26 „Tag der Leutnante” erstmals mit zwei Jahrgängen AUS DER STADT Wegen der Umstellung des achtsemestrigen Fachhochschulstudienganges „Militärische Führung” auf einen sechssemestrigen Bachelorstudiengang konnten heuer beim „Tag der Leutnante” am <strong>1.</strong> Oktober zwei Jahrgänge ausgemustert werden. Aus diesem Grund wurden an der Theresianischen Militärakademie insgesamt 190 OffizierInnen in das Österreichische Bundesheer übernommen. Zuvor leisteten die 64 BerufsoffizierInnen des Jahrganges „Ritter von Lehmann”, 59 BerufsoffizierInnen des Jahrganges „Freiherr von Lehár” sowie 67 Milizoffiziere vor Bundespräsident Heinz Fischer, Verteidigungsminister Norbert Darabos sowie Bürgermeister Bernhard Müller und Hunderten BesucherInnen ihren Treueschwur auf die Republik. Zum Abschluss präsentierte das Bundesheer bei der traditionellen Parade seine Leistungsstärke.
AUS DER UMWELT 27 Ein Signal für die Umwelt: Zwei neue Erdgasbusse für die Verkehrsbetriebe Am 8. November nahmen die Verkehrsbetriebe zwei neue Erdgasbusse in Betrieb: einen MAN Lion’s City A21 CNG (2-Achs Solo Stadtlinienbus) und einen MAN Lion’s City A23 CNG (3-Achs Gelenk Stadtlinienbus). Der MAN Lion’s City A21 CNG ist 12 Meter lang und bietet 105 Fahrgästen (29 Sitzplätze/76 Stehplätze) Platz. Der MAN Lion’s City A23 CNG ist 18 Meter lang, er bietet Raum für 175 Fahrgäste (44 Sitzplätze/131 Stehplätze). In allen Abgaskomponenten unterschreitet der in beiden Bussen verwendete E 2876 LUH03-Motor die Abgasgrenzwerte nach EEV im ETC (European Transient Sie freuten sich über die neuen Erdgasbusse (v.l.n.r.): Fahrdienstleiter Kurt Kerschbaumer, Personalvertreter Erwin Ledwinka, Verkaufsleiter Peter Blaha, MAN Bus, Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, Personalvertreter Franz Raufer, Betriebsleiter Alfred Grabner, Verkehrsbetriebe, Betriebsleiter Udo Wiesmüller, Abfallwirtschaft, und Betriebsarzt Wolfgang Mair bei der Präsentation der beiden MAN-Erdgasbusse. Müllentsorgung in den Wintermonaten In den Wintermonaten ist in der Nacht häufig mit Temperaturen unter 0 Grad Celsius zu rechnen. Vor allem bei der Entleerung von Rest- und Biomüll kann es daher zum Anfrieren von Abfällen im Inneren der Mülltonne kommen. Ein Schüttvorgang über das übliche Maß hinaus birgt die Gefahr, dass die Abfallbehältnisse beschädigt werden, da Kunststoffe bei Minustemperaturen zu Sprödbruch neigen. Um Ihnen am Tag der Abfuhr eine ordnungsgemäße Entleerung der bereit gestellten Abfallbehältnisse ermöglichen zu können, ersucht die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft mögliche Vorsorgemaßnahmen zu treffen: Standplatz der Abfallbehältnisse: Wer die Möglichkeit hat, sollte seine Ton- Cycle) deutlich. Im WHTC (World-wide Harmonised Transient Cycle), welcher bei EURO VI zur Anwendung kommt, werden die Grenzwerte ebenfalls deutlich unterschritten. Damit sind die E2876 LUH03- Motoren für die Anforderungen an die zukünftige Abgasgesetzgebung bestens vorbereitet! Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer freut sich über den richtungsweisenden Schritt: „Durch den Einsatz von Erdgasbussen können wir in Wiener <strong>Neu</strong>stadt eine zukunftsorientierte und wirtschaftliche Lösung für den öffentlichen Nahverkehr anbieten.