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2012/10 Stadtgeflüster Regionale Köstlichkeiten

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unbezahlbar<br />

2. Jahrgang<br />

Oktober <strong>2012</strong><br />

Rallyefahrer<br />

Familie<br />

GASSNER<br />

Neues aus<br />

der Modewelt<br />

Karriere<br />

mit Steuern<br />

Haartrends<br />

im Herbst<br />

Max Aicher<br />

ganz PRIVAT<br />

20 Jahre<br />

Zoo Ratzesberger<br />

<strong>Regionale</strong><br />

<strong>Köstlichkeiten</strong>


Wichtige Rufnummern<br />

WICHTIGE<br />

RUFNUMMERN:<br />

DEUTSCHLAND<br />

Polizei 1<strong>10</strong><br />

feuerwehr/Rettung/Notarzt 112<br />

tiernotruf 0800/8538530<br />

kinder- und Jugendtelefon 0800/11<strong>10</strong>333<br />

aDAC Autonotruf 0180/222 222 2<br />

e.ON Störung Erdgas 0180/2192081<br />

e.ON Störung Strom 0180/2192091<br />

handy- und Bankkarte-Sperrnotruf 116116<br />

Deutsche Post 0180/23333<br />

Deutsche Bahn 0180/5996633<br />

finanzamt Berchtesgaden 08652/9600<br />

krankenhaus Freilassing 08654/6060<br />

krankenhaus Bad Reichenhall 08651/7720<br />

Landratsamt BGL 08651/7730<br />

Polizeiinspektion Freilassing 08654/46180<br />

Polizeiinspektion Bad Reichenhall 08651/9700<br />

rathaus Freilassing 08654/63090<br />

rathaus Bad Reichenhall 08651/7750<br />

Stadtwerke Freilassing 08654/630988<br />

Stadtwerke Bad Reichenhall 08651/7050<br />

Wertstoffhof Freilassing 08654/67879<br />

Wertstoffhof Bad Reichenhall 08651/7280<br />

Wirtschaftsforum Freilassing (WIFO) 08654/7722880<br />

taxi Freilassing 08654/2214<br />

ÖSTERREICH<br />

Polizei 133<br />

feuerwehr 122<br />

rettung 144<br />

apothekenbereitschaftsdienst 1550<br />

Vergiftungszentrale +43 (0) 1/40643430<br />

bergrettung, Alpinnotruf 140<br />

gasgebrechen 128<br />

rotes Kreuz 1774<br />

blindennotruf 1714<br />

telefonseelsorge 142<br />

arbÖ Pannenhilfe 123<br />

ÖAMTC Pannendienst 120<br />

bankomat Sperrtelefon 0800/2048800<br />

allg. Bezirksverwaltung Salzburg +43 (0) 662/80723131<br />

finanzamt Salzburg-Stadt +43 (0) 662/6380547000<br />

finanzamt Salzburg-Land +43 (0) 662/6380548000<br />

hauptfeuerwache +43 (0) 662/831122<br />

Landeskrankenhaus Salzburg +43 (0) 662/44820<br />

Landespolizeikommando Salzburg +43 (0) 5913350<br />

Österreichische Bundesbahn (ÖBB) +43 (0) 51717<br />

Österreichische Post 08<strong>10</strong>/0<strong>10</strong><strong>10</strong>0<br />

Salzburg AG Serviceline 0800/660660<br />

Bild: Dreamstime<br />

2<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Editorial | Impressum<br />

Liebe Leser,<br />

Ein Zitat, das mich schon lange begleitet, lautet: „Die Gegenwart ist<br />

nichts. Die Sichtweite Alles.“ Wir fällen keinen Apfelbaum im Winter,<br />

nur weil er so aussieht, als ob er seinen Dienst getan hat und nie mehr<br />

Früchte tragen wird. Nein, das tun wir nicht. Warum? Weil wir in diesem<br />

Fall die Sichtweite besitzen und wissen, dass der Baum, obwohl er<br />

zurzeit weder Früchte noch Blätter trägt, in der Zukunft wieder aufblühen<br />

wird. Wir sehen das Positive in der Zukunft und dieser Blick steuert<br />

unser Verhalten in der Gegenwart.<br />

Auch wenn es manchmal bei uns nicht so rosig aussieht oder wir mit<br />

großen sowie kleinen Problemen zu kämpfen haben, kann diese Sichtweite<br />

unsere Gegenwart zum Positiven verändern. Dabei geht es nicht<br />

darum Dinge schönzureden, sondern vielmehr darum, sein Leben auch<br />

mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Denn manchmal<br />

kann ein kleiner Perspektivenwechsel wahre Wunder bewirken.<br />

Wir haben uns ganz bewusst einer Sache verschrieben: „Konzentration<br />

auf das Positive, um die Welt, in der wir leben, ins richtige Licht<br />

zu rücken.“ Wir denken, dass es ein wesentlicher Faktor ist, die guten<br />

Sachen im Leben hervorzuheben und möchten daher das Positive<br />

in unserer Region fördern. Das ist unsere Sache! Das ist unsere Leidenschaft.<br />

Leicht? Ganz und gar nicht, denn es scheint, dass wir uns<br />

angeeignet haben, schnell einmal über etwas zu schimpfen und zu<br />

kritisieren, jedoch Lob und Bewunderung nur selten auszusprechen.<br />

Das wollen wir ändern, denn oft ist es nur die Sichtweise, die schon<br />

vieles verändert.<br />

Bis bald,<br />

ernst Sattler<br />

Bild: Anton Maltan, www.naturphoto.biiz<br />

Impressum<br />

Herausgeber :<br />

Ernst Sattler<br />

Sägewerkstraße 3<br />

D-83395 Freilassing<br />

T: 08654 / 77668-0<br />

F: 08654 / 77668-58<br />

E-Mail: presse@stadtgefluester.biz<br />

Web: www.stadtgefluester.biz<br />

Namentlich gezeichnete Beiträge<br />

stellen nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion oder des<br />

Herausgebers dar. Herausgeber<br />

und Redaktion übernehmen<br />

keine Verantwortung bezüglich<br />

Nachahmung oder praktischer<br />

Anwendung von in dieser Ausgabe<br />

unterbreiteten Vorschlägen.<br />

Chefredakteur:<br />

Ernst Sattler<br />

Redaktionskontakt:<br />

Redaktion@stadtgefluester.biz<br />

Anzeigenkontakt:<br />

Anzeigen@stadtgefluester.biz<br />

Verlag:<br />

TraumBIZ GmbH<br />

83395 Freilassing<br />

Mediaproduktion:<br />

Christine Kaul | Köln<br />

Medienberaterin:<br />

Kerstin Müller | Köln<br />

Druck: Häuser KG | Köln<br />

Bildernachweis:<br />

Bilder ohne Kennzeichnung<br />

sind von der Redaktion;<br />

Titelbild: Da Livio<br />

Redaktionsleitung:<br />

Ingrid Leitner<br />

Redaktion:<br />

Gabi Eisl, Dr. Christoph Werner,<br />

Martin Baar, Rosemarie Pieringer-<br />

Ilse, Beatrix Bauer, Margit<br />

Rottmair, Mirela Enache,<br />

Dr. Eva Haberpeuntner<br />

Copyright:<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

© Ernst Sattler, Freilassing. Die in<br />

dieser Zeitschrift veröffentlichten<br />

Beiträge sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise<br />

und von Abbildungen,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Herausgebers.<br />

Auflage:<br />

Auf Anfrage<br />

Lektorat:<br />

Annette Rathke<br />

Gabriele Brühl<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

3


Inhalt<br />

13<br />

7 17<br />

Die neue A-Klasse<br />

Biohotel<br />

Gesundheit<br />

News & AKTUELLes<br />

6 News<br />

8 Flüsterplätze<br />

TITELSTORY<br />

<strong>10</strong> <strong>Regionale</strong> <strong>Köstlichkeiten</strong><br />

12 Vegetarische Ernährung<br />

13 Ein Ort perfekter Erholung<br />

ESSEN & TRINKEN<br />

14 Anständig esssen<br />

16 Bayerns bester Brunch<br />

GESUNDheit & Medizin<br />

17 Wenn Sie sauer sind, lauert<br />

Gefahr für Ihre Gesundheit<br />

Sport & Freizeit<br />

18 Martin´s Sportkolumne:<br />

Hochseilgarten<br />

19 Die Royal Rangers<br />

19 Saaldorfer Fußball-B-Juniorinnen<br />

stürmen die Landesliga Süd<br />

BEAUTY & WELLNESS<br />

20 Erholung auf höchstem Niveau<br />

22 Rotbäckchen ade<br />

24 Herbst Trends<br />

MODE & TRENDS<br />

28 Wir leben Mode<br />

29 Modenschau bei Classic Moden<br />

29 Modekolumne –<br />

Mirela´s Modewelt<br />

30 Farbberatung<br />

32 „Handmacher”-Schuhe bei<br />

Ventilo Mens & Ladies<br />

33 Diesen Winter gibt´s was<br />

auf die Ohren!<br />

34 Steel Dreams<br />

35 Wolle mal ganz anders!<br />

35 Trendige Mode für den<br />

großen Auftritt<br />

Gesellschaft<br />

36 Wohnstift Mozart<br />

36 „Über seinen Schatten springen”<br />

Menschen von hier<br />

37 Tanja Kuntze<br />

38 Max Aicher ganz privat!<br />

39 Alois Kraller<br />

Ein Chef, der Kunden und<br />

Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellt<br />

Kultur & Unterhaltung<br />

40 Finde die 15 Fehler<br />

42 Buchgeflüster<br />

43 Filmgeflüster<br />

44 Cheap Wine Band<br />

45 Von Regentropfen und tierischen<br />

Fliegern<br />

Job & Wirtschaft<br />

46 Das Wirtschaftsforum Freilassing<br />

48 475 Jahre Annahütte<br />

51 Kinder, denkt an eure Zukunft<br />

52 Kultwort Kolumne:<br />

Immer dranbleiben<br />

52 Der sichere Erfolg mit der Bank<br />

53 Karriere mit Steuern<br />

55 Herbstliche Dekotrends<br />

Auto & Verkehr<br />

56 Mit Tatkraft und Herz für seine<br />

Kunden<br />

57 Rallyefahrer-Familie Gassner<br />

4<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Inhalt<br />

30<br />

37 48<br />

First Impression<br />

Blondiert bevorzugt<br />

475 Jahre<br />

Natur & Tiere<br />

58 Ein Herz für Kleintiere<br />

58 Lass wir es uns gut gehen<br />

59 Happy Birthday Zoo Ratzeberger<br />

60 Reptilientierhaltung<br />

61 Auf Tuchfühlung mit Max & Moritz<br />

Kompetenz vor ort/Kinder<br />

62 Kompetenz vor Ort<br />

62 Malen nach Zahlen<br />

62 Alle Tiere gibt es dreimal –<br />

bis auf eines. Welches?<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

5


news & Aktuelles<br />

Nicole Kletzl eröffnet ihr Day Spa in Freilassing<br />

Im September <strong>2012</strong> wurde das Day Spa von<br />

Nicole Kletzl im Zentrum von Freilassing,<br />

genauer gesagt in der Gewerbegasse 3, eröffnet.<br />

Es entstand aus der Idee, abseits von<br />

4-Sterne-Hotels und überlaufenen Thermen<br />

„kleine Pausen vom Alltag“ zu schaffen. Das<br />

Day Spa besteht aus drei Kosmetikräumen,<br />

drei Multifunktionsbereichen, einer Spa Suite,<br />

einem Ruheraum, einer Spray-Tan-Kabine<br />

sowie dem einladenden Empfangsbereich<br />

mit Shop und Beauty Bar. Die Behandlungen<br />

reichen von Massagen über Aromawickel<br />

bis hin zu Cremepackungen. Auch typische<br />

kosmetische Anwendungen wie Permanent<br />

Make-up, Eyelash Extensions, Maniküre und<br />

Pediküre, Spray Tan und Co sind buchbar.<br />

Besonders wichtig ist der erfahrenen Inhaberin<br />

Nicole Kletzl, dass sich in ihrem Day Spa<br />

nicht nur Frauen, sondern auch Männer und<br />

Teenies wohlfühlen und herzlich willkommen<br />

sind. Die beiden Angebote Gentleman‘s Energy<br />

und Gentleman‘s Beauty sind speziell<br />

auf die Bedürfnisse des starken Geschlechts<br />

zugeschnitten. für Teenies gibt es umfassende<br />

Packages zum kleinen Preis.<br />

Das Day Spa ist an sechs Tagen in der Woche<br />

geöffnet; Termine können jederzeit telefonisch<br />

oder persönlich gebucht werden.<br />

Selbstverständlich sind für alle Einzel-, Paarund<br />

Tagesbehandlungen auch Gutscheine<br />

erhältlich.<br />

Day Spa Nicole Kletzl,<br />

Gewerbegasse 3,<br />

Freilassing,<br />

Tel. 08654/775650,<br />

www.spa-nicole-kletzl.de<br />

Neueröffnung Schmuck Krittian<br />

Zeitgemäßes Einkaufserlebnis und traditionell guter Service gehen<br />

bei Uhren Schmuck Krittian in Freilassing die perfekte Verbindung<br />

ein. Das alteingesessene Uhren- und Schmuckfachgeschäft wartet<br />

nun mit völlig neuem Ambiente auf. Edle Uhren und wertvoller<br />

Schmuck kommen so noch besser zur Geltung, aber auch die trendigen<br />

Schmuckmarken finden hier den passenden Rahmen.<br />

Besonders stolz ist man im Hause Krittian auf das moderne Trauringstudio<br />

im ersten Obergeschoss. Dort wählen die Brautpaare in edler<br />

Umgebung und ruhiger Atmosphäre den Ring fürs Leben.<br />

Uhren & Schmuck Krittian,<br />

Hauptstr. 16, Freilassing, Tel. 08654/1711<br />

Großer Sternenabend bei Blumen Holler<br />

Auch in diesem Jahr findet bei Blumen Holler in Freilassing<br />

am 23. und 24. November wieder der allseits beliebte<br />

Sternenabend statt. Bei Apfelkiarcherl, Weinverkostung und<br />

Glühwein finden bestimmt auch Sie die richtigen Tipps und<br />

Angebote für die perfekte Weihnachtsdekoration. Das Blumen-Holler-Team<br />

freut sich schon auf Ihr Kommen.<br />

Freitag, 23. November, bis 20.00 Uhr<br />

Samstag, 24. November, bis 18.00 Uhr<br />

Blumen Holler<br />

Staufenstr. 41, 83395 Freilassing, Tel. 08654/3129<br />

6<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


news & Aktuelles<br />

Vorstellung der neuen Mercedes A-Klasse<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> besuchte die große Vorstellung<br />

der neuen Mercedes A-Klasse auf dem<br />

Gelände der Alten Saline in Bad Reichenhall,<br />

um unseren Lesern von den vielen Highlights<br />

berichten zu können. Wie zu erwarten, war<br />

die Veranstaltung ein voller Erfolg.<br />

Die Mercedes-Autohäuser Hubert Färber<br />

GmbH & Co. KG und Schreiner & Wöllenstein<br />

GmbH & Co. KG sind seit mittlerweile<br />

<strong>10</strong> Jahren erfolgreiche Partner und präsentierten<br />

gemeinsam die neue A-Klasse. Das<br />

Besondere an diesem völlig neuen Fahrund<br />

Designkonzept ist die Kombination<br />

aus Allem. Der Verbrauch liegt bei unter<br />

4 Litern und bei der Motorisierung kam<br />

ein AMG-Modell zum Einsatz. Auch bei<br />

der Serienausstattung ließ sich Mercedes<br />

Benz nicht lumpen und verpasste der neuen<br />

A-Klasse serienmäßig Klimaanlage,<br />

Navigationshilfen, Bremsassistent, 7 Airbags<br />

und etliche Sicherheitsassistenzsysteme.<br />

Als zusätzliche „Spielerei“ können über ein<br />

Kabel Apps aus dem Internet heruntergeladen<br />

werden – dies ist besonders für junge<br />

Leute reizvoll. Die neue A-Klasse legt die<br />

Latte für die Konkurrenz somit noch ein<br />

Stückchen höher. Die Verkaufsresonanz ist<br />

laut Hubert Färber sehr positiv und mit der<br />

Auslieferung, die demnächst erfolgt, rechnen<br />

die beiden Unternehmer mit noch mehr<br />

Verkaufserfolgen.<br />

Insider-News zum Weiterflüstern: Noch dieses<br />

Jahr sind ein CLS-Kombi-Modell und ein<br />

kleiner, knuffiger Transporter zu erwarten.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

7


Auto-Kosmetik Wintholz<br />

Bad Reichenhall, Glasergasse 1,<br />

Tel. 0170/7750637, autokosmetik.wintholz@gmail.com<br />

FirstLady Fitness<br />

Bad Reichenhall, Gewerkenstr. 26,<br />

Tel. 08651/7169991, www.firstlady-fitness.de<br />

„FLÜSTERPLÄTZE“<br />

Padinger Alm<br />

Bad Reichenhall, Nonn 79,<br />

Tel. 08651/7149835, www.padinger-alm.de<br />

Akzente<br />

Freilassing, Hauptstr. 25,<br />

Tel. 08654/7782609, www.akzente-freilassing.de<br />

BEAUTY by Jie Xu<br />

Freilassing, Josef-Brendle-Str. 8,<br />

Tel. 08654/778089, www.beauty-xu.com<br />

Fire Hair<br />

Freilassing, Münchener Str. 65,<br />

Tel. 08654/7793056, www.fire-hair.com<br />

ShapeUp Fitness<br />

Bad Reichenhall, Frühlingstr. 66,<br />

Tel. 08651/64044, www.shapeup-fitness.de<br />

Bahnhof-Apotheke<br />

Freilassing, Reichenhaller Str. 19,<br />

Tel. 08654/2666, www.bahnhofsapotheke.de<br />

Classic Mode<br />

Freilassing, Lindenstr. 13,<br />

Tel. 08654/62957<br />

Friseur-Salon Mirna Freilassing<br />

Freilassing, Hauptstr. 32,<br />

Tel. 08654/9575<br />

Freie T (Tankstelle)<br />

Freilassing, Münchener Str. 46,<br />

Tel. 08654/3685, www.freieT.de<br />

Kaufland<br />

Freilassing, Verdistr. 15/Münchener Str.,<br />

Tel. 08654/63020, www.kaufland.de<br />

8<br />

Kontakt Freilassing<br />

Freilassing, Obere Feldstr. 6,<br />

Tel. 08654/774576, www.kontakt.freilassing.de<br />

Sonja Schöndorfer / Yoga Schule Kusuma<br />

Anger, Dorfplatz 31,<br />

Tel. 08656/9839987, www.yoga-schule-kusuma.de


Ab sofort erhalten Sie <strong>Stadtgeflüster</strong> bei folgenden Partnern in Freilassing und Bad Reichenhall:<br />

Kopierladen Habicht<br />

Freilassing, Münchener Str. 52,<br />

Tel. 08654/67435, www.habicht-kopierladen.de<br />

McDonald´s<br />

Freilassing, Sägewerkstr. 15/Münchener Str.,<br />

Tel. 08654/2236, www.mcdonalds.de<br />

Royce Business Center/Büro- und Telefonservice<br />

Freilassing, Münchener Str. 67,<br />

Tel. 08654/6080, www.royce.at<br />

Uhren Schmuck Krittian<br />

Freilassing, Hauptstr. 16,<br />

Tel. 08654/1711, www.uhren-schmuck-krittian.de<br />

Wieninger Bräu<br />

Freilassing, Hauptstr. 38/Rupertusstr.,<br />

Tel. 08654/3838<br />

XStyle<br />

Freilassing, Jahnstr. 1,<br />

Tel. 08654/7795311<br />

Krittian<br />

Freilassing, Münchener Str. 16,<br />

Tel. 08654/9700, www.franzkrittian.de<br />

Rathaus Freilassing<br />

Freilassing, Münchener Str. 15,<br />

Tel. 08654/63090, www.freilassing.de<br />

Sparkasse<br />

Freilassing, Münchener Str. 1, Reichenhaller Str. 25,<br />

Verdistr. 15, Tel. 08654/60<strong>10</strong>0, www.sparkasse-bgl.de<br />

VENTILO Mens & Ladies Shop<br />

Freilassing, Josef-Brendle-Str. 1,<br />

Tel. 08654/2224<br />

Wirtschaftsforum Freilassing e. V. (WIFO)<br />

Freilassing, Hauptstr. 45,<br />

Tel. 08654/772880, www.wifo-freilassing.de<br />

Taxi Hubert Kreuzpointner<br />

Freilassing, Salzburghofener Str. 20,<br />

Tel. 08654/2214<br />

Day Spa Nicole Kletzl<br />

Freilassing, Gewerbegasse 3,<br />

Tel. 08654/775650, www.spa-nicole-kletzl.de<br />

Auto Sterner GmbH & Co. KG<br />

Surheim, Haunsbergweg 20,<br />

Tel. 08654/3025, www.auto-sterner.de<br />

9


Titelstory<br />

<strong>Regionale</strong> <strong>Köstlichkeiten</strong><br />

Immer mehr Menschen werden sich der<br />

Wichtigkeit einer gesunden und ausgewogenen<br />

Ernährung bewusst. Jedoch sollte man bei<br />

der Zusammenstellung eines reichhaltigen<br />

Ernährungsplanes nicht lediglich auf die richtige<br />

Kombination von Kohlehydraten, Eiweißen und<br />

Fetten achten, sondern in mindestens genauso<br />

hohem Maße auf die Qualität der Lebensmittel.<br />

Bei vielen Verbrauchern lässt sich bereits ein erstes Umdenken<br />

feststellen, was in der Frage „Woher kommen unsere Lebensmittel<br />

eigentlich?“ resultiert. Man beginnt darauf zu achten, wo die Produkte<br />

herkommen, welchen Weg sie bis zu ihrem Bestimmungsort<br />

zurückgelegt haben und von wem sie produziert wurden. Dieses Bewusstsein<br />

ist nicht nur gut für unsere Umwelt, die aufgrund kurzer<br />

Transportwege mit weniger klimaschädlichem CO 2<br />

belastet wird,<br />

sondern auch für unsere regionalen Anbieter, die auf konstant hohe<br />

Qualität sowie ethische Grundsätze – insbesondere bei der Tierhaltung<br />

– achten.<br />

Wir haben das Glück, in einer Region zu leben, in der es viele Direktvermarkter,<br />

Biohöfe, Molkereien, Reformhäuser, Biomärkte etc.<br />

gibt. Sie versorgen uns mit regionalen <strong>Köstlichkeiten</strong>, die ethisch<br />

korrekt hergestellt wurden und qualitativ sowie geschmacklich auf<br />

höchstem Niveau sind. Wir kennen ihre Herkunft, wissen um die<br />

gelebten Standards und können zu <strong>10</strong>0 % auf ihre Frische vertrauen.<br />

Auch die Möglichkeit, sich direkt auf Wochenmärkten mit den<br />

Erzeugern der Produkte zu unterhalten und sich über wertvolle Tipps<br />

sowie regionaltypische Rezepte auszutauschen, sollte man keinesfalls<br />

unterschätzen.<br />

Ehrlich Bio. Garantiert.<br />

Da machen wir den großen Unterschied! Unser Sortiment ist schon immer<br />

komplett Bio. Jetzt gibt es dafür auch eine schriftliche Garantie, denn ab<br />

sofort lassen wir alle Produkte in unserem Biomarkt neutral kontrollieren.<br />

Das ist einzigartig und sichert Ihnen die bequeme Auswahl aus einer großen<br />

Auswahl bester Bioprodukte.<br />

Biomarkt mit Bistro, Sägewerkstr. 1, 83395 Freilassing<br />

Tel. 08654/64200, E-Mail: info@bio-peter.de, www.bio-peter.de<br />

Bild: Da Livio<br />

<strong>10</strong><br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Titelstory<br />

