Chronik 2003 - Halberstadt
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7. Februar<br />
„Das Lied von der Erde“ heißt die neue Ballett-Inszenierung des Nordharzer Städtebundtheaters. Es ist die letzte<br />
Arbeit des Ballettdirektors Tarek Assam, der sich so von seinem Publikum verabschiedet. Die Tänzer erkunden<br />
voller Neugier die Entwicklung des Lebens, welches von Trauer, Freude, Liebe und Tod begleitet wird.<br />
Unterschiedliche Charaktere geben Einblick in ihre ureigene Sicht des täglichen Erlebens mit den<br />
verschiedensten Emotionen.<br />
8 .Februar<br />
Zu einem schweren Verkehrsunfall kommt es in den frühen Morgenstunden des Sonnabends. In der Straße des<br />
20. Juli wird ein 61jähriger Fußgänger von einem Pkw erfasst und ca. 100 Meter mitgeschleift. Auf Grund der<br />
Schwere der Verletzungen verstirbt der Fußgänger noch an der Unfallstelle.<br />
Im Sport- und Freizeitzentrum werden über zwei Tage die elften Hallen-Landesmeisterschaften im Tennis<br />
ausgetragen. Den Landesmeistertitel holt sich Gerd Zumpe vom TC Rot Weiß <strong>Halberstadt</strong>. Die Siegerehrung<br />
nimmt der Turnierleiter, Jürgen Praxator und der Oberschiedsrichter, Jörg Behrenroth vor.<br />
15. Februar<br />
10 -jähriges Bestehen feiert die Marinekameradschaft <strong>Halberstadt</strong> mit einem Festempfang im Bullerberg. Großer<br />
Andrang herrscht auch bei der Modellschiffausstellung im Marineheim im Weingarten, bei der auch eine<br />
vertragliche Zusammenarbeit mit dem Bielefelder Verein unterzeichnet wird.<br />
16. Februar<br />
Vielfältige Aktivitäten und Veranstaltungen gibt es zu Ehren des 200.Todestages von Johann-Wilhelm-Ludwig<br />
Gleim in diesem Jahr im Gleimhaus der Stadt. Aus diesem Anlass gibt der Wallstein-Verlag Göttingen eine neue<br />
Ausgabe von Werken des Dichters aus allen Schaffensperioden auf insgesamt 768 Seiten heraus, die zur<br />
Eröffnung des Gleimjahres vorgestellt wird. Am Denkmal bzw. Grabmal am Ententeich findet zu Ehren des<br />
Dichters eine Kranzniederlegung statt.<br />
Auch die erste Gleimnacht lockt viele Besucher aus nah und fern nach <strong>Halberstadt</strong>. Künstler des Nordharzer<br />
Städtebundtheaters bieten ein Stück vergnüglicher Aufklärungsarbeit über das Leben des Dichtervaters. Zu<br />
diesem Theaterspektakel haben Gäste freien Eintritt, wenn sie in einem Kostüm des 18. Jahrhunderts erscheinen.<br />
18. Februar<br />
Das Gründer- und Gewerbezentrum des Landkreises <strong>Halberstadt</strong> erhält während einer Feierstunde den Namen<br />
des Erfinders „Wilhelm Schmidt“ aus Wegeleben. Schmidt war auf dem Gebiet der modernen Heiß- und<br />
Hochdrucktechnik einer der Vorreiter, dessen Erfindungen bahnbrechend waren.<br />
Im Gleimhaus wird durch OB Hans-Georg Busch, Heinzgeorg Oette, Geschäftsführer der<br />
Landesmarketinggesellschaft und Michael Lücke, Geschäftsführer des Harzer Verkehrsverbandes, der<br />
Kooperationsvertrag zur Durchführung der Bistumsfeierlichkeiten 2004 unterzeichnet. Das 1200- jährige<br />
Jubiläum der Bistumsgründung ist die Möglichkeit, die historische Rolle der Stadt und des Landes Sachsen-<br />
Anhalts europaweit bekannt zu machen.<br />
19. Februar<br />
Die Spiegelsberge werden in das Projekt „Gartenträume - Historische Parks in Sachsen-Anhalt“ aufgenommen.<br />
OB Hans-Georg Busch hofft damit auf steigende Attraktivität und höhere Besucherzahlen, die auch den<br />
Bekanntheitsgrad des Parks steigern.<br />
Domkustodin Dr. Petra Janke präsentiert das neue Plakat, welches künftig für den Besuch des Halberstädter<br />
Domes wirbt. Darstellungen verschiedener Kunstschätze sind auf dem Plakat zu sehen, um die Touristen<br />
neugierig zu machen.<br />
25. Februar<br />
Die Polizeidirektion <strong>Halberstadt</strong> erhält für ihr Projekt „Buntes Licht auf braune Schatten“ den Preis „Aktiv für<br />
Demokratie und Toleranz 2002“ durch den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesjustizministerium Alfred<br />
Hartenbach im Magdeburger Landtagsgebäude. Insgesamt werden fünf Projekte die sich bei diesem Thema<br />
besonders engagieren, in Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. 2 000 Euro Preisgeld erhält das Projekt für die<br />
zukünftige Arbeit.<br />
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