September 2012 - Stadtgemeinde Judenburg
September 2012 - Stadtgemeinde Judenburg
September 2012 - Stadtgemeinde Judenburg
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Trachtengaudi 26<br />
Jugendzentrum-Blitzlichter 37<br />
Ehrenring für H.P. Piwonka 09<br />
100 Jahre Murtaler Zeitung 24<br />
90 Jahre Trachtenverein 16<br />
Jubiläums-Maibaumumschneiden 06<br />
Feierlaune im Seniorenwohnhaus 11<br />
treffpunkt stadt<br />
JUDENBURGER<br />
STADTNACHRICHTEN<br />
AUSGABE SEPTEMBER - NOVEMBER <strong>2012</strong><br />
Amtliche Mitteilung. Zugestellt durch Post.at.
„AufSchüßlern“<br />
Fortbildung, Sport und Spaß für Apotheker<br />
Einen informativen, ereignisreichen und ganz im Zeichen der Kommunikation stehenden<br />
Fortbildungstag erlebten 70 Apotheker aus ganz Österreich auf dem Red<br />
Bull Ring. Veranstalter des Events waren die Firma Apopharm <strong>Judenburg</strong> (Mag.<br />
pharm. Dr. Peter Gall), österreichischer Vertriebspartner der Fa. Pflüger-Schüßler<br />
Salze und der Arzneimittelgroßhandel Phoenix.<br />
In der Business Lounge traf man sich zum Small Talk und Kennenlernen und nach<br />
der offiziellen Begrüßung durch die drei Firmenchefs (Mag. pharm. Dr. Peter Gall,<br />
Apotheker Horst Pflüger und Dir. Gerhard Waberer) hielt Frau Mag. Müller-Frahling,<br />
Schüßler-Expertin aus Deutschland einen sehr aufschlussreichen und interessanten<br />
Vortrag über die Verwendung von Schüßler Salzen.<br />
Ziel war es, die Schüßler Salze von Pflüger in den österreichischen Apotheken<br />
neu zu positionieren und die Vorteile, wie Nummernprägung auf den einzelnen Tabletten,<br />
hervorzuheben und auf die lactosefreien Tropfen hinzuweisen. Nach dem<br />
offiziellen Teil und dem Mittagessen ging es zu einem weiteren Höhepunkt, dem<br />
Kartrennen. Etliche Runden Bier und Sekt wurden verwettet. Väter, Söhne, Damen<br />
und Herren lieferten sich ein spannendes Rennen. Da es eine sehr gelungene Veranstaltung<br />
war, hoffen die sportlichen Apotheker auf eine Wiederholung im nächsten<br />
Jahr.<br />
Stadt-Apotheke Dr. Peter Gall, 8750 <strong>Judenburg</strong>, Burggasse 32,<br />
Tel: 03572-82069, Hotline: 0664-2020226<br />
email: stadtapotheke@stadtapotheke-gall.at
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong> Persönlich<br />
AGV-Harmonie wählte<br />
neuen Vorstand<br />
Im Zuge der Jahreshauptversammlung<br />
wurde am 4.6.<strong>2012</strong> ein<br />
neuer Vorstand beim AGV Harmonie<br />
gewählt.<br />
Aufgrund des Familienzuwachses<br />
im vergangenen Jahr trat Corne lia<br />
Erber als Obfrau zurück. Mit Gabriele<br />
Muhr ist es nun gelungen,<br />
eine würdige Nachfolgerin zu bekommen.<br />
Cornelia Erber steht ihr<br />
aber weiterhin hilfreich zur Seite.<br />
Als neuen Stellvertreter für die<br />
Chorleiterin Ilse Schmalzer durfte<br />
man Florian Leitner als aufstre-<br />
benden Jungmusiker begrüßen.<br />
Schriftführerin Claudia Bärnthaler<br />
legte bei dieser Gelegenheit nach<br />
14-jähriger Tätigkeit ebenfalls ihr<br />
Amt zurück und übergab es an<br />
Traude Schrattenecker.<br />
In der Funktion als Kassierin bleibt<br />
Andrea Weinberger erhalten,<br />
ebenso Monika Schwarz als Stellvertreterin.<br />
Der AGV Harmonie <strong>Judenburg</strong><br />
lädt am 22. <strong>September</strong><br />
<strong>2012</strong> zum Herbstkonzert „Volkslied<br />
einst und jetzt“ in den Oberweger<br />
Stadl ein. Beginn: 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 2. <strong>September</strong>, 10-17.30 Uhr<br />
<strong>Judenburg</strong>er Hauptplatz<br />
6. Murtaler Bauernfest<br />
Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche<br />
Alle zwei Jahre kommt in <strong>Judenburg</strong> das Land in die Stadt um mit<br />
besten bäuerlichen Produkten ein rauschendes Fest zu feiern. Die<br />
BäuerInnen des Bezirkes laden von 10.00 bis 17.30 Uhr zum 6.<br />
Murtaler Bauernfest – mit feierlichem Gottesdienst, Chören, Tanzgruppen,<br />
Trachtenschau, Künstlersteigerl, Musik, Schätzwettbewerb<br />
und kulinarischen Schmankerln aus der Region.<br />
Echte Tradition und gelebtes Brauchtum!<br />
Mit dem heurigen Motto „Kunst und Chöre“ kommen Künstlerinnen<br />
und Künstler aus der Region sowie zehn fulminante Chöre zum<br />
Murtaler Bauernfest nach <strong>Judenburg</strong>.<br />
Bei zwölf verschiedenen kulinarischen Ständen können sich die<br />
Besucher von den BäuerInnen mit ihren regionalen Produkten verwöhnen<br />
lassen. Info: Stadtmarketing <strong>Judenburg</strong>, Tel. 03572/ 47127<br />
oder www.judenburg.com. Gratis Parken in der Tiefgarage!<br />
Sehr geehrte<br />
<strong>Judenburg</strong>erInnen!<br />
Liebe Jugend!<br />
MITEINANDER<br />
Wenn Sie diese Ausgabe der<br />
Stadtnachrichten lesen, fällt Ihnen<br />
sicherlich auf, wie breit gefächert das Angebot in der Stadt<br />
in vielen Bereichen ist – und dass nicht nur die Stadt selbst Organisator<br />
und Anbieter ist! Und das ist gut so!<br />
Nur durch ein Miteinander – ob Stadt, Vereine, Jugend, Unternehmen,<br />
Privatpersonen, usw. kann eine Gemeinschaft funktionieren.<br />
Es gibt viele Menschen, die sich sehr stark in ihren Bereichen<br />
engagieren! Darauf bin ich sehr stolz!<br />
Und genau das sind auch die Eckpunkte, die bei den vielzitierten<br />
Gemeindefusionen NICHT verloren gehen! Dies sind<br />
die Bereiche, die jede/r Einzelne mitgestalten kann, weswegen<br />
diese sehr wichtig für das gesellschaftliche Leben in einer Stadt<br />
oder Gemeinde sind!<br />
Mein Zugang zu den diesbezüglichen Diskussionen ist jener:<br />
Ich denke, wir sollten überlegen, was für die Menschen in unserer<br />
Region wichtig ist! Ich will nicht zusehen, wie unsere Jugend<br />
die Region verlässt, um ihre Ausbildung zu vertiefen und<br />
dann nicht mehr zurückkehrt!<br />
Daher bin ich der Meinung, dass die politisch Verantwortlichen<br />
ein Grobkonzept für einen Ballungsraum Aichfeld entwickeln<br />
sollten, das in einem Bürgerbeteiligungsprozess möglichst viele<br />
Bevölkerungsgruppen einbindet. Wir haben die Chance, etwas<br />
Neues zu gestalten – und zwar miteinander und ohne Vorgaben<br />
von außen! Das sind wir unserer Jugend einfach schuldig! Gemeindekooperationen<br />
sind sinnvoll und werden bereits praktiziert<br />
– und zwar erfolgreich!<br />
Diese Kooperationen bringen zwar Effizienzsteigerungen und<br />
Einsparungen mit sich – aber zusätzliche Mittel in Millionenhöhe<br />
fließen dadurch leider nicht in unsere Region! Daher MÜSSEN<br />
wir einfach darüber diskutieren, wie wir die Abwanderung stoppen<br />
können, vor allem aber müssen wir schnell handeln.<br />
Ihr<br />
Hannes Dolleschall<br />
Bürgermeister der Stadt<br />
<strong>Judenburg</strong><br />
3
Aus dem Inhalt<br />
4 <strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Persönlich<br />
Bürgermeister Hannes Dolleschall ..........03<br />
Aktuell und Wissenswert<br />
Neuer Vorstand beim AGV-Harmonie ......03<br />
Eine Investition in die Zukunft ..................05<br />
110 Jahre GH Köck - 40 Jahre Sparverein<br />
Schurl ............................................06<br />
Café Piccolo-Summer Grand Prix ...........08<br />
Ein wahrer Gentleman .............................09<br />
DAS FUTTERHAUS gewinnt den österr.<br />
Franchise Award ......................................10<br />
Gemeinsam statt einsam .........................11<br />
Welche Geheimnisse verbirgt der<br />
Falkenberg noch? ....................................12<br />
Klimafreundliche Österreich-Rundfahrt ...14<br />
Zur Erinnerung an Dr. Peter Felice ..........15<br />
90 Jahre Lustige Steirer <strong>Judenburg</strong> ........16<br />
Stadtfest-Blitzlichter .................................18<br />
Toscanafest <strong>2012</strong> ....................................20<br />
Puch-Parade <strong>2012</strong> ...................................22<br />
Puch-Museum NEU .................................23<br />
100 Jahre Murtaler Zeitung .....................24<br />
3. Murtaler Trachtengaudi ........................26<br />
Stadtwerke AG baut neue Verab-<br />
schiedungshalle für die Bestattung ..........30<br />
Der aktuelle Buchtipp ..............................31<br />
Übergabe der neuen Feuerwehr-<br />
Alarmzentrale ..........................................32<br />
Stein und G‘schichten ..............................34<br />
Gedenktafel für Bernd Josef Flor .............35<br />
JEUNESSE-KONZERTABO<br />
Programm <strong>2012</strong>-2013 ..............................28<br />
Streetwork – JUZJU<br />
Babytreff im Streetwork-Büro ..................36<br />
JUZJU-Blitzlichter ....................................37<br />
Umweltschutz<br />
20 Jahre Klimabündnisgemeinde ............38<br />
1. <strong>Judenburg</strong>er Bau- u. Revitalisierungspreis<br />
.........................................................39<br />
Aus den Nachbargemeinden<br />
Reiflinger Informationen ..........................40<br />
Oberweg-Aktuell ......................................41<br />
Glückwünsche<br />
Bgm. Hannes Dolleschall gratuliert .........42<br />
Informationen - Service<br />
Ämter-Behörden-Sprechstunden. Ärztenotdienste<br />
u.v.a. ......................................44<br />
Veranstaltungskalender<br />
Veranstaltungstipps für <strong>September</strong> bis<br />
November <strong>2012</strong> .......................................46<br />
1. <strong>Judenburg</strong>er Rad-Trophy<br />
Österr. Bergstaatsmeisterschaften etc. ...48<br />
Fotos: Soferne nicht anders angegeben,<br />
alle Fotos P. Schaufler u. U. Söllradl<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
SEPTEMBER - NOVEMBER <strong>2012</strong><br />
Samstag, 15.9.<strong>2012</strong><br />
Von Flattnitz zur Turracher Höhe<br />
Eine Bergwanderung über die Gurktaler Alpen<br />
Mittelschwere Bergwanderung mit Luis Hörbinger (Naturfreunde<br />
Murau) und Andreas Senft, 1.000 Höhenmeter, ca.<br />
7 Stunden. Abfahrt und Einstiegstellen: 05.50 Uhr in Murdorf<br />
- Bank Austria / 06.00 Uhr am Dr.-Th.-Körnerplatz.<br />
Samstag, 6.10.<strong>2012</strong> - Ausradeln<br />
Eine gemütliche Radtour von ca. 35 km um und durchs<br />
Aichfeld. Eine gesellige Überraschung ist eingeplant.<br />
Treffpunkt: Tennishalle Strettweg, 10.00 Uhr, mit Tourenführer<br />
Fredi Linzatti.<br />
Freitag, 26. Oktober <strong>2012</strong> (nur bei Schönwetter)<br />
Wanderung zum Nationalfeiertag<br />
Zum Abschluss des Naturfreunde-Wanderjahres eine Rundwanderung<br />
in den Seetaler Alpen mit Einkehr in der Winterleitenhütte.<br />
Leichte Bergwanderung mit Hans und Andreas<br />
(ca. 4 Stunden, 500 Höhenmeter); Treffpunkt: Gasthaus<br />
Schmelz um 09.00 Uhr; Wird eine Mitfahrmöglichkeit benötigt<br />
– bitte anrufen!<br />
Anmeldung und Auskunft für alle Veranstaltungen bei Andreas<br />
Senft, Tel: 0676-7481584, email: andreas.senft@ainet.at<br />
oder bei Fredi Linzatti, Tel: 0664-8691194, email: bike@ainet.at<br />
oder bei Bgm. Hannes Dolleschall, Tel: 0664-2425098.<br />
email: hannes.dolleschall@ainet.at<br />
FUSSBALL IM SPORTSTADION JUDENBURG<br />
Gebietsliga Mur<br />
Sa., 08.09.<strong>2012</strong>, 14.30 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - Weißkirchen<br />
Sa., 22.09.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - St.Lorenzen<br />
Sa., 06.10.<strong>2012</strong>, 14.30 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - Unzmarkt<br />
Sa., 21.10.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - Scheifling<br />
Sa., 03.11.<strong>2012</strong>, 14.30 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - Stadl/Mur<br />
Unterliga Nord B<br />
Sa., 08.09.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - St.Michael/L.<br />
Sa., 22.09.<strong>2012</strong>, 14.30 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - Murau<br />
Sa., 06.10.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - Neumarkt<br />
Sa., 21.10.<strong>2012</strong>, 14.30 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - Hinterberg<br />
Sa., 03.11.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> - Knittelfeld<br />
Tischtennis - Sporthalle Lindfeld<br />
ÖM für mental behinderte Menschen<br />
Sa., 13.10.<strong>2012</strong>, ab 8.00 Uhr<br />
Anja Egger<br />
Alle Frauen sind<br />
Freaks<br />
33 Männer berichten<br />
über wunderliche<br />
Eigenarten,<br />
kuriose Spleens<br />
und schaurige<br />
weibliche Abgründe;<br />
336 Seiten,<br />
Taschenbuch, €<br />
9,95, ISBN 978-3-86265-123-8, Schwarzkopf &<br />
Schwarzkopf Verlag, Berlin <strong>2012</strong>.<br />
Es gibt sie, die ausgleichende Gerechtigkeit,<br />
denn nach dem Buch Alle Männer sind Freaks<br />
kriegen nun auch die Frauen ihr Fett weg. Für<br />
das weibliche Pendant hat sich die <strong>Judenburg</strong>erin<br />
Anja Egger auf die Suche nach Männern gemacht,<br />
die ganz besonderen Frauen begegnet<br />
sind: Frauen mit Spleens, Marotten und Allüren.<br />
In „Alle Frauen sind Freaks” hat Anja Egger 33<br />
authentische Geschichten aufgeschrieben, in<br />
denen Männer von den seltsamsten, komischsten<br />
und schauerlichsten Eigenarten ihrer Liebhaberinnen,<br />
Freundinnen und Ehefrauen berichten.<br />
„Es wäre auf jeden Fall langweilig ohne freakige<br />
Mädels, die das Liebes- oder Alltagsleben hin<br />
und wieder so richtig aufwirbeln. Irgend jemand<br />
muss ja Zünd- und Gesprächsstoff liefern.”<br />
Anja Egger‘s Nachfolger von „Alle Männer sind<br />
Freaks” zeigt endlich die schrägen Seiten der<br />
Frauen. 33 Geschichten über das schöne Geschlecht<br />
und seine kuriosen und manchmal erschreckenden<br />
Seiten! Ein witziges Buch zum<br />
Mitlachen und Mitleiden - mit Sicherheit ein Geschenk<br />
der etwas anderen Art.<br />
SPORTKALENDER<br />
SEPTEMBER-NOVEMBER <strong>2012</strong><br />
Badminton - Sporthalle Lindfeld<br />
Österreichische Seniorenmeisterschaften<br />
Sa., 17.11.<strong>2012</strong>, ab 12.00 Uhr u. So., 18.11.<strong>2012</strong>,<br />
ab 09.00 Uhr<br />
ERLEBNISBAD JUDENBURG – Information:<br />
Sauna-Revisions-Sperrzeit: 3.9. bis einschl. 11.9.<strong>2012</strong><br />
Hallenbad-Revisions-Sperre 10.09. bis einschl. 08.10.<strong>2012</strong><br />
siehe auch unter www.judenburg.at (Freizeit und Sport/Erlebnisbad)<br />
Ab 9. Oktober <strong>2012</strong> Winterbetrieb im Hallenbad und<br />
der Sauna<br />
„Nessy„ und der „Weiße Hai“ tauchen auf<br />
Spiel und Spaß mit unseren Schwimmtieren<br />
So., 14.10.<strong>2012</strong> und So., 28.10.<strong>2012</strong>, jeweils um 15.00 Uhr<br />
So., 11.11.<strong>2012</strong> und So., 25.11.<strong>2012</strong>, jeweils um 15.00 Uhr
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Eine Investition in die Zukunft<br />
Mit einem Gesamtaufwand von rund 120.000 Euro stattete die Stadtwerke <strong>Judenburg</strong><br />
AG die <strong>Judenburg</strong>er Pflichtschulen mit 120 neuen PC‘s inklusive Monitoren,<br />
Notebooks und modernen Beamern aus. „Eine Investition in unsere<br />
Kinder ist eine Investition in unsere Zukunft”, so Vorstandsdirektor Ing. Mag.<br />
Manfred Wehr, der gemeinsam mit Bgm. Hannes Dolleschall diese großzügige<br />
Spende an die Schulen übergab.<br />
Lebensqualität aus einer Hand<br />
– so lautet seit Jahren die Firmenphilosophie<br />
der Stadtwerke<br />
<strong>Judenburg</strong> AG.<br />
Lebensqualität heißt aber nicht<br />
nur Ver- und Entsorgung, sondern<br />
vor allem auch die Schaffung<br />
eines sozialen Umfeldes und entsprechenderAusbildungsmöglichkeiten<br />
für unsere Kinder und Jugendlichen.<br />
„Wir übernehmen gerne soziale<br />
Verantwortung, denn nicht zuletzt<br />
sind die Schüler von heute unsere<br />
Lehrlinge und Facharbeiter von<br />
morgen”, sagte Vorstandsdirektor<br />
Mag. Manfred Wehr im Rahmen<br />
der Übergabe der mehr als<br />
120 nagelneuen PC‘s samt Zubehör<br />
an die beiden <strong>Judenburg</strong>er<br />
Volksschulen, das Sonderpädagogische<br />
Zen-<br />
trum <strong>Judenburg</strong>, die Hauptschule<br />
<strong>Judenburg</strong> und die Polytechnische<br />
Schule. Zustande gekommen ist<br />
diese großzügige Spende unseres<br />
heimischen Energieversorgungsunternehmens<br />
auf Initialzündung<br />
von Bürgermeister Hannes Dolleschall,<br />
der Mag. Wehr herzlichst<br />
für diese großartige „Beschaffungsaktion”<br />
dankte.<br />
In den letzten Wochen wurden die<br />
Computer von den Mitarbeitern der<br />
EDV-Abteilung im Stadtamt <strong>Judenburg</strong><br />
installiert und in Betrieb genommen.<br />
Die DirektorInnen unserer Pflichtschulen<br />
betonten im Rahmen<br />
der Übergabe,<br />
wie<br />
wichtig<br />
eine<br />
derartige Ausstattung für den täglichen<br />
Unterricht ist. Die PC‘s dienen<br />
nicht nur als Arbeitsgerät, sondern<br />
auch als wichtige Informationsquelle<br />
und Tor zum Internet. In<br />
der Hauptschule bilden die beiden<br />
Computersäle auch die Grundlage<br />
für die Erlangung des Europäischen<br />
Computerführerscheines<br />
(ECDL).<br />
Das <strong>Judenburg</strong>er Computerfachgeschäft<br />
Riegler wurde mit der<br />
Lieferung der Hard- und Software<br />
betraut. Ein weiterer Beitrag<br />
der Stadtwerke <strong>Judenburg</strong> AG zur<br />
Stärkung der Wirtschaft und unserer<br />
hei- mischen<br />
Unter- nehmen.<br />
Aktuell und Wissenswert 5
110 Jahre Gasthaus Köck<br />
40 Jahre Sparverein Schurl<br />
Mit einer Trachtenmodenschau, dem Umschneiden des<br />
traditionellen Maibaumes und des Kindermaibaumes,<br />
einem Festumzug mit der Trachtenkapelle Reifling, einer<br />
Oldtimerfahrt mit Fahrzeugen des Puchmuseums<br />
und einem geselligen Abend mit den „Gamskampla‘n” feierten das Gasthaus<br />
Köck und der dort beheimatete Sparverein Schurl ihr „150-Jahr-Jubiläum”.<br />
Wenn es in Murdorf ein<br />
Kommunikationszentrum<br />
für Alt und Jung gibt,<br />
dann heißt dieses mit Sicherheit<br />
„Gasthaus Köck”.<br />
Viele Murdorferinnen und Murdorfer<br />
erinnern sich noch an die Multimedia-Schau<br />
„100 Jahre Gasthaus<br />
Köck” in der Aula der BHAK-<br />
<strong>Judenburg</strong>. In der Zwischenzeit ist<br />
doch tatsächlich ein Jahrzehnt vergangen<br />
und zum 110jährigen Bestehen<br />
dieses Familienbetriebes<br />
gesellte sich noch das 40. Bestandsfest<br />
des Sparvereins Schurl,<br />
der im Gasthaus Köck seine Heimat<br />
hat.<br />
Da lag es natürlich auf der Hand,<br />
diese 150 Jahre gemeinsam zu feiern<br />
und es lag noch näher, dieses<br />
große Fest mit dem traditionellen<br />
Maibaumumschneiden zu verbinden.<br />
Startschuss am Freitag<br />
Besondere Anlässe verlangen<br />
auch ein entsprechendes Programm<br />
und so wurde aus dem<br />
Maibaumumschneiden ein zweitägiges<br />
Fest der Extraklasse. Los<br />
ging es bereits am Freitag Abend<br />
mit einer unterhaltsamen Trachtenmodenschau.<br />
Besonderes Zuckerl<br />
für die zahlreichen Gäste war die<br />
Tatsache, dass die Modeneuheiten<br />
aus dem Hause Gössl getreu dem<br />
Köck-Motto „Wir sind eine Familie”<br />
von Stammgästen und Freunden<br />
des Hauses präsentiert wurden.<br />
Die Amateur-Models erhielten immer<br />
wieder Szenenapplaus und<br />
die Schnürer-Buam rund um Tausendsassa<br />
Hans Enzinger, der<br />
mit seiner Trachtenkapelle Reifling<br />
auch den Festzug am nächsten<br />
Tag anführte, sorgten für eine<br />
tolle Stimmung bis weit nach<br />
Mitternacht. Ein ganz besonderer<br />
Höhepunkt war der erste Auftritt<br />
der „Köck-Liners”. Manuela Köck,<br />
rührige und allseits beliebte Chefin<br />
des Hauses, und weitere neun<br />
junggebliebende Girls formierten<br />
sich zu einer Linedance-Gruppe<br />
und wurden stürmisch gefeiert.<br />
Das große Fest...<br />
...wurde am Samstag mit einem<br />
Festumzug eröffnet. Die Trachtenkapelle<br />
Reifling, der Trachtenverein<br />
Lustige Steirer <strong>Judenburg</strong>, die<br />
Aigner Goaßlschnalzer, zahlreiche<br />
historische Fahrzeuge, die Familie<br />
Köck und die Mitglieder des Sparvereines<br />
zogen durch Murdorf und<br />
überraschten dabei den Gründer-<br />
vater des Sparvereines, Adi Gobald,<br />
der mit einer Kutsche abgeholt<br />
und zum Festplatz gebracht<br />
wurde. Die Goaßlschnalzer<br />
und die Tanzgruppe des Trachtenvereines<br />
sorgten für Unterhaltung<br />
und nach dem Fall des Kindermaibaumes<br />
kraxelte Fredi Steinkellner<br />
einmal mehr in schwindelnde<br />
Höhen, um vor dem Umschneiden<br />
des Maibaumes das <strong>Judenburg</strong>er<br />
Stadtwappen und das Köck-Familienwappen<br />
abzunehmen.<br />
Die Zutaten zum Fest: A flotte Musi<br />
der Gamskampla, ein großer<br />
Glückshafen, Peter‘s Stallbar-Disco,<br />
hunderte fröhliche Gäste und<br />
Kaiserwetter.<br />
Bgm. Hannes Dolleschall<br />
stellte sich mit einem ganz<br />
besonderen Geschenk<br />
für die Familie Köck<br />
ein und freute sich mit<br />
Sparvereins obmann<br />
und Gründungsmitglied<br />
Walter Rysavy<br />
über die tolle Gemeinschaft<br />
in diesem<br />
bevölkerungsreichsten <strong>Judenburg</strong>er<br />
Stadtteil. Wir wünschen<br />
dem Sparverein Schurl und dem<br />
GH Köck noch viele erfolgreiche<br />
Jahre und freuen uns auf die<br />
160-Jahr-Feier!
