2009 Kulturhauptstadt - Linz 2009
2009 Kulturhauptstadt - Linz 2009
2009 Kulturhauptstadt - Linz 2009
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KunstRaum Goethestraße<br />
www.kunstraum.at<br />
Seit seiner Gründung 1998 ist der<br />
KunstRaum Goethestraße ein Ort<br />
für Produktion und Präsentation<br />
zeitgenössischer Kunstformen. Als<br />
besonderer Ort der Kunst agiert<br />
er mit gesellschaftspolitischem<br />
Anspruch und interdisziplinärem<br />
Charakter an den Schnittstellen<br />
zeitgenössische Kunst, Kulturtheorie<br />
und Soziales im regionalen<br />
und internationalen Feld.<br />
Zudem ist er als Einrichtung der<br />
pro mente OÖ, der Gesellschaft<br />
für psychische und soziale<br />
Gesundheit, eine Stätte kreativen<br />
Arbeitens im psychosozialen<br />
Kontext und Ausstellungsraum für<br />
KünstlerInnen mit psychischen<br />
Beeinträchtigungen.<br />
DIKD<br />
Beim DIKD, dem Demokratischen<br />
ArbeiterInnen- und Kulturverein<br />
der Türkei und Tükei-Kurdistan,<br />
geht es um die Durchsetzung<br />
von eigentlich längst überfälligen<br />
Rechten von MigrantInnen wie<br />
zum Beispiel dem Wahlrecht.<br />
DIKD steht auch für die Organisation<br />
von Kulturaustausch<br />
zwischen Türkei und Österreich.<br />
DIKD geht mit dem Medium<br />
Radio sehr unvoreingenommen<br />
um und gestaltet wöchentliche<br />
Sendungen auf Radio FRO.<br />
transpublic<br />
www.transpublic.at<br />
transpublic – Raum für erweiterten<br />
Kunst- und Theorieaustausch<br />
wurde im Herbst 2000 als selbstorganisierter<br />
Prozessraum gegründet.<br />
Das offene Atelier bildet<br />
seither im Stadtzentrum von <strong>Linz</strong><br />
einen Knotenpunkt der künstlerischen<br />
Praxis, einen Ort für interdisziplinäre<br />
Austauschformen, in<br />
dem gesellschafts-relevante Fragen<br />
und Methoden im Kontext<br />
von Kunst_Öffentlichkeit_Produktion<br />
und Architektur verhandelt<br />
und bearbeitet werden.<br />
Ein zentraler Gedanke dabei ist,<br />
unterschiedlichste Handlungssphären<br />
der Produktion, Kommunikation<br />
und Diskussion miteinander<br />
zu verknüpfen und so<br />
einen dynamischen Umschlagplatz<br />
einzurichten, welcher einer<br />
interessierten Öffentlichkeit und<br />
KünstlerInnen erweiterte Möglichkeitsformen<br />
der Beteiligung bietet.<br />
transpublic versteht sich in<br />
diesem Sinne als Raum für regionale<br />
wie überregionale Vernetzung,<br />
als performatives Modul,<br />
das Strategien und Parallelmodelle<br />
zu den gängigen<br />
Mechanismen und Bedingungen<br />
des Kunstbetriebes erprobt.<br />
Friedenswerkstatt <strong>Linz</strong><br />
www.friwe.at<br />
Die Friedenswerkstatt <strong>Linz</strong> ist eine<br />
antimilitaristische Initiative, die für<br />
eine solidarische Gesellschaft eintritt.<br />
Zahlreiche Aktitäten ihrer<br />
Friedensarbeit sind mit kulturellen<br />
Veranstaltungen und Projekten<br />
verknüpft.<br />
Die Fabrikanten<br />
www.fabrikanten.at<br />
Seit 1989 ersinnen und realisieren<br />
die KünstlerInnen und GestalterInnen<br />
Die Fabrikanten ihre<br />
grenzüberschreitenden Projekte<br />
als Kommunikationsabenteurer<br />
im Alltag, im Internet oder im<br />
Rahmen von Kulturfestivals.<br />
Dabei verwandelt sich das Publikum<br />
in MitspielerInnen, die sich<br />
auf stets überraschende Gratwanderungen<br />
zwischen Kunst<br />
und Leben begeben. Vielleicht<br />
können Die Fabrikanten auch als<br />
Indikator dafür gewertet werden,<br />
nämlich, was in unserer Gesell–<br />
schaft möglich ist, welche Frei–<br />
räume noch offen sind und ob<br />
diese Form von Innovation in<br />
unserem gesellschaftlich-wirtschaftlichen<br />
Gefüge einen<br />
Nährboden findet.<br />
KV Willy<br />
www.kv-willy.at<br />
Der Kulturverein Willy ortet in<br />
der Kultur die Aufgabe, Form<br />
und Inhalt von Widerstand zu<br />
sein. Dieses Motto gipfelt in dem<br />
alle zwei Jahre stattfindenden<br />
Festival des politischen Liedes<br />
im Europacamp am Attersee.<br />
Biosphäre 3<br />
bs3@servus.at<br />
Die Kulturarbeit-Schwerpunkte<br />
der Initiative Biosphäre 3 sind<br />
einerseits Diskursverantaltungen<br />
und andererseits Konzerte, die<br />
vorwiegend in der KAPU <strong>Linz</strong><br />
veranstaltet werden.<br />
CCL –<br />
°choreographiccentrelinz<br />
www.cclinz.org<br />
Das CCL – °choreographiccentrelinz<br />
ist ein Ort tänzerischen<br />
Schaffens und Kommunizierens.<br />
Das CCL ermöglicht choreographische<br />
Projekte in einem offenen,<br />
professionellen Umfeld. Es unterstützt<br />
und fördert die junge österreichische<br />
Tanzszene, schafft<br />
internationale Kontakte und öffnet<br />
dem Publikum den Zugang zu<br />
choreographischen Ansätzen und<br />
Arbeitsprozessen. Besonders<br />
junge ChoreographInnen und<br />
TänzerInnen können durch kompetente<br />
fachliche Betreuung, vom<br />
Führungsteam ebenso wie durch<br />
„Artists in Residence“, gefördert<br />
werden. Das CCL ist ein Beitrag<br />
zur wachsenden Lebendigkeit des<br />
österreichischen Tanzes. Es weckt<br />
durch Offenheit und Kooperationsbereitschaft<br />
auch außerhalb<br />
Österreichs Interesse.<br />
KAPU<br />
www.kapu.or.at<br />
Der Kulturverein KAPU, genannt<br />
die KAPU, gilt seit seiner Gründung<br />
1985 als musikkultureller<br />
und sozialer Knotenpunkt. Beginnend<br />
mit Punk und Hardcore<br />
wurde die KAPU mit ihren Veranstaltungen<br />
im Laufe der Jahre zur<br />
überregionalen Hochburg der<br />
alternativen Jugendkulturen (wie<br />
z.B. HipHop, Dancehall, Punk<br />
und Post-Rock) und stellt in weiterer<br />
Folge einen wichtigen Austauschplatz<br />
für die lokale Musikund<br />
Kulturszene dar.