2012/10 Stadtgeflüster Regionale Köstlichkeiten
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
unbezahlbar<br />
2. Jahrgang<br />
Oktober <strong>2012</strong><br />
Rallyefahrer<br />
Familie<br />
GASSNER<br />
Neues aus<br />
der Modewelt<br />
Karriere<br />
mit Steuern<br />
Haartrends<br />
im Herbst<br />
Max Aicher<br />
ganz PRIVAT<br />
20 Jahre<br />
Zoo Ratzesberger<br />
<strong>Regionale</strong><br />
<strong>Köstlichkeiten</strong>
Wichtige Rufnummern<br />
WICHTIGE<br />
RUFNUMMERN:<br />
DEUTSCHLAND<br />
Polizei 1<strong>10</strong><br />
feuerwehr/Rettung/Notarzt 112<br />
tiernotruf 0800/8538530<br />
kinder- und Jugendtelefon 0800/11<strong>10</strong>333<br />
aDAC Autonotruf 0180/222 222 2<br />
e.ON Störung Erdgas 0180/2192081<br />
e.ON Störung Strom 0180/2192091<br />
handy- und Bankkarte-Sperrnotruf 116116<br />
Deutsche Post 0180/23333<br />
Deutsche Bahn 0180/5996633<br />
finanzamt Berchtesgaden 08652/9600<br />
krankenhaus Freilassing 08654/6060<br />
krankenhaus Bad Reichenhall 08651/7720<br />
Landratsamt BGL 08651/7730<br />
Polizeiinspektion Freilassing 08654/46180<br />
Polizeiinspektion Bad Reichenhall 08651/9700<br />
rathaus Freilassing 08654/63090<br />
rathaus Bad Reichenhall 08651/7750<br />
Stadtwerke Freilassing 08654/630988<br />
Stadtwerke Bad Reichenhall 08651/7050<br />
Wertstoffhof Freilassing 08654/67879<br />
Wertstoffhof Bad Reichenhall 08651/7280<br />
Wirtschaftsforum Freilassing (WIFO) 08654/7722880<br />
taxi Freilassing 08654/2214<br />
ÖSTERREICH<br />
Polizei 133<br />
feuerwehr 122<br />
rettung 144<br />
apothekenbereitschaftsdienst 1550<br />
Vergiftungszentrale +43 (0) 1/40643430<br />
bergrettung, Alpinnotruf 140<br />
gasgebrechen 128<br />
rotes Kreuz 1774<br />
blindennotruf 1714<br />
telefonseelsorge 142<br />
arbÖ Pannenhilfe 123<br />
ÖAMTC Pannendienst 120<br />
bankomat Sperrtelefon 0800/2048800<br />
allg. Bezirksverwaltung Salzburg +43 (0) 662/80723131<br />
finanzamt Salzburg-Stadt +43 (0) 662/6380547000<br />
finanzamt Salzburg-Land +43 (0) 662/6380548000<br />
hauptfeuerwache +43 (0) 662/831122<br />
Landeskrankenhaus Salzburg +43 (0) 662/44820<br />
Landespolizeikommando Salzburg +43 (0) 5913350<br />
Österreichische Bundesbahn (ÖBB) +43 (0) 51717<br />
Österreichische Post 08<strong>10</strong>/0<strong>10</strong><strong>10</strong>0<br />
Salzburg AG Serviceline 0800/660660<br />
Bild: Dreamstime<br />
2<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Editorial | Impressum<br />
Liebe Leser,<br />
Ein Zitat, das mich schon lange begleitet, lautet: „Die Gegenwart ist<br />
nichts. Die Sichtweite Alles.“ Wir fällen keinen Apfelbaum im Winter,<br />
nur weil er so aussieht, als ob er seinen Dienst getan hat und nie mehr<br />
Früchte tragen wird. Nein, das tun wir nicht. Warum? Weil wir in diesem<br />
Fall die Sichtweite besitzen und wissen, dass der Baum, obwohl er<br />
zurzeit weder Früchte noch Blätter trägt, in der Zukunft wieder aufblühen<br />
wird. Wir sehen das Positive in der Zukunft und dieser Blick steuert<br />
unser Verhalten in der Gegenwart.<br />
Auch wenn es manchmal bei uns nicht so rosig aussieht oder wir mit<br />
großen sowie kleinen Problemen zu kämpfen haben, kann diese Sichtweite<br />
unsere Gegenwart zum Positiven verändern. Dabei geht es nicht<br />
darum Dinge schönzureden, sondern vielmehr darum, sein Leben auch<br />
mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Denn manchmal<br />
kann ein kleiner Perspektivenwechsel wahre Wunder bewirken.<br />
Wir haben uns ganz bewusst einer Sache verschrieben: „Konzentration<br />
auf das Positive, um die Welt, in der wir leben, ins richtige Licht<br />
zu rücken.“ Wir denken, dass es ein wesentlicher Faktor ist, die guten<br />
Sachen im Leben hervorzuheben und möchten daher das Positive<br />
in unserer Region fördern. Das ist unsere Sache! Das ist unsere Leidenschaft.<br />
Leicht? Ganz und gar nicht, denn es scheint, dass wir uns<br />
angeeignet haben, schnell einmal über etwas zu schimpfen und zu<br />
kritisieren, jedoch Lob und Bewunderung nur selten auszusprechen.<br />
Das wollen wir ändern, denn oft ist es nur die Sichtweise, die schon<br />
vieles verändert.<br />
Bis bald,<br />
ernst Sattler<br />
Bild: Anton Maltan, www.naturphoto.biiz<br />
Impressum<br />
Herausgeber :<br />
Ernst Sattler<br />
Sägewerkstraße 3<br />
D-83395 Freilassing<br />
T: 08654 / 77668-0<br />
F: 08654 / 77668-58<br />
E-Mail: presse@stadtgefluester.biz<br />
Web: www.stadtgefluester.biz<br />
Namentlich gezeichnete Beiträge<br />
stellen nicht unbedingt die<br />
Meinung der Redaktion oder des<br />
Herausgebers dar. Herausgeber<br />
und Redaktion übernehmen<br />
keine Verantwortung bezüglich<br />
Nachahmung oder praktischer<br />
Anwendung von in dieser Ausgabe<br />
unterbreiteten Vorschlägen.<br />
Chefredakteur:<br />
Ernst Sattler<br />
Redaktionskontakt:<br />
Redaktion@stadtgefluester.biz<br />
Anzeigenkontakt:<br />
Anzeigen@stadtgefluester.biz<br />
Verlag:<br />
TraumBIZ GmbH<br />
83395 Freilassing<br />
Mediaproduktion:<br />
Christine Kaul | Köln<br />
Medienberaterin:<br />
Kerstin Müller | Köln<br />
Druck: Häuser KG | Köln<br />
Bildernachweis:<br />
Bilder ohne Kennzeichnung<br />
sind von der Redaktion;<br />
Titelbild: Da Livio<br />
Redaktionsleitung:<br />
Ingrid Leitner<br />
Redaktion:<br />
Gabi Eisl, Dr. Christoph Werner,<br />
Martin Baar, Rosemarie Pieringer-<br />
Ilse, Beatrix Bauer, Margit<br />
Rottmair, Mirela Enache,<br />
Dr. Eva Haberpeuntner<br />
Copyright:<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
© Ernst Sattler, Freilassing. Die in<br />
dieser Zeitschrift veröffentlichten<br />
Beiträge sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise<br />
und von Abbildungen,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Herausgebers.<br />
Auflage:<br />
Auf Anfrage<br />
Lektorat:<br />
Annette Rathke<br />
Gabriele Brühl<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
3
Inhalt<br />
13<br />
7 17<br />
Die neue A-Klasse<br />
Biohotel<br />
Gesundheit<br />
News & AKTUELLes<br />
6 News<br />
8 Flüsterplätze<br />
TITELSTORY<br />
<strong>10</strong> <strong>Regionale</strong> <strong>Köstlichkeiten</strong><br />
12 Vegetarische Ernährung<br />
13 Ein Ort perfekter Erholung<br />
ESSEN & TRINKEN<br />
14 Anständig esssen<br />
16 Bayerns bester Brunch<br />
GESUNDheit & Medizin<br />
17 Wenn Sie sauer sind, lauert<br />
Gefahr für Ihre Gesundheit<br />
Sport & Freizeit<br />
18 Martin´s Sportkolumne:<br />
Hochseilgarten<br />
19 Die Royal Rangers<br />
19 Saaldorfer Fußball-B-Juniorinnen<br />
stürmen die Landesliga Süd<br />
BEAUTY & WELLNESS<br />
20 Erholung auf höchstem Niveau<br />
22 Rotbäckchen ade<br />
24 Herbst Trends<br />
MODE & TRENDS<br />
28 Wir leben Mode<br />
29 Modenschau bei Classic Moden<br />
29 Modekolumne –<br />
Mirela´s Modewelt<br />
30 Farbberatung<br />
32 „Handmacher”-Schuhe bei<br />
Ventilo Mens & Ladies<br />
33 Diesen Winter gibt´s was<br />
auf die Ohren!<br />
34 Steel Dreams<br />
35 Wolle mal ganz anders!<br />
35 Trendige Mode für den<br />
großen Auftritt<br />
Gesellschaft<br />
36 Wohnstift Mozart<br />
36 „Über seinen Schatten springen”<br />
Menschen von hier<br />
37 Tanja Kuntze<br />
38 Max Aicher ganz privat!<br />
39 Alois Kraller<br />
Ein Chef, der Kunden und<br />
Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellt<br />
Kultur & Unterhaltung<br />
40 Finde die 15 Fehler<br />
42 Buchgeflüster<br />
43 Filmgeflüster<br />
44 Cheap Wine Band<br />
45 Von Regentropfen und tierischen<br />
Fliegern<br />
Job & Wirtschaft<br />
46 Das Wirtschaftsforum Freilassing<br />
48 475 Jahre Annahütte<br />
51 Kinder, denkt an eure Zukunft<br />
52 Kultwort Kolumne:<br />
Immer dranbleiben<br />
52 Der sichere Erfolg mit der Bank<br />
53 Karriere mit Steuern<br />
55 Herbstliche Dekotrends<br />
Auto & Verkehr<br />
56 Mit Tatkraft und Herz für seine<br />
Kunden<br />
57 Rallyefahrer-Familie Gassner<br />
4<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Inhalt<br />
30<br />
37 48<br />
First Impression<br />
Blondiert bevorzugt<br />
475 Jahre<br />
Natur & Tiere<br />
58 Ein Herz für Kleintiere<br />
58 Lass wir es uns gut gehen<br />
59 Happy Birthday Zoo Ratzeberger<br />
60 Reptilientierhaltung<br />
61 Auf Tuchfühlung mit Max & Moritz<br />
Kompetenz vor ort/Kinder<br />
62 Kompetenz vor Ort<br />
62 Malen nach Zahlen<br />
62 Alle Tiere gibt es dreimal –<br />
bis auf eines. Welches?<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
5
news & Aktuelles<br />
Nicole Kletzl eröffnet ihr Day Spa in Freilassing<br />
Im September <strong>2012</strong> wurde das Day Spa von<br />
Nicole Kletzl im Zentrum von Freilassing,<br />
genauer gesagt in der Gewerbegasse 3, eröffnet.<br />
Es entstand aus der Idee, abseits von<br />
4-Sterne-Hotels und überlaufenen Thermen<br />
„kleine Pausen vom Alltag“ zu schaffen. Das<br />
Day Spa besteht aus drei Kosmetikräumen,<br />
drei Multifunktionsbereichen, einer Spa Suite,<br />
einem Ruheraum, einer Spray-Tan-Kabine<br />
sowie dem einladenden Empfangsbereich<br />
mit Shop und Beauty Bar. Die Behandlungen<br />
reichen von Massagen über Aromawickel<br />
bis hin zu Cremepackungen. Auch typische<br />
kosmetische Anwendungen wie Permanent<br />
Make-up, Eyelash Extensions, Maniküre und<br />
Pediküre, Spray Tan und Co sind buchbar.<br />
Besonders wichtig ist der erfahrenen Inhaberin<br />
Nicole Kletzl, dass sich in ihrem Day Spa<br />
nicht nur Frauen, sondern auch Männer und<br />
Teenies wohlfühlen und herzlich willkommen<br />
sind. Die beiden Angebote Gentleman‘s Energy<br />
und Gentleman‘s Beauty sind speziell<br />
auf die Bedürfnisse des starken Geschlechts<br />
zugeschnitten. für Teenies gibt es umfassende<br />
Packages zum kleinen Preis.<br />
Das Day Spa ist an sechs Tagen in der Woche<br />
geöffnet; Termine können jederzeit telefonisch<br />
oder persönlich gebucht werden.<br />
Selbstverständlich sind für alle Einzel-, Paarund<br />
Tagesbehandlungen auch Gutscheine<br />
erhältlich.<br />
Day Spa Nicole Kletzl,<br />
Gewerbegasse 3,<br />
Freilassing,<br />
Tel. 08654/775650,<br />
www.spa-nicole-kletzl.de<br />
Neueröffnung Schmuck Krittian<br />
Zeitgemäßes Einkaufserlebnis und traditionell guter Service gehen<br />
bei Uhren Schmuck Krittian in Freilassing die perfekte Verbindung<br />
ein. Das alteingesessene Uhren- und Schmuckfachgeschäft wartet<br />
nun mit völlig neuem Ambiente auf. Edle Uhren und wertvoller<br />
Schmuck kommen so noch besser zur Geltung, aber auch die trendigen<br />
Schmuckmarken finden hier den passenden Rahmen.<br />
Besonders stolz ist man im Hause Krittian auf das moderne Trauringstudio<br />
im ersten Obergeschoss. Dort wählen die Brautpaare in edler<br />
Umgebung und ruhiger Atmosphäre den Ring fürs Leben.<br />
Uhren & Schmuck Krittian,<br />
Hauptstr. 16, Freilassing, Tel. 08654/1711<br />
Großer Sternenabend bei Blumen Holler<br />
Auch in diesem Jahr findet bei Blumen Holler in Freilassing<br />
am 23. und 24. November wieder der allseits beliebte<br />
Sternenabend statt. Bei Apfelkiarcherl, Weinverkostung und<br />
Glühwein finden bestimmt auch Sie die richtigen Tipps und<br />
Angebote für die perfekte Weihnachtsdekoration. Das Blumen-Holler-Team<br />
freut sich schon auf Ihr Kommen.<br />
Freitag, 23. November, bis 20.00 Uhr<br />
Samstag, 24. November, bis 18.00 Uhr<br />
Blumen Holler<br />
Staufenstr. 41, 83395 Freilassing, Tel. 08654/3129<br />
6<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
news & Aktuelles<br />
Vorstellung der neuen Mercedes A-Klasse<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> besuchte die große Vorstellung<br />
der neuen Mercedes A-Klasse auf dem<br />
Gelände der Alten Saline in Bad Reichenhall,<br />
um unseren Lesern von den vielen Highlights<br />
berichten zu können. Wie zu erwarten, war<br />
die Veranstaltung ein voller Erfolg.<br />
Die Mercedes-Autohäuser Hubert Färber<br />
GmbH & Co. KG und Schreiner & Wöllenstein<br />
GmbH & Co. KG sind seit mittlerweile<br />
<strong>10</strong> Jahren erfolgreiche Partner und präsentierten<br />
gemeinsam die neue A-Klasse. Das<br />
Besondere an diesem völlig neuen Fahrund<br />
Designkonzept ist die Kombination<br />
aus Allem. Der Verbrauch liegt bei unter<br />
4 Litern und bei der Motorisierung kam<br />
ein AMG-Modell zum Einsatz. Auch bei<br />
der Serienausstattung ließ sich Mercedes<br />
Benz nicht lumpen und verpasste der neuen<br />
A-Klasse serienmäßig Klimaanlage,<br />
Navigationshilfen, Bremsassistent, 7 Airbags<br />
und etliche Sicherheitsassistenzsysteme.<br />
Als zusätzliche „Spielerei“ können über ein<br />
Kabel Apps aus dem Internet heruntergeladen<br />
werden – dies ist besonders für junge<br />
Leute reizvoll. Die neue A-Klasse legt die<br />
Latte für die Konkurrenz somit noch ein<br />
Stückchen höher. Die Verkaufsresonanz ist<br />
laut Hubert Färber sehr positiv und mit der<br />
Auslieferung, die demnächst erfolgt, rechnen<br />
die beiden Unternehmer mit noch mehr<br />
Verkaufserfolgen.<br />
Insider-News zum Weiterflüstern: Noch dieses<br />
Jahr sind ein CLS-Kombi-Modell und ein<br />
kleiner, knuffiger Transporter zu erwarten.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
7
Auto-Kosmetik Wintholz<br />
Bad Reichenhall, Glasergasse 1,<br />
Tel. 0170/7750637, autokosmetik.wintholz@gmail.com<br />
FirstLady Fitness<br />
Bad Reichenhall, Gewerkenstr. 26,<br />
Tel. 08651/7169991, www.firstlady-fitness.de<br />
„FLÜSTERPLÄTZE“<br />
Padinger Alm<br />
Bad Reichenhall, Nonn 79,<br />
Tel. 08651/7149835, www.padinger-alm.de<br />
Akzente<br />
Freilassing, Hauptstr. 25,<br />
Tel. 08654/7782609, www.akzente-freilassing.de<br />
BEAUTY by Jie Xu<br />
Freilassing, Josef-Brendle-Str. 8,<br />
Tel. 08654/778089, www.beauty-xu.com<br />
Fire Hair<br />
Freilassing, Münchener Str. 65,<br />
Tel. 08654/7793056, www.fire-hair.com<br />
ShapeUp Fitness<br />
Bad Reichenhall, Frühlingstr. 66,<br />
Tel. 08651/64044, www.shapeup-fitness.de<br />
Bahnhof-Apotheke<br />
Freilassing, Reichenhaller Str. 19,<br />
Tel. 08654/2666, www.bahnhofsapotheke.de<br />
Classic Mode<br />
Freilassing, Lindenstr. 13,<br />
Tel. 08654/62957<br />
Friseur-Salon Mirna Freilassing<br />
Freilassing, Hauptstr. 32,<br />
Tel. 08654/9575<br />
Freie T (Tankstelle)<br />
Freilassing, Münchener Str. 46,<br />
Tel. 08654/3685, www.freieT.de<br />
Kaufland<br />
Freilassing, Verdistr. 15/Münchener Str.,<br />
Tel. 08654/63020, www.kaufland.de<br />
8<br />
Kontakt Freilassing<br />
Freilassing, Obere Feldstr. 6,<br />
Tel. 08654/774576, www.kontakt.freilassing.de<br />
Sonja Schöndorfer / Yoga Schule Kusuma<br />
Anger, Dorfplatz 31,<br />
Tel. 08656/9839987, www.yoga-schule-kusuma.de
Ab sofort erhalten Sie <strong>Stadtgeflüster</strong> bei folgenden Partnern in Freilassing und Bad Reichenhall:<br />
Kopierladen Habicht<br />
Freilassing, Münchener Str. 52,<br />
Tel. 08654/67435, www.habicht-kopierladen.de<br />
McDonald´s<br />
Freilassing, Sägewerkstr. 15/Münchener Str.,<br />
Tel. 08654/2236, www.mcdonalds.de<br />
Royce Business Center/Büro- und Telefonservice<br />
Freilassing, Münchener Str. 67,<br />
Tel. 08654/6080, www.royce.at<br />
Uhren Schmuck Krittian<br />
Freilassing, Hauptstr. 16,<br />
Tel. 08654/1711, www.uhren-schmuck-krittian.de<br />
Wieninger Bräu<br />
Freilassing, Hauptstr. 38/Rupertusstr.,<br />
Tel. 08654/3838<br />
XStyle<br />
Freilassing, Jahnstr. 1,<br />
Tel. 08654/7795311<br />
Krittian<br />
Freilassing, Münchener Str. 16,<br />
Tel. 08654/9700, www.franzkrittian.de<br />
Rathaus Freilassing<br />
Freilassing, Münchener Str. 15,<br />
Tel. 08654/63090, www.freilassing.de<br />
Sparkasse<br />
Freilassing, Münchener Str. 1, Reichenhaller Str. 25,<br />
Verdistr. 15, Tel. 08654/60<strong>10</strong>0, www.sparkasse-bgl.de<br />
VENTILO Mens & Ladies Shop<br />
Freilassing, Josef-Brendle-Str. 1,<br />
Tel. 08654/2224<br />
Wirtschaftsforum Freilassing e. V. (WIFO)<br />
Freilassing, Hauptstr. 45,<br />
Tel. 08654/772880, www.wifo-freilassing.de<br />
Taxi Hubert Kreuzpointner<br />
Freilassing, Salzburghofener Str. 20,<br />
Tel. 08654/2214<br />
Day Spa Nicole Kletzl<br />
Freilassing, Gewerbegasse 3,<br />
Tel. 08654/775650, www.spa-nicole-kletzl.de<br />
Auto Sterner GmbH & Co. KG<br />
Surheim, Haunsbergweg 20,<br />
Tel. 08654/3025, www.auto-sterner.de<br />
9
Titelstory<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Köstlichkeiten</strong><br />
Immer mehr Menschen werden sich der<br />
Wichtigkeit einer gesunden und ausgewogenen<br />
Ernährung bewusst. Jedoch sollte man bei<br />
der Zusammenstellung eines reichhaltigen<br />
Ernährungsplanes nicht lediglich auf die richtige<br />
Kombination von Kohlehydraten, Eiweißen und<br />
Fetten achten, sondern in mindestens genauso<br />
hohem Maße auf die Qualität der Lebensmittel.<br />
Bei vielen Verbrauchern lässt sich bereits ein erstes Umdenken<br />
feststellen, was in der Frage „Woher kommen unsere Lebensmittel<br />
eigentlich?“ resultiert. Man beginnt darauf zu achten, wo die Produkte<br />
herkommen, welchen Weg sie bis zu ihrem Bestimmungsort<br />
zurückgelegt haben und von wem sie produziert wurden. Dieses Bewusstsein<br />
ist nicht nur gut für unsere Umwelt, die aufgrund kurzer<br />
Transportwege mit weniger klimaschädlichem CO 2<br />
belastet wird,<br />
sondern auch für unsere regionalen Anbieter, die auf konstant hohe<br />
Qualität sowie ethische Grundsätze – insbesondere bei der Tierhaltung<br />
– achten.<br />
Wir haben das Glück, in einer Region zu leben, in der es viele Direktvermarkter,<br />
Biohöfe, Molkereien, Reformhäuser, Biomärkte etc.<br />
gibt. Sie versorgen uns mit regionalen <strong>Köstlichkeiten</strong>, die ethisch<br />
korrekt hergestellt wurden und qualitativ sowie geschmacklich auf<br />
höchstem Niveau sind. Wir kennen ihre Herkunft, wissen um die<br />
gelebten Standards und können zu <strong>10</strong>0 % auf ihre Frische vertrauen.<br />
Auch die Möglichkeit, sich direkt auf Wochenmärkten mit den<br />
Erzeugern der Produkte zu unterhalten und sich über wertvolle Tipps<br />
sowie regionaltypische Rezepte auszutauschen, sollte man keinesfalls<br />
unterschätzen.<br />
Ehrlich Bio. Garantiert.<br />
Da machen wir den großen Unterschied! Unser Sortiment ist schon immer<br />
komplett Bio. Jetzt gibt es dafür auch eine schriftliche Garantie, denn ab<br />
sofort lassen wir alle Produkte in unserem Biomarkt neutral kontrollieren.<br />
Das ist einzigartig und sichert Ihnen die bequeme Auswahl aus einer großen<br />
Auswahl bester Bioprodukte.<br />
Biomarkt mit Bistro, Sägewerkstr. 1, 83395 Freilassing<br />
Tel. 08654/64200, E-Mail: info@bio-peter.de, www.bio-peter.de<br />
Bild: Da Livio<br />
<strong>10</strong><br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Titelstory<br />
Seit mittlerweile über 20 Jahren steht die Familie<br />
Beer für hochwertige Fleisch- und Wurstwaren sowie<br />
Halbfertigprodukte aus der Region. Ganz nach ihrem<br />
Motto „Lebensgenuss ab Hof“ verwöhnen die Ainringer<br />
Direktvermarkter ihre vielen Stamm- und Neukunden<br />
mit einem reichhaltigen Angebot, das insbesondere<br />
durch die artgerechte Haltung sowie die natürliche und<br />
bewusste Ernährung der Tiere besticht.<br />
Betritt man den Hof der Familie Beer, so spürt man sofort die<br />
familiäre und liebevolle Atmosphäre, die hier herrscht. Inmitten<br />
dieses angenehmen Ambientes schweift der Blick dann auch<br />
sofort auf die anliegende große Weide,<br />
auf der sich die kraftvollen Rinder<br />
von März bis Oktober frei bewegen<br />
und ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem<br />
Fressen des frischen Grases, nachgehen.<br />
Gleich nebenan tummelt sich das<br />
Geflügel, das sich in seinem eigenen<br />
Teich oder auch im anliegenden Gelände<br />
nach Herzenslust bewegen kann.<br />
Weite, ausgedehnte Grasflächen, Sonnenterrassen,<br />
schattige Plätzchen, aber<br />
auch geräumige Stallungen bieten die<br />
Basis und spiegeln wider, wofür die Familie Beer seit Jahren steht:<br />
„Nachhaltigkeit und Wertschätzung von Tier und Mensch. Für<br />
gesunde, naturbelassene Lebensmittel und ehrliche Geschäfte mit<br />
Handschlagqualität.“<br />
Neben der fürsorglichen Haltung der Tiere legt die Familie Beer<br />
