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LAS 41 - Lippstadt am Sonntag

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Wandel in alter Kaserne<br />

Nr. <strong>41</strong> / 27. Jg.<br />

7. Oktober 2012<br />

K 26065 C<br />

<strong>Sonntag</strong>szeitung für <strong>Lippstadt</strong> · Erwitte · Anröchte · Rüthen · Wadersloh<br />

Werbeagentur Thiesbrummel | Wiedenbrücker Str. 34 | <strong>Lippstadt</strong> |Tel. 0 29<strong>41</strong>/9 69 60 | Fax 96 96 96<br />

Bildungsakademie<br />

Lesen Sie<br />

auf Seite 9<br />

schlägt neue Wege ein<br />

Besuch bei<br />

Künstlern<br />

- Anzeige -<br />

SPIELZEUG. Die Ausstellungsstücke im Stadtmuseum erzählen vom Leben in vergangenen<br />

Zeiten. Durch einen Besuch der Spielzeugs<strong>am</strong>mlung im Stadtmuseum wurden die Kindheitserinnerungen<br />

von Annett Radinger (2.v.l.) wiedergeweckt. Die heute in Teltow bei Berlin<br />

lebende gebürtige Lippstädterin war in den 70er-Jahren eine begeisterte „Puppenmutter“ und<br />

besitzt noch heute zahlreiche Dinge aus dieser Zeit wie z.B. Puppen und Puppenzubehör. Aus<br />

Begeisterung für die Spielzeugs<strong>am</strong>mlung im Stadtmuseum entstand die Idee, die eigenen Sachen<br />

als Leihgabe zur Verfügung zu stellen. Zus<strong>am</strong>men mit ihren Kindern (v.l.): Simon (6), Miri<strong>am</strong><br />

(11) und Lea (14) überreichte sie das Spielzeug an Dr. Christine Schönebeck (l.), die die<br />

Spielzeugs<strong>am</strong>mlung betreut, und Stadtarchivarin Dr. Claudia Becker.(-ich) Foto: Redlich<br />

<strong>Lippstadt</strong>. In der Reihe „Auf den<br />

Spuren Lippstädter Künstler“ besucht<br />

der Heimatbund aktive<br />

Lippstädter Bildhauer und Maler.<br />

Unter Leitung von Wolfgang<br />

Schulte Steinberg werden Arbeits-<br />

und Wirkungsstätten einer<br />

Reihe von Künstlern besucht, die<br />

im Lippstädter Süden leben. Der<br />

Stadtspaziergang findet <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 13. Oktober, ab 14 Uhr<br />

<strong>am</strong> Turm der Josefskirche (Hauptportal)<br />

statt.<br />

...ich stehe<br />

drauf!<br />

10. - 12. Oktober 2012<br />

Redaktion:<br />

Tel.: 0 29 <strong>41</strong> / 96 96 16 - 18<br />

Fax: 0 29 <strong>41</strong> / 96 96 96<br />

E-Mail:<br />

redaktion@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Anzeigen:<br />

Tel.: 0 29 <strong>41</strong> / 96 96 11- 15 / 21<br />

Fax: 0 29 <strong>41</strong> / 96 96 96<br />

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anzeigen@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Vertrieb:<br />

Tel.: 0 29 <strong>41</strong> / 96 96 12<br />

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Jetzt mal im Ernst: Diese kreative Vielfalt – und Sie warten noch? Auf was?<br />

In unserer neu gestalteten Tapetenabteilung<br />

sind viele kreative Sorten eingetroffen! Kleister und<br />

Am Mondschein | <strong>Lippstadt</strong> | Ostenfeldmark 1 | Tel. 029<strong>41</strong>/3052<br />

Auf Hochschule vorbereiten<br />

<strong>Lippstadt</strong>. 2013 kommt der doppelte Abi-Jahrgang in<br />

NRW aus den Schulen. Es ist deshalb besonders sinnvoll,<br />

sich rechtzeitig mit Themen, z.B. wie werden die<br />

Chancen in meinem Wunschstudienfach sein, gibt es<br />

passende Alternativen, sind die Studienchancen in anderen<br />

Bundesländern vielleicht besser, wie und wann<br />

muss ich mich bei den Hochschulen bewerben, zu beschäftigen.<br />

Hier helfen umfassende Informationen, die<br />

Interessierte <strong>am</strong> Mittwoch, 10. Oktober in der Zeit von<br />

14.00 bis 16.00 Uhr in der Hochschule H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong>,<br />

Lüningstraße 12, 59557 <strong>Lippstadt</strong>, Raum 257.1<br />

erhalten können. Horst Teuber, Berufsberater für akademische<br />

Berufe von der Agentur für Arbeit <strong>Lippstadt</strong>, gibt<br />

Hilfestellungen zu Fragen rund um das Studium. Eine<br />

Anmeldung zu einer Beratung ist nicht erforderlich. Der<br />

Berufsberater berät auch die Studierenden der Hochschule<br />

H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong> und andere Studierende, etwa<br />

für den erfolgreichen Übergang in das Berufsleben.<br />

Imkertreffen<br />

Cutter-Messer<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Hörste. Der Imkerverein<br />

<strong>Lippstadt</strong> führt an diesem<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober, seine Monatsvers<strong>am</strong>mlung<br />

durch. Sie beginnt<br />

um 9:30 Uhr im Gasthof<br />

Dalhoff in Hörste. Dabei wird<br />

auf das Imkerjahr zurückgeblickt.<br />

Seniorentreffen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Am Mittwoch, 10.<br />

Oktober, findet um 16 Uhr die<br />

Generalvers<strong>am</strong>mlung der CDU-<br />

Senioren-Union im Restaurant<br />

Cosac k, Gut Mentzelsfelde, statt.<br />

Die CDU-Senioren wählen ihren<br />

Vorstand neu.<br />

Zufriedenheit ist das Maß<br />

4. Kundenspiegel: Marktforscher fragen 900 willkürlich<br />

ausgewählte Kunden nach ihrem Urteil über Geschäfte<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Nach 2003, 2006 und<br />

2009 und Kundenspiegeln in<br />

über 120 Städten Deutschlands<br />

läuft nun die vierte Runde der<br />

Marktforschungsstudien des Instituts<br />

für Marketing und Marktforschung<br />

MF Consultung aus<br />

Deggendorf. Wo ist der Kunde<br />

wirklich König? Wie hat sich die<br />

Kundenzufriedenheit bei eingeführten<br />

Geschäften in den letzten<br />

drei Jahren entwickelt, und wie<br />

haben sich neue Geschäfte bei<br />

den Verbrauchern eingeführt? Wo<br />

liegt der freundlichste Optiker?<br />

Wie heißt die beratungsstärkste<br />

Bank und wo findet man das<br />

Elektrogeschäft in <strong>Lippstadt</strong> mit<br />

dem besten Preis-/Leistungsverhältnis?<br />

Alles aus der entscheidenden<br />

Sicht des zahlenden Kunden.<br />

„92 Firmen aus neun Branchen<br />

sind in die Untersuchung<br />

einbezogen“, erklärt Marc Loibl<br />

von den Marktforschern.<br />

Im Rahmen der lokalen Marktforschungsstudien<br />

werden in einer<br />

repräsentativen Stichprobe ca.<br />

900 Verbraucher an neutralen<br />

Plätzen, nicht in den Läden, befragt,<br />

in welchen der aufgeführten<br />

Geschäfte aus neun Branchen<br />

sie ca. in den letzten zwölf Monaten<br />

etwas gekauft haben, sie<br />

sich beraten haben lassen oder<br />

sie sonstige Leistungen in Anspruch<br />

genommen haben. Sie geben<br />

an, wie zufrieden sie z.B. mit<br />

der Freundlichkeit, der Beratungsqualität<br />

und dem wahrgenommenenPreis/Leistungsverhältnis<br />

(Apotheken: Medik<strong>am</strong>entenverfügbarkeit)<br />

der relevanten<br />

Geschäfte sind.<br />

Warum ein lokaler Kundenspiegel?<br />

Auch für den Handel und die<br />

Konjunkturschwäche auch hausgemacht<br />

Kreis Soest. Das regionale Wirtschaftsklima<br />

hat sich abgekühlt:<br />

28 Prozent der jetzt von der IHK<br />

Arnsberg befragten 350 Mitgliedsunternehmen<br />

rechnen 2013 mit<br />

schlechteren, nur 15 Prozent mit<br />

besseren Geschäften. Das drückt<br />

den Klimaindex auf 101 Punkte,<br />

den „Nullwachstum“ verheißenden<br />

schwächsten Wert seit 2 Jahren.<br />

„Die Sorgen gelten hauptsächlich<br />

dem Inlandsgeschäft“, so<br />

IHK-Chefvolkswirt Dr. Ralf A.<br />

Hueß. „Sie resultieren aus wenigen<br />

harten Fakten und viel<br />

Psychologie.“ Zum Beleg verweist<br />

er auf die – trotz der Rezession in<br />

manchen Euro-Ländern – weiterhin<br />

überwiegend zuversichtlichen<br />

Exporterwartungen. So prognostizieren<br />

28 Prozent der Industrieunternehmen<br />

bessere und nur 12<br />

Prozent schlechtere Geschäfte mit<br />

den Auslandskunden.<br />

Die erwartete binnenwirtschaftliche<br />

Schwäche belastet die Geschäftsaussichten<br />

in den Wirtschaftszweigen<br />

unterschiedlich,<br />

bei Industrie und Bauwirtschaft<br />

lange nicht so stark wie im Dienst-<br />

Lesen Sie den<br />

Bericht auf<br />

Seite 2<br />

leistungssektor. Einzig der Großhandel,<br />

an der Schnittstelle von<br />

Produktion und Distribution,<br />

rechnet unverändert mit<br />

Wachstum. Im Einzelhandel erwartet<br />

dagegen mehr als ein Drittel<br />

der Befragten rückläufige Geschäfte,<br />

während nur jeder zehnte<br />

von Zuwächsen ausgeht.<br />

Nach IHK-Angaben planen die<br />

Unternehmen für 2013 leicht zunehmende<br />

Investitionen und eine<br />

konstante Beschäftigung. Bei<br />

Lohnsteigerungen über der Inflationsrate<br />

seien daher bei der<br />

Nachfrage der privaten Haushalte<br />

Rückgänge nicht zwingend absehbar.<br />

„Dennoch steht der deutsche<br />

Konsument im Mittelpunkt<br />

der Konjunkturskepsis“, erläutert<br />

Hueß.<br />

Gründe dafür seien die stark steigenden<br />

Energie- und Mobilitätskosten<br />

sowie angedrohte bzw. bereits<br />

vollzogene Steuer- und Abgabenerhöhungen<br />

zulasten der<br />

Kaufkraft der Verbraucher. Eine<br />

Belastung stelle natürlich auch die<br />

„Euro-Krise“ und ihr Management<br />

durch die Politik dar.<br />

Dienstleister sollte gelten: Die<br />

Zufriedenheit der Kunden ist das<br />

Maß aller Dinge. Für die Branchenbesten<br />

sind die Ergebnisse<br />

der Untersuchung eine Bestätigung<br />

ihrer Bemühungen um ihre<br />

Kunden. Die beste Auszeichnung<br />

direkt vom Verbraucher.<br />

Gerade durch den immer schärfer<br />

werdenden Wettbewerb stellen<br />

Leistungsmerkmale wie die<br />

vom Kunden wahrgenommene<br />

Freundlichkeit, Beratungskompetenz<br />

und das Preis-/Leistungsverhältnis<br />

wichtige Erfolgsfaktoren<br />

dar. 2003, 2006 bzw. 2009<br />

erreichten die untersuchten Geschäfte<br />

beim stets erhobenen Leistungsmerkmal<br />

Freundlichkeit einen<br />

Anteil von 77,3 Prozent, 76,7<br />

Prozent bzw. 84,2 Prozent (sehr)<br />

zufriedener Kunden (Note 1 oder<br />

2 von 1 bis 4). (Forts. auf S. 11)<br />

Auf was?<br />

...geschenkt!<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 2<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 LOKALES<br />

Bildungsakademie eröffnet<br />

Neues Bildungsangebot führt Handwerk und Wissenschaft zus<strong>am</strong>men<br />

Kreis Soest. (-tt) Unter dem Dach<br />

der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe<br />

wurde <strong>am</strong> Montagabend<br />

die Bildungsakademie<br />

NRW eröffnet. Die neue Einrichtung<br />

soll Bildungsangebote bündeln,<br />

um Kinder und Jugendliche<br />

von der Vorschule bis zur Ausbildung<br />

oder zum Studium individuell<br />

zu fördern. Schließlich<br />

strömten immer mehr Informationen<br />

auf die Gesellschaft ein, so<br />

dass es geeigneter Werkzeuge bedürfe,<br />

um Informationen in<br />

Handlungsfähigkeit umzuwandeln.<br />

Hier will die neue Bildungsakademie<br />

mit ganzheitlichen<br />

Konzepten in Didaktik und Pädagogik<br />

ansetzen.<br />

Die Akademie mit Sitz im „Haus<br />

des Handwerks“ in Soest ist eine<br />

Einrichtung der Kreishandwerkerschaft<br />

Hellweg-Lippe in Verbindung<br />

mit dem Wissenschaftsinstitut<br />

für Bildung und Karrieremanagement.<br />

Als konzeptionelle<br />

und pädagogische Leitung der<br />

Bildungsakademie NRW wurde<br />

<strong>am</strong> Montagabend Silvia Hupfeld<br />

vorgestellt.<br />

Wie der Hauptgeschäftsführer der<br />

Kreishandwerkerschaft Hellweg-<br />

Lippe und Geschäftsführer der<br />

Bildungsakademie, Werner Bastin,<br />

betonte, sei die Eröffnung der<br />

Akademie ein Beitrag zur Fachkräftesicherung<br />

in Ergänzung zu<br />

den schon bestehenden Angeboten<br />

der Kreishandwerkerschaft.<br />

Die Akademie gehe mit der Konzeption<br />

an den Start, die von Früherkennungsmaßnahmen<br />

im Vorschulbereich<br />

über Diagnostik und<br />

Förderangeboten in Schule und<br />

Ausbildung reiche sowie von Prognosen<br />

für die richtige Berufswahl<br />

von Schulabgängern und Studierenden<br />

bis hin zu Angeboten für<br />

Erzieher, Lehrer, Ausbilder und<br />

Führungskräfte in Schule und<br />

Wirtschaft.<br />

Ein Schwerpunkt liegt auf der Diagnostik<br />

und Förderung von<br />

Hochbegabten, wobei die Akademie<br />

die entsprechenden zertifizierten<br />

Testverfahren durchführt.<br />

„Wir möchten dieses Thema einer<br />

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breiten Öffentlichkeit zugänglich<br />

machen, in Form von Fortbildungen,<br />

Seminaren und der Einrichtung<br />

einer Beratungsstelle. Wir<br />

müssen die Ressourcen dieser<br />

Menschen erkennen und nutzbar<br />

machen und sie auf ihrem Lebensweg<br />

stärken. Hier müssen<br />

vor allem die Eltern sensibilisiert<br />

werden“, unterstrich Dr. Beate<br />

Gerstenberger-Ratzeburg vom Institut<br />

zur Fo(e)rderung besonderer<br />

Begabungen bei ihrem Vortrag<br />

anlässlich der Eröffnung der Bildungsakademie<br />

NRW.<br />

Ein weiteres Augenmerk wird auf<br />

die Begleitung von Inklusion in<br />

Kindergärten, Kitas, Offenen<br />

Ganztagsschulen, Schulen aller<br />

Schulformen und Betrieben gelegt.<br />

Um dies zu realisieren, wird<br />

eine individuelle Beratung durch<br />

wissenschaftliche und praxisorientierte<br />

Dozenten angeboten,<br />

die mit Fachleuten aus den Heilberufen<br />

zus<strong>am</strong>menarbeiten. Wie<br />

wichtig dieser Punkt sei, machte<br />

der Vorstand der Sir Peter Ustinov-<br />

Stiftung, Dr. Peter Sicking, deutlich:<br />

„Auf 67 Rentenempfänger<br />

kommen als Folge des Bevölkerungsrückgangs<br />

100 Erwerbspersonen.<br />

Um diese Entwicklung zu<br />

bewältigen, müssen wir eine<br />

‚Willkommensgesellschaft‘ werden.<br />

Inklusion ist das Schlüsselkonzept<br />

des demografischen<br />

Wandels.“<br />

Prof. Dr. Wieland Richter von der<br />

Fachhochschule Südwestfalen<br />

beleuchtete den Bildungsanspruch<br />

in Deutschland und machte<br />

auf das Phänomen der Studienabbrecher<br />

aufmerks<strong>am</strong>. Auch bei<br />

ihnen könne die Bildungsakademie<br />

viel bewirken: „Studienabbrecher<br />

aus den Bereichen Maschinenbau,Bauingenieurswesen<br />

oder Elektrotechnik könnten<br />

aufgefangen werden und zu Meistern<br />

ausgebildet werden, denn in<br />

der Bildungsakademie bringen<br />

wir Handwerk und Wissenschaft<br />

zus<strong>am</strong>men. Das Einmalige ist,<br />

dass wir somit Handwerker für<br />

akademische Berufe begeistern<br />

Eröffneten <strong>am</strong><br />

Montagabend die<br />

Bildungsakademie<br />

NRW in<br />

Soest: die Geschäftsführung<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

und<br />

der Akademie sowie<br />

die Mitglieder<br />

des Beirats,<br />

darunter Akademieleiterin<br />

Silvia<br />

Hupfeld (vorne)<br />

und Geschäftsführer<br />

Werner Bastin<br />

(links).<br />

Foto: Schmitt<br />

können und Akademiker fürs<br />

Handwerk.“ Aber auch Führungskräfte<br />

aus Handwerk und Wirtschaft<br />

seien Zielgruppen des neuen<br />

Bildungsangebots.<br />

„Wir haben hier ein Novum – ein<br />

Akademie, die Wissenschaft und<br />

Handwerk pädagogisch und konzeptionell<br />

verbindet. Wir greifen<br />

alle defizitären Bildungsbereiche<br />

auf und nehmen von den ganz<br />

Kleinen in der Vorschule bis zu<br />

den Großen alle mit“, so die pädagogische<br />

Leiterin der Bildungsakademie<br />

NRW, Silvia Hupfeld.<br />

Darüber hinaus involviere die<br />

Akademie alle <strong>am</strong> Erziehungsprozess<br />

Beteiligten.<br />

Hupfeld: „Dass Wissenschaft und<br />

Handwerk zus<strong>am</strong>menarbeiten,<br />

gibt es so noch nicht. Deshalb<br />

lautet unser Appell: Es ist nicht<br />

immer nur das Studium, das zu einem<br />

erfolgreichen Beruf führt.“<br />

Dementsprechend soll das Handwerk<br />

einen besseren Stellenwert<br />

bekommen, was auch ein Beitrag<br />

zur Wirtschaftsförderung sei.<br />

Die goldene Bank<br />

Sparkasse <strong>Lippstadt</strong><br />

Auszeichnung 2012<br />

„Beste Qualität und günstige Preise“<br />

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Eckhard Uhlenberg<br />

im Stiftungsrat<br />

Landtags-Vizepräsident<br />

wirkt in NRW-Stiftung<br />

Kreis Soest. Der<br />

hiesige CDU-<br />

Landtagsabgeordnete<br />

und 1. Vizepräsident<br />

des<br />

Landtags NRW,<br />

Eckhard Uhlenberg<br />

(Bild), wurde<br />

jetzt in den Stiftungsrat<br />

der Nordrhein-Westfalen-Stiftung<br />

Naturschutz, Heimat-<br />

und Kulturpflege berufen.<br />

Die NRW-Stiftung wurde 1986<br />

von der Landesregierung zum 40.<br />

Geburtstag des Landes NRW gegründet<br />

und hilft seitdem gemeinnützigen<br />

Vereinen, Verbänden<br />

und ehren<strong>am</strong>tlich arbeitenden<br />

Gruppen, die sich in NRW für den<br />

Naturschutz und die Heimat- und<br />

Kulturpflege einsetzen.<br />

Auch für den Kreis Soest ist die<br />

Stiftung tätig. So liegt im Naturschutz<br />

ein Schwerpunkt im Er-<br />

Aufbruchsstimmung<br />

auf SPD-Parteitag<br />

Kreis-Delegierte erlebten<br />

k<strong>am</strong>pfeslustigen Steinbrück<br />

Münster/Kreis Soest. Regelrechte<br />

Aufbruchsstimmung konnten die<br />

Delegierten aus dem Kreis Soest<br />

vom SPD-Landesparteitag in<br />

Münster mitnehmen. Peer Steinbrück,<br />

designierter Kanzlerkandidat<br />

der SPD, gab sich in seiner Rede<br />

k<strong>am</strong>pfeslustig: „Wir setzen auf<br />

Sieg und nicht auf Platz, in einem<br />

Jahr wird es die jetzige Bundesregierung<br />

nicht mehr geben“, rief er<br />

seine Partei zur Geschlossenheit<br />

auf. „Es geht darum, der zunehmenden<br />

Spaltung auf dem Arbeitsmarkt<br />

einen Riegel vorzuschieben,<br />

deshalb brauchen wir<br />

den Mindestlohn“, so Steinbrück<br />

unter dem Beifall des Parteitages.<br />

Zum Stichwort Gerechtigkeit<br />

führte der vorgeschlagene Kanz-<br />

werb schutzwürdiger Flächen,<br />

um gefährdeten Tieren und Pflanzen<br />

einen geeigneten Lebensraum<br />

auf Dauer zu erhalten. Hier<br />

reicht das Spektrum von der Weser-Niederung<br />

im Kreis Minden-<br />

Lübbecke über die Lippe-Aue in<br />

den Kreisen Soest, Unna und Wesel<br />

bis zum Perlenbachtal in der<br />

Eifel. Von den Heideflächen im<br />

Brachter Wald (Kreis Viersen) bis<br />

zu Magerrasen im Sauerland.<br />

Um die Stiftung hatte es in der<br />

jüngsten Vergangenheit eine öffentliche<br />

Diskussion gegeben.<br />

Grund dafür war, dass die Landesregierung<br />

in den Stiftungsrat<br />

keine Westfalen, sondern nur<br />

Rheinländer berufen hatte. Nach<br />

massiven Protesten aus Westfalen<br />

hat die Landesregierung nun zwei<br />

Westfalen in den Stiftungsrat berufen,<br />

einer davon ist Eckhard Uhlenberg.<br />

Gratulierten Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (5.v.l.) zu ihrer<br />

Wiederwahl als Landesvorsitzende (v.l.): MdEP Birgit Sippel MdEP,<br />

MdB Wolfgang Hellmich, MdL und UB-Vorsitzende Marlies Stotz,<br />

Karl-Heinz Conrady (Ense), Jürgen Stache (Werl), MdL Norbert Römer,<br />

Hans-Joachim Kayser (<strong>Lippstadt</strong>) und Marianne Budeus (Geseke).<br />

Tipps zur<br />

Bewerbung<br />

Kreis Soest. Am Montag, 8. Oktober,<br />

findet im Gruppenraum<br />

des Berufsinformationszentrums<br />

der Agentur für Arbeit in Soest,<br />

um 8:30 Uhr eine ca. vierstündige<br />

Veranstaltung zum Thema Bewerbungsstrategien<br />

statt. Die<br />

Veranstaltung wird <strong>am</strong><br />

Dienstag, 9. Oktober, auch in<br />

der Agentur für Arbeit in <strong>Lippstadt</strong>,<br />

Geiststr. 20, Raum 214<br />

angeboten; Beginn ist ebenfalls<br />

um 8:30 Uhr.<br />

Interessierte erhalten Tipps zu<br />

Bewerbungsverfahren und zur<br />

Optimierung ihrer Bewerbungsstrategien,<br />

Infos zur optimalen<br />

Gestaltung von Bewerbungsunterlagen<br />

und Lebensläufen<br />

sowie wichtige Ratschläge zur<br />

Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche<br />

und Arbeitsplatzsuche<br />

per Internet.<br />

lerkandidat aus: „Wir wollen<br />

nicht die Steuern für alle Menschen<br />

erhöhen, sondern einige<br />

für Bestimmte.“ Die heimischen<br />

Delegierten waren sich einig:<br />

Peer Steinbrück hat den Nerv der<br />

Delegierten getroffen.<br />

Zudem nutzte die Soester Delegation<br />

auch die Gelegenheit, Ministerpräsidentin<br />

Hannelore Kraft<br />

zu ihrem Wahlergebnis (99,1 Prozent),<br />

mit der sie im Amt der Parteivorsitzenden<br />

bestätigt wurde,<br />

zu gratulieren. Auch die heimischen<br />

Landes- und Europaabgeordneten<br />

Norbert Römer (MdL)<br />

und Birgit Sippel (MdEP) gehören<br />

weiterhin dem SPD-Landesvorstand<br />

an und konnten ebenfalls<br />

gute Wahlergebnisse erzielen.<br />

Druckauflage: 51.200 Exemplare<br />

kostenlos an Haushalte<br />

Herausgeber:<br />

Werbeagentur Thiesbrummel GmbH<br />

<strong>Lippstadt</strong>, Wiedenbrücker Str. 34<br />

Telefon: 0 29 <strong>41</strong>/096960<br />

Telefax: 0 29 <strong>41</strong>/96 96 96<br />

www.lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Redaktion:<br />

Uwe Häger, Ltg.<br />

redaktion@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Anzeigen:<br />

Klaus Thiesbrummel<br />

technik@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 8<br />

gültig ab 1. Februar 2008<br />

Druck:<br />

Druckhaus Rieck,<br />

39340 Haldesleben,<br />

Johann-Gottlob-Nathusius-Str. 5<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Bücher und andere<br />

Medien übernehmen wir<br />

keine Haftung


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 3<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 LOKALES<br />

Den Baufortschritt sehen<br />

Seit dem Richtfest vor drei Monaten haben sich die Handwerker<br />

auf dem Kombibadgelände ins Zeug gelegt: <strong>Sonntag</strong> „Schautag“<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Fast auf den Tag<br />

genau drei Monate nach dem<br />

Richtfest auf dem Kombibad-Gelände<br />

<strong>am</strong> Jahnplatz können sich<br />

Besucher an diesem <strong>Sonntag</strong>, 7.<br />

Oktober, in der Zeit von 10 bis 15<br />

Uhr auf der Baustelle vom Fortgang<br />

des Projektes mit eigenen<br />

Augen ein Bild machen. Um es<br />

vorwegzunehmen: Die Fachleute<br />

vom Bau und die vielen anderen<br />

Facharbeiter haben sich ins Zeug<br />

gelehnt. Hinter vorgehaltener<br />

Hand wird deshalb ein früherer<br />

Betriebsbeginn als vorgesehen<br />

nicht mehr ausgeschlossen. Festlegen<br />

möchte sich da aber niemand.<br />

Dafür ist die Baustelle zu<br />

komplex. Was beim Blick auf die<br />

zahlreichen Baustellen auf der<br />

Baustelle schnell verständlich<br />

wird. Und was das Wetter macht,<br />

das weiß schließlich niemand.<br />

Bislang ist der Termin für Ende<br />

Mai 2013 gesetzt.<br />

Die Baustellenbesichtigungen<br />

werden vom Bauherrn Stadtwerke<br />

als geführte Touren angeboten.<br />

Die Besuchergruppen sollen aus<br />

zehn bis 20 Personen bestehen.<br />

Eine Führung wird etwa 20 Minuten<br />

dauern. Treffpunkt ist der zukünftige<br />

Eingangsbereich an der<br />

Baustelleneinfahrt an der Bückeburger<br />

Straße. Eine Voranmeldung<br />

ist dafür nicht nötig, aber auf<br />

festes Schuhwerk sollten die Besucher<br />

achten, betont Stadtwerke-Geschäftsführer<br />

Siegfried Müller.<br />

Beim Tag der offenen Tür auf<br />

der Kombibadbaustelle werden<br />

nicht nur die aktuellen Pläne und<br />

Ansichten ausgehängt, auch der<br />

Architekt Jochen Batz und Dr.<br />

Christian Kuhn, Chef der Betriebsführungsgesellschaft,werden<br />

an diesem Tag anwesend sein<br />

und für fachliche Fragen zur Verfügung<br />

stehen. Bislang läuft das<br />

Kombibad-Vorhaben nach Plan<br />

und liegt nach Auskunft der Stadtwerke<br />

„gut im Budget“. Teilweise<br />

ist das Gebäude schon dicht und<br />

die Fenster sind drin. Das Außenbecken<br />

ist gesandstrahlt und wird<br />

ab kommenden Montag gefliest.<br />

Innen starten in der nächste Woche<br />

Fliesenvorarbeiten und<br />

Der Freizeitbereich gewinnt immer mehr Kontur. Oben im Bild ist<br />

wiederum das bewegliche Dach zu sehen. Die Stahlkonstruktion dafür<br />

steht bereits. Fotos: Häger<br />

Bestens zufrieden mit der Baustelle: Stadtwerkechef Siegfried Müller unter dem Cabriodach. Das bewegliche<br />

Stahlelement überdeckt den Freizeitbereich des Bades mit der Empore.<br />

HERBST<br />

FERIEN<br />

TICKET<br />

30,-€<br />

vom 8.10.-19.10.12<br />

Mo.-Fr. 14-17 Uhr<br />

Fahrspaß<br />

so oft man will!<br />

Estricharbeiten. Die mächtige<br />

Stahlkonstruktion für das Cabriodach<br />

steht bereits und lässt das<br />

künftige Highlight des Bades<br />

schon jetzt erkennen. Auch über<br />

dem Haupt- und Lehrschwimmbecken<br />

ist die Decke fertiggestellt.<br />

Unterdessen sprießen aus<br />

allen Wänden und Decken die losen<br />

Enden unzähliger Stromkabel<br />

Herz wartet<br />

auf Anschluss<br />

und warten zig Geräte auf ihren<br />

Anschluss, vom Hochleistungswärmetauscher<br />

bis zu kräftigen<br />

Pumpen – da wartet reichlich Arbeit<br />

auf die Monteure. Das Herz<br />

der Energieversorgung - ein Blokkheizkraftwerk<br />

(BHKW) mit Dieselaggregat<br />

und ein Kessel mit<br />

Brennwerttechnik - steht bereit<br />

und soll das Gebäude ab dem 19.<br />

Oktober beheizen, d<strong>am</strong>it auch in<br />

der kalten Jahreszeit durchgearbeitet<br />

werden kann. Das mit Erdgas<br />

betriebene BHKW wird 75<br />

Prozent des Jahreswärmebedarfs<br />

bereitstellen. Auch auf dem<br />

Außengelände gibt’s viel Bewegung.<br />

In den nächsten sechs Wochen<br />

sollen die Arbeiten <strong>am</strong> hinteren<br />

Bereich abgeschlossen sein.<br />

Dort wird auch ein Regenrückhaltebecken<br />

gebaut. Der Abraum<br />

wird nicht abgefahren, sondern<br />

zur Modellierung des Geländes<br />

auf der Vorderseite benötigt.<br />

Schon in drei Wochen soll das<br />

Baugerüst auf der Nordseite verschwinden.<br />

Das Wärmeverbundsystem<br />

ist bereits angebracht.<br />

Noch gibt es an jeder Ecke Arbeit<br />

ohne Ende, doch mit jedem Baustellentag<br />

mehr bekommt der<br />

künftige Besuchermagnet ein klareres<br />

Gesicht. Die optisch auffällige<br />

große Rutsche gehört dazu.<br />

Die Pylone stehen schon und warten<br />

auf ihre Last. Am nächsten<br />

Donnerstag werden der Rutschenein-<br />

und auslauf angeliefert, im<br />

Dezember sollen die restlichen<br />

Elemente folgen.<br />

Dann soll der öffentliche N<strong>am</strong>ensfindungswettbewerb<br />

schon<br />

angelaufen sein. Die sogenannte<br />

Pre-Opening-Phase des Bades<br />

wird in den kommenden Monaten<br />

von der Agentur Spark aus Neheim<br />

begleitet. Vor wenigen Tagen<br />

war auch der künftige Betreiber<br />

genannt worden: Die<br />

deutsche Sportstättenbetriebsund<br />

Planungsgesellschaft aus<br />

Herne hat den Zuschlag für die<br />

Betriebsführung des Bades erhalten.<br />

Das Unternehmen ist in der<br />

Region durch den Betrieb des Eissportzentrums<br />

in Echtrop bekannt.<br />

Die Gesellschaft führt fünf<br />

weitere Bäder sowie die Eissporthalle<br />

in Iserlohn.<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 4<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 SPORT<br />

