Untitled - Porsche
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Friedrich Poerschke Zwink Architekten<br />
DAS PORSCHE-MUSEUM IM ZUFFENHAUSENER GELÄNDE<br />
Das neue Museum dehnt sich mit seiner<br />
langen Seite entlang der Schwieberdinger<br />
Straße aus. Sie erhält dadurch eine starke<br />
stadträumliche Führung, die sich im<br />
<strong>Porsche</strong> Zentrum fortsetzt. Die Nord-/Westfassade<br />
steigt um 10 m bis zum <strong>Porsche</strong>-<br />
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Foyer<br />
Infotheke, Coffeebar und<br />
Auftaktinszenierung<br />
platz, der dadurch in seiner für das<br />
<strong>Porsche</strong>-Gelände zentrierenden Bedeutung<br />
betont wird.<br />
Die Eingänge von <strong>Porsche</strong> Zentrum und<br />
<strong>Porsche</strong>-Museum liegen sich gegenüber.<br />
An der Süd-West-Spitze des Museums<br />
liegt das Besucherrestaurant so, dass es<br />
Bahn- und Individualbesucher gleichermaßen<br />
empfängt.<br />
Die Dachfläche des Gebäudes fällt zur<br />
S-Bahn-Seite hin stark ab und schließt mit<br />
einer Rampe über die gesamte Gebäude-<br />
länge entlang der S-Bahn-Fassade. Die<br />
Idee des Gebäudes, das Befahren einer<br />
Landschaft, wird hier aus dem Zug<br />
sichtbar im Baukörper abgebildet.<br />
RAUMPLAN<br />
Innen- und Außenraum sind eine Einheit.<br />
Das Innere bildet ein mit Rampen verbundenes<br />
Raumkontinuum, über das man<br />
vom Foyer bis in die oberste Ebene hinaufwandert<br />
oder auch -fährt. Über das<br />
Dach führt ein serpentinenförmiger Weg<br />
zurück auf den Vorplatz. Alle Ausstellungsbereiche<br />
sind stützenfreie Räume,<br />
die von großen Sichtbetonwänden flankiert<br />
sind. Die Fassaden sind semitransparent<br />
ausgebildet, eine Verdunklung<br />
ist an allen Fassaden gewährleistet.<br />
Gebäudeisometrie<br />
Hülle, Ebenenlandschaft,<br />
Außenrampe.<br />
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