Frohe Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr ... - Neue Seite 2

kug 2-03 14.01.2004 13:37 Uhr Seite 9
Es geht uns alle an
KUG Auf Dez-03
Amok-Versetzung
Versetzungswünsche werden nur mehr entgegengenommen,
wenn der/die Mitarbeiter/in
einen Job in einer anderen Dienststelle hat.
Jeder Versetzungswunsch ohne genaue Dienststelle
wird im U-KAV von den Abteilungen Personal
überhaupt nicht entgegengenommen.
So kann es nicht sein, die Verantwortlichen aus
dem Magistrat und der Unternehmungen
machen sich ihre Aufgabe sehr leicht. Die Mitarbeiter/innen
haben teilweise überhaupt keinen
Zugang in das Intranet und damit auch
keine Möglichkeiten laufend in der Job Börse
nachzulesen.
Da auch nicht alle Dienstposten ausgeschrieben
werden bzw. müssen, ist es für
Mitarbeiter/innen sehr schwer etwas zu finden.
Diese Vorgangsweise muss abgestellt werden
und Versetzungswünsche müssen wieder auch
ohne genaue Angaben einer Dienststelle entgegengenommen
werden. Den Mitarbeiter/Innen
muss Hilfe gewährleistet werden.
Die Mehrheitsfraktion der Gewerkschaft (FSG)
ist hier gefordert, diese Machenschaften abzuschaffen.
Neuerliche Mitarbeiterbefragung im U-KAV geplant!
Im Jahr 2001 wurde auf Grund der Initiative von Stadträtin Pittermann
für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Spitäler und Pflegeheime
und Serviceeinrichtungen des Wiener Krankenhausverbundes eine
anonyme Mitarbeiter/innenbefragung durchgeführt.
KUG-Auf-Anfrage im Gemeinderat: Ist eine neuerliche Mitarbeiterbefragung
im U-KAV geplant?
A: Die Unternehmung Wiener Krankenanstaltenverbund plant,
2004/2005 eine zweite anonyme Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung
durchzuführen.
IBS - Zulage
Die IBS Zulage muss auch im Krankenstand auf Grund der Entgeldfortzahlung
weiterbezahlt werden.
KUG-Auf Tipp: Kontrollieren sie daher immer ihren Gehaltszettel.
Leserbrief zur Ausgabe KUG-Auf INFO Nr. 1/2003
Seite 15 "Die modernen Sklaven"
Wir, die unterzeichneten Portiere der Krankenanstalt
Rudolfstiftung, verlangen eine Gegendarstellung
des von Herrn Deim Karl verfassten und in
obiger Zeitschrift veröffentlichen Artikel.
Wir wurden weder von Herrn Deim befragt, noch
können wir uns mit den Inhalt seines Artikels identifizieren.
Wenn Herr Karl Deim der Meinung ist, das Dienstanweisungen
nicht weitergegeben werden, keine
Möglichkeit besteht, während des Dienstes die Toilette
aufzusuchen, die Möglichkeit zur Nahrungsaufnahme
nicht besteht, dann ist es seine persönliche
Meinung.
Nach unserer Ansicht entspricht der Inhalt seines
Artikels weder den Tatsachen, noch der Realität.
Wir fordern für die nächste Ausgabe der KUG-Auf
Info Klarstellung.
Bei dem Artikel "die modernen Sklaven" von Herrn
Deim Karl handelt es sich um eine rein persönliche
Ansicht, von dem sich die Unterfertigten inhaltlich
distanzieren.
Mit freundlichen Grüssen
Die Portiere
Wie ich die Sache noch immer sehe.
Nicht nur der Leserbrief – nein,
gleich eine ganze Seite wurde
den Portieren der RST im "für
dich" 4/2003 gewidmet.
Zitat aus diesem Artikel:
„Wie schon in der Vergangenheit
werden wir uns
auch in Zukunft dafür
einsetzen, dass die Portiere
aus dem Eigenpersonal
des KAV gestellt werden
und so ihre Funktion
als "Visitenkarte" einer
Krankenanstalt oder eines
Geriatriezentrums wahrnehmen
können.“
Karl Deim
Hier stellt sich die Frage: Wo war die FSG in der Vergangenheit im
SMZ Ost. Dort ist eine Fremdfirma tätig.
Befragt wurden in der KAR die Kandidaten anderer Fraktionen, die
sicherlich nicht zufällig im Dienst waren. Warum wurde nicht ich als
Verursacher eines angeblich unrichtigen Artikels befragt?
Es freut mich, dass die Kollegen Portiere der Rudolfstiftung keine
Sklaven sind, sondern sich manchmal nur als Klagemauer fühlen.
Mir stellt sich die Frage, wenn ich meinen Dienst antrete, werden mir
Anweisungen absichtlich vorenthalten? Werden mir gegenüber nur
skurille Dienstanweisungen ausgesprochen?
Ich verstehe nicht, warum sich dann meine Kollegen über anstrengende
Dienste bei mir beklagen ? Aber auch das wird von mir wahrscheinlich
nur geträumt worden sein.
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