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Vertriebsinfos: Technische Daten/Preise

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12<br />

AGRARTECHNIK TEST<br />

<strong>Technische</strong> <strong>Daten</strong>/<strong>Preise</strong>:<br />

<strong>Technische</strong> <strong>Daten</strong> Listenpreis plus MwSt<br />

Arbeitsbreite: 3 m<br />

Reihenanzahl: 24<br />

Reihenabstand: 12,5 cm<br />

Saatgutbehälter: 800 l<br />

Gewicht Saphir: 970 kg<br />

Gewicht Zirkon: 1470 kg<br />

Fazit<br />

Die Bestellkombination bestehend<br />

aus der Kreiselegge<br />

Zirkon und der mechanischen<br />

Drille Saphir ist für<br />

mittlere Betriebe geeignet.<br />

Der Zugkraftbedarf liegt je<br />

nach Bodenverhältnissen<br />

jenseits von 120 PS. Das<br />

Konzept mit den Andruckrollen<br />

hat schon in der<br />

Vergangenheit bei den<br />

pneumatischen Drillen durch<br />

sind. Dass die Ablagetiefe auch<br />

bei schwereren Bedingungen genau<br />

eingehalten wird, liegt unter<br />

anderem an dem maximalen<br />

Schardruck von bis zu 50 kg. Der<br />

Druck lässt sich zum einen zentral<br />

in der Maschinenmitte mittels<br />

Steckstift vorwählen. Zum anderen<br />

kann an jedem Schar indivi-<br />

Das Spornrad treibt über eine<br />

Kardanwelle störungsfrei die<br />

Säwelle an.<br />

Der an der Vorgelegewelle angebrachte<br />

Sensor überwacht die<br />

Fahrgassenschaltung.<br />

Saphir 7/300: 24 580 DM<br />

hydr. Aufsattelung: 1 760 DM<br />

Spuranreißer: 2 700 DM<br />

Striegel: 340 DM<br />

Überladesteg: 150 DM<br />

Zirkon 7/300: 17 800 DM<br />

eine sehr gleichmäßige Saatgutablage<br />

und damit einheitlichen<br />

Feldaufgang auf<br />

sich aufmerksam machen<br />

können. Insgesamt hat die<br />

Saphir jedenfalls einen mehr<br />

als stabilen und praxistauglichen<br />

Eindruck hinterlassen.<br />

Ein tüchtiger Wehrmutstropfen<br />

ist allerdings der<br />

Preis – auch wenn er sich<br />

durch die gebotene Technik<br />

einfach so aufsummieren<br />

muss.<br />

Mit dem stufenlosen Ölbadgetriebe<br />

lassen sich Aussaatmengen<br />

zwischen 0,5 und 500 kg/ha<br />

genau einstellen.<br />

duell der Druck über Federn und<br />

Lochschienen in fünf Stufen eingestellt<br />

werden.<br />

Die Ablagetiefe selbst wird ebenfalls<br />

wieder zentral über eine mittig<br />

positionierte Spindel eingestellt.<br />

Im praktischen Einsatz<br />

werden die zahlreichen Detaillö-<br />

Die Vorgelegewelle für die Fahrgassenschaltung<br />

wird seitlich separat<br />

angetrieben.<br />

sungen sehr schnell augenfällig.<br />

Dies beginnt schon beim Befüllen<br />

des Saatgutbehälters. Der<br />

Stufenabstand hinauf zu dem<br />

breiten Laufrost passt auch für<br />

kleinere Fahrer. Eine weitere Stufe<br />

ermöglicht das problemlose<br />

Überladen vom Anhänger.<br />

Das Abdrehen der Saatmenge ist<br />

ebenfalls sehr praxisnah gelöst:<br />

Die Abdrehmulden sind zweige-<br />

Der Bordcomputer LH 1600 zeigt<br />

unter anderem beim Abdrehen<br />

die bereits abgedrehte Fläche.<br />

teilt und besitzen seitlich Entleerungsklappen.<br />

Zum Abdrehen<br />

selbst stehen drei Varianten zur<br />

Verfügung, im Drillbetrieb oder im<br />

Stand über den Bordcomputer<br />

sowie im Stand durch Zählen der<br />

Kurbelumdrehungen am Spornrad.<br />

Bei letzterem fallen auch wie-<br />

Mit der mittig angebrachten Spindel<br />

wird die Ablagetiefe zentral<br />

verstellt.<br />

der sinnvolle Punkte auf: Das<br />

Spornrad läuft zwischen zwei<br />

Säreihen und die Kraft wird per<br />

Kardanwelle wartungs- und<br />

<strong>Vertriebsinfos</strong>:<br />

Neben der getesteten Saphir<br />

7/300 sind ab sofort auch die<br />

Saphir 7/250 und ab Juli die<br />

Saphir 7/400 lieferbar. Gegen<br />

entsprechende Minderpreise<br />

sind auch größere Reihenabstände<br />

möglich: bei 15 cm<br />

Der seitliche Aufstieg erleichtert<br />

die Befüllung des 800 l fassenden<br />

Behälters vom Boden aus.<br />

störungsfrei auf die Säwelle übertragen.<br />

Zum Abschluss noch eine<br />

Anmerkung zum Anpassen der<br />

Fahrgassenschaltung: Die entsprechenden<br />

Zahnräder auf der<br />

Vorgelegewelle für die Spurweite<br />

passend verschieben und schon<br />

kann das Drillen losgehen. (dd)<br />

Mit dem Überstieg wird das Befüllen<br />

vom Anhänger aus zum<br />

Kinderspiel.<br />

Die Trapezringwalze ist die ideale<br />

Ergänzung zu der Doppelscheibenscharsätechnik.<br />

Reihenabstand mit 20 Reihen<br />

sind dies 1 384 DM und bei<br />

17,5 cm Reihenabstand mit<br />

17 Reihen 2 422 DM.<br />

Der Handel wird zur Einführung<br />

der neuen mechanischen<br />

Drillen bis Juli mit<br />

großzügigen Vorführkonditionen<br />

unterstützt.<br />

AGRARTECHNIKaktuell 19/2001

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