Seit mittlerweile über 20 Jahren steht die Familie<br />

Beer für hochwertige Fleisch- und Wurstwaren sowie<br />

Halbfertigprodukte aus der Region. Ganz nach ihrem<br />

Motto „Lebensgenuss ab Hof“ verwöhnen die Ainringer<br />

Direktvermarkter ihre vielen Stamm- und Neukunden<br />

mit einem reichhaltigen Angebot, das insbesondere<br />

durch die artgerechte Haltung sowie die natürliche und<br />

bewusste Ernährung der Tiere besticht.<br />

Betritt man den Hof der Familie Beer, so spürt man sofort die<br />

familiäre und liebevolle Atmosphäre, die hier herrscht. Inmitten<br />

dieses angenehmen Ambientes schweift der Blick dann auch<br />

sofort auf die anliegende große Weide,<br />

auf der sich die kraftvollen Rinder<br />

von März bis Oktober frei bewegen<br />

und ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem<br />

Fressen des frischen Grases, nachgehen.<br />

Gleich nebenan tummelt sich das<br />

Geflügel, das sich in seinem eigenen<br />

Teich oder auch im anliegenden Gelände<br />

nach Herzenslust bewegen kann.<br />

Weite, ausgedehnte Grasflächen, Sonnenterrassen,<br />

schattige Plätzchen, aber<br />

auch geräumige Stallungen bieten die<br />

Basis und spiegeln wider, wofür die Familie Beer seit Jahren steht:<br />

„Nachhaltigkeit und Wertschätzung von Tier und Mensch. Für<br />

gesunde, naturbelassene Lebensmittel und ehrliche Geschäfte mit<br />

Handschlagqualität.“<br />

Neben der fürsorglichen Haltung der Tiere legt die Familie Beer<br />

gesteigerten Wert auf die Futterqualität. Insbesondere im Winter,<br />

wenn sich die Rinder in den Stallungen befinden, füttern Alois jun.<br />

und Ursula Beer – sie führen die Direktvermarktung mittlerweile in<br />

zweiter Generation – ausschließlich hauseigene Silage und Heu.<br />

Auch beim Geflügel, den Gänsen, Enten, Puten und Masthendln,<br />

setzen die Beers auf hochwertige Getreidemischungen.<br />

„Bedingt durch diese natürliche Haltung sind die Tiere stets bei<br />

bester Gesundheit. Und sollte doch einmal das ein oder andere<br />

Wehwehchen auftreten, kommt in erster Linie die homöopathische<br />

Stallapotheke zum Einsatz, sodass<br />

der Tierarzt mittlerweile fast nur noch<br />

zum Einkaufen vorbeikommt“, erzählt<br />

uns Ursula Beer. Dieser respektvolle<br />

Umgang mit Natur und Tieren, die Verwendung<br />

„alter Rezepturen“ und ausschließlich<br />

regionaler Produkte sowie<br />

die achtsame und geduldige Herstellung<br />

garantieren den Kunden eine beständig<br />

hohe und stabile Qualität. „Wir<br />

handeln aus tiefer Überzeugung, wollen<br />

keinen schnellen Profit und Kurzlebigkeit,<br />

sondern stehen für Wertschätzung und Nachhaltigkeit,<br />

denn was den Tieren nützt, nützt auch den Menschen“, erklären<br />

uns Ursula und Alois Beer jun..<br />

Wenn Sie nun Lust bekommen haben, die Produkte der Familie<br />

Beer selbst zu testen, finden Sie die beiden sympathischen<br />

Jungbauern jeden Donnerstagvormittag auf dem Bauernmarkt in<br />

Freilassing, jeden Freitagvormittag auf dem Wochenmarkt in Bad<br />

Reichenhall und jeden Samstagvormittag auf dem Wochenmarkt<br />

in Freilassing. Wir wünschen Ihnen schon mal viel Spaß beim<br />

Schlemmen und können Ihnen die Direktvermarktung Beer wärmstens<br />

ans Herz legen.<br />

Partyraum<br />

Auch für Feste und Feiern hat die Familie Beer viel zu bieten. Der gediegene südseitige Partyraum,<br />

ein großzügiges, freundlich und liebevoll dekoriertes Kellerstüberl, bieten die ideale Location für<br />

Geburtstagsfeiern, Jubiläen, Firmenausflüge, Hochzeiten und vieles mehr. Lassen Sie sich bei Ihrer<br />

nächsten Veranstaltung in der einzigartigen ländlichen Atmosphäre mit herzhaften regionalen Schmankerln<br />

verwöhnen. Die ausgewählten <strong>Köstlichkeiten</strong> werden dabei ausschließlich mit Produkten aus der eigenen Landwirtschaft und<br />

Hofmetzgerei, von regionalen Obst- und Gemüsebauern sowie aus Milchprodukten des Berchtesgadener Landes zubereitet.<br />

Alois und Ursula Beer GbR, Weng 9, 83404 Ainring, Tel. 08654/1321, www.beer-direktvermarktung.de<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 11


Titelstory<br />

Weltweit ernähren sich schätzungsweise etwa eine Milliarde Menschen vegetarisch. Rund sechs<br />

Millionen Vegetarier leben derzeit in Deutschland – die Tendenz steigt. Das ist für uns Grund<br />

genug, dieses Thema einmal genauer zu betrachten.<br />

Vegetarier ist jedoch nicht gleich Vegetarier.<br />

Der Unterschied besteht in der strengen<br />

Auswahl der Lebensmittel:<br />

Veganer sind, neben den Frutariern,<br />

die strengsten Asketen. Sie vermeiden<br />

alle vom Tier stammenden Lebensmittel,<br />

also nicht nur Fleisch und Fisch, sondern<br />

auch Milch, Milchprodukte, Käse, Eier<br />

und Honig.<br />

Lakto-Vegetarier verzehren neben<br />

pflanzlichen Lebensmitteln auch Milch,<br />

Milchprodukte und Käse.<br />

Ovo-Lakto-Vegetarier essen zusätzlich<br />

noch Eier.<br />

Wer ohne Fleisch glücklich werden will, sollte aber ein paar Ernährungsregeln<br />

beachten. Eine gut geplante vegetarische Ernährungsform<br />

ist für Menschen aller Altersstufen geeignet. Den meisten fällt es leicht,<br />

die Ernährung umzustellen, indem auf Fleisch und Fleischprodukte<br />

verzichtet wird und dafür vor allem Gemüse in allen Formen und Farben,<br />

Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Getreide- und<br />

Milchprodukte auf dem Speiseplan stehen. Statt einem Schnitzel gibt<br />

es künftig panierten Sellerie oder Tofu-, Soja- und Seitanprodukte.<br />

Eiweiß ist in der vegetarischen Ernährung ausreichend enthalten.<br />

Milchprodukte und Eier versorgen Vegetarier auch mit Vitamin B 12<br />

,<br />

Vitamin D, Kalzium und Eisen. Trotzdem sollten sie den Nährstoffgehalt<br />

der einzelnen Lebensmittel gut kennen, um ausreichend versorgt<br />

zu sein. Andernfalls riskieren sie einen Mangel in ihrer Ernährung.<br />

Mediziner befürworten grundsätzlich eine ausgewogene, vollwertige<br />

Ernährung, bei der Fleisch ohnehin einen sehr geringen Stellenwert<br />

hat. Vegetarier haben gegenüber Fleischessern ein um 30 bis 70 Prozent<br />

niedrigeres Risiko, an Herzkrankheiten zu erkranken. Ihr Magen-<br />

Darm-Trakt ist weniger anfällig, ihre Blutfettwerte und ihr Blutdruck<br />

sind niedriger und sie leiden seltener an Gicht. Aber wirklich bemerkenswert<br />

ist, dass sie zu etwa 40 Prozent seltener an Krebs sterben.<br />

Früher bedeutete „vegetarisch bestellen“ automatisch „Salat essen“.<br />

Heute kommen in der vegetarischen Küche auch Gourmets auf ihre<br />

Kosten. Aufgrund von Anregungen der indischen, chinesischen und<br />

italienischen Küche bieten inzwischen viele deutsche Restaurants interessante<br />

vegetarische Gerichte an.<br />

In jedem Fall sollte der Umstieg ein Genuss und kein Zwang sein.<br />

Finden Sie heraus, ob Sie sich ausgewogen ernähren oder etwas ändern<br />

möchten. Die Fronten zwischen den verschiedenen Lebensweisen<br />

stehen sich oft ziemlich unversöhnlich gegenüber. Manche Menschen<br />

reagieren auf Vegetarier noch immer mit Bestaunen. Wichtig ist gegenseitige<br />

Toleranz. Wenn jemand Fleisch essen möchte, dann ist es<br />

seine Entscheidung. Umgekehrt sollte man Vegetariern ihre gewählte<br />

Lebensweise lassen.<br />

In diesem Sinne: Eine gesunde Ernährung ist die Basis für ein gesundes<br />

Leben, ob nun mit oder ohne Fleisch. Ihre Gesundheit liegt uns am<br />

Herzen.<br />

Frutarier gehen noch einen Schritt weiter<br />

und streben eine Ernährung mit ausschließlich<br />

pflanzlichen Produkten an, die nicht die<br />

Beschädigung der Pflanze selbst zur Folge<br />

haben. Dazu gehören etwa Obst und Nüsse<br />

als Pflanzenteile, die als Früchte oder Samen<br />

klassifiziert werden. Der Verzehr einer<br />

Karotte bringt zum Beispiel die Vernichtung<br />

dieser einzelnen Pflanze mit, dagegen wird<br />

bei den Äpfeln der Apfelbaum nicht verletzt.<br />

Pescetarier verzichten auf Fleisch, verzehren<br />

jedoch Fisch und weitere tierische<br />

Produkte.<br />

Vegetarische Ernährung<br />

Rohe Zucchinilasagne mit<br />

Pesto rosso<br />

Zubereitung: ca. 20 Minuten<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

2 mittelgroße Zucchini<br />

4 EL Pesto rosso aus getrockneten<br />

Tomaten<br />

1 Bund Zitronenthymian,<br />

Blätter abgezupft<br />

1 EL Salbeiöl<br />

Die Zucchini waschen, putzen und<br />

mithilfe von Gurkenhobel, Sparschäler,<br />

Aufschnittmaschine oder Mandoline<br />

längs in sehr dünne Scheiben<br />

schneiden.<br />

Die Zucchinischeiben dünn mit Pesto<br />

bestreichen und exakt aufeinanderlegen.<br />

Mit einem scharfen Messer in<br />

vier Zentimeter breite Portionsstücke<br />

schneiden und auf Tellern anrichten.<br />

Mit Thymian bestreuen und mit Salbeiöl<br />

beträufeln.<br />

Pesto rosso aus getrockneten<br />

Tomaten<br />

Zubereitung: ca.<strong>10</strong> Minuten<br />

Zutaten für 1 Glas (50 ml):<br />

25 g getrocknete Tomaten<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Bio-Zitrone<br />

8 EL Olivenöl<br />

4 EL Pinienkerne<br />

2 Stängel Basilikum,<br />

Blätter abgezupft<br />

Salz, Pfeffer<br />

Den Knoblauch schälen, den Keim<br />

entfernen. Etwas Schale von der Zitrone<br />

abreiben, den Saft auspressen.<br />

Alle Zutaten im Mixer fein pürieren.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Das Pesto in ein sterilisiertes Glas füllen<br />

und bis zur weiteren Verwendung<br />

fest verschließen.<br />

Bilder: Christian Verlag<br />

12<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


PROMOTION<br />

Titelstory<br />

Ein Ort perfekter Erholung<br />

Biohotel Kurz<br />

Das Biohotel Kurz in Berchtesgaden bietet das perfekte Ambiente, um den Stress des Alltags zu vergessen,<br />

die Seele einmal so richtig baumeln zu lassen und sich den außergewöhnlichen vegetarisch-kulinarischen<br />

Genüssen hinzugeben. Vor der traumhaften Berchtesgadener Kulisse haben Christl Kurz und ihre Tochter<br />

Gabi eine Wohlfühloase geschaffen, die wie selbstverständlich gesunden Lebensstil mit Genuss auf allen<br />

Ebenen verbindet.<br />

Das Biohotel Kurz blickt mittlerweile auf eine beinahe<br />

30-jährige Geschichte zurück und konnte im Januar<br />

20<strong>10</strong> durch seinen Umzug in das neue Domizil seine<br />

Philosophie – nicht das Alltägliche, sondern das Außergewöhnliche<br />

zu präsentieren – perfektionieren. Wie<br />

das Leben manchmal so spielt, verschlug es die Familie<br />

Kurz zurück in das 500 Jahre alte Großelternhaus von<br />

Christl Kurz, das in mühevoller Kleinarbeit renoviert<br />

und dadurch zu einem Ort perfekter Erholung wurde.<br />

Besonders viel Wert legte die Familie Kurz dabei auf<br />

die Natürlichkeit und Hochwertigkeit der verwendeten<br />

Materialien. Schafwollisolierung, Wandheizung, ein<br />

Kachelofen oder Kamin auf jeder Etage, flauschige Biobetten<br />

sowie ein großer Balkon mit herrlichem Bergblick<br />

und eine Bibliothek, die zum Lesen, Teetrinken und Plaudern<br />

einlädt, dekoriert mit liebevoll platzierten Accessoires,<br />

die Tradition mit Moderne und internationalem<br />

Flair verbinden, runden das einzigartige Ambiente ab.<br />

verzichtet in ihrer Küche bewusst auf die Nutzung von<br />

raffiniertem Zucker und Weißmehl. „Wir verwenden<br />

fast nur Produkte aus eigenem biologischen Anbau<br />

oder aus Demeter-Anbau, Eier und Milchprodukte von<br />

Demeter-Höfen, feinste kaltgepresste Öle. Das Mehl für<br />

unsere Backwaren wird erst unmittelbar vor der Verwendung<br />

frisch gemahlen. Auch die Getränke wie Säfte,<br />

Bier, Wein, Schaumweine, Champagner und Spirituosen<br />

kommen aus biologischem Anbau“, erzählt uns<br />

Christl Kurz.<br />

Für all jene, die schon immer mal wissen wollten, wie<br />

vegetarische Küche schmackhaft zubereitet wird, veranstaltet<br />

Christl Kurz regelmäßig Kochkurse. In kleiner<br />

Runde lernen Sie so die Tricks und Kniffe, um vegetarische<br />

und gesunde <strong>Köstlichkeiten</strong> selbst zuzubereiten.<br />

Die aktuellen Termine finden Sie unter www.biohotelkurz.de.<br />

Bilder: Christian Verlag<br />

Ein besonderes Highlight stellt jedoch vor allem das<br />

Restaurant dar. Die phantasievolle vegetarische Küche,<br />

die man in mehreren Gängen genießen kann, ist weit<br />

über die Grenzen des Berchtesgadener Landes bekannt<br />

und besticht durch die Verwendung ausschließlich frischer<br />

Produkte aus biologischem Anbau. Die Hauswirtschaftsmeisterin<br />

und Ernährungsberaterin Christl Kurz<br />

Wenn Ihnen nun schon das Wasser im Mund zusammenläuft<br />

und Sie die außergewöhnliche Küche von<br />

Christl Kurz selbst genießen möchten, können wir Ihnen<br />

den Frühstücksbrunch, das Abendessen oder ab 5 Personen<br />

auch ein geschlossenes Mittagessen im Biohotel<br />

Kurz nur ans Herz legen.<br />

Christl Kurz, Locksteinstr. 1, 83471 Berchtesgaden, Tel. 08652/980-0, www.biohotel-kurz.de<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 13


Essen & Trinken<br />

Karen Duve<br />

Anständig essen<br />

Darum geht’s:<br />

Eigentlich war Karen Duve, die in ihrem Buch<br />

„Anständig essen“ die Hauptrolle spielt, vor<br />

ihrem Selbstversuch eine ganz „klassische“<br />

Frau der Neuzeit, deren Ernährung primär<br />

aus Cola-Light, Bratwürstchen, Schokolade<br />

und Gummibären bestand. Sie lebte nicht<br />

gerade gesundheitsbewusst. Aber als sie<br />

dann mit Jiminy zusammenzog, änderte sich<br />

alles. Jiminy schrie auf, wenn sie, ohne groß<br />

darüber nachzudenken, Grillhähnchenpfanne<br />

in den Einkaufswagen legen wollte. Nun<br />

kamen ihr Bedenken. Stufenweise erprobte<br />

sie sich als Vegetarierin und Veganerin.<br />

Auch vor Frutariertum, dessen Anhänger<br />

sich ausschließlich von dem ernähren, was<br />

Pflanzen hergeben, ohne dass sie dabei zerstört<br />

werden, machte sie keinen Halt. In der<br />

Zeit des Selbstversuches führten Karen und<br />

Jiminy immer wieder heftige Diskussionen<br />

über die richtige Ernährung.<br />

Es wurde viel recherchiert und debattiert,<br />

denn Duve ging es nicht um das strikte Befolgen<br />

eines Dogmas, sondern im Mittelpunkt<br />

stand die Frage nach unserem Verhältnis zu<br />

Tieren. „Vielleicht ist gerade das Leid, das<br />

ich selbst verursache, das einzige, das zu<br />

verhindern ich jemals imstande sein werde“,<br />

so schreibt sie in ihrem Buch.<br />

So war’s:<br />

Als Karen Duve den Entschluss fasste, sich<br />

ethisch korrekt zu ernähren, schrieb sie ein<br />

Buch über ihren Selbstversuch. „Anständig<br />

essen“ ist eine fakten- und pointenreiche Dokumentation<br />

über bewusste Ernährung und<br />

deren Folgen. Das Buch, mit einer gewissen<br />

Ironie verfasst, regt zum Nachdenken an,<br />

nachhaltig eingefahrene Gewohnheiten zu<br />

ändern.<br />

Bild: Verlag Goldmann<br />

Mo–Do 16.00–1.00 Uhr (Küche bis 0.00 Uhr)<br />

Freitag 16.00–2.00 Uhr (Küche bis 1.00 Uhr)<br />

Samstag 14.00–2.00 Uhr (Küche bis 1.00 Uhr)<br />

Sonntag 14.00–1.00 Uhr (Küche bis 0.00 Uhr)<br />

Americano Sportsbar Restaurant, Sägewerkstraße 18, 83395 Freilassing, www.americano-bar.de, americano@gmx.eu<br />

+43(0)699/1400 9121 oder +49(0)8654 778 98 38 oder +49(0)151 61111 6<strong>10</strong><br />

14 <strong>Stadtgeflüster</strong>


Essen & Trinken<br />

Purer Genuss<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

15


Essen & Trinken<br />

Bayerns bester<br />

Brunch<br />

Jeden Sonntag von <strong>10</strong>.00 bis 14.00 Uhr findet im<br />

Zollhäusl in Freilassing der legendäre und traditionsbehaftete<br />

„Zollhäusl Brunch“ statt. Jeder, der<br />

sich schon mal an einem Sonntagvormittag von<br />

Johann Sommerer und seinem erfahrenen Team<br />

verwöhnen ließ, weiß, dass es sich beim „Zollhäusl<br />

Brunch“ um ein Erlebnis der ganz besonderen Art<br />

handelt und sich ein Besuch in jedem Fall lohnt.<br />

Seinen Ursprung findet der „Zollhäusl Brunch“ im Jahre 1972, als<br />

Inhaber Johann Sommerer in Zürich bei Mövenpick seinen ersten<br />

Brunch miterlebte. Er war von der Art und Weise des gemeinsamen<br />

Beisammenseins und des gemütlichen Vor-sich-hin-Schlemmens so<br />

begeistert, dass der engagierte 22-jährige Jungkoch bereits damals<br />

den Entschluss fasste: „Wenn ich einmal selbstständig bin, dann<br />

mache ich das auch.“ Als er dann 1996 das Zollhäusl übernahm,<br />

dauerte es nur ein knappes Jahr, bis der „Zollhäusl Brunch“ ins<br />

Leben gerufen wurde.<br />

Bestehend aus einem Frühstücksbuffet mit Lachs, Eiern, Schinken<br />

und vielem mehr, einem warmen Mittagsbuffet mit Surbraten, Ente,<br />

Geflügel, Ripperl, vielen verschiedenen Beilagen, einem Salatbuffet<br />

mit 16 verschiedenen Salaten sowie einem Dessertbuffet mit 12 verschiedenen<br />

Desserts, bietet der „Zollhäusl Brunch“ für jeden Gast das<br />

Richtige. Während der gesamten Brunchzeit begleitet ein Koch den<br />

Buffetgenuss und kümmert sich um alle etwaigen Sonderwünsche<br />

der Gäste. „Den besten Rat, den ich meinen Gästen für diesen Tag<br />

geben kann, ist langsam zu essen, damit sie auch alles probieren<br />

können und nicht bereits nach dem ersten Buffetdurchgang schlappmachen“,<br />

erzählt uns Johann Sommerer. Als Highlight bietet das<br />

Zollhäusl an Brunchtagen auch Speisen, die normalerweise nicht auf<br />

der Karte stehen, wie zum Beispiel Waffeln, einen Schokobrunnen<br />

oder ein Salatbuffet.<br />

Genauso vielfältig wie das Buffet sind auch die Gäste beim<br />

„Zollhäusl Brunch“. Ob Damen- oder Herrenrunde, Geburtstagsfeier<br />

oder gemütliches Treffen mit Freunden – der Sonntagsbrunch bietet<br />

das passende Ambiente. Auch für die kleinen Gäste hat sich<br />

Zollhäusl-Wirt Johann Sommerer etwas einfallen lassen und kurzerhand<br />

im Keller einen eigenen Spielplatz zum Toben und Spaßhaben<br />

eingerichtet. Dieser bereitet den Kindern viel Freude und verschafft<br />

den Eltern jede Menge Zeit zum Plaudern.<br />

Der Brunch kostet pauschal für alle Buffetgänge 25 Euro und sollte –<br />

will man auch sicher einen Platz bekommen – unbedingt <strong>10</strong> bis 14<br />

Tage vorher telefonisch reserviert werden.<br />

GASTHAUS ZOLLHÄUSL<br />

Zollhäuslstraße 11, 83395 Freilassing<br />

Tel. 08654/62011, www.zollhaeusl.de<br />

Bilder: Dreamstime<br />

16<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Wenn Sie sauer sind,<br />

lauert Gefahr für Ihre Gesundheit<br />

In den letzten Jahren wird in Verbindung mit einer gesunden<br />

Ernährung und einem funktionierenden Stoffwechsel immer<br />

häufiger das Thema „Übersäuerung“ angesprochen. Immer<br />

mehr Wissenschaftler und Mediziner sind sich einig, dass viele<br />

Zivilisationskrankheiten, wie z. B. Sodbrennen, Arthritis,<br />

Allergien und Hautprobleme, mitunter die Folge von Übersäuerung<br />

sind. Im ersten Moment klingt es verwunderlich,<br />

aber viele Erkrankungen können durch ein Ungleichgewicht<br />

in unserem Säure-Basen-Haushalt ausgelöst werden.<br />

GESUNDHEIT & MEDIZIN<br />

Zum besseren Verständnis einige Informationen.<br />

In der Chemie gibt es für den Säuren-Basen-Haushalt eine Messskala; den Messwert<br />

nennt man pH-Wert (lat. potentia hydrogenii).<br />

Bei einer zweckmäßigen Lebensgestaltung und einer ausgewogenen Ernährung<br />

könnte man im gesunden Körper folgende Bestwerte messen.<br />

Morgens gegen 7 Uhr: stark sauer (pH-Wert 5–6)<br />

Vormittags gegen <strong>10</strong> Uhr: basisch (pH-Wert 7–8)<br />

Mittags gegen 13 Uhr: sauer (pH-Wert 5,5–6)<br />

Nachmittags gegen 16 Uhr: basisch (pH-Wert 7–8)<br />

Abends gegen 19 Uhr: sauer (pH-Wert 5–6)<br />

Bild: Dreamstime<br />

Testen Sie sich selbst<br />

Wer Genaueres über seinen Säuren-Basen-Haushalt erfahren möchte,<br />

kann mittels eines sogenannten pH-Indikationspapiers (erhältlich<br />

in Apotheken) seine Werte überprüfen. Eine Testzeit zwischen zwei<br />

und drei Wochen hat eine gute Aussagekraft und dient zur Gesprächsgrundlage<br />

mit Ihrem Arzt. Eine zeitweise Übersäuerung ist<br />

keine Erkrankung und man kann schnell etwas dagegen tun!<br />

Was macht unseren Körper sauer?<br />

Eine Übersäuerung unseres Körpers hängt zum einem mit unserer Lebensweise,<br />

z. B. emotionalem Stress oder mangelnder Bewegung, und zum anderen mit unseren<br />

individuellen Ernährungsgewohnheiten zusammen. Diese Faktoren können<br />

dazu führen, dass eine Menge notwendiger Abläufe blockiert werden, was eine<br />

Ausleitung von Abfallstoffen (Säuren) behindert.<br />

Viele Lebensmittel führen unserem Körper Säure zu oder aktivieren sogar die Säureproduktion.<br />

Säurelieferanten sind zum Beispiel Fleisch, Geflügel, Wild, Innereien,<br />

Fisch, Käse, Quark und Fleischbrühe. Säureerzeuger (enthalten selbst keine Säure)<br />

sind zum Beispiel Zucker, Süßigkeiten, Limonaden, Weißmehlprodukte, polierter<br />

Reis, Kaffee, Alkohol und Nikotin. Neutrale Lebensmittel sind zum Beispiel Butter,<br />

gute Öle, Walnüsse und Leitungswasser. Basische Lebensmittel sind zum Beispiel<br />