MEISTERHAFT. Die<br />

U 18 Mädchenmannschaft des<br />

Tennisclubs BW Anröchte um<br />

Isabell Köster wurde jetzt Gruppensieger<br />

der beiden 2. Kreisklassen<br />

und somit Aufsteiger in<br />

die 1. Kreisklasse. Bei den diesjährigenEinzelkreismeisterschaften<br />

in Geseke standen sich die<br />

Isabell Köster und Carolin Knorr<br />

(beide Anröchte) gegenüber. Am<br />

Ende Platz siegte Isabell und verwies<br />

Carolin auf Platz 2. Zum<br />

Schluss der Saison holten sich die<br />

beiden dann auch noch den Doppelkreismeistertitel<br />

in der Altersklasse<br />

U 16 Mädchen in Bad<br />

Westernkotten.<br />

Noch einige<br />

freie Plätze<br />

Kreis Soest. Wie der Kreissportbund<br />

(KSB) Soest mitteilt, gibt es<br />

noch freie Plätze für folgende<br />

Angebote: „Wassergymnastik<br />

und Aquafitness“: 12. Oktober<br />

(18:30 bis 22 Uhr); 13. Oktober<br />

(9 bis 18 Uhr), in Welver. Die<br />

Kursleitung hat Martina Ecker.<br />

„Mix und Relax“: 27. Oktober<br />

(12 bis 17 Uhr), Gesundheitsstudio<br />

in Westönnen, Sanne Schilling<br />

zeigt Power-Aerobic und<br />

Entspannung im ausgewogenen<br />

Verhältnis.<br />

Anmeldung nimmt der KSB in<br />

seinen Geschäftsstellen in <strong>Lippstadt</strong><br />

und Soest entgegen. Ansprechpartnerinnen<br />

sind Daniela<br />

Schmitt und Sabine Homann.<br />

„Pferde und Reiten nur für Jungen“<br />

Pilotprojekt wird vom Kreisreiterverband Westfalen gefördert<br />

Wadersloh. Beginnend in <strong>am</strong> 19.<br />

/ 20. Oktober startet die Reitgemeinschaft<br />

Wadersloh das Pilotprojekt<br />

„Pferde und Reiten nur für<br />

Jungen“. Bei weiteren fünf Reitund<br />

Aktionsterminen an den darauffolgenden<br />

S<strong>am</strong>stagen wird es<br />

ausschließlich Reitunterricht und<br />

Progr<strong>am</strong>m <strong>am</strong> Pferd für Jungen<br />

(ab neun Jahren) geben. Die Koordination<br />

dieses sechswöchigen<br />

Schnupperlehrgangs hat Reitlehrerin<br />

Margret Konegen. Reiterliche<br />

Assistenz bekommt das Projekt<br />

von Matthias Konegen (2. Vor-<br />

Aral-Tankstelle, Bad Waldliesborn<br />

Aral-Tankstelle, Liesborn<br />

Avia-Tankstelle, Liesborn-Göttingen<br />

Auto Kukuk, Hörste<br />

bft-Tankstelle, Eickelborn<br />

Freie Tankstelle, Bökenförder Str.<br />

Tankstelle Abbink, Diestedde<br />

Grothues, Am Mondschein<br />

Jet Tankstelle, Beckumer Str. 127<br />

Joiss, Overhagener Str. 78<br />

Markant, Beckumer Str.<br />

Star, Wiedenbrücker Str.<br />

Raiffeisen-Tankstelle, Am Mondschein<br />

StarTankstelle, Bahnhofstraße<br />

Tankstelle Classic, Rüthen<br />

Westfalen-Tankstelle, Lipperode<br />

SSB-Schützen erzielen Pokal<br />

Udener unterliegen im Städtepartnerschaftsschießen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Der Schießsportverein<br />

SV Doelbewust aus Uden war<br />

jetzt bei den Lippstädter Schützen<br />

des SSB zu Gast. Neben dem<br />

sportlichen Wettk<strong>am</strong>pf stand<br />

auch der gesellige Teil auf dem<br />

Progr<strong>am</strong>m.<br />

Am Schießstand des SSB konnten<br />

die Erwachsenen in den Disziplinen<br />

Luftgewehr aufgelegt und<br />

Luftgewehr freihand, Luftpistole<br />

und Kleinkaliber kniend und liegend<br />

schießen. Für die Jugendlichen<br />

stand der Wettbewerb Luftgewehr<br />

aufgelegt und freihand<br />

sowie Luftpistole auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />

Dennis Wolf machte bei den jugendlichen<br />

Sportschützen das<br />

Rennen und erzielte in der Disziplin<br />

Luftgewehr Auflage 293 Ringe,<br />

was Platz 1 bedeutete. Mit<br />

280 Ringen k<strong>am</strong> Robert Schmitz<br />

auf den 2. Platz.<br />

In der Disziplin Jugend-Pistole<br />

holte Marcel Bracht mit 265 Ringe<br />

Rang 1, gefolgt von Fabienne<br />

Lummer mit 210 Ringen auf Platz<br />

2. Maria Rotter-Lohmann schoss<br />

in bei der Disziplin freihand (40<br />

Schuss) 368 Ringe und überzeugte<br />

mit dem 1. Platz. Ihr folgte Je-<br />

sitzender der Reitgemeinschaft<br />

Wadersloh) und weiteren Reitern.<br />

Ebenfalls in den Herbstferien findet<br />

ein Springkurs für Springanfänger<br />

statt. Ab dem 6. Oktober<br />

findet an drei S<strong>am</strong>stagen ein Anfänger-Springkurs<br />

für alle Altersklassen<br />

unter der Leitung von<br />

Pferdewirtin Simona Konegen<br />

statt. Unter qualifizierter Anleitung<br />

können Springanfänger auf<br />

den freundlichen Lehrpferden des<br />

Vereins erste Springvorübungen<br />

erlernen. Es folgen erste Sprünge<br />

aus dem Trab und gegen Ende des<br />

rome Jochheim, bei dem 358 Ringe<br />

für Platz 2 reichten.<br />

Auch in diesem Jahr gelang es<br />

Maria Koenen von der Schießriege<br />

aus Uden in den Disziplinen<br />

Luftgewehr Auflage, Luftpistole<br />

und Kleinkaliber Auflage das<br />

höchste Siegertreppchen zu belegen.<br />

J. Steenbakkers vom Schießsportverein<br />

Doelbewust-Uden<br />

gelang in den Disziplinen Kleinkaliber<br />

liegend und kniend mit<br />

285 Ringen der 1. Platz.<br />

Die Pokale gingen in diesem Jahr<br />

an <strong>Lippstadt</strong>: Hier konnten sich<br />

die Erwachsenen in allen fünf Disziplinen<br />

über eine Ges<strong>am</strong>tzahl<br />

von 4.192 Ringen freuen. Die<br />

Sportschützen der Schießriege<br />

aus Uden erreichten die Ges<strong>am</strong>tzahl<br />

von 3.901 Ringen.<br />

Die jugendlichen Sportschützen<br />

aus <strong>Lippstadt</strong> freuten sich über<br />

insges<strong>am</strong>t 2.839 Ringe aus drei<br />

Disziplinen. Die Jugendlichen<br />

aus Uden nahmen diesmal nicht<br />

an dem Wettk<strong>am</strong>pf teil.<br />

Nach dem Wettk<strong>am</strong>pfnachmittag<br />

wurden <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stagabend in geselliger<br />

Runde und bei gutem Essen<br />

Erfahrungen ausgetauscht,<br />

und der Abend klang <strong>am</strong> Lager-<br />

Kurses kann ein kleiner Parcours<br />

mit maximal 60 cm Sprunghöhe<br />

überwunden werden. Voraussetzung<br />

für diesen Kurs ist selbstständiges<br />

Reiten in allen drei<br />

Grundgangarten. Eine Teilnahme<br />

mit eigenem Pferd ist auch möglich.<br />

Die Zwergen-Reitschule ist ein<br />

neuer Reitkurs für Drei- bis Fünfjährige,<br />

der <strong>am</strong> 9. Oktober beginnt.<br />

An vier Dienstagen von 16<br />

bis 17 Uhr können die Kleinsten<br />

unter sachkundiger Anleitung zus<strong>am</strong>men<br />

mit einer Begleitperson<br />

feuer aus.<br />

Am <strong>Sonntag</strong>vormittag trafen sich<br />

die Teilnehmer gut gelaunt <strong>am</strong><br />

Schießheim. Die Jugendlichen<br />

hatten die Gelegenheit mit Tennisbällen<br />

einen nachgebauten<br />

Vogel mits<strong>am</strong>t der Insignien –<br />

Krone, Zepter, Apfel und Fass abzuwerfen.<br />

Beim Städtepartnerschaftsschießen<br />

war es auch diesmal Tradition,<br />

dass der König sich seine Königin<br />

bzw. Partnerin von dem befreundeten<br />

Verein auswählt. Mit<br />

80 Schuss errang Harry van Hout<br />

(Schießriege des SV Doelbewust-<br />

Uden) die Königswürde. Zu seiner<br />

Königin ernannte er Siegrid<br />

Schade (SSB <strong>Lippstadt</strong>), die somit<br />

das <strong>am</strong>tierende Königspaar Michael<br />

Brand und Petra Klotz ablösten.<br />

Die Prokl<strong>am</strong>ation der neuen<br />

Regenten nahm der Oberst des<br />

SSB, Wolfgang Kemmerling, vor.<br />

Nachdem der 1. Vorsitzende Peter<br />

Weerts der Schießsportabteilung<br />

die Siegerehrung mit Hilfe der<br />

Sportleiter Birgit Hölscher und<br />

Ralf Adrian stattfand, wurde es<br />

noch ein gemütlicher und sonniger<br />

Tag. Gegen 16 Uhr traten die<br />

Udener die Heimreise an.<br />

Geselligkeit und sportlicher Wettbewerb standen beim Treffen des Udener und SSB-Schützen auf dem<br />

Progr<strong>am</strong>m.<br />

Super<br />

Super 95<br />

E 10<br />

Super Plus Ultimate<br />

102<br />

Diesel Ultimate<br />

Diesel<br />

einen ersten spielerischen Kontakt<br />

zum Lebewesen Pony oder<br />

Pferd herstellen. Die Kursleitung<br />

hat Margret Konegen.<br />

Ein Kurs für erwachsene Reitanfänger<br />

wird <strong>am</strong> 2. und 3. November<br />

veranstaltet. Der Einführungskurs<br />

ist für Gruppen Ü 30, Ü 40<br />

und Ü 50 gedacht. Nach einer primären<br />

Einführung und Grundschulung<br />

im allgemeinen Umgang<br />

mit dem Pferd werden erste<br />

Aufsitzübungen sowie eine geführte<br />

Exkursion das Gefühl für<br />

die Pferdebewegung herstellen.<br />

Stand: Freitag, 5. Oktober 2012, 10.00 Uhr<br />

Die aktuellen Benzinpreise<br />

Wo der Autofahrer tanken kann:<br />

168,9<br />

169,9<br />

168,9<br />

168,9<br />

167,9<br />

167,9<br />

168,9<br />

168,9<br />

168,9<br />

168,9<br />

168,9<br />

168,9<br />

168,9<br />

168,9<br />

168,9<br />

168,9<br />

164,9<br />

165,9<br />

164,9<br />

164,9<br />

163,9<br />

163,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

164,9<br />

164,9<br />

164,9<br />

164,9<br />

164,9<br />

164,9<br />

164,9<br />

-<br />

173,9<br />

172,9<br />

-<br />

-<br />

171,9<br />

172,9<br />

172,9<br />

172,9<br />

172,9<br />

172,9<br />

172,9<br />

-<br />

172,9<br />

172,9<br />

172,9<br />

174,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

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-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

152,9<br />

153,9<br />

153,9<br />

151,9<br />

150,9<br />

152,9<br />

152,9<br />

152,9<br />

152,9<br />

152,9<br />

153,9<br />

152,9<br />

152,9<br />

152,9<br />

153,9<br />

153,9<br />

162,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

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-<br />

-<br />

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Autogas<br />

84,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

83,9<br />

-<br />

-<br />

84,9<br />

-<br />

-<br />

84,9<br />

-<br />

84,9<br />

-<br />

82,9<br />

-<br />

E 85<br />

Irrtum vorbehalten<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

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-<br />

120,9<br />

-<br />

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-<br />

VIZEMEISTER. Der Tennisclub Grün-Weiß<br />

<strong>Lippstadt</strong> hat bei den hervorragend organisierten Doppelkreismeisterschaften<br />

in Bad Westernkotten mit verschiedenen<br />

Doppeln erfolgreich teilgenommen. Max Engelke<br />

mit seinem SCL-Partner M. Kirsch wurden Vizemeister bei<br />

den Junioren U14, Jan-Sina Beumer und Justus Ortkemper<br />

wurden Sieger der Nebenrunde U12. Bei den D<strong>am</strong>en 40<br />

erreichten Doris Kreuzberger und Nicole Thomann-Koppert<br />

den Vizemeistertitel, Christa Zahn und Dr. Carola<br />

Merz wurden Dritte. Uwe Kreuzberger und Wilfried Heppe<br />

machten den 3. Platz bei den Herren 50.<br />

LTV-Werfertag<br />

Außensaison wird beendet<br />

Männer 50 und älter sowie dem<br />

Kugelstoßen der Altersklassen<br />

männlich U 18 und U 20.<br />

Die Disziplinen in den verschieden<br />

Altersklassen wechseln jeweils<br />

nach ca. 45 Minuten, so<br />

dass um 10:45 der Speerwurf der<br />

Frauen und der Altersklasse weiblich<br />

U 18 und U 20 beginnt.<br />

Gegen 14 Uhr greifen auch die<br />

Schüler und Schülerinnen der Altersklassen<br />

weiblich U 14 und<br />

männlich U 16 ins Wettk<strong>am</strong>pfgeschehen<br />

ein und können in den<br />

vorgenannten Disziplinen ihre<br />

Stärken messen. Je nach Meldung<br />

sind Zeitplanänderungen vorbehalten.<br />

Die ersten Drei jeder Altersklasse<br />

erhalten eine Urkunde.<br />

Erster Punktgewinn<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Außensaison der<br />

Leichtathleten geht langs<strong>am</strong> dem<br />

Ende zu. Auch für die Leichtathletikabteilung<br />

des LTV <strong>Lippstadt</strong> als<br />

Ausrichter ist der Werfertag an<br />

diesem <strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober, im<br />

Leichtathletikstadion <strong>am</strong> Lippe-<br />

Berufskolleg mit den Disziplinen<br />

Kugelstoßen, Diskus- und Speerwerfen<br />

das letzte Sportfest dieser<br />

Saison. Diese technischen Disziplinen<br />

werden in diesem Jahr ab<br />

der Altersklasse W/M U 14 bis hin<br />

zu den Männern und Frauen angeboten,<br />

wobei letztere mit Altersklassenwertung<br />

ist.<br />

Begonnen wird um 10 Uhr mit<br />

dem Speerwerfen der Männer bis<br />

M 45, dem Diskuswerfen der<br />

Unentschieden erkämpft<br />

Liesborn. Ihren ersten Punktgewinn<br />

in der Tischtennis-Bezirksliga<br />

durfte die D<strong>am</strong>enmannschaft<br />

des SV Westfalen 21 Liesborn<br />

beim 7:7 gegen die D<strong>am</strong>en des<br />

SV BW Eickelborn feiern. Rika<br />

Hartmann, Martina Mense und<br />

Christina Lange punkteten je<br />

zweimal im Einzel und Hartmann<br />

/ Mense im Doppel.<br />

Gegen die Mannschaft vom TuS<br />

Bruchhausen II ließen die 1. Herren<br />

in der Kreisliga mit einem 9:2-<br />

Erfolg nichts anbrennen. Tim<br />

Schlepphege, Werner Haverkemper,<br />

Mathias Schnieder und Paul<br />

Haasmann blieben ungeschlagen.<br />

Der Grundstein für den Sieg,<br />

wurde schon zu Beginn der Begegnung<br />

durch die drei Doppelerfolge<br />

gelegt.<br />

In der 3. Kreisklasse mussten die<br />

2. Herren ihre zweite Niederlage<br />

einstecken. Im hart umkämpften<br />

Duell gegen den LTV <strong>Lippstadt</strong> IV<br />

mussten sich die Liesborner nach<br />

dreieinhalb Stunden Spielzeit mit<br />

9:7 geschlagen geben. Beste Spieler<br />

für Liesborn waren Gerd Meier<br />

und Frank Brauer, die in ihren Einzeln<br />

unbesiegt blieben.<br />

Die 3. Herren durften sich beim<br />

8:8-Unentschieden gegen SV Viktoria<br />

<strong>Lippstadt</strong> II zumindest über<br />

einen Punkt freuen. Für Liesborn<br />

waren im Einzel: Friedhelm Papenkort<br />

(2 x), Heinrich Zinselmeier<br />

(2 x) und Dennis Schomacher<br />

(1 x) erfolgreich. Im Doppel<br />

siegten Papenkort/Möller (2 x)<br />

und Schomacher/Zinselmeier (1<br />

x).<br />

Die Mädchen starteten mit einem<br />

6:4-Erfolg über Kneblinghausen<br />

in die neue Kreisliga-Saison. Obwohl<br />

sie mit Sina Freitag und Luisa<br />

Smeenk nur zwei Spielerinnen<br />

aufbieten konnte, behielten sie<br />

<strong>am</strong> Ende doch knapp die Oberhand.<br />

Gegen den SuS BW Lipperbruch<br />

kassierte die Jungen-Mannschaft<br />

die erste Niederlage in der Kreisklasse.<br />

Nur David Horstmann<br />

konnte auf Liesborner Seite überzeugen.<br />

Er gewann zwei Einzel<br />

und auch das Doppel mit seinem<br />

Partner Maximilian Stuckmann.<br />

SIEGREICH. Bei den Vereinsmeisterschaften des<br />

TC Stirpe sicherte sich bei den Frauen erstmals Kirsten Peters<br />

den Titel der Vereinsmeisterin. In einem spannenden<br />

Finale gegen Anja Hoffmeier siegte Peters mit 7:6 und 7:5<br />

und krönte ihre gute Saisonleistung mit vier Siegen und nur<br />

einer Niederlage mit dem Titelgewinn. Bei den Herren<br />

konnte Götz Berkenbusch seinen Titel erfolgreich verteidigen.<br />

Wie schon im letzten Jahr, stand er im Finale gegen<br />

Thorsten Bort. Nach knappem Vorjahrergebnis spielte Berkenbusch<br />

von Anfang an konzentriert und mit hohem<br />

Druck. Am Ende gewann er sehr klar mit 6:0 und 6:0 über<br />

einen in diesem Jahr nicht so starken Gegner. Im Bild (v.l.):<br />

Götz Berkenbusch, Kirsten Peters, Anja Hoffmeier und<br />

Thorsten Bort. Foto: Strake


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 5<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 SPORT<br />

Hohes Niveau<br />

Liesborns Leichtathleten freuen sich über<br />

gute Leistungen und Top-Platzierungen<br />

Liesborn. Mit guten Leistungen<br />

und Top-Platzierungen zeigten<br />

sich Liesborns Leichtathleten<br />

beim Werfertag in Oelde noch<br />

einmal von ihrer besten Seite. Auf<br />

konstant hohem Niveau bewegt<br />

sich zurzeit der A-Jugendliche Felix<br />

Schmidt. Den 1,75 kg schweren<br />

Diskus schleuderte er bei ungünstigen<br />

Windverhältnissen auf<br />

39,13 m, nur knapp 25 cm unter<br />

seiner Bestleistung. Auch mit der<br />

6 kg Kugel wusste er zu überzeugen:<br />

11,51 m brachten auch hier<br />

Platz 1.<br />

In der nächstjüngeren Altersklasse<br />

U18 trat Bastian Bühlbecker<br />

an. 10,55 m mit der 5 kg Kugel bedeuteten<br />

Platz 2, und sein Diskuswurf<br />

von 31,50 m brachte<br />

ihm Platz 1 und eine persönliche<br />

Bestleistung. Gleiches gelang Jenny<br />

Gröger, die beim Kugelstoßen<br />

mit 6,77 m zwar deutlich hinter<br />

den eigenen Erwartungen zurükkblieb,<br />

dafür aber in ihrem ersten<br />

Diskuswettbewerb mit 19,50 m<br />

überzeugte.<br />

In den Klassen der 13-Jährigen<br />

gingen Jonas Niemeier und Annika<br />

Bittner an den Start. Für Jonas<br />

war es der erste Start bei den Werfern.<br />

Die 3 kg Kugel beförderte er<br />

auf 6,81 m, und völlig überraschend<br />

landete der Diskus bei<br />

In Oelde <strong>am</strong> Start (hinten v.l.): Jenny Gröger, Felix Schmidt, Bastian<br />

Bühlbecker, (vorn v.l.): Jonas Niemeier und Annika Bittner.<br />

17,19 m. Beides brachte ihn auf<br />

den Siegerplatz. Für Annika ging<br />

es um die Verbesserung ihrer<br />

„Hausrekorde“. Das gelang ihr<br />

mit zwei 2. Plätzen eindrucksvoll.<br />

Gleich im ersten Wettbewerb steigerte<br />

sie ihre Kugel auf die Bestmarke<br />

von 7,80 m. Noch deut-<br />

licher wurde es mit dem 750 gr.<br />

Diskus, den sie auf 19,99 m<br />

schleuderte und d<strong>am</strong>it 5 m weiter<br />

als bei ihrem bisherigen Rekord.<br />

Etwas traurig war sie über den fehlenden<br />

Zentimeter, aber die 20 m<br />

sollen dann im Oktober beim<br />

Werfertag in <strong>Lippstadt</strong> fallen.<br />

MIXED.<br />

Spannende Spiele<br />

gab es beim Mixed-Turnier<br />

der<br />

Tennisabteilung<br />

von GW Benninghausen<br />

zu sehen.<br />

Bei schönem Wetter<br />

und guten<br />

Rahmenbedingungen<br />

gewannen<br />

schließlich Heidi<br />

Korbmacher und<br />

Bernd Juncker.<br />

Aquafitness-Lehrgang für Übungsleiter beim Kreissportbund<br />

Kreis Soest. Am Freitag, 12.<br />

Oktober, von 18:30 bis 22 Uhr<br />

und <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 13. Oktober,<br />

von 9 bis 18 Uhr findet in Welver<br />

der Übungsleiter-Fortbildungslehrgang„Wassergymnastik<br />

und Aquafitness“ des Kreissportbundes<br />

statt. Die<br />

Lehrgangsteilnehmer erleben<br />

Bewegungserfahrungen, die im<br />

Wasser aufgrund der Gewichtsminderung<br />

möglich sind, vielen<br />

Menschen aber an Land verwehrt<br />

bleiben.<br />

Gesundheitsaspekte und Entspannungsübungen<br />

sind Inhalte<br />

dieses von Martina Ecker geleiteten<br />

Lehrgangs, bei dem die<br />

Teilnehmer zudem vielfältige<br />

Anregungen zur Gestaltung eigener<br />

Sportstunden erfahren,<br />

die sie unmittelbar in ihren eigenen<br />

Kursen einsetzen können.<br />

Da nur noch wenige Plätze<br />

frei sind, sollten sich Interessenten<br />

schnellstens beim Kreissportbund<br />

Soest anmelden.<br />

LEHRGANG. Der Deutsche Judobund lud jetzt zu einem Intensiv-Lehrgang nach<br />

Welver ein. Der Lehrgang richtet sich an Multiplikatoren, Kata-Wertungsrichter, Teilnehmer<br />

von Kata-Meisterschaften, Dan-Prüfer und alle Judoka, die sich vertieft mit der Ju-no-Kata auseinandersetzen<br />

wollten. Der JC Welver als Ausrichter stellte sein Dojo bereit, und unter der<br />

Leitung von Dr. Stefan Bernreuther (DJB Kata-Referent) erläuterten die Referenten, Wolfgang<br />

Dax-Romswinkel und Ulla Lossen (<strong>am</strong>tierende Ju-no-Kata-Europ<strong>am</strong>eister) die Ju-no Kata. Neben<br />

der Theorie wurden vor allem Details praktisch verfeinert und geübt. Im Bild (v.l.): José<br />

Pereira, Herbert Müller, Wolfgang Dax-Romswinkel (<strong>am</strong>tierender Europ<strong>am</strong>eister) Martin<br />

Schade, Ulla Lossen (<strong>am</strong>tierender Europ<strong>am</strong>eisterin), Dr. Stefan Bernreuther (DJB Katareferent)<br />

und Eddy Covyn.<br />

– Anzeige –<br />

Ob in der Schule oder in der Ausbildung,<br />

auch junge Menschen haben<br />

große Anforderungen und anspruchsvolle<br />

Aufgaben zu meistern.<br />

Stress wirkt sich auch auf den<br />

jungen Körper aus und kann zu<br />

körperlichen Beschwerden führen.<br />

Eine gute Zeit, um wieder neue<br />

Energie und Schwung für den Alltag<br />

zu „tanken” sind die Ferien. In<br />

den kommenden Herbstferien<br />

bietet der Beauty- und Wellnessbereich<br />

der Hellweg-Sole-<br />

Thermen in Bad Westernkotten<br />

erstmal ein spezielles Wohlfühl-<br />

Progr<strong>am</strong>m für Teenager von 10 -<br />

19 Jahren an.<br />

Für entspannende Momente sorgen<br />

etwa eine wohltuende Teenager-Anti-Stressmassage<br />

oder eine<br />

süß-duftende Schokoladenpakkung.<br />

Keine Frage, dass auch das<br />

Thema „Schönheit” mit Gesichtsbehandlungen<br />

für die jugendliche<br />

Haut und „Cool Nails” nicht zu<br />

kurz kommt.<br />

Die ersten „Teens-Tage” der Hellweg-Sole-Therme<br />

starten <strong>am</strong><br />

Montag, 8. Oktober. Nähere Informationen<br />

und Terminabsprache<br />

unter Telefon: 02943/809-131.<br />

Informationen dazu finden Sie<br />

auch im Internet unter hellwegsole-thermen.de


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 6<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 SPORT<br />

Dortmund meldet sich zurück<br />

Der Bundesligakommentar von Hans Zaremba<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Der Pressesprecher<br />

des Lippstädter BVB-Fanclubs<br />

„Optimisten“, Hans Zaremba,<br />

kommentiert die wichtigsten Begegnungen<br />

der Fußballbundesliga<br />

und nimmt dabei neben den<br />

Spielen der Dortmunder Borussen<br />

auch die spannendsten Partien<br />

anderer Vereine in den Blick.<br />

Waren die Dortmunder noch die<br />

großen Verlierer der englischen<br />

Woche, so meldeten sie sich <strong>am</strong><br />

sechsten Spieltag mit einem imponierenden<br />

5:0 über ihre N<strong>am</strong>enscousine<br />

aus Mönchengladbach<br />

effektvoll zurück. Doch<br />

trotz dieses großen Erfolges liegt<br />

der BVB momentan mit sieben<br />

Zählern noch deutlich hinter dem<br />

Münchner Konkurrenten.<br />

Dortmund<br />

Ohne große Umschweife, dafür<br />

mit Begeisterung und Lust zum<br />

Angriff waren die Borussen aus<br />

Dortmund gegen die offensichtlich<br />

überforderten Borussen aus<br />

Mönchengladbach aufgetreten.<br />

Mit zwei Toren des vom Gladbacher<br />

Bökelberg zum Dortmunder<br />

Borsigplatz zurückgekehrten<br />

Marco Reus und je einem Treffer<br />

von Neven Subotic, Ilkay Gündogan<br />

und Jakub Blaszcykowski<br />

kletterte der Meister auf den 3.<br />

Platz und befindet sich zur Freude<br />

der großen BVB-Anhängerschaft<br />

in der Region und bei den Lippstädter<br />

„Optimisten“ vor dem<br />

westfälischen Erzrivalen aus der<br />

Gelsenkirchener Vorstadt. Doch<br />

beeindruckender als das Resultat<br />

war die Art und Weise, wie die<br />

von Jürgen Klopp aufgebotenen<br />

Männer auch noch zum Schluss<br />

der Begegnung, als sie längst entschieden<br />

war, um den Ball kämpften<br />

und unbedingt noch weitere<br />

Treffer in den Maschen versenken<br />

wollten.<br />

Gelsenkirchen<br />

Mit jeder Serie ist einmal Schluss:<br />

Dies musste jetzt in der sechsten<br />

Runde der aktuellen Saison auch<br />

der Aufsteiger aus Düsseldorf erfahren.<br />

Während für den BVB<br />

nach dem Match beim HSV eine<br />

neue Zeitrechnung begann, kassierten<br />

die Düsseldorfer im Freitagsspiel<br />

mit den Gästen aus Gelsenkirchen<br />

nach ihrem Wiederaufstieg<br />

in die Bundesliga<br />

erstmals ein Gegentor. Doch die<br />

Freude der Schalker Fangemeinde<br />

und ihrer Gruppe von den Wadersloher<br />

„Füchsen“ über die königsblaue<br />

Bundesligacrew, die<br />

sich zur Halbzeit mit ihrem 2:0<br />

bereits auf der Siegerstraße befand,<br />

war spätestens in der 77.<br />

Minute beendet. Da schaffte die<br />

Fortuna aus der Landeshauptstadt<br />

noch das 2:2 und entriss den<br />

Männern von Huub Stevens den<br />

schon sicher geglaubten Sieg.<br />

München<br />

Wo die westfälischen Bundesligisten<br />

in den vergangenen Wochen<br />

Schwächen offenbarten, bleiben<br />

die Bayern aus München bislang<br />

das Maß der Dinge: Auch beim<br />

sechsten Auftritt fuhren sie mit<br />

dem 2:0 in Bremen wieder einen<br />

Dreier ein. D<strong>am</strong>it festigte das<br />

Te<strong>am</strong> von Jupp Heynckes seine<br />

führende Position ohne jeglichen<br />

Punktverlust an der Tabellenspitze.<br />

Zwangsläufig ist der Rekordmeister<br />

auch beim kommenden<br />

Heimspiel gegen Hoffenheim der<br />

Favorit, zumal der Dorfverein gegen<br />

Augsburg vor eigenem Publikum<br />

über ein torloses Remis nicht<br />

hinausk<strong>am</strong>.<br />

H<strong>am</strong>burg<br />

Überrascht hat H<strong>am</strong>burg im<br />

Duell mit Hannover. Pünktlich<br />

zur Feier zum 125-jährigen Bestehen<br />

des Vereins holte der HSV im<br />

Nordderby seinen zweiten Sieg<br />

innerhalb von sieben Tagen. Zugleich<br />

konnte sich der Dino der<br />

Liga aus der Abstiegszone entfernen<br />

und die zehnte Stufe im aktuellen<br />

Ranking erklimmen. Die<br />

große HSV-F<strong>am</strong>ilie dürfte nach<br />

den vielen Enttäuschungen der<br />

letzten Wochen aufgeatmet haben.<br />

Wolfsburg<br />

Von einer solchen Befreiung sind<br />

die Wolfsburger derzeit weit entfernt.<br />

Der Trainer und Sportdirektor<br />

in Personalunion, Felix Magath,<br />

steuert mit den Wölfen weiter<br />

dem Keller entgegen. Trotz<br />

klarer Dominanz kassierte die<br />

Equipe aus der Autostadt <strong>am</strong><br />

<strong>Sonntag</strong> eine bittere Pleite von<br />

0.2 gegen die zuvor auswärts<br />

sieglosen Mainzer. Die Grünweißen<br />

konnten d<strong>am</strong>it in dieser Saison<br />

in der eigenen Arena noch<br />

keinen Gewinn einfahren und befinden<br />

sich jetzt auf dem Relegationsplatz,<br />

also im Fahrstuhl zwischen<br />

erster und zweiter Liga.<br />

TREFFSICHER. Die Vereinsmeisterschaft und das Pokalschießen der Kirchspiel-<br />

Schützenbruderschaft Hörste wurde jetzt auf dem Schießstand in Öchtringhausen ausgetragen.<br />

Dabei konnten die Schützen ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Im direkten Anschluss<br />

wurden die Ehrungen durch Königin Janina Gierse, Schießmajor Hubert Ruhr und<br />

Oberst Franz-Josef Wieneke durchgeführt. Folgende Ergebnisse wurden in den einzelnen Disziplinen<br />

erreicht: Mit 47 Ringen wurde Werner Heinrichsmeier neuer Vereinsmeister. Den 2.<br />

Platz belegte Frank Ruhr mit 46 Ringen. und den 3. Platz sicherte sich Lars Walter mit 45 Ringen.<br />

