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erstes internationales filmfestival wiener neustadt 1.-3 ... - Allzeit Neu

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<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong><br />

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8 •<br />

November 2011, 9<strong>1.</strong> Jahrgang<br />

Erscheint 8 x jährlich<br />

Amtsblatt der Statutarstadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

http://www.<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.gv.at<br />

Das Chr iistk iind iim Anflug<br />

auf W iiener <strong>Neu</strong>stadt!


2<br />

Diesmal in Ihrem Amtsblatt<br />

Der Budget-Voranschlag für das Jahr 2012<br />

Im nächsten Jahr werden unter anderem die PolitikerInnen-Bezüge gekürzt. 6<br />

Besuchen Sie Bürgermeister Müller am 3. Dezember<br />

Das Stadtoberhaupt lädt wieder zum traditionellen Adventempfang. 9<br />

Der Hauptplatz wird auch Sie verzaubern<br />

„Zauber im Advent“ hat am 18. November begonnen - alle Highlights auf Seite 12<br />

Der große „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Veranstaltungskalender<br />

Alle Termine der Stadt kompakt und übersichtlich zusammengefasst. 24/25<br />

Nächste Bürgermeister-Sprechstunde<br />

in den Stadtvierteln<br />

13. Dezember 2011, 17 - 18 Uhr:<br />

Gasthaus Stargl, Grazer Straße 54<br />

Der Termin für Jänner 2012 steht noch nicht fest!<br />

Nächste Gemeinderatssitzung<br />

Die nächste Gemeinderatssitzung (Budget-Sitzung!)<br />

findet am Mittwoch, dem 7. Dezember, um 8 Uhr (!), statt.<br />

ZuhörerInnen sind herzlich eingeladen!<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger<br />

Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer, Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz<br />

- Magistratsabteilung 12, Hauptplatz 1-3, <strong>1.</strong> Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-303, Fax: 0 26<br />

22/373-309, Email: presse@<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.at<br />

Sekretariat: Eveline Buchwitz<br />

Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373-<br />

306), 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch „Werbung“ gekennzeichnet.<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen<br />

Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 3580 Horn, Wiener Straße 80, Tel.: 0 29 82/41 61-0.<br />

Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255<br />

Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />

Liebe Wiener <strong>Neu</strong>städterinnen!<br />

Liebe Wiener <strong>Neu</strong>städter!<br />

2011 neigt sich dem Ende zu und so mancher meint, es war ein Jahr, in dem nichts<br />

besser, aber vieles schlechter geworden ist in unserem Land. Nicht wenige nehmen gar<br />

das Wort „Krise“ in den Mund, nicht wenige haben Angst vor der Zukunft. Ich möchte<br />

mich dieser pessimistischen, negativen Einschätzung nicht anschließen und eine Lanze<br />

dafür brechen, dass wir mit Mut, Energie und Optimismus nach vorne blicken.<br />

Denn zu Tode gefürchtet, ist bekanntlich auch gestorben. Allein wenn man sich vor<br />

Augen hält, was Österreich in der Vergangenheit schon alles aushalten musste und ausgehalten<br />

hat, dann ist das, was derzeit - medial unterstützt - betrieben wird, wohl eher<br />

„Raunzen auf hohem Niveau“. Natürlich: Auch wir spüren die Auswirkungen der wirtschaftlichen<br />

Probleme Europas. Griechenland-Kollaps, Schrumpfen der nationalen<br />

Wirtschaften, gefährdete Jobs - all das reicht bis Wiener <strong>Neu</strong>stadt und drückt sich in<br />

einem Budgetvoranschlag 2012 aus, der von Sparsamkeit, weitreichenden Strukturmaßnahmen<br />

und nachhaltigen Konsolidierungsschritten geprägt ist.<br />

Dass es dazu keine wie immer geartete Alternative gibt, weiß mittlerweile ein<br />

jeder. Dennoch sage ich: Wenn wir diese Phase der Stagnation jetzt gemeinsam durchstehen,<br />

wenn wir zusammenhalten, wenn wir politische Scheuklappen abwerfen und<br />

ausschließlich das Allgemeinwohl im Focus haben, dann wird sich unsere Stadt - wie<br />

auch das Land insgesamt - am Ende gestärkt und völlig neu aufgestellt präsentieren.<br />

Dafür lohnt es sich allemal zu kämpfen.<br />

Abschließend möchte ich Sie persönlich noch zu zwei stimmungsvollen Veranstaltungen<br />

einladen, die unmittelbar bevorstehen. Das ist zum einen der mittlerweile<br />

schon traditionelle Adventempfang, der dieses Jahr am 3. Dezember im Alten Rathaus<br />

über die Bühne geht, zum anderen ist es die, eine Woche später (10. Dezember) stattfindende,<br />

kostenlose Stadtrundfahrt durchs weihnachtliche Wiener <strong>Neu</strong>stadt. Ich darf<br />

Ihnen dabei die schönsten, interessantesten und geschichtsträchtigsten Plätze der „<strong>Allzeit</strong><br />

Getreuen“ zeigen. Start ist um 15.30 Uhr bei der Autobushaltestelle am Hauptplatz.<br />

Mehr dazu finden Sie in dieser Ausgabe von „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen schon jetzt ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Bernhard Müller<br />

Bürgermeister der Statutarstadt<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Schreiben Sie mir Ihre Anliegen:<br />

bernhard.mueller@<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.at


AUS DER STADT<br />

Hochkarätige Gratulantenschar beim 100. Geburtstag von Juliana Tschauner<br />

(v.l.n.r): Bad Erlachs Bürgermeister Hans Rädler, Sohn Alois Tschauner, Bad Erlachs<br />

Vizebürgermeister Alois Hahn, die Jubilarin und Bürgermeister Bernhard Müller.<br />

Juliana Tschauner feierte 100. Geburtstag<br />

Am 9. November konnte sich Juliana<br />

Tschauner gleich über zwei Bürgermeister<br />

als Gratulanten zu ihrem 100. Geburtstag<br />

freuen: Wiener <strong>Neu</strong>stadts Stadtoberhaupt<br />

Bernhard Müller wünschte der gebürtigen<br />

Hochwolkersdorferin, die mittlerweile im<br />

Landespflegeheim am Liese Prokop-Weg 3<br />

wohnt, gemeinsam mit Bad Erlachs Abg. z.<br />

NR Hans Rädler, alles Gute. Die Jubilarin<br />

plauderte angeregt mit ihren Besuchern,<br />

die sich mit Blumen und einer Torte der<br />

Bad Erlacher Konditorei Fellinger eingestellt<br />

hatten.<br />

Juliana Tschauner wurde in Hochwolkersdorf<br />

geboren und übersiedelte mit 16<br />

Jahren nach Erlach, 2010 zog sie vom<br />

mittlerweile zur Kurgemeinde avancierten<br />

Bad Erlach ins Landespflegeheim.<br />

Erfolgsbilanz der „Herbstblätter“: Mehr<br />

als 4.500 Literaturfans besuchten Events!<br />

Die Kombination aus Lesungen, Buchpräsentationen<br />

und Ausstellung konnte<br />

mehr als 4.500 Buch- und Literaturinteressierte<br />

zu den Veranstaltungen der „Herbstblätter<br />

2011“ locken. Die lokale Literaturszene<br />

präsentierte sich ebenso wie national<br />

und international erfolgreiche AutorInnen.<br />

Der fulminanten Eröffnungsabend im bis<br />

auf den letzten Platz besetzten Stadttheater<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt, die Präsentation des<br />

Buches „Stolpersteine für Wiener <strong>Neu</strong>stadt“,<br />

war der Auftakt zu einem literarischen<br />

Feuerwerk. Es folgte der Club Poesie<br />

mit kriminalistischen Kurzgeschichten und<br />

Mördergedichten, die unter dem Titel<br />

„tat_wort“ ebenfalls im Verein Alltag Verlag<br />

erschienenen sind und John Herzog mit „Die<br />

Zeit - Die größte Liebe meines Lebens“,<br />

erschienen im Lebensgeschenke-Verlag.<br />

Seine Textperformance wurde von Eva K.<br />

Anderson musikalisch beeindruckend<br />

umrahmt. Eine besonders gelungene Kombination<br />

von Text und Musik auf höchstem<br />

Niveau boten auch die Gedenkabende an<br />

Rudolf Steiner (Michael Ley mit dem Pipe<br />

Trio) und Franz Liszt (Michael Stradal virtuos<br />

am Flügel begleitet von Eduard<br />

Lanner).<br />

Publikumsmagneten waren die Kombinationen<br />

von Literatur und Schauspiel: die<br />

Thomas Bernhard gewidmete Matinee von<br />

Bruno, Jenny und Katja Thost gemeinsam<br />

mit Hans Dieter Knebel und Franz Becke<br />

zeigte, wie grausam und furchtbar Menschen<br />

denken können. Mit feinem Witz<br />

betrachtete Julia Stemberger vor vollem<br />

Haus die großen Themen zwischenmenschlicher<br />

Beziehungen: Sympathie, Anziehung,<br />

Liebe und Erotik - entnommen aus Isabelle<br />

Allendes Bestseller Aphrodite. Eine erotischkabarettistische<br />

Meisterleistung einer der<br />

bedeutendsten Künstlerinnen der deutschsprachigen<br />

Schauspielszene.<br />

Alle Fans der Belletristik kamen bei den<br />

Abenden des international erfolgreichen<br />

ukrainischen Autors Andrej Kurkow und der<br />

bisher durch ihre pointierten Kolumnen<br />

bekannten österreichischen Autorin Doris<br />

Knecht, die ihren Romanerstling „Gruber<br />

geht“ präsentierte, voll auf ihre Rechnung.<br />

Ergänzt wurde das breite Programm für<br />

erwachsene LiteraturliebhaberInnen durch<br />

einen zauberhaften Lesetag für Kinder. Der<br />

besonderen Bedeutung des Lesens für Kinder<br />

konnte zusätzlich durch die produktive<br />

Zusammenarbeit mit den Pflichtschulen der<br />

Stadt und der Region Rechnung getragen<br />

werden. 1600 SchülerInnen konnten im<br />

Rahmen der „Herbstblätter“ Literatur bei<br />

insgesamt vier Lesungen live erleben.<br />

Gemeinderat beschließt Sportehrenzeichen<br />

für zwei Weltmeister ihres Faches!<br />

Der Gemeinderat der Stadt Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt hielt am 25. Oktober seine siebente<br />

Sitzung in diesem Jahr ab. In der<br />

nicht-öffentlichen Sitzung wurde unter<br />

anderem beschlossen, dem neunfachen<br />

Weltmeister im Jet-Ski Kevin Reiterer und<br />

der mehrfachen Weltmeisterin im Skibob<br />

Iris Lienhard jeweils das Große Goldene<br />

Sportehrenzeichen zu verleihen (siehe<br />

auch Bericht im Sportteil). Auf der Tagesordnung<br />

der öffentlichen Sitzung standen<br />

unter anderem folgende Punkte:<br />

Nachtragsvoranschlag des Magistrates<br />

der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt für das<br />

Finanzjahr 2011 (mehrheitlich)<br />

Auflassungen diverser Grundstücke<br />

bzw. Teilgrundstücke (einstimmig)<br />

Bericht über die geplante Höhe der<br />

Gebrauchsabgabe ab dem Jahr 2012 (einstimmig)<br />

Darlehen zur Wiederherstellung des<br />

Haushaltsgleichgewichtes für das Jahr<br />

2010 (mehrheitlich)<br />

Förderungen für das Tierheim Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt (einstimmig)<br />

Ein Dringlichkeitsantrag der Liste<br />

Haberler-WN-Aktiv (betreffend Verkehrslösung<br />

am Zehnergürtel) und ein Zusatzantrag<br />

der Fraktion Soziales <strong>Neu</strong>stadt-Liste<br />

Sluka-Grabner (Verkehrslösung bei der<br />

Ecke Haggenmüllergasse/Singergasse)<br />

wurden jeweils dem Verkehrsausschuss zur<br />

weiteren Behandlung zugewiesen.<br />

Der Termin der nächsten (Budget-)<br />

Gemeinderatssitzung: Mittwoch, 7.<br />

Dezember 2011, ab 8 Uhr.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.r.) ehrte beim Abend der Freiwilligen auch<br />

Funktionäre des ESV Haidbrunn-Wacker Wiener <strong>Neu</strong>stadt (v.l.n.r.): Hans Borsitzky,<br />

Josef Ofenböck und Ewald Faltus.<br />

Ehrung für 200 engagierte Freiwillige!<br />

Am 30. September begrüßte Bürgermeister<br />

Bernhard Müller in der Fachhochschule<br />

200 Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen, die<br />

sich ehrenamtlich bei Vereinen engagieren.<br />

Eine PowerPoint-Präsentation führte<br />

den Gästen die vielfältigen Leistungen der<br />

Freiwilligen vor Augen, und der fundierte<br />

Vortrag von Selma Sprajcer, vom NPO-Insti-<br />

tut der Wirtschaftsuniversität Wien, belegte<br />

den Wert der ehrenamtlichen Leistungen<br />

mit eindrucksvollen Zahlen.<br />

Beim Buffet nutzte Bürgermeister<br />

Bernhard Müller die Gelegenheit zu zahlreichen<br />

Gesprächen mit den Freiwilligen,<br />

die als symbolische Anerkennung ihrer Leistung<br />

eine Medaille überreicht bekamen.<br />

3


4<br />

Liebe Leser!<br />

Sie können Ihre Leserbriefe an „<strong>Allzeit</strong><br />

<strong>Neu</strong>“ der Redaktion auf mehreren Wegen<br />

zukommen lassen:<br />

<strong>1.</strong> per Post an den Magistrat der Stadt<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Abteilung 12, Hauptplatz<br />

1-3, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />

2. per Fax unter 0 26 22/373-309.<br />

3. per Mail an presse@<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.at.<br />

4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich<br />

ins Rathaus - <strong>1.</strong> Stock, Zimmer 14<strong>1.</strong><br />

Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen,<br />

Wünsche, Anregungen oder Kritik. Und<br />

bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief<br />

an „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ ist ein Brief an den Bürgermeister!<br />

Die Redaktion<br />

<strong>Neu</strong>e Kurzparkzone I<br />

Als Anrainer der Gröhrmühlgasse kann<br />

ich die neue Kurzparkzone nur begrüßen, die<br />

nun wesentlich zur Verkehrsberuhigung in<br />

den betreffenden Straßen beigetragen hat.<br />

Die Berichterstattung in manchen<br />

Medien zu diesem Thema muss man leider<br />

als sehr einseitig bezeichnen: es wird von<br />

verärgerten Unternehmern und Kunden<br />

geschrieben (dabei sind die genannten Straßen<br />

vor allem Wohn- und keine Geschäftsstraßen),<br />

aber kein Wort von der gestiegenen<br />

Lebensqualität für die Wohnbevölkerung.<br />

Offenbar ist es manchen Zeitgenossen<br />

zu wenig bewusst, dass Städte und ihre Straßen<br />

zuerst einmal für die hier wohnenden<br />

Menschen da sind und keinen selbstverständlichen<br />

Gratisparkplatz für Einpendler<br />

darstellen.<br />

Kolportierten Ärger auf Anrainerseite<br />

kann ich nicht nachvollziehen: die Parkzeit<br />

beträgt 3 Stunden (genug für die meisten<br />

Besuche), das Anrainerpickerl kostet etwas<br />

mehr als 10 Euro im Monat: das könnte uns<br />

das Plus an Lebensqualität für unsere Familien<br />

und Kinder schon wert sein. Zwar kann<br />

man über Anpassungen reden - Lösung für<br />

Angestellte, etc. - aber die Kritiker müssen im<br />

2<strong>1.</strong> Jahrhundert ankommen: die Zeiten, in<br />

denen man sein Auto im Zentrum einer<br />

Bezirkshauptstadt stundenlang gratis abstellen<br />

konnte, sind mit der heutigen Verkehrsdichte<br />

vorbei.<br />

Dietmar Bauer<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

<strong>Neu</strong>e Kurzparkzone II<br />

Wir Anrainer haben nun endlich die<br />

Lebensqualität, die wir uns seit 25 Jahren<br />

gewünscht haben.<br />

Wir hatten keine Möglichkeit, in der<br />

Leser schreiben an „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“<br />

Nähe zu parken, weil im Minutentakt auswärtige<br />

Autos kreisten und oft schon in zweiter<br />

Spur auf einen Parkplatz warteten.<br />

Die Kurzparkzonen einzuführen und<br />

auch die Bahnhofslösung war das beste Konzept<br />

des Verkehrsamtes!<br />

AnrainerInnen der Hartiggasse<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

<strong>Neu</strong>e Kurzparkzone III<br />

Als Anrainer der neuen Zonen D und E<br />

verstehen wir die Aufregung über die Kurzparkzonen<br />

nicht.<br />

Die Protestaufrufe in Form von Postwurfsendungen<br />

und diverser Medienberichte<br />

gehen ins Leere, da laut unserem Wissen<br />

diese Zonen bereits im Jahr 2000 „EIN-<br />

STIMMIG“ im Gemeinderat beschlossen wurden!<br />

Für uns in der Hartiggasse ergeben sich<br />

durch die Kurzparkzone eine noch bessere<br />

Lebensqualität, Lärmminderung und freie<br />

Parkplätze.<br />

Ilse und Walter Novakovics<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Dank an die Unfallabteilung<br />

Nachdem ich in den letzten Monaten das<br />

außerordentliche „Glück” hatte, gleich mehrere<br />

Abteilungen des Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />

Krankenhauses kennenzulernen, und nachdem<br />

ich jedes Mal positiv überrascht war und<br />

dies auch öffentlich kundgetan habe, ist es<br />

mir ein Anliegen, auch die Unfallabteilung<br />

(Unfall 1) lobend zu erwähnen.<br />

Eingeliefert wurde ich am 3. September<br />

und wurde zwölf Tage stationär aufgenommen.<br />

Somit war ich genau in der hektischen<br />

„Umzugszeit” dort. Feierliche Eröffnung des<br />

neuen Containerbaus und somit auch der<br />

neuen Unfallabteilung war, soweit ich mich<br />

erinnere, der 8. oder 9. September, und der<br />

tatsächliche Umzug der kompletten Station<br />

mit Betten und Patienten fand dann am 13.<br />

statt.<br />

Wer nicht dabei war, hat keine Vorstellung<br />

davon, wieviel Arbeit, Stress und Aufwand<br />

das war - eine komplette Station ohne<br />

jegliche Beeinträchtigung für die Patienten<br />

umzusiedeln!<br />

Es ist dem gesamten Pflege- und Betreuungspersonal<br />

hervorragend gelungen, es<br />

funktionierte am alten wie dann auch am<br />

neuen Standort alles absolut reibungslos -<br />

und dafür möchte ich allen Beteiligten herzlich<br />

gratulieren!<br />

Gleichzeitig bedanke ich mich von Herzen<br />

bei allen Schwestern, Pflegern, Schülern<br />

und Reinigungsdamen für ihren lobenswerten<br />

Einsatz, für Freundlichkeit, Hilfsbereit-<br />

schaft, liebevolle Zuwendung und - sogar in<br />

Zeiten schlimmsten Stresses - für manch aufmunternden<br />

Scherz!<br />

Der Ärzteschaft danke ich für die<br />

Behandlung und die informativen Gespräche.<br />

Das Krankenhaus Wiener <strong>Neu</strong>stadt: Bis<br />

jetzt kann ich nur sagen: Empfehlenswert!<br />

Alles Liebe und nochmals vielen Dank!<br />

Brigitte Lechner<br />

Sollenau<br />

Dank an die Polizei<br />

Beim Überqueren einer geregelten<br />

Kreuzung übersah mich ein Autolenker und<br />

stieß mich nieder! Es wurde die Polizei verständigt.<br />

Es kamen zwei Polizisten, die<br />

freundlich, hilfsbereit und kompetent waren.<br />

Da ich nervös und ängstlich war, wurde ich<br />

vorsichtig befragt und beruhigt. Gruppeninspektor<br />

Leuthner hat mir am nächsten Tag<br />

das Daten-Protokoll in die Wohnung gebracht<br />

und sich erkundigt, wie es mir geht.<br />

Ich bedanke mich nochmals bei den beiden<br />

Beamten und kann den Slogan „Die Polizei,<br />

Dein Freund und Helfer” nur bestätigen!<br />

Regina Böhm<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Gedanken zur Verwaltungsreform<br />

Mit großem Interesse habe ich den Artikel<br />

„Reformwille ohne Scheuklappen!” in<br />

der letzten Ausgabe der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>” gelesen.<br />

Es tut gut zu wissen, dass sich unser<br />

Bürgermeister - abseits der Stadtpolitik - auch<br />

Gedanken zur notwendigen Verwaltungsreform<br />

macht.<br />

Wenn wir uns ehrlich sind, dann versteht<br />

tatsächlich niemand, warum es in jeder kleinen<br />

Gemeinde einen topausgestatteten Bauhof<br />

mit sämtlichen Gerätschaften geben<br />

muss, obwohl durch einen Gerätepool mit<br />

Zugriff für alle die Kosten deutlich reduziert<br />

AUS DER STADT<br />

werden könnten. Ebenso frage ich mich seit<br />

Langem, warum in nahezu jeder Katastralgemeinde<br />

eine eigene Feuerwehr mit voller<br />

Ausrüstung existieren muss. Wäre es hier<br />

nicht auch wesentlich effektiver, Spezialfahrzeuge<br />

und -geräte zentral zur Verfügung zu<br />

stellen - ohne die Versorgungssicherheit zu<br />

gefährden?<br />

Bitte mich nicht falsch zu verstehen:<br />

Natürlich muss die Bevölkerung auch in kleineren<br />

Gemeinden weiterhin in den Genuss<br />

sämtlicher Kommunalleistungen kommen.<br />

Und der freiwillige Dienst der Feuerwehrfrauen<br />

und -männer ist ebenso unerlässlich. Doch<br />

in diesen beiden genannten, und vielen weiteren,<br />

Bereichen schlummert in der Tat großes<br />

Einsparungspotenzial.<br />

Dem Vorschlag von Bürgermeister Müller<br />

kann ich einiges abgewinnen, noch dazu<br />

wenn der Gemeindename - ein für die Menschen<br />

wichtiges Identitätskriterum - erhalten<br />

bleibt. Und von einem bin ich überzeugt:<br />

Früher oder später wird kein Weg mehr an<br />

Gemeindezusammenlegungen vorbeiführen!<br />

Das hat Bürgermeister Müller bereits jetzt<br />

erkannt.<br />

Stefan Hoffmann<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Pflegeheim Trofer<br />

Wir möchten uns auf diesem Wege recht<br />

herzlich bei Heimleiter Reinhard Trofer und<br />

seinem Team für die Betreuung von Hans<br />

Besenlehner bedanken. Die Menschlichkeit<br />

ist immer im Vordergrund gestanden, dazu<br />

gab es eine professionelle ärztliche Versorgung<br />

durch Heimarzt Andreas Haiden. Unserem<br />

Ehemann und Vater hat es im Pflegeheim<br />

an nichts gefehlt.<br />

Eva und Michael Besenlehner<br />

sowie Kornelia Schranz<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Am 6. Oktober gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller dem diamantenen<br />

Paar Egon und Herta Hajek zu ihrem 60. Hochzeitstag und wünschte den beiden<br />

Flugfeldern viel Gesundheit sowie Freude an ihren zahlreichen Hobbys.


AUS DER STADT<br />

Nach der offiziellen Eröffnung der Ausstellung „145 Jahre Statutarstadt” bzw.<br />

„65 Jahre <strong>1.</strong> Gemeinderatssitzung der 2. Republik” im Industrieviertelmuseum<br />

(v.l.n.r.): Gemeinderat Anton Faber, wissenschaftlicher Leiter des Museums, Erster<br />

Vizebürgermeister Wolfgang Trofer, Dritter Landtagspräsident Alfredo Rosenmaier,<br />

Bürgermeister Bernhard Müller, Hermine Flanner, Gattin von Prof. Karl Flanner, und<br />

Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker.<br />

Über <strong>1.</strong>200 Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen für<br />

das Volksbegehren „Bildungsinitiative”<br />

<strong>1.</strong>208 Wiener <strong>Neu</strong>städterinnen und<br />

Wiener <strong>Neu</strong>städter haben das Volksbegehren<br />

„Bildungsinitiative” unterzeichnet, das<br />

vom 3. bis 10. November 2011 zur Unterschrift<br />

aufgelegen ist. Das entspricht bei<br />

30.502 Eintragungsberechtigten einer<br />

Stimmbeteiligung von 3,97 Prozent. Das<br />

Volksbegehren liegt damit am 16. Platz<br />

(nach der absoluten Zahl der Eintragungen,<br />

nach dem Prozentsatz der Beteiligung am<br />

19. Platz) in der Rangliste aller Volksbegehren<br />

seit 1964. Insgesamt wurden 72<br />

Stimmkarten abgegeben.<br />

Nicht inkludiert sind die 260 Unterstützungserklärungen,<br />

die bereits im Vorfeld<br />

für den Volksbegehrensantrag abgegeben<br />

worden sind, sie werden im Innenministerium<br />

mitgezählt.<br />

Spatenstich für weitere <strong>1.</strong>400 m² am TFZ (v.l.): ecoplus-Geschäftsführer Helmut<br />

Miernicki, Stadträtin Ingrid Winkler, Klubobmann Klaus Schneeberger, Landesrätin<br />

Petra Bohuslav und ecoplus-Prokurist Gerhard Schmid.<br />

100 neue MitarbeiterInnen im TFZ!<br />

Am 19. Oktober erfolgte der Spatenstich<br />

für die Erweiterung des Technologieund<br />

Forschungszentrums (TFZ) um weitere<br />

<strong>1.</strong>400 m² an vermietbaren Labor- und<br />

Büroflächen. Die Gesamtinvestitionen dafür<br />

betragen rund 22 Millionen Euro.<br />

Die neuen Räumlichkeiten wird die<br />

Aerospace & Advanced Compositesgesellschaft<br />

mit etwa 40 Mitarbeitern beziehen.<br />

Auch das Kompetenzzentrum für Tribolo-<br />

gie, das bereits im Technologie- und Forschungszentrum<br />

angesiedelt ist, erweitert<br />

seinen Firmenstandort um weitere 40 Personen.<br />

Die Happy Platinggesellschaft wird<br />

mit weiteren 20 MitarbeiterInnen die TFZ-<br />

Räumlichkeiten nutzen.<br />

Mit der Fertigstellung der mittlerweile<br />

4. Ausbaustufe Mitte 2012 werden rund<br />

500 Fachkräfte im Technologie- und Forschungszentrum<br />

arbeiten.<br />

Ausstellungseröffnung anlässlich des<br />

Österreichischen Nationalfeiertages<br />

Am 2<strong>1.</strong> Oktober fand im Industrieviertelmuseum<br />

eine Ausstellungseröffnung<br />

zum Österreichischen Nationalfeiertag<br />

durch Bürgermeister Bernhard Müller statt.<br />

Die Themen der sehenswerten Ausstellung<br />

lauten „145 Jahre Statutarstadt”<br />

bzw. „65 Jahre <strong>1.</strong> Gemeinderatssitzung<br />

der 2. Republik”. Nach einführenden Worten<br />

von Moderatorin Petra Ruso und der<br />

Begrüßung durch Magistratsdirektor Gerhard<br />

Stickler, brachte Anton Faber, der wissenschaftliche<br />

Leiter des Indsustrieviertelmuseums,<br />

den zahlreichen BesucherInnen<br />

den historischen Hintergrund der Ausstellung<br />

näher.<br />

Anschließend verlas Kulturstadträtin<br />

Isabella Siedl einen Brief des kurzfristig<br />

erkrankten ehemaligen Widerstandskämpfers<br />

Prof. Karl Flanner, der ursprünglich in<br />

Form eines Kurzinterviews die Situation<br />

der ersten Nachkriegsjahre aus der Sicht<br />

des letzten Zeitzeugen (Prof. Karl Flanner<br />

war Mitglied des ersten provisorischen<br />

Gemeinderates) hätte wiedergeben sollen.<br />

Die Ausstellung ist bis April 2012 von<br />

Montag bis Donnerstag von 10 bis 16 Uhr<br />

und Freitag von 10 bis 20 Uhr geöffnet!<br />

Nach telefonischer Voranmeldung unter der<br />

Tel. 02622/26015 ist ein Besuch im<br />

Industrieviertelmuseum in der Anna Rieger-<br />

Gasse 4 auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

möglich.<br />

Bundespräsident Heinz Fischer erlebte vor Kurzem Österreich aus einer ganz<br />

neuen Perspektive: Als Oberbefehlshaber des Österreichischen Bundesheeres folgte<br />

das Staatsoberhaupt der Einladung zu einer Truppenübung des Jagdkommandos in<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt und sprang gemeinsam mit der Truppe aus 3.800 Metern mit dem<br />

Fallschirm im Tandem ab. Ein 1:49 Minuten langes Video des Absprungs aus einem<br />

Sikorsky-S-70A-42 „Black Hawk” ist in der neu angelegten Videogalerie auf<br />

www.bundespraesident.at zu finden. „Mein Blick auf Österreich aus 3.800 Metern<br />

war atemberaubend, unsere Soldatinnen und Soldaten leisten beim Bundesheer<br />

wirklich Großartiges”, so der beeindruckte Bundespräsident. Foto: Markus Sei-<br />

5


6<br />

AUS DER STADT<br />

Budget-Voranschlag 2012<br />

Verbesserung um rund 700.000,- Euro<br />

In der Gemeinderatssitzung am 7. Dezember 2011 wird der Budget-Voranschlag<br />

2012 zur Beschlussfassung vorgelegt. Nach den internen Budgetverhandlungen und<br />

politischen Gesprächen wird ein Abgang von rd. 12,9 Millionen EUR im ordentlichen<br />

