BKV-Mitteilung 5/2007 - bkvpreis.de
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M I T T E I LU N G<br />
AUSGABE<br />
E N<br />
NR. 05<br />
AUG. <strong>2007</strong><br />
G A L E R I E F Ü R A N G E W A N D T E K U N S T<br />
K U N S T + H A N D W E R K<br />
B AY E R I S C H E R K U N S T G E W E R B E - V E R E I N<br />
Pacellistraße 6-8 D - 80333 München Tel. +49(0)89.29 01 47-0 Fax +49(0)89.29 62 77 www.kunsthandwerk-bkv.<strong>de</strong><br />
EDITORIAL<br />
·<br />
Es klingt unwahrscheinlich, ist aber<br />
wahr: Der <strong>BKV</strong> war in seiner Gründungszeit<br />
ein Zusammenschluss insbeson<strong>de</strong>re<br />
großer Firmen für Raumausstattungen.<br />
Ein <strong>de</strong>rartiges, bis heute existieren<strong>de</strong>s<br />
Unternehmen ist die Firma Radspieler,<br />
die schon für die Schlösser König Ludwigs<br />
II. tätig war. Es war die Epoche <strong>de</strong>r<br />
Gesamtkunstwerke, bei <strong>de</strong>r diese Firmen<br />
als Generalunternehmer fungierten: Die<br />
Entwürfe <strong>de</strong>r Architekten und Bühnenmaler<br />
wur<strong>de</strong>n in Werkstätten umgesetzt,<br />
in <strong>de</strong>nen berühmte Goldschmie<strong>de</strong>,<br />
Textilhandwerkerinnen, Tapezierer, Parkettfirmen<br />
und, nicht zuletzt, Meister<br />
<strong>de</strong>r Möbelkunst arbeiteten: Die Jahrbücher<br />
unseres Vereins quellen über von<br />
Innenraumbil<strong>de</strong>rn, in <strong>de</strong>nen Vertäfelung<br />
und Mobiliar die Hauptrolle spielen. Die<br />
strukturiert gestaffelte Beschäftigungsordnung<br />
vom Auftraggeber bis zum<br />
Handwerker garantierte eine nie mehr<br />
erreichte Beschäftigungsdichte und<br />
führte zur Blüte <strong>de</strong>s Kunsthandwerks.<br />
Heute sind <strong>de</strong>ssen Vertreter im wesentlichen<br />
Einzelunternehmer, die über<br />
Marketing ihre Abnehmer fin<strong>de</strong>n müssen.<br />
Es wäre zu wünschen, dass sich<br />
zumin<strong>de</strong>st ähnliche Verknüpfungen zwischen<br />
Baukunst und Kunsthandwerk<br />
wie<strong>de</strong>r herstellen ließen.<br />
Viele Vertreter <strong>de</strong>r Angewandten Kunst<br />
gibt es nicht mehr, die sich <strong>de</strong>m Material<br />
Holz zuwen<strong>de</strong>n. Immerhin, wir<br />
hatten Ausstellungen unserer Mitglie<strong>de</strong>r<br />
Christoph Leuner vor längerer Zeit, Hubert<br />
Sanktjohanser im Jahr 2004 in<br />
unserem Hause. Auf <strong>de</strong>r Handwerksmesse<br />
<strong>2007</strong> präsentierte sich Thorsten<br />
Franck, er ein Vertreter <strong>de</strong>r aktuellen<br />
Möbelkunst wie Clemens Oppenheimer,<br />
<strong>de</strong>m unsere aktuelle Ausstellung gewidmet<br />
ist.<br />
Oppenheimer, <strong>de</strong>m wir zugleich zur Vollendung<br />
seines 50. Lebensjahres gratulieren,<br />
wird in <strong>de</strong>m vom <strong>BKV</strong> vorgestellten<br />
Katalog ausführlich gewürdigt. Er<br />
scheut sich, sozioökonomisch gesehen,<br />
durchaus nicht, seine Kunst in <strong>de</strong>n<br />
Dienst von Architekten zu stellen und<br />
dabei doch er selbst zu bleiben. In diesem<br />
Punkt ist er rückblickend und zukunftweisend.<br />