Hubert Ruhr holte sich mit 96 Ringen den Schulte-Busch-Wanderpokal. Den Königin-Janine-Pokal<br />

erzielte Christoph Schmidt mit 48 Ringen. Bei den Jungschützen war Hendrik Alder<br />

mit 43 Ringen Sieger und konnte den Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Den Glükkspokal<br />

sicherte sich Antonius Köhler.<br />

Jugend-Vereinsmeister ermittelt<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Bei den Jugend-Vereinsmeisterschaften<br />

des Tennisclubs<br />

Grün-Weiß <strong>Lippstadt</strong> setzten sich<br />

in fast allen Altersklassen die gesetzten<br />

Spieler durch. Bei den Junioren<br />

U 12 siegte Justus Ortkemper<br />

knapp mit 6:4 und 6:4 gegen<br />

Jan-Sina Beumer. Dritter wurde<br />

Leo Kreutzmann. Bei den Juniorinnen<br />

U 15 sicherte sich die Favoritin<br />

und diesjährige U 12-<br />

Kreismeisterin Freya Gebauer im<br />

Endspiel gegen Miri<strong>am</strong> Klüner mit<br />

6:1 und 6:0 den Sieg. Carolin<br />

Hoppe belegte hier den 3. Rang.<br />

Paula Jennissen gewann bei den<br />

Juniorinnen U 18 mit einem 6:1<br />

und 6:0 im Finale gegen Judith<br />

Marke. In der Konkurrenz Junioren<br />

U 15 setzte sich der Favorit<br />

Alec Schumacher gegen Stefan<br />

Lödige durch. Den 3. Platz holte<br />

Max Passgang gegen Jakob<br />

Schlösser mit 6:4 und 6:2. Auch<br />

Christian Gebauer wurde seiner<br />

Favoritenrolle bei den Junioren U<br />

18 gerecht. Er konnte in einem<br />

spannenden Finale Felix Madjlessi<br />

mit 7:5 und 7:6 besiegen. Philipp<br />

Garbowski wurde Dritter.<br />

Strahlend nahmen die Sieger der Jugend-Vereinsmeisterschaften ihre Preise entgegen.<br />

Im Rahmen der Siegerehrung der<br />

Clubmeisterschaften wurden der<br />

neu ausgelobte Wanderpokal und<br />

weitere Preise für die Platzierten<br />

der sogenannten Ch<strong>am</strong>pionsRace<br />

2012 überreicht. Bei der Ch<strong>am</strong>pionsRace<br />

sollen die Jugendlichen<br />

möglichst viel Spielpraxis<br />

s<strong>am</strong>meln, indem sie häufig miteinander<br />

spielen. Diese Spiele<br />

werden dann nach einem festgelegten<br />

Punktesystem gewertet.<br />

Hier konnte sich Max Engelke vor<br />

Alec Schumacher und Paula Jennissen<br />

behaupten.<br />

WORKSHOP. „Tanzen leicht gemacht“ unter diesem Motto wird an diesem <strong>Sonntag</strong>,<br />

7. Oktober, von 15 bis 18 Uhr im Trainingszentrum des TSC Castell das Tanzen von einer<br />

anderen Seite gezeigt. „Tanzen lernen kann jeder. Gerade Kinder und Jugendliche sind für diese<br />

Art körperlicher Betätigung besonders prädestiniert. Sie sind bewegungsfreudig, neugierig<br />

und haben eine gute musikalische Auffassungsgabe“, sagt Christoph Terlikowski, der an diesem<br />

Tag einen Workshop in den latein<strong>am</strong>erikanischen- und Standardtänzen durchführen wird.<br />

Als besonderen Gast hat der ehemalige Landesmeister seinen früheren Schüler Erich Klann,<br />

den „tanzenden Piraten aus der Karibik“ und Gewinner von „Let’s Dance 2012“ eingeladen.<br />

45 Jahre nationaler und internationaler Tanzerfahrung bringen die beiden auf das Parkett <strong>am</strong><br />

Tiergarten in <strong>Lippstadt</strong>. Einfache Figuren, natürliche Bewegungsformen und Spaß gepaart mit<br />

den neusten Trends werden dort vermittelt. Alle, die schon mal einen Walzer oder eine S<strong>am</strong>ba<br />

getanzt haben, aber auch die, die sich noch nie getraut haben, einen Tanzschritt zu machen,<br />

sind eingeladen.<br />

Gute Ergebnisse<br />

beim Mehrk<strong>am</strong>pftag<br />

100 Mehrkämpfer bei<br />

LTV-Veranstaltung<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Bei bestem Wetter<br />

richtete die Leichtathletikabteilung<br />

des LTV <strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong><br />

den Lippstädter Mehrk<strong>am</strong>pftag<br />

aus. Bei dieser Veranstaltung<br />

wurden auch die Kreismeisterschaften<br />

für Schüler durchgeführt.<br />

Fast 100 Mehrkämpfer aus<br />

den umliegenden Vereinen waren<br />

zu dieser Veranstaltung gemeldet.<br />

Für alle Klassen war ein Dreik<strong>am</strong>pf<br />

ausgeschrieben und für Jugendlichen<br />

zwischen 12 bis 15<br />

Jahren wurden Blockwettkämpfe<br />

angeboten. Die stärkste Altersklasse<br />

waren wieder die zehnjährigen<br />

Mädchen mit 13 Teilnehme-<br />

Überlegene…<br />

rinnen, gefolgt von den achtjährigen<br />

mit zwölf Schülerinnen.<br />

Schnellste Schülerin im 50-Meter-<br />

Sprint war Paula Eisenbrecher<br />

vom SC <strong>Lippstadt</strong> DJK mit 7,9 sec,<br />

die auch ihren Dreik<strong>am</strong>pf ge-<br />

wann. Lisa Pöppelbaum (SC <strong>Lippstadt</strong><br />

DJK, W 8) siegte ebenfalls in<br />

ihrer Altersklasse dank des guten<br />

Ballwurfs mit 18,50 m. Eine überlegene<br />

Vorstellung bot Oskar Lex<br />

vom SV <strong>Lippstadt</strong> mit über 100<br />

Punkten Vorsprung, er war<br />

Schnellster über 50 m mit 7,6<br />

sec., sprang 3,63 m weit und warf<br />

den 80-Gr<strong>am</strong>m-Ball 28,00 m<br />

weit.<br />

13.92 m im Kugelstoßen erzielte<br />

Delis Osoria Kellcy vom LTV in<br />

der Klasse U 18. In der selben Altersklasse<br />

der weiblichen Jugend<br />

stieß Lisa Kückelheim (LTV) die<br />

Kugel auf 9,15 m.<br />

Die schnellste Zeit über 100 m<br />

lief Marc Grothe (LTV) in 11,64<br />

sec. Er sprang mit 6,05 m die<br />

größte Weite und gewann überlegen<br />

seinen Dreik<strong>am</strong>pf. Den weitesten<br />

Sprung in der Frauenklasse<br />

erreichte Sandra Grothe vom SC<br />

<strong>Lippstadt</strong> DJK mit 5.01 m.<br />

Erster Punktgewinn<br />

für Liesbornerinnen<br />

TT-D<strong>am</strong>en erkämpften<br />

ein 7:7-Unentschieden<br />

Liesborn. Ihren ersten Punktgewinn<br />

in der Tischtennis-Bezirksliga<br />

durfte die D<strong>am</strong>enmannschaft<br />

des SV Westfalen 21 Liesborn<br />

beim 7:7 gegen die D<strong>am</strong>en des SV<br />

BW Eickelborn feiern. Rika Hartmann,<br />

Martina Mense und Christina<br />

Lange punkteten je zweimal<br />

im Einzel und Hartmann / Mense<br />

im Doppel.<br />

Gegen die Mannschaft vom TuS<br />

Bruchhausen II ließen die 1. Herren<br />

in der Kreisliga mit einem 9:2-<br />

Erfolg nichts anbrennen. Tim<br />

Schlepphege, Werner Haverkemper,<br />

Mathias Schnieder und Paul<br />

Haasmann blieben ungeschlagen.<br />

Der Grundstein für den Sieg,<br />

wurde schon zu Beginn der Be-<br />

Niederlage…<br />

gegnung durch die drei Doppelerfolge<br />

gelegt.<br />

In der 3. Kreisklasse mussten die<br />

2. Herren ihre zweite Niederlage<br />

einstecken. Im hart umkämpften<br />

Duell gegen den LTV <strong>Lippstadt</strong> IV<br />

mussten sich die Liesborner nach<br />

dreieinhalb Stunden Spielzeit mit<br />

9:7 geschlagen geben. Beste Spie-<br />

…Vorstellung<br />

ler für Liesborn waren Gerd Meier<br />

und Frank Brauer, die in ihren Einzeln<br />

unbesiegt blieben.<br />

Die 3. Herren durften sich beim<br />

8:8-Unentschieden gegen SV Viktoria<br />

<strong>Lippstadt</strong> II zumindest über<br />

…für 2. Herren<br />

einen Punkt freuen. Für Liesborn<br />

waren im Einzel: Friedhelm Papenkort<br />

(2 x), Heinrich Zinselmeier<br />

(2 x) und Dennis Schomacher<br />

(1 x) erfolgreich. Im Doppel<br />

siegten Papenkort/Möller (2 x) und<br />

Schomacher/Zinselmeier (1 x).<br />

Die Mädchen starteten mit einem<br />

6:4-Erfolg über Kneblinghausen<br />

in die neue Kreisliga-Saison. Obwohl<br />

sie mit Sina Freitag und Luisa<br />

Smeenk nur zwei Spielerinnen<br />

aufbieten konnte, behielten sie<br />

<strong>am</strong> Ende doch knapp die Oberhand.<br />

Gegen den SuS BW Lipperbruch<br />

kassierte die Jungen-Mannschaft<br />

die erste Niederlage in<br />

der Kreisklasse. Nur David<br />

Horstmann konnte auf Liesborner<br />

Seite überzeugen. Er gewann<br />

zwei Einzel und auch das<br />

Doppel mit seinem Partner Maximilian<br />

Stuckmann.<br />

Notdienste<br />

<strong>am</strong><br />

Wochenende<br />

Ärztlicher Notfallfalldienst in der<br />

Region <strong>Lippstadt</strong><br />

Notdienstpraxis des allgemeinärztlichen<br />

Notfalldienstes in <strong>Lippstadt</strong><br />

in geraden Monaten (Februar, April,<br />

Juni, August, Oktober, De zem ber)<br />

<strong>am</strong> Ev. Krankenhaus<br />

in ungeraden Monaten (Januar,<br />

März, Mai, Juli, September, No vember)<br />

<strong>am</strong> Dreifaltigkeits-Hos pital<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di. und Do.: 18.00-22.00 Uhr<br />

Mi. und Fr.: 13.00-22.00 Uhr<br />

Sa. und So.: 9.00-22.00 Uhr<br />

Kernsprechzeiten:<br />

(Arzt immer anwesend, Praxis kann<br />

ohne Voranmeldung aufgesucht<br />

werden)<br />

Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 Uhr<br />

Mi.: 16-18 Uhr<br />

Sa. u. So.: 10-12 Uhr u. 16-18 Uhr<br />

In der übrigen Zeit (Arzt hat Ruf bereit<br />

schaft) bitte vorher anmelden:<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

(Tel. 029<strong>41</strong>/671850)<br />

Dreifaltigkeits-Hospital<br />

(Tel. 029<strong>41</strong>/7581150)<br />

Anforderung notwendiger Haus besuch<br />

sowie Auskunft über weitere<br />

Notdienste (HNO- und Augen ärzte)<br />

oder notwendige tele fo nische Beratungen<br />

über die allgemeine landesweite<br />

Notrufnummer:<br />

0180/504<strong>41</strong>00 (gebührenpflichtig)<br />

Der kinderärztliche Notfalldienst<br />

ist zu folgenden Sprechzeiten zu erreichen:<br />

Mi., 17-20 Uhr; Sa. und So.,<br />

9-12 Uhr und 17-20 Uhr<br />

Innerhalb der Woche ist die diensthabende<br />

Kinderarztpraxis bis 20 Uhr<br />

über die zentrale Notrufnummer<br />

0180/504<strong>41</strong>00 zu erfragen.<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist die Kinderklinik<br />

<strong>am</strong> Evangelischen Krankenhaus<br />

zuständig.<br />

Der zahnärztliche Notfalldienst ist<br />

zu erfragen unter Tel: 029<strong>41</strong>/<br />

662851.<br />

Die Patientenberatungsstelle der<br />

Kas senärztlichen Zahnärztek<strong>am</strong>mer-Vereinigung<br />

ist mittwochs von<br />

15 - 19 Uhr unter Tel. 0800/<br />

5171317 und 0800/5171318 erreichbar.<br />

Bei akuten, lebensbedrohlichen<br />

Erkrankungen: Telefon 112<br />

Apotheken:<br />

Folgende Apotheken in <strong>Lippstadt</strong><br />

und Umgebung haben Notdienst:<br />

S<strong>am</strong>stag, 6. Oktober (ab 9:00<br />

Uhr bis <strong>Sonntag</strong> 9:00 Uhr): Rathaus-Apotheke,<br />

<strong>Lippstadt</strong>, Rathausstr.<br />

14, Tel. 0 29 <strong>41</strong>/7 85 17,<br />

Adler-Apotheke, Warstein,<br />

Hauptstr. 15a, Tel. 0 29 02/25 33.<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober (ab 9:00<br />

Uhr bis Montag 9:00 Uhr): Fortuna-Apotheke,<br />

Eickelborn, Auf<br />

den Kämpen, Tel. 0 29 45/56 06.<br />

Tierärzte:<br />

Die jeweils diensthabenden praktischen<br />

Tierärzte können bei jeder tierärztlichen<br />

Praxis erfragt werden.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 7<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 LOKALES<br />

Detektive in<br />

Neongelb<br />

Erstklässler in auffälligen<br />

Sicherheitswesten unterwegs<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Timo, Lars-Henrik, Theresa<br />

und Lilly haben sie bereits. Die<br />

neongelbe Sicherheitsweste mit<br />

Kapuze, die schnell und einfach<br />

über Jacke oder Mantel gezogen<br />

werden kann und den Träger unübersehbar<br />

macht. Und genau das<br />

soll sie auch. Denn alle 27 Minuten<br />

wird auf Deutschlands Straßen<br />

ein Kind von einem Auto erfasst.<br />

Oft deshalb, weil es nicht oder zu<br />

spät gesehen wurde. Seit zwei Jahren<br />

setzt sich daher die ADAC-Stiftung<br />

„Gelber Engel“ für die Sicherheit<br />

der kleinen Verkehrsteilnehmer<br />

ein und stattet zum<br />

Schulbeginn bundesweit alle Erstklässler<br />

mit den Sicherheitswesten<br />

aus. Und so haben mit den vier<br />

Grundschülern und ihren Klassenk<strong>am</strong>eraden<br />

von der Nikolaischule<br />

und den anderen Lippstädter<br />

Grundschulen insges<strong>am</strong>t 750 000<br />

Erstklässler zum Schulstart das neongelbe<br />

Kleidungsstück bekommen.<br />

Sie alle sind jetzt „Verkehrsdetektive“,<br />

denn so steht es in großen<br />

reflektierenden Buchstaben<br />

auf dem Westenrücken.<br />

Für Tonius Dirksmeier, Schulleiter<br />

der Nikolaischule, unterstützt die<br />

Aktion in großem Maße die Philo-<br />

sophie der Schule. „Wir fördern es<br />

sehr, dass Kinder den Weg zur<br />

Schule zu Fuß machen, denn es<br />

tut ihnen in vielfältiger Weise<br />

gut.“ Dass die Gefahren, die gerade<br />

in der dunklen Jahreszeit im<br />

Straßenverkehr lauern, durch die<br />

Sicherheitswesten deutlich verringert<br />

werden, steht für den Pädagogen<br />

außer Frage. Und so appelliert<br />

er gemeins<strong>am</strong> mit Ulrich Gockel,<br />

Verkehrssicherheitsberater der<br />

Polizei, Tilman Maucher, Vorsitzender<br />

der Elternpflegschaft, Bürgermeister<br />

Christof Sommer und<br />

den beiden Schülerlotsen Helmut<br />

Thomi und Hermann Eckebracht<br />

eindringlich an alle Eltern, den<br />

Kindern die Sicherheitswesten anzuziehen.<br />

Immerhin ist ein Kind,<br />

das eine reflektierende Weste<br />

trägt, bereits ab einer Entfernung<br />

von 150 Metern zu erkennen. Ohne<br />

Weste beträgt die Distanz maximal<br />

40 Meter.<br />

Für Timo, Lars-Henrik, Theresa<br />

und Lilly ist die Sache längst klar:<br />

Sie sind „Verkehrsdetektive“ und<br />

wollen als solche in ihren leuchtenden<br />

Westen auch von allen anderen<br />

Verkehrsteilnehmern wahrgenommen<br />

werden.<br />

„Verkehrsdetektive“ in Neongelb: Timo, Lars-Henrik, Theresa und Lilly zeigen, wie man im Straßenverkehr<br />

gut sichtbar ist. Für das Tragen der Sicherheitswesten werben (v.l.) Hermann Eckebracht und Helmut<br />

Thomi, Tilman Maucher, Bürgermeister Christof Sommer, Tonius Dirksmeier und Ulrich Gockel.<br />

Stellwerk <strong>am</strong> Nordbahnhof ziert Denkmalkalender<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die 13. Auflage des beliebten<br />

Denkmalkalenders der „Arbeitsgemeinschaft<br />

Historische<br />

Stadtkerne“ liegt vor. Auch in diesem<br />

Jahr schmückt wieder ein<br />

Lippstädter Denkmal den Kalender:<br />

Das Stellwerk <strong>am</strong> Nordbahnhof<br />

hängt im August 2013 an den<br />

Wänden in Südwestfalen. Seit dem<br />

1. Oktober ist der Denkmalkalender<br />

2013 in der Bürgerberatung im<br />

Stadthaus, in der Stadtinfo im Rathaus<br />

und in der Thomas-Valentin-<br />

Stadtbücherei erhältlich. Insge-<br />

Vorbildliches Engagement<br />

SPD inspizierte Bewohnerzentrum in Nordosten<br />

Kein einfacher Spagat für die SkF-Einrichtung<br />

<strong>Lippstadt</strong>. „Was wir erlebt haben,<br />

ist der lebendige Beweis für eine<br />

funktionierende Gemeinwesenarbeit<br />

in einem nicht einfachen sozialen<br />

Umfeld“, schilderte der SPD-<br />

Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba<br />

das Ergebnis der<br />

Quartierbegegnung seiner Partei<br />

im Lippstädter Nordosten. Wesentliches<br />

Verdienst des wirks<strong>am</strong>en Engagements<br />

gebühre dem Sozialdienst<br />

katholischer Frauen (SkF)<br />

mit seiner rührigen Diplom-Sozialpädagogin<br />

Gülhan Özkan als Ansprechpartnerin<br />

im Begegnungszentrum<br />

in der Juchaczstraße.<br />

Vorbereitet von ihrem Vorstandsmitglied,<br />

der früheren Stadtvertreterin<br />

Dr. Claudia Griebel, die<br />

selbst im Nordosten der Kernstadt<br />

wohnt, hatte der Lippstädter<br />

SPD-Ortsverein für seine fünfte<br />

Quartierbegegung in diesem<br />

Jahr jenes Viertel bestimmt, das<br />

von seiner sozialen Struktur recht<br />

unterschiedlich geprägt ist. Insbesondere<br />

lebt in dem Dreieck<br />

von Juchaczstraße, Schwemannsk<strong>am</strong>p<br />

und Herderstraße<br />

eine große Anzahl von Menschen<br />

mit einem Migrationshintergrund.<br />

„Die Herkunftsländer<br />

reichen von Albanien, über Russland<br />

und Polen bis zur Gemeinschaft<br />

der Ar<strong>am</strong>äer“, beschrieb<br />

Gülhan Özkan die breitgefächerte<br />

Ans<strong>am</strong>mlung von Volkszugehörigkeiten.<br />

Kein einfacher Spagat,<br />

den die Leiterin der SkF-Einrichtung<br />

jeden Tag zu bezwingen<br />

hat, wie dies die SkF-Geschäftsführerin<br />

Ute Stockhausen in ihrer<br />

Einführung herausstellte Doch<br />

durch ihre Eloquenz konnte sich<br />

die türkischstämmige Pädagogin<br />

einen Zugang zu den Menschen<br />

in diesem Viertel verschaffen und<br />

mit ihnen gemeins<strong>am</strong> das Bewohnerzentrum<br />

zu einer ansprechenden<br />

Einrichtung ausbauen,<br />

wovon sich die Besucherinnen<br />

und Besucher bei SPD-Inspektion<br />

einen unmittelbaren Eindruck<br />

verschaffen konnten. Das<br />

Aufgabenfeld besteht im Wesentlichen<br />

aus der Hausaufgabenbetreuung<br />

und den Konzentrationsund<br />

Wahrnehmungsübungen für<br />

Kinder, einem in Eigenleistung<br />

hergerichteten Jugendkeller, Eltern-<br />

und Kindkontaktkreisen sowie<br />

einer Sprechstunde des SkF<br />

und der GWL (Gemeinnützige<br />

Wohnungsbaugesellschaft <strong>Lippstadt</strong>),<br />

die auch der Eigentümer<br />

des Gebäudes in der Juchaczstraße<br />

4 mit dem SkF-Anlaufpunkt<br />

ist. Überdies beinhalten die Aktivitäten<br />

ein jährliches Sommerfest,<br />

Beteiligung <strong>am</strong> Ferienspaß,<br />

thematische Projekte (Coolnesstraining<br />

zu den Themen Gewalt<br />

und Toleranz), Spielaktionen, Betreuung<br />

von Kleingärtnern, Vor-<br />

Ort-Begehungen und eine Fahrradwerkstatt.<br />

Bestritten wird der<br />

ges<strong>am</strong>te Aufwand durch eine<br />

halbtags tätige sozialpädagogische<br />

Fachkraft, Honorarkräften,<br />

ehren<strong>am</strong>tlichen Mitstreiterinnen<br />

und Helfern sowie externen Referentinnen.<br />

Alle Angebote würden<br />

gut angenommen, stellte die<br />

SkF-Chefin Stockhausen heraus<br />

und betonte: „Die Klassiker,<br />

Hausaufgabenhilfe und offene<br />

Jugendarbeit, sind auch in Zeiten<br />

von Ganztagsschulen noch gefragt.“<br />

Diskutiert wurden bei Quartierbegegnung<br />

auch die breiten schulischen<br />

Ganztagsangebote im<br />

Stadtgebiet, wozu der erschienene<br />

Fachdienstleiter für Soziales<br />

und Integration der Stadt <strong>Lippstadt</strong>,<br />

Werner Kalthoff, umfängliche<br />

Informationen vermittelte.<br />

Die jährlichen Betriebskosten für<br />

die Nachmittagsbetreuung im Zuge<br />

der Offenenganztagsschule<br />

belaufen sich nach Angaben des<br />

Be<strong>am</strong>ten auf etwa 1,3 Millionen<br />

Euro. Derzeit würden 28 Gruppen<br />

in <strong>Lippstadt</strong> gefördert, wobei<br />

der Ansatz pro Einheit mit rund<br />

43.000 Euro zu beziffern sei. Zudem<br />

beantwortete Kalthoff auch<br />

Fragen zum Angebot von Kitaplätzen,<br />

speziell zum Rechtsanspruch<br />

zur Betreuung der Kinder<br />

unter drei Jahren. „Die Stadt <strong>Lippstadt</strong><br />

ist hier auf einen guten<br />

Weg“, unterstrich der städtische<br />

Bedienstete mit Blick auf den<br />

Umbau von gegenwärtig acht Einrichtungen<br />

im Stadtgebiet. In den<br />

letzten Jahren habe die Stadt<br />

<strong>Lippstadt</strong> rund sechs Millionen<br />

Euro an Investitionskosten für<br />

Baumaßnahmen, Einrichtungsgegenstände<br />

und Außenspielgeräte<br />

aufgebracht. Eine Angebotsquote<br />

von 35 Prozent sei für <strong>Lippstadt</strong><br />

durchaus realistisch, wobei<br />

landesweit von einem Bedarf von<br />

32 Prozent ausgegangen wird.<br />

Über das SkF-Projekt<br />

tauschten<br />

sich unter anderem<br />

(von links<br />

nach rechts) SkF-<br />

Geschäftsführerin<br />

Ute Stockhausen,<br />

Ratsherr Hans Zaremba,Sozialpädagogin<br />

Gülhan<br />

Özkan, SPD-Vorstandsmitglied<br />

Dr. Claudia Griebel<br />

und die frühere<br />

Leiterin des benachbarten<br />

Erich-<br />

Wandel-Zentrums<br />

, Margret Schulte<br />

Steinberg, aus.<br />

s<strong>am</strong>t zwölf Städte aus den Regionalgruppen<br />

Münsterland und südliches<br />

Westfalen zieren je ein Kalenderblatt.<br />

Ein ausgewähltes<br />

Denkmal aus jeder dieser Städte<br />

wird aus verschiedenen Blickwinkeln<br />

dargestellt. Auf einer zweiten<br />

Seite zu jedem Monatsblatt erhält<br />

man Hintergrundinformationen<br />

zum Denkmal und zu der Stadt, in<br />

der es steht. Das Stellwerk der<br />

Westfälischen Landeseisenbahn<br />

(WLE) wurde <strong>am</strong> 29. August 1911<br />

in Betrieb genommen. Das Stell-<br />

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Möchten Sie nicht auch den ganzen Tag mehr<br />

Kalorien und dadurch mehr Fett verbrennen,<br />

sogar im Schlaf?<br />

werk war Teil des Lippstädter Nordbahnhofes,<br />

über den der Zugverkehr<br />

zwischen dem Münsterland<br />

und dem Sauerland abgewickelt<br />

wurde. Anfang der 1980er Jahre<br />

wurde der Nordbahnhof aufgegeben<br />

und somit auch der Rangierbetrieb<br />

eingestellt. Der Initiative<br />

des „Fördervereins der Eisenbahn<br />

in <strong>Lippstadt</strong> e.V.“ ist es zu verdanken,<br />

dass dieses Stück Eisenbahngeschichte<br />

erhalten werden konnte.<br />

Seit 1988 ist das Stellwerk als<br />

Baudenkmal eingetragen.<br />

Intensivkurs<br />

„Business<br />

English“<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Einen dreitägigen Intensivkurs<br />

„Business English“ bietet<br />

die VHS Anröchte-Erwitte-<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Rüthen-Warstein vom<br />

22. bis 24. Oktober an. Der Kurs<br />

richtet sich an Teilnehmer, die bereits<br />

über solide Grundkenntnisse<br />

von etwa fünf Jahren Englisch<br />

verfügen und ihre mündliche und<br />

schriftliche Kommunikation im<br />

Berufsalltag verbessern möchten.<br />

Ziel ist es, dass die Teilnehmer ihre<br />

berufsbezogenen Sprachfertigkeiten<br />

in kurzer Zeit intensiv<br />

weiterentwickeln. Dies betrifft<br />

den Bereich des Telefonierens,<br />

der Korrespondenz sowie den<br />

Umgang mit Geschäftspartnern<br />

in Meetings. Zu diesem Zweck<br />

werden das relevante Vokabular<br />

und idiomatische Redewendungen<br />

erarbeitet, die für die Kommunikation<br />

hilfreich sind. Darüber<br />

hinaus vermitteln nützliche<br />

praxisbezogene Tipps zum „small<br />

talk“ und die Besprechung einiger<br />

gr<strong>am</strong>matischer Themen die<br />

nötige Sicherheit in der Anwendung<br />

der Sprache. Der Kurs findet<br />

an allen drei Tagen von jeweils<br />

9 bis 16 Uhr in den Räumlichkeiten<br />

der VHS in <strong>Lippstadt</strong><br />

statt. Die Veranstaltung ist als Bildungsurlaub<br />

anerkannt. Anmeldungen<br />

sind über die VHS-Geschäftsstelle<br />

möglich, telefonisch<br />

unter der Rufnummer (0 29 <strong>41</strong>) 2<br />

89 50 oder unter www.vhs-lippstadt.de.<br />

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Wenn gleichzeitig Muskeln aufgebaut werden,<br />

die für einen „höheren Grundumsatz“ sorgen,<br />

wird der Körper auf „Fettverbrennung“ gepolt,<br />

man verliert die überflüssigen Pfunde und der<br />

Körper strafft und formt sich.<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 8<br />

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Die Hüpfburg wird bei jedem Kindergeburtstag gestürmt und ist sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen beliebt. In den kindgerecht<br />

gestalteten Räumen gibt es viele Spielmöglichkeiten wie zum Beispiel den Kaufmannsladen.<br />

Flexible und liebevolle Kinderbetreuung<br />

Andrea Ansahl hat mit dem PausenClown ein Kinderparadies geschaffen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Toben, spielen, Hausaufgabenbetreuung<br />

und erlebnisreiche<br />

Geburtstagsfeiern – das<br />

alles bietet Andrea Ansahl in ihrer<br />

Kinderbetreuung „Pausen-<br />

Clown“. Seit 2004 betreibt die<br />

zertifizierte Tagesmutter ihre Einrichtung,<br />

in der sie Kinder zwischen<br />

einem und zehn Jahren in<br />

Tagespflege nimmt. Ihr umfassendes<br />

Angebot stellt sie <strong>am</strong><br />

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Tag der offenen Tür der interessierten<br />

Öffentlichkeit vor. Von 11<br />

bis 18 Uhr bietet sie einen Rundgang<br />

durch ihre Räume <strong>am</strong> Südertor<br />

10 an, und auch für das<br />

leibliche Wohl ist mit Waffeln,<br />

Kuchen und Salaten bestens gesorgt.<br />

Bei gutem Wetter wird im<br />

Garten des „PausenClowns“ der<br />

Grill angeschmissen.<br />

Ihre Hauptaufgabe sieht die Inhaberin<br />

des „PausenClowns“ in der<br />

qualifizierten Kindertagespflege.<br />

„Wenn die Eltern arbeiten sind,<br />

biete ich zum Beispiel an, dass ich<br />

die Kinder von der Schule abhole<br />

und ich sie hier anschließend betreue.<br />

Auch eine Übermittagsbetreuung<br />

mit warmem Essen, das<br />

nach den Wünschen der Kinder<br />

gekocht wird, übernehme ich gerne“,<br />

so Andrea Ansahl. Für die<br />

Kleinsten hält die dreifache Mutter<br />

auch einen Schlafraum und einen<br />

Wickeltisch vor.<br />

Ihre Stärke ist die Flexibilität, mit<br />

der sie einspringt, wenn die Eltern<br />

verhindert sind. Dazu gehören<br />

Auch Kindergeburtstage richtet Andrea Ansahl aus, die sich zu diesem<br />

Anlass als Clown verkleidet. Neben dem Geburtstagsessen an<br />

der schön gedeckten Kaffeetafel spielt sie mit den Kindern und hält<br />

viele tolle Überraschungen für die kleinen Gäste bereit.<br />

beispielsweise auch eine stundenweise<br />

Kurzzeitbetreuung, die<br />

Hausaufgabenbetreuung für<br />

Grundschulkinder, ein Abhol-<br />

dienst und die Ausrichtung von<br />

Kindergeburtstagen. Von 8 bis 18<br />

Uhr und nach Vereinbarung steht<br />

sie auch in den Ferien zur Verfü-<br />

Tag der<br />

offenen<br />

Tür<br />

gung, wenn eine kompetente Kinderbetreuung<br />

gefragt ist. Unterstützt<br />

wird sie dabei von ihrer<br />

Mutter Marita Lakebrink, die bei<br />

den Kindern sehr beliebt ist und<br />

von vielen „Oma“ genannt wird.<br />

D<strong>am</strong>it sich die Jungen und Mädchen<br />

in der 200 qm großen Einrichtung<br />

wohlfühlen, schuf Andrea<br />

Ansahl ein echtes Kinderparadies<br />

mit einem Spielhaus, einer<br />

Puppenküche, einem Kaufmannsladen,<br />

einem Kickertisch<br />

und vielen Spiele. Bei Kindergeburtstagen<br />

wird außerdem die<br />

große Hüpfburg aufgestellt. Die<br />

großzügigen Räumlichkeiten<br />

sind nach Altersgruppen in verschiedene<br />

Bereich aufgeteilt. „Jedes<br />

Kind muss auch die Möglichkeit<br />

haben, sich zurückzuziehen“,<br />

betont die 45-Jährige, die<br />

einen 160-stündigen Lehrgang<br />

als Tagesmutter absolviert hat:<br />

„Regelmäßige Weiterbildungen,<br />

unter anderem in Erster Hilfe,<br />

sind für mich die Voraussetzung,<br />

die Kinder verantwortungsbewusst<br />

und liebevoll zu umsorgen.“<br />

In dem kleinen Gärtchen hinter<br />

dem Haus wurde kürzlich ein<br />

kleiner Spielplatz mit Tr<strong>am</strong>polin,<br />

Kletterturm, Rutsche und Sandkasten<br />

eingerichtet, der von den<br />

Kindern gut angenommen wird.<br />

„Mit dem Abschluss der Gartenarbeiten<br />

ist jetzt alles so, wie ich<br />

den ‚PausenClown‘ für die Kinder<br />

haben wollte“, so Andrea Ansahl.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 9<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 LOKALES<br />

