Praktikumsbericht Saskia fertig - Lo-Net 2
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lände in Tallinn an. Gemeinsam mit Anu und ihrer Freundin besuchten wir die<br />
Messe „Foodfest“, auf der wir viele estnische Spezialitäten probieren konnten.<br />
Auch bei Koch- und Servicewettbewerben haben wir zugeschaut. Nach zwei<br />
Stunden mussten wir leider schon weiter zur nächsten Station. Mit dem Bus<br />
fuhren wir in die Tallinner Innenstadt und nach einem kurzen Fußweg erreichten<br />
wir schon das Reisebüro „Estravel“. Dort hielt die Geschäftsführerin eine<br />
kurze Ansprache und wurden anschließend in einen Seminarraum geführt. Eine<br />
junge Mitarbeiterin hielt eine Präsentation über das Reisebüro. Leider war dieser<br />
Vortrag in Estnisch, jedoch hat Anu uns die wichtigsten Informationen<br />
übersetzt. Danach hielt eine Praktikanten einen Vortrag über Möglichkeiten in<br />
diesen Betrieb einzusteigen. Am Ende stellte sich heraus, dass die Rednerin<br />
deutsch sprechen konnte und für uns einige Dinge übersetzen hätte können.<br />
Damit war unser Pflichtprogramm beendet und hatten noch zwei Stunden zur<br />
freien Verfügung. Die Zeit nutzen wir um ein gemütliches Restaurant aufzusuchen<br />
und die Stadt noch etwas zu erkunden. Pünktlich um 17:00 Uhr saßen wir<br />
wieder im Bus und fuhren zurück nach Võru. Während der Fahrt fing es zu<br />
schneien an. Nach viereinhalb Stunden Fahrt und zwei Pausen, kamen wir um<br />
21:30 Uhr erschöpft im Wohnheim an.<br />
Freitag, 26.10.2012 (Selina und <strong>Saskia</strong>)<br />
Um 8.45 Uhr trafen wir uns mit Herrn Tarro. Zusammen gingen wir in die Schule<br />
um unsere Zertifikate bezüglich der Praktika zu erhalten. Zusätzlich erhielten<br />
wir noch einige Gastgeschenke der Schule, unter anderem eine kleine Taschenlampe.<br />
Anschließend fuhren wir gemeinsam mit dem Bus in die Stadt um<br />
unsere erste Firma für den heutigen Tag zu besichtigen. Der estnische<br />
Standortleiter von Kern-Liebers erwartete uns bereits. Kern-Liebers ist ein Hersteller<br />
von Befestigungsteilen der Automobilindustrie. Er ist ein Lieferant für<br />
bekannte Marken wie BMW und Audi. Nach einer Führung durch die Produktionshallen,<br />
saßen wir beim Kaffee beieinander und tauschten uns aus. Weiter<br />
ging es in den Betrieb „Galvaanika“, der sich im selben Gebäude befand. „Galvaanika“<br />
beschichtet die Oberfläche von Metallteilen, damit diese nicht rosten.<br />
Nach einer einstündigen Pause fuhren wir mit dem Bus etwas außerhalb der<br />
Stadt zu „Lapimetall“. Wir hatten hier ebenfalls eine Betriebsbesichtigung mit<br />
dem Produktionsleiter. Lapimetall stellt unter anderem Schaufeln für Unimogs<br />
her. Die Tochterfirma von „Lapimetall“ stellt Schaumstoffsitze für Schneemobile<br />
her, die sie in viele Länder (z.B. Finnland, Canada) exportieren. Nach einer<br />
ausführlichen Betriebsbesichtigung, gab es bei Kaffee und Keksen weitere Informationen<br />
über den Betrieb. Nach einem langen Tag wurden wir mit dem Auto<br />
abgeholt und ins Wohnheim gebracht.<br />
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