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klassik - Note 1

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Schostakowitsch: Klaviersonate Nr. 2 /<br />

24 Präludien Op.34<br />

Plamena Mangova, Klavier<br />

FUG 517 (T01)<br />

DDD, 2006<br />

Mahler (arr. Schönberg/Riehn): Das<br />

Lied von der Erde<br />

Van Reisen/Post/Oxalys Ensemble<br />

FUG 516 (T01)<br />

DDD, 2005<br />

Barocke Juwelen<br />

Vivaldis Konzertsammlung Op. 10 gilt zwar als die erste gedruckte Konzertsammlung<br />

für Traversflöte, doch gehen fünf der Konzerte auf so genannte Concerti da camera<br />

(„Konzerte für Solisten ohne Orchester“) mit Blockflöte zurück. Es ist daher<br />

durchaus legitim, wie in der vorliegenden Aufnahme praktiziert, die Konzerte in solistischer<br />

Streicherbesetzung mit Blockflöte zu spielen. In den farbig besetzten Concerti<br />

da camera Vivaldis wetteifern Violine, Oboe, Fagott als konzertierende Partner<br />

und machen die Stücke zu einem Zwitter zwischen<br />

Konzert und Kammermusik. 1999 und 2001 legten<br />

Frédéric de Roos und La Pastorella exemplarische<br />

Aufnahmen vor, die mit internationalen Preisen<br />

bedacht wurden. RICERCAR vereint die beiden<br />

Aufnahmen, erfreulicherweise auch noch zu einem<br />

attraktiven Preis.<br />

FUGA LIBERA<br />

Vivaldi: 6 Konzerte Op.10/Concerti<br />

da Camera<br />

De Roos/La Pastorella<br />

RIC 248 (I02)<br />

DDD, 1999 (Op.X)/2001<br />

8<br />

Zum Geburtstag<br />

Dies ist die erste CD der neuen „Queen Elisabeth College of Music“-Serie auf dem<br />

belgischen Label FUGA LIBERA auf der sich junge Talente mit bemerkenswerten<br />

Aufnahmen vorstellen werden. Passend zum Schostakowitsch-Jahr hat sich die junge<br />

bulgarische Pianistin Plamena Mangova für ein reines Schostakowitsch-Programm<br />

entschieden. Obwohl in jungen Jahren selbst ein ausgezeichneter Pianist, hat Schosta-<br />

kowitsch im Vergleich zu Prokofieff nur wenig Klavierliteratur hinterlassen, die zudem<br />

unverständlicherweise von den Pianisten<br />

auch lange vernachlässigt wurde. Zu hören<br />

sind hier mit der zweiten Klaviersonate und<br />

den 24 Präludien Op.34 zwei der Klavierhauptwerke<br />

des Komponisten, die allmählich<br />

auch auf dem Konzertpodium den ihnen<br />

gebührenden Platz neben den Klavierwerken<br />

Prokofieffs einnehmen.<br />

Taschen-Mahler<br />

Für den Verein für Privataufführungen in Wien begann Arnold Schönberg 1921<br />

eine Kammerfassung von Mahlers symphonischen Lied-Zyklus Das Lied von der Erde<br />

zu erstellen, leider blieb diese Fassung unvollendet und erst 1983 wagte Rainer Riehn<br />

dieses Vorhaben zu vervollständigen. Bekanntermaßen können die Niederlande auf<br />

RICERCAR<br />

eine frühe und künstlerisch ertragreiche Mahler-<br />

Tradition zurückblicken und so gelang der niederländischen<br />

Kammermusikformation Oxalys<br />

und den Solisten Margriet van Reisen und André<br />

Post eine Einspielung, die uns eine der bewegendsten<br />

Kompositionen des 20. Jahrhunderts<br />

in klanglicher, aber nicht emotionaler Reduktion<br />

näher bringt.

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