2013/09 Stadtgeflüster Herbst Inspirationen
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Ausgabe: herbst inspirationen<br />
unbezahlbar<br />
Die leckeren Backwaren<br />
erobern unsere Herzen<br />
Cupcakes<br />
Die „Grande Dame der Alpen“<br />
erlebt ihren zweiten Frühling<br />
Predigtstuhlbahn<br />
Technik und<br />
Vertrauen entscheiden<br />
Mythos Chiptuning<br />
<strong>Herbst</strong><br />
<strong>Inspirationen</strong><br />
Eindrucksvolle<br />
Kunstwerke mit Geschichte<br />
Maori-Tattoos<br />
Ja, es ist möglich!<br />
TraumBIZ<br />
Ideen realisieren und verwirklichen®
WICHTIGE RUFNUMMERN<br />
WICHTIGE<br />
RUFNUMMERN:<br />
DEUTSCHLAND<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr/Rettung/Notarzt 112<br />
Tiernotruf 0800/8538530<br />
Kinder- und Jugendtelefon 0800/1110333<br />
Vergiftungszentrale 089/19240<br />
ADAC Autonotruf 0180/222 222 2<br />
E.ON Störung Erdgas 0180/2192081<br />
E.ON Störung Strom 0180/2192<strong>09</strong>1<br />
Handy- und Bankkarte-Sperrnotruf 116116<br />
Deutsche Post 0180/23333<br />
Deutsche Bahn 0180/5996633<br />
Finanzamt Berchtesgaden 08652/9600<br />
Krankenhaus Freilassing 08654/6060<br />
Krankenhaus Bad Reichenhall 08651/7720<br />
Landratsamt BGL 08651/7730<br />
Polizeiinspektion Freilassing 08654/46180<br />
Polizeiinspektion Bad Reichenhall 08651/9700<br />
Rathaus Freilassing 08654/63<strong>09</strong>0<br />
Rathaus Bad Reichenhall 08651/7750<br />
Stadtwerke Freilassing 08654/63<strong>09</strong>88<br />
Stadtwerke Bad Reichenhall 08651/7050<br />
Wertstoff-Annahmestelle Freilassing 08654/576750<br />
Wertstoffhof Bad Reichenhall 08651/7280<br />
Wirtschaftsforum Freilassing (WIFO) 08654/772880<br />
Taxi Schöpf Freilassing 08654/2255 oder 1310<br />
ÖSTERREICH<br />
Polizei 133<br />
Feuerwehr 122<br />
Rettung 144<br />
Vergiftungszentrale +43 (0) 1/40643430<br />
Bergrettung, Alpinnotruf 140<br />
Gasgebrechen 128<br />
Rotes Kreuz 1774<br />
Blindennotruf 1714<br />
Telefonseelsorge 142<br />
ARBÖ Pannenhilfe 123<br />
ÖAMTC Pannendienst 120<br />
Apothekenbereitschaftsdienst 1550<br />
Bankomat Sperrtelefon 0800/2048800<br />
Allg. Bezirksverwaltung Salzburg +43 (0) 662/80723131<br />
Finanzamt Salzburg-Stadt +43 (0) 662/6380547000<br />
Finanzamt Salzburg-Land +43 (0) 662/6380548000<br />
Hauptfeuerwache +43 (0) 662/831122<br />
Landeskrankenhaus Salzburg +43 (0) 662/44820<br />
Landespolizeikommando Salzburg +43 (0) 5913350<br />
Österreichische Bundesbahn (ÖBB) +43 (0) 51717<br />
Österreichische Post 0810/010100<br />
Salzburg AG Serviceline 0800/660660<br />
Bild: Dreamstime<br />
2 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Editorial<br />
Einen persönlichen Michelangelo<br />
Bild: Simone neher<br />
Was haben Yoga, Golf, Gleitschirmfliegen,<br />
Sling-Training<br />
und Frauen im Cockpit gemeinsam?<br />
Man braucht einen Experten, der<br />
einem hilft, die Sache richtig zu machen,<br />
um den gewünschten Erfolg zu erzielen.<br />
Experten, für die wir persönlich im Vordergrund<br />
stehen, können uns dabei helfen, die<br />
richtige Richtung einzuschlagen. Experten<br />
erkennt man daran, dass sie das, was wir<br />
noch erreichen möchten, schon erfolgreich<br />
umgesetzt haben. Besonders in der Job- und<br />
Arbeitswelt ist der Wert von echten Experten<br />
unbezahlbar, denn sonst könnte es uns<br />
ähnlich wie den beiden Brüdern in folgender<br />
Geschichte ergehen:<br />
Zwei Brüder hatten eine Geschäftsidee<br />
und wollten Melonen verkaufen. Sie kauften<br />
einen Lastwagen und fuhren zu einer<br />
Melonenfarm, um dort einzukaufen. Eine<br />
Melone kostete einen Euro. Sie kauften<br />
so viele Melonen, wie auf dem Lastwagen<br />
Platz hatten. In der Stadt verkauften sie alle<br />
Melonen noch am selben Tag für je einen<br />
Euro. Am nächsten Tag kauften sie wieder<br />
einen ganzen Lastwagen voller Melonen<br />
um einen Euro und verkauften diese zum<br />
selben Preis. So ging das zwei Wochen lang.<br />
Ingrid Leitner<br />
Eines Abends sagte der eine Bruder zum anderen:<br />
„Eigentlich läuft unser Geschäft sehr<br />
gut, aber wir verdienen nicht sehr viel.“<br />
Der Andere überlegte und sagte: „Vielleicht<br />
sollten wir uns einen zweiten Lastwagen<br />
besorgen“.<br />
Verstehen Sie was ich meine? Investieren<br />
Sie in Experten, die Ihnen helfen können,<br />
Ihre Ziele zu verwirklichen. Eine Art „persönlicher<br />
Michelangelo“.<br />
Im Spielfilm „Hitch, der Date Doktor“ ist<br />
der sehr beleibte Buchhalter Albert Brennaman<br />
in die attraktive und berühmte Allegra<br />
Cole verliebt und will sie als Freundin gewinnen.<br />
Eine aussichtslose Situation. Alex<br />
Hitch (Date Doktor), sieht das nach kurzem<br />
Überlegen anders. Er fragt Albert: „Schon<br />
mal von Michelangelo gehört? Ja! Der sixtinischen<br />
Kapelle? Ja!“ Er zeigt auf sich und<br />
sagt: „Ich bin Michelangelo“. Dann zeigt er<br />
ausschweifend auf Albert und sagt: „Du<br />
bist die sixtinische Kapelle. Mein Name ist<br />
Alex Hitch, komm, gehen wir und malen die<br />
Decke an“.<br />
In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen,<br />
Ernst Sattler<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Ernst Sattler<br />
Sägewerkstraße 3, D-83395 Freilassing<br />
Tel. 08654 77668-0, Fax 08654 77668-58<br />
E-Mail: presse@stadtgefluester.biz<br />
Web: www.stadtgefluester.biz<br />
Chefredaktion<br />
Ingrid Leitner, Ernst Sattler<br />
Redaktionskontakt<br />
redaktion@stadtgefluester.biz<br />
Anzeigenkontakt<br />
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Verlag<br />
TraumBIZ GmbH, 83395 Freilassing<br />
Redaktion<br />
Dr. Christoph Werner, Martin Baar, Rosemarie<br />
Pieringer-Ilse, Doreen Schaefer, Franz<br />
Maushammer, Florian Eder, Karl Geigl,<br />
Christine Schwaiger, Gerald Pany, Siegbert<br />
Stümpke, Bettina Gramminger, Oxana Batt,<br />
Annette Schwarz, Gisela Brechenmacher,<br />
Sandra Thalhammer<br />
Bildernachweis<br />
Bilder ohne Kennzeichnung<br />
sind von der Redaktion;<br />
Titelbild: Dreamstime<br />
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Alle Rechte vorbehalten. © Ernst Sattler,<br />
Freilassing. Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten<br />
Beiträge sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise<br />
und von Abbildungen, nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Herausgebers.<br />
Lektorat<br />
Martin Zimmermann<br />
Information<br />
Der/die Übermittelnde von Bildern, Grafiken<br />
und Texten übernimmt die Verantwortung<br />
und garantiert die alleinige Urheberschaft<br />
der Nutzungsrechte und versichert, dass das<br />
Material frei von Rechten Dritter ist, und erteilt<br />
seine/ihre Genehmigung, dass die Werke<br />
unentgeltlich in der Zeitschrift <strong>Stadtgeflüster</strong><br />
und in den von <strong>Stadtgeflüster</strong> verwendeten<br />
Webmedien veröffentlicht werden und bestätigt<br />
weiter, dass die abgebildeten Personen ihre<br />
Einwilligung zur Veröffentlichung ihres Bildes<br />
gegeben haben. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung<br />
der Redaktion oder des Herausgebers dar. Herausgeber<br />
und Redaktion übernehmen keine<br />
Verantwortung bezüglich Nachahmung oder<br />
praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe<br />
unterbreiteten Vorschlägen. Die Urheberrechte<br />
der von der Zeitschrift <strong>Stadtgeflüster</strong><br />
erstellten Inserate verbleiben beim Verlag.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 3
Inhalt<br />
14<br />
8<br />
29<br />
28<br />
News & Aktuelles<br />
6 Fairtrade in Bad Reichenhall<br />
6 Day Spa Nicole Kletzl feiert Jubiläum<br />
6 Ein Freilassinger in Afrika<br />
7 Hypnose erleben<br />
7 Ein Lächeln zaubern<br />
8 Tiger & Rabbit - Turnier<br />
8 Zahnarztpraxis Dr. Ponn<br />
8 Modische Zeitreise<br />
8 Großer Sternenabend bei Blumen Holler<br />
10 Unser Tucha Brunch<br />
10 Trendige <strong>Herbst</strong>mode<br />
10 Hörakustik im Optikhaus Laufen<br />
11 Bayerns bester Brunch im Zollhäusl<br />
11 Kurioses Wissen<br />
12 Flüsterplätze<br />
Essen & Trinken<br />
14 Cupcakes<br />
16 Backen mit Bio<br />
17 BioPeter Produkttipps<br />
17 Ernährungsgrundsätze<br />
17 Bircher Müsli<br />
18 Bonami<br />
19 McDonald´s<br />
Gesundheit & Medizin<br />
20 Vitaminzusatzpräparate<br />
21 Vitamine im Blickpunkt<br />
21 Auf Zehenspitzen gehen wie eine Ballerina<br />
22 Yoga<br />
23 Jede Plasmaspende zählt<br />
24 Ölziehen<br />
Sport & Freizeit<br />
25 Mandelblüte auf Mallorca<br />
25 Slings<br />
26 Die Predigtstuhlbahn<br />
28 Gleitschirmfliegen<br />
29 <strong>Stadtgeflüster</strong> testet: Golf<br />
Beauty & Wellness<br />
30 Das Kranzbach<br />
32 Pigmentflecken<br />
33 Auszeichnung für Rosemarie Pieringer-Ilse<br />
33 Permanent Make-up ist Vertrauenssache<br />
33 Trend-Tipp<br />
34 Beauty Permanent Make-up<br />
35 Mit Zimt und Entspannung<br />
35 Redaktionsliebling für straffe Beine<br />
36 Styling-Tipps<br />
36 Trend-Colorationen<br />
36 Dufttipps<br />
37 Nioxin<br />
37 Exquisit-Care<br />
26<br />
55<br />
Mode & Trends<br />
38 Friseurteam Moser<br />
39 Wohlfühlen inklusive<br />
40 <strong>Herbst</strong>-Winter-Modenschau<br />
42 Tracht ist Trend<br />
43 Recycling Mode<br />
4 <strong>Stadtgeflüster</strong>
INHALT<br />
34<br />
22<br />
44 Fotoshooting bei Classic Moden<br />
45 Spice Up your Style<br />
46 Must-Haves<br />
Gesellschaft<br />
48 Maori-Tattoos<br />
50 Before they pass away<br />
50 World Press Photo Ausstellung<br />
51 Bildungspaten gesucht<br />
51 Vorbildfunktion: Eltern aufgepasst!<br />
52 ichMarke: Die Chance<br />
53 If you want to be happy, be<br />
Kultur & Unterhaltung<br />
54 Rock und Schmalz, Gott erhalt´s<br />
55 Zollfrei<br />
56 Buchgeflüster<br />
57 Filmgeflüster<br />
58 Minigeflüster Rätsel<br />
59 Suchbild<br />
59 Weisheiten<br />
Job & Wirtschaft<br />
60 Kultwort Kolumne<br />
61 Frauen im Cockpit<br />
62 Innovationen aus Freilassing<br />
64 Alle Jahre wieder ...<br />
62<br />
Recht & Geld<br />
65 Transportrecht für Unternehmer<br />
65 Fachanwältin für Familienrecht<br />
66 Wie alles begann ...<br />
67 Die Rechtskonforme Firmen-Website<br />
67 Neues im Reisekostenrecht<br />
48<br />
50<br />
68<br />
Auto & Verkehr<br />
68 Histocup <strong>2013</strong> am Salzburgring<br />
69 Reifenwechsel bei Mercedes Färber<br />
70 Autoverkäufer und ihre Geschichten<br />
72 Mythos Chiptuning<br />
73 Peugeot i-Cockpit<br />
74 Familienbetrieb mit Tradition<br />
75 Reifentipps vom Fachmann<br />
BaueN & Wohnen<br />
76 Traumhaftes Ambiente<br />
77 Kanal Zauner<br />
Reisen & Tiere<br />
77 Elefanten-Sichtung in Shimba Hill<br />
78 Kastrieren oder nicht?<br />
79 Tierische Highlights<br />
80 Die Liparischen Inseln<br />
Kompetenz vor Ort<br />
82 Kompetenz vor Ort<br />
82 clever fit<br />
83 Bayerns bester Brunch im Zollhäusl<br />
84 Tucha Brunch<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 5
News<br />
Fairtrade<br />
in Bad Reichenhall<br />
„Bio – fair – regional – offen für Leben aus allen Ländern“<br />
– so lautet das Motto des kleinen, entzückend gestalteten<br />
Fairtrade-Ladens „Friedensbüro Olala e. V.“ in der Poststr.<br />
14 in Bad Reichenhall.<br />
Mit viel Einsatz und jeder Menge Engagement haben Gabriele<br />
Willen und viele weitere freiwillige Helfer unbezahlt und<br />
in ihrer Freizeit hier einen Ort geschaffen, der es ermöglicht,<br />
tolle Produkte aus aller Welt zu fairen Preisen einzukaufen.<br />
Damit sollen die Produzenten/-innen der Waren – es handelt<br />
sich dabei zum Großteil um Frauen – die Möglichkeit erhalten,<br />
ein selbstbestimmtes und vor allem selbstfinanziertes Leben<br />
zu führen. Für die vielen begeisterten Stammkunden ist es jedoch<br />
nicht nur der tolle und lobenswerte Grundgedanke, der<br />
sie immer wieder ins „Friedensbüro Olala e. V.“ zieht. Vielmehr<br />
sind es die etlichen kreativen Kleinigkeiten, die den<br />
Laden zum Geheimtipp für Außergewöhnliches machen.<br />
Kontakt und Informationen:<br />
Friedensbüro Olala e.V., Poststr. 14, Bad Reichenhall<br />
Tel. 08651 2380<br />
Day Spa Nicole Kletzl feiert Jubiläum<br />
Am Samstag, den 29. August, war es so weit: Mit fruchtigen Cocktails, leckeren<br />
Häppchen und jeder Menge gute Laune feierten Nicole Kletzl und<br />
ihr Team mit vielen Gästen das einjährige Jubiläum des Day Spas in der<br />
Gewerbegasse. Neben kulinarischen Köstlichkeiten sowie informativen Führungen<br />
durch die wunderschönen Day-Spa-Räume gab es auch in Sachen<br />
Beauty-News viel zu erfahren. Ein weiteres Highlight war die große Tombola,<br />
deren Erlös teilweise an die Kinderkrebshilfe BGL gespendet wurde und<br />
bei der es mit jedem Los tolle Beauty-Preise zu gewinnen gab.<br />
Ein Freilassinger in Afrika<br />
Alten Freilassingern sagt der Name Grannersberger bestimmt noch etwas, baute die<br />
Familie in den 70er Jahren hier in Freilassing doch viele Häuser und führte sogar<br />
einen kleinen Zoo. 1985 folgte dann die Auswanderung nach Südafrika.<br />
Momentan ist Andi Grannersberger wieder in Europa – on tour sozusagen über die<br />
Alpen. Unterstützt durch Sponsoren aus Afrika nimmt er an einer Expedition vom<br />
Großglockner nach Triest teil: „In 40 Tagen über die Alpen“. Danach geht’s zurück<br />
nach Südafrika, wo das Leben laut Andi Grannersberger ein bisschen anders tickt.<br />
Der gebürtige Freilassinger lebt dort auf einer Farm mit 18 Pferden. Hört sich interessant<br />
an? Dann schauen Sie doch im nächsten Urlaub einfach Mal bei ihm vorbei<br />
– Interessenten sind hier immer willkommen. Massentourismus bietet er zwar nicht,<br />
aber einen Kasten Bier stellt der lebenslustige Auswanderer gerne kühl. Mehr von<br />
Andi und seinen Erlebnissen erfahren Sie auf youtube unter „ein Freilassinger in<br />
Afrika“.<br />
6 <strong>Stadtgeflüster</strong>
NEWS & AKTUELLES<br />
Hypnose erleben<br />
Wer kennt sie nicht, die vielen mysteriösen Geschichten,<br />
in denen es darum geht, dass ein Hypnotiseur scheinbar<br />
komplett die Kontrolle über seinen Patienten übernimmt?<br />
Dass es sich dabei in den meisten Fällen eher<br />
um Märchen als um wahre Begebenheiten handelt, ist<br />
fast jedem klar und doch haben viele Menschen dieses<br />
mulmige Gefühl, wenn es darum geht, Hypnose selbst<br />
auszuprobieren. Dass diese Angst völlig unbegründet ist<br />
und wie viele positive Auswirkungen Hypnose auf unser<br />
Wohlbefinden haben kann, erklärt uns Fabian Suckfüll,<br />
der vor Kurzem eine Hypnosepraxis in Bad Reichenhall<br />
eröffnet hat. Er erzählt uns, dass neben den bewährten<br />
Lern- und Selbstbewusstseinscoachings Hypnose auch<br />
bei der Raucherentwöhnung und sogar zur Unterstützung<br />
der Gewichtsreduktion erfolgreich eingesetzt werden<br />
kann.<br />
All jene, die nun neugierig geworden sind und mehr<br />
über Hypnose erfahren möchten, können sich unter<br />
www.hypnose-suckfuell.de informieren oder auch gleich<br />
ein kostenloses Informationsgespräch vereinbaren.<br />
Kontakt und Informationen:<br />
Fabian Suckfüll, Fürstenweg 40, Freilassing<br />
Tel. 08654 6860767<br />
Bild: Simone neher<br />
Ein Lächeln zaubern<br />
Universität Salzburg und <strong>Stadtgeflüster</strong><br />
machen gemeinsame Sache.<br />
Während der furchtbaren Hochwasserkatastrophe, die Freilassing<br />
vor einigen Monaten heimsuchte, lernten wir im Rahmen<br />
unseres Hilfsprojekts „Gutscheine für Hochwasseropfer“ viele<br />
Menschen kennen, deren Geschichten uns zutiefst berührten.<br />
Dazu zählte auch jene von Katharina Gamperling, einer 28-jährigen<br />
Jus-Studentin, deren gesamtes Hab und Gut dem Hochwasser<br />
zum Opfer gefallen ist. Sie erzählte uns, dass sie eigentlich<br />
mit ihrem Studium schon fast fertig sei, doch dass all die<br />
wichtigen Unterlagen, die zum Abschluss ihres Studiums nötig<br />
wären, zerstört worden seien. Besonders beeindruckend fanden<br />
wir, dass Katharina trotz ihres Schicksals stets versuchte, allen<br />
anderen Mut zu machen und zu helfen, wo es nur ging. In diesem<br />
Moment beschlossen wir, alles zu tun, um auch Katharina<br />
zu unterstützen und ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.<br />
Wir nahmen Kontakt zur Universität Salzburg auf, schilderten<br />
Katharinas Geschichte und stießen mit unserer Bitte, die verloren<br />
gegangenen Bücher kostenlos zu ersetzen, sofort auf offene<br />
Ohren. Mit viel<br />
Engagement<br />
kümmerten<br />
sich unter<br />
anderem<br />
Frau Mag.<br />
Gabriele<br />
Pfeifer und Frau Mag.<br />
Katharina Ernst darum uns zu helfen,<br />
und suchten nach einer Möglichkeit, die gesuchten Bücher<br />
aufzutreiben. Fündig wurden sie schlussendlich im privaten<br />
Bücherfundus des Dekans der Rechtswissenschaftlichen<br />
Fakultät Prof. Dr. Peter Mader sowie bei Dr. Wolfgang Faber und<br />
Prof. Kurt Schmoller, die ohne zu überlegen zusicherten, „ihrer“<br />
Studentin zu helfen. Überglücklich nahm Katharina Gamperling<br />
dann am 26.07.<strong>2013</strong> die tolle Bücherspende in Empfang und<br />
hatte – wie erhofft – ein Lächeln im Gesicht.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 7
NEWS & AKTUELLES<br />
News<br />
Denkt<br />
„Tiger & Rabbit“- Turnier<br />
„YouTou“ macht Außergewöhnliches möglich<br />
man zurück an die eigene Schulzeit, war die Wissensvermittlung<br />
meist mit trockener Materie verbunden. Aber es geht<br />
auch anders, wie das außergewöhnliche Projekt „Abschlag Schule“<br />
beweist. Neben theoretischem und praktischem Fachwissen<br />
vermitteln die Lehrkräfte ihren Schülern in „YouTou“, der 2010<br />
gegründeten „school of young tourism“ an der Staatlichen Berufsfachschule<br />
für Hotel- und Tourismusmanagement in Freilassing<br />
im Fach Sportmanagement auf dem Golfplatz Weng auch einen<br />
intensiven Einblick in die Welt des Golfsports. Die komplette Golfausrüstung<br />
spendeten Mitglieder des Golfclubs Berchtesgadener<br />
Land. Als Dank luden die Golf-Neulinge die Profis zu einem kleinen<br />
9-Loch-„Tiger-Rabbit-Turnier“ ein.<br />
Nach dem Genuss eines „Manhattan Highball“, ein erfrischender<br />
Cocktail, den die Schüler/innen der „YouTou“ an der Hütte von<br />
Tee 1 gekonnt geshaked hatten, ging es an den Start zum 1. Flight<br />
auf dem Golf-Parcours. Die Teams der Tiger (erfahrene Spieler)<br />
mit ihren jeweiligen Rabbits (Anfänger) versuchten inmitten der<br />
landschaftlich reizvollen Lage des Golfplatzes, so wenig Schläge<br />
wie möglich zu machen, um den Ball einzulochen. Dabei gaben<br />
die erfahrenen Tiger ihren Rabbits wertvolle Tipps für die Golfer-<br />
Zukunft mit auf den sportlichen Weg. Die „Profis“ erfreuten sich<br />
an der Begeisterung ihrer Zöglinge und erkannten daran auch zugleich,<br />
dass die Investition der Golfausrüstung sich gelohnt hat.<br />
Organisiert hatten das „Tiger&Rabbit“-Turnier Karin Steinmüller<br />
und Edith Nedelko, Fachlehrerinnen des Sportmanagements,<br />
zusammen mit Schülern der „school of young tourism“. Mit Unterstützung<br />
von Christian Rau, Manager der Golfanlage, und der<br />
finanziellen Förderung durch den Deutschen Golf-Verband (DGV),<br />
wurde das 1. Golfturnier mit der gespendeten Golfausrüstung zu<br />
einem echten Erfolgserlebnis für die Probanden.<br />
Sieger des „Tiger&Rabbit“-Turniers wurde das Team Theresa Plenk<br />
und Helmut Thaller. Aufgrund der Punktegleichheit gab es gleich<br />
zweimal 2. Plätze, die die Teams von Jennifer Rasp und Walter Höger<br />
sowie Stefanie Stitzl und Frank Hell belegten.<br />
text und bild: gisela brechenmacher<br />
Zahnarztpraxis Dr. Ponn<br />
Umzug in die neu renovierten Praxisräume<br />
Nachdem auch die Zahnarztpraxis von Dr. Ponn in Freilassing<br />
dem Hochwasser zum Opfer gefallen war, ließen sich der junge<br />
Zahnarzt und sein Team für die vielen Patienten etwas Besonderes<br />
einfallen. Anstatt die Praxis einfach bis nach Beendigung<br />
der Renovierarbeiten zu schließen, wurden die Patienten in der<br />
„Arche Dentalis“ auch weiterhin betreut.<br />
Der eigens zu diesem Zweck konstruierte Container war die ideale<br />
Übergangslösung und obwohl viele den Container mittlerweile<br />
schon fast als „ganz normal“ bezeichnen, freute sich das<br />
Team rund um Zahnarzt Dr. Ponn doch sehr, dass es im Oktober<br />
wieder zurück in die neurenovierten Räumlichkeiten am<br />
Heideweg 4 ging.<br />
8 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Modische Zeitreise<br />
NEWS & AKTUELLES<br />
Auf eine modische Zeitreise begibt man sich bereits beim Betreten<br />
des liebevoll gestalteten Ateliers von Katrin Andrae. Im<br />
Untergeschoss des allseits bekannten Bücher Kettl’s – mitten<br />
in der Freilassinger Fußgängerzone – präsentiert die modebegeisterte<br />
Kleidermacherin historische Kostüme, extravagante<br />
Mode, Textilkunst und jede Menge Design.<br />
Das breite Sortiment der außergewöhnlichen Modeboutique<br />
umfasst neben einzigartiger Mode im angesagten Vintage-Look,<br />
Abendkleider, handgefertigte Chiffonblusen mit<br />
Kunstdrucken, Wollmäntel in kreativen Ausführungen sowie<br />
passende Armstulpen, Schals, Mützen und Taschen. Stilvolle<br />
Schmuckkreationen und Accessoires komplettieren die Outfits<br />
und machen diese zu absoluten Highlights. Neben der extravaganten<br />
Mode und Textilkunst gibt es für Mittelalterbegeisterte<br />
historischen Schmuck, Trinkhörner, Gürtel wundervolle<br />
Leinen- und Samtkleider, Umhänge und Hemden. Auch Maßanfertigungen<br />
von Gewandungen aus verschiedensten Epochen<br />
bis hin zu zeitgenössischen Unikaten übernimmt Katrin<br />
Andrae gerne.<br />
Wer neben all der Mode auch sein Heim ein wenig verschönern<br />
möchte, findet auf seiner modischen Zeitreise viele Dekorationselemente<br />
und Geschenkideen wie mit Fotokunst bedruckte<br />
Stoffbilder, Leinwände, Stühle und Kissen, die unter anderem<br />
in Zusammenarbeit mit Bildermacherin Amelie Anke Merzbach<br />
entstanden sind. Mit ihrer modischen Zeitreise hat die<br />
junge Künstlerin Katrin Andrae eine bunte Welt erschaffen, in<br />
die es sich lohnt einzutauchen.<br />
Modische Zeitreise, Hauptstraße 14, Freilassing, Tel: 08654 494903, Web: www.modischezeitreise.de<br />
Bild: DREAMSTIME<br />
Großer Sternenabend<br />
bei Blumen Holler<br />
Auch in diesem Jahr findet bei Blumen Holler in Freilassing am<br />
22. und 23. November wieder der allseits beliebte Sternenabend statt.<br />
Bei Apfelkücherl und Glühwein finden bestimmt auch Sie die richtigen<br />
Tipps und Angebote für die perfekte Weihnachtsdekoration. Ganz nebenbei<br />
können Sie an diesem besonderen Tag auch noch die leckeren<br />
Proseccosorten (Rosen-, Kirsch-, Erdbeer-, Chilli-, Limetten- oder Heidelbeerprosecco)<br />
sowie einen der ausgewählten Schnäpse (Nußerl oder<br />
Weichsel) verkosten. Das Blumen-Holler-Team freut sich schon auf Ihr<br />
Kommen.<br />
Freitag, 22. November, bis 20.00 Uhr / Samstag, 23. November, bis 18.00 Uhr<br />
Blumen Holler, Staufenstr. 41, Freilassing, Tel. 08654 3129, Web: www.blumen-holler.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 9
News<br />
Unser Tucha Brunch<br />
Hörakustik<br />
im Optikhaus Laufen<br />
Beginnend mit diversen Gebäcksorten, über hausgemachte Marmeladen,<br />
verschiedene Aufschnitte, reichhaltige Käsevariationen<br />
bis hin zu den Eierspeisen, die frisch zubereitet und aus der Küche<br />
servieren werden, bietet das Tucha seinen Brunch-Gästen alles was<br />
das Herz begehrt. Zur Mittagszeit wird der kulinarische Frühstart<br />
um die Hauptgerichte erweitert, wo man aus deftigen Fleischgerichten,<br />
verschiedenen Saucen und Beilagen wählen kann. Selbst<br />
Vegetarier kommen auf ihren Geschmack und die kleinen Gäste<br />
brunchen sogar zum halben Preis. Das Ganze findet jeden letzten<br />
Sonntag des Monats statt.<br />
Ludwigstr. 1 • Bad Reichenhall • Tel. 08651 9659546<br />
Seit September <strong>2013</strong> bieten die beiden Augenoptikermeisterinnen<br />
und Inhaberinnen des Optikhauses<br />
Laufen, Maren Rehrl und Melanie Köppel,<br />
ihren Kunden auch alles rund ums Thema Hörakustik.<br />
„Seitdem wir ein eigenes Geschäft haben, wurde der<br />
Wunsch immer größer, alles zum Thema Hören auch<br />
selbst in unseren Räumlichkeiten anbieten zu können.<br />
Bisher hat es in Laufen noch nie einen Hörgeräteakustiker<br />
gegeben, was mich noch zusätzlich anspornte, im<br />
Januar <strong>2013</strong> mit der Meisterschule in Karlsruhe zu beginnen<br />
und diese dann im Juli erfolgreich abzuschließen“,<br />
erzählt uns Maren Rehrl. So kam es, dass die<br />
vielen zufriedenen Kunden der beiden sympathischen<br />
Optikerinnen nun auch in Sachen Hörakustik am Marienplatz<br />
14 in den richtigen Händen sind.<br />
Trendige <strong>Herbst</strong>mode!!!<br />
Classic Moden präsentiert die neuen <strong>Herbst</strong>-<br />
Winter-Trends. Mehr dazu finden Sie auf Seite 44.<br />
Sie wollten Ihre Hörfähigkeit schon lange überprüfen<br />
lassen oder stellen gerade fest, dass auch der letzte<br />
Sehtest schon einige Zeit her ist? Dann schauen Sie<br />
doch einfach im Optikhaus Laufen zu einem kostenlosen<br />
Hör- und Sehtest vorbei! Maren Rehrl und Melanie<br />
Köppel freuen sich schon auf Sie.<br />
Optikhaus Laufen, Marienplatz 14, Laufen<br />
Tel. 08682 956<strong>09</strong>5, E-Mail: info@optikhaus-laufen.de<br />
www.optikhaus-laufen.de<br />
10 <strong>Stadtgeflüster</strong>
NEWS & AKTUELLES<br />
Bayerns bester Brunch<br />
am 20. Oktober geht‘s wieder los<br />
„Bayerns bester Brunch“ im Zollhäusl<br />
ist bereits eine Freilassinger Institution,<br />
die in den kühlen Monaten<br />
besonders gefragt ist - von Mitte Oktober<br />
bis Ende März jeweils am Sonntag<br />
von 10-14 Uhr.<br />
Ein mehrteiliges Buffet bestehend<br />
aus Frühstück mit frisch am Buffet<br />
zubereiteten Eiergerichten, kalten<br />
Vorspeisen, Weißwürsten und Salatbuffet,<br />
die „Riesenpfanne“ mit Gegrilltem<br />
und Gebratenem sowie ein<br />
Süßspeisen-Buffet runden das Angebot<br />
ab-. Frühstücksgetränke und<br />
zwei verschiedene Säfte sind selbstverständlich<br />
inkludiert.<br />
Nur mit Reservierung -<br />
Brunch-Telefon 08654 62011<br />
Kurioses Wissen: Wussten Sie eigentlich, dass ...<br />
... Kamele in einer Viertelstunde<br />
bis zu 200 Liter Wasser trinken können?<br />
... Neil Armstrong zuerst mit<br />
