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September 2012 - Stadtgemeinde Judenburg

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Trachtengaudi 26<br />

Jugendzentrum-Blitzlichter 37<br />

Ehrenring für H.P. Piwonka 09<br />

100 Jahre Murtaler Zeitung 24<br />

90 Jahre Trachtenverein 16<br />

Jubiläums-Maibaumumschneiden 06<br />

Feierlaune im Seniorenwohnhaus 11<br />

treffpunkt stadt<br />

JUDENBURGER<br />

STADTNACHRICHTEN<br />

AUSGABE SEPTEMBER - NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

Amtliche Mitteilung. Zugestellt durch Post.at.


„AufSchüßlern“<br />

Fortbildung, Sport und Spaß für Apotheker<br />

Einen informativen, ereignisreichen und ganz im Zeichen der Kommunikation stehenden<br />

Fortbildungstag erlebten 70 Apotheker aus ganz Österreich auf dem Red<br />

Bull Ring. Veranstalter des Events waren die Firma Apopharm <strong>Judenburg</strong> (Mag.<br />

pharm. Dr. Peter Gall), österreichischer Vertriebspartner der Fa. Pflüger-Schüßler<br />

Salze und der Arzneimittelgroßhandel Phoenix.<br />

In der Business Lounge traf man sich zum Small Talk und Kennenlernen und nach<br />

der offiziellen Begrüßung durch die drei Firmenchefs (Mag. pharm. Dr. Peter Gall,<br />

Apotheker Horst Pflüger und Dir. Gerhard Waberer) hielt Frau Mag. Müller-Frahling,<br />

Schüßler-Expertin aus Deutschland einen sehr aufschlussreichen und interessanten<br />

Vortrag über die Verwendung von Schüßler Salzen.<br />

Ziel war es, die Schüßler Salze von Pflüger in den österreichischen Apotheken<br />

neu zu positionieren und die Vorteile, wie Nummernprägung auf den einzelnen Tabletten,<br />

hervorzuheben und auf die lactosefreien Tropfen hinzuweisen. Nach dem<br />

offiziellen Teil und dem Mittagessen ging es zu einem weiteren Höhepunkt, dem<br />

Kartrennen. Etliche Runden Bier und Sekt wurden verwettet. Väter, Söhne, Damen<br />

und Herren lieferten sich ein spannendes Rennen. Da es eine sehr gelungene Veranstaltung<br />

war, hoffen die sportlichen Apotheker auf eine Wiederholung im nächsten<br />

Jahr.<br />

Stadt-Apotheke Dr. Peter Gall, 8750 <strong>Judenburg</strong>, Burggasse 32,<br />

Tel: 03572-82069, Hotline: 0664-2020226<br />

email: stadtapotheke@stadtapotheke-gall.at


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong> Persönlich<br />

AGV-Harmonie wählte<br />

neuen Vorstand<br />

Im Zuge der Jahreshauptversammlung<br />

wurde am 4.6.<strong>2012</strong> ein<br />

neuer Vorstand beim AGV Harmonie<br />

gewählt.<br />

Aufgrund des Familienzuwachses<br />

im vergangenen Jahr trat Corne lia<br />

Erber als Obfrau zurück. Mit Gabriele<br />

Muhr ist es nun gelungen,<br />

eine würdige Nachfolgerin zu bekommen.<br />

Cornelia Erber steht ihr<br />

aber weiterhin hilfreich zur Seite.<br />

Als neuen Stellvertreter für die<br />

Chorleiterin Ilse Schmalzer durfte<br />

man Florian Leitner als aufstre-<br />

benden Jungmusiker begrüßen.<br />

Schriftführerin Claudia Bärnthaler<br />

legte bei dieser Gelegenheit nach<br />

14-jähriger Tätigkeit ebenfalls ihr<br />

Amt zurück und übergab es an<br />

Traude Schrattenecker.<br />

In der Funktion als Kassierin bleibt<br />

Andrea Weinberger erhalten,<br />

ebenso Monika Schwarz als Stellvertreterin.<br />

Der AGV Harmonie <strong>Judenburg</strong><br />

lädt am 22. <strong>September</strong><br />

<strong>2012</strong> zum Herbstkonzert „Volkslied<br />

einst und jetzt“ in den Oberweger<br />

Stadl ein. Beginn: 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 2. <strong>September</strong>, 10-17.30 Uhr<br />

<strong>Judenburg</strong>er Hauptplatz<br />

6. Murtaler Bauernfest<br />

Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche<br />

Alle zwei Jahre kommt in <strong>Judenburg</strong> das Land in die Stadt um mit<br />

besten bäuerlichen Produkten ein rauschendes Fest zu feiern. Die<br />

BäuerInnen des Bezirkes laden von 10.00 bis 17.30 Uhr zum 6.<br />

Murtaler Bauernfest – mit feierlichem Gottesdienst, Chören, Tanzgruppen,<br />

Trachtenschau, Künstlersteigerl, Musik, Schätzwettbewerb<br />

und kulinarischen Schmankerln aus der Region.<br />

Echte Tradition und gelebtes Brauchtum!<br />

Mit dem heurigen Motto „Kunst und Chöre“ kommen Künstlerinnen<br />

und Künstler aus der Region sowie zehn fulminante Chöre zum<br />

Murtaler Bauernfest nach <strong>Judenburg</strong>.<br />

Bei zwölf verschiedenen kulinarischen Ständen können sich die<br />

Besucher von den BäuerInnen mit ihren regionalen Produkten verwöhnen<br />

lassen. Info: Stadtmarketing <strong>Judenburg</strong>, Tel. 03572/ 47127<br />

oder www.judenburg.com. Gratis Parken in der Tiefgarage!<br />

Sehr geehrte<br />

<strong>Judenburg</strong>erInnen!<br />

Liebe Jugend!<br />

MITEINANDER<br />

Wenn Sie diese Ausgabe der<br />

Stadtnachrichten lesen, fällt Ihnen<br />

sicherlich auf, wie breit gefächert das Angebot in der Stadt<br />

in vielen Bereichen ist – und dass nicht nur die Stadt selbst Organisator<br />

und Anbieter ist! Und das ist gut so!<br />

Nur durch ein Miteinander – ob Stadt, Vereine, Jugend, Unternehmen,<br />

Privatpersonen, usw. kann eine Gemeinschaft funktionieren.<br />

Es gibt viele Menschen, die sich sehr stark in ihren Bereichen<br />

engagieren! Darauf bin ich sehr stolz!<br />

Und genau das sind auch die Eckpunkte, die bei den vielzitierten<br />

Gemeindefusionen NICHT verloren gehen! Dies sind<br />

die Bereiche, die jede/r Einzelne mitgestalten kann, weswegen<br />

diese sehr wichtig für das gesellschaftliche Leben in einer Stadt<br />

oder Gemeinde sind!<br />

Mein Zugang zu den diesbezüglichen Diskussionen ist jener:<br />

Ich denke, wir sollten überlegen, was für die Menschen in unserer<br />

Region wichtig ist! Ich will nicht zusehen, wie unsere Jugend<br />

die Region verlässt, um ihre Ausbildung zu vertiefen und<br />

dann nicht mehr zurückkehrt!<br />

Daher bin ich der Meinung, dass die politisch Verantwortlichen<br />

ein Grobkonzept für einen Ballungsraum Aichfeld entwickeln<br />

sollten, das in einem Bürgerbeteiligungsprozess möglichst viele<br />

Bevölkerungsgruppen einbindet. Wir haben die Chance, etwas<br />

Neues zu gestalten – und zwar miteinander und ohne Vorgaben<br />

von außen! Das sind wir unserer Jugend einfach schuldig! Gemeindekooperationen<br />

sind sinnvoll und werden bereits praktiziert<br />

– und zwar erfolgreich!<br />

Diese Kooperationen bringen zwar Effizienzsteigerungen und<br />

Einsparungen mit sich – aber zusätzliche Mittel in Millionenhöhe<br />

fließen dadurch leider nicht in unsere Region! Daher MÜSSEN<br />

wir einfach darüber diskutieren, wie wir die Abwanderung stoppen<br />

können, vor allem aber müssen wir schnell handeln.<br />

Ihr<br />

Hannes Dolleschall<br />

Bürgermeister der Stadt<br />

<strong>Judenburg</strong><br />

3


Aus dem Inhalt<br />

4 <strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Persönlich<br />

Bürgermeister Hannes Dolleschall ..........03<br />

Aktuell und Wissenswert<br />

Neuer Vorstand beim AGV-Harmonie ......03<br />

Eine Investition in die Zukunft ..................05<br />

110 Jahre GH Köck - 40 Jahre Sparverein<br />

Schurl ............................................06<br />

Café Piccolo-Summer Grand Prix ...........08<br />

Ein wahrer Gentleman .............................09<br />

DAS FUTTERHAUS gewinnt den österr.<br />

Franchise Award ......................................10<br />

Gemeinsam statt einsam .........................11<br />

Welche Geheimnisse verbirgt der<br />

Falkenberg noch? ....................................12<br />

Klimafreundliche Österreich-Rundfahrt ...14<br />

Zur Erinnerung an Dr. Peter Felice ..........15<br />

90 Jahre Lustige Steirer <strong>Judenburg</strong> ........16<br />

Stadtfest-Blitzlichter .................................18<br />

Toscanafest <strong>2012</strong> ....................................20<br />

Puch-Parade <strong>2012</strong> ...................................22<br />

Puch-Museum NEU .................................23<br />

100 Jahre Murtaler Zeitung .....................24<br />

3. Murtaler Trachtengaudi ........................26<br />

Stadtwerke AG baut neue Verab-<br />

schiedungshalle für die Bestattung ..........30<br />

Der aktuelle Buchtipp ..............................31<br />

Übergabe der neuen Feuerwehr-<br />

Alarmzentrale ..........................................32<br />

Stein und G‘schichten ..............................34<br />

Gedenktafel für Bernd Josef Flor .............35<br />

JEUNESSE-KONZERTABO<br />

Programm <strong>2012</strong>-2013 ..............................28<br />

Streetwork – JUZJU<br />

Babytreff im Streetwork-Büro ..................36<br />

JUZJU-Blitzlichter ....................................37<br />

Umweltschutz<br />

20 Jahre Klimabündnisgemeinde ............38<br />

1. <strong>Judenburg</strong>er Bau- u. Revitalisierungspreis<br />

.........................................................39<br />

Aus den Nachbargemeinden<br />

Reiflinger Informationen ..........................40<br />

Oberweg-Aktuell ......................................41<br />

Glückwünsche<br />

Bgm. Hannes Dolleschall gratuliert .........42<br />

Informationen - Service<br />

Ämter-Behörden-Sprechstunden. Ärztenotdienste<br />

u.v.a. ......................................44<br />

Veranstaltungskalender<br />

Veranstaltungstipps für <strong>September</strong> bis<br />

November <strong>2012</strong> .......................................46<br />

1. <strong>Judenburg</strong>er Rad-Trophy<br />

Österr. Bergstaatsmeisterschaften etc. ...48<br />

Fotos: Soferne nicht anders angegeben,<br />

alle Fotos P. Schaufler u. U. Söllradl<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

SEPTEMBER - NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

Samstag, 15.9.<strong>2012</strong><br />

Von Flattnitz zur Turracher Höhe<br />

Eine Bergwanderung über die Gurktaler Alpen<br />

Mittelschwere Bergwanderung mit Luis Hörbinger (Naturfreunde<br />

Murau) und Andreas Senft, 1.000 Höhenmeter, ca.<br />

7 Stunden. Abfahrt und Einstiegstellen: 05.50 Uhr in Murdorf<br />

- Bank Austria / 06.00 Uhr am Dr.-Th.-Körnerplatz.<br />

Samstag, 6.10.<strong>2012</strong> - Ausradeln<br />

Eine gemütliche Radtour von ca. 35 km um und durchs<br />

Aichfeld. Eine gesellige Überraschung ist eingeplant.<br />

Treffpunkt: Tennishalle Strettweg, 10.00 Uhr, mit Tourenführer<br />

Fredi Linzatti.<br />

Freitag, 26. Oktober <strong>2012</strong> (nur bei Schönwetter)<br />

Wanderung zum Nationalfeiertag<br />

Zum Abschluss des Naturfreunde-Wanderjahres eine Rundwanderung<br />

in den Seetaler Alpen mit Einkehr in der Winterleitenhütte.<br />

Leichte Bergwanderung mit Hans und Andreas<br />

(ca. 4 Stunden, 500 Höhenmeter); Treffpunkt: Gasthaus<br />

Schmelz um 09.00 Uhr; Wird eine Mitfahrmöglichkeit benötigt<br />

– bitte anrufen!<br />

Anmeldung und Auskunft für alle Veranstaltungen bei Andreas<br />

Senft, Tel: 0676-7481584, email: andreas.senft@ainet.at<br />

oder bei Fredi Linzatti, Tel: 0664-8691194, email: bike@ainet.at<br />

oder bei Bgm. Hannes Dolleschall, Tel: 0664-2425098.<br />

email: hannes.dolleschall@ainet.at<br />

FUSSBALL IM SPORTSTADION JUDENBURG<br />

Gebietsliga Mur<br />

Sa., 08.09.<strong>2012</strong>, 14.30 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - Weißkirchen<br />

Sa., 22.09.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - St.Lorenzen<br />

Sa., 06.10.<strong>2012</strong>, 14.30 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - Unzmarkt<br />

Sa., 21.10.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - Scheifling<br />

Sa., 03.11.<strong>2012</strong>, 14.30 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - Stadl/Mur<br />

Unterliga Nord B<br />

Sa., 08.09.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - St.Michael/L.<br />

Sa., 22.09.<strong>2012</strong>, 14.30 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - Murau<br />

Sa., 06.10.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - Neumarkt<br />

Sa., 21.10.<strong>2012</strong>, 14.30 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - Hinterberg<br />

Sa., 03.11.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - Knittelfeld<br />

Tischtennis - Sporthalle Lindfeld<br />

ÖM für mental behinderte Menschen<br />

Sa., 13.10.<strong>2012</strong>, ab 8.00 Uhr<br />

Anja Egger<br />

Alle Frauen sind<br />

Freaks<br />

33 Männer berichten<br />

über wunderliche<br />

Eigenarten,<br />

kuriose Spleens<br />

und schaurige<br />

weibliche Abgründe;<br />

336 Seiten,<br />

Taschenbuch, €<br />

9,95, ISBN 978-3-86265-123-8, Schwarzkopf &<br />

Schwarzkopf Verlag, Berlin <strong>2012</strong>.<br />

Es gibt sie, die ausgleichende Gerechtigkeit,<br />

denn nach dem Buch Alle Männer sind Freaks<br />

kriegen nun auch die Frauen ihr Fett weg. Für<br />

das weibliche Pendant hat sich die <strong>Judenburg</strong>erin<br />

Anja Egger auf die Suche nach Männern gemacht,<br />

die ganz besonderen Frauen begegnet<br />

sind: Frauen mit Spleens, Marotten und Allüren.<br />

In „Alle Frauen sind Freaks” hat Anja Egger 33<br />

authentische Geschichten aufgeschrieben, in<br />

denen Männer von den seltsamsten, komischsten<br />

und schauerlichsten Eigenarten ihrer Liebhaberinnen,<br />

Freundinnen und Ehefrauen berichten.<br />

„Es wäre auf jeden Fall langweilig ohne freakige<br />

Mädels, die das Liebes- oder Alltagsleben hin<br />

und wieder so richtig aufwirbeln. Irgend jemand<br />

muss ja Zünd- und Gesprächsstoff liefern.”<br />

Anja Egger‘s Nachfolger von „Alle Männer sind<br />

Freaks” zeigt endlich die schrägen Seiten der<br />

Frauen. 33 Geschichten über das schöne Geschlecht<br />

und seine kuriosen und manchmal erschreckenden<br />

Seiten! Ein witziges Buch zum<br />

Mitlachen und Mitleiden - mit Sicherheit ein Geschenk<br />

der etwas anderen Art.<br />

SPORTKALENDER<br />

SEPTEMBER-NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

Badminton - Sporthalle Lindfeld<br />

Österreichische Seniorenmeisterschaften<br />

Sa., 17.11.<strong>2012</strong>, ab 12.00 Uhr u. So., 18.11.<strong>2012</strong>,<br />

ab 09.00 Uhr<br />

ERLEBNISBAD JUDENBURG – Information:<br />

Sauna-Revisions-Sperrzeit: 3.9. bis einschl. 11.9.<strong>2012</strong><br />

Hallenbad-Revisions-Sperre 10.09. bis einschl. 08.10.<strong>2012</strong><br />

siehe auch unter www.judenburg.at (Freizeit und Sport/Erlebnisbad)<br />

Ab 9. Oktober <strong>2012</strong> Winterbetrieb im Hallenbad und<br />

der Sauna<br />

„Nessy„ und der „Weiße Hai“ tauchen auf<br />

Spiel und Spaß mit unseren Schwimmtieren<br />

So., 14.10.<strong>2012</strong> und So., 28.10.<strong>2012</strong>, jeweils um 15.00 Uhr<br />

So., 11.11.<strong>2012</strong> und So., 25.11.<strong>2012</strong>, jeweils um 15.00 Uhr


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Eine Investition in die Zukunft<br />

Mit einem Gesamtaufwand von rund 120.000 Euro stattete die Stadtwerke <strong>Judenburg</strong><br />

AG die <strong>Judenburg</strong>er Pflichtschulen mit 120 neuen PC‘s inklusive Monitoren,<br />

Notebooks und modernen Beamern aus. „Eine Investition in unsere<br />

Kinder ist eine Investition in unsere Zukunft”, so Vorstandsdirektor Ing. Mag.<br />

Manfred Wehr, der gemeinsam mit Bgm. Hannes Dolleschall diese großzügige<br />

Spende an die Schulen übergab.<br />

Lebensqualität aus einer Hand<br />

– so lautet seit Jahren die Firmenphilosophie<br />

der Stadtwerke<br />

<strong>Judenburg</strong> AG.<br />

Lebensqualität heißt aber nicht<br />

nur Ver- und Entsorgung, sondern<br />

vor allem auch die Schaffung<br />

eines sozialen Umfeldes und entsprechenderAusbildungsmöglichkeiten<br />

für unsere Kinder und Jugendlichen.<br />

„Wir übernehmen gerne soziale<br />

Verantwortung, denn nicht zuletzt<br />

sind die Schüler von heute unsere<br />

Lehrlinge und Facharbeiter von<br />

morgen”, sagte Vorstandsdirektor<br />

Mag. Manfred Wehr im Rahmen<br />

der Übergabe der mehr als<br />

120 nagelneuen PC‘s samt Zubehör<br />

an die beiden <strong>Judenburg</strong>er<br />

Volksschulen, das Sonderpädagogische<br />

Zen-<br />

trum <strong>Judenburg</strong>, die Hauptschule<br />

<strong>Judenburg</strong> und die Polytechnische<br />

Schule. Zustande gekommen ist<br />

diese großzügige Spende unseres<br />

heimischen Energieversorgungsunternehmens<br />

auf Initialzündung<br />

von Bürgermeister Hannes Dolleschall,<br />

der Mag. Wehr herzlichst<br />

für diese großartige „Beschaffungsaktion”<br />

dankte.<br />

In den letzten Wochen wurden die<br />

Computer von den Mitarbeitern der<br />

EDV-Abteilung im Stadtamt <strong>Judenburg</strong><br />

installiert und in Betrieb genommen.<br />

Die DirektorInnen unserer Pflichtschulen<br />

betonten im Rahmen<br />

der Übergabe,<br />

wie<br />

wichtig<br />

eine<br />

derartige Ausstattung für den täglichen<br />

Unterricht ist. Die PC‘s dienen<br />

nicht nur als Arbeitsgerät, sondern<br />

auch als wichtige Informationsquelle<br />

und Tor zum Internet. In<br />

der Hauptschule bilden die beiden<br />

Computersäle auch die Grundlage<br />

für die Erlangung des Europäischen<br />

Computerführerscheines<br />

(ECDL).<br />

Das <strong>Judenburg</strong>er Computerfachgeschäft<br />

Riegler wurde mit der<br />

Lieferung der Hard- und Software<br />

betraut. Ein weiterer Beitrag<br />

der Stadtwerke <strong>Judenburg</strong> AG zur<br />

Stärkung der Wirtschaft und unserer<br />

hei- mischen<br />

Unter- nehmen.<br />

Aktuell und Wissenswert 5


110 Jahre Gasthaus Köck<br />

40 Jahre Sparverein Schurl<br />

Mit einer Trachtenmodenschau, dem Umschneiden des<br />

traditionellen Maibaumes und des Kindermaibaumes,<br />

einem Festumzug mit der Trachtenkapelle Reifling, einer<br />

Oldtimerfahrt mit Fahrzeugen des Puchmuseums<br />

und einem geselligen Abend mit den „Gamskampla‘n” feierten das Gasthaus<br />

Köck und der dort beheimatete Sparverein Schurl ihr „150-Jahr-Jubiläum”.<br />

Wenn es in Murdorf ein<br />

Kommunikationszentrum<br />

für Alt und Jung gibt,<br />

dann heißt dieses mit Sicherheit<br />

„Gasthaus Köck”.<br />

Viele Murdorferinnen und Murdorfer<br />

erinnern sich noch an die Multimedia-Schau<br />

„100 Jahre Gasthaus<br />

Köck” in der Aula der BHAK-<br />

<strong>Judenburg</strong>. In der Zwischenzeit ist<br />

doch tatsächlich ein Jahrzehnt vergangen<br />

und zum 110jährigen Bestehen<br />

dieses Familienbetriebes<br />

gesellte sich noch das 40. Bestandsfest<br />

des Sparvereins Schurl,<br />

der im Gasthaus Köck seine Heimat<br />

hat.<br />

Da lag es natürlich auf der Hand,<br />

diese 150 Jahre gemeinsam zu feiern<br />

und es lag noch näher, dieses<br />

große Fest mit dem traditionellen<br />

Maibaumumschneiden zu verbinden.<br />

Startschuss am Freitag<br />

Besondere Anlässe verlangen<br />

auch ein entsprechendes Programm<br />

und so wurde aus dem<br />

Maibaumumschneiden ein zweitägiges<br />

Fest der Extraklasse. Los<br />

ging es bereits am Freitag Abend<br />

mit einer unterhaltsamen Trachtenmodenschau.<br />

Besonderes Zuckerl<br />

für die zahlreichen Gäste war die<br />

Tatsache, dass die Modeneuheiten<br />

aus dem Hause Gössl getreu dem<br />

Köck-Motto „Wir sind eine Familie”<br />

von Stammgästen und Freunden<br />

des Hauses präsentiert wurden.<br />

Die Amateur-Models erhielten immer<br />

wieder Szenenapplaus und<br />

die Schnürer-Buam rund um Tausendsassa<br />

Hans Enzinger, der<br />

mit seiner Trachtenkapelle Reifling<br />

auch den Festzug am nächsten<br />

Tag anführte, sorgten für eine<br />

tolle Stimmung bis weit nach<br />

Mitternacht. Ein ganz besonderer<br />

Höhepunkt war der erste Auftritt<br />

der „Köck-Liners”. Manuela Köck,<br />

rührige und allseits beliebte Chefin<br />

des Hauses, und weitere neun<br />

junggebliebende Girls formierten<br />

sich zu einer Linedance-Gruppe<br />

und wurden stürmisch gefeiert.<br />

Das große Fest...<br />

...wurde am Samstag mit einem<br />

Festumzug eröffnet. Die Trachtenkapelle<br />

Reifling, der Trachtenverein<br />

Lustige Steirer <strong>Judenburg</strong>, die<br />

Aigner Goaßlschnalzer, zahlreiche<br />

historische Fahrzeuge, die Familie<br />

Köck und die Mitglieder des Sparvereines<br />

zogen durch Murdorf und<br />

überraschten dabei den Gründer-<br />

vater des Sparvereines, Adi Gobald,<br />

der mit einer Kutsche abgeholt<br />

und zum Festplatz gebracht<br />

wurde. Die Goaßlschnalzer<br />

und die Tanzgruppe des Trachtenvereines<br />

sorgten für Unterhaltung<br />

und nach dem Fall des Kindermaibaumes<br />

kraxelte Fredi Steinkellner<br />

einmal mehr in schwindelnde<br />

Höhen, um vor dem Umschneiden<br />

des Maibaumes das <strong>Judenburg</strong>er<br />

Stadtwappen und das Köck-Familienwappen<br />

abzunehmen.<br />

Die Zutaten zum Fest: A flotte Musi<br />

der Gamskampla, ein großer<br />

Glückshafen, Peter‘s Stallbar-Disco,<br />

hunderte fröhliche Gäste und<br />

Kaiserwetter.<br />

Bgm. Hannes Dolleschall<br />

stellte sich mit einem ganz<br />

besonderen Geschenk<br />

für die Familie Köck<br />

ein und freute sich mit<br />

Sparvereins obmann<br />

und Gründungsmitglied<br />

Walter Rysavy<br />

über die tolle Gemeinschaft<br />

in diesem<br />

bevölkerungsreichsten <strong>Judenburg</strong>er<br />

Stadtteil. Wir wünschen<br />

dem Sparverein Schurl und dem<br />

GH Köck noch viele erfolgreiche<br />

Jahre und freuen uns auf die<br />

160-Jahr-Feier!