Ex-Kaserne wandelt sich zum Business Park<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch.(-ich)<br />

Nach quasi jahrelangem Stillstand<br />

tut sich was an der Mastholter<br />

Straße, auf dem Gelände der<br />

ehemaligen Lipperland-Kaserne.<br />

Ein äußeres Zeichen ist das große<br />

Eingangstor, es wurde frisch gestrichen<br />

und steht nach einigen<br />

Jahren wieder offen. Unter dem<br />

Arbeitstitel „Business Park Lippe<br />

Ems“ entsteht auf dem 370.000<br />

qm großen Areal des ehemaligen<br />

Kasernengeländes in Lipperbruch<br />

ein moderner Business Park mit<br />

drei unterschiedlichen Bebauungs-Abschnitten,<br />

Investor ist die<br />

Deutsche Industriebau Group<br />

(DIG). Über den neuen N<strong>am</strong>en ist<br />

zurzeit noch keine feste Entscheidung<br />

gefallen, der neue Arbeitstitel<br />

wurde bewusst auf Grund der<br />

Anbindung an die nördliche Region<br />

gewählt. In der Region ist der<br />

Standort, insbesondere bei der älteren<br />

Generation heute noch unter<br />

dem N<strong>am</strong>en „Fliegerhorst“ bekannt,<br />

auch die Bezeichnung<br />

„Kaserne“ wird in der Region sicherlich<br />

noch länger in Verbindung<br />

mit dem Gelände bestehen<br />

bleiben.<br />

Auf dem ehemaligen Kasernengelände<br />

entsteht das sogenannte<br />

Konzept 2020 mit einem Wohnpark<br />

im Bereich Ringstraße mit<br />

Wohnbaugrundstücke kleiner<br />

und mittlerer Größe sowie trendorientiertes<br />

Mikro-Wohnen eine<br />

Business Park mit Business Center<br />

und der Gewerbepark <strong>Lippstadt</strong>-<br />

Nord<br />

Die neue Dimension im Bereich<br />

Neue<br />

Dimension<br />

Business Parks bietet laut DIG in<br />

der Region noch nie dagewesene<br />

Möglichkeiten der Flächenbedarfsanpassung<br />

von Existenzgründung<br />

bis Expansion in optimaler,<br />

exponierter Lage im Kreuz<br />

der vier Landkreise Soest, Warendorf,<br />

Gütersloh und Paderborn.<br />

Die optimale Verkehrsanbindung<br />

an die B55 und das Autobahnnetz<br />

A2/A44 plus die Verbindung zum<br />

internationalen Flugverkehr verstärke<br />

die Attraktivität des Business<br />

Parks in Ostwestfalen. Somit<br />

biete er neben der passenden Infrastruktur<br />

auch ein ideales Umfeld<br />

für ansiedlungswillige Firmen.<br />

Das Areal biete ausreichend<br />

Wachstumsmöglichkeiten für<br />

Unternehmen aller Branchen und<br />

unterschiedlichste Nutzungsmöglichkeiten<br />

für Lager- und Produktionshallen,<br />

Büroräume und<br />

Deutsche Industriebau Group will Gelände in drei Abschnitten neu gestalten<br />

Freiflächen. Die Vermarktung<br />

werde sich stark in Richtung eines<br />

nördlichen Halbreises um <strong>Lippstadt</strong><br />

orientieren.<br />

Der nördliche Abschnitt A<br />

(170.000 qm) soll ein ruhiges Gewebegebiet<br />

werden, der mittlere<br />

Abschnitt B (130.000 qm) soll<br />

künftig Mischgewerbe aufnehmen<br />

und im südlichen Abschnitt<br />

C (70.000 qm) soll Wohnbebauung<br />

entstehen.<br />

Der Investor, die Deutsche Industriebau<br />

Group, plant für das ges<strong>am</strong>te<br />

Areal „ein zukunftsweisendes<br />

einzigartiges Konzept“, das<br />

bis 2020 komplett realisiert werden<br />

soll. Noch im Oktober wird<br />

der Investor detaillierte Pläne für<br />

die städtebauliche Erschließung<br />

vorlegen. Viele gute Anfragen liegen<br />

dem Investor bereits vor.<br />

Auch mit dem Bau des Design<br />

Motel soll nach Wunsch des Investors<br />

umgehend begonnen werden.<br />

Bei den sehr komplexen und<br />

umfangreichen Maßnahmen,<br />

hängt der erste große Schritt zunächst<br />

noch von der Bearbeitungszeit<br />

der Genehmigungsbehörden<br />

ab. Das ges<strong>am</strong>te Gelände<br />

wird zukünftig frei zugänglich<br />

sein, alle Zäune- und Tore werden<br />

rückgebaut.<br />

Im Abschnitt C entsteht angrenzend<br />

an den Kreuzungsbereich<br />

Mastholter Straße / Ringstraße ei-<br />

Das Turmgebäude an der Ringstraße wird erhalten und schon bald als<br />

Informationszentrum und Bistro genutzt werden.<br />

BESTÄNDIGKEIT. Auch im Jubiläumsjahr der Firma<br />

Liebelt, die vor 75 Jahren von Eitel-Friedrich Liebelt gegründet worden<br />

war, ehrte das Unternehmen wieder seine Jubilare, die zehn, 25,<br />

30 und sogar 35 Jahre für den Betrieb tätig sind. „Eine Stärke der Firma<br />

Liebelt besteht bis heute in einem angenehmen, jedoch auch<br />

gleichzeitig leistungsorientiertem Klima“, sagte Jutta Müller, Geschäftsführende<br />

Gesellschafterin, im Rahmen der Jubilarehrung im<br />

Maritim Hotel Bad Sassendorf. Beständigkeit sei Voraussetzung für<br />

gute Arbeit. Beständigkeit sichere den Mitarbeitern den Arbeitsplatz.<br />

„Auch wenn viele Menschen Gebäudereinigung mit „Putzen“ gleichsetzen,<br />

so wissen wir, dass es sich doch um viel mehr handelt. Unsere<br />

Kunden vertrauen auf konstante Leistung und gerade dies ermöglichen<br />

Sie, liebe Jubilarinnen und Jubilare, durch Ihre langjährige Erfahrung<br />

und Ihr praktisches Wissen“, hob Müller hervor. Der<br />

Leitspruch „Präzise, sauber, gut“ ziehe sich wie ein roter Faden durch<br />

die Firmengeschichte und die persönliche Geschichte der Jubilare im<br />

Unternehmen Liebelt.(-ich) Foto: Redlich<br />

So sehen die ersten Überlegungen des Architekturbüros aus, wie in den nächsten Jahren das ehemaligen Kasernengelände neugestaltet werden kann.<br />

Bürgermeister Christof Sommer (r.), Wirtschaftsförder Wilhelm Coprian (2.v.r.) und Ortsvorstehen Gunther<br />

Schmich (2.v.l.) sind erfreut über die Zukunftspläne für die Ex-Kaserne. Vorgestellt wurde der erste<br />

Entwurf von DIG-Geschäftsführer Karsten Kußmann (Mitte), den Architekten Helmut Schneider (3.v.r.)<br />

und Tassilo Nolte (l.) sowie Meinolf Burghardt (3.v.l.), Immobilienbeauftragter der DIG. Foto: Redlich<br />

ne 2.500 qm große öffentliche<br />

Parklandschaft mit einem dahinter<br />

liegenden neuen Design Motel<br />

Ensemble. Östlich davon liegende<br />

Flächen werden als Kauf-<br />

Wohnbauland „zu sehr moderaten<br />

Preisen sowie günstigen Zinspaketen<br />

angeboten werden“.<br />

Das Turmgebäude an der Ringstraße<br />

wird erhalten bleiben und<br />

als Informationszentrum und angrenzendes<br />

Bistro im Bereich Bed<br />

and Breakfast für das angrenzende<br />

Motel genutzt werden.<br />

Im Abschnitt Areal B werden die<br />

entlang der ersten Reihe der Mastholter<br />

Straße liegenden Baracken<br />

abgerissen um etwa 20 Premium<br />

Grundstücke als „Dienstleister-<br />

/Technologie-/Freiberufler-<br />

Chausee“ mit je 1.000 bis 2.000<br />

qm zu realisieren. Weiterhin soll<br />

eine direkte Einsicht auf das ehemalige<br />

Stabsgebäude das neue Business<br />

Center dadurch gewährleistet<br />

werden. Die eingeschossigen<br />

Baracken der Ex-Luftlander Unter-<br />

künfte sollen teilweise mit modernen<br />

Stahlsystembebäuden überbaut<br />

werden, sodass eine Integration<br />

der Altsubstanz möglich ist.<br />

Viele gut erhaltene Bestandsgebäude<br />

in den Bereichen B und A<br />

wie Sanitätsgebäude, Mann-<br />

Design-<br />

Motel<br />

schaftsheime, Kantine, Schulungszentrum,<br />

Pack- und Fahrzeughallen<br />

werden nach Renovierung<br />

erhalten und zunächst<br />

auf Mietbasis, später auch als<br />

Kaufoption angeboten. Geprüft<br />

wird zurzeit ob die bestehende<br />

Kantine sowie das Offiziersheim<br />

für eine Gastronomie mit Catering<br />

geeignet sind. Da der Ortsteil<br />

selbst keine gastronomische Einheit<br />

zu bieten hat, könnten im<br />

neuen Business Park so auch<br />

Räumlichkeiten für Gesellschafts-<br />

und Firmenfeiern entstehen.<br />

Weiterhin wird ebenfalls noch recherchiert<br />

welcher Flächenbedarf<br />

vom Ortsteil selbst besteht.<br />

Auch die heimischen Bands werden<br />

in den Bestandsgebäuden im<br />

östlichen Areal zentral angesiedelt.<br />

Wunsch des Investors ist es,<br />

dass sich die Bands zentral organisieren<br />

und geschlossen einheitlich<br />

auftreten, sodass ein Ansprech-Vertragspartnervorhanden<br />

ist.<br />

„Alle Erfahrungen und Beobachtungen<br />

aus über 30 Jahren Gewerbebau,<br />

der Deutschen Industriebau<br />

Group werden berükksichtigt<br />

und somit Marktlücken<br />

erschlossen und Alleinstellungen<br />

beachtet: attraktive werbewirks<strong>am</strong>e<br />

Freiberufler Baugrundstücke,<br />

Gewerbegrundstücke zwischen<br />

1.000 und 2.500 qm für ruhige<br />

Betriebe, auf Wunsch erst chartern,<br />

später kaufen, „Start UP Pakete“<br />

sowie kleine Einheiten und<br />

attraktive Bestände.<br />

Herzstück des mittleren Areals B<br />

bleibt das vorhandene 4.500 qm<br />

große viergeschossige Stabsgebäude,<br />

das als Business Center<br />

mit modernen Dienstleistungsflächen<br />

bereits ab 100 qm zu chartern<br />

sein wird. Einzigartig bei diesem<br />

Konzept sei, dass gleichzeitig<br />

ein Anteil an gewerblicher<br />

Hallenfläche dazu gechartert<br />

werden könne. Große Flexibilität<br />

in der Flächenbedarfsanpassung<br />

beispielsweise für Expansion<br />

werde hierbei großgeschrieben,<br />

so eigenen sich die zusätzlichen<br />

Hallenflächen demnach beispielsweise<br />

optimal für eine kleine<br />

Werkstatt, Laborgebäude oder<br />

Lagerfläche neben den Verwaltungs-<br />

und Büroflächen. Die DIG<br />

selbst werde als Vorreiter mit einer<br />

neuen Vertriebsabteilung für<br />

Systemhallen und mit der Objektverwaltung<br />

das neue Business<br />

Center beziehen.<br />

Im Areal A werden entlang der<br />

Mastholter Straße „die Premium<br />

Filet-Grundstücke“ wie in Areal B<br />

als „Freiberufler Chaussee“ fortgesetzt.<br />

Der Investor sieht nach<br />

eigenen Angaben besonderen Bedarf<br />

an Gewerbe-Kaufgrundstücken<br />

von 1.000 bis 2.500 qm für<br />

mittelständische Betriebe, die dahinterliegend<br />

erschlossen werden<br />

sollen. Diese Marktlücke könne<br />

Gastronomie<br />

geplant<br />

zurzeit im Umkreis kaum eine<br />

Kommune anbieten.<br />

Auch der Verkehrsübungsplatz<br />

soll nach derzeitigen Überlegungen<br />

zunächst weiter bestehen<br />

bleiben. Alle bewährten Mieter<br />

erhalten, sofern eine einwandfreie<br />

baurechtliche Eignung vorliegt,<br />

die Möglichkeit ihre Mietverträge<br />

zu verlängern oder zu erneuern.<br />

Jedoch müssen diese laut<br />

DIG möglicherweise mit einigen<br />

Einschränkungen und Umlagerungen<br />

rechnen.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 10<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 ANZEIGEN<br />

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Durchführung der<br />

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Notdienst 01 71/7432199<br />

Rüthener Straße 39 59558 <strong>Lippstadt</strong>-Bökenförde<br />

Telefon 0 29 <strong>41</strong> / 92 30 33 Fax 92 30 35<br />

Umgezogen<br />

Wadersloh Centraliapark 12<br />

Zum Te<strong>am</strong> um Firmeninhaber Ulrich Lawniczak (2.v.l.) gehören (v.l.): Alexander Walter, Claudia Sudhues und Rolf Kleinehollenhorst.<br />

Umfassender Service und fachliche Kompetenz<br />

Als qualifizierter Entsorgungsbetrieb und Dienstleister kompetenter<br />

Ansprechpartner für die Entsorgung von Kabeln und Metallen aller Art<br />

Wadersloh. Das Recycling- und<br />

Containerdienstunternehmen<br />

KAREC hat jetzt ein neues Betriebsgelände<br />

im Gewerbegebiet<br />

Centraliapark in Wadersloh bezogen.<br />

Auf dem 3.000 Quadratmeter<br />

großen Gelände befindet<br />

sich das neue 350 Quadratmeter<br />

große Betriebsgebäude mit Wertstoffhalle<br />

und Büroflächen sowie<br />

eine Lkw-Waage und Lagerflächen.<br />

Seit Jahren ist das Unternehmen<br />

ein zuverlässiger Partner auf dem<br />

Markt. „Mit umfassendem Servi-<br />

ce und fachlicher Kompetenz<br />

stellen wir die Bedürfnisse unserer<br />

Kunden in den Mittelpunkt<br />

unserer Tätigkeit“, Firmeninhaber<br />

Ulrich Lawniczak, der von<br />

drei Mitarbeitern unterstützt<br />

wird.<br />

Besonderen Wert legt Recyclingunternehmen<br />

auf professionelle<br />

Beratung durch sein erfahrenes<br />

Personal. „Wir nehmen uns Zeit<br />

für Sie und Ihre Fragen und finden<br />

immer die beste Lösung für Ihre<br />

Bedürfnisse“, betont Ulrich Lawniczak<br />

Als qualifizierter Entsorgungsbetrieb<br />

und Dienstleister ist KAREC<br />

kompetenter Ansprechpartner für<br />

die Entsorgung von Kabeln und<br />

Metallen aller Art. Bei Großbaustellen<br />

ist eine Demontage der<br />

Altkabel durch uns möglich. Der<br />

Betrieb verfügt über eine Schälanlage<br />

zur Kupfergewinnung bei<br />

dicken Kabeln.<br />

KAREC legt besonderen Wert auf<br />

umfassenden Service. Das Unternehmen<br />

stellt seinen Kunden kostenlos<br />

Gitterboxen als S<strong>am</strong>melbehälter<br />

zur Verfügung. Nach ei-<br />

ner kurzen Information der Kunden<br />

werden die Gitterboxen, mit<br />

dem Firmen-Lkw mit Hebebühne,<br />

vor Ort per Wiegehubwagen<br />

gewogen und vergütet.<br />

Ebenso kann der Betrieb seinen<br />

Kunden als S<strong>am</strong>melbehälter kleine<br />

Mulden mit einem Fassungsvermögen<br />

von etwa 3,5 bis 12 m 3<br />

zur Verfügung stellen. Die Wiegung<br />

der Mulden findet dann in<br />

dem Recyclingbetrieb statt oder<br />

vor Ort, falls eine Waage vorhanden<br />

ist.<br />

Nach Wertstoffen<br />

getrennt, werden<br />

die Metall in der<br />

Wertstoffhalle<br />

zwischengelagert.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 11<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 LOKALES<br />

Als qualifizierter Entsorgungsfachbetrieb und Dienstleister ist KAREC kompetenter Ansprechpartner<br />

für die Entsorgung von Kabeln und Metallen aller Art. Bei Großbaustellen ist eine Demontage der<br />

Altkabel möglich. Der Fachbetrieb verfügt über eine Schälanlage zur Kupfergewinnung bei dicken<br />

Kabeln.<br />

Verkauf u. Reparartur von<br />

landw. Geräten<br />

Stahltreppen- u. Geländerbau<br />

Edelstahlverarbeitung<br />

Rasenmäher und<br />

Kleingeräte<br />

Service-Stelle von<br />

Gloria-Gartengeräten<br />

Viel Erfolg in den neuen<br />

Geschäftsräumen!<br />

Wir wünschen<br />

weiterhin viel<br />

Erfolg !<br />

Hinter den<br />

Kulissen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. In diesem Jahr bietet<br />

<strong>Lippstadt</strong> Marketing in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit den Schaustellern<br />

der Lippstädter Herbstwoche<br />

erstmalig eine Kirmesführung<br />

unter dem Motto „Hinter<br />

den Kulissen“ an. Die Tour findet<br />

<strong>am</strong> Montag, 22. Oktober, um 14<br />

Uhr für Kinder und <strong>am</strong> Donnerstag,<br />

25. Oktober, um 16 Uhr für<br />

Erwachsene statt.<br />

Die Teilnehmer erleben die<br />

Herbstwoche einmal ganz anders<br />

und erfahren spannende<br />

und interessante Geschichten<br />

zur Entwicklung der Kirmes und<br />

über das Leben und den Alltag<br />

der Schausteller. Wie werden eigentlich<br />

gebrannte Mandeln hergestellt<br />

oder wie moderiert man<br />

ein Fahrgeschäft? All diese und<br />

viele weitere Fragen werden auf<br />

der etwa zweistündigen Tour beantwortet.<br />

Die Teilnehmer können<br />

einige Sachen selbst ausprobieren<br />

und von verschiedenen<br />

Kirmes-Spezialitäten kosten.<br />

Wer Lust auf einen Blick hinter<br />

die Kulissen der Lippstädter<br />

Herbstwoche hat, meldet sich in<br />

der Stadtinformation im Rathaus.<br />

Die Teilnahme ist jeweils auf 20<br />

Personen begrenzt.<br />

<strong>Lippstadt</strong>/Münster. Neben den<br />

Wahlen zum Landesvorstand<br />

standen auch wichtige inhaltliche<br />

Beratungen auf der Tagesordnung<br />

des SPD-Landesparteitages <strong>am</strong><br />

vergangenen Wochenende in<br />

Münster.<br />

Aus <strong>Lippstadt</strong> hatten die heimischen<br />

Sozialdemokraten einen<br />

Initiativantrag, initiiert durch Parteichefin<br />

Marlies Stotz, zu der<br />

umstrittenen Dichtheitsprüfung<br />

eingebracht. Wie Marlies Stotz<br />

jetzt mitteilt, fand der Antrag auf<br />

dem Parteitag eine große Mehrheit.<br />

Zuvor bekannte sich die im<br />

Amt bestätigte Landesvorsitzende<br />

und Ministerpräsidenten Hanne-<br />

HISTORISCH. Den revidierten Entwurf des<br />

„Provinzial-, Kirchen- und Schulrechts“ für die Grafschaft<br />

Mark, die Stadt und Grafschaft Dortmund sowie Städte<br />

Soest und <strong>Lippstadt</strong> aus dem Jahr 1835 spendierte der Förderverein<br />

für das Lippstädter Stadtmuseum, vertreten<br />

durch seinen Vorsitzenden Wilhelm Börskens (r.), jetzt<br />

dem Stadtmuseum, vertreten durch Fachdienstleiter Wolfgang<br />

Streblow. Das Heft entstand nach dem Zus<strong>am</strong>menschluss<br />

der Synoden von Rheinland und Westfalen. Darin<br />

wurde festgehalten, was von der alten Kirchenordnung<br />

übrig blieb und was die neue Kirchenordnung nicht hergab.<br />

Der einzige Paragraph, der sich auf <strong>Lippstadt</strong> bezog,<br />

beschäftigte sich mit den Reparaturkosten innerhalb der<br />

Dienstwohnungen der d<strong>am</strong>aligen Pfarrer und Kirchenbedienten.(-ich)<br />

Foto: Redlich<br />

Dichtheitsprüfung<br />

auf SPD-Parteitag<br />

Antrag aus <strong>Lippstadt</strong> fand große Mehrheit<br />

Private Hausbesitzer keinesfalls überfordern<br />

lore Kraft in ihrem Rechenschaftsbericht<br />

mit deutlichen Worten zu<br />

ihren Aussagen aus dem Wahlk<strong>am</strong>pf,<br />

die sie auch bei ihrem Besuch<br />

in <strong>Lippstadt</strong> gemacht hatte:<br />

„Ich stehe dazu, was ich im Wahlk<strong>am</strong>pf<br />

gesagt habe. Wir wollen eine<br />

rechtssichere und bürgerfreundliche<br />

Regelung, wobei eine<br />

Lösung für private Hausbesitzer<br />

außerhalb von Wasserschutzgebieten<br />

ohne starre Überprüfungspflichten<br />

angestrebt wird“, erklärte<br />

Hannelore Kraft unter dem Beifall<br />

der Delegierten.<br />

„Ich bin froh über die klaren Worte<br />

von Hannelore Kraft“, so Marlies<br />

Stotz, „zahlreiche Petitionen<br />

und Beschwerden von Bürgern<br />

auch aus unserer Region zeigen<br />

die großen Sorgen, die viele mit<br />

der Dichtheitsprüfung verbinden.<br />

Deshalb müssen im weiteren Verfahren<br />

alle offenen rechtlichen<br />

und fachlichen Fragen geklärt werden,<br />

mit dem Ziel dem Schutz des<br />

Trinkwassers als Lebensmittel Nr.1<br />

weiterhin höchste Priorität einzuräumen<br />

und gleichzeitig die privaten<br />

Hausbesitzer dabei keinesfalls<br />

zu überfordern. Auf eine generelle<br />

Einbeziehung der privaten Abwasserkanäle<br />

sollte nach Möglichkeit<br />

verzichtet werden“, bekräftigt<br />

Marlies Stotz die Stoßrichtung des<br />

Lippstädter Initiativantrages.<br />

Die Niels-Stensen-Schule in Bad Waldliesborn veranstaltete jetzt ein großes Spielfest mit vielen interessanten<br />

Spielen und sportlichen Angeboten für Jung und Alt.<br />

Bislang Rang 18 für <strong>Lippstadt</strong><br />

(Forts. von S. 1) Das ergibt für<br />

<strong>Lippstadt</strong> bisher den 18. Rang<br />

von 129 Städten. Die regionale<br />

Verteilung der Kommunen ist<br />

zwischen Flensburg und Konstanz<br />

sowie zwischen Halle/Saale<br />

und Saarbrücken sehr weit gestreut.<br />

Spitzenreiter ist aktuell die<br />

Stadt Rottweil. „Großstädte wie<br />

München und Nürnberg wurden<br />

aus Vergleichbarkeitsgründen<br />

aus dem Ranking genommen und<br />

werden in Zukunft von uns nicht<br />

mehr untersucht. Wir konzentrieren<br />

uns auf Klein- und Mittelzen-<br />

tren in der Größenordnung von<br />

30.000 bis max. 250.000 Einwohner“,<br />

erläutert Loibl.<br />

Um die Daten zu aktualisieren<br />

und etwaige Entwicklungen in<br />

<strong>Lippstadt</strong> zu erforschen, befragen<br />

die Interviewer in der Zeit vom 5.<br />

bis 14. Oktober wieder rund 900<br />

willkürlich ausgewählte Personen<br />

aus <strong>Lippstadt</strong> und Umgebung,<br />

die in der Stadt öfter einkaufen,<br />

nach Ihrer Zufriedenheit<br />

mit den Geschäften. Wie bisher<br />

führt die MF Consulting Marc Loibl<br />

die Untersuchung neutral und<br />

ohne Auftrag durch. Die Ergebnisse<br />

werden den Firmen im Anschluss<br />

an die Studie wieder angeboten.<br />

Der Fragebogen umfasst<br />

einen Querschnitt regional ansässiger<br />

Einzelhändler und<br />

Dienstleister aus folgenden neun<br />

Branchen: zwölf Augenoptiker,<br />

fünf Sportfachgeschäfte, acht Fitnesscenter,<br />

fünf Elektro-/Elektronikgeschäfte,<br />

acht Kfz-Vertragswerkstätten,<br />

14 City-Apotheken,<br />

acht Geldinstitute, elf Schuhgeschäfte<br />

und 21 Bekleidungsgeschäfte.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 12<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 LOKALES<br />

42,<br />

*nur <strong>am</strong> Montag und Dienstag<br />

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Einige Beilagen erscheinen nicht in allen Ausgaben<br />

dieser Zeitung. Deshalb kann es sein, dass Sie nur<br />

einen Teil der Prospekte erhalten.<br />

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oder per e-Mail: anzeigen@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Stadt passt sich dem<br />

Wandel auf Friedhöfen an<br />

Weniger Erdbestattungen, immer mehr Urnenbeisetzungen<br />

Westfriedhof wird nicht erweitert, Umnutzungen auf Hauptfriedhof<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Die Stadt stellt<br />

sich auf die stark zurückgehende<br />

Zahl der Erdbestattungen bei<br />

gleichzeitig steigenden Urnenbegräbnissen<br />

ein. Zwar sei ein Prognoserisiko<br />

immer gegeben,<br />

schreibt die Bauverwaltung in ihrer<br />

Vorlage für den Bau-, Umweltund<br />

Verkehrsausschuss, die Kommune<br />

rechnet aber mit einem<br />

spürbar sinkenden Flächenbedarf.<br />

Das Gremium schloss sich<br />

deshalb dem Beschlussvorschlag<br />

der Verwaltung an, den Westfriedhof<br />

vorerst nicht zu erweitern. Die<br />

Fachverwaltung soll nach der einmütigen<br />

Entscheidung des Ausschusses<br />

die weitere Entwicklung<br />

der Nachfragen und Nutzungsmöglichkeiten<br />

auf dem West- und<br />

Hauptfriedhof regelmäßig analysieren<br />

und dem Gremium vortragen.<br />

Der Ausbau des Westfriedhofs<br />

treibe die Gebühren nach<br />

oben, gleichzeitig seien auf dem<br />

Hauptfriedhof viele Gräber frei,<br />

argumentierte die Verwaltung für<br />

ihren Vorschlag. Die Friedhofsentwicklungsplanung<br />

nimmt darüber<br />

hinaus auf, dass viele Wahlgräber<br />

zurückgegeben und neue<br />

Grabstätten etwa durch neue Grabarten<br />

oder auch durch Wiederbelegung<br />

abgeräumter Reihengräber<br />

hinzukommen. Für die<br />

Fachverwaltung steht fest, dass<br />

der Bedarf an Wahlgräbern, Rei-<br />

hengräbern, Urnenwahlgräbern<br />

sowie Urnenreihengräbern für<br />

den West- und den Hauptfriedhof<br />

allein mit den vorhandenen Kapazitäten<br />

auf dem Hauptfriedhof<br />

in den nächsten 15 Jahren gedekkt<br />

werden kann. Lediglich die Urnenstelen<br />

seien voraussichtlich<br />

schon in Kürze voll belegt.<br />

Der geäußerte Verzicht auf den<br />

Ausbau des Westfriedhofes hat<br />

Konsequenzen. Denn wenn demnächst<br />

auf dem Westfriedhof kein<br />

Grab für die gewünschte Grabart<br />

frei ist, muss ein entsprechendes<br />

Grab auf dem Hauptfriedhof er-<br />

worben werden. Das bedeutet<br />

aber nicht, dass keine Beisetzungen<br />

mehr auf dem Westfriedhof<br />

vorgenommen werden können.<br />

In vorhandenen Wahlgräbern, die<br />

über freie Bestattungsmöglichkeiten<br />

verfügen, wird dies auch<br />

weiterhin möglich sein. Und auch<br />

Verlängerungen sind möglich.<br />

Ehepaare sollen somit gemäß ihrer<br />

Wünsche gemeins<strong>am</strong> bestattet<br />

werden können. „Es geht lediglich<br />

um Neuerwerbe“, stellt die<br />

Bauverwaltung ausdrücklich klar.<br />

Mit seiner Beschlussfassung legte<br />

sich der Fachausschuss auch darauf<br />

fest, in unbelegten Abschnitten<br />

des Hauptfriedhofes Sarggräber<br />

in Gräber für Urnenbestattungen<br />

umzuwandeln. Der<br />

Fachdienst Grünflächen hat dazu<br />

ein System entwickelt, wie freie<br />

Erdwahlgräber zu Urnengäbern<br />

umgestaltet werden können.<br />

Nach diesem Konzept soll zunächst<br />

auf dem Feld <strong>41</strong> verfahren<br />

werden. Bei einer Belegung mit<br />

zwei Urnen je Urnengrab können<br />

nach Mitteilung des Fachdienstes<br />

Grünflächen etwa 400 Beisetzungsmöglichkeiten<br />

für Urnen<br />

geschaffen werden. Um die Attraktivität<br />

des ges<strong>am</strong>ten Feldes zu<br />

erhöhen, plant die Verwaltung,<br />

die Wege und Kantensteine auszubessern<br />

oder zu erneuern.<br />

Nach den Berechnungen der Verwaltung<br />

kann der Bedarf an Urnenwahlgräbern<br />

zwar bis 2027<br />

gedeckt werden, von den klassischen<br />

Urnenwahlgräbern seien<br />

auf dem Hauptfriedhof aber noch<br />

nicht mehr viele vorhanden.<br />

Das Feld <strong>41</strong> gehört zum alten Teil<br />

des Friedhofes. Nach eingehender<br />

Untersuchung hat die Verwaltung<br />

festgestellt, dass es hier zwar<br />

viele freie Gräber gibt, aber nicht<br />

zus<strong>am</strong>menhängend, sondern vereinzelt<br />

und verstreut. Weil dies<br />

für die Umgestaltung oder die<br />

Anlegung neuer Grabarten nach-<br />

Dr. Ralph Angermund vom Wissenschaftsministerium (Mitte) war beeindruckt von der Präsentation des<br />

zdi-Zentrums STARK in <strong>Lippstadt</strong>/Soest durch Horst Erlemann, Koordinator der zdi-Geschäftsstelle <strong>am</strong> Lippe-Berufskolleg,<br />

Dr. Dirk Georges (Evangelisches Gymnasium <strong>Lippstadt</strong>), Eva Kal<strong>am</strong>enovich (Lippe-Berufskolleg),<br />

Katrin Stuckenschneider (Drost-Rose-Realschule <strong>Lippstadt</strong>) auf dem zdi-Forum 2012 in Köln.<br />

Wissenschaftsministerin lobte<br />

Engagement lokaler Bündnisse<br />

<strong>Lippstadt</strong>/Köln. „Die Gemeinschaftsoffensive<br />

Zukunft durch Innovation.NRW,<br />

kurz zdi, ist eine<br />

echte Erfolgsgeschichte. Insges<strong>am</strong>t<br />

35 regionale zdi-Zentren, 22 zdi-<br />

Schülerlabore an Hochschulen<br />

und viele weitere Einrichtungen arbeiten<br />

gemeins<strong>am</strong> daran, bei jungen<br />

Menschen Begeisterung für<br />

MINT-Berufe und MINT-Studiengänge<br />

zu wecken“, erläuterte Wissenschaftsministerin<br />

Svenja Schulze<br />

auf dem zdi-Forum 2012 in<br />

Köln. An der Rheinischen Fachhochschule<br />

Köln veranstaltete die<br />

Initiative ihren jährlichen Kongress,<br />

an dem rund 200 zdi-Akteure<br />

teilnahmen. 34 zdi-Zentren,<br />

zdi-Schülerlabore und zdi-Partner<br />

präsentierten im Rahmen verschiedener<br />

Themenparcours mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten innovative<br />