Haushalt ausgewiesen, der durch ein Darlehen abgedeckt werden soll. Aus Gründen<br />

der Budget-Wahrheit wird der Abgang jedoch ausgewiesen. Das Ergebnis ist gegenüber<br />

dem Voranschlag 2011 eine Verbesserung um 673.000,-- EUR. In den Vorverhandlungen<br />

hat es zum Voranschlag übrigens eine Einigung von SPÖ und ÖVP gegeben,<br />

die das Budget gemeinsam beschließen werden.<br />

Einer der wichtigsten Punkte im Voranschlag<br />

2012, wenn auch nur mit Symbolcharakter,<br />

ist, dass die Politikerbezüge<br />

gekürzt werden. Bürgermeister und die beiden<br />

Vizebürgermeister verzichten auf 4%,<br />

Stadträte 3% und Gemeinderäte 2%. Dies ist<br />

die zweite Reduktion nach 2006. Außerdem<br />

hat Wiener <strong>Neu</strong>stadt die allgemeine Anhebung<br />

der Bezüge der Umlandgemeinden vor<br />

einigen Jahren nicht mitgemacht.<br />

Der Voranschlag in Zahlen<br />

Ausgaben ordentlicher Haushalt: rd.<br />

171,0 Mio. EUR<br />

Einnahmen ordentlicher Haushalt: rd.<br />

158,1 Mio. EUR<br />

Soll-Fehlbetrag: rd. 12,9 Mio. EUR<br />

Einnahmen/Ausgaben außerordentlicher<br />

Haushalt: rd. 9,3 Mio. EUR<br />

Dazu Bürgermeister Bernhard Müller:<br />

„Dieses Budget ist unter keinen einfachen<br />

globalen und nationalen Rahmenbedingungen<br />

entstanden. Es sind einige teilweise<br />

schmerzliche, nicht gerade populäre Maßnahmen<br />

enthalten, die ausgaben- und einnahmenseitig<br />

ansetzen. Aber auch einige<br />

Struktur verbessernde Schritte werden<br />

gesetzt. Es gibt dazu aber keinerlei Alternative.<br />

Dennoch wurde großer Wert auf Gerechtigkeit<br />

und sozialen Zusammenhalt gelegt.<br />

Und es geht immer um Budget-Ehrlichkeit<br />

und eine sozial verträgliche Haushaltsgestaltung.<br />

Beides ist uns auf transparente Art und<br />

Weise gelungen. Die Richtung stimmt, auch<br />

wenn es noch ein weiter Weg ist.“<br />

Vizebürgermeister Christia Stocker zum<br />

vorliegenden Voranschlag: „Der Bürgermeister<br />

hat die Volkspartei jetzt gebeten, bei der<br />

Sanierung der Stadt mitzuhelfen. Wir haben<br />

uns dazu bereit erklärt, denn die Situation ist<br />

so dramatisch, dass wir jetzt das Gemeinsame<br />

vor das Trennende stellen müssen. Der<br />

Voranschlag 2012 trägt in einigen Punkten<br />

bereits die Handschrift der Volkspartei Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt, denn Einsparungen im Personalbereich<br />

oder bei der Hausverwaltung der<br />

Gemeindewohnungen wären ohne unsere<br />

Beharrlichkeit wohl nicht möglich gewesen.<br />

Das sind erste Schritte für eine nachhaltige<br />

Verbesserung des Budgets, die zwar noch<br />

nicht reichen, aber wir dürfen nicht vergessen:<br />

Wir wollen die Stadt sanieren, dürfen<br />

sie dabei aber nicht kaputtsparen.“<br />

Zum ordentlichen Haushalt<br />

Der Voranschlag 2011 wies Einnahmen<br />

von rd. 144,8 Mio. EUR und Ausgaben von<br />

rd. 158,4 Mio. EUR auf. Im Voranschlag für<br />

das kommende Jahr sind Einnahmen von rd.<br />

158,1 Mio. EUR und Ausgaben von rd.<br />

171,0 Mio. EUR eingeplant.<br />

<strong>1.</strong> Einnahmen:<br />

Die Einnahmenseite des Budgets wurde<br />

unter Berücksichtigung des allgemeinen<br />

Trends im Jahre 2011 und den wirtschaftlichen<br />

Prognosen für 2012 nach derzeitigen<br />

Einschätzungen realistisch erstellt. Die Mehreinnahmen<br />

von 13,3 Mio. EUR im Vergleich<br />

zu 2011 setzen sich - neben zahlreichen<br />

kleineren Verschiebungen - im Wesentlichen<br />

wie folgt zusammen:<br />

Gebührenerhöhungen: plus rd. 4,8<br />

Mio. EUR<br />

eigene Steuern, wie z.B. Kommunalsteuer:<br />

plus rd. 0,38 Mio. EUR<br />

Ertragsanteile: plus rd. 0,94 Mio. EUR<br />

Einnahmen aus Leistungen: plus rd.<br />

1,54 Mio. EUR<br />

Darlehensaufnahme für Abgang<br />

2011: plus rd. 1,9 Mio. EUR<br />

höhere Rücklagenentnahme: rd. 2,1<br />

Mio. EUR<br />

Anhebungen der Strafen für Kurzparkzonen-Vergehen<br />

(z.B. Organstrafen von 20,auf<br />

24,- Euro): 0,2 Mio. EUR<br />

2. Ausgaben:<br />

Die großen Brocken an ausgabenseitigen<br />

Maßnahmen sind:<br />

Personalausgaben: Rückgang bei Ausgaben,<br />

vor allem für an Tochtergesellschaften<br />

zur Verfügung gestelltes Personal: minus rd.<br />

0,58 Mio. EUR<br />

Verkauf Beteiligung an PEG MedAustron:<br />

minus 0,15 Mio. EUR<br />

Kürzung PolitikerInnenbezüge:<br />

35.000,- EUR<br />

Fortführung der Schritte auf Basis des<br />

Maßnahmen-Kataloges des Jahres 2011:<br />

z.B. Rückstellung von Anschaffungen (Fahrzeuge,<br />

etc.)<br />

Gleichzeitig gibt es auch für das Jahr<br />

2012 wieder prognostizierte Ausgabensteigerungen,<br />

wie z.B. Umlagensteigerung an<br />

das Land NÖ (z.B. Sozialhilfeverband,<br />

Jugendwohlfahrt, NÖKAS sowie Standortvorteil):<br />

plus rd. 0,41 Mio. EUR.<br />

3. Schuldenstand:<br />

Der Schuldenstand der Stadt Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt (ohne Tochtergesellschaften)<br />

gemäß Voranschlag 2012 wird sich zum<br />

Jahresanfang 2012 auf rd. 167,9 Mio. EUR<br />

belaufen. Die Steigerungen gegenüber<br />

<strong>1.</strong><strong>1.</strong>2011 (damals 158,2 Mio. EUR) resultieren<br />

aus der Darlehensfinanzierung für den<br />

Haushaltsausgleich für das Jahr 2010 in<br />

Höhe von rund 5,9 Mio. EUR und weiteren<br />

Fremdfinanzierungen für diverse Investitionsvorhaben<br />

im Laufe des Jahres 2011 (wie<br />

z.B. Straßenbau).<br />

4. Mittelfristige Finanzplanung/prognostizierter<br />

Soll-Fehlbetrag<br />

2013: 10,6 Mio. EUR<br />

2014: 11,2 Mio. EUR<br />

2015: 11,9 Mio. EUR<br />

Zum außerordentlichen Haushalt<br />

Die rd. 9,3 Mio. EUR im a. o. Haushalt<br />

setzen sich grob gesprochen aus nachstehenden<br />

Projekten/Vorhaben zusammen:<br />

Straßen- und Radwegebau: rd. 2,3<br />

Mio. EUR<br />

Erweiterung der Kindergartengruppen:<br />

rd. 1,1 Mio. EUR<br />

Generalsanierung HS West Teil 2: rd.<br />

0,65 Mio. EUR<br />

Anschubfinanzierung „MedAustron“:<br />

rd. 0,8 Mio. EUR<br />

Restzuschuss zur neuen Park- & Ride-<br />

Anlage beim Bahnhof: rd. 1,1 Mio. EUR<br />

Mit diesen Investitionen wird vor allem<br />

den gesetzlichen Verpflichtungen und vertraglichen<br />

Bindungen nachgekommen.<br />

Das Stadtoberhaupt fordert das Land<br />

und den Bund auf, in partnerschaftlicher<br />

Zusammenarbeit gemeinsam mit den Städten<br />

diese neuen Herausforderungen im Sinne<br />

der Bürgerinnen und Bürger anzunehmen.<br />

Die rasche Umsetzung eines aufgabenorientierten<br />

Finanzausgleiches und eine umgehende<br />

Entflechtung der Transferströme zwischen<br />

den Gebietskörperschaften könnten<br />

dabei ein erster Schritt auf diesem so dringend<br />

erforderlichen gemeinsamen Weg sein.<br />

Einsparungen am Beispiel „Öffentlichkeitsarbeit“<br />

Der ambitionierte Sparkurs der Stadt<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt, der seit mittlerweile 5 Jahren<br />

gefahren wird, betrifft ALLE Bereiche des<br />

Magistrates. Hier einige Zahlen am Beispiel<br />

der „Öffentlichkeitsarbeit“:<br />

Ausgaben für Inserate, Medienkooperationen,<br />

Kampagnen, Homepage, etc:<br />

2005: EUR 162.000,-<br />

2007: EUR 84.100,-<br />

2010: EUR 69.600,-<br />

2012: EUR 59.600,-<br />

Das ist eine Kürzung um 63,2 Prozent!<br />

Druckkosten Amtsblatt „<strong>Allzeit</strong><br />

<strong>Neu</strong>“:<br />

Durch die Reduktion von 12 Ausgaben<br />

plus 2 Sondernummern auf nur mehr 8<br />

Ausgaben pro Jahr, konnten die Druckkosten<br />

von EUR 100.000,- im Jahr<br />

2005 auf EUR 30.000,- im Jahr 2012<br />

reduziert werden. Dabei sind auch die<br />

geringeren Portokosten noch zu<br />

berücksichtigen.<br />

Das ist eine Verringerung der Druckkosten<br />

um 70 Prozent!<br />

Stadtrat a.D. Herbert Schreiner verstorben!<br />

Am Freitag, dem 1<strong>1.</strong> November, verstarb<br />

Stadtrat a.D. Herbert Schreiner nach<br />

langem schwerem Leiden im 8<strong>1.</strong> Lebensjahr.<br />

Schreiner, im Zivilberuf viele Jahre bei<br />

der ehemaligen „Länderbank“ tätig, gründete<br />

im Jahr 1980 die nach ihm benannte<br />

„Bürgerliste Schreiner“ und schaffte es bis<br />

ins Jahr 2000 immer wieder, in den Gemein-<br />

derat einzuziehen. Damit war die Bürgerliste<br />

damals die am längsten in einem Gemeinderat<br />

sitzende Bürgerliste Österreichs. Herbert<br />

Schreiner war von 1992 bis 1995 Kontrollobmann<br />

und von 1999 bis 2000 Stadtrat,<br />

ehe er sich Ende Juni 2000 aus der Politik<br />

zurückzog. Ende des Jahres 2000 wurde<br />

ihm das Ehrenzeichen der Stadt verliehen.


präsentiert<br />

ERSTES INTERNATIONALES<br />

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8<br />

Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) konnte sich am 3. Oktober über die Leistungen<br />

eines WNSKS-Lehrlings freuen: Christian Kral (2.v.r.) hat das 4. Lehrjahr<br />

zum Sanitär- und Klimatechniker sowie Gas-, Wasser- und Heizungsinstallateur mit<br />

Auszeichnung abgeschlossen. Ulrike Kitzinger vom Personalmanagement des Magistrats,<br />

Personalvertreter Erwin Ledwinka und Magistratsdirektor Gerhard Stickler<br />

schlossen sich den Gratulationen an.<br />

Wiener <strong>Neu</strong>städterin beste Jus-Studierende!<br />

Große Ehre für die Wiener <strong>Neu</strong>städterin<br />

Isabella Mair! Die 21-jährige wurde Ende<br />

Oktober an der juridischen Fakultät der Universität<br />

Wien gleich zwei Mal ausgezeichnet<br />

und geehrt.<br />

Einerseits schloss sie ihr Jus-Studium als<br />

insgesamt drittbeste des Studienjahres<br />

2010/11 ab, und andererseits war Mair die<br />

beste Studierende des 3. Abschnittes.<br />

Diese Leistungen wurden von der Universität<br />

im Rahmen der Veranstaltung<br />

„Best of the Best 2010/11“ gebührend<br />

gewürdigt.<br />

Isabella Mair, die Tochter des Ärzteehepaars<br />

Mair, maturierte 2007 am BG Babenbergerring<br />

und studierte seither Jus in Wien.<br />

Daneben absolvierte sie Berufspraktika in<br />

einer renommierten Rechtsanwaltskanzlei<br />

sowie ein Auslandssemester.<br />

Nach ihrem Studienabschluss arbeitet sie<br />

nun am Institut für Finanzrecht der Uni und<br />

hat ihr Doktoratsstudium begonnen.<br />

Die Wiener <strong>Neu</strong>städterin Isabella Mair (re.) wurde an der Uni Wien gleich zwei<br />

Mal für ihre Studienleistungen ausgezeichnet.<br />

Am 2. November fand<br />

die Allerseelenfeier des<br />

Österreichischen Bundesheeres<br />

am Domplatz statt.<br />

Auf Ansprachen von Militärdekan<br />

Siegfried Lochner,<br />

MilAk-Kommandant Generalmajor<br />

Norbert Sinn und<br />

Stadtrat Horst Karas folgte<br />

die feierliche Kranzniederlegung<br />

durch Kommandant<br />

Sinn und Stadtrat Karas.<br />

Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Jobcoach<br />

Petra Pinker<br />

AUS DER STADT<br />

Einfach bewerben oder Profil zeigen?<br />

Sie wollen sich für eine Stelle bewerben<br />

und sind gerade am Überlegen, wie<br />

Sie Ihre „aussagekräftige” Bewerbung zu<br />

Papier bringen? Treffen Sie eine Grundsatzentscheidung:<br />

musterhaft, also mit den<br />

üblichen Sätzen und im üblichen Format<br />

oder doch mal ganz anders.<br />

Wie wäre es, wenn Sie bereits bei der<br />

Papierfarbe Akzente setzen? Sie können<br />

diese zum Beispiel an die Farben des<br />

Unternehmens, bei dem Sie sich bewerben,<br />

anpassen.<br />

Sie müssen aber auch gar nicht auf<br />

Papier schreiben, sondern können auch<br />

einen anderen Gegenstand auswählen, den<br />

Sie beschriften und verschicken. Wenn Sie<br />

sich für ein Unternehmen in der Textilbranche<br />

bewerben, könnten Sie ein T-Shirt mit<br />

Ihren Zahlen-Daten-Fakten beschriften und<br />

ein Foto von Ihnen aufdrucken lassen. Ein<br />

wenig aufwendig, denken Sie sich vielleicht.<br />

Ja, da gebe ich Ihnen Recht, aber<br />

genau darauf kommt es an. Verwenden<br />

Sie den Trick der Staubsaugerverkäufer, sie<br />

nehmen sich Stunden Zeit und reinigen<br />

sogar den Wohnzimmerteppich. Es fällt<br />

dann schwer, Nein zu sagen, auch wenn<br />

das Gerät einen hohen Preis hat.<br />

Das Unternehmen soll merken, dass<br />

Sie sich Mühe gegeben haben und Ihnen<br />

der Job sehr wichtig ist. Sollte in diesem<br />

Unternehmen doch kein Job frei sein, so<br />

werden Sie im Gedächtnis bleiben. Es wird<br />

über Sie gesprochen oder Sie werden<br />

weitervermittelt.<br />

Ziehen Sie jedoch auch die neuen<br />

Medien, wie Youtube oder Facebook in<br />

Betracht. Warum nicht gleich per Videobotschaft<br />

bewerben? Ein bisschen Übung und<br />

Mut ist dafür sicherlich notwendig, aber<br />

auch das kann sich lohnen. Überlegen Sie<br />

heute noch, wie Sie sich von der Masse<br />

abheben können. Bewerben und auf Jobsuche<br />

sein kann Spaß machen, vor allem,<br />

wenn man andere Wege beschreitet und<br />

Profil zeigt.<br />

Viel Erfolg wünscht Ihnen<br />

Ihre Petra Pinker<br />

Die Lehrlingsexpertin und<br />

Karrierecoach<br />

www.dielehrlingsexpertin.com<br />

Die Rot Kreuz-Bezirkstelle feierte am 2. Oktober ihr 60-jähriges Bestehen (v.l.):<br />

Bezirksstellenleiter-Stv. Peter Beisteiner, Bürgermeister Bernhard Müller, Präsident<br />

Willi Sauer, Jubilar Günter Kamleitner (40 Jahre Rettungsdienst), amtsführender<br />

Bezirksstellenleiter-Stv. Stefan Koppensteiner, Bezirkshauptmann Andreas Strobl<br />

und Abg. z. NR Hans Rädler.


10<br />

Bürgermeister Bernhard<br />

Müller (li.) und Fremdenverkehrsvereinsobmann<br />

Wolfgang<br />

Kohn in der Fußgängerzone<br />

<strong>Neu</strong>nkirchner Straße vor einer<br />

jener Wimpelketten, die seit<br />

einigen Wochen die drei Wiener<br />

<strong>Neu</strong>städter Fußgängerzonen<br />

zieren.<br />

<strong>Neu</strong>e Wimpelketten begrüßen Nachbarn<br />

und Gäste in den drei Fußgängerzonen<br />

Am 13. Oktober präsentierten Bürgermeister<br />

Bernhard Müller und Fremdenverkehrsvereinsobmann<br />

Wolfgang Kohn jene<br />

drei Wimpelketten, die seit Kurzem die Eingangsbereiche<br />

der drei Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />

Fußgängerzonen schmücken.<br />

Die erste zeigt Abfolgen der Fähnchen<br />

von EU, Österreich, Niederösterreich und<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt. Partner- (Monheim am<br />

Rhein, Desenzano del Garda und Harbin)<br />

sowie Freundschaftsstädte (Sopron und<br />

Ningbo) sind auf der zweiten Wimpelkette<br />

vertreten. Auf der dritten Kette sieht man<br />

Nach 40 Arbeitsjahren<br />

nahm Edith Tobisch - passend<br />

zu ihrer Tätigkeit in<br />

der Hauptkassa - am Weltspartag<br />

Abschied vom<br />

Magistrat: Bürgermeister<br />

Bernhard Müller (2.v.l.)<br />

bedankte sich gemeinsam<br />

mit Stadträtin Ingrid Winkler<br />

und Referatsleiter Georg<br />

Kugler bei der genauen und<br />

stets freundlichen Mitarbeiterin<br />

und wünschte Edith<br />

Tobisch einen angenehmen<br />

Ruhestand.<br />

Hauptkassa im Alten Rathaus ab Anfang<br />

Dezember mit neuen Öffnungszeiten!<br />

Die Hauptkassa des Magistrates der<br />

Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt im Alten Rathaus<br />

hat ab <strong>1.</strong> Dezember 2011 neue Öffnungszeiten.<br />

Diese gestalten sich dann wie folgt:<br />

Montag - Freitag, 8 - 1<strong>1.</strong>30 Uhr<br />

(bislang 7.30 - 12 Uhr)<br />

Am Karfreitag und an Allerseelen bleibt<br />

die Hauptkassa ab dem Jahr 2012<br />

geschlossen.<br />

Der Grund für diese <strong>Neu</strong>erung ist die Pen-<br />

die Fähnchen von Wiener <strong>Neu</strong>stadt und seinen<br />

zwölf Nachbargemeinden (Bad Fischau-Brunn,<br />

Breitenau, Eggendorf, Katzelsdorf,<br />

Lanzenkirchen, Lichtenwörth, <strong>Neu</strong>dörfl,<br />

Schwarzau am Steinfeld, St. Egyden,<br />

Theresienfeld, Weikersdorf und Wöllersdorf-Steinabrückl).<br />

Bürgermeister Bernhard Müller freut<br />

sich über die gemeinsame Initiative mit<br />

dem Fremdenverkehrsverein: „Damit<br />

betont Wiener <strong>Neu</strong>stadt seine Verbundenheit<br />

mit der Region und begrüßt seine<br />

Nachbarn und Gäste.”<br />

sionierung einer Mitarbeiterin (siehe Foto<br />

oben). Der Posten wurde aufgrund von Personaleinsparungen<br />

mit einer Teilzeitbediensteten<br />

nachbesetzt, weshalb die Kassenstunden<br />

geringfügig zu verkürzen waren.<br />

Die Hauptkassa im Alten Rathaus befindet<br />

sich im <strong>1.</strong> Stock im Zimmer 115. BürgerInnen<br />

können dort verschiedene Abgaben<br />

direkt in bar bzw. mit Bankomatkarte<br />

bezahlen.<br />

AUS DER STADT<br />

Kostenlose Stadtrundfahrt mit Bürgermeister<br />

Müller durchs weihnachtliche <strong>Neu</strong>stadt!<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadts Bürgermeister Bernhard<br />

Müller lädt die Bevölkerung im heurigen<br />

Advent wieder zu einer ganz besonderen<br />

Veranstaltung ein. Das Stadtoberhaupt<br />

führt bereits traditionellerweise eine<br />

kostenlose Stadtrundfahrt durchs (vor-)<br />

weihnachtliche Wiener <strong>Neu</strong>stadt durch.<br />

Start ist am Samstag, dem 10. Dezember,<br />

um 15.30 Uhr, bei der Bushaltestelle auf<br />

dem Hauptplatz.<br />

„Die bisherigen Advent-Rundfahrten<br />

waren ein voller Erfolg. Ich hoffe, dass<br />

mich auch heuer wieder viele Interessierte<br />

auf meiner Runde durch die Stadt begleiten“,<br />

so Bürgermeister Bernhard Müller zu<br />

der Aktion.<br />

Treffpunkt für die Advent-Rundfahrt ist<br />

bei der Bushaltestelle auf dem Hauptplatz.<br />

Die Tour wird ca. 1,5 Stunden dauern. Bürgermeister<br />

Bernhard Müller wird dabei als<br />

„Reiseführer“ fungieren und sich für alle<br />

TeilnehmerInnen noch die eine oder andere<br />

Überraschung einfallen lassen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

80. Geburtstag von Hofrat<br />

Rudolf Scheicher (Mitte): Am<br />

28. Oktober gratulierte Bürgermeister<br />

Bernhard Müller (re.)<br />

gemeinsam mit Zweitem Bürgermeister<br />

Christian Stocker<br />

dem Ehrenringträger, Steuerberater<br />

und Wirtschaftsberater,<br />

ehemaligen Handelsakademie-<br />

Direktor und Vizebürgermeister<br />

a.D. zum runden Geburtstag.


12<br />

AUS DER STADT<br />

Der stimmungsvolle Eingangsbereich (li.) macht bereits jetzt Lust auf Weihnachten. Bild rechts: Am 2. Dezember „regieren“ in der Innenstadt wieder die „Kramperl“.<br />

„Zauber im Advent“ läuft seit 18. November<br />

Nicht nur Kinderaugen werden glänzen<br />

Die KME GmbH hat mit ihren beiden Hauptsponsoren UPC und NÖ Pressehaus<br />

auch für 2011 wieder ein vielfältiges Adventprogramm auf die Beine gestellt. Highlights<br />

im heurigen Advent: neue Kinderattraktionen, ein vielfältiges Musikprogramm<br />

sowie der Krampuslauf am 2. Dezember. Der „Zauber im Advent“ startete am 18.<br />

November.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller im Vorfeld<br />

der Eröffnung zum heurigen Programm:<br />

„Der ‚Zauber im Advent’ hat sich<br />

zu einem Veranstaltungshighlight in der<br />

Region etabliert. Und auch heuer ruhen sich<br />

die Verantwortlichen nicht auf dem bislang<br />

Erreichten aus, sondern haben sich wieder<br />

einige <strong>Neu</strong>erungen einfallen lassen. Als Bürgermeister<br />

kann ich nur jedem empfehlen,<br />

die eindrucksvolle Adventstimmung auf<br />

unserem wunderschönen Hauptplatz mitzuerleben.<br />

Es lohnt sich!“<br />

Stimmungsvolle Eröffnung<br />

Start für den heurigen Adventzauber<br />

war Freitag, der 18. November. Nach der<br />

offiziellen Eröffnung des Christkindlmarktes<br />

warteten bereits die ersten Highlights des<br />

Advents auf die Besucher: Für musikalische<br />

Unterhaltung sorgten die „FreeMenSingers“,<br />

die Titel aus ihrem neuen Album<br />

„One Minute of Love“ vorstellten, weiters<br />

wurde das mittels Internet-Voting gewählte<br />

„Wiener <strong>Neu</strong>städter Christkind“ präsentiert.<br />

Krampuslauf am 2. Dezember<br />

Der Krampuslauf führt auch im heurigen<br />

Jahr über die Wiener Straße auf den Hauptplatz.<br />

Die rund 200 erwarteten Perchten<br />

werden danach rund um das „Grätzl“ ziehen,<br />

wobei bei der Firma Kuderna wieder<br />

eine Bühne aufgebaut ist. Endpunkt des<br />

Laufes ist mitten auf dem Hauptplatz bei<br />

der großen Bühne auf dem Christkindlmarkt.<br />

Die Veranstaltung findet am Freitag,<br />

dem 2. Dezember, ab 18.30 Uhr, statt.<br />

Kinderprogramm<br />

Erstmals wird der Kasperl den „Zauber<br />

im Advent“ besuchen und die Kinder mit<br />

spannenden Geschichten begeistern. Neben<br />

bewährten Klassikern wie Ponyreiten, Kutschenfahrten,<br />

Brief ans Christkind und<br />

Fototerminen mit dem Christkind warten<br />

auf die jüngsten Besucher auch noch andere<br />

Highlights - wie etwa das im letzten Jahr<br />

sehr erfolgreich vorgestellte Venezianische<br />

Pferdekarussell.<br />

Musikprogramm<br />

Die Abende am Christkindlmarkt stehen<br />

heuer von Freitag bis Sonntag täglich unter<br />

einem musikalischen Motto. Am Freitag<br />

gibt’s zum Wochenausklang unter dem<br />

Motto „After Work Christmas“ Live-Musik<br />

von „die musikanten“, „Az úton“ und<br />

„Hauk“, „Green Tambourine“ sowie „Herr<br />

Paul & Monsieur Albert“. Die Samstage bieten<br />

„Ohrwürmer für Advent-Schwärmer“<br />

mit „Bernd“, „Crossroad“, „The Crossburgers“<br />

und „Duo Amore“, ehe es am Sonntag<br />

„stimmungsvoll&besinnlich“ wird: Mit<br />

dem Bläserensemble der Jugendblasmusik<br />

Katzelsdorf, den Blechbläsern Nömus-<br />

BRASS, Vox Vobis (Gospel und Soul), dem<br />

BRASS-Bläserquintett und Sopron Gospel.<br />

Für jeden Geschmack ist vorgesorgt - gute<br />

Unterhaltung!<br />

Auftritte von Schulen<br />

Über diese Musik-Specials hinaus finden<br />

auf der Bühne am Christkindlmarkt<br />

wieder Auftritte von städtischen Schulen<br />

statt. So veranstalten die SchülerInnen der<br />

HLM & BAKIP (Mode- und Kindergärtnerinnen-Schule)<br />

am Mittwoch, dem 7. Dezember,<br />

ab 17.30 Uhr, eine Modenschau mit<br />

Musik. Erstklassige musikalische Begleitung<br />

erhalten sie dabei von der Bildungsanstalt<br />

für Kindergartenpädagogik (BAKIP).<br />

Stimmungsvolle Weihnachtschöre gibt<br />

es am 17. Dezember von 10 bis 12 Uhr<br />

vom Chor des Bundesgymnasiums Zehnergasse<br />

zu hören. Am 20. Dezember singt<br />

von 17.30 bis 18 Uhr der Schülerchor der<br />

Musikvolksschule und am 2<strong>1.</strong> Dezember<br />

tritt ab 17 Uhr der Chor der Volksschule<br />

Baumkirchnerring auf.<br />

„<strong>1.</strong> Stunde gratis“-Parken im Advent<br />

Als besonderes Zuckerl für alle Innenstadt-Besucher<br />

gibt es im Advent auch<br />

heuer wieder die Aktion „<strong>1.</strong> Stunde gratis“-<br />

Parken. Vom <strong>1.</strong> Einkaufssamstag bis zum<br />

3<strong>1.</strong> Dezember kann in den beiden Parkhäusern<br />

Theater Garage und Parkhaus<br />

Ungargasse die erste Stunde kostenlos<br />

geparkt werden.<br />

Der Christkindlmarkt beim „Zauber im<br />

Advent“ hat übrigens Montag bis Samstag,<br />

10 bis 19 Uhr, und Sonntag, 13 bis 19 Uhr<br />

(24. Dezember, 10 bis 13 Uhr), geöffnet.<br />

Die „Zauber im Advent“-Gastronomen bieten<br />

Punsch, Glühwein und kulinarische Köstlichkeiten<br />

von Montag bis Donnerstag, 10<br />

bis 21 Uhr, Freitag & Samstag, 10 bis 23<br />

Uhr (24. Dezember, 10 bis 14 Uhr), sowie<br />

Sonntag, 13 bis 21 Uhr, an.<br />

Weitere Informationen zum „Zauber im<br />

Advent“ erhalten Sie auf www.zauberimadvent.at,<br />

in der Stadtinformation auf dem<br />

Hauptplatz sowie unter 0 26 22/373-<br />

31<strong>1.</strong><br />

Gerade das Karussell ist für die Kleinen jedes Jahr ein besonderes Highlight.<br />

Heuer gibt’s für Kinder zusätzlich auch noch Aufführungen vom Kasperl.


