Jahresbericht Schuljahr 2011-2012 - Schule Pfungen
Jahresbericht Schuljahr 2011-2012 - Schule Pfungen
Jahresbericht Schuljahr 2011-2012 - Schule Pfungen
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong><br />
<strong>Schuljahr</strong> <strong>2011</strong> / <strong>2012</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Vorwort der Schulpräsidentin<br />
2. Bericht Schulleitung<br />
2.1. Entwicklungsschwerpunkte der <strong>Schule</strong>, Projekte Seite 5/6<br />
2.2. Personal Seite 6<br />
2.3. Führungsarbeit Seite 7<br />
2.4. Tagesgeschäft Seite 7<br />
2.5. Kontaktheft Seite 7<br />
2.6. Elternrat Seite 7<br />
2.7. Themenwoche Seite 7<br />
2.8. Anlässe Seite 8<br />
2.9. Schlusswort Seite 8<br />
3. Personelles<br />
3.1. Schulpflege Seite 9<br />
3.2. Schulleitung Seite 9<br />
3.3. Übersicht Lehrpersonen/Klassen Seite 9 /10<br />
3.4. Fachlehrpersonen Seite 10<br />
3.5. IF/DaZ/Logopädie Seite 10<br />
3.6. Schulverwaltung Seite 10<br />
3.7. Fachstelle intern Seite 11<br />
3.8. Fachstellen extern Seite 11<br />
3.9. Fachpersonal Seite 11 /12<br />
3.10. Personelle Änderungen Seite 13<br />
3.11. Weiterbildungen Seite 14 /15<br />
4. Schülerinnen und Schüler<br />
4.1. Schülerzahlen Seite 16<br />
4.2. Schullaufbahnentscheide Seite 16<br />
4.3. Sonderpädagogische Massnahmen im SJ 2010/<strong>2011</strong> Seite 16 /17<br />
4.4. Betreuung Seite 17<br />
4.5. Disziplinarmassnahmen Seite 18<br />
4.6. Spezielle Vorkommnisse Seite 18<br />
4.7. Berufswahl Seite 19<br />
4.8. Schulparlament Breiteacker Seite 19<br />
4.9. Elternrat Seite 19/20<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 2
1. Vorwort<br />
Wir freuen uns, Ihnen den ersten <strong>Jahresbericht</strong> der <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> zu präsentieren. Das<br />
<strong>Schuljahr</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> stand ganz im Zeichen des Wandels: Umsetzung des ersten<br />
Schulprogramms, Einführung des neuen Schulmodells „Jahrgangsklasse“ auf der<br />
Sekundarstufe und Aufnahme der Arbeit des Elternrates - um nur einige Neuerungen zu<br />
nennen.<br />
Das zweijährige Schulprogramm <strong>2012</strong> -2014 wurde im Laufe des <strong>Schuljahr</strong>es 2010/<strong>2011</strong><br />
erarbeitet und dient als Leitplanke für verschiedene <strong>Schule</strong>ntwicklungsprojekte. Diese<br />
haben viel frischen Wind in unsere <strong>Schule</strong> und damit das Schiff so richtig in Fahrt gebracht.<br />
Wir freuen uns sehr, dass auf Beginn des <strong>Schuljahr</strong>es <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> unsere neue eigene<br />
Homepage „schulepfungen.ch“ aufgeschaltet werden konnte, welche die wichtigsten<br />
Daten, Angebote und Aktivitäten der <strong>Schule</strong> präsentiert.<br />
Für die ganze <strong>Schule</strong> ein grosses Problem war im vergangenen <strong>Schuljahr</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> die<br />
Raumknappheit, welche uns auch weiterhin beschäftigt. Wegen dem starken Wachstum<br />
der Bevölkerung mussten im Kindergarten eine zusätzliche Klasse und in der Primarschule<br />
sogar drei Klassen mehr als 2010/<strong>2011</strong> geführt werden. Im Moment platzt unsere <strong>Schule</strong><br />
aus allen Nähten. Wir freuen uns deshalb ausserordentlich, dass das Projekt für einen<br />
Schulhausneubau Ende September <strong>2012</strong> die Zustimmung des Stimmvolkes gefunden hat<br />
und dass der Kindergarten und die Primarschule im Jahr 2014 in neue Räume ziehen<br />
können.<br />
Neben der Schulhausplanung hat sich die Schulpflege im letzten <strong>Schuljahr</strong> vor Allem mit<br />
der Überarbeitung sämtlicher Reglemente und mit dem Ausbau der Tagesstrukturen<br />
beschäftigt. Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung konnten auf Anfang des <strong>Schuljahr</strong>es<br />
<strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> in die Wohnung im Kindergartengebäude an der Dorfstrasse ziehen. Um dieses<br />
Dienstleistungsangebot der <strong>Schule</strong> zu optimieren und zu erweitern, ist eine Arbeitsgruppe<br />
gebildet worden, in der auch zwei Elternvertreter/innen mitwirken. Als erstes Resultat<br />
dieser Arbeit, werden die Tagesstrukturen ab <strong>Schuljahr</strong> <strong>2012</strong>/2013 unter professionelle<br />
Leitung gestellt.<br />
Die Schulpflege hat im <strong>Schuljahr</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> auch ca. 100 Unterrichtsbesuche durchgeführt<br />
und an 9 Mitarbeiterbeurteilungen von Lehrpersonen mitgewirkt.<br />
Das Stimmvolk des Kantons Zürich hat Anfang September <strong>2011</strong> entschieden, dass die<br />
