01.07.2015 Aufrufe

o_19p3sq0cb72j1gvm1oj5v3tpeka.pdf

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Damit deutet sich aber auch schon an, dass diese Bilder tatsächlich<br />

eine Botschaft beinhalten.<br />

Der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi versucht in seinem<br />

Gastartikel, die Reformen in Italien zu preisen. Er schreibt, dass die<br />

Steuern für Angestellte und Firmen gesenkt und vereinfacht werden<br />

sollen. Die Finanzierung dafür soll aus Einsparungen im Sozialbereich<br />

erfolgen. Er will das Schulsystem reformieren und Verwaltung<br />

abbauen. Das Hauptziel soll die Schaffung von Arbeitsplätzen sein. Er<br />

ist also vollständig „auf Linie“, es deutet sich aber auch hier an, dass<br />

die unteren und mittleren Schichten hier eher zunächst Einbußen<br />

erwarten können. Das dürfte die Wut im Volk nicht gerade mindern.<br />

Man gibt sich im Economist ganz selbstkritisch, was die Vorhersagen<br />

für 2014 betrifft. Man hat zwar die Eskalation in der Ukraine richtig<br />

vorhergesagt, da man angeblich erkannt hatte, was Russland alles<br />

Böses plante. Es zieht sich natürlich auch durch dieses Massenmedium,<br />

dass Russland böse und unberechenbar ist. Der Westen hingegen und<br />

hier besonders die USA halten dagegen, um das Böse nicht gewinnen<br />

zu lassen. Sie geben aber zu, die meisten großen Themen von 2014 so<br />

nicht im Vorhinein benannt zu haben, wie ISIS, der Gazakonflikt oder<br />

auch Ebola.<br />

In den wirtschaftlichen Prognosen meinen sie, besser abgeschnitten<br />

zu haben, denn sie haben den wirtschaftlichen Aufschwung in den<br />

USA (der aber leider ein reiner Papiertiger ist) und den Absturz in<br />

Europa vorhergesehen.<br />

Zusammenfassung<br />

202

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!