dem linken Fuß auf dem Mond aufsetzte?<br />
... jeder, der nachweislich zum 25.<br />
Mal seinen Urlaub auf Barbados<br />
verbringt, von der dortigen Regierung<br />
zum Ehrenbürger ernannt wird?<br />
... Bier etwa 8000 Inhaltsstoffe,<br />
darunter mehr als 400 Duftstoffe<br />
hat. Im Vergleich dazu<br />
enthält Wein nur etwa 1200<br />
verschiedene Stoffe?<br />
... Europa und Nordamerika sich mit<br />
einer Geschwindigkeit von zwei Zentimetern<br />
pro Jahr voneinander weg<br />
bewegen?<br />
... bei Fahrstühlen laut<br />
Statistik erst alle 160 Millionen<br />
Kilometer ein Unfall passiert, was sie<br />
zum sichersten Fortbewegungsmittel<br />
macht?<br />
... wenn sich ein Mann niemals<br />
rasieren würde, sein Bart im Laufe seines<br />
Lebens etwa neun Meter lang werden<br />
würde?<br />
... eine Schneeflocke zwischen einer<br />
und drei Stunden braucht, bis sie auf<br />
der Erde gelandet ist?<br />
Mehr kurioses und unnützes Wissen finden Sie unter www.unnuetzes.com<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 11
FLÜSTERPLÄTZE<br />
Flüsterplätze<br />
Ab sofort erhalten Sie die aktuelle<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>-Ausgabe bei unseren<br />
Flüsterplatz-Partnern und an vielen<br />
öffentlichen Stellen.<br />
Freilassing & Ainring<br />
Bahnhof-Apotheke,<br />
Reichenhaller Str. 19, Freilassing, ,<br />
Tel. 08654 2666<br />
Classic Moden, Lindenstr. 13,<br />
Freilassing, Tel. 08654 62957<br />
Peugeot Panzer Freilassing<br />
Klebinger Str. 3, Freilassing,<br />
Tel. 08654 7776-0<br />
Glamour Nails, Gewerbegasse 3,<br />
Freilassing, Tel. 08654 7789928<br />
Dr. Hesse Apotheke, Hauptstr. 8,<br />
Freilassing, Tel. 08654 3013<br />
Clever Fit, Lindenstr. 34,<br />
Freilassing, Tel. 08654 4803626<br />
Rathaus Freilassing,<br />
Münchener Str. 15, Freilassing,<br />
Tel. 08654 63<strong>09</strong>0<br />
Kontakt Freilassing, Obere Feldstr. 6,<br />
Freilassing, Tel. 08654 774576<br />
Salon Meister VIP, Laufener Str. 55,<br />
Freilassing, Tel. 08654 3525<br />
BEAUTY by Jie Xu ,<br />
Josef-Brendle-Str. 8, Freilassing,<br />
Tel. 08654 778089<br />
Kopierladen Habicht,<br />
Münchener Str. 52, Freilassing,<br />
Tel. 08654 67435<br />
Sparkassen Freilassing<br />
Münchener Str. 1, Reichenhaller<br />
Str. 25, Verdistr. 15, Tel. 08654 60100<br />
Wolf2 Mode, Lindenstr. 19,<br />
Freilassing, Tel. 08654 7719984<br />
Fire Hair, Münchener Str. 65,<br />
Freilassing, Tel. 08654 7793056<br />
B+F Krittian, Münchener Str. 16,<br />
Freilassing, Tel. 08654 9700<br />
St. Antonius Apotheke, Hauptstr. 28,<br />
Freilassing, Tel. 08654 7619<br />
Taxi Schöpf<br />
08654 2255<br />
Uhren Schmuck Krittian,<br />
Hauptstr. 16, Freilassing,<br />
Tel. 08654 1711<br />
Friseur-Salon Mirna, Hauptstr. 32,<br />
Freilassing, Tel. 08654 9575<br />
Taxi Jörg Schöpf,<br />
Reichenhaller Str. 48, Freilassing,<br />
Tel. 08654 2255<br />
Day Spa Nicole Kletzl,<br />
Gewerbegasse 3, Freilassing,<br />
Tel. 08654 775650<br />
Bäckerei Dallmeier, Staufenstr. 35<br />
Goldschmiedgasse 5, Freilassing,<br />
Tel. 08654 778985<br />
Freie T (Tankstelle)<br />
Münchener Str. 46, Freilassing,<br />
Tel. 08654 3685<br />
WIFO, Hauptstr. 45,<br />
Freilassing, Tel. 08654 772880<br />
Akzente, Hauptstr. 25,<br />
Freilassing, Tel. 08654 77826<strong>09</strong><br />
12 <strong>Stadtgeflüster</strong>
FLÜSTERPLÄTZE<br />
Wohnstift Mozart, Salzstr. 1,<br />
Ainring, Tel. 08654 577-0<br />
Alexas, Münchner Str. 21,<br />
Freilassing, Tel. 08682 9653<br />
Kaufland, Verdistr. 15,<br />
Freilassing, Tel. 08654 63020<br />
McDonald‘s, Sägewerkstr. 15,<br />
Freilassing, Tel. 08654 2236<br />
Reformhaus Sulek, Hauptstr. 33,<br />
Freilassing, Tel. 08654 61808<br />
XStyle Mode, Jahnstr. 1,<br />
Freilassing, Tel. 08654 7795311<br />
Bäckerei Florian Götzinger<br />
Ulrichshögler Str. 8, Ainring,<br />
Tel. 08654 8281<br />
Ventilo Mens & Ladies Shop<br />
Josef-Brendle-Str. 1, Freilassing,<br />
Tel. 08654 2224<br />
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Zollhäusl, Zollhäuslstraße 11<br />
Freilassing, Tel. 08654 620 11<br />
www.zollhaeusl.de<br />
Anger, Teisendorf, Laufen & Surheim<br />
Autohaus Baur, Kiem-Pauli-Str. 15,<br />
Laufen, Tel. 08682 7033<br />
Auto Sterner, Haunsbergweg 20,<br />
Surheim, Tel. 08654 3025<br />
Fuchs Druck, Tragmoos 17,<br />
Teisendorf, Tel. 08666 9891430<br />
Yoga Schule Kusuma , Dorfplatz 31,<br />
Anger, Tel. 08656 9839987<br />
Werden Sie zum Flüsterplatz<br />
Bad Reichenhall, Salzburg & Hammerau<br />
Optikhaus Laufen , Marienplatz 14,<br />
Laufen, Tel. 08682 956<strong>09</strong>5<br />
Butterbrezerl, Schrannengasse 8,<br />
Salzburg, Tel. +43(0)699 18120028<br />
Brotkörberl, Reichenhaller Str. 24,<br />
Hammerau, Tel. 08654 8284<br />
Haus & Grund, Poststr. 23,<br />
Bad Reichenhall, Tel. 08651 66699<br />
Wieninger Schwabenbräu<br />
Salzburger Str. 22, Bad Reichenhall,<br />
Tel. 08651 96950<br />
Auto-Kosmetik Wintholz,<br />
Glasergasse 1, Bad Reichenhall,<br />
Tel. 0170 7750637<br />
Brotkörberl, Richard-Kürth-Str. 8,<br />
Salzburg, Tel. +43(0)676 3173361<br />
Haarfrei Institut, Bahnhofstr. 21,<br />
Bad Reichenhall, Tel. 08651 766442<br />
Brotkörberl/Müllner Nahversorger<br />
Müllner Hauptstr. 36, Salzburg,<br />
Tel. +43(0)676 5601810<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 13
14 <strong>Stadtgeflüster</strong><br />
Cupcakes<br />
Die leckeren Backwerke erobern unsere Herzen
ESSEN & TRINKEN<br />
Das Backen erlebt derzeit eine<br />
wahre Euphorie. Insbesondere<br />
die kleinen, zuckersüßen Cupcakes<br />
– deren genaue Herkunft<br />
bis heute umstritten ist, die jedoch in den<br />
USA 1828 in einem Kochbuch von Eliza<br />
Leslie unter diesem Namen das erste Mal<br />
auftauchten – haben in Windeseile unsere<br />
Herzen und Gaumen erobert. In den verschiedensten<br />
Geschmacksrichtungen und<br />
mit quietschbunten Toppings – die uns bereits<br />
beim ersten Anblick wieder zu kleinen<br />
Kindern werden lassen – sind die leckeren<br />
Küchlein vom gemütlichen Nachmittagskaffee<br />
mit Freunden nicht mehr wegzudenken.<br />
Ihren Namen verdanken die süßen<br />
Leckereien der Tatsache, dass sie anfänglich<br />
in kleinen Tassen (engl. cup) gebacken<br />
wurden, die jedoch heutzutage meist durch<br />
mit Papier ausgelegte Muffinformen ersetzt<br />
werden. Auch in Sachen Vielfalt hat sich<br />
seit 1828 einiges getan, denn durch die einfache<br />
Herstellung verleiten Cupcakes geradewegs<br />
dazu, der eigenen Kreativität freien<br />
Lauf zu lassen.<br />
Vanille - Nuss -<br />
Cupcakes<br />
Cupcakes<br />
270 g Zucker<br />
270 g Butter (weich)<br />
1 Prise Salz<br />
Mark 1 Vanilleschote<br />
210 g Mehl<br />
100 g Haselnüsse gerieben<br />
1 Prise Zimt<br />
4 Eier<br />
Zucker und Butter mit Salz und<br />
Mark der Vanilleschote schaumig<br />
rühren. Mehl, Zimt und Haselnüsse<br />
vermischen und in zwei Abschnitten<br />
abwechselnd mit den Eiern unter die<br />
Buttermasse rühren.<br />
Die Masse in Cupcakeförmchen füllen<br />
(ca. 3/4 voll) und bei 180 Grad<br />
Umluft ca. 13-15 min backen. Sticht<br />
man sie mit einem Holzspieß an und<br />
es ist nichts dran hängen geblieben,<br />
sind sie fertig.<br />
Auf der Suche nach den leckersten Cupcakes<br />
unserer Region sind wir unter anderem<br />
auf die Salzburger Konditorin Nicola Fürle<br />
gestoßen, die es mit ihrem kleinen Einfraubetrieb<br />
„backebackekuchen“ geschafft hat,<br />
ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen.<br />
Bereits beim ersten Probieren sind<br />
wir Nicolas Küchlein durch und<br />
durch verfallen,<br />
sodass wir unbedingt mehr über die junge<br />
Konditorin erfahren wollten. „Mit einem<br />
zufälligen Besuch der Confiserie Sprüngli<br />
in der Schweiz begann damals mein Traum<br />
– heute ist er Wirklichkeit“, erzählt uns die<br />
sympathische Unternehmerin. Nach ihrer<br />
Ausbildung am Kolleg für Touristisches<br />
Management in Klessheim wurde Nicola<br />
schnell klar, dass sie ihre Zukunft in einer<br />
anderen Branche sieht und so absolvierte<br />
sie kurzerhand eine Lehre als Konditorin<br />
beim „Tortenmacher“ in Salzburg. Sie<br />
machte die Meisterprüfung und entschloss<br />
„Konditorin zu sein bedeutet für<br />
mich: Leidenschaft, Genuss, Kreativität,<br />
Präzision und auch Verantwortung.<br />
Beste Zutaten, Können, eine<br />
Prise Experimentierfreude und eine<br />
große Portion Liebe sind mein Rezept<br />
für köstliche und meisterliche Kreationen.“<br />
(Nicola Fürle)<br />
sich anschließend, weitere Erfahrungen in<br />
der ganzen Welt zu sammeln. Als Erstes<br />
verschlug es die junge Konditorin auf die<br />
Malediven, genauer gesagt ins Kuredu Island<br />
Resort, wo sie als Patisserie-Trainerin<br />
arbeitete. Anschließend folgten zwei harte<br />
Jahre Arbeit – unter anderem als Chef de<br />
Partie – mit vielen wertvollen Erfahrungen<br />
im Burj al Arab in Dubai. Der nächste<br />
Schritt in Nicolas Werdegang brachte die<br />
Tortenkünstlerin nach London, genauer gesagt<br />
als Cake Decorater zu Peggy Porschen,<br />
wo sie laut eigener Aussage ihren Feinschliff<br />
erhielt. 2012 fiel dann der Entschluss,<br />
sich in ihrer Heimat Salzburg selbständig<br />
zu machen, um so ihren Traum, essbare<br />
Kunstwerke, ganz nach ihrem Geschmack<br />
zu kreieren, wahr werden zu lassen.<br />
Topping<br />
(für ca. 25 Cupcakes)<br />
200 g Butter (weich)<br />
200 g Philadelphia<br />
450 g Staubzucker<br />
Mark 1 Vanilleschote<br />
Butter und Staubzucker (gesiebt)<br />
mit dem Mark der Vanilleschote<br />
schaumig rühren. Philadelphia mit<br />
der Hand glattrühren und dann unter<br />
die Buttermasse mischen. Nicht<br />
mehr zu viel rühren, sonst gerinnt<br />
die Masse! Kühl stellen. Mit einem<br />
Spritzsack und einer großen Sterntülle<br />
auf die Cupcakes dressieren.<br />
Nicola Fürle, Tel. +43 (0)650 3033227<br />
E-Mail: mail@nf-bbk.at<br />
www.nf-bbk.at<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 15
Backen mit Bio<br />
Immer mehr Menschen achten im Rahmen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung darauf, Bio-Lebensmittel<br />
aus der Region zu verwenden. Wir haben uns mit Andreas Eberwein, Geschäftsführer von BioPeter in<br />
Freilassing, über dieses Thema unterhalten und viel Interessantes erfahren.<br />
Das Bewusstsein unter der Bevölkerung für die Wichtigkeit<br />
und den Wert von Bioprodukten ist in den letzten Jahren<br />
enorm gestiegen. Dabei geht es vielen nicht nur um die<br />
Unbedenklichkeit der verwendeten Lebensmittel, sondern auch<br />
um ihre Verantwortung der Umwelt gegenüber. Bio-Lebensmittel<br />
kaufen heißt, bewusst auf lange Transportwege, den Einsatz von<br />
Gentechnik sowie chemisch-synthetischer Dünge- und Pflanzenschutzmittel<br />
zu verzichten, um so einen wertvollen Beitrag für den<br />
Umweltschutz zu leisten.<br />
Neben dem Umweltschutz spielt jedoch selbstverständlich auch<br />
die Verantwortung der eigenen Gesundheit gegenüber eine ausschlaggebende<br />
Rolle. Bio-Produkte sind meist qualitativ hochwertiger,<br />
da sie besonders schonend und bewusst hergestellt werden.<br />
Gegensatz zum weißen Mehl wesentlich mehr Vitamine und Ballaststoffe<br />
enthält. Auch in Sachen Süße kann man getrost auf<br />
Bio-Lebensmittel ausweichen. So eigenen sich Blüten- und Akazienhonig,<br />
Dicksäfte, Rohrzucker und Ahornsirup ideal, um den leckeren<br />
Backwaren den nötigen Geschmack zu verpassen.<br />
In den letzten Jahren hat sich im Bio-Sektor viel getan und so ist<br />
es heute problemlos möglich, die herkömmlich verwendeten Produkte<br />
durch Bio-Lebensmittel zu ersetzen. Ob Gewürze wie Vanilleschoten<br />
aus biologischem Anbau, Kakao zu fair gehandelten Konditionen<br />
oder auch Honig und Getreide direkt aus der Region: Wer<br />
sich für ein bewusstes Leben entscheidet, hat jede Menge Auswahl<br />
und kann sich die nächste gebackene Leckerei mit gutem Gewissen<br />
schmecken lassen.<br />
Auch zum Backen eignen sich Bio-Produkte besonders gut. Hierbei<br />
sollte man vor allem auf die Verwendung von Getreidearten<br />
wie Roggen, Weizen und Dinkel achten. Durch das Vermahlen des<br />
ganzen Getreidekorns entsteht das beliebte Vollkornmehl, das im<br />
BioPeter Freilassing, Sägewerkstr. 1, Freilassing<br />
Tel. 08654 64200, E-Mail: info@bio-peter.de<br />
www.bio-peter.de<br />
PROMOTION<br />
16 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Bei BioPeter in Freilassing finden Sie eine außergewöhnlich<br />
große Vielfalt an Bio-Produkten und Lebensmitteln<br />
aus der Region. Von Kosmetika über<br />
Kleidung bis hin zu Lebensmitteln kann man hier<br />
ganz bewusst und nach Lust und Laune genießen.<br />
1. Zartbitter Kuvertüre von Rapunzel<br />
2. Dinkel von demeter<br />
3. Dinkel-Vollkornmehl von demeter<br />
4. Bourbon Vanille von Lebensbaum<br />
5. Kakao von Natura<br />
6. Akazienhonig von Bio Imkerei Hinterhauser<br />
1<br />
BioPeter Produkttipps<br />
für Ihr gesundes Backvergnügen<br />
2<br />
6<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Ernährungsgrundsätze<br />
zum Weitererzählen<br />
1. Obst und Gemüse aus der Region<br />
Versuchen Sie, ausschließlich Gemüse und Obst,<br />
das in der näheren Umgebung Ihres Wohnorts gewachsen<br />
ist, zu essen. Einheimische landwirtschaftliche<br />
Erzeugnisse helfen dem Körper, eine natürliche<br />
Immunität gegen spezifische, pflanzliche und<br />
chemische Allergene der betreffenden Region aufzubauen,<br />
was sich in einer weit geringeren Anfälligkeit<br />
für entsprechende Krankheiten äußert. Honig<br />
von örtlichen Imkereien leistet wertvolle Dienste,<br />
indem er die Symptome von Heuschnupfen lindert<br />
und gegen lokale Pollenarten resistent macht.<br />
2. Natürlich gereifte Produkte<br />
Greifen Sie vornehmlich zu natürlich gereiften<br />
Produkten. Obst und Gemüse, das in unreifem<br />
Zustand geerntet wird, hatte nicht ausreichend<br />
Zeit, alle notwendigen Nährstoffe aus<br />
der Pflanze und dem Erdboden aufzunehmen.<br />
3. Achten Sie auf die richtige Kombination<br />
Kombinieren Sie niemals Zucker mit stärkehaltigen<br />
Nahrungsmitteln. Diese Verbindung verursacht schädliche<br />
chemische Reaktionen im Verdauungstrakt und<br />
kann zu Verstopfung, Blähungen und Reizungen des<br />
Dickdarms führen. Es ist so, als leiteten Sie bewusst<br />
einen Gärungsprozess in Ihrem Magen und Darm ein.<br />
Versuchen Sie, Fleisch nicht in Kombination mit stärkehaltigen<br />
Nahrungsmitteln zu essen. Diese schädliche<br />
Kombination verlangsamt den Verdauungs- und<br />
Assimilationsprozess, was zur Folge hat, dass der<br />
Speisebrei zu fermentieren beginnt und somit angegorene<br />
Substanzen in die Blutbahn gelangen.<br />
Ihre Rosemarie Pieringer-Ilse,<br />
Kosmetikerin und Ernährungsberaterin<br />
Bircher Müsli<br />
4-6 Portionen<br />
150 g Haferflocken, blütenzart od. kernig<br />
375 ml Milch<br />
60 ml Apfelsaft<br />
3 EL Zitronensaft<br />
1 Apfel, entkernt und mit der Schale geraspelt<br />
1-2 EL Honig<br />
375 g natur od. griechischer Joghurt<br />
frisches und getrocknetes Obst, Nüsse, Kokosflocken usw. zum<br />
Reinmischen. Bei uns gab’s: Nektarinen, Heidelbeeren, Rosinen und<br />
Haselnüsse.<br />
Zubereitung<br />
Haferflocken, Milch, Apfelsaft und Zitronensaft in einer Schüssel<br />
zusammen rühren und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am<br />
nächsten Morgen den geraspelten Apfel, Honig und das Joghurt<br />
reinmischen. Mit dem gewünschten Obst und Nüssen obendrauf<br />
servieren.<br />
Sonstiges<br />
Wenn Ihr die Rosinen eingeweicht mögt, mischt sie am Abend zuvor<br />
in die Hafermischung mit ein. Um Zeit zu sparen, könnt Ihr den<br />
Apfel auch schon am Abend vorher dazugeben.<br />
Ihnen gefällt unser Rezepttipp?<br />
Dann sollten Sie unbedingt bei Laura Leer und ihrem Blog „Mein Kleiner<br />
Gourmet“ vorbeischauen. Hier präsentiert die Deutsch-Amerikanerin<br />
regelmäßig Rezepte zu den Lieblingsgerichten ihres 2-jährigen<br />
Sohnes. www.meinkleinergourmet.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 17
ESSEN & TRINKEN<br />
Treffpunkt für Jung und Alt<br />
Betritt man die stilvoll eingerichteten Räume<br />
des Bonami, fühlt man sich sofort, als<br />
wäre man zu Hause angekommen - ein Ort,<br />
der zum Verweilen einlädt und sich mittlerweile<br />
zum absoluten In-Tipp der regionalen<br />
Lokalszene entwickelt hat. An 365<br />
Tagen im Jahr verwöhnt die Familie Zonic<br />
- genauer gesagt die Mama höchstpersönlich<br />
- ihre Gäste mit gutbürgerlichen Schmankerln,<br />
mediterranen Spezialitäten und<br />
Snacks für Zwischendurch. An Auswahl<br />
und Geschmack kaum zu überbieten, sind<br />
die Speisen jedoch nur einer von vielen<br />
Gründen für den Besuch. Auch der liebevolle<br />
Service, die wöchentliche Cocktail Night<br />
und die vielen Live-Sportübertragungen<br />
machen das Bonami zum Treffpunkt für<br />
Jung und Alt.<br />
Kontakt und Informationen:<br />
Bonami Bistro-Café-Bar<br />
Münchenerstr. 12, Freilassing<br />
Tel. 08654 7719995<br />
E-Mail: info@cafe-bonami.de<br />
www.cafe-bonami.de<br />
PROMOTION<br />
18 <strong>Stadtgeflüster</strong>
GESUNDHEIT & MEDIZIN<br />
Vitaminzusatzpräparate<br />
So kommen Sie fit durch den <strong>Herbst</strong><br />
Insbesondere zu Beginn der kühleren Jahreszeiten erleben Nahrungsergänzungsmittel einen wahren Boom.<br />
Doch wie sinnvoll ist eine Einnahme wirklich? Lassen sich mit den kleinen Helferlein Erkältungen vermeiden<br />
oder handelt es sich bei den angepriesenen Produkten vielmehr um unnütze Geldmacherei? Wir wollten es<br />
genauer wissen und haben uns mit der Pharmazeutisch-Technischen Assistentin der Bahnhof-Apotheke in<br />
Freilassing Susanne König einmal genauer über dieses Thema unterhalten.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Liebe Frau König, vielen Dank, dass Sie sich für uns Zeit nehmen. Was<br />
würden Sie als Expertin sagen: Macht die Einnahme von Vitaminzusatzpräparaten<br />
Sinn?<br />
Susanne König: Sinnvoll ist die<br />
Einnahme bei einseitiger Ernährung<br />
oder in körperlich/<br />
geistigen Stresssituationen! Vitaminzusatzpräparate<br />
stärken<br />
das Immunsystem, sodass man<br />
den gesamten Winter über wesentlich<br />
fitter ist. Auch wenn<br />
man bereits erkältet ist, helfen<br />
die hochwirksamen Präparate<br />
dabei, schneller wieder gesund<br />
zu werden.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Muss bei der Einnahme<br />
der Präparate etwas beachtet werden?<br />
Susanne König: Selbstverständlich<br />
sollte man sich an die Dosierungsanweisungen<br />
auf den Beipackzetteln<br />
halten. Vorsicht ist<br />
geboten bei der Einnahme von<br />
fett- oder wasserlöslichen Vitaminen<br />
sowie Spurenelementen.<br />
Deshalb ist es am Besten, man<br />
fragt einfach beim Arzt oder in<br />
der Apotheke seines Vertrauens<br />
nach.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Gibt es spezielle Zusatzpräparate,<br />
die Sie als Expertin besonders<br />
empfehlen würden?<br />
Susanne König: Ich würde hier<br />
zum Beispiel zu Vitamin C in retardierter<br />
Form mit Zink raten.<br />
Beide stärken das Immunsystem<br />
und auch wenn die Erkältung schon im Anmarsch ist, kann<br />
Zink sehr positiv zur Genesung beitragen. Ebenso kann ich zu homöopathischen<br />
Vorsorgemitteln raten. Hier gibt es zum Beispiel<br />
das sogenannte Ferrum phosphoricum Nr. 3. Es stärkt das Immunsystem<br />
und hält fit. Für all jene, denen immer kalt ist, empfehle ich<br />
sieben Tabletten in abgekochtem warmen Wasser, schluckweise zu<br />
trinken.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Gibt es Vitamine, auf deren Einnahme man im Winter besonders achten<br />
sollte, da ein genereller Mangel besteht?<br />
Susanne König: Auf jeden Fall! Zum Beispiel Vitamin D, das sogenannte<br />
Sonnenvitamin. Da der Körper es erst durch die Sonneneinstrahlung<br />
produziert, diese jedoch im Winter häufig Mangelware ist,<br />
kann die Gesundheit hier durch eine zusätzliche Einnahme sehr<br />
gut unterstützt werden.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Reicht eine ausgewogene<br />
und gesunde Ernährung aus, um mit<br />
allen wichtigen Vitaminen versorgt zu<br />
sein, oder ist eine zusätzliche Einnahme<br />
von Vitaminpräparaten immer sinnvoll?<br />
Susanne König: Das kommt auf<br />
viele verschiedene Faktoren wie<br />
zum Beispiel Vorerkrankungen<br />
oder Gesundheitszustand an.<br />
Auch hier ist der Weg zum Arzt<br />
oder Apotheker unerlässlich.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Eine Frage, die mich persönlich<br />
sehr interessiert. Wie wichtig ist<br />
es, auch während der kalten Jahreszeit<br />
regelmäßig draußen zu sein und Sport<br />
zu treiben?<br />
Susanne König: Es ist prinzipiell immer<br />
wichtig, sich an der frischen<br />
Luft zu bewegen. Auch im Winter<br />
kann man Walken, Joggen<br />
oder einfach lange Spaziergänge<br />
durch die verschneite Landschaft<br />
unternehmen.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Jetzt sind wir schon fast<br />
am Ende unseres Interviews angelangt.<br />
Verraten Sie uns doch zum Abschluss<br />
noch ein paar Insider-Tipps, um fit durch<br />
die kalte Jahreszeit zu kommen.<br />
Susanne König: Ich empfehle auf<br />
jeden Fall Saunagänge, viel<br />
Sport an der frischen Luft, ausreichend<br />
Schlaf und viel, viel Trinken. Auch auf eine ausgewogene<br />
Ernährung mit viel Obst und Gemüse sollte im Winter unbedingt<br />
geachtet werden.<br />
Bahnhof-Apotheke, Susanne König, Reichenhaller Str. 19<br />
Freilassing, Tel. 08654 2666<br />
www.bahnhofsapotheke.de<br />
Susanne König ist Expertin für Naturheilkunde, Homöopathie<br />
und Schüssler-Salze in der Bahnhof-Apotheke Freilassing.<br />
BildER: Dreamstime<br />
20 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Vitamine<br />
im Blickpunkt<br />
Auf Zehenspitzen<br />
gehen wie eine<br />
Ballerina<br />
Wir haben nur einen einzigen Körper und dennoch gehen<br />
wir mit ihm oftmals über die Jahre hinweg nicht besonders<br />
sorgsam um. Nicht nur ständiger Stress und vermehrte Umweltgifte<br />
strapazieren unsere Gesundheit sowie das frische<br />
Aussehen, sondern auch falsche Ernährungs- und Lebensgewohnheiten<br />
fördern langfristig Übergewicht, Hautprobleme,<br />
Defizite der Leistungsfähigkeit und gefährden letztendlich<br />
die Gesundheit. Die richtige, ausgewogene Ernährung ist eine<br />
unabdingbare Voraussetzung für körperliches Wohlbefinden<br />
und geistige Leistungsfähigkeit.<br />
Eine wirksame Ernährungsumstellung verbannt Giftstoffe<br />
aus dem Körper, gleicht Defizite im Vitamin- und Mineralstoffhaushalt<br />
aus und beugt dadurch vielen Erkrankungen<br />
vor. Jeder von uns kennt Vitamine und Mineralstoffe und<br />
weiß auch um ihre Bedeutung für einen funktionierenden<br />
Stoffwechsel. Bekannt ist ebenso, dass der Bedarf dieser<br />
Stoffe z. B. bei sportlichen Aktivitäten, bei Rauchern, Menschen<br />
mit großer beruflicher oder familiärer Belastung, bei<br />
Schwangeren usw. erhöht ist und eine ungemein wichtige<br />
Bedeutung für unsere Gesundheit hat.<br />
Vitamin B12 (Cobalamin)<br />
Bedeutung:<br />
Cobalamin wurde als letztes B-Vitamin (erst 1948) entdeckt.<br />
Der Name deutet darauf hin, dass es das Spurenelement<br />
Kobalt enthält. Cobalamin ist am Aufbau der roten<br />
Blutkörperchen, der Nervenhüllen und verschiedener Eiweißstoffe<br />
beteiligt. Es ist ein essenzieller Wachstumsfaktor<br />
und deshalb für Heranwachsende sehr wichtig.<br />
Symptome eines Mangels:<br />
Die klassische Mangelerscheinung ist die sogenannte<br />
Blutarmut, die mit Blässe, Müdigkeit und Abgeschlagenheit<br />
einhergeht. Häufig sind negative Merkmale an Haaren und<br />
Fingernägeln gute Indikatoren für einen Mangel.<br />
Nahrungsquellen:<br />
Die besten Vitamin-B12-Quellen<br />
sind tierische Lebensmittel.<br />
Den höchsten Gehalt<br />
haben Innereien. Aber<br />
auch Muskelfleisch, Milch,<br />
Milchprodukte, Fisch und<br />
Eier sind gute Lieferanten.<br />
Nicht zu vergessen sind<br />
Bier und Sauerkraut.<br />
Ziel der Fußgymnastik sollte es sein, das Kind in seinem<br />
natürlichen Bewegungsmuster mit Freude und Spaß zu<br />
begleiten und die ursprünglichen Funktionen der Füße<br />
weiter zu entwickeln. Denn nur ein aktiver Fuß, ist ein<br />
stabiler und gesunder Fuß! Heute stellen wir eine von vielen<br />
Übungen vor, die besonders für Kinder im Kindergartenalter<br />
konzepiert sind.<br />
ÜBUNG ZUR AKTIVEN STABILISIERUNG DER<br />
FUSSMUSKULATUR<br />
Übung: ZEHENSPITZENGANG<br />
Mit gestreckten Beinen und Armen sich mit dem Fußballen<br />
vom Boden wegdrücken. Ihr Kind soll sich vorstellen,<br />
einen großen Apfel vom Baum zu pflücken. Diese Übung<br />
sollte regelmäßig durchgeführt werden, wobei es wichtig<br />
ist, auf den Spaßfaktor für Ihr Kind zu achten.<br />
Rosemarie Pieringer-Ilse,<br />
selbst. Kosmetikerin und Ernährungsberaterin<br />
Sandra Thalhammer ist Kindergartenpädagogin mit<br />
einer zertifizierten Ausbildung zur Gesundheits- und<br />
Wellnesstrainerin. Sie begleiten Kinder in Krippenund<br />
Kindergärten, um ihr Körperbewußtsein zu fördern,<br />
damit sie besser durchs Leben gehen.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 21
GESUNDHEIT & MEDIZIN<br />
Yoga<br />
Für Jeden der richtige Ausgleich<br />
Annette Schwarz ist seit 1995 als<br />
Yogalehrerin tätig und hat im Laufe<br />
ihrer beruflichen Karriere bereits eigene<br />
Yogazentren in München und<br />
Berlin geführt. Im Januar 2007 eröffnete<br />
sie ein behagliches Yogastudio<br />
in ihrer Heimatstadt Freilassing, in<br />
dem sie gemeinsam mit ihrer Kollegin<br />
Brenda Gerner täglich Kurse für<br />
ihre Kunden/innen anbietet.<br />
„Als ich Anfang der 90er Jahre mit<br />
dem Yoga angefangen habe“, so erzählt<br />
Frau Schwarz, „war dies noch<br />
etwas Exotisches. Bereits seit damals<br />
kann ich mir mein Leben ohne Yoga<br />
nicht mehr vorstellen und ich finde<br />
es toll, dass Yoga so populär geworden<br />
ist und von so vielen Menschen<br />
praktiziert wird.“<br />
Da man Yoga in jedem Alter und in jeder Lebenslage ausüben kann,<br />
werden neben den Yoga-Einsteigerkursen auch besondere Kurse wie<br />
Yoga für Schwangere, Yoga im reifen Alter, Mutter-Baby-Yoga, Yoga<br />
