Der Wasserfadenversuch - Implosion-ev.de
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serschicht. Ferner war die Elektrizitätsfreisetzung umso geringer, je<br />
weiter das Rohr R in das Gefäß hineinragte.<br />
Staub in <strong>de</strong>r Luft hatte kaum einen Einfluß auf die Wirksamkeit. Im<br />
Gegenteil, stark verrauchte Luft schien eine <strong>de</strong>utlich höhere Speicherfähigkeit<br />
für Elektrizität aufzuweisen als normale o<strong>de</strong>r gar gereinigte<br />
Luft, vermutlich durch die zusätzlichen Kon<strong>de</strong>nsationskeime.<br />
Als Quintessenz aus einer Reihe von Versuchen konnte Lenard<br />
festhalten, daß <strong>de</strong>r entstehen<strong>de</strong> Wasserstaub nicht <strong>de</strong>r Träger <strong>de</strong>r<br />
Elektrizität sein kann und formulierte daher als Arbeitshypothese, die<br />
Luft selbst wür<strong>de</strong> durch herabfallen<strong>de</strong>s Wasser elektrisiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Beim Vergleich verschie<strong>de</strong>ner Wasserqualitäten stellte er fest, daß<br />
<strong>de</strong>stilliertes Wasser 40mal so hohe negative Luftpotentiale erzeugte<br />
als Leitungswasser. (Fig. 3) Nahezu gesättigte Kochsalzlösung<br />
(22.9%) ergab in<strong>de</strong>ssen geringe positive Ladungen.