06.07.2015 Aufrufe

gute besserung!

Diabetes hält ihn nicht auf: Let's Dance-Star Matthias Steiner über seinen offenen Umgang mit der Krankheit.

Diabetes hält ihn nicht auf: Let's Dance-Star Matthias Steiner über seinen offenen Umgang mit der Krankheit.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

24 Geriatrie Partnerbeitrag 25<br />

Dieses Netz<br />

gibt Sicherheit<br />

im Alter<br />

Auch wenn wir immer älter<br />

werden – Krankheiten bleiben im<br />

hohen Alter nicht aus. Im Gegenteil:<br />

Oft sind es sogar mehrere<br />

Erkrankungen, mit denen man<br />

zu kämpfen hat. Das neue Netzwerk<br />

GeriNet Hamburg will die<br />

Versorgung sehr alter Patienten<br />

nun noch weiter verbessern.<br />

Mitglieder im GeriNet Hamburg<br />

• Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg<br />

• Albertinen-Haus<br />

• Bethesda Krankenhaus Bergedorf<br />

• Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus<br />

• Kath. Marienkrankenhaus<br />

• Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand<br />

Rheuma, Bluthochdruck und plötzlich<br />

auch noch eine gebrochene<br />

Hüfte – im hohen Alter ist es nicht<br />

ungewöhnlich, dass außer einer Akuterkrankung<br />

weitere schon bestehende, oft<br />

chronische, Erkrankungen zu behandeln<br />

sind. Das geschieht durch Spezialisten,<br />

sogenannte Geriater. Im Qualitätsverbund<br />

GeriNet Hamburg haben sich Geriatrien<br />

– also Krankenhausabteilungen für Altersmedizin<br />

– des Verbands freigemeinnütziger<br />

Krankenhäuser in Hamburg e. V., DIE<br />

FREIEN, zusammengeschlossen. „Damit<br />

bündeln wir unser gesamtes Wissen in<br />

dem Fachgebiet und können unseren<br />

geriatrischen Patienten eine besonders<br />

hochwertige Versorgung bieten“, sagt<br />

Ralf Zastrau, Geschäftsführer des Albertinen-Haus.<br />

Ziel ist es, dass Menschen<br />

auch im hohen Alter ein hohes Maß an<br />

Selbstständigkeit behalten können.<br />

„Vor allem nach Stürzen werden<br />

ältere Menschen häufig pflegebedürftig“,<br />

erklärt Dr. Daniel Kopf,<br />

Chefarzt für Geriatrie am Kath. Marienkrankenhaus.<br />

„Wunden heilen<br />

langsamer, Gelenke versteifen – die<br />

Genesung dauert länger. Wenn alte<br />

Menschen z. B. nach einer Operation<br />

aus dem Krankenhaus nach Hause<br />

entlassen werden, leidet oft die Selbstständigkeit.<br />

Das will GeriNet Hamburg<br />

verhindern.“ Sind multimorbide Patienten,<br />

d. h. ältere Patienten mit mehreren Erkrankungen,<br />

zur Behandlung in einem der freigemeinnützigen<br />

Krankenhäuser, profitieren<br />

sie von Angeboten des gesamten Netzwerks<br />

– auch wenn es an der Klinik keine<br />

eigene altersmedizinische Abteilung gibt.<br />

Großer Wert wird hierbei auf die Zusammenarbeit<br />

mit Haus- und Fachärzten sowie<br />

mit Altenhilfeeinrichtungen gelegt. Am 1.<br />

Juli wurde GeriNet Hamburg der interessierten<br />

Fachöffentlichkeit vorgestellt und<br />

von der Freien und Hansestadt Hamburg<br />

sehr wohlwollend aufgenommen. mw<br />

Mehr über das Netzwerk erfahren Sie<br />

unter www.gerinet.hamburg<br />

VORSORGECHECK: UNKOMPLIZIERT<br />

UND SEHR EFFEKTIV<br />

Hautkrebs ist fast immer heilbar – wenn er rechtzeitig erkannt wird. Je früher die Diagnose erfolgt, desto<br />