für Kinder, Yoga 4 Girls und Yoga für Fortgeschrittene angeboten.<br />
Selbstverständlich sind auch individuelle Privatstunden möglich.<br />
Auch Unternehmen haben bei Annette Schwarz die Möglichkeit,<br />
Yogastunden für ihre Mitarbeiter in den firmeneigenen Räumlichkeiten<br />
zu buchen, sodass neben der kollektiven Entspannung auch<br />
Teamgeist sowie gemeinschaftlicher Zusammenhalt<br />
gefördert werden. Besonders<br />
am Herzen liegen Annette Schwarz<br />
„ihre“ Schwangeren, denn sie findet es<br />
wunderschön, Frauen in dieser spannenden<br />
Zeit der Veränderung begleiten zu<br />
dürfen.<br />
„Beim Yoga geht es nicht darum, komplizierte<br />
Verrenkungen perfekt zu beherrschen,<br />
sondern das zu tun, was mir gut<br />
tut“, erklärt uns die langjährige Lehrerin.<br />
Dass dies so ist, erkennt man schon daran,<br />
dass Annette Schwarz ältester Kursteilnehmer<br />
85 Jahre alt ist. „Gerade für<br />
die junggebliebene (ältere) Generation ist<br />
Yoga ungeheuer wertvoll – es hält Körper<br />
und Geist flexibel und jung. Ich wünsche<br />
mir sehr, dass die älteren Menschen dies<br />
noch mehr annehmen, um auch im Alter<br />
noch jung und gesund zu bleiben.“<br />
Kontakt und Informationen:<br />
Yogastudio Annette Schwarz<br />
Fürstenweg 40, Freilassing<br />
Tel. 08654 469895<br />
E-Mail: yoga@yogastudio-annette-schwarz.de<br />
www.yogastudio-annette-schwarz.de<br />
VK Yoga end 12.10.2007 10:43 Uhr Seite 1<br />
Annette Schwarz<br />
D 83395 Freilassing – Fürstenweg 40<br />
Tel. ++49/8654/469895 – Fax 469892<br />
yoga@yogastudio-annette-schwarz.de<br />
www.yogastudio-annette-schwarz.de<br />
Annette Schwarz<br />
Yoga Tipps:<br />
Die richtige Entspannung<br />
Wenn ich merke, dass ich in<br />
Stress und Hektik bin, verlangsame<br />
ich einfach das Tempo,<br />
indem ich ganz bewusst langsam<br />
gehe.<br />
Die richtige Atmung<br />
Wenn ich merke, dass ich nervös<br />
und unruhig bin, atme ich<br />
ganz langsam – einatmen 1 – 2<br />
– 3, ausatmen 1 – 2 – 3.<br />
Die richtigen<br />
Körperübungen<br />
Sich strecken, dann gerade<br />
hinstellen und aufrichten. Ein<br />
Lächeln auf das Gesicht legen.<br />
Positiv<br />
denken<br />
An etwas<br />
Angenehmes<br />
denken,<br />
schöne Pläne<br />
machen. Lächeln.<br />
Richtige Ernährung<br />
Sich bewusst etwas Gesundes<br />
gönnen, zum Beispiel statt<br />
Schokolade leckere Trauben,<br />
statt Wein einen frischen<br />
Fruchtdrink.<br />
PROMOTION<br />
22 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Gesundheit & Medizin<br />
Jede<br />
Plasmaspende zählt<br />
Wissen Sie, wem eine Plasmaspende hilft und<br />
warum so viele Menschen regelmäßig Blutplasma<br />
spenden?<br />
Bild & text: Baxter <strong>2013</strong><br />
Aus jeder einzelnen Plasmaspende werden wertvolle Medikamente<br />
hergestellt, die vielen Menschen nach Unfällen, bei<br />
schweren Erkrankungen oder angeborenen Immundefekten<br />
helfen.<br />
Karin M. und ihre Tochter leiden seit ihrer Geburt an einem<br />
primären Immundefekt. Bei beiden wurde die Erkrankung<br />
erst im Erwachsenenalter entdeckt. Zuvor litten sie an regelmäßig<br />
wiederkehrenden Infekten, die ihnen den Alltag<br />
erschwerten und viele Krankenhausaufenthalte notwendig<br />
machten. Seit sie Medikamente aus Blutplasma bekommen,<br />
können sie wieder fast uneingeschränkt leben und sich an<br />
– für Gesunde – so selbstverständlichen Dingen wie einer Urlaubsreise<br />
erfreuen, einer Ausbildung und einem Beruf nachgehen<br />
und zuversichtlich an die Zukunft denken.<br />
Spenden daher auch Sie Ihr Blutplasma und helfen Sie mit,<br />
dass Menschen wie Karin M. und ihre Tochter ihre Krankheit<br />
meistern können.<br />
Bis zu<br />
50 Spenden<br />
pro Jahr möglich!<br />
Plasmazentrum Salzburg<br />
Paracelsusstrasse 6 | Tel. 0662/877 652 | www.plasmazentrum.at<br />
Neue Spendezeiten: MO, DI, DO, FR 8.00 - 18.45 | MI 10.00 - 18.45 Uhr<br />
Übrigens:<br />
13. – 20.10.<strong>2013</strong> Internationale Woche der Plasmaspende!<br />
Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Plasma spenden kann jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 60<br />
Jahren und bis zu 50 Mal pro Jahr. Eine Plasmaspende dauert nur<br />
eine gute Stunde, in der entspannt, gelesen oder Musik gehört werden<br />
kann. Plasmaspender helfen nicht nur anderen Menschen. Sie<br />
erhalten zusätzlich auch regelmäßige Gesundheitschecks und eine<br />
Entschädigung für Ihren Zeitaufwand von 20 Euro pro Spende.<br />
Mehr Information dazu erhalten Sie unter:<br />
www.plasmazentrum.at oder direkt im Plasmazentrum Salzburg<br />
Paracelsusstr. 6, Tel. +43 (0) 662 877652<br />
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<strong>Stadtgeflüster</strong> 23
Ölziehen<br />
Ölziehen ist ein ca. 3000 Jahre altes Heilverfahren aus Indien und Russland, das häufig erst Zweifel, aber dann<br />
Verwunderung über seine Wirkung auslöst. Es ist erstaunlich, dass mit dieser so simplen, unschädlichen Methode<br />
Erfolge erzielt werden konnten, sowohl bei der Behandlung als auch bei der Ausheilung verschiedener<br />
Erkrankungen.<br />
BildER: Dreamstime<br />
Der eigentliche Grundsatz dieses Heilverfahrens ist eine<br />
einfache Art und Weise – nämlich das Schlürfen oder Saugen<br />
eines Öls in der Mundhöhle. Der weitere Heilvorgang<br />
wird vom Organismus selbstständig vollzogen. Die Heilkraft des Ölziehens<br />
erklärt man sich als eine Art Fernwirkung, die diese Mundspülung<br />
auf die übrigen Organe des Körpers ausübt. Sie werden zu<br />
einer verstärkten Entgiftungsleistung angeregt. Dadurch werden<br />
sowohl festsitzende Schlacken, dies sind Abfälle des Zellgeschehens,<br />
als auch Verdauungsrückstände, Säuren, Toxine (Gifte), die<br />
sich in Organen, Gelenken, Geweben und im Blut ablagern, ausgeleitet.<br />
Die über den Mund-Nasen-Rachenraum eingedrungenen<br />
Krankheitserreger werden bei der Spülung an das Öl gebunden und<br />
ausgeschieden.<br />
Anwendung:<br />
• Morgens auf nüchternen Magen, am besten Sie benutzen dafür<br />
Pflanzen- bzw. Sonnenblumenöl.<br />
• Maximal 1 Esslöffel – mindestens 1 Teelöffel.<br />
• Das Öl wird ca. 10–20 Minuten im Mund gesaugt, gespült, durch<br />
die Zähne gesogen.<br />
• Spucken sie die Mischung anschließend in die Toilettenspülung.<br />
• Danach gründlich mit warmen Wasser nachspülen.<br />
• Zuletzt ausreichend Zähne putzen, um alle Reste zu entfernen.<br />
Das Öl darf auf keinen Fall hinuntergeschluckt werden. Es ist zuerst<br />
dickflüssig, dann aber wird es dünnflüssiger, erst jetzt sollte es ausgespuckt<br />
werden. Die ausgespuckte Flüssigkeit muss so weiß wie<br />
Milch sein. Ist sie noch gelb, ist es ein Zeichen, dass das Spülen von<br />
zu kurzer Dauer war. Die ausgespuckte Flüssigkeit ist sehr giftig,<br />
denn es befinden sich große Mengen von Bakterien, verschiedenste<br />
Krankheitserreger und andere schädliche Substanzen in ihr. Würde<br />
man einen Tropfen davon unter einem 600-fachen Mikroskop<br />
untersuchen, bekämen wir eine Art beweglicher Fasern zu Gesicht.<br />
Dies sind Mikroben in ihrem ersten Entwicklungsstadium. Die Spülung<br />
wird am besten morgens nüchtern vorgenommen. Um einen<br />
Heilungsprozess zu beschleunigen, kann der Vorgang dreimal täglich<br />
vor dem Essen und mit leerem Magen wiederholt werden.<br />
Manchmal sind die einfachen Dinge die wirkungsvollsten. Probieren<br />
Sie diese Heilmethode unbedingt aus, am besten schon vor der<br />
beginnenden Erkältungszeit. Sie werden überrascht sein, wie positiv<br />
sich dieses uralte Verfahren auf Ihren Organismus auswirkt.<br />
Wogegen Ölziehen helfen kann:<br />
• Erkrankungen der oberen Luftwege (Husten, Schnupfen,<br />
Heiserkeit, Halsweh),<br />
• häufig wiederkehrende Erkältungen,<br />
• Kiefer- und Stirnhöhlenbeschwerden,<br />
• Beschwerden im Hals-Nasen-Ohrenbereich,<br />
• Erkrankungen von Zähnen, Zahnfleisch und Zahnstein,<br />
• diverse Hautkrankheiten,<br />
• Kopfschmerzen,<br />
• rheumatische Beschwerden,<br />
• Magen-Darm-Probleme,<br />
• durch Genussgifte, Umweltbelastungen oder Medikamentenmissbrauch<br />
hervorgerufene Beschwerden.<br />
Ihre Rosemarie Pieringer-Ilse<br />
Kosmetikerin und Ernährungsberaterin<br />
24 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Mandelblüte auf Mallorca<br />
Ein Erlebnis der besonderen Art ist die Mandelblüte auf Mallorca. Von Anfang Februar<br />
bis Ende März verwandelt sich die ganze Insel in ein Meer aus Blüten, die in zartem<br />
Rosa und Weiß erstrahlen. Ein Frühlingstraum, der nicht nur Abhilfe vom tristen Winterwetter<br />
verspricht, sondern durch seine Schönheit auch Foto- und Wanderbegeisterte<br />
voll auf ihre Kosten kommen lässt.<br />
Das Reisebüro Hogger in Freilassing hat für Interessierte folgendes Angebot zusammengestellt:<br />
Frühlingstraum und Mandelblüte auf Mallorca, <strong>09</strong>.02.2014 - 16.02.2014,<br />
8-tägige Gruppenreise inklusive Flug ab/bis Salzburg, pro Person ab 604 Euro.<br />
Kontakt und Informationen:<br />
Reisebüro Hogger Freilassing, Lindenstr. 24, Freilassing, Tel. 08654 4930 - 0<br />
Veranstalter: DER Touristik Frankfurt GmbH & Co. KG, Emil-von-Behring-Str. 6, 60424 Frankfurt<br />
Slings<br />
Bewegungssequenzen im<br />
Rhythmus motivierender Musik<br />
Sandra Thalhammer,<br />
Slings IN RHYTHM<br />
Trainerin im<br />
vita club Salzburg<br />
Im Prinzip ist es nur ein Seil mit zwei Handschlaufen,<br />
aber die Einsatzmöglichkeiten<br />
sind vielseitig und bringen Abwechslung in<br />
den Trainingsalltag. Durch die Instabilität<br />
der Schlaufen werden vor allem jene Muskeln<br />
angesprochen, welche im Alltag eher<br />
vernachlässigt werden, für eine gesunde<br />
Körperhaltung und Gesundheit aber unerlässlich<br />
sind. Besonders die tiefen Bauchund<br />
Rückenmuskeln werden aktiviert und<br />
tragen so zu einer attraktiven Bauch- und<br />
gesunden Rückenpartie bei. Zudem sorgt<br />
das Training für großen Spaßfaktor, egal ob<br />
im Studio mit fetziger Musik, oder zu Hause.<br />
Die Vielseitigkeit des Sling-Trainings ist<br />
auch sein großer Pluspunkt. Es ist für jedes<br />
Trainingsprogramm geeignet, egal ob Freizeitsportler,<br />
Profisportler oder Rehapatienten.<br />
Die Befestigung lässt sich problemlos<br />
am Türrahmen oder einem Torpfosten einhängen.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 25
SPORT & FREIZEIT<br />
PROMOTION<br />
26 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Editorial<br />
Bilder & text: Berchtesgadener Land Tourismus, Predigtstuhlbahn<br />
Pünktlich zum 85. Geburtstag in diesem Jahr erlebt die „Grande<br />
Dame der Alpen“ ihren zweiten Frühling. Die neuen Eigentümer<br />
sorgen für frischen Wind und ermöglichen ein<br />
würdiges Comeback. Besucher können sich nicht nur über attraktive<br />
Angebote freuen, sondern auch über eine verbesserte Infrastruktur.<br />
Die Almhütte in der Schlegelmulde ist renoviert, die Talstation<br />
der Predigtstuhlbahn hat mehr als nur einen neuen Anstrich bekommen.<br />
Weitere behutsame Investitionen sind geplant. Ziel ist es,<br />
das nostalgische Flair, das am 1614 m hohen Predigtstuhl an die<br />
Anfänge des Tourismus erinnert, zu erhalten und Besuchern auf<br />
eine zeitgemäße Art und Weise die Entdeckung der Langsamkeit<br />
zu ermöglichen.<br />
Die Predigtstuhlbahn, die seit 1928 als Musterbeispiel einer vollendeten<br />
Seilschwebebahn gilt und für ihre Geschwindigkeit, Lautlosigkeit<br />
und Sicherheit bekannt ist, ist inzwischen die älteste im<br />
Original erhaltene Großkabinenseilbahn der Welt und steht unter<br />
Denkmalschutz. Nach wie vor steigt ein Schaffner zu den bis zu<br />
25 Fahrgästen in die Gondel und setzt die Hebel in Bewegung. Auf<br />
einer Strecke von 2,5 Kilometern werden 1150 Höhenmeter überwunden<br />
– das dauert etwa neun Minuten und bietet genügend Zeit,<br />
den wunderbaren Blick auf die Kurstadt Bad Reichenhall zu genießen<br />
und der einen oder anderen Anekdote vom „Mann am Hebel“<br />
zu lauschen.<br />
Oben angekommen stehen herrliche Wanderungen zur Auswahl,<br />
bei denen Gäste in absoluter Ruhe die faszinierende Natur und die<br />
frische Bergluft genießen und einfach mal durchatmen können.<br />
Gipfelrundweg: 20 Minuten, Wanderung auf den Hochschlegel: 45<br />
Minuten, Wanderung auf den Karkopf: 1,5 Stunden, Wanderung auf<br />
den Dreisesselberg: 2,5 Stunden.<br />
Die Almhütte Schlegelmulde etwa erreicht man in 15 Minuten auf<br />
einem einfachen Spazierweg, der für Kinderwagen ebenso wie für<br />
Senioren geeignet ist. Sie präsentiert sich nach wie vor rustikal,<br />
aber jetzt mit einer großen Terrasse, auf der 200 Gäste die herrliche<br />
Aussicht über das Berchtesgadener Land genießen und aus der ersten<br />
Reihe den Gleitschirmfliegern beim Start zuschauen können.<br />
Der Koch freut sich besonders über seine moderne Küche. Kaiserschmarrn,<br />
Schweinsbraten der Brotzeit – was darf’s sein?<br />
Regulär ist die Predigtstuhlbahn täglich bis Ende Oktober von 9 bis<br />
17 Uhr im Einsatz und fährt zu jeder vollen und halben Stunde<br />
sowie nach Bedarf auch alle 10 Minuten. In der Wintersaison ist die<br />
Betriebszeit von 10 bis 16 Uhr.<br />
Kontakt und Informationen:<br />
Predigtstuhlbahn, Südtiroler Platz 1, Bad Reichenhall<br />
Tel. 08651 2127, www.predigtstuhlbahn.de<br />
Berchtesgadener Land Tourismus GmbH, Bahnhofplatz 4<br />
Berchtesgaden, Tel. 08652 6565050<br />
www.berchtesgadener-land.com<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 27
SPORT & FREIZEIT<br />
Gleitschirmfliegen<br />
Hallo an alle Leser und Leserinnen, die schon gespannt darauf warten, welche aufregende Möglichkeit zur<br />
Freizeitgestaltung wir Euch diesmal vorstellen.<br />
Wir werden uns einen lang ersehnten Traum der Menschheit erfüllen.<br />
Uns in die Lüfte erheben, wie schwerelos hoch über dem Alltag<br />
kreisen, um uns so frei und unbeschwert zu fühlen, wie es sonst<br />
nur ganz selten möglich ist. Gleitschirmfliegen, die wohl ursprünglichste<br />
Art durch die Lüfte zu gleiten. Mit der Thermik spielen, wie<br />
Adler es uns vormachen. Spielerisch und leicht, frei und grenzenlos<br />
- ich hoffe, ich wecke schon die Neugier in Euch und Ihr bekommt<br />
Lust auf mehr…<br />
Euer Pilot hat schon alles vorbereitet, der Schirm ist ausgelegt, die<br />
Leinen und die Steuerungsseile geordnet, der Sitzsack liegt bereit,<br />
der Wind passt, alles ist soweit, gleich kann es losgehen. Jetzt habt<br />
Ihr nur noch ein paar Minuten, der Puls steigt, gespannt hört Ihr<br />
dem Piloten zu, was Ihr tun müsst, wie Ihr Euch zu verhalten habt<br />
und was alles zu beachten ist! Ihr legt Euren Sitzgurt an, setzt Euren<br />
Helm auf, werdet vom Piloten mit ihm und dem Schirm verbunden<br />
- und los geht’s!!<br />
Um dieses Abenteuer erleben zu dürfen, bedarf es nicht einmal<br />
vieler spezieller Fähigkeiten oder Voraussetzungen, abgesehen von<br />
einer normalen körperlichen Fitness, festen Schuhen, etwas Warmen<br />
zum Anziehen und einer Portion Mut. Ob Jung oder Alt, alle<br />
sind willkommen.<br />
Selbstverständlich reden wir in<br />
diesem Fall über das Tandemfliegen<br />
- quasi doppeltes Vergnügen.<br />
Speziell ausgebildete und sehr erfahrene<br />
Piloten werden mit Euch<br />
abheben und Euch auch wieder heil<br />
auf Mutter Erde absetzen, sodass<br />
Ihr jede Sekunde dieses grandiosen<br />
Ausblickes und jeden einzelnen dieser<br />
besonderen Eindrücke genießen<br />
könnt.<br />
Hier bei uns ist der Predigtstuhl<br />
ein wunderbares Fluggebiet, denn<br />
der bietet auch die Möglichkeit,<br />
mit der Gondel fast bis zum Startplatz zu gelangen.<br />
Die Ausrede, dass man zum Gleitschirmfliegen ja erst den Berg<br />
hinauf laufen müsse, hat also keine Chance. Nach ein paar Gehminuten<br />
trefft Ihr dann schon am Startplatz auf ca. 1600 hm ein. Beim<br />
Anblick, von wo aus Ihr gleich starten werdet, überkommt Euch<br />
schon jetzt eine leichte Gänsehaut und eine freudige Erregung<br />
steigt in Euch auf.<br />
Laufen, laufen, laufen, werdet Ihr<br />
von hinten angefeuert, Ihr gebt alles,<br />
rennt dem Abhang entgegen<br />
wie noch nie und plötzlich spürt Ihr<br />
keinen Boden mehr unter den Füßen<br />
- Ihr fliegt. Wahnsinn, unbeschreiblich<br />
dieses Gefühl. Ein Blick nach unten,<br />
tatsächlich, der Boden entfernt<br />
sich immer mehr, ein Blick nach hinten<br />
und Ihr seht den mit Luft prall<br />
gefüllten Schirm und das grinsende<br />
Gesicht des Piloten. Dann erwischt<br />
Ihr eine Thermik und der Schirm<br />
steigt kreisend nach oben, hoch und<br />
höher, um dann rasant nach unten zu schweben! Jetzt fühlt<br />
Ihr Euch frei, genießt jede Sekunde und haltet dieses Gefühl fest<br />
in Euch. Langsam schwebt Ihr dem so fernen Boden entgegen, der<br />
Pilot macht noch ein paar schöne Manöver und Ihr setzt zum Landeanflug<br />
an! Kurz vor dem Boden bremst Ihr ab und wieder, laufen,<br />
laufen, laufen. Die Erde hat Euch zurück – genial!<br />
Wenn Ihr Lust bekommen habt oder jemanden kennt, dem Ihr<br />
dieses Erlebnis schenken möchtet, empfehle ich Euch wärmstens<br />
einen der Top-Piloten unserer Region, er ist lizensierter, DHV-geprüfter<br />
Tandem-Gleitschirmpilot und heißt Stefan Wiebel. Alles<br />
Weitere findet Ihr auf seiner Homepage www.take-off-flights.de<br />
Euer Martin<br />
Bilder: Stefan Wiebel<br />
28 <strong>Stadtgeflüster</strong>
<strong>Stadtgeflüster</strong> testet:<br />
SPORT & FREIZEIT<br />
Golf trendige Sportart oder gemütliches Spazierengehen?<br />
Golfen wird immer angesagter und jedes Jahr<br />
bekennen sich mehr Menschen aller Alterstufen<br />
zu der beliebten Gemeinschaftssportart. Trotz<br />
dieses enormen Aufwinds, der mittlerweile absolut<br />
erschwinglichen Preise, sowie der einzigartigen<br />
Naturkulisse, die so mancher Golfplatz<br />
bietet, halten sich die Vorurteile der Nicht-Golfer<br />
hartnäckig in unseren Köpfen. „Das ist doch<br />
kein Sport, sondern lediglich gemütliches Spazierengehen!“<br />
Doch ist das wirklich so? Wir sind<br />
davon überzeugt, dass man sich immer seine<br />
eigene Meinung bilden sollte, um urteilen zu<br />
können, und haben beschlossen, diese polarisierende<br />
Sportart einfach einmal auszuprobieren.<br />
Wie geschaffen für dieses Unterfangen bietet<br />
der Golfclub Berchtesgadener Land in Weng interessierten<br />
Nicht-Golfern sogenannte Schnupperkurse<br />
an, bei denen man die viel diskutierte<br />
Sportart einfach einmal – natürlich völlig kostenlos<br />
– ausprobieren und auf Herz und Nieren<br />
testen kann.<br />
Es war ein wunderschöner<br />
Sonntagnachmittag, ...<br />
an dem wir uns mit ca. 10 Gleichgesinnten im<br />
Clubhaus des Golfclubs BGL trafen, um den<br />
Golfsport einmal ganz genau unter die Lupe<br />
zu nehmen. Christian Rau, der Clubmanager,<br />
begrüßte uns mit einem leckeren Golfcocktail<br />
und erzählte uns einige spannende Grundlagen<br />
und Fakten, bevor es dann auch schon zur Driving<br />
Range ging. In lockerer und sympathischer<br />
Atmosphäre zeigten uns Christian Rau und der<br />
Golf-Pro (für alle Nicht-Golfer unter Ihnen: Pro<br />
steht für Professional) Steve Jacobs, wie man<br />
richtig puttet (Ball rollt) und abschlägt. Am Anfang<br />
noch ein wenig holprig und unsicher fanden<br />
wir bereits im Laufe der ersten zehn Minuten<br />
immer mehr Freude an den einfachen Übungen<br />
und entwickelten bereits innerhalb kürzester<br />
Zeit einen enormen Ehrgeiz, der dann bei einem<br />
kleinen internen Putt-Turnier in Zweiergruppen<br />
seinen Höhepunkt fand. Leider konnten wir dies<br />
nicht ganz für uns entscheiden, doch wie heißt<br />
es im Sport so schön: „Dabeisein ist alles“.<br />
Anschließend ging es zu den Abschlägen und<br />
ob Sie es glauben oder nicht, für uns auch<br />
gleichzeitig an unsere körperliche Belastungsgrenze.<br />
Wir schwitzten, waren hochkonzentriert,<br />
um in der richtigen Abschlagsposition zu<br />
bleiben, und versuchten dann noch mit aller Kraft,<br />
den<br />
Ball zu treffen, um einen soliden<br />
Abschlag zustande zu bringen.<br />
Anstrengung pur!<br />
Circa 20 Minuten lang<br />
mühten wir uns ab<br />
und muss- ten – obwohl wir das<br />
hier ja nur sehr<br />
ungern zugeben<br />
– neben einigen passablen<br />
Bällen auch den<br />
einen<br />
oder anderen<br />
Fehlschlag<br />
hinnehmen. Am<br />
Ende des Schnuppertags<br />
drehten<br />
wir dann noch eine<br />
kleine Runde durch<br />
das Golfgelände und<br />
eines können wir Ihnen<br />
sagen liebe Leser/-innen:<br />
Mit langweiligem Spazierengehen<br />
hatte das rein gar<br />
nichts zu tun.<br />
Wieder im Clubhaus angekommen,<br />
verwöhnte uns Christian<br />
Rau noch mit einer Tasse Kaffee<br />
und hausgemachtem Kuchen. Jeder<br />
hatte die Möglichkeit, Fragen<br />
zu stellen – und davon gab es nach<br />
diesem spannenden Golftag mehr als<br />
genug.<br />
Unser Fazit:<br />
Ein absolut gelungener Tag, der uns dieser<br />
Sportart einen großen Schritt näherbrachte,<br />
alle Vorurteile – zugegeben, auch wir hatte einige<br />
– widerlegte und uns ins Grübeln brachte, ob<br />
eine Mitgliedschaft noch in diesem oder erst im<br />
nächsten Jahr Sinn machen würde.<br />
Bild: dreamstime<br />
Kontakt und Informationen:<br />
Golfclub Berchtesgadener Land, Weng 12, Ainring, Tel. 08654 6902-0<br />
E-Mail: info@gcbgl.de, www.gcbgl.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 29
Inhalt BEAUTY & WELLNESS<br />
»DAS KRANZBACH«<br />
Eine Welt perfekter Entspannung<br />
30 <strong>Stadtgeflüster</strong>
SPORT & FREIZEIT<br />
Auf unserer Suche nach einzigartigen Plätzen und außergewöhnlichen Kurzurlaubszielen sind wir dieses Mal<br />
auf das Hotel & Wellness-Refugium »DAS KRANZBACH« nahe Garmisch-Partenkirchen gestoßen.<br />
BildER: krANZBACH<br />
Die heutige Wellness-Oase am Fuße<br />
der Zugspitze wurde bereits vor<br />
100 Jahren als „Schloss Kranzbach“<br />
von der britischen Adeligen Mary Isabel<br />
Portman errichtet und hat ihren „Country-House-Charme“<br />
bis heute behalten.<br />
All jene, die auf der Suche nach Erholung,<br />
klassischer Bergromantik und einzigartiger<br />
Stille sind, werden sich in „Das Kranzbach“<br />
verlieben und in ihm eine Welt absoluter<br />
Entspannung finden.<br />
Bereits die Anfahrt zum Hotel & Wellness-Refugium<br />
ist wie das Eintauchen in<br />
eine andere Welt, denn man erreicht es<br />
nur über eine private Mautstraße. Kein<br />
Verkehrslärm, keine Nachbarn, keine Hochspannungsleitungen<br />
stören die Kulisse,<br />
sodass man es bereits innerhalb weniger<br />
Stunden schafft, den Stress des Alltags voll<br />
und ganz hinter sich zu lassen.<br />
Kaum angekommen, genießt man auch<br />
schon den einzigartigen Service, der für alle<br />
Mitarbeiter selbstverständlich ist und, wie<br />
wir am eigenen Leibe erfahren, von Herzen<br />
kommt. Doch nicht nur die tolle Kulisse sowie<br />
der außergewöhnliche Service machen<br />
»DAS KRANZBACH« zu unserem Geheimtipp,<br />
auch das Haus selbst überzeugt uns<br />
auf ganzer Linie. Bereits beim Betreten der<br />
großzügig angelegten und individuell gestalteten<br />
Lounges fühlt man die liebevolle<br />
Herangehensweise, mit der das gesamte<br />
Haus eingerichtet wurde. Große Fenster<br />
und viele Terrassen gewähren überwältigende<br />
Ausblicke, locken immer wieder hinaus<br />
und gestalten den Übergang ins Freie<br />
fließend.<br />
Die verschiedenen Zimmertypen bieten für<br />
Jeden das Richtige, so hat man die Wahl<br />
zwischen Wohnen im „Mary-Portman-<br />
House“, den modernen Zimmern im „Gartenflügel“<br />
oder einem ganz besonderen<br />
Schlafplatz, dem „Kranzbach“-Baumhaus,<br />
das eingebettet in den angrenzenden Fichtenwald<br />
so manchen Kindheitstraum wahr<br />
werden lässt.<br />
Ein weiteres Highlight dieses einzigartigen<br />
Hotels bietet der Wellnessbereich. Besonders<br />
hervorzuheben ist das lichtdurchflutete<br />
Badehaus mit 3500 m², denn im „Kranzbach“<br />
genießt man sogar von allen Saunen<br />
aus den Blick in die beruhigende Natur. Die<br />
neue Sauna im Obergeschoss des Badehauses<br />
ist eine Panoramasauna mit zweiseitiger<br />
Glasfront für einen Panoramablick in<br />
die Baumwipfel und auf Karwendel- und<br />
Wettersteingebirge. Auch die zahlreichen<br />
Wellness- und Beautybehandlungen, die im<br />
„Kranzbach“ angeboten werden, lassen keine<br />
Wünsche offen und runden die perfekte<br />
Idylle ab.<br />
Der besondere Kraftplatz, auf dem sich<br />
„DAS KRANZBACH“ befindet, ist ein idealer<br />
Ort, um Yoga und Entspannungstechniken<br />
zu praktizieren. Deshalb wurde ein<br />
Yoga-Kompetenzzentrum eingerichtet, in<br />
dem hochkarätig ausgebildete Yogalehrer<br />
täglich morgens und abends Yogastunden<br />
anbieten und zudem über das ganze Jahr<br />
verteilt mehrere intensive Yoga-Workshops<br />
mit unterschiedlichen Schwerpunkten<br />
stattfinden. So individuell wie die einzelnen<br />
Yogastunden an die Teilnehmer angepasst<br />
werden, so einzigartig sind auch die<br />
Räumlichkeiten für die Übungen: ein speziell<br />
für Yoga ausgestatteter Raum mit Blick<br />
in die Natur, eine überdachte Terrasse für<br />
Privatstunden und eine Yogaplattform am<br />
Dach des Badehauses. Mit jedem Atemzug<br />
fühlt man sich freier, wird entspannter und<br />
spürt, wie Körper, Seele und Geist in Einklang<br />
kommen. Innere Ruhe stellt sich ein.<br />
Wer es im Gegensatz zu soviel Entspannung<br />
lieber ein wenig aktiver angehen lässt, findet<br />
im Rahmen des Aktivprogramms bei<br />
Wanderungen, Radtouren oder auch beim<br />
Golfen seine Bestimmung. Im Winter hat<br />
man selbstverständlich die Möglichkeit, das<br />
idyllische Bergtal bei Schneeschuhwanderungen<br />
oder Langlauftouren zu erkunden.<br />
„Kranzbach“ ist ein idealer Ausgangsort<br />
für erlebnisreiche Tage in herrlicher Naturlandschaft.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 31
Inhalt<br />
Was im Kindesalter als süße kleine Sommersprossen<br />
abgetan wird, kann in späteren Jahren<br />
zu einem störenden ästhetischen Problem<br />
werden.<br />
Die bräunlichen Flecken an Händen, Armen, Dekolleté<br />
und im Gesicht werden zu unschönen Zeichen des Älterwerdens.<br />
Besonders im <strong>Herbst</strong> nach der Sommersaison<br />
entdecken wir, dass die Sammlung dieser Flecken um<br />