8 Aktuell und Wissenswert<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Cafe Piccolo<br />

Summer-Grand Prix<br />

Als am 18.8. in <strong>Judenburg</strong> die Motoren aufheulten,<br />

war dies der Start zum 1. Cafe Piccolo Summer<br />

Grand Prix. 28 Teams aus ganz Österreich kämpften<br />

mit den 9 PS-Karts auf einer selektiven Strecke um<br />

den Großen Preis von <strong>Judenburg</strong>.<br />

Cafe Piccolo-Chef Matthias Pirkwieser, Andi Brugger und das Organisationsteam<br />

leisteten ganze Arbeit. Nicht nur das Preisgeld, auch das gesamte<br />

Umfeld und die Streckenführung lockten neben zahlreichen Vierer-<br />

Teams und versierten Cart-Fahrern auch bekannte Namen aus der Motorsportszene,<br />

wie zum Beispiel Ralleyfahrer Klemens Haingartner und<br />

Kart-Staatsmeister Sigi Perchtold nach <strong>Judenburg</strong>. Der Asphalt brannte<br />

nicht nur auf Grund der hochsommerlichen Temperaturen. Nach spannenden<br />

Rennen und beinharten Zweikämpfen duellierte sich das Team<br />

KFZ-Holzer in den letzten Runden mit dem Stadtwerke Racing Team 1<br />

um den Sieg. KFZ Holzer (Oberwölz) hatte das bessere Ende für sich und<br />

wurde somit Sieger des 1. Cafe Piccolo Summer Grand Prix. Platz 2 ging<br />

an das Stadtwerke Racing Team 1 und Platz 3 an Joe’s Kuddl Mudl Team<br />

1 aus Pöls. Eine Neuauflage im nächsten Jahr ist bereits jetzt gesichert.


Gewinnoptimierung - Ellenbogentaktik - Verdrängungswettbewerb!<br />

Diese Schlagworte beherrschen<br />

den Alltag. Handschlagqualität, Vertrauen und Loyalität<br />

sind dagegen rar geworden. Aber es gibt diese<br />

Tugenden noch - und ganz sicher in der Person<br />

von Kommerzialrat Hans Peter Piwonka. Ein echter<br />

„Gentleman” feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag<br />

und wurde mit einem Festakt überrascht.<br />

Seit über 100 Jahren steht die<br />

Speditions- und Transport GmbH<br />

Piwonka für unternehmerische<br />

Qualtität in der <strong>Judenburg</strong>er Wirtschaftslandschaft.<br />

Seit 1973 leitete<br />

Hans Peter Piwonka die Geschicke<br />

der Firma, bevor er die Unternehmensführung<br />

2006 an die<br />

vierte Generation abgab, ohne<br />

sich je ganz aus dem operativen<br />

Bereich zu verabschieden. Da er<br />

so aber nicht mehr 24 Stunden am<br />

Tag mit der Unternehmensführung<br />

beschäftigt war, blieb mehr Zeit,<br />

sich anderen Dingen zu widmen.<br />

Hans Peter Piwonka ist dafür<br />

bekannt u n d<br />

EIN WAHRER GENTLEMAN<br />

gleichermaßen beliebt, Projekte<br />

mit viel Herz, Hirn, Kompetenz,<br />

Durchschlagskraft - aber trotzdem<br />

immer mit Bescheidenheit und Respekt<br />

vor der Meinung anderer<br />

Personen - anzugehen.<br />

Die Liste der Projekte an denen<br />

Hans Peter Piwonka, sowohl mit<br />

persönlichem, aber auch finanziellem<br />

Einsatz mitwirkte, ist lang.<br />

Herr Piwonka arbeitet meist im<br />

Hintergrund, dafür aktiv und kreativ.<br />

Er war Ideengeber bei der Landesausstellung,<br />

sorgte auf der „Zukunftskonferenz“<br />

gemeinsam mit<br />

dem damaligen Stadtpfarrer Mag.<br />

Zuber für die Initialzündung zur<br />

Umsetzung der „Vision Planetarium“,<br />

welche sich ja mittlerweile<br />

zum touristischen Leitprojekt in<br />

unserer Region entwickelt hat. Mit<br />

viel persönlichem und finanziellem<br />

Engagement hat es H.P. Piwonka<br />

ermöglicht, dass die für die Stadt<br />

<strong>Judenburg</strong> so bedeutenden<br />

Ausgrabungen im Bereich<br />

des Falkenberges und in<br />

Strettweg erfolgreich fortgesetzt<br />

werden konnten und<br />

gilt in dieser Causa als<br />

„Spiritus Rector“ der<br />

<strong>Judenburg</strong>er Bürger.<br />

Am 23.4.2009 wurde<br />

KR Hans PeterPiwon-<br />

ka im Rahmen der Wirtschaftsveranstaltung<br />

„Goldener Turm<br />

von <strong>Judenburg</strong>“ mit der Verleihung<br />

des „Ringes der Stadt <strong>Judenburg</strong>“<br />

überrascht. Und auch bei<br />

der Verleihung des „Ehrenringes<br />

der Stadt <strong>Judenburg</strong>“ am 3.8.<strong>2012</strong><br />

sah man wieder einen vollkommen<br />

überraschten Hans Peter Piwonka<br />

im Planetarium am Sternenturm,<br />

denn sämtliche Beteiligten<br />

und auch die Familie hielten sich<br />

an das „Stillhalteabkommen“ und<br />

so wurde der sympathische Unternehmer<br />

unter einem Vorwand zu<br />

einem wichtigen Termin ins Planetarium<br />

gebeten.<br />

Da Hans Peter Piwonka am gleichen<br />

Tag seinen 70. Geburtstag<br />

feierte, glaubte er anfangs noch<br />

an eine Feier zu seinem Ehrentag.<br />

Als jedoch Dr. Franz Bachmann<br />

die Laudatio für seinen Freund und<br />

Mitstreiter im Arbeitskreis Falkenberg<br />

verlas, wurde bald klar, dass<br />

es sich nicht nur um eine einfache<br />

Geburtstagsfeier handeln kann.<br />

Spätestens als Bgm. Hannes Dolleschall<br />

und 2. Vizebgm. Ing. Wolfgang<br />

Toperczer sich mit Urkunde<br />

und Ringschatulle dem Jubilar<br />

näherten, hatte die Geheimniskrämerei<br />

auch für Hans Peter Piwonka<br />

ein Ende. Feierlich wurde der<br />

„Ehrenring der Stadt <strong>Judenburg</strong>“<br />

an den verdienten Mitbürger überreicht.<br />

Die Feierstunde im Planetarium<br />

war ein weiterer Beweis dafür,<br />

dass sich Visionen und Träume<br />

verwirklichen lassen. Die Familie<br />

und die große Gratulantenschar<br />

sahen einen Hans Peter Piwonka,<br />

der mit Tränen der Rührung in den<br />

Augen seine Wünsche für die Zukunft<br />

mit zwei Worten formulierte:<br />

„Haltet zusammen!“


10 Wirtschaft<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

ewinnt den österreichischen Franchise Award<br />

Kürzlich wurde das Franchise-System DAS FUTTERHAUS im Rahmen einer<br />

Galanacht im Wiener Rathaus mit dem begehrten Franchise-Award in der Kategorie<br />

Newcomer des Jahres ausgezeichnet. Der <strong>Judenburg</strong>er Unternehmer<br />

Norbert Steinwidder, seines Zeichens „Masterfranchisenehmer” für Österreich,<br />

freute sich ganz besonders über diese hohe Auszeichnung.<br />

Von einer hochkarätigen, unabhängigen<br />

Jury unter dem<br />

Vorsitz von Univ.-Prof. Dr.<br />

Peter Schnedlitz, Vorstand des Institutes<br />

für Handel und Marketing,<br />

wurden die Bereiche unternehmerische<br />

Leistung, Geschäftsentwicklung,<br />

Inno va tions kraft, Mitarbeiter-<br />

& Partnerführung sowie die Zukunftsfähigkeit<br />

der Unternehmen<br />

beurteilt.<br />

In Österreich gibt es derzeit über<br />

450 aktive Franchisesysteme.<br />

„Umso erfreulicher ist für uns der<br />

Gewinn dieser hohen Auszeichnung“,<br />

so Ge schäftsführer Norbert<br />

Steinwidder, dessen FUTTER-<br />

HAUS-Hauptquartier für Österreich<br />

in <strong>Judenburg</strong> beheimatet ist.<br />

„Für uns zeigt es, dass wir als noch<br />

sehr junges Unternehmen am österreichischen<br />

Markt einen ausgezeichneten<br />

Ruf als Franchisegeber<br />

genießen.<br />

Die Zufriedenheit unserer Franchisepartner<br />

mit unserem System<br />

Glaserei Ingeborg Prebio<br />

GLASREPARATUREN-SCHNELLSERVICE<br />

• VERGLASUNGEN ALLER ART • BILDER-<br />

EINRAHMUNGEN • GLASGESCHENKE<br />

JUDENBURG, Hauptplatz 7<br />

Tel. (03572) 82140, Fax (03572) 85725<br />

MURAU, Grazerstr. 3a, Tel. u. Fax (03532) 2634<br />

zeigt sich auch darin, dass be reits<br />

mehrere von ihnen mehr als einen<br />

Markt führen und auch weiter hin<br />

expandieren wollen.<br />

So gesehen ist diese Auszeichnung<br />

auch ein großer Erfolg für die<br />

Franchisepartner, die außerdem<br />

aktiv an einer permanenten Weiterentwicklung<br />

des Systems mitarbeiten<br />

und über den Franchisebeirat<br />

der Unternehmensführung beratend<br />

zur Seite ste hen.“<br />

Das Futterhaus wurde vor 25 Jah-<br />

L<br />

FAHRSCHULE<br />

ING. KARL WURMHÖRINGER<br />

INH. BRIGITTE STRÖBEL<br />

<strong>Judenburg</strong>, Oberweggasse 5, Tel: 82800<br />

KURSTERMINE<br />

10. <strong>September</strong><br />

01. und 15. Oktober<br />

12. November<br />

Bild oben: Futterhaus-Geschäftsführer<br />

Norbert Steinwidder mit dem Präsidenten<br />

des Franchise-Verbandes Österreich,<br />

Andreas Schwerla.<br />

Bild links: v.l. Norbert Steinwidder mit<br />

Gattin Noella und Franchisenehmern.<br />

ren in Deutschland von Herwig<br />

Egge rstedt gegründet. Derzeit gibt<br />

es in Deutschland mehr als 240<br />

Märkte. Da mit ist der Zoofachhändler<br />

das zweitgrößte System<br />

der Branche. Auch in Österreich<br />

ist DAS FUTTERHAUS bereits der<br />

zweitgrößte Anbieter am Heimtiermarkt,<br />

obwohl es erst vor drei Jahren<br />

gegründet wurde und seit zwei<br />

Jahren Franchising betreibt.<br />

In Österreich sind für <strong>2012</strong> noch<br />

sechs weitere Standorte geplant,<br />

sodass Ende des Jahres bereits<br />

in acht Bundesländern Futterhaus-<br />

Standorte von Franchisepartnern<br />

ge führt werden.<br />

„Unser sympathischer gelber Hund<br />

steht im Mittelpunkt unserer Marketingaktivitäten.<br />

Kompetente MitarbeiterInnen<br />

sichern eine erstklassige<br />

Beratung.<br />

Das und unser ansprechendes<br />

Shop-Design hat „DAS FUT TER-<br />

HAUS” unter anderem erfolgreich<br />

gemacht“, so Steinwidder.<br />

Wir gratulieren Norbert Steinwidder<br />

und seinem Team zu diesem<br />

großartigen Erfolg und wünschen<br />

weiterhin viel Erfolg.


Gemeinsam statt einsam<br />

Ein Spruch mit starken Abnützungserscheinungen, im WIE DAHAM Seniorenstadthaus<br />

<strong>Judenburg</strong> und Pflegewohnheim Murdorf jedoch Firmenphilosophie. Im<br />

umfangreichen Veranstaltungskalender der beiden Seniorenresidenzen gab es<br />

mit dem Maibaumumschneiden und einem Sommerfest wieder zwei Highlights für<br />

Bewohner, Gäste und Freunde.<br />

Wenn das „<strong>Judenburg</strong>er<br />

Trachtenpärchen” in Person<br />

von Dir. Kurt Öfler<br />

und Pflegedir. Hannelore Timmer<br />

zum Maibaumumschneiden<br />

einlädt, dann ist im Seniorenwohnhaus<br />

<strong>Judenburg</strong>-Stadt ein<br />

volles Haus garantiert.<br />

Howjouli - ein langjähriger Freund<br />

des Hauses - war mit seinem musikalischen<br />

Kumpel Chris Forcher<br />

ein Garant für tolle Stimmung, Küchenchef<br />

Manfred Fauland zauberte<br />

Grillspezialitäten am laufenden<br />

Band aus seinem weißen<br />

Ärmel und das WIE DAHAM-<br />

Team sorgte einmal mehr dafür,<br />

dass sich BewohnerInnen und Gäste<br />

gleichermaßen WIE DAHAM<br />

fühlten. Mit zahlreichen Spielstationen,<br />

der Verlosung schöner<br />

Preise, frisch gezapftem Bier -<br />

von Dir. Kurt Öfler serviert,<br />

einem sü-<br />

ßen Nachtisch und natürlich vielen<br />

Volksmusikhits - flott dargebracht<br />

von den Stohlis, verging<br />

der Nachmittag wie im Flug. Aber,<br />

wie sagte eine fröhliche Bewohnerin:<br />

„Net traurig sein, wir laden ja<br />

bald wieder ein!” Doch nicht nur im<br />

Stadthaus wurde fröhlich gefeiert,<br />

auch im Pflegezentrum Murdorf<br />

ließen es sich die BewohnerInnen<br />

und Gäste beim diesjährigen Sommerfest<br />

so richtig schmecken.<br />

Auch hier war das bewährteKüchenteam<br />

im Einsatz<br />

und<br />

auch in Murdorf spielten Howjouli<br />

& Chris zünftig auf. Im schattigen<br />

Garten des Pflegewohnheimes<br />

wurde ein gemütliches Familienfest<br />

gefeiert und zwischen den vielen<br />

fröhlichen Gesichtern wurden<br />

auch zahlreiche Stammgäste und<br />

Freunde des Hauses gesichtet.<br />

Mit Herz und Kompetenz<br />

Neben all den kleinen Festen und<br />

dem täglichen Freizeitprogramm<br />

widmen sich die MitarbeiterInnen<br />

mit viel Freude und Kompetenz ihren<br />

täglichen Aufgaben im Pflegebereich<br />

und nützen auch das umfangreicheWeiterbildungsprogramm.<br />

So ganz nebenbei<br />

wurde das nach der Pflegemethode<br />

Böhm zertifizierte<br />

Haus in<br />

Murdorf kürzlich<br />

von einer Kommission<br />

mit<br />

fünf Sternen<br />

ausgezeichnet.


12 Aktuell und Wissenswert<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Welche Geheimnisse verbirgt der<br />

Falkenberg noch?<br />

Im Rahmen einer Pressekonferenz informierten das Archäologenteam rund um<br />

das Ehepaar Tiefengraber und die Vertreter des Arbeitskreises Falkenberg über<br />

die bisherigen Ergebnisse der Ausgrabungen in Strettweg und den Fahrplan für<br />

die Zukunft.<br />

Seit das Archäologenteam rund<br />

um das Ehepaar Tiefengraber<br />

nach Auswertung ihrer Ausgrabungen<br />

sowie der Bodenuntersuchungen<br />

durch die Zentralanstalt<br />

für Meteorologie und Geodynamik<br />

Wien festgestellt hat, dass vor<br />

rund 2.500 Jahren – also zwischen<br />

Die Schaurestaurierungen wurden<br />

mit Interesse verfolgt.<br />

dem achten und sechsten Jahrhundert<br />

vor Christus - den Falkenberg<br />

bei Strettweg 3.000 bis 4.000<br />

Menschen bewohnt haben dürften,<br />

ist das Interesse für diesen prähistorischen<br />

Abschnitt der <strong>Judenburg</strong>er,<br />

aber auch der steirischen Geschichte<br />

enorm gestiegen.<br />

Gert Albrecht fertigt die kleine<br />

Bronzefigur an.<br />

Was verbirgt sich alles unter<br />

den Wiesen und Feldern bei<br />

Strettweg?<br />

Die in den letzten Jahren vorgenommenen<br />

Ausgrabungen der Archäologen<br />

mit den zahlreich gefundenen<br />

Eisenschlacken sowie<br />

Restaurator Robert Fürhacker erklärt<br />

Restaurationsmethoden.<br />

Mit Hilfe von Elektronenmikroskop und<br />

Fundgegenstände aus Blockbergungen fr<br />

Bruchstücken von Tondüsen lassen<br />

mit großer Sicherheit vermuten,<br />

dass hier die älteste Eisenverhüttung<br />

Österreichs bestand.<br />

Die nunmehrigen Ausgrabungen in<br />

diesem Frühjahr beim Fürstengrab<br />

II brachten wertvolle Funde von internationalem<br />

Rang zu Tage.<br />

Neben Waffen, Wagenbestandteilen,<br />

eisernem Pferdegeschirr, Gürtel<br />

und Keramiken fand man ein<br />

sehr gut erhaltenes Schwert sowie<br />

einen prunkvollen, ursprünglich<br />

goldglänzenden Bronzehelm,<br />

verziert mit kleinen Bronzefiguren.<br />

Besonders erfreulich ist, dass die<br />

tollen Funde nach ihrer Restaurierung<br />

im <strong>Judenburg</strong>er Stadtmuseum<br />

verbleiben.<br />

Es bleibt weiterhin spannend<br />

Ab 17. <strong>September</strong> dieses Jahres<br />

graben die Archäologen rund um<br />

die Fundstelle des weltberühmten<br />

Strettweger Kultwagens und sind<br />

sicher, dass sich dort noch manch<br />

Interessantes finden wird.<br />

Ab dem Frühjahr 2013 sollen dann<br />

weitere Ausgrabungen folgen. In<br />

jedem Fall erhält die europäische<br />

Geschichte der Hallstattzeit mit<br />

den Fürstengräbern vom Falkenberg<br />

eine äußerst bedeutsame Erweiterung.<br />

Die Fürstengräber von Strettweg<br />

sind nicht nur wissenschaftlich<br />

hochinteressant, sondern sie bieten<br />

auch wirtschaftlich für <strong>Judenburg</strong><br />

und die gesamte Region eine<br />

große Chance. Ausgrabungen, Restaurierungen<br />

und wissenschaftliche<br />

Dokumentationen kosten jedoch<br />

viel Geld. Trotz des finanziellen<br />

Einsatzes der <strong>Stadtgemeinde</strong>,<br />

den Zuschüssen des Landes


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong> Aktuell und Wissenswert 13<br />