“ nen frostfrei aufstellen (z.B. Garage). Ein geschützter Standplatz an der Hauswand bietet ebenfalls einen gewissen Schutz vor Frost. Befüllung am Boden der Tonne: Möglichst trockene Abfälle als unterste Lage verwenden. Feuchte Abfälle: Speisereste, wie z.B. Salate, Obstreste, usw. möglichst schon in der Küche abtropfen lassen. Lagern der Abfälle: Pressen Sie den Inhalt der Tonne nicht zusammen, sondern achten Sie auf eine möglichst lockere Befüllung. In Plastiksäcken verpackter Abfall eher mittig lagern. Weitere Auskünfte erhalten Sie beim Abfallberater der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft unter der Tel. Nr. 02622/373-666 oder per E-Mail an abfall@wnsks.at. Am 29. September lud der Abwasserverband WIENER NEUSTADT-SÜD um Obmann Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.r.) und Geschäftsführer Wolfgang Scherz (3.v.l.) zur Gleichenfeier für die Erweiterung auf 260.000 Einwohnerwerte. Wiener <strong>Neu</strong>städter KilometerRADLerinnen Der neue RADLand-Wettbewerb machte von 26. April bis 30. September Lust auf’s Radfahren im Alltag. Auch 23 Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen sind mitgeRADLt. Als besonders fleißig erwiesen sich Die richtige Sammlung, Entsorgung und stoffliche Verwertung von Altbatterien Der Gebrauch von immer mehr elektronischen Geräten bedeutet auch immer mehr Batterien und Akkus. Batterien enthalten einerseits verschiedene Schadstoffe (Blei, Cadmium, Quecksilber) aber andererseits auch Wertstoffe (Zink, Mangan, Nickel) und sind daher nicht über den Restmüll zu entsorgen. Verschiedene Sammelsysteme und moderne Verfahren ermöglichen eine Recyclingrate von über 60 %. Um den Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen das Sammeln der Altbatterien zu erleichtern, bietet die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft eine praktische und kostenlose Sammelhilfe an. Die Mehrwegschachtel bietet Batterien, Akkus und Knopfzellen ausreichend Platz. Die Sammelbox wird entweder bei der mobilen Problemstoffsammlung oder bei der Abfallbehandlungsanlage am Standort Heideansiedlung kostenlos entleert. Altbatterien können auch im Handel kostenlos abgegeben werden. Nach der Sammlung werden alle Batterien nach Batterietyp sortiert. Verunreinigungen und Fremdstoffe werden dabei entfernt. Es wird grundsätzlich zwischen Primär- (zum einmaligen Gebrauch) und Sekundärbatterien (wiederaufladbar) unterschieden. Primärbatterien (z.B.: Zink- Kohle/Alkali-Mangan) werden in Big Bags abgefüllt und zur thermischen Behandlung dabei Helga Hudribusch, Roland Gröller und Maria Schneeweis: Sie erreichten in der Gesamtwertung mit 6.351 km, 3.626 km und 3.008 km die hervorragenden Plätze 9, 43 und 76. einem Drehrohrofen zugeführt. Anfallende Gase werden gereinigt und die dabei entstehenden Abfälle beseitigt. Der verbliebene Teil - Eisenmetall und Ferromangan - kann einer stofflichen Verwertung zugeführt werden. Knopfzellen werden einer eigenen Behandlung zur Rückgewinnung von Metallen und Quecksilber zugeführt und stofflich verwertet. Sekundärbatterien (z.B.: Nickel-Cadmium-/Bleiakkus) werden je nach Typ speziellen Aufbereitungsverfahren unterzogen. Die Verwertung erfolgt in dafür vorgesehenen genehmigten Hütten, mit Hilfe thermischer Prozesse, wobei die Rückgewinnung der Metalle (Nickel, Cadmium, Eisen) im Vordergrund steht. Quecksilber wird durch Verdampfung und Destillation rückgewonnen und verwertet. Um die Recyclingeffizienz zu erhöhen, werden die jetzt im Einsatz befindlichen Technologien weiter verbessert. Durch richtiges Sammeln und Entsorgen von Altbatterien leistet man einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Gesundheit der Menschen sowie zum Schutz der Umwelt. Weitere Auskünfte erhalten Sie beim Abfallberater der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft unter der Tel. Nr. 02622/373-666 oder per E-Mail an abfall@wnsks.at.