gesteigerten Wert auf die Futterqualität. Insbesondere im Winter,<br />
wenn sich die Rinder in den Stallungen befinden, füttern Alois jun.<br />
und Ursula Beer – sie führen die Direktvermarktung mittlerweile in<br />
zweiter Generation – ausschließlich hauseigene Silage und Heu.<br />
Auch beim Geflügel, den Gänsen, Enten, Puten und Masthendln,<br />
setzen die Beers auf hochwertige Getreidemischungen.<br />
„Bedingt durch diese natürliche Haltung sind die Tiere stets bei<br />
bester Gesundheit. Und sollte doch einmal das ein oder andere<br />
Wehwehchen auftreten, kommt in erster Linie die homöopathische<br />
Stallapotheke zum Einsatz, sodass<br />
der Tierarzt mittlerweile fast nur noch<br />
zum Einkaufen vorbeikommt“, erzählt<br />
uns Ursula Beer. Dieser respektvolle<br />
Umgang mit Natur und Tieren, die Verwendung<br />
„alter Rezepturen“ und ausschließlich<br />
regionaler Produkte sowie<br />
die achtsame und geduldige Herstellung<br />
garantieren den Kunden eine beständig<br />
hohe und stabile Qualität. „Wir<br />
handeln aus tiefer Überzeugung, wollen<br />
keinen schnellen Profit und Kurzlebigkeit,<br />
sondern stehen für Wertschätzung und Nachhaltigkeit,<br />
denn was den Tieren nützt, nützt auch den Menschen“, erklären<br />
uns Ursula und Alois Beer jun..<br />
Wenn Sie nun Lust bekommen haben, die Produkte der Familie<br />
Beer selbst zu testen, finden Sie die beiden sympathischen<br />
Jungbauern jeden Donnerstagvormittag auf dem Bauernmarkt in<br />
Freilassing, jeden Freitagvormittag auf dem Wochenmarkt in Bad<br />
Reichenhall und jeden Samstagvormittag auf dem Wochenmarkt<br />
in Freilassing. Wir wünschen Ihnen schon mal viel Spaß beim<br />
Schlemmen und können Ihnen die Direktvermarktung Beer wärmstens<br />
ans Herz legen.<br />
Partyraum<br />
Auch für Feste und Feiern hat die Familie Beer viel zu bieten. Der gediegene südseitige Partyraum,<br />
ein großzügiges, freundlich und liebevoll dekoriertes Kellerstüberl, bieten die ideale Location für<br />
Geburtstagsfeiern, Jubiläen, Firmenausflüge, Hochzeiten und vieles mehr. Lassen Sie sich bei Ihrer<br />
nächsten Veranstaltung in der einzigartigen ländlichen Atmosphäre mit herzhaften regionalen Schmankerln<br />
verwöhnen. Die ausgewählten <strong>Köstlichkeiten</strong> werden dabei ausschließlich mit Produkten aus der eigenen Landwirtschaft und<br />
Hofmetzgerei, von regionalen Obst- und Gemüsebauern sowie aus Milchprodukten des Berchtesgadener Landes zubereitet.<br />
Alois und Ursula Beer GbR, Weng 9, 83404 Ainring, Tel. 08654/1321, www.beer-direktvermarktung.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 11
Titelstory<br />
Weltweit ernähren sich schätzungsweise etwa eine Milliarde Menschen vegetarisch. Rund sechs<br />
Millionen Vegetarier leben derzeit in Deutschland – die Tendenz steigt. Das ist für uns Grund<br />
genug, dieses Thema einmal genauer zu betrachten.<br />
Vegetarier ist jedoch nicht gleich Vegetarier.<br />
Der Unterschied besteht in der strengen<br />
Auswahl der Lebensmittel:<br />
Veganer sind, neben den Frutariern,<br />
die strengsten Asketen. Sie vermeiden<br />
alle vom Tier stammenden Lebensmittel,<br />
also nicht nur Fleisch und Fisch, sondern<br />
auch Milch, Milchprodukte, Käse, Eier<br />
und Honig.<br />
Lakto-Vegetarier verzehren neben<br />
pflanzlichen Lebensmitteln auch Milch,<br />
Milchprodukte und Käse.<br />
Ovo-Lakto-Vegetarier essen zusätzlich<br />
noch Eier.<br />
Wer ohne Fleisch glücklich werden will, sollte aber ein paar Ernährungsregeln<br />
beachten. Eine gut geplante vegetarische Ernährungsform<br />
ist für Menschen aller Altersstufen geeignet. Den meisten fällt es leicht,<br />
die Ernährung umzustellen, indem auf Fleisch und Fleischprodukte<br />
verzichtet wird und dafür vor allem Gemüse in allen Formen und Farben,<br />
Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Getreide- und<br />
Milchprodukte auf dem Speiseplan stehen. Statt einem Schnitzel gibt<br />
es künftig panierten Sellerie oder Tofu-, Soja- und Seitanprodukte.<br />
Eiweiß ist in der vegetarischen Ernährung ausreichend enthalten.<br />
Milchprodukte und Eier versorgen Vegetarier auch mit Vitamin B 12<br />
,<br />
Vitamin D, Kalzium und Eisen. Trotzdem sollten sie den Nährstoffgehalt<br />
der einzelnen Lebensmittel gut kennen, um ausreichend versorgt<br />
zu sein. Andernfalls riskieren sie einen Mangel in ihrer Ernährung.<br />
Mediziner befürworten grundsätzlich eine ausgewogene, vollwertige<br />
Ernährung, bei der Fleisch ohnehin einen sehr geringen Stellenwert<br />
hat. Vegetarier haben gegenüber Fleischessern ein um 30 bis 70 Prozent<br />
niedrigeres Risiko, an Herzkrankheiten zu erkranken. Ihr Magen-<br />
Darm-Trakt ist weniger anfällig, ihre Blutfettwerte und ihr Blutdruck<br />
sind niedriger und sie leiden seltener an Gicht. Aber wirklich bemerkenswert<br />
ist, dass sie zu etwa 40 Prozent seltener an Krebs sterben.<br />
Früher bedeutete „vegetarisch bestellen“ automatisch „Salat essen“.<br />
Heute kommen in der vegetarischen Küche auch Gourmets auf ihre<br />
Kosten. Aufgrund von Anregungen der indischen, chinesischen und<br />
italienischen Küche bieten inzwischen viele deutsche Restaurants interessante<br />
vegetarische Gerichte an.<br />
In jedem Fall sollte der Umstieg ein Genuss und kein Zwang sein.<br />
Finden Sie heraus, ob Sie sich ausgewogen ernähren oder etwas ändern<br />
möchten. Die Fronten zwischen den verschiedenen Lebensweisen<br />
stehen sich oft ziemlich unversöhnlich gegenüber. Manche Menschen<br />
reagieren auf Vegetarier noch immer mit Bestaunen. Wichtig ist gegenseitige<br />
Toleranz. Wenn jemand Fleisch essen möchte, dann ist es<br />
seine Entscheidung. Umgekehrt sollte man Vegetariern ihre gewählte<br />
Lebensweise lassen.<br />
In diesem Sinne: Eine gesunde Ernährung ist die Basis für ein gesundes<br />
Leben, ob nun mit oder ohne Fleisch. Ihre Gesundheit liegt uns am<br />
Herzen.<br />
Frutarier gehen noch einen Schritt weiter<br />
und streben eine Ernährung mit ausschließlich<br />
pflanzlichen Produkten an, die nicht die<br />
Beschädigung der Pflanze selbst zur Folge<br />
haben. Dazu gehören etwa Obst und Nüsse<br />
als Pflanzenteile, die als Früchte oder Samen<br />
klassifiziert werden. Der Verzehr einer<br />
Karotte bringt zum Beispiel die Vernichtung<br />
dieser einzelnen Pflanze mit, dagegen wird<br />
bei den Äpfeln der Apfelbaum nicht verletzt.<br />
Pescetarier verzichten auf Fleisch, verzehren<br />
jedoch Fisch und weitere tierische<br />
Produkte.<br />
Vegetarische Ernährung<br />
Rohe Zucchinilasagne mit<br />
Pesto rosso<br />
Zubereitung: ca. 20 Minuten<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
2 mittelgroße Zucchini<br />
4 EL Pesto rosso aus getrockneten<br />
Tomaten<br />
1 Bund Zitronenthymian,<br />
Blätter abgezupft<br />
1 EL Salbeiöl<br />
Die Zucchini waschen, putzen und<br />
mithilfe von Gurkenhobel, Sparschäler,<br />
Aufschnittmaschine oder Mandoline<br />
längs in sehr dünne Scheiben<br />
schneiden.<br />
Die Zucchinischeiben dünn mit Pesto<br />
bestreichen und exakt aufeinanderlegen.<br />
Mit einem scharfen Messer in<br />
vier Zentimeter breite Portionsstücke<br />
schneiden und auf Tellern anrichten.<br />
Mit Thymian bestreuen und mit Salbeiöl<br />
beträufeln.<br />
Pesto rosso aus getrockneten<br />
Tomaten<br />
Zubereitung: ca.<strong>10</strong> Minuten<br />
Zutaten für 1 Glas (50 ml):<br />
25 g getrocknete Tomaten<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Bio-Zitrone<br />
8 EL Olivenöl<br />
4 EL Pinienkerne<br />
2 Stängel Basilikum,<br />
Blätter abgezupft<br />
Salz, Pfeffer<br />
Den Knoblauch schälen, den Keim<br />
entfernen. Etwas Schale von der Zitrone<br />
abreiben, den Saft auspressen.<br />
Alle Zutaten im Mixer fein pürieren.<br />
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Das Pesto in ein sterilisiertes Glas füllen<br />
und bis zur weiteren Verwendung<br />
fest verschließen.<br />
Bilder: Christian Verlag<br />
12<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
PROMOTION<br />
Titelstory<br />
Ein Ort perfekter Erholung<br />
Biohotel Kurz<br />
Das Biohotel Kurz in Berchtesgaden bietet das perfekte Ambiente, um den Stress des Alltags zu vergessen,<br />
die Seele einmal so richtig baumeln zu lassen und sich den außergewöhnlichen vegetarisch-kulinarischen<br />
Genüssen hinzugeben. Vor der traumhaften Berchtesgadener Kulisse haben Christl Kurz und ihre Tochter<br />
Gabi eine Wohlfühloase geschaffen, die wie selbstverständlich gesunden Lebensstil mit Genuss auf allen<br />
Ebenen verbindet.<br />
Das Biohotel Kurz blickt mittlerweile auf eine beinahe<br />
30-jährige Geschichte zurück und konnte im Januar<br />
20<strong>10</strong> durch seinen Umzug in das neue Domizil seine<br />
Philosophie – nicht das Alltägliche, sondern das Außergewöhnliche<br />
zu präsentieren – perfektionieren. Wie<br />
das Leben manchmal so spielt, verschlug es die Familie<br />
Kurz zurück in das 500 Jahre alte Großelternhaus von<br />
Christl Kurz, das in mühevoller Kleinarbeit renoviert<br />
und dadurch zu einem Ort perfekter Erholung wurde.<br />
Besonders viel Wert legte die Familie Kurz dabei auf<br />
die Natürlichkeit und Hochwertigkeit der verwendeten<br />
Materialien. Schafwollisolierung, Wandheizung, ein<br />
Kachelofen oder Kamin auf jeder Etage, flauschige Biobetten<br />
sowie ein großer Balkon mit herrlichem Bergblick<br />
und eine Bibliothek, die zum Lesen, Teetrinken und Plaudern<br />
einlädt, dekoriert mit liebevoll platzierten Accessoires,<br />
die Tradition mit Moderne und internationalem<br />
Flair verbinden, runden das einzigartige Ambiente ab.<br />
verzichtet in ihrer Küche bewusst auf die Nutzung von<br />
raffiniertem Zucker und Weißmehl. „Wir verwenden<br />
fast nur Produkte aus eigenem biologischen Anbau<br />
oder aus Demeter-Anbau, Eier und Milchprodukte von<br />
Demeter-Höfen, feinste kaltgepresste Öle. Das Mehl für<br />
unsere Backwaren wird erst unmittelbar vor der Verwendung<br />
frisch gemahlen. Auch die Getränke wie Säfte,<br />
Bier, Wein, Schaumweine, Champagner und Spirituosen<br />
kommen aus biologischem Anbau“, erzählt uns<br />
Christl Kurz.<br />
Für all jene, die schon immer mal wissen wollten, wie<br />
vegetarische Küche schmackhaft zubereitet wird, veranstaltet<br />
Christl Kurz regelmäßig Kochkurse. In kleiner<br />
Runde lernen Sie so die Tricks und Kniffe, um vegetarische<br />
und gesunde <strong>Köstlichkeiten</strong> selbst zuzubereiten.<br />
Die aktuellen Termine finden Sie unter www.biohotelkurz.de.<br />
Bilder: Christian Verlag<br />
Ein besonderes Highlight stellt jedoch vor allem das<br />
Restaurant dar. Die phantasievolle vegetarische Küche,<br />
die man in mehreren Gängen genießen kann, ist weit<br />
über die Grenzen des Berchtesgadener Landes bekannt<br />
und besticht durch die Verwendung ausschließlich frischer<br />
Produkte aus biologischem Anbau. Die Hauswirtschaftsmeisterin<br />
und Ernährungsberaterin Christl Kurz<br />
Wenn Ihnen nun schon das Wasser im Mund zusammenläuft<br />
und Sie die außergewöhnliche Küche von<br />
Christl Kurz selbst genießen möchten, können wir Ihnen<br />
den Frühstücksbrunch, das Abendessen oder ab 5 Personen<br />
auch ein geschlossenes Mittagessen im Biohotel<br />
Kurz nur ans Herz legen.<br />
Christl Kurz, Locksteinstr. 1, 83471 Berchtesgaden, Tel. 08652/980-0, www.biohotel-kurz.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 13
Essen & Trinken<br />
Karen Duve<br />
Anständig essen<br />
Darum geht’s:<br />
Eigentlich war Karen Duve, die in ihrem Buch<br />
„Anständig essen“ die Hauptrolle spielt, vor<br />
ihrem Selbstversuch eine ganz „klassische“<br />
Frau der Neuzeit, deren Ernährung primär<br />
aus Cola-Light, Bratwürstchen, Schokolade<br />
und Gummibären bestand. Sie lebte nicht<br />
gerade gesundheitsbewusst. Aber als sie<br />
dann mit Jiminy zusammenzog, änderte sich<br />
alles. Jiminy schrie auf, wenn sie, ohne groß<br />
darüber nachzudenken, Grillhähnchenpfanne<br />
in den Einkaufswagen legen wollte. Nun<br />
kamen ihr Bedenken. Stufenweise erprobte<br />
sie sich als Vegetarierin und Veganerin.<br />
Auch vor Frutariertum, dessen Anhänger<br />
sich ausschließlich von dem ernähren, was<br />
Pflanzen hergeben, ohne dass sie dabei zerstört<br />
werden, machte sie keinen Halt. In der<br />
Zeit des Selbstversuches führten Karen und<br />
Jiminy immer wieder heftige Diskussionen<br />
über die richtige Ernährung.<br />
Es wurde viel recherchiert und debattiert,<br />
denn Duve ging es nicht um das strikte Befolgen<br />
eines Dogmas, sondern im Mittelpunkt<br />
stand die Frage nach unserem Verhältnis zu<br />
Tieren. „Vielleicht ist gerade das Leid, das<br />
ich selbst verursache, das einzige, das zu<br />
verhindern ich jemals imstande sein werde“,<br />
so schreibt sie in ihrem Buch.<br />
So war’s:<br />
Als Karen Duve den Entschluss fasste, sich<br />
ethisch korrekt zu ernähren, schrieb sie ein<br />
Buch über ihren Selbstversuch. „Anständig<br />
essen“ ist eine fakten- und pointenreiche Dokumentation<br />
über bewusste Ernährung und<br />
deren Folgen. Das Buch, mit einer gewissen<br />
Ironie verfasst, regt zum Nachdenken an,<br />
nachhaltig eingefahrene Gewohnheiten zu<br />
ändern.<br />
Bild: Verlag Goldmann<br />
Mo–Do 16.00–1.00 Uhr (Küche bis 0.00 Uhr)<br />
Freitag 16.00–2.00 Uhr (Küche bis 1.00 Uhr)<br />
Samstag 14.00–2.00 Uhr (Küche bis 1.00 Uhr)<br />
Sonntag 14.00–1.00 Uhr (Küche bis 0.00 Uhr)<br />
Americano Sportsbar Restaurant, Sägewerkstraße 18, 83395 Freilassing, www.americano-bar.de, americano@gmx.eu<br />
+43(0)699/1400 9121 oder +49(0)8654 778 98 38 oder +49(0)151 61111 6<strong>10</strong><br />
14 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Essen & Trinken<br />
Purer Genuss<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
15
Essen & Trinken<br />
Bayerns bester<br />
Brunch<br />
Jeden Sonntag von <strong>10</strong>.00 bis 14.00 Uhr findet im<br />
Zollhäusl in Freilassing der legendäre und traditionsbehaftete<br />
„Zollhäusl Brunch“ statt. Jeder, der<br />
sich schon mal an einem Sonntagvormittag von<br />
Johann Sommerer und seinem erfahrenen Team<br />
verwöhnen ließ, weiß, dass es sich beim „Zollhäusl<br />
Brunch“ um ein Erlebnis der ganz besonderen Art<br />
handelt und sich ein Besuch in jedem Fall lohnt.<br />
Seinen Ursprung findet der „Zollhäusl Brunch“ im Jahre 1972, als<br />
Inhaber Johann Sommerer in Zürich bei Mövenpick seinen ersten<br />
Brunch miterlebte. Er war von der Art und Weise des gemeinsamen<br />
Beisammenseins und des gemütlichen Vor-sich-hin-Schlemmens so<br />
begeistert, dass der engagierte 22-jährige Jungkoch bereits damals<br />
den Entschluss fasste: „Wenn ich einmal selbstständig bin, dann<br />
mache ich das auch.“ Als er dann 1996 das Zollhäusl übernahm,<br />
dauerte es nur ein knappes Jahr, bis der „Zollhäusl Brunch“ ins<br />
Leben gerufen wurde.<br />
Bestehend aus einem Frühstücksbuffet mit Lachs, Eiern, Schinken<br />
und vielem mehr, einem warmen Mittagsbuffet mit Surbraten, Ente,<br />
Geflügel, Ripperl, vielen verschiedenen Beilagen, einem Salatbuffet<br />
mit 16 verschiedenen Salaten sowie einem Dessertbuffet mit 12 verschiedenen<br />
Desserts, bietet der „Zollhäusl Brunch“ für jeden Gast das<br />
Richtige. Während der gesamten Brunchzeit begleitet ein Koch den<br />
Buffetgenuss und kümmert sich um alle etwaigen Sonderwünsche<br />
der Gäste. „Den besten Rat, den ich meinen Gästen für diesen Tag<br />
geben kann, ist langsam zu essen, damit sie auch alles probieren<br />
können und nicht bereits nach dem ersten Buffetdurchgang schlappmachen“,<br />
erzählt uns Johann Sommerer. Als Highlight bietet das<br />
Zollhäusl an Brunchtagen auch Speisen, die normalerweise nicht auf<br />
der Karte stehen, wie zum Beispiel Waffeln, einen Schokobrunnen<br />
oder ein Salatbuffet.<br />
Genauso vielfältig wie das Buffet sind auch die Gäste beim<br />
„Zollhäusl Brunch“. Ob Damen- oder Herrenrunde, Geburtstagsfeier<br />
oder gemütliches Treffen mit Freunden – der Sonntagsbrunch bietet<br />
das passende Ambiente. Auch für die kleinen Gäste hat sich<br />
Zollhäusl-Wirt Johann Sommerer etwas einfallen lassen und kurzerhand<br />
im Keller einen eigenen Spielplatz zum Toben und Spaßhaben<br />
eingerichtet. Dieser bereitet den Kindern viel Freude und verschafft<br />
den Eltern jede Menge Zeit zum Plaudern.<br />
Der Brunch kostet pauschal für alle Buffetgänge 25 Euro und sollte –<br />
will man auch sicher einen Platz bekommen – unbedingt <strong>10</strong> bis 14<br />
Tage vorher telefonisch reserviert werden.<br />
GASTHAUS ZOLLHÄUSL<br />
Zollhäuslstraße 11, 83395 Freilassing<br />
Tel. 08654/62011, www.zollhaeusl.de<br />
Bilder: Dreamstime<br />
16<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Wenn Sie sauer sind,<br />
lauert Gefahr für Ihre Gesundheit<br />
In den letzten Jahren wird in Verbindung mit einer gesunden<br />
Ernährung und einem funktionierenden Stoffwechsel immer<br />
häufiger das Thema „Übersäuerung“ angesprochen. Immer<br />
mehr Wissenschaftler und Mediziner sind sich einig, dass viele<br />
Zivilisationskrankheiten, wie z. B. Sodbrennen, Arthritis,<br />
Allergien und Hautprobleme, mitunter die Folge von Übersäuerung<br />
sind. Im ersten Moment klingt es verwunderlich,<br />
aber viele Erkrankungen können durch ein Ungleichgewicht<br />
in unserem Säure-Basen-Haushalt ausgelöst werden.<br />
GESUNDHEIT & MEDIZIN<br />
Zum besseren Verständnis einige Informationen.<br />
In der Chemie gibt es für den Säuren-Basen-Haushalt eine Messskala; den Messwert<br />
nennt man pH-Wert (lat. potentia hydrogenii).<br />
Bei einer zweckmäßigen Lebensgestaltung und einer ausgewogenen Ernährung<br />
könnte man im gesunden Körper folgende Bestwerte messen.<br />
Morgens gegen 7 Uhr: stark sauer (pH-Wert 5–6)<br />
Vormittags gegen <strong>10</strong> Uhr: basisch (pH-Wert 7–8)<br />
Mittags gegen 13 Uhr: sauer (pH-Wert 5,5–6)<br />
Nachmittags gegen 16 Uhr: basisch (pH-Wert 7–8)<br />
Abends gegen 19 Uhr: sauer (pH-Wert 5–6)<br />
Bild: Dreamstime<br />
Testen Sie sich selbst<br />
Wer Genaueres über seinen Säuren-Basen-Haushalt erfahren möchte,<br />
kann mittels eines sogenannten pH-Indikationspapiers (erhältlich<br />
in Apotheken) seine Werte überprüfen. Eine Testzeit zwischen zwei<br />
und drei Wochen hat eine gute Aussagekraft und dient zur Gesprächsgrundlage<br />
mit Ihrem Arzt. Eine zeitweise Übersäuerung ist<br />
keine Erkrankung und man kann schnell etwas dagegen tun!<br />
Was macht unseren Körper sauer?<br />
Eine Übersäuerung unseres Körpers hängt zum einem mit unserer Lebensweise,<br />
z. B. emotionalem Stress oder mangelnder Bewegung, und zum anderen mit unseren<br />
individuellen Ernährungsgewohnheiten zusammen. Diese Faktoren können<br />
dazu führen, dass eine Menge notwendiger Abläufe blockiert werden, was eine<br />
Ausleitung von Abfallstoffen (Säuren) behindert.<br />
Viele Lebensmittel führen unserem Körper Säure zu oder aktivieren sogar die Säureproduktion.<br />
Säurelieferanten sind zum Beispiel Fleisch, Geflügel, Wild, Innereien,<br />
Fisch, Käse, Quark und Fleischbrühe. Säureerzeuger (enthalten selbst keine Säure)<br />
sind zum Beispiel Zucker, Süßigkeiten, Limonaden, Weißmehlprodukte, polierter<br />
Reis, Kaffee, Alkohol und Nikotin. Neutrale Lebensmittel sind zum Beispiel Butter,<br />
gute Öle, Walnüsse und Leitungswasser. Basische Lebensmittel sind zum Beispiel<br />
Kartoffeln, Gemüse, Obst, stilles Mineralwasser und bestimmte Gewürze wie<br />
Majoran, Schnittlauch und Petersilie.<br />
Rosemarie Pieringer-Ilse, Diplomfachkosmetikerin<br />
Was können Sie gegen<br />
Übersäuerung tun?<br />
– Achten Sie auf eine hohe Flüssigkeitszufuhr<br />
(2–2,5 Liter täglich)<br />
– Ballast- und mineralreiche Kost (Obst zum<br />
Frühstück, viel Gemüse, nur dünsten, nicht<br />
kochen)<br />
– Kohlenhydrate und Fleisch immer mit guten<br />
Ölen und Gemüse kombinieren (bei der<br />
Verbrennung werden Basen produziert)<br />
– Reduktion von weißem Zucker, Mehl und<br />
Fleisch<br />
– Reduzieren von Alkohol und Nikotin<br />
– Stressabbau eventuell mittels Meditation<br />
– Ausreichend Schlaf und Sauerstoff<br />
– Trinken Sie zu Ihrem Kaffee ein Glas Wasser<br />
– Einnahme von Corallencalcium oder<br />
Aloe vera<br />
– Bei starker Übersäuerung kann ein Glas<br />