Sein Werk erweitert an<strong>de</strong>rerseits<br />
als Merkmal <strong>de</strong>r Kunst unserer<br />
Zeit <strong>de</strong>n Kunstbegriff: Zweckmäßigkeit<br />
und Zweckfreiheit, die Übergänge zwischen<br />
Angewandter und Objektkunst<br />
sind fließend gewor<strong>de</strong>n.<br />
Eva Rei<strong>de</strong>ls Silberausstellung in unserer<br />
Galerie ist ein großer Erfolg gewesen,<br />
die Eröffnung bei strahlen<strong>de</strong>m Sommerwetter<br />
fügte sich glücklich zusammen<br />
mit <strong>de</strong>m Sommerfest <strong>de</strong>s <strong>BKV</strong>. Ihr Mann,<br />
Peter Verburg gestaltete mit Liebe und<br />
Einfühlung die Ausstellungspräsentation.<br />
Deren Delikatesse entsprach <strong>de</strong>r<br />
Feinheit <strong>de</strong>r Objekte.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihr Dr. Gerhard Hojer<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s<br />
Bayerischer Kunstgewerbe-Verein e.V.<br />
GALERIE RÜCKBLICK<br />
Eva Rei<strong>de</strong>l »Ziselieren«<br />
27. Juli – 15. September <strong>2007</strong><br />
In <strong>de</strong>r von Eva Rei<strong>de</strong>l und Peter Verburg<br />
gemeinsam konzipierten Ausstellung<br />
wer<strong>de</strong>n auf dunklen Metallplatten Gefässe,<br />
meist aus Silber, und Schmuck aus<br />
<strong>de</strong>r Zeit von 1991 bis heute gezeigt.<br />
Schon während ihrer Ausbildung in Neugablonz<br />
und an <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie <strong>de</strong>r Bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Künste in München bei Prof. Hermann<br />
Jünger hat sich Eva Rei<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r traditionsreichen<br />
und arbeitsaufwendigen<br />
Technik <strong>de</strong>s Ziselierens gewidmet.<br />
In ihrer Einführung informierte Ilona von<br />
Seckendorff über die Ausstellungsbeteiligungen<br />
von Eva<br />
Rei<strong>de</strong>l seit 1998<br />
auf <strong>de</strong>r Internationalen<br />
Handwerksmesse<br />
und<br />
in <strong>de</strong>r Galerie<br />
für Angewandte<br />
Kunst sowie auf<br />
<strong>de</strong>r Collect in<br />
London.<br />
Ausstellung Eva Rei<strong>de</strong>l »Ziselieren«<br />
Einführung:<br />
Ilona v. Seckendorff
Sie charakterisierte Eva Rei<strong>de</strong>ls Arbeit als<br />
Vereinigung von Gegensätzlichem: »Die<br />
Disziplin und harte Arbeit for<strong>de</strong>rn<strong>de</strong><br />
Technik <strong>de</strong>s Ziselierens bringt feine,<br />
dünnwandige, zauberhaft leichte, scheinbar<br />
naturhaft wachsen<strong>de</strong> Gebil<strong>de</strong> hervor.<br />
Die Verpflichtung auf Grundsätzliches<br />
und Einfachheit, <strong>de</strong>r Verzicht auf Steine<br />
und Farbe erzeugen einen Reichtum an<br />
Formen, Ornamentik und Nuancen. Dem<br />
Verschließen nach innen korrespondiert<br />
die Entfaltung und Öffnung nach außen.<br />
Gegensätzliches führt zu Spannung, die<br />
ausgehalten und überwun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n<br />
will, um nicht in Destruktion zu mün<strong>de</strong>n.<br />
Für die schöpferische Überwindung<br />
braucht es Toleranz und Geduld, und vor<br />
allem Kraft. Kraft, um die wi<strong>de</strong>rstreben<strong>de</strong>n<br />
