erstes internationales filmfestival wiener neustadt 1.-3 ... - Allzeit Neu
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<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong><br />
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8 •<br />
November 2011, 9<strong>1.</strong> Jahrgang<br />
Erscheint 8 x jährlich<br />
Amtsblatt der Statutarstadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
http://www.<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.gv.at<br />
Das Chr iistk iind iim Anflug<br />
auf W iiener <strong>Neu</strong>stadt!
2<br />
Diesmal in Ihrem Amtsblatt<br />
Der Budget-Voranschlag für das Jahr 2012<br />
Im nächsten Jahr werden unter anderem die PolitikerInnen-Bezüge gekürzt. 6<br />
Besuchen Sie Bürgermeister Müller am 3. Dezember<br />
Das Stadtoberhaupt lädt wieder zum traditionellen Adventempfang. 9<br />
Der Hauptplatz wird auch Sie verzaubern<br />
„Zauber im Advent“ hat am 18. November begonnen - alle Highlights auf Seite 12<br />
Der große „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Veranstaltungskalender<br />
Alle Termine der Stadt kompakt und übersichtlich zusammengefasst. 24/25<br />
Nächste Bürgermeister-Sprechstunde<br />
in den Stadtvierteln<br />
13. Dezember 2011, 17 - 18 Uhr:<br />
Gasthaus Stargl, Grazer Straße 54<br />
Der Termin für Jänner 2012 steht noch nicht fest!<br />
Nächste Gemeinderatssitzung<br />
Die nächste Gemeinderatssitzung (Budget-Sitzung!)<br />
findet am Mittwoch, dem 7. Dezember, um 8 Uhr (!), statt.<br />
ZuhörerInnen sind herzlich eingeladen!<br />
IMPRESSUM:<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger<br />
Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer, Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz<br />
- Magistratsabteilung 12, Hauptplatz 1-3, <strong>1.</strong> Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-303, Fax: 0 26<br />
22/373-309, Email: presse@<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.at<br />
Sekretariat: Eveline Buchwitz<br />
Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit<br />
Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373-<br />
306), 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch „Werbung“ gekennzeichnet.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen<br />
Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 3580 Horn, Wiener Straße 80, Tel.: 0 29 82/41 61-0.<br />
Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255<br />
Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
Liebe Wiener <strong>Neu</strong>städterinnen!<br />
Liebe Wiener <strong>Neu</strong>städter!<br />
2011 neigt sich dem Ende zu und so mancher meint, es war ein Jahr, in dem nichts<br />
besser, aber vieles schlechter geworden ist in unserem Land. Nicht wenige nehmen gar<br />
das Wort „Krise“ in den Mund, nicht wenige haben Angst vor der Zukunft. Ich möchte<br />
mich dieser pessimistischen, negativen Einschätzung nicht anschließen und eine Lanze<br />
dafür brechen, dass wir mit Mut, Energie und Optimismus nach vorne blicken.<br />
Denn zu Tode gefürchtet, ist bekanntlich auch gestorben. Allein wenn man sich vor<br />
Augen hält, was Österreich in der Vergangenheit schon alles aushalten musste und ausgehalten<br />
hat, dann ist das, was derzeit - medial unterstützt - betrieben wird, wohl eher<br />
„Raunzen auf hohem Niveau“. Natürlich: Auch wir spüren die Auswirkungen der wirtschaftlichen<br />
Probleme Europas. Griechenland-Kollaps, Schrumpfen der nationalen<br />
Wirtschaften, gefährdete Jobs - all das reicht bis Wiener <strong>Neu</strong>stadt und drückt sich in<br />
einem Budgetvoranschlag 2012 aus, der von Sparsamkeit, weitreichenden Strukturmaßnahmen<br />
und nachhaltigen Konsolidierungsschritten geprägt ist.<br />
Dass es dazu keine wie immer geartete Alternative gibt, weiß mittlerweile ein<br />
jeder. Dennoch sage ich: Wenn wir diese Phase der Stagnation jetzt gemeinsam durchstehen,<br />
wenn wir zusammenhalten, wenn wir politische Scheuklappen abwerfen und<br />
ausschließlich das Allgemeinwohl im Focus haben, dann wird sich unsere Stadt - wie<br />
auch das Land insgesamt - am Ende gestärkt und völlig neu aufgestellt präsentieren.<br />
Dafür lohnt es sich allemal zu kämpfen.<br />
Abschließend möchte ich Sie persönlich noch zu zwei stimmungsvollen Veranstaltungen<br />
einladen, die unmittelbar bevorstehen. Das ist zum einen der mittlerweile<br />
schon traditionelle Adventempfang, der dieses Jahr am 3. Dezember im Alten Rathaus<br />
über die Bühne geht, zum anderen ist es die, eine Woche später (10. Dezember) stattfindende,<br />
kostenlose Stadtrundfahrt durchs weihnachtliche Wiener <strong>Neu</strong>stadt. Ich darf<br />
Ihnen dabei die schönsten, interessantesten und geschichtsträchtigsten Plätze der „<strong>Allzeit</strong><br />
Getreuen“ zeigen. Start ist um 15.30 Uhr bei der Autobushaltestelle am Hauptplatz.<br />
Mehr dazu finden Sie in dieser Ausgabe von „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen schon jetzt ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Bernhard Müller<br />
Bürgermeister der Statutarstadt<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Schreiben Sie mir Ihre Anliegen:<br />
bernhard.mueller@<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.at
AUS DER STADT<br />
Hochkarätige Gratulantenschar beim 100. Geburtstag von Juliana Tschauner<br />
(v.l.n.r): Bad Erlachs Bürgermeister Hans Rädler, Sohn Alois Tschauner, Bad Erlachs<br />
Vizebürgermeister Alois Hahn, die Jubilarin und Bürgermeister Bernhard Müller.<br />
Juliana Tschauner feierte 100. Geburtstag<br />
Am 9. November konnte sich Juliana<br />
Tschauner gleich über zwei Bürgermeister<br />
als Gratulanten zu ihrem 100. Geburtstag<br />
freuen: Wiener <strong>Neu</strong>stadts Stadtoberhaupt<br />
Bernhard Müller wünschte der gebürtigen<br />
Hochwolkersdorferin, die mittlerweile im<br />
Landespflegeheim am Liese Prokop-Weg 3<br />
wohnt, gemeinsam mit Bad Erlachs Abg. z.<br />
NR Hans Rädler, alles Gute. Die Jubilarin<br />
plauderte angeregt mit ihren Besuchern,<br />
die sich mit Blumen und einer Torte der<br />
Bad Erlacher Konditorei Fellinger eingestellt<br />
hatten.<br />
Juliana Tschauner wurde in Hochwolkersdorf<br />
geboren und übersiedelte mit 16<br />
Jahren nach Erlach, 2010 zog sie vom<br />
mittlerweile zur Kurgemeinde avancierten<br />
Bad Erlach ins Landespflegeheim.<br />
Erfolgsbilanz der „Herbstblätter“: Mehr<br />
als 4.500 Literaturfans besuchten Events!<br />
Die Kombination aus Lesungen, Buchpräsentationen<br />
und Ausstellung konnte<br />
mehr als 4.500 Buch- und Literaturinteressierte<br />
zu den Veranstaltungen der „Herbstblätter<br />
2011“ locken. Die lokale Literaturszene<br />
präsentierte sich ebenso wie national<br />
und international erfolgreiche AutorInnen.<br />
Der fulminanten Eröffnungsabend im bis<br />
auf den letzten Platz besetzten Stadttheater<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt, die Präsentation des<br />
Buches „Stolpersteine für Wiener <strong>Neu</strong>stadt“,<br />
war der Auftakt zu einem literarischen<br />
Feuerwerk. Es folgte der Club Poesie<br />
mit kriminalistischen Kurzgeschichten und<br />
Mördergedichten, die unter dem Titel<br />
„tat_wort“ ebenfalls im Verein Alltag Verlag<br />
erschienenen sind und John Herzog mit „Die<br />
Zeit - Die größte Liebe meines Lebens“,<br />
erschienen im Lebensgeschenke-Verlag.<br />
Seine Textperformance wurde von Eva K.<br />
Anderson musikalisch beeindruckend<br />
umrahmt. Eine besonders gelungene Kombination<br />
von Text und Musik auf höchstem<br />
Niveau boten auch die Gedenkabende an<br />
Rudolf Steiner (Michael Ley mit dem Pipe<br />
Trio) und Franz Liszt (Michael Stradal virtuos<br />
am Flügel begleitet von Eduard<br />
Lanner).<br />
Publikumsmagneten waren die Kombinationen<br />
von Literatur und Schauspiel: die<br />
Thomas Bernhard gewidmete Matinee von<br />
Bruno, Jenny und Katja Thost gemeinsam<br />
mit Hans Dieter Knebel und Franz Becke<br />
zeigte, wie grausam und furchtbar Menschen<br />
denken können. Mit feinem Witz<br />
betrachtete Julia Stemberger vor vollem<br />
Haus die großen Themen zwischenmenschlicher<br />
Beziehungen: Sympathie, Anziehung,<br />
Liebe und Erotik - entnommen aus Isabelle<br />
Allendes Bestseller Aphrodite. Eine erotischkabarettistische<br />
Meisterleistung einer der<br />
bedeutendsten Künstlerinnen der deutschsprachigen<br />
Schauspielszene.<br />
Alle Fans der Belletristik kamen bei den<br />
Abenden des international erfolgreichen<br />
ukrainischen Autors Andrej Kurkow und der<br />
bisher durch ihre pointierten Kolumnen<br />
bekannten österreichischen Autorin Doris<br />
Knecht, die ihren Romanerstling „Gruber<br />
geht“ präsentierte, voll auf ihre Rechnung.<br />
Ergänzt wurde das breite Programm für<br />
erwachsene LiteraturliebhaberInnen durch<br />
einen zauberhaften Lesetag für Kinder. Der<br />
besonderen Bedeutung des Lesens für Kinder<br />
konnte zusätzlich durch die produktive<br />
Zusammenarbeit mit den Pflichtschulen der<br />
Stadt und der Region Rechnung getragen<br />
werden. 1600 SchülerInnen konnten im<br />
Rahmen der „Herbstblätter“ Literatur bei<br />
insgesamt vier Lesungen live erleben.<br />
Gemeinderat beschließt Sportehrenzeichen<br />
für zwei Weltmeister ihres Faches!<br />
Der Gemeinderat der Stadt Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt hielt am 25. Oktober seine siebente<br />
Sitzung in diesem Jahr ab. In der<br />
nicht-öffentlichen Sitzung wurde unter<br />
anderem beschlossen, dem neunfachen<br />
Weltmeister im Jet-Ski Kevin Reiterer und<br />
der mehrfachen Weltmeisterin im Skibob<br />
Iris Lienhard jeweils das Große Goldene<br />
Sportehrenzeichen zu verleihen (siehe<br />
auch Bericht im Sportteil). Auf der Tagesordnung<br />
der öffentlichen Sitzung standen<br />
unter anderem folgende Punkte:<br />
Nachtragsvoranschlag des Magistrates<br />
der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt für das<br />
Finanzjahr 2011 (mehrheitlich)<br />
Auflassungen diverser Grundstücke<br />
bzw. Teilgrundstücke (einstimmig)<br />
Bericht über die geplante Höhe der<br />
Gebrauchsabgabe ab dem Jahr 2012 (einstimmig)<br />
Darlehen zur Wiederherstellung des<br />
Haushaltsgleichgewichtes für das Jahr<br />
2010 (mehrheitlich)<br />
Förderungen für das Tierheim Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt (einstimmig)<br />
Ein Dringlichkeitsantrag der Liste<br />
Haberler-WN-Aktiv (betreffend Verkehrslösung<br />
am Zehnergürtel) und ein Zusatzantrag<br />
der Fraktion Soziales <strong>Neu</strong>stadt-Liste<br />
Sluka-Grabner (Verkehrslösung bei der<br />
Ecke Haggenmüllergasse/Singergasse)<br />
wurden jeweils dem Verkehrsausschuss zur<br />
weiteren Behandlung zugewiesen.<br />
Der Termin der nächsten (Budget-)<br />
Gemeinderatssitzung: Mittwoch, 7.<br />
Dezember 2011, ab 8 Uhr.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.r.) ehrte beim Abend der Freiwilligen auch<br />
Funktionäre des ESV Haidbrunn-Wacker Wiener <strong>Neu</strong>stadt (v.l.n.r.): Hans Borsitzky,<br />
Josef Ofenböck und Ewald Faltus.<br />
Ehrung für 200 engagierte Freiwillige!<br />
Am 30. September begrüßte Bürgermeister<br />
Bernhard Müller in der Fachhochschule<br />
200 Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen, die<br />
sich ehrenamtlich bei Vereinen engagieren.<br />
Eine PowerPoint-Präsentation führte<br />
den Gästen die vielfältigen Leistungen der<br />
Freiwilligen vor Augen, und der fundierte<br />
Vortrag von Selma Sprajcer, vom NPO-Insti-<br />
tut der Wirtschaftsuniversität Wien, belegte<br />
den Wert der ehrenamtlichen Leistungen<br />
mit eindrucksvollen Zahlen.<br />
Beim Buffet nutzte Bürgermeister<br />
Bernhard Müller die Gelegenheit zu zahlreichen<br />
Gesprächen mit den Freiwilligen,<br />
die als symbolische Anerkennung ihrer Leistung<br />
eine Medaille überreicht bekamen.<br />
3
4<br />
Liebe Leser!<br />
Sie können Ihre Leserbriefe an „<strong>Allzeit</strong><br />
<strong>Neu</strong>“ der Redaktion auf mehreren Wegen<br />
zukommen lassen:<br />
<strong>1.</strong> per Post an den Magistrat der Stadt<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Abteilung 12, Hauptplatz<br />
1-3, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
2. per Fax unter 0 26 22/373-309.<br />
3. per Mail an presse@<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.at.<br />
4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich<br />
ins Rathaus - <strong>1.</strong> Stock, Zimmer 14<strong>1.</strong><br />
Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen,<br />
Wünsche, Anregungen oder Kritik. Und<br />
bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief<br />
an „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ ist ein Brief an den Bürgermeister!<br />
Die Redaktion<br />
<strong>Neu</strong>e Kurzparkzone I<br />
Als Anrainer der Gröhrmühlgasse kann<br />
ich die neue Kurzparkzone nur begrüßen, die<br />
nun wesentlich zur Verkehrsberuhigung in<br />
den betreffenden Straßen beigetragen hat.<br />
Die Berichterstattung in manchen<br />
Medien zu diesem Thema muss man leider<br />
als sehr einseitig bezeichnen: es wird von<br />
verärgerten Unternehmern und Kunden<br />
geschrieben (dabei sind die genannten Straßen<br />
vor allem Wohn- und keine Geschäftsstraßen),<br />
aber kein Wort von der gestiegenen<br />
Lebensqualität für die Wohnbevölkerung.<br />
Offenbar ist es manchen Zeitgenossen<br />
zu wenig bewusst, dass Städte und ihre Straßen<br />
zuerst einmal für die hier wohnenden<br />
Menschen da sind und keinen selbstverständlichen<br />
Gratisparkplatz für Einpendler<br />
darstellen.<br />
Kolportierten Ärger auf Anrainerseite<br />
kann ich nicht nachvollziehen: die Parkzeit<br />
beträgt 3 Stunden (genug für die meisten<br />
Besuche), das Anrainerpickerl kostet etwas<br />
mehr als 10 Euro im Monat: das könnte uns<br />
das Plus an Lebensqualität für unsere Familien<br />
und Kinder schon wert sein. Zwar kann<br />
man über Anpassungen reden - Lösung für<br />
Angestellte, etc. - aber die Kritiker müssen im<br />
2<strong>1.</strong> Jahrhundert ankommen: die Zeiten, in<br />
denen man sein Auto im Zentrum einer<br />
Bezirkshauptstadt stundenlang gratis abstellen<br />
konnte, sind mit der heutigen Verkehrsdichte<br />
vorbei.<br />
Dietmar Bauer<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
<strong>Neu</strong>e Kurzparkzone II<br />
Wir Anrainer haben nun endlich die<br />
Lebensqualität, die wir uns seit 25 Jahren<br />
gewünscht haben.<br />
Wir hatten keine Möglichkeit, in der<br />
Leser schreiben an „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“<br />
Nähe zu parken, weil im Minutentakt auswärtige<br />
Autos kreisten und oft schon in zweiter<br />
Spur auf einen Parkplatz warteten.<br />
Die Kurzparkzonen einzuführen und<br />
auch die Bahnhofslösung war das beste Konzept<br />
des Verkehrsamtes!<br />
AnrainerInnen der Hartiggasse<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
<strong>Neu</strong>e Kurzparkzone III<br />
Als Anrainer der neuen Zonen D und E<br />
verstehen wir die Aufregung über die Kurzparkzonen<br />
nicht.<br />
Die Protestaufrufe in Form von Postwurfsendungen<br />
und diverser Medienberichte<br />
gehen ins Leere, da laut unserem Wissen<br />
diese Zonen bereits im Jahr 2000 „EIN-<br />
STIMMIG“ im Gemeinderat beschlossen wurden!<br />
Für uns in der Hartiggasse ergeben sich<br />
durch die Kurzparkzone eine noch bessere<br />
Lebensqualität, Lärmminderung und freie<br />
Parkplätze.<br />
Ilse und Walter Novakovics<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Dank an die Unfallabteilung<br />
Nachdem ich in den letzten Monaten das<br />
außerordentliche „Glück” hatte, gleich mehrere<br />
Abteilungen des Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Krankenhauses kennenzulernen, und nachdem<br />
ich jedes Mal positiv überrascht war und<br />
dies auch öffentlich kundgetan habe, ist es<br />
mir ein Anliegen, auch die Unfallabteilung<br />
(Unfall 1) lobend zu erwähnen.<br />
Eingeliefert wurde ich am 3. September<br />
und wurde zwölf Tage stationär aufgenommen.<br />
Somit war ich genau in der hektischen<br />
„Umzugszeit” dort. Feierliche Eröffnung des<br />
neuen Containerbaus und somit auch der<br />
neuen Unfallabteilung war, soweit ich mich<br />
erinnere, der 8. oder 9. September, und der<br />
tatsächliche Umzug der kompletten Station<br />
mit Betten und Patienten fand dann am 13.<br />
statt.<br />
Wer nicht dabei war, hat keine Vorstellung<br />
davon, wieviel Arbeit, Stress und Aufwand<br />
das war - eine komplette Station ohne<br />
jegliche Beeinträchtigung für die Patienten<br />
umzusiedeln!<br />
Es ist dem gesamten Pflege- und Betreuungspersonal<br />
hervorragend gelungen, es<br />
funktionierte am alten wie dann auch am<br />
neuen Standort alles absolut reibungslos -<br />
und dafür möchte ich allen Beteiligten herzlich<br />
gratulieren!<br />
Gleichzeitig bedanke ich mich von Herzen<br />
bei allen Schwestern, Pflegern, Schülern<br />
und Reinigungsdamen für ihren lobenswerten<br />
Einsatz, für Freundlichkeit, Hilfsbereit-<br />
schaft, liebevolle Zuwendung und - sogar in<br />
Zeiten schlimmsten Stresses - für manch aufmunternden<br />
Scherz!<br />
Der Ärzteschaft danke ich für die<br />
Behandlung und die informativen Gespräche.<br />
Das Krankenhaus Wiener <strong>Neu</strong>stadt: Bis<br />
jetzt kann ich nur sagen: Empfehlenswert!<br />
Alles Liebe und nochmals vielen Dank!<br />
Brigitte Lechner<br />
Sollenau<br />
Dank an die Polizei<br />
Beim Überqueren einer geregelten<br />
Kreuzung übersah mich ein Autolenker und<br />
stieß mich nieder! Es wurde die Polizei verständigt.<br />
Es kamen zwei Polizisten, die<br />
freundlich, hilfsbereit und kompetent waren.<br />
Da ich nervös und ängstlich war, wurde ich<br />
vorsichtig befragt und beruhigt. Gruppeninspektor<br />
Leuthner hat mir am nächsten Tag<br />
das Daten-Protokoll in die Wohnung gebracht<br />
und sich erkundigt, wie es mir geht.<br />
Ich bedanke mich nochmals bei den beiden<br />
Beamten und kann den Slogan „Die Polizei,<br />
Dein Freund und Helfer” nur bestätigen!<br />
Regina Böhm<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Gedanken zur Verwaltungsreform<br />
Mit großem Interesse habe ich den Artikel<br />
„Reformwille ohne Scheuklappen!” in<br />
der letzten Ausgabe der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>” gelesen.<br />
Es tut gut zu wissen, dass sich unser<br />
Bürgermeister - abseits der Stadtpolitik - auch<br />
Gedanken zur notwendigen Verwaltungsreform<br />
macht.<br />
Wenn wir uns ehrlich sind, dann versteht<br />
tatsächlich niemand, warum es in jeder kleinen<br />
Gemeinde einen topausgestatteten Bauhof<br />
mit sämtlichen Gerätschaften geben<br />
muss, obwohl durch einen Gerätepool mit<br />
Zugriff für alle die Kosten deutlich reduziert<br />
AUS DER STADT<br />
werden könnten. Ebenso frage ich mich seit<br />
Langem, warum in nahezu jeder Katastralgemeinde<br />
eine eigene Feuerwehr mit voller<br />
Ausrüstung existieren muss. Wäre es hier<br />
nicht auch wesentlich effektiver, Spezialfahrzeuge<br />
und -geräte zentral zur Verfügung zu<br />
stellen - ohne die Versorgungssicherheit zu<br />
gefährden?<br />
Bitte mich nicht falsch zu verstehen:<br />
Natürlich muss die Bevölkerung auch in kleineren<br />
Gemeinden weiterhin in den Genuss<br />
sämtlicher Kommunalleistungen kommen.<br />
Und der freiwillige Dienst der Feuerwehrfrauen<br />
und -männer ist ebenso unerlässlich. Doch<br />
in diesen beiden genannten, und vielen weiteren,<br />
Bereichen schlummert in der Tat großes<br />
Einsparungspotenzial.<br />
Dem Vorschlag von Bürgermeister Müller<br />
kann ich einiges abgewinnen, noch dazu<br />
wenn der Gemeindename - ein für die Menschen<br />
wichtiges Identitätskriterum - erhalten<br />
bleibt. Und von einem bin ich überzeugt:<br />
Früher oder später wird kein Weg mehr an<br />
Gemeindezusammenlegungen vorbeiführen!<br />
Das hat Bürgermeister Müller bereits jetzt<br />
erkannt.<br />
Stefan Hoffmann<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Pflegeheim Trofer<br />
Wir möchten uns auf diesem Wege recht<br />
herzlich bei Heimleiter Reinhard Trofer und<br />
seinem Team für die Betreuung von Hans<br />
Besenlehner bedanken. Die Menschlichkeit<br />
ist immer im Vordergrund gestanden, dazu<br />
gab es eine professionelle ärztliche Versorgung<br />
durch Heimarzt Andreas Haiden. Unserem<br />
Ehemann und Vater hat es im Pflegeheim<br />
an nichts gefehlt.<br />
Eva und Michael Besenlehner<br />
sowie Kornelia Schranz<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Am 6. Oktober gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller dem diamantenen<br />
Paar Egon und Herta Hajek zu ihrem 60. Hochzeitstag und wünschte den beiden<br />
Flugfeldern viel Gesundheit sowie Freude an ihren zahlreichen Hobbys.
