ansichtssache - frankfurt rhein main - BDB direkt
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Frankfurt<br />
Besichtigung<br />
Tower 185<br />
Am 27. September 2012 um 1600<br />
Uhr besichtigten rd. 40 <strong>BDB</strong> Mitglieder<br />
das Hochhaus Tower 185 in der Friedrich-Ebert-Anlage<br />
35-37. Kollege Dipl.-<br />
Ing. (FH) <strong>BDB</strong> Oliver Klarmann begrüßte<br />
Herrn Jörg Werner von CA Immo<br />
Deutschland GmbH sowie den Partner<br />
des Architekturbüro Prof. Mäckler Architekten,<br />
Herrn Mischa Bosch.<br />
Das Hochhaus steht in zentraler Lage<br />
zwischen Messe, Hauptbahnhof und<br />
Bankenviertel. Der Tower 185 ist vorwiegend<br />
an Rechtsanwälte und Unternehmensberater<br />
vermietet. Herr Bosch erklärte<br />
anhand eines im Foyer stehenden<br />
Modells in kurzen Sätzen das architektonische<br />
Konzept des Bauwerks.<br />
Es handelt sich um einen Skelettbau<br />
mit vorgehängter Alu-Glas-Fassade. Der<br />
Tower besteht aus einem hufeisenförmigen<br />
Sockelgebäude verkleidet mit<br />
hellem Naturstein. Das Material stammt<br />
aus dem Altmühltal. Dahinter befinden<br />
sich 2 rechteckige Hochhäuser mit je<br />
16<br />
<strong>BDB</strong>-Feier<br />
Adventstreff<br />
Architekturführung, Orgelmusik, Abendessen<br />
In der Vorweihnachtszeit, am Mittwoch, den 12. Dezember 2012, laden wir alle<br />
unsere Mitglieder, Freunde und Gäste zu einem Adventstreff mit Architekturführung,<br />
Orgelmusik und gemeinsamen Abendessen ein.<br />
Programm<br />
1730 Uhr Besichtigung Kirchenbau St. Jakob - geführt von Frau Dore Struckmeier-Schubert<br />
1830 Uhr Orgelmusik: Magnificat - es spielt Kantorin Bettina Strübel<br />
1915 Uhr Abendessen Restaurant Botticelli, Florastraße 24<br />
Speisen u. Getränke à la Carte auf eigene Rechnung<br />
Termin Mittwoch, 12.12.2012, von 1730 – ca. 2100 Uhr<br />
Ort St. Jakobskirche, Kirchplatz 9, 60487 Frankfurt<br />
185,00 m Höhe. Beide sind wiederum<br />
durch einen halbkreisförmigen glä -<br />
sernen Mittelteil von 200,00 m Höhe<br />
verbunden.<br />
Der Rohbau wurde von der Fa.<br />
HOCHTIEF erbaut. Baubeginn war im<br />
Jahr 2008. Bezugfertig war das Gebäude<br />
im Jahr 2011.<br />
Infolge des Nachbarschaftsrechtes<br />
wurden an das Vermessungsbüro hohe<br />
Anforderungen gestellt. Die Genauigkeit<br />
in der Vermessung wurde auch vom<br />
Büro Prof. Mäckler Architekten in lobenswerterweise<br />
hervorgehoben. Vor dem<br />
Hintergrund der zu zahlenden Mietpreise<br />
für Büroräume wurde der Innenausbau<br />
nach Fertigstellung Stockwerk für Stockwerk<br />
erneut vermessen.<br />
Unter der bebauten Fläche befindet<br />
sich eine dreistöckige Tiefgarage. Getragen<br />
wird das Bauwerk durch eine Pfahlgründung<br />
mit einer 4,00 m starken Bodenplatte.<br />
Gegen 16 30 Uhr begab sich die ganze<br />
Gruppe mit dem Aufzug in die 50. Etage.<br />
Dieses Stockwerk wird als Techniketage<br />
genutzt. Auf der Dachterrasse bestand bei<br />
klarer Sicht die Möglichkeit, Fotos über die<br />
gesamte Stadt zu machen.<br />
Erklärungen am Modell von<br />
Herrn Mischa Bosch Etage im Rohbau Ausblick auf dem Dach Vorstellung der Musteretage<br />
die Teilnehmerzahl ist auf max. 40 Personen begrenzt !<br />
verbindliche Anmeldungen bitte an die Geschäftsstelle unter Tel: 069 – 49 50 500<br />
oder Telefax: 069 – 49 50 588 oder e-mail: info@bdb-<strong>frankfurt</strong>.de<br />
Haftungsausschluß: Mit der Durchführung der Feier ist keine Haftungsübernahme durch den Veranstalter verbunden<br />
Anschließend ging es in die 25.<br />
Etage. Hier sah man auf einer halben<br />
Etage in einem Musterbüro, wie die Arbeitsplätze<br />
in einem Großraumbüro<br />
sinnvoll genutzt werden können.<br />
Die andere Hälfte der Etage verblieb<br />
im Rohbau. Dort konnte eine weitere Besonderheit<br />
- die Stahlbetondecken – besichtigt<br />
werden: Die Decken wurden mit<br />
einer feuerverzinkten Blechschalung (als<br />
verlorene Schalung) geschalt. Die Blechschalung<br />
erhielt angeschweißte Abstandsböcke;<br />
diese dienten dazu, die<br />
obere Bewehrung (Stützbewehrung) zu<br />
halten. Weiterhin konnte die Schalung<br />
bei der Bemessung herangezogen werden.<br />
Auch die Schalldämmung wird dadurch<br />
begünstigt.<br />
Gegen 18 00 Uhr fuhr die Gruppe<br />
wieder ins Erdgeschoss. Kollege Dipl.-<br />
Ing. (FH) <strong>BDB</strong> Oliver Klarmann bedankte<br />
sich bei Jörg Werner (CA Immo Deutschland<br />
GmbH) und Mischa Bosch (Prof.<br />
Mäckler Architekten) für die sehr gute<br />
Führung und verabschiedet sich bei allen<br />
Teilnehmern.<br />
Robert Flörchinger<br />
Jörg Werner (CaImmo)<br />
im Gespräch<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen