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KOMPACK 02 15

Xfair, Hillinger, Ovotherm Anuga Food Tec, ProPak, Verpackung spart Müll, Smart, Achema

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INTERPACK<br />

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AUSGABE<br />

AUSGABE<br />

AUSGABE<br />

25 Jahre <strong>KOMPACK</strong><br />

148. Ausgabe<br />

w w w . k . i n f o<br />

w w w .. k o m p a c k . i n f o<br />

w . i n f o<br />

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Ha le 4<br />

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Stand 0416<br />

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An&fürsich 4<br />

Meine Meinung<br />

IT gestützt kennzeichnen ... 6<br />

Produktion optimiert<br />

Der Markt in Russland 8<br />

Interview mit Hannes Neumann<br />

Metalleffekt-Laminattuben ... 9<br />

... im Zeichen der Nachhaltigkeit<br />

Das Jahr der Cheetah 18<br />

Interview mit Wim Maes<br />

SMART Automation Austria 20<br />

Kurze Vorschau<br />

Still Hochhubwagen definieren ... 38<br />

... die Leistungsgrenzen neu<br />

Wiener Neudorf 32<br />

Neues Vertriebs- und Servicecenter<br />

Anuga Food Tec 38<br />

Rückblick auf die Messe<br />

30 Jahre Produktpräsentation 51<br />

Margarethner VerpackungsgesmbH<br />

Verpackung spart Müll 58<br />

Studie<br />

INHALT<br />

Jois<br />

Wien<br />

International<br />

8<br />

Weingut<br />

Hillinger<br />

30<br />

ProPak<br />

54<br />

Optimierter Flexoprint<br />

Impressum Cover<br />

Redaktions- und Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, A -1030 Wien •<br />

Telefon: 01/712 20 36 FAX: 01/712 20 70 • e-mail: kompack@chello.at • homepage: www.kompack.info •<br />

Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert • Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz,<br />

Bernd Neumann • Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße<br />

146/7a/2, A-1030 Wien • Grafik&Gestaltung: Enzo F. A. Krendl • Tel: 01/922 99 44 • e-mail: enzo.<br />

krendl@chello.at • Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000 Stockerau • Einzelpreis: EURO<br />

4,36 Jahresabo Inland: EURO 22,--,Ausland: EURO 30,52- DVR#0578398<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender<br />

im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar<br />

oder sonstiges Veröffentlichungsentgeld.<br />

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K -1/<strong>15</strong>.in d 1 21.<strong>02</strong>.<strong>15</strong> 1:07<br />

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2 • 20<strong>15</strong><br />

3


meineMEINUNG<br />

Xfair - zufriedene Gesichter<br />

Am Freitag den 17 04 (eigentlich nach<br />

Redaktionsschluss) schloß die Xfair nach drei<br />

Messetagen mit knapp über 2.000<br />

Besuchern womit das eigene Ziel der<br />

Veranstalter übertroffen wurde.<br />

Die Messe wurde zwar nicht<br />

überrannt aber auch am<br />

späteren Nachmittag kamen<br />

stets Besucher zu der ersten<br />

Messeveranstaltung im ehemaligen<br />

Rinderzelt (St. Marx) in 1030 Wien.<br />

Womit sich auch der Hallenbesitzer<br />

positiv überrascht zeigte da<br />

er bis jetzt bei seiner Eventhalle<br />

noch nicht an eine Messe gedacht<br />

hatte – wie auch immer – dank des<br />

Erfolges wird es 2017 eine Fortset-<br />

zung der Xfair – mit erweitertem<br />

Angebot geben. (Zu diesem Zeitpunkt<br />

wird auch schon die neue zusätzliche<br />

Halle im Rinderzelt fertig<br />

sein) Mehr unter: www.xfair.at<br />

Kleiner<br />

Messerundflug<br />

AN&FÜRSICH ...<br />

Photo: Studio Florian<br />

... glauben wir in einer globalen Welt zu leben, die zusammenwächst.<br />

Nach den aktuellen Ereignissen darf ich es hier mit den alten Dichtern<br />

halten – Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.<br />

Wenn Johanna Mikl-Leitner uns nach dem aktuellen Bootsunglück vor<br />

Europas Küste erklärt: „Jetzt muss rasch gehandelt werden,“ und ihr<br />

Interviewpartner dann ein Interview von vor einigen Jahren einblendet<br />

in dem genau die gleichen Worte zu hören waren, ist das einfach traurig.<br />

Wenn man dann hört, dass mangels Geld die „Marine Nostrum“<br />

(europäische Seenotrettung mit deren Hilfe rund <strong>15</strong>0.00 Menschen<br />

gerettet werden konnten) im Oktober 2014 eingestellt wurde, macht dies<br />

noch trauriger (die Kosten waren rund 9 Millionen Euro im Monat – wie<br />

viel Geld wird eigentlich noch immer täglich für Rüstung ausgegeben?)<br />

Am traurigsten stimmt aber, dass zwar jetzt wieder viel geredet<br />

wird und während der Diskussion weitere Boote kentern werden.<br />

4 2 • 20<strong>15</strong><br />

Pro Carton zeigte nicht nur die aktuellen Preisträger<br />

sondern auch das neueste Baby - POSTER BAG:<br />

Tragtasche oder Poster? - Beides!<br />

Pro Carton hat<br />

eine Reihe von<br />

plakativen<br />

Infografiken<br />

gestaltet, um die<br />

Nachhaltigkeit<br />

von Kartonverpackungen<br />

zu<br />

veranschaulichen.<br />

Alle<br />

Infografiken<br />

sind bei<br />

Pro Carton<br />

auch als<br />

Tragtasche<br />

für Unterlagen<br />

erhältlich –<br />

aufgeklappt<br />

ergibt sie<br />

ein Poster mit<br />

allen Grafiken.<br />

www.procarton.com<br />

Vielleicht aber war der aktuelle Vorfall wirklich der<br />

berühmte Tropfen, der das Fass zum Überquellen bringt so dass<br />

auch wir in der EU – weniger um die Krümmung einer<br />

Gurke – sondern über die Rettung von Menschen reden (wie<br />

das Johanna Mikl-Leitner so schön in der ZIB gesagt hat).<br />

Dann wären wir wirklich wieder einen Schritt Richtung positiver<br />

globaler Zusammenarbeit gegangen. Dann würden wir Afrika nicht<br />

nur als möglichen Zukunftsmarkt in der Wirtschaft sehen – was<br />

in den letzten Studien immer wieder belegt wird – und erste<br />

erfolgreiche Fachmessen auf diesem Kontinent unterstreichen.<br />

Natürlich geht dies nur mit gezielter Arbeit auch vor Ort – aber<br />

Visionen muss man haben, warum sollte in Afrika nicht möglich<br />

sein, was Europa geschafft hat – Frieden und freie<br />

Grenzen – nur müssen wir ihnen dabei helfen – da komme ich zu<br />

einem Interpreten, der leider auch nicht mehr unter uns ist:<br />

You may say I‘m a dreamer
<br />

But I‘m not the only one
<br />

I hope someday you‘ll join us
<br />

And the world will be as one<br />

In diesem Sinne – auf eine gute Zusammenarbeit –<br />

danach können wir ja wieder über Gurken diskutieren.<br />

Meint Ihr<br />

Harald Eckert


FACHPACK NEWS<br />

INTERPACK NEWS<br />

<br />

<br />

4<br />

1<br />

• 2014<br />

4 • 2010 2012<br />

21<br />

17


Titelstory<br />

IT-gestützt kennzeichnen -<br />

Produktion optimiert!<br />

Produktwechsel, Nachfüllen von Verbrauchsmaterial oder Störfälle –<br />

mit diesen und zahlreichen weiteren Fällen werden Produktions- und<br />

Betriebsleiter tagtäglich bei ihrer Arbeit konfrontiert. Jeder Produktionsstillstand<br />

aus welchen Gründen auch immer, kostet nicht nur Nerven,<br />

sondern vor allem Geld. Auch bleibt für die wirklich wichtigen Aufgaben<br />

kaum Zeit. Durch den Einsatz einer neu entwickelten Software kann der<br />

hierfür benötigte Freiraum geschaffen werden.<br />

verschiedenenProduktwechseln?<br />

Bluhmware Cockpit<br />

Entlastung auf der einen Seite sowie<br />

den Überblick bzw. die Kontrolle<br />

auf der anderen Seite schafft<br />

in beiden Fällen eine neue Webanwendung:<br />

Bluhmware Cockpit.<br />

Jeden Tag werden rund 100.000<br />

Flaschen bei einer kleinen<br />

Privat-Brauerei abgefüllt und<br />

gekennzeichnet. Auf den zwei Produktionslinien,<br />

die der Produktionsleiter<br />

betreut, laufen im Wechsel die<br />

fünf Biersorten der Brauerei. An<br />

jeder Linie beschriftet ein Tintenstrahldrucker<br />

das Rückseitenetikett<br />

der Flaschen mit Chargennummer<br />

und MHD. Wird das Produkt gewechselt<br />

oder muss beispielsweise<br />

Tinte nachgefüllt werden, ist der<br />

Produktionsleiter sofort zur Stelle<br />

und tätigt die notwendigen Handgriffe.<br />

Schließlich sitzt er nah an<br />

den Linien. Dabei müsste er sich<br />

aber viel dringender um die Produktivitätssteigerung<br />

kümmern.<br />

Auch soll er eine weitere Linie planen,<br />

denn die Brauerei ist in den<br />

vergangenen Jahren gewachsen.<br />

Acht Produktionslinien<br />

Anders geht es dem Betriebsleiter<br />

bei der großen Brauerei. Ihm unterstehen<br />

mehrere Mitarbeiter, die<br />

an den insgesamt acht Produktionslinien<br />

die Anlagen bedienen und<br />

dafür sorgen sollen, dass alles läuft.<br />

Bei Eintreten vordefinierter Ereignisse<br />

erfolgt Meldung auf dem Smartphone.<br />

Da die Brauerei über 20 Biersorten<br />

im Sortiment hat und auch mehrere<br />

Handelsmarken produziert, gehören<br />

häufige Produktwechsel an den<br />

Linien zur Tagesordnung. Doch<br />

birgt jeder Produktwechsel die Gefahr,<br />

dass sich Fehler einschleichen.<br />

Ist der Produktwechsel reibungslos<br />

verlaufen oder gibt es eine Störung?<br />

Hat der Bediener auf die korrekte<br />

Beschriftung umgestellt? Solche<br />

und andere Fragen beschäftigen<br />

den Betriebsleiter, der nicht überall<br />

vor Ort sein und die Einstellungen<br />

kontrollieren kann.<br />

Produktivität auswerten<br />

Dabei hat der Geschäftsführer ihn<br />

gerade erst darum gebeten, die<br />

Entwicklung der Produktivität des<br />

vergangenen Quartals auszuwerten.<br />

Ist der Ausschuss im letzten Monat<br />

angestiegen oder nicht? Wie entwickeln<br />

sich die Standzeiten bei den<br />

Alles im Blick – ortsunabhängig<br />

Mit der Software Bluhmware<br />

Cockpit lassen sich Kennzeichnungssysteme<br />

einfach überwachen.<br />

Ortsunabhängig vom PC oder<br />

Smartphone aus. Dafür ist noch<br />

nicht einmal eine lokale Installation<br />

der Software notwendig, da sie via<br />

Internetbrowser läuft. Alle Updates<br />

und Änderungen werden zentral<br />

vorgenommen.<br />

Drag&Drop<br />

Im konkreten Fall des Produktionsleiters<br />

bedeutet dies: Er muss nicht<br />

mehr permanent vor Ort an der Produktionslinie<br />

sein. Schnell kann er<br />

sich per Drag&Drop seine Produktionsumgebung<br />

zusammenstellen.<br />

Abgebildet werden dann beispielsweise<br />

die zwei Tintenstrahldrucker<br />

an den Linien. Mit einem Klick<br />

kann er den aktuellen Systemstatus<br />

einsehen und erfährt so rechtzeitig,<br />

ob Tinte oder Solvent nachgefüllt<br />

werden müssen. Die Systeme sind<br />

grafisch dargestellt und die IST-Situation<br />

wird visualisiert, sodass er<br />

sofort erkennt, ob Handlungsbedarf<br />

besteht.<br />

6 2 • 20<strong>15</strong><br />

Auch Webkameras können eingebunden werden.


Besser abschneiden<br />

mit innnovativer<br />

Verpackungstechnik.<br />

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Denn jede im Netzwerk befindliche<br />

Workstation kann per Webbrowser<br />

auf die Software zugreifen. Dabei<br />

wird jeweils die personalisierte Ansicht<br />

des Bedieners gezeigt. So sorgen<br />

verschiedene Funktionsebenen<br />

– Instandhaltung, Betriebsleitung<br />

und Produktionsleitung – sowie<br />

verschiedene Zugriffsrechte dafür,<br />

dass jeder die Informationen erhält,<br />

die er benötigt.<br />

Mehr während der SMART in Wels<br />

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Empore, Stand 703 oder:<br />

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oder einfach den Code scannen:<br />

Mit der Software lässt sich die Produktionsumgebung abbilden.<br />

Frühwarnsystem<br />

Noch komfortabler ist es mit dem<br />

Frühwarnsystem: Treten zuvor definierte<br />

Ereignisse ein, erhält er eine<br />

Meldung per E-Mail oder SMS.<br />

So kann der Produktionsleiter sich<br />

ganz auf die Planung der neuen Linie<br />

konzentrieren, endlich die Produktivität<br />

steigern und hat trotzdem<br />

alles im Blick.<br />

Produktivitätskontrolle<br />

und schnelle Fehlererkennung<br />

Und auch den Betriebsleiter der<br />

großen Brauerei, der eigentlich<br />

überall gleichzeitig an seinen acht<br />

Produktionslinien sein müsste, entlastet<br />

die Software.<br />

Kontrolle jeder Linie<br />

Mit der Cockpit Software hat er<br />

jede einzelne Produktionslinie mit<br />

den jeweiligen Kennzeichnungssystemen<br />

und Peripheriegeräten unter<br />

Kontrolle. Jederzeit kann er sehen,<br />

ob an einer der Linien das falsche<br />

Produkt läuft oder die falsche<br />

Kennzeichnung aufgebracht wird.<br />

Eingebefehler vermeiden<br />

Um Eingabefehler zu vermeiden,<br />

können mit der Software Texte<br />

zentral verwaltet und gewechselt<br />

werden. Sogar direkt aus dem ERP-<br />

System. Auch können mit Hilfe der<br />

Editorfunktion Drucklayouts von<br />

anderen Druckern übertragen und<br />

direkt geändert werden. Über die<br />

eingebundene Webcam kann er sich<br />

sogar live an den sensiblen Punkten<br />

der Produktion hinzu schalten.<br />

Denn auch das ist mit der Cockpit-<br />

Software möglich: Webkameras<br />

oder Sensoren für eine Produktionsfehleranalyse<br />

einzubinden.<br />

Statistiken und Prognosen<br />

Und auch die vom Geschäftsführer<br />

angefragten Statistiken und Prognosen<br />

zu Qualität und Produktivität<br />

sind mit der Software schnell erstellt.<br />

Dabei kann der Geschäftsführer<br />

sogar selber an seinem Arbeitsplatz<br />

diese Informationen abfragen.<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

7


Etikettierung<br />

Vom Weinbauern zum Unternehmer des<br />

Mit einer Anbaufläche von 50 Hektar zählt das Weingut Hillinger zu den größten<br />

Weinproduzenten im Topqualitätssegment in Österreich. Seit Leo Hillinger<br />

1990 den kleinen väterlichen Weinhandel übernahm, entwickelte er den Betrieb<br />

durch intelligente Strukturreformen und Zukäufe guter Lagen rund um Jois und<br />

Rust zu einem österreichischen Musterbetrieb. Sein Engagement „mit Herzblut“<br />

wurde jetzt in mehrfacher Hinsicht belohnt.<br />

Der von Ernst & Young vergebene<br />

Titel „Entrepreneur of<br />

The Year“ ist der weltweit<br />

renommierteste Unternehmerpreis.<br />

Dieser Wettbewerb bewegt, denn<br />

er zeigt und fördert auf einzigartige<br />

Weise die unternehmerische Aktivität<br />

von Menschen, die über großes<br />

Potenzial verfügen und zu Weitblick,<br />

Führungsstärke und Erfolg inspirieren.<br />

Der Wettbewerb, der auf<br />

regionaler, nationaler und globaler<br />

Ebene durchgeführt wird, wird in<br />

135 Städten und 50 Ländern ausgetragen.<br />

Leo Hillinger schreibt damit<br />

Weingeschichte. Der Landwirt<br />

als Unternehmer ist das<br />

angestrebte Ziel<br />

der Kammervertretungen.<br />

Hillinger hat<br />

das geschafft und ist<br />

somit ökonomisch und<br />

önologisch der Vorzeigebetrieb<br />

Österreichs.<br />

Traum<br />

Leo Hillinger realisiert seit 2004<br />

seinen Traum, keltert Spitzenweine<br />

und positioniert diesen in<br />

unterschiedlichen Markenkanälen,<br />

vom Lebensmittelhandel, bis zum<br />

Hauben- und Sternerestaurant. Alle<br />

entsprechen der Hillinger Qualitätsphilosophie<br />

und müssen sich<br />

vor keiner internationalen Verko-<br />

stung scheuen. Eines unterscheidet<br />

Leo Hillingers Weine von anderen<br />

bekannten Weinmarken. Sein Anspruch<br />

auf kontinuierliche erstklassige<br />

Qualität in allen Kanälen. Und<br />

das betreibt Hillinger mit großem<br />

Erfolg, was viele Auszeichnungen<br />

in den letzten Jahren belegen.<br />

Der reine Wein<br />

„Wenn das Traubenmaterial Top ist,<br />

muss man im Keller nicht mehr so<br />

viel machen. Nach langjähriger Erfahrung<br />

und vielen Experimenten<br />

weiß ich: Die Frucht muss<br />

perfekt sein und soll<br />

Als erster<br />

Winzer Sieger des<br />

„Entrepreneur of<br />

The Year Award“<br />

unverändert in die Flasche.“<br />

Leo Hillingers<br />

Methoden zeichnen<br />

sich durch einen tiefen<br />

Respekt vor der Traube<br />

und den Eigenheiten von Terrain<br />

und klimatischen Bedingungen<br />

aus. Seine Weine bestechen durch<br />

samtige Fülle und Weichheit und<br />

spiegeln die charakteristischen Gegebenheiten<br />

ihrer Herkunft wieder.<br />

„Ich will keine verwechselbaren<br />

internationalen Modeweine, sondern<br />

ganz typisch österreichische<br />

Topqualität erschaffen“, so Hillinger.<br />

Und: „Weinmachen ist für mich<br />

das größte Glück. Für mich verbinden<br />

sich dabei Beruf und Hobby. Ich kann<br />

mir nichts Schöneres vorstellen.“<br />

Weingut<br />

Das neue Weingut wurde 2004 nach<br />

einem Jahr Bauzeit fertig gestellt.<br />

Aus seiner sensiblen Lage inmitten<br />

der Weingärten von Jois ergab sich<br />

eine besondere Herausforderung<br />

bei der Planung. In Anlehnung an<br />

die Erdkeller der Kellergassen früherer<br />

Tage nutzten die Architekten<br />

gerner°gerner bei ihrem Entwurf<br />

den Vorteil des Erdklimas: Der<br />

Großteil des L-förmigen Betriebsgebäudes<br />

wurde tief in den Hang<br />

eingegraben und anschließend<br />

überschüttet und wieder mit Weinstöcken<br />

bepflanzt; 24.000 m 3 Erdreich<br />

wurden im Zuge der Arbeiten<br />

bewegt. Acht nach Norden hin<br />

ausgerichtete pyramidenförmige<br />

Lichtkuppeln sorgen für natürliches<br />

Mittlerweile gibt es auch<br />

eine eigene Saftserie<br />

Licht in der unterirdischen Produktionshalle,<br />

die zu der modernsten<br />

Europas zählt. Der oberirdische Teil<br />

mit der kubischen Degustationslounge<br />

schwebt auf einer schlanken<br />

V-förmigen Stütze über dem Boden<br />

und präsentiert sich in der Nacht als<br />

weithin sichtbares, großes beleuchtetes<br />

Fenster. Im Inneren gewähren<br />

Glaswände den Besuchern Einblick<br />

in die verschiedenen Arbeitsbereiche<br />

des Winzers. Die Degustationslounge<br />

ist mit einem dahinter<br />

liegenden, multifunktionellen<br />

Seminarraum durch eine Brücke<br />

verbunden, die den Blick auf den<br />

darunter liegenden Barrique-Keller<br />

DER WEG DES WEINGUTES LEO HILLINGER<br />

2004 wurde in Jois um sechs Mio. Euro eine neue Produktionsstätte mit angeschlossener Degustations-Lounge<br />

und einem Seminarraum errichtet, die modernste Kellertechnik mit anspruchsvoller Architektur und ausgezeichnetem<br />

Design verbinden. Events werden im Weingut zum großen Erlebnis!<br />

2005 eröffnete Leo Hillinger im burgenländischen Parndorf als erster Winzer<br />

weltweit einen „Flagshipstore“, der ausschließlich eigene Weine führt.<br />

2006 sowie 2007 arbeitete Leo Hillinger intensiv am Aufbau des<br />

Internationalen Netzwerks, so eroberte er 18 Länder mit seinen Weinen.<br />

2008 startete Leo Hillinger ein Sozialprojekt. Er widmete ein Eigenlabel seines Schaumweins<br />

„Secco“der Pink Ribbon - Aktion. 1 € pro Flasche geht an die Österreichische Krebshilfe.<br />

2009 eröffnete Hillinger im Designer Outlet Salzburg, angelehnt an den Parndorfer „Flagshipstore“, seine „HILL Lounge“.<br />

2010 begann die Umstellungsphase auf biologisch-organischen Weinbau. Ein weiterer Schritt zur kompromisslosen Qualität.<br />

8 2 • 20<strong>15</strong><br />

2011 bis 2014 eröffnete Leo Hillinger 3 weitere Stores/Lounge/Bars.


Jahres!<br />

freilässt. Die Nutzfläche des Objekts<br />

beträgt 1750 m 2 .<br />

Weine & Produktion<br />

Die Top-Qualität der Weine wird<br />

durch die Synthese von naturverbundener<br />

Weingartenarbeit mit modernster<br />

Kellertechnik garantiert.<br />

Hillinger setzt seit 2010 auf biologisch-organischen<br />

Weinbau. Die hohe<br />

Dichte der Weine entsteht durch<br />

konsequente Arbeit im Weingarten.<br />

Pro Hektar werden im Durchschnitt<br />

4.000 – 5.000 Kilogramm Trauben<br />

geerntet, das entspricht etwa 1,5 bis<br />

2 Kilogramm Trauben pro Stock.<br />

Rebflächen in unterschiedlichen<br />

Lagen und Böden - von Schwarzerde<br />

und Braunerde über Kies bis<br />

Schiefer - lassen vielschichtige<br />

Weine entstehen. Die Weine – allen<br />

voran die Top-Cuvées Hill 1, Hill<br />

2 und Hill 3 – werden regelmäßig<br />

im In- und Ausland ausgezeichnet<br />

(Falstaff, Gault Millau, Parker,<br />

Mundus Vini, Wine Spectator,<br />

Decanter, Wine and Spirits, uvm.).<br />

Insgesamt überzeugen die Weine mit<br />

schöner Frucht, kräftigem Körper und<br />

hohem Entwicklungspotenzial. Mit<br />

innovativen Produkten wie Schaumwein<br />

Secco oder der Small Hill Serie<br />

(rot, weiß, rosé, sweet) gelingt es Hillinger,<br />

insbesondere auch neue, junge<br />

Konsumentengruppen anzusprechen.<br />

Schon mehr als 50 Prozent der Gesamtproduktion<br />

werden in insgesamt<br />

18 Länder exportiert, insbesondere<br />

in die Schweiz, die USA und<br />

nach Fernost sowie weitere Länder<br />

Osteuropas. Das Unternehmen befindet<br />

sich in einer Stiftung, die zu<br />

100 Prozent im Eigentum der Familie<br />

Leo Hillinger steht.<br />

Weihnachtsset<br />

Säfte<br />

Nicht nur in den eigenen Lounges<br />

erfreuen sich mittlerweile aber<br />

auch viele andere Produkte wie<br />

Säfte der Firma steigender Beliebtheit.<br />

Wobei, wenn möglich, immer<br />

der Bezug zum Wein aufrechterhalten<br />

wird. So kommt der Honig aus<br />

den Weinbergen oder die HillPasta<br />

wird mit Rotweincuvée erzeugt und<br />

eignet sich hervorragend als Beilage<br />

zu dunklem Fleisch.<br />

Kennezichnung<br />

Damit die starke Marke dem Kunden<br />

ins Auge sticht, wurde auch<br />

der berühmte Hillinger Schriftzug<br />

entwickelt. Damit das Logo auch<br />

metallisch seinen Kunden von den<br />

Produkten entgegenstrahlt, vertraut<br />

Leo Hillinger die Veredelung seiner<br />

Produkte der Firma Ulrich Etiketten<br />

an. Vor Jahren lernten sich Ralph<br />

Ankenbrand und Leo Hillinger<br />

bei einer Hochzeit kennen und fanden<br />

dabei rasch eine gemeinsame<br />

Linie. „Für unser Unternehmen ist<br />

es nicht nur wichtig, daß wir darauf<br />

vertrauen können, daß wir unsere<br />

Produkte mit gleichbleibender hoher<br />

Qualität etikettieren können. Gleichzeitig<br />

fordern wir von unsererem<br />

Partner auch eine hohe Flexibilität.<br />

Nicht nur für<br />

unsere Eigenmarken<br />

sondern auch<br />

für unsere<br />

Kunden, die<br />

Mag. Florian Ulrich, Marina Würz und Ralph Ankenbrand<br />

viele Eigenlabels haben, wie zum<br />

Beispiel das Sporthotel Stock, das<br />

die eigene edle Mount Stock Serie<br />

seinen Kunden serviert. Da wird<br />

von uns dann oft hohe Qualität in<br />

kurzer Zeit gefordert und das, kann<br />

ich sagen, bekommen wir bei Ulrich<br />

Etiketten.“ erklärt Marina Würz/<br />

Marketing Manager und Assistant<br />

CEO uns bei einem Besuch des<br />

Weingutes.<br />

Vision<br />

Wie es aber bei einem starken Untenehmer<br />

gehört, gibt es bereits eine<br />

weitere Vision von Leo Hillinger –<br />

die Saft&Wein Erlebniswelt, die er<br />

innerhalb der nächsten Jahre umsetzen<br />

will. Neben kulinarischen Genüssen<br />

sollen hier die Besucher dazu angeregt<br />

werden, selbst Säfte zu pressen<br />

und mitzunehmen und noch viel<br />

mehr. Wer den Weg des „Weinkünstlers“<br />

kennt, zweifelt auch nicht daran<br />

,dass diese Erlebniswelt eines Tages<br />

umgesetzt sein wird. Mehr über die<br />

zwei starken Partner sehen Sie unter:<br />

www.leo-hillinger.com oder unter<br />

www.ulrich-etiketten.at<br />

BIOGRAPHIE LEO HILLINGER<br />

Leo Hillinger wurde 1967 in Eisenstadt im Burgenland in eine traditionelle Weinhändlerfamilie<br />

geboren. Bereits als Kind entwickelte er ein tiefes Interesse für die Vorgänge im<br />

großväterlichen Weingarten. Nach diversen Weinbauschulen absolvierte er zahlreiche<br />

Praktika im Ausland, zunächst in der Pfalz, wo er mit den Feinheiten des Weins<br />

vertraut wurde. Mit 19 Jahren zog Hillinger mit einem Stipendium der österreichischen<br />

Weinmarketinggesellschaft nach Kalifornien, wo er sich weiter mit der Vinifikation von<br />

Qualitätsweinen beschäftigte. In dieser Zeit begann auch die Auseinandersetzung mit<br />

möglichst naturnaher Bewirtschaftung der Rebflächen, die Hillingers Arbeit heute auszeichnet.<br />

1990, im Alter von 23 Jahren, übernahm Hillinger den Betrieb des Vaters und begann die<br />

Traubenproduktion nach seinen Ideen zu reformieren. In relativ kurzer Zeit konnte er markante<br />

Qualitätssteigerungen und Umsatzzuwächse verbuchen. Neue Erkenntnisse aus seinen Reisen<br />

nach Südafrika, Australien und Neuseeland flossen immer wieder in die Arbeit ein. An erster<br />

Stelle stand für Hillinger jedoch immer die Achtung der spezifischen Charakteristik seiner Weine.<br />

Immer wieder verließ Hillinger traditionelle Wege zugunsten kreativer Innovationen.<br />

In seinem Heurigen in Jois lud er zu Jazz Brunch, klassischen Konzerten oder poetischen<br />

Ganslessen und knüpfte so ein weitläufiges Netzwerk aus Kunst, Wirtschaft und Weinbau.<br />

Einen der Höhepunkte seiner Laufbahn stellt sicher die Eröffnung des, nach seinen Vorstellungen<br />

gestalteten, architektonisch und technologisch anspruchsvollen, Weinguts in Jois im Jahr<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

2004 dar.<br />

9


Messe<br />

Der Markt in Russland<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Einige Wochen sind<br />

seit der heurigen interplastica &<br />

UPAKOVKA/UPAK ITALIA<br />

in Moskau vergangen. Wie zufrieden<br />

sind Sie rückblickend mit dem<br />

Verlauf der heurigen Veranstaltung?<br />

Hannes Niemann: Angesichts<br />

der aktuellen schwierigen Bedingungen<br />

sind wir sehr zufrieden: An<br />

den beiden Veranstaltungen haben<br />

insgesamt rund 950 Aussteller aus<br />

35 Ländern und nahezu 19.000<br />

Fachbesucher teilgenommen. Mit<br />

dieser unerwartet hohen Zahl an<br />

Besuchern ist das Engagement<br />

der ausstellenden Unternehmen<br />

belohnt worden, die mit ihrer Teilnahme<br />

bewiesen haben, dass sie<br />

auch weiterhin großes Vertrauen<br />

in den russischen Markt setzen.<br />

Wir als Veranstalter freuen uns,<br />

dass wir mit unseren beiden großen<br />

Technologiemessen einen Beitrag<br />

leisten konnten, geschäftliche<br />

Verbindungen aufrecht zu erhalten<br />

in einer Zeit, in der politische<br />

Spannungen die wirtschaftlichen<br />

Beziehungen erschweren.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Wie war die Rückmeldung<br />

der Aussteller?<br />

Hannes Niemann: Angesichts<br />

der Tatsache, dass viele russische<br />

Unternehmen derzeit vor großen<br />

Herausforderungen stehen, zeigte<br />

sich die Mehrheit der Aussteller<br />

erfreut über das rege Interesse an<br />

den Messen. Viele der Aussteller<br />

sind schon lange in Russland und<br />

den GUS-Staaten aktiv und haben<br />

bereits zahlreiche Höhen und<br />

Tiefen erlebt. Daher war es ihnen<br />

wichtig, auch jetzt Präsenz zu<br />

zeigen und persönliche Kontakte<br />

zu pflegen, die nach wie vor in der<br />

Region eine große Rolle spielen.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Die derzeitigen<br />

politischen Unsicherheiten und<br />

die aktuelle Rubelschwäche erleichtern<br />

die derzeitige Situation<br />

sicher nicht. Wie hoch ist trotz<br />

allem die Investitionsbereitschaft<br />

10 2 • 20<strong>15</strong><br />

Die upakovka/upak italia und interplastica, in Moskau, zu Beginn<br />

des heurigen Jahres erfreuten sich trotz der angespannten politischen<br />

Lage eines regen Zuspruches. Sowohl der Veranstalter als<br />

auch die Aussteller zeigten sich positiv von den zeitgleich stattfindenenden<br />

Veranstaltungen überrascht. <strong>KOMPACK</strong> sprach mit Hannes<br />

Niemann, Project Manager der interplastica 20<strong>15</strong> einige Wochen<br />

nach der Messe über die Situation in Russland.<br />

und wo sehen Sie persönlich den<br />

größten Investitionsbedarf in Russland<br />

in den nächsten Jahren?
<br />

Hannes Niemann: Sie haben recht,<br />

die Krise drückt spürbar auf den<br />

Markt, sie hat ihn aber keinesfalls<br />

zum Stillstand gebracht. Es<br />

besteht nach wie vor erheblicher<br />

Investitionsbedarf, das Interesse<br />

an modernen Maschinen, Produktions-<br />

und Prozessanlagen<br />

sowie Hightech-Materialien ist<br />

ungebrochen. Gerade im Bereich<br />

der Nahrungsmittel- und Verpackungsindustrie<br />

sind die russischen<br />

Unternehmen gefordert, ihre<br />

Wettbewerbsposition zu verbessern,<br />

um Importe substituieren zu können.<br />

Selbst jetzt gibt es gute Geschäftsmöglichkeiten,<br />

wenn auch<br />

überwiegend mit in Russland aktiven<br />

internationalen Unternehmen.<br />

Viele mittlere und kleine Firmen<br />

können aufgrund der Schwäche<br />

des Rubels und der hohen Kreditzinsen<br />

im Moment nur die<br />

Hannes Niemann<br />

nötigsten Investitionen realisieren.<br />

Doch auch dieser Investitionsstau<br />

muss irgendwann aufgelöst werden.<br />

Aus diesem Grund bleibt der<br />

russische Markt für die westeuropäischen<br />

Anbieter sehr interessant.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Gab es vom<br />

Besucherinteresse her spezielle<br />

Schwerpunkte?<br />

Hannes Niemann: Die gesamte<br />

Breite des Angebotes der beiden<br />

Fachmessen wurde mit großem<br />

Interesse von den Fachbesuchern<br />

angenommen. Wobei im<br />

Bereich der Nahrungsmittelproduktion<br />

und –verpackung die<br />

Geschäfte derzeit reger laufen<br />

als z.B. im Automotivesektor.<br />

Aber auch Themen wie Biokunststoffe<br />

und Kunststoffrecycling<br />

wird durchaus Beachtung<br />

geschenkt, auch wenn sie noch<br />

in den Anfängen stecken.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Aus dem mitteleuropäischen<br />

Raum waren dieses<br />

Mal auf Grund der derzeitigen<br />

Lage ja weniger Aussteller zu<br />

verzeichnen – gab es aus anderen<br />

Ländern positive Zeichen?<br />

Hannes Niemann: In der Tat war<br />

Mitteleuropa in diesem Jahr auf<br />

Ausstellerseite etwas schwächer<br />

vertreten als in den Vorjahren,<br />

aber doch nach wie vor mit einer<br />

mehr als repräsentativen Beteiligung.<br />

Aus manchen anderen<br />

Ländern, wie zum Beispiel der<br />

Türkei, dem Iran, China oder Taiwan<br />

gab es dagegen gestiegene<br />

Ausstellerzahlen, auch war die<br />

Schweiz auf der UPAKOVKA/<br />

UPAK ITALIA erstmals mit einem<br />

Gemeinschaftsstand vertreten. 
<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Wie sehen Sie die<br />

Entwicklung im Bereich Recycling<br />

in Russland? In diesem<br />

Bereich gab es ja das „Future<br />

Forum – Trend for the Russian<br />

Market“ wo auch dieses<br />

Thema beleuchtet wurde. Wie<br />

groß war hier das Interesse?
<br />

Hannes Niemann: Das Interesse<br />

war groß, die Vorträge im Future<br />

Forum durchgehend gut besucht.<br />

Es wächst die Erkenntnis, dass<br />

auch ein rohstoffreiches Land<br />

wie Russland seine Ressourcen<br />

mit Bedacht einsetzen muss und<br />

insbesondere der Bereich Verpackungsentsorgung<br />

und –recycling<br />

systematischer angegangen werden<br />

muss als in der Vergangenheit.<br />

Allerdings bremsen die niedrigen<br />

Rohstoffpreise derzeit<br />

die Entwicklung.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Sind für die<br />

nächste Veranstaltung vom<br />

26. bis 29. Januar 2016 wieder<br />

Sonderschauen geplant?<br />

Hannes Niemann: Die Polimer<br />

Plaza auf der interplastica und das<br />

Future Forum auf der UPAKOV-<br />

KA/UPAK ITALIA haben sich<br />

etabliert und werden von den Fachbesuchern<br />

gut angenommen. Sie<br />

sind auch für 2016 fest eingeplant.<br />

Die inhaltlichen Details sind allerdings<br />

noch nicht festgelegt.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Ich darf mich für<br />

das Gespräch bedanken und<br />

wünsche Ihnen für die nächsten<br />

Messen viel Erfolg.


