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klassik - Note 1

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Toccata – Barocke und Neobarocke<br />

Musik für Harfe<br />

Werke von Volker Sellmann, Harfe<br />

CHR 77282 (P01)<br />

DDD<br />

CHRISTOPHORUS<br />

Liszt: Die großen Orgelwerke<br />

Fantasie und Fuge Ad nos, ad<br />

saltutarem undam/Präludium<br />

und Fuge über BACH/Präludium<br />

über Weinen, Klagen, Sorgen,<br />

Zagen<br />

Gerhard Weinberger,<br />

Orgeln des Passauer Doms<br />

CHR 77281 (I01)<br />

DDD, 1984/2006<br />

Neobarock<br />

Die Bezeichnung „Neobarock“ gibt es in<br />

Zusammenhang mit Musik (bislang) nicht,<br />

Musik in diesem Stil würde von Musikwissenschaftlern<br />

wohl eher als „Neoklassizistisch“<br />

bezeichnet werden. Doch für die hier<br />

von Volker Sellmann aufgenommene Musik<br />

umschreibt „neobarock“ doch sehr treffend den Charakter der Musik. Als effektvolle<br />

Ergänzung wurden barocke Originalwerke in Klang und technischen Anforderungen<br />

erweitert. Das Nebeneinander von originalem, transkribierten und anspruchsvollen<br />

Stilkopien lässt ein ebenso reizvolles wie kurzweiliges „barockes“ Klanggewebe mit romantischen<br />

und modernen Schattierungen entstehen, an denen nicht nur bekennende<br />

Postmodernisten ihre Freude haben werden.<br />

AEOLUS<br />

Maleingreau: Symphonische<br />

Orgelwerke Vol.1<br />

Symphonie de l’Agneau Mystique<br />

Op. 24/ Symphonie de la<br />

Passion Op.20/<br />

Suite Mariale Op.65<br />

Peter Van de Velde, Orgel<br />

AE 10611 (U01)<br />

Hybrid-SACD, DDD, 2006<br />

14<br />

Monumental<br />

Für die monumentalen Orgelwerke<br />

von Franz Liszt dürfte es wohl kaum<br />

ein adäquateres Instruments geben als<br />

die ebenfalls monumentalen Orgeln von<br />

Steinmeyer (1928) und Eisenbarth (1990)<br />

im Dom zu Passau. Gerhard Weinberger<br />

bringt die drei großen Orgelwerke Liszts<br />

auf diesem Instrument, übrigens lange<br />

Zeit die größte Kirchenorgel der Welt, in<br />

beeindruckender Weise zum Klingen.<br />

Belgische Orgelsymphonik<br />

Unter den belgischen Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts<br />

lassen sich nach wie vor sehr interessante Entdeckungen<br />

machen. Zu ihnen gehört zweifellos Paul de Maleingreau (1887-<br />

1956), Zeitgenosse von Claude Debussy und Maurice Ravel,<br />

entwickelte er einen sehr persönlichen Stil. Seine Orgelwerke<br />

wurden damals von den be-<br />

kannten Verlagshäusern in Paris<br />

und London gedruckt, was die<br />

Wertschätzung unterstreicht,<br />

die ihm seine Zeitgenossen entgegenbrachten.<br />

Für AEOLUS<br />

wird Peter Van de Velde die<br />

großen, symphonischen Orgelwerke<br />

des Belgiers aufnehmen.<br />

Wieder einmal erweist sich<br />

dabei die fantastische SACD-<br />

Aufnahmetechnik als ideal für<br />

symphonische Orgelmusik des<br />

19. und 20. Jahrhunderts.

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