8 Aktuell und Wissenswert<br />
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Cafe Piccolo<br />
Summer-Grand Prix<br />
Als am 18.8. in <strong>Judenburg</strong> die Motoren aufheulten,<br />
war dies der Start zum 1. Cafe Piccolo Summer<br />
Grand Prix. 28 Teams aus ganz Österreich kämpften<br />
mit den 9 PS-Karts auf einer selektiven Strecke um<br />
den Großen Preis von <strong>Judenburg</strong>.<br />
Cafe Piccolo-Chef Matthias Pirkwieser, Andi Brugger und das Organisationsteam<br />
leisteten ganze Arbeit. Nicht nur das Preisgeld, auch das gesamte<br />
Umfeld und die Streckenführung lockten neben zahlreichen Vierer-<br />
Teams und versierten Cart-Fahrern auch bekannte Namen aus der Motorsportszene,<br />
wie zum Beispiel Ralleyfahrer Klemens Haingartner und<br />
Kart-Staatsmeister Sigi Perchtold nach <strong>Judenburg</strong>. Der Asphalt brannte<br />
nicht nur auf Grund der hochsommerlichen Temperaturen. Nach spannenden<br />
Rennen und beinharten Zweikämpfen duellierte sich das Team<br />
KFZ-Holzer in den letzten Runden mit dem Stadtwerke Racing Team 1<br />
um den Sieg. KFZ Holzer (Oberwölz) hatte das bessere Ende für sich und<br />
wurde somit Sieger des 1. Cafe Piccolo Summer Grand Prix. Platz 2 ging<br />
an das Stadtwerke Racing Team 1 und Platz 3 an Joe’s Kuddl Mudl Team<br />
1 aus Pöls. Eine Neuauflage im nächsten Jahr ist bereits jetzt gesichert.
Gewinnoptimierung - Ellenbogentaktik - Verdrängungswettbewerb!<br />
Diese Schlagworte beherrschen<br />
den Alltag. Handschlagqualität, Vertrauen und Loyalität<br />
sind dagegen rar geworden. Aber es gibt diese<br />
Tugenden noch - und ganz sicher in der Person<br />
von Kommerzialrat Hans Peter Piwonka. Ein echter<br />
„Gentleman” feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag<br />
und wurde mit einem Festakt überrascht.<br />
Seit über 100 Jahren steht die<br />
Speditions- und Transport GmbH<br />
Piwonka für unternehmerische<br />
Qualtität in der <strong>Judenburg</strong>er Wirtschaftslandschaft.<br />
Seit 1973 leitete<br />
Hans Peter Piwonka die Geschicke<br />
der Firma, bevor er die Unternehmensführung<br />
2006 an die<br />
vierte Generation abgab, ohne<br />
sich je ganz aus dem operativen<br />
Bereich zu verabschieden. Da er<br />
so aber nicht mehr 24 Stunden am<br />
Tag mit der Unternehmensführung<br />
beschäftigt war, blieb mehr Zeit,<br />
sich anderen Dingen zu widmen.<br />
Hans Peter Piwonka ist dafür<br />
bekannt u n d<br />
EIN WAHRER GENTLEMAN<br />
gleichermaßen beliebt, Projekte<br />
mit viel Herz, Hirn, Kompetenz,<br />
Durchschlagskraft - aber trotzdem<br />
immer mit Bescheidenheit und Respekt<br />
vor der Meinung anderer<br />
Personen - anzugehen.<br />
Die Liste der Projekte an denen<br />
Hans Peter Piwonka, sowohl mit<br />
persönlichem, aber auch finanziellem<br />
Einsatz mitwirkte, ist lang.<br />
Herr Piwonka arbeitet meist im<br />
Hintergrund, dafür aktiv und kreativ.<br />
Er war Ideengeber bei der Landesausstellung,<br />
sorgte auf der „Zukunftskonferenz“<br />
gemeinsam mit<br />
dem damaligen Stadtpfarrer Mag.<br />
Zuber für die Initialzündung zur<br />
Umsetzung der „Vision Planetarium“,<br />
welche sich ja mittlerweile<br />
zum touristischen Leitprojekt in<br />
unserer Region entwickelt hat. Mit<br />
viel persönlichem und finanziellem<br />
Engagement hat es H.P. Piwonka<br />
ermöglicht, dass die für die Stadt<br />
<strong>Judenburg</strong> so bedeutenden<br />
Ausgrabungen im Bereich<br />
des Falkenberges und in<br />
Strettweg erfolgreich fortgesetzt<br />
werden konnten und<br />
gilt in dieser Causa als<br />
„Spiritus Rector“ der<br />
<strong>Judenburg</strong>er Bürger.<br />
Am 23.4.2009 wurde<br />
KR Hans PeterPiwon-<br />
ka im Rahmen der Wirtschaftsveranstaltung<br />
„Goldener Turm<br />
von <strong>Judenburg</strong>“ mit der Verleihung<br />
des „Ringes der Stadt <strong>Judenburg</strong>“<br />
überrascht. Und auch bei<br />
der Verleihung des „Ehrenringes<br />
der Stadt <strong>Judenburg</strong>“ am 3.8.<strong>2012</strong><br />
sah man wieder einen vollkommen<br />
überraschten Hans Peter Piwonka<br />
im Planetarium am Sternenturm,<br />
denn sämtliche Beteiligten<br />
und auch die Familie hielten sich<br />
an das „Stillhalteabkommen“ und<br />
so wurde der sympathische Unternehmer<br />
unter einem Vorwand zu<br />
einem wichtigen Termin ins Planetarium<br />
gebeten.<br />
Da Hans Peter Piwonka am gleichen<br />
Tag seinen 70. Geburtstag<br />
feierte, glaubte er anfangs noch<br />
an eine Feier zu seinem Ehrentag.<br />
Als jedoch Dr. Franz Bachmann<br />
die Laudatio für seinen Freund und<br />
Mitstreiter im Arbeitskreis Falkenberg<br />
verlas, wurde bald klar, dass<br />
es sich nicht nur um eine einfache<br />
Geburtstagsfeier handeln kann.<br />
Spätestens als Bgm. Hannes Dolleschall<br />
und 2. Vizebgm. Ing. Wolfgang<br />
Toperczer sich mit Urkunde<br />
und Ringschatulle dem Jubilar<br />
näherten, hatte die Geheimniskrämerei<br />
auch für Hans Peter Piwonka<br />
ein Ende. Feierlich wurde der<br />
„Ehrenring der Stadt <strong>Judenburg</strong>“<br />
an den verdienten Mitbürger überreicht.<br />
Die Feierstunde im Planetarium<br />
war ein weiterer Beweis dafür,<br />
dass sich Visionen und Träume<br />
verwirklichen lassen. Die Familie<br />
und die große Gratulantenschar<br />
sahen einen Hans Peter Piwonka,<br />
der mit Tränen der Rührung in den<br />
Augen seine Wünsche für die Zukunft<br />
mit zwei Worten formulierte:<br />
„Haltet zusammen!“
10 Wirtschaft<br />
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
ewinnt den österreichischen Franchise Award<br />
Kürzlich wurde das Franchise-System DAS FUTTERHAUS im Rahmen einer<br />
Galanacht im Wiener Rathaus mit dem begehrten Franchise-Award in der Kategorie<br />
Newcomer des Jahres ausgezeichnet. Der <strong>Judenburg</strong>er Unternehmer<br />
Norbert Steinwidder, seines Zeichens „Masterfranchisenehmer” für Österreich,<br />
freute sich ganz besonders über diese hohe Auszeichnung.<br />
Von einer hochkarätigen, unabhängigen<br />
Jury unter dem<br />
Vorsitz von Univ.-Prof. Dr.<br />
Peter Schnedlitz, Vorstand des Institutes<br />
für Handel und Marketing,<br />
wurden die Bereiche unternehmerische<br />
Leistung, Geschäftsentwicklung,<br />
Inno va tions kraft, Mitarbeiter-<br />
& Partnerführung sowie die Zukunftsfähigkeit<br />
der Unternehmen<br />
beurteilt.<br />
In Österreich gibt es derzeit über<br />
450 aktive Franchisesysteme.<br />
„Umso erfreulicher ist für uns der<br />
Gewinn dieser hohen Auszeichnung“,<br />
so Ge schäftsführer Norbert<br />
Steinwidder, dessen FUTTER-<br />
HAUS-Hauptquartier für Österreich<br />
in <strong>Judenburg</strong> beheimatet ist.<br />
„Für uns zeigt es, dass wir als noch<br />
sehr junges Unternehmen am österreichischen<br />
Markt einen ausgezeichneten<br />
Ruf als Franchisegeber<br />
genießen.<br />
Die Zufriedenheit unserer Franchisepartner<br />
mit unserem System<br />
Glaserei Ingeborg Prebio<br />
GLASREPARATUREN-SCHNELLSERVICE<br />
• VERGLASUNGEN ALLER ART • BILDER-<br />
EINRAHMUNGEN • GLASGESCHENKE<br />
JUDENBURG, Hauptplatz 7<br />
Tel. (03572) 82140, Fax (03572) 85725<br />
MURAU, Grazerstr. 3a, Tel. u. Fax (03532) 2634<br />
zeigt sich auch darin, dass be reits<br />
mehrere von ihnen mehr als einen<br />
Markt führen und auch weiter hin<br />
expandieren wollen.<br />
So gesehen ist diese Auszeichnung<br />
auch ein großer Erfolg für die<br />
Franchisepartner, die außerdem<br />
aktiv an einer permanenten Weiterentwicklung<br />
des Systems mitarbeiten<br />
und über den Franchisebeirat<br />
der Unternehmensführung beratend<br />
zur Seite ste hen.“<br />
Das Futterhaus wurde vor 25 Jah-<br />
L<br />
FAHRSCHULE<br />
ING. KARL WURMHÖRINGER<br />
INH. BRIGITTE STRÖBEL<br />
<strong>Judenburg</strong>, Oberweggasse 5, Tel: 82800<br />
KURSTERMINE<br />
10. <strong>September</strong><br />
01. und 15. Oktober<br />
12. November<br />
Bild oben: Futterhaus-Geschäftsführer<br />
Norbert Steinwidder mit dem Präsidenten<br />
des Franchise-Verbandes Österreich,<br />
Andreas Schwerla.<br />
Bild links: v.l. Norbert Steinwidder mit<br />
Gattin Noella und Franchisenehmern.<br />
ren in Deutschland von Herwig<br />
Egge rstedt gegründet. Derzeit gibt<br />
es in Deutschland mehr als 240<br />
Märkte. Da mit ist der Zoofachhändler<br />
das zweitgrößte System<br />
der Branche. Auch in Österreich<br />
ist DAS FUTTERHAUS bereits der<br />
zweitgrößte Anbieter am Heimtiermarkt,<br />
obwohl es erst vor drei Jahren<br />
gegründet wurde und seit zwei<br />
Jahren Franchising betreibt.<br />
In Österreich sind für <strong>2012</strong> noch<br />
sechs weitere Standorte geplant,<br />
sodass Ende des Jahres bereits<br />
in acht Bundesländern Futterhaus-<br />
Standorte von Franchisepartnern<br />
ge führt werden.<br />
„Unser sympathischer gelber Hund<br />
steht im Mittelpunkt unserer Marketingaktivitäten.<br />
Kompetente MitarbeiterInnen<br />
sichern eine erstklassige<br />
Beratung.<br />
Das und unser ansprechendes<br />
Shop-Design hat „DAS FUT TER-<br />
HAUS” unter anderem erfolgreich<br />
gemacht“, so Steinwidder.<br />
Wir gratulieren Norbert Steinwidder<br />
und seinem Team zu diesem<br />
großartigen Erfolg und wünschen<br />
weiterhin viel Erfolg.
Gemeinsam statt einsam<br />
Ein Spruch mit starken Abnützungserscheinungen, im WIE DAHAM Seniorenstadthaus<br />
<strong>Judenburg</strong> und Pflegewohnheim Murdorf jedoch Firmenphilosophie. Im<br />
umfangreichen Veranstaltungskalender der beiden Seniorenresidenzen gab es<br />
mit dem Maibaumumschneiden und einem Sommerfest wieder zwei Highlights für<br />
Bewohner, Gäste und Freunde.<br />
Wenn das „<strong>Judenburg</strong>er<br />
Trachtenpärchen” in Person<br />
von Dir. Kurt Öfler<br />
und Pflegedir. Hannelore Timmer<br />
zum Maibaumumschneiden<br />
einlädt, dann ist im Seniorenwohnhaus<br />
<strong>Judenburg</strong>-Stadt ein<br />
volles Haus garantiert.<br />
Howjouli - ein langjähriger Freund<br />
des Hauses - war mit seinem musikalischen<br />
Kumpel Chris Forcher<br />
ein Garant für tolle Stimmung, Küchenchef<br />
Manfred Fauland zauberte<br />
Grillspezialitäten am laufenden<br />
Band aus seinem weißen<br />
Ärmel und das WIE DAHAM-<br />
Team sorgte einmal mehr dafür,<br />
dass sich BewohnerInnen und Gäste<br />
gleichermaßen WIE DAHAM<br />
fühlten. Mit zahlreichen Spielstationen,<br />
der Verlosung schöner<br />
Preise, frisch gezapftem Bier -<br />
von Dir. Kurt Öfler serviert,<br />
einem sü-<br />
ßen Nachtisch und natürlich vielen<br />
Volksmusikhits - flott dargebracht<br />
von den Stohlis, verging<br />
der Nachmittag wie im Flug. Aber,<br />
wie sagte eine fröhliche Bewohnerin:<br />
„Net traurig sein, wir laden ja<br />
bald wieder ein!” Doch nicht nur im<br />
Stadthaus wurde fröhlich gefeiert,<br />
auch im Pflegezentrum Murdorf<br />
ließen es sich die BewohnerInnen<br />
und Gäste beim diesjährigen Sommerfest<br />
so richtig schmecken.<br />
Auch hier war das bewährteKüchenteam<br />
im Einsatz<br />
und<br />
auch in Murdorf spielten Howjouli<br />
& Chris zünftig auf. Im schattigen<br />
Garten des Pflegewohnheimes<br />
wurde ein gemütliches Familienfest<br />
gefeiert und zwischen den vielen<br />
fröhlichen Gesichtern wurden<br />
auch zahlreiche Stammgäste und<br />
Freunde des Hauses gesichtet.<br />
Mit Herz und Kompetenz<br />
Neben all den kleinen Festen und<br />
dem täglichen Freizeitprogramm<br />
widmen sich die MitarbeiterInnen<br />
mit viel Freude und Kompetenz ihren<br />
täglichen Aufgaben im Pflegebereich<br />
und nützen auch das umfangreicheWeiterbildungsprogramm.<br />
So ganz nebenbei<br />
wurde das nach der Pflegemethode<br />
Böhm zertifizierte<br />
Haus in<br />
Murdorf kürzlich<br />
von einer Kommission<br />
mit<br />
fünf Sternen<br />
ausgezeichnet.