2 • 20<strong>15</strong><br />

11


Tuben<br />

Metalleffekt-Laminattuben ...<br />

... im Zeichen der Nachhaltigkeit<br />

Seit 2010 stellt die PIRLO Tubes GmbH, eine Tochtergesellschaft der Österreichischen<br />

Metallwarenfabrik PIRLO GmbH & Co. KG, digital bedruckte Tuben<br />

aus mehrlagigen Kunststoffverbundmaterialien (Laminat) her. Diese Tuben<br />

haben einen bis zu 50% geringeren Rohmaterialbedarf als herkömmliche<br />

Kunststofftuben. Durch stetige Entwicklung und Optimierung der Anwendungstechnik<br />

werden ganz im Sinne der Nachhaltigkeit laufend neue Laminate<br />

und Verschlüsse getestet und qualifiziert.<br />

PIRLO Tubes gilt mit seinem<br />

fotorealistischen Digitaldruck,<br />

der funktionellen Folienkaschierung<br />

und der nahezu optisch<br />

nahtlosen 360°-Bedruckung als<br />

Vorreiter, die Laminattube auch im<br />

anspruchsvollen Kosmetikbereich<br />

zu positionieren.<br />

Prägung und<br />

Spotlackierung<br />

Da die Folienverbunde im bahnförmigen<br />

Zustand bedruckt und<br />

veredelt werden, sind alle aus dem<br />

Etikettendruck bekannten Verfahren<br />

einsetzbar. Hierzu gehören vor<br />

Allem auch Prägungen und Spotlackierungen.<br />

Kleine Losgrößen<br />

Mit dem Digitaldruck ist es möglich<br />

auch im kleinen Losgrößenbereich<br />

für Promotionen, Sonderserien<br />

und im Besonderen für Start-Up<br />

Unternehmen, hochwertige Verpackungen<br />

wirtschaftlich vernünftig<br />

anzubieten. Aber selbst vor großen<br />

Auflagen macht der Digitaldruck<br />

durch konsequente Prozessoptimierung<br />

nicht Halt.<br />

Keine Druckformkosten<br />

Speziell bei großen Gesamtauflagen<br />

mit verschiedenen Druckbildern<br />

kommt der wirtschaftliche<br />

Vorteil auf Grund nicht vorhandener<br />

Druckformkosten, geringerer Ko-<br />

sten für Druckvorstufe und Sorten- /<br />

Farbwechsel im Tubengesamtpreis<br />

voll zum Tragen.<br />

Metalleffekte<br />

Neue Laminate<br />

Ganz im Sinne der Innovationsfreudigkeit<br />

der gesamten PIRLO-Gruppe,<br />

hat PIRLO Tubes neue Laminate<br />

qualifiziert, die die aktuellen<br />

Trends unterstützen.<br />

PBL-Laminat<br />

So ist es möglich dank Verwendung<br />

eines speziellen PBL-Laminats,<br />

einen Glanzgrad zu erzeugen, der<br />

noch brillanter wirkt, als bisher<br />

durch den Einsatz von Aluminium<br />

bekannt ist. Dadurch sind Metallikeffekte<br />

ohne Verwendung von metallisierten<br />

Farben, Prägungen und<br />

Silberdruck möglich. Ein besonderes<br />

Highlight am Point of Sale<br />

sind Lösungen mit transparentem<br />

Material. Mit einfacher Beleuchtungstechnik<br />

kann im Regal ein zusätzlicher<br />

Effekt einen Impulskauf<br />

unterstützen beziehungsweise die<br />

Aufmerksamkeit des Käufers wecken.<br />

Auftritt am POS<br />

Neue Materialien<br />

„Durch den Einsatz und die Verwendung<br />

neuer Materialien unterstützen<br />

wir nicht nur den zentralen<br />

Gedanken der Ressourcenschonung,<br />

sondern erzielen auch für den<br />

Endverbraucher eine optimierte<br />

Anwendbarkeit. Mit den Eigenschaften<br />

der Laminattube erreichen<br />

wir einen hohen Grad an Restentleerbarkeit,<br />

bei gleichzeitig reduziertem<br />

Kraftaufwand, das Füllgut<br />

aus der Tube zu entnehmen“, so<br />

Frank Hofer, Geschäftsführer der<br />

Pirlo Tubes GmbH.<br />

Design und Marketing<br />

Die Summe aus Ressourcenschonung,<br />

Veredelungs- und Präsentationsmöglichkeiten,<br />

so wie Anwendungsfreundlichkeit<br />

bietet Designern<br />

und Marketing eine Vielzahl<br />

kreativer Ansätze am Point of Sale<br />

zu überzeugen und Kaufargumente<br />

für den Endverbraucher zu generieren.<br />

Mehr unter: www.pirlo-tubes.com<br />

12 2 • 20<strong>15</strong>


http://ingol.at/<br />

Jahr: 2013<br />

Zitat Estermann Druck, Hersteller: “Durch die sehr enge und konstruktive Zusammenarbeit mit<br />

der Verpackungsdesignerin Gerlinde Gruber, entstand eine innovative und noch nie dagewesene<br />

Verpackung. Die Tuchverpackung dient nicht nur dem Schutz des Produkts sondern ist auch perfekt zur Produktpräsentation geeignet. Durch das besondere Design<br />

kann auf die Beilage einer gesonderten Produktbeschreibung verzichtet werden, da die Innenseite für weitere Detailinformationen verwendet wird. Somit spart diese Art<br />

der Verpackung Material und unnötigen Abfall und ist außerdem noch aus FSC-zertifiziertem Papier hergestellt, wodurch die nachhaltige Forstwirtschaft unterstützt<br />

wird. Solche Verpackungsdesigns sind zukunftsweisend und die vorhandenen Ressourcen können bestmöglich verwendet und eingesetzt werden. “<br />

ANUGA FOOD TEC<br />

green jubiläum<br />

INTRALOGISTIK<br />

star<br />

von 100 bis 600kg und die pnaumatischen<br />

großer senkrechten Hub erforderhigkeit<br />

Seilbalancer eine Tragfälich<br />

ist. Die Load-Balancing-Steue-<br />

bis zu <strong>15</strong>0kg. Beide können relemente sind die gleichen wie sie<br />

fix an Säulen montiert werden oder auch bei Manipulatoren und Seilan<br />

einen<br />

Als Weltneuheit<br />

Laufwagen beziehungs-<br />

wird der mit<br />

Balancern deutscher<br />

eingesetzt Zentrale<br />

werden.<br />

in Erkrath<br />

weise Laufkran Die Hamburg ansässige<br />

aufgehängt Port<br />

1975 US-amerikanische<br />

werden. Authority Mehr (HPA)<br />

gründete Hans Meyer Klebetechnikspezialist<br />

unter: übernahm www.h-t-w.at am 06. lung des Dieselstaplers RX 70, seines<br />

Zeichens<br />

dem Geldbeutel des Kunden freut<br />

die Robatech AG Nord-<br />

Die Komponenten des<br />

September einen STILL RX 70 Hybrid, den weltweit ersten<br />

son mit<br />

in Halle 14, Stand D <strong>15</strong>, das tanklose Hotmelt-Auftragssystem<br />

im schweizerischen ProBlue Liberty für Muri End-of-Line-Anwendungen<br />

/ AG. Das heute und<br />

Jubeljahr zum 40<br />

der<br />

jährigen<br />

energiesparendste<br />

Bestehen ihre<br />

dies<br />

Robatech-Produkte<br />

vor allem die Umwelt. Hotmelt-Auftragssystems bei diesem<br />

Denn<br />

Manibo-Hubzylinder<br />

Hybrid-Gabelstapler aus Serienproduktion.<br />

Sitz<br />

Gabelstapler<br />

besuchen Sie<br />

seiner<br />

regelmässig<br />

Klasse.<br />

unsere<br />

Der<br />

Dienst<br />

ein niedriger<br />

erfassen,<br />

Energieverbrauch „Freedom“ erhalten von Nordson während<br />

be-<br />

IMit dem weltweit vorstellen.<br />

MANIBO-Hubzylinder<br />

erfolgreich tätige Familienunternehmen<br />

neue<br />

Website.<br />

Hybridantrieb<br />

Wir freuen<br />

ermöglicht<br />

uns darauf,<br />

es,<br />

des<br />

deutet<br />

diesjährigen<br />

einen geringen<br />

Jubiläumsjahres<br />

CO2- Ausstoß..<br />

Monate Garantie auf ausge-<br />

haben m Rahmen Sie, sowohl einer feierlichen die hohe Über-<br />

Traggabe<br />

entwickelt und fertigt effiziente Klebstoff-Auftrags-<br />

überreichte<br />

Verantwortung. Der RX 70 Hybrid<br />

mit<br />

den Ihnen<br />

Energieverbrauch durch unser Robatecherneut<br />

um<br />

40<br />

14<br />

Dfähigkeit<br />

Systeme eines leistungsmäßig elektrischen Bert-Jan Knoef, Hebe-<br />

und Technologien.<br />

von STILL ist eine Weiterentwick-<br />

Minimierte Verletzungsgefahr Jahr<br />

bis<br />

gehen<br />

zu <strong>15</strong> Prozent<br />

zu dürfen“,<br />

zu senken.<br />

ergänzt<br />

Neben<br />

Kevin<br />

Ahlers, Manager Marketing und<br />

wählte<br />

Mehr<br />

Geräte.<br />

unter www.still.at<br />

Vorsitzender zeuges Lücke als zwischen auch der Geschäftsführung<br />

die den Handlichkeit bewährten<br />

Wegen der bedarfsgerechten Aufschmelzung<br />

werden sowohl der Kommunikation der Robatech AG. Mehr unter: www.robatech.at<br />

von Schmelzgeräten eines STILL, pneumatischen den Schlüssel<br />

Seit nun 40 Jahren der Manipulators für einen Bert-Jan Knoef mit Jens Meier und<br />

ProBlue-<br />

RX<br />

liefert die sungen werden gemeinsam Baureihe in einem 70 Hybrid<br />

gesucht<br />

Robatech und einzigen an HPA-Geschäfts-<br />

dem<br />

hochwertige 2013 Gerät im vereint. Olaf Scholz bei der Übergabe<br />

führer<br />

Markt Energiebedarf als auch der Klebstoffverbrauch<br />

in hohem Maß re-<br />

Register for Equipement<br />

Lösungen<br />

tanklosen oder Bürgermei-<br />

und ausgearbeitet. Mit innovativen<br />

eingeführten Unter Jens Schwenkkranen Meier. Auch und herausragende<br />

Freedom- Kranbrückester<br />

Olaf Scholz gehängt, nahm<br />

des RX 70 Hybrid an die<br />

Geräten und Technologien Auftragssystem, sind wir<br />

Dienstleistungen das ermöglicht an der Übergabe<br />

teil und gratulierte den beiden<br />

als<br />

für den industriel-<br />

technologisches<br />

Gerlinde<br />

es Hamburg Port Authority<br />

duziert. Da die Heißleim-Zufuhr Zum Jubiläum lanciert Robatech<br />

Lasten in in der Lage, unseren Kunden eine<br />

len<br />

Parteien Flaggschiff Gruber,<br />

größeren<br />

Klebstoff-Auftrag.<br />

zu dieser Monika<br />

Bereichen ebenfalls<br />

Partnerschaft.<br />

Rieger/ESKO im zu nicht mehr manuell erfolgt, ist nicht einen Bettina neuen, Reichl, globalen Barbara Dienst. Zottl/ofi Mit<br />

Fokus bewegen. Dabei stets nachhaltige Produktion zu ermöglichen“ckungszuschnitt<br />

erklärt Marcel quadratisch Meyer, ist Presi-<br />

gibt<br />

im tet Zentrum der (Tragfähigkeit Interpack-Präsentation bis zu 700<br />

werden, – ganz der ohne Nutzen nur eine Überfüllung oder ein Verschütten<br />

ausgeschlossen, sondern ren<br />

Register your Equipment profitie-<br />

Die<br />

steht. kg und HPA Ausladung betreibt auf ein Anfrage) zukunftsorientiertes<br />

Hafenmanagement aus<br />

mit Kunden spart diese von Art weitgehenden der Verpackung Ser-<br />

Meininger e.U.<br />

Verklebung. für den Sie<br />

Kunden. Zudem Entscheidend ist sie im gefalteten für die Pro-<br />

eignen<br />

wie dent es nahezu & CEO keinen der Robatech Verschnitt AG. in der<br />

dukte Während sind<br />

auch und ProBlue besonders<br />

im ungefalteten Lösungen Liberty bei optisch Anwendungen,<br />

von Zustand Robatech<br />

auch die Verletzungsgefahr für das vices<br />

einer Hand. Das Hamburger Traditionsunternehmen<br />

STILL ver-<br />

ist außerdem noch Die aus Erfassung FSC-zertifi-<br />

Mit dem Einsatz kompostierbarer<br />

Material und und Vorteilen unnötigen rund Abfall um ihre und<br />

an flach Produktion. Zitat Estermann Druck,<br />

sind die ProBlue bei denen Fulfill-Serie ein nicht<br />

lagerbar. Qualität, 16 der Service, angelehnt<br />

Mög-<br />

Aktionen Hersteller: „Durch die sehr enge<br />

allzu<br />

unzähligen Effizienz,<br />

Bedienpersonal minimiert. Zudem Robatech-Produkte.<br />

Präzision, ist, bietet<br />

lichkeiten, Dauerhaftigkeit es in technischer<br />

wie das Tuch und bedeutet die unterbrechungsfreie erfolgt<br />

steht sich als innovativer Anbieter<br />

ziertem einfach Papier hergestellt, online und wodurch zahlt oder kreislauffähiger Verpackungen<br />

Hinsicht getragen der 40 und Jahre konstruktive Erfahrung, Zusammenarbeit<br />

die verbindet.<br />

mit der Um Verpackungsdesignerin die Verbundenheit mit Ger-<br />

schonende wesentliche<br />

werden kann Umgang Features Produktion eine außerordentliche sich<br />

intelligenter Intralogistiklösungen,<br />

die unmittelbar nachhaltige aus. Forstwirtschaft Kunden, die unterstützt<br />

wird. Solche Verpackungscen<br />

wie Erdöl geschont, sondern<br />

werden nicht nur fossile Ressour-<br />

des + Anleitungen mit Ressourcen. wurden<br />

Seit<br />

ebenfalls Freedom-Systems.<br />

auf Beginn<br />

aus die Innenseite gehören<br />

einer der diese<br />

Hand. Dessen<br />

Verpackung Aspekte<br />

Nun ar-<br />

Zeitersparnis.<br />

Herzstück Kunden linde Gruber, und Partnern entstand noch eine zu innovative<br />

und präsentiert noch nie Robatech, dagewesene mit Ver-<br />

vertiefen,<br />

- zusammen<br />

beiten beide ist<br />

gedruckt. Auseinander mit<br />

Parteien die Hochleistungstechnologischen<br />

erstmals gefaltet Innovationen<br />

zudesigns<br />

sind zukunftsweisend und auch Werkstoffe in den Verkehr gebracht,<br />

die biologisch abbaubar sind.<br />

Schmelzsektion, ergibt<br />

die Verpackung und<br />

sammen. Zukunftsorientiert bei der – anders<br />

der weltweiten ein Poster Präsenz<br />

und<br />

Geschlossenes System<br />

die vorhandenen Ressourcen können<br />

bestmöglich verwendet und ein-<br />

Dem VERPACKUNGSZENTRUM<br />

als für monatlich packung. Die wechselnden Tuchverpackung Leitsprüchen,<br />

nicht während nur dem Schutz ihres gesamten des Produkts Ju-<br />

dient<br />

innovativ bei einem<br />

den - Kunden. zu bedeutet herkömmlichen<br />

Kernkompetenzen<br />

für sie vor allem<br />

Tankgerät<br />

Kein zusätzlicher von Fol-<br />

Ein weiterer wesentlicher Vorteil<br />

Robatech.<br />

eins: - nur<br />

Nachhaltiges die tatsächlich<br />

Wirtschaften.<br />

benötigte der tanklosen Gerätetechnologie gesetzt werden. “<br />

GRAZ ist durch die Entwicklung<br />

der Klebstoffmenge für Tragevarianten und Instruktionen<br />

Sie wird benötigt, Material wird Plattformen duktpräsentation ihre Philosophie geeignet. Durch und<br />

biläumsjahres sondern ist auch auf perfekt verschiedenen<br />

Der Hybridantrieb aufbereitet<br />

macht den wird.<br />

RX<br />

ist die Geschlossenheit des zur Systems,<br />

die Schmutz, Staub und Mehr unter: www.kopfloch.at zen aus der Zellulosefaser Lenzing<br />

Pro-<br />

von kompostierbaren Schlauchnet-<br />

Nachhaltige<br />

70 Hybrid arbeitet<br />

eingespart. Weiters Produktion<br />

zum quasi<br />

weltweit wie ein<br />

nachhal-<br />

Durchlauferhitzer<br />

kann die Verpackung<br />

den<br />

Dienstleistungen. das besondere Design Während kann dieses auf die<br />

„Um<br />

tigsten Gabelstapler und realisiert<br />

zur hohen Präsentation Ansprüchen<br />

– und -<br />

zu bei<br />

einem<br />

kleinerer<br />

der Tücher des speziellen Beilage einer Jahres gesonderten profitieren Produkt-<br />

die<br />

Ablagerungen fernhält. Darüber So werden Verstopfungen der Filter,<br />

Schläuche, Produktionsprozess:<br />

Düsen sowie Auf-<br />

Mehr gelungen. während der Messe:<br />

vermieden. Modal ein Schritt in diese Richtung 10<br />

Marktes<br />

starken Gerätegröße<br />

eingesetzt zu<br />

Zeichen werden, entsprechen,<br />

für - eine<br />

ökologische<br />

deutlich hinaus bewirkt die geringe Temperaturbelastung<br />

Foto: STILL GmbH<br />

von Robatech verzichtet des zudem werden, Klebstoffs von da Bio-Netzschläuche tragsköpfe verhindert aus und Buchen-<br />

Pro-<br />

Halle 14, Stand D <strong>15</strong> oder unter<br />

Kategorie<br />

höhere Schmelzleistung indem bei pflegen die kürzerer<br />

einen Aufwärmzeit. intensiven geknickt und Austausch mit der Gum-<br />

mit vielseitigen die erheblich Innenseite weniger Aktionen für weitere Vercrackungen.<br />

und Angebo-<br />

Detailinduktionsausfällholz-Zellulose<br />

weitestgehend www.nordson.com<br />

Im Dezember 2012 konnte das Pro-<br />

Verpackung<br />

Kunden beschreibung<br />

wir<br />

unseren mikordel Kunden fixiert wird. und Partnern. Da der Verpa-<br />

Lötenformationen<br />

„Begleiten verwendet Sie uns durch wird. das So- Verpackungszentrum Graz Susanne dukt erstmals im Supermarktregal<br />

Robatech<br />

Tanklose STILL übergibt Klebstoffauftragssysteme<br />

ersten feiert Hybrid-Stapler<br />

40 jähriges Bestehen<br />

Produktverfolgung<br />

Nr.4<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

während der drupa: Halle 13, Stand D 89<br />

oder unter www.wallasch.at<br />

Ihr Partner in Österreich<br />

Foto: Nordson<br />

Pharmazeutika ohne Qualitätskontrolle sind eigentlich undenkbar.<br />

Mit Inkjet- und Lasercodiersystemen der Fa. Wallasch wird<br />

jedes einzelne Ihrer Produkte unverwechselbar und somit im Fall<br />

des Falles leicht zu verfolgen. Über Lösungen für Ihren Betrieb informieren<br />

wir Sie gerne unter (01) 416 94 46-0 oder office@wallasch.at.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch während der interpack: Halle 11, D 55<br />

5 • 2006<br />

24 • • 20<strong>15</strong> 2014<br />

Mehr unter: www.wallasch.at<br />

31<br />

13 33


event<br />

Forum Unique Codes 20<strong>15</strong><br />

Am 19. März 20<strong>15</strong> ging das zweite Forum Unique Codes über die Bühne.<br />

Wie schon das erste Event dieser Art vor zwei Jahren fand es in den Räumlichkeiten<br />

des Wiener Kempinski Hotels statt. Die Organisatoren und Einladenden,<br />

Firma SECURIKETT®, dürfen mit dem gelungenen Programm,<br />

den hervorragenden internationalen Rednern und dem zahlreich erschienenen,<br />

kompetenten Publikum zufrieden sein.<br />

„ I<br />

enjoyed it tremendously. Great<br />

variety of speakers, each coming<br />

from a specific angle (regulation,<br />

security, standards, solutions, business,<br />

etc.) - I think it is very smart<br />

of SECURIKETT® to be surrounded<br />

by such a community and that<br />

this gives the right, big picture.<br />

And the event was very well organized,<br />

so congratulations!” so das<br />

begeisterte Feedback von Thomas<br />

Morisset, engagiertem Verfechter<br />

von Kundenkommunikation und<br />

Fälschungsbekämpfung mittels<br />

einmaliger Produktcodierung. Der<br />

gebürtige Franzose war aus China<br />

angereist, um seine Erfahrungen<br />

auf diesem Gebiet persönlich mitzuteilen.<br />

Traceability-Experte<br />

Auch John Keogh, internationaler<br />

Traceability-Experte und Berater<br />

von Organisationen und Regierungen<br />

im Kampf gegen Lebensmittelbetrug,<br />

war von weit her, nämlich<br />

Vietnam, angereist. Er eröffnete die<br />

Veranstaltung mit einem interaktiven<br />

Spiel, das den Teilnehmern<br />

die Bedeutung der Rückverfolgbarkeit<br />

von Lebensmitteln plastisch<br />

vor Augen führte. „Supply Chain<br />

Transparency“ war sein Schlagwort.<br />

Über den Medizinbereich hielt<br />

Mike Isles aus London ein umfassendes<br />

Referat, als Vertreter der Patientenorganisationen<br />

EAASM und<br />

IASOP. Er widmete sich der Frage,<br />

ob und wie Fälschungen durch die<br />

EU-Verordnung gegen „falsified<br />

medicines“ verhindert werden können.<br />

Sorgenkind ist hier der Internethandel,<br />

wobei Code-basierte<br />

Identifikationssysteme, die den Patienten<br />

einbinden, ein Teil der Lösung<br />

sein können.<br />

Vertrauenswürdige<br />

Applikationen<br />

Aus Konsumentensicht sollten solche<br />

Identifikationssysteme durch<br />

nur wenige, vertrauenswürdige<br />

Applikationen ansteuerbar sein,<br />

setzte Marco Linsenmann logisch<br />

fort. Unter dem Motto „Users First“<br />

stellte er das Konzept einer interoperablen<br />

App vor. Sie schaltet von<br />

vornherein alle betrügerischen Systeme<br />

durch eine „Black List“ aus<br />

und ist zugleich für Anwender einfach<br />

zu handhaben. Der geschützte<br />

Name „MILLEPEDIA®“ ist eine<br />

Wortschöpfung aus „Millepedes“,<br />

dem lateinischen Wort für Tausendfüßler,<br />

da es zu vielen Verifikationssystemen<br />

verlinkt, und Encyclopedia,<br />

wo man nachschlagen kann.<br />

Track&Trace<br />

Unique Codes, also einmalige<br />

Buchstaben- und Zahlenkombinationen,<br />

sind die Grundlage der Produktidentifikation,<br />

die wiederum<br />

eine Verifikation von Originalprodukten<br />

und deren Verfolgung in<br />

der Lieferkette (Track&Trace) ermöglicht.<br />

Als Anbieter von CODI-<br />

KETT®, einer webbasierten Verifikationsplattform<br />

und zugleich Drucker<br />

der hochkomplexen, codierten<br />

Etiketten, steht der Veranstalter<br />

SECURIKETT® im Zentrum genau<br />

dieses Geschehens. Für alle<br />

Teilnehmer erbaulich waren daher<br />

die vielfältigen Blickwinkel des<br />

Themas, sodass jeder etwas lernen<br />

konnte.<br />

Gelungenes Programm<br />

Es gab drei äußerst positive Anwenderberichte<br />

aus der Industrie,<br />

welche die Bedeutung des Fälschungsschutzes<br />

für die Bestärkung<br />

des Kundenvertrauens, und somit<br />

des Markenwertes, herausstrichen.<br />

Dies abgewechselt von technischen<br />

Beiträgen, von Systementwicklern<br />

und Datenworkflow-Managern,<br />

trug zum gelungenen Programm<br />

bei.<br />

Digitalisierte Welt<br />

Bei Originalitätsnachweis und<br />

Produktverfolgung geht es um die<br />

digitalisierte Welt, den modernen<br />

Konsumenten, der Transparenz einfordert.<br />

Es geht um den Schutz von<br />

Werten und Know-how, um den<br />

Schutz von Marken, in welche Anwender<br />

und Konsumenten vertrauen,<br />

in den Schwellenmärkten mindestens<br />

ebenso wie in Europa, wo<br />

viele Marken ihren Ursprung haben.<br />

2017<br />

SECURIKETT® plant das dritte<br />

Forum Unique Codes im Jahr 2017.<br />

Mehr unter: www.securikett.com<br />

Veranstalter Werner Horn<br />

war mit dem Besuch der<br />

Veranstaltung zufrieden<br />

14 2 • 20<strong>15</strong><br />

Photo links: Mehr als 50 Experten und interessierte Partner wohnten dem internationalen Event bei.<br />

Erste Reihe: Mike Isles(EAASM, ASOP), John Keogh (Shantallah, Berater von GS1).<br />

Photo rechts: In den Pausen gab es lebhafte Diskussionen zwischen Sicherheitsanbietern, Datenmanagement-Experten und Markeninhabern<br />

über die gehörten Präsentationen sowie reale Projekte zur Rückverfolgbarkeit von Produkten.


etiketten<br />

Modulares Konzept<br />

Auf der diesjährigen IPACK-IMA zeigt Theegarten-Pactec<br />

seine Verpackungsmaschine für Schokoladenprodukte<br />

CWM2 in optimierter Bauweise.<br />

Die neue Konstruktion gewährleistet eine deutlich<br />

vereinfachte Zugänglichkeit und verbesserte<br />

Ergonomie bei Wartungs- und Reinigungsaufgaben.<br />

Die modulare Bauweise erleichtert darüber<br />

hinaus die Umstellung von Faltungsarten und<br />

Formaten, wobei die Einstellungen sehr gut<br />

reproduzierbar sind.<br />

Das Zuteilband der neuen<br />

CWM2 ist jetzt mit einem<br />

separaten Servomotor ausgestattet,<br />

um die Geschwindigkeit<br />

bei Formatwechseln leichter<br />

anpassen zu können. Typisch für<br />

die Verpackung von Überzugware<br />

sind Schwankungen in der Produktzuführung.<br />

Die CWM2 reagiert<br />

darauf besonders flexibel.<br />

Vielfältige Faltmöglichkeiten<br />

Die Verpackungsmaschine realisiert<br />

eine Vielfalt von Faltarten. Auf<br />

dem Messestand A35 in Halle 3,<br />

dem Stand von Theegarten-Pactecs<br />

Handelsvertreter Opessi S.r.l., verpackt<br />

die CWM2 italienische Schokoladenpralinen<br />

im Briefeinschlag.<br />

Die Produktzuführung erfolgt mittels<br />

Handaufgabeband. Weitere<br />

Faltarten der CWM2 sind der Doppeldreheinschlag,<br />

Top Twist, Side<br />

Twist, Top Clip und Bunch. Für das<br />

Verpacken von Schokoladenartikeln<br />

im Leistungsbereich bis zu 500<br />

Arbeitstakten pro Minute bietet die<br />

CWM2 somit eine hohe Flexibilität.<br />

Die CWM2 verarbeitet alle handelsüblichen<br />

Folien. Eine kontinuierliche<br />

Packmittelzuführung<br />

mit Servotechnik gewährleistet<br />

bei Innen- und Außeneinschlag<br />

unterschiedliche Packstofflängen.<br />

Touchscreen<br />

Theegarten-Pactec hat die CWM2<br />

mit einem Touchscreen für eine<br />

vereinfachte Bedienung, Fehlerdiagnose<br />

und Datenerfassung ausgerüstet.<br />

Funktionen wie „Kein<br />

Produkt – Kein Packmittel“, automatischer<br />

Packmittelwechsel und<br />

Ferndiagnose sind ebenso realisiert<br />

wie das automatische Aussondern<br />

doppelt verpackter Produkte.<br />

Mehr unter:<br />

www.theegarten-pactec.com<br />

Die Ergonomie der Verpackungsmaschine für<br />

Schokoladenprodukte CWM2 erleichtert das Umrüsten.<br />

Auf der IPACK-IMA verpackt die<br />

CWM2 Schokoladenpralinen in Brieffaltung.<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

<strong>15</strong>


getränkeverpackung<br />

Das neue DisplayTray<br />

Verbraucher fordern, dass Produkte nicht nur in Multipacks, sondern auch als<br />

Einzelbehälter angeboten werden. Seitens der Getränke-, Food- und Nonfood-<br />

Industrien bedingt das geänderte Käuferverhalten ein Umdenken bei der<br />

Präsentation und dem Verkauf ihrer Waren. Hierfür bietet KHS ab sofort eine<br />

attraktive und mehrwertige Verpackungslösung: Das folienfreie DisplayTray<br />

KHS Innopack Kisters DP.<br />

Der KHS Innopack Kisters<br />

DP sorgt für eine hervorragende<br />

Präsentation und<br />

werbewirksame Platzierung der<br />

Produkte am Point of Sale (POS).<br />

Dieses nachhaltige Konzept zum<br />

Packen und Palettieren, wenn gewünscht<br />

auch in Blockbauweise,<br />

bietet somit ein großes Potenzial zur<br />

Material- und Kosteneinsparung.<br />

Die neue Lösung palettiert alle üblichen<br />

Einzelpackungen nach dem<br />

bekannten und bewährten Prinzip<br />

der kontinuierlichen Arbeitsweise.<br />

Die Produkte werden einzeln und<br />

kompakt in den individuell bedruckbaren<br />

Tray platziert, dessen<br />

Außenseiten ausreichend Platz für<br />

klare Markenbotschaften bieten.<br />

Lediglich für den stabilen Transport<br />

der fertigen Paletten wird noch Folienmaterial<br />

benötigt. Je nach Kundenwunsch<br />

lassen sich auch folierte<br />

Sammel- und Mehrstückpackungen<br />

innerhalb des Trays anordnen.<br />

Die Vorteile<br />

• Einfache und mühelose Entnahme<br />

von Einzelbehältern als deutlicher<br />

Convenience-Pluspunkt für<br />

den Verbraucher<br />

• Saubere und attraktive Verkaufsfläche<br />

• Merkliche Kosteneinsparungen<br />

für Hersteller und Handel durch<br />

verringerten Folieneinsatz innerhalb<br />

des Produktionsprozesses<br />

sowie zeitsparendes Handling der<br />

Ware am POS<br />

Erzeugung von Lagenbildern im Nested Format steigert<br />

Stabilität der im Tray befindlichen Getränkebehälter.<br />

Flexibel,<br />

wartungsarm und platzsparend<br />

Die neue DisplayPacker-Baureihe<br />

von KHS lässt sich auf unterschiedliche<br />

Leistungsanforderungen, produktions-<br />

und marktspezifische<br />

Erfordernisse sowie auf individuelle<br />

Kundenwünsche entsprechend<br />

abstimmen. Das DisplayTray lässt<br />

sich auf ganzen, halben oder viertel<br />

Europaletten positionieren und<br />

stapeln. Damit entspricht KHS dem<br />

zunehmenden Wunsch des Handels,<br />

vor allem Food-Produkte (z. B.<br />

Pflanzenöle, Ketchup etc.), Milch<br />

sowie Softdrinks einfach und kostengünstig<br />

direkt von der Palette<br />

aus zu verkaufen.<br />

Produktionsprozess<br />

Der KHS Innopack Kisters DP verarbeitet<br />

die zu verpackenden Einheiten<br />

in einem Prozess – und das<br />

Tray fährt aus der Linie direkt auf<br />

die Palette. Statt mehrerer einzelner<br />

Maschinen werden die Produkte in<br />

einer kompakten Anlage verarbeitet.<br />

Auf diese Weise können Bedienungs-<br />

und Wartungsprozesse aufeinander<br />

abgestimmt und Produktionsfläche<br />

eingespart werden.<br />

KHS<br />

Die KHS GmbH ist eine 100-prozentige<br />

Tochtergesellschaft der<br />

Salzgitter AG. Der deutsche Stahlund<br />

Technologiekonzern erwirtschaftete<br />

im Geschäftsjahr 2014<br />

mit weltweit rund 25.000 Mitarbeitern<br />

mehr als 9 Milliarden Euro<br />

Umsatz. Mehr unter: www.khs.com<br />

Photo links: Nachhaltig reduzierter<br />

Kostenaufwand für<br />

eingesetztes Verpackungsmaterial<br />

bei gleichzeitig flexibleren<br />

Vermarktungskonzepten.<br />

Rollentausch<br />

Wie schon einmal haben Michael Hofstätter, MBA und Manuela Hagenauer,<br />

MBA bei Barcotec Rollen getauscht: Hagenauer übernahm mit 1. April die Vertriebsleitung<br />

und Hofstätter die Betreuung von strategischen Schlüsselkunden.<br />

16 2 • 20<strong>15</strong><br />

Hagenauer dazu: „Michael<br />

Hofstätter hat 6 Jahre lang das<br />

Vertriebsteam von Barcotec angeführt,<br />

in dieser Zeit erfolgreiche<br />

Projekte realisiert und unseren<br />

Umsatz stätig gesteigert! Im strategischen<br />

Vertrieb wird dieser Erfolgskurs<br />

logisch fortgesetzt. Mein<br />

Ziel ist es, die Präsenz unserer Produkte<br />

und Leistungen am Markt<br />

stark zu forcieren und damit den<br />

Marktanteil weiter zu erhöhen. Wir<br />

sind mit unserem Produktportfolio<br />

der weltweit führenden Hersteller<br />

und einem motivierten, schlagkräftigen<br />

Team bestens dafür aufgestellt.“<br />

Mehr unter: www.barcotec.at


Die weltweit erste ...<br />

GetrÄnkeverpackung<br />

vollständig erneuerbare Verpackung<br />

Nach der erfolgreichen Einführung beim finnischen<br />

Molkereibetrieb Valio ist mit der Tetra<br />

Rex bio-basiert die weltweit erste Verpackung<br />

aus vollständig erneuerbaren Materialien nun für<br />

Kunden von Tetra Pak in der ganzen Welt verfügbar.<br />

„<br />

Nach den erheblichen Investitionen,<br />

die erforderlich<br />

waren, um die Verpackung<br />

zur Marktreife zu bringen, freuen<br />

wir uns sehr über die äußerst positiven<br />

Rückmeldungen von Valio<br />

und seinen Kunden“, so Charles<br />

Brand, Executive Vice President of<br />

Product Management & Commercial<br />

Operations bei Tetra Pak.<br />

Verschiedene<br />

Größen: 250- 2.000ml<br />

Tetra Rex bio-basiert ist nun in<br />

verschiedenen Größen – von 250<br />

ml bis zu 2.000 ml – für alle Arten<br />

gekühlter Milchprodukte verfügbar.<br />

Schon bald werden weitere Kunden<br />

in Europa die Verpackung nutzen.<br />

Das Unternehmen verhandelt darüber<br />

hinaus bereits über die Einführung<br />

bei weiteren Molkereiunternehmen<br />

außerhalb Europas.<br />

Kombination von Kunststoffen<br />

aus Zuckerrohr und Karton<br />

Die Verpackung wird aus einer<br />

Kombination von Kunststoffen aus<br />

Zuckerrohr sowie aus Karton hergestellt.<br />

Die Kunststoffe können<br />

bis zu ihrem Ursprung rückverfolgt<br />

werden, genau wie der Karton mit<br />

dem Label des Forest Stewardship<br />

Council (FSC). Daher wurde<br />

die Verpackung von der international<br />

anerkannten Zertifizierungsgesellschaft<br />

Vincotte in der höchstmöglichen<br />

Kategorie bio-basierter<br />

Produkte zertifiziert.<br />

Bio-basierte<br />

Kunststoffe<br />

Tetra Pak nutzt bio-basierte Kunststoffe,<br />

die vom brasilianischen<br />

Unternehmen Braskem hergestellt<br />

werden. Braskem gewinnt all seine<br />

Rohstoffe aus Zuckerrohr, das<br />

auf degradierten Flächen angebaut<br />

wurde.<br />

„Mit Tetra Rex bio-basiert erhalten<br />

unsere Kunden eine komplett erneuerbare<br />

Verpackung aus Materialien,<br />

die bis zu ihrem pflanzenbasierten<br />

Ursprung zurückverfolgt<br />

werden können.<br />

Vollständig aus<br />

Pflanzen hergestellt<br />

Das ist gut für die Umwelt: Das<br />

Produkt, das die Kunden in den<br />

Händen halten, ist vollständig aus<br />

Pflanzen hergestellt. Eine nachwachsende<br />

Verpackung“, sagt<br />

Brand.<br />

GoldAward<br />

Vergangene Woche wurde die Tetra<br />

Rex bio-basiert bei den Pro2Pac Excellence<br />

Awards in Großbritannien<br />

mit einem Gold Award für die erste<br />

komplett aus pflanzenbasierten, erneuerbaren<br />

Materialien gefertigte<br />

Kartonverpackung ausgezeichnet.<br />

Die Verpackung aus vollständig erneuerbaren<br />

Materialien ist an dem<br />

Aufdruck „Tetra Rex® bio-basiert“<br />

auf dem Giebel der Verpackung zu<br />

erkennen.<br />

Green Star<br />

Die Verpackung wurde auch zum<br />

heurigen Green Packaging Star<br />

Award eingereicht - und soviel darf<br />

schon verraten werden - sie gehört<br />

auch zu den nominierten Produkten.<br />

TetraPak<br />

Tetra Pak ist der weltweit führende<br />

Anbieter von Verarbeitungs- und<br />

Verpackungssystemen für Lebensmittel.<br />

In enger Zusammenarbeit<br />

mit seinen Kunden und Lieferanten<br />

bringt Tetra Pak sichere, innovative<br />

und umweltfreundliche Produkte<br />

auf den Markt, die täglich den Bedarf<br />

von Hunderten von Millionen<br />

Menschen auf der ganzen Welt decken.<br />

Mit mehr als 23.000 Mitarbeitern<br />

ist das Unternehmen in über<br />

80 Ländern tätig. Tetra Pak legt<br />

Wert auf eine verantwortungsvolle<br />

Unternehmensführung und einen<br />

nachhaltigen Ansatz für sein Geschäft.<br />

Das Firmenmotto „Schützt,<br />

was gut ist“ spiegelt die Vision wider,<br />

Lebensmittel überall auf der<br />

Welt sicher und verfügbar zu machen.<br />

Mehr unter.<br />

www.tetrapak.at<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

17


Verpackungsdruck<br />

Das Jahr der Cheetah<br />

Xeikon hat die Markteinführung seiner neuen Farb-Digitaldruckmaschine Xeikon<br />

9800 auf Trockentonerbasis bekanntgegeben. Diese brandneue Druckmaschine<br />

wurde auf den Hunkeler Innovationdays erstmals der Öffentlichkeit vorgeführt.<br />

Nicht nur deswegen traf <strong>KOMPACK</strong> Wim Maes/CEO Xeikon einige Tage vor der<br />

Xfair in Wien.<br />

Angesprochen auf Trends und<br />

die aktuelle Situation sagt<br />

Wim Maes: „Heuer ist ganz<br />

einfach das Jahr der Cheetah. Die<br />

Xeikon Cheetah ist die produktivste<br />

digitale Fünffarben-Etikettendruckmaschine<br />

ihrer Klasse. Sie wurde<br />

erstmals Anfang Februar im neuen<br />

Werk von Mercian Labels in Staffordshire<br />

(Großbritannien) neben<br />

der vorhandenen Xeikon Digitaldruckmaschine<br />

der 3000er Serie installiert.<br />

Dort bildet sie zusammen<br />

mit Technologien für die Heißfolienprägung<br />

sowie den Flexo- und Inkjetdruck<br />

eine außerordentlich breit<br />

aufgestellte Produktionsplattform<br />

für Etiketten.“<br />

Etiketten und Verpackung<br />

In den letzten zwei Jahren konnte<br />

Xeikon mit dem ICE-Toner und<br />

„SuperBlack Toner“ punkten. „Der<br />

ICE Toner ist ideal für wärmesensitive<br />

PE-Etiketten, Thermo- und<br />

IML-Substrate. Der ICE Toner<br />

wurde von unseren Kunden besonders<br />

gut angenommen. Ebenso der<br />

SuperBlack Toner - ein normaler<br />

schwarzer Toner produziert eine<br />

Dichte von 1,8, der neue Super-<br />

Black bietet dagegen eine Dichte<br />

Wim Maes und Thomas Bucher<br />

von 2,2 - 2,4. SuperBlack ist eine<br />

Sonderfarbe, die mit der fünften<br />

Farbstation einer Xeikon Digitaldruckmaschine<br />

verarbeitet werden<br />

kann. Ein durchgehendes, dichtes<br />

Schwarz auf der Verpackung eines<br />

Produkts vermittelt den Eindruck<br />

von Qualität und Hochwertigkeit<br />

und ist für Unternehmen, die Luxusartikel<br />

verkaufen, sehr attraktiv.<br />

Dieser Effekt wird daher oft von<br />

Markeninhabern im Wein- und Spirituosenmarkt,<br />

sowie in der Faltkartonbranche<br />

genutzt.” sagt Thomas<br />

Bucher, Sales Manager, Labels &<br />

Packaging. „Nicht zuletzt auf diese<br />

zwei Produkte, sondern auf die<br />

ständige Spezialisierung im Etiketten-<br />

und Verpackungsbereich sind<br />

unsere Erfolge zurückzuführen.<br />

Mittlerweile haben wir in diesem<br />

Bereich über 50% unserer Einnahmen<br />

– davon rund 20% Neukunden.<br />

In der Branche sind wir damit die<br />

einzige Firma, die in diesem Bereich<br />

bei über 50% (2010 noch bei<br />

23%) liegt.<br />

Firma<br />

Wenn man berechnet, dass 1994 das<br />

erste Etikett produziert wurde und<br />

wir erst mit der 3.000er Serie 2008<br />

richtig in diesen Markt eingestiegen<br />

sind, ist die Entwicklung sicher<br />

sensationell.“ Die Neuaufstellung<br />

der Firma vor rund 1,5 Jahren als<br />

die Private Equity-Gesellschaft<br />

Bencis Capital Partners und der<br />

Gimv-XL-Fonds Xeikon übernommen<br />

haben, haben auch die Vorteile<br />

eines Privatunternehmens mit sich<br />

gebracht – wo langfristiges Denken<br />

vor kurzfristigen Gewinnen steht.<br />

Womit auch Investitionen kein Thema<br />

waren. „Dies ist natürlich wichtig<br />

– man kann in diesem Bereich<br />

nur langfristig denken. Nur wenn<br />

man wirklich professionell die Entwicklung<br />

voran- und weiterbetreibt,<br />

kann man hier punkten – und das<br />

wollen wir natürlich. Die vielen<br />

Möglichkeiten, die es im Digitaldruck<br />

mittlerweile gibt, wie Veredelungen<br />

und Sicherheitsfeatures<br />

durch Spotlack, variable Text- und<br />

Bildinhalte, sowie seit neuestem<br />

auch text- und bildvariable Silberfolien<br />

überzeugen auch immer<br />

mehr Kunden. Ein weiterer Vorteil<br />

von uns ist, dass wir gemeinsam<br />

mit unseren Partnern Kunden auch<br />

Gesamtlösungen anbieten können.<br />

Die gemeinsamen Lösungen gab<br />

es heuer auch wieder beim Xeikon-<br />

Cafe zu sehen (xeikoncafe.com).“<br />

Qualität<br />

„Die laufende Qualitätserhöhung<br />

ist auch ein stetiger Treiber in<br />

unserer Firma. Nur so konnten<br />

wir auch im IML Bereich die Lösungen<br />

vorantreiben und dies ist<br />

auch wichtig damit die Marketingabteilungen<br />

bekannter Brands uns<br />

ihr Vertrauen schenken“, so Wim<br />

Maes und zum Abschluss: „Das<br />

laufende Weiterentwickeln hat für<br />

unsere Kunden eben nicht nur den<br />

Vorteil mit sich gebracht mit noch<br />

schnelleren Maschinen auf immer<br />

neuen Materialen arbeiten zu können,<br />

sondern auch noch einen weiterentwickelten,<br />

günstigeren Toner<br />

auf Basis der ICE-Technologie zur<br />

Verfügung zu haben“. Jetzt freut<br />

sich Wim Maes schon auf das Messehighlight<br />

in diesem Bereich- die<br />

LabelExpo. Mehr unter:<br />

www.xeikon.com<br />

18 2 • 20<strong>15</strong>


Utz Schweiz hat in die Produktion von ...<br />

... Alles, Thermoformen was Käse in Form investiert bringt<br />

ANUGAFOODTEC<br />

investition<br />

Die ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH präsentiert französische Tochter Servi Doryl, Maximale Ausbeute, minimales<br />

Give-Away weltweiten<br />

auf Die der Georg Anuga Utz FoodTec AG 20<strong>15</strong> in Bremgarten ihre Rundumlösungen (Schweiz) aus ist bei Logistikern als führender Hersteller bekannt von – vor mikroperforierten<br />

hochwertigen Käseformen. Behältern Firmengruppe. Auch die neueste Weitere Generation Produkti-<br />

der<br />

zusammengefassten<br />

den allem Geschäftsbereichen als Hersteller Prozess-, von spritzgegossenen, Käserei-, Schneide- qualitativ und<br />

Verpackungstechnik. und Paletten. Mit Ein einem besonderer enorm Schwerpunkt breiten und liegt tiefen in Produktsortiment zählt Utz onsstandorte Portions-Schneidemaschine<br />

sind in Deutschland, CUT<br />

Lösungen<br />

England, 32 leistet Frankreich, ihren bewährten Polen, Beitrag China<br />

diesem schon Jahr lange auf der zu den Käsebruchbereitung: führenden Anbietern Als weltweit in Europa. einzigepackenden<br />

Hersteller und bietet zu ALPMA transportierenden mit dem Koagulator Waren und sind der Behälter weit bietet allein ALPMA die geeignete seinen Kunden beschäftigt duktqualität sich bei Utz geringsten mit der Kosten: Her-<br />

