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Doppelpunkt Ausgabe 1 - Schule Pfungen

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: D O P P E L P U N K T :6. Juni 2012: D O P P E L P U N K T :nStartschuss für dieThemenwoche der<strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong>red - Die Themenwoche der <strong>Schule</strong><strong>Pfungen</strong> hat nach rund einem halbenJahr Vorbereitungszeit begonnen.Die Schülerinnen und Schüler betätigensich in 21 Workshops und setzensich im engeren oder weiteren Sinnmit dem Thema „Stadt“ auseinander:Neben einer Radiosendung fehlt auchdie Zeitung nicht. In der Food Factorywird für das leibliche Wohl derTeilnehmenden gesorgt, im Fit andWell und im Sportclub können dieKalorien wieder verbrannt werden.Ein Taxidienst fehlt selbstverständlichnicht und ebensowenig eineGruppe, die sich mit dem Müll auseinandersetzt.Gestalterisch kann mansich im Kunstcafé, im Kunstatelier,im Acrylkurs und in der Gärtnereibetätigen. Mit spezifisch städtischenThemen setzen sich dieWorkshops „Züri-Woche“, „Hochhaus“,„Polizei“, „Bahnhofkiosk“ und„We build our city“ auseinander undauch der Fussballworkshop darfselbstverständlich nicht fehlen.Am Freitag zwischen 11 und 13 Uhrwerden die Ergebnisse und Produkteder Workshops präsentiert und Familienmitgliedersind herzlich zu einemRundgang durch die Schulhäusereingeladen.Aus den WorkshopsKinonm/mr/lmi - Im Breiteacker (Zimmer1), findet man die kleinen Regisseure,die fleissig für ihren selbst erfundenenFilm arbeiten. Dabei helfen ihnendie Lehrerinnen Frau Endele undFrau Spreiter.Als Einstieg haben sie ein Daumenkinogebastelt und ihr eigene Geschichteausgedacht, die sie mitStichworten aufgeschrieben haben.Als die kleinen Regisseure fertig warenhaben sie Hintergrundbilder undDekorationen gebastelt. Die Schau-1


spieler werden von Playmobilen dargestellt,d.h. es wird ein Daumenkinofilm.Er wird am Freitag ausgestrahlt.: D O P P E L P U N K T :6. Juni 2012Gärtnereiar/lc - Heute morgen besuchten Alex& Luca den Workshop Garten. Zieldes Workshops ist es, einen Gemüsegartenanzulegen.Verschiedene Teilnehmer berichten,wie zum Beispiel Lorena Rizzelli: Siewählte die Gärtnerei wegen ihrenKolleginnen und den Lehrerinnen. Siewünscht sich viele Pflanzen zupflanzen. Es macht ihr Spass weilsie in Schlamm herum spielen kann.Sie hat schon etwas Lustiges erlebt:Irgendjemand hat einen Wurm zerschnitten.Marc Sutter landete in der Gärtnerei,weil er bei den Workshops „Polizei“,„Müllabfuhr“ und „Sportclub“nicht mitmachen konnte.Marc will unbedingt Gärtner lernen.Ihm macht es Spass, im Matsch zuspielen. Er hat schon etwas Lustigeserlebt: Valeria wurde durch ein Lochim Zelt nass.Frau. J .Mannhart & M. Aeschlimannleiten den Workshop. Frau Mannharthat vor, einen Schulgarten zu erstellenmit Pflanzen. Sie ist auf dieGärtnerei gekommen weil sie esschön findet, in der Natur zu seinund mit den Kindern draussen zu arbeiten.Frau Aeschlimann wollte das Thema„Gärtnerei“ anbieten, weil sie eslangweilig findet, immer in der <strong>Schule</strong>zu sein. Sie will etwas gestalten.Sie hat gehofft, dass das Wetterschön ist, aber nicht zu heiss. Aberes regnete und stürmte ein bisschen.Fit&Wellar/lc - Wir Journalisten haben dasSypoba (ein spezielles Fitnessgerät)ausprobiert. Dann kamen die Kinder,sie mussten springseilen. Auch wenn2


