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Ausgabe März 2010 | Nr. 40 - Die Betreuungsvereine der ...

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Willkommen in Gonsenheim<br />

Mainz-Gonsenheim. Das neue AWO Seniorenzentrum<br />

„Jockel Fuchs“ ist seit Beginn des Jahres eröffnet. Der<br />

Neubau entstand ohne öffentliche Mittel, jedoch mit<br />

Unterstützung <strong>der</strong> „Aktion Mensch". Es wurden 11 Millionen<br />

Euro investiert, um 132 Bewohnern ein neues<br />

Zuhause und annähernd so vielen Menschen einen<br />

Arbeitsplatz zu schaffen. Mit mehr als <strong>40</strong>0 Plätzen ist die<br />

AWO jetzt größter<br />

Mainzer Anbieter <strong>der</strong><br />

stationären Altenpflege.<br />

<strong>Die</strong> erste offizielle<br />

Handlung war die<br />

ökumenische Einsegnung<br />

des Hauses Ende<br />

Januar. „Herr, segne<br />

dieses Haus, Tür und<br />

Tor, segne Einzug und<br />

Auszug, segne alle, die<br />

hier leben und arbeiten,<br />

wir bitten um<br />

deinen Segen für ein<br />

gutes Miteinan<strong>der</strong>.“<br />

Mit großem Interesse<br />

verfolgten 100 Gäste<br />

im vollbesetzten Saal<br />

Diakon Beckhaus (vorn) und Pfarrer<br />

Nose segneten Bewohner und<br />

Haus. Foto: JK Duschel<br />

des Seniorenzentrums<br />

„Jockel Fuchs“ die<br />

Einsegnungsfeier. Diakon Georg-Peter Beckhaus von <strong>der</strong><br />

katholischen Gemeinde St. Petrus Canisius und Pfarrer<br />

Andreas Nose von <strong>der</strong> evangelischen Gemeinde Gonsenheim<br />

gaben <strong>der</strong> Einrichtung ihren christlichen Segen. In<br />

einem kurzen Rückblick würdigte Diakon Beckhaus das<br />

gute Verhältnis und Miteinan<strong>der</strong> zur Nachbarschaft, das<br />

bereits zur vorhergehenden AWO-Senioreneinrichtung<br />

bestanden hatte. <strong>Die</strong> Namensgebung „Jockel Fuchs“ sei<br />

eng verbunden mit gelebter sozialer Kompetenz und<br />

dem Bestreben, alten Menschen in Mainz eine Lobby zu<br />

geben, sagte Beckhaus. Beide Gemeinden übergaben als<br />

Zeichen <strong>der</strong> Verbundenheit <strong>der</strong> Einrichtungsleiterin<br />

Marion Becker-Peuser ein Geschenk beson<strong>der</strong>er Art: das<br />

Eberbacher Kreuz. <strong>Die</strong>ses Kreuz wird von erwachsenen<br />

Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung in den Rheingau<br />

Werkstätten Rüdesheim aus Weinstockholz gefertigt.<br />

<strong>Die</strong>se Geste wurde von Seiten des Seniorenzentrums als<br />

eine außergewöhnliche Aufmerksamkeit verstanden. Im<br />

Jahre 2008 hatte die Werkstatt ein Eberbacher Kreuz<br />

auch an Papst Benedikt XVI. in Rom überreicht. Beeindruckend<br />

für alle Teilnehmer <strong>der</strong> Feier war <strong>der</strong> abschließende<br />

Bittgang durch das ganze Haus, unterstützt durch<br />

Gebete und gemeinsamen Gesang <strong>der</strong> Anwesenden.<br />

Mittlerweile sind vier <strong>der</strong> sechs Wohnküchen-Bereiche<br />

schon bewohnt. <strong>Die</strong> offizielle Einweihungsfeier ist im<br />

Verlauf des Jahres geplant.<br />

(md/ah)<br />

AWO<br />

investiert<br />

5<br />

AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong>

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