Doch Als einziger nicht Maschinenbauer für alle zu ver-<br />

welt-<br />

und zur den Sicherung USA. Seit kontrollierter über 60 Jahren Pro-<br />

Bassine-Technologie Lösung. Gerade umfassende für empfindliche Lösungen, Halbfabrikate die sich flexibel und im Lösungen Speziellen für unterschiedlichste<br />

für den stellung Sie kombiniert von Behältern, modernste Paletten, Messtechnik<br />

mit präzisem, hygienischem und<br />

auf Weiterverarbeitungsprozess die unterschiedlichen Anforderungen in Montageautomaten und räumlichen sind Anforderungen thermogeformte in Sachen Werkstückträger<br />

unerlässlich.<br />

bei kleinen wie auch großen Käseherstelbereitung<br />

– diese Flexibilität stellt Maschinenbau sowie Kontrolle und<br />

Bruch-<br />

Mehrweg-Transportsystemen<br />

Gegebenheiten<br />

lern anpassen lassen.<br />

das Unternehmen bei seinem Auftritt<br />

auf der diesjährigen Anuga nik. Das Ergebnis sind bei der CUT<br />

leichter Steuerung durch Servotech-<br />

Grundsätzlich eignen sich zahlerkennung reduzieren und<br />

Thermoformteile für alle der Produktionsablauf Verpackungstechnik<br />

können im de-<br />

zeigt beispielsweise den Koagula-<br />

beim Schneiden egalisierter Käse-<br />

optimieren. FoodTec in den Mittelpunkt und 32 reproduzierbare Ergebnisse<br />

Einsatzbereiche. Sie werden Je nach Anforderung<br />

in der Elektronik- und Automobilindustrie,<br />

Werkstückträger Greifpunkte monstrieren. und tor, der sowohl für Weich- als auch stücke. Auch schwierigste Aufgaratebau<br />

im Maschinen- und Appa-<br />

optische Erkennungsmarken „Wir haben für die Schnittkäse eingesetzt werden ben wie das fixgewichtige Portio-<br />

wie auch in der Pharma- und<br />

Chemie-Industrie eingesetzt. Die<br />

Bearbeitungsautomaten vergangenen und Roboter<br />

integriert werden. Jahre stark in<br />

kann. Das Hochleistungssystem<br />

zur kontinuierlichen Bruchbereitung<br />

nieren von Emmentaler werden von<br />

der Schneidemaschine in Kombina-<br />

Werkstückträger vereinfachen die Als Mehrwegprodukte Forschung werden und<br />

verarbeitet bis zu 45.000 Lition<br />

mit dem Dichtescanner DS 32<br />

Logistik und Produktionsabläufe –<br />

vor allem auch in Verbindung mit<br />

Behältern und Paletten von Utz als<br />

komplette Transporteinheit.<br />

Thermoformteile schützen Halbfabrikate<br />

vor Beschädigungen. Das<br />

macht sich in der Reduktion von<br />

Thermoformteile oft über Entwicklung Jahre hinweg<br />

eingesetzt. Betrachtet investiert“, man die erklärt<br />

Beschaf-<br />

Gisbert<br />

ohnehin schon günstigen<br />

fungskosten, lässt sich Strohn, gegenüber Geschäftsführer<br />

Einwegver-<br />

der Verwendung von<br />

packungen einiges an von Geld ALPMA. einsparen.<br />

Die thermogeformten „Umso Träger, mehr<br />

ter pro Stunde – bei bester Qualität<br />

und höchster Ausbeute. Auch auf<br />

die Anforderungen von Spezialitätenherstellern<br />

geht ALPMA auf der<br />

Messe am Beispiel eines Bassine-<br />

Systems ein. Die Anlage wird zur<br />

Produktion von Weichkäse genutzt<br />

gemeistert. Letzterer durchleuchtet<br />

den zu portionierenden Käseriegel<br />

in kleinsten Rasterschritten.<br />

Der CUT 32 errechnet dann automatisch<br />

die richtige Schnittstärke<br />

und teilt den Käseriegel optimal<br />

in das vorgewählte Portionsgewicht.<br />

Gegenüber konventionellen<br />

Ausschussteilen Weitere Highlights positiv bemerkbar am ALP- Deckel freuen wir und uns Spezialbehälter jetzt auf der Anuga sind und kann je nach Raumabmessungen<br />

beim Kunden Werkstückträger flexibel auf-<br />

in Lösungen Anwendung lassen sich die Ausbeu-<br />

und steigert MA-Stand die Produktivität. A040/B059 Jeder in witterungsbeständig FoodTec die wichtigsten und können Früchte<br />

thermogeformte Halle 9.1 Werkstückträger<br />

sind die Schnittkäseportionierung<br />

problemlos unserer Arbeit gewaschen einem werden. internationagebaut<br />

werden.<br />

tewerte so um durchschnittlich 20<br />

für eine festgelegte FORMATIC Anzahl gelen<br />

Fachpublikum präsentieren zu<br />

Prozent auf nahezu 100 Prozent<br />

ist<br />

nau und positionierter die Verpackungsmaschine<br />

Teile ausgelegt. Raum können.“ für<br />

rund Etablierte 12 Monaten, Technologie konnte zur letztes technischen verbessern und Teilen das aus Give-Away Kunststoff. auf<br />

Damit MultiSAN. lässt sich der zeitliche Aufwand<br />

Köln für mag die Produkt- nicht unbedingt und Stück- für Nach „Milk in einer Shape“ Gesamtbauzeit von für Neben Thermoformen Anlagen bezogen zur Weichkäse-<br />

werden. gene und nachhaltige Lösungen an-<br />

Weiterausbau geschaffen<br />

Jahr Schnittkäseproduktion<br />

ein neues Produktionsgebäude Damit nahezu werden null minimieren. den Kunden überle-<br />

seine Käsespezialitäten bekannt „Milk in Shape“ lautet das Motto Mit herstellung dem partiell bietet doppelstöckigen<br />

ALPMA seinen geboten, Verpackungsmaschine die es zum Lagern, denkt mitKom-<br />

sein, die Anuga FoodTec ist für die des Stands in Halle 9.1, der mit missionieren, Für maximale Fördern Flexibilität und und Trans-<br />

Ge-<br />

Gebäude Kunden wurde ein breites die Produktionsfläche<br />

Portfolio an<br />

ALPMA Alpenland Maschinenbau 450 Quadratmetern nicht nur reichlich<br />

Technologien auf knapp für 1000 Schnittkäse. m2 erhöht. Auf portieren schwindigkeit braucht. beim Verpacken der<br />

GmbH, den weltweit führenden<br />

Raum für die Vorführung von Neben der Anuga den optimierten FoodTec repräsentiert Warenflüs-<br />

Seit fertig Jahrzehnten portionierten ist Weichkäse Utz bestrebt, sorgt<br />

Maschinen- und Anlagenbauer für Anlagen für die Käseproduktion, sen die sind Schnittkäseportionierung dadurch auch zukünftige FOR- umweltbewusst die Faltverpackungsanlage zu produzieren Multi-<br />

Käsereien, jedoch längst ein fester -verarbeitung und -verpackung bietet.<br />

Erweiterungsmöglichkeiten<br />

MATIC dieses Segment: geschaffen<br />

und SAN. zu Die handeln. Anlage Der verarbeitet Anteil an unterschiedlichste<br />

verwendetem<br />

Termin im Kalender: Seit über 30<br />

Jahren sind die Oberbayern mit<br />

einem eigenen Stand auf der internationalen<br />

Fachmesse für Lebensmittel-<br />

Mit der „Innovationsinsel“ gibt<br />

es zudem eine feste Anlaufstelle<br />

für Besucher, die sich einen Überblick<br />

über die neuesten ALPMAnen<br />

Sie ermöglicht worden. das Auf kontinuierliche<br />

den moder-<br />

Abfüllen Thermoformautomaten von Schnittkäsebruch können unter<br />

Molke, direkt Trays in die oder Käseform. andere<br />

Werkstückträger,<br />

Kundenteile Als Hochleistungsportionierung<br />

bis zu einer Grösse<br />

Recycling-Material Formen, Formate und ist<br />

in Konsistenzen den letzten von Jahren Käse. stetig Das angestiegenckungsmaterial<br />

Er liegt im kann Vergleich dabei je zum nach<br />

Verpa-<br />

verarbeiteten Käsesorte individuell Neumaterial festgelegt im Thermoformen<br />

und Getränketechnologie,<br />

Lebensmittelverarbeitung und Verpackung<br />

Innovationen verschaffen wollen. von punktet 1200 die x FORMATIC 1000 mm hergestellt mit höchster<br />

Produkt- Die Wanddicke und Formatflexibilität,<br />

kann dabei<br />

Es werden Ansprechpartner aus werden. werden. Ein bei intuitives über 50%. Touch-Panel Für die<br />

Produktion garantiert in die der optimale Schweiz Kontrolle bezieht<br />

vertreten – und werden<br />

auch 20<strong>15</strong> in der Domstadt ihre<br />

allen Geschäftsbereichen und den<br />

meisten internationalen Ländervertretungen<br />

von einer 1 bis platzsparenden 12 mm betragen. Bauweise und<br />

gleichmäßigen Portionsgewichten<br />

Utz über nur den noch gesamten zertifizierten Verpackungsprozess<br />

hinweg aus und Schweizer ein einfaches, Was-<br />

Strom<br />

ausschliesslich<br />

ganze Leistungsfähigkeit in der<br />

von ALPMA am Stand Utz bei handelt minimaler nachhaltig Randlochung und serkraftwerken störungsfreies und Handling. damit aus CO2- 31<br />

Prozess-, Käserei-, Schneide- und vertreten sein – darunter auch die Die geringstem Georg Utz Reinigungsaufwand.<br />

AG im aargauischen neutralen Mehr unter: Quellen. www.alpma.de<br />

Bremgarten ist das Stammhaus der<br />

Neues Produktionsgebäude<br />

unter der Georg Utz Holding AG Mehr unter: www.utzgroup.com<br />

gugler.at<br />

Drum trenne, was ewig weiterleben soll.<br />

Glasrecycling bringt jedes Jahr rund 230.000 Tonnen Altglas<br />

wieder in den Wertstoffkreislauf zurück.<br />

www.agr.at<br />

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19 33


smart<br />

180 Aussteller auf der Smart<br />

Alles neu macht der Mai – sagt ein Sprichwort und könnte durchaus auch die Linzer<br />

„SMART Automation Austria“ meinen. Diese findet nämlich seit 2014 nicht im Herbst,<br />

sondern im Frühjahr statt. Den Anfang dieser Terminumstellung machte die „SMART<br />

Wien 2014“. Nun folgt die „SMART Linz“ von 19. bis 21. Mai. Austragungsort ist wie<br />

gehabt das Design Center Linz. Rund 180 Aussteller haben sich angemeldet: Full House.<br />

Fachmesse war einer dieser Punkte.“<br />

Einmal gekauft, kann das Online-<br />

Ticket zu Hause ausgedruckt werden,<br />

der zugehörige Barcode auf<br />

dem Online-Ticket öffnet die Drehkreuze<br />

ins Design Center Linz.<br />

Mit dabei sind die führenden<br />

Unternehmen der Automatisierungsbranche,<br />

die<br />

ihre Neuheiten und Innovationen<br />

einem gespannten und interessierten<br />

Fachpublikum präsentieren.<br />

8.112 Fachbesucher waren es bei<br />

der vergangenen „SMART“-Ausgabe<br />

in Linz. Ein Level, das seitens<br />

des Veranstalters Reed Exhibitions<br />

durchaus als Vorgabe für die kommende<br />

Edition herhalten kann. „Die<br />

Linzer ‚SMART‘ ist ein wichtiger<br />

Fixtermin im Kalender der Branche<br />

geworden. Sie ist eine sehr starke<br />

und richtungsweisende Fachmesse<br />

und hat großen News-Wert für alle<br />

Teilnehmer“, erklärt DI Matthias<br />

Limbeck, Geschäftsführer von Reed<br />

Exhibitions Messe Wien. „In Linz<br />

brummen nicht nur die vielen Maschinen,<br />

die bei der Veranstaltung<br />

ausgestellt sind, bei der ‚SMART‘<br />

brummt die ganze Automatisierungsbranche.“<br />

Messe-Netzwerk<br />

Nicht nur die Aussteller der<br />

„SMART“ zeigen sich innovativ,<br />

auch Veranstalter Reed Exhibitions<br />

geht neue Wege und lanciert eine<br />

Online-Plattform, die den örtlich<br />

und zeitlich beschränkten Auftritt<br />

bei der Fachmesse für Aussteller<br />

und auch Besucher erheblich erweitert.<br />

Unter dem Titel „Messe-<br />

Netzwerk“ stellt Reed Exhibitions<br />

ein Aussteller-Portal vor. Das Messe-Netzwerk<br />

ist eine Präsentationsplattform,<br />

die gleich mehrere Dienste<br />

in einem Produkt vereint. Mit<br />

dem Online-Unternehmensprofil<br />

haben Aussteller die Möglichkeit<br />

– und das unabhängig<br />

von Art<br />

und Größe des<br />

Messestandes<br />

– die Präsentation<br />

des eigenen<br />

Unternehmens<br />

virtuell zu vertiefen.<br />

Mit den nun möglichen Ergänzungen<br />

des Eintrags, zum Beispiel<br />

mit Produktfotos, Beschreibungen,<br />

Logos oder Infomaterial, erweitern<br />

Aussteller den Informationsgehalt<br />

ihres Unternehmens erheblich. Ein<br />

weiteres wichtiges Element ist die<br />

Möglichkeit, alle Mitarbeiter am<br />

Messestand persönlich vorzustellen<br />

und deren Kontaktdaten und<br />

zeitliche Verfügbarkeit während<br />

der Messe anzugeben. Registrierte<br />

Website-Besucher können sich<br />

so schon im Vorfeld zur Messe ein<br />

besseres Bild über das Unternehmen<br />

und dessen Produkte machen.<br />

Und Messebesucher können damit<br />

gezielt Terminanfragen an die eingetragenen<br />

Mitarbeiter stellen und<br />

Termine avisieren.<br />

Online-Ticket<br />

Online-Ticket statt Schlange stehen<br />

Schnellen Zugang<br />

zur „SMART<br />

Linz“ bekommen<br />

alle Fachbesucher,<br />

die das Online-<br />

Ticket im Vorfeld<br />

erwerben. Dieses<br />

ist ab jetzt auf der<br />

„SMART“-Homepage erhältlich<br />

und ist mit nur € 11,- um 50 % billiger<br />

als an der Tageskassa. „Damit<br />

gehört das Schlange stehen an den<br />

Kassen endgültig der Vergangenheit<br />

an“, freut sich Ing. Gerhard Perschy,<br />

Leiter des Geschäftsbereichs Messe<br />

bei Reed Exhibitions. „Wir haben<br />

einige Kritikpunkte an der ‚SMART<br />

Linz 2013‘verbessert. Ein schneller<br />

Zutritt der Besucherströme in die<br />

Parkplatzsituation verbessert<br />

Über eine weitere Verbesserung informiert<br />

der zuständige Messeleiter<br />

Ing. Markus Reingrabner: „Für die<br />

‚SMART Linz 20<strong>15</strong>‘ haben wir das<br />

Parkplatzkontingent für Fachbesucher<br />

am Cineplexx Parkplatz um<br />

30 % erhöht. Das war nötig, da dieser<br />

Parkplatz aufgrund des großen<br />

Andrangs zur ‚SMART‘-Ausgabe<br />

2013 phasenweise vollkommen<br />

ausgelastet war. Das vergrößerte<br />

Parkplatzkontingent sollte diesmal<br />

den Bedarf vollständig abdecken.“<br />

Zusätzlich kommen wieder zwei<br />

Gelenkbusse als Shuttle-Service<br />

zwischen dem Cineplexx Parkplatz<br />

und dem Design Center Linz zum<br />

Einsatz. Diese haben bereits 2013<br />

die Doppeldeckerbusse abgelöst<br />

und haben sich durch ihre deutlich<br />

höhere Personenkapazität bestens<br />

bewährt.<br />

Termin und Öffnungszeiten<br />

Die „Smart Automation Austria<br />

20<strong>15</strong>“ ist von Dienstag, 19., bis<br />

Donnerstag, 21. Mai 20<strong>15</strong>, jeweils<br />

von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.smart-automation.at<br />

Megatrend Industrie 4.0<br />

Der Megatrend Industrie 4.0 ist – zumindest medial – omnipräsent und wird vielerorts<br />

angeregt diskutiert. Themen wie Varianten- und Optionsvielfalt von „Serien“-Maschinen<br />

bis zur Losgröße 1 oder selbstoptimierende Produktionsprozesse spielen dabei eine wichtige<br />

Rolle. Auch die anlagenübergreifende Vernetzung einer kompletten Fabrik oder die<br />

kooperative Zusammenarbeit von Mensch und Roboter kommen immer wieder zur Sprache.<br />

B&R zeigt auf der SMART seine neuesten Innovationen, mit denen viele Herausforderungen<br />

von Industrie 4.0 schnell und effizient gelöst werden können.<br />

Prozessleittechnik mit APROL 4.0<br />

gewidmet. Zudem werden kosteneffiziente<br />

Lösungspakete für Energy<br />

Monitoring, Condition Monitoring,<br />

Prozessdatenerfassung und Factory<br />

Automation präsentiert.<br />

Mehr: www.br-automation.com<br />

Die Besucher des B&R-Standes<br />

(Stand 231/Halle DC)<br />

können live mitverfolgen,<br />

wie mit mapp Technology binnen<br />

weniger Minuten die Basis-Software<br />

einer kompletten, neuen Maschine<br />

mit 2 4-Achs-Tripoden und<br />

integrierter Diagnose entwickelt<br />

wird. Durch die Verwendung der<br />

intelligenten mapp-Bausteine lässt<br />

20 2 • 20<strong>15</strong><br />

sich die Entwicklungszeit neuer<br />

Maschinen und Anlagen um durchschnittlich<br />

67% reduzieren.<br />

Neu im Antriebstechnik-Portfolio<br />

von B&R ist der kompakte Servoverstärker<br />

ACOPOS P3. Er senkt<br />

den Platzverbrauch im Schaltschrank<br />

um 69%. Mit einer Leistungsdichte<br />

von 4 Ampere pro Liter<br />

Raumbedarf ist er einer der effizientesten<br />

Servoverstärker<br />

mit<br />

integrierten Safety-Funktionen<br />

am Markt.<br />

Digitale Fabrik<br />

Ein eigener Ausstellungsbereich<br />

ist der B&R-<br />

Vertriebsleiter Hermann Obermair


smart<br />

Druckspender für Industrieeinsatz<br />

Der Selbstklebespezialist HERMA hat das breite Angebotsspektrum seiner<br />

Sparte Etikettiersysteme weiter ausgebaut. Das Unternehmen bietet neben<br />

dem großen Bereich der Etikettiermaschinen und Druckspendesysteme auch<br />

Etikettendrucker samt Verbrauchsmaterial an und hält wieder ein aktuelles und<br />

qualitativ hochwertiges Programm für den individuellen Bedarf bereit<br />

Der in Österreich produzierte<br />

Druckspender<br />

PA4/6 ist das ideale<br />

Gerät für Anwender, die einen<br />

dauerhaften und harten Industrieeinsatz<br />

fordern und präzise<br />

Etiketten drucken und spenden<br />

müssen. Druckauflösungen bis<br />

zu 600 dpi gewährleisten eine<br />

höchste Lesbarkeit des Druckbilds.<br />

Smart<br />

Die Druckspender lassens sich<br />

in beliebiger Ausrichtung positionieren<br />

und bieten viele<br />

Möglichkeiten der Integration<br />

in bestehende Produktionslinien<br />

oder Fertigungsmaschinen.<br />

Standardmäßig werden eine S7-<br />

1200 Steuerung von Siemens<br />

und Druckmodule von Zebra,<br />

Sato und cab eingesetzt. Somit<br />

gibt es hinsichtlich Signalaustausch<br />

und Druckdatenanbindung<br />

flexible Möglichkeiten zur<br />

Anbindung an Kundensysteme.<br />

Ein universell einsetzbarer<br />

Druckspender zur Seiten- und<br />

Obenaufetikettierung wird auf<br />

der Smart Automation Austria<br />

in Linz präsentiert.<br />

25m/min<br />

Weiters kann der neue HERMA<br />

basic Etikettenspender in Linz<br />

getestet werden. Der einzigartig<br />

kompakte Etikettierer HERMA<br />

basic ist für kostengünstige Etikettieraufgaben<br />

entwickelt worden<br />

Spendegeschwindigkeiten<br />

bis zu 25 m/min. lassen sich mit<br />

dem schaltschranklosen Etikettiersystem,<br />

dass in unterschiedlichsten<br />

Branchen eingesetzt<br />

wird, erreichen.<br />

Industriedrucker<br />

Professionelle Industriedrucker<br />

mit umfangreicher Peripherie<br />

und Software ermöglichen Lösungen<br />

für spezifische Kundenanforderungen.<br />

Modelle von<br />

cab und Zebra können am HER-<br />

MA Stand besichtigt werden.<br />

Handspender<br />

Handspender mit vertikaler oder<br />

horizonter Spenderichtung des<br />

Etiketts runden das Ausstellungsprogramm<br />

von HERMA<br />

ab. Mehr unter:<br />

www.herma-etikettierer.at<br />

oder auf der<br />

Smart: Halle: DC Stand: 613<br />

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haben bestimmt DAS Passende<br />

für Sie!<br />

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2 • 20<strong>15</strong><br />

21


Produktpiraterie<br />

Plagiat oder Original?<br />

Mentalitäten sind unterschiedlich. So gilt es in China als Ehre,<br />

wenn ein eigenes Produkt nachgebaut wird – da nur die besten<br />

Produkte kopiert werden. Hierzulande sehen wir das jedoch<br />

etwas anders. Noch dazu wo es auch darum geht, dass schlechte<br />

Kopien den Ruf des Erfinders in Mitleidenschaft ziehen können.<br />

Deswegen weisen Hersteller auf die Gefahren von billigen Internetangeboten<br />

hin.<br />

Nehmen Käufer von Produkten<br />

wie Uhren vielleicht<br />

noch in Kauf, dass<br />

etwaige Plagiatprodukte eben<br />

nicht so genau sind oder nicht<br />

so lange halten, geht es bei Produkten,<br />

die in der Industrie zum<br />

Einsatz kommen, auch um die<br />

Sicherheit. Gerade in der Verpackung<br />

(Ladegutsicherung) sollte<br />

hier zur Vorsicht gemahnt werden.<br />

Nur die Besten werden kopiert.<br />

Auch der europäische Vorzeigekonzern<br />

Strapex bekommt es<br />

immer wieder mit Plagiatsversuchen<br />

am Markt zu tun. Mit<br />

viel Einsatz, Ideen und Ausdauer<br />

hat sich Strapex mit dem<br />

Umreifungsmaschinenhersteller<br />

Orgapack in der Schweiz zum<br />

Weltmarktführer für Akku-Umreifungsgeräte<br />

hochgearbeitet.<br />

Kopierte Originalbedienunsgsanleitungen<br />

Seit bereits ein paar Jahren versuchen<br />

chinesische Firmen ein<br />

Plagiat von einem Akku-Umreifungsgerät<br />

auf den Markt zu<br />

bringen. Kopierte Originalbedienungsanleitungen<br />

und CE<br />

Zertifikat sollen die Kunden in<br />

Sicherheit wiegen. Oft können<br />

nur Experten noch den Unterschied<br />

zu einem Originalgerät<br />

Original Strapex Umreifungsgerät<br />

feststellen. Der Kunde hat jedoch<br />

schlussendlich nur ein Billiggerät<br />

aus China in der Variante<br />

von einem alten Akku-Umreifungsgerät<br />

in Händen. Bei einer<br />

allfälligen Sicherheitskontrolle<br />

durch die Behörden würden alle<br />

Dokumente und CE Nachweise<br />

überprüft. Falls diese nicht vorhanden<br />

sind, dürfen solche Geräte<br />

nicht mehr weiter eingesetzt<br />

werden. Das heisst, der Kunde<br />

geht beim Kauf von Plagiaten<br />

ein hohes finanzielles Risiko ein<br />

und das nicht nur, da vielleicht<br />

die angegebene Bandspannung<br />

nicht erreicht werden kann.<br />

Wettbewerb ist<br />

gut für Innovationen<br />

Bei Strapex / Orgapack fliessen<br />

die Ideen von Markt, Technik<br />

und Produktion laufend in<br />

die Entwicklung von neuen<br />

Produkten. „So versuchen wir,<br />

schneller als die Nachahmer zu<br />

sein. Denn nur wer weiterhin<br />

gegenüber der Konkurrenz eine<br />

Nasenlänge vorn ist, wird sich<br />

langfristig am Markt behaupten<br />

können.“ so Thomas Hillerzeder/Strapex<br />

Österreich, der<br />

bei Billigaktionen zur Vorsicht<br />

mahnt und empfiehlt, sich gegebenenfalls<br />

mit dem Hersteller in<br />

Verbindung zu setzen.<br />

Mehr unter: www.strapex.at<br />

Fakten zum Original:<br />

Zuverlässig, einfach, universell anwendbar: Die Strapex Umreifungsgeräte definieren den neuesten Stand der Technik.<br />

Sie sind mit ihrer universellen Spannkraft ideal für die allgemeine Logistik, von Papier-, über die Holz- bis hin zur Nahrungsmittel-Industrie<br />

einsetzbar, unabhängig von Packgutart, Größe, vertikalem oder horizontalem Umreifen. Schnell und<br />

verlässlich werden leichte PP-Bänder bis hin zu schweren PET-Umreifungsbändern sicher verschlossen.<br />

22 2 • 20<strong>15</strong><br />

Leistungsstarker Li-Ion-Akku für bis zu 400 Umreifungen pro Ladung: Die Strapex Umreifungsgeräte arbeiten<br />

mit Lithium-Ionen-Akku, ohne Memory-Effekt. Damit sind nach 20 Minuten 70% der Ladekapazität<br />

erreicht. Abhängig von der Anwendung und dem eingesetzten Band umreifen Sie mit einer Akkuladung bis zu 400 Mal!<br />

Geräte für vollautomatische Umreifung: Das vollautomatische Programm, das wahlweise ausgewählt<br />

werden kann: Spannen, Verschweißen und Abschneiden des Bandes gewährt<br />

höchste Prozesssicherheit. Die Strapex Umreifungsgeräte<br />

zeichnen sich durch einteiliges Bandeinlegen, sichere Einhandbedienung und geringes Gewicht bei guter Balance aus.


Strapex bedient den Markt mit System-Lösungen und Dienstleistungen,<br />

zur Sicherung von Waren für die verschiedensten<br />

Industriezweige.<br />

Wir bieten ein komplettes Sortiment von Produkten an: Umreifungsmaschinen,<br />

Handgeräte und Stretchmaschinen bis hin zu Verbrauchsmaterialien und Dienstleistungen.<br />

Gegründet im Jahre 1955 als eine private Firma mit Sitz in der Schweiz, ist Strapex heute gut<br />

positioniert auf dem Markt mit eigenen Vertriebsgesellschaften und Distributoren weltweit.<br />

Neueste Technologie und Ausrüstung in Verbindung mit höchsten Qualitätsstandards [EN-ISO 9001]<br />

und ein halbes Jahrhundert Erfahrung bietet Ihnen ein Maximum an Verfügbarkeit und Sicherheit.<br />

Strapex liefert maßgeschneiderte Lösungen für Ihre individuelle Anwendung.<br />

Strapex Austria GmbH Gewerbeparkstraße 45 A-3500 Krems/Donau,<br />

Tel. + 43 2732 73 501, info@strapex.co.at, www.strapex.co.at<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

23


Achema<br />

Strategien und Lösungen für ...<br />

die pharmazeutische Verpackung<br />

Darüber hinaus zeigt<br />

Schubert-Pharma sein<br />

Line Management System<br />

(LMS) mit Anlagenleitstand,<br />

mit dem sich der effiziente<br />

Betrieb von Produktionslinien<br />

planen und dokumentieren<br />

lässt. Schubert-Pharma stellt<br />

darüber hinaus sein Beratungsportfolio<br />

für die pharmazeutische<br />

Industrie vor, mit dem<br />

das Unternehmen seine Kunden<br />

mit fundiertem Engineering-Know-how<br />

beispielsweise<br />

bei der Zukunftsplanung für<br />

Produktionslinien unterstützt.<br />

Sichtbares Zeichen für den Wegfall<br />

herkömmlicher Elektrik bei der<br />

schaltschranklosen Verpackungsmaschine<br />

ist das schmälere Kopfteil<br />

des TLM-Maschinengestells,<br />

der sogenannte „Roboterhimmel“.<br />

Da die Servoverstärker der schaltschranklosen<br />

Maschine innerhalb<br />

einer dezentralen Steuerungsarchitektur<br />

zum TLM-Roboter gehören,<br />

benötigen sie keinen Schaltschrank<br />

mehr. Darüber hinaus wurde die<br />

Anzahl der elektronischen Teile erheblich<br />

reduziert. Schubert folgte<br />

auch bei dieser Innovation seinem<br />

Grundsatz, intelligente Software<br />

und reduzierte Mechanik zu kombinieren.<br />

Unterhaltskosten der Anlage<br />

sind dadurch deutlich niedriger als<br />

bei herkömmlichen Systemen. Die<br />

Anlageneffizienz, die Verfügbarkeit<br />

und die Gleichteileverwendung werden<br />

weiter gesteigert. Ein Highlight,<br />

welches schon heute verfügbar ist,<br />

wird mit dem neuen 3D-Scanner<br />

ausgestattet, der räumliches Sehen<br />

im Verpackungsvorgang ermöglicht.<br />

Der Scanner erschließt attraktive<br />

Kontrollparameter wie Volumen,<br />

Gewicht und Stapelhöhe und ermöglicht<br />

dadurch das Erkennen von<br />

Produkten unter erschwerten Bedingungen.<br />

Die Qualitätskontrolle wird<br />

auf ein neues Leistungsniveau gehoben.<br />

Hohe Flexibilität<br />

Mit der zweiten TLM-Anlage, die<br />

24 2 • 20<strong>15</strong><br />

Schubert-Pharma präsentiert sich auf der Achema 20<strong>15</strong> als Partner für die<br />

pharmazeutische Industrie. Zu den vorgestellten Innovationen gehört der<br />

Prototyp der weltweit ersten Verpackungsmaschine ohne Schaltschrank, sie<br />

erlaubt einen ersten Blick in die Zukunft der nächsten Generation von Verpackungsmaschinen<br />

und ihre Steuerungskonzepte. Auf einer weiteren Schubert-<br />

Anlage wird die flexible Verpackung von Beuteln mit Einweg-Spritzen samt<br />

Beipackzetteln in unterschiedlichen Lagenbildern demonstriert.<br />

auf der Achema gezeigt wird, unterstreicht<br />

Schubert-Pharma vor allem<br />

die hohe Flexibilität der Schubert-<br />

Maschinen für die Pharmaindustrie.<br />

Die Anlage, die bei einem amerikanischen<br />

Medizintechnikhersteller<br />

im Einsatz ist, verpackt unterschiedliche<br />

Abpackungen von Einwegspritzen.<br />

Zusätzlich werden bis zu 3<br />

Packungszugaben pro Verpackungseinheit<br />

konfektioniert. Je nach Mengenabpackung<br />

des Kunden ermöglicht<br />

die Anlage unterschiedliche<br />

Lagenbilder.<br />

Effizienter Datenaustausch<br />

Mit einem Arbeitsplatz für Line-<br />

Management-Systeme (LMS) demonstriert<br />

Schubert-Pharma auf<br />

der Achema, wie sich ein effizienter<br />

Datenaustausch zwischen Produktionslinie<br />

und Fabrikmanagement<br />

realisieren lässt. Mit dem Anlagenleitstand<br />

haben Produktionsmanager<br />

den aktuellen Maschinenstatus<br />

jederzeit im Blick und können sich<br />

beispielsweise am Ende der Produktion<br />

ein Chargen-Protokoll erstellen.<br />

Einzelne Software-Bausteine werden<br />

dazu auf die benötigte Tiefe der<br />

Anforderung zusammengestellt. Von<br />

der Planung der Batches<br />

an den Maschinen<br />

über die Datenvorgaben<br />

an die einzelnen<br />

Funktionselemente<br />

bis hin zur automatischen<br />

Erstellung des<br />

Batch-Reports zeigt<br />

der Anlagenleitstand<br />

den Bedienern einer<br />

Anlage jederzeit auf<br />

Touch-Bildschirmen<br />

den aktuellen Stand<br />

der Produktion.<br />

Die hohe Spannbreite<br />

der Anwendung, die<br />

verschiedene Verpackungsarten<br />

mit derselben<br />

Anlage ermöglicht,<br />

das große Angebot<br />

von Anlagen im<br />

vielformatigen Bereich<br />

und die hohe Flexibilität<br />

in der Projektierungsphase sind<br />

wichtige Alleinstellungsmerkmale<br />

der TLM-Anlagen für die Pharmaindustrie.<br />

Durch die hohe Gleichteileverwendung<br />

ist die Wartung<br />

von TLM-Anlagen besonders günstig.<br />

Nicht zuletzt steht die Bündelung<br />

von Verpackungs-Know-how<br />

und Engineering-Dienstleistungen<br />

bei Schubert-Pharma für ein Plus<br />

an Sicherheit: Eine hohe Produktsicherheit<br />

gewährleistet die Steuerungstechnik<br />

und die Entwicklung<br />

fast aller Hard- und Software Module<br />

aus dem eigenen Portfolio.<br />

Der Transport auf dem von Schubert<br />

entwickelten Transportroboter<br />

Transmodul ermöglicht zudem beste<br />

Verfolgungssicherheit und schafft so<br />

die Voraussetzung für Track & Trace<br />

und eine schonende Handhabung<br />

der Produkte, die für die Pharmaindustrie<br />

entscheidend sind.<br />

Consulting-Partner<br />

Auf der Achema präsentiert Schubert-Pharma<br />

sich auch als Consulting-Partner,<br />

der über ein fundiertes<br />

Wissen zur Verpackungshandhabung<br />

in der Produktion mit dem<br />

Schwerpunkt auf den sekundären<br />

Abpackprozessen verfügt. Als Engineering-Dienstleister<br />

realisiert Schubert-Pharma<br />

beispielsweise Effizienzsteigerungen<br />

auf den Produktionslinien<br />

seiner Kunden, entwickelt<br />

neue Produktionskapazitäten und<br />

Verpackungslösungen, führt Voruntersuchungen<br />

geplanter Prozesse<br />

durch und unterstützt Projekte mit<br />

zertifizierten Projektmanagern. Auf<br />

Wunsch begleitet Schubert-Pharma<br />

Pharmahersteller von der Strategie<br />

über die Erarbeitung der konkreten<br />

Lösung bis zur Umsetzung. Die<br />

Kunden profitieren von einem zentralen<br />

Ansprechpartner für alle Fragestellungen<br />

rund um die pharmazeutische<br />

Verpackung.<br />

Jahrzehnte Erfahrung<br />

„Schubert-Pharma, gegründet Anfang<br />

letzten Jahres, tritt noch als<br />

relativ neuer Akteur auf dem Markt<br />

auf“, erklärt Carsten Peters, Unit-<br />

Manager Sales bei Schubert-Pharma.<br />

„Dahinter stehen aber mehrere Jahrzehnte<br />

Erfahrung im Pharma-Sektor<br />

bei Schubert und IPS. Die Verbindung<br />

des Know-hows im Bereich<br />

hochflexibler TLM-Verpackungsmaschinen<br />

auf Seiten Schuberts mit<br />

den umfassenden Erfahrungen im<br />

Projektmanagement bei IPS stellt<br />

ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal<br />

dar und macht uns zu einem<br />

kompetenten Partner für die disziplinübergreifende<br />

und ganzheitliche<br />

Beratung der Pharmaindustrie.“<br />

Mehr Informationen auf<br />

www.schubert-pharma.com<br />

Die TLM-Anlage verpackt unterschiedliche Abpackungen von Einwegspritzen. Zusätzlich<br />

werden bis zu 3 Packungszugaben pro Verpackungseinheit konfektioniert. Je nach<br />

Mengenabpackung des Kunden ermöglicht die Anlage unterschiedliche Lagenbilder.


