POSCHIAVO - il bernina

Kleines wörterbuch
Piccolo Dizionario
Nach der Pause, das Puschlaver Ehepaar
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Sie:
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Sie:
Gopferdelli, schon wieder Hundscheisse, immer
diese Hundescheisse. Wo Du gehst, in der Wiese
die Hundescheisse. Das nächste mal werd ich so
einen Hund abknallen!!
Du wirst Dich unterstehen. Sie sind es sich eben
nicht gewohnt, einen Hund an die Leine zu nehmen.
Freiheit, das bedeutet auch, den Hund
springen zu lassen.
Aber nicht durch meine Wiesen. Und schon gar
nicht, wenn ich immer in die Scheisse treten
muss und das Vieh erschreckt wird.
Aber schau, Schatz, sie bringen uns Geld, sie
bringen ein wenig Frische in unser Tal.
(in Richtung Schuhe) Frische...dass ich nicht
lache...das stinkt wie die Pest. Es ist eine Zumutrung,
es ist eine Plage und immer durch das
hohe Gras. Ich knall den nächsten Köter ab! Ich
knall ihn ab. Ohne Widerrede, ich nehme den
Karabiner von Grossvater, ziele zwischen die Augen
und drücke ab. Du wirst schon sehen...der
verspickt wie eine Gems im September.
(Plötzlich aufbrausend) Untersteh Dich, einen
Hund abzuknallen. Die Kühe machen auch Scheisse
und die Geissen und die Hühner und die Enten
und die Murmeltiere. Alle machen Scheisse. Wir
machen auch Scheisse. Wo gelebt wird, wird nun
mal gegegessen und wo gegegessen wird, wir
nun mal geschissen. So ist nun mal der Weltengang.
Und die Welt wird nicht vor Deiner Weide
Halt machen. Ausserdem könnten wir ruhig ein
Zimmer zur Fremdenvermietung freigeben. Jetzt,
wo die Kinder draussen sind, brauchen wirs eh
nicht mehr. Wir richten ein kleines Zimmerchen
für die Menschen ennet des Berninas ein. Das
machen jetzt alle. Das ist schick.
Kommt nicht in Frage, das Haus gehört der Familie
und nicht den Touristen. Da kommt mir wahrscheinlich
auch noch ein Köter in die Stube und
kackt mir auf die Pantoffeln oder was?
Du kannst Deine Pantoffeln ja in den Garten stel-
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