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Der Wasserfadenversuch - Implosion-ev.de

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drehen, um zu sehen, ob ein Zusammenhang mit <strong>de</strong>m Erdmagnetfeld besteht.<br />

Die aufschweben<strong>de</strong>n Wassertröpfchen konnte ich nur am rechten<br />

Wasserstrahl beobachten, dort aber gut sichtbar.<br />

Das Überspringen <strong>de</strong>s Funkens ist nicht nur sichtbar, son<strong>de</strong>rn auch gut<br />

hörbar, was mir bei meinem folgen<strong>de</strong>n Test gelegen kam: Ich verband einen<br />

Pol <strong>de</strong>r Funkenstrecke mit einem Elektroskop, wie es W. Reich und V.<br />

Schauberger für ihre Versuche benutzten. Das Gerät ist von mir selbst gebastelt.<br />

Am Elektroskop kann man nun gut <strong>de</strong>n Aufbau <strong>de</strong>s elektrischen<br />

Fel<strong>de</strong>s beobachten, <strong>de</strong>nn das bewegliche Plättchen spreizt sich gleichmäßig<br />

von <strong>de</strong>r Metallplatte ab und fällt mit <strong>de</strong>m Überspringen <strong>de</strong>s Funkens wie<strong>de</strong>r<br />

zurück. So kann man unentwegt Aufbau und Zusammenbruch <strong>de</strong>s Fel<strong>de</strong>s<br />

sichtbar machen, wobei man nur das Elektroskop zu beobachten<br />

braucht und <strong>de</strong>n Funken hört.<br />

Später konnte ich noch (durch Zufall) <strong>de</strong>n magnetischen Charakter <strong>de</strong>s<br />

aufgebauten Fel<strong>de</strong>s beobachten. Ich klemmte für einen an<strong>de</strong>ren Test die<br />

Klemme vom Elektroskop ab, legte diese aber auf die Außenplatte <strong>de</strong>rselben.<br />

Nun lag die Klemme zufällig so labil darauf, daß sie wippen konnte.<br />

Als ich <strong>de</strong>n nächsten Funken überspringen hörte, zuckte <strong>de</strong>r Draht mit <strong>de</strong>r<br />

Klemme. Nun sah ich, während sich das Feld erneut aufbaute, daß die<br />

Klemme zur Elektroskop-Platte hingezogen wur<strong>de</strong>. Sobald <strong>de</strong>r Funken<br />

übersprang, wippte sie wie<strong>de</strong>r hoch. Das Elektroskop baute ich nach beiliegen<strong>de</strong>r<br />

Anleitung. 8<br />

Für heute verbleibe ich mit <strong>de</strong>n besten Grüßen<br />

Ihr Bernd Rothenberg<br />

Schlußwort<br />

<strong>Der</strong> <strong>Wasserfa<strong>de</strong>nversuch</strong> als Nachweisgerät für Wasserqualität basiert<br />

auf einem Abbauvorgang. So wie <strong>de</strong>r Chemiker bei seinen Analysen<br />

häufig das zu untersuchen<strong>de</strong> Gut zerstört (verbrennt), so wer<strong>de</strong>n<br />

auch hier die im Wasser gebun<strong>de</strong>nen Qualitätsstoffe in einen Analysenstrom<br />

= elektrischen Strom abgewertet. An <strong>de</strong>r Stelle, wo <strong>de</strong>r verzopfte<br />

Wasserfa<strong>de</strong>n aufreißt, läßt sich das ‚Sterben‘ <strong>de</strong>s Synthesenstromes<br />

in Form einer bläulichen Lichterscheinung beobachten. Das<br />

8 Anm. d. Red.: 370ml Konservenglas mit ovaler Grundform, in Deckel ein<br />

Kupplungsstück von Gar<strong>de</strong>na als Isolator eingelassen, eine Gewin<strong>de</strong>stange<br />

durchgeführt, an welcher am oberen En<strong>de</strong> die metallische Elektroskopplatte, am<br />

unteren En<strong>de</strong> ein Blättchen Weißblech und ein Streifen Aluminiumfolie mit einer<br />

Na<strong>de</strong>l befestigt wird. (siehe auch „Emotion“ Nr. 7)

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