einige Exemplare reicher geworden ist und diese sich in<br />
ihrer Farbintensität verstärkt haben (denn auch sie bräunen).<br />
Altersflecken (Lentigo Solaris) sind den Sommersprossen<br />
sehr ähnlich und entstehen meist ab dem 30.<br />
Lebensjahr. Das Alter, die Veranlagung, häufige Lichteinwirkung,<br />
Vitamin- und Mineralstoffmangel, Flüssigkeitsdefizite<br />
und Hormonschwankungen machen die Haut<br />
anfälliger für die UV-Strahlung. Es kommt zu lokalen<br />
bräunlichen Fleckenbildungen und einer Vermehrung<br />
der Hautpigmente. Im Gegensatz zu Sommersprossen,<br />
die am gesamten Körper vorkommen, sieht man Altersflecken<br />
als Folge der Summe von Lichtreaktionen an<br />
lichtexponierten Stellen.<br />
Wie entstehen die unschönen Flecken?<br />
Die Menge an Melanin in der Haut bestimmt unsere individuelle<br />
Hautfarbe und schützt die Haut vor Sonneneinstrahlung.<br />
An der Epidermis (Oberhaut) gibt es Melanin<br />
produzierende Zellen – die Melanozyten. Je älter unsere<br />
Haut wird, desto fehlerhafter und unregelmäßiger<br />
erneuern sich diese Oberhautzellen. Dort, wo die Haut<br />
am schwächsten regeneriert, bleiben braune Flecken,<br />
da hier die Pigmente mangelhaft abgebaut worden sind.<br />
Altersflecken sind gutartig, dennoch wird bei auffallenden<br />
Veränderungen wie Größenzunahme, ausgefransten<br />
Rändern, Dickenzunahme und einer deutlichen zweifarbigen<br />
Zeichnung eine medizinische Begutachtung empfohlen.<br />
Pigmentflecken<br />
Zeichen der Zeit<br />
Was kann ich gegen Pigmentflecken tun?<br />
Vorbeugend kann man vieles tun, um seine Haut gesund zu erhalten. Vor allem die richtige Dosis an Sonneneinstrahlung mit richtigem<br />
Schutz ist hier zu beachten. Sind die Flecken bereits da, gibt es heutzutage einige Möglichkeiten:<br />
• Mit einem guten Camouflage (wasserfestes, stark abdeckendes<br />
Make-up) und einem speziellen Puder zum Fixieren.<br />
• Hautaufhellende Maßnahmen mittels unterschiedlicher<br />
Peelings, Dermabrasionen und Schälkuren<br />
(mechanisch, chemisch oder mit Laser).<br />
• Unterdrückung der Melaninbildung (z. B. mit den Wirkstoffen<br />
Rucinol oder Diacetylboldin).<br />
• Beim Arzt mit der sogenannten Kryo- oder<br />
Radiofrequenzchirurgie.<br />
• Es gibt auch eine Menge alter Hausmittelchen, wie z. B.<br />
Knoblauch, Zitronensaft, Extrakte von Meerrettich, Petersilie,<br />
Gurkensaft und Brunnenkresse, doch diese Maßnahmen sind<br />
sehr langwierig.<br />
Ihre Rosemarie Pieringer-Ilse, Kosmetikerin und Ernährungsberaterin<br />
Bild: Dreamstime<br />
32 <strong>Stadtgeflüster</strong>
BEAUTY & WELLNESS<br />
Auszeichnung<br />
für Rosemarie Pieringer-Ilse<br />
Seit vielen Jahren ist Rosemarie Pieringer-Ilse erfolgreich<br />
mit ihrem eigenen Kosmetikstudio in der Münchenerstr. 6<br />
in Freilassing tätig. Ihre vielen zufriedenen Stammkundinnen<br />
schätzen dabei nicht nur das große Fachwissen und<br />
die liebevolle Atmosphäre, sondern vor allem die Tatsache,<br />
dass Frau Pieringer-Ilse stets auf dem neuesten Stand der<br />
Erkenntnisse ist.<br />
Seit Jahren ist die langjährige Kosmetikerin auch im Permanent-Make-Up-Bereich<br />
tätig und begeistert ihre Kunden immer<br />
wieder durch die perfekte Umsetzung der dauerhaften<br />
Verschönerung von Brauen, Lidern und Lippen. Erst kürzlich<br />
erhielt Rosemarie Pieringer-Ilse dann auch den Riso Qualitäts-Award<br />
für ihre tolle Arbeit im Permanent Make-Up-Bereich.<br />
Das „Ri-soft®lining“ Permanent Make-up zeichnet sich vor<br />
allem durch die weiche und natürliche Pigmentierungsart<br />
aus, die es ermöglicht, neben feinen und exakten Augenbrauen<br />
– die Härchen werden dabei einzeln gestrichelt – auch<br />
hauchfeine Lippenmodellierungen und perfekte Lidstriche<br />
umzusetzen. Besonders hervorzuheben sind bei diesem speziellen<br />
Permanent-Make-Up-System auch die verwendeten<br />
Farben, die speziell für hypersensible Hauttypen und Allergiker<br />
entwickelt wurden.<br />
Permanent Make-up<br />
ist Vertrauenssache.<br />
Durch meine Auszeichnung des Riso Qualitäts-<br />
Awards habe ich mein Können unter Beweis<br />
gestellt. Somit sichere ich meinen Kunden zu,<br />
ein Permanent Make-up nach den höchsten<br />
ästhetischen Kriterien zu bieten.<br />
Rufen Sie mich einfach unter 08654 50207 an<br />
und vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungsund<br />
Vorzeichnungstermin. Nie war es so leicht,<br />
immer perfekt auszusehen.<br />
Ich freue mich schon jetzt auf Ihren Anruf.<br />
Ihre Rosemarie Pieringer-Ilse<br />
Um den begehrten Riso Qualitäts-Award zu erhalten, musste<br />
Rosemarie Pieringer-Ilse hohe Voraussetzungen erfüllen,<br />
denn nur wer den ästhetischen Anspruch hat, jeder Frau<br />
und jedem Mann mit seiner Arbeit gerecht zu werden, hat<br />
hier Chancen.<br />
Rosemarie Pieringer-Ilse: „Durch meine Auszeichnung des<br />
Riso Qualitäts-Awards habe ich mein Können unter Beweis<br />
gestellt. Somit sichere ich meinen Kunden zu, ein Permanent-Make-up<br />
nach den höchsten ästhetischen Kriterien zu<br />
bieten.“<br />
Im August <strong>2013</strong> wurde Frau Pieringer-Ilse von der Geschäftsführerin<br />
Gisela Ritter, Riso Cooperation GmbH mit dem Riso Qualitäts-Award<br />
für beste Pigmentierqualität ausgezeichnet.<br />
Kosmetik Pieringer . Rosemarie Pieringer-Ilse<br />
Münchener Straße 6 . 83395 Freilassing<br />
info@kosmetik-pieringer.de . www.kosmetik-pieringer.de<br />
Wir gratulieren ganz herzlich!<br />
TREND - TIPP<br />
Wir haben für Sie den Nail Lacquer von O • P • I getestet und waren<br />
verblüfft über die außergewöhnlich gute Haltbarkeit. Fast<br />
zwei Wochen garantierte uns der Trend-Nagellack schöne und<br />
gepflegte Nägel. Erhältlich ist unser Trend-Tipp in vielen verschiedenen<br />
Farben unter anderem in unserer Lieblingsfarbe<br />
HOT&SPICY.<br />
Gefunden bei Salon Meister VIP in Freilassing, Laufener Str. 15<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 33
Beauty Permanent<br />
Make-up<br />
Für viele Frauen hört es sich nach einem lange gehegten<br />
Wunschtraum an: Täglich toll aussehen und das ganz ohne<br />
Schminken.<br />
Mit Permanent Make-up kann dieser Traum innerhalb<br />
weniger Stunden in Erfüllung gehen und doch sollte eine<br />
derartige kosmetische Gesichtstätowierung wohlüberlegt<br />
sein. Beim Permanent Make-up werden mittels ausgefeilter<br />
Technik Farbpigmente durch eine dünne Nadel in die oberen<br />
Hautschichten eingebracht.<br />
Entgegen herkömmlichen Tätowierungen erfolgt diese<br />
Technik jedoch wesentlich weniger tief, sodass die Haltbarkeit<br />
von Permanent Make-up in der Regel zwischen 2 und<br />
5 Jahren beträgt und nicht wie bei Körpertätowierungen lebenslänglich<br />
bedeutet.<br />
Nehmen Sie sich Zeit für diese Entscheidung!<br />
Des Weiteren ist zu beachten, dass Permanent Make-up im<br />
Gesicht dem ständigen Einfluss von UV-Strahlung ausgesetzt<br />
wird, sodass die Farben im Laufe der Zeit verblassen.<br />
„Da es sich jedoch trotzdem um eine langfristige Beauty-Entscheidung<br />
handelt, sollten Sie sich vorab auf jeden<br />
Fall auf die Suche nach einer Expertin machen, sich umfangreich<br />
informieren und nach Reputationen erkundigen.<br />
Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Entscheidung und besprechen<br />
Sie gemeinsam mit der Expertin Ihres Vertrauens die<br />
Möglichkeiten und Risiken“, rät Permanent-Make-up-Expertin<br />
Nicole Kletzl, die bereits seit vielen Jahren in diesem<br />
Bereich tätig ist und auch als Ausbilderin der Firma „purebeau“<br />
schon viele Erfahrungen sammeln konnte.<br />
Wenn Sie sich nach reichlicher Überlegung für die langfristige<br />
Verschönerung entschieden haben, stehen Ihnen folgende<br />
Möglichkeiten offen:<br />
Lippenkontur:<br />
Asymmetrische oder unregelmäßige Lippenkonturen werden<br />
optisch korrigiert. Verblasstes oder fehlendes Lippenrot<br />
kann im natürlichen Farbton ergänzt werden. Ihre Lippen<br />
trotzen allen Alltagsattacken und sind immer jugendlich<br />
mit natürlich perfekter Kontur.<br />
Wimpernkranzverdichtung:<br />
Der Wimpernkranz kann optisch verdichtet werden. Das<br />
Auge wird natürlich konturiert und erscheint klar und ausdrucksstark.<br />
Bei dieser Pigmentierung wird der Wimpernrand<br />
dicht am Haaransatz gezeichnet.<br />
Day Spa Nicole Kletzl, Gewerbegasse 3<br />
Freilassing, Tel. 08654 775650<br />
E-Mail: office@spa-nicole-kletzl.de,<br />
www.spa-nicole-kletzl.de<br />
Lidstrich:<br />
Ein Lidstrich mit Permanent Make-up verleiht Ihren Augen<br />
mehr Effekt und Dramaturgie. Bei dieser Pigmentierung<br />
wird ein Lidstrich dicht am Haaransatz der Wimpern gezeichnet.<br />
Augenbrauen:<br />
Spärlich oder unregelmäßig wachsende Augenbrauen werden<br />
in Form gebracht und durch natürliche Härchenzeichnung<br />
vervollständigt. Bei dieser Pigmentierung werden die<br />
Brauen als Härchenzeichnung gezeichnet.<br />
PROMOTION<br />
34 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Mit Zimt und Entspannung<br />
gegen Cellulite<br />
Im Kampf gegen die lästigen Dellen an Beinen, Bauch und Po sind wir<br />
Frauen unermüdlich. Immer auf der Suche nach neuen Geheimwaffen<br />
und Wundermitteln, die uns von der unbeliebten Orangenhaut befreien,<br />
sind wir so offen für Neues, wie wir es sonst in keinem anderen Bereich<br />
sind.<br />
Auch ich befinde mich im ständigen<br />
Kampf gegen die unschönen Anzeichen,<br />
sagen wir mal „nicht ganz so<br />
straffer Haut“, und da ich von Berufswegen<br />
eine gesunde – manche würden wohl auch<br />
behaupten unbändige – Neugierde mitbringe,<br />
habe ich mich dazu entschlossen, nun<br />
auch fachmännischen Rat zu meinem delligen<br />
Problem hinzuzuziehen. So kam es, dass<br />
ich einige Tage später im Day Spa Nicole<br />
Kletzl ein belebendes Brown-Sugar-Peeling<br />
sowie die Kontur-Packung mit Zimtcreme<br />
testete, um meine Haut zu straffen, den<br />
Stoffwechsel anzuregen und so den lästigen<br />
Dellen auf den Leib zu rücken.<br />
Ich begab mich in die routinierten Hände<br />
von Jasmin, die nach kurzer Entspannungsphase<br />
mit Fußbad und Tee mit dem entspannenden<br />
Brown-Sugar-Peeling begann.<br />
Das Peeling besteht aus einer Mixtur aus<br />
braunem Zuckerrohr, duftendem Ylang-<br />
Ylang (eine malayische Blumenart, die wörtlich<br />
übersetzt „Blume der Blumen“ heißt)<br />
und einer hochwertigen Ölkomposition aus<br />
Soja-, Süßmandel- und Jojobaöl.<br />
„Dieses Peeling ist speziell dafür geeignet,<br />
die Haut zu glätten, ihre Versorgung<br />
mit Nährstoffen zu verbessern<br />
und ihr einen seidigen Schimmer<br />
zu verleihen“,<br />
erklärt mir Jasmin. Abgesehen von der tollen<br />
Wirkung fühlt sich das Auftragen wie eine<br />
angenehme Massage an und die wohligen<br />
Düfte sorgen dafür, dass man sich innerhalb<br />
kürzester Zeit entspannt. Anschließend<br />
wird das Peeling abgewaschen und schon<br />
geht’s weiter mit der Zimtpackung im Soft-<br />
Pack.<br />
Zimt ist – wie wir alle wissen – schon in<br />
der Nahrung ein absoluter Geheimtipp im<br />
Kampf gegen überflüssige Kilos, und wie<br />
ich heute erfahre, hat er als Packung eine<br />
ähnlich positive Wirkung auf die Körpersilhouette.<br />
Insbesondere wenn er seine stoffwechselanregende,<br />
entkrampfende und<br />
straffende Wirkung in Kombination mit der<br />
Soft-Pack-Liege entfalten kann, gilt er als<br />
Was ist ein Soft-Pack?<br />
Bei Soft-Pack-Liegen handelt es sich<br />
eigentlich um ein aufgeheiztes Wasserbett,<br />
in dem man sich fast wie schwerelos<br />
fühlt. Durch die zugehörige „Decke“<br />
wird der Körper quasi luftdicht abgeriegelt,<br />
sodass die Inhaltsstoffe der vorab<br />
einmassierten Cremes und Öle sich voll<br />
entfalten können.<br />
Geheimtipp in Sachen Straffung und Anti-Cellulite-Wirkung.<br />
Durch die intensive<br />
Behandlung kommt der Wasserhaushalt ins<br />
Fließen und die Collagenproduktion wird<br />
durch Vitamin C aktiviert.<br />
Die Durchblutung wird durch Minzöl<br />
gefördert und die Extrakte aus Hamamelis<br />
und Kamille wirken beruhigend.<br />
Erst werden die verschiedenen Inhaltsstoffe<br />
in Form einer zähen Creme mit einem Pinsel<br />
aufgetragen. Anschließend verbringt man<br />
20 Minuten in völliger Entspannung im Soft-<br />
Pack. Bereits während dieser Zeit fühlt man,<br />
dass sich der Körper verändert. Es kribbelt,<br />
wird warm und fühlt sich an, als würde einem<br />
das Fett quasi wegschmelzen. Als mich<br />
Jasmin schließlich aus meinem leichten<br />
Döszustand der letzten 20 Minuten erweckt,<br />
bin ich absolut entspannt und ausgeruht.<br />
Meine Beine fühlen sich straff an und an<br />
den leichten Rötungen merkt man sofort,<br />
dass sich in den letzten Minuten so richtig<br />
was getan hat.<br />
Beim Anziehen habe ich dann gleich das<br />
nächste Highlight zu verbuchen, denn meine<br />
Jeans sitzt wesentlich lockerer als noch<br />
eine Stunde zuvor. Einfach toll!<br />
Ihre Ingrid Leitner, Chefredakteurin<br />
Bild: DREAMSTIME<br />
Redaktionsliebling<br />
für straffe Beine<br />
„Sit Tight“ von Soap and Glory ist das weltweit<br />
erste Straffungsgel, das bereits durchs Sitzen<br />
aktiv wird. Das spezielle PRESSOCAPSU-<br />
LAR-FIRM-SYSTEM wird durch Druck und<br />
Hitze aktiviert, sodass die Wirkstoffe auf Koffeinbasis<br />
ihre Wirkung beim Sitzen am besten<br />
entfalten. Erhältlich bei Douglas um 34,95<br />
Euro<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 35
BEAUTY & WELLNESS<br />
Styling -<br />
Tipps<br />
Trend-<br />
Colorationen<br />
Für einen extra voluminösen Look die Haare<br />
mit einer Rundbürste vom Ansatz weg<br />
trocken föhnen. Der Volumenschaum „Big<br />
Altitude“ von SEXY HAIR sorgt dabei für<br />
den nötigen Halt, ohne zu kleben, und reduziert<br />
Hair Frizz.<br />
Für einen natürlich welligen Look das Produkt<br />
ins Haar geben und anschließend<br />
Haare lufttrocknen lassen.<br />
Haarschmuck in Form von Blüten und<br />
Haarbändern peppt jede Frisur auf und<br />
macht sie in kürzester Zeit zum Partyknaller.<br />
Brauntöne in allen Nuancen sind<br />
in dieser Saison absolut gefragt. Egal<br />
ob edel oder natürlich, Hauptsache<br />
nicht langweilig und ein echtes Farbwunder.<br />
Auch Rottöne sind diesen <strong>Herbst</strong><br />
wieder ganz aktuell, vor allem in<br />
Form von sichtbar flammenden Strähnen,<br />
machen sie Ihren Look zum absoluten Hingucker!<br />
Natürlich kommen auch unsere Blondinen nicht zu kurz, denn blond<br />
ist immer aktuell – der modebewusste Blondschopf präsentiert sich in der kühlen<br />
Jahreszeit in warmen Goldtönen.<br />
Ein wenig Haarcreme bringt das Haar richtig<br />
in Form.<br />
Ein ZickZack-Scheitel lenkt von herausgewachsenen<br />
Stufen ab.<br />
Haare sind nach dem Waschen immer<br />
empfindlich, deswegen niemals trockenrubbeln,<br />
sondern nur sanft ausdrücken.<br />
FireHair by Vitalij,<br />
Münchenerstr. 65, Freilassing,<br />
Tel. (0) 8654 7793056,<br />
Email: vitalijdiez@web.de, www.fire-hair.com<br />
Make-Up-Trend <strong>Herbst</strong>/Winter:<br />
Eine romantisch definierte Augenpartie und klare Lippenstiftfarben sorgen<br />
tagsüber für einen großen Auftritt. Der Trend geht diese Saison eindeutig in die<br />
Richtung „natürlich-geheimnisvoll“.<br />
Zitat Vitalij: „Eine optimistische Lebenseinstellung und die richtige Pflege sorgen<br />
bei einer Frau für die schönste Ausstrahlung!“<br />
Ich wünsche Euch viel Spaß mit diesen einfachen und schnellen Looks!<br />
Euer HaarStylist Vitalij Diez.<br />
Dufttipps<br />
Auch für den <strong>Herbst</strong> haben wir uns wieder auf die Suche nach den perfekten Duftpartnern gemacht. Blumig, edel und ein wenig exotisch<br />
sollten sie sein, damit wir sie sowohl zum trachtigen Dirndl und der gut sitzenden Lederhose als auch in Alltagssituationen tragen<br />
können. Fündig wurden wir diesmal bei Gucci – hier fanden wir sowohl für unsere Ladies als auch für gestandene Männer die idealen<br />
Duftbegleiter.<br />
Men - Gucci by Gucci<br />
Made to Measure:<br />
FireHair by Vitalij,<br />
Der durch und durch<br />
Münchenerstr. 65, 83395 Freilassing, männliche Duft von Gucci<br />
Tel: +49(0)8654 7793056, „Gucci, Made to Measure“<br />
vitalijdiez@web.de, www.fire-hair.com<br />
bildet durch seine Kopfnote<br />
aus Bergamotte, Lavendel<br />
und Orangenblüte<br />
die perfekte Ergänzung zu unserem Damendufttipp „Flora“.<br />
Insbesondere durch die Gemeinsamkeit in der Basisnote –<br />
bei beiden eine Brise Patschuli – ergänzen sie sich nahezu<br />
perfekt. Edel und exotisch für Männer mit Ansprüchen.<br />
Ladies - Flora by Gucci,<br />
Gorgeous Garden:<br />
Der blumige Duft von Guccis<br />
„Flora“ hat uns sofort<br />
begeistert. Von dem frischen<br />
Beeren- und Birnenduft in<br />
seiner Kopfnote und der feinen<br />
Gardenienknospe in der<br />
Herznote waren wir bereits beim ersten Schnuppern gefangen. Die<br />
Basis bietet eine Brise Patschuli, der dem Parfum die nötige Opulenz<br />
und Sinnlichkeit verleiht. Ideal für kühle <strong>Herbst</strong>tage, an denen<br />
Sie vergangene Sommerfreuden noch einmal aufleben lassen<br />
möchten.<br />
BildER: SVEN KULZER, Dreamstime<br />
36 <strong>Stadtgeflüster</strong>
BEAUTY & WELLNESS<br />
Nioxin:<br />
Peeling und Pflege für feines Haar<br />
Der Trend, der in den USA schon lange zu<br />
einem fixen Beauty-Ritual geworden ist,<br />
kommt nun endlich auch nach Deutschland.<br />
Nachdem Peelings für Körper- und<br />
Gesicht schon lange den Weg in unsere<br />
heimischen Badezimmer gefunden haben,<br />
ist nun auch das Nioxin-Kopfhautpeeling<br />
auf dem besten Weg dorthin. Was<br />
sich im ersten Moment noch etwas skurril<br />
anhört, klingt bei näherer Betrachtung<br />
doch mehr als plausibel.<br />
Durch die gründliche Reinigung der Kopfhaut<br />
mit den speziellen Nioxin-Produkten<br />
wird diese von Styling- und Produktrückständen<br />
sowie unnötigen Schweiß- und<br />
Schmutzablagerungen befreit. Dadurch<br />
können sich Kopfhaut und Haarfollikel<br />
besser regenerieren, was in kräftigerem<br />
und dickerem Nachwachsen der Haare<br />
resultiert.<br />
Um ideale Ergebnisse zu erzielen, beginnt<br />
man am besten mit einem Nioxin-Peeling<br />
beim Frisör und nutzt anschließend<br />
das Kombi-Set – mit Shampoo, Conditioner<br />
und Kopfhauttinktur – für zu Hause.<br />
Selbstverständlich haben auch wir diesen<br />
Trend getestet und können bestätigen,<br />
dass sich das Haar schon nach der ersten<br />
Anwendung wesentlich sauberer und vitaler<br />
anfühlt. Auch bei der Kopfhaut ließen<br />
sich sofort Ergebnisse in Form eines<br />
belebten und frischen Gefühls feststellen.<br />
Erhältlich sind die Nioxin-Produkte bei<br />
Salon Meister VIP in Freilassing, Laufener<br />
Str. 15, Tel:. 08654 3525<br />
Mobiler Service für traumhafte Nägel und Wimpern<br />
Seit September kann man sich bei Nicoletta<br />
Balogh am Kurpark in Bad Reichenhall<br />
verwöhnen und verschönern<br />
lassen. Spezialisiert auf Wimpernextensions<br />
und Nagelmodellage mit Acryl arbeitet<br />
Nicoletta mit einer besonders widerstandsfähigen<br />
Form der Nagelverlängerung.<br />
Im Bereich Wimpernextensions bietet Exquisit<br />
Care eine außergewöhnlich hochwertige<br />
Verlängerung aus Luxus Lashes in den<br />
vier Varianten Naturelle, Mascara, Mascara<br />
Extra und Glamourous an.<br />
Die Vorteile von Wimpernextensions liegen<br />
auf der Hand: ein permanenter verführerischer<br />
Augenaufschlag, kein verwischtes<br />
Mascara mehr, Wasserbeständigkeit und<br />
angenehmer Tragekomfort.<br />
Sie haben keine Lust, für einen Termin extra<br />
aus dem Haus zu gehen? Kein Problem,<br />
denn genau dafür bietet Nicoletta Balogh<br />
auf Wunsch den mobilen Wimpern-Service<br />
an und kommt ohne Aufschlag auch gerne<br />
zu Ihnen nach Hause.<br />
Draußen ist es grau und ungemütlich<br />
und Sie haben abends noch nichts vor?<br />
Laden Sie Ihre Freundinnen ein und veranstalten<br />
Sie eine Lashes-Party! Besser<br />
als mit einem verführerischen Zwinkern<br />
kann man dem <strong>Herbst</strong> doch nicht<br />
begegnen, oder?<br />
Gültig für eine Erstapplikation<br />
25 Euro Gutschein für den mobilen Service.<br />
Einzulösen bis Ende <strong>2013</strong> bei Nicoletta Balogh.<br />
Exquisit Care by Nicoletta Balogh • Tel. 0176 72347124 oder 08651 7640447 • E-Mail: info@exquisit-care.com<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 37
Friseurteam Moser<br />
live bei der „Entführung aus dem Serail“<br />
Mit der Neuinszenierung von Mozarts „Entführung<br />
aus dem Serail“ als Live-Opern-Film boten<br />
die Salzburger Festspiele in Kooperation mit<br />
ServusTV dieses Jahr ein Highlight der besonderen<br />
Art. Mit dabei war auch das Team rund um<br />
Starfriseur Martin Moser, das die faszinierten Zuschauer<br />
mit jeder Menge kreativen Haartrends<br />
begeisterte.<br />
Die Inszenierung von Adrian Marthaler (Regie) und Felix Breisach<br />
(Fernsehregie) machte den Hangar 7 zur Kulisse eines<br />
spektakulären Opernabends für Live- und Fernsehzuschauer.<br />
Unbeschwert wurden moderne Elemente mit Traditionellem<br />
verbunden und so eine Veranstaltung für Jung und<br />
Alt geschaffen. Die traditionelle Entführung avancierte zur<br />
„Verführung“ durch die glitzernde Mode- und Jetset-Welt des<br />
Modezaren Selim (Tobias Moretti), der, um Hauptdarstellerin<br />
Konstanze (Desirée Rancatore) für<br />
sich zu gewinnen, mit dem bürgerlichen<br />
Leben des Belmonte (Javier<br />
Camarena) konkurrierte. Neben<br />
der einzigartigen Neuauflage war<br />
es jedoch vor allem der Schauplatz,<br />
der die Fernsehoper – die zeitgleich<br />
live auf ServusTV übertragen wurde<br />
– zu etwas Besonderem machte.<br />
Der Hangar verwandelte sich in<br />
ein funkelndes Modeimperium mit<br />
Laufsteg, Schneiderwerkstätten<br />
und Fotoshooting-Sets. Doch nicht nur die Kulisse, sondern<br />
auch Kleider und Styling machten von sich reden. Die exklusiven<br />
Kostüme, die eigens für die Aufführung entworfen und<br />
gefertigt wurden – auch zehn Haute-Couture-Roben befanden<br />
sich darunter –, stammten von Lena Hoschek, der Wiener Modedesignerin,<br />
die für ihren exklusiven Stil-Mix aus urbanem<br />
Retro-Chic und ländlicher Trachtenmode bekannt ist.<br />
Besonders extravagant<br />
und einzigartig war das<br />
tolle Hairstyling, das<br />
die Starfriseure Mario<br />
Krankl und Martin<br />
Moser mit Team den<br />
Schauspielern/-innen<br />
auf die Köpfe zauberten.<br />
Vor allem für den<br />
Reichenhaller Friseurweltmeister Martin Moser war das Mitwirken<br />
an dieser außergewöhnlichen Opernproduktion eine<br />
interessante und absolut positive Erfahrung, die durch den tollen<br />
Auftritt am Eventabend gekrönt wurde. Dieses aufwendige<br />
und anspruchsvolle Spektakel war nur durch die Flexibilität<br />
und außerordentliche Zusammenarbeit aller Mitarbeiter von<br />
Friseur Moser möglich.<br />
Friseursalon Moser, Bahnhofstr. 30, Bad Reichenhall<br />
Tel. 08651 1817, www.friseur-moser.de<br />
promotion / Bilder: Christian Leopold Red Bull Content Pool, Friseursalon Moser
MODE & TRENDS<br />
Wohlfühlen inklusive<br />
Im Optikhaus Laufen steht das Wohlbefinden der Kunden im Mittelpunkt<br />
Am 01. September 2012 haben die beiden langjährigen Augenoptikermeisterinnen Maren Rehrl und Melanie<br />
Köppel mit ihrem Optikhaus in Laufen den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Da sie bereits seit vielen<br />
Jahren gemeinsam unter dem vorherigen Inhaber gearbeitet haben, war den beiden sofort klar, dass dieser<br />
Schritt für sie das Richtige ist.<br />
Befragt man die vielen zufriedenen Kunden des Optikhauses Laufen,<br />
sind es vor allem der umfassende Service, die liebevolle und<br />
kompetente Beratung sowie die vielen Zusatzleistungen, die den<br />
Unterschied zu vielen anderen Optikern ausmachen. Genau das ist<br />
es auch, worauf Maren Rehrl und Melanie Köppel besonders viel<br />
Wert legen: kompetente Beratung, umfassender Service und das<br />
individuelle Eingehen auf die Bedürfnisse der Kunden.<br />
Dass diese Philosophie im Optikhaus Laufen auch wirklich gelebt<br />
wird, zeigen die vielen Serviceleistungen, die den Kunden kostenlos<br />
zur Verfügung stehen. Angefangen bei der Augenglasbestimmung,<br />
bei der an einem vereinbarten Termin und dadurch in aller Ruhe<br />
die Dioptrienwerte ermittelt werden, über den „Auswahl Zuhause“-Service,<br />
hier können Sie eine Auswahl von Brillen mit nach<br />
Hause nehmen, um dann in Ruhe die richtige Wahl treffen, bis hin<br />
zum Brillencheck, bei dem Sitz- und Passform der Brille überprüft<br />
und gegebenenfalls korrigiert werden, stehen den Kunden noch<br />
viele weitere Serviceleistungen zur Verfügung. Besonders am Herzen<br />
liegt der Unternehmerin und zweifachen Mutter Maren Rehrl<br />
die Betreuung der noch ganz kleinen Kunden. Sie ist davon überzeugt,<br />
dass insbesondere Kinderbrillen sorgfältig ausgesucht und<br />
angepasst werden müssen, damit diese dann später auch gerne getragen<br />
werden. Mit viel Zeit und jeder Menge Einfühlungsvermögen<br />
wird gemeinsam mit dem kleinen Kunden eine Brille ausgesucht,<br />
die neben den äußerlichen Faktoren auch noch leicht zu tragen,<br />
praktisch und sicher ist, sodass der Wohlfühlfaktor auf jeden Fall<br />
stimmt.<br />
Die breite Angebotspalette des Optikhauses Laufen beinhaltet alles<br />
rund um Brille, Kontaktlinsen und Hörgeräte. Schauen Sie doch<br />
einfach mal vorbei, denn ob mit konkretem Anliegen oder einfach<br />
nur rein informativ, Maren Rehrl und Melanie Köppel freuen sich<br />
schon auf Sie.<br />
Optikhaus Laufen, Marienplatz 14, Laufen, Tel. 08682 956<strong>09</strong>5<br />
E-Mail: info@optikhaus-laufen.de<br />
www.optikhaus-laufen.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 39
<strong>Herbst</strong>-Winter-Modenschau<br />
Style by Bettina<br />
40 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Stilvoll und trendsicher<br />
durch den Winter<br />
Auch dieses Jahr präsentierte „Style by<br />
Bettina“-Inhaberin Bettina Schierl im Rahmen<br />
ihrer beliebten <strong>Herbst</strong>-Winter-Modenschau<br />
die trendigsten Kombinationen<br />
und absoluten Must-Have-Teile der Saison.<br />
Liebevoll, stilsicher und trendgemäß kombiniert,<br />
