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Studienführer - Pädagogische Hochschule - Schwäbisch Gmünd

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Prüfungsteil Anteil an entspricht: Gewichtung CPs<br />

Fachnote<br />

der Module<br />

Mündliche Prüfung 1/3 7/21<br />

Modulprüfungen 2/3 14/21 7/7<br />

Aufbaumodul GS-D-2 6/21 3/7 15<br />

Vertiefungsmodul GS-KB-D (v)<br />

8/21 4/7 20<br />

Wenn Sie Deutsch nur als Kompetenzbereich studieren, geht das Ergebnis der Modulprüfung<br />

zum Vernetzungsmodul GS-KB-D direkt in Ihre Examensnote ein. Mündlich geprüft<br />

werden im Examen Ihre beiden Hauptfächer, Erziehungswissenschaft und<br />

Psychologie. Sie haben also keine weitere Prüfung in Deutsch. Natürlich spielen Ihre<br />

Vertiefungsfächer bei der Berechnung der Gesamtnote eine größere Rolle als die nicht<br />

vertieft studierten Kompetenzbereiche. Insgesamt setzt sich die Examensnote aus<br />

dreizehn Anteilen zusammen, die sich wie folgt verteilen (GPO I 2011, § 20 Abs. 6):<br />

Erziehungswissenschaft 2/13<br />

Psychologie 1/13<br />

Hauptfach 1 3/13<br />

Hauptfach 2 3/13<br />

nicht vertiefter Kompetenzbereich 1 1/13<br />

nicht vertiefter Kompetenzbereich 2 1/13<br />

wissenschaftliche Arbeit 2/13<br />

13/13<br />

Achtung: Stand vom Wintersemester 2011/12. Es ist möglich, dass sich diese Zahlenverhältnisse<br />

im Praxistest noch leicht verändern. Informieren Sie sich, bevor Sie<br />

anfangen zu rechnen, z. B. in der aktuellen Version dieses <strong>Studienführer</strong>s.<br />

c) Kompetenzorientierung<br />

Bisher war viel von Kompetenzen, Kompetenzbereichen und Kompetenzorientierung<br />

die Rede. Gemeint ist damit Folgendes: Ihr Lehramtsstudium bereitet Sie auf eine<br />

Aufgabe vor, nämlich die Erziehungs- und Bildungsarbeit an Grundschulen. Um diese<br />

Aufgabe zu erfüllen, brauchen Sie bestimmte pädagogische, didaktische und fachliche<br />

Fertigkeiten (vgl. GS-StO I, § 2). Die Studienordnung schreibt nun keine Inhalte vor, die<br />

vermittelt, sondern nennt die Fertigkeiten oder Kompetenzen, die erworben werden<br />

sollen.<br />

Für jedes Modul beschreibt das Modulhandbuch, was Studierende nach Abschluss des<br />

Moduls können sollen. Zum Beispiel heißt es im Grundlagenmodul Deutsch unter<br />

anderem:<br />

– Sie kennen die Besonderheiten der Deutschdidaktik, insbesondere des sprachlichen<br />

und literarischen Lehrens und Lernens.<br />

– Sie kennen didaktische Ansätze zum Schriftspracherwerb.<br />

Studieninhalte und Lehrveranstaltungen dienen diesem Zweck und sind daher nur<br />

beispielhaft im Modulhandbuch aufgeführt. Es können für ein Modul auch andere Lehrveranstaltungen<br />

und weitere Inhalte angeboten werden. Das Angebot muss aber geeignet<br />

sein, die für das entsprechende Modul genannten Kompetenzen zu entwickeln.<br />

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