Computer-Tomographie werden<br />

eigelegt.<br />

und den Bemühungen um Förderungen<br />

beim Bund und der EU<br />

ist eine umfangreiche Unterstützung<br />

durch private Spender und<br />

Sponsoren erforderlich – das Projekt<br />

Falkenberg braucht Ihre Hilfe,<br />

denn die nächste Grabung verursacht<br />

Kosten in der Höhe von rund<br />

€ 40.000,-. Spenden bitte unter<br />

dem Kennwort „Arbeitskreis Falkenberg”<br />

an die Stmk. Sparkasse,<br />

BLZ 20815, Konto 4783007<br />

oder die Landes-Hypothekenbank<br />

Steiermark, BLZ 56000, Konto<br />

20753069756.<br />

Mit einer Spende von € 50,- können<br />

Sie aber auch die wunderschöne<br />

Nachbildung der Zier figur<br />

am Bronzehelm – hergestellt vom<br />

<strong>Judenburg</strong>er Künstler Gert Albrecht<br />

– erwerben, erhältlich im<br />

Stadtmuseum, am Stadtturm und<br />

im Tourismusbüro. Alle Spenden<br />

an den Museumsverein <strong>Judenburg</strong><br />

- Arbeitskreis Falkenberg sind<br />

steuerlich absetzbar!<br />

Der <strong>Judenburg</strong>er Verein „Forum Impulse” unterstützt das Projekt Falkenberg<br />

mit einer großzügigen Spende in der Höhe von EUR 7.500,-<br />

Ausstellung im Stadtmuseum<br />

Ab Oktober findet im <strong>Judenburg</strong>er<br />

Stadtmuseum eine große Ausstellung<br />

mit allen Repliken (Kopien)<br />

der Funde aus dem alten Kultwagengrab<br />

(zur Verfügung gestellt<br />

vom römisch-germanischen Zentralmuseum<br />

in Mainz - RGZM)<br />

statt.<br />

Zierfigur des hallstattzeitlichen<br />

Bronzehelmes als<br />

Geschenksidee!<br />

Es sind Waffen, Gefässe,<br />

Geschirrsätze, Zaumzeug<br />

usw. zu sehen. Im Frühjahr<br />

(voraussichtlich im April/<br />

Mai) 2013 soll dann die<br />

nächste große Grabung<br />

stattfinden. Man hofft auf<br />

ein zweites, unversehrtes<br />

Fürstengrab.<br />

Die kleine Bronzefigur zierte<br />

einst einen Helm aus Bronzeblech.<br />

Der Helm aus dem neu<br />

entdeckten Fürstengrab II von<br />

Strettweg stellt bislang in seiner<br />

Form allerdings ein Unikat dar, das seinen besonderen Wert unterstreicht.<br />

Am Scheitel des Helmes waren kleine menschengestaltige<br />

Bronzefigürchen angebracht, die ihre Arme in Gebetshaltung<br />

seitlich erheben. Eine bronzene Kopie der Figur dieses<br />

Helmes kann zur Unterstützung künftiger Ausgrabungen und<br />

Forschungen zum Preis von € 50,- erworben werden!<br />

FOTOAUSSSTELLUNG IM<br />

STERNENTURM JUDENBURG<br />

Der Sternenturm öffnet<br />

jeweils 1/2 Stunde vor<br />

Spielbeginn der Shows<br />

im Planetarium.<br />

In den Ferien täglich,<br />

außerhalb der Ferien<br />

Donnerstag-Sonntag.<br />

www.sternenturm.at


14 Aktuell und Wissenswert<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Klimafreundliche Österreich-Rundfahrt<br />

von 22. Juni bis 4. Juli <strong>2012</strong><br />

Zum 12. Mal tourte die klimafreundliche Österreich-Rundfahrt durch ca. 30 - 40<br />

Gemeinden. In kurzen Etappen ging es auf umweltfreundliche Art und Weise<br />

von Gemeinde zu Gemeinde.<br />

Um ein breites Bild der verschiedenenklimafreundlichen<br />

Verkehrsmittel zu<br />

vermitteln, wurde die Tour von<br />

einem Elektro-Auto, sowie Fahrrädern<br />

begleitet.<br />

Die TeilnehmerInnen der Klimastaffel<br />

sind BotschafterInnen für<br />

den Klimaschutz und zeigen, dass<br />

man mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln<br />

längerfristig weiter<br />

kommt.<br />

Es wurden von den Gemeinden<br />

und Schulen Events organisiert,<br />

wobei verstärkt die Vorteile alternativer<br />

Mobilität und ihre Einsatzmöglichkeiten<br />

aufgezeigt wurden,<br />

und an die TeilnehmerInnen im<br />

Zuge von Klimaquiz, Workshops<br />

und Schätzspielen vermittelt<br />

wurden.<br />

Zum zweiten Mal in ihrer Geschichte<br />

machte die Klimastaffel<br />

Station in <strong>Judenburg</strong>.<br />

Am 3. Juli trafen die TourteilnehmerInnen<br />

am späten Nachmittag<br />

bei strömendem Regen<br />

am Ju- denburger Hauptplatz<br />

ein.<br />

Bürgermeister<br />

Hannes Dolleschall<br />

emp-<br />

fing die „Klima-Delegation“ im <strong>Judenburg</strong>er<br />

Rathaus.<br />

Am nächsten Vormittag fand am<br />

Hauptplatz das Puppentheater „Alberto<br />

und sein Klimameter“ von<br />

Andreas Ulbrich zum Thema Klimaschutz<br />

statt.<br />

Dieses Theater war gleichzeitig<br />

lehrreich und unterhaltsam für<br />

Jung und Alt. Danach brach die<br />

Klimastaffel, begleitet von zahlreichen<br />

<strong>Judenburg</strong>er Radlern, zur<br />

nächsten Etappe in Richtung Zeltweg<br />

auf.


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Bgm. Hannes Dolleschall mit den Bauhofmitarbeitern, den <strong>Judenburg</strong>er<br />

Naturfreunden und den SchülerInnen des BG/BRG-<strong>Judenburg</strong>.<br />

Aktuell und Wissenswert 15<br />

Für die Idee u. Projektplanung des überdimensionalen Wanderstockes<br />

zeichnen Elena Stuhlpfarrer und Florian Kaltenegger verantwortlich.<br />

Zur Erinnerung an Dr. Peter Felice<br />

Die Seetaler Alpen, vor allem aber die Wanderwege rund um unsere Stadt <strong>Judenburg</strong>, waren das Zuhause<br />

von Dr. Peter Felice, der durch viele Jahrzehnte mit dem Anbringen und der Wartung unzähliger Markierungsschilder<br />

für ein sicheres Wandervergnügen in den heimischen Bergen sorgte. Künftig erinnert ein riesiger<br />

Wanderstock mit vielen Markierungsschildern an den sympathischen Unternehmer und geschätzten<br />

Bürger unserer Stadt, der im Vorjahr seinen letzten Weg viel zu früh gegangen ist.<br />

Ein knapp vier Meter hoher Wanderstock<br />

zeigt eine kleine Auswahl<br />

der unzähligen Markierungsschilder,<br />

die Dr. Peter Felice in vielen<br />

Jahrzehnten angebracht hat.<br />

Nach dessen Ableben im Vorjahr<br />

trat Naturfreunde-Obmann Bgm.<br />

Hannes Dolleschall an die beiden<br />

Pädagogen des BG/BRG-<strong>Judenburg</strong>,<br />

Mag. Günter Stei-<br />

ner und Mag. Peter Bogensberger<br />

mit der Bitte heran, sich im Rahmen<br />

des Werkunterrichtes mit der<br />

Errichtung einer Skulptur, die an<br />

den verdienten Naturfreund erinnert,<br />

auseinanderzusetzen. Nach<br />

einer Idee von Elena Stuhlpfarrer<br />

und Florian Kaltenegger, bei-<br />

de Absolventen des Schuljahres<br />

2010/2011, wurde ein Modell gebaut<br />

und dieses anschließend von<br />

den Mitarbeitern des Städtischen<br />

Bauhofes realisiert. Die Skulptur<br />

stellt einen großen Wanderstock<br />

dar, an dem die historischen<br />

Wegmarkierung s tafeln montiert<br />

sind. Die feierliche Ent-<br />

hüllung des Wanderstocks vor der<br />

Winterleitenhütte durch die beiden<br />

ehemaligen Schüler fand am 4.<br />

Juli im Beisein von Bgm. Hannes<br />

Dolleschall, Mag. Günter Steiner<br />

und der Bauhofmitarbeiter statt.<br />

Finanziert wurde das Projekt von<br />

den <strong>Judenburg</strong>er Naturfreunden.


90 Jahre Lustige S<br />

Dirndlkirta, Maibaumaufstellen und -umschneiden, Palmmessen, Sonnwendfeuer,<br />

Preistanzen und -platteln, Folklorefeste, Aufsteirern, das <strong>Judenburg</strong>er Stadtfest,<br />

Sportfeste, Tanzvorführungen bei unzähligen Gelegenheiten, eine aktive<br />

Spinnrunde, Ausstellungsbesuche und noch zahlreiche Veranstaltungen prägen<br />

neben den wöchentlichen Proben das Vereinsjahr des Trachtenvereines, der<br />

mit mehr als 500 Mitgliedern - und damit größter Verein der Stadt - kürzlich mit<br />

einem Festwochenende sein 90. Bestandsfest feierte.<br />

1922 wurde der Gebirgstrachten<br />

-Erhaltungs- und Schuhplattlerverein<br />

„D‘lustigen Steirer<br />

z‘ <strong>Judenburg</strong>” gegründet. Rührige<br />

Funktionäre ergriffen nach<br />

dem Ende des 2. Weltkrieges wieder<br />

die Initiative und so konnte unter<br />

Obmann Hans Haslebner 1952<br />

das 30jährige Jubiläum gefeiert<br />

werden.<br />

Nach einer Stilllegung nahmen<br />

1962 Markus Enzinger, Siegfried<br />

Brandner, Friedrich Krenn, Roman<br />

Ginter und Emilie Petschnig das<br />

Heft<br />

in die Hand und schufen damit die<br />

Basis des heutigen, mehr als 500<br />

Mitglieder zählenden Vereines.<br />

Mit Hans, Sepp, Fritz, Peter und<br />

Franz begann 1973 die Ära Enzinger.<br />

Markus Enzinger übernahm<br />

die Stelle des Obmannes, die er<br />

1989 in die Hände seines Neffen<br />

Josef Enzinger legte, der nunmehr<br />

seit mehr als 20 Jahren mit tatkräftiger<br />

Hilfe seiner Frau Christine<br />

den Trachtenverein führt.<br />

1982 wurde auch eine Kin-<br />

dertanzgruppe installiert, die seit<br />

1986 von Christine Enzinger geleitet<br />

wird. Wenn man von der Familie<br />

des Trachtenvereines spricht,<br />

so tauchen auch immer wieder<br />

die Namen Sonnleitner und Nägele<br />

auf. Dieser Familiensinn ist<br />

auch der Kit, der den rührigen Verein<br />

seit 90 Jahren zusammenhält<br />

und der dafür sorgt, dass unser<br />

heimisches Brauchtum und unsere<br />

Trachten nicht in Vergessenheit<br />

geraten.


teirer <strong>Judenburg</strong><br />

2<br />

Tage wurde ausgiebig gefeiert.<br />

Im Rahmen des Heimatabends<br />

am Samstag,<br />

dem 2.6.<strong>2012</strong>, führte Walter Rysavy<br />

durch ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />

mit dem Lavanttaler<br />

Heimatklang, der Familienmusik<br />

Fössl, der Sängerrunde Kumpitz<br />

und dem Bläser-Ensemble „Halb-<br />

Vier”.<br />

Bevor jedoch die Breitenegger<br />

flott zum Tanz aufspielen konnten,<br />

stellten sich 1. Vizebgm. LAbg.<br />

Gabriele Kolar und 2. Vizebgm.<br />

Ing. Wolfgang Toperczer mit einer<br />

Überraschung ein.<br />

Ring der Stadt <strong>Judenburg</strong> für<br />

Obmann Josef Enzinger<br />

Als Dank für die jahrzehntelange<br />

Arbeit um das heimische Brauchtum<br />

wurde Josef Enzinger der<br />

Ring der Stadt <strong>Judenburg</strong> verliehen.<br />

Am Sonntag zelebrierte<br />

Stadt-<br />

pfarrer Dr. Kurt Udermann einen<br />

Festgottesdienst mit der Segnung<br />

des Buschenbandes und einer<br />

Statue der „Heiligen Notburga”.<br />

Der Feuerwehrchor Baierdorf umrahmte<br />

den Festgottesdienst musikalisch<br />

mit der Katschtaler Messe.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

präsentierte der Trachtenverein<br />

am <strong>Judenburg</strong>er Hauptplatz den<br />

geweihten Kirtabuschen und maschierte<br />

mit den mehr als 25 aus<br />

der gesamten Steiermark eingeladenen<br />

Trachtenvereinen durch die<br />

Innenstadt hinunter in die Sporthalle<br />

Lindfeld, wo das große Preistanzen<br />

und Preisplatteln folgte.<br />

Nach spannenden Bewerben, wo<br />

nicht nur jeder Schritt, sondern<br />

auch jeder Knopf der Tracht an der<br />

richtigen Stelle sitzen muss, konnten<br />

die Bergla Buam aus Fohnsdorf<br />

den Wanderpokal für die beste<br />

Kindertanz- u. Kinderplattlergruppe<br />

mit nach Hause nehmen. Den<br />

Sieg bei den Erwachsenen sicher-<br />

te sich der Trachtenverein „Stamm<br />

1907 St. Margarethen bei Knittelfeld”.<br />

Verbandsobmann Gottfried<br />

Fössl ist bei diesem Verein selbst<br />

als aktiver Tänzer tätig.<br />

Er gratulierte dem <strong>Judenburg</strong>er<br />

Verein zu seinem 90. Geburtstag<br />

und dankte den FunktionärInnen,<br />

aber auch allen Mitgliedern<br />

für ihre ausgezeichnete Arbeit und<br />

wünschte für die Zukunft viel Erfolg.<br />

Ein herzliches Danke<br />

... möchte die Stadt <strong>Judenburg</strong> an<br />

dieser Stelle dem jubilierenden<br />

Verein, vor allem aber den nimmermüden<br />

Funktionärinnen und<br />

Funktionären rund um Josef und<br />

Christine Enzinger für ihre unzähligen<br />

Stunden im Interesse und zum<br />

Wohl unserer Gemeinschaft sagen.<br />

Macht weiter so, denn <strong>Judenburg</strong><br />

ist stolz auf euch!


STA


Das mittlerweile 24. <strong>Judenburg</strong>er<br />

Stadtfest war einmal<br />

mehr die größte Veranstaltung<br />

der Region.<br />

Absolutes Kaiserwetter<br />

lockte zwar viele Stammgäste<br />

in die Bäder und nahegelegenen<br />

Badeseen, jedoch<br />

mit Einbruch der Dämmerung war die <strong>Judenburg</strong>er Innenstadt<br />

„ausverkauft”.<br />

Es brauchte auch kein Feuerwerk, denn dieses wurde<br />

auf insgesamt vier Bühnen gezündet und präsentierte<br />

mit den Aufgeigern, Luxus, Steirerbluat, The Zylers,<br />

der „Roaring Sixties Company”, Liechtenstein, Harry<br />

Davidson & The Road Kings, Raccoon und den Stohlis<br />

Musik für jede Altersgruppe und jeden Geschmack.<br />

Highlight war zweifelsohne der Auftritt der, durch die Ausscheidung zum<br />

österreichischen Songcontest bekannt gewordenen, Kunstfigur „Conchita Wurst”.<br />

Lautstark forderte das Publikum mehrere Zugaben, ehe Conchita in einem rosaroten<br />

Hauch von Nichts in Richtung Kärnten entschwand.<br />

Nicht zu vergessen natürlich das traditionelle Eröffnungskonzert des AMV-Stadtkapelle<br />

<strong>Judenburg</strong>. Dem zahlreichen Publikum wurde am Hauptplatz ein bunter<br />

Strauß voll Melodien überreicht. Nachdem das Stadtfest ein Fest für die ganze<br />

Familie ist, gab es auch zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten für die Kleinsten,<br />

eine Riesenhupfburg und viele Marktstände. Die <strong>Judenburg</strong>er Ritter „Civitas Judenburch 1224”<br />

lockten mit Schaukämpfen, mittelalterlichem Treiben, Feuerspuckern, Gauklern und Musik in den Burghof<br />

und der Trachtenverein Lustige Steirer <strong>Judenburg</strong> hatte nach seinem 90jährigen Bestandsjubiläum im Juni<br />

bereits wieder soviel Kraft getankt, dass hunderte Besucher der Volksmusikbühne mit Speis und Trank<br />

versorgt wurden.<br />

Wer von diesem Monsterprogramm noch nicht genug hatte, der hatte am Sonntag bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen die Gelegenheit, beim Frühschoppen am Hauptplatz genüßlich ein bekanntes Hopfengetränk<br />

zu konsumieren, während die Kinderfreunde im Rahmen des Familienfestes für Abwechslung bei den Kids<br />

sorgten. Auf der Bühne trotzten die Mannen von „3 Colors” der enormen Hitze und jagten Hit um Hit nonstop<br />

über die Lautsprecher. Erst am frühen Nachmittag hatte das bunte Treiben ein Ende und wir dürfen uns<br />

schon jetzt auf ein tolles Programm im nächsten Jahr freuen, wenn die Einladung zum 25. <strong>Judenburg</strong>er<br />

Stadtfest ergeht.<br />

DTFEST-BLITZLICHTER


TOSCANAFE<br />

Kämpften die Gäste beim diesjährigen <strong>Judenburg</strong>er Stadtfest mit afrikanischer Hitze<br />

unserer südlichen Partnerstadt Massa e Cozille diesmal das Pech auf Ihrer Seite. Sie<br />

liches aus der toskanischen Küche und ihren Weinkellern mit, die Sonne blieb ab<br />

zweitägiger Dauerregen und eher kühle Temperaturen ließen zwar das traditionelle F<br />

sorgten aber für traurige Mienen.<br />

Mit Wehmut erinnerten sich die wetterfesten<br />

Gäste des Toscanafestes an das letzte<br />

Toscanafest zurück. Kaiserwetter sorgte<br />

2010 für einen wahren Sturm auf die Verkaufsstände<br />

und die schmackhafte Porchetta<br />

wurde schneller kleiner als ein Eiswürfel in<br />

der prallen Sonne.<br />

In diesem Jahr stellte der Wettergott unsere<br />

Freunde aus der Toskana allerdings auf eine<br />

echte Bewährungsprobe.<br />

Dunkle Wolken beim Aufbau des Festzeltes<br />

und bei der Gestaltung des Festplatzes<br />

ließen nichts Gutes erahnen und<br />

pünktlich mit der Eröffnung der diesjährigen<br />

Genußrallye schüttete es wie aus<br />

den berühmten steirischen „Schaffeln”.<br />

Wer jedoch ein echter Toscanafest-<br />

Stammgast ist, den kann schlechtes<br />

Wetter nicht abhalten und so delektierten<br />

sich am Freitag-Abend doch<br />

viele Italienfreunde an den typischen<br />

Köstlichkeiten, wie z.B. Prosciutto, Lardo,<br />

Porchetta, Oliven, Dolci, Pasta und<br />

den vielen Weinspezialitäten unseres Nachbarlandes.<br />

Die beliebte Band „Orkestrina del Titanic”, die in<br />

<strong>Judenburg</strong> ja schon bestens bekannt ist, hatte<br />

wiederum zahlreiche Volkslieder und italienische<br />

Hits im Gepäck und unterhielt die Gäste<br />

auf Grund der schlechten Witterung im<br />

Festzelt, was aber der ausgezeichneten<br />

Stimmung keinen Abbruch tat. Die<br />

Hoffnung auf eine Wetterbesserung<br />

war stets vorhanden und<br />

so verließen die letzten<br />

Gäste das Zelt<br />

erst weit nach Mitternacht.<br />

Der Samstag allerdings<br />

wartete<br />

erneut mit Regenfällen<br />

auf<br />

und verhinderte<br />

gleich zu Beginn<br />

den Publikumssttrom<br />

in Richtung<br />

Burghof.<br />

Dem Wetter angepasst„tröpfelten”<br />

die Gä-


ST<br />

, so hatten die Freunde aus<br />

brachten zwar allerlei Köster<br />

leider in Italien. Beinahe<br />

est nicht ins Wasser fallen,<br />

ste auch nur sporadisch herein<br />

und so waren am Abend nur die<br />

eingefleischtesten Fans zu sehen.<br />

Gegen 22.00 Uhr warfen<br />

auch die letzten Optimisten das<br />

Handtuch und das diesjährige<br />

Toskanafest fand ein feuchtfröhliches<br />

Ende der anderen Art.<br />

Auf Wiedersehen 2014<br />

Nachdem im kommenden Jahr<br />

Massa e Cozille zum Bierfest<br />

lädt, gibt es erst 2014 wieder die<br />

Gelegenheit, toskanische Spezialitäten<br />

vor der Haustüre zu genießen.<br />

Bleibt zu hoffen, dass<br />

unsere Freunde bis dahin den<br />

nassen Kälteschock vergessen<br />

haben. Wir freuen uns jedenfalls<br />

auf ein Wiedersehen.<br />

LANDSCHAFTS<br />

Aktuell und Wissenswert 21<br />

APOTHEKE<br />

AM HAUPTPLATZ<br />

Mag. Valerie Odelga<br />

Schulbeginn ist Läusezeit<br />

Kann man sich da nur noch am Kopf kratzen?<br />

Wenn Kinder mit Kopfläusen nach Hause kommen, gibt es für Eltern<br />

nur ein Ziel: Die lästigen Parasiten so schnell wie möglich wieder loszuwerden.<br />

Kopfläuse haben nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Betroffene<br />

Kinder können nichts dafür, sind aber oft Spott und sogar Mobbing<br />

ausgesetzt.<br />

Dabei lässt sich der Plage mit dem passenden Mittel leicht Herr werden.<br />

Eine einmalige Anwendung genügt – Nyda ist ein Spray, der sowohl<br />

die ausgewachsenen Läuse, als auch deren Larven und Nissen<br />

bekämpft.<br />

Schulanfangsaktion: Im Doppelpack billiger plus Schulstartpaket!<br />

Unser Jubiläumsprogramm für Sie!<br />

Tag der offenen Tür mit Kinder-Apothekendetektiv!<br />

26. <strong>September</strong> <strong>2012</strong>, Landschaftsapotheke<br />

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen Ihrer Landschaftsapotheke!<br />

Kinder dürfen ihre detektivischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.<br />

Aromatherapie-Workshop der Landschaftsapotheke<br />

19. November <strong>2012</strong>, 18:30 Uhr<br />

Düfte für die kalte Jahreszeit - selbst gemischt! Tauchen Sie in die Welt<br />

der ätherischen Öle ein und stellen Sie ihren individuellen Winterduft<br />

zusammen!<br />

Nyda im Doppelpack<br />

mit Rat&Tat Schutzhaube gratis<br />

im <strong>September</strong><br />

– 20 %!<br />

Holen Sie sich auch das Schulstartpaket<br />

- solange der Vorrat<br />

reicht!<br />

Herzlichst<br />

Ihre Valerie Odelga<br />

Landschaftsapotheke am <strong>Judenburg</strong>er Hauptplatz 5,<br />

8750 <strong>Judenburg</strong>, Tel.: 035 72 / 82 365, E-Mail: apotheke@ainet.at


KNUTSCHKUGEL TRI<br />

Der Wettergott muss wohl Puch-Fan sein, denn wie schon bei der ersten Puch-Parade<br />

im Vorjahr war auch heuer wieder kein Wölkchen am Himmel zu sehen und so erstrahlten<br />

die aufpolierten Klassiker der Automobil- und Motorradgeschichte in ihrem vollem<br />