Ten<strong>de</strong>nzen zu selektieren, zu bün<strong>de</strong>ln<br />
und konstruktiv zum Ausdruck zu<br />
bringen, Kraft aber auch, um das Material<br />
zu bearbeiten und ihm Form zu geben,<br />
Kraft letztlich, um mit <strong>de</strong>m Entstan<strong>de</strong>nen<br />
zu leben.«<br />
Zu <strong>de</strong>r Ausstellung erscheint ein Katalog<br />
in <strong>de</strong>r Schriftenreihe <strong>de</strong>s Bayerischen<br />
Kunstgewerbe-Vereins. Er ist versehen<br />
mit reichem Abbildungsmaterial und<br />
einem Text von Dr. Rüdiger Joppien vom<br />
Museum für Kunst und Gewerbe in<br />
Hamburg.<br />
Designgespräch: Material im Licht<br />
Sa, 21.07.<strong>2007</strong>, 16.00 Uhr<br />
Helge Pöhler, Mayer’sche Hofkunstanstalt,<br />
München, mit Bernhard Lutzenberger,<br />
Lutzenberger & Lutzenberger,<br />
Bad Wörishofen<br />
Gesprächsleitung Dipl.-Ing. Tobias Glaser,<br />
<strong>de</strong>signgeschehen, München<br />
Das Rahmenprogramm zum Design- und<br />
Architektursommer hatte das Thema<br />
»Licht und Raum«.<br />
Das 2. Designgespräch beschäftigte sich<br />
speziell mit »Material im Licht«.<br />
weltweit be<strong>de</strong>utend für die Umsetzung<br />
von Entwürfen von Künstlern, Designern<br />
und Architekten auf Glas. Durch diese<br />
Zusammenarbeit wer<strong>de</strong>n laufend neue<br />
Techniken <strong>de</strong>r Verarbeitung von Glas und<br />
<strong>de</strong>r Oberflächenbehandlung entwickelt.<br />
Die Projekte reichen von Glasmosaik und<br />
Druck auf Zement, wie in <strong>de</strong>n Fünf Höfen<br />
in München, über Glaswän<strong>de</strong> für U-Bahnstationen<br />
in New York und Privathäuser<br />
in <strong>de</strong>r Schweiz bis zu einer Glaspyrami<strong>de</strong><br />
in Kasachstan.<br />
Der Vortrag war eine spannen<strong>de</strong> Weltreise<br />
durch die aktuelle Glasarchitektur.<br />
Bernhard Lutzenberger ist Silberschmied<br />
und arbeitet mit seiner Frau Susanne,<br />
einer Textil<strong>de</strong>signerin, an Raumausstattungen<br />
aus verschie<strong>de</strong>nen Materialien,<br />
die insbeson<strong>de</strong>re die Lichtwirkung einbeziehen.<br />
Bernhard Lutzenberger<br />
Lutzenberger & Lutzenberger haben vor<br />
allem Kirchenräume gestaltet, so <strong>de</strong>n<br />
Neubau <strong>de</strong>r Herz-Jesu-Kirche in München-Neuhausen,<br />
<strong>de</strong>n Altarraum von St.<br />
Margaret in München-Sendling, <strong>de</strong>n Altar<br />
in <strong>de</strong>r Pfarrkirche St. Georg in Freising,<br />
Krankenhauskapellen in Friedrichshafen<br />
und Kempten. In <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nseeschule St.<br />
Martin in Friedrichshafen haben sie mit<br />
Ulrich Beckert und Georg Soanca-Pollak<br />
von The Walking House zusammen gearbeitet.<br />
Materialien. Darüber hinaus wur<strong>de</strong>n ausführlich<br />
die Probleme <strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />
von Auftraggebern, Architekten,<br />
Künstlern, Gestaltern und Handwerkern<br />
diskutiert.<br />
GALERIE VORSCHAU<br />
Clemens Oppenheimer – Möbel<br />
21.09. – 10.11.<strong>2007</strong><br />
Regal 2003<br />