Gemeinden künftig nicht mehr verpflichtet sind Kurse in Hauswirtschaftlicher Fortbildung<br />
für Erwachsene anzubieten. Dieses Abstimmungsresultat und auch die Tatsache, dass diese<br />
Kurse in <strong>Pfungen</strong> im Allgemeinen sehr schlecht besucht waren, haben die Schulpflege dazu<br />
bewogen in Zukunft auf die Organisation solcher Kurse zu verzichten.<br />
Aufgrund des neuen Finanzausgleichs des Kantons, wonach die Gemeinden fortan generell<br />
80 % der Löhne der Lehrpersonen zu tragen haben und wegen den stark gestiegenen<br />
Schülerzahlen, ist das Budget der <strong>Schule</strong> von gut 4 Mio. im Jahr <strong>2011</strong> auf knapp 6 Mio. im<br />
Jahr <strong>2012</strong> angewachsen.<br />
Im folgenden Bericht finden Sie viele Beispiele des aktiven Schaffens an unserer <strong>Schule</strong>. Der<br />
nachhaltige Ausbau und die Sicherung des Bestehenden, die kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung und Steigerung der Qualität und die Einführung von Neuerungen<br />
brauchen von Allen viel Engagement und Energie, wofür ich mich an erster Stelle beim<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 3
Kapitän des Schiffes, dem Schulleiter Francis Crevoisier, aber auch bei der gesamten<br />
Lehrerschaft, den Schulsekretärinnen, den Hauswarten mit ihren Teams, allen weiteren<br />
Angestellten der <strong>Schule</strong> und - last but not least - bei meinen Kolleginnen und Kollegen<br />
von der Schulpflege und dem Gemeinderat ganz herzlich bedanken möchte.<br />
Im Namen der Schulpflege wünsche ich Ihnen nun viel Freude und viele spannende<br />
Momente beim Lesen des ersten <strong>Jahresbericht</strong>es der <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong>.<br />
Esther Fuhrer<br />
Schulpräsidentin<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 4
2. Bericht Schulleitung<br />
2.1. Entwicklungsschwerpunkte der <strong>Schule</strong>, Projekte<br />
Seit diesem <strong>Schuljahr</strong> arbeitet die <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> erstmals nach einem Schulprogramm.<br />
Es wurde vom Lehrpersonen-Team im <strong>Schuljahr</strong> 2010/<strong>2011</strong> erarbeitet und enthält<br />
Anregungen und Empfehlungen der letzten Evaluation der Fachstelle für Schulbeurteilung.<br />
Die im Schulprogramm aufgeführten Sicherungsthemen (institutionalisierte Anlässe,<br />
Abläufe und Gewohnheiten, die wir erhalten wollen) sind alle realisiert worden.<br />
Als Entwicklungsthemen haben wir folgende Themen als Schwerpunkte ausgewählt:<br />
• Respektvoller Umgang an der <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong><br />
• Teamentwicklung: Fachgruppen, stufeninterne Zusammenarbeit<br />
• Neue Sekundarschule<br />
• Neue 3. Sek<br />
• Schüler/innen-Beurteilung<br />
• Schüler/innen-Partizipation<br />
Alle Projekte wurden mit viel Enthusiasmus und Engagement angegangen. Erfreulich ist zu<br />
beachten, dass auch alle Zeitpläne eingehalten wurden.<br />
Die Zwischen- und Schlussevaluationen zu den verschiedenen Projekten werden ab Ende<br />
September im Schulserver zu finden sein.<br />
Die Arbeitsgruppe-<strong>Schule</strong>ntwicklung haben wir erweitert: Alle Stufen so wie alle Projekte<br />
sind in der Arbeitsgruppe vertreten. Die Mitglieder sind für die Umsetzung der einzelnen<br />
Projekte verantwortlich.<br />
Diese Arbeitsweise in der Arbeitgruppe-<strong>Schule</strong>ntwicklung hat sich bewährt. Ihre<br />
Zusammensetzung garantiert einen ziemlich direkten Kontakt zu allen Stufen und<br />
ermöglicht eine gezielte Bearbeitung der von uns ausgewählten Themen.<br />
Speziell möchten wir drei Projekte erwähnen:<br />
1. Respektvoller Umgang an der <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong><br />
Das Projekt ist sehr breit gefasst und hat als Ziel, an der <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> eine neue<br />
Schulkultur aufzubauen. Wir wollen das Zusammenleben an der <strong>Schule</strong> mit den<br />
Schüler/innen permanent thematisieren, anstatt nur auf Vorkommnisse zu reagieren.<br />
Das Projekt wird vom Schulsozialarbeiter begleitet.<br />
2. Teamentwicklung: Fachgruppen, stufeninterne Zusammenarbeit<br />
Dieses Projekt haben wir vor allem mit Augenmerk auf eine intensivere schulinterne<br />
Zusammenarbeit ausgewählt. Der Start ist geglückt und es finden seit dem <strong>Schuljahr</strong><br />
<strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> neu viermal im Jahr (von Sportferien zu Sportferien) stufen- oder<br />
fachinterne pädagogische Konvente statt.<br />
Die Schulleitung hat den Lehrpersonen folgende Gewichtung bei der Themenauswahl<br />