AUS DER STADT<br />
Nach der offiziellen Eröffnung der Ausstellung „145 Jahre Statutarstadt” bzw.<br />
„65 Jahre <strong>1.</strong> Gemeinderatssitzung der 2. Republik” im Industrieviertelmuseum<br />
(v.l.n.r.): Gemeinderat Anton Faber, wissenschaftlicher Leiter des Museums, Erster<br />
Vizebürgermeister Wolfgang Trofer, Dritter Landtagspräsident Alfredo Rosenmaier,<br />
Bürgermeister Bernhard Müller, Hermine Flanner, Gattin von Prof. Karl Flanner, und<br />
Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker.<br />
Über <strong>1.</strong>200 Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen für<br />
das Volksbegehren „Bildungsinitiative”<br />
<strong>1.</strong>208 Wiener <strong>Neu</strong>städterinnen und<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städter haben das Volksbegehren<br />
„Bildungsinitiative” unterzeichnet, das<br />
vom 3. bis 10. November 2011 zur Unterschrift<br />
aufgelegen ist. Das entspricht bei<br />
30.502 Eintragungsberechtigten einer<br />
Stimmbeteiligung von 3,97 Prozent. Das<br />
Volksbegehren liegt damit am 16. Platz<br />
(nach der absoluten Zahl der Eintragungen,<br />
nach dem Prozentsatz der Beteiligung am<br />
19. Platz) in der Rangliste aller Volksbegehren<br />
seit 1964. Insgesamt wurden 72<br />
Stimmkarten abgegeben.<br />
Nicht inkludiert sind die 260 Unterstützungserklärungen,<br />
die bereits im Vorfeld<br />
für den Volksbegehrensantrag abgegeben<br />
worden sind, sie werden im Innenministerium<br />
mitgezählt.<br />
Spatenstich für weitere <strong>1.</strong>400 m² am TFZ (v.l.): ecoplus-Geschäftsführer Helmut<br />
Miernicki, Stadträtin Ingrid Winkler, Klubobmann Klaus Schneeberger, Landesrätin<br />
Petra Bohuslav und ecoplus-Prokurist Gerhard Schmid.<br />
100 neue MitarbeiterInnen im TFZ!<br />
Am 19. Oktober erfolgte der Spatenstich<br />
für die Erweiterung des Technologieund<br />
Forschungszentrums (TFZ) um weitere<br />
<strong>1.</strong>400 m² an vermietbaren Labor- und<br />
Büroflächen. Die Gesamtinvestitionen dafür<br />
betragen rund 22 Millionen Euro.<br />
Die neuen Räumlichkeiten wird die<br />
Aerospace & Advanced Compositesgesellschaft<br />
mit etwa 40 Mitarbeitern beziehen.<br />
Auch das Kompetenzzentrum für Tribolo-<br />
gie, das bereits im Technologie- und Forschungszentrum<br />
angesiedelt ist, erweitert<br />
seinen Firmenstandort um weitere 40 Personen.<br />
Die Happy Platinggesellschaft wird<br />
mit weiteren 20 MitarbeiterInnen die TFZ-<br />
Räumlichkeiten nutzen.<br />
Mit der Fertigstellung der mittlerweile<br />
4. Ausbaustufe Mitte 2012 werden rund<br />
500 Fachkräfte im Technologie- und Forschungszentrum<br />
arbeiten.<br />
Ausstellungseröffnung anlässlich des<br />
Österreichischen Nationalfeiertages<br />
Am 2<strong>1.</strong> Oktober fand im Industrieviertelmuseum<br />
eine Ausstellungseröffnung<br />
zum Österreichischen Nationalfeiertag<br />
durch Bürgermeister Bernhard Müller statt.<br />
Die Themen der sehenswerten Ausstellung<br />
lauten „145 Jahre Statutarstadt”<br />
bzw. „65 Jahre <strong>1.</strong> Gemeinderatssitzung<br />
der 2. Republik”. Nach einführenden Worten<br />
von Moderatorin Petra Ruso und der<br />
Begrüßung durch Magistratsdirektor Gerhard<br />
Stickler, brachte Anton Faber, der wissenschaftliche<br />
Leiter des Indsustrieviertelmuseums,<br />
den zahlreichen BesucherInnen<br />
den historischen Hintergrund der Ausstellung<br />
näher.<br />
Anschließend verlas Kulturstadträtin<br />
Isabella Siedl einen Brief des kurzfristig<br />
erkrankten ehemaligen Widerstandskämpfers<br />
Prof. Karl Flanner, der ursprünglich in<br />
Form eines Kurzinterviews die Situation<br />
der ersten Nachkriegsjahre aus der Sicht<br />
des letzten Zeitzeugen (Prof. Karl Flanner<br />
war Mitglied des ersten provisorischen<br />
Gemeinderates) hätte wiedergeben sollen.<br />
Die Ausstellung ist bis April 2012 von<br />
Montag bis Donnerstag von 10 bis 16 Uhr<br />
und Freitag von 10 bis 20 Uhr geöffnet!<br />
Nach telefonischer Voranmeldung unter der<br />
Tel. 02622/26015 ist ein Besuch im<br />
Industrieviertelmuseum in der Anna Rieger-<br />
Gasse 4 auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
möglich.<br />
Bundespräsident Heinz Fischer erlebte vor Kurzem Österreich aus einer ganz<br />
neuen Perspektive: Als Oberbefehlshaber des Österreichischen Bundesheeres folgte<br />
das Staatsoberhaupt der Einladung zu einer Truppenübung des Jagdkommandos in<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt und sprang gemeinsam mit der Truppe aus 3.800 Metern mit dem<br />
Fallschirm im Tandem ab. Ein 1:49 Minuten langes Video des Absprungs aus einem<br />
Sikorsky-S-70A-42 „Black Hawk” ist in der neu angelegten Videogalerie auf<br />
www.bundespraesident.at zu finden. „Mein Blick auf Österreich aus 3.800 Metern<br />
war atemberaubend, unsere Soldatinnen und Soldaten leisten beim Bundesheer<br />
wirklich Großartiges”, so der beeindruckte Bundespräsident. Foto: Markus Sei-<br />
5
6<br />
AUS DER STADT<br />
Budget-Voranschlag 2012<br />
Verbesserung um rund 700.000,- Euro<br />
In der Gemeinderatssitzung am 7. Dezember 2011 wird der Budget-Voranschlag<br />
2012 zur Beschlussfassung vorgelegt. Nach den internen Budgetverhandlungen und<br />
politischen Gesprächen wird ein Abgang von rd. 12,9 Millionen EUR im ordentlichen<br />
Haushalt ausgewiesen, der durch ein Darlehen abgedeckt werden soll. Aus Gründen<br />
der Budget-Wahrheit wird der Abgang jedoch ausgewiesen. Das Ergebnis ist gegenüber<br />
dem Voranschlag 2011 eine Verbesserung um 673.000,-- EUR. In den Vorverhandlungen<br />
hat es zum Voranschlag übrigens eine Einigung von SPÖ und ÖVP gegeben,<br />
die das Budget gemeinsam beschließen werden.<br />
Einer der wichtigsten Punkte im Voranschlag<br />
2012, wenn auch nur mit Symbolcharakter,<br />
ist, dass die Politikerbezüge<br />
gekürzt werden. Bürgermeister und die beiden<br />
Vizebürgermeister verzichten auf 4%,<br />
Stadträte 3% und Gemeinderäte 2%. Dies ist<br />
die zweite Reduktion nach 2006. Außerdem<br />
hat Wiener <strong>Neu</strong>stadt die allgemeine Anhebung<br />
der Bezüge der Umlandgemeinden vor<br />
einigen Jahren nicht mitgemacht.<br />
Der Voranschlag in Zahlen<br />
Ausgaben ordentlicher Haushalt: rd.<br />
171,0 Mio. EUR<br />
Einnahmen ordentlicher Haushalt: rd.<br />
158,1 Mio. EUR<br />
Soll-Fehlbetrag: rd. 12,9 Mio. EUR<br />
Einnahmen/Ausgaben außerordentlicher<br />
Haushalt: rd. 9,3 Mio. EUR<br />
Dazu Bürgermeister Bernhard Müller:<br />
„Dieses Budget ist unter keinen einfachen<br />
globalen und nationalen Rahmenbedingungen<br />
entstanden. Es sind einige teilweise<br />
schmerzliche, nicht gerade populäre Maßnahmen<br />
enthalten, die ausgaben- und einnahmenseitig<br />
ansetzen. Aber auch einige<br />
Struktur verbessernde Schritte werden<br />
gesetzt. Es gibt dazu aber keinerlei Alternative.<br />
Dennoch wurde großer Wert auf Gerechtigkeit<br />
und sozialen Zusammenhalt gelegt.<br />
Und es geht immer um Budget-Ehrlichkeit<br />
und eine sozial verträgliche Haushaltsgestaltung.<br />
Beides ist uns auf transparente Art und<br />
Weise gelungen. Die Richtung stimmt, auch<br />
wenn es noch ein weiter Weg ist.“<br />
Vizebürgermeister Christia Stocker zum<br />
vorliegenden Voranschlag: „Der Bürgermeister<br />
hat die Volkspartei jetzt gebeten, bei der<br />
Sanierung der Stadt mitzuhelfen. Wir haben<br />
uns dazu bereit erklärt, denn die Situation ist<br />
so dramatisch, dass wir jetzt das Gemeinsame<br />
vor das Trennende stellen müssen. Der<br />
Voranschlag 2012 trägt in einigen Punkten<br />
bereits die Handschrift der Volkspartei Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt, denn Einsparungen im Personalbereich<br />
oder bei der Hausverwaltung der<br />
Gemeindewohnungen wären ohne unsere<br />
Beharrlichkeit wohl nicht möglich gewesen.<br />
Das sind erste Schritte für eine nachhaltige<br />
Verbesserung des Budgets, die zwar noch<br />
nicht reichen, aber wir dürfen nicht vergessen:<br />
Wir wollen die Stadt sanieren, dürfen<br />
sie dabei aber nicht kaputtsparen.“<br />
Zum ordentlichen Haushalt<br />
Der Voranschlag 2011 wies Einnahmen<br />
von rd. 144,8 Mio. EUR und Ausgaben von<br />
rd. 158,4 Mio. EUR auf. Im Voranschlag für<br />
das kommende Jahr sind Einnahmen von rd.<br />
158,1 Mio. EUR und Ausgaben von rd.<br />
171,0 Mio. EUR eingeplant.<br />
<strong>1.</strong> Einnahmen:<br />
Die Einnahmenseite des Budgets wurde<br />
unter Berücksichtigung des allgemeinen<br />
Trends im Jahre 2011 und den wirtschaftlichen<br />
Prognosen für 2012 nach derzeitigen<br />
Einschätzungen realistisch erstellt. Die Mehreinnahmen<br />
von 13,3 Mio. EUR im Vergleich<br />
zu 2011 setzen sich - neben zahlreichen<br />
kleineren Verschiebungen - im Wesentlichen<br />
wie folgt zusammen:<br />
Gebührenerhöhungen: plus rd. 4,8<br />
Mio. EUR<br />
eigene Steuern, wie z.B. Kommunalsteuer:<br />
plus rd. 0,38 Mio. EUR<br />
Ertragsanteile: plus rd. 0,94 Mio. EUR<br />
Einnahmen aus Leistungen: plus rd.<br />
1,54 Mio. EUR<br />
Darlehensaufnahme für Abgang<br />
2011: plus rd. 1,9 Mio. EUR<br />
höhere Rücklagenentnahme: rd. 2,1<br />
Mio. EUR<br />
Anhebungen der Strafen für Kurzparkzonen-Vergehen<br />
(z.B. Organstrafen von 20,auf<br />
24,- Euro): 0,2 Mio. EUR<br />
2. Ausgaben:<br />
Die großen Brocken an ausgabenseitigen<br />
Maßnahmen sind:<br />
Personalausgaben: Rückgang bei Ausgaben,<br />
vor allem für an Tochtergesellschaften<br />
zur Verfügung gestelltes Personal: minus rd.<br />
0,58 Mio. EUR<br />
Verkauf Beteiligung an PEG MedAustron:<br />
minus 0,15 Mio. EUR<br />
Kürzung PolitikerInnenbezüge:<br />
35.000,- EUR<br />
Fortführung der Schritte auf Basis des<br />
Maßnahmen-Kataloges des Jahres 2011:<br />
z.B. Rückstellung von Anschaffungen (Fahrzeuge,<br />
etc.)<br />
Gleichzeitig gibt es auch für das Jahr<br />
2012 wieder prognostizierte Ausgabensteigerungen,<br />
wie z.B. Umlagensteigerung an<br />
das Land NÖ (z.B. Sozialhilfeverband,<br />
Jugendwohlfahrt, NÖKAS sowie Standortvorteil):<br />
plus rd. 0,41 Mio. EUR.<br />
3. Schuldenstand:<br />
Der Schuldenstand der Stadt Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt (ohne Tochtergesellschaften)<br />
gemäß Voranschlag 2012 wird sich zum<br />
Jahresanfang 2012 auf rd. 167,9 Mio. EUR<br />
belaufen. Die Steigerungen gegenüber<br />
<strong>1.</strong><strong>1.</strong>2011 (damals 158,2 Mio. EUR) resultieren<br />
aus der Darlehensfinanzierung für den<br />
Haushaltsausgleich für das Jahr 2010 in<br />
Höhe von rund 5,9 Mio. EUR und weiteren<br />
Fremdfinanzierungen für diverse Investitionsvorhaben<br />
im Laufe des Jahres 2011 (wie<br />
z.B. Straßenbau).<br />
4. Mittelfristige Finanzplanung/prognostizierter<br />
Soll-Fehlbetrag<br />
2013: 10,6 Mio. EUR<br />
2014: 11,2 Mio. EUR<br />
2015: 11,9 Mio. EUR<br />
Zum außerordentlichen Haushalt<br />
Die rd. 9,3 Mio. EUR im a. o. Haushalt<br />
setzen sich grob gesprochen aus nachstehenden<br />
Projekten/Vorhaben zusammen:<br />
Straßen- und Radwegebau: rd. 2,3<br />
Mio. EUR<br />
Erweiterung der Kindergartengruppen:<br />
rd. 1,1 Mio. EUR<br />
Generalsanierung HS West Teil 2: rd.<br />
0,65 Mio. EUR<br />
Anschubfinanzierung „MedAustron“:<br />
rd. 0,8 Mio. EUR<br />
Restzuschuss zur neuen Park- & Ride-<br />
Anlage beim Bahnhof: rd. 1,1 Mio. EUR<br />
Mit diesen Investitionen wird vor allem<br />
den gesetzlichen Verpflichtungen und vertraglichen<br />
Bindungen nachgekommen.<br />
Das Stadtoberhaupt fordert das Land<br />
und den Bund auf, in partnerschaftlicher<br />
Zusammenarbeit gemeinsam mit den Städten<br />
diese neuen Herausforderungen im Sinne<br />
der Bürgerinnen und Bürger anzunehmen.<br />
Die rasche Umsetzung eines aufgabenorientierten<br />
Finanzausgleiches und eine umgehende<br />
Entflechtung der Transferströme zwischen<br />
den Gebietskörperschaften könnten<br />
dabei ein erster Schritt auf diesem so dringend<br />
erforderlichen gemeinsamen Weg sein.<br />
Einsparungen am Beispiel „Öffentlichkeitsarbeit“<br />
Der ambitionierte Sparkurs der Stadt<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt, der seit mittlerweile 5 Jahren<br />
gefahren wird, betrifft ALLE Bereiche des<br />
Magistrates. Hier einige Zahlen am Beispiel<br />
der „Öffentlichkeitsarbeit“:<br />
Ausgaben für Inserate, Medienkooperationen,<br />
Kampagnen, Homepage, etc:<br />
2005: EUR 162.000,-<br />
2007: EUR 84.100,-<br />
2010: EUR 69.600,-<br />
2012: EUR 59.600,-<br />
Das ist eine Kürzung um 63,2 Prozent!<br />
Druckkosten Amtsblatt „<strong>Allzeit</strong><br />
<strong>Neu</strong>“:<br />
Durch die Reduktion von 12 Ausgaben<br />
plus 2 Sondernummern auf nur mehr 8<br />
Ausgaben pro Jahr, konnten die Druckkosten<br />
von EUR 100.000,- im Jahr<br />
2005 auf EUR 30.000,- im Jahr 2012<br />
reduziert werden. Dabei sind auch die<br />
geringeren Portokosten noch zu<br />
berücksichtigen.<br />
Das ist eine Verringerung der Druckkosten<br />
um 70 Prozent!<br />
Stadtrat a.D. Herbert Schreiner verstorben!<br />
Am Freitag, dem 1<strong>1.</strong> November, verstarb<br />
Stadtrat a.D. Herbert Schreiner nach<br />
langem schwerem Leiden im 8<strong>1.</strong> Lebensjahr.<br />
Schreiner, im Zivilberuf viele Jahre bei<br />
der ehemaligen „Länderbank“ tätig, gründete<br />
im Jahr 1980 die nach ihm benannte<br />
„Bürgerliste Schreiner“ und schaffte es bis<br />
ins Jahr 2000 immer wieder, in den Gemein-<br />
derat einzuziehen. Damit war die Bürgerliste<br />
damals die am längsten in einem Gemeinderat<br />
sitzende Bürgerliste Österreichs. Herbert<br />
Schreiner war von 1992 bis 1995 Kontrollobmann<br />
und von 1999 bis 2000 Stadtrat,<br />
ehe er sich Ende Juni 2000 aus der Politik<br />
zurückzog. Ende des Jahres 2000 wurde<br />
ihm das Ehrenzeichen der Stadt verliehen.
präsentiert<br />
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8<br />
Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) konnte sich am 3. Oktober über die Leistungen<br />
eines WNSKS-Lehrlings freuen: Christian Kral (2.v.r.) hat das 4. Lehrjahr<br />
zum Sanitär- und Klimatechniker sowie Gas-, Wasser- und Heizungsinstallateur mit<br />
Auszeichnung abgeschlossen. Ulrike Kitzinger vom Personalmanagement des Magistrats,<br />
Personalvertreter Erwin Ledwinka und Magistratsdirektor Gerhard Stickler<br />
schlossen sich den Gratulationen an.<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städterin beste Jus-Studierende!<br />
Große Ehre für die Wiener <strong>Neu</strong>städterin<br />
Isabella Mair! Die 21-jährige wurde Ende<br />
Oktober an der juridischen Fakultät der Universität<br />
Wien gleich zwei Mal ausgezeichnet<br />
und geehrt.<br />
Einerseits schloss sie ihr Jus-Studium als<br />
insgesamt drittbeste des Studienjahres<br />
2010/11 ab, und andererseits war Mair die<br />
beste Studierende des 3. Abschnittes.<br />
Diese Leistungen wurden von der Universität<br />
im Rahmen der Veranstaltung<br />
„Best of the Best 2010/11“ gebührend<br />
gewürdigt.<br />
Isabella Mair, die Tochter des Ärzteehepaars<br />
Mair, maturierte 2007 am BG Babenbergerring<br />
und studierte seither Jus in Wien.<br />
Daneben absolvierte sie Berufspraktika in<br />
einer renommierten Rechtsanwaltskanzlei<br />
sowie ein Auslandssemester.<br />
Nach ihrem Studienabschluss arbeitet sie<br />
nun am Institut für Finanzrecht der Uni und<br />
hat ihr Doktoratsstudium begonnen.<br />
Die Wiener <strong>Neu</strong>städterin Isabella Mair (re.) wurde an der Uni Wien gleich zwei<br />
Mal für ihre Studienleistungen ausgezeichnet.<br />
Am 2. November fand<br />
die Allerseelenfeier des<br />
Österreichischen Bundesheeres<br />
am Domplatz statt.<br />
Auf Ansprachen von Militärdekan<br />
Siegfried Lochner,<br />
MilAk-Kommandant Generalmajor<br />
Norbert Sinn und<br />
Stadtrat Horst Karas folgte<br />
die feierliche Kranzniederlegung<br />
durch Kommandant<br />
Sinn und Stadtrat Karas.<br />
Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Jobcoach<br />
Petra Pinker<br />
AUS DER STADT<br />
Einfach bewerben oder Profil zeigen?<br />
Sie wollen sich für eine Stelle bewerben<br />
und sind gerade am Überlegen, wie<br />
Sie Ihre „aussagekräftige” Bewerbung zu<br />
Papier bringen? Treffen Sie eine Grundsatzentscheidung:<br />
musterhaft, also mit den<br />
üblichen Sätzen und im üblichen Format<br />
oder doch mal ganz anders.<br />
Wie wäre es, wenn Sie bereits bei der<br />
Papierfarbe Akzente setzen? Sie können<br />
diese zum Beispiel an die Farben des<br />
Unternehmens, bei dem Sie sich bewerben,<br />
anpassen.<br />
Sie müssen aber auch gar nicht auf<br />
Papier schreiben, sondern können auch<br />
einen anderen Gegenstand auswählen, den<br />
Sie beschriften und verschicken. Wenn Sie<br />
sich für ein Unternehmen in der Textilbranche<br />
bewerben, könnten Sie ein T-Shirt mit<br />
Ihren Zahlen-Daten-Fakten beschriften und<br />
ein Foto von Ihnen aufdrucken lassen. Ein<br />
wenig aufwendig, denken Sie sich vielleicht.<br />
Ja, da gebe ich Ihnen Recht, aber<br />
genau darauf kommt es an. Verwenden<br />
Sie den Trick der Staubsaugerverkäufer, sie<br />
nehmen sich Stunden Zeit und reinigen<br />
sogar den Wohnzimmerteppich. Es fällt<br />
dann schwer, Nein zu sagen, auch wenn<br />
das Gerät einen hohen Preis hat.<br />
Das Unternehmen soll merken, dass<br />
Sie sich Mühe gegeben haben und Ihnen<br />
der Job sehr wichtig ist. Sollte in diesem<br />
Unternehmen doch kein Job frei sein, so<br />
werden Sie im Gedächtnis bleiben. Es wird<br />
über Sie gesprochen oder Sie werden<br />
weitervermittelt.<br />
Ziehen Sie jedoch auch die neuen<br />
Medien, wie Youtube oder Facebook in<br />
Betracht. Warum nicht gleich per Videobotschaft<br />
bewerben? Ein bisschen Übung und<br />
Mut ist dafür sicherlich notwendig, aber<br />
auch das kann sich lohnen. Überlegen Sie<br />
heute noch, wie Sie sich von der Masse<br />
abheben können. Bewerben und auf Jobsuche<br />
sein kann Spaß machen, vor allem,<br />
wenn man andere Wege beschreitet und<br />
Profil zeigt.<br />
Viel Erfolg wünscht Ihnen<br />
Ihre Petra Pinker<br />
Die Lehrlingsexpertin und<br />
Karrierecoach<br />
www.dielehrlingsexpertin.com<br />
Die Rot Kreuz-Bezirkstelle feierte am 2. Oktober ihr 60-jähriges Bestehen (v.l.):<br />
Bezirksstellenleiter-Stv. Peter Beisteiner, Bürgermeister Bernhard Müller, Präsident<br />
Willi Sauer, Jubilar Günter Kamleitner (40 Jahre Rettungsdienst), amtsführender<br />
Bezirksstellenleiter-Stv. Stefan Koppensteiner, Bezirkshauptmann Andreas Strobl<br />
und Abg. z. NR Hans Rädler.
10<br />
Bürgermeister Bernhard<br />
Müller (li.) und Fremdenverkehrsvereinsobmann<br />
Wolfgang<br />
Kohn in der Fußgängerzone<br />
<strong>Neu</strong>nkirchner Straße vor einer<br />
jener Wimpelketten, die seit<br />
einigen Wochen die drei Wiener<br />
<strong>Neu</strong>städter Fußgängerzonen<br />
zieren.<br />
<strong>Neu</strong>e Wimpelketten begrüßen Nachbarn<br />
und Gäste in den drei Fußgängerzonen<br />
Am 13. Oktober präsentierten Bürgermeister<br />
Bernhard Müller und Fremdenverkehrsvereinsobmann<br />
Wolfgang Kohn jene<br />
drei Wimpelketten, die seit Kurzem die Eingangsbereiche<br />
der drei Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Fußgängerzonen schmücken.<br />
Die erste zeigt Abfolgen der Fähnchen<br />
von EU, Österreich, Niederösterreich und<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt. Partner- (Monheim am<br />
Rhein, Desenzano del Garda und Harbin)<br />
sowie Freundschaftsstädte (Sopron und<br />
Ningbo) sind auf der zweiten Wimpelkette<br />
vertreten. Auf der dritten Kette sieht man<br />
Nach 40 Arbeitsjahren<br />
nahm Edith Tobisch - passend<br />
zu ihrer Tätigkeit in<br />
der Hauptkassa - am Weltspartag<br />
Abschied vom<br />
Magistrat: Bürgermeister<br />
Bernhard Müller (2.v.l.)<br />
bedankte sich gemeinsam<br />
mit Stadträtin Ingrid Winkler<br />
und Referatsleiter Georg<br />
Kugler bei der genauen und<br />
stets freundlichen Mitarbeiterin<br />
und wünschte Edith<br />
Tobisch einen angenehmen<br />
Ruhestand.<br />
Hauptkassa im Alten Rathaus ab Anfang<br />
Dezember mit neuen Öffnungszeiten!<br />
Die Hauptkassa des Magistrates der<br />
Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt im Alten Rathaus<br />
hat ab <strong>1.</strong> Dezember 2011 neue Öffnungszeiten.<br />
Diese gestalten sich dann wie folgt:<br />
Montag - Freitag, 8 - 1<strong>1.</strong>30 Uhr<br />
(bislang 7.30 - 12 Uhr)<br />
Am Karfreitag und an Allerseelen bleibt<br />
die Hauptkassa ab dem Jahr 2012<br />
geschlossen.<br />
Der Grund für diese <strong>Neu</strong>erung ist die Pen-<br />
die Fähnchen von Wiener <strong>Neu</strong>stadt und seinen<br />
zwölf Nachbargemeinden (Bad Fischau-Brunn,<br />
Breitenau, Eggendorf, Katzelsdorf,<br />
Lanzenkirchen, Lichtenwörth, <strong>Neu</strong>dörfl,<br />
Schwarzau am Steinfeld, St. Egyden,<br />
Theresienfeld, Weikersdorf und Wöllersdorf-Steinabrückl).<br />
Bürgermeister Bernhard Müller freut<br />
sich über die gemeinsame Initiative mit<br />
dem Fremdenverkehrsverein: „Damit<br />
betont Wiener <strong>Neu</strong>stadt seine Verbundenheit<br />
mit der Region und begrüßt seine<br />
Nachbarn und Gäste.”<br />
sionierung einer Mitarbeiterin (siehe Foto<br />
oben). Der Posten wurde aufgrund von Personaleinsparungen<br />
mit einer Teilzeitbediensteten<br />
nachbesetzt, weshalb die Kassenstunden<br />
geringfügig zu verkürzen waren.<br />
Die Hauptkassa im Alten Rathaus befindet<br />
sich im <strong>1.</strong> Stock im Zimmer 115. BürgerInnen<br />
können dort verschiedene Abgaben<br />
direkt in bar bzw. mit Bankomatkarte<br />
bezahlen.<br />
AUS DER STADT<br />
Kostenlose Stadtrundfahrt mit Bürgermeister<br />
Müller durchs weihnachtliche <strong>Neu</strong>stadt!<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadts Bürgermeister Bernhard<br />
Müller lädt die Bevölkerung im heurigen<br />
Advent wieder zu einer ganz besonderen<br />
Veranstaltung ein. Das Stadtoberhaupt<br />
führt bereits traditionellerweise eine<br />
kostenlose Stadtrundfahrt durchs (vor-)<br />
weihnachtliche Wiener <strong>Neu</strong>stadt durch.<br />
Start ist am Samstag, dem 10. Dezember,<br />
um 15.30 Uhr, bei der Bushaltestelle auf<br />
dem Hauptplatz.<br />
„Die bisherigen Advent-Rundfahrten<br />
waren ein voller Erfolg. Ich hoffe, dass<br />
mich auch heuer wieder viele Interessierte<br />
auf meiner Runde durch die Stadt begleiten“,<br />
so Bürgermeister Bernhard Müller zu<br />
der Aktion.<br />
Treffpunkt für die Advent-Rundfahrt ist<br />
bei der Bushaltestelle auf dem Hauptplatz.<br />
Die Tour wird ca. 1,5 Stunden dauern. Bürgermeister<br />
Bernhard Müller wird dabei als<br />
„Reiseführer“ fungieren und sich für alle<br />
TeilnehmerInnen noch die eine oder andere<br />
Überraschung einfallen lassen. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
80. Geburtstag von Hofrat<br />
Rudolf Scheicher (Mitte): Am<br />
28. Oktober gratulierte Bürgermeister<br />
Bernhard Müller (re.)<br />
gemeinsam mit Zweitem Bürgermeister<br />
Christian Stocker<br />
dem Ehrenringträger, Steuerberater<br />
und Wirtschaftsberater,<br />
ehemaligen Handelsakademie-<br />
Direktor und Vizebürgermeister<br />
a.D. zum runden Geburtstag.
12<br />
AUS DER STADT<br />
Der stimmungsvolle Eingangsbereich (li.) macht bereits jetzt Lust auf Weihnachten. Bild rechts: Am 2. Dezember „regieren“ in der Innenstadt wieder die „Kramperl“.<br />
„Zauber im Advent“ läuft seit 18. November<br />
Nicht nur Kinderaugen werden glänzen<br />
Die KME GmbH hat mit ihren beiden Hauptsponsoren UPC und NÖ Pressehaus<br />
auch für 2011 wieder ein vielfältiges Adventprogramm auf die Beine gestellt. Highlights<br />
im heurigen Advent: neue Kinderattraktionen, ein vielfältiges Musikprogramm<br />
sowie der Krampuslauf am 2. Dezember. Der „Zauber im Advent“ startete am 18.<br />
November.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller im Vorfeld<br />
der Eröffnung zum heurigen Programm:<br />
„Der ‚Zauber im Advent’ hat sich<br />
zu einem Veranstaltungshighlight in der<br />
Region etabliert. Und auch heuer ruhen sich<br />
die Verantwortlichen nicht auf dem bislang<br />
Erreichten aus, sondern haben sich wieder<br />
einige <strong>Neu</strong>erungen einfallen lassen. Als Bürgermeister<br />
kann ich nur jedem empfehlen,<br />
die eindrucksvolle Adventstimmung auf<br />
unserem wunderschönen Hauptplatz mitzuerleben.<br />
Es lohnt sich!“<br />
Stimmungsvolle Eröffnung<br />
Start für den heurigen Adventzauber<br />
war Freitag, der 18. November. Nach der<br />
offiziellen Eröffnung des Christkindlmarktes<br />
warteten bereits die ersten Highlights des<br />
Advents auf die Besucher: Für musikalische<br />
Unterhaltung sorgten die „FreeMenSingers“,<br />
die Titel aus ihrem neuen Album<br />
„One Minute of Love“ vorstellten, weiters<br />
wurde das mittels Internet-Voting gewählte<br />
„Wiener <strong>Neu</strong>städter Christkind“ präsentiert.<br />
Krampuslauf am 2. Dezember<br />
Der Krampuslauf führt auch im heurigen<br />
Jahr über die Wiener Straße auf den Hauptplatz.<br />
Die rund 200 erwarteten Perchten<br />
werden danach rund um das „Grätzl“ ziehen,<br />
wobei bei der Firma Kuderna wieder<br />
eine Bühne aufgebaut ist. Endpunkt des<br />
Laufes ist mitten auf dem Hauptplatz bei<br />
der großen Bühne auf dem Christkindlmarkt.<br />
Die Veranstaltung findet am Freitag,<br />
dem 2. Dezember, ab 18.30 Uhr, statt.<br />
Kinderprogramm<br />
Erstmals wird der Kasperl den „Zauber<br />
im Advent“ besuchen und die Kinder mit<br />
spannenden Geschichten begeistern. Neben<br />
bewährten Klassikern wie Ponyreiten, Kutschenfahrten,<br />
Brief ans Christkind und<br />
Fototerminen mit dem Christkind warten<br />
auf die jüngsten Besucher auch noch andere<br />
Highlights - wie etwa das im letzten Jahr<br />
sehr erfolgreich vorgestellte Venezianische<br />
Pferdekarussell.<br />
Musikprogramm<br />
Die Abende am Christkindlmarkt stehen<br />
heuer von Freitag bis Sonntag täglich unter<br />
einem musikalischen Motto. Am Freitag<br />
gibt’s zum Wochenausklang unter dem<br />
Motto „After Work Christmas“ Live-Musik<br />
von „die musikanten“, „Az úton“ und<br />
„Hauk“, „Green Tambourine“ sowie „Herr<br />
Paul & Monsieur Albert“. Die Samstage bieten<br />
„Ohrwürmer für Advent-Schwärmer“<br />
mit „Bernd“, „Crossroad“, „The Crossburgers“<br />
und „Duo Amore“, ehe es am Sonntag<br />
„stimmungsvoll&besinnlich“ wird: Mit<br />
dem Bläserensemble der Jugendblasmusik<br />
Katzelsdorf, den Blechbläsern Nömus-<br />
BRASS, Vox Vobis (Gospel und Soul), dem<br />
BRASS-Bläserquintett und Sopron Gospel.<br />
Für jeden Geschmack ist vorgesorgt - gute<br />
Unterhaltung!<br />
Auftritte von Schulen<br />
Über diese Musik-Specials hinaus finden<br />
auf der Bühne am Christkindlmarkt<br />
wieder Auftritte von städtischen Schulen<br />
statt. So veranstalten die SchülerInnen der<br />
HLM & BAKIP (Mode- und Kindergärtnerinnen-Schule)<br />
am Mittwoch, dem 7. Dezember,<br />
ab 17.30 Uhr, eine Modenschau mit<br />
Musik. Erstklassige musikalische Begleitung<br />
erhalten sie dabei von der Bildungsanstalt<br />
für Kindergartenpädagogik (BAKIP).<br />
Stimmungsvolle Weihnachtschöre gibt<br />
es am 17. Dezember von 10 bis 12 Uhr<br />
vom Chor des Bundesgymnasiums Zehnergasse<br />
zu hören. Am 20. Dezember singt<br />
von 17.30 bis 18 Uhr der Schülerchor der<br />
Musikvolksschule und am 2<strong>1.</strong> Dezember<br />
tritt ab 17 Uhr der Chor der Volksschule<br />
Baumkirchnerring auf.<br />
„<strong>1.</strong> Stunde gratis“-Parken im Advent<br />
Als besonderes Zuckerl für alle Innenstadt-Besucher<br />
gibt es im Advent auch<br />
heuer wieder die Aktion „<strong>1.</strong> Stunde gratis“-<br />
Parken. Vom <strong>1.</strong> Einkaufssamstag bis zum<br />
3<strong>1.</strong> Dezember kann in den beiden Parkhäusern<br />
Theater Garage und Parkhaus<br />
Ungargasse die erste Stunde kostenlos<br />
geparkt werden.<br />
Der Christkindlmarkt beim „Zauber im<br />
Advent“ hat übrigens Montag bis Samstag,<br />
10 bis 19 Uhr, und Sonntag, 13 bis 19 Uhr<br />
(24. Dezember, 10 bis 13 Uhr), geöffnet.<br />
Die „Zauber im Advent“-Gastronomen bieten<br />
Punsch, Glühwein und kulinarische Köstlichkeiten<br />
von Montag bis Donnerstag, 10<br />
bis 21 Uhr, Freitag & Samstag, 10 bis 23<br />
Uhr (24. Dezember, 10 bis 14 Uhr), sowie<br />
Sonntag, 13 bis 21 Uhr, an.<br />
Weitere Informationen zum „Zauber im<br />
Advent“ erhalten Sie auf www.zauberimadvent.at,<br />
in der Stadtinformation auf dem<br />
Hauptplatz sowie unter 0 26 22/373-<br />
31<strong>1.</strong><br />
Gerade das Karussell ist für die Kleinen jedes Jahr ein besonderes Highlight.<br />
Heuer gibt’s für Kinder zusätzlich auch noch Aufführungen vom Kasperl.