Glanz<br />

Klassiker und Kaiserwetter<br />

Bereits einen Tag nach der offiziellen Eröffnung des neuen<br />

Puch-Museums fanden sich viele Gäste wieder am Murtalerplatz<br />

ein, denn am Samstag wurde die zweite „Puch-Parade”<br />

durchgeführt. Neben dem „Pucherl“, dem Pinzgauer<br />

oder Puchmotorrädern aller möglichen Kubaturen, den unvergesslichen<br />

Puch-Mopeds und Fahrrädern waren auch<br />

andere Marken herzlich willkommen.<br />

So konnten die BesucherInnen beispielsweise auch einen<br />

wunderschönen Mercedes-Oldtimer oder eine Harley<br />

Davidson Baujahr 1928 bewundern. Mit aufheulenden<br />

Motoren eröffneten die Allradfahrzeuge und einige eingefleischte<br />

„Puchfahrer” auf ihrer wilden Maschin‘ die diesjährige<br />

Puch-Parade.<br />

Bei dieser Tagestour kam echtes Rallye-Feeling auf, denn<br />

der Weg führte bei hochsommerlichen Temperaturen über<br />

St. Oswald und das Sommerthörl – eine echte Herausforderung<br />

für Mensch und Maschine. Die Teilnehmer der<br />

zweiten Tourenvariante ließen es etwas gemütlicher angehen<br />

und fuhren über Knittelfeld und Seckau zum Treffpunkt<br />

beim Käfermuseum in der Gaal.<br />

Ein großes Dankeschön gilt Walter Dorfer und Christian<br />

Siebenhofer, die mit ihren Harley‘s an Kreuzungen und Abbiegungen<br />

den Fahrzeugen den richtigen Weg zeigten<br />

und sich als perfekte Tour-Guides bereits für das<br />

nächste Jahr empfohlen haben.<br />

Im Käfermuseum gab es ebenfalls ein<br />

historisches Stelldichein, denn eines<br />

der meistverkauftesten Autos der Automobilgeschichte<br />

hat dort seine Hei-<br />

mat gefunden. Wenn man von VW-Käfer spricht, dann fällt<br />

99 von 100 Auto fahrern spontan der Name „Herbie” ein.<br />

Der süße Käfer mit den menschlichen Zügen und der unvergesslichen<br />

Nummer 53 ist ein Publikumsmagnet in der<br />

Gaal.<br />

Wenn dieser Paradekäfer von zahlreichen Pucherln besucht<br />

wird, dann ist das für Automobilfreaks, Oldtimerfans<br />

und Sammler ein echter Feiertag.<br />

Nach der Besichtigung des Käfermuseums und einer kleinen<br />

Stärkung wurden die Puch-Besitzer von den Teilnehmern<br />

des internationalen Käfertreffens im Konvoi nach <strong>Judenburg</strong><br />

zurückbegleitet. Am Murtaler Platz gab es abschließend<br />

ein gemütliches Beisammensein.<br />

Bei flotter Musik von den Stohli‘s konnten die Oldtimer-<br />

Fans nach Herzenslust „Benzingespräche“ führen, sich<br />

von den tropischen Temperaturen während der<br />

Ausfahrt erholen, den Flüssigkeitsbedarf bei<br />

Mensch und Maschine ausgleichen und den<br />

herrlichen Som- mertag<br />

genießen.


FFT HERBIE PUCHMUSEUM NEU<br />

Die zweite Puchparade fand in den Abendstunden ihren Ausklang. Damit<br />

kehrt für die Besitzer der historischen Fahrzeuge wieder der Alltag<br />

ein: ein bisschen ausbessern, schrauben, das geliebte Fahrzeug hegen<br />

und pflegen, um für die dritte Puchparade im kommenden Jahr wieder<br />

bestens gerüstet zu sein.<br />

Bis dahin gibt es aber immer wieder die Möglichkeit, sich im Puch-Museum<br />

zu treffen, zu informieren und zahlreiche Gustostückerl dieser legendären<br />

Autos und Motorräder zu besichtigen.<br />

Unter dem Motto „Klein, aber fein” hat das neue Puch-Museum am Murtaler<br />

Platz seine Pforten geöffnet. Nach dem Verkauf des Leinergebäudes<br />

wurden innerhalb weniger Wochen die ehemalige Produktionsstätte<br />

der Druckerei Styria adaptiert und sämtliche Fahrzeuge umgesiedelt.<br />

Damit ist der Fortbestand dieser Ausstellung gesichert, worüber sich die<br />

Puchfans sehr freuten.<br />

Dankeschön<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Förderern, Gönnern und helfenden<br />

Händen, die neben der großartigen, finanziellen Unter- stützung<br />

der Stadt <strong>Judenburg</strong>, durch ihren Einsatz den Fortbe- stand des<br />

Puchmuseums gesichert haben, ein<br />

großes Danke auch an alle<br />

Teilnehmer der Puchparade.<br />

Auf Wiedersehen<br />

2013!<br />

Das <strong>Judenburg</strong>er Puch-Museum hat<br />

zwar seine Pforten am neuen Standort<br />

am Murtalerplatz 1 bereits am 23.<br />

Juni geöffnet, die Umbau- und Adap-<br />

tierungsarbeiten am neuen Standort<br />

wurden allerdings erst kürzlich vollends<br />

abgeschlossen, daher baten die<br />

Verantwortlichen am Vorabend der mit<br />

Spannung erwarteten 2. <strong>Judenburg</strong>er<br />

Puch-Parade zu einer kleinen Eröffnungsfeier<br />

in das neu adaptierte Museum.<br />

Citymanager Heinz Mitteregger freute<br />

sich über die große Schar an Freunden,<br />

Gönnern und Leihgebern des<br />

Puch-Museums, die der Einladung<br />

in die Hallen der ehemaligen Styria-Druckerei<br />

gefolgt waren und die<br />

durch den Einsatz des Bauamts und<br />

des Bauhofs der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong><br />

neu adaptiert und restauriert<br />

wurden. Ein Dankeschön an alle<br />

Beteiligten und die Leihgeber gab es<br />

auch von Kurator Fritz Glöckner, bevor<br />

die kleine Feier mit einer Besichtigung<br />

des Museums und einem kleinen<br />

Imbiss einen gemütlichen Ausklang<br />

fand.<br />

Puchmuseum<br />

<strong>Judenburg</strong><br />

Infos und neue<br />

Adresse:<br />

A-8750 <strong>Judenburg</strong><br />

Murtaler Platz 1<br />

E-Mail: info@judenburg.com<br />

Tel.: 03572/47127 od. 03572/85000<br />

www.puchmuseum.at<br />

Aktuell und Wissenswert 23<br />

Puchmuseum


... und die Erfolgsgeschichte geht weiter<br />

Hans Dichand, legendärer Gründer der Kronenzeitung, war einst Chefredakteur und selbst Dr. Hugo Portisch<br />

hat für die Murtaler Zeitung gearbeitet. Im gleichen Atemzug mit diesen Heroen des Journalismus genannt<br />

zu werden war für für MZ-Chefredakteur Wolfgang Pfister im Rahmen des Jubiläumsfestes „100 Jahre<br />

Murtaler Zeitung” Ehre und Auszeichung. Doch dieser unvergessliche Festabend hatte für den smarten<br />

Zeitungsmann noch so manche Überraschung parat.<br />

Wenn es auch ein Fest für<br />

die Murtaler Zeitung war,<br />

die in den letzten 100<br />

Jahren zu einem unverzichtbaren<br />

Bestandteil im Bereich Information<br />

und Kommunikation geworden<br />

und eigentlich in der gesamten<br />

Obersteiermark auf jedem<br />

Küchentisch<br />

zu fin-<br />

den ist, wenn es auch ein Fest für<br />

die MitarbeiterInnen war, die jede<br />

Woche aufs Neue beweisen, dass<br />

nicht nur „bad news” „good news”<br />

sind und mit viel Kompetenz, Einfühlungsvermögen<br />

und einem riesigen<br />

Netzwerk zu allen in der Region<br />

ansässigen Vereinen, Unternehmen,<br />

Kommunen und letztendlich<br />

zu den Menschen<br />

eine Zeitung<br />

kreieren, die auch<br />

noch nach 100<br />

Jahren gerne gelesen<br />

wird, so<br />

war es aber<br />

zweifelsohne<br />

auch<br />

ein Fest für<br />

den Geschäftsführer<br />

d e r<br />

Murtaler Zeitung, Chefredakteur<br />

Wolfgang Pfister. Er begann 1974<br />

bei der einstigen Styria seine Lehre<br />

als Schriftsetzer, wurde 1982<br />

freier Mitarbeiter und Kolumnist<br />

der Murtaler Zeitung, wo er 1988<br />

fix angestellt wurde.<br />

Heute ist der Name Pfister mit der<br />

Murtaler Zeitung untrennbar verbunden,<br />

denn der ambitionierte<br />

Fliegenfischer, Hobbygitarrist und<br />

heiße Verehrer der „Roaring Sixties”<br />

ist bei seinem Team und der<br />

riesigen Fangemeinde und Leserschaft<br />

gleichermaßen bekannt und<br />

beliebt.<br />

In Zeiten des World Wide Web, der<br />

Gratiszeitungen und der elektronischen<br />

Kommunikation trotzt er<br />

allen Entwicklungen und fährt mit<br />

seiner Murtaler Zeitung ungebrochen<br />

auf Erfolgskurs.<br />

So war es auch nicht verwunderlich,<br />

dass der Jubiläumsabend im<br />

<strong>Judenburg</strong>er Veranstaltungszentrum<br />

zu einem gesellschaftlichen<br />

Ereignis der Sonderklasse<br />

wurde.<br />

Mehr als 400 Gäste<br />

tummelten sich in und<br />

rund um das Veranstaltungszentrum<br />

- Politiker,<br />

Firmenchefs,<br />

Vertreter öffentlicher Institutionen<br />

und natürlich viele Geschäftspartner<br />

der Murtaler Zeitung.<br />

Unter den vielen Gästen wurden<br />

auch Bgm. Hannes Dolleschall,<br />

LAbg. Gabriele Kolar, Landesrat<br />

Hans Seitinger, Wirtschaftskammer-Chef<br />

Josef Herk und der<br />

Vorstand der Styria Media Group,<br />

Klaus Schweighofer gesichtet.<br />

Nach einer launigen Begrüßung<br />

durch W. Pfister und einem interessanten<br />

Kurzfilm über die 100-jährige<br />

Geschichte der Murtaler Zeitung<br />

begrüßte Moderatorin Sabine<br />

Mord zahlreiche Talkgäste und<br />

Gratulanten auf der Bühne.<br />

Ring der Stadt <strong>Judenburg</strong><br />

Bgm. Hannes Dolleschall und Vizebgm.<br />

Gabriele Kolar hatten ein<br />

ganz besonderes Geburtstagsgeschenk<br />

parat.<br />

Sie überraschten Wolfgang Pfister<br />

mit der Verleihung des Ringes der<br />

Stadt <strong>Judenburg</strong> in Würdigung und<br />

Anerkennung seiner Verdienste<br />

um die regionale Pressearbeit.<br />

Wirtschaftskammerboss Josef<br />

Herk hatte ebenfalls eine Ehrenurkunde<br />

in der Tasche und auch das<br />

MZ-Team überraschte seinen Chef<br />

mit einer Hommage auf seine tägliche<br />

Arbeit. Die beiden Chefblödler<br />

Gloggi & Schicho drückten nicht<br />

nur gehörig auf die Lachmuskeln,<br />

sie gratulierten - wie könnte es<br />

anders sein - auf ganz<br />

besondere Weise<br />

zum „Hunderter”,<br />

ZEI


TUNG<br />

baten dazu MZ-Boss Pfister auf die Bühne und ließen<br />

auch die Gäste im Saal nicht ungeschoren davonkommen.<br />

Nach einigen Grußadressen plauderte Sabine<br />

Mord mit ihrem Freund Wolfgang Pfister über die<br />

vergangenen Jahrzehnte, aber auch über die Zukunft<br />

der Murtaler Zeitung und leitete so zum gemütlichen<br />

Teil des Abends über.<br />

MZ-Urgesteine<br />

Es wäre gar nicht möglich, alle Freunde und Gäste<br />

namentlich zu erwähnen, denn VIP‘s in dieser<br />

Dichte hat die Stadt selten gesehen. Trotzdem<br />

seien aber einige Urgesteine der Murtaler Zeitung<br />

erwähnt, die in den letzten Jahren ganz wesentlich<br />

zum Erfolg des Unternehmens beigetragen haben,<br />

wie zum Beispiel Hans-Georg Ainerdinger, Langzeit-Chefredakteur<br />

Norbert Wallner und Dir. Erich<br />

Mlakar, die ebenso im Getümmel gesichtet wurden,<br />

wie der einstige Chef der ATB-Spielberg und heutige<br />

Ittercom-Boss Dr. Ernst Hochsteger, der extra<br />

zum Fest aus Wien angereist war.<br />

Ein vorzügliches Buffet und zahlreiche Stände mit<br />

heimischen Spezialitäten - vor allem in flüssiger<br />

Form - sorgten für ein tolles Fest, das den Gästen<br />

noch lange in Erinnerung bleiben wird.<br />

Ein zünftiger Frühschoppen<br />

Am Samstag lud die Murtaler Zeitung zum Jubiläumsfrühschoppen.<br />

Die junge Truppe der<br />

„Schwoazstoaner” unterhielt die Gäste bestens<br />

und trotz des schlechten Wetters fanden hunderte<br />

Gäste den Weg auf den Murtaler Platz, um mit<br />

dem MZ-Team bei Grillhendl, Würstel und Bier<br />

den Hunderter zu feiern. Auch der „Zirbl”, dessen<br />

stramme Wadeln die Jubiläumsausgabe der Murtaler<br />

Zeitung zierten, schaute mit seinen Zirbenköniginnen<br />

auf einen Sprung vorbei, Zauberclown Kasimir<br />

brachte eine Riesenrutsche und viel Action<br />

mit und natürlich gab es auch ein großes Gewinnspiel<br />

bei dem sich sechs Gäste über jeweils einen<br />

500-Euro-Reisegutschein freuen durften.<br />

Das neue Puchmuseum öffnete seine Pforten<br />

Im Rahmen des Jubiläumsfrühschoppens wurde<br />

auch das neue Puchmuseum am Murtaler Platz eröffnet.<br />

Nach dem Verkauf des Leiner-Gebäudes<br />

mussten die „Pucherl” ihre Motoren starten und<br />

umziehen. Das Gebäude der einstigen Druckerei<br />

Styria wurde als Museum adaptiert, die Gäste wurden<br />

zu einer Verkostung heimischer Spezialitäten<br />

geladen.


Zünftige Madl, speckige Lederhosen, Wilderer, Jäger, Trachteng‘wand<br />

wohin man schaut - dabei kann es sich nur um die Murtaler<br />

Trachtengaudi handeln, die heuer bereits zum dritten Mal im<br />

Veranstaltungszentrum <strong>Judenburg</strong> über die Bühne ging. Es war lang, es<br />

war feuchtfröhlich, es war zünftig und urig, es war aber auch kommunikativ<br />

und fröhlich - ein „Fest‘l”, wie man es sich vorstellt. Das Organisationsteam<br />

rund um Michi Marn hat wieder ganze Arbeit geleistet und die Bilder<br />

sprechen ohnehin für sich. Wenn auch die wechselhafte Witterung einen<br />

Rekordbesuch verhinderte, bleibt zu hoffen, dass sich die Veranstalter<br />

nicht entmutigen lassen und es auch im nächsten Jahr wieder eine Murtaler<br />

Trachtengaudi gibt - wir freuen uns jedenfalls drauf!


28 JEUNESSE <strong>2012</strong>-2013<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Abopreis für 6 Konzerte: Erwachsene € 63,- Jugendliche bis 26 J. € 40,-<br />

Einzelkartenpreis Erwachsene € 13,- Jugendliche bis 26 J. € 9,-<br />

Alle Konzerte finden im Festsaal im \zentrum. statt. Infos und Abo-Anmeldungen im Kultur- u. Veranstaltungsbüro, Iris Mösinger, Tel. 03572/83141-<br />

277 oder via e-mail an: s.moesinger@judenburg.at<br />

16.10.<br />

DIENSTAG<br />

19.30 UHR<br />

Claudia Schwarzl, Violine<br />

Maria Wahlmüller, Violine<br />

Anna Dekan, Viola<br />

Jakob Gisler, Violoncello<br />

\zentrum., Festsaal<br />

ADAMAS QUARTETT<br />

DER TOD UND DAS MÄDCHEN<br />

Joseph Haydn Streichquartett g-Moll Hob. III:33<br />

Erich Wolfgang Korngold Streichquartett Nr. 2 Es-Dur op. 26<br />

Franz Schubert Streichquartett d-Moll D 810 »Der Tod und das Mädchen«<br />

Meisterwerke von Haydn, Korngold & Schubert<br />

Das Adamas Quartett gilt vielen als »das derzeit interessanteste junge<br />

Wiener Streichquartett « (Otto Brusatti, Ö1). 2004 gegründet, hat das<br />

Quartett mit seiner Natürlichkeit, dem hohen Spielniveau und der Freude<br />

am Musizieren mittlerweile in zahlreichen Ländern Europas, in den<br />

USA und Südamerika Publikum und Presse begeistert. In <strong>Judenburg</strong> präsentiert<br />

sich das Erfolgsquartett mit einem durch und durch wienerischen<br />

Programm mit Joseph Haydns frühem, in der Geburtsstunde des Streichquartetts<br />

entstandenen g-Moll-Quartett, dem in Walzerrhythmen schwelgenden<br />

2. Streichquartett von Erich Wolfgang Korngold und Schuberts<br />

berühmtem Quartett »Der Tod und das Mädchen«.<br />

20.11.<br />

DIENSTAG<br />

19.30 UHR<br />

CHRISTIAN BAKANIC‘S TRIO INFERNAL<br />

TANGO NIGHT<br />

Christian Bakanic, Akkordeon, Keyboard, Perkussion<br />

Christian Wendt, E-Bass, Kontrabass<br />

Jörg Haberl, Schlagzeug<br />

Tango trifft Drum’n’Bass und Jazz<br />

Man mische drei höllisch gute Musiker, jugendlichen Esprit und den Willen,<br />

alt hergebrachte Traditionen auf den Kopf zu stellen. Heraus kommt<br />

dabei das Trio Infernal: Da werden dem Akkordeon bisher ungehörte<br />

Klangnuancen entlockt, die gesamte Bandbreite dieses vielseitigen In-<br />

struments wird ausgeschöpft. Schlagzeug und Bass mischen moderne<br />

Grooves und diffizile Rhythmen in ein vielschichtiges und doch eigenständiges<br />

Repertoire.<br />

Als Einflüsse nennen die Musiker die komplexe Harmonik und die kantigen<br />

Tangomelodien von Astor Piazzolla, die unbeschwerte Spielfreude<br />

und die stilistische Vielfalt von Gruppen wie Medeski Martin & Wood oder<br />

Bad Plus. Musik auf höchstem Niveau, modern und offen – das Trio Infernal<br />

zeigt, wie’s geht!<br />

26.02.<br />

DIENSTAG<br />

19.30 UHR<br />

\zentrum., Festsaal<br />

DIANNE BAAR<br />

KLAVIER<br />

Ludwig van Beethoven<br />

33 Veränderungen C-Dur über<br />

einen Walzer von Diabelli op.<br />

120 »Diabelli-Variationen«<br />

Paul Hindemith<br />

Suite »1922« op. 26 für Klavier<br />

Claude Debussy<br />

Le vent dans la plaine, Les<br />

sons et les parfums tournent<br />

dans l‘air du soir, Les collines<br />

d‘Anacapri<br />

Alberto Ginastera<br />

Sonate Nr. 1 op. 22<br />

Dianne Baar liebt unkonventionelle Programme, die selten gespielte Meisterwerke<br />

ins Blickfeld rücken oder Bekanntes neu beleuchten: Da eröffnen<br />

Beethovens monumentale Diabelli-Variationen den Abend, während<br />

im zweiten Teil die jazzige »Suite 1922« des »jungen Wilden« Paul<br />

Hindemith auf die fragilen Klangexperimente des Impressionisten Claude<br />

Debussy trifft, und die effektvolle erste Klaviersonate von Alberto Ginastera<br />

den markanten Schlusspunkt setzt.<br />

Mit derart brillant erfundenen Programmen hat sich die in Südkorea geborene,<br />

aber in Wien aufgewachsene und unter anderen bei Christopher<br />

Hinterhuber ausgebildete Pianistin auch international beste Reputation<br />

erworben.