AUS DER STADT 13<br />

<strong>Neu</strong>e Broschüre macht Widerstand, Antifaschismus und Zivilgesellschaft sichtbar:<br />

Unterwegs mit dem „anderen” Stadtführer<br />

„Ein Blick in die Vergangenheit lässt uns für die Zukunft lernen” - diesem Leitgedanken<br />

folgend, hat sich die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt dazu entschlossen, sich auf<br />

eine besondere Spurensuche zu begeben...<br />

Der eben erschienene „Der andere<br />

Stadtführer durch Wiener <strong>Neu</strong>stadt” soll<br />

Widerstand, Antifaschismus und Zivilgesellschaft<br />

in Sehenswürdigkeiten sichtbar<br />

machen und uns die wechselvolle Geschichte<br />

unserer Stadt näherbringen.<br />

„Mit dem ‚anderen Stadtführer’ wollen<br />

wir Rückschau halten auf eine Zeit, in der<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt einem faschistischen,<br />

totalitären, menschenverachtenden und<br />

nationalistischen Regime unterworfen war.<br />

Einige werden sich noch an die schmerzlichen<br />

Kriegsjahre, an die Gräuel des Holocaust<br />

und an die rauchenden, zerbombten<br />

Ruinen, auf welchen unsere Stadt wieder<br />

aufgebaut wurde, erinnern”, erklärte Bürgermeister<br />

Bernhard Müller anlässlich der<br />

Präsentation des Druckwerks.<br />

Aufgrund seiner Rüstungsindustrie war<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt im Zweiten Weltkrieg ein<br />

strategisch wichtiges Kriegsziel für Luftbombardements.<br />

Dieser Umstand brachte<br />

Bürgermeister<br />

Bernhard Müller<br />

(li.) mit Bundespräsident<br />

Heinz<br />

Fischer bei der Enthüllung<br />

des Schildes<br />

für die „Rudolf<br />

Fischer-Gasse”.<br />

unendliches Leid über die BewohnerInnen,<br />

mussten sie doch ständig um ihr Leben<br />

fürchten. Zudem zeigte der Nationalsozialismus<br />

seine schreckliche Fratze: Menschen<br />

wurden aufgrund ihrer Herkunft und ihres<br />

Glaubens gedemütigt, verfolgt, in Konzentrationslager<br />

deportiert und fanden dort oft<br />

auf grauenvolle Art und Weise den Tod.<br />

Von oberster Stelle wurden gezielt Neid<br />

und Misstrauen gesät, um Gehorsam und<br />

Angst zu ernten. Die Demokratie war dem<br />

Einparteienstaat gewichen, die Unterdrükkung<br />

hatte die freie Meinungsäußerung<br />

fest im Würgegriff.<br />

„Dennoch gab es Menschen, die sich<br />

nicht unterjochen ließen, die mutig gegen<br />

das Unrecht ankämpften, Zivilcourage<br />

zeigten und Widerstand leisteten. All ihnen<br />

gilt unsere große Anerkennung und unser<br />

aufrichtiger Dank. Und ihnen sei auch diese<br />

Broschüre gewidmet, in deren Mittelpunkt<br />

Aspekte wie Zivilgesellschaft, Antifa-<br />

Benennung der „Rudolf Fischer-Gasse”<br />

Am <strong>1.</strong> Oktober enthüllte Bundespräsident<br />

Heinz Fischer gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Bernhard Müller das Schild für die<br />

neue „Rudolf Fischer-Gasse”. Sie verläuft<br />

zwischen Reckturm und Bundesgymnasium<br />

Babenbergerring, von der Petersgasse<br />

bis zum Babenbergerring.<br />

Staatssekretär a.D. Rudolf Fischer, der<br />

Vater von Bundespräsident Heinz Fischer,<br />

wurde 1908 in Wien geboren, verbrachte<br />

seine Jugend in Wiener <strong>Neu</strong>stadt, wo er<br />

am Bundesgymnasium Babenbergerring<br />

mit Auszeichnung maturierte. Rudolf<br />

Fischer studierte an der Universität Wien<br />

Rechtswissenschaften und arbeitete dann<br />

als Jurist beim Magistrat der Stadt Graz.<br />

1938 wurde Fischer von den Nationalsozialisten<br />

aus politischen Gründen entlassen<br />

und verlor auch seine Wohnung.<br />

1945 stellte er sich dem Wiederaufbau<br />

der 2. Republik in Wien zur Verfügung und<br />

arbeitete in der Sektion Volksernährung<br />

des Innenministeriums. 1954 wurde<br />

Fischer in der Koalitionsregierung Raab-<br />

Schärf zum Staatssekretär im Handelsministerium<br />

ernannt.Von 1958 (bis zu seiner<br />

Pensionierung 1973) war er Sektions- und<br />

Präsidialchef im Verkehrsministerium.<br />

Rudolf Fischer starb 2001, er war das<br />

letzte überlebende Mitglied jener österreichischen<br />

Bundesregierung, die 1955 den<br />

Staatsvertrag abgeschlossen hatte.<br />

schismus und Widerstand stehen. Im Zuge<br />

eines ‚Rundgangs’ in Form von Texten und<br />

Bildern wollen wir bei einigen historischen<br />

Orten und bedeutenden Sehenswürdigkeiten<br />

Station machen, innehalten und uns<br />

der Geschichte besinnen, betonte der<br />

Stadtchef, der auch gleich themenspezifische<br />

Stadtrundfahrten für nächstes Jahr<br />

ankündigte.<br />

Der Jüdische Friedhof oder die Serbenhalle<br />

werden im Stadtführer ebenso<br />

präsentiert, wie der 2009 gewidmete Carl<br />

Szokoll-Park oder die kürzlich verlegten<br />

Stolpersteine - beides Projekte, die zeigen,<br />

dass nichts und niemand vergessen ist.<br />

Wer auf historischen Spuren durch Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt wandeln möchte und sich für<br />

die Geschichte der Stadt interessiert, dem<br />

sei dieser „andere Reiseführer” ans Herz<br />

gelegt. Er ist kostenlos im Alten und <strong>Neu</strong>en<br />

Rathaus, in der Tourismusinformation am<br />

Hauptplatz, im Stadt- und Industrieviertelmuseum<br />

sowie im Flugmuseum „Aviaticum”<br />

erhältlich.<br />

„Stolpersteine” eröffnen „Herbstblätter”<br />

Am 3. November fand im Stadttheater<br />

die Eröffnung der „Herbstblätter 2011”<br />

statt, bei der das Buch „Stolpersteine Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt - Stadtführer des Erinnerns”<br />

präsentiert wurde.<br />

Nach Grußworten von Bürgermeister<br />

Bernhard Müller und Reden von den HistorikerInnen<br />

Brigitte Bailer-Galanda und Wer-<br />

Bürgermeister<br />

Bernhard Müller<br />

(Mitte) präsentierte<br />

die Broschüre „Der<br />

andere Stadtführer<br />

durch Wiener <strong>Neu</strong>stadt”<br />

gemeinsam<br />

mit Anton Faber (li.),<br />

dem wissenschaftlichen<br />

Leiter des Industrieviertelmuseums,<br />

und Kulturamtsleiter<br />

Prof. Franz Pinczolits.<br />

ner Sulzgruber lasen die drei Herausgeber<br />

Brigitte Haberstroh, Maximilian Huber und<br />

Michael Rosecker aus dem eindrucksvollen<br />

Werk. Die berührende musikalische Begleitung<br />

stammte von SchülerInnen der Hauptschule<br />

Burgplatz mit musikalischem<br />

Schwerpunkt unter der Leitung von Musikerziehungskoordinator<br />

Hannes Winkler.<br />

Nach der Präsentation von „Stolpersteine Wiener <strong>Neu</strong>stadt” (v.l.): Maximilian<br />

Huber, Anton Blaha, Hannes Winkler, Anna Seif, Moderatorin Natasha Macheiner,<br />

Brigitte Haberstroh, Michael Rosecker und Brigitte Bailer-Galanda.


14<br />

AUS DER STADT<br />

Stadt- und Raumplaner Bernhard Seif blickt vor dem Ruhestand zurück:<br />

Großflächige Fortschritte für die Stadt<br />

Am <strong>1.</strong> Dezember tritt Referatsleiter Bernhard Seif nach zwei sehr interessanten<br />

Jahrzehnten Stadt- und Raumplanung seinen Ruhestand an. Die Karriere von Seif ist<br />

von zwei Eckpunkten gekennzeichnet: Einerseits vom technischen Fortschritt, der<br />

durch Digitalisierung und Internet Einzug gehalten hat und andererseits von der<br />

umfassenden Stadtentwicklung, die sich in der Stadt bemerkbar gemacht hat.<br />

Die Referat Stadt- und Raumplanung<br />

des Magistrats Wiener <strong>Neu</strong>stadt ist erste<br />

Anlaufstelle für alle Bauträger und Bauwerber,<br />

sämtliche Bauvorhaben in der Stadt<br />

durchlaufen das Referat, wo sie auf die Einhaltung<br />

der gesetzlichen Bestimmungen<br />

hinsichtlich Flächenwidmungs- und Bebauungsplan<br />

geprüft werden.<br />

Digitaler Bebauungsplan<br />

Als Bernhard Seif 1991 beim Magistrat<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt begonnen hat<br />

(zuvor war er 21 Jahre bei den Wiener<br />

Architekten Hartl/Wilda tätig), fand er 50<br />

nahezu unüberschaubare, gezeichnete<br />

„Teilbebauungspläne” vor. Diese wurden<br />

unter seiner Ägide Zug um Zug überarbeitet<br />

und digital neu dargestellt. Ab dem Jahr<br />

2008 erfolgte eine grundsätzliche Überarbeitung<br />

der Bebauungspläne in einheitlicher<br />

Darstellung, eine Harmonisierung der<br />

Bebauungsvorschriften und die Einbezie-<br />

hung der Altstadt in die Bebauungsregelung.<br />

Flächenwidmungsplan<br />

Insgesamt hatten Bernhard Seif und<br />

sein Team in den letzten 20 Jahren mit<br />

121 Änderungsverfahren zu tun. „Die zahlreichen<br />

Änderungsverfahren und den regen<br />

Parteienverkehr konnten wir aufgrund<br />

unseres guten Arbeitsklimas immer konsensual<br />

bewältigen. Dafür möchte ich meinen<br />

Mitarbeitern herzlich danken!“<br />

Bei den Verfahren bewährte sich die<br />

von Seif initierte Umstellung von zahlreichen<br />

Einzeländerungen auf wenige<br />

zusammengefasste Änderungen im Jahr.<br />

Im Laufe der Zeit ergaben sich dabei<br />

wesentliche Widmungsfestlegungen, die<br />

das hohe Tempo der Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />

Stadtentwicklung spürbar machen:<br />

Schotterbaugebiet Heideansiedlung<br />

Tierpfleger Johann Cernek (li.) mit Stefan Knöpfer vom Bärenwald Arbesbach<br />

vor dem neuen Hinweisschild am Gehege von Ali.<br />

Verbesserte Lebensbedingungen für Ali<br />

Vor kurzem wurde der Lebensraum von<br />

Kragenbärin Ali, die seit 1981 in ihrem<br />

Gehege im Stadtpark lebt, altersgerecht<br />

umgestaltet. Ziel war es, für Ali Bedingungen<br />

zu schaffen, die sich an ihrem Leben in<br />

freier Wildbahn orientieren. Hierfür wird<br />

z.B. die Nahrung versteckt, so dass Ali<br />

einen Großteil ihrer Zeit mit Nahrungssuche<br />

beschäftigt ist, wie in freier Wildbahn.<br />

Dadurch wird ihr natürliches Verhalten<br />

gefördert, der Fachbegriff für dieses zeitgemäße<br />

Haltungskonzept lautet „Behavioral<br />

and Environmental Enrichment”.<br />

Zum Abschluss der Arbeiten befestigten<br />

Johann Cernek und Stefan Knöpfer ein<br />

neues Schild am Gehege, das über die verbesserten<br />

Lebensbedingungen von Kragenbärin<br />

Ali informiert.<br />

Stadt- und Raumplaner Bernhard Seif mit seinem großen digitalen Meilenstein:<br />

Seit 2009 kann der Flächenwidmungsplan auch im Internet eingesehen werden,<br />

mehr dazu auf www.<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.gv.at.<br />

(1991)<br />

Civitas Nova (1994/1995)<br />

Ehemaliges Ausstellungsgelände<br />

(1996)<br />

Aqua Nova (2000)<br />

Fischabachsiedlung West (2001,<br />

hier wurde das erste Grundstückumle-<br />

Eine Tanne vom Flugfeld sorgt auf dem<br />

Domplatz für Weihnachtsstimmung!<br />

Spender des Weihnachtsbaumes für<br />

den Domplatz ist das Pensionistenehepaar<br />

Alfred und Felizitas Bauer - seit jeher begeisterte<br />

Wiener <strong>Neu</strong>städter und Flugfelder,<br />

Haus- und Gartenbesitzer in der Illnergasse<br />

- mit dem gemeinsamen Hobby, in ihrem<br />

Garten alles blühen und grünen zu lassen.<br />

Die Tanne stand einst im Topf als<br />

Christbäumchen im Wohnzimmer der Familie<br />

Bauer und erfreute später viele Jahre im<br />

Garten, stets zur Adventszeit, als lichtgeschmückter<br />

Weihnachtsbaum die Familie<br />

und deren Gäste. Doch im Laufe der Zeit ist<br />

der herrliche Baum für den Ziergarten zu<br />

groß geworden...<br />

Mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr<br />

und der Magistratsabteilung 13 schließt<br />

sich nun der Kreis und die Tanne darf bei<br />

ihrem letzten weihnachtlichen Auftritt mit<br />

ihrer imposanten Erscheinung und festlich<br />

geschmückt, den BewohnerInnen und<br />

BesucherInnen der Stadt, Adventstimmung<br />

und Vorfreude auf Weihnachten vermitteln.<br />

gungsverfahren nachhaltig umgesetzt)<br />

In seiner Pension wird sich Bernhard<br />

Seif nicht zurücklehen, sondern vielmehr<br />

eine lange Liste aufarbeiten: vom Haus<br />

renovieren, über die Gartenarbeit, bis hin<br />

zu häufigeren Kroatienurlauben fallen Seif<br />

sofort weite Betätigungsfelder ein.<br />

Alfred und Felizitas Bauer vor ihrer<br />

Tanne, die jetzt den Domplatz ziert.


AUS DER STADT 15<br />

Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Prominentenfragebogen<br />

Birgit Pointner leiht den Ö3-Nachrichten ihre Stimme, vor allem den nächtlichen<br />

RadiohörerInnen ist die Redakteurin und Chefin vom Dienst bestens bekannt. Die<br />

gebürtige Steirerin arbeitet auch als Autorin: Im Vorjahr präsentierte sie die Reportagen<br />

„Hellwach in Wien”. „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ bat die Radiojournalistin zum besonderen Interview.<br />

Was gefällt Ihnen an sich besonders?<br />

Äußerlich meine Augen und meine<br />

Hände, innerlich mein Herz und mein<br />

Humor.<br />

Was treibt Sie an?<br />

Liebe, <strong>Neu</strong>gier, Ehrgeiz – und mein<br />

steirischer Sturschädl.<br />

Auf welche eigene Leistung sind Sie<br />

stolz?<br />

Dass ich die vielen Jahre Schichtdienst<br />

in einer 24-Stunden-Nachrichtenredaktion<br />

bisher recht gut bewältigt hab.<br />

Wem würden Sie einen Orden<br />

verleihen?<br />

Niemandem. Ich schätze viele Menschen,<br />

halte Orden aber für völlig sinnlos.<br />

Als Kind wollten Sie sein wie...?<br />

Das kleine Ich-bin-ich.<br />

Was war Ihre größte Jugendsünde?<br />

Stirnfransen.<br />

Wie oder wo können Sie am besten entspannen?<br />

In der Gesellschaft von lieben und lustigen<br />

Menschen oder alleine beim Lesen,<br />

Radfahren und Schals-Stricken.<br />

Was ist für Sie eine Versuchung?<br />

Mir und anderen Fragen zu stellen,<br />

auch wenn es unbequem ist.<br />

Was war Ihr schönster Lustkauf?<br />

Ein Anhänger aus Mondstein, den ich<br />

seither fast ständig trage.<br />

Was ist Ihre Lieblingsspeise?<br />

Linsen mit Serviettenknödeln.<br />

Welches Lied singen Sie gern?<br />

„Molly Malone“, ein irisches Volkslied.<br />

Ihr(e) LieblingsschauspielerIn?<br />

Ursula Strauss in „Schnell ermittelt“<br />

und meine Söhne, wenn sie mich nachmachen.<br />

Ihre Lieblingssendung im Fernsehen?<br />

Im österreichischen Fernsehen „ORF<br />

Report“ und im deutschen „3 nach 9“,<br />

eine Talksendung.<br />

Mit welcher historischen Figur würden<br />

Sie gerne plaudern?<br />

Mit Maria Theresia über Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />

Kinder und Politik.<br />

Nennen Sie eine österreichische Persönlichkeit,<br />

die Ihnen imponiert.<br />

Da gibt es ein Grillparzer-Zitat: „Das<br />

sind die Starken, die unter Tränen lachen,<br />

eigene Sorgen verbergen und andere<br />

glücklich machen.“<br />

Nennen Sie drei Bücher, die Sie begeistert<br />

haben.<br />

„Die feuerrote Friederike” von Christine<br />

Nöstlinger<br />

„Steins Paranoia” von Peter Henisch<br />

„Laut und Luise” von Ernst Jandl<br />

Ein Erlebnis, das Sie nie vergessen?<br />

Das sind viel zu viele... Ich habe ein<br />

sehr gutes Gedächtnis, das ist meistens ein<br />

Segen und manchmal ein Fluch.<br />

Was war Ihr schlimmster Irrtum?<br />

Dass ich bei heftigem Wind auf einem<br />

Parkplatz aus dem Auto ausgestiegen bin<br />

und geglaubt habe, ich muss die Autotür<br />

nicht festhalten. Dicht neben stand eine<br />

relativ neue Limousine...<br />

Was mögen Sie an sich gar nicht?<br />

Wenn ich mich auf Sendung verspreche.<br />

Wo hätten Sie gerne einen Zweitwohnsitz?<br />

Irgendwo am Wasser, also am Meer<br />

oder an einem See.<br />

Was ist Ihr Lieblingsplatzerl in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt?<br />

Überall dort, wo es nette Menschen,<br />

guten Kaffee und/oder gute Bücher gibt.<br />

Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-König<br />

von Matthias Corvinus<br />

Wie der Rabe und sein Freund ihrer Toten gedachten<br />

oder der „Stadtführer des Erinnerns“<br />

Der Rabe hält sich sehr gerne auf Friedhöfen<br />

auf. Dies ist ein Ort, an dem nicht<br />

nur der Toten gedacht werden kann, es ist<br />

in unserer hektischen Alltagswelt der perfekte<br />

Platz der Einkehr und Kontemplation.<br />

Es war Allerseelen und er gedachte wehmütig<br />

seines viel zu früh verstorbenen Bruders<br />

und seines vor kurzem von ihm<br />

gegangenen Vaters. Und außerdem musste<br />

er Kräfte sammeln, für die am folgenden<br />

Tag stattfindende große Erinnerungsveranstaltung,<br />

im Wiener <strong>Neu</strong>städter Stadttheater:<br />

Stolpersteine Wiener <strong>Neu</strong>stadt und der<br />

gleichzeitigen Buchpräsentation „Stadtführer<br />

des Erinnerns“. Und es wurde ein<br />

Erfolg. In einem vollen Stadttheater lauschten<br />

über fünfhundert Menschen den Ausführungen<br />

der Historiker und Projektinitiatoren,<br />

über die Entstehung, den Werdegang<br />

und der Vollendung des Erinnerungsprojektes<br />

des Kölner Künstlers Gunter Demnig.<br />

Die Schüler der Musikhauptschule Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt brachten zu Herzen gehende<br />

jüdische Lieder zur Aufführung und die Zeitzeugin<br />

Ilse Tauber berichtete über das<br />

Überleben in einer dunklen Zeit. Außerdem<br />

waren fünfzehn Angehörige und Nachkommen<br />

aus London und Israel zu Gast, die in<br />

einem nachmittäglichen Stadtrundgang,<br />

die ehemaligen Wohnstätten ihrer Eltern,<br />

sowie den jüdischen Friedhof besuchten.<br />

Anschließend wurde das Buch „Stolpersteine<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt“, erschienen im hiesigen<br />

Verein Alltag Verlag, dem interessierten<br />

Publikum vorgestellt.<br />

Erschöpft aber glücklich landete der<br />

Rabe bei seinem Freund im Hauptplatzcafe.<br />

Dieser fragte ihn bewußt naiv: „Warum<br />

lieber Freund, tut Ihr Euch das an? Muss<br />

man sich ewig an die Gräueltaten der Vergangenheit<br />

erinnern?“<br />

Der Rabe konterte: „Da gibt es vielfältige<br />

Gründe für diese Erinnerungsarbeit. Ein<br />

kluger Mensch behauptete: ‘Nichts stirbt,<br />

was in der Erinnerung bleibt.’ Und das<br />

vordergründige Ziel ist es, den Opfern des<br />

Nationalsozialismus, ihre Namen, ihre Biografien,<br />

ihr virtuelles Leben zurückzugeben,<br />

in Form dieser sanften Art des<br />

Erinnerns und in Form eines Buches, einer<br />

Dokumentation. Die Mörder haben erst<br />

gesiegt, wenn nichts an ihre Opfer mehr<br />

erinnert. Und schließlich ist Jahrzehnte<br />

lang auf diesem Gebiet leider nicht viel<br />

geschehen. Die Kriegerdenkmäler erinnern<br />

an die gefallenen Soldaten, die Heldendenkmäler<br />

an berühmte Feldherrn, Kaiser<br />

und Fürsten. Aber fast nichts erinnert an<br />

die Opfer der Diktaturen, an die Menschen<br />

die Widerstand geleistet haben, an Menschen<br />

die aus rassischen Gründen verfolgt<br />

wurden, an die Kinder, Frauen und Männer,<br />

die umgebracht wurden, weil sie krank<br />

oder behindert waren. Und diese Arbeit leistet<br />

das hervorragende Projekt „Stolpersteine“.<br />

Im Erinnern erfahren wir, wer wir<br />

sind und manche können sogar aus den<br />

Fehlern ihrer Vorgänger Lehren ziehen und<br />

die Zukunft besser gestalten“.<br />

Der Freund sog mächtig an seiner Pfeife,<br />

trank einen großen Schluck Rotwein<br />

und meinte: „Da ist was dran. In schwierigen<br />

Zeiten sind die Menschen verunsichert<br />

und benötigen Halt. Die Historikerin Brigtte<br />

Bailer-Galanda sagt dazu: ‘Allzu viele Östereicherinnen<br />

und Österreicher aber haben<br />

den Schritt zur totalen Unterwerfung unter<br />

die NS-Normen vollzogen, zahlreiche freudig<br />

und begeistert zustimmend, viele angesichts<br />

sozialen Drucks und der Angst vor<br />

Verfolgung.’ Die Zeiten werden wieder<br />

schlechter und die rechten Populisten, mit<br />

den einfachen Botschaften und Lösungen,<br />

bekommen mächtigen Zulauf.“<br />

Der Rabe stimmte zu: „Auch unsere<br />

schöne Stadt hat leider mit diesem Problem<br />

vermehrt zu kämpfen. Viele junge<br />

Menschen wissen aber nicht, wem sie da<br />

nachlaufen und denen wollen wir mit der<br />

Erinnerungsarbeit und dem Buch aufklärend<br />

helfen.“<br />

Der Rabe und sein Freund sprachen<br />

noch lange, dann traten sie auf den nächtlichen<br />

Hauptplatz und besuchten den<br />

ersten der insgesamt 53 Stolpersteine, für<br />

Dr. Gustav Robert Braunberg und erinnerten<br />

sich des Ausspruchs eines Schülers:<br />

„Nein, man stolpert nicht im körperlichen<br />

Sinne, man stolpert mit dem Herzen und<br />

dem Hirn“.<br />

Ihr ergebener<br />

Matthias Corvinus


16<br />

Anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November präsentierte sich die aktive<br />

Diabetikerselbsthilfegruppe Wiener <strong>Neu</strong>stadt um Heinz Albust (li.) am Hauptplatz.<br />

Unter den interessierten BesucherInnen waren auch ÖDV-Landesleiter Josef Rittnauer<br />

(Mitte) und Gemeinderätin Margarete Sitz (2.v.l.). In Zusammenarbeit mit dem<br />

Roten Kreuz waren Messungen des Langzeit-Blutzuckers Glykohämoglobin möglich.<br />

Bewusstseinsbildung<br />

am Weltdemenztag: Auf<br />

sehr großes Interesse<br />

stieß eine Informationsveranstaltung<br />

des Stadtheims<br />

am 2<strong>1.</strong> September.<br />

Die BesucherInnen<br />

hatten auch die Möglichkeit,<br />

den hochkarätigen<br />

ExpertInnen nach<br />

den Referaten ausführlich<br />

Fragen zu stellen.<br />

Diplomfeier der Krankenpflegeschule<br />

30 SchülerInnen erhielten am 30. September<br />

im Sparkassensaal ihre heiß<br />

ersehnten Diplome. Insgesamt drei Jahre<br />

dauerte die intensive Ausbildung an der<br />

Schule für allgemeine Gesundheits- und<br />

Krankenpflege, in denen den SchülerInnen<br />

umfangreiches theoretisches und praktisches<br />

Wissen im Bereich der Krankenpflege<br />

vermittelt wurde.<br />

Die Qualität der Ausbildung spiegelt<br />

sich nicht zuletzt in den Ergebnissen der<br />

Diplomprüfungen wieder: Zahlreiche Schü-<br />

lerInnen schlossen ihre Ausbildung mit ausgezeichnetem<br />

oder gutem Erfolg ab und<br />

können nun ihre Arbeit in der Krankenpflege<br />

aufnehmen.<br />

Die interimistische Direktorin Elisabeth<br />

Berger gratulierte den AbsolventInnen zum<br />

Abschluss ihrer Ausbildung und unterstrich<br />

in ihrer Rede die hohe fachliche und soziale<br />

Kompetenz sowie das Engagement und<br />

den Ehrgeiz, welchen die TeilnehmerInnen<br />

in den vorangegangenen drei Jahren aufgebracht<br />

haben.<br />

Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Pfleger<br />

von Helmut Kasteiner<br />

AUS DER GESUNDHEIT<br />

Selbsthilfegruppe „Spurensucher”<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

In den nächsten Ausgaben möchte ich<br />

Ihnen einige Selbsthilfegruppen vorstellen,<br />

die in Wiener <strong>Neu</strong>stadt tätig sind. Kompetenz,<br />

Erfahrung und Hilfsbereitschaft stehen<br />

hier im Vordergrund. Ich kann Ihnen<br />

aus persönlicher Überzeugung den Kontakt<br />

empfehlen.<br />

Die Spurensucher -Stadtheim Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt , sind eine Gruppe für Personen,<br />

die ihre an Demenz erkrankten<br />

Angehörigen betreuen.<br />

„Die Spurensucher” sind eine angeleitete<br />

Selbsthilfegruppe, die sich an Angehörige<br />

von desorientierten hochbetagten<br />

Menschen wendet.<br />

„Die Spurensucher” bieten Erfahrungsaustausch<br />

in einer Gesprächsrunde zur<br />

gegenseitigen sachlichen und emotionalen<br />

Unterstützung und zur Bewältigung<br />

gemeinsamer Probleme im Umgang mit<br />

dementen Angehörigen.<br />

Sie informieren über die Spezielle validierende<br />

Pflege® und geben Tipps im<br />

Umgang mit problematischen Verhaltensweisen<br />

(Unruhe, veränderter Tag-Nachtrhythmus,<br />

Rückzug in die Vergangenheit).<br />

Sie beraten über die Anwendung von<br />

Hilfsmitteln, geben Informationen zum<br />

Bundespflegegeldgesetz, zur Hauskrankenpflege,<br />

usw.<br />

Die Verbesserung der Lebensqualität<br />

und die Stressreduktion bei den Betroffenen<br />

und ihren zu betreuenden Angehörigen<br />

sind die wesentlichen Ziele dieser Gruppe.<br />

Durch die Kompetenz der qualifizierten<br />

MitarbeiterInnen des Pflegeteams des<br />

Stadtheimes soll die Betreuung von Angehörigen<br />

in der Familie erleichtert werden.<br />

Die Treffen finden in regelmäßigen<br />

Abständen im Festsaal des Stadtheimes<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Lazarettgasse 5, statt.<br />

Es ist keine Anmeldung erforderlich!<br />

Die Termine f r 2012<br />

16.<strong>1.</strong>, 20.2., 26.3., 30.4., 4.6.,<br />

10.9., 15.10. und 19.1<strong>1.</strong> jeweils von 14<br />

bis16 Uhr<br />

Telefonische Auskünfte unter 02622 /<br />

89820 - 446<br />

Sollten Sie Fragen zu diesem oder<br />

einem anderen Gesundheitsthema haben,<br />

dann schreiben Sie mir bitte an die unten<br />

angegebene Adresse. Ich werde sie in einer<br />

der nächsten Ausgaben beantworten.<br />

Ihr<br />

DGKP Helmut Kasteiner<br />

Öffentlicher Gesundheitspfleger<br />

Gesundheitsamt, 2. OG<br />

2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt, <strong>Neu</strong>klosterpl. 1<br />

Tel.: 0 26 22/373-748<br />

0676/88 373 3748<br />

helmut.kasteiner@<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.at<br />

Am 30. September nahmen folgende SchülerInnen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule im Sparkassensaal ihr Diplom entgegen: Andrea Bailer, Daniela Crespo<br />

Morillo-Reißmüller, Elisabeth Dopler, Bernhard Fucik, Daniela Gneist, Bernadette Gradwohl, Julia Holzer, Jennifer Horvath, Ronald Kolb, Martina Labner, Marion Lang, Susanne<br />

Leitner, Daniela Lobinger, Corina, Christine Mruk, Claudia Pap-Hombauer, Simone Riegler, Romina Rudolf, Simone Scheiber, Marina Schibig, Kerstin Schubert, Melanie<br />

Schwarz, Simone Sederl, Daniel Seehofer, Kevin Tschürtz, Bianca-Maria Vejnoska, Gerald Wagner, Rafaela Wallner, Tina Windbichler und Bianca Zauner.


