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Senioren gehen ins Netz<br />
Nr. 1 / 27. Jg.<br />
6. Januar 2<strong>01</strong>3<br />
K 26065 C<br />
<strong>Sonntag</strong>szeitung für <strong>Lippstadt</strong> · Erwitte · Anröchte · Rüthen · Wadersloh<br />
WerbeagenturThiesbrummel | Wiedenbrücker Str. 34 | <strong>Lippstadt</strong> |Tel. 02941/96960 | Fax 969696<br />
Forschung für das<br />
Lesen Sie<br />
Seite 13<br />
Fahrzeug der Zukunft<br />
Telekommunikation<br />
Thema Nummer eins<br />
Verbraucherzentrale: Nicht<br />
mehr klar, wer was leistet<br />
<strong>Lippstadt</strong>. (-tt) Ein arbeitsreiches<br />
Jahr liegt hinter der Lippstädter<br />
Verbraucherzentrale. Die Beratungsstelle,<br />
die seit drei Jahren an<br />
der Woldemei ansässig ist, verzeichnete<br />
vor allem in den Bereichen<br />
Telekommunikation, Energie<br />
und Gesundheit viele Nachfragen<br />
der Verbraucher. Rund um<br />
die Telekommunikation wurde<br />
das Te<strong>am</strong> um Leiterin Hilde Bekker<br />
vorwiegend wegen Telefonrechnungen,<br />
bei denen die Beiträge<br />
von Drittanbietern abgerechnet<br />
werden, um Rat gefragt.<br />
Immer schwieriger gestalte sich<br />
auch der Wechsel zu anderen Telefonanbietern.<br />
„Technisch ist gar<br />
nicht mehr klar, wer was leistet.<br />
Hinzukommt, dass die Verbraucher<br />
häufig an der Haustür angeworben<br />
werden. Da wird dann<br />
ein neuer Vertrag abgeschlossen,<br />
auch wenn der alte noch gar nicht<br />
ausgelaufen ist. Die Anbieter versprechen,<br />
dass sie sich um alles<br />
kümmern, aber dem ist nicht so“,<br />
weiß Becker. Um dann nicht zwei<br />
Verträge bedienen zu müssen,<br />
werde die Verbraucherzentrale<br />
eingeschaltet. „Es ist große Vorsicht<br />
angesagt, wenn <strong>am</strong> Telefon<br />
oder an der Haustür geworben<br />
wird“, warnt die Leiterin der Verbraucherzentrale.<br />
Ein weiteres<br />
Feld, das die Lippstädter Verbraucher<br />
in 2<strong>01</strong>2 beschäftigte, waren<br />
die Preiserhöhungen auf dem<br />
Energiesektor. „Es gibt über 1.000<br />
- Anzeige -<br />
...ich stehe<br />
drauf!<br />
Stromanbieter in Deutschland,<br />
dahinter verbirgt sich eine Unzahl<br />
an Tarifen. Viele Nachfragen<br />
hatten wir zum Jahreswechsel<br />
auch zur Möglichkeit der Sonderkündigung.“<br />
Einen gesteigerten Beratungsbedarf<br />
stellten die Lippstädter Verbraucherschützer<br />
beim Thema<br />
„Gesundheit“ fest. Hier herrsche<br />
vor allem bei den Zusatzbeiträgen<br />
der Krankenkassen großeVerunsicherung.<br />
Auch mit Urheberrechtsverletzungen<br />
bei Downloads im Internet<br />
wendeten sich die Konsumenten<br />
an die Beratungsstelle. „Das<br />
sind gleich sehr hohe Beträge, die<br />
fällig werden. Oft passiert das unwissentlich,<br />
wenn sich zum Beispiel<br />
ein Kind vertut, oder wenn<br />
eine ungeschützte W-LAN-<br />
Leitung angezapft wird. Deshalb<br />
muss bei Urheberrechtsverletzungen<br />
eine Deckung der Beträge<br />
her, die bei 100 Euro liegen könnte“,<br />
fordert Becker. Aber es gebe<br />
auch erfreuliche Tendenzen. So<br />
wie die sogenannte Buttonregelung<br />
im Internet, die seit August in<br />
Kraft ist. Becker: „Die Kostenpflicht<br />
muss klar für Verbraucher erkennbar<br />
sein. Hier hat die Gesetzgebung<br />
Wirkung gezeigt, denn viele<br />
Abzockseiten gibt es nicht mehr,<br />
daher sind hier die Nachfragen<br />
auch zurückgegangen. Die Verbraucher<br />
sind aufgeklärter und vorsichtiger<br />
geworden.“<br />
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Arbeit bedanken wir uns zum Jahresende:<br />
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Marienschule öffnet Türen<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch. Das Gymnasium Marienschule<br />
öffnet <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 12. Januar, von 8:30 bis 11:30 Uhr<br />
für alle interessierten Schüler der vierten Klassen und<br />
deren Eltern die Türen. Zusätzlich zur Teilnahme <strong>am</strong><br />
Unterricht in verschiedenen Klassen und Fächern gibt<br />
es für die künftigen Fünftklässler besondere Angebote<br />
zum Lernen mit den neuen Medien. Kinder, die gern <strong>am</strong><br />
Sportunterricht teilnehmen möchten, sollten Turnschuhe<br />
mitbringen. Darüber hinaus können die Eltern verschiedene<br />
Beratungsangebote nutzen. Die Lehrer des<br />
Kollegiums informieren auch über die neue Neigungsdifferenzierung<br />
im Fachbereich Musik sowie zum Projekt<br />
„Lernen Lernen“. Gleichzeitig richtet sich die Einladung<br />
auch an die Schüler, die im nächsten Schuljahr<br />
die Gymnasiale Oberstufe besuchen wollen. Für sie beginnt<br />
der „Schnuppertag“ um 9:00 Uhr in Raum 302.<br />
Sie bekommen Informationen über das Kursangebot<br />
und erhalten von der Schulleiterin und dem Oberstufenkoordinator<br />
Antwort auf offene Fragen.<br />
AFRIKANISCH. Seit nunmehr 20 Jahren rührt „Trude träumt vonAfrika“ dieTrommeln.<br />
Am S<strong>am</strong>stag, 26. Januar, kommt die D<strong>am</strong>enkombo, die Comedy und Persussion virtuos<br />
vereint, ins Bürgerhaus Anröchte. Auf Einladung des Kulturrings Anröchte präsentieren sie ab<br />
20 Uhr „Das Beste aus den ersten 17 Jahren“. Darin schwelgen sie bis zum Siedepunkt in afrikanischen<br />
Rhythmen und verwandeln selbst alte Schlager in tosende St<strong>am</strong>mesrituale.<br />
Alternativen zum Pflegeheim aufzeigen<br />
Kreis Soest. Mit dem Jahresbeginn<br />
ist auch der Startschuss für<br />
den neuen Pflegeberatungsdienst<br />
des Kreises Soest gefallen.<br />
Die neu eingestellten Pflegefachkräfte<br />
Anette Butzek-Groll und<br />
Uwe Brinker haben ihren Dienst<br />
angetreten. Ihre Tätigkeit soll<br />
nach dem Grundsatz „<strong>am</strong>bulant<br />
vor stationär“ möglichst vielen<br />
pflegebedürftigen Menschen<br />
möglichst lange ein selbstbestimmtes<br />
Leben in vertrauter<br />
Umgebung ermöglichen. Eine<br />
Lesen Sie<br />
den Bericht<br />
auf Seite 3<br />
kompetente Beratung über <strong>am</strong>bulante<br />
Hilfen ist vorgesehen.<br />
Dazu bilden die neuen Mitarbeiter<br />
des Kreises ein „Pflegeberatungste<strong>am</strong>“<br />
zus<strong>am</strong>men mit den<br />
bereits vorhandenen trägerunabhängigen<br />
Beratungsstellen der<br />
Städte Geseke, <strong>Lippstadt</strong>, Soest,<br />
Warstein und Werl sowie mit den<br />
jeweiligen Sachbearbeitern in<br />
Sachen Hilfe zur Pflege beim<br />
Kreis und bei den übrigen Kommunen.<br />
„Die Einrichtung des<br />
Pflegeberatungste<strong>am</strong>s soll eine<br />
verbesserte und eine einheitliche<br />
Beratung aller Pflegebedürftigen<br />
und ihrer Angehörigen gewährleisten<br />
und die Einzelfallberatung<br />
optimieren“, fasst Michael<br />
Streich, Abteilungsleiter Soziales<br />
der Kreisverwaltung, die anvisierten<br />
Ziele zus<strong>am</strong>men. Das<br />
Pflegeberatungste<strong>am</strong> ist zu erreichen<br />
unter den Rufnummern (0<br />
29 21) 30-27 64 oder -2765,<br />
oder den E-Mail-Adressen anette.butzek-groll@kreis-soest.de<br />
und uwe.brinker@kreis-soest.de.<br />
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Tel.: 02941 / 96 96 16 - 18<br />
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Die Rose<br />
geht an…<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Im Rahmen des diesjährigen<br />
Neujahrsempfangs der<br />
Stadt <strong>Lippstadt</strong>, der an diesem<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar, ab 11 Uhr im<br />
Stadttheater stattfindet, wird<br />
auch die Ehrenauszeichnung<br />
„Lippstädter Rose“ verliehen. Mit<br />
der „Lippstädter Rose“ werden<br />
ehren<strong>am</strong>tlich tätige Personen geehrt,<br />
die sich durch herausragende<br />
Aktivitäten in den Bereichen<br />
Soziales, Tier-, Natur- und Umweltschutz<br />
oder auf dem Gebiet<br />
von Kultur und Musik auszeichnen.<br />
In diesem Jahr erhalten Dr. Josephine<br />
Driller, Jürgen Wischmann<br />
und Gottfried Gösmann die Auszeichnung.<br />
Gottfried Gösmann<br />
erhält die Rose für seine langjährige<br />
ehren<strong>am</strong>tliche Tätigkeit als<br />
rechtlicher Betreuer beim Sozialdienst<br />
katholischer Männer<br />
(SKM), Jürgen Wischmann wird<br />
für sein außerordentliches Engagement<br />
im Overhagener Dorfgeschehen<br />
gewürdigt, und Josephine<br />
Driller erhält die Auszeichnung<br />
für ihr herausragendes<br />
kulturelles Schaffen – unter anderem<br />
als Leiterin des Blockflötenensembles,<br />
für ihre Tätigkeit<br />
in der Europäischen Märchengesellschaft<br />
und ihrer aktiven Mitarbeit<br />
im Arbeitskreis Frauengeschichte.<br />
F<strong>am</strong>ilie, Freunde und Wegbegleiter<br />
der Preisträger sind besonders<br />
herzlich eingeladen, die Verleihung<br />
der „Lippstädter Rose“ im<br />
Rahmen des Neujahrsempfangs<br />
mit den drei Ausgezeichneten zu<br />
feiern. Eingebettet ist die Verleihung<br />
der Lippstädter Rose beim<br />
Neujahrsempfang in ein buntes<br />
Progr<strong>am</strong>m aus Musik, Tanz und<br />
Unterhaltung.<br />
Am Mondschein | <strong>Lippstadt</strong> | Ostenfeldmark 1 | Telefon (0 29 41) 30 52 www.wepluspe.de
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 2<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar 2<strong>01</strong>3 LOKALES<br />
- Anzeige -<br />
Arbeitslosigkeit steigt wieder an<br />
Kreis Soest. „Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit<br />
auch im Vergleich<br />
zum Vorjahr kombiniert mit insges<strong>am</strong>t<br />
zurückhaltenden Stellenmeldungen<br />
seitens der Arbeitgeber<br />
und einem geringeren<br />
Bestand an zu besetzenden Stellen<br />
gegenüber dem Vorjahr deuten<br />
darauf hin, dass wir es nicht<br />
nur mit einem saisonalen Phänomen<br />
zu tun haben. Eine gewisse<br />
konjunkturelle Schwächephase<br />
spielt ebenfalls eine Rolle“,<br />
so Walter Niggemeier, Chef<br />
der Meschede-Soester Arbeitsagentur.<br />
Die Arbeitslosigkeit im<br />
Bezirk der Agentur für Arbeit<br />
Meschede-Soest stieg im Dezember<br />
sowohl gegenüber dem<br />
Vormonat, aber auch gegenüber<br />
Dezember 2<strong>01</strong>1. 17.080 Arbeitslose<br />
wurden registriert; 676<br />
Personen oder 4,1 Prozent mehr<br />
als im Vormonat, 1.374 Arbeitslose<br />
oder 8,7 Prozent mehr als<br />
vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote<br />
bezogen auf alle zivilen<br />
Erwerbspersonen beträgt 5,6<br />
Prozent; 0,2 Prozentpunkte<br />
mehr als im Vormonat und 0,4<br />
Prozentpunkte mehr als im Dezember<br />
2<strong>01</strong>1.<br />
Der auch konjunkturell bedingte<br />
Anstieg der Arbeitslosigkeit zeigt<br />
sich bei der Betrachtung beider<br />
Rechtskreise. Klassisch meldeten<br />
sich zunächst mehr Menschen im<br />
Versicherungsbereich (Arbeitslosengeld<br />
I) arbeitslos. Hier ist sie<br />
um 568 Personen oder 9,7 Prozent<br />
im Vormonatsvergleich ge-<br />
Anzeichen dafür, dass es sich nicht nur um ein saisonales Phänomen handelt<br />
stiegen; der Vorjahresvergleich<br />
zeigt eine Steigerung von 1.281<br />
Männern und Frauen oder knapp<br />
25 Prozent. Aktuell sind 6.426<br />
Personen ohne Beschäftigung bei<br />
den Agenturen für Arbeit im<br />
Hochsauerlandkreis und im Kreis<br />
Soest gemeldet.<br />
Im Bereich der Grundsicherung<br />
für Arbeitsuchende (Arbeitslosengeld<br />
II) wirken sich konjunkturelle<br />
und saisonale Schwankungen<br />
erst zeitverzögert aus. Im Vormonatsvergleich<br />
nahm die Arbeitslosigkeit<br />
um 108 Personen oder ein<br />
Prozent zu, imVergleich zum De-<br />
zember 2<strong>01</strong>1 um 93 Personen<br />
bzw. 0,9 Prozent. Derzeit sind<br />
10.654 Personen im Bereich der<br />
Grundsicherung von Arbeitslosigkeit<br />
betroffen.<br />
Da üblicherweise mehr Männer<br />
als Frauen in den Außenberufen<br />
tätig sind, wirkte sich der witterungsbedingte<br />
Anstieg bei den<br />
Männern deutlicher aus als bei<br />
den Frauen: 9.007 Männer waren<br />
im Dezember 2<strong>01</strong>2 arbeitslos gemeldet,<br />
568 oder 6,7 Prozent<br />
mehr als im November, 974 oder<br />
12,1 Prozent mehr als im Dezember<br />
des vergangenen Jahres.<br />
Die Zahl der arbeitslosen Frauen<br />
stieg gegenüber dem Vormonat<br />
um 108 oder 1,4 Prozent. Aktuell<br />
sind 8.073 Frauen von Arbeitslosigkeit<br />
betroffen; 400 oder 12,1<br />
Prozent mehr als im Vorjahresvergleich.<br />
Besonders die Jungendarbeitslosigkeit<br />
stieg im Dezember 2<strong>01</strong>2<br />
gegenüber Vormonat und Vorjahresmonat<br />
an. „Junge Menschen<br />
haben häufig bei der Sozialauswahl<br />
gegenüber älteren Mitarbeitern<br />
das Nachsehen“, so Niggemeier.<br />
Aktuell sind 763 junge<br />
Menschen unter 25 Jahren von<br />
Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosigkeit<br />
stieg um 119 Personen<br />
oder acht Prozent gegenüber<br />
dem Vormonat; im Vorjahresvergleich<br />
um 291 Personen oder<br />
22,1 Prozent.<br />
5.569 Ältere über 50 Jahre sind<br />
Mehr Männer… derzeit arbeitslos gemeldet; 142 …betroffen<br />
Personen oder 2,6 Prozent mehr<br />
als imVormonat und 342 Personen<br />
oder 6,5 Prozent mehr als vor Jahresfrist.<br />
6.428 Personen sind im Dezember<br />
2<strong>01</strong>2 schon ein Jahr und länger<br />
arbeitslos gemeldet, 39 oder<br />
0,6 Prozent mehr als im November<br />
bzw. 282 oder 13,1 Prozent<br />
mehr als im Dezember 2<strong>01</strong>1.<br />
Sowohl der Stellenbestand insges<strong>am</strong>t<br />
im Dezember als auch der<br />
Zugang an neu gemeldeten Stellen<br />
im Dezember liegt sowohl<br />
unter Vormonats- als auch unter<br />
Vorjahresniveau. „Wir bemerken<br />
eine gewisse Zurückhaltung der<br />
Arbeitgeber“, so Walter Niggemeier.<br />
Dem Arbeitgeberservice<br />
der Meschede-Soester Arbeitsagentur<br />
liegen aktuell 2.976 Stellenangebote<br />
zur Besetzung vor,<br />
SPRACHFÖRDERUNG. Integration in unsere Gesellschaft funktioniert für<br />
Erwachsene <strong>am</strong> besten über Arbeit, aber häufig gilt: Deutsche Sprache, schwere Sprache. Bessere<br />
Chancen auf eine gelingende Integration haben da jetzt die 19 Frauen und Männer, die<br />
den Sprachkurs des IbSiB-Projektes (Integration durch berufsbezogene Sprachförderung und<br />
intensives Bewerbercoaching) im Berufsbildungszentrum Hellweg-Lippe (BBZ) absolviert haben.<br />
Ein halbes Jahr lang standen Gr<strong>am</strong>matik und Wortschatz, aber auch typisch deutsche Arbeitstugenden,<br />
Kennenlernen verschiedener Arbeitsfelder, Erstellen von Bewerbungsunterlagen<br />
und anderes mehr auf dem Stundenplan. Schließlich konnten alleTeilnehmer aus dem Kosovo,<br />
aus Kasachstan, Sri Lanka, der Türkei, aus Italien, Usbekistan, Indien, Eritrea, Pakistan,<br />
dem Libanon und dem Irak mit Fug und Recht sagen: „Deutsche Sprache, meine Sprache!“ Sie<br />
besuchten verschiedene Betriebe und waren zweimal sechs Wochen lang in Praktika tätig. In<br />
der berufspraktischen Qualifizierung wurden sie von BBZ-Werkstattmeister Albert Sommer<br />
angeleitet; die sozialpädagogische Betreuung besorgte Diplom-Pädagogin Michelle Cr<strong>am</strong>er<br />
(BBZ-Telefon 02921-892246), die anbietet: „Wer aus diesem Projekt Helfer für Betrieb, Lager<br />
oder Küche sucht, kann sich gerne bei mir melden.“ Das IbSiB-Projekt ist Teil des Bundesprogr<strong>am</strong>mes<br />
„Stärkung der berufsbezogenen Sprachkompetenz für Personen mit Migrationshintergrund“<br />
des Europäischen Sozialfonds.<br />
158 Stellen oder fünf Prozent weniger<br />
als im Vormonat bzw. 366<br />
Stellen oder elf Prozent weniger<br />
als im Dezember 2<strong>01</strong>1.<br />
Im Laufe des Berichtsmonats Dezember<br />
wurden der Agentur für<br />
Arbeit Meschede-Soest 921 Stellenangebote<br />
zur Besetzung gemeldet;<br />
74 Stellen oder 7,4 Prozent<br />
weniger als im Vormonat<br />
und 212 Stellen oder 18,7 Prozent<br />
weniger als imVorjahresmonat.<br />
Wir werden eine deutlich ansteigende<br />
Arbeitslosigkeit im Winter<br />
bekommen, die sich auch in der<br />
Jahresbilanz 2<strong>01</strong>3 wiederspiegeln<br />
wird. Allerdings stimmen<br />
mich die Wirtschaftsprognosen<br />
für die zweite Jahreshälfte 2<strong>01</strong>3<br />
optimistisch, denn: nach wie vor<br />
benötigen Unternehmen gut ausgebildete<br />
Fachkräfte“, so Walter<br />
Niggemeier,Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der Agentur für Arbeit<br />
Meschede-Soest.<br />
Im Kreis Soest stieg die Arbeitslosigkeit<br />
saisonbedingt nicht so<br />
stark wie im Hochsauerlandkreis.<br />
9.710 Personen waren im Dezember<br />
arbeitslos gemeldet, 250<br />
oder 2,6 Prozent mehr als imVormonat<br />
sowie 455 oder 4,9 Prozent<br />
mehr als imVorjahresmonat.<br />
Die Arbeitslosenquote im Kreis<br />
Soest stieg um 0,2 Prozentpunkt<br />
auf 6,1 Prozent; vor Jahresfrist be-<br />
trug die Quote 5,8 Prozent.<br />
Im Versicherungsbereich ist die<br />
Arbeitslosigkeit um 187 Personen<br />
oder 5,8 Prozent im Vormonatsvergleich<br />
gestiegen. 3.413 Personen<br />
waren ohne Beschäftigung.<br />
Im Vergleich zum Dezember<br />
2<strong>01</strong>1 ist hier eine Zunahme um<br />
577 Personen oder 20,3 Prozent<br />
zu verzeichnen.<br />
Im Bereich der Grundsicherung<br />
für Arbeitsuchende stieg die Arbeitslosigkeit<br />
im Vormonatsvergleich<br />
um 63 Personen bzw. ein<br />
Prozent. Im Vorjahresvergleich ist<br />
ein Rückgang um 122 Personen<br />
oder 1,9 Prozent zu verzeichnen.<br />
Derzeit sind 6.297 Frauen und<br />
Männer im Bereich der Grundsicherung<br />
von Arbeitslosigkeit betroffen.<br />
Auch im Kreis Soest wirkte sich<br />
der Anstieg der Arbeitslosigkeit<br />
hauptsächlich bei den Männern<br />
aus. Mit 5.123 Männern waren<br />
263 mehr arbeitslos gemeldet als<br />
im Vormonat, während mit 4.587<br />
Frauen 13 weniger betroffen waren<br />
als im November.<br />
Auch im Kreis Soest reagierten<br />
Arbeitgeber bei Stellenmeldungen<br />
im Jahr 2<strong>01</strong>2 etwas zurükkhaltender<br />
als im Vorjahr. Mit<br />
2.<strong>01</strong>9 Stellen im Bestand hatten<br />
die Agenturen für Arbeit im Kreis<br />
Soest im Dezember 106 Stellen<br />
weniger zurVermittlung anzubieten<br />
als im November; gegenüber<br />
Dezember 2<strong>01</strong>1 verzeichneten<br />
sie einen Rückgang um 170 Stellen<br />
bzw. 7,8 Prozent.<br />
„Gesund älter<br />
werden im Job“<br />
Neue Qualifizierungsreihe<br />
startet an LWL-Kliniken<br />
Kreis Soest. Mit einer Reihe von<br />
Veranstaltungen startet eine neue<br />
Maßnahme für die Beschäftigten<br />
der LWL-Kliniken <strong>Lippstadt</strong> und<br />
Warstein. Unter dem Thema „Gesund<br />
älter werden im Job“ wollen<br />
die Einrichtungen des Landschaftsverbands<br />
Westfalen-Lippe<br />
(LWL) dazu beitragen, dass ihre<br />
Beschäftigten möglichst unbelastet,<br />
gestärkt und erfolgreich viele<br />
Jahre an ihrem Arbeitsplatz tätig<br />
sein können.<br />
Der demographische Wandel<br />
stellt auch für psychiatrische Einrichtungen<br />
eine Herausforderung<br />
dar. Die prozentuale Zunahme<br />
Älterer an der Ges<strong>am</strong>tbevölkerung<br />
zeigt sich zum einen in einer<br />
Zunahme älterer Klienten, aber<br />
auch in einer Erhöhung des Anteils<br />
älterer Mitarbeiter. Angesichts<br />
der Entwicklungen im Gesundheitswesen<br />
– wie aber auch<br />
in anderen Arbeitsbereichen – ist<br />
es für die Beschäftigten erforderlich,<br />
vielfältige und sich stetig ändernde<br />
Anforderungen zu meistern.<br />
„Angesichts der zunehmenden<br />
Belastungen aufgrund vieler<br />
Faktoren ist es wichtig, individuelle<br />
Fertigkeiten zu stärken, die<br />
helfen, mit beruflichen Anforderungen<br />
besser umgehen zu können“,<br />
sagte der stellvertretende<br />
Pflegedirektor Guido Langeneke<br />
bei der Auftaktveranstaltung zur<br />
neuen Reihe. Dadurch solle den<br />
Mitarbeitern auch der Weg aus<br />
der so genannten „Durchhaltefalle“<br />
erleichtert werden: Diese entsteht,<br />
wenn beeinträchtigte Beschäftigte<br />
<strong>am</strong> Arbeitsplatz zwar<br />
präsent, aber nicht voll belastungsfähig<br />
sind und „nur irgendwie<br />
durchhalten“ wollen. Dies<br />
schade nicht nur den Beschäftigten,<br />
sondern langfristig auch dem<br />
Unternehmen.<br />