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

13.03.<br />

MITTWOCH<br />

19.30 UHR<br />

Frederic Alvarado-Dupuy, Klarinette; Simon Zöchbauer, Trompete, Flügelhorn,<br />

Zither; Philip Haas, Trompete, Flügelhorn; Ayac Jimenez-Salvador,<br />

Trompete, Flügelhorn; Thomas Winalek, Posaune; Matthias Werner,<br />

Posaune; Robert Puhr, Tuba, Gitarre.<br />

Werke von Minoru Miki, Christof Dienz, Steve Reich, Iannis Xenakis, Sofia<br />

Gubaidulina, Wolfgang Reifeneder und Norbert Rabanser.<br />

Volksmusik, neu interpretiert und improvisiert<br />

»Eine musikalische Frischzellenkur … frech, eigenständig, einfallsreich,<br />

unbefangen und gelöst«, urteilt das Publikum über das fulminante Ensemble<br />

Federspiel.<br />

Und dass die sieben exzellenten Volksmusikanten gut ankommen, belegt<br />

nicht zuletzt der Publikumspreis beim »Austrian World Music Award<br />

2011«. Kreativität, Spontanität und Spielwitz werden von den Mitgliedern<br />

des Bläserensembles großgeschrieben. Volksmusik aus Österreich, seinen<br />

Nachbarländern und auch darüber hinaus ist der Ausgangspunkt seiner<br />

Konzerte.<br />

Somit gehören neben den vertrauten Polkas, Walzern und Märschen<br />

auch der Csárdás aus Ungarn und der Slowakei zur musikalischen Sprache<br />

des Ensembles – als Bearbeitungen, Improvisationen, und immer mit<br />

einem ganz spezifischen »Federspiel«-Sound.<br />

10.04.<br />

MITTWOCH<br />

19.30 UHR<br />

\zentrum., Festsaal<br />

FEDERSPIEL<br />

VOGELFREI<br />

\zentrum., Festsaal<br />

KLEZMER RELOADED & MIRJAM JESSA<br />

MAHLER RELOADED<br />

Maciej Golebiowski, Klarinette<br />

Aleksander Shevchenko, Akkordeon<br />

Mirjam Jessa Lesung, Sprecher<br />

Werke von Minoru Miki, Christof<br />

Dienz, Steve Reich, Iannis Xenakis,<br />

Sofia Gubaidulina, Wolfgang<br />

Reifeneder u. Norbert Rabanser<br />

Gustav Mahlers seufzende, singende<br />

Klarinetten, seine an jüdische<br />

Volksmusik erinnernden<br />

Melodien, die irdische Heimatlosigkeit, die sich in überirdischer Schönheit<br />

auflöst – eine Spurensuche mit klezmer reloaded & Mirjam Jessa.<br />

07.05.<br />

DIENSTAG<br />

19.30 UHR<br />

\zentrum., Festsaal<br />

VOKALENSEMBLE MEZZANIN<br />

DOWLAND PUR<br />

KONZERTABO 29<br />

Ursula Langmayr, Sopran; Margot Oitzinger, Alt; Tore Tom Denys, Tenor;<br />

Matthias Helm, Bass<br />

John Dowland: Come againe, sweet love doth now invite F I/66; Say<br />

love if ever thou didst find F III/14; Me, me, and none but me; It was a time<br />

when silly bees could speake; Love stood amaz‘d; I must complaine;<br />

Awake sweet love F I/38; What if I never speed?; Away with these selfe<br />

loving lads; Fine knacks for ladies F II/48; To aske for all thy love; When<br />

Phoebus first did Daphne love; Fie on this faining; Would my conceit; If<br />

my complaints could passions move F I/8; Now, o now I needs must part<br />

/ Lied mit Consort F I/12<br />

Dowland pur ... die schönsten und feinsten »Songes or Ayres«<br />

Er galt als schwieriger und hochemotionaler Charakter – und komponierte<br />

Lieder und Tänze, die zu den schönsten und ausgewogensten Schöpfungen<br />

des Elisabethanischen Zeitalters zählen: John Dowland war der<br />

wohl beste Lautenist der Renaissance und ein in ganz Europa geschätzter<br />

Tonsetzer. Seine Musik durchzieht die damals bereits legendäre Melancholie.<br />

Shakespeare schrieb über ihn: »Du gibst dich Dowlands Melodien<br />

hin von ihres Wohlklangs Zauber eingehüllet «. Für die Jeunesse hat<br />

das junge österreichische Vokalensemble Mezzanin die schönsten und<br />

bekanntesten Lieder aus den »Books of Songs« gewählt: Dowland pur!<br />

22.09.<strong>2012</strong><br />

Sporthalle Lindfeld<br />

<strong>Judenburg</strong>, Lindfeldgasse 8-11<br />

von 14 – 17 Uhr<br />

Eintritt: freiwillige Spenden<br />

Mit Top-Instruktoren!<br />

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ZUMBA®, ZUMBA FITNESS® und das Logo von Zumba Fitness Logo sind<br />

eingetragene Markenzeichen von Zumba Fitness, LLC, und werden mit Genehmigung<br />

verwendet<br />

Der Reinerlös<br />

kommt der<br />

Simultania zugute.


30 <strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Stadtwerke <strong>Judenburg</strong> AG baut neue Verabschiedungshalle<br />

für die Bestattung<br />

Der bestehende Bereich für Verabschiedungen wurde in den 60er-Jahren errichtet. Nun haben sich die Bedürfnisse<br />

geändert – viele Menschen erreichen ein hohes Alter und damit verschiebt sich auch die Altersstruktur<br />

der Hinterbliebenen und Trauernden.<br />

Der Platzbedarf generell ist<br />

gestiegen und auch die Notwendigkeit<br />

von Sitzplätzen<br />

besteht. Zusätzlich soll es die Möglichkeit<br />

geben sich vor Kälte, Wind<br />

und Wetter zu schützen. Daher investiert<br />

die Stadtwerke <strong>Judenburg</strong><br />

AG heuer rund 300.000 EU-<br />

RO in den Umbau der Verabschiedungshalle.<br />

Geplant ist eine helle,<br />

freundliche Räumlichkeit, die rund<br />

100 Personen Platz (Steh- und<br />

Sitzplätze) bieten wird. Glasfronten<br />

lassen Licht herein, nicht aber die<br />

Blicke von außen, denn sie werden<br />

mit einem Sichtschutz versehen.<br />

Ziel ist es, für die Menschen,<br />

die trauern, einen Ort zu schaffen,<br />

an dem sie Abschied nehmen können<br />

und sich wohl fühlen. Die Hal-<br />

Benjamin Preininger, E-Installation Josef Hochfellner, E-Installation<br />

Nico Schlager, GWHS-Installation Julian Schlager, E-Installation<br />

le wird mit moderner Multi-Media-<br />

Technik ausgestattet sein – es wird<br />

zukünftig die Möglichkeit geben,<br />

Bilder und Präsentationen zur Erinnerung<br />

an die Verstorbenen zu<br />

zeigen. Die Baufertigstellung ist für<br />

Ende Oktober <strong>2012</strong> geplant. In der<br />

Ausschreibungs-/Wettbewerbsphase<br />

haben drei Architekturbüros<br />

ihre Vorschläge eingereicht –<br />

Der Startschuss für das Berufsleben<br />

von Benjamin,<br />

Josef, Nico und Julian ist<br />

am Dienstag, den 6. August gefallen.<br />

Drei von ihnen haben die Ausbildung<br />

zum Elektroinstallationstechniker<br />

begonnen und einer wird<br />

zum Installations- und Gebäude-<br />

die Entscheidung fiel auf das Architekturbüro<br />

Dipl.-Ing. Landl aus<br />

<strong>Judenburg</strong>. Seitens der Stadtwerke<br />

<strong>Judenburg</strong> AG wurden die ausführenden<br />

Arbeiten ausschließlich<br />

an regionale Betriebe vergeben.<br />

Die Bestattung <strong>Judenburg</strong> ist bestrebt<br />

während der Umbauphase<br />

einen reibungslosen Begräbnisablauf<br />

aufrecht zu erhalten.<br />

Vier neue Lehrlinge bei der<br />

Stadtwerke <strong>Judenburg</strong> AG<br />

techniker ausgebildet. Die Stadtwerke<br />

<strong>Judenburg</strong> AG ist ein renommierter<br />

Lehrbetrieb – wer hier<br />

lernt hat auch für die Zukunft die<br />

besten Chancen. Spannende vier<br />

Jahre liegen nun vor den vier jungen<br />

Herren. Wir wünschen ihnen<br />

alles Gute!<br />

ERLEBNISBAD JUDENBURG<br />

Ruhe und Erholung, Entspannung, Spaß<br />

und Fitness vor Ihrer Haustüre.<br />

Schenken Sie Gesundheit<br />

mit Geschenkgutscheinen des<br />

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<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Gabriele Anderl: 9096 Leben. Der unbekannte Judenretter<br />

Berthold Storfer; Berlin Rotbuch-Verl. <strong>2012</strong>, 399 S.<br />

Berthold Storfer hat mehr Menschen gerettet als der weltbekannte<br />

Oskar Schindler – wenn auch unter anderen Voraussetzungen<br />

in einer früheren Phase des Nationalsozialismus.<br />

Als Leiter des „Ausschusses für jüdische Überseetransporte“,<br />

der Adolf Eichmann unterstand, ermöglichte er 1940 Tausenden<br />

Verfolgten auf dem Schiffsweg die Flucht nach Palästina.<br />

Storfer selbst bezahlte dafür in Auschwitz mit seinem Leben.<br />

Auf der Grundlage bisher teils unveröffentlichter Quellen<br />

würdigt Gabriele Anderl erstmals die unbestreitbaren Verdienste<br />

dieses vergessenen Akteurs des antifaschistischen<br />

Widerstandes.<br />

Christian Felber: Retten wir den Euro!, Wien, Zsolnay<br />

<strong>2012</strong>, 155 S.<br />

Retten Europas Regierungen den Euro zu Tode? Die Konstruktionsfehler<br />

der EU – Standortkonkurrenz, Freihandel ohne<br />

Sozialstaat, Finanzmarktliberalisierung, Demokratiedefizit<br />

– werden durch die Euro-Krise deutlich sichtbar. Christian<br />

Felber fordert: Die BürgerInnen sollen ein neues Haus Europa<br />

bauen können – mit einer demokratischen Hausordnung.<br />

Elizabeth Woods: Caras Schatten; Köln, Bastei-Lübbe,<br />

<strong>2012</strong>, 283 S., ab 14 J.<br />

Wem kann man noch trauen, wenn nicht der besten Freundin?<br />

Als Kinder schworen sich Cara und Zoe ewige Freundschaft.<br />

Inzwischen sind beide 16 Jahre alt und leben schon<br />

lange in verschiedenen Städten. Auf einmal steht Zoe vor Caras<br />

Tür. Cara ist überglücklich, dass ihre einzige Vertraute<br />

wieder da ist. Doch irgendwie benimmt sie sich seltsam. Und<br />

dann stirbt plötzlich Caras Erzfeindin…<br />

Ute Krause: Wann gehen die wieder?, Berlin-Verlag,<br />

2010, 26 S., ab 4 J.<br />

So haben die Räuberkinder sich das nicht vorgestellt. Als sie<br />

ihren Papa, der aus der Räuberhöhle ausgezogen ist, besuchen,<br />

sind da nicht nur er, sondern auch noch eine Prinzessin<br />

und lauter rasend langweilige Prinzessinnenkinder. Also<br />

fassen die Geschwister einen Plan, wie sie die Prinzenbande<br />

schnell wieder loswerden… Ein kunterbuntes Patchworkbuch,<br />

originell, frech und voller Zuversicht!<br />

Kevin Wilson: Die gesammelten Peinlichkeiten unserer<br />

Eltern in der Reihenfolge ihrer Erstaufführungen ; München<br />

: Luchterhand, <strong>2012</strong>, 381 S.<br />

Ungewöhnliche Eltern zu haben, kann ziemlich charmant<br />

sein. Aber auch ganz schön hart. Besonders wenn sich die<br />

Eltern in aller Öffentlichkeit mit Vorliebe verrückt und peinlich<br />

benehmen, denn die Fangs verstehen sich als Performance-<br />

Künstler und inszenieren mit ihren Kindern Annie und Buster<br />

schrille Happenings. Da kann man schon einen Schlag fürs<br />

Leben mitbekommen. Oder etwa nicht?<br />

Paul Auster: Sunset Park, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt,<br />

<strong>2012</strong>, 314 S.<br />

„Sunset Park“ beschreibt die Hoffnungen und Sorgen einer<br />

unvergesslichen Schar von Menschen, die in der jüngsten<br />

US-Wirtschaftskrise in einem besetzten Haus im Brooklyner<br />

Stadtteil Sunset Park zusammenkommen. Eine emotionale<br />

und politische Tour de Force – am Puls der Zeit und dunkel<br />

glänzend.<br />

Alan Bennett: Die souveräne Leserin; Artemis: Mannheim,<br />

2011; Unser Hörbuch-Tipp: 3 CD´s, 185 Min., ungekürzte<br />

Lesung.<br />

Beim Spaziergang mit der Queen rennen ihre Hunde los, um den<br />

Bücherbus der Bezirksbibliothek anzukläffen. Ma‘am entschul digt<br />

sich bei dem Bibliothekar, leiht sich aus Höflichkeit ein Buch aus<br />

und kommt auf den Geschmack. Die Auswirkungen der majestätischen<br />

Leselust sind unvorhersehbar ......<br />

Aktuelle Buchtipps<br />

31<br />

STADTBÜCHEREI JUDENBURG


32 Aktuell und Wissenswert<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Übergabe der neuen<br />

Gleich doppelten Grund zum Feiern hatte die<br />

Freiwillige Feuerwehr der Stadt <strong>Judenburg</strong>. Im<br />

Rahmen des diesjährigen Rüsthausfestes konnte<br />

die nagelneue Alarmzentrale des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />

„Florian <strong>Judenburg</strong>” ihrer Bestimmung übergeben<br />

werden und Bgm. Hannes Dolleschall und LAbg. Gabriele<br />

Kolar überraschten HBI Karl Pichler als Dank für seine<br />

Verdienste um das regionale Feuerwehrwesen mit der Verleihung<br />

des Ringes der Stadt <strong>Judenburg</strong>.<br />

In den letzten Jahren forderten zahlreiche Großschadensereignisse die alte Funkstation<br />

„Florian” immer wieder aufs Neue. Seit dem Rüsthausumbau 1993 gab es viele<br />

technische Veränderungen, sodass es zu erheblichen Platzproblemen kam. Im Februar<br />

<strong>2012</strong> erfolgte die Aufschaltung an die Landesleitzentrale „Florian Steiermark“.<br />

Durch diese Anbindung an Lebring kam wiederum neue Technik dazu, sodass der<br />

Platz einfach nicht mehr ausreichte. 2011 wurde mit der Planung einer neuen Alarmzentrale<br />

begonnen. Nach Zustimmung des Bezirksfeuerwehrverbandes, des Landes<br />

Steiermark und der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong>, konnte das Bauvorhaben gestartet<br />

werden. Die feierliche Übergabe der neuen Alarmzentrale erfolgte im Rahmen des<br />

diesjährigen Rüsthausfestes am 11. August <strong>2012</strong>.


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Feuerwehr-Alarmzentrale<br />

Die neue, mit Code gesicherte, 61 m 2 große Alarmzentrale wird von eigens ausgebildeten<br />

Funkern aus den einzelnen Feuerwehren des Bereiches <strong>Judenburg</strong> besetzt.<br />

Der gesamte Raum kann mit einer eigenen Notstromeinspeisung versorgt werden,<br />

bietet zwei Arbeitsplätze für Disponenten und ist mit dem großen Vortragssaal technisch<br />

verbunden, sodass alle Daten der Alarmzentrale für einen etwaigen Krisenstab<br />

übertragen werden können. Die Eigenleistungen der FFW-<strong>Judenburg</strong> im Rahmen<br />

der Bautätigkeiten betrugen 1.485 Stunden, wofür sich Friedrich Knefz als Leiter<br />

der neuen Alarmzentrale bei seinen Kameraden mit einer Figurt des heiligen Florian<br />

bedankte. Herzlicher Dank galt auch dem Land Steiermark, den Feuerwehrpatinnen<br />

und insbesondere der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong> mit Bgm. Hannes Dolleschall für<br />

die großartige, finanzielle Unterstützung des Projektes. Bgm. Dolleschall im O-Ton:<br />

„Wir sollten nicht denen danken, die dieses Projekt finanziert haben, sondern jenen,<br />

die im Ernstfall zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jeder Witterung ausrücken, um<br />

Menschenleben und Sachwerte zu retten.” Einer dieser Kameraden wurde - für ihn<br />

überraschend - vor den Vorhang gebeten.<br />

Der ehemalige Kommandant HBI Karl Pichler erhielt für seine Verdienste um das regionale<br />

Feuerwehrwesen und seinen jahrzehntelangen, freiwilligen Einsatz im Dienste<br />

der Bevölkerung den Ring der Stadt <strong>Judenburg</strong> verliehen. Bgm. Hannes Dolleschall<br />

und 1. Vizebgm. Gabriele Kolar, die auch die Laudatio hielt, gratulierten herzlich.<br />

Geistl. Rat Pfarrer Ferdinand Kochauf fuhr mit der Drehleiter in luftige Höhen,<br />

um den neuen Zubau zu segnen. Im Anschluss lud die FFW zum Rüsthausfest. Die<br />

„Schwoazstoana” spielten flott auf, die Grillwürstel waren knusprig und der Abend<br />

noch lang...<br />

Notfunk<br />

Aktuell und Wissenswert 33


34 Aktuell und Wissenswert<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Stein und G‘schichten<br />

15 Studierende der Gruppe „Architects in Residence“ waren aufgefordert, mit<br />

kunst- und architekturgeschichtlichen Methoden und geographischen Mappings<br />

mehr über das <strong>Judenburg</strong> der Vergangenheit zu erfahren, als man bisher wusste.<br />

Im Auftrag und mit Unterstützung<br />

der Stadt <strong>Judenburg</strong> haben 15<br />

Studierende der Architektur und<br />

fünf Wissenschaftler der Technischen<br />

Universität Graz in einem<br />

Zeitraum von drei Monaten einen<br />

Blick in die Vergangenheit von <strong>Judenburg</strong><br />

geworfen.<br />

Während sie im Jugendgäste haus<br />

wohnten, wurde die Stadtmauer,<br />

der Stadtturm und einzelne Gebäude<br />

nach baustofflichen, typologischen,<br />

städtebaulichen, kunsttopgraphischen<br />

und kulturgeogra-<br />

phischen Gesichtspunkten untersucht<br />

– und die Ergebnisse nun im<br />

Rahmen einer Ausstellung präsentiert.<br />

In fünfzehn stadtgeschichtlichen<br />

Miniaturen folgen sie den Lebenswegen<br />

bekannter und vergessener<br />

<strong>Judenburg</strong>er zu Wasser und zu<br />

Land.<br />

Der Speik steht im Zentrum oder<br />

Ulrich von Liechtenstein als Städtebauer<br />

und die Stadtentwicklung<br />

von <strong>Judenburg</strong>. Man kann die kaiserlichen<br />

Bräute kennenlernen, die<br />

auf der Burg residierten, mehr über<br />

den „Jud im Eck“ erfahren und<br />

vielleicht den Sinn der Venusfahrt<br />

des Liechtensteiners verstehen.<br />

Es geht um die Göttin Noreia und<br />

die Heilige Sophia, die unendliche<br />

Weisheit.<br />

Die große Utopie von St. Georgen<br />

trifft auf die Armut als Lebensentwurf,<br />

wie ihn die Bettelorden<br />

lebten. Das räumliche Bezugssystem<br />

reicht vom Falkenberg bis<br />

nach Portugal oder Georgien. Man<br />

kann den Handelswegen der Körb-<br />

Bild oben: Frau Prof. Simone Heit erläutert<br />

Bgm. Hannes Dolleschall die<br />

Arbeiten der Studierenden.<br />

Bild links: 15 „Architects in Residence”<br />

stellen während der Sommermonate<br />

die Ergebnisse ihrer Arbeit in <strong>Judenburg</strong><br />

aus.<br />

ler-Brüder folgen oder den Wanderungen<br />

der Steinmetze aus <strong>Judenburg</strong>.<br />

Mit Hilfe zahlreicher Schautafeln<br />

ist eine interessante, lehrreiche<br />

Dokumentation dieses Projektes<br />

entstanden, nachzulesen sind genaue<br />

Beschreibungen über <strong>Judenburg</strong>er<br />

Klöster, Stadttore oder den<br />

berühmten „Strettweger Kultwagen“.<br />

Im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

präsentierten die Studierenden ihre<br />

Ergebnisse, die im Herbst auch<br />

in Buchform erscheinen sollen.<br />

Die Ausstellung in der Rathauspassage<br />

ist den ganzen Sommer über<br />

geöffnet, und zwar zu den gleichen<br />

Zeiten wie der Schauraum der Falkenberg-Grabungen,<br />

wo Schau-<br />

Restaurierungen statt finden: Jeden<br />

Donnerstag und Freitag, jeweils<br />

von 11-13 Uhr, sowie 16-17<br />

Uhr, der Eintritt ist frei. Auf die Kinder<br />

wartet eine Spiel- und Bastelecke,<br />

<strong>Judenburg</strong>er Schüler betreuen<br />

die Ausstellung.<br />

Infos: Tourismus- und Informationsbüro<br />

<strong>Judenburg</strong>, Hauptplatz 20<br />

Tel.: 03572/85 000, info@judenburg.com,<br />

www.judenburg.com


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Bernd Josef Flor, † 2011<br />

Zum Gedenken an Bernd Flor<br />

Bernd Josef Flor, Vater des JuThe und der Kunst-<br />

und Kulturwerkstätte <strong>Judenburg</strong>, hätte in diesem<br />

Jahr seinen 70er gefeiert. Zur Erinnerung an den<br />

Schauspieler, Maler und Theatermann wurde nun im<br />

JuThe eine Gedenktafel enthüllt.<br />

Als Bernd Josef Flor im Mai des<br />

Vorjahres allzu früh seine letzte<br />

Reise antrat, standen die Räder im<br />

JuThe kurz still. Doch seine Ehefrau<br />

Ilse und das JuThe-Team nahmen<br />

das Erbe des „Theaterdirektors<br />

aus Leidenschaft” an, um das<br />

Lebenswerk Bernd Flors auch für<br />

die Zukunft zu erhalten.<br />

Das JuThe in der Mauer ist ein Fixpunkt<br />

im kulturellen Geschehen<br />

unserer Stadt und sorgt mit seinen<br />

Produktionen für heitere, aber<br />

auch für nachdenkliche Stunden.<br />

Zur Erinnerung an den einstigen<br />

Vater und Motor dieses kleinen<br />

Kellertheaters wurde nun von Ilse<br />

Flor und Bgm. Hannes Dolleschall,<br />

gemeinsam mit dem Juthe-Team,<br />

im Zuschauerraum eine Gedenktafel<br />

enthüllt: „Was mir einst gelungen,<br />

tief in mich gedrungen, sich<br />

in meinem Innersten verbirgt - ein<br />

Hauch von Ewigkeit.” Bernd Josef<br />

Flor bleibt unvergessen!<br />

Bgm. Hannes Dolleschall und Ilse Flor vor der Gedenktafel im JuThe in<br />

der Mauer.<br />

Aktuell und Wissenswert 35


36<br />

Am Donnerstag dem 13. <strong>September</strong><br />

<strong>2012</strong> starten wir von 14 bis<br />

16 Uhr unsere neue Öffnungszeit<br />

für junge und werdende Eltern im<br />

Streetwork-Büro <strong>Judenburg</strong> in der<br />

Liechtensteingasse 1.<br />

Weitere Termine (14-16 Uhr)<br />

13. und 27. <strong>September</strong><br />

18. Oktober<br />

8. und 22. November<br />

6. und 20. Dezember<br />

Während dieser Zeit können die<br />

(werdenden) Eltern Infos über<br />

Rechte und Pflichten einholen, Erfahrungen<br />

austauschen und auch<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

„Babytreff“ im Streetwork-Büro<br />

für zukünftige Mamis und Papis und solche die es bereits sind!<br />

„Babyzeug“ tauschen bzw. Informationen<br />

darüber bekommen, wo<br />

sie bestimmte Dinge erhalten oder<br />

auch einfach nur quatschen und<br />

sich auch mit dem/der Kleinen eine<br />

Auszeit genehmigen.<br />

Im Bedarfsfall werden wir auch<br />

externe Professionalisten hinzuziehen<br />

die für Fragen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Natürlich ist auch dieses Angebot<br />

kostenlos, anonym und vertraulich!<br />

Also! Seid ihr schwanger oder habt<br />

schon ein oder mehrere Kinder –<br />

schaut einfach vorbei und lasst euch<br />

überraschen – ihr seid herzlich<br />

eingeladen.<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />

Jasmin Andreas Alex Christoph<br />

0664-8405756 0664-8405757 0664-8405758 0664-8308877<br />

Öffnungszeiten <strong>Judenburg</strong><br />

Donnerstag: 14 bis 16 Uhr 14tägig „Babytreff”; 16 bis 19 Uhr Streetwork-Öffnungszeit.<br />