AUS DER GESUNDHEIT 17<br />

Medizinische und soziale Kompetenz für unsere Babys:<br />

Mutterberatungsstelle im <strong>Neu</strong>en Rathaus<br />

Die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt betreibt im <strong>Neu</strong>en Rathaus in Wiener <strong>Neu</strong>stadt eine<br />

zentrale und kostenlose Mutterberatungsstelle, die sich nicht nur bei den Wiener<br />

<strong>Neu</strong>städterInnen großer Beliebtheit erfreut. Sie ist an zwei Vormittagen in der<br />

Woche mit einem Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde sowie einer Fachkraft<br />

für Sozialarbeit besetzt.<br />

Das Mutterberatungsteam berät Sie<br />

während der Öffnungszeiten gerne bezüglich<br />

Entwicklung, Ernährung, Pflege und<br />

Erziehung Ihres Kindes sowie über Vorbeugung<br />

von Krankheiten. Babys werden hier<br />

regelmäßig gewogen und abgemessen,<br />

was eine kontinuierliche Kontrolle der Entwicklung<br />

des Kindes ermöglicht.<br />

Die Mutterberatungsstelle befindet sich<br />

im <strong>Neu</strong>en Rathaus, <strong>Neu</strong>klosterplatz 1, <strong>1.</strong><br />

Obergeschoss, Zimmer 113, und hat zu<br />

folgenden Zeiten geöffnet:<br />

Montag 10.00-1<strong>1.</strong>30 Uhr<br />

Mittwoch 08.30-1<strong>1.</strong>30 Uhr<br />

Allfällige Schließtage sowie weiterfüh-<br />

rende Informationen finden Sie unter<br />

www.<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.gv.at (Service/Soziales/Familie/Mutterberatung)<br />

oder unter<br />

02622/373 DW 705 oder 706.<br />

Zusätzlich zur klassischen Mutterberatung<br />

gibt es jeden Donnerstag von 9 bis<br />

10.30 Uhr in diesen Räumlichkeiten eine<br />

„Babycouch”. Dabei handelt es sich um<br />

eine Initiative der NÖGKK. Zielgruppe sind<br />

Schwangere, junge Mütter und Babys und<br />

interessierte Väter. Geboten werden Beratung<br />

über Ernährung, Gesundheit und<br />

Wohlbefinden.<br />

Weiterführende Informationen finden<br />

Sie unter www.babycouch.at oder unter<br />

02622/65518-222.<br />

Mütter und ihre Babys sind in der Mutterberatung im <strong>1.</strong> Obergeschoß des <strong>Neu</strong>en<br />

Rathaus Montag und Mittwoch Vormittag bestens aufgehoben (Foto oben).<br />

Zusätzlich zur Mutterberatung gibt es jeden Donnerstag von 9 bis 10.30 Uhr in<br />

denselben Räumlichkeiten eine „Babycouch”. Am 13. Oktober informierte sich eine<br />

Delegation um Landesrätin Karin Scheele, Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.r.)<br />

und Stadtrat Andreas Krenauer (re.) über diese Initiative der NÖGKK (Foto unten).<br />

<strong>Neu</strong>rochirurgische Wahlarztordination<br />

von Dr. Otto Wiedermann im TIZ<br />

Dr. Otto Wiedermann (Foto) ist Oberarzt<br />

an der neurochirurgischen Abteilung<br />

im Landesklinikum Wiener <strong>Neu</strong>stadt und<br />

war vorher von 1994 bis 2000 an der Universitätsklinik<br />

für <strong>Neu</strong>rochirurgie im AKH<br />

Wien als Facharzt tätig.<br />

Das operative Spektrum von Dr.<br />

Wiedermann umfasst überwiegend Notfälle,<br />

wie Schädelhirnverletzungen, Hirnblutungen,<br />

akuten Hydrocephalus als auch<br />

Operationen an der Wirbelsäule wie Bandscheibenvorfälle<br />

und/oder Spinalkanalseinengungen.<br />

Im Zentrum seiner nicht operativen<br />

Er sorgt<br />

für die fachärztliche<br />

Kompetenz<br />

in der Mutterberatung:<br />

Kinderarzt<br />

Raimund<br />

Vogt bei der<br />

Untersuchung<br />

eines<br />

Babys. Um<br />

den Säuglingen<br />

die<br />

Angst vor<br />

der Untersuchung<br />

zu<br />

nehmen,<br />

k o m m t<br />

natürlich der<br />

Humor nicht<br />

zu kurz.<br />

Tätigkeit stehen vor allem ambulante<br />

SchmerzpatientInnen, hauptsächlich mit<br />

Kreuzschmerzen. Hier stellt sich häufig die<br />

wichtige Frage, wann wird eine Infiltration<br />

bzw. Physiotherapie angewendet, wann<br />

soll operiert werden?<br />

Ordination:<br />

Therapie im Zentrum<br />

Hauptplatz 13/1, Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Tel.: 02622/21112, Termine nach<br />

Vereinbarung<br />

Mail: info@tiz.co.at<br />

Internet: www.tiz.co.at Werbung


18<br />

Am 14. Oktober eröffnete Bürgermeister Bernhard Müller (re.) eine Ausstellung<br />

von drei bekannten SeniorenkünstlerInnen im Rahmen der Initiative „50 Kreativ<br />

plus” des Pensionistenverbandes Niederösterreich in der Galerie <strong>Neu</strong>es Rathaus. Die<br />

Werke von Rudolf Fleischmann (3.v.r.), Margit Hasenegger (2.v.r.) und Ingrid Putz<br />

(3.v.l.) sind noch bis zum 30. Dezember 2011 von Montag bis Donnerstag in der Zeit<br />

von 8 bis 12 und 13 bis 16 Uhr sowie Freitag von 8 bis 12 Uhr zu sehen.<br />

Schulstartgutscheine für 700 Kinder!<br />

Voller Erfolg für die Schulstart-Gutscheine.<br />

700 Kinder und ihre Eltern haben sich<br />

zum Schulbeginn die 100-Euro-Einkaufsgutscheine<br />

beim Sozialservice des Magistrats<br />

abgeholt, die nach einem Gemeinderatsbeschluss<br />

für Familien mit der sozialen<br />

Berechtigungskarte „PlusCard” bereit<br />

gestellt wurden. Die Gutscheine wurden -<br />

so wie in den letzten Jahren auch - von der<br />

Firma „Libro” angekauft.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller freut<br />

sich über den Nutzen der von ihm und<br />

Sozialstadtrat Andreas Krenauer gestarteten<br />

Initiative: „Wir haben in Summe<br />

70.000,- EUR für diese Aktion aufgewendet.<br />

Man sieht: Trotz aller finanzieller Probleme<br />

schlägt in Wiener <strong>Neu</strong>stadt ein soziales<br />

Herz!”<br />

Am 13. Oktober sich der Ladies Circle 6 bei Bürgermeister Bernhard Müller vor.<br />

Präsidentin Eva Schmidtberger-Walsberger (li.) und Vizepräsidentin Doris Mosburger<br />

(re.) präsentierten die sozialen Aktivitäten der Serviceorganisation und berichteten<br />

von laufenden Projekten.<br />

Segnung des Gedenksteines im LPH<br />

Am 6. November fand nach der Heiligen<br />

Messe im Grünbereich des Landespflegeheimes<br />

(LPH) am Liese Prokop-Weg die<br />

Segnung des Gedenksteines für Verstorbene<br />

des Landespflegeheimes statt, der in<br />

Kooperation mit dem Verein des „Ersten<br />

Stationären Hospiz Wiener <strong>Neu</strong>stadt“ und<br />

dem Landespflegeheim gesetzt wurde.<br />

Viele Angehörige der im LPH Verstorbenen<br />

kamen der Einladung zur Heiligen<br />

Messe nach und hatten im Anschluss die<br />

Möglichkeit, einen Stein, der den Namen<br />

des Verstorbenen trägt, zum Gedenkstein<br />

zu legen.<br />

AUS DEM SOZIALEN<br />

Am 10. Oktober bedankten sich Bürgermeister Bernhard Müller (5.v.r.) und<br />

Stadtrat Franz Dinhobl (re.) bei jenen ehemaligen Stadt- und GemeinderätInnen, die<br />

vor kurzem ihr Mandat zurückgelegt haben, mit der Silbernen Stadtwappennadel<br />

(v.l.): Hans-Peter Planitzer, Reinhard Kadlec, Franz Raufer, Heinz Pfann, Gerhard<br />

Fröhlich, Lidwina Unger, Gerald Swoboda, Bezirksvorsteher der Heideansiedlung,<br />

Kurt Priestersberger, Susanne Casanova-Mürkl, Stadträtin a.D. Gabriele Puschnig,<br />

Lea Schatzer, Peter Eckhart und Wolfgang Ferstl.<br />

Vorstandsvorsitzender Christian Aichinger (li.), Vorstandsdirektorin Andrea<br />

Klemm und Vorstandsdirektor Klaus Lehner (re.) spendeten an die Sozialtöpfe von<br />

Magistrat und Bezirkshauptmannschaft jeweils EUR 2.500,-. Sozialstadtrat Andreas<br />

Krenauer (2.v.r.) und Bezirkshauptmann Andreas Strobl (2.v.l.) bedankten sich im<br />

Namen der unterstützten Personen. Die Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse entfaltet<br />

gemäß ihrem gemeinwohlorientierten Gründungsauftrag eine rege Tätigkeit: von<br />

sozial-karitativen Unterstützungen über zahlreiche Schulpartnerschaften bis hin zum<br />

Kultursponsoring waren es im Vorjahr EUR 208.000,-, die den Menschen in der<br />

Region zugute kamen.<br />

<strong>Neu</strong>wahlen gab es bei der Generalversammlung des Niederösterreichischen<br />

Hilfswerks am 30. September in St. Pölten: LAbg. Michaela Hinterholzer (3.v.r.)<br />

wurde zur Präsidentin gewählt (v.l.n.r.): Präsident Othmar Karas vom Hilfswerk<br />

Österreich, Vizepräsidentin Karin Kaiser (Niederösterreich Süd/Wiener <strong>Neu</strong>stadt),<br />

Franz Krenn (Piestingtal), Hannelore Handler-Woltran (Wiener <strong>Neu</strong>stadt Land),<br />

Landesrätin Barbara Schwarz und Geschäftsführer Gunther Hampel gratulierten.


AUS DEM SOZIALEN 19<br />

Bernhard Müller Sozialfonds-Benefizgala 2011<br />

Ein voller Erfolg war die 6. Gala des „Bernhard Müller Sozialfonds”, Bürgermeister Bernhard Müller konnte sich über ein volles Stadttheater (über 600 BesucherInnen)<br />

und zahlreiche Spenden für unschuldig in Not geratene Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen freuen. Höhepunkte des attraktiven Programmes waren ein Auftritt der Kinder von der<br />

Volksschule Josefstadt mit den „Alkbottle”-Musikern Roman Gregory und Didi Baumgartner, eine Lesung von Frank Hoffmann und der Auftritt der „Rounder Girls”. Für<br />

beste Unterhaltung sorgte der Bauchredner „Tricky Nicky”, die Lesung von Thomas Hericz, der mit Dialektgedichten unterhielt, sowie die Darbietungen der Militärmusik<br />

Burgenland und der Garde Wien. Die Spendeneinnahmen des Abends waren insgesamt 3.899,92. Davon EUR 2.000,- von MitarbeiterInnen der MilAk. Heuer wurden bereits<br />

EUR 46.785,81 ausbezahlt!<br />

Petra Ruso, Moderatorin der Ausstellungseröffnung<br />

zum Österreichischen<br />

Nationalfeiertag am 22. Oktober, überreichte<br />

Bürgermeister Müller ihre Gage von<br />

EUR 500,- für den „Bernhard Müller Sozi-<br />

alfonds”, der unschuldig in Not geratene<br />

Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen unterstützt.<br />

In aller Kürze<br />

Nähere Informationen zum Bernhard<br />

Müller Sozialfonds unter Tel.:<br />

02622/373-301 (RL Klaus Billwein) oder<br />

e-mail: sozialfonds@<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.at<br />

Bankverbindung: Bank Austria, BLZ<br />

12000, Kontonummer: 52948001502,<br />

Kontobezeichnung: Volkshilfe Österreich -<br />

Bernhard Müller Sozialfonds.


20<br />

Als „Krönung meiner chinesischen Aktivitäten“ bezeichnete Wiener <strong>Neu</strong>stadts<br />

ehemaliger Bürgermeister Peter Wittmann (re.) seine Teilnahme am Besuch des chinesischen<br />

Staatspräsidenten Hu Jintao Anfang November. Der Nationalratsabgeordnete,<br />

der selbst Sinologie studiert hat und seither sehr gute Kontakte zu China unterhält,<br />

konnte mit dem Präsidenten viele Dinge besprechen. Das Bild zeigt Hu Jintao<br />

(li.) mit Nationalratspräsidentin Barbara Prammer und Wittmann beim Besuch im<br />

Parlament.<br />

Am 17. Oktober überreichte Werner Riegler (Mitte) an Bürgermeister Bernhard<br />

Müller (li.) und Ersten Vizebürgermeister Wolfgang Trofer eines jener Bilder mit<br />

Motiven aus Wiener <strong>Neu</strong>stadt und Umgebung, die im Zuge der 40-Jahr-Feier der<br />

Städtepartnerschaft in Monheim am Rhein zu sehen war. Das Bild wird im kleinen<br />

Sitzungssaal im Alten Rathaus zu sehen sein.<br />

<strong>Neu</strong>e Achse Wiener <strong>Neu</strong>stadt-Magdeburg<br />

Die Städte Wiener <strong>Neu</strong>stadt und Magdeburg<br />

in Deutschland werden künftig eng<br />

zusammenarbeiten. Eine entsprechende<br />

Absichtserklärung wurde kürzlich von Bürgermeister<br />

Bernhard Müller und dem Beigeordneten<br />

für Wirtschaft, Tourismus und<br />

regionale Zusammenarbeit, Rainer Nitsche,<br />

unterzeichnet. Die Kooperationen konzentrieren<br />

sich auf folgende Bereiche:<br />

gemeinsame Antragstellung von EU-<br />

Projekten<br />

Austausch über die städtepartner-<br />

schaftliche Entwicklung mit der gemeinsamen<br />

chinesischen Partnerstadt Harbin<br />

Förderung gemeinsamer Projekte mit<br />

der Partnerstadt Harbin<br />

Kinder- und Jugendaustausch<br />

gemeinsame touristische Projekte<br />

Da Magdeburg ebenso wie Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt gute Beziehungen zur gemeinsamen<br />

chinesischen Partnerstadt Harbin<br />

unterhält, ist diese neue Achse ein weiterer<br />

wichtiger Schritt in der Intensivierung von<br />

Auslandskontakten.<br />

AUS DEM INTERNATIONALEN<br />

Am 10. Oktober war Alfred Christian Hammer (2.v.r.) mit seinen Eltern Monika<br />

und Franz (re.) bei Bürgermeister Bernhard Müller im Alten Rathaus zu Besuch. Der<br />

gebürtige Wiener <strong>Neu</strong>städter Hammer verließ vor 30 Jahren seine Heimatstadt und<br />

lebt mittlerweile in der internationalen Stadt Auroville im indischen Bundesstaat<br />

Tamil Nadu, wo er Projekte initiierte, die von der UNESCO empfohlen werden.<br />

Mit dem Fahrrad nach Monheim am Rhein<br />

Eine mehrwöchige Radtour führte<br />

Johann Perdan in die Schweiz und nach<br />

Deutschland. Wie das unten abgebildete<br />

Fotos zeigt, machte Perdan (am 7. September)<br />

in unserer Partnerstadt Monheim<br />

am Rhein Station. Bemerkenswert ist nicht<br />

nur, dass Perdan auf seiner Radrundreise<br />

insgesamt 2.900 Kilometer zurücklegte,<br />

sondern dass der 69-jährige wahrscheinlich<br />

auch der erste Wiener <strong>Neu</strong>städter ist, der<br />

Monheim mit dem Fahrrad einen Besuch<br />

abgestattet hat.<br />

Johann Perdan machte am 7. September im Rahmen seiner 2.900 Kilometer<br />

langen Radtour auch in der Partnerstadt Monheim am Rhein Halt.


AUS DEM INTERNATIONALEN 21<br />

Der Modelleisenbahnklub stellt sich vor!<br />

Vor 34 Jahren, am <strong>1.</strong> März 1977, gründeten<br />

ein paar Enthusiasten (Eisenbahnfreunde)<br />

den ersten Modellbahnklub in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt. Die meisten Mitglieder waren Lokführer.<br />

Der Vorstand der Zugförderungsleitung<br />

stellte dem Verein das Gleis 831 im ÖBB-<br />

Heizhaus zur Verfügung. In einem von der<br />

ÖBB ausgemusterten 4-achsigen Gepäckwagen<br />

konnte nunmehr mit dem Anlagenbau<br />

begonnen werden. Gebaut wurde eine 10 m<br />

x 1,5 m große HO-Gleichstromanlage, auf der<br />

automatisch mit Blockstecken gesteuert ungefähr<br />

zwanzig Züge verkehren. Zum Einsatz<br />

kamen nur Dampf - und Diesellokomotiven.<br />

Bald war der Modelleisenbahnklub so<br />

bekannt, dass er im ganzen Bundesgebiet und<br />

sogar nach Deutschland und Ungarn eingeladen<br />

wurde. Die größte Fahrt war mit einem<br />

Sonderzug „Es was einmal“ vom 27. November<br />

bis 13. Dezember 1998 durch alle<br />

Bundesländer. Der Reingewinn daraus wurde<br />

Der Modellbahnklub<br />

Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt lädt auch<br />

heuer am Heiligen<br />

Abend von 10 bis<br />

16 Uhr zu einer<br />

großen Ausstellung.<br />

der Aktion „Licht ins Dunkel“ gespendet.<br />

Im Jahr 2002 musste der beliebte Wagen<br />

leider verkauft werden. Es gab keine Laufgenehmigung<br />

mehr. Danach wurde ein neuer<br />

vierachsiger Schnellzugwagen beschafft. In<br />

diesen wird nunmehr eine noch größere Anlage<br />

eingebaut (15 m x 1,5m). Aus chronischem<br />

Geldmangel ist diese Anlage noch<br />

immer im Bau. Der Verein ist privat und hat<br />

keine Sponsoren.<br />

Im Herbst 1992 wurde mit dem Bau<br />

einer Fünf-Zoll-Gartenbahn als zweites Standbein<br />

begonnen. Die Gleise und Wagen, auf<br />

denen die Kinder sitzen, wurden von den Vereinsmitgliedern<br />

selbst gebaut. Mit der Anlage<br />

gastiert der Klub bei Kinderfesten, Ausstellungen,<br />

Messen oder Sportveranstaltungen.<br />

Auch heuer lädt der Verein wieder zu seiner<br />

Weihnachtsausstellung am 24. Dezember,<br />

von 10 bis 16 Uhr, ins ÖBB-Heizhaus. Weitere<br />

Infos: petra.baumgartner1@chello.at.<br />

Chinesische Waisen waren im Oktober in Wiener <strong>Neu</strong>stadt zu Gast. Höhepunkte<br />

des Besuchs waren ein Empfang im Alten Rathaus (links oben) und in der Wiener<br />

Hofburg (rechts oben). Gesamtkoordinator Robert Pompe (links mit der 7-jährigen<br />

Runi) und das Organisationsteam haben die Kinder ins Herz geschlossen.<br />

19 Harbiner Waisen verbrachten einen<br />

Erholungsurlaub in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Chinesischen Waisenkindern einen<br />

angenehmen und unvergesslichen Erholungsurlaub<br />

in Wiener <strong>Neu</strong>stadt zu ermöglichen<br />

- das war das Ziel einer neuen Initiative<br />

von Bürgermeister Bernhard Müller<br />

und Harbins Vizebürgermeisterin Wang Li.<br />

Gemeinsam mit der tatkräftigen Hilfe von<br />

Gesamtkoordinator Kommerzialrat Robert<br />

Pompe, der im Rahmen seiner Tschernobyl-<br />

Aktion bereits viel Erfahrung in der Organisation<br />

von Kinderferienaufenthalten sammeln<br />

konnte, seinem Team, sowie Deqin<br />

Shan und Qiao Guo, der ständigen Vertretung<br />

Harbins in Wiener <strong>Neu</strong>stadt, gelang<br />

es, für die 19 jungen Gäste eine erlebnisreiche<br />

Urlaubswoche zu gestalten.<br />

Zwischen 17. und 24. Oktober wartete<br />

auf die Waisenkinder im Alter von fünf<br />

bis 17 Jahren an jedem Tag ein interessantes<br />

und abwechslungsreiches Programm:<br />

ein offizieller Empfang im Rathaus<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt und in der Wiener Hof-<br />

burg, eine Runde mit dem beeindruckenden<br />

Riesenrad im Prater, ein Ausflug in die<br />

Schokoladenwerkstatt Harrer nach Sopron,<br />

eine abenteuerliche Fahrt mit der Gondelbahn<br />

auf den Hirschenkogel, ein fröhlicher<br />

Badetag in der Aqua Nova und vieles mehr.<br />

Die 17 Burschen und zwei Mädchen aus<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadts Partnerstadt konnten die<br />

Sorgen des Alltags vergessen und unbeschwert<br />

spielen, lachen und eine für sie<br />

ganz neue Kultur kennenlernen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die OrganisatorInnen,<br />

HelferInnen und SponsorInnen<br />

(allen voran McDonald’s und die Fachhochschule<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt), die diese<br />

Aktion ermöglicht und nach Kräften unterstützt<br />

haben. Die leuchtenden Kinderaugen,<br />

die lebhafte Begeisterung, die zufriedenen<br />

Gesichter - all das war wohl das<br />

schönste Dankeschön! Aufgrund des großen<br />

Erfolges wird eine Fortsetzung dieser<br />

Initiative angedacht.<br />

Am 2. November fand anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der diplomatischen<br />

Beziehungen zwischen der Volksrepublik China und Österreich ein festliches Konzert<br />

im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins statt. Unter den Ehrengästen war auch<br />

Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte).


24<br />

Täglich:<br />

Stadtmuseum: „ÜBERGESTERN“<br />

mit Bildern von Peter Ledolter, von 16.<br />

Dezember 2011 bis 29. Jänner 2012, Öffnungszeiten:<br />

Mi, Fr, Sa, Sonn- und Feiertag<br />

10 - 16 Uhr, Do 10 - 20 Uhr.<br />

Stadtmuseum: „...DER LETZTE<br />

DINOSAURIER DER OPERNBÜHNE. HANS<br />

BEIRER 1911 - 1993“ anlässlich seines<br />

100. Geburtstages widmet ihm das Stadtmuseum<br />

diese Sonderausstellung, bis 4.<br />

Dezember, Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa,<br />

Sonn- und Feiertag 10 - 16 Uhr, Do 10 -<br />

20 Uhr.<br />

<strong>Neu</strong>es Rathaus: „SENIORENKÜNST-<br />

LER STELLEN SICH VOR“ mit Bildern von<br />

Rudolf Fleischmann, Margit Hasenegger,<br />

Ingrid Putz, bis 30. Dezember, Öffnungszeiten:<br />

Mo - Do von 8 - 12 Uhr und 13 -<br />

16 Uhr, Fr von 8 - 12 Uhr.<br />

Metro Parkplatz: „Riesen - Allwetterflohmarkt“<br />

ganzjährig, 6 - 13 Uhr sonnund<br />

feiertags, Plätze im Freien und unter<br />

Dach, Anmeldung unter: 0699 /<br />

13033939, Standgebühr 10,- Euro.<br />

Sa 26. November:<br />

Arena Nova: „Landesschau der NÖ<br />

Kleintierzüchter“, Zeit: 8 - 18 Uhr.<br />

Bildungshaus St. Bernhard:<br />

„<strong>Neu</strong>es Geld - <strong>Neu</strong>e Welt“, mit Tobias Plettenbacher,<br />

Zeit: 9 - 13 Uhr.<br />

Evangelisches Pfarramt: „Adventmarkt“,<br />

Zeit: 12 - 19 Uhr.<br />

Stadtmuseum: „Auf der Suche nach<br />

der goldenen Note“. Das Vokalensemble<br />

„Safer Six” präsentiert ein Programm für<br />

Kinder, Beginn: 16 Uhr.<br />

Bildungshaus St. Bernhard: „Grenzen<br />

setzen - Grenzen achten“. Über die<br />

gesunde Balance von Nähe und Distanz<br />

mit Mag. Peter Maurer, Zeit: 9 - 18 Uhr.<br />

Vortragssaal des Kulturamtes:<br />

„www.weihnachtswichtelwerkstatt“, Kinderbetreuung<br />

an zwei Einkaufssamstagen<br />

in der Adventzeit. Gemeinsam mit den Kindern<br />

werden kleine Weihnachtsgeschenke<br />

gebastelt, verschiedene Spiele durchgeführt<br />

und Geschichten vorgelesen. Es gibt<br />

Terminvorschau der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

auch eine Jause, Kaffee (für die Eltern)<br />

und Kuchen. Weiters lädt ein Büchertisch<br />

mit christlicher Literatur zum Schmökern<br />

ein, Zeit: 14 - 17 Uhr.<br />

Stadttheater: „Tatort Gehirn“ mit<br />

den Science Busters, Beginn: 19.30 Uhr.<br />

So 27. November:<br />

Hauptplatz: Adventlauf 2011,<br />

Infos: www.goldsteiner.at, Beginn: 8.30<br />

Uhr.<br />

Evangelisches Pfarramt: „Adventmarkt“,<br />

Beginn: 11 Uhr.<br />

Arena Nova: „Landesschau der NÖ<br />

Kleintierzüchter“, Zeit: 8 - 15 Uhr.<br />

Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />

Bibl. Vortrag - „Wir können schon heute in<br />

Frieden leben - und für alle Zeit“, 18 Uhr,<br />

Eintritt frei!<br />

Mo 28. November:<br />

Landesklinikum Wiener <strong>Neu</strong>stadt:<br />

„Schwangerenberatung 2011“, Information<br />

für werdende Mütter und Väter, Zeit: 8<br />

- 9.30 Uhr.<br />

Di 29. November:<br />

Seminartreff: „Bewusstseins-Schule<br />

der neuen Zeit“, Zeit: 18.30 - 20.30 Uhr,<br />

www.seminartreff.at.<br />

Seminartreff: „Orientalischer Tanz -<br />

Klassik & Moderne“, Zeit : 18.30 - 20<br />

Uhr.<br />

Mi 30. November:<br />

Seminartreff: „Musikbären (3 - 4<br />

Jahre)“, Zeit : 16.50 - 17.40 Uhr.<br />

Bildungshaus St. Bernhard: „Soviel<br />

Liebe, wie die mir anvertrauten Kinder<br />

brauchen“ mit Mag. Erwin Jäggle, Zeit:<br />

15.30 - 17.45 Uhr.<br />

Do <strong>1.</strong> Dezember:<br />

Volkshochschule: „Chile und Osterinsel“,<br />

Land der unendlichen Kontraste,<br />

Beginn: 15 Uhr.<br />

Städtische HLA für Wirtschaftliche<br />

Berufe: „Tag der offenen Tür“, Zeit: 9 - 15<br />

Uhr.<br />

Seminartreff: „Miniclub - spielend<br />

schlauer werden“, Zeit: 9 - 10.30 Uhr.<br />

Stadttheater: „Rocking Christmas -<br />

The Original“ Andy Lee Lang & The Spirit,<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Fr 2. Dezember:<br />

Städtische HLA für Wirtschaftliche<br />

Berufe: „Tag der offenen Tür“, Zeit: 9 - 15<br />

Uhr.<br />

Hauptplatz: „Krampuslauf“,<br />

Beginn: 18.30 Uhr.<br />

Sa 3. Dezember:<br />

Vortragssaal des Kulturamtes:<br />

„www.weihnachtswichtelwerkstatt“ Kinderbetreuung<br />

an zwei Einkaufssamstagen<br />

in der Adventzeit. Gemeinsam mit den Kindern<br />

werden kleine Weihnachtsgeschenke<br />

gebastelt, verschiedene Spiele durchgeführt<br />

und Geschichten vorgelesen. Es gibt<br />

auch eine Jause, Kaffee (für die Eltern)<br />

und Kuchen. Weiters lädt ein Büchertisch<br />

mit christlicher Literatur zum Schmökern<br />

ein, Zeit: 14 - 17 Uhr.<br />

So 4. Dezember:<br />

Evangelisches Pfarramt: „Adventmarkt“,<br />

Beginn: 11 Uhr.<br />

Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />

Biblischer Vortrag - „Die Gegenwart des<br />

Messias und seine Herrschaft“, 18 Uhr,<br />

Eintritt frei!<br />

Mo 5. Dezember:<br />

Seminartreff: „Weihnachtsbilder<br />

mit der Farbschleuder“, Zeit: 15 - 16.30<br />

Uhr.<br />

Di 6. Dezember:<br />

Stadttheater: „Der Verschwender“<br />

von Ferdinand Raimund, Beginn: 19.30<br />

Uhr.<br />

Mi 7. Dezember:<br />

Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die<br />

phantastische Dinnershow“, Beg.: 19 Uhr.<br />

AUS DER STADT<br />

Stadttheater: „Kulision“ mit Gernot<br />

Kulis, Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Sa 10. Dezember:<br />

Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die<br />

phantastische Dinnershow“, Beginn: 19<br />

Uhr.<br />

St. Georgskathedrale: „Kärntner<br />

Advent Konzert“, Beginn: 19 Uhr.<br />

Stadttheater: „Las Vegas Starlight“,<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

So 1<strong>1.</strong> Dezmeber:<br />

Evangelisches Pfarramt: „Adventmarkt“,<br />

Beginn: 11 Uhr.<br />

Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />

Bibl. Vortrag - „Welche Rolle spielst du in<br />

der Königreichsvorkehrung?“, 18 Uhr, Eintritt<br />

frei!<br />

Mo 12. Dezember:<br />

Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die<br />

phantastische Dinnershow“, Beg.: 19 Uhr.<br />

Café Elisabeth Stüberl: „Schlaganfallselbsthilfegruppe“,<br />

Beginn: 18 Uhr.<br />

Di 13. Dezember:<br />

Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die<br />

phantastische Dinnershow“, Beginn: 19<br />

Uhr.<br />

Vortragssaal des Kulturamtes:<br />

„Eine Segelreise ins Land der Pinguine“,<br />

Dia-Audiovision von Andrea Sikorski,<br />

Beginn: 19 Uhr.<br />

Seminartreff: „Orientalischer Tanz -<br />

Trommel & Mystic Tribal“, Zeit: 18.30 - 20<br />

Uhr.<br />

Mi 14. Dezember:<br />

Stadtmuseum: „Swinging Christmas“,<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Do 15. Dezember:<br />