Die Qualifizierungsmaßnahme<br />
ist so konzipiert, dass zu Beginn<br />
Gruppen von bis zu 15 Beschäftigten<br />
an einer Einführung teilnehmen<br />
und mit der Referentin<br />
Antje Prager-Andresen Veränderungsbedarf<br />
definieren. Anschließend<br />
können sie Wahlangebote<br />
wahrnehmen. Nach einem Jahr<br />
werden die Erfahrungen besprochen<br />
und ausgewertet.<br />
Kreis Soest<br />
gratuliert<br />
Kreis Soest. Im Jahr 2<strong>01</strong>2 gratulierten<br />
Landrätin Eva Irrgang und<br />
ihre drei Stellvertreterinnen Irmgard<br />
Soldat, Dr. Ulrike Gilhaus<br />
sowie Monika Korn, 52 Bürger<br />
im Kreis Soest, die 100 Jahre oder<br />
älter wurden, mit Blumen, Urkunden<br />
und Glückwunschschreiben.<br />
592 Ehepaare erhielten zur<br />
Goldenen Hochzeit (50-jähriges<br />
Ehejubiläum) eine Glückwunschurkunde.<br />
114 Eheleute erfreuten<br />
sich zur Di<strong>am</strong>antenen Hochzeit<br />
(60-jähriges Ehejubiläum), 13<br />
Ehepaare zur Eisernen Hochzeit<br />
(65-jähriges Ehejubiläum) und<br />
ein Ehepaar zur Gnadenhochzeit<br />
(70-jähriges Ehejubiläum) über<br />
die Glückwünsche des Kreises.<br />
Besonders freute sich die stellvertretende<br />
Landrätin Irmgard Soldat<br />
darüber, dass sie Maria Zimmermann<br />
aus Werl im Juni zur Vollendung<br />
ihres 104. Lebensjahres<br />
gratulieren konnte. Zimmermann<br />
ist zurzeit die älteste Bürgerin im<br />
Kreis Soest.<br />
Im Rahmen dieser Repräsentationsaufgaben<br />
übermittelten die<br />
Landrätin und ihre Stellvertreterinnen<br />
auch die Glückwünsche<br />
des Regierungspräsidenten zur<br />
Di<strong>am</strong>antenen Hochzeit und des<br />
Ministerpräsidenten des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen zur Eisernen<br />
Hochzeit sowie zu den Altersjubiläen.<br />
Studium bei<br />
der Polizei<br />
Kreis Soest. Wer sich für ein Studium<br />
bei der Polizei interessiert,<br />
sollte <strong>am</strong> Montag, 7. Januar, um<br />
14 Uhr in das Berufsinformationszentrum<br />
der Agentur für Arbeit<br />
Soest, Heinsbergplatz 6 in<br />
Soest kommen. Welche besonderen<br />
Voraussetzungen für die<br />
duale Studienausbildung erfüllt<br />
sein müssen, erläutert Evelyn<br />
Schoemaker, Einstellungsberaterin<br />
der Kreispolizeibehörde<br />
Soest. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
Druckauflage: 51.200 Exemplare<br />
kostenlos an Haushalte<br />
Herausgeber:<br />
Werbeagentur Thiesbrummel GmbH<br />
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Telefon: 02941/096960<br />
Telefax: 02941/96 96 96<br />
www.lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />
Redaktion:<br />
Uwe Häger, Ltg.<br />
redaktion@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />
Anzeigen:<br />
Klaus Thiesbrummel<br />
technik@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />
Anzeigenpreisliste Nr. 8<br />
gültig ab 1. Februar 2008<br />
Druck:<br />
Druckhaus Rieck,<br />
39340 Haldesleben,<br />
Johann-Gottlob-Nathusius-Str. 5<br />
Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Bücher und andere<br />
Medien übernehmen wir<br />
keine Haftung
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 3<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar 2<strong>01</strong>3 LOKALES<br />
„Müssen <strong>am</strong> Image arbeiten“<br />
Kompetenzzentrum KFE gestaltet Mobilitätswandel aktiv mit<br />
<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Bis das Herz des<br />
neuen Zentrums zu schlagen beginnt,<br />
wird noch ein gutes Vierteljahr<br />
vergehen, aber alle Akteure<br />
sind schon jetzt mit ganzem Herzen<br />
dabei. Was natürlich Gründe<br />
hat. Schließlich steht so ein Klimarollenprüfstand<br />
nicht in jeder<br />
Stadt, auch keiner großen. Solche<br />
Spezialmaschinen betreiben die<br />
Giganten in der Automobilwirtschaft,<br />
um Komponenten und<br />
Fahrzeuge unter allen Bedingungen<br />
zu testen. Im März/April<br />
schiebt sich <strong>Lippstadt</strong> an diese Elite<br />
heran. Dann soll die Anlage in<br />
einem neuen Gebäude <strong>am</strong> Technologiezentrum<br />
Cartec in der Erwitter<br />
Straße in Betrieb gehen.<br />
Die befahrbare Klimak<strong>am</strong>mer mit<br />
Sonnensimulation und Rollenprüfstand,<br />
auf dem Elektro- und<br />
Hybridfahrzeuge unter hochsommerlichen<br />
und arktischen Umweltbedingungen<br />
erprobt werden<br />
können, ist Kern des Kompetenzzentrums<br />
Fahrzeug Elektronik<br />
<strong>Lippstadt</strong>, kurz: KFE, und erster<br />
Schritt auf dem Weg zu einer umfangreichen<br />
Laborlandschaft. Das<br />
Gebäude steht, Richtfest war Mitte<br />
Oktober letzten Jahres. Im<br />
Sommer 2<strong>01</strong>4 soll das ges<strong>am</strong>te<br />
Zentrum an den Start gehen, stekken<br />
Geschäftsführer Friedrich<br />
Waldeyer und Projektleiter Carsten<br />
Wiesemann-Hesse im Gespräch<br />
den Zeitplan ab. Der für<br />
Allrad ausgelegte Rollenprüfstand<br />
ist mit Abstand das teuerste<br />
Element der Anlage und inzwischen<br />
im Keller verschwunden.<br />
Hier wurde kein Kleingewicht<br />
verbaut: Jede Rollenachse ist 1,20<br />
m breit und lastet mit acht Tonnen<br />
auf der Waage. Der Prüfstand ist<br />
mit einer automatischen Radstandverstelleinheit<br />
von minimal<br />
2,00 m bis längstens 3,20 m ausgestattet<br />
und lässt eine maximale<br />
Prüfgeschwindigkeit von 200<br />
km/h zu. Die im Allgäu von einem<br />
weltweit agierenden F<strong>am</strong>ilienbetrieb<br />
gebaute Maschine wird mit<br />
einer umfangreichen Peripherie<br />
angereichert. Erst d<strong>am</strong>it können<br />
Steuergeräte und Komponenten<br />
im Fahrzeug in einer Systemumgebung<br />
bei unterschiedlichen Klimabedingungen<br />
betrieben werden.<br />
Das macht die Ges<strong>am</strong>tanlage<br />
aufwendig und komplex. So<br />
erhält die Klimak<strong>am</strong>mer eine<br />
Edelstahlverkleidung, die innerhalb<br />
des Gebäudes erstellt wird.<br />
Die Kälteanlage dient in Verbindung<br />
mit dem hybriden Rückkühler<br />
auf dem Gebäude der Erzeugung<br />
der tiefen Temperaturen<br />
innerhalb der Isolierzelle. Das<br />
Umluftsystem sorgt für die rasche<br />
Temperierung aller vorhandenen<br />
Komponenten und sichert die<br />
notwendige Temperaturkonstanz.<br />
Auch eine Befeuchtungsanlage<br />
wird installiert. Im Luftkreislauf<br />
wird die Luft be- oder entfeuchtet.<br />
Auch wenn’s draußen windstill<br />
ist, können die Techniker mächtig<br />
aufdrehen. Ein Fahrtwindgebläse<br />
simuliert Geschwindigkeiten bis<br />
KFE-Chef Friedrich Waldeyer (r.) und Projektleiter Carsten Wiesemann-Hesse<br />
haben den Baufortschritt täglich vor Augen. Foto: Häger<br />
zu 120 km/h. Dabei wird die ges<strong>am</strong>te<br />
Fahrzeugfront angeströmt.<br />
Die Fahrzeugrolle schließlich ist<br />
eigens für den Einsatz in einer Klimak<strong>am</strong>mer<br />
ausgelegt. Von den<br />
rund 5 Mio. Investitionskosten für<br />
das neue Zentrum verschlingt allein<br />
schon der Prüfstand mit seiner<br />
Infrastruktur etwa zwei Mio.<br />
Euro. Doch er ist bei weitem nicht<br />
alles, was das KFE leisten soll. Die<br />
mit Mitteln der Europäischen<br />
Union und dem Land geförderte<br />
Einrichtung wird ein Batterielabor,<br />
ein Hochvoltlabor, ein Labor<br />
für Kleinantriebe und ein Werkstofflabor<br />
betreiben. Zu den weiteren<br />
Leistungen zählen ein Simulationszentrum,<br />
in dem Anwen-<br />
dungen und Komponenten aus<br />
der Elektromobiltät simuliert, und<br />
eine Umweltsimulation, bei der<br />
Steuergeräte für das Hochvoltbordnetz<br />
unter Klima-, Temperatur-<br />
und Schwingungsbedingungen<br />
getestet werden. Dazu<br />
braucht es ausgewiesener Fachleute.<br />
Zurzeit sind sechs Stellen<br />
besetzt, acht sollen es einschließlich<br />
des Sekretariats werden.<br />
Das KFE, erklären Waldeyer und<br />
Wiesemann-Hesse, werde insbesondere<br />
industrielle Forschung<br />
betreiben. Der Auftrag ist nicht<br />
klein. Das KFE soll grundlegende<br />
Konzepte für die Entwicklung,<br />
den Test und die Betriebsprüfung<br />
<strong>Lippstadt</strong> und Umgebung<br />
aller mit der Autoelektronik zus<strong>am</strong>menhängenden<br />
Aggregate<br />
und Module entwickeln. Und es<br />
soll die Tür öffnen in eine neue<br />
Zeit der Mobilität. Die Ingenieure<br />
arbeiten an grundsätzlichen Lösungen<br />
für elektronische Bauelemente,<br />
Baugruppen und Systeme<br />
für den Einsatz in Hybrid- und<br />
Elektrofahrzeugen. Die Ergebnisse<br />
sind Eigentum des Zentrums.<br />
Die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />
der ansässigen Hochschule<br />
H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong>, der Fachhochschule<br />
Südwestfalen und der Uni<br />
Siegen soll für die gewünschten<br />
Synergien sorgen. Die beiden<br />
Hochschulen sind zugleich Gesellschafter,<br />
zu den insges<strong>am</strong>t<br />
neun Teilhabern zählen Behr-Hella,<br />
die Hella und Infineon. Das<br />
Förderprojekt von Land und EU<br />
ist auf drei Jahre angelegt, ab<br />
2<strong>01</strong>5 muss das Zentrum kostendeckend<br />
arbeiten. Mit Ablauf der<br />
Zweckbindung 2<strong>01</strong>9 steht die<br />
Kompetenzeinrichtung gänzlich<br />
auf eigenen Beinen.<br />
Friedrich Waldeyer, vor seiner<br />
neuen Aufgabe Technischer Geschäftsführer<br />
bei Behr-Hella<br />
Thermocontrol, glaubt nicht nur<br />
fest an die Zukunft des Elektrofahrzeugs,<br />
er ist entschlossen,<br />
den Wandel aktiv mitzugestalten.<br />
Dazu soll das KFE beitragen.<br />
Andere tun es bereits, zeigt der<br />
KFE-Chef auf Entwicklungen in<br />
China. Ein E-Fahrzeug der Golf-<br />
Klasse koste in Shanghai 24.000<br />
Euro. Die Hälfte übernehme der<br />
Staat, auch die horrenden Kosten<br />
von 7.000 Euro für das Kfz-<br />
Kennzeichen trage die öffentliche<br />
Hand, d<strong>am</strong>it das Land nicht<br />
an den Abgasen der Autos erstikke,<br />
weiß er nach einem Besuch<br />
der Megastadt. Die heimische<br />
Autoindustrie sei gut beraten,<br />
die gravierenden Veränderungen<br />
nicht nur zu verfolgen, sondern<br />
in sie einzugreifen und mitzugehen.<br />
Andernfalls könne es<br />
schnell böse Überraschungen<br />
geben. Waldeyer ist überzeugt,<br />
dass sich das Wunschbild des<br />
Bundes, 2020 eine Million<br />
Elektrofahrzeuge auf der Straße<br />
zu haben, nur erfüllen lasse,<br />
wenn es neue Batterien gibt oder<br />
die bislang sehr kostspieligen<br />
Energiespender geleast werden<br />
können und eine geeignete Infrastruktur<br />
zur Verfügung steht.<br />
Ein schlagartiges Ende des Verbrennungsmotors<br />
sieht er nicht.<br />
Der werde eine ganze Reihe von<br />
Jahren parallel laufen.<br />
Von der Machbarkeit der Elektromobilität<br />
ist er überzeugt. 95 Prozent<br />
der Arbeitnehmer fänden ihre<br />
Arbeitsstätte in weniger als 50<br />
km Entfernung – eine absolut<br />
überwindbare Strecke ohne Aufladung<br />
des Akkus. Mit einer passenden<br />
Infrastruktur gebe es für<br />
Das Herzstück<br />
des neuen Zentrums<br />
ist der rund<br />
zwei Mio. Euro<br />
teure Klimarollenprüfstand.Inzwischen<br />
liegt die<br />
tonnenschwere<br />
Maschinerie nicht<br />
mehr frei, sondern<br />
ist bereits<br />
komplett in dem<br />
neuen Gebäude<br />
verbaut.<br />
die E-Fahrzeuge ein „großes Anwendungsgebiet“.<br />
Bei höheren<br />
Anforderungen an die Distanz<br />
und den Platzbedarf biete sich der<br />
Hybidantrieb an.<br />
An der grundsätzlichen Bedeutung<br />
der Elektromobilität hat der<br />
KFE-Akteur nicht den geringsten<br />
Zweifel: „Man muss das ernst<br />
nehmen.“ Was den Verbraucher<br />
neben den Kosten daran hindert,<br />
auf den neuen Zug aufzusteigen,<br />
liegt für Waldeyer auf der Hand:<br />
das unzureichende Image. Dabei<br />
tue der Käufer eines E-Fahrzeugs<br />
seiner Umwelt nur Gutes. „Am<br />
Image müssen wir arbeiten“, ist<br />
für den Automobilexperten klar.<br />
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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 4<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar 2<strong>01</strong>3 SPORT<br />
26 Judosportler nahmen kurz vor Weihnachten an einer gut zweistündigen Gürtelprüfung teil.<br />
Judokas bestehen Weihnachtsprüfung<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Für 26 Judokas des Judosportvereins<br />
(JSV) <strong>Lippstadt</strong><br />
gab es jetzt eine ganz besondere<br />
Weihnachtsbescherung. Denn<br />
bei der Gürtelprüfung, die für einige<br />
von ihnen die erste Prüfung<br />
überhaupt war, wurden alle mit<br />
neuen Gurten belohnt. Aufgrund<br />
der zahlreichen Teilnehmer mussten<br />
zwei Prüfungskommissionen<br />
gebildet werden, bestehend aus<br />
Wolfgang Secci (4. Dan) und José<br />
Ponce (2. Dan) sowie Peter Wibberg<br />
(4. Dan) und Sebastian Niehaus<br />
(4. Dan).<br />
Neben der Demonstration von<br />
Alle 26 Teilnehmer wurden mit neuen Gurten belohnt<br />
Wurftechniken und Haltegriffen<br />
mussten die kleinsten Judokas<br />
auch ihre ersten wettk<strong>am</strong>pforientierten<br />
Techniken zeigen.<br />
Die etwas älteren jugendlichen<br />
wurden in der zweiten Prüfungskommission<br />
weitaus mehr gefordert.<br />
Die Prüfer begutachteten neben<br />
den Wurf- und Haltegrifftechniken<br />
auch Hebel- und<br />
Würgetechniken die fehlerfrei<br />
vorgeführt werden mussten. Die<br />
Prüflinge sollten nicht nur einwandfreie<br />
Techniken vorzeigen,<br />
sondern auch beweisen, dass sie<br />
Würfe und Griffe verletzungsfrei<br />
<strong>am</strong> Partner ausführen können.<br />
In der eigentlichen Königsdisziplin<br />
Kata, einer Kür und somit<br />
dem schwierigsten Prüfungsfach,<br />
in der Wurftechniken, Bewegungsablauf<br />
und Schrittfolge genau<br />
festgelegt sind, war den Probanden<br />
die Anspannung und<br />
Konzentration anzumerken.<br />
Schließlich wurden alle mit Applaus<br />
und anerkennenden Worten<br />
der Prüfer belohnt. Zum<br />
Schluss der gut zweistündigen<br />
Prüfung hatten alle ihr Ziel erreicht.<br />
Folgende Gurte wurden verlie-<br />
HERBSTMEISTER. Die Spielerinnen des Tischtennisvereins Kneblinghausen sind<br />
souverän ohne Niederlage mit nur einem Unentschieden Herbstmeister in der B-Schülerinnen-Kreisliga<br />
geworden. An dem Erfolg beteiligt waren (v.l.): Hanna Hartwig, Sophie Oesterhoff,<br />
Hannah Marie Langer und Clara Oesterhoff.<br />
Aral-Tankstelle, Bad Waldliesborn<br />
Aral-Tankstelle, Liesborn<br />
Avia-Tankstelle, Liesborn-Göttingen<br />
Auto Kukuk, Hörste<br />
bft-Tankstelle, Eickelborn<br />
Freie Tankstelle, Bökenförder Str.<br />
Tankstelle Abbink, Diestedde<br />
Grothues, Am Mondschein<br />
Jet Tankstelle, Beckumer Str. 127<br />
Joiss, Overhagener Str. 78<br />
Markant, Beckumer Str.<br />
Star, Wiedenbrücker Str.<br />
Raiffeisen-Tankstelle, Am Mondschein<br />
StarTankstelle, Bahnhofstraße<br />
Tankstelle Classic, Rüthen<br />
Westfalen-Tankstelle, Lipperode<br />
Super<br />
Super 95<br />
E 10<br />
Super Plus Ultimate<br />
102<br />
Diesel Ultimate<br />
Diesel<br />
hen: weiß-gelb: Niklas Becker,<br />
Christian Bitschkow, Alex Boxberger,<br />
Elias Kaluzki, Lasse Kobush,<br />
Felix Koch, Brendan Schlegel,<br />
Louis Wüllner; gelb: Anna Jean<br />
Basisto, J<strong>am</strong>es Basisto, Lara<br />
Brunnert, Mia Sophie Ferdinand,<br />
David Kanevski, Maximilian Lacirignola,<br />
Luis Steltemeier, Lena<br />
Wagner, Patrycia Wagner; gelborange:<br />
Dietrich Holzer, Katja<br />
Kleinschmidt; orange: Marius<br />
Meise, Finn Herden; orangegrün:<br />
Yanik Forbieter, Aiala Irastorza,<br />
Devin Köster; grün: Christopher<br />
Bunny.<br />
Kraulkurs<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die Triathlon-Abteilung<br />
des LTV <strong>Lippstadt</strong> bietet ab<br />
Januar einen Kraulkurs für Anfänger<br />
an. Unter fachkundiger Anleitung<br />
werden die Grundzüge dieser<br />
technisch anspruchsvollen<br />
Schwimmtechnik erlernt. Der<br />
Kurs beginnt <strong>am</strong> Freitag, 11. Januar,<br />
im Lehrschwimmbecken Dedinghausen.<br />
Nähere Informationen<br />
hierzu können auf der Homepage<br />
der<br />
LTV-Triathlon-Abteilung abgerufen<br />
werden.<br />
Treffsichere<br />
Sportschützen<br />
Liesborner erfolgreich<br />
bei Kreismeisterschaften<br />
Liesborn. Die Sportschützen des<br />
SV Liesborn beendeten das Sportjahr<br />
2<strong>01</strong>2 mit guten Erfolgen bei<br />
den Kreismeisterschaften. In der<br />
noch jungen Disziplin „Luftpistole<br />
Auflage“ erreichte Anton Rennk<strong>am</strong>p<br />
in der Klasse Senioren A<br />
den 2. Platz mit 255 Ringen. In<br />
der Disziplin „Luftgewehr freihand“<br />
erzielte das Te<strong>am</strong> mit Heiner<br />
Claes, Theo Geistor und Raimund<br />
Bismor den 1. Platz mit<br />
1.004 Ringen. In der Einzelwertung<br />
siegte Heiner Claes mit 369<br />
Ringen vor Theo Geistor mit 360<br />
Ringen. Raimund Bismor wurde<br />
Vierter.<br />
Auch in der Disziplin „Kleinkaliber<br />
100 m Auflage“ waren die<br />
Liesborner Sportschützen nicht<br />
zu toppen: Theo Geistor erzielte<br />
mit sehr guten 298 Ringen den 1.<br />
Platz, gefolgt von Anton Rennk<strong>am</strong>p<br />
mit 290 Ringen auf dem 2.<br />
und Hubert Neisemeier mit 286<br />
Ringen auf dem 3. Platz. Als<br />
Mannschaft sicherten sie sich<br />
ebenfalls Rang 1.<br />
Erfolgreich war auch die Jugendmannschaft:<br />
In der Zus<strong>am</strong>mensetzung<br />
Maurice Rickert, André<br />
Thiel und Henning Lütkemeier erreichte<br />
das Jugendte<strong>am</strong> den 2.<br />
Platz mit 917 Ringen. Maurice<br />
Rickert sicherte sich mit 322 Ringen<br />
den 3. Platz, AndréThiel wurde<br />
Fünfter und Henning Lütkemeier<br />
Sechster. So waren denn alle<br />
Beteiligten auch sehr zufrieden<br />
mit dem guten Mannschaftsergebnis,<br />
das als Beleg für die kontinuierliche<br />
Jugendarbeit gewertet<br />
wird.<br />
Das wöchentliche Jugendtraining<br />
findet dienstags um 18:30 Uhr auf<br />
dem Schießstand in Liesborn<br />
statt. Interessenten sind willkommen.<br />
Haltungsschäden vorbeugen<br />
SV Altenrüthen bringt Kinder in Bewegung<br />
Rüthen-Altenrüthen. „Felix-Fit<br />
Kinder in Bewegung“ heißt eine<br />
Initiative von Krankenkassen, die<br />
der Sportverein Altenrüthen in<br />
seinem Kursangebot neu aufnimmt<br />
und in Kooperation mit der<br />
Physiotherapeutin Katarina Tikvic<br />
ab Mittwoch, 16. Januar, 15 Uhr,<br />
in der Gemeindehalle Altenrüthen<br />
anbietet. Hierbei handelt es<br />
sich um ein abgestimmtes auf-<br />
Stand: Freitag, 4. Januar 2<strong>01</strong>3, 10.00 Uhr<br />
Die aktuellen Benzinpreise<br />
Wo der Autofahrer tanken kann:<br />
159,9<br />
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156,9<br />
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158,9<br />
159,9<br />
159,9<br />
158,9<br />
158,9<br />
159,9<br />
159,9<br />
157,9<br />
151,9<br />
159,9<br />
155,9<br />
155,9<br />
155,9<br />
155,9<br />
152,9<br />
152,9<br />
-<br />
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155,9<br />
154,9<br />
154,9<br />
155,9<br />
155,9<br />
153,9<br />
147,9<br />
155,9<br />
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163,9<br />
163,9<br />
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160,9<br />
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163,9<br />
163,9<br />
163,9<br />
162,9<br />
163,9<br />
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161,9<br />
155,9<br />
163,9<br />
165,9<br />
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146,9<br />
146,9<br />
146,9<br />
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143,9<br />
146,9<br />
145,9<br />
146,9<br />
146,9<br />
146,9<br />
145,9<br />
146,9<br />
146,9<br />
146,9<br />
138,9<br />
146,9<br />
156,9<br />
-<br />
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-<br />
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-<br />
Autogas<br />
86,9<br />
-<br />
-<br />
-<br />
84,9<br />
-<br />
-<br />
85,9<br />
-<br />
-<br />
87,9<br />
-<br />
85,9<br />
-<br />
84,9<br />
-<br />
E 85<br />
Irrtum vorbehalten<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
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-<br />
-<br />