Clemens Oppenheimer arbeitet als Schreiner<br />
und Restaurator. Er arbeitet auf <strong>de</strong>m<br />
Grat tradierter Grenzlinien von Kunst,<br />
Handwerk, Design. Seine Möbel oszillieren<br />
zwischen Gebrauchsgegenstand und<br />
Skulptur, kreisen um Proportion, Materialität<br />
und Farbe basierend auf handwerklicher<br />
Meisterschaft. Sie zwingen<br />
nicht Gebrauchsgegenstän<strong>de</strong> als Kunst<br />
auf, son<strong>de</strong>rn la<strong>de</strong>n ein, als Kunst begriffen<br />
und/o<strong>de</strong>r benutzt zu wer<strong>de</strong>n.<br />
In dieser Ausstellung wer<strong>de</strong>n vor allem<br />
Regale und Si<strong>de</strong>boards präsentiert. Und,<br />
für alle jene, <strong>de</strong>nen für das Anliegen dieser<br />
Möbel nicht <strong>de</strong>r Raum zur Verfügung<br />
steht, miniaturisiert Clemens Oppenheimer<br />
seine Regalserie Nr. 15 zu einer<br />
limitierten Edition exklusiv für diese<br />
Ausstellung.<br />
Zur Ausstellung erscheint ein Werk-<br />
Katalog in <strong>de</strong>r Schriftenreihe <strong>de</strong>s Bayerischen<br />
Kunstgewerbe-Vereins mit einem<br />
Text <strong>de</strong>s Kunsthistorikers Prof. Dr. Uwe<br />
Fleckner von <strong>de</strong>r Universität Hamburg.<br />
Helge Pöhler<br />
Zuächst stellte Helge Pöhler von <strong>de</strong>r<br />
Mayer’schen Hofkunstanstalt diesen traditionsreichen<br />
Betrieb vor. 1848 gegrün<strong>de</strong>t<br />
war er im 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt führend im<br />
Bereich Kirchenfenster, Bleiverglasung<br />
und Glasmalerei. Heute ist die Firma<br />
Helge Pöhler im Gespräch<br />
mit Bernhard Lutzenberger<br />
Im Anschluss an die Vorträge entwickelte<br />
sich noch eine lebhafte Diskussion mit<br />
<strong>de</strong>m Publikum, vorwiegend Architekten,<br />
Kunsthandwerker, Handwerker und Designer.<br />
Dabei ging es um Raumgestaltung,<br />
neue Techniken im Einsatz und <strong>de</strong>r<br />
Bearbeitung von Glas, die Verwendung<br />
verschie<strong>de</strong>ner Metalle und Textilien, und<br />
<strong>de</strong>ren Lichtwirkung, sowie Fragen <strong>de</strong>s<br />
Brandschutzes und <strong>de</strong>r Alterung von<br />
PORTRAIT IM LADEN<br />
Sonja Duò-Meyer<br />
Gefässe und Gebrauchsobjekte aus<br />
Porzellan<br />
27.07. bis 15.09.<strong>2007</strong><br />
Sonja Duò-Meyer ist eine Keramikerin<br />
aus <strong>de</strong>r Schweiz. Sie arbeitet mit Porzellan,<br />
<strong>de</strong>ssen Masse sie frei aufbaut.<br />
Ihre Arbeiten in schwarz o<strong>de</strong>r weiß<br />
spannen <strong>de</strong>n Bogen vom angewandten<br />
zum freien Objekt: Sie zeigt einerseits
Gefäße für Salz, Reibe für Knoblauch<br />
o<strong>de</strong>r Ingwer, Seifenschalen, weiß für<br />
das Bad, schwarz für die Küche, an<strong>de</strong>rerseits<br />
Väschen, die sich zu einer<br />
Installation reihen, große Vasen und<br />
eimerförmige Gefäße, die sich als<br />
Skulptur genügen.<br />
Da Sonja Duò-Meyer zur Eröffnung lei<strong>de</strong>r<br />
nicht kommen konnte, wer<strong>de</strong>n wir<br />
eine Finissage am 15. September zum<br />
Anlaß nehmen, sie auch persönlich vorzustellen.<br />
