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KRAFTSTOFF 1.2015

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Mazda2:<br />

Kleinwagen mit<br />

Oberklasseausstattung<br />

Volvo XC90:<br />

Aufgeräumter<br />

Schwede<br />

In Japan ist er schon gut angekommen, wurde als „Car of<br />

the year“ ausgezeichnet. Bei uns steht die Neuauflage des<br />

Mazda2 seit Anfang März bei den Händlern. Erster Eindruck:<br />

Der Kleinwagen ist um 14 Zentimeter gewachsen und erreicht<br />

damit die Ausmaße des Konkurrenten VW Polo. Er<br />

wirkt allerdings mit seinen scharfen Kanten nicht so brav wie<br />

der Wolfsburger, die sportliche Frontpartie erinnert an den<br />

großen Bruder Mazda3. Zum Leidwesen der Mitfahrer hat<br />

sich das Wachstum im Innenraum kaum ausgewirkt, speziell<br />

im Fonds beim Fünftürer würde man sich mehr Bein- und<br />

Kopffreiheit wünschen. Dagegen punkten die Japaner bei<br />

der Ausstattung. Als erster im Kleinwagensegment bietet<br />

der Mazda2 gegen Aufpreis ein Head-up-Display und Voll-<br />

LED-Scheinwerfer.<br />

Bereits in der Grundausstattung enthalten sind diverse<br />

Assistenzsysteme und – in dieser Klasse sonst selten zu<br />

finden – Lenkradbedientasten für Lautstärke und Audioquelle.<br />

Die Basisversion kommt mit einem 75 PS-Benziner,<br />

die Palette der Motorisierungen reicht über den 90 PS bis<br />

hin zum 105 PS Benzinmotor. Der Diesel hat 115 PS unter<br />

der Haube, ab Juni soll es auch noch ein Modell mit<br />

105 PS geben. Der Normverbrauch liegt bei 4,5 Litern/100<br />

km, das Dieselaggregat soll sich kombiniert mit 3,4 Litern<br />

zufrieden geben. Der Mazda2 kostet in der günstigsten<br />

Variante rund 13.000 Euro und ist damit knapp 1500 Euro<br />

günstiger als der Konkurrent Polo. Für einen Diesel mit<br />

6-Gang-Schaltung muss der Käufer mindestens knapp<br />

17.000 Euro aufwenden.<br />

Gut Ding will Weile haben. Das dachten sich wohl die Ingenieure<br />

von Volvo bei der Neuauflage des SUV XC90. Mehr<br />

als zehn Jahre haben sie sich dafür Zeit gelassen. Und es<br />

hat sich gelohnt: Äußerlich zeigt der Schwede vor allem bei<br />

den Frontlichtern deutliche Anklänge an den Konkurrenten<br />

BMW X5, ist aber ansonsten noch immer als XC90 erkennbar.<br />

Gründlich aufgeräumt hat Volvo nicht nur im Innenraum.<br />

Statt vieler Knöpfe findet sich dort in der Mittelkonsole ein<br />

großer Touchscreen, der sich mit Wischgesten genauso einfach<br />

bedienen lässt wie jedes Tablet oder Smartphone. Wer<br />

doch lieber Knöpfe drückt, kann mit denen am Lenkrad Vorlieb<br />

nehmen.<br />

Entschlackt hat der neue Volvo-Inhaber Geely aus China<br />

auch die Motorenpalette. Den runderneuerten SUV gibt es<br />

nur noch mit Zweiliter-Vierzylinderturbomotoren, wahlweise<br />

als Benziner, Hybrid oder Diesel. Für diese<br />

Klasse äußerst sparsam ist der Benzinverbrauch.<br />

Der Diesel mit 190 PS kommt<br />

laut Hersteller auf knapp fünf Liter<br />

pro 100 Kilometer, der Hybrid mit<br />

400 PS sogar auf unter drei Liter.<br />

Sein Elektroaggregat reicht<br />

alleine für 40 Kilometer Strecke.<br />

Wie von den Schweden zu erwarten<br />

bringt der XC90 wieder<br />

eine Reihe von Sicherheitsfeatures<br />

mit. Eine Weltneuheit ist<br />

der Kreuzungs-Assistent, der vor<br />

entgegenkommenden Linksabbiegern<br />

warnt. Das Schweden-Paket<br />

gibt es ab 53.000 Euro, der 7-Sitzer-<br />

Plugin-Hybrid schlägt mit mindestens<br />

77.000 Euro zu Buche.<br />

[rb]<br />

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