Seminartreff: „Miniclub - spielend<br />

schlauer werden“, Zeit: 9 - 10.30 Uhr.<br />

Stadttheater: „Odu Fröhlich“ Kin-


AUS DER STADT 25<br />

dermusical ab 4 Jahre, Beginn: 14 Uhr.<br />

Arena Nova: „Zauber der Weihnacht“,<br />

Beginn: 20 Uhr.<br />

Sa 17. Dezember:<br />

Bundesoberstufenrealgymnasium:<br />

„Weihnachtskonzert“, Eisenbahnermusik<br />

Flugrad Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Beginn: 19.30<br />

Uhr<br />

Sa 18. Dezember:<br />

Familienkirche Schmuckerau:<br />

„Adventsingen“, ASB Stadtchor Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt, Beginn: 17 Uhr.<br />

Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />

Bibl. Vortrag - „Dem prophetischen Wort<br />

Aufmerksamkeit schenken“, 18 Uhr, Eintritt<br />

frei!<br />

Arena Nova: „Prinzessin Lillifee“...und<br />

die verwunschene Insel,<br />

Beginn: 17 Uhr.<br />

Sa 24. Dezember:<br />

Flugmuseum Aviaticum: „Weihnachtsfest<br />

im Flugmuseum Aviaticum“, Kinderführungen,<br />

Fliegerbasteln mit Edgar,<br />

Christbaumanhänger aus Schokolade gießen<br />

und verzieren, Duftorangen mit Nelken<br />

verzieren. Für Kuchen und Getränke ist<br />

gesorgt, Zeit: 10 - 13 Uhr.<br />

So 25. Dezember:<br />

Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />

Bibl. Vortrag - „Warum sich von der Bibel<br />

leiten lassen?“, 18 Uhr, Eintritt frei!<br />

Sa 3<strong>1.</strong> Dezmeber:<br />

Stadtmuseum: „Silvesterkonzert“,<br />

Beginn: 16 Uhr.<br />

Sa 7. Jänner:<br />

Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die<br />

phantastische Dinnershow“, Beginn: 19<br />

Uhr.<br />

So 8. Jänner:<br />

Stadttheater: „<strong>Neu</strong>jahrskonzert“,<br />

Werke von Johann und Josef Strauss uvm.,<br />

Sportstadtrat Horst Karas (2.v.l.) überzeugte sich vor Kurzem selbst von den<br />

vielseitigen Trainingsmöglichkeiten im Sportcenter von Johann Pahr (2.v.r.)<br />

Persönliches Training im Sportcenter Pahr!<br />

Für alle, die bereits jetzt angesichts der<br />

bewegungsarmen und kalorienreichen<br />

Weihnachtsfeiertage den Blick in den Spiegel<br />

und auf die Waage fürchten, bietet der<br />

erfahrene Athlet und Personal Trainer<br />

Johann Pahr in seinem Sportcenter 3 Mal<br />

ein kostenloses Training an.<br />

Im Sportcenter Pahr gibt es die besten<br />

Voraussetzungen für Muskeltraining, Kondition,<br />

Gewebestraffung, Wirbelsäulentraining<br />

und Gewichtsabnahme. Nützen Sie<br />

die Chance, machen Sie ein Training zum<br />

Wohlbefinden Ihres Körpers!<br />

Sport- und Fitnesscenter Pahr in der<br />

Bahngasse 28. Tel.: 02622/23525,<br />

www.sportcenterpahr.at.<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Do 12. Jänner:<br />

Volkshochschule: „Madeira“ Blumenparadies<br />

im Atlantik, Beginn: 15 Uhr.<br />

Fr 13. Jänner:<br />

Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die<br />

phantastische Dinnershow“, Beginn: 19<br />

Uhr.<br />

Sa 14. Jänner:<br />

Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die<br />

phantastische Dinnershow“, Beginn: 19<br />

Uhr.<br />

Sparkassensaal: „Wirtschaftsball“,<br />

Beginn: 20.30 Uhr.<br />

Fr 20. Jänner:<br />

Café Elisabeth Stüberl: „Schlagan-<br />

fallselbsthilfegruppe“, Beginn: 18 Uhr.<br />

Sparkassensaal: „HAK-Ball“,<br />

Beginn: 20 Uhr.<br />

Do 26. Jänner:<br />

Volkshochschule: „Venedig“ im Karneval,<br />

Beginn: 15 Uhr.<br />

Fr 27. Jänner:<br />

Sparkassensaal: „BRG Zehnergassenball“,<br />

Beginn: 20 Uhr.<br />

Sa 28. Jänner:<br />

Bildungshaus St. Bernhard: „Kinder<br />

auf dem Weg zur Erstkommunion<br />

begleiten“. Zwei Abende voller<br />

Methoden und Modelle, um Kinder spielerisch<br />

auf ihr Fest vorzubereiten, mit Sara<br />

Dallinger und Jutta Niedermayer, Kath.<br />

Jungschar Erzdiözese Wien, Zeit: 14 -17<br />

Uhr.<br />

Am 9. November gab es im Hartig’s Domheuriger einen Empfang der Stadt für<br />

die Delegationen der U21-Fußballnationalteams von Bulgarien und Österreich. Mit<br />

dabei waren neben Sportstadtrat Horst Karas auch VertreterInnen der KME und des<br />

SC Wiener <strong>Neu</strong>stadt. Wenig erfreulich verlief aus österreichischer Sicht die sportliche<br />

Begegnung: nach wenigen Minuten konnten die Gäste den 0:2-Endstand fixieren.<br />

Am 19. Oktober fand der Baustart für die Verbindungsspange von der Civitas<br />

Nova zur LB 21b statt. Stadträtin Ingrid Winkler (re.) und Stadtrat Franz Dinhobl<br />

(li.) besichtigten mit Landesrätin Petra Bohuslav (2.v.l.) und Klubobmann Klaus<br />

Schneeberger (2.v.r.) die ersten Arbeiten an der wichtigen Verbindungsstraße.


26<br />

„Tag der Leutnante” erstmals mit zwei Jahrgängen<br />

AUS DER STADT<br />

Wegen der Umstellung des achtsemestrigen Fachhochschulstudienganges „Militärische Führung” auf einen sechssemestrigen Bachelorstudiengang konnten heuer beim<br />

„Tag der Leutnante” am <strong>1.</strong> Oktober zwei Jahrgänge ausgemustert werden. Aus diesem Grund wurden an der Theresianischen Militärakademie insgesamt 190 OffizierInnen<br />

in das Österreichische Bundesheer übernommen. Zuvor leisteten die 64 BerufsoffizierInnen des Jahrganges „Ritter von Lehmann”, 59 BerufsoffizierInnen des Jahrganges<br />

„Freiherr von Lehár” sowie 67 Milizoffiziere vor Bundespräsident Heinz Fischer, Verteidigungsminister Norbert Darabos sowie Bürgermeister Bernhard Müller und Hunderten<br />

BesucherInnen ihren Treueschwur auf die Republik. Zum Abschluss präsentierte das Bundesheer bei der traditionellen Parade seine Leistungsstärke.


AUS DER UMWELT 27<br />

Ein Signal für die Umwelt: Zwei neue<br />

Erdgasbusse für die Verkehrsbetriebe<br />

Am 8. November nahmen die Verkehrsbetriebe<br />

zwei neue Erdgasbusse in Betrieb:<br />

einen MAN Lion’s City A21 CNG (2-Achs Solo<br />

Stadtlinienbus) und einen MAN Lion’s City<br />

A23 CNG (3-Achs Gelenk Stadtlinienbus).<br />

Der MAN Lion’s City A21 CNG ist 12<br />

Meter lang und bietet 105 Fahrgästen (29<br />

Sitzplätze/76 Stehplätze) Platz.<br />

Der MAN Lion’s City A23 CNG ist 18<br />

Meter lang, er bietet Raum für 175 Fahrgäste<br />

(44 Sitzplätze/131 Stehplätze).<br />

In allen Abgaskomponenten unterschreitet<br />

der in beiden Bussen verwendete<br />

E 2876 LUH03-Motor die Abgasgrenzwerte<br />

nach EEV im ETC (European Transient<br />

Sie freuten sich über die neuen Erdgasbusse (v.l.n.r.): Fahrdienstleiter Kurt<br />

Kerschbaumer, Personalvertreter Erwin Ledwinka, Verkaufsleiter Peter Blaha, MAN<br />

Bus, Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, Personalvertreter Franz Raufer, Betriebsleiter<br />

Alfred Grabner, Verkehrsbetriebe, Betriebsleiter Udo Wiesmüller, Abfallwirtschaft,<br />

und Betriebsarzt Wolfgang Mair bei der Präsentation der beiden MAN-Erdgasbusse.<br />

Müllentsorgung in den Wintermonaten<br />

In den Wintermonaten ist in der Nacht<br />

häufig mit Temperaturen unter 0 Grad Celsius<br />

zu rechnen. Vor allem bei der Entleerung<br />

von Rest- und Biomüll kann es daher<br />

zum Anfrieren von Abfällen im Inneren der<br />

Mülltonne kommen.<br />

Ein Schüttvorgang über das übliche<br />

Maß hinaus birgt die Gefahr, dass die<br />

Abfallbehältnisse beschädigt werden, da<br />

Kunststoffe bei Minustemperaturen zu<br />

Sprödbruch neigen.<br />

Um Ihnen am Tag der Abfuhr eine ordnungsgemäße<br />

Entleerung der bereit<br />

gestellten Abfallbehältnisse ermöglichen zu<br />

können, ersucht die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft<br />

mögliche Vorsorgemaßnahmen<br />

zu treffen:<br />

Standplatz der Abfallbehältnisse:<br />

Wer die Möglichkeit hat, sollte seine Ton-<br />

Cycle) deutlich. Im WHTC (World-wide Harmonised<br />

Transient Cycle), welcher bei<br />

EURO VI zur Anwendung kommt, werden<br />

die Grenzwerte ebenfalls deutlich unterschritten.<br />

Damit sind die E2876 LUH03-<br />

Motoren für die Anforderungen an die<br />

zukünftige Abgasgesetzgebung bestens<br />

vorbereitet!<br />

Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer<br />

freut sich über den richtungsweisenden<br />

Schritt: „Durch den Einsatz von Erdgasbussen<br />

können wir in Wiener <strong>Neu</strong>stadt eine<br />

zukunftsorientierte und wirtschaftliche<br />

Lösung für den öffentlichen Nahverkehr<br />

anbieten.“<br />

nen frostfrei aufstellen (z.B. Garage). Ein<br />

geschützter Standplatz an der Hauswand<br />

bietet ebenfalls einen gewissen Schutz vor<br />

Frost.<br />

Befüllung am Boden der Tonne: Möglichst<br />

trockene Abfälle als unterste Lage<br />

verwenden.<br />

Feuchte Abfälle: Speisereste, wie<br />

z.B. Salate, Obstreste, usw. möglichst<br />

schon in der Küche abtropfen lassen.<br />

Lagern der Abfälle: Pressen Sie den<br />

Inhalt der Tonne nicht zusammen, sondern<br />

achten Sie auf eine möglichst lockere<br />

Befüllung. In Plastiksäcken verpackter<br />

Abfall eher mittig lagern.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie beim<br />

Abfallberater der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft<br />

unter der Tel. Nr. 02622/373-666<br />

oder per E-Mail an abfall@wnsks.at.<br />

Am 29. September lud der Abwasserverband WIENER NEUSTADT-SÜD um<br />

Obmann Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.r.) und Geschäftsführer Wolfgang<br />

Scherz (3.v.l.) zur Gleichenfeier für die Erweiterung auf 260.000 Einwohnerwerte.<br />

Wiener <strong>Neu</strong>städter KilometerRADLerinnen<br />

Der neue RADLand-Wettbewerb machte<br />

von 26. April bis 30. September Lust auf’s<br />

Radfahren im Alltag. Auch 23 Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen<br />

sind mitgeRADLt.<br />

Als besonders fleißig erwiesen sich<br />

Die richtige Sammlung, Entsorgung und<br />

stoffliche Verwertung von Altbatterien<br />

Der Gebrauch von immer mehr elektronischen<br />

Geräten bedeutet auch immer<br />

mehr Batterien und Akkus. Batterien enthalten<br />

einerseits verschiedene Schadstoffe<br />

(Blei, Cadmium, Quecksilber) aber andererseits<br />

auch Wertstoffe (Zink, Mangan,<br />

Nickel) und sind daher nicht über den Restmüll<br />

zu entsorgen. Verschiedene Sammelsysteme<br />

und moderne Verfahren ermöglichen<br />

eine Recyclingrate von über 60 %.<br />

Um den Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen das<br />

Sammeln der Altbatterien zu erleichtern,<br />

bietet die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft<br />

eine praktische und kostenlose Sammelhilfe<br />

an. Die Mehrwegschachtel bietet Batterien,<br />

Akkus und Knopfzellen ausreichend<br />

Platz. Die Sammelbox wird entweder bei<br />

der mobilen Problemstoffsammlung oder<br />

bei der Abfallbehandlungsanlage am<br />

Standort Heideansiedlung kostenlos entleert.<br />

Altbatterien können auch im Handel<br />

kostenlos abgegeben werden.<br />

Nach der Sammlung werden alle Batterien<br />

nach Batterietyp sortiert. Verunreinigungen<br />

und Fremdstoffe werden dabei entfernt.<br />

Es wird grundsätzlich zwischen Primär-<br />

(zum einmaligen Gebrauch) und<br />

Sekundärbatterien (wiederaufladbar)<br />

unterschieden.<br />

Primärbatterien (z.B.: Zink-<br />

Kohle/Alkali-Mangan) werden in Big Bags<br />

abgefüllt und zur thermischen Behandlung<br />

dabei Helga Hudribusch, Roland Gröller und<br />

Maria Schneeweis: Sie erreichten in der<br />

Gesamtwertung mit 6.351 km, 3.626 km<br />

und 3.008 km die hervorragenden Plätze<br />

9, 43 und 76.<br />

einem Drehrohrofen zugeführt. Anfallende<br />

Gase werden gereinigt und die dabei entstehenden<br />

Abfälle beseitigt. Der verbliebene<br />

Teil - Eisenmetall und Ferromangan -<br />

kann einer stofflichen Verwertung zugeführt<br />

werden.<br />

Knopfzellen werden einer eigenen<br />

Behandlung zur Rückgewinnung von<br />

Metallen und Quecksilber zugeführt und<br />

stofflich verwertet.<br />

Sekundärbatterien (z.B.: Nickel-Cadmium-/Bleiakkus)<br />

werden je nach Typ speziellen<br />

Aufbereitungsverfahren unterzogen.<br />

Die Verwertung erfolgt in dafür vorgesehenen<br />

genehmigten Hütten, mit Hilfe<br />

thermischer Prozesse, wobei die Rückgewinnung<br />

der Metalle (Nickel, Cadmium,<br />

Eisen) im Vordergrund steht. Quecksilber<br />

wird durch Verdampfung und Destillation<br />

rückgewonnen und verwertet.<br />

Um die Recyclingeffizienz zu erhöhen,<br />

werden die jetzt im Einsatz befindlichen<br />

Technologien weiter verbessert.<br />

Durch richtiges Sammeln und Entsorgen<br />

von Altbatterien leistet man einen<br />

wichtigen Beitrag zum Schutz der Gesundheit<br />

der Menschen sowie zum Schutz der<br />

Umwelt.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie beim<br />

Abfallberater der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft<br />

unter der Tel. Nr. 02622/373-666<br />

oder per E-Mail an abfall@wnsks.at.


28<br />

Weltspartag in den Wiener <strong>Neu</strong>städter Banken<br />

AUS DER WIRTSCHAFT<br />

Seit 1924 findet am 3<strong>1.</strong> Oktober der „Weltspartag“ statt. Auch im heurigen Jahr feierten die Wiener <strong>Neu</strong>städter Banken mit zahlreichen Aktionen für ihre SparerInnen<br />

und KundInnen. Bürgermeister Bernhard Müller war mit der Stadtspitze unterwegs, um den Geldinstituten einen Besuch abzustatten. „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ war für Sie mit dabei.


AUS DER WIRTSCHAFT 29<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadts City-Manager ist eine City-Managerin<br />

Claudia Vorisek leitet das Stadtmarketing<br />

Seit September 2011 hat Claudia Vorisek die Bereichsleitung „Stadtmarketing<br />

und Tourismus” in der KME Wiener <strong>Neu</strong>stadt GmbH inne. Sie folgt Martin Hesik nach<br />

und ist nun erste Ansprechparterin der Unternehmerschaft. Vorisek kann auf der<br />

guten Arbeit ihres Vorgängers aufbauen - hat in der kurzen Zeit seit ihrem Amtsantritt<br />

aber auch schon einige neue Projekte gestartet.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller zur<br />

neuen Bereichsleiterin für Stadtmarketing:<br />

„Ich bin fest davon überzeugt, dass Claudia<br />

Vorisek eine gute Wahl ist. Sie wird die<br />

von Martin Hesik auf den Weg gebrachten<br />

Projekte fortsetzen und eigene Schwerpunkte<br />

setzen.”<br />

Frischer Wind in der City<br />

Da und dort herrscht noch immer die<br />

Meinung vor: „Die Innenstadt stirbt“. Auf<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt trifft das definitiv nicht<br />

zu. Natürlich darf man nicht außer Acht lassen,<br />

dass es - wie in vielen anderen großen<br />

Städten auch - aus den verschiedensten<br />

Gründen Leerstände gibt, aber dennoch<br />

haben in den letzten Monaten gleich mehrere<br />

Geschäfte ihre Pforten geöffnet:<br />

Traditionelle japanische Nudeln bei<br />

„Taki” (Herzog Leopold-Straße)<br />

Chice, junge Mode in der Boutique<br />

„iF - indivdual Fashion“ (<strong>Neu</strong>nkirchner<br />

Straße)<br />

Wunderbare Küche im Restaurant<br />

„Altes Backhaus“ (Bahngasse)<br />

Mode für die Dame bei „La Femme“<br />

(Rosengasse)<br />

Gesunde Speisen beim „Suppenkaiser”<br />

(<strong>Neu</strong>nkirchner Straße 17)<br />

Beratung in Sachen Energie im „EVN<br />

Kunden Shop” (Hauptplatz)<br />

Stylische, neue Fassade vom Schuhhaus<br />

„Salamander“ (Herzog Leopold-Straße)<br />

<strong>Neu</strong> renovierte Tabak-Trafik Gneist<br />

(<strong>Neu</strong>nkirchner Straße)<br />

Totalumbau bei der Firma „Kleider<br />

Bauer” (Wiener Straße)<br />

Revitalisierung der Fußgängerzone<br />

<strong>Neu</strong>nkirchner Straße<br />

Das Projekt zur Revitalisierung der<br />

FUZO <strong>Neu</strong>nkirchner Straße ist in vollem<br />

Gang. Das Beratungsunternehmen CIMA<br />

hat mit Ende September einen Qualitätscheck<br />

der Betriebe, ihrer Wettbewerbsfähigkeit<br />

ebenso wie ihrer Zielgruppenorientierung<br />

abgeschlossen. Im nächsten Schritt<br />

wird nun ein ExpertInnenteam die leer stehenden<br />

Immobilien besichtigen und geeignete<br />

Verwertungskonzepte ausarbeiten.<br />

Ziel ist es, neue Impulse zu setzen, um die<br />

Fußgängerzone zu beleben.<br />

Dazu Claudia Vorisek: „Die Belebung<br />

der <strong>Neu</strong>nkirchner Straße ist mir ein großes<br />

Anliegen, auch wenn sich die Sache naturgemäß<br />

nicht einfach gestaltet. Ich werde<br />

mit aller Kraft daran arbeiten, dass auch<br />

diese Fußgängerzone in Zukunft mit den<br />

beiden anderen punkto Frequenz und<br />

Branchenmix mithalten kann. Nach der<br />

derzeitigen Evaluierung folgen die ersten<br />

Maßnahmen.”<br />

Erstes Highlight: „Zauber im Advent“<br />

Erstes, sichtbares, Highlight in der<br />

Arbeit von Claudia Vorisek ist der heurige<br />

„Zauber im Advent“, für den sie letztverantwortlich<br />

zeichnet.<br />

Sie hat gemeinsam mit den Partnern<br />

das Stellkonzept überarbeitet und sich<br />

Der heurige „Zauber im Advent“ war das erste große Projekt, das Claudia Vorisek<br />

als Leiterin des Stadtmarketings umgesetzt hat.<br />

auch einige neue Programmpunkte einfallen<br />

lassen (mehr zum „Zauber“ auf Seite<br />

12).<br />

Persönliche Daten<br />

Mag.(FH) Claudia Vorisek, geboren<br />

am 9. November 1973 in Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />

lebt in einer Partnerschaft, Tochter<br />

Mia (1 Jahr)<br />

Beruflicher Werdegang<br />

1989 - 1992 Ausbildung zur Bürokauffrau,<br />

Magistrat der Stadt Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt<br />

1992 - 1999 Bürokauffrau, Schwerpunktkrankenhaus<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />

Urologie<br />

1999 - 2006 Chefsekretärin, Schwerpunktkrankenhaus<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />

Urologie<br />

2007 - 2010 Marketingassistentin,<br />

KME Wiener <strong>Neu</strong>stadt GmbH<br />

2010 - 2011 Karenz<br />

seit August 2011 Bereichsleitung<br />

Stadtmarketing und Tourismus, KME Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt GmbH<br />

Ausbildung<br />

1989 - 1992 Ausbildung zur<br />

Bürokauffrau<br />

2002 Studienberechtigungsprüfung<br />

am Polycollege Wien<br />

2002 - 2006 Diplomstudium an der<br />

Fachhochschule Wiener <strong>Neu</strong>stadt für wirtschaftsberatende<br />

Berufe, berufsbegleitend.<br />

Claudia<br />

Vorisek<br />

wurde am 9.<br />

November<br />

38 Jahre alt<br />

und leitet<br />

seit Anfang<br />

September<br />

den Bereich<br />

Stadtmarketing<br />

in der<br />

KME Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt<br />

GmbH.<br />

Abschluss: Magistra (FH) für wirtschaftswissenschaftliche<br />

Berufe<br />

Ausbildungsschwerpunkte: Betriebswirtschaft,<br />

Unternehmensberatung<br />

Gewählte Vertiefungsgebiete: Marktkommunikation<br />

und Vertrieb, Management-,<br />

Organisations- und Personalberatung<br />

Sport (Rhythmische Gymnastik)<br />

1984 - 1992 aktive Sportlerin, ATV<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Trainerin: Gabriela Welkow-Jusek<br />

Sportliche Erfolge: mehrfache ASKÖ-<br />

Bundesmeisterin, mehrfache Landesmeisterin,<br />

mehrfache Schülerstaats-, Jugendstaats-<br />

und Staatsmeisterin. Mitglied der<br />

Österreichischen Juniorennationalmannschaft<br />

und der Öerreichischen Nationalmannschaft.<br />

Teilnahmen an der Europameisterschaft<br />

1988 (Helsinki), Weltmeisterschaft<br />

1989 (Sarajevo), Europameisterschaft<br />

1990 (Göteborg) und zahlreichen<br />

internationalen Meisterschaften.<br />

1990 Goldenes Sportehreneichen der<br />

Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />

1996 - 2005 Trainerin Rhythmische<br />

Gymnastik Leistungszentrum Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

1999 - 2000 Ausbildung zur Trainerin<br />

an der Bundesanstalt für Leibeserziehung<br />

Wien (Schmelz)<br />

Claudia Vorisek steht unter 0 26<br />

22/373-971 oder claudia.vorisek@<strong>wiener</strong><strong>neustadt</strong>.at<br />

für alle Anfragen zur Verfügung.


30<br />

Grund zur Freude bei „Elektro Pasterer”: Firmengründer Hans Pasterer (2.v.l.)<br />

feierte den 80. Geburtstag. Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.r.) ließ den Jubilar<br />

mit den GeschäftsführerInnen Eveline Luger-Pasterer und Andreas Luger hochleben.<br />

80. Geburtstag von Pionier Hans Pasterer<br />

Am 3. Oktober gratulierte Bürgermeister<br />

Bernhard Müller dem bekannten<br />

Unternehmer Kommerzialrat Hans Pasterer<br />

zum 80. Geburtstag.<br />

Seit der Gründung der Elektro Pasterer<br />

GmbH im Jahr 1960 ist das Unternehmen<br />

ein Leitbetrieb in der Region und steht<br />

Der Wirtschaftskreis Wiener <strong>Neu</strong>stadt um Obmann-Stellvertreterin Stadträtin<br />

Ingrid Winkler (6.v.l.) war am 12. Oktober im Bank Austria-Kunstforum zu Gast.<br />

Herbert Berger (5.v.r.) und Franz Pfann (4.v.r.) begrüßten die Gäste.<br />

Wirtschaftskreis bestaunte Ausstellung<br />

„Botero” im Bank Austria-Kunstforum<br />

Auf Einladung der Bank Austria besuchte<br />

der Wirtschaftskreis Wiener <strong>Neu</strong>stadt als<br />

erste Gruppe nach der Eröffnung die Ausstellung<br />

„Botero” im Bank Austria-Kunstforum<br />

in der Wiener Innenstadt. Die Delegation<br />

unter der Führung von Stadträtin<br />

Ingrid Winkler war von den Werken des<br />

Kolumbianers sichtlich beeindruckt.<br />

Fernando Botero präsentiert zum<br />

ersten Mal in Österreich sein umfassendes<br />

malerisches Werk. 70 Gemälde geben<br />

einen Einblick in das künstlerische Universum<br />

Boteros. Die Darstellung seiner opulenten<br />

Figuren zieht sich durch die Porträts,<br />

Akte und Stilleben des Künstlers. Franz<br />

durch nachhaltiges Wirtschaften, wie etwa<br />

die Ausbildung von mittlerweile fast 300<br />

Lehrlingen, für eine beispiellose Kontinuität,<br />

was im Juni 2011 mit der Verleihung<br />

des Wirtschaftspreises Benefit für das<br />

Lebenswerk von Hans Pasterer eine verdiente<br />

Würdigung fand.<br />

Pfann, Filialleiter der Bank Austria-Zweigstelle<br />

in der <strong>Neu</strong>nkirchner Straße und Herbert<br />

Berger, Betreuer für Firmenkunden,<br />

hatten die Einladung ermöglicht und nahmen<br />

die kunstinteressierten Wirtschaftskreis-Mitglieder<br />

auch persönlich im Kunstforum<br />

in Empfang.<br />

Das Bank Austria-Kunstforum ist das<br />

erste privatwirtschaftlich geführte Ausstellungshaus<br />

in Österreich. Mit mehr als<br />

250.000 jährlichen Besuchern gehört das<br />

Bank Austria Kunstforum zu den fünf bestbesuchten<br />

Ausstellungsmachern Österreichs<br />

und zu den Top 20 der beliebtesten<br />

Wiener Tourismusattraktionen.<br />

AUS DER WIRTSCHAFT<br />

Die Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse gratulierte ihren JungmitarbeiterInnen zur<br />

Absolvierung des Grundlehrgangs (v.l.n.r.): Betriebsratsobmann Alfred Strasser,<br />

Filialdirektor Anton Höllwieser, Vorstandsdirektor Klaus Lehner, Filialdirektor Rudolf<br />

Mayrhofer, Julia Steiner, Katrin Richter, Patricia Borenich, Theresa Brauer, Lisa Wallner,<br />

Evelyn Schuh, Andreas Kammerer, René Reinisch, Michael Handler, Martin Käfer,<br />

Julia Tóth, Alexander M. Schermann, Personalleiterin Sabine Heißenberger, Thomas<br />

Stangl, Filialdirektor Hans Doma und Vorstandsdirektorin Andrea Klemm.<br />

Diplome für SparkassenmitarbeiterInnen<br />

Kompetenz, Wissen und Freundlichkeit<br />

sind essenzielle Fähigkeiten, auf die in der<br />

Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse - als einer<br />

der größten Arbeitgeber der Region - ganz<br />

besonderer Wert gelegt wird.<br />

15 KollegInnen eigneten sich in einem<br />

einjährigen Lehrgang nun das Basiswissen<br />

für Sparkassenangestellte an. Die Testergebnisse<br />

waren besonders erfreulich: 13<br />

der KanditatInnen schlossen ihre Prüfung<br />

mit „gutem Erfolg” ab. MitarbeiterInnen,<br />

die in der Kundenbetreuung zum Einsatz<br />

kommen, mussten zusätzlich im Rahmen<br />

eines Kundengespräches ihre Kommunikations-<br />

und Beratungsqualitäten beweisen.<br />

Mit Stolz überreichte der Vorstand in<br />

feierlichem Rahmen die Diplome an die<br />

jungen MitarbeiterInnen.<br />

In der Fußgängerzone<br />

<strong>Neu</strong>nkirchner Straße<br />

eröffnete vor Kurzem<br />

die Modeboutique „iF -<br />

individual Fashion”.<br />

Wirtschaftsstadträtin<br />

Ingrid Winkler (li.)<br />

wünschte Inhaberin Ulrike<br />

Pawel (Mitte) und<br />

ihrer Mitarbeiterin Verena<br />

Thomann viel Erfolg.<br />

Am 1<strong>1.</strong> Oktober eröffnete in der Grazer Straße 22 mit „Dry Car Care” ein<br />

Unternehmen, das sich auf mobile Autoreinigung spezialisiert hat. Bürgermeister<br />

Bernhard Müller (2.v.l.) wünschte Geschäftsführer Engin Senel (li.) und Marion<br />

Wotsch (re.) gemeinsam mit Gemeinderat Mehmet Elitas (2.v.r.) viel Erfolg für die<br />

innovative Geschäftsidee.