Transportschutz<br />

Kompetenz<br />

durch Erfahrung<br />

pratopac ist dank 60-jähriger Branchen-<br />

Erfahrung Experte für individuelle und hochwertige<br />

Verpackungslösungen. Rundverpackungen,<br />

Kartonagen sowie Folien,<br />

Säcke und Tragetaschen: Das breitgefächerte<br />

Produkt-Portfolio des Verpackungsexperten<br />

pratopac mit Sitz in Klaus (Vorarlberg)<br />

überzeugt mit höchster Qualität auf<br />

Basis von 60 Jahren Branchen-Erfahrung.<br />

„<br />

Die Eckpfeiler der Unternehmensphilosophie<br />

– Qualität,<br />

Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit<br />

– stehen auch mit neuem<br />

Namen an vorderster Stelle: „Wir<br />

verstehen uns als kundenorientierter<br />

Dienstleister. Langjährige und erfahrene<br />

Mitarbeiter sorgen dafür,<br />

dass die nachhaltige Zufriedenheit<br />

unserer Kunden zu jeder Zeit im<br />

Mittelpunkt unseres Engagements<br />

steht“, verdeutlicht Jochen Schörgenhofer,<br />

Geschäftsführer des traditionsreichen<br />

Familienunternehmens<br />

mit Verweis auf die individuelle<br />

Lösungskompetenz von pratopac.<br />

Individuell und kreativ<br />

Egal ob Großserie oder Einzelstück<br />

pratopac - die Produkte<br />

Rundverpackungen: Spiralhülsen,<br />

Schwerwellpappe, Versandhülsen,<br />

Falt- und Stanzkartons, Spezialanfertigungen<br />

und Gesamtlösungen<br />

Kartonagen: Displays und<br />

Faltschachteln, Lebensmitteldosen,<br />

Schmuckdosen<br />

PE- und OPP-Folien, Säcke<br />

und Tragetaschen<br />

für spezielle Anlässe: Langjährige<br />

Erfahrung mit Kunden aus der Lebensmittel-<br />

und Konsumindustrie<br />

macht aus pratopac den idealen Ansprechpartner<br />

für hochwertige Verpackungslösungen<br />

– für den Schutz<br />

und Transport genauso wie für eine<br />

anspruchsvolle und kreative Präsentation<br />

von Produkten am POS.<br />

„Mit einer qualifizierten Beratung<br />

vor Ort, einem Bemusterungsservice<br />

sowie der dreidimensionalen<br />

Darstellung der Kunden-Lösung<br />

mit modernster CAD-Technik untermauern<br />

wir unseren hohen Service-Anspruch“,<br />

betont Schörgenhofer.<br />

Mehr unter: www.pratopac.at<br />

Für Schutz an leitender Stelle<br />

Für die Weiterverarbeitung von empfindlichen Halbfabrikaten in<br />

Montageautomaten eignen sich thermogeformte Werkstückträger<br />

in hoher Präzision am besten. Wir liefern diese auch in<br />

elektrisch leitfähigem Material.<br />

In Kombination mit einem robusten Mehrwegbehälter aus ESD-<br />

Material erhalten Ihre wertvollen Fabrikate den besten Schutz<br />

vor elektrostatischer Entladung und mechanischen Einwirkungen.<br />

pratopac<br />

Plotter<br />

in Aktion<br />

Zitat Jochen<br />

Schörgenhofer, GF pratopac GmbH<br />

„Wir verstehen uns als kundenorientierter<br />

Dienstleister.“<br />

Georg Utz AG<br />

5620 Bremgarten<br />

Schweiz<br />

Tel. +41 56 648 77 11<br />

Fax +41 56 648 79 12<br />

info.ch@utzgroup.com<br />

www.utzgroup.com<br />

utzgroup.com<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

25


Onlinehandel<br />

Boom-Markt E-Commerce -<br />

Trend Treiber Wellpappe<br />

Foto © E. Kelety<br />

26 2 • 20<strong>15</strong><br />

Der Online-Handel boomt. Seit Jahren ist das Bestellen per Klick nicht<br />

mehr aus dem Shoppingalltag wegzudenken. Waren es im Jahr 2006<br />

noch 1,5 Milliarden Euro, die mit online bestellten Waren umgesetzt wurden,<br />

kletterte der Umsatz bis zum Jahr 2013 auf 5,9 Milliarden, Tendenz<br />

steigend. Studie „Internet-Einzelhandel 2014“, KMU-Forschung Austria<br />

im Auftrag der WKO. Ob T-Shirt, Smartphone, Buch oder Wein – bestellt<br />

wird heute per Mausklick, versendet fast immer in Wellpappe.<br />

Die vielseitigen Alleskönner aus<br />

Wellpappe ermöglichen es den<br />

Firmen, ihre Produkte einfach,<br />

schnell und sicher an ihre Kunden zu<br />

liefern. „Transportverpackungen aus<br />

Wellpappe sind nicht nur gut für die<br />

Ökobilanz, sie bieten viele zusätzliche<br />

Vorteile und sind für den Online-Handel<br />

heute unverzichtbar“, weiß Mag.<br />

Hubert Marte, Sprecher des Forum<br />

Wellpappe Austria.<br />

Wellpappe:<br />

Airbag aus Papier und Luft<br />

Die schützenden Eigenschaften der<br />

Wellpappe sorgen dafür, dass das Paket<br />

gut beim Kunden ankommt. Wie<br />

ein Airbag aus Papier und Luft bewahrt<br />

Wellpappe die Ware vor Schäden<br />

durch Stöße oder Stürze. Und<br />

Gefahren lauern an fast allen Stationen,<br />

vom Einpacken über das Verladen bis<br />

hin zum Transport und zur Auslieferung.<br />

Dank der Vielseitigkeit der Wellpappe<br />

gibt es für unterschiedliche Größen,<br />

Gewichte oder Empfindlichkeiten<br />

immer die maßgeschneiderte Verpackung.<br />

„Auch im E-Commerce zählt<br />

heute der erste Eindruck“, weiß Hubert<br />

Marte. Denn der Kunde hält die<br />

Verpackung noch vor dem Produkt in<br />

Händen. „Das wissen auch die Händler<br />

und legen daher immer mehr Wert<br />

auf eine attraktive Bedruckung ihrer<br />

Pakete“. Für die Konsumenten ist es<br />

wichtig, dass beim Online-Versand<br />

möglichst umweltfreundliche Packmaterialien<br />

zum Einsatz kommen und<br />

die Verpackung auch für den Rückversand<br />

gut geeignet ist. „Die moderne<br />

Verpackung muss qualitativ hochwertig,<br />

attraktiv und recyclingfähig sein.<br />

Davon profitieren alle: Konsument,<br />

Handel, Hersteller und letztlich unsere<br />

Umwelt,“ ist Hubert Marte überzeugt.<br />

Österreich: Wellpappe-Industrie<br />

mit leichtem Absatzplus<br />

„Das Jahr 2014 hat gut gestartet. Ab der<br />

Mitte des Jahres hat sich parallel zum<br />

Rückgang des BIPs auch ein Rückgang<br />

in unserer Branche gezeigt,“ so<br />

Hubert Marte. So stieg der Wellpappe-<br />

Inlandsmarkt (Inlandslieferungen und<br />

Import) in Österreich gegenüber 2013<br />

mengenmäßig um 2,5 Prozent an. In<br />

absoluten Zahlen ausgedrückt sind das<br />

388.462 Tonnen gegenüber 378.818<br />

Tonnen im Jahr 2013. Beim Export<br />

war sogar ein Plus von 4,7 Prozent<br />

(Tonnen) zu verzeichnen. „Gesamt<br />

betrachtet hat sich die österreichische<br />

Wellpappe-Industrie im Jahr 2014 auf<br />

einem hohen Niveau gut gehalten“, so<br />

Forum Wellpappe Austria-Sprecher<br />

Hubert Marte. Für 20<strong>15</strong> rechnet Marte<br />

mit einem Mengenwachstum und Absatzplus<br />

von 1,5 Prozent.<br />

Wein & Co setzt auf E-Commerce<br />

Auch bei Wein & Co setzt man auf<br />

die boomenden Entwicklungen im<br />

E-Commerce. Österreichs erste Wein-<br />

Fachhandelskette wurde vor 22 Jahren<br />

gegründet und zählt mittlerweile<br />

24 Filialen in ganz Österreich. Hinzu<br />

kommt ein wachsender Online-Handel,<br />

der Kunden in rund <strong>15</strong> Ländern<br />

beliefert. Mit knapp drei Millionen<br />

Flaschen Wein konnte 2014 ein Umsatz<br />

von mehr als 50 Millionen Euro<br />

erwirtschaftet werden. „Wein & Co<br />

galt bereits in der Vergangenheit als<br />

Vorzeigebespiel eines hybriden Geschäftsmodells,<br />

das<br />

die verschiedenen<br />

Vertriebskanäle<br />

(Shop, Bar, E-<br />

Commerce)<br />

miteinander<br />

verknüpft“,<br />

so Wein<br />

Rainer SCHWARZ, Geschäftsführer DPD Austria, Hubert MARTE, Forum Wellpappe Austria,<br />

Florian GRÖSSWANG, Geschäftsführer Wein & Co., Hubert DONHAUSER, Forum Wellpappe<br />

& Co-Geschäftsführer<br />

Florian Größwang.<br />

„Diese<br />

Entwicklung<br />

wollen wir<br />

auch in Zukunft<br />

vorantreiben<br />

– mit<br />

dem Ziel, unsere<br />

Kunden<br />

zu Fans zu<br />

machen.“ Der<br />

boomende<br />

Online-Handel<br />

per Mausklick<br />

wirkt sich auch auf die Logistikunternehmen<br />

aus.<br />

DPD Austria: 162.00 Pakete/Tag<br />

Für DPD Austria-Geschäftsführer<br />

Rainer Schwarz spielt der Faktor Logistik<br />

„eine Schlüsselrolle für den Erfolg<br />

im Online-Business“. Im vergangenen<br />

Jahr hat DPD Austria mehr als<br />

40,3 Millionen Pakete in Österreich<br />

zugestellt und den Umsatz auf 167,2<br />

Millionen Euro gesteigert. Das sind<br />

162.500 Pakte pro Tag - davon gingen<br />

bereits 12 Prozent an Privatkunden.<br />

„Heutzutage muss das Paket nicht nur<br />

schnell zum Kunden geliefert werden,<br />

sondern im Bedarfsfall auch sicher<br />

und schnell wieder zurückkommen,“<br />

berichtet Rainer Schwarz.<br />

Lehrlingswettbewerb 20<strong>15</strong><br />

Die Wellpappe-Industrie beschäftigt<br />

derzeit in Österreich 1.800 Mitarbeiter/innen,<br />

davon 80 Lehrlinge.<br />

Neben Verpackungstechniker/innen<br />

werden laufend Mechatroniker/innen,<br />

Mechaniker/innen, Elektriker/innen,<br />

Industriekaufmänner und -frauen gesucht.<br />

Ihre Kreativität beweisen die<br />

Lehrlinge der Wellpappe-Industrie<br />

auch heuer wieder beim Lehrlingswettbewerb<br />

in St. Wolfgang am Wolfgangsee.<br />

„20<strong>15</strong> veranstalten wir die<br />

‚Wellpappe-Westernspiele’ mit Wettkämpfen<br />

zu Wasser und zu Lande“,<br />

freut sich Hubert Donhauser vom Forum<br />

Wellpappe Austria. Ein weiteres<br />

Highlight 20<strong>15</strong>:<br />

Wellpappe Austria Award 20<strong>15</strong><br />

Zum ersten Mal schreibt das Forum<br />

Wellpappe Austria heuer den „Wellpappe<br />

Austria Award“, den Preis der<br />

österreichischen Wellpappe-Industrie,<br />

aus. Hubert Donhauser: „Die Auszeichnung<br />

wird in den Kategorien<br />

Wellpappe ‚Kreativ’, ‚Konstruktiv’,<br />

‚Point of Sale’, ‚Display’, ‚Nachhaltig’<br />

vergeben sowie der Sonderpreis<br />

‚Wellpappe Nachwuchs’“. Einsendeschluss<br />

ist der 14. September 20<strong>15</strong>.<br />

Zur Teilnahme aufgerufen sind Verpackungshersteller,<br />

Kartonageure, Drucker,<br />

Auftraggeber aus Industrie, Handel,<br />

Gewerbe, Agenturen, Designer,<br />

Kreative sowie Lehrlinge der Verpackungstechnik.<br />

Die Jury setzt sich<br />

aus namhaften Experten aus Handel,<br />

Industrie, Forschung und Recyclingwirtschaft<br />

zusammen. Die Verleihung<br />

findet am 11. November 20<strong>15</strong> in Wien<br />

statt. Informationen zum Wettbewerb<br />

finden Sie auf:<br />

www.wellpappe.at


GS1 Transportetiketten<br />

einfach erstellen mit GS1 Print<br />

Logistik<br />

Handelsunternehmen verlangen immer häufiger die Auszeichnung der<br />

anzuliefernden Paletten mit GS1 Transportetiketten (SSCC, GS1-128<br />

Strichcode). Mit dem neuen Service GS1 Print können Sie online ein<br />

solches Etikett einfach und kostengünstig erstellen.<br />

GS1 Print wurde speziell für<br />

Klein- und Kleinstunternehmen<br />

entwickelt. „Dabei haben<br />

wir auf eine einfache, fehlerfreie<br />

Bedienung geachtet und bewusst auf<br />

die Möglichkeit einer Anbindung<br />

an interne Datenbanken verzichtet.<br />

Mit GS1 Print können Transporteinheiten<br />

(wie Paletten) mit standardisierten,<br />

sortenreinen Handelseinheiten<br />

ausgezeichnet werden.“ so<br />

Ing. Mag. Gerald Gruber/Projektleiter<br />

GS1 System, Strichcodeprüfservice.<br />

PDF-Format<br />

Pro Transporteinheit werden je zwei<br />

Etiketten, mit einmaligem identischen<br />

SSCC, im PDF-Format erstellt.<br />

Diese PDFs können mit einem<br />

normalen Bürodrucker ausgedruckt<br />

und auf der Transporteinheit befestigt<br />

werden.<br />

Basisversion<br />

Die Basisversion von GS1 Print ist unter<br />

http://gs1print.gs1.at frei verfügbar.<br />

In der Onlineversion können Sie über<br />

einen Webbrowser GS1 Transportetiketten<br />

im DIN A4 Format erstellen.<br />

GS1 Print Premium<br />

GS1 Print Premium mit erweiterten<br />

Funktionen steht ausschließlich den<br />

GS1 Austria Teilnehmern im Rahmen<br />

ihres GS1 Connect Leistungspakets<br />

über ihr myConnect Onlineportal<br />

zur Verfügung. Es bietet zusätzlich<br />

folgende Möglichkeiten:<br />

l Etiketten im DIN A5 und DIN<br />

A4 Format<br />

l Archivierung der erstellten GS1<br />

Transportetiketten<br />

l Einfügung eines Logos<br />

l Übernahme der eingepflegten<br />

Artikeldaten aus myConnect,<br />

Auswahl über Artikelbeschreibung<br />

oder GTIN<br />

l Benutzung durch mehrere<br />

Arbeitsplätze<br />

Bei beiden Versionen beantwortet<br />

Ihnen der GS1 Print Helpdesk (+43<br />

(0)1 89193-948) Montag bis Freitag<br />

Screencast GS1 Print:<br />

Schritt für Schritt zum Transportetikett<br />

Dieses Video zeigt in Form eines Screencasts<br />

Schritt für Schritt, wie einfach<br />

und schnell ein Transport-/Palettenetikett<br />

mit dem Onlineprogramm GS1 Print<br />

von GS1 Austria zu erstellen ist.<br />

http://youtu.be/qitPgKF0ry0 1:41 min.<br />

von 08:00-18:00 gerne Ihre technischen<br />

und inhaltlichen Fragen.<br />

Mehr unter: www.gs1.at<br />

Ing. Mag. Gerald Gruber<br />

Projektleiter GS1 System,<br />

Strichcodeprüfservice<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

27


LOGISTIK<br />

STILL Hochhubwagen definieren die<br />

STILL hat in Hamburg seine modernisierte Produktpalette im Bereich<br />

Hochhubwagen mit und ohne Standplattform präsentiert. Die vielfältig<br />

einsetzbaren und äußerst robusten Geräte EXV 14-20 und EXV-SF 14-20<br />

zeichnen sich durch zahlreiche Verbesserungen in puncto Kraft, Präzision,<br />

Ergonomie, Kompaktheit, Sicherheit und Umweltverantwortung aus. Damit<br />

setzen sie neue Maßstäbe im Markt.

<br />

Hochhubwagen haben eine<br />

Schlüsselrolle in der Intralogistik,<br />

denn kaum ein<br />

anderes Flurförderzeug ist so vielseitig<br />

einsetzbar. Ob beim Lasttransport<br />

in der Lagervorzone, bei<br />

der Be- und Entladung von Lkw<br />

oder der Bedienung von Regalen<br />

– die kompakten Mitgänger- und<br />

Mitfahrgeräte meistern Lagerund<br />

Transportaufgaben selbst auf<br />

engstem Raum. Um noch mehr<br />

Kundenanforderungen abdecken zu<br />

können, hat STILL seine Elektro-<br />

Hochhubwagen-Reihe EXV um<br />

sechs neue Modelle mit Tragfähigkeiten<br />

bis 2,0 Tonnen ergänzt und<br />

bietet damit das breiteste Produktportfolio<br />

in diesem Segment am<br />

Markt.
<br />

Breitestes Segment<br />


Die Geh-Hochhubwagen EXV 14,<br />

16 und 20 und die kombiniert als<br />

Mitgänger- und Mitfahr-Geräte<br />

nutzbaren EXV-SF 14, 16 und 20<br />

mit klappbarer Standplattform<br />

zeichnen sich neben dem neuen<br />

schlanken Orange-Silber-Design<br />

durch zahlreiche Innovationen, hohe<br />

Resttragfähigkeiten und außerordentliche<br />

Wendigkeit aus. Durch<br />

die vielen Konfigurationsmöglichkeiten,<br />

zum Beispiel bei der Mastauswahl<br />

mit Telemast, NiHo-Mast<br />

oder Dreifachmast, lassen sich<br />

maximale Hubhöhen bis 5.466 mm<br />

erreichen und es lässt sich für jede<br />

Transportaufgabe und jede konkrete<br />

Einsatzbedingung auch im<br />

Kühlhaus das richtige Gerät konfigurieren.<br />

Eine stets optimale Sicht<br />

auf Gabelspitzen, Last und Fahrweg<br />

hat der Bediener durch den<br />

etwas verbreiterten Mast. Für die<br />

herausragenden Fahr- und Hubleistungen<br />

sorgen ein starker, zuverlässiger<br />

und wartungsarmer Drehstromantrieb<br />

mit 2,3 kW sowie ein<br />

Hubmotor mit einer Leistung von<br />

3,2 kW. 

<br />

10 km/h<br />

Mit einer maximalen Geschwindigkeit<br />

von 10 km/h ohne Last und<br />

8 km/h mit Last sind die Modelle<br />

EXV-SF 14-20 die schnellsten Geräte<br />

am Markt und damit auch für<br />

mittellange bis lange Strecken optimal<br />

einsetzbar. Die ausklappbare<br />

luftgedämpfte Standplattform und<br />

die individuell auf die jeweilige<br />

Körperhöhe einstellbaren seitlichen<br />

Schutzbügel sorgen dabei<br />

für Sicherheit und Komfort. Für<br />

eine noch rückenschonendere Fahrt<br />

kann die pneumatisch gedämpfte<br />

Standplattform je nach Fahrergewicht<br />

individuell eingestellt werden.<br />

Geschwindigkeit wird<br />

in der Kurve angepaßt<br />

Um eine sichere Kurvenfahrt zu gewährleisten,<br />

sind die EXV-SF 14-20<br />

serienmäßig mit der „Curve Speed<br />

Control“-Funktion ausgestattet, die<br />

eine automatische und sanfte Geschwindigkeitsreduzierung<br />

in Kurven<br />

bewirkt. Serienmäßig sind die<br />

Hochhubwagen mit Standplattform<br />

mit einer Knickdeichsel ausgerüstet,<br />

welche auch bei Fahrten mit<br />

10 km/h einen ruhigen und sicheren<br />

Geradeauslauf gewährleistet. Die<br />

Geräte können auch mit der einzigartigen<br />

STILL Kombideichsel geliefert<br />

werden. Diese Deichsel kann<br />

im Mitgängerbetrieb ausgeklappt<br />

werden, dadurch wird der Abstand<br />

zwischen Fahrer und Gerät vergrößert<br />

und das Fahren mit 6 km/h<br />

ermöglicht.

Bei den Geh-Hochhubwagen<br />

beträgt die maximale<br />

Geschwindigkeit ebenfalls 6 km/h.<br />

Darüber hinaus verfügen die EXV<br />

14-20 serienmäßig über eine elektrische<br />

Lenkung und dank Proportionalventilsteuerung<br />

über eine sehr<br />

feinfühlige und präzise Bedienung.<br />

OPTISPEED-Deichsel<br />

Die STILL OPTISPEED-Deichsel<br />

passt je nach Deichselwinkel die<br />

Geschwindigkeit automatisch an.<br />

Somit ist ein sicheres Arbeiten<br />

auch in besonders engen Umgebungen<br />

möglich. Soll das Gerät<br />

auch bei senkrechter Deichselstellung<br />

noch fahrbar sein, ist optional<br />

die Schleichfahrt-Funktion<br />

erhältlich.

Die Positionierung der<br />

Deichsel in der Mitte und der griffoptimierte<br />

Deichselkopf der STILL<br />

OPTISPEED-Deichsel ermöglicht<br />

dabei Rechts- und Linkshändern eine<br />

gleichermaßen gute Bedienung.<br />

Fühlbar besser sind die verschieden<br />

geformten und dadurch haptisch<br />

unterscheidbaren Tasten mit Erhöhung<br />

für die Hebe-Funktion und<br />

Vertiefung für die Senk-Funktion.<br />

So lässt sich auch ohne Hinsehen<br />

klar unterscheiden, welche Taste<br />

für welchen Vorgang ist. 
Für mehr<br />

Effizienz beim Ein- und Ausstapeln<br />

hat STILL die Hub- und Senkgeschwindigkeiten<br />

erhöht.<br />

Integrierte Senkdämpfung<br />

Lasten heben die Fahrzeuge mit<br />

einer Geschwindigkeit von ca.<br />

0,16 m/s, ohne Last fährt die Gabel<br />

mit bis zu 0,30 m/s in die Höhe<br />

und beim Senken wird sogar<br />

ein Spitzenwert von 0,40 m/s er-<br />

Geschwindigkeit wird in der Kurve automatisch gedrosselt<br />

28 2 • 20<strong>15</strong><br />

Extrem vielseitig einsetzbar und wendig


logistik<br />

Leistungsgrenzen neu<br />

Leicht bedienbar - hier der Knopf zum Schleichgang<br />

Alle wichtigen Funktionen auf einen Blick<br />

reicht. Durch die präzise Hub- und<br />

Senksteuerung und eine integrierte<br />

Senkdämpfung für ein sanftes Abbremsen<br />

kurz vor dem Bodenkontakt<br />

werden unnötige Geräuschemissionen<br />

vermieden. 

Neue<br />

Bestleistungen in ihrer Klasse erreichen<br />

die Geräte auch bei der Resttragfähigkeit.<br />

So kann ein Fahrzeug<br />

mit Dreifachmast in einer Hubhöhe<br />

von 5.4<strong>02</strong> mm noch 730 kg heben,<br />

in einer Höhe von 4.8<strong>02</strong> mm sogar<br />

noch 880 kg. Diese Werte hat<br />

der Bediener dank der innovativen,<br />

patentierten Tragfähigkeitsanzeige<br />

am Mast stets für die aktuelle<br />

Gabelhöhe im Blick. Damit lassen<br />

sich selbst schwere Paletten in hohen<br />

Höhen sicher ein- und auslagern.<br />

Diese Option ermöglicht den<br />

Betreibern, mehr Ware auf gleicher<br />

Grundfläche zu lagern. 
<br />

Initialhub-Funktion<br />


Ein weiteres Highlight in puncto<br />

Tragfähigkeit und Robustheit ist<br />

die Initialhub-Funktion. Mit dieser<br />

Option können selbst die EXV<br />

14i bis 16i und die EXV-SF 14i bis<br />

16i auf dem Initialhub 2,0 Tonnen<br />

transportieren, sofern der Masthub<br />

nicht genutzt wird. Damit sind die<br />

Fahrzeuge auch auf die Anforderungen<br />

des Horizontaltransportes<br />

optimiert und schlagen mehr Ware<br />

in der gleichen Zeit um als Geräte<br />

ohne Initialhub. So können Kosten<br />

für die Anschaffung zusätzlicher<br />

Geräte gespart werden.<br />

Initialhub<br />

Dank des Initialhubs meistert der<br />

EXV zudem mühelos Rampenfahrten<br />

und bietet mehr Bodenfreiheit<br />

für unebene Böden. Zudem<br />

garantiert das neue Fahrwerkskonzept<br />

bei Chassis mit Initialhub jederzeit<br />

eine optimale Traktion und<br />

bringt so die Kraft effektiv auf den<br />

Boden.

Für den effizienten Einsatz<br />

im Mehrschichtbetrieb bietet<br />

STILL optional einen verbesserten<br />

seitlichen Batteriewechsel an. Dieser<br />

ist jetzt noch einfacher, da beim<br />

Lösen der Batterieverriegelung die<br />

auf Stahlrollen gelagerte Batterie<br />

schon ein Stück herausgeschoben<br />

wird und sich dadurch noch einfacher<br />

in das Wechselgestell ziehen<br />

lässt. Damit ist der Batteriewechsel<br />

schnell erledigt und zudem noch rückenschonender<br />

und sicherer.

Alles<br />

im Blick haben Bediener über die<br />

neue Anzeige- und Bedieneinheit<br />

mit einem besonders hellen, reflexionsarmen<br />

und robusten Farbdisplay.<br />

Hier können Fahrprogramme<br />

gewählt und Informationen zum<br />

Fahrzeug oder dem Ladestand der<br />

Batterie abgelesen werden.<br />

Blue-Q-Modus<br />

Neben den Fahrprogrammen<br />

„BOOST“ für maximale Umschlagleistung<br />

und dem Energiesparmodus<br />

„ECO“ mit reduzierten Fahr-,<br />

Hub- und Senkgeschwindigkeiten<br />

bietet STILL jetzt auch für alle<br />

Hochhubwagen serienmäßig die<br />

Blue-Q-Funktion an. Je nach Einsatzprofil<br />

und Fahrzeugausstattung<br />

lassen sich im Blue-Q-Modus Energieeinsparungen<br />

von bis zu 7 % realisieren<br />

– bei maximal verfügbarer<br />

Fahrgeschwindigkeit. Dazu werden<br />

lediglich Fahrparameter angepasst,<br />

ohne dass die Umschlagleistung<br />

merklich zurückgeht.<br />

Optional gibt es den seitlichen Baterriewechsel<br />

95% recyclebar<br />

Umweltverantwortung zeigen die<br />

Geräte auch durch sehr geringe Geräuschemissionen<br />

von unter 67 Dezibel<br />

und eine Recycelbarkeit von<br />

95%.<br />

Fazit<br />

Wie sich Journalisten selbst vor Ort,<br />

nach der eindrucksvollen Show-<br />

Bei der Präsentation<br />

präsentation der Fahrzeuge in der<br />

STILL Arena, im Hamburger Hafenmuseum<br />

überzeugen konnten,<br />

sind die Geräte wirklich leicht zu<br />

bedienen und halten was sie versprechen.<br />

Mehr auch unter: www.still.at<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

29


Verband<br />

Die Heroes des Alltags: PROPAK -<br />

Produkte aus Papier und Karton<br />

Der Fachverband der Papierverarbeitenden<br />

Industrie Österreichs<br />

ist die Interessensvertretung<br />

der Industrie innerhalb<br />

derWirtschaftskammer Österreich.<br />

Um die Eigenständigkeit der Branche<br />

gegenüber den Mitgliedern, der<br />

Öffentlichkeit und den benachbarten<br />

Industriezweigen bereits im Namen<br />

stärker zum Ausdruck zu bringen,<br />

wurde ein Re-Branding-Prozess (der<br />

erste eines Verbandes in der Kammer<br />

seit 60 Jahren) gestartet und eine<br />

neue Dachmarke für die drei Branchen<br />

entwickelt. Seit 1. April tritt die<br />

Branche unter dem neuen Namen<br />

„PROPAK Produkte aus Papier und<br />

Karton“ auf. Die gesetzliche Interessensvertretung<br />

wird somit zum<br />

„Fachverband PROPAK“- Fachverband<br />

der industriellen Hersteller von<br />

Produkten aus Papier und Karton, aus<br />

dem Unternehmerverband PPV Austria<br />

wird die „PROPAK Austria“ und<br />

aus dem Schulverein das „Bildungsforum<br />

PROPAK“.<br />

STUDIE<br />

Im Auftrag der PROPAK hat das<br />

Industriewissenschaftliche Institut<br />

(IWI) die „Struktur und wirtschaftliche<br />

Bedeutung der industriellen<br />

Hersteller von Produkten aus Papier<br />

und Karton in Österreich“ analysiert.<br />

Hier einige Ergebnisse: Die PRO-<br />

PAK zählt 96 Firmen und beschäftigt<br />

9.128 Mitarbeiter/innen in Österreich<br />

(Industriebetriebe, ohne Gewerbebetriebe).<br />

Die Betriebsgrößen liegen zwischen<br />

weniger als 20 und 500 Beschäftigten.<br />

Erzeugt wird eine Produktionsmenge<br />

von 1,1 Millionen Tonnen,<br />

der jährliche Produktionswert<br />

beträgt 2,2 Mrd. Euro. Rechnet man<br />

indirekte Effekte dazu, so generiert<br />

die PROPAK einen Produktionswert<br />

von rund 5 Mrd. Euro und eine Wertschöpfung<br />

von 1,6 Mrd. Euro. Sie<br />

schafft damit bis zu 33.017 Beschäftigungsverhältnisse.<br />

Dies entspricht<br />

einem Anteil von 0,76 Prozent aller<br />

Beschäftigungsverhältnisse in Österreich<br />

(2012). Die Leistungskraft der<br />

30 2 • 20<strong>15</strong><br />

Schnupfen ohne Papiertaschentücher? Getränke ohne Karton? Transport ohne<br />

Verpackung? Produkte aus Papier und Karton sind aus dem Alltag nicht mehr<br />

wegzudenken. Jeder kommt täglich mit ihnen in Berührung. Produkte aus<br />

Papier und Karton sind ein wichtiger Bestandteil der österreichischen Wirtschaft.<br />

Neben Verpackungen zählen Hygienepapierwaren, Bücher, Broschüren,<br />

Etiketten, Büro- und Organisationsmittel, Spielkarten und sonstige Papierwaren<br />

zum Portfolio der industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton.<br />

PROPAK zeigt sich jedoch nicht nur<br />

in den Unternehmen selbst. Herwig<br />

W. Schneider, Geschäftsführer des<br />

IWI: „Ein Euro an Wertschöpfung<br />

der PROPAK bewirkt 2,76 Euro an<br />

Wertschöpfung in der gesamten österreichischen<br />

Wirtschaft. 
Oder anders<br />

formuliert: „Ein Beschäftigter<br />

der PROPAK schafft 3,57 weitere<br />

Arbeitsplätze in Österreich!“<br />

KR Mag. Georg Dieter<br />

Fischer/Obmann PROPAK:<br />

Bislang hat man unsere<br />

Unternehmen immer wieder<br />

mit der Papierindustrie verwechselt,<br />

doch wir produzieren<br />

kein Papier, sondern<br />

die Mitglieder der PROPAK<br />

verarbeiten und veredeln<br />

Papier und Karton zu Produkten,<br />

und zwar in einer<br />

unglaublichen Vielfalt!“<br />

für den Endverbraucher<br />

Ein Charakteristikum der Branche<br />

ist die klein- und mittelbetriebliche<br />

Struktur. Die durchschnittliche Betriebsgröße<br />

eines PROPAK-Unternehmens<br />

liegt bei 90 Beschäftigten.<br />

Neun von zehn Unternehmen der<br />

PROPAK gelten als KMU.<br />

Kennzeichnend für die PROPAK ist<br />

auch ihre Position auf dem Markt. In<br />

der Regel geht das Produkt zum Endverbraucher.<br />

Direkt verbraucht werden<br />

hygienische Papierwaren, aber<br />

ebenso Verpackungen sowie Büround<br />

Organisationsmittel. Demzufolge<br />

ist die PROPAK gegen Ende der<br />

Wertschöpfungskette tätig.<br />

Mag. Martin Widermann/<br />

Geschäftsführer PROPAK:<br />

„Die Kernaktivitäten der<br />

Unternehmen der PROPAK<br />

umfassen die Erzeugung<br />

von Wellpappe, die Verarbeitung<br />

von Papier, Karton<br />

und Wellpappe, die Veredelung<br />

durch Berucken,<br />

Beschichten, Kaschieren<br />

und Laminieren sowie die<br />

Kombination mit anderen<br />

werkstoffen.“<br />

Zusätzlich ist die PROPAK als<br />

Dienstleister auf dem Markt tätig.<br />

Mit ihrer Lösungskompetenz bietet<br />

sie maßgeschneiderte Produkte für<br />

den Transport, die Logistik, den Produktschutz,<br />

die Sicherheit und das<br />

Marketing an.<br />

Unter den einzelnen Sektoren und<br />

Branchen der PROPAK stellt der<br />

Verpackungssektor mit einem Wertanteil<br />

von 47 Prozent den größten<br />

Bereich dar und produziert im Jahr<br />

2013 700.000 Tonnen an Produkten<br />

im Wert von 1 Mrd. Euro.<br />

Anforderungen steigen<br />

Die Anforderung an die Verpackungstechnologie<br />

steigt mit dem<br />

technologischen Fortschritt. Dies<br />

geht einher mit zunehmender Internationalisierung<br />

und steigendem<br />

Wettbewerbsdruck. Unternehmen<br />

müssen modernere Technologien einsetzen,<br />

um dem Kostendruck und den<br />

Kundenwünschen gerecht zu werden.<br />

Dabei spielen Kreativität, Innovation<br />

und Kundenservice eine wichtige<br />

Rolle. Die Branche ist technologisch<br />

positioniert die steigenden Ansprüche<br />

der Kunden Richtung Null-Fehler<br />

Qualität zu erfüllen.<br />

Neuer Studienlehrgang<br />

„Die immer höher werdenden Anforderungen<br />

an die Qualifikation sind<br />

eine zentrale Herausforderung an die<br />

Unternehmen der PROPAK“, weiß<br />

Mag. Martin Widermann, Geschäftsführer<br />

der PROPAK. „Der Zugang<br />

zu gut qualifizierten Mitarbeitern<br />

und Mitarbeiterinnen erweist sich oft<br />

schwieriger als der Zugang zu Kapital“.<br />

Die PROPAK leistet mit dem<br />

„Bildungsforum PROPAK“ einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Abwicklun des<br />

Ausbildungsangebotes.<br />

Ab Herbst 20<strong>15</strong> startet mit Unterstützung<br />

der PROPAK erstmals ein<br />

berufsbegleitender Fachhochschul-<br />

Studiengang Verpackungstechnologie.<br />

Um sich auch im öffentlichen<br />

Bewusstsein als attraktiver Arbeitgeber<br />

zu positionieren, hat die PROPAK<br />

unter dem Slogan „Packen wir’s!“<br />

ein Employer Brand entwickelt<br />

(<strong>KOMPACK</strong> berichtete) und dafür<br />

die Website www.packenwirs.at<br />

eingerichtet. Mehr: www.propak.at<br />

Erste Reihe: DI Claudius Bereuter/Fidel Gmeiner, Mag. Eva Volckmar/Verpackungsindustrie Volckmar,<br />

DI Richard Höfer/Donauwell Wellpappe und MVG GmbH, Mag. Alexander Enzenberg/Mosburger<br />

Zweite Reihe: Dr. Andreas Blaschke/MM Packaging International, Mag. Martin Kroiss/kb endlos Kroiss&Bichler,<br />

Mag. Catharina Trierenberg/TANNPAPIER, KR Gustav Glöckler/Brüder Glöckler<br />

Dritte Reihe: KR Ferdinand G. Piatnik/Spielkartenfabrik Piatnik&Söhne, Dr. Marietta Ulrich-Horn/Securikett,<br />

Karl Proyer/GpA-djp, MMag. Peter J. Oswald/Mondi Europe & International,<br />

Unterste Reihe: DDr. Herwig W. Schneider/Industriewissenschaftliches Institut,<br />

Mag. Georg Matyk/ARGE Getränkekarton, Mag. Sigi Minez/WKO Bundessparte Industrie/Photos: com_unit/Thomas Topf


INTERPACK<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

31


logistik<br />

Wiener Neudorf:<br />

Staplerleistungsschau<br />

Mit der offiziellen Eröffnung des neu errichteten Vertriebs- und Servicezentrums<br />

im Industriezentrum Niederösterreich-Süd in Wiener Neudorf startete<br />

die Linde Fördertechnik GmbH am vergangenen Freitag eine einwöchige<br />

Leistungsschau. Die österreichische Landesgesellschaft von Linde Material<br />

Handling, zeigt ihren Kunden und Geschäftspartnern in den neuen, modernen<br />

Präsentations- und Werkstatträumen wichtige Produktneuheiten von Linde.<br />

Christian Feichtinger<br />

Das neue Gebäude dient der<br />

Linde Fördertechnik, die<br />

bereits seit 1980 mit einer<br />

eigenen Niederlassung in der Region<br />

vertreten ist, als Drehscheibe<br />

für das Geschäft mit Neu- und Gebrauchtfahrzeugen<br />

sowie als Service-<br />

und Mietstation für Wien, Niederösterreich<br />

und das Burgenland.<br />

„Der Großraum Ost zählt mittlerweile<br />

zu den wichtigsten Logistik-<br />

Standorten Österreichs. Mit dem<br />

neuen Staplerzentrum sind wir jetzt<br />

dieser Bedeutung entsprechend in<br />

der Region präsent“, stellte Dkfm.<br />

Sven Kaulbach, Geschäftsführer<br />

der Linde Fördertechnik GmbH,<br />

bei seiner Eröffnungsrede fest. Auf<br />

rund 1.<strong>15</strong>0 Quadratmetern befinden<br />

sich ein Bürotrakt, eine umfassend<br />

ausgestattete Werkstatt sowie großzügige<br />

Ausstellungsflächen. Die<br />

Fachwerkstatt mit vier Arbeitsplätzen,<br />

Schlosserei, Lackierkabine und<br />

Waschbox ist für sämtliche Wartungs-<br />

und Reparaturarbeiten sowie<br />

die Aufbereitung von Gebrauchtfahrzeugen<br />

ausgerüstet. Auch<br />

Niederlassungsleiter Christian<br />

Feichtinger ist stolz auf den Neubau,<br />

den er mit seinem 28-köpfigen<br />

Team bezogen hat: „Wir haben hier<br />

die besten Vorrausetzungen, unseren<br />

Kunden und Interessenten<br />

Produkte und Neuheiten an einem<br />

zentralen Standort zu präsentieren.“<br />

Realisiert wurde der Bau mit der<br />

Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich<br />

ecoplus. Geschäftsführer<br />

Mag. Helmut Miernicki freut<br />

sich über den Zuwachs im Industriezentrum<br />

Süd: „Unser Ziel ist es,<br />

neu angesiedelten Unternehmen eine<br />

perfekte Infrastruktur zu bieten.<br />

Der Neubau des Linde-Gebäudes<br />

wurde in enger Zusammenarbeit<br />

und in Abstimmung auf die speziellen<br />

Anforderungen realisiert.“<br />

Offiziell eröffnet wurde das neue<br />

Linde Vertriebs- und Servicezentrum<br />

von Wirtschaftslandesrätin Dr.<br />

Petra Bohuslav, die Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin Pröll vertrat. „Der<br />

Neubau von Linde zeigt eindrücklich,<br />

dass wir mit unserer Wirtschaftsstrategie<br />

2<strong>02</strong>0 am richtigen<br />

Weg sind und der Standort Niederösterreich<br />

attraktiv für Betriebsansiedlungen<br />

und -erweiterungen ist.<br />

Auch in den kommenden Jahren<br />

werden wir intensiv daran arbeiten,<br />

dass Niederösterreich der Wachstumsmotor<br />

in der Ostregion bleibt,<br />

es damit hochqualifizierte Arbeitsplätze<br />

gibt und unser Image als<br />

attraktiver Wirtschaftsstandort gestärkt<br />

wird“, sagte Petra Bohuslav<br />

anlässlich der Feierlichkeiten.<br />

Produktneuheiten<br />

In der Eröffnungswoche von 23. bis<br />

27. März hatten alle Interessierten<br />

die Möglichkeit, sich einen Eindruck<br />

von dem neuen Staplerzentrum<br />

zu verschaffen und sich über<br />

die Produkthighlights von Linde<br />

zu informieren. Mit der Leistungsschau<br />

belegte Linde Material Handling<br />

seinen Anspruch als Technologie-<br />

und Innovationsführer in der<br />

Flurförderzeugbranche – insbesondere<br />

für mehr Sicherheit und Effizienz<br />

in der Betriebslogistik bringt<br />

Linde Neuheiten an den Markt:<br />

Dynamic Mast Control<br />

Mit Dynamic Mast Control (DMC)<br />

gleicht Linde die Mastschwingungen<br />

schnell und präzise aus.<br />

Neue Schwergewichte<br />

Die erfolgreiche Elektrostapler-<br />

Familie wurde um eine neue Baureihe<br />

mit bis zu 8 Tonnen Tragkraft<br />

erweitert. Das bedeutet Effizienz im<br />

Großformat: Die Baureihe Linde<br />

E60 bis E80 besteht aus vier Modellen<br />

im Traglastbereich von sechs,<br />

sieben und acht Tonnen sowie einer<br />

Version mit acht Tonnen Tragfähigkeit<br />

und 900 Millimeter Lastschwerpunkt.<br />

Sie bieten eine emissionsfreie<br />

und geräuscharme Alternative für<br />

schwere Lasten im Innenbereich.<br />

Linde Safety Pilot<br />

Wer kann es sich leisten auf Sicherheit<br />

zu verzichten? Mit dem Linde<br />

Safety Pilot(LSP) hat Linde Material<br />

Handling ein einzigartiges<br />

Fahrer-Assistenzsystem entwickelt.<br />

Es sorgt für höchste Kippsicherheit<br />

und hilft Fehlbedienungen zu<br />

vermeiden. Das innovative System<br />

bildet das spezifische Traglastdiagramm<br />

des Staplers elektronisch<br />

ab, unterstützt damit den Fahrer in<br />

kritischen Arbeitssituationen und<br />

minimiert das Unfallrisiko indem<br />

es dem Fahrer beim Lasthandling<br />

signalisiert, wenn er Fahrzeug und<br />

Last in den Grenzbereichen bewegt.<br />

Zudem greift LSP bei Fehlbedienung<br />

aktiv in die Fahrzeugsteuerung<br />

ein und begrenzt z.B. Hubhöhe oder<br />

Geschwindigkeit.<br />

Die nächste Generation<br />

Die neue Generation des Hochhubwagens<br />

von 1,4 bis 2,0 Tonnen Tragkraft<br />

von Linde bietet eine Vielzahl<br />

neuer Features bei Leistung, Ausstattung<br />

und Bedienung. Ein großes<br />

Farbdisplay zeigt auf einen Blick die<br />

wichtigsten Informationen, die vom<br />

Chassis abgekoppelte Plattform reduziert<br />

die Stöße, denen der Bediener<br />

ausgesetzt ist, auf ein Minimum.<br />

Schon die Serienausstattung umfasst<br />

Schleichfahrttaster, SafetyLift,<br />

Safetyspeed, Lastgewichtsanzeige,<br />

Palettenstop, Linde Curve Assist,<br />

Soft Landing, Fahrgeschwindigkeit<br />

je nach Deichselwinkel und vieles<br />

mehr.<br />

Lithium Ionen Technik<br />

Die Mitgänger-Niederhubwagen<br />

von 1,6 bis 1,8Tonnen der Baureihe<br />

T16-T18 sind die ersten Geräte, die<br />

Linde mit Lithium Ionen Technologie<br />

ab Werk ausgestattet hat. Das<br />

umweltfreundliche System bietet<br />

speziell im Schichtbetrieb, wo kurze<br />

Ladezeiten wichtig sind, enorme<br />

Vorteile. In der nächsten Zeit werden<br />

auch noch weitere Modelle von Linde<br />

mit der Lithium Ionen Technik<br />

realisiert.<br />

Mehr unter: www.linde-mh.at<br />

v.l.n.r.: Marc Wehner (Linde<br />

Material Handling, General<br />

Manager Zentraleuropa), Dkfm.<br />

Sven Kaulbach (Geschäftsführer<br />

Linde Fördertechnik GmbH),<br />

Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra<br />

Bohuslav, Mag. Helmut Miernicki<br />

(Geschäftsführer ecoplus), Christian<br />

Feichtinger (Linde, Niederlassungsleiter<br />

Wiener Neudorf)<br />

32 2 • 20<strong>15</strong><br />

lift2move


KENNZEICHNUNG<br />

Erfolg mit Kennzeichnungslösungen<br />

Mit neuen Produkten und einer optimierten Fokussierung auf den Kunden baut<br />

der fränkische Kennzeichnungsspezialist KBA-Metronic seine Stellung am<br />

Markt weiter aus. Nahezu jeder Hersteller von Konsum- und Industriegütern<br />

benötigt flexibel einsetzbare Kennzeichnungssysteme, um die Rückverfolgbarkeit<br />

seiner Produkte zu gewährleisten. Der Markt für Kennzeichnungslösungen<br />

wächst weltweit, während gleichzeitig die Anforderungen an die<br />

Geräte steigen. So gehören ein gestochen scharfes Schriftbild, hohe Druckgeschwindigkeiten<br />