gekochtes Natronwasser (200 ml mit einem<br />
Teelöffel Natron nach dem Abendessen)<br />
schnelle Hilfe leisten<br />
– Basenbäder, Sauna und Dampfbäder<br />
Für alle Fragen zum Thema Übersäuerung stehen Ihnen die kompetenten Mitarbeiter<br />
der Bahnhof-Apotheke in Freilassing gerne mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Reichenhaller Str. 19, 83395 Freilassing<br />
Tel. 08654/2666, www.bahnhofsaphotheke.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
17
Sport & Freizeit<br />
Martin’s Sportkolumne:<br />
Hochseilgarten<br />
Hallo, liebe Leserinnen und Leser, ich freue mich, euch wieder eine Möglichkeit vorstellen zu dürfen, wie<br />
ihr mit eurer Familie und euren Freunden einen wunderbaren Tag verbringen könnt. Heute schwingen<br />
wir uns zwischen schattigen Bäumen in luftige Höhen und werden schwebend, kletternd oder balancierend<br />
zahlreiche Hindernisse überwinden.<br />
Richtig erkannt, wir sind in einem Hochseilgarten,<br />
in dem eine Vielzahl von künstlichen<br />
Hindernissen (Übungen) aus Seilen, Netzen<br />
und Holzelementen in unterschiedlichen<br />
Höhen auf Bäumen installiert ist – verschiedene<br />
Parcours in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />
und Höhen. Es ist für jeden<br />
etwas dabei!<br />
Nachdem ihr eure Ausrüstung erhalten habt<br />
und eingekleidet wurdet, startet ihr zuerst einen<br />
Übungsparcours. Dort lernt ihr den richtigen<br />
Umgang des Selbstsicherungssystems<br />
kennen und gewinnt Vertrauen in eure Ausrüstung.<br />
Schon hier steigt die Vorfreude auf<br />
das, was über euren Köpfen auf euch wartet.<br />
Endlich ist es so weit: Ihr werdet von ausgebildeten<br />
Trainer(inne)n zum Einstieg geführt<br />
und schon geht’s los. Die ersten Schritte sind<br />
noch sehr ungewohnt und wackelig; jetzt<br />
gilt es, Ängste zu überwinden und die richtige<br />
Mischung zwischen Mut und Leichtsinn<br />
zu finden. Schon habt ihr die ersten zwei<br />
Hindernisse gemeistert. Eure Beine zittern<br />
vor Anspannung und Aufregung, auch die<br />
Arme tun euch schon ein bisschen weh. So,<br />
tief durchatmen und weiter geht’s.<br />
Langsam, aber sicher findet ihr die richtige<br />
Körperbeherrschung und Konzentration<br />
und ihr bewältigt Übung nach Übung. Ein<br />
wunderbares Gefühl, sich dieser Herausforderung<br />
gestellt und dabei seine eigenen<br />
Grenzen überwunden zu haben. Langsam<br />
schwinden eure Kräfte, aber ein Ende ist in<br />
Sicht: ein Sprung ins Leere, ein sogenannter<br />
Flying Fox, bei dem ihr an einem Stahlseil<br />
der Erde entgegenfliegen werdet. Das Loslassen<br />
stellt nochmals eine Mutprobe dar,<br />
der Schritt ins Nichts – Vertrauen ist angesagt<br />
– los geht’s!! Geschafft, der Boden<br />
hat euch wieder, erschöpft durch die vielen<br />
ungewohnten Bewegungsabläufe, die uns<br />
im Alltag abhandengekommen sind, aber<br />
zufrieden!<br />
Ich hoffe, ich konnte euch neugierig machen<br />
und wünsche euch einen sportlichen und ereignisreichen<br />
Herbst. Übrigens benötigt ihr<br />
keine speziellen Fertigkeiten oder Vorkenntnisse,<br />
um euch in einen Hochseilgarten zu<br />
trauen, also Ausreden gelten nicht. Auch die<br />
Kleinen können mit, da es spezielle Parcours<br />
für Kinder gibt.<br />
Liebe Grüße von eurem Martin.<br />
Bild: www.raft-mit.de<br />
18<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Sport & Freizeit<br />
Die Royal Rangers<br />
Bilder: Royal Rangers<br />
Als Teil der Royal Rangers Deutschland ist der Stamm 215 in Freilassing seit seiner Gründung<br />
am 18.09.1998 als christliche Pfadfinderschaft unterwegs. Man trifft sich, um die Gemeinschaft<br />
zu genießen sowie um dabei Gott und seine Schöpfung hautnah zu erleben. Ein<br />
altersgemäßer „Wachstumspfad“ dient als Grundlage des Programms, in dem jedes Kind<br />
zwischen 7 und 18 Jahren motiviert wird, Verantwortung für sich und die Gesellschaft zu<br />
übernehmen, eigene Hürden zu überwinden und einen gesunden und christlichen Lebensstil<br />
zu entwickeln. Ihre Goldene Regel lautet: „Alles, was ihr für euch von den Menschen erwartet,<br />
das tut ihnen auch!“ (Matthäus 7,12)<br />
Die Highlights in jedem Pfadfinderleben sind, wie viele bestimmt aus ihrer eigenen Jugend<br />
wissen, die Zeltlager. Fast jedes Jahr werden Zeltlager in den eigenen Reihen oder gemeinsam<br />
mit befreundeten Stämmen durchgeführt. Auch an bundesweiten Zeltlagern beteiligt sich<br />
der Stamm 215 aus Freilassing regelmäßig. Am Bundescamp 2006, das mit über <strong>10</strong>.000<br />
Teilnehmern eines der größten Zeltlager in Deutschland war, nahmen sie mit etwa 35 Kindern<br />
und Leitern teil.<br />
Wenn die Royal Rangers nun auch Ihr Interesse geweckt haben, schauen Sie doch einfach<br />
einmal persönlich vorbei. Der Stamm 215 trifft sich an jedem 2. und 4. Samstag im Monat<br />
von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr in der Industriestraße 8 in Freilassing. Detaillierte Informationen<br />
sowie einen Überblick über die vergangenen Aktivitäten und Aktionen der Royal<br />
Rangers erhalten Sie online unter www.rr215.de<br />
Saaldorfer Fußball-B-Juniorinnen stürmen die Landesliga Süd<br />
Viel Motivation, hartes Training und jede Menge Talent ermöglichten<br />
den Saaldorfer Fußball-B-Juniorinnen den lang ersehnten und<br />
heiß umkämpften Aufstieg in die dritthöchste Liga der Region – die<br />
Landesliga Süd. Obwohl es sich bis zum Schluss um eine Zitterpartie<br />
handelte, haben die Saaldorfer Juniorinnen rund um ihr Trainergespann<br />
Martin Prechtl, Alex Huber und Torwarttrainer Max Ludwig<br />
geschafft, wovon viele andere nur träumen. Ganz klar, dass die<br />
Freude über das Erreichen dieses lang ersehnten Ziels beinahe unbändig<br />
war und die Mädels nun voller Tatendrang in die neue Saison<br />
stürmen. Ihr nächstes Ziel, den Klassenerhalt, haben die Juniorinnen<br />
dabei schon fest vor Augen. Verstärkt wird die Mannschaft in diesem<br />
Jahr durch die Neuankömmlinge Franziska Reich vom TSV Berchtesgaden<br />
und Michaela Heinzlmeier vom SV Schechen sowie durch<br />
die nachrückenden und hochmotivierten Spielerinnen der C-Jugend.<br />
Selbstverständlich ist der Verein auch immer auf der Suche nach neuen<br />
Talenten und freut sich über jede Verstärkung. Wer Lust hat, die<br />
fußballbegeisterten Juniorinnen zukünftig zu unterstützen, sollte sich<br />
einfach mit Trainer Martin Prechtl in Verbindung setzen oder an einem<br />
der Trainingstage dienstags und donnerstags ab 18.00 Uhr am<br />
Saaldorfer Fußballplatz vorbeischauen.<br />
Kontakt: martin-prechtl@t-online.de oder über<br />
Facebook „SV Saaldorf B-Juniorinnen“<br />
Vorne l.n.r: Maria<br />
Pahler, Tatjana<br />
Steinau, Kathrin<br />
Auer, Michaela<br />
Heinzlmeier,<br />
Annabel Egert,<br />
Bettina Butzhammer<br />
Hintere Reihe v.l: Martin<br />
Prechtl, Melanie Kien,<br />
Christina Hochrainer,<br />
Bernadette Neuhofer,<br />
Marlena Pöllner, Linda<br />
Behrens, Stefanie<br />
Armstorfer, Melanie<br />
Hochreiter, Hannah<br />
Baumann, Julia Berger,<br />
Lena Unterrainer,<br />
Naomi Marx,Eliesabeth<br />
Schweiger, Franziska<br />
Reich, Sandra Otto, Max<br />
Ludwig, Alex Huber<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
19
Beauty & Wellness<br />
Erholung auf höchstem Niveau<br />
Mit der Eröffnung ihres neuen Day Spa auf rund 300<br />
qm hat Nicole Kletzl nicht nur sich selbst einen lang ersehnten<br />
Traum erfüllt, sondern auch den Freilassingern<br />
eine neue Oase der Erholung geschenkt. An sechs Tagen<br />
in der Woche verwöhnen Nicole Kletzl und ihr Team<br />
die zahlreichen Kundinnen und Kunden mit Massagen,<br />
Aromawickeln und Cremepackungen. Auch die dekorative<br />
Kosmetik findet dabei ihren Platz, denn Permanent<br />
Make-up, Eyelash Extensions, Maniküre und Pediküre<br />
sowie Spray Tan sind im neuen Day Spa jederzeit buchbar.<br />
Besonders viel Wert legt Nicole Kletzl auf die qualitative<br />
Hochwertigkeit der verwendeten Produkte und so<br />
verwundert es einen nicht, dass nur ausgewählte Qualitätsprodukte,<br />
wie jene von Dr. Spiller Biocosmetic, St.<br />
Barth und Klapp, genutzt werden.<br />
Herbstliche Schönheit<br />
Besonders im Herbst, wenn die noch sonnengestresste<br />
Haut Erholung braucht und auf die kalten Wintermonate<br />
vorbereitet werden muss, eignet sich so mancher<br />
verregnete Tag perfekt für einen Besuch im Day Spa.<br />
Nicole Kletzl legt Ihnen für Ihren Besuch eine Kombination<br />
aus pflegender Gesichtsbehandlung und entspannender<br />
Massage ans Herz. So schaffen Sie die<br />
ideale Basis für Körper und Seele.<br />
Cellebration Deluxe –<br />
Purer Luxus für Ihre Haut<br />
Zu Beginn des Spa-Besuches empfehlen Nicole<br />
Kletzl und ihr Team eine pflegende Dr.-Spiller-<br />
Gesichtsbehandlung mit erlesenen Wirkstoffen<br />
wie Caviar, Champagner und edlen Diamanten.<br />
Sie eignet sich hervorragend für ein nachhaltiges<br />
Anti-Aging und bietet die ideale Voraussetzung<br />
für einen strahlenden, natürlichen Herbstteint.<br />
Die Kombination der einzigartigen Wirkstoffe<br />
mit den gekonnten Massagetechniken machen<br />
die Cellebration-Deluxe-Behandlung<br />
zu einer glättenden Luxuskur. Ihre<br />
Haut wird durch das Treatment<br />
mit neuer Elastizität und seidiger<br />
Geschmeidigkeit versehen und Sie<br />
fühlen sich danach wie neu geboren.<br />
St. Barth Harmony –<br />
Körpermassage mit Verwöhnfaktor<br />
Anschließend können Sie bei einer 60-minütigen<br />
Körpermassage Ihre Seele baumeln lassen.<br />
Beginnend mit einer sanften und entspannenden<br />
Kopfmassage und dem Einsatz speziell auf<br />
Ihre Bedürfnisse abgestimmter Pflegeprodukte,<br />
entführen Sie Nicole Kletzl und ihr Team in die<br />
Welt der Entspannung. Die Auswahl der Produkte<br />
obliegt dabei ganz Ihren Wünschen und Sie wählen<br />
zwischen feuchtigkeitsspendendem Kokosnussöl,<br />
funktionsunterstützendem Avocado-<br />
Öl und gewebestärkendem Efeu- und<br />
Mentholöl. Zum Abschluss genießen<br />
Sie ein edles Finish und schnuppern<br />
einen Hauch Karibik.<br />
Bild: Dreamstime<br />
Day Spa Nicole Kletzl, Gewerbegasse 3, 83395 Freilassing<br />
Tel. 08654/775650, E-Mail: office@spa-nicole-kletzl.de, www.spa-nicole-kletzl.de<br />
20 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Beauty & Wellness<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 21
Beauty & Wellness<br />
PROMOTION<br />
Rotbäckchen ade<br />
Die beautybox in Surheim verschafft Abhilfe<br />
Für all jene, die mit dem Problem gefäßlabiler Haut, also Rötungen, Couperose oder<br />
Teleangiektasien, zu kämpfen haben, bietet die beautybox in Saaldorf-Surheim durch<br />
den Einsatz einer neuen neurokosmetischen Behandlung die ideale Lösung. Abhilfe für<br />
die feinen, bläulich-roten Äderchen, die durch die Haut schimmern und meist rund um die<br />
Nase sowie an den Wangen auftreten, verspricht eine neue therapiebegleitende Behandlung<br />
namens „couperose concept“, die uns Angela Matanza, Inhaberin der beautybox in<br />
Surheim, vorstellte. Die Behandlung erfolgt laut Frau Matanza auf Basis einer umfassenden<br />
Pflegelinie, die speziell auf die Bedürfnisse der betroffenen Haut eingeht. Sie bietet<br />
spezielle Seren und damit Hilfe für alle Phasen der Couperose. Die Produkte sind sowohl<br />
zur Prävention als auch zur therapiebegleitenden Pflege geeignet.<br />
Durch die kosmetischen Behandlungen mit den „couperose concept“-Produkten werden<br />
– Rötungen gelindert,<br />
– hyperaktive Gefäßreaktionen reguliert,<br />
– die Gefäßwände stabilisiert,<br />
– Neubildungen unerwünschter Gefäße gestoppt,<br />
– Hautbarrieren wiederhergestellt und<br />
– die Sensibilität der Haut reguliert.<br />
Das Besondere – VEGFstop<br />
Das Besondere an dieser neuen therapiebegleitenden Pflege ist der innovative neurokosmetische<br />
Wirkstoffkomplex VEGFstop, der übermäßige Gefäßdurchlässigkeit<br />
und unerwünschte Gesichtsrötungen stoppt und in allen „couperose concept“-<br />
Produkten enthalten ist.<br />
Mit ihrer über 15-jährigen Erfahrung als Diplom-Kosmetikerin & Fußpflegerin in den<br />
Spezialgebieten dermatologische Behandlung, Akne-Narben und Anti-Aging ist Angela<br />
Matanza von diesem neuen Konzept überzeugt und berät Sie gerne in einem umfassenden<br />
Gespräch.<br />
Neben den individuell abgestimmten „couperose concept“-Treatments bietet Angela Matanza<br />
ihren Kunden selbstverständlich auch alle anderen gängigen Kosmetik- und Fußpflegebehandlungen<br />
an. In entspannter und ruhiger Atmosphäre nimmt sie sich Zeit, um<br />
auf Ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen, Sie umfassend zu beraten und Sie durch<br />
wohltuende Behandlungen vom Stress des Alltags zu befreien. Auch Abendtermine sind<br />
in der beautybox bei Angela Matanza jederzeit möglich.<br />
beautybox<br />
angela matanza<br />
sägewerkstr. 12 d<br />
83416 saaldorf-surheim<br />
tel. 0176/6<strong>10</strong>16443<br />
www.diebeautybox.de<br />
22 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Beauty & Wellness<br />
Nagelstudio Gutschi – Wo der Wellnessfaktor schon inklusive ist<br />
Im Juni 1999 eröffnete Kamila Gutschi in Freilassing ihr Nagelstudio. Obwohl das Nageldesign zu dieser Zeit noch<br />
nicht so bekannt und sein Ruf teilweise noch negativ behaftet war, hielt Kamila Gutschi an ihrem Traum fest. Heute<br />
gibt ihr der Erfolg recht, denn nach 13 Jahren in der Nageldesign-Branche blickt sie auf ein sich stetig erweiterndes<br />
Sortiment sowie auf viele Stammkundinnen, die sogar von Berchtesgaden über Traunstein und Salzburg ihren Weg<br />
zu ihr finden.<br />
Der Grund für die hohe Anerkennung Kamila Gutschis bei ihren Kunden liegt sowohl in der kreativen Qualitätsarbeit<br />
als auch an dem anspruchsvollen Ambiente. Das Leistungsspektrum reicht von der Naturnagelverstärkung<br />
und -verlängerung über natürliches oder auch extravagantes Nageldesign und Paraffinbehandlungen<br />
bis hin zur perfekten Maniküre für Damen und Herren, Hochzeitsnägel passend zum Brautkleid und kosmetische Fußpflege<br />
inklusive Gel-Lakierung in French oder Farbe. Für Kamila Gutschi ist die Arbeit mit und an ihren Kunden das Wichtigste –<br />
und das spürt man bei jedem Besuch. Wenn Sie sich schon lange mal wieder so richtig verwöhnen lassen wollten und den einzigartigen Rundum-<br />
Service im Nagelstudio Gutschi testen möchten, dann zögern Sie nicht und vereinbaren Sie einen individuellen Termin. Kamila Gutschi und<br />
Katharina Gavenas freuen sich schon auf Sie!<br />
Aktion! Bis zum 31. Dezember <strong>2012</strong> erhalten Neukunden <strong>10</strong> E Rabatt auf eine Behandlung ihrer Wahl.<br />
Nagelstudio Gutschi, Karlsbader Str. 3a, Freilassing, Tel. 08654/650433, www.nagelstudio-gutschi.de<br />
Müller’s Dufttipps<br />
In Sachen Duft präsentiert sich der Herbst wild und rebellisch. Perfekt abgestimmt auf die kühle Jahreszeit, legen wir Ihnen zwei<br />
Trenddüfte ans Herz, die uns durch ihre sinnliche, wilde und rebellische Note überzeugten.<br />
Ladies: Lady Gaga Fame:<br />
Das erste Parfum, das sich<br />
in sinnlichem Schwarz<br />
präsentiert, besticht<br />
durch blumig-fruchtige<br />
Leichtigkeit, gepaart mit<br />
verführerisch-wilden<br />
Elementen.<br />
Men: Joop Homme<br />
Wild: Der Mann von<br />
heute präsentiert sich rau<br />
und rebellisch. Ein Duft,<br />
der die wilde männliche<br />
Seite unterstreicht und<br />
durch positive Provokation<br />
absoluten Must-have-<br />
Charakter besitzt.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
23
Beauty & Wellness<br />
Trend 1: Geflochten und verknotet<br />
Von extravaganten Flechtkreationen über tiefe Nackenknoten<br />
bis hin zu lockeren Dutts: In diesem<br />
Herbst können Sie in Sachen Hochsteckfrisur fast alles<br />
tragen. Inspiriert durch den klassisch-italienischen<br />
„Madonna“-Knoten sowie asiatische Steckfrisuren in<br />
Schneckenform oder lässig toupiert, zeigen die Designer<br />
prunkvolle Kreationen und einfache Streetstyles.<br />
Abgerundet werden die Flechtwerke mit perlen- und<br />
blumenbesetzten Spangen und Accessoires.<br />
Trend 2: Pony is back<br />
Die wohl beliebteste Methode, um Ihr Aussehen<br />
schnell zu verändern, ist zurück. Klassisch-gerade,<br />
verwuschelt, kurz oder lang – in diesem Herbst ist in<br />
Sachen Pony alles erlaubt. Besonders hip sind derzeit<br />
Fake-Ponys. Die trendigen Haarteile lassen sich wie<br />
ein Accessoire schnell an- und wieder ablegen.<br />
Trend 3: So einfach, so<br />
modern – der Pferdeschwanz<br />
Tief im Nacken gebunden begegnet uns der Pferdeschwanz<br />
diesen Herbst in allen erdenklichen Kreationen.<br />
Über oder hinter den Ohren, geglättet oder<br />
auch lockig-undone, mit tiefem Seitenscheitel sowie<br />
gerade nach hinten gezogen – der Ponytail ist in allen<br />
Kreationen erlaubt.<br />
Trend 4: Erst die passenden<br />
Accessoires machen Ihre<br />
Frisur perfekt<br />
Besonders viel Wert wird in diesem Herbst auf die<br />
Wahl der passenden Haaraccessoires gelegt: breite<br />
Spangen, Haarreifen, Haartücher und Broschen im<br />
klassischen Holz-Look, mit Perlen- oder Blumenbesatz,<br />
aber auch in funkelnden, auffälligen Farben.<br />
Der Herbst kann kommen!<br />
Denn ab sofort entlocken uns Nieselregen, Temperaturen knapp über<br />
dem Nullpunkt und Nebelschwaden nur noch ein zufriedenes Lächeln.<br />
Sie denken, wir sind mit unserem Positivismus nun völlig übergeschnappt?<br />
Falsch gedacht! Der Grund für unsere überaus positive<br />
Herbsteinstellung liegt in den Beauty- und Haartrends der Designer,<br />
die durch prächtige Farben, Big-Hair-Frisuren, einzigartige Flechtkreationen<br />
und kreativen Haarschmuck ein strahlendes Dauerlächeln<br />
in unsere Gesichter zaubern.<br />
Friseursalon Sagi<br />
Jahnstr. 9<br />
83395 Freilassing<br />
Tel. 08654/771936<br />
Öffnungszeiten<br />
Di. – Fr. 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Mi. 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Sa. 08.00 – 13.00 Uhr<br />
24<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Beauty & Wellness<br />
Trend-Tipp:<br />
Kupfer<br />
Die Trendhaarfarbe in diesem Herbst heißt<br />
Kupfer. In den verschiedensten Schattierungen<br />
begegnet uns die gesamte Palette der<br />
Kupfertöne. Von intensiven warmen bis hin<br />
zu leichten kühlen Farbtönen ist in diesem<br />
Herbst für jeden Typ das Richtige dabei.<br />
Besonders gut lässt sich Kupfer mit Strähnen<br />
in Haselnuss oder Honigblond kombinieren.<br />
So erzeugt man einen natürlichen Look, der<br />
wie ein spannendes Spiel der Lichtreflexe<br />
wirkt.<br />
Cico Friseur<br />
Inh. Edda Cikojevic<br />
Ludwig-Zeller-Str. 24<br />
83395 Freilassing<br />
Tel. 08654/64646<br />
Trend-Tipp: Ombré-Hair<br />
Was völlig zufällig und ungewollt aussieht, ist für mich der Trend<br />
des Herbstes: Ombré-Hair (Schatten-Haar) ist die Kombination<br />
aus einem dunklen Ansatz und hellen Spitzen, die in diesem<br />
Herbst absoluter Trend ist. Besonders gut geeignet ist dieser<br />
natürlich-frische und moderne Look für langhaarige Frauen mit<br />
leicht gestuften Haaren. In Kombination mit roten Lippen und<br />
dezentem Augen-Make-up ein absoluter Hingucker.<br />
Patricia’s Haarstudio<br />
Salzburger Str. 20<br />
83404 Ainring / Mitterfelden<br />
Tel. 08654/8436<br />
Öffnungszeiten<br />
Di. – Fr. 08.30 – 20.00 Uhr<br />
Sa. 08.00 – 12.00 Uhr<br />
Haarschneiderei Freilassing<br />
Reichenhaller Str. 49<br />
83395 Freilassing<br />
Tel. 08654/64245<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Di. – Fr. 08.30 – 20.00 Uhr<br />
Sa. 08.00 – 12.00 Uhr<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
25
Mode & Trends<br />
26<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Mode & Trends<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 27
Wir leben Mode Trendige Mode, Top-Marken und individuelle „liebevolle“ Beratung – ich denke, das sind wohl die<br />
besten Wörter, um das Modefachgeschäft von Brigitte und Peter Dworschak zu beschreiben. Mitten im Herzen von Freilassing findet man<br />
hier alles, was das begeisterte Modeherz begehrt. Auf 250 qm und über zwei Etagen verteilt, reihen sich Trendmarken wie Aeronautica<br />