12 Aktuell und Wissenswert<br />
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Welche Geheimnisse verbirgt der<br />
Falkenberg noch?<br />
Im Rahmen einer Pressekonferenz informierten das Archäologenteam rund um<br />
das Ehepaar Tiefengraber und die Vertreter des Arbeitskreises Falkenberg über<br />
die bisherigen Ergebnisse der Ausgrabungen in Strettweg und den Fahrplan für<br />
die Zukunft.<br />
Seit das Archäologenteam rund<br />
um das Ehepaar Tiefengraber<br />
nach Auswertung ihrer Ausgrabungen<br />
sowie der Bodenuntersuchungen<br />
durch die Zentralanstalt<br />
für Meteorologie und Geodynamik<br />
Wien festgestellt hat, dass vor<br />
rund 2.500 Jahren – also zwischen<br />
Die Schaurestaurierungen wurden<br />
mit Interesse verfolgt.<br />
dem achten und sechsten Jahrhundert<br />
vor Christus - den Falkenberg<br />
bei Strettweg 3.000 bis 4.000<br />
Menschen bewohnt haben dürften,<br />
ist das Interesse für diesen prähistorischen<br />
Abschnitt der <strong>Judenburg</strong>er,<br />
aber auch der steirischen Geschichte<br />
enorm gestiegen.<br />
Gert Albrecht fertigt die kleine<br />
Bronzefigur an.<br />
Was verbirgt sich alles unter<br />
den Wiesen und Feldern bei<br />
Strettweg?<br />
Die in den letzten Jahren vorgenommenen<br />
Ausgrabungen der Archäologen<br />
mit den zahlreich gefundenen<br />
Eisenschlacken sowie<br />
Restaurator Robert Fürhacker erklärt<br />
Restaurationsmethoden.<br />
Mit Hilfe von Elektronenmikroskop und<br />
Fundgegenstände aus Blockbergungen fr<br />
Bruchstücken von Tondüsen lassen<br />
mit großer Sicherheit vermuten,<br />
dass hier die älteste Eisenverhüttung<br />
Österreichs bestand.<br />
Die nunmehrigen Ausgrabungen in<br />
diesem Frühjahr beim Fürstengrab<br />
II brachten wertvolle Funde von internationalem<br />
Rang zu Tage.<br />
Neben Waffen, Wagenbestandteilen,<br />
eisernem Pferdegeschirr, Gürtel<br />
und Keramiken fand man ein<br />
sehr gut erhaltenes Schwert sowie<br />
einen prunkvollen, ursprünglich<br />
goldglänzenden Bronzehelm,<br />
verziert mit kleinen Bronzefiguren.<br />
Besonders erfreulich ist, dass die<br />
tollen Funde nach ihrer Restaurierung<br />
im <strong>Judenburg</strong>er Stadtmuseum<br />
verbleiben.<br />
Es bleibt weiterhin spannend<br />
Ab 17. <strong>September</strong> dieses Jahres<br />
graben die Archäologen rund um<br />
die Fundstelle des weltberühmten<br />
Strettweger Kultwagens und sind<br />
sicher, dass sich dort noch manch<br />
Interessantes finden wird.<br />
Ab dem Frühjahr 2013 sollen dann<br />
weitere Ausgrabungen folgen. In<br />
jedem Fall erhält die europäische<br />
Geschichte der Hallstattzeit mit<br />
den Fürstengräbern vom Falkenberg<br />
eine äußerst bedeutsame Erweiterung.<br />
Die Fürstengräber von Strettweg<br />
sind nicht nur wissenschaftlich<br />
hochinteressant, sondern sie bieten<br />
auch wirtschaftlich für <strong>Judenburg</strong><br />
und die gesamte Region eine<br />
große Chance. Ausgrabungen, Restaurierungen<br />
und wissenschaftliche<br />
Dokumentationen kosten jedoch<br />
viel Geld. Trotz des finanziellen<br />
Einsatzes der <strong>Stadtgemeinde</strong>,<br />
den Zuschüssen des Landes
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong> Aktuell und Wissenswert 13<br />
Computer-Tomographie werden<br />
eigelegt.<br />
und den Bemühungen um Förderungen<br />
beim Bund und der EU<br />
ist eine umfangreiche Unterstützung<br />
durch private Spender und<br />
Sponsoren erforderlich – das Projekt<br />
Falkenberg braucht Ihre Hilfe,<br />
denn die nächste Grabung verursacht<br />
Kosten in der Höhe von rund<br />
€ 40.000,-. Spenden bitte unter<br />
dem Kennwort „Arbeitskreis Falkenberg”<br />
an die Stmk. Sparkasse,<br />
BLZ 20815, Konto 4783007<br />
oder die Landes-Hypothekenbank<br />
Steiermark, BLZ 56000, Konto<br />
20753069756.<br />
Mit einer Spende von € 50,- können<br />
Sie aber auch die wunderschöne<br />
Nachbildung der Zier figur<br />
am Bronzehelm – hergestellt vom<br />
<strong>Judenburg</strong>er Künstler Gert Albrecht<br />
– erwerben, erhältlich im<br />
Stadtmuseum, am Stadtturm und<br />
im Tourismusbüro. Alle Spenden<br />
an den Museumsverein <strong>Judenburg</strong><br />
- Arbeitskreis Falkenberg sind<br />
steuerlich absetzbar!<br />
Der <strong>Judenburg</strong>er Verein „Forum Impulse” unterstützt das Projekt Falkenberg<br />
mit einer großzügigen Spende in der Höhe von EUR 7.500,-<br />
Ausstellung im Stadtmuseum<br />
Ab Oktober findet im <strong>Judenburg</strong>er<br />
Stadtmuseum eine große Ausstellung<br />
mit allen Repliken (Kopien)<br />
der Funde aus dem alten Kultwagengrab<br />
(zur Verfügung gestellt<br />
vom römisch-germanischen Zentralmuseum<br />
in Mainz - RGZM)<br />
statt.<br />
Zierfigur des hallstattzeitlichen<br />
Bronzehelmes als<br />
Geschenksidee!<br />
Es sind Waffen, Gefässe,<br />
Geschirrsätze, Zaumzeug<br />
usw. zu sehen. Im Frühjahr<br />
(voraussichtlich im April/<br />
Mai) 2013 soll dann die<br />
nächste große Grabung<br />
stattfinden. Man hofft auf<br />
ein zweites, unversehrtes<br />
Fürstengrab.<br />
Die kleine Bronzefigur zierte<br />
einst einen Helm aus Bronzeblech.<br />
Der Helm aus dem neu<br />
entdeckten Fürstengrab II von<br />
Strettweg stellt bislang in seiner<br />
Form allerdings ein Unikat dar, das seinen besonderen Wert unterstreicht.<br />
Am Scheitel des Helmes waren kleine menschengestaltige<br />
Bronzefigürchen angebracht, die ihre Arme in Gebetshaltung<br />
seitlich erheben. Eine bronzene Kopie der Figur dieses<br />
Helmes kann zur Unterstützung künftiger Ausgrabungen und<br />
Forschungen zum Preis von € 50,- erworben werden!<br />
FOTOAUSSSTELLUNG IM<br />
STERNENTURM JUDENBURG<br />
Der Sternenturm öffnet<br />
jeweils 1/2 Stunde vor<br />
Spielbeginn der Shows<br />
im Planetarium.<br />
In den Ferien täglich,<br />
außerhalb der Ferien<br />
Donnerstag-Sonntag.<br />
www.sternenturm.at
14 Aktuell und Wissenswert<br />
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Klimafreundliche Österreich-Rundfahrt<br />
von 22. Juni bis 4. Juli <strong>2012</strong><br />
Zum 12. Mal tourte die klimafreundliche Österreich-Rundfahrt durch ca. 30 - 40<br />
Gemeinden. In kurzen Etappen ging es auf umweltfreundliche Art und Weise<br />
von Gemeinde zu Gemeinde.<br />
Um ein breites Bild der verschiedenenklimafreundlichen<br />
Verkehrsmittel zu<br />
vermitteln, wurde die Tour von<br />
einem Elektro-Auto, sowie Fahrrädern<br />
begleitet.<br />
Die TeilnehmerInnen der Klimastaffel<br />
sind BotschafterInnen für<br />
den Klimaschutz und zeigen, dass<br />
man mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln<br />
längerfristig weiter<br />
kommt.<br />
Es wurden von den Gemeinden<br />
und Schulen Events organisiert,<br />
wobei verstärkt die Vorteile alternativer<br />
Mobilität und ihre Einsatzmöglichkeiten<br />
aufgezeigt wurden,<br />
und an die TeilnehmerInnen im<br />
Zuge von Klimaquiz, Workshops<br />
und Schätzspielen vermittelt<br />
wurden.<br />
Zum zweiten Mal in ihrer Geschichte<br />
machte die Klimastaffel<br />
Station in <strong>Judenburg</strong>.<br />
Am 3. Juli trafen die TourteilnehmerInnen<br />
am späten Nachmittag<br />
bei strömendem Regen<br />
am Ju- denburger Hauptplatz<br />
ein.<br />
Bürgermeister<br />
Hannes Dolleschall<br />
emp-<br />
fing die „Klima-Delegation“ im <strong>Judenburg</strong>er<br />
Rathaus.<br />
Am nächsten Vormittag fand am<br />
Hauptplatz das Puppentheater „Alberto<br />
und sein Klimameter“ von<br />
Andreas Ulbrich zum Thema Klimaschutz<br />
statt.<br />
Dieses Theater war gleichzeitig<br />
lehrreich und unterhaltsam für<br />
Jung und Alt. Danach brach die<br />
Klimastaffel, begleitet von zahlreichen<br />
<strong>Judenburg</strong>er Radlern, zur<br />
nächsten Etappe in Richtung Zeltweg<br />
auf.
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Bgm. Hannes Dolleschall mit den Bauhofmitarbeitern, den <strong>Judenburg</strong>er<br />
Naturfreunden und den SchülerInnen des BG/BRG-<strong>Judenburg</strong>.<br />
Aktuell und Wissenswert 15<br />
Für die Idee u. Projektplanung des überdimensionalen Wanderstockes<br />
zeichnen Elena Stuhlpfarrer und Florian Kaltenegger verantwortlich.<br />
Zur Erinnerung an Dr. Peter Felice<br />
Die Seetaler Alpen, vor allem aber die Wanderwege rund um unsere Stadt <strong>Judenburg</strong>, waren das Zuhause<br />
von Dr. Peter Felice, der durch viele Jahrzehnte mit dem Anbringen und der Wartung unzähliger Markierungsschilder<br />
für ein sicheres Wandervergnügen in den heimischen Bergen sorgte. Künftig erinnert ein riesiger<br />
Wanderstock mit vielen Markierungsschildern an den sympathischen Unternehmer und geschätzten<br />
Bürger unserer Stadt, der im Vorjahr seinen letzten Weg viel zu früh gegangen ist.<br />
Ein knapp vier Meter hoher Wanderstock<br />
zeigt eine kleine Auswahl<br />
der unzähligen Markierungsschilder,<br />
die Dr. Peter Felice in vielen<br />
Jahrzehnten angebracht hat.<br />
Nach dessen Ableben im Vorjahr<br />
trat Naturfreunde-Obmann Bgm.<br />
Hannes Dolleschall an die beiden<br />
Pädagogen des BG/BRG-<strong>Judenburg</strong>,<br />
Mag. Günter Stei-<br />
ner und Mag. Peter Bogensberger<br />
mit der Bitte heran, sich im Rahmen<br />
des Werkunterrichtes mit der<br />
Errichtung einer Skulptur, die an<br />
den verdienten Naturfreund erinnert,<br />
auseinanderzusetzen. Nach<br />
einer Idee von Elena Stuhlpfarrer<br />
und Florian Kaltenegger, bei-<br />
de Absolventen des Schuljahres<br />
2010/2011, wurde ein Modell gebaut<br />
und dieses anschließend von<br />
den Mitarbeitern des Städtischen<br />
Bauhofes realisiert. Die Skulptur<br />
stellt einen großen Wanderstock<br />
dar, an dem die historischen<br />
Wegmarkierung s tafeln montiert<br />
sind. Die feierliche Ent-<br />
hüllung des Wanderstocks vor der<br />
Winterleitenhütte durch die beiden<br />
ehemaligen Schüler fand am 4.<br />
Juli im Beisein von Bgm. Hannes<br />
Dolleschall, Mag. Günter Steiner<br />
und der Bauhofmitarbeiter statt.<br />
Finanziert wurde das Projekt von<br />
den <strong>Judenburg</strong>er Naturfreunden.
90 Jahre Lustige S<br />
Dirndlkirta, Maibaumaufstellen und -umschneiden, Palmmessen, Sonnwendfeuer,<br />
Preistanzen und -platteln, Folklorefeste, Aufsteirern, das <strong>Judenburg</strong>er Stadtfest,<br />
Sportfeste, Tanzvorführungen bei unzähligen Gelegenheiten, eine aktive<br />
Spinnrunde, Ausstellungsbesuche und noch zahlreiche Veranstaltungen prägen<br />
neben den wöchentlichen Proben das Vereinsjahr des Trachtenvereines, der<br />
mit mehr als 500 Mitgliedern - und damit größter Verein der Stadt - kürzlich mit<br />
einem Festwochenende sein 90. Bestandsfest feierte.<br />
1922 wurde der Gebirgstrachten<br />
-Erhaltungs- und Schuhplattlerverein<br />
„D‘lustigen Steirer<br />
z‘ <strong>Judenburg</strong>” gegründet. Rührige<br />
Funktionäre ergriffen nach<br />
dem Ende des 2. Weltkrieges wieder<br />
die Initiative und so konnte unter<br />
Obmann Hans Haslebner 1952<br />
das 30jährige Jubiläum gefeiert<br />
werden.<br />
Nach einer Stilllegung nahmen<br />
1962 Markus Enzinger, Siegfried<br />
Brandner, Friedrich Krenn, Roman<br />
Ginter und Emilie Petschnig das<br />
Heft<br />
in die Hand und schufen damit die<br />
Basis des heutigen, mehr als 500<br />
Mitglieder zählenden Vereines.<br />
Mit Hans, Sepp, Fritz, Peter und<br />
Franz begann 1973 die Ära Enzinger.<br />
Markus Enzinger übernahm<br />
die Stelle des Obmannes, die er<br />
1989 in die Hände seines Neffen<br />
Josef Enzinger legte, der nunmehr<br />
seit mehr als 20 Jahren mit tatkräftiger<br />
Hilfe seiner Frau Christine<br />
den Trachtenverein führt.<br />
1982 wurde auch eine Kin-<br />
dertanzgruppe installiert, die seit<br />
1986 von Christine Enzinger geleitet<br />
wird. Wenn man von der Familie<br />
des Trachtenvereines spricht,<br />
so tauchen auch immer wieder<br />
die Namen Sonnleitner und Nägele<br />
auf. Dieser Familiensinn ist<br />
auch der Kit, der den rührigen Verein<br />
seit 90 Jahren zusammenhält<br />
und der dafür sorgt, dass unser<br />
heimisches Brauchtum und unsere<br />
Trachten nicht in Vergessenheit<br />
geraten.
teirer <strong>Judenburg</strong><br />
2<br />
Tage wurde ausgiebig gefeiert.<br />
Im Rahmen des Heimatabends<br />
am Samstag,<br />
dem 2.6.<strong>2012</strong>, führte Walter Rysavy<br />
durch ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />
mit dem Lavanttaler<br />
Heimatklang, der Familienmusik<br />
Fössl, der Sängerrunde Kumpitz<br />
und dem Bläser-Ensemble „Halb-<br />
Vier”.<br />
Bevor jedoch die Breitenegger<br />
flott zum Tanz aufspielen konnten,<br />
stellten sich 1. Vizebgm. LAbg.<br />
Gabriele Kolar und 2. Vizebgm.<br />
Ing. Wolfgang Toperczer mit einer<br />
Überraschung ein.<br />
Ring der Stadt <strong>Judenburg</strong> für<br />
Obmann Josef Enzinger<br />
Als Dank für die jahrzehntelange<br />
Arbeit um das heimische Brauchtum<br />
wurde Josef Enzinger der<br />
Ring der Stadt <strong>Judenburg</strong> verliehen.<br />
Am Sonntag zelebrierte<br />
Stadt-<br />
pfarrer Dr. Kurt Udermann einen<br />
Festgottesdienst mit der Segnung<br />
des Buschenbandes und einer<br />
Statue der „Heiligen Notburga”.<br />
Der Feuerwehrchor Baierdorf umrahmte<br />
den Festgottesdienst musikalisch<br />
mit der Katschtaler Messe.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
präsentierte der Trachtenverein<br />
am <strong>Judenburg</strong>er Hauptplatz den<br />
geweihten Kirtabuschen und maschierte<br />
mit den mehr als 25 aus<br />
der gesamten Steiermark eingeladenen<br />
Trachtenvereinen durch die<br />
Innenstadt hinunter in die Sporthalle<br />
Lindfeld, wo das große Preistanzen<br />
und Preisplatteln folgte.<br />
Nach spannenden Bewerben, wo<br />
nicht nur jeder Schritt, sondern<br />
auch jeder Knopf der Tracht an der<br />
richtigen Stelle sitzen muss, konnten<br />
die Bergla Buam aus Fohnsdorf<br />
den Wanderpokal für die beste<br />
Kindertanz- u. Kinderplattlergruppe<br />
mit nach Hause nehmen. Den<br />
Sieg bei den Erwachsenen sicher-<br />
te sich der Trachtenverein „Stamm<br />
1907 St. Margarethen bei Knittelfeld”.<br />
Verbandsobmann Gottfried<br />
Fössl ist bei diesem Verein selbst<br />
als aktiver Tänzer tätig.<br />
Er gratulierte dem <strong>Judenburg</strong>er<br />
Verein zu seinem 90. Geburtstag<br />
und dankte den FunktionärInnen,<br />
aber auch allen Mitgliedern<br />
für ihre ausgezeichnete Arbeit und<br />
wünschte für die Zukunft viel Erfolg.<br />
Ein herzliches Danke<br />
... möchte die Stadt <strong>Judenburg</strong> an<br />
dieser Stelle dem jubilierenden<br />
Verein, vor allem aber den nimmermüden<br />
Funktionärinnen und<br />
Funktionären rund um Josef und<br />
Christine Enzinger für ihre unzähligen<br />
Stunden im Interesse und zum<br />
Wohl unserer Gemeinschaft sagen.<br />
Macht weiter so, denn <strong>Judenburg</strong><br />
ist stolz auf euch!
STA
Das mittlerweile 24. <strong>Judenburg</strong>er<br />
Stadtfest war einmal<br />
mehr die größte Veranstaltung<br />
der Region.<br />
Absolutes Kaiserwetter<br />
lockte zwar viele Stammgäste<br />
in die Bäder und nahegelegenen<br />
Badeseen, jedoch<br />
mit Einbruch der Dämmerung war die <strong>Judenburg</strong>er Innenstadt<br />
„ausverkauft”.<br />
Es brauchte auch kein Feuerwerk, denn dieses wurde<br />
auf insgesamt vier Bühnen gezündet und präsentierte<br />
mit den Aufgeigern, Luxus, Steirerbluat, The Zylers,<br />
der „Roaring Sixties Company”, Liechtenstein, Harry<br />
Davidson & The Road Kings, Raccoon und den Stohlis<br />
Musik für jede Altersgruppe und jeden Geschmack.<br />
Highlight war zweifelsohne der Auftritt der, durch die Ausscheidung zum<br />
österreichischen Songcontest bekannt gewordenen, Kunstfigur „Conchita Wurst”.<br />
Lautstark forderte das Publikum mehrere Zugaben, ehe Conchita in einem rosaroten<br />
Hauch von Nichts in Richtung Kärnten entschwand.<br />
Nicht zu vergessen natürlich das traditionelle Eröffnungskonzert des AMV-Stadtkapelle<br />
<strong>Judenburg</strong>. Dem zahlreichen Publikum wurde am Hauptplatz ein bunter<br />
Strauß voll Melodien überreicht. Nachdem das Stadtfest ein Fest für die ganze<br />
Familie ist, gab es auch zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten für die Kleinsten,<br />
eine Riesenhupfburg und viele Marktstände. Die <strong>Judenburg</strong>er Ritter „Civitas Judenburch 1224”<br />
lockten mit Schaukämpfen, mittelalterlichem Treiben, Feuerspuckern, Gauklern und Musik in den Burghof<br />
und der Trachtenverein Lustige Steirer <strong>Judenburg</strong> hatte nach seinem 90jährigen Bestandsjubiläum im Juni<br />
bereits wieder soviel Kraft getankt, dass hunderte Besucher der Volksmusikbühne mit Speis und Trank<br />
versorgt wurden.<br />
Wer von diesem Monsterprogramm noch nicht genug hatte, der hatte am Sonntag bei hochsommerlichen<br />
Temperaturen die Gelegenheit, beim Frühschoppen am Hauptplatz genüßlich ein bekanntes Hopfengetränk<br />
zu konsumieren, während die Kinderfreunde im Rahmen des Familienfestes für Abwechslung bei den Kids<br />
sorgten. Auf der Bühne trotzten die Mannen von „3 Colors” der enormen Hitze und jagten Hit um Hit nonstop<br />
über die Lautsprecher. Erst am frühen Nachmittag hatte das bunte Treiben ein Ende und wir dürfen uns<br />
schon jetzt auf ein tolles Programm im nächsten Jahr freuen, wenn die Einladung zum 25. <strong>Judenburg</strong>er<br />
Stadtfest ergeht.<br />
DTFEST-BLITZLICHTER
TOSCANAFE<br />
Kämpften die Gäste beim diesjährigen <strong>Judenburg</strong>er Stadtfest mit afrikanischer Hitze<br />
unserer südlichen Partnerstadt Massa e Cozille diesmal das Pech auf Ihrer Seite. Sie<br />
liches aus der toskanischen Küche und ihren Weinkellern mit, die Sonne blieb ab<br />
zweitägiger Dauerregen und eher kühle Temperaturen ließen zwar das traditionelle F<br />
sorgten aber für traurige Mienen.<br />
Mit Wehmut erinnerten sich die wetterfesten<br />
Gäste des Toscanafestes an das letzte<br />
Toscanafest zurück. Kaiserwetter sorgte<br />
2010 für einen wahren Sturm auf die Verkaufsstände<br />
und die schmackhafte Porchetta<br />
wurde schneller kleiner als ein Eiswürfel in<br />
der prallen Sonne.<br />
In diesem Jahr stellte der Wettergott unsere<br />
Freunde aus der Toskana allerdings auf eine<br />
echte Bewährungsprobe.<br />
Dunkle Wolken beim Aufbau des Festzeltes<br />
und bei der Gestaltung des Festplatzes<br />
ließen nichts Gutes erahnen und<br />
pünktlich mit der Eröffnung der diesjährigen<br />
Genußrallye schüttete es wie aus<br />
den berühmten steirischen „Schaffeln”.<br />
Wer jedoch ein echter Toscanafest-<br />
Stammgast ist, den kann schlechtes<br />
Wetter nicht abhalten und so delektierten<br />
sich am Freitag-Abend doch<br />
viele Italienfreunde an den typischen<br />
Köstlichkeiten, wie z.B. Prosciutto, Lardo,<br />
Porchetta, Oliven, Dolci, Pasta und<br />
den vielen Weinspezialitäten unseres Nachbarlandes.<br />
Die beliebte Band „Orkestrina del Titanic”, die in<br />
<strong>Judenburg</strong> ja schon bestens bekannt ist, hatte<br />
wiederum zahlreiche Volkslieder und italienische<br />
Hits im Gepäck und unterhielt die Gäste<br />
auf Grund der schlechten Witterung im<br />
Festzelt, was aber der ausgezeichneten<br />
Stimmung keinen Abbruch tat. Die<br />
Hoffnung auf eine Wetterbesserung<br />
war stets vorhanden und<br />
so verließen die letzten<br />
Gäste das Zelt<br />
erst weit nach Mitternacht.<br />
Der Samstag allerdings<br />
wartete<br />
erneut mit Regenfällen<br />
auf<br />
und verhinderte<br />
gleich zu Beginn<br />
den Publikumssttrom<br />
in Richtung<br />
Burghof.<br />
Dem Wetter angepasst„tröpfelten”<br />
die Gä-
ST<br />
, so hatten die Freunde aus<br />
brachten zwar allerlei Köster<br />
leider in Italien. Beinahe<br />
est nicht ins Wasser fallen,<br />
ste auch nur sporadisch herein<br />
und so waren am Abend nur die<br />
eingefleischtesten Fans zu sehen.<br />
Gegen 22.00 Uhr warfen<br />
auch die letzten Optimisten das<br />
Handtuch und das diesjährige<br />
Toskanafest fand ein feuchtfröhliches<br />
Ende der anderen Art.<br />
Auf Wiedersehen 2014<br />
Nachdem im kommenden Jahr<br />
Massa e Cozille zum Bierfest<br />
lädt, gibt es erst 2014 wieder die<br />
Gelegenheit, toskanische Spezialitäten<br />
vor der Haustüre zu genießen.<br />
Bleibt zu hoffen, dass<br />
unsere Freunde bis dahin den<br />
nassen Kälteschock vergessen<br />
haben. Wir freuen uns jedenfalls<br />
auf ein Wiedersehen.<br />
LANDSCHAFTS<br />
Aktuell und Wissenswert 21<br />
APOTHEKE<br />
AM HAUPTPLATZ<br />
Mag. Valerie Odelga<br />
Schulbeginn ist Läusezeit<br />
Kann man sich da nur noch am Kopf kratzen?<br />
Wenn Kinder mit Kopfläusen nach Hause kommen, gibt es für Eltern<br />
nur ein Ziel: Die lästigen Parasiten so schnell wie möglich wieder loszuwerden.<br />
Kopfläuse haben nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Betroffene<br />
Kinder können nichts dafür, sind aber oft Spott und sogar Mobbing<br />
ausgesetzt.<br />
Dabei lässt sich der Plage mit dem passenden Mittel leicht Herr werden.<br />
Eine einmalige Anwendung genügt – Nyda ist ein Spray, der sowohl<br />
die ausgewachsenen Läuse, als auch deren Larven und Nissen<br />
bekämpft.<br />
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Ihre Valerie Odelga<br />
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8750 <strong>Judenburg</strong>, Tel.: 035 72 / 82 365, E-Mail: apotheke@ainet.at
KNUTSCHKUGEL TRI<br />
Der Wettergott muss wohl Puch-Fan sein, denn wie schon bei der ersten Puch-Parade<br />
im Vorjahr war auch heuer wieder kein Wölkchen am Himmel zu sehen und so erstrahlten<br />
die aufpolierten Klassiker der Automobil- und Motorradgeschichte in ihrem vollem<br />
Glanz<br />
Klassiker und Kaiserwetter<br />
Bereits einen Tag nach der offiziellen Eröffnung des neuen<br />
Puch-Museums fanden sich viele Gäste wieder am Murtalerplatz<br />
ein, denn am Samstag wurde die zweite „Puch-Parade”<br />
durchgeführt. Neben dem „Pucherl“, dem Pinzgauer<br />
oder Puchmotorrädern aller möglichen Kubaturen, den unvergesslichen<br />
Puch-Mopeds und Fahrrädern waren auch<br />
andere Marken herzlich willkommen.<br />
So konnten die BesucherInnen beispielsweise auch einen<br />
wunderschönen Mercedes-Oldtimer oder eine Harley<br />
Davidson Baujahr 1928 bewundern. Mit aufheulenden<br />
Motoren eröffneten die Allradfahrzeuge und einige eingefleischte<br />
„Puchfahrer” auf ihrer wilden Maschin‘ die diesjährige<br />
Puch-Parade.<br />
Bei dieser Tagestour kam echtes Rallye-Feeling auf, denn<br />
der Weg führte bei hochsommerlichen Temperaturen über<br />
St. Oswald und das Sommerthörl – eine echte Herausforderung<br />
für Mensch und Maschine. Die Teilnehmer der<br />
zweiten Tourenvariante ließen es etwas gemütlicher angehen<br />
und fuhren über Knittelfeld und Seckau zum Treffpunkt<br />
beim Käfermuseum in der Gaal.<br />
Ein großes Dankeschön gilt Walter Dorfer und Christian<br />
Siebenhofer, die mit ihren Harley‘s an Kreuzungen und Abbiegungen<br />
den Fahrzeugen den richtigen Weg zeigten<br />
und sich als perfekte Tour-Guides bereits für das<br />
nächste Jahr empfohlen haben.<br />
Im Käfermuseum gab es ebenfalls ein<br />
historisches Stelldichein, denn eines<br />
der meistverkauftesten Autos der Automobilgeschichte<br />
hat dort seine Hei-<br />
mat gefunden. Wenn man von VW-Käfer spricht, dann fällt<br />
99 von 100 Auto fahrern spontan der Name „Herbie” ein.<br />
Der süße Käfer mit den menschlichen Zügen und der unvergesslichen<br />
Nummer 53 ist ein Publikumsmagnet in der<br />
Gaal.<br />
Wenn dieser Paradekäfer von zahlreichen Pucherln besucht<br />
wird, dann ist das für Automobilfreaks, Oldtimerfans<br />
und Sammler ein echter Feiertag.<br />
Nach der Besichtigung des Käfermuseums und einer kleinen<br />
Stärkung wurden die Puch-Besitzer von den Teilnehmern<br />
des internationalen Käfertreffens im Konvoi nach <strong>Judenburg</strong><br />
zurückbegleitet. Am Murtaler Platz gab es abschließend<br />
ein gemütliches Beisammensein.<br />
Bei flotter Musik von den Stohli‘s konnten die Oldtimer-<br />
Fans nach Herzenslust „Benzingespräche“ führen, sich<br />
von den tropischen Temperaturen während der<br />
Ausfahrt erholen, den Flüssigkeitsbedarf bei<br />
Mensch und Maschine ausgleichen und den<br />
herrlichen Som- mertag<br />
genießen.