Freitag: 16 bis 19 Uhr Streetwork-Öffnungszeit<br />

E-Mail: streetwork@beratungszentrum.at Homepage: www.thatsstreetwork.at<br />

Facebook: Streetwork Oberes Murtal


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

JUZJU-NEWS<br />

Das JUZ <strong>Judenburg</strong> und „Panthersie für Europa“ luden im Juli zu einem öffentlichen Picknick mit einer Fahnenkreativwerkstatt. Im Europapark trafen<br />

sich die Generationen: Kinder, junge Menschen und Erwachsene picknickten und fertigten tolle Europafahnen gemeinsam mit Bürgermeister Hannes<br />

Dolleschall und Bundesrat Christian Füller. Die Fahnenausstellung findet den Sommer über ihren Platz im Rathaus. Ein europäisches Sport-Wuzzelturnier<br />

wird den Abschluss unseres Europaprojektes bilden.<br />

Spannende Projekt-Outdoor-Tage können Kinder und Jugendliche in unserem Crow Camp im Murwald erleben. Das schöne Waldareal mit Feuerstelle,<br />

Pavillon, Indianertippi … und viel „Gegend“ rundherum ist ideal um gemeinsam Herausforderungen zu bestehen, gemütlich beim Lagerfeuer zu grillen,<br />

mit dem Kanu die Mur zu erkunden oder einfach die Natur zu genießen. Das JUZ-Team veranstaltet auch gerne für und mit Schulklassen Projekt-<br />

und Kennenlerntage (am Foto eine Klasse des BG <strong>Judenburg</strong>).<br />

Damit es im Sommer nicht langweilig wird bietet das JUZ immer ein vielfältiges Ferienprogramm mit zahlreichen Highlights und Ausflügen an. Ob Virgin-Cocktails<br />

zum Schulschluss, einen Badetag am Längsee, unsere Spielerallye beim Ferienpass oder ein Langschläferfrühstück … Wir fördern alternative<br />

Freizeitgestaltung und ermöglichen das Kennenlernen von Freizeiteinrichtungen und -angeboten in der Region.<br />

Das Jugendzentrum bietet allen Kindern und Jugendlichen ab 10 Jahren einen gemütlichen Treffpunkt zum gemeinsamen Abhängen, Spielen, Internet<br />

surfen, Tratschen, Chillen … aber auch um Anliegen mit den Jugendarbeiterinnen zu besprechen, sich Infos zu holen und einfach jemanden zum Zuhören<br />

zu finden. Wir haben von Montag bis Freitag und jeden 1. Sonntag im Monat Nachmittags geöffnet und freuen uns auf Euch!<br />

JuZJu, Kaserngasse 22 - Mo, Di, Do, Fr von 14 – 19 h, Mi von 15 – 20 h<br />

und jeden 1. Sonntag im Monat von 15 – 19 h.<br />

Kontakt: 03572/42743, 0676/9169526, juzju@ainet.at, www.juzju.at, facebook.com/juzjudenburg<br />

37


38 Umweltschutz<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Judenburg</strong> feiert<br />

Das Klimabündnis ist das größte kommunale Klimaschutz-Netzwerk<br />

in Europa. Gemeinden, Schulen<br />

und Betriebe bilden eine Partnerschaft mit indigenen<br />

Organisationen im Amazonas zur Verringerung klimaschädlicher<br />

Emissionen und zum Schutz des Regenwaldes.<br />

<strong>Judenburg</strong> ist seit 1992 Mitglied<br />

im Klimabündnis. Das ist<br />

für uns ein Grund zum Feiern!<br />

Wir laden Sie ein zur „20 Jahre-<br />

Klimabündnis-Geburtstagsfeier“<br />

am 19.9.<strong>2012</strong>, Beginn<br />

um 19.00 Uhr, im Grünen Saal<br />

des Veranstaltungszentrums.<br />

Wir freuen uns, Ihnen neben der<br />

Präsentation des „Energieaktionsplanes<br />

<strong>Judenburg</strong> 2020“ (SEAP)<br />

und einem Rückblick auf 20 Jahre<br />

Klimabündnisarbeit in <strong>Judenburg</strong><br />

eine hochkarätige Referentin<br />

ankündigen zu dürfen. Frau Univ.-<br />

Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb (Bild)<br />

wird über das „Klima im Wandel“<br />

referieren. Die mehrfach ausgezeichnete<br />

Wissenschaftlerin (u.a.<br />

1991 Konrad Lorenz Preis, 2001<br />

Wissenschaftlerin des Jahres) ist<br />

wegen ihrer Forschungstätigkeit<br />

und ihres Engagements zum globalen<br />

Klimawandel international<br />

bekannt.<br />

Das Programm<br />

l Kurzfilm „Der Eisbär ißt kein<br />

Wiener Schnitzerl“<br />

l Grußworte von Bgm. Hannes<br />

Dolleschall und Klimabündnis<br />

l Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Helga<br />

Kromp-Kolb: Klima im Wandel<br />

l Vorstellung „Konvent der Bürgermeister“<br />

und “Energieaktionsplan<br />

<strong>Judenburg</strong> 2020”<br />

l 20 Jahre Klimabündnis <strong>Judenburg</strong><br />

in 20 Minuten<br />

l Bio-faires Buffet<br />

e5-Exkursion von 9-16 Uhr<br />

Gemeinsam mit e5 Steiermark findet<br />

eine Exkursion für alle Interessierten<br />

zur Zellstoff Pöls AG und<br />

zum Energiepark Oberzeiring statt.<br />

Seit Dezember 2011 wird die Abwärme<br />

aus der Zellstoffproduktion<br />

der Pöls AG als Fernwärme ge-<br />

Das beste Service in Ihrer Region!<br />

Unterhaltungselektronik-Haushaltstechnik<br />

nutzt. Der Energiepark Oberzeiring<br />

beherbergt die höchstgelegene<br />

und größte Photovoltaikanlage<br />

Öster reichs mit 2 MW installierter<br />

Leistung. Achtung: Teilnahme an<br />

der Exkursion nur gegen Voranmeldung<br />

unter Tel: 0676/7875171!<br />

Um uns die Planung zu erleichtern, ersuchen wir um Anmeldung per<br />

e-Mail (h.kreiter@judenburg.at) oder telefonisch (Tel. 0676/7875171)<br />

bis 14. <strong>September</strong>.<br />

8750 <strong>Judenburg</strong><br />

Burggasse 116<br />

Tel. 03572/85688<br />

www.schein.co.at


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

„European Energy Award“ in Silber für<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong><br />

VertreterInnen des <strong>Judenburg</strong> e5-Teams mit Umweltminister Nikolaus Berlakovich<br />

bei der Überreichung des European Energy Award in Silber. V.l.n.r.: DI Josef<br />

Bärnthaler (EAO), Margit Maurer, Mag. Eva Volkar, Ing. Otto Maunz, BM DI Nikolaus<br />

Berlakovich, StR Dr. Franz Bachmann, Mag. Armin Kanduth (EAO), Helfried<br />

Kreiter, Landesrätin Dr. Beate Prettner. (Foto: STUDIOHORST, Klagenfurt)<br />

Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong><br />

wurde kürzlich mit<br />

dem europäischen Energiepreis<br />

„European Energy Award“ in<br />

Inspektor Franz<br />

Alle sind sich<br />

einig, oder ?<br />

Silber für ihre drei Jahrzehnte langen<br />

Bemühungen um den Schutz<br />

von Umwelt und Klima und mehr<br />

Energieeffizienz im öffentlichen<br />

Wenn die Sonne einmal mehrere Tage<br />

scheint und es auch bei uns einmal so richtig<br />

heiß ist, hört man die Menschen sagen:<br />

„Die Sonne wird immer stärker, das<br />

war früher nicht so, das ist nicht normal!“<br />

Und wenn es dann tagelang regnet und die Flüsse über die Ufer treten<br />

oder Hänge abrutschen, hört man wieder: „ Das ist total arg heutzutage<br />

mit dem Klima! Das war früher nicht so!“ Und die Zeitungen<br />

schreiben: „Wärmster Juni, seit es Aufzeichnungen gibt“ oder „Größte<br />

Mengen an Niederschlägen seit Gedenken!“ usw.<br />

Ja, dieses Klima spielt verrückt, sind sich alle einig, und alle sind<br />

furchtbar aufgebracht. Ja, das Klima ändert sich, da sind sich alle einig,<br />

sogar die Wissenschaftler. Es hat sich ja immer schon verändert<br />

in den letzten tausenden und abertausenden und Millionen von Jahren.<br />

Nur nicht in dieser Geschwindigkeit, darüber sind sich auch alle<br />

einig.<br />

Und da kommen wir Menschen ins Spiel. Auch da sind sich jetzt alle<br />

einig. Der übermäßige Ausstoß von CO 2 durch die „moderne“ Technologie<br />

des Menschen ist daran mit schuld, dass das Klima sich so<br />

rasch verändert.<br />

Doch was tun? Sollen wir wirklich Energie sparen? Von fossilen Energieträgern<br />

auf erneuerbare umsteigen? Weniger Fleisch essen? Öfter<br />

mit dem Zug oder Bus fahren? Auf das Auto öfter verzichten? Nachhaltiger<br />

leben? Damit für die nachfolgenden Generationen auch noch<br />

was da ist? Darin sind sich komischerweise nicht alle einig.<br />

Euer Inspektor Franz<br />

Bereich ausgezeichnet. <strong>Judenburg</strong><br />

liegt mit seiner Leistung auf Rang<br />

24 der ca. 100 österreichischen<br />

Gemeinden und im Mittelfeld von<br />

beinahe 900 Kommunen in 18 europäischen<br />

Staaten. Dabei übertreffen<br />

wir Großstädte wie Konstanz,<br />

Duis burg und Wuppertal.<br />

Der European Energy Award ist<br />

die europaweite Ausgabe des österreichischen<br />

„e5-Programms für<br />

energieeffiziente Gemeinden“, bei<br />

dem <strong>Judenburg</strong> seit 2006 Mitglied<br />

ist. e5 ist ein Zertifizierungs- und<br />

Qualitätsmanagementprogramm<br />

für die Energie- und Klimaschutzpolitik<br />

von Kommunen. 2010 konnte<br />

<strong>Judenburg</strong> 60,3 % Umsetzungsgrad<br />

bei Maßnahmen zu Energiesparen,<br />

Nachhaltigkeit und Umweltschutz<br />

nachweisen und erhielt<br />

dafür drei von fünf möglichen „e“.<br />

Die Stadt verpasste damit ganz<br />

knapp das vierte „e“, schaffte aber<br />

mit mehr als 50 % den Einzug in<br />

die Riege der „European Energy<br />

Award“-Gemeinden.<br />

In Villach wurden kürzlich im Beisein<br />

von Umweltminister Niko-<br />

Seit mehr als 25 Jahren<br />

wird der Umweltpreis der<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong><br />

im Zweijahresrhythmus verliehen.<br />

Im Jahr 2010 wurde der<br />

Gemeinderat von 31 auf 25 Gemeinderäte<br />

verkleinert. In diesem<br />

Zuge wurden auch der Bauausschuss<br />

mit dem Umweltausschuss<br />

zusammengelegt.<br />

Daraus resultiert die Idee, neben<br />

dem Umweltpreis auch einen<br />

Preis für vorbildliches Bauen und<br />

Revitalisieren zu verleihen.<br />

Bis 31.12.<strong>2012</strong> können daher<br />

Vorschläge für entsprechende<br />

Objekte im Stadtbauamt eingereicht<br />

werden, damit im Frühjahr<br />

Umweltschutz 39<br />

laus Berlakovich die Awards in Silber<br />

und Gold für die in den letzten<br />

zwei Jahren auditierten österreichischen<br />

Gemeinden vergeben.<br />

Besonders hervorgehoben wurden<br />

in der Laudatio das schon seit<br />

1985 bestehende Engagement <strong>Judenburg</strong>s<br />

für die Umwelt, die Energiebuchhaltung,<br />

Maßnahmen zur<br />

nachhaltigen Mobilität, die gute Informations-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

das aktuelle Biomassefernwärmeprojekt<br />

und Energiesparmaßnahmen<br />

bei den öffentlichen<br />

Gebäuden.<br />

<strong>Judenburg</strong> ist im Herbst 2011 der<br />

europaweiten Klimaschutzinitiative<br />

„Konvent der Bürgermeister“ beigetreten.<br />

Derzeit wird gemeinsam<br />

mit der Energieagentur Obersteiermark<br />

im Rahmen des EU-Projekts<br />

„eReNet“ an der Erstellung eines<br />

nachhaltigen Energieaktionsplans<br />

zur Erreichung der 20-20-20-Ziele<br />

der EU gearbeitet.<br />

2013 wird sich die Stadt der nächsten<br />

e5-Bewertung stellen und dabei<br />

aller Voraussicht nach das<br />

vierte „e“ erreichen.<br />

1. <strong>Judenburg</strong>er Bau- und<br />

Revitalisierungspreis<br />

2013 neben dem Umweltpreis<br />

auch die erste Auszeichnung für<br />

vorbildliches Bauen und Revitalisieren<br />

verliehen werden kann.<br />

Wie beim Umweltpreis werden<br />

auch bei dieser Auszeichnung<br />

Urkunden, Sachpreise, Gutscheine<br />

und eventuell auch Plaketten<br />

im Zuge einer feierlichen<br />

Veranstaltung verliehen werden.<br />

Einreichung<br />

Einreichung der durchgeführten<br />

Projekte im Stadtbauamt <strong>Judenburg</strong>,<br />

Rathaus, 2. Stock oder im<br />

Bürgerservicebüro, Rathaus, Paterre<br />

bis längstens 31.12.<strong>2012</strong>.<br />

GUTSCHEINE<br />

FÜR DAS JUDENBURGER ERLEBNISBAD<br />

IMMER DAS RICHTIGE GESCHENK


40 Reiflinger Informationen<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

PARTEIENVERKEHR<br />

Di u. Fr von 8 - 16 Uhr<br />

Sprechstunde<br />

Bgm. Karl Feiel<br />

Bitte um telefonische Voranmeldung<br />

unter 0664-2044836<br />

Reifling gratuliert<br />

Zum Geburtstag:<br />

Manfred Pojer (71), Anton Kreis (92),<br />

Anna Soinegg (78), Michael Pistrich<br />

(81), Christine Steinberger (82), Anna<br />

Maria Grasser (72), Elfriede Feiel<br />

(73), Justine Brunner (91) und Maria<br />

Pickl-Herk (73).<br />

Zur Hochzeit:<br />

Sarah u. Patrick Krempl, Feeberg 5a<br />

Zur Geburt der Tochter Lisa:<br />

Familie Ing. Heimo und Xing Haimei<br />

Wieshuber<br />

Reifling trauert um<br />

Simon Greimel<br />

Die Gemeinde Reifling erfüllt tief betroffen<br />

die traurige Pflicht mitzuteilen,<br />

dass Herr Gemeinderat a.D. Simon<br />

Greimel am 31.7.<strong>2012</strong> nach kurzer,<br />

schwerer Krankheit, im 86. Lebensjahr<br />

verstorben ist.<br />

Mit ihm verliert die Gemeinde einen<br />

langjährigen Gemeinderat (1977-<br />

1995), welcher vielen von uns in<br />

Freundschaft verbunden war.<br />

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für seine<br />

langjährige Mitarbeit und sein unermüdliches<br />

und uneigennütziges<br />

Wirken im Dienste der Gemeinde.<br />

Unser besonderes Mitgefühl gilt seiner<br />

Gattin Gertrude, sowie den Kindern,<br />

Schwiegerkindern, Enkeln und<br />

Urenkeln.<br />

SPORTPLATZFEST<br />

Bei herrlichem Wetter wurde Ende<br />

Juni das traditionelle Sportplatzfest<br />

in Reifling ausgetragen. Das<br />

beliebte Fußballspiel der Reiflinger<br />

Jugend unter der bewährten<br />

Führung von „Schiedsrichter“ Gerd<br />

Heimgartner brachte wieder einen<br />

überlegenen Sieg der Mannschaft<br />

„ROT“ mit einem Ergebnis von 5:1.<br />

Anschließend wurden alle BewohnerInnen<br />

der Gemeinde von Bürgermeister<br />

Feiel und Gattin Vroni,<br />

Vzbg. Führer und Kassier Miesbacher<br />

mit Würstel und Getränken<br />

bewirtet und es wurde wieder bis<br />

in die frühen Morgenstunden gefeiert.<br />

Als gern gesehene Gäste be-<br />

1. Reiflinger<br />

Ferienspass<br />

Erstmalig nahm die Gemeinde<br />

Reifling beim Aichfelder Ferienpass<br />

mit einer Wanderung teil.<br />

22 Kinder und einige Eltern haben<br />

sich eingefunden und wurden<br />

von Bgm. Feiel herzlich begrüßt.<br />

Mit dem Traktor ging die Fahrt zur<br />

„Kleintierfarm“ von Herbert Temmel,<br />

wo alle auf das herzlichste bewirtet<br />

wurden. Anschließend wurden<br />

die Fischteiche von Sigi Pinsker<br />

besucht und Gemeindekassier<br />

Erwin Miesbacher erklärte bei<br />

einem Hochsitz im Wald Interessantes<br />

über die Jagd.<br />

Das letzte Stück musste zu Fuß<br />

bewältigen werden, dafür wur-<br />

Es häufen sich die Beschwerden aus<br />

der Bevölkerung über massive Raserei<br />

von PKW’s und Traktoren.<br />

E H R U N G E N<br />

Kaltenegger Alois 75. - Penitz<br />

Heidi 70. - Matthias Wilding 80.<br />

Foto:<br />

grüßte Bgm. Feiel die Bürgermeister<br />

der Nachbargemeinden <strong>Judenburg</strong><br />

und Oberweg: Hannes<br />

Dolleschall und Johann Taferner,<br />

sowie von der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Judenburg</strong> den neuen Kom-<br />

den beim Gasthaus Schnürer alle<br />

mit Schnitzerl und Pommes, sowie<br />

einem Getränk verwöhnt. Anschließend<br />

gingen alle gemeinsam<br />

über einen alten Wanderweg zurück<br />

zum Gemeindeamt Reifling.<br />

Ein herzlicher Dank an Brigitte und<br />

Herbert Temmel, sowie Sigi Pins-<br />

RASER AUF DER GEMEINDESTRASSE<br />

Als Bürgermeister möchte ich alle Verkehrsteilnehmer<br />

ersuchen, sich an die<br />

Geschwindigkeitsbeschränkungen zu<br />

mandanten HBI Armin Eder. Ein<br />

herzliches Danke auch Werner<br />

Temmel am Bierzapfhahn und den<br />

GR Pistrich und Ing. Sundl für die<br />

tatkräftige Hilfe bei den Auf-/Abbauarbeiten.<br />

ker für die interessante Besichtigung<br />

und die Bewirtung, sowie<br />

Vroni Feiel, Vzbgin. Sonja Führer<br />

und Kassier Erwin Miesbacher für<br />

die Begleitung.<br />

Ein großes Danke auch an die<br />

fröhliche Kinderschar und ihr disziplinierte<br />

Verhalten.<br />

halten! Es werden in der nächsten Zeit<br />

vermehrt Kontrollen durch die Polizei<br />

durchgeführt.<br />

Matthias Wilding (80 J.) Heidi Penitz (70 J.) Alois Kaltenegger (75 J.)<br />

Bürgermeister Karl Feiel und Vizebürgermeisterin Sonja Führer besuchten die oben genannten Jubilare und überbrachten einen Geschenkkorb der<br />

Gemeinde Reifling, sowie die besten Wünsche für noch viele gesunde Lebensjahre.


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Oberweg - Aktuell 41<br />

www.murtalimmobilien.at<br />

FERIENPASS <strong>2012</strong> - ABENTEUER GROTTE<br />

Die Gemeinde Oberweg<br />

nahm – wie auch die Gemeinde<br />

Reifling - in diesem<br />

Sommer erstmals an der Aktion<br />

„Ferienpass“ teil.<br />

Damit sind alle fünf Gemeinden<br />

der Kleinregion „Aichfeld“ – das<br />

sind: <strong>Judenburg</strong>, Zeltweg, Fohnsdorf,<br />

Oberweg und Reifling – mit<br />

Veranstaltungen in diesem umfangreichen<br />

Ferienprogramm vertreten.<br />

In der Gemeinde Oberweg<br />

befindet sich mit der „Oberweger<br />

Grotte“ ein wahres Naturdenkmal,<br />

das sich für einen Ausflug mit den<br />

Kindern aus unserer Region anbot.<br />

32 Kinder und deren Begleitpersonen,<br />

sowie ein Team der Bergrettung<br />

<strong>Judenburg</strong> (insgesamt fast<br />

60 Personen) nahmen die Wanderung<br />

in Angriff.<br />

Der Zugang erfolgte über den<br />

„Maxsteig“. Auf steilabfallendem<br />

Felsen liegt der Ruheplatz – die<br />

TENNISKURS <strong>2012</strong><br />

„Kanzel“ – wo die Kinder mit einem<br />

herrlichen Blick auf Oberweg für<br />

den Aufstieg belohnt wurden. Danach<br />

besuchten die Ausflügler die<br />

Höhlen der Grotte, der Rückweg<br />

zum Felsenstadion in Oberweg erfolgte<br />

über das „Kuhtürl“ und den<br />

„Jahnsteig“. Nach dieser zweistündigen<br />

Runde wurde im Felsenstadion<br />

bei Grillwürstel und Getränken<br />

wieder Kraft für den restlichen<br />

Sommer getankt.<br />

Der „Tennisclub Oberweg“<br />

führte auch in diesem Sommer<br />

einen Tenniskurs für<br />

Kinder durch.<br />

Unter fachkundiger Anleitung wurde<br />

den Kindern der Tennissport näher<br />

gebracht bzw. bereits angeeignete<br />

Fähigkeiten gefestigt und erweitert.<br />

Bürgermeister Johann Taferner bedankte<br />

sich im Rahmen einer kleinen<br />

Abschlussfeier bei den Verantwortlichen<br />

des TC Oberweg für die<br />

Organisation des Kurses und stellte<br />

Pizze und Getränke für die erfolgreichen<br />

Tenniscracks zur Verfügung.<br />

Parteienverkehr<br />

Montag-Freitag von 8-12 Uhr und<br />

nach Vereinbarung.<br />

Sprechstunde<br />

Bgm. Johann Taferner ist für Sie<br />

jeden Dienstag von 10.00 bis<br />

11.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

da. Telefonische Voranmeldung<br />

bzw. Terminvereinbarung<br />

unter der Telefonnummer 82152<br />

ist erforderlich.<br />

Seniorenausflug<br />

am 12. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Am Mittwoch, dem 12.09.<strong>2012</strong>,<br />

findet der diesjährige Seniorenausflug<br />

statt. Ziel ist diesmal die<br />

Stolzalpe/Murau. Dort stehen der<br />

Besuch der Gesundheitswerkstätte<br />

sowie eine Führung durch<br />

das LKH-Stolzalpe am Programm.<br />

Detaillierte Einladungen<br />

ergehen zeitgerecht.