Militare, Mos Mosh, Handstich, Napapijri, Set sowie viele andere Marken nebeneinander. Da die Entscheidung bei so viel Auswahl meist<br />
schwerfällt, kümmert sich das Wolf2-Team auch in Sachen Entscheidungshilfe stets herzlich – gerne auch bei Kaffee, Prosecco oder anderen<br />
Erfrischungsgetränken – um ihre modebegeisterten Kunden.<br />
Herbstmodenschau<br />
Wer bis dato noch nicht über die Herbsttrends<br />
<strong>2012</strong> informiert war, konnte dies<br />
Ende September bei der alljährlichen<br />
Wolf2-Herbstmodenschau nachholen.<br />
Viele begeisterte Gäste reihten sich aneinander<br />
und bewunderten die neu vorgestellten<br />
Kollektionen der Top-Marken.<br />
Der perfekt abgestimmte Mix aus professionellen<br />
Models und „Menschen von<br />
nebenan“ machte die Modenschau zu<br />
etwas ganz Besonderem und begeisterte<br />
das Publikum.<br />
Brigitte Dworschak’s<br />
Modetipp:<br />
„Der Reiz der Mode liegt in ihrer Vergänglichkeit,<br />
daher finde ich es wichtig,<br />
dass jeder zu seiner ureigenen Identität<br />
zurückfindet. Man sollte etwas tragen,<br />
das einem steht und vor allem worin man<br />
sich wohlfühlt. Lassen Sie sich nicht von<br />
Trends verbiegen, sondern bleiben Sie Sie<br />
selbst und tragen Sie, wonach Ihnen ist.“<br />
Herbst-Trends<br />
Der Herbst bringt uns neben sportlichen<br />
vor allem elegant-trendige Outfits, die neben<br />
den klassisch-herbstlichen Erdtönen,<br />
wie Beige, Braun, Grau und Khaki, auch<br />
durch knallige Farben, wie Gelb und Rot,<br />
überzeugen. Akzente aus den 70ern reihen<br />
sich neben grobe Strickjacken und<br />
abenteuerliche Outfits im Military Look<br />
und bieten die perfekte Abwechslung zu<br />
eleganten Röcken sowie Kleidern. Die Lederjacke<br />
als absolutes Must-have der Saison<br />
ist bei den Herren nicht wegzudenken<br />
und auch der Parka als „Allrounder“<br />
bleibt uns in diesem Herbst erhalten.<br />
28<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Mode & Trends<br />
Modenschau bei<br />
Classic Moden<br />
Herrliche Eleganz und<br />
traumhafte Leichtigkeit<br />
Bei ihrer jährlichen Modenschau<br />
präsentierten Classic Moden-Inhaberin<br />
Jirina Liessel und ihre Tochter<br />
Heidi italienische Eleganz gepaart<br />
mit sportlicher Leichtigkeit. Der einzigartige<br />
Mix brachte die vielen<br />
Gäste zum Staunen und begeisterte<br />
durch stilvolle Kombinationen und<br />
klassische Einfachheit. Besonders<br />
viel Aufmerksamkeit erregten die<br />
Kleider im Etui-Stil, die sowohl<br />
einfarbig als auch mit Mustern der<br />
70er Jahre präsentiert wurden. Gekonnt<br />
kombiniert, stellen sie das absolute<br />
„Herbst-Must-have“ dar und<br />
umschmeicheln die Silhouette jeder<br />
Figur. Ein weiteres großes Thema ist<br />
in diesem Herbst: Spitze. Ob klassisch<br />
getragen zum Abendevent<br />
oder in Kombination mit einem<br />
sportlichen Longshirt für Büro und<br />
Alltag, bringt sie einen Hauch Luxus<br />
in jeden Kleiderschrank. Selbstverständlich<br />
durften auch Jacken und<br />
Mäntel sowie schmal geschnittene<br />
Röhrenhosen – zum Beispiel in<br />
knalligen Rottönen – nicht fehlen;<br />
sie machten den Mix alltagstauglich<br />
und punkteten mit spannenden<br />
Accessoires.<br />
Ein besonderer Hingucker waren<br />
auch in diesem Jahr wieder die<br />
handgefertigten Schmuckstücke von<br />
Silvia Schandroch, Design & Arts.<br />
Sie verliehen den Outfits das gewisse<br />
Etwas und brachten nicht nur die<br />
Models zum Strahlen.<br />
Modekolumne –<br />
Mirela’s<br />
Modewelt<br />
Die Mode in der kommenden Saison zeigt sich von einer opulenten<br />
und farbenfrohen Seite. Die Farben der herbstlichen Natur<br />
spiegeln sich auch in der Farbpalette der Modewelt wider und<br />
es erwarten uns neben viel Schwarz, knalligem Orange und Rot<br />
die Farben Pflaume, Braun sowie Tanne mit Farbakzenten in<br />
Senfgelb. Die Materialien wechseln zwischen schwerem Brokat,<br />
Samt, Seidenchiffon, Tweed, Jacquard und Leder. Ein Mix aus<br />
Folklore-Motiven, geometrischen Mustern, Karo oder unterlegter<br />
Spitze, aber auch Steppstrukturen und Pelz bekommen ihren Einsatz<br />
in der kalten Jahreszeit.<br />
Im Mittelpunkt stehen glamouröse Looks zwischen Easy Chic<br />
und Haute Couture – Mode mit Charme, Noblesse und Detailliebe,<br />
die Frauen glücklich macht. Des Weiteren begegnet uns ein<br />
großes Spektrum an schmeichelnden Schnitten, verschiedenen<br />
Silhouetten und figurfreundlichen Drapierungen: Schößchen-<br />
Kleider & Jäckchen, überwiegend weite, fließende, lange Röcke<br />
sowie Mäntel, Pelerine und Strickmäntel. Besonders schön finde<br />
ich dabei die Wolltweed-Kleider und Oversize-Tops. Die ganz<br />
Mutigen können sogar Kleider mit Hosen kombinieren.<br />
In Sachen Schmuck tummeln sich auf den Laufstegen der Modemetropolen<br />
Mailand und Paris imposante Rosen- und Puttenprints,<br />
die zu Diademen, Schleiern und auffälligem bunten<br />
Schmuck mit Perlen- und Paillettenbestick kombiniert werden.<br />
Mein persönlicher Tipp als Modedesignerin:<br />
Das Geheimnis der Modetrends ist, dass sie für jeden Typ das<br />
Passende bieten. Das Wichtigste ist, sich in seiner Mode wohlzufühlen,<br />
sich nicht jedem Trend unterzuordnen und seinen eigenen<br />
Style zu entwickeln. Ich wünsche Ihnen viel Spaß auf Ihrer modischen<br />
Entdeckungsreise.<br />
Ihre Mirela Enache<br />
www.mirela-enache.com<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
29
Mode & Trends<br />
Doch welche Farben bringen Ihnen<br />
ein Optimum an Ausstrahlung und<br />
unterstreichen Ihre Persönlichkeit?<br />
Die Natur gab Ihnen die ganz persönlichen Farben<br />
Ihrer Augen, Ihrer Haare und Ihrer Haut.<br />
Dieses sogenannte Kolorit setzt sich zusammen aus:<br />
– Hämoglobin = Rot<br />
– Carotin = Gelb<br />
– Melanin = Braun<br />
Aus diesen drei Komponenten entsteht Ihr individueller<br />
Farbtyp.<br />
Jahreszeitentypologie<br />
Johannes Itten, ein Schweizer Maler und Kunsthistoriker,<br />
war einer der Begründer des Weimarer Bauhauses<br />
und trug einen wesentlichen Beitrag zur heutigen<br />
Farbenlehre bei. Er fand heraus, dass es eine verblüffende<br />
Übereinstimmung zwischen Farben, zu denen<br />
wir uns intuitiv hingezogen fühlen, und unserem eigenen,<br />
tatsächlichen Kolorit gibt. Daraus entwickelte<br />
sich später für den modischen Bereich die Jahreszeitentypologie,<br />
die in „warme Farben“ (Frühlings- und<br />
Herbsttyp) und „kalte Farben” (Sommer- und Wintertyp)<br />
eingeteilt wird. Um das System der Farbenanalyse<br />
zu verstehen, müssen wir die Aufteilung der Jahreszeiten<br />
in Beziehung auf Farben und exakte Nuancen<br />
betrachten.<br />
Chromatische und<br />
Unchromatische Farben<br />
Man arbeitet hauptsächlich mit zwei Farbgruppen,<br />
nämlich chromatischen und unchromatischen Farben.<br />
Die unchromatischen Farben sind in erster Linie Weiß<br />
und Grau und in zweiter Linie Braun.<br />
Die chromatischen Farben sind diejenigen, die Sie<br />
durch einen Kristall sehen, wenn das Licht durch ein<br />
Prisma gebrochen wird, wie zum Beispiel Rot, Gelb,<br />
Grün, Blau und Lila – die Farben des Regenbogens.<br />
In der Mitte des Fächers ist die neutrale Farbe –<br />
Eierschale. Weiterhin unterteilt man nicht nur in warme<br />
und kalte, sondern auch in klare und gedämpfte<br />
Farben.<br />
Bilder: Dreamstime, Rosemarie Pieringer-Ilse<br />
Farbberatung<br />
You never get a second chance to make<br />
the first impression<br />
Psychologen schätzen, dass das Bild, das man sich von seinem Gegenüber<br />
macht, in den ersten zehn Sekunden zu 90 Prozent festgelegt<br />
wird – und zwar ganz ohne Konversation.<br />
Antipathie oder Sympathie – das entscheidet sich oftmals sehr<br />
schnell. Wie oft sind Sie schon Menschen begegnet, bei denen Sie<br />
dachten: „Die/Der sieht aber toll aus.“ Eine harmonische Erscheinung<br />
ist die beste Möglichkeit der wortlosen Mitteilung. „Kleider<br />
machen Leute”, Farben erzeugen eine bestimmte Stimmung und<br />
eine besondere Aura. Natürliches Make-up und eine typgerechte<br />
Frisur geben uns Sicherheit und das gewisse Etwas.<br />
30<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Entdecken Sie Ihre Farben.<br />
Welcher Farbtyp sind Sie?<br />
Um eine exakte Typbestimmung zu erreichen, gilt es, alle charakteristischen<br />
Merkmale der unterschiedlichen Jahreszeiten genau zu studieren.<br />
Das Augenmerk liegt dabei besonders auf dem individuellen<br />
Unterton Ihrer Haut (Vorsicht bei solariengebräunter Haut oder Selbstbräuner),<br />
auf Ihrer natürlichen Haarfarbe und Ihrer Augenfarbe.<br />
Typische Merkmale des Sommertyps<br />
Haut:<br />
blasser, blass-rosiger Teint<br />
blauer Unterton gut erkennbar<br />
bräunt schnell und gleichmäßig<br />
kaum Sommersprossen<br />
Haare: blond, aschblond, braun,<br />
mittelbraun, dunkel-aschbraun,<br />
grau, selten rötlich<br />
Augen: blau, dunkelblau, aquamarinblau<br />
grün, hellbraun<br />
oft weiß in der Iris<br />
Augenlider oft hellbraun<br />
Blonde Sommertypen haben oftmals dunkle Brauen und waren<br />
als Kind flachsblond. Dem Sommertyp stehen gedämpfte Farben,<br />
weil sie mit Rosa, Grau und Blau durchdrungen sind.<br />
Denken Sie an ein Wasserfarbenbild oder an große Maler wie<br />
Manet, Watteau, Renoir oder Fragonard. Gedämpfte, auf Blau<br />
basierende Pastellfarben unterstreichen Ihren Typ.<br />
Schwierige Zeiten und wahre Werte<br />
Diese unsicheren Zeiten, in denen die Menschen täglich mit<br />
Schlagzeilen über Finanzkrise, Eurokrise und Staatsbankrott<br />
konfrontiert werden, lassen das Bedürfnis nach wahren<br />
Werten wieder wachsen. Im Schmuckbereich äußert sich<br />
das in der Rückbesinnung auf zeitlose Formen und echte<br />
Materialien.<br />
Verbraucher schätzen solide verarbeiteten Goldschmuck<br />
vor allem wegen der Beständigkeit des Materials. So ist<br />
Gold gegen alle chemischen Einflüsse außer Königswasser<br />
(Mischung aus Salzsäure und Salpetersäure) resistent.<br />
Echter Diamant ist der härteste Schmuckstein der Welt. Deshalb<br />
ist es bei normalem Gebrauch unmöglich, den Stein<br />
zu zerkratzen. Ein Diamant behält sein strahlendes Feuer<br />
für die Ewigkeit. Solche Eigenschaften des Materials vermitteln<br />
ein gutes Gefühl, zumal sich momentan unsere Umwelt<br />
unglaublich rasch verändert und vieles vom gewohnten<br />
Wohlstand nicht mehr sicher zu sein scheint. Kombiniert<br />
man die edlen Materialien mit schönem Design, entstehen<br />
Schmuckstücke, die viele Wirtschaftskrisen überstehen und<br />
lange Freude bereiten.<br />
Margit Rottmair<br />
Uhren & Schmuck Krittian<br />
Hauptstraße 16<br />
83395 Freilassing<br />
Tel. 08654/1711<br />
E-Mail: service@uhren-schmuck-krittian.de<br />
Mode & Trends<br />
Typische Merkmale des Wintertyps<br />
Haut:<br />
bläulich, bläulich-rosa<br />
olivfarben (Farbige, Orientaler)<br />
starke Kontraste (Schneewittchentyp –<br />
helle Haut, dunkle Haare)<br />
Haare: schwarzbraun, schwarz<br />
silbergrau (ergraut oft frühzeitig<br />
auf attraktive Weise)<br />
Augen: intensiv, blau<br />
grün, graugrün<br />
hellgrau, braun<br />
Iris grenzt sich ab, oft weiß gesprenkelt<br />
Dem Wintertyp stehen die reinsten Farben, kristallklar – von<br />
hell bis dunkel. Die Winterfarben reflektieren die Kühlheit und<br />
Schärfe, die man in Grau, Weiß und Schwarz findet. Starke<br />
Kontraste unterstreichen Ihren Typ.<br />
Freuen Sie sich auf die Dezember Ausgabe, denn dann verraten<br />
wir Ihnen noch mehr spannende Details zum Thema Farbberatung<br />
und stellen Ihnen die Charakteristika der Herbst- und Frühjahrstypen<br />
vor.<br />
Rosemarie Pieringer-Ilse, Diplomfachkosmetikerin<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
31
Mode & Trends<br />
„Handmacher“-Schuhe<br />
bei Ventilo Mens & Ladies<br />
Burkhard Weilch steht mit seinem Ventilo Mens & Ladies Shop in Freilassing für<br />
außergewöhnliche Qualität und handgearbeitete Designs.<br />
Neben der gesamten Palette von Herrenausstattung und Markenwäsche<br />
von Zimmerli führt der Freilassinger Unternehmer auch handgemachte<br />
Schuhe der Manufaktur „Handmacher“. Die in Kleinserien<br />
handgefertigten Schuhe werden nur aus den kostbarsten Materialien<br />
gefertigt und holzgenagelt. Dass daraus filigrane Meisterwerke mit<br />
bestmöglichem Tragekomfort entstehen, liegt auf der Hand.<br />
In über 250 Arbeitsschritten werden die zeitlosen Modelle mit großem<br />
handwerklichen Geschick gefertigt. Das Oberleder besticht<br />
durch Seidenglanzoptik, absolute Weichheit sowie Langlebigkeit. Es<br />
sind bis zu 7.000 Variationen pro Schuh möglich. Mit ihrer immerwährenden<br />
Eleganz und der perfekten Passform sind die Schuhe von<br />
„Handmacher“ eine lohnende Investition mit absolutem Must-have-<br />
Charakter.<br />
Bilder: Handmacher, Burkhard Weilch<br />
Ventilo Mens & Ladies Shop, Josef-Brendle-Straße 1, Freilassing, Tel. 08654/2224<br />
32<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
PROMOTION<br />
Mode & Trends<br />
Diesen Winter gibt’s<br />
was auf die Ohren!<br />
Gabi Schweiger / Warme Waschl<br />
Schwimmbadstr. 15<br />
83404 Ainring<br />
Tel. 0151/15891430<br />
E-Mail: info@warmewaschl.de<br />
www.warmewaschl.de<br />
Stickerei Grall<br />
Michael Walz Gasse 18 a<br />
5020 Salzburg<br />
Tel. +43(0)662/435570<br />
E-Mail: office@stickerei-grall.at<br />
Ab sofort ist es vorbei mit tristen, einfarbigen Standard-Wintermützen, denn Gabriele Schweiger, Gründerin<br />
des neuen Freilassinger Mützenlabels „Warme Waschl“, hat sich in Zusammenarbeit mit der Stickerei<br />
Grall in Salzburg für ihr Klientel etwas ganz Besonderes einfallen lassen: individuelle Mützendesigns<br />
in allen Farben, Formen und Variationen. In liebevoller Handarbeit gefertigt sowie in Abstimmung auf<br />
Jacke, Handtasche oder persönliche Vorlieben, sind die Freilassinger Kultmützen das absolute Highlight<br />
dieses Winters und machen bestimmt auch Ihr Winteroutfit zum einzigartigen Blickfang.<br />
Für alle männlichen Kunden hat Gabriele Schweiger noch ein extra Highlight parat. Denn passend<br />
zu ihren Trendmützen gibt es nun auch Häkelbärte. An die jeweilige Gesichtsform des Trägers angepasst,<br />
schützen die stylischen Warmhalter vor Wind und Wetter. Dezent oder auch im Langbartstil, sind<br />
Gabriele Schweigers Häkelbärte perfekt zum Snowboarden, Skifahren sowie für alle anderen Wintersportarten<br />
geeignet. In unseren Augen ein absolutes Winter-Must-have.<br />
Als wäre das nicht schon genug des Guten, hat sich Gabriele Schweiger noch dazu die Stickprofis der<br />
Stickerei Grall in Salzburg mit ins Boot geholt. So hat jeder Mützenkäufer die Möglichkeit, sich mit einem<br />
individuellen Logo auf seiner Mütze zu verewigen. Der eigenen Kreativität sind dabei keine Grenzen<br />
gesetzt, denn die Stickerei Grall macht für Gabriele Schweigers Mützenkunden fast alles möglich. Das<br />
Besondere liegt dabei in der Produktionsmenge. Denn obwohl die Stickerei Grall auch Großaufträge für<br />
Firmen übernimmt, heißt sie ebenso Privatkunden mit Einzelanfertigungen herzlich willkommen. Neben<br />
Gabriele Schweigers Mützen besticken die Stickprofis auch alle anderen Arten von Textilien wie Polos,<br />
T-Shirts, Kappen, Bademäntel, Berufs- und Freizeitbekleidung etc. Dabei legen sie besonders viel Wert<br />
auf eine gleichbleibend hohe Qualität, eine umfassende und kompetente Beratung sowie erstklassigen<br />
Service. Egal ob Großkunde oder Einzelabnehmer – die Stickerei Grall bietet mit ihrem umfangreichen<br />
Sticksortiment für jeden das Richtige und freut sich schon, Ihre Anfragen über office@stickerei-grall.at<br />
zu beantworten.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
33
Mode & Trends<br />
PROMOTION<br />
Steel dreams<br />
Individualität und Leidenschaft<br />
Hochmotiviert und unter neuer Führung hat das „Traditions-<br />
Piercing-Studio“ Steel Dreams in Freilassing im September<br />
wieder seine Pforten geöffnet. Die alteingesessene Piercingfirma<br />
„Pierce Style“, die seit über zehn Jahren ein Piercing-<br />
Studio sowie einen europaweiten Schmuckgroßhandel in Wien<br />
betreibt, hat sich dem Freilassinger Studio angenommen und<br />
sich dazu entschlossen, es in altbewährter Tradition weiterzuführen.<br />
Das engagierte Team, das die Freilassinger in Zukunft<br />
betreuen wird, besteht aus Steffi Pinzer, der Filialleiterin, und<br />
ihren beiden Mitarbeiterinnen Stephi und Julia, die sich in den<br />
letzten Zügen ihrer Ausbildung befinden. Bereits beim Betreten<br />
des Studios spürt man die offene, herzliche Atmosphäre, die das<br />
motivierte Team ausmacht, und wir freuen uns, heute ein wenig<br />
mehr über die neue Steel-Dreams-Belegschaft zu erfahren.<br />
Steffi Pinzer ist mittlerweile seit vielen Jahren als Piercerin tätig. Für die neue Filiale<br />
hat sich die Filialleiterin große Ziele gesetzt. Besonders wichtig ist ihr dabei die<br />
intensive und umfassende Kundenberatung und -betreuung, denn für das Steel-<br />
Dreams-Team stehen die Menschen, mit und an denen es arbeitet, zu jeder Zeit an<br />
erster Stelle. Dies gilt vor allem auch in Sachen Nachsorge. „Sollten Kunden nach<br />
dem Piercen noch Fragen oder Anliegen haben, stehen wir sofort mit Rat und Tat<br />
zu Seite. Dazu haben wir sogar eine Notrufnummer, auf der uns unsere Kunden zu<br />
jeder Zeit erreichen“, erzählen uns die drei Mädels. Ein weiterer großer Pluspunkt<br />
ist die riesige Schmuckauswahl, die keinen Wunsch offenlässt und für jeden das<br />
Richtige bietet.<br />
Für Steffi ist Piercen Leidenschaft und Ausdruck ihrer Individualität, ganz nebenbei<br />
ist es natürlich auch noch ein schöner Körperschmuck, der durch kleine Veränderungen<br />
absolut variabel wird. Besonders positiv aufgefallen ist der routinierten<br />
Piercerin, wie viel Freude die Menschen in Freilassing an ihren Piercings haben;<br />
was in vielen Großstädten ganz nebenbei gemacht wird, ist für die Freilassinger<br />
noch etwas Besonderes. „Man lässt sich Zeit, wählt genau aus und freut sich auch<br />
dementsprechend über den neuen Körperschmuck. Das finde ich toll, denn meiner<br />
Ansicht nach ist diese Eigenschaft in den Großstädten ein bisschen verloren gegangen“,<br />
erzählt uns die Filialleiterin.<br />
Wenn auch ihr schon lange über ein Piercing nachdenkt oder euch die neue<br />
Schmuckkollektion einmal genauer ansehen wollt, dann schaut doch einfach beim<br />
Steel-Dreams-Team vorbei. Die drei quirligen und sympathischen Mädels freuen<br />
sich schon auf euer Kommen.<br />
Steel Dreams Piercing Studio<br />
Josef-Brendle-Str. 3 · 83395 Freilassing<br />
Tel. 08654/650899<br />
www.steeldreams.de<br />
Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 12.00 –19.00 Uhr<br />
Sa. <strong>10</strong> –16 Uhr<br />
34<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Mode & Trends<br />
Wolle mal ganz anders!<br />
Vorbei sind die Zeiten, in denen aus Wolle lediglich Strickjacken,<br />
Schals und ein paar Handschuhe gefertigt wurden. Denn<br />
ab sofort können sich die Freilassinger über kreative Strickdesigns<br />
in allen Formen, Farben und Variationen freuen. Anni<br />
Schiller-Dandl bringt mit ihrem Label „Josie“ neuen Schwung<br />
und jede Menge Pep in die Strickmodenszene und verleiht mit<br />
ihren innovativen Strickkreationen dem klassischen Image ein<br />
komplett neues Gesicht. Ob Ringe, Bikini, Eierwärmer, Kinderoutfits<br />
oder Mützen, bei Anni Schiller-Dandl besteht alles aus<br />
Wolle und wird in filigraner Handarbeit gefertigt. Besonders<br />
viel Wert legt die Designerin dabei auf die Unverwechselbarkeit<br />
ihrer Stücke. Dazu nutzt sie glitzernde Applikationen in<br />
allen Formen und Farben oder setzt einfach auf ihre ausgefallenen<br />
Ideen sowie die Wahl spezieller Materialien.<br />
Derzeit arbeitet die fleißige Unternehmerin gerade an ihrer<br />
Mützenkollektion für den kommenden Winter. Erhältlich sind<br />
die exklusiven Stücke bei X-Style in Freilassing oder auch online<br />
über Facebook. Auch am diesjährigen Kirchweihmarkt<br />
präsentiert Anni Schiller-Dandl eine Auswahl ihrer Trendmützen<br />
und freut sich schon auf viele interessierte Besucher.<br />
Trendige Mode<br />
für den großen Auftritt<br />