FFT HERBIE PUCHMUSEUM NEU<br />
Die zweite Puchparade fand in den Abendstunden ihren Ausklang. Damit<br />
kehrt für die Besitzer der historischen Fahrzeuge wieder der Alltag<br />
ein: ein bisschen ausbessern, schrauben, das geliebte Fahrzeug hegen<br />
und pflegen, um für die dritte Puchparade im kommenden Jahr wieder<br />
bestens gerüstet zu sein.<br />
Bis dahin gibt es aber immer wieder die Möglichkeit, sich im Puch-Museum<br />
zu treffen, zu informieren und zahlreiche Gustostückerl dieser legendären<br />
Autos und Motorräder zu besichtigen.<br />
Unter dem Motto „Klein, aber fein” hat das neue Puch-Museum am Murtaler<br />
Platz seine Pforten geöffnet. Nach dem Verkauf des Leinergebäudes<br />
wurden innerhalb weniger Wochen die ehemalige Produktionsstätte<br />
der Druckerei Styria adaptiert und sämtliche Fahrzeuge umgesiedelt.<br />
Damit ist der Fortbestand dieser Ausstellung gesichert, worüber sich die<br />
Puchfans sehr freuten.<br />
Dankeschön<br />
Ein herzliches Dankeschön allen Förderern, Gönnern und helfenden<br />
Händen, die neben der großartigen, finanziellen Unter- stützung<br />
der Stadt <strong>Judenburg</strong>, durch ihren Einsatz den Fortbe- stand des<br />
Puchmuseums gesichert haben, ein<br />
großes Danke auch an alle<br />
Teilnehmer der Puchparade.<br />
Auf Wiedersehen<br />
2013!<br />
Das <strong>Judenburg</strong>er Puch-Museum hat<br />
zwar seine Pforten am neuen Standort<br />
am Murtalerplatz 1 bereits am 23.<br />
Juni geöffnet, die Umbau- und Adap-<br />
tierungsarbeiten am neuen Standort<br />
wurden allerdings erst kürzlich vollends<br />
abgeschlossen, daher baten die<br />
Verantwortlichen am Vorabend der mit<br />
Spannung erwarteten 2. <strong>Judenburg</strong>er<br />
Puch-Parade zu einer kleinen Eröffnungsfeier<br />
in das neu adaptierte Museum.<br />
Citymanager Heinz Mitteregger freute<br />
sich über die große Schar an Freunden,<br />
Gönnern und Leihgebern des<br />
Puch-Museums, die der Einladung<br />
in die Hallen der ehemaligen Styria-Druckerei<br />
gefolgt waren und die<br />
durch den Einsatz des Bauamts und<br />
des Bauhofs der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong><br />
neu adaptiert und restauriert<br />
wurden. Ein Dankeschön an alle<br />
Beteiligten und die Leihgeber gab es<br />
auch von Kurator Fritz Glöckner, bevor<br />
die kleine Feier mit einer Besichtigung<br />
des Museums und einem kleinen<br />
Imbiss einen gemütlichen Ausklang<br />
fand.<br />
Puchmuseum<br />
<strong>Judenburg</strong><br />
Infos und neue<br />
Adresse:<br />
A-8750 <strong>Judenburg</strong><br />
Murtaler Platz 1<br />
E-Mail: info@judenburg.com<br />
Tel.: 03572/47127 od. 03572/85000<br />
www.puchmuseum.at<br />
Aktuell und Wissenswert 23<br />
Puchmuseum
... und die Erfolgsgeschichte geht weiter<br />
Hans Dichand, legendärer Gründer der Kronenzeitung, war einst Chefredakteur und selbst Dr. Hugo Portisch<br />
hat für die Murtaler Zeitung gearbeitet. Im gleichen Atemzug mit diesen Heroen des Journalismus genannt<br />
zu werden war für für MZ-Chefredakteur Wolfgang Pfister im Rahmen des Jubiläumsfestes „100 Jahre<br />
Murtaler Zeitung” Ehre und Auszeichung. Doch dieser unvergessliche Festabend hatte für den smarten<br />
Zeitungsmann noch so manche Überraschung parat.<br />
Wenn es auch ein Fest für<br />
die Murtaler Zeitung war,<br />
die in den letzten 100<br />
Jahren zu einem unverzichtbaren<br />
Bestandteil im Bereich Information<br />
und Kommunikation geworden<br />
und eigentlich in der gesamten<br />
Obersteiermark auf jedem<br />
Küchentisch<br />
zu fin-<br />
den ist, wenn es auch ein Fest für<br />
die MitarbeiterInnen war, die jede<br />
Woche aufs Neue beweisen, dass<br />
nicht nur „bad news” „good news”<br />
sind und mit viel Kompetenz, Einfühlungsvermögen<br />
und einem riesigen<br />
Netzwerk zu allen in der Region<br />
ansässigen Vereinen, Unternehmen,<br />
Kommunen und letztendlich<br />
zu den Menschen<br />
eine Zeitung<br />
kreieren, die auch<br />
noch nach 100<br />
Jahren gerne gelesen<br />
wird, so<br />
war es aber<br />
zweifelsohne<br />
auch<br />
ein Fest für<br />
den Geschäftsführer<br />
d e r<br />
Murtaler Zeitung, Chefredakteur<br />
Wolfgang Pfister. Er begann 1974<br />
bei der einstigen Styria seine Lehre<br />
als Schriftsetzer, wurde 1982<br />
freier Mitarbeiter und Kolumnist<br />
der Murtaler Zeitung, wo er 1988<br />
fix angestellt wurde.<br />
Heute ist der Name Pfister mit der<br />
Murtaler Zeitung untrennbar verbunden,<br />
denn der ambitionierte<br />
Fliegenfischer, Hobbygitarrist und<br />
heiße Verehrer der „Roaring Sixties”<br />
ist bei seinem Team und der<br />
riesigen Fangemeinde und Leserschaft<br />
gleichermaßen bekannt und<br />
beliebt.<br />
In Zeiten des World Wide Web, der<br />
Gratiszeitungen und der elektronischen<br />
Kommunikation trotzt er<br />
allen Entwicklungen und fährt mit<br />
seiner Murtaler Zeitung ungebrochen<br />
auf Erfolgskurs.<br />
So war es auch nicht verwunderlich,<br />
dass der Jubiläumsabend im<br />
<strong>Judenburg</strong>er Veranstaltungszentrum<br />
zu einem gesellschaftlichen<br />
Ereignis der Sonderklasse<br />
wurde.<br />
Mehr als 400 Gäste<br />
tummelten sich in und<br />
rund um das Veranstaltungszentrum<br />
- Politiker,<br />
Firmenchefs,<br />
Vertreter öffentlicher Institutionen<br />
und natürlich viele Geschäftspartner<br />
der Murtaler Zeitung.<br />
Unter den vielen Gästen wurden<br />
auch Bgm. Hannes Dolleschall,<br />
LAbg. Gabriele Kolar, Landesrat<br />
Hans Seitinger, Wirtschaftskammer-Chef<br />
Josef Herk und der<br />
Vorstand der Styria Media Group,<br />
Klaus Schweighofer gesichtet.<br />
Nach einer launigen Begrüßung<br />
durch W. Pfister und einem interessanten<br />
Kurzfilm über die 100-jährige<br />
Geschichte der Murtaler Zeitung<br />
begrüßte Moderatorin Sabine<br />
Mord zahlreiche Talkgäste und<br />
Gratulanten auf der Bühne.<br />
Ring der Stadt <strong>Judenburg</strong><br />
Bgm. Hannes Dolleschall und Vizebgm.<br />
Gabriele Kolar hatten ein<br />
ganz besonderes Geburtstagsgeschenk<br />
parat.<br />
Sie überraschten Wolfgang Pfister<br />
mit der Verleihung des Ringes der<br />
Stadt <strong>Judenburg</strong> in Würdigung und<br />
Anerkennung seiner Verdienste<br />
um die regionale Pressearbeit.<br />
Wirtschaftskammerboss Josef<br />
Herk hatte ebenfalls eine Ehrenurkunde<br />
in der Tasche und auch das<br />
MZ-Team überraschte seinen Chef<br />
mit einer Hommage auf seine tägliche<br />
Arbeit. Die beiden Chefblödler<br />
Gloggi & Schicho drückten nicht<br />
nur gehörig auf die Lachmuskeln,<br />
sie gratulierten - wie könnte es<br />
anders sein - auf ganz<br />
besondere Weise<br />
zum „Hunderter”,<br />
ZEI
TUNG<br />
baten dazu MZ-Boss Pfister auf die Bühne und ließen<br />
auch die Gäste im Saal nicht ungeschoren davonkommen.<br />
Nach einigen Grußadressen plauderte Sabine<br />
Mord mit ihrem Freund Wolfgang Pfister über die<br />
vergangenen Jahrzehnte, aber auch über die Zukunft<br />
der Murtaler Zeitung und leitete so zum gemütlichen<br />
Teil des Abends über.<br />
MZ-Urgesteine<br />
Es wäre gar nicht möglich, alle Freunde und Gäste<br />
namentlich zu erwähnen, denn VIP‘s in dieser<br />
Dichte hat die Stadt selten gesehen. Trotzdem<br />
seien aber einige Urgesteine der Murtaler Zeitung<br />
erwähnt, die in den letzten Jahren ganz wesentlich<br />
zum Erfolg des Unternehmens beigetragen haben,<br />
wie zum Beispiel Hans-Georg Ainerdinger, Langzeit-Chefredakteur<br />
Norbert Wallner und Dir. Erich<br />
Mlakar, die ebenso im Getümmel gesichtet wurden,<br />
wie der einstige Chef der ATB-Spielberg und heutige<br />
Ittercom-Boss Dr. Ernst Hochsteger, der extra<br />
zum Fest aus Wien angereist war.<br />
Ein vorzügliches Buffet und zahlreiche Stände mit<br />
heimischen Spezialitäten - vor allem in flüssiger<br />
Form - sorgten für ein tolles Fest, das den Gästen<br />
noch lange in Erinnerung bleiben wird.<br />
Ein zünftiger Frühschoppen<br />
Am Samstag lud die Murtaler Zeitung zum Jubiläumsfrühschoppen.<br />
Die junge Truppe der<br />
„Schwoazstoaner” unterhielt die Gäste bestens<br />
und trotz des schlechten Wetters fanden hunderte<br />
Gäste den Weg auf den Murtaler Platz, um mit<br />
dem MZ-Team bei Grillhendl, Würstel und Bier<br />
den Hunderter zu feiern. Auch der „Zirbl”, dessen<br />
stramme Wadeln die Jubiläumsausgabe der Murtaler<br />
Zeitung zierten, schaute mit seinen Zirbenköniginnen<br />
auf einen Sprung vorbei, Zauberclown Kasimir<br />
brachte eine Riesenrutsche und viel Action<br />
mit und natürlich gab es auch ein großes Gewinnspiel<br />
bei dem sich sechs Gäste über jeweils einen<br />
500-Euro-Reisegutschein freuen durften.<br />
Das neue Puchmuseum öffnete seine Pforten<br />
Im Rahmen des Jubiläumsfrühschoppens wurde<br />
auch das neue Puchmuseum am Murtaler Platz eröffnet.<br />
Nach dem Verkauf des Leiner-Gebäudes<br />
mussten die „Pucherl” ihre Motoren starten und<br />
umziehen. Das Gebäude der einstigen Druckerei<br />
Styria wurde als Museum adaptiert, die Gäste wurden<br />
zu einer Verkostung heimischer Spezialitäten<br />
geladen.
Zünftige Madl, speckige Lederhosen, Wilderer, Jäger, Trachteng‘wand<br />
wohin man schaut - dabei kann es sich nur um die Murtaler<br />
Trachtengaudi handeln, die heuer bereits zum dritten Mal im<br />
Veranstaltungszentrum <strong>Judenburg</strong> über die Bühne ging. Es war lang, es<br />
war feuchtfröhlich, es war zünftig und urig, es war aber auch kommunikativ<br />
und fröhlich - ein „Fest‘l”, wie man es sich vorstellt. Das Organisationsteam<br />
rund um Michi Marn hat wieder ganze Arbeit geleistet und die Bilder<br />
sprechen ohnehin für sich. Wenn auch die wechselhafte Witterung einen<br />
Rekordbesuch verhinderte, bleibt zu hoffen, dass sich die Veranstalter<br />
nicht entmutigen lassen und es auch im nächsten Jahr wieder eine Murtaler<br />
Trachtengaudi gibt - wir freuen uns jedenfalls drauf!
28 JEUNESSE <strong>2012</strong>-2013<br />
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Abopreis für 6 Konzerte: Erwachsene € 63,- Jugendliche bis 26 J. € 40,-<br />
Einzelkartenpreis Erwachsene € 13,- Jugendliche bis 26 J. € 9,-<br />
Alle Konzerte finden im Festsaal im \zentrum. statt. Infos und Abo-Anmeldungen im Kultur- u. Veranstaltungsbüro, Iris Mösinger, Tel. 03572/83141-<br />
277 oder via e-mail an: s.moesinger@judenburg.at<br />
16.10.<br />
DIENSTAG<br />
19.30 UHR<br />
Claudia Schwarzl, Violine<br />
Maria Wahlmüller, Violine<br />
Anna Dekan, Viola<br />
Jakob Gisler, Violoncello<br />
\zentrum., Festsaal<br />
ADAMAS QUARTETT<br />
DER TOD UND DAS MÄDCHEN<br />
Joseph Haydn Streichquartett g-Moll Hob. III:33<br />
Erich Wolfgang Korngold Streichquartett Nr. 2 Es-Dur op. 26<br />
Franz Schubert Streichquartett d-Moll D 810 »Der Tod und das Mädchen«<br />
Meisterwerke von Haydn, Korngold & Schubert<br />
Das Adamas Quartett gilt vielen als »das derzeit interessanteste junge<br />
Wiener Streichquartett « (Otto Brusatti, Ö1). 2004 gegründet, hat das<br />
Quartett mit seiner Natürlichkeit, dem hohen Spielniveau und der Freude<br />
am Musizieren mittlerweile in zahlreichen Ländern Europas, in den<br />
USA und Südamerika Publikum und Presse begeistert. In <strong>Judenburg</strong> präsentiert<br />
sich das Erfolgsquartett mit einem durch und durch wienerischen<br />
Programm mit Joseph Haydns frühem, in der Geburtsstunde des Streichquartetts<br />
entstandenen g-Moll-Quartett, dem in Walzerrhythmen schwelgenden<br />
2. Streichquartett von Erich Wolfgang Korngold und Schuberts<br />
berühmtem Quartett »Der Tod und das Mädchen«.<br />
20.11.<br />
DIENSTAG<br />
19.30 UHR<br />
CHRISTIAN BAKANIC‘S TRIO INFERNAL<br />
TANGO NIGHT<br />
Christian Bakanic, Akkordeon, Keyboard, Perkussion<br />
Christian Wendt, E-Bass, Kontrabass<br />
Jörg Haberl, Schlagzeug<br />
Tango trifft Drum’n’Bass und Jazz<br />
Man mische drei höllisch gute Musiker, jugendlichen Esprit und den Willen,<br />
alt hergebrachte Traditionen auf den Kopf zu stellen. Heraus kommt<br />
dabei das Trio Infernal: Da werden dem Akkordeon bisher ungehörte<br />
Klangnuancen entlockt, die gesamte Bandbreite dieses vielseitigen In-<br />
struments wird ausgeschöpft. Schlagzeug und Bass mischen moderne<br />
Grooves und diffizile Rhythmen in ein vielschichtiges und doch eigenständiges<br />
Repertoire.<br />
Als Einflüsse nennen die Musiker die komplexe Harmonik und die kantigen<br />
Tangomelodien von Astor Piazzolla, die unbeschwerte Spielfreude<br />
und die stilistische Vielfalt von Gruppen wie Medeski Martin & Wood oder<br />
Bad Plus. Musik auf höchstem Niveau, modern und offen – das Trio Infernal<br />
zeigt, wie’s geht!<br />
26.02.<br />
DIENSTAG<br />
19.30 UHR<br />
\zentrum., Festsaal<br />
DIANNE BAAR<br />
KLAVIER<br />
Ludwig van Beethoven<br />
33 Veränderungen C-Dur über<br />
einen Walzer von Diabelli op.<br />
120 »Diabelli-Variationen«<br />
Paul Hindemith<br />
Suite »1922« op. 26 für Klavier<br />
Claude Debussy<br />
Le vent dans la plaine, Les<br />
sons et les parfums tournent<br />
dans l‘air du soir, Les collines<br />
d‘Anacapri<br />
Alberto Ginastera<br />
Sonate Nr. 1 op. 22<br />
Dianne Baar liebt unkonventionelle Programme, die selten gespielte Meisterwerke<br />
ins Blickfeld rücken oder Bekanntes neu beleuchten: Da eröffnen<br />
Beethovens monumentale Diabelli-Variationen den Abend, während<br />
im zweiten Teil die jazzige »Suite 1922« des »jungen Wilden« Paul<br />
Hindemith auf die fragilen Klangexperimente des Impressionisten Claude<br />
Debussy trifft, und die effektvolle erste Klaviersonate von Alberto Ginastera<br />
den markanten Schlusspunkt setzt.<br />
Mit derart brillant erfundenen Programmen hat sich die in Südkorea geborene,<br />
aber in Wien aufgewachsene und unter anderen bei Christopher<br />
Hinterhuber ausgebildete Pianistin auch international beste Reputation<br />
erworben.