Wir la<strong>de</strong>n sie zu dieser Finissage<br />
am 15. September von 15 bis 18<br />
Uhr sehr herzlich ein.<br />
Nächstes Portrait im La<strong>de</strong>n<br />
Ewa Kulasek – Hüte<br />
Ulrich Czerny – Taschen<br />
21.09. bis 03.11.<strong>2007</strong><br />
Ewa Kulasek kommt von <strong>de</strong>r Bildhauerei.<br />
Ihre Hüte und Kappen sind skulptural<br />
und doch einfach zu tragen, sehr<br />
variabel und einfach zu transportieren.<br />
Ulrich Czernys Taschen sind mo<strong>de</strong>rne<br />
Klassiker, materialgerecht und perfekt<br />
in <strong>de</strong>r Verarbeitung, zeitlos und individuell<br />
in <strong>de</strong>r Gestaltung.<br />
ORGANISATION DES <strong>BKV</strong><br />
Im Juni hat die Mitarbeiterin Daniela<br />
Zahnbrecher <strong>de</strong>n <strong>BKV</strong> verlassen.<br />
Als Nachfolgerin begrüßen wir Carina<br />
Klein.<br />
Carina Klein<br />
Geboren 1964 in Berlin, aufgewachsen<br />
in Mülheim a.d. Ruhr, Aufenthalte in<br />
Nizza, Augsburg und Sydney. Studium<br />
<strong>de</strong>r Rechtswissenschaften, mehrjährige<br />
Tätigkeit als Anwältin in einer Kanzlei<br />
und in <strong>de</strong>r Verbraucherberatung. 1997<br />
Umzug nach München; zunehmen<strong>de</strong>s<br />
Interesse an Literatur und Kunst. 2001<br />
folgte sie <strong>de</strong>r Tradition ihres Urgroßvaters,<br />
<strong>de</strong>s Dichters Paul Keller und<br />
ihrer Mutter, <strong>de</strong>r Belletristikautorin<br />
Claudia Keller. Sie veröffentlichte diverse<br />
Kurzgeschichten sowie zwei Romane<br />
(Piper Verlag) und begann sich verstärkt<br />
ihrer schriftstellerischen Tätigkeit<br />
zu widmen.<br />
Frau Klein ist an 3 Tagen pro Woche im<br />
Verkauf tätig. Wir wünschen ihr Freu<strong>de</strong><br />
und Erfolg für ihre Arbeit im <strong>BKV</strong>!<br />
VEREIN<br />
<strong>BKV</strong>-Preis für Junges Kunsthandwerk<br />
<strong>2007</strong><br />
Ausstellung <strong>de</strong>r Preisträger und <strong>de</strong>r<br />
Finalisten<br />
vom 01. – 09.10.<strong>2007</strong><br />
in <strong>de</strong>n Räumen <strong>de</strong>s <strong>BKV</strong><br />
und vom 13. – 21.10.<strong>2007</strong><br />
auf <strong>de</strong>r Kunstmesse München<br />
Preisverleihung:<br />
Am 9. Oktober <strong>2007</strong> wird <strong>de</strong>r <strong>BKV</strong>-Preis<br />
für Junges Kunsthandwerk zum zweiten<br />
Mal vergeben.<br />
Sie sind alle herzlich zu diesem festlichen<br />
Ereignis eingela<strong>de</strong>n.<br />
Weihnachtsausstellung in <strong>de</strong>r Galerie<br />
Unter <strong>de</strong>m Titel »Glücksbringer« fin<strong>de</strong>t<br />
vom 16.11.<strong>2007</strong> bis zum 05.01.2008 die<br />
diesjährige Weihnachtsausstellung statt.<br />
Alle Mitglie<strong>de</strong>r können an <strong>de</strong>r Weihnachtsausstellung<br />
teilnehmen. Teilnehmer<br />
reichen bitte 3 bis 5 Arbeiten zum<br />
Thema bis zum 04.10.<strong>2007</strong> im <strong>BKV</strong> ein.<br />
Einladung zum Mitglie<strong>de</strong>rtreffen<br />
Auf Wunsch <strong>de</strong>r Teilnehmer <strong>de</strong>s 1. Treffens<br />
fin<strong>de</strong>t am 20. September um 14 Uhr<br />
im Park Café, Sophienstraße 7 das nächste<br />