X-Style bietet nicht nur trendige, junge und preiswerte Mode für Junge und Junggebliebene, sondern auch elegante Business-Looks sowie<br />
die passenden Accessoires zum Kombinieren. Ganz frisch eingetroffen ist die neue Schuhkollektion, die Sie begeistern wird. Hier finden Sie<br />
alles - vom flachen Sportschuh, bis hin zu hohen Stilettos für den großen Auftritt mit femininer Wirkung – für jeden Anlass und für jeden<br />
Style. Das junge und moderne X-Style Team freut sich schon auf Ihren Besuch.<br />
X-Style, Jahnstraße 1, 83395 Freilassing, Tel. 08654/7795311<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
35
Gesellschaft<br />
Das Wohnstift Mozart in Ainring ist ein Platz, an dem man sich<br />
im Alter seine Träume und Wünsche erfüllen kann. Hier hat man<br />
endlich Zeit, die schönen Momente des Alters genießen zu können.<br />
Das Wohnstift bietet gehobene Wohnkultur und stilvolles Ambiente<br />
mit Hotelcharakter. Kultivierter Umgang zwischen Bewohnern und<br />
Mitarbeitern vermittelt spürbare Geborgenheit. Das Haus bietet<br />
gediegenen Komfort, wie Hallenbad, Konzertsaal, Restaurant,<br />
Bibliothek, Clubraum, Ladenzeile und eine traumhaft schöne<br />
Parkanlage. Durch ein umfangreiches Serviceangebot werden den<br />
Bewohnern viele Lasten des Alltags abgenommen.<br />
Besuchen Sie das Wohnstift Mozart und lassen Sie sich positiv überraschen.<br />
Vereinbaren Sie einen Hausführungstermin – gerne auch<br />
am Wochenende!<br />
Senioren-Wohnstift<br />
Mozart, Salzstraße 1, Ainring,<br />
Tel. 08654/577-0,<br />
www.wohnstift-mozart.de<br />
info@wohntift-mozart.de<br />
Termine die Sie<br />
nicht versäumen sollten:<br />
Freitag, 16. November <strong>2012</strong><br />
von <strong>10</strong>.00 bis 16.00 Uhr<br />
Tag der offenen Tür „Denn es ist nie zu früh“<br />
Zu jeder vollen Stunde Hausführungen.<br />
Mit dabei: Optik Geisreiter, Hörakustik Bachmaier,<br />
Johannis Apotheke, Zallis Naturkost Café, Lebensmittel<br />
„Frisch und Fein“, PAALAmed Therapie nach<br />
Dr. Ana Aslan<br />
Dienstag, 27. November <strong>2012</strong><br />
um 17.00 Uhr Vortrag<br />
„Arteriosklerose – welche Risikofaktoren bestehen?“<br />
Referent: Univ.-Prof. Dr. Bernhard Iglseder, Primar<br />
der Universitätsklinik für Geriatrie an der Christian-<br />
Doppler-Klinik in Salzburg. Für Interessierte gibt es um<br />
16.00 Uhr eine Führung durch das Wohnstift.<br />
Anmeldung bis 23.11.<strong>2012</strong>, Tel. 08654/577-0<br />
Die 1. Klasse für Senioren<br />
„Über seinen Schatten<br />
springen“<br />
Silke Blumhoff ist mittlerweile seit fünf Jahren als Kunstlehrerin<br />
tätig. Gemeinsam mit ihren Schülern der Staatlichen Berufsschule<br />
Berchtesgadener Land hat sie ein Projekt umgesetzt, das sofort<br />
unsere Aufmerksamkeit erregte. Wir freuen uns sehr, dass sie uns<br />
heute einen kleinen Einblick gewährt und uns das aus dem Projekt<br />
heraus entstandene Buch „Über seinen Schatten springen“ kurz<br />
vorstellt.<br />
„Im Laufe des Schuljahres haben<br />
die Schüler Geschichten<br />
und Illustrationen erarbeitet,<br />
in denen sie von sich und von<br />
dem, was sie bewegt, erzählen.<br />
Die Schüler berichten von<br />
Freunden, von Wünschen und<br />
von Themen, die sie berühren.<br />
Eindrucksvolle Porträts sind<br />
entstanden, Gedichte wurden<br />
verfasst und ein kleiner Einblick<br />
in die Welt der Jugendlichen<br />
auf dem Weg zum Erwachsenwerden<br />
ist auf diese Weise<br />
festgehalten worden. Julia hat<br />
Geschichten aus ihrer Kindheit<br />
aufgeschrieben und Aline erzählt<br />
davon, dass ihr die Musik<br />
ein Lächeln ins Gesicht gezaubert<br />
hat. Franzi fordert uns auf,<br />
sie so zu akzeptieren, wie sie<br />
ist. In einer Geschichte erfahren<br />
wir viel über Freundschaft und<br />
Florian schreibt über Claudia,<br />
die er für seine ideale Partnerin<br />
hält. In Texten, die vom Überwinden<br />
der Schüchternheit und<br />
von Verboten handeln, lassen<br />
uns die Schüler an ihrem Leben<br />
teilhaben. Sie haben dabei immer<br />
wieder‚ über ihren Schatten<br />
springen müssen’, weil<br />
das Schreiben von Buchtexten<br />
wie auch das Illustrieren keine<br />
alltägliche Angelegenheit für<br />
Schüler ist.“ Silke Blumhoff<br />
36 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Menschen von Hier<br />
Bilder: Tanja Kuntze<br />
Tanja Kuntze<br />
Schauspielerin, Sängerin und Regisseurin<br />
– Tanja Kuntze ist ein künstlerisches Multitalent<br />
und bringt mit ihrer sympathischoffenen<br />
und herzlichen Art jeden Raum<br />
zum Strahlen. Seit mittlerweile vier Jahren<br />
lebt die gebürtige Stuttgarterin in Freilassing<br />
und verzaubert nun auch uns mit ihrer<br />
neuen musikalischen Revue „Blondiert Bevorzugt“.<br />
Die Leidenschaft für ihren Beruf merkt man bei Tanja<br />
Kuntze in jedem Wort und als sie erklärt, dass sie sich eigentlich<br />
nie einen anderen Beruf vorstellen konnte, glaubt<br />
man ihr dies aufs Wort. Bereits als Kind war es für Tanja<br />
das Größte, singend im Mittelpunkt zu stehen und die<br />
geballte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Trotz einiger<br />
Hindernisse schaffte sie es, einen Ausbildungsvertrag an<br />
einem kleinen Münchener Privattheater zu ergattern, an<br />
dem sie das „Handwerk“ Schauspielerei von der Pike auf<br />
lernte. Neben dem täglichen Unterricht war es für Tanja<br />
selbstverständlich, auch in allen anderen Bereichen des<br />
Theaters, zum Beispiel beim Plakatekleben, Schneidern<br />
oder Kartenabknipsen, mitzuhelfen, wodurch sie einen<br />
ganzheitlichen Eindruck vom Leben am Theater erhielt.<br />
Nach der Ausbildung ging sie zurück in ihre Heimatstadt<br />
Dinkelsbühl, wo sie an Deutschlands kleinstem Landestheater<br />
ein tolles Jahr verbrachte. Anschließend verschlug<br />
es sie ans Stadttheater Dortmund, an dem sie als festes<br />
Ensemblemitglied erfolgreich viele verschiedene Charaktere<br />
interpretierte. Am Dortmunder Schauspielhaus wurde<br />
sie dann Gründungsmitglied der „Liebesperlen“, einer<br />
Revue mit Schlagern und Texten der 50er, 60er und 70er<br />
Jahre, die sich rasch zum absoluten Publikumsrenner entwickelte.<br />
Nach fünf Jahren wagte Tanja den Sprung vom<br />
gefestigten Theaterleben in die Selbstständigkeit, blieb<br />
dem Stadttheater aber als Liebesperlen-Gast erhalten und<br />
spielte sogar im Opernhaus mit seinen 1.200 Plätzen die<br />
Magenta in der „Rocky Horror Show“. In der freien Theaterszene<br />
wurde sie Teil des Geierabendensembles, einer<br />
sehr erfolgreichen Ruhrpott-Comedy-Gruppe! In dieser<br />
Zeit sammelte Tanja Kuntze auch ihre ersten Erfahrungen<br />
bei Film und Fernsehen. Zwei Jahre stand sie in der<br />
Rolle der „Janina Schäfer“ in Köln für die „Anrheiner“<br />
vor der Kamera und als sie 2007 eine Hauptrolle in der<br />
„Ahornallee“, die in München gedreht wurde, übernahm,<br />
machte ihr der blaue Himmel im Süden klar, dass es nach<br />
18 tollen Jahren im Ruhrgebiet Zeit für eine Veränderung<br />
war, und sie entschloss sich kurzerhand, gemeinsam mit<br />
ihrer Familie nach Süddeutschland, genauer gesagt nach<br />
Freilassing, zu ziehen. Neben der Erziehung ihrer beiden<br />
2- und 14-jährigen Jungs sowie vielen kleineren und<br />
größeren Fernseh- und Theaterrollen – unter anderem<br />
bei den Rosenheim Cops, Tatort, Marienhof, Dahoam is<br />
Dahoam – hat sich Tanja Kuntze vor allem ihrem neuen<br />
musikalischen Revueprogramm „Blondiert Bevorzugt“<br />
verschrieben, das auch wir Ihnen wärmstens ans Herz<br />
legen möchten.<br />
„Blondiert<br />
Bevorzugt“<br />
In ihrem Programm „Blondiert Bevorzugt“<br />
entführt Tanja Kuntze ihr<br />
Publikum zu den großen Diven<br />
des Showbiz! Mit frechem Witz<br />
und ihrer einzigartigen Leichtigkeit<br />
beklagt sie die Härte des<br />
Älterwerdens in der ewig jungen<br />
Glitzerwelt und hält auch<br />
der Männerwelt spitzzüngig den<br />
Spiegel vor. Sie gurrt im tiefen<br />
Alt Evergreens des Blonden Engels<br />
Marlene Dietrich wie „Nimm<br />
dich in Acht vor blonden Frauen”,<br />
um kurz darauf das unvergessene<br />
„Puh-puh-piduh” der Monroe<br />
zu hauchen und mit Songs wie<br />
„I wanna be loved by you” oder<br />
„Diamonds are a girl´s best friend”<br />
ihr Publikum in „Swing”-ung<br />
zu versetzen! Das musikalische<br />
Potpourri würzt Tanja Kuntze gekonnt<br />
mit Zitaten über die Beziehungen<br />
zwischen Mann und Frau,<br />
kleinen Anekdoten aus ihrer eigenen<br />
Karriere oder der der großen<br />
blonden Ladys! Eben ein Hauch<br />
von Hollywood! Begleitet wird sie<br />
von der wunderbaren Pianistin Livia<br />
Hollo von der Universität Mozarteum<br />
Salzburg!<br />
Blondiert Bevorzugt:<br />
08. Februar 2013<br />
kleines theater,<br />
Schallmoser Hauptstr. 50,<br />
5020 Salzburg<br />
13. April 2013<br />
NUTS – Die Kulturfabrik,<br />
Crailsheimstr. 12,<br />
83278 Traunstein<br />
Kontakt:<br />
tanjakuntze@googlemail.com<br />
Ausschnitte aus TV, Musical und<br />
Blondiert Bevorzugt unter www.<br />
schauspielervideos.de/video/<br />
tanja-kuntze<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 37
Menschen von Hier<br />
Max Aicher ganz PRIVAT!<br />
Wer kennt ihn nicht? Max Aicher, eine bedeutende Persönlichkeit<br />
in der Bau-, Immobilien-, Stahl- und Umweltbranche. Wir<br />
möchten Ihnen heute nicht die renommierte Unternehmensgruppe<br />
vorstellen, sondern die Person Max Aicher: seine Kindheit und seinen<br />
Werdegang bis hin zu seinem Lieblingszitat.<br />
Karriere<br />
Seine Leidenschaft gelte dem Bau, so erklärt uns Max Aicher gleich zu Beginn.<br />
Als Kind besuchte er mit seinem Vater, einem Baumeister, immer wieder Baustellen,<br />
auf denen für ihn alles neu und interessant war. Nach seinem Studium zum Diplom-<br />
Ingenieur wollte er das Leben auch von der Auftraggeberseite her kennenlernen und<br />
ging für drei Jahre als Referendar in die Bayerische Staatsbauverwaltung, wo er<br />
1959 erfolgreich seinen Abschluss zum Regierungsbaumeister machte. Als ihn die<br />
Bayerische Staatsbauverwaltung anschließend als Beamter nach Ansbach schicken<br />
wollte, entschied sich Max Aicher für einen rund einjährigen Aufenthalt in den<br />
Vereinigten Staaten von Amerika. Erst nach seiner Rückkehr wurde er Teilhaber im<br />
Betrieb seines Vaters, in dem seine einzigartige Karriere ihren Lauf nahm.<br />
Sein erstes Projekt als 26-jähriger Jungunternehmer war der Neubau der B 304<br />
vom damaligen Rathausplatz – jetzt Salzburger Platz – bis zur neuen Brücke über<br />
die Saalach. Es folgten spektakuläre Objekte wie 1965 und 1966 das Stadion<br />
in Inzell und die Kunsteis-Rodelbahn. Sein hervorragendes Ingenieurwissen und<br />
seine umfangreichen Kenntnisse waren dabei sehr hilfreich.<br />
Max Aicher’s Tipp für Jungunternehmer<br />
Für künftige Unternehmer gibt uns Max Aicher den Tipp, dass es wichtig ist, sich<br />
um viele Details zu kümmern. So sagte er stets zu seinen Töchtern: „Man muss es<br />
nur fest wollen – geht nicht gibt’s nicht.“ Die Familie spielt ebenfalls eine große<br />
Rolle, aber auch möglichst viel Selbstständigkeit ist wichtig. Ein weiterer Grundsatz<br />
lautet: „Jeden Fehler darf man ein Mal machen.“<br />
Das wünscht Max Aicher Freilassing<br />
Die Stadt Freilassing sollte selbstbewusster auftreten und auf jeden Fall ein klares Ziel vor<br />
Augen haben. Wo will ich in fünf, zehn oder zwanzig Jahren sein und nicht nur augenblicklichen<br />
Strömungen nachgehen. Er erzählt uns, dass er schon sehr früh versuchte,<br />
die Verkehrsentwicklung von Freilassing zu beeinflussen, dass man Umgehungsstraßen<br />
schafft, damit die Stadt selbst ein ruhiger Wohnstandort ist. Das gilt auch für die<br />
Flugrouten.<br />
Freizeit<br />
Wir fragen ihn, wie er am liebsten seine Freizeit verbringen würde. Seine Antwort:<br />
„Ich würde so viel als möglich besichtigen und da wir ja – wie die meisten wissen – in<br />
der Baubranche tätig sind, versuche ich immer, möglichst viel von der Gegend zu erkunden.“<br />
Abends entspannt er sich gerne bei klassischer Musik – er bevorzugt die Operette<br />
„Fledermaus“ von Johann Strauß. Auch sein Lieblingszitat, das allerdings nur für das<br />
Transportwesen gilt, verrät uns der Unternehmer: „Der beste Transport ist der, der nicht<br />
stattfindet.“ Er versucht stets seinen Leuten klarzumachen, Transporte möglichst zu vermeiden,<br />
obwohl ja alle Produkte letztendlich transportiert werden müssen, jedoch vermeidet<br />
eine Produktion vor Ort unnütze Wege und hat daher etliche Vorteile.<br />
Das Wichtigste im Leben sind für Max Aicher Familie und Gesundheit – und die<br />
wünschen wir ihm von ganzem Herzen.<br />
38 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Menschen von Hier<br />
Alois Kraller<br />
Ein Chef, der<br />
Kunden und<br />
Mitarbeiter in<br />
den Mittelpunkt<br />
stellt<br />
Das Team der Sparda-Bank-Geschäftsstelle in Freilassing stellt sich auf Seite 50 ausführlich vor.<br />
Auf der Suche nach spannenden Persönlichkeiten aus unserer Region hat es uns dieses Mal zu Alois<br />
Kraller, den Regionalleiter über zwölf Filialen der Sparda-Bank München eG – unter anderem in<br />
Freilassing und Bad Reichenhall – verschlagen. Dieses Jahr feiert er sein 20-jähriges Jubiläum bei der<br />
Sparda-Bank und setzt mit seinen Filialen um, wovon viele andere träumen: einen Marktanteil bei<br />
Lohn-, Gehalts- und Rentenkonten von 35 Prozent bei den über 25-jährigen, eine Mitarbeiterfluktuation,<br />
die gegen null geht, und viele zufriedene Stammkunden. Wir haben Alois Kraller zu den Punkten<br />
Karriere, Einzigartigkeit, Mitarbeiter sowie soziales Engagement befragt und beeindruckende<br />
Antworten erhalten.<br />
Karriere<br />
„Bankkaufmann wollte ich eigentlich schon<br />
immer werden und auch meine Begeisterung<br />
für die Sparda-Bank entwickelte sich<br />
relativ schnell, als ich während meiner Fortbildung<br />
zum Betriebswirt einige Mitarbeiter<br />
der Sparda-Bank kennenlernte. Sie erzählten<br />
mir damals über die Gepflogenheiten<br />
und die Philosophie „ihrer“ Bank und da<br />
diese Erzählungen exakt dem entsprachen,<br />
was auch ich mir für mich und mein Leben<br />
vorstellte, war ich sofort begeistert und der<br />
Wunsch, für die Sparda-Bank zu arbeiten,<br />
war geboren. Als einige Zeit später eine hiesige<br />
Filiale eröffnet werden sollte und sich<br />
die Sparda-Bank via Zeitungsinserat auf die<br />
Suche nach potenziellen Mitarbeitern machte,<br />
war ich sofort Feuer und Flamme. Ich<br />
legte alles daran diese Stelle zu bekommen,<br />
und dies ist mir letztendlich auch geglückt.<br />
Zu dritt eröffneten wir eine neue Filiale und<br />
für mich wurde mein Traum Wirklichkeit.<br />
Seit dieser Zeit stehen für mich die Kunden<br />
der Sparda-Bank und deren Wohl im Vordergrund.<br />
Es ist mein deklariertes Ziel, welches<br />
ich gemeinsam mit meinen Mitarbeitern<br />
verfolge, dass jeder Kunde im Sinne einer<br />
Partnerschaft die ehrliche und aufrichtige,<br />
bestmögliche Beratung erhält.“<br />
Einzigartigkeit<br />
„Was macht die Sparda-Bank einzigartig?<br />
Den Unterschied macht für mich aus, ob das,<br />
was man sagt, auch gelebt wird oder ob es<br />
nur Lippenbekenntnisse sind. Eine Bank, die<br />
wie in einer richtigen Partnerschaft zu ihren<br />
Kunden hält und mit ihnen durch Dick und<br />
Dünn geht. Diese Philosophie entspricht meinen<br />
Vorstellungen des Lebens, denn auch für<br />
mich steht Zusammenhalt an erster Stelle.<br />
Dieses Konzept der „Sparda-Familie“ lebe<br />
ich seit 20 Jahren und daran wird sich auch<br />
nichts ändern.“<br />
Mitarbeiter<br />
„Bei neuen Mitarbeitern lege ich primär auf<br />
zwei Dinge Wert: Besitzt der Bewerber eine<br />
umsichtige und ganzheitliche Fachkompetenz<br />
und passt unsere Kundenbetreuungsphilosophie<br />
zu seiner Persönlichkeit? Für<br />
mich ist es essentiell, dass unsere Mitarbeiter<br />
die Philosophie leben, lieber heute im Sinne<br />
des Kunden auf ein Geschäft zu verzichten<br />
und ihn dafür langfristig durch gelebtes Vertrauen<br />
und beste Beratung zu begeistern. Ich<br />
denke, das ist auch der Grund, warum wir<br />
hier so gut wie keine Mitarbeiterfluktuation<br />
haben und auf ein eingespieltes, kompetentes<br />
Team bauen können.“<br />
Alois Kraller, Regionalleiter Süd-Ost der<br />
Sparda-Bank München eG<br />
Soziales Engagement<br />
„Unsere Linie lautet ganz klar: Die beste<br />
Bank ist jene, die den höchsten Nutzen für<br />
das Gemeinwohl erreicht. In vielfältiger Weise<br />
sind wir als Bank karitativ, sozial und fördernd<br />
tätig. Gemeinwohl heißt für mich auch<br />
beste Beratungsziele, sodass unsere Kunden<br />
ihr Geld bei uns sicher anlegen können.“<br />
Rat für junge Leute<br />
„Zielorientiert vorgehen! Große finanzielle<br />
Ziele erreicht man, indem man viele kleine<br />
Schritte geht. Die Frage ist nicht: ‚Kann ich<br />
mir das leisten?’, sondern „Wann kann ich<br />
mir das leisten?’ Dann macht Sparen in kleinen<br />
Schritten Sinn.“<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
39
Kultur & Unterhaltung<br />
Finde die 15 Fehler<br />
Viel Spaß !<br />
40<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Kultur & Unterhaltung<br />
Da es sich dabei jedoch teilweise um eine ziemlich knifflige<br />
Suchherausforderung handelt, können Sie sich beim Finden von<br />
<strong>10</strong> Fehlern bereits zu den absoluten Spitzenreitern zählen.<br />
Fälschung<br />
Original<br />
Bild: Hermann Hermeter, Fotoclub-Oberndorf<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
41
Kultur & Unterhaltung<br />
Buchgeflüster<br />
Können Sie strippen? – Ina Freiwald<br />
Mein Name sei Gantenbein – Max Frisch<br />
Darum geht’s: Die Hauptfigur besteht aus dem<br />
„Ich“, verknüpft mit der Hauptfigur „Gantenbein“.<br />
Die Figuren des Romans werden minutiös entworfen.<br />
Um dem „Ich“ des Mannes Gantenbein auf die Spur<br />
zu kommen, entwirft der Erzähler viele Varianten.<br />
Ein Mann sitzt allein in der Wohnung und probiert<br />
Geschichten an wie Kleider. Er versetzt sich dabei<br />
stets in eine andere Rolle. So ist er mal Ehemann, mal<br />
angesehener Professor, dann Liebhaber und gehörnter<br />
Gatte. Er stellt sich einen Mann vor, der sich<br />
eines Tages eine Blindenbrille und einen Blindenstock<br />
zulegt, um seine Umwelt glauben zu lassen, er sei<br />
blind. Missgeschicke, wie dass er seinen Blindenstock<br />
rasch aufhebt, den er eigentlich gar nicht hätte sehen<br />
dürfen, bleiben von seinen Mitmenschen unbemerkt.<br />
Als Blinder nimmt man Rücksicht auf ihn und erlaubt<br />
ihm gesellschaftlichen Fauxpas. Der Ich-Erzähler stellt<br />
sich vor, er sei Lilas Ehemann. Sie glaubt wie alle<br />
anderen auch, er sei blind. Über weite Strecken ist sie<br />
Schauspielerin, dann wiederum ist sie eine Comtessa<br />
und plötzlich eine liebevolle Mutter. Sie führen eine<br />
glückliche Ehe, bis er eines Tage aus seiner Rolle fällt<br />
und allein in der Wohnung sitzt. Am Ende weiß der<br />
Erzähler nicht, welche Rolle er nun wirklich gewesen<br />
ist. Spielt nicht jeder im Lauf der Welt eine oder<br />
mehrere Rollen?<br />
So war’s: Mit „Mein Name sei Gantenbein“<br />
hat der Schweizer einen Roman geschaffen, der<br />
sprachliche und inhaltliche Herausforderungen mit<br />
Bravour meistert – klar, genau und sehr pointiert.<br />
Seine Beschreibungen und seine Beobachtungsgabe,<br />
besonders was die Beziehung zwischen Mann und<br />
Frau betrifft, sind großartig. „Gantenbein“ ist eine<br />
literarische Darbietung, die absolut lesenswert ist.<br />
The Tools – Phil Stutz & Barry Michels<br />
Darum geht’s: Die renommierten Therapeuten Barry<br />
Michels und Phil Stutz gelten als das offene Geheimnis<br />
Hollywoods. Bekannt wurden sie durch ihre<br />
ungewöhnliche, aber außerordentlich erfolgreiche<br />
Form der Psychotherapie. In ihrem faszinierenden<br />
Buch („The Tools“) präsentieren sie ihre Werkzeuge –<br />
oft verblüffende therapeutische Maßnahmen, die sie<br />
auf Grundlage der Jung’schen und der buddhistischen<br />
Psychologie entwickelt haben. Laut der Autoren erlangen<br />
wir mithilfe der Tools Zugang zu unserem kreativen<br />
Unbewussten und damit zur größten Kraftquelle<br />
des Universums. Wenn wir diese nutzen, können wir<br />