vorgeschlagen:<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 5
Die ausgewählten Themen der pädagogischen Konvente:<br />
Datum Kindergarten Unterstufe Mittelstufe Sek IF<br />
18.04.12 Entwicklungspsychologie<br />
Sprache 2./3.Kl. Individualisierte<br />
Hausaufgaben<br />
Rahmenbed.<br />
(räumlich,<br />
Pensen,…)<br />
02.06.12 Arbeits-, Sozialund<br />
Lernverhaltens<br />
14.06.12 Begabtenförderung, Sammlung<br />
Möglichkeiten des<br />
Individualisierung<br />
individualisierten<br />
Unterrichts<br />
Optimale<br />
Förderung<br />
(Individ.ng,<br />
Begabungs- /<br />
Begabtenf.)<br />
Teamarbeit Projektarbeit IF (Organisation) Intervision<br />
Schüler/innen-<br />
Beurteilung<br />
Erziehungsfragen<br />
Technische <strong>Schule</strong><br />
(Experimente,<br />
technische Themen,<br />
"Knaben-Themen" im<br />
Unterricht)<br />
IF (Praktische<br />
Umsetzung)<br />
Materialaustausch/<br />
Erarb. Von<br />
Unterrichtsmaterial<br />
3. Neue Sek<br />
In diesem <strong>Schuljahr</strong> starteten wir in der 1. Sek mit dem neuen Model des<br />
abteilungsdurchmischten Unterrichts. Dank einer minutiösen Vorbereitung durch das<br />
Lehrerteams können wir zweifellos behaupten, dass die Einführung des neuen Modells gut<br />
gelungen ist. Schülerinnen, Schüler und Eltern schätzen die neue Organisationsform. In<br />
periodischen Sitzungen wird dieses Projekt laufend analysiert und weiterentwickelt.<br />
2.2. Personal<br />
Die neuen Lehrpersonen (siehe Punkt 3. Personelles) haben sich dank der Gotti/Götti-<br />
Arbeit verschiedener Kolleginnen und Kollegen schnell und gut integriert.<br />
Zwei langjährige Kindergarten-Lehrpersonen, Regina Dürrenmatt und Regula Vellacott,<br />
gingen Ende <strong>Schuljahr</strong> in Pension. Wir danken ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz.<br />
Zwei Lehrpersonen haben ihre Stelle aus familiären Gründen gekündigt, Iris Leibundgut<br />
und Martina Oertli (beide Primar). Auch ihnen herzlichen Dank.<br />
Neuanstellungen auf <strong>Schuljahr</strong> <strong>2012</strong>/2013<br />
Kindergarten: Irene Kälin, Myriam Barrasa<br />
Primar: Claudia Aeberhard (Wechsel IFKlassen-Lehrpersonen), Martina Krebs<br />
(Wechsel IFKlassen-Lehrpersonen)<br />
IF:<br />
Naemi Kleiber (Kindergarten, Mittelstufe)<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 6
2.3. Führungsarbeit<br />
Die Zusammenarbeit innerhalb der Schulleitung ist optimal.<br />
Christine Isele unterstützt mich vor allem in pädagogischen Bereichen und allgemeinen<br />
schulischen Anliegen, die wir mehrmals wöchentlich besprechen.<br />
Das WochenMail an alle Lehrpersonen wurde als Kommunikationsinstrument in diesem<br />
<strong>Schuljahr</strong> weitergeführt.<br />
Im Herbst <strong>2011</strong> besuchte ich im Development Center der PH Zürich ein Assessment für<br />
Schulleitende. Es war eine sehr interessante Erfahrung.<br />
2.4. Tagesgeschäft<br />
Neben der intensiven pädagogischen Arbeit nehmen die anfallende Administration,<br />
Kontakte mit verschiedenen Ansprechpersonen und Koordination zwischen zahlreichen<br />
Stellen einen wesentlichen Teil der Arbeitszeit in Anspruch: Schulverwaltung,<br />
Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler, Eltern, Schulpflege, Schulsozialarbeit, Fachstelle<br />
Sonderpädagogik, Elternrat, andere Schulleitungen, Baukommission, Schulpsychologischer<br />
Dienst, Hausdienst, Volksschulamt, Jugendsekretariat, Suchtprävention Winterthur,<br />
Feuerwehr, Polizei, …<br />
Eine möglichst präsente Schulleitung trägt wesentlich zu einem guten Schulklima bei.<br />
Darum bemühen wir uns, dieser Rolle gerecht zu werden.<br />
2.5. Kontaktheft<br />
In diesem <strong>Schuljahr</strong> ist es gelungen, die Anliegen aller Stufen und der Schulpflege in einem<br />
einheitlichen Kontaktheft zu vereinen. Im <strong>Schuljahr</strong> <strong>2012</strong>/2013 wird es zum ersten Mal<br />
eingesetzt.<br />
2.6. Elternrat<br />
Anfang <strong>Schuljahr</strong> nahm der Elternrat seine Arbeit auf. Die Wahlen der Klassendelegierten<br />
erfolgten an den Elternabenden im September/Oktober. Der Elternrat trifft sich zweimal im<br />
Jahr. Die <strong>Schule</strong> ist durch drei Lehrpersonen (Kindergarten, Prim, Sek) und die Schulleitung<br />
vertreten. Die erste Veranstaltung fand im Mai statt und befasste sich mit dem Thema<br />
„Umgang mit neuen Medien“. Die Präsentation der Suchtpräventionsstelle Winterthur fand<br />
grossen Anklang.<br />
2.7. Themenwoche<br />
Vom 4. bis 8. Juni fand unsere traditionelle, gesamtschulische Themenwoche statt. Wir<br />
widmeten uns dem Thema „Stadt“. Die Woche war geprägt von unterschiedlichsten<br />
