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Untitled - Porsche

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3. Preis<br />

Erst im blickdurchlässigen, durchgängigen<br />

verglasten Foyer bzw. Werkstattbereich<br />

kann die Rampe weiter auslenken<br />

und in den öffentlichen Straßenraum einleiten.<br />

Im Innern entsteht durch diese<br />

Überlagerung mehrerer rationaler Syste-<br />

30<br />

Allmann Sattler Wappner Architekten<br />

me ein komplexer, vielschichtiger Raum,<br />

der Durchblicksequenzen über mehrere<br />

Etagen ermöglicht, ohne sich des gewöhnlichen,<br />

aus Shoppingcentern hinlänglich<br />

bekannten, zentralen Luftraums zu bedienen.<br />

Die einzelnen Geschosse werden<br />

dabei wie übereinander gestapelte Guckkastenbühnen<br />

behandelt, mit jeweils<br />

einem Blick auf eine virtuelle Bühne, in<br />

Form einer vollflächigen Medienwand<br />

bzw. gegenüberliegend mit einem Blick in<br />

die Umgebung und auf das <strong>Porsche</strong>-<br />

Werk. Nach außen zeigt sich die Deformation<br />

durch kontinuierlich zunehmende<br />

Öffnungen in der Fassade, die<br />

einen großzügigen Ausblick in die Umgebung<br />

ermöglichen. Notwendige Trennwände<br />

innerhalb der Geschosse sind<br />

immer orthogonal zur Außenwand und<br />

werden von der Rampe durchschnitten.<br />

Die Tiefgarage wird in Drehrichtung der<br />

Besucherrampe als Spindel in den Boden<br />

geschraubt.<br />

31

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