AUS DER STADT 13<br />
<strong>Neu</strong>e Broschüre macht Widerstand, Antifaschismus und Zivilgesellschaft sichtbar:<br />
Unterwegs mit dem „anderen” Stadtführer<br />
„Ein Blick in die Vergangenheit lässt uns für die Zukunft lernen” - diesem Leitgedanken<br />
folgend, hat sich die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt dazu entschlossen, sich auf<br />
eine besondere Spurensuche zu begeben...<br />
Der eben erschienene „Der andere<br />
Stadtführer durch Wiener <strong>Neu</strong>stadt” soll<br />
Widerstand, Antifaschismus und Zivilgesellschaft<br />
in Sehenswürdigkeiten sichtbar<br />
machen und uns die wechselvolle Geschichte<br />
unserer Stadt näherbringen.<br />
„Mit dem ‚anderen Stadtführer’ wollen<br />
wir Rückschau halten auf eine Zeit, in der<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt einem faschistischen,<br />
totalitären, menschenverachtenden und<br />
nationalistischen Regime unterworfen war.<br />
Einige werden sich noch an die schmerzlichen<br />
Kriegsjahre, an die Gräuel des Holocaust<br />
und an die rauchenden, zerbombten<br />
Ruinen, auf welchen unsere Stadt wieder<br />
aufgebaut wurde, erinnern”, erklärte Bürgermeister<br />
Bernhard Müller anlässlich der<br />
Präsentation des Druckwerks.<br />
Aufgrund seiner Rüstungsindustrie war<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt im Zweiten Weltkrieg ein<br />
strategisch wichtiges Kriegsziel für Luftbombardements.<br />
Dieser Umstand brachte<br />
Bürgermeister<br />
Bernhard Müller<br />
(li.) mit Bundespräsident<br />
Heinz<br />
Fischer bei der Enthüllung<br />
des Schildes<br />
für die „Rudolf<br />
Fischer-Gasse”.<br />
unendliches Leid über die BewohnerInnen,<br />
mussten sie doch ständig um ihr Leben<br />
fürchten. Zudem zeigte der Nationalsozialismus<br />
seine schreckliche Fratze: Menschen<br />
wurden aufgrund ihrer Herkunft und ihres<br />
Glaubens gedemütigt, verfolgt, in Konzentrationslager<br />
deportiert und fanden dort oft<br />
auf grauenvolle Art und Weise den Tod.<br />
Von oberster Stelle wurden gezielt Neid<br />
und Misstrauen gesät, um Gehorsam und<br />
Angst zu ernten. Die Demokratie war dem<br />
Einparteienstaat gewichen, die Unterdrükkung<br />
hatte die freie Meinungsäußerung<br />
fest im Würgegriff.<br />
„Dennoch gab es Menschen, die sich<br />
nicht unterjochen ließen, die mutig gegen<br />
das Unrecht ankämpften, Zivilcourage<br />
zeigten und Widerstand leisteten. All ihnen<br />
gilt unsere große Anerkennung und unser<br />
aufrichtiger Dank. Und ihnen sei auch diese<br />
Broschüre gewidmet, in deren Mittelpunkt<br />
Aspekte wie Zivilgesellschaft, Antifa-<br />
Benennung der „Rudolf Fischer-Gasse”<br />
Am <strong>1.</strong> Oktober enthüllte Bundespräsident<br />
Heinz Fischer gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Bernhard Müller das Schild für die<br />
neue „Rudolf Fischer-Gasse”. Sie verläuft<br />
zwischen Reckturm und Bundesgymnasium<br />
Babenbergerring, von der Petersgasse<br />
bis zum Babenbergerring.<br />
Staatssekretär a.D. Rudolf Fischer, der<br />
Vater von Bundespräsident Heinz Fischer,<br />
wurde 1908 in Wien geboren, verbrachte<br />
seine Jugend in Wiener <strong>Neu</strong>stadt, wo er<br />
am Bundesgymnasium Babenbergerring<br />
mit Auszeichnung maturierte. Rudolf<br />
Fischer studierte an der Universität Wien<br />
Rechtswissenschaften und arbeitete dann<br />
als Jurist beim Magistrat der Stadt Graz.<br />
1938 wurde Fischer von den Nationalsozialisten<br />
aus politischen Gründen entlassen<br />
und verlor auch seine Wohnung.<br />
1945 stellte er sich dem Wiederaufbau<br />
der 2. Republik in Wien zur Verfügung und<br />
arbeitete in der Sektion Volksernährung<br />
des Innenministeriums. 1954 wurde<br />
Fischer in der Koalitionsregierung Raab-<br />
Schärf zum Staatssekretär im Handelsministerium<br />
ernannt.Von 1958 (bis zu seiner<br />
Pensionierung 1973) war er Sektions- und<br />
Präsidialchef im Verkehrsministerium.<br />
Rudolf Fischer starb 2001, er war das<br />
letzte überlebende Mitglied jener österreichischen<br />
Bundesregierung, die 1955 den<br />
Staatsvertrag abgeschlossen hatte.<br />
schismus und Widerstand stehen. Im Zuge<br />
eines ‚Rundgangs’ in Form von Texten und<br />
Bildern wollen wir bei einigen historischen<br />
Orten und bedeutenden Sehenswürdigkeiten<br />
Station machen, innehalten und uns<br />
der Geschichte besinnen, betonte der<br />
Stadtchef, der auch gleich themenspezifische<br />
Stadtrundfahrten für nächstes Jahr<br />
ankündigte.<br />
Der Jüdische Friedhof oder die Serbenhalle<br />
werden im Stadtführer ebenso<br />
präsentiert, wie der 2009 gewidmete Carl<br />
Szokoll-Park oder die kürzlich verlegten<br />
Stolpersteine - beides Projekte, die zeigen,<br />
dass nichts und niemand vergessen ist.<br />
Wer auf historischen Spuren durch Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt wandeln möchte und sich für<br />
die Geschichte der Stadt interessiert, dem<br />
sei dieser „andere Reiseführer” ans Herz<br />
gelegt. Er ist kostenlos im Alten und <strong>Neu</strong>en<br />
Rathaus, in der Tourismusinformation am<br />
Hauptplatz, im Stadt- und Industrieviertelmuseum<br />
sowie im Flugmuseum „Aviaticum”<br />
erhältlich.<br />
„Stolpersteine” eröffnen „Herbstblätter”<br />
Am 3. November fand im Stadttheater<br />
die Eröffnung der „Herbstblätter 2011”<br />
statt, bei der das Buch „Stolpersteine Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt - Stadtführer des Erinnerns”<br />
präsentiert wurde.<br />
Nach Grußworten von Bürgermeister<br />
Bernhard Müller und Reden von den HistorikerInnen<br />
Brigitte Bailer-Galanda und Wer-<br />
Bürgermeister<br />
Bernhard Müller<br />
(Mitte) präsentierte<br />
die Broschüre „Der<br />
andere Stadtführer<br />
durch Wiener <strong>Neu</strong>stadt”<br />
gemeinsam<br />
mit Anton Faber (li.),<br />
dem wissenschaftlichen<br />
Leiter des Industrieviertelmuseums,<br />
und Kulturamtsleiter<br />
Prof. Franz Pinczolits.<br />
ner Sulzgruber lasen die drei Herausgeber<br />
Brigitte Haberstroh, Maximilian Huber und<br />
Michael Rosecker aus dem eindrucksvollen<br />
Werk. Die berührende musikalische Begleitung<br />
stammte von SchülerInnen der Hauptschule<br />
Burgplatz mit musikalischem<br />
Schwerpunkt unter der Leitung von Musikerziehungskoordinator<br />
Hannes Winkler.<br />
Nach der Präsentation von „Stolpersteine Wiener <strong>Neu</strong>stadt” (v.l.): Maximilian<br />
Huber, Anton Blaha, Hannes Winkler, Anna Seif, Moderatorin Natasha Macheiner,<br />
Brigitte Haberstroh, Michael Rosecker und Brigitte Bailer-Galanda.
14<br />
AUS DER STADT<br />
Stadt- und Raumplaner Bernhard Seif blickt vor dem Ruhestand zurück:<br />
Großflächige Fortschritte für die Stadt<br />
Am <strong>1.</strong> Dezember tritt Referatsleiter Bernhard Seif nach zwei sehr interessanten<br />
Jahrzehnten Stadt- und Raumplanung seinen Ruhestand an. Die Karriere von Seif ist<br />
von zwei Eckpunkten gekennzeichnet: Einerseits vom technischen Fortschritt, der<br />
durch Digitalisierung und Internet Einzug gehalten hat und andererseits von der<br />
umfassenden Stadtentwicklung, die sich in der Stadt bemerkbar gemacht hat.<br />
Die Referat Stadt- und Raumplanung<br />
des Magistrats Wiener <strong>Neu</strong>stadt ist erste<br />
Anlaufstelle für alle Bauträger und Bauwerber,<br />
sämtliche Bauvorhaben in der Stadt<br />
durchlaufen das Referat, wo sie auf die Einhaltung<br />
der gesetzlichen Bestimmungen<br />
hinsichtlich Flächenwidmungs- und Bebauungsplan<br />
geprüft werden.<br />
Digitaler Bebauungsplan<br />
Als Bernhard Seif 1991 beim Magistrat<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt begonnen hat<br />
(zuvor war er 21 Jahre bei den Wiener<br />
Architekten Hartl/Wilda tätig), fand er 50<br />
nahezu unüberschaubare, gezeichnete<br />
„Teilbebauungspläne” vor. Diese wurden<br />
unter seiner Ägide Zug um Zug überarbeitet<br />
und digital neu dargestellt. Ab dem Jahr<br />
2008 erfolgte eine grundsätzliche Überarbeitung<br />
der Bebauungspläne in einheitlicher<br />
Darstellung, eine Harmonisierung der<br />
Bebauungsvorschriften und die Einbezie-<br />
hung der Altstadt in die Bebauungsregelung.<br />
Flächenwidmungsplan<br />
Insgesamt hatten Bernhard Seif und<br />
sein Team in den letzten 20 Jahren mit<br />
121 Änderungsverfahren zu tun. „Die zahlreichen<br />
Änderungsverfahren und den regen<br />
Parteienverkehr konnten wir aufgrund<br />
unseres guten Arbeitsklimas immer konsensual<br />
bewältigen. Dafür möchte ich meinen<br />
Mitarbeitern herzlich danken!“<br />
Bei den Verfahren bewährte sich die<br />
von Seif initierte Umstellung von zahlreichen<br />
Einzeländerungen auf wenige<br />
zusammengefasste Änderungen im Jahr.<br />
Im Laufe der Zeit ergaben sich dabei<br />
wesentliche Widmungsfestlegungen, die<br />
das hohe Tempo der Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Stadtentwicklung spürbar machen:<br />
Schotterbaugebiet Heideansiedlung<br />
Tierpfleger Johann Cernek (li.) mit Stefan Knöpfer vom Bärenwald Arbesbach<br />
vor dem neuen Hinweisschild am Gehege von Ali.<br />
Verbesserte Lebensbedingungen für Ali<br />
Vor kurzem wurde der Lebensraum von<br />
Kragenbärin Ali, die seit 1981 in ihrem<br />
Gehege im Stadtpark lebt, altersgerecht<br />
umgestaltet. Ziel war es, für Ali Bedingungen<br />
zu schaffen, die sich an ihrem Leben in<br />
freier Wildbahn orientieren. Hierfür wird<br />
z.B. die Nahrung versteckt, so dass Ali<br />
einen Großteil ihrer Zeit mit Nahrungssuche<br />
beschäftigt ist, wie in freier Wildbahn.<br />
Dadurch wird ihr natürliches Verhalten<br />
gefördert, der Fachbegriff für dieses zeitgemäße<br />
Haltungskonzept lautet „Behavioral<br />
and Environmental Enrichment”.<br />
Zum Abschluss der Arbeiten befestigten<br />
Johann Cernek und Stefan Knöpfer ein<br />
neues Schild am Gehege, das über die verbesserten<br />
Lebensbedingungen von Kragenbärin<br />
Ali informiert.<br />
Stadt- und Raumplaner Bernhard Seif mit seinem großen digitalen Meilenstein:<br />
Seit 2009 kann der Flächenwidmungsplan auch im Internet eingesehen werden,<br />
mehr dazu auf www.<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.gv.at.<br />
(1991)<br />
Civitas Nova (1994/1995)<br />
Ehemaliges Ausstellungsgelände<br />
(1996)<br />
Aqua Nova (2000)<br />
Fischabachsiedlung West (2001,<br />
hier wurde das erste Grundstückumle-<br />
Eine Tanne vom Flugfeld sorgt auf dem<br />
Domplatz für Weihnachtsstimmung!<br />
Spender des Weihnachtsbaumes für<br />
den Domplatz ist das Pensionistenehepaar<br />
Alfred und Felizitas Bauer - seit jeher begeisterte<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städter und Flugfelder,<br />
Haus- und Gartenbesitzer in der Illnergasse<br />
- mit dem gemeinsamen Hobby, in ihrem<br />
Garten alles blühen und grünen zu lassen.<br />
Die Tanne stand einst im Topf als<br />
Christbäumchen im Wohnzimmer der Familie<br />
Bauer und erfreute später viele Jahre im<br />
Garten, stets zur Adventszeit, als lichtgeschmückter<br />
Weihnachtsbaum die Familie<br />
und deren Gäste. Doch im Laufe der Zeit ist<br />
der herrliche Baum für den Ziergarten zu<br />
groß geworden...<br />
Mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr<br />
und der Magistratsabteilung 13 schließt<br />
sich nun der Kreis und die Tanne darf bei<br />
ihrem letzten weihnachtlichen Auftritt mit<br />
ihrer imposanten Erscheinung und festlich<br />
geschmückt, den BewohnerInnen und<br />
BesucherInnen der Stadt, Adventstimmung<br />
und Vorfreude auf Weihnachten vermitteln.<br />
gungsverfahren nachhaltig umgesetzt)<br />
In seiner Pension wird sich Bernhard<br />
Seif nicht zurücklehen, sondern vielmehr<br />
eine lange Liste aufarbeiten: vom Haus<br />
renovieren, über die Gartenarbeit, bis hin<br />
zu häufigeren Kroatienurlauben fallen Seif<br />
sofort weite Betätigungsfelder ein.<br />
Alfred und Felizitas Bauer vor ihrer<br />
Tanne, die jetzt den Domplatz ziert.
AUS DER STADT 15<br />
Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Prominentenfragebogen<br />
Birgit Pointner leiht den Ö3-Nachrichten ihre Stimme, vor allem den nächtlichen<br />
RadiohörerInnen ist die Redakteurin und Chefin vom Dienst bestens bekannt. Die<br />
gebürtige Steirerin arbeitet auch als Autorin: Im Vorjahr präsentierte sie die Reportagen<br />
„Hellwach in Wien”. „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ bat die Radiojournalistin zum besonderen Interview.<br />
Was gefällt Ihnen an sich besonders?<br />
Äußerlich meine Augen und meine<br />
Hände, innerlich mein Herz und mein<br />
Humor.<br />
Was treibt Sie an?<br />
Liebe, <strong>Neu</strong>gier, Ehrgeiz – und mein<br />
steirischer Sturschädl.<br />
Auf welche eigene Leistung sind Sie<br />
stolz?<br />
Dass ich die vielen Jahre Schichtdienst<br />
in einer 24-Stunden-Nachrichtenredaktion<br />
bisher recht gut bewältigt hab.<br />
Wem würden Sie einen Orden<br />
verleihen?<br />
Niemandem. Ich schätze viele Menschen,<br />
halte Orden aber für völlig sinnlos.<br />
Als Kind wollten Sie sein wie...?<br />
Das kleine Ich-bin-ich.<br />
Was war Ihre größte Jugendsünde?<br />
Stirnfransen.<br />
Wie oder wo können Sie am besten entspannen?<br />
In der Gesellschaft von lieben und lustigen<br />
Menschen oder alleine beim Lesen,<br />
Radfahren und Schals-Stricken.<br />
Was ist für Sie eine Versuchung?<br />
Mir und anderen Fragen zu stellen,<br />
auch wenn es unbequem ist.<br />
Was war Ihr schönster Lustkauf?<br />
Ein Anhänger aus Mondstein, den ich<br />
seither fast ständig trage.<br />
Was ist Ihre Lieblingsspeise?<br />
Linsen mit Serviettenknödeln.<br />
Welches Lied singen Sie gern?<br />
„Molly Malone“, ein irisches Volkslied.<br />
Ihr(e) LieblingsschauspielerIn?<br />
Ursula Strauss in „Schnell ermittelt“<br />
und meine Söhne, wenn sie mich nachmachen.<br />
Ihre Lieblingssendung im Fernsehen?<br />
Im österreichischen Fernsehen „ORF<br />
Report“ und im deutschen „3 nach 9“,<br />
eine Talksendung.<br />
Mit welcher historischen Figur würden<br />
Sie gerne plaudern?<br />
Mit Maria Theresia über Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />
Kinder und Politik.<br />
Nennen Sie eine österreichische Persönlichkeit,<br />
die Ihnen imponiert.<br />
Da gibt es ein Grillparzer-Zitat: „Das<br />
sind die Starken, die unter Tränen lachen,<br />
eigene Sorgen verbergen und andere<br />
glücklich machen.“<br />
Nennen Sie drei Bücher, die Sie begeistert<br />
haben.<br />
„Die feuerrote Friederike” von Christine<br />
Nöstlinger<br />
„Steins Paranoia” von Peter Henisch<br />
„Laut und Luise” von Ernst Jandl<br />
Ein Erlebnis, das Sie nie vergessen?<br />
Das sind viel zu viele... Ich habe ein<br />
sehr gutes Gedächtnis, das ist meistens ein<br />
Segen und manchmal ein Fluch.<br />
Was war Ihr schlimmster Irrtum?<br />
Dass ich bei heftigem Wind auf einem<br />
Parkplatz aus dem Auto ausgestiegen bin<br />
und geglaubt habe, ich muss die Autotür<br />
nicht festhalten. Dicht neben stand eine<br />
relativ neue Limousine...<br />
Was mögen Sie an sich gar nicht?<br />
Wenn ich mich auf Sendung verspreche.<br />
Wo hätten Sie gerne einen Zweitwohnsitz?<br />
Irgendwo am Wasser, also am Meer<br />
oder an einem See.<br />
Was ist Ihr Lieblingsplatzerl in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt?<br />
Überall dort, wo es nette Menschen,<br />
guten Kaffee und/oder gute Bücher gibt.<br />
Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-König<br />
von Matthias Corvinus<br />
Wie der Rabe und sein Freund ihrer Toten gedachten<br />
oder der „Stadtführer des Erinnerns“<br />
Der Rabe hält sich sehr gerne auf Friedhöfen<br />
auf. Dies ist ein Ort, an dem nicht<br />
nur der Toten gedacht werden kann, es ist<br />
in unserer hektischen Alltagswelt der perfekte<br />
Platz der Einkehr und Kontemplation.<br />
Es war Allerseelen und er gedachte wehmütig<br />
seines viel zu früh verstorbenen Bruders<br />
und seines vor kurzem von ihm<br />
gegangenen Vaters. Und außerdem musste<br />
er Kräfte sammeln, für die am folgenden<br />
Tag stattfindende große Erinnerungsveranstaltung,<br />
im Wiener <strong>Neu</strong>städter Stadttheater:<br />
Stolpersteine Wiener <strong>Neu</strong>stadt und der<br />
gleichzeitigen Buchpräsentation „Stadtführer<br />
des Erinnerns“. Und es wurde ein<br />
Erfolg. In einem vollen Stadttheater lauschten<br />
über fünfhundert Menschen den Ausführungen<br />
der Historiker und Projektinitiatoren,<br />
über die Entstehung, den Werdegang<br />
und der Vollendung des Erinnerungsprojektes<br />
des Kölner Künstlers Gunter Demnig.<br />
Die Schüler der Musikhauptschule Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt brachten zu Herzen gehende<br />
jüdische Lieder zur Aufführung und die Zeitzeugin<br />
Ilse Tauber berichtete über das<br />
Überleben in einer dunklen Zeit. Außerdem<br />
waren fünfzehn Angehörige und Nachkommen<br />
aus London und Israel zu Gast, die in<br />
einem nachmittäglichen Stadtrundgang,<br />
die ehemaligen Wohnstätten ihrer Eltern,<br />
sowie den jüdischen Friedhof besuchten.<br />
Anschließend wurde das Buch „Stolpersteine<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt“, erschienen im hiesigen<br />
Verein Alltag Verlag, dem interessierten<br />
Publikum vorgestellt.<br />
Erschöpft aber glücklich landete der<br />
Rabe bei seinem Freund im Hauptplatzcafe.<br />
Dieser fragte ihn bewußt naiv: „Warum<br />
lieber Freund, tut Ihr Euch das an? Muss<br />
man sich ewig an die Gräueltaten der Vergangenheit<br />
erinnern?“<br />
Der Rabe konterte: „Da gibt es vielfältige<br />
Gründe für diese Erinnerungsarbeit. Ein<br />
kluger Mensch behauptete: ‘Nichts stirbt,<br />
was in der Erinnerung bleibt.’ Und das<br />
vordergründige Ziel ist es, den Opfern des<br />
Nationalsozialismus, ihre Namen, ihre Biografien,<br />
ihr virtuelles Leben zurückzugeben,<br />
in Form dieser sanften Art des<br />
Erinnerns und in Form eines Buches, einer<br />
Dokumentation. Die Mörder haben erst<br />
gesiegt, wenn nichts an ihre Opfer mehr<br />
erinnert. Und schließlich ist Jahrzehnte<br />
lang auf diesem Gebiet leider nicht viel<br />
geschehen. Die Kriegerdenkmäler erinnern<br />
an die gefallenen Soldaten, die Heldendenkmäler<br />
an berühmte Feldherrn, Kaiser<br />
und Fürsten. Aber fast nichts erinnert an<br />
die Opfer der Diktaturen, an die Menschen<br />
die Widerstand geleistet haben, an Menschen<br />
die aus rassischen Gründen verfolgt<br />
wurden, an die Kinder, Frauen und Männer,<br />
die umgebracht wurden, weil sie krank<br />
oder behindert waren. Und diese Arbeit leistet<br />
das hervorragende Projekt „Stolpersteine“.<br />
Im Erinnern erfahren wir, wer wir<br />
sind und manche können sogar aus den<br />
Fehlern ihrer Vorgänger Lehren ziehen und<br />
die Zukunft besser gestalten“.<br />
Der Freund sog mächtig an seiner Pfeife,<br />
trank einen großen Schluck Rotwein<br />
und meinte: „Da ist was dran. In schwierigen<br />
Zeiten sind die Menschen verunsichert<br />
und benötigen Halt. Die Historikerin Brigtte<br />
Bailer-Galanda sagt dazu: ‘Allzu viele Östereicherinnen<br />
und Österreicher aber haben<br />
den Schritt zur totalen Unterwerfung unter<br />
die NS-Normen vollzogen, zahlreiche freudig<br />
und begeistert zustimmend, viele angesichts<br />
sozialen Drucks und der Angst vor<br />
Verfolgung.’ Die Zeiten werden wieder<br />
schlechter und die rechten Populisten, mit<br />
den einfachen Botschaften und Lösungen,<br />
bekommen mächtigen Zulauf.“<br />
Der Rabe stimmte zu: „Auch unsere<br />
schöne Stadt hat leider mit diesem Problem<br />
vermehrt zu kämpfen. Viele junge<br />
Menschen wissen aber nicht, wem sie da<br />
nachlaufen und denen wollen wir mit der<br />
Erinnerungsarbeit und dem Buch aufklärend<br />
helfen.“<br />
Der Rabe und sein Freund sprachen<br />
noch lange, dann traten sie auf den nächtlichen<br />
Hauptplatz und besuchten den<br />
ersten der insgesamt 53 Stolpersteine, für<br />
Dr. Gustav Robert Braunberg und erinnerten<br />
sich des Ausspruchs eines Schülers:<br />
„Nein, man stolpert nicht im körperlichen<br />
Sinne, man stolpert mit dem Herzen und<br />
dem Hirn“.<br />
Ihr ergebener<br />
Matthias Corvinus
16<br />
Anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November präsentierte sich die aktive<br />
Diabetikerselbsthilfegruppe Wiener <strong>Neu</strong>stadt um Heinz Albust (li.) am Hauptplatz.<br />
Unter den interessierten BesucherInnen waren auch ÖDV-Landesleiter Josef Rittnauer<br />
(Mitte) und Gemeinderätin Margarete Sitz (2.v.l.). In Zusammenarbeit mit dem<br />
Roten Kreuz waren Messungen des Langzeit-Blutzuckers Glykohämoglobin möglich.<br />
Bewusstseinsbildung<br />
am Weltdemenztag: Auf<br />
sehr großes Interesse<br />
stieß eine Informationsveranstaltung<br />
des Stadtheims<br />
am 2<strong>1.</strong> September.<br />
Die BesucherInnen<br />
hatten auch die Möglichkeit,<br />
den hochkarätigen<br />
ExpertInnen nach<br />
den Referaten ausführlich<br />
Fragen zu stellen.<br />
Diplomfeier der Krankenpflegeschule<br />
30 SchülerInnen erhielten am 30. September<br />
im Sparkassensaal ihre heiß<br />
ersehnten Diplome. Insgesamt drei Jahre<br />
dauerte die intensive Ausbildung an der<br />
Schule für allgemeine Gesundheits- und<br />
Krankenpflege, in denen den SchülerInnen<br />
umfangreiches theoretisches und praktisches<br />
Wissen im Bereich der Krankenpflege<br />
vermittelt wurde.<br />
Die Qualität der Ausbildung spiegelt<br />
sich nicht zuletzt in den Ergebnissen der<br />
Diplomprüfungen wieder: Zahlreiche Schü-<br />
lerInnen schlossen ihre Ausbildung mit ausgezeichnetem<br />
oder gutem Erfolg ab und<br />
können nun ihre Arbeit in der Krankenpflege<br />
aufnehmen.<br />
Die interimistische Direktorin Elisabeth<br />
Berger gratulierte den AbsolventInnen zum<br />
Abschluss ihrer Ausbildung und unterstrich<br />
in ihrer Rede die hohe fachliche und soziale<br />
Kompetenz sowie das Engagement und<br />
den Ehrgeiz, welchen die TeilnehmerInnen<br />
in den vorangegangenen drei Jahren aufgebracht<br />
haben.<br />
Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Pfleger<br />
von Helmut Kasteiner<br />
AUS DER GESUNDHEIT<br />
Selbsthilfegruppe „Spurensucher”<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
In den nächsten Ausgaben möchte ich<br />
Ihnen einige Selbsthilfegruppen vorstellen,<br />
die in Wiener <strong>Neu</strong>stadt tätig sind. Kompetenz,<br />
Erfahrung und Hilfsbereitschaft stehen<br />
hier im Vordergrund. Ich kann Ihnen<br />
aus persönlicher Überzeugung den Kontakt<br />
empfehlen.<br />
Die Spurensucher -Stadtheim Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt , sind eine Gruppe für Personen,<br />
die ihre an Demenz erkrankten<br />
Angehörigen betreuen.<br />
„Die Spurensucher” sind eine angeleitete<br />
Selbsthilfegruppe, die sich an Angehörige<br />
von desorientierten hochbetagten<br />
Menschen wendet.<br />
„Die Spurensucher” bieten Erfahrungsaustausch<br />
in einer Gesprächsrunde zur<br />
gegenseitigen sachlichen und emotionalen<br />
Unterstützung und zur Bewältigung<br />
gemeinsamer Probleme im Umgang mit<br />
dementen Angehörigen.<br />
Sie informieren über die Spezielle validierende<br />
Pflege® und geben Tipps im<br />
Umgang mit problematischen Verhaltensweisen<br />
(Unruhe, veränderter Tag-Nachtrhythmus,<br />
Rückzug in die Vergangenheit).<br />
Sie beraten über die Anwendung von<br />
Hilfsmitteln, geben Informationen zum<br />
Bundespflegegeldgesetz, zur Hauskrankenpflege,<br />
usw.<br />
Die Verbesserung der Lebensqualität<br />
und die Stressreduktion bei den Betroffenen<br />
und ihren zu betreuenden Angehörigen<br />
sind die wesentlichen Ziele dieser Gruppe.<br />
Durch die Kompetenz der qualifizierten<br />
MitarbeiterInnen des Pflegeteams des<br />
Stadtheimes soll die Betreuung von Angehörigen<br />
in der Familie erleichtert werden.<br />
Die Treffen finden in regelmäßigen<br />
Abständen im Festsaal des Stadtheimes<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Lazarettgasse 5, statt.<br />
Es ist keine Anmeldung erforderlich!<br />
Die Termine f r 2012<br />
16.<strong>1.</strong>, 20.2., 26.3., 30.4., 4.6.,<br />
10.9., 15.10. und 19.1<strong>1.</strong> jeweils von 14<br />
bis16 Uhr<br />
Telefonische Auskünfte unter 02622 /<br />
89820 - 446<br />
Sollten Sie Fragen zu diesem oder<br />
einem anderen Gesundheitsthema haben,<br />
dann schreiben Sie mir bitte an die unten<br />
angegebene Adresse. Ich werde sie in einer<br />
der nächsten Ausgaben beantworten.<br />
Ihr<br />
DGKP Helmut Kasteiner<br />
Öffentlicher Gesundheitspfleger<br />
Gesundheitsamt, 2. OG<br />
2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt, <strong>Neu</strong>klosterpl. 1<br />
Tel.: 0 26 22/373-748<br />
0676/88 373 3748<br />
helmut.kasteiner@<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.at<br />
Am 30. September nahmen folgende SchülerInnen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule im Sparkassensaal ihr Diplom entgegen: Andrea Bailer, Daniela Crespo<br />
Morillo-Reißmüller, Elisabeth Dopler, Bernhard Fucik, Daniela Gneist, Bernadette Gradwohl, Julia Holzer, Jennifer Horvath, Ronald Kolb, Martina Labner, Marion Lang, Susanne<br />
Leitner, Daniela Lobinger, Corina, Christine Mruk, Claudia Pap-Hombauer, Simone Riegler, Romina Rudolf, Simone Scheiber, Marina Schibig, Kerstin Schubert, Melanie<br />
Schwarz, Simone Sederl, Daniel Seehofer, Kevin Tschürtz, Bianca-Maria Vejnoska, Gerald Wagner, Rafaela Wallner, Tina Windbichler und Bianca Zauner.
AUS DER GESUNDHEIT 17<br />
Medizinische und soziale Kompetenz für unsere Babys:<br />
Mutterberatungsstelle im <strong>Neu</strong>en Rathaus<br />
Die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt betreibt im <strong>Neu</strong>en Rathaus in Wiener <strong>Neu</strong>stadt eine<br />
zentrale und kostenlose Mutterberatungsstelle, die sich nicht nur bei den Wiener<br />
<strong>Neu</strong>städterInnen großer Beliebtheit erfreut. Sie ist an zwei Vormittagen in der<br />
Woche mit einem Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde sowie einer Fachkraft<br />
für Sozialarbeit besetzt.<br />
Das Mutterberatungsteam berät Sie<br />
während der Öffnungszeiten gerne bezüglich<br />
Entwicklung, Ernährung, Pflege und<br />
Erziehung Ihres Kindes sowie über Vorbeugung<br />
von Krankheiten. Babys werden hier<br />
regelmäßig gewogen und abgemessen,<br />
was eine kontinuierliche Kontrolle der Entwicklung<br />
des Kindes ermöglicht.<br />
Die Mutterberatungsstelle befindet sich<br />
im <strong>Neu</strong>en Rathaus, <strong>Neu</strong>klosterplatz 1, <strong>1.</strong><br />
Obergeschoss, Zimmer 113, und hat zu<br />
folgenden Zeiten geöffnet:<br />
Montag 10.00-1<strong>1.</strong>30 Uhr<br />
Mittwoch 08.30-1<strong>1.</strong>30 Uhr<br />
Allfällige Schließtage sowie weiterfüh-<br />
rende Informationen finden Sie unter<br />
www.<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.gv.at (Service/Soziales/Familie/Mutterberatung)<br />
oder unter<br />
02622/373 DW 705 oder 706.<br />
Zusätzlich zur klassischen Mutterberatung<br />
gibt es jeden Donnerstag von 9 bis<br />
10.30 Uhr in diesen Räumlichkeiten eine<br />
„Babycouch”. Dabei handelt es sich um<br />
eine Initiative der NÖGKK. Zielgruppe sind<br />
Schwangere, junge Mütter und Babys und<br />
interessierte Väter. Geboten werden Beratung<br />
über Ernährung, Gesundheit und<br />
Wohlbefinden.<br />
Weiterführende Informationen finden<br />
Sie unter www.babycouch.at oder unter<br />
02622/65518-222.<br />
Mütter und ihre Babys sind in der Mutterberatung im <strong>1.</strong> Obergeschoß des <strong>Neu</strong>en<br />
Rathaus Montag und Mittwoch Vormittag bestens aufgehoben (Foto oben).<br />
Zusätzlich zur Mutterberatung gibt es jeden Donnerstag von 9 bis 10.30 Uhr in<br />
denselben Räumlichkeiten eine „Babycouch”. Am 13. Oktober informierte sich eine<br />
Delegation um Landesrätin Karin Scheele, Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.r.)<br />
und Stadtrat Andreas Krenauer (re.) über diese Initiative der NÖGKK (Foto unten).<br />
<strong>Neu</strong>rochirurgische Wahlarztordination<br />
von Dr. Otto Wiedermann im TIZ<br />
Dr. Otto Wiedermann (Foto) ist Oberarzt<br />
an der neurochirurgischen Abteilung<br />
im Landesklinikum Wiener <strong>Neu</strong>stadt und<br />
war vorher von 1994 bis 2000 an der Universitätsklinik<br />
für <strong>Neu</strong>rochirurgie im AKH<br />
Wien als Facharzt tätig.<br />
Das operative Spektrum von Dr.<br />
Wiedermann umfasst überwiegend Notfälle,<br />
wie Schädelhirnverletzungen, Hirnblutungen,<br />
akuten Hydrocephalus als auch<br />
Operationen an der Wirbelsäule wie Bandscheibenvorfälle<br />
und/oder Spinalkanalseinengungen.<br />
Im Zentrum seiner nicht operativen<br />
Er sorgt<br />
für die fachärztliche<br />
Kompetenz<br />
in der Mutterberatung:<br />
Kinderarzt<br />
Raimund<br />
Vogt bei der<br />
Untersuchung<br />
eines<br />
Babys. Um<br />
den Säuglingen<br />
die<br />
Angst vor<br />
der Untersuchung<br />
zu<br />
nehmen,<br />
k o m m t<br />
natürlich der<br />
Humor nicht<br />
zu kurz.<br />
Tätigkeit stehen vor allem ambulante<br />
SchmerzpatientInnen, hauptsächlich mit<br />
Kreuzschmerzen. Hier stellt sich häufig die<br />
wichtige Frage, wann wird eine Infiltration<br />
bzw. Physiotherapie angewendet, wann<br />
soll operiert werden?<br />
Ordination:<br />
Therapie im Zentrum<br />
Hauptplatz 13/1, Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Tel.: 02622/21112, Termine nach<br />
Vereinbarung<br />
Mail: info@tiz.co.at<br />
Internet: www.tiz.co.at Werbung
18<br />
Am 14. Oktober eröffnete Bürgermeister Bernhard Müller (re.) eine Ausstellung<br />
von drei bekannten SeniorenkünstlerInnen im Rahmen der Initiative „50 Kreativ<br />
plus” des Pensionistenverbandes Niederösterreich in der Galerie <strong>Neu</strong>es Rathaus. Die<br />
Werke von Rudolf Fleischmann (3.v.r.), Margit Hasenegger (2.v.r.) und Ingrid Putz<br />
(3.v.l.) sind noch bis zum 30. Dezember 2011 von Montag bis Donnerstag in der Zeit<br />
von 8 bis 12 und 13 bis 16 Uhr sowie Freitag von 8 bis 12 Uhr zu sehen.<br />
Schulstartgutscheine für 700 Kinder!<br />
Voller Erfolg für die Schulstart-Gutscheine.<br />
700 Kinder und ihre Eltern haben sich<br />
zum Schulbeginn die 100-Euro-Einkaufsgutscheine<br />
beim Sozialservice des Magistrats<br />
abgeholt, die nach einem Gemeinderatsbeschluss<br />
für Familien mit der sozialen<br />
Berechtigungskarte „PlusCard” bereit<br />
gestellt wurden. Die Gutscheine wurden -<br />
so wie in den letzten Jahren auch - von der<br />
Firma „Libro” angekauft.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller freut<br />
sich über den Nutzen der von ihm und<br />
Sozialstadtrat Andreas Krenauer gestarteten<br />
Initiative: „Wir haben in Summe<br />
70.000,- EUR für diese Aktion aufgewendet.<br />
Man sieht: Trotz aller finanzieller Probleme<br />
schlägt in Wiener <strong>Neu</strong>stadt ein soziales<br />
Herz!”<br />
Am 13. Oktober sich der Ladies Circle 6 bei Bürgermeister Bernhard Müller vor.<br />
Präsidentin Eva Schmidtberger-Walsberger (li.) und Vizepräsidentin Doris Mosburger<br />
(re.) präsentierten die sozialen Aktivitäten der Serviceorganisation und berichteten<br />
von laufenden Projekten.<br />
Segnung des Gedenksteines im LPH<br />
Am 6. November fand nach der Heiligen<br />
Messe im Grünbereich des Landespflegeheimes<br />
(LPH) am Liese Prokop-Weg die<br />
Segnung des Gedenksteines für Verstorbene<br />
des Landespflegeheimes statt, der in<br />
Kooperation mit dem Verein des „Ersten<br />
Stationären Hospiz Wiener <strong>Neu</strong>stadt“ und<br />
dem Landespflegeheim gesetzt wurde.<br />
Viele Angehörige der im LPH Verstorbenen<br />
kamen der Einladung zur Heiligen<br />
Messe nach und hatten im Anschluss die<br />
Möglichkeit, einen Stein, der den Namen<br />
des Verstorbenen trägt, zum Gedenkstein<br />
zu legen.<br />
AUS DEM SOZIALEN<br />
Am 10. Oktober bedankten sich Bürgermeister Bernhard Müller (5.v.r.) und<br />
Stadtrat Franz Dinhobl (re.) bei jenen ehemaligen Stadt- und GemeinderätInnen, die<br />
vor kurzem ihr Mandat zurückgelegt haben, mit der Silbernen Stadtwappennadel<br />
(v.l.): Hans-Peter Planitzer, Reinhard Kadlec, Franz Raufer, Heinz Pfann, Gerhard<br />
Fröhlich, Lidwina Unger, Gerald Swoboda, Bezirksvorsteher der Heideansiedlung,<br />
Kurt Priestersberger, Susanne Casanova-Mürkl, Stadträtin a.D. Gabriele Puschnig,<br />
Lea Schatzer, Peter Eckhart und Wolfgang Ferstl.<br />
Vorstandsvorsitzender Christian Aichinger (li.), Vorstandsdirektorin Andrea<br />
Klemm und Vorstandsdirektor Klaus Lehner (re.) spendeten an die Sozialtöpfe von<br />
Magistrat und Bezirkshauptmannschaft jeweils EUR 2.500,-. Sozialstadtrat Andreas<br />
Krenauer (2.v.r.) und Bezirkshauptmann Andreas Strobl (2.v.l.) bedankten sich im<br />
Namen der unterstützten Personen. Die Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse entfaltet<br />
gemäß ihrem gemeinwohlorientierten Gründungsauftrag eine rege Tätigkeit: von<br />
sozial-karitativen Unterstützungen über zahlreiche Schulpartnerschaften bis hin zum<br />
Kultursponsoring waren es im Vorjahr EUR 208.000,-, die den Menschen in der<br />
Region zugute kamen.<br />
<strong>Neu</strong>wahlen gab es bei der Generalversammlung des Niederösterreichischen<br />
Hilfswerks am 30. September in St. Pölten: LAbg. Michaela Hinterholzer (3.v.r.)<br />
wurde zur Präsidentin gewählt (v.l.n.r.): Präsident Othmar Karas vom Hilfswerk<br />
Österreich, Vizepräsidentin Karin Kaiser (Niederösterreich Süd/Wiener <strong>Neu</strong>stadt),<br />
Franz Krenn (Piestingtal), Hannelore Handler-Woltran (Wiener <strong>Neu</strong>stadt Land),<br />
Landesrätin Barbara Schwarz und Geschäftsführer Gunther Hampel gratulierten.
AUS DEM SOZIALEN 19<br />
Bernhard Müller Sozialfonds-Benefizgala 2011<br />
Ein voller Erfolg war die 6. Gala des „Bernhard Müller Sozialfonds”, Bürgermeister Bernhard Müller konnte sich über ein volles Stadttheater (über 600 BesucherInnen)<br />
und zahlreiche Spenden für unschuldig in Not geratene Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen freuen. Höhepunkte des attraktiven Programmes waren ein Auftritt der Kinder von der<br />
Volksschule Josefstadt mit den „Alkbottle”-Musikern Roman Gregory und Didi Baumgartner, eine Lesung von Frank Hoffmann und der Auftritt der „Rounder Girls”. Für<br />
beste Unterhaltung sorgte der Bauchredner „Tricky Nicky”, die Lesung von Thomas Hericz, der mit Dialektgedichten unterhielt, sowie die Darbietungen der Militärmusik<br />
Burgenland und der Garde Wien. Die Spendeneinnahmen des Abends waren insgesamt 3.899,92. Davon EUR 2.000,- von MitarbeiterInnen der MilAk. Heuer wurden bereits<br />
EUR 46.785,81 ausbezahlt!<br />
Petra Ruso, Moderatorin der Ausstellungseröffnung<br />
zum Österreichischen<br />
Nationalfeiertag am 22. Oktober, überreichte<br />
Bürgermeister Müller ihre Gage von<br />
EUR 500,- für den „Bernhard Müller Sozi-<br />
alfonds”, der unschuldig in Not geratene<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen unterstützt.<br />
In aller Kürze<br />
Nähere Informationen zum Bernhard<br />
Müller Sozialfonds unter Tel.:<br />
02622/373-301 (RL Klaus Billwein) oder<br />
e-mail: sozialfonds@<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.at<br />
Bankverbindung: Bank Austria, BLZ<br />
12000, Kontonummer: 52948001502,<br />
Kontobezeichnung: Volkshilfe Österreich -<br />
Bernhard Müller Sozialfonds.
20<br />
Als „Krönung meiner chinesischen Aktivitäten“ bezeichnete Wiener <strong>Neu</strong>stadts<br />
ehemaliger Bürgermeister Peter Wittmann (re.) seine Teilnahme am Besuch des chinesischen<br />
Staatspräsidenten Hu Jintao Anfang November. Der Nationalratsabgeordnete,<br />
der selbst Sinologie studiert hat und seither sehr gute Kontakte zu China unterhält,<br />
konnte mit dem Präsidenten viele Dinge besprechen. Das Bild zeigt Hu Jintao<br />
(li.) mit Nationalratspräsidentin Barbara Prammer und Wittmann beim Besuch im<br />
Parlament.<br />
Am 17. Oktober überreichte Werner Riegler (Mitte) an Bürgermeister Bernhard<br />
Müller (li.) und Ersten Vizebürgermeister Wolfgang Trofer eines jener Bilder mit<br />
Motiven aus Wiener <strong>Neu</strong>stadt und Umgebung, die im Zuge der 40-Jahr-Feier der<br />
Städtepartnerschaft in Monheim am Rhein zu sehen war. Das Bild wird im kleinen<br />
Sitzungssaal im Alten Rathaus zu sehen sein.<br />
<strong>Neu</strong>e Achse Wiener <strong>Neu</strong>stadt-Magdeburg<br />
Die Städte Wiener <strong>Neu</strong>stadt und Magdeburg<br />
in Deutschland werden künftig eng<br />
zusammenarbeiten. Eine entsprechende<br />
Absichtserklärung wurde kürzlich von Bürgermeister<br />
Bernhard Müller und dem Beigeordneten<br />
für Wirtschaft, Tourismus und<br />
regionale Zusammenarbeit, Rainer Nitsche,<br />
unterzeichnet. Die Kooperationen konzentrieren<br />
sich auf folgende Bereiche:<br />
gemeinsame Antragstellung von EU-<br />
Projekten<br />
Austausch über die städtepartner-<br />
schaftliche Entwicklung mit der gemeinsamen<br />
chinesischen Partnerstadt Harbin<br />
Förderung gemeinsamer Projekte mit<br />
der Partnerstadt Harbin<br />
Kinder- und Jugendaustausch<br />
gemeinsame touristische Projekte<br />
Da Magdeburg ebenso wie Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt gute Beziehungen zur gemeinsamen<br />
chinesischen Partnerstadt Harbin<br />
unterhält, ist diese neue Achse ein weiterer<br />
wichtiger Schritt in der Intensivierung von<br />
Auslandskontakten.<br />
AUS DEM INTERNATIONALEN<br />
Am 10. Oktober war Alfred Christian Hammer (2.v.r.) mit seinen Eltern Monika<br />
und Franz (re.) bei Bürgermeister Bernhard Müller im Alten Rathaus zu Besuch. Der<br />
gebürtige Wiener <strong>Neu</strong>städter Hammer verließ vor 30 Jahren seine Heimatstadt und<br />
lebt mittlerweile in der internationalen Stadt Auroville im indischen Bundesstaat<br />
Tamil Nadu, wo er Projekte initiierte, die von der UNESCO empfohlen werden.<br />
Mit dem Fahrrad nach Monheim am Rhein<br />
Eine mehrwöchige Radtour führte<br />
Johann Perdan in die Schweiz und nach<br />
Deutschland. Wie das unten abgebildete<br />
Fotos zeigt, machte Perdan (am 7. September)<br />
in unserer Partnerstadt Monheim<br />
am Rhein Station. Bemerkenswert ist nicht<br />
nur, dass Perdan auf seiner Radrundreise<br />
insgesamt 2.900 Kilometer zurücklegte,<br />
sondern dass der 69-jährige wahrscheinlich<br />
auch der erste Wiener <strong>Neu</strong>städter ist, der<br />
Monheim mit dem Fahrrad einen Besuch<br />
abgestattet hat.<br />
Johann Perdan machte am 7. September im Rahmen seiner 2.900 Kilometer<br />
langen Radtour auch in der Partnerstadt Monheim am Rhein Halt.
AUS DEM INTERNATIONALEN 21<br />
Der Modelleisenbahnklub stellt sich vor!<br />
Vor 34 Jahren, am <strong>1.</strong> März 1977, gründeten<br />
ein paar Enthusiasten (Eisenbahnfreunde)<br />
den ersten Modellbahnklub in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt. Die meisten Mitglieder waren Lokführer.<br />
Der Vorstand der Zugförderungsleitung<br />
stellte dem Verein das Gleis 831 im ÖBB-<br />
Heizhaus zur Verfügung. In einem von der<br />
ÖBB ausgemusterten 4-achsigen Gepäckwagen<br />
konnte nunmehr mit dem Anlagenbau<br />
begonnen werden. Gebaut wurde eine 10 m<br />
x 1,5 m große HO-Gleichstromanlage, auf der<br />
automatisch mit Blockstecken gesteuert ungefähr<br />
zwanzig Züge verkehren. Zum Einsatz<br />
kamen nur Dampf - und Diesellokomotiven.<br />
Bald war der Modelleisenbahnklub so<br />
bekannt, dass er im ganzen Bundesgebiet und<br />
sogar nach Deutschland und Ungarn eingeladen<br />
wurde. Die größte Fahrt war mit einem<br />
Sonderzug „Es was einmal“ vom 27. November<br />
bis 13. Dezember 1998 durch alle<br />
Bundesländer. Der Reingewinn daraus wurde<br />
Der Modellbahnklub<br />
Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt lädt auch<br />
heuer am Heiligen<br />
Abend von 10 bis<br />
16 Uhr zu einer<br />
großen Ausstellung.<br />
der Aktion „Licht ins Dunkel“ gespendet.<br />
Im Jahr 2002 musste der beliebte Wagen<br />
leider verkauft werden. Es gab keine Laufgenehmigung<br />
mehr. Danach wurde ein neuer<br />
vierachsiger Schnellzugwagen beschafft. In<br />
diesen wird nunmehr eine noch größere Anlage<br />
eingebaut (15 m x 1,5m). Aus chronischem<br />
Geldmangel ist diese Anlage noch<br />
immer im Bau. Der Verein ist privat und hat<br />
keine Sponsoren.<br />
Im Herbst 1992 wurde mit dem Bau<br />
einer Fünf-Zoll-Gartenbahn als zweites Standbein<br />
begonnen. Die Gleise und Wagen, auf<br />
denen die Kinder sitzen, wurden von den Vereinsmitgliedern<br />
selbst gebaut. Mit der Anlage<br />
gastiert der Klub bei Kinderfesten, Ausstellungen,<br />
Messen oder Sportveranstaltungen.<br />
Auch heuer lädt der Verein wieder zu seiner<br />
Weihnachtsausstellung am 24. Dezember,<br />
von 10 bis 16 Uhr, ins ÖBB-Heizhaus. Weitere<br />
Infos: petra.baumgartner1@chello.at.<br />
Chinesische Waisen waren im Oktober in Wiener <strong>Neu</strong>stadt zu Gast. Höhepunkte<br />
des Besuchs waren ein Empfang im Alten Rathaus (links oben) und in der Wiener<br />
Hofburg (rechts oben). Gesamtkoordinator Robert Pompe (links mit der 7-jährigen<br />
Runi) und das Organisationsteam haben die Kinder ins Herz geschlossen.<br />
19 Harbiner Waisen verbrachten einen<br />
Erholungsurlaub in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Chinesischen Waisenkindern einen<br />
angenehmen und unvergesslichen Erholungsurlaub<br />
in Wiener <strong>Neu</strong>stadt zu ermöglichen<br />
- das war das Ziel einer neuen Initiative<br />
von Bürgermeister Bernhard Müller<br />
und Harbins Vizebürgermeisterin Wang Li.<br />
Gemeinsam mit der tatkräftigen Hilfe von<br />
Gesamtkoordinator Kommerzialrat Robert<br />
Pompe, der im Rahmen seiner Tschernobyl-<br />
Aktion bereits viel Erfahrung in der Organisation<br />
von Kinderferienaufenthalten sammeln<br />
konnte, seinem Team, sowie Deqin<br />
Shan und Qiao Guo, der ständigen Vertretung<br />
Harbins in Wiener <strong>Neu</strong>stadt, gelang<br />
es, für die 19 jungen Gäste eine erlebnisreiche<br />
Urlaubswoche zu gestalten.<br />
Zwischen 17. und 24. Oktober wartete<br />
auf die Waisenkinder im Alter von fünf<br />
bis 17 Jahren an jedem Tag ein interessantes<br />
und abwechslungsreiches Programm:<br />
ein offizieller Empfang im Rathaus<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt und in der Wiener Hof-<br />
burg, eine Runde mit dem beeindruckenden<br />
Riesenrad im Prater, ein Ausflug in die<br />
Schokoladenwerkstatt Harrer nach Sopron,<br />
eine abenteuerliche Fahrt mit der Gondelbahn<br />
auf den Hirschenkogel, ein fröhlicher<br />
Badetag in der Aqua Nova und vieles mehr.<br />
Die 17 Burschen und zwei Mädchen aus<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadts Partnerstadt konnten die<br />
Sorgen des Alltags vergessen und unbeschwert<br />
spielen, lachen und eine für sie<br />
ganz neue Kultur kennenlernen.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die OrganisatorInnen,<br />
HelferInnen und SponsorInnen<br />
(allen voran McDonald’s und die Fachhochschule<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt), die diese<br />
Aktion ermöglicht und nach Kräften unterstützt<br />
haben. Die leuchtenden Kinderaugen,<br />
die lebhafte Begeisterung, die zufriedenen<br />
Gesichter - all das war wohl das<br />
schönste Dankeschön! Aufgrund des großen<br />
Erfolges wird eine Fortsetzung dieser<br />
Initiative angedacht.<br />
Am 2. November fand anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der diplomatischen<br />
Beziehungen zwischen der Volksrepublik China und Österreich ein festliches Konzert<br />
im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins statt. Unter den Ehrengästen war auch<br />
Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte).
24<br />
Täglich:<br />
Stadtmuseum: „ÜBERGESTERN“<br />
mit Bildern von Peter Ledolter, von 16.<br />
Dezember 2011 bis 29. Jänner 2012, Öffnungszeiten:<br />
Mi, Fr, Sa, Sonn- und Feiertag<br />
10 - 16 Uhr, Do 10 - 20 Uhr.<br />
Stadtmuseum: „...DER LETZTE<br />
DINOSAURIER DER OPERNBÜHNE. HANS<br />
BEIRER 1911 - 1993“ anlässlich seines<br />
100. Geburtstages widmet ihm das Stadtmuseum<br />
diese Sonderausstellung, bis 4.<br />
Dezember, Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa,<br />
Sonn- und Feiertag 10 - 16 Uhr, Do 10 -<br />
20 Uhr.<br />
<strong>Neu</strong>es Rathaus: „SENIORENKÜNST-<br />
LER STELLEN SICH VOR“ mit Bildern von<br />
Rudolf Fleischmann, Margit Hasenegger,<br />
Ingrid Putz, bis 30. Dezember, Öffnungszeiten:<br />
Mo - Do von 8 - 12 Uhr und 13 -<br />
16 Uhr, Fr von 8 - 12 Uhr.<br />
Metro Parkplatz: „Riesen - Allwetterflohmarkt“<br />
ganzjährig, 6 - 13 Uhr sonnund<br />
feiertags, Plätze im Freien und unter<br />
Dach, Anmeldung unter: 0699 /<br />
13033939, Standgebühr 10,- Euro.<br />
Sa 26. November:<br />
Arena Nova: „Landesschau der NÖ<br />
Kleintierzüchter“, Zeit: 8 - 18 Uhr.<br />
Bildungshaus St. Bernhard:<br />
„<strong>Neu</strong>es Geld - <strong>Neu</strong>e Welt“, mit Tobias Plettenbacher,<br />
Zeit: 9 - 13 Uhr.<br />
Evangelisches Pfarramt: „Adventmarkt“,<br />
Zeit: 12 - 19 Uhr.<br />
Stadtmuseum: „Auf der Suche nach<br />
der goldenen Note“. Das Vokalensemble<br />
„Safer Six” präsentiert ein Programm für<br />
Kinder, Beginn: 16 Uhr.<br />
Bildungshaus St. Bernhard: „Grenzen<br />
setzen - Grenzen achten“. Über die<br />
gesunde Balance von Nähe und Distanz<br />
mit Mag. Peter Maurer, Zeit: 9 - 18 Uhr.<br />
Vortragssaal des Kulturamtes:<br />
„www.weihnachtswichtelwerkstatt“, Kinderbetreuung<br />
an zwei Einkaufssamstagen<br />
in der Adventzeit. Gemeinsam mit den Kindern<br />
werden kleine Weihnachtsgeschenke<br />
gebastelt, verschiedene Spiele durchgeführt<br />
und Geschichten vorgelesen. Es gibt<br />
Terminvorschau der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
auch eine Jause, Kaffee (für die Eltern)<br />
und Kuchen. Weiters lädt ein Büchertisch<br />
mit christlicher Literatur zum Schmökern<br />
ein, Zeit: 14 - 17 Uhr.<br />
Stadttheater: „Tatort Gehirn“ mit<br />
den Science Busters, Beginn: 19.30 Uhr.<br />
So 27. November:<br />
Hauptplatz: Adventlauf 2011,<br />
Infos: www.goldsteiner.at, Beginn: 8.30<br />
Uhr.<br />
Evangelisches Pfarramt: „Adventmarkt“,<br />
Beginn: 11 Uhr.<br />
Arena Nova: „Landesschau der NÖ<br />
Kleintierzüchter“, Zeit: 8 - 15 Uhr.<br />
Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Bibl. Vortrag - „Wir können schon heute in<br />
Frieden leben - und für alle Zeit“, 18 Uhr,<br />
Eintritt frei!<br />
Mo 28. November:<br />
Landesklinikum Wiener <strong>Neu</strong>stadt:<br />
„Schwangerenberatung 2011“, Information<br />
für werdende Mütter und Väter, Zeit: 8<br />
- 9.30 Uhr.<br />
Di 29. November:<br />
Seminartreff: „Bewusstseins-Schule<br />
der neuen Zeit“, Zeit: 18.30 - 20.30 Uhr,<br />
www.seminartreff.at.<br />
Seminartreff: „Orientalischer Tanz -<br />
Klassik & Moderne“, Zeit : 18.30 - 20<br />
Uhr.<br />
Mi 30. November:<br />
Seminartreff: „Musikbären (3 - 4<br />
Jahre)“, Zeit : 16.50 - 17.40 Uhr.<br />
Bildungshaus St. Bernhard: „Soviel<br />
Liebe, wie die mir anvertrauten Kinder<br />
brauchen“ mit Mag. Erwin Jäggle, Zeit:<br />
15.30 - 17.45 Uhr.<br />
Do <strong>1.</strong> Dezember:<br />
Volkshochschule: „Chile und Osterinsel“,<br />
Land der unendlichen Kontraste,<br />
Beginn: 15 Uhr.<br />
Städtische HLA für Wirtschaftliche<br />
Berufe: „Tag der offenen Tür“, Zeit: 9 - 15<br />
Uhr.<br />
Seminartreff: „Miniclub - spielend<br />
schlauer werden“, Zeit: 9 - 10.30 Uhr.<br />
Stadttheater: „Rocking Christmas -<br />
The Original“ Andy Lee Lang & The Spirit,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Fr 2. Dezember:<br />
Städtische HLA für Wirtschaftliche<br />
Berufe: „Tag der offenen Tür“, Zeit: 9 - 15<br />
Uhr.<br />
Hauptplatz: „Krampuslauf“,<br />
Beginn: 18.30 Uhr.<br />
Sa 3. Dezember:<br />
Vortragssaal des Kulturamtes:<br />
„www.weihnachtswichtelwerkstatt“ Kinderbetreuung<br />
an zwei Einkaufssamstagen<br />
in der Adventzeit. Gemeinsam mit den Kindern<br />
werden kleine Weihnachtsgeschenke<br />
gebastelt, verschiedene Spiele durchgeführt<br />
und Geschichten vorgelesen. Es gibt<br />
auch eine Jause, Kaffee (für die Eltern)<br />
und Kuchen. Weiters lädt ein Büchertisch<br />
mit christlicher Literatur zum Schmökern<br />
ein, Zeit: 14 - 17 Uhr.<br />
So 4. Dezember:<br />
Evangelisches Pfarramt: „Adventmarkt“,<br />
Beginn: 11 Uhr.<br />
Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Biblischer Vortrag - „Die Gegenwart des<br />
Messias und seine Herrschaft“, 18 Uhr,<br />
Eintritt frei!<br />
Mo 5. Dezember:<br />
Seminartreff: „Weihnachtsbilder<br />
mit der Farbschleuder“, Zeit: 15 - 16.30<br />
Uhr.<br />
Di 6. Dezember:<br />
Stadttheater: „Der Verschwender“<br />
von Ferdinand Raimund, Beginn: 19.30<br />
Uhr.<br />
Mi 7. Dezember:<br />
Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die<br />
phantastische Dinnershow“, Beg.: 19 Uhr.<br />
AUS DER STADT<br />
Stadttheater: „Kulision“ mit Gernot<br />
Kulis, Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Sa 10. Dezember:<br />
Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die<br />
phantastische Dinnershow“, Beginn: 19<br />
Uhr.<br />
St. Georgskathedrale: „Kärntner<br />
Advent Konzert“, Beginn: 19 Uhr.<br />
Stadttheater: „Las Vegas Starlight“,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
So 1<strong>1.</strong> Dezmeber:<br />
Evangelisches Pfarramt: „Adventmarkt“,<br />
Beginn: 11 Uhr.<br />
Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Bibl. Vortrag - „Welche Rolle spielst du in<br />
der Königreichsvorkehrung?“, 18 Uhr, Eintritt<br />
frei!<br />
Mo 12. Dezember:<br />
Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die<br />
phantastische Dinnershow“, Beg.: 19 Uhr.<br />
Café Elisabeth Stüberl: „Schlaganfallselbsthilfegruppe“,<br />
Beginn: 18 Uhr.<br />
Di 13. Dezember:<br />
Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die<br />
phantastische Dinnershow“, Beginn: 19<br />
Uhr.<br />
Vortragssaal des Kulturamtes:<br />
„Eine Segelreise ins Land der Pinguine“,<br />
Dia-Audiovision von Andrea Sikorski,<br />
Beginn: 19 Uhr.<br />
Seminartreff: „Orientalischer Tanz -<br />
Trommel & Mystic Tribal“, Zeit: 18.30 - 20<br />
Uhr.<br />
Mi 14. Dezember:<br />
Stadtmuseum: „Swinging Christmas“,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Do 15. Dezember:<br />
Seminartreff: „Miniclub - spielend<br />
schlauer werden“, Zeit: 9 - 10.30 Uhr.<br />
Stadttheater: „Odu Fröhlich“ Kin-
AUS DER STADT 25<br />
dermusical ab 4 Jahre, Beginn: 14 Uhr.<br />
Arena Nova: „Zauber der Weihnacht“,<br />
Beginn: 20 Uhr.<br />
Sa 17. Dezember:<br />
Bundesoberstufenrealgymnasium:<br />
„Weihnachtskonzert“, Eisenbahnermusik<br />
Flugrad Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Beginn: 19.30<br />
Uhr<br />
Sa 18. Dezember:<br />
Familienkirche Schmuckerau:<br />
„Adventsingen“, ASB Stadtchor Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt, Beginn: 17 Uhr.<br />
Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Bibl. Vortrag - „Dem prophetischen Wort<br />
Aufmerksamkeit schenken“, 18 Uhr, Eintritt<br />
frei!<br />
Arena Nova: „Prinzessin Lillifee“...und<br />
die verwunschene Insel,<br />
Beginn: 17 Uhr.<br />
Sa 24. Dezember:<br />
Flugmuseum Aviaticum: „Weihnachtsfest<br />
im Flugmuseum Aviaticum“, Kinderführungen,<br />
Fliegerbasteln mit Edgar,<br />
Christbaumanhänger aus Schokolade gießen<br />
und verzieren, Duftorangen mit Nelken<br />
verzieren. Für Kuchen und Getränke ist<br />
gesorgt, Zeit: 10 - 13 Uhr.<br />
So 25. Dezember:<br />
Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Bibl. Vortrag - „Warum sich von der Bibel<br />
leiten lassen?“, 18 Uhr, Eintritt frei!<br />
Sa 3<strong>1.</strong> Dezmeber:<br />
Stadtmuseum: „Silvesterkonzert“,<br />
Beginn: 16 Uhr.<br />
Sa 7. Jänner:<br />
Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die<br />
phantastische Dinnershow“, Beginn: 19<br />
Uhr.<br />
So 8. Jänner:<br />
Stadttheater: „<strong>Neu</strong>jahrskonzert“,<br />
Werke von Johann und Josef Strauss uvm.,<br />
Sportstadtrat Horst Karas (2.v.l.) überzeugte sich vor Kurzem selbst von den<br />
vielseitigen Trainingsmöglichkeiten im Sportcenter von Johann Pahr (2.v.r.)<br />
Persönliches Training im Sportcenter Pahr!<br />
Für alle, die bereits jetzt angesichts der<br />
bewegungsarmen und kalorienreichen<br />
Weihnachtsfeiertage den Blick in den Spiegel<br />
und auf die Waage fürchten, bietet der<br />
erfahrene Athlet und Personal Trainer<br />
Johann Pahr in seinem Sportcenter 3 Mal<br />
ein kostenloses Training an.<br />
Im Sportcenter Pahr gibt es die besten<br />
Voraussetzungen für Muskeltraining, Kondition,<br />
Gewebestraffung, Wirbelsäulentraining<br />
und Gewichtsabnahme. Nützen Sie<br />
die Chance, machen Sie ein Training zum<br />
Wohlbefinden Ihres Körpers!<br />
Sport- und Fitnesscenter Pahr in der<br />
Bahngasse 28. Tel.: 02622/23525,<br />
www.sportcenterpahr.at.<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Do 12. Jänner:<br />
Volkshochschule: „Madeira“ Blumenparadies<br />
im Atlantik, Beginn: 15 Uhr.<br />
Fr 13. Jänner:<br />
Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die<br />
phantastische Dinnershow“, Beginn: 19<br />
Uhr.<br />
Sa 14. Jänner:<br />
Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die<br />
phantastische Dinnershow“, Beginn: 19<br />
Uhr.<br />
Sparkassensaal: „Wirtschaftsball“,<br />
Beginn: 20.30 Uhr.<br />
Fr 20. Jänner:<br />
Café Elisabeth Stüberl: „Schlagan-<br />
fallselbsthilfegruppe“, Beginn: 18 Uhr.<br />
Sparkassensaal: „HAK-Ball“,<br />
Beginn: 20 Uhr.<br />
Do 26. Jänner:<br />
Volkshochschule: „Venedig“ im Karneval,<br />
Beginn: 15 Uhr.<br />
Fr 27. Jänner:<br />
Sparkassensaal: „BRG Zehnergassenball“,<br />
Beginn: 20 Uhr.<br />
Sa 28. Jänner:<br />
Bildungshaus St. Bernhard: „Kinder<br />
auf dem Weg zur Erstkommunion<br />
begleiten“. Zwei Abende voller<br />
Methoden und Modelle, um Kinder spielerisch<br />
auf ihr Fest vorzubereiten, mit Sara<br />
Dallinger und Jutta Niedermayer, Kath.<br />
Jungschar Erzdiözese Wien, Zeit: 14 -17<br />
Uhr.<br />
Am 9. November gab es im Hartig’s Domheuriger einen Empfang der Stadt für<br />
die Delegationen der U21-Fußballnationalteams von Bulgarien und Österreich. Mit<br />
dabei waren neben Sportstadtrat Horst Karas auch VertreterInnen der KME und des<br />
SC Wiener <strong>Neu</strong>stadt. Wenig erfreulich verlief aus österreichischer Sicht die sportliche<br />
Begegnung: nach wenigen Minuten konnten die Gäste den 0:2-Endstand fixieren.<br />
Am 19. Oktober fand der Baustart für die Verbindungsspange von der Civitas<br />
Nova zur LB 21b statt. Stadträtin Ingrid Winkler (re.) und Stadtrat Franz Dinhobl<br />
(li.) besichtigten mit Landesrätin Petra Bohuslav (2.v.l.) und Klubobmann Klaus<br />
Schneeberger (2.v.r.) die ersten Arbeiten an der wichtigen Verbindungsstraße.