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
13.03.<br />
MITTWOCH<br />
19.30 UHR<br />
Frederic Alvarado-Dupuy, Klarinette; Simon Zöchbauer, Trompete, Flügelhorn,<br />
Zither; Philip Haas, Trompete, Flügelhorn; Ayac Jimenez-Salvador,<br />
Trompete, Flügelhorn; Thomas Winalek, Posaune; Matthias Werner,<br />
Posaune; Robert Puhr, Tuba, Gitarre.<br />
Werke von Minoru Miki, Christof Dienz, Steve Reich, Iannis Xenakis, Sofia<br />
Gubaidulina, Wolfgang Reifeneder und Norbert Rabanser.<br />
Volksmusik, neu interpretiert und improvisiert<br />
»Eine musikalische Frischzellenkur … frech, eigenständig, einfallsreich,<br />
unbefangen und gelöst«, urteilt das Publikum über das fulminante Ensemble<br />
Federspiel.<br />
Und dass die sieben exzellenten Volksmusikanten gut ankommen, belegt<br />
nicht zuletzt der Publikumspreis beim »Austrian World Music Award<br />
2011«. Kreativität, Spontanität und Spielwitz werden von den Mitgliedern<br />
des Bläserensembles großgeschrieben. Volksmusik aus Österreich, seinen<br />
Nachbarländern und auch darüber hinaus ist der Ausgangspunkt seiner<br />
Konzerte.<br />
Somit gehören neben den vertrauten Polkas, Walzern und Märschen<br />
auch der Csárdás aus Ungarn und der Slowakei zur musikalischen Sprache<br />
des Ensembles – als Bearbeitungen, Improvisationen, und immer mit<br />
einem ganz spezifischen »Federspiel«-Sound.<br />
10.04.<br />
MITTWOCH<br />
19.30 UHR<br />
\zentrum., Festsaal<br />
FEDERSPIEL<br />
VOGELFREI<br />
\zentrum., Festsaal<br />
KLEZMER RELOADED & MIRJAM JESSA<br />
MAHLER RELOADED<br />
Maciej Golebiowski, Klarinette<br />
Aleksander Shevchenko, Akkordeon<br />
Mirjam Jessa Lesung, Sprecher<br />
Werke von Minoru Miki, Christof<br />
Dienz, Steve Reich, Iannis Xenakis,<br />
Sofia Gubaidulina, Wolfgang<br />
Reifeneder u. Norbert Rabanser<br />
Gustav Mahlers seufzende, singende<br />
Klarinetten, seine an jüdische<br />
Volksmusik erinnernden<br />
Melodien, die irdische Heimatlosigkeit, die sich in überirdischer Schönheit<br />
auflöst – eine Spurensuche mit klezmer reloaded & Mirjam Jessa.<br />
07.05.<br />
DIENSTAG<br />
19.30 UHR<br />
\zentrum., Festsaal<br />
VOKALENSEMBLE MEZZANIN<br />
DOWLAND PUR<br />
KONZERTABO 29<br />
Ursula Langmayr, Sopran; Margot Oitzinger, Alt; Tore Tom Denys, Tenor;<br />
Matthias Helm, Bass<br />
John Dowland: Come againe, sweet love doth now invite F I/66; Say<br />
love if ever thou didst find F III/14; Me, me, and none but me; It was a time<br />
when silly bees could speake; Love stood amaz‘d; I must complaine;<br />
Awake sweet love F I/38; What if I never speed?; Away with these selfe<br />
loving lads; Fine knacks for ladies F II/48; To aske for all thy love; When<br />
Phoebus first did Daphne love; Fie on this faining; Would my conceit; If<br />
my complaints could passions move F I/8; Now, o now I needs must part<br />
/ Lied mit Consort F I/12<br />
Dowland pur ... die schönsten und feinsten »Songes or Ayres«<br />
Er galt als schwieriger und hochemotionaler Charakter – und komponierte<br />
Lieder und Tänze, die zu den schönsten und ausgewogensten Schöpfungen<br />
des Elisabethanischen Zeitalters zählen: John Dowland war der<br />
wohl beste Lautenist der Renaissance und ein in ganz Europa geschätzter<br />
Tonsetzer. Seine Musik durchzieht die damals bereits legendäre Melancholie.<br />
Shakespeare schrieb über ihn: »Du gibst dich Dowlands Melodien<br />
hin von ihres Wohlklangs Zauber eingehüllet «. Für die Jeunesse hat<br />
das junge österreichische Vokalensemble Mezzanin die schönsten und<br />
bekanntesten Lieder aus den »Books of Songs« gewählt: Dowland pur!<br />
22.09.<strong>2012</strong><br />
Sporthalle Lindfeld<br />
<strong>Judenburg</strong>, Lindfeldgasse 8-11<br />
von 14 – 17 Uhr<br />
Eintritt: freiwillige Spenden<br />
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eingetragene Markenzeichen von Zumba Fitness, LLC, und werden mit Genehmigung<br />
verwendet<br />
Der Reinerlös<br />
kommt der<br />
Simultania zugute.
30 <strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Stadtwerke <strong>Judenburg</strong> AG baut neue Verabschiedungshalle<br />
für die Bestattung<br />
Der bestehende Bereich für Verabschiedungen wurde in den 60er-Jahren errichtet. Nun haben sich die Bedürfnisse<br />
geändert – viele Menschen erreichen ein hohes Alter und damit verschiebt sich auch die Altersstruktur<br />
der Hinterbliebenen und Trauernden.<br />
Der Platzbedarf generell ist<br />
gestiegen und auch die Notwendigkeit<br />
von Sitzplätzen<br />
besteht. Zusätzlich soll es die Möglichkeit<br />
geben sich vor Kälte, Wind<br />
und Wetter zu schützen. Daher investiert<br />
die Stadtwerke <strong>Judenburg</strong><br />
AG heuer rund 300.000 EU-<br />
RO in den Umbau der Verabschiedungshalle.<br />
Geplant ist eine helle,<br />
freundliche Räumlichkeit, die rund<br />
100 Personen Platz (Steh- und<br />
Sitzplätze) bieten wird. Glasfronten<br />
lassen Licht herein, nicht aber die<br />
Blicke von außen, denn sie werden<br />
mit einem Sichtschutz versehen.<br />
Ziel ist es, für die Menschen,<br />
die trauern, einen Ort zu schaffen,<br />
an dem sie Abschied nehmen können<br />
und sich wohl fühlen. Die Hal-<br />
Benjamin Preininger, E-Installation Josef Hochfellner, E-Installation<br />
Nico Schlager, GWHS-Installation Julian Schlager, E-Installation<br />
le wird mit moderner Multi-Media-<br />
Technik ausgestattet sein – es wird<br />
zukünftig die Möglichkeit geben,<br />
Bilder und Präsentationen zur Erinnerung<br />
an die Verstorbenen zu<br />
zeigen. Die Baufertigstellung ist für<br />
Ende Oktober <strong>2012</strong> geplant. In der<br />
Ausschreibungs-/Wettbewerbsphase<br />
haben drei Architekturbüros<br />
ihre Vorschläge eingereicht –<br />
Der Startschuss für das Berufsleben<br />
von Benjamin,<br />
Josef, Nico und Julian ist<br />
am Dienstag, den 6. August gefallen.<br />
Drei von ihnen haben die Ausbildung<br />
zum Elektroinstallationstechniker<br />
begonnen und einer wird<br />
zum Installations- und Gebäude-<br />
die Entscheidung fiel auf das Architekturbüro<br />
Dipl.-Ing. Landl aus<br />
<strong>Judenburg</strong>. Seitens der Stadtwerke<br />
<strong>Judenburg</strong> AG wurden die ausführenden<br />
Arbeiten ausschließlich<br />
an regionale Betriebe vergeben.<br />
Die Bestattung <strong>Judenburg</strong> ist bestrebt<br />
während der Umbauphase<br />
einen reibungslosen Begräbnisablauf<br />
aufrecht zu erhalten.<br />
Vier neue Lehrlinge bei der<br />
Stadtwerke <strong>Judenburg</strong> AG<br />
techniker ausgebildet. Die Stadtwerke<br />
<strong>Judenburg</strong> AG ist ein renommierter<br />
Lehrbetrieb – wer hier<br />
lernt hat auch für die Zukunft die<br />
besten Chancen. Spannende vier<br />
Jahre liegen nun vor den vier jungen<br />
Herren. Wir wünschen ihnen<br />
alles Gute!<br />
ERLEBNISBAD JUDENBURG<br />
Ruhe und Erholung, Entspannung, Spaß<br />
und Fitness vor Ihrer Haustüre.<br />
Schenken Sie Gesundheit<br />
mit Geschenkgutscheinen des<br />
<strong>Judenburg</strong>er Erlebnisbades.
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Gabriele Anderl: 9096 Leben. Der unbekannte Judenretter<br />
Berthold Storfer; Berlin Rotbuch-Verl. <strong>2012</strong>, 399 S.<br />
Berthold Storfer hat mehr Menschen gerettet als der weltbekannte<br />
Oskar Schindler – wenn auch unter anderen Voraussetzungen<br />
in einer früheren Phase des Nationalsozialismus.<br />
Als Leiter des „Ausschusses für jüdische Überseetransporte“,<br />
der Adolf Eichmann unterstand, ermöglichte er 1940 Tausenden<br />
Verfolgten auf dem Schiffsweg die Flucht nach Palästina.<br />
Storfer selbst bezahlte dafür in Auschwitz mit seinem Leben.<br />
Auf der Grundlage bisher teils unveröffentlichter Quellen<br />
würdigt Gabriele Anderl erstmals die unbestreitbaren Verdienste<br />
dieses vergessenen Akteurs des antifaschistischen<br />
Widerstandes.<br />
Christian Felber: Retten wir den Euro!, Wien, Zsolnay<br />
<strong>2012</strong>, 155 S.<br />
Retten Europas Regierungen den Euro zu Tode? Die Konstruktionsfehler<br />
der EU – Standortkonkurrenz, Freihandel ohne<br />
Sozialstaat, Finanzmarktliberalisierung, Demokratiedefizit<br />
– werden durch die Euro-Krise deutlich sichtbar. Christian<br />
Felber fordert: Die BürgerInnen sollen ein neues Haus Europa<br />
bauen können – mit einer demokratischen Hausordnung.<br />
Elizabeth Woods: Caras Schatten; Köln, Bastei-Lübbe,<br />
<strong>2012</strong>, 283 S., ab 14 J.<br />
Wem kann man noch trauen, wenn nicht der besten Freundin?<br />
Als Kinder schworen sich Cara und Zoe ewige Freundschaft.<br />
Inzwischen sind beide 16 Jahre alt und leben schon<br />
lange in verschiedenen Städten. Auf einmal steht Zoe vor Caras<br />
Tür. Cara ist überglücklich, dass ihre einzige Vertraute<br />
wieder da ist. Doch irgendwie benimmt sie sich seltsam. Und<br />
dann stirbt plötzlich Caras Erzfeindin…<br />
Ute Krause: Wann gehen die wieder?, Berlin-Verlag,<br />
2010, 26 S., ab 4 J.<br />
So haben die Räuberkinder sich das nicht vorgestellt. Als sie<br />
ihren Papa, der aus der Räuberhöhle ausgezogen ist, besuchen,<br />
sind da nicht nur er, sondern auch noch eine Prinzessin<br />
und lauter rasend langweilige Prinzessinnenkinder. Also<br />
fassen die Geschwister einen Plan, wie sie die Prinzenbande<br />
schnell wieder loswerden… Ein kunterbuntes Patchworkbuch,<br />
originell, frech und voller Zuversicht!<br />
Kevin Wilson: Die gesammelten Peinlichkeiten unserer<br />
Eltern in der Reihenfolge ihrer Erstaufführungen ; München<br />
: Luchterhand, <strong>2012</strong>, 381 S.<br />
Ungewöhnliche Eltern zu haben, kann ziemlich charmant<br />
sein. Aber auch ganz schön hart. Besonders wenn sich die<br />
Eltern in aller Öffentlichkeit mit Vorliebe verrückt und peinlich<br />
benehmen, denn die Fangs verstehen sich als Performance-<br />
Künstler und inszenieren mit ihren Kindern Annie und Buster<br />
schrille Happenings. Da kann man schon einen Schlag fürs<br />
Leben mitbekommen. Oder etwa nicht?<br />
Paul Auster: Sunset Park, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt,<br />
<strong>2012</strong>, 314 S.<br />
„Sunset Park“ beschreibt die Hoffnungen und Sorgen einer<br />
unvergesslichen Schar von Menschen, die in der jüngsten<br />
US-Wirtschaftskrise in einem besetzten Haus im Brooklyner<br />
Stadtteil Sunset Park zusammenkommen. Eine emotionale<br />
und politische Tour de Force – am Puls der Zeit und dunkel<br />
glänzend.<br />
Alan Bennett: Die souveräne Leserin; Artemis: Mannheim,<br />
2011; Unser Hörbuch-Tipp: 3 CD´s, 185 Min., ungekürzte<br />
Lesung.<br />
Beim Spaziergang mit der Queen rennen ihre Hunde los, um den<br />
Bücherbus der Bezirksbibliothek anzukläffen. Ma‘am entschul digt<br />
sich bei dem Bibliothekar, leiht sich aus Höflichkeit ein Buch aus<br />
und kommt auf den Geschmack. Die Auswirkungen der majestätischen<br />
Leselust sind unvorhersehbar ......<br />
Aktuelle Buchtipps<br />
31<br />
STADTBÜCHEREI JUDENBURG
32 Aktuell und Wissenswert<br />
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Übergabe der neuen<br />
Gleich doppelten Grund zum Feiern hatte die<br />
Freiwillige Feuerwehr der Stadt <strong>Judenburg</strong>. Im<br />
Rahmen des diesjährigen Rüsthausfestes konnte<br />
die nagelneue Alarmzentrale des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />
„Florian <strong>Judenburg</strong>” ihrer Bestimmung übergeben<br />
werden und Bgm. Hannes Dolleschall und LAbg. Gabriele<br />
Kolar überraschten HBI Karl Pichler als Dank für seine<br />
Verdienste um das regionale Feuerwehrwesen mit der Verleihung<br />
des Ringes der Stadt <strong>Judenburg</strong>.<br />
In den letzten Jahren forderten zahlreiche Großschadensereignisse die alte Funkstation<br />
„Florian” immer wieder aufs Neue. Seit dem Rüsthausumbau 1993 gab es viele<br />
technische Veränderungen, sodass es zu erheblichen Platzproblemen kam. Im Februar<br />
<strong>2012</strong> erfolgte die Aufschaltung an die Landesleitzentrale „Florian Steiermark“.<br />
Durch diese Anbindung an Lebring kam wiederum neue Technik dazu, sodass der<br />
Platz einfach nicht mehr ausreichte. 2011 wurde mit der Planung einer neuen Alarmzentrale<br />
begonnen. Nach Zustimmung des Bezirksfeuerwehrverbandes, des Landes<br />
Steiermark und der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong>, konnte das Bauvorhaben gestartet<br />
werden. Die feierliche Übergabe der neuen Alarmzentrale erfolgte im Rahmen des<br />
diesjährigen Rüsthausfestes am 11. August <strong>2012</strong>.
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Feuerwehr-Alarmzentrale<br />
Die neue, mit Code gesicherte, 61 m 2 große Alarmzentrale wird von eigens ausgebildeten<br />
Funkern aus den einzelnen Feuerwehren des Bereiches <strong>Judenburg</strong> besetzt.<br />
Der gesamte Raum kann mit einer eigenen Notstromeinspeisung versorgt werden,<br />
bietet zwei Arbeitsplätze für Disponenten und ist mit dem großen Vortragssaal technisch<br />
verbunden, sodass alle Daten der Alarmzentrale für einen etwaigen Krisenstab<br />
übertragen werden können. Die Eigenleistungen der FFW-<strong>Judenburg</strong> im Rahmen<br />
der Bautätigkeiten betrugen 1.485 Stunden, wofür sich Friedrich Knefz als Leiter<br />
der neuen Alarmzentrale bei seinen Kameraden mit einer Figurt des heiligen Florian<br />
bedankte. Herzlicher Dank galt auch dem Land Steiermark, den Feuerwehrpatinnen<br />
und insbesondere der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong> mit Bgm. Hannes Dolleschall für<br />
die großartige, finanzielle Unterstützung des Projektes. Bgm. Dolleschall im O-Ton:<br />
„Wir sollten nicht denen danken, die dieses Projekt finanziert haben, sondern jenen,<br />
die im Ernstfall zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jeder Witterung ausrücken, um<br />
Menschenleben und Sachwerte zu retten.” Einer dieser Kameraden wurde - für ihn<br />
überraschend - vor den Vorhang gebeten.<br />
Der ehemalige Kommandant HBI Karl Pichler erhielt für seine Verdienste um das regionale<br />
Feuerwehrwesen und seinen jahrzehntelangen, freiwilligen Einsatz im Dienste<br />
der Bevölkerung den Ring der Stadt <strong>Judenburg</strong> verliehen. Bgm. Hannes Dolleschall<br />
und 1. Vizebgm. Gabriele Kolar, die auch die Laudatio hielt, gratulierten herzlich.<br />
Geistl. Rat Pfarrer Ferdinand Kochauf fuhr mit der Drehleiter in luftige Höhen,<br />
um den neuen Zubau zu segnen. Im Anschluss lud die FFW zum Rüsthausfest. Die<br />
„Schwoazstoana” spielten flott auf, die Grillwürstel waren knusprig und der Abend<br />
noch lang...<br />
Notfunk<br />
Aktuell und Wissenswert 33
34 Aktuell und Wissenswert<br />
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Stein und G‘schichten<br />
15 Studierende der Gruppe „Architects in Residence“ waren aufgefordert, mit<br />
kunst- und architekturgeschichtlichen Methoden und geographischen Mappings<br />
mehr über das <strong>Judenburg</strong> der Vergangenheit zu erfahren, als man bisher wusste.<br />
Im Auftrag und mit Unterstützung<br />
der Stadt <strong>Judenburg</strong> haben 15<br />
Studierende der Architektur und<br />
fünf Wissenschaftler der Technischen<br />
Universität Graz in einem<br />
Zeitraum von drei Monaten einen<br />
Blick in die Vergangenheit von <strong>Judenburg</strong><br />
geworfen.<br />
Während sie im Jugendgäste haus<br />
wohnten, wurde die Stadtmauer,<br />
der Stadtturm und einzelne Gebäude<br />
nach baustofflichen, typologischen,<br />
städtebaulichen, kunsttopgraphischen<br />
und kulturgeogra-<br />
phischen Gesichtspunkten untersucht<br />
– und die Ergebnisse nun im<br />
Rahmen einer Ausstellung präsentiert.<br />
In fünfzehn stadtgeschichtlichen<br />
Miniaturen folgen sie den Lebenswegen<br />
bekannter und vergessener<br />
<strong>Judenburg</strong>er zu Wasser und zu<br />
Land.<br />
Der Speik steht im Zentrum oder<br />
Ulrich von Liechtenstein als Städtebauer<br />
und die Stadtentwicklung<br />
von <strong>Judenburg</strong>. Man kann die kaiserlichen<br />
Bräute kennenlernen, die<br />
auf der Burg residierten, mehr über<br />
den „Jud im Eck“ erfahren und<br />
vielleicht den Sinn der Venusfahrt<br />
des Liechtensteiners verstehen.<br />
Es geht um die Göttin Noreia und<br />
die Heilige Sophia, die unendliche<br />
Weisheit.<br />
Die große Utopie von St. Georgen<br />
trifft auf die Armut als Lebensentwurf,<br />
wie ihn die Bettelorden<br />
lebten. Das räumliche Bezugssystem<br />
reicht vom Falkenberg bis<br />
nach Portugal oder Georgien. Man<br />
kann den Handelswegen der Körb-<br />
Bild oben: Frau Prof. Simone Heit erläutert<br />
Bgm. Hannes Dolleschall die<br />
Arbeiten der Studierenden.<br />
Bild links: 15 „Architects in Residence”<br />
stellen während der Sommermonate<br />
die Ergebnisse ihrer Arbeit in <strong>Judenburg</strong><br />
aus.<br />
ler-Brüder folgen oder den Wanderungen<br />
der Steinmetze aus <strong>Judenburg</strong>.<br />
Mit Hilfe zahlreicher Schautafeln<br />
ist eine interessante, lehrreiche<br />
Dokumentation dieses Projektes<br />
entstanden, nachzulesen sind genaue<br />
Beschreibungen über <strong>Judenburg</strong>er<br />
Klöster, Stadttore oder den<br />
berühmten „Strettweger Kultwagen“.<br />
Im Rahmen einer Pressekonferenz<br />
präsentierten die Studierenden ihre<br />
Ergebnisse, die im Herbst auch<br />
in Buchform erscheinen sollen.<br />
Die Ausstellung in der Rathauspassage<br />
ist den ganzen Sommer über<br />
geöffnet, und zwar zu den gleichen<br />
Zeiten wie der Schauraum der Falkenberg-Grabungen,<br />
wo Schau-<br />
Restaurierungen statt finden: Jeden<br />
Donnerstag und Freitag, jeweils<br />
von 11-13 Uhr, sowie 16-17<br />
Uhr, der Eintritt ist frei. Auf die Kinder<br />
wartet eine Spiel- und Bastelecke,<br />
<strong>Judenburg</strong>er Schüler betreuen<br />
die Ausstellung.<br />
Infos: Tourismus- und Informationsbüro<br />
<strong>Judenburg</strong>, Hauptplatz 20<br />
Tel.: 03572/85 000, info@judenburg.com,<br />
www.judenburg.com
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Bernd Josef Flor, † 2011<br />
Zum Gedenken an Bernd Flor<br />
Bernd Josef Flor, Vater des JuThe und der Kunst-<br />
und Kulturwerkstätte <strong>Judenburg</strong>, hätte in diesem<br />
Jahr seinen 70er gefeiert. Zur Erinnerung an den<br />
Schauspieler, Maler und Theatermann wurde nun im<br />
JuThe eine Gedenktafel enthüllt.<br />
Als Bernd Josef Flor im Mai des<br />
Vorjahres allzu früh seine letzte<br />
Reise antrat, standen die Räder im<br />
JuThe kurz still. Doch seine Ehefrau<br />
Ilse und das JuThe-Team nahmen<br />
das Erbe des „Theaterdirektors<br />
aus Leidenschaft” an, um das<br />
Lebenswerk Bernd Flors auch für<br />
die Zukunft zu erhalten.<br />
Das JuThe in der Mauer ist ein Fixpunkt<br />
im kulturellen Geschehen<br />
unserer Stadt und sorgt mit seinen<br />
Produktionen für heitere, aber<br />
auch für nachdenkliche Stunden.<br />
Zur Erinnerung an den einstigen<br />
Vater und Motor dieses kleinen<br />
Kellertheaters wurde nun von Ilse<br />
Flor und Bgm. Hannes Dolleschall,<br />
gemeinsam mit dem Juthe-Team,<br />
im Zuschauerraum eine Gedenktafel<br />
enthüllt: „Was mir einst gelungen,<br />
tief in mich gedrungen, sich<br />
in meinem Innersten verbirgt - ein<br />
Hauch von Ewigkeit.” Bernd Josef<br />
Flor bleibt unvergessen!<br />
Bgm. Hannes Dolleschall und Ilse Flor vor der Gedenktafel im JuThe in<br />
der Mauer.<br />
Aktuell und Wissenswert 35
36<br />
Am Donnerstag dem 13. <strong>September</strong><br />
<strong>2012</strong> starten wir von 14 bis<br />
16 Uhr unsere neue Öffnungszeit<br />
für junge und werdende Eltern im<br />
Streetwork-Büro <strong>Judenburg</strong> in der<br />
Liechtensteingasse 1.<br />
Weitere Termine (14-16 Uhr)<br />
13. und 27. <strong>September</strong><br />
18. Oktober<br />
8. und 22. November<br />
6. und 20. Dezember<br />
Während dieser Zeit können die<br />