und die Vernetzung mit der Produktionslinie zu den wesentlichen<br />

Anforderungen, die Abnehmer an Kennzeichnungssysteme stellen.<br />

In diesem dynamischen Markt<br />

befasst sich KBA-Metronic seit<br />

über 40Jahren mit der Entwicklung,<br />

Herstellung und Vermarktung<br />

von technischen Lösungen für aktuelle<br />

und zukünftige Kennzeichnungsanforderungen.<br />

Mit 20 Prozent<br />

Umsatzzuwachs in Deutschland hat<br />

KBA-Metronic in 2014 erneut seine<br />

Stärke im Kennzeichnungsmarkt bewiesen.<br />

Nicht nur der Umsatz, sondern<br />

auch der Gross Profit (Rohertrag)<br />

konnte gesteigert werden.<br />

Fundament<br />

Das Fundament für den Erfolg bildet<br />

das breite Portfolio aus Tintenstrahldruck,<br />

Laserkennzeichnung, Heißpräger,<br />

Thermotransferdruck und<br />

das Offline-Kennzeichnungssystem<br />

udaFORMAXX für nahezu jede<br />

Kennzeichnungsanwendung. KBA-<br />

Metronic bedient mit seiner breiten<br />

Produktpalette verschiedene<br />

Märkte. Renommierte Unternehmen<br />

aus den Bereichen Nahrung- und<br />

Genussmittel, Getränke, Pharmazie,<br />

Elektrotechnik, Automotive und<br />

Oliver Volland<br />

viele weitere Industrieunternehmen<br />

nutzen die hochwertigen Kennzeichnungslösungen<br />

des Unternehmens.<br />

Die Tintenstrahldrucker der<br />

alphaJET-Reihe können fast jedes<br />

Material berührungslos kennzeichnen.<br />

Dazu gehören beispielsweise<br />

Papier, Karton, Kunststoff, Folien,<br />

Leder und Textilien. Mit den Laserkennzeichnungssystemen<br />

lässt<br />

sich eine Vielzahl von Materialien<br />

im Stillstand und in der Bewegung<br />

dauerhaft und abriebfest markieren<br />

oder beschriften.<br />

Fachmessen<br />

Durch die Teilnahme an Fachmessen<br />

wie der interpack und der Fachpack<br />

sowie über den Innen- und<br />

Außendienst steht das Unternehmen<br />

im ständigen Dialog mit den Kunden.<br />

Der enge Kontakt zum Kunden<br />

bildet die Grundlage für die Entwicklung<br />

neuer Produkte und Leistungen.<br />

Ein Beispiel dafür ist der<br />

betaJET, ein Thermo-Inkjet-System<br />

kombiniert mit einem innovativen<br />

Softwarekonzept, das letztes Jahr<br />

am Markt eingeführt wurde und<br />

einen substanziellen Beitrag zum<br />

Wachstum geleistet hat.<br />

betaJET<br />

Der betaJET ist ebenfalls frei programmierbar.<br />

Er punktet zudem<br />

durch schnellen und einfachen<br />

Wechsel der Tintenkartuschen<br />

sowie die serienmäßige Tintensparautomatik.<br />

Das System ist für<br />

einfache sowie auch für komplexe<br />

Anwendungen gleichermaßen geeignet.<br />

Die komfortable Bedienung<br />

mit integriertem Labeleditor und<br />

das präzise Druckbild in hoher<br />

Auflösung machen den betaJET zu<br />

einem zuverlässigen Partner für industrielle<br />

Druckanwendungen.<br />

Schnelle Reaktion<br />

„Unsere Fokussierung auf den Kunden<br />

und die schnelle Reaktion auf<br />

sich ändernde Marktbedingungen<br />

sind die wichtigsten Impulsgeber<br />

für unser Wachstum. Mit einem<br />

deutlichen Plus von acht Prozent<br />

mehr Mitarbeitern stellen wir sicher,<br />

dass wir auch in Zukunft flexibel<br />

und schnell am Markt agieren können“,<br />

erklärt Oliver Volland, Geschäftsführer<br />

bei KBA-Metronic.<br />

udaFORMAXX<br />

Mehr unter:<br />

www.kba-metronic.com<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

33


Schallschutz<br />

„Wir verstehen uns“<br />

Wie akustische Raumgestaltung die Kommunikation im Betrieb unterstützen<br />

kann: Biesterfeld-Interowa zählt zu den führenden internationalen<br />

Handelshäusern in der Kunststoffbranche. Das Unternehmen begleitet<br />

Kunden aus der Kunststoffindustrie von der Produktidee über die Entwicklung<br />

bis hin zur Serienreife mit seinem Know-how rund um Polymere. Die<br />

Tochter der Hamburger Biesterfeld Plastic betreut von Wien aus mit rund<br />

50 Mitarbeitern die Märkte in Zentral- und Südosteuropa.<br />

Bedingt durch das stetige<br />

Wachstum, wurde am<br />

bestehenden Standort in<br />

Wien ein weiteres Stockwerk<br />

angemietet. Die zur Adaption<br />

notwendigen Umbauarbeiten<br />

nutzte die Unternehmensleitung,<br />

um gleich die gesamten<br />

Räumlichkeiten der Firma neu<br />

zu gestalten. Zur Förderung der<br />

Kommunikation unter den Mitarbeitern<br />

und den einzelnen Abteilungen,<br />

entschloss man sich<br />

zu einem neuen Raumkonzept.<br />

Dafür wurden die kleinen Teeküchen<br />

in den drei Stockwerken<br />

aufgelassen und durch eine gemeinsame<br />

Caféteria ersetzt, die<br />

vom renommierten Technischen<br />

Büro Alexander Holzer gestaltet<br />

und geplant wurde.<br />

Die Caféteria als kommunikativer Dreh- und Angelpunkt<br />

dank perfektem Schallschutz<br />

Dreh- und Angelpunkt<br />

Die Mischung aus modern-gediegenem<br />

Gastrointerieur mit<br />

offener Küche und Bar, Vierertischen,<br />

einem langen Hochtisch<br />

und schweren Chesterfieldgarnituren,<br />

wurde von der Belegschaft<br />

begeistert angenommen. Die Caféteria<br />

wird seitdem für Pausen<br />

und Besprechungen genutzt und<br />

entwickelte sich zum kommunikativen<br />

Dreh- und Angelpunkt.<br />

Bei Betriebsfeiern zeigten sich<br />

allerdings große akustische Defizite,<br />

die auf die Bauweise des<br />

Gebäudes zurückzuführen waren.<br />

„Bei voller Belegung der Caféteria<br />

verstand man kaum sein eigenes<br />

Wort, die Gespräche wurden<br />

daher mit Fortdauer immer lauter“,<br />

berichtet der Geschäftsführer<br />

Lukas Donati. Es bestand<br />

akuter Handlungsbedarf und da<br />

kamen erneut die Experten von<br />

Allclick ins Spiel.<br />

Schallschutz vom Experten<br />

Das Unternehmen hatte bereits<br />

Trennwände und Regale zu den<br />

Umbauarbeiten beigetragen,<br />

nun war ihre Kompetenz in Sachen<br />

Schallschutz gefragt. Nach<br />

dem ersten Vor-Ort Termin war<br />

klar, dass sich die Schallschutzmaßnahmen<br />

harmonisch in das<br />

Raumkonzept einfügen mussten.<br />

Nachdem das Team von Allclick<br />

unterschiedlichste Ideen abgewägt<br />

und mit dem Auftraggeber<br />

besprochen hatte, entschied man<br />

sich schließlich gemeinsam für<br />

den Einsatz von Akustikpaneelen.<br />

Diese weisen einen besonders<br />

hohen Schallabsorptionsgrad<br />

von αs 0,90 auf, womit sie<br />

im relevanten Frequenzbereich<br />

ab 500 Hz 90 Prozent des anfallenden<br />

Schalls absorbieren.<br />

Die Platten aus Melaminharzschaum<br />

werden direkt an der Decke<br />

verklebt, dabei entstehende<br />

Stoßfugen mittels weißen Alu-<br />

T-Profilen abgedeckt. Durch die<br />

weiße Flieskaschierung der Paneele<br />

passen sie optisch hervorragend<br />

zu den ebenfalls weißen<br />

Lampen der Caféteria.<br />

Der Vergleich macht sicher<br />

Das Ergebnis begeisterte und<br />

überraschte die Geschäftsleitung.<br />

Durch einen angrenzenden Besprechungsraum,<br />

der noch keine<br />

akustische Beruhigung erfahren<br />

hatte, konnte man die beiden<br />

Akustiksituationen einander gegenüberstellen.<br />

Der enorme Unterschied<br />

war so deutlich hörbar,<br />

dass man sich umgehend entschied,<br />

weitere Räumlichkeiten<br />

mit Schallschutzsystemen zu<br />

versehen. „Uns war vor der Installation<br />

der Schallschutzmaßnahmen<br />

gar nicht bewusst, wie<br />

brisant die Lärmsituation in unseren<br />

Räumlichkeiten wirklich<br />

war. Erst nachdem die Schallschutzlösung<br />

von Allclick in unserer<br />

Caféteria montiert war, hatten<br />

wir den direkten Vergleich.<br />

Das Ergebnis hat uns selbst<br />

wohl am meisten erstaunt und<br />

uns dazu gebracht, nun auch die<br />

Besprechungsräume mit Schallschutzmaßnahmen<br />

auszustatten“,<br />

sagt Geschäftsführer Lukas Donati.<br />

Mehr über die Lösung finden<br />

Sie unter: www.allclick.at<br />

Vorschlag Bildunterschrift<br />

Die Caféteria als kommunikativer<br />

Dreh- und Angelpunkt<br />

34 2 • 20<strong>15</strong>


INTERPACK<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

35


Give away<br />

Mehrwert auf der ganzen Linie<br />

Wenn es um Weltmarktführer geht und dann noch aus Österreich, fallen den meisten<br />

Menschen vielleicht Firmen wie „Red Bull“ ein – wenn man es dann auch noch auf<br />

Themen wie Verpackung und Österreich begrenzt, fällt vielleicht ein Name wie Engel<br />

oder Mondi, kaum jedoch der Name Ovotherm - und das, obwohl diese Firma weltweit<br />

für 5.500 Millionen Produzenten (Legehühner) tätig ist und das in einem der am<br />

stärksten wachsenden Märkte der Welt.<br />

Was auch an Hand von Zahlen<br />

bewiesen werden kann.<br />

So wuchs von 1970 bis<br />

2005, also innerhalb von 45 Jahren<br />

die Produktion weltweit um rund<br />

200%. Noch interessanter ist der<br />

Zuwachs in den Entwicklungsländern<br />

in dem gleichen Zeitraum –<br />

plus 758%, in China werden zum<br />

Beispiel bereits 47% aller Eier produziert.<br />

Tatsache ist aber auf alle<br />

Fälle, dass es bei diesen Mengen an<br />

Eiern zu einer hochautomatisierten<br />

Abpackung der Eier gekommen ist.<br />

Automatisierung<br />

Genau hier bekommt die Eierverpackung<br />

eine immens wichtige Rolle.<br />

Während bei „Ab Hof“ Verkauf<br />

es praktisch egal ist, wie ich mein<br />

Produkt verpacke, sieht dies in einer<br />

industriellen Packstelle schon<br />

ganz anders aus. Nicht nur, dass das<br />

hochsensible Produkt Ei leicht zu<br />

Bruch geht und dann ganze Packmaschinen<br />

stehen müssen – gerade<br />

im Lebensmittelbereich ist es natürlich<br />

unumgänglich, auf höchste<br />

Hygienestandards zu setzen – bis so<br />

eine (Pack) Maschine von kaputten<br />

Eiern wieder lebensmittelkonform<br />

gereinigt ist, dauert es lange. Deswegen<br />

muss die Eierverpackung<br />

nicht nur den Schutz der Eier übernehmen,<br />

sondern muss mittlerweile<br />

auch höchst maschinengängig sein.<br />

„Genau hier kommen wir ins Spiel“,<br />

Give aways<br />

Ein Kunde wollte eine Give Away<br />

Öffnung in seiner Verpackung haben<br />

– von der Farbe für die eigenen Ostereier<br />

bis hin zu Salz oder kleinem<br />

Spielzeug für Kinder soll hier mitverpackt<br />

werden können. Klarerweise<br />

sollen die Käufer aber nicht nur<br />

das Produkt sehen (Eier) sondern<br />

auch die Produktbeigabe. Damit<br />

dies umgesetzt werden kann, arbeitete<br />

die Firma Ovotherm mit einem<br />

langjährigen Partner zusammen. Die<br />

Spezialisten von ULIKETT haben<br />

ein spezielles Etikett entworfen<br />

welches zwar bedruckt, aber an einigen<br />

Stellen auch transparent ist.<br />

Gleichzeitig ist es aber auch notso<br />

Mag. Petra Küblböck von Ovotherm.<br />

„Gemeinsam mit unseren<br />

Kunden, die oft auch mehrere Hunderttausend<br />

Eier in der Stunde verpacken,<br />

entwickeln wir die Eierverpackung<br />

stetig weiter.“<br />

Umwelt<br />

„Als einziges weltweit agierendes<br />

Unternehmen in diesem Bereich –<br />

und das seit Jahrzehnten – ist es uns<br />

gelungen, auch für diese Packstelle<br />

der Zukunft – wie sagen Kunden<br />

immer: „In der Packstelle der Zukunft<br />

brauchen wir kein Licht mehr,<br />

da alles automatisch läuft“ – zuverlässige<br />

Produkte zu entwickeln. Es<br />

gibt zwar immer wieder Nachahmer<br />

unserer Verpackungen – aber<br />

wenn es um die Maschinengängigkeit<br />

der Verpackungen geht, stoßen<br />

diese dann meist an ihre Grenzen.<br />

Gleichzeitig ist es der Firma Ovotherm<br />

als Weltmarktführer wichtig,<br />

dass eines der gesündesten Nahrungsmittel<br />

der Welt (siehe auch<br />

Kasten) auch umweltfreundlich<br />

verpackt wird.<br />

Verpackung<br />

„Deshalb verwenden wir seit 3 Jahren<br />

R-PET. Unser umweltfreundliches<br />

und besonders erfolgreiches<br />

Projekt R-PET wurde aus ökologischen<br />

und ökonomischen Gründen<br />

gestartet. Es reduziert Abfall<br />

und zugleich auch die Kosten.<br />

Unsere klarsichtigen Eierverpackungen<br />

sind laut FDA und anderen<br />

Gesundheitsministerien als perfekt<br />

lebensmittelsicher zugelassen. Der<br />

Rohstoff kommt von gesammelten<br />

PET Flaschen. Die zerschnittenen<br />

Flaschenflocken werden dann in<br />

verschiedenen Prozessen so aufbereitet,<br />

dass sie wieder für den Einsatz<br />

im Lebensmittelbereich geeignet<br />

sind.“<br />

Der Umwelt zuliebe<br />

„Eine offizielle Studie über die<br />

umweltrelevanten Auswirkungen<br />

der verschiedenen Materialien und<br />

ihren Carbon Footprint bestätigt,<br />

dass unsere klarsichtigen Eierverpackungen<br />

im Vergleich zu solchen<br />

aus Papier als zumindest gleichwertig,<br />

in den meisten der untersuchten<br />

Szenarien aber sogar als ökologisch<br />

besser zu betrachten sind. Darüber<br />

hinaus wird bei der Produktion<br />

kein Wasser verschmutzt oder verbraucht.<br />

Somit haben wir im Eierbereich<br />

die umweltfreundlichste<br />

Verpackung am Markt, was sich<br />

leider noch nicht überall herumgesprochen<br />

hat“, so Mag. Küblböck.<br />

Marketing<br />

Klarsichtige Eierverpackungen geben<br />

dem Konsumenten die Möglichkeit<br />

zu überprüfen, ob die Eier<br />

gebrochen oder schmutzig sind,<br />

und das ohne die Verpackung öff-<br />

nen zu müssen. Als transparente<br />

Verpackung sind sie der beste Verkäufer.<br />

Doch neben Produktvorteilen<br />

spielen beim Verkauf auch innovative<br />

Vermarktungsideen eine entscheidende<br />

Rolle, denn 80% aller<br />

Kaufentscheidungen werden direkt<br />

vor Ort im Supermarkt getroffen.<br />

Um diesen so genannten Impulskauf<br />

anzuregen, braucht der Markt<br />

attraktive und auffällige Vermarktungskonzepte,<br />

die kreativ gestaltet<br />

und wirksam umgesetzt werden.<br />

Als weltweit anerkannter Spezialist<br />

für maßgeschneiderte Marketingkonzepte<br />

entwickelt Ovotherm gemeinsam<br />

mit seinen Kunden Regaldekorationen,<br />

POS-Präsentationen,<br />

Verpackungsdesign, ganzheitliche<br />

und individuelle Aktionsstrategien<br />

sowie spezielle verkaufsfördernde<br />

Maßnahmen, um die Konsumenten<br />

stärker anzusprechen und den Eier-<br />

Umsatz zu erhöhen. Aktuell wird<br />

gerade eine neue Verpackung am<br />

Markt eingeführt.<br />

Intelligente Eierverpackung mit „Give-away“ Lösung


TITELSTORY<br />

TITELSTORY<br />

INTERNATIONAL<br />

<br />

<br />

INTERNATIONAL<br />

WETTBEWERB<br />

give away<br />

kommen immer dann zum Einsatz,<br />

kommen<br />

wenn Hohlkörper,<br />

immer dann<br />

sprich<br />

zum<br />

Flaschen,<br />

Einsatz,<br />

wenn<br />

Eimer,<br />

Hohlkörper,<br />

Kanister, Tuben<br />

sprich<br />

etc.<br />

Flaschen,<br />

mit einem<br />

Etikett<br />

Eimer, Kanister,<br />

versehen<br />

Tuben<br />

werden<br />

etc. mit<br />

sollen.<br />

einem<br />

Etikett<br />

Die beiden<br />

versehen<br />

Etikettenspender<br />

werden sollen.<br />

wendig,<br />

sind<br />

Die<br />

dabei<br />

beiden<br />

dass<br />

ein<br />

es an<br />

Teil<br />

Etikettenspender<br />

den<br />

einer<br />

Stellen,<br />

Gesamtanlage<br />

sind wo<br />

das<br />

dabei<br />

Etikett<br />

wie<br />

ein<br />

transparent<br />

bspw.<br />

Teil<br />

hier<br />

einer<br />

des<br />

Gesamtanlage<br />

keinen ist,<br />

Serienetikettiers.<br />

Klebstoff<br />

wie bspw. hier des Serienetikettiers.<br />

gibt. Das Laminat muss<br />

an<br />

Das<br />

diesen<br />

eigentliche<br />

Stellen neutralisiert<br />

Aufbringen<br />

werden.<br />

des<br />

Etiketts<br />

Das eigentliche<br />

„Wie<br />

läuft<br />

gewohnt<br />

im sogenannten<br />

Aufbringen<br />

haben unsere<br />

Wipedes<br />

Etiketts<br />

Partner<br />

On Verfahren,<br />

läuft im<br />

von ULIKETT<br />

das<br />

sogenannten<br />

heißt<br />

diese<br />

das Etikett<br />

Wipe-<br />

On Problemstellung<br />

selber<br />

Verfahren,<br />

steht ein<br />

das<br />

gelöst,<br />

paar<br />

heißt<br />

womit<br />

Millimeter<br />

das Etikett<br />

unser<br />

an<br />

selber<br />

deutscher<br />

der Spendekante<br />

steht ein paar<br />

Kunde<br />

vor<br />

Millimeter<br />

seine<br />

und wird<br />

Eierverpackung<br />

von<br />

an<br />

der<br />

dem<br />

Spendekante<br />

vorbeieilenden<br />

vor und<br />

mit Extravertiefung<br />

Produkt<br />

wird von<br />

für<br />

mitgenommen,<br />

dem<br />

seine<br />

vorbeieilenden<br />

Promotionaktion<br />

quasi „aufgewischt“.<br />

Produkt mitgenommen,<br />

zeitgerecht<br />

bekommt.“<br />

Im Anschluss<br />

quasi<br />

an dieses<br />

„aufgewischt“.<br />

„Mitnehmen“<br />

Im Anschluss<br />

erfolgt oftmals<br />

an dieses<br />

eine<br />

„Mitnehmen“<br />

Drehbewegung<br />

POS<br />

erfolgt<br />

des Produktes,<br />

oftmals eine<br />

damit<br />

Drehbewegung<br />

sich<br />

Gerade<br />

das Etikett<br />

des<br />

im<br />

rundum<br />

Produktes,<br />

Marketing<br />

an das<br />

damit<br />

sieht<br />

Produkt<br />

sich<br />

das die<br />

Firma<br />

anschmiegt.<br />

Etikett rundum an das Produkt<br />

anschmiegt. Ovotherm noch die größten<br />

Chancen sich im Eierregal abzuheben.<br />

MEHRERE „Leider ETIKETTEN wurde GLEICHZEITIG dieser Aspekt<br />

MEHRERE ETIKETTEN GLEICHZEITIG<br />

Mit diesem Verfahren können sogar<br />

in Mit Bereich jahrzehntelang<br />

diesem<br />

mehrere<br />

Verfahren<br />

Etiketten<br />

können<br />

gleichzeitig<br />

sogar<br />

betrachtet – ledig-<br />

stiefmütterlich<br />

aufgebracht<br />

mehrere<br />

werden.<br />

Etiketten<br />

Zum<br />

gleichzeitig<br />

Beispiel<br />

lich aufgebracht bruchsicher sollten die Verpackungen<br />

erhält über sein flexible – deswegen Verpackungen sind Eier-<br />

Mehr<br />

erhält eine<br />

werden.<br />

Spülmittelflasche<br />

Zum Beispiel<br />

auf<br />

und<br />

der Vordereine<br />

Spülmittelflasche<br />

und Rückseite jeweils<br />

auf<br />

regale der deren oft der Veredelungsmöglichkeiten<br />

langweiligste Ort im<br />

ein<br />

Vorderunterschiedliches<br />

und Rückseite<br />

Etikett.<br />

jeweils<br />

Der<br />

Lebensmittelhandel. ein sehen Sie unter: Langsam aber<br />

Alpha<br />

unterschiedliches<br />

V40 kann in seinem<br />

Etikett.<br />

Controller<br />

bis<br />

Der<br />

sicher Alpha ändert sich dies - und unserler<br />

Verpackungen können bei der<br />

www.ulikett.at<br />

V40<br />

zu 30<br />

kann<br />

Etikettenparameter<br />

in seinem Control-<br />

abspeichern,<br />

bis zu 30<br />

beim<br />

Etikettenparameter<br />

Alpha 86 liegt eine<br />

abspeichern,<br />

Produktpräsentation beim Alpha 86 liegt eine idealen hel-<br />

Anzeige 235x170_qx7:Layout 1 13.<strong>02</strong>.2009 12:11 Uhr Seite 1<br />

Anzeige 235x170_qx7:Layout 1 13.<strong>02</strong>.2009 12:11 Uhr Seite 1<br />

der Stärken darin, dass Etiketten bis und erreicht beim<br />

denwünsche eingehen und für jeden<br />

der<br />

zu<br />

Stärken<br />

einer Breite<br />

darin,<br />

von<br />

dass<br />

300<br />

Etiketten<br />

mm aufgespendet<br />

bis und<br />

Einzeilendruck<br />

erreicht beim<br />

denwünsche<br />

Hebebedarf<br />

eingehen<br />

die richtige<br />

und für<br />

Lösung<br />

jeden<br />

zu einer Breite<br />

werden<br />

von<br />

können.<br />

300 mm aufgespendet<br />

werden können.<br />

Geschwindigkei-<br />

finden<br />

Einzeilendruck<br />

Hebebedarf<br />

Geschwindigkeiten<br />

bis zu 7,28 fahrung<br />

finden können.<br />

die<br />

Die<br />

richtige<br />

jahrelange<br />

Lösung<br />

Er-<br />

können.<br />

in diesem<br />

Die<br />

Bereich<br />

jahrelange<br />

hilft<br />

Erfahrung<br />

der<br />

CHARGEN- UND MHD-KENNten<br />

pro<br />

bis<br />

Sekunde.<br />

zu 7,28<br />

Der<br />

m<br />

Firma natürlich<br />

in diesem<br />

dabei,<br />

Bereich<br />

die<br />

hilft<br />

jeweils<br />

der<br />

CHARGEN- UND MHD-KENN- pro<br />

ZEICHNUNG PER INKJET<br />

fen. Dies nicht nur zu Ostern, wo Dadurch<br />

robuste,<br />

Sekunde.<br />

wird<br />

vergossene<br />

Druckkopf<br />

Der<br />

Firma<br />

richtige<br />

natürlich<br />

Lösung<br />

dabei,<br />

zu finden.<br />

die jeweils<br />

ZEICHNUNG PER INKJET<br />

auch der pro Kopf nen Partnern und Kunden natürlich<br />

die<br />

Mittlerweile<br />

färbigen Eier<br />

benötigen<br />

im Regal<br />

alle<br />

stehen.<br />

Produkte<br />

ein Haltbarkeitsdatum<br />

robuste,<br />

Konsum<br />

vergossene<br />

richtige Lösung zu finden.<br />

von Eiern<br />

reguliert<br />

Mittlerweile gesteigert, der auch weiterhin die ideale Lösung<br />

Immer<br />

benötigen alle<br />

mehr werden zum<br />

und<br />

Produkte<br />

bei ca 240 Eiern/ für die Eierpräsentation im Handel<br />

Beispiel<br />

Informationen<br />

in<br />

Druckkopf<br />

Österreich<br />

die Strahlgeschwindigkeit<br />

reguliert<br />

Kabelschutz<br />

gekochte<br />

ein Haltbarkeitsdatum<br />

Eier<br />

über<br />

in Form<br />

die Produktcharge.<br />

und Informationen<br />

liegt. Absoluter Spitzenreiter entwerfen und weiterentwickeln.<br />

von Picknick Jahr<br />

die Strahlgeschwindigkeit<br />

Ein<br />

Kabelschutz<br />

Ein weiteres Produkt in dem<br />

oder<br />

Um<br />

Salateiern<br />

auch<br />

über<br />

diese<br />

die<br />

Aufgabe<br />

Produktcharge.<br />

auch außerhalb<br />

schnell<br />

ist<br />

und<br />

hier nach<br />

Viskosität<br />

Werner<br />

weiteres<br />

Winter<br />

Produkt<br />

eine 20jährige<br />

in dem<br />

Erfahrung<br />

Um wie vor Mexico, wo<br />

der<br />

und<br />

auch<br />

Ostersaison<br />

problemlos<br />

diese Aufgabe<br />

verkauft,<br />

erledigen<br />

schnell<br />

was<br />

zu<br />

dem<br />

können,<br />

und<br />

im<br />

perfekt<br />

Viskosität<br />

Werner<br />

Durchschnitt<br />

mit vollautomatischer<br />

Winter<br />

hat, zeigt<br />

eine<br />

die<br />

20jährige<br />

Firma H-T-<br />

Erfahrung<br />

und pro Jahr und pro Mehr über die Partner sehen Sie<br />

Eierproduzenten<br />

problemlos<br />

kommt bei<br />

erledigen<br />

und<br />

Abacus<br />

dem<br />

ein<br />

zu<br />

Handel<br />

InkJetkön-<br />

perfekt<br />

Einwohner<br />

mit vollautomatischer<br />

über<br />

An-<br />

auf ihrem<br />

hat, zeigt<br />

Gemeinschaftsstand<br />

die Firma H-Tnen,<br />

340 Eier gegessen auch unter: www.ulikett.at<br />

ein<br />

Codierer<br />

kommt<br />

zusätzliches<br />

Linx<br />

bei<br />

4900<br />

Abacus<br />

Geschäft<br />

zum<br />

ein<br />

beschert.<br />

Einsatz.<br />

InkJetwerdenpassung<br />

Ovotherm<br />

der Tropfenbildung.<br />

oben Trop-<br />

(von links nach rechts) mit<br />

Anpassung<br />

Bilder<br />

W<br />

mit<br />

auf<br />

ihrer<br />

ihrem<br />

langjährigen<br />

Gemeinschaftsstand<br />

Partnerfirma<br />

Codierer wird mit sei-<br />

oder unter www.ovotherm.com<br />

Hierzu nochmals<br />

Linx 4900<br />

Mehmet<br />

zum Einsatz.<br />

Kaptan:<br />

„Für<br />

Das<br />

ihrer<br />

PMA<br />

langjährigen<br />

– dem Spezialisten<br />

Partnerfirma<br />

im<br />

Hierzu nochmals<br />

unsere Haltbarkeits-<br />

Mehmet Kaptan:<br />

gesunde Ei<br />

Gute<br />

und<br />

fenbildung. Stimmung bei den<br />

abgerundete<br />

Das<br />

Edelstahlgehäuse<br />

Das Studenten bei der Preisverleihung<br />

Bereich<br />

PMA<br />

der<br />

– dem<br />

Kabelschutztechnik.<br />

Spezialisten im<br />

Chargenkennzeichnung<br />

„Für unsere Haltbarkeitswaren<br />

und<br />

wir<br />

abgerundete Jury bei der Edelstahlgehäuse<br />

Bild links: Noémi<br />

Bekanntgabe der Sieger Bereich<br />

mit<br />

Die zum<br />

der<br />

ABB-Konzern<br />

Kabelschutztechnik.<br />

gehörende<br />

Chargenkennzeichnung<br />

auf der Suche nach einem<br />

waren<br />

<br />

Eier<br />

einfach<br />

wir<br />

enthalten<br />

IP<br />

das<br />

55-Schutz<br />

mit Ördög bei der Präsentation, Die<br />

hochwertigste<br />

(optional<br />

Schweizer<br />

zum ABB-Konzern<br />

Firma bieten<br />

gehörende<br />

unter anderem<br />

optimalen<br />

auf Protein, das Sie kaufen können.<br />

zu bedienenden<br />

der Suche nach<br />

aber<br />

einem<br />

trotzdem<br />

einfach<br />

leistungsstarken<br />

IP 55-Schutz<br />

mit IP<br />

(optional<br />

65)<br />

<br />

Schweizer<br />

<br />

Firma<br />

Kabelschutz<br />

bieten unter<br />

in<br />

anderem<br />

allen<br />

zu bedienenden<br />

<br />

Eigelb<br />

und<br />

aber<br />

zuverlässigen<br />

trotzdem leistungsstarken<br />

das eine natürlich gute Vitamin-D-Quelle darstellt.<br />

Universität für angewandte Kunst Wien<br />

ist eines der wenigen<br />

Codiersystem.<br />

eignet<br />

mit<br />

Lebensmittel,<br />

sich<br />

IP<br />

auch<br />

65) <br />

Automatisations-Bereichen.<br />

optimalen Kabelschutz in<br />

Schutz<br />

allen<br />

und zuverlässigen Codiersystem.<br />

Die Studienzweige Grafik Design und Grafik und Werbung vereinen<br />

eignet<br />

für den<br />

sich<br />

sauberen<br />

auch <br />

Automatisations-Bereichen.<br />

vor Abrieb und Durchscheuern<br />

Schutz<br />

ist<br />

Der Linx 4900 erfüllt diese Aufgaben<br />

für<br />

Einsatz<br />

den<br />

in<br />

sauberen<br />

vor<br />

der Le-<br />

ebenso<br />

beide Abrieb kreatives<br />

gewährleistet<br />

und Durchscheuern und innovatives<br />

wie eine<br />

ist<br />

erhöhte<br />

großes können<br />

Arbeiten der Studenten. im Rahmen des zentral künstlerischen Faches, Der<br />

voll<br />

Linx<br />

und<br />

4900<br />

ganz!<br />

erfüllt<br />

Ein<br />

diese<br />

neuer<br />

Aufgaberichtungen<br />

an der Veranstaltung „Druckvorstufe“ teilnehmen.<br />

Text<br />

Einsatz<br />

bensmittelindus-<br />

trie sowie in der<br />

lange und fünf Beweglichkeit<br />

in der Le-<br />

Ein ebenso<br />

Beweglichkeit<br />

gewährleistet Ei Studenten enthält nur beider<br />

und<br />

wie Studien-<br />

eine<br />

eine<br />

sehr<br />

erhöhte<br />

ist mit<br />

voll<br />

wenigen<br />

und ganz!<br />

Handgriffen<br />

Ein neuer Text<br />

angelegtbensmittelindustrie<br />

70 Kalorien Lebensdauer. Gramm Fett. und<br />

Seit<br />

eine<br />

1975<br />

sehr<br />

entwickelt,<br />

ist mit<br />

meist<br />

wenigen<br />

nutzen<br />

Handgriffen<br />

wir aber die<br />

angelegt,<br />

Automatikfunktionen<br />

Pharmasowie<br />

und<br />

in<br />

Kosmetikbranche.<br />

der<br />

lange<br />

Um<br />

Lebensdauer.<br />

und Reinigungsroutinen produziert<br />

Seit<br />

und<br />

1975<br />

vertreibt<br />

entwickelt,<br />

und die über<br />

Die „Klasse für Ideen“ ist der Studiengang Grafik und Werbung der Universität vollautomatisch<br />

PMA Reinigungsroutinen die produziert<br />

meist nutzen wir<br />

des<br />

aber<br />

Linx<br />

die<br />

4900,<br />

Automatikfunktionen<br />

Pharmadem<br />

Bediener<br />

und Kosmetikbranche. Hühnereiweiß<br />

das Leben so einfach<br />

Um verfügt<br />

ab. AG genau für<br />

Nur Kabelschutzsysteme<br />

angewandte richtige und vertreibt Kunst<br />

Wien. Ziel ist es, den Studierenden auf den dynamischen Arbeitsmarkt einen Knopfdruck<br />

vollautomatisch<br />

Mischung<br />

bei dem sich die Chargennummer<br />

des Linx 4900, dem<br />

wie möglich<br />

Bediener<br />

zu<br />

das<br />

gestalten,<br />

Leben aus so<br />

bringt<br />

einfach wesentlichen die<br />

der – von<br />

für Aminosäuren, PMA beratende<br />

mehr höchster muss<br />

ab. AG Nur Kabelschutzsysteme<br />

der Qualität.<br />

und einen die kreative der<br />

Bediener<br />

Knopfdruck Mensch Zur<br />

Werbeberufe<br />

optimal vorzubereiten. Studienleiter ist Univ.-Prof. Matthias Spaetgens.<br />

zum Abrundunerabend<br />

Fei-<br />

bei<br />

als<br />

dem<br />

julianisches<br />

sich die<br />

Datum<br />

Chargennummer<br />

vollautomatisch<br />

wie<br />

Linx<br />

möglich<br />

4900<br />

zu<br />

außerdem<br />

gestalten, zum Gewebeaufbau<br />

eine<br />

bringt<br />

ganze<br />

der benötigt. – von mehr höchster muss präsentiert Übertroffen Grundanliegen<br />

nicht<br />

der Qualität.<br />

machen.<br />

Bediener Werner wird Zur des Studiums<br />

Grafik Design ist, Studierende zu eigenständigen Gestalterpersönlichkeiten<br />

Alles<br />

zum hinsichtlich<br />

Abrundunerabend<br />

Winter andere<br />

Fei-<br />

als julianisches<br />

weiterschreibt.<br />

Datum<br />

Noch<br />

vollautomatisch<br />

einfacher<br />

Linx<br />

Reihe<br />

4900<br />

zusätzlicher<br />

außerdem<br />

Automatismen<br />

eine Humanernährung ganze<br />

geht auch nur<br />

von Rundstecker<br />

präsentiert nicht noch auszubilden,<br />

ganz<br />

machen. von<br />

alleine. der<br />

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die in Winter andere Gomota<br />

AG von Rundstecker<br />

allen<br />

gegenwärtigen und zukünftigen Medien arbeiten können und ihre Verantwortung<br />

17<br />

geht<br />

weiterschreibt.<br />

es kaum!“ Der<br />

Noch<br />

2-Zeilendrucker<br />

einfacher Reihe<br />

mit. Der<br />

zusätzlicher<br />

Codierer zeigt<br />

Automatismen<br />

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geht auch<br />

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während<br />

alleine. der<br />

gesellschaftliche<br />

der<br />

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Firma<br />

FachPack in<br />

Gomota<br />

17 Wien<br />

geht und wirtschaftliche Zusammenhänge ernst nehmen und kritisch hinterfragen.<br />

es<br />

ist<br />

kaum!“<br />

für die Beschriftung<br />

Der 2-Zeilendrucker<br />

Studienleiter ist Prof. Oliver kartak.<br />

unterschiedlichster<br />

mit.<br />

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Der<br />

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benötigt;<br />

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141 oder<br />

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nötige<br />

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Spül-<br />

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anuga food tec<br />

Anuga FoodTec auf Erfolgskurs

<br />

Die Anuga FoodTec, Internationale Zuliefermesse für die Lebensmittel- und<br />

Getränkeindustrie, setzt ihren Erfolgskurs fort. „Die Messe kann einen<br />

neuen Aussteller- und Besucherrekord verzeichnen“, so Katharina C.<br />

Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse GmbH. Über 45.000 Experten aus<br />

der Lebensmittel- und Getränkeindustrie informierten sich vier Tage lang über<br />

Innovationen und Weiterentwicklungen der Zulieferbranche. Dies bedeutet ein<br />

Plus von sechs Prozent.<br />

packung von Lebensmitteln und<br />

Getränken ungebrochen hoch ist,<br />

spielten Innovationen auf der Messe<br />

eine zentrale Rolle. Insgesamt<br />

ist das Investitionsklima in der Ernährungsindustrie<br />

gut. Zahlreiche<br />

Unternehmen planen den Aus- oder<br />

Umbau ihrer Anlagen.<br />

Der Anteil internationaler Besucher<br />

lag erneut bei über<br />

50 Prozent. „Das prozessübergreifende<br />

und rohstoffunabhängige<br />

Konzept trifft bei Ausstellern<br />

und Besuchern auf hohe Akzeptanz.<br />

Somit konnte die Anuga FoodTec<br />

erfolgreich über die Jahre wachsen<br />

und sich auch qualitativ kontinuierlich<br />

weiterentwickeln“, so Hamma.<br />

Top-Manager<br />

Top-Manager und Produktionsleiter<br />

aller wichtigen Foodunternehmen<br />

waren auf der Anuga FoodTec, um<br />

mit den Ausstellern über die Optimierung,<br />

Erweiterung und Neuinstallation<br />

ihrer Produktionsanlagen<br />

zu sprechen. Dazu gehörten Manager<br />

von Coca Cola, Fonterra, ITC,<br />

Mafrig, Mondelez, Nestlé, Tyson<br />

oder der Yili Group, um nur einige<br />

wenige zu nennen. „In Köln wurden<br />

erneut zahlreiche Innovationen<br />

und alle relevanten Aspekte der<br />

Lebensmittel- und Getränkeproduktion<br />

präsentiert“, kommentiert<br />

Dr. Reinhard Grandke, Hauptgeschäftsführer<br />

der DLG (Deutsche<br />

Landwirtschafts-Gesellschaft) und<br />

Vorsitzender des Beirates der Anuga<br />

FoodTec die herausragende<br />

Stellung der Leitmesse. „In Verbindung<br />

mit einem maßgeschneiderten<br />

Fachprogramm konnten sich<br />

die Besucher ein umfassendes Bild<br />

von aktuellen Branchenthemen und<br />

wegweisenden Entwicklungen in<br />

der globalen Ernährungsindustrie<br />

machen.“ Die Anuga FoodTec wird<br />

gemeinsam von der Koelnmesse<br />

und der DLG durchgeführt.

<br />

Positive Grundstimmung<br />

Dass die Besucherzahl nach dem<br />

bemerkenswerten Ergebnis von<br />

2012 erneut um sechs Prozent gesteigert<br />

werden konnte, passt zur<br />

positiven Grundstimmung, mit der<br />

die Anuga FoodTec gestartet war.<br />

Über 1.500 Aussteller, das bedeutet<br />

ein Plus von 14 Prozent, stellten<br />

20<strong>15</strong> auf einer Bruttofläche von<br />

121.000 m² aus. Rund 56 Prozent<br />

der Anbieter kamen aus dem Ausland.

Durch<br />

die Teilnahme sowohl<br />

international führender Unternehmen<br />

als auch zahlreicher kleinerer<br />

und mittlerer Unternehmen mit<br />

hoch-spezialisierten Technologien<br />

und Dienstleistungen war die Messe<br />

in allen Segmenten kompetent<br />

besetzt.<br />

Segmente<br />

Die Messe gliederte sich in die Bereiche<br />

Food Processing, Food Packaging,<br />

Food Safety, Ingredients<br />

und Services & Solutions.

Da der<br />

Bedarf an neuen Technologien<br />

und intelligenten Lösungen für die<br />

Verarbeitung, Produktion und Ver-<br />

Automatisierung<br />

Dabei ist die Automatisierung der<br />

einzelnen Komponenten ebenso<br />

ein Ziel wie die der gesamten<br />

Produktionsstraße. 
Vor allem die<br />

Themen Ressourceneffizienz und<br />

Nachhaltigkeit führten im Rahmen<br />

der Anuga FoodTec zu einer gesteigerten<br />

Nachfrage nach neuen<br />

Technologien und Anwendungen.<br />

Angesichts der Herausforderungen<br />

der Zukunft waren Konzepte zum<br />

Einsparen von Energie, Wasser<br />

und Rohstoffen gefragt. Die Messe<br />

konnte hier wichtige Impulse<br />

im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit,<br />

Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit<br />

setzen. 

Das umfangreiche<br />

Rahmenprogramm wurde von der<br />

DLG gestaltet und koordiniert. Es<br />

berücksichtigte sowohl prozessübergreifende<br />

als auch branchenspezifische<br />

Thematiken. 

<br />

2018<br />

Die nächste Anuga FoodTec, Internationale<br />

Zuliefermesse für die Lebensmittel-<br />

und Getränkeindustrie,<br />

findet statt vom 20. bis 23. März<br />

2018.