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-<br />
120,9<br />
-<br />
-<br />
-<br />
Zeigten sich zielsicher (v.l.): Heiner Claes, André Thiel, Maurice Rikkert,<br />
Raimund Bismor, Hubert Neisemeier, Anton Rennk<strong>am</strong>p, Theo<br />
Geistor, Andreas Bücker (Sportwart), Adolf Schomacher (1. Vorsitzender<br />
Sportschützen Liesborn).<br />
bauendes Turn-, Gymnastik- und<br />
Bewegungsprogr<strong>am</strong>m zur Gesundheitserziehung<br />
für Kinder<br />
zwischen fünf und zehn Jahren.<br />
Das Besondere ist, dass neben<br />
den körperlichen Übungen zur<br />
Vorbeugung von späteren Haltungsschäden<br />
oder Bewegungsstörungen<br />
auch kindgerechte Informationen<br />
zu Gesundheitsfragen<br />
vermittelt werden.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,<br />
so dass eine Voranmeldung beim<br />
SV Rüthen (Tel. 02952/ 3925)<br />
empfehlenswert ist. Inhalte des<br />
Kurses sind z.B. Spiele, bei denen<br />
Kinder entdecken, dass Bewegung<br />
fit und gesund hält und jede Menge<br />
Spaß machen kann. Darüber<br />
hinaus werden Körperwahrnehmung,<br />
Gleichgewicht, Beweglichkeit<br />
und Koordination geschult.<br />
EHRUNG. Das Ende der Saison 2<strong>01</strong>2 feierte der<br />
Deutsch-Japanische Verein Yawara <strong>Lippstadt</strong> mit der Auszeichnung<br />
seiner erfolgreichsten Vereinsmitglieder. In der<br />
Kategorie „Wettk<strong>am</strong>pf“ dominierte Stella Großkreuz die<br />
DJV-Rangliste eindeutig und belegte den 1. Platz. Den Pokal<br />
für den Silberrang erkämpfte sich verdient Frederik<br />
Schmitz. Bronze ging an Debütantin Maybrit Bachmann.<br />
Die Entscheidung in der Sparte „Besonderer Trainingseinsatz“<br />
– denn beim Judo geht es schließlich keineswegs nur<br />
um sportliche Siege und Niederlagen – fiel in diesem Jahr<br />
auf Annika Frede und Jonah Hilgenk<strong>am</strong>p. Im Bild (hinten<br />
v.l.): Maybrit Bachmann, Stella Großkreuz, Frederik<br />
Schmitz, (vorne): Annika Frede. Es fehlt Jonah Hilgenk<strong>am</strong>p.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 5<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar 2<strong>01</strong>3 SPORT<br />
Neue Bestzeiten<br />
Silvesterlauf beendet erfolgreiches<br />
Laufjahr für SV Aktiv Bad Westernkotten<br />
Bad Westernkotten. Es ist schon<br />
fast eine Tradition, dass die Läufer<br />
aus Bad Westernkotten mit dem<br />
Silvesterlauf von Werl nach Soest<br />
das Sportjahr ausklingen lassen.<br />
Mit über 20 Läufern ging der SV<br />
Aktiv Bad Westernkotten beim Silvesterlauf<br />
über 15 km an den Start.<br />
Bei guten Laufbedingungen und<br />
toller Stimmung auf der Strecke<br />
und im Zielbereich gab es neben<br />
persönlichen neuen Bestzeiten<br />
auch einige Läuferinnen, die ihre<br />
Silvesterlauf-Premiere hatten.<br />
Kathrin Neumann wurde bei ihrem<br />
Silvesterlaufdebüt gleich<br />
schnellste Läuferin vom SV Aktiv<br />
und lief auf den 3. Platz in ihrer Al-<br />
tersklasse. In diesem Jahr liefen die<br />
Sportler aus dem Kurort insges<strong>am</strong>t<br />
über 2.900 Wettk<strong>am</strong>pf-Kilometer<br />
bei zahlreichen nationalen und<br />
internationalen Laufveranstaltungen.<br />
Für den SV Aktiv waren <strong>am</strong><br />
Start (Zeit und AK-Platzierung):<br />
Kathrin Neumann (1:03:03; 3),<br />
Uwe Henneboel (1:04:10; 45),<br />
Dirk Schulte-Eversum (1:05:39;<br />
63), Dr. Ralf Biernatzki (1:05:45;<br />
66), Peter Kalthoff (1:06:46; 62),<br />
Bernd Figgemeier (1:07:38; 42),<br />
Philipp Bergmann (1:16:38; 197),<br />
Kirsten Hild (1:16:54; 27), Julia<br />
Schäfer (1:17:22; 24), Cordula<br />
Albracht (1:18:14; 21), Thomas<br />
Sarnow (1:19:31; 185), Elmar<br />
Dietz (1:21:23; 292), Werner Szepanski<br />
(1:23:15; 53), Wolfgang<br />
Schulte (1:24:55; 342), Birgit Wolters<br />
(1:25:06; 44), Manuel L<strong>am</strong>mers<br />
(1:26:54; 152),Annette Schäfer<br />
(1:26:56; 51), Edeltraut Rabuske<br />
(1:27:19; 8), Martina Schütte<br />
(1:29:34; 99), Jürgen Bergmann<br />
(1:30:04; 309), Johanna Klaus<br />
(1:30:37; 75), Jutta Klaus (1:33:30;<br />
36), Mariele Eickmann (1:33:55;<br />
93).<br />
Aus Bad Westernkotten waren<br />
noch <strong>am</strong> Start: David Kruse<br />
(0:55:13; 5), Walter Schütte<br />
(1:03:14; 39), Egbert Lanhenke<br />
(1:30:03; 306) und Ralf Behrens<br />
(1:33:54; 431).<br />
Die Läuferinnen und Läufer des SV Aktiv Bad Westernkotten starteten gut gelaunt beim Silvesterlauf in<br />
Werl.<br />
Jugendliche begeistern sich<br />
für aktuelle Trendsportarten<br />
Kin-Ball, Zumba und Le Parcours standen<br />
beim KSB-Trendsporttag auf dem Progr<strong>am</strong>m<br />
Kreis Soest. Jugendliche zwischen<br />
13 und 17 Jahren, aus<br />
Soest, <strong>Lippstadt</strong> und Warstein,<br />
nahmen jetzt <strong>am</strong> Trendsporttag<br />
der Sportjugend im KreisSport-<br />
Bund (KSB) Soest teil. In diesem<br />
Jahr erstmalig in Warstein ausgerichtet,<br />
k<strong>am</strong> das achtköpfige Trainerte<strong>am</strong><br />
der Sportjugend im KSB<br />
in der Dreifachsporthalle der<br />
Hauptschule Möhnetal in Belekke<br />
zus<strong>am</strong>men.<br />
Die Verantwortlichen Leiterinnen<br />
des Trendsporttages, Julia Sternberg<br />
und Regina Dietz, beide Mitarbeiterinnen<br />
der Sportjugend,<br />
hatten es sich zu Ziel gesetzt, die<br />
ausgebildeten Sport- und Gruppenhelfer<br />
für die Vereins- und<br />
Schulsportarbeit fit zu machen.<br />
Los ging es mit der Workshop-<br />
Phase I: Zur Auswahl standen die<br />
drei Trendsportarten „Kin-Ball“,<br />
„Zumba“ und „Le Parcours“, die<br />
jeweils in Kleingruppen vorgestellt<br />
und erprobt wurden. Im Anschluss<br />
stand der Erfahrungsaus-<br />
tausch untereinander auf dem<br />
Progr<strong>am</strong>m. Nach kurzer Stärkung<br />
mit belegten Brötchen wurde die<br />
erste Phase wiederholt, und die<br />
Jugendlichen hatten die Möglichkeit,<br />
eine der drei weiteren Sportarten<br />
zu testen. Beim „Kin-Ball“,<br />
einem sehr schnellen Mannschaftsspiel<br />
mit drei Te<strong>am</strong>s, galt<br />
es, einen überdimensionalen Ball<br />
mit rund 1,20 Meter Durchmesser<br />
in der Luft zu halten.<br />
Beim „Zumba“, derzeit dieTrendsportart<br />
Nummer eins in zahlreichen<br />
Fitness- und Tanzangeboten<br />
derVereine, brachteVerena Steinkötter<br />
die Teilnehmer bei latein<strong>am</strong>erikanischen<br />
Klängen ins<br />
Schwitzen und vermittelte ihnen<br />
den Spaß <strong>am</strong> Tanzen. Als dritte<br />
Sportart wurde „le Parcours“ vorgestellt.<br />
Die beiden Soester Steven Blenke<br />
und Alexander Malzahn zeigten<br />
den Kursteilnehmern, wie man<br />
bei dieser Trendsportart ganz<br />
leicht jedes Hindernis überwin-<br />
den kann.<br />
Als letzte Einheit des Tages stand<br />
ein weiterer Theorieteil auf dem<br />
Progr<strong>am</strong>m. Uwe Luig, stellvertretender<br />
Vorsitzender der Sportjugend<br />
KSB Soest, zeigte anhand<br />
von Beispielen wie erfolgreiche<br />
Kinder- und Jugendarbeit in den<br />
Sportvereinen funktionieren<br />
kann.<br />
Im Vordergrund der Veranstaltung<br />
stand die Frage „Was brauchen<br />
Jugendliche für eine zeitgemäße<br />
Vereinsarbeit?“ Als Antwort fasst<br />
Jugendbildungsreferentin Julia<br />
Sternberg zus<strong>am</strong>men: „Das junge<br />
Ehren<strong>am</strong>t in unserer ländlichen<br />
Region benötigt Motivation und<br />
Unterstützung durch die Erfahrungen<br />
von ehren<strong>am</strong>tlichen Vorbildern,<br />
Mobilität und das<br />
„Know-how für das Ehren<strong>am</strong>t –<br />
also Werkzeuge für die Gestaltung<br />
von Freizeitangeboten für<br />
Kinder- und Jugendliche für ein<br />
eigenständiges und selbstbewusstes<br />
Auftreten.“<br />
Mit großer Begeisterung nahmen die Jugendlichen der KSB-Sportjugend <strong>am</strong> Trendsporttag teil.<br />
Wurden alsVereinsmeister geehrt (hinten v.l.): Sarah Wenzel , Franka Böckhorst , Sabine Andermahr, Andreas<br />
Schütte, Malte Kicker, (vorne v.l.): Florian Bantelmann, Finn Geister, Jaqueline Tsigelis, Nils Rüthing,<br />
Moritz Krummel, Michelle Heine, Hannah Krummel und<br />
Niclas Luig.<br />
Teutonia kürt Meister<br />
Vereinsmeister ausgezeichnet<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Wie jedes Jahr fanden<br />
die internen Vereinsmeisterschaften<br />
der Schwimmabteilung<br />
von Teutonia <strong>Lippstadt</strong><br />
im Jakob-Koenen-Bad statt. Erstmalig<br />
wurden die diesjährigen<br />
Vereinsmeister im Rahmen einer<br />
Adventsfeier gekürt.<br />
Als Vereinsmeister (weiblich)<br />
wurden ausgezeichnet: Maxima<br />
Sandholz ( 2006), Jaqueline Tsigelis<br />
(2005), Adina Marku<br />
(2004), Hannah Krummel<br />
(2003), Michelle Heine (2002),<br />
Merita Marku (20<strong>01</strong>), Martyna<br />
Zelek (2000), Sarah Wenzel<br />
(1999), Franka Böckhorst (1998),<br />
Lara Böckhorst ( 1997), Bianca<br />
Berhorst (1996) und Sabine Andermahr<br />
(1995 und älter).<br />
Folgende Vereinsmeister<br />
(männlich) wurden geehrt: Moritz<br />
Krummel (2006), Nico Kail<br />
(2005), Linus Schnieders (<br />
2004), Christian Szednicsek (<br />
2003), Florian Bantelmann, (<br />
2002), Niclas Luig (20<strong>01</strong>), Finn<br />
Geister ( 2000), Davin Tornero<br />
Roda (1999), Malte Kicker (<br />
1998), Kai Bodendorf ( 1997),<br />
Andreas Schütte (1996) und<br />
Nils Rüthing (1995 und älter).<br />
F-Junioren des SV meisterhaft<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Hörste. Zur Stadtmeisterschaft<br />
der Fußball F-Junioren<br />
k<strong>am</strong>en jetzt die Nachwuchskicker<br />
in der Turnhalle<br />
der Drost-Rose-Realschule zus<strong>am</strong>men<br />
Halle. Dabei setzten<br />
sich die Sieben- bis Achtjährigen<br />
des SV <strong>Lippstadt</strong> 08 erfolg-<br />
reich gegen den VFL Hörste-<br />
Garfeln, Germania Esbeck, SW<br />
Overhagen, Lipperode, Viktoria<br />
<strong>Lippstadt</strong> und im Endspiel gegen<br />
Lipperbruch durch. D<strong>am</strong>it<br />
rückte die Mannschaft auf Platz<br />
1 der Staffel 1 in der Qualifikationsrunde.<br />
Zumba startet beim TV Erwitte<br />
Erwitte. Der Turnverein Erwitte<br />
bietet ab Donnerstag, 10. Januar,<br />
einen neuen Zumba-Kurs in der<br />
Turnhalle der Erich Kästner-<br />
Grundschule an. Der Kurs findet<br />
in der Zeit von 20:30 bis 21:30<br />
Uhr statt. Jonas Wegmann steht<br />
als lizenzierter Trainer zur Verfügung.<br />
Nähere Informationen er-<br />
- Anzeige -<br />
teilt Birgit Walter (Tel. 02943/<br />
6713).<br />
Darüber hinaus bietet der Turnverein<br />
ab Montag, 7. Januar, von<br />
19 bis 20 Uhr einen Zumba-Kurs<br />
für Jugendliche an, der ebenfalls<br />
in der Turnhalle der Erich Kästner<br />
Grundschule veranstaltet wird.<br />
Die Leitung hat Lisa Kieselmann.<br />
Herren spielen<br />
in Kreisklasse<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Benninghausen. Eine<br />
Topmeldung gab es jetzt innerhalb<br />
der Vers<strong>am</strong>mlung der Tennisabteilung<br />
von Grün-Weiß<br />
Benninghausen: Der 1. Herrenmannschaft<br />
gelang der Aufstieg<br />
in die 1. Kreisklasse nach drei<br />
Siegen und nur einer Niederlage.<br />
Bei den Vorstandswahlen wurden<br />
1. Vorsitzender Hans-Dieter Voß<br />
und 2. Vorsitzende Ursula Kemper<br />
einstimmig wiedergewählt. Die<br />
zahlreich erschienen Mitglieder<br />
stimmten für eine Erhöhung des<br />
Jahresbeitrags auf nunmehr 60 Euro<br />
zu. Neue Mitglieder sind jederzeit<br />
auf den vier Plätzen der Tennisanlage<br />
<strong>am</strong> Heidestadion willkommen,<br />
wobei ein kostenloses<br />
„Schnuppertraining„ möglich ist.<br />
Fit bleiben<br />
mit Zumba<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Der Kneipp-Verein<br />
<strong>Lippstadt</strong> bietet ab Donnerstag,<br />
10. Januar, ein Tanzfitness-Workout<br />
von 19:45 bis 20:45 in der<br />
Pestalozzischule, Ulmenstraße<br />
31, an. Darüber hinaus beginnt<br />
<strong>am</strong> Mittwoch, 16 Januar, ein<br />
Zumba-Gold-Kurs für Erwachsene,<br />
der speziell für ältere und aktive<br />
Menschen entwickelt wurde.<br />
Der Kurs findet von 9:30 bis<br />
10:30 im Tanzstudio TSC Castell,<br />
Am Tiergarten 13 a, statt. Anmeldungen<br />
sind ab sofort in der<br />
Kneipp-Geschäftsstelle möglich<br />
(mittwochs von 9:30 bis 11:30<br />
Uhr).
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 6<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar 2<strong>01</strong>3 SPORT<br />
Deutliche Niederlagen<br />
LTV-Kegler landen <strong>am</strong> achten Spieltag der<br />
Bezirksliga auf den hinteren Tabellenplätzen<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Am achten Spieltag der<br />
Bezirksliga gab es drei deutliche<br />
Niederlagen für die LTV-Kegler.<br />
Gegner waren jeweils die Tabellenführer<br />
der einzelnen Spielklassen.<br />
Am deutlichsten traf es die erste<br />
und dritte Mannschaft.<br />
TG Herford 2 – LTV <strong>Lippstadt</strong> 1<br />
(3:0, 3.362 Holz – 2.916 Holz,<br />
Zusatzwertung 26:10)<br />
Die Lippstädter hatten das schwere<br />
Auswärtsspiel in Herford vor<br />
der Brust. Keiner rechnete mit einem<br />
Sieg, aber man wollte sich<br />
auf den Bundesligabahnen gut<br />
verkaufen. Am Ende wurde es eine<br />
Niederlage mit Höchststrafe,<br />
denn kein LTV-Kegler konnte einen<br />
der Herforder Spieler erreichen.<br />
Auch die Ergebnisse waren<br />
bescheiden. Dominic Kolter war<br />
bester Lippstädter mit 759 Holz<br />
(4) die weiteren Ergebnisse: Wolfgang<br />
Siewecke 734 Holz (3), Walter<br />
Lenk 718 Holz (2) und Werner<br />
Tost 707 Holz (1). Die Herforder<br />
kegelten alle deutlich über 800<br />
Holz. Durch diese Niederlage<br />
bleibt der LTV 1 in der Bezirksliga<br />
3 auf Platz 7 mit 7 Punkten und<br />
muss weiter um den Klassenerhalt<br />
bangen.<br />
LTV <strong>Lippstadt</strong> 2 – BSK Bielefeld 2<br />
(0:3, 2.948 Holz – 2.975 Holz,<br />
Zusatzwertung 16:20)<br />
Die zweite Mannschaft verlor erneut<br />
ein Heimspiel und bleibt mit<br />
nur 5 Punkten Tabellenletzter in<br />
der Bezirksliga 2. Trotz guter Ansätze<br />
fehlten <strong>am</strong> Ende 28 Holz<br />
zum Sieg. Detlef Halm und Rudi<br />
Vienenkötter spielten mit 762 (6)<br />
und 752 Holz (5) ordentliche Ergebnisse<br />
und hielten das Spiel gegen<br />
die starken Bielefelder noch<br />
offen. Uwe Lehmann und Karlheinz<br />
Chodura erreichten im<br />
zweiten Block 731 (4) und 703<br />
Holz (1), sie konnten den Abstand<br />
zu den Bielefeldern etwas verkür-<br />
Spielerwechsel<br />
im Doppelpack<br />
SV 08: Lausch und Köhler<br />
gehen zu RW Mastholte<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Wie der SV <strong>Lippstadt</strong><br />
08 <strong>am</strong> Mittwoch mitteilte, verlassen<br />
Dominik Lausch (24) und<br />
Nils Köhler (19) den Verein und<br />
wechseln zur Rückrunde 2<strong>01</strong>2/<br />
2<strong>01</strong>3 zum benachbarten Westfalenligisten<br />
RW Mastholte. Während<br />
Nils Köhler nur bis zum<br />
Sommer 2<strong>01</strong>3 ausgeliehen wird<br />
und anschließend wieder beim<br />
SV <strong>Lippstadt</strong> 08 spielt, erhält Dominik<br />
Lausch einen längerfristigen<br />
Vertrag bei den Rot-Weißen.<br />
SV 08-Sportdirektor Daniel Farke<br />
(36) erläutert die Hintergründe<br />
des „Transferpakets“: „Dominik<br />
Lausch lassen wir nur schweren<br />
Herzens ziehen. Er war in den<br />
letzten Jahren ein ganz wichtiger<br />
Bestandteil der Mannschaft und<br />
hat der ganzen Gruppe mit seinem<br />
überragenden Charakter<br />
sehr viel gegeben. Auch seine<br />
Entwicklung vom jungen Spieler<br />
hin zum St<strong>am</strong>mspieler in der<br />
Westfalenliga ist seiner hervorragenden<br />
Einstellung und der tollen<br />
Arbeitsweise zu verdanken. Da<br />
er in der Hinrunde allerdings nur<br />
relativ wenig Einsatzzeiten bekommen<br />
hat und kurzfristig für<br />
seine sportliche Perspektive keine<br />
Besserung zu erwarten war, ist<br />
er mit dem Wunsch an uns herangetreten,<br />
den Verein ein halbes<br />
Jahr vor Vertragsende verlassen<br />
zu dürfen, um das Angebot von<br />
RW Mastholte annehmen zu können.<br />
Da er in den vergangenen<br />
Jahren sehr viel für denVerein geleistet<br />
und sich stets vorbildlich<br />
verhalten hat, haben wir – wenn<br />
auch mit einem weinenden Auge<br />
– seinem Wunsch entsprochen.<br />
Nils Köhler wiederum leihen wir<br />
für sechs Monate an Mastholte<br />
aus. Er soll nach seiner langen<br />
Verletzungspause Spielpraxis auf<br />
gutem Niveau s<strong>am</strong>meln, eine<br />
Klasse tiefer Verantwortung übernehmen<br />
und Selbstvertrauen<br />
s<strong>am</strong>meln. Im Sommer soll er<br />
dann gestärkt zum SV 08 zurükkkommen.“a<br />
PROGRAMM. Das neue Aus- und Fortbildungsprogr<strong>am</strong>m<br />
des KreisSportBundes (KSB) Soest liegt<br />
vor. Sabine Homann (Leiterin der Geschäftsstelle) und Jessica<br />
Nöcker (Koordinatorin de Qualifizierung) sind stolz<br />
darauf, dass sich die Anzahl der Angebote in 2<strong>01</strong>3 verdoppelt<br />
hat und auch einige neue Ausbildungen angeboten<br />
werden, u.a. die Ausbildung „Sport der Älteren“. Hier sollen<br />
die Sportvereine und ihre Übungsleiter den Veränderungen<br />
durch den demografischenWandel gerecht werden<br />
und diese im Sportangebot berücksichtigen. Ein weiterer<br />
Präventionslehrgang widmet sich dem Herz-Kreislaufsystem.<br />
Neben der Aus- und Weiterbildung von Übungsleitern<br />
gibt es viele neue Angebote in der Bewegungserziehung<br />
von Kindern. Die Fortbildungen reichen von der Tagespflege<br />
bis hin zum Einsatz im Ganztag. Das<br />
Qualifizierungsprogr<strong>am</strong>m 2<strong>01</strong>3 ist ab sofort beim KSB<br />
Soest erhältlich und auch online auf der KSB-Homepage<br />
einsehbar.<br />
zen, aber es reichte nicht ganz.<br />
Zum Nichtabstiegsplatz sind es<br />
schon 4 Punkte.<br />
TSG Rheda 1 – LTV <strong>Lippstadt</strong> 3<br />
(3:0, 3.227 Holz – 2.733 Holz,<br />
Zusatzwertung 26:10)<br />
Der LTV 3 hatte das einfachste<br />
Auswärtsspiel gegen den übermächtigen<br />
Gegner aus Rheda.<br />
Die Niederlage war eingeplant,<br />
denn die TSG Rheda hat sich vor<br />
Jahren neu gegründet und besteht<br />
aus ehemaligen Bundes- und Regionalligaspielern.<br />
Das Spiel ging<br />
mit 494 Holz Rückstand deutlich<br />
verloren. Die Ergebnisse der Lippstädter:<br />
Michael Buxelbroer 694<br />
Holz (4), Walter Lenk 689 Holz<br />
(3), Klaus Mohren 680 Holz (2)<br />
und Reinhard Gausmann 670<br />
Holz (1). Alle Kegler derTSG Rheda<br />
hatten über 800 Holz. Mit 6<br />
Punkten belegt LTV3 Platz 6 und<br />
ist d<strong>am</strong>itVorletzter in der Bezirksklasse<br />
4.<br />
Zahlreiche Teilnehmer fanden sich jetzt zum beliebten Henneböle-Cup des TV Lipperode ein.<br />
Federfußballer aus Lipperode<br />
zeichnen Vereinsmeister aus<br />
Fünfter Henneböle-Cup des TV Lipperode<br />
war das bisher <strong>am</strong> besten besuchte Turnier<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Als emotionalen<br />
Abschluss der Saison 2<strong>01</strong>2<br />
kürten die Federfußballer des TV<br />
Lipperode beim Henneböle-Cup<br />
– zu Ehren des 2009 verstorbenen<br />
Sportk<strong>am</strong>eraden Wolfgang<br />
Henneböle – die Vereinsmeister<br />
der einzelnen Disziplinen. Erstmals<br />
nahmen Sven Henneböle<br />
und seine Frau Nóra teil, die bereits<br />
seit einiger Zeit in Ungarn leben.<br />
Mit 19 Teilnehmern war diese<br />
fünfteVereinsmeisterschaft das<br />
bisher <strong>am</strong> besten besuchte Turnier<br />
zu diesem Anlass.<br />
Die Wanderpokale gab es jeweils<br />
für die besten in den Klassen D<strong>am</strong>en,<br />
Herren, Senioren, männliche<br />
A-, B- und C-Jugend sowie<br />
weibliche B-Jugend. In der weib-<br />
Orientalisch tanzen lernen<br />
Workshop zu orientalischen Klängen beim TSC<br />
lippstadt. Bei einem Workshop<br />
zum orientalischen Tanz des TSC<br />
Castell <strong>Lippstadt</strong> mit der bekannten<br />
Trainerin Raksan erhielten die<br />
Teilnehmerinnen jede Menge<br />
Tipps, Tricks und Techniken. Dabei<br />
hatten die Frauen nicht nur<br />
Spaß, sondern trainierten auf<br />
sanfte Weise den ganzen Körper.<br />