(werdenden) Eltern Infos über<br />
Rechte und Pflichten einholen, Erfahrungen<br />
austauschen und auch<br />
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
„Babytreff“ im Streetwork-Büro<br />
für zukünftige Mamis und Papis und solche die es bereits sind!<br />
„Babyzeug“ tauschen bzw. Informationen<br />
darüber bekommen, wo<br />
sie bestimmte Dinge erhalten oder<br />
auch einfach nur quatschen und<br />
sich auch mit dem/der Kleinen eine<br />
Auszeit genehmigen.<br />
Im Bedarfsfall werden wir auch<br />
externe Professionalisten hinzuziehen<br />
die für Fragen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Natürlich ist auch dieses Angebot<br />
kostenlos, anonym und vertraulich!<br />
Also! Seid ihr schwanger oder habt<br />
schon ein oder mehrere Kinder –<br />
schaut einfach vorbei und lasst euch<br />
überraschen – ihr seid herzlich<br />
eingeladen.<br />
Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />
Jasmin Andreas Alex Christoph<br />
0664-8405756 0664-8405757 0664-8405758 0664-8308877<br />
Öffnungszeiten <strong>Judenburg</strong><br />
Donnerstag: 14 bis 16 Uhr 14tägig „Babytreff”; 16 bis 19 Uhr Streetwork-Öffnungszeit.<br />
Freitag: 16 bis 19 Uhr Streetwork-Öffnungszeit<br />
E-Mail: streetwork@beratungszentrum.at Homepage: www.thatsstreetwork.at<br />
Facebook: Streetwork Oberes Murtal
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
JUZJU-NEWS<br />
Das JUZ <strong>Judenburg</strong> und „Panthersie für Europa“ luden im Juli zu einem öffentlichen Picknick mit einer Fahnenkreativwerkstatt. Im Europapark trafen<br />
sich die Generationen: Kinder, junge Menschen und Erwachsene picknickten und fertigten tolle Europafahnen gemeinsam mit Bürgermeister Hannes<br />
Dolleschall und Bundesrat Christian Füller. Die Fahnenausstellung findet den Sommer über ihren Platz im Rathaus. Ein europäisches Sport-Wuzzelturnier<br />
wird den Abschluss unseres Europaprojektes bilden.<br />
Spannende Projekt-Outdoor-Tage können Kinder und Jugendliche in unserem Crow Camp im Murwald erleben. Das schöne Waldareal mit Feuerstelle,<br />
Pavillon, Indianertippi … und viel „Gegend“ rundherum ist ideal um gemeinsam Herausforderungen zu bestehen, gemütlich beim Lagerfeuer zu grillen,<br />
mit dem Kanu die Mur zu erkunden oder einfach die Natur zu genießen. Das JUZ-Team veranstaltet auch gerne für und mit Schulklassen Projekt-<br />
und Kennenlerntage (am Foto eine Klasse des BG <strong>Judenburg</strong>).<br />
Damit es im Sommer nicht langweilig wird bietet das JUZ immer ein vielfältiges Ferienprogramm mit zahlreichen Highlights und Ausflügen an. Ob Virgin-Cocktails<br />
zum Schulschluss, einen Badetag am Längsee, unsere Spielerallye beim Ferienpass oder ein Langschläferfrühstück … Wir fördern alternative<br />
Freizeitgestaltung und ermöglichen das Kennenlernen von Freizeiteinrichtungen und -angeboten in der Region.<br />
Das Jugendzentrum bietet allen Kindern und Jugendlichen ab 10 Jahren einen gemütlichen Treffpunkt zum gemeinsamen Abhängen, Spielen, Internet<br />
surfen, Tratschen, Chillen … aber auch um Anliegen mit den Jugendarbeiterinnen zu besprechen, sich Infos zu holen und einfach jemanden zum Zuhören<br />
zu finden. Wir haben von Montag bis Freitag und jeden 1. Sonntag im Monat Nachmittags geöffnet und freuen uns auf Euch!<br />
JuZJu, Kaserngasse 22 - Mo, Di, Do, Fr von 14 – 19 h, Mi von 15 – 20 h<br />
und jeden 1. Sonntag im Monat von 15 – 19 h.<br />
Kontakt: 03572/42743, 0676/9169526, juzju@ainet.at, www.juzju.at, facebook.com/juzjudenburg<br />
37
38 Umweltschutz<br />
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Judenburg</strong> feiert<br />
Das Klimabündnis ist das größte kommunale Klimaschutz-Netzwerk<br />
in Europa. Gemeinden, Schulen<br />
und Betriebe bilden eine Partnerschaft mit indigenen<br />
Organisationen im Amazonas zur Verringerung klimaschädlicher<br />
Emissionen und zum Schutz des Regenwaldes.<br />
<strong>Judenburg</strong> ist seit 1992 Mitglied<br />
im Klimabündnis. Das ist<br />
für uns ein Grund zum Feiern!<br />
Wir laden Sie ein zur „20 Jahre-<br />
Klimabündnis-Geburtstagsfeier“<br />
am 19.9.<strong>2012</strong>, Beginn<br />
um 19.00 Uhr, im Grünen Saal<br />
des Veranstaltungszentrums.<br />
Wir freuen uns, Ihnen neben der<br />
Präsentation des „Energieaktionsplanes<br />
<strong>Judenburg</strong> 2020“ (SEAP)<br />
und einem Rückblick auf 20 Jahre<br />
Klimabündnisarbeit in <strong>Judenburg</strong><br />
eine hochkarätige Referentin<br />
ankündigen zu dürfen. Frau Univ.-<br />
Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb (Bild)<br />
wird über das „Klima im Wandel“<br />
referieren. Die mehrfach ausgezeichnete<br />
Wissenschaftlerin (u.a.<br />
1991 Konrad Lorenz Preis, 2001<br />
Wissenschaftlerin des Jahres) ist<br />
wegen ihrer Forschungstätigkeit<br />
und ihres Engagements zum globalen<br />
Klimawandel international<br />
bekannt.<br />
Das Programm<br />
l Kurzfilm „Der Eisbär ißt kein<br />
Wiener Schnitzerl“<br />
l Grußworte von Bgm. Hannes<br />
Dolleschall und Klimabündnis<br />
l Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Helga<br />
Kromp-Kolb: Klima im Wandel<br />
l Vorstellung „Konvent der Bürgermeister“<br />
und “Energieaktionsplan<br />
<strong>Judenburg</strong> 2020”<br />
l 20 Jahre Klimabündnis <strong>Judenburg</strong><br />
in 20 Minuten<br />
l Bio-faires Buffet<br />
e5-Exkursion von 9-16 Uhr<br />
Gemeinsam mit e5 Steiermark findet<br />
eine Exkursion für alle Interessierten<br />
zur Zellstoff Pöls AG und<br />
zum Energiepark Oberzeiring statt.<br />
Seit Dezember 2011 wird die Abwärme<br />
aus der Zellstoffproduktion<br />
der Pöls AG als Fernwärme ge-<br />
Das beste Service in Ihrer Region!<br />
Unterhaltungselektronik-Haushaltstechnik<br />
nutzt. Der Energiepark Oberzeiring<br />
beherbergt die höchstgelegene<br />
und größte Photovoltaikanlage<br />
Öster reichs mit 2 MW installierter<br />
Leistung. Achtung: Teilnahme an<br />
der Exkursion nur gegen Voranmeldung<br />
unter Tel: 0676/7875171!<br />
Um uns die Planung zu erleichtern, ersuchen wir um Anmeldung per<br />
e-Mail (h.kreiter@judenburg.at) oder telefonisch (Tel. 0676/7875171)<br />
bis 14. <strong>September</strong>.<br />
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<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
„European Energy Award“ in Silber für<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong><br />
VertreterInnen des <strong>Judenburg</strong> e5-Teams mit Umweltminister Nikolaus Berlakovich<br />
bei der Überreichung des European Energy Award in Silber. V.l.n.r.: DI Josef<br />
Bärnthaler (EAO), Margit Maurer, Mag. Eva Volkar, Ing. Otto Maunz, BM DI Nikolaus<br />
Berlakovich, StR Dr. Franz Bachmann, Mag. Armin Kanduth (EAO), Helfried<br />
Kreiter, Landesrätin Dr. Beate Prettner. (Foto: STUDIOHORST, Klagenfurt)<br />
Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong><br />
wurde kürzlich mit<br />
dem europäischen Energiepreis<br />
„European Energy Award“ in<br />
Inspektor Franz<br />
Alle sind sich<br />
einig, oder ?<br />
Silber für ihre drei Jahrzehnte langen<br />
Bemühungen um den Schutz<br />
von Umwelt und Klima und mehr<br />
Energieeffizienz im öffentlichen<br />
Wenn die Sonne einmal mehrere Tage<br />
scheint und es auch bei uns einmal so richtig<br />
heiß ist, hört man die Menschen sagen:<br />
„Die Sonne wird immer stärker, das<br />
war früher nicht so, das ist nicht normal!“<br />
Und wenn es dann tagelang regnet und die Flüsse über die Ufer treten<br />
oder Hänge abrutschen, hört man wieder: „ Das ist total arg heutzutage<br />
mit dem Klima! Das war früher nicht so!“ Und die Zeitungen<br />
schreiben: „Wärmster Juni, seit es Aufzeichnungen gibt“ oder „Größte<br />
Mengen an Niederschlägen seit Gedenken!“ usw.<br />
Ja, dieses Klima spielt verrückt, sind sich alle einig, und alle sind<br />
furchtbar aufgebracht. Ja, das Klima ändert sich, da sind sich alle einig,<br />
sogar die Wissenschaftler. Es hat sich ja immer schon verändert<br />
in den letzten tausenden und abertausenden und Millionen von Jahren.<br />
Nur nicht in dieser Geschwindigkeit, darüber sind sich auch alle<br />
einig.<br />
Und da kommen wir Menschen ins Spiel. Auch da sind sich jetzt alle<br />
einig. Der übermäßige Ausstoß von CO 2 durch die „moderne“ Technologie<br />
des Menschen ist daran mit schuld, dass das Klima sich so<br />
rasch verändert.<br />
Doch was tun? Sollen wir wirklich Energie sparen? Von fossilen Energieträgern<br />
auf erneuerbare umsteigen? Weniger Fleisch essen? Öfter<br />
mit dem Zug oder Bus fahren? Auf das Auto öfter verzichten? Nachhaltiger<br />
leben? Damit für die nachfolgenden Generationen auch noch<br />
was da ist? Darin sind sich komischerweise nicht alle einig.<br />
Euer Inspektor Franz<br />
Bereich ausgezeichnet. <strong>Judenburg</strong><br />
liegt mit seiner Leistung auf Rang<br />
24 der ca. 100 österreichischen<br />
Gemeinden und im Mittelfeld von<br />
beinahe 900 Kommunen in 18 europäischen<br />
Staaten. Dabei übertreffen<br />
wir Großstädte wie Konstanz,<br />
Duis burg und Wuppertal.<br />
Der European Energy Award ist<br />
die europaweite Ausgabe des österreichischen<br />
„e5-Programms für<br />
energieeffiziente Gemeinden“, bei<br />
dem <strong>Judenburg</strong> seit 2006 Mitglied<br />
ist. e5 ist ein Zertifizierungs- und<br />
Qualitätsmanagementprogramm<br />
für die Energie- und Klimaschutzpolitik<br />
von Kommunen. 2010 konnte<br />
<strong>Judenburg</strong> 60,3 % Umsetzungsgrad<br />
bei Maßnahmen zu Energiesparen,<br />
Nachhaltigkeit und Umweltschutz<br />
nachweisen und erhielt<br />
dafür drei von fünf möglichen „e“.<br />
Die Stadt verpasste damit ganz<br />
knapp das vierte „e“, schaffte aber<br />
mit mehr als 50 % den Einzug in<br />
die Riege der „European Energy<br />
Award“-Gemeinden.<br />
In Villach wurden kürzlich im Beisein<br />
von Umweltminister Niko-<br />
Seit mehr als 25 Jahren<br />
wird der Umweltpreis der<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong><br />
im Zweijahresrhythmus verliehen.<br />
Im Jahr 2010 wurde der<br />
Gemeinderat von 31 auf 25 Gemeinderäte<br />
verkleinert. In diesem<br />
Zuge wurden auch der Bauausschuss<br />
mit dem Umweltausschuss<br />
zusammengelegt.<br />
Daraus resultiert die Idee, neben<br />
dem Umweltpreis auch einen<br />
Preis für vorbildliches Bauen und<br />
Revitalisieren zu verleihen.<br />
Bis 31.12.<strong>2012</strong> können daher<br />
Vorschläge für entsprechende<br />
Objekte im Stadtbauamt eingereicht<br />
werden, damit im Frühjahr<br />
Umweltschutz 39<br />
laus Berlakovich die Awards in Silber<br />
und Gold für die in den letzten<br />
zwei Jahren auditierten österreichischen<br />
Gemeinden vergeben.<br />
Besonders hervorgehoben wurden<br />
in der Laudatio das schon seit<br />
1985 bestehende Engagement <strong>Judenburg</strong>s<br />
für die Umwelt, die Energiebuchhaltung,<br />
Maßnahmen zur<br />
nachhaltigen Mobilität, die gute Informations-<br />
und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
das aktuelle Biomassefernwärmeprojekt<br />
und Energiesparmaßnahmen<br />
bei den öffentlichen<br />
Gebäuden.<br />
<strong>Judenburg</strong> ist im Herbst 2011 der<br />
europaweiten Klimaschutzinitiative<br />
„Konvent der Bürgermeister“ beigetreten.<br />
Derzeit wird gemeinsam<br />
mit der Energieagentur Obersteiermark<br />
im Rahmen des EU-Projekts<br />
„eReNet“ an der Erstellung eines<br />
nachhaltigen Energieaktionsplans<br />
zur Erreichung der 20-20-20-Ziele<br />
der EU gearbeitet.<br />
2013 wird sich die Stadt der nächsten<br />
e5-Bewertung stellen und dabei<br />
aller Voraussicht nach das<br />
vierte „e“ erreichen.<br />
1. <strong>Judenburg</strong>er Bau- und<br />
Revitalisierungspreis<br />
2013 neben dem Umweltpreis<br />
auch die erste Auszeichnung für<br />
vorbildliches Bauen und Revitalisieren<br />
verliehen werden kann.<br />
Wie beim Umweltpreis werden<br />
auch bei dieser Auszeichnung<br />
Urkunden, Sachpreise, Gutscheine<br />
und eventuell auch Plaketten<br />
im Zuge einer feierlichen<br />
Veranstaltung verliehen werden.<br />
Einreichung<br />
Einreichung der durchgeführten<br />
Projekte im Stadtbauamt <strong>Judenburg</strong>,<br />
Rathaus, 2. Stock oder im<br />
Bürgerservicebüro, Rathaus, Paterre<br />
bis längstens 31.12.<strong>2012</strong>.<br />
GUTSCHEINE<br />
FÜR DAS JUDENBURGER ERLEBNISBAD<br />
IMMER DAS RICHTIGE GESCHENK
40 Reiflinger Informationen<br />
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
PARTEIENVERKEHR<br />
Di u. Fr von 8 - 16 Uhr<br />
Sprechstunde<br />
Bgm. Karl Feiel<br />
Bitte um telefonische Voranmeldung<br />
unter 0664-2044836<br />
Reifling gratuliert<br />
Zum Geburtstag:<br />
Manfred Pojer (71), Anton Kreis (92),<br />
Anna Soinegg (78), Michael Pistrich<br />
(81), Christine Steinberger (82), Anna<br />
Maria Grasser (72), Elfriede Feiel<br />
(73), Justine Brunner (91) und Maria<br />
Pickl-Herk (73).<br />
Zur Hochzeit:<br />
Sarah u. Patrick Krempl, Feeberg 5a<br />
Zur Geburt der Tochter Lisa:<br />
Familie Ing. Heimo und Xing Haimei<br />
Wieshuber<br />
Reifling trauert um<br />
Simon Greimel<br />
Die Gemeinde Reifling erfüllt tief betroffen<br />
die traurige Pflicht mitzuteilen,<br />
dass Herr Gemeinderat a.D. Simon<br />
Greimel am 31.7.<strong>2012</strong> nach kurzer,<br />
schwerer Krankheit, im 86. Lebensjahr<br />
verstorben ist.<br />
Mit ihm verliert die Gemeinde einen<br />
langjährigen Gemeinderat (1977-<br />
1995), welcher vielen von uns in<br />
Freundschaft verbunden war.<br />
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für seine<br />
langjährige Mitarbeit und sein unermüdliches<br />
und uneigennütziges<br />
Wirken im Dienste der Gemeinde.<br />
Unser besonderes Mitgefühl gilt seiner<br />
Gattin Gertrude, sowie den Kindern,<br />
Schwiegerkindern, Enkeln und<br />
Urenkeln.<br />
SPORTPLATZFEST<br />
Bei herrlichem Wetter wurde Ende<br />
Juni das traditionelle Sportplatzfest<br />
in Reifling ausgetragen. Das<br />
beliebte Fußballspiel der Reiflinger<br />
Jugend unter der bewährten<br />
Führung von „Schiedsrichter“ Gerd<br />
Heimgartner brachte wieder einen<br />
überlegenen Sieg der Mannschaft<br />
„ROT“ mit einem Ergebnis von 5:1.<br />
Anschließend wurden alle BewohnerInnen<br />
der Gemeinde von Bürgermeister<br />
Feiel und Gattin Vroni,<br />
Vzbg. Führer und Kassier Miesbacher<br />
mit Würstel und Getränken<br />
bewirtet und es wurde wieder bis<br />
in die frühen Morgenstunden gefeiert.<br />
Als gern gesehene Gäste be-<br />
1. Reiflinger<br />
Ferienspass<br />
Erstmalig nahm die Gemeinde<br />
Reifling beim Aichfelder Ferienpass<br />
mit einer Wanderung teil.<br />
22 Kinder und einige Eltern haben<br />
sich eingefunden und wurden<br />
von Bgm. Feiel herzlich begrüßt.<br />
Mit dem Traktor ging die Fahrt zur<br />
„Kleintierfarm“ von Herbert Temmel,<br />
wo alle auf das herzlichste bewirtet<br />
wurden. Anschließend wurden<br />
die Fischteiche von Sigi Pinsker<br />
besucht und Gemeindekassier<br />
Erwin Miesbacher erklärte bei<br />
einem Hochsitz im Wald Interessantes<br />
über die Jagd.<br />
Das letzte Stück musste zu Fuß<br />
bewältigen werden, dafür wur-<br />
Es häufen sich die Beschwerden aus<br />
der Bevölkerung über massive Raserei<br />
von PKW’s und Traktoren.<br />
E H R U N G E N<br />
Kaltenegger Alois 75. - Penitz<br />
Heidi 70. - Matthias Wilding 80.<br />
Foto:<br />
grüßte Bgm. Feiel die Bürgermeister<br />
der Nachbargemeinden <strong>Judenburg</strong><br />
und Oberweg: Hannes<br />
Dolleschall und Johann Taferner,<br />
sowie von der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Judenburg</strong> den neuen Kom-<br />
den beim Gasthaus Schnürer alle<br />
mit Schnitzerl und Pommes, sowie<br />
einem Getränk verwöhnt. Anschließend<br />
gingen alle gemeinsam<br />
über einen alten Wanderweg zurück<br />
zum Gemeindeamt Reifling.<br />
Ein herzlicher Dank an Brigitte und<br />
Herbert Temmel, sowie Sigi Pins-<br />
RASER AUF DER GEMEINDESTRASSE<br />
Als Bürgermeister möchte ich alle Verkehrsteilnehmer<br />
ersuchen, sich an die<br />
Geschwindigkeitsbeschränkungen zu<br />
mandanten HBI Armin Eder. Ein<br />
herzliches Danke auch Werner<br />
Temmel am Bierzapfhahn und den<br />
GR Pistrich und Ing. Sundl für die<br />
tatkräftige Hilfe bei den Auf-/Abbauarbeiten.<br />
ker für die interessante Besichtigung<br />
und die Bewirtung, sowie<br />
Vroni Feiel, Vzbgin. Sonja Führer<br />
und Kassier Erwin Miesbacher für<br />
die Begleitung.<br />
Ein großes Danke auch an die<br />
fröhliche Kinderschar und ihr disziplinierte<br />
Verhalten.<br />
halten! Es werden in der nächsten Zeit<br />
vermehrt Kontrollen durch die Polizei<br />
durchgeführt.<br />
Matthias Wilding (80 J.) Heidi Penitz (70 J.) Alois Kaltenegger (75 J.)<br />
Bürgermeister Karl Feiel und Vizebürgermeisterin Sonja Führer besuchten die oben genannten Jubilare und überbrachten einen Geschenkkorb der<br />
Gemeinde Reifling, sowie die besten Wünsche für noch viele gesunde Lebensjahre.
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Oberweg - Aktuell 41<br />
www.murtalimmobilien.at<br />
FERIENPASS <strong>2012</strong> - ABENTEUER GROTTE<br />
Die Gemeinde Oberweg<br />
nahm – wie auch die Gemeinde<br />
Reifling - in diesem<br />
Sommer erstmals an der Aktion<br />
„Ferienpass“ teil.<br />
Damit sind alle fünf Gemeinden<br />
der Kleinregion „Aichfeld“ – das<br />
sind: <strong>Judenburg</strong>, Zeltweg, Fohnsdorf,<br />
Oberweg und Reifling – mit<br />
Veranstaltungen in diesem umfangreichen<br />
Ferienprogramm vertreten.<br />
In der Gemeinde Oberweg<br />
befindet sich mit der „Oberweger<br />
Grotte“ ein wahres Naturdenkmal,<br />
das sich für einen Ausflug mit den<br />
Kindern aus unserer Region anbot.<br />
32 Kinder und deren Begleitpersonen,<br />
sowie ein Team der Bergrettung<br />
<strong>Judenburg</strong> (insgesamt fast<br />
60 Personen) nahmen die Wanderung<br />
in Angriff.<br />
Der Zugang erfolgte über den<br />
„Maxsteig“. Auf steilabfallendem<br />
Felsen liegt der Ruheplatz – die<br />
TENNISKURS <strong>2012</strong><br />
„Kanzel“ – wo die Kinder mit einem<br />
herrlichen Blick auf Oberweg für<br />
den Aufstieg belohnt wurden. Danach<br />
besuchten die Ausflügler die<br />
Höhlen der Grotte, der Rückweg<br />
zum Felsenstadion in Oberweg erfolgte<br />
über das „Kuhtürl“ und den<br />
„Jahnsteig“. Nach dieser zweistündigen<br />
Runde wurde im Felsenstadion<br />
bei Grillwürstel und Getränken<br />
wieder Kraft für den restlichen<br />
Sommer getankt.<br />
Der „Tennisclub Oberweg“<br />
führte auch in diesem Sommer<br />
einen Tenniskurs für<br />
Kinder durch.<br />
Unter fachkundiger Anleitung wurde<br />
den Kindern der Tennissport näher<br />
gebracht bzw. bereits angeeignete<br />
Fähigkeiten gefestigt und erweitert.<br />
Bürgermeister Johann Taferner bedankte<br />
sich im Rahmen einer kleinen<br />
Abschlussfeier bei den Verantwortlichen<br />
des TC Oberweg für die<br />
Organisation des Kurses und stellte<br />
Pizze und Getränke für die erfolgreichen<br />
Tenniscracks zur Verfügung.<br />
Parteienverkehr<br />
Montag-Freitag von 8-12 Uhr und<br />
nach Vereinbarung.<br />
Sprechstunde<br />
Bgm. Johann Taferner ist für Sie<br />
jeden Dienstag von 10.00 bis<br />
11.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
da. Telefonische Voranmeldung<br />
bzw. Terminvereinbarung<br />
unter der Telefonnummer 82152<br />
ist erforderlich.<br />
Seniorenausflug<br />
am 12. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Am Mittwoch, dem 12.09.<strong>2012</strong>,<br />
findet der diesjährige Seniorenausflug<br />
statt. Ziel ist diesmal die<br />
Stolzalpe/Murau. Dort stehen der<br />
Besuch der Gesundheitswerkstätte<br />
sowie eine Führung durch<br />
das LKH-Stolzalpe am Programm.<br />
Detaillierte Einladungen<br />
ergehen zeitgerecht.