26<br />
„Tag der Leutnante” erstmals mit zwei Jahrgängen<br />
AUS DER STADT<br />
Wegen der Umstellung des achtsemestrigen Fachhochschulstudienganges „Militärische Führung” auf einen sechssemestrigen Bachelorstudiengang konnten heuer beim<br />
„Tag der Leutnante” am <strong>1.</strong> Oktober zwei Jahrgänge ausgemustert werden. Aus diesem Grund wurden an der Theresianischen Militärakademie insgesamt 190 OffizierInnen<br />
in das Österreichische Bundesheer übernommen. Zuvor leisteten die 64 BerufsoffizierInnen des Jahrganges „Ritter von Lehmann”, 59 BerufsoffizierInnen des Jahrganges<br />
„Freiherr von Lehár” sowie 67 Milizoffiziere vor Bundespräsident Heinz Fischer, Verteidigungsminister Norbert Darabos sowie Bürgermeister Bernhard Müller und Hunderten<br />
BesucherInnen ihren Treueschwur auf die Republik. Zum Abschluss präsentierte das Bundesheer bei der traditionellen Parade seine Leistungsstärke.
AUS DER UMWELT 27<br />
Ein Signal für die Umwelt: Zwei neue<br />
Erdgasbusse für die Verkehrsbetriebe<br />
Am 8. November nahmen die Verkehrsbetriebe<br />
zwei neue Erdgasbusse in Betrieb:<br />
einen MAN Lion’s City A21 CNG (2-Achs Solo<br />
Stadtlinienbus) und einen MAN Lion’s City<br />
A23 CNG (3-Achs Gelenk Stadtlinienbus).<br />
Der MAN Lion’s City A21 CNG ist 12<br />
Meter lang und bietet 105 Fahrgästen (29<br />
Sitzplätze/76 Stehplätze) Platz.<br />
Der MAN Lion’s City A23 CNG ist 18<br />
Meter lang, er bietet Raum für 175 Fahrgäste<br />
(44 Sitzplätze/131 Stehplätze).<br />
In allen Abgaskomponenten unterschreitet<br />
der in beiden Bussen verwendete<br />
E 2876 LUH03-Motor die Abgasgrenzwerte<br />
nach EEV im ETC (European Transient<br />
Sie freuten sich über die neuen Erdgasbusse (v.l.n.r.): Fahrdienstleiter Kurt<br />
Kerschbaumer, Personalvertreter Erwin Ledwinka, Verkaufsleiter Peter Blaha, MAN<br />
Bus, Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, Personalvertreter Franz Raufer, Betriebsleiter<br />
Alfred Grabner, Verkehrsbetriebe, Betriebsleiter Udo Wiesmüller, Abfallwirtschaft,<br />
und Betriebsarzt Wolfgang Mair bei der Präsentation der beiden MAN-Erdgasbusse.<br />
Müllentsorgung in den Wintermonaten<br />
In den Wintermonaten ist in der Nacht<br />
häufig mit Temperaturen unter 0 Grad Celsius<br />
zu rechnen. Vor allem bei der Entleerung<br />
von Rest- und Biomüll kann es daher<br />
zum Anfrieren von Abfällen im Inneren der<br />
Mülltonne kommen.<br />
Ein Schüttvorgang über das übliche<br />
Maß hinaus birgt die Gefahr, dass die<br />
Abfallbehältnisse beschädigt werden, da<br />
Kunststoffe bei Minustemperaturen zu<br />
Sprödbruch neigen.<br />
Um Ihnen am Tag der Abfuhr eine ordnungsgemäße<br />
Entleerung der bereit<br />
gestellten Abfallbehältnisse ermöglichen zu<br />
können, ersucht die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft<br />
mögliche Vorsorgemaßnahmen<br />
zu treffen:<br />
Standplatz der Abfallbehältnisse:<br />
Wer die Möglichkeit hat, sollte seine Ton-<br />
Cycle) deutlich. Im WHTC (World-wide Harmonised<br />
Transient Cycle), welcher bei<br />
EURO VI zur Anwendung kommt, werden<br />
die Grenzwerte ebenfalls deutlich unterschritten.<br />
Damit sind die E2876 LUH03-<br />
Motoren für die Anforderungen an die<br />
zukünftige Abgasgesetzgebung bestens<br />
vorbereitet!<br />
Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer<br />
freut sich über den richtungsweisenden<br />
Schritt: „Durch den Einsatz von Erdgasbussen<br />
können wir in Wiener <strong>Neu</strong>stadt eine<br />
zukunftsorientierte und wirtschaftliche<br />
Lösung für den öffentlichen Nahverkehr<br />
anbieten.“<br />
nen frostfrei aufstellen (z.B. Garage). Ein<br />
geschützter Standplatz an der Hauswand<br />
bietet ebenfalls einen gewissen Schutz vor<br />
Frost.<br />
Befüllung am Boden der Tonne: Möglichst<br />
trockene Abfälle als unterste Lage<br />
verwenden.<br />
Feuchte Abfälle: Speisereste, wie<br />
z.B. Salate, Obstreste, usw. möglichst<br />
schon in der Küche abtropfen lassen.<br />
Lagern der Abfälle: Pressen Sie den<br />
Inhalt der Tonne nicht zusammen, sondern<br />
achten Sie auf eine möglichst lockere<br />
Befüllung. In Plastiksäcken verpackter<br />
Abfall eher mittig lagern.<br />
Weitere Auskünfte erhalten Sie beim<br />
Abfallberater der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft<br />
unter der Tel. Nr. 02622/373-666<br />
oder per E-Mail an abfall@wnsks.at.<br />
Am 29. September lud der Abwasserverband WIENER NEUSTADT-SÜD um<br />
Obmann Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.r.) und Geschäftsführer Wolfgang<br />
Scherz (3.v.l.) zur Gleichenfeier für die Erweiterung auf 260.000 Einwohnerwerte.<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städter KilometerRADLerinnen<br />
Der neue RADLand-Wettbewerb machte<br />
von 26. April bis 30. September Lust auf’s<br />
Radfahren im Alltag. Auch 23 Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen<br />
sind mitgeRADLt.<br />
Als besonders fleißig erwiesen sich<br />
Die richtige Sammlung, Entsorgung und<br />
stoffliche Verwertung von Altbatterien<br />
Der Gebrauch von immer mehr elektronischen<br />
Geräten bedeutet auch immer<br />
mehr Batterien und Akkus. Batterien enthalten<br />
einerseits verschiedene Schadstoffe<br />
(Blei, Cadmium, Quecksilber) aber andererseits<br />
auch Wertstoffe (Zink, Mangan,<br />
Nickel) und sind daher nicht über den Restmüll<br />
zu entsorgen. Verschiedene Sammelsysteme<br />
und moderne Verfahren ermöglichen<br />
eine Recyclingrate von über 60 %.<br />
Um den Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen das<br />
Sammeln der Altbatterien zu erleichtern,<br />
bietet die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft<br />
eine praktische und kostenlose Sammelhilfe<br />
an. Die Mehrwegschachtel bietet Batterien,<br />
Akkus und Knopfzellen ausreichend<br />
Platz. Die Sammelbox wird entweder bei<br />
der mobilen Problemstoffsammlung oder<br />
bei der Abfallbehandlungsanlage am<br />
Standort Heideansiedlung kostenlos entleert.<br />
Altbatterien können auch im Handel<br />
kostenlos abgegeben werden.<br />
Nach der Sammlung werden alle Batterien<br />
nach Batterietyp sortiert. Verunreinigungen<br />
und Fremdstoffe werden dabei entfernt.<br />
Es wird grundsätzlich zwischen Primär-<br />
(zum einmaligen Gebrauch) und<br />
Sekundärbatterien (wiederaufladbar)<br />
unterschieden.<br />
Primärbatterien (z.B.: Zink-<br />
Kohle/Alkali-Mangan) werden in Big Bags<br />
abgefüllt und zur thermischen Behandlung<br />
dabei Helga Hudribusch, Roland Gröller und<br />
Maria Schneeweis: Sie erreichten in der<br />
Gesamtwertung mit 6.351 km, 3.626 km<br />
und 3.008 km die hervorragenden Plätze<br />
9, 43 und 76.<br />
einem Drehrohrofen zugeführt. Anfallende<br />
Gase werden gereinigt und die dabei entstehenden<br />
Abfälle beseitigt. Der verbliebene<br />
Teil - Eisenmetall und Ferromangan -<br />
kann einer stofflichen Verwertung zugeführt<br />
werden.<br />
Knopfzellen werden einer eigenen<br />
Behandlung zur Rückgewinnung von<br />
Metallen und Quecksilber zugeführt und<br />
stofflich verwertet.<br />
Sekundärbatterien (z.B.: Nickel-Cadmium-/Bleiakkus)<br />
werden je nach Typ speziellen<br />
Aufbereitungsverfahren unterzogen.<br />
Die Verwertung erfolgt in dafür vorgesehenen<br />
genehmigten Hütten, mit Hilfe<br />
thermischer Prozesse, wobei die Rückgewinnung<br />
der Metalle (Nickel, Cadmium,<br />
Eisen) im Vordergrund steht. Quecksilber<br />
wird durch Verdampfung und Destillation<br />
rückgewonnen und verwertet.<br />
Um die Recyclingeffizienz zu erhöhen,<br />
werden die jetzt im Einsatz befindlichen<br />
Technologien weiter verbessert.<br />
Durch richtiges Sammeln und Entsorgen<br />
von Altbatterien leistet man einen<br />
wichtigen Beitrag zum Schutz der Gesundheit<br />
der Menschen sowie zum Schutz der<br />
Umwelt.<br />
Weitere Auskünfte erhalten Sie beim<br />
Abfallberater der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft<br />
unter der Tel. Nr. 02622/373-666<br />
oder per E-Mail an abfall@wnsks.at.
28<br />
Weltspartag in den Wiener <strong>Neu</strong>städter Banken<br />
AUS DER WIRTSCHAFT<br />
Seit 1924 findet am 3<strong>1.</strong> Oktober der „Weltspartag“ statt. Auch im heurigen Jahr feierten die Wiener <strong>Neu</strong>städter Banken mit zahlreichen Aktionen für ihre SparerInnen<br />
und KundInnen. Bürgermeister Bernhard Müller war mit der Stadtspitze unterwegs, um den Geldinstituten einen Besuch abzustatten. „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ war für Sie mit dabei.
AUS DER WIRTSCHAFT 29<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadts City-Manager ist eine City-Managerin<br />
Claudia Vorisek leitet das Stadtmarketing<br />
Seit September 2011 hat Claudia Vorisek die Bereichsleitung „Stadtmarketing<br />
und Tourismus” in der KME Wiener <strong>Neu</strong>stadt GmbH inne. Sie folgt Martin Hesik nach<br />
und ist nun erste Ansprechparterin der Unternehmerschaft. Vorisek kann auf der<br />
guten Arbeit ihres Vorgängers aufbauen - hat in der kurzen Zeit seit ihrem Amtsantritt<br />
aber auch schon einige neue Projekte gestartet.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller zur<br />
neuen Bereichsleiterin für Stadtmarketing:<br />
„Ich bin fest davon überzeugt, dass Claudia<br />
Vorisek eine gute Wahl ist. Sie wird die<br />
von Martin Hesik auf den Weg gebrachten<br />
Projekte fortsetzen und eigene Schwerpunkte<br />
setzen.”<br />
Frischer Wind in der City<br />
Da und dort herrscht noch immer die<br />
Meinung vor: „Die Innenstadt stirbt“. Auf<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt trifft das definitiv nicht<br />
zu. Natürlich darf man nicht außer Acht lassen,<br />
dass es - wie in vielen anderen großen<br />
Städten auch - aus den verschiedensten<br />
Gründen Leerstände gibt, aber dennoch<br />
haben in den letzten Monaten gleich mehrere<br />
Geschäfte ihre Pforten geöffnet:<br />
Traditionelle japanische Nudeln bei<br />
„Taki” (Herzog Leopold-Straße)<br />
Chice, junge Mode in der Boutique<br />
„iF - indivdual Fashion“ (<strong>Neu</strong>nkirchner<br />
Straße)<br />
Wunderbare Küche im Restaurant<br />
„Altes Backhaus“ (Bahngasse)<br />
Mode für die Dame bei „La Femme“<br />
(Rosengasse)<br />
Gesunde Speisen beim „Suppenkaiser”<br />
(<strong>Neu</strong>nkirchner Straße 17)<br />
Beratung in Sachen Energie im „EVN<br />
Kunden Shop” (Hauptplatz)<br />
Stylische, neue Fassade vom Schuhhaus<br />
„Salamander“ (Herzog Leopold-Straße)<br />
<strong>Neu</strong> renovierte Tabak-Trafik Gneist<br />
(<strong>Neu</strong>nkirchner Straße)<br />
Totalumbau bei der Firma „Kleider<br />
Bauer” (Wiener Straße)<br />
Revitalisierung der Fußgängerzone<br />
<strong>Neu</strong>nkirchner Straße<br />
Das Projekt zur Revitalisierung der<br />
FUZO <strong>Neu</strong>nkirchner Straße ist in vollem<br />
Gang. Das Beratungsunternehmen CIMA<br />
hat mit Ende September einen Qualitätscheck<br />
der Betriebe, ihrer Wettbewerbsfähigkeit<br />
ebenso wie ihrer Zielgruppenorientierung<br />
abgeschlossen. Im nächsten Schritt<br />
wird nun ein ExpertInnenteam die leer stehenden<br />
Immobilien besichtigen und geeignete<br />
Verwertungskonzepte ausarbeiten.<br />
Ziel ist es, neue Impulse zu setzen, um die<br />
Fußgängerzone zu beleben.<br />
Dazu Claudia Vorisek: „Die Belebung<br />
der <strong>Neu</strong>nkirchner Straße ist mir ein großes<br />
Anliegen, auch wenn sich die Sache naturgemäß<br />
nicht einfach gestaltet. Ich werde<br />
mit aller Kraft daran arbeiten, dass auch<br />
diese Fußgängerzone in Zukunft mit den<br />
beiden anderen punkto Frequenz und<br />
Branchenmix mithalten kann. Nach der<br />
derzeitigen Evaluierung folgen die ersten<br />
Maßnahmen.”<br />
Erstes Highlight: „Zauber im Advent“<br />
Erstes, sichtbares, Highlight in der<br />
Arbeit von Claudia Vorisek ist der heurige<br />
„Zauber im Advent“, für den sie letztverantwortlich<br />
zeichnet.<br />
Sie hat gemeinsam mit den Partnern<br />
das Stellkonzept überarbeitet und sich<br />
Der heurige „Zauber im Advent“ war das erste große Projekt, das Claudia Vorisek<br />
als Leiterin des Stadtmarketings umgesetzt hat.<br />
auch einige neue Programmpunkte einfallen<br />
lassen (mehr zum „Zauber“ auf Seite<br />
12).<br />
Persönliche Daten<br />
Mag.(FH) Claudia Vorisek, geboren<br />
am 9. November 1973 in Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />
lebt in einer Partnerschaft, Tochter<br />
Mia (1 Jahr)<br />
Beruflicher Werdegang<br />
1989 - 1992 Ausbildung zur Bürokauffrau,<br />
Magistrat der Stadt Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt<br />
1992 - 1999 Bürokauffrau, Schwerpunktkrankenhaus<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />
Urologie<br />
1999 - 2006 Chefsekretärin, Schwerpunktkrankenhaus<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />
Urologie<br />
2007 - 2010 Marketingassistentin,<br />
KME Wiener <strong>Neu</strong>stadt GmbH<br />
2010 - 2011 Karenz<br />
seit August 2011 Bereichsleitung<br />
Stadtmarketing und Tourismus, KME Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt GmbH<br />
Ausbildung<br />
1989 - 1992 Ausbildung zur<br />
Bürokauffrau<br />
2002 Studienberechtigungsprüfung<br />
am Polycollege Wien<br />
2002 - 2006 Diplomstudium an der<br />
Fachhochschule Wiener <strong>Neu</strong>stadt für wirtschaftsberatende<br />
Berufe, berufsbegleitend.<br />
Claudia<br />
Vorisek<br />
wurde am 9.<br />
November<br />
38 Jahre alt<br />
und leitet<br />
seit Anfang<br />
September<br />
den Bereich<br />
Stadtmarketing<br />
in der<br />
KME Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt<br />
GmbH.<br />
Abschluss: Magistra (FH) für wirtschaftswissenschaftliche<br />
Berufe<br />
Ausbildungsschwerpunkte: Betriebswirtschaft,<br />
Unternehmensberatung<br />
Gewählte Vertiefungsgebiete: Marktkommunikation<br />
und Vertrieb, Management-,<br />
Organisations- und Personalberatung<br />
Sport (Rhythmische Gymnastik)<br />
1984 - 1992 aktive Sportlerin, ATV<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Trainerin: Gabriela Welkow-Jusek<br />
Sportliche Erfolge: mehrfache ASKÖ-<br />
Bundesmeisterin, mehrfache Landesmeisterin,<br />
mehrfache Schülerstaats-, Jugendstaats-<br />
und Staatsmeisterin. Mitglied der<br />
Österreichischen Juniorennationalmannschaft<br />
und der Öerreichischen Nationalmannschaft.<br />
Teilnahmen an der Europameisterschaft<br />
1988 (Helsinki), Weltmeisterschaft<br />
1989 (Sarajevo), Europameisterschaft<br />
1990 (Göteborg) und zahlreichen<br />
internationalen Meisterschaften.<br />
1990 Goldenes Sportehreneichen der<br />
Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
1996 - 2005 Trainerin Rhythmische<br />
Gymnastik Leistungszentrum Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
1999 - 2000 Ausbildung zur Trainerin<br />
an der Bundesanstalt für Leibeserziehung<br />
Wien (Schmelz)<br />
Claudia Vorisek steht unter 0 26<br />
22/373-971 oder claudia.vorisek@<strong>wiener</strong><strong>neustadt</strong>.at<br />
für alle Anfragen zur Verfügung.
30<br />
Grund zur Freude bei „Elektro Pasterer”: Firmengründer Hans Pasterer (2.v.l.)<br />
feierte den 80. Geburtstag. Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.r.) ließ den Jubilar<br />
mit den GeschäftsführerInnen Eveline Luger-Pasterer und Andreas Luger hochleben.<br />
80. Geburtstag von Pionier Hans Pasterer<br />
Am 3. Oktober gratulierte Bürgermeister<br />
Bernhard Müller dem bekannten<br />
Unternehmer Kommerzialrat Hans Pasterer<br />
zum 80. Geburtstag.<br />
Seit der Gründung der Elektro Pasterer<br />
GmbH im Jahr 1960 ist das Unternehmen<br />
ein Leitbetrieb in der Region und steht<br />
Der Wirtschaftskreis Wiener <strong>Neu</strong>stadt um Obmann-Stellvertreterin Stadträtin<br />
Ingrid Winkler (6.v.l.) war am 12. Oktober im Bank Austria-Kunstforum zu Gast.<br />
Herbert Berger (5.v.r.) und Franz Pfann (4.v.r.) begrüßten die Gäste.<br />
Wirtschaftskreis bestaunte Ausstellung<br />
„Botero” im Bank Austria-Kunstforum<br />
Auf Einladung der Bank Austria besuchte<br />
der Wirtschaftskreis Wiener <strong>Neu</strong>stadt als<br />
erste Gruppe nach der Eröffnung die Ausstellung<br />
„Botero” im Bank Austria-Kunstforum<br />
in der Wiener Innenstadt. Die Delegation<br />
unter der Führung von Stadträtin<br />
Ingrid Winkler war von den Werken des<br />
Kolumbianers sichtlich beeindruckt.<br />
Fernando Botero präsentiert zum<br />
ersten Mal in Österreich sein umfassendes<br />
malerisches Werk. 70 Gemälde geben<br />
einen Einblick in das künstlerische Universum<br />
Boteros. Die Darstellung seiner opulenten<br />
Figuren zieht sich durch die Porträts,<br />
Akte und Stilleben des Künstlers. Franz<br />
durch nachhaltiges Wirtschaften, wie etwa<br />
die Ausbildung von mittlerweile fast 300<br />
Lehrlingen, für eine beispiellose Kontinuität,<br />
was im Juni 2011 mit der Verleihung<br />
des Wirtschaftspreises Benefit für das<br />
Lebenswerk von Hans Pasterer eine verdiente<br />
Würdigung fand.<br />
Pfann, Filialleiter der Bank Austria-Zweigstelle<br />
in der <strong>Neu</strong>nkirchner Straße und Herbert<br />
Berger, Betreuer für Firmenkunden,<br />
hatten die Einladung ermöglicht und nahmen<br />
die kunstinteressierten Wirtschaftskreis-Mitglieder<br />
auch persönlich im Kunstforum<br />
in Empfang.<br />
Das Bank Austria-Kunstforum ist das<br />
erste privatwirtschaftlich geführte Ausstellungshaus<br />
in Österreich. Mit mehr als<br />
250.000 jährlichen Besuchern gehört das<br />
Bank Austria Kunstforum zu den fünf bestbesuchten<br />
Ausstellungsmachern Österreichs<br />
und zu den Top 20 der beliebtesten<br />
Wiener Tourismusattraktionen.<br />
AUS DER WIRTSCHAFT<br />
Die Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse gratulierte ihren JungmitarbeiterInnen zur<br />
Absolvierung des Grundlehrgangs (v.l.n.r.): Betriebsratsobmann Alfred Strasser,<br />
Filialdirektor Anton Höllwieser, Vorstandsdirektor Klaus Lehner, Filialdirektor Rudolf<br />
Mayrhofer, Julia Steiner, Katrin Richter, Patricia Borenich, Theresa Brauer, Lisa Wallner,<br />
Evelyn Schuh, Andreas Kammerer, René Reinisch, Michael Handler, Martin Käfer,<br />
Julia Tóth, Alexander M. Schermann, Personalleiterin Sabine Heißenberger, Thomas<br />
Stangl, Filialdirektor Hans Doma und Vorstandsdirektorin Andrea Klemm.<br />
Diplome für SparkassenmitarbeiterInnen<br />
Kompetenz, Wissen und Freundlichkeit<br />
sind essenzielle Fähigkeiten, auf die in der<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse - als einer<br />
der größten Arbeitgeber der Region - ganz<br />
besonderer Wert gelegt wird.<br />
15 KollegInnen eigneten sich in einem<br />
einjährigen Lehrgang nun das Basiswissen<br />
für Sparkassenangestellte an. Die Testergebnisse<br />
waren besonders erfreulich: 13<br />
der KanditatInnen schlossen ihre Prüfung<br />
mit „gutem Erfolg” ab. MitarbeiterInnen,<br />
die in der Kundenbetreuung zum Einsatz<br />
kommen, mussten zusätzlich im Rahmen<br />
eines Kundengespräches ihre Kommunikations-<br />
und Beratungsqualitäten beweisen.<br />
Mit Stolz überreichte der Vorstand in<br />
feierlichem Rahmen die Diplome an die<br />
jungen MitarbeiterInnen.<br />
In der Fußgängerzone<br />
<strong>Neu</strong>nkirchner Straße<br />
eröffnete vor Kurzem<br />
die Modeboutique „iF -<br />
individual Fashion”.<br />
Wirtschaftsstadträtin<br />
Ingrid Winkler (li.)<br />
wünschte Inhaberin Ulrike<br />
Pawel (Mitte) und<br />
ihrer Mitarbeiterin Verena<br />
Thomann viel Erfolg.<br />
Am 1<strong>1.</strong> Oktober eröffnete in der Grazer Straße 22 mit „Dry Car Care” ein<br />
Unternehmen, das sich auf mobile Autoreinigung spezialisiert hat. Bürgermeister<br />
Bernhard Müller (2.v.l.) wünschte Geschäftsführer Engin Senel (li.) und Marion<br />
Wotsch (re.) gemeinsam mit Gemeinderat Mehmet Elitas (2.v.r.) viel Erfolg für die<br />
innovative Geschäftsidee.