Konzepte zur Förderung<br />

Grabfeld wird<br />

umgestaltet<br />

des naturwissenschaftlich-technischen<br />

Nachwuchses. D<strong>am</strong>it ermöglichten<br />

sie den Besuchern intensive<br />

Einblicke in ihre Arbeit und<br />

regten diese zur Nachahmung an.<br />

Auch Akteure des zdi-Zentrums<br />

STARK in <strong>Lippstadt</strong>/Soest nahmen<br />

als Experten <strong>am</strong> zdi-Forum teil.<br />

Dort stellten sie dem Publikum das<br />

Kursprogr<strong>am</strong>m vor, das als vorbildliches<br />

Beispiel für die Förderung<br />

des weiblichen MINT-Nachwuchses<br />

in Nordrhein-Westfalen gilt.<br />

Darüber hinaus präsentierte das<br />

zdi-Zentrum den eigenen regionalen<br />

Roboterwettbewerb, der 2012<br />

bereits zum dritten Mal mit Te<strong>am</strong>s<br />

der Partnerschulen des zdi-Zentrums<br />

STARK in <strong>Lippstadt</strong>/Soest<br />

ausgetragen wurde. Wissenschaftsministerin<br />

Svenja Schulze<br />

zeigte sich von den vorgestellten<br />

Modellen und deren Reichweite<br />

begeistert: „Mit den unterschiedlichsten<br />

Progr<strong>am</strong>men der zdi-Partner<br />

erreichen wir inzwischen rund<br />

300.000 Kinder.“<br />

„Der Erfolg unserer Kurse und Angebote<br />

ist ein Nachweis für den<br />

nachhaltigen und effizienten Einsatz<br />

der finanziellen Mittel, die<br />

uns von der Regionaldirektion<br />

NRW der Agentur für Arbeit,<br />

sowie von regionalen Unternehmen,<br />

Stiftungen und weiteren Förderern<br />

zur Verfügung gestellt werden,“<br />

so Horst Erlemann, Koordinator<br />

der zdi-Geschäftsstelle <strong>am</strong><br />

Lippe-Berufskolleg.<br />

Weitere Informationen zur Gemeinschaftsoffensive<br />

zdi und<br />

auch zum zdi-Zentrum STARK in<br />

<strong>Lippstadt</strong>/Soest stehen im Internet<br />

unter www.zukunft-durchinnovation.de<br />

und www.zdistark.de. <br />

teilig ist, möchte die Stadt die<br />

Grabfelder, auf denen der Anteil<br />

freier Gräber relativ hoch ist,<br />

nach und nach leerziehen. Bei<br />

den betroffenen Feldern will die<br />

Fachverwaltung nun „sehr kritisch“<br />

prüfen, ob Verlängerungen<br />

zugelassen werden können. Gerade<br />

hier hatte sich die politische<br />

Diskussion in der Vergangenheit<br />

entzündet. Und auch bei der<br />

neuerlichen Beratung unterstrich<br />

Peter Cosack für die CDU, seine<br />

Fraktion stimme grundsätzlich<br />

zu, Einzelfälle müssten jedoch<br />

Berücksichtigung finden können.<br />

Sterben und Beerdigen sei ein<br />

sehr pietätvolles Feld. Die Union<br />

wolle aktuellen Entwicklungen<br />

aber nicht im Wege stehen. SPD-<br />

Sprecher Otto Brand lobte die<br />

Verwaltungsvorlage und bezeichnete<br />

den eingeschlagenen<br />

Kurs als „Schritt in die richtige<br />

Richtung“. Wichtig sei es, möglichst<br />

rasch reagieren zu können,<br />

wenn der Bürger sich anders entscheide.<br />

Die Notwendigkeit zur<br />

Anpassung unterstrich auch Ursula<br />

Jasperneite-Bröckelmann.<br />

Die Stadt komme um Veränderungen<br />

nicht umhin, weil sich die<br />

Bestattungswünsche änderten.<br />

Bei den neuen Entwicklungen sei<br />

aber darauf zu achten, dass mit<br />

den alten Bäumen und nicht gegen<br />

sie geplant werde.<br />

Postpark<br />

bleibt so<br />

Senioren setzen<br />

sich nicht durch<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Das dürfte im<br />

Seniorenbeirat gar nicht gut ankommen.<br />

Die Verkehrskommission<br />

hat die mehrfache Kritik aus<br />

dem Gremium an der Beleuchtung<br />

des umgestalteten Postparks<br />

mehrheitlich abgebügelt und den<br />

Wunsch nach weiteren Änderungen<br />

abgewiesen, wurde jetzt im<br />

Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss<br />

bekannt. Zu dem besagten<br />

Beratungspunkt in der Kommission<br />

war auch die stellvertretende<br />

Vorsitzende des<br />

Seniorenbeirates, Margret Schulte-Steinberg,<br />

gekommen und<br />

hatte vor allem die in den Gehweg<br />

eingebauten Leuchten als<br />

Gefahr für ältere Menschen und<br />

Mütter mit ihren Kinderwagen<br />

bezeichnet. Die Leuchten seien<br />

mit einem so geringen Abstand<br />

zum Gehwegrand eingebaut,<br />

dass Stolpergefahr bestehe.<br />

Außerdem führte sie an, in der<br />

Dunkelheit sei für keine ausreichende<br />

Ausleuchtung gesorgt.<br />

Das sah der Fachdienst Grünflächen<br />

anders. Ressortleiter Lothar<br />

Dreckhoff erläuterte, der Gehweg<br />

sei insges<strong>am</strong>t 2,50 m breit,<br />

der Abstand und Durchgang zwischen<br />

den Leuchten betrage immer<br />

noch 1,80 m. Das überzeugte<br />

die Majorität der Kommission.<br />

In die Entscheidung floss auch<br />

die Aussage ein, dass beim Umbau<br />

bewusst auf eine vollständige<br />

Ausleuchtung des Parks verzichtet<br />

worden sei. Eine weitere<br />

Diskussion über die Beleuchtung<br />

gab es im Ausschuss nicht.<br />

Seniorengruppe<br />

trifft sich<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Die Seniorengruppe<br />

Lipperode trifft sich<br />

<strong>am</strong> Donnerstag, 11. Oktober, um<br />

15 Uhr zu einem gemütlichen<br />

Beis<strong>am</strong>mensein in der Gaststätte<br />

„Zum D<strong>am</strong>m“.


ippstadt <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 13<br />

onntag, 7. Oktober 2012 ANZEIGEN<br />

ANRÖCHTER<br />

HERBST KIRMES<br />

Grußwort des<br />

Bürgermeisters<br />

Anröchter Herbstkirmes 2012 –<br />

Spaß und Erlebnis pur!<br />

Liebe Freunde und Gäste der Anröchter Herbstkirmes, werte Kirmesfans.<br />

Nach der erfolgreichen Gewerbeschau „Steinfest“ erleben Sie einen<br />

weiteren kulturellen Höhepunkt in diesem Jahr mit der traditionellen<br />

und weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannten<br />

„Anröchter Herbstkirmes“. Sie findet vom 12. bis 15. Oktober mitten<br />

im Anröchter Ortskern statt, und den Kirmesbesucherinnen<br />

und -besuchern wird wieder viel geboten. Volksfeste sorgen für<br />

gute Stimmung und lenken von den üblichen Alltagsproblemen<br />

ein wenig ab. Gute Laune, Freude und Spaß soll die Kirmes verbreiten.<br />

In den letzten Jahren ist dies unseren 100 Schaustellerinnen<br />

und Schaustellern in Anröchte bestens gelungen.<br />

Für das Vergnügen pur und für viele tolle Momente sorgen in diesem<br />

Jahr wieder Neuheiten sowie altbekannte und bewährte Geschäfte.<br />

Die Organisatoren haben erneut einen sehr ausgewogenen<br />

Karussellmix für die Freunde der Hightechkarussells aber<br />

auch für die kirmesbegeisterten Kinder gefunden.<br />

Als absolutes Highlight wird die Neuheit Big Spin die Kirmesfans<br />

zur rasanten Fahrt einladen. Dieses Fahrgeschäft geht nicht nur in<br />

Anröchte zum ersten Mal an den Start, sondern in dieser Region<br />

und wird für ein einmaliges Erlebnis sorgen. Als weiterer Top-Act<br />

wird das Hochfahrgeschäft Adrenalin für Nervenkitzel sorgen.<br />

Die Fahrgäste werden hierbei an die Spitze des 32 Meter hohen<br />

Turmes befördert, können kurz die schöne Aussicht genießen, bevor<br />

sie im freien Fall in die Tiefe rasen.<br />

Weitere Highlights sind das hochmoderne Überkopf-Fahrgeschäft<br />

Experience und das aufwendig gestaltete Laufgeschäft Aqua Velis.<br />

Diese und die anderen bekannten Groß- und Kinderfahrgeschäfte<br />

sowie Wurf-, Schieß-, Los-, Geschicklichkeits- und Spielstände<br />

sorgen für die f<strong>am</strong>ilienfreundliche Abwechselung auf der Anröchter<br />

Herbstkirmes. Auch für den kulinarischen Genuss ist wieder<br />

bestens gesorgt. Lassen Sie sich erneut von dem typischen Flair<br />

der Anröchter Herbstkirmes begeistern.<br />

Zum Fassbieranstich <strong>am</strong> Freitag auf dem Bürgerhausplatz und zu<br />

den traditionellen f<strong>am</strong>ilienfreundlichen Freifahrten für alle Kinder<br />

in der Zeit von 17 bis 17:30 Uhr möchte ich Sie alle herzlich einladen.<br />

Am Montag finden ab 9 Uhr der traditionelle Kr<strong>am</strong>- und Topfmarkt<br />

<strong>am</strong> Bürgerhaus, an der Realschule und <strong>am</strong> Kapellenweg sowie ein<br />

Kinderflohmarkt im Bürgerhaus statt. Zum Abschluss der Kirmes<br />

2012 gibt es <strong>am</strong> Montagabend um 21 Uhr wieder das allseits beliebte<br />

und bekannte Brillant-Höhenfeuerwerk.<br />

Mein Dank gilt den über 100 Schaustellerinnen und Schaustellern,<br />

die in kürzester Zeit ihre Karussells und Stände aufgebaut haben.<br />

Sie fördern erneut in großem Umfang unseren F<strong>am</strong>ilientag<br />

<strong>am</strong> Montag – zwei Fahrten zum Preis von einer Fahrt sowie zahlreiche<br />

Vergünstigungen an allen anderen Ständen. Ich wünsche<br />

Ihnen, die in Anröchte gewohnte Kirmesatmosphäre, ein begeistertes<br />

Publikum und die d<strong>am</strong>it verbundenen positiven wirtschaftlichen<br />

Erfolge.<br />

Unseren Sponsoren danke ich für ihr großes und freundschaftliches<br />

Engagement, welches jedes Jahr erneut zum Gelingen der<br />

vier schönen Kirmestage beiträgt und ihre Verbundenheit zur Gemeinde<br />

Anröchte zeigt.<br />

Den Anwohnerinnen und Anwohnern im Bereich des Bürgerhauses<br />

und der angrenzenden Straßen danke ich besonders für ihr<br />

großzügiges Verständnis gegenüber den zahlreichen Großveranstaltungen<br />

und den immer wieder d<strong>am</strong>it verbundenen persönlichen<br />

Einschränkungen in der Gemeinde Anröchte.<br />

Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern erlebnisreiche<br />

und vergnügliche Stunden auf unserer Anröchter Herbstkirmes<br />

2012 – wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Ihr<br />

Heinrich Holtkötter<br />

Bürgermeister der Gemeinde Anröchte<br />

12. - 15. Oktober 2012<br />

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Besuchern viel Spaß<br />

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MARITA von GARREL<br />

STEUERBERATERIN<br />

Rat und Auskunft in allen Steuerangelegenheiten<br />

Buchführung · Lohnbuchhaltung · Steuererklärungen<br />

Kompetente Beratung bei Einkünften aus Photovoltaikanlagen<br />

Vermietungen · Renten<br />

59609 Anröchte · Hedwigstrasse 7 · Tel. (0 29 47) 15 54 · Fax 53 86<br />

e-Mail: info@vonGarrel.eu · www.vongarrel.eu<br />

<strong>Sonntag</strong>, 14. Oktober 13-18 Uhr verkaufsoffen<br />

Schnürstiefel<br />

Pardo, Wolky<br />

Menphis high<br />

Footprints<br />

Bosten, Leder<br />

Birkenstock<br />

Aurora<br />

Sensible<br />

GmbH


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 14<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 ANZEIGEN<br />

ANRÖCHTER<br />

HERBST KIRMES<br />

vor Ort in Anröchte<br />

für Sie da!<br />

Firma<br />

KERKHOFF,<br />

ROSE & Co.<br />

Bauunternehmung GmbH<br />

Wir wünschen<br />

viel Spaß<br />

auf der<br />

Kirmes!<br />

Handwerkerstr. 23 · 59609 Anröchte<br />

Telefon( 0175) 2 08 58 46<br />

Telefax (0 29 47) 22 99 872<br />

12. - 15. Oktober 2012<br />

Abwechslungsreiches Kirmesvergnügen<br />

mit spannendem Mix an Fahrgeschäften<br />

Anröchte. „Zur diesjährigen<br />

Herbstkirmes ist uns wieder ein<br />

Mix gelungen, der hoffentlich bei<br />

den Menschen ankommt, wobei<br />

der ‚Big Spin‘ das absolute Highlight<br />

ist“, machte der Ordnungs<strong>am</strong>tsleiter<br />

der Gemeinde Anröchte,<br />

Ralf Hüls, neugierig auf das<br />

Großereignis, das vom 12. Bis 15.<br />

Oktober im Ortskern von Anröchte<br />

über die Bühne geht. Über 100<br />

Schausteller wirken in diesem<br />

Jahr wieder mit und werden den<br />

Besuchern in Anröchte ein abwechslungsreiches<br />

und attraktives<br />

Kirmesvergnügen bieten.<br />

Auch bei der diesjährigen Auflage<br />

wird es erneut einen F<strong>am</strong>ilientag<br />

geben. „Dank der erneuten Unterstützung<br />

der Schausteller gibt es<br />

<strong>am</strong> Kirmesmontag, dem 15. Oktober,<br />

den ganzen Tag bis in die<br />

Abendstunden hinein zwei Fahrten<br />

zum Preis von einer in allen<br />

Karussells sowie zahlreiche Vergünstigungen<br />

für F<strong>am</strong>ilien an allen<br />

anderen Ständen und Geschäften“,<br />

so Hüls, der als Organisator<br />

mehrere hochmoderne Fahrgeschäfte<br />

und ein attraktives Laufgeschäft<br />

für die Anröchter Kirmes<br />

verpflichten konnte. Auch für das<br />

Vergnügen der jüngsten Gäste<br />

wird mit mehreren Kinderfahrgeschäften<br />

wieder ausreichend gesorgt<br />

sein.<br />

Besonders freut sich das Organisatoren-Te<strong>am</strong><br />

über die Neuheit<br />

„Big Spin“. Das nagelneue Fahrgeschäft<br />

wartet auf dem Platz <strong>am</strong><br />

Bürgerhaus mit vielen Fahr-Variationen<br />

auf: vorwärts, rückwärts,<br />

seitwärts, rauf und runter und<br />

dem freien Fall. Die maximal 24<br />

Fahrgäste dürften dabei ein<br />

Höchstmaß an Nervenkitzel verspüren.<br />

Als weiterer Publikumsmagnet<br />

kommt erstmals das<br />

spektakuläre Hochfahrgeschäft<br />

„Adrenalin“ zum Einsatz. Zunächst<br />

werden die maximal<br />

zwölf Fahrgäste an die Spitze des<br />

32 Meter hohen Turmes befördert,<br />

wo sie eine traumhafte Aussicht<br />

genießen können. Dann<br />

rast die Gondel im freien Fall in<br />

die Tiefe. Wie die Bezeichnung<br />

des Fahrgeschäftes schon aussagt,<br />

bietet dieses Fahrgeschäft<br />

auf dem Platz des ehemaligen<br />

Apothekergrundstücks einen<br />

atemberaubenden Fahrspaß. Das<br />

moderne Überkopf-Großfahrgeschäft<br />

„Experience“ aus den<br />

Niederlanden wird die Anröchter<br />

Herbstkirmes ebenfalls bereichern.<br />

Pro Fahrt erleben 24 Mutige<br />

ein rasantes Vergnügen, bei<br />

dem die Erde Kopf steht.<br />

Eine Vielzahl von Fahrbewegungen<br />

verspricht ein unvergessliches<br />

Fahrvergnügen, denn an den drei<br />

Hauptarmen, die sich hoch und<br />

runter bewegen, befindet sich jeweils<br />

ein drehender Nebenarm, an<br />

dem die nochmals drehenden<br />

Gondeln angebracht sind.<br />

Das äußerst attraktive Laufgeschäft<br />

Zahlreiche Neuheiten feiern in Anröchte Premiere und<br />

versprechen Nervenkitzel überkopf und im freien Fall<br />

Neben neuen rasanten Fahrgeschäften dürfen sich die Besucher aber auch auf die altbekannten Klassiker<br />

wie zum Beispiel den Musikexpress freuen.<br />

„Aqua Velies“ konnte für die Anröchter<br />

Herbstkirmes gewonnen<br />

werden und wartet mit vielen Überraschungen<br />

auf. Auf ihrem Gang<br />

durch das Wasser-Tal und im Spiegel-Labyrinth<br />

auf drei Etagen darf<br />

sich die ganze F<strong>am</strong>ilie auf ein tolles<br />

Erlebnis gefasst machen.<br />

Die Piraten-Rutsche kommt zum<br />

ersten Male zur Anröchter Herbstkirmes.<br />

Durch ihre einzigartige<br />

Malerei und Dekoration wird sie<br />

bestimmt ein Blickfang und ein<br />

Piraten-<br />

Rutsche<br />

ganz besonderes lustiger Rutschspaß<br />

für Groß und Klein.<br />

Zum zweiten Male ist das Hochfahrgeschäft<br />

„Shaker“ dabei, der<br />

schwungvollen Fahrspaß für bis zu<br />

18 Fahrgästen bietet.<br />

Seit Jahren immer wieder ein beliebter<br />

Treff für alle Jugendlichen<br />

und jung gebliebenen Erwachsenen<br />

auf der Anröchter Herbstkirmes<br />

ist der „Break Dancer New<br />

Style“.<br />

Komplettiert werden die Top-<br />

Highlights durch zwei Autoskooter,<br />

der Musikexpress „Star-Club“<br />

und ein Original-Schwanenkarussell.<br />

„Alle Fahr- und Laufgeschäfte<br />

werden in Anröchte mit Sicherheit<br />

für ein abwechslungsreiches Kir-<br />

mesvergnügen sorgen“, ist Bürgermeister<br />

Heinrich Holtkötter überzeugt.<br />

Auch die Jüngsten kommen dabei<br />

natürlich auf ihre Kosten, denn für<br />

sie stehen die bekannten Kinderkarussells<br />

Disney-Flieger, Crazy-<br />

Clown, zwei Kindersportkarussells<br />

und ein Kinderkettenflieger<br />

bereit.<br />

Die Süßigkeiten-, Ess- und Getränkestände<br />

bilden einen passenden<br />

Rahmen der Kirmes und sorgen für<br />

das leibliche Wohl aller Besucherinnen<br />

und Besucher. Ein ebenfalls<br />

abwechslungsreiches Progr<strong>am</strong>m<br />

bieten die zahlreichen Los-,<br />

Schieß-, Wurf-, Geschicklichkeitsund<br />

Spielstände.<br />

Eröffnet wird die Kirmes <strong>am</strong> kommenden<br />

Freitag, 12. Oktober, um<br />

17 Uhr durch Bürgermeister Holtkötter<br />

auf dem Bürgerhausvorplatz<br />

mit dem traditionellen Fassbieranstich.<br />

Musikalisch begleitet wird<br />

die Eröffnung durch den Musikverein<br />

Anröchte. Von 17 bis 17:30<br />

Uhr gibt es kostenlose Fahrten für<br />

alle Kinder. Um 21 Uhr steigt dann<br />

im Bürgerhaus eine Party, die von<br />

dem bewährten JZI-Te<strong>am</strong> organisiert<br />

wird. Die Besucher können<br />

den Kirmesauftakt bis 2 Uhr morgens<br />

erleben.<br />

Am S<strong>am</strong>stag, 13. Oktober, wird<br />

das Kirmestreiben wieder von 14<br />

Uhr bis <strong>Sonntag</strong>morgen um 2 Uhr<br />

möglich sein. Ab 21 Uhr findet im<br />

Bürgerhaus eine Kirmes-Party mit<br />

der Band „Korn & Co.“ statt.<br />

Am <strong>Sonntag</strong>, 14. Oktober, haben<br />

zwischen 13 und 18 Uhr die Anröchter<br />

Fachgeschäfte geöffnet<br />

und bieten somit die Gelegenheit,<br />

den Besuch der Anröchter Herbstkirmes<br />

mit einem Einkaufsbummel<br />

in der City zu verbinden. Das<br />

sonntägliche Kirmesgeschehen<br />

wird gegen 12 Uhr beginnen und<br />

endet um 23 Uhr.<br />

Zum Abschluss <strong>am</strong> Montag, 15.<br />

Oktober, findet von 9 Uhr bis mittags<br />

der große traditionelle Kr<strong>am</strong>und<br />

Topfmarkt rund um das Bürgerhaus<br />

und auf dem Kapellenweg<br />

statt, so dass sich unter Einbeziehung<br />

der Kirmes ein hervorragender<br />

Rundlauf ergeben wird. Insges<strong>am</strong>t<br />

werden gut 30 bis 35 Händler<br />

zum Kr<strong>am</strong>- und Topfmarkt erwartet,<br />

die ein attraktives und abwechslungsreiches<br />

Sortiment an Waren<br />

zum Kauf anbieten. Für alle Kinder<br />

findet ab 9 Uhr im Bürgerhaus ein<br />

Kindertrödelmarkt statt.<br />

Das Feuerwerk um 21 Uhr <strong>am</strong> Kirmesplatz<br />

bildet einen letzten schillernden<br />

Höhepunkt und beschließt<br />

die diesjährige Herbstkirmes<br />

in Anröchte.<br />

Wer mehr wissen möchte, kann<br />

sich auf der Internetseite www.anroechte.de/kultur/Herbstkirmes/He<br />

rbstkirmes.php informieren. Hier<br />

sind wieder interessante und informative<br />

Seiten für Kirmesfans,<br />

Schausteller und Marktbeschicker<br />

zu finden.<br />

<strong>Sonntag</strong>, 14. Oktober 13-18 Uhr verkaufsoffen


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 15<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 ANZEIGEN<br />

ANRÖCHTER<br />

HERBST KIRMES<br />

Vier Tage lang ein attraktives Progr<strong>am</strong>m<br />

Freitag, 12. Oktober 2012<br />

16:30 bis 17:00 Uhr Der Musikverein Anröchte<br />

musiziert auf dem Bürgerhausvorplatz<br />

17:00 Uhr Eröffnung der Kirmes durch Bürgermeister<br />

Heinrich Holtkötter mit Fassbieranstich<br />

17:00 bis 17:30 Uhr Freifahrten für alle Kinder<br />

17:00 bis 2:00 Uhr Kirmes<br />

21:00 Uhr JZI-Party im Bürgerhaus<br />

S<strong>am</strong>stag, 13. Oktober 2012<br />

14:00 bis 2:00 Uhr Kirmes<br />

RLG bietet zusätzliche Fahrtmöglichkeiten<br />

Anröchte. Wenn sich von Freitag<br />

bis Montag, 12. bis 15. Oktober,<br />

auf der traditionsreichen Anröchter<br />

Kirmes die Karussells drehen,<br />

werden wieder zahlreiche Besucher<br />

aus der Region erwartet. Lästige<br />

Parkplatzsuche erspart die<br />

Anfahrt mit dem öffentlichen<br />

Nahverkehr. SchnellBus, Regio-<br />

Bus und NachtBus bieten zahlreiche<br />

Fahrtmöglichkeiten. Es<br />

gibt nur eine Besonderheit: Die<br />

Haltestelle Anröchte Rathaus<br />

kann auf Grund der Kirmesaufbauten<br />

von den Bussen nicht bedient<br />

werden. Für die Kirmeszeit<br />

richtet die RLG deshalb zwei Ersatzhaltestellen<br />

im Einmündungsbereich<br />

Kliever Straße –<br />

Hauptstraße und Obere Kirchstraße<br />

– Hauptstraße ein.<br />

Die RLG und die Gemeinde Anröchte<br />

arbeiten beim Kirmesangebot<br />

schon lange Hand in<br />

21:00 Uhr Kirmesparty mit der Band Korn &<br />

Co. Im Bürgerhaus<br />

<strong>Sonntag</strong>, 14. Oktober 2012<br />

13:00 bis 18:00 Uhr Verkaufsoffener <strong>Sonntag</strong><br />

– die Anröchter Fachgeschäfte sind geöffnet<br />

14:00 Uhr bis 23:00 Uhr Kirmes<br />

VERLOSUNG. Voller Vorfreude blicken die Kirmesfans<br />

der Anröchter Herbstkirmes entgegen, die vom 12. bis 15.<br />

Oktober wieder für ein buntes Treiben inmitten des Ortskerns<br />

sorgen wird. Auch diesmal werden wieder einige brandneue<br />

Fahrgeschäfte ihre Premiere in Anröchte feiern, aber auch die<br />

beliebten Klassiker sind wieder mit dabei. Darüber hinaus sorgt<br />

ein attraktives Progr<strong>am</strong>m für den ansprechenden Rahmen des<br />

Publikumsmagneten, der weit über Anröchtes Grenzen hinaus<br />

bekannt ist. Die Macher, allen voran Organisator und Ordnungs<strong>am</strong>tsleiter<br />

Ralf Hüls (2.v.l.) haben die Weichen für die<br />

diesjährige Kirmes gestellt, so auch Bürgermeister Heinrich<br />

Hand. Dieser guten Kooperation<br />

ist es zu verdanken, dass neben<br />

dem normalen Fahrplanangebot<br />

insbesondere der NachtBus einige<br />

Extratouren einlegt. Los geht’s<br />

mit dem Kirmesverkehr <strong>am</strong> Freitag,<br />

12. Oktober. Von <strong>Lippstadt</strong><br />

und Erwitte aus fährt der Schnell-<br />

Bus S60 direkt nach Anröchte.<br />

Für Besucher aus Bad Westernkotten<br />

steht die RegioBus-Linie<br />

R61 bereit. In Erwitte, Haltestelle<br />

Bahnhof, kann problemlos von<br />

der R61 in den SchnellBus umgestiegen<br />

werden. Die NachtBus-<br />

Fahrten <strong>am</strong> Freitag und S<strong>am</strong>stag<br />

runden das Angebot ab.<br />

Natürlich ist auch für die Rükkfahrt<br />

gesorgt. Insges<strong>am</strong>t sechsmal<br />

macht sich der NachtBus <strong>am</strong><br />

Freitag von Anröchte aus auf den<br />

Weg über Erwitte, Bad Westernkotten<br />

zurück nach <strong>Lippstadt</strong>. Er<br />

startet generell nur an der Ersatz-<br />

haltestelle im Bereich Kliever Str.<br />

/ Hauptstraße um: 20:58 Uhr,<br />

21:58 Uhr, 23:58 Uhr, 1:08 Uhr,<br />

2:28 Uhr und zusätzlich dazu<br />

noch einmal um 4:15 Uhr. Die<br />

Haltestelle Handwerkerstraße<br />

wird nicht bedient.<br />

Auch <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag sind Schnell-<br />

Bus, RegioBus und NachtBus<br />

unterwegs und bieten sowohl für<br />

den Hin- als auch für den Rükkweg<br />

ein optimales Angebot.<br />

Wer den NachtBus um 19:25<br />

Uhr ab <strong>Lippstadt</strong>, Bustreff Bahnhof<br />

nutzt, hat die Chance, besonders<br />

günstig über die Anröchter<br />

Kirmes zu bummeln. Die<br />

allerletzten NachtBus-Fahrt zurück<br />

in Richtung <strong>Lippstadt</strong> erfolgt<br />

um 4:15 Uhr. Auch <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag<br />

verkehren alle NachtBusse nur<br />

von der Haltestelle Kliever<br />

Str./Hauptstraße. Die Bedienung<br />

der Haltestelle Handwerkerstra-<br />

12. - 15. Oktober 2012<br />

Montag, 15. Oktober 2012<br />

9:00 Uhr bis mittags Kr<strong>am</strong>- und Topfmarkt<br />

rund ums Bürgerhaus und <strong>am</strong> Kapellenweg<br />

ab 09:00 Uhr Kinderflohmarkt im Bürgerhaus<br />

10:30 bis 24:00 Uhr Kirmes-F<strong>am</strong>ilientag mit<br />

zwei Fahrten zum Preis von einer Fahrt in allen<br />

Karussells und zahlreichen Vergünstigungen<br />

für F<strong>am</strong>ilien an allen anderen Ständen<br />

21:00 Uhr Großes Höhenfeuerwerk <strong>am</strong> Kirmesplatz<br />

Holtkötter (Mitte), Jan Deissenroth von der Sparkasse Erwitte-<br />

Anröchte (links), Thomas Wulfert von der Warsteiner Brauerei<br />

(2.v.r.) und Gastronom Markus Köster (rechts). Auch in diesem<br />

Jahr spendiert die Sparkasse Erwitte-Anröchte wieder Bummelpässe<br />

im Wert von jeweils über 50 Euro. Sie enthalten Gutscheine<br />

für die Fahrgeschäfte sowie Ermäßigungen für Speisen<br />

und Getränke. Wer sein Glück herausfordern möchte, kann bei<br />

unserer Verlosung mitmachen: Die ersten fünf Anrufer, die die<br />

Redaktion <strong>am</strong> Montag, 8. Oktober, um 10:30 Uhr unter Tel.<br />

029<strong>41</strong>/9696-23 erreichen, gewinnen jeweils einen Bummelpass.<br />

Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />

ße entfällt.<br />

Am <strong>Sonntag</strong> fährt ausschließlich<br />

der RegioBus R61 zwischen<br />

<strong>Lippstadt</strong>, Bad Westernkotten,<br />

Erwitte und Anröchte. Hinfahrten<br />

ab <strong>Lippstadt</strong>, Bahnhof um:<br />

12:49 Uhr, 14:49 Uhr, 16:49<br />

Uhr, 18:49 Uhr und 20:10 Uhr.<br />

Die Rückfahrten ab Anröchte, Ersatzhaltestelle<br />

Kliever Straße /<br />

Hauptstraße sind um: 13:37 Uhr,<br />

15:37 Uhr 17:37 Uhr und 19:37<br />

Uhr.<br />

Zum Abschluss der Herbstkirmes<br />

<strong>am</strong> Montag, 15. Oktober, kommt<br />

in den späten Abendstunden der<br />

NachtBus noch einmal zum Einsatz.<br />

Von Anröchte, Ersatzhaltestelle<br />

Kliever Straße / Hauptstraße<br />

aus, können sich Besucher um<br />

21:50 Uhr und um 22:50 Uhr mit<br />

dem N1 zurück nach Erwitte,<br />

Bad Westernkotten oder <strong>Lippstadt</strong><br />

bringen lassen.<br />

Jägerstraße 1, Anröchte<br />

Mittelstraße 13, Mellrich<br />

Hauptgeschäftsstelle<br />

Borsigstr. 11a<br />

59609 Anröchte<br />

Tel. 0 29 47/8 92 40<br />

Wir wünschen allen<br />

Besuchern auf<br />

der Kirmes viel Spaß<br />

Wir werden noch<br />

KUNDEN<br />

FREUNDLICHER<br />

NEU<br />

SAMSTAGS<br />

von 10-16 Uhr<br />

GEÖFFNET<br />

Cappeltor 17, 59555 <strong>Lippstadt</strong>, Tel. 7 71 61<br />

Di.-Fr. 10-13 u. 14-18.30 Uhr · Sa. 10-16 Uhr<br />

Mo. geschlossen · www.hifi-thek.de<br />

Zweigstelle<br />

Viktoria-Luise-Weg 1<br />

59556 Bad Waldliesborn<br />

Tel. 0 29 <strong>41</strong>/9 79 58 20<br />

Ralf Gudermann


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 16<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 ANZEIGEN


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 17<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 LOKALES<br />

