8durchgeführt werden. Nachlangwieriger und komplizierterKlärung mit den Vertretern vonBund und Land konnte nunmehre<strong>in</strong>e Kostenübernahmeaus den Katastrophenschutzmittelnerreicht werden. Damitwerden den Geme<strong>in</strong>denArdn<strong>in</strong>g (3/5) und <strong>Admont</strong>(2/5) hoffentlich ke<strong>in</strong>e wesentlichenKosten entstehen.Lediglich den „Treibstoff“ fürdie Pioniere, die <strong>in</strong> Kürze mitder Arbeit beg<strong>in</strong>nen werden,müssen wir f<strong>in</strong>anzieren.Regionalentwicklung „Jugendarbeitund Jugendsozialarbeitim Bezirk Liezen“– E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung des „JugendzentrumsGesäuse“ <strong>in</strong> denVere<strong>in</strong> AVALONGR Ewald Pacher konnte berichten,dass nach <strong>in</strong>tensivenVorgesprächen zwischen demJugendausschuss und denVertretern des Vere<strong>in</strong>es AVA-LON unser Jugendzentrumim Rahmen e<strong>in</strong>es Bezirksprojektesneu organisiert wurde.Wir haben unser vorhandenesJugendzentrum dem Vere<strong>in</strong>AVALON zu weiteren Führungübergeben. Dieser wird mite<strong>in</strong>em größeren Personalstanddie Jugendarbeit über das Zentrumh<strong>in</strong>aus, <strong>in</strong> den Schulenund öffentlichen Bereichen,durchführen. Grundsätzlichwird unser Jugendzentrume<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same E<strong>in</strong>richtungder Geme<strong>in</strong>den <strong>Admont</strong>, Hall,Johnsbach und Weng bleiben.Mit dem Vere<strong>in</strong> AVALON werdenjedoch weitere f<strong>in</strong>anzielle Mittelaus dem Bereich des LandesSteiermark erreicht werden.Mit der Neuorganisation desJugendzentrums muss nunauch die Lernbetreuung aufe<strong>in</strong>e neue Basis gestellt werden.Wir haben beim LandSteiermark um die Genehmigungeigener Nachmittagsstundenzur Betreuung derHausaufgaben durch ausgebildeteLehrkräfte angesucht.Wir hoffen, dass wir dieseStunden genehmigt bekommenund dann e<strong>in</strong>e wesentlichbessere Betreuung der K<strong>in</strong>der,vor allem bei der Erstellungder Hausaufgaben, anbietenkönnen. Dadurch müsste esaber auch zu e<strong>in</strong>er Senkungder Kosten kommen. Detailswerden erst nach Schulbeg<strong>in</strong>nund e<strong>in</strong>er Abfrage unter denEltern bekannt gegeben werdenkönnen.Sanierung e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>demietwohnung;DarlehensaufnahmeFür die Sanierung e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>demietwohnungwird vonder Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Admont</strong> alsHausbesitzer<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Darlehen <strong>in</strong>der Höhe von € 4.198,– beider Steiermärkischen Sparkasseaufgenommen. DieRückzahlung des Darlehenserfolgt durch die Mieter<strong>in</strong>mit der monatlichen Mietenvorschreibungüber unsereHausverwaltung.Filmaufführungen an Schulen– Vergütung nach § 56cUrhGAuf Initiative des Geme<strong>in</strong>debundeswird e<strong>in</strong> Vertragüber die Entschädigung fürdie vorhandenen Filmrechteabgeschlossen. Ähnlich wiebeim AKM wird damit die Wiedergabevon diversen Filmenim schulischen Bereich geregeltund e<strong>in</strong>e entsprechendeZahlung dafür geleistet.Für den Geme<strong>in</strong>deratBürgermeisterGünther PoschDas Erfrischungsgetränk aus dem Gesäuse
