Bürgerfest bei fast tropischen Temperaturen - Bayreuther Sonntag
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5.Juli2009 <strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal<br />
WegezumWohneigentum<br />
Stadt<br />
Goldkronach<br />
StaatlichanerkannterErholungsort<br />
InunseremBaugebiet<br />
sindnochGrundstückefrei.<br />
·ruhigeLage·ca.10kmnachBayreuth<br />
·KindergartenundVolksschuleimOrt<br />
WeitereInformationenunter<br />
Telefon09273/98413<br />
WWW.HAUSBAU-BADBERNECK.DE<br />
Die wichtigsten Bau- und Wohntrends 2009<br />
Experten erklären, welche Trends das Jahr bestimmen werden<br />
� Trend 1: Wohn-Riester<br />
beflügelt Bausparen<br />
Die Immobilie als Alterssicherung<br />
gewinnt in Deutschland<br />
zunehmend an Bedeutung.<br />
Mittlerweile halten 65 Prozent<br />
der Bundesbürger ein eigenes<br />
Haus oder eine eigene<br />
Wohnung für die ideale Form<br />
der Altersvorsorge. Dies zeigt<br />
eine aktuelle Umfrage der<br />
Postbank in Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
mit dem Institut für Demoskopie<br />
Allensbach. Die neue<br />
Förderung mit Wohn-Riester<br />
gibt dem Wohneigentumserwerb<br />
weitere Impulse. Dieser<br />
zusätzliche Anreiz wird vielen<br />
Menschen den Impuls geben,<br />
sich Wohneigentum anzuschaffen.<br />
� Trend 2: Barrierefreies<br />
Wohnen wird zum Standard<br />
Der demografische Wandel in<br />
Deutschland hat großen Einfluss<br />
auf das Bauen und Wohnen.<br />
Bis 2050 wird der Anteil<br />
der über 65-Jährigen an der<br />
Gesamtbevölkerung von derzeit<br />
20 Prozent auf 33 Prozent<br />
steigen. Angesichts dieser<br />
Entwicklung ist barrierefreies<br />
Wohnen zu einem großen<br />
Thema geworden. Ein Umdenken<br />
findet statt, und das<br />
generationenübergreifend.<br />
Welches Wohnangebot wird<br />
auch in Zukunft den Herausforderungen<br />
des sich ständig<br />
wandelnden Marktes gerecht?<br />
Welche Wohnwünsche haben<br />
die Menschen voraussichtlich<br />
im kommenden Jahrzehnt?<br />
Antwort auf diese Fragen gibt<br />
die Studie „Wohntrends<br />
2020“, die im Auftrag des<br />
GdW Bundesverbandes deutscher<br />
Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />
von den<br />
wissenschaftlichen Instituten<br />
InWIS und Analyse & Konzepte<br />
erstellt wurde.<br />
Für die Untersuchung der<br />
zukünftigen Wohntrends<br />
wurde analysiert, welche<br />
Wohnwünsche die Deutschen<br />
haben und wie viel sie dafür<br />
ausgeben wollen. Am bedeutendsten<br />
in Deutschland ist<br />
heute noch das „solide-bescheidene“<br />
Wohnkonzept.<br />
Ihm sind 25 Prozent der<br />
Haushalte zuzurechnen, die<br />
überwiegend älter sind und<br />
über eine niedrige bis mittlere<br />
Kaufkraft verfügen. Diese<br />
Schwellenlose Bäder und<br />
Hauseingänge bieten Komfort<br />
für jedes Alter. Demnächst<br />
hilft der Staat sogar <strong>bei</strong><br />
der Finanzierung. Die Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau<br />
(KfW) plant die Einführung<br />
eines neuen Förderprogramms,<br />
um Bau und Modernisierung<br />
barrierefreier Immobilien<br />
zu unterstützen.<br />
� Trend 3: Der Einsatz erneuerbarer<br />
Energien steigt<br />
Wie eine aktuelle Dokumentation<br />
des Bundesumweltministeriums<br />
zeigt, hat sich der<br />
Anteil erneuerbarer Energien<br />
in Deutschland in den zurückliegenden<br />
fünf Jahren auf 8,6<br />
Prozent verdoppelt. Tendenz<br />
steigend. Der Einsatz regenerativer<br />
Energien wird sich im<br />
Ökologisches Bauen rückt verstärkt in den Vordergrund und erfreut sich zunehmender<br />