informelle Mitglie<strong>de</strong>rtreffen statt. Es<br />
dient dazu, die Anliegen und I<strong>de</strong>en <strong>de</strong>r<br />
Mitglie<strong>de</strong>r zu bün<strong>de</strong>ln und zu konkretisieren.<br />
Alle Mitglie<strong>de</strong>r sind herzlich eingela<strong>de</strong>n.<br />
MESSEN<br />
52. Kunstmesse München<br />
Vom 13. bis 21.10.<strong>2007</strong> stellt <strong>de</strong>r Bayerische<br />
Kunstgewerbe-Verein zeitgenössischen<br />
Autorenschmuck und Schalen in<br />
japanischer Lacktechnik auf <strong>de</strong>r Kunstmesse<br />
München aus, Messegelän<strong>de</strong> Riem.<br />
Eingang Ost, Halle A6, Stand C 19<br />
Darüberhinaus zeigt er dort die Son<strong>de</strong>rschau<br />
»<strong>BKV</strong>-Preis <strong>2007</strong>«, auf Stand C 13.<br />
Internationale Handwerksmesse<br />
2008<br />
Auch 2008 wird <strong>de</strong>r <strong>BKV</strong> mit einer<br />
Repräsentanz auf <strong>de</strong>r Internationalen<br />
Handwerksmesse vertreten sein.<br />
Für eine Teilnahme auf diesem Messestand<br />
können sich alle Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />
<strong>BKV</strong> bewerben. Aus <strong>de</strong>n Bewerbern wer<strong>de</strong>n<br />
dann die Teilnehmer ausgewählt.<br />
Das Auswahlverfahren fin<strong>de</strong>t anhand von<br />
Fotos statt. Die Fotos sollen über die<br />
Arbeit <strong>de</strong>s Bewerbers informieren, müssen<br />
aber noch nicht die Arbeiten abbil<strong>de</strong>n,<br />
die für die I.H.M.2008 eingereicht<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Auswahl trifft <strong>de</strong>r Vorstand<br />
gemeinsam mit <strong>de</strong>r Geschäftsführerin.<br />
Interessenten sen<strong>de</strong>n bitte Abbildungen<br />
von neueren Arbeiten (maximal 3 bis 5<br />
verschie<strong>de</strong>ne Arbeiten) und eine kurze<br />
Vita an <strong>de</strong>n Bayerischer Kunstgewerbe-<br />
Verein, Stichwort: I.H.M. 2008.<br />
Einzusen<strong>de</strong>n sind Bild- und Textdateien<br />
auf CD-ROM. Texte müssen als PDF-Dateien<br />
und Bil<strong>de</strong>r als JPG -Dateien angelegt<br />
sein. Bil<strong>de</strong>r müssen eine Größe von<br />
min. 10 x 15 cm haben sowie eine Auflösung<br />
von min. 300 dpi. Die Bil<strong>de</strong>r müssen<br />
mit folgen<strong>de</strong>n Angaben versehen<br />
sein: Name <strong>de</strong>s Bewerbers, Titel und<br />
Entstehungsdatum <strong>de</strong>r Arbeit, Technik,<br />
Material, Größengaben. Das eingelieferte<br />
Material kann nicht zurückgesen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Bewerbungsschluss: 31. Oktober <strong>2007</strong><br />
Collect 2008<br />
Die Bewerbung <strong>de</strong>s Bayerischen Kunstgewerbe-Vereins<br />
für die Collect 2008<br />
wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r Collect-Jury akzeptiert.<br />
Die Galerie für Angewandte Kunst wird<br />
vom 25. bis 29. Januar 2008 in London<br />
im Victoria & Albert Museum Schmuck<br />
und Gerät zeigen von: Kerstin Becker,<br />
Maike Dahl, Sophia Epp, Ulla und Martin<br />
Kaufmann, Eva Rei<strong>de</strong>l, Agnes von Rimscha,<br />
Sabine Steinhäusler, Annette Zey<br />
sowie Glas von Franz-X. Höller.<br />