Der orientalische Tanz ist ein<br />
ebenso wirks<strong>am</strong>es wie umfassendes<br />
Fitnesstraining für Frauen aller<br />
Altersklassen. Die unterschiedlichen<br />
Bewegungen stellen<br />
einen Ausgleich zu den meist einseitig<br />
belastenden Tätigkeiten des<br />
Alltags dar. Und deshalb gibt der<br />
TSC Castell <strong>Lippstadt</strong> auch im<br />
ABPADDELN. Zu ihrem Jahres-Abpaddeln <strong>am</strong> Silvestermorgen trafen sich jetzt die<br />
Paddler des WSC <strong>Lippstadt</strong>. In denTagen zuvor waren die Kanuten des WSC bereits richtig aktiv.<br />
Nach dem regenarmen Sommer und Herbst recht regenarm waren, k<strong>am</strong> ab Mitte Dezember<br />
der erhoffte Regen, und die Pegel der Bäche der näheren Umgebung und des Sauerlandes<br />
stiegen kräftig an. Was für die meisten Personen an den Feiertagen ein schlechtes Wetter empfunden<br />
wurde, bedeutete für die Paddler einen riesigen Spaß auf den Wellen und Walzen der<br />
Ruhr und der Pöppelschen. Die Jahresabschlussfahrt war im Vergleich dazu recht geruhs<strong>am</strong>.<br />
Lediglich <strong>am</strong> ehemaligem Esbecker Wehr sorgten die überspülten Steinbuhnen für rasante<br />
Wellen und Stromschnellen und ein klein wenig Wildwasserfeeling. Trotz einiger Pausen k<strong>am</strong>en<br />
die WSC-Paddler recht zügig vorwärts und erreichten Winkel nach kurzer Fahrtzeit das<br />
WSC-Bootshaus im Grünen Winkel. Dort wartete schon eine deftige Erbsensuppe auf die Wassersportler,<br />
die sie sich gut schmecken ließen.<br />
lichen B-Jugend konnte Paula<br />
Scharf ihren Titel aus demVorjahr<br />
verteidigen. Mit Jonas Holt gab es<br />
einen neuen Titelträger bei der<br />
männlichen C-Jugend. Der deutsche<br />
Meister in der männlichen<br />
B-Jugend, Kai Sauermann, verteidigte<br />
seinen Titel auch beim TV<br />
Lipperode.<br />
Der Titel in der Klasse der Senioren<br />
ging an Ralf Holt. Bei den D<strong>am</strong>en<br />
setzte sich Nóra Henneböle<br />
in einem spannenden Spiel gegen<br />
Tanja Schlette mit 23:25,<br />
21:19 und 21:12 durch. Die Herren<br />
machten ihren Sieger erst<br />
sehr spät im Turnier aus. Denn alle<br />
vier Halbfinalplatzierungen<br />
wurden durch Herren belegt. Ins<br />
Finale stießen schließlich Philipp<br />
Orientalischer Tanz beim TSC.<br />
Münzner und Philipp Graefenstein<br />
vor, wobei Münzner seinen<br />
Titel mit einem 21:18 und 21:17<br />
verteidigen konnte.<br />
Die Platzierungen: Platz 1: Philipp<br />
Münzner, Platz 2: Philipp<br />
Graefenstein, Platz 3: Sven Walter,<br />
Platz 4: Tobias Tochtrop,<br />
Platz 5: Lukas Leonhard, Platz 6:<br />
Nóra Henneböle, Platz 7: Sven<br />
Henneböle, Platz 8: Danilo<br />
Hatzfeld, Platz 9: Kai Lummer,<br />
Platz 10: Kai Sauermann, Platz<br />
11: Tanja Schlette, Platz 12: Dominik<br />
Schneider, Platz 14: Florian<br />
Hatzfeld, Platz 15: Jens Ekkernkemper,<br />
Platz 16: Ralf Holt,<br />
Platz 17: Farina Hatzfeld, Platz<br />
18: Jonas Holt, Platz 19: Paula<br />
Scharf.<br />
neuen Jahr wieder Tänzerinnen<br />
aller Erfahrungsstufen die Möglichkeit,<br />
orientalischen Tanz zu<br />
erlernen oder sich weiterzubilden.<br />
An den Dienstagen, 8., 15. und<br />
22. Januar gibt die Trainerin Nura<br />
Shirin Neueinsteigern und Fortgeschrittenen<br />
Einblicke in die Techniken<br />
des orientalischen Tanzes.<br />
Anfänger starten um 18:30 Uhr<br />
mit dem Training, Fortgeschrittene<br />
empfängt sie ab 19:45 Uhr.<br />
Die Teilnahme an diesen Terminen<br />
ist kostenlos, wobei die Teilnehmerinnen<br />
problemlos auch<br />
erst beim zweiten oder drittenTermin<br />
einsteigen können.<br />
Notdienste<br />
Ärztlicher Notfallfalldienst in der<br />
Region <strong>Lippstadt</strong><br />
Notdienstpraxis des allgemeinärztlichen<br />
Notfalldienstes in <strong>Lippstadt</strong><br />
in geraden Monaten (Februar, April,<br />
Juni, August, Oktober, Dezember)<br />
<strong>am</strong> Ev. Krankenhaus<br />
in ungeraden Monaten (Januar,<br />
März, Mai, Juli, September, November)<br />
<strong>am</strong> Dreifaltigkeits-Hospital<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Di. und Do.: 18.00-22.00 Uhr<br />
Mi. und Fr.: 13.00-22.00 Uhr<br />
Sa. und So.: 9.00-22.00 Uhr<br />
Kernsprechzeiten:<br />
(Arzt immer anwesend, Praxis kann<br />
ohne Voranmeldung aufgesucht<br />
werden)<br />
Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 Uhr<br />
Mi.: 16-18 Uhr<br />
Sa. u. So.: 10-12 Uhr u. 16-18 Uhr<br />
In der übrigen Zeit (Arzt hat Rufbereitschaft)<br />
bitte vorher anmelden:<br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
(Tel. 02941/671850)<br />
Dreifaltigkeits-Hospital<br />
(Tel. 02941/7581150)<br />
Anforderung notwendiger Hausbesuch<br />
sowie Auskunft über weitere<br />
Notdienste (HNO- und Augenärzte)<br />
oder notwendige telefonische Beratungen<br />
über die allgemeine landesweite<br />
Notrufnummer:<br />
<strong>01</strong>80/5044100 (gebührenpflichtig)<br />
Der kinderärztliche Notfalldienst<br />
ist zu folgenden Sprechzeiten zu erreichen:<br />
Mi., 17-20 Uhr; Sa. und So.,<br />
9-12 Uhr und 17-20 Uhr<br />
Innerhalb der Woche ist die diensthabende<br />
Kinderarztpraxis bis 20 Uhr<br />
über die zentrale Notrufnummer<br />
<strong>01</strong>80/5044100 zu erfragen.<br />
Außerhalb dieser Zeiten ist die Kinderklinik<br />
<strong>am</strong> Evangelischen Krankenhaus<br />
zuständig.<br />
Der zahnärztliche Notfalldienst ist<br />
zu erfragen unter Tel: 02941/<br />
662851.<br />
Die Patientenberatungsstelle der<br />
Kassenärztlichen Zahnärztek<strong>am</strong>mer-Vereinigung<br />
ist mittwochs von<br />
15 - 19 Uhr unter Tel. 0800/<br />
5171317 und 0800/5171318 erreichbar.<br />
Bei akuten, lebensbedrohlichen<br />
Erkrankungen: Telefon 112<br />
Apotheken:<br />
Folgende Apotheken in <strong>Lippstadt</strong><br />
und Umgebung haben Notdienst:<br />
S<strong>am</strong>stag, 5. Januar (ab 9:00 Uhr<br />
bis <strong>Sonntag</strong> 9:00 Uhr): Laurentius-Apotheke,<br />
Erwitte, Hellweg<br />
19, Tel. 02943/97270.<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar (ab 9:00 Uhr<br />
bis Montag 9:00 Uhr): Rathaus-<br />
Apotheke, <strong>Lippstadt</strong>, Rathausstr.<br />
14, Tel. 02941/78517. Bahnhofs-Apotheke,<br />
Belecke, Bahnhofstr.<br />
7, Tel. 02902 /97740.<br />
Tierärzte:<br />
Die jeweils diensthabenden praktischenTierärzte<br />
können bei jeder tierärztlichen<br />
Praxis erfragt werden.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 7<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar 2<strong>01</strong>3 LOKALES<br />
KINO<br />
Progr<strong>am</strong>m <strong>Lippstadt</strong><br />
CINEMA/STUDIO<br />
„Anna Karenina“<br />
tägl. (außer Montag)<br />
17:30 und 20:00 Uhr<br />
„Ludwig II“<br />
tägl. 17:00 und 19:45 Uhr<br />
„Die Hüter des Lichts“<br />
<strong>Sonntag</strong> 15:30 Uhr<br />
„Die Abenteuer<br />
des Huck Finn“<br />
<strong>Sonntag</strong> 15:00 Uhr<br />
„Liebe“<br />
Montag 18:00 und 20:30 Uhr<br />
CINEPLEX<br />
„Jack Reacher“<br />
tägl. 17:30 und 20:15 Uhr,<br />
S<strong>am</strong>stag auch 23:00 Uhr<br />
„Life of Pi: Schiffbruch<br />
mit Tiger“ (in 3D)<br />
tägl. 17:30 und 20:15 Uhr<br />
„Red Dawn“<br />
tägl. (außer Mittwoch) 20:45<br />
Uhr, S<strong>am</strong>stag auch 23:00 Uhr<br />
„Die V<strong>am</strong>pirschwestern“<br />
tägl. 15:15 Uhr, <strong>Sonntag</strong> auch<br />
11:00 und 13:00 Uhr<br />
„Pitch Perfect“<br />
tägl. 15:30, 18:00 und 20:30<br />
Uhr (außer Dienstag 20:30<br />
Uhr), S<strong>am</strong>stag auch 22:45 Uhr<br />
„Jesus liebt mich“<br />
tägl. 18:00 und 20:30 Uhr<br />
(außer Mittwoch 20:30 Uhr)<br />
„Im Zeitalter<br />
der Ruinen“<br />
Lipperoder Autor spendet<br />
Erlös an das Josefshaus<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. (-tt) Als<br />
„Zeitreise in die eigene menschliche<br />
Vergangenheit“ beschreibt Josef<br />
Hesse sein jetzt erschienenes<br />
Buch „Geboren im Zeitalter der<br />
Ruinen“. In 30 Kapiteln gegliedert,<br />
zeigt der 70-jährige Lipperoder<br />
das Alltagleben mit den Themen<br />
Glück, Krisenbewältigung,<br />
Wiedervereinigung, Journalismus,<br />
Religion und Gesundheit<br />
auf. „Es ist keine Biographie, dafür<br />
ist mein Leben zu unspektakulär“,<br />
so Hesse im Gespräch mit LaS.<br />
„Jeder kann nach seinem eigenen<br />
Interesse und Bedürfnis darin<br />
blättern und lesen. Es sind meine<br />
Gedanken und Erfahrungen, die<br />
ich während meines langen Arbeitslebens<br />
als Prokurist und jetzt<br />
als Student ges<strong>am</strong>melt habe. Das<br />
sind alles Inhalte, die mir ans<br />
Herz gewachsen sind“, lässt der<br />
Autor durchblicken.<br />
Neben Denkanregungen möchte<br />
Hesse, der seit 45 Jahren in Lipperode<br />
lebt und mit dem Ort verwurzelt<br />
ist, wie er betont, mit der<br />
Vermarktung des Buches etwas<br />
Gutes tun: „Die Bewohner des Jo-<br />
„Die Abenteuer<br />
des Huck Finn“<br />
tägl. <strong>Sonntag</strong> 11:00 Uhr<br />
und 13:15 Uhr<br />
„End of Watch“<br />
S<strong>am</strong>stag 22:45 Uhr<br />
„S<strong>am</strong>mys Abenteuer 2“ (in 3D)<br />
tägl. 15:00 Uhr, <strong>Sonntag</strong> auch<br />
11:00 und 13:00 Uhr<br />
„Der Hobbit: Eine unerwartete<br />
Reise“ (in 3D)<br />
tägl. 15:30 und 19:15 Uhr,<br />
S<strong>am</strong>stag auch 23:00 Uhr,<br />
<strong>Sonntag</strong> auch 11:30 Ihr<br />
„Der Hobbit: Eine unerwartete<br />
Reise“ (Normalfassung)<br />
tägl. 17:00 Uhr<br />
„Ralph reicht’s“ (in 3D)<br />
tägl. 15:15 Uhr, <strong>Sonntag</strong> auch<br />
11:00 und 13:00 Uhr<br />
„Die Hüter des Lichts“<br />
<strong>Sonntag</strong> 11:00 und 13:15 Uhr<br />
„Breaking Dawn 2 – Bis(s) zum<br />
Ende der Nacht“<br />
tägl. 15:30 Uhr<br />
„Skyfall“<br />
S<strong>am</strong>stag 23:00 Uhr, Mittwoch<br />
20:15 Uhr<br />
„Sneak Preview“<br />
(Überraschungsfilm vor<br />
dem Bundesstart)<br />
Dienstag 20:30 Uhr<br />
„Schlussmacher“<br />
(Ladies-First-Preview)<br />
Mittwoch 20:15 Uhr<br />
sefshauses liegen mir <strong>am</strong> Herzen,<br />
deshalb spende ich den Honorarerlös<br />
des Buches an den Freundes-<br />
und Fördererverein des Josefshauses.“<br />
Das Buch, das im Wagner Verlag<br />
erschienen ist, ist ab sofort im<br />
Buchhandel erhältlich.<br />
Kürzlich erschien das Buch von<br />
Josef Hesse, dessen Erlös er an<br />
den Fördererverein des Josefshauses<br />
spendet.<br />
Bei einer hochprozentigen Feuerzangenbowle entsteht die Schnapsidee, dass Pfeiffer noch einmal die<br />
Schulbank drücken soll.<br />
Pfeiffer mit drei f<br />
Legendäre Komödie über Herrenrunden,<br />
alkoholische Gärung und Schnapsideen<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die wohl berühmteste<br />
Schnapsidee der Filmgeschichte<br />
wird <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 13. Januar, 15<br />
Uhr, vom Altonaer Theater auf die<br />
Bühne des Stadttheaters <strong>Lippstadt</strong><br />
gebracht.<br />
Wer, wie Dr. Johannes Pfeiffer<br />
durch einen Hauslehrer unterrichtet<br />
wurde, dem sind Penne,<br />
Streiche, Pauker und Schulbrote<br />
natürlich völlig fremd.<br />
„Das Schönste vom Leben haben<br />
Sie nicht mitbekommen“, lautete<br />
das einstimmige Urteil der geselligen<br />
Herrenrunde, als sie erfährt,<br />
dass ihr jüngstes Mitglied nie auf<br />
einer richtigen Schule war, sondern<br />
nur Privatunterricht erhalten<br />
hat. Bei einer hochprozentigen<br />
Wirtschaftsminister zu Gast<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Auf<br />
Einladung der<br />
heimischen<br />
SPD-Landtagsabgeordneten<br />
Marlies Stotz ist<br />
NRW-Wirtschaftsminister<br />
Garrelt Duin<br />
<strong>am</strong> Montag, 7.<br />
Januar, zu Gast in <strong>Lippstadt</strong>. Um<br />
12 Uhr wird er in <strong>Lippstadt</strong> erwartet,<br />
wo zunächst ein Besuch<br />
der ThyssenKrupp Rothe Erde<br />
GmbH ansteht. In Begleitung<br />
durch Stotz und weitere SPS-Vertreter<br />
wird der Minister ein Gespräch<br />
mit der Geschäftsleitung<br />
und dem Betriebsrat führen. Gegen<br />
14:30 Uhr schließt sich ein<br />
Gesprächsaustausch im Cartec<br />
an, um mit Vertretern der heimi-<br />
Feuerzangenbowle ersinnen sie<br />
die Schnapsidee, dass Pfeiffer unbedingt<br />
das Versäumte nachzuholen<br />
habe.<br />
Dr. Pfeiffer wird in die Unterstufe<br />
des Gymnasiums nach Babenberg<br />
geschickt. Als „Pfeiffer mit<br />
drei f“ und allerlei Streichen<br />
macht er sich bei seinen Mitschülern<br />
beliebt – insbesondere bei<br />
der liebreizenden Eva. Einige der<br />
als Originale praktizierenden<br />
Lehrkörper müssen allerdings unter<br />
seinem Erfindungsreichtum<br />
heftig leiden. Der Rausschmiss ist<br />
unausweichlich.<br />
„Die Feuerzangenbowle“ von<br />
Heinrich spoerl wurde mehrfach<br />
verfilmt. Seit der berühmtesten<br />
NRW-Minister Garrelt Duin sucht<br />
Austausch mit Wirtschaftsvertretern<br />
schen Wirtschaft sowie aus Politik<br />
und Verwaltung in den Dialog zu<br />
treten. Ferner wird er ein Impulsreferat<br />
zu den Schwerpunkten<br />
nordrhein-westfälischer Wirtschaftspolitik<br />
halten, an das sich<br />
eine Diskussion anschließt.<br />
Nordrhein-Westfalen ist mit rund<br />
18 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste<br />
der 16<br />
Bundesländer und erwirtschaftet<br />
mit 569 Milliarden Euro das größte<br />
Brutto-Inlandsprodukt. „D<strong>am</strong>it<br />
ist das Land wirtschaftlich bedeuts<strong>am</strong>er<br />
als die Türkei, die Schweiz<br />
oder Singapur. Deshalb steht die<br />
Wirtschaftspolitik im Zentrum der<br />
Landespolitik“, so Marlies Stotz.<br />
In Südwestfalen genauso wie im<br />
Kreis Soest trage eine Vielzahl von<br />
innovativen Unternehmen dazu<br />
bei, die wirtschaftliche Stärke<br />
Version von 1944 gibt es wohl<br />
nur den einen Dr. Pfeiffer – nämlich<br />
Heinz Rühmann.<br />
Das Altonaer Theater bringt die<br />
seit Generationen geliebte Komödie<br />
professionell auf die Bühne<br />
– natürlich nicht ohne Sätze<br />
wie „Wat is ene D<strong>am</strong>pfmaschin?“<br />
oder „Sä send albern“. Und wenn<br />
es dann zur „alkoholischen Gärung“<br />
kommt, kennt die Begeisterung<br />
des textsicheren Publikums<br />
keine Grenzen.<br />
Karten sind bei der Kulturinformation<br />
im Rathaus, bei den bekannten<br />
auswärtigen Vorverkaufsstellen<br />
und – soweit noch<br />
vorhanden – an der Tageskasse<br />
erhältlich.<br />
Nordrhein-Westfalens zu erhalten<br />
und auszubauen. Diese Ausgangslage<br />
dürfe aber nicht davon<br />
ablenken, dass immense Herausforderungen<br />
– etwa im Bereich<br />
der Energieversorgung oder beim<br />
sich abzeichnenden Fachkräftemangel<br />
– gemeins<strong>am</strong> gemeistert<br />
werden müssen.<br />
Seit Juni 2<strong>01</strong>2 bekleidet Garrelt<br />
Duin das Amt des Ministers für<br />
Wirtschaft, Energie, Industrie,<br />
Mittelstand und Handwerk des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen.<br />
Seitdem ist er häufig im Land<br />
unterwegs, sucht den Kontakt mit<br />
Unternehmen, K<strong>am</strong>mern sowie<br />
Partnern der Wirtschaft und<br />
macht sich ein persönliches Bild<br />
von der Vielfalt und Leistungsfähigkeit<br />
der nordrhein-westfälischen<br />
Wirtschaft.<br />
Realschule<br />
stellt sich vor<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Am Donnerstag,<br />
10.Januar, findet in der<br />
Aula der Graf-Bernhard-Realschule<br />
um 19 Uhr ein Informationsabend<br />
für alle Eltern der<br />
Schüler der 4. Grundschulklassen<br />
statt. Das Kollegium der Realschule<br />
stellt an diesem Abend<br />
sein Lern- und Erziehungskonzept<br />
vor und steht anschließend<br />
für persönliche Auskünfte zur<br />
Verfügung. Am Tag der offenen<br />
Tür <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 19. Januar, sind<br />
die Grundschüler mit ihren Eltern<br />
in der Zeit von 10 bis 13<br />
Uhr eingeladen, sich einen praxisnahen<br />
Überblick über das Angebot<br />
der Graf-Bernhard-Realschule<br />
zu verschaffen. Sie haben<br />
dann die Gelegenheit, an Führungen<br />
durch die Fach- und Klassenräume<br />
teilzunehmen und mit<br />
den Lehrern des Kollegiums ins<br />
Gespräch zu kommen.<br />
Verdi-Senioren<br />
treffen sich<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Am Dienstag, 8. Januar,<br />
um 15 Uhr treffen sich die Senioren<br />
der Gewerkschaft ver.di<br />
aus <strong>Lippstadt</strong>, Anröchte, Erwitte<br />
und Geseke in der AWO-Begegnungsstätte<br />
in <strong>Lippstadt</strong> zu ihrer<br />
ersten monatlichen Sitzung im<br />
neuen Jahr. Im Mittelpunkt dieser<br />
Veranstaltung steht die Planung<br />
für das Jahr 2<strong>01</strong>3. Alle ver.di Senioren<br />
sind dazu eingeladen.<br />
Gesprächskreis<br />
für Angehörige<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Aufgrund der Feiertage<br />
findet der Gesprächskreis für<br />
Angehörige und Freunde von demenziell<br />
erkrankten Menschen<br />
erst <strong>am</strong> Mittwoch, 9. Januar, statt.<br />
Der Pflegedienst Avita bietet den<br />
Gesprächskreis einmal im Monat<br />
in der Zeit von 18 bis 19:30 Uhr<br />
an. Treffpunkt ist in den Räumlichkeiten<br />
der Tagespflegeeinrichtung<br />
Oase im Braukhof in<br />
Bad Waldliesborn.<br />
SPD lädt zum<br />
Neujahrsempfang<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Zu ihrem traditionellen<br />
Neujahrsempfang lädt die<br />
SPD in <strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> Freitag, 11.<br />
Januar, um 18 Uhr alle interessierten<br />
Bürger in den Kunstturm<br />
(Von-Tresckow-Straße 31) ein.<br />
Neben den örtlichen SPD-Vertretern,<br />
der heimischen Landtagsabgeordneten<br />
Marlies Stotz und<br />
dem Bundestagsabgeordneten<br />
Wolfgang Hellmich wird Dr. Angelica<br />
Schwall-Düren erwartet.<br />
Sie ist Ministerin für Bundesangelegenheiten,<br />
Europa und Medien<br />
im Landeskabinett von<br />
Hannelore Kraft.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 8<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar 2<strong>01</strong>3 ANZEIGEN<br />
Meisterbetrieb mit über<br />
40 Jahren Erfahrung!<br />
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Moderne Pflegetechnik<br />
Sicher in den eigenen vier Wänden: Zum<br />
Hausnotruf gibt es viele Ergänzungen<br />
(djd/pt). Das Durchschnittsalter<br />
unserer Gesellschaft verschiebt<br />
sich stetig nach oben. Für die Pflege<br />
älterer Menschen bedeutet<br />
das: Immer weniger junge Menschen<br />
müssen sich um immer<br />
mehr Ältere kümmern. Für Senioren<br />
ist es weiterhin <strong>am</strong> vorteilhaftesten<br />
und schönsten, wenn sie so<br />
lange wie möglich unabhängig in<br />
den eigenen vier Wänden leben<br />
können. Dabei hilft zum Beispiel<br />
ein Hausnotrufgerät, mit dem<br />
man im Notfall ganz einfach professionelle<br />
Hilfe rufen kann. Die<br />
moderne Technik ermöglicht aber<br />
auch noch viele speziellere und<br />
aufwändigere Hilfestellungen,<br />
die unter dem Stichwort „Ambient<br />
Assisted Living“ zus<strong>am</strong>mengefasst<br />
sind.<br />
Eine erste Erweiterung des Hausnotrufs<br />
bildet der „Alles o.k?“-<br />
Knopf. Der Nutzer soll diesen regelmäßig<br />
drücken, zum Beispiel<br />
einmal <strong>am</strong> Tag. So wird auf einfache<br />
Weise sichergestellt, dass die<br />
Person vor Ort ist, bei Bewusstsein<br />
und im Besitz all ihrer geistigen<br />
und körperlichen Kräfte. Eine<br />
weiterführende Anwendung sind<br />
moderne Fallsensoren. Sie werden<br />
<strong>am</strong> Körper getragen und lösen<br />
bei einem Sturz selbstständig den<br />
Notruf aus. Die sensiblen Sensoren<br />
können heutzutage ein<br />
schnelles Setzen oder Hinlegen<br />
von einem Unfall unterscheiden.<br />
Mit zunehmendem Alter wird<br />
Lebensqualität immer wichtiger<br />
Sind die Kinder aus dem Haus, können Wohnung<br />
oder Haus den neuen Bedürfnissen angepasst werden<br />
(djd/pt). Mit dem Älterwerden ändern<br />
sich auch die Prioritäten.<br />
Drehte sich in der Jugend noch alles<br />
um einen selbst, mussten<br />
schon bald eigene Interessen zugunsten<br />
von Beruf und F<strong>am</strong>ilie<br />
hinten anstehen. Sind die Kinder<br />
aber erst einmal aus dem Haus,<br />