<br />

Mehr unter:<br />

www.anugafoodtec.de 
<br />

Die Photos stammen vom Messegeschehen/Photos<br />

- Messe Köln<br />

38 2 • 20<strong>15</strong>


Einsteigermodell<br />

Mit der R 105 MF (MultiFreshTM) erweitert<br />

MULTIVAC sein Portfolio an Tiefziehverpackungsmaschinen<br />

um ein Kompaktmodell, das<br />

für die Herstellung von Vakuum- Skin-Verpackungen<br />

in kleinen und mittleren Chargen ausgelegt<br />

ist. Hierfür wurde die Maschine mit einer<br />

Oberfolienkettenführung und einer Oberheizung<br />

ausgestattet. Die neue Maschine wurde erstmalig<br />

auf der Anuga FoodTec vorgestellt.<br />

Die Nachfrage nach Vakuum-<br />

Skin-Verpackungen bewegt<br />

sich seit Jahren auf hohem<br />

Niveau: Kein Wunder, denn das Packungsformat<br />

schützt ein Produkt<br />

zuverlässig und präsentiert es ansprechend<br />

am Point of Sale. Bei der<br />

Herstellung, für die spezielle Maschinen<br />

erforderlich sind, legt sich<br />

die Oberfolie spannungsfrei wie<br />

eine zweite Haut um das Packgut.<br />

Dadurch behält es sein natürliches<br />

Aussehen. Die Oberfolie versiegelt<br />

vollflächig mit der Unterfolie, sodass<br />

keine Flüssigkeit aus dem Produkt<br />

austreten kann. Das verpackte<br />

Lebensmittel wird in der Packung<br />

so fixiert, dass es stehend, hängend<br />

oder liegend präsentiert werden<br />

kann.<br />

Kompaktmodell<br />

MULTIVAC verfügt über eine<br />

langjährige Erfahrung im Bereich<br />

der Vakuum-Skin-Technologie und<br />

bietet ein breites Spektrum an Tiefziehverpackungsmaschinen<br />

und<br />

Traysealern, die speziell auf diese<br />

Verpackungsform ausgerichtet<br />

sind. Jüngstes Mitglied der MultiFreshTM-<br />

Produktfamilie ist die<br />

kompakte Tiefziehverpackungsmaschine<br />

R 105 MF, die Unterfolien<br />

mit einer Dicke von bis zu 350 μm<br />

verarbeiten kann. Die R 105 MF ist<br />

eine wirtschaftliche Lösung für die<br />

Herstellung von qualitativ hochwertigen<br />

Packungen. Das Einstiegsmodell<br />

verfügt über dieselben technischen<br />

Ausstattungen wie große<br />

Maschinenmodelle und ermöglicht<br />

somit auch kleinen Herstellern den<br />

Einstieg in das Vakuum-Skin-Verpacken.<br />

Die Maschine ist mit einer<br />

Oberfolienkettenführung und einer<br />

Oberheizung ausgestattet. Die integrierte<br />

Oberfolienkettenführung<br />

gewährleistet eine stabile Führung<br />

der Oberfolie bis zur Siegelstation.<br />

Dort wird die Folie noch einmal<br />

erhitzt, bevor sie sich faltenfrei um<br />

das Packgut legt und vollflächig<br />

mit der Unterfolie versiegelt.<br />

ACHEMA<br />

Auf der ACHEMA, die vom <strong>15</strong>.<br />

bis 19. Juni in Frankfurt am Main<br />

stattfindet, präsentiert MULTIVAC<br />

in Halle 3.1 (Stand C47) innovative<br />

Verpackungs- und Kennzeichnungslösungen<br />

für die Lifescience- und<br />

Healthcare-Industrie, darunter eine<br />

kompakte Tiefziehverpackungsmaschine<br />

für das Verpacken von Produkten<br />

in kleinen Losgrößen. Mit<br />

der Tiefziehverpackungsmaschine<br />

R 081 zeigt MULTIVAC ein neues<br />

Einstiegsmodell, das für das Verpacken<br />

von Produkten in kleinen<br />

Chargen ausgelegt ist. Die R 081<br />

eignet sich auch für Reinraumanwendungen<br />

und kann sowohl<br />

für das Herstellen von Vakuumpackungen<br />

als auch von Packungen<br />

mit modifizierter Atmosphäre und<br />

reduziertem Restsauerstoffgehalt<br />

eingesetzt werden. Die Maschine<br />

ist mit elektrischen Hubwerken ausgestattet,<br />

die unter anderem zu einer<br />

gleichbleibend hohen Siegelqualität<br />

beitragen. Darüber hinaus wird<br />

eine Tiefziehverpackungsmaschine<br />

im MULTIVAC Clean DesignTM<br />

für das GMP-konforme Verpacken<br />

von medizinischen Sterilgütern gezeigt.<br />

Die Maschine kann Hart- und<br />

Weichfolien ebenso wie Tyvek®<br />

und papierbasierte Verpackungsmaterialien<br />

verarbeiten.<br />

Mehr unter: www.multivac.at<br />

19 th International Trade Fair<br />

Plastics and Rubber<br />

26 – 29 January 2016<br />

Moscow, Russia<br />

interplastica<br />

Your Gateway to Russia<br />

www.interplastica.de<br />

www.interplastica.ru<br />

R 081<br />

Contact Austria:<br />

Gesell GmbH & Co. KG<br />

Sieveringer Str. <strong>15</strong>3 _ 1190 Wien _ Austria<br />

Phone +43/1/3 20-5 03 70 _ Fax +43/1/320-63 44<br />

office@gesell.com _ www.gesell.com<br />

www.messe-duesseldorf.de


anuga food tec<br />

GEA Verpackungslösungen<br />

40 2 • 20<strong>15</strong><br />

Die GEA Food Solutions Slicing- und Verpackungslinie, (in Österreich durch<br />

die Firma Gramiller vertreten) die auf dem GEA Stand bei der Anuga FoodTec<br />

ausgestellt war, steht für das Engagement des Unternehmens zur Maximierung<br />

der Kunden-Ausbeute, der operativen Leistung und Nachhaltigkeit. Die Verpackungslinie<br />

ist mit der neuen Line Control-Software ausgestattet sowie mit einem<br />

neuen kompakten Wiegesystem. Außerdem wird eine hoch zuverlässige vertikale<br />

Schlauchbeutelmaschine mit Ultraschallversiegelungs-Technologie gezeigt.<br />

Die Verpackungslinie auf dem<br />

Stand war konfiguriert mit<br />

dem GEA MegaSlicer und<br />

der Tiefzieh-Verpackungsmaschine<br />

GEA PowerPak. Sie ist perfekt abgestimmt<br />

auf mittelständische Hersteller<br />

von geslicter Ware. Weil die<br />

Linie so ausgelegt ist, dass sie viele<br />

verschiedene Anwendungen abdecken<br />

kann – wie z.B. Koch- und<br />

Rohschinken, Speck, Wurst (einschl.<br />

Kochwurst), Aufschnittwaren<br />

aller Art, Käse und sogar vegane<br />

Spezialitäten – kann dem Kunden<br />

hervorragend gezeigt werden, wie<br />

er seinen Slicing-Prozess optimieren<br />

kann, egal, was geschnitten<br />

werden soll. Der GEA MegaSlicer<br />

ist mit einem ShingleLoader ausgerüstet<br />

mit dem die geschnittenen<br />

Produkte vom Slicer in die Beladestation<br />

der Verpackungsmaschine<br />

eingelegt werden. Dabei sind Geschwindigkeit<br />

und Leistung optimal<br />

an die GEA PowerPak Verpackungsmaschine<br />

angepasst.<br />

Verschleißarmes<br />

Membran-Siegelsystem<br />

Der Thermoformer profitiert vom<br />

gleichen Hygienedesign und der<br />

bewährten Technologie des größeren<br />

GEA PowerPak-Modells, ist<br />

jedoch mit einem Format für mittlere<br />

Kapazitäten ausgestattet. Die<br />

Tiefziehmaschine verfügt über ein<br />

wartungsfreies Hubsystem und ein<br />

verschleißarmes Membran-Siegelsystem,<br />

welches ohne Zylinder oder<br />

Druckschläuche, die oft Ursache<br />

für schleichende Undichtigkeiten<br />

sind, auskommt. Das Membran-<br />

Siegelsystem sorgt absolut sicher<br />

für einen schnellen und reproduzierbaren<br />

Druckaufbau, gewährleistet<br />

eine 100%-Siegelung sowie eine<br />

zuverlässige Druckverteilung selbst<br />

bei großformatigen Werkzeugen<br />

mit vielen Unterteilungen. Die GEA<br />

PowerPak enthält auch ein geteiltes<br />

Siegelwerkzeug, Servoantriebe zum<br />

Heben und Senken in Form- und<br />

Siegelstation sowie lärmreduzierte<br />

Querstanzen. Zur weiteren Ausstattung<br />

gehört ein GEA TiroLabel-Etikettierer<br />

mit “kein Produkt – kein<br />

Etikett” Funktion, d.h. leere Verpackungen<br />

werden erkannt und nicht<br />

etikettiert.<br />

Schnellere Steuerung von Aufschneide-<br />

und Verpackungslinien<br />

Die GEA Slicing & Packaging Line<br />

Control-Software vereinfacht das<br />

Handling einer kompletten Aufschneide-<br />

und Verpackungslinie<br />

signifikant. Das Linienprogramm<br />

kann von jeder Maschine in der<br />

Linie ausgewählt und der Status<br />

der einzelnen Linienaggregate auf<br />

jedem Maschinen-Panel angezeigt<br />

werden. Bis zu sechs Maschinen<br />

können in die Liniensteuerung integriert<br />

werden. Statusinformationen<br />

für jede Maschine werden visualisiert<br />

und protokolliert. Bei jedem<br />

Rezeptwechsel am Thermoformer<br />

werden automatisch auch die entsprechenden<br />

Programme am Etikettierer<br />

und den End-of-line-Geräten<br />

geladen, so dass alle GEA Maschinen<br />

in der Linie immer synchronisiert<br />

sind. GEA hat drei verschiedene<br />

Linienvereiniger im Angebot,<br />

die ebenfalls von der Tiefziehmaschine<br />

aus gesteuert werden: den<br />

GEA PowerPick, der einheitliche<br />

Packungsabstände garantiert und<br />

Leerpackungen identifiziert; das<br />

intelligente Auslaufsystem GEA<br />

EasyGuide, das Packungen von bis<br />

zu sechs Spuren auf eine einzige<br />

Spur vereinzelt mit gleichmäßigem<br />

Abstand zwischen den Packungen<br />

und mit bis zu 70 Packungen pro<br />

Minute, und den vollautomatischen<br />

GEA PowerGuide-Linienvereiniger<br />

mit Mehrfachvorzug, der mehrbahnig<br />

ankommende Packungen mit<br />

einer Ausstoßleistung bis zu 100<br />

Packungen pro Minute übernimmt.<br />

GEA EasyCheck<br />

Der neue GEA EasyCheck wurde<br />

entwickelt mit der Unterstützung<br />

von BIZERBA, dem weltweit<br />

führenden Spezialisten in Wiege-,<br />

Kennzeichnungs- und Inspektionssystemen<br />

mit <strong>15</strong>0-jähriger Erfahrung<br />

auf diesem Gebiet. Er ist ein<br />

kompaktes Wiegesystem mit integriertem<br />

Metalldetektor. Dieses System<br />

überprüft und filtert Produkte<br />

nach HACCP, IFS, BRC und anderen<br />

relevanten Standards. Der GEA<br />

EasyCheck ist verfügbar in Kombination<br />

mit allen GEA Linienvereinigern<br />

und ist integriert in der GEA<br />

End-of-Line-Steuerung. Möglich<br />

ist ein Durchsatz von bis zu 120<br />

Produkten pro Minute in den Gewichtsbereichen<br />

50 bis 500 Gramm.<br />

Vertikale Verpackungsmaschine<br />

Der GEA SmartPacker CX400 ist<br />

eine kontinuierlich arbeitende ver-<br />

SmartPacker CX 400<br />

tikale Verpackungsmaschine. Das<br />

Exponat auf dem Messestand ist<br />

mit einer äußerst zuverlässigen<br />

Ultraschallversiegelung für die<br />

Verpackung von geriebenem Käse<br />

und frischem Salat ausgestattet. Es<br />

ermöglicht den Einsatz dünnerer,<br />

kostengünstigerer und umweltschonenderer<br />

Verpackungsfolien.<br />

GEA SmartPacker werden für die<br />

Verpackung von frischen und gefrorenen<br />

Produkten, Fleisch, Geflügel,<br />

Gemüse und Kartoffelprodukten<br />

sowie Süßwaren eingesetzt. GEA<br />

SmartPacker sind bekannt dafür,<br />

dass sie zuverlässige Betriebszeiten<br />

von > 98% liefern.<br />

Ultraschalltechnologie<br />

Anstelle der Verwendung von<br />

Wärmeenergie bei der Versiegelung<br />

einer Verpackung nutzt die<br />

Ultraschall-Siegeltechnik Hochfrequenz-Ultraschall-Schwingungen<br />

der Sonotroden, um die beiden<br />

Folienlagen miteinander auf molekularer<br />

Ebene zu verschweißen.<br />

Selbst wenn Feuchtigkeit, ein Blatt<br />

oder ein Partikel im Dichtungsbereich<br />

haften bleiben, ist eine gasdichte<br />

Versiegelung immer noch<br />

möglich. Bei herkömmlicher thermischer<br />

Versiegelung wäre eine<br />

gasdichte Verpackung unter diesen<br />

Umständen nicht möglich.<br />

Weniger Beutelausschuss<br />

und kürzere Vorzugslängen<br />

Das GEA System erlaubt den<br />

Einsatz kostengünstiger, umweltfreundlicher<br />

dünner Folien. Damit<br />

sind die letzten verbliebenen Hürden<br />

für den Einsatz der Ultraschallversiegelung<br />

überwunden und die<br />

Vorteile dieser Technologie können<br />

für einen wesentlich größeren Anwendungsbereich<br />

eingesetzt werden.<br />

Zu den Vorteilen gehören das<br />

automatische Case Packing ohne<br />

Siegeltests dank der höchstsicheren<br />

Dichtigkeit, wesentlich weniger<br />

Ausschuss und eine kürzere Vorzugslänge,<br />

weil der Siegelbereich<br />

üblicherweise 70% kleiner ist als<br />

bei der thermischen Versiegelung.<br />

Ein schmalerer Siegelbereich bedeutet<br />

mehr Beutel pro Folienrolle<br />

und macht die Beutelverpackung<br />

wesentlich attraktiver.<br />

Mehr unter:<br />

www.gramiller.at<br />

oder www.gea.com


PRODUKTPRÄSENTATION<br />

bis zum Schinken<br />

- wir haben das richtige<br />

Angebot. Was<br />

Krones glänzt doppelt<br />

wir besonders gut<br />

können: wertvolle<br />

Produkte in eine<br />

attraktive Verpackung<br />

Dreierbund setzen, die<br />

Zum ersten Mal stellte der Neutraublinger Systemlieferant in einem<br />

mit seinen beiden Töchtern Evoguard und HST aus. Das daraus resultierende<br />

Exponatangebot fügte sich perfekt in den thematischen Rahmen Point der of Messe Sale aus-<br />

Kaufimpulse am<br />

lösen. Hierzu entwickeln<br />

wir mit<br />

ein und deckte sämtliche Schlüsseltechnologien für die Herstellung sensibler<br />

Getränke ab: angefangen bei Ventilen und Pumpen von Evoguard unseren über den Kunden neuesten<br />

Homogenisator von HST bis hin zu prozesstechnischen Anlagen die von richtige Krones. Verpackung<br />

(ob Sleeve,<br />

Präsentkarton, Set<br />

etc.) und setzen das<br />

Produkt ins richtige<br />

Licht.“<br />

Ein besonderes Highlight gab<br />

es für Krones bereits am<br />

Eröffnungstag der Anuga<br />

FoodTec: Bei der Verleihung des<br />

International FoodTec Award holte<br />

die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft)<br />

Krones gleich<br />

zweimal auf die Bühne. So ging<br />

eine der begehrten Gold-Medaillen<br />

an die Entwickler des energie- und<br />

ressourcensparenden Produktentgasers<br />

VarioSpin. Eine weitere Medaille<br />

in Gold erhielt das Projekt<br />

Unsere Co-Packing-Tätigkeiten<br />

„Transformation thermischer En-<br />

sind dann richtig und gut erledigt,<br />

ergiesysteme“, das die Stadtwerke<br />

wenn wir nicht auffallen, sondern<br />

unsere Lösungen funktionieren,“ so<br />

Christoph Niemann von der Firma<br />

Packservice, der seine Dienste in<br />

den verschiedensten Branchen anbieten<br />

kann – gerade im Lebensmittel-<br />

und Getränkebereich ist die Firma<br />

stark vertreten. „Von der Milch<br />

Fairtrade<br />

Und dieses Wissen<br />

darf die Firma<br />

Packservice<br />

auch bei der neuen<br />

Kelly‘s Nussrange<br />

wieder einsetzen.<br />

Kelly bringt eine völlig neue<br />

Range ins Snackregal! Unter dem<br />

Motto „Harte Schale – Fairer Kern“<br />

präsentiert Marktführer Kelly in<br />

Kooperation mit FAIRTRADE und<br />

anuga food tec<br />

Rainforest Alliance eine zertifizierte<br />

Produktrange, die besonders<br />

auf nachhaltiges Wirtschaften und<br />

faire Entlohnung setzt. Die Kelly’s<br />

FINE & FAIR Range besteht aus<br />

den Sorten Cashews 100g, Almonds<br />

100g und Mixed Nuts 120g, die<br />

Murau mit dem zusammen FAIRTRADE-Gütesiegel<br />

mit der Brauerei<br />

Murau ausgezeichnet und dem sind Werk und Steinecker die Sorten<br />

Krones Macadamia AG eingereicht 100g und hatten. Redskin<br />

der<br />

(<strong>KOMPACK</strong> Peanuts 145g, berichtete die das Rainforest bereits<br />

über Alliance dieses CertifiedTM-Siegel Projekt) Durch tragen. den<br />

Anschluss Das bewusst an das natürlich Nahwärmenetz gehaltene<br />

der Design Stadtwerke der Packungen Murau sowie unterstreicht den<br />

Einsatz die Ursprünglichkeit eines effizienten der Nüsse Energiesparsystems<br />

zeigt die Herkunft aus dem der Nüsse Hause in Kro-<br />

einer<br />

und<br />

nes schönen avancierte Illustration die österreichische<br />

der Nuss-Pflanzen,<br />

auf denen Murau die zu jeweiligen einer der Sorten spar-<br />

Brauerei<br />

samsten heranwachsen. Brauereien der Welt. Für<br />

die Ein komplette attraktives Umstellung Display garantiert der Energieversorgung<br />

einen hohen Appetite-Appeal auf regenerative und<br />

Nahwärme die Sichtbarkeit war am die POS. Entwicklung Und diese<br />

eines Displays neuartigen werden Energie-Schichtspeichers,<br />

von der Firma an den Packservice alle thermischen bepackt.<br />

– richtig geraten -<br />

Energieverbraucher<br />

Da die Produkte vor<br />

in der<br />

Ort<br />

Brauerei<br />

verpackt<br />

angebunden<br />

werden (und<br />

sind,<br />

nicht<br />

von<br />

außer<br />

entscheidender<br />

Haus) ergibt<br />

sich<br />

Bedeutung.<br />

natürlich<br />

Eine<br />

auch<br />

Aufgabe,<br />

eine CO2<br />

die Krones exzellent mit dem Steinecker<br />

EquiTherm löste.<br />

Ersparnis. 8<br />

Mehr über die zwei starken Partner<br />

Mehr unter: www.krones.de<br />

sehen Sie auch unter<br />

www.kellys.at und<br />

www.packservice.at<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

41


anuga food tec<br />

Effizienz durch ...<br />

... automatisierte Technologien<br />

„<br />

Leistungsfähige Technologie-Updates standen im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />

von Weber Maschinenbau (in Österreich durch die Firma Gramiller<br />

vertreten) zur Anuga FoodTec 20<strong>15</strong>. Die Unternehmensgruppe präsentiert<br />

platzsparende und automatisierte Produktergänzungen, die in der Produktion<br />

lebensmittelverarbeitender Betriebe für einen echten Mehrwert sorgen.<br />

Zu den Innovationen zählt<br />

der kompakte SmartLoader<br />

zum vollautomatischen<br />

Einlegen von Produkten und Portionen<br />

in Verpackungsmulden. Durch<br />

seine autarke Steuerung lässt sich<br />

der SmartLoader problemlos mit<br />

vorhandenen Schneidemaschinen<br />

(Slicer, Frischfleisch- oder Stückeschneider)<br />

sowie Verpackungsmaschinen<br />

(Tiefziehverpackungsmaschinen<br />

oder Traysealer) verbinden.<br />

Portionsformen sowie Formatmuster<br />

können flexibel gewählt werden.<br />

Kein zusätzlicher Platzanspruch<br />

„Unsere Kunden in der lebensmittelverarbeitenden<br />

Industrie müssen<br />

ihr Angebot stets den aktuellen<br />

Trends und Marktentwicklungen<br />

anpassen und auf Änderungen in<br />

der Nachfrage flexibel reagieren<br />

können. Dabei möchten wir sie mit<br />

ganzheitlichen Lösungskonzepten<br />

unterstützen und ihnen durch leistungsstarke<br />

Komponenten einen<br />

Mehrwert in ihren Produktionsprozessen<br />

bieten“, sagt Josef Zerle, Bereichsleiter<br />

Vertrieb bei Weber Maschinenbau.<br />

„Mit dem SmartLoader<br />

konnten wir den vielfachen Wunsch<br />

unserer Kunden realisieren, bereits<br />

bestehende Weber Slicer Linien<br />

mit einem automatisierten Beladesystem<br />

nachzurüsten, das keinen<br />

zusätzlichen Platz beansprucht“, so<br />

Zerle.<br />

Hygiene steht im Fokus<br />

Im Fokus aller Produktentwicklungen<br />

bei Weber steht das Thema<br />

Hygiene. Auch hier punktet der<br />

SmartLoader, denn dank seiner<br />

vollautomatischen Einlegetechnik<br />

vollzieht sich dieser Vorgang vollständig<br />

berührungslos. Erhebliche<br />

Nachteile in Hygiene und Frische<br />

entstehen, wann immer aufgeschnittene<br />

Ware manuell eingelegt wird.<br />

Die Technologie des SmartLoaders<br />

– am Markt bereits durch ähnliche<br />

Systeme zum Einlegen von Hackfleisch<br />

bekannt – wurde konsequent<br />

optimiert und speziell für das Einlegen<br />

von Aufschnittware weiterentwickelt:<br />

Die Transportbandumlenkungen<br />

wurden mit kleineren<br />

Umlenkrollen ausgestattet und der<br />

Leistungsbereich des SmartLoaders<br />

gegenüber bisherigen Systemen bedeutend<br />

gesteigert. Die potenzielle<br />

Einlaufleistung für Einzelscheiben<br />

von z.B. Frischfleisch umfasst bis<br />

zu 170 Portionen pro Minute. Der<br />

maximale Einlegebereich verfügt<br />

über eine Folienbreite von 600 Millimetern<br />

und einen Abzug von 800<br />

Millimetern.<br />

WPR Smart Picker<br />

Platzvorteil für<br />

kleinere Produktionsbetriebe<br />

Auf der Anuga FoodTec präsentierte<br />

Weber Maschinenbau den<br />

Weber SmartPicker, eine Variante<br />

des Weber Pick Robot (WPR),<br />

die veränderten Marktanforderungen<br />

Rechnung trägt. Kleineren<br />

bis mittelgroßen Betrieben bietet<br />

der SmartPicker die Möglichkeit,<br />

ebenso wie große Industrieunternehmen<br />

leistungsstarke Technologien<br />

zu nutzen und ihre Produktionsprozesse<br />

flexibel an neue<br />

Anforderungen bezüglich Portionsformen<br />

sowie Präsentations- und<br />

Verpackungsformaten anzupassen.<br />

Das System eignet sich vor allem<br />

für kleinere Slicer, wie den Weber<br />

Slicer 305 oder Weber Slicer 405,<br />

mit bis zu zweispuriger Produktzuführung.<br />

Die platzsparende Pick<br />

& Place-Lösung von Weber sieht<br />

das Pufferband nicht in Linie zum<br />

Slicer vor, sondern integriert es<br />

im Robotergestell. Nicht nur bei<br />

Standardanwendungen, wie beispielsweise<br />

100 bis 200 Gramm<br />

Packungen Brühwurst geschindelt<br />

oder gestapelt, stellt diese Technologie<br />

eine vollwertige, leistungsfähige<br />

und vor allem hoch flexible<br />

Lösung dar. Die Produktion erfolgt<br />

mannlos auf kleinstem Footprint.<br />

Mit nur wenigen Teilen ist der Weber<br />

SmartPicker unkompliziert umrüstbar.<br />

Auf alle weiteren Weber<br />

Produktvorteile, beispielsweise im<br />

Bereich Hygiene, müssen kleine<br />

bis mittelgroße Betriebe nicht verzichten:<br />

Der WPR arbeitet nicht nur<br />

ohne jegliches manuelles Eingreifen,<br />

sondern ermöglicht durch seine<br />

offene Bauweise im Weber Hygiene<br />

Design die gründliche und mühelose<br />

Reinigung aller Komponenten.<br />

Durch sein integriertes Kamerasystem<br />

kann der WPR die Lage<br />

aller gängigen Portionsformen und<br />

-größen erkennen und im Bedarfsfall<br />

korrigieren. Mit einem entsprechenden<br />

Portionsgreifer nimmt er<br />

die Portionen vom Transportband<br />

auf, führt gegebenenfalls eine Drehung<br />

um 90° oder 180° oder nur eine<br />

Korrekturdrehung aus und legt<br />

sie vollautomatisch und passgenau<br />

in die Verpackung.<br />

SmartLoader<br />

Scanner<br />

Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

der Weber Scan-Technologie<br />

tragen bei Anwendungen in lebensmittelverarbeitenden<br />

Betrieben<br />

aller Größen zu Steigerungen der<br />

Produktausbeute und damit einem<br />

nachweisbaren Mehrwert bei. Weber<br />

zeigte dazu auch ein komplettes<br />

und leistungsfähiges Scanner-Portfolio<br />

von Laser-Scan über LED-<br />

Scan bis hin zur Röntgen-Scan-<br />

Technik an.<br />

Mehr unter: www.weberweb.com<br />

oder unter www.gramiller.at<br />

42 2 • 20<strong>15</strong>


anuga food tec<br />

Frischeprodukte im Fokus<br />

Anlässlich der Messe Anuga FoodTec präsentierte<br />

Ishida eine Auswahl beeindruckender Verpackungssysteme.<br />

Der Schwerpunkt lag dabei auf der Hochleistungsverarbeitung<br />

frischer Produkte. Zu sehen<br />

gibt es neben einer kompletten Verpackungslinie für<br />

Fleisch und Geflügel auch viele Mehrkopfwaagen und<br />

Maschinen für die Qualitätskontrolle.<br />

Für die effiziente Verpackung<br />

stark haftender Fleisch- und<br />

Geflügelprodukte zeigt Ishida<br />

eine vollständig integrierte Hochleistungslinie.<br />

Eine Mehrkopfwaage<br />

CCW-R mit Spiralförderern erledigt<br />

die präzise Verwiegung. Die<br />

Spiralförderer transportieren die<br />

Produkte kraftvoll und schonend<br />

zugleich zu den Schalen. Nach der<br />

Waage folgt der Roto-Batcher, der<br />

die Einwaagen zu individuellen<br />

Packstationen befördert, wo sie manuell<br />

ausgerichtet und in Schalen<br />

platziert werden. Die Versiegelung<br />

in höchster Qualität leistet der Traysealer<br />

QX-775-Flex, eine äußerst<br />

kompakte und flexibel einsetzbare<br />

Schalenversiegelungsmaschine.<br />

Weitere Komponente ist ein Siegelnahttester<br />

mit integrierter optischer<br />

Etikettenkontrolle. Sogar bei komplexen<br />

Verpackungsaufgaben wird<br />

mit dieser Automatisierungslösung<br />

von Ishida eine beispiellose Linieneffizienz<br />

erreicht.<br />

Die leistungsstärksten<br />

Mehrkopfwaagen<br />

Als Weltmarktführer bei den Mehrkopfwaagen<br />

wird Ishida auf der<br />

Anuga FoodTec mehrere Hochleistungsmaschinen<br />

vorführen. Das<br />

Modell CCW-RV-214 ist besonders<br />

geeignet für frische und gefrostete<br />

Lebensmittel. Dank der für eine<br />

Mehrkopfwaage einzigartigen Zertifizierung<br />

IP69K hat die Waage<br />

höchsten Schutz gegen Wasser und<br />

trotzt sogar sehr widrigen Produktionsbedingungen.<br />

Zur Veranschaulichung<br />

können Messebesucher diese<br />

Waage im Betrieb „unter der Dusche“<br />

erleben. Die Mehrkopfwaage<br />

CCW-RV-216 erreicht bei der<br />

Verarbeitung frischer Produkte eine<br />

Leistung von bis zu 240 Wiegungen<br />

pro Minute. Als Besonderheit verfügt<br />

das Modell über zwei Auswürfe<br />

und kann daher gleichzeitig zwei<br />

Verpackungslinien mit Produkt bestücken.<br />

Für die Verwiegung von<br />

beispielsweise Tee oder Gewürzen<br />

ist die Ishida Liliput-Waage die<br />

richtige Wahl. Sie verarbeitet sehr<br />

niedrige Zielgewichte zwischen 0,5<br />

und 40 g mit 100 Wiegungen pro<br />

Minute und das bei unschlagbarer<br />

Genauigkeit.<br />

Qualitätskontrolle<br />

Ishida leistet auch wichtige Beiträge<br />

für eine zuverlässige Qualitätskontrolle.<br />

Exemplarisch dafür sind<br />

verschiedene Röntgenprüfsysteme:<br />

Das neue Modell IX-G2-4<strong>02</strong>7 arbeitet<br />

mit der Dual Energy Technik<br />

und ist besonders leistungsstark.<br />

Bei der Kontrolle von Fleisch- und<br />

Geflügelfilets zum Beispiel lassen<br />

sich sogar kleinste Knochenstücke<br />

zuverlässig aufspüren. Speziell für<br />

Flüssigkeiten wie Getränke oder<br />

Saucen hat Ishida das Modell IX-<br />

GA-B3043 entwickelt. Weil das<br />

Röntgenlicht von der Seite aus<br />

durch die Verpackungen dringt,<br />

können Glas- und PET-Flaschen,<br />

Getränkekartons und<br />

Standbodenbeutel<br />

kontrolliert werden.<br />

Kleinste Fremdkörper<br />

entdecken<br />

Das Röntgenprüfsystem<br />

IX-GA-4075 entdeckt<br />

sogar sehr kleine<br />

Fremdkörper aus<br />

zum Beispiel Metall,<br />

Glas, Kunststoff oder<br />

Hartgummi. Ebenso<br />

werden Fehler am Produkt<br />

oder verlagerte<br />

Verschlussclips aufgespürt.<br />

Anders als Metalldetektoren<br />

identifiziert<br />

das System<br />

Inkonsistenzen bei<br />

Produkten, die in Dosen<br />

oder metallisierten<br />

Folien verpackt sind.<br />

Für Sicherheit sorgt<br />

auch die Kontrollwaage<br />

DACS-G. Die<br />

robuste Maschine ist<br />

mit neu entwickelten<br />

digitalen Wiegezellen deutlich<br />

schneller als herkömmliche Kontrollwaagen<br />

- und das bei höchster<br />

Genauigkeit. Per Knopfdruck wird<br />

zwischen zwei Wiegeeinstellungen<br />

gewechselt, so dass mit einer Waage<br />

eine viel breitere Produktpalette<br />

Das neue Röntgenprüfsystem<br />

IX-G2-4<strong>02</strong>7 von Ishida<br />

ist besonders sensibel bei<br />

der Fremdkörperkontrolle.<br />

kontrolliert werden kann.<br />

Mehr unter: www.ishida.de<br />

Die komplett integrierte Hochleistungslinie für Fleisch und<br />

Geflügel erreicht beispiellose Geschwindigkeit und Präzision.<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

43


anuga food tec<br />

Universalkartonierer<br />

Verpackungen von Medikamenten, Kosmetika<br />

und Nahrungsmitteln müssen immer höhere<br />

Anforderungen erfüllen. Eine einfache Handhabung,<br />

dem Produkt optimal angepasste Formate,<br />

ein attraktives, robustes Design sowie hohe<br />

Sicherheitsstandards stehen dabei im Vordergrund,<br />

wie Bosch Packaging Technology jüngst auf der<br />

Anuga FoodTec in Köln zeigte.<br />

Schachtel ist nicht gleich<br />

Schachtel, wie die Verpackungsspezialisten<br />

von Bosch<br />

Packaging Technology aus mehr als<br />

sechzigjähriger Erfahrung im Bereich<br />

Sekundärverpackung wissen.<br />

Kunden benötigen schnelle Wechsel<br />

zwischen unterschiedlichen<br />

Produkten und Produktkombinationen,<br />

gepaart mit Sicherheit und<br />

Zuverlässigkeit. Deshalb basieren<br />

die horizontalen Kartoniermaschinen<br />

von Bosch auf einer universellen<br />

Plattform. Diese ermöglicht<br />

die schonende Verpackung unterschiedlicher<br />

primärer Packmittel<br />

wie Flaschen, Vials, Spritzen, Ampullen,<br />

Tuben, Blister und Trays sowie<br />

Beutel, Stick Packs und Sachets<br />

in Faltschachteln.<br />

Flexibler Einsatz<br />

für unterschiedliche Produkte<br />

Auf der Anuga FoodTec stellte<br />

Bosch die neue horizontale Kartoniermaschine<br />

CFC 2012 vor. Sie<br />

wurde speziell für großformatige<br />

Sekundärverpackungen der Lebensmittelindustrie<br />

mit einer Breite<br />

von bis zu 12 Zoll konzipiert. Sie<br />

bietet eine große Auswahl unterschiedlicher<br />

Zuführsysteme und<br />

ermöglicht so den flexiblen Einsatz<br />

für verschiedene Produkte, wie<br />

Beutel mit und ohne Seitenfaltung<br />

sowie Standbodenbeutel mit hoch-<br />

stehendem Verschluss. Auch bei<br />

größten Faltschachtel- und Produktformaten<br />

erreicht die Maschine<br />

eine Ausbringung von bis zu 200<br />

Produkten pro Minute. Modernste<br />

Servotechnik gewährleistet unterstützte<br />

und dadurch schnelle sowie<br />

reproduzierbare Formatwechsel.<br />

Dank ihrer besonders kompakten<br />

Bauweise lässt sich die Maschine<br />

von der Bedienerseite optimal einsehen,<br />

einfach reinigen und leicht<br />

warten.<br />

Zuführsysteme<br />

Wie alle Kartoniermaschinen von<br />

Bosch lässt sich beispielsweise<br />

auch die 2014 vorgestellte CUT<br />

1405 mit spezifisch auf die Packmittel<br />

abgestimmten Zuführsystemen<br />

ausstatten. Für ein sicheres<br />

und gleichzeitig praktisches Produkthandling<br />

stehen je nach primärem<br />

Packmittel unterschiedliche<br />

und bedarfsgerecht wechselbare<br />

Verschlussvarianten zur Auswahl:<br />

von Stecklaschen, die vor allem<br />

leichtes Öffnen und Wiederverschließen<br />

ermöglichen, über Leimund<br />

Sicherheitsverschlüsse bis hin<br />

zu Kombinationsverschlüssen.<br />

Sicherheit wird groß geschrieben<br />

Für zusätzliche Sicherheit sorgen<br />

Serialisierungs-, Aggregations- und<br />

Tamper Evident-Module. Zur Manipulationssicherheit<br />

können die<br />

Seitenlaschen der Faltschachtel<br />

wahlweise von unten oder oben versiegelt<br />

oder mit Etiketten verschlossen<br />

und gesichert werden. Entsprechende<br />

Track & Trace-Lösungen<br />

ermöglichen die Integration von<br />

Druck-, Verifizierungs-, Etikettierund<br />

IT-Systemen in neue und bestehende<br />

Produkt- und Verpackungslinien.<br />

CPS-Module (Carton Printing<br />

System) mit Tamper Evident-Etikettierern<br />

etwa bedrucken bis zu<br />

300 Faltschachteln pro Minute und<br />

applizieren zusätzliche Unversehrtheitssiegel.<br />

Um eine optimale Einbindung<br />

der Verpackungsmaschine<br />

in den Serialisierungsprozess zu<br />

gewährleisten, basiert die Track &<br />

Trace-Lösung von Bosch auf einer<br />

generischen, objektorientierten<br />

Software-Plattform, die sich problemlos<br />

in den Prozessablauf der<br />

Verpackungslinie integrieren lässt.<br />

Von der Idee zur Kundenlinie<br />

Jede Verpackungslinie ist so individuell<br />

wie die darauf verpackten<br />

Produkte. Sie setzt sich aus Faktoren<br />

wie Schachteldesign, Art und<br />

Menge der Produkte sowie Branchenanforderungen<br />

und Sicherheitsstandards<br />

zusammen. Bosch<br />

Packaging Technology unterstützt<br />

seine Kunden von Beginn an in der<br />

Planung, Entwicklung und Umsetzung<br />

ihrer maßgeschneiderten Linie<br />

für die jeweiligen Packmittel.<br />

Im Fokus eines jeden Projekts stehen<br />

zunächst die zu verpackenden<br />

Produkte. Je nach Anforderungen<br />

kommen Einzel-, Mehrfach- oder<br />

Kombinationspackungen in Frage.<br />

Ausgestattet mit den entsprechenden<br />

Zuführsystemen und<br />

kombiniert mit vor- und nachgeschalteten<br />

Anlagen ergeben sich so<br />

flexible Gesamtlinien. Mehr unter:<br />

www.boschpackaging.com<br />

2 • 20<strong>15</strong>


logistik<br />

Optimiertes Transportgebinde<br />

Auch fünf Jahre nach der Markteinführung des faltbaren Großladungsträgers<br />

(GLT) „Magnum Optimum“ ist man beim Behälterhersteller Schoeller Allibert<br />

immer noch davon überrascht, welche Anwendungsmöglichkeiten die optimierte<br />

Version der Kunststoffkiste im Palettenformat ihren Verwendern eröffnet.<br />

Die nunmehr dünneren und glatten Seitenwände lassen dem Transportgut<br />

mehr Platz und sind einfach zu reinigen. Beim Aufklappen des leeren Behälters<br />

besteht keine Gefahr mehr, dass Mitarbeiter oder gar Montageteile nass<br />

werden, sollte das Gebinde zuvor im Freien gelagert und angeregnet worden<br />

sein. Zusammengefaltet ist der Behälter flacher als alle herkömmlichen GLTs,<br />

sodass beim Rücktransport statt bisher 210 jetzt 300 Stück auf einen Jumbo-<br />

LKW passen.<br />

Die Höhe des Behälters ist flexibel,<br />

da mit den austauschbaren<br />

Seitenwänden unterschiedlicher<br />

Größe, in Verbindung<br />

mit dem sogenannten „Optiframe“<br />

(Grundrahmen), Behälterhöhen<br />

von bis zu 1200 mm erreicht werden<br />

können. Mit dieser Option hat<br />

man offensichtlich eine Lücke geschlossen,<br />

denn viele Teile – insbesondere<br />

in der Automobilindustrie<br />

– waren bisher für die Verwendung<br />

von Standardgebinden um wenige<br />

Zentimeter zu groß. Mangels Alternativen<br />

blieb man dann entweder<br />

beim Standardgebinde und verzichtete<br />

darauf, dieses beim Transport<br />

aufeinanderzustapeln, was zu höheren<br />

Transportkosten führte, oder<br />

es wurden teure Sonderlösungen<br />

angeschafft.<br />

Erfreuliche Nachfrage<br />

„Wir sind doch einigermaßen überrascht,<br />

dass es so viele Teile gibt,<br />

für welche die - um den Optiframe<br />

erweiterte - Box das perfekte Ge-<br />

binde darstellt“, zeigt sich Martin<br />

Gansterer, Prokurist bei Schoeller<br />

Allibert Östereich, erfreut über die<br />

Nachfrage nach dem flexiblen Standardbehälter.<br />

Vorteile<br />

In der Praxis ergeben sich noch<br />

weitere Vorteile: So bietet etwa ein<br />

um einen Frame erweiterter Behälter<br />

im gefalteten Zustand genug<br />

Platz für etwaiges Innenleben, wie<br />

etwa ein Textilgefache, welches<br />

beim Rücktransport im Behälter<br />

bleiben kann. In einem konkreten<br />

Fall konnte sogar ein kompletter<br />

Sequenzumfang eingespart werden,<br />

da ein Umpacken und Vorbereiten<br />

für die Linienbewirtschaftung nicht<br />

mehr notwendig war.<br />

Erste erfolgreiche Einsätze<br />

in der Automobilindustrie<br />

Der Erfolg der „Magnum Optimum“<br />

in der Automobilindustrie kommt<br />

nicht von ungefähr, denn es wurde<br />

vor der endgültigen Markteinführung<br />

die Nullserie bei Magna Steyr<br />

in Graz auf Herz und Nieren getestet,<br />

Schwachstellen wurden vom<br />

Hersteller ausgebessert und einige<br />

Details konnten entsprechend den<br />

Anforderungen der Automobilindustrie<br />

optimiert werden. Erstmals<br />

beim Grazer Automobilhersteller<br />

eingesetzt wurde der Behälter in<br />

der Fertigung zweier Modelle eines<br />

Kult-Fahrzeugs. Kurz darauf fand<br />

man bei Magna Interiors in Ebergassing<br />

in der Magnum Optimum<br />

das perfekte Transportgebinde für<br />

den Ladeboden eines Luxusklasse-<br />

Kombis. Seit August 2014 wird der<br />

- mittlerweile zum europäischen<br />

Magna-Standard aufgestiegene<br />

- Behälter in der Fertigung eines<br />

Luxus-Offroaders eingesetzt.<br />

Mehr unter:<br />

www.schoellerallibert.at<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

45<br />

robatech.at


verpackungsdruck<br />

Nachhaltigkeitspotenziale realisieren<br />

Edelmann fördert einen<br />

ganzheitlichen Lösungsansatz,<br />

der die Nachhaltigkeit<br />

einer Verpackung über<br />

den gesamten Lebenszyklus<br />

bewertet. In der 360°-Betrachtung,<br />

will Edelmann alle ökologischen<br />

und wirtschaftlichen<br />

Optimierungspotenziale qualifizieren,<br />

um sie dann final zu<br />

realisieren. Verpackungshersteller<br />

haben längst die zentralen, ökologischen<br />

Einsparkriterien erkannt.<br />

Dennoch verfolgen sie häufig noch<br />

einen Lösungsansatz, der nicht<br />

weitreichend genug ist. Denn ob eine<br />

Verpackung wirklich zur Nachhaltigkeit<br />

beitragen kann, das hängt<br />

nicht allein von Einzelfaktoren wie<br />

zum Beispiel dem verwendeten Material<br />

ab. Vielmehr ist die Betrachtung<br />

des gesamten Lebenszyklus’<br />

essentiell, um effiziente Lösungen<br />

zu entwickeln. Edelmann verfolgt<br />

dieses Konzept: „Neben der Pro-<br />

46 2 • 20<strong>15</strong><br />

Die abpackende Industrie und die Verbraucher fordern gleichermaßen nachhaltige<br />

