28Der nachweislich krebsförderndeBaustoff Asbest wurdebereits <strong>in</strong> den 90er- Jahren<strong>in</strong> Österreich verboten. Dennochs<strong>in</strong>d heute viele Menschen– Experten sprechenvon etwa 100.000 Betroffenen- durch die frühere beruflicheAsbeststaubbelastungkrankheitsgefährdet. AuchJahrzehnte nach dem Kontaktmit Asbeststaub könnenschwerste Erkrankungen, wieetwa Lungenkrebs, auftreten.Früherkennung kann Lebenretten!Vielen Menschen ist nicht bewusst,dass sie betroffen s<strong>in</strong>d:Nicht nur ehemals Beschäftigteder Asbest verarbeitendenIndustrie, sondern auchArbeitnehmer aus der Bauwirtschaft,der chemischenund Metall verarbeitenden Industries<strong>in</strong>d gefährdet - ebensoElektriker, Schlosser, Dachdecker,Isolierer, Mechaniker,Installateure, Schweißer undviele Menschen aus anderenBerufsgruppen.Gesundheitsexperten rechnenmit e<strong>in</strong>em deutlichen Anstiegvon speziellen Erkrankungenals Spätfolge der Schadstoffbelastung.Asbeststaubbelastung –HILFE FÜR BETROFFENEIndividuelle Beratung und Nachsorgeuntersuchungen<strong>in</strong> Ihrer Nähe!Besonders Personen, die <strong>in</strong>den gefährdeten Berufsgruppengearbeitet haben und bereits<strong>in</strong> Pension s<strong>in</strong>d, solltenauf Nummer sicher gehen:Die AUVA (Allgeme<strong>in</strong>e Unfallversicherungsanstalt)hatdaher das BBRZ Österreich(Berufliches Bildungs- undRehabilitationszentrum) beauftragt,österreichweit Beratungsstellene<strong>in</strong>zurichten, umbetroffenen Arbeitnehmernund Unternehmen kostenloseumfangreiche Informationenund <strong>in</strong>dividuelle Beratung zubieten.Ziel der Aktion zur Asbestnachsorgeist es, etwa e<strong>in</strong>enLungenkrebs, der auch Jahrzehntenach der Schadstoffbelastungauftreten kann,möglichst früh zu erkennen.Dazu werden kostenloseNachsorgeuntersuchungenvon Lunge und Atemwegen<strong>in</strong> Wohnortnähe angeboten.Nehmen Sie Kontakt auf - esgeht um Ihre Gesundheit!Informationen erhalten Sieunter der Servicenummer desBBRZ:Tel.: 0820 820 100 oderdirekt imBeratungszentrumfür Menschen mit beruflicherAsbestexpositionWiener Straße 60(ehemaliges Volksheim)8605 Kapfenberg03862/2992-1215beratungszentrum.stmk@bbrz.atWir s<strong>in</strong>d weiterh<strong>in</strong> für Sie da!
Im Frühjahr hat Herr Ferd<strong>in</strong>andWalcher nach jahrzehntelanger,sorgfältigerVerwaltung des Friedhofesse<strong>in</strong>en wohlverdienten Ruhestandangetreten.In e<strong>in</strong>em Gespräch mit HerrnWalcher konnten wir nochmalse<strong>in</strong> wenig „h<strong>in</strong>ter die Kulissen“der Friedhofsverwaltungblicken. Als Herr Walcher1970 den Friedhof übernommenhat, war dieser <strong>in</strong> e<strong>in</strong>emsehr schlechten Zustand. Inse<strong>in</strong>er Zeit konnten umfangreicheRenovierungen an derFriedhofsmauer, der Kapelle,den Wegen, die gepflastertwurden, den Urnennischensowie den Nebengebäudenmit der Errichtung e<strong>in</strong>er WCAnlage vorgenommen werden.Er legte jedoch sehr auf e<strong>in</strong>esparsame Verwaltung wertund konnte die Friedhofkasseimmer <strong>in</strong> „schwarzenZahlen“ halten. In se<strong>in</strong>er Zeitkonnte er mit vier „Chef`s“,se<strong>in</strong>en Pfarrern, nämlich P.Giselbert, P. Modest, hwst.Friedhof <strong>Admont</strong>:Ferd<strong>in</strong>and Walchergeht nach 40jähriger Tätigkeit<strong>in</strong> den Ruhestand!Abt P. Bruno <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Zeitals Pfarrer von <strong>Admont</strong> undunserem heutigen Prior undPfarrer, P. Gerhard, zusammenarbeiten. Gott sei Dank ist derFriedhof <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Zeit auchvon größeren Vandalenakten,wie wir diese leider vorkurzem feststellen mussten,verschont geblieben. Nebenvielen schwierigen Situationenmit den vom Leid getroffenenMenschen, gab esaber auch so manche heitereSituation, von der wir e<strong>in</strong>eherausnehmen möchten:E<strong>in</strong>es Tages kam e<strong>in</strong>e Frauzu ihm und berichtete ganzaufgeregt, dass sich <strong>in</strong> derKapelle rund um den zurzeitaufgebahrten Sarg alles bewegt.Das muss se<strong>in</strong>e Ursachehaben und man sollte raschdie Situation überprüfen. HerrWalcher hat das dann auchgemacht und musste feststellen,dass ke<strong>in</strong>e wundersameAuferstehung, sondern dieAuswirkungen des damaligenSägegatters der stiftischenSäge, dessen Schw<strong>in</strong>gungensich über den überwiegendlehmigen Boden bis <strong>in</strong> dieKapelle übertragen hatten,dafür verantwortlich waren.Wir möchten ihm hiermitnoch e<strong>in</strong>mal herzlich fürse<strong>in</strong>e ausgezeichnete Arbeitdanken und wünschen ihmGottes Kraft und Segen fürdie weiteren Jahre!Die Friedhofsverwaltung wirdnun im Pfarramt wahrgenommen.Ansprechperson ist FrauMonika Maunz. Die Bürozeitenfür Friedhofsangelegenheitens<strong>in</strong>d von Dienstag bis Freitagvon 8.00 bis 12.00 Uhr.Telefonisch s<strong>in</strong>d wir unter03613/2312 DW 251 erreichbar.Die mail-Adresse lautetpfarre.admont@stiftadmont.at. Bei allen Angelegenheiten,die den Friedhof betreffen,bitten wir Sie, sich bei unszu melden. Dies gilt auch fürsämtliche Arbeiten, die amFriedhof durchgeführt werden.Herzlichen Dank im Vorausund auf e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit.29Seniorenclubder Geme<strong>in</strong>den <strong>Admont</strong> undHallProgramm 4. Quartal 2010Ihr BuchhändlerIhr bester Freund <strong>in</strong> allen LesefragenMittwoch, 20. OktoberFahrt nach Mitterbergund E<strong>in</strong>kehr im „Häuserl im Wald“Abfahrt: 13.00 Uhr, VolkshausMittwoch, 17. NovemberGemütliches Beisammense<strong>in</strong> im Gasthaus „Kamper“Beg<strong>in</strong>n: 14.00 UhrDonnerstag, 16. DezemberBillets • Bücher • KalenderGeschenke • SchulartikelSeniorenweihnachtsfeier im Volkshaus <strong>Admont</strong>Beg<strong>in</strong>n: 13.00 UhrÄnderungen vorbehalten!