Kartoffeln, Gemüse, Obst, stilles Mineralwasser und bestimmte Gewürze wie<br />

Majoran, Schnittlauch und Petersilie.<br />

Rosemarie Pieringer-Ilse, Diplomfachkosmetikerin<br />

Was können Sie gegen<br />

Übersäuerung tun?<br />

– Achten Sie auf eine hohe Flüssigkeitszufuhr<br />

(2–2,5 Liter täglich)<br />

– Ballast- und mineralreiche Kost (Obst zum<br />

Frühstück, viel Gemüse, nur dünsten, nicht<br />

kochen)<br />

– Kohlenhydrate und Fleisch immer mit guten<br />

Ölen und Gemüse kombinieren (bei der<br />

Verbrennung werden Basen produziert)<br />

– Reduktion von weißem Zucker, Mehl und<br />

Fleisch<br />

– Reduzieren von Alkohol und Nikotin<br />

– Stressabbau eventuell mittels Meditation<br />

– Ausreichend Schlaf und Sauerstoff<br />

– Trinken Sie zu Ihrem Kaffee ein Glas Wasser<br />

– Einnahme von Corallencalcium oder<br />

Aloe vera<br />

– Bei starker Übersäuerung kann ein Glas<br />

gekochtes Natronwasser (200 ml mit einem<br />

Teelöffel Natron nach dem Abendessen)<br />

schnelle Hilfe leisten<br />

– Basenbäder, Sauna und Dampfbäder<br />

Für alle Fragen zum Thema Übersäuerung stehen Ihnen die kompetenten Mitarbeiter<br />

der Bahnhof-Apotheke in Freilassing gerne mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Reichenhaller Str. 19, 83395 Freilassing<br />

Tel. 08654/2666, www.bahnhofsaphotheke.de<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

17


Sport & Freizeit<br />

Martin’s Sportkolumne:<br />

Hochseilgarten<br />

Hallo, liebe Leserinnen und Leser, ich freue mich, euch wieder eine Möglichkeit vorstellen zu dürfen, wie<br />

ihr mit eurer Familie und euren Freunden einen wunderbaren Tag verbringen könnt. Heute schwingen<br />

wir uns zwischen schattigen Bäumen in luftige Höhen und werden schwebend, kletternd oder balancierend<br />

zahlreiche Hindernisse überwinden.<br />

Richtig erkannt, wir sind in einem Hochseilgarten,<br />

in dem eine Vielzahl von künstlichen<br />

Hindernissen (Übungen) aus Seilen, Netzen<br />

und Holzelementen in unterschiedlichen<br />

Höhen auf Bäumen installiert ist – verschiedene<br />

Parcours in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />

und Höhen. Es ist für jeden<br />

etwas dabei!<br />

Nachdem ihr eure Ausrüstung erhalten habt<br />

und eingekleidet wurdet, startet ihr zuerst einen<br />

Übungsparcours. Dort lernt ihr den richtigen<br />

Umgang des Selbstsicherungssystems<br />

kennen und gewinnt Vertrauen in eure Ausrüstung.<br />

Schon hier steigt die Vorfreude auf<br />

das, was über euren Köpfen auf euch wartet.<br />

Endlich ist es so weit: Ihr werdet von ausgebildeten<br />

Trainer(inne)n zum Einstieg geführt<br />

und schon geht’s los. Die ersten Schritte sind<br />

noch sehr ungewohnt und wackelig; jetzt<br />

gilt es, Ängste zu überwinden und die richtige<br />

Mischung zwischen Mut und Leichtsinn<br />

zu finden. Schon habt ihr die ersten zwei<br />

Hindernisse gemeistert. Eure Beine zittern<br />

vor Anspannung und Aufregung, auch die<br />

Arme tun euch schon ein bisschen weh. So,<br />

tief durchatmen und weiter geht’s.<br />

Langsam, aber sicher findet ihr die richtige<br />

Körperbeherrschung und Konzentration<br />

und ihr bewältigt Übung nach Übung. Ein<br />

wunderbares Gefühl, sich dieser Herausforderung<br />

gestellt und dabei seine eigenen<br />

Grenzen überwunden zu haben. Langsam<br />

schwinden eure Kräfte, aber ein Ende ist in<br />

Sicht: ein Sprung ins Leere, ein sogenannter<br />

Flying Fox, bei dem ihr an einem Stahlseil<br />

der Erde entgegenfliegen werdet. Das Loslassen<br />

stellt nochmals eine Mutprobe dar,<br />

der Schritt ins Nichts – Vertrauen ist angesagt<br />

– los geht’s!! Geschafft, der Boden<br />

hat euch wieder, erschöpft durch die vielen<br />

ungewohnten Bewegungsabläufe, die uns<br />

im Alltag abhandengekommen sind, aber<br />

zufrieden!<br />

Ich hoffe, ich konnte euch neugierig machen<br />

und wünsche euch einen sportlichen und ereignisreichen<br />

Herbst. Übrigens benötigt ihr<br />

keine speziellen Fertigkeiten oder Vorkenntnisse,<br />

um euch in einen Hochseilgarten zu<br />

trauen, also Ausreden gelten nicht. Auch die<br />

Kleinen können mit, da es spezielle Parcours<br />

für Kinder gibt.<br />

Liebe Grüße von eurem Martin.<br />

Bild: www.raft-mit.de<br />

18<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Sport & Freizeit<br />

Die Royal Rangers<br />

Bilder: Royal Rangers<br />

Als Teil der Royal Rangers Deutschland ist der Stamm 215 in Freilassing seit seiner Gründung<br />

am 18.09.1998 als christliche Pfadfinderschaft unterwegs. Man trifft sich, um die Gemeinschaft<br />

zu genießen sowie um dabei Gott und seine Schöpfung hautnah zu erleben. Ein<br />

altersgemäßer „Wachstumspfad“ dient als Grundlage des Programms, in dem jedes Kind<br />

zwischen 7 und 18 Jahren motiviert wird, Verantwortung für sich und die Gesellschaft zu<br />

übernehmen, eigene Hürden zu überwinden und einen gesunden und christlichen Lebensstil<br />

zu entwickeln. Ihre Goldene Regel lautet: „Alles, was ihr für euch von den Menschen erwartet,<br />

das tut ihnen auch!“ (Matthäus 7,12)<br />

Die Highlights in jedem Pfadfinderleben sind, wie viele bestimmt aus ihrer eigenen Jugend<br />

wissen, die Zeltlager. Fast jedes Jahr werden Zeltlager in den eigenen Reihen oder gemeinsam<br />

mit befreundeten Stämmen durchgeführt. Auch an bundesweiten Zeltlagern beteiligt sich<br />

der Stamm 215 aus Freilassing regelmäßig. Am Bundescamp 2006, das mit über <strong>10</strong>.000<br />

Teilnehmern eines der größten Zeltlager in Deutschland war, nahmen sie mit etwa 35 Kindern<br />

und Leitern teil.<br />

Wenn die Royal Rangers nun auch Ihr Interesse geweckt haben, schauen Sie doch einfach<br />

einmal persönlich vorbei. Der Stamm 215 trifft sich an jedem 2. und 4. Samstag im Monat<br />

von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr in der Industriestraße 8 in Freilassing. Detaillierte Informationen<br />

sowie einen Überblick über die vergangenen Aktivitäten und Aktionen der Royal<br />

Rangers erhalten Sie online unter www.rr215.de<br />

Saaldorfer Fußball-B-Juniorinnen stürmen die Landesliga Süd<br />

Viel Motivation, hartes Training und jede Menge Talent ermöglichten<br />

den Saaldorfer Fußball-B-Juniorinnen den lang ersehnten und<br />

heiß umkämpften Aufstieg in die dritthöchste Liga der Region – die<br />

Landesliga Süd. Obwohl es sich bis zum Schluss um eine Zitterpartie<br />

handelte, haben die Saaldorfer Juniorinnen rund um ihr Trainergespann<br />

Martin Prechtl, Alex Huber und Torwarttrainer Max Ludwig<br />

geschafft, wovon viele andere nur träumen. Ganz klar, dass die<br />

Freude über das Erreichen dieses lang ersehnten Ziels beinahe unbändig<br />

war und die Mädels nun voller Tatendrang in die neue Saison<br />

stürmen. Ihr nächstes Ziel, den Klassenerhalt, haben die Juniorinnen<br />

dabei schon fest vor Augen. Verstärkt wird die Mannschaft in diesem<br />

Jahr durch die Neuankömmlinge Franziska Reich vom TSV Berchtesgaden<br />

und Michaela Heinzlmeier vom SV Schechen sowie durch<br />

die nachrückenden und hochmotivierten Spielerinnen der C-Jugend.<br />

Selbstverständlich ist der Verein auch immer auf der Suche nach neuen<br />

Talenten und freut sich über jede Verstärkung. Wer Lust hat, die<br />

fußballbegeisterten Juniorinnen zukünftig zu unterstützen, sollte sich<br />

einfach mit Trainer Martin Prechtl in Verbindung setzen oder an einem<br />

der Trainingstage dienstags und donnerstags ab 18.00 Uhr am<br />

Saaldorfer Fußballplatz vorbeischauen.<br />

Kontakt: martin-prechtl@t-online.de oder über<br />

Facebook „SV Saaldorf B-Juniorinnen“<br />

Vorne l.n.r: Maria<br />

Pahler, Tatjana<br />

Steinau, Kathrin<br />

Auer, Michaela<br />

Heinzlmeier,<br />

Annabel Egert,<br />

Bettina Butzhammer<br />

Hintere Reihe v.l: Martin<br />

Prechtl, Melanie Kien,<br />

Christina Hochrainer,<br />

Bernadette Neuhofer,<br />

Marlena Pöllner, Linda<br />

Behrens, Stefanie<br />

Armstorfer, Melanie<br />

Hochreiter, Hannah<br />

Baumann, Julia Berger,<br />

Lena Unterrainer,<br />

Naomi Marx,Eliesabeth<br />

Schweiger, Franziska<br />

Reich, Sandra Otto, Max<br />

Ludwig, Alex Huber<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

19


Beauty & Wellness<br />

Erholung auf höchstem Niveau<br />

Mit der Eröffnung ihres neuen Day Spa auf rund 300<br />

qm hat Nicole Kletzl nicht nur sich selbst einen lang ersehnten<br />

Traum erfüllt, sondern auch den Freilassingern<br />

eine neue Oase der Erholung geschenkt. An sechs Tagen<br />

in der Woche verwöhnen Nicole Kletzl und ihr Team<br />

die zahlreichen Kundinnen und Kunden mit Massagen,<br />

Aromawickeln und Cremepackungen. Auch die dekorative<br />

Kosmetik findet dabei ihren Platz, denn Permanent<br />

Make-up, Eyelash Extensions, Maniküre und Pediküre<br />

sowie Spray Tan sind im neuen Day Spa jederzeit buchbar.<br />

Besonders viel Wert legt Nicole Kletzl auf die qualitative<br />

Hochwertigkeit der verwendeten Produkte und so<br />

verwundert es einen nicht, dass nur ausgewählte Qualitätsprodukte,<br />

wie jene von Dr. Spiller Biocosmetic, St.<br />

Barth und Klapp, genutzt werden.<br />

Herbstliche Schönheit<br />

Besonders im Herbst, wenn die noch sonnengestresste<br />

Haut Erholung braucht und auf die kalten Wintermonate<br />

vorbereitet werden muss, eignet sich so mancher<br />

verregnete Tag perfekt für einen Besuch im Day Spa.<br />

Nicole Kletzl legt Ihnen für Ihren Besuch eine Kombination<br />

aus pflegender Gesichtsbehandlung und entspannender<br />

Massage ans Herz. So schaffen Sie die<br />

ideale Basis für Körper und Seele.<br />

Cellebration Deluxe –<br />

Purer Luxus für Ihre Haut<br />

Zu Beginn des Spa-Besuches empfehlen Nicole<br />

Kletzl und ihr Team eine pflegende Dr.-Spiller-<br />

Gesichtsbehandlung mit erlesenen Wirkstoffen<br />

wie Caviar, Champagner und edlen Diamanten.<br />

Sie eignet sich hervorragend für ein nachhaltiges<br />

Anti-Aging und bietet die ideale Voraussetzung<br />

für einen strahlenden, natürlichen Herbstteint.<br />

Die Kombination der einzigartigen Wirkstoffe<br />

mit den gekonnten Massagetechniken machen<br />

die Cellebration-Deluxe-Behandlung<br />

zu einer glättenden Luxuskur. Ihre<br />

Haut wird durch das Treatment<br />

mit neuer Elastizität und seidiger<br />

Geschmeidigkeit versehen und Sie<br />

fühlen sich danach wie neu geboren.<br />

St. Barth Harmony –<br />

Körpermassage mit Verwöhnfaktor<br />

Anschließend können Sie bei einer 60-minütigen<br />

Körpermassage Ihre Seele baumeln lassen.<br />

Beginnend mit einer sanften und entspannenden<br />

Kopfmassage und dem Einsatz speziell auf<br />

Ihre Bedürfnisse abgestimmter Pflegeprodukte,<br />

entführen Sie Nicole Kletzl und ihr Team in die<br />

Welt der Entspannung. Die Auswahl der Produkte<br />

obliegt dabei ganz Ihren Wünschen und Sie wählen<br />

zwischen feuchtigkeitsspendendem Kokosnussöl,<br />

funktionsunterstützendem Avocado-<br />

Öl und gewebestärkendem Efeu- und<br />

Mentholöl. Zum Abschluss genießen<br />

Sie ein edles Finish und schnuppern<br />

einen Hauch Karibik.<br />

Bild: Dreamstime<br />

Day Spa Nicole Kletzl, Gewerbegasse 3, 83395 Freilassing<br />

Tel. 08654/775650, E-Mail: office@spa-nicole-kletzl.de, www.spa-nicole-kletzl.de<br />

20 <strong>Stadtgeflüster</strong>


Beauty & Wellness<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 21


Beauty & Wellness<br />

PROMOTION<br />

Rotbäckchen ade<br />

Die beautybox in Surheim verschafft Abhilfe<br />

Für all jene, die mit dem Problem gefäßlabiler Haut, also Rötungen, Couperose oder<br />

Teleangiektasien, zu kämpfen haben, bietet die beautybox in Saaldorf-Surheim durch<br />

den Einsatz einer neuen neurokosmetischen Behandlung die ideale Lösung. Abhilfe für<br />

die feinen, bläulich-roten Äderchen, die durch die Haut schimmern und meist rund um die<br />

Nase sowie an den Wangen auftreten, verspricht eine neue therapiebegleitende Behandlung<br />

namens „couperose concept“, die uns Angela Matanza, Inhaberin der beautybox in<br />

Surheim, vorstellte. Die Behandlung erfolgt laut Frau Matanza auf Basis einer umfassenden<br />

Pflegelinie, die speziell auf die Bedürfnisse der betroffenen Haut eingeht. Sie bietet<br />

spezielle Seren und damit Hilfe für alle Phasen der Couperose. Die Produkte sind sowohl<br />

zur Prävention als auch zur therapiebegleitenden Pflege geeignet.<br />

Durch die kosmetischen Behandlungen mit den „couperose concept“-Produkten werden<br />

– Rötungen gelindert,<br />

– hyperaktive Gefäßreaktionen reguliert,<br />

– die Gefäßwände stabilisiert,<br />

– Neubildungen unerwünschter Gefäße gestoppt,<br />

– Hautbarrieren wiederhergestellt und<br />

– die Sensibilität der Haut reguliert.<br />

Das Besondere – VEGFstop<br />

Das Besondere an dieser neuen therapiebegleitenden Pflege ist der innovative neurokosmetische<br />

Wirkstoffkomplex VEGFstop, der übermäßige Gefäßdurchlässigkeit<br />

und unerwünschte Gesichtsrötungen stoppt und in allen „couperose concept“-<br />

Produkten enthalten ist.<br />

Mit ihrer über 15-jährigen Erfahrung als Diplom-Kosmetikerin & Fußpflegerin in den<br />

Spezialgebieten dermatologische Behandlung, Akne-Narben und Anti-Aging ist Angela<br />

Matanza von diesem neuen Konzept überzeugt und berät Sie gerne in einem umfassenden<br />

Gespräch.<br />

Neben den individuell abgestimmten „couperose concept“-Treatments bietet Angela Matanza<br />

ihren Kunden selbstverständlich auch alle anderen gängigen Kosmetik- und Fußpflegebehandlungen<br />

an. In entspannter und ruhiger Atmosphäre nimmt sie sich Zeit, um<br />

auf Ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen, Sie umfassend zu beraten und Sie durch<br />

wohltuende Behandlungen vom Stress des Alltags zu befreien. Auch Abendtermine sind<br />

in der beautybox bei Angela Matanza jederzeit möglich.<br />

beautybox<br />

angela matanza<br />

sägewerkstr. 12 d<br />

83416 saaldorf-surheim<br />

tel. 0176/6<strong>10</strong>16443<br />

www.diebeautybox.de<br />

22 <strong>Stadtgeflüster</strong>


Beauty & Wellness<br />

Nagelstudio Gutschi – Wo der Wellnessfaktor schon inklusive ist<br />

Im Juni 1999 eröffnete Kamila Gutschi in Freilassing ihr Nagelstudio. Obwohl das Nageldesign zu dieser Zeit noch<br />

nicht so bekannt und sein Ruf teilweise noch negativ behaftet war, hielt Kamila Gutschi an ihrem Traum fest. Heute<br />

gibt ihr der Erfolg recht, denn nach 13 Jahren in der Nageldesign-Branche blickt sie auf ein sich stetig erweiterndes<br />

Sortiment sowie auf viele Stammkundinnen, die sogar von Berchtesgaden über Traunstein und Salzburg ihren Weg<br />

zu ihr finden.<br />

Der Grund für die hohe Anerkennung Kamila Gutschis bei ihren Kunden liegt sowohl in der kreativen Qualitätsarbeit<br />

als auch an dem anspruchsvollen Ambiente. Das Leistungsspektrum reicht von der Naturnagelverstärkung<br />

und -verlängerung über natürliches oder auch extravagantes Nageldesign und Paraffinbehandlungen<br />

bis hin zur perfekten Maniküre für Damen und Herren, Hochzeitsnägel passend zum Brautkleid und kosmetische Fußpflege<br />

inklusive Gel-Lakierung in French oder Farbe. Für Kamila Gutschi ist die Arbeit mit und an ihren Kunden das Wichtigste –<br />

und das spürt man bei jedem Besuch. Wenn Sie sich schon lange mal wieder so richtig verwöhnen lassen wollten und den einzigartigen Rundum-<br />

Service im Nagelstudio Gutschi testen möchten, dann zögern Sie nicht und vereinbaren Sie einen individuellen Termin. Kamila Gutschi und<br />

Katharina Gavenas freuen sich schon auf Sie!<br />

Aktion! Bis zum 31. Dezember <strong>2012</strong> erhalten Neukunden <strong>10</strong> E Rabatt auf eine Behandlung ihrer Wahl.<br />

Nagelstudio Gutschi, Karlsbader Str. 3a, Freilassing, Tel. 08654/650433, www.nagelstudio-gutschi.de<br />

Müller’s Dufttipps<br />

In Sachen Duft präsentiert sich der Herbst wild und rebellisch. Perfekt abgestimmt auf die kühle Jahreszeit, legen wir Ihnen zwei<br />

Trenddüfte ans Herz, die uns durch ihre sinnliche, wilde und rebellische Note überzeugten.<br />

Ladies: Lady Gaga Fame:<br />

Das erste Parfum, das sich<br />

in sinnlichem Schwarz<br />

präsentiert, besticht<br />

durch blumig-fruchtige<br />

Leichtigkeit, gepaart mit<br />

verführerisch-wilden<br />

Elementen.<br />

Men: Joop Homme<br />

Wild: Der Mann von<br />

heute präsentiert sich rau<br />

und rebellisch. Ein Duft,<br />

der die wilde männliche<br />

Seite unterstreicht und<br />

durch positive Provokation<br />

absoluten Must-have-<br />

Charakter besitzt.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

23


Beauty & Wellness<br />

Trend 1: Geflochten und verknotet<br />

Von extravaganten Flechtkreationen über tiefe Nackenknoten<br />

bis hin zu lockeren Dutts: In diesem<br />

Herbst können Sie in Sachen Hochsteckfrisur fast alles<br />

tragen. Inspiriert durch den klassisch-italienischen<br />

„Madonna“-Knoten sowie asiatische Steckfrisuren in<br />

Schneckenform oder lässig toupiert, zeigen die Designer<br />

prunkvolle Kreationen und einfache Streetstyles.<br />

Abgerundet werden die Flechtwerke mit perlen- und<br />

blumenbesetzten Spangen und Accessoires.<br />

Trend 2: Pony is back<br />

Die wohl beliebteste Methode, um Ihr Aussehen<br />

schnell zu verändern, ist zurück. Klassisch-gerade,<br />

verwuschelt, kurz oder lang – in diesem Herbst ist in<br />

Sachen Pony alles erlaubt. Besonders hip sind derzeit<br />

Fake-Ponys. Die trendigen Haarteile lassen sich wie<br />

ein Accessoire schnell an- und wieder ablegen.<br />

Trend 3: So einfach, so<br />

modern – der Pferdeschwanz<br />

Tief im Nacken gebunden begegnet uns der Pferdeschwanz<br />

diesen Herbst in allen erdenklichen Kreationen.<br />

Über oder hinter den Ohren, geglättet oder<br />

auch lockig-undone, mit tiefem Seitenscheitel sowie<br />

gerade nach hinten gezogen – der Ponytail ist in allen<br />

Kreationen erlaubt.<br />

Trend 4: Erst die passenden<br />

Accessoires machen Ihre<br />

Frisur perfekt<br />

Besonders viel Wert wird in diesem Herbst auf die<br />

Wahl der passenden Haaraccessoires gelegt: breite<br />

Spangen, Haarreifen, Haartücher und Broschen im<br />

klassischen Holz-Look, mit Perlen- oder Blumenbesatz,<br />

aber auch in funkelnden, auffälligen Farben.<br />

Der Herbst kann kommen!<br />

Denn ab sofort entlocken uns Nieselregen, Temperaturen knapp über<br />

dem Nullpunkt und Nebelschwaden nur noch ein zufriedenes Lächeln.<br />

Sie denken, wir sind mit unserem Positivismus nun völlig übergeschnappt?<br />

Falsch gedacht! Der Grund für unsere überaus positive<br />

Herbsteinstellung liegt in den Beauty- und Haartrends der Designer,<br />

die durch prächtige Farben, Big-Hair-Frisuren, einzigartige Flechtkreationen<br />

und kreativen Haarschmuck ein strahlendes Dauerlächeln<br />

in unsere Gesichter zaubern.<br />

Friseursalon Sagi<br />

Jahnstr. 9<br />

83395 Freilassing<br />

Tel. 08654/771936<br />

Öffnungszeiten<br />

Di. – Fr. 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Mi. 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Sa. 08.00 – 13.00 Uhr<br />

24<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Beauty & Wellness<br />

Trend-Tipp:<br />

Kupfer<br />

Die Trendhaarfarbe in diesem Herbst heißt<br />

Kupfer. In den verschiedensten Schattierungen<br />

begegnet uns die gesamte Palette der<br />

Kupfertöne. Von intensiven warmen bis hin<br />

zu leichten kühlen Farbtönen ist in diesem<br />

Herbst für jeden Typ das Richtige dabei.<br />

Besonders gut lässt sich Kupfer mit Strähnen<br />

in Haselnuss oder Honigblond kombinieren.<br />

So erzeugt man einen natürlichen Look, der<br />

wie ein spannendes Spiel der Lichtreflexe<br />

wirkt.<br />

Cico Friseur<br />

Inh. Edda Cikojevic<br />

Ludwig-Zeller-Str. 24<br />

83395 Freilassing<br />

Tel. 08654/64646<br />

Trend-Tipp: Ombré-Hair<br />

Was völlig zufällig und ungewollt aussieht, ist für mich der Trend<br />

des Herbstes: Ombré-Hair (Schatten-Haar) ist die Kombination<br />

aus einem dunklen Ansatz und hellen Spitzen, die in diesem<br />

Herbst absoluter Trend ist. Besonders gut geeignet ist dieser<br />

natürlich-frische und moderne Look für langhaarige Frauen mit<br />

leicht gestuften Haaren. In Kombination mit roten Lippen und<br />

dezentem Augen-Make-up ein absoluter Hingucker.<br />

Patricia’s Haarstudio<br />

Salzburger Str. 20<br />

83404 Ainring / Mitterfelden<br />

Tel. 08654/8436<br />

Öffnungszeiten<br />

Di. – Fr. 08.30 – 20.00 Uhr<br />

Sa. 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Haarschneiderei Freilassing<br />

Reichenhaller Str. 49<br />

83395 Freilassing<br />

Tel. 08654/64245<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Di. – Fr. 08.30 – 20.00 Uhr<br />

Sa. 08.00 – 12.00 Uhr<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

25


Mode & Trends<br />

26<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Mode & Trends<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 27


Wir leben Mode Trendige Mode, Top-Marken und individuelle „liebevolle“ Beratung – ich denke, das sind wohl die<br />

besten Wörter, um das Modefachgeschäft von Brigitte und Peter Dworschak zu beschreiben. Mitten im Herzen von Freilassing findet man<br />

hier alles, was das begeisterte Modeherz begehrt. Auf 250 qm und über zwei Etagen verteilt, reihen sich Trendmarken wie Aeronautica<br />