Verpackungslösungen. Das stellt die Verpackungshersteller vor vielfältige<br />

neue Herausforderungen. Edelmann, führender Anbieter hochwertiger und<br />

innovativer Verpackungslösungen aus Papier und Karton, sieht wesentliche<br />

Nachhaltigkeitspotenziale, die weit über die eigentliche Produktion hinausreichen<br />

und die es umzusetzen gilt.<br />

feldweg 16 • a-4160 aigen • 07281/6209<br />

www.hauer-labels.at • office@hauer-labels.at<br />

duktlebensdauer ist die ressourcensparende<br />

Herstellung sowie die<br />

Entsorgung der Verpackungen von<br />

großer Bedeutung. Im ‚Herstellungsprozess<br />

der Verpackung liegt<br />

ein wesentlicher<br />

Teil der Nachhaltigkeit<br />

vergraben“,<br />

betont Oliver Sattel,<br />

technischer<br />

Direktor bei Edelmann.<br />

Nicht die<br />

reine Lebensdauer<br />

ist entscheidend,<br />

sondern vielmehr<br />

das, was davor<br />

und danach passiert.<br />

Sortenrein<br />

„Die Einzelbestandteile<br />

der Verpackung<br />

müssen<br />

sortenrein wieder<br />

dem Rohstoffkreislauf<br />

zugeführt<br />

werden können.<br />

Die zentrale<br />

Frage lautet, ob<br />

die Verpackung<br />

nach ihrem ‚Endof-Life’<br />

verwertet,<br />

recycelt oder upcycelt<br />

wird. Mit<br />

der 360°-Betrachtung<br />

des gesamten Verpackungsprozesses<br />

und der Optimierung<br />

aller Prozessschritte tragen wir<br />

signifikant zur Entwicklung einer<br />

positiven Ökobilanz bei“, erläutert<br />

Sattel.<br />

Nachhaltigkeit<br />

Nachhaltigkeit ist ein wichtiger<br />

Teil der Unternehmensphilosophie<br />

bei Edelmann. Neben der Optimierung<br />

der eigenen Ökobilanz reicht<br />

das Engagement der Heidenheimer<br />

Gruppe von der Beratung für die<br />

Auswahl ökologischer Materialien,<br />

über die Optimierung von Druckund<br />

Veredelungstechnologien unter<br />

ökologischen Aspekten bis hin zu<br />

materialreduzierten Verpackungskonstruktionen.<br />

Edelmann handelt<br />

nach der Maxime, dass man wirkungsvolle<br />

ökologische Konzepte<br />

nur in einer prozessübergreifenden<br />

Zusammenarbeit realisieren kann.<br />

„Eine verstärkte Zusammenarbeit<br />

aller Beteiligten entlang der Supply<br />

Chain ist essentiell. Aber es reicht<br />

nicht aus, nur theoretische Konzepte<br />

zu erarbeiten, sondern diese<br />

müssen im Ergebnis in eine echte<br />

Nachhaltigkeit einzahlen“, so Sattel.<br />

Klimaneutral<br />

Seit einigen Jahren bietet Edelmann<br />

seinen Kunden die klimaneutrale<br />

Verpackungsproduktion an. Um die<br />

Menge des zu kompensierenden<br />

CO2 zu ermitteln, setzt Edelmann<br />

einen eigens entwickelten CO2<br />

Rechner ein. Jetzt wird knallhart<br />

offenbart, wo in der Herstellungskette<br />

CO2 ausgestoßen wird. Der<br />

Ansatz ist, schon an der Quelle den<br />

Ausstoß von CO2 zu vermeiden. So<br />

produzierte Verpackungen garantieren<br />

einen Herstellungsprozess,<br />

der ressourcenschonend und energiesparend<br />

ist. Sie werden mit dem<br />

Label „Verpackung CO2 kompensiert“<br />

gekennzeichnet. „Die CO2-<br />

kompensierte Verpackungsproduktion<br />

gewährleistet eine umfassende<br />

Transparenz. Alle Beteiligten können<br />

jederzeit nachvollziehen, wie<br />

sich die Klimabilanz eines Auftrags<br />

zusammensetzt und, sie können die<br />

einzelnen Faktoren beeinflussen<br />

– von der Kartonauswahl, über die<br />

Veredelung bis hin zum Transport“,<br />

erläutert Sattel.<br />

Makulatureinsparung<br />

Daneben setzt Edelmann auf die<br />

Einsparung von Makulatur, die<br />

rund 90 Prozent des CO2-Ausstoßes<br />

im Druckprozess verursacht<br />

sowie die Verringerung und Vermeidung<br />

von Prozessemissionen.<br />

Auch der Einsatz modernster Computer<br />

to Print (CtP)-Systeme für<br />

die Druckformherstellung liefert<br />

einen entscheidenden Beitrag zur<br />

Nachhaltigkeit beim Heidenheimer<br />

Verpackungshersteller. Wirksame<br />

Laserdiodensysteme mit hochentwickelter<br />

Elektronik und intelligente<br />

Kühlsysteme garantieren<br />

zudem den niedrigsten Stromverbrauch<br />

und die geringste Menge an<br />

Abwärme. In Sachen Wärmerückgewinnung<br />

im Druckprozess stellt<br />

Edelmann die maximale Energieeffizienz<br />

durch den Einsatz moderner<br />

Trocknerkonzepte sicher.<br />

360°-Ansatz<br />

Mit seinem 360°-Ansatz will Edelmann<br />

nicht nur Vorreiter, sondern<br />

Vorbild in der Produktion von nachhaltigen<br />

Verpackungslösungen sein:<br />

„Wir sehen uns als Wegbereiter und<br />

hoffen, dass mehr Unternehmen der<br />

Branche in Zukunft dieses Nachhaltigkeitskonzept<br />

anbieten werden“,<br />

hält Sattel fest.<br />

Mehr unter: www.edelmann.de


STUTTGART awards<br />

„Green LogiMAT 2014 Star“ wird international<br />

Stabile Ausstellerzahlen, ein leichtes Plus bei der belegten<br />

Auch Christoph Kindl/kiga<br />

Ausstellungsfläche Bereits zum dritten und ein Mal wahrer wird Besucheransturm heuer der Green mit Packaging Star Award verliehen. gmbh (www.giga-gmbh.<br />

mehr Auch als zehn heuer Prozent wieder Zuwachs während – die der hohe impackt internationale 20<strong>15</strong> (7. und 8. Mai - heuer unter<br />

de) der seine neuesten<br />

Akzeptanz als Trendbarometer der Intralogistik-Branche<br />

Faltboxen und Stapelbehälter<br />

sowie Ladungssiche-<br />

dem Motto „Verpackungskiller online?“ - Anmeldungen sind unter www.ofi.at<br />

bescherte der LogiMAT 2014 einen erfolgreichen Messeverlauf.<br />

noch möglich). Wie in den letzten Jahren wird zeitgleich auch der ARA-Sonderpreis<br />

vergeben. Gleichzeitig gibt es auch News vom „Green Star“ selbst.<br />

eindeutige Worte: „Für<br />

rungsprodukte zeigte fand<br />

Die Anbindung Vor einer des Woche Handelsforums<br />

auch TradeWorld Gewinner wurde des von „Green informierten Stars“ sich in auf Zukunft der LogiMAT. ihre Lösungen bei den WorldStar staltung im Jahr“<br />

wurde metern. der Preis 4.200 auch internationale von der Gäste WPO aufgenommen. Womit<br />

uns die wichtigste Veran-<br />

Ausstellern Awards und einsenden Fachpublikum können. Von ihnen kamen 66,2 Prozent aus<br />

positiv aufgenommen und soll im EU-Staaten, 18,2 Prozent aus dem stattfindende Intralogistikmesse in stellungsfläche gibt uns die Möglichkeit,<br />

die Ausstellungsbereiche 7<br />

Heuer kommenden Jahr gibt weiter es 7 ausgebaut Einreichungen,<br />

20<strong>15</strong> wird die zudem es zu die einer Aus-<br />

aus Ländern 4 jenseits des Konti-<br />

Internationalisierung der Messe er-<br />

der heterogenen Intralogistik-<br />

übrigen Europa und <strong>15</strong>,6 Prozent Europa. Impulse für eine weitere<br />

werden.<br />

stellungsfläche Nominierung der LogiMAT geschafft um nents. Eine Quote von rund zwei wartet der Messechef überdies von Branche noch klarer zu strukturieren,<br />

um den Besuchern im direkten<br />

haben mindestens - hier eine ein zusätzliche kurzer Überblick:<br />

auf dem Stuttgarter Messegelände oder Mitentscheider.<br />

LogiMAT China.<br />

Anlauf einen kompakten Überblick<br />

Halle Dritteln der Besucher gilt als Allein- der im April 2014 stattfindenden<br />

erweitert.<br />

„Angesichts der bereits signalisierten<br />

Zusagen für die LogiMAT 20<strong>15</strong> dank der Konzeption des Stuttgar-<br />

Leistungsangebote in den jewei-<br />

Gleichwohl bleibe die LogiMAT über die aktuellen Produkt- und<br />

1. Mit Pago 182 Sampling Unternehmen (18,1 Prozent)<br />

einfache kam nahezu aber jeder sichere fünfte Aus-<br />

Lö-<br />

und einer wachsenden Nachfrage ter Messegeländes mit jeweils vier ligen Segmenten zu bieten“, resü-<br />

Die<br />

sung steller von aus dem Pago Ausland. (Design Insgesamt www. nach größeren Ausstellungsflächen ineinander übergehenden Messehallen<br />

in zwei miteinander verbun-<br />

bereits auf die nächste LogiMAT<br />

miert Kazander. „Wir freuen uns<br />

koploch.at) waren 26 Nationen für eine auf dem Probeflaschgarter<br />

in Messegelände der Flaschenbox. präsent. Am chern im kommenden Jahr mindenen<br />

Immobilienkomplexen auch vom 10. bis 12. Februar 20<strong>15</strong> in<br />

Stutt-<br />

werden wir Ausstellern und Besu-<br />

stärksten vertreten: die Niederlande destens eine weitere Messehalle künftig die Intralogistik-Messe der 3 Stuttgart.“ 13<br />

2. (35 Monitorblende Aussteller), die aus Schweiz (32) anbieten“, beschreibt Kazander die kurzen Wege. „Die zusätzliche Aus-<br />

Mehr unter: www.logimat-messe.de<br />

Wellpappe und Italien (28). Neun der ausstellenden<br />

stabile Unternehmen Alternative sind in Über-<br />

von steigenden Aussteller- und Besu-<br />

1<br />

logischen Konsequenzen des stetig<br />

Die<br />

Mosburger see ansässig. zu „Die teureren LogiMAT Metall/ hat cherinteresses.<br />

Kunststoffblenden<br />

inzwischen auch international das „Zudem haben wir eine Option zur<br />

Renommée der Intralogistik-Messe Belegung der achten Halle – und damit<br />

des gesamten Stuttgarter Mes-<br />

HERMA<br />

3. für Eierverpackung<br />

Zentraleuropa“, urteilt Kazander.<br />

Noch Lösung deutlicher von Ovotherm zeichnet sich aus segeländes.“ Damit unterstreicht<br />

Etikettendruckspender<br />

Die<br />

100% der Trend PET zur Rezyklat kontinuierlichen Internationalisierung<br />

der LogiMAT on der LogiMAT als größte jährlich<br />

die Messeleitung zudem die Positi-<br />

• Druckauflösungen<br />

203 / 300 / 600 dpi<br />

4. bei Gusto den Besucherzahlen Can ab.<br />

Den aktuellen Erhebungen des Auch Wolfgang Grupp<br />

Die intelligente Monomateriallösung<br />

von Pirlo zum licht- und<br />

bis 300 mm/Sek.<br />

• Druckgeschwindigkeit<br />

unabhängigen Baseler Marktforschungsinstitutes<br />

Wissler & Partner (www.mountaincases.de) der<br />

von Mountain Cases<br />

luftdichten Verschließen von<br />

zufolge, reisten 87,2 Prozent der seine neue Softline während der<br />

Dosen.<br />

Fachbesucher aus Deutschland an. Messe dem Publikum präsentierte<br />

zeigte sich über den regen bis 168 mm<br />

• Druckbreite<br />

35,5 Prozent der Messegäste hatten<br />

5. Diamond Serie<br />

eine Anreise von mehr als 300 Kilo-<br />

Besuch<br />

6<br />

während der Messe<br />

Der sichere und nachhaltige<br />

erfreut.<br />

Auftragskopf von Robatech<br />

6. Bienenbox<br />

Die Smurfit Kappa Interwell<br />

Box transportiert die Bienen artgerecht<br />

und nachhaltig.<br />

7. Vollständig<br />

erneuerbare Verpackung<br />

Die Tetra Pak Lösung, die aus<br />

vollständig erneuerbaren Materialien<br />

besteht.<br />

5<br />

Lesen Sie mehr<br />

über die Gewinner<br />

in der<br />

nächsten Ausgabe<br />

oder sind<br />

Sie live bei der<br />

Preisverleihung<br />

dabei.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch während der SMART<br />

Halle: DC Stand: 613<br />

WIR FREUEN UNS AUF IHREN<br />

BESUCH WÄHREND DER<br />

SMART HALLE: A, STAND 07<strong>15</strong><br />

HERMA Etikettiersysteme Gesellschaft m.b.H.<br />

H<br />

Handelsstraße 66 | I A-3130 Herzogenburg<br />

Fon:+43 (0) 2782/201 30-30 | Fax: I Fax: +43 +43 (0) (0) 2782/201 2782/201 30-22 30+22<br />

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I E-mail: info-at@herma.com<br />

2 c<br />

interpack: Wir sind dabei - Halle 12/B24<br />

2 • 2•2014 20<strong>15</strong><br />

47 21


automation<br />

Neue Motormodule ...<br />

ANUGAFOODTEC<br />

...<br />

Verschließprozess<br />

für<br />

sind<br />

die<br />

voneinander<br />

getrennt. So durchlaufen Etikettierung der Flaschen realisiert sondern auch deren perfektes Zu-<br />

hochflexible<br />

des Mal allen<br />

Produktion<br />

Anforderungen.“Die nicht nur die einzelnen Maschinen,<br />

Flaschen nach ihrer Befüllung eine<br />

die Innoket 360.<br />

sammenspiel. Das bedeutet für uns<br />

weitere Trennwand. Ebenso wie<br />

eine hohe Linieneffizienz, die bei<br />

die Flaschensterilisation erfolgt die<br />

Pack- und Palettiertechnik<br />

System überzeugt (XTS) deut-<br />

bietet dem Hintergrund die Möglichkeit, der mit den Produkt- KHS-<br />

über 90 Prozent liegt. Gerade vor<br />

Sterilisation Mit der neuen Verschlüsse Motormodulen mittels<br />

H2O2-Aerosol, das auf die Ver-<br />

Ebenso begeistert zeigt sich Gök-<br />

Linear-Aseptik-Linien gesammel-<br />

wird das eXtended Transport<br />

schlüsse aufgesprüht<br />

lich flexibler.<br />

wird, einwirkt<br />

Die geraden und gebogenen Motormodule<br />

han Doganay<br />

(180°)<br />

von<br />

werden<br />

dem<br />

durch und Formatwechsel sowie kleine<br />

Shrinkpacker<br />

neue Innopack Geometrien Kisters SP Basic: wie<br />

ten positiven Erfahrungen freuen<br />

und dann neue den Trocknungsprozess<br />

Varianten mit 22,5°-Radius ergänzt. Damit sind<br />

Losgrößen ohne mechanischen Eingriff<br />

uns in kürzester bereits auf Zeit unsere umzusetzen. dritte<br />

„Er wir<br />

erfährt. Vollkreise, als Innen- oder Außenläufer, oder Quadrate bietet mit uns abgerundeten<br />

eine enorme Flexibilität Aufwändige KHS-Aseptik-Anlage.“ und teure Mechanik<br />

Die Aufbringung Ecken möglich. der Schraubverschlüsse<br />

auf den die flexiblen Flaschen geschieht Rundtakttisch und neue individuelle Bahnverläufe Verpackungsvarianten erweitern. bei minima-<br />

Mit gewohnten den neuen Maschinen Motormodulen - allerdings sind<br />

So lässt sich das Anwendungsspektrum und lässt beispielsweise die Produktion zahlreicher um wird Highlight durch Software hier: Neben ersetzt. den bereits<br />

per Saugeinheit. Grund: Das abgefüllte<br />

Produkt lineare ist Transportsystem<br />

auf diese Art<br />

Shrinkpacks gelangen nach der sierbar: rung als bislang, da die Leistung der<br />

len Umrüstzeiten zu.“ Gebildete weitere mehrheitlich Anwendungsbereiche in größerer Ausfüh-<br />

reali-<br />

Das<br />

und Weise XTS gegen besteht äußere aus modularen Einflüsse<br />

Robotergruppierung zum Innopal Anlage – Vollkreis, bis zu auf 36.000 dem Flaschen/h<br />

geschützt, Linearmotoren wenn der nächste mit Schritt integrierter<br />

der Verschraubung Leistungselektronik in einer und separa-<br />

Weg-<br />

Niveauausgleich, bei dem ein Ge-<br />

Asbofill – Vollkreis, ASR die mit neue KHS-Gene-<br />

PBL1NH, einem Palettierer mit beträgt der - Mover kommt außen mit der läuft Innosept<br />

erfassung, ten Sterilkammer aus 1 bis stattfindet. n kabellosen Final<br />

bindeeinlauf in gewünschter Höhe ration innen aseptischer laufenden Rundläufertechnik<br />

– zum Polygon, Einsatz. Teilkreise „Wir sind mit froh da-<br />

Movern<br />

Movern ist eine und optische der Verschlusskontrolle<br />

vorgesehen. Mit Im diesen Anschluss we-<br />

der Abgabe auf die Palette allseitig rüber, geraden dass für Stücken die Innosept verbunden Asbofill<br />

mechanischen<br />

möglich ist. Jede Lage wird vor<br />

Führungsschiene.<br />

nigen daran werden Komponenten die Flaschen sind mittels unterschiedlichste<br />

Greifersystem Applikationen, aus der Zellenleiste Geo-<br />

Lagenbilder und eine hohe Gesamtponenten<br />

Bahnführung und Verfahren aus der<br />

zentriert. Ergebnis sind perfekte ASR – weitestgehend stufen- bzw. S-förmige bewährte Kommetrien,<br />

entnommen, Längen auf und den Radien Transporteur<br />

abgesetzt Die Motormodule und durchfahren AT2<strong>02</strong>0- die<br />

der Abgabe jeder einzelnen Lage Das gibt in frei uns wählbarer die nötige Größe Sicherheit“,<br />

realisierbarstabilität<br />

der Palettenladung. Nach ABF-Baureihe – abgerundetes verwendet Rechteck werden.<br />

<strong>02</strong>50 Dichtigkeitskontrolle.<br />

(+22,5°, Außenläufer) und Die Innoket 360 arbeitet hocheffizient<br />

und mit großer Präzision. automatisch zur Anwendung. Die Mehr Hierdurch über die wird Lösungen das Einsatzspek-<br />

auch<br />

kommt der Zwischenlageneinleger meint dazu Gökhan Doganay. 39<br />

AT2<strong>02</strong>5-<strong>02</strong>50 Gökhan Doganay: (-22,5°,„Dieses Innenläufer) aseptische<br />

System die betrachten Möglichkeiten wir als des ei-<br />

Zudem ist sie äußerst bediener-<br />

Palettensicherung übernimmt ein trum unter: sowohl www.doganaygida.com.tr<br />

hinsichtlich der An-<br />

erweitern<br />

XTS-Systems nen Glücksgriff. in Wir Bezug testen auf unsere seine freundlich ausgelegt und lässt Palettenwickler.<br />

wendung oder während als auch der Anuga in Bezug Food auf den<br />

Bahnverläufe mit der Innosept erheblich. Asbofill Durch ABF 711 die sich an neue Gegebenheiten<br />

Tec verfügbaren - Halle 08.1 Einbauraum - Stand A060/B077 deutlich<br />

Kombination abgefüllten Produkte von unterschiedlichen aus Sicherheitsaspekten<br />

und Geraden noch häufiger kann eine als opti- vortische<br />

erfolgen. Höhenverstellung Auch für die neuen beson-<br />

Mo-<br />

Remzi rungsschienen Doganay: verfügbar. „Bei unseren Das XTS bei-<br />

durch male Anpassung die integrierte an die automa-<br />

Anwendung tormodule Ein perfektes sind Zusammenspiel entsprechende Füh-<br />

oder erweitert. unter www.khs.com<br />

Radien Autor: Mehr Vedat unter: Güler - * www.beckhoff.at/xts<br />

Vertrieb Türkei, KHS GmbH,<br />

geschrieben und sie entsprechen je- ders zügig anpassen.<br />

den neuen Aseptik-Linien stimmen Istanbul, Tel.: +90-212-347 24 60<br />

Photo Beckhoff Automation<br />

Mit Verleihung des<br />

durch<br />

mit ARA Sonderpreis<br />

48 2 • 20<strong>15</strong><br />

1 • 20<strong>15</strong><br />

45


lagertechnik<br />

Stets den perfekten Abstand gewahrt<br />

Unter der Bezeichnung PROmobile synchro hat die Bito-Lagertechnik eine<br />

verfahrbare Regalanlage mit permanenter Abstandsregelung auf den Markt<br />

gebracht. Die Funktion synchro ist neu und bedeutet, dass die Anlage die Fahrt<br />

elektronisch regelt. Auch lange Wagen fahren somit immer parallel zur Schiene,<br />

selbst wenn diese ungleichmäßig beladen sind. Das ist ein großer Unterschied<br />

zu marktüblichen Anlagen. Verschleiß an Rädern und Schienen wird so<br />

erheblich reduziert. Der Anwender spart Servicekosten und hat kaum Ausfallzeiten.<br />

Diese Innovation ist seit einigen Monaten bei dem saarländischen Verpackungshersteller<br />

Hager Papprint erfolgreich im Einsatz.<br />

Verfahrbare Regalanlagen<br />

in Paletten- oder Kragarm-<br />

Ausführung bieten eine<br />

enorm hohe Lagerkapazität, weil<br />

sich Bediengänge einsparen lassen<br />

und die Regale damit Lagerfläche<br />

am besten nutzen. Sie eignen sich<br />

besonders bei einer hohen Artikelvielfalt<br />

oder bei einem häufig wechselnden<br />

Warensortiment. Jedoch<br />

tritt bei diesen Anlagen häufig ein<br />

Problem auf: Laufen die Regale<br />

auf ihren Wagen nicht parallel in<br />

einem Winkel von 90 Grad zu den<br />

Führungsschienen, weil sie zum<br />

Beispiel unsymmetrisch beladen<br />

sind, entsteht schnell ein Schieflauf.<br />

Die Spurführungselemente in<br />

den Schienen können verklemmen,<br />

es kommt zum Verschleiß. Um das<br />

zu vermeiden, hat Bito für das bewährte<br />

Lagersystem PROmobile<br />

eine permanente Abstandsregelung<br />

entwickelt. Auf der LogiMAT 2014<br />

hatte der Komplettausstatter für Lagertechnik<br />

diese Innovation dem<br />

Fachpublikum das erste Mal vorgestellt.<br />

Photo: Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH<br />

denn die Anlage erzeugt keine zusätzliche<br />

Reibung und somit auch<br />

keine Verschleißerscheinungen an<br />

Führungsschienen und Rädern. Ein<br />

großer Vorteil liegt klar darin, dass<br />

der Anwender mit dieser Lösung das<br />

Lager prozessoptimiert füllen kann<br />

– beispielsweise die Schnelldreher<br />

nach vorn, die Langsamdreher nach<br />

hinten. Anwender müssen mit der<br />

PROmobile synchro nun auch nicht<br />

mehr darauf achten, ob die Blöcke<br />

ungleich beladen sind. Damit sind<br />

sie wesentlich flexibler. Das geringe<br />

Mehrinvestment für die neue Funktion<br />

amortisiert sich allein dadurch<br />

sehr schnell.<br />

Einfach zu bedienende Steuerung<br />

Die verfahrbare Regalanlage wartet<br />

mit verschiedenen kundenorientierten<br />

Funktionen auf. Die Steuerung<br />

befindet sich im Schaltschrank<br />

direkt an der Anlage. Über ein benutzerfreundliches<br />

Touch-Display<br />

an der Funkfernbedienung kann der<br />

Bediener die Anlage sicher und intuitiv<br />

handhaben. Die Bedienung ist<br />

Weg-Zeit-optimiert. Zum Beispiel<br />

ist während des Fahrvorgangs ein<br />

sofortiger Richtungswechsel möglich.<br />

Dadurch muss der Bediener<br />

nicht den gesamten Verfahrvorgang<br />

abwarten, wenn er versehentlich eine<br />

andere Taste gedrückt hat. Sämtliche<br />

Sicherheitsfunktionen sind<br />

hinterlegt, und zu jedem Schritt<br />

erfolgen Plausibilitäts-Prüfungen,<br />

die auch die in der Regalanlage installierten<br />

Sicherheitselemente berücksichtigen.<br />

Eingabe- und damit<br />

Bedienungsfehler lassen sich somit<br />

vermeiden. Treten Störungen auf<br />

wie das versehentliche Durchschreiten<br />

der Frontlichtschranke, wird<br />

dies am Display und direkt an der<br />

Regalzeile angezeigt. Mit der intuitiven<br />

PROmobile-Steuerung kann<br />

der Mitarbeiter diese aber schnell<br />

und einfach beheben. Darauf hat<br />

Bito bei der Entwicklung sehr viel<br />

Wert gelegt. Die Steuerungstechnik<br />

ist kostengünstig und flexibel, die<br />

Programmierung intelligent und<br />

lässt sich individuell an die Wünsche<br />

der Anwender anpassen.<br />

LogiMAT<br />

Die Hager Papprint GmbH aus dem<br />

saarländischen Kirkel gehört zu den<br />

führenden Verpackungsmittelherstellern.<br />

Um seinen Kunden einen<br />

noch besseren Service bieten zu<br />

können, wollte der Hersteller das<br />

Just-in-time-Prinzip effizienter umsetzen<br />

und baute deshalb eine bestehende<br />

Halle unweit des Standorts<br />

zum neuen Logistikzentrum aus.<br />

Dabei wollte das Unternehmen den<br />

vorhandenen Platz möglichst effizient<br />

nutzen. Auf dem LogiMAT-<br />

Messestand der Bito-Lagertechnik<br />

fand der Verpackungsmittelhersteller<br />

mit der PROmobile synchro genau<br />

dafür die entsprechende Intralogistik.<br />

Die Anlage wurde in die<br />

bestehende Halle integriert. Diese<br />

besteht aus fünf Verfahrwagen mit<br />

einer Gesamtbreite von fast 29 Metern.<br />

Der Verpackungshersteller hat<br />

nun eine Gesamtkapazität von 930<br />

Stellplätzen. Die einzulagernden<br />

Paletten können bis zu 600 Kilogramm<br />

schwer sein.<br />

Mehr unter: www.bito.at<br />

Schiefstand?<br />

Kann nicht auftreten<br />

„synchro“ ist eine optionale Funktion,<br />

die den Gleichlauf verfahrbarer<br />

Regalanlagen sicherstellt, egal, ob<br />

die Paletten im Regal gleichmäßig<br />

verteilt sind, oder wegeoptimiert<br />

am Ganganfang stehen. Sensoren<br />

messen die Distanz zwischen zwei<br />

Wagen an zwei Punkten permanent.<br />

Dazu ist der Antriebsstrang<br />

bei den Verfahrwagen zweigeteilt.<br />

Schon bei einer Differenz von<br />

nur wenigen Millimetern steuern<br />

die Antriebe dagegen – ein Strang<br />

läuft langsamer, bis der Gleichlauf<br />

wiederhergestellt ist. Mit dieser<br />

permanenten Messung kann ein<br />

größerer Schiefstand erst gar nicht<br />

auftreten. Dadurch verlängert die<br />

neue Funktion die Lebensdauer der<br />

Anlage und senkt Wartungskosten,<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

49


4650 1 • 220<strong>15</strong><br />

• 20<strong>15</strong><br />

t<br />

Gemeinsam packen wir´s<br />

ANDRITZ Mondi-Zellstoffwerk Frantschach<br />

Ein Bobby-Car mit E-Antrieb<br />

Schwungvoller Auftritt am P.O.S.<br />

Die DS Smith l Packaging Division<br />

D-A-CH hat der Produktinnovation<br />

Papyrus® Würzpapiere – für das Braten<br />

von Fleisch ohne Fett – von Maggi<br />

einen aufmerksamkeitsstarken Auftritt<br />

am Point of Sale verschafft. Mit seiner<br />

sanft geschwungenen Form ist das Display<br />

eine elegante Umsetzung eines<br />

Warenträgers. Die Lösung besticht<br />

außerdem durch ihre Standfestigkeit.<br />

GS1 Austria hat sich im Vorjahr für ein innovatives soziales<br />

Projekt entschieden: In der Adventzeit konnten durch Klicks<br />

auf der Homepage (www.gs1.at/charity2014) Stunden<br />

gesammelt werden, in deren Ausmaß die GS1 Mitarbeiter<br />

ehrenamtlich über das Jahr 20<strong>15</strong> verteilt in SOMA Sozialmärkten<br />

in Wien und Umgebung mitarbeiten werden. Insgesamt<br />

wurde ein Zeitvolumen von 194 Stunden gesammelt.<br />

Mehr unter: www.gs1.at<br />

www.dssmith-packaging.de<br />

Metsä Board, präsentierte auf der ProSweets<br />

20<strong>15</strong> sein Kartonsortiment für Süßwarenverpackungen<br />

und gab den Besuchern die<br />

Gelegenheit, sich über die vielen Vorteile<br />

dieses klassischen Materials zu informieren.<br />

Das Sortiment von Metsä Board bein-<br />

DFTA Award<br />

‘Bewerben. Mitmachen. haltet einige Kartonqualitäten, Chance nutzen“: die speziell<br />

Unter diesem für Schokolade Motto wurden und Süßwaren zu Beginn entwickelt<br />

des Jahres die wurden, Mitglieder darunter Carta des DFTA Solida Flexodruck<br />

Fachverband tegra. Carta Solida e.V. eingeladen,<br />

eignet sich insbesondere<br />

und Carta In-<br />

für den herausragende direkten Kontakt im mit Flexodruck Schokoladenwaren und erzielt mit<br />

einer bedruckte hohen Weiße Verpackungen und Glätte ausgezeichnete einzureichen. Druckergebnisse.<br />

Eine brillante Optik macht Carta Integra ideal für ein markantes<br />

Die Druckdesign Mondi Halle und luxuriöse Spezialeffekte. Die Sorten<br />

Carta GmbH Allura, ist Carta in der Elega, Chromolux, Simcote und Avanta<br />

Prima Kategorie sowie die Flexible leichtgewichtigen Liner der Produktlinie<br />

Modo<br />

Verpackung<br />

Northern Light<br />

(Folie/<br />

ergänzen das umfangreiche Produktportfolio<br />

Fressnapf von Metsä Marke Board für den Süßwarenbereich.<br />

Papier/Alu) mit der<br />

Mehr „Real unter: Nature www.metsaboard.com<br />

Wilderness<br />

Adult“ mit dem<br />

DFTA Award ausgezeichnet<br />

worden.<br />

Der internationale Technologiekonzern<br />

ANDRITZ<br />

Mehr erhielt unter: von Mondi www.mondigroup.com<br />

den<br />

Auftrag zur Modernisierung<br />

der kontinuierlichen<br />

Kocherei im Werk<br />

Frantschach, St. Gertraud,<br />

Österreich. Die Inbetriebnahme<br />

ist für das 4. Quartal<br />

20<strong>15</strong> geplant. ANDRITZ<br />

wird den Hautnah Kocher Technik auf erleben die und spielerisch verschiedene<br />

Downflow Berufsbilder Lo-Solids-Kochertechnologie kennen lernen – diese Möglichkeit umstellen, haben ein TurboFeed-<br />

Hackschnitzelfördersystem knapp 200 installieren, Schüler der HTBLA um die Zufuhr zum<br />

Kocher zu verbessern, Braunau und einen bei einem Dampf-Reboiler Besuch liefern, um<br />

Geruchsemissionen weiter des zu Industrieelektronikunternehmens<br />

ANDRITZ Bernecker einen + Druckdiffusorwäscher.<br />

Rainer<br />

reduzieren. Für die Braunstoffwäsche<br />

liefert<br />

Mehr unter: www.mondigroup.com (B&R) in Eggelsberg oder unter genutzt. www.andritz.com<br />

Der 18-jährige Markus legt sich<br />

mächtig in die Kurve, um mit<br />

dem Elektro-Bobby-Car nicht<br />

in eine Stuhlreihe zu fahren. Er<br />

ist der Testpilot für ein kleines<br />

Projekt, das die angehenden Ingenieure der HTL gemeinsam<br />

mit mehreren B&R-Mitarbeitern umgesetzt<br />

haben: die Automatisierung eines Spielzeugautos.<br />

Wertvoll für die Jugendlichen<br />

Was sich spielerisch anhört, hat einen ernsten Hintergrund:<br />

Die Schüler sollen die Berufe kennen lernen, die<br />

sie nach der Matura ergreifen können. Zahlreiche B&R-<br />

Mitarbeiter – viele davon selbst Absolventen der HTL<br />

Braunau – erklären den Schülern kurz und anschaulich<br />

ihre Berufe und zeigen ihnen ihre Arbeitsplätze.<br />

Mehr unter: www.br-automation.com<br />

GS1 Austria unterstützt SOMA<br />

SOLO Print<br />

industry.tech <strong>15</strong> Das neue Solo Print wurde speziell für flexible<br />

der neuen Verpackungen Zusammenarbeit, die entwickelt bei Industrie 4.0 und erfolgsent-<br />

ist gut<br />

Ganz im Sinne<br />

scheidend sein geeignet wird, haben sich für mit Tragetaschen, Festo, Phoenix Contact, Einpackpapier<br />

SAP Österreich<br />

und Sick Österreich und vier Flowpacks Branchenleader sowie entschlossen, zum die industry.tech<strong>15</strong> Kaschieren<br />

ins Leben zu rufen und – eine Laminieren. Veranstaltung mit Solo hochkarätigen Print zeichnet Vortragenden sich<br />

und vielen Beispielen aus der Praxis. Von der Industrie für die Industrie:<br />

durch eine sehr hohe Druckqualität und<br />

industry-tech.at - (Photo: Dipl.-Ing. Rainer Ostermann, Geschäftsleitung<br />

Festo Österreich, Opazität Ing. Mag. Thomas (weniger Lutzky, transparent) Geschäftsführer aus. PHOENIX Solo<br />

CONTACT GmbH, Print Helmut ist für Maier, den Geschäftsführer SICK Österreich<br />

Christoph Kränkl, direkten Sales Director Kontakt LE Portfolio SAP Österreich)<br />

mit trockenen und<br />

fettigen Lebensmitteln<br />

zugelassen. Lösung<br />

Die passende<br />

„We simply Solo detect Print any ist object“ auch das ist das Leistungsversprechen<br />

von SICK an seine Kunden und dieses Leistungsversprechen<br />

stellt SICK am Messestand bei der SMART<br />

als Laminierungsbasis<br />

in Linz oder unter PE/PP- Beweis. Bringen Sie Ihre Detekti-<br />

Automation<br />

onsanforderung Beschichtung mit zur SMART auf – und testen Sie die Firma!<br />

Um den der Anspruch Innenseite „We simply zur detect any object“ gerecht<br />

zu werden, Heißversiegelung<br />

greift SICK auf unterschiedliche Basistechnologien<br />

zurück: und Optische als Sensoren, Schutz induktive und kapazitive<br />

Ultraschallsensoren, vor Feuchtigkeit Kameras, Laser oder RFID. Die umfassende<br />

geeignet. Kompetenz in allen Solo Technologien zur Detektion<br />

und automatischen Identifikation, sowie das breite Produktportfolio<br />

und die ständige Weiterentwicklung der Sensor-<br />

Print kann auch für Kartonanwendungen<br />

Technologien, eingesetzt versetzt werden. SICK in die Seine Lage, vom hohe Objekt Opazität her<br />

an die Anwendung und seine heranzugehen hohe Weiße und bieten mit dem eine Kunden perfekte die<br />

passende Oberfläche Lösung mit der für passenden verschiedene Technologie Arten zu finden. von<br />

Mehr Kartonanwendungen. während der SMART - Dank seines guten<br />

Stand Profils 433 oder unter und www.sick.at Formbeständigkeit ist Solo<br />

Print auch als leichter Liner für Wellpapp-<br />

Anwendungen geeignet. „Unsere neuen<br />

Produkte der Serie Sustainable Packaging<br />

wurden von Weiterverarbeitern und Markeninhabern<br />

sehr gut angenommen“, so<br />

Rolf Johannesson, Marketing Director von<br />

SCA Forest Products.<br />

Mehr unter: www.sca.com


P. O. S.<br />

30 Jahre Produktpräsentation<br />

In der heutigen Zeit, wo eine ideale Produktpräsentation im Regal immer<br />

schwieriger wird, gewinnt zusätzliche Regalfläche immer mehr an Bedeutung.<br />

„Diese zusätzliche Regalfläche schaffen wir mit unseren Produkten<br />

für unsere Kunden,“ erklärt DI Richard Höfer/Geschäftsführer der Margarethner<br />