ab und zu einer Blödsinn machte,hatten doch alle Spass daran. Allemussten 100 mal springseilen. Abernicht alle haben es geschafft.Emil kam auf das Thema Fit & Well,weil ihm Sport gefällt. Ihm macht essehr Spass, Sport zu machen. SeinLieblingsgerät ist das Laufband.Frau Ganz, die den Workshop zusammenmit Frau Aeberhard leitetging davon aus, dass ein Fitnesszentrumzum Thema „Stadt“ gehört.Am Montag gingen alle ins Wintifit inWinterthur und am Dienstag habenalle einen eigenen Parcours gestaltet.: D O P P E L P U N K T :6. Juni 2012wie man Musik sehen und erzeugenkann. Und wenn man die Musik siehtoder hört ist es sehr faszinierend.Alle hier arbeiten sehr konzentriertund haben sicher auch Spass!BahnhofkioskElektronikck/ah/as - In der Elektronik arbeitensie mit Lötkolben und machenverschiedene Figuren. Es wird aberauch mit Magneten gearbeitet. HerrWeber zeigt den Teilnehmer(-innen),nm/mr/lmi - Die kleinen Kindergärtnerwaren am Montag und am Dienstagschon sehr fleissig. Sie haben anihrem ersten Tag selber Brezel gebackenund Glacé gemacht. AmDienstag haben sie einen Comic angefangenzu malen, d.h. die Kindergärtnerhaben eine schon vorhandeneZeichnung fortgesetzt (Lilifee, Mickymaus,Pluto, ...). Gleichzeitig habensie ihre Flaschen mit ihren Namenund Zeichnungen verziert. Siehaben ebenfalls eine Wundertütegebastelt, denn Frau Bösiger hat einenganzen Tisch mit Süßigkeitenbereitgestellt. Dort dürfen sie dieWundertüte füllen, mit Gummibär-3


chen, Kaugummis, Lolipops, Traubenzuckerund noch vieles mehr...In den nächsten Tagen werden sieihre Spitzer und Seifenblasen verzierendazu werden sie noch Popcornzubereiten. Am Donnerstag aberwerden sie einen Ausflug in einenWinterthurer Bahnhof machen.(Darüber werden wir noch berichten...)Acryl: Im Atelier einer Künstlerin: D O P P E L P U N K T :6. Juni 2012lm/ss/mw - Weil niemand wusste, wodas Atelier von Frau Monstein genauwar, musste die Gruppe es zuerstsuchen. Denn heute (am Dienstag)ging die Gruppe der Acryl-MalereiFrau Monstein besuchen, die Künstlerinist. Als alle das Haus gefundenhatten und die Gruppe die Treppenstufendes eher alten Hauses hinaufgestiegenwar, betraten sie einZimmer mit grossen Bildern an denWänden. Nachdem sie sich umgeschauthatten, erzählte FrauMonstein, wie sie Künstlerin wurde.Danach beantwortete sie noch Fragender Gruppe. Sie malt ganz bunteBilder. Die Bilder stellt sie in Galerienaus oder verkaufte sie an Privatpersonen.Wenn man Bilder in denGalerien kauft muss man etwa 7000Franken zahlen. Die Hälfte des Preisesbekommt die Galerie, die andereHälfte bekommt die Künstlerin.Die Leinwand bespannt FrauMonstein mit Baumwolle und zwarselber. Auch den Rahmen baut sieselber zusammen. Frau Monsteinbraucht für ein Bild etwa ein bis zweiMonate. Sie malt die Bilder nicht aufder Staffelei, sondern hängt sie direktan die Wand. Sie gibt auch Malkursefür Erwachsene. Frau Monsteinarbeitet jetzt an einer Ausstellungfür den Sommer.Food Factorynm/lmi - Die Köche der Food Factorykochen jeden Tag für ca. 390 Personen.Sie durften die Gerichte, die siekochen, selber bestimmen. Am Donnerstaggibt es Pizza (Margerita undProschiuto), Salat und Vanille- undSchokoladen-creme. Am Freitag gibtes Fleischkäse und ein Salatbuffetzum Dessert gibt es eine Rakete.Der Tag beginnt damit, dass sie dasMittagessen vorbereiten. Da sie amMorgen damit beginnen, haben diemeisten noch kein Hunger, freuen4