Ausschreibungen<br />
Danner-Preis 2008<br />
Zum 9. Mal schreibt die Danner-Stiftung<br />
<strong>de</strong>n lan<strong>de</strong>sweiten Wettbewerb für das<br />
Kunsthandwerk in Bayern aus. Durch diesen<br />
Wettbewerb sollen neue gestalterische<br />
I<strong>de</strong>en und Entwicklungen im<br />
Kunsthandwerk geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. Der<br />
Danner-Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.<br />
Neben <strong>de</strong>m »Danner-Preis« wer<strong>de</strong>n auch<br />
noch För<strong>de</strong>rpreise im Gesamtwert von<br />
12.000 Euro vergeben.<br />
Ausschreibungsunterlagen unter<br />
www.danner-stiftung.<strong>de</strong><br />
Informationen bei <strong>de</strong>r Danner-Stiftung<br />
(Gabriele Bauer) T. 089-229267 o<strong>de</strong>r<br />
info@danner-stiftung.<strong>de</strong>
AUSSTELLUNGSKALENDER<br />
Bamberg<br />
Sammlung Ludwig<br />
Exotik um <strong>de</strong>n Nierentisch. Keramik <strong>de</strong>r<br />
50er Jahre. Die Sammlung Alois Harasko<br />
03.03. bis 07.10.<strong>2007</strong><br />
Altes Rathaus,<br />
Obere Brücke 1, 96047 Bamberg<br />
T. 0951-871871, Di-So 9.30-16.30<br />
www.bamberg.<strong>de</strong>/museum<br />
Berlin<br />
Keramik Museum Berlin<br />
Keramik aus <strong>de</strong>r DDR<br />
bis 29.10.<strong>2007</strong><br />
Schustehrusstr.13, 10585 Berlin<br />
T. 030-3212322, Sa, So, Mo 13-17<br />
www.keramik-museum-berlin.<strong>de</strong><br />
Kunstgewerbemuseum, Kulturforum<br />
Präzision und Hingabe. Möbelkunst von<br />
Abraham und David Roentgen<br />
28.04. bis 11.11.<strong>2007</strong><br />
Tiergartenstr. 6, 10785 Berlin<br />
T. 030-266-2951<br />
Di-Fr 10-18, Sa-So 11-18<br />
www.smb.spk-berlin.<strong>de</strong><br />
Frauenau<br />
Glasmuseum Frauenau<br />
Schöpfer <strong>de</strong>r tschechischen Glaskunst<br />
1945 – 1970<br />
26.05. bis 11.11. <strong>2007</strong><br />
Am Museumspark 1, 94258 Frauenau<br />
T. 09926-941020<br />
Mo-Fr 9-17, Sa, So, Fei 10-16<br />
www.glasmuseum-frauenau.<strong>de</strong><br />
Frechen<br />
Stiftung Keramion<br />
Ein Jahrhun<strong>de</strong>rt Keramik<br />
17.06.07 bis 10.02.08<br />
Bonnstr.12, 50226 Frechen<br />
T. 02234-697690<br />
Di-Fr, So 10-17, Sa 14-17<br />
www.keramion.<strong>de</strong><br />
Hamburg<br />
Museum für Kunst und Gewerbe<br />
Von guter Form und Wertarbeit –<br />
100 Jahre Deutscher Werkbund<br />
11.09 bis 11.11.<strong>2007</strong><br />
Naschwerk – Kostbares und Köstliches<br />
von Künstlern und Konditoren<br />
23.11.<strong>2007</strong> bis 07.01.2008<br />
Kunst und Handwerk <strong>2007</strong><br />
Messe im Museum<br />
30.11. bis 16.12.<strong>2007</strong><br />
Steintorplatz, 20099 Hamburg<br />
T. 040-428134-2732<br />
Di-So 10-18, Do 10-21<br />
www.mkg-hamburg.<strong>de</strong><br />
craft2eu<br />
Waldmeister<br />
08.08. bis 22.09.<strong>2007</strong><br />
Eppendorfer Weg 231, 20251 Hamburg<br />
www.craft2eu.net<br />
Hanau<br />
Deutsches Goldschmie<strong>de</strong>haus Hanau<br />
WertZeichen<br />
12.08. bis 11.10.<strong>2007</strong><br />
Altstädter Markt 6, 63450 Hanau<br />
T. 06181-256556<br />
Di-So 10-12 und 14-17<br />