Militare, Mos Mosh, Handstich, Napapijri, Set sowie viele andere Marken nebeneinander. Da die Entscheidung bei so viel Auswahl meist<br />

schwerfällt, kümmert sich das Wolf2-Team auch in Sachen Entscheidungshilfe stets herzlich – gerne auch bei Kaffee, Prosecco oder anderen<br />

Erfrischungsgetränken – um ihre modebegeisterten Kunden.<br />

Herbstmodenschau<br />

Wer bis dato noch nicht über die Herbsttrends<br />

<strong>2012</strong> informiert war, konnte dies<br />

Ende September bei der alljährlichen<br />

Wolf2-Herbstmodenschau nachholen.<br />

Viele begeisterte Gäste reihten sich aneinander<br />

und bewunderten die neu vorgestellten<br />

Kollektionen der Top-Marken.<br />

Der perfekt abgestimmte Mix aus professionellen<br />

Models und „Menschen von<br />

nebenan“ machte die Modenschau zu<br />

etwas ganz Besonderem und begeisterte<br />

das Publikum.<br />

Brigitte Dworschak’s<br />

Modetipp:<br />

„Der Reiz der Mode liegt in ihrer Vergänglichkeit,<br />

daher finde ich es wichtig,<br />

dass jeder zu seiner ureigenen Identität<br />

zurückfindet. Man sollte etwas tragen,<br />

das einem steht und vor allem worin man<br />

sich wohlfühlt. Lassen Sie sich nicht von<br />

Trends verbiegen, sondern bleiben Sie Sie<br />

selbst und tragen Sie, wonach Ihnen ist.“<br />

Herbst-Trends<br />

Der Herbst bringt uns neben sportlichen<br />

vor allem elegant-trendige Outfits, die neben<br />

den klassisch-herbstlichen Erdtönen,<br />

wie Beige, Braun, Grau und Khaki, auch<br />

durch knallige Farben, wie Gelb und Rot,<br />

überzeugen. Akzente aus den 70ern reihen<br />

sich neben grobe Strickjacken und<br />

abenteuerliche Outfits im Military Look<br />

und bieten die perfekte Abwechslung zu<br />

eleganten Röcken sowie Kleidern. Die Lederjacke<br />

als absolutes Must-have der Saison<br />

ist bei den Herren nicht wegzudenken<br />

und auch der Parka als „Allrounder“<br />

bleibt uns in diesem Herbst erhalten.<br />

28<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Mode & Trends<br />

Modenschau bei<br />

Classic Moden<br />

Herrliche Eleganz und<br />

traumhafte Leichtigkeit<br />

Bei ihrer jährlichen Modenschau<br />

präsentierten Classic Moden-Inhaberin<br />

Jirina Liessel und ihre Tochter<br />

Heidi italienische Eleganz gepaart<br />

mit sportlicher Leichtigkeit. Der einzigartige<br />

Mix brachte die vielen<br />

Gäste zum Staunen und begeisterte<br />

durch stilvolle Kombinationen und<br />

klassische Einfachheit. Besonders<br />

viel Aufmerksamkeit erregten die<br />

Kleider im Etui-Stil, die sowohl<br />

einfarbig als auch mit Mustern der<br />

70er Jahre präsentiert wurden. Gekonnt<br />

kombiniert, stellen sie das absolute<br />

„Herbst-Must-have“ dar und<br />

umschmeicheln die Silhouette jeder<br />

Figur. Ein weiteres großes Thema ist<br />

in diesem Herbst: Spitze. Ob klassisch<br />

getragen zum Abendevent<br />

oder in Kombination mit einem<br />

sportlichen Longshirt für Büro und<br />

Alltag, bringt sie einen Hauch Luxus<br />

in jeden Kleiderschrank. Selbstverständlich<br />

durften auch Jacken und<br />

Mäntel sowie schmal geschnittene<br />

Röhrenhosen – zum Beispiel in<br />

knalligen Rottönen – nicht fehlen;<br />

sie machten den Mix alltagstauglich<br />

und punkteten mit spannenden<br />

Accessoires.<br />

Ein besonderer Hingucker waren<br />

auch in diesem Jahr wieder die<br />

handgefertigten Schmuckstücke von<br />

Silvia Schandroch, Design & Arts.<br />

Sie verliehen den Outfits das gewisse<br />

Etwas und brachten nicht nur die<br />

Models zum Strahlen.<br />

Modekolumne –<br />

Mirela’s<br />

Modewelt<br />

Die Mode in der kommenden Saison zeigt sich von einer opulenten<br />

und farbenfrohen Seite. Die Farben der herbstlichen Natur<br />

spiegeln sich auch in der Farbpalette der Modewelt wider und<br />

es erwarten uns neben viel Schwarz, knalligem Orange und Rot<br />

die Farben Pflaume, Braun sowie Tanne mit Farbakzenten in<br />

Senfgelb. Die Materialien wechseln zwischen schwerem Brokat,<br />

Samt, Seidenchiffon, Tweed, Jacquard und Leder. Ein Mix aus<br />

Folklore-Motiven, geometrischen Mustern, Karo oder unterlegter<br />

Spitze, aber auch Steppstrukturen und Pelz bekommen ihren Einsatz<br />

in der kalten Jahreszeit.<br />

Im Mittelpunkt stehen glamouröse Looks zwischen Easy Chic<br />

und Haute Couture – Mode mit Charme, Noblesse und Detailliebe,<br />

die Frauen glücklich macht. Des Weiteren begegnet uns ein<br />

großes Spektrum an schmeichelnden Schnitten, verschiedenen<br />

Silhouetten und figurfreundlichen Drapierungen: Schößchen-<br />

Kleider & Jäckchen, überwiegend weite, fließende, lange Röcke<br />

sowie Mäntel, Pelerine und Strickmäntel. Besonders schön finde<br />

ich dabei die Wolltweed-Kleider und Oversize-Tops. Die ganz<br />

Mutigen können sogar Kleider mit Hosen kombinieren.<br />

In Sachen Schmuck tummeln sich auf den Laufstegen der Modemetropolen<br />

Mailand und Paris imposante Rosen- und Puttenprints,<br />

die zu Diademen, Schleiern und auffälligem bunten<br />

Schmuck mit Perlen- und Paillettenbestick kombiniert werden.<br />

Mein persönlicher Tipp als Modedesignerin:<br />

Das Geheimnis der Modetrends ist, dass sie für jeden Typ das<br />

Passende bieten. Das Wichtigste ist, sich in seiner Mode wohlzufühlen,<br />

sich nicht jedem Trend unterzuordnen und seinen eigenen<br />

Style zu entwickeln. Ich wünsche Ihnen viel Spaß auf Ihrer modischen<br />

Entdeckungsreise.<br />

Ihre Mirela Enache<br />

www.mirela-enache.com<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

29


Mode & Trends<br />

Doch welche Farben bringen Ihnen<br />

ein Optimum an Ausstrahlung und<br />

unterstreichen Ihre Persönlichkeit?<br />

Die Natur gab Ihnen die ganz persönlichen Farben<br />

Ihrer Augen, Ihrer Haare und Ihrer Haut.<br />

Dieses sogenannte Kolorit setzt sich zusammen aus:<br />

– Hämoglobin = Rot<br />

– Carotin = Gelb<br />

– Melanin = Braun<br />

Aus diesen drei Komponenten entsteht Ihr individueller<br />

Farbtyp.<br />

Jahreszeitentypologie<br />

Johannes Itten, ein Schweizer Maler und Kunsthistoriker,<br />

war einer der Begründer des Weimarer Bauhauses<br />

und trug einen wesentlichen Beitrag zur heutigen<br />

Farbenlehre bei. Er fand heraus, dass es eine verblüffende<br />

Übereinstimmung zwischen Farben, zu denen<br />

wir uns intuitiv hingezogen fühlen, und unserem eigenen,<br />

tatsächlichen Kolorit gibt. Daraus entwickelte<br />

sich später für den modischen Bereich die Jahreszeitentypologie,<br />

die in „warme Farben“ (Frühlings- und<br />

Herbsttyp) und „kalte Farben” (Sommer- und Wintertyp)<br />

eingeteilt wird. Um das System der Farbenanalyse<br />

zu verstehen, müssen wir die Aufteilung der Jahreszeiten<br />

in Beziehung auf Farben und exakte Nuancen<br />

betrachten.<br />

Chromatische und<br />

Unchromatische Farben<br />

Man arbeitet hauptsächlich mit zwei Farbgruppen,<br />

nämlich chromatischen und unchromatischen Farben.<br />

Die unchromatischen Farben sind in erster Linie Weiß<br />

und Grau und in zweiter Linie Braun.<br />

Die chromatischen Farben sind diejenigen, die Sie<br />

durch einen Kristall sehen, wenn das Licht durch ein<br />

Prisma gebrochen wird, wie zum Beispiel Rot, Gelb,<br />

Grün, Blau und Lila – die Farben des Regenbogens.<br />

In der Mitte des Fächers ist die neutrale Farbe –<br />

Eierschale. Weiterhin unterteilt man nicht nur in warme<br />

und kalte, sondern auch in klare und gedämpfte<br />

Farben.<br />

Bilder: Dreamstime, Rosemarie Pieringer-Ilse<br />

Farbberatung<br />

You never get a second chance to make<br />

the first impression<br />

Psychologen schätzen, dass das Bild, das man sich von seinem Gegenüber<br />

macht, in den ersten zehn Sekunden zu 90 Prozent festgelegt<br />

wird – und zwar ganz ohne Konversation.<br />

Antipathie oder Sympathie – das entscheidet sich oftmals sehr<br />

schnell. Wie oft sind Sie schon Menschen begegnet, bei denen Sie<br />

dachten: „Die/Der sieht aber toll aus.“ Eine harmonische Erscheinung<br />

ist die beste Möglichkeit der wortlosen Mitteilung. „Kleider<br />

machen Leute”, Farben erzeugen eine bestimmte Stimmung und<br />

eine besondere Aura. Natürliches Make-up und eine typgerechte<br />

Frisur geben uns Sicherheit und das gewisse Etwas.<br />

30<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Entdecken Sie Ihre Farben.<br />

Welcher Farbtyp sind Sie?<br />

Um eine exakte Typbestimmung zu erreichen, gilt es, alle charakteristischen<br />

Merkmale der unterschiedlichen Jahreszeiten genau zu studieren.<br />

Das Augenmerk liegt dabei besonders auf dem individuellen<br />

Unterton Ihrer Haut (Vorsicht bei solariengebräunter Haut oder Selbstbräuner),<br />

auf Ihrer natürlichen Haarfarbe und Ihrer Augenfarbe.<br />

Typische Merkmale des Sommertyps<br />

Haut:<br />

blasser, blass-rosiger Teint<br />

blauer Unterton gut erkennbar<br />

bräunt schnell und gleichmäßig<br />

kaum Sommersprossen<br />

Haare: blond, aschblond, braun,<br />

mittelbraun, dunkel-aschbraun,<br />

grau, selten rötlich<br />

Augen: blau, dunkelblau, aquamarinblau<br />

grün, hellbraun<br />

oft weiß in der Iris<br />

Augenlider oft hellbraun<br />

Blonde Sommertypen haben oftmals dunkle Brauen und waren<br />

als Kind flachsblond. Dem Sommertyp stehen gedämpfte Farben,<br />

weil sie mit Rosa, Grau und Blau durchdrungen sind.<br />

Denken Sie an ein Wasserfarbenbild oder an große Maler wie<br />

Manet, Watteau, Renoir oder Fragonard. Gedämpfte, auf Blau<br />

basierende Pastellfarben unterstreichen Ihren Typ.<br />

Schwierige Zeiten und wahre Werte<br />

Diese unsicheren Zeiten, in denen die Menschen täglich mit<br />

Schlagzeilen über Finanzkrise, Eurokrise und Staatsbankrott<br />

konfrontiert werden, lassen das Bedürfnis nach wahren<br />

Werten wieder wachsen. Im Schmuckbereich äußert sich<br />

das in der Rückbesinnung auf zeitlose Formen und echte<br />

Materialien.<br />

Verbraucher schätzen solide verarbeiteten Goldschmuck<br />

vor allem wegen der Beständigkeit des Materials. So ist<br />

Gold gegen alle chemischen Einflüsse außer Königswasser<br />

(Mischung aus Salzsäure und Salpetersäure) resistent.<br />

Echter Diamant ist der härteste Schmuckstein der Welt. Deshalb<br />

ist es bei normalem Gebrauch unmöglich, den Stein<br />

zu zerkratzen. Ein Diamant behält sein strahlendes Feuer<br />

für die Ewigkeit. Solche Eigenschaften des Materials vermitteln<br />

ein gutes Gefühl, zumal sich momentan unsere Umwelt<br />

unglaublich rasch verändert und vieles vom gewohnten<br />

Wohlstand nicht mehr sicher zu sein scheint. Kombiniert<br />

man die edlen Materialien mit schönem Design, entstehen<br />

Schmuckstücke, die viele Wirtschaftskrisen überstehen und<br />

lange Freude bereiten.<br />

Margit Rottmair<br />

Uhren & Schmuck Krittian<br />

Hauptstraße 16<br />

83395 Freilassing<br />

Tel. 08654/1711<br />

E-Mail: service@uhren-schmuck-krittian.de<br />

Mode & Trends<br />

Typische Merkmale des Wintertyps<br />

Haut:<br />

bläulich, bläulich-rosa<br />

olivfarben (Farbige, Orientaler)<br />

starke Kontraste (Schneewittchentyp –<br />

helle Haut, dunkle Haare)<br />

Haare: schwarzbraun, schwarz<br />

silbergrau (ergraut oft frühzeitig<br />

auf attraktive Weise)<br />

Augen: intensiv, blau<br />

grün, graugrün<br />

hellgrau, braun<br />

Iris grenzt sich ab, oft weiß gesprenkelt<br />

Dem Wintertyp stehen die reinsten Farben, kristallklar – von<br />

hell bis dunkel. Die Winterfarben reflektieren die Kühlheit und<br />

Schärfe, die man in Grau, Weiß und Schwarz findet. Starke<br />

Kontraste unterstreichen Ihren Typ.<br />

Freuen Sie sich auf die Dezember Ausgabe, denn dann verraten<br />

wir Ihnen noch mehr spannende Details zum Thema Farbberatung<br />

und stellen Ihnen die Charakteristika der Herbst- und Frühjahrstypen<br />

vor.<br />

Rosemarie Pieringer-Ilse, Diplomfachkosmetikerin<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

31


Mode & Trends<br />

„Handmacher“-Schuhe<br />

bei Ventilo Mens & Ladies<br />

Burkhard Weilch steht mit seinem Ventilo Mens & Ladies Shop in Freilassing für<br />

außergewöhnliche Qualität und handgearbeitete Designs.<br />

Neben der gesamten Palette von Herrenausstattung und Markenwäsche<br />

von Zimmerli führt der Freilassinger Unternehmer auch handgemachte<br />

Schuhe der Manufaktur „Handmacher“. Die in Kleinserien<br />

handgefertigten Schuhe werden nur aus den kostbarsten Materialien<br />

gefertigt und holzgenagelt. Dass daraus filigrane Meisterwerke mit<br />

bestmöglichem Tragekomfort entstehen, liegt auf der Hand.<br />

In über 250 Arbeitsschritten werden die zeitlosen Modelle mit großem<br />

handwerklichen Geschick gefertigt. Das Oberleder besticht<br />

durch Seidenglanzoptik, absolute Weichheit sowie Langlebigkeit. Es<br />

sind bis zu 7.000 Variationen pro Schuh möglich. Mit ihrer immerwährenden<br />

Eleganz und der perfekten Passform sind die Schuhe von<br />

„Handmacher“ eine lohnende Investition mit absolutem Must-have-<br />

Charakter.<br />

Bilder: Handmacher, Burkhard Weilch<br />

Ventilo Mens & Ladies Shop, Josef-Brendle-Straße 1, Freilassing, Tel. 08654/2224<br />

32<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


PROMOTION<br />

Mode & Trends<br />

Diesen Winter gibt’s<br />

was auf die Ohren!<br />

Gabi Schweiger / Warme Waschl<br />

Schwimmbadstr. 15<br />

83404 Ainring<br />

Tel. 0151/15891430<br />

E-Mail: info@warmewaschl.de<br />

www.warmewaschl.de<br />

Stickerei Grall<br />

Michael Walz Gasse 18 a<br />

5020 Salzburg<br />

Tel. +43(0)662/435570<br />

E-Mail: office@stickerei-grall.at<br />

Ab sofort ist es vorbei mit tristen, einfarbigen Standard-Wintermützen, denn Gabriele Schweiger, Gründerin<br />

des neuen Freilassinger Mützenlabels „Warme Waschl“, hat sich in Zusammenarbeit mit der Stickerei<br />

Grall in Salzburg für ihr Klientel etwas ganz Besonderes einfallen lassen: individuelle Mützendesigns<br />

in allen Farben, Formen und Variationen. In liebevoller Handarbeit gefertigt sowie in Abstimmung auf<br />

Jacke, Handtasche oder persönliche Vorlieben, sind die Freilassinger Kultmützen das absolute Highlight<br />

dieses Winters und machen bestimmt auch Ihr Winteroutfit zum einzigartigen Blickfang.<br />

Für alle männlichen Kunden hat Gabriele Schweiger noch ein extra Highlight parat. Denn passend<br />

zu ihren Trendmützen gibt es nun auch Häkelbärte. An die jeweilige Gesichtsform des Trägers angepasst,<br />

schützen die stylischen Warmhalter vor Wind und Wetter. Dezent oder auch im Langbartstil, sind<br />

Gabriele Schweigers Häkelbärte perfekt zum Snowboarden, Skifahren sowie für alle anderen Wintersportarten<br />

geeignet. In unseren Augen ein absolutes Winter-Must-have.<br />

Als wäre das nicht schon genug des Guten, hat sich Gabriele Schweiger noch dazu die Stickprofis der<br />

Stickerei Grall in Salzburg mit ins Boot geholt. So hat jeder Mützenkäufer die Möglichkeit, sich mit einem<br />

individuellen Logo auf seiner Mütze zu verewigen. Der eigenen Kreativität sind dabei keine Grenzen<br />

gesetzt, denn die Stickerei Grall macht für Gabriele Schweigers Mützenkunden fast alles möglich. Das<br />

Besondere liegt dabei in der Produktionsmenge. Denn obwohl die Stickerei Grall auch Großaufträge für<br />

Firmen übernimmt, heißt sie ebenso Privatkunden mit Einzelanfertigungen herzlich willkommen. Neben<br />

Gabriele Schweigers Mützen besticken die Stickprofis auch alle anderen Arten von Textilien wie Polos,<br />

T-Shirts, Kappen, Bademäntel, Berufs- und Freizeitbekleidung etc. Dabei legen sie besonders viel Wert<br />

auf eine gleichbleibend hohe Qualität, eine umfassende und kompetente Beratung sowie erstklassigen<br />

Service. Egal ob Großkunde oder Einzelabnehmer – die Stickerei Grall bietet mit ihrem umfangreichen<br />

Sticksortiment für jeden das Richtige und freut sich schon, Ihre Anfragen über office@stickerei-grall.at<br />

zu beantworten.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

33


Mode & Trends<br />

PROMOTION<br />

Steel dreams<br />

Individualität und Leidenschaft<br />

Hochmotiviert und unter neuer Führung hat das „Traditions-<br />

Piercing-Studio“ Steel Dreams in Freilassing im September<br />

wieder seine Pforten geöffnet. Die alteingesessene Piercingfirma<br />

„Pierce Style“, die seit über zehn Jahren ein Piercing-<br />

Studio sowie einen europaweiten Schmuckgroßhandel in Wien<br />

betreibt, hat sich dem Freilassinger Studio angenommen und<br />

sich dazu entschlossen, es in altbewährter Tradition weiterzuführen.<br />

Das engagierte Team, das die Freilassinger in Zukunft<br />

betreuen wird, besteht aus Steffi Pinzer, der Filialleiterin, und<br />

ihren beiden Mitarbeiterinnen Stephi und Julia, die sich in den<br />

letzten Zügen ihrer Ausbildung befinden. Bereits beim Betreten<br />

des Studios spürt man die offene, herzliche Atmosphäre, die das<br />

motivierte Team ausmacht, und wir freuen uns, heute ein wenig<br />

mehr über die neue Steel-Dreams-Belegschaft zu erfahren.<br />

Steffi Pinzer ist mittlerweile seit vielen Jahren als Piercerin tätig. Für die neue Filiale<br />

hat sich die Filialleiterin große Ziele gesetzt. Besonders wichtig ist ihr dabei die<br />

intensive und umfassende Kundenberatung und -betreuung, denn für das Steel-<br />

Dreams-Team stehen die Menschen, mit und an denen es arbeitet, zu jeder Zeit an<br />

erster Stelle. Dies gilt vor allem auch in Sachen Nachsorge. „Sollten Kunden nach<br />

dem Piercen noch Fragen oder Anliegen haben, stehen wir sofort mit Rat und Tat<br />

zu Seite. Dazu haben wir sogar eine Notrufnummer, auf der uns unsere Kunden zu<br />

jeder Zeit erreichen“, erzählen uns die drei Mädels. Ein weiterer großer Pluspunkt<br />

ist die riesige Schmuckauswahl, die keinen Wunsch offenlässt und für jeden das<br />

Richtige bietet.<br />

Für Steffi ist Piercen Leidenschaft und Ausdruck ihrer Individualität, ganz nebenbei<br />

ist es natürlich auch noch ein schöner Körperschmuck, der durch kleine Veränderungen<br />

absolut variabel wird. Besonders positiv aufgefallen ist der routinierten<br />

Piercerin, wie viel Freude die Menschen in Freilassing an ihren Piercings haben;<br />

was in vielen Großstädten ganz nebenbei gemacht wird, ist für die Freilassinger<br />

noch etwas Besonderes. „Man lässt sich Zeit, wählt genau aus und freut sich auch<br />

dementsprechend über den neuen Körperschmuck. Das finde ich toll, denn meiner<br />

Ansicht nach ist diese Eigenschaft in den Großstädten ein bisschen verloren gegangen“,<br />

erzählt uns die Filialleiterin.<br />

Wenn auch ihr schon lange über ein Piercing nachdenkt oder euch die neue<br />

Schmuckkollektion einmal genauer ansehen wollt, dann schaut doch einfach beim<br />

Steel-Dreams-Team vorbei. Die drei quirligen und sympathischen Mädels freuen<br />

sich schon auf euer Kommen.<br />

Steel Dreams Piercing Studio<br />

Josef-Brendle-Str. 3 · 83395 Freilassing<br />

Tel. 08654/650899<br />

www.steeldreams.de<br />

Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 12.00 –19.00 Uhr<br />

Sa. <strong>10</strong> –16 Uhr<br />

34<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Mode & Trends<br />

Wolle mal ganz anders!<br />

Vorbei sind die Zeiten, in denen aus Wolle lediglich Strickjacken,<br />

Schals und ein paar Handschuhe gefertigt wurden. Denn<br />

ab sofort können sich die Freilassinger über kreative Strickdesigns<br />

in allen Formen, Farben und Variationen freuen. Anni<br />

Schiller-Dandl bringt mit ihrem Label „Josie“ neuen Schwung<br />

und jede Menge Pep in die Strickmodenszene und verleiht mit<br />

ihren innovativen Strickkreationen dem klassischen Image ein<br />

komplett neues Gesicht. Ob Ringe, Bikini, Eierwärmer, Kinderoutfits<br />

oder Mützen, bei Anni Schiller-Dandl besteht alles aus<br />

Wolle und wird in filigraner Handarbeit gefertigt. Besonders<br />

viel Wert legt die Designerin dabei auf die Unverwechselbarkeit<br />

ihrer Stücke. Dazu nutzt sie glitzernde Applikationen in<br />

allen Formen und Farben oder setzt einfach auf ihre ausgefallenen<br />

Ideen sowie die Wahl spezieller Materialien.<br />

Derzeit arbeitet die fleißige Unternehmerin gerade an ihrer<br />

Mützenkollektion für den kommenden Winter. Erhältlich sind<br />

die exklusiven Stücke bei X-Style in Freilassing oder auch online<br />

über Facebook. Auch am diesjährigen Kirchweihmarkt<br />

präsentiert Anni Schiller-Dandl eine Auswahl ihrer Trendmützen<br />

und freut sich schon auf viele interessierte Besucher.<br />

Trendige Mode<br />

für den großen Auftritt<br />

X-Style bietet nicht nur trendige, junge und preiswerte Mode für Junge und Junggebliebene, sondern auch elegante Business-Looks sowie<br />

die passenden Accessoires zum Kombinieren. Ganz frisch eingetroffen ist die neue Schuhkollektion, die Sie begeistern wird. Hier finden Sie<br />

alles - vom flachen Sportschuh, bis hin zu hohen Stilettos für den großen Auftritt mit femininer Wirkung – für jeden Anlass und für jeden<br />