Darum geht’s: Arbeitslosigkeit hat viele Gesichter<br />
und kann jeden treffen. Ob es nun um den 25-jährigen<br />
Hape geht, der drei abgebrochene Lehren<br />
sowie eine Vermittlungsmaßnahmen-Karriere hinter<br />
sich hat, dazu „World of Warcraft“-süchtig<br />
ist und dem die Porno-Branche als künftiger<br />
Arbeitgeber reizvoll erscheint, oder um die pummelige<br />
Tierliebhaberin Nelly, die wegen eines<br />
Drogendeliktes zwei Jahre im Gefängnis einsaß –<br />
Ina Freiwald kennt sie alle aus ihrem Alltag als profilierte<br />
Dozentin. Was haben Adriano, dem eine feste<br />
Stelle so abstrakt vorkommt wie eine Mount-Everest-<br />
Besteigung, und der Ex-Filialleiter Heiko, der kürzlich<br />
seinen geliebten Porsche verkaufen musste, gemeinsam?<br />
Sie werden vom Jobcenter in einen Trainingslehrgang<br />
geschickt, der sie fit für den Arbeitsmarkt<br />
machen soll, und dort von Ina Freiwald unterrichtet.<br />
So war’s: Die Autorin entführt den Leser in die<br />
Welt der Arbeitslosigkeit. In diesem Buch schildert sie<br />
ihre Erlebnisse als Jobvermittlerin mit gescheiterten<br />
Existenzen und unentdeckten Talenten. Sie bringt<br />
uns näher, was Arbeitslose ärgert oder antreibt, und<br />
zeigt Dinge, ob hinreißend komisch oder unerträglich<br />
traurig, einfach so, wie sie sind. Wer mehr über dieses<br />
Thema wissen will, sollte „Können Sie strippen?“<br />
unbedingt lesen.<br />
hinderliche Muster wie Angst, Wut, Schüchternheit<br />
und negatives Denken überwinden und unser individuelles<br />
Potenzial voll entfalten. Dieses Buch eröffnet<br />
ein neues Kapitel der Selbsthilfe.<br />
So war’s: Die Autoren stellen in „The Tools“ fünf<br />
Hilfsmittel vor, mit denen sich Menschen schnell und<br />
effektiv von auftretenden unangenehmen Gefühlen<br />
befreien können. Der Leser ist vom angenehmen<br />
Schreibstil gefesselt und teilweise tief berührt. Es ist<br />
eines dieser Bücher, die man nur aus der Hand legt,<br />
wenn es unbedingt sein muss.<br />
Bild: Arkana-Verlag Bild: Suhrkamp Verlag<br />
Bild: Randomhouse-Verlag<br />
42<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Kultur & Unterhaltung<br />
Filmgeflüster<br />
<strong>2012</strong><br />
DAS SCHWERGEWICHT<br />
Der 42-jährige ehemalige College-Wrestler Scott Voss (KEVIN JAMES) verrichtet teilnahmslos seinen<br />
Dienst als Biologielehrer an einer dahinsiechenden Highschool. Als das dortige Musikprogramm<br />
aufgrund von Budgetkürzungen gestrichen zu werden droht und der Musiklehrer (HENRY<br />
WINKLER) entlassen werden soll, fängt Scott damit an Geld aufzutreiben, indem er einen Nebenjob<br />
als Mixed-Martial-Arts-Kämpfer annimmt. Jeder hält Scott deswegen für komplett verrückt – vor<br />
allem die Schulkrankenschwester Bella (SALMA HAYEK). Doch im Zuge all seiner Bemühungen<br />
bekommt Scott etwas, das er nie erwartet hätte: Er wird zur örtlichen Sensation, und die gesamte<br />
Schule stellt sich geschlossen hinter ihn.<br />
Kinostart: 8. November <strong>2012</strong><br />
Bild und Text:<br />
Sony Pictures Releasing GmbH<br />
LIFE OF PI – SCHIFFBRUCH MIT TIGER<br />
Pi Patel ist der Sohn eines indischen Zoodirektors. Eine Katastrophe<br />
führt dazu, dass er mitten auf dem Ozean, abgeschnitten von der<br />
Außenwelt, in einem Rettungsboot dahintreibt. Dieses teilt er sich mit<br />
dem einzigen anderen Überlebenden: einem furchteinflößenden bengalischen<br />
Tiger namens Richard Parker, zu dem er eine wundersame<br />
und unerwartete Verbindung aufbaut. Pi nutzt seinen ganzen Einfallsreichtum,<br />
um den Tiger zu trainieren, seinen Mut, um den Elementen<br />
zu trotzen, und schlussendlich seinen Glauben, um die Kraft aufzubringen<br />
sie beide zu retten. Die schicksalhafte Reise des Teenagers<br />
wird dabei zunehmend ein episches Abenteuer voll gefährlicher Entdeckungen<br />
und Erlebnisse.<br />
Bild und Text: 20th Century Fox PresseService<br />
Kinostart: 26. Dezember <strong>2012</strong> – auch in 3-D<br />
Premium Rush<br />
Schnellen Autos, verrückten Taxifahrern, geöffneten Fahrzeugtüren und acht Millionen übellaunigen<br />
Fußgängern ausweichen zu müssen, gehört zum ganz normalen Arbeitsalltag von Wilee<br />
(JOSEPH GORDON-LEVITT) – denn er ist der beste und flinkste Fahrradkurier von New York. Man<br />
muss schon von einem gewissen Schlag sein, um das Fixie fahren zu können – ein superleichtes<br />
Fahrrad mit nur einem Gang und keiner Bremse. Alle, die damit fahren, haben zwei Dinge gemeinsam:<br />
Sie sind überaus begabte Fahrradfahrer und selbstmörderische Spinner. Denn jedes Mal, wenn<br />
sie sich auf diesem Rad in den Verkehr stürzen, riskieren sie, als Schliere auf der Straße zu enden.<br />
Fahrradkuriere sind es also gewohnt, ständig ihr Leben aufs Spiel zu setzen, doch für Wilee kommt<br />
es eines Tages kurz vor Feierabend ganz besonders dick: Was wie eine ganz normale „Premium<br />
Rush“-Routinelieferung beginnt, endet in einer Hetzjagd auf Leben und Tod quer durch die Straßen<br />
von Manhattan.<br />
Kinostart: 18. Oktober <strong>2012</strong><br />
Bild und Text: Sony Pictures Releasing GmbH<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 43
Kultur & Unterhaltung<br />
Cheap Wine Band<br />
Seit nunmehr neun Jahren begeistert<br />
die Cheap Wine Band, bestehend<br />
aus Achim Wettermann<br />
(Voice, Bass, Harp), Rudi Schlosser<br />
(Guitar, Backing Vocals) und Mal<br />
Auer (Drums), die regionale Musikszene.<br />
Bereits bei ihrer Gründung<br />
stand eins für die Musiker<br />
felsenfest: „Wir wollten von Anfang<br />
an unser eigenes Ding durchziehen;<br />
das heißt, wir wollten nie<br />
eine Coverband sein, und das<br />
sind wir auch nicht geworden!“,<br />
so Achim Wettermann. Gemäß<br />
dieser Prämisse haben die drei<br />
Musiker bereits sehr bald begonnen,<br />
eigene Songs mit eigenem<br />
Stil und ihrem ganz speziellen<br />
Sound zu schreiben. Mit dieser<br />
Einstellung, jeder Menge Fleiß und<br />
Können hat es die Cheap Wine<br />
Band mittlerweile geschafft, sich<br />
im südostbayerischen Raum sowie<br />
im Salzburger Land einen Namen<br />
zu machen, der für höchstes Entertainment<br />
steht.<br />
Das Programm der Drei ist ein vielfältiger Mix aus schnellen, rockigen,<br />
aber auch sanfteren Stücken, die bei jedem Auftritt improvisiert<br />
und dadurch auf das Publikum abgestimmt werden. „Uns ist<br />
es wichtig, auf das Publikum einzugehen und sich mit Gefühl nach<br />
den Leuten zu richten, um sie in Stimmung zu versetzen. Da wir sehr<br />
flexibel sind und die Abwechslung und die Vielfalt lieben, ist es genau<br />
das, was den wahnsinnigen Spaß am Musikmachen ausmacht“,<br />
schwärmt Sänger Achim Wettermann.<br />
Rough n’ Raw Da es sich bei der Cheap Wine Band nicht<br />
lediglich um Musiker, sondern vor allem um drei Freunde handelt,<br />
war es für die individualistische Band besonders wichtig, etwas „Gemeinsames“<br />
zu erschaffen. Dieser Gedanke wurde dann ab Januar<br />
<strong>2012</strong> in Zusammenarbeit mit Maxx Pastötter von der MC-Musik in<br />
Form einer neuen CD mit elf Tracks in die Tat umgesetzt.<br />
Als Titel ihres gemeinsamen Werkes entschieden sich die drei Rocker<br />
für „Rough n’ Raw“. „Wieso gerade dieser Titel?“, möchten wir von<br />
der Band wissen. „Ganz einfach“, antwortet Achim Wettermann.<br />
„Nach vielen Überlegungen lag der Gedanke doch so nahe. Das<br />
heißt, die Frage war: Was machen wir eigentlich für Musik?<br />
Wo kann man unseren Stil ungefähr einordnen?<br />
Ganz klar: puren, ehrlichen Rock, ohne Schnörkel, einfach rau und<br />
roh. Und weil das Ganze auf Englisch einfach cooler klingt: Rough<br />
n’ Raw.“ Besonders stolz ist die Cheap Wine Band auch auf die Tatsache,<br />
dass sie autark arbeiten, also alles selbst machen.<br />
Dabei kümmert sich Rudi Schlosser um Homepage, grafische Gestaltung<br />
sowie Werbung und Achim Wettermann ist zuständig für das<br />
komplette Booking. Die Songs werden natürlich in Zusammenarbeit<br />
komponiert. Sollte jemand Interesse haben, den drei Vollblutmusikern<br />
im Bereich Management unter die Arme zu greifen, würden<br />
sich die Jungs freuen, wenn ihr euch einfach per E-Mail unter achim.<br />
wettermann@gmx.de meldet.<br />
Wer nun neugierig geworden ist, kann die Cheap Wine Band regelmäßig<br />
im Republic in Salzburg beim Jazz-Frühstück live erleben.<br />
Cheap Wine Band<br />
c/o Achim Wettermann <br />
Schwimmbadstraße 15 · 83404 Ainring <br />
Tel. 0171/2135669<br />
Mail: info@cheapwineband.de <br />
www.cheapwineband.de<br />
Bilder: Cheap Wine Band<br />
44<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
Münchenerstr. 69, 83395 Freilassing, Tel. 08654/775195, Mail: info@mc-music.org
Kultur & Unterhaltung<br />
Von Regentropfen<br />
und<br />
tierischen<br />
Fliegern<br />
Was machen unsere tierischen Flieger<br />
bei schlechtem Wetter? Bei starkem<br />
Niederschlag suchen unsere europäischen<br />
Kleinvögel Schutz, ansonsten<br />
sind sie ständig unterwegs, genau wie<br />
Wespen und Mücken.<br />
Wenn Stechmücken von einem Regentropfen<br />
getroffen werden, ist das so,<br />
wie wenn ein Bus auf einen Menschen<br />
donnert. Aber sie überleben. Trifft ein<br />
Wassertropfen eine Mücke im hohen<br />
Flug, wird sie zwar in die Tiefe gerissen,<br />
kann sich dann jedoch von dem<br />
Tropfen lösen und landet unversehrt.<br />
Fliegt die Mücke jedoch zu dicht am<br />
Boden, wird ihr dies zum Verhängnis.<br />
Denn dann reicht die Zeit nicht aus,<br />
um sich vom Tropfen zu lösen und<br />
seitlich davonzufliegen. Sie schlägt mit<br />
der ungebremsten Geschwindigkeit des<br />
Tropfens auf dem Boden auf.<br />
Bild: Dreamstime<br />
Lösung der letzten Ausgabe<br />
Wespen bleiben in der Luft und stürzen<br />
nach einem Treffer durch einen Regentropfen<br />
nicht ab. Ihre Schutzvorrichtung,<br />
der Chitinpanzer, hilft im Regen.<br />
Ein großer Tropfen ist für eine Wespe<br />
wie eine Bombe. Trotzdem wird sie nur<br />
ein wenig aus der Bahn geworfen und<br />
kann dann ihren Flug fortsetzen. Heftige<br />
Wolkenbrüche sind allerdings für<br />
die Wespe zu viel. Dann bleibt sie in<br />
Deckung und setzt ihre Nahrungssuche<br />
erst wieder fort, wenn sich der Regen<br />
etwas gelegt hat.<br />
Eine Ausnahme sind die winzigen Kolibris.<br />
Sie fliegen mit einer sehr hohen<br />
Frequenz und können das mit ihren<br />
beweglichen Flügeln sogar rückwärts,<br />
seitwärts und auf der Stelle tun. Bei<br />
jedem Wetter müssen sie Nektar suchen<br />
und trinken, da sie keine Reserven<br />
haben. Selbst bei Platzregen behalten<br />
die Winzlinge die volle Flugkontrolle;<br />
sie ändern ihren Flugstil und orientieren<br />
sich eher waagerecht, obwohl<br />
große Tropfen sie wie wassergefüllte<br />
Ballons treffen. Sie sind in der Lage,<br />
sich mitten im Flug fast alle Feuchtigkeit<br />
aus dem Gefieder zu schütteln. Ein<br />
gefiederter Überlebenskünstler.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
45
JOB & WIRTSCHAFT<br />
PROMOTION<br />
Das Wirtschaftsforum<br />
Die Fachgruppe Freie Berufe<br />
und Dienstleister stellt sich vor<br />
Mitglieder machen sich stark fürs WIFO –<br />
und machen das WIFO stark<br />
Das Wirtschaftsforum Freilassing e.V. (WIFO) versteht sich als<br />
Forum aller Branchen. Wer sich im WIFO engagiert, setzt auf<br />
ein aktives Netzwerk, will von den Vorteilen der Gemeinschaft<br />
profitieren. Denn ein gemeinsames „Miteinander“ erhöht die<br />
Chance auf Erfolg. Mehr als 160 Freilassinger Unternehmer<br />
sind aus diesem Grund dem WIFO beigetreten, darunter<br />
viele Dienstleister und Freiberufler. Anwälte, Architekten,<br />
Versicherungsexperten und Grafiker machen sich stark für<br />
das WIFO – und machen das WIFO stark. „Wir schöpfen<br />
aus dem gegenseitigen Wissen und finden Schritte, die<br />
uns, unsere Stadt und unsere Unternehmen vorwärts bringen“,<br />
sagt denn auch Bürgermeister Josef Flatscher. Das<br />
Freilassinger Stadtoberhaupt hat vor elf Jahren das WIFO<br />
mit ins Leben gerufen und gehört zum Vorstand. Jede<br />
Fachgruppe sei mit dem Erfahrungsschatz ihrer Mitglieder<br />
von besonderer Bedeutung.<br />
Gemeinsam ans Ziel – ein neues Projekt entsteht<br />
Bestes Beispiel: der Relaunch der WIFO-Homepage. Anfang<br />
Dezember geht das WIFO mit völlig neuen Internetseiten<br />
online. Kreative Köpfe sitzen in regelmäßigen Sitzungen<br />
zusammen, um ein bestmögliches Ergebnis zu schaffen –<br />
modern, innovativ, informativ soll der neue Internetauftritt<br />
des WIFO sein. Grafiker, Drucker, Computerspezialisten,<br />
Journalisten, aber auch Mitglieder der Fachgruppe 2,<br />
Unternehmer aus Industrie und Handwerk, und Mitglieder<br />
aus Fachgruppe 1, dem Handel, sitzen zusammen am Tisch,<br />
um diesem Ziel gerecht zu werden. Die Zusammenarbeit<br />
klappt, denn alle ziehen an einem Strang, arbeiten gemeinsam<br />
für die gute Sache. Und genau das ist es, was das WIFO<br />
ausmacht.<br />
Thomas Richter<br />
Vorstandsmitglied<br />
und Sprecher der<br />
Fachgruppe 3<br />
Fachgruppe 3 Fachgruppe 2<br />
Franz Tradler<br />
Stellvertreter<br />
Sprecher der<br />
Fachgruppe 3<br />
Das WIFO-Netzwerk<br />
• Ideenaustausch beim<br />
gemeinsamen Mittagstisch<br />
• Fachvorträge<br />
• Betriebsbesichtigungen<br />
• Ausflüge<br />
• gemeinsame Projekte<br />
• monatlicher Infobrief<br />
• 6 Großveranstaltungen<br />
Karlheinz<br />
Koschel<br />
Stellvertreter<br />
Sprecher der<br />
Fachgruppe 2<br />
Petra Aicher<br />
WIFO Vorsitzende<br />
und Sprecherin der<br />
Fachgruppe 2<br />
Das Know-how in den eigenen Reihen<br />
Die Experten kennen sich. „Wir wissen, welch besonderes<br />
Know-how wir im WIFO haben“, sagt WIFO-Vorsitzende<br />
Petra Aicher. Bevor Unternehmen von außerhalb herangezogen<br />
würden, suche man in den eigenen Reihen nach<br />
Lösungen. Davon profitieren alle. Wenn das WIFO Aktionen<br />
plant, nutzt es die Kompetenz innerhalb des Vereins. So<br />
hat zum Beispiel bei der jüngsten Betriebsbesichtigung der<br />
Lech-Stahlwerke in Meitingen WIFO-Vorstandsmitglied und<br />
Bus-Unternehmer Thomas Richter die Interessierten gefahren.<br />
„Dienstleister und Freiberufler sind oft auf sich gestellt. Gerade<br />
wir brauchen das Miteinander innerhalb des WIFOs“,<br />
sagt Thomas Richter, zugleich Sprecher der Fachgruppe 3.<br />
WIFO Freilassing, Hauptstraße 45, Tel. 08654/772880, www.wifo-freilassing.de<br />
46<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
JOB & WIRTSCHAFT<br />
Freilassing<br />
Fachgruppe 2 und 3 gemeinsam<br />
Um diesen Netzwerkgedanken noch weiter zu entwickeln,<br />
haben sich die Unternehmer aus Industrie<br />
und Handwerk (Fachgruppe 2) und die freien<br />
Berufe und Dienstleister (Fachgruppe 3) zusammengetan.<br />
„Wie oft braucht der Handwerker von<br />
nebenan mal rechtlichen Rat oder umgekehrt der<br />
Anwalt mal schnell einen Handwerker“, zeigt<br />
Petra Aicher die Vorteile des Netzwerkes auf.<br />
Die beiden Fachgruppen organisieren gemeinsame<br />
Sitzungen, tauschen sich bei gemeinsamen Mittags-<br />
Stammtischen aus. Denn selbstverständlich finden die<br />
Treffen in den Restaurants oder Gasthäusern statt,<br />
die zur Fachgruppe 4 des WIFO, zum Tourismus,<br />
gehören.<br />
Freiberufler geben in Vorträgen ihr<br />
Fachwissen weiter<br />
Und diese können auch bei Vorträgen aus den Reihen<br />
der Fachgruppe 3 geknüpft werden. Steuerberater,<br />
Rechtsanwälte oder Versicherungsexperten erarbeiten<br />
Tipps und geben regelmäßig ihr Wissen in<br />
Fachvorträgen an die WIFO-Mitglieder weiter. Die<br />
nächsten Vorträge sind schon in Planung. „Wir im<br />
WIFO helfen uns untereinander, halten zusammen –<br />
und profitieren von den Vorteilen dieses besonderen<br />
Netzwerkes“, zeigt Petra Aicher die Besonderheit<br />
des WIFO auf.<br />
Das WIFO in Zahlen:<br />
Vor elf Jahren, am 31. Mai 2001, wurde das<br />
Wirtschaftsforum als Netzwerk für die Freilassinger<br />
Unternehmen gegründet.<br />
Sehr geehrte Leser,<br />
eine gemeinsame Plattform für alle<br />
Bereiche der Wirtschaft zu bilden,<br />
war eines meiner ersten Vorhaben bei<br />
meinem Amtsantritt als Bürgermeister.<br />
So wurde 2001 das Wirtschaftsforum<br />
Freilassing gegründet, das es sich<br />
zur Aufgabe macht, die wirtschaftlichen<br />
Kräfte in Freilassing zu bündeln,<br />
Synergieeffekte zu erzielen und den<br />
Wirtschaftsstandort Freilassing zu<br />
sichern und weiter zu entwickeln.<br />
Für die Stadt ist es natürlich von<br />
Vorteil, einen Ansprechpartner bei<br />
der Wirtschaft zu haben, sprich das<br />
Wirtschaftsforum.<br />
Deshalb bin ich sehr dankbar, dass die<br />
Zusammenarbeit der Stadtverwaltung<br />
mit dem Wirtschaftsforum Freilassing<br />
über viele Jahre ausgezeichnet<br />
funktioniert. In den Vorstands- und<br />
Fachgruppensitzungen tauschen wir uns<br />
aus, wir schöpfen aus dem gegenseitigen<br />
Wissen und finden Schritte, die<br />
uns, unsere Stadt, unsere Unternehmen,<br />
weiter vorwärts bringen.<br />
Jede WIFO-Fachgruppe ist dabei<br />
mit dem Erfahrungsschatz ihrer<br />
Mitglieder von besonderer Bedeutung.<br />
Ich setze auch weiterhin auf diese<br />
Zusammenarbeit!<br />
Ihr<br />
Josef Flatscher<br />
Erster Bürgermeister<br />
• 160 Freilassinger Unternehmen gehören<br />
mittlerweile zum Verein<br />
• davon 50 Industriebetriebe<br />
• das WIFO unterteilt sich in 4 Fachgruppen:<br />
1. Handel und Versorgung<br />
2. Industrie und Handwerk<br />
3. Freie Berufe und Dienstleister<br />
4. Gastronomie und Tourismus<br />
Wir bieten eine Plattform für branchenübergreifende Aktivitäten zur Förderung<br />
und Stärkung des Wirtschaftsstandortes Freilassing<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
47
JOB & WIRTSCHAFT<br />
475 JAHRE ANNAHÜTTE<br />
Mit über 500 Mitarbeitern vor Ort und knapp 700 Mitarbeitern weltweit leistet<br />
das Stahlwerk Annahütte in Hammerau einen wichtigen Beitrag für unsere<br />
Region. Kein anderes stahlverarbeitendes Unternehmen kann eine derart<br />
beständige und durchgehend belegbare Historie vorweisen. In diesem Jahr<br />
feiert das traditionsbehaftete Stahlwerk seinen 475. Geburtstag und bedankte<br />
sich zu diesem Anlass mit einer außergewöhnlichen und einzigartigen<br />
Veranstaltung bei seinen Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten aber nicht<br />
zuletzt auch bei der regionalen Bevölkerung.<br />
Mit der 475-Jahrfeier haben die Geschäftsführer der Annahütte,<br />
Frau Eisl, Herr Pichler und Herr Meyer, versucht, einmal etwas<br />
ganz Neues zu kreieren: eine Zeitreise beginnend im Jahr 1537 bis<br />
ins heutige <strong>2012</strong> – also durch 475 Jahre Stahlproduktion. Neben<br />
einem mittelalterlichen Handwerksmarkt initiierte die Annahütte eine<br />
Abendveranstaltung der besonderen Art.<br />
Ohne lange Reden, sondern mit einer Talkrunde der verschiedensten<br />
Personen zu unterschiedlichen Themen wurden die Gäste durch den<br />
Abend geführt. Abgerundet mit diversen Showacts wie Artisten,<br />
einem Imagefilm sowie einem Mitarbeiterfilm, stimmungsvoller<br />
Musik und einem Comedian erlebte man einen unvergesslichen<br />
Abend. Gäste aus Australien, Korea, Singapur, Thailand, Dubai,<br />
Brasilien, Kolumbien, Kalifornien und New Jersey sowie aus jedem<br />
europäischen Land ehrten an diesem Abend die Annahütte mit ihrem<br />
Besuch und bildeten einen bunten internationalen Gäste-Mix. Exakt<br />
dieser Mix war es auch, der die Geschäftsführer mit Stolz erfüllt,<br />
denn es ist das deklarierte Ziel der Annahütte, praktisch überall<br />
vertreten zu sein. Für die nächsten 25 Jahre hat sich die Annahütte<br />
große Ziele gesetzt. „Wir arbeiten konstant daran, die Abläufe im<br />
Werk zu optimieren, um die Ablaufprozesse zu beschleunigen. Des<br />
Weiteren versuchen wir, den Stahl so weit wie möglich bei uns vor<br />
Ort zu bearbeiten und dies auch noch auszubauen.“<br />
Besonders am Herzen liegt dem Eigentümer Max Aicher das gute<br />
Verhältnis zu den Anwohnern in Hammerau und der gesamten<br />
Region. Auch Geschäftsführer Peter Meyer will mehr Verständnis<br />
unter der Bevölkerung für die Arbeit der Annahütte wecken: „Ich<br />
bin davon überzeugt, dass die Produktionsbranche einen enorm<br />