zeigte die Modeexpertin, worauf es<br />
diesen <strong>Herbst</strong> / Winter in Sachen Style ankommt.<br />
Ganz im Gegensatz zur Sommermode - bei<br />
der vor allem knallige Farbtöne das Sagen<br />
hatten - sind es in diesem <strong>Herbst</strong> / Winter<br />
Pastell-, Grau- und Beigetöne, die gekonnt<br />
untereinander aber auch mit Schwarz und<br />
Weiß kombiniert werden. Lockere Schnitte<br />
und hochwertige Materialien runden die<br />
Kollektionen ab.<br />
Dieses Jahr hatten die zahlreichen Zuschauer<br />
besonders viel zu bewundern,<br />
denn neben der tollen Mode sorgte auch<br />
das einzigartige Ambiente im Autohaus<br />
Mercedes Pappas in Salzburg für Begeisterung.<br />
Selbstverständlich setzte Bettina<br />
Schierl auch dieses Jahr auf ihre vielen<br />
Hobbymodels, denn für die erfolgreiche<br />
Unternehmerin steht die Tragbarkeit ihrer<br />
Mode stets im Vordergrund.<br />
Das passende Haar- und Make-up-Styling<br />
verpassten den Models die Fashionfriseurinnen<br />
vom Salon Anna Kolb in Wals-Siezenheim.<br />
Die neuesten Brillentrends wurden<br />
von Augen Optik Kebsak in Maxglan<br />
präsentiert.<br />
Ein absolut gelungener Abend, der vor allem<br />
durch die charmante Gastgeberin zu<br />
einem unvergesslichen Erlebnis wurde.<br />
Kontakt und Informationen:<br />
Style by Bettina<br />
Brückenstr. 1, 5071 Wals-Siezenheim,<br />
Tel. +43(0)664 2027267,<br />
Web: www.stylebybettina.at<br />
Fashionfriseur Anna Kolb<br />
Brückenstr. 1, 5071 Wals-Siezenheim,<br />
Tel. +43(0)662 854963,<br />
Web: www.annakolb.at<br />
Augen Optik Kebsak GmbH,<br />
Maxglaner Hauptstr. 23, 5020 Salzburg,<br />
Tel. +43(0)662 820014,<br />
Web: www.kebsak.at<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 41
MODE & TRENDS<br />
Tracht ist Trend<br />
Ob kurz oder lang, wild gemustert<br />
oder eher dezent, ob aus Seide,<br />
Baumwolle oder Leinen – ein Dirndl<br />
liegt immer voll im Trend.<br />
Nicht nur zum Oktoberfest – wo das obligatorische<br />
Dirndl eigentlich schon zur Grundausstattung<br />
gehört –, sondern auch auf diversen<br />
anderen Veranstaltung macht man im traditionellen<br />
Trachtenkleid stets eine gute Figur<br />
und ist so für fast jeden Anlass passend gekleidet.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Was im 19. Jahrhundert als Arbeitsgewand<br />
junger Mägde seinen Anfang fand, ist mittlerweile<br />
aus der Modeszene nicht mehr wegzudenken.<br />
Das heutige Dirndl unterscheidet<br />
sich in vielen Details von den traditionellen<br />
Gewändern aus alten Zeiten, da diese ganz<br />
bestimmten Regeln zufolge sowohl auf die<br />
Region der Trägerin als auch deren Stand<br />
hinwiesen. Davon ist bei den modernen Kreationen<br />
der Designer nicht mehr viel zu sehen,<br />
doch auch wenn sich das moderne Dirndl<br />
von seinen Vorfahren stark abgrenzt, sorgen<br />
die trendigen Modelle dafür, dass die alte Tradition<br />
weiterlebt und sich auch unter jungen<br />
Menschen noch großer Beliebtheit erfreut.<br />
6<br />
5<br />
Wir haben uns in Freilassing auf die Suche<br />
nach einem passenden und vor allem preisgünstigen<br />
Dirndl gemacht und sind in Silvia<br />
Schandrochs Boutique „Design & Arts“ fündig<br />
geworden. Kreative Designs, einzigartige<br />
Printkombinationen und leuchtende Farben<br />
reihen sich hier aneinander und bringen<br />
wohl jede Dirndlliebhaberin zum Schwärmen.<br />
Auch in Sachen Trachtenschmuck findet<br />
man bei Silvia Schandroch genau das Richtige,<br />
denn die meist handgefertigten Schmuckstücke<br />
machen die Dirndlmodelle zu absoluten<br />
Hinguckern. Wir freuen uns, Ihnen hier<br />
unsere Lieblingsstücke zu präsentieren:<br />
1<br />
Kontakt und Informationen:<br />
Design & Arts, Silvia Schandroch,<br />
Hauptstr. 21, Freilassing,<br />
Tel. 08654 5892583<br />
1. Dirndl aus Seide um 198 Euro, 2. Halsband Bambi um 39 Euro, 3. Kette Herz um<br />
39 Euro, 4. Ohrringe Herz um 19 Euro, 5. Ohrringe Geweih um 29 Euro, 6. Kette<br />
Bambi um 59 Euro, alles gefunden bei Design & Arts in Freilassing<br />
BildER: SVEN KULZER<br />
42 <strong>Stadtgeflüster</strong>
MODE & TRENDS<br />
Mit individuellen Kreationen – die<br />
ausschließlich aus recycelten Materialien<br />
bestehen – fertigt Amira Willen<br />
aus dem Überfluss, den Andere<br />
bereits ausrangiert haben, spannende<br />
und einzigartige Designstücke.<br />
Ihre Liebe zur Mode hat die 28-jähirge Jungdesignerin,<br />
die zur Zeit am Salzburger Mozarteum<br />
bildende Künste studiert und das<br />
Studium „Textiles Gestalten“<br />
an der FH bereits abgeschlossen<br />
hat, bereits im Alter von<br />
16 Jahren entdeckt. Schon<br />
damals waren es nicht<br />
die Kreationen namhafter<br />
Designer, die die junge<br />
Künstlerin interessierten,<br />
sondern vielmehr die einzigartigen<br />
Stücke, die sich<br />
vom Mainstream-Look<br />
abhoben. Sich anders und<br />
besonders zu kleiden, das<br />
war es, was Amira wollte und was<br />
sie durch die Gründung ihres eigenen Labels<br />
„amira‘s willen“ nun auch anderen Modebegeisterten<br />
ermöglicht. Neben den außergewöhnlichen<br />
Schnitten sowie den individuellen<br />
Farbkombinationen ist es vor allem die<br />
Herkunft der Materialien – meist findet sie<br />
diese auf Flohmärkten –, die Amiras Mode zu<br />
etwas ganz Besonderem machen. Viele der<br />
weiterverarbeiteten Kleidungsstücke haben<br />
bereits ein stolzes Alter und verleihen den<br />
Kreationen dadurch einen Hauch von Retro.<br />
Amiras Mode-Tipp:<br />
Kleide dich mit deinen Lieblingsteilen, egal<br />
was die Anderen darüber denken. Finde deine<br />
Farbe! Sie ändert sich zwar im Laufe des<br />
Älterwerdens, aber auf ein paar Grundsätze<br />
kannst du dich immer verlassen: Schwarz<br />
ist und bleibt klassisch und kann munter zu<br />
fast allem kombiniert werden. Vorsicht ist<br />
hier nur bei der Kombination mit Dunkelblau<br />
geboten. Ich plädiere für den Mut zur<br />
Farbe. Eine gerade Haltung, die nötige Portion<br />
Selbstbewusstsein und ein Lächeln erledigen<br />
das Übrige.<br />
Amira Willen ist unkonventionell, kreativ und verkörpert mit ihrer Mode den neuen Zeitgeist.<br />
Kontakt und Informationen:<br />
amira‘s willen<br />
E-Mail: amira.willen@gmx.at<br />
Facebook: Amira Willen<br />
Recycling Mode<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 43
MODE MODE Inhalt && TRENDS TRENDS<br />
Fotoshooting bei Classic<br />
Moden<br />
„Wie ein Spiegel sein, ignoriere die steife Eleganz des Rahmens, der<br />
allein wie eine mondlose Nacht ist, ein Applaus ohne Darbietung …<br />
Die Schönheit des Spiegels liegt in dem, was sich auf seinem silbernen<br />
Grund reflektiert …“ Ausspruch von Elisa Cavaletti, zu finden<br />
bei Classic Moden – Jirina Liessel<br />
Jirina Liessel sieht ihre Aufgabe nicht nur darin, tolle Mode wie jene<br />
von Elisa Cavaletti zu verkaufen, sondern eine Frau mit Größe 42<br />
genauso sexy aussehen zu lassen wie eine mit 36. „Wir Frauen dürfen<br />
uns nicht über die Konfektionsgröße definieren, wir sind weder<br />
eine 36 noch eine 40, wir sind einfach Frauen! Wie gesagt, die<br />
Schönheit des Spiegels liegt in dem, was sich darin spiegelt!“ Jirina<br />
Liessel, Classic Moden<br />
Classic Moden, Lindenstr. 13, Freilassing,<br />
Tel. 08654 62957, www.classic-moden.de<br />
PROMOTION<br />
44 <strong>Stadtgeflüster</strong>
MODE Editorial<br />
& TRENDS<br />
Spice Up<br />
your Style<br />
Handgefertigter Designer Modeschmuck<br />
Auch bei „Spice up your<br />
Style“ hat der <strong>Herbst</strong><br />
Einzug gehalten. Mit<br />
handgestrickten Mützen und<br />
Schlauchschals in bester Qualität,<br />
lässt sich die <strong>Herbst</strong>zeit<br />
in vollen Zügen genießen. Natürlich<br />
gibt es auch jede Menge<br />
neue und wunderschöne<br />
Schmuckstücke.<br />
Am Besten vorbeikommen<br />
und selbst sehen. Gerne repariere<br />
ich auch Ihren Modeschmuck<br />
und biete für die<br />
länger werdenden Abende<br />
gemütliche Schmuckkurse an.<br />
(Termine nach Vereinbarung)<br />
Lassen Sie sich bei „Spice up<br />
your Style“ verwöhnen.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo: 15.00 bis 20.00 Uhr und<br />
Di: 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
Martin-Luther-Str. 5<br />
Freilassing, gegenüber der<br />
Mittelschule in Freilassing<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 45
MODE & TRENDS<br />
Must-Haves<br />
Tasche<br />
Mit trendiger Nietenverzierung,<br />
von Silvian<br />
Heach, 39 Euro<br />
Lederjacke<br />
von CIGNO NEVO<br />
aus feinstem<br />
Lammleder,<br />
229 Euro<br />
Kette<br />
Von GRACE, Handarbeit<br />
und Made in<br />
Germany,<br />
99 Euro<br />
Schal<br />
Gemusterter<br />
Schal aus reiner<br />
Wolle,<br />
99,95 Euro<br />
Shirt<br />
Rosé mit<br />
Printdruck von<br />
BROADWAY,<br />
25 Euro<br />
Pullover<br />
Mit trendigem<br />
Aufdruck von<br />
SET,<br />
159,95 Euro<br />
Armreif<br />
Von AZone,<br />
14,95 Euro<br />
Gürtel<br />
In Beige mit<br />
Nietenbesatz,<br />
echtes Leder,<br />
59 Euro<br />
Stiefel<br />
Aus echtem Leder,<br />
von SPM Boots,<br />
139 Euro Hose<br />
Von RINASCI-<br />
MENTO,<br />
89 Euro<br />
Mantel<br />
Aus Alpakawolle<br />
von SET,<br />
359,95 Euro<br />
Tasche<br />
Echtes Leder, von<br />
COWBOYSBAG,<br />
219 Euro<br />
Shirt<br />
BETTER-RICH,<br />
69,95 Euro<br />
Jeans<br />
Schmal geschnitten<br />
von<br />
MOS-MOSH,<br />
135,95 Euro<br />
Outfit gefunden bei Style by Bettina, Brückenstr. 1<br />
5071 Wals-Siezenheim, Tel. +43 (0) 664 2027267<br />
www.stylebybettina.at<br />
Outfit gefunden bei Wolf2, Lindenstr. 19, Freilassing<br />
Tel. 08654 7719984<br />
www.facebook.com/Wolf2WirLebenMode<br />
bilder: sven kulzer<br />
46 <strong>Stadtgeflüster</strong>
MODE & TRENDS<br />
Loop<br />
Schwarz-Metallic, von<br />
PIECES, 24,95 Euro<br />
Mütze<br />
Mit Pelzbommel,<br />
29,95 Euro<br />
Kette<br />
Gold, von PIECES,<br />
16,95 Euro<br />
Strickjacke<br />
Knielang mit<br />
Kette, von OBJECT,<br />
79,95 Euro<br />
Weste<br />
Von OBJECT,<br />
79,95 Euro<br />
Pullover<br />
Mit Nietenbesatz<br />
an d. Schultern,<br />
von VERO MODA,<br />
59,95 Euro<br />
Shirt<br />
Printmotiv,<br />
von OBJECT,<br />
26,95 Euro<br />
Gürtel<br />
Von<br />
VANZETTI,<br />
29,95 Euro<br />
Armband<br />
Bunt,<br />
24,95 Euro<br />
Jeans<br />
Von OBJECT,<br />
89,95 Euro<br />
Leggings<br />
Vorne mit trendigem<br />
Ledereinsatz<br />
von ONLY,<br />
39,95 Euro<br />
Shopper<br />
Schwarz, von<br />
PIECES,<br />
49,95 Euro<br />
SChuhe<br />
Schwarz,<br />
von ROXY,<br />
99,95 Euro<br />
Tasche<br />
Schwarz Metallic, von<br />
PIECES, 69,95 Euro<br />
Outfit gefunden bei SUNNY - Young Fashion, Hauptstraße 41<br />
Freilassing, Tel. 08654 479221<br />
www.sunny-mode.de<br />
Schuhe<br />
In Beige von ROXY,<br />
135 Euro<br />
Outfit gefunden bei SUNNY - Young Fashion, Hauptstraße 41<br />
Freilassing, Tel. 08654 479221<br />
www.sunny-mode.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 47
48 <strong>Stadtgeflüster</strong>
gesellschaft<br />
Maori-Tattoos<br />
Eindrucksvolle Kunstwerke mit Geschichte<br />
Ein Tattoo ist heutzutage eigentlich<br />
nichts Besonderes mehr, denn<br />
längst haben wir uns an kreative<br />
Tribals, fauchende Tiger oder entzückende<br />
Rosen gewöhnt. Es gibt<br />
jedoch eine ganz besondere Art<br />
der Tätowierung, die dem Betrachter<br />
aufgrund ihrer Intensität<br />
und Einzigartigkeit sofort ins<br />
Auge springt und jegliche Aufmerksamkeit<br />
durch den faszinierenden<br />
Ausdruck auf sich<br />
zieht – die Maori-Tätowierung.<br />
Zurückzuführen ist diese<br />
einzigartige Tätowierkunst<br />
auf die Ureinwohner Neuseelands<br />
– die Maori .<br />
Sie brachten die Tradition, als sie<br />
vor ca. 1000 Jahren Neuseeland<br />
besiedelten, aus ihrer ursprünglichen<br />
Heimat, den Inselwelten Polynesiens,<br />
mit. Für die Maori handelt<br />
es sich bei den traditionellen<br />
Tätowierungen nicht um eine Art<br />
Körperschmuck, vielmehr erzählt<br />
jedes „Moko oder Ta Moko“ (so heißen<br />
die traditionellen Körper- und<br />
Gesichtsverzierungen) ein ganz persönliches<br />
Erlebnis und spiegelt so<br />
die Lebensgeschichte des Trägers<br />
wider.<br />
In sich verborgen beinhalten<br />
die wunderschönen Kunstwerke<br />
eine Art Code, der Informationen<br />
über Herkunft<br />
und Rang des Trägers verrät.<br />
Früher war es üblich, dass jeder<br />
hochrangige Maori ein<br />
Moko trug. Blieben diese aus,<br />
wusste man, dass es sich um<br />
einen Maori von niedrigem Status handelt.<br />
Während Männer ihr Moko primär im Gesicht, auf<br />
dem Gesäß oder auch auf den Oberschenkeln trugen,<br />
wurden bei Frauen in erster Linie die Lippen und das<br />
Kinn tätowiert.<br />
In seinen Ursprüngen unterscheidet sich das<br />
Maori-Tattoo nicht nur durch die tiefgehende individuelle<br />
Bedeutung, sondern auch durch seine Machart,<br />
denn im Gegensatz zu herkömmlichen Tätowierungen<br />
wurden die Maori-Kunstwerke mit einer Art<br />
Knochenmeißel aus den Flügelknochen des Albatros,<br />
der auf einer Seite stark geschärft wurde, erzeugt. Anschließend<br />
zog man mit diesem Meißel tiefe Schnitte<br />
in die Gesichtshaut. Kaum überstanden, wurde der<br />
Meißel anschließend mit einer Tinktur aus beispielsweise<br />
verbrannten Kauri-Muscheln, Gummi oder<br />
Obst benetzt und die Farbe in die Wunde gedrückt.<br />
Diese Art der Tätowierung war äußerst schmerzvoll<br />
und zog sich über viele Stunden. Besonders prägnant<br />
für diesen Tätowierstil sind die vielen doppelten und<br />
spiralförmigen Linien, die sich heute auch in unseren<br />
Breitengraden größter Beliebtheit erfreuen. Da sich<br />
jedoch in Europa wohl niemand der schmerzhaften<br />
traditionellen Stechweise unterziehen möchte, werden<br />
sie hier „ganz normal“ mit der Nadel tätowiert.<br />
Fasziniert von der einzigartigen Aussagekraft dieser<br />
Tätowierungen war auch Mona Motzner. Nach intensiver<br />
Recherche und Übersetzung ließ sich Mona in<br />
mehreren Sitzungen ihre Lebensgeschichte auf den<br />
Körper stechen. Jede Linie hat dabei eine besondere<br />
Bedeutung. So steht zum Beispiel der Hammerhai für<br />
Stärke und die Keule stellvertretend für Kampf.<br />
Sich selbst bezeichnet Mona als Neuzeit-Hippie.<br />
Spontan war ihre Entscheidung, sich tätowieren zu<br />
lassen, aber nicht. Ganze drei Jahre hat die gelernte<br />
Stylistin über diesen Schritt nachgedacht, denn was<br />
ewig währt, will wohlüberlegt sein. Um sich beruflich<br />
nicht einschränken zu lassen, hat sie sich dazu<br />
entschieden, ihre Tätowierungen so zu platzieren,<br />
dass sie beim Tragen eines T-Shirts verschwinden.<br />
Momentan arbeitet sie in der Gastronomie und liebt<br />
es, ihre freie Zeit in fernen Ländern wie Ägypten, Vietnam,<br />
Thailand oder Jordanien zu verbringen, um<br />
Kultur und Leute kennenzulernen.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 49
kultur<br />
Jimmy Nelson:<br />
Before they pass away<br />
Populärste Wanderausstellung der Welt zu Gast am Münchener Hauptbahnhof:<br />
World Press Photo<br />
Ausstellung<br />
Es wirkt, als wäre die Zeit angehalten<br />
worden: Schlamm spritzt auf, zwei<br />
Bullen rasen über das Reisfeld und ein<br />
Mann mit nacktem Oberkörper klammert<br />
sich an ihnen fest, sein Gesicht<br />
ist vor Anstrengung verzerrt. Fotograf<br />
Wei Seng Chen aus Malaysia hält die<br />
eindrucksvolle Momentaufnahme fest<br />
– jetzt wurde das Foto im Wettbewerb<br />
World Press Photo prämiert. Die Geschäfte<br />
des Hauptbahnhofs München<br />
präsentieren vom 14. bis 24. Oktober<br />
die rund 150 ausgezeichneten Pressefotografien<br />
der World-Press-Photo-Ausstellung<br />
<strong>2013</strong>.<br />
In seinem einzigartigen und atemberaubenden<br />
Bildband zeigt der britische Fotograf<br />
Jimmy Nelson jene verbliebenen<br />
indigenen Völker, die es trotz der immer<br />
weiter fortschreitenden Globalisierung<br />
schaffen, ihren Lebensweisen, Traditionen<br />
und Künsten treu zu bleiben. Mit<br />
Einfühlungsvermögen und Können gelingt<br />
es ihm, die individuelle Schönheit<br />
sowie den hohen Wert, den diese<br />
bedrohten Stammeskulturen für<br />
unsere Gesellschaft haben, in<br />
einem Bild einzufangen – und<br />
vermittelt uns so Eindrücke, die<br />
bewegen und verzaubern.<br />
Erschienen bei teNeues<br />
128 Euro.<br />
Zu sehen ist eine Auswahl aus 103 481<br />
Fotos, die im Rahmen des 56. World<br />
Press Photo Awards <strong>2013</strong> in neun Kategorien eingesendet wurden. In eindrucksvollen und faszinierenden Bildern dokumentieren sie das<br />
Weltgeschehen des vergangenen Jahrs und geben einen Einblick in die aktuelle Pressefotografie. Gezeigt werden Bilder aus weltweiten<br />
Konfliktgebieten sowie Fotografien zu aktuellen Themen, Porträts, Reportagen, Kultur und Sport.<br />
bild & text: UGW Communication bilder : Photos © Jimmy Nelson Pictures BV<br />
50 <strong>Stadtgeflüster</strong>
GESELLSCHAFT<br />
Bildungspaten gesucht<br />
Für einen guten Start ins Berufsleben ist der Schulabschluss wichtig.<br />
Das Zeugnis verschafft dem künftigen Arbeitgeber einen ersten Paten auch an der Grundschule Freilassing und erfreuen sich seit<br />
häufigere Förderung extern stattfinden. Zu Pfingsten starteten die<br />
Eindruck über den Bewerber. Wer hier mit guten Noten glänzen dem großer Beliebtheit bei allen Beteiligten.<br />
kann, hat bessere Chancen, seinen gewünschten Ausbildungsplatz<br />
zu erhalten.<br />
Bildungspaten sind ein Projekt des Mehrgenerationenhauses KON-<br />
TAKT. Unsere Bildungspaten werden gut betreut. Regelmäßig finden<br />
Erfahrungsaustauschtreffen und Schulungen zu gewünschten<br />
Nicht jeder Schüler durchläuft seine Karriere reibungslos. Immer<br />
wieder sind es einzelne Fächer, die Kopfzerbrechen bereiten. Das Themen statt. Wer sich angesprochen fühlt, Zeit zur Verfügung hat<br />
kristallisiert sich oft schon in den ersten Jahren heraus. Genau hier und gerne mit jungen Menschen arbeitet, der ist hier genau richtig<br />
kommen die Bildungspaten ins Spiel. Engagierte Freiwillige gehen aufgehoben.<br />
an verschiedene Schulen und helfen benachteiligten Schülern in<br />
den Fächern Deutsch, Mathematik oder Englisch. Diese erhalten<br />
während der regulären Schulzeit regelmäßig individuelle Förderung.<br />
In besonderen Fällen, z. B. bei Verständigungsproblemen, die oder E-Mail: schwaiger@startklar-jugendhilfe.de<br />
Legasthenietrainerin Christine Schwaiger, Tel. 08654 585175<br />
aufgrund einer fremden Muttersprache vorliegen, kann auch eine<br />
Vorbildfunktion:<br />
Eltern aufgepasst!<br />
Laut einer aktuellen forsa-Umfrage des Coca-Cola<br />
Happiness Instituts haben Eltern innerhalb der<br />
Familie die größte Vorbildfunktion. Ein Viertel der<br />
befragten Lebensfrohen nahm sich demnach ein<br />
Beispiel an ihren Müttern, gefolgt von den Vätern<br />
mit 23%. An den Großeltern orientieren sich indes<br />
nur fünf Prozent, noch weniger Befragte bezeichnen<br />
Geschwister, Onkels oder Tanten als größtes<br />
Vorbild.<br />
Bilder: DREAMSTIME<br />
Besonders geschätzt werden laut Hitliste der Studie<br />
folgende Wesenszüge: Ehrlichkeit, Lebenserfahrung,<br />
Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit, Konsequenz<br />
und Lebensfreude.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 51
Ausgabe: Azubi gefunden!<br />
ichMarke<br />
Die Chance für die perfekte Stelle<br />
ichMarke Magazin<br />
Vision<br />
„Wir wollen allen Schülern alle<br />
Betriebe zeigen und umgekehrt.“<br />
ichMarke Magazin<br />
heißt umdenken<br />
üpersönliche Stärken jedes<br />
Schülers sichtbar<br />
üschon ein Jahr vor Abschluss<br />
alle potentiellen AZUBIS sehen<br />
üZeugnisse sind nur ein Teil<br />
des Ganzen - aber nicht alles<br />
Firmen werden ein wichtiger<br />
Teil der Berufswahl der Schüler<br />
ü<br />
ichMarke Magazin<br />
für Alle<br />
üMagazin erhalten alle<br />
Schüler im Landkreis<br />
ein Medium für alle Azubis<br />
und alle Ausbilder<br />
hohe Lesefrequenz durch<br />
persönlichen Bezug<br />
üAusbilder<br />
können aktiv<br />
auf Schüler zugehen<br />
ü<br />
ü<br />
Wir bringen<br />
Ausbildungsbetriebe<br />
und Azubis zusammen<br />
Interesse?<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Ernst Sattler, Projektleitung<br />
Doreen Schaefer, PR & Öffentlichkeitsarbeit<br />
Jugendverein, Projekte stärken Bürger e.V.<br />
Sägewerkstrasse 3, 83395 Freilassing<br />
E-Mail: info@projektestaerkenbuerger.de<br />
52 <strong>Stadtgeflüster</strong>
GESELLSCHAFT<br />
„If you want to be happy, be.“<br />
Leo Tolstoi<br />
Bild: DREAMSTIME<br />
Als ich vor kurzem wieder einmal völlig gedankenlos durch rungsbewussten unter Ihnen mögen mir verzeihen – „unwichtigen“<br />
meine Facebookseite scrollte, stieß ich inmitten der vielen Kleinigkeiten immer wieder, mich vom Glücklichsein abzuhalten,<br />
täglichen Postings von Freunden, Bekannten oder auch indem ich mir selbst Vorwürfe mache und mich geistig dazu nötige,<br />
jenen, die ich noch nie gesehen<br />
habe, über die ich<br />
jedoch mittlerweile – und<br />
Facebook sei Dank – genauso<br />
viel weiß wie über meine<br />
„richtigen Freunde“, auf<br />
ein Zitat, das sofort meine<br />
Warum schaffen es „unwichtige“ Kleinigkeiten immer wieder<br />
mich vom glücklich sein abzuhalten?<br />
baldige Besserung zu geloben?<br />
Bin ich vielleicht<br />
einfach zu anspruchsvoll,<br />
oder setze ich möglicherweise<br />
zu hohe Ziele<br />
an mich selbst, sodass<br />
ich mittlerweile schon<br />
Aufmerksamkeit erregte.<br />
verlernt habe, einfach<br />
Es handelte sich um einen<br />
Ausspruch des russischen<br />
Schriftstellers Leo Tolstoi,<br />
der mich durch seine Einfachheit,<br />
nur glücklich zu sein?<br />
Wie häufig fragt man einen<br />
Freund oder einen<br />
Bekannten: „Wie geht es<br />
Ehrlichkeit und<br />
dir denn heute“, und wie<br />
Wahrheit sofort vereinnahmte.<br />
selten erhält man auf<br />
„If you want to be<br />
happy, be.“<br />
diese Frage die einfache<br />
Antwort: „Super, danke!“.<br />
Meist heißt es viel eher:<br />
Kaum gelesen, begann es<br />
„Mir geht es gut, aber<br />
auch schon in meinem<br />
.....“ Haben wir vielleicht<br />
Kopf zu rattern und das<br />
vor lauter selbstkritischer<br />
Nachdenken und Sinnieren<br />
Betrachtungswei-<br />
nahm seinen Lauf. „Ja, da<br />
hat er recht der Leo Tolstoi,<br />
so einfach wäre es“ bekannte<br />
sich meine innere Stimme.<br />
Doch warum eigentlich<br />
„wäre“? Woran liegt es, dass<br />
ich mich so häufig dabei<br />
se, dem Streben danach,<br />
besser zu werden und<br />
noch mehr zu erreichen,<br />
vergessen, wie es geht,<br />
einfach nur glücklich zu<br />
sein mit dem was wir<br />
jetzt und im Moment haben?<br />
ertappe, anstatt einfach<br />
glücklich zu sein, mir in Gedanken<br />
eine endlose Liste<br />
an Zielen zu erstellen, nach deren Erfüllung ich dann bestimmt<br />
glücklich wäre? Forderungen, die bei weitem keine weltbewegenden<br />
Veränderungen mit sich brächten, nein viel eher Forderungen<br />
des täglichen Lebens. Mich an meine guten Ernährungsvorsätze zu<br />
halten und weniger Schokolade zu essen zum Beispiel oder auch<br />
anfallende Arbeiten sofort zu erledigen, anstatt sie bergeweise kurz<br />
vor knapp abzuarbeiten. Warum schaffen es solche – die Ernäh-<br />
Keine Angst, liebe Leserinnen<br />
und Leser, ich verfalle jetzt nicht in eine Sinneskrise oder<br />
gebe mich den Depressionen der Wohlstandsgesellschaft hin, ganz<br />
im Gegenteil! Das ganze Grübeln hat mich nämlich zu einem ganz<br />
anderen Entschluss gebracht, der genauso einfach wie auch leicht<br />
umsetzbar ist: „If I want to be happy, I am“. Ganz ohne Reue und<br />
Anforderungen, einfach nur weil ich es möchte.<br />
Ihre Ingrid Leitner<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 53
Musik<br />
Rock und Schmalz, Gott erhalt’s<br />
Liebe Leserinnen und Leser, ich freue<br />
mich sehr, Ihnen heute einen ganz besonderen<br />
Menschen vorstellen zu dürfen,<br />
meinen Vater Walter Leitner. Nun,<br />
eigentlich wäre die Tatsache, mich<br />
großgezogen zu haben und trotzdem<br />
noch im Vollbesitz seiner geistigen<br />
Kräfte zu sein, schon Grund genug<br />
für eine Vorstellung und doch geht es<br />
heute um etwas ganz anderes - seine<br />
einzigartige Leidenschaft zur Musik,<br />
die mittlerweile seit 58 Jahren ein fixer<br />
Bestandteil seines Lebens ist.<br />
Fangen wir von vorne an.<br />
Mit 9 Jahren machte Walter die ersten<br />
musikalischen Erfahrungen im Elternhaus,<br />
als ihm sein Zither spielender<br />
Vater dieses spannende Instrument<br />
näher bringen wollte. Die Motivation<br />
des 9-Jährigen reichte für den Schneewalzer,<br />
nahm aber dann ein jähes Ende<br />
und auch wenn das Können nicht für<br />
eine Karriere als Zitherspieler reichte,<br />
wurde genau in diesem Moment Walters<br />
musikalischer Ehrgeiz geweckt<br />
und er entschied, der Musik treu zu<br />
bleiben. Sein Weg führte ihn wie durch<br />
Zufall zum Kinderchor von Radio Salzburg,<br />
der damals auf der Suche nach<br />
neuen Gesangstalenten war. Nach bestandener<br />
Aufnahmeprüfung ging es<br />
ab in die Studios des ORF und zu den<br />
ersten professionellen Aufnahmen.<br />
Mit 13 begann Walter dann mit dem<br />
Gitarrespielen. Dies hatte – wie so<br />
mancher Gitarrist bestens nachvollziehen<br />
kann – nicht nur musikalische<br />
Gründe, denn mit einhergehen der<br />
Pubertät sowie dem ersten Interesse<br />
für das andere Geschlecht kam auch<br />
die Erkenntnis, dass Gitarristen beim<br />
weiblichen Publikum stets am Besten<br />
ankommen. 1961 bekam der junge<br />
Vollblutmusiker dann seine erste eigene<br />
Gitarre und dazu noch einen Verstärker.<br />
Nur zwei Jahre später folgte<br />
der erste öffentliche Auftritt im Salzburger<br />
Gewerkschaftsheim. Gemeinsam<br />
mit Fritz Hader, einem Salzburger<br />
Urgestein in der Musikszene, und<br />
Alfred Schmitzberger, einem damaligen<br />
Freund, begeisterten die drei das<br />
Publikum und ernteten für ihre Darbietung<br />
jede Menge Applaus. Ich denke,<br />
es war letztendlich genau dieser<br />
einzigartige Moment, der in meinem<br />
Vater die Leidenschaft für die Bühne<br />
weckte und ihn dazu brachte, diese bis<br />
