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Der Wasserfadenversuch - Implosion-ev.de

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Bei ganz feinen Düsen wird die Erklärung auch <strong>de</strong>shalb so schwer,<br />

weil ein so feiner schweben<strong>de</strong>r Wassernebel entsteht, dass kaum noch<br />

Wasser in die Schalen gelangt. Bei steigen<strong>de</strong>r Aufladung gelangt auch<br />

weniger Wasser in die Schalen, weil das Wasser durch die Auffächerung<br />

verteilt wird. Diese Tatsache haben wir in einem Experiment berücksichtigt<br />

und grössere isolierte Schalen genommen, aber durch die<br />

große unisolierte Oberfläche wur<strong>de</strong> zuviel Ladung abgegeben.<br />

<strong>Der</strong> Wasserstrahl fächert sich unterhalb <strong>de</strong>r Spirale kegelförmig auf.<br />

<strong>Der</strong> Durchmesser <strong>de</strong>s Kegels beträgt einen Meter unter <strong>de</strong>n Spiralen<br />

ungefähr 1,20m. Bei <strong>de</strong>n äußeren Wasserteilchen <strong>de</strong>s Wasserstrahls<br />

sind die Anziehungskräfte <strong>de</strong>r Spirale größer als die Erdanziehungskraft,<br />

so dass die Teilchen von <strong>de</strong>r Spirale angehoben wer<strong>de</strong>n. Die<br />

meisten dieser Teilchen win<strong>de</strong>n sich um die Spiralendrähte (<strong>de</strong>shalb<br />

nahmen wir Spiralen), bis ihre Bewegungsenergie abgenommen hat,<br />

sie eingefangen wer<strong>de</strong>n und sich als Tropfen an <strong>de</strong>r Spirale sammeln.<br />

Dia Spiralen wer<strong>de</strong>n dadurch etwas entla<strong>de</strong>n, da die Wasserteilchen<br />

entgegengesetzt gela<strong>de</strong>n sind. Insgesamt wirkt sich das nicht negativ<br />

aus, die Spannungsmin<strong>de</strong>rung zeigte sich am Messinstrument nicht.<br />

Das Wasser sammelt sich als Wassertropfen an <strong>de</strong>n Spiralen. An<strong>de</strong>re<br />

äußere Teilchen wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Spirale nur abgelenkt, aber nicht angezogen,<br />

so daß die kegelförmige Auffächerung entsteht. Die inneren<br />

Wasserteilchen haben eine so große Bewegungsenergie, daß sie direkt<br />

in die Schale fallen. Die gegenseitigen Abstoßung <strong>de</strong>r gleich gela<strong>de</strong>nen<br />

Teilchen verstärkt <strong>de</strong>n Effekt <strong>de</strong>r Auffächerung. Wenn man genau<br />

beobachtet, kann man auch sehen, daß Wasserteilchen von <strong>de</strong>r gleich<br />

gela<strong>de</strong>nen Schale abgestoßen wer<strong>de</strong>n.<br />

Direkt unterhalb <strong>de</strong>r Spiralen sieht man, daß <strong>de</strong>r Wasserstrahl eine<br />

spiralige Struktur aufweist. Ist es eine Verdichtungserscheinung? Eine<br />

Temperaturmessung ergab, daß das Wasser vom Austritt aus <strong>de</strong>r Düse<br />

bis zur Spirale, ein Weg von etwa 6 cm Länge, einen Temperatursturz<br />

von 17°C auf 3°C erfährt. Oberhalb <strong>de</strong>r Schalen ist es wie<strong>de</strong>r wärmer,<br />

weil es wahrscheinlich durch die Raumtemperatur wie<strong>de</strong>r erwärmt<br />

wird. Beson<strong>de</strong>rs dort ist die Temperatur schwierig zu messen, weil das<br />

Wasser sehr vernebelt ist.<br />

Wir haben die <strong>ev</strong>akuierte Kugel einer Lichtmühle in die Höhe <strong>de</strong>s<br />

Wasserstrahls gebracht. Es entstand innerhalb <strong>de</strong>r Kugel o<strong>de</strong>r im Glas<br />

ein ruhiges flackerfreies blaues Leuchten. Wahrend einer längeren

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