folgt ein Lebensabschnitt, der wieder<br />
viel mehr Freiheiten bietet.<br />
Freizeitaktivitäten wie Wellness,<br />
Fitness, Theater- oder Konzertbesuche<br />
erhalten einen höheren<br />
Stellenwert und rücken in den<br />
Mittelpunkt des Lebens.<br />
Endlich können auch Wohnung<br />
oder Haus den neuen Lebensumständen<br />
angepasst werden,<br />
Auch für die Angehörigen von<br />
Menschen mit Sehstörungen gibt<br />
es Pflege-Erleichterungen: Etwa<br />
eine automatische Tablettenbox,<br />
die für eine Woche im Voraus befüllt<br />
wird, mit einem akustischen<br />
Signal den Einnahmezeitpunkt<br />
anzeigt und nur die Fächer öffnet,<br />
deren Inhalt eingenommen werden<br />
soll. Ebenso eigenständig<br />
kann ein Messgerät in der eigenen<br />
Wohnung die täglichen Werte von<br />
Blutdruck oder Blutzucker direkt<br />
Entspricht das eigene Heim den aktuellen und künftigen Wohnbedürfnissen,<br />
lässt es sich entspannt und sorgenfrei genießen.<br />
Foto: djd/WeberHaus<br />
schließlich wird ein Kinderzimmer<br />
jetzt nicht mehr gebraucht. Daraus<br />
ein Gäste- oder Bügelzimmer zu<br />
machen, ist zwar praktisch, mit der<br />
Umgestaltung in ein Heimkino<br />
aber werden langweilige Fernsehabende<br />
im Handumdrehen zu<br />
ganz großem Filmvergnügen. Etwa<br />
zehn Quadratmeter Stellfläche reichen<br />
schon aus, um beispielsweise<br />
mit vier Sesseln ein kleines Privatkino<br />
einzurichten. „Bequemsessel“<br />
passen sich jeder Körperbewegung<br />
automatisch an und stützen<br />
Wirbelsäule und Hals optimal ab,<br />
so dass man auch nach einem langen<br />
Filmabend entspannt und ohne<br />
Rückenschmerzen wieder auf-<br />
Aktiv im Alter<br />
an den zuständigen Arzt senden.<br />
Die Basis für alle weiterführenden<br />
Pflegehilfen ist und bleibt aber<br />
der Hausnotruf. Der handliche<br />
Sender verbindet sich auf Knopfdruck<br />
über Funk mit der Basisstation,<br />
die sofortVerbindung mit der<br />
Zentrale herstellt. Dort sind Mitarbeiter<br />
Tag und Nacht vor Ort<br />
und klären in einem Gespräch die<br />
Dringlichkeit der Lage. Bei Bedarf<br />
schicken sie den Bereitschaftsdienst<br />
vorbei.<br />
So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben und sich dabei<br />
rundum sicher fühlen - das ermöglichen moderne Pflegehilfen.<br />
Foto: djd/www.initiative-hausnotruf.de<br />
stehen kann.<br />
Ein neuer, großer Flachbildfernseher<br />
mit Top-Bildqualität bringt<br />
allerdings noch kein echtes Kinofeeling.<br />
Das liegt <strong>am</strong> schlechten<br />
Sound. Dank LED-Technik werden<br />
die Geräte immer schmaler,<br />
dafür fehlt aber im Gehäuse der<br />
Platz für vernünftige Lautsprecher.<br />
Eine Soundbar ist eine elegante<br />
Lösung, um denTon modernerTV-<br />
Geräte schnell und einfach zu optimieren.<br />
Für die optimale Sitzposition<br />
im Heimkino ist die Größe<br />
des Bildschirms entscheidend.<br />
Empfehlenswert ist ein Abstand,<br />
der maximal dreimal der Bildschirmdiagonale<br />
des Geräts entspricht.<br />
Die Größeneinheit Zoll<br />
lässt sich mit dem Faktor 2,5 leicht<br />
in Zentimeter umrechnen. Das ist<br />
zwar nicht ganz genau, reicht<br />
aber, um eine bessere Vorstellung<br />
von der Größe zu bekommen. Danach<br />
hat beispielsweise ein 42-<br />
Zoll-Gerät rund 105 Zentimeter<br />
Bilddiagonale. Wird allerdings<br />
hochauflösendes Filmmaterial angesehen,<br />
raten Experten, einen<br />
kleineren Abstand zu wählen.<br />
Gefragt sind praktikable und ansprechende<br />
Wohnkonzepte zum<br />
Wohlfühlen ohne Pflegeheimlook.<br />
Bauherren, die bereits eine<br />
gewisse Lebenserfahrung ges<strong>am</strong>melt<br />
haben, wissen, worauf es ankommt.<br />
Sie möchten sich und ihr<br />
Zuhause fit für die kommenden<br />
Jahre machen. Ihnen ist wichtig,<br />
mit ihren individuellen Wünschen<br />
respektiert und verstanden zu<br />
werden.<br />
Muskeltraining<br />
hat nichts mit<br />
Alter zu tun<br />
(djd/pt). Alt und schwach, das<br />
muss nicht sein. Viele Senioren<br />
begreifen den fortschreitenden<br />
Muskelabbau ihres Körpers als<br />
normalen Altersvorgang. Doch<br />
häufig ist er das Resultat von<br />
Schonhaltung, Passivität und<br />
mangelndem Training. Zudem<br />
verlieren mit der mangelnden<br />
Bewegung auch die Knochen an<br />
Festigkeit - das Risiko von Osteoporose<br />
und Gelenkverschleiß<br />
steigt. Ein trainierter, gesunder<br />
Bewegungsapparat trägt dazu<br />
bei, Alltagstätigkeiten wie Treppensteigen<br />
oder Einkaufsgänge<br />
leichter zu meistern. Das Muskelkorsett<br />
stützt den Körper, verhindert<br />
Schmerzen, verhilft zu<br />
mehr Mobilität und steigert so<br />
die Lebensqualität.<br />
Gezielten Muskelaufbau und die<br />
Möglichkeit, die körperliche Fitness<br />
im Alter möglichst lange auf<br />
hohem Niveau zu halten, bietet<br />
etwa ein seitenalternierendes Vibrationstraining.<br />
Der Sportphysiologe<br />
Dr. Marco Toigo von der<br />
Universität Zürich erklärt, wie<br />
das geht: „Ab dem 40. bis 50.<br />
Lebensjahr nimmt die Muskelmasse<br />
bei Untrainierten ab. Diesem<br />
Prozess kann man entgegenwirken.<br />
Wenn etwa 65-jährige<br />
Männer und Frauen mit progressivem<br />
Krafttraining beginnen,<br />
können sie innerhalb von vier<br />
Monaten die durchschnittliche<br />
Muskelfaserquerschnittsgröße<br />
der schnellen Muskelfasern auf<br />
das Niveau von rund 30-jährigen<br />
Die Beckenbodenschwäche kann<br />
gezielt mit der ganzheitlichen<br />
Muskelstimulation trainiert werden.<br />
Foto: djd/Novotec Medical<br />
untrainierten Personen bringen.“<br />
Ein weiteres, insbesondere bei<br />
Frauen weit verbreitetes Problem<br />
kann ebenfalls gezielt mit Vibrationstraining<br />
bekämpft werden:<br />
die Beckenbodenschwäche. Oft<br />
sind herkömmliche Übungen<br />
schwierig auszuführen. Beim<br />
ganzheitlichen Muskeltraining<br />
geschieht die Muskelkontraktion<br />
reflexartig. So können wöchentlich<br />
nur zwei bis drei Sitzungen<br />
ausreichen, um in kurzer<br />
Zeit einen großen Schritt<br />
hin zur Wiedererlangung der<br />
Kontinenz zu schaffen. In<br />
Deutschland sind Millionen<br />
Menschen von einer Belastungsinkontinenz<br />
betroffen, 80<br />
Prozent davon sind Frauen. Ein<br />
Hauptgrund dafür ist die von<br />
Natur aus weniger stabile Struktur<br />
des weiblichen Beckenbodens.<br />
Dies kann in jedem Lebensalter<br />
auftreten. Schwangerschaften<br />
und Geburten oder der<br />
Hormonmangel nach den<br />
Wechseljahren lassen das Gewebe<br />
dünner und unelastischer<br />
werden. Die Folge: Bei körperlichen<br />
Belastungen, die den<br />
Druck im Bauchraum plötzlich<br />
erhöhen, geht Harn ab. Das geschieht<br />
etwa beim Lachen, Husten,<br />
Niesen oder beim Sport.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 9<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar 2<strong>01</strong>3 ANZEIGEN<br />
Steuerveränderungen<br />
Für den Gesetzgeber gibt’s noch Arbeit<br />
Endgültige Entscheidung über neue Gesetze lässt auf sich warten<br />
Das Jahressteuergesetz (JStG)<br />
2<strong>01</strong>3 ist zwar im Vermittlungsausschuss<br />
<strong>am</strong> 12.12.2<strong>01</strong>2 nicht<br />
verabschiedet worden. Das<br />
Gesetz ist im Bundesrat zustimmungspflichtig.<br />
Die Erhöhung<br />
des Grundfreibetrages<br />
wird aber auf jeden Fall rükkwirkend<br />
für das Jahr 2<strong>01</strong>3 erfolgen,<br />
so der Finanztip. Zu<br />
den wichtigsten Änderungen<br />
für Arbeitnehmer gehört, dass<br />
Arbeitnehmer ab dem Jahr<br />
2<strong>01</strong>3 einen Freibetrag – zum<br />
Beispiel Kinderfreibetrag – für<br />
zwei Jahre beim Finanz<strong>am</strong>t<br />
einreichen. Ein jährlicher Antrag<br />
auf Lohnsteuer-Ermäßigung<br />
beim Finanz<strong>am</strong>t ist insoweit<br />
nicht mehr erforderlich.<br />
Der Vermittlungsausschuss hat<br />
sich in nur wenigen Punkten einigen<br />
können. Dazu zählen ein<br />
höherer Grundfreibetrag sowie<br />
die Neuregelung der sog. doppelten<br />
Verlustnutzung im Körperschaftssteuergesetz.<br />
Weil die Beschlüsse des Vermittlungsausschusses<br />
zu spät versandt<br />
wurden, kommt der ges<strong>am</strong>te<br />
parl<strong>am</strong>entarische Zeitplan<br />
durcheinander. Denn weder der<br />
Bundestag noch der Bundesrat<br />
haben sich <strong>am</strong> 14. Dezember wie<br />
vorgesehen mit den Ergebnissen<br />
des Vermittlungsausschusses befassen.<br />
D<strong>am</strong>it verschiebt sich<br />
auch die endgültige Entscheidung<br />
über die Anhebung des<br />
steuerlichen Grundfreibetrags,<br />
das neu geregelte Reisekostenrecht<br />
und das Jahressteuergesetz<br />
2<strong>01</strong>3. Nun kommt auf den Gesetzgeber<br />
in den ersten Sitzungswochen<br />
des Jahres 2<strong>01</strong>3 gleich<br />
eine Menge Arbeit zu.<br />
Der Grundfreibetrag bei der Einkommensteuer<br />
muss gemäß dem<br />
Existenzminimumbericht der<br />
Bundesregierung angehoben<br />
werden. Der Existenzminimumbericht<br />
der Regierung ist alle<br />
zwei Jahre zu erstellen und in<br />
ihm werden untersucht, wie sich<br />
die Kosten für Ernährung, Kleidung,<br />
Hausrat, Miete und Heizung<br />
entwickelt haben. Die Aus-<br />
gaben für diesen Mindestbedarf<br />
sind nach dem Grundgesetz vor<br />
dem Zugriff des Fiskus geschützt<br />
und unterliegen somit nicht der<br />
Einkommensteuer. Als Folge ist<br />
der Grundfreibetrag bei der Einkommensteuer<br />
entsprechend anzupassen.<br />
Dies müsste danach<br />
bis zum Jahr 2<strong>01</strong>4 in zwei Stufen<br />
und um insges<strong>am</strong>t 348 Euro erfolgen.<br />
Zunächst steigt rechnerisch<br />
der Grundfreibetrag von<br />
bisher 8.004 Euro auf 8.124 Euro<br />
ab dem Jahr 2<strong>01</strong>3 und mit Wirkung<br />
ab dem Jahr 2<strong>01</strong>4 auf 8.352<br />
Euro. Nach der Mitteilung der<br />
Bundesregierung wird der<br />
Grundfreibetrag in zwei Stufen<br />
um zus<strong>am</strong>men 350 Euro steigen:<br />
Ab 1. Januar 2<strong>01</strong>3 ist ein Einkommen<br />
von 8.130 Euro und ab 1. Januar<br />
2<strong>01</strong>4 von 8.354 Euro steuerfrei.<br />
Nun wird gesetzlich festgeschrieben,<br />
dass einkommensteuerfrei<br />
bleiben: Wehrsold und weitere<br />
Leistungen für freiwillig Wehrdienstleistende<br />
und Taschengeld<br />
für Teilnehmer des Bundesfreiwilligendienstes.<br />
Das Taschengeld<br />
beträgt beim Bundesfreiwilligendienst<br />
derzeit monatlich<br />
maximal 336 Euro. Außerdem<br />
wird für Personen im Alter zwischen<br />
18 und 24 Jahren, die<br />
Reservisten…<br />
Wehrdienst oder Bundesfreiwilligendienst<br />
leisten, weiter Kindergeld<br />
gezahlt. Alle Bezüge von Reservisten<br />
sind ebenfalls von der<br />
Einkommensteuer befreit.<br />
Nach dem Gesetzentwurf sollte<br />
ursprünglich nur der Grundwehrsold<br />
steuerfrei bleiben soll, nicht<br />
aber sonstige Zahlungen und Zuschläge.<br />
Weitere Bezüge - z. B.<br />
der Wehrdienstzuschlag, besondere<br />
Zuwendungen sowie unentgeltliche<br />
Unterkunft und Verpflegung<br />
- hätten dann künftig der<br />
Einkommensteuer unterlegen.<br />
Unternehmen müssen Rechnungen<br />
und Belege nicht mehr 10<br />
Jahre aufbewahren, weil die Auf-<br />
bewahrungsfrist verkürzt wird.<br />
So gilt ab dem Jahr 2<strong>01</strong>3 eine Aufbewahrungsfrist<br />
von 8 Jahren und<br />
ab dem Jahr 2<strong>01</strong>5 von nur noch 7<br />
Jahre. Auch im Handelsrecht<br />
(HGB) werden die Aufbewahrungsfristen<br />
für Buchungsbelege<br />
entsprechend verkürzt. Die Aufbewahrungsfristen<br />
werden somit<br />
in der Abgabenordnung (AO),<br />
…befreit<br />
dem Handelsrecht (HGB) und<br />
dem Umsatzsteuerrecht (UStG)<br />
vereinheitlicht.<br />
Die private Nutzung von betrieblichen<br />
Elektrofahrzeugen wird<br />
durch eine Regelung zum Nachteilsausgleich<br />
„gefördert“. So<br />
sieht das Gesetz unter anderem<br />
eine Verlängerung der Steuerbefreiung<br />
für reine Elektro-Pkw von<br />
derzeit 5 auf 10 Jahre bei erstmaliger<br />
Zulassung bis zum<br />
31.12.2<strong>01</strong>5 vor. Als weitere Vergünstigung<br />
dient eine Erweiterung<br />
der Steuerbefreiung auf reine<br />
Elektrofahrzeuge aller Fahrzeugklassen<br />
und die Fortführung<br />
der Steuerbefreiung für 5 Jahre für<br />
reine Elektrofahrzeuge bei erstmaliger<br />
Zulassung vom<br />
<strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6 bis 31.12.2020. Zus<strong>am</strong>menfassung<br />
der steuerlichen<br />
Förderung von Elektrofahrzeugen:<br />
Reine Elektrofahrzeuge aller<br />
Fahrzeugklassen (mit Erstzulassung<br />
vom 18.Mai 2<strong>01</strong>1 bis 31.<br />
Dezember 2<strong>01</strong>5) werden für 10<br />
Jahre von der Kfz-Steuer befreit.<br />
Dasselbe gilt auch für auch<br />
Brennstoffzellenfahrzeuge. Bisher<br />
fahren nur Elektro-und<br />
Brennstoffzellen-Pkw für fünf<br />
Jahre steuerfrei.<br />
Entsprechende Erstzulassungen<br />
vom <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6 bis 31.12.2020<br />
werden für fünf Jahre lang Kfzsteuerbefreit.<br />
Bei der Dienstwagenbesteuerung<br />
wird (Einkommensteuergesetz)<br />
der Nachteil des derzeit höheren<br />
Listenpreises von Elektro-,<br />
Elektrohybrid- und Brennstoffzel-<br />
lenfahrzeugen gegenüber Autos<br />
mit Verbrennungsmotor ausgeglichen.<br />
Nach Presseberichten (z.B. Süddeutsche<br />
Zeitung) planen einige<br />
Bundesländer eine Initiative, die<br />
u.a. eine weitere Anhebung des<br />
Arbeitnehmer-Pauschbetrags um<br />
130 Euro beinhaltet. D<strong>am</strong>it könnte<br />
man dann in der Steuererklärung<br />
insges<strong>am</strong>t Werbungskosten<br />
von bis zu 1.130 Euro ohne Beleg<br />
geltend machen. Zur Gegenfinanzierung<br />
wollen die Bundesländer<br />
Kürzungen bei den haushaltsnahen<br />
Dienstleistungen vornehmen.<br />
So ist eine Art<br />
Selbstbehalt von 300 Euro bei<br />
den haushaltsnahen Dienstleistungen<br />
vorgesehen. Nach dem<br />
Länder-Vorschlag soll künftig eine<br />
Pauschale in Höhe von 100<br />
Euro pro Monat für ein Arbeitszimmer<br />
gelten. D<strong>am</strong>it soll die Berechnung<br />
der auf das Arbeitszimmer<br />
entfallenden Kosten vermieden<br />
werden.<br />
Zudem hat der Vermittlungsausschuss<br />
der Vereinfachung des<br />
steuerlichen Reisekostenrechts<br />
zugestimmt, das gemeins<strong>am</strong> mit<br />
der Unternehmensbesteuerung<br />
als ein Gesetz umgesetzt wird.<br />
Das Reisekostenrecht wird ab<br />
dem Jahr 2<strong>01</strong>4 einfacher zu<br />
handhaben sein. Dies macht<br />
Dienstreisen für rund 35 Mio. betroffene<br />
Arbeitnehmer und Arbeitgeber<br />
gleichermaßen leichter<br />
handhabbar und entlastet sie<br />
steuerlich. Außerdem enthält die<br />
Vermittlungsempfehlung eine<br />
rein redaktionelle Änderung bei<br />
der Absetzbarkeit von beruflich<br />
veranlasstem Verpflegungsaufwand<br />
als Werbungskosten.<br />
Fazit: Für Privatpersonen bringt<br />
das Jahressteuergesetz 2<strong>01</strong>3 keine<br />
wesentlichen Änderungen.<br />
Hervorzuheben sind lediglich<br />
die Änderungen beim freiwilligen<br />
Wehrdienst und beim<br />
Bundesfreiwilligendienst. Für<br />
Unternehmen stehen im Vordergrund<br />
die verkürzten Aufbewahrungsfristen<br />
für Unterlagen und<br />
Steuerbelege und ein vereinfachtes<br />
Lohnsteuerabzugsverfahren.<br />
Besitzer von Elektrofahrzeugen<br />
sparen<br />
künftig nicht nur fünf,<br />
sondern zehn Jahre<br />
lang Kfz-Steuern. Die<br />
deutsche Regierung<br />
verzichtet auf die Abgaben,<br />
um den Absatz<br />
der Fahrzeuge mit<br />
dem umweltfreundlichen<br />
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Sicher kennen Sie das auch, ab einem gewissen Alter ist alles ein bisschen anders. Man nimmt leichter zu und schwerer ab. Rücken- und Gelenkprobleme tauchen auf, die<br />
Muskulatur baut ab, der Körperfettanteil nimmt zu. Unser Körper reagiert auf Stress, Ernährungsfehler sowie auf mangelnde oder falsche Bewegung viel mehr als früher.<br />
Letztendlich verschlechtern sich unsere Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden, wir fühlen uns abgespannt und schlapp, haben immer weniger Energie für Job, Freizeit<br />
und F<strong>am</strong>ilie.<br />
Ein Körper der nicht regelmäßig und gezielt belastet bzw. trainiert wird, befindet sich im Ausnahmezustand. Wohlbefinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit hängen im<br />
Wesentlichen vom Zustand unserer Muskulatur und Fitness ab.<br />
Muskeltraining als Medizin! „Wenn ich könnte, würde ich Fitnesstraining als Rezept verschreiben“,<br />
so der Diabetologe Dr. med. Axel Kip.<br />
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Nachhaltiger Erfolg ist daher nur durch gezieltes Muskeltraining möglich.<br />
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<strong>Lippstadt</strong>. Nach dem großen Erfolg im vergangenen<br />
Jahr lädt das Lippstädter Herrenhaus<br />
Kleine <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 13. Januar, zum<br />
zweiten Mal zu der Veranstaltung „Lippstädter<br />
Traumhochzeit“. Von 11 bis 17 Uhr können<br />
sich Hochzeitspaare in den Geschäftsräumen<br />
in der Fußgängerzone „Lange Straße“<br />
in <strong>Lippstadt</strong> abseits des täglichen Betriebs für<br />
ihren großen Tag inspirieren lassen. Neben<br />
festlicher Garderobe für den Herrn präsentiert<br />
als einer der insges<strong>am</strong>t neun Ausstellungspartner<br />
das Fachgeschäft „Chic Moden“<br />
Brautkleider und festliche Abendgarderobe<br />
rund um den schönsten Tag im Leben eines<br />
Paares. Weitere örtliche Unternehmen inspirieren<br />
in allen Fragen, die zu einer perfekten<br />
Hochzeit gehören: Blumenschmuck und Catering,<br />
schicke Brillen und schöner Schmuck,<br />
Karten, Parfums, Fotografie und Frisur – wer<br />
die „Lippstädter Traumhochzeit“ besucht, ist<br />
bestens vorbereitet auf den „Tag der Tage“.<br />
Ein Bild der aktuellen Braut- und Hochzeitsmode<br />
für Sie und Ihn können sich die Besucher<br />
bei mehreren Modenschauen machen,<br />
die um 11:30 und 13:30 Uhr sowie bei Bedarf<br />
um 15 Uhr stattfinden. Gezeigt werden Anzüge<br />
für höchste Ansprüche, traumhafte Brautkleider<br />
und festliche Outfits für die Hochzeitsgäste,<br />
perfekt kombiniert mit passendem<br />
Schmuck, bildschönen Brautfrisuren und<br />
wunderschönen Brautsträußen. Zwar steht das<br />
Hochzeitspaar im Mittelpunkt der Hausmesse<br />
bei Kleine, doch können auch Jubelpaare, die<br />
ihren Hochzeitstag in einem schönen Rahmen<br />
feiern möchten, gute Ideen und viele Anregungen<br />
für ihre Feier mit nach Hause nehmen.<br />
Individuelle Modebotschaften, Modernität, Eleganz und emotionale Kreativität – das sind die<br />
Attribute dieser neuen Kollektionen. „Mann“ kleidet sich zu allen Anlässen im festlichen Bereich<br />
individuell, klar definiert – in „seinem Stil“. Foto: Wilvorst<br />
Rund um den<br />
schönsten Tag im<br />
Leben dreht sich<br />
<strong>am</strong> 13. Januar die<br />
Veranstaltung<br />
„Lippstädter<br />
Traumhochzeit“<br />
im Herrenhaus<br />
Kleine in <strong>Lippstadt</strong>.<br />
Foto: Sommerfeld
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 13<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar 2<strong>01</strong>3 LOKALES<br />
6.<br />
Markt der Möglichkeiten<br />
Kultur und Neue Medien wagen<br />
Traditionelle Veranstaltung zieht breite Bühne zur Beschäftigung auf<br />
Freuen sich auf den 6. Markt der Möglichkeiten mit vielen Besuchern und neuen Impulsen für die Seniorenarbeit<br />
(v.l.): Bürgermeister Christof Sommer, Anita Polder (Seniorenbüro), der Vorsitzende des Seniorenbeirates,<br />
Hans-Werner Koch, die stellvertretende Beiratsvorsitzende Margret Schulte Steinberg,<br />
Rüdiger Menzel-Gerling (Seniorenbüro), die stellvertretende Fachbereichsleiterin, Helga Rolf, und der<br />
stellvertretende Vorsitzende des Seniorenbeirates, Gerhardus Koers. Foto: Häger<br />
<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Ihre erste SMS<br />
verschickte sie ans Enkelkind -<br />
recht typisch für einen älteren<br />
Menschen, der seine ersten Gehversuche<br />
mit dem Handy unternimmt.<br />
Inzwischen werden ihr<br />
nicht nur die modernen Kommunikationsmöglichkeiten<br />