AUS DER WIRTSCHAFT 31<br />

33. ordentliche Vereinsversammlung der Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse (v.l.n.r.): Betriebsratsobmann Alfred Straßer, Traiskirchens Bürgermeister Fritz Knotzer, Martin<br />

Jagschitz, Brigitte Zelesner, Prokurist Anton Nitzlader, Vorstandsvorsitzender Christian Aichinger, Unternehmer Michael Alfons, Nicole Panis-Markom, Vorstandsdirektor Klaus<br />

Lehner, Vorstandsdirektorin Andrea Klemm, Staatskommissär Philipp Enzinger, Sparkassenvereinspräsident Werner Jungwirth, Georg Hirsch, Rudolf Masicek, Baumeister<br />

Josef Panis, Vizepräsident Roman Kosch, Ralf Schuh, Rainer Spenger, Christian Grafl, WKNÖ-Bezirksstellenobmann Erich Panzenböck und Staatskommissär Christoph Faiman.<br />

<strong>Neu</strong>er Sparkassenpräsident Jungwirth<br />

Am 1<strong>1.</strong> Oktober fand im Festsaal der<br />

Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse die 33.<br />

ordentliche Vereinsversammlung statt. In<br />

diesem Rahmen wurden auch der Präsident<br />

und Vizepräsident des Sparkassenvereins<br />

neu gewählt: Werner Jungwirth ist neuer<br />

Präsident des Sparkassenvereins und Vorsitzender<br />

des Sparkassenrates, Roman<br />

Kosch Vizepräsident und stellvertetender<br />

Vorsitzender des Sparkassenrates.<br />

Die Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse<br />

bedankte sich bei dem scheidenden Präsidenten<br />

und Vorsitzenden des Sparkassenrates,<br />

Gernot Hain, sowie dem bisherigen<br />

Vizepräsidenten und stellvertretenden Vorsitzenden<br />

des Sparkassenrates, Friedrich<br />

Schmid, für ihr Engagement und ihren Einsatz<br />

im Interesse der Sparkasse.<br />

Das neue „Rossi’s & Maria’s Sportstudio” fördert Ausdauer und Kraft (v.l.n.r.):<br />

eco nova-Geschäftsführerin Barbara Dunst mit den beiden BewegungsexpertInnen<br />

Rasim „Rossi” Ramadani und Maria Schlager.<br />

Ansiedelung eines neuen Sportstudios<br />

Seit kurzem gibt es in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

ein neues Sportstudio. Dank der Vermittlung<br />

von Barbara Dunst, Geschäftsführerin<br />

der Eco Nova Wiener <strong>Neu</strong>stadt GmbH,<br />

haben Rasim „Rossi” Ramadani und Maria<br />

Schlager den idealen Platz für „Rossi’s &<br />

Maria’s Sportstudio” im WINPARK in der<br />

Wiener Straße 113 gefunden.<br />

In „Rossi's & Maria’s Sportstudio”<br />

können Fitness- und Sportbegeisterte zwischen<br />

Tae Boe, Fitness, Zumba, Bootcamp,<br />

Yoga oder Dance & Moving wählen. Die<br />

beiden JungunternehmerInnen setzen bei<br />

der Kombination von Ausdauer und Kraft<br />

auf ein Verhältnis von 70 zu 30, Fitness<br />

und Freude an der Bewegung stehen im<br />

Vordergrund. Unbewegliche Muskelpakete,<br />

verkürzte Sehnen und langwierige Verletzungen<br />

wird man in „Rossi’s & Maria’s<br />

Sportstudio” vergeblich suchen.<br />

Weitere Informationen finden Sie im<br />

Internet auf www.rm-sportstudio.at.<br />

Generali übersiedelt in die Grazer Straße<br />

Vor kurzem eröffnete die Generali-<br />

Gruppe ihr neues Büro in der Grazer Straße<br />

53. Mit einem Prämienvolumen von rund<br />

17,7 Mio. Euro zählt diese Geschäftsstelle<br />

zu den führenden Versicherern in der<br />

Region. Derzeit sind hier 28 Außen- und<br />

vier Innendienstmitarbeiter sowie sechs<br />

Fachkräfte beschäftigt. Eine besondere<br />

Stärke des Teams liegt bei der Vorsorge für<br />

Gesundheit und Pension. Dieser Bereich<br />

soll in Zukunft noch weiter ausgebaut werden.<br />

Dabei setzt die Generali im Rahmen<br />

ihres 50-jährigen Jubiläums der Gesundheitsvorsorge<br />

sowohl auf innovative Vorsorgelösungen<br />

als auch auf die fundierte<br />

Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter.<br />

Auf Service und optimale Betreuung<br />

legt das Team in der neuen, 720 m 2<br />

großen,<br />

Geschäftsstelle besonderen Wert.<br />

Otto Wurzinger, Regionaldirektor für Wien,<br />

Niederösterreich und Burgenland, betont:<br />

„Mit getrennten Beratungsräumlichkeiten<br />

für vertrauliche Kundengespräche, Kundenparkplätzen<br />

und durchgehenden Öffnungs-<br />

zeiten stehen bei uns die Wünsche unserer<br />

Kunden im Mittelpunkt.” Außerdem bietet<br />

das Büro ausreichend Platz für neue MitarbeiterInnen,<br />

die in Wiener <strong>Neu</strong>stadt zur<br />

Verstärkung in der Kundenbetreuung<br />

gesucht werden. Ein bewährter Service der<br />

Geschäftsstelle ist die KFZ-Zulassung: Im<br />

Vorjahr führte die Generali 3.928 Anmeldungen<br />

durch.<br />

Als Qualitätsversicherer legt die Generali<br />

großen Wert auf umfassende Aus- und<br />

Weiterbildung, wie Otto Wurzinger erklärt:<br />

„<strong>Neu</strong>e Mitarbeiter lernen bei uns von<br />

Grund auf alles über Versicherungen und<br />

Vorsorgelösungen. Außerdem bin ich stolz<br />

darauf, dass in Wiener <strong>Neu</strong>stadt 13 Kundenbetreuer<br />

eine Ausbildung für Finanzdienstleistungen<br />

absolviert haben - sowohl<br />

in der unternehmensinternen Finanzberaterakademie<br />

als auch auf der Donau-Universität<br />

Krems.”<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag<br />

von 8 bis 16.30 Uhr und Freitag von 8<br />

bis 14.30 Uhr.<br />

Generali betreut seine KundInnen seit kurzem in der Grazer Straße, Stadtrat<br />

Wolfgang Mayerhofer (li.) wünschte dem Team bei der <strong>Neu</strong>eröffnung viel Erfolg<br />

(v.l.n.r.): Michael Schartner, Gebietsdirektor Siegfried Prinz, Christine Bareuther,<br />

Martina Zusag, Niederösterreich-Verkaufschef Hannes Glassner, Karin Eckhardt, Otto<br />

Wurzinger (Regionaldirektor für Wien, NÖ und Burgenland), Edith Dietrich und<br />

Elisabeth Malburg (Personalverantwortliche für Wien, NÖ und Burgenland).


32<br />

Die Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse informierte beim InvestmentCircle über das<br />

Thema „Werte und Währungen im Wandel” (v.l.n.r.): Sparkassenvereinspräsident<br />

Werner Jungwirth, Gertude Tumpel-Gugerell, Finanzstadträtin Ingrid Winkler und<br />

Vorstandsdirektorin Andrea Klemm.<br />

InvestmentCircle informierte AnlegerInnen<br />

Unter dem Titel „Werte und Währungen<br />

im Wandel“ lud die Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />

Sparkasse am 13. Oktober anlageaffine<br />

KundInnen zum InvestmentCircle, einer<br />

Veranstaltung, die bereits seit einigen Jahren<br />

Tradition hat. Mit Gertrude Tumpel-<br />

Gugerell, der ehemaligen Direktorin der<br />

Europäischen Zentralbank (EZB), konnte<br />

eine Expertin als Referentin gewonnen<br />

werden, die den KundInnen aufschlussreiche<br />

Hintergrundinformationen zu den<br />

aktuellen Entwicklungen in der Eurozone<br />

näher brachte.<br />

So ging sie auf die wirtschaftliche Lage<br />

in den verschiedenen europäischen Ländern<br />

ein und beleuchtete die Gründe für die<br />

derzeitige Krise in Europa. Aus ihrer Sicht<br />

sei es nun vorrangig für die Staaten und<br />

Banken der Europäischen Union, umgehend<br />

das Vertrauen der Investoren und der<br />

Bevölkerung in Europa wiederherzustellen.<br />

Das sei nur durch ein entschlossenes<br />

und einheitliches Auftreten aller Entscheidungsträger<br />

zu erreichen. Dass das Vertrauen<br />

in die Kapitalmärkte stark erschüttert<br />

sei, bestätigte auch der international<br />

anerkannte Goldexperte und Aktienanalyst<br />

der Erste Group, Ronald-Peter Stöferle. Dieser<br />

Vertrauensverlust führte laut Stöferle<br />

zur Remonetarisierung von Gold. Er erwartet,<br />

dass das stark gestiegene Anlegerinteresse<br />

auch im 4. Quartal 2011 und darüber<br />

hinaus anhalten wird. Seine Prognosen<br />

für das langfristige Kursziel: Überschreiten<br />

des inflationsbereinigten <strong>Allzeit</strong>hochs bei<br />

USD 2.300/Unze.<br />

Beim anschließenden Buffet konnten<br />

die KundInnen weiter fachsimpeln und in<br />

entspannter Atmosphäre mit den Betreuer-<br />

Innen der Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse<br />

zukünftige Strategien für das eigene Portfolio<br />

besprechen.<br />

40 Jahre Sparkasse Auge Gottes (v.l.): Geschäftsstellenleiter-Stv. Martin Haas,<br />

Filialdirektor Rudolf Mayrhofer, Kundenbetreuerin Marianne Amcha, Stadträtin<br />

Ingrid Winkler, Internatsleiter Hans Zuba, Waldschule, Vorstandsdirektorin Andrea<br />

Klemm, Direktorin Martina Leipelt, VS Sta. Christiana, Sparkassenvereinspräsident<br />

Werner Jungwirth, Direktor Michael Dollischal, Dr. Hertha Firnberg-Hauptschule, und<br />

Direktorin Karin Zenz, Sonderpädagogisches Zentrum.<br />

AUS DER WIRTSCHAFT<br />

Feierliche <strong>Neu</strong>eröffnung nach dem Umbau:<br />

Autohaus Zezula feierte mit <strong>1.</strong>000 Gästen<br />

Nach monatelangem Umbau war es<br />

am 20. Oktober soweit: Das Opel Zezula-<br />

Team um Geschäftsführer Ferdinand<br />

Schwarz kam mit dem Händeschütteln am<br />

Eingang kaum nach, <strong>1.</strong>000 Gäste fanden<br />

den Weg in das neu gestaltete Autohaus in<br />

der Fischauer Gasse 140.<br />

Beim Umbau-Talk auf der Bühne erfuhren<br />

die geladenen KundInnen alles über die<br />

<strong>Neu</strong>erungen im Autohaus. Ferdinand und<br />

Jochen Schwarz informierten über die<br />

beeindruckenden Facts:<br />

Moderner Schauraum auf 800 m 2<br />

Vergrößerung des Firmenareals um<br />

500 m 2<br />

Wasch- (besonders lackschonend)<br />

und Lackierbox (besonders umweltfreundlich)<br />

wurden auf den neuesten Stand der<br />

Technik gebracht<br />

Die Parkplätze und Büros wurden<br />

komplett erneuert und vergrößert<br />

Wärmerückgewinnungstechnik im<br />

gesamten Gebäude<br />

Danach wurden alle am Umbau beteiligten<br />

Professionisten auf die Bühne gebe-<br />

ten und für ihren Einsatz mit einer Dankesurkunde<br />

geehrt.<br />

Anschließend stand das Thema Fußball<br />

auf dem Programm: Die Mannschaft des<br />

SC Wiener <strong>Neu</strong>stadt fand sich mit Trainer<br />

Peter Stöger und Manager Alexander Gruber<br />

ein und wirkte tatkräftig beim Programm<br />

mit. So wurde auf der Bühne schon<br />

fleißig Tischfußball gespielt, als plötzlich<br />

Stargast Edi Finger in einem Opel Antara<br />

der SC Wiener <strong>Neu</strong>stadt-Flotte in die Halle<br />

einfuhr. Finger moderierte das spannende<br />

Match und konnte sich als bekennender<br />

Rapidfan den einen oder anderen Seitenhieb<br />

nicht verkeifen.<br />

Nach einer Pause ging das Programm<br />

mit Benjamin Tomkins, dem Puppenflüsterer,<br />

weiter, der sich einen verbalen Schlagabtausch<br />

mit der Sportreporterlegende Edi<br />

Finger lieferte.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war die Ziehung<br />

des Wellness-Gewinnspiels: Günther<br />

Widmoser freute sich über den Hauptpreis -<br />

ein Wellness-Wochenende für zwei Personen<br />

in der Asia Therme Linsberg.<br />

Am 20. Oktober fand bei „Opel Zezula” die <strong>Neu</strong>eröffnung des Jahres statt:<br />

<strong>1.</strong>000 KundInnen wollten den neuen Schauraum sehen. Geschäftsführer Ferdinand<br />

Schwarz (Mitte) feierte den abgeschlossenen Umbau mit seinen beiden Söhnen<br />

Jochen (re.), Geschäftsleiter von Opel Zezula, und Ferdinand jun. (li.), Prokurist vom<br />

Allrad Zentrum, sowie zahlreichen Ehrengästen. Foto: René Starkl<br />

40 Jahre Sparkassenfiliale Auge Gottes<br />

Im Rahmen einer Feierstunde gratulierten<br />

zahlreiche Gäste der Sparkasse Auge<br />

Gottes zum 40. Geburtstag. Die Josefstädter<br />

Geschäftsstelle betreut über 4.400<br />

KundInnen, ist eine verlässliche Partnerin<br />

zahlreicher Schulen, Kindergärten und Vereine<br />

und die älteste der zwölf Geschäftsstellen<br />

der Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse,<br />

die um- bzw. neugebaut wurde.<br />

Wirtschaftsstadträtin Ingrid Winkler<br />

überbrachte dem Team der Sparkasse Auge<br />

Gottes die besten Glückwünsche von Bürgermeister<br />

Bernhard Müller und schnitt<br />

anschließend gemeinsam mit Sparkassen-<br />

Vorstandsdirektorin Andrea Klemm die<br />

Geburtstagstorte an.


AUS DEN SCHULEN 33<br />

AMS-Landesgeschäftsführer Karl Fakler (2.v.l.), Georg Grund-Groiss (3.v.l.),<br />

Geschäftsstellenleiter AMS Wiener <strong>Neu</strong>stadt, und Abteilungsleiter Peter Bencsics<br />

(3.v.r.) vom AMS Burgenland eröffneten am 18. Oktober mit Stadträtin Isabella<br />

Siedl (Mitte) die Schul- und BerufsInfoMesse NÖ Süd und Burgenland im Rahmen<br />

der AMS JOBmania Tour 2011 in der Arena Nova, bei der sich Tausende Jugendliche<br />

an drei Tagen über Ausbildungsmöglichkeiten und ihre Berufswahl informierten.<br />

Im Zuge des neuen Schulprojekts „Lesepatenschaft“ der <strong>Neu</strong>en Mittelschule für<br />

Wirtschaft und Technik las Vizebürgermeister Christian Stocker Anfang Oktober den<br />

interessierten SchülerInnen die Rede von Steve Jobs in Stanford („Bleibt hungrig,<br />

bleibt unangepasst- Stay hungry, stay foolish”) aus dem Buch „Reden, die die Welt<br />

veränderten” von Gerhard Jelinek vor. Christian Stocker besprach das Buch und<br />

beantwortete die vielen persönliche Fragen der Jugendlichen (v.l.): Direktorin Karin<br />

Kaiser, Katrin Zöger, David Milenkovic, Lesepate Christian Stocker, Mijo Petrovic,<br />

Luana Matouschek, Projektleiterin Elisabeth Ketscher und Sabrina Hansch.<br />

Die „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Nannys<br />

von Teda Kerschbaumer &<br />

Erika Zettl<br />

Spiegelneuronen – kleine Zellen, große Wirkung<br />

Fühlen Sie den Schmerz Ihres Kindes,<br />

wenn es sich verletzt hat? Hat Sie das Gähnen<br />

eines anderen Menschen schon einmal<br />

angesteckt, sodass Sie auch gähnen mussten?<br />

Haben Sie schon einmal bei einem<br />

traurigen Film geweint? Ist Lachen für Sie<br />

ansteckend? Hat Ihr Kind das Essen mit Messer<br />

und Gabel gelernt, indem Sie es ihm vorgezeigt<br />

haben?<br />

Das alles verdanken wir den Spiegelneuronen<br />

in unserem Gehirn. Kleine Nervenzellen,<br />

die dafür verantwortlich sind, dass wir<br />

Gefühle mit anderen Menschen mit-empfinden<br />

und durch Beobachten lernen können.<br />

Nervenzellen werden immer dann aktiv,<br />

wenn wir etwas erleben oder eine Handlung<br />

ausführen und lösen somit Gefühle in uns<br />

aus, die unser Verhalten beeinflussen. Unsere<br />

Spiegelneuronen arbeiten oder „feuern“<br />

aber auch, wenn wir Empfindungen oder<br />

Handlungen bei jemand anderem beobachten<br />

und wahrnehmen, Dinge erzählt bekommen<br />

oder an bestimmte Dinge denken.<br />

Dies alles geschieht völlig unbewusst<br />

und wird auch unbewusst schon ab dem<br />

Babyalter erlernt. Allerdings braucht das Kind<br />

eine Bezugsperson, die das Spiegeln ermöglicht.<br />

Dadurch lernt es sich in andere Menschen<br />

einzufühlen, Bewegungsabläufe zu<br />

steuern und übernimmt Verhaltensmuster<br />

für bestimmte Situationen.<br />

Somit sind Spiegelneuronen auch für das<br />

„Lernen am Modell“ verantwortlich, also für<br />

die Nachahmung und Resonanz auf unsere<br />

Lebensweise. Wir Erwachsenen sind das<br />

Modell für unsere Kinder, sie beobachten<br />

unsere Verhaltensweisen, ahmen uns nach,<br />

unser Vorbild prägt.<br />

Ständiges Herumnörgeln, Fehler hervorheben,<br />

negative Sichtweisen, Kritisieren und<br />

Schlecht machen, Neid, Missgunst usw.<br />

legen auch in unseren Kindern „negative“<br />

Spiegelneuronen an. Jedes Mal, wenn wir<br />

Negatives tun oder auch nur sagen, knipsen<br />

wir in ihnen Spiegelneuronen für negative<br />

Empfindungen an.<br />

Es liegt in der Hand von uns Erwachsenen,<br />

WAS wir unseren Kindern vorleben, WIE<br />

wir ihre Nervenzellen für Positives zum Feuern<br />

bringen und somit Resonanz, Einstellungen,<br />

Sicht- und Handlungsweisen für ein<br />

wertschätzendes und respektvolles Miteinander<br />

unterstützen.<br />

Und uns selbst damit Gutes tun, denn<br />

unsere Spiegelneuronen feuern und lösen<br />

angenehme Gefühle in uns aus, wenn wir die<br />

Freude, Spaß und positive Energie an unseren<br />

Kindern beobachten.<br />

Ihre<br />

Teda und Erika<br />

www.schoolkids.at<br />

Österreichisch-Sächsische Studienkooperation: 75 AbsolventenInnen des Studienstandortes Wiener <strong>Neu</strong>stadt erhielten am 7. Oktober in der Ausstellungskirche St. Peter<br />

an der Sperr ihre Diplome. Ein innovatives Studienmodell macht es möglich: Die Studiengänge werden privat finanziert, die ProfessorInnen kommen von Deutschland nach<br />

Österreich, unterrichtet wird in einer Kombination aus Präsenz- und Fernlehre. Seit 1999 organisieren das Studien- und Technologie Transfer Zentrum Weiz und Ingenium<br />

Education diese berufsbegleitenden Studiengänge für BHS-AbsolventInnen. Die Kooperationspartner sind die Deutschen Hochschulen Mittweida und HTWK Leipzig, studiert<br />

wird am Studienstandort HTBLuVA Wiener <strong>Neu</strong>stadt - die hervorragende Ausstattung der HTBLuVA Wiener <strong>Neu</strong>stadt ist eine perfekte Basis für die Präsenzwochenenden!


34<br />

Überzeugten sich von den zahlreichen Möglichkeiten eines Smartboards<br />

(v.l.n.r.): Elternvereinsobmann Ewald Babka, Stadtrat Andreas Krenauer, Zweiter<br />

Vizebürgermeister Christian Stocker, Vorstandsdirektorin Andrea Klemm, Wiener<br />

<strong>Neu</strong>städter Sparkasse, Fischapark-Centermanager Christian Stagl, Direktorin Karin<br />

Kaiser, Fischapark-Marketingleiterin Nicole Bauer, Unternehmervereinsobmann Karl<br />

Linauer, Pädagogin Verena Schödl und Karl Hofbauer.<br />

Moderner Unterricht mit Smartboard<br />

Am 27. Oktober lud die <strong>Neu</strong>e Mittelschule<br />

für Wirtschaft und Technik Ehrengäste<br />

in die Schule, die sich ein Bild vom<br />

modernen Unterricht mit Hilfe von Smartboards<br />

machen konnten.<br />

Smartboards werden künftig die grünen<br />

Tafeln und Kreide ersetzen. Sie sind<br />

elektronische Tafeln, auf denen man natürlich<br />

auch ganz normal schreiben und zeichnen<br />

kann, sie sind aber auch wie ein Com-<br />

BerufsberaterInnen, LehrerInnen und SchülerInnen stellten Mitte Oktober an der<br />

NMS für Wirtschaft und Technik ihre Schulen vor (v.l.n.r.): Hajrudin Karagic (HAk),<br />

Direktorin Karin Kaiser (NMS Fischauer Gasse), Danijela Conic (HAk), Gerald<br />

Schneider (HAk), Veronika Soukal (Landwirtschaftliche Fachschule Warth), Gabriela<br />

Schauer (Polytechnische Schule), Inge Pfeifer (Höhere Lehranstalt für Mode und<br />

Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik), Helga Schubert (HTL), Christoph Posch<br />

(Militärrealgymnasium), Sabine Jedlicka (Tourismusschulen Semmering), Raimund<br />

Stein (NMS Fischauer Gasse) und Dagmar Puschenreiter (Fachschule für Sozialberufe).<br />

Weiterführende Schulen stellten sich vor<br />

Am 17. Oktober fand in der <strong>Neu</strong>en<br />

Mittelschule für Wirtschaft und Technik<br />

Fischauer Gasse ein von Schüler- und<br />

Berufsberater Raimund Stein organisierter<br />

Berufsinformationsabend für Eltern und<br />

SchülerInnen statt, bei dem VertreterInnen<br />

von berufsbildenden mittleren und höheren<br />

Schulen sowie der Polytechnischen Schule<br />

Kurzreferate über ihre Bildungseinrichtung<br />

hielten und sich anschließend in Einzelge-<br />

puter anwendbar: Handschrift kann auf der<br />

Tafel in Druckschrift umgewandelt werden,<br />

es ist möglich, virtuelle Dreiecke und Lineale<br />

zu zeichnen und zu konstruieren oder<br />

elektronische Lernprogramme zu bearbeiten.<br />

Natürlich kann auch im Internet<br />

recherchiert werden oder Lehrfilme abgespielt<br />

werden. Die Anweisungen erfolgen<br />

per Touchscreen. Die Kinder sind auf jeden<br />

Fall begeistert!<br />

sprächen für die zahlreichen Fragen der<br />

140 BesucherInnen Zeit nahmen.<br />

Diplompädagogin Christine Dittrich<br />

zeichnete für die Gestaltung des Buffets,<br />

ihre Kollegin Sandra Kollmann für die<br />

Betreuung der Technik verantwortlich. Ein<br />

herzliches Dankeschön von Direktorin Karin<br />

Kaiser gilt auch den eingeladenen BerufsberaterInnen,<br />

PädagogInnen und SchülerInnen,<br />

die ihre Schulen vorstellten.<br />

AUS DEN SCHULEN<br />

Bei der diesjährigen Cross Country-Schulmeisterschaft der Sporthauptschule<br />

holte Leonel Kamga (Mitte) den Sieg vor Johannes Panzenböck (re.) und Mücahit<br />

Alankaya (li.). Alle drei Schüler blieben übrigens unter dem bisherigen Streckenrekord.<br />

Insgesamt waren über 300 SchülerInnen in verschiedenen Klassen am Start.<br />

Aufgrund der Umstellung von HLA auf Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche<br />

Berufe (HLW) wurde von der Schule ein neues Logo entwickelt und für den fachpraktischen<br />

Unterricht eine neue Servierbekleidung ausgewählt. Die SchülerInnen<br />

präsentierten die neue Bekleidung voller Stolz gemeinsam mit Direktor Harry<br />

Komuczky.<br />

Das Team des Bundesgymnasiums Zehnergasse sicherte sich Ende Oktober den<br />

ersten U13-Stadtmeistertitel im Kleinfeldfußball. Insgesamt sieben Mannschaften<br />

aus fünf Wiener <strong>Neu</strong>städter Schulen nahmen an diesem Wettbewerb teil. Die Teams<br />

der Sporthauptschule und der Europaschule holten die Plätze 2 und 3.


AUS DEN SCHULEN 35<br />

In der Primelgasse wird derzeit ein fünfgruppiger Kindergarten errichtet. Anfang<br />

Oktober fand die Gleichenfeier statt (v.l.n.r.): Zweiter Vizebürgermeister Christian<br />

Stocker, Bürgermeister Bernhard Müller, Abg. z. NR Hans Rädler, Bauleiter Robert<br />

Kallinger von der STRABAG, Architekt Herbert Rauhofer und Alban Alija, Lehrling bei<br />

der STRABAG und Sprecher des Gleichenspruchs.<br />

Gleichenfeier für neuen Kindergarten:<br />

Das Ziel liegt bei 18 neuen Gruppen!<br />

Am 6. Oktober fand die Gleichenfeier<br />

für den neuen fünfgruppigen Kindergarten<br />

in der Primelgasse am Anemonensee statt.<br />

Derzeit werden in Wiener <strong>Neu</strong>stadt 18<br />

neue Kindergartengruppen geschaffen.<br />

Das Niedrigenergiegebäude weist eine<br />

strikte Nord-Süd Orientierung auf, alle<br />

Gruppenräume, deren Nebenbereiche<br />

sowie der Bewegungsraum sind nach<br />

Süden ausgerichtet: für alle Gruppenräume<br />

sind daher gleiche Licht- und Sichtverhältnisse<br />

gegeben. Die Fußwegerschließung<br />

erfolgt von der Ost-Seite aus und führt über<br />

eine Rampe zu einem überdachten Vorplatz.<br />

Ein großzügiger Windfang bietet<br />

Eltern mit Kleinkindern die Möglichkeit<br />

während des Aufenthaltes im Kindergarten<br />

einen Kinderwagen abzustellen. Die Tatsache,<br />

dass von diesem Windfang eine<br />

Distanz bis zur Straße von über 20 Metern<br />

gegeben ist, soll ein unkontrolliertes Betreten<br />

öffentlicher Bereiche der Kinder verhindern.<br />

Vom Windfang aus gelangt man in<br />

eine großzügige Aula, von der aus ein Terrassenbereich<br />

erreicht werden kann.<br />

Jedem Gruppenraum ist eine Terrasse<br />

vorgelagert, die zum Teil überdacht ist. Der<br />

Am 30. September<br />

waren die<br />

Fußballer des SC<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

in der Waldschule<br />

zu Gast, wo sie<br />

mit Bällen und<br />

Autogrammen<br />

für Begeisterung<br />

sorgten.<br />

Gruppenraumbereich besteht aus einer der<br />

Gangfläche zugeordneten Garderobe,<br />

einem Abstellraum, einem Rückzugsbereich<br />

auf einer Empore und einer Sanitärgruppe.<br />

Des Weiteren ist jedem Gruppenraum<br />

eine Schmutzschleuse zugeordnet.<br />

An der nördlichen Grundstücksgrenze<br />

ist eine Zufahrtsstraße situiert, von der die<br />

fünf Parkplätze sowie Fahrradabstellplätze<br />

erreicht werden können.<br />

Außenanlagen<br />

Der Bewegungsbereich weist die geforderte<br />

Größe von 2.400 m² auf. Der Großteil<br />

des Gartens ist nach Süden ausgerichtet,<br />

wobei auch im Norden eine Nutzungsmöglichkeit<br />

besteht. Rodelberg, Rollerbahn,<br />

beschattete Sandkisten, Rutschmöglichkeiten<br />

uvm. befinden sich am Areal.<br />

Statistische Daten<br />

Bebaute Fläche: <strong>1.</strong>180,75 m²<br />

Umbauter Raum: 5.183,44 m3<br />

Nutzflächen:<br />

Erdgeschoß: 974,67 m²<br />

Obergeschoß: 149,20 m²<br />

Gesamt: <strong>1.</strong>123,87 m²<br />

Ende Oktober fand in der Samuel Morse-Straße im Zukunftsviertel „Civitas<br />

Nova” die feierliche Grundsteinlegung für das in den kommenden Monaten auf<br />

mehr als <strong>1.</strong>600 m² enstehende Bildungs- und Kompetenzzentrum des BFI NÖ statt.<br />

Dafür griffen AKNÖ-Präsident Hermann Haneder (Foto oben, 2.v.l.), und dritter<br />

Landtagspräsident Alfredo Rosenmaier, die beiden Geschäftsführer Michael Jonach<br />

und Geschäftsführer Peter Beierl sowie Vorstandsvorsitzender Gerhard Posset (alle<br />

drei BFI NÖ), gerne zur Kelle. Auch Landeshauptmann-Stellvertreter Sepp Leitner,<br />

Bürgermeister Bernhard Müller und Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer (darunter)<br />

mauerten ihre zuvor signierten Ziegel ein und unterstrichen in ihren Ansprachen die<br />

Leistungen des kompetenten Bildungspartners: Das BFI NÖ bildet jährlich in 2.400<br />

Seminaren 18.000 KursteilnehmerInnen aus!<br />

Mitte Oktober organisierte der Regionale Entwicklungsverband eine Schulveranstaltung<br />

zum Thema „lernen - grenzenlos - wirtschaften“, bei der insgesamt 55<br />

SchülerInnen aus Handelsakademien und HLW aus der Region und Westungarn teilnahmen.<br />

Im Mittelpunkt stand dabei die Aufgabe, gemeinsam Firmen-Ideen für<br />

grenzüberschreitende Unternehmen zu entwickeln. Mit von der Partie waren auch<br />

SchülerInnen aus der HLW Wiener <strong>Neu</strong>stadt.