Aktivitäten. Zur guten Stimmung trug auch die „Food-Factory“ bei, die uns alle täglich mit<br />
einem feinen Mittagessen versorgte.<br />
Die Themenwoche beanspruchte von allen Lehrpersonen eine grosse Vorbereitungszeit.<br />
Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen waren mit grosser Begeisterung dabei.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 7
2.8. Anlässe<br />
- 2 Skilager während den Sportferien: Mittelstufe, Sek<br />
- 3 Klassenlager: Sek 3A, Prim 6a/b, Sek 3BC<br />
- Elternanlässe: Übertrittsveranstaltungen, Klassen-Elternabende<br />
- Verschiedene Events: Ballonflugwettbewerb, Osterevent, Weihnachtssingen,<br />
Autorenlesungen, Theatervorführungen, Schulparlament Breiteacker, Chlausdisco,<br />
Adventsbasteln, …<br />
- Sportveranstaltungen: Sporttage auf allen Stufen, Mittelstufen-OL, …<br />
- Gesellige Anlässe: Chlaushöck, Jahresschlussessen, diverse Apéros, Billardabend,<br />
Schulschlussfest, …<br />
2.9. Schlusswort<br />
Das <strong>Schuljahr</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> war sehr arbeitsintensiv. Wir haben uns mit vielen Themen<br />
auseinandergesetzt. Auch wenn vieles noch verbesserungsfähig ist, ist die Schulleitung mit<br />
der Entwicklung der drei letzten Jahre zufrieden.<br />
Im Lehrerteam herrscht eine gute Stimmung und ein angenehmes Arbeitsklima.<br />
Die Zusammenarbeit aller Beteiligten der <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> hat sich intensiviert und deutlich<br />
verbessert.<br />
Die Schulleitung freut sich auf das nächste <strong>Schuljahr</strong>, in dem das zweite Schulprogramm<br />
entstehen soll. Es wird den Weg zur Sicherung/Verbesserung des Erreichten und zur<br />
Entwicklung von neuen Ideen weisen.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 8
3. Personelles<br />
3.1. Schulpflege<br />
Die Schulpflege konnte unverändert ins zweite Jahr der Amtsperiode 2010 – 2014 starten<br />
und setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Name Ressort Partei in der Schulpflege seit:<br />
Fuhrer Esther Präsidium Forum 2007<br />
Heer Manuela Projekte, Planung, Qualität SVP 2002<br />
Niederhauser Gabriella Dienste, Ausserschulisches Forum 2004<br />
Schmocker Matthias Organisation, Infrastruktur SVP 2010<br />
Seiler René Finanzen Forum 2006<br />
Schulpflege Abordnung Dättlikon<br />
Oechslin Christian<br />
Zogg Tobler Karin<br />
3.2. Schulleitung<br />
Crevoisier Francis (86%)<br />
Isele Christine, Co-Schulleitung (14%)<br />
Ch. Isele unterstützt den Schulleiter in seiner Funktion, vorwiegend im pädagogischen<br />
Bereich.<br />
3.3. Übersicht Lehrpersonen/Klassen<br />
Kindergarten<br />
1a/2a, Vellacott Regula<br />
1b/2b, Bösiger Doris<br />
1c/2c, Dürrenmatt Regina/Metzler Mayr Andrea<br />
1d, Bietenhader Mirjam<br />
Primar<br />
1a, Thommen Thamar/Camponovo Annina<br />
1b/3b, Isele Christine/Jornot Christine<br />
2a, Stäger Roland Oertli-Keller Martina<br />
2b, Waibel Karin/Leibundgut-Riner Iris<br />
3a, Endele-Killmaier Sina/Spreiter Barbara<br />
4a, Mannhart Jacqueline<br />
4b, Pérez Myrtha<br />
5a, Ganz Regina<br />
5b, Killer Anna<br />
6a, Fretz Manuel/Meyer Zollinger Annette<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 9
6b, El Sayed Maja<br />
Sekundar<br />
1 A/B, Spühler Stefan/Eggenberger Yvonne/Scheffeldt Elisabeth<br />
2 A, Brenner Martin/Nachbur Barbara<br />
2 B/C, Bauer Carlos<br />
3 A, Durmaz Anna/Wacker-Schlüchter Monika<br />
3 B/C, Peter Susanne<br />
3.4. Fachlehrpersonen<br />
Bernegger Letizia, Hauswirtschaft<br />
Dmitriev Andrey, Sport<br />
Forster Monika, Handarbeit Mittel- und Oberstufe<br />
Müggler Christine, Handarbeit Mittel- und Oberstufe<br />
Zogg Bettina, Handarbeit Mittel- und Oberstufe<br />
3.5. Integrative Förderung (IF)/Deutsch als Zweitsprache (DaZ)/Logopädie<br />
Aeberhard Claudia, IF Primar<br />
Herber Cathrin, Logopädin<br />
Keller Margrit, DaZ Kindergarten und Primar<br />
Killing Jutta , DaZ Kindergarten und Primar<br />
Krebs Martina, IF Primar<br />
Metzler Mayr Andrea, IF Kindergarten<br />
Müller Lienhard, Lehrperson IF Primar<br />
Passannante Eliane, IF Kindergarten und Primar<br />
Schifferle Jessica, IF Kindergarten<br />
Weber Willy, Lehrperson IF<br />
3.6. Schulverwaltung<br />
Brunner Yvonne<br />
Guggisberg Silvia<br />
Auf der Verwaltung arbeiten Yvonne Brunner mit einem Pensum von aktuell 65% und<br />
Silvia Guggisberg mit 55%. Die Arbeitsbereiche sind aufgeteilt Personal/Schulpflege und<br />
Schülerbelange/Schulkonferenz. Im <strong>2012</strong> wurden die Pensen befristet erhöht, aufgrund des<br />
ausserordentlichen Wachstums der Gemeinde.<br />
3.7. Fachstelle intern<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 10
Fachstelle Sonderpädagogik<br />