6. An welchen Tagen findet derMittagstisch statt?7. Wie heisst der Schularzt?8. Wie heisst der Schulsozialarbeiter?9. Was ist das dritte Thema inder Naturlehre (1 Sek) ?10. Wie viele Bilder hat es auf derSeite des Kindergartens?Ihr müsst die Lösungen auf ein Blattschreiben und dieses bis am 13.06.12bei Melanie, Nicole oder Lena (1. Sek,Seebel Zi 11/12 abgeben). Der Siegerwird ausgelost.Interview mit Francis CrevoisierSeit wann arbeiten sie als Schulleiter in<strong>Pfungen</strong>?Das ist mein drittes Jahr. Ich habe2009, nach den Sommerferien in<strong>Pfungen</strong> angefangen.Sie haben vorher in Südamerika undSpanien gearbeitet, wie lange?Zuerst habe ich 10 Jahre in Bogata(Kolumbien) gearbeitet und danach23 Jahre in Madrid, jedoch beideMale in einer Schweizer Privatschule.: D O P P E L P U N K T :6. Juni 2012es auch Eltern gibt, die ihre Kinderauf eine Internationale <strong>Schule</strong> schickenwollen.Was gefällt ihnen am meisten an ihremBeruf?Wenn man eine gute Klasse hat undmit den Schüler und Schülerinnengut auskommt, ist das eine tolle Seitedieses Berufs. Was mir am bestengefällt ist auch die Zusammenarbeitzwischen den Kolleg(inn)en, sodassman versucht eine Einheit zu bildenund miteinander auszukommen.Sie waren als Handballer erfolgreichund haben auch da internationale Erfahrunggesammelt.Ich spielte in einem Berner Verein,der eigentlich mehr für Leichtathletikbekannt war. Anfangs der 70erJahre war die Handballabteilung desVereines jedoch ziemlich erfolgreichim Sinne, dass wir einmal SchweizerMeister und Cup Sieger in einergrösseren Liga wurden. In der Nationalmannschaftspielte ich nur ganzkurz, bis ich etwa 20 war. Dort spielteich 4-5 Offizielle Länderspiele.Welche sind die grössten Unterschiedezwischen Südamerika und der Schweiz?Natürlich sind die Städte viel grösser.Vom Schulischen her war dasSchulsystem gleich wie in derSchweiz. In Bogota wurde das gleicheSchulsystem wie and den öffentlichen<strong>Schule</strong>n eingeführt. In denSchweizer <strong>Schule</strong>n gibt es jedochnicht nur schweizerische Schüler, da6


Was sind Ihre anderen Hobbys?Ich lese sehr gerne, das ist einemeiner Leidenschaften und seit Kurzemhabe ich auch das Fahrradfahrenfür mich entdeckt. In Kolumbienund Spanien war dies nämlich lebensgefährlich.Was halten sie von der Themenwoche?Ich finde es sehr interessant undtoll, die ganzen fröhlichen Kindergesichterzu sehen. Ich finde es gut,dass man sich die ganze Woche einmaletwas widmen kann, das im normalenSchulunterricht keinen Platzhat. Ich glaube auch, dass es bei denLehrerkolleg(inn)en gut ankommt. Esist aber eine sehr grosse Arbeit. Wirhaben etwa ein halbes Jahr darangearbeitet und ich hoffe, dass dieSchüler/-innen dies auch schätzen.: D O P P E L P U N K T :6. Juni 2012Was ist für die <strong>Schule</strong> <strong>Pfungen</strong> in Zukunftgeplant?Etwas sehr Großes. Das BreiteackerSchulhaus wird abgerissen und neuaufgebaut. Das ganze ist natürlichnoch ein Projekt und muss auch nochvon der Gemeinde angenommen werden.Im September sollte dies an dieUrne kommen. Wir werden dann 2013anfangen zu bauen. Die Schüler undSchülerinnen werden den Schulunterrichtin dieser Zeit in provisorischenKlassenzimmern, die auf demroten Platz aufgebaut werden, absolvieren.Haben Sie für die Schulabgänger/-innenirgendwelche Tipps für die Zukunft imBerufsleben?Versucht den Ratschlägen, die ihrvon euren Lehrern und vielleicht denBeratern im BIZ bekommen habt zufolgen. Versucht einen Beruf zu wählender euch gefällt, egal wie viel ihrdabei verdienen werdet. Wenn ihrschlussendlich zufrieden mit eurerWahl seid, ist dies das Wichtigste.Schaut auf eure Stärken und versuchtauch so einen geeigneten Berufzu finden.Interview: Jens HofmannImpressum : D O P P E L P U N K T :(lm) Lea Meier 6a(ss) Seraina Schmid 6a(mw) Melina Wolfensberger 6b(lmi) Lena Minder 1A(nm) Nicole Moor 1A(mr) Melanie Rietmann 1A(ck) Carmen Kern 5a(ah) Aurela Humaj 5b(as) Arta Surlici 5b(jh) Jens Hoffmann 3A(ar) Alex Rizelli 6a(lc) Luca Conforto 5a7


: D O P P E L P U N K T :6. Juni 20128

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