PFARRVEREIN aktuell - Evangelischer Pfarrverein in Württemberg eV

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Hinweise aus der Geschäftsstelle
Umsonst gewartet…
Vortrag von Prof. Dr. Markschies
auf dem Pfarrertag liegt nicht vor
An dieser Stelle eine kleine Entschuldigung
bei allen unseren Mitgliedern,
die in den zurückliegenden
Wochen vergeblich auf unserer
Homepage nach dem Beitrag von
Prof. Dr. Markschies (Berlin) bzw.
seinem Vortrag auf dem Tag der
Pfarrerinnen und Pfarrer im Oktober
in Fellbach gesucht haben.
Arbeitsverdichtung scheint nicht
nur ein zunehmendes Problem im
Pfarrdienst zu sein, sondern auch
für das Lehrpersonal an den Universitäten.
Wir bedauern, dass wir daher dem
vielfachen Wunsch nach dem Referat
von Prof. Dr. Markschies bislang
nicht entsprechen können und
haben leider auch keine klare Zeitangabe,
ob bzw. wann der Vortrag
noch kommt. Claudia Trauthig
Einspruch gegen Einkommenssteuerbescheid
wegen Dienstwohnungsversteuerung
Ausbildungsbeihilfen des Hilfsvereins
Im Kirchenbezirk Reutlingen läuft derzeit
ein Pilotprojekt wegen der Höhe der
Dienstwohnungsversteuerung von Pfarrhäusern
und -wohnungen. Wie wir bereits
berichtet haben, sind Einsprüche gegen
die Höhe des Mietwerts in etlichen anderen
Gliedkirchen der EKD bereits erfolgreich
durchgeführt worden und führten für
mehr als 90 Prozent der Pfarrer und Pfarrerinnen
zu (teilweise erheblichen!) Rückzahlungen,
da der versteuerte Mietwert
nachweislich zu hoch angesetzt worden
war. Auf unserer Homepage finden Sie
unter www.pfarrverein-wuerttemberg.de/
cms/startseite/pfarrverein/
downloads-vordrucke-und-informationen/
den Entwurf eines Musterschreibens,
mit dem Sie bei dem für Sie zuständigen
Finanzamt wegen Ihrer Mietwertversteuerung
Einspruch erheben können. Ein Einspruch
kann nachträglich bis zum Ablauf
von fünf Jahren geltend gemacht werden.
Grundsätzlich hat der Oberkirchenrat aber
auch zugesagt, mit dem Deutschen Mietwertinstitut
bzw. der involvierten Fachkanzlei
für Steuerrecht absehbar (bis Mai)
eine allgemeine Vorgehensweise für alle
Pfarrerinnen und Pfarrer unserer Landeskirche,
die in Dienstwohnungen bzw.
Pfarrhäusern wohnen, auszuarbeiten.
Der Hilfsverein freut sich, dass die vielen eingegangenen Anträge auf eine Ausbildungsbeihilfe für
das laufende Schuljahr (1. August 2011 bis 31. Juli 2012) von der Geschäftsstelle wieder termingerecht
bearbeitet worden sind. Über 650 000 Euro konnten Anfang April an 825 Pfarrfamilien
ausbezahlt werden. Es wurden 1077 Schulkinder, 734 Studentinnen und Studenten sowie 165 Auszubildende
berücksichtigt. Aus den Anträgen der Pfarrerinnen und Pfarrer entnehmen wir, wie
wichtig diese ergänzenden Ausbildungsbeihilfen sind und wie dankbar sie angenommen werden.
Den Dank geben wir an unsere Spenderinnen und Spender weiter, weil ihre bewährte Form der
Solidarität sich bei der kostenintensiven Ausbildung der Kinder als große Hilfe erweist.
Dekan i. R. Hans-Hermann Keinath, Vorsitzender