Verpackungsgesellschaft m.b.H. (MVG) Die Firma greift dabei auf<br />

die 30jährige Erfahrung der Techniker zurück.<br />

„<br />

Mit unseren umweltfreundlichen<br />

recycelbaren Wellpappeprodukten<br />

bieten<br />

wir den Kunden vielfältige zusätzliche<br />

Werbemöglichkeiten für ihr<br />

Produkt. Ob es dabei um überdimensionale<br />

Darstellung der Produkte<br />

oder Figurenständer bis hin<br />

zu Displays geht – wir schaffen<br />

Aufmerksamkeit am P.O.S.“ erklärt<br />

der Geschäftsführer. Einen weiteren<br />

Vorteil für die Kunden, zu denen<br />

auch zahlreiche Markenartikler<br />

zählen, ist die Flexibilität der kleinen<br />

Mannschaft von rund 30 Mitarbeitern<br />

der MVG. „Wir sind zwar<br />

nicht der Ansprechpartner für Standardprodukte<br />

und große Mengen<br />

– wenn es aber um kurzfristige Marketinglösungen<br />

geht, haben wir uns<br />

bei unseren Partnern längst einen<br />

Namen gemacht.“ „Unsere Techniker<br />

mit langjährigen Erfahrungen<br />

haben auch das Gefühl dafür, was<br />

möglich und mit welcher Materialstärke<br />

umsetzbar ist. Klassisch ist es<br />

bei unseren Produkten ja so, dass es<br />

oft eine lange Anlaufzeit gibt aber<br />

dann eine rascheste Umsetzung<br />

gefordert ist. Hier hilft das vorhandene<br />

Know-how – es müssen ja oft<br />

mehrere Parameter wie Haptik und<br />

Druck berücksichtigt werden,“ ergänzt<br />

Vertriebsleiter Werner Stubits.<br />

Flexibilität<br />

Zur Flexibilität des Unternehmens<br />

trägt auch der klassische Einschichtbetrieb<br />

bei. „Wenn nötig,<br />

können wir für Spitzen auf Mehrschichtbetrieb<br />

umstellen und so<br />

diese leicht abfedern,“ erklärt DI<br />

Höfer, der seine Firma auch als<br />

Komplettdienstleister sieht. So können<br />

auch diverse Zusatzkonfigurationen<br />

übernommen werden. Wobei<br />

es nicht nur auf Größe ankommt,<br />

wie ein Pultdisplay für die Apotheken<br />

beweist. „Die beratungspflichtigen<br />

Produkte kann hier der Kunde<br />

nicht direkt aus dem Display selbst<br />

nehmen. Der Kunde erhält nur eine<br />

genaue Beschreibung der Produkte<br />

in Form von kleinen Foldern. Der<br />

Mitarbeiter in der Apotheke kann<br />

aus dem gleichen Display an der<br />

Rückseite das jeweilige Produkt<br />

herausnehmen – wobei er immer<br />

eine Übersicht hat, wie viele Packungen<br />

noch vorrätig sind. Das<br />

Display hilft damit nicht nur Aufmerksamkeit<br />

zu erregen, sondern<br />

berät gleichzeitig den Kunden und<br />

zeigt zusätzlich den vorhandenen<br />

Lagerbestand an. Gerade solche<br />

Lösungen machen bei der Herstellung<br />

und Umsetzung auch persönlich<br />

Freude,“ sagt DI Höfer, der<br />

mit seinem Team die Produkte der<br />

MVG auch auf dem Regal-Forum<br />

(18. Juni) präsentieren wird.<br />

Mehr unter: www.mvg.co.at<br />

Vorder- und<br />

Rückansicht des<br />

Aufstellers in<br />

der Apotheke:<br />

Vorderansicht ist<br />

für die Kunden,<br />

Rückansicht für<br />

das Personal<br />

Werner Stubits<br />

DI Richard Höfer<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

51


wiederaufbau<br />

CARDBOX Packaging<br />

2011 stand die Ploetz Packaging GmbH vor dem<br />

Aus. Drei Jahre später erwirtschaftet das Wolfsberger<br />

Unternehmen unter dem Namen CARDBOX<br />

Packaging mit über 100 Beschäftigten 14 Millionen<br />

Euro Umsatz. Und der nächste Expansionsschritt<br />

ist bereits geplant.<br />

Zu verdanken ist diese Kärntner<br />

Erfolgsgeschichte dem<br />

Restrukturierungsteam rund<br />

um Klaus Hockl, Bernhard Astner<br />

(hba Rechtsanwälte) und Roland<br />

Schöberl (MCP GmbH), die<br />

den Betrieb gemeinsam mit dem<br />

Kärntner Wirtschaftsförderungs<br />

Fonds (KWF) 2011 vor dem Aus<br />

bewahrt haben. „2014 war für uns<br />

ein sehr erfolgreiches Jahr“, sagt<br />

Klaus Hockl, seit 2013 Geschäftsführer<br />

der CARDBOX Packaging<br />

Holding GmbH. „Dank einem Umsatz<br />

in zweistelliger Millionenhöhe<br />

können wir unsere Entwicklung hin<br />

zu einem relevanten europäischen<br />

Player für hochveredelte Lebensmittelverpackungen<br />

fortsetzen. Für<br />

die kommenden Jahre ist weiteres<br />

Wachstum geplant – sowohl Südosteuropa<br />

als auch Übersee bieten hierfür<br />

hervorragende Potenziale.“ Auch<br />

Roland Schöberl, Geschäftsführer<br />

der Wiener Unternehmensberatung<br />

MCP GmbH und maßgeblich an<br />

der erfolgreichen Restrukturierung<br />

des Unternehmens beteiligt, zeigt<br />

sich erfreut: „Es gibt sie doch: Jene<br />

KMU, die in Krisenzeiten, strukturschwachen<br />

Gebieten und totgesagten<br />

Branchen eine zweite Chance<br />

bekommen und diese auch nutzen.“<br />

Vom ehemaligen Sanierungsfall…<br />

Dabei stand das Wolfsberger Unternehmen,<br />

damals noch unter dem<br />

Namen Ploetz Packaging GmbH,<br />

2010/2011 bereits mit dem Rücken<br />

zur Wand: Verbindlichkeiten von<br />

zehn Millionen Euro, fehlende Liquidität,<br />

ein negatives Eigenkapital<br />

und strukturelle Probleme standen<br />

lediglich knapp über drei Millionen<br />

Euro an Umsatzerwartung gegenüber.<br />

Das Sanierungsverfahren<br />

war bereits voll im Gang, der Verlust<br />

von 40 Arbeitsplätzen in der<br />

Druck-Branche drohte. Das außergewöhnliche<br />

Know-how und technische<br />

Equipment im Betrieb und<br />

die Erfahrung und Motivation der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

überzeugten das erfahrene Restrukturierungsteam<br />

rasch, sich für die<br />

Rettung des Betriebs zu engagieren.<br />

…zum Kärntner Vorzeigebetrieb<br />

In den letzten Jahren wurde der<br />

Verpackungs-Spezialist erfolgreich<br />

auf zukunftssichere Beine gestellt:<br />

„Ein neues Management-Team, die<br />

fundierten technischen Kenntnisse<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sowie die Spezialisierung auf<br />

hochwertige Verpackungen für den<br />

Luxus- und Markenartikelbereich<br />

waren die Grundsteine für eine rasche<br />

Sanierung“, fasst Roland Schöberl<br />

die Erfolgsfaktoren zusammen.<br />

Die ersten Aktivitäten zeigten rasch<br />

Wirkung – so konnte bereits 2012<br />

der Umsatz auf über fünf Millionen<br />

Euro ausgebaut und ein operativer<br />

Gewinn erwirtschaftet werden. „Innerhalb<br />

eines Jahres gelang der Turnaround.<br />

Damit konnten auch die<br />

Arbeitsplätze im Kärntner Lavanttal<br />

gesichert werden“, so Klaus Hockl.<br />

Konzept<br />

Wesentlich war dabei auch, dass<br />

Kunden und Lieferanten dem Restrukturierungskonzept<br />

Glauben<br />

schenkten - so verzichtete etwa der<br />

Kärntner Wirtschaftsförderungs<br />

Fonds (KWF) unter Einhaltung bestimmter<br />

Auflagen zuerst temporär,<br />

letztendlich zur Gänze auf die Zahlung<br />

der Quote, weil die Erhaltung<br />

der bestehenden und der zukünftige<br />

Aufbau weiterer Arbeitsplätze<br />

diesen Schritt rechtfertigten. Der<br />

professionellen Unterstützung von<br />

Werner Forstner von der International<br />

Management Consulting GmbH<br />

ist es zu verdanken, dass auch die<br />

Schnittstellen zum Austria Wirtschaftsservice<br />

(aws) und der Kärntner<br />

Sanierungsgesellschaft (KSG)<br />

reibungslos funktionierten.<br />

Expansion<br />

schafft neue Arbeitsplätze<br />

Dank einer Finanzspritze durch die<br />

i4g Investment GmbH und mit Hilfe<br />

des strategischen Partners Greiner<br />

Packaging konnte das langfristige<br />

Ziel – der kontinuierliche Ausbau<br />

der Industriegruppe CARDBOX<br />

Packaging durch neue Partner und<br />

zusätzliche Standorte – in Angriff<br />

genommen werden. 2013 folgte<br />

planmäßig ein erster Überschuss<br />

auf EGT-Basis und die Eröffnung<br />

des zweiten Standorts in Zádverice<br />

(Tschechische Republik). Hockl:<br />

„Ausgehend von einer starken und<br />

leistungsfähigen Organisation in<br />

Wolfsberg haben wir die Basis für<br />

ein nachhaltiges Wachstum auf derzeit<br />

über 100 Beschäftigte gelegt.<br />

Mit der Erschließung neuer Märkte<br />

schaffen wir künftig neue Arbeitsplätze<br />

und bauen unseren Kundenstamm<br />

in der Süßwaren-, Lebensmittel-<br />

und Kosmetikindustrie kräftig<br />

aus.“ Die geplante Expansion<br />

nach Südosteuropa und Übersee<br />

könnte nun ein weiterer Baustein in<br />

der erfolgreichen Entwicklung des<br />

Kärntner Unternehmens werden.<br />

Klaus Hockl, Geschäftsführer der<br />

CARDBOX Packaging Holding<br />

GmbH, © Lang Lang<br />

52 2 • 20<strong>15</strong><br />

Mehr unter:<br />

www.cardbox-packaging.com


Karton<br />

Faltschachtelkarton<br />

Metsä Board ist führender europäischer Hersteller von Faltschachtelkarton,<br />

weltweit führender Anbieter von gestrichenem White Top Kraftliner für die<br />

Verpackungsindustrie und bedeutender Papierlieferant. In den vergangenen Jahren<br />

hat das Unternehmen eine strategische Neuausrichtung vom Papierhersteller<br />

zum Kartonlieferanten vollzogen. Mit einem Anteil von 34 % weist Metsä<br />

Board die größte Produktionskapazität für Faltschachtelkarton in Europa auf.<br />

Die Kartonqualitäten von Metsä<br />

Board wurden und werden<br />

mit dem Ziel entwickelt,<br />

der Kreativität des Kunden keine<br />

Grenzen zu setzen und eine effiziente<br />

Produktion zu ermöglichen.<br />

Produkte<br />

Zu den Endanwendungen der Metsä<br />

Board-Produkte gehören Verpackungen<br />

von Lebensmitteln und<br />

Getränken, Süßwaren und Schokolade,<br />

Konsumgütern, Gesundheitsund<br />

Pflegeprodukten sowie Zigaretten.<br />

Darüber hinaus sind sie für allgemeine<br />

Verpackungszwecke oder<br />

Grafikanwendungen geeignet, bei<br />

denen eine hochwertige Qualität<br />

und ein attraktives Erscheinungsbild<br />

eine wichtige Rolle spielen.<br />

Leichtgewichtige Qualitäten<br />

Metsä Board hat intensiv in die<br />

Zellstoffentwicklung und Kartonproduktion<br />

investiert, um die Kartonqualitäten<br />

leichtgewichtiger zu<br />

machen, und das ohne Einbußen<br />

bei der Festigkeit. Dabei wurden<br />

jeweils Gewichtsreduktionen von<br />

5 % gegenüber den 1980ern, 5 %<br />

gegenüber den 1990ern und noch<br />

einmal 3,5 % gegenüber dem vergangenen<br />

Jahrzehnt erreicht. Bei<br />

den leichtgewichtigeren Qualitäten<br />

können pro Tonne Karton deutlich<br />

– bis zu 30 % – mehr Faltschachteln<br />

hergestellt werden. Andersherum<br />

betrachtet werden zur Herstellung<br />

von 50.000 Bögen Simcote nur 5,1<br />

Tonnen Karton benötigt, gegenüber<br />

5,6 Tonnen bei einem konventi-<br />

onellen Faltschachtelkarton, 6,6<br />

Tonnen bei einem gebleichten Vollkarton<br />

und 7,9 Tonnen bei einem<br />

gestrichenen Sekundärfaserkarton<br />

(WLC).<br />

Neu auf dem Markt<br />

Metsä Board hat seit Ende 2013<br />

drei neue Kartonprodukte auf den<br />

Markt gebracht: Carta Allura, einen<br />

Faltschachtelkarton für Luxusverpackungen;<br />

Carta Dedica,<br />

eine neue Qualität für den Gastronomiebedarf<br />

und Modo Northern<br />

Light, einen vollgebleichten Liner,<br />

der sich sowohl für Microfluting<br />

(Lightweight Wellenpapiere) als<br />

auch klassische Wellpappenanwendungen<br />

eignet. Carta Allura wurde<br />

gezielt für Luxus-Endanwendungen<br />

entwickelt und eignet sich<br />

dank ihrer herausragenden Glätte<br />

ideal für Folienkaschierungen, Laminierungen,<br />

Hochglanzlackierungen<br />

und weitere Spezialeffekte.<br />

Darüber hinaus werden Premiumprodukte<br />

durch die hohe Weiße und<br />

das attraktive Erscheinungsbild dieser<br />

Qualität ins rechte Licht gerückt.<br />

Carta Allura eignet sich optimal für<br />

Parfüms, Kosmetik- und Pflegeprodukte,<br />

Luxuslebensmittel und getränke<br />

sowie Grafikanwendungen.<br />

Carta Allura ist leichtgewichtig<br />

und besitzt gleichzeitig eine hohe<br />

Festigkeit. So lassen sich aus jeder<br />

Tonne Karton mehr Verpackungen<br />

produzieren und entsprechende<br />

Nachhaltigkeitsvorteile erzielen im<br />

Vergleich zu konventionellen Qualitäten.<br />

Aufgrund seiner Konsistenz<br />

und Steifigkeit verhält sich das Produkt<br />

bei der Produktion einwandfrei.<br />

Es ist auch auf der Rückseite<br />

gestrichen, um dem Schachtelinneren<br />

ein edles Finish zu geben.<br />

Gastronomie<br />

Carta Dedica wurde gezielt für den<br />

rasch wachsenden Gastronomiebereich<br />

entwickelt. Diese Kartonqualität<br />

bietet Sicherheit für den Kontakt<br />

mit Lebensmitteln und ausgezeichnete<br />

Formbarkeit. Daher ist sie ideal<br />

für Becher, Teller, Imbiss- und<br />

Menüschalen, Manschetten und<br />

Deckel sowie allgemeine Anwendungen<br />

im Lebensmittelbereich<br />

geeignet. Carta Dedica ist aus nachwachsenden<br />

Frischfasern hergestellt<br />

und gut recyclebar – dadurch sinkt<br />

die Abfallbelastung. Carta Dedica<br />

ist in zwei Varianten erhältlich: in<br />

einer Ausführung mit Kaolinstrich<br />

für Premium-Druckergebnisse und<br />

in einer ungestrichenen Ausführung<br />

mit einem natürlicheren Erscheinungsbild.<br />

Wenn eine weitere Sperrschicht<br />

benötigt wird, kann Carta<br />

Dedica auch mit einer Extrusionsoder<br />

Dispersionsschicht versehen<br />

werden. Der Karton ist vollgeleimt,<br />

um Durchdringen in den Kantenbereichen<br />

zu verhindern und dafür zu<br />

sorgen, dass die Stabilität des Kartons<br />

auch bei Kontakt mit Flüssigkeiten<br />

und feuchten Lebensmitteln<br />

oder bei Kondensatbildung erhalten<br />

bleibt. Aufgrund seiner konsistenten<br />

Qualität zeigt der Karton ausgezeichnetes<br />

Laufverhalten bei der<br />

Weiterverarbeitung und im Druck.<br />

Sicherheit spielt heute eine wichtige<br />

Rolle: Carta Dedica ist für den Kontakt<br />

mit Lebensmitteln zugelassen<br />

und darüber hinaus geruchs- und<br />

geschmacksneutral. Daher ist die<br />

Kartonqualität für viele Mitnahmeprodukte<br />

(„to go“) ideal geeignet.<br />

Bei der Herstellung werden keine<br />

optischen Aufheller verwendet.<br />

Modo Northern Light<br />

Modo Northern Light ist ein vollgebleichter,<br />

leichtgewichtiger, ungestrichener<br />

Liner mit hoher Weiße,<br />

ideal für Microfluting und traditionelle<br />

Wellpappenverpackungen. Er<br />

ist für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln<br />

und anderen empfindlichen<br />

Produkten geeignet. Das Sortiment<br />

umfasst auch zwei doppelt<br />

gestrichene Ausführungen: Modo<br />

Northern Light Litho wurde speziell<br />

für die Litholaminierung entwickelt<br />

und eignet sich auch für andere Offset-Anwendungen;<br />

Modo Northern<br />

Light Flexo wird für den Flexo-<br />

Preprint empfohlen.Modo Northern<br />

Light ist in niedrigen Flächengewichten<br />

(80-160 g/m2) erhältlich<br />

und eignet sich aufgrund seiner hohen<br />

Weiße insbesondere für Microfluting-Anwendungen,<br />

zum Beispiel<br />

als Verpackung von Parfüms, Kosmetik-<br />

und Pflegeprodukten, Arzneimitteln<br />

oder Mobilgeräten. Bei<br />

der Wellpappenherstellung weist<br />

das Produkt aufgrund seines hohen<br />

Volumens nur eine geringe Neigung<br />

zum Waschbretteffekt auf und bietet<br />

sowohl im Volltonflächendruck als<br />

auch im Rasterverlaufsdruck ausgezeichnete<br />

Druckeigenschaften und<br />

hohen Kontrast. Es kann als Fluting<br />

(Wellenpapiere), als Außendecke<br />

oder als Innendecke eingesetzt werden.<br />

Mehr unter:<br />

www.metsagroup.com<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

53


verpackungsdruck<br />

Optimierter Flexopreprint mit neuer ...<br />

Sappis neue Kampagne für den<br />

Premium-Topliner Fusion<br />

basiert auf dem Konzept des<br />

„Eisberg-Prinzips“: Fusion bietet<br />

mehr, als die Oberfläche verspricht.<br />

Das zeigt allein schon das Innenleben<br />

der sechsseitigen Mappe zum<br />

Aufklappen. Sie enthält auf der<br />

zweiten und dritten Seite je sechs<br />

Einlegebögen. Die ersten sechs Einleger<br />

– Fusion Grammaturen zwischen<br />

90 und 180 g/m2 – sind im<br />

Offset gedruckt, die zweiten sechs<br />

Musterbögen im Flexodruck. Sie<br />

bieten so eine schöne Gegenüberstellung<br />

der beiden Druckverfahren.<br />

Eine Besonderheit ist, dass für den<br />

Flexodruck eines der neuen HD Flexodruck<br />

Rasterverfahren eingesetzt<br />

wurde, welches den Flexodruck in<br />

der Druckanmutung dem Offsetdruck<br />

nahezu gleichsetzt. Realisiert<br />

hat den Flexodruck das DFTA-Flexodruck-Technologiezentrum<br />

an der<br />

Hochschule der Medien in Stuttgart.<br />

Qualitätsliga HD Flexodruck<br />

Nicht nur im Offsetdruck, in dem<br />

die Messlatte schon immer sehr<br />

hoch liegt, sondern auch im Flexodruck<br />

steigen die Qualitätserwartungen.<br />

Schon seit einigen Jahren<br />

gibt es unter der Bezeichnung „HD<br />

Flexodruck“ Technologien, die Flexodruckereien<br />

und Flexo-Druckformherstellern<br />

den Einstieg in eine<br />

Qualitätsliga ermöglichen. Es geht<br />

dabei um verschiedene Maßnahmen,<br />

die zur Verbesserung des Drucks<br />

von fotografischen Abbildungen und<br />

anderen filigranen grafischen Elementen<br />

des typischen Verpackungsdrucks<br />

beitragen. Mitte des Jahres<br />

hat das DFTA Technologiezentrum<br />

mit dem DFTA Screen Version 4.2<br />

eine eigenentwickelte Rastertechnik<br />

für den Flexodruck herausgebracht.<br />

Die DFTA positioniert das neue<br />

Raster als weitere Technologie zur<br />

Bereicherung der Spielklasse „HD<br />

Flexodruck“, sieht ihre Zielsetzung<br />

jedoch ausdrücklich nicht darin, die<br />

etablierten Techniken dieser Liga in<br />

Frage zu stellen. Der DFTA Screen<br />

4.2 soll vielmehr denjenigen den<br />

54 2 • 20<strong>15</strong><br />

Durch den Zugewinn an Druckqualität mittels der speziellen Flexo-Rastertechnologie<br />

DFTA Screen V4.2 der DFTA ergeben sich neue Möglichkeiten für<br />

Wellpappenanwendungen. Um dieses Potential praktisch zu ermitteln, wurden<br />

Testdrucke und Druckmuster mit Druckplatten, welche die neue Rastertechnologie<br />

DFTA Screen V4.2 enthalten, auf dem hochweißen Wellpappe-Topliner<br />

Fusion von Sappi produziert. Die Ergebnisse sind in einer neuen Mustermappe.<br />

Zutritt ermöglichen, denen das Investitionsvolumen<br />

für die oft kostspieligeren<br />

Belichtertechniken nicht<br />

zur Verfügung steht. Fakt ist auch,<br />

so betont das DFTA-TZ, dass die<br />

Techniken anderer Hersteller derzeit<br />

jedoch noch einen deutlich höheren<br />

Grad an Automatisierung bieten.<br />

Praxiseinsatz<br />

„Unsere Erfahrungen mit Sappi Fusion<br />

waren durchweg positiv. Das<br />

Papier hat Klasse. Gerade durch<br />

seine Oberflächeneigenschaften ist<br />

es im Flexodruck einfach und dennoch<br />

qualitativ hochwertig zu bedrucken“,<br />

bestätigt Prof. Dr. Martin<br />

Dreher, wissenschaftlicher Leiter<br />

am DFTA-Technologiezentrum an<br />

der Hochschule der Medien in Stuttgart.<br />

Die Flexoeinleger für die Sappi<br />

Musterpappen wurden am DFTA<br />

Technologiezentrum auf einer Bobst<br />

Fischer & Krecke Flexpress 6S/8<br />

mit vier Druckfarben plus Lack bedruckt.<br />

Fusion, das speziell für den<br />

Einsatz mit und auf Wellpappe entwickelt<br />

wurde, zeichnet sich nicht<br />

nur durch eine extrem hochweiße,<br />

unverwechselbare Oberfläche aus,<br />

es verspricht darüber hinaus noch<br />

wesentlich mehr Eigenschaften: wie<br />

exzellente Laufeigenschaften, eine<br />

lebensmittelsichere, ISEGA zertifizierte<br />

Ausrüstung und reduzierte<br />

Transport- und Logistikkosten. Bei<br />

der Kaschierung auf Wellpappe ist<br />

der Leimverbrauch so gering wie<br />

nie. Durch präziseste Falzungen<br />

ohne erkennbaren Bruch lassen sich<br />

homogene Verpackungen und Displays<br />

konstruieren.<br />

Mustermappe<br />

„Alle diese Eigenschaften werden<br />

mit den neuen Fusion Mustermappen<br />

anschaulich verdeutlicht. Wir<br />

möchten damit sowohl jene Kunden<br />

ansprechen, die im technischen Bereich<br />

tätig sind, als auch das weite<br />

Feld der Kreativen begeistern,“ sagt<br />

Wiebke Perrey, Marketing Communications<br />

Specialist Speciality<br />

Papers bei Sappi Europe. Die neue<br />

A4-große Mustermappe besteht aus<br />

einer komplett weißen F-Welle, die<br />

beidseitig mit Fusion im Flächengewicht<br />

von 180 g/m2 kaschiert, gestanzt<br />

und konfektioniert wurde.<br />

Vorteile des neuen Flexorasters<br />

Im Gegensatz zu anderen Flexorastern<br />

erstrecken sich die Vorteile des<br />

DFTA Screen V4.2 über mehrere<br />

Bereiche. In der Repro lassen sich<br />

durch die lineare Abbildungscharakteristik<br />

in den Lichtertonbereichen<br />

unerwünschte Kanten ohne jegliche<br />

Gegenmaßnahmen vermeiden. Bilddaten<br />

wie die Tierfotos im Eismeer<br />

mussten daher nicht retuschiert<br />

werden. Die Übernahme von Bilddaten<br />

aus anderen Druckverfahren<br />

wird bedeutend erleichtert und das<br />

Farbmanagement kann besser wirken.<br />

Bereits moderate Korrekturen<br />

an den Druckkennlinien bringen<br />

den Druck sehr nahe an den oft als<br />

Referenz verwendeten Offsetdruck:<br />

„Auch aus diesem Grund haben wir<br />

die Offset- und Flexodrucke der<br />

neuen Fusion-Mustermappe direkt<br />

neben einander gestellt. Man erkennt<br />

sehr gut, dass der Qualitätsschub<br />

im Flexodruck enorm ist“,<br />

sagt Wiebke Perrey.<br />

„Bump-up“<br />

In der Druckformherstellung bringt<br />

der DFTA Screen V4.2 den Vorteil,<br />

den sogenannten „Bump-up“, sprich<br />

die Anhebung der Tonwerte im Bild,<br />

schon mitzubringen. Dieser muss<br />

also nicht extra angewendet werden.<br />

Außerdem wird mit einer konservativen<br />

Bildauflösung gearbeitet, die<br />

die Dateien der Farbauszüge klein<br />

hält und die Verarbeitung beschleunigt.<br />

Optimierung<br />

Im Druck funktioniert der DFTA<br />

Screen V4.2 nach bisherigen Erkenntnissen<br />

mit Rasterwalzen moderater<br />

Feinheit, sprich extrem hoch<br />

linierte Rasterwalzen sind nicht unbedingt<br />

nötigt. Er liefert bei Standardauflösung<br />

eine Feinheit von<br />

etwa 63 Linien pro Zentimeter. In<br />

der Kombination mit Druckplatten<br />

für eine besonders hohe Farbübertragung,<br />

die heute verfügbar sind, kann<br />

die Montage eine Stufe weicher<br />

erfolgen als üblich. Damit werden<br />

außer der Druckkennlinie auch die<br />

Bildung von Querstreifen und der<br />

Verschleiß von Druckformen und<br />

Druckmaschine optimiert.<br />

Sehr dünn und doch stabil<br />

Sappi Fusion vereinigt den Weißegrad<br />

und die Brillanz eines hochwertigen<br />

Bilderdruckpapiers gepaart<br />

mit ausgezeichneten Oberflächeneigenschaften<br />

und der Stabilität eines<br />

Wellpappen Liners. Im Gegensatz<br />

zu GD2-Materialien, die einen hohen<br />

Anteil an Altpapier enthalten,<br />

handelt es sich bei Sappi Fusion um<br />

einen hochweißen Druckträger, der<br />

vollständig aus Frischfasern besteht.<br />

Das heißt, das Material ist auch<br />

geeignet für den direkten Kontakt<br />

auf trockenen und fettigen Lebensmitteln.<br />

Ein Punkt, auf den Verpackungsentwickler<br />

heute mehr und<br />

mehr achten, sind portooptimierte<br />

Materialien und Verarbeitungsmethoden.<br />

Mit dem wachsenden Umweltbewusstsein<br />

des Marktes wird<br />

eine Tendenz zur Materialeinsparung<br />

erkennbar. Der in extrem dünnen<br />

Flächengewichten erhältliche<br />

Topliner Fusion belegt, dass man<br />

deutlich leichtere Grammaturen im<br />

kaschierten Wellpappeverbund verwenden<br />

kann, ohne Kompromisse<br />

bei der Qualität, Stabilität und Leistung<br />

eingehen zu müssen. Fusion<br />

von Sappi garantiert ohne jede Leistungseinbuße<br />

auch bei 90 g/m2 Flächengewichten<br />

eine hohe Steifigkeit<br />

im Wellpappeverbund.<br />

Beste Voraussetzungen<br />

für den Flexodruck<br />

Aus Sicht von Prof. Dr. Martin Dre-


verpackungsdruck<br />

...Rastertechnologie auf Topliner<br />

her kann das neue DFTA-Raster gerade<br />

auch Toplinern, die für die Kaschierung<br />

mit Wellpappe eingesetzt<br />

werden, einen Qualitätsschub geben:<br />

„Hier werden großformatige Maschinen<br />

eingesetzt. Bisher wird noch<br />

nicht allzu oft ein so feiner Raster<br />

verwendet und wenn er dann auch<br />

noch so einfach und unproblematisch<br />

in der Anwendung ist, dürften<br />

sich gerade diese Leute besonders<br />

darüber freuen.“ Generell kann man<br />

sagen, dass die Rasterung vor allem<br />

dann besonders willkommen und sofort<br />

einsetzbar ist, wenn der Druckformhersteller<br />

nicht vorhat, die<br />

digitalen Bilddaten aufwändig zu<br />

retuschieren, um sie an die sonst üblichen<br />

Limitationen des Flexodrucks<br />

anzupassen. Darin steckt wahrscheinlich<br />

auch die größte Stärke<br />

des neuen DFTA-Rasters: Man kann<br />

in den meisten Fällen Qualität dazu<br />

gewinnen und dabei sogar noch Kosten<br />

sparen. Gerade die qualitative<br />

Annäherung der Flexodrucke an<br />

den Offsetdruck belegen die DFTA-<br />

Drucke in der neuen Sappi Mustermappe<br />

auf das Schönste.<br />

Verfügbarkeit<br />

Der DFTA Screen 4.2 ist jetzt als<br />

Softwarepaket bei der DFTA verfügbar.<br />

Die Installationsdateien enthalten<br />

die notwendigen Schwellwertmatrizen<br />

für die Anwendung der Rasterung<br />

in gängigen Softwareapplikation<br />

wie etwa Adobe Photoshop,<br />

die in der Regel bei den Druckformherstellern<br />

vorhanden sind. Ferner<br />

liegen dem Paket genaue Anweisungen<br />

über die Verarbeitung bei.<br />

Martin Dreher<br />

Mehr unter:<br />

www.dfta.de<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

unter: www.sappi.com.<br />

oder<br />

www.fusion-sappi.com<br />

Bestellen Sie das Fusion-Muster<br />

unter - E-Mail:<br />

speciality.paper@sappi.com<br />

2 • 20<strong>15</strong><br />

weitere Infos: www.druckwerkkrems.at<br />

55


kunststoff<br />

Kunststoffpaletten von WERIT<br />

Aus Einweg wird Mehrweg.<br />

So vereint die IKP-Baureihe<br />

wirtschaftliche und umwelttechnische<br />

Gesichtspunkte. Die<br />

Produkte sind extrem haltbar und<br />

beständig. Somit sinken Energieverbrauch<br />

und CO2-Emissionen.<br />

Robuster Kern<br />

Neben den ökologischen Attributen<br />

überzeugen die WERIT-Paletten<br />

mit einem robusten Kern, denn die<br />

bis zu sechs Versteifungsprofile<br />

gewährleisten hohe Traglasten, die<br />

beispielsweise für eine Lagerung<br />

im Hochregal benötigt werden.<br />

Dabei runden beidseitige Anfahrtsschrägen<br />

sowie keine schöpfenden<br />

Ecken das Profil der neuen Paletten-Generation<br />

ab.<br />

Die Flexibilität steckt im Detail<br />

Die WERIT-Produktreihe wird aus<br />

hochwertigem, sortenreinem HD-<br />

PE-Regenerat hergestellt und besteht<br />

aus Paletten im Euromaß von<br />

1200 x 800 x <strong>15</strong>0 mm sowie Paletten<br />

im Industriemaß von 1200 x<br />

1000 x <strong>15</strong>0 mm. Sämtliche Paletten<br />

sind ohne Außen- bzw. Antirutschkante<br />

verfügbar – mit 7 mm oder in<br />

Sonderausführung mit 22 mm.<br />

Für Kunden aus der Automotive-,<br />

Elektro- oder chemischen Industrie<br />

produziert WERIT Kunststoffwerke<br />

die IKP Palettentypen auch<br />

aus HDPE-Neuware, Polypropylen<br />

(PP) oder ESD-Material (Elektrostatik<br />

Discharge) und in Sonderfarben.<br />

So lassen sich je nach Materialeinsatz<br />

die unterschiedlichsten<br />

Anforderungen wie Antistatik, Leitfähigkeit<br />

oder Hygiene besonders<br />

berücksichtigen.<br />

International<br />

Bereits 2014 bauten die WERIT<br />

Kunststoffwerke den Aktionsradius<br />

weiter aus und vertreiben die neue<br />

Kunststoffpalette künftig noch<br />

stärker auf internationalem Terrain.<br />

Auf Grund der hohen Qualität<br />

sowie der Robustheit, Leistungsfähigkeit<br />

und Langlebigkeit der<br />

56 2 • 20<strong>15</strong><br />

Formbeständig, splitterfrei, wirtschaftlich und flexibel – so zeigt sich die aktuelle<br />

Paletten-Generation der WERIT Kunststoffwerke. Dabei ist die Produktreihe IKP<br />

die ökonomische Alternative zur Holzpalette, denn diese wird aus recyceltem<br />

Kunststoff hergestellt. So ist sie auch unter Umweltgesichtspunkten das Mittel der<br />

Wahl. Die Option der branchenspezifischen Fertigung eröffnet Handlungsspielraum<br />

und ermöglicht die Erschließung verschiedener Anwendungsfelder – vom<br />

einfachen Handling bis zur komplexen Applikation auf moderne Förderanlagen.<br />

IKP-Produktreihe ist es das Ziel,<br />

insbesondere Pooling-Anbieter sowie<br />

die Lebensmittelindustrie zu<br />

adressieren. Denn die Kunststoffpaletten<br />

entsprechen höchsten Hygieneanforderungen.<br />

Sie sind leicht<br />

Mehr unter: www.werit.eu<br />

zu reinigen sowie recyclebar und<br />

erfüllen somit alle Umweltauflagen.<br />

Darüber hinaus sind sie durch die<br />

flexiblen Eigenschaften individuell<br />

auf die Bedürfnisse der Kunden<br />

anpassbar. So lassen sich beispielsweise<br />

je nach Materialeinsatz Anforderungen<br />

wie Antistatik, Leitfähigkeit<br />

oder Hygiene besonders berücksichtigen.<br />

Zudem eröffnet die<br />

Option der branchenspezifischen<br />

Fertigung Handlungsspielraum.<br />

Wiederverwertung<br />

Auf Grund ihrer robusten Eigenschaften<br />

eignen sich die WERIT-<br />

Kunststoffpaletten optimal zur sofortigen<br />

Wiederverwendung, ohne<br />

vorher repariert werden zu müssen.<br />

Darüber hinaus sind sie einfach zu<br />

reinigen und nehmen keine Feuchtigkeit<br />

auf. Am Ende ihrer Lebensdauer<br />

lassen sich die Kunststoffpaletten<br />

vollständig recyceln. Somit<br />

stehen sie für Nachhaltigkeit im<br />

Sinne von „Reduce, Reuse, Recycle“<br />

und stellen eine echte Alternative<br />

zu den Holzpaletten-Pooling-<br />

Systemen dar.<br />

Spezialanforderungen<br />

Als Hersteller der Paletten ist WE-<br />

RIT dazu in der Lage, die verschiedenen<br />

Spezialanforderungen im<br />

Hinblick auf Farbe, Leitfähigkeit<br />

sowie Hygiene und kundenspezifische<br />

Markierungen zu bedienen.<br />

Ein rundum gelungenes Produkt<br />

mit ausgezeichneten Zukunftsperspektiven.<br />

Werit<br />

Die WERIT Gruppe steht für innovative<br />

Produkte – primär aus Kunststoff<br />

– und beschäftigt europaweit<br />

mehr als 600 Mitarbeiter an zehn<br />

Standorten. Geschäftsfelder der<br />

Firmengruppe sind Industrieverpackungen<br />

(IBC/Intermediate Bulk<br />

Container, Industrietanks, Behälter<br />

und Paletten), Haustechnik (Heizöltanks,<br />

Sanitärprodukte, Elektroinstallation)<br />

sowie Spezialprodukte<br />

(Kunststoffschrauben und -muttern,<br />

Acrylprodukte, Haus- und Gartenartikel).<br />

Gewachsenes Know-how aus<br />

unzähligen Anwendungen bildet das<br />

Fundament für die Herstellung von<br />

Serienteilen auf selbst entwickelten<br />

Produktionsanlagen mit hoher Fertigungstiefe:<br />

Spritzgusstechnik (Lager-,<br />

Transportbehälter und Paletten,<br />

Sanitärprodukte, Schrauben und<br />

Muttern, Ventile, Elektroinstallationsmaterial),<br />

Blasformtechnik (IBC,<br />

Heizöltanks, Industrietanks), Metallverarbeitung<br />

(Profilierungsanlagen,<br />

Schweißanlagen z. B. für den<br />

IBC-Gitterrohrrahmen).


INTERPACK<br />

3 • 2014 57<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch während der easyFairs Verpackung in Wien - Stand: 2 20<strong>15</strong> G 0857


save food<br />

Verpackung spart Müll<br />

„<br />

Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Viele Lebensmittel verderben ohne entsprechenden<br />

Schutz sehr rasch und landen daher im Müll. Eine neue Studie der<br />

denkstatt in Kooperation mit der Altstoff Recycling Austria AG und weiteren<br />

Projektpartnern hat nun untersucht, inwieweit optimierte Lebensmittelverpackungen<br />

den Klimafußabdruck von Lebensmitteln verringern können - trotz<br />

teilweise höherem Verpackungsabfall. Über 100 Millionen Tonnen an Lebensmitteln<br />

landen pro Jahr allein in Europa im Müll. Diese Tatsache hat starke<br />

Auswirkungen auf den ökologischen Fußabdruck eines jeden Einzelnen: 30%<br />

der Treibhausgasemissionen eines durchschnittlichen Europäers stehen mit der<br />

Produktion, Distribution und Verwendung von Lebensmitteln in Verbindung.<br />

Vermeidung von Lebensmittelabfällen<br />

durch Verpackung“<br />

ist deshalb auch das<br />

Thema der breit angelegten Studie,<br />

die denkstatt in Kooperation mit der<br />

Altstoff Recycling Austria AG und<br />

zahlreichen anderen Projektpartnern<br />

im Jahr 2014 durchführte. Anhand<br />

von sechs Fallbeispielen wurde<br />

untersucht, wie sich optimierte<br />

Verpackungen auf die Abfallmenge<br />

und Klimarelevanz im Lebensmittelbereich<br />

auswirken. Gemeinsames<br />

Anliegen der Projektpartner aus der<br />

gesamten Wertschöpfungskette war,<br />

mit empirisch belegten Fakten zur<br />

Objektivierung des Themas, zur<br />

weiteren Optimierung von Verpackungen<br />

und damit zur Abfallvermeidung<br />

beizutragen.<br />

Mehr Verpackung, weniger CO 2<br />

Bei Hartkäse scheint durch den<br />

Einsatz einer Plastikschale mit Deckelfolie<br />

zunächst mehr Abfall zu<br />

entstehen als bei unverpackter Ware<br />

in der Frischtheke. Die Studie<br />

zeigt aber, dass der Verderb der verpackten<br />

Ware im Handel nur 0,14<br />

% beträgt, an der Theke entstehen<br />

dagegen 5 % Käseabfall. Der<br />

Mehraufwand durch die Verpackung<br />

entspricht 28g CO 2 -Äquivalenten<br />

(CO 2 e), die Vermeidung<br />

Unterschied noch deutlicher aus.<br />

Umweltbewusste Kunden greifen<br />

oft zu unverpackter Ware und<br />

haben das Gefühl, Ressourcen zu<br />

schonen. Jedoch hinterlassen viele<br />

verpackte Waren einen kleineren<br />

ökologischen Fußabdruck, als die<br />

unverpackten Produkte, die dementsprechend<br />

schneller verderben.<br />

„Der erste Eindruck kann trügen“, so<br />

Pilz, „Lebensmittelverpackungen<br />

leisten einen wichtigen Beitrag zum<br />

Umweltschutz – vor allem, wenn<br />

sie optimiert sind.“ Die Altstoff Recycling<br />

Austria AG setzt seit jeher<br />

auf ressourcen- und umweltschodes<br />

Lebensmittelabfalls jedoch<br />

69 g CO2e. Ein Hefezopf, der<br />

in einer Kunststofffolie statt in<br />

einem Papierbeutel mit Sichtfenster<br />

verpackt ist, spart nicht nur 12<br />

g CO 2 e an Verpackung, sondern<br />

auch 136 CO2e an Lebensmittelabfällen,<br />

weil die Abfallquote im<br />

Handel von 11 % auf 0,8 % sinkt.<br />

Ähnliches gilt auch für Fleisch, das<br />

in einer „Darfresh“- Verpackung<br />

eingeschweißt ist. Dadurch wird<br />

die Haltbarkeit von 6 auf 16 Tage<br />

erhöht und die Abfallmenge um<br />

16 Prozentpunkte gesenkt. „Da der<br />

Klimafußabdruck der Verpackung<br />

um ein Vielfaches geringer ist als<br />

der Umweltaufwand, den<br />

Nahrungsmittel in der Produktion<br />

verursachen, muss es Ziel sein, Lebensmittel<br />

optimal zu schützen<br />

und ihre Haltbarkeit zu verlängern“,<br />

so Projektleiter DI Mag. Harald Pilz<br />

von denkstatt. Durch den richtigen<br />

Einsatz von Verpackungen wird<br />

die Mindesthaltbarkeit oft deutlich<br />

erhöht und Lebensmittel sind bei<br />

Transport und Verkauf geschützt.<br />

Die vorliegende Studie befasst sich<br />

ausschließlich mit den Lebensmittelabfällen,<br />

die im Handel anfallen.<br />

Geht man einen Schritt weiter und<br />

bezieht auch den Endkonsumenten<br />

in die Rechnung mit ein, fällt der<br />

nendes Recycling. Sie engagiert<br />

sich seit über 10 Jahren auch im<br />

Bereich Abfallvermeidung, weil der<br />

beste Abfall noch immer jener ist,<br />

der gar nicht entsteht. „Der ARA<br />

ist es ein besonderes Anliegen, die<br />

zur Verfügung stehenden Ressourcen<br />

optimal zu nutzen. Politische<br />

Entscheidungen sollten auch im<br />

Umweltschutz und im Ressourcenmanagement<br />

faktenbasiert getroffen<br />

werden. Dazu wollen wir mit<br />

der Studie einen Beitrag leisten“,<br />

betont Dr. Christoph Scharff, Vorstand<br />

der Altstoff Recycling Austria<br />

AG. Weitere Projektpartner der Studie<br />

waren: Hofer, Lidl Österreich,<br />

MPREIS, REWE International, Bioalpin,<br />

Scheyer Verpackungstechnik,<br />

Sealed Air, Südpack Austria,<br />

DSM Engineering Plastics, Plastics<br />

Europe Austria und OFI – Institut<br />

für Lebensmittel & Verpackung<br />

Unterlagen zur Studie können Sie<br />

unter diesem Link downloaden:<br />

http://denkstatt.at/<br />

abfallvermeidung.html<br />

Mehr unter: www.ara.at<br />

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INTERPACK<br />

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