Style. Das junge und moderne X-Style Team freut sich schon auf Ihren Besuch.<br />

X-Style, Jahnstraße 1, 83395 Freilassing, Tel. 08654/7795311<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

35


Gesellschaft<br />

Das Wohnstift Mozart in Ainring ist ein Platz, an dem man sich<br />

im Alter seine Träume und Wünsche erfüllen kann. Hier hat man<br />

endlich Zeit, die schönen Momente des Alters genießen zu können.<br />

Das Wohnstift bietet gehobene Wohnkultur und stilvolles Ambiente<br />

mit Hotelcharakter. Kultivierter Umgang zwischen Bewohnern und<br />

Mitarbeitern vermittelt spürbare Geborgenheit. Das Haus bietet<br />

gediegenen Komfort, wie Hallenbad, Konzertsaal, Restaurant,<br />

Bibliothek, Clubraum, Ladenzeile und eine traumhaft schöne<br />

Parkanlage. Durch ein umfangreiches Serviceangebot werden den<br />

Bewohnern viele Lasten des Alltags abgenommen.<br />

Besuchen Sie das Wohnstift Mozart und lassen Sie sich positiv überraschen.<br />

Vereinbaren Sie einen Hausführungstermin – gerne auch<br />

am Wochenende!<br />

Senioren-Wohnstift<br />

Mozart, Salzstraße 1, Ainring,<br />

Tel. 08654/577-0,<br />

www.wohnstift-mozart.de<br />

info@wohntift-mozart.de<br />

Termine die Sie<br />

nicht versäumen sollten:<br />

Freitag, 16. November <strong>2012</strong><br />

von <strong>10</strong>.00 bis 16.00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür „Denn es ist nie zu früh“<br />

Zu jeder vollen Stunde Hausführungen.<br />

Mit dabei: Optik Geisreiter, Hörakustik Bachmaier,<br />

Johannis Apotheke, Zallis Naturkost Café, Lebensmittel<br />

„Frisch und Fein“, PAALAmed Therapie nach<br />

Dr. Ana Aslan<br />

Dienstag, 27. November <strong>2012</strong><br />

um 17.00 Uhr Vortrag<br />

„Arteriosklerose – welche Risikofaktoren bestehen?“<br />

Referent: Univ.-Prof. Dr. Bernhard Iglseder, Primar<br />

der Universitätsklinik für Geriatrie an der Christian-<br />

Doppler-Klinik in Salzburg. Für Interessierte gibt es um<br />

16.00 Uhr eine Führung durch das Wohnstift.<br />

Anmeldung bis 23.11.<strong>2012</strong>, Tel. 08654/577-0<br />

Die 1. Klasse für Senioren<br />

„Über seinen Schatten<br />

springen“<br />

Silke Blumhoff ist mittlerweile seit fünf Jahren als Kunstlehrerin<br />

tätig. Gemeinsam mit ihren Schülern der Staatlichen Berufsschule<br />

Berchtesgadener Land hat sie ein Projekt umgesetzt, das sofort<br />

unsere Aufmerksamkeit erregte. Wir freuen uns sehr, dass sie uns<br />

heute einen kleinen Einblick gewährt und uns das aus dem Projekt<br />

heraus entstandene Buch „Über seinen Schatten springen“ kurz<br />

vorstellt.<br />

„Im Laufe des Schuljahres haben<br />

die Schüler Geschichten<br />

und Illustrationen erarbeitet,<br />

in denen sie von sich und von<br />

dem, was sie bewegt, erzählen.<br />

Die Schüler berichten von<br />

Freunden, von Wünschen und<br />

von Themen, die sie berühren.<br />

Eindrucksvolle Porträts sind<br />

entstanden, Gedichte wurden<br />

verfasst und ein kleiner Einblick<br />

in die Welt der Jugendlichen<br />

auf dem Weg zum Erwachsenwerden<br />

ist auf diese Weise<br />

festgehalten worden. Julia hat<br />

Geschichten aus ihrer Kindheit<br />

aufgeschrieben und Aline erzählt<br />

davon, dass ihr die Musik<br />

ein Lächeln ins Gesicht gezaubert<br />

hat. Franzi fordert uns auf,<br />

sie so zu akzeptieren, wie sie<br />

ist. In einer Geschichte erfahren<br />

wir viel über Freundschaft und<br />

Florian schreibt über Claudia,<br />

die er für seine ideale Partnerin<br />

hält. In Texten, die vom Überwinden<br />

der Schüchternheit und<br />

von Verboten handeln, lassen<br />

uns die Schüler an ihrem Leben<br />

teilhaben. Sie haben dabei immer<br />

wieder‚ über ihren Schatten<br />

springen müssen’, weil<br />

das Schreiben von Buchtexten<br />

wie auch das Illustrieren keine<br />

alltägliche Angelegenheit für<br />

Schüler ist.“ Silke Blumhoff<br />

36 <strong>Stadtgeflüster</strong>


Menschen von Hier<br />

Bilder: Tanja Kuntze<br />

Tanja Kuntze<br />

Schauspielerin, Sängerin und Regisseurin<br />

– Tanja Kuntze ist ein künstlerisches Multitalent<br />

und bringt mit ihrer sympathischoffenen<br />

und herzlichen Art jeden Raum<br />

zum Strahlen. Seit mittlerweile vier Jahren<br />

lebt die gebürtige Stuttgarterin in Freilassing<br />

und verzaubert nun auch uns mit ihrer<br />

neuen musikalischen Revue „Blondiert Bevorzugt“.<br />

Die Leidenschaft für ihren Beruf merkt man bei Tanja<br />

Kuntze in jedem Wort und als sie erklärt, dass sie sich eigentlich<br />

nie einen anderen Beruf vorstellen konnte, glaubt<br />

man ihr dies aufs Wort. Bereits als Kind war es für Tanja<br />

das Größte, singend im Mittelpunkt zu stehen und die<br />

geballte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Trotz einiger<br />

Hindernisse schaffte sie es, einen Ausbildungsvertrag an<br />

einem kleinen Münchener Privattheater zu ergattern, an<br />

dem sie das „Handwerk“ Schauspielerei von der Pike auf<br />

lernte. Neben dem täglichen Unterricht war es für Tanja<br />

selbstverständlich, auch in allen anderen Bereichen des<br />

Theaters, zum Beispiel beim Plakatekleben, Schneidern<br />

oder Kartenabknipsen, mitzuhelfen, wodurch sie einen<br />

ganzheitlichen Eindruck vom Leben am Theater erhielt.<br />

Nach der Ausbildung ging sie zurück in ihre Heimatstadt<br />

Dinkelsbühl, wo sie an Deutschlands kleinstem Landestheater<br />

ein tolles Jahr verbrachte. Anschließend verschlug<br />

es sie ans Stadttheater Dortmund, an dem sie als festes<br />

Ensemblemitglied erfolgreich viele verschiedene Charaktere<br />

interpretierte. Am Dortmunder Schauspielhaus wurde<br />

sie dann Gründungsmitglied der „Liebesperlen“, einer<br />

Revue mit Schlagern und Texten der 50er, 60er und 70er<br />

Jahre, die sich rasch zum absoluten Publikumsrenner entwickelte.<br />

Nach fünf Jahren wagte Tanja den Sprung vom<br />

gefestigten Theaterleben in die Selbstständigkeit, blieb<br />

dem Stadttheater aber als Liebesperlen-Gast erhalten und<br />

spielte sogar im Opernhaus mit seinen 1.200 Plätzen die<br />

Magenta in der „Rocky Horror Show“. In der freien Theaterszene<br />

wurde sie Teil des Geierabendensembles, einer<br />

sehr erfolgreichen Ruhrpott-Comedy-Gruppe! In dieser<br />

Zeit sammelte Tanja Kuntze auch ihre ersten Erfahrungen<br />

bei Film und Fernsehen. Zwei Jahre stand sie in der<br />

Rolle der „Janina Schäfer“ in Köln für die „Anrheiner“<br />

vor der Kamera und als sie 2007 eine Hauptrolle in der<br />

„Ahornallee“, die in München gedreht wurde, übernahm,<br />

machte ihr der blaue Himmel im Süden klar, dass es nach<br />

18 tollen Jahren im Ruhrgebiet Zeit für eine Veränderung<br />

war, und sie entschloss sich kurzerhand, gemeinsam mit<br />

ihrer Familie nach Süddeutschland, genauer gesagt nach<br />

Freilassing, zu ziehen. Neben der Erziehung ihrer beiden<br />

2- und 14-jährigen Jungs sowie vielen kleineren und<br />

größeren Fernseh- und Theaterrollen – unter anderem<br />

bei den Rosenheim Cops, Tatort, Marienhof, Dahoam is<br />

Dahoam – hat sich Tanja Kuntze vor allem ihrem neuen<br />

musikalischen Revueprogramm „Blondiert Bevorzugt“<br />

verschrieben, das auch wir Ihnen wärmstens ans Herz<br />

legen möchten.<br />

„Blondiert<br />

Bevorzugt“<br />

In ihrem Programm „Blondiert Bevorzugt“<br />

entführt Tanja Kuntze ihr<br />

Publikum zu den großen Diven<br />

des Showbiz! Mit frechem Witz<br />

und ihrer einzigartigen Leichtigkeit<br />

beklagt sie die Härte des<br />

Älterwerdens in der ewig jungen<br />

Glitzerwelt und hält auch<br />

der Männerwelt spitzzüngig den<br />

Spiegel vor. Sie gurrt im tiefen<br />

Alt Evergreens des Blonden Engels<br />

Marlene Dietrich wie „Nimm<br />

dich in Acht vor blonden Frauen”,<br />

um kurz darauf das unvergessene<br />

„Puh-puh-piduh” der Monroe<br />

zu hauchen und mit Songs wie<br />

„I wanna be loved by you” oder<br />

„Diamonds are a girl´s best friend”<br />

ihr Publikum in „Swing”-ung<br />

zu versetzen! Das musikalische<br />

Potpourri würzt Tanja Kuntze gekonnt<br />

mit Zitaten über die Beziehungen<br />

zwischen Mann und Frau,<br />

kleinen Anekdoten aus ihrer eigenen<br />

Karriere oder der der großen<br />

blonden Ladys! Eben ein Hauch<br />

von Hollywood! Begleitet wird sie<br />

von der wunderbaren Pianistin Livia<br />

Hollo von der Universität Mozarteum<br />

Salzburg!<br />

Blondiert Bevorzugt:<br />

08. Februar 2013<br />

kleines theater,<br />

Schallmoser Hauptstr. 50,<br />

5020 Salzburg<br />

13. April 2013<br />

NUTS – Die Kulturfabrik,<br />

Crailsheimstr. 12,<br />

83278 Traunstein<br />

Kontakt:<br />

tanjakuntze@googlemail.com<br />

Ausschnitte aus TV, Musical und<br />

Blondiert Bevorzugt unter www.<br />

schauspielervideos.de/video/<br />

tanja-kuntze<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 37


Menschen von Hier<br />

Max Aicher ganz PRIVAT!<br />

Wer kennt ihn nicht? Max Aicher, eine bedeutende Persönlichkeit<br />

in der Bau-, Immobilien-, Stahl- und Umweltbranche. Wir<br />

möchten Ihnen heute nicht die renommierte Unternehmensgruppe<br />

vorstellen, sondern die Person Max Aicher: seine Kindheit und seinen<br />

Werdegang bis hin zu seinem Lieblingszitat.<br />

Karriere<br />

Seine Leidenschaft gelte dem Bau, so erklärt uns Max Aicher gleich zu Beginn.<br />

Als Kind besuchte er mit seinem Vater, einem Baumeister, immer wieder Baustellen,<br />

auf denen für ihn alles neu und interessant war. Nach seinem Studium zum Diplom-<br />

Ingenieur wollte er das Leben auch von der Auftraggeberseite her kennenlernen und<br />

ging für drei Jahre als Referendar in die Bayerische Staatsbauverwaltung, wo er<br />

1959 erfolgreich seinen Abschluss zum Regierungsbaumeister machte. Als ihn die<br />

Bayerische Staatsbauverwaltung anschließend als Beamter nach Ansbach schicken<br />

wollte, entschied sich Max Aicher für einen rund einjährigen Aufenthalt in den<br />

Vereinigten Staaten von Amerika. Erst nach seiner Rückkehr wurde er Teilhaber im<br />

Betrieb seines Vaters, in dem seine einzigartige Karriere ihren Lauf nahm.<br />

Sein erstes Projekt als 26-jähriger Jungunternehmer war der Neubau der B 304<br />

vom damaligen Rathausplatz – jetzt Salzburger Platz – bis zur neuen Brücke über<br />

die Saalach. Es folgten spektakuläre Objekte wie 1965 und 1966 das Stadion<br />

in Inzell und die Kunsteis-Rodelbahn. Sein hervorragendes Ingenieurwissen und<br />

seine umfangreichen Kenntnisse waren dabei sehr hilfreich.<br />

Max Aicher’s Tipp für Jungunternehmer<br />

Für künftige Unternehmer gibt uns Max Aicher den Tipp, dass es wichtig ist, sich<br />

um viele Details zu kümmern. So sagte er stets zu seinen Töchtern: „Man muss es<br />

nur fest wollen – geht nicht gibt’s nicht.“ Die Familie spielt ebenfalls eine große<br />

Rolle, aber auch möglichst viel Selbstständigkeit ist wichtig. Ein weiterer Grundsatz<br />

lautet: „Jeden Fehler darf man ein Mal machen.“<br />

Das wünscht Max Aicher Freilassing<br />

Die Stadt Freilassing sollte selbstbewusster auftreten und auf jeden Fall ein klares Ziel vor<br />

Augen haben. Wo will ich in fünf, zehn oder zwanzig Jahren sein und nicht nur augenblicklichen<br />

Strömungen nachgehen. Er erzählt uns, dass er schon sehr früh versuchte,<br />

die Verkehrsentwicklung von Freilassing zu beeinflussen, dass man Umgehungsstraßen<br />

schafft, damit die Stadt selbst ein ruhiger Wohnstandort ist. Das gilt auch für die<br />

Flugrouten.<br />

Freizeit<br />

Wir fragen ihn, wie er am liebsten seine Freizeit verbringen würde. Seine Antwort:<br />

„Ich würde so viel als möglich besichtigen und da wir ja – wie die meisten wissen – in<br />

der Baubranche tätig sind, versuche ich immer, möglichst viel von der Gegend zu erkunden.“<br />

Abends entspannt er sich gerne bei klassischer Musik – er bevorzugt die Operette<br />

„Fledermaus“ von Johann Strauß. Auch sein Lieblingszitat, das allerdings nur für das<br />

Transportwesen gilt, verrät uns der Unternehmer: „Der beste Transport ist der, der nicht<br />

stattfindet.“ Er versucht stets seinen Leuten klarzumachen, Transporte möglichst zu vermeiden,<br />

obwohl ja alle Produkte letztendlich transportiert werden müssen, jedoch vermeidet<br />

eine Produktion vor Ort unnütze Wege und hat daher etliche Vorteile.<br />

Das Wichtigste im Leben sind für Max Aicher Familie und Gesundheit – und die<br />

wünschen wir ihm von ganzem Herzen.<br />

38 <strong>Stadtgeflüster</strong>


Menschen von Hier<br />

Alois Kraller<br />

Ein Chef, der<br />

Kunden und<br />

Mitarbeiter in<br />

den Mittelpunkt<br />

stellt<br />

Das Team der Sparda-Bank-Geschäftsstelle in Freilassing stellt sich auf Seite 50 ausführlich vor.<br />

Auf der Suche nach spannenden Persönlichkeiten aus unserer Region hat es uns dieses Mal zu Alois<br />

Kraller, den Regionalleiter über zwölf Filialen der Sparda-Bank München eG – unter anderem in<br />

Freilassing und Bad Reichenhall – verschlagen. Dieses Jahr feiert er sein 20-jähriges Jubiläum bei der<br />

Sparda-Bank und setzt mit seinen Filialen um, wovon viele andere träumen: einen Marktanteil bei<br />

Lohn-, Gehalts- und Rentenkonten von 35 Prozent bei den über 25-jährigen, eine Mitarbeiterfluktuation,<br />

die gegen null geht, und viele zufriedene Stammkunden. Wir haben Alois Kraller zu den Punkten<br />

Karriere, Einzigartigkeit, Mitarbeiter sowie soziales Engagement befragt und beeindruckende<br />

Antworten erhalten.<br />

Karriere<br />

„Bankkaufmann wollte ich eigentlich schon<br />

immer werden und auch meine Begeisterung<br />

für die Sparda-Bank entwickelte sich<br />

relativ schnell, als ich während meiner Fortbildung<br />

zum Betriebswirt einige Mitarbeiter<br />

der Sparda-Bank kennenlernte. Sie erzählten<br />

mir damals über die Gepflogenheiten<br />

und die Philosophie „ihrer“ Bank und da<br />

diese Erzählungen exakt dem entsprachen,<br />

was auch ich mir für mich und mein Leben<br />

vorstellte, war ich sofort begeistert und der<br />

Wunsch, für die Sparda-Bank zu arbeiten,<br />

war geboren. Als einige Zeit später eine hiesige<br />

Filiale eröffnet werden sollte und sich<br />

die Sparda-Bank via Zeitungsinserat auf die<br />

Suche nach potenziellen Mitarbeitern machte,<br />

war ich sofort Feuer und Flamme. Ich<br />

legte alles daran diese Stelle zu bekommen,<br />

und dies ist mir letztendlich auch geglückt.<br />

Zu dritt eröffneten wir eine neue Filiale und<br />

für mich wurde mein Traum Wirklichkeit.<br />

Seit dieser Zeit stehen für mich die Kunden<br />

der Sparda-Bank und deren Wohl im Vordergrund.<br />

Es ist mein deklariertes Ziel, welches<br />

ich gemeinsam mit meinen Mitarbeitern<br />

verfolge, dass jeder Kunde im Sinne einer<br />

Partnerschaft die ehrliche und aufrichtige,<br />

bestmögliche Beratung erhält.“<br />

Einzigartigkeit<br />

„Was macht die Sparda-Bank einzigartig?<br />

Den Unterschied macht für mich aus, ob das,<br />

was man sagt, auch gelebt wird oder ob es<br />

nur Lippenbekenntnisse sind. Eine Bank, die<br />

wie in einer richtigen Partnerschaft zu ihren<br />

Kunden hält und mit ihnen durch Dick und<br />

Dünn geht. Diese Philosophie entspricht meinen<br />

Vorstellungen des Lebens, denn auch für<br />

mich steht Zusammenhalt an erster Stelle.<br />

Dieses Konzept der „Sparda-Familie“ lebe<br />

ich seit 20 Jahren und daran wird sich auch<br />

nichts ändern.“<br />

Mitarbeiter<br />

„Bei neuen Mitarbeitern lege ich primär auf<br />

zwei Dinge Wert: Besitzt der Bewerber eine<br />

umsichtige und ganzheitliche Fachkompetenz<br />

und passt unsere Kundenbetreuungsphilosophie<br />

zu seiner Persönlichkeit? Für<br />

mich ist es essentiell, dass unsere Mitarbeiter<br />

die Philosophie leben, lieber heute im Sinne<br />

des Kunden auf ein Geschäft zu verzichten<br />

und ihn dafür langfristig durch gelebtes Vertrauen<br />

und beste Beratung zu begeistern. Ich<br />

denke, das ist auch der Grund, warum wir<br />

hier so gut wie keine Mitarbeiterfluktuation<br />

haben und auf ein eingespieltes, kompetentes<br />

Team bauen können.“<br />

Alois Kraller, Regionalleiter Süd-Ost der<br />

Sparda-Bank München eG<br />

Soziales Engagement<br />

„Unsere Linie lautet ganz klar: Die beste<br />

Bank ist jene, die den höchsten Nutzen für<br />

das Gemeinwohl erreicht. In vielfältiger Weise<br />

sind wir als Bank karitativ, sozial und fördernd<br />

tätig. Gemeinwohl heißt für mich auch<br />

beste Beratungsziele, sodass unsere Kunden<br />

ihr Geld bei uns sicher anlegen können.“<br />

Rat für junge Leute<br />

„Zielorientiert vorgehen! Große finanzielle<br />

Ziele erreicht man, indem man viele kleine<br />

Schritte geht. Die Frage ist nicht: ‚Kann ich<br />

mir das leisten?’, sondern „Wann kann ich<br />

mir das leisten?’ Dann macht Sparen in kleinen<br />

Schritten Sinn.“<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

39


Kultur & Unterhaltung<br />

Finde die 15 Fehler<br />

Viel Spaß !<br />

40<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Kultur & Unterhaltung<br />

Da es sich dabei jedoch teilweise um eine ziemlich knifflige<br />

Suchherausforderung handelt, können Sie sich beim Finden von<br />

<strong>10</strong> Fehlern bereits zu den absoluten Spitzenreitern zählen.<br />

Fälschung<br />

Original<br />

Bild: Hermann Hermeter, Fotoclub-Oberndorf<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

41


Kultur & Unterhaltung<br />

Buchgeflüster<br />

Können Sie strippen? – Ina Freiwald<br />

Mein Name sei Gantenbein – Max Frisch<br />

Darum geht’s: Die Hauptfigur besteht aus dem<br />

„Ich“, verknüpft mit der Hauptfigur „Gantenbein“.<br />

Die Figuren des Romans werden minutiös entworfen.<br />

Um dem „Ich“ des Mannes Gantenbein auf die Spur<br />

zu kommen, entwirft der Erzähler viele Varianten.<br />

Ein Mann sitzt allein in der Wohnung und probiert<br />

Geschichten an wie Kleider. Er versetzt sich dabei<br />

stets in eine andere Rolle. So ist er mal Ehemann, mal<br />

angesehener Professor, dann Liebhaber und gehörnter<br />

Gatte. Er stellt sich einen Mann vor, der sich<br />

eines Tages eine Blindenbrille und einen Blindenstock<br />

zulegt, um seine Umwelt glauben zu lassen, er sei<br />

blind. Missgeschicke, wie dass er seinen Blindenstock<br />

rasch aufhebt, den er eigentlich gar nicht hätte sehen<br />

dürfen, bleiben von seinen Mitmenschen unbemerkt.<br />

Als Blinder nimmt man Rücksicht auf ihn und erlaubt<br />

ihm gesellschaftlichen Fauxpas. Der Ich-Erzähler stellt<br />

sich vor, er sei Lilas Ehemann. Sie glaubt wie alle<br />

anderen auch, er sei blind. Über weite Strecken ist sie<br />

Schauspielerin, dann wiederum ist sie eine Comtessa<br />

und plötzlich eine liebevolle Mutter. Sie führen eine<br />

glückliche Ehe, bis er eines Tage aus seiner Rolle fällt<br />

und allein in der Wohnung sitzt. Am Ende weiß der<br />

Erzähler nicht, welche Rolle er nun wirklich gewesen<br />

ist. Spielt nicht jeder im Lauf der Welt eine oder<br />

mehrere Rollen?<br />

So war’s: Mit „Mein Name sei Gantenbein“<br />

hat der Schweizer einen Roman geschaffen, der<br />

sprachliche und inhaltliche Herausforderungen mit<br />

Bravour meistert – klar, genau und sehr pointiert.<br />

Seine Beschreibungen und seine Beobachtungsgabe,<br />

besonders was die Beziehung zwischen Mann und<br />

Frau betrifft, sind großartig. „Gantenbein“ ist eine<br />

literarische Darbietung, die absolut lesenswert ist.<br />

The Tools – Phil Stutz & Barry Michels<br />

Darum geht’s: Die renommierten Therapeuten Barry<br />

Michels und Phil Stutz gelten als das offene Geheimnis<br />

Hollywoods. Bekannt wurden sie durch ihre<br />

ungewöhnliche, aber außerordentlich erfolgreiche<br />

Form der Psychotherapie. In ihrem faszinierenden<br />

Buch („The Tools“) präsentieren sie ihre Werkzeuge –<br />

oft verblüffende therapeutische Maßnahmen, die sie<br />

auf Grundlage der Jung’schen und der buddhistischen<br />

Psychologie entwickelt haben. Laut der Autoren erlangen<br />

wir mithilfe der Tools Zugang zu unserem kreativen<br />

Unbewussten und damit zur größten Kraftquelle<br />

des Universums. Wenn wir diese nutzen, können wir<br />

Darum geht’s: Arbeitslosigkeit hat viele Gesichter<br />

und kann jeden treffen. Ob es nun um den 25-jährigen<br />

Hape geht, der drei abgebrochene Lehren<br />

sowie eine Vermittlungsmaßnahmen-Karriere hinter<br />

sich hat, dazu „World of Warcraft“-süchtig<br />

ist und dem die Porno-Branche als künftiger<br />

Arbeitgeber reizvoll erscheint, oder um die pummelige<br />

Tierliebhaberin Nelly, die wegen eines<br />

Drogendeliktes zwei Jahre im Gefängnis einsaß –<br />

Ina Freiwald kennt sie alle aus ihrem Alltag als profilierte<br />

Dozentin. Was haben Adriano, dem eine feste<br />

Stelle so abstrakt vorkommt wie eine Mount-Everest-<br />

Besteigung, und der Ex-Filialleiter Heiko, der kürzlich<br />

seinen geliebten Porsche verkaufen musste, gemeinsam?<br />

Sie werden vom Jobcenter in einen Trainingslehrgang<br />

geschickt, der sie fit für den Arbeitsmarkt<br />

machen soll, und dort von Ina Freiwald unterrichtet.<br />

So war’s: Die Autorin entführt den Leser in die<br />

Welt der Arbeitslosigkeit. In diesem Buch schildert sie<br />

ihre Erlebnisse als Jobvermittlerin mit gescheiterten<br />

Existenzen und unentdeckten Talenten. Sie bringt<br />

uns näher, was Arbeitslose ärgert oder antreibt, und<br />

zeigt Dinge, ob hinreißend komisch oder unerträglich<br />

traurig, einfach so, wie sie sind. Wer mehr über dieses<br />

Thema wissen will, sollte „Können Sie strippen?“<br />

unbedingt lesen.<br />

hinderliche Muster wie Angst, Wut, Schüchternheit<br />

und negatives Denken überwinden und unser individuelles<br />

Potenzial voll entfalten. Dieses Buch eröffnet<br />

ein neues Kapitel der Selbsthilfe.<br />

So war’s: Die Autoren stellen in „The Tools“ fünf<br />

Hilfsmittel vor, mit denen sich Menschen schnell und<br />

effektiv von auftretenden unangenehmen Gefühlen<br />

befreien können. Der Leser ist vom angenehmen<br />

Schreibstil gefesselt und teilweise tief berührt. Es ist<br />

eines dieser Bücher, die man nur aus der Hand legt,<br />

wenn es unbedingt sein muss.<br />

Bild: Arkana-Verlag Bild: Suhrkamp Verlag<br />

Bild: Randomhouse-Verlag<br />

42<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Kultur & Unterhaltung<br />