AUS DER WIRTSCHAFT 31<br />
33. ordentliche Vereinsversammlung der Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse (v.l.n.r.): Betriebsratsobmann Alfred Straßer, Traiskirchens Bürgermeister Fritz Knotzer, Martin<br />
Jagschitz, Brigitte Zelesner, Prokurist Anton Nitzlader, Vorstandsvorsitzender Christian Aichinger, Unternehmer Michael Alfons, Nicole Panis-Markom, Vorstandsdirektor Klaus<br />
Lehner, Vorstandsdirektorin Andrea Klemm, Staatskommissär Philipp Enzinger, Sparkassenvereinspräsident Werner Jungwirth, Georg Hirsch, Rudolf Masicek, Baumeister<br />
Josef Panis, Vizepräsident Roman Kosch, Ralf Schuh, Rainer Spenger, Christian Grafl, WKNÖ-Bezirksstellenobmann Erich Panzenböck und Staatskommissär Christoph Faiman.<br />
<strong>Neu</strong>er Sparkassenpräsident Jungwirth<br />
Am 1<strong>1.</strong> Oktober fand im Festsaal der<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse die 33.<br />
ordentliche Vereinsversammlung statt. In<br />
diesem Rahmen wurden auch der Präsident<br />
und Vizepräsident des Sparkassenvereins<br />
neu gewählt: Werner Jungwirth ist neuer<br />
Präsident des Sparkassenvereins und Vorsitzender<br />
des Sparkassenrates, Roman<br />
Kosch Vizepräsident und stellvertetender<br />
Vorsitzender des Sparkassenrates.<br />
Die Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse<br />
bedankte sich bei dem scheidenden Präsidenten<br />
und Vorsitzenden des Sparkassenrates,<br />
Gernot Hain, sowie dem bisherigen<br />
Vizepräsidenten und stellvertretenden Vorsitzenden<br />
des Sparkassenrates, Friedrich<br />
Schmid, für ihr Engagement und ihren Einsatz<br />
im Interesse der Sparkasse.<br />
Das neue „Rossi’s & Maria’s Sportstudio” fördert Ausdauer und Kraft (v.l.n.r.):<br />
eco nova-Geschäftsführerin Barbara Dunst mit den beiden BewegungsexpertInnen<br />
Rasim „Rossi” Ramadani und Maria Schlager.<br />
Ansiedelung eines neuen Sportstudios<br />
Seit kurzem gibt es in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
ein neues Sportstudio. Dank der Vermittlung<br />
von Barbara Dunst, Geschäftsführerin<br />
der Eco Nova Wiener <strong>Neu</strong>stadt GmbH,<br />
haben Rasim „Rossi” Ramadani und Maria<br />
Schlager den idealen Platz für „Rossi’s &<br />
Maria’s Sportstudio” im WINPARK in der<br />
Wiener Straße 113 gefunden.<br />
In „Rossi's & Maria’s Sportstudio”<br />
können Fitness- und Sportbegeisterte zwischen<br />
Tae Boe, Fitness, Zumba, Bootcamp,<br />
Yoga oder Dance & Moving wählen. Die<br />
beiden JungunternehmerInnen setzen bei<br />
der Kombination von Ausdauer und Kraft<br />
auf ein Verhältnis von 70 zu 30, Fitness<br />
und Freude an der Bewegung stehen im<br />
Vordergrund. Unbewegliche Muskelpakete,<br />
verkürzte Sehnen und langwierige Verletzungen<br />
wird man in „Rossi’s & Maria’s<br />
Sportstudio” vergeblich suchen.<br />
Weitere Informationen finden Sie im<br />
Internet auf www.rm-sportstudio.at.<br />
Generali übersiedelt in die Grazer Straße<br />
Vor kurzem eröffnete die Generali-<br />
Gruppe ihr neues Büro in der Grazer Straße<br />
53. Mit einem Prämienvolumen von rund<br />
17,7 Mio. Euro zählt diese Geschäftsstelle<br />
zu den führenden Versicherern in der<br />
Region. Derzeit sind hier 28 Außen- und<br />
vier Innendienstmitarbeiter sowie sechs<br />
Fachkräfte beschäftigt. Eine besondere<br />
Stärke des Teams liegt bei der Vorsorge für<br />
Gesundheit und Pension. Dieser Bereich<br />
soll in Zukunft noch weiter ausgebaut werden.<br />
Dabei setzt die Generali im Rahmen<br />
ihres 50-jährigen Jubiläums der Gesundheitsvorsorge<br />
sowohl auf innovative Vorsorgelösungen<br />
als auch auf die fundierte<br />
Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter.<br />
Auf Service und optimale Betreuung<br />
legt das Team in der neuen, 720 m 2<br />
großen,<br />
Geschäftsstelle besonderen Wert.<br />
Otto Wurzinger, Regionaldirektor für Wien,<br />
Niederösterreich und Burgenland, betont:<br />
„Mit getrennten Beratungsräumlichkeiten<br />
für vertrauliche Kundengespräche, Kundenparkplätzen<br />
und durchgehenden Öffnungs-<br />
zeiten stehen bei uns die Wünsche unserer<br />
Kunden im Mittelpunkt.” Außerdem bietet<br />
das Büro ausreichend Platz für neue MitarbeiterInnen,<br />
die in Wiener <strong>Neu</strong>stadt zur<br />
Verstärkung in der Kundenbetreuung<br />
gesucht werden. Ein bewährter Service der<br />
Geschäftsstelle ist die KFZ-Zulassung: Im<br />
Vorjahr führte die Generali 3.928 Anmeldungen<br />
durch.<br />
Als Qualitätsversicherer legt die Generali<br />
großen Wert auf umfassende Aus- und<br />
Weiterbildung, wie Otto Wurzinger erklärt:<br />
„<strong>Neu</strong>e Mitarbeiter lernen bei uns von<br />
Grund auf alles über Versicherungen und<br />
Vorsorgelösungen. Außerdem bin ich stolz<br />
darauf, dass in Wiener <strong>Neu</strong>stadt 13 Kundenbetreuer<br />
eine Ausbildung für Finanzdienstleistungen<br />
absolviert haben - sowohl<br />
in der unternehmensinternen Finanzberaterakademie<br />
als auch auf der Donau-Universität<br />
Krems.”<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag<br />
von 8 bis 16.30 Uhr und Freitag von 8<br />
bis 14.30 Uhr.<br />
Generali betreut seine KundInnen seit kurzem in der Grazer Straße, Stadtrat<br />
Wolfgang Mayerhofer (li.) wünschte dem Team bei der <strong>Neu</strong>eröffnung viel Erfolg<br />
(v.l.n.r.): Michael Schartner, Gebietsdirektor Siegfried Prinz, Christine Bareuther,<br />
Martina Zusag, Niederösterreich-Verkaufschef Hannes Glassner, Karin Eckhardt, Otto<br />
Wurzinger (Regionaldirektor für Wien, NÖ und Burgenland), Edith Dietrich und<br />
Elisabeth Malburg (Personalverantwortliche für Wien, NÖ und Burgenland).
32<br />
Die Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse informierte beim InvestmentCircle über das<br />
Thema „Werte und Währungen im Wandel” (v.l.n.r.): Sparkassenvereinspräsident<br />
Werner Jungwirth, Gertude Tumpel-Gugerell, Finanzstadträtin Ingrid Winkler und<br />
Vorstandsdirektorin Andrea Klemm.<br />
InvestmentCircle informierte AnlegerInnen<br />
Unter dem Titel „Werte und Währungen<br />
im Wandel“ lud die Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Sparkasse am 13. Oktober anlageaffine<br />
KundInnen zum InvestmentCircle, einer<br />
Veranstaltung, die bereits seit einigen Jahren<br />
Tradition hat. Mit Gertrude Tumpel-<br />
Gugerell, der ehemaligen Direktorin der<br />
Europäischen Zentralbank (EZB), konnte<br />
eine Expertin als Referentin gewonnen<br />
werden, die den KundInnen aufschlussreiche<br />
Hintergrundinformationen zu den<br />
aktuellen Entwicklungen in der Eurozone<br />
näher brachte.<br />
So ging sie auf die wirtschaftliche Lage<br />
in den verschiedenen europäischen Ländern<br />
ein und beleuchtete die Gründe für die<br />
derzeitige Krise in Europa. Aus ihrer Sicht<br />
sei es nun vorrangig für die Staaten und<br />
Banken der Europäischen Union, umgehend<br />
das Vertrauen der Investoren und der<br />
Bevölkerung in Europa wiederherzustellen.<br />
Das sei nur durch ein entschlossenes<br />
und einheitliches Auftreten aller Entscheidungsträger<br />
zu erreichen. Dass das Vertrauen<br />
in die Kapitalmärkte stark erschüttert<br />
sei, bestätigte auch der international<br />
anerkannte Goldexperte und Aktienanalyst<br />
der Erste Group, Ronald-Peter Stöferle. Dieser<br />
Vertrauensverlust führte laut Stöferle<br />
zur Remonetarisierung von Gold. Er erwartet,<br />
dass das stark gestiegene Anlegerinteresse<br />
auch im 4. Quartal 2011 und darüber<br />
hinaus anhalten wird. Seine Prognosen<br />
für das langfristige Kursziel: Überschreiten<br />
des inflationsbereinigten <strong>Allzeit</strong>hochs bei<br />
USD 2.300/Unze.<br />
Beim anschließenden Buffet konnten<br />
die KundInnen weiter fachsimpeln und in<br />
entspannter Atmosphäre mit den Betreuer-<br />
Innen der Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse<br />
zukünftige Strategien für das eigene Portfolio<br />
besprechen.<br />
40 Jahre Sparkasse Auge Gottes (v.l.): Geschäftsstellenleiter-Stv. Martin Haas,<br />
Filialdirektor Rudolf Mayrhofer, Kundenbetreuerin Marianne Amcha, Stadträtin<br />
Ingrid Winkler, Internatsleiter Hans Zuba, Waldschule, Vorstandsdirektorin Andrea<br />
Klemm, Direktorin Martina Leipelt, VS Sta. Christiana, Sparkassenvereinspräsident<br />
Werner Jungwirth, Direktor Michael Dollischal, Dr. Hertha Firnberg-Hauptschule, und<br />
Direktorin Karin Zenz, Sonderpädagogisches Zentrum.<br />
AUS DER WIRTSCHAFT<br />
Feierliche <strong>Neu</strong>eröffnung nach dem Umbau:<br />
Autohaus Zezula feierte mit <strong>1.</strong>000 Gästen<br />
Nach monatelangem Umbau war es<br />
am 20. Oktober soweit: Das Opel Zezula-<br />
Team um Geschäftsführer Ferdinand<br />
Schwarz kam mit dem Händeschütteln am<br />
Eingang kaum nach, <strong>1.</strong>000 Gäste fanden<br />
den Weg in das neu gestaltete Autohaus in<br />
der Fischauer Gasse 140.<br />
Beim Umbau-Talk auf der Bühne erfuhren<br />
die geladenen KundInnen alles über die<br />
<strong>Neu</strong>erungen im Autohaus. Ferdinand und<br />
Jochen Schwarz informierten über die<br />
beeindruckenden Facts:<br />
Moderner Schauraum auf 800 m 2<br />
Vergrößerung des Firmenareals um<br />
500 m 2<br />
Wasch- (besonders lackschonend)<br />
und Lackierbox (besonders umweltfreundlich)<br />
wurden auf den neuesten Stand der<br />
Technik gebracht<br />
Die Parkplätze und Büros wurden<br />
komplett erneuert und vergrößert<br />
Wärmerückgewinnungstechnik im<br />
gesamten Gebäude<br />
Danach wurden alle am Umbau beteiligten<br />
Professionisten auf die Bühne gebe-<br />
ten und für ihren Einsatz mit einer Dankesurkunde<br />
geehrt.<br />
Anschließend stand das Thema Fußball<br />
auf dem Programm: Die Mannschaft des<br />
SC Wiener <strong>Neu</strong>stadt fand sich mit Trainer<br />
Peter Stöger und Manager Alexander Gruber<br />
ein und wirkte tatkräftig beim Programm<br />
mit. So wurde auf der Bühne schon<br />
fleißig Tischfußball gespielt, als plötzlich<br />
Stargast Edi Finger in einem Opel Antara<br />
der SC Wiener <strong>Neu</strong>stadt-Flotte in die Halle<br />
einfuhr. Finger moderierte das spannende<br />
Match und konnte sich als bekennender<br />
Rapidfan den einen oder anderen Seitenhieb<br />
nicht verkeifen.<br />
Nach einer Pause ging das Programm<br />
mit Benjamin Tomkins, dem Puppenflüsterer,<br />
weiter, der sich einen verbalen Schlagabtausch<br />
mit der Sportreporterlegende Edi<br />
Finger lieferte.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war die Ziehung<br />
des Wellness-Gewinnspiels: Günther<br />
Widmoser freute sich über den Hauptpreis -<br />
ein Wellness-Wochenende für zwei Personen<br />
in der Asia Therme Linsberg.<br />
Am 20. Oktober fand bei „Opel Zezula” die <strong>Neu</strong>eröffnung des Jahres statt:<br />
<strong>1.</strong>000 KundInnen wollten den neuen Schauraum sehen. Geschäftsführer Ferdinand<br />
Schwarz (Mitte) feierte den abgeschlossenen Umbau mit seinen beiden Söhnen<br />
Jochen (re.), Geschäftsleiter von Opel Zezula, und Ferdinand jun. (li.), Prokurist vom<br />
Allrad Zentrum, sowie zahlreichen Ehrengästen. Foto: René Starkl<br />
40 Jahre Sparkassenfiliale Auge Gottes<br />
Im Rahmen einer Feierstunde gratulierten<br />
zahlreiche Gäste der Sparkasse Auge<br />
Gottes zum 40. Geburtstag. Die Josefstädter<br />
Geschäftsstelle betreut über 4.400<br />
KundInnen, ist eine verlässliche Partnerin<br />
zahlreicher Schulen, Kindergärten und Vereine<br />
und die älteste der zwölf Geschäftsstellen<br />
der Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse,<br />
die um- bzw. neugebaut wurde.<br />
Wirtschaftsstadträtin Ingrid Winkler<br />
überbrachte dem Team der Sparkasse Auge<br />
Gottes die besten Glückwünsche von Bürgermeister<br />
Bernhard Müller und schnitt<br />
anschließend gemeinsam mit Sparkassen-<br />
Vorstandsdirektorin Andrea Klemm die<br />
Geburtstagstorte an.
AUS DEN SCHULEN 33<br />
AMS-Landesgeschäftsführer Karl Fakler (2.v.l.), Georg Grund-Groiss (3.v.l.),<br />
Geschäftsstellenleiter AMS Wiener <strong>Neu</strong>stadt, und Abteilungsleiter Peter Bencsics<br />
(3.v.r.) vom AMS Burgenland eröffneten am 18. Oktober mit Stadträtin Isabella<br />
Siedl (Mitte) die Schul- und BerufsInfoMesse NÖ Süd und Burgenland im Rahmen<br />
der AMS JOBmania Tour 2011 in der Arena Nova, bei der sich Tausende Jugendliche<br />
an drei Tagen über Ausbildungsmöglichkeiten und ihre Berufswahl informierten.<br />
Im Zuge des neuen Schulprojekts „Lesepatenschaft“ der <strong>Neu</strong>en Mittelschule für<br />
Wirtschaft und Technik las Vizebürgermeister Christian Stocker Anfang Oktober den<br />
interessierten SchülerInnen die Rede von Steve Jobs in Stanford („Bleibt hungrig,<br />
bleibt unangepasst- Stay hungry, stay foolish”) aus dem Buch „Reden, die die Welt<br />
veränderten” von Gerhard Jelinek vor. Christian Stocker besprach das Buch und<br />
beantwortete die vielen persönliche Fragen der Jugendlichen (v.l.): Direktorin Karin<br />
Kaiser, Katrin Zöger, David Milenkovic, Lesepate Christian Stocker, Mijo Petrovic,<br />
Luana Matouschek, Projektleiterin Elisabeth Ketscher und Sabrina Hansch.<br />
Die „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Nannys<br />
von Teda Kerschbaumer &<br />
Erika Zettl<br />
Spiegelneuronen – kleine Zellen, große Wirkung<br />
Fühlen Sie den Schmerz Ihres Kindes,<br />
wenn es sich verletzt hat? Hat Sie das Gähnen<br />
eines anderen Menschen schon einmal<br />
angesteckt, sodass Sie auch gähnen mussten?<br />
Haben Sie schon einmal bei einem<br />
traurigen Film geweint? Ist Lachen für Sie<br />
ansteckend? Hat Ihr Kind das Essen mit Messer<br />
und Gabel gelernt, indem Sie es ihm vorgezeigt<br />
haben?<br />
Das alles verdanken wir den Spiegelneuronen<br />
in unserem Gehirn. Kleine Nervenzellen,<br />
die dafür verantwortlich sind, dass wir<br />
Gefühle mit anderen Menschen mit-empfinden<br />
und durch Beobachten lernen können.<br />
Nervenzellen werden immer dann aktiv,<br />
wenn wir etwas erleben oder eine Handlung<br />
ausführen und lösen somit Gefühle in uns<br />
aus, die unser Verhalten beeinflussen. Unsere<br />
Spiegelneuronen arbeiten oder „feuern“<br />
aber auch, wenn wir Empfindungen oder<br />
Handlungen bei jemand anderem beobachten<br />
und wahrnehmen, Dinge erzählt bekommen<br />
oder an bestimmte Dinge denken.<br />
Dies alles geschieht völlig unbewusst<br />
und wird auch unbewusst schon ab dem<br />
Babyalter erlernt. Allerdings braucht das Kind<br />
eine Bezugsperson, die das Spiegeln ermöglicht.<br />
Dadurch lernt es sich in andere Menschen<br />
einzufühlen, Bewegungsabläufe zu<br />
steuern und übernimmt Verhaltensmuster<br />
für bestimmte Situationen.<br />
Somit sind Spiegelneuronen auch für das<br />
„Lernen am Modell“ verantwortlich, also für<br />
die Nachahmung und Resonanz auf unsere<br />
Lebensweise. Wir Erwachsenen sind das<br />
Modell für unsere Kinder, sie beobachten<br />
unsere Verhaltensweisen, ahmen uns nach,<br />
unser Vorbild prägt.<br />
Ständiges Herumnörgeln, Fehler hervorheben,<br />
negative Sichtweisen, Kritisieren und<br />
Schlecht machen, Neid, Missgunst usw.<br />
legen auch in unseren Kindern „negative“<br />
Spiegelneuronen an. Jedes Mal, wenn wir<br />
Negatives tun oder auch nur sagen, knipsen<br />
wir in ihnen Spiegelneuronen für negative<br />
Empfindungen an.<br />
Es liegt in der Hand von uns Erwachsenen,<br />
WAS wir unseren Kindern vorleben, WIE<br />
wir ihre Nervenzellen für Positives zum Feuern<br />
bringen und somit Resonanz, Einstellungen,<br />
Sicht- und Handlungsweisen für ein<br />
wertschätzendes und respektvolles Miteinander<br />
unterstützen.<br />
Und uns selbst damit Gutes tun, denn<br />
unsere Spiegelneuronen feuern und lösen<br />
angenehme Gefühle in uns aus, wenn wir die<br />
Freude, Spaß und positive Energie an unseren<br />
Kindern beobachten.<br />
Ihre<br />
Teda und Erika<br />
www.schoolkids.at<br />
Österreichisch-Sächsische Studienkooperation: 75 AbsolventenInnen des Studienstandortes Wiener <strong>Neu</strong>stadt erhielten am 7. Oktober in der Ausstellungskirche St. Peter<br />
an der Sperr ihre Diplome. Ein innovatives Studienmodell macht es möglich: Die Studiengänge werden privat finanziert, die ProfessorInnen kommen von Deutschland nach<br />
Österreich, unterrichtet wird in einer Kombination aus Präsenz- und Fernlehre. Seit 1999 organisieren das Studien- und Technologie Transfer Zentrum Weiz und Ingenium<br />
Education diese berufsbegleitenden Studiengänge für BHS-AbsolventInnen. Die Kooperationspartner sind die Deutschen Hochschulen Mittweida und HTWK Leipzig, studiert<br />
wird am Studienstandort HTBLuVA Wiener <strong>Neu</strong>stadt - die hervorragende Ausstattung der HTBLuVA Wiener <strong>Neu</strong>stadt ist eine perfekte Basis für die Präsenzwochenenden!
34<br />
Überzeugten sich von den zahlreichen Möglichkeiten eines Smartboards<br />
(v.l.n.r.): Elternvereinsobmann Ewald Babka, Stadtrat Andreas Krenauer, Zweiter<br />
Vizebürgermeister Christian Stocker, Vorstandsdirektorin Andrea Klemm, Wiener<br />
<strong>Neu</strong>städter Sparkasse, Fischapark-Centermanager Christian Stagl, Direktorin Karin<br />
Kaiser, Fischapark-Marketingleiterin Nicole Bauer, Unternehmervereinsobmann Karl<br />
Linauer, Pädagogin Verena Schödl und Karl Hofbauer.<br />
Moderner Unterricht mit Smartboard<br />
Am 27. Oktober lud die <strong>Neu</strong>e Mittelschule<br />
für Wirtschaft und Technik Ehrengäste<br />
in die Schule, die sich ein Bild vom<br />
modernen Unterricht mit Hilfe von Smartboards<br />
machen konnten.<br />
Smartboards werden künftig die grünen<br />
Tafeln und Kreide ersetzen. Sie sind<br />
elektronische Tafeln, auf denen man natürlich<br />
auch ganz normal schreiben und zeichnen<br />
kann, sie sind aber auch wie ein Com-<br />
BerufsberaterInnen, LehrerInnen und SchülerInnen stellten Mitte Oktober an der<br />
NMS für Wirtschaft und Technik ihre Schulen vor (v.l.n.r.): Hajrudin Karagic (HAk),<br />
Direktorin Karin Kaiser (NMS Fischauer Gasse), Danijela Conic (HAk), Gerald<br />
Schneider (HAk), Veronika Soukal (Landwirtschaftliche Fachschule Warth), Gabriela<br />
Schauer (Polytechnische Schule), Inge Pfeifer (Höhere Lehranstalt für Mode und<br />
Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik), Helga Schubert (HTL), Christoph Posch<br />
(Militärrealgymnasium), Sabine Jedlicka (Tourismusschulen Semmering), Raimund<br />
Stein (NMS Fischauer Gasse) und Dagmar Puschenreiter (Fachschule für Sozialberufe).<br />
Weiterführende Schulen stellten sich vor<br />
Am 17. Oktober fand in der <strong>Neu</strong>en<br />
Mittelschule für Wirtschaft und Technik<br />
Fischauer Gasse ein von Schüler- und<br />
Berufsberater Raimund Stein organisierter<br />
Berufsinformationsabend für Eltern und<br />
SchülerInnen statt, bei dem VertreterInnen<br />
von berufsbildenden mittleren und höheren<br />
Schulen sowie der Polytechnischen Schule<br />
Kurzreferate über ihre Bildungseinrichtung<br />
hielten und sich anschließend in Einzelge-<br />
puter anwendbar: Handschrift kann auf der<br />
Tafel in Druckschrift umgewandelt werden,<br />
es ist möglich, virtuelle Dreiecke und Lineale<br />
zu zeichnen und zu konstruieren oder<br />
elektronische Lernprogramme zu bearbeiten.<br />
Natürlich kann auch im Internet<br />
recherchiert werden oder Lehrfilme abgespielt<br />
werden. Die Anweisungen erfolgen<br />
per Touchscreen. Die Kinder sind auf jeden<br />
Fall begeistert!<br />
sprächen für die zahlreichen Fragen der<br />
140 BesucherInnen Zeit nahmen.<br />
Diplompädagogin Christine Dittrich<br />
zeichnete für die Gestaltung des Buffets,<br />
ihre Kollegin Sandra Kollmann für die<br />
Betreuung der Technik verantwortlich. Ein<br />
herzliches Dankeschön von Direktorin Karin<br />
Kaiser gilt auch den eingeladenen BerufsberaterInnen,<br />
PädagogInnen und SchülerInnen,<br />
die ihre Schulen vorstellten.<br />
AUS DEN SCHULEN<br />
Bei der diesjährigen Cross Country-Schulmeisterschaft der Sporthauptschule<br />
holte Leonel Kamga (Mitte) den Sieg vor Johannes Panzenböck (re.) und Mücahit<br />
Alankaya (li.). Alle drei Schüler blieben übrigens unter dem bisherigen Streckenrekord.<br />
Insgesamt waren über 300 SchülerInnen in verschiedenen Klassen am Start.<br />
Aufgrund der Umstellung von HLA auf Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche<br />
Berufe (HLW) wurde von der Schule ein neues Logo entwickelt und für den fachpraktischen<br />
Unterricht eine neue Servierbekleidung ausgewählt. Die SchülerInnen<br />
präsentierten die neue Bekleidung voller Stolz gemeinsam mit Direktor Harry<br />
Komuczky.<br />
Das Team des Bundesgymnasiums Zehnergasse sicherte sich Ende Oktober den<br />
ersten U13-Stadtmeistertitel im Kleinfeldfußball. Insgesamt sieben Mannschaften<br />
aus fünf Wiener <strong>Neu</strong>städter Schulen nahmen an diesem Wettbewerb teil. Die Teams<br />
der Sporthauptschule und der Europaschule holten die Plätze 2 und 3.
AUS DEN SCHULEN 35<br />
In der Primelgasse wird derzeit ein fünfgruppiger Kindergarten errichtet. Anfang<br />
Oktober fand die Gleichenfeier statt (v.l.n.r.): Zweiter Vizebürgermeister Christian<br />
Stocker, Bürgermeister Bernhard Müller, Abg. z. NR Hans Rädler, Bauleiter Robert<br />
Kallinger von der STRABAG, Architekt Herbert Rauhofer und Alban Alija, Lehrling bei<br />
der STRABAG und Sprecher des Gleichenspruchs.<br />
Gleichenfeier für neuen Kindergarten:<br />
Das Ziel liegt bei 18 neuen Gruppen!<br />
Am 6. Oktober fand die Gleichenfeier<br />
für den neuen fünfgruppigen Kindergarten<br />
in der Primelgasse am Anemonensee statt.<br />
Derzeit werden in Wiener <strong>Neu</strong>stadt 18<br />
neue Kindergartengruppen geschaffen.<br />
Das Niedrigenergiegebäude weist eine<br />
strikte Nord-Süd Orientierung auf, alle<br />
Gruppenräume, deren Nebenbereiche<br />
sowie der Bewegungsraum sind nach<br />
Süden ausgerichtet: für alle Gruppenräume<br />
sind daher gleiche Licht- und Sichtverhältnisse<br />
gegeben. Die Fußwegerschließung<br />
erfolgt von der Ost-Seite aus und führt über<br />
eine Rampe zu einem überdachten Vorplatz.<br />
Ein großzügiger Windfang bietet<br />
Eltern mit Kleinkindern die Möglichkeit<br />
während des Aufenthaltes im Kindergarten<br />
einen Kinderwagen abzustellen. Die Tatsache,<br />
dass von diesem Windfang eine<br />
Distanz bis zur Straße von über 20 Metern<br />
gegeben ist, soll ein unkontrolliertes Betreten<br />
öffentlicher Bereiche der Kinder verhindern.<br />
Vom Windfang aus gelangt man in<br />
eine großzügige Aula, von der aus ein Terrassenbereich<br />
erreicht werden kann.<br />
Jedem Gruppenraum ist eine Terrasse<br />
vorgelagert, die zum Teil überdacht ist. Der<br />
Am 30. September<br />
waren die<br />
Fußballer des SC<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
in der Waldschule<br />
zu Gast, wo sie<br />
mit Bällen und<br />
Autogrammen<br />
für Begeisterung<br />
sorgten.<br />
Gruppenraumbereich besteht aus einer der<br />
Gangfläche zugeordneten Garderobe,<br />
einem Abstellraum, einem Rückzugsbereich<br />
auf einer Empore und einer Sanitärgruppe.<br />
Des Weiteren ist jedem Gruppenraum<br />
eine Schmutzschleuse zugeordnet.<br />
An der nördlichen Grundstücksgrenze<br />
ist eine Zufahrtsstraße situiert, von der die<br />
fünf Parkplätze sowie Fahrradabstellplätze<br />
erreicht werden können.<br />
Außenanlagen<br />
Der Bewegungsbereich weist die geforderte<br />
Größe von 2.400 m² auf. Der Großteil<br />
des Gartens ist nach Süden ausgerichtet,<br />
wobei auch im Norden eine Nutzungsmöglichkeit<br />
besteht. Rodelberg, Rollerbahn,<br />
beschattete Sandkisten, Rutschmöglichkeiten<br />
uvm. befinden sich am Areal.<br />
Statistische Daten<br />
Bebaute Fläche: <strong>1.</strong>180,75 m²<br />
Umbauter Raum: 5.183,44 m3<br />
Nutzflächen:<br />
Erdgeschoß: 974,67 m²<br />
Obergeschoß: 149,20 m²<br />
Gesamt: <strong>1.</strong>123,87 m²<br />
Ende Oktober fand in der Samuel Morse-Straße im Zukunftsviertel „Civitas<br />
Nova” die feierliche Grundsteinlegung für das in den kommenden Monaten auf<br />
mehr als <strong>1.</strong>600 m² enstehende Bildungs- und Kompetenzzentrum des BFI NÖ statt.<br />
Dafür griffen AKNÖ-Präsident Hermann Haneder (Foto oben, 2.v.l.), und dritter<br />
Landtagspräsident Alfredo Rosenmaier, die beiden Geschäftsführer Michael Jonach<br />
und Geschäftsführer Peter Beierl sowie Vorstandsvorsitzender Gerhard Posset (alle<br />
drei BFI NÖ), gerne zur Kelle. Auch Landeshauptmann-Stellvertreter Sepp Leitner,<br />
Bürgermeister Bernhard Müller und Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer (darunter)<br />
mauerten ihre zuvor signierten Ziegel ein und unterstrichen in ihren Ansprachen die<br />
Leistungen des kompetenten Bildungspartners: Das BFI NÖ bildet jährlich in 2.400<br />
Seminaren 18.000 KursteilnehmerInnen aus!<br />
Mitte Oktober organisierte der Regionale Entwicklungsverband eine Schulveranstaltung<br />
zum Thema „lernen - grenzenlos - wirtschaften“, bei der insgesamt 55<br />
SchülerInnen aus Handelsakademien und HLW aus der Region und Westungarn teilnahmen.<br />
Im Mittelpunkt stand dabei die Aufgabe, gemeinsam Firmen-Ideen für<br />
grenzüberschreitende Unternehmen zu entwickeln. Mit von der Partie waren auch<br />
SchülerInnen aus der HLW Wiener <strong>Neu</strong>stadt.