Beliebtheit. Foto: BHW/Postbank<br />
Wohnen wird vielfältiger<br />
Die Studie „Wohntrends 2020“ bringt’s ans Licht<br />
Gruppe wird in Zukunft aber<br />
deutlich kleiner werden,<br />
während die Haushalte mit<br />
einem kommunikativ-dynamischen<br />
oder einem anspruchsvollen<br />
Wohnkonzept<br />
zunehmen werden, aber auch<br />
die Haushalte, die ein einfach-funktionalesWohnkonzept<br />
verfolgen.<br />
Das generelle Ergebnis der<br />
Wohntrends 2020 lautet: Das<br />
Wohnen wird vielfältiger!<br />
Planer, Investoren und Politiker<br />
müssten lernen, dass die<br />
verschiedenen Bevölkerungsgruppenunterschiedliche<br />
Wohnkonzepte haben.<br />
Die Zeiten der einheitlichen<br />
Standardwohnung seien vorüber,<br />
das Wohnen werde so<br />
individuell, wie es die Menschen<br />
heute bereits sind. Da<strong>bei</strong><br />
würden sich die Wohn-<br />
trends regional sehr unterschiedlich<br />
entwickeln – in<br />
Großstädten anders als in<br />
Solide und bescheiden, oder etwas großzügiger? Der Studie „Wohntrends<br />
2020“ zufolge ist die Ära der Standardwohnung jedenfalls vorüber, Wohnen<br />
wird zunehmend individueller und anspruchsvoller. Foto: News-Reporter.NET<br />
kleineren Kommunen, in angespannten<br />
Märkten anders<br />
als in entspannten. Die wichtigsten<br />
Trends für das kommende<br />
Jahrzehnt:<br />
Jahr 2009 noch beschleunigen.<br />
Der Grund hierfür: Im Januar<br />
trat das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz(EEWärmeG)<br />
in Kraft. Für Bauherren<br />
gehört es dann zur Pflicht, den<br />
Wärmeenergiebedarf eines<br />
Neubaus mit bis zu 50 Prozent<br />
erneuerbaren Energien abzudecken.<br />
� Trend 4: Ökologisches<br />
Bauen rückt zunehmend in<br />
den Vordergrund<br />
Knapp 10.000 Häuslebauer<br />
haben im vergangenen Jahr<br />
einen Antrag für das Programm<br />
„Ökologisch Bauen“<br />
gestellt, mit dem die KfW<br />
den Neubau von Passiv- und<br />
Energiesparhäusern fördert.<br />
So viel wie noch nie. Für viele<br />
Wohneigentümer wird es immer<br />
wichtiger, gesund zu leben<br />
und gleichzeitig Energie<br />
zu sparen.<br />
Der Trend geht zu Passivund<br />
Niedrigenergiehäusern.<br />
Was viele nicht wissen: Auch<br />
Altbauten lassen sich mit<br />
Komponenten der Passivbauweise<br />
energetisch optimieren.<br />
Man hat dann zwar kein<br />
Passivhaus, doch einen Altbau<br />
mit einer nachhaltig verbesserten<br />
Energiebilanz.<br />
News-Reporter.NET/JM<br />
Die Wohnungsnachfrage<br />
der Senioren wird vielfältiger,<br />
wo<strong>bei</strong> elektronische Unterstützungssysteme<br />
an Bedeutung<br />
gewinnen. Seniorenhaushalte<br />
mit kommunikativ-dynamischem<br />
oder<br />
anspruchsvollem Wohnkonzept<br />
nehmen zu. Der energetische<br />
Standard der Wohnung,<br />
der separate Büroar<strong>bei</strong>tsplatz<br />
zu Hause, ein<br />
barrierearmes Wohnumfeld<br />
sowie kostengünstige Sicherheitsmaßnahmen<br />
im Wohnbereich<br />
werden zu wichtigen<br />
Nachfragekriterien, die Anforderungen<br />
an die multimediale<br />
Ausstattung der Wohnung<br />
werden steigen. Bei Familien<br />
und jüngeren Senioren<br />
wird die Innenstadt als<br />
Wohnstandort an Bedeutung<br />
gewinnen. Auch wird die<br />
Wohnung verstärkt zum Pflege-<br />
und Gesundheitsstandort,<br />
und der Bedarf an professionellem<br />
Sozial- und Netzwerkmanagement<br />
wird<br />
zunehmen – ein Vorteil für<br />
die Wohnungsunternehmen,<br />
die bereits in diesem Bereich<br />
tätig sind. News-Reporter.NET/as