mit einem<br />
mobilen Telefon geläufiger,<br />
auch die beim SMS-Verkehr üblichen<br />
Abkürzungen, ja die ganz<br />
eigene Sprache bei den Kurznachrichten,<br />
dringen in ihren Alltag<br />
ein. Mittlerweise möchte Margret<br />
Schulte Steinberg ihr seniorengerechtes<br />
„Mobile“ aber nicht<br />
mehr missen. Schon deshalb,<br />
weil es Leben retten kann, weiß<br />
die stellvertretende Vorsitzende<br />
des Seniorenbeirates. Obwohl<br />
anfänglich vor allem für ungeübte<br />
Senioren ein Buch mit vielen Siegeln<br />
und Fallstricken, können die<br />
Neuen Medien „eine unheimliche<br />
Erleichterung“ sein, macht<br />
Bürgermeister Christof Sommer<br />
älteren Menschen Mut, sich mit<br />
Internet & Co. auseinanderzusetzen.<br />
Eine außergewöhnlich gute<br />
Gelegenheit dazu besteht <strong>am</strong><br />
nächsten Wochenende. Der<br />
schon „traditionelle“ Markt der<br />
Möglichkeiten, wie Verwaltungschef<br />
Sommer die 2002 erstmals<br />
aufgelegte Veranstaltung bezeichnete,<br />
widmet sich <strong>am</strong> 12. und 13.<br />
Januar, in den Räumen der Volkshochschule<br />
diesem Themenkreis.<br />
Zweiter Themenblock: Kultur. Bei<br />
der Vorstellung des Progr<strong>am</strong>ms<br />
würdigt Sommer vor allem die<br />
Vielfalt. In der Tat zeigt die gedruckte<br />
Übersicht lediglich die<br />
Schwerpunkte der Veranstaltung,<br />
denn insges<strong>am</strong>t werden 48 mitwirkende<br />
Vereine, Organisationen,<br />
Unternehmen, Beratungsstellen<br />
und nicht zuletzt die Stadt<br />
für ein mannigfaches Informationsangebot<br />
rund um Kultur und<br />
Neue Medien sorgen, erklären<br />
Anita Polder und Rüdiger Menzel-Gerling<br />
vom Seniorenbüro<br />
der Stadt. Selbstredend zeigt auch<br />
der Seniorenbeirat Präsenz.<br />
„Wir fangen mit erfreulichen Sachen<br />
in diesem Jahr an“, leitet<br />
der Verwaltungschef das Pressegespräch<br />
ein und darf sich dabei<br />
auf die zurückliegenden Märkte<br />
beziehen. Die Vorläufer hatten<br />
mit jeweils 2.000 und mehr Besuchern<br />
gezeigt, dass Seniorenberat<br />
und Seniorenbüro der Stadt<br />
mit den richtigen Themen unterwegs<br />
waren. Mit dem hohen Informationsgehalt,<br />
den der 6.<br />
Markt der Möglichkeiten in diesem<br />
Jahr bietet, dürften Macher<br />
und Mitwirkende daran anknüpfen.<br />
Vom Allgemeinen Deutschen<br />
Fahrrad-Club bis zum Verein<br />
Wir im Quartier <strong>Lippstadt</strong>-<br />
Südwest reicht die Spanne der<br />
Vertreter, die sich bei diesem 6.<br />
Markt der Möglichkeiten ein-<br />
bringen. Die Parteien sind dabei,<br />
Caritas und Diakonie, Sozialdienste,<br />
RLG, Sportvereine und<br />
Kulturanbieter, Ini, aber auch<br />
Tanzschulen und -gruppen, Unicef,<br />
Schulen, die Verbraucherzentrale,<br />
die Kreispolizeibehörde<br />
sowie verschiedene städtische<br />
Einrichtungen. Die<br />
Thomas-Valentin-Bücherei etwa<br />
bringt E-Book-Reader mit und<br />
stellt I-Pads vor. Und Ostendorf-<br />
Schüler werden sich als Handy-<br />
Paten zur Verfügung stellen, um<br />
nur zwei Beispiele für konkrete<br />
Hilfen aufzuzählen. Das entspricht<br />
dem Ansatz, der im Seniorenbeirat<br />
umrissen wurde.<br />
Danach sollen vorhandene Wissenslücken<br />
geschlossen werden<br />
und der Sprung in die Welt der<br />
Neuen Medien erleichtert werden,<br />
so Beiratsvorsitzender<br />
Hans-Werner Koch.<br />
Eröffnet wird der Veranstaltungsreigen<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 12. Januar um<br />
14:30 Uhr vom Bürgermeister und<br />
dem Vorsitzenden des Seniorenbeirates.<br />
Im Gespräch über Kultur<br />
und Neue Medien treffen sich anschließend<br />
Monika Braun, Mitglied<br />
der Schauspielklasse der<br />
Anita Polder (l.) und Rüdiger Menzel-Gerling vom Seniorenbüro der<br />
Stadt freuen sich auf den Skype-Gast Michaela May (Mitte).<br />
Conrad-Hansen-Musikschule,<br />
und Günter Münzberger, Mitglied<br />
des Seniorenbeirates und intensiver<br />
Nutzer der Neuen Medien.<br />
Von einer schlichten Eröffnung<br />
wird diese Einleitung weit entfernt<br />
sein. So soll es kleine Spielszenen<br />
und Sketche geben. Mit dabei: das<br />
Salonorchester, das sein Zehnjähriges<br />
feiert und auf den Markt der<br />
Möglichkeiten zurückgeht. Auf<br />
Musik folgt die Seniorentheatergruppe<br />
der Musikschule unter Leitung<br />
von Dagmar C. Weinert.<br />
Auch diese Gruppe geht auf eine<br />
Initiative zum Markt der Möglichkeiten<br />
zurück. Danach steht gemeins<strong>am</strong>es<br />
Singen auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />
„Singen wie die Fischer-<br />
Chöre“, kündigt Witold<br />
Baczkowski dieses Angebot an.<br />
Den Kulturteil setzt Bernhard Bartscher<br />
als Graf Bernhard fort. Die<br />
Filmproduzenten Heinz und Hildegard<br />
Rehborn steuern dazu<br />
ebenfalls einen Beitrag bei. Nachdem<br />
Dagmar C. Weinert zuvor mit<br />
der Seniorengruppe Appetit auf<br />
das Theaterspielen gemacht hat,<br />
schließt sich ein Workshop unter<br />
ihrer Leitung an. Dieses Angebot<br />
gibt es ebenso wie den Beitrag von<br />
„Graf Bernhard“ auch <strong>am</strong> Folgetag.<br />
Das Progr<strong>am</strong>m des ersten Tages<br />
beschießt die Tanzschule Stüwe-Weißenberg“.<br />
„Agilando<br />
60+“, heißt es da auffordernd. Die<br />
Marktstände der anderen Akteure<br />
und das Café sind <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag von<br />
14:30 bis 18:00 Uhr geöffnet. Im<br />
Eingangsbereich steuert der Verein<br />
Kunst um Turm eigens eine<br />
Ausstellung bei.<br />
Fortgeführt wird der 6. Markt der<br />
Möglichkeiten <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 13.<br />
Januar, um 11:00 Uhr. Dann meldet<br />
sich die stellvertretende Ministerpräsidentin<br />
des Landes, Sylvia<br />
Löhrmann, zu Wort. Unter der<br />
Überschrift „Bildtelefon? – Gibt<br />
es schon!“ steht die Spitzenpolitikerin<br />
der Grünen zum Gespräch<br />
zur Verfügung. Nicht vor Ort, aber<br />
live. Das Internet macht’s via Skype<br />
möglich. Um 14:45 Uhr gibt es<br />
diese Möglichkeit zum Austausch<br />
mit der Schauspielerin Michaela<br />
May. Das Kuratoriumsmitglied<br />
der Mukoviszidose e.V. wird sich<br />
ebenfalls per Skype einschalten.<br />
Anders als <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag öffnen die<br />
Marktstände und das Café bereits<br />
um 12 Uhr. Wer sich schon immer<br />
über die Chancen und Risiken der<br />
Internetnutzung schlau machen<br />
wollte, wird <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 13. Januar,<br />
um 12 Uhr von der Leiterin<br />
der Verbraucherzentrale in <strong>Lippstadt</strong>,<br />
Hilde Becker, auf Stand gebracht.<br />
Um diese Zeit öffnen auch<br />
die Marktstände und das Café.<br />
Zwei Folgevorträge befassen sich<br />
mit dem elektronischen Bankverkehr<br />
und dem sozialen Netzwerk<br />
Facebook. „E-Banking überwiesen,<br />
Geld abheben – alles per<br />
Computer?“, lautet ab 13 Uhr das<br />
Referat von Marc Adler von der<br />
Volksbank <strong>Lippstadt</strong>. Danach besteht<br />
Gelegenheit zum Mittagessen,<br />
Kaffeetrinken oder Kuchenessen.<br />
Um 14 Uhr wird der Markt<br />
mit einer Einlage der Tanzgruppe<br />
von Gerlinde John fortgesetzt.<br />
Zeitgleich beginnt Michael Nolte,<br />
Referent der Volkshochschule<br />
<strong>Lippstadt</strong>, in einem anderen<br />
Raum mit seinem Vortrag über<br />
Fluch oder Nutzen von Facebook.<br />
Nach dem Gespräch mit Michaela<br />
May, den Erzählungen von Graf<br />
Bernhard und dem weiteren Theaterworkshop<br />
mit Dagmar C.<br />
Weinert beschließt der Tanztee<br />
des Tanzstudios Neitzke die zweitägige<br />
Veranstaltung. Um 17 Uhr<br />
schließen auch die übrigen<br />
Marktstände und das Café.<br />
12. / 13. Januar<br />
in der VHS <strong>Lippstadt</strong><br />
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Whirlen im Schneegestöber<br />
(djd/pt). Draußen hängen große<br />
Eiszapfen von den Dächern, doch<br />
im warmen Wasser des Whirlpools<br />
ist von der klirrenden Kälte<br />
nichts zu spüren. Während<br />
D<strong>am</strong>pfwölkchen über die Wasseroberfläche<br />
wabern, entspannen<br />
sich die Muskeln langs<strong>am</strong> im<br />
wohligen Strahl der individuell<br />
regulierbaren Massagedüsen. Der<br />
Stress fällt ab und macht einem<br />
Gefühl tiefer Zufriedenheit Platz.<br />
Doch der winterliche Badespaß<br />
trägt nicht allein zum Wohlgefühl<br />
bei, er stärkt auch das Immunsystem,<br />
das jetzt in der kalten Jahreszeit<br />
auf Hochtouren arbeiten<br />
muss, um Grippeviren, Bakterien<br />
und Keimen zu trotzen. Außerdem<br />
wird die Haut durch die<br />
Hydrotherapie besser durchblutet,<br />
sodass es Erkältungserreger<br />
(djd/pt). Eigentlich ist die kalte<br />
Jahreszeit ja eher eine kuschelige<br />
und gemütliche Angelegenheit -<br />
wenn man bloß nicht das warme<br />
Haus verlassen müsste. Doch<br />
auch drinnen in mollig beheizten<br />
Räumen legen die meisten Menschen<br />
den Grundstein für eine Infektanfälligkeit.<br />
Denn K<strong>am</strong>infeu-<br />
(djd/pt). Je näher die Sommersaison<br />
rückt, desto weniger wird in<br />
so manchem deutschen Haushalt<br />
gegessen. Das Ziel, möglichst<br />
rasch den Winterspeck loszuwerden,<br />
verführt viele Frauen zu einseitigen<br />
Diäten, die einen rasanten<br />
Gewichtsverlust versprechen.<br />
Oft ist den Abnehmwilligen allerdings<br />
nicht bewusst, dass kohlenhydratarme<br />
und eiweißreiche Diätkonzepte<br />
wie etwa Atkins zu einem<br />
Mangel an lebenswichtigen<br />
Vitalstoffen führen können. Vor allem<br />
Magnesium, das etwa in Vollkornprodukten,<br />
Hülsenfrüchten<br />
oder Nüssen steckt, ist bei einer<br />
einseitigen Ernährung oft Mangelware.<br />
Der Organismus kann darauf<br />
aber nicht so ohne Weiteres<br />
verzichten. Ein Mangel kann zu<br />
Unruhe, Nervosität und einer höheren<br />
Stressanfälligkeit führen.<br />
Der Zucker- und Fettstoffwechsel<br />
Winterlicher Badespaß<br />
stärkt die Abwehrkräfte<br />
weitaus schwerer haben, sich an<br />
den Schleimhäuten festzusetzen.<br />
Im Zus<strong>am</strong>menspiel von kalter,<br />
klarer Winterluft und wohlig warmem<br />
Wasser wirkt sich der sprudelnde<br />
Badespaß zudem positiv<br />
auf das Allgemeinbefinden aus.<br />
Für Pärchen, die gerne gemeins<strong>am</strong><br />
entspannen, gibt es jetzt<br />
zum Beispiel den ersten Whirlpool<br />
mit zwei ergonomisch geformten<br />
Liegeplätzen, die zwei<br />
gleichzeitige Liegemassagen<br />
möglich machen. Dabei verzaubert<br />
ein mit 32 Lichtpunkten ausgestattetes,<br />
dimmbares und rotierendes<br />
LED-Mehrfarben-<br />
Beleuchtungssystem die<br />
Badenden, indem es das Wasser<br />
in fantastische Farben taucht. Mit<br />
seinen insges<strong>am</strong>t fünf Massageplätzen<br />
- die beiden Liegen wer-<br />
kann darunter leiden und ein Diabetes<br />
mellitus gefördert werden.<br />
Vor allem ein gesundes Herz ist<br />
auf Magnesium angewiesen. Daher<br />
sollte man bei einseitigen Diäten<br />
auf eine gute Versorgung mit<br />
Magnesium achten und den Mineralstoff<br />
gegebenenfalls durch<br />
ein Präparat ergänzen. Besondere<br />
Eigenschaften hat die Verbindung<br />
von Magnesium mit dem Biofaktor<br />
Orotsäure, eine als Magnesiumorotat<br />
bekannte Kombination.<br />
Die Orotsäure sorgt dafür, dass<br />
Magnesium in den Körperzellen<br />
gebunden und fixiert wird. D<strong>am</strong>it<br />
wird einem Mangel vorgebeugt<br />
bzw. dieser rasch ausgeglichen.<br />
Wer ausreichend mit dem Mineralstoff<br />
Magnesium versorgt ist,<br />
hat ein geringeres Risiko für Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen. Das haben<br />
Wissenschaftler der Universität<br />
Greifswald 2<strong>01</strong>1 in einer Stu-<br />
den von drei Sitzplätzen ergänzt<br />
- bietet das Portable Spa vielfältige<br />
Massagemöglichkeiten und<br />
wird, nicht nur in der kalten Jahreszeit,<br />
zum beliebten Treffpunkt<br />
für F<strong>am</strong>ilie und Freunde.<br />
D<strong>am</strong>it das Wasser länger frisch<br />
bleibt, empfiehlt der Hersteller<br />
das optionale ACE-Salzwasser-<br />
Desinfektionssystem für sauberes<br />
und hautfreundliches Whirlpool-<br />
Wasser. Beruhend auf einer<br />
Wechselwirkung aus Salz und Di<strong>am</strong>anten<br />
entstehen Oxidationsmittel,<br />
die für kristallklares und<br />
weiches Wasser sorgen. Einmal<br />
eingestellt, kontrolliert und reguliert<br />
das System die hygienische<br />
Sauberkeit des Wassers und<br />
schont dadurch nicht nur das Portemonnaie,<br />
sondern auch die<br />
Umwelt.<br />
Wenn D<strong>am</strong>pfwölkchen<br />
über<br />
die Wasseroberfläche<br />
wabern, ist<br />
das Bad im Whirlpool<br />
unter freiem<br />
Himmel ein<br />
außergewöhnliches<br />
Vergnügen.<br />
Foto: djd/Hot-<br />
Spring Whirlpool-<br />
Import<br />
Reizhusten nicht ignorieren<br />
er und Zentralheizung trocknen<br />
die empfindlichen Schleimhäute<br />
der Atemwege aus. So haben<br />
Krankheitserreger, die sich in der<br />
Luft tummeln, leichtes Spiel. Sie<br />
dringen in die porösen Schleimhäute<br />
ein und können sich dort<br />
vermehren. Schnupfen, Gliederschmerzen<br />
und unangenehmer<br />
Reizhusten sind die Folge.<br />
Schließlich versucht der Körper,<br />
die Eindringlinge auf diesem Wege<br />
wieder loszuwerden. Ein hartnäckiger<br />
Reizhusten oder ein<br />
ständiger Räusperzwang quälen<br />
jedoch nicht nur den Patienten<br />
selbst, sondern auch seinen Lebensgefährten<br />
oder die Arbeits-<br />
Abnehmen mit Augenmaß<br />
Bei einseitiger Diät droht ein Vitalstoffmangel<br />
die festgestellt. Sie untersuchten<br />
über einen Zeitraum von zehn<br />
Jahren rund 4.000 Personen, die<br />
zu Beginn der Untersuchung im<br />
Alter von 20 bis 79 Jahren waren.<br />
Insges<strong>am</strong>t verstarben während<br />
dieser Zeit 417 Studienteilnehmer<br />
- 13,5 Prozent in der Gruppe<br />
mit geringeren und 9,7 Prozent in<br />
der Gruppe mit höheren Magnesiumblutspiegeln.<br />
Besser mit<br />
Magnesium versorgte Studienteilnehmer<br />
verstarben zudem deutlich<br />
seltener an Herz-Kreislauf-<br />
Erkrankungen.<br />
Fehlt es an Magnesium, können<br />
der Blutdruck und das Risiko für<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
steigen. Dass das schon während<br />
einer Diätphase auftreten kann,<br />
zeigt eine Studie aus den USA.<br />
2007 fand ein Forscherte<strong>am</strong> um<br />
Forrest H. Nielsen heraus, dass eine<br />
für einseitige Diäten typische<br />
Erschöpfung<br />
vorbeugen<br />
(djd/pt). Enge Termine, parallele<br />
Projekte und wenig Lob<br />
vom Chef lassen für viele Berufstätige<br />
den Alltag immer<br />
stressiger werden. Aus Angst,<br />
den Job zu verlieren, sind nicht<br />
nur Mitarbeiter aus Führungsetagen,<br />
sondern auch viele<br />
„kleine“ Angestellte unter<br />
Druck. Doch wer ständig unter<br />
D<strong>am</strong>pf steht, merkt häufig erst<br />
spät, wo seine persönlichen<br />
Grenzen liegen. Müdigkeit,<br />
nachlassende Konzentration<br />
und fehlende Energie können<br />
Vorboten von ernst zu nehmendenErschöpfungszuständen<br />
sein.<br />
Um zu verhindern, dass die<br />
Überforderung im Job zum Dauerzustand<br />
wird und gesundheitliche<br />
Folgen nach sich zieht,<br />
sollten alle, die viel um die Ohren<br />
haben, rechtzeitig vorbeugen.<br />
Wichtig ist vor allem eine<br />
ausgewogene und gesunde Ernährung,<br />
die viel basische Mineralstoffe<br />
enthält. Denn durch<br />
Hektik und Belastungen wird im<br />
Körper vermehrt Säure gebildet.<br />
Ein Mangel an Bewegung verlangs<strong>am</strong>t<br />
zusätzlich die Ausleitung<br />
überschüssiger Säure. Statt<br />
Fastfood und Kantinenessen<br />
sollte täglich Obst, viel Gemüse,<br />
regelmäßig Fisch und gelegentlich<br />
Fleisch gegessen werden.<br />
Wem dazu die Zeit fehlt, für den<br />
kann zur körperlichen Entlastung<br />
aber auch eine Entsäuerungskur<br />
hilfreich sein. Für den<br />
Körper optimal verfügbar sind<br />
Basen in Form von organisch gebundenen<br />
Mineralstoffen, wie<br />
sie in Obst und Gemüse vorkommen. <br />
kollegen. Oft liegt der belastenden<br />
Reizhusten-Symptomatik eine<br />
Trockenheit der Mund- und<br />
Rachenschleimhaut zugrunde.<br />
Seit Kurzem steht aber mit Hyaluronsäure<br />
ein vielversprechender<br />
Wirkstoff zur langfristigen Befeuchtung<br />
der Schleimhäute bei<br />
Halsbeschwerden zur Verfügung.<br />
Einseitige Diäten sind keine Lösung.<br />
Der Körper braucht die ges<strong>am</strong>te<br />
Palette an Nährstoffen.<br />
Foto: djd/Wörwag Pharma/thx<br />
magnesiumarme Ernährung bereits<br />
nach ein bis zwei Monaten<br />
krankhafte Stoffwechselveränderungen<br />
sowie eine akute Gefahr<br />
für das Herz bedingen können.<br />
Bei 57 Prozent der in der Studie<br />
erfassten Frauen k<strong>am</strong> es zu Herz-<br />
Rhythmus-Störungen, Herzrasen<br />
oder -flattern.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 15<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar 2<strong>01</strong>3 LOKALES<br />
Gut geschlafen?<br />
Ohne entspannte Nachtruhe ist<br />
Leistungsfähigkeit in Gefahr<br />
(djd/pt). Es soll Menschen geben,<br />
die den Schlaf für vergeudete Lebenszeit<br />
halten. Dabei ist das<br />
Schlafen alles andere als der verlorene<br />
K<strong>am</strong>pf gegen die Müdigkeit,<br />
sondern der Beginn einer<br />
Reise in die geheimnisvolle Welt<br />
der Regeneration. Während das<br />
Tagesbewusstsein pausiert, laufen<br />
andere Hirnregionen auf Hochtouren.<br />
So manche Aufgabe, die<br />
bis zum Abend noch unlösbar<br />
schien, wird nach ein paar geruhs<strong>am</strong>en<br />
Stunden im Bett spielend<br />
leicht bewältigt. Auch diverse Organe<br />
- vom Verdauungssystem<br />
über den Bewegungsapparat bis<br />
zur Haut - benötigen die Nachtruhe,<br />
um sich zu erholen und leistungsfähig<br />
in den neuen Tag starten<br />
zu können.<br />
Kein Wunder also, dass Schlafstörungen<br />
- ob Probleme beim Einschlafen,<br />
häufiges Aufwachen,<br />
Zähneknirschen oder Alpträume -<br />
einen großen Einfluss auf das<br />
Wohlbefinden und langfristig auf<br />
die Gesundheit haben. Eine gelegentliche<br />
unruhige Nacht ist normal.<br />
Wer jedoch wochenlang<br />
nicht richtig zur Ruhe kommt,<br />
sollte den Ursachen auf den<br />
Grund gehen. In manchen Lebensphasen<br />
fällt es schwer, nach<br />
den Herausforderungen und Erlebnissen<br />
des Tages abzuschalten<br />
und im Kopf zur Ruhe zu kommen,<br />
um einschlafen zu können.<br />
Dann können sanfte Helfer aus<br />
der Natur wie beispielsweise Vi-<br />
So manche Aufgabe, die bis zum Abend noch unlösbar schien, wird<br />
nach ein paar geruhs<strong>am</strong>en Stunden im Bett spielend leicht bewältigt.<br />
Foto: djd<br />
Wilhelm<br />
Rönnau<br />
talpilze gute Dienste leisten.<br />
Auch der Hericium kann Studien<br />
zufolge Unruhe und Spannungszustände<br />
lindern, der Cordyceps<br />
wiederum kann den Stressabbau<br />
unterstützen.<br />
Häufiger als gedacht ist die sogenannte<br />
Schlafapnoe Schuld <strong>am</strong><br />
schlechten Schlaf. Die nächtlichen<br />
Atemaussetzer bleiben oft<br />
unbemerkt, führen jedoch dazu,<br />
dass die Erholung dahin ist. Ein Test<br />
im Schlaflabor kann Klarheit bringen.<br />
In vielen Fällen sind allerdings<br />
bereits vergleichsweise banale<br />
Faktoren wie zu spätes Essen,<br />
ein unergonomisches Bett oder<br />
Elektrogeräte im Schlafzimmer<br />
verantwortlich für den schlechten<br />
Schlaf. Die Schlafbedingungen zu<br />
ändern, ist dann der erste wichtige<br />
Schritt zurück zum erhols<strong>am</strong>en<br />
Schlummern.<br />
Wer Schwierigkeiten mit dem Einoder<br />
Durchschlafen hat, sollte keinesfalls<br />
im Bett lesen oder gar fernsehen.<br />
Das Bett ist nur zum Schlafen<br />
da - Zubettgehen und Lichtausmachen<br />
sollten wie ein Ritual<br />
untrennbar miteinander verbunden<br />
sein. Will sich der Schlaf gar<br />
nicht einstellen, ist es besser, aufzustehen<br />
und in einem Sessel ein<br />
wenig zu lesen, bis sich Müdigkeit<br />
