Hotelprojektes in Admont - Mühlpoint - Marktgemeinde Admont

Nachdem im vergangenen Jahreine große Abordnung derStadt Zirc an unserem Treffenmit der PartnerschaftsstadtPohlheim und der Stadt Strehlaaus der BundesrepublikDeutschland teilgenommenhaben, wurde heuer eine Gegeneinladungausgesprochen.Ursprünglich war vorgesehen,dass von Admonter Seite eineDelegation aus Vertretern derGemeinde, der Feuerwehr, desTourismusverbandes und desMännergesangsvereines nachZirc fahren. Teils aus zeitlichen,teils aber auch ausfinanziellen Gründen, habensich dann letztlich nurder Bürgermeister und derGemeinderat Josef Lautnerauf den Weg nach Ungarngemacht.Ferdinand Plötzl nahm am16./17. Juli als „Einzelteilnehmer“am 24-Stunden Bikenin der ÖKÖ-Region Kaindorfteil. In einem Rundkurs miteiner Streckenlänge von 17,9km und 185 Höhenmeternabsolvierte er 31 Runden,also insgesamt 554,9 km und5.735 Höhenmeter. Am Endebelegte er von 33 Teilnehmernden ausgezeichneten 8.Rang. Nach ein paar TagenAbstand von dieser Torturführte ich mit ihm folgendesGespräch:Rein körperlich sehe ich dir dieStrapazen nicht mehr an, wiegeht es dir wirklich, vor allemim sitzenden Bereich?Admonter Gemeindeführungbesucht die ungarische Stadt Zirc!Am Anfang war ich zwar etwasoffen, aber nach 1 bis 2 Tagenwar alles wieder in Ordnung.Im Großen und Ganzen kannich sagen, dass ich körperlichkeine größeren Problemehatte.Du bist nach 23 Stunden und15 Minuten endgültig vom Radgestiegen, hat es dir gereichtund ist wirklich nichts mehrgegangen?Beides, es hat mir gereichtund ich war am Ende meinerKräfte.Die Stadtgemeinde Zirc gabsich große Mühe, die Stadtund die Umgebung im bestenLicht zu präsentieren. Beeindruckendwaren vor allem diemusikalischen Darbietungen,die angefangen von Kindergartenkinderndes deutschsprachigenKindergartens,über Jugendliche bis hinzu Seniorentanzgruppen ineinem mehrstündigen Programmgeboten wurden. DieStadt Pohlheim war mit einemChor vertreten und aus derStadt Traunstein brachte eine24-Stunden Bikenfür den KlimaschutzFamiliePatrizia & GünterPlanitzer8911 AdmontHaupstraße 346Tel.: 03613/2425Fax DW 5Zum Zeitpunkt der Veranstaltungwar es drückend heißund es gab auch eine tropischeNacht. Wie hast du die Hitzevertragen?Sehr gut!Wie ist es dir mit der Konzentration– vor allem in der Nacht– gegangen und wie zufriedenwarst du mit Absicherung undOrganisation der Veranstaltung?Die Konzentration habe ichgut gehalten, die Veranstaltungwar bestens organisiert„Rentnerband“, eine Blasmusikgruppeälterer Herren,Schwung in die Veranstaltung.Mit einem gemeinsamenGottesdienst, der vom Choraus Pohlheim mit gestaltetwurde und einem Besuch desberühmten BenediktinerklostersPannonhalma, wurde derBesuch abgerundet.Die gesamte Veranstaltungstand, wie unsere Partnerschaftstageim Jahr 2009,unter dem Motto der europäischenGemeinsamkeitund können dadurch auchFördermittel der EU erreichtwerden. Von allen beteiligtenGemeindevertretern wurdedie Absicht bekräftigt, dieseeuropäische Partnerschaftvor allem in die Jugend zutragen!und die Strecke war sehr gutabgesichert. Es gab auch keinerleiStürze, trotz 1.000 Teilnehmern.Du hast insgesamt mehr als5.700 Höhenmeter zurückgelegt.Damit bist du rund 4- mal dieGroßglockner-Hochalpenstraßehinaufgefahren. Vor allem mitder Übersetzung des Rennradesdürfte mit der Zeit jede Steigungzur Qual geworden sein?Stimmt, die Steigungen wurdenmit jeder Runde mehr zurQual.Im Nachhinein betrachtet, hatsich die Veranstaltung ausgezahltund würdest du es nocheinmal vagen?Die Veranstaltung war wirklichtop und eine Teilnahmeist nicht ausgeschlossen. Vorallem die Teilnahme einerMannschaftsstaffel wäre sicherüberlegenswert.Danke für das Interview undmeinen Respekt und Anerkennungfür deine ausgezeichneteLeistung.Dietmar Cupak17