36<br />
Im Rahmen der Eröffnung von „Sport in Wiener <strong>Neu</strong>stadt im Wandel der Zeit”<br />
fand die Sportehrenzeichenverleihung statt (v.l.): Bürgermeister Bernhard Müller,<br />
Ewald Faltus, Emanuel Braun, Sophie Lindtner, Kevin Reiterer, August Bauer, Johann<br />
Thiel, Herbert Bruckmüller, Karl Ostermann, Adi Mayer und Stadtrat Franz Dinhobl.<br />
Die Sportstadt feiert: Ausstellungseröffnung<br />
und Verleihung von Sportehrenzeichen<br />
Am 8. November fand die Eröffnung<br />
der Ausstellung von August Bauer, „Sport<br />
in Wiener <strong>Neu</strong>stadt im Wandel der Zeit”, in<br />
der Ausstellungskirche St. Peter an der<br />
Sperr statt. Zu sehen gab es zahlreiche<br />
Fotos und diverse Exponate (das Rennrad<br />
von Holger Linhart, den Jet-Ski von Kevin<br />
Reiterer, die Rennmaschine von Johannes<br />
Perci, das Motorrad von Julian Mayer), die<br />
von August Bauer bzw. den jeweiligen<br />
Sportlern zur Verfügung gestellt wurden.<br />
Der bekannte Sammler August Bauer<br />
wurde im Rahmen der Eröffnung für seine<br />
langjährigen Verdienste um die Stadt Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt mit der Goldenen Stadtwappennadel<br />
ausgezeichnet.<br />
Weiters überreichte Bürgermeister<br />
Bernhard Müller mit Stadtrat Franz Dinhobl<br />
die in der Gemeinderatssitzung am 25.<br />
Oktober beschlossenen Sportehrenzeichen:<br />
Das Große Goldene Sportehrenzeichen<br />
erhielt Kevin Reiterer, der neunfache Welt-<br />
meister im Jet-Ski (die Verleihung an die<br />
mehrfache Weltmeisterin im Skibob, Iris<br />
Lienhard, wird nachgeholt).<br />
Sophie Lindtner, Rythmische Gymnastik,<br />
und Karl Ostermann, Kegeln, wurde<br />
das Goldene Sportehrenzeichen verliehen.<br />
Mit dem Silbernen Sportehrenzeichen<br />
wurden folgende Personen geehrt: Emanuel<br />
Braun, für seine langjährige Funktionärstätigkeit<br />
beim HSV Wiener <strong>Neu</strong>stadt –<br />
Sektion Radsport & Touristik, Herbert<br />
Bruckmüller, Boxen, Ewald Faltus, für<br />
seine langjährige Funktionärstätigkeit beim<br />
ESV Haidbrunn Wacker, Adolf Mayer, für<br />
seine langjährige Funktionärstätigkeit beim<br />
ATV Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Ewald Faltus, für<br />
seine langjährige Funktionärstätigkeit beim<br />
ESV Haidbrunn Wacker und Johann Thiel,<br />
Schach (die Verleihung an Gottfried Tobler,<br />
langjährigen Funktionär beim HSV Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt - Sektion Orientierungslauf, wird<br />
nachgeholt).<br />
Mitte Oktober trafen in Amsterdam zwei erfolgreiche Wiener <strong>Neu</strong>städter SportlerInnen-Abordnungen<br />
aufeinander. Das Team des HSV Marathon (gelbe Jacken)<br />
erreichte beim Amsterdam-Marathon bzw. -Halbmarathon Spitzenplätze in verschiedenen<br />
Kategorien und feierte gemeinsam mit den Fußball-Weltmeistern der Fachhochschule<br />
(siehe auch rechts oben).<br />
AUS DEM SPORT<br />
So sehen Weltmeister aus! Das Fußballteam der Fachhochschule Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
entschied das Endspiel der World Interuniversity Games in Amsterdam gegen MESI<br />
Moskau mit 2:1 für sich. Nächstes Jahr müssen die Schützlinge von Coach Heinz<br />
Griesmayer ihren Titel in Belgrad verteidigen.<br />
Österreichs Tennisasse in der „Arena Nova”:<br />
Unser Davis Cup-Team fordert Russland!<br />
Von 10. bis 12. Februar 2012 findet<br />
das Duell des österreichischen Teams rund<br />
um die Niederösterreicher Jürgen Melzer<br />
und Andreas Haider-Maurer gegen Russland<br />
in der Wiener <strong>Neu</strong>städter „Arena<br />
Nova” statt.<br />
„Das ist eine große Ehre für die Sportstadt<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt, die Tennisspieler<br />
und das Publikum werden beste Bedingungen<br />
vorfinden und eine mitreißende Länderspielatmosphäre<br />
erleben“ verspricht<br />
Bürgermeister Bernhard Müller ein spannendes<br />
Tenniswochenende.<br />
Sportstadtrat Horst Karas erwartet sich<br />
viele Impulse für Breiten- und Spitzensport:<br />
„Für die TennisspielerInnen und Fans aus der<br />
Region Wiener <strong>Neu</strong>stadt besteht die seltene<br />
Gelegenheit, unsere Spitzenspieler aus<br />
unmittelbarer Nähe zu erleben, was sich sehr<br />
förderlich auf die Motivation unserer jungen<br />
SportlerInnen auswirken wird.”<br />
Der neue Davis Cup-Kapitän Clemens<br />
Trimmel freut sich auf die Unterstützung<br />
des Publikums in der „Arena Nova”: „Klar,<br />
dass wir diesen besonderen Heimvorteil<br />
auf unserem Weg zum großen Ziel ‚Viertelfinale’<br />
und natürlich mit Unterstützung<br />
unserer anderen Top-Spieler wie u.a. Oliver<br />
Marach, Julian Knowle, Alex Peya und<br />
auch Martin Fischer nutzen wollen und sind<br />
deshalb froh, wieder in Niederösterreich<br />
spielen zu können.”<br />
Am 14. Oktober lud Abg. z. NR a.D. Arnold Grabner (2.v.l.) in seiner Funktion<br />
als Obmann des ATV Wiener <strong>Neu</strong>stadt zur Generalversammlung ins Alte Rathaus.<br />
Dabei wurden zahlreiche SportlerInnen und FunktionärInnen geehrt: Den begehrten<br />
Fritz Schneeweis-Preis durften heuer Wolf Bialonczyk (2.v.r.) und Karl Weiss (Mitte)<br />
entgegennehmen. ATV-Präsident Bürgermeister Bernhard Müller (re.) verlieh<br />
gemeinsam mit Sportstadtrat Horst Karas (li.) Karin Vogt, Werner Böö und Josef<br />
Hruby für ihre Verdienste um den Sport die Goldene Stadtwappennadel. Marion<br />
Kabinger, Gertrude Windisch, Alfred Kapfenberger, Wolfgang Stockmayer und<br />
Rudolf Ungersböck wurden mit der Silbernen Stadtwappennadel geehrt.
38<br />
Bei den traditionellen Niederösterreichischen Tagen der offenen Ateliers, die<br />
heuer am 15. und 16. Oktober stattfanden, konnten in Wiener <strong>Neu</strong>stadt Hunderte<br />
BesucherInnen den KünstlerInnen über die Schulter blicken und mehr über deren<br />
Arbeiten erfahren, wie etwa bei Lisa Bäck (2.v.r.). Zwischendurch gab es im Atelier<br />
der Textilkünstlerin eine Lesung der Wiener Schriftstellerin Christa Mang (li.), die mit<br />
ihren Mundartgedichten u.a. bei Ernestine Dietl (2.v.l.), Gemeinderätin Anneliese<br />
Pötscher (Mitte) und Kulturstadträtin Isabella Siedl (re.) für Stimmung sorgte.<br />
„Glück ab - Gut Land“: <strong>Neu</strong>es Buch über<br />
50 Jahre Fallschirmspringen beim Heer!<br />
Vizeleutnant Erich Niederbichler von<br />
der Lehrgruppe „Fallschirmspringen“ des<br />
österreichischen Bundesheeres hat anlässlich<br />
des 50-Jahr-Jubiläums des Fallschirmspringens<br />
beim Bundesheer einen imposanten<br />
Bildband gestaltet.<br />
In dem 367 Seiten starken Buch<br />
„Glück ab - Gut Land“ bringt Niederbichler<br />
die Faszination des Fallschirmspringens<br />
äußerst gut nahe und zeichnet die Historie<br />
Am 1<strong>1.</strong> Oktober<br />
stellte Literatin<br />
Christine<br />
Lind Bürgermeister<br />
Bernhard<br />
Müller ihr fünftes<br />
Werk mit<br />
dem Titel<br />
„Wieso? Warum?<br />
Und überhaupt”<br />
vor. Der Band ist<br />
direkt über die<br />
Autorin unter der<br />
Tel. 0676/49 20<br />
758 erhältlich.<br />
dieses Teils des österreichischen Bundesheeres<br />
nach. Einen eigenen Schwerpunkt<br />
widmet er dabei auch der Stadt Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt, die durch das Militärflugfeld und<br />
die MilAk ein wichtiger Eckpfeiler des Fallschirmspringens<br />
des Bundesheeres ist.<br />
Das Buch ist unter der ISBN 978-3-<br />
200-02327-7 um EUR 29,90 erhältlich.<br />
Ein Exemplar gibt es auch in der Stadtbücherei<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt zum Entlehnen.<br />
AUS DER KULTUR<br />
Tiefe Trauer um den Solo-Bratschisten und<br />
Musikpädagogen Professor Klaus Peisteiner<br />
Am 24. September 2011 starb der<br />
Musiker und Pädagoge Klaus Peisteiner<br />
völlig unerwartet im 76. Lebensjahr.<br />
Klaus Peisteiner (am Foto aus dem<br />
Jahr 1993 mit dem damaligen Bürgermeister<br />
Peter Wittmann) wurde am 12.<br />
Dezember 1935 in Kirchschlag geboren<br />
und erhielt eine umfassende musikalische<br />
Ausbildung, nahm er doch Unterricht in Violine,<br />
Klavier und Orgel. Nach der Matura<br />
begann er ein Doppelstudium an der Wiener<br />
Musikakademie: Im Herbst 1955<br />
wurde er in die Klasse von Franz Samohyl<br />
aufgenommen, gleichzeitig inskribierte er<br />
das Studienfach Schulmusik. Nach der mit<br />
Auszeichnung abgelegten Staatsprüfung<br />
(1958) konzentrierte er sich auf die Viola,<br />
die er bis 1961 ebenfalls bei Franz Samohyl<br />
studierte.<br />
1960 wurde er Solobratschist des<br />
Niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters,<br />
wechselte aber bereits 1962 zu den<br />
Wiener Symphonikern, wo er ebenfalls als<br />
Solobratschist tätig war. Nach einem weiteren<br />
erfolgreichen Probespiel wurde er per<br />
<strong>1.</strong> Jänner 1964 Bratschist des Staatsopernorchesters,<br />
und am <strong>1.</strong> September<br />
1966 erhielt er die Mitgliedschaft bei den<br />
Wiener Philharmonikern, nachdem er<br />
schon zuvor Stimmführer der Violagruppe<br />
geworden war.<br />
Beinahe gleichzeitig mit dem Eintritt in<br />
das Staatsopernorchester startete Peisteiner<br />
eine weitere Karriere als Mitbegründer<br />
und jahrzehntelanges Mitglied des Wiener<br />
Streichquartetts, das neben Konzerten im<br />
Rahmen der Gesellschaft der Musikfreunde<br />
in Wien zahlreiche Tourneen in Europa und<br />
Übersee, vor allem in Japan, bestritt. Für<br />
die Schallplattenaufnahmen, unter denen<br />
die Gesamteinspielung der Streichquartette<br />
Franz Schuberts einen besonderen Stellenwert<br />
einnimmt, erhielt das Ensemble mehrere<br />
Preise, während Klaus Peisteiner, der<br />
ab 1990 auch Mitglied der Wiener Hofmusikkapelle<br />
war, neben dem Berufstitel Professor<br />
mit mehreren Ehrungen auf Bundesund<br />
Landesebene ausgezeichnet wurde.<br />
Klaus Peisteiner wirkte von 7. Oktober<br />
1993 bis zum 30. September 2010 als<br />
Musikschullehrer am Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Josef Matthias Hauer-Konservatorium und<br />
in der Musikschule. Sein tiefes Verständnis<br />
für die Jugend brachte er als künstlerischer<br />
Berater des weit über die Grenzen der<br />
Stadt erfolgreichen „Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Strauß-Ensembles” ein.<br />
„Schmiedeeisn” begeistern mit Debut-CD<br />
Ihr <strong>erstes</strong> Werk „Eigner Weg” präsentierten<br />
„Schmiedeeisn” Ende Oktober im<br />
ausverkauften Backstage.<br />
Seit 9. September 2009 gibt es die<br />
Band, die schon bei mehreren Liveauftritten<br />
ihre Fans begeistern konnte. Mit dem<br />
Vollblut-Musiker Rainer „Schmiedmasta”<br />
Leutgeb (am Foto Mitte, Gesang), der mit<br />
seiner Stimme und musikalischem Talent<br />
die Lieder perfektioniert, den beiden Altrokkern<br />
Stefan „Daumpfhaumma” Stamm<br />
(2.v.l., Schlagzeug) und Erich „Amboss”<br />
Sanz (2.v.r., Bass), die ihren Einfluss von<br />
ihren musikalischen Vorbildern beisteuern,<br />
mit dem jungen talentierten Gitarristen<br />
Christoph „Saitnschnaida” Wöhrer (li.),<br />
der sich durch seinen unverkennbaren Stil<br />
auszeichnet und seit heuer mit Roland<br />
„Soundstrohla” Kerschbaumer (re.), Gitarrist<br />
und Musiklehrer, hat sich mit „Schmiedeeisn”<br />
eine neue Mundartband aus Österreich<br />
formiert, die mit viel Herz und Gefühl<br />
ihren Schmerz über „Gott und die Welt”<br />
musikalisch ausdrückt.
AUS DER KULTUR 39<br />
„Rumpelstilzchen“ und „Die Perle Anna“ im Stadttheater<br />
Warten auf Christkind & Jahreswechsel<br />
Im Stadttheater Wiener <strong>Neu</strong>stadt wird auch im heurigen Jahr das Warten auf das<br />
Christkind sowie den Jahreswechsel mit abwechslungsreichen Aufführungen verkürzt.<br />
Die „Comedienbande“ unter der Leitung von Dagmar Leitner hat sich für das Wiener<br />
<strong>Neu</strong>städter Publikum wieder einiges einfallen lassen.<br />
Am 24. Dezember steht ab 14 Uhr das<br />
„Rumpelstilzchen“ frei nach den Gebrüdern<br />
Grimm auf dem Programm. In dem<br />
Stück geht es um den Müller Kajetan, der<br />
im ganzen Land als Großmaul bekannt ist.<br />
Er prahlt damit, dass nur seine Tochter die<br />
Frau des Prinzen werden könne, da sie<br />
Stroh zu Gold spinnen kann.<br />
Damit nimmt das Verhängnis seinen<br />
Lauf, weil der König davon erfährt und die<br />
Müllerstochter nun auf die Probe stellen<br />
will.<br />
Mit der Hilfe eines geheimnisvollen<br />
Männchens, dem „Rumpelstilzchen“<br />
gelingt es ihr tatsächlich, Stroh zu Gold zu<br />
spinnen, womit der Hochzeit mit dem Prinzen<br />
nichts mehr im Wege steht. Allerdings<br />
musste das Mädchen dem Rumpelstilzchen<br />
ihr erstgeborenes Kind versprechen. Wird<br />
es gelingen, das Rumpelstilzchen zu überlisten<br />
und so alles ein gutes Ende nehmen?<br />
In der amüsanten Produktion der „Comedienbande“<br />
für Kinder ab 4 Jahren dürfen<br />
auch heuer Zwirli- und Zwurlimaus nicht<br />
fehlen.<br />
Die Aufführung ist eine Co-Produktion<br />
der „Comedienbande“ mit der Jugendtheaterwerkstatt<br />
der Volkshochschule.<br />
Zum Jahreswechsel wird heuer „Die<br />
Perle Anna“ gespielt. Ab 19.30 Uhr geht<br />
es in dem Boulevard-Klassiker um das Ehepaar<br />
Bernhard und Claudine. Bernhard will<br />
ein romantisches Wochenende mit seiner<br />
Geliebten verbringen und schickt deshalb<br />
seine Frau zu ihren Eltern und seine Haushälterin<br />
Anna zu ihrem Vater. Er selbst gibt<br />
an, auf einer Dienstreise zu sein.<br />
Doch der Plan misslingt gründlich. Claudine<br />
will das Wochenende ebenfalls mit<br />
ihrem Geliebten in der Wohnung verbringen.<br />
Und Anna sieht ihrerseits auch die<br />
Möglichkeit, mal alleine in der „vereinsamten“<br />
Wohnung zu sein.<br />
Somit bricht ein heilloses Durcheinander<br />
aus. Anna muss alles daran setzen,<br />
dass sich alle Beteiligten nicht über den<br />
Weg laufen. Die heiteren Verwicklungen<br />
nehmen ihren Lauf und steigern sich zu<br />
einem komödiantischen Furioso, bis sich<br />
am Ende doch noch die richtigen Paare finden.<br />
Karten für beide Veranstaltungen erhalten<br />
Sie bei allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen.<br />
Weitere Infos zu den Aufführungen<br />
erhalten Sie unter 0 26 22/29<br />
521 oder auf www.kmewn.at.<br />
8. Jänner: <strong>Neu</strong>jahrskonzert der Tonkünstler<br />
Am 8. Jänner 2012 (Beginn: 19.30<br />
Uhr) gastiert das „Tonkünstler-Orchester<br />
Niederösterreich“ mit seinem traditionellen<br />
<strong>Neu</strong>jahrskonzert im Stadttheater.<br />
Unter der Leitung von Dirigent Alfred<br />
Eschwé und mit Simona Saturová als<br />
Sopran-Solistin bringt das Orchester ein<br />
umfangreiches Programm mit Werken von<br />
Johann und Josef Strauss, Gioachino Rossi-<br />
ni, Emmanuel Chabrier, Antonin Dvorák<br />
und vielen anderen. Geboten werden dabei<br />
zauberhafte Arien und Instrumentalstücke<br />
aus Oper und Operette sowie unterhaltsame<br />
Meisterstücke aus der Feder beliebter<br />
Komponisten.<br />
Karten für dieses Konzert-Ereignis<br />
erhalten Sie an allen „Österreich Ticket“-<br />
Vorverkaufsstellen.
40<br />
AUS DER KULTUR<br />
„Cirque Nouvel“ ab 7. Dezember in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Tolle Dinnershow in der Arena Nova!<br />
Ab 7. Dezember kann sich Wiener <strong>Neu</strong>stadt auf ein Showhighlight freuen. Denn<br />
an diesem Abend findet in der Arena Nova die Premiere der neuen Dinnershow „Cirque<br />
Nouvel“ statt. Das Publikum wird dabei mit atemberaubender Artistik, fantasievollen<br />
Kostümen, einer märchenhaften Geschichte und kulinarischen Schmankerln<br />
verzaubert und verwöhnt.<br />
„Cirque Nouvel“ ist die Fortsetzung der<br />
erfolgreichen Dinnershow Cirque à la Carte<br />
unter der Gesamtleitung von Produzentin<br />
Elisabeth Wimmer und wird von Anfang<br />
Dezember 2011 bis Ende Jänner 2012 in<br />
der Arena Nova zu sehen sein.<br />
Für die kulinarischen Hochgenüsse<br />
zeichnet der „Junge Wilde“ Bernie Rieder<br />
verantwortlich. Tickets können ab sofort<br />
bei Ö-Ticket unter 01/96 0 96 oder online<br />
unter www.oeticket.at gekauft werden.<br />
Artistik-Dinnershow in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Die Macher der erfolgreichen Dinnershow<br />
Cirque à la Carte haben eine neue Dinnershow<br />
konzipiert. Neben der Produzentin<br />
Elisabeth Wimmer findet sich auch das<br />
Künstlerpaar Tom und Domino Blue wieder,<br />
das für die künstlerische Umsetzung verantwortlich<br />
zeichnet.<br />
Die Dinnershow „Cirque Nouvel“ wird<br />
neben spektakulären artistischen Acts,<br />
exakt choreographierten Tanzeinlagen<br />
auch eigens komponierte Musik bieten.<br />
Auch bei der Dinnershow „Cirque Nouvel“<br />
wird Starkoch Bernie Rieder den Kochlöffel<br />
schwingen und im Rahmen eines Galadinners<br />
für kulinarische Hochgenüsse sorgen.<br />
Auf die Teller kommen ausschließlich Produkte<br />
aus der Region rund um Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
und dem restlichen Niederösterreich,<br />
die das Genießer-Herz höher schlagen las-<br />
sen. Das Menü von Bernie Rieder zeichnet<br />
sich auch in diesem Jahr wieder durch Kreativität<br />
und Traditionalität aus. Bekannt als<br />
„Junger Wilder“ Starkoch aus der ORF-<br />
Dokusoap „Wild Cooking“ setzt Rieder auf<br />
außergewöhnliche Akzente. Sein Handwerk<br />
erlernte Bernie Rieder bei Reinhard<br />
Gerer in Wien, bei Kultkoch Marco Pierre<br />
White in London, bei Zweisternekoch Walter<br />
Eselböck in Schützen im Burgenland<br />
und bei Roland Trettl im Salzburger Hangar<br />
7. Mit 21 Jahren erkochte er in der Eselmühle<br />
in St. Margarethen im Burgenland<br />
bereits eine Haube, im Restaurant „Das<br />
Turm“ in Wien wurde er mit zwei Hauben<br />
ausgezeichnet.<br />
„Cirque Nouvel“ verzaubert nicht nur<br />
durch Artistik auf höchstem Niveau mit<br />
dem Schwerpunkt Aerial Artistic, sondern<br />
auch mit der international bekannten<br />
Drumformation „Drumatical Theatre“, Fly<br />
Cube, einer polnischen Artistentruppe, und<br />
der internationalen Showtruppe „Phoenix<br />
Firedancers“ mit ihrer beeindruckenden<br />
Feuerperformance.<br />
Die Arena Nova bietet den Machern der<br />
Show eine Location, die am neuesten<br />
Stand der Technik ist und somit eine Dinnershow<br />
mit vollkommen neuen Dimensionen<br />
ermöglicht. Ein Markenzeichen der<br />
Veranstalter ist eine atemberaubende Luftartistik,<br />
diese wird bei „Cirque Nouvel“ in<br />
Theater-Highlight am Nikolaus-Tag: „Der<br />
Verschwender“ von Ferdinand Raimund!<br />
Am Nikolaus-Tag, dem 6. Dezember,<br />
gastiert ab 19.30 Uhr wieder das Landestheater<br />
Niederösterreich mit einer Inszenierung<br />
im Stadttheater.<br />
Nach dem großen Erfolg von „Der<br />
Alpenkönig und der Menschenfeind“ im<br />
Vorjahr ist es heuer Raimunds allerletztes,<br />
dramatisches Werk „Der Verschwender“,<br />
mit dem das Theater-Publikum erfreut<br />
wird.<br />
Beim „Verschwender“ geht es um<br />
Julius von Flottwell, der durch die Liebe der<br />
Fee Cheristane zu großem Reichtum<br />
kommt. Als die Fee in ihr Reich zurückkehren<br />
muss, ist Flottwell tief getroffen und<br />
stürzt sich in eine verschwenderische<br />
Lebensweise. Wird Flottwell letztlich auf<br />
den Pfad der Tugend zurückkehren?<br />
Die Hauptrollen in der Inszenierung<br />
spielen Wolfgang Seidenberg (Flottwell),<br />
Boris Eder (Diener Valentin) und Heinz<br />
„Enrico“ Zuber (Chevalier Dumont).<br />
Für die Aufführung gibt es noch Restkarten<br />
an allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen.<br />
Weitere Infos erhalten Sie<br />
unter 0 26 22/29 52<strong>1.</strong><br />
Solche und ähnliche akrobatische Einlagen werden das Publikum beim „Cirque<br />
Nouvel“ in der Arena Nova ab 7. Dezember begeistern.<br />
der Arena Nova auf die Spitze getrieben.<br />
Neben Domino Blue, den über die österreichischen<br />
Grenzen hinaus bekannten Percussionkünstlern<br />
Drumatical Theatre und<br />
einzigartigen Artisten wie beispielsweise<br />
dem außergewöhnlichen Luftartisten Walter<br />
Holecek werden die Gäste auch einige<br />
bekannte Publikumslieblinge hautnah erleben<br />
können.<br />
Termine & weitere Infos<br />
Mittwoch, 7.12., Samstag, 10.12.,<br />
Montag, 12.12., Dienstag, 13.12.,<br />
Samstag, 7.<strong>1.</strong>, Freitag, 13.<strong>1.</strong>, und<br />
Samstag, 14.<strong>1.</strong><br />
Preise: von 75,90 bis 121,- Euro<br />
Karten in allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen,<br />
weitere Infos: 0 26<br />
22/22 360, www.arenanova.at.<br />
Sechs Goldglasradierungen der in Wiener <strong>Neu</strong>stadt geborenen Künstlerin Grete<br />
Kandler-Loy, die zwischenzeitlich im Stadtmuseum gelagert waren, sind aufgrund<br />
der Initiative von Bürgermeister Bernhard Müller wieder im Alten Rathaus zu sehen:<br />
Die Portraits der ehemaligen Wiener <strong>Neu</strong>städter Bürgermeister Rudolf Wehrl und<br />
Hans Barwitzius sowie der früheren Bundespräsidenten Theodor Körner, Adolf<br />
Schärf, Franz Jonas und Rudolf Kirchschläger (v.l.) hängen im Kleinen Sitzungssal.
AUS DEM AMT 41<br />
Sprechstunden der Funktionäre<br />
Bürgermeister Bernhard Müller, BA: jeden <strong>1.</strong> Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, <strong>1.</strong><br />
Stock, Zimmer 103<br />
Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden <strong>1.</strong> Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus,<br />
<strong>1.</strong> Stock, Zimmer 102<br />
Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0<br />
26 22/24 0 54<br />
Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54<br />
Stadtrat Franz Piribauer, MSc: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54<br />
Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Stadttheater, <strong>1.</strong> Stock (Sport)<br />
Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadttheater, <strong>1.</strong> Stock (Sicherheit)<br />
Stadtrat Andreas Krenauer: jeden <strong>1.</strong> Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, <strong>1.</strong> Stock, Zimmer<br />
104<br />
Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, <strong>1.</strong> Stock, Zi. 104<br />
Stadträtin Mag. Isabella Siedl: Dienstag, 18 bis 19 Uhr, Stadttheater, <strong>1.</strong> Stock, Kulturamt<br />
Stadträtin KR Ingrid Winkler: Mittwoch, 16 bis 17 Uhr, Altes Rathaus, <strong>1.</strong> Stock, Zimmer 134<br />
Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 / 12 04 22 22<br />
Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach telefonischer Vereinbarung<br />
unter 0660 / 65 58 765<br />
Abgabenfälligkeiten im Dezember & Jänner<br />
Spätestens am 15.12.2011: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe,<br />
Lustbarkeitsabgabe<br />
Spätestens am 15.<strong>1.</strong>2012: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe,<br />
Lustbarkeitsabgabe<br />
Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an der Städtischen<br />
Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten der<br />
Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt auf eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:<br />
Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖ<br />
Konto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AG<br />
Konto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AG<br />
Konto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Konto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Konto Nr.: 003004 Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse<br />
Konto Nr.: 1443.714 Österreichische Postsparkasse<br />
Konto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische Sparkasse<br />
Konto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank<br />
Auskünfte: Altes Rathaus, <strong>1.</strong> Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-81<strong>1.</strong><br />
Sprechstunden in den Anwaltskanzleien<br />
In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden Terminen, jeweils von<br />
14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft statt. In diesem Rahmen wird der<br />
Bevölkerung die Möglichkeit geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft<br />
darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im Rechtsweg eignet.<br />
Termine:<br />
6. Dezember: Mag. Michael Löschnig-Tratner, <strong>Neu</strong>nkirchner Str. 17, Tel. 0 26 22/22 113<br />
20. Dezember: Mag. Gerhard Rigler, Hauptplatz 14, Tel. 0 26 22/84 141<br />
10. Jänner 2012: Dr. Ernst Goldsteiner, Wiener Straße 14-16, Tel. 0 26 22/24 222<br />
24. Jänner 2012: Mag. Rivo Killer, Hauptplatz 26, Tel. 0 26 22/84 003<br />
Aus dem Standesamt<br />
Anzeigen in der Zeit vom 26. September bis 13. November 2011<br />
Geburten<br />
Javier Prince Jürgen, Keles Sümeyye Eslem, Köberl Felix Alexander, Malovic Lamija,<br />
Ungureanu Vanessa, Leeb Lukas Matteo, Jasczurok Saskia, Genster Louise Lucienne, Babuscu<br />
Ilayda, Hummelbrunner Simon, Güzel Mustafa-Emir, Heger Leo, Gettinger Elias René,<br />
Beiglböck Katharina, Brandner Hannah, Brandner Nora, Giefing Chiara, Tóth Frank Viktor,<br />
Sahingöz Rana, Schwartz Daniel, Ankerl Lilli, Güney Burak Ensar, Meerkatz Stefan Mathias,<br />
Türkdogan Ayse, Lautenschlager Clemens Martin, Brazda Jakob, Hameed Rania, Milenkovic<br />
Elena, Tringler Laura Eileen, Krasniqi Leonis, Lindner Gloria, Schmidtbauer Manuel,<br />
Kropp Selina Alina, Stevenson Stanley Michael, Staníková Nisa, Thaçi Leano, Kleinberger<br />
Pia Marie, Weber Kevin, Morth Cheyenne Sophie, Sodomka Tobias Steven, Emrulai Mediha,<br />
Ying Alexander, Omer Anisa.<br />
Eheschließungen<br />
Lechner Franz und Kleibel Sabine, Yesilöz Mehmet und Açikel Merve, Mayer Peter<br />
Hans und Brandstätter Ulrike Herta, Pulsinger Roland und Kahn Andrea, Büsser Markus<br />
Josef und Trauner Ulrike Sabine, Skert Stefan und Wallner Barbara, Ramsenthaler Christian<br />
Hermann und Baumgartner Ute, Obitochukwu Alexandar und Zakaszewska Joanna<br />
Zofia, Hofstätter Wilhelm und Wurstbauer Petra, Yücel Ibrahim und Özçelik Ezgi.<br />
Sterbefälle<br />
Jezek Anna, Schreiner Brigitte Maria, Müllner Hermann, Ekiz Elif, Korner Helene Magdalena,<br />
Fuchs Dorothea Magdalena, Krenn Mathilde, Gersthofer Hilda Rosina, Kirsch Karl<br />
Thomas Maria, Reinhalter Josef, Stachelberger Walter Stefan, Wimmer Michaela Franziska,<br />
Hochstätter Barbara, Baranek Katharina Kunigunde, Sommer Josef, Vukics Maria Albine,<br />
Deutsch Richard Leopold, Palotay Karl Simon, Markovits Ernestine Maria, Erlacher<br />
Johanna, Reß Franz Alfred, Müller Adelheid Margarete, Fröhlich Othmar Johann, Reder<br />
Friedrich, Frantsitš Christa Gisela, Harnisch Josef Friedrich Anton, Schneider Raimund<br />
Georg, Haas Josef Johann, Pistora Margherita Brunhilde, Oehring Karl Josef, Schuch Anna<br />
Maria, Radler Helene, Reisenbauer Theresia, Weingärtner Gertrud Margarete, Brengmann<br />
Alexandra Andrea, Danheimer Gertrude Julie, Halbauer Werner Johannes, Pichlhofer Margarete<br />
Katharina, Pistora Erich Franz, Rath Otto Heinrich, Besenlehner Johann Anton Theresia<br />
Katharina, Hartberger Anna Franziska, Jeitl Josef Franz, Schuch Rainer, Bauer Anna<br />
Helene, Miggl Wilhelmine, Molnar Ernst, Schmidtberger Josef, Mossig Margareta.<br />
Liebe HundehalterInnen!<br />
Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
wieder einmal darauf hin, dass im GESAMTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hunde<br />
besteht! Darüber hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen!<br />
Vielen Dank!<br />
Öffnungszeiten der Mutterberatung!<br />
Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener <strong>Neu</strong>stadt befindet sich im <strong>Neu</strong>en Rathaus,<br />
<strong>Neu</strong>klosterplatz <strong>1.</strong> Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -1<strong>1.</strong>30 Uhr und Mittwoch:<br />
8.30 - 1<strong>1.</strong>30 Uhr.<br />
Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter<br />
0 26 22/373-705 gerne zur Verfügung. Allfällige Änderungen der Öffnungszeiten oder<br />
Schließtage finden Sie auch auf www.<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.gv.at.