heute nicht mehr zu verlassen.<br />
In den darauffolgenden Jahren war<br />
Walter bei vielen verschiedenen Bands<br />
im Einsatz. Dazu zählten zum Beispiel<br />
die Starliters - zu denen er durch seinen<br />
Arbeitskollegen Josef Baumgartlinger<br />
kam -, The Canons sowie Die<br />
Albinos. Gespielt wurde auf zahlreichen<br />
regionalen Veranstaltungen, bei<br />
Bällen, in Tanzlokalen – darunter das<br />
legendäre Salzburger „Astoria“ – sowie<br />
bei diversen Musikfestivals, bei denen<br />
sogar der ein oder andere Preis gewonnen<br />
wurde.<br />
Nach mittlerweile zwölf Jahren als<br />
Gitarrist, Bassist und Sänger wurde<br />
es für Walter Zeit, sich einer neuen<br />
Herausforderung zu stellen, und so<br />
beschloss er Klavierunterricht zu nehmen.<br />
Sieben Semester lang widmete<br />
er sich im Rahmen des Salzburger<br />
Musikschulwerks dem Erlernen dieses<br />
Instruments.<br />
Dies sollte ab sofort das neue Lieblingsinstrument<br />
werden und ganz<br />
nebenbei Grund genug, einer neuen<br />
Band beizutreten, der Happy Sound<br />
Formation. Bis ins Jahr 1992 war Walter<br />
gemeinsam mit den Bandkollegen<br />
– zeitweise auch unter dem neuen<br />
Namen Memories – aktiv und tourte<br />
durch ganz Österreich und Deutschland,<br />
bis er dann zu Happy Music<br />
wechselte, die er bis 2002 begleitete. Es<br />
war wieder Zeit geworden, etwas Neues<br />
auszuprobieren und so beschloss<br />
Walter, ab sofort als Alleinunterhalter<br />
tätig zu sein und sich noch intensiver<br />
seiner zweiten Leidenschaft, den<br />
technischen Hintergründen sowie der<br />
Aufnahmetechnik zu widmen. Bis<br />
heute ist er in diesen Bereichen engagiert<br />
tätig und investiert so manches<br />
Urlaubsgeld in seine Leidenschaft, die<br />
ihn bestimmt noch viele weitere Jahre<br />
begleitet.<br />
Ingrid Leitner<br />
54 <strong>Stadtgeflüster</strong>
MENSCHEN VON HIER<br />
„Musik ist Gefühl und Gefühl ist Musik – ohne beides will ich nicht sein!“<br />
Zollfrei<br />
Genau mit dieser Einstellung gründeten Werner Enzensberger<br />
(Keyboard), Jonathan Seyffarth (Schlagzeug) und Jasmin Begovic<br />
(Vocals) vor vier Jahren ihre erste gemeinsame Coverband. Schon<br />
damals teilten die drei Musiker ihre Liebe zu poppigen Rocksongs,<br />
die gerne auch mal auf Deutsch sein durften. Knapp zwei Jahre<br />
darauf bekamen die drei Vollblut-Musiker dann Zuwachs in Form<br />
von Bertl Willinger am Bass und Helmut Jakob bei den Vocals. Die<br />
beiden brachten nicht nur frischen Wind in die Band, sondern mit<br />
ihnen wurde auch der neue Name „Zollfrei“ geboren. Einige Zeit<br />
später stießen dann noch Kevin Pfeiffenthaler und Christian Metzenleitner<br />
dazu, sodass „Zollfrei“ heute zu siebt ihr Publikum begeistern.<br />
werden durch ihre eingängigen Melodien innerhalb kürzester Zeit<br />
zu Ohrwürmern. Geprobt wird bei „Zollfrei“ in einer alten, leerstehenden<br />
Villa, wo auch die tollen Bandbilder entstanden. Hier kann<br />
sich das kreative Septett voll und ganz entfalten und auch so mancher<br />
Publikumshit wurde hier geboren.<br />
Fragt man die Band nach ihrer Einstellung zur Musik, so merkt<br />
man bei allen sieben, dass es hier mit viel Leidenschaft zugeht. Mit<br />
ihren Songs möchten sie die Fans durch alle Lebenslagen begleiten<br />
und auch einmal für den nötigen Abstand zum Alltag sorgen. Denn<br />
wann könnte man besser abschalten, als an einem tollen Konzertabend,<br />
bei dem die Liebe zur Musik im Vordergrund steht.<br />
Neben vielen Coversongs sind es vor allem die einfühlsamen und<br />
kreativen Eigenkompositionen von Helmut Jakob, die sowohl bei<br />
den Bandmitgliedern selbst als auch bei ihren mittlerweile zahlreichen<br />
Fans für Begeisterung sorgen. Die Texte handeln von Liebe,<br />
Verlust und den Tücken des Alltags. Sie erzählen Geschichten und<br />
Mehr über „Zollfrei“, ihre nächsten Gigs sowie Infos zu<br />
aktuellen Themen erhalten Sie unter www.facebook.com/<br />
zollfreiBand<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 55
KULTUR & UNTERHALTUNG<br />
Buchgeflüster<br />
JAMES BOWEN:<br />
BOB, DER STREUNER<br />
Bob, der Streuner ist die herzergreifende Geschichte des Straßenmusikers<br />
James Bowen, der eines Tages vor seiner Wohnungstür einen kleinen<br />
verwahrlosten Kater findet und – da er schon immer eine Schwäche<br />
für diese eleganten Tiere hatte – beschließt, ihn bei sich aufzunehmen.<br />
Eigentlich ist James nicht gerade der klassische Typ, der gerne Verantwortung<br />
übernimmt, doch Bob hat es geschafft, innerhalb von Sekunden<br />
das Herz des Straßenmusikers, der gerade auf Drogenentzug ist und<br />
in einer Sozialwohnung in Tottenham lebt, zu erobern.<br />
Obwohl James von den geringen Einkünften seines Straßenmusikerdaseins<br />
selbst kaum leben kann, beschließt<br />
er, mit Bob zum Tierarzt zu gehen, seine<br />
Wunden gesund zu pflegen und ab sofort Roger Willemsen:<br />
für ihn da zu sein. Seit diesem Zeitpunkt Es war einmal oder nicht<br />
sind James und Bob unzertrennlich – Roger Willemsen, der deutsche Publizist und Fernsehmoderator,<br />
hat mit seinem Buch „Es war einmal<br />
beste Freunde. Heute sind die beiden an sich schon fast eine Attraktion, denn<br />
wo sieht man sonst einen Straßenmusiker, der mit seinem besten Freund auf oder nicht“ ein ganz besonderes Werk geschaffen,<br />
der linken Schulter die Menschen verzaubert. Bastei Lübbe, 8,99 Euro<br />
denn er lässt, um einen Blickwinkel auf seine Reisen<br />
durch Afghanistan zu bieten, größtenteils afghanische<br />
Kinder selbst berichten. In Form von Zeichnungen<br />
und Briefen erzählen sie von ihren Wünschen,<br />
Bedürfnissen und Träumen. Dadurch schafft der Autor<br />
einen völlig neuen Blickwinkel, den man sonst aus<br />
den Medien nicht kennt.<br />
Das wahre Leben, mit all den erschütternden Momenten<br />
und Ängsten der Kinder, aber auch die bezaubernde<br />
Seite, in der es um Freude, Familie und Liebe zur<br />
Natur geht. Unterstrichen wird dies durch zahlreiche<br />
Zeichnungen der Kinder selbst – ein Blick durch Kinderaugen.<br />
S.Fischer Verlag, 19,99 Euro<br />
Rita Falks „Sauerkraut Koma“ ist der fünfte und neueste Provinzkrimi der beliebten<br />
Autorin, die bereits mit „Dampfnudelblues“ oder „Schweinskopf al dente“ ihre Leser<br />
begeisterte. Selbstverständlich geht es auch dieses Mal wieder um den engagierten<br />
Polizeibeamten Franz Eberhofer, der – seiner hohen Aufklärungsrate sei Dank – von<br />
Niederkaltenkirchen in die Metropole des Verbrechens München zwangsversetzt<br />
wird.<br />
Rita Falk:<br />
Sauerkraut-Koma<br />
Begeistert ist der Eberhofer von dieser Entwicklung zwar nicht, doch als ausgerechnet<br />
im Oldtimer seines Vaters die Leiche einer jungen serbischen – offenbar<br />
erwürgten – Frau gefunden wird, bleibt dem Polizeibeamten keine Wahl und die<br />
Ermittlungen beginnen. dtv Verlag, 14,90 Euro<br />
56 <strong>Stadtgeflüster</strong>
KULTUR & UNTERHALTUNG<br />
Ender‘s Game<br />
In einer Welt der Zukunft, in der die Erde von Aliens bedroht wird, sucht das internationale Militär verzweifelt<br />
nach einem militärischen Genie, dem es gelingen kann, die überlegene Flotte des übermächtigen<br />
Gegners zu besiegen. Dazu rekrutiert Commander Mazer Rackham (Ben Kingsley) potenzielle<br />
Kandidaten bereits im Kindesalter, um sie in einer Militärschule im All isoliert auf den Kampf gegen<br />
die Außerirdischen vorzubereiten. Trainiert werden die Kinder vom hochdekorierten Colonel Hyrum<br />
Graff (Harrison Ford), der immer auf der Suche nach einem würdigen Nachfolger für den legendären<br />
Commander Mazer Rackham ist. Unter den Kindern ist auch Andrew „Ender“ Wiggin (Asa Butterfield),<br />
ein ganz normaler Junge. Schon in kürzester Zeit meistert er die kompliziertesten und schwierigsten<br />
Aufgaben im Kampfsimulator und beweist großes strategisches Geschick. Plötzlich ruhen alle Hoffnungen<br />
zur Rettung der Erde auf den Schultern dieses schüchternen und verschlossenen Jungen, der<br />
sich nichts sehnlicher wünscht als eine normale Kindheit. Wird die Rechnung des Militärs aufgehen?<br />
Kinostart: 24.Oktober <strong>2013</strong><br />
Bild & Text: Constantin Film<br />
Escape Plan<br />
Wer den Sicherheitsexperten Ray Breslin (Sylvester Stallone) austricksen will, muss sich schon<br />
etwas einfallen lassen, denn der Haudegen konstruiert Hochsicherheitsgefängnisse auf der ganzen<br />
Welt und testet sie im Selbstversuch auf ihre Ausbruchsicherheit. Nach acht Jahren ungebrochenen<br />
Erfolgs willigt er in einen allerletzten Job ein: Als Terrorist getarnt soll er ein „Das Grab“<br />
genanntes, verstecktes Hightech-Gefängnis auf Herz und Nieren prüfen. Kaum angekommen wird<br />
Breslin Zeuge eines brutalen Mords, den ein sadistischer Wärter an einem Insassen begeht. Als<br />
Gefängnisdirektor Willard Hobbes (Jim Caviezel) versucht, den Vorfall unter den Teppich zu kehren,<br />
beschließt Breslin, seinen Undercover-Einsatz durch einen vorab vereinbarten Evakuierungs-Code<br />
abzubrechen, um das Verbrechen öffentlich zu machen. Den Gefängnisdirektor interessiert dieser<br />
Code allerdings wenig: Er will den Mord vertuschen und dafür sorgen, dass Breslin im Gefängnis<br />
festgehalten und so mundtot gemacht wird.<br />
Kinostart: 14. November <strong>2013</strong><br />
Bild & Text: Concorde Film<br />
Austenland<br />
Jane Hayes (Keri Russell) hat die 30 schon vor einiger Zeit überschritten und ist immer noch Single. Auf<br />
den ersten Blick ist das nichts Besonderes, doch Jane hat ein Geheimnis: Sie ist besessen von Jane Austen<br />
und der Regency-Zeit. Diese Obsession hat bereits so manches Date ruiniert und ein „Mr. Darcy“<br />
ist ihr auch noch nicht begegnet. Zeit, dem Schicksal ein bisschen auf die Sprünge zu helfen und ihre<br />
Träume wahr werden zu lassen. Sie nimmt all ihre Ersparnisse zusammen und fährt nach England ins<br />
Austenland, eine Art Vergnügungspark, um ihren eigenen Jane-Austen-Roman zu erleben. Vor Ort angekommen<br />
muss sie feststellen, dass sie im Trakt für die Bediensteten untergebracht wurde und auch<br />
sonst nicht gerade der Liebling von Mrs. Wattlesbrook (Jane Seymour), die Chefin vor Ort, ist. Aber so ist<br />
das nun mal mit den Heldinnen bei Jane Austen: Am Anfang scheint es das Leben nicht gut mit ihnen<br />
zu meinen und dann müssen sie sich auf einmal zwischen zwei Männern entscheiden! Nur, wer meint<br />
es ehrlich und möchte wirklich Janes Herz erobern?<br />
Kinostart: 17. Oktober <strong>2013</strong><br />
Bild & Text: Sony Pictures<br />
Filmgeflüster<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 57
kultur & unterhaltung<br />
Minigeflüster Rätsel<br />
Finde die 7 Fehler<br />
Viel Spaß !<br />
Bild: DREAMSTIME<br />
58 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Finde die 10 Fehler<br />
Viel Spaß !<br />
kultur & unterhaltung<br />
WEISHEITEN<br />
Ich stehe mit beiden Beinen fest<br />
in den Wolken.<br />
(Woody Allen)<br />
Sei du selbst die Veränderung, die<br />
du dir wünscht für diese Welt.<br />
(Mahatma Gandhi)<br />
Ein Licht, das von innen her<br />
leuchtet, kann niemand löschen.<br />
(aus Kuba)<br />
Damit das Mögliche entsteht,<br />
muss immer wieder das Unmögliche<br />
versucht werden.<br />
(Herman Hesse)<br />
Man darf nicht das, was uns unwahrscheinlich<br />
und unnatürlich<br />
erscheint, mit dem verwechseln,<br />
was absolut unmöglich ist.<br />
(C.F. Gauss)<br />
Es ist einfach zu entscheiden, was<br />
du tun willst. Schwierig ist die<br />
Entscheidung, was du nicht tun<br />
willst.<br />
(Michael Dell)<br />
Nicht die Nüchternen verändern<br />
die Welt, sondern die Träumer.<br />
(unbekannt)<br />
Wer Schmetterlinge lachen hört,<br />
der weiß, wie Wolken schmecken.<br />
(Novalis)<br />
Wo kämen wir hin, wenn alle<br />
sagten wo kämen wir hin und<br />
niemand ginge, um einmal zu<br />
schauen wohin man käme wenn<br />
man ginge. (Kurt Marti)<br />
Höre nicht auf die Vernunft, wenn<br />
du einen Traum verwirklichen<br />
willst.<br />
(Henry Ford)<br />
Träume keine kleinen Träume,<br />
denn sie haben keine Kraft.<br />
(Johann Wolfgang von Goethe)<br />
Lösung der letzten Ausgabe<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 59
job & wirtschaft<br />
Kultwort Kolumne<br />
Die Qual der Wahl<br />
Wenn es ein Thema gibt, das uns in den letzten Wochen intensiv<br />
und auf Schritt und Tritt begleitet hat, dann waren es die<br />
Wahlen. Keine Angst, ich werde Ihnen nun sicher keine politische<br />
Aufbereitung der Wahlergebnisse präsentieren, da dies einerseits<br />
weit nicht mein Fachgebiet ist und andererseits bereits<br />
von vielen wesentlich belehrteren Menschen als mir übernommen<br />
wurde. Viel eher geht es mir heute um das Wählen an sich.<br />
Kennen Sie diese Situation? Sie stehen im Supermarkt vor den<br />
Schokoladeregalen – Männer dürfen dieses Beispiel auch gerne<br />
durch die Elektroabteilung ersetzen – und können sich beim<br />
besten Willen nicht für eine Sorte Schokolade entscheiden. Die<br />
Auswahl ist einfach viel zu groß und trotz logischer Gedankengänge<br />
findet man zu viele Pros und Contras für jede einzelne<br />
Sorte. Sie mögen lachen, doch dieses Problem begleitet mich<br />
nicht nur im Supermarkt sondern zieht sich durch mein tägliches<br />
Leben. Ich gestehe, ich bin ein absoluter Wahlverächter.<br />
Anstatt mich über die vielen Auswahlmöglichkeiten zu freuen,<br />
empfinde ich es eher als unnötige Belastung, diverse Optionen<br />
abzuwägen, um dann meist doch das alt bewährte zu nehmen.<br />
(Dieses Problem habe ich übrigens auch mit meinem Kleiderschrank,<br />
indem sich zwar viele neue Teile häufen, diese jedoch<br />
im direkten Vergleich zum alt bewährten meist den kürzeren<br />
ziehen – die eine oder andere Leserin unter Ihnen kann das<br />
bestimmt nachfühlen.) Nachdem ich mich mit dieser Problematik<br />
ja nun nicht erst seit kurzem auseinandersetze, bin ich<br />
mittlerweile zu dem Entschluss gekommen, dass ich in vielen<br />
Situationen einfach eine sogenannte Hasenpfote bin und mir<br />
eine gehörige Portion Mut so manche Entscheidung wesentlich<br />
erleichtern würde.<br />
Als wären meine ständigen Grübeleien und Abwägungsmonologe<br />
sowie die Erkenntnis eine Hasenpfote zu sein noch nicht<br />
genug, bin ich mit der Herausforderung konfrontiert, tagtäglich<br />
mit jemandem zusammenarbeiten, der von intensivem Grübeln<br />
über diverse Wahlmöglichkeiten und strukturell langem<br />
Überlegen zu den Konsequenzen, dem Anschein nach, noch nie<br />
etwas gehört hat. Die Rede ist von Ernst Sattler, mit dem ich<br />
nun schon seit geraumer Zeit zusammenarbeite und dessen<br />
Lieblingsworte auf meine langwierigen Monologe zu den verschiedensten<br />
Konsequenzen einer Entscheidung lauten: „Wir<br />
probieren das einfach.“ Worte, die mich – als ich sie das erste<br />
Mal hörte – beinahe in eine Sinnkrise stürzten. Wie von der Tarantel<br />
gestochen, erwiderte ich „Einfach ausprobieren. Du bist<br />
ja lustig, aber stell dir mal vor, wir würden das machen und ...<br />
(ich erspare Ihnen meine darauffolgenden Ausführungen mit<br />
den diversen praktischen Konsequenzdarstellungen, denn diese<br />
würden den Rahmen der Kolumne sprengen)“ Sie können<br />
sich nicht vorstellen, was Ernst darauf antwortete: „Ja, könnte<br />
sein, aber trotzdem, probieren wir’s einfach.“ Ich war baff und<br />
wissen Sie, was das Erschreckendste für mich daran war? Es hat<br />
auch noch funktioniert.<br />
In diesem Sinne: Geben Sie der Wahl eine Chance! Denn manchmal<br />
sind es gerade die neuen Dinge in unserem Leben, die es zu<br />
etwas ganz Besonderem machen.<br />
Ihre Ingrid Leitner<br />
Bild: DREAMSTIME<br />
60 <strong>Stadtgeflüster</strong>
JOB & WIRTSCHAFT<br />
Frauen im Cockpit<br />
Stellen Sie sich vor, Sie sind auf dem Weg in Ihren wohlverdienten Jahresurlaub. Sie betreten das Flugzeug,<br />
lassen sich von der Flugbegleiterin Ihren Platz zeigen und genießen die letzten Minuten, bis es endlich losgeht<br />
in Richtung Traumurlaub. Die Sicherheitseinweisung haben Sie bereits hinter sich gebracht und dann<br />
ertönt im Lautsprecher die liebliche Stimme der Pilotin.<br />
Ja, Sie haben ganz richtig gelesen und nein, wir haben uns nicht<br />
vertippt, Ihre Pilotin spricht zu Ihnen. Klingt ungewöhnlich? Doch<br />
warum? Vielleicht liegt es daran, dass der Quotenanteil der Berufspilotinnen<br />
weltweit erst bei 2,5 % liegt, oder vielleicht auch nur<br />
an der Tatsache, dass man es nicht gewöhnt ist, in dieser früheren<br />
Männerdomäne mit einer Frau konfrontiert zu werden. Doch eines<br />
nehmen wir hier schon mal vorweg: Gewöhnen Sie sich besser daran,<br />
denn die Frauen im Cockpit sind schwer im Kommen.<br />
Wir hatten vor Kurzem die Möglichkeit,<br />
mit den drei angehenden Pilotinnen<br />
Theresa Kammerer, Bernadette Hildebrand<br />
und Lara Joy Wimmer – sie<br />
absolvieren gerade die Ausbildung<br />
zur Berufspilotin an der Verkehrsfliegerschule<br />
Salzburg – ein Interview zu<br />
führen, in dem wir viel Interessantes<br />
über die zukünftigen Pilotinnen erfahren<br />
haben.<br />
Zum Fliegen sind die Drei auf ganz<br />
unterschiedliche Weise gekommen. So stand für die technikaffine<br />
Theresa eigentlich fest, dass sie Meteorologin werden wollte, doch<br />
als sie dann eines Tages in einem Flugzeug nach Taiwan saß, wurde<br />
ihr klar, dass es nicht die Entstehung des Wetters ist, die sie begeistert,<br />
sondern vielmehr dessen Anblick – und wo kann man den<br />
besser genießen als im Cockpit. Für Lara Joy zeichnete sich dieser<br />
Berufsweg schon früh ab, denn bei ihr liegt das Fliegen quasi in<br />
der Familie. Bernadette hatte nach einem missglückten Berufseignungstest<br />
bei der Lufthansa eigentlich schon alle Hoffnungen über<br />
Bord geworfen und mit dem Studium der Landschaftsarchitektur<br />
begonnen. Doch der Traum vom Fliegen ließ die heute 21-Jährige<br />
nicht los und so entschied sie zwei Wochen nach Beginn ihres Studiums,<br />
dass sie alle Hebel in Bewegung setzen würde, um ihren großen<br />
Wunsch Pilotin zu werden, zu realisieren.<br />
Generell kann man sagen, dass die Ausbildung zwischen einem und<br />
drei Jahren dauert, je nachdem mit welcher Intensität – Vollzeit<br />
oder auch berufsbegleitend – man sie absolviert. Bevor man beginnen<br />
kann, wird ein ausführliches Beratungsgespräch geführt. Mag.<br />
Christian Wagner, Geschäftsführer der Verkehrsfliegerschule Salzburg,<br />
legt besonders viel Wert darauf, auch die Eltern der Schüler<br />
in die Überlegungen miteinzubeziehen,<br />
denn er ist davon überzeugt, nur wenn<br />
der familiäre Rückhalt gegeben ist und<br />
vorab alle Einzelheiten und Fragen geklärt<br />
wurden, können sich die Schüler<br />
anschließend voll und ganz auf ihre<br />
Ausbildung konzentrieren.<br />
Doch kommen wir zurück zu unseren<br />
drei zukünftigen Pilotinnen, die sich ja<br />
bereits mitten in der Ausbildung befinden.<br />
Befragt man sie nach Unterschieden<br />
im Vergleich zu den männlichen Schülern, sind sie davon überzeugt,<br />
dass es bei den Lerninhalten völlig geschlechtsunspezifisch<br />
zugeht und Frauen gegenüber den männlichen Kandidaten keinerlei<br />
Nachteile haben. Sie sehen also, den Frauen im Cockpit steht<br />
eigentlich nichts mehr im Wege, und es ist an der Zeit, dass auch<br />
die Damenwelt den Traum vom Beruf über den Wolken endgültig<br />
für sich entdeckt.<br />
Wir drücken Theresa, Bernadette und Lara Joy auf jeden Fall ganz<br />
fest die Daumen für ihren weiteren Berufsweg und hoffen, sie auf<br />
einem unserer nächsten Flüge in den wohlverdienten Jahresurlaub<br />
wiederzutreffen.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 61
Job & Wirtschaft<br />
Innovationen<br />
aus Freilassing<br />
Bild: DREAMSTIME<br />
62 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Schneller geht‘s nicht<br />
Mit Hitech Stahl hoch hinaus<br />
job & wirtschaft<br />
Kunststofffolien für die Welt<br />
Innovative Fertigungstechnik aus Freilassing<br />
für die neue Mercedes C-Klasse. hoher Tragekraft durch Stahlverbundstüt-<br />
Im Hochbau werden schlanke Stützen mit<br />
zen realisiert.<br />
Einen beachtlichen Erfolg konnte die<br />
FRIMO Freilassing GmbH bei der Vergabe<br />
von Großaufträgen für Fertigungseinfester<br />
Bewehrung aus SAS 670/800 und<br />
Diese Entwicklung von Stützen mit hochrichtungen<br />
zur Herstellung von Instrumententafel<br />
und Türseitenverkleidung ressourcenschonenden Materialeinsatz und<br />
Beton der Festigkeit ≥C150 für minimalen,<br />
der neuen Mercedes C-Klasse erzielen. transparentes Bauen war sehr erfolgreich.<br />
Der Freilassinger Standort der FRIMO Deshalb wurde diese Bauweise bereits für<br />
Gruppe liefert unter anderem ein modulares<br />
Anlagenkonzept mit<br />
Bauwerke auf der ganzen Welt angeboten.<br />
Werkzeugen<br />
zur Herstellung hochwertiger Armauflagen<br />
an den Produktionsstandorten Europa,<br />
China und USA.<br />
NEVOSAFE ®<br />
in Algerien. Außerdem wird die Kombination<br />
UHPC mit SAS 670 für den Einsatz in<br />
TSSICHERHEIT Das innovative Konzept, - RETTET trägt dazu bei, IHR LEBEN!<br />
dass die Produktion von vier unter-<br />
schlanken Strommasten weiterentwickelt.<br />
schiedlichen Bauteilen innerhalb kürzester<br />
Zeit möglich ist.<br />
Dazu zählen unter anderem Hochhäuser<br />
in New York und die sich derzeit in Bau<br />
befindliche drittgrößte Moschee der Welt<br />
Die Kiefel GmbH entwickelt und fertigt<br />
seit 1955 Maschinen für das Verarbeiten<br />
von Kunststoffen.<br />
Das bayrische Unternehmen mit Sitz in<br />
Freilassing gehört zur Brückner-Gruppe<br />
und ist als Spezialist in den Bereichen<br />
Automobil-, Medizin- und Kühlschrank-,<br />
sowie Verpackungsindustrie international<br />
etabliert.<br />
Seine Kernkompetenzen sind das Fügen<br />
und Formen von Kunststofffolien. Namhafte<br />
Kunden wie beispielsweise Volkswagen,<br />
BMW, Magna, Johnson Controls,<br />
BSH, Electrolux, Baxter und Fresenius<br />
setzen auf die hochwertigen Anlagen.<br />
Lebensretter auf Baustellen<br />
NEVOSAFE-PLUS<br />
SCHUTZPROFIL BEI<br />
HERVORSTEHENDEN BEWEHRUNGSEISEN<br />
NEVOSAFE-PLUS SCHUTZPROFIL bei hervorstehenden Bewehrungseisen.<br />
Das Sicherheitsprofil NEVOSAFE® wurde für den<br />
Bewehrungseisen bis zu einer Höhe von 3 Meter.<br />
Bau entwickelt. Dieses wird auf Anschlussbewehrungseisen aufgesteckt,<br />
um einen<br />
stürzenden Bauarbeiter<br />
vor Aufspießen zu<br />
schützen. Zuverlässiger<br />
Schutz gegen<br />
Aufspießen bei einem<br />
Fall in die Bewehrungseisen<br />
bis zu einer<br />
Höhe von 3 Meter.<br />
Zuverlässiger Schutz gegen Aufspießen bei einem Fall in die<br />
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AUCH IHR LEBEN!<br />
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Quid Girls Bag<br />
Qiud Girls Bag ist ein kleines Täschchen<br />
für Mädchen. Das Material ist<br />
praktisch und unkonventionell. Die<br />
Form ist innovativ und außergewöhnlich.<br />
Der brillante Druck der<br />
beliebtesten Lizenzmotive u.a. von<br />
Disney Princess und Disney Minnie<br />
sowie wunderschönes Zubehör machen<br />
die Tasche zur einzigartigen<br />
und bezaubernden Qiud Girls Bag!<br />
Die Tasche lässt sich in der Hand, als<br />
Aufbewahrungstasche in der Kindergarten-<br />
bzw. Schultasche oder klassisch<br />
über der Schulter tragen.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 63
Job & Wirtschaft<br />
Alle Jahre wieder ...<br />
... beschenkt uns die IFA, die Internationale Funkausstellung in Berlin, mit einem Ausblick auf die Trends und<br />
Innovationen von morgen. Die Unterhaltungsindustrie präsentiert zukünftige Technologien, Produktneuheiten<br />
und Trendentwicklungen. Und so hieß es für das Team der Sony<br />
World Freilassing wie jedes Jahr, die Koffer zu packen und nach Berlin<br />
zur IFA <strong>2013</strong> zu fahren. Man will ja schließlich nichts verpassen.<br />
Und dieses Jahr hätte es wieder eine Menge zu verpassen gegeben:<br />
Bei den Fernsehern setzen die Hersteller auf die 4K-Technik, ein<br />
neues HD-Videoformat, das der vierfachen HDTV-Auflösung entspricht.<br />
Braucht kein Mensch, meinen Sie? Naja, also, was wir da<br />
gesehen haben, war schon ziemlich beeindruckend: Die X9-Serie<br />
von Sony schafft laut Pressetext „eine Welt voller realistischer Details<br />
und lebensechter Farben.“ Das heißt, dass Sie die Nase direkt<br />
an den Fernseher drücken können und immer noch keine Pixel<br />
sehen werden. Bei über 8 Millionen Pixel gleicht das schon einem<br />
Sehtest für Fortgeschrittene. Im wahrsten Sinne des Wortes schafft<br />
Sony hier ganz großes Kino. Und das gilt nicht nur für Blu-Rays<br />
oder HD-TV, dank einer Upscaling-Funktion optimiert der Fernseher<br />
automatisch jeden Inhalt auf nahezu 4K-Auflösung. Wir finden,<br />
das braucht die Menschheit schon: Wem einmal ein so umwerfend<br />
realistisches Fernseherlebnis zuteil geworden ist, der möchte darauf<br />
eigentlich nicht mehr verzichten.<br />
Bei den Smartphones gibt es neben den obligatorischen neuen Modellen<br />
mit größeren Displays, besseren Kameras und schnelleren<br />
Prozessoren vor allem beim Zubehör große Entwicklungen: Sony<br />
stellt zwei Kamera-Objektive vor, die mit WLAN, Speicherkartenslot,<br />
Bildsensor, Akku und NFC ausstaffiert sind und über das Smartphone<br />
oder Tablet gesteuert und dort auch mittels Halterung angebracht<br />
werden können. Das Modell DSC-QX10 ist mit 18 Megapixeln<br />
und 10-fachem optischen Zoom ausgestattet, das Modell DSC QX-<br />
100 mit 20 Megapixeln, einem Carl-Zeiss-Objektiv, einem 3,6-fachen<br />
optischen Zoom und Verwacklungsschutz. Sony hat auch die<br />
erste Android-fähige SmartWatch, die ERSMARTWATCH2R, mit<br />
NFC-Technologie für den kontaktlosen Austausch von Daten zwischen<br />
Smartphone und Smartwatch. Wer hier von unnötigen technischen<br />
Spielereien spricht, der hat den praktischen Nutzen dieser<br />
Gadgets (technische Spielerei) nicht erkannt: Sie können Anrufe<br />
entgegennehmen und tätigen, erhalten Mitteilungen für eingegangene<br />
E-Mails oder Nachrichten und können Ihre Musik steuern,<br />
ohne dass Sie das Smartphone zur Hand haben müssen. In dieselbe<br />
Kerbe schlägt auch Samsung mit seiner Smartwatch Galaxy Gear.<br />