42 Glückwünsche <strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Erna und Otto Pichler<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Gerlinde und Ferdinand Morawetz<br />

Goldene Hochzeit<br />

Viktor Damm<br />

90 Jahre<br />

Margarethe Forstner<br />

85 Jahre<br />

Rosa Kneissl<br />

85 Jahre<br />

Wilhelmine und Fritz Gaberscik<br />

Goldene Hochzeit<br />

Maria Wölfler<br />

101 Jahre<br />

Erika Herrmann<br />

90 Jahre<br />

Anton Breznik<br />

85 Jahre<br />

Ferdinand Hobelleitner<br />

80 Jahre<br />

Elisabeth und Franz Kranz<br />

Goldene Hochzeit<br />

Rosa Gantar<br />

95 Jahre<br />

Johann Thimet<br />

90 Jahre<br />

Johanna Kolland<br />

85 Jahre<br />

Oskar Wasler<br />

80 Jahre<br />

Margareta und Alois Leitner<br />

Goldene Hochzeit<br />

Rosa Edelsbrunner<br />

95 Jahre<br />

Helena Tragner<br />

90 Jahre<br />

Aurelia Forsthuber<br />

85 Jahre<br />

Pauline Simon<br />

80 Jahre


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Maria Kienzl<br />

80 Jahre<br />

Bgm. Hannes Dolleschall, 1. Vizebgm. LAbg.<br />

Gabriele Kolar und die Mitglieder des Stadt-<br />

u. Gemeinderates gratulieren sehr herzlich<br />

Zur Geburt der Tochter<br />

Alicia Raschhofer, Jasmin Mirgová,<br />

Ella Wascher, Selina Traffler,<br />

Michaela Kuzmanovic, Bahare Eyvazy,<br />

Samantha Wuitz, Jasmine<br />

Rieger, Ellena Hartleb, Abigail Immerl,<br />

Valentina Gauster.<br />

Zur Geburt des Sohnes<br />

David Herbst, Raphael Brandl, Michael<br />

Schaffer, Markus Steinberger,<br />

Hannes Moschig, Timo Stocker,<br />

Zur Eheschließung<br />

Christiane Walder u. Robert Dorfer,<br />

Kerstin Kienzl u. Martin Gollner,<br />

Charlotte Krschne u. Mag.Harald<br />

Galla, Walpurga Egger u. Joachim<br />

Kaufmann, Monika Holler u. Boris<br />

Kozielek, Mag. Kathrin Leitner u.<br />

Ing. Gernot Hartleb, Regina Laßnig<br />

u. Gottfried Scheuerer, Elisabeth<br />

Mühlbacher u. Markus Hofer, Tanja<br />

Tomaschitsch, u. Wolfgang Brandstätter,<br />

Kerstin Weinke u. Christian<br />

Kricker, Mag. Barbara Pirker<br />

Waltraud Tatschl<br />

80 Jahre<br />

u. Christian Waldbott-Bassenheim,<br />

Regine Neuper u. Ing. Bernhard<br />

Hammer, Mag. Sabine Seifter und<br />

Mag. Erwin Janko, alle <strong>Judenburg</strong>.<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

Ingrid Ertl, Juliana Erdkönig, Heinz<br />

Dornig, Christine Oberzaucher,<br />

Dipl.-Ing. Karl Oberzaucher, Rudolf<br />

Saurugg, Johann Sadek, Gertraud<br />

Pirker, Ernst Schmetzer, Anna<br />

Kurz, Hubert Führer, Sieglinde<br />

Fischer, Martha Steinbauer, Heinrich<br />

Suppan, Hermine Wilding,<br />

Bernhard Pacher, Alfred Reischenbacher.<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Elfriede Lientscher, Gertrud Ferner,<br />

Anna Sikora, Friedrich Pfandl, Josef<br />

BURGHARD, Magdalena Aigner,<br />

Roswitha Fuchs, Viktor Kurmann,<br />

Heliodor Egger, Johann Winter,<br />

Josef Unterweger, Edith Haubenhofer,<br />

Klara Riegler, Johann Fally.<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Irmtraud Massenbauer, Dr. Anton<br />

www.zaunfuchs.at<br />

A-8750 <strong>Judenburg</strong>, Weißkirchnerstraße 29<br />

Tel: 03572-82276-0 / Fax: 03572/82276-22<br />

Annemarie Simbürger<br />

80 Jahre<br />

Glückwünsche<br />

JUDENBURG TRAUERT UM<br />

Horst Ottrin, Josef Haas, Oskar Probst, Josefa<br />

Scherber, Irmina Dornig, Christine Gollner, Anett<br />

Gigerl, Sophie Kleemaier, Josefine Beck, Gertraud<br />

Herga, Johanna Mayr, Juliana Meister, Bibiana<br />

Sperlich, Philomena Kienberger, Franz Reichsthaler,<br />

Justine Danner, Dr.phil. Ernest Kahl bacher,<br />

Ilse Koglbauer, Günter Sramsitschnik, Maria Haag,<br />

Otmar Schwab, Maria Draxl, Mario Schöggl, Hildegard<br />

Adler, Berta Maier, Hilda Schrempf, Hildegard<br />

Umundum, Walter Kowatsch, Rudolf Ladinigg, Erwin<br />

Vasold, Elfrieda Arnold, Adolf Brand, Herbert<br />

Puster, Walter Prisslinger.<br />

HEINRICH, Elisabeth Kaiser, Anna<br />

Menzator, Helmut Lerchegger, Karl<br />

LORENZ, Ludwig Kobald.<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Franz Sommer, Pauline Hajdo, August<br />

Ratheiser, Helene Riedner.<br />

Pauline Bischof.<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

Zum 95. Geburtstag<br />

Gertrude Nejedly.<br />

Erika Stelzl<br />

80 Jahre<br />

Richard Galla.<br />

Bernhard Stroissnig<br />

80 Jahre<br />

Johanna Ritzmaier<br />

80 Jahre<br />

Zum 98. Geburtstag<br />

Zur Goldenen Hochzeit<br />

Helene u. Adolf Beranek, Gertrude<br />

u. Wilhelm Heim, Helga u. Rudolf<br />

Messner, Liselotte u. Wolfgang<br />

Mitterhuber, Helga u. Franz Poje,<br />

Gisela u. Franz Steinberger, Maria<br />

u. Karl Truntschnig, Ilse u. Horst<br />

Wieltschnig.<br />

Zur Diamantenen Hochzeit<br />

Helene und Franz Sommer, Ingrid<br />

und Harald Temmel.<br />

43


44 Informationen - Service<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

ÄMTER - BEHÖRDEN WOHNEN<br />

❏ Lebenshilfe Bezirk <strong>Judenburg</strong><br />

St. Christophorusweg 15, Mo-Do<br />

ÄRZTE-NOTDIENST<br />

❏ Bezirkshauptmannschaft<br />

Tel. 83201, Mo-Fr 8-12 Uhr<br />

Bürger- u. Projektsprechtag der<br />

BH jeden 2. Montag im Monat,<br />

14-16 Uhr, Zimmer Nr. 701<br />

❏ Bezirksgericht <strong>Judenburg</strong><br />

Tel: 83165, Mo-Fr von 8-12 Uhr<br />

Amtstag: jeden Di<br />

❏ Stadtamt <strong>Judenburg</strong>,<br />

Tel. 83141, Mo u. Do, 8–11.30 u.<br />

15–17 Uhr, Di, Mi u. Fr, 8–12 Uhr<br />

Sprechstunden Bgm. H. Dolleschall,<br />

Mo u. Do 16-17 u. Mi 10-11 Uhr<br />

❏ Wohnungssuchende Achtung !<br />

Rathaus, Gewölbesitzungszi. 1.<br />

Stock. Termine lt. Aushang, jeweils<br />

17-18 Uhr.<br />

❏ Mietervereinigung Österreichs<br />

ÖGB, Kaserng. 22, Termine:<br />

20.09.,15.11.<strong>2012</strong>;<br />

Sprechstunde: 9.30-11.00 Uhr,<br />

Kontakt: Bezirksvors. Roland<br />

Rohrbacher, Tel.: 0664/5423002<br />

❏ Wohn- u. Siedlungsgen. Ennstal<br />

Sprechstunden im Rathaus,<br />

Termine laut Aushang.<br />

7.30-15.00 Uhr, Fr 7.30-13.00 Uhr<br />

Tel.: 83295<br />

❏ Wie daham-Senioren-Stadthaus<br />

Riedergasse 15-17, Tel. 85152,<br />

Leiter: Dir. Kurt Öfler<br />

❏ Wie daham - Pflegezentrum<br />

<strong>Judenburg</strong>-Murdorf<br />

Ferd.-von-Saar-G. 3, Tel: 83831-0,<br />

Leiter: Dir. Kurt Öfler<br />

❏ Dialyse <strong>Judenburg</strong><br />

Burggasse 108, Tel: 85200, Leiter:<br />

Primarius Dr. Helmut Katschnig<br />

INSTITUTIONEN - VEREINE<br />

01. u. 02.09. Dr. Spreitzhofer<br />

08. u. 09.09. Dr. Kortschak<br />

15. u. 16.09. Dr. Kollegger<br />

22. u. 23.09. Dr. Spreitzhofer<br />

29. u. 30.09. Dr. Leitner<br />

06. u. 07.10. Dr. Uran<br />

13. u. 14.10. Dr. Spreitzhofer<br />

20. u. 21.10. Dr. Kortschak<br />

26.10. Dr. Wallgram<br />

27. u. 28.10. Dr. Leitner<br />

01.11. Dr. Kollegger<br />

03. u. 04.11. Dr. Uran<br />

10. u. 11.11. Dr. Wallgram<br />

17. u. 18.11. Dr. Kortschak<br />

✆ 82670<br />

✆ 42995<br />

✆ 84050<br />

✆ 82670<br />

✆ 82250<br />

✆ 84011<br />

✆ 82670<br />

✆ 42995<br />

✆ 86552<br />

✆ 82250<br />

✆ 84050<br />

✆ 84011<br />

✆ 86552<br />

✆ 42995<br />

24. u. 25.11. Dr. Kollegger ✆ 84050<br />

❏ Finanzamt <strong>Judenburg</strong>-Liezen,<br />

Tel. 82645, Mo-Do 7.30-15.30 Uhr<br />

Fr 7.30-12.00 Uhr<br />

❏ Arbeitsmarktservice<br />

Tel. 82101, Mo-Do 07.30-15.30 Uhr<br />

Fr von 07.30-13.00 Uhr<br />

❏ Vermessungsamt<br />

Tel. 82108, Mo-Fr 8-12 Uhr<br />

❏ Baubezirksleitung<br />

Tel. 83201, Mo-Fr 8-12 Uhr<br />

SOZIALVERSICHERUNGEN<br />

❏ PVA der Arbeiter u. Angest.<br />

Sprechtag jeden Do 8-14 Uhr in<br />

der GKK, Burggasse 118<br />

❏ Sozialvers.-Anstalt der Bauern<br />

Bezirkskammer f. Land- u. Forstwirtschaft,<br />

Fraueng. 19;<br />

Sprechtage: Mi, 05.09., 03.10. u.<br />

07.11.<strong>2012</strong>, jeweils 8.15-12 Uhr<br />

❏ Sozialvers.-Anstalt der Gewerbl.<br />

Wirtschaft<br />

Wirtschaftskammer, Herreng. 23;<br />

Sprechtage: Di, 11.09., 09.10. u.<br />

06.11.<strong>2012</strong>, von 8.30-13.00 Uhr<br />

KRANKENKASSEN<br />

❏ Stmk. Gebietskrankenkasse<br />

Burggasse 118, Tel. 82215<br />

Parteienverkehr Mo-Do 7-14 Uhr,<br />

Fr 7-13.30 Uhr<br />

Chefarzt: Mo, Mi u. Fr. 6.45-11.30 Uhr<br />

Zahnambulatorium: Tel. 82215-78<br />

Mo, Mi, Do, Fr: 6.30-13.15 Uhr; Di<br />

6.30-15.30 Uhr<br />

GEWERKSCHAFTEN<br />

❏ Österr. Gewerkschaftsbund<br />

Bezirkssekretariat, Kaserng. 22<br />

Tel. 82376, Mo-Do 7.30-12.00 u.<br />

12.45-16.30 Uhr, Fr 7.30-13.00 Uhr<br />

❏ Gewerkschaft der Bau- u. Holz-<br />

arbeiter, ÖGB-Sekretariat<br />

Tel. 82376, Mo-Do 7.30-12.00 u.<br />

12.45–16.30 Uhr; Fr 7.30-13.00 Uhr<br />

❏ Gewerkschaft Metall-Bergbau-<br />

Energie, ÖGB-Sekretariat<br />

Tel. 82376, Mo-Do 7.30-12.00 u.<br />

12.45-16.30 Uhr, Fr 7.30-13.00 Uhr<br />

KAMMERN<br />

❏ AK-<strong>Judenburg</strong><br />

Tel. 05/7799/3600, Mo-Do 7.30-16<br />

Uhr, Fr 7.30-13 Uhr. Tel.Terminver-<br />

einbarung notwendig<br />

❏ Wirtschaftskammer<br />

Tel. 82241, Mo-Fr 8-16 Uhr, Steuer-<br />

s prechtag nach Vereinbarung<br />

BERATUNGSSTELLEN<br />

❏ Beratungszentrum<br />

Liechtensteing. 1, Tel. 03572/42944<br />

(Mo, Fr 9-12 Uhr, Mi 13-16 Uhr)<br />

Schuldnerberatung: Terminvereinbarung<br />

unter Tel.: 03862/27500<br />

❏ Streetwork - Jugendberatung,<br />

Jasmin Tel: 0664-840 57 56<br />

Andreas Tel: 0664-840 57 57<br />

Alex Tel: 0664-840 57 58<br />

Christoph Tel: 0664-830 88 77<br />

Do: 14tägig Babytreff 14-16 Uhr, Street-<br />

worköffnungszeit 16-19 Uhr; Fr: Street-<br />

worköffnungszeit 16-19 Uhr.<br />

streetwork@beratungszentrum.at<br />

www.thats-streetwork.at; Facebook<br />

❏ BFI-Berufsförderungsinstitut<br />

Kaserng. 22/2, Tel: 82271<br />

Mo-Do 8-12 u. 13-16 Uhr, Fr 8-12<br />

Uhr,<br />

❏ STADTWERKE JUDENBURG AG<br />

24 Stunden-Bereitschaftsdienst für<br />

Störungen. Tel.: 83146<br />

❏ Bildungsberatung<br />

Wickenburgstr. 8, Ing. Andrea<br />

Hartleben, Tel.: 0664-8346-175<br />

oder 46079-2,<br />

andrea.hartleben@eb-stmk.at<br />

www.bildungsnetzwerk.stmk.at<br />

❏ Energieagentur Obersteiermark<br />

Holzinnovationszentrum 1a, 8740<br />

Zeltweg, Tel: 03577/26664-21<br />

Fax DW 4, email: office@eao.st<br />

GESUNDHEIT - SOZIALES<br />

❏ Landeskrankenhaus <strong>Judenburg</strong><br />

Oberweggasse 18, Tel. 82560-0<br />

Notaufnahme: DW 3354<br />

Allgemeinchirurgie: DW 3219 / 3223<br />

Unfallchirurgie: DW 3211<br />

Gynäkolog. Abteilung: DW 3254<br />

Gebärstation: DW 3234<br />

❏ Physikalisches Ambulatorium<br />

u. MTZ - Medizinisches Trai-<br />

ningszentrum <strong>Judenburg</strong><br />

Burggasse 73, Tel: 03572-46300<br />

Fax: 03572-46300-4, email:<br />

info@physiotherapiezentrum.at<br />

❏ ÖRK-Hauskrankenpflege,<br />

Pflegehilfe, Heimhilfe<br />

Burgg. 102, Tel: 050 1445-19134,<br />

Mobil: 0676/875 440 134<br />

❏ Volkshilfe <strong>Judenburg</strong> - Mobile<br />

Kranken- und Pflegebetreuung<br />

Hauptplatz 16, 1. Stock, Mo-Fr<br />

8-14 Uhr, Tel: 44124, FAX:44124-4<br />

❏ Volkshochschule Ob. Murtal<br />

Kaserng. 22/1, Info-Tel. 05-7799-<br />

3660 od. 0664/8216438, Christian<br />

Füller, Internet: www.vhsstmk.at<br />

Email: christian.fueller@akstmk.at<br />

❏ ARBÖ-Geschäftsstelle, Bank<br />

Austria AG<br />

Mo-Fr 8-12.15 u. 14.30-16.30 Uhr<br />

❏ Naturfreunde-Vereinsheim<br />

Volksschule Stadt, jeden 1. Do im<br />

Monat 18.30-19.30 Uhr<br />

❏ Österr. Alpenverein<br />

Liechtensteing.14, Tel. 47 595<br />

Auskünfte jeden Mi 16-18 Uhr.<br />

Internet: www.judenburg.oeav.at<br />

email: judenburg@oeav.at<br />

❏ Österr. Pensionistenverband -<br />

OG<strong>Judenburg</strong><br />

Tel: 86318, Sprechstunden jeden<br />

Di 9-11 Uhr, Paradeisg. 22, Par-<br />

terre, Bezirksorg., Tel. 86458<br />

❏ Kriegsopfer- u. Behinderten-<br />

verband Stmk.<br />

Herreng. 12, Sprechstunden jeden<br />

1. Mi im Monat 17-18 Uhr<br />

RELIGIONSGEMEINSCHAFTEN<br />

❏ Gottesdienste<br />

Stadtpfarrkirche St. Nikolaus<br />

So: 10.15 Uhr, Sa: 19.00 Uhr, Di,<br />

Mi und Do: 18.30 Uhr, Fr: 8.00 Uhr<br />

❏ Gottesdienste<br />

Pfarrkirche St. Magdalena<br />

Gottesdienst Winter: So: 9.00 Uhr,<br />

Mo, Do, Fr u. Sa. 18.00 Uhr<br />

Gottesdienst Sommer: So: 9.00<br />

Uhr , Mo, Do, Fr, Sa: 19.00 Uhr<br />

❏ Gottesdienste<br />

Evangelische Kirche<br />

Pfarrersprechstunde: Fr 11–12 Uhr<br />

und gegen tel. Vereinbarung<br />

Kirchenbeitragsstelle: Mi u. Do,<br />

9–11 Uhr<br />

❏ Gottesdienste<br />

Neuapostolischen Kirche<br />

Murg. 6, So 9.30 Uhr u. Do 19.30 Uhr<br />

❏ His People<br />

Christliches Zentrum der MuMüCh‘s<br />

<strong>Judenburg</strong>, Gottesdienst: Sa 19 Uhr,<br />

Gebet Mi 19 Uhr<br />

❏ Buddhistisches Zentrum<br />

<strong>Judenburg</strong><br />

Karma Kagyü Österreich<br />

Hauptplatz 4, Meditationsabende<br />

jeden Do u. Fr um 20.00 Uhr<br />

Einführungsvortrag jeweils am<br />

ersten Fr des Monats, 19 Uhr<br />

Dienstplanänderungen vorbehalten. Aktueller<br />

Dienstplan im <strong>Judenburg</strong>er Infokanal<br />

und unter der Telefonnummer 144<br />

des Roten Kreuzes <strong>Judenburg</strong>.<br />

ZAHNÄRZTE-NOTDIENST<br />

01. u. 02.09. Dr. Massoumzadeh, Apfelberg,<br />

Stubalpenstr. 6, ✆ 03512/42042<br />

08. u. 09.09. Dr. Lercher, Seckau Nr. 81,<br />

✆ 03514/5827<br />

15. u. 16.09. ZÄ Bärnthaler, Unzmarkt, Simon-Hafner-Platz<br />

10, ✆ 03583/20840<br />

22. u. 23.09. Dr. Jeglitsch, Möderbrugg,<br />

U.-Walchersiedlung 17, ✆ 03571/2870<br />

29. u. 30.09. Dr. Klein, Knittelfeld, Kameokastr.<br />

9 A, ✆ 03512/72600<br />

06. u. 07.10. Dr. Rosian, Stadl an der Mur<br />

Nr. 25, ✆ 03534/20190<br />

13. u. 14.10. Dr. Holweg, Murau, Bahnhofviertel<br />

3, ✆ 03532/2337<br />

20. u. 21.10. Dr. Fessl, Fohnsdorf, Dr.-H.-<br />

Hulla-Platz 1, ✆ 03573/34244<br />

26., 27. u. 28.10. Dr. Nemec, Murau, Am<br />

Schanzengraben 1, ✆ 03532/2114<br />

01., 03. u. 04.11. Dr. Polansky, Spielberg,<br />

Hauptschulstr. 8, ✆ 03512/85223<br />

10. u. 11.11. Dr. Nowak, <strong>Judenburg</strong>, Herrengasse<br />

2/1, ✆ 03572/84121<br />

17. u. 18.11. Dr. Eva-Maria Nowak, <strong>Judenburg</strong>,<br />

Herrengasse 2/1, ✆ 03572/84121-5<br />

24. u. 25.11. Dr. Peintinger, Obdach,<br />

Hauptstr. 47/II, ✆ 03578/3200<br />

Kurzfristige Änderungen unter Tel.<br />

0316/818111oder www.aekstmk.or.at<br />

TIERÄRZTE-NOTDIENST<br />

■ = 01./02., 15./16., 29./30.09.;<br />

13./14.,26./27./28.10.; 10./11.,<br />

24./25.11.<strong>2012</strong><br />

▲ = 08./09., 22./23.09.; 06./07.,<br />

22./21.10.; 01./03./04., 17./18.11.<strong>2012</strong><br />

■ Mag. Köstenberger, Fohnsdorf<br />

✆ 03573/4701<br />

■ Dr. Köstenberger, Obdach<br />

✆ 03578/2221<br />

■ Dr. Möser, Oberzeiring<br />

✆ 0664/1229029<br />

■ Tierklinik Weißkirchen, Dr. Pollhammer<br />

✆ 03577/81200<br />

■ Dr. Strasser, Oberkurzheim<br />

✆ 03579/8500<br />

▲ Dr. Bogensberger, <strong>Judenburg</strong><br />

✆ 03572/83636<br />

▲ Dr. Köstenberger, Obdach<br />

✆ 03578/2221<br />

▲ Dr. Möser, Oberzeiring<br />

✆ 0664/1229029<br />

▲ Tierklinik Weißkirchen, Dr. Pollhammer<br />

✆ 03577/81200<br />

▲ Dr. B. u. B. Wagner, Oberweg<br />

✆ 03572/82600


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

VERLOREN - GEFUNDEN<br />

Im Zeitraum von 17.05.-20.08.<strong>2012</strong> wurden<br />

folgende Ge genstände im Fund amt abgegeben<br />

und können - gegen Eigen tumsnachweis<br />

- im Stadtamt <strong>Judenburg</strong>, Fundbüro,<br />

abgeholt werden:<br />

Fahrräder, Herrenkette, Handy, Ohrstecker,<br />

Brillen und Sonnenbrille, Damenring,<br />

Schlüssel.<br />

STADTMUSEUM<br />

Stadtmuseum <strong>Judenburg</strong> (Tel: 85053)<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-14 Uhr u.<br />