42 Glückwünsche <strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Erna und Otto Pichler<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Gerlinde und Ferdinand Morawetz<br />
Goldene Hochzeit<br />
Viktor Damm<br />
90 Jahre<br />
Margarethe Forstner<br />
85 Jahre<br />
Rosa Kneissl<br />
85 Jahre<br />
Wilhelmine und Fritz Gaberscik<br />
Goldene Hochzeit<br />
Maria Wölfler<br />
101 Jahre<br />
Erika Herrmann<br />
90 Jahre<br />
Anton Breznik<br />
85 Jahre<br />
Ferdinand Hobelleitner<br />
80 Jahre<br />
Elisabeth und Franz Kranz<br />
Goldene Hochzeit<br />
Rosa Gantar<br />
95 Jahre<br />
Johann Thimet<br />
90 Jahre<br />
Johanna Kolland<br />
85 Jahre<br />
Oskar Wasler<br />
80 Jahre<br />
Margareta und Alois Leitner<br />
Goldene Hochzeit<br />
Rosa Edelsbrunner<br />
95 Jahre<br />
Helena Tragner<br />
90 Jahre<br />
Aurelia Forsthuber<br />
85 Jahre<br />
Pauline Simon<br />
80 Jahre
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Maria Kienzl<br />
80 Jahre<br />
Bgm. Hannes Dolleschall, 1. Vizebgm. LAbg.<br />
Gabriele Kolar und die Mitglieder des Stadt-<br />
u. Gemeinderates gratulieren sehr herzlich<br />
Zur Geburt der Tochter<br />
Alicia Raschhofer, Jasmin Mirgová,<br />
Ella Wascher, Selina Traffler,<br />
Michaela Kuzmanovic, Bahare Eyvazy,<br />
Samantha Wuitz, Jasmine<br />
Rieger, Ellena Hartleb, Abigail Immerl,<br />
Valentina Gauster.<br />
Zur Geburt des Sohnes<br />
David Herbst, Raphael Brandl, Michael<br />
Schaffer, Markus Steinberger,<br />
Hannes Moschig, Timo Stocker,<br />
Zur Eheschließung<br />
Christiane Walder u. Robert Dorfer,<br />
Kerstin Kienzl u. Martin Gollner,<br />
Charlotte Krschne u. Mag.Harald<br />
Galla, Walpurga Egger u. Joachim<br />
Kaufmann, Monika Holler u. Boris<br />
Kozielek, Mag. Kathrin Leitner u.<br />
Ing. Gernot Hartleb, Regina Laßnig<br />
u. Gottfried Scheuerer, Elisabeth<br />
Mühlbacher u. Markus Hofer, Tanja<br />
Tomaschitsch, u. Wolfgang Brandstätter,<br />
Kerstin Weinke u. Christian<br />
Kricker, Mag. Barbara Pirker<br />
Waltraud Tatschl<br />
80 Jahre<br />
u. Christian Waldbott-Bassenheim,<br />
Regine Neuper u. Ing. Bernhard<br />
Hammer, Mag. Sabine Seifter und<br />
Mag. Erwin Janko, alle <strong>Judenburg</strong>.<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Ingrid Ertl, Juliana Erdkönig, Heinz<br />
Dornig, Christine Oberzaucher,<br />
Dipl.-Ing. Karl Oberzaucher, Rudolf<br />
Saurugg, Johann Sadek, Gertraud<br />
Pirker, Ernst Schmetzer, Anna<br />
Kurz, Hubert Führer, Sieglinde<br />
Fischer, Martha Steinbauer, Heinrich<br />
Suppan, Hermine Wilding,<br />
Bernhard Pacher, Alfred Reischenbacher.<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Elfriede Lientscher, Gertrud Ferner,<br />
Anna Sikora, Friedrich Pfandl, Josef<br />
BURGHARD, Magdalena Aigner,<br />
Roswitha Fuchs, Viktor Kurmann,<br />
Heliodor Egger, Johann Winter,<br />
Josef Unterweger, Edith Haubenhofer,<br />
Klara Riegler, Johann Fally.<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Irmtraud Massenbauer, Dr. Anton<br />
www.zaunfuchs.at<br />
A-8750 <strong>Judenburg</strong>, Weißkirchnerstraße 29<br />
Tel: 03572-82276-0 / Fax: 03572/82276-22<br />
Annemarie Simbürger<br />
80 Jahre<br />
Glückwünsche<br />
JUDENBURG TRAUERT UM<br />
Horst Ottrin, Josef Haas, Oskar Probst, Josefa<br />
Scherber, Irmina Dornig, Christine Gollner, Anett<br />
Gigerl, Sophie Kleemaier, Josefine Beck, Gertraud<br />
Herga, Johanna Mayr, Juliana Meister, Bibiana<br />
Sperlich, Philomena Kienberger, Franz Reichsthaler,<br />
Justine Danner, Dr.phil. Ernest Kahl bacher,<br />
Ilse Koglbauer, Günter Sramsitschnik, Maria Haag,<br />
Otmar Schwab, Maria Draxl, Mario Schöggl, Hildegard<br />
Adler, Berta Maier, Hilda Schrempf, Hildegard<br />
Umundum, Walter Kowatsch, Rudolf Ladinigg, Erwin<br />
Vasold, Elfrieda Arnold, Adolf Brand, Herbert<br />
Puster, Walter Prisslinger.<br />
HEINRICH, Elisabeth Kaiser, Anna<br />
Menzator, Helmut Lerchegger, Karl<br />
LORENZ, Ludwig Kobald.<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Franz Sommer, Pauline Hajdo, August<br />
Ratheiser, Helene Riedner.<br />
Pauline Bischof.<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Zum 95. Geburtstag<br />
Gertrude Nejedly.<br />
Erika Stelzl<br />
80 Jahre<br />
Richard Galla.<br />
Bernhard Stroissnig<br />
80 Jahre<br />
Johanna Ritzmaier<br />
80 Jahre<br />
Zum 98. Geburtstag<br />
Zur Goldenen Hochzeit<br />
Helene u. Adolf Beranek, Gertrude<br />
u. Wilhelm Heim, Helga u. Rudolf<br />
Messner, Liselotte u. Wolfgang<br />
Mitterhuber, Helga u. Franz Poje,<br />
Gisela u. Franz Steinberger, Maria<br />
u. Karl Truntschnig, Ilse u. Horst<br />
Wieltschnig.<br />
Zur Diamantenen Hochzeit<br />
Helene und Franz Sommer, Ingrid<br />
und Harald Temmel.<br />
43
44 Informationen - Service<br />
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
ÄMTER - BEHÖRDEN WOHNEN<br />
❏ Lebenshilfe Bezirk <strong>Judenburg</strong><br />
St. Christophorusweg 15, Mo-Do<br />
ÄRZTE-NOTDIENST<br />
❏ Bezirkshauptmannschaft<br />
Tel. 83201, Mo-Fr 8-12 Uhr<br />
Bürger- u. Projektsprechtag der<br />
BH jeden 2. Montag im Monat,<br />
14-16 Uhr, Zimmer Nr. 701<br />
❏ Bezirksgericht <strong>Judenburg</strong><br />
Tel: 83165, Mo-Fr von 8-12 Uhr<br />
Amtstag: jeden Di<br />
❏ Stadtamt <strong>Judenburg</strong>,<br />
Tel. 83141, Mo u. Do, 8–11.30 u.<br />
15–17 Uhr, Di, Mi u. Fr, 8–12 Uhr<br />
Sprechstunden Bgm. H. Dolleschall,<br />
Mo u. Do 16-17 u. Mi 10-11 Uhr<br />
❏ Wohnungssuchende Achtung !<br />
Rathaus, Gewölbesitzungszi. 1.<br />
Stock. Termine lt. Aushang, jeweils<br />
17-18 Uhr.<br />
❏ Mietervereinigung Österreichs<br />
ÖGB, Kaserng. 22, Termine:<br />
20.09.,15.11.<strong>2012</strong>;<br />
Sprechstunde: 9.30-11.00 Uhr,<br />
Kontakt: Bezirksvors. Roland<br />
Rohrbacher, Tel.: 0664/5423002<br />
❏ Wohn- u. Siedlungsgen. Ennstal<br />
Sprechstunden im Rathaus,<br />
Termine laut Aushang.<br />
7.30-15.00 Uhr, Fr 7.30-13.00 Uhr<br />
Tel.: 83295<br />
❏ Wie daham-Senioren-Stadthaus<br />
Riedergasse 15-17, Tel. 85152,<br />
Leiter: Dir. Kurt Öfler<br />
❏ Wie daham - Pflegezentrum<br />
<strong>Judenburg</strong>-Murdorf<br />
Ferd.-von-Saar-G. 3, Tel: 83831-0,<br />
Leiter: Dir. Kurt Öfler<br />
❏ Dialyse <strong>Judenburg</strong><br />
Burggasse 108, Tel: 85200, Leiter:<br />
Primarius Dr. Helmut Katschnig<br />
INSTITUTIONEN - VEREINE<br />
01. u. 02.09. Dr. Spreitzhofer<br />
08. u. 09.09. Dr. Kortschak<br />
15. u. 16.09. Dr. Kollegger<br />
22. u. 23.09. Dr. Spreitzhofer<br />
29. u. 30.09. Dr. Leitner<br />
06. u. 07.10. Dr. Uran<br />
13. u. 14.10. Dr. Spreitzhofer<br />
20. u. 21.10. Dr. Kortschak<br />
26.10. Dr. Wallgram<br />
27. u. 28.10. Dr. Leitner<br />
01.11. Dr. Kollegger<br />
03. u. 04.11. Dr. Uran<br />
10. u. 11.11. Dr. Wallgram<br />
17. u. 18.11. Dr. Kortschak<br />
✆ 82670<br />
✆ 42995<br />
✆ 84050<br />
✆ 82670<br />
✆ 82250<br />
✆ 84011<br />
✆ 82670<br />
✆ 42995<br />
✆ 86552<br />
✆ 82250<br />
✆ 84050<br />
✆ 84011<br />
✆ 86552<br />
✆ 42995<br />
24. u. 25.11. Dr. Kollegger ✆ 84050<br />
❏ Finanzamt <strong>Judenburg</strong>-Liezen,<br />
Tel. 82645, Mo-Do 7.30-15.30 Uhr<br />
Fr 7.30-12.00 Uhr<br />
❏ Arbeitsmarktservice<br />
Tel. 82101, Mo-Do 07.30-15.30 Uhr<br />
Fr von 07.30-13.00 Uhr<br />
❏ Vermessungsamt<br />
Tel. 82108, Mo-Fr 8-12 Uhr<br />
❏ Baubezirksleitung<br />
Tel. 83201, Mo-Fr 8-12 Uhr<br />
SOZIALVERSICHERUNGEN<br />
❏ PVA der Arbeiter u. Angest.<br />
Sprechtag jeden Do 8-14 Uhr in<br />
der GKK, Burggasse 118<br />
❏ Sozialvers.-Anstalt der Bauern<br />
Bezirkskammer f. Land- u. Forstwirtschaft,<br />
Fraueng. 19;<br />
Sprechtage: Mi, 05.09., 03.10. u.<br />
07.11.<strong>2012</strong>, jeweils 8.15-12 Uhr<br />
❏ Sozialvers.-Anstalt der Gewerbl.<br />
Wirtschaft<br />
Wirtschaftskammer, Herreng. 23;<br />
Sprechtage: Di, 11.09., 09.10. u.<br />
06.11.<strong>2012</strong>, von 8.30-13.00 Uhr<br />
KRANKENKASSEN<br />
❏ Stmk. Gebietskrankenkasse<br />
Burggasse 118, Tel. 82215<br />
Parteienverkehr Mo-Do 7-14 Uhr,<br />
Fr 7-13.30 Uhr<br />
Chefarzt: Mo, Mi u. Fr. 6.45-11.30 Uhr<br />
Zahnambulatorium: Tel. 82215-78<br />
Mo, Mi, Do, Fr: 6.30-13.15 Uhr; Di<br />
6.30-15.30 Uhr<br />
GEWERKSCHAFTEN<br />
❏ Österr. Gewerkschaftsbund<br />
Bezirkssekretariat, Kaserng. 22<br />
Tel. 82376, Mo-Do 7.30-12.00 u.<br />
12.45-16.30 Uhr, Fr 7.30-13.00 Uhr<br />
❏ Gewerkschaft der Bau- u. Holz-<br />
arbeiter, ÖGB-Sekretariat<br />
Tel. 82376, Mo-Do 7.30-12.00 u.<br />
12.45–16.30 Uhr; Fr 7.30-13.00 Uhr<br />
❏ Gewerkschaft Metall-Bergbau-<br />
Energie, ÖGB-Sekretariat<br />
Tel. 82376, Mo-Do 7.30-12.00 u.<br />
12.45-16.30 Uhr, Fr 7.30-13.00 Uhr<br />
KAMMERN<br />
❏ AK-<strong>Judenburg</strong><br />
Tel. 05/7799/3600, Mo-Do 7.30-16<br />
Uhr, Fr 7.30-13 Uhr. Tel.Terminver-<br />
einbarung notwendig<br />
❏ Wirtschaftskammer<br />
Tel. 82241, Mo-Fr 8-16 Uhr, Steuer-<br />
s prechtag nach Vereinbarung<br />
BERATUNGSSTELLEN<br />
❏ Beratungszentrum<br />
Liechtensteing. 1, Tel. 03572/42944<br />
(Mo, Fr 9-12 Uhr, Mi 13-16 Uhr)<br />
Schuldnerberatung: Terminvereinbarung<br />
unter Tel.: 03862/27500<br />
❏ Streetwork - Jugendberatung,<br />
Jasmin Tel: 0664-840 57 56<br />
Andreas Tel: 0664-840 57 57<br />
Alex Tel: 0664-840 57 58<br />
Christoph Tel: 0664-830 88 77<br />
Do: 14tägig Babytreff 14-16 Uhr, Street-<br />
worköffnungszeit 16-19 Uhr; Fr: Street-<br />
worköffnungszeit 16-19 Uhr.<br />
streetwork@beratungszentrum.at<br />
www.thats-streetwork.at; Facebook<br />
❏ BFI-Berufsförderungsinstitut<br />
Kaserng. 22/2, Tel: 82271<br />
Mo-Do 8-12 u. 13-16 Uhr, Fr 8-12<br />
Uhr,<br />
❏ STADTWERKE JUDENBURG AG<br />
24 Stunden-Bereitschaftsdienst für<br />
Störungen. Tel.: 83146<br />
❏ Bildungsberatung<br />
Wickenburgstr. 8, Ing. Andrea<br />
Hartleben, Tel.: 0664-8346-175<br />
oder 46079-2,<br />
andrea.hartleben@eb-stmk.at<br />
www.bildungsnetzwerk.stmk.at<br />
❏ Energieagentur Obersteiermark<br />
Holzinnovationszentrum 1a, 8740<br />
Zeltweg, Tel: 03577/26664-21<br />
Fax DW 4, email: office@eao.st<br />
GESUNDHEIT - SOZIALES<br />
❏ Landeskrankenhaus <strong>Judenburg</strong><br />
Oberweggasse 18, Tel. 82560-0<br />
Notaufnahme: DW 3354<br />
Allgemeinchirurgie: DW 3219 / 3223<br />
Unfallchirurgie: DW 3211<br />
Gynäkolog. Abteilung: DW 3254<br />
Gebärstation: DW 3234<br />
❏ Physikalisches Ambulatorium<br />
u. MTZ - Medizinisches Trai-<br />
ningszentrum <strong>Judenburg</strong><br />
Burggasse 73, Tel: 03572-46300<br />
Fax: 03572-46300-4, email:<br />
info@physiotherapiezentrum.at<br />
❏ ÖRK-Hauskrankenpflege,<br />
Pflegehilfe, Heimhilfe<br />
Burgg. 102, Tel: 050 1445-19134,<br />
Mobil: 0676/875 440 134<br />
❏ Volkshilfe <strong>Judenburg</strong> - Mobile<br />
Kranken- und Pflegebetreuung<br />
Hauptplatz 16, 1. Stock, Mo-Fr<br />
8-14 Uhr, Tel: 44124, FAX:44124-4<br />
❏ Volkshochschule Ob. Murtal<br />
Kaserng. 22/1, Info-Tel. 05-7799-<br />
3660 od. 0664/8216438, Christian<br />
Füller, Internet: www.vhsstmk.at<br />
Email: christian.fueller@akstmk.at<br />
❏ ARBÖ-Geschäftsstelle, Bank<br />
Austria AG<br />
Mo-Fr 8-12.15 u. 14.30-16.30 Uhr<br />
❏ Naturfreunde-Vereinsheim<br />
Volksschule Stadt, jeden 1. Do im<br />
Monat 18.30-19.30 Uhr<br />
❏ Österr. Alpenverein<br />
Liechtensteing.14, Tel. 47 595<br />
Auskünfte jeden Mi 16-18 Uhr.<br />
Internet: www.judenburg.oeav.at<br />
email: judenburg@oeav.at<br />
❏ Österr. Pensionistenverband -<br />
OG<strong>Judenburg</strong><br />
Tel: 86318, Sprechstunden jeden<br />
Di 9-11 Uhr, Paradeisg. 22, Par-<br />
terre, Bezirksorg., Tel. 86458<br />
❏ Kriegsopfer- u. Behinderten-<br />
verband Stmk.<br />
Herreng. 12, Sprechstunden jeden<br />
1. Mi im Monat 17-18 Uhr<br />
RELIGIONSGEMEINSCHAFTEN<br />
❏ Gottesdienste<br />
Stadtpfarrkirche St. Nikolaus<br />
So: 10.15 Uhr, Sa: 19.00 Uhr, Di,<br />
Mi und Do: 18.30 Uhr, Fr: 8.00 Uhr<br />
❏ Gottesdienste<br />
Pfarrkirche St. Magdalena<br />
Gottesdienst Winter: So: 9.00 Uhr,<br />
Mo, Do, Fr u. Sa. 18.00 Uhr<br />
Gottesdienst Sommer: So: 9.00<br />
Uhr , Mo, Do, Fr, Sa: 19.00 Uhr<br />
❏ Gottesdienste<br />
Evangelische Kirche<br />
Pfarrersprechstunde: Fr 11–12 Uhr<br />
und gegen tel. Vereinbarung<br />
Kirchenbeitragsstelle: Mi u. Do,<br />
9–11 Uhr<br />
❏ Gottesdienste<br />
Neuapostolischen Kirche<br />
Murg. 6, So 9.30 Uhr u. Do 19.30 Uhr<br />
❏ His People<br />
Christliches Zentrum der MuMüCh‘s<br />
<strong>Judenburg</strong>, Gottesdienst: Sa 19 Uhr,<br />
Gebet Mi 19 Uhr<br />
❏ Buddhistisches Zentrum<br />
<strong>Judenburg</strong><br />
Karma Kagyü Österreich<br />
Hauptplatz 4, Meditationsabende<br />
jeden Do u. Fr um 20.00 Uhr<br />
Einführungsvortrag jeweils am<br />
ersten Fr des Monats, 19 Uhr<br />
Dienstplanänderungen vorbehalten. Aktueller<br />
Dienstplan im <strong>Judenburg</strong>er Infokanal<br />
und unter der Telefonnummer 144<br />
des Roten Kreuzes <strong>Judenburg</strong>.<br />
ZAHNÄRZTE-NOTDIENST<br />
01. u. 02.09. Dr. Massoumzadeh, Apfelberg,<br />
Stubalpenstr. 6, ✆ 03512/42042<br />
08. u. 09.09. Dr. Lercher, Seckau Nr. 81,<br />
✆ 03514/5827<br />
15. u. 16.09. ZÄ Bärnthaler, Unzmarkt, Simon-Hafner-Platz<br />
10, ✆ 03583/20840<br />
22. u. 23.09. Dr. Jeglitsch, Möderbrugg,<br />
U.-Walchersiedlung 17, ✆ 03571/2870<br />
29. u. 30.09. Dr. Klein, Knittelfeld, Kameokastr.<br />
9 A, ✆ 03512/72600<br />
06. u. 07.10. Dr. Rosian, Stadl an der Mur<br />
Nr. 25, ✆ 03534/20190<br />
13. u. 14.10. Dr. Holweg, Murau, Bahnhofviertel<br />
3, ✆ 03532/2337<br />
20. u. 21.10. Dr. Fessl, Fohnsdorf, Dr.-H.-<br />
Hulla-Platz 1, ✆ 03573/34244<br />
26., 27. u. 28.10. Dr. Nemec, Murau, Am<br />
Schanzengraben 1, ✆ 03532/2114<br />
01., 03. u. 04.11. Dr. Polansky, Spielberg,<br />
Hauptschulstr. 8, ✆ 03512/85223<br />
10. u. 11.11. Dr. Nowak, <strong>Judenburg</strong>, Herrengasse<br />
2/1, ✆ 03572/84121<br />
17. u. 18.11. Dr. Eva-Maria Nowak, <strong>Judenburg</strong>,<br />
Herrengasse 2/1, ✆ 03572/84121-5<br />
24. u. 25.11. Dr. Peintinger, Obdach,<br />
Hauptstr. 47/II, ✆ 03578/3200<br />
Kurzfristige Änderungen unter Tel.<br />
0316/818111oder www.aekstmk.or.at<br />
TIERÄRZTE-NOTDIENST<br />
■ = 01./02., 15./16., 29./30.09.;<br />
13./14.,26./27./28.10.; 10./11.,<br />
24./25.11.<strong>2012</strong><br />
▲ = 08./09., 22./23.09.; 06./07.,<br />
22./21.10.; 01./03./04., 17./18.11.<strong>2012</strong><br />
■ Mag. Köstenberger, Fohnsdorf<br />
✆ 03573/4701<br />
■ Dr. Köstenberger, Obdach<br />
✆ 03578/2221<br />
■ Dr. Möser, Oberzeiring<br />
✆ 0664/1229029<br />
■ Tierklinik Weißkirchen, Dr. Pollhammer<br />
✆ 03577/81200<br />
■ Dr. Strasser, Oberkurzheim<br />
✆ 03579/8500<br />
▲ Dr. Bogensberger, <strong>Judenburg</strong><br />
✆ 03572/83636<br />
▲ Dr. Köstenberger, Obdach<br />
✆ 03578/2221<br />
▲ Dr. Möser, Oberzeiring<br />
✆ 0664/1229029<br />
▲ Tierklinik Weißkirchen, Dr. Pollhammer<br />
✆ 03577/81200<br />
▲ Dr. B. u. B. Wagner, Oberweg<br />
✆ 03572/82600
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
VERLOREN - GEFUNDEN<br />
Im Zeitraum von 17.05.-20.08.<strong>2012</strong> wurden<br />
folgende Ge genstände im Fund amt abgegeben<br />
und können - gegen Eigen tumsnachweis<br />
- im Stadtamt <strong>Judenburg</strong>, Fundbüro,<br />
abgeholt werden:<br />
Fahrräder, Herrenkette, Handy, Ohrstecker,<br />
Brillen und Sonnenbrille, Damenring,<br />
Schlüssel.<br />
STADTMUSEUM<br />
Stadtmuseum <strong>Judenburg</strong> (Tel: 85053)<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-14 Uhr u.<br />
■ Adler-Apotheke Knittelfeld<br />
Bahnstr. 27, Tel. 03512-82653<br />
■ Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf,<br />
Hauptstr. 11, Tel. 03573-21240<br />
APOTHEKENDIENST<br />
STADTBÜCHEREI<br />
Öffnungszeiten: (Tel: 83795)<br />
Mo 14.30-18.30 Uhr, Di geschl.,<br />