Jenny Esther<br />
Die Fachstelle Sonderpädagogik ist für den gesamten Bereich Sonderschulung zuständig,<br />
sie unterstützt den Schulleiter und die Schulpflege. Zu ihren Aufgaben gehört die<br />
Koordination zwischen den Lehrpersonen, Therapeuten, dem Schulpsychologischen Dienst<br />
und den externen Sonderschulen.<br />
Das Pensum beträgt 20 %.<br />
3.8. Fachstellen extern<br />
Psychomotorische Therapiestelle Winterthur<br />
Zuständige Therapeutin für <strong>Pfungen</strong>:<br />
Kottlow Micaela (bis Februar <strong>2012</strong>)<br />
Utzinger Franziska (ab Februar <strong>2012</strong>)<br />
Schulpsychologischer Dienst Winterthur-Land<br />
Zuständig für <strong>Pfungen</strong>:<br />
Kessler Eva<br />
Schulsozialarbeit<br />
Die <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> hat eine Leistungsvereinbarung mit dem Amt für Jugend und<br />
Berufsberatung, Jugendsekretariat Winterthur, Projektstelle Schulsozialarbeit. Die<br />
Vereinbarung beinhaltet die Führung und Erbringung der Schulsozialarbeit im Auftrag der<br />
Gemeinde. Der Umfang beträgt 60%, zuständig für <strong>Pfungen</strong> ist Bernard Pivetta.<br />
Verkehrsinstruktion<br />
Meierhofer Walter, Kantonspolizei Zürich, Stelle Bülach<br />
3.9 Fachpersonal<br />
Betreuung (Blockzeiten)<br />
Castioni Elisabeth<br />
Moor Katrin<br />
Blockflötenunterricht<br />
Müller-Reutimann Karin<br />
Der Blockflötenunterricht wird in den 2. und 3. Klassen angeboten. Das Angebot ist<br />
freiwillig und kostenpflichtig.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 11
<strong>Schule</strong>rgänzende Betreuung<br />
Estive Timmermanns Maritza<br />
Hussel Manuela<br />
Moor Katrin<br />
Schulschimmen (Unterstufe)<br />
Uiker Bettina, Schwimmlehrperson<br />
Aerne Monika, Begleitperson<br />
Gneupel Sabine, Begleitperson<br />
Fachpersonen Lauskontrolle<br />
Brazerol Irene<br />
Tonet Barbara<br />
Bibliothek (Schul- und Gemeindebibliothek)<br />
Boxler Marion, Leitung<br />
Susin Donata<br />
Suter Annamarie<br />
Ziegler Doris<br />
Marion Boxler hat im Frühjahr <strong>2012</strong> die Ausbildung zur Bibliothekarin SAB erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Ihr Beschäftigungsrad beträgt 20%.<br />
Hausdienst<br />
Steffen Hermi, Leitung Liegenschaftendienst, Hauswart Seebel<br />
Bosshart Marcel und Laura, Hauswarte Breiteacker und Kindergarten<br />
Dornik Dario, Auszubildender<br />
Die Anstellung des Personals des Hausdienstes erfolgt durch die Gemeinde.<br />
Zahnprophylaxe (Kindergarten und Primar)<br />
Moor Katrin<br />
3.10. Personelle Änderungen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 12
Eintritte per <strong>Schuljahr</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />
Neuanstellung kommunal<br />
Aeberhard Claudia, Lehrperson IF Primar/Förderlektionen<br />
Metzler Mayr Andrea, Lehrperson IF Kindergarten<br />
Schifferle Jessica, Lehrperson IF Kindergarten<br />
Neuanstellung kantonal<br />
Aeschlimann Myrtha, Lehrperson Primar<br />
Bernegger Letizia, Lehrperson Sekundar, Hauswirtschaft<br />
Camponovo Annina, Lehrperson Primar<br />
Fretz Greminger Manuel, Lehrperson Primar<br />
Mannhart Jacqueline, Lehrperson Primar<br />
Meyer Zollinger Annette, Lehrperson Primar<br />
Peter Susanne, Lehrperson Sekundar<br />
Wacker Monika, Lehrperson Sekundar<br />
Austritte per Ende <strong>Schuljahr</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />
Leibundgut Iris , Oertli Martina<br />
Pensionierungen per Ende <strong>Schuljahr</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />
Dürrenmatt Regina, nach 43 Jahren Anstellung in <strong>Pfungen</strong><br />
Vellacott Regula, nach 30 Jahren Anstellung in <strong>Pfungen</strong><br />
Jubiläen/DAG<br />
Leibundgut Iris, 10 Jahre, fällig am 08.08.<strong>2011</strong><br />
Oertli Martina, 10 Jahre, fällig am 14.08.<strong>2011</strong><br />
Meyer Annette, 10 Jahre, fällig am 25.10.<strong>2011</strong><br />
Durmaz Anna, 15 Jahre, fällig 26.10.<strong>2011</strong><br />
Jornot Christine, 25 Jahre, fällig am 09.12.<strong>2011</strong><br />
Passannante Eliane, 30 Jahre, fällig am 14.01.<strong>2012</strong><br />
Vellacott Regula, 30 Jahre, fällig am 03.04.<strong>2012</strong><br />
Forster Monika, 35 Jahre, fällig am 14.04.<strong>2012</strong><br />
Jubiläen /Dienstjahre in <strong>Pfungen</strong><br />
Bietenhader Mirjam, 15 Jahre, Eintritt am 18.08.1997<br />
Dürrenmatt Regina, 43 Jahre, Eintritt am 01.04.1969<br />
Vellacott Regula, 30 Jahre, Eintritt 19.04.1982<br />
Waibel Karin, 10 Jahre, Eintritt am 16.08.2002<br />
3.11. Weiterbildungen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 13
Schulinterne Weiterbildung<br />
