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erstes internationales filmfestival wiener neustadt 1.-3 ... - Allzeit Neu

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AUS DER UMWELT 27<br />

Ein Signal für die Umwelt: Zwei neue<br />

Erdgasbusse für die Verkehrsbetriebe<br />

Am 8. November nahmen die Verkehrsbetriebe<br />

zwei neue Erdgasbusse in Betrieb:<br />

einen MAN Lion’s City A21 CNG (2-Achs Solo<br />

Stadtlinienbus) und einen MAN Lion’s City<br />

A23 CNG (3-Achs Gelenk Stadtlinienbus).<br />

Der MAN Lion’s City A21 CNG ist 12<br />

Meter lang und bietet 105 Fahrgästen (29<br />

Sitzplätze/76 Stehplätze) Platz.<br />

Der MAN Lion’s City A23 CNG ist 18<br />

Meter lang, er bietet Raum für 175 Fahrgäste<br />

(44 Sitzplätze/131 Stehplätze).<br />

In allen Abgaskomponenten unterschreitet<br />

der in beiden Bussen verwendete<br />

E 2876 LUH03-Motor die Abgasgrenzwerte<br />

nach EEV im ETC (European Transient<br />

Sie freuten sich über die neuen Erdgasbusse (v.l.n.r.): Fahrdienstleiter Kurt<br />

Kerschbaumer, Personalvertreter Erwin Ledwinka, Verkaufsleiter Peter Blaha, MAN<br />

Bus, Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, Personalvertreter Franz Raufer, Betriebsleiter<br />

Alfred Grabner, Verkehrsbetriebe, Betriebsleiter Udo Wiesmüller, Abfallwirtschaft,<br />

und Betriebsarzt Wolfgang Mair bei der Präsentation der beiden MAN-Erdgasbusse.<br />

Müllentsorgung in den Wintermonaten<br />

In den Wintermonaten ist in der Nacht<br />

häufig mit Temperaturen unter 0 Grad Celsius<br />

zu rechnen. Vor allem bei der Entleerung<br />

von Rest- und Biomüll kann es daher<br />

zum Anfrieren von Abfällen im Inneren der<br />

Mülltonne kommen.<br />

Ein Schüttvorgang über das übliche<br />

Maß hinaus birgt die Gefahr, dass die<br />

Abfallbehältnisse beschädigt werden, da<br />

Kunststoffe bei Minustemperaturen zu<br />

Sprödbruch neigen.<br />

Um Ihnen am Tag der Abfuhr eine ordnungsgemäße<br />

Entleerung der bereit<br />

gestellten Abfallbehältnisse ermöglichen zu<br />

können, ersucht die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft<br />

mögliche Vorsorgemaßnahmen<br />

zu treffen:<br />

Standplatz der Abfallbehältnisse:<br />

Wer die Möglichkeit hat, sollte seine Ton-<br />

Cycle) deutlich. Im WHTC (World-wide Harmonised<br />

Transient Cycle), welcher bei<br />

EURO VI zur Anwendung kommt, werden<br />

die Grenzwerte ebenfalls deutlich unterschritten.<br />

Damit sind die E2876 LUH03-<br />

Motoren für die Anforderungen an die<br />

zukünftige Abgasgesetzgebung bestens<br />

vorbereitet!<br />

Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer<br />

freut sich über den richtungsweisenden<br />

Schritt: „Durch den Einsatz von Erdgasbussen<br />

können wir in Wiener <strong>Neu</strong>stadt eine<br />

zukunftsorientierte und wirtschaftliche<br />

Lösung für den öffentlichen Nahverkehr<br />

anbieten.“<br />

nen frostfrei aufstellen (z.B. Garage). Ein<br />

geschützter Standplatz an der Hauswand<br />

bietet ebenfalls einen gewissen Schutz vor<br />

Frost.<br />

Befüllung am Boden der Tonne: Möglichst<br />

trockene Abfälle als unterste Lage<br />

verwenden.<br />

Feuchte Abfälle: Speisereste, wie<br />

z.B. Salate, Obstreste, usw. möglichst<br />

schon in der Küche abtropfen lassen.<br />

Lagern der Abfälle: Pressen Sie den<br />

Inhalt der Tonne nicht zusammen, sondern<br />

achten Sie auf eine möglichst lockere<br />

Befüllung. In Plastiksäcken verpackter<br />

Abfall eher mittig lagern.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie beim<br />