Kanzlei bezieht Neubau im Gewerbegebiet<br />

Deimel errichtet zweigeschossigen Baukörper in Holzrahmenbauweise<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die deimel Steuerberatungsgesellschaft<br />

verlässt Mitte<br />

nächsten Jahres die bisher genutzten<br />

Büroräume in der Rathausstraße,<br />

um sich in der Rigaer Str.<br />

17 im Gewerbegebiet Am Wasserturm<br />

in <strong>Lippstadt</strong> anzusiedeln.<br />

Die Kanzlei mit 32 Mitarbeitern<br />

betreut Unternehmen im Kleinund<br />

Mittelstand, vorwiegend aus<br />

den Kreisen Soest, Gütersloh und<br />

Paderborn. Die Geschäftsführer<br />

Ludwig Deimel, Bernd Levenig<br />

und Philipp Deimel stellten jetzt<br />

die Pläne und die Konzeption des<br />

Büroneubaus vor.<br />

Das neue Gebäude soll als architektonische<br />

Visitenkarte <strong>am</strong> Rande<br />

des Industriegebietes stehen.<br />

Von hier aus schweift der Blick<br />

auf die weitläufigen Felder in<br />

Richtung Bad Westernkotten. Der<br />

schlichte, zweigeschossige, klar<br />

konstruierte Baukörper in Holzrahmenbauweise<br />

erscheint als<br />

Kubus mit weit auskragenden<br />

Giebelwänden und Dachüberständen,<br />

die sich wie eine schützende<br />

Hülle über die großflächig<br />

verglasten Längsseiten erstrekken.<br />

Das „d“ wie deimel ist vom<br />

weitem an der Außenfassade des<br />

neuen Bürogebäudes <strong>am</strong> Rande<br />

des Gewerbegebietes ´Am Wasserturm´<br />

sichtbar.<br />

Die Bauherren entscheiden sich<br />

für eine Holzbaukonstruktion, die<br />

auch im Inneren des Gebäudes<br />

ablesbar sein soll. Großes Augenmerk<br />

wurde auf energieoptimiertes<br />

Bauen gelegt, das durch hochwärmegedämmte<br />

Bauteile, Erdwärme<br />

und außenliegende<br />

L<strong>am</strong>ellen vor großflächiger Verglasung<br />

erreicht werden soll.<br />

Die Qualität von Holz und die<br />

baubiologischen Eigenschaften<br />

des Materials werden nach Darstellung<br />

der Geschäftsführung zu<br />

einem gesunden Arbeitsumfeld<br />

beitragen. „Dies zu erreichen,<br />

war eine der Hauptaufgaben,<br />

denn abgesehen von der eigenen<br />

Wohnung haben nur wenige Räume<br />

solch großen Einfluss auf uns<br />

wie diejenigen, in denen wir arbeiten“,<br />

so Ludwig Deimel..<br />

Mit der inneren Grundrissorganisation<br />

des Gewerbebaus, ausgewählten<br />

Baustoffen und der Ges<strong>am</strong>tgestaltung<br />

soll die Arbeitsatmosphäre<br />

positiv beeinflusst<br />

werden. Das Raumkonzept lässt<br />

sich an den Fassaden klar ablesen.<br />

Im Westen und Osten sind<br />

Dauerbrenner<br />

24 Kinder zu Gast im Lichtkanal<br />

<strong>Lippstadt</strong>. „In welcher Einheit<br />

wird denn Licht gemessen? Habt<br />

Ihr das schon mal irgendwo gehört?“,<br />

das waren Fragen, die der<br />

Lichtexperte Wolfgang Peitz den<br />

„Studierenden“ an der KinderUni<br />

<strong>Lippstadt</strong> stellte. Ein Hinweis auf<br />

das englische Wort für Kerze<br />

brachte die Lösung. Wie wenig<br />

hell ein Candela im Vergleich zu<br />

den verschiedensten Lichtsystemen,<br />

die heute Stand der Technik<br />

sind, ist, konnten die Kinder dann<br />

live im Lichtkanal erleben. Ein<br />

Gang durch die Geschichte der<br />

Lichttechnik angefangen von dem<br />

VW-Käfer-Scheinwerfer über die<br />

Halogen- hin zur LED-Technik<br />

machte den Mädchen und Jungen<br />

im Alter von 10 - 14 Jahren klar,<br />

wie viel besser die Lichtsysteme<br />

heute sind. Am Beispiel eines<br />

Erläuterten die<br />

Planung für ihren<br />

Neubau: (v.l.):<br />

Bernd Levenig,<br />

Philipp Deimel<br />

und Ludwig<br />

Deimel.<br />

die Stirnseiten eher geschlossen,<br />

während sich Nord- und Südseite<br />

durch großflächige, bodentiefe<br />

Fensterreihen auszeichnen.<br />

Einzel – und Mehrpersonenbüros<br />

entlang der Fassade werden über<br />

eine großzügige Eingangshalle erschlossen,<br />

darüber hinaus gibt es<br />

mehrere Innen- und Außenzonen,<br />

die mit gemeinschaftlichen<br />

Funktionen belegt sind, so soll ein<br />

Wechsel zwischen Kommunika-<br />

Ganz begeistert<br />

von der <strong>Lippstadt</strong>-<br />

App (v.r.): Pressesprecherin<br />

Julia<br />

Scharte, Bürgermeister<br />

Christof<br />

Sommer, Walter<br />

Böhle (Fachdienst<br />

Organisation), Josie<br />

Olk (WFL) ,<br />

Markus Trost (GeschäftsführerMediaprintInfoverlag),<br />

Dr. Otto W.<br />

Drosihn, GeschäftsführerMediaprint<br />

Gruppe),<br />

Kerstin Merkel<br />

(Leiterin Akquisition<br />

Mediaprint<br />

Infoverlag), Nicole<br />

Fest (PortalmanagementMediaprint<br />

Infoverlag)<br />

und Jutta Kleegräfe<br />

(Büro des Bürgermeisters).<br />

Foto: Häger<br />

So soll der neue Bürokomplex der Steuerberatungsgesellschaft im Gewerbegebiet Am Wasserturm aussehen,<br />

den das Unternehmen im kommenden Jahr beziehen möchte.<br />

hochmodernen Testfahrzeugs<br />

wurden auch die Gründe für die<br />

verschiedenen Lichtfarben <strong>am</strong><br />

Pkw erläutert. Natürlich fehlten<br />

auch die Demonstration der<br />

unterschiedlichen Reflektionen<br />

von heller und dunkler Kleidung<br />

und der Appell an die Kinder, in<br />

der dunklen Jahreszeit auf reflektierende<br />

Kleidung und gute Fahrradbeleuchtung<br />

zu achten, nicht.<br />

Die KinderUni <strong>Lippstadt</strong> ist eine<br />

gemeins<strong>am</strong>e Initiative der Wirtschaftsförderung<br />

und der VHS und<br />

bietet seit August 2010 gemeins<strong>am</strong><br />

mit der Hochschule H<strong>am</strong>m-<br />

<strong>Lippstadt</strong> Veranstaltungen aus<br />

dem Bereich Naturwissenschaft<br />

und Technik für Schüler der Klassen<br />

4-7 an. Der Lichtkanal ist ein<br />

Dauerbrenner. Weitere Info bei<br />

der VHS, Tel. (0 29 <strong>41</strong>) 28 95 15.<br />

tion und Konzentration möglich<br />

werden. Die Flurwände wurden<br />

darüber hinaus in Teilen transparent<br />

ausgebildet, „So entsteht ein<br />

großzügiger Raumeindruck und<br />

die Flurzonen bieten weitere Begegnungsräume“,<br />

beschreibt<br />

Ludwig Deimel die angestrebte<br />

Wirkung und fügt hinzu, „dieser<br />

Bürotypus ist konzipiert für Unternehmen<br />

mit flachen Hierarchien<br />

und transparente Organisation,<br />

die konzentrierte Einzelarbeit wie<br />

auch Te<strong>am</strong>arbeit erfordern“.<br />

Wunsch der Bauherren war eine<br />

kompakte Bauform, um dadurch<br />

eine geringe Hüllfläche zu erzielen,<br />

das Gebäude sollte sich gut in<br />

das heterogene Umfeld des Industriegebietes<br />

in <strong>Lippstadt</strong> einfügen,<br />

als solides Bürogebäude zu<br />

erkennen sein und sich gleichzeitig<br />

den Besuchern zuwenden und<br />

sich Ihnen öffnen.<br />

Einen besonderen Wert legt die<br />

Kanzlei auf ein mitarbeiter- und<br />

f<strong>am</strong>ilienfreundliches Bürokonzept.<br />

Ruhe und Entspannungsräume,<br />

Duschen für Radfahrer und<br />

Sportler nebst Umkleidekabinen<br />

und Kleiderspinde für jeden sind<br />

eingeplant.<br />

Stadtinfo<br />

fürs Mobile<br />

Kostenlose City-Applikation führt<br />

Nutzer einfach durch <strong>Lippstadt</strong><br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Der Wettbewerb<br />

der Städte um viele Gäste und<br />

qualifizierte Mitarbeiter für ihre<br />

ansässigen Unternehmen spart<br />

keine Plattform aus. Aber auch<br />

die eigenen Bürger möchten<br />

möglichst schnell wissen, was wo<br />

läuft und zu finden ist. Was früher<br />

nur hochglanz daherk<strong>am</strong> und ohne<br />

ständig aktualisierte Informationen<br />

auskommen musste, läuft<br />

heute rasend schnell übers Netz<br />

der Netze. Dabei wird der Internetnutzer<br />

zunehmend mobil.<br />

Diese Entwicklung hat die Stadt<br />

aufgegriffen und in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit dem Mediaprint Infoverlag<br />

umgesetzt. Herausgekommen<br />

ist eine kostenlose Cityapp. Sie<br />

führt den Nutzer übersichtlich<br />

und einfach durch die Stadt.<br />

Sämtliche Infos werden auch für<br />

mobile Endgeräte in Form einer<br />

WebApp angeboten. „Das war eine<br />

Menge Arbeit für alle Beteiligten“,<br />

würdigte Bürgermeister<br />

Christof Sommer das Ergebnis.<br />

Der Infoverlag verfügt in ganz<br />

Deutschland bereits über Erfahrungen.<br />

20 online-Apps laufen,<br />

44 Projekte sind insges<strong>am</strong>t in Arbeit,<br />

erläuterte Kerstin Merkel,<br />

Leiterin Akquisition des Unternehmens.<br />

Ob Handel, Kultur, Kinos,<br />

Geldautomat, Gastronomie,<br />

Gesundheit, Notdienste, Touristik<br />

oder Vereine: alles lässt sich einfach<br />

finden. Die Stadtinformation<br />

bietet neben einem Film über<br />

<strong>Lippstadt</strong> einen Behördenfinder,<br />

zwei Stadtrundgänge, Tourist-Infos,<br />

Sehenswürdigkeiten, den<br />

Stadtplan und, nicht zu vergessen,<br />

auch die Adressen der öffentlichen<br />

Toiletten. Die Daten sind<br />

smartphone-optmiert aufbereitet<br />

und d<strong>am</strong>it für einen stark wachsenden<br />

Nutzerkreis gedacht. Die<br />

Menüführung ist unkompliziert<br />

und funktioniert nahezu intuitiv.<br />

Die Macher wollen mit ihrem Angebot<br />

Orientierung schaffen sowohl<br />

für den Gast als auch den<br />

Einheimischen. Die gibt’s auch<br />

für und über Unternehmen. 1.080<br />

Firmen sind bislang mit einem Firmeneintrag<br />

vertreten. Von der<br />

einfachen Anschrift bis zum Firmenporträt<br />

lässt sich die Info aufrüsten.<br />

Die Pflege der Einträge<br />

wird über Schnittstellen möglichst<br />

einfach gehalten. Mit der<br />

neuen Applikation gehört <strong>Lippstadt</strong><br />

zu den wenigen Kommunen,<br />

die ihre geballten Informationen<br />

für mobile Endgeräte zur<br />

Verfügung stellen. Die App ist natürlich<br />

plattformneutral anwendbar.<br />

Der Mediaprint Infoverlag<br />

spricht bei dem gegenwärtigen<br />

Datenbestand erst von einem<br />

Grundstock. Gleichwohl gab es<br />

bereits große Zustimmung. Josie<br />

Olk von der Wirtschaftsförderung<br />

sah in der CityApp angesichts der<br />

geradezu explodierenden Smartphone-Nutzer<br />

eine „Pflichtkür“<br />

für die Kommunen, eigene Informationen<br />

für mobile Endgeräte<br />

tauglich zur Verfügung zu stellen.<br />

Gelobt wurde auch die optisch<br />

und technische Bereitstellung.<br />

Dass die Applikationen in der<br />

Userwelt ankommen, belegte die<br />

Akquise-Chefin des Verlages unter<br />

Hinweis auf die Zugriffe etwa<br />

in der bayerischen Stadt B<strong>am</strong>berg:<br />

Dort werden monatlich<br />

47.000 Nutzungen registriert.<br />

Der Verlag will nun flächendekkend<br />

in die Städte und Gemeinden<br />

gehen. Auch vor Ort will er<br />

für seine Serviceleistungen weiter<br />

werben, so zunächst auf der<br />

Herbstwoche. In kurzen Abschnitten<br />

soll bei entsprechenden<br />

Veranstaltungshöhepunkten<br />

nachgelegt werden.<br />

VHS nur vormittags geöffnet<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Während der Herbstferien<br />

gelten für die VHS in<br />

<strong>Lippstadt</strong> geänderte Öffnungszeiten.<br />

Vom 8. bis 19. Oktober<br />

ist die Geschäftsstelle in der<br />

Barthstraße nur vormittags in<br />

der Zeit von 9 bis 12 Uhr geöffnet.<br />

Ab dem 22. Oktober gelten<br />

wieder die üblichen Öffnungszeiten.<br />

Reha-Kurs im Kneipp-Verein<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Wegen der großen<br />

Nachfrage bietet der Kneipp-Verein<br />

einen neuen Reha-Sport-Kurs<br />

mittwochs von 20 bis 21 Uhr in<br />

der Stiftstraße 7 an. Anmeldungen<br />

ab sofort mittwochs von 9.30 bis<br />

11.30 Uhr in der Kneipp-Geschäftsstelle.<br />

Linke diskutiert über Systemkrise<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Der Bundestagsdirektkandidat<br />

Michael Bruns<br />

und der Kreisvorsitzende der<br />

Linken, Manfred Weretecki, laden<br />

<strong>am</strong> Mittwoch, 10. Oktober,<br />

um 19:30 Uhr zu einer öffent-<br />

lichen Aussprache mit ihrem<br />

Bundestagsabgeordneten Andrej<br />

Hunko im Alten Brauhaus<br />

ein. Thema: „Widerstand gegen<br />

die Krise des Kapitalismus in<br />

Europa“.<br />

Der Besuch des Hella-Lichtkanals ist ein Dauerbrenner der KinderUni. Jetzt waren erneut 24 Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren zu Gast<br />

und konnten sich von der Entwicklung der Lichttechnik überzeugen.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 18<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 LOKALES<br />

(akz) Meldungen über eine dr<strong>am</strong>atische<br />

Zunahme psychischer<br />

Erkrankungen alarmieren die Öffentlichkeit.<br />

Umso mehr wächst<br />

in der Bevölkerung die „Sehnsucht<br />

nach der Insel“, einem Ort,<br />

wo die Seele „baumeln“ darf, wo<br />

Körper und Geist in behaglicher<br />

Atmosphäre Entspannung finden.<br />

Einen solchen Ort schaffen sich<br />

immer mehr Menschen im eigenen<br />

Zuhause: mit einem Kachelofen.<br />

Seit Jahrhunderten hat sich<br />

dieses uralte, aber mit modernster<br />

Heiztechnik auf unsere heutigen<br />

Anforderungen und Bedürfnisse<br />

zugeschnittene Heizsystem<br />

als Spender angenehmer, gesun-<br />

Demnächst<br />

auf 400 m 2 !<br />

Auf der Insel der Sehnsucht<br />

Die Seele baumeln lassen in einer behaglichen Atmosphäre<br />

der Strahlungswärme bewährt.<br />

Und eine Studie belegt: Kachelofenbesitzer<br />

fühlen sich in ihren<br />

eigenen vier Wänden überdurchschnittlich<br />

wohl! Der Kachelofen<br />

ist das „Herzstück“ ihres Eigenheims.<br />

Hier verbringen sie entspannte<br />

Stunden im Kreis der F<strong>am</strong>ilie<br />

oder guter Freunde. Und<br />

hier werden frische Kräfte für die<br />

Anforderungen des Berufslebens<br />

geschöpft.<br />

Gute Ofenkacheln besitzen eine<br />

hervorragende Wärmeleitfähigkeit.<br />

Das heißt, sie strahlen ihre<br />

Vorräte an Wärmeenergie über<br />

einen längeren<br />

Zeitraum hinweg sanft und<br />

Overhagener Straße 18 · 59557 <strong>Lippstadt</strong><br />

Tel. (0 29 <strong>41</strong>) 55 <strong>41</strong> · Fax 55 50 · Mobil (01 70) 68 60 179<br />

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Kachelofentage vom 29. 9. - 12. 10.2012<br />

TOP-K<strong>am</strong>inanlagen<br />

ab 3.500,- €<br />

...stilvoll und<br />

effizient heizen<br />

gleichmäßig wieder ab. Ein Vergleich<br />

der Wirkung von Kachelofen-<br />

und Heizkörperwärme auf<br />

den Menschen zeigt: Bei gleicher<br />

Raumlufttemperatur wird die Kachelofenwärme<br />

sehr viel intensiver<br />

empfunden als die vom Heizkörper<br />

verbreitete Konvektionswärme.<br />

Das unterstützt zum<br />

einen die Entspannung der Muskulatur.<br />

Zum anderen belegen<br />

Messversuche, die von österreichischen<br />

Forschungsinstituten<br />

durchgeführt wurden: Kachelofenwärme<br />

fördert auch die Belastbarkeit<br />

des Menschen, was<br />

sich anhand der Pulsfrequenz<br />

feststellen ließ, sowie die psychi-<br />

Steinverkleidete<br />

K<strong>am</strong>inöfen sind<br />

ein Stück Natur<br />

für das Zuhause.<br />

Foto: Drooff K<strong>am</strong>inöfen/akz<br />

sche Entspannung, über die ein<br />

sogenannter „Puls-Atem-<br />

Quotient“ Aufschluss gibt. Überdies<br />

hat Kachelofen-Strahlungswärme<br />

den positiven Nebeneffekt,<br />

dass die Raumtemperatur<br />

niedriger gehalten werden kann<br />

und die Luft dadurch weniger<br />

austrocknet.<br />

Es gibt also viele gute Gründe, die<br />

für einen Kachelofen als Wellness-<br />

Oase im Eigenheim sprechen.<br />

Verbraucher können sich<br />

während der Kachelofentage<br />

vom 29. September bis 12. Oktober<br />

besonders gut von einem<br />

Ofenbauer ihres Vertrauens beraten<br />

lassen.<br />

EDEL. Ein prasselndes K<strong>am</strong>infeuer zieht jeden in seinen<br />

Bann. Es flackert und knistert, es leuchtet und wärmt.<br />

Doch wenn die Holzscheite abgebrannt sind, wenn keine<br />

Fl<strong>am</strong>me mehr züngelt und keine Glut mehr glimmt,<br />

herrscht gähnende Leere im K<strong>am</strong>in. Zurück bleibt ein<br />

schwarzes Loch. Um das auf möglichst elegante Art zu kaschieren,<br />

gibt es ein Design-Konzept für die Verkleidung<br />

und Umrandung. Einfassungen schaffen einen gediegenen<br />

Rahmen – auch wenn das Feuer gerade nicht lodert. Doch<br />

nicht nur, dass sie gut aussehen. Die Frontverkleidungen<br />

sind zudem auch noch praktisch. So verbirgt sich hinter ihnen<br />

zum Beispiel der Holzvorrat. Und zwei der sechs Cover-Versionen,<br />

die zur Auswahl stehen, lassen die Brennzelle<br />

ganz einfach verschwinden. Ein Handgriff genügt –<br />

und die leichtgängige Schiebetür verdeckt die leere Feuerstelle.<br />

Die feuerfesten „Furniere“ der hitzebeständigen<br />

Metalltüren wurden mit Bedacht gewählt und erinnern an<br />

Materialien aus Luxus-Limousinen. Foto: Spartherm/spp<br />

Ferienprogr<strong>am</strong>m<br />

im Stadtteilzentrum<br />

TAP bietet Abwechslung<br />

und sucht das „Supertalent“<br />

<strong>Lippstadt</strong>. In der Zeit vom 8. bis<br />

zum 19. Oktober veranstaltet der<br />

Sozialdienst katholischer Männer<br />

(SkM) über den ges<strong>am</strong>ten Zeitraum<br />

der Schulferien auch in diesem<br />

Jahr wieder die beliebte<br />

Herbstferienaktion im Stadtteilzentrum<br />

Treff <strong>am</strong> Park (TAP) an der<br />

Nussbaumallee im Lippstädter<br />

Südwesten.<br />

Aufgrund zahlreicher Anfragen<br />

und der positiven Resonanz auf<br />

das Oster- und Sommerferienprogr<strong>am</strong>men<br />

wird auch in den<br />

Herbstferien zum wiederholten<br />

Mal eine Betreuungswoche für eine<br />

feste Gruppe zu konstanten<br />

Zeiten angeboten. Die Maßnahme<br />

ist für Kinder im Alter von<br />

sechs bis zwölf Jahren ausgelegt,<br />

deren Eltern berufstätig sind.<br />

Für die erste Ferienwoche vom 8.<br />

bis 12. Oktober ist ein Action-,<br />

Sport- und Spaßprogr<strong>am</strong>m für<br />

Kinder und Jugendliche geplant.<br />

Inhaltlich gestaltet sich die ges<strong>am</strong>te<br />

Aktionswoche durch Tagestouren<br />

ins Erlebnisbad Maximare<br />

in H<strong>am</strong>m, zum Ski- und Snowbo-<br />

ardfahren ins Alpincenter Bottrop,<br />

zum Klettern in die Kletterhalle<br />

Paderborn, zum Halloween-<br />

Horrorfest in den Movie Park Bottrop<br />

und zum Schlittschuhlaufen<br />

ins Eissportzentrum Möhnesee.<br />

Im Rahmen der Betreuungswoche<br />

vom 15. bis 19. Oktober dreht<br />

sich täglich in der Zeit von 7:30<br />

bis 14 Uhr alles um das Thema<br />

„Supertalent“. Neben einem täglichen<br />

gemeins<strong>am</strong>en Frühstück<br />

und Mittagessen stehen insbesondere<br />

kreative, künstlerische und<br />

akrobatische Aktivitäten im Focus.<br />

Während dieser fünf Tage ist<br />

das TAP auf Talentsuche. Alle Kinder<br />

haben hier die Gelegenheit,<br />

ihre individuellen Fähigkeiten zu<br />

präsentieren.<br />

Während die Betreuungswoche<br />

bereits ausgebucht ist, können<br />

sich alle interessierten Kinder und<br />

Jugendlichen für das Action-,<br />

Sport- und Spaßprogr<strong>am</strong>m noch<br />

bis zum 8. Oktober oder bei Bedarf<br />

auch während des laufenden<br />

Progr<strong>am</strong>ms kurzfristig im Treff <strong>am</strong><br />

Park anmelden.<br />

Diese Schüler des INI Berufskollegs sind Visionäre (v.l.): Julian Krimpmann,<br />

Sonja Hasse, Marina Wegner, Kimberley Davies, S<strong>am</strong>ia Usso,<br />

Nils König und Jasmin Hauptmeyer (vorn).<br />

Förderung für<br />

Schulprojekt<br />

INI-Schüler spielen<br />

mit alten Menschen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. 500 Euro gab es jetzt<br />

für das Projekt „Spiel(e)Zeit für Alt<br />

und Jung“ des INI Berufskollegs.<br />

Es ist eines von 20 Schulprojekten<br />

ab Klasse 5 in NRW, die je 500 Euro<br />

aus dem „sozialgenial-Förderfonds<br />

2012 für Visionäre“ der Service<br />

Learning-Initiative „sozialgenial<br />

– Schüler engagieren sich“<br />

erhalten. D<strong>am</strong>it sollen die Schüler<br />

ihre Ideen für bürgerschaftliches<br />

Engagement im Schuljahr<br />

2012/13 verwirklichen. Mit ihrer<br />

Idee für das Schulprojekt überzeugten<br />

die angehenden Sozialhelfer<br />

des INI Berufskollegs die<br />

Kommission, die über die Vergabe<br />

der Fördermittel entschied.<br />

Die Schüler des INI Berufskollegs<br />

entwickelten Spiele für alte<br />

Menschen zur Ausleihe sowie<br />

Nachmittags-Begleitprogr<strong>am</strong>me<br />

zu den vier Jahreszeiten. Auf Anfrage<br />

besuchen jeweils zwei bis<br />

drei Schülerinnen Einrichtungen<br />

der Altenhilfe zum Nachmittagskaffee<br />

und präsentieren ihr jahreszeitlich<br />

orientiertes einstündi-<br />

ges Progr<strong>am</strong>m, das in den Fächern<br />

Sozialpädagogik sowie Ernährung<br />

und Hauswirtschaft entwickelt<br />

wurde. Darüber hinaus<br />

wenden sich die Schüler mit te<strong>am</strong>stärkenden<br />

Spielen an Jugendgruppen<br />

mit Jugendlichen<br />

zwischen 12 bis 15 Jahren.<br />

Der „sozialgenial-Förderfonds<br />

2012 für Visionäre“ wird unterstützt<br />

durch die GAD eG, Münsteraner<br />

Spezialist für Banken-IT.<br />

Der sozialgenial-Förderfonds<br />

will jungen Menschen einen Ansporn<br />

geben, sich aktiv in die<br />

Gesellschaft einzubringen. Wie<br />

soll unser unmittelbares Lebensumfeld<br />

aussehen? Wie können<br />

wir selbst einen Beitrag leisten?<br />

Mit diesen Fragen entwickeln Jugendliche<br />

aus dem Unterricht<br />

heraus Schulprojekte, mit denen<br />

sie Erfahrungen mit bürgerschaftlichem<br />

Engagement s<strong>am</strong>meln.<br />

Grundlage ist das Bildungskonzept<br />

Service Learning,<br />

das Bürgerengagement und Bildung<br />

fördert.<br />

Treff der ver.di-Senioren<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Seniorengruppe<br />

des ver.di-Bezirks Hellweg-<br />

Hochsauerland, Ortsverein <strong>Lippstadt</strong><br />

– Anröchte – Erwitte – Geseke,<br />

lädt zu seiner nächsten Zus<strong>am</strong>menkunft<br />

<strong>am</strong> Dienstag, 9.<br />

Oktober, um 15 Uhr in die AWO-<br />

Begegnungsstätte, Steinstraße 9,<br />

ein. Die Tagesordnung sieht u.a.<br />

einen Rückblick auf die Jahresausflüge<br />

vor, außerdem wird die<br />

Demo zum Thema „UmFairteilen“<br />

diskutiert und die Weihnachtsfeier<br />

geplant.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 19<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 LOKALES<br />

„ProLippia“ fördert<br />

Bildungspaten<br />

Engagement ist Bedingung für den<br />

Zus<strong>am</strong>menhalt der Gesellschaft<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Bürgerschaftliches Engagement<br />

gewinnt zunehmend<br />

an Bedeutung und ist eine unverzichtbare<br />

Bedingung für den Zus<strong>am</strong>menhalt<br />

unserer Gesellschaft,<br />

erklärt Franz Klocke, ehemaliger<br />

Bürgermeister und neuer<br />

Vorsitzender des Stiftungsvorstandes<br />

von „ProLippia“, nahm den<br />

„Tag der Bürgerstiftungen“ <strong>am</strong> 1.<br />

Oktober zum Anlass, um auf die<br />

Bedeutung von „ProLippia“ aufmerks<strong>am</strong><br />

zu machen.<br />

Seit einigen Jahren sei auch in<br />

Deutschland ein grundlegender<br />

Wandel des gesellschaftlichen<br />

Selbstverständnisses - von der Fixierung<br />

auf den für alle Lebensbereiche<br />

zuständigen Staat, hin<br />

zu mehr Eigenverantwortung und<br />

Initiative der Bürger - spürbar.<br />

Dies mag, so Klocke, bereits im<br />

Jahre 1997 der Grund für Eberhard<br />

und Klemens Jungeblodt gewesen<br />

sein, in <strong>Lippstadt</strong> die Stiftung<br />

„ ProLippia „ ins Leben zu rufen,<br />

um das Ehren<strong>am</strong>t zu fördern.<br />

Mittlerweile sei „ProLippia“, als<br />

Franz Klocke, neuer Vorsitzender<br />

des Stiftungsvorstandes von<br />

„ProLippia“.<br />

städtische Bürgerstiftung fester<br />

Bestandteil ehren<strong>am</strong>tlichen Engagements<br />

in <strong>Lippstadt</strong>, als selbstständige<br />

rechtlich anerkannte<br />

Körperschaft etabliert, eine Stiftung<br />

von Bürgern für Bürger, unter<br />

unabhängiger Leitung ihrer Gremien.<br />

Die Bürgerstiftung „ProLippia“<br />

verfolgt demnach ausschließlich<br />

gemeinnützige Zwecke und<br />

unterstützt Organisationen und<br />

Projekte, die auf eine Verbesserung<br />

der Lebensqualität hinzielen.<br />

Dabei sichert der ständige<br />

und langfristige Aufbau des Stiftungsvermögens<br />

durch Zustiftungen,<br />

die finanzielle Unabhängigkeit<br />

von „ProLippia“.<br />

Hier gilt der Appell des Stiftungsrates<br />

und Vorstandes der Bürgerstiftung<br />

allen, die bereit sind,<br />

durch finanzielle Unterstützung<br />

(Spenden oder Zustiftungen) zu<br />

helfen, die gemeinnützige ehren<strong>am</strong>tliche<br />

Arbeit dieser Bürgerstiftung<br />

zu sichern, und auf diese<br />

Weise Mitverantwortung für die<br />

Gestaltung gesellschaftlicher Auf-<br />

gaben zu übernehmen.<br />

Zweck der Bürgerstiftung „ Pro-<br />

Lippia „ ist die Förderung: der Jugend-und<br />

Altenhilfe, des öffentlichen<br />

Gesundheitswesens und<br />

des Sports, von Bildung und Erziehung<br />

von Kunst, Kultur und<br />

des Heimatgedankens sowie der<br />

Religion in <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Neben der vorgesehenen Unterstützung<br />

des Lippstädter Schützenmuseums,<br />

erfolge durch die<br />

Stiftung derzeit die Förderung des<br />

Projektes „Bildungspatenschaften“.<br />

Diverse Studien hätten aufgezeigt,<br />

dass soziale Herkunft in erheblichem<br />

Maße den Bildungserfolg<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

beeinflusst. Trotz eines gut<br />

ausgebauten Schulsystems in<br />

Deutschland, haben Kinder laut<br />

Klocke aus benachteiligten F<strong>am</strong>ilien<br />

deutlich weniger Entwikklungsmöglichkeiten<br />

als Kinder<br />

aus einkommensstarken F<strong>am</strong>ilien.<br />

Die ausschließliche Bereitstellung<br />

zusätzlicher finanzieller<br />

Mittel habe häufig keinen nachhaltig<br />

positiven Einfluss auf die<br />

Bildungschancen von Kindern<br />

aus benachteiligten F<strong>am</strong>ilien. Aus<br />

diesem Grunde unterstütze die<br />

Stiftung „ProLippia„ das Projekt<br />

der „Bildungspatenschaften„, das<br />

den Einsatz finanzieller Mittel mit<br />

einer persönlichen Unterstützung<br />

von Kindern in <strong>Lippstadt</strong> kombiniert.<br />

Ein Bildungspate plant und organisiert<br />

Förderangebote, die sich<br />

an den individuellen Fähigkeiten<br />

des Kindes orientieren. Das Projekt<br />

richtet sich d<strong>am</strong>it nicht nur an<br />

Kinder aus benachteiligten F<strong>am</strong>ilien,<br />

sondern auch an Kinder mit<br />

besonderen Begabungen und Talenten,<br />

die aufgrund der f<strong>am</strong>ilieren<br />

Lebenssituation nicht weiter<br />

entwickelt werden können. Mit<br />

den Bildungspatenschaften werden<br />

Kinder finanziell unterstützt<br />

und der Einsatz der Mittel gezielt<br />

gesteuert.<br />

Mittlerweile haben sich nach Angaben<br />

von Klocke in Deutschland<br />

viele Bürgerstiftungen als attraktive<br />

Form bürgerschaftlichen Engagements<br />

gegründet, von denen jeweils<br />

eine Signalwirkung in die<br />

Gesellschaft ausgeht.<br />

Sie bieten Bürgerinnen und Bürgern<br />

auch in <strong>Lippstadt</strong> die Möglichkeit,<br />

unter Beachtung der satzungsmäßigen<br />

Bestimmungen,<br />

„ProLippia“ finanziell zu unterstützen,<br />

sich aktiv für das Gemeinwesen<br />

einzusetzen und einen<br />

persönlichen Beitrag zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität in<br />