■ Adler-Apotheke Knittelfeld<br />

Bahnstr. 27, Tel. 03512-82653<br />

■ Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf,<br />

Hauptstr. 11, Tel. 03573-21240<br />

APOTHEKENDIENST<br />

STADTBÜCHEREI<br />

Öffnungszeiten: (Tel: 83795)<br />

Mo 14.30-18.30 Uhr, Di geschl.,<br />

Mi 8-13 Uhr, Do 14.30-18.30 Uhr u.<br />

Fr 8-13 Uhr.<br />

Preise: Kinder/Jugend kostenlos; Erw.<br />

pro Woche/Buch € 0,40; Verzugszinsen<br />

pro Woche/Buch € 0,80; Erinnerungsgeb.<br />

€ 1,00; Leihfrist für ein Buch: 3 Wochen,<br />

tel. verlängerbarnach telefonischer<br />

Vereinbarung.<br />

■ Aichfeld-Apotheke Zeltweg, Bahnhof -<br />

straße 24, Tel: 03577-22145<br />

■ Landschaftsapotheke <strong>Judenburg</strong>,<br />

Hauptplatz 5, Tel: 03572-82365<br />

■ Stadtapotheke <strong>Judenburg</strong>,<br />

Burggasse 32, Tel: 03572-82069<br />

Hotline: 0664-2020226<br />

■ Sonnenapotheke Spielberg<br />

Marktpassage 6, Tel: 03512-73360<br />

■ Stadtapotheke Knittelfeld<br />

Hauptplatz 9-10, Tel: 03512-82661<br />

■ Schutzengel-Apotheke Fohnsdorf<br />

Grazer Straße 22, Tel: 035723-34580<br />

■ Assisi-Apotheke Zeltweg<br />

Bessemerstr. 36, Tel: 03577-24255<br />

■ Pölstal-Apotheke, Pöls<br />

Marktplatz 18, Tel: 03579-21020<br />

STGKK-RaucherInnen Helpline Tel: 0316/8035-1919 oder<br />

raucherhelpline@stgkk.at<br />

Kneipp-Ausflug Schmankerlwanderung<br />

– Bad Gams<br />

Sa., 8.9.<strong>2012</strong>, € 25,-/Pers.<br />

Verkostung im Verlauf des Weges zu Fuß<br />

bzw. mit dem Bus. Besuch einer Kürbiskernölmühle.<br />

Die Kosten des Busses übernimmt der<br />

Kneipp-Verein. Anmeldung/Bezahlung bei<br />

Jutta Felfer (vormittags), Stadtamt <strong>Judenburg</strong>,<br />

2. Stock, Tel. 03572/83141-239. Anmeldeschluss<br />

31.08.<strong>2012</strong>. Der Ausflug findet<br />

auch bei Schlechtwetter statt!<br />

Osteoporose - Bewegungsaktivierung -<br />

Stretching<br />

ab 11.09., jeden Dienstag, 17-18 Uhr, Turnsaal<br />

der VS Stadt <strong>Judenburg</strong>; Ltg./Anmeldung:<br />

Maria Pommer, Tel: 42773<br />

Kinderturnen von 7 bis 10 Jahren<br />

ab 18.09., jeden Dienstag, 18-18.50 Uhr,<br />

Turnsaal der VS Stadt <strong>Judenburg</strong>; Ltg./Anmeldung:<br />

Marion Felfer, 0676/7467617<br />

Fit & G‘sund<br />

ab 18.09., jeden Dienstag, 19-20 Uhr, Turnsaal<br />

der VS Stadt <strong>Judenburg</strong>; Ltg./Anmeldung:<br />

Marion Felfer, 0676/7467617<br />

Tanzen ab der Lebensmitte<br />

ab 12.09. <strong>2012</strong>, jeden Mittwoch, 9-10.30<br />

Uhr, Tanzschule Dietrich; Ltg./Anmeldung:<br />

Herta Maria Enzinger, 03583/2922<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

ab 20.09. <strong>2012</strong>, jeden Donnerstag, 16-17<br />

Uhr, Turnsaal der VS Stadt <strong>Judenburg</strong>; Ltg./<br />

Anmeldung: Marion Felfer, 0676/7467617<br />

COUNTRY DANCING (Square-, Line &<br />

Longway)<br />

ab 20.09., jeden Donnerstag, 16-17.30 Uhr,<br />

Sportstadion <strong>Judenburg</strong>; Vorkenntnisse erforderlich!<br />

Ltg./Anmeldung: Herta Maria Enzinger,<br />

03583/2922<br />

Funktionsgymnastik-Osteoporoseturnen<br />

für Damen und Herren<br />

ab 13.09., jeden Donnerstag, 17-18 Uhr,<br />

Turnsaal der VS Stadt <strong>Judenburg</strong>; Ltg./Anmeldung:<br />

Gabi Lercher, 0664/2222902<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

ab 13.09. <strong>2012</strong>, jeden Donnerstag, 18.10-<br />

19.10 Uhr, Turnsaal der VS Stadt <strong>Judenburg</strong>;<br />

Ltg./Anmeldung: Gabi Lercher,<br />

0664/222290<br />

Informationen - Service 45<br />

KNEIPPVEREIN SEPTEMBER - NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

WANDERN<br />

06.09. St. Wolfgang – Wasserweg<br />

Treffpunkt Busbahnhof, 13.00 Uhr; Bitte anmelden<br />

unter 0660/5266783<br />

13.09. Gipfelwanderung hoch über der<br />

Murtaler Holzstraße<br />

Treffpunkt Busbahnhof, 09.00 Uhr; Bitte anmelden<br />

unter 0660/5266783<br />

20.09. Pensionistenhütte Steinrieser<br />

Treffpunkt Friedhofgasse/Knauer, 13.00 Uhr<br />

27.09. St. Stefan – Weiglmoar-Alm<br />

Treffpunkt: 09.00 Uhr; Bitte anmelden unter<br />

0660/5266783<br />

04.10. Kalvarienberg-Wastl/Eck-Grubhof<br />

Treffpunkt Talbrücke, 13.00 Uhr<br />

11. 10. Mühlsteinboden – St. Blasen<br />

Treffpunkt 09.00 Uhr; Bitte anmelden unter<br />

0660/5266783<br />

18.10. Thalberghof<br />

Treffpunkt Busbahnhof, 09.15 Uhr<br />

25.10. Vorderleitenhütte – Wildkogel –<br />

Spitzer<br />

Treffpunkt, 09.00 Uhr; Bitte anmelden unter<br />

0660/5266783<br />

08.11. Ruine Eppenstein - Grubhof<br />

Treffpunkt Busbahnhof, 11.40 Uhr<br />

15.11. St. Oswald – Möderbrugg<br />

Treffpunkt Busbahnhof, 13.40 Uhr<br />

22.11. Falkenbergwanderung<br />

Treffpunkt Strettweg Tennishalle, 13.00 Uhr<br />

29.11. Eiszeitwanderweg – Maria Hof<br />

Treffpunkt Bahnhof , 10.07 Uhr<br />

VORTRAG: Wenn Bewegung schmerzt!<br />

Mi., 10.10.<strong>2012</strong>, 19.00 Uhr, Saal der Bank<br />

Austria; Referent: Dr. Thomas Lovse<br />

Dr. Thomas Lovse nimmt sich Zeit für seine<br />

Patienten und kombiniert verschiedene<br />

Therapiekonzepte, wobei er auch alternative<br />

Medizinpraktiken einfließen lässt.<br />

Kegeln<br />

Fr., 09.11., 18.00 Uhr; Eppensteinerhof;<br />

An meldung erforderlich! Johann Wolfger,<br />

03572/83141233<br />

Adventfeier<br />

Fr., 30.11., 19.00 Uhr, Oberweger Stadl<br />

Mit musikalischer Umrahmung. Heimbringerdienst!<br />

Auf Ihr Kommen freut sich das<br />

Kneippteam!<br />

Langsam-Lauf-Treff<br />

Dienstags, 15.00 Uhr, Treffpunkt Sportstadion<br />

Murdorf (Café Uno); Gehgruppen,<br />

Laufgruppen mit Gehpausen und Dauer-<br />

Laufgruppen. Kostenlos und vereinsungebunden!<br />

Info: Marion Felfer, 0676/7467617


46 Veranstaltungskalender<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Fr, 21.09., 20.00 Uhr, JuThe in der Mauer<br />

Zwillinge in Paris - PREMIERE<br />

Autoren: Alexandra Fuchs, Simona Mach und Valentina Mach<br />

Was ist aus Luise und Lotte geworden? Den Zwillingen, die durch ihren<br />

Rollentausch die geschiedenen Eltern wieder zusammen gebracht haben?<br />

Nun, sie sind in das Teenager – Alter gekommen un haben sich<br />

prächtig entwickelt. Einlass 19:00 Uhr – JuThe-Club-Cafe. Reservierung<br />

Tel. 0676/4171710 ; Weitere Vorstellungen finden am 28.09, 04.10<br />

(ABO), 06.10, 11.10, 18.10, und am 20.10 jeweils um 20:00 Uhr statt.<br />

Sa, 22.09, 19.30 Uhr, Oberweger Stadl<br />

Volksliederabend des AGV Harmonie <strong>Judenburg</strong> unter dem Motto<br />

„Volkslieder einst und jetzt“; Musik: „Weinstadlmusi“<br />

Fr, 28.09., 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

9. Extremsportfilmnacht<br />

Die spektakulärsten Sportfilme des Jahres mit den besten Athleten der<br />

internationalen und heimischen Sportszene! Infos und Karten: Tourismusbüro<br />

<strong>Judenburg</strong>, Tel. 03572/85000.<br />

Fr 12.10., 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

MARIA BILL - Abschiedstour<br />

„I mecht landen”<br />

Maria Bill, Gesang; Gerald Preinfalk,<br />

Saxophon;; Karen Asatrian,<br />

Klavier; Klemens Bittmann, Gitarre;<br />

Christian Wendt, Bass; Jörg<br />

Haberl, Schlagzeug<br />

Die Wiener Schauspielerin und<br />

Sängerin zieht Bilanz. Ihre Lieder<br />

erzählen von der Leichtigkeit des<br />

Seins, von den Freuden, die in<br />

Luftsprüngen explodieren und<br />

vom Genießen des Augenblicks.<br />

Mit ihrer Abschiedstournee „I<br />

mecht landen“ kehrt sie noch einmal in die Vergangenheit zurück und beginnt<br />

zugleich ihre Zukunft.<br />

Sa, 13.10., 20.00 Uhr, JuThe in der Mauer<br />

Blueskonzert mit Sir Oliver Mally – CD-Präsentation<br />

Eine Stimme, eine Gitarre, eine Story. Was braucht der Blues mehr? „Sir“<br />

Oliver Mally gibt mit „Strong Believer“ die Antwort: nichts! Rau, ungeschliffen,<br />

die pure Essenz des Blues destillierend. Eben eine Stimme, eine Gitarre,<br />

eine Story (Dietmar Hoscher, April <strong>2012</strong>). Einlass 19.00 Uhr – JuThe-<br />

Club-Cafe. Karten und Infos: Tel. 0676/4171710 oder juThe@ainet.at<br />

Di, 16.10., 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

ADAMAS QUARTETT – Jeunesse-Konzertabo<br />

Meisterwerke von Haydn, Korngold & Schubert<br />

Claudia Schwarzl, Violine; Maria Wahlmüller, Violine; Anna Dekan, Viola;<br />

Jakob Gisler, Violoncello.<br />

Das Adamas Quartett gilt vielen als das derzeit interessanteste junge<br />

Wiener Streichquartett. In <strong>Judenburg</strong> präsentiert sich das Erfolgsquartett<br />

mit einem durch und durch wienerischen Programm: mit Joseph Haydns<br />

frühem, in der Geburtsstunde des Streichquartetts entstandenen g-Moll-<br />

Quartett, dem in Walzerrhythmen schwelgenden 2. Streichquartett von<br />

Erich Wolfgang Korngold und Schuberts berühmtem Quartett »Der Tod<br />

und das Mädchen«. Nähere Informationen siehe Seite 28.<br />

Mi, 17.10., 20.00 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

HANS SÖLLNER & BAYAMANN‘s SISSDEM<br />

VIETNAM<br />

Söllner ist der Hero eines rauen, gesellschaftlichen Untergrunds im<br />

deutschsprachigen Süden, von dem der feinere „Underground“ gerne<br />

auch etwas unter den Füssen hätte. Mit Stimme, Gitarre, verblüffender<br />

keltischer Erzählkunst, wurde Söllner zum Idol für 100Tausende. Irgendwo<br />

zwischen Bob Dylan, Johnny Cash, Kurt Cobain und einem bayrischen<br />

Wilderer treibt Söllner sein Wesen. Ein schlagfertiges Bündel Wut<br />

mit Gitarre, mit seinem starken Gerechtigkeitsgefühl und einer sich immer<br />

mehr auslebenden instinktiven Musikalität. Der beste Beweis dafür<br />

ist seine aktuelle CD mit seiner exzellenten Band „Bayaman‘s Sissdem“:<br />

„Vietnam“. Auch diesmal schleudert er wieder Grobheiten mit hohem Wiedererkennungswert<br />

heraus.<br />

Do, 18.10., 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

ALFRED DORFER „bisjetzt”<br />

Dorfer blickt zurück, nicht nur auf<br />

die eigene Biografie, nach dem<br />

Motto „Meine besten Jahre“, das<br />

wäre nicht abendfüllend. Die Perspektive<br />

setzt weiter oben an.<br />

Zeitgeschichte passiert Revue,<br />

Vergessenes, Verdrängtes, Erinnerliches,<br />

Neues. „bisjetzt” ist<br />

kein handelsübliches Best of, sondern<br />

ein eigenständiges Stück<br />

voll fröhlichem Nihilismus. Es ist<br />

die zielstrebige Spurensuche eines leidenschaftlichen Vordenkers und<br />

Nachfragers, eines engagierten Wurzelbehandlers und Fassadenabklopfers,<br />

eines satirischen Trapezkünstlers und melancholischen Sokratikers.<br />

Kurz: eine Werkschau Dorfers. Infos und Karten: Tourismusbüro <strong>Judenburg</strong>,<br />

Tel. 03572/85000.<br />

Fr, 19.10., u. Sa 20.10., 15.00-20.00 Uhr<br />

EL MUNDO - 14. Abenteuer & Reisediafestival<br />

Das Programm ist bunt wie eh und je, auch wenn sich Jahr für Jahr gewisse<br />

Schwerpunkte herauskristallisieren. Außergewöhnlich und sehenswert.<br />

Kartenvorverkauf: Stadtmarketing <strong>Judenburg</strong>, Tel. 0676/5148609,oder<br />

www.elmundo-festival.at.<br />

Krämermarkt<br />

Mo, 22.10., 08.-18.00 Uhr, Hauptplatz <strong>Judenburg</strong><br />

Sa, 03.11., 20.00 Uhr, JuThe in der Mauer<br />

Keine Leiche ohne Lily - PREMIERE


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Mordalarm mitten in der Nacht. Putzfrau Lily Piper meldet den Fund einer<br />

Leiche im Büro ihres Chefs. Willi Brockmann, seines zeichens Kommisar<br />

und sehr verschnupft, aber nicht wegen der Arbeit, sondern wirklich<br />

grippekrank, eilt zum Tatort. Nur, die Leiche ist verschwunden... Einlass<br />

19.00 Uhr – JuThe-Club-Cafe; Reservierung Tel. 0676/4171710 ; Weitere<br />

Vorstellungen finden am 09.11, 15.11, 17.11, 23.11, 28.11 und am 30.11<br />

jeweils um 20.00 Uhr statt.<br />

Mi, 14.11., 15.00 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

Der gestiefelte Kater<br />

THEATER MIT HORIZONT<br />

Für Menschen ab 5 Jahren;<br />

Charles Perrault hat ihn zum ersten<br />

Mal erwähnt, die Gebrüder<br />

Grimm schrieben seine Geschichte<br />

auf und aktuell belebt<br />

er die Animationsfilme von DreamWorks.<br />

Der gestiefelte Kater<br />

– Ein lebensbejahendes Märchen<br />

über das Erwachsenwerden und<br />

über die Hoffnung, dass selbst der<br />

Schwächste es im Leben zu etwas<br />

bringen kann.<br />

Fr, 16.11., 20.00 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

LIECHTENSTEIN live<br />

in <strong>Judenburg</strong> <strong>2012</strong><br />

Marco Eltner (Bass, Gitarre); Lisa Freidl (Gesang); Peter Raffold (Gitarre);<br />

Markus Sattler (Schlagzeug); Stefan Riegler (Percussion, Keyboards);<br />

Florian Ploder (E-Geige, Gesang); Bernd Raffold (Gitarre); Andrea<br />

Rainer (Gesang).<br />

Nach einem Ausflug in die Klassik im letzten Jahr und einigen Shows mit<br />

ihrem Programm „LIECHTENSTEIN plays Sting“ feiern die jungen Musiker<br />

heuer ihr fünfjähriges Bandjubiläum. <strong>2012</strong> widmen sie sich sowohl ihren<br />

Erstkompositionen, wie auch neuem Material und dem einen oder anderen<br />

Song von Altmeister Sting.<br />

Die Band ist in den letzten Monaten gewachsen und so stehen neben der<br />

„LIECHTENSTEIN“-Stammbesetzung vier weitere hochkarätige Musiker<br />

auf der Bühne, die unter anderem mit Percussion, Keyboard, Geige und<br />

Chorgesang Songs wie „Keiner macht was“, oder „Wer du bist“ neue Facetten<br />

verleihen.<br />

Do, 15.11., 19.30 Uhr, Wirtschaftskammersaal, Herrengasse<br />

„Ein Glück hier zu leben - STEIRERLAND<br />

FOTOBILDBAND-PRÄSENTATION<br />

Veranstaltungskalender<br />

„Die westliche Obersteiermark ist eine urösterreichische Landschaft von<br />

ländlicher Schönheit und stiller Größe – eine Seelenlandschaft. Viele<br />

Landschaftseindrücke sind spektakulär, andere wiederum idyllisch, lieblich,<br />

vertraut und unaufgeregt. Diesen Fotobildband blättert man nicht<br />

einfach durch – man verweilt auf den einzelnen Buchseiten und lässt das<br />

Auge auf den Bildern umherwandern. Man blickt durch die Augen eines<br />

Fotografen, der diese Landschaft in sein Herz geschlossen hat.“<br />

Di, 20.11., 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

CHRISTIAN BAKANIC-TRIO INFERNAL - Jeunesse-Konzertabo<br />

Details siehe Seite 28.<br />

Do, 22.11., 20.00 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

DER LIEBE FREUD UND LEID - Chorkonzert<br />

Kammerchor Voces <strong>Judenburg</strong><br />

Mit Werken von Hans Leo Hassler, John Dowland und Hugo Distler.<br />

Fr, 23.11., 16.00 Uhr, Aula der BHAK-<strong>Judenburg</strong>, Murdorf<br />

Stadtteilprojekt Murdorf - Eine Fotoausstellung<br />

Ausstellungseröffnung und Projektpräsentation<br />

Unter dem Titel „Stadtteilprojekt Murdorf - Eine Fotoausstellung“ wird ein<br />

generationenübergreifendes Jugendkulturprojekt umgesetzt, das von der<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong> in Zusammenarbeit mit dem Regionalen Jugendmanagement<br />

Obersteiermark West durchgeführt wird. Der Stadtteil<br />

Murdorf, seine Geschichte, seine Bewohner und seine Betriebe stehen<br />

im Mittelpunkt einer Fotoausstellung.<br />

Do, 29.11., 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

BACKSTAGE<br />

Kabarett mit<br />

Alf Poier<br />

Lady Gaga,<br />

Madonna, Jon<br />

Bon Jovi , Alf<br />

Poier – und<br />

wie sie alle heißen<br />

die großenepochalen<br />

Stars. Wer<br />

würde da nicht<br />

gerne einmal<br />

Backstage live<br />

dabei sein,<br />

um seinen angebeteten<br />

Star<br />

aus nächster<br />

Nähe zu beobachten?<br />

Lernen Sie das Showbusiness von seiner Rückseite kennen<br />

und profitieren Sie von der Aura eines ansonsten unnahbaren Stars. Lassen<br />

Sie Psychospiele über sich ergehen, atmen sie Aktionismus und blicken<br />

Sie hinter die Kulissen des Lebens selbst. Das Finale dieser Show<br />

werden Sie so schnell nicht vergessen.<br />

So, 02.12., 10.15 Uhr, Stadtpfarrkirche St. Nikolaus<br />

FESTGOTTESDIENST<br />

Franz Schubert Deutsche Messe für Chor und Blasorchester<br />

Musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes zum Patrozinium durch<br />

den Kammerchor Voces gemeinsam mit der UvL Musik- u. Kunstschule.<br />

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