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Ausgabe März 2010 | Nr. 40 - Die Betreuungsvereine der ...

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Rheinland<br />

Eine Urkunde zur Verbraucherfreundlichkeit gibt es auch – wie<br />

in Bad Kreuznach (von links): Einrichtungsleiterin Nicole Eberhard,<br />

Pflegedienstleiterin Kerstin Malbrecht, <strong>der</strong> Leiter des<br />

Fachbereiches Qualitätsmanagement, Harald Becker und <strong>der</strong><br />

Qualitätsbeauftragte Christian Friedrich. Foto: azbk<br />

<strong>Die</strong> Seniorenzentren des Bezirksverbandes Rheinland sind<br />

verbraucherfreundlich. In einer vom Bundesministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

(BMELV) geför<strong>der</strong>ten Aktion zur Bewertung von Altenheimen<br />

wurden die Einrichtungen als „verbraucherfreundlich“<br />

eingestuft. Vorgenommen werden solche Begutachtungen<br />

durch unentgeltlich tätige Prüfer, die speziell für<br />

diese Aufgabe von <strong>der</strong> Bundesinteressenvertretung <strong>der</strong><br />

Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten<br />

im Alter und bei Behin<strong>der</strong>ung (Biva) ausgebildet<br />

wurden. Zu den Kriterien „Teilhabe - Autonomie – Menschenwürde“<br />

ist von Sozialwissenschaftlern (ISIS-Sozialforschung,<br />

Frankfurt/M) ein Fragenkatalog erstellt worden,<br />

<strong>der</strong> den Leitungskräften und parallel dazu den Mitwirkungsorganen<br />

(Heimbeirat) unabhängig voneinan<strong>der</strong> zur<br />

Beantwortung vorgelegt wird. Insgesamt werden 221<br />

Qualitätsmerkmale unter die Lupe genommen. Eine Prüfung<br />

dauert acht bis zehn Stunden und endet mit einem<br />

Abschlussgespräch. Infos unter: www.heimverzeichnis.de<br />

und gibt unter dem Stichwort Heimsuche: Ort und Namen<br />

<strong>der</strong> Einrichtung eingeben. (ah)<br />

Mayen<br />

„Jung und Alt zusammen, das find ich toll!“ So lautete das<br />

einhellige Urteil <strong>der</strong> unentgeltlich tätigen Mitarbeiter des<br />

Seniorenzentrums Mayen nach ihrem Besuch im AWO-Haus <strong>der</strong><br />

Generationen in Neuwied. Unter Leitung von Einrichtungsleiter<br />

Carlo Strohe hatten sie sich auf den Weg gemacht, um das in<br />

dieser Region neuartige Projekt kennenzulernen. (mw)<br />

Foto: Michaela Wolff<br />

Bendorf<br />

| Einrichtungsmosaik<br />

Gute Atmosphäre in vertrauter Runde: Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> ambulanten<br />

Betreuungsgruppe singen zu Gitarrenklängen von<br />

Sigrid Erdmann. Foto: Axel Holz<br />

Angehörige entlasten und Menschen mit einer Demenz<br />

erfreuen: Das ambulante Betreuungsangebot des Seniorenzentrums<br />

„Vierwindenhöhe“ erfüllt beide Ansprüche<br />

und wird gut angenommen. Sechs bis acht Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Gruppe treffen sich regelmäßig montags von 14.30<br />

bis 17.30 Uhr. Angesagt sind dann Kaffeeklatsch, Spaziergänge,<br />

Spiele-Runden, Singen und leichte Gedächtnisübungen.<br />

Leiterin Barbara Merfels-Karle lässt sich<br />

immer wie<strong>der</strong> etwas Neues einfallen, damit die Gruppe<br />

lebendig bleibt. Drei unentgeltlich tätige Mitarbeiter<br />

unterstützen sie in ihrer Aufgabe; es sind Inge Salm,<br />

Peter Kirst und Marianne Wieburg. Sie haben viel Freude<br />

im Umgang mit den Dementen. Immer wie<strong>der</strong> müssen<br />

sie sich auf neue Situationen einstellen – und dabei<br />

ebenfalls wach und lebendig sein. Es sind noch zwei bis<br />

drei Plätze frei. Interessenten wenden sich an Sozialdienstleiterin<br />

Claudia Schmitt, 02622 946135. (ah)<br />

Neuwied<br />

Salzteig kneten. Gemeinsam geht es besser. Foto: hdgsz<br />

Das Haus <strong>der</strong> Generationen, Seniorenzentrum und Kin<strong>der</strong>tagesstätte,<br />

entwickelt eine ganze Reihe von Aktionen,<br />

die alte Menschen und Kin<strong>der</strong> gemeinsam erleben.<br />

Gemeinsam stellten Bewohner und Kin<strong>der</strong> eine große<br />

Portion Obstsalat her. Anschließend wurde alles in großer<br />

Runde verzehrt. Erfahrene Hausfrauen zeigten den<br />

Kleinen, wie man am besten einen Tag ausrollt und<br />

Plätzchen aussticht. Fröhliches Treiben zwischen den<br />

Generationen füllte den Nachmittag mit einer beson<strong>der</strong>s<br />

guten Atmosphäre.<br />

(Fortsetzung S. 14)<br />

13<br />

AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong>

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