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Zur Kenntnis genommen<br />
fonds oder deren Belassen im Betrieb<br />
abzuwägen:<br />
Für den Arbeitgeber sieht das Gesetz folgende<br />
Ausgleichsmaßnahmen vor:<br />
Erhöhung der vom Betriebseinkommen<br />
absetzbaren Kosten<br />
Befreiung von der Beitragszahlung in den<br />
Garantiefonds für die Abfertigung<br />
Senkung der Arbeitskosten<br />
Die private Altersvorsorge:<br />
Offene Rentenfonds und/oder Lebensversicherungen<br />
bilden zusammen mit der<br />
staatlichen Pflichtversicherung und der<br />
tariflichen Altersicherung das Paket einer<br />
optimalen Rentenabsicherung.<br />
Wald als Eigentum - Geschichtliche Entwicklung<br />
Wald und Weide waren in Tirol ursprünglich<br />
Gemeingut von Realgemeinden.<br />
Im späteren Mittelalter sicherten sich die<br />
Landesfürsten in Anbetracht neuer Interessen<br />
und mit dem Aufschwung des Bergbaues<br />
große Waldungen (Jagd-, Forst-, Bergregal).<br />
Einforstungsrechte wurden allerdings<br />
auch eingeräumt und ausgeübt.<br />
Mit dem Niedergang des Bergbaues und<br />
der Einführung des Grundsteuerwesens<br />
entledigten sich viele Eigentümer ihrer<br />
Großwaldungen.<br />
Die belasteten Güter gingen größtenteils als<br />
Gemeingut an die Berechtigten über.<br />
So entstanden die meisten Körperschaftsund<br />
Gemeinschaftswaldungen.<br />
Um die Jahrhundertwende wurde noch das<br />
Problem der Teilwälder in dem Sinne geregelt,<br />
dass die von bestimmten Höfen<br />
genutzten Wälder direkt in deren Eigentum<br />
übergingen.<br />
Einzelprivatwald<br />
53% der Waldfläche Südtirols, das sind<br />
171.100 ha, gehören Einzelbetrieben.<br />
Es handelt sich fast ausschließlich um Bauernwald,<br />
der immer schon zum Fortbestand<br />
und zur Krisenfestigkeit der Bergbauernbetriebe<br />
beigetragen hat und auch heute nicht<br />
minder bedeutungsvoll ist.<br />
Die vielen Fragen im Anschluss an das<br />
Referat machten deutlich, wie groß der<br />
Informationsbedarf und wie speziell und<br />
individuell die Situation der Einzelnen ist.<br />
Deshalb die Einladung von Herrn Ellemunter,<br />
die kostenlose Beratung im KVW-Büro<br />
in Bruneck zu nutzen. Wichtig: Telefonisch<br />
einen Termin vereinbaren und den letzten<br />
Lohnstreifen zum Beratungsgespräch mitbringen.<br />
Informationen zum PENSPLAN sind auch<br />
auf der Internetseite www.pansplan.com. zu<br />
finden.<br />
Forststation Bruneck inform<br />
Forststation Bruneck informiert:<br />
Charakteristisch ist eine starke Zersplitterung<br />
und die lagemäßige Streuung der<br />
Waldstücke.<br />
Die durchschnittliche Betriebsgröße liegt bei<br />
15 ha. Mehr als die Hälfte der Betriebe hat<br />
sogar nur Kleinstwald unter 5 ha.<br />
Diese Struktur erfordert, dass die jeweiligen<br />
Grundbesitzer sich intensiver mit den Grenzen<br />
ihrer Waldparzellen abgeben. Nicht selten<br />
gehen alte Grenzsteine oder Grenzmarkierungen<br />
verloren, so dass es nicht mehr<br />
möglich ist, ohne<br />
aufwendige und<br />
kostspielige Vermessungen<br />
die<br />
Besitzgrenzen<br />
wieder herzustellen.<br />
Von Seiten der<br />
Forstbehörde wird<br />
geraten, regelmäßig<br />
die alten<br />
Grenzen aufzufrischen<br />
und im Fall<br />
von Zweifelsfällen<br />
gemeinsam mit<br />
dem angrenzenden<br />
Waldbesitzer<br />
diese wieder festzulegen.<br />
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