<strong>Lippstadt</strong> zu leisten. Klocke: „Möge<br />

„ProLippia“ in diesem Sinne<br />

weiter wachsen, blühen und gedeihen.“<br />

Weitere Informationen im Internet:<br />

www.stiftung-prolippia.de )<br />

SENIORENNACHMITTAG. Der Ortsverein<br />

<strong>Lippstadt</strong> und der Kreisverband <strong>Lippstadt</strong>-Hellweg des<br />

Deutschen Roten Kreuz, vertreten durch Dr. Harald Briese<br />

(Bild), laden auch in diesem Jahr im N<strong>am</strong>en der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Freien Wohlfahrtsverbände <strong>am</strong> 27. Oktober,<br />

um 14:30 Uhr alle Seniorinnen und Senioren zur Herbstwochenrevue<br />

in das Stadttheater <strong>Lippstadt</strong> ein. Die Gäste dürfen<br />

sich auf ein buntes Progr<strong>am</strong>m freuen, das von Dagmar<br />

Weinert (Bild) zus<strong>am</strong>mengestellt wird. Eine Tombola ergänzt<br />

den Nachmittag. Nach den künstlerischen Darbietungen lädt<br />

das DRK zu Getränken, Kuchen und guten Gesprächen in das<br />

Foyer des Stadttheaters ein. Restkarten gibt es in der Kulturinformation<br />

im Rathaus.<br />

Katholischer Kindergaten<br />

St. Bonifatius<br />

nimmt U3-Anbau in Betrieb<br />

<strong>Lippstadt</strong> Ulmenstraße 28<br />

Erweiterungsanbau mit drei neuen Räumen<br />

Maximal zwölf unter Dreijährige können künftig betreut werden<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Nach rund sieben Monaten<br />

Bauzeit wurde jetzt der<br />

Anbau des „Katholischen Kindergartens<br />

St. Bonifatius“ in Betrieb<br />

genommen. Auf 100 Quadratmetern<br />

entstanden zwei Schlaf- und<br />

Ruheräume sowie ein Wickelraum.<br />

Mit der Erweiterung ist der<br />

Kindergarten nun auch für die<br />

Kleinsten unter drei Jahren ausgerichtet.<br />

„Wir haben 70 Kinder, davon sind<br />

vier Kinder unter drei. Da wir zurzeit<br />

noch so viele ältere Kinder haben,<br />

konnten wir zum neuen Kindergartenjahr<br />

nur vier aufnehmen.<br />

Durch den Anbau sind wir aber in<br />

der Lage künftig maximal zwölf<br />

U3-Kinder zu betreuen“, betonte<br />

die stellvertretende Leiterin, Anne<br />

Baumeister, gegenüber LaS.<br />

Die vier kleinen Kinder, die alle<br />

zwei Jahre alt sind, wurden auf die<br />

drei Gruppen verteilt und spielen<br />

nun zus<strong>am</strong>men mit den älteren<br />

Kindern in der Schnecken, Krokodil-<br />

und Marienkäfergruppe.<br />

Der Anbau der neuen Räume<br />

schlug mit insges<strong>am</strong>t 240.000 Euro<br />

zu Buche, was der Träger, die<br />

Katholische Kindertageseinrichtungen<br />

Hellweg gem. GmbH, mit<br />

Zuschüssen der Stadt <strong>Lippstadt</strong><br />

sowie vom Land und vom Bund<br />

realisierte.<br />

Vorübergehend sind im Anbau<br />

zurzeit die Sprachförderung und<br />

Dachdeckermeister<br />

Konrad<br />

Mackenbrock<br />

Bedachungen GmbH<br />

Gründächer<br />

Bauklempnerei<br />

Dach-, Wand- und<br />

Abdichtungstechnik<br />

Solartechnik<br />

D<strong>am</strong>aschkestr. 7 · 59557 <strong>Lippstadt</strong><br />

Tel. 029<strong>41</strong>/15775 · Fax 22<strong>41</strong>6<br />

das Bällebad untergebracht, das<br />

von allen Kindern gern genutzt<br />

wird. Die Bettchen für den Mittagsschlaf<br />

stehen bis alle Arbeiten<br />

zum Abschluss gebracht sind,<br />

noch in der Turnhalle.<br />

Unter der Leitung von Helena Lewis-Cronshage<br />

werden die Jungen<br />

und Mädchen im St. Bonifatius-Kindergarten<br />

von neun Erzie-<br />

herinnen und einer Jahrespraktikantin<br />

betreut. Da der Kindergarten<br />

seit fast zehn Jahren auch integrativ<br />

arbeitet, verfügt die Einrichtung<br />

auch über eine<br />

Integrationsfachkraft, die sich um<br />

Kinder mit Handicap kümmert.<br />

Denn der Kindergarten möchte<br />

den Kindern eine Gemeinschaft<br />

bieten, in der sie den gleichbe-<br />

rechtigten und partnerschaftlichen<br />

Umgang miteinander erleben<br />

– vor allem im Miteinander<br />

zwischen Jungen und Mädchen<br />

verschiedener Nationalitäten und<br />

Kindern mit und ohne Behinderung.<br />

Auf diese Weise soll Integration<br />

durch Kommunikation und<br />

Gemeinschaft erlebbar gemacht<br />

werden.<br />

Jan, Leon, Nisa und Washma sind die ersten U3-Kinder im Katholischen Kindergarten St. Bonifatius. Hier<br />

spielen sie alle zus<strong>am</strong>men mit Erzieherin Gisela Sobiecki im Raum der Marienkäfergruppe.<br />

• Fenster<br />

• Haustüren<br />

• Wintergärten<br />

• Passiv-Haus-Fenster<br />

Ihr Partner für<br />

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Wir<br />

gratulieren zum Umbau<br />

Das Bällebad,<br />

das vorerst im<br />

Erweiterungsanbauuntergebracht<br />

wurde,<br />

ist bei allen Kindern<br />

der Einrichtung<br />

beliebt.<br />

Wir führten die<br />

Gipskarton und<br />

Tischlerarbeiten aus!


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 20<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 LOKALES<br />

KINO<br />

Progr<strong>am</strong>m<br />

<strong>Lippstadt</strong><br />

CINEMA/STUDIO<br />

„Wer’s glaubt, wird selig“<br />

tägl. 16:00, 18:00<br />

und 20:15 Uhr<br />

„Am Ende eines viel<br />

zu kurzen Tages“<br />

tägl. (außer Montag) 20:30<br />

Uhr<br />

„Ice Age 4 – Voll verschoben“<br />

tägl. 16:00 Uhr<br />

„Ausgerechnet Sibirien“<br />

tägl. 18:00 Uhr, Montag auch<br />

um 20:30 Uhr<br />

CINEPLEX<br />

„Madagascar 3 – Flucht durch<br />

Europa“ (in 3D)<br />

tägl. 16.00, 18:15 und<br />

20:30 Uhr, S<strong>am</strong>stag auch<br />

22:45 Uhr, <strong>Sonntag</strong> auch<br />

11:30 und 14:00 Uhr<br />

„Madagascar 3 – Flucht durch<br />

Europa“ (Normalfassung)<br />

tägl. 15:30 und 17:30 Uhr,<br />

<strong>Sonntag</strong> auch 11:00<br />

und 13:30 Uhr<br />

„Abrah<strong>am</strong> Lincoln<br />

V<strong>am</strong>pirjäger“ (in 3D)<br />

tägl. 18:00 und 20:30 Uhr<br />

(außer Mittwoch 20:30 Uhr),<br />

S<strong>am</strong>stag auch 23:00 Uhr<br />

„Looper“<br />

tägl. 17:30 und 20:15 Uhr,<br />

S<strong>am</strong>stag auch 22:45 Uhr<br />

„Wie beim ersten Mal“<br />

tägl. 15:30, 17:30 und<br />

20:15 Uhr (außer Mittwoch<br />

20:15 Uhr)<br />

„Schutzengel“<br />

tägl. 20:00 Uhr,<br />

S<strong>am</strong>stag auch 22:45 Uhr,<br />

<strong>Sonntag</strong> auch 14:00 Uhr<br />

„Der Chaos Dad“<br />

tägl. 16:30 und 21:00 Uhr,<br />

<strong>Sonntag</strong> auch 11:30 Uhr<br />

„Resident Evil 5 –<br />

Retribution“ (in 3D)<br />

tägl. 19:00 Uhr, S<strong>am</strong>stag auch<br />

23:15 Uhr<br />

„Gregs Tagebuch:<br />

Ich war’s nicht!”<br />

tägl. 16:00 Uhr, <strong>Sonntag</strong> auch<br />

11:30 und 14:00 Uhr<br />

„Das Bourne-Vermächtnis“<br />

S<strong>am</strong>stag auch 22:30 Uhr<br />

„Der kleine Rabe Socke“<br />

tägl. 15:30 Uhr, <strong>Sonntag</strong> auch<br />

11:00 und 13:30 Uhr<br />

„Step up 4 – Mi<strong>am</strong>i Heat“<br />

(in 3D) <strong>Sonntag</strong> 11:30<br />

und 14:00 Uhr<br />

„Mann tut, was Mann kann“<br />

(Ladies-First-Preview)<br />

Mittwoch 20:15 Uhr<br />

„96 Hours – Taken 2“<br />

(Echte-Kerle-Preview)<br />

Mittwoch 20:30 Uhr<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Die Verkehrsüberlastung<br />

im Einmündungsbereich<br />

der Bökenförder Straße<br />

(L 536)/ Hansestraße soll aufhören.<br />

Der Landesbetrieb Straßenbau<br />

NRW empfiehlt nach einer<br />

Zählung Anfang des Jahres den<br />

Bau einer Lichtsignalanlage.<br />

Nur mit einer Ampel lasse sich<br />

die erforderliche Leistungsfähigkeit<br />

des Knotenpunktes herstellen.<br />

Als mögliche Lösungen waren<br />

auch ein Kreisverkehr und<br />

innen liegende Linksabbiegerstreifen<br />

erwogen worden. Die<br />

zweifelsfrei effizienteste Vari-<br />

Verkehr soll flüssiger fließen<br />

Überlasteter Knoten <strong>am</strong> Gewerbegebiet Am Wasserturm verschwindet<br />

ante ist nach Beurteilung der<br />

Fachleute aber eine Signalanlage.<br />

Mit einem Standard-Kreisverkehr<br />

werde die erforderliche<br />

Kapazität nicht erreicht, der Verkehr<br />

bewege sich zwischen Stabilität<br />

und Instabilität; durch die<br />

Führung des Linksabbiegers in<br />

die Bökenförder Straße werde<br />

zwar die Leistungsfähigkeit gesteigert,<br />

aber es seien weitere<br />

Untersuchungen erforderlich.<br />

Anders bei einer Ampelregelung.<br />

Sie werde auch mit möglichen<br />

Verkehrszuwächsen fertig.<br />

Und da sie im Regelfall ver-<br />

kehrsabhängig betrieben werde,<br />

seien weitere positive Einflüsse<br />

auf die Kapazität zu erwarten.<br />

Eine Ampelanlage wird aber<br />

auch aus Gründen der Verkehrssicherheit<br />

favorisiert. Schließlich<br />

seien moderne Signalanlagen<br />

mit LED-Technik auch aus<br />

wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

ein schnell und kostengünstig<br />

umsetzbarer Weg. Die Realisierung<br />

kann nach Aussage des<br />

Landesbetriebes im kommenden<br />

Jahr erfolgen. Die Planung<br />

und Anordnung der Signalanlage<br />

wird in den Händen der Stadt<br />

Kinder erlebten Tanz und Gesang<br />

im F<strong>am</strong>ilienzentrum „Blauland“<br />

Musikpädagogin Barbara Berger vermittelte den<br />

Jungen und Mädchen neue Erfahrungen mit Musik<br />

<strong>Lippstadt</strong>. In eine bunte Stätte<br />

voller Musik, Gesang, Tanz und<br />

Spiel verwandelte sich jetzt das<br />

F<strong>am</strong>ilienzentrum „Blauland“.<br />

Durch die finanzielle Unterstützung<br />

der Karl-Bröcker-Stiftung<br />

war es dem Blauland-Te<strong>am</strong> gelungen,<br />

die Musikpädagogin Barbara<br />

Berger für ein Projekt zu gewinnen.<br />

Im Vordergrund des Projekts<br />

stand vor allem die<br />

Vermittlung von Freude an der<br />

Musik und <strong>am</strong> aktiven Musizieren.<br />

So erlernten die Vier- und<br />

Fünfjährigen eine Vielzahl von<br />

Liedern, setzten diese musikalisch<br />

um und studierten dazu sogar<br />

eigene Tänze ein.<br />

„Natürlich wird auch im Kinder-<br />

WECHSEL. Am Montag begrüßte Polizeidirektor<br />

Manfred Dinter eine neue Kollegin aus Niedersachsen in<br />

der Kreispolizei Soest. Die 31-jährige Polizeikommissarin<br />

Sabine Van der K<strong>am</strong>p wechselte aus persönlichen Gründen<br />

von der Polizei Niedersachsen ins Land NRW. Ihren Dienst<br />

wird sie bei der Polizeiwache in <strong>Lippstadt</strong> im Streifendienst<br />

versehen. Der Wechsel nach NRW hat sich für die Kollegin<br />

unproblematisch gestaltet, was nicht immer der Fall sei.<br />

Vielfach sei ein Wechsel des Bundeslandes nur über einen<br />

Tauschpartner möglich, was teilweise mehrere Jahre dauern<br />

könne.<br />

Altenkreis Bökenförde trifft sich<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Bökenförde. Zur monatlichen<br />

Zus<strong>am</strong>menkunft treffen<br />

sich jetzt wieder die Seniorinnen<br />

und Senioren des Altenkreises aus<br />

Bökenförde. Das gemütliche Beis<strong>am</strong>mensein<br />

findet statt <strong>am</strong><br />

Dienstag, 9. Oktober, um 15 Uhr<br />

im Gemeindezentrum „Alte<br />

Schule“ an der Rüthener Straße.<br />

Bei Kaffee und Kuchen ist Gelegenheit<br />

zum Meinungsaustausch,<br />

Reden und Klönen.<br />

gartenalltag gesungen, getanzt,<br />

und es werden erste Erfahrungen<br />

mit Instrumenten gemacht, doch<br />

bei diesem Angebot handelte es<br />

sich um sehr viel mehr“, resümierte<br />

die Leiterin des F<strong>am</strong>ilienzentrums,<br />

Silke Utzel-Eickenbusch.<br />

So wurde zum Beispiel das<br />

konzentrierte Zuhören immer<br />

wieder durch verschiedene Spielformen<br />

wie Geräuscherkennung<br />

und dem Unterscheiden von hohen<br />

und tiefen Tönen geschult.<br />

Durch die sprachliche Benennung<br />

von Instrumenten oder dem<br />

Beschreiben von Tonhöhen gelang<br />

es den Kindern zudem, ihren<br />

Wortschatz zu erweitern. Durch<br />

rhythmisches Sprechen lernten<br />

sie die richtige Satzbildung, nahmen<br />

Satzmuster auf und wendeten<br />

diese entsprechend an.<br />

Begeistert über ihre Zeit im F<strong>am</strong>ilienzentrum<br />

zeigte sich auch Barbara<br />

Berger: „Unabhängig von<br />

Nationalität, Beeinträchtigung<br />

oder Behinderung war es für jedes<br />

Kind möglich, seine besonderen<br />

Fähigkeiten zu entwickeln und<br />

einzubringen.“<br />

Dass das Projekt sowohl bei Erziehern<br />

als auch bei Eltern und<br />

Kinder gleichermaßen gut ank<strong>am</strong>,<br />

zeigte sich spätestens zum<br />

Ende der Veranstaltung: In freudiger<br />

Erwartung fiebern die Kleinen<br />

und Großen nämlich schon jetzt<br />

einer Fortsetzung entgegen.<br />

liegen. In der Zus<strong>am</strong>menkunft<br />

der Verkehrskommission bezifferte<br />

Straßenexperte Jörg Bökenkötter<br />

die Planungskosten auf<br />

6.000 Euro. Die Kommission<br />

stimmte der Errichtung einer<br />

Ampelanlage im Einmündungsbereich<br />

der Landstraße und der<br />

Hansastraße im Gewerbegebiet<br />

Am Wasserturm zu und gab grünes<br />

Licht für den Planungsauftrag.<br />

Die Details sollen zu gegebener<br />

Zeit im Fachausschuss<br />

vorgestellt werden. Die unbefriedigende<br />

Situation im Einmündungsbereich<br />

war in der<br />

Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung des<br />

Unternehmens Wasserturm thematisiert<br />

worden. Der Verein hat<br />

sich darüber hinaus dafür stark<br />

gemacht, im Einmündungsbereich<br />

von Bökenförder Straße/Windmüllerstraße<br />

eine separate<br />

Abbiegespur für den Verkehr<br />

mit Fahrtrichtung Norden<br />

(B 55) und Süden (Bökenförde)<br />

einzurichten. Die Kreispolizeibehörde<br />

erhob dagegen keine<br />

Bedenken. Die Verkehrskommission<br />

beauftragte nun die Verwaltung<br />

d<strong>am</strong>it, die Abbiegespuren<br />

entsprechend zu markieren.<br />

Dienstjubilaren gratuliert<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Eickelborn. Gleich<br />

zwei Dienstjubilaren konnte Iris<br />

Abel, Leiterin des Pflegezentrums<br />

<strong>Lippstadt</strong> im Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe (LWL), <strong>am</strong> Montag<br />

gratulieren. Auf 40 Jahre engagierte<br />

Mitarbeit blickt Reimund<br />

Thiel zurück. Nach seinem<br />

Dienst bei der Bundeswehr begann<br />

der Jubilar im April 1974<br />

seine Ausbildung zum Lernpfleger<br />

an der d<strong>am</strong>aligen Westfälischen<br />

Landesklinik Benninghausen<br />

– heute die LWL-Klinik <strong>Lippstadt</strong>.<br />

1997 wechselte Thiel dann<br />

in das neu gegründete LWL-Pflegezentrum<br />

<strong>Lippstadt</strong>, wo er sich<br />

seither als aufgeschlossener und<br />

tatkräftiger Mitarbeiter bewährt.<br />

Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum<br />

feierte Maria Ruiz Redondo. Sie<br />

begann ihre Ausbildung zur<br />

Krankenschwester im Oktober<br />

1987 an der ehemaligen Westfälischen<br />

Klinik für Psychiatrie<br />

<strong>Lippstadt</strong> und wechselte 1997<br />

ebenfalls zum LWL-Pflegezentrum<br />

<strong>Lippstadt</strong>, wo sie seither als<br />

engagierte Kollegin geschätzt<br />

wird.<br />

Betriebsleitung und Personalrat<br />

dankten Reimund Thiel und Maria<br />

Ruiz Redondo für ihre langjährige<br />

treue Mitarbeit und freuen<br />

sich auf weitere Jahre guter<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit.<br />

AUSTAUSCH. Mitglieder der deutsch-griechischen<br />

Gesellschaft <strong>Lippstadt</strong> NRW mit ihrem Vorsitzenden<br />

Georg Pekalis waren jetzt zu Gast im alten Reichstagsgebäude<br />

des Deutschen Bundestages. Hier bedankten sie<br />

sich beim heimischen CDU-Abgeordneten Bernhard<br />

Schulte-Drüggelte für die Einladung. Den Berlinbesuch<br />

nutzte die Gruppe auch für einen Besuch des Perg<strong>am</strong>onmuseums,<br />

des Brandenburger Tores, eine große Stadtrundfahrt<br />

und eine Schiffstour auf der Spree.<br />

Küstersenioren erkunden Weserbergland<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Der diesjährige Ausflug<br />

führte die Küstersenioren der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde<br />

<strong>Lippstadt</strong> ins Weserbergland. Das<br />

erste Ziel war der Stift Fischbeck<br />

an der Weser. 955 gegründet, ist<br />

er seit 1559 mit evangelischen<br />

Stiftsd<strong>am</strong>en besetzt. Die Führung<br />

begann im Kräutergarten, der erst<br />

vor fünf Jahren nach altromanischem<br />

Vorbild angelegt wurde.<br />

Im Park befinden sich eine tausendjährige<br />

Eibe und über 200<br />

Jahre alte Gingkobäume.<br />

Durch den Kreuzgang aus dem<br />

frühen 12. Jahrhundert begaben<br />

sich die Lippstädter zu der Kreuzbasilika<br />

aus dem 13. Jahrhundert,<br />

die inzwischen aufwendig restauriert<br />

wurde und eine hölzerne<br />

Flachdecke erhielt. Zu den besonderen<br />

Kostbarkeiten aus älterer<br />

Zeit gehören ein Triumphkreuz<br />

aus dem 13. Jahrhundert und vor<br />

allem der berühmte Fischbecker<br />

Wandteppich. Er wurde 1583 in<br />

Flandern gewebt.<br />

In der Krypta endete die Führung.<br />

Zum Abschluss sangen die Teilnehmer<br />

drei Verse des Liedes<br />

„Großer Gott, wir loben dich“.<br />

Dann ging es per Bus auf die Ottensteiner<br />

Hochfläche mit herrlichem<br />

Ausblick auf die Weserlandschaft.<br />

Auf 376 Meter Höhe<br />

Töne, Geräusche<br />

und Musik wurden<br />

mit dem täglichen<br />

Leben in<br />

Verbindung gebracht.Regentropfen<br />

wurden<br />

hier anhand von<br />

Trommelschlägen<br />

imitiert.<br />

Diesjähriger Ausflug führte zu Klöstern und Kirchen<br />

nahmen die Küstersenioren in<br />

dem mit Kerzen beleuchteten Rittersaal<br />

ihr Mittagessen ein und erfuhren,<br />

dass die Burg erstmals<br />

1182 urkundlich erwähnt wurde.<br />

1701 erfolgte der Abriss, und ein<br />

Fachwerkhaus wurde errichtet.<br />

1976 wurde auch dieses Haus abgerissen<br />

und das Kellergewölbe<br />

mit einem Bungalow überbaut.<br />

Das nächste Ziel war der fast 500<br />

Meter hohe Köterberg. Die Gebrüder<br />

Grimm nannten den Köterberg<br />

1816 in ihre deutschen<br />

Sagen auch „Götzenberg“, weil<br />

hier die Götter angebetet wurden.<br />

Weiter ging es zur Paradiesmühle,<br />

der historischen Mühle zu Lippe-<br />

Biesterfeld von 1664. In Rischenau<br />

machte die Gruppe eine Kaffeepause,<br />

anschließend nahm sie<br />

an einer Führung durch die Mühle<br />

teil. Im Eingangsbereich werden<br />

zwei gut 100 Jahre alte Walzenstühle<br />

präsentiert. Im ersten<br />

Stock steht eine riesige Mischmaschine,<br />

die sich vom Dachboden<br />

bis zum Erdgeschoss erstreckt. Eine<br />

besondere Attraktion ist die<br />

Mühlenstube, die mit Original-<br />

Requisiten nachgestellt wurde.<br />

1928 wurde das Wasserrad durch<br />

eine Turbine ersetzt.<br />

Das letzte Reiseziel war die Klosterkirche<br />

Falkenhagen. 1247 gilt<br />

als das Gründungsjahr des Zister-<br />

zienserinnen-Klosters. Das Augenmerk<br />

wurde auf die drei spätgotischen<br />

farbigen Chorfenster gelenkt.<br />

Das nördliche Chorfenster beinhaltet<br />

Maria mit dem Kinde, begleitet<br />

von der Heiligen Maria und Barbara.<br />

Das südliche Chorfenster illustriert<br />

das Pfingstereignis. Das mittlere<br />

Fenster ist der Kreuzigung gewidmet.<br />

Auch die Andacht, die von<br />

Pfarrer i.R. Rubart gehalten wurde,<br />

hatte die Kreuzigung zum Thema.<br />

Nach dem Segen und gemeins<strong>am</strong><br />

Schlusslied traten die Lippstädter<br />

die Heimreise an, und alle waren<br />

sich einig, dass Bernd Sassen die<br />

Tour wieder einmal hervorragend<br />

geplant hatte.<br />

Die Küstersenioren<br />

der EvangelischenKirchengemeinde<br />

<strong>Lippstadt</strong><br />

reisten diesmal zu<br />

den Sehenswürdigkeiten<br />

des Weserberglands.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 21<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 ANZEIGEN<br />

Agil statt senil Aktiv im Alter<br />

SENIOREN<br />

(djd/pt). Schmerzende Gelenke<br />

können ein Anzeichen für Rheuma<br />

sein. Doch „Rheuma“ ist ein<br />

weites Feld: Der Oberbegriff wird<br />

häufig für Schmerzen des Bewegungsapparats<br />

verwendet, hinter<br />

denen Verschleiß, Entzündungen<br />

oder eine Autoimmunerkrankung<br />

stecken können. Um eine effektive<br />

Behandlung zur Minimierung<br />

12. Oktober: Weltrheumatag<br />

Entzündung oder Verschleiß? / Früherkennung<br />

kann Folgeschäden an den Gelenken minimieren<br />

von Folgeschäden einleiten zu<br />

können, ist die frühzeitige Diagnose<br />

bei allen Gelenkerkrankungen<br />

von Arthrose bis Rheumatoider<br />

Arthritis besonders wichtig.<br />

Arthrose zählt zu den sogenannten<br />

degenerativen Gelenkerkrankungen,<br />

die vor allem Knie- und Hüftgelenke<br />

oder die Wirbelsäule betreffen.<br />

Dabei sind Gelenkknorpel<br />

und angrenzende Knochen durch<br />

Verletzungen oder Verschleiß geschädigt.<br />

Schmerzen, Gelenkversteifungen<br />

und Funktionsverlust<br />

sind die Folgen. Im Unterschied<br />

dazu ist Rheumatoide<br />

Arthritis eine Autoimmunerkrankung,<br />

bei der der Körper eigenes<br />

Gewebe angreift und chronische<br />

Gelenkentzündungen verursacht.<br />

Die Gelenke in Bewegung zu halten, ist das A und O bei Arthrose.<br />

Foto: djd/www.stark-gegen-schmerz.de<br />

Dadurch kommt es zu Schädigungen<br />

von Knorpeln, Knochen und<br />

Bändern. Begleitsymptome wie<br />

Müdigkeit zeigen, dass der ges<strong>am</strong>te<br />

Körper in den Entzündungsprozess<br />

eingebunden ist. Nähere Informationen,<br />

weiterführende<br />

Links und eine Broschüre zum<br />

Download finden Interessierte unter<br />

www.stark-gegen-schmerz.de<br />

im Internet. Unter Telefon 0800-<br />

066-1270 kann die Broschüre kostenlos<br />

bestellt werden.<br />

Während bei Arthrose das wichtigste<br />

therapeutische Ziel ist,<br />

Schmerzen zu lindern und so Beweglichkeit<br />

und Bewegung wieder<br />

möglich zu machen, gilt es<br />

bei Arthritis, neben den Schmerzen<br />

auch die Krankheitsaktivität<br />

zu mildern und so die Prognose<br />

zu verbessern. Professor Dr. Andreas<br />

de Weerth unterstreicht dabei<br />

den hohen Stellenwert moderner<br />

Wirkstoffe, die gleichzeitig<br />

die Gelenkentzündung<br />

hemmen und den Schmerz bekämpfen.<br />

„Eine gute Therapie für<br />

viele Patienten können COX-2-<br />

Hemmer sein, die nicht nur<br />

schnell <strong>am</strong> Gelenk wirken, sondern<br />

in der Regel auch für den<br />

Magen besser verträglich sind als<br />

die herkömmlichen NSAR“, betont<br />

der H<strong>am</strong>burger Internist. Die<br />

Dauer der Behandlung sollte so<br />

kurz wie möglich, aber so lange<br />

wie notwendig sein.<br />

Senioren sind heute so aktiv wie nie<br />

(djd/pt). Ältere Menschen sollten<br />

auf regelmäßigen Sport nicht verzichten<br />

und körperlich aktiv bleiben,<br />

empfiehlt der Berufsverband<br />

Deutscher Internisten (BDI). Mit<br />

Bewegung lasse sich die Funktionstüchtigkeit<br />

fast aller Organe<br />

im Körper steigern und das Erkrankungsrisiko<br />

senken. Dementsprechend<br />

sind heute viele Senioren so<br />

sportlich wie nie zuvor. Egal ob<br />

beim Tennis, Fitnesstraining, Radfahren<br />

oder Schwimmen - überall<br />

ist die ältere Generation vertreten.<br />

Bereits eine Stunde zügiges Spazierengehen<br />

pro Woche oder das<br />

Radeln auf dem Heimtrainer steigert<br />

die Ausdauer. Effektiv ist auch<br />

Krafttraining mit leichten Gewichten,<br />

um einem altersbedingten<br />

Muskelabbau vorzubeugen. Seniorengymnastik<br />

soll die Beweglichkeit<br />

der Gelenke verbessern<br />

und die Muskulatur aufbauen.<br />

Teures Trainingsgerät ist nicht<br />

zwangsläufig notwendig - auch<br />

mit Treppensteigen kann man etwas<br />

für die Kondition tun. Bei vor-<br />

geschädigten Gelenken empfiehlt<br />

sich spezielle Wassergymnastik.<br />

Diese kann auch bei Übergewicht<br />

gut durchgeführt werden.<br />

Für den Einstieg ist es nie zu spät:<br />

Ein Besuch beim Arzt gibt Aufschluss<br />

über die körperliche Fitness<br />

und geeignete Sportarten. Besonders<br />

beliebt ist Nordic Walking<br />

bei Sporteinsteigern und Senioren,<br />

die ihre Gelenke und Hüften schonen<br />

wollen.<br />

Vor dem Start empfiehlt sich ein<br />

Kurs, in dem Experten den Teilnehmern<br />

erklären, wie die Technik<br />

funktioniert und auf was es zu achten<br />

gilt. Denn vor allem in der kälteren<br />

Jahreszeit drohen Verletzungsgefahren,<br />

weil der Untergrund<br />

nass oder glatt sein kann.<br />

Schnell ist der Fuß weggeknickt<br />

und das Sprunggelenk in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Da gerade ältere<br />

Menschen ohnehin etliche<br />

Medik<strong>am</strong>ente einnehmen müssen,<br />

greifen viele im Verletzungsfall<br />

ungern zu synthetischen<br />

Schmerzmedik<strong>am</strong>enten.<br />

Bei Senioren, die<br />

ihre Gelenke und<br />

Hüften schonen<br />

wollen, ist Nordic<br />

Walking besonders<br />

beliebt.<br />

Foto: djd/Traumeel/thx<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 22<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 ANZEIGEN<br />

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LIPPSTADT <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong><br />

Umsatz ab Montag<br />

Mit dem neuen Renault Clio bekräftigt<br />

der französische Automobilhersteller<br />

seine Position bei<br />

Kompakt- und Kleinwagen. Die<br />

vierte Generation des weltweiten<br />

Bestsellers bietet mehr Platz für<br />

Passagiere und Gepäck, verbraucht<br />

aber bis zu 20 Prozent<br />

weniger Kraftstoff als das Vorgängermodell.<br />

Moderne Downsizing-Motoren,<br />

bis zu<br />

100 Kilogr<strong>am</strong>m weniger Gewicht<br />

und Effizienztechnologien<br />

wie die Start & Stop-Automatik<br />

tragen zu den vorbildlichen Verbrauchswerten<br />

des neuen Renault<br />

Clio bei: Mit dem neuen<br />

Dreizylinder-Turbobenziner benötigt<br />

er laut Hersteller 4,3 Liter<br />

Kraftstoff je 100 Kilometer (entspricht<br />

99 g CO2/km) und zählt<br />

d<strong>am</strong>it zu den spars<strong>am</strong>sten Benzinmodellen<br />

seiner Klasse. Die<br />

überarbeiteten Dieseltriebwerke<br />

konsumieren nach Werksangaben<br />

3,6 Liter pro 100 Kilometer<br />

(93 bzw. 95 g CO2/km).<br />

Auch optisch will der neue Renault<br />

Clio Glanzlichter setzen. Umfang -<br />

reiche Individualisierungsmöglichkeiten,<br />

vier Aus stattungslinien<br />

und eine Vielzahl von hochwertigen<br />

Komfortdetails machen den<br />

neuen Renault Clio für Käufer -<br />

kreise attraktiv, die ein Fahrzeug<br />

mit den Komfort- und Leistungsmerkmalen<br />

größerer Klassen, aber<br />

kompakten Außenmaßen suchen.<br />

Renault bietet den neuen Clio exklusiv<br />

als Fünftürer an. Optisch<br />

auffälligstes Merkmal ist das neue<br />

Renault Markengesicht mit dem<br />

prominent platzierten Firmenlogo.<br />

D<strong>am</strong>it das chromfarbige Emblem<br />

noch plastischer hervortritt,<br />

ist es vor dem schwarzen, quer<br />

über die Frontpartie verlaufenden<br />

Kühlergrill positioniert, der in der<br />

Mitte die sechseckige Form des<br />

Autoverwertung Sicking GmbH<br />

An- u. Verkauf von Gebraucht- u. Unfallfahrzeugen<br />

neue + gebrauchte Kfz-Teile<br />

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Premiere für Bestseller<br />