Mi 8-13 Uhr, Do 14.30-18.30 Uhr u.<br />
Fr 8-13 Uhr.<br />
Preise: Kinder/Jugend kostenlos; Erw.<br />
pro Woche/Buch € 0,40; Verzugszinsen<br />
pro Woche/Buch € 0,80; Erinnerungsgeb.<br />
€ 1,00; Leihfrist für ein Buch: 3 Wochen,<br />
tel. verlängerbarnach telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
■ Aichfeld-Apotheke Zeltweg, Bahnhof -<br />
straße 24, Tel: 03577-22145<br />
■ Landschaftsapotheke <strong>Judenburg</strong>,<br />
Hauptplatz 5, Tel: 03572-82365<br />
■ Stadtapotheke <strong>Judenburg</strong>,<br />
Burggasse 32, Tel: 03572-82069<br />
Hotline: 0664-2020226<br />
■ Sonnenapotheke Spielberg<br />
Marktpassage 6, Tel: 03512-73360<br />
■ Stadtapotheke Knittelfeld<br />
Hauptplatz 9-10, Tel: 03512-82661<br />
■ Schutzengel-Apotheke Fohnsdorf<br />
Grazer Straße 22, Tel: 035723-34580<br />
■ Assisi-Apotheke Zeltweg<br />
Bessemerstr. 36, Tel: 03577-24255<br />
■ Pölstal-Apotheke, Pöls<br />
Marktplatz 18, Tel: 03579-21020<br />
STGKK-RaucherInnen Helpline Tel: 0316/8035-1919 oder<br />
raucherhelpline@stgkk.at<br />
Kneipp-Ausflug Schmankerlwanderung<br />
– Bad Gams<br />
Sa., 8.9.<strong>2012</strong>, € 25,-/Pers.<br />
Verkostung im Verlauf des Weges zu Fuß<br />
bzw. mit dem Bus. Besuch einer Kürbiskernölmühle.<br />
Die Kosten des Busses übernimmt der<br />
Kneipp-Verein. Anmeldung/Bezahlung bei<br />
Jutta Felfer (vormittags), Stadtamt <strong>Judenburg</strong>,<br />
2. Stock, Tel. 03572/83141-239. Anmeldeschluss<br />
31.08.<strong>2012</strong>. Der Ausflug findet<br />
auch bei Schlechtwetter statt!<br />
Osteoporose - Bewegungsaktivierung -<br />
Stretching<br />
ab 11.09., jeden Dienstag, 17-18 Uhr, Turnsaal<br />
der VS Stadt <strong>Judenburg</strong>; Ltg./Anmeldung:<br />
Maria Pommer, Tel: 42773<br />
Kinderturnen von 7 bis 10 Jahren<br />
ab 18.09., jeden Dienstag, 18-18.50 Uhr,<br />
Turnsaal der VS Stadt <strong>Judenburg</strong>; Ltg./Anmeldung:<br />
Marion Felfer, 0676/7467617<br />
Fit & G‘sund<br />
ab 18.09., jeden Dienstag, 19-20 Uhr, Turnsaal<br />
der VS Stadt <strong>Judenburg</strong>; Ltg./Anmeldung:<br />
Marion Felfer, 0676/7467617<br />
Tanzen ab der Lebensmitte<br />
ab 12.09. <strong>2012</strong>, jeden Mittwoch, 9-10.30<br />
Uhr, Tanzschule Dietrich; Ltg./Anmeldung:<br />
Herta Maria Enzinger, 03583/2922<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
ab 20.09. <strong>2012</strong>, jeden Donnerstag, 16-17<br />
Uhr, Turnsaal der VS Stadt <strong>Judenburg</strong>; Ltg./<br />
Anmeldung: Marion Felfer, 0676/7467617<br />
COUNTRY DANCING (Square-, Line &<br />
Longway)<br />
ab 20.09., jeden Donnerstag, 16-17.30 Uhr,<br />
Sportstadion <strong>Judenburg</strong>; Vorkenntnisse erforderlich!<br />
Ltg./Anmeldung: Herta Maria Enzinger,<br />
03583/2922<br />
Funktionsgymnastik-Osteoporoseturnen<br />
für Damen und Herren<br />
ab 13.09., jeden Donnerstag, 17-18 Uhr,<br />
Turnsaal der VS Stadt <strong>Judenburg</strong>; Ltg./Anmeldung:<br />
Gabi Lercher, 0664/2222902<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
ab 13.09. <strong>2012</strong>, jeden Donnerstag, 18.10-<br />
19.10 Uhr, Turnsaal der VS Stadt <strong>Judenburg</strong>;<br />
Ltg./Anmeldung: Gabi Lercher,<br />
0664/222290<br />
Informationen - Service 45<br />
KNEIPPVEREIN SEPTEMBER - NOVEMBER <strong>2012</strong><br />
WANDERN<br />
06.09. St. Wolfgang – Wasserweg<br />
Treffpunkt Busbahnhof, 13.00 Uhr; Bitte anmelden<br />
unter 0660/5266783<br />
13.09. Gipfelwanderung hoch über der<br />
Murtaler Holzstraße<br />
Treffpunkt Busbahnhof, 09.00 Uhr; Bitte anmelden<br />
unter 0660/5266783<br />
20.09. Pensionistenhütte Steinrieser<br />
Treffpunkt Friedhofgasse/Knauer, 13.00 Uhr<br />
27.09. St. Stefan – Weiglmoar-Alm<br />
Treffpunkt: 09.00 Uhr; Bitte anmelden unter<br />
0660/5266783<br />
04.10. Kalvarienberg-Wastl/Eck-Grubhof<br />
Treffpunkt Talbrücke, 13.00 Uhr<br />
11. 10. Mühlsteinboden – St. Blasen<br />
Treffpunkt 09.00 Uhr; Bitte anmelden unter<br />
0660/5266783<br />
18.10. Thalberghof<br />
Treffpunkt Busbahnhof, 09.15 Uhr<br />
25.10. Vorderleitenhütte – Wildkogel –<br />
Spitzer<br />
Treffpunkt, 09.00 Uhr; Bitte anmelden unter<br />
0660/5266783<br />
08.11. Ruine Eppenstein - Grubhof<br />
Treffpunkt Busbahnhof, 11.40 Uhr<br />
15.11. St. Oswald – Möderbrugg<br />
Treffpunkt Busbahnhof, 13.40 Uhr<br />
22.11. Falkenbergwanderung<br />
Treffpunkt Strettweg Tennishalle, 13.00 Uhr<br />
29.11. Eiszeitwanderweg – Maria Hof<br />
Treffpunkt Bahnhof , 10.07 Uhr<br />
VORTRAG: Wenn Bewegung schmerzt!<br />
Mi., 10.10.<strong>2012</strong>, 19.00 Uhr, Saal der Bank<br />
Austria; Referent: Dr. Thomas Lovse<br />
Dr. Thomas Lovse nimmt sich Zeit für seine<br />
Patienten und kombiniert verschiedene<br />
Therapiekonzepte, wobei er auch alternative<br />
Medizinpraktiken einfließen lässt.<br />
Kegeln<br />
Fr., 09.11., 18.00 Uhr; Eppensteinerhof;<br />
An meldung erforderlich! Johann Wolfger,<br />
03572/83141233<br />
Adventfeier<br />
Fr., 30.11., 19.00 Uhr, Oberweger Stadl<br />
Mit musikalischer Umrahmung. Heimbringerdienst!<br />
Auf Ihr Kommen freut sich das<br />
Kneippteam!<br />
Langsam-Lauf-Treff<br />
Dienstags, 15.00 Uhr, Treffpunkt Sportstadion<br />
Murdorf (Café Uno); Gehgruppen,<br />
Laufgruppen mit Gehpausen und Dauer-<br />
Laufgruppen. Kostenlos und vereinsungebunden!<br />
Info: Marion Felfer, 0676/7467617
46 Veranstaltungskalender<br />
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Fr, 21.09., 20.00 Uhr, JuThe in der Mauer<br />
Zwillinge in Paris - PREMIERE<br />
Autoren: Alexandra Fuchs, Simona Mach und Valentina Mach<br />
Was ist aus Luise und Lotte geworden? Den Zwillingen, die durch ihren<br />
Rollentausch die geschiedenen Eltern wieder zusammen gebracht haben?<br />
Nun, sie sind in das Teenager – Alter gekommen un haben sich<br />
prächtig entwickelt. Einlass 19:00 Uhr – JuThe-Club-Cafe. Reservierung<br />
Tel. 0676/4171710 ; Weitere Vorstellungen finden am 28.09, 04.10<br />
(ABO), 06.10, 11.10, 18.10, und am 20.10 jeweils um 20:00 Uhr statt.<br />
Sa, 22.09, 19.30 Uhr, Oberweger Stadl<br />
Volksliederabend des AGV Harmonie <strong>Judenburg</strong> unter dem Motto<br />
„Volkslieder einst und jetzt“; Musik: „Weinstadlmusi“<br />
Fr, 28.09., 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />
9. Extremsportfilmnacht<br />
Die spektakulärsten Sportfilme des Jahres mit den besten Athleten der<br />
internationalen und heimischen Sportszene! Infos und Karten: Tourismusbüro<br />
<strong>Judenburg</strong>, Tel. 03572/85000.<br />
Fr 12.10., 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />
MARIA BILL - Abschiedstour<br />
„I mecht landen”<br />
Maria Bill, Gesang; Gerald Preinfalk,<br />
Saxophon;; Karen Asatrian,<br />
Klavier; Klemens Bittmann, Gitarre;<br />
Christian Wendt, Bass; Jörg<br />
Haberl, Schlagzeug<br />
Die Wiener Schauspielerin und<br />
Sängerin zieht Bilanz. Ihre Lieder<br />
erzählen von der Leichtigkeit des<br />
Seins, von den Freuden, die in<br />
Luftsprüngen explodieren und<br />
vom Genießen des Augenblicks.<br />
Mit ihrer Abschiedstournee „I<br />
mecht landen“ kehrt sie noch einmal in die Vergangenheit zurück und beginnt<br />
zugleich ihre Zukunft.<br />
Sa, 13.10., 20.00 Uhr, JuThe in der Mauer<br />
Blueskonzert mit Sir Oliver Mally – CD-Präsentation<br />
Eine Stimme, eine Gitarre, eine Story. Was braucht der Blues mehr? „Sir“<br />
Oliver Mally gibt mit „Strong Believer“ die Antwort: nichts! Rau, ungeschliffen,<br />
die pure Essenz des Blues destillierend. Eben eine Stimme, eine Gitarre,<br />
eine Story (Dietmar Hoscher, April <strong>2012</strong>). Einlass 19.00 Uhr – JuThe-<br />
Club-Cafe. Karten und Infos: Tel. 0676/4171710 oder juThe@ainet.at<br />
Di, 16.10., 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />
ADAMAS QUARTETT – Jeunesse-Konzertabo<br />
Meisterwerke von Haydn, Korngold & Schubert<br />
Claudia Schwarzl, Violine; Maria Wahlmüller, Violine; Anna Dekan, Viola;<br />
Jakob Gisler, Violoncello.<br />
Das Adamas Quartett gilt vielen als das derzeit interessanteste junge<br />
Wiener Streichquartett. In <strong>Judenburg</strong> präsentiert sich das Erfolgsquartett<br />
mit einem durch und durch wienerischen Programm: mit Joseph Haydns<br />
frühem, in der Geburtsstunde des Streichquartetts entstandenen g-Moll-<br />
Quartett, dem in Walzerrhythmen schwelgenden 2. Streichquartett von<br />
Erich Wolfgang Korngold und Schuberts berühmtem Quartett »Der Tod<br />
und das Mädchen«. Nähere Informationen siehe Seite 28.<br />
Mi, 17.10., 20.00 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />
HANS SÖLLNER & BAYAMANN‘s SISSDEM<br />
VIETNAM<br />
Söllner ist der Hero eines rauen, gesellschaftlichen Untergrunds im<br />
deutschsprachigen Süden, von dem der feinere „Underground“ gerne<br />
auch etwas unter den Füssen hätte. Mit Stimme, Gitarre, verblüffender<br />
keltischer Erzählkunst, wurde Söllner zum Idol für 100Tausende. Irgendwo<br />
zwischen Bob Dylan, Johnny Cash, Kurt Cobain und einem bayrischen<br />
Wilderer treibt Söllner sein Wesen. Ein schlagfertiges Bündel Wut<br />
mit Gitarre, mit seinem starken Gerechtigkeitsgefühl und einer sich immer<br />
mehr auslebenden instinktiven Musikalität. Der beste Beweis dafür<br />
ist seine aktuelle CD mit seiner exzellenten Band „Bayaman‘s Sissdem“:<br />
„Vietnam“. Auch diesmal schleudert er wieder Grobheiten mit hohem Wiedererkennungswert<br />
heraus.<br />
Do, 18.10., 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />
ALFRED DORFER „bisjetzt”<br />
Dorfer blickt zurück, nicht nur auf<br />
die eigene Biografie, nach dem<br />
Motto „Meine besten Jahre“, das<br />
wäre nicht abendfüllend. Die Perspektive<br />
setzt weiter oben an.<br />
Zeitgeschichte passiert Revue,<br />
Vergessenes, Verdrängtes, Erinnerliches,<br />
Neues. „bisjetzt” ist<br />
kein handelsübliches Best of, sondern<br />
ein eigenständiges Stück<br />
voll fröhlichem Nihilismus. Es ist<br />
die zielstrebige Spurensuche eines leidenschaftlichen Vordenkers und<br />
Nachfragers, eines engagierten Wurzelbehandlers und Fassadenabklopfers,<br />
eines satirischen Trapezkünstlers und melancholischen Sokratikers.<br />
Kurz: eine Werkschau Dorfers. Infos und Karten: Tourismusbüro <strong>Judenburg</strong>,<br />
Tel. 03572/85000.<br />
Fr, 19.10., u. Sa 20.10., 15.00-20.00 Uhr<br />
EL MUNDO - 14. Abenteuer & Reisediafestival<br />
Das Programm ist bunt wie eh und je, auch wenn sich Jahr für Jahr gewisse<br />
Schwerpunkte herauskristallisieren. Außergewöhnlich und sehenswert.<br />
Kartenvorverkauf: Stadtmarketing <strong>Judenburg</strong>, Tel. 0676/5148609,oder<br />
www.elmundo-festival.at.<br />
Krämermarkt<br />
Mo, 22.10., 08.-18.00 Uhr, Hauptplatz <strong>Judenburg</strong><br />
Sa, 03.11., 20.00 Uhr, JuThe in der Mauer<br />
Keine Leiche ohne Lily - PREMIERE
<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Mordalarm mitten in der Nacht. Putzfrau Lily Piper meldet den Fund einer<br />
Leiche im Büro ihres Chefs. Willi Brockmann, seines zeichens Kommisar<br />
und sehr verschnupft, aber nicht wegen der Arbeit, sondern wirklich<br />
grippekrank, eilt zum Tatort. Nur, die Leiche ist verschwunden... Einlass<br />
19.00 Uhr – JuThe-Club-Cafe; Reservierung Tel. 0676/4171710 ; Weitere<br />
Vorstellungen finden am 09.11, 15.11, 17.11, 23.11, 28.11 und am 30.11<br />
jeweils um 20.00 Uhr statt.<br />
Mi, 14.11., 15.00 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />
Der gestiefelte Kater<br />
THEATER MIT HORIZONT<br />
Für Menschen ab 5 Jahren;<br />
Charles Perrault hat ihn zum ersten<br />
Mal erwähnt, die Gebrüder<br />
Grimm schrieben seine Geschichte<br />
auf und aktuell belebt<br />
er die Animationsfilme von DreamWorks.<br />
Der gestiefelte Kater<br />
– Ein lebensbejahendes Märchen<br />
über das Erwachsenwerden und<br />
über die Hoffnung, dass selbst der<br />
Schwächste es im Leben zu etwas<br />
bringen kann.<br />
Fr, 16.11., 20.00 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />
LIECHTENSTEIN live<br />
in <strong>Judenburg</strong> <strong>2012</strong><br />
Marco Eltner (Bass, Gitarre); Lisa Freidl (Gesang); Peter Raffold (Gitarre);<br />
Markus Sattler (Schlagzeug); Stefan Riegler (Percussion, Keyboards);<br />
Florian Ploder (E-Geige, Gesang); Bernd Raffold (Gitarre); Andrea<br />
Rainer (Gesang).<br />
Nach einem Ausflug in die Klassik im letzten Jahr und einigen Shows mit<br />
ihrem Programm „LIECHTENSTEIN plays Sting“ feiern die jungen Musiker<br />
heuer ihr fünfjähriges Bandjubiläum. <strong>2012</strong> widmen sie sich sowohl ihren<br />
Erstkompositionen, wie auch neuem Material und dem einen oder anderen<br />
Song von Altmeister Sting.<br />
Die Band ist in den letzten Monaten gewachsen und so stehen neben der<br />
„LIECHTENSTEIN“-Stammbesetzung vier weitere hochkarätige Musiker<br />
auf der Bühne, die unter anderem mit Percussion, Keyboard, Geige und<br />
Chorgesang Songs wie „Keiner macht was“, oder „Wer du bist“ neue Facetten<br />
verleihen.<br />
Do, 15.11., 19.30 Uhr, Wirtschaftskammersaal, Herrengasse<br />
„Ein Glück hier zu leben - STEIRERLAND<br />
FOTOBILDBAND-PRÄSENTATION<br />
Veranstaltungskalender<br />
„Die westliche Obersteiermark ist eine urösterreichische Landschaft von<br />
ländlicher Schönheit und stiller Größe – eine Seelenlandschaft. Viele<br />
Landschaftseindrücke sind spektakulär, andere wiederum idyllisch, lieblich,<br />
vertraut und unaufgeregt. Diesen Fotobildband blättert man nicht<br />
einfach durch – man verweilt auf den einzelnen Buchseiten und lässt das<br />
Auge auf den Bildern umherwandern. Man blickt durch die Augen eines<br />
Fotografen, der diese Landschaft in sein Herz geschlossen hat.“<br />
Di, 20.11., 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />
CHRISTIAN BAKANIC-TRIO INFERNAL - Jeunesse-Konzertabo<br />
Details siehe Seite 28.<br />
Do, 22.11., 20.00 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />
DER LIEBE FREUD UND LEID - Chorkonzert<br />
Kammerchor Voces <strong>Judenburg</strong><br />
Mit Werken von Hans Leo Hassler, John Dowland und Hugo Distler.<br />
Fr, 23.11., 16.00 Uhr, Aula der BHAK-<strong>Judenburg</strong>, Murdorf<br />
Stadtteilprojekt Murdorf - Eine Fotoausstellung<br />
Ausstellungseröffnung und Projektpräsentation<br />
Unter dem Titel „Stadtteilprojekt Murdorf - Eine Fotoausstellung“ wird ein<br />
generationenübergreifendes Jugendkulturprojekt umgesetzt, das von der<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong> in Zusammenarbeit mit dem Regionalen Jugendmanagement<br />
Obersteiermark West durchgeführt wird. Der Stadtteil<br />
Murdorf, seine Geschichte, seine Bewohner und seine Betriebe stehen<br />
im Mittelpunkt einer Fotoausstellung.<br />
Do, 29.11., 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />
BACKSTAGE<br />
Kabarett mit<br />
Alf Poier<br />
Lady Gaga,<br />
Madonna, Jon<br />
Bon Jovi , Alf<br />
Poier – und<br />
wie sie alle heißen<br />
die großenepochalen<br />
Stars. Wer<br />
würde da nicht<br />
gerne einmal<br />
Backstage live<br />
dabei sein,<br />
um seinen angebeteten<br />
Star<br />
aus nächster<br />
Nähe zu beobachten?<br />
Lernen Sie das Showbusiness von seiner Rückseite kennen<br />
und profitieren Sie von der Aura eines ansonsten unnahbaren Stars. Lassen<br />
Sie Psychospiele über sich ergehen, atmen sie Aktionismus und blicken<br />
Sie hinter die Kulissen des Lebens selbst. Das Finale dieser Show<br />
werden Sie so schnell nicht vergessen.<br />
So, 02.12., 10.15 Uhr, Stadtpfarrkirche St. Nikolaus<br />
FESTGOTTESDIENST<br />
Franz Schubert Deutsche Messe für Chor und Blasorchester<br />
Musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes zum Patrozinium durch<br />
den Kammerchor Voces gemeinsam mit der UvL Musik- u. Kunstschule.<br />
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