Sie wurden gezielt eingesetzt zur Bearbeitung der Projekte und zur Förderung der<br />
schulinternen Zusammenarbeit.<br />
Die Feedbacks zu den Weiterbildungstagen fielen mehrheitlich sehr positiv aus.<br />
18.08.11 Ganztägiger Teamtag:<br />
- Wegen der Umbauarbeiten im Schulhaus Seebel während der<br />
Sommerferien war das Schulhaus nur ab Mittwoch der letzten Ferienwoche<br />
zugänglich. Aus diesem Grund stand der gemeinsame Teamtag dieses<br />
<strong>Schuljahr</strong>s im Zeichen der Vorbereitung (Zimmer einrichten, Material<br />
bereitstellen, Absprachen, usw).<br />
- Thamar Thommen und Christine Isele stellten einige interessante Lernspiele<br />
vor.<br />
07.10.11 Diese zwei Tage wurden folgenden zwei Themen gewidmet:<br />
20.02.12 1) Weiterführung und laufende Evaluation unserer Projekte aus dem<br />
Schulprogramm: Teamentwicklung (Fachgruppen und stufeninterne<br />
Zusammenarbeit), Schüler/innen-Beurteilung, Schüler/innen-Partizipation,<br />
Neue Sek , Neue 3. Sek<br />
2) Methodenvielfalt: Auch in diesem <strong>Schuljahr</strong> erweiterten wir unsere Palette<br />
von Unterrichtsmethoden des „kooperativen Lernens“:<br />
Placemat, Gruppenpuzzle, Numbered Heads (Austausch und Präsentation),<br />
Talking Chips (Austausch), Interview (Austausch), Üben und Wiederholen<br />
21.03.12 Je an einem dieser Weiterbildungsnachmittage arbeiteten<br />
Kindergarten/Unter- bzw. 04.04.12 Mittelstufe/Sek am Projekt „Respektvoller Umgang<br />
an der <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong>“<br />
unter der Leitung von Larissa Hauser von der Suchtpräventionsstelle<br />
Winterthur. Es ging darum, für beide Schulhäuser einen Verhaltenskodex<br />
auszuarbeiten anhand von Ideen, welche die Lehrpersonen vorher mit ihren<br />
Schüler/innen zusammengetragen hatten.<br />
Im Schulhaus Seebel wurde zudem noch eine Alternative (3-Stufen-Modell) zu<br />
unserem etwas trägen „Disziplinarleitfaden“ diskutiert. Das neue Modell sollte<br />
nicht nur beschreiben, wie wir bei klaren Regelverstössen reagieren, sondern<br />
auch wie wir bei anderen auffallenden Verhalten (z. B. Mobbingverdacht)<br />
vorgehen sollen.<br />
Die Diskussion zum 3-Stufen-Modell wird im nächsten <strong>Schuljahr</strong> weitergeführt.<br />
Mai/Juni<br />
LehrerOffice: Alle Lehrpersonen haben einen Einführungskurs in das<br />
Programm LehrerOffice besucht. Das Programm soll ab August <strong>2012</strong> auf dem<br />
Schulserver funktionieren.<br />
Externe Weiterbildung<br />
24.08.11 ZKM-Tagung<br />
Wie es bereits seit einigen Jahren Tradition ist, besuchte die gesamte<br />
Lehrerschaft des Schulhauses Breiteacker diese Tagung. Themen der<br />
Vorträge(morgens) waren:<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 14
„Die Medienwelt von morgen… und die Konsequenzen für die <strong>Schule</strong> von<br />
heute“ (Prof. Thomas Merz ) „Gescheit, gescheiter – gescheitert!“ (Alain Pichard,<br />
Lehrer, Bildungspolitiker) Ein Plädoyer für den Widerstand der Praktiker und für<br />
deren Stimme der Weisheit gegen eine überbordende Bürokratie,gegen den<br />
Geist der Psychometrie und der Pseudoreformen.<br />
Am Nachmittag besuchten die Lehrpersonen verschiedene Workshops.<br />
Persönliche Weiterbildung<br />
In diesem <strong>Schuljahr</strong> haben folgende Lehrpersonen Zusatzqualifikationen der PHZH<br />
erworben:<br />
Religion und Kultur<br />
Englisch<br />
Musik<br />
DaZ<br />
Mathematik (Ergänzungsstudium)<br />
Fachbegleitung am Arbeitsort<br />
Praktikums-Lehrpersonen<br />
Maja El Sayed, Manuel Fretz, Carlos Bauer<br />
Anna Durmaz, Annette Meyer<br />
Jacqueline Mannhart<br />
Jutta Killing<br />
Susanne Peter<br />
Anna Killer<br />
Susanne Peter, Monika Wacker<br />
Die Sek-Lehrpersonen besuchten die obligatorischen Weiterbildungen für die neuen<br />
Lehrmittel (1. und 2. Sek), für den Projektunterricht (3. Sek) und für den Atelierunterricht<br />
(„Lernpass“, 2. und 3. Sek).<br />
Dasselbe ebenfalls auf der Unterstufe für das neue Mathematiklehrmittel der 2. Klasse.<br />
Es freut uns, dass unser Sek-Turnlehrer, Andrey Dmitriev, im letzten <strong>Schuljahr</strong> die J&S-<br />
Schulcoach-Ausbildung besucht hat. Dies ermöglicht es der <strong>Schule</strong>, die Sportlager als J&S-<br />
Kurse anzumelden.<br />
Weitere 12 Lehrpersonen besuchten 17 Weiterbildungskurse zu verschiedensten Themen,<br />
die direkt mit ihrem Unterricht zu tun haben (Werken, Dyskalkulie, Acrylmalen, Lehrmittel<br />
„Sprachland“, Sportspiele, usw.).<br />
Der Schulleiter hat sich im Verlauf des <strong>Schuljahr</strong>es einem Assessment an der PHZH<br />
unterzogen, mit 2 Follow-ups nach 2 bzw. 4 Monaten.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 15