Neuer Renault Clio: wegweisend<br />

bei Design, Komfort und Effizienz<br />

Rhombus aufgreift und die großen,<br />

weit in die Fahrzeugflanken<br />

gezogenen Klarglas scheinwerfer<br />

mit einander verbindet.<br />

Für den neuen Clio stehen zum<br />

Marktstart je zwei Benzin- und<br />

Dieselaggregate zur Wahl. Mit<br />

den Motorisierungen ENERGY<br />

dCi 90 eco2 (Turbodiesel) und<br />

ENERGY TCe 90 eco2 (Turbo -<br />

benziner) möchte der Clio Effizienzmaßstäbe<br />

in der volumenstarken<br />

Kompaktklasse setzen. Ihr<br />

serienmäßiges Technikpaket umfasst<br />

unter anderem die Start &<br />

Stop-Automatik sowie das Generator-Management<br />

zur Rückge-<br />

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PKW 79,- 119,-<br />

Limousine 89,- 129,-<br />

Kombi 89,- 129,-<br />

Van 99,- 139,-<br />

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Transporter 119,- 159,-<br />

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winnung von Bewegungs energie<br />

beim Bremsen und im Schubbetrieb<br />

(Energy Smart Management).<br />

Der Benziner ist außerdem<br />

der erste Dreizylinder-Serienmotor<br />

von Renault und wird zukünftig<br />

auch in anderen Modellen der<br />

Marke zum Einsatz kommen. Das<br />

ENERGY dCi 90 eco2-Aggregat<br />

mit 66 kW/90 PS basiert auf dem<br />

1,5-Liter-Turbodiesel von Renault.<br />

Basisdiesel ist der dCi 75<br />

eco2 mit 55 kW/75 PS. Er ermöglicht<br />

ebenfalls 3,6 Liter Verbrauch<br />

pro 100 Kilometer (95 g<br />

CO2/km). Das komplett neu entwickelte<br />

ENERGY TCe 90-Aggre-<br />

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter sind von der Teilnahme ausgenommen.<br />

Die herausragende Effizienz des Clio ist auch das Ergebnis der gezielten aerodyn<strong>am</strong>ischen Optimierung<br />

durch den Einsatz einer elektronisch geregelten Kühlerjalousie bei den Motorisierungen ENERGY TCe 90<br />

eco2, dCi 75 eco2 und ENERGY dCi 90 eco2.<br />

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Wasser perlt von der Oberfläche ab und das Fahrzeug lässt sich leichter reinigen.<br />

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Gartenpflege in der goldenen Jahreszeit<br />

Effizienter Herbstputz bevor der Garten in den Winterschlaf fällt<br />

(djd/pt). Wenn die Schwalben in<br />

den Süden ziehen und die bunten<br />

Blätter in der Sonne leuchten,<br />

neigt sich die Gartensaison dem<br />

Ende zu. Obwohl die Tage kälter<br />

und ungemütlicher werden, gibt<br />

es besonders im Herbst in der Natur<br />

viel zu entdecken, denn in<br />

keiner anderen Jahreszeit zeigt<br />

sie sich so farbenfroh und vielfältig.<br />

Doch das heimische Grün<br />

muss nun auch auf den Winter<br />

vorbereitet werden, um den<br />

Grundstein für eine erfolgreiche<br />

Saison im kommenden Jahr zu legen.<br />

Der Gartenbesitzer hat alle Hände<br />

voll zu tun, wenn die Blätter<br />

von den Bäumen fallen und Ra-<br />

sen, Wege und Terrasse bedekken.<br />

Kaum ist das Laub ges<strong>am</strong>melt,<br />

sorgt der nächste Windstoß<br />

schon wieder für Nachschub.<br />

Doch für den Rasen ist diese Blätterdecke<br />

Gift, denn sie kann<br />

Schimmel und unschöne braune<br />

Flecken verursachen. Leise und<br />

kraftvoll befreit zum Beispiel ein<br />

Akku-Blasgerät den grünen Teppich<br />

vom Herbstlaub, das anschließend<br />

auf Beeten als Frostschutz<br />

dient. Der Hobbygärtner<br />

kann Zweige und Laub auch in<br />

einer Ecke anhäufen und d<strong>am</strong>it<br />

vielen Tieren einen Überwinterungsschutz<br />

bieten.<br />

Sobald die letzten Blüten an Stauden<br />

und Rosen verwelkt sind, ist<br />

die richtige Zeit, um mit der Schere<br />

durch den Garten zu gehen.<br />

Allerdings sollten die Pflanzen<br />

nur um etwa ein Drittel gestutzt<br />

werden, um Frostschäden zu verhindern.<br />

Der Herbstschnitt von<br />

Hecken kann großzügig ausfallen.<br />

Wer alle kranken, dürren und<br />

zu dicht stehenden Zweige entfernt,<br />

erfreut sich im Frühjahr an<br />

kräftigem Austrieb. Für das Ausdünnen<br />

von Birken, Pappeln und<br />

Obstbäumen, um ihnen neue Vitalität<br />

zu geben, ist im Oktober<br />

der richtige Zeitpunkt.<br />

Nach einem langen Sommer benötigen<br />

auch die Gartenmöbel<br />

einen gründlichen Herbstputz.<br />

Ein Kaltwasser-Hochdruckreini-<br />

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Gartenstühle, Spielgeräte<br />

und Co., bevor sie ihr Winterquartier<br />

beziehen. Vor dem Winter<br />

sollten die Gartengeräte gereinigt<br />

und eingelagert werden, d<strong>am</strong>it<br />

ihnen das frostige Wetter<br />

nichts anhaben kann. Wichtig ist<br />

vor allem ein trockener Platz zum<br />

Überwintern. Rasenmäher und -<br />

trimmer müssen von Grasresten,<br />

Motorsäge s<strong>am</strong>t Schneidgarnitur<br />

von Schmutz und Sägespänen<br />

befreit werden. Für das Nachschärfen<br />

einer stumpfen Sägekette<br />

gibt es praktische Hilfsmittel,<br />

die der Sägekette schnell wieder<br />

Biss für die neue Saison verleihen.<br />

Schöne Kontraste mit Wandbegrünungen<br />

Viel Farbe auf kleiner Fläche: Mit einer vertikalen Begrünung<br />

strahlt der Garten das ganze Jahr über in satten Pflanzentönen<br />

Vertikale Gärten liegen im Trend.<br />

Die Nutzung von Wänden als zusätzliche<br />

Bepflanzungsfläche bietet<br />

die Möglichkeit, Hauswände<br />

rundum zu begrünen und zu verschönern.<br />

Die Nutzung der dritten<br />

Dimension für Pflanzen ist<br />

auch ein intelligenter Weg, mehr<br />

Grün in Großstädte oder auf kleine<br />

Gartenflächen zu bringen. Bei<br />

der vertikalen Begrünung mit besonderen<br />

technischen Pflanzelementen<br />

benötigen die Pflanzen<br />

nicht mal mehr Kontakt zum gewachsenen<br />

Boden.<br />

Eine vertikale Begrünung benötigt<br />

nur ein Minimum an Grundfläche:<br />

Wilder Wein (Parthenocissus)<br />

beispielsweise erfordert keine<br />

besonderen technischen Voraussetzungen<br />

für effektvolle<br />

Wandbegrünungen, denn er kann<br />

aus eigener Kraft in die Höhe<br />

wachsen. Die schön geformten<br />

großen Blätter bieten im Herbst<br />

ein farbenfrohes Schauspiel, sie<br />

leuchten dann feurigrot. Der Efeu<br />

zeigt sich dagegen wenig beeindruckt<br />

von den vier Jahreszeiten:<br />

Auch im Winter schmückt ihn<br />

sein grünes Blätterkleid. Andere<br />

schöne Kletterpflanzen sind<br />

Kletterhilfen<br />

für Ranken<br />

Trompetenblume (C<strong>am</strong>psis), Clematis,<br />

Schlingknöterich (Fallopia,<br />

früher Polygonum), Winterjasmin<br />

(Jasminum nudiflorum), Geißschlinge<br />

(Lonicera), Kiwi (Actinidia)<br />

und Weinreben (Vitis vinifera),<br />

Kletterpflanzen sind ideal, um eine<br />

Veranda oder eine Sitzecke zu<br />

verschönern und in ein grünes<br />

Wohnzimmer im Freien zu verwandeln.<br />

Sie bringen Farbe und<br />

manchmal sogar Duft oder Früchte<br />

in den Garten. Selbst auf kleinster<br />

Grundfläche sind sie eine Bereicherung.<br />

So reicht manchmal<br />

schon das Entfernen einer Steinplatte<br />

neben der Haustür, um einen<br />

neuen Standort für eine Kletterpflanze<br />

zu schaffen. Es lohnt<br />

sich, die Augen offenzuhalten<br />

und Stellen zu entdecken, die mit<br />

Kletterpflanzen verschönert werden<br />

können. Auch eine Beratung<br />

durch einen Experten aus dem<br />

Garten- und Landschaftsbau hilft,<br />

um die dritte Dimension besser<br />

zu nutzen. Die Fachleute können<br />

Ideen entwickeln und umsetzen,<br />

d<strong>am</strong>it auch kleine Gartenräume<br />

mit Kletterpflanzen groß rauskommen.<br />

Baumschulen und Gartencenter<br />

bieten ein umfangreiches Sortiment<br />

an Kletterpflanzen. Manche<br />

Kletterer können direkt an eine<br />

Mauer oder einen Zaun gepflanzt<br />

werden und wachsen selbstständig<br />

in die Höhe. Andere wie der<br />

Blauregen oder die Kletter-Hortensie<br />

brauchen Unterstützung<br />

durch ein Spalier oder stabile<br />

Drähte. Wer sich nicht sicher ist,<br />

sollte das Anbringen eines stabilen<br />

Spaliers oder von Spanndrähten<br />

als Kletterhilfe einem Landschaftsgärtner<br />

überlassen. Er<br />

kennt die Ansprüche der Pflanzen<br />

und weiß, welche Voraussetzun-<br />

Kletterpflanzen wie zum Beispiel Reben sind ideal, um eine Veranda<br />

oder eine Sitzecke zu verschönern. Selbst auf kleinster Grundfläche<br />

sind sie eine Bereicherung. Foto: BGL/PdM<br />

gen erfüllt sein müssen, d<strong>am</strong>it<br />

sich die Kletterpflanzen gut entwickeln<br />

und Halt finden. Sicherheitshalber<br />

sollten Kletterhilfen<br />

sehr stabil sein. Der Blauregen<br />

zum Beispiel kann große Höhen<br />

erreichen und ist dann ein wahres<br />

Schwergewicht. Diese wuchsfreudige<br />

Pflanze beeindruckt im<br />

Frühling mit langen Blütentrauben<br />

in wunderschönen Blautönen<br />

oder auch in Weiß. Auch für<br />

die Kletter-Hortensie kann ein<br />

Spalier sinnvoll sein. Sie hat zwar,<br />

wie andere selbstkletternde Pflanzen,<br />

Haftwurzeln, doch auch<br />

Kletter-Hortensien können ein<br />

beträchtliches Gewicht erreichen.<br />

Ein Spalier bietet ihnen darum<br />

besseren Halt.<br />

Viele Rosen können ebenfalls<br />

klettern. Sie bilden dann zum<br />

Beispiel einen romantischen,<br />

blühenden Rahmen für Fenster<br />

Lebensraum<br />

für Tiere<br />

oder Türen. Mit Rosenbögen, einem<br />

Pavillon, einem Carport<br />

oder einer Pergola und blühfreudigen<br />

Kletterrosen lässt sich<br />

ebenfalls die dritte Dimension<br />

nutzen und mehr Farbe in kleine<br />

Gärten bringen. Wer eine Pergola<br />

oder ein Carport aufstellen<br />

möchte, sollte die Erfahrung von<br />

Landschaftsgärtnern nutzen, d<strong>am</strong>it<br />

ein sicherer Stand gewährleistet<br />

ist. Solide Fund<strong>am</strong>ente und<br />

an den Standort angepasste<br />

Pflanzen sind wichtige Voraussetzungen,<br />

um lange Freude an<br />

dieser Form der vertikalen Begrünung<br />

zu haben. Kletternde Pflanzen<br />

sind nicht nur schön, sie sind<br />

außerdem wertvoll für heimische<br />

Tiere, denn sie bieten ihnen Lebensraum,<br />

Schutz und manchmal<br />

auch Nahrung. Ältere Efeupflanzen<br />

beispielsweise bilden im<br />

Herbst erbsengroße, anfangs violette,<br />

später schwarzblaue Früchte,<br />

die eine wertvolle Nahrungsquelle<br />

für hier überwinternde<br />

Vögel sind. Darüber hinaus verbessern<br />

Kletterpflanzen das<br />

Kleinklima, sie können Wände<br />

schützen und zur Wärmedämmung<br />

beitragen. So verbinden<br />

sie auf natürliche Weise Schönheit<br />

und Nutzen. BGL/PdM


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 27<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober 2012 LOKALES<br />

Für die DM<br />

gibt es keine<br />

Rückkehr<br />

Der Euro und der Rettungsschirm<br />

Treffen der „FES“ im Kasino<br />

<strong>Lippstadt</strong> (hz). Wenige Tage vor<br />

dem Lippstädter Informationsabend<br />

der Bonner Friedrich-<br />

Ebert-Stiftung (FES) zum Thema<br />

„Der Euro und der Rettungsschirm“<br />

sorgte der unterdessen<br />

zum SPD-Kanzlerkandidaten<br />

berufene Peer Steinbrück mit<br />

seinem Papier zur „Bändigung<br />

der Finanzmärkte“ für die passende<br />

Begleitmusik. Zwangsläufig<br />

wurden auch beim gut besuchten<br />

Treffen der FES im<br />

„Kasino“ die vom ehemaligen Finanzminister<br />

aufgeworfenen<br />

Fragen, wer den Lauf von Wirtschaft<br />

und Gesellschaft bestimmt,<br />

diskutiert.<br />

Dafür hatte der Veranstalter mit<br />

der im Arnsberger Stadtteil Neheim<br />

lebenden Abgeordneten des<br />

Europaparl<strong>am</strong>ents, Birgit Sippel<br />

(SPD), und dem Vorstandsvorsitzenden<br />

der Sparkasse <strong>Lippstadt</strong>,<br />

Jürgen Riepe, zwei kompetente<br />

Diskussionspartner aufgeboten.<br />

Während der Mann der Sparkasse<br />

einen Überblick zum Weg von<br />

der globalen Finanzkrise in die<br />

europäische Schuldenkrise aufzeigte,<br />

war es die Aufgabe der<br />

SPD-Frau, eine politische Bewertung<br />

der gegenwärtigen Debatte<br />

zur Euro-Zukunft und der europäischen<br />

Währungsunion vorzunehmen.<br />

In seinem mit viel Beifall<br />

bedachten Referat rückte der Chef<br />

der Sparkasse <strong>Lippstadt</strong> die<br />

Maastricht-Kriterien aus 1992<br />

und die Aufgabe der Europäischen<br />

Zentralbank (EZB) in den<br />

Mittelpunkt. Dabei bediente sich<br />

der gelernte Bankkaufmann und<br />

studierte Diplomkaufmann einer<br />

Reihe von aufschlussreichen Diagr<strong>am</strong>men<br />

und Tabellen, um dem<br />

etwa 130 Personen umfassenden<br />

Publikum die komplexe Materie<br />

anschaulich zu schildern. Obwohl<br />

mit dem Maastrichter Regelwerk<br />

verbindliche Abreden getroffen<br />

wurden, um in allen Ländern<br />

der Währungsgemeinschaft<br />

eine finanzpolitische Stabilität zu<br />

erzielen, habe es, so Riepe, zwischen<br />

1999 und 2007 insges<strong>am</strong>t<br />

32 Verstöße gegen diesen Pakt gegeben.<br />

„Dadurch ist der Euro in<br />

die schwerste Krise seit seiner Einführung<br />

gestürzt“. Unter den Ländern,<br />

von denen die Defizitgrenzen<br />

nicht beachtet worden seien,<br />

zählten auch Deutschland (2002)<br />

und Frankreich (2003). Die aktuelle<br />

Schuldenkrise in Europa resultiere<br />

aus der weltweiten Finanzkrise<br />

von 2008 mit ihrem riesigen<br />

Konjunktureinbruch.<br />

„Vieles hat zu jener Zeit die Politik<br />

richtig gemacht, um gegen die<br />

drohende Rezession bestehen zu<br />

können“, würdigte der Leiter des<br />

Lippstädter Geldinstituts die Entscheidungen<br />

der d<strong>am</strong>aligen großen<br />

Koalition zur Konjunkturbelebung<br />

zum Jahreswechsel<br />

2008/09. Allerdings hätten diese<br />

Maßnahmen einen explosionsartigen<br />

Anstieg der Staatsschulden<br />

ausgelöst. Mit Blick auf den in<br />

Deutschland umstrittenen Plan<br />

des EZB-Präsidenten Mario Draghi,<br />

notfalls unbegrenzt Staatsanleihen<br />

aus Krisenländern wie Spanien<br />

und Italien zu kaufen, müsse<br />

geprüft werden, ob dies überhaupt<br />

die Aufgabe der EZB sei.<br />

Nach seiner Beobachtung seien<br />

die in Griechenland und Portugal<br />

eingeleiteten Reformen der geeignete<br />

Ansatz. „Jedoch müssen wir<br />

diesen Staaten auch die notwendige<br />

Zeit für ihre Progr<strong>am</strong>me einräumen“,<br />

forderte der Banker etwas<br />

mehr an Geduld für die durch<br />

die Schuldenkrise <strong>am</strong> ärgsten betroffenen<br />

Nationen. Für den eloquenten<br />

Sparkässler ist die momentane<br />

Krise nicht allzu schnell<br />

zu überwinden. Mit den augenblicklichen<br />

Handlungen der EZB<br />

und Rettungsschirmen könne allenfalls<br />

„Zeit gekauft“ werden.<br />

Riepe: „Entscheidend für eine<br />

Überwindung der Krise sind die<br />

Wettbewerbsfähigkeit und Haushaltskonsolidierung<br />

im ges<strong>am</strong>ten<br />

Euroraum.“ Es sei für ihn unabwendbar,<br />

dass auch Deutschland<br />

als Exportnation im eigenen Interesse<br />

die Schulden der anderen<br />

Staaten mittrage. Überdies formulierte<br />

Riepe sein Nein zur Einführung<br />

von Eurobonds („Nicht zum<br />

jetzigen Zeitpunkt“) und sein klares<br />

Ja zum Euro („Für die DM gibt<br />

es keine Rückkehr“).<br />

Genauso nachdrücklich war das<br />

Bekenntnis der Europapolitikerin<br />

Birgit Sippel zum Euro als ge-<br />

Kino-Abend bringt 2.500 Euro<br />

ZONTA Club <strong>Lippstadt</strong> übergibt Spende an ARCHEMED<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Mit einer Geldspende<br />

von 2.500 Euro würdigt und<br />

unterstützt der ZONTA Club<br />

<strong>Lippstadt</strong> die Arbeit von ARCHE-<br />

MED - Ärzte für Kinder in Not e.V.<br />

In diesem Hilfsprojekt setzt sich<br />

medizinisches Personal, u.a. aus<br />

<strong>Lippstadt</strong>, für die Versorgung von<br />

neu- und frühgeborenen Kindern<br />

im Perinatalzentrum in Keren/Eritrea<br />

ein. ARCHEMED hatte sich<br />

zunächst den Aufbau dieses Krankenhauses<br />

zum Ziel gesetzt, erweitert<br />

nun die technische Ausstattung<br />

und schult regelmäßig<br />

das Klinikpersonal vor Ort. Durch<br />

den Einsatz des ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Te<strong>am</strong>s hat sich die gesundheitliche<br />

Situation der Kinder und ihrer<br />

Mütter erheblich verbessert. Der<br />

finanzielle Zuschuss von ZONTA<br />

ist für die Anschaffung weiterer<br />

Hilfsmittel sehr willkommen.<br />

Die Spende wurde durch den ausverkauften<br />

Kino-Abend des ZON-<br />

TA Clubs möglich. Die persönlich<br />

gestaltete und von Sponsoren<br />

unterstützte Benefizveranstaltung<br />

war vom Publikum sehr positiv<br />

aufgenommen worden. Neben<br />

dem Kinogenuss - zwei prämierte<br />

Filme standen zur Auswahl - hatten<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

bei einem kleinen Sektempfang<br />

viel Gelegenheit sich auszutauschen<br />

und sich über ZONTA<br />

und das ARCHEMED-Projekt zu<br />

informieren. Mit eindrucksvollen<br />

Fotos und einer authentischen<br />

Referenten eines interessanten Dialoges zum Euro und dem Rettungsschirm: Jürgen Riepe und Birgit Sippel<br />

umrahmt von ihren Gastgebern, dem Lippstädter Ratsherrn Hans Zaremba (links) und dem Repräsentanten<br />

der Bonner Friedrich-Ebert-Stiftung in der heimischen Region, Robert Kirchner-Quehl.<br />

Verständnis<br />

Übergabe eines<br />

Spendenschecks<br />

an Mitglieder des<br />

ARCHEMED-Te<strong>am</strong>s<br />

durch die Organisatorinnen<br />

des ZONTA Kino-<br />

Abends ( v.l.n.r).:<br />

Evelyn Streicher-<br />

Coprian, Gabriele<br />

Heine und Elke<br />

Münsterweg von<br />

ZONTA sowie<br />

Gilla Schriewersmann,<br />

Heike Heinicke,<br />

Dr. Rainer<br />

Uhlig und Anne<br />

Rieden von AR-<br />

CHEMED.<br />

Schilderung der Situation im Perinatalzentrum<br />

in Keren vermittelte<br />

Dr. Uhlig den Besuchern eine<br />

Idee von der Arbeit des ARCHE-<br />

MED-Te<strong>am</strong>s. Nach dieser lebendigen<br />

und überzeugenden Präsentation<br />

taten viele Kinobesucher<br />

ein Übriges, so dass das<br />

ARCHEMED-Te<strong>am</strong> zusätzlich ein<br />

angenehm gefülltes Sparschwein<br />

mit auf den Weg nehmen konnte.<br />

Der ZONTA Club <strong>Lippstadt</strong> – Teil<br />

der weltweit tätigen Organisation<br />

ZONTA International – fördert regelmäßig<br />

regionale und internationale<br />

Projekte für die gesellschaftliche<br />

Besserstellung von<br />

Frauen und Mädchen sowie für<br />

benachteiligte Kinder und Jugendliche.<br />

meins<strong>am</strong>e Währung. Scharf kritisierte<br />

sie die Spekulanten, die mit<br />

ihren Zinswetten gegen einzelne<br />

Nationen einige Staaten regelrecht<br />

runterziehen würden. Zugleich<br />

warb sie um Verständnis für<br />

die Griechen und ihre nicht einfache<br />

Lage. Würde man die griechische<br />

Sparpolitik proportional in<br />

Deutschland umsetzen, sei das<br />

mit einer Reduzierung der Renten<br />

von fast 16 Prozent verbunden.<br />

Gravierend seien bei einer Übertragung<br />

des Sparprogr<strong>am</strong>ms der<br />

Hellenen auf die Deutschen auch<br />

die Kürzungen bei der Gesundheit<br />

(10,2 Punkte) und ges<strong>am</strong>ten<br />

öffentlichen Bildung (5,3 Zähler).<br />

„Es geht nicht um Deutschland<br />

gegen Griechenland, sondern um<br />

die Interessen der Menschen“,<br />

verlangte die Sozialdemokratin<br />

eine größere Solidarität mit dem<br />

von der Schuldenkrise hart gebeutelten<br />

Volk in Südosteuropa.<br />

Zudem unterstützte sie das Verlangen<br />

der Landesregierung von<br />

Nordrhein-Westfalen, Vermögen<br />

ab zwei Millionen Euro künftig<br />

mit einem Prozent zu besteuern.<br />

„Starke Schultern können auch<br />

mehr tragen“, unterstrich die in<br />

Bochum geborene frühere Arnsberger<br />

Ratsfrau ihre Position.<br />

Klage übte Sippel an der Haltung<br />

der Bundesregierung bei der Lösung<br />

der europaweiten Finanzprobleme<br />

(„Es ist keine Eurokrise,<br />

die wir erleben, aber eine Staatsschulden-<br />

und Finanzmarktkrise“).<br />

Die Berliner Koalition reagiere<br />

zögerlich, statt mutig zu<br />

agieren. „Das Europäische Parl<strong>am</strong>ent<br />

hat seine Hausaufgaben gemacht<br />

und Schritte gefordert, die<br />

nun zu gehen sind.“ Dazu gehöre<br />

die Finanztransaktionssteuer, die<br />

auf den Handel mit Wertpapieren<br />

(Aktien, Anleihen, Derivaten, Zertifikaten<br />

und Schatzbriefe), Rohstoffe<br />

und Devisen erhoben werden<br />

soll, Eurobonds, das Verbot riskanter<br />

Spekulationen, die<br />

Rückführung der Banken auf ihre<br />

Kernaufgabe und d<strong>am</strong>it die Trennung<br />

vom riskanten sogenannten<br />

Investmentbereich. Ebenso nahm<br />

die Politikerin aus dem Sauerland<br />

zu den Staatsschulden in Europa<br />

einen unmissverständlichen<br />

Standpunkt ein: „Auch Deutschland<br />

hat die selbst gesetzten Stabilitätskriterien<br />

nicht eingehalten,<br />

allerdings mit 82 Prozent Staatsverschuldung<br />

einen Spitzenplatz<br />

innerhalb der Europäischen<br />

Union“. Andere zu rügen, reiche<br />

daher nicht aus. „Wir brauchen in<br />

Gestalt der Kommission eine<br />

Wirtschaftsregierung, die gemeins<strong>am</strong><br />

mit dem europäischen<br />

Parl<strong>am</strong>ent die Einhaltung von Kriterien<br />

überwacht“ lautete die Botschaft<br />

der seit Sommer 2009 dem<br />

Europaparl<strong>am</strong>ent angehörenden<br />

Sozialdemokratin.<br />

Politiker<br />

antworten<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Eickelborn. Der traditionelle<br />

„Kommunalpolitische<br />

Frühschoppen“ - seit Jahren organisiert<br />

von der örtlichen Kolpingsf<strong>am</strong>ilie<br />

und fest im Veranstaltungskalender<br />

von Eickelborn<br />

verankert - findet an diesem<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober, statt, und<br />

zwar ab 10.45 Uhr in der Gaststätte<br />

Kremer-Wrede in Eickelborn.<br />

Unter dem Motto „Bürger<br />

fragen – Politiker antworten“<br />

werden sich wieder Politiker der<br />

verschiedenen Fraktionen den<br />

Fragen der Eickelborner und Loher<br />

Bürger stellen. Darüber hinaus<br />

werden die beiden Ortsvorsteher<br />

Antonius Schütte (Eickelborn)<br />

und Hubert Diederich<br />

(Lohe) über durchgeführte bzw.<br />

anstehende Maßnahmen aus den<br />

beiden Ortsteilen berichten. Natürlich<br />

hat auch Bürgermeister<br />

Christof Sommer wieder seine<br />

Zusage zu dieser Veranstaltung<br />

gegeben.<br />

Spielzeug- und<br />

Kl<strong>am</strong>ottenmarkt<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Eickelborn. Einen Kinder-Spielzeug-<br />

und Kl<strong>am</strong>ottenmarkt<br />

richtet der Elternrat des<br />

Eickelborner Kindergartens „St.<br />

Josef“ <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 7. Oktober, in<br />

der Eickelborner Schützenhalle<br />

aus, und zwar von 13:00 bis<br />

15:30 Uhr. Ob Kinderbekleidung,<br />

Kinderwagen, Spielzeug,<br />

Kindersitze, Kinderwagen, Roller<br />

etc. - alles was für Kinder im eigenen<br />

Haus nicht mehr benötigt<br />

wird und noch für andere F<strong>am</strong>ilien<br />

mit Kindern brauchbar ist,<br />

kann an diesem Tag seinen Besitzer<br />

wechseln. Wer einen Tisch<br />

zum Verkauf haben möchte, sollte<br />

sich umgehend für eine Tischreservierung<br />

anmelden, und<br />

zwar bei Carsten Feck in Eickelborn<br />

täglich ab 16 Uhr (Telefon:<br />

0 29 45/ 20 18 62). Auch eine<br />

Cafeteria lädt die Besucher zum<br />

Verweilen in der Halle ein. Der<br />

ges<strong>am</strong>te Erlös des Nachmittags<br />

aus Tischgebühr und Cafeteria<br />

geht an den Kindergarten St. Josef<br />

in Eickelborn.<br />

Lipperoder verschönern Ortsbild<br />

Ehren<strong>am</strong>tliche pflegen Beete und Mittelinseln<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Seit über einem<br />

Jahr gibt es in Lipperode eine<br />

Gruppe engagierter Bürgern, die<br />

sich mit dem Ortsvorsteher Otto<br />

Brand in regelmäßigen Abständen<br />

um die Pflege der d<strong>am</strong>als neu<br />

angelegten Beete an den Ortseingängen<br />

und den Mittelinseln im<br />

Bereich der kath. Kirche und <strong>am</strong><br />

Kriegerdenkmal kümmern. Mit<br />

diesen ehren<strong>am</strong>tlichen Einsätzen<br />

möchte diese Gruppe zum Ausdruck<br />

bringen, dass jedem einzelnen<br />

Mitglied das Erscheinungsbild<br />

Lipperodes sehr <strong>am</strong> Herzen<br />

liegt. Der Besucher und Durchreisende<br />

soll schon gleich <strong>am</strong> Ortseingang<br />

freundlich empfangen<br />

werden und im Straßenbild gepflegte<br />

Grünanlagen und Rosenbeete<br />

wahrnehmen. Je nach Jahreszeit<br />

stellt sich so der Straßen-<br />

raum in einem anderen Bild da<br />

und wird von dem Betrachter<br />

auch positiver aufgenommen, so<br />

Brand. „Die Lippestraße würden<br />

wir als Hauptverkehrsstraße auch<br />

gerne mit aufwerten, doch da<br />

fehlt ja bekanntlich der schon<br />

lang gewünschte Neuausbau.<br />

Unterstützung haben wir d<strong>am</strong>als<br />

von der Stadt <strong>Lippstadt</strong> erfahren<br />

dürfen, indem uns die Pflanzen<br />

zur Verfügung gestellt wurden“,<br />

erklärt der Ortsvorsteher. Mit weiterer<br />

Unterstützung des örtlichen<br />

Gewerbe und Fördervereins und<br />

einiger Privatpersonen konnte die<br />

Aktion gestartet werden. „Mit<br />

dem Landschaftsgärtnermeister<br />

Florian Sommer konnten wir einen<br />

Fachmann gewinnen, der uns<br />

gut beraten hat und natürlich<br />

auch selbst mit ins Rad gepackt<br />

hat bei der praktischen Umsetzung.<br />

Mittlerweile hat sich die<br />

Gruppe gut aufeinander abgestimmt,<br />

und es macht uns sehr<br />

viel Freude so auch etwas für unser<br />

Dorf erreicht zu haben“, freut<br />

sich der Ortsvorsteher. In den<br />

nächsten Wochen werden zwei<br />

weitere Mitglieder zu uns stoßen<br />

und die Gruppe unterstützen. Für<br />

das leibliche Wohl ist natürlich<br />

auch gesorgt, denn das ist bei uns<br />

in Lipperode natürlich selbstverständlich.<br />

„Als Ortsvorsteher danke<br />

ich ausdrücklich meinen Mitstreitern<br />

Gerhard Janzik, Klaus Fischer,<br />

Günter Mattenklott, Fritz<br />

Koppmeier, Josef Steffensmeier,<br />

Franz Josef Knepper, Florian Sommer,<br />

und dem Gewerbeverein<br />

Lipperode vertreten durch Rainer<br />

Panke“, so Brand.<br />

Gruppenfoto der ehren<strong>am</strong>tlichen Helferv.l.: Gerhard Janzik, Klaus Fischer, Rainer Panke, Günter Mattenklott,<br />

Fritz Koppmeier, Florian Sommer, Josef Steffensmeier, Otto Brand; auf dem Bild fehlt Franz Josef<br />

Knepper.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 28<br />

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