Untitled - Porsche
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3. Preis<br />
KONZEPT<br />
Das neue <strong>Porsche</strong>-Museum ist die weithin<br />
sichtbare Pretiose in einem ansonsten<br />
weitestgehend durch Industrie- und<br />
Gewerbebauten geprägten Umfeld. Seine<br />
Grundform ist zeitlos, seine Erscheinung<br />
ist gelassen ruhend und von nachhaltiger<br />
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Allmann Sattler Wappner Architekten<br />
Signifikanz. Es verweigert sich der vordergründigen<br />
Versuchung, tatsächlich dynamische<br />
Objekte wie Fahrzeuge in einer<br />
metaphorisch dynamischen, aber tatsächlich<br />
immobilen, architektonischen Form<br />
auszustellen. Die Form bildet sich vielmehr<br />
durch die Überlagerung zweier gegensätzlicher<br />
struktureller Systeme, deren<br />
Qualität gerade durch diese Überlagerung<br />
umso deutlicher lesbar wird. Die<br />
Spannung, die dabei entsteht, verleiht<br />
dem Gebäude seine unverwechselbare<br />
ikonografische Kraft. Die Verkehrswege<br />
rund um den <strong>Porsche</strong>platz werden als<br />
Abzweig in das Gebäude eingeleitet<br />
und sind Ausgangspunkt für eine<br />
Besucher- und Ausfuhrrampe, die alle<br />
Geschosse miteinander verbindet. Dieses<br />
Rampensystem durchzieht als Ausfräsung<br />
in einem einfachen, kompakten Quader<br />
übereinander gestapelte Plattformen und<br />
weitet sich auf dem Dach ca. 33 m zu<br />
einem großen Garten aus. Durch ein<br />
geschossweises Versetzen des Kreis-<br />
mittelpunktes gerät die Rampe ins<br />
Schlingern und deformiert die straff<br />
gespannte Außenhaut des Quaders.<br />
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