4. Schülerinnen und Schüler<br />
4.1. Schülerzahlen<br />
Stufe SJ <strong>2011</strong>/12<br />
davon<br />
männl.<br />
davon<br />
weibl. SJ 2010/11<br />
davon<br />
männl.<br />
davon<br />
weibl.<br />
Differenz<br />
Kindergarten 75 42 33 60 33 27 15<br />
Primar 214 110 104 200 94 106 14<br />
Sek 99 51 48 93 53 40 6<br />
Total 388 203 185 353 180 173 35<br />
Gymi (7.-9.) 11 6 5 7 6 1 4<br />
Fremdklassen 31 11 19 37 16 21 -6<br />
Fremdklassen in %<br />
Total <strong>Pfungen</strong> 7.99% 5.42% 10.27% 10.48% 8.89% 12.14% -17.14%<br />
4.2. Schullaufbahnentscheide<br />
Umstufungen Abteilung Mathe Französisch Englisch<br />
Aufstufung 2 3 2 0<br />
Abstufung 2 2 0 0<br />
Repetitionen<br />
Anzahl<br />
Kindergarten +<br />
Primar 1<br />
Überspringen<br />
Anzahl<br />
Primar 1<br />
Übertritte Sek A Sek B Gymnasium<br />
6. Primar 21 16 3<br />
4.3. Sonderpädagogische Massnahmen im SJ 2010/<strong>2011</strong><br />
Mit der Umsetzung des Sonderpädagogischen Konzeptes auf das <strong>Schuljahr</strong> 2010/<strong>2011</strong><br />
wurde das Schulische Standortgespräch zum zentralen Instrument bei der Initiierung von<br />
Sonderpädagogischen Massnahmen. Das Kind mit besonderen pädagogischen<br />
Bedürfnissen wird dabei möglichst ganzheitlich von allen Beteiligten am runden Tisch<br />
beurteilt und eingeschätzt.<br />
Im <strong>Schuljahr</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> wurden an der <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> insgesamt 121 Schülerinnen und<br />
Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen beschult. Dies entspricht rund einem<br />
Drittel der gesamten Schülerschaft.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 16
<strong>Schuljahr</strong> 11/12 <strong>Schuljahr</strong> 10/11<br />
Sonderpädagogische Massnahmen Anzahl Schüler/innen<br />
Logopädie 35 30<br />
Psychomotorik 6 9<br />
Integrative Förderung (IF) 43 43<br />
Deutsch als Zweitsprache 66 59<br />
Einzelunterricht 2 2<br />
Fachspezifische Beratungen 3 1<br />
Sonderschulung im Einzelfall 8 5<br />
Integrierte Sonderschulung 1 1<br />
Externe Sonderschulung 9 7<br />
Anzahl Schüler/innen<br />
Einzelne Psychotherapien fanden statt, wurden jedoch auf privater Ebene organisiert und<br />
als medizinisch-therapeutische Massnahme über die Krankenkassen finanziert.<br />
Im Therapiebereich zeichnen sich Veränderungen ab, indem neben Einzeltherapie-<br />
Lektionen vermehrt auch Gruppentherapien stattfinden, sofern es die<br />
Schülerkonstellationen zulassen.<br />
Erfreulich ist, dass im <strong>Schuljahr</strong> 11/12 drei Schülerinnen und Schüler aus dem Integrativen<br />
Förderunterricht (IF) entlassen werden konnten.<br />
Der Bereich der Begabtenförderung liegt in der <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> noch brach und ist noch<br />
nicht umgesetzt.<br />
Die Sonderschulungen im Einzelfall für Schülerinnen und Schüler mit einem Sonderschulstatus,<br />
die in der öffentlichen <strong>Schule</strong> integriert sind, hat es im <strong>Schuljahr</strong> 11/12 zum letzten<br />
Mal in dieser Form geben. Neu wird es keine kantonale Bewilligung mehr brauchen,<br />
sondern die Integrierte Sonderschulung geschieht in der Verantwortung der Regelschule<br />
(ISR).<br />
Um Kinder mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen in der öffentlichen <strong>Schule</strong><br />
angemessen integrieren zu können, ist oft mehr als nur eine Unterstützungsmassnahme<br />
notwendig. Dies verlangt von allen Beteiligten, insbesondere der Eltern, eine grosse<br />
Kooperationsbereitschaft und speziell von den Lehrpersonen viel Einsatz in der<br />
Zusammenarbeit mit allen involvierten Fachpersonen und Fachstellen.<br />
4.4. Betreuung<br />
Betreuungsangebote<br />
SJ 1011/12 SJ 2010/11<br />
Angebot 1. Sem. 2. Sem. 1. Sem. 2. Sem.<br />
Aufgabenstunde 10 13 9 10<br />
Blockzeitenbetreuung 31 30<br />
Mittagstisch 25 21<br />
Betreuung ganzer Nachmittag (MO+FR) 6 6<br />
Betreuung nach der <strong>Schule</strong> (MO+FR) 2 2<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 17
4.5. Disziplinarmassnahmen<br />
1 Wegweisung<br />
1 Time-out<br />
4.6. Spezielle Vorkommnisse<br />
1) Ein Schüler wurde von Mitschülern sowohl im Unterricht aber vor allem ausserhalb<br />
der Schulzeit über Facebook derart gemobbt, dass er nicht mehr zur <strong>Schule</strong> gehen<br />
wollte. Das Problem konnte mit Aktionen auf drei Fronten gelöst werden: Gespräche<br />
der Schulleitung mit der Mutter, dem Schüler und dem Schulsozialarbeiter,<br />
Aufarbeiten des Themas in der Klasse durch die Klassen-Lehrpersonen (No Blame<br />
