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grosse Bühne: 19.30 uhr so 18.30 uhr schauspielhaus ... - sitesystem

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VorworT 2<br />

VorworT 2<br />

Dr. marTin ch. BaTZer<br />

sehr verehrte Damen,<br />

sehr geehrte herren,<br />

liebes publiKum Des<br />

theater basel<br />

in der siebten sai<strong>so</strong>n unter der leitung von<br />

georges Delnon bringt das theater basel viel<br />

neues auf die bühnen<br />

grenzen <strong>so</strong>llen abgebaut werden zwischen<br />

den sparten, den verschiedenen Kulturschaffenden,<br />

den Kulturinstitutionen national und<br />

international und insbe<strong>so</strong>ndere zwischen<br />

ihnen, liebes publikum, und dem theater<br />

neue Formen der Zusammenarbeit, des Zusammenwirkens<br />

werden umgesetzt unter vertiefung<br />

des grundauftrages eines jeden mit<br />

öffentlichen geldern subventionierten theaters,<br />

wie ich ihnen dies bereits im programm<br />

2007/2008 mit brecht definierte: «theater ist<br />

nebst intelligenter abendunterhaltung<br />

(brecht) arbeit am bild der gegenwart Das<br />

theater <strong>so</strong>ll eine relevante Kraft sein, die das<br />

gesellschaftliche leben mitgestaltet, indem<br />

es gegenwart erforscht und darstellt, stellung<br />

zu gesellschaftlichen Fragen bezieht,<br />

gegebenenfalls gegenposition einnimmt ein<br />

theater als platz der gesellschaftsnotwendigen<br />

phantasien, der ort, an dem sich die gesellschaft<br />

rekonstruiert und auch ihren Defiziten<br />

begegnet»<br />

es ist mit ein persönliches anliegen, dass<br />

sich möglichst viele menschen – auch im theater<br />

– insbe<strong>so</strong>ndere mit unserer abendländischen<br />

Kultur und geschichte aktiv beschäftigen,<br />

um sich konstruktiv kritisch mit der<br />

gegenwart auseinander zu setzen und <strong>so</strong> die<br />

Zukunft zu gestalten indem wir alle die Werte<br />

unserer gegenwart und deren geschichtliche<br />

entwicklung verstehen lernen, können wir sie<br />

auch leben und weiterentwickeln organisationsformen<br />

jeglicher art – auch innerer – können<br />

nicht lernen: nur menschen können dies<br />

in diesem sinne lade ich sie ein, sich an<br />

unserem vielfältigen sparten­, kunstformenund<br />

kulturinstitutionsübergreifenden programm<br />

zu beteiligen<br />

ich wünsche ihnen, liebes publikum, und<br />

uns selbst als Kulturschaffende viel Freude<br />

und erfüllung, aber auch herausforderung,<br />

erkenntnisse und lehren an und mit unseren<br />

theateranlässen<br />

Dr martin ch batzer<br />

präsident des verwaltungsrats<br />

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