Chronik 2003 - Halberstadt
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24. November<br />
Rainer Nitsche, Präsident der Polizeidirektion <strong>Halberstadt</strong>, erläutert ein neu gestartetes Projekt für Jugendliche<br />
zur Vorbeugung von Verkehrs- und Kriminaldelikten, die gerade im Jugendalter stark zunehmen.<br />
In den Räumen des Gleimhauses wird zwischen den Museen der Kreisstadt und der Wach- und Sicherheits-<br />
GmbH <strong>Halberstadt</strong> (WSW) eine Sicherheitspartnerschaft besiegelt, die die Kulturschätze in den Städtischen<br />
Museen sichern soll. Erstmalig begeben sich alle Museen der Stadt <strong>Halberstadt</strong> unter die schützende Hand eines<br />
Unternehmens, das die Einrichtungen gegen Langfinger sichert und teilweise auch den Brandschutz<br />
gewährleistet. Die Direktoren des Städtischen Museums, Günter Maseberg und Armin Schulze, des Heineanums,<br />
Dr. Bernd Nicolai, sowie die Chefin des Gleimhauses, Dr. Ute Pott, und die Geschäftsführerin der Moses-<br />
Mendelssohn-Akademie, Jutta Dick, besiegeln eine Sicherheitspartnerschaft mit der WSW.<br />
Mit dem Kindermusical "Der kleine Vampir" komplettiert das Nordharzer Städtebundtheater sein diesjähriges<br />
Angebot zur Vorweihnachtszeit. Mit dem Märchenballett "Schneewittchen" und dem Märchen "Die<br />
verzauberten Brüder" eroberten Ballett-und Schauspielensemble die Kinderherzen. Nun bringt das Musiktheater<br />
die "Geschiche vom kleinen Vampir" und seinem Menschenfreund Anton mit großem Erfolg auf die Bühne.<br />
25. November<br />
Punkt 14 Uhr gibt Oberbürgermeister Dr. Harald Hausmann den offiziellen Startschuss für den diesjährigen<br />
Weihnachtsmarkt. Trotz eines reichhaltigen weihnachtstypischen Angebots, des obligatorischen<br />
Weihnachtsbaums vor dem Rathaus, bunter Lichterketten und weihnachtlicher Klänge fehlt jedoch eines:<br />
weihnachtliche Temperaturen. Bei frühlingshaften 14 Grad will vielen Marktbesuchern der leckere Glühwein<br />
doch nicht so recht schmecken. Aber das kann sich ja in den kommenden Tagen noch ändern.<br />
Oberbürgermeister Dr. Harald Hausmann verkostet mit einigen Gästen den Bistumswein „Hildegrim“ im<br />
Mittelalterlichen Keller des Domremters. Ein weiterer kulinarischer Genuss für die Bistumsfeier 2004. Der Wein<br />
kommt aus Westerhausen vom Weingut Kirmann und ist ein halbtrockener Cuveé. Der Bistumswein ist ab sofort<br />
in der <strong>Halberstadt</strong>-Information und im Städtischen Museum für 8,04 Euro zu erwerben.<br />
27. November<br />
Mit der höchsten Auszeichnung der Wirtschaftsvereinigung ,dem Roland-Schwert 2004 wird das Ingenieurbüro<br />
Herbst für seine Verdienste geehrt. In einem feierlichen Rahmen bekommt Olaf Herbst vom Roland Initiative<br />
Präsidenten Christian Hamann das Roland-Schwert überreicht.<br />
Die Fachbereiche „ Automatisierung und Informatik“ und „Verwaltungswissenschaften“ der Hochschule Harz<br />
verabschieden im feierlichen Rahmen im Rathaussaal ihre Diplomanden. Besondere Anerkennung bekommen<br />
die Beststudenten Sascha Marquardt und Marcel Rockstädt vom Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt Jan-<br />
Hendrik Olbertz.<br />
Die Geschützte Werkstatt im Gewerbegebiet Am Sülzegraben, ein Gemeinschaftsunternehmen der Lebenshilfe<br />
und des Diakonissen-Mutterhauses Cecilienstift feiert Richtfest. In einem Anbau entstehen für fast zwei<br />
Millionen Euro 60 neue Arbeitsplätze für Behinderte.<br />
"Am 5. Juni konnten wir den Bau beginnen und setzen heute stolz die Krone", sagt Werkstattleiter Hans-Peter<br />
Kallenberger. In dem neuen Bereich entstehen Reinräume, in denen Produkte aus dem Bereich Medizintechnik<br />
komplettiert und verpackt werden.<br />
28. November<br />
"Tod in Venedig" ein neues Stück am Nordharzer-Städtebundtheater. Eine Meisterleistung des seit<br />
September 2001 am Theater engagierten Andreas Jören. Das Publikum jubelt lang anhaltend.<br />
30. November<br />
Mit Liedern zum Advent erfreut der Halberstädter Post- und Telekomchor die Besucher des weihnachtlichen<br />
Mühlenmarktes in Klein Quenstedt. Mitten auf dem Hof der historischen Wassermühle steht ein von den<br />
Kindergartenkindern geschmückter Baum, im Stallgebäude des technischen Denkmals ist die Heilige Familie mit<br />
der Krippe zu sehen, im Gebäude gibt es Stände mit allerlei weihnachtlichen Angeboten. Dort bieten unter<br />
anderem die Landfrauen aus Klein Quenstedt frische Erzeugnisse von ihren Höfen sowie selbst hergestellte<br />
Adventskränze und Gestecke an. Außerdem gibtb es Töpferwaren, Filzarbeiten und Glaskunst von Halberstädter<br />
und Quedlinburger Künstlern. In einer Bastelstube gestalten Mädchen und Jungen unter fachmännischer<br />
Anleitung kleine Weihnachtsgeschenke.<br />
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