Generell ist die intelligente Vernetzung aller elektronischen Geräte<br />
ein Thema, das immer<br />
mehr Hersteller<br />
und Konsumenten<br />
beschäftigt. Denn<br />
längst haben Anwendungen<br />
und Geräte<br />
das Kinderstadium<br />
verlassen und sind<br />
technisch ausgereift,<br />
bringen praktischen<br />
Nutzen<br />
und, noch wichtiger,<br />
helfen beim<br />
Sparen. So können<br />
Sie z. B. Ihren<br />
Kühlschrank mittels Kamera<br />
vom Geschäft aus einsehen. Oder Ihr<br />
Smartphone aktiviert ihre Heizung, wenn Sie sich dem Haus<br />
nähern, und schaltet die Beleuchtung im Wohnzimmer automatisch<br />
aus, wenn Sie sich ins Schlafzimmer begeben.<br />
Was uns auch sehr beeindruckt hat, waren die Prototypen und<br />
Studien der großen Displayhersteller zum Thema OLED. OLED sind<br />
organische Leuchtdioden, die sich zu biegsamen Bildschirmen und<br />
elektronischem Papier verarbeiten lassen. LG hat hier momentan<br />
mit einem 77-Zoll(!)-OLED-Display mit 4K-Technologie und gebogener<br />
Oberfläche die Nase vorne. Die Kombination der beiden<br />
größten Messetrends, OLED und 4K-Technologie, in dieser Größe<br />
und mit einer noch nie dagewesenen Tiefenschärfe, hat uns ziemlich<br />
die Sprache verschlagen. Und das will schon was heißen :-)<br />
Wenn Sie sich über die neuesten Trends und Produkte beraten lassen<br />
wollen, schauen Sie doch einfach mal auf einen Sprung vorbei!<br />
Beste Grüße Ihr Gerald Pany<br />
Sony World - digital . shop . pany, Fürstenweg 9, Freilassing<br />
Tel. 08654 494760, E-Mail: info@sony-world.de<br />
www.sony-world.de<br />
64 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Recht & Geld<br />
Bild: DREAMSTIME<br />
Transportrecht<br />
(für Unternehmer)<br />
Verantwortung des Arbeitgebers für Verstöße seines<br />
Fahrpersonals gegen Vorschriften zu den Lenk- und Ruhezeiten<br />
Derzeit ahnden die zuständigen<br />
Gewerbeaufsichtsämter verstärkt<br />
Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeiten<br />
im Kraftverkehr. In der Regel<br />
werden derzeit die Unternehmer<br />
selbst mit Bußgeldern in Höhe<br />
von bis zu mehreren Tausend Euro<br />
in Anspruch genommen, weil man<br />
ihnen vorwirft, die Einhaltung der<br />
Lenk- und Ruhezeiten durch das<br />
Fahrpersonal nicht ausreichend<br />
überwacht und geplant zu haben.<br />
Eine Verteidigung gegen solche<br />
pauschale Bußgeldbescheide erscheint<br />
sinnvoll. Meistens fehlt es<br />
an einer konkreten Begründung<br />
für die Haftung des Unternehmers<br />
bzw. verantwortlichen Disponenten.<br />
Sowohl die Richter des<br />
Oberlandesgerichts Düsseldorf als<br />
auch des OLG Dresden haben in<br />
zwei Entscheidungen klargestellt,<br />
dass die Beurteilung des Verschuldens<br />
des Arbeitgebers davon abhängt,<br />
welche Anordnungen und<br />
Zeitvorgaben er den Fahrern erteilt<br />
hat. Dies ist im Einzelfall konkret<br />
anhand der Fahrtaufträge,<br />
der Fahrtstrecken, etc. zu prüfen.<br />
Ein Pauschaler Rückschluss auf<br />
das Verschulden des Arbeitgebers<br />
allein aufgrund der Tatsache, dass<br />
das Fahrpersonal Lenk- und Ruhezeiten<br />
nicht eingehalten ist, ist<br />
unzulässig.<br />
Reinhard Hauff LL.M,<br />
Rechtsanwalt<br />
Wir haben uns verstärkt!<br />
Seit 01.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> sind wir mit<br />
Frau Rechtsanwältin Claudia Ernst<br />
zur gemeinsamen Berufsausübung in unserer Kanzlei zusammengeschlossen. Frau Ernst ist seit über 15 Jahren selbstständig<br />
als Anwältin tätig. Sie bringt ihre breite Erfahrung, insbesondere als<br />
FACHANWÄLTIN FÜR FAMILIENRECHT<br />
in unsere Anwaltskanzlei ein. Sie steht Ihnen aber auch in anderen Rechtsgebieten wie dem Erbrecht, Strafrecht mit Nebenklagevertretung,<br />
dem Arbeitsrecht und allgemeinen Zivil- und Vertragsrecht als kompetente Beraterin, Vertrags- und<br />
Prozessanwältin zur Seite.<br />
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.m-rae.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 65
echt & geld<br />
ie alles begann...<br />
Von der Entstehung des Sparbuchs<br />
„Spare in der Zeit, dann<br />
hast Du in der Not!“, „Wer den Pfennig<br />
nicht ehrt, ist des Talers nicht wert!“, „Von<br />
der Wiege bis zur Bahre - spare, spare, spare!“<br />
Wer kennt sie nicht, die einstigen Weisheiten<br />
über die Wichtigkeit des Sparens?<br />
Fühlen Sie sich damit ein klein wenig in<br />
Ihre Kindheit zurückversetzt? Was damals<br />
maßgeblich zum Wirtschaftsaufschwung<br />
beigetragen hat, könnte in der heutigen<br />
Zeit wieder sehr an Bedeutung gewinnen.<br />
Ein Rückblick<br />
Als im 19. Jahrhundert die erste Sparkasse<br />
eröffnete und wenig später das erste Sparbuch<br />
herausbrachte, stand vor allem eine<br />
soziale Idee dahinter. Es gab damals noch<br />
keinerlei staatliche Für- und Vorsorgeeinrichtungen.<br />
Viele Menschen hatten keine<br />
Absicherung gegen Arbeitslosigkeit, Krankheit<br />
oder fürs Alter. Bei den Sparkassen gab<br />
es nun erstmals die Möglichkeit, gespartes<br />
Geld sicher zu verwahren und nicht unter<br />
dem Kopfkissen oder im Haus, wo schon<br />
so mancher sein ganzes Geld durch einen<br />
Brand verloren hat. Die große Idee dabei<br />
aber war, dass nun durch Zinsen mehr aus<br />
diesem Geld werden konnte. Für die Sparkassen<br />
entwickelte sich daraus ein gutes<br />
Geschäft. Durch die Spareinnahmen konnten<br />
sie nun auch Kredite ausgeben - an Gemeinden,<br />
die ihre Infrastruktur ausbauen<br />
wollten, oder an Handwerker und Händler,<br />
die das Geld für ein eigenes Geschäft<br />
brauchten. Das hat die Industrialisierung<br />
ziemlich vorangetrieben. Die Sparbücher<br />
florierten: Bis zum zweiten Weltkrieg. In<br />
den Wirren von Flucht, Vertreibung und<br />
Zerstörung war für Manchen das Sparbuch<br />
zunächst alles, was an persönlicher<br />
Habe blieb. Doch dann kam der Schock der<br />
Währungsreform: Die Reichsmark wurde<br />
wertlos. War das Sparbuch lange Zeit ein<br />
Garant für sicher verwahrtes Geld, enthielt<br />
es nach der Währungsreform plötzlich nur<br />
noch Zahlen auf Papier. Trotz der schweren<br />
Zeiten waren die Menschen jedoch zuversichtlich<br />
und so konnten die Sparkassen ab<br />
1952 tatsächlich wieder ein deutliches Anwachsen<br />
der Einzahlungen verbuchen. Das<br />
Wirtschaftswunder nahm seinen Lauf. Wenige<br />
Jahre später war das Sparbuch wieder<br />
das, was es vorher einmal war: Eine solide,<br />
feste Geldanlage ohne Risiko. Allein bei den<br />
deutschen Sparkassen werden noch über 62<br />
Millionen Sparbücher geführt.<br />
Die Einführung des Weltspartags<br />
Vom 26. bis 31. Oktober 1924 trafen sich<br />
Vertreter der Sparkassen aus 29 Ländern<br />
in Mailand zum 1. Internationalen Sparkassenkongress.<br />
Dieser Kongress fasste den<br />
Beschluss, dass alljährlich am 31. Oktober,<br />
dem Schlusstag des Kongresses, der Weltspartag<br />
stattfinden sollte. Mit Rücksicht auf<br />
den Reformationstag wurde seit 1928 der<br />
Weltspartag auf den 30. Oktober (bzw. den<br />
jeweils letzten Werktag im Oktober) festgeschrieben<br />
und 1989 wurde der 30. Oktober<br />
dann offiziell von der UNO zum Weltspartag<br />
erklärt.<br />
Für die kleinen und großen Sparer<br />
wartet eine Überraschung!<br />
Einladung zur<br />
-Jugendsparwoche<br />
vom 24. bis 31. Oktober <strong>2013</strong><br />
bild: dreamstime<br />
66 <strong>Stadtgeflüster</strong>
echt & geld<br />
Die rechtskonforme Firmen-Website<br />
Nutzung kann abhängig von der Zahlung<br />
einer Gebühr sein (sog. Lizenzgebühr). Es<br />
gibt zwar mittlerweile auch Fotogalerien<br />
im Internet, bei denen die Urheber auf eine<br />
Lizenzgebühr verzichten. Entscheidend ist<br />
hier, ob der Verzicht auf eine Lizenzgebühr<br />
rein auf redaktionelle und/oder kommerzielle<br />
Verwendung gerichtet ist.<br />
Stadtplan- und Kartenausschnitte genießen<br />
urheberrechtlichen Schutz (§ 2 Abs. 1<br />
Nr. 7 UrhG). Ebenso ist die Einbindung von<br />
Google Maps nicht ohne Weiteres kostenlos<br />
möglich. Dies wäre nur dann der Fall, wenn<br />
die Schnittstelle „Google Maps API“ verwendet<br />
und eine bestimmte Obergrenze von<br />
Zugriffen eingehalten wird.<br />
Bild: DREAMSTIME<br />
Das Internet stellt für viele Unternehmer<br />
ein wichtiges Kommunikations- und Werbemittel<br />
dar. Doch auch dort gilt es, sich<br />
an gesetzliche Vorgaben zu halten. Konfliktträchtig<br />
sind hierbei insbesondere Verstöße<br />
gegen das Urheberrecht. Bilder sind<br />
ein wesentliches Element auf einer Website.<br />
Die Bilder werden im Urheberrechtsgesetz<br />
(UrhG) als Lichtbildwerke (§ 2 Abs.<br />
1 Nr. 5 UrhG) bzw. Lichtbilder (§ 72 UrhG)<br />
bezeichnet und sind grundsätzlich urheberrechtlich<br />
geschützt. Zur Nutzung bedarf<br />
es daher der Zustimmung des Urhebers<br />
bzw. des Rechteinhabers (z.B. Fotograf). Eine<br />
Redaktionell bedeutet, dass das Bild mit<br />
einem passenden informativen Text verwendet<br />
wird (z.B. Urlaubsfoto zu einem Reisebericht<br />
auf privater Website). Eine kommerzielle<br />
Verwendung liegt dann vor, wenn<br />
das Bild im Zusammenhang mit einem<br />
werbenden Element steht (z.B. Urlaubsfoto<br />
zu einem Reisebericht auf der Website<br />
eines Reiseveranstalters). Bilder mit Personen<br />
oder Produktfotos bedürfen neben der<br />
Zustimmung des Urhebers auch noch der<br />
Zustimmung der abgebildeten Person(en)<br />
oder des Herstellers des Produktes. Stadtplanausschnitte<br />
für die Anfahrt sind häufig<br />
auf Firmen-Websites eingebunden. Auch<br />
Die Folgen bei Urheberrechtsverletzungen<br />
sind teilweise gravierend. Neben der<br />
zivilrechtlichen Haftung können Urheberrechtsverletzungen<br />
auch strafrechtliche<br />
Konsequenzen nach sich ziehen, wobei eine<br />
Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahre oder eine<br />
Geldstrafe möglich ist (§§ 106, 108a UrhG).<br />
Daher gilt: Rechtzeitige Information und<br />
Beratung erspart Frust!<br />
Florian Eder, LL.M., Rechtsanwalt &<br />
Wirtschaftsmediator (CVM)<br />
Tel. 08654 3<strong>09</strong>6341<br />
www.florianeder.com<br />
Neues im Reisekostenrecht<br />
Zum 01.01.2014 kommen im Reisekostenrecht<br />
gravierende Änderungen sowohl für<br />
Unternehmer als auch für Arbeitnehmer.<br />
Stellen Sie bereits heute die Weichen und<br />
starten Sie entspannt und vorbereitet in<br />
das neue Jahr. „Der Gesetzgeber will durch<br />
das neue Reisekostenrecht ähnlich gelagerte<br />
Fälle gleich behandeln. In Teilbereichen<br />
ist es ihm tatsächlich gelungen Vereinfachungen<br />
zu schaffen“, so Iris Singer von<br />
der Steuerkanzlei Geigl. Ab 2014 wird die<br />
dreistufige Staffelung der Pauschalen für<br />
Verpflegungsmehraufwendungen für Reisetätigkeiten<br />
im Inland auf eine zweistufige<br />
Staffelung verändert. Diese betragen künftig:<br />
ersetzt, diese definiert sich als ortsfeste<br />
Einrichtung des Arbeitsgebers, eines verbundenen<br />
Unternehmens oder eines vom<br />
Arbeitgeber bestimmten Dritten (z.B. Kunde).<br />
Besonders betroffen sind Arbeitnehmer,<br />
die unbefristet oder länger als 48 Monate<br />
bei dem gleichen Kunden tätig sind.<br />
Die neuen Regelungen haben Auswirkungen<br />
auf bestimmte Berufsgruppen, wie z.B.<br />
Kraftfahrer, Leiharbeiter oder Soldaten. Bei<br />
der Mahlzeitengestellung des Arbeitgebers<br />
an seinen Arbeitnehmer auf Auswärtstätigkeiten<br />
ergeben sich ebenfalls Änderungen.<br />
Dabei kommen u.a. neben der Kürzung<br />
des Pauschbetrages für Verpflegungsmehraufwendungen<br />
auch Pauschalierungen<br />
durch den Arbeitgeber zum Zuge. Falls Sie<br />
zu dieser umfassenden Thematik Fragen<br />
haben, kontaktieren Sie bitte Ihren Steuerberater<br />
oder wenden sich an uns. Unter<br />
www.geigl.de stellen wir demnächst einen<br />
Informationsbrief hierzu zum Download<br />
für Sie bereit.<br />
• 24,- Euro je Kalendertag bei einer Abwesenheit<br />
von 24 Stunden jeweils 12,- Euro<br />
für den An- und Abreisetag bei auswärtiger<br />
Übernachtung<br />
• 12,- Euro je Kalendertag, sofern der Arbeitnehmer<br />
mehr als 8 Stunden von seiner<br />
Wohnung und der ersten Tätigkeitsstätte<br />
abwesend ist<br />
promotion<br />
Der Begriff „regelmäßige Arbeitsstätte“<br />
wird ab 2014 durch „erste Tätigkeitsstätte“<br />
Iris Singer (li), Sabrina Geigl (Mitte), Karl Geigl<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 67
auto & verkehr<br />
auto<br />
Histocup <strong>2013</strong> am Salzburgring mit<br />
unseren Rennfahrern<br />
Hubert Färber vom Autohaus Hubert Färber<br />
Wer erinnert sich nicht gerne an die berühmte Zeit, wo<br />
Jochen Rindt, Niki Lauda, Josef Schnitzer, “Strietzel” Stuck<br />
und Rauno Aaltonen mit Autos, die sonst im normalen<br />
Straßenverkehr zu sehen waren, beherzt um die Siege im<br />
Tourenwagensport kämpften. Unvergessen auch<br />
die Haudegen wie Franz Sahl, Hans<br />
Fink und Gerhard Berger, die Kaiser<br />
des Ford Mexico und Alfasud Cups.<br />
Christian Obermaier vom Autohaus Walch<br />
Speziell die Autos der 60er und 70er<br />
Jahre wecken bei vielen Menschen ganz<br />
besondere Erinnerungen und Emotionen<br />
hervor. Menschen, die damals schon<br />
die Chance hatten, so ein Auto „rennmäßig”<br />
zu fahren oder jene die zu den vielen<br />
Rennveranstaltungen gepilgert sind oder<br />
ein solches Gefährt nur im Alltag betrieben<br />
haben, lassen nun die Vergangenheit<br />
wieder aufleben. Diese alten Autos stehen<br />
in der Gunst der Bevölkerung ganz<br />
weit oben. Das Image und die Attraktivität<br />
der historischen Szene ist hoch<br />
und sehr sympathisch. Dies beweisen<br />
die vielen Zuschauer bei den einzelnen<br />
Veranstaltungen im Laufe einer Saison und das rege<br />
Interesse der Medien.Viele Besitzer wollen die oft mit sehr<br />
viel Liebe und hohem finanziellen Aufwand restaurierten<br />
historischen Automobile „schnell” aber einigermaßen sicher<br />
bewegen.<br />
Aus diesem Grund ist im Laufe<br />
der Zeit eine sehr große Interessensgemeinschaft<br />
entstanden,<br />
die richtige Rennen<br />
nach dem damaligen Reglement<br />
ausschreibt und mit<br />
großem Erfolg durchführt.<br />
Diese „Historische Fahrergemeinschaft”,<br />
die aus<br />
aktiven Rennfahrern, Rennfans und Förderern<br />
des Historischen Rennsports besteht, bemüht sich<br />
seit 1992 um die Belange der historischen Motorsportszene.<br />
Seit 1998 ist die österreichische Szene um eine neue, attraktive<br />
Serie reicher. Die Historische Fahrergemeinschaft<br />
e.V., unter der Führung von Michael Steffny und Christian<br />
Schallenberg, schreibt für historische Tourenwagen und<br />
GT´s, die „erste historische Rundstrecken Trophy” – heute<br />
„Histo-Cup Austria” aus. Gefahren wird mit Fahrzeugen in<br />
verschiedenen Baujahres Perioden und Hubraumklassen.<br />
Text: www.histo-cup.at/fahrergemeinschaft<br />
68 <strong>Stadtgeflüster</strong>
auto & verkehr<br />
Lassen Sie andere für sich schuften!<br />
Reifenwechsel bei Mercedes Färber<br />
Der <strong>Herbst</strong> steht vor der Tür und damit wird es wieder Zeit, langsam an die Winterreifen<br />
zu denken. Reifengummis sind der Alterung und dem Verschleiß unterworfen, daran ändern<br />
auch die Verbesserungen der vergangenen Jahrzehnte nichts. Deshalb werden bei<br />
Mercedes Färber in Bad Reichenhall alle Reifen vor der Montage genau kontrolliert.<br />
Poröse Stellen oder kleine Risse in der Seitenwand können harmlos sein, bedürfen<br />
aber eben dieser Kontrolle, um einen im Laufe des langen Winters nicht doch<br />
noch vor ein Problem zu stellen.<br />
„Ein erstes Alarmzeichen sind auf jeden Fall Krater oder Risse<br />
im Profilboden der Lauffläche. Sollten Sie derartige Mängel an<br />
Ihren Reifen feststellen, ist es erforderlich, einen Profi ans<br />
Werk zu lassen oder die Reifen gleich zu ersetzen“, erklären<br />
die Spezialisten.<br />
Im Oktober bietet Mercedes Färber seinen Kunden wieder die beliebten<br />
„Boxenstopp-Tage“ zum Reifenwechseln an. An diesen<br />
speziellen Tagen steht die Bereifung der Fahrzeuge im Vordergrund,<br />
sodass für den Kunden kaum Wartezeiten entstehen.<br />
Auch für die Lagerung der Reifen hat man bei Mercedes Färber<br />
vorgesorgt. Im sogenannten „Reifenhotel“ werden die nicht benötigten<br />
Reifen fachgerecht bis zur nächsten Saison gelagert.<br />
Dadurch erspart man sich nicht nur das lästige Schleppen<br />
und Einlagern der nicht benötigten Reifen, sondern profitiert<br />
auch von der kühlen, trockenen und fachgerechten Lagerhaltung<br />
beim Profi.<br />
Warum also zum Reifenwechsel<br />
zu Mercedes Färber?<br />
• Fachgerechte Lagerung Ihrer Reifen/Räder bei optimalen<br />
Bedingungen<br />
• Reinigung und Kontrolle der Reifen und Felgen<br />
• Frühzeitige Erinnerung bei zu erneuernden Reifen<br />
(inkl. Angeboten zu Vorteilspreisen)<br />
• Kein Tragen der schweren Reifen und Räder<br />
• Mehr Platz in Ihrem Keller oder Ihrer Garage<br />
Außerdem bieten wir Ihnen ab Oktober preisgünstige Angebote für<br />
Neureifen und Kompletträder einschl. der Mercedes-Benz-Reifengarantie*.<br />
Damit sind Sie kostenlos abgesichert bei eingefahrenen Gegenständen,<br />
Gebrauchsschäden, Diebstahl und Vandalismus. Mit jedem Reifen, den<br />
Sie bei uns erwerben, sind Sie somit sicher unterwegs. Unsere Mitarbeiter<br />
beraten Sie gerne.<br />
*Beim Kauf eines Reifens oder Reifens auf einem Komplettrad ist – gemäß unseren<br />
Bedingungen und bei allen teilnehmenden Mercedes-Benz-Betrieben – eine kostenlose<br />
Reifengarantie für 24 Monate inklusive.<br />
promotion<br />
Mercedes Färber, Glasergasse 1, Bad Reichenhall<br />
Tel. 08651 71710, www.faerber.mercedes-benz.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 69
Auto & Verkehr<br />
Autoverkäufer<br />
und ihre Geschichten<br />
Der Autokauf ist eine sehr persönliche und von Vertrauen geprägte Sache. Schließlich gibt man nicht nur 1,50<br />
Euro aus der Hand, sondern möchte sich für eine ganze Stange Geld einen Herzenswunsch erfüllen. Auch<br />
beruflich ist die Autobranche ein ständiger Magnet und so haben wir uns dazu entschlossen, heute nicht die<br />
heißgeliebten Autos, sondern deren Verkäufer aus unserer Region ins Rampenlicht zu stellen.<br />
Autohaus Walch:<br />
Frau Annemaria Walch hat seit 1980 gemeinsam mit ihrem Mann und Opel die Region neu<br />
erobert und Spaß an der Automobilbranche gefunden. Lange Zeit in der Buchhaltung tätig,<br />
sprang sie 1997 kurzerhand ins kalte Wasser und auch in den Verkauf. Ihre Erfahrung: „Die<br />
Menschen sind einer Frau gegenüber sehr aufgeschlossen.“ Am Anfang hatte sie Bedenken,<br />
nicht akzeptiert zu werden. Diese Akzeptanz hat sich jedoch durch ihr umfangreiches Fachwissen<br />
schnell ergeben. Heute liegt ihre Leidenschaft darin, gemeinsam mit dem Kunden den<br />
Bedarf zu ermitteln um dann das passende Auto sowie die ideale Finanzierung anzubieten.<br />
Jungen Verkäufern rät sie, den Kunden nicht zu überrollen. Der Kunde kommt mit klaren Vorstellungen<br />
und Bedürfnissen ins Autohaus, daher ist es wichtiger, erst einmal zuzuhören als zu<br />
reden.<br />
Autohaus Panzer:<br />
Holger Köck sieht sich in erster Linie nicht als Verkäufer, sondern (mit einem schmunzelnden<br />
Auge) als Wunscherfüller, Psychologe und Versicherungsmakler. Ursprünglich im Trendsportbereich<br />
tätig kam er im Laufe der Jahre – mehr oder weniger zufällig – zum Automobilverkauf.<br />
Für ihn ist es zum einen wichtig ehrlich rüberzukommen, und zum anderen legt er darauf<br />
Wert, dass seine Kunden sich bestmöglich beraten fühlen. Ganz gemäß dem Motto: Man sieht<br />
sich immer zweimal im Leben. Für ihn selbst geht es beim Autoverkauf nie „nur“ um das Produkt.<br />
Er möchte die Bedürfnisse des Kunden erst einmal genau kennenlernen, der Rest ergibt<br />
sich dann. Wichtig ist ihm auch, dass der Kunde seinen Spaß am Job spürt. Sein Tipp für junge<br />
Verkäufer: „Nicht verbiegen lassen und sich selbst treu bleiben. Man muss auch Rückschläge<br />
einstecken können, denn nicht jedes Gespräch bringt einen Verkauf. Eine positive Grundeinstellung<br />
bringt einen enorm weiter.“<br />
Autohaus Unterberger Schnitzer:<br />
Herr Ralf Wallner überzeugt seine Kunden durch doppelte Kompetenz, denn zuerst absolvierte<br />
er die Mechanikerausbildung, um dann noch mal mit der kaufmännischen Ausbildung nachzulegen.<br />
Sein fundiertes technisches Wissen hat schon so manchen Kunden begeistert und<br />
hilft bestmögliche Beratung zu garantieren. „Ich möchte für meine Kunden immer erreichbar<br />
sein. Wenn man auch mal an einem Sonntag erreichbar ist, weiß der Kunde das zu schätzen.<br />
Auch eine fundierte Ausbildung halte ich in diesem Beruf für essenziell, da der Kunde heutzutage<br />
vorab schon sehr gut über das spezielle Modell vorinformiert ist. Als Verkäufer sollte<br />
man daher immer am Ball bleiben, um den aktuellsten Wissensstand zu halten“, erzählt der<br />
passionierte Fachmann. Seine Leidenschaft für den Beruf merkt man ihm auch an: „Ich habe<br />
Spaß am Auto auch in der Freizeit und das wirkt sich auf den Job aus. Ich kann sagen, ich habe<br />
meinen Traumberuf.“<br />
70 <strong>Stadtgeflüster</strong>
AUTO & VERKEHR<br />
Autohaus Sterner:<br />
Peter Laub ist als Quereinsteiger über eine zusätzliche Ausbildung zum Autoverkauf gekommen<br />
und hat diese direkt beim Hersteller in Wolfsburg absolviert. Fragt man ihn nach seinem „Geheimtipp“<br />
für diesen Beruf, so ist er davon überzeugt, dass es der Spaß am Kontakt mit Menschen<br />
ist. „Der Kunde kommt in erster Linie in das Autohaus, um das Auto zu sehen und live<br />
zu spüren. Ich möchte meinen Kunden eben diese Möglichkeit bieten, denn nur durch Ausprobieren<br />
findet man das für sich passende Auto“, erklärt uns der langjährige Profi. Jungen<br />
Autoverkäufern gibt er mit auf den Weg, dass man als Verkäufer einen langen Atem braucht.<br />
Auch das Einkommen unterliegt Schwankungen, erklärt er, durch intensives Arbeiten und<br />
Leidenschaft wird man aber belohnt.<br />
Autohaus Staller:<br />
Sabrina Staller war von Anfang an klar, dass sie irgendwann einmal in den Automobilverkauf<br />
gehen möchte. Seit 2010 ist dieser Wunsch für sie in Erfüllung gegangen. In ihrem Traumberuf<br />
angekommen, legt sie besonders viel Wert auf die umfangreiche und gute Information ihrer<br />
Kunden. Dabei steht Ehrlichkeit für sie an erster Stelle. „Man muss sich in der Branche als<br />
Frau beweisen. Männer neigen dazu einen zu unterschätzen“, erzählt uns Sabrina. In der<br />
Praxis verblüfft sie auch ihre Kunden immer wieder durch ein enormes Fachwissen. Feedback<br />
eines Kunden: „Ich habe nicht geglaubt, dass eine Frau so gut über Autos Bescheid weiß.“ Ihr<br />
Lieblingsauto: Alfa Romeo Giulietta oder Fiat 500.<br />
Autohaus Hubert Huber:<br />
Stefan Huber ist über den Familienbetrieb in seinen Beruf hineingewachsen. Sein Erfolgsrezept:<br />
„Der persönliche Draht zum Kunden ist das Um und Auf.“ In seiner sympathischen Art erzählt<br />
uns Stefan, dass Automobilverkäufer-Azubis leider Mangelware sind. So kommt es, dass auch<br />
Quereinsteiger – besonders gut eignet sich als Basis die Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann<br />
– herzlich willkommen sind. Die Produktschulung vor Ort lehrt dann das nötige Fachwissen.<br />
„Wer sich für diesen Beruf interessiert, sollte jedoch vorab unbedingt ein Praktikum<br />
machen, gerne auch bei uns“, erklärt der Fachmann.<br />
Autohaus Gassner:<br />
Nach dem Studium zum Diplom-Betriebswirt ist Mathias Gassner über seine Tätigkeit im Büro<br />
aufgrund des internen Bedarfs zum Autoverkauf gekommen und mittlerweile ist sein Beruf<br />
für ihn zur Berufung geworden. Besonders wichtig ist ihm die Kundenpflege. „Die Werkstatt<br />
ist dabei ein wichtiger Geschäftspunkt, denn nur zufriedene Kunden werden nach dem Kauf<br />
auch Werkstattkunden. Der Erfolg eines Autohauses beginnt für mich bei der Beratung“, erzählt<br />
er uns. Neben der Beratung sieht er seine Stärken vor allem im Fachwissen um alle<br />
Hyundai-Modelle, wodurch er sich im Autohaus Gassner zum absoluten Spezialisten in diesem<br />
Bereich entwickelt hat. Persönlich interessiert Mathias der Motorsport.<br />
Bild: DREAMSTIME<br />
Autohaus Hubert Färber:<br />
Franz Enzingers Affinität zu Autos war letztendlich der Impuls, der ihn zum Einstieg in die<br />
Automobilbranche bewegte. Eine Lehre als Industriekaufmann bei der Firma Hubert Färber<br />
mit aktiver Arbeit im Ersatzteillager sowie in Werkstatt und Büro dienten ihm als Basis für<br />
ein umfangreiches Kennenlernen der wichtigsten Bereiche. All dies brachte ihn schlussendlich<br />
zum Autoverkauf. Hier hatte er das Gefühl etwas zu bewegen, seine Kreativität voll und<br />
ganz einbringen zu können und gemeinsam mit dem Unternehmen zu wachsen. Den jungen<br />
Menschen, die sich für diesen Beruf interessieren rät er, dass die Freude am Umgang mit Menschen<br />
und deren Verschiedenartigkeit, ein Interesse an Fahrzeugtechnik und ein hohes Maß an<br />
Dienstleistungsbereitschaft vorhanden sein müssen, um Freude an dieser Aufgabe zu haben. Seines<br />
Erachtens ist ein gesunder Mittelstandsbetrieb der beste Start für einen derartigen Berufsweg.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 71
Auto & Verkehr<br />
Mythos Chiptuning<br />
Was früher nur für ausgemachte Autofreaks interessant war, erobert heute<br />
die breite Masse. Immer mehr Menschen interessieren sich für die Möglichkeiten,<br />
ihren geliebten Fahrzeugen neues Leben einzuhauchen, um sie<br />
dadurch vom lahmen Gaul in ein prächtiges Rennpferd zu verwandeln.<br />
Das Unternehmen Reichert Automotive Software<br />
Performance beschäftigt sich mittler-<br />
Beispiel beim Audi TT 1,8 Turbo der Fall ist?<br />
180 oder 220 PS Leistung bringt, wie dies zum<br />
weile seit 17 Jahren mit der Leistungsoptimierung<br />
von Fahrzeugen und ist durch das gehen die Fahrzeugentwickler in der Regel<br />
Der Schlüssel liegt in der Abstimmung. Hier<br />
enorme Fachwissen weit über die Landesgrenzen<br />
bekannt. Auch international belie-<br />
Genau darum kann man durch eine Abstim-<br />
nicht ans Limit von Technik und Material.<br />
fert man Kunden in Österreich, der Schweiz, mungsoptimierung – völlig ohne Eingriff in<br />
Dubai, Qatar, Russland und in China.<br />