Abfallberater der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft<br />

unter der Tel. Nr. 02622/373-666<br />

oder per E-Mail an abfall@wnsks.at.<br />

Am 29. September lud der Abwasserverband WIENER NEUSTADT-SÜD um<br />

Obmann Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.r.) und Geschäftsführer Wolfgang<br />

Scherz (3.v.l.) zur Gleichenfeier für die Erweiterung auf 260.000 Einwohnerwerte.<br />

Wiener <strong>Neu</strong>städter KilometerRADLerinnen<br />

Der neue RADLand-Wettbewerb machte<br />

von 26. April bis 30. September Lust auf’s<br />

Radfahren im Alltag. Auch 23 Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen<br />

sind mitgeRADLt.<br />

Als besonders fleißig erwiesen sich<br />

Die richtige Sammlung, Entsorgung und<br />

stoffliche Verwertung von Altbatterien<br />

Der Gebrauch von immer mehr elektronischen<br />

Geräten bedeutet auch immer<br />

mehr Batterien und Akkus. Batterien enthalten<br />

einerseits verschiedene Schadstoffe<br />

(Blei, Cadmium, Quecksilber) aber andererseits<br />

auch Wertstoffe (Zink, Mangan,<br />

Nickel) und sind daher nicht über den Restmüll<br />

zu entsorgen. Verschiedene Sammelsysteme<br />

und moderne Verfahren ermöglichen<br />

eine Recyclingrate von über 60 %.<br />

Um den Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen das<br />

Sammeln der Altbatterien zu erleichtern,<br />

bietet die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft<br />

eine praktische und kostenlose Sammelhilfe<br />

an. Die Mehrwegschachtel bietet Batterien,<br />

Akkus und Knopfzellen ausreichend<br />

Platz. Die Sammelbox wird entweder bei<br />

der mobilen Problemstoffsammlung oder<br />

bei der Abfallbehandlungsanlage am<br />

Standort Heideansiedlung kostenlos entleert.<br />

Altbatterien können auch im Handel<br />

kostenlos abgegeben werden.<br />

Nach der Sammlung werden alle Batterien<br />

nach Batterietyp sortiert. Verunreinigungen<br />

und Fremdstoffe werden dabei entfernt.<br />

Es wird grundsätzlich zwischen Primär-<br />

(zum einmaligen Gebrauch) und<br />

Sekundärbatterien (wiederaufladbar)<br />

unterschieden.<br />

Primärbatterien (z.B.: Zink-<br />

Kohle/Alkali-Mangan) werden in Big Bags<br />

abgefüllt und zur thermischen Behandlung<br />

dabei Helga Hudribusch, Roland Gröller und<br />

Maria Schneeweis: Sie erreichten in der<br />

Gesamtwertung mit 6.351 km, 3.626 km<br />

und 3.008 km die hervorragenden Plätze<br />

9, 43 und 76.<br />

einem Drehrohrofen zugeführt. Anfallende<br />

Gase werden gereinigt und die dabei entstehenden<br />

Abfälle beseitigt. Der verbliebene<br />

Teil - Eisenmetall und Ferromangan -<br />

kann einer stofflichen Verwertung zugeführt<br />

werden.<br />

Knopfzellen werden einer eigenen<br />

Behandlung zur Rückgewinnung von<br />

Metallen und Quecksilber zugeführt und<br />

stofflich verwertet.<br />

Sekundärbatterien (z.B.: Nickel-Cadmium-/Bleiakkus)<br />

werden je nach Typ speziellen<br />

Aufbereitungsverfahren unterzogen.<br />

Die Verwertung erfolgt in dafür vorgesehenen<br />

genehmigten Hütten, mit Hilfe<br />

thermischer Prozesse, wobei die Rückgewinnung<br />

der Metalle (Nickel, Cadmium,<br />

Eisen) im Vordergrund steht. Quecksilber<br />

wird durch Verdampfung und Destillation<br />

rückgewonnen und verwertet.<br />

Um die Recyclingeffizienz zu erhöhen,<br />

werden die jetzt im Einsatz befindlichen<br />

Technologien weiter verbessert.<br />

Durch richtiges Sammeln und Entsorgen<br />

von Altbatterien leistet man einen<br />

wichtigen Beitrag zum Schutz der Gesundheit<br />

der Menschen sowie zum Schutz der<br />

Umwelt.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie beim<br />

Abfallberater der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft<br />

unter der Tel. Nr. 02622/373-666<br />

oder per E-Mail an abfall@wnsks.at.

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