wichtigen Beitrag für Wirtschaft und Volkswirtschaft leistet. Denn nur<br />
wenn auch in Deutschland produziert wird, wie es beim Stahlwerk<br />
Annahütte der Fall ist, werden Arbeitsplätze geschaffen und die<br />
deutsche Wirtschaft langfristig gesichert.“<br />
48 <strong>Stadtgeflüster</strong>
PROMOTION<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 49
JOB & WIRTSCHAFT<br />
PROMOTION<br />
50 <strong>Stadtgeflüster</strong>
JOB & WIRTSCHAFT<br />
Kinder, denkt an eure Zukunft<br />
Vorsorgewissen testen und 1 von <strong>10</strong> iPads gewinnen<br />
Kaum einer gibt es gern zu,<br />
aber der Rat der eigenen<br />
Mutter ist oft Gold wert.<br />
Das greift die Sparkasse<br />
Berchtesgadener Land in<br />
ihrer neuen Kampagne zur<br />
Sparkassen-Altersvorsorge<br />
auf. Unter dem Motto „Der<br />
Mensch auf den Du hörst“<br />
erinnern Mütter ihre<br />
Kinder an die persönliche<br />
Vorsorge.<br />
Bild: Dreamstime<br />
Renteneintrittsalter? Versorgungslücke? WohnRiestern? Zugegeben,<br />
für junge Erwachsene gibt es spannendere Themen, als jetzt<br />
schon an die eigene Altersvorsorge zu denken. Fakt ist, dass die<br />
gesetzliche Rente in Zukunft oft nicht ausreichen wird, um den<br />
gewohnten Lebensstandard im Alter zu halten. Eine passende<br />
private Altersvorsorge wird daher zunehmend wichtiger. Die<br />
Vorsorgeaufwendungen lassen sich dabei mit den drei Bausteinen<br />
„Sparen“, „Riestern“ und „Wohneigentum“ flexibel an die aktuellen<br />
Lebensverhältnisse und die individuellen Vorsorgepläne anpassen.<br />
Wer sich früh Gedanken macht, kann selbst von kleineren<br />
Sparbeträgen im Alter profitieren. Dank Zinseszins und Renditen<br />
summieren sich die Rücklagen mit der Zeit beachtlich. Wer beispielsweise<br />
monatlich 120 Euro zurücklegt, hat bei einer jährlichen<br />
Verzinsung von 3 Prozent nach 30 Jahren bereits rund 70.000 Euro<br />
angespart.<br />
Mit einer Riester-Rente profitiert man zusätzlich von staatlichen<br />
Zuschüssen und Steuervorteilen. Ein Blick auf die Fördermöglichkeiten<br />
zeigt, dass sich „Riestern“ für jeden lohnt. Zur Berechnung der individuellen<br />
Riester-Förderung bietet die Sparkasse Berchtesgadener<br />
Land unter www.sparkasse-bgl.de einen kostenlosen Online-<br />
Riesterrechner an. Maßgeschneidert auf die persönliche finanzielle<br />
Situation, kann damit die ideale Förderung zusammengestellt und<br />
der staatliche Bonus gesichert werden.<br />
Sein Wissen in Sachen Altersvorsorge kann jetzt jeder unter www.<br />
sparkasse-bgl.de in einem spannenden Quiz testen und mit etwas<br />
Glück 1 von <strong>10</strong> iPads gewinnen. Damit die eigene Altersvorsorge<br />
nicht zum Glücksspiel wird, kann der individuelle Vorsorgebedarf<br />
in einem persönlichen Gespräch mit einem Berater der Sparkasse<br />
Berchtesgadener Land ermittelt werden. Das macht nicht nur die eigene<br />
Mutter stolz, sondern zahlt sich am Ende auch aus.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
51
JOB & WIRTSCHAFT<br />
Kultwort Kolumne: Immer dranbleiben<br />
Wer langfristig beruflich erfolgreich sein möchte, sollte vor allem seine Persönlichkeit<br />
trainieren, denn obwohl Fachwissen und Kompetenz die essentielle Grundlage für ein<br />
erfolgreiches Berufsleben bilden, ist es in ebenso hohem Maße die Persönlichkeitsstruktur,<br />
die über Erfolg oder Misserfolg entscheidet.<br />
Eine der wichtigsten Eigenschaften erfolgreicher Persönlichkeiten ist die Fähigkeit, sich selbst Ziele zu setzen und stetig<br />
an deren Erreichen zu arbeiten. Wer zu schnell aufgibt oder sich mit weniger zufrieden gibt, wird langfristig wohl eher<br />
auf dem Abstellgleis als auf der Überholspur landen. Ziele treiben uns an, sie motivieren und sie sorgen für die kleinen<br />
Erfolgserlebnisse, die wir in unserem Berufsleben so dringend brauchen. Um diese Erfolgserlebnisse durchleben zu<br />
können, müssen Sie jedoch den ersten Schritt tun, denn um Ziele zu erreichen, müssen Sie sich erst einmal welche<br />
setzen. Damit wir uns hier nicht falsch verstehen, wir sprechen in keiner Weise von unerreichbaren, weltverändernden<br />
Zielen, sondern vielmehr von kleinen Zwischenerfolgen. Exakt diese kleinen, erreichbaren Erfolge sind es nämlich, die<br />
uns letztendlich zu Höchstleistungen motivieren und uns dazu bringen am Ball zu bleiben. Da wären wir dann auch<br />
schon beim nächsten essentiellen Punkt: am Ball bleiben. Lassen Sie sich nicht von längeren Durststrecken unterkriegen<br />
und lernen Sie, an sich, Ihre Leistung, aber vor allem auch Ihren Erfolg zu glauben. Denn nur wer selbst an seinen<br />
Erfolg glaubt und seine Ziele stets vor Augen hat, wird letztendlich auch erfolgreich sein.<br />
Ingrid Leitner, Kolumnistin<br />
Der sichere Erfolg mit der Bank<br />
Anton Maltan<br />
Certified Rating Advisor<br />
Steuerberater und Geschäftsführer der<br />
C.T.A. Steuerberatungsgesellschaft Herr<br />
Anton Maltan ist Experte in allen steuerlichen<br />
Bereichen. Dazu gehören unter anderem<br />
die Beratung und Betreuung bei betriebswirtschaftlichen<br />
Fragen und Planungen zur<br />
Kosten- und Leistungsrechnung, die Ermittlung<br />
der Planzahlen für künftige Wirtschaftsjahre,<br />
Produkte und Produktlinien, sowie die<br />
Liquiditätsplanung und die Erstellung eines<br />
internen Kontrollsystems.<br />
Anton Maltan ist Existenzgründungsberater<br />
und gelisteter KFW-Gründercoach.<br />
Somit haben Sie die Möglichkeit bis zu 90<br />
Prozent oder maximal 4.500 Euro Zuschuss<br />
auf Beratungshonorare vor und bis zu fünf<br />
Jahre nach der Gründung zu erhalten.<br />
Auch bei Bankgesprächen können Sie sich<br />
vertrauensvoll an Herrn Maltan wenden.<br />
Ob zur Vorbereitung auf interne oder<br />
externe Ratings, Unternehmensgründung,<br />
Rechtsformwahl, Unternehmensnachfolge,<br />
Früherkennung und Vermeidung betrieblicher<br />
Krisen ist man unter anderem durch die<br />
Qualifizierung von Herrn Anton Maltan zum<br />
„Certified Rating Advisor“ genau richtig.<br />
Anton Maltan, C.T.A.<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
Industriestraße 6, Freilassing,<br />
Tel. 08654/777869<br />
www.cta-steuer.com<br />
52 <strong>Stadtgeflüster</strong>
JOB & WIRTSCHAFT<br />
Karriere mit Steuern<br />
Wer gern mit Menschen und Zahlen arbeitet,<br />
für den ist dieser Ausbildungsberuf genau<br />
richtig. Kaum ein Unternehmen kämpft sich<br />
heute noch allein durch den Dschungel der<br />
Steuergesetzgebung. Sie alle hoffen in den<br />
Steuerbüros auf kompetente Hilfe. Dort treffen<br />
sie auf Steuerfachangestellte, die qualifizierten<br />
Mitarbeiter des Steuerberaters oder der<br />
Steuerberaterin.<br />
In diesem Ausbildungsberuf steckt mehr<br />
drin, als man denkt. Schon die Vielfalt der<br />
Branchen macht die tägliche Arbeit sehr<br />
abwechslungsreich. Die ständigen Änderungen<br />
im Steuerrecht fordern immer wieder neue<br />
Kenntnisse. Langweilig wird es also bestimmt<br />
nicht.<br />
Wie sehen meine<br />
Karrierechancen aus?<br />
Die Ausbildung „Steuerfachangestellte/r“ ist<br />
die ideale Grundlage, um eine Karriere im<br />
Bereich des Steuerwesens anzustreben. Sofern<br />
Sie den staatlich anerkannten Abschluss als<br />
Steuerfachangestellte/r in der Tasche haben und<br />
mindestens drei Jahre Berufspraxis nachweisen<br />
können, ist die Fortbildungsprüfung zum/zur<br />
Steuerfachwirt/-in und Bilanzbuchhalter/-in<br />
möglich.<br />
Steuerfachangestellte übernehmen zum<br />
Beispiel die Lohnbuchhaltung oder die<br />
Finanzbuchhaltung mit laufender betriebswirtschaftlicher<br />
Auswertung und bereiten die<br />
Jahresabschlüsse der Unternehmen vor. Sie<br />
erstellen auch die Steuererklärungen und prüfen<br />
die Steuerbescheide des Finanzamts. Nicht<br />
nur bei Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern<br />
sind sie gefragte Fachleute, sondern auch in<br />
vielen Unternehmen.<br />
Wenn nun Ihr Interesse für einen krisensicheren<br />
und vielfältigen Job geweckt wurde und Sie<br />
gerne die rechte Hand des Steuerberaters<br />
werden möchten, dann haben Sie keine Scheu,<br />
sondern bewerben Sie sich, mit aussagekräftigen<br />
Unterlagen, bei einem Steuerberater Ihrer<br />
Wahl.<br />
Bild: Dreamstime<br />
Die Ausbildung setzt mindestens einen qualifizierten<br />
Schulabschluss voraus. Dennoch werden<br />
Bewerber mit Abitur, Fachhochschulreife<br />
oder Wirtschafts- bzw. Handelsschule bevorzugt,<br />
denn sie haben fachliche Qualifikationen,<br />
welche die Ausbildung erleichtern und<br />
eventuell sogar verkürzen.<br />
Es handelt sich um eine duale Ausbildung,<br />
in der der Auszubildende seine Zeit<br />
zwischen der Schulbank und der<br />
praktischen Tätigkeit in einem<br />
Steuerbüro aufteilt.<br />
Die Verdienstmöglichkeiten sind<br />
in dieser Berufssparte jetzt besonders<br />
lukrativ und honorieren den<br />
individuellen Einsatz.<br />
Mehr Wissenswertes zu aktuellen<br />
steuerlichen Themen finden Sie<br />
regelmäßig unter www.geigl.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
53
JOB & WIRTSCHAFT<br />
eco-call<br />
Ihre Sekretärin am Telefon<br />
Seien Sie immer für Ihre Geschäftspartner erreichbar.<br />
Ob auf Termin, im Urlaub oder wenn Sie konzentriert arbeiten<br />
wollen, leiten Sie Ihr Telefon zu unseren kompetenten, freundlichen<br />
Sekretärinnen um.<br />
Wir melden uns mit dem Namen Ihrer Firma und einem Lächeln<br />
in der Stimme. Für den Anrufer sind wir Ihre Sekretärin.<br />
Über Ihre Anrufe werden Sie per E-Mail oder SMS informiert.<br />
Oder wir sind Ihr Vorzimmer und stellen ausgewählte Anrufer<br />
direkt zu Ihnen durch.<br />
Der Service ist günstig: monatlich 39,00 € pauschal plus<br />
minutengenau abgerechnete Gesprächszeiten.<br />
Testen Sie uns – für Leser des „<strong>Stadtgeflüster</strong>“<br />
ist der 1. Monat kostenlos!<br />
Wir informieren Sie gerne<br />
– aus Deutschland: 0800 88 77 66 99 00<br />
– aus Österreich: 0800 800 880 900<br />
per E-Mail: sales@royce.at<br />
www.eco-call.com<br />
Analytics<br />
Wollen Sie auf Seite 1 mit Ihrer Website?<br />
Wir sind darauf spezialisiert, unsere Kunden bei Google erfolgreich zu machen.<br />
Egal, ob Sie ein lokales, regionales oder internationales Publikum ansprechen,<br />
wir können Ihre Website so optimieren, dass Ihr Erfolg sich sehen lassen kann.<br />
Ihnen als Leser des „<strong>Stadtgeflüster</strong>“ bieten wir eine Analyse Ihrer Website im Wert<br />
von 295,00 € kostenlos an – damit Sie wissen, wo Sie stehen.<br />
Konkurrenzanalyse: Was machen Ihre Mitbewerber?<br />
Keywordanalyse: Wonach sucht Ihr Zielpublikum?<br />
Rankinganalyse: Wo stehen Sie zurzeit bei Google® & Co?<br />
Usability:<br />
Wie können wir Ihre Abschlussquote erhöhen?<br />
Potenzialanalyse: Wie stehen Ihre Chancen im World Wide Web?<br />
Ich freue mich auf Ihren Anruf.<br />
Ludwig Braum<br />
Key Account Management<br />
Top-Ranking GmbH · Tel. 0049 8654 608 777 · l.braum@top-ranking.at<br />
54 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Wohnen & garten<br />
Herbstliche Dekotrends<br />
Mit dem Herbst hält auch die Gemütlichkeit wieder Einzug in unsere Häuser. Die Farben werden gedeckter,<br />
die Materialien passen sich der Natur an und ein leichter Hauch winterlicher Adventsstimmung umhüllt<br />
die kreativen Dekorationsideen. Gemeinsam mit den Dekoprofis der Gärtnerei Holler haben wir für<br />
Sie einige spannende und neue Dekorationsvarianten zusammengestellt und wünschen Ihnen viel Freude<br />
beim kreativen Umsetzen.<br />
Blumenkörbe im herbstlichen Outfit<br />
Ein besonders schöner Hingucker sind in diesem Herbst Blumenkörbe,<br />
die mit lang haltenden Pflanzen bestückt und mit farblichen<br />
Akzenten dekoriert werden. Der kreative Mix aus spätsommerlichen<br />
und frühherbstlichen Elementen sorgt für eine frische Atmosphäre<br />
und kann durch kleine Veränderungen der Accessoires jederzeit variiert<br />
werden.<br />
Weiß, Silber und Rot<br />
Die Farben des Herbstes sind definitiv Weiß, Silber und Rot. Kombiniert<br />
mit knalligem Pink oder Grün, sollten sie die Basis für Ihre kreativen<br />
Elemente bilden. Insbesondere im Advent zaubern die edlen<br />
Kreationen in diesen klassischen Farben ein ganz besonderes Flair<br />
und sorgen für ein perfektes Ambiente.<br />
Filz, wohin das Auge reicht<br />
Auch im Herbst hält sich Filz als Dekomaterial Nummer eins. Ob<br />
auf dem Adventskranz oder als Dekoelement für Blumenkörbe und<br />
Gestecke, mit Filz in allen Farben und Variationen liegen Sie auf<br />
jeden Fall richtig.<br />
Gewachstes Papier als ausgefallene Tischdeko<br />
Überraschen Sie Ihre Familie und Gäste mit einer Tischdeko aus gewachstem<br />
Papier und dekorativen Elementen. Die kreativen Wachsideen<br />
von Petra Holler-Nath, einer langjährigen Mitarbeiterin der<br />
Gärtnerei Holler, die sich diese innovative Wachstechnik bei einer<br />
speziellen Schulung aneignete, sind ein absolutes Highlight und machen<br />
auch den alljährlichen Adventskranz zum absoluten Must-have.<br />
Blumen Holler, Freilassing, Staufenstr. 41, Tel. 08654/3129<br />
Hollers Pusteblume, Freilassing, Laufenerstr. 34, Tel. 08654/64622<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 55
Auto & Verkehr<br />
PROMOTION<br />
Mit Tatkraft und Herz für seine Kunden<br />
Seit mittlerweile 48 Jahren kümmert sich die VW- und ŠKODA-Vertragswerkstätte sowie der ŠKODA-<br />
Vertragshändler Auto Sterner mit Tatkraft und Herz um seine Kunden. Dabei setzt das motivierte<br />
und engagierte Auto-Sterner-Team neben vielen spannenden Angeboten und Aktionen vor allem auf<br />
einwandfreien und kundenorientierten Service. „Unser Anliegen ist, dass Sie jederzeit mit Ihrem Fahrzeug<br />
und unserer Leistung zufrieden sind“, erzählen uns Inhaber Erwin Sterner und seine Frau Claudia.<br />
Kunden werben Kunden<br />
Auch die derzeitige Dankesaktion „Kunden<br />
werben Kunden“ entspricht voll und ganz<br />
dem kundenorientierten Prinzip bei Auto<br />
Sterner. Hier hat jeder Kunde, der in der Kundenkartei<br />
von Auto Sterner geführt wird, die<br />
Möglichkeit einen Neukunden zu werben.<br />
Lässt dieser dann sein Auto bei Auto Sterner<br />
reparieren, erhält man ein Leben lang bis zu<br />
20 % auf alle Reparaturrechnungen.<br />
Wenn Sie nun Lust bekommen haben, sich den neuen ŠKODA Rapid etwas genauer<br />
anzusehen oder sich über die vielen Aktionen bei Auto Sterner zu informieren, dann<br />
schauen Sie doch einfach einmal vorbei. Erwin und Claudia Sterner sowie das gesamte<br />
Team freuen sich schon auf Ihren Besuch.<br />
Der neue ŠKODA Rapid<br />
Als besonderes Highlight wird am<br />
26.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> von 18.00 bis 23.00 Uhr der<br />
neue ŠKODA Rapid vorgestellt. Das erste<br />
Skoda-Modell mit neuem, ausdrucksstarkem<br />
Design, das vor allem durch sein enormes<br />
Raumangebot, das hervorragende Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis, eine umfassende Sicherheitsausstattung<br />
sowie wirtschaftliche<br />
Motoren besticht, bildet die perfekte Ergänzung<br />
zur ŠKODA-Familie. „Wir setzen mit<br />
dem Modell neue Maßstäbe im Segment<br />
der Kompaktlimousinen: Der ŠKODA Rapid<br />
ist ein geräumiges, elegantes und zugleich<br />
erschwingliches Auto für die ganze<br />
Familie und überzeugt mit cleveren Lösungen,<br />
modernster Technik und hoher Wirtschaftlichkeit.<br />
Kurz: ein Auto, das Mobilität<br />
in angenehmer, bezahlbarer und umweltschonender<br />
Form ermöglicht. Das richtige<br />
Auto zur richtigen Zeit“, sagt der ŠKODA-<br />
Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h. c. Winfried<br />
Vahland.<br />
56<br />
Bemerkenswert beim neuen ŠKODA Rapid<br />
ist aber auch das neu entwickelte Design.<br />
Perfekte Proportionen werden dabei mit klaren<br />
Linien und sauber modellierten Flächen<br />
kombiniert. Auch der Kraftstoffverbrauch<br />
des modernen ŠKODA Rapid kann sich sehen<br />
lassen. Der innovative Kompaktwagen<br />
benötigt innerorts 4,9 bis 8,4 Liter und außerorts<br />
3,5 bis 4,8 Liter pro <strong>10</strong>0 km.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
Auto Sterner GmbH & Co. KG · Haunsbergweg 20 · 83416 Surheim<br />
Tel. 08654/3025 · www.auto-sterner.de
Rallyefahrer-Familie Gassner<br />
Wir möchten Ihnen heute die Familie Gassner<br />
aus Mitterfelden vorstellen. Die Gassner-Ära<br />
beginnt bei Sebastian, geht weiter mit seinem<br />
Bruder Hermann und endet vorerst mit dessen<br />
Sohn. Sie alle haben eines gemeinsam – die<br />
Leidenschaft für den Rennsport.<br />
Auto & Verkehr<br />
Bilder: RBHahn<br />
Sebastian Gassner<br />
Er war der Erste aus der Familie, der sich dem Rallyesport<br />
zuwandte. Durch einen Freund kam er zum NAVC Berchtesgaden<br />
und wechselte mit 18 zum Freilassinger Motorsportclub.<br />
Er nahm mit dem eigenen Auto an kleinen Rennen und an<br />
Bildersuchfahrten teil, bei denen er ein Bordbuch mit Bild erhielt<br />
und das Ziel auf dem Foto finden musste. Zu dieser Zeit,<br />
1970, erhielt er zwar noch keinen Pokal, dafür einen Stempel.<br />
Anschließend war er bis 1981 Beifahrer des bekannten<br />
Rallyefahrers Moosleitner aus Surheim. Als sein Bruder Hermann<br />
mit dem Rennfahren anfing, wurde er dessen Beifahrer.<br />
1991 endete seine Beifahrer-Karriere. Ganz aufhören konnte<br />
er allerdings nicht und unterstützte seinen Bruder weiterhin im<br />
Servicebereich.<br />
Hermann Gassner<br />
Sein älterer Bruder Sebastian war bereits im Rennsport, als<br />
Hermann beim Heimatverein MSC Freilassing anfing. Sobald<br />
er den Führerschein hatte, nahm er an der ersten Clubrallye teil.<br />
Im Herbst 1980 ging es mit größeren Rallyes weiter, speziell<br />
mit Autoslaloms auf Zeit. Ungefähr acht Slaloms wurden jährlich<br />
ausgetragen. 1992 gründete er seine eigene Motorsportfirma,<br />
die er 1996 ausbaute. Die Rennwagen von Hermann<br />
Gassner werden als Serienautos angeliefert und mit viel Liebe<br />
zum Detail und harter Arbeit in ungefähr drei Monaten rallyetauglich<br />
umgebaut. Seine siegesreiche Rennfahrerkarriere<br />
setzt er neben der Unternehmensgründung und -führung fort.<br />
Deutsche Meisterschaft, Mitropa Cup und Meisterstadtläufe in<br />
Dillingen und Lebach sind seine nächsten Ziele. Sein Sohn Hermann<br />
machte es ihm gleich und trat in seine Fußstapfen. Seine<br />
Frau Monika und Tochter Martina fahren zwar gerne mit dem<br />
Auto, aber im Rennsport wurden sie nie aktiv.<br />
Hermann Gassner jun.<br />
Hermann ist 23 Jahre jung, Single und hat zwei Berufe: Kfz-<br />
Mechatroniker und Rallyefahrer. Er fährt das zweithöchste<br />
Auto in der Klasse WAC, vergleichbar mit der Formel 1, jedoch<br />
geringer motorisiert. Er ist weltweit unterwegs. Bereits<br />
mit <strong>10</strong> Jahren half er seinem Vater Hermann bei Rallyes und<br />
wechselte die Reifen, mit 14 wurde er dessen Beifahrer. Seit<br />
er 18 Jahre ist, steht er nun selbst als Rennfahrer im Wettbewerb<br />
und Erfolge über Erfolge säumen seinen Weg. Seit<br />
2008 bestritt er äußerst erfolgreich knapp 20 Rallyerennen.<br />
2009 wurde er jüngster Deutscher Rallyemeister, nahm seinem<br />
Vater den Rang ab und fährt derzeit für Red Bull Skoda in der<br />
Weltmeisterschaft. In Deutschland gibt es nur 1–2 Rennfahrer,<br />
die auf seinem Niveau fahren und das ist bei den zahlreichen<br />
Fahrern bis 25 Jahre eine beachtliche Leistung. Sein Ziel:<br />
eine Klasse höher – Weltmeister. Sein privates Ziel: Vollprofi.<br />
Er möchte aber auch ein Ingenieurstudium absolvieren, da er<br />
sich sehr für die Entwicklung der Autos interessiert.<br />
Co-Pilotin von Hermann jun.,<br />
Frau Karin Thanhäuser<br />
In erster Linie ist die Hilfe der Co-Pilotin bei Sonder- und<br />
Wertungsprüfungen gefragt. Hier wird die Rennstrecke mit<br />
einem normalen Auto bei max. 80 km/h abgefahren. Dabei<br />
bekommt sie von Hermann jun. diktiert, was für den Wettbewerb<br />
wichtig ist. Alle Kurven, Kuppen und gefährliche Stellen<br />
werden erläutert und notiert. Zweimal darf man die Strecke<br />
abfahren. Wenn dann ab Freitag das Rennen losgeht, setzt<br />
sie ihre Notizen um, berücksichtigt dabei zwischenzeitliche<br />
Witterungs- oder Schnelligkeitsänderungen und instruiert den<br />
Fahrer.