die Mechanik – mehr Leistung und Drehmoment<br />
erzielen.<br />
Chiptuning ist anders!<br />
Das erste Vorurteil, mit dem die Tuning-Spezialisten<br />
aufräumen, ist, dass Tuning au-<br />
der Name schon sagt – alles um einen kleinen<br />
Im Prinzip dreht sich beim Chiptuning – wie<br />
tomatisch etwas mit tiefer gelegten Autos, Chip, der sich im Motorsteuergerät befindet<br />
Heckspoilern und breiten Reifen zu tun hat. und auf dem sich sogenannte Kennfelder<br />
Ganz im Gegenteil, denn Chiptuning ist anders!<br />
Das primäre Ziel liegt bei Chiptuning tung des Motors. Beim Chiptuning wird der<br />
befinden. Diese Kennfelder regeln die Leis-<br />
darin, die Leistungskurve des Motors zu optimieren,<br />
um Wirtschaftlichkeit, Elastizität Chip (die Kennfelder werden optimiert) er-<br />
vorhandene Chip durch einen modifizierten<br />
und Ansprechverhalten zu verbessern. Dadurch<br />
erhält man einen deutlich spürbaren die Mehrleistung am Auto spürbar und all<br />
setzt. Sofort nach diesem Austausch ist dann<br />
Leistungszuwachs von bis zu 30 % bei gleichzeitig<br />
geringerem Treibstoffverbrauch von ca. anschließenden Probefahrt spürt man schon<br />
das schon nach nur ca. einer Stunde. Bei der<br />
0,3–1 Liter auf 100 km (Bsp. Mercedes C220 nach ca. 100 Metern den Unterschied.<br />
CDI).<br />
Nicht nur Pkw können auf diese Art und<br />
Wie funktioniert Chiptuning?<br />
Weise optimiert werden. Auch Transporter,<br />
Die Antwort hierzu geben die Autohersteller Wohnmobile, Lkw, Traktoren und sogar Motorboote<br />
profitieren durch die Verbrauchs-<br />
eigentlich selbst, denn wie könnte es sonst<br />
sein, dass ein und derselbe Motor in verschiedene<br />
Modelle eingesetzt, einmal 150,<br />
und Leistungsoptimierung.<br />
Reichert Racing, Automotive Software Performance, Nonnreit 4, Tittmoning, Tel. 08683 891614<br />
www.chiptuning.tv, Facebook: ReichertTuningAutomotiveSoftwarePerformance<br />
Wählen Sie den richtigen<br />
Tuning-Partner!<br />
Technik und Vertrauen entscheiden.<br />
Bei der Wahl des geeigneten<br />
Tuning-Partners sollten Sie auf jeden<br />
Fall genau hinsehen und prüfen,<br />
ob es sich um einen vertrauenswürdigen<br />
Tuner mit genügend<br />
Erfahrung handelt. „Bevor Sie sich<br />
für ein Chiptuning entscheiden, informieren<br />
Sie sich: Wie lange gibt<br />
es die Firma schon? Besitzt man<br />
einen Leistungsprüfstand, der auf<br />
dem neuesten Stand der Technik<br />
ist? Hat das Unternehmen in Sachen<br />
Software eine Eigenentwicklung<br />
oder wird eine fremde Software<br />
eingespielt? Wir empfehlen<br />
Ihnen unbedingt vorab eine Besichtigung<br />
vor Ort, um sicherzugehen,<br />
wem Sie Ihr Auto anvertrauen“, raten<br />
die Tuning-Profis.<br />
www.chiptuning.tv<br />
Promotion<br />
72 <strong>Stadtgeflüster</strong>
AUTOHAUS PANZER<br />
Klebinger Str. 3, Freilassing<br />
Die Designer und Ingenieure von PEUGEOT<br />
haben eine moderne Limousine mit eleganter<br />
Optik entwickelt, bei der Intuition großgeschrieben<br />
wird. Entdecken Sie das klare<br />
Konzept, die Technologie und Effizienz des<br />
neuen PEUGEOT 308 und erleben Sie ein<br />
unvergleichliches Fahrgefühl.<br />
Dank der innovativen, hochwertigen Architektur<br />
des PEUGEOT i-Cockpit fühlt sich der<br />
Fahrer an Bord des neuen PEUGEOT 308 wie<br />
in einem echten Cockpit. Der Fahrerplatz<br />
mit dem kleinen Lenkrad, einem ergonomisch<br />
konzipiertem Kombiinstrument auf<br />
Augenhöhe und erhöhter Mittelkonsole erfüllt<br />
auch hohe Ansprüche. Er verfügt außerdem<br />
über einen großen 9,7 Zoll-Touchscreen.<br />
Dieses dem Fahrer zugewandte Tool<br />
ermöglicht einen Zugriff auf die zahlreichen<br />
Funktionen und Anwendungen des<br />
neuen PEUGEOT 308.<br />
Der neue PEUGEOT 308 zeichnet sich durch<br />
ein in der Automobilbranche einzigartiges,<br />
klares Design aus. Durch seine straffe Linienführung<br />
und die schlanke Karosserie,<br />
vermittelt der neue PEUGEOT 308 den Eindruck<br />
von Wendigkeit und Effizienz. Eine<br />
technologische Eleganz, die sich auch im<br />
Innenraum widerspiegelt, der über einen<br />
gut aufgeteilten, übersichtlichen vorderen<br />
Bereich und eine besonders sorgfältig verarbeitete<br />
Ausstattung verfügt.<br />
Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert<br />
für den neuen PEUGEOT 308: 5,8 - 3,6;<br />
CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 134<br />
- 95. Alle Angaben gemäß den amtlichen<br />
Messverfahren.<br />
Peugeot i-Cockpit<br />
Autohaus Hans Panzer GmbH, Tel. 08654 77760 www.peugeot-freilassing.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 73
Auto & Verkehr<br />
Familienbetrieb<br />
mit Tradition<br />
Seit mittlerweile über 25 Jahren werden im Familienbetrieb<br />
Autohaus Baur in Laufen optimaler Kundenservice,<br />
absolute Qualitätsarbeit, aber auch Mitarbeiterzufriedenheit<br />
großgeschrieben.<br />
... So schaffte es das engagierte Team rund um Inhaber Herbert<br />
Baur, sich zu einer fixen Größe der regionalen Automobilbranche<br />
zu entwickeln und für seine Kunden zum ersten Ansprechpartner<br />
bei Fragen rund ums Thema Auto zu werden.<br />
Servicebetrieb für VW, VW-Nutzfahrzeuge und Audi<br />
Das Geheimnis des Servicebetriebs für VW, VW-Nutzfahrzeuge und<br />
Audi liegt dabei in der Kombination. Kompetente Mitarbeiter, die<br />
durch ständige Weiterbildung immer auf dem neuesten Stand der<br />
Technik sind, Qualitätsarbeit, die durch technische Neuheiten unterstützt,<br />
aber vor allem durch die vielen kompetenten Mitarbeiter<br />
umgesetzt wird, faire Angebotspreise und eine ideal abgestimmte<br />
Angebotspalette, die von Neu- sowie Jahres- und Gebrauchtwagen,<br />
über die Euromobil-Autovermietung und Begutachtungen für TÜV<br />
und DEKRA bis hin zum Pickerl-Machen für Österreicher, einer europaweiten<br />
Mobilitätsgarantie, Unfallinstandsetzungen, Glasreparatur<br />
und -ersatz reicht. Auch Leasing, Finanzierung und Versicherung<br />
sowie Reparaturen an Fremdfabrikaten und Garantiearbeiten<br />
für VW, Audi und VW-Nutzfahrzeuge werden von den Profis im<br />
Autohaus Baur angeboten. Ein umfassender Service, der den vielen<br />
zufriedenen Kunden bestmögliche Betreuung aus einer Hand<br />
garantiert. Besonders viel Wert legt man im Autohaus Baur auch<br />
auf die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiter. Neben der Tatsache,<br />
dass laufend Lehrlinge ausgebildet werden, zeugt auch die außergewöhnlich<br />
lange Betriebszugehörigkeit der einzelnen Mitarbeiter<br />
– die meisten sind schon über 10 Jahre im Betrieb beschäftigt – vom<br />
positiven Klima im Unternehmen.<br />
Ständige Schulungen sowie die Möglichkeit, betriebsfinanzierte<br />
Weiterbildungen zu absolvieren, steigern nicht nur die Zufriedenheit<br />
jedes einzelnen Mitarbeiters, sondern stellen gleichzeitig<br />
sicher, dass die Kunden immer gemäß dem neuesten Stand der<br />
Technik beraten und betreut werden. Eine perfekte Kombination<br />
für langjährigen und nachhaltigen Erfolg.<br />
Autohaus Baur, Kiem-Pauli-Str. 15, Laufen<br />
Tel. 08682 7033, E-Mail: info@autohaus-baur.de<br />
www.autohaus-baur.de<br />
PROMOTION<br />
74 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Auto & Verkehr<br />
Reifentipps vom Fachmann<br />
Überprüfen Sie regelmäßig den Reifendruck!<br />
50 Prozent aller Pkw sind mit dem falschen Luftdruck unterwegs.<br />
Erst der richtige Reifenluftdruck bringt das gesamte Leistungsspektrum<br />
Ihrer Reifen bei Kilometerleistung, Kurvenhaftung,<br />
Dauerlauffestigkeit, Kraftstoffverbrauch oder Bremsweg<br />
zur Geltung.<br />
Besonders im Winter, wenn die Straßenverhältnisse schwierig<br />
und die Wetterbedingungen auch nicht viel besser sind, sollte<br />
man sich auf seine Winterreifen verlassen können. Damit diese<br />
auch jede noch so schwierige Fahrsituation gut überstehen<br />
haben die Reifenprofis von Auto Sterner für Sie einige Tipps<br />
und Hinweise zusammengestellt.<br />
Achten Sie auf die Profiltiefe und Reinigung!<br />
Die Winterreifen sollten bei einem Restprofil von 4 mm erneuert<br />
werden, da sie ansonsten nicht mehr für eine sichere Fahrt<br />
unter schwierigen Bedingungen geeignet sind.<br />
Räder sollen unbedingt gewaschen werden, um Schäden zu vermeiden.<br />
Wer selbst keine Garage hat, um die Räder ordnungsgemäß<br />
zu lagern oder sich die Arbeit ersparen möchte, kann seine<br />
Winterreifen getrost einem „Reifenhotel“ überlassen. Bei Auto<br />
Sterner beinhaltet dieses Angebot um 59 Euro Räder Umstecken,<br />
Wuchten, Waschen der Sommerräder und Einlagern ins<br />
Räderhotel für eine Saison sowie den kostenlosen Wintercheck.<br />
Zusätzlich erhält jeder Reifenwechsel-Kunde bei Auto Sterner<br />
ein kleines Geschenk, und 2 Euro pro Wechsel werden an den<br />
Förderverein der Grundschule Saaldorf und Surheim gespendet.<br />
So prüfen Sie richtig:<br />
• Der richtige Reifendruck ist auf der Innenseite der Tankklappe<br />
angegeben.<br />
• Lesen Sie den erforderlichen Reifendruck (gilt für Sommerund<br />
Winterreifen) ab.<br />
• Prüfen Sie den Reifendruck immer an kalten Reifen, denn so<br />
laufen Sie nicht Gefahr, den erhöhten Reifendruck warmer<br />
Räder zu reduzieren.<br />
• Passen Sie den Reifendruck der Beladung entsprechend an.<br />
• Der Reifendruck ist bei hohen Geschwindigkeiten besonders<br />
wichtig. Der Druck sollte deshalb zusätzlich vor jeder<br />
längeren Reise oder Urlaubsfahrt überprüft werden.<br />
Achten Sie beim Kauf auf die Reifengarantie!<br />
Die Reifengarantie bei Auto Sterner ist 24 Monate ab Kaufdatum<br />
gültig (achten Sie beim Kauf auf das Garantiesiegel auf der<br />
Rechnung). Sie gilt für Pkw- und SUV-Reifen jeder Dimension<br />
und für Transporterreifen bis einschließlich 17 Zoll für Fahrzeuge<br />
aller Marken und Baujahre. Durch diese Garantie haben Sie<br />
Ersatzleistungsanspruch bei Reifenschäden durch Nägel oder<br />
andere spitze Gegenstände, Vandalismus und Beschädigung an<br />
Bordsteinkanten.<br />
PROMOTION<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 75
BAUEN & WOHNEN<br />
Traumhaftes Ambiente<br />
2<br />
Blumen Holler<br />
1<br />
Blumen Holler präsentiert sich mit ganz neuem<br />
Gesicht. Umfassende Renovierungsarbeiten sowie<br />
ein völlig neues Farb- und Stilkonzept verleihen<br />
dem alteingesessenen Familienbetrieb ein komplett<br />
neues Flair und bieten so das ideale Ambiente<br />
für die kreativen Ideen des Blumen-Holler-<br />
Teams.<br />
3 4<br />
1. Kerzenständer aus Metall, 16,50 Euro<br />
2. Dekorierter Blumenkorb Saisongesteck,<br />
37,50 Euro<br />
3. Rotes Alpenveilchen im Steintopf,<br />
15,90 Euro<br />
4. Benjamin Fikus in schwarz-braunem<br />
Flechttopf, 26,90 Euro<br />
Blumen Holler, Staufenstr. 41, Freilassing<br />
Tel. 08654 3129, www.blumen-holler.de<br />
bilder: sven kulzer<br />
76 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Elefanten-Sichtung in Shimba Hill<br />
Elefantenkolumne<br />
Meine Reise brachte mich im nächsten<br />
Schritt über Mombasa weiter nach<br />
Shimba Hill. Ich wohnte in der Shimba<br />
Hill Rain Forest Lodge, die inmitten eines<br />
dichten Walds liegt. Das dreistöckige Hotel<br />
ist komplett aus Holz gebaut und liegt<br />
an einem kleinen Stausee, der oft von Elefanten<br />
besucht wird. Wirklich fantastisch<br />
ist die Dschungelbar in einem mächtigen<br />
Baum, die man über eine Holzbrücke erreicht.<br />
Beim Essen sitzt man in gleicher<br />
Höhe mit roten Eichhörnchen und Affen,<br />
die durch die Bäume turnen. Ein Holzweg<br />
führt durch die Kronen der Bäume. Von<br />
hier hat man einen weiten Blick über den<br />
Urwald, während unten am See Elefanten<br />
und Buschschweine stehen und trinken.<br />
Auf der ersten Pirsch am Morgen sahen<br />
wir gleich zwei Elefantenherden. Da die<br />
Tiere hier in einer sehr dichten, urwaldähnlichen<br />
Vegetation leben, sehen ihre<br />
Stoßzähne etwas anders aus. Sie sind<br />
nicht nach oben gebogen, sondern gehen<br />
senkrecht nach unten und ähneln denen<br />
der Waldelefanten Zentralafrikas. Es ist<br />
eine Anpassung an den dichten Wald, da<br />
die Tiere so leichter durch das Unterholz<br />
kommen. Auf der Rückfahrt trafen wir<br />
auf eine Herde Giraffen und kurz vor meinem<br />
Hotel überquerte eine kleine Herde<br />
mit einem Babyelefanten die Straße. Der<br />
Kleine stellte sich mit aufgestellten Ohren<br />
mitten auf die Straße und machte einen<br />
Scheinangriff auf unseren Wagen. Er<br />
kam ein paar Schritte auf uns zu und bog<br />
etwa 2 m vor dem Wagen ab. Mit einem<br />
leisen Brummen rannte er schnell seiner<br />
Mutter nach. Kleine Bullenkälber machen<br />
oft solche spielerischen Angriffe und wollen<br />
damit ihren Mut beweisen. Für mich<br />
war dies ein weiteres Highlight, das mich<br />
den geliebten Tieren noch ein Stückchen<br />
näher brachte.<br />
Siegbert Stümpke<br />
Fortsetzung folgt ...<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 77
REISEN & TIERE<br />
Kastrieren oder nicht? - Das ist die Frage<br />
Eines vorweg – bis auf meinen noch jungen Appenzeller Rüden waren und sind alle meine<br />
Tiere kastriert. Nicht weil ich ihnen Böses wollte – nein, weil ich ihnen ein möglichst langes<br />
und gesundes Leben ermöglichen möchte.<br />
Eine Kastration ist definiert als die<br />
vollständige Entfernung der Eierstöcke<br />
bzw. Hoden. Sterilisation würde<br />
lediglich die Unterbrechung von Eileiter<br />
bzw. Samenstrang bedeuten. Daher werden<br />
– egal ob Männchen oder Weibchen<br />
– alle Tiere „kastriert“. Hoffentlich, da ein<br />
Nicht-Kastrieren – vor allem beim weiblichen<br />
Tier – einige Gesundheitsrisiken birgt.<br />
Nicht kastrierte weibliche Tiere haben ein<br />
erhöhtes Risiko, an Brusttumoren, Gebärmutterentzündungen<br />
oder Gebärmutterveränderungen<br />
zu erkranken. Allesamt lebensbedrohliche<br />
Zustände, deren Therapie<br />
dann letztendlich doch noch eine Kastration<br />
nach sich zieht. Sind die Hormone aber<br />
erstmal weg, so sinkt auch das Risiko! Und<br />
zwar drastisch!<br />
Aus medizinischer Sicht sinnvoll ist eine<br />
Operation beim Hund im Alter von etwa 6<br />
bis spätestens 18 Monaten, bei der Katze<br />
generell mit 6 Monaten. Der Standardeingriff<br />
kann langfristig lebensrettend sein,<br />
und der einzige Grund, ein weibliches Tier<br />
nicht operieren zu lassen, ist eigentlich die<br />
Verwendung für die Zucht. Denn man tut<br />
seiner Hündin oder Katze nichts Böses – die<br />
psychischen Auswirkungen einer Kastration<br />
sind nichts gegenüber den Risiken durch<br />
das Ablehnen der OP aus falscher Tierliebe.<br />
Angelina Jolies Schritt – Sie wissen bestimmt,<br />
worauf ich hier anspiele – war<br />
weitaus drastischer – aus Liebe zum Leben.<br />
Bei männlichen Tieren sieht das alles etwas<br />
anders aus. Hodentumore und Prostataveränderungen<br />
sind hier typische Gefahren.<br />
Diese Erkrankungen sind aber weit weniger<br />
bedrohlich als ihre Pendants bei den<br />
Weibchen. Das Hauptproblem hat hier den<br />
Namen „Testosteron“. Rüden, die in voller<br />
Mannespracht stehen, aber diese nie ausleben<br />
dürfen, neigen oft zu Verhaltensproblemen.<br />
Pöbeln, Dominanz, ständiges Aufreiten<br />
und Weglaufen sind die Folge. Wer das<br />
erzieherisch nicht in den Griff bekommt<br />
oder keine Lust auf einen Dauerkampf zwischen<br />
sich und seinem Vierbeiner hat, sollte<br />
eine Kastration in Erwägung ziehen. Diese<br />
löst mitunter nicht alle Probleme, macht<br />
das Leben aber leichter... Was kann der hormongesteuerte<br />
Hund dafür, wenn er nicht<br />
anders kann, als Mist zu bauen, und deswegen<br />
jedes Mal einen Rüffel bekommt? Falls<br />
sich mein Bennet für den Weg des Testosterons<br />
entscheiden sollte, werde ich ihm und<br />
mir den Kampf auf jeden Fall nicht antun.<br />
Lieber ein harmonisches Miteinander als<br />
zwei Bommel zwischen den Beinen ...<br />
Ein abschließendes Wort zu Katzen. Katzen<br />
nicht zu kastrieren ist grob fahrlässig. Es<br />
gibt Berechnungen, die besagen, dass aus<br />
einem Katzenpärchen (mit allen sich vermehrenden<br />
Nachkommen bei 2 Würfen<br />
pro Jahr á nur 3 Jungen) in 10 Jahren bis zu<br />
8 000 000 Katzen werden, wenn keine Katze<br />
kastriert wird. Wer auch immer das wie<br />
auch immer ausgerechnet hat - und wenn<br />
es „nur“ 800 000 wären: unsere Tierheime<br />
sind voll! Mehr gibt´s dazu nicht zu sagen,<br />
und wer auch immer den Rechenweg weiss,<br />
der darf ihn mir gerne zukommen lassen.<br />
Die Lösung der Probleme ist hingegen so<br />
einfach. Verabschieden wir uns von dem<br />
Denken, dass „eine Katze einmal katzeln<br />
muss“ oder wir einen Hund in erster Linie<br />
„psychisch kastrieren“. Wir Menschen haben<br />
oft ein größeres Problem mit dem Eingriff<br />
als unsere Vierbeiner!<br />
Unangenehm sind für Ihr Tier die paar Tage<br />
der Genesung. Aber was sind ein paar Tage<br />
Wundheilung im Vergleich zu einer Krebserkrankung<br />
oder lebensbedrohlichen Gebärmutterentzündung?<br />
In diesem Sinne<br />
– tun Sie sich und Ihrem Tier etwas Gutes!<br />
Dr. Christoph Werner<br />
Tierarzt, Tel. 08654 9359<br />
Bilder: dreamstime<br />
78 <strong>Stadtgeflüster</strong>
REISEN & TIERE<br />
Tierische Highlights<br />
2<br />
1<br />
3<br />
Zoo Ratzesberger<br />
Hundeliebhaber kommen in der Hundeboutique<br />
von Zoo Ratzesberger voll auf ihre Kosten. Von<br />
exklusiven, handgefertigten Halsbändern und Leinen,<br />
über trendige Hundemode mit passenden Accessoires,<br />
bis hin zu Schmuck, kuscheligen Betten<br />
und ausgefallenen Geschenken findet man hier alles<br />
was das Herrchen- und Frauchenherz begehrt.<br />
5<br />
4<br />
5<br />
1. Trachtentasche, mit Edelweissverzierung,<br />
139 Euro<br />
2. Halsband, mit Edelweissverzierung, 34,90 Euro<br />
3. Leine, von Flexi Glam, 149 Euro<br />
4. Hundelederhose, 29,90 Euro<br />
5. Hundedirndl, 29,90 Euro<br />
6. Napf, aus der GLÖÖCKLER-Linie, 29,90 Euro<br />
7. Hundetasche aus strapazierfähigem Material,<br />
39,90 Euro<br />
bilder: sven kulzer<br />
7<br />
6<br />
Zoo Ratzesberger GmbH<br />
Münchener Str. 67, Freilassing<br />
Tel. 08654 67591<br />
www.zoo-ratzesberger.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 79
Die Liparischen Inseln<br />
80 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Reisen & Tiere<br />
Die sieben Liparischen Inseln, auch Äolische Inseln genannt, liegen<br />
im Tyrrhenischen Meer nördlich von Sizilien und sind Teil einer<br />
vulkanischen Kette, die vom Vesuv bei Neapel bis zum Ätna reicht.<br />
Sagenumwoben und mythisch sind sie, strandete doch bereits Odysseus bei seinen<br />
Irrfahrten dort. Aufgrund ihrer Einzigartigkeit, ihrer Schönheit und ihrer vulkanischen<br />
Aktivität wurde der Archipel zwischen Sizilien und der Küste Kalabriens<br />
von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt.<br />
Obwohl die Inseln nicht weit voneinander entfernt sind, sind sie doch sehr unterschiedlich<br />
in Landschaft und Vegetation. Üppige Flora findet sich vor allem<br />
auf Lipari und Salina, skurrile geologische Strukturen hingegen zeichnen die anderen<br />
Inseln aus. Vulcano ist durch stellenweise stinkende Fumarolen geprägt,<br />
auch wenn der letzte Vulkanausbruch dort schon über 100 Jahre zurückliegt.<br />
Zahlreiche Schwefelspalten und schwefelhaltige Schlamm- und Thermalbäder<br />
zeugen fortwährend von der Präsenz dieser Naturgewalt. Den „Acque Calde“, den<br />
heißen Quellen am Meer, wird eine lindernde oder heilende Wirkung bei bestimmten<br />
Leiden nachgesagt.<br />
Ständig aktiv hingegen ist der Vulkan Stromboli auf der gleichnamigen Insel. Vom<br />
Meeresgrund aus gerechnet ist der Berg 3000 m hoch, allerdings ragen davon nur 900 m<br />
aus dem Meer und bilden die kegelförmige Insel. Mehrmals stündlich in unregelmäßigen<br />
Abständen faucht der Krater und es kommt immer wieder zu Eruptionen. Gase<br />
und rotglühende Schlacke werden aus dem Krater geschleudert, ein steter Lavastrom<br />
ergießt sich ins Meer. Nachts kann das unvergleichliche Feuerwerk vom Kraterrand<br />
aus betrachtet werden.<br />
Durch das vorherrschende milde Klima können die Liparischen Inseln fast das ganze<br />
Jahr über bereist werden. Sie sind ein Eldorado für Aktivurlauber und bieten zahlreiche<br />
Wandermöglichkeiten für Anfänger und Fortgeschrittene. Aufgrund der örtlich<br />
austretenden Gase und der vulkanischen Aktivität ist es empfehlenswert, die Wanderungen<br />
in organisierten Gruppen durchzuführen.<br />
Wikinger Reisen – Marktführer für Wanderreisen – bietet ein breites Angebot an<br />
Touren rund um die Äolen mit unterschiedlicher Dauer und Thematik an. Die Wandergruppen<br />
begeben sich in Begleitung deutschsprachiger und landeskundiger Reiseleiter<br />
per pedes auf Entdeckungstour. In überschaubaren Gruppen erkunden die<br />
Wanderfans gemeinsam die Naturschönheiten und die Vielfalt der äolischen Eilande.<br />
Reisetipp<br />
Matthias Fröhlich‘s Reisetipp:<br />
„Die Wanderung auf und um den Kraterrand von Vulcano ist problemlos zu bewältigen. Die Aussicht ist<br />
grandios und das Farbenspiel der dampfenden gelben Schwefellöcher ein unvergessliches Erlebnis. Beim<br />
anschließenden Gang in das Schwefelschlammbad sollte man jedoch alte Badesachen verwenden.“<br />
Matthias Fröhlich, Reiseberater<br />
im Reisebüro Hogger<br />
Freilassing<br />
Die Liparischen Inseln à la carte<br />
11-tägige geführte Standortwanderreise inklusive Flug, Transfers mit Bus und Fähren in Italien, 10 x Ü, HP,<br />
Wikinger-Reiseleitung, ab 1.425 Euro p.P. im halben Doppelzimmer.<br />
Stromboli – Insel des natürlichen Leuchtfeuers<br />
8-tägige geführte Standortwanderreise inklusive Flug, Transfers in Italien, Fährfahrten zwischen Sizilien,<br />
Panarea und Stromboli, HP, Bergführer auf Stromboli, Wikinger-Reiseleitung. Erst Vulkangipfel erklimmen, dann am Strand relaxen<br />
und abends die gute italienische Küche genießen – ein Urlaub der besonderen Art. Ab 1.180 Euro p.P. im halben Doppelzimmer.<br />
Veranstalter: Wikinger Reisen GmbH, Kölner Str. 50, 58135 Hagen<br />
PROMOTION<br />
Details und Informationen:<br />
Reisebüro Hogger Freilassing, Lindenstr. 24, Freilassing,<br />
Tel. 08654 4930 - 0<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 81
KOMPETENZ VOR ORT<br />
Akzente, 08654 77826<strong>09</strong><br />
Alexas, 08682 9653<br />
Autohaus Baur, 08682 7033<br />
Autohaus Mercedes-Benz Hubert Färber,<br />
08651 71710<br />
Autohaus Gassner, 08654 8391<br />
Autohaus Huber, 08651 96360<br />
Autohaus Peugeot Hans Panzer GmbH,<br />
08654 77760<br />
Autohaus Schnitzer, 08654 4950<br />
Autohaus Staller, 08654 772990<br />
Autohaus Sterner, 08654 3025<br />
Autohaus Walch, 08651 7625550<br />
Auto-Kosmetik Wintholz, 0170 7750637<br />
Bäckerei Dallmeier, 08654 7205<br />
Bäckerei Götzinger, 08654 8281<br />
Bahnhof-Apotheke, 08654 2666<br />
Beauty by Jie Xu, 08654 778089<br />
Berchtesgadener Land Tourismus,<br />
08652 6565050<br />
BioPeter, 08654 64200<br />
Blumen Holler, 08654 3129<br />
Bonami, 08654 7719995<br />
Brotkörberl (Salzburg), +43(0)676 3173361<br />
Brotkörberl Neualm (Hallein),<br />
+43(0)676 3173362<br />
Brotkörberl, 08654 8284<br />
Butterbrezerl (Salzburg),<br />
+43(0)699 18120028<br />
Classic Moden, 08654 62957<br />
Clever Fit, 08654 4803626<br />
C.T.A. Steuerberatungsgesellschaft mbH,<br />
08654 777869<br />
Das Kranzbach, 08823 928000<br />
Day Spa Nicole Kletzl, 08654 775650<br />
Design & Arts, 08654 5892583<br />
Dollinger, 08654 479220<br />
Dr. Hesse Apotheke, 08654 3013<br />
Exquisit Care, 08651 7640447<br />
FireHair Haarstudio, 08654 7793056<br />
Freie Tankstelle Freilassing, 08654 3685<br />
Friedensbüro Olala e.V., 08651 2380<br />
Freiwilligenagentur, 08654 585175<br />
Friseur-Salon Mirna, 08654 9575<br />
Friseursalon Moser, 08651 1817<br />
Fuchs Druck, 08666 9891430<br />
Glamour Nails, 08654 7789928<br />
Golfclub BGL, 08654 69020<br />
Haarfrei Institut, 08651 766442<br />
Haus & Grund, 08651 66699<br />
Hogger Reisebüro, 08654 4930-0<br />
Hollers Pusteblume, 08654 64622<br />
Hypnose Fabian Suckfüll, 08654 6860767<br />
Kanal Zauner, 08654 62033<br />
Kaufland, 08654 63020<br />
Kontakt Freilassing, 08654 774576<br />
Kopierladen Habicht, 08654 67435<br />
Krittian Franz, 08654 9700<br />
Kultwort Kommunikation,<br />
+43(0)699 17188779<br />
Legasthenietrainerin Christine Schwaiger,<br />
08654 585175<br />
McDonald´s Freilassing, 08654 2236<br />
Modische Zeitreise, 08654 494903<br />
Müller Freilassing, 08654 4614-0<br />
Müllner Nahversorger, +43(0)676 3173362<br />
Nicola Fürle, +43(0)650 3033227<br />
Optikhaus Laufen, 08682 956<strong>09</strong>5<br />
Pieringer Kosmetikinstitut, 08564 50207<br />
Plasmazentrum Salzburg, +43(0)662 877652<br />
Predigtstuhlbahn, 08651 2127<br />
Rathaus Freilassing, 08654 63<strong>09</strong>0<br />
Rechtsanwalt Florian Eder, 08654 3<strong>09</strong>6341<br />
Rechtsanwalt Franz Maushammer,<br />
08651 97390<br />
Reformhaus Sulek, 08654 61808<br />
Reichert Racing, 08683 891614<br />
Restaurant Tucha, 08651 9659546<br />
Salon Meister VIP, 08654 3525<br />
Sony World Pany, 08654 494760<br />
Sparkasse, 08654 60100<br />
Spice up your Style, 08654 776680<br />
Steuerkanzlei Karl Geigl, 08654 4607-0<br />
St. Antonius Apotheke, 08654 7619<br />
Style by Bettina, +43(0)664 2027267<br />
Sunny Freilassing, 08654 479221<br />
Taxi Jörg Schöpf, 08654 2255<br />
Tierarztpraxis Dott. Mair & Dr. Werner,<br />
08654 9359<br />
Tucha, 08651 9659546<br />
Uhren & Schmuck Krittian , 08654 1711<br />
Ventilo Mens & Ladies, 08654 2224<br />
Verkehrsfliegerschule Salzburg,<br />
+43(0)662 203000<br />
Wieninger Schwabenbräu, 08651 96950<br />
Wirtschaftsforum Freilassing, 08654 772880<br />
Wohnstift Mozart, 08654 577-0<br />
Wolf2 Mode, 08654 7719984<br />
X-Style Mode Freilassing, 08654 7795311<br />
X-Style Mode Bad Reichenhall<br />
08651 7663850<br />
Yogastudio Annette Schwarz, 08654 469895<br />
Yoga Schule Kusuma, 08656 9839987<br />
Zahnarzt Dr. Ponn, 08654 9325<br />
Zollhäusl, 08654 62011<br />
Zoo Ratzesberger, 08654 67591<br />
82 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Inhalt<br />
Tucha Brunch<br />
Ludwigstr. 1 / 83435 Bad Reichenhall<br />
Öffnungszeiten: täglich von <strong>09</strong>:00h bis 24:00h<br />
Telefon 08651 9659546, www.tucha-restaurant.de