Filmgeflüster<br />

<strong>2012</strong><br />

DAS SCHWERGEWICHT<br />

Der 42-jährige ehemalige College-Wrestler Scott Voss (KEVIN JAMES) verrichtet teilnahmslos seinen<br />

Dienst als Biologielehrer an einer dahinsiechenden Highschool. Als das dortige Musikprogramm<br />

aufgrund von Budgetkürzungen gestrichen zu werden droht und der Musiklehrer (HENRY<br />

WINKLER) entlassen werden soll, fängt Scott damit an Geld aufzutreiben, indem er einen Nebenjob<br />

als Mixed-Martial-Arts-Kämpfer annimmt. Jeder hält Scott deswegen für komplett verrückt – vor<br />

allem die Schulkrankenschwester Bella (SALMA HAYEK). Doch im Zuge all seiner Bemühungen<br />

bekommt Scott etwas, das er nie erwartet hätte: Er wird zur örtlichen Sensation, und die gesamte<br />

Schule stellt sich geschlossen hinter ihn.<br />

Kinostart: 8. November <strong>2012</strong><br />

Bild und Text:<br />

Sony Pictures Releasing GmbH<br />

LIFE OF PI – SCHIFFBRUCH MIT TIGER<br />

Pi Patel ist der Sohn eines indischen Zoodirektors. Eine Katastrophe<br />

führt dazu, dass er mitten auf dem Ozean, abgeschnitten von der<br />

Außenwelt, in einem Rettungsboot dahintreibt. Dieses teilt er sich mit<br />

dem einzigen anderen Überlebenden: einem furchteinflößenden bengalischen<br />

Tiger namens Richard Parker, zu dem er eine wundersame<br />

und unerwartete Verbindung aufbaut. Pi nutzt seinen ganzen Einfallsreichtum,<br />

um den Tiger zu trainieren, seinen Mut, um den Elementen<br />

zu trotzen, und schlussendlich seinen Glauben, um die Kraft aufzubringen<br />

sie beide zu retten. Die schicksalhafte Reise des Teenagers<br />

wird dabei zunehmend ein episches Abenteuer voll gefährlicher Entdeckungen<br />

und Erlebnisse.<br />

Bild und Text: 20th Century Fox PresseService<br />

Kinostart: 26. Dezember <strong>2012</strong> – auch in 3-D<br />

Premium Rush<br />

Schnellen Autos, verrückten Taxifahrern, geöffneten Fahrzeugtüren und acht Millionen übellaunigen<br />

Fußgängern ausweichen zu müssen, gehört zum ganz normalen Arbeitsalltag von Wilee<br />

(JOSEPH GORDON-LEVITT) – denn er ist der beste und flinkste Fahrradkurier von New York. Man<br />

muss schon von einem gewissen Schlag sein, um das Fixie fahren zu können – ein superleichtes<br />

Fahrrad mit nur einem Gang und keiner Bremse. Alle, die damit fahren, haben zwei Dinge gemeinsam:<br />

Sie sind überaus begabte Fahrradfahrer und selbstmörderische Spinner. Denn jedes Mal, wenn<br />

sie sich auf diesem Rad in den Verkehr stürzen, riskieren sie, als Schliere auf der Straße zu enden.<br />

Fahrradkuriere sind es also gewohnt, ständig ihr Leben aufs Spiel zu setzen, doch für Wilee kommt<br />

es eines Tages kurz vor Feierabend ganz besonders dick: Was wie eine ganz normale „Premium<br />

Rush“-Routinelieferung beginnt, endet in einer Hetzjagd auf Leben und Tod quer durch die Straßen<br />

von Manhattan.<br />

Kinostart: 18. Oktober <strong>2012</strong><br />

Bild und Text: Sony Pictures Releasing GmbH<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 43


Kultur & Unterhaltung<br />

Cheap Wine Band<br />

Seit nunmehr neun Jahren begeistert<br />

die Cheap Wine Band, bestehend<br />

aus Achim Wettermann<br />

(Voice, Bass, Harp), Rudi Schlosser<br />

(Guitar, Backing Vocals) und Mal<br />

Auer (Drums), die regionale Musikszene.<br />

Bereits bei ihrer Gründung<br />

stand eins für die Musiker<br />

felsenfest: „Wir wollten von Anfang<br />

an unser eigenes Ding durchziehen;<br />

das heißt, wir wollten nie<br />

eine Coverband sein, und das<br />

sind wir auch nicht geworden!“,<br />

so Achim Wettermann. Gemäß<br />

dieser Prämisse haben die drei<br />

Musiker bereits sehr bald begonnen,<br />

eigene Songs mit eigenem<br />

Stil und ihrem ganz speziellen<br />

Sound zu schreiben. Mit dieser<br />

Einstellung, jeder Menge Fleiß und<br />

Können hat es die Cheap Wine<br />

Band mittlerweile geschafft, sich<br />

im südostbayerischen Raum sowie<br />

im Salzburger Land einen Namen<br />

zu machen, der für höchstes Entertainment<br />

steht.<br />

Das Programm der Drei ist ein vielfältiger Mix aus schnellen, rockigen,<br />

aber auch sanfteren Stücken, die bei jedem Auftritt improvisiert<br />

und dadurch auf das Publikum abgestimmt werden. „Uns ist<br />

es wichtig, auf das Publikum einzugehen und sich mit Gefühl nach<br />

den Leuten zu richten, um sie in Stimmung zu versetzen. Da wir sehr<br />

flexibel sind und die Abwechslung und die Vielfalt lieben, ist es genau<br />

das, was den wahnsinnigen Spaß am Musikmachen ausmacht“,<br />

schwärmt Sänger Achim Wettermann.<br />

Rough n’ Raw Da es sich bei der Cheap Wine Band nicht<br />

lediglich um Musiker, sondern vor allem um drei Freunde handelt,<br />

war es für die individualistische Band besonders wichtig, etwas „Gemeinsames“<br />

zu erschaffen. Dieser Gedanke wurde dann ab Januar<br />

<strong>2012</strong> in Zusammenarbeit mit Maxx Pastötter von der MC-Musik in<br />

Form einer neuen CD mit elf Tracks in die Tat umgesetzt.<br />

Als Titel ihres gemeinsamen Werkes entschieden sich die drei Rocker<br />

für „Rough n’ Raw“. „Wieso gerade dieser Titel?“, möchten wir von<br />

der Band wissen. „Ganz einfach“, antwortet Achim Wettermann.<br />

„Nach vielen Überlegungen lag der Gedanke doch so nahe. Das<br />

heißt, die Frage war: Was machen wir eigentlich für Musik?<br />

Wo kann man unseren Stil ungefähr einordnen?<br />

Ganz klar: puren, ehrlichen Rock, ohne Schnörkel, einfach rau und<br />

roh. Und weil das Ganze auf Englisch einfach cooler klingt: Rough<br />

n’ Raw.“ Besonders stolz ist die Cheap Wine Band auch auf die Tatsache,<br />

dass sie autark arbeiten, also alles selbst machen.<br />

Dabei kümmert sich Rudi Schlosser um Homepage, grafische Gestaltung<br />

sowie Werbung und Achim Wettermann ist zuständig für das<br />

komplette Booking. Die Songs werden natürlich in Zusammenarbeit<br />

komponiert. Sollte jemand Interesse haben, den drei Vollblutmusikern<br />

im Bereich Management unter die Arme zu greifen, würden<br />

sich die Jungs freuen, wenn ihr euch einfach per E-Mail unter achim.<br />

wettermann@gmx.de meldet.<br />

Wer nun neugierig geworden ist, kann die Cheap Wine Band regelmäßig<br />

im Republic in Salzburg beim Jazz-Frühstück live erleben.<br />

Cheap Wine Band<br />

c/o Achim Wettermann
<br />

Schwimmbadstraße 15 · 83404 Ainring 
<br />

Tel. 0171/2135669<br />

Mail: info@cheapwineband.de
<br />

www.cheapwineband.de<br />

Bilder: Cheap Wine Band<br />

44<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

Münchenerstr. 69, 83395 Freilassing, Tel. 08654/775195, Mail: info@mc-music.org


Kultur & Unterhaltung<br />

Von Regentropfen<br />

und<br />

tierischen<br />

Fliegern<br />

Was machen unsere tierischen Flieger<br />

bei schlechtem Wetter? Bei starkem<br />

Niederschlag suchen unsere europäischen<br />

Kleinvögel Schutz, ansonsten<br />

sind sie ständig unterwegs, genau wie<br />

Wespen und Mücken.<br />

Wenn Stechmücken von einem Regentropfen<br />

getroffen werden, ist das so,<br />

wie wenn ein Bus auf einen Menschen<br />

donnert. Aber sie überleben. Trifft ein<br />

Wassertropfen eine Mücke im hohen<br />

Flug, wird sie zwar in die Tiefe gerissen,<br />

kann sich dann jedoch von dem<br />

Tropfen lösen und landet unversehrt.<br />

Fliegt die Mücke jedoch zu dicht am<br />

Boden, wird ihr dies zum Verhängnis.<br />

Denn dann reicht die Zeit nicht aus,<br />

um sich vom Tropfen zu lösen und<br />

seitlich davonzufliegen. Sie schlägt mit<br />

der ungebremsten Geschwindigkeit des<br />

Tropfens auf dem Boden auf.<br />

Bild: Dreamstime<br />

Lösung der letzten Ausgabe<br />

Wespen bleiben in der Luft und stürzen<br />

nach einem Treffer durch einen Regentropfen<br />

nicht ab. Ihre Schutzvorrichtung,<br />

der Chitinpanzer, hilft im Regen.<br />

Ein großer Tropfen ist für eine Wespe<br />

wie eine Bombe. Trotzdem wird sie nur<br />

ein wenig aus der Bahn geworfen und<br />

kann dann ihren Flug fortsetzen. Heftige<br />

Wolkenbrüche sind allerdings für<br />

die Wespe zu viel. Dann bleibt sie in<br />

Deckung und setzt ihre Nahrungssuche<br />

erst wieder fort, wenn sich der Regen<br />

etwas gelegt hat.<br />

Eine Ausnahme sind die winzigen Kolibris.<br />

Sie fliegen mit einer sehr hohen<br />

Frequenz und können das mit ihren<br />

beweglichen Flügeln sogar rückwärts,<br />

seitwärts und auf der Stelle tun. Bei<br />

jedem Wetter müssen sie Nektar suchen<br />

und trinken, da sie keine Reserven<br />

haben. Selbst bei Platzregen behalten<br />

die Winzlinge die volle Flugkontrolle;<br />

sie ändern ihren Flugstil und orientieren<br />

sich eher waagerecht, obwohl<br />

große Tropfen sie wie wassergefüllte<br />

Ballons treffen. Sie sind in der Lage,<br />

sich mitten im Flug fast alle Feuchtigkeit<br />

aus dem Gefieder zu schütteln. Ein<br />

gefiederter Überlebenskünstler.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

45


JOB & WIRTSCHAFT<br />

PROMOTION<br />

Das Wirtschaftsforum<br />

Die Fachgruppe Freie Berufe<br />

und Dienstleister stellt sich vor<br />

Mitglieder machen sich stark fürs WIFO –<br />

und machen das WIFO stark<br />

Das Wirtschaftsforum Freilassing e.V. (WIFO) versteht sich als<br />

Forum aller Branchen. Wer sich im WIFO engagiert, setzt auf<br />

ein aktives Netzwerk, will von den Vorteilen der Gemeinschaft<br />

profitieren. Denn ein gemeinsames „Miteinander“ erhöht die<br />

Chance auf Erfolg. Mehr als 160 Freilassinger Unternehmer<br />

sind aus diesem Grund dem WIFO beigetreten, darunter<br />

viele Dienstleister und Freiberufler. Anwälte, Architekten,<br />

Versicherungsexperten und Grafiker machen sich stark für<br />

das WIFO – und machen das WIFO stark. „Wir schöpfen<br />

aus dem gegenseitigen Wissen und finden Schritte, die<br />

uns, unsere Stadt und unsere Unternehmen vorwärts bringen“,<br />

sagt denn auch Bürgermeister Josef Flatscher. Das<br />

Freilassinger Stadtoberhaupt hat vor elf Jahren das WIFO<br />

mit ins Leben gerufen und gehört zum Vorstand. Jede<br />

Fachgruppe sei mit dem Erfahrungsschatz ihrer Mitglieder<br />

von besonderer Bedeutung.<br />

Gemeinsam ans Ziel – ein neues Projekt entsteht<br />

Bestes Beispiel: der Relaunch der WIFO-Homepage. Anfang<br />

Dezember geht das WIFO mit völlig neuen Internetseiten<br />

online. Kreative Köpfe sitzen in regelmäßigen Sitzungen<br />

zusammen, um ein bestmögliches Ergebnis zu schaffen –<br />

modern, innovativ, informativ soll der neue Internetauftritt<br />

des WIFO sein. Grafiker, Drucker, Computerspezialisten,<br />

Journalisten, aber auch Mitglieder der Fachgruppe 2,<br />

Unternehmer aus Industrie und Handwerk, und Mitglieder<br />

aus Fachgruppe 1, dem Handel, sitzen zusammen am Tisch,<br />

um diesem Ziel gerecht zu werden. Die Zusammenarbeit<br />

klappt, denn alle ziehen an einem Strang, arbeiten gemeinsam<br />

für die gute Sache. Und genau das ist es, was das WIFO<br />

ausmacht.<br />

Thomas Richter<br />

Vorstandsmitglied<br />

und Sprecher der<br />

Fachgruppe 3<br />

Fachgruppe 3 Fachgruppe 2<br />

Franz Tradler<br />

Stellvertreter<br />

Sprecher der<br />

Fachgruppe 3<br />

Das WIFO-Netzwerk<br />

• Ideenaustausch beim<br />

gemeinsamen Mittagstisch<br />

• Fachvorträge<br />

• Betriebsbesichtigungen<br />

• Ausflüge<br />

• gemeinsame Projekte<br />

• monatlicher Infobrief<br />

• 6 Großveranstaltungen<br />

Karlheinz<br />

Koschel<br />

Stellvertreter<br />

Sprecher der<br />

Fachgruppe 2<br />

Petra Aicher<br />

WIFO Vorsitzende<br />

und Sprecherin der<br />

Fachgruppe 2<br />

Das Know-how in den eigenen Reihen<br />

Die Experten kennen sich. „Wir wissen, welch besonderes<br />

Know-how wir im WIFO haben“, sagt WIFO-Vorsitzende<br />

Petra Aicher. Bevor Unternehmen von außerhalb herangezogen<br />

würden, suche man in den eigenen Reihen nach<br />

Lösungen. Davon profitieren alle. Wenn das WIFO Aktionen<br />

plant, nutzt es die Kompetenz innerhalb des Vereins. So<br />

hat zum Beispiel bei der jüngsten Betriebsbesichtigung der<br />

Lech-Stahlwerke in Meitingen WIFO-Vorstandsmitglied und<br />

Bus-Unternehmer Thomas Richter die Interessierten gefahren.<br />

„Dienstleister und Freiberufler sind oft auf sich gestellt. Gerade<br />

wir brauchen das Miteinander innerhalb des WIFOs“,<br />

sagt Thomas Richter, zugleich Sprecher der Fachgruppe 3.<br />

WIFO Freilassing, Hauptstraße 45, Tel. 08654/772880, www.wifo-freilassing.de<br />

46<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


JOB & WIRTSCHAFT<br />

Freilassing<br />

Fachgruppe 2 und 3 gemeinsam<br />

Um diesen Netzwerkgedanken noch weiter zu entwickeln,<br />

haben sich die Unternehmer aus Industrie<br />

und Handwerk (Fachgruppe 2) und die freien<br />

Berufe und Dienstleister (Fachgruppe 3) zusammengetan.<br />

„Wie oft braucht der Handwerker von<br />

nebenan mal rechtlichen Rat oder umgekehrt der<br />

Anwalt mal schnell einen Handwerker“, zeigt<br />

Petra Aicher die Vorteile des Netzwerkes auf.<br />

Die beiden Fachgruppen organisieren gemeinsame<br />

Sitzungen, tauschen sich bei gemeinsamen Mittags-<br />

Stammtischen aus. Denn selbstverständlich finden die<br />

Treffen in den Restaurants oder Gasthäusern statt,<br />

die zur Fachgruppe 4 des WIFO, zum Tourismus,<br />

gehören.<br />

Freiberufler geben in Vorträgen ihr<br />

Fachwissen weiter<br />

Und diese können auch bei Vorträgen aus den Reihen<br />

der Fachgruppe 3 geknüpft werden. Steuerberater,<br />

Rechtsanwälte oder Versicherungsexperten erarbeiten<br />

Tipps und geben regelmäßig ihr Wissen in<br />

Fachvorträgen an die WIFO-Mitglieder weiter. Die<br />

nächsten Vorträge sind schon in Planung. „Wir im<br />

WIFO helfen uns untereinander, halten zusammen –<br />

und profitieren von den Vorteilen dieses besonderen<br />

Netzwerkes“, zeigt Petra Aicher die Besonderheit<br />

des WIFO auf.<br />

Das WIFO in Zahlen:<br />

Vor elf Jahren, am 31. Mai 2001, wurde das<br />

Wirtschaftsforum als Netzwerk für die Freilassinger<br />

Unternehmen gegründet.<br />

Sehr geehrte Leser,<br />

eine gemeinsame Plattform für alle<br />

Bereiche der Wirtschaft zu bilden,<br />

war eines meiner ersten Vorhaben bei<br />

meinem Amtsantritt als Bürgermeister.<br />

So wurde 2001 das Wirtschaftsforum<br />

Freilassing gegründet, das es sich<br />

zur Aufgabe macht, die wirtschaftlichen<br />

Kräfte in Freilassing zu bündeln,<br />

Synergieeffekte zu erzielen und den<br />

Wirtschaftsstandort Freilassing zu<br />

sichern und weiter zu entwickeln.<br />

Für die Stadt ist es natürlich von<br />

Vorteil, einen Ansprechpartner bei<br />

der Wirtschaft zu haben, sprich das<br />

Wirtschaftsforum.<br />

Deshalb bin ich sehr dankbar, dass die<br />

Zusammenarbeit der Stadtverwaltung<br />

mit dem Wirtschaftsforum Freilassing<br />

über viele Jahre ausgezeichnet<br />

funktioniert. In den Vorstands- und<br />

Fachgruppensitzungen tauschen wir uns<br />

aus, wir schöpfen aus dem gegenseitigen<br />

Wissen und finden Schritte, die<br />

uns, unsere Stadt, unsere Unternehmen,<br />

weiter vorwärts bringen.<br />

Jede WIFO-Fachgruppe ist dabei<br />

mit dem Erfahrungsschatz ihrer<br />

Mitglieder von besonderer Bedeutung.<br />

Ich setze auch weiterhin auf diese<br />

Zusammenarbeit!<br />

Ihr<br />

Josef Flatscher<br />

Erster Bürgermeister<br />

• 160 Freilassinger Unternehmen gehören<br />

mittlerweile zum Verein<br />

• davon 50 Industriebetriebe<br />

• das WIFO unterteilt sich in 4 Fachgruppen:<br />

1. Handel und Versorgung<br />

2. Industrie und Handwerk<br />

3. Freie Berufe und Dienstleister<br />

4. Gastronomie und Tourismus<br />

Wir bieten eine Plattform für branchenübergreifende Aktivitäten zur Förderung<br />

und Stärkung des Wirtschaftsstandortes Freilassing<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

47


JOB & WIRTSCHAFT<br />

475 JAHRE ANNAHÜTTE<br />

Mit über 500 Mitarbeitern vor Ort und knapp 700 Mitarbeitern weltweit leistet<br />

das Stahlwerk Annahütte in Hammerau einen wichtigen Beitrag für unsere<br />

Region. Kein anderes stahlverarbeitendes Unternehmen kann eine derart<br />

beständige und durchgehend belegbare Historie vorweisen. In diesem Jahr<br />

feiert das traditionsbehaftete Stahlwerk seinen 475. Geburtstag und bedankte<br />

sich zu diesem Anlass mit einer außergewöhnlichen und einzigartigen<br />

Veranstaltung bei seinen Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten aber nicht<br />

zuletzt auch bei der regionalen Bevölkerung.<br />

Mit der 475-Jahrfeier haben die Geschäftsführer der Annahütte,<br />

Frau Eisl, Herr Pichler und Herr Meyer, versucht, einmal etwas<br />

ganz Neues zu kreieren: eine Zeitreise beginnend im Jahr 1537 bis<br />

ins heutige <strong>2012</strong> – also durch 475 Jahre Stahlproduktion. Neben<br />

einem mittelalterlichen Handwerksmarkt initiierte die Annahütte eine<br />

Abendveranstaltung der besonderen Art.<br />

Ohne lange Reden, sondern mit einer Talkrunde der verschiedensten<br />

Personen zu unterschiedlichen Themen wurden die Gäste durch den<br />

Abend geführt. Abgerundet mit diversen Showacts wie Artisten,<br />

einem Imagefilm sowie einem Mitarbeiterfilm, stimmungsvoller<br />

Musik und einem Comedian erlebte man einen unvergesslichen<br />

Abend. Gäste aus Australien, Korea, Singapur, Thailand, Dubai,<br />

Brasilien, Kolumbien, Kalifornien und New Jersey sowie aus jedem<br />

europäischen Land ehrten an diesem Abend die Annahütte mit ihrem<br />

Besuch und bildeten einen bunten internationalen Gäste-Mix. Exakt<br />

dieser Mix war es auch, der die Geschäftsführer mit Stolz erfüllt,<br />

denn es ist das deklarierte Ziel der Annahütte, praktisch überall<br />

vertreten zu sein. Für die nächsten 25 Jahre hat sich die Annahütte<br />

große Ziele gesetzt. „Wir arbeiten konstant daran, die Abläufe im<br />

Werk zu optimieren, um die Ablaufprozesse zu beschleunigen. Des<br />

Weiteren versuchen wir, den Stahl so weit wie möglich bei uns vor<br />

Ort zu bearbeiten und dies auch noch auszubauen.“<br />

Besonders am Herzen liegt dem Eigentümer Max Aicher das gute<br />

Verhältnis zu den Anwohnern in Hammerau und der gesamten<br />

Region. Auch Geschäftsführer Peter Meyer will mehr Verständnis<br />

unter der Bevölkerung für die Arbeit der Annahütte wecken: „Ich<br />

bin davon überzeugt, dass die Produktionsbranche einen enorm<br />

wichtigen Beitrag für Wirtschaft und Volkswirtschaft leistet. Denn nur<br />

wenn auch in Deutschland produziert wird, wie es beim Stahlwerk<br />

Annahütte der Fall ist, werden Arbeitsplätze geschaffen und die<br />

deutsche Wirtschaft langfristig gesichert.“<br />

48 <strong>Stadtgeflüster</strong>


PROMOTION<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 49


JOB & WIRTSCHAFT<br />

PROMOTION<br />

50 <strong>Stadtgeflüster</strong>


JOB & WIRTSCHAFT<br />

Kinder, denkt an eure Zukunft<br />

Vorsorgewissen testen und 1 von <strong>10</strong> iPads gewinnen<br />

Kaum einer gibt es gern zu,<br />

aber der Rat der eigenen<br />

Mutter ist oft Gold wert.<br />

Das greift die Sparkasse<br />

Berchtesgadener Land in<br />

ihrer neuen Kampagne zur<br />

Sparkassen-Altersvorsorge<br />

auf. Unter dem Motto „Der<br />

Mensch auf den Du hörst“<br />

erinnern Mütter ihre<br />

Kinder an die persönliche<br />

Vorsorge.<br />

Bild: Dreamstime<br />

Renteneintrittsalter? Versorgungslücke? WohnRiestern? Zugegeben,<br />

für junge Erwachsene gibt es spannendere Themen, als jetzt<br />

schon an die eigene Altersvorsorge zu denken. Fakt ist, dass die<br />

gesetzliche Rente in Zukunft oft nicht ausreichen wird, um den<br />

gewohnten Lebensstandard im Alter zu halten. Eine passende<br />

private Altersvorsorge wird daher zunehmend wichtiger. Die<br />

Vorsorgeaufwendungen lassen sich dabei mit den drei Bausteinen<br />

„Sparen“, „Riestern“ und „Wohneigentum“ flexibel an die aktuellen<br />

Lebensverhältnisse und die individuellen Vorsorgepläne anpassen.<br />

Wer sich früh Gedanken macht, kann selbst von kleineren<br />

Sparbeträgen im Alter profitieren. Dank Zinseszins und Renditen<br />

summieren sich die Rücklagen mit der Zeit beachtlich. Wer beispielsweise<br />

monatlich 120 Euro zurücklegt, hat bei einer jährlichen<br />

Verzinsung von 3 Prozent nach 30 Jahren bereits rund 70.000 Euro<br />

angespart.<br />

Mit einer Riester-Rente profitiert man zusätzlich von staatlichen<br />

Zuschüssen und Steuervorteilen. Ein Blick auf die Fördermöglichkeiten<br />

zeigt, dass sich „Riestern“ für jeden lohnt. Zur Berechnung der individuellen<br />

Riester-Förderung bietet die Sparkasse Berchtesgadener<br />

Land unter www.sparkasse-bgl.de einen kostenlosen Online-<br />

Riesterrechner an. Maßgeschneidert auf die persönliche finanzielle<br />

Situation, kann damit die ideale Förderung zusammengestellt und<br />

der staatliche Bonus gesichert werden.<br />

Sein Wissen in Sachen Altersvorsorge kann jetzt jeder unter www.<br />

sparkasse-bgl.de in einem spannenden Quiz testen und mit etwas<br />

Glück 1 von <strong>10</strong> iPads gewinnen. Damit die eigene Altersvorsorge<br />

nicht zum Glücksspiel wird, kann der individuelle Vorsorgebedarf<br />

in einem persönlichen Gespräch mit einem Berater der Sparkasse<br />

Berchtesgadener Land ermittelt werden. Das macht nicht nur die eigene<br />

Mutter stolz, sondern zahlt sich am Ende auch aus.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

51


JOB & WIRTSCHAFT<br />

Kultwort Kolumne: Immer dranbleiben<br />

Wer langfristig beruflich erfolgreich sein möchte, sollte vor allem seine Persönlichkeit<br />

trainieren, denn obwohl Fachwissen und Kompetenz die essentielle Grundlage für ein<br />

erfolgreiches Berufsleben bilden, ist es in ebenso hohem Maße die Persönlichkeitsstruktur,<br />

die über Erfolg oder Misserfolg entscheidet.<br />

Eine der wichtigsten Eigenschaften erfolgreicher Persönlichkeiten ist die Fähigkeit, sich selbst Ziele zu setzen und stetig<br />

an deren Erreichen zu arbeiten. Wer zu schnell aufgibt oder sich mit weniger zufrieden gibt, wird langfristig wohl eher<br />

auf dem Abstellgleis als auf der Überholspur landen. Ziele treiben uns an, sie motivieren und sie sorgen für die kleinen<br />

Erfolgserlebnisse, die wir in unserem Berufsleben so dringend brauchen. Um diese Erfolgserlebnisse durchleben zu<br />

können, müssen Sie jedoch den ersten Schritt tun, denn um Ziele zu erreichen, müssen Sie sich erst einmal welche<br />

setzen. Damit wir uns hier nicht falsch verstehen, wir sprechen in keiner Weise von unerreichbaren, weltverändernden<br />

Zielen, sondern vielmehr von kleinen Zwischenerfolgen. Exakt diese kleinen, erreichbaren Erfolge sind es nämlich, die<br />

uns letztendlich zu Höchstleistungen motivieren und uns dazu bringen am Ball zu bleiben. Da wären wir dann auch<br />

schon beim nächsten essentiellen Punkt: am Ball bleiben. Lassen Sie sich nicht von längeren Durststrecken unterkriegen<br />

und lernen Sie, an sich, Ihre Leistung, aber vor allem auch Ihren Erfolg zu glauben. Denn nur wer selbst an seinen<br />

Erfolg glaubt und seine Ziele stets vor Augen hat, wird letztendlich auch erfolgreich sein.<br />

Ingrid Leitner, Kolumnistin<br />

Der sichere Erfolg mit der Bank<br />

Anton Maltan<br />

Certified Rating Advisor<br />

Steuerberater und Geschäftsführer der<br />

C.T.A. Steuerberatungsgesellschaft Herr<br />

Anton Maltan ist Experte in allen steuerlichen<br />

Bereichen. Dazu gehören unter anderem<br />

die Beratung und Betreuung bei betriebswirtschaftlichen<br />

Fragen und Planungen zur<br />

Kosten- und Leistungsrechnung, die Ermittlung<br />

der Planzahlen für künftige Wirtschaftsjahre,<br />

Produkte und Produktlinien, sowie die<br />

Liquiditätsplanung und die Erstellung eines<br />

internen Kontrollsystems.<br />

Anton Maltan ist Existenzgründungsberater<br />

und gelisteter KFW-Gründercoach.<br />

Somit haben Sie die Möglichkeit bis zu 90<br />

Prozent oder maximal 4.500 Euro Zuschuss<br />

auf Beratungshonorare vor und bis zu fünf<br />

Jahre nach der Gründung zu erhalten.<br />

Auch bei Bankgesprächen können Sie sich<br />

vertrauensvoll an Herrn Maltan wenden.<br />

Ob zur Vorbereitung auf interne oder<br />

externe Ratings, Unternehmensgründung,<br />

Rechtsformwahl, Unternehmensnachfolge,<br />

Früherkennung und Vermeidung betrieblicher<br />

Krisen ist man unter anderem durch die<br />

Qualifizierung von Herrn Anton Maltan zum<br />

„Certified Rating Advisor“ genau richtig.<br />

Anton Maltan, C.T.A.<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

Industriestraße 6, Freilassing,<br />

Tel. 08654/777869<br />

www.cta-steuer.com<br />

52 <strong>Stadtgeflüster</strong>


JOB & WIRTSCHAFT<br />

Karriere mit Steuern<br />

Wer gern mit Menschen und Zahlen arbeitet,<br />

für den ist dieser Ausbildungsberuf genau<br />

richtig. Kaum ein Unternehmen kämpft sich<br />

heute noch allein durch den Dschungel der<br />

Steuergesetzgebung. Sie alle hoffen in den<br />

Steuerbüros auf kompetente Hilfe. Dort treffen<br />

sie auf Steuerfachangestellte, die qualifizierten<br />

Mitarbeiter des Steuerberaters oder der<br />

Steuerberaterin.<br />

In diesem Ausbildungsberuf steckt mehr<br />

drin, als man denkt. Schon die Vielfalt der<br />

Branchen macht die tägliche Arbeit sehr<br />

abwechslungsreich. Die ständigen Änderungen<br />

im Steuerrecht fordern immer wieder neue<br />

Kenntnisse. Langweilig wird es also bestimmt<br />

nicht.<br />

Wie sehen meine<br />

Karrierechancen aus?<br />

Die Ausbildung „Steuerfachangestellte/r“ ist<br />

die ideale Grundlage, um eine Karriere im<br />

Bereich des Steuerwesens anzustreben. Sofern<br />

Sie den staatlich anerkannten Abschluss als<br />

Steuerfachangestellte/r in der Tasche haben und<br />

mindestens drei Jahre Berufspraxis nachweisen<br />

können, ist die Fortbildungsprüfung zum/zur<br />

Steuerfachwirt/-in und Bilanzbuchhalter/-in<br />

möglich.<br />

Steuerfachangestellte übernehmen zum<br />

Beispiel die Lohnbuchhaltung oder die<br />

Finanzbuchhaltung mit laufender betriebswirtschaftlicher<br />

Auswertung und bereiten die<br />

Jahresabschlüsse der Unternehmen vor. Sie<br />

erstellen auch die Steuererklärungen und prüfen<br />

die Steuerbescheide des Finanzamts. Nicht<br />

nur bei Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern<br />

sind sie gefragte Fachleute, sondern auch in<br />

vielen Unternehmen.<br />

Wenn nun Ihr Interesse für einen krisensicheren<br />

und vielfältigen Job geweckt wurde und Sie<br />

gerne die rechte Hand des Steuerberaters<br />

werden möchten, dann haben Sie keine Scheu,<br />

sondern bewerben Sie sich, mit aussagekräftigen<br />

Unterlagen, bei einem Steuerberater Ihrer<br />

Wahl.<br />

Bild: Dreamstime<br />

Die Ausbildung setzt mindestens einen qualifizierten<br />

Schulabschluss voraus. Dennoch werden<br />

Bewerber mit Abitur, Fachhochschulreife<br />

oder Wirtschafts- bzw. Handelsschule bevorzugt,<br />

denn sie haben fachliche Qualifikationen,<br />

welche die Ausbildung erleichtern und<br />

eventuell sogar verkürzen.<br />

Es handelt sich um eine duale Ausbildung,<br />

in der der Auszubildende seine Zeit<br />

zwischen der Schulbank und der<br />

praktischen Tätigkeit in einem<br />

Steuerbüro aufteilt.<br />

Die Verdienstmöglichkeiten sind<br />

in dieser Berufssparte jetzt besonders<br />

lukrativ und honorieren den<br />

individuellen Einsatz.<br />

Mehr Wissenswertes zu aktuellen<br />

steuerlichen Themen finden Sie<br />

regelmäßig unter www.geigl.de<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

53


JOB & WIRTSCHAFT<br />

eco-call<br />

Ihre Sekretärin am Telefon<br />

Seien Sie immer für Ihre Geschäftspartner erreichbar.<br />

Ob auf Termin, im Urlaub oder wenn Sie konzentriert arbeiten<br />

wollen, leiten Sie Ihr Telefon zu unseren kompetenten, freundlichen<br />

Sekretärinnen um.<br />

Wir melden uns mit dem Namen Ihrer Firma und einem Lächeln<br />

in der Stimme. Für den Anrufer sind wir Ihre Sekretärin.<br />

Über Ihre Anrufe werden Sie per E-Mail oder SMS informiert.<br />

Oder wir sind Ihr Vorzimmer und stellen ausgewählte Anrufer<br />

direkt zu Ihnen durch.<br />

Der Service ist günstig: monatlich 39,00 € pauschal plus<br />

minutengenau abgerechnete Gesprächszeiten.<br />

Testen Sie uns – für Leser des „<strong>Stadtgeflüster</strong>“<br />

ist der 1. Monat kostenlos!<br />

Wir informieren Sie gerne<br />

– aus Deutschland: 0800 88 77 66 99 00<br />

– aus Österreich: 0800 800 880 900<br />

per E-Mail: sales@royce.at<br />

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Wir sind darauf spezialisiert, unsere Kunden bei Google erfolgreich zu machen.<br />

Egal, ob Sie ein lokales, regionales oder internationales Publikum ansprechen,<br />

wir können Ihre Website so optimieren, dass Ihr Erfolg sich sehen lassen kann.<br />

Ihnen als Leser des „<strong>Stadtgeflüster</strong>“ bieten wir eine Analyse Ihrer Website im Wert<br />

von 295,00 € kostenlos an – damit Sie wissen, wo Sie stehen.<br />

Konkurrenzanalyse: Was machen Ihre Mitbewerber?<br />

Keywordanalyse: Wonach sucht Ihr Zielpublikum?<br />

Rankinganalyse: Wo stehen Sie zurzeit bei Google® & Co?<br />

Usability:<br />

Wie können wir Ihre Abschlussquote erhöhen?<br />

Potenzialanalyse: Wie stehen Ihre Chancen im World Wide Web?<br />

Ich freue mich auf Ihren Anruf.<br />

Ludwig Braum<br />

Key Account Management<br />

Top-Ranking GmbH · Tel. 0049 8654 608 777 · l.braum@top-ranking.at<br />

54 <strong>Stadtgeflüster</strong>


Wohnen & garten<br />

Herbstliche Dekotrends<br />

Mit dem Herbst hält auch die Gemütlichkeit wieder Einzug in unsere Häuser. Die Farben werden gedeckter,<br />

die Materialien passen sich der Natur an und ein leichter Hauch winterlicher Adventsstimmung umhüllt<br />

die kreativen Dekorationsideen. Gemeinsam mit den Dekoprofis der Gärtnerei Holler haben wir für<br />

Sie einige spannende und neue Dekorationsvarianten zusammengestellt und wünschen Ihnen viel Freude<br />

beim kreativen Umsetzen.<br />

Blumenkörbe im herbstlichen Outfit<br />

Ein besonders schöner Hingucker sind in diesem Herbst Blumenkörbe,<br />

die mit lang haltenden Pflanzen bestückt und mit farblichen<br />

Akzenten dekoriert werden. Der kreative Mix aus spätsommerlichen<br />

und frühherbstlichen Elementen sorgt für eine frische Atmosphäre<br />

und kann durch kleine Veränderungen der Accessoires jederzeit variiert<br />

werden.<br />

Weiß, Silber und Rot<br />

Die Farben des Herbstes sind definitiv Weiß, Silber und Rot. Kombiniert<br />

mit knalligem Pink oder Grün, sollten sie die Basis für Ihre kreativen<br />

Elemente bilden. Insbesondere im Advent zaubern die edlen<br />

Kreationen in diesen klassischen Farben ein ganz besonderes Flair<br />

und sorgen für ein perfektes Ambiente.<br />

Filz, wohin das Auge reicht<br />

Auch im Herbst hält sich Filz als Dekomaterial Nummer eins. Ob<br />

auf dem Adventskranz oder als Dekoelement für Blumenkörbe und<br />

Gestecke, mit Filz in allen Farben und Variationen liegen Sie auf<br />

jeden Fall richtig.<br />

Gewachstes Papier als ausgefallene Tischdeko<br />

Überraschen Sie Ihre Familie und Gäste mit einer Tischdeko aus gewachstem<br />

Papier und dekorativen Elementen. Die kreativen Wachsideen<br />

von Petra Holler-Nath, einer langjährigen Mitarbeiterin der<br />

Gärtnerei Holler, die sich diese innovative Wachstechnik bei einer<br />

speziellen Schulung aneignete, sind ein absolutes Highlight und machen<br />

auch den alljährlichen Adventskranz zum absoluten Must-have.<br />

Blumen Holler, Freilassing, Staufenstr. 41, Tel. 08654/3129<br />

Hollers Pusteblume, Freilassing, Laufenerstr. 34, Tel. 08654/64622<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 55


Auto & Verkehr<br />

PROMOTION<br />

Mit Tatkraft und Herz für seine Kunden<br />

Seit mittlerweile 48 Jahren kümmert sich die VW- und ŠKODA-Vertragswerkstätte sowie der ŠKODA-<br />

Vertragshändler Auto Sterner mit Tatkraft und Herz um seine Kunden. Dabei setzt das motivierte<br />

und engagierte Auto-Sterner-Team neben vielen spannenden Angeboten und Aktionen vor allem auf<br />

einwandfreien und kundenorientierten Service. „Unser Anliegen ist, dass Sie jederzeit mit Ihrem Fahrzeug<br />

und unserer Leistung zufrieden sind“, erzählen uns Inhaber Erwin Sterner und seine Frau Claudia.<br />

Kunden werben Kunden<br />

Auch die derzeitige Dankesaktion „Kunden<br />

werben Kunden“ entspricht voll und ganz<br />

dem kundenorientierten Prinzip bei Auto<br />

Sterner. Hier hat jeder Kunde, der in der Kundenkartei<br />

von Auto Sterner geführt wird, die<br />

Möglichkeit einen Neukunden zu werben.<br />

Lässt dieser dann sein Auto bei Auto Sterner<br />

reparieren, erhält man ein Leben lang bis zu<br />

20 % auf alle Reparaturrechnungen.<br />

Wenn Sie nun Lust bekommen haben, sich den neuen ŠKODA Rapid etwas genauer<br />

anzusehen oder sich über die vielen Aktionen bei Auto Sterner zu informieren, dann<br />

schauen Sie doch einfach einmal vorbei. Erwin und Claudia Sterner sowie das gesamte<br />

Team freuen sich schon auf Ihren Besuch.<br />

Der neue ŠKODA Rapid<br />

Als besonderes Highlight wird am<br />

26.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> von 18.00 bis 23.00 Uhr der<br />

neue ŠKODA Rapid vorgestellt. Das erste<br />

Skoda-Modell mit neuem, ausdrucksstarkem<br />

Design, das vor allem durch sein enormes<br />

Raumangebot, das hervorragende Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis, eine umfassende Sicherheitsausstattung<br />

sowie wirtschaftliche<br />

Motoren besticht, bildet die perfekte Ergänzung<br />

zur ŠKODA-Familie. „Wir setzen mit<br />

dem Modell neue Maßstäbe im Segment<br />

der Kompaktlimousinen: Der ŠKODA Rapid<br />

ist ein geräumiges, elegantes und zugleich<br />

erschwingliches Auto für die ganze<br />

Familie und überzeugt mit cleveren Lösungen,<br />

modernster Technik und hoher Wirtschaftlichkeit.<br />

Kurz: ein Auto, das Mobilität<br />

in angenehmer, bezahlbarer und umweltschonender<br />

Form ermöglicht. Das richtige<br />

Auto zur richtigen Zeit“, sagt der ŠKODA-<br />

Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h. c. Winfried<br />

Vahland.<br />

56<br />

Bemerkenswert beim neuen ŠKODA Rapid<br />

ist aber auch das neu entwickelte Design.<br />

Perfekte Proportionen werden dabei mit klaren<br />

Linien und sauber modellierten Flächen<br />

kombiniert. Auch der Kraftstoffverbrauch<br />

des modernen ŠKODA Rapid kann sich sehen<br />

lassen. Der innovative Kompaktwagen<br />

benötigt innerorts 4,9 bis 8,4 Liter und außerorts<br />

3,5 bis 4,8 Liter pro <strong>10</strong>0 km.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

Auto Sterner GmbH & Co. KG · Haunsbergweg 20 · 83416 Surheim<br />

Tel. 08654/3025 · www.auto-sterner.de


Rallyefahrer-Familie Gassner<br />

Wir möchten Ihnen heute die Familie Gassner<br />

aus Mitterfelden vorstellen. Die Gassner-Ära<br />

beginnt bei Sebastian, geht weiter mit seinem<br />

Bruder Hermann und endet vorerst mit dessen<br />

Sohn. Sie alle haben eines gemeinsam – die<br />

Leidenschaft für den Rennsport.<br />

Auto & Verkehr<br />

Bilder: RBHahn<br />

Sebastian Gassner<br />

Er war der Erste aus der Familie, der sich dem Rallyesport<br />

zuwandte. Durch einen Freund kam er zum NAVC Berchtesgaden<br />

und wechselte mit 18 zum Freilassinger Motorsportclub.<br />

Er nahm mit dem eigenen Auto an kleinen Rennen und an<br />

Bildersuchfahrten teil, bei denen er ein Bordbuch mit Bild erhielt<br />

und das Ziel auf dem Foto finden musste. Zu dieser Zeit,<br />

1970, erhielt er zwar noch keinen Pokal, dafür einen Stempel.<br />

Anschließend war er bis 1981 Beifahrer des bekannten<br />

Rallyefahrers Moosleitner aus Surheim. Als sein Bruder Hermann<br />

mit dem Rennfahren anfing, wurde er dessen Beifahrer.<br />

1991 endete seine Beifahrer-Karriere. Ganz aufhören konnte<br />

er allerdings nicht und unterstützte seinen Bruder weiterhin im<br />

Servicebereich.<br />

Hermann Gassner<br />

Sein älterer Bruder Sebastian war bereits im Rennsport, als<br />

Hermann beim Heimatverein MSC Freilassing anfing. Sobald<br />

er den Führerschein hatte, nahm er an der ersten Clubrallye teil.<br />

Im Herbst 1980 ging es mit größeren Rallyes weiter, speziell<br />

mit Autoslaloms auf Zeit. Ungefähr acht Slaloms wurden jährlich<br />

ausgetragen. 1992 gründete er seine eigene Motorsportfirma,<br />

die er 1996 ausbaute. Die Rennwagen von Hermann<br />

Gassner werden als Serienautos angeliefert und mit viel Liebe<br />

zum Detail und harter Arbeit in ungefähr drei Monaten rallyetauglich<br />

umgebaut. Seine siegesreiche Rennfahrerkarriere<br />

setzt er neben der Unternehmensgründung und -führung fort.<br />

Deutsche Meisterschaft, Mitropa Cup und Meisterstadtläufe in<br />

Dillingen und Lebach sind seine nächsten Ziele. Sein Sohn Hermann<br />

machte es ihm gleich und trat in seine Fußstapfen. Seine<br />

Frau Monika und Tochter Martina fahren zwar gerne mit dem<br />

Auto, aber im Rennsport wurden sie nie aktiv.<br />

Hermann Gassner jun.<br />

Hermann ist 23 Jahre jung, Single und hat zwei Berufe: Kfz-<br />

Mechatroniker und Rallyefahrer. Er fährt das zweithöchste<br />

Auto in der Klasse WAC, vergleichbar mit der Formel 1, jedoch<br />

geringer motorisiert. Er ist weltweit unterwegs. Bereits<br />

mit <strong>10</strong> Jahren half er seinem Vater Hermann bei Rallyes und<br />

wechselte die Reifen, mit 14 wurde er dessen Beifahrer. Seit<br />

er 18 Jahre ist, steht er nun selbst als Rennfahrer im Wettbewerb<br />

und Erfolge über Erfolge säumen seinen Weg. Seit<br />

2008 bestritt er äußerst erfolgreich knapp 20 Rallyerennen.<br />

2009 wurde er jüngster Deutscher Rallyemeister, nahm seinem<br />

Vater den Rang ab und fährt derzeit für Red Bull Skoda in der<br />

Weltmeisterschaft. In Deutschland gibt es nur 1–2 Rennfahrer,<br />

die auf seinem Niveau fahren und das ist bei den zahlreichen<br />

Fahrern bis 25 Jahre eine beachtliche Leistung. Sein Ziel:<br />

eine Klasse höher – Weltmeister. Sein privates Ziel: Vollprofi.<br />

Er möchte aber auch ein Ingenieurstudium absolvieren, da er<br />

sich sehr für die Entwicklung der Autos interessiert.<br />

Co-Pilotin von Hermann jun.,<br />

Frau Karin Thanhäuser<br />

In erster Linie ist die Hilfe der Co-Pilotin bei Sonder- und<br />

Wertungsprüfungen gefragt. Hier wird die Rennstrecke mit<br />

einem normalen Auto bei max. 80 km/h abgefahren. Dabei<br />

bekommt sie von Hermann jun. diktiert, was für den Wettbewerb<br />

wichtig ist. Alle Kurven, Kuppen und gefährliche Stellen<br />

werden erläutert und notiert. Zweimal darf man die Strecke<br />

abfahren. Wenn dann ab Freitag das Rennen losgeht, setzt<br />

sie ihre Notizen um, berücksichtigt dabei zwischenzeitliche<br />

Witterungs- oder Schnelligkeitsänderungen und instruiert den<br />

Fahrer.