36<br />

Im Rahmen der Eröffnung von „Sport in Wiener <strong>Neu</strong>stadt im Wandel der Zeit”<br />

fand die Sportehrenzeichenverleihung statt (v.l.): Bürgermeister Bernhard Müller,<br />

Ewald Faltus, Emanuel Braun, Sophie Lindtner, Kevin Reiterer, August Bauer, Johann<br />

Thiel, Herbert Bruckmüller, Karl Ostermann, Adi Mayer und Stadtrat Franz Dinhobl.<br />

Die Sportstadt feiert: Ausstellungseröffnung<br />

und Verleihung von Sportehrenzeichen<br />

Am 8. November fand die Eröffnung<br />

der Ausstellung von August Bauer, „Sport<br />

in Wiener <strong>Neu</strong>stadt im Wandel der Zeit”, in<br />

der Ausstellungskirche St. Peter an der<br />

Sperr statt. Zu sehen gab es zahlreiche<br />

Fotos und diverse Exponate (das Rennrad<br />

von Holger Linhart, den Jet-Ski von Kevin<br />

Reiterer, die Rennmaschine von Johannes<br />

Perci, das Motorrad von Julian Mayer), die<br />

von August Bauer bzw. den jeweiligen<br />

Sportlern zur Verfügung gestellt wurden.<br />

Der bekannte Sammler August Bauer<br />

wurde im Rahmen der Eröffnung für seine<br />

langjährigen Verdienste um die Stadt Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt mit der Goldenen Stadtwappennadel<br />

ausgezeichnet.<br />

Weiters überreichte Bürgermeister<br />

Bernhard Müller mit Stadtrat Franz Dinhobl<br />

die in der Gemeinderatssitzung am 25.<br />

Oktober beschlossenen Sportehrenzeichen:<br />

Das Große Goldene Sportehrenzeichen<br />

erhielt Kevin Reiterer, der neunfache Welt-<br />

meister im Jet-Ski (die Verleihung an die<br />

mehrfache Weltmeisterin im Skibob, Iris<br />

Lienhard, wird nachgeholt).<br />

Sophie Lindtner, Rythmische Gymnastik,<br />

und Karl Ostermann, Kegeln, wurde<br />

das Goldene Sportehrenzeichen verliehen.<br />

Mit dem Silbernen Sportehrenzeichen<br />

wurden folgende Personen geehrt: Emanuel<br />

Braun, für seine langjährige Funktionärstätigkeit<br />

beim HSV Wiener <strong>Neu</strong>stadt –<br />

Sektion Radsport & Touristik, Herbert<br />

Bruckmüller, Boxen, Ewald Faltus, für<br />

seine langjährige Funktionärstätigkeit beim<br />

ESV Haidbrunn Wacker, Adolf Mayer, für<br />

seine langjährige Funktionärstätigkeit beim<br />

ATV Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Ewald Faltus, für<br />

seine langjährige Funktionärstätigkeit beim<br />

ESV Haidbrunn Wacker und Johann Thiel,<br />

Schach (die Verleihung an Gottfried Tobler,<br />

langjährigen Funktionär beim HSV Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt - Sektion Orientierungslauf, wird<br />

nachgeholt).<br />

Mitte Oktober trafen in Amsterdam zwei erfolgreiche Wiener <strong>Neu</strong>städter SportlerInnen-Abordnungen<br />

aufeinander. Das Team des HSV Marathon (gelbe Jacken)<br />

erreichte beim Amsterdam-Marathon bzw. -Halbmarathon Spitzenplätze in verschiedenen<br />

Kategorien und feierte gemeinsam mit den Fußball-Weltmeistern der Fachhochschule<br />

(siehe auch rechts oben).<br />

AUS DEM SPORT<br />

So sehen Weltmeister aus! Das Fußballteam der Fachhochschule Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

entschied das Endspiel der World Interuniversity Games in Amsterdam gegen MESI<br />

Moskau mit 2:1 für sich. Nächstes Jahr müssen die Schützlinge von Coach Heinz<br />

Griesmayer ihren Titel in Belgrad verteidigen.<br />

Österreichs Tennisasse in der „Arena Nova”:<br />

Unser Davis Cup-Team fordert Russland!<br />

Von 10. bis 12. Februar 2012 findet<br />

das Duell des österreichischen Teams rund<br />

um die Niederösterreicher Jürgen Melzer<br />

und Andreas Haider-Maurer gegen Russland<br />

in der Wiener <strong>Neu</strong>städter „Arena<br />

Nova” statt.<br />

„Das ist eine große Ehre für die Sportstadt<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt, die Tennisspieler<br />

und das Publikum werden beste Bedingungen<br />

vorfinden und eine mitreißende Länderspielatmosphäre<br />

erleben“ verspricht<br />

Bürgermeister Bernhard Müller ein spannendes<br />

Tenniswochenende.<br />

Sportstadtrat Horst Karas erwartet sich<br />

viele Impulse für Breiten- und Spitzensport:<br />

„Für die TennisspielerInnen und Fans aus der<br />

Region Wiener <strong>Neu</strong>stadt besteht die seltene<br />

Gelegenheit, unsere Spitzenspieler aus<br />

unmittelbarer Nähe zu erleben, was sich sehr<br />

förderlich auf die Motivation unserer jungen<br />

SportlerInnen auswirken wird.”<br />

Der neue Davis Cup-Kapitän Clemens<br />

Trimmel freut sich auf die Unterstützung<br />

des Publikums in der „Arena Nova”: „Klar,<br />

dass wir diesen besonderen Heimvorteil<br />

auf unserem Weg zum großen Ziel ‚Viertelfinale’<br />

und natürlich mit Unterstützung<br />

unserer anderen Top-Spieler wie u.a. Oliver<br />

Marach, Julian Knowle, Alex Peya und<br />

auch Martin Fischer nutzen wollen und sind<br />

deshalb froh, wieder in Niederösterreich<br />

spielen zu können.”<br />

Am 14. Oktober lud Abg. z. NR a.D. Arnold Grabner (2.v.l.) in seiner Funktion<br />

als Obmann des ATV Wiener <strong>Neu</strong>stadt zur Generalversammlung ins Alte Rathaus.<br />

Dabei wurden zahlreiche SportlerInnen und FunktionärInnen geehrt: Den begehrten<br />

Fritz Schneeweis-Preis durften heuer Wolf Bialonczyk (2.v.r.) und Karl Weiss (Mitte)<br />

entgegennehmen. ATV-Präsident Bürgermeister Bernhard Müller (re.) verlieh<br />

gemeinsam mit Sportstadtrat Horst Karas (li.) Karin Vogt, Werner Böö und Josef<br />

Hruby für ihre Verdienste um den Sport die Goldene Stadtwappennadel. Marion<br />

Kabinger, Gertrude Windisch, Alfred Kapfenberger, Wolfgang Stockmayer und<br />

Rudolf Ungersböck wurden mit der Silbernen Stadtwappennadel geehrt.


38<br />

Bei den traditionellen Niederösterreichischen Tagen der offenen Ateliers, die<br />

heuer am 15. und 16. Oktober stattfanden, konnten in Wiener <strong>Neu</strong>stadt Hunderte<br />

BesucherInnen den KünstlerInnen über die Schulter blicken und mehr über deren<br />

Arbeiten erfahren, wie etwa bei Lisa Bäck (2.v.r.). Zwischendurch gab es im Atelier<br />

der Textilkünstlerin eine Lesung der Wiener Schriftstellerin Christa Mang (li.), die mit<br />

ihren Mundartgedichten u.a. bei Ernestine Dietl (2.v.l.), Gemeinderätin Anneliese<br />

Pötscher (Mitte) und Kulturstadträtin Isabella Siedl (re.) für Stimmung sorgte.<br />

„Glück ab - Gut Land“: <strong>Neu</strong>es Buch über<br />

50 Jahre Fallschirmspringen beim Heer!<br />

Vizeleutnant Erich Niederbichler von<br />

der Lehrgruppe „Fallschirmspringen“ des<br />

österreichischen Bundesheeres hat anlässlich<br />

des 50-Jahr-Jubiläums des Fallschirmspringens<br />

beim Bundesheer einen imposanten<br />

Bildband gestaltet.<br />

In dem 367 Seiten starken Buch<br />

„Glück ab - Gut Land“ bringt Niederbichler<br />

die Faszination des Fallschirmspringens<br />

äußerst gut nahe und zeichnet die Historie<br />

Am 1<strong>1.</strong> Oktober<br />

stellte Literatin<br />

Christine<br />

Lind Bürgermeister<br />

Bernhard<br />

Müller ihr fünftes<br />

Werk mit<br />

dem Titel<br />

„Wieso? Warum?<br />

Und überhaupt”<br />

vor. Der Band ist<br />

direkt über die<br />

Autorin unter der<br />

Tel. 0676/49 20<br />

758 erhältlich.<br />

dieses Teils des österreichischen Bundesheeres<br />

nach. Einen eigenen Schwerpunkt<br />

widmet er dabei auch der Stadt Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt, die durch das Militärflugfeld und<br />

die MilAk ein wichtiger Eckpfeiler des Fallschirmspringens<br />

des Bundesheeres ist.<br />

Das Buch ist unter der ISBN 978-3-<br />

200-02327-7 um EUR 29,90 erhältlich.<br />

Ein Exemplar gibt es auch in der Stadtbücherei<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt zum Entlehnen.<br />

AUS DER KULTUR<br />

Tiefe Trauer um den Solo-Bratschisten und<br />

Musikpädagogen Professor Klaus Peisteiner<br />

Am 24. September 2011 starb der<br />

Musiker und Pädagoge Klaus Peisteiner<br />

völlig unerwartet im 76. Lebensjahr.<br />

Klaus Peisteiner (am Foto aus dem<br />

Jahr 1993 mit dem damaligen Bürgermeister<br />

Peter Wittmann) wurde am 12.<br />

Dezember 1935 in Kirchschlag geboren<br />

und erhielt eine umfassende musikalische<br />

Ausbildung, nahm er doch Unterricht in Violine,<br />

Klavier und Orgel. Nach der Matura<br />

begann er ein Doppelstudium an der Wiener<br />

Musikakademie: Im Herbst 1955<br />

wurde er in die Klasse von Franz Samohyl<br />

aufgenommen, gleichzeitig inskribierte er<br />

das Studienfach Schulmusik. Nach der mit<br />

Auszeichnung abgelegten Staatsprüfung<br />

(1958) konzentrierte er sich auf die Viola,<br />

die er bis 1961 ebenfalls bei Franz Samohyl<br />

studierte.<br />

1960 wurde er Solobratschist des<br />

Niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters,<br />

wechselte aber bereits 1962 zu den<br />

Wiener Symphonikern, wo er ebenfalls als<br />

Solobratschist tätig war. Nach einem weiteren<br />

erfolgreichen Probespiel wurde er per<br />

<strong>1.</strong> Jänner 1964 Bratschist des Staatsopernorchesters,<br />

und am <strong>1.</strong> September<br />

1966 erhielt er die Mitgliedschaft bei den<br />

Wiener Philharmonikern, nachdem er<br />

schon zuvor Stimmführer der Violagruppe<br />

geworden war.<br />

Beinahe gleichzeitig mit dem Eintritt in<br />

das Staatsopernorchester startete Peisteiner<br />

eine weitere Karriere als Mitbegründer<br />

und jahrzehntelanges Mitglied des Wiener<br />

Streichquartetts, das neben Konzerten im<br />

Rahmen der Gesellschaft der Musikfreunde<br />

in Wien zahlreiche Tourneen in Europa und<br />

Übersee, vor allem in Japan, bestritt. Für<br />

die Schallplattenaufnahmen, unter denen<br />

die Gesamteinspielung der Streichquartette<br />

Franz Schuberts einen besonderen Stellenwert<br />

einnimmt, erhielt das Ensemble mehrere<br />

Preise, während Klaus Peisteiner, der<br />

ab 1990 auch Mitglied der Wiener Hofmusikkapelle<br />

war, neben dem Berufstitel Professor<br />

mit mehreren Ehrungen auf Bundesund<br />

Landesebene ausgezeichnet wurde.<br />

Klaus Peisteiner wirkte von 7. Oktober<br />

1993 bis zum 30. September 2010 als<br />

Musikschullehrer am Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />

Josef Matthias Hauer-Konservatorium und<br />

in der Musikschule. Sein tiefes Verständnis<br />

für die Jugend brachte er als künstlerischer<br />

Berater des weit über die Grenzen der<br />

Stadt erfolgreichen „Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />

Strauß-Ensembles” ein.<br />

„Schmiedeeisn” begeistern mit Debut-CD<br />

Ihr <strong>erstes</strong> Werk „Eigner Weg” präsentierten<br />

„Schmiedeeisn” Ende Oktober im<br />

ausverkauften Backstage.<br />

Seit 9. September 2009 gibt es die<br />

Band, die schon bei mehreren Liveauftritten<br />

ihre Fans begeistern konnte. Mit dem<br />

Vollblut-Musiker Rainer „Schmiedmasta”<br />

Leutgeb (am Foto Mitte, Gesang), der mit<br />

seiner Stimme und musikalischem Talent<br />

die Lieder perfektioniert, den beiden Altrokkern<br />

Stefan „Daumpfhaumma” Stamm<br />

(2.v.l., Schlagzeug) und Erich „Amboss”<br />

Sanz (2.v.r., Bass), die ihren Einfluss von<br />

ihren musikalischen Vorbildern beisteuern,<br />

mit dem jungen talentierten Gitarristen<br />

Christoph „Saitnschnaida” Wöhrer (li.),<br />

der sich durch seinen unverkennbaren Stil<br />

auszeichnet und seit heuer mit Roland<br />

„Soundstrohla” Kerschbaumer (re.), Gitarrist<br />

und Musiklehrer, hat sich mit „Schmiedeeisn”<br />

eine neue Mundartband aus Österreich<br />

formiert, die mit viel Herz und Gefühl<br />

ihren Schmerz über „Gott und die Welt”<br />

musikalisch ausdrückt.


AUS DER KULTUR 39<br />

„Rumpelstilzchen“ und „Die Perle Anna“ im Stadttheater<br />

Warten auf Christkind & Jahreswechsel<br />

Im Stadttheater Wiener <strong>Neu</strong>stadt wird auch im heurigen Jahr das Warten auf das<br />

Christkind sowie den Jahreswechsel mit abwechslungsreichen Aufführungen verkürzt.<br />

Die „Comedienbande“ unter der Leitung von Dagmar Leitner hat sich für das Wiener<br />

<strong>Neu</strong>städter Publikum wieder einiges einfallen lassen.<br />

Am 24. Dezember steht ab 14 Uhr das<br />

„Rumpelstilzchen“ frei nach den Gebrüdern<br />

Grimm auf dem Programm. In dem<br />

Stück geht es um den Müller Kajetan, der<br />

im ganzen Land als Großmaul bekannt ist.<br />

Er prahlt damit, dass nur seine Tochter die<br />

Frau des Prinzen werden könne, da sie<br />

Stroh zu Gold spinnen kann.<br />

Damit nimmt das Verhängnis seinen<br />

Lauf, weil der König davon erfährt und die<br />

Müllerstochter nun auf die Probe stellen<br />

will.<br />

Mit der Hilfe eines geheimnisvollen<br />

Männchens, dem „Rumpelstilzchen“<br />

gelingt es ihr tatsächlich, Stroh zu Gold zu<br />

spinnen, womit der Hochzeit mit dem Prinzen<br />

nichts mehr im Wege steht. Allerdings<br />

musste das Mädchen dem Rumpelstilzchen<br />

ihr erstgeborenes Kind versprechen. Wird<br />

es gelingen, das Rumpelstilzchen zu überlisten<br />

und so alles ein gutes Ende nehmen?<br />

In der amüsanten Produktion der „Comedienbande“<br />

für Kinder ab 4 Jahren dürfen<br />

auch heuer Zwirli- und Zwurlimaus nicht<br />

fehlen.<br />

Die Aufführung ist eine Co-Produktion<br />

der „Comedienbande“ mit der Jugendtheaterwerkstatt<br />

der Volkshochschule.<br />

Zum Jahreswechsel wird heuer „Die<br />

Perle Anna“ gespielt. Ab 19.30 Uhr geht<br />

es in dem Boulevard-Klassiker um das Ehepaar<br />

Bernhard und Claudine. Bernhard will<br />

ein romantisches Wochenende mit seiner<br />

Geliebten verbringen und schickt deshalb<br />

seine Frau zu ihren Eltern und seine Haushälterin<br />

Anna zu ihrem Vater. Er selbst gibt<br />

an, auf einer Dienstreise zu sein.<br />

Doch der Plan misslingt gründlich. Claudine<br />

will das Wochenende ebenfalls mit<br />

ihrem Geliebten in der Wohnung verbringen.<br />

Und Anna sieht ihrerseits auch die<br />

Möglichkeit, mal alleine in der „vereinsamten“<br />

Wohnung zu sein.<br />

Somit bricht ein heilloses Durcheinander<br />

aus. Anna muss alles daran setzen,<br />

dass sich alle Beteiligten nicht über den<br />

Weg laufen. Die heiteren Verwicklungen<br />

nehmen ihren Lauf und steigern sich zu<br />

einem komödiantischen Furioso, bis sich<br />

am Ende doch noch die richtigen Paare finden.<br />

Karten für beide Veranstaltungen erhalten<br />

Sie bei allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen.<br />

Weitere Infos zu den Aufführungen<br />

erhalten Sie unter 0 26 22/29<br />

521 oder auf www.kmewn.at.<br />

8. Jänner: <strong>Neu</strong>jahrskonzert der Tonkünstler<br />

Am 8. Jänner 2012 (Beginn: 19.30<br />

Uhr) gastiert das „Tonkünstler-Orchester<br />

Niederösterreich“ mit seinem traditionellen<br />

<strong>Neu</strong>jahrskonzert im Stadttheater.<br />

Unter der Leitung von Dirigent Alfred<br />

Eschwé und mit Simona Saturová als<br />

Sopran-Solistin bringt das Orchester ein<br />

umfangreiches Programm mit Werken von<br />

Johann und Josef Strauss, Gioachino Rossi-<br />

ni, Emmanuel Chabrier, Antonin Dvorák<br />

und vielen anderen. Geboten werden dabei<br />

zauberhafte Arien und Instrumentalstücke<br />

aus Oper und Operette sowie unterhaltsame<br />

Meisterstücke aus der Feder beliebter<br />

Komponisten.<br />

Karten für dieses Konzert-Ereignis<br />

erhalten Sie an allen „Österreich Ticket“-<br />

Vorverkaufsstellen.


40<br />

AUS DER KULTUR<br />

„Cirque Nouvel“ ab 7. Dezember in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Tolle Dinnershow in der Arena Nova!<br />

Ab 7. Dezember kann sich Wiener <strong>Neu</strong>stadt auf ein Showhighlight freuen. Denn<br />

an diesem Abend findet in der Arena Nova die Premiere der neuen Dinnershow „Cirque<br />

Nouvel“ statt. Das Publikum wird dabei mit atemberaubender Artistik, fantasievollen<br />

Kostümen, einer märchenhaften Geschichte und kulinarischen Schmankerln<br />

verzaubert und verwöhnt.<br />

„Cirque Nouvel“ ist die Fortsetzung der<br />

erfolgreichen Dinnershow Cirque à la Carte<br />

unter der Gesamtleitung von Produzentin<br />

Elisabeth Wimmer und wird von Anfang<br />

Dezember 2011 bis Ende Jänner 2012 in<br />

der Arena Nova zu sehen sein.<br />

Für die kulinarischen Hochgenüsse<br />

zeichnet der „Junge Wilde“ Bernie Rieder<br />

verantwortlich. Tickets können ab sofort<br />

bei Ö-Ticket unter 01/96 0 96 oder online<br />

unter www.oeticket.at gekauft werden.<br />

Artistik-Dinnershow in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Die Macher der erfolgreichen Dinnershow<br />

Cirque à la Carte haben eine neue Dinnershow<br />

konzipiert. Neben der Produzentin<br />

Elisabeth Wimmer findet sich auch das<br />

Künstlerpaar Tom und Domino Blue wieder,<br />

das für die künstlerische Umsetzung verantwortlich<br />

zeichnet.<br />

Die Dinnershow „Cirque Nouvel“ wird<br />

neben spektakulären artistischen Acts,<br />

exakt choreographierten Tanzeinlagen<br />

auch eigens komponierte Musik bieten.<br />

Auch bei der Dinnershow „Cirque Nouvel“<br />

wird Starkoch Bernie Rieder den Kochlöffel<br />

schwingen und im Rahmen eines Galadinners<br />

für kulinarische Hochgenüsse sorgen.<br />

Auf die Teller kommen ausschließlich Produkte<br />

aus der Region rund um Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

und dem restlichen Niederösterreich,<br />

die das Genießer-Herz höher schlagen las-<br />

sen. Das Menü von Bernie Rieder zeichnet<br />

sich auch in diesem Jahr wieder durch Kreativität<br />

und Traditionalität aus. Bekannt als<br />

„Junger Wilder“ Starkoch aus der ORF-<br />

Dokusoap „Wild Cooking“ setzt Rieder auf<br />

außergewöhnliche Akzente. Sein Handwerk<br />

erlernte Bernie Rieder bei Reinhard<br />

Gerer in Wien, bei Kultkoch Marco Pierre<br />

White in London, bei Zweisternekoch Walter<br />

Eselböck in Schützen im Burgenland<br />

und bei Roland Trettl im Salzburger Hangar<br />

7. Mit 21 Jahren erkochte er in der Eselmühle<br />

in St. Margarethen im Burgenland<br />

bereits eine Haube, im Restaurant „Das<br />

Turm“ in Wien wurde er mit zwei Hauben<br />

ausgezeichnet.<br />

„Cirque Nouvel“ verzaubert nicht nur<br />

durch Artistik auf höchstem Niveau mit<br />

dem Schwerpunkt Aerial Artistic, sondern<br />

auch mit der international bekannten<br />

Drumformation „Drumatical Theatre“, Fly<br />

Cube, einer polnischen Artistentruppe, und<br />

der internationalen Showtruppe „Phoenix<br />

Firedancers“ mit ihrer beeindruckenden<br />

Feuerperformance.<br />

Die Arena Nova bietet den Machern der<br />

Show eine Location, die am neuesten<br />

Stand der Technik ist und somit eine Dinnershow<br />

mit vollkommen neuen Dimensionen<br />

ermöglicht. Ein Markenzeichen der<br />

Veranstalter ist eine atemberaubende Luftartistik,<br />

diese wird bei „Cirque Nouvel“ in<br />

Theater-Highlight am Nikolaus-Tag: „Der<br />

Verschwender“ von Ferdinand Raimund!<br />

Am Nikolaus-Tag, dem 6. Dezember,<br />

gastiert ab 19.30 Uhr wieder das Landestheater<br />

Niederösterreich mit einer Inszenierung<br />

im Stadttheater.<br />

Nach dem großen Erfolg von „Der<br />

Alpenkönig und der Menschenfeind“ im<br />

Vorjahr ist es heuer Raimunds allerletztes,<br />

dramatisches Werk „Der Verschwender“,<br />

mit dem das Theater-Publikum erfreut<br />

wird.<br />

Beim „Verschwender“ geht es um<br />

Julius von Flottwell, der durch die Liebe der<br />

Fee Cheristane zu großem Reichtum<br />

kommt. Als die Fee in ihr Reich zurückkehren<br />

muss, ist Flottwell tief getroffen und<br />

stürzt sich in eine verschwenderische<br />

Lebensweise. Wird Flottwell letztlich auf<br />

den Pfad der Tugend zurückkehren?<br />

Die Hauptrollen in der Inszenierung<br />

spielen Wolfgang Seidenberg (Flottwell),<br />

Boris Eder (Diener Valentin) und Heinz<br />

„Enrico“ Zuber (Chevalier Dumont).<br />

Für die Aufführung gibt es noch Restkarten<br />

an allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen.<br />

Weitere Infos erhalten Sie<br />

unter 0 26 22/29 52<strong>1.</strong><br />

Solche und ähnliche akrobatische Einlagen werden das Publikum beim „Cirque<br />

Nouvel“ in der Arena Nova ab 7. Dezember begeistern.<br />

der Arena Nova auf die Spitze getrieben.<br />

Neben Domino Blue, den über die österreichischen<br />

Grenzen hinaus bekannten Percussionkünstlern<br />

Drumatical Theatre und<br />

einzigartigen Artisten wie beispielsweise<br />

dem außergewöhnlichen Luftartisten Walter<br />

Holecek werden die Gäste auch einige<br />

bekannte Publikumslieblinge hautnah erleben<br />

können.<br />

Termine & weitere Infos<br />

Mittwoch, 7.12., Samstag, 10.12.,<br />

Montag, 12.12., Dienstag, 13.12.,<br />

Samstag, 7.<strong>1.</strong>, Freitag, 13.<strong>1.</strong>, und<br />

Samstag, 14.<strong>1.</strong><br />

Preise: von 75,90 bis 121,- Euro<br />

Karten in allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen,<br />

weitere Infos: 0 26<br />

22/22 360, www.arenanova.at.<br />

Sechs Goldglasradierungen der in Wiener <strong>Neu</strong>stadt geborenen Künstlerin Grete<br />

Kandler-Loy, die zwischenzeitlich im Stadtmuseum gelagert waren, sind aufgrund<br />

der Initiative von Bürgermeister Bernhard Müller wieder im Alten Rathaus zu sehen:<br />

Die Portraits der ehemaligen Wiener <strong>Neu</strong>städter Bürgermeister Rudolf Wehrl und<br />

Hans Barwitzius sowie der früheren Bundespräsidenten Theodor Körner, Adolf<br />

Schärf, Franz Jonas und Rudolf Kirchschläger (v.l.) hängen im Kleinen Sitzungssal.


AUS DEM AMT 41<br />

Sprechstunden der Funktionäre<br />

Bürgermeister Bernhard Müller, BA: jeden <strong>1.</strong> Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, <strong>1.</strong><br />

Stock, Zimmer 103<br />

Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden <strong>1.</strong> Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus,<br />

<strong>1.</strong> Stock, Zimmer 102<br />

Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0<br />

26 22/24 0 54<br />

Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54<br />

Stadtrat Franz Piribauer, MSc: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54<br />

Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Stadttheater, <strong>1.</strong> Stock (Sport)<br />

Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadttheater, <strong>1.</strong> Stock (Sicherheit)<br />

Stadtrat Andreas Krenauer: jeden <strong>1.</strong> Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, <strong>1.</strong> Stock, Zimmer<br />

104<br />

Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, <strong>1.</strong> Stock, Zi. 104<br />

Stadträtin Mag. Isabella Siedl: Dienstag, 18 bis 19 Uhr, Stadttheater, <strong>1.</strong> Stock, Kulturamt<br />

Stadträtin KR Ingrid Winkler: Mittwoch, 16 bis 17 Uhr, Altes Rathaus, <strong>1.</strong> Stock, Zimmer 134<br />

Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 / 12 04 22 22<br />

Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach telefonischer Vereinbarung<br />

unter 0660 / 65 58 765<br />

Abgabenfälligkeiten im Dezember & Jänner<br />

Spätestens am 15.12.2011: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe,<br />

Lustbarkeitsabgabe<br />

Spätestens am 15.<strong>1.</strong>2012: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe,<br />

Lustbarkeitsabgabe<br />

Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an der Städtischen<br />

Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten der<br />

Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt auf eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:<br />

Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖ<br />

Konto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AG<br />

Konto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AG<br />

Konto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Konto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Konto Nr.: 003004 Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse<br />

Konto Nr.: 1443.714 Österreichische Postsparkasse<br />

Konto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische Sparkasse<br />

Konto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank<br />

Auskünfte: Altes Rathaus, <strong>1.</strong> Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-81<strong>1.</strong><br />

Sprechstunden in den Anwaltskanzleien<br />

In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden Terminen, jeweils von<br />

14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft statt. In diesem Rahmen wird der<br />

Bevölkerung die Möglichkeit geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft<br />

darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im Rechtsweg eignet.<br />

Termine:<br />

6. Dezember: Mag. Michael Löschnig-Tratner, <strong>Neu</strong>nkirchner Str. 17, Tel. 0 26 22/22 113<br />

20. Dezember: Mag. Gerhard Rigler, Hauptplatz 14, Tel. 0 26 22/84 141<br />

10. Jänner 2012: Dr. Ernst Goldsteiner, Wiener Straße 14-16, Tel. 0 26 22/24 222<br />

24. Jänner 2012: Mag. Rivo Killer, Hauptplatz 26, Tel. 0 26 22/84 003<br />

Aus dem Standesamt<br />

Anzeigen in der Zeit vom 26. September bis 13. November 2011<br />

Geburten<br />

Javier Prince Jürgen, Keles Sümeyye Eslem, Köberl Felix Alexander, Malovic Lamija,<br />

Ungureanu Vanessa, Leeb Lukas Matteo, Jasczurok Saskia, Genster Louise Lucienne, Babuscu<br />

Ilayda, Hummelbrunner Simon, Güzel Mustafa-Emir, Heger Leo, Gettinger Elias René,<br />

Beiglböck Katharina, Brandner Hannah, Brandner Nora, Giefing Chiara, Tóth Frank Viktor,<br />

Sahingöz Rana, Schwartz Daniel, Ankerl Lilli, Güney Burak Ensar, Meerkatz Stefan Mathias,<br />

Türkdogan Ayse, Lautenschlager Clemens Martin, Brazda Jakob, Hameed Rania, Milenkovic<br />

Elena, Tringler Laura Eileen, Krasniqi Leonis, Lindner Gloria, Schmidtbauer Manuel,<br />

Kropp Selina Alina, Stevenson Stanley Michael, Staníková Nisa, Thaçi Leano, Kleinberger<br />

Pia Marie, Weber Kevin, Morth Cheyenne Sophie, Sodomka Tobias Steven, Emrulai Mediha,<br />

Ying Alexander, Omer Anisa.<br />

Eheschließungen<br />

Lechner Franz und Kleibel Sabine, Yesilöz Mehmet und Açikel Merve, Mayer Peter<br />

Hans und Brandstätter Ulrike Herta, Pulsinger Roland und Kahn Andrea, Büsser Markus<br />

Josef und Trauner Ulrike Sabine, Skert Stefan und Wallner Barbara, Ramsenthaler Christian<br />

Hermann und Baumgartner Ute, Obitochukwu Alexandar und Zakaszewska Joanna<br />

Zofia, Hofstätter Wilhelm und Wurstbauer Petra, Yücel Ibrahim und Özçelik Ezgi.<br />

Sterbefälle<br />

Jezek Anna, Schreiner Brigitte Maria, Müllner Hermann, Ekiz Elif, Korner Helene Magdalena,<br />

Fuchs Dorothea Magdalena, Krenn Mathilde, Gersthofer Hilda Rosina, Kirsch Karl<br />

Thomas Maria, Reinhalter Josef, Stachelberger Walter Stefan, Wimmer Michaela Franziska,<br />

Hochstätter Barbara, Baranek Katharina Kunigunde, Sommer Josef, Vukics Maria Albine,<br />

Deutsch Richard Leopold, Palotay Karl Simon, Markovits Ernestine Maria, Erlacher<br />

Johanna, Reß Franz Alfred, Müller Adelheid Margarete, Fröhlich Othmar Johann, Reder<br />

Friedrich, Frantsitš Christa Gisela, Harnisch Josef Friedrich Anton, Schneider Raimund<br />

Georg, Haas Josef Johann, Pistora Margherita Brunhilde, Oehring Karl Josef, Schuch Anna<br />

Maria, Radler Helene, Reisenbauer Theresia, Weingärtner Gertrud Margarete, Brengmann<br />

Alexandra Andrea, Danheimer Gertrude Julie, Halbauer Werner Johannes, Pichlhofer Margarete<br />

Katharina, Pistora Erich Franz, Rath Otto Heinrich, Besenlehner Johann Anton Theresia<br />

Katharina, Hartberger Anna Franziska, Jeitl Josef Franz, Schuch Rainer, Bauer Anna<br />

Helene, Miggl Wilhelmine, Molnar Ernst, Schmidtberger Josef, Mossig Margareta.<br />

Liebe HundehalterInnen!<br />

Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

wieder einmal darauf hin, dass im GESAMTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hunde<br />

besteht! Darüber hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen!<br />

Vielen Dank!<br />

Öffnungszeiten der Mutterberatung!<br />

Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener <strong>Neu</strong>stadt befindet sich im <strong>Neu</strong>en Rathaus,<br />

<strong>Neu</strong>klosterplatz <strong>1.</strong> Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -1<strong>1.</strong>30 Uhr und Mittwoch:<br />

8.30 - 1<strong>1.</strong>30 Uhr.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter<br />

0 26 22/373-705 gerne zur Verfügung. Allfällige Änderungen der Öffnungszeiten oder<br />

Schließtage finden Sie auch auf www.<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.gv.at.