Approach) und Intervention der Polizei, die den Tätern klarmachte, dass Mobbing<br />
über soziale Netzwerke auch strafrechtliche Folgen haben kann.<br />
Der Schüler hat nach diesem Vorkommnis das <strong>Schuljahr</strong> in Ruhe und erfolgreich<br />
beenden können.<br />
2) Schwimmunterricht: Wegen Renovationsarbeiten im Schwimmbad Geiselweid in<br />
Winterthur stand uns das Schwimmbad Wülflingen in diesem <strong>Schuljahr</strong> leider nur bis<br />
zu den Frühlingsferien zur Verfügung. In dieser Zeit kamen 4 Gruppen 1.-3. Klässler in<br />
den Genuss des Schwimmunterrichts. Nach den Frühlingsferien unterrichtete unsere<br />
Schwimmlehrerin die Mittelstufen-Schülerinnen und Schüler je nach Wetter in der<br />
Turnhalle oder im Schwimmbad <strong>Pfungen</strong>.<br />
Das Schwimmbad Wülflingen wird uns erst wieder ab Ende November 12 zur<br />
Verfügung stehen.<br />
3) Schulhund: Die Schulkonferenz beschloss im Oktober <strong>2011</strong>, die Präsenz eines speziell<br />
ausgebildeten Schulhundes im Unterricht versuchsweise auszuprobieren.<br />
Allergiefragen wurden vorher ärztlich abgeklärt. Ab Januar besuchte „Smaug“ den<br />
Handarbeitsunterricht der Klasse 4b. Smaug wurde in der Blindenführhundeschule<br />
Allschwil zum Sozialhundeführer ausgebildet.<br />
Die Anwesenheit eines Hundes soll, gemäss Studien, den Stress bei den<br />
Schülerinnen und Schülern mindern und zu einer deutlichen Verbesserung der<br />
Lernatmosphäre sowie des Sozialverhaltens führen.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 18
4.7. Berufswahl<br />
KV 3<br />
Weiterführende <strong>Schule</strong> 4<br />
Dentalassistentin 1<br />
Elektrotechniker 1<br />
Automechaniker 1<br />
Informatiker 1<br />
Polygraphin 1<br />
Landwirt 1<br />
Schneiderin 1<br />
Holzbearbeiter 1<br />
Praktikum 3<br />
Berufsvorbereitungsjahr 6<br />
4.8. Schulparlament Breiteacker<br />
Unser Schulparlament hat in diesem <strong>Schuljahr</strong> sein drittes Jahr begangen. Geleitet wurde<br />
es im zweiten Jahr in Folge von Jutta Killing und Martina Krebs.<br />
Es fanden 6 Vollversammlungen im Zimmer 1 im Schulhaus Breiteacker statt und ungefähr<br />
8 Delegiertenversammlungen.<br />
Die Vollversammlungen dauerten jeweils knapp eine Lektion, die Delegiertenversammlung<br />
zwischen 20 Min. und einer Lektion.<br />
Die Vollversammlungen wurden durch Beiträge aus den Klassen und Geschichten, erzählt<br />
von Jutta Killing, bereichert. (Für jede Vollversammlung bereitet eine Klasse einen Beitrag<br />
vor.)<br />
Das Parlament beschäftigte sich mit folgenden Projekten:<br />
• Definitive Einführung der Schulhausregeln in allen Klassen<br />
• Chlausdisco (Von den Schülerinnen und Schülern initiiert und organisiert)<br />
• Adventsbasteln, Klassen durchmischt<br />
• Beschäftigung mit der Frage: Was brauchen wir neben den Schulhausregeln sonst<br />
noch, damit es allen wohl ist im Breiteacker? (Respektvoller Umgang, Verhaltensregeln)<br />
(Die Gedanken der Schülerinnen und Schüler fliessen in unsere Arbeit ein, die wir an<br />
einem Weiterbildungsnachmittag angegangen sind und mit der wir uns am nächsten<br />
Weiterbildungsnachmittag im Sept.12 beschäftigen werden.)<br />
• Basteln und Verkauf zugunsten eines Waisenhauses in Nepal (Informationen zum<br />
Leben dort)<br />
• Grosse Evaluation zum Schulparlament<br />
4.9. Elternrat<br />
An den Elternabenden des ersten Quartals wählten die Eltern zum ersten Mal in der<br />
Geschichte der <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> ihre Delegierten und deren Stellvertreter/innen in den neu<br />
geschaffenen Elternrat.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 19
In der ersten Sitzung wählten die Delegierten den fünfköpfigen Vorstand des Elternrates für<br />
das erste Jahr. Anlässlich der zwei weiteren Sitzungen (Januar und Juli 12) wurden<br />
organisatorische wie auch wichtige Fragen der internen Kommunikation zwischen<br />
Delegierten und Klasseneltern geklärt. Ebenso wurden Arbeitsgruppen zu folgenden<br />
Themen gebildet:<br />
• Kulturtage: Einzelne Länderkulturen sollen sich dabei vorstellen;<br />
1. Kulturtag im Frühling 2013 geplant<br />
• Leben heute<br />
• Elektronische Medien: Am 24. Mai fand ein erster Anlass mit 70 Teilnehmenden statt<br />
zum Thema Umgang mit elektronischen Medien; eine Vertiefung des Thema und somit<br />
die Fortsetzung der Veranstaltungsreihe ist im November 12 vorgesehen.<br />
• Mitwirkung am Schulabschlussfest vom 12.Juni 12<br />
Wir wünschen und hoffen, dass der Elternrat mit demselben Elan des ersten Jahres zum<br />
Wohl der <strong>Schule</strong> weiterarbeiten wird.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> Seite 20