unkomplizierter ist zudem der operative Eingriff.<br />

Prof. Dr. Volker Steinkraus bei der<br />

Durchführung eines Hautchecks.<br />

Obwohl die Krankenkassen die Kosten<br />

für eine Hautvorsorgeuntersuchung<br />

ab dem 35. Lebensjahr tragen, nehmen zu<br />

wenige das Angebot wahr. Dabei erkranken<br />

jährlich mehr als 230.000 Deutsche neu an<br />

Hautkrebs. „Ich rate daher dringend dazu,<br />

bei Hautveränderungen von einem Hautarzt<br />

abklären zu lassen, ob es sich um einen<br />

harmlosen, durch langjährige Sonneneinwirkung<br />

entstandenen Altersfleck handelt<br />

oder um Hautkrebs“, sagt Dermatologe<br />

Prof. Dr. Volker Steinkraus, Gründer des Dermatologikum<br />

Hamburg. Die Untersuchung<br />

PROF. STEINKRAUS UND PARTNER<br />

sollte mit einer speziellen Lupe durchgeführt<br />

werden. Weißer Hautkrebs tritt entweder in<br />

Form von geröteten, rauen Stellen mit einer<br />

gelblich-weißen Schuppe auf oder als Basalzellkarzinom<br />

– kleine, häufig glasige Knötchen<br />

oder kleine entzündliche Rötungen.<br />

Pigmentierte Veränderungen auf der Haut,<br />

vor allem am Nasenflügel oder Ohr, können<br />

auf schwarzen Hautkrebs hindeuten. „Je<br />

früher ein Hautkrebs erkannt wird, desto<br />

einfacher ist der operative Eingriff, der in der<br />

Regel in örtlicher Betäubung durchgeführt<br />

wird“, so Steinkraus.<br />

DIAGNOSTIK & THERAPIE FÜR DIE HAUT<br />

Anzeige<br />

DAS GEHT INS OHR<br />

Ein Hörverlust schleicht sich zumeist über Jahre ein. Mit einem Hörgerät ist<br />

plötzlich wieder alles zu verstehen – doch daran muss man sich erst gewöhnen.<br />

Partnerbeitrag<br />

BEREICHE DER ALLGEMEINEN DERMATOLOGIE & PR ÄVENTION<br />

Prävention & Hautchecks (Hautkrebsvorsorge) • Dermatologische Onkologie • Entzündliche Hautkrank ­<br />

heiten • Allergien • Kinderdermatologie • Ästhetische Dermatologie & Plastische Chirurgie • Lasermedizin<br />

• Gefäß­ & Venenerkrankungen • Dermatohistopathologie & weitere Labordiagnostik<br />

Gutes Hören muss wieder trainiert werden, vor<br />

allem dort, wo es laut ist: im Restaurant, Bahnhof<br />

oder bei Gesprächen in größeren Gruppen. „Wie<br />

jedes Training bedarf es dabei einer langsamen<br />

Steigerung, sodass sich das Gehirn wieder mit der<br />

umfangreichen Geräuschkulisse unseres Alltages<br />

vetraut machen kann“, sagt Andreas Roberg,<br />

Geschäftsführer von OTON Die Hörakustiker. Je<br />

nach Ausstattung sind heutige Hörsysteme z. B.<br />

mit einer automatischen Lautstärkeregulierung<br />

und einer Störgeräuschunterdrückung ausgerüstet.<br />

Die Experten von OTON Die Hörakustiker,<br />

Köchling Hörgeräte und Hörgeräte Zacho raten:<br />

„Testen Sie die angepassten Hörsysteme mehrere<br />

Tage in der gewohnten Umgebung, bevor<br />

Sie sich für eines entscheiden.“<br />

Heutige Hörsysteme<br />

sind so<br />

klein, dass sie<br />

von außen kaum<br />

zu sehen sind.<br />

Partner am dermatologikum hamburg<br />

PROF. DR. MED. V. STEINKRAUS | PROF. DR. MED. K. REICH | DR. MED. N. BLÖDORN-SCHLICHT<br />

DR. MED. D. HÖLSCHER | DR. MED. J. ALM | DR. MED. J. BÖHME<br />

www.dermatologikum.de<br />

Sprechstunde: Mo.­Fr.: 7.30 ­19.30 h, Sa.: 9.00­15.00 h. | Termine unter Tel.: 040­35 10 75­0 Adresse: Stephansplatz 5 | 20354 Hamburg<br />

RZ-Az-Wochenblatt-141-100-08-2014.indd 1 25.03.15 16:58

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!