einstellt. Außerdem sollten unnötige<br />
Elektrogeräte sowie das Handy<br />
aus dem Schlafzimmer verbannt<br />
werden, da sie bei empfindlichen<br />
Menschen die Nachtruhe deutlich<br />
stören können.<br />
Kinder- und<br />
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Erwartungen<br />
erfahren<br />
Dialog über die Arbeit in<br />
einer Kindertagesstätte<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Es ist das Prinzip der<br />
Wahlkreisarbeit des im vergangenen<br />
Sommer in den Bundestag<br />
nachgerückten Abgeordneten<br />
Wolfgang Hellmich (SPD), dort<br />
hinzugehen, wo er <strong>am</strong> meisten<br />
von den Erwartungen an die Politik<br />
der im Kreisgebiet lebenden<br />
Menschen erfahren kann. Für den<br />
Parl<strong>am</strong>entarier aus Bad Sassendorf<br />
zählen dazu auch die Kindertagesstätten,<br />
in denen er sowohl<br />
mit den Eltern der in ihnen<br />
betreuten Sprösslinge als auch<br />
mit den in den Einrichtungen tätigen<br />
Mitarbeiterinnen und Erziehern<br />
ins Gespräch kommt, heißt<br />
es in einer SPD-Pressemitteilung.<br />
Dafür begibt sich der 54jährige<br />
Politiker bereits <strong>am</strong> frühen Morgen<br />
auf den Weg in die Tagesstätten,<br />
um möglichst viele Eltern anzutreffen,<br />
wenn sie ihren Nachwuchs<br />
in die Kitas bringen. So war<br />
es jetzt auch in <strong>Lippstadt</strong>, als er<br />
das von der Arbeiterwohlfahrt<br />
(AWO) in der Klockowstraße betriebene<br />
F<strong>am</strong>ilienzentrum „Pan<strong>am</strong>a“<br />
aufsuchte und dort von der<br />
Leiterin Gabriele Oelze-Krähling<br />
sowie dem AWO-Geschäftsführer<br />
Stefan Goesmann empfangen<br />
wurde. Zu den Begleitern des<br />
Bundespolitikers Hellmich gehörten<br />
die örtliche SPD-Landtagsabgeordnete<br />
Marlies Stotz und der<br />
sozialpolitische Sprecher der<br />
SPD-Fraktion im Lippstädter Stadtrat,<br />
Hans Zaremba. Aufgrund des<br />
gesellschaftlichen Wandels und<br />
den d<strong>am</strong>it veränderten Strukturen<br />
ist auch das AWO-F<strong>am</strong>ilienzentrum<br />
im Lippstädter Norden inzwischen<br />
von Montag bis Freitag<br />
jeweils zwischen 6:30 und 17.30<br />
Uhr für elf Stunden geöffnet, erklärte<br />
AWO-Geschäftsführer<br />
Goesmann. Und die Kita-Chefin<br />
Oelze-Krähling unterstrich: „Dieses<br />
breite Angebot ist notwendig,<br />
um der nach wie vor schwierigen<br />
Vereinbarkeit von F<strong>am</strong>ilie und<br />
Beruf gerecht zu werden.“ Derzeit<br />
haben Eltern die Wahl, zwischen<br />
drei verschiedenen, aber<br />
verbindlichen wöchentlichen<br />
Zeitkontingenten (25, 35 und 45<br />
Stunden) einen Platz für ihre Kinder<br />
in „Pan<strong>am</strong>a“ reservieren zu<br />
lassen. Der Renner sei wie in anderen<br />
Tagesstätten die 35-stündige<br />
Obhut.<br />
Diese Zeiten seien auch für die<br />
Arbeitgeber berufstätiger Eltern<br />
besonders attraktiv, warum es<br />
nach Auskunft von Goesmann<br />
über die üblichen offenen Angebote<br />
seines Verbandes hinaus auf<br />
Dauer auch zu Kooperationen für<br />
betriebliche Kinderbetreuungen<br />
kommen soll. Die zunehmende<br />
Tendenz von Firmen, eine verlässliche<br />
Unterbringung der Kinder<br />
ihrer Belegschaften sicherzustellen,<br />
habe er, so Hellmich, auch<br />
aus seinen Gesprächen in anderen<br />
Tagesstätten erfahren. Wie<br />
entscheidend eine umfängliche<br />
und qualifizierte Fürsorge der<br />
Kinder der Beschäftigten in den<br />
Unternehmen für die Personalfindung<br />
der Wirtschaft geworden<br />
sei, zeige auch das Beispiel der<br />
„Hella“, ihrem Betriebskindergarten<br />
einen eigens gegründeten Verein<br />
an die Seite zu stellen, bemerkte<br />
der Kommunalpolitiker<br />
Zaremba und fügte hinzu: „Auf<br />
Dauer werden bestmögliche Angebote<br />
der Kinderbetreuung zu<br />
einem immer größeren Faktor für<br />
die lokale Wirtschaftsförderung.“<br />
Auch der drohende Fachkräftemangel<br />
und die Befähigung des<br />
Personals in den Tagesstätten<br />
(Oelze-Krähling: „Die Ansprüche<br />
werden immer größer“) wurden<br />
beim Dialog der AWO als Betreiberin<br />
mehrerer Kitas im Stadtgebiet<br />
mit den Politikern aus dem<br />
Bund, Land und der Kommune<br />
aufgegriffen. Während in Skandinavien<br />
für eine Tätigkeit in den Kitas<br />
meist ein Hochschulabschluss<br />
gefordert werde, zeichnet sich in<br />
Deutschland bislang noch keine<br />
grundlegende Änderung für das<br />
Berufsbild der Kräfte im Vorschulbereich<br />
ab.<br />
Die Landtagsabgeordnete Stotz<br />
wünscht sich „eine gute Mischung“,<br />
wonach künftig für die<br />
Leitung der Einrichtungen durchaus<br />
eine Person mit akademischer<br />
Ausbildung in Betracht kommen<br />
könne. Für Hellmich, „ist es unerlässlich,<br />
die Hemmnisse des Föderalismus<br />
zu überwinden, d<strong>am</strong>it<br />
der Bund stärker den Elementarbereich<br />
fördern kann“. Seine bisherigen<br />
Besuche im Wahlkreis<br />
hätten offenbart, dass es auf Dauer<br />
nicht ausreiche, wenn sich die<br />
Berliner Politik in der Bildung nur<br />
überwiegend für die Hochschulen<br />
engagiere.<br />
Dialog über die Arbeit in der Kindertagesstätte „Pan<strong>am</strong>a“ (v.l.): Hans<br />
Zaremba, Wolfgang Hellmich, Stefan Goesmann, Gabriele Oelze-<br />
Krähling und Marlies Stotz.<br />
Weihnachtsbäume werden abgeholt<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die Weihnachtsbaumabfuhr<br />
startet <strong>am</strong> Montag, 14. Januar.<br />
An drei Tagen wird der Baubetriebshof<br />
die Bäume im Stadtgebiet<br />
eins<strong>am</strong>meln. Am Montag, 14. Januar,<br />
beginnt die S<strong>am</strong>mlung mit dem<br />
Abfuhrbezirk 1. Am Dienstag, 15.<br />
Januar, erfolgt die Abfuhr im Bezirk<br />
2. In den Bezirken 3 und 4 werden<br />
die Weihnachtsbäume <strong>am</strong> Freitag,<br />
18. Januar, abgeholt. Zur Erleichterung<br />
der S<strong>am</strong>mlung sollten die<br />
Bäume an den Abfuhrtagen ab 7<br />
Uhr gut sichtbar <strong>am</strong> Straßenrand<br />
bereitgelegt sein. Baumschmuck<br />
und L<strong>am</strong>etta müssen entfernt sein,<br />
da diese zerkleinert und zu Kompost<br />
verarbeitet werden. Der Baubetriebshof<br />
weist darauf hin, dass<br />
bei der S<strong>am</strong>mlung nur Weihnachtsbäume<br />
abgefahren werden. Tannengrün<br />
und sonstiger Grünschnitt<br />
können über die Biotonne entsorgt<br />
werden.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 16<br />
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bietet hierfür das stilvolle Ambiente.<br />
Von der Gestaltung der Einladungskarten<br />
die Gajek Druck präsentiert<br />
bis zu den wichtigsten<br />
Während der 8. Hochzeits- und Festmesse werden alle<br />
offenen Fragen kompetent und umfassend beantwortet<br />
Schritten für den Hochzeitstanz,<br />
die vom Tanzstudio Stüwe Weissenberg<br />
vorgeführt werden, wird<br />
den Paaren ein Rundumservice<br />
mit vielen Anregungen geboten.<br />
Traumhafte Brautkleider und<br />
schicke Garderobe für die Gäste<br />
stellt das Fachgeschäft Braut- und<br />
Festmoden Nicole R. vor, während<br />
Luomo Herrenmode das perfekte<br />
Outfit für den Bräutig<strong>am</strong> sowie<br />
festliche Anlässe präsentiert.<br />
Wie die elegante Frisur für Braut<br />
und Bräutig<strong>am</strong> aussehen könnte,<br />
zeigt das Te<strong>am</strong> der Hasenauer Friseure<br />
und Juwelier Götte-Look<br />
Festliche Mode für Sie und Ihn zeigen die Veranstalter der Hochzeitsund<br />
Festmesse.<br />
hält schicke Trauringe bereit, die<br />
ein Leben lang an den Hochzeitstag<br />
erinnern. Das Atelier für Marzipan-<br />
und Tortenkreationen Torteluig<br />
präsentiert auf Gut Mentzelsfelde<br />
Beispiele, wie die<br />
Hochzeitstorte aussehen könnte.<br />
Um die wichtigsten Momente<br />
festzuhalten, ist auch Fotostudio<br />
Flashlight vertreten. Das Kosmetikstudio<br />
„Touch of Nature“ gibt<br />
interessante Beispiele für das gute<br />
Aussehen des Brautpaares oder<br />
der Festgäste. Weitere Accessoires<br />
werden von Dessousmoden<br />
Heike Michaelis und vom Schuhaus<br />
Ghosh vorgestellt. Festlichen<br />
Braut- und Tischschmuck<br />
gestalten die Floristen von „Blatt<br />
& Werk“, und das passende Auto<br />
für die standesgemäße Fahrt zum<br />
Standes<strong>am</strong>t und zur Kirche zeigt<br />
Opel Fricke. Die ges<strong>am</strong>te Planung<br />
und Organisation liegt in<br />
den Händen von Holger Mast Ho-<br />
Ma-Eventplanung.<br />
Bei zwei Modenschauen um<br />
12:30 und um 15 Uhr werden die<br />
traumhafte Modelle und die<br />
schönsten Trends der Hochzeitsmode<br />
2<strong>01</strong>3 präsentiert. Es wird<br />
zudem nach jeder Modenschau<br />
eine Tombola mit hochwertigen<br />
Preisen durchgeführt, deren Erlös<br />
für die Aktion „Kinderlachen“ bestimmt<br />
ist.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 17<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar 2<strong>01</strong>3 ANZEIGEN<br />
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Rathausstraße 6· 59555 <strong>Lippstadt</strong><br />
Neue Unternehmen<br />
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„Der Markt für gutes Essen und Trinken“<br />
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Schriek, Uta Verena<br />
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Tel: (02941) 9 10 52 02<br />
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Fr. 20 bis 22 Uhr Weinbrandt- u. Whiskeystunde<br />
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Öffnungszeiten: Mi., Do., Fr., So., ab 16 Uhr · Sa. ab 14 Uhr<br />
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... neueröffnet<br />
seit 1.12.2<strong>01</strong>2<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10:00 bis 18:00 Uhr · S<strong>am</strong>stag 10:00 bis 15:00 Uhr
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 18<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar 2<strong>01</strong>3 ANZEIGEN<br />
In der Zeit vom 1.10. 2<strong>01</strong>2 bis<br />
zum 31.10.2<strong>01</strong>2 haben auf dem<br />
Standes<strong>am</strong>t Erwitte die folgenden<br />
Paare die Ehe geschlossen:<br />
Ling Ma und Alexander Born,<br />
Oststraße 27, 59597 Erwitte,<br />
04.10.12<br />
Sandra Medger und Patrick Middeke,<br />
Wemberweg 13a, 59597<br />
Erwitte, 12.10.12<br />
In der Zeit vom 1.10.2<strong>01</strong>2 bis<br />
31.10.2<strong>01</strong>2 haben auf dem<br />
Standes<strong>am</strong>t Rüthen die folgenden<br />
Paare die Ehe geschlossen:<br />
Melanie Wiese und Martin<br />
Gierth, Drewer Weg 15, 59609<br />
Anröchte, Gemeindeteil Effeln,<br />
02.10.12<br />
Julia-Andrea Welz und Sascha<br />
Niebling, Südstraße 19, 59602<br />
Rüthen, 10.10.12<br />
Andrea Reichling und Hubertus<br />
Ising, Grundstraße 5, 59602 Rüthen,<br />
13.10.12<br />
In der Zeit vom 1.10.2<strong>01</strong>2 bis<br />
31.10.2<strong>01</strong>2 haben auf dem<br />
Standes<strong>am</strong>t <strong>Lippstadt</strong> die<br />
folgenden Paare die Ehe<br />
geschlossen:<br />
Careen Knie und Christian Kuno<br />
Heinemann, Lange Straße 20,<br />
59555 <strong>Lippstadt</strong>, <strong>01</strong>.10.12<br />
Alexandra Ivanka Wibberg und<br />
Carsten Tigges, Rosenstraße 19,<br />
59556 <strong>Lippstadt</strong>, Stt Eickelborn,<br />
12.10.12<br />
Dina Wagner, Erlenstraße 1d,<br />
59557 <strong>Lippstadt</strong>, und Andrey Büche,<br />
Tudorfer Straße 12, 33154<br />
Salzkotten, 26.10.12<br />
Nelli Fischer und Andreas Fahnenstiel,<br />
St.-Hedwig-Straße 4,<br />
59557 <strong>Lippstadt</strong>, 26.10.12<br />
R<strong>am</strong>ona Forlastro und Waldemar<br />
Paul, Nordstraße 34, 59597<br />
Erwitte, 26.10.12<br />
In der Zeit vom 1.10.2<strong>01</strong>2 bis<br />
zum 31.10.2<strong>01</strong>2 wurde im<br />
Standes<strong>am</strong>t <strong>Lippstadt</strong><br />
die Geburt folgender Kinder<br />
beurkundet:<br />
Jennifer Speith, Im Rössel 3,<br />
33397 Rietberg und Daniel<br />
Chmiel, Eberhard-Unkraut-Str.<br />
58, 33397 Rietberg, 16.09.12<br />
Joulica Sophie Speith, (w)<br />
Jasmin Weiß geb. Posewsky und<br />
Tobias Weiß, Buschwiese 4,<br />
33397 Rietberg, Mastholte,<br />
28.09.12 Levin Jeremia Weiß, (m)<br />
Britta Schmidt-Wegener geb. Kurhofer<br />
und Reinhard Schmidt-Wegener,Triftweg<br />
3, 59597 Erwitte,<br />
<strong>01</strong>.10.12 Benedikt Schmidt-Wegener,<br />
(m)<br />
Yvonne Nadine Kanne geb. Gaßmann<br />
und Gideon Kanne, Enigheimer<br />
Weg 8, 59590 Geseke,<br />
www.fotografie-lux.de<br />
02.10.12 Till Jasper Kanne, (m)<br />
Yvonne Nadine Kanne geb. Gaßmann<br />
und Gideon Kanne, Enigheimer<br />
Weg 8, 59590 Geseke,<br />
02.10.12 Finn Jabin Kanne, (m)<br />
Stefanie Laukemper geb. Verhoff<br />
und Markus Laukemper, Grillenweg<br />
6, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />
02.10.12 Felix Laukemper, (m)<br />
Lea-Maria Rosin und Daniel Walter,<br />
Albrecht-Dürer-Straße 1,<br />
59558 <strong>Lippstadt</strong>, StT Rixbeck,<br />
04.10.12 Luna Marleen Rosin, (w)<br />
Anastasia Shvetcov geb. Boarski,<br />
Landwehrstraße 35, 59558 <strong>Lippstadt</strong>,<br />
StT Lipperode und Kirill Vladimirovi<br />
Shvetcov, Ostrawskaja<br />
10, Wolgograd, Russische Föderation.<br />
05.10.12 Karina Shvetcov,<br />
(w)<br />
Neues vom<br />
Anna Regina Gudula Rüther, Antoniusstr.<br />
22, 59602 Rüthen und<br />
Johannes Stemmer, In der Helle<br />
17, 59590 Geseke, 05.10.12 Friedrich<br />
Franz Hubert Rüther, (m)<br />
Annika Doris Heidemann geb.<br />
Gehrke und Daniel Heidemann,<br />
Wiesenstraße 11, 59597 Erwitte,<br />
07.10.12 Kim Annika Heidemann,<br />
(w)<br />
Carina Rodeheger und Sebastian Mital,<br />
Salzkottener Str. 24, 59557 <strong>Lippstadt</strong>,<br />
11.10.12 Malinn Mital, (w)<br />
Katja Laube geb. Huchtemeier und<br />
Klaus-Friedrich Müller, Stefanusstr.<br />
7, 59602 Rüthen, 13.10.12 Ben<br />
Friedrich Müller, (m)<br />
www.fotografie-lux.de<br />
Anne Redelfs und Thorsten Peters,<br />
Goethestr. 9, 59555 <strong>Lippstadt</strong>,<br />
13.10.12 Jonas Redelfs, (m)<br />
Yvonne Lepper, Benteler Str. 37,<br />
59329 Wadersloh, 15.10.12 Marie<br />
Elisa Lepper, (w)<br />
Andrea Hoffmann geb. Epping<br />
und Thomas Hoffmann, Im K<strong>am</strong>merfeld<br />
1, 59609 Anröchte,<br />
17.10.12 Luisa Hoffmann, (w)<br />
Carmelina Faustina Rocchetti, Overhagener<br />
Str. 36, 59557 <strong>Lippstadt</strong>,<br />
19.10.12 Stella Rocchetti, (w)<br />
R<strong>am</strong>ona Isabella Eckert-Grabovica<br />
geb. Eckert und Nedeljko Grabovica,<br />
Curiestr. 3, 59557 <strong>Lippstadt</strong>,<br />
Danilo Grabovica, 23.10.12<br />
In der Zeit vom 1.11.2<strong>01</strong>2 bis<br />
zum 30.11.2<strong>01</strong>2 haben auf dem<br />
Standes<strong>am</strong>t <strong>Lippstadt</strong> die folgenden<br />
Paare die Ehe geschlossen:<br />
Mandy Arens, Margaretensee 1,<br />
59558 <strong>Lippstadt</strong>, StT Lipperbruch<br />
und Oliver Meyer, Untere Bohle<br />
28, 59581 Warstein, 02.11.12<br />
Jennifer Deriu und Daniel<br />
Uchurganov, Am Böbbing 39,<br />
59555 <strong>Lippstadt</strong>, 09.11.12<br />
Janine Marill Giese, Okerweg 3,<br />
59558 <strong>Lippstadt</strong>, StT Hörste und<br />
Berthold Friedrich Buttler, Leostr.<br />
11, 51145 Köln, 09.11.12<br />
Stefanie Kleine und Heinrich<br />
Loddenkemper, Gold<strong>am</strong>merweg<br />
28, 59556 <strong>Lippstadt</strong>, StT Bad<br />
Waldliesborn, 10.11.12<br />
Christiane von der Eltz und Zbigniew<br />
Josef Honisch, Kirchweg 1<br />
a, 59558 <strong>Lippstadt</strong>, StT Hörste,<br />
10.11.12<br />
Sarah Wischmann und Robert<br />
Mathias Vogt, Im Nahtfeld 11,<br />
59556 <strong>Lippstadt</strong>, StT Overhagen,<br />
10.11.12<br />
Jutta Kaulfuß geb. Scholze, Mörikeweg<br />
17, 59555 <strong>Lippstadt</strong> und<br />
Bernhard Neuhoff, Hasenfang<br />
16, 59557 <strong>Lippstadt</strong>, 23.11.12<br />
Nessim Anne Simmank und Michael<br />
Rüsing, Leinenstraße 50,<br />
59556 <strong>Lippstadt</strong>, StT Eickelborn,<br />
www.fotografie-lux.de<br />
23.11.12<br />
Safira Flouri, Cappelstr. 38,<br />
59555 <strong>Lippstadt</strong> und Pantelis<br />
Bousdoukos, Am Mondschein 2,<br />
59557 <strong>Lippstadt</strong>, 28.11.12<br />
Ann-Cathrin Burbach und Benj<strong>am</strong>in<br />
Schiffer, Am Pferdek<strong>am</strong>p 6,<br />
59558 <strong>Lippstadt</strong>, StT Lipperode,<br />
30.11.12<br />
Elena Maria Ludwig und Andreas<br />
Bräutig<strong>am</strong>, Uhlandstr. 13a,<br />
59555 <strong>Lippstadt</strong>, 30.11.12<br />
In der Zeit vom 1.11.2<strong>01</strong>2 bis<br />
zum 30.11.2<strong>01</strong>2 wurden im<br />
Standes<strong>am</strong>t <strong>Lippstadt</strong> die<br />
Geburt folgender Kinder<br />
beurkundet:<br />
Alles rund um die Schwangerschaft und<br />
das Baby bis Ende 1. Lebensjahr<br />
Westenholz · Tel. 0 29 44 / 97 34 44<br />
www.hp-kleinewunder.de<br />
Simone Berglar geb. Bontrup und<br />
Ulrich Berglar, Im Fuchsschwanz<br />
12, 59557 <strong>Lippstadt</strong>, 28.10.12<br />
Marvin Berglar, (m)<br />
Simone Bartsch und Andreas<br />
Korbmacher, Alter Postweg 47,<br />
59556 <strong>Lippstadt</strong>, StT Eickelborn,<br />
29.10.12 Fred Korbmacher, (m)<br />
Kristina Leiper und Achim Kissler,<br />
Bismarckstr. 51, 59558 <strong>Lippstadt</strong>,<br />
StT Lipperode, 31.10.12 Lenn<br />
Kissler, (m)<br />
Yadiker Sen geb. Aynur und Volkan<br />
Sen, Ringstr. 53, 58313 Herdecke,<br />
31.10.12 Can Sen, (m)<br />
Zlata Šabanovi geb. Jaski und<br />
Darmin Šabanovi, Föhrenstr. 1,<br />
59557 <strong>Lippstadt</strong>, <strong>01</strong>.11.12 Ajdin<br />
Šabanovi , (m)<br />
Helene Lewin, Am Rüsing 33,<br />
59555 <strong>Lippstadt</strong>, 09.11.12 Sophie<br />
Lewin, (w)<br />
Yekta Derin geb. Akda und Burhanettin<br />
Derin, Kolpingstr. 4,<br />
59555 <strong>Lippstadt</strong>, 13.11.12<br />
Mustafa Emre Derin, (m)<br />
Julia Schlüter geb. Lütke-Stratkötter<br />
und Mario Schlüter, Heidk<strong>am</strong>pstr.<br />
15a, 59597 Erwitte,<br />
14.11.12 Fiete Karlsson Schlüter,<br />
(m)<br />
Karola Dana Gommlich geb.<br />
Frauenhoff und Tim Gommlich,<br />
Westenhellweg, 58, 59494 Soest,<br />
16.11.12 Mia Gommlich, (w)<br />
Karola Dana Gommlich geb.<br />
Frauenhoff und Tim Gommlich,<br />
Westenhellweg, 58, 59494 Soest,<br />
16.11.12 Leo Gommlich, (m)<br />
Sabine Bange-Westermann geb.<br />
Bange und Frank Westermann,<br />
Aspenstr. 7c, 59597 Erwitte,<br />
16.11.12 Marla Westermann, (w)<br />
Lütfiye Güler geb. Türkmen und<br />
?ener Güler, St.-Hedwig-Str. 32,<br />
59557 <strong>Lippstadt</strong>, 18.11.12 Semih<br />
Güler, (m)<br />
Jennifer Hils, Akazienstr. 64,<br />
59557 <strong>Lippstadt</strong>, 18.11.12 Sarina<br />
Hils, (w)<br />
Svetlana Wanner geb. Mazurova,<br />
Gottfried-Keller-Str. 9, 59581 Warstein<br />
und Alexander Wanner, Gottfried-Keller-Str.<br />
9, 58591 Warstein,<br />
19.11.12 Eddy Wanner, (m)<br />
Julia Barsukow geb. Wolwenkin<br />
und Viatcheslav Evgen’evi Barsukov,<br />
Störmeder Straße 62, 59590<br />
Geseke, 21.11.12 Oxana Barsukow,<br />
(w)<br />
Sandra Dreyer geb. Windhövel<br />
und Ingo Dreyer, Dettmarstraße<br />
33, 59329 Wadersloh, 22.11.12<br />
Katja Dreyer, (w)<br />
Sandra Dreyer geb. Windhövel<br />
und Ingo Dreyer, Dettmarstraße<br />
33, 59329 Wadersloh, 22.11.12<br />
Robin Dreyer, (m)<br />
Zojë Laha geb. Januzaj und Elfred<br />
Laha, Kliever Straße 3, 59609 Anröchte,<br />
23.11.12 Medina Laha, (w)<br />
Miri<strong>am</strong> Reuter geb. Brüggenolte<br />
und Dominik Reuter, Ebereschenstraße<br />
2e, 59557 <strong>Lippstadt</strong>,<br />
23.11.12 Lars Reuter, (m)<br />
Stefanie Fromme geb. Pöhler und<br />
Thorsten Fromme, Barbarossastraße<br />
98, 59555 <strong>Lippstadt</strong>,<br />
24.11.12 Hendrik Fromme, (m)<br />
In der Zeit vom 1.12.2<strong>01</strong>2 bis<br />
zum 31.12.2<strong>01</strong>2 haben auf dem<br />
Standes<strong>am</strong>t Rüthen die folgenden<br />
Paare die Ehe geschlossen:<br />
Maria Elisabeth Wendt und Dietmar<br />
Josef Stork, Hachtorstraße<br />
11, 59602 Rüthen, 14.12.2<strong>01</strong>2<br />
Julia Säger und Antonius Bertels,<br />
Klosterweg 1A, 59602 Rüthen,<br />
21.12.2<strong>01</strong>2