www.gfg-hanau.<strong>de</strong><br />
www.museen-hanau.<strong>de</strong><br />
Hannover<br />
Kestner-Museum<br />
Jugendstil. Art Nouveau. Mo<strong>de</strong>rn Style<br />
27.09 <strong>2007</strong> bis 06.01.2008<br />
Trammplatz 3, 30159 Hannover<br />
T. 0511-16846530,<br />
Di-So 11-18, Mi 11-20<br />
www.kestner-museum.<strong>de</strong><br />
Krefeld<br />
Kaiser Wilhelm Museum<br />
Cut out. Hun<strong>de</strong>rt Jahre Dt. Werkbund<br />
28.01. bis 30.12. <strong>2007</strong><br />
Karlsplatz 35, 47798 Krefeld<br />
T. 02151-97558-0<br />
Di-So 11-17<br />
www.krefeld.<strong>de</strong>/kunstmuseen<br />
London<br />
Victoria&Albert Museum<br />
V&A 150th Anniversary<br />
26.06. bis 13.09.<strong>2007</strong><br />
Cromwell Road, London SW7 2RL<br />
T.0044-2079422000<br />
Mo-Do, Sa, So 10-17.45, Fr 10-22<br />
www.vam.ac.uk<br />
München<br />
Pinakothek <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>rne, Architektur<br />
Ressourcen<br />
Baumschlager-Eberle 2002-<strong>2007</strong><br />
11.10.<strong>2007</strong> bis 13.01.2008<br />
Barer Str. 40, 80333 München<br />
Di, Mi, Sa, So 10-17<br />
Do, Fr 10-20<br />
www.pinakothek.<strong>de</strong><br />
Galerie Handwerk<br />
Handwerk und Tracht<br />
07.09. bis 06.10.<strong>2007</strong><br />
Max-Joseph-Str. 4, 80333 München<br />
T. 089-595584,<br />
Di, Mi, Fr 10-18, Do 10-20, Sa 10-13<br />
www.hwk-muenchen.<strong>de</strong>/galerie<br />
Pforzheim<br />
Schmuckmuseum<br />
Kunst treibt Blüten<br />
17.06. bis 23.09.<strong>2007</strong><br />
Jahnstr. 42, 75173 Pforzheim<br />
T. 07231-392126<br />
Di-So 10-17<br />
www.schmuckmuseum-pforzheim.<strong>de</strong><br />
Rheinbach<br />
Glasmuseum Rheinbach<br />
4. Internationaler Glaskunstpreis <strong>de</strong>r<br />
Stadt Rheinbach<br />
15.06. bis 16.09.<strong>2007</strong><br />
50 Vasen 50 Künstler<br />
17.06. bis 16.09.<strong>2007</strong><br />
Himmero<strong>de</strong>r Wall 6, 53359 Rheinbach<br />
T. 02226-917501<br />
Di-Fr 10-12 und 14-17, Sa,So 11-17<br />
www.glasmuseum-rheinbach.<strong>de</strong><br />
Wien<br />
Österreichisches Museum für<br />
angewandte Kunst/Gegenwartskunst<br />
Vorsicht: Möbelhaftes!<br />
30.05. bis 21.10.<strong>2007</strong><br />
Stubenring 5, A-1010 Wien<br />
T. 0043-1-71136-0<br />
Di 10-24, Mi-So 10-18<br />
www.mak.at<br />
Zürich<br />
Museum Bellerive<br />
Jugendstil – l’air d’un temps<br />
22.06. bis 07.10.<strong>2007</strong><br />
Höschgasse 3, CH-8008 Zürich<br />
T. 0041-43-4464469,<br />
Di-So10-17, Do 10-20<br />
www.museum-bellerive.ch<br />
Museum für Gestaltung<br />
Nature Design, Von Inspiration zu<br />
Innovation<br />
10.08. bis 02.12.<strong>2007</strong><br />
Ausstellungsstr. 60, CH-8005 Zürich<br />
T. 0041-43-4466767<br />
www.museum-gestaltung.ch<br />
Das Sommerfest <strong>de</strong>s <strong>BKV</strong><br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Bayerischer Kunstgewerbe-Verein e.V.<br />
V.i.S.d.P.: Ilona von Seckendorff, GF<br />
Kontakt: Christina Köhler,<br />
koehler@kunsthandwerk-bkv.<strong>de</strong><br />
Redaktion: Ilona von Seckendorff<br />
Gestaltung: Meißner&Reisser GbR<br />
Photos: B. Friedrich, W. Kastl