Ausgabe März 2010 | Nr. 40 - Die Betreuungsvereine der ...

Liebe Leserin, lieber Leser,
liebe Freundinnen und Freunde der AWO,
die Zeit der Jahresrückblicke ist gerade vorbei, der Blick
in die Zukunft ist dagegen immer aktuell. Wer für die
AWO Rheinland in die Zukunft blickt, muss sich nicht mit
Prophezeiungen und Prognosen aufhalten, sondern darf
mit Fakten argumentieren. Ich hätte dazu drei Angaben
zu machen: Zum 1. Februar 2010 waren in unserem AWO
Bezirksverband Rheinland rund 20.700 Mitglieder organisiert.
Das waren rund 100 mehr als im Jahr zuvor. Und
das heißt nichts anderes, als dass es uns gelungen ist,
den Mitgliederverlust der vergangenen Jahre zu stoppen.
Dieser Zuwachs, wenn er auch klein erscheint, sollte
alle, denen die AWO am Herzen liegt, ermutigen, die
Mitgliederwerbung weiterhin zu verstärken. Der Zuwachs
ist allerdings ungleich verteilt. Immerhin haben
sieben Kreisverbände ein Plus in der Mitgliedschaft
erreicht, sieben blieben konstant und fünf Kreisverbände
haben bedauerlicherweise weiterhin Verluste an Mitgliedern
zu verzeichnen. Die Wende in der Mitgliederentwicklung
ist noch nicht komplett geschafft, aber wir
werden alles tun, damit die zarte Pflanze Aufschwung
weiter gedeiht.
Gedeihen soll auch die weitere Zusammenarbeit zwischen
den Bezirksverbänden Rheinland und Pfalz. Es
liegen konkrete Vorschläge zur Gründung einer Landesarbeitsgemeinschaft
auf dem Tisch, durch die die politische
Wirkung unserer Verbände verbessert werden soll.
Ein erstes Ziel ist, dass die AWO im Bundesland Rheinland-Pfalz
mit einer Stimme spricht -zum Beispiel dann,
wenn es um tages- und sozialpolitische Themen geht.
Auch innerhalb der AWO Deutschland bekäme die Stimme
aus Rheinland-Pfalz mehr Gewicht.
Bereits fest vereinbart ist die Zusammenarbeit zwischen
den beiden rheinland-pfälzischen Bezirksverbänden,
Rheinland und Pfalz, mit dem AWO Landesverband Saarland.
Am 1. Dezember des vergangenen Jahres unterzeichneten
die Vorsitzenden der drei Verbände eine Vereinbarung
unter dem Titel: „Arbeitsgemeinschaft AWO Südwest“.
Unter der Kurzbezeichnung „AWO Südwest“ wurden
folgende Vereinbarungen getroffen:
Tag der AWO 2010
In diesem Jahr sei noch einmal an
die Ursprungsidee des „Tag der AWO“
erinnert: mit ein wenig Disziplin und
ohne Mehrkosten einen Ertrag für die
AWO Rheinland insgesamt erzielen.
Die Umsetzung ist vergleichsweise
einfach: Jeder Ortsverein, jeder
Kreis- oder Stadtverband und jede
Einrichtung bietet an einem der drei
Tage – 27., 28. und 29. August –
eine öffentliche Veranstaltung an.
Die Liste aller Veranstaltungen geht
rechtzeitig an die örtliche und landesweite
Presse, und zwar als „Tag
der AWO 2010“.
200 Ortsvereine, 19 Kreis- und
Stadtverbände sowie 29 Einrichtungen
(des Bezirksverbandes) haben
eine Fülle von Veranstaltungen in
jedem Jahr zu bieten – auch 2010 –
Rudi Frick
• Die Verbands- und Unternehmenspolitik der Partner
wird aufeinander abgestimmt,
• neue Konzepte und Initiativen werden gemeinsam
erarbeitet,
• eine gemeinsame Marketingstrategie für die AWO
Südwest wird entwickelt,
• gemeinsame Projekte werden aufgebaut.
Allen Beteiligten ist dabei bewusst, dass sie Verantwortung
für die AWO als Ganzes tragen. Deshalb gilt den
Ortsvereinen und Kreisverbänden bei der Umsetzung der
Vereinbarungen ein besonderes Augenmerk. Im Verbund
sollte dies gelingen – und zwar gut.
Und sicher ist auch, dass die Basis hierfür in der täglichen
Arbeit in den Ortsvereinen und Kreisverbänden
gelegt wird. Auf euch, liebe Freundinnen und Freunde,
die ihr in der täglichen Arbeit vor Ort alle Bedürfnisse
und Entwicklungen, im Positiven wie auch im Negativen,
als erste erspürt und erfahrt, wird es in Zukunft
besonders ankommen.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen
Frühling
Rudi Frick
Vorsitzender der AWO Rheinland
und zwar verstreut über das gesamte
Jahr. Wenn es gelingt, einmal im Jahr
die öffentlichen Veranstaltungen auf
ein verlängertes Wochenende zu
bündeln, entsteht, scheinbar wie
von selbst, eine öffentliche Wirkung
für die AWO Rheinland, die eine einzelne
Veranstaltung nicht erzielen
könnte. Es gibt keine Vorgaben, um
was für eine öffentliche Veranstaltung
es sich handeln soll. Denkbar
sind zum Beispiel: Sommerfest, Ausflug,
Vortrag, Tag der offenen Tür,
Informationsstand, Familienfest, Angeln
gehen, Wanderungen, Kaffeenachmittag,
und und und. Ein
zusätzlicher Aufwand für solche Veranstaltungen
ist nicht notwendig, sie
finden ja eh statt, nur einmal im Jahr
zum selben Termin. (ah)
Freitag, 27. August
Samstag, 28. August
Sonntag, 29. August
Der „Tag der AWO“ als zentrales Treffen
der AWO Mitglieder erfolgt in
ungeraden Jahren (2009 Dortmund,
2007 Bad Kreuznach, 2005 Mainz).
In diesem Jahr sollen es wieder die
vielen kleinen Angebote sein, mit
denen die AWO Rheinland auf die
Menschen zugeht.
Bis zum 6. August sollten alle Ortsvereine,
Kreis- und Stadtverbände
sowie Einrichtungen ihr Veranstaltungsangebot
schriftlich an folgende
Adresse melden:
AWO Rheinland
Axel Holz „Tag der AWO“
Dreikaiserweg 4 · 56068 Koblenz
axel.holz@awo-rheinland.de
Die
DRITTE
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AWO Rheinland
Stadt und Land
1/2010