42<br />
Veränderungen im Stand der Gewerbe<br />
Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen<br />
BERGER Anita, Modellieren von Fingernägeln; Richard Waldemar-Gasse 4<br />
SCHMOLL Michaela, Gastgewerbe; Corvinusring 24-26<br />
KISPAL-HORVATH Edmond-Zsolt, Gastgewerbe; Brodtischgasse 1<br />
TASCH Heinz, Gastgewerbe; Fischauer Gasse 56<br />
IP GET CELAN OG, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung; Pernerstorferstr. 3a/E/4<br />
KIEFER Gerhard, Reisebüros; Theresienfelder Gasse 55<br />
Realist GmbH, Immobilientreuhändler; Hauptplatz 9<br />
MIFTARI Mentor, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigungen; Günser Straße 68<br />
Pospischill und Partner OG, Augen- und Kontaktlinsenoptik; Zehnergasse 3<br />
QOLLAKU Bashkim, Konditoren (Zuckerbäcker); Bahngasse 38<br />
MERCAN Ugur, Reinigung von Polstermöbeln und nicht fest verlegten Teppichen; Wiener<br />
Straße 113<br />
RAAB Gabriela, Handelsgewerbe; Eyerspergring 4/201<br />
HASENHÜTL Siegfried, Werbeagentur; Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 10<br />
SAVA Anthony Terry, Werbeachitekt; Am Heuweg 1<br />
HARSCH Franz, Durchführung von Entrümpelungen; Weikersdorfer Straße 9/7<br />
Horvath OG, Hausbetreuung; Waldegger Gasse 21/2<br />
ASENOV Dobromir, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden unter<br />
Verwendung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse; Pottendorfer Straße 14/13<br />
RETI Gabor, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Wielandgasse 7/5<br />
BINDER Fernanda Cecilia, Reinigungsgewerbe; Komarigasse 9<br />
KENDIR Ahmet, Werbeagentur; Grazer Straße 73<br />
KLIMA DI (FH) Roland, Maschinelles Behauen von Holz, sowie Statisch unbelastete Ausfachung<br />
von Wänden mit Lehm; Prochgasse 12<br />
FUCHS Gerhard, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit<br />
mittels diverser Methoden; Reyergasse 9<br />
MUSSER Maria, Direktvertrieb; Margaritengasse 6/109<br />
WEIß Karin e.U., Handelsgewerbe; Herzog Leopold-Straße 16<br />
FÖLDI Istvan, Aufstellung und Montage mobiler, statischer belangloser Trenn- und Ständerwände;<br />
Blumauer Weg 17<br />
UR REHMAN Tanzeel, Finanzdienstleistungsassistent; Grazer Straße 66/2<br />
OSZTAVIOCS Werner, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />
Ausgewogenheit mittels diverser Methoden; Hauptplatz 13<br />
ZOUFAL Matthias, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Am Fischau-Ufer 3<br />
Newton-Web OG, Dienstleistungen in der EDV; Wiener Straße 113/2.2.F2<br />
BACHTRÖGL Sabine, Direktvertrieb; Schwimmbadgasse 9<br />
BUDIN Wilhelm, Winter- und Sommerdienst; Margaritengasse 27/307<br />
ALTMANN Irmgard, Handelsgewebe; Zehnergürtel 12-24<br />
GAPPELLUTI Erika, Public Relations-Berater; Viktor Kaplan-Str. 11/Haus 1/405<br />
SINZINGER Mag. Miriam, Organisation von Schulungen und Seminaren; Auf der Heide 17<br />
ALTINKÖPRÜ Mehmet, Handelsgewerbe; Wiener Straße 125<br />
NICHITEANU Bianca, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten, sowie Botengänge;<br />
Äußere Bahnzeile 49/301<br />
SCHWEDENWEIN Maria, Handesgewerbe, eingeschränkt auf Texitlien; Ungarg. 39/7<br />
ONMAZ Fatih, Mehmet, Handelsgewerbe; Stadionstraße 5<br />
rejector shop GmbH, Handelsgewerbe und Mechatroniker für Elektronik, Büro- und EDV-<br />
Systemtechnik; Pernerstorferstraße 9<br />
MITTEREGGER Johannes, Modellieren von Fingernägeln und Fußpflege; Domplatz 6<br />
ONMAZ Fatih Mehmet, Regale, Zusammenbau aus vorgefertigten Teilen; Ferdinand<br />
Ebner-Gasse 8/3<br />
MICK Michael, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung; Werftgasse 10/4<br />
GRÖSSINGER Tino, Friseure und Perückenmacher; Schulgasse 4<br />
KALDON Heinrich, Winter- und Sommerdienst; Margeritengasse 6/109<br />
HEßLER Conrad, Werbeagentur; Arnold Schönberg-Gasse 9<br />
Gewerbebeendigungen<br />
BOGAD Ing. Dietmar, Warenpräsentator und Organisation von Veranstaltungen; Grillparzergasse<br />
23<br />
MUNTEAN Timotei Trandafir, Montage von Fenstern und Türen; Stadionstraße 28/3/22<br />
ROBOTKA Mag. Elfriede, Schlankheitsstudio; Brunner Straße 33<br />
AUS DEM AMT<br />
MARTINKA Georg, Grafiker; Reyergasse 2<br />
LOZANOVSKI DI Tome, Elektrotechnik/Alarmanlagen; Starhemberggasse 4<br />
VSM Vavrik - Speditionsmanagement GmbH, Handelsgewerbe und Spediteure; Wiener<br />
Straße 113/2.<strong>1.</strong>C<br />
KALDON Heinrich, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten, sowie Botengänge; Margeritengasse<br />
6/109<br />
ISMAILI-MIFTARI Mirvete, Spediteure und Buchhaltung; Günser Straße 68<br />
EROGLU Cigdem, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 9<br />
Koup architekten ZT gmbh, Lohnzeichenbüro; Fritz Radel-Gasse 5<br />
Rudolf Hausstein OG, Drucker und Druckformenherstellung; Schlögelgasse 8<br />
PICHLER Franz, Handelsgewerbe; Herzog Leopolod-Straße 22<br />
HARDER Daniel, Erstellung von Sport- und Fitensskonzepten, Ausstellungsg. 12/1/8<br />
Verlag für Moderne Medizin GmbH, Buch-, Kunst- und Musikalienverlag; Prof. Dr. Stephan<br />
Koren-Straße 10<br />
CALHAN Seda, Zeichenbüro und Dienstleistungen in der EDV; Josef Bierenz-Gasse<br />
18/2/30<br />
PFLUG-HLADIK Michaela Regina, Handelsagenten; Sonnwendgasse 25<br />
HAGN Alfred, Handelsgewerbe; Wielandgasse 15<br />
STRAUSS Günther, Gastgewerbe; Keßlergasse 3<br />
KRENNER Petra, Versicherungsvermittlung; Altabachgasse 5/2/15<br />
UIUIU Gavrila-Danut, Montage von mobilen Trennwänden; Lazarettgasse 55<br />
RIZKALLA KG, Gastgewerbe; Pleyergasse 1c<br />
HABERL Mag. Erwin, Finanzdienstleistungen; Gröhrmühlgasse 36H<br />
Rejector OG, Handelsgewerbe; Colligasse 23<br />
RINGHOFER Daniel, Herstellung von Bühnendekoration udn Verleih von Licht- und Tonanlagen;<br />
Himmelbachgasse 9/4/1<br />
Der REALIST verspricht die volle Kraft<br />
Wir kümmern uns ausschließlich um<br />
die optimale Verwertung Ihrer Liegenschaft,<br />
unterstreicht Kommerzialrat Nikolaj<br />
Puschek von REALIST Immobilien. Das<br />
erwarten Sie schließlich von Ihrem Immobilienpartner.<br />
Warum erwähnt er es dennoch?<br />
Weil dieses Berufsverständnis nicht<br />
mehr selbstverständlich ist. Rein theoretisch<br />
lässt sich mit Kundenkartei und Handy<br />
die Vermittlung von Interessenten nebenher<br />
abwickeln. Genau das passiert auch.<br />
So können Kollegen auch Restaurants<br />
betreiben, große Hausverwaltungen führen,<br />
die Frage der Prioritätensetzung<br />
müsse ohnehin jeder Kunde selbst für sich<br />
beantworten. Bauträger etwa, die auch<br />
„makeln“, haben eventuell andere Interessen<br />
als Sie. „Ist hier das befüllte Eigenobjekt<br />
nicht näher wie die Besichtigung von<br />
Kundenobjekten?“, bemüht Puschek einen<br />
Vergleich.<br />
Eines ist<br />
zumindest klar:<br />
Als Geschäftsleute<br />
wissen<br />
Sie, wie nebenbei<br />
ausgeführte<br />
Aufträge aussehen.<br />
Vertrauen<br />
Sie daher ihre Renditen, um die es bei Verkäufen<br />
oder Verpachtungen schließlich<br />
geht, also lieber jemandem an, der sich<br />
ausschließlich darum kümmert. „Die doppelte<br />
Garantie bietet der Alleinvermittlungsauftrag”,<br />
rät der REALIST. „Fordern<br />
Sie uns ruhig, wir fördern Ihren Ertrag“, so<br />
Kommerzialrat Puschek.<br />
REALIST Immobilien am Hauptlatz 9 in<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt - Tel. 0 26 22 / 81 262<br />
oder realist@realist.at. Werbung
AUS DEM AMT 43<br />
Abänderung und <strong>Neu</strong>darstellung<br />
des digitalen Bebauungsplans 2009<br />
Die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt beabsichtigt, den Bebauungsplan 2009 durch die <strong>Neu</strong>darstellung<br />
2011/1 abzuändern und neu darzustellen. Der Bebauungsplan soll dabei in folgenden Punkten<br />
aktualisiert und ergänzt werden:<br />
<strong>1.</strong> Für einzelneAufschließungszonen, wo die fachlichen Voraussetzungen für eine Freigabe<br />
gegeben und Nutzungsänderungen absehbar sind, sollen Bebauungsbestimmungen ausgewiesen<br />
werden.<br />
2. Für Gebiete mit einer hohen Entwicklungsdynamik, wo aus der Umgebung gemäß § 54<br />
NÖ Bauordnung keine oder nicht zielführende Bebauungsweisen oder Bauklassen ableitbar sind,<br />
sollen Bebauungsbestimmungen erstmalig festgesetzt werden.<br />
3. In Bereichen von Flächenwidmungsplanänderungen werden logische Anpassungen der<br />
Bebauungsbestimmungen vorgenommen.<br />
4. Aufgrund der Erfahrungen in der baulichen Umsetzung von Bebauungsplanfestlegungen<br />
werden planliche Ergänzungen bzw. Abänderungen konzipiert.<br />
5. Aufgrund der Erfahrungen in der baulichen Umsetzung von Bebauungsplanfestlegungen<br />
sind zudem textliche Ergänzungen bzw. Abänderungen geplant.<br />
6. Darüber hinaus sollen Druckfehlerberichtigungen vorgenommen werden.<br />
Die Kundmachung dazu liegt bis einschließlich 19.12.2011 öffentlich auf.<br />
Jedermann ist berechtigt, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf der geplanten Änderungen<br />
schriftlich Stellung zu nehmen. Bei der endgültigen Beschlussfassung durch den Gemeinderat<br />
werden rechtzeitig abgegebene Stellungnahmen in Erwägung gezogen. Der Verfasser einer<br />
Stellungnahme hat keinen Rechtsanspruch darauf, dass seine Anregung in irgendeiner Form<br />
Berücksichtigung findet.<br />
Planeinsicht und nähere Auskunft ist bei der Magistratsabteilung 4, Referat Stadt- und Raumplanung,<br />
<strong>Neu</strong>es Rathaus, <strong>Neu</strong>klosterplatz 1, 3. Stock, Zimmer 315, Montag bis Freitag von 8 -<br />
12 Uhr und Dienstag von 13 - 16 Uhr, möglich.<br />
Im Internet ist die Kundmachung inkl. der Plandarstellung unter www.<strong>wiener</strong>-<strong>neustadt</strong>.gv.at<br />
> Service > Bauen > „Bebauungsplan: Erlassung oder Änderung“ ebenfallseinsehbar.<br />
Jagdbare Tiere, die im Dezember & Jänner<br />
Schusszeit haben<br />
Dezember: Rotwild (Schmaltiere, Hirsche, sonst. Tiere und Kälber, Schmalspießer),<br />
Damwild, Sikawild, Rehwild (Schmalgeißen, sonst. Geißen und Kitze), Gamswild, Muffelwild,<br />
Schwarzwild, Feldhase, Wildkaninchen, Dachs, Fuchs, Edelmarder, Steinmarder, Iltis,<br />
Wiesel, Rackelhahn, Fasan (nicht jedoch die Fasanhenne), Ringel-, Turtel- und Türkentauben,<br />
Waldschnepfe, Graugans, Saatgans, Stockente, Krickente, Knäkente, Pfeifente, Schnatterente,<br />
Spießente, Löffelente, Tafel-ente, Reiherente, Schellente, Bläßhuhn, Graureiher im<br />
Bereich von Fischteichen und sonstigen Fischzuchtanlagen sowie von Bächen, die der Aufzucht<br />
von Brütlingen und Jungfischen dienen, Kolkrabe, Marderhund, Waschbär.<br />
Jänner: Sikawild (bis 15.<strong>1.</strong>), Schwarzwild, Wildkaninchen, Dachs (bis 15.<strong>1.</strong>), Fuchs,<br />
Edelmarder, Stein-marder, Iltis, Wiesel, Rackelhahn, Ringel-, Turtel- und Türkentauben, Graugans,<br />
Saatgans, Bläßhuhn, Graureiher im Bereich von Fischteichen und sonstigen Fischzuchtanlagen<br />
sowie von Bächen, die der Aufzucht von Brütlingen und Jungfischen dienen,<br />
Marderhund, Waschbär.
44<br />
Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der Tierärzte<br />
von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von<br />
Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr.<br />
Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.<br />
26. und 27. November, 17. und 18. Dezember, sowie 14. und 15. Jänner:<br />
Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59<br />
Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00<br />
Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/65 451 oder<br />
0664/300 32 98<br />
3. und 4. Dezember, 24. bis 26. Dezember, 2<strong>1.</strong> und 22. Jänner:<br />
Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 62 oder 0 26<br />
48/306<br />
Dr. G. Adlassnig, Weikersdorf, 0 26 38/22 929 oder 0664/302 76 07 (nur Kleintiere<br />
und Pferde) - Achtung: Ab Jänner 2012 ersetzt durch Mag. U. Schneeberger, Bad<br />
Erlach, , 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/83 003 oder<br />
0699/126 22 500<br />
8. Dezember, 3<strong>1.</strong> Dezember, <strong>1.</strong> Jänner, sowie 28. und 29. Jänner:<br />
Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03<br />
Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343<br />
Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111 - Achtung:<br />
Ab Jänner 2012 NICHT mehr in dieser Gruppe, daher KEIN Bereitschaftsdienst!!<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 02622/83 003 oder<br />
0699/126 22 500<br />
10. und 1<strong>1.</strong> Dezember, sowie 6. bis 8. Jänner:<br />
Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62<br />
Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/83 003 oder<br />
0699/126 22 500<br />
Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger Basis getroffen und stellt keinen<br />
verpflichtenden Dienst dar. Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten<br />
tierärztlichen Versorgung und Betreuung.<br />
Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabenden<br />
Tierarzt wird gebeten.<br />
ÄRZTLICHE HILFE<br />
144 - Notarzt<br />
(rund um die Uhr)<br />
bei lebensgefährlichen<br />
und schweren Gesundheitsstörungen<br />
141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst<br />
(Arzt für Allgemeinmedizin)<br />
für allgemeine gesundheitliche Probleme<br />
an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags<br />
sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr<br />
AUS DEM AMT<br />
Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken<br />
Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden<br />
von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.<br />
Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung unberührt. Während der<br />
Mittagssperre wird die jeweils Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen<br />
Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.<br />
Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300<br />
Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293<br />
Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128<br />
Hl. Leopold-Apotheke, <strong>Neu</strong>nkirchner Straße 17, Tel. 22 153<br />
Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153<br />
Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165<br />
Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356<br />
Civitas Nova-Apotheke, Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 8a, Tel. 26 616<br />
24. November: Alte Kronen-Apotheke<br />
25. November: Heiland-Apotheke<br />
26. November: Hl. Leopold-Apotheke<br />
27. November: Bahnhof-Apotheke<br />
28. November: Civitas Nova-Apotheke<br />
29. November: Merkur-Apotheke<br />
30. November: Mariahilf-Apotheke<br />
<strong>1.</strong> Dezember: Zehnergürtel-Apotheke<br />
2. Dezember: Alte Kronen-Apotheke<br />
3. Dezember: Heiland-Apotheke<br />
4. Dezember: Hl. Leopold-Apotheke<br />
5. Dezember: Bahnhof-Apotheke<br />
6. Dezember: Civitas Nova-Apotheke<br />
7. Dezember: Merkur-Apotheke<br />
8. Dezember: Mariahilf-Apotheke<br />
9. Dezember: Zehnergürtel-Apotheke<br />
10. Dezember: Alte Kronen-Apotheke<br />
1<strong>1.</strong> Dezember: Heiland-Apotheke<br />
12. Dezember: Hl. Leopold-Apotheke<br />
13. Dezember: Bahnhof-Apotheke<br />
14. Dezember: Civitas Nova-Apotheke<br />
15. Dezember: Merkur-Apotheke<br />
16. Dezember: Mariahilf-Apotheke<br />
17. Dezember: Zehnergürtel-Apotheke<br />
18. Dezember: Alte Kronen-Apotheke<br />
19. Dezember: Heiland-Apotheke<br />
20. Dezember: Hl. Leopold-Apotheke<br />
2<strong>1.</strong> Dezember: Bahnhof-Apotheke<br />
22. Dezember: Civitas Nova-Apotheke<br />
23. Dezember: Merkur-Apotheke<br />
24. Dezember: Mariahilf-Apotheke<br />
25. Dezember: Zehnergürtel-Apotheke<br />
26. Dezember: Alte Kronen-Apotheke<br />
27. Dezember: Heiland-Apotheke<br />
28. Dezember: Hl. Leopold-Apotheke<br />
29. Dezember: Bahnhof-Apotheke<br />
30. Dezember: Civitas Nova-Apotheke<br />
3<strong>1.</strong> Dezember: Merkur-Apotheke<br />
<strong>1.</strong> Jänner: Mariahilf-Apotheke<br />
2. Jänner: Zehnergürtel-Apotheke<br />
3. Jänner: Alte Kronen-Apotheke<br />
4. Jänner: Heiland-Apotheke<br />
5. Jänner: Hl. Leopold-Apotheke<br />
6. Jänner: Bahnhof-Apotheke<br />
7. Jänner: Civitas Nova-Apotheke<br />
8. Jänner: Merkur-Apotheke<br />
9. Jänner: Mariahilf-Apotheke<br />
10. Jänner: Zehnergürtel-Apotheke<br />
1<strong>1.</strong> Jänner: Alte Kronen-Apotheke<br />
12. Jänner: Heiland-Apotheke<br />
13. Jänner: Hl. Leopold-Apotheke<br />
14. Jänner: Bahnhof-Apotheke<br />
15. Jänner: Civitas Nova-Apotheke<br />
16. Jänner: Merkur-Apotheke<br />
17. Jänner: Mariahilf-Apotheke<br />
18. Jänner: Zehnergürtel-Apotheke<br />
19. Jänner: Alte Kronen-Apotheke<br />
20. Jänner: Heiland-Apotheke<br />
2<strong>1.</strong> Jänner: Hl. Leopold-Apotheke<br />
22. Jänner: Bahnhof-Apotheke<br />
23. Jänner: Civitas Nova-Apotheke<br />
24. Jänner: Merkur-Apotheke<br />
25. Jänner: Mariahilf-Apotheke<br />
26. Jänner: Zehnergürtel-Apotheke<br />
27. Jänner: Alte Kronen-Apotheke<br />
28. Jänner: Heiland-Apotheke<br />
29. Jänner: Hl. Leopold-Apotheke<br />
30. Jänner: Bahnhof-Apotheke<br />
3<strong>1.</strong> Jänner: Civitas Nova-Apotheke<br />
<strong>1.</strong> Februar: Merkur-Apotheke<br />
2. Februar: Mariahilf-Apotheke<br />
3. Februar: Zehnergürtel-Apotheke<br />
4. Februar: Alte Kronen-Apotheke<br />
5. Februar: Heiland-Apotheke
AUS DEM AMT 45<br />
NÖ Heizkostenzuschuss 2011/2012<br />
Den NÖ Heizkostenzuschuss können NÖ LandesbürgerInnen erhalten, die einen Aufwand<br />
für Heizkosten haben und deren monatliche Einkünfte den jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz<br />
gem. § 293 ASVG nicht überschreiten.<br />
Der Heizkostenzuschuss des Landes NÖ beträgt einmalig EUR 130,--.<br />
Der Antrag kann bis spätestens 30. April 2012 samt den erforderlichen Nachweisen bei<br />
der Gemeinde, in welcher der/die AntragstellerIn den Hauptwohnsitz hat, gestellt werden.<br />
Antragstellung: Montag bis Freitag, 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Magistratsabteilung 7, Referat Sozialservice<br />
<strong>Neu</strong>klosterplatz 1, <strong>1.</strong> Stock<br />
Samstag, 3. Dezember, 11 Uhr<br />
Klassenabend - Blockflöte<br />
Gerline Sbardellati und Hanns Stekel<br />
Werke v. Telemann, Veracini,<br />
Boismortier<br />
Konzertsaal der Musikschule<br />
Montag, 12. Dezember, 18.30 Uhr<br />
Klassenabend - Oboe<br />
Gerlinde Sbardellati<br />
Werke v. Telemann, Pilss, Cimarosa<br />
Konzertsaal der Musikschule<br />
Freitag, 16. Dezember, 17 Uhr<br />
Klassenabend - Klavier<br />
Gabriele Teufert<br />
Klavierliteratur aus verschiedenen<br />
Jahrhunderten<br />
Konzertsaal der Musikschule<br />
Montag, 19. Dezember, 18 Uhr<br />
Veranstaltungen im<br />
Dezember<br />
Klassenabend - Violine<br />
Michael Salamon<br />
Werke von Telemann, Gluck, Weiss<br />
Konzertsaal der Musikschule<br />
Dienstag, 20. Dezember, 18 Uhr<br />
Klassenabend - Violine<br />
Stefan Salamon<br />
Werke von Telemann, Komarowski,<br />
Jenkinson<br />
Konzertsaal der Musikschule<br />
Donnerstag, 22. Dezember, 18 Uhr<br />
Klassenabend - Violine, Viola<br />
Hanns Stekel<br />
Musik für Blockflöte, Violine und Viola<br />
aus 3 Jahrhunderten<br />
Konzertsaal der Musikschule<br />
Eintritt: freie Spenden!<br />
Weihnachtsfeiern in den Seniorenklubs<br />
Die Weihnachtsfeiern in den städtischen Seniorenklubs finden im heurigen Jahr an folgenden<br />
Nachmittagen statt:<br />
Dienstag, 6.12.: „Zehnerviertel“, Emmerberggasse 9, ab 17 Uhr<br />
Mittwoch, 14.12.: „Fischelkolonie“, Anton Afritsch Gasse 1, ab 14 Uhr<br />
Donnerstag, 15.12.: „Flugfeld-Süd", Jul. Willerth-Gasse 24, ab 13 Uhr<br />
Freitag, 16.12.: „Josefstadt“, Mießlgasse 28, ab 14 Uhr<br />
„Flugfeld Nord“, Matth. Schönerer Gasse 10, ab 14 Uhr<br />
Montag, 19.12.: „Badener Siedlung“, Felixdorfer Gasse 17, ab 14 Uhr<br />
Dienstag, 20.12.: „Döttelbachsiedlung“, Eisengasse 7, ab 14 Uhr<br />
„Flugfeld-Süd“, Jul. Willerth-Gasse 24, ab 13 Uhr<br />
Donnerstag, 22.12.: „Schmuckerau“, Obstgasse 88, ab 14 Uhr<br />
Das Team von „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ wünscht<br />
allen LeserInnen<br />
frohe Weihnachten und<br />
einen guten Start ins Jahr 2012!<br />
Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister<br />
in der Zeit vom <strong>1.</strong> Oktober bis 30. November 2011<br />
anlässlich des 102. Geburtstages:<br />
WIMMER Elisabeth<br />
anlässlich des 100. Geburtstages:<br />
TSCHAUNER Juliana<br />
anlässlich des 95. Geburtstages:<br />
HÖFLER Anna, GRUNDTNER Johann, GROHMANN Amalia<br />
anlässlich des 90. Geburtstages:<br />
HUDRIBUSCH Hildegard, WALLNER Friedrich, ZOTTL Franziska, SCHÜGERL Pauline,<br />
STRAUSS Gustav, SOBOTKA Gertrude, Ing. EIDLER Kurt, HAUBERL Anna, Ing. MANDA Adalbert,<br />
STEPHANY Helene, POLLER Maria, WIEST Maria, Prof. HANNES Adolf, KORNFELD Hermine<br />
anlässlich des 80. Geburtstages:<br />
KommR PASTERER Johann, DOMA Johann, RICHTER Otto, Vbgm a. D. HR Dkfm.<br />
Mag. SCHEICHER Rudolf, HANDLER Maria, STEINBRECHER Maria, ENGLITSCH Rosa, LAC-<br />
KINGER Ferdinand, ALRAUN Erna, SABLIK Katharina, SPIEHS Karl, ROSE Viktoria, GRIES-<br />
MAYER Gottfriede, PANIS Roman, LÖFFLER Heribert, PICHLER Anna, RAUCH Herta, GRA-<br />
NER Erna, MAYER Ingeborg, KYSKA Otto, LIEBISCH Rosina, PAULESICH Konrad, VIGL<br />
Franz, OSTERMANN Karl, WALLNER Norberta, KNEBEL Leopold, THOMAS Margarete,<br />
URBAN Maria, SCHARINGER Rudolf, DANNER Anna<br />
anlässlich der Goldenen Hochzeit:<br />
SCHNEEWEIS Ferdinand und Maria, STEINDL Leopold und Hedwig<br />
anlässlich der Diamantenen Hochzeit:<br />
HAJEK Egon und Herta<br />
anlässlich der Eisernen Hochzeit:<br />
KESSLER Rudolf und Elfriede<br />
Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener <strong>Neu</strong>stadt hauptgemeldet,<br />
österreichischer Staatsbürger. Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariat<br />
des Bürgermeisters, <strong>1.</strong> Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen<br />
sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmeldung<br />
nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem Schreiben des Bürgermeisters<br />
Kontakt aufgenommen.<br />
Am 29. September übergab Geschäftsführer Bernd Kohlbacher (7.v.l.) fünf von<br />
der steirischen Firma Kohlbacher errichtete Doppel- und Reihenhäuser in der Brüder<br />
Renner-Gasse an Ihre neuen BewohnerInnen. Gemeinderätin Gina Zarski (5.v.l.)<br />
wünschte den HausbesitzerInnen viel Freude mit ihren neuen vier Wänden.<br />
Über das attraktive Wintersportprogramm der Wiener <strong>Neu</strong>städter Naturfreunde<br />
informierten sich am 12. November auch Bürgermeister Bernhard Müller und Erster<br />
Vizebürgermeister Wolfgang Trofer (Mitte). Vom 26. bis 30. Dezember gibt es einen<br />
Snowsportkurs für Kinder und Erwachsene in Spital am Semmering, Teilnahme ist<br />
auch tageweise möglich. Weitere Termine sind von 2. bis 6. Jänner sowie von 6. bis<br />
10. Februar 2012. Anmeldung per Telefon jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr unter<br />
der Tel. 02622/27996 oder auf www.wr-<strong>neustadt</strong>.naturfreunde.at.