42<br />

Veränderungen im Stand der Gewerbe<br />

Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen<br />

BERGER Anita, Modellieren von Fingernägeln; Richard Waldemar-Gasse 4<br />

SCHMOLL Michaela, Gastgewerbe; Corvinusring 24-26<br />

KISPAL-HORVATH Edmond-Zsolt, Gastgewerbe; Brodtischgasse 1<br />

TASCH Heinz, Gastgewerbe; Fischauer Gasse 56<br />

IP GET CELAN OG, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung; Pernerstorferstr. 3a/E/4<br />

KIEFER Gerhard, Reisebüros; Theresienfelder Gasse 55<br />

Realist GmbH, Immobilientreuhändler; Hauptplatz 9<br />

MIFTARI Mentor, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigungen; Günser Straße 68<br />

Pospischill und Partner OG, Augen- und Kontaktlinsenoptik; Zehnergasse 3<br />

QOLLAKU Bashkim, Konditoren (Zuckerbäcker); Bahngasse 38<br />

MERCAN Ugur, Reinigung von Polstermöbeln und nicht fest verlegten Teppichen; Wiener<br />

Straße 113<br />

RAAB Gabriela, Handelsgewerbe; Eyerspergring 4/201<br />

HASENHÜTL Siegfried, Werbeagentur; Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 10<br />

SAVA Anthony Terry, Werbeachitekt; Am Heuweg 1<br />

HARSCH Franz, Durchführung von Entrümpelungen; Weikersdorfer Straße 9/7<br />

Horvath OG, Hausbetreuung; Waldegger Gasse 21/2<br />

ASENOV Dobromir, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden unter<br />

Verwendung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse; Pottendorfer Straße 14/13<br />

RETI Gabor, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Wielandgasse 7/5<br />

BINDER Fernanda Cecilia, Reinigungsgewerbe; Komarigasse 9<br />

KENDIR Ahmet, Werbeagentur; Grazer Straße 73<br />

KLIMA DI (FH) Roland, Maschinelles Behauen von Holz, sowie Statisch unbelastete Ausfachung<br />

von Wänden mit Lehm; Prochgasse 12<br />

FUCHS Gerhard, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit<br />

mittels diverser Methoden; Reyergasse 9<br />

MUSSER Maria, Direktvertrieb; Margaritengasse 6/109<br />

WEIß Karin e.U., Handelsgewerbe; Herzog Leopold-Straße 16<br />

FÖLDI Istvan, Aufstellung und Montage mobiler, statischer belangloser Trenn- und Ständerwände;<br />

Blumauer Weg 17<br />

UR REHMAN Tanzeel, Finanzdienstleistungsassistent; Grazer Straße 66/2<br />

OSZTAVIOCS Werner, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />

Ausgewogenheit mittels diverser Methoden; Hauptplatz 13<br />

ZOUFAL Matthias, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Am Fischau-Ufer 3<br />

Newton-Web OG, Dienstleistungen in der EDV; Wiener Straße 113/2.2.F2<br />

BACHTRÖGL Sabine, Direktvertrieb; Schwimmbadgasse 9<br />

BUDIN Wilhelm, Winter- und Sommerdienst; Margaritengasse 27/307<br />

ALTMANN Irmgard, Handelsgewebe; Zehnergürtel 12-24<br />

GAPPELLUTI Erika, Public Relations-Berater; Viktor Kaplan-Str. 11/Haus 1/405<br />

SINZINGER Mag. Miriam, Organisation von Schulungen und Seminaren; Auf der Heide 17<br />

ALTINKÖPRÜ Mehmet, Handelsgewerbe; Wiener Straße 125<br />

NICHITEANU Bianca, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten, sowie Botengänge;<br />

Äußere Bahnzeile 49/301<br />

SCHWEDENWEIN Maria, Handesgewerbe, eingeschränkt auf Texitlien; Ungarg. 39/7<br />

ONMAZ Fatih, Mehmet, Handelsgewerbe; Stadionstraße 5<br />

rejector shop GmbH, Handelsgewerbe und Mechatroniker für Elektronik, Büro- und EDV-<br />

Systemtechnik; Pernerstorferstraße 9<br />

MITTEREGGER Johannes, Modellieren von Fingernägeln und Fußpflege; Domplatz 6<br />

ONMAZ Fatih Mehmet, Regale, Zusammenbau aus vorgefertigten Teilen; Ferdinand<br />

Ebner-Gasse 8/3<br />

MICK Michael, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung; Werftgasse 10/4<br />

GRÖSSINGER Tino, Friseure und Perückenmacher; Schulgasse 4<br />

KALDON Heinrich, Winter- und Sommerdienst; Margeritengasse 6/109<br />

HEßLER Conrad, Werbeagentur; Arnold Schönberg-Gasse 9<br />

Gewerbebeendigungen<br />

BOGAD Ing. Dietmar, Warenpräsentator und Organisation von Veranstaltungen; Grillparzergasse<br />

23<br />

MUNTEAN Timotei Trandafir, Montage von Fenstern und Türen; Stadionstraße 28/3/22<br />

ROBOTKA Mag. Elfriede, Schlankheitsstudio; Brunner Straße 33<br />

AUS DEM AMT<br />

MARTINKA Georg, Grafiker; Reyergasse 2<br />

LOZANOVSKI DI Tome, Elektrotechnik/Alarmanlagen; Starhemberggasse 4<br />

VSM Vavrik - Speditionsmanagement GmbH, Handelsgewerbe und Spediteure; Wiener<br />

Straße 113/2.<strong>1.</strong>C<br />

KALDON Heinrich, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten, sowie Botengänge; Margeritengasse<br />

6/109<br />

ISMAILI-MIFTARI Mirvete, Spediteure und Buchhaltung; Günser Straße 68<br />

EROGLU Cigdem, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 9<br />

Koup architekten ZT gmbh, Lohnzeichenbüro; Fritz Radel-Gasse 5<br />

Rudolf Hausstein OG, Drucker und Druckformenherstellung; Schlögelgasse 8<br />

PICHLER Franz, Handelsgewerbe; Herzog Leopolod-Straße 22<br />

HARDER Daniel, Erstellung von Sport- und Fitensskonzepten, Ausstellungsg. 12/1/8<br />

Verlag für Moderne Medizin GmbH, Buch-, Kunst- und Musikalienverlag; Prof. Dr. Stephan<br />

Koren-Straße 10<br />

CALHAN Seda, Zeichenbüro und Dienstleistungen in der EDV; Josef Bierenz-Gasse<br />

18/2/30<br />

PFLUG-HLADIK Michaela Regina, Handelsagenten; Sonnwendgasse 25<br />

HAGN Alfred, Handelsgewerbe; Wielandgasse 15<br />

STRAUSS Günther, Gastgewerbe; Keßlergasse 3<br />

KRENNER Petra, Versicherungsvermittlung; Altabachgasse 5/2/15<br />

UIUIU Gavrila-Danut, Montage von mobilen Trennwänden; Lazarettgasse 55<br />

RIZKALLA KG, Gastgewerbe; Pleyergasse 1c<br />

HABERL Mag. Erwin, Finanzdienstleistungen; Gröhrmühlgasse 36H<br />

Rejector OG, Handelsgewerbe; Colligasse 23<br />

RINGHOFER Daniel, Herstellung von Bühnendekoration udn Verleih von Licht- und Tonanlagen;<br />

Himmelbachgasse 9/4/1<br />

Der REALIST verspricht die volle Kraft<br />

Wir kümmern uns ausschließlich um<br />

die optimale Verwertung Ihrer Liegenschaft,<br />

unterstreicht Kommerzialrat Nikolaj<br />

Puschek von REALIST Immobilien. Das<br />

erwarten Sie schließlich von Ihrem Immobilienpartner.<br />

Warum erwähnt er es dennoch?<br />

Weil dieses Berufsverständnis nicht<br />

mehr selbstverständlich ist. Rein theoretisch<br />

lässt sich mit Kundenkartei und Handy<br />

die Vermittlung von Interessenten nebenher<br />

abwickeln. Genau das passiert auch.<br />

So können Kollegen auch Restaurants<br />

betreiben, große Hausverwaltungen führen,<br />

die Frage der Prioritätensetzung<br />

müsse ohnehin jeder Kunde selbst für sich<br />

beantworten. Bauträger etwa, die auch<br />

„makeln“, haben eventuell andere Interessen<br />

als Sie. „Ist hier das befüllte Eigenobjekt<br />

nicht näher wie die Besichtigung von<br />

Kundenobjekten?“, bemüht Puschek einen<br />

Vergleich.<br />

Eines ist<br />

zumindest klar:<br />

Als Geschäftsleute<br />

wissen<br />

Sie, wie nebenbei<br />

ausgeführte<br />

Aufträge aussehen.<br />

Vertrauen<br />

Sie daher ihre Renditen, um die es bei Verkäufen<br />

oder Verpachtungen schließlich<br />

geht, also lieber jemandem an, der sich<br />

ausschließlich darum kümmert. „Die doppelte<br />

Garantie bietet der Alleinvermittlungsauftrag”,<br />

rät der REALIST. „Fordern<br />

Sie uns ruhig, wir fördern Ihren Ertrag“, so<br />

Kommerzialrat Puschek.<br />

REALIST Immobilien am Hauptlatz 9 in<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt - Tel. 0 26 22 / 81 262<br />

oder realist@realist.at. Werbung


AUS DEM AMT 43<br />

Abänderung und <strong>Neu</strong>darstellung<br />

des digitalen Bebauungsplans 2009<br />

Die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt beabsichtigt, den Bebauungsplan 2009 durch die <strong>Neu</strong>darstellung<br />

2011/1 abzuändern und neu darzustellen. Der Bebauungsplan soll dabei in folgenden Punkten<br />

aktualisiert und ergänzt werden:<br />

<strong>1.</strong> Für einzelneAufschließungszonen, wo die fachlichen Voraussetzungen für eine Freigabe<br />

gegeben und Nutzungsänderungen absehbar sind, sollen Bebauungsbestimmungen ausgewiesen<br />

werden.<br />

2. Für Gebiete mit einer hohen Entwicklungsdynamik, wo aus der Umgebung gemäß § 54<br />

NÖ Bauordnung keine oder nicht zielführende Bebauungsweisen oder Bauklassen ableitbar sind,<br />

sollen Bebauungsbestimmungen erstmalig festgesetzt werden.<br />

3. In Bereichen von Flächenwidmungsplanänderungen werden logische Anpassungen der<br />

Bebauungsbestimmungen vorgenommen.<br />

4. Aufgrund der Erfahrungen in der baulichen Umsetzung von Bebauungsplanfestlegungen<br />

werden planliche Ergänzungen bzw. Abänderungen konzipiert.<br />

5. Aufgrund der Erfahrungen in der baulichen Umsetzung von Bebauungsplanfestlegungen<br />

sind zudem textliche Ergänzungen bzw. Abänderungen geplant.<br />

6. Darüber hinaus sollen Druckfehlerberichtigungen vorgenommen werden.<br />

Die Kundmachung dazu liegt bis einschließlich 19.12.2011 öffentlich auf.<br />

Jedermann ist berechtigt, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf der geplanten Änderungen<br />

schriftlich Stellung zu nehmen. Bei der endgültigen Beschlussfassung durch den Gemeinderat<br />

werden rechtzeitig abgegebene Stellungnahmen in Erwägung gezogen. Der Verfasser einer<br />

Stellungnahme hat keinen Rechtsanspruch darauf, dass seine Anregung in irgendeiner Form<br />

Berücksichtigung findet.<br />

Planeinsicht und nähere Auskunft ist bei der Magistratsabteilung 4, Referat Stadt- und Raumplanung,<br />

<strong>Neu</strong>es Rathaus, <strong>Neu</strong>klosterplatz 1, 3. Stock, Zimmer 315, Montag bis Freitag von 8 -<br />

12 Uhr und Dienstag von 13 - 16 Uhr, möglich.<br />

Im Internet ist die Kundmachung inkl. der Plandarstellung unter www.<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.gv.at<br />

> Service > Bauen > „Bebauungsplan: Erlassung oder Änderung“ ebenfallseinsehbar.<br />

Jagdbare Tiere, die im Dezember & Jänner<br />

Schusszeit haben<br />

Dezember: Rotwild (Schmaltiere, Hirsche, sonst. Tiere und Kälber, Schmalspießer),<br />

Damwild, Sikawild, Rehwild (Schmalgeißen, sonst. Geißen und Kitze), Gamswild, Muffelwild,<br />

Schwarzwild, Feldhase, Wildkaninchen, Dachs, Fuchs, Edelmarder, Steinmarder, Iltis,<br />

Wiesel, Rackelhahn, Fasan (nicht jedoch die Fasanhenne), Ringel-, Turtel- und Türkentauben,<br />

Waldschnepfe, Graugans, Saatgans, Stockente, Krickente, Knäkente, Pfeifente, Schnatterente,<br />

Spießente, Löffelente, Tafel-ente, Reiherente, Schellente, Bläßhuhn, Graureiher im<br />

Bereich von Fischteichen und sonstigen Fischzuchtanlagen sowie von Bächen, die der Aufzucht<br />

von Brütlingen und Jungfischen dienen, Kolkrabe, Marderhund, Waschbär.<br />

Jänner: Sikawild (bis 15.<strong>1.</strong>), Schwarzwild, Wildkaninchen, Dachs (bis 15.<strong>1.</strong>), Fuchs,<br />

Edelmarder, Stein-marder, Iltis, Wiesel, Rackelhahn, Ringel-, Turtel- und Türkentauben, Graugans,<br />

Saatgans, Bläßhuhn, Graureiher im Bereich von Fischteichen und sonstigen Fischzuchtanlagen<br />

sowie von Bächen, die der Aufzucht von Brütlingen und Jungfischen dienen,<br />

Marderhund, Waschbär.


44<br />

Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der Tierärzte<br />

von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von<br />

Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr.<br />

Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.<br />

26. und 27. November, 17. und 18. Dezember, sowie 14. und 15. Jänner:<br />

Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59<br />

Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00<br />

Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/65 451 oder<br />

0664/300 32 98<br />

3. und 4. Dezember, 24. bis 26. Dezember, 2<strong>1.</strong> und 22. Jänner:<br />

Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 62 oder 0 26<br />

48/306<br />

Dr. G. Adlassnig, Weikersdorf, 0 26 38/22 929 oder 0664/302 76 07 (nur Kleintiere<br />

und Pferde) - Achtung: Ab Jänner 2012 ersetzt durch Mag. U. Schneeberger, Bad<br />

Erlach, , 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111<br />

Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/83 003 oder<br />

0699/126 22 500<br />

8. Dezember, 3<strong>1.</strong> Dezember, <strong>1.</strong> Jänner, sowie 28. und 29. Jänner:<br />

Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03<br />

Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343<br />

Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111 - Achtung:<br />

Ab Jänner 2012 NICHT mehr in dieser Gruppe, daher KEIN Bereitschaftsdienst!!<br />

Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 02622/83 003 oder<br />

0699/126 22 500<br />

10. und 1<strong>1.</strong> Dezember, sowie 6. bis 8. Jänner:<br />

Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62<br />

Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70<br />

Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/83 003 oder<br />

0699/126 22 500<br />

Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger Basis getroffen und stellt keinen<br />

verpflichtenden Dienst dar. Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten<br />

tierärztlichen Versorgung und Betreuung.<br />

Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabenden<br />

Tierarzt wird gebeten.<br />

ÄRZTLICHE HILFE<br />

144 - Notarzt<br />

(rund um die Uhr)<br />

bei lebensgefährlichen<br />

und schweren Gesundheitsstörungen<br />

141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst<br />

(Arzt für Allgemeinmedizin)<br />

für allgemeine gesundheitliche Probleme<br />

an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags<br />

sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr<br />

AUS DEM AMT<br />

Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken<br />

Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden<br />

von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.<br />

Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung unberührt. Während der<br />

Mittagssperre wird die jeweils Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen<br />

Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.<br />

Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300<br />

Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293<br />

Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128<br />

Hl. Leopold-Apotheke, <strong>Neu</strong>nkirchner Straße 17, Tel. 22 153<br />

Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153<br />

Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165<br />

Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356<br />

Civitas Nova-Apotheke, Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 8a, Tel. 26 616<br />

24. November: Alte Kronen-Apotheke<br />

25. November: Heiland-Apotheke<br />

26. November: Hl. Leopold-Apotheke<br />

27. November: Bahnhof-Apotheke<br />

28. November: Civitas Nova-Apotheke<br />

29. November: Merkur-Apotheke<br />

30. November: Mariahilf-Apotheke<br />

<strong>1.</strong> Dezember: Zehnergürtel-Apotheke<br />

2. Dezember: Alte Kronen-Apotheke<br />

3. Dezember: Heiland-Apotheke<br />

4. Dezember: Hl. Leopold-Apotheke<br />

5. Dezember: Bahnhof-Apotheke<br />

6. Dezember: Civitas Nova-Apotheke<br />

7. Dezember: Merkur-Apotheke<br />

8. Dezember: Mariahilf-Apotheke<br />

9. Dezember: Zehnergürtel-Apotheke<br />

10. Dezember: Alte Kronen-Apotheke<br />

1<strong>1.</strong> Dezember: Heiland-Apotheke<br />

12. Dezember: Hl. Leopold-Apotheke<br />

13. Dezember: Bahnhof-Apotheke<br />

14. Dezember: Civitas Nova-Apotheke<br />

15. Dezember: Merkur-Apotheke<br />

16. Dezember: Mariahilf-Apotheke<br />

17. Dezember: Zehnergürtel-Apotheke<br />

18. Dezember: Alte Kronen-Apotheke<br />

19. Dezember: Heiland-Apotheke<br />

20. Dezember: Hl. Leopold-Apotheke<br />

2<strong>1.</strong> Dezember: Bahnhof-Apotheke<br />

22. Dezember: Civitas Nova-Apotheke<br />

23. Dezember: Merkur-Apotheke<br />

24. Dezember: Mariahilf-Apotheke<br />

25. Dezember: Zehnergürtel-Apotheke<br />

26. Dezember: Alte Kronen-Apotheke<br />

27. Dezember: Heiland-Apotheke<br />

28. Dezember: Hl. Leopold-Apotheke<br />

29. Dezember: Bahnhof-Apotheke<br />

30. Dezember: Civitas Nova-Apotheke<br />

3<strong>1.</strong> Dezember: Merkur-Apotheke<br />

<strong>1.</strong> Jänner: Mariahilf-Apotheke<br />

2. Jänner: Zehnergürtel-Apotheke<br />

3. Jänner: Alte Kronen-Apotheke<br />

4. Jänner: Heiland-Apotheke<br />

5. Jänner: Hl. Leopold-Apotheke<br />

6. Jänner: Bahnhof-Apotheke<br />

7. Jänner: Civitas Nova-Apotheke<br />

8. Jänner: Merkur-Apotheke<br />

9. Jänner: Mariahilf-Apotheke<br />

10. Jänner: Zehnergürtel-Apotheke<br />

1<strong>1.</strong> Jänner: Alte Kronen-Apotheke<br />

12. Jänner: Heiland-Apotheke<br />

13. Jänner: Hl. Leopold-Apotheke<br />

14. Jänner: Bahnhof-Apotheke<br />

15. Jänner: Civitas Nova-Apotheke<br />

16. Jänner: Merkur-Apotheke<br />

17. Jänner: Mariahilf-Apotheke<br />

18. Jänner: Zehnergürtel-Apotheke<br />

19. Jänner: Alte Kronen-Apotheke<br />

20. Jänner: Heiland-Apotheke<br />

2<strong>1.</strong> Jänner: Hl. Leopold-Apotheke<br />

22. Jänner: Bahnhof-Apotheke<br />

23. Jänner: Civitas Nova-Apotheke<br />

24. Jänner: Merkur-Apotheke<br />

25. Jänner: Mariahilf-Apotheke<br />

26. Jänner: Zehnergürtel-Apotheke<br />

27. Jänner: Alte Kronen-Apotheke<br />

28. Jänner: Heiland-Apotheke<br />

29. Jänner: Hl. Leopold-Apotheke<br />

30. Jänner: Bahnhof-Apotheke<br />

3<strong>1.</strong> Jänner: Civitas Nova-Apotheke<br />

<strong>1.</strong> Februar: Merkur-Apotheke<br />

2. Februar: Mariahilf-Apotheke<br />

3. Februar: Zehnergürtel-Apotheke<br />

4. Februar: Alte Kronen-Apotheke<br />

5. Februar: Heiland-Apotheke


AUS DEM AMT 45<br />

NÖ Heizkostenzuschuss 2011/2012<br />

Den NÖ Heizkostenzuschuss können NÖ LandesbürgerInnen erhalten, die einen Aufwand<br />

für Heizkosten haben und deren monatliche Einkünfte den jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz<br />

gem. § 293 ASVG nicht überschreiten.<br />

Der Heizkostenzuschuss des Landes NÖ beträgt einmalig EUR 130,--.<br />

Der Antrag kann bis spätestens 30. April 2012 samt den erforderlichen Nachweisen bei<br />

der Gemeinde, in welcher der/die AntragstellerIn den Hauptwohnsitz hat, gestellt werden.<br />

Antragstellung: Montag bis Freitag, 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Magistratsabteilung 7, Referat Sozialservice<br />

<strong>Neu</strong>klosterplatz 1, <strong>1.</strong> Stock<br />

Samstag, 3. Dezember, 11 Uhr<br />

Klassenabend - Blockflöte<br />

Gerline Sbardellati und Hanns Stekel<br />

Werke v. Telemann, Veracini,<br />

Boismortier<br />

Konzertsaal der Musikschule<br />

Montag, 12. Dezember, 18.30 Uhr<br />

Klassenabend - Oboe<br />

Gerlinde Sbardellati<br />

Werke v. Telemann, Pilss, Cimarosa<br />

Konzertsaal der Musikschule<br />

Freitag, 16. Dezember, 17 Uhr<br />

Klassenabend - Klavier<br />

Gabriele Teufert<br />

Klavierliteratur aus verschiedenen<br />

Jahrhunderten<br />

Konzertsaal der Musikschule<br />

Montag, 19. Dezember, 18 Uhr<br />

Veranstaltungen im<br />

Dezember<br />

Klassenabend - Violine<br />

Michael Salamon<br />

Werke von Telemann, Gluck, Weiss<br />

Konzertsaal der Musikschule<br />

Dienstag, 20. Dezember, 18 Uhr<br />

Klassenabend - Violine<br />

Stefan Salamon<br />

Werke von Telemann, Komarowski,<br />

Jenkinson<br />

Konzertsaal der Musikschule<br />

Donnerstag, 22. Dezember, 18 Uhr<br />

Klassenabend - Violine, Viola<br />

Hanns Stekel<br />

Musik für Blockflöte, Violine und Viola<br />

aus 3 Jahrhunderten<br />

Konzertsaal der Musikschule<br />

Eintritt: freie Spenden!<br />

Weihnachtsfeiern in den Seniorenklubs<br />

Die Weihnachtsfeiern in den städtischen Seniorenklubs finden im heurigen Jahr an folgenden<br />

Nachmittagen statt:<br />

Dienstag, 6.12.: „Zehnerviertel“, Emmerberggasse 9, ab 17 Uhr<br />

Mittwoch, 14.12.: „Fischelkolonie“, Anton Afritsch Gasse 1, ab 14 Uhr<br />

Donnerstag, 15.12.: „Flugfeld-Süd", Jul. Willerth-Gasse 24, ab 13 Uhr<br />

Freitag, 16.12.: „Josefstadt“, Mießlgasse 28, ab 14 Uhr<br />

„Flugfeld Nord“, Matth. Schönerer Gasse 10, ab 14 Uhr<br />

Montag, 19.12.: „Badener Siedlung“, Felixdorfer Gasse 17, ab 14 Uhr<br />

Dienstag, 20.12.: „Döttelbachsiedlung“, Eisengasse 7, ab 14 Uhr<br />

„Flugfeld-Süd“, Jul. Willerth-Gasse 24, ab 13 Uhr<br />

Donnerstag, 22.12.: „Schmuckerau“, Obstgasse 88, ab 14 Uhr<br />

Das Team von „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ wünscht<br />

allen LeserInnen<br />

frohe Weihnachten und<br />

einen guten Start ins Jahr 2012!<br />

Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister<br />

in der Zeit vom <strong>1.</strong> Oktober bis 30. November 2011<br />

anlässlich des 102. Geburtstages:<br />

WIMMER Elisabeth<br />

anlässlich des 100. Geburtstages:<br />

TSCHAUNER Juliana<br />

anlässlich des 95. Geburtstages:<br />

HÖFLER Anna, GRUNDTNER Johann, GROHMANN Amalia<br />

anlässlich des 90. Geburtstages:<br />

HUDRIBUSCH Hildegard, WALLNER Friedrich, ZOTTL Franziska, SCHÜGERL Pauline,<br />

STRAUSS Gustav, SOBOTKA Gertrude, Ing. EIDLER Kurt, HAUBERL Anna, Ing. MANDA Adalbert,<br />

STEPHANY Helene, POLLER Maria, WIEST Maria, Prof. HANNES Adolf, KORNFELD Hermine<br />

anlässlich des 80. Geburtstages:<br />

KommR PASTERER Johann, DOMA Johann, RICHTER Otto, Vbgm a. D. HR Dkfm.<br />

Mag. SCHEICHER Rudolf, HANDLER Maria, STEINBRECHER Maria, ENGLITSCH Rosa, LAC-<br />

KINGER Ferdinand, ALRAUN Erna, SABLIK Katharina, SPIEHS Karl, ROSE Viktoria, GRIES-<br />

MAYER Gottfriede, PANIS Roman, LÖFFLER Heribert, PICHLER Anna, RAUCH Herta, GRA-<br />

NER Erna, MAYER Ingeborg, KYSKA Otto, LIEBISCH Rosina, PAULESICH Konrad, VIGL<br />

Franz, OSTERMANN Karl, WALLNER Norberta, KNEBEL Leopold, THOMAS Margarete,<br />

URBAN Maria, SCHARINGER Rudolf, DANNER Anna<br />

anlässlich der Goldenen Hochzeit:<br />

SCHNEEWEIS Ferdinand und Maria, STEINDL Leopold und Hedwig<br />

anlässlich der Diamantenen Hochzeit:<br />

HAJEK Egon und Herta<br />

anlässlich der Eisernen Hochzeit:<br />

KESSLER Rudolf und Elfriede<br />

Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener <strong>Neu</strong>stadt hauptgemeldet,<br />

österreichischer Staatsbürger. Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariat<br />

des Bürgermeisters, <strong>1.</strong> Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen<br />

sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmeldung<br />

nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem Schreiben des Bürgermeisters<br />

Kontakt aufgenommen.<br />

Am 29. September übergab Geschäftsführer Bernd Kohlbacher (7.v.l.) fünf von<br />

der steirischen Firma Kohlbacher errichtete Doppel- und Reihenhäuser in der Brüder<br />

Renner-Gasse an Ihre neuen BewohnerInnen. Gemeinderätin Gina Zarski (5.v.l.)<br />

wünschte den HausbesitzerInnen viel Freude mit ihren neuen vier Wänden.<br />

Über das attraktive Wintersportprogramm der Wiener <strong>Neu</strong>städter Naturfreunde<br />

informierten sich am 12. November auch Bürgermeister Bernhard Müller und Erster<br />

Vizebürgermeister Wolfgang Trofer (Mitte). Vom 26. bis 30. Dezember gibt es einen<br />

Snowsportkurs für Kinder und Erwachsene in Spital am Semmering, Teilnahme ist<br />

auch tageweise möglich. Weitere Termine sind von 2. bis 6. Jänner sowie von 6. bis<br />

10. Februar 2012. Anmeldung per Telefon jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr unter<br />

der Tel. 02622/27996 oder auf www.wr-<strong>neustadt</strong>.naturfreunde.at.

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