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Grundsätzlich ist alles das an Themenbereichen in dem Magazin<br />

brauchbar, was nicht mit einem bestimmten Spin versehen werden<br />

muss. Aber auch bei den Themen mit „Spin“ ist natürlich interessant,<br />

was eben die offizielle Linie sein soll?<br />

Schon in der Einleitung und später<br />

in vielen weiteren Artikeln wird<br />

sehr deutlich gemacht, wie man die<br />

wirtschaftliche Entwicklung im letzten<br />

Jahr und die kommende in 2015 sieht.<br />

Die USA und Großbritannien stehen<br />

hier angeblich gut da und sollen<br />

weiter Fahrt aufnehmen, Europa und<br />

hier besonders die Eurozone wird<br />

verlieren, genau so wie auch Japan<br />

(Rezession und Deflation). Wie wir<br />

längst wissen, wurden die angeblich<br />

so guten Zahlen für die USA primär mit statistischen Tricks erzeugt, aber<br />

der Economist geht hier vollständig als Mainstream-Massenmedium<br />

mit. Natürlich kommt diese sehr pro-angelsächsische Sichtweise auch<br />

daher, dass diese Zeitschrift in London beheimatet ist.<br />

Die Wirtschaftsredakteurin Zandy Minton Beddoes führt das explizit<br />

aus und sieht auch für den Euro schwarz, bei dem sie eine Parität mit<br />

dem Dollar voraussagt. Hier dürfte sie wahrscheinlich sogar recht<br />

haben. Interessant ist ihre Bestätigung der Tatsache, dass seit letztem<br />

Jahr Firmen im großen Maßstab ihre eigenen Aktien aufkaufen.<br />

Zusammenfassung<br />

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