Untitled - Porsche
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2. Preis<br />
IDEE<br />
49 x 49 x 19 Meter misst der Ausstellungsraum.<br />
Ähnlich einem Bühnenraum ist dieser<br />
flexibel zu inszenieren. Durch diesen<br />
Raum führt die Idee <strong>Porsche</strong> als baulich<br />
und räumlich gefasster Weg, als Raumskulptur,<br />
welche die Erschließung organi-<br />
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Volker Staab Architekten<br />
siert, das Tageslicht in das Innere des<br />
Gebäudes holt und durch die Ausblicke<br />
auf allen Seiten des Ausstellungshauses<br />
zur Orientierung und Rhythmisierung in<br />
dem Rundgang der Ausstellungsbereiche<br />
beiträgt. Ziel war es, ein flexibles Aus-<br />
stellungsgebäude, ein Ausstellungsinstrument<br />
zu entwickeln, welches aus den<br />
spezifischen Themen dieses Museums<br />
gedacht ist und die eigenschaftslose<br />
Räumlichkeit vieler flexibler Ausstellungshallen<br />
vermeidet.<br />
STÄDTEBAU<br />
Städtebaulich war schnell klar, dass nur<br />
ein in sich ruhender Solitär mit einer<br />
gewissen Höhe städtebaulich in der Lage<br />
ist, in dem von Verkehrswegen dominierten<br />
Umfeld eine ordnende Präsenz zu<br />
entwickeln. Der <strong>Porsche</strong>platz, der heute<br />
eher aus einer Straßenkreuzung besteht,<br />
wird erst durch das Zurückweichen des<br />
Baukörpers von den Grundstücksgrenzen<br />
zu einem für die Besucher benutzbaren<br />
Platz, der den Namen <strong>Porsche</strong>platz verdient.<br />
Das Eingangsfoyer ist als erweiterter<br />
<strong>Porsche</strong>platz zu sehen. Von hier aus werden<br />
alle Besucherbereiche erschlossen.<br />
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