Natur & Tiere<br />

Ein Herz für Kleintiere<br />

Kleintierpraxis Dr. Stefanie Poller<br />

Seit mittlerweile fünf Jahren kümmert sich die Tierarztpraxis Dr.<br />

Poller hingebungsvoll um Freilassings Kleintiere. Dabei haben es sich<br />

Dr. Stefanie Poller und ihr Team zum Ziel gesetzt, Tiermedizin auf<br />

hohem Niveau, unterstützt durch moderne Diagnostik-, Anästhesieund<br />

Therapieverfahren – mit der liebevollen und individuellen<br />

Betreuung eines jeden Tieres zu kombinieren.<br />

Besonders großes Augenmerk legt die Kleintierpraxis Dr. Poller dabei auf die kleineren<br />

Heimtiere, wie Meerschweinchen, Chinchillas, Degus, Hamster, Mäuse, Ratten und sonstige<br />

Nagetiere, Kaninchen (Kaninchen gehören übrigens nicht zu den Nagern), Frettchen<br />

und Exoten (z. B. afrikanische Weißbauchigel). Ihre Haltung erfreut sich zunehmender<br />

Beliebtheit, darum ist es Frau Dr. Poller und ihrem Team wichtig, auf die individuellen<br />

Ansprüche der kleinen Bewohner hinzuweisen. „Sie haben besondere Ansprüche an<br />

Fütterung, Haltung sowie medizinische Betreuung und ihre artgerechte Haltung erfordert<br />

einen gewissen Aufwand.<br />

Meerschweinchen und Kaninchen sollten z. B. nie als Einzeltiere gehalten werden, Hamster<br />

hingegen sind Einzelgänger. Auch sind das Verdauungssystem sowie das Herz-Kreislauf-<br />

System dieser Tiere besonders stressanfällig. Dadurch wurden zum Beispiel Kaninchen<br />

immer kleiner und kurzköpfiger gezüchtet, was häufige Zahnprobleme zur Folge hat.<br />

Auch ein heißer Sommer mit Hitzewelle stellt unsere Heimtiere vor eine besondere<br />

Herausforderung: Hitzschläge, Kreislaufversagen und Befall mit Fliegenmaden können bei<br />

nicht artgerechter Haltung die Folge sein“, erklärt uns die engagierte Tierärztin. Um dies zu<br />

vermeiden und Freilassings Nager & Co. ideal zu betreuen, beschäftig sich Frau Dr. Poller<br />

bereits seit Jahren eingehend mit den kleinen Heimtieren und hat für ihre Patienten stets<br />

den richtigen Rat zur Hand. Selbstverständlich sind in der Kleintierpraxis auch Hunde und<br />

Katzen herzlich willkommen.<br />

Das Team der Kleintierpraxis Dr. Poller<br />

besteht aus der Tierärztin Dr. Stefanie Poller,<br />

der Tiermedizinischen Fachangestellten<br />

Alexandra Harbich sowie Tierärztin<br />

Eva Jakob – sie unterstützt Frau Dr.<br />

Poller und übernimmt Hausbesuche und<br />

Urlaubsvertretung.<br />

Kleintierpraxis Dr. Stefanie Poller,<br />

Münchener Str. 53a, 83395 Freilassing<br />

Tel. 08654/3098581,<br />

Notfälle: 0176/21976052,<br />

www.tierarzt-poller.de<br />

Tierarztkolumne<br />

Lassen wir es uns gut gehen<br />

Heimische Lebensmitel auf dem Vormarsch<br />

Mal ganz im Ernst: Wie viel Geld geben Sie im<br />

Schnitt im Monat für Ihr Auto aus? Mal nur so<br />

an Öl, Waschanlage, Reifen und Benzin? Und<br />

wie viel für tierische Lebensmittel? Milch und<br />

Fleisch? Wie kann es sein, dass wir in unser<br />

Auto nur das beste Öl hineinschütten, in uns<br />

aber nur die billigsten Nahrungsmittel? Sind<br />

wir uns nichts mehr wert?<br />

„Mir san mir!“ – aber dass unser Essen<br />

von irgendwoher kommt, während unsere<br />

Landwirte vor Ort hart arbeiten und wenig<br />

verdienen – ist uns das egal? Milch aus dem<br />

hohen Norden oder dem Berchtesgadener<br />

Land? Also mir fällt die Wahl leicht! Auch wenn<br />

die regionale Wahl vielleicht ein wenig mehr<br />

kostet ... Unser Geld fließt zumindest zurück in<br />

unsere Region!<br />

Dabei ist Milch auch jeden Cent wert! Denn in<br />

so einem Liter steckt viel Arbeit! Das Kälbchen<br />

muss geboren und aufgepäppelt werden, muss<br />

seine Jungtierkrankheiten überstehen und<br />

ernährt werden. Die Nahrung für die Kühe<br />

muss geerntet, siliert und zugekauft werden.<br />

Zweimal täglich gehen unsere Bauern in den<br />

Stall zum Melken. Ob´s am Sonntagmorgen<br />

ist, wenn wir noch alle im Bett liegen, oder am<br />

Abend, wenn wir schon Feierabend machen.<br />

Und so eine Kuh lässt sich auch nicht abstellen!<br />

Die gibt jeden Tag Milch! Ferien? Fehlanzeige!<br />

Und für diese ganze Arbeitsleistung finde ich<br />

unsere Milch eigentlich sogar richtig günstig!<br />

Und ein weiterer wichtiger Punkt, den wir bei<br />

den ganzen Preisvergleichen auch nicht außer<br />

Acht lassen sollten, ist, dass unsere Bauern<br />

ganz nebenbei auch noch unsere Landschaft,<br />

unsere Tradition und unsere Region, auf die wir<br />

so stolz sind, erhalten. Wer kann schon sagen,<br />

er habe eine eigene Molkerei im Landkreis?<br />

Bleiben wir uns doch treu!<br />

Es ist doch zum Glück so einfach, ein wenig<br />

mehr Geld in unsere regionalen Lebensmittel<br />

zu investieren und ein bisschen weniger in<br />

die unnützen Kleinigkeiten, die wir uns täglich<br />

kaufen. Unsere Metzger, Direktvermarkter,<br />

unsere Molkerei und der Wochenmarkt halten<br />

eine große Auswahl gesunder, heimischer<br />

Lebensmittel bereit. Da wissen wir, wo´s herkommt,<br />

kennen den Verkäufer und Hersteller<br />

und wir können vertrauen. Da ist unser<br />

Watzmann drauf, da wird noch ein frisches<br />

Stück vom Kürbis geschnitten, der Käse duftet<br />

über die Theke und das Fleisch wird direkt<br />

vor unseren Augen so geschnitten, wie wir es<br />

möchten. Unterstützen wir doch mal ein wenig<br />

mehr unsere Region, die wir so lieben! Lassen<br />

wir es uns gut gehen – dann geht es auch den<br />

Landwirten, den Tieren und unserer Natur gut.<br />

Ein kleiner Schritt, der so viel Positives bewirken<br />

kann! In diesem Sinne ... Mahlzeit!<br />

Dr. Christoph Werner, Tierarzt,<br />

Tel. 08654 9359<br />

58 <strong>Stadtgeflüster</strong>


PROMOTION<br />

NATUR & TIERE<br />

Happy Birthday<br />

Zoo Ratzesberger<br />

Das Zoofachgeschäft der besonderen Art<br />

mitten im Herzen von Freilassing feiert in<br />

diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Wir<br />

gratulieren dem tierischen Laden ganz herzlich<br />

und möchten Ihnen zu diesem Anlass<br />

das Zoofachgeschäft, das sich durch seine<br />

Eigenständigkeit auszeichnet, ein wenig<br />

genauer vorstellen.<br />

Mit über 1.000 qm Verkaufsfläche, einem<br />

außergewöhnlichen Aquaristikbereich,<br />

der speziellen Koihalle und einer eigenen<br />

Hundeboutique steht Zoo Ratzesberger<br />

für riesige Auswahl, außergewöhnliche<br />

Qualität und fachkundiges, kundenfreundliches<br />

Personal. Der besondere Schwerpunkt<br />

des Tierfachgeschäftes liegt dabei in der<br />

Aquaristik. In über 160 Aquarien sowie<br />

mehreren großen Schaubecken bietet Zoo<br />

Ratzesberger seinen Kunden ein Angebot,<br />

das seinesgleichen sucht.<br />

Bestechend ist dabei jedoch nicht nur das<br />

Angebot, denn vor allem das fachkundige<br />

Personal, das teilweise schon von<br />

Anfang an mit dabei ist und den Kunden<br />

mit seinem Fachwissen zu jeder Zeit mit<br />

Rat und Tat zur Seite steht, macht Zoo<br />

Ratzesberger zur ersten Anlaufstation für<br />

alle tierischen Liebhaber. „Das Tier und<br />

dessen Wohlbefinden stehen bei uns im<br />

Mittelpunkt, deshalb beschäftigen wir nur<br />

Fachpersonal, jeder Mitarbeiter hat sein<br />

Spezialgebiet. Teilweise stammen Fische,<br />

Reptilien, Vögel und Nager aus eigener<br />

Zucht, wir kennen unsere ‚Viecherl’ sozusagen<br />

von Klein auf persönlich!!“, erklären uns<br />

Kurt und Sabine Ratzesberger.<br />

Besonders stolz ist das Team auf seine<br />

Kois. In der riesigen Koihalle sowie im<br />

Außenschauteich tummeln sich mittlerweile<br />

rund 1.000 Japankois. Die prachtvollen<br />

Originale, die zwischen <strong>10</strong> und 80 cm<br />

groß sind, werden von einer eigens engagierten<br />

Fachtierärztin gehegt und gepflegt,<br />

denn bei Zoo Ratzesberger ist der Koikauf<br />

Vertrauenssache.<br />

Auch Hundeliebhaber kommen im Freilassinger<br />

Zoofachgeschäft voll auf ihre Kosten,<br />

denn in der neuen Hundeboutique findet<br />

man alles, was das Liebhaberherz begehrt.<br />

Exklusive, handgefertigte Halsbänder und<br />

Leinen, trendige Hundemode und Accessoires,<br />

adretter Schmuck, kuschelige Betten<br />

und viele weitere ausgefallene Geschenkideen<br />

machen diese Boutique zu einem<br />

Paradies für alle Hundebesitzer.<br />

Wir freuen uns, dass es in unserer Region<br />

ein Zoofachgeschäft gibt, in dem das Wohl<br />

der Tiere und ihrer Besitzer an erster Stelle<br />

steht, und wünschen Zoo Ratzesberger auch<br />

für die nächsten 20 Jahre alles erdenklich<br />

Gute.<br />

Vom 29.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> bis 03.11.<strong>2012</strong> bedankt<br />

sich Zoo Ratzesberger im Rahmen einer<br />

„Geburtstagswoche“ mit 20 Prozent Rabatt<br />

auf das gesamte Sortiment (ausgenommen<br />

Lebendtiere, bereits reduzierte Ware und<br />

Bestellungen) bei seinen Kunden.<br />

Zoo Ratzesberger GmbH, Münchener Straße 67, 83395 Freilassing, Tel. 08654/67591, www.zoo-ratzesberger.de<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 59


NATUR & TIERE<br />

Das besondere<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

für Hundefreunde!!<br />

Reptilientierhaltung<br />

Der Trend, exotische Haustiere zu halten, hält weiterhin an, und mögen<br />

auch die Gründe, warum man sich für solch ein Haustier entscheidet,<br />

unterschiedlich sein, so sollten doch einige Grundsätze beachtet werden.<br />

Reptilien (Schlangen, Echsen, Schildkröten<br />

und Krokodile) sind keine Säugetiere wie<br />

Hunde, Katzen oder Nagetiere, sondern<br />

„wechselwarme“ Tiere und funktionieren in<br />

ihrem gesamten Stoffwechsel wesentlich nur<br />

in Abhängigkeit von ihren Umweltbedingungen.<br />

Jeder, der sich für<br />

Reptilien interessiert, sollte<br />

daher nicht nur schnell<br />

mal an diesen Tieren Gefallen<br />

finden, nein, es ist<br />

unumgänglich, dass man<br />

sich mit der ursprünglichen<br />

Herkunft dieser Exoten<br />

intensiv auseinandersetzt.<br />

Kenntnisse über klimatische<br />

Bedingungen in<br />

den Herkunftsländern (Temperatur, Luftfeuchtigkeit,<br />

Sonneneinstrahlung, Jahreszeiten),<br />

Bepflanzung, Bodengrund und Ernährung<br />

müssen vor dem Einzug des Tieres (in ein<br />

Terrarium, Freigehege) erworben werden.<br />

Ziel soll es sein, den Lebensraum des Tieres<br />

bestmöglich nachzubilden. Ohne entsprechende<br />

Vorkenntnisse in der Reptilienhaltung<br />

ist von Spontaneinkäufen abgeraten.<br />

Die Tiere können direkt bei privaten Züchtern,<br />

im Fachhandel, aus Reptilienauffangstationen<br />

oder Tierheimen auf sogenannten<br />

Reptilienbörsen oder aus privater Hand (Zeitungsinserate,<br />

Internet) erworben werden.<br />

Reptilien können unter Umständen (leider)<br />

schon sehr kostengünstig erworben werden.<br />

Bedenken Sie jedoch, es handelt sich um ein<br />

Lebewesen, unabhängig, wie günstig man es<br />

gekauft hat!<br />

Sie haben auch in der Reptilienhaltung dieselben<br />

Verpflichtungen wie Hunde- oder Katzenhalter<br />

im Umgang mit einem Lebewesen,<br />

das Schmerzen, Leiden und Stress empfinden<br />

kann, wenn auch Reptilien dies nach außen<br />

hin uns nicht so offensichtlich zeigen können.<br />

Es muss auch bedacht werden, dass Anschaffungen<br />

zur möglichst artgerechten Haltung<br />

dieser Tiere sehr kostenintensiv werden<br />

können. Hier darf keinesfalls gespart werden!<br />

Es fallen Kosten an<br />

für ein geeignetes Terrarium<br />

(Freigehege) in gesetzlich<br />

vorgeschriebener<br />

Mindestgröße, Leuchtkörper<br />

– die regelmäßig<br />

erneuert werden müssen<br />

(Wärme- und UV-Lampen<br />

aus dem Fachhandel), Bodensubstrat,<br />

Bepflanzung,<br />

Sicherheitsschlösser für<br />

das Terrarium und Aufwendungen für das<br />

entsprechend geeignete Futter (Grünfutter<br />

und/oder Futtertiere wie Insekten oder Kleinsäuger).<br />

Auch über eventuell anfallende<br />

Tierarztkosten sollten Sie sich vorab informieren.<br />

Je nach Tierart und Land müssen für Reptilien<br />

amtliche Papiere vorhanden sein (z.B.<br />

CITES Bescheinigung bei griechischen Landschildkröten)<br />

und sie müssen auch den lokalen<br />

Behörden gemeldet werden.<br />

Haben Sie sich nun für eine Reptilienart<br />

entschieden, sich entsprechend intensiv mit<br />

dieser Spezies und den Anforderungen auseinandergesetzt,<br />

den Erwerb des vollständig<br />

eingerichteten und temperierten Terrariums<br />

getätigt und ist der Neuzugang endlich „eingezogen“<br />

– dann soll Ihnen die Terraristik<br />

viel Freude bereiten!<br />

Dr. med. vet. Eva Haberpeuntner,<br />

Salzburg, Tel. 0043 664/8660013,<br />

E-Mail: ehaberpeuntner@aon.at<br />

Hunde- und Katzensalon „Aratanka“<br />

in Freilassing<br />

Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen<br />

Art für alle Hundefreunde bietet<br />

Ihnen die Filmhundetrainerin und<br />

Inhaberin des Hunde- und Katzensalons<br />

„Aratanka“, Christiane Huber.<br />

Überraschen Sie Ihre Lieben mit einem<br />

Gutschein für ein Hundetraining mit<br />

der versierten Filmhundetrainerin, die<br />

bereits für die tierischen Darsteller aus<br />

Forsthaus Falkenau und Dahoam is<br />

Dahoam erste Wahl war.<br />

Individuelle Gutscheine erhalten Sie im<br />

Hunde- und Katzensalon „Aratanka“.<br />

60 <strong>Stadtgeflüster</strong>


NATUR & TIERE<br />

Auf Tuchfühlung mit<br />

Max & Moritz<br />

Für Großkatzenliebhaber,<br />

Adrenalinjunkies und all jene,<br />

die auf der Suche nach besonderen<br />

Erlebnissen sind, bietet Toni’s<br />

Privatzoo im Schweizer Rothenburg<br />

bei Luzern genau das Richtige,<br />

denn inmitten des kleinen<br />

Privatzoos, der mittlerweile<br />

480 Tiere aus 96 verschiedenen<br />

Gattungen beheimatet, leben<br />

Max und Moritz, zwei handzahme<br />

Geparden.<br />

Als wir den Privatzoo im verschlafenen Örtchen<br />

Rothenburg erreichen, präsentiert sich<br />

uns ein blühender und wundervoll gepflegter<br />

Tierpark. Große freundliche Gehege,<br />

die den Zoobewohnern ein tiergerechtes<br />

Zuhause bieten, liebevoll gestaltete Terrarien<br />

und Tropenhäuser sowie weitläufige Anlagen,<br />

auf denen Tiere verschiedenster Gattungen<br />

– wie in freier Natur – zusammenleben.<br />

Ein herrlicher Anblick, der zum Genießen<br />

und Verweilen einlädt.<br />

Kurz darauf empfängt uns auch schon Zooinhaber<br />

Toni Röösli, mit dem wir einen Termin<br />

vereinbart haben, um Max und Moritz näher<br />

kennenzulernen. Sofort beginnt er, uns von<br />

seinen beiden Lieblingen zu erzählen und<br />

führt uns direkt zu ihrem Gehege.<br />

Das Bauchkribbeln in unserer Magengegend<br />

verstärkt sich um ein Vielfaches, als Toni mit<br />

einem Lächeln im Gesicht sagt: „Ich geh<br />

schon mal hinein und bereite die Beiden vor.<br />

Dann könnt ihr gleich nachkommen.“ Wie,<br />

gleich nachkommen? Einfach hinein? Das<br />

sind doch wilde Tiere? Toni’s Reaktion auf<br />

unsere skeptischen Gesichter klingt dann, als<br />

wäre es die natürlichste Sache der Welt, einmal<br />

kurz zu den Geparden ins Gehege zu<br />

spazieren: „Versucht, ihnen einfach nicht auf<br />

den Schwanz zu treten, ach ja, und hinter<br />

den Ohren mögen sie das Streicheln auch<br />

nicht so gern.“ Na, prost Mahlzeit, denken<br />

wir uns und obwohl wir extra für dieses einzigartige<br />

Erlebnis angereist sind, gehe ich<br />

geistig – nur für einen kurzen Moment natürlich<br />

– sämtliche Fluchtwege durch.<br />

Dann ist es auch schon so weit. Gott sei<br />

Dank, denn hätte ich (Ingrid Leitner) noch<br />

mehr Zeit zum Überlegen gehabt, hätte ich<br />

wahrscheinlich die Flucht nach hinten angetreten.<br />

Aber nun gut, packen wir’s an. Mit<br />

gespieltem Selbstbewusstsein mache ich<br />

mich auf in Richtung Gehegeeingang und<br />

merke, wie meine Knie dabei immer weicher<br />

werden. Mein tapferer Mitstreiter wartet<br />

einstweilen vor dem Gehege, denn „einer<br />

muss ja die Fotos machen“, unterbreitet er<br />

mir verschmitzt grinsend. Und dann stehe<br />

ich auch schon mittendrin. Toni lächelt noch<br />

immer und winkt mich mit einer lockeren Bewegung<br />

und aufmunternden Worten zu ihm.<br />

Da bin ich nun. Vor mir zwei quicklebendige<br />

Geparden, die sich genüss-lich schnurrend<br />

von mir streicheln lassen. Wahnsinn!! Je<br />

länger ich in Gesellschaft der beiden Großkatzen<br />

bin, desto mehr genieße ich den<br />

Moment. Ein wundervolles Gefühl, diesen<br />

tollen Geschöpfen so nah zu sein. Die vorab<br />

gehegten Bedenken werden mit jeder Berührung<br />

weniger und das Schnurren bestärkt<br />

mich in meinem Tun. Ich verbringe ca. eine<br />

Viertelstunde mit Max und Moritz, bevor ich<br />

mit einem phänomenalen Grinsen und jeder<br />

Menge Glückshormone das Gehege wieder<br />

verlasse.<br />

Danach führt uns Toni noch durch das nagelneue<br />

Raubtierhaus, in dem wir Pädy – einen<br />

drei Jahre alten Leoparden – kennenlernen.<br />

Bei der anschließenden gemeinsamen Besichtigung<br />

der übrigen Gehege merken wir<br />

in Tonis Erklärungen die Leidenschaft, mit<br />

der er seinen Tieren begegnet. Voller Respekt<br />

sowie mit großem Arten- und Fachwissen erzählt<br />

er uns von seinen außergewöhnlichen<br />

Guereza-Affen, seinen Kamelen und den<br />

vielen anderen Bewohnern. Ein wahrhaft<br />

außergewöhnlicher und unvergesslicher Besuch,<br />

den wir am liebsten gleich am nächsten<br />

Tag wiederholt hätten.<br />

Toni’s Zoo<br />

Holzhüsern, 6023 Rothenburg<br />

Tel. +41 412804050<br />

www.toniszoo.ch<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 61


Kompetenz vor Ort/ Kinder<br />

Kompetenz vor ort<br />

Akzente, 08654/7782609<br />

Americano, 0043/699/14009121<br />

Analytics, 08654/608777<br />

Auto Sterner, 08654/3025<br />

Autohaus Mercedes-Benz Hubert Färber, 08651/717<strong>10</strong><br />

Autoreparatur Hasenöhrl & Gasser Gbr, 08654/9289<br />

Bahnhof-Apotheke, 08654/2666<br />

beautybox, 0176/6<strong>10</strong>16443<br />

Beauty by Jie Xu, 08654/778089<br />

Biohotel Kurz, 08652/980-0<br />

BioPeter, 08654/64200<br />

Blumen Holler, 08654/3129<br />

Cheap Wine Band, 0171 2135669<br />

Classic Mode, 08654/62957<br />

Cico Friseur, 08654/64646<br />

Design & Arts, 08654/5892583<br />

Direktvermarktung Beer, 08654/1321<br />

Eco-Call, 0800/8877669900<br />

FireHair Haarstudio, 08654/7793056<br />

FirstLady Fitness, 08651/7169991<br />

Freie T, 08654/3685<br />

Gutschi Nagelstudio, 08654/650433<br />

Haarschneiderei, 08654/64245<br />

Hunde- und Katzensalon Christiane Huber,<br />

08642/595445<br />

Josie Mützen, 08654/775808<br />

Kaufland, 08654/63020<br />

Kontakt Freilassing, 08654/774576<br />

Kopierladen Habicht, 08654/67435<br />

Krittian Franz, 08654/9700<br />

Krittian Uhren & Schmuck, 08654/1711<br />

Kultwort, 0043/699/17188779<br />

McDonald´s Freilassing, 08654/2236<br />

mc-music.org, 08654/775195<br />

Mozart Wohnstift, 08654/577-0<br />

Müller Freilassing, 08654/4614-0<br />

Patricia’s Haarstudio, 08654/8436<br />

Pieringer Kosmetikinstitut, 08564/50207<br />

Projekte stärken Bürger e.V., 08654/776681<br />

Rathaus Freilassing, 08654/63090<br />

Reformhaus Sulek, 08654/61808<br />

Royce Business Center, 08654/6080<br />

Sagi Friseursalon, 08654/771936<br />

ShapeUp Fitness, 08651/64044<br />

Spa Nicole Kletzl, 08654/775650<br />

Sparda Bank Freilassing, 089/55142400<br />

Sparkasse, 08654/60<strong>10</strong>0<br />

Stahlwerk Annahütte, 08654/4870<br />

Steel Dreams, 08654/650899<br />

Steuerberater Karl Geigl, 08654/46070<br />

Steuerberater Maltan, 08654/777869<br />

Stickerei Grall, 0043662/435570<br />

Taxi Kreuzpointner, 08654/2214<br />

Tierarztpraxis Dr. Poller, 08654/3098581<br />

Tierarztpraxis Dott. Mair & Dr. Werner, 08654/9359<br />

Tierärztin Dr. med. vet. Eva Haberpeuntner,<br />

0043664/8660013<br />

Toni’s Zoo, 0041/412804050<br />

Ventilo Mens & Ladies Shop, 08654/2224<br />

Warme Waschl, 0151/15891430<br />

Wirtschaftsforum Freilassing, 08654/772880<br />

Wolf2, 08654/77199-84<br />

XStyle Mode, 08654/7795311<br />

Yoga Schule Kusuma, 08656/9839987<br />

Zollhäusl Gasthaus, 08654/62011<br />

Zoo Ratzesberger, 08654/67591<br />

Malen nach Zahlen<br />

Einfach das Bild mit folgenden Farben anmalen:<br />

1 ROT<br />

2 GRÜN<br />

3 GELB<br />

4 BLAU<br />

5 BRAUN<br />

Alle Tiere gibt es dreimal –<br />

bis auf eines. Welches?<br />

62<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Wir formen Ihr Marketing-Puzzle<br />

zu einer perfekten Welt.<br />

Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche.<br />

Wir übernehmen den Rest und rücken Ihre Puzzleteile ins richtige Licht.<br />

E-Mail: info@traumbiz.com, Tel. 08654/776680

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