9Frischer W<strong>in</strong>d imJugendzentrum GesäuseAb 1. September 2010 wird dasJugendzentrum Gesäuse vomAvalon-Vere<strong>in</strong> für soziales Engagementübernommen. DerVere<strong>in</strong> Avalon besteht seit2004 und hat se<strong>in</strong>en Sitz <strong>in</strong>der Bezirkshauptstadt Liezen.Die bestehende Mitarbeiter<strong>in</strong>Isabelle Marliot wird weiterh<strong>in</strong>ihre Dienste im Jugendzentrumanbieten. Sie bekommtjedoch Unterstützung vonzwei weiteren pädagogischenMitarbeitern. Jürgen Reschund Harald Freller verfügenüber e<strong>in</strong>e fundierte Ausbildungim Bereich Jugend- undSozialpädagogik.Das Jugendzentrum wird anvier Tagen zu fixen Zeitengeöffnet se<strong>in</strong>. Die voraussichtlichenÖffnungszeitenwerden Montag, Dienstagund Donnerstag von 15.00 –19.00 Uhr sowie Freitag von17.00 – 20.00 Uhr se<strong>in</strong>. Eswerden alle 12 - 26 jährigenMädchen und Burschen rechtherzlich e<strong>in</strong>geladen, das JUZGesäuse zu besuchen. In denRäumlichkeiten halten sichdie pädagogischen MitarbeiterInnenan das Jugendschutzgesetzund versuchenaußerdem <strong>in</strong> Zusammenarbeitmit den Jugendlichen e<strong>in</strong>Regelwerk aufzustellen, dase<strong>in</strong>en reibungslosen Ablaufermöglicht.Es wird auch die Angebotsstrukturweiter ausgebautwerden. Aus diesem Grundwird das JUZ Gesäuse sichkünftig auch „Zentrum für JugendarbeitGesäuse” nennen.Zu dem bestehenden Angebotdes Jugendzentrums werdenV.l.n.r.: Jürgen Resch, Isabelle Marliot und Harald Frellerdie dort beschäftigten JugendsozialarbeiterInnenauchaußerhalb des offenen Betriebes<strong>in</strong> der aufsuchendenJugendarbeit <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>deunterwegs se<strong>in</strong>. Sie könnenbeispielsweise im Schwimmbadsowie auch an anderenöffentlichen Plätzen angetroffenwerden. Außerdemwerden geme<strong>in</strong>sam mit denJugendlichen unterschiedlichsteProjekte geplant, vorbereitetund umgesetzt. DieseAktionen f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> regelmäßigenAbständen statt undreichen von Outdoor- überIndoor- Programme. Durchdiese Angebote soll e<strong>in</strong>eBandbreite von Jugendlichenangesprochen werden, wobeidie JugendarbeiterInnen e<strong>in</strong>eunterstützende Rolle e<strong>in</strong>nehmen.Die Zielsetzung des Zentrumsfür Jugendarbeit ist es, die Jugendlichenzu begleiten undsie im Prozess des Erwachsenwerdenszu unterstützen.Isabelle, Harald und Jürgenstehen den Mädchen undBurschen <strong>in</strong> den BereichenFamilie, Freunde, Schule, Gesundheit,Gewalt, Sucht undF<strong>in</strong>anzen beratend und <strong>in</strong>formativbei oder s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fachals GesprächspartnerInnenfür sie da. Darüber h<strong>in</strong>auss<strong>in</strong>d sie auch AnsprechpartnerInnenfür Eltern, LehrerInnen,Geme<strong>in</strong>devertreterInnen,Polizei usw. Die dreiMitarbeiterInnen sehen sichals Drehscheibe, die Informationenweiter gibt und woh<strong>in</strong>man sich bei Problemen wendenkann.E<strong>in</strong> <strong>Admont</strong>er Wortgefügehat Altbürgermeister Mart<strong>in</strong> Petritsch erst jetzt kennen gelernt,obwohl er seit September 1947 <strong>in</strong> <strong>Admont</strong> lebt. Wenn man <strong>in</strong><strong>Admont</strong> oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Umgebungs-Geme<strong>in</strong>de jemanden fragt:„Wie geht es denn?“So bekommt man häufig diese Antwort:„Fur lauda Ran“Da diese Redewendung <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>em Wörterbuch zu f<strong>in</strong>den ist,könnte man die Antwort auch anders schreiben. Vielleicht so:„Vur lauder an“Diese Antwort soll aber ausdrücken, dass es e<strong>in</strong>em ganz gutgeht oder vielleicht, dass es bedeutet/wie man anderswo aufdiese Frage antwortet:„so, so, la, la“Jedenfalls ist es <strong>in</strong>teressant, dass viele <strong>Admont</strong>er<strong>in</strong>nen undviele <strong>Admont</strong>er auf die Frage so geantwortet haben, wenn sienach ihrem Bef<strong>in</strong>den gefragt wurden. Es wäre schön, wennviele Personen diesen Beitrag lesen würden und ihre Me<strong>in</strong>ungdazu den Mitarbeitern im Rathaus telefonisch oder schriftlichmitteilen könnten.www.admont.at