Natur & Tiere<br />
Ein Herz für Kleintiere<br />
Kleintierpraxis Dr. Stefanie Poller<br />
Seit mittlerweile fünf Jahren kümmert sich die Tierarztpraxis Dr.<br />
Poller hingebungsvoll um Freilassings Kleintiere. Dabei haben es sich<br />
Dr. Stefanie Poller und ihr Team zum Ziel gesetzt, Tiermedizin auf<br />
hohem Niveau, unterstützt durch moderne Diagnostik-, Anästhesieund<br />
Therapieverfahren – mit der liebevollen und individuellen<br />
Betreuung eines jeden Tieres zu kombinieren.<br />
Besonders großes Augenmerk legt die Kleintierpraxis Dr. Poller dabei auf die kleineren<br />
Heimtiere, wie Meerschweinchen, Chinchillas, Degus, Hamster, Mäuse, Ratten und sonstige<br />
Nagetiere, Kaninchen (Kaninchen gehören übrigens nicht zu den Nagern), Frettchen<br />
und Exoten (z. B. afrikanische Weißbauchigel). Ihre Haltung erfreut sich zunehmender<br />
Beliebtheit, darum ist es Frau Dr. Poller und ihrem Team wichtig, auf die individuellen<br />
Ansprüche der kleinen Bewohner hinzuweisen. „Sie haben besondere Ansprüche an<br />
Fütterung, Haltung sowie medizinische Betreuung und ihre artgerechte Haltung erfordert<br />
einen gewissen Aufwand.<br />
Meerschweinchen und Kaninchen sollten z. B. nie als Einzeltiere gehalten werden, Hamster<br />
hingegen sind Einzelgänger. Auch sind das Verdauungssystem sowie das Herz-Kreislauf-<br />
System dieser Tiere besonders stressanfällig. Dadurch wurden zum Beispiel Kaninchen<br />
immer kleiner und kurzköpfiger gezüchtet, was häufige Zahnprobleme zur Folge hat.<br />
Auch ein heißer Sommer mit Hitzewelle stellt unsere Heimtiere vor eine besondere<br />
Herausforderung: Hitzschläge, Kreislaufversagen und Befall mit Fliegenmaden können bei<br />
nicht artgerechter Haltung die Folge sein“, erklärt uns die engagierte Tierärztin. Um dies zu<br />
vermeiden und Freilassings Nager & Co. ideal zu betreuen, beschäftig sich Frau Dr. Poller<br />
bereits seit Jahren eingehend mit den kleinen Heimtieren und hat für ihre Patienten stets<br />
den richtigen Rat zur Hand. Selbstverständlich sind in der Kleintierpraxis auch Hunde und<br />
Katzen herzlich willkommen.<br />
Das Team der Kleintierpraxis Dr. Poller<br />
besteht aus der Tierärztin Dr. Stefanie Poller,<br />
der Tiermedizinischen Fachangestellten<br />
Alexandra Harbich sowie Tierärztin<br />
Eva Jakob – sie unterstützt Frau Dr.<br />
Poller und übernimmt Hausbesuche und<br />
Urlaubsvertretung.<br />
Kleintierpraxis Dr. Stefanie Poller,<br />
Münchener Str. 53a, 83395 Freilassing<br />
Tel. 08654/3098581,<br />
Notfälle: 0176/21976052,<br />
www.tierarzt-poller.de<br />
Tierarztkolumne<br />
Lassen wir es uns gut gehen<br />
Heimische Lebensmitel auf dem Vormarsch<br />
Mal ganz im Ernst: Wie viel Geld geben Sie im<br />
Schnitt im Monat für Ihr Auto aus? Mal nur so<br />
an Öl, Waschanlage, Reifen und Benzin? Und<br />
wie viel für tierische Lebensmittel? Milch und<br />
Fleisch? Wie kann es sein, dass wir in unser<br />
Auto nur das beste Öl hineinschütten, in uns<br />
aber nur die billigsten Nahrungsmittel? Sind<br />
wir uns nichts mehr wert?<br />
„Mir san mir!“ – aber dass unser Essen<br />
von irgendwoher kommt, während unsere<br />
Landwirte vor Ort hart arbeiten und wenig<br />
verdienen – ist uns das egal? Milch aus dem<br />
hohen Norden oder dem Berchtesgadener<br />
Land? Also mir fällt die Wahl leicht! Auch wenn<br />
die regionale Wahl vielleicht ein wenig mehr<br />
kostet ... Unser Geld fließt zumindest zurück in<br />
unsere Region!<br />
Dabei ist Milch auch jeden Cent wert! Denn in<br />
so einem Liter steckt viel Arbeit! Das Kälbchen<br />
muss geboren und aufgepäppelt werden, muss<br />
seine Jungtierkrankheiten überstehen und<br />
ernährt werden. Die Nahrung für die Kühe<br />
muss geerntet, siliert und zugekauft werden.<br />
Zweimal täglich gehen unsere Bauern in den<br />
Stall zum Melken. Ob´s am Sonntagmorgen<br />
ist, wenn wir noch alle im Bett liegen, oder am<br />
Abend, wenn wir schon Feierabend machen.<br />
Und so eine Kuh lässt sich auch nicht abstellen!<br />
Die gibt jeden Tag Milch! Ferien? Fehlanzeige!<br />
Und für diese ganze Arbeitsleistung finde ich<br />
unsere Milch eigentlich sogar richtig günstig!<br />
Und ein weiterer wichtiger Punkt, den wir bei<br />
den ganzen Preisvergleichen auch nicht außer<br />
Acht lassen sollten, ist, dass unsere Bauern<br />
ganz nebenbei auch noch unsere Landschaft,<br />
unsere Tradition und unsere Region, auf die wir<br />
so stolz sind, erhalten. Wer kann schon sagen,<br />
er habe eine eigene Molkerei im Landkreis?<br />
Bleiben wir uns doch treu!<br />
Es ist doch zum Glück so einfach, ein wenig<br />
mehr Geld in unsere regionalen Lebensmittel<br />
zu investieren und ein bisschen weniger in<br />
die unnützen Kleinigkeiten, die wir uns täglich<br />
kaufen. Unsere Metzger, Direktvermarkter,<br />
unsere Molkerei und der Wochenmarkt halten<br />
eine große Auswahl gesunder, heimischer<br />
Lebensmittel bereit. Da wissen wir, wo´s herkommt,<br />
kennen den Verkäufer und Hersteller<br />
und wir können vertrauen. Da ist unser<br />
Watzmann drauf, da wird noch ein frisches<br />
Stück vom Kürbis geschnitten, der Käse duftet<br />
über die Theke und das Fleisch wird direkt<br />
vor unseren Augen so geschnitten, wie wir es<br />
möchten. Unterstützen wir doch mal ein wenig<br />
mehr unsere Region, die wir so lieben! Lassen<br />
wir es uns gut gehen – dann geht es auch den<br />
Landwirten, den Tieren und unserer Natur gut.<br />
Ein kleiner Schritt, der so viel Positives bewirken<br />
kann! In diesem Sinne ... Mahlzeit!<br />
Dr. Christoph Werner, Tierarzt,<br />
Tel. 08654 9359<br />
58 <strong>Stadtgeflüster</strong>
PROMOTION<br />
NATUR & TIERE<br />
Happy Birthday<br />
Zoo Ratzesberger<br />
Das Zoofachgeschäft der besonderen Art<br />
mitten im Herzen von Freilassing feiert in<br />
diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Wir<br />
gratulieren dem tierischen Laden ganz herzlich<br />
und möchten Ihnen zu diesem Anlass<br />
das Zoofachgeschäft, das sich durch seine<br />
Eigenständigkeit auszeichnet, ein wenig<br />
genauer vorstellen.<br />
Mit über 1.000 qm Verkaufsfläche, einem<br />
außergewöhnlichen Aquaristikbereich,<br />
der speziellen Koihalle und einer eigenen<br />
Hundeboutique steht Zoo Ratzesberger<br />
für riesige Auswahl, außergewöhnliche<br />
Qualität und fachkundiges, kundenfreundliches<br />
Personal. Der besondere Schwerpunkt<br />
des Tierfachgeschäftes liegt dabei in der<br />
Aquaristik. In über 160 Aquarien sowie<br />
mehreren großen Schaubecken bietet Zoo<br />
Ratzesberger seinen Kunden ein Angebot,<br />
das seinesgleichen sucht.<br />
Bestechend ist dabei jedoch nicht nur das<br />
Angebot, denn vor allem das fachkundige<br />
Personal, das teilweise schon von<br />
Anfang an mit dabei ist und den Kunden<br />
mit seinem Fachwissen zu jeder Zeit mit<br />
Rat und Tat zur Seite steht, macht Zoo<br />
Ratzesberger zur ersten Anlaufstation für<br />
alle tierischen Liebhaber. „Das Tier und<br />
dessen Wohlbefinden stehen bei uns im<br />
Mittelpunkt, deshalb beschäftigen wir nur<br />
Fachpersonal, jeder Mitarbeiter hat sein<br />
Spezialgebiet. Teilweise stammen Fische,<br />
Reptilien, Vögel und Nager aus eigener<br />
Zucht, wir kennen unsere ‚Viecherl’ sozusagen<br />
von Klein auf persönlich!!“, erklären uns<br />
Kurt und Sabine Ratzesberger.<br />
Besonders stolz ist das Team auf seine<br />
Kois. In der riesigen Koihalle sowie im<br />
Außenschauteich tummeln sich mittlerweile<br />
rund 1.000 Japankois. Die prachtvollen<br />
Originale, die zwischen <strong>10</strong> und 80 cm<br />
groß sind, werden von einer eigens engagierten<br />
Fachtierärztin gehegt und gepflegt,<br />
denn bei Zoo Ratzesberger ist der Koikauf<br />
Vertrauenssache.<br />
Auch Hundeliebhaber kommen im Freilassinger<br />
Zoofachgeschäft voll auf ihre Kosten,<br />
denn in der neuen Hundeboutique findet<br />
man alles, was das Liebhaberherz begehrt.<br />
Exklusive, handgefertigte Halsbänder und<br />
Leinen, trendige Hundemode und Accessoires,<br />
adretter Schmuck, kuschelige Betten<br />
und viele weitere ausgefallene Geschenkideen<br />
machen diese Boutique zu einem<br />
Paradies für alle Hundebesitzer.<br />
Wir freuen uns, dass es in unserer Region<br />
ein Zoofachgeschäft gibt, in dem das Wohl<br />
der Tiere und ihrer Besitzer an erster Stelle<br />
steht, und wünschen Zoo Ratzesberger auch<br />
für die nächsten 20 Jahre alles erdenklich<br />
Gute.<br />
Vom 29.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> bis 03.11.<strong>2012</strong> bedankt<br />
sich Zoo Ratzesberger im Rahmen einer<br />
„Geburtstagswoche“ mit 20 Prozent Rabatt<br />
auf das gesamte Sortiment (ausgenommen<br />
Lebendtiere, bereits reduzierte Ware und<br />
Bestellungen) bei seinen Kunden.<br />
Zoo Ratzesberger GmbH, Münchener Straße 67, 83395 Freilassing, Tel. 08654/67591, www.zoo-ratzesberger.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 59
NATUR & TIERE<br />
Das besondere<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
für Hundefreunde!!<br />
Reptilientierhaltung<br />
Der Trend, exotische Haustiere zu halten, hält weiterhin an, und mögen<br />
auch die Gründe, warum man sich für solch ein Haustier entscheidet,<br />
unterschiedlich sein, so sollten doch einige Grundsätze beachtet werden.<br />
Reptilien (Schlangen, Echsen, Schildkröten<br />
und Krokodile) sind keine Säugetiere wie<br />
Hunde, Katzen oder Nagetiere, sondern<br />
„wechselwarme“ Tiere und funktionieren in<br />
ihrem gesamten Stoffwechsel wesentlich nur<br />
in Abhängigkeit von ihren Umweltbedingungen.<br />
Jeder, der sich für<br />
Reptilien interessiert, sollte<br />
daher nicht nur schnell<br />
mal an diesen Tieren Gefallen<br />
finden, nein, es ist<br />
unumgänglich, dass man<br />
sich mit der ursprünglichen<br />
Herkunft dieser Exoten<br />
intensiv auseinandersetzt.<br />
Kenntnisse über klimatische<br />
Bedingungen in<br />
den Herkunftsländern (Temperatur, Luftfeuchtigkeit,<br />
Sonneneinstrahlung, Jahreszeiten),<br />
Bepflanzung, Bodengrund und Ernährung<br />
müssen vor dem Einzug des Tieres (in ein<br />
Terrarium, Freigehege) erworben werden.<br />
Ziel soll es sein, den Lebensraum des Tieres<br />
bestmöglich nachzubilden. Ohne entsprechende<br />
Vorkenntnisse in der Reptilienhaltung<br />
ist von Spontaneinkäufen abgeraten.<br />
Die Tiere können direkt bei privaten Züchtern,<br />
im Fachhandel, aus Reptilienauffangstationen<br />
oder Tierheimen auf sogenannten<br />
Reptilienbörsen oder aus privater Hand (Zeitungsinserate,<br />
Internet) erworben werden.<br />
Reptilien können unter Umständen (leider)<br />
schon sehr kostengünstig erworben werden.<br />
Bedenken Sie jedoch, es handelt sich um ein<br />
Lebewesen, unabhängig, wie günstig man es<br />
gekauft hat!<br />
Sie haben auch in der Reptilienhaltung dieselben<br />
Verpflichtungen wie Hunde- oder Katzenhalter<br />
im Umgang mit einem Lebewesen,<br />
das Schmerzen, Leiden und Stress empfinden<br />
kann, wenn auch Reptilien dies nach außen<br />
hin uns nicht so offensichtlich zeigen können.<br />
Es muss auch bedacht werden, dass Anschaffungen<br />
zur möglichst artgerechten Haltung<br />
dieser Tiere sehr kostenintensiv werden<br />
können. Hier darf keinesfalls gespart werden!<br />
Es fallen Kosten an<br />
für ein geeignetes Terrarium<br />
(Freigehege) in gesetzlich<br />
vorgeschriebener<br />
Mindestgröße, Leuchtkörper<br />
– die regelmäßig<br />
erneuert werden müssen<br />
(Wärme- und UV-Lampen<br />
aus dem Fachhandel), Bodensubstrat,<br />
Bepflanzung,<br />
Sicherheitsschlösser für<br />
das Terrarium und Aufwendungen für das<br />
entsprechend geeignete Futter (Grünfutter<br />
und/oder Futtertiere wie Insekten oder Kleinsäuger).<br />
Auch über eventuell anfallende<br />
Tierarztkosten sollten Sie sich vorab informieren.<br />
Je nach Tierart und Land müssen für Reptilien<br />
amtliche Papiere vorhanden sein (z.B.<br />
CITES Bescheinigung bei griechischen Landschildkröten)<br />
und sie müssen auch den lokalen<br />
Behörden gemeldet werden.<br />
Haben Sie sich nun für eine Reptilienart<br />
entschieden, sich entsprechend intensiv mit<br />
dieser Spezies und den Anforderungen auseinandergesetzt,<br />
den Erwerb des vollständig<br />
eingerichteten und temperierten Terrariums<br />
getätigt und ist der Neuzugang endlich „eingezogen“<br />
– dann soll Ihnen die Terraristik<br />
viel Freude bereiten!<br />
Dr. med. vet. Eva Haberpeuntner,<br />
Salzburg, Tel. 0043 664/8660013,<br />
E-Mail: ehaberpeuntner@aon.at<br />
Hunde- und Katzensalon „Aratanka“<br />
in Freilassing<br />
Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen<br />
Art für alle Hundefreunde bietet<br />
Ihnen die Filmhundetrainerin und<br />
Inhaberin des Hunde- und Katzensalons<br />
„Aratanka“, Christiane Huber.<br />
Überraschen Sie Ihre Lieben mit einem<br />
Gutschein für ein Hundetraining mit<br />
der versierten Filmhundetrainerin, die<br />
bereits für die tierischen Darsteller aus<br />
Forsthaus Falkenau und Dahoam is<br />
Dahoam erste Wahl war.<br />
Individuelle Gutscheine erhalten Sie im<br />
Hunde- und Katzensalon „Aratanka“.<br />
60 <strong>Stadtgeflüster</strong>
NATUR & TIERE<br />
Auf Tuchfühlung mit<br />
Max & Moritz<br />
Für Großkatzenliebhaber,<br />
Adrenalinjunkies und all jene,<br />
die auf der Suche nach besonderen<br />
Erlebnissen sind, bietet Toni’s<br />
Privatzoo im Schweizer Rothenburg<br />
bei Luzern genau das Richtige,<br />
denn inmitten des kleinen<br />
Privatzoos, der mittlerweile<br />
480 Tiere aus 96 verschiedenen<br />
Gattungen beheimatet, leben<br />
Max und Moritz, zwei handzahme<br />
Geparden.<br />
Als wir den Privatzoo im verschlafenen Örtchen<br />
Rothenburg erreichen, präsentiert sich<br />
uns ein blühender und wundervoll gepflegter<br />
Tierpark. Große freundliche Gehege,<br />
die den Zoobewohnern ein tiergerechtes<br />
Zuhause bieten, liebevoll gestaltete Terrarien<br />
und Tropenhäuser sowie weitläufige Anlagen,<br />
auf denen Tiere verschiedenster Gattungen<br />
– wie in freier Natur – zusammenleben.<br />
Ein herrlicher Anblick, der zum Genießen<br />
und Verweilen einlädt.<br />
Kurz darauf empfängt uns auch schon Zooinhaber<br />
Toni Röösli, mit dem wir einen Termin<br />
vereinbart haben, um Max und Moritz näher<br />
kennenzulernen. Sofort beginnt er, uns von<br />
seinen beiden Lieblingen zu erzählen und<br />
führt uns direkt zu ihrem Gehege.<br />
Das Bauchkribbeln in unserer Magengegend<br />
verstärkt sich um ein Vielfaches, als Toni mit<br />
einem Lächeln im Gesicht sagt: „Ich geh<br />
schon mal hinein und bereite die Beiden vor.<br />
Dann könnt ihr gleich nachkommen.“ Wie,<br />
gleich nachkommen? Einfach hinein? Das<br />
sind doch wilde Tiere? Toni’s Reaktion auf<br />
unsere skeptischen Gesichter klingt dann, als<br />
wäre es die natürlichste Sache der Welt, einmal<br />
kurz zu den Geparden ins Gehege zu<br />
spazieren: „Versucht, ihnen einfach nicht auf<br />
den Schwanz zu treten, ach ja, und hinter<br />
den Ohren mögen sie das Streicheln auch<br />
nicht so gern.“ Na, prost Mahlzeit, denken<br />
wir uns und obwohl wir extra für dieses einzigartige<br />
Erlebnis angereist sind, gehe ich<br />
geistig – nur für einen kurzen Moment natürlich<br />
– sämtliche Fluchtwege durch.<br />
Dann ist es auch schon so weit. Gott sei<br />
Dank, denn hätte ich (Ingrid Leitner) noch<br />
mehr Zeit zum Überlegen gehabt, hätte ich<br />
wahrscheinlich die Flucht nach hinten angetreten.<br />
Aber nun gut, packen wir’s an. Mit<br />
gespieltem Selbstbewusstsein mache ich<br />
mich auf in Richtung Gehegeeingang und<br />
merke, wie meine Knie dabei immer weicher<br />
werden. Mein tapferer Mitstreiter wartet<br />
einstweilen vor dem Gehege, denn „einer<br />
muss ja die Fotos machen“, unterbreitet er<br />
mir verschmitzt grinsend. Und dann stehe<br />
ich auch schon mittendrin. Toni lächelt noch<br />
immer und winkt mich mit einer lockeren Bewegung<br />
und aufmunternden Worten zu ihm.<br />
Da bin ich nun. Vor mir zwei quicklebendige<br />
Geparden, die sich genüss-lich schnurrend<br />
von mir streicheln lassen. Wahnsinn!! Je<br />
länger ich in Gesellschaft der beiden Großkatzen<br />
bin, desto mehr genieße ich den<br />
Moment. Ein wundervolles Gefühl, diesen<br />
tollen Geschöpfen so nah zu sein. Die vorab<br />
gehegten Bedenken werden mit jeder Berührung<br />
weniger und das Schnurren bestärkt<br />
mich in meinem Tun. Ich verbringe ca. eine<br />
Viertelstunde mit Max und Moritz, bevor ich<br />
mit einem phänomenalen Grinsen und jeder<br />
Menge Glückshormone das Gehege wieder<br />
verlasse.<br />
Danach führt uns Toni noch durch das nagelneue<br />
Raubtierhaus, in dem wir Pädy – einen<br />
drei Jahre alten Leoparden – kennenlernen.<br />
Bei der anschließenden gemeinsamen Besichtigung<br />
der übrigen Gehege merken wir<br />
in Tonis Erklärungen die Leidenschaft, mit<br />
der er seinen Tieren begegnet. Voller Respekt<br />
sowie mit großem Arten- und Fachwissen erzählt<br />
er uns von seinen außergewöhnlichen<br />
Guereza-Affen, seinen Kamelen und den<br />
vielen anderen Bewohnern. Ein wahrhaft<br />
außergewöhnlicher und unvergesslicher Besuch,<br />
den wir am liebsten gleich am nächsten<br />
Tag wiederholt hätten.<br />
Toni’s Zoo<br />
Holzhüsern, 6023 Rothenburg<br />
Tel. +41 412804050<br />
www.toniszoo.ch<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 61
Kompetenz vor Ort/ Kinder<br />
Kompetenz vor ort<br />
Akzente, 08654/7782609<br />
Americano, 0043/699/14009121<br />
Analytics, 08654/608777<br />
Auto Sterner, 08654/3025<br />
Autohaus Mercedes-Benz Hubert Färber, 08651/717<strong>10</strong><br />
Autoreparatur Hasenöhrl & Gasser Gbr, 08654/9289<br />
Bahnhof-Apotheke, 08654/2666<br />
beautybox, 0176/6<strong>10</strong>16443<br />
Beauty by Jie Xu, 08654/778089<br />
Biohotel Kurz, 08652/980-0<br />
BioPeter, 08654/64200<br />
Blumen Holler, 08654/3129<br />
Cheap Wine Band, 0171 2135669<br />
Classic Mode, 08654/62957<br />
Cico Friseur, 08654/64646<br />
Design & Arts, 08654/5892583<br />
Direktvermarktung Beer, 08654/1321<br />
Eco-Call, 0800/8877669900<br />
FireHair Haarstudio, 08654/7793056<br />
FirstLady Fitness, 08651/7169991<br />
Freie T, 08654/3685<br />
Gutschi Nagelstudio, 08654/650433<br />
Haarschneiderei, 08654/64245<br />
Hunde- und Katzensalon Christiane Huber,<br />
08642/595445<br />
Josie Mützen, 08654/775808<br />
Kaufland, 08654/63020<br />
Kontakt Freilassing, 08654/774576<br />
Kopierladen Habicht, 08654/67435<br />
Krittian Franz, 08654/9700<br />
Krittian Uhren & Schmuck, 08654/1711<br />
Kultwort, 0043/699/17188779<br />
McDonald´s Freilassing, 08654/2236<br />
mc-music.org, 08654/775195<br />
Mozart Wohnstift, 08654/577-0<br />
Müller Freilassing, 08654/4614-0<br />
Patricia’s Haarstudio, 08654/8436<br />
Pieringer Kosmetikinstitut, 08564/50207<br />
Projekte stärken Bürger e.V., 08654/776681<br />
Rathaus Freilassing, 08654/63090<br />
Reformhaus Sulek, 08654/61808<br />
Royce Business Center, 08654/6080<br />
Sagi Friseursalon, 08654/771936<br />
ShapeUp Fitness, 08651/64044<br />
Spa Nicole Kletzl, 08654/775650<br />
Sparda Bank Freilassing, 089/55142400<br />
Sparkasse, 08654/60<strong>10</strong>0<br />
Stahlwerk Annahütte, 08654/4870<br />
Steel Dreams, 08654/650899<br />
Steuerberater Karl Geigl, 08654/46070<br />
Steuerberater Maltan, 08654/777869<br />
Stickerei Grall, 0043662/435570<br />
Taxi Kreuzpointner, 08654/2214<br />
Tierarztpraxis Dr. Poller, 08654/3098581<br />
Tierarztpraxis Dott. Mair & Dr. Werner, 08654/9359<br />
Tierärztin Dr. med. vet. Eva Haberpeuntner,<br />
0043664/8660013<br />
Toni’s Zoo, 0041/412804050<br />
Ventilo Mens & Ladies Shop, 08654/2224<br />
Warme Waschl, 0151/15891430<br />
Wirtschaftsforum Freilassing, 08654/772880<br />
Wolf2, 08654/77199-84<br />
XStyle Mode, 08654/7795311<br />
Yoga Schule Kusuma, 08656/9839987<br />
Zollhäusl Gasthaus, 08654/62011<br />
Zoo Ratzesberger, 08654/67591<br />
Malen nach Zahlen<br />
Einfach das Bild mit folgenden Farben anmalen:<br />
1 ROT<br />
2 GRÜN<br />
3 GELB<br />
4 BLAU<br />
5 BRAUN<br />
Alle Tiere gibt es dreimal –<br />
bis auf eines. Welches?<br />
62<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Wir formen Ihr Marketing-Puzzle<br />
zu einer perfekten Welt.<br />
Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche.<br />
Wir übernehmen den Rest und rücken Ihre Puzzleteile ins richtige Licht.<br />
E-Mail: info@traumbiz.com, Tel. 08654/776680