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 19<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar 2<strong>01</strong>3 LOKALES<br />
Rückblick auf erfolgreiches Jahr<br />
Erwitte. Zum traditionellen Jahresabschluss<br />
trafen sich die Erwitter<br />
Sozialdemokraten aller drei<br />
Ortsvereine jetzt im großen Saal<br />
des Hotels Büker und blickten<br />
zurück auf ein engagiertes und<br />
erfolgreiches Jahr. Karl Mrozek –<br />
stellvertretender Stadtverbandvorsitzender<br />
– ging in seiner Rede<br />
auf einige Veranstaltungen im<br />
abgelaufenen Jahr ein. So hob er<br />
noch einmal die informative und<br />
sachliche Diskussion mit dem d<strong>am</strong>aligen<br />
Verkehrsminister Voigts-<br />
Sozialdemokraten stimmen sich auf Bundestagswahlk<strong>am</strong>pf ein<br />
berger im Frühjahr 2<strong>01</strong>2 hervor.<br />
Er erinnerte auch an die vielen<br />
Gespräche an Infoständen gemeins<strong>am</strong><br />
mit der Landtagsabgeordneten<br />
Marlies Stotz und das<br />
erfreuliche Wahlergebnis. Die<br />
mit Stotz ins Leben gerufenen<br />
Bürgergespräche <strong>am</strong> „Runden<br />
Tisch“ in Erwitte zu landespolitischen<br />
Themen werden demnach<br />
gut angenommen und auch in<br />
diesem Jahr fortgesetzt.<br />
Seitens der Fraktion kommentierte<br />
Wolfgang Marcus die Haus-<br />
Kindergartenkinder<br />
jetzt anmelden<br />
Erwitter Kindergärten<br />
stehen in den Startlöchern<br />
Erwitte. Die Kindergärten in der<br />
Stadt Erwitte nehmen in der Zeit<br />
vom 14. bis 18. Januar Neuanmeldungen<br />
für das Kindergartenjahr<br />
2<strong>01</strong>3/ 2<strong>01</strong>4 entgegen. Angemeldet<br />
werden müssen alle Kinder,<br />
die in der Zeit vom 1. August<br />
2<strong>01</strong>3 bis 31. Juli 2<strong>01</strong>4 in einem<br />
der Erwitter Kindergärten aufgenommen<br />
werden sollen. Alle Kindergärten<br />
betreuen Kinder im Alter<br />
von zwei bis sechs 6 Jahren. Im<br />
F<strong>am</strong>ilienzentrum Städtischer Kindergarten<br />
Erwitte, im Ev. F<strong>am</strong>ilienzentrum<br />
„Regenbogen“ in<br />
Bad Westernkotten und vereinzelt<br />
in anderen Kindergärten werden<br />
auch jüngere Kinder betreut.<br />
Folgende Betreuungszeiten können<br />
für jede Altersgruppe gewählt<br />
werden: 25 Betreuungsstunden<br />
pro Woche als Betreuung <strong>am</strong> Vormittag,<br />
35 Betreuungsstunden pro<br />
Woche als Betreuung <strong>am</strong> Vormittag<br />
und <strong>am</strong> Mittag oder Nachmittag<br />
und 45 Betreuungsstunden<br />
pro Woche als durchgehende Betreuung.<br />
Bei der Anmeldung muss die gewählte<br />
Betreuungszeit angegeben<br />
werden.<br />
Die Leiterinnen der Kindertageseinrichtungen<br />
stehen den Eltern<br />
beratend zur Verfügung und raten,<br />
möglichst schnell einen Termin<br />
zum Anmeldegespräch in der<br />
Tageseinrichtung nach Wahl zu<br />
vereinbaren.<br />
Die Leitungen der Einrichtungen<br />
sind unter folgenden Rufnummern<br />
zu erreichen – für Erwitte:<br />
F<strong>am</strong>ilienzentrum Städtischer Kindergarten:<br />
Frau Weber-Strugholz<br />
(Tel. 02943/ 3310); Josefskindergarten:<br />
Frau Stefanski (Tel. 02943/<br />
7300) und Marienkindergarten:<br />
Frau Kohrs (Tel. 02943/ 528-590);<br />
für Bad Westernkotten: Ev. F<strong>am</strong>ilienzentrum<br />
„Regenbogen“: Frau<br />
Schulze-Kempe (Tel. 02943/<br />
6022), St. Elisabeth Kindergarten:<br />
Frau Schreiner (Tel. 02943/ 2194)<br />
und Kindergarten „Abenteuerland“:<br />
Frau Walter (Tel.<br />
02943/49860); für Stirpe: AWO-<br />
Kindergarten „Abraxas“: Frau<br />
Greger-Freitag (Tel. 02943/49203)<br />
und für Horn: F<strong>am</strong>ilienzentrum St.<br />
Cyriakus Horn: Frau Blumenröhr<br />
(Tel. 02945/2683).<br />
Zum Anmeldegespräch sollte das<br />
gelbe Vorsorgeuntersuchungsheft<br />
des Kindes mitgebracht werden.<br />
Ferner weisen die Kindergärten<br />
darauf hin, dass alle Kinder, die<br />
bis zum 31. Juli 2<strong>01</strong>4 in einer Tageseinrichtung<br />
aufgenommen<br />
werden sollen, auch tatsächlich<br />
in der oben genannten Anmeldefrist<br />
angemeldet werden. Spätere<br />
Anmeldungen können nicht mehr<br />
berücksichtigt werden.<br />
HILFREICH. Große Freude herrschte bei denVerantwortlichen<br />
in der Pfarrgemeinde St. Johannes Evangelist<br />
in Bad Westernkotten, als sie im Dezember eine E-Mail<br />
von ihrer Partnergemeinde Rushooka/Uganda bek<strong>am</strong>en,<br />
in der sich der dortige Leiter Bruder Agapitus noch einmal<br />
herzlich für den Erlös der Sternsinger-Aktion 2<strong>01</strong>2 bedankt:<br />
„Dank der Sternsinger aus Bad Westernkotten<br />
konnten wir einen Kindergarten eröffnen. Ihr habt uns geholfen,<br />
Materialien, Spielzeug und Möbel für die Räume<br />
zu besorgen. Gott segne euch!“ Gleichzeitig bittet er aber<br />
auch um eine weitere Spende bei der Sternsingeraktion<br />
2<strong>01</strong>3, deren Erlös im Heilbad, nach Rücksprache mit dem<br />
Kindermisionswerk, erneut der Partnergemeinde zu Gute<br />
kommen soll. Bruder Agapitus schreibt: „Ich komme nun<br />
erneut auf euch zu, liebe Freunde; dieses Mal mit einem<br />
Projekt, das wir mit dem Geld realisieren könnten, das die<br />
Sternsinger in Bad Westernkotten s<strong>am</strong>meln. Wir haben<br />
zwar jetzt einen Kindergarten, aber noch keinen Platz zum<br />
Sitzen während des Essens. Das Dach für den Speiseraum<br />
wurde errichtet, aber wir haben weder Bänke noch Stühle.<br />
Wir haben berechnet, dass wir Platz für 18 Tische und<br />
die dazugehörigen 36 Bänke hätten. Das würde nicht nur<br />
den Kindergartenkindern während der Mahlzeiten helfen,<br />
sondern auch unseren Seminaren. Denn der Speiseraum<br />
hat viele Funktionen.“ Mit dem Kreidezeichen<br />
„20*C+M+B+13“ bringen die Mädchen und Jungen in den<br />
Gewändern der Heiligen Drei Könige an diesem <strong>Sonntag</strong>,<br />
6. Januar, den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den<br />
Menschen in Bad Westernkotten und hoffen auf Unterstützung<br />
für das Projekt in Rushooka.<br />
haltsentscheidungen in der letzten<br />
Ratssitzung. Hier konnten auf<br />
Anregung der SPD die schmerzhaften<br />
Beitragserhöhungen für<br />
den Offenen Ganztag durch Einfügung<br />
weiterer Stufen etwas abgeschwächt<br />
und die Lasten gerechter<br />
verteilt werden, heißt es<br />
in einer Pressemitteilung der<br />
SPD. Gegenstimmen aus den Reihen<br />
der SPD habe es für die Erhöhungen<br />
der Gewerbe- und<br />
Grundsteuern gegeben, weil sich<br />
etliche SPD-Ratsmitglieder in der<br />
Fraktion für eine gleichmäßige<br />
Belastung von Gewerbetreibenden<br />
und Grundstückseigentümern<br />
ausgesprochen hatten. Die<br />
in geheimer Abstimmung festgelegten<br />
Erhöhungen belasten laut<br />
SPD die Grundstückseigentümer<br />
- und d<strong>am</strong>it auch die Mieter –<br />
deutlich stärker als die Unternehmen.<br />
Schlussendlich stimmte Karl<br />
Mrozek die Anwesenden auf einen<br />
engagierten Wahlk<strong>am</strong>pf für<br />
den SPD-Bundestagsabgeordne-<br />
ten Wolfgang Hellmich ein, der<br />
mit einem Traumergebnis von<br />
98,9 Prozent als Bundestagskandidat<br />
für das nächste Jahr nominiert<br />
worden ist. Hellmich setze<br />
sich neben seinem augenblikklichen<br />
Ressort – der Verteidigungspolitik<br />
– intensiv mit der<br />
heimischen Gesundheitspolitik<br />
auseinander. Die Situation im<br />
„Bäder-Dreieck“, in den heimischen<br />
Krankenhäusern sowie<br />
drohender Ärztemangel seien<br />
„seine Themen“.<br />
AUSLOSUNG. Am <strong>Sonntag</strong>, 13. Januar, findet die öffentliche Auslosung des<br />
Weihnachtsgewinnspiels im Klosterhof in Liesborn statt. Ab 11 Uhr werden die Gewinner aus<br />
allen Teilnehmern gezogen. Zusätzlich findet die große Tombola der drei Gewerbevereine<br />
statt, zu der alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind. Die Tradition der Tombola wurde<br />
im Zuge der gemeins<strong>am</strong>en Ausrichtung des Weihnachtsgewinnspiels durch alle drei Gewerbevereine<br />
vom Gewerbeverein Liesborn übernommen. Nachdem dieTombola erstmalig inWadersloh<br />
und in Diestedde ausgerichtet wurde, kehrt sie an ihren ursprünglichen Austragungsort<br />
nach Liesborn zurück. Die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, dass die Liesborner Besucher<br />
der Veranstaltung besonders treu sind. Die Veranstalter versprechen sich für Liesborn<br />
daher wieder eine gut besuchte Veranstaltung. Am Eingang zum Klosterhof können die Besucher<br />
Gewinnlose erwerben. Alle Losnummern kommen in eine große Lostrommel, aus der im<br />
Laufe der Veranstaltung die Gewinner gezogen werden. Für die Tombola haben die Gewerbetreibenden<br />
aus allen Ortsteilen Preise gestiftet. Von der Busreise über ein Sparbuch mit Spareinlage<br />
bis zum Kosmetikgutschein ist alles dabei. Alle Preise werden unmittelbar vor Ort den<br />
Gewinnern überreicht. Für den kleinen Hunger kann in der Pause eine Suppe erworben werden.<br />
Der Erlös aus der Tombola und dem Verkauf der Suppe kommt einem Verein aus Liesborn<br />
zugute. Hierzu können sich alle Vereine aus dem Ortsteil Liesborn formlos bewerben durch<br />
eine kurze Nachricht an info@wadersloh-marketing.de oder telefonisch unter 02523-959155.<br />
Auch die Ziehung des Vereins, dem der Gewinn zugute kommt, erfolgt während der Veranstaltung.<br />
Im letzten Jahre hatten sich die Diestedder Vereine bewerben können und der Heimatverein<br />
Diestedde konnte sich über den Gewinn freuen.<br />
REWE-Standort „goldrichtig“<br />
Heilbad-SPD diskutiert Verkehrssituation <strong>am</strong><br />
neuen Volksbank-Gebäude mit Supermarkt<br />
BadWesternkotten. In der letzten<br />
Vers<strong>am</strong>mlung der Heilbad-SPD<br />
des vergangenen Jahres stellte<br />
Planer Frank Westermann vom<br />
Büro „einszueins“ die Pläne für<br />
das neueVolksbank-Gebäude mit<br />
REWE-Markt vor und ging dabei<br />
besonders auf die Anlieferungssituation<br />
ein, die von der Leckhausstraße<br />
erfolgen soll. Die Warenannahmestelle<br />
wurde aus Immissionsschutzgründen<br />
mit einer<br />
Einhausung geplant. Wie Westermann<br />
ausführte, bedinge dies,<br />
dass die LKW aus Richtung Nordstraße<br />
kommen, um dann von der<br />
Leckhausstraße bis zur Anlieferungsstelle<br />
zurücksetzen. Dies erfordert,<br />
da waren sich alle Anwesenden<br />
einig, den Wegfall mindestens<br />
eines Stellplatzes (Parken<br />
nur in markierten Flächen) in der<br />
Leckhausstraße.<br />
Ansonsten wurde zur Kenntnis<br />
genommen, dass die Gestaltung<br />
des ruhenden und fließendenVerkehres<br />
auf dem Volksbankgelände<br />
selber von der REWE, die<br />
durch ihre vielen Märkte über<br />
große Erfahrung verfügt, festgelegt<br />
wird, dies in enger Abstimmung<br />
mit dem Vorstand der<br />
Volksbank, wie Aufsichtsrats- und<br />
Ratsmitglied Heinz Knoche erläuterte.<br />
Insges<strong>am</strong>t werden etwa 38<br />
Stellplätze entstehen, davon auch<br />
einige an der Straße Am Ehrenmal.<br />
Aus den Reihen der SPD<br />
wurde angeregt, für ausreichend<br />
Parkplätze für Behinderte und ältere<br />
Menschen sowie Fahrradständer<br />
zu sorgen. Insges<strong>am</strong>t war<br />
sich die Anwesenden einig, dass<br />
die Verkehre nach der Eröffnung<br />
genau beobachtet werden müssten.<br />
Danach seien immer noch<br />
Veränderungen möglich, bis hin<br />
Verkehr<br />
beobachten<br />
zu Einbahnlösungen.<br />
Noch einmal unterstrichen Ortsvorsteher<br />
Wolfgang Marcus und<br />
alle Anwesenden, das der Platz in<br />
der Ortsmitte „goldrichtig“ sei;<br />
dies stärke den zentralen Bereiche<br />
und biete „Agglomerationsvorteile“.<br />
Bei einem Marktstandort<br />
<strong>am</strong> Ortsrand wären die Verkehrsmengen<br />
eher größer und es<br />
würde einseitig das Auto favorisiert.<br />
Gleichwohl sei ein neuer<br />
Markt im Bereich Verkehr „nicht<br />
zum Nulltarif“ zu haben.<br />
Sodann wurden weitere kommunale<br />
Themen angesprochen. Ein<br />
besonderer Dank galt allen Helfern<br />
für den Bau der Entwässerungsrinne<br />
<strong>am</strong> Holzweg; hier stellte die<br />
SPD einen ansehnlichen Betrag für<br />
die angefallenen Personalkosten<br />
zur Verfügung. Weitere Geldmittel<br />
k<strong>am</strong>en erfreulicher Weise vom<br />
Heimatverein und aus der Ortsvorsteherpauschale.<br />
Von den rund 30 Projekten, die<br />
sich die SPD Anfang 2<strong>01</strong>2 noch<br />
bis zum Ende der Legislaturperiode<br />
2<strong>01</strong>4 vorgenommen hatte, sind<br />
rund zehn verwirklicht, weitere<br />
werden in den nächsten Wochen<br />
folgen. So steht unter anderem bei<br />
günstiger Witterung die Fertigstellung<br />
des Prozessionsweges an,<br />
anschließend wird die Fachfirma<br />
die Kukuksgasse ausbauen.<br />
Mit einem Jahresrückblick klang<br />
die Vers<strong>am</strong>mlung harmonisch<br />
aus. „Die SPD wird sich auch<br />
2<strong>01</strong>3 wieder mit voller Kraft für<br />
Bad Westernkotten einsetzen“, so<br />
das einhellige Fazit.<br />
Veranstaltungen<br />
auf einen Blick<br />
Anröchte. Über 390 Termine<br />
beinhaltet der Veranstaltungskalender<br />
2<strong>01</strong>3 für die bevorstehenden<br />
zwölf Monate in der Gemeinde<br />
Anröchte. Den Auftakt<br />
macht eine Krippenfahrt der Katholischen<br />
Frauengemeinschaft<br />
aus Effeln. Dann spannt sich das<br />
Spektrum der Veranstaltungen<br />
von Karnevalssitzungen, VHS-<br />
Veranstaltungen, Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlungen,<br />
Kulturterminen,<br />
kirchlichen Terminen bis hin zu<br />
Konzerten und der Anröchter<br />
Herbstkirmes.<br />
Das Ereignis des Jahres plant derzeit<br />
die JZI Anröchte. So findet<br />
<strong>am</strong> 2. und 3. August auf dem<br />
Bürgerhausvorplatz die lautstärkste<br />
Sehenswürdigkeit der Region,<br />
der Big Day Out 7.0, statt. Der<br />
Veranstaltungskalender 2<strong>01</strong>3 erscheint<br />
in einer Auflage von<br />
5.000 Stück und liegt kostenlos<br />
bei der Sparkasse Anröchte, der<br />
Volksbank Anröchte, an der Information<br />
im Rathaus und auch<br />
bei den Ortsvorstehern aus<br />
Weitere Informationen können<br />
im Internet auf der Homepage<br />
www.anroechte.de unter der Rubrik<br />
„Veranstaltungen“ eingesehen<br />
werden. Hierbei besteht<br />
auch weiterhin für alle Vereine<br />
und Verbände die Möglichkeit,<br />
ihre Termine für das Jahr 2<strong>01</strong>3<br />
und darüber hinaus einzugeben.<br />
Prüfung<br />
bestanden<br />
Anröchte. Claudia<br />
Schmitz (im<br />
Bild), Mitarbeiterin<br />
der Volksbank<br />
Anröchte, hat<br />
jetzt die Prüfung<br />
zum anerkannten<br />
Abschluss der geprüften<br />
Bilanzbuchhalterin vor<br />
der IHK Arnsberg mit Erfolg bestanden.<br />
Dazu gratulierten ihr<br />
der Vorstand und alle Mitarbeiter<br />
der Volksbank Anröchte und beglückwünschten<br />
sie zu der hervorragenden<br />
Leistung.<br />
Kostümbörse<br />
für Jecken<br />
Rüthen-Kallenhardt. Der Karnevalsclub<br />
Kallenhardt veranstaltet<br />
<strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 6. Januar, von 13<br />
bis 17 Uhr seine zweite Kostümbörse<br />
in der unteren Turnhalle,<br />
Eingang Sportplatzseite.<br />
Angeboten werden u.a. Schautanzkostüme<br />
sämtlicher Garden in<br />
Kinder- und Erwachsenengrößen.<br />
Für alle Jecken, die noch Karnevalskostüme<br />
zu verkaufen haben,<br />
bietet derVerein die Möglichkeit,<br />
diese ebenfalls <strong>am</strong> 6. Januar von<br />
10 bis 13 Uhr in Kallenhardt abzugeben.<br />
Gegen eine geringe Gebühr<br />
wird derVerein denVerkauf<br />
der Kostüme übernehmen. Für das<br />
leibliche Wohl ist mit Kaffee und<br />
Kuchen bestens gesorgt.<br />
Blut spenden<br />
in Rüthen<br />
Rüthen. Am Dienstag, 8. Januar,<br />
findet in Rüthen die erste Blutspendeaktion<br />
des Jahres statt. Alle<br />
gesunden Erwachsenen können<br />
sich in der Zeit von 16:30<br />
bis 20:30 Uhr in der Stadthalle<br />
einfinden.<br />
Folgende Blutspendetermine<br />
sind in diesem Jahr geplant: 16.<br />
April, 9. Juli und 1. Oktober: Rüthener<br />
Stadthalle, 16:30 bis<br />
20:30 Uhr; 6. März, 26. Juni, 18.<br />
September und 27. November:<br />
Luzia-Grundschule in Oestereiden,<br />
17:30 bis 20:30 Uhr; 30. Januar,<br />
16. Mai, 24. Mai und 30.<br />
Oktober: Ostervelde-Grundschule<br />
in Kallenhardt, 17:30 bis<br />
20:30 Uhr; 21. März, 13. Juni<br />
und 16. Oktober: Schützenbrüder<br />
in Drewer, 18 bis 20:30 Uhr;<br />
24. Februar, 26. Mai und 10. November:<br />
Rotkreuzheim Rüthen,10<br />
bis 13 Uhr.
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7. Januar, einen Kurs über<br />
zehn Abenden an, die jeweils<br />
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und in der Barbarossa-Residenz<br />
stattfinden. Referentin ist Renate<br />
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Vorlesestunde für Kinder<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Auch im neuen Jahr<br />
finden in der Thomas-Valentin-<br />
Stadtbücherei wieder Vorlesestunden<br />
statt. Am Donnerstag, 10.<br />
Januar, wird das Bilderbuchkino<br />
„Rotschwänzchen, was machst<br />
du hier im Schnee?“ von Anne<br />
Möller vorgestellt. Rotschwänzchen<br />
wird im Sommer verletzt<br />
und kann nicht mit den übrigen<br />
Zugvögeln in warme Länder fliegen.<br />
Es überwintert hier und muss<br />
sich auf ungewohnte Art sein Essen<br />
suchen. Die harten Bedingungen<br />
lassen Rotschwänzchen er-<br />
finderisch werden, es macht viele<br />
neue Erfahrungen und schließt<br />
Freundschaft mit anderen Tieren.<br />
Eingeladen zur Vorlesestunde<br />
sind alle Kinder von fünf bis sieben<br />
Jahren. Beginn der Vorlesestunde<br />
ist um 16 Uhr, sie endet<br />
gegen 17:30 Uhr. Wie immer<br />
wird im Anschluss an das Lesen<br />
noch gebastelt. Wegen der begrenzten<br />
Teilnehmerzahl wird um<br />
Anmeldung, Tel. (0 29 41) 980-<br />
240, gebeten. Für das Bastelmaterial<br />
wird ein Kostenbeitrag von einem<br />
Euro erhoben.<br />
Führung über Lichtpromenade<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Am Mittwoch, 9. Januar,<br />
findet die nächste öffentliche<br />
Stadtführung über die<br />
Lippstädter Lichtpromenade<br />
statt. Die Führung beginnt bereits<br />
um 17:30 Uhr und ist auch<br />
für Kinder geeignet. Alle Interessierten<br />
sind einladen, um mit<br />
der Stadtführerin Wiltrud Lauer<br />
die eindrucksvollen Lichtinstallationen<br />
zwischen Matten-<br />
klodtsteg und Friedrichschleuse<br />
aufzusuchen. Die Kosten für<br />
die ca. zweistündige Themenführung<br />
ab Rathaus belaufen<br />
sich auf 5,00 Euro pro Person,<br />
Kinder und Jugendliche zahlen<br />
2,50 Euro. Da die Teilnehmeranzahl<br />
für diese Führung begrenzt<br />
ist, bittet die Stadtinformation<br />
im Rathaus um Anmeldung,<br />
Tel. (0 29 41) 5 85 15.<br />
KFD und Kolpingsf<strong>am</strong>ilie singen<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Esbeck. An diesem<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar, gestaltet<br />
die KFD-Esbeck zus<strong>am</strong>men<br />
mit der Kolpingsf<strong>am</strong>ilie ab 17<br />
Uhr ein gemeins<strong>am</strong>es Weihnachtsliedersingen<br />
in der Kirche.<br />
Hierzu sind alle Interes-<br />
sierten eingeladen, speziell jedoch<br />
jüngere F<strong>am</strong>ilien mit ihren<br />
Kindern.<br />
Mitgestaltet wird das Progr<strong>am</strong>m<br />
durch die Bläser von<br />
„Spontan und ungezwungen“<br />
sowie den KFD-Kinderchor.<br />
Töne wie gemalt<br />
Joseph Haydns Oratorium<br />
„Jahreszeiten“ in St. Nicolai<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Es sind kunstvolle Gemälde,<br />
die Joseph Haydn in seine<br />
„Jahreszeiten“ eingebunden hat.<br />
Doch bei diesen Kunstwerken<br />
sind weder die Farben noch die<br />
Bildkomposition entscheidend.<br />
Hier kommt es einzig und allein<br />
auf den Klang an – und der ist<br />
wahrhaft kunstvoll gestaltet. Die<br />
meisterhaft ausgeführte Tonmalerei<br />
gehört zu den Dingen, die<br />
Haydns Musik einzigartig machen.<br />
So eine Musik aufzuführen<br />
ist für alle Ausführenden ein besonderes<br />
Erlebnis.<br />
Der K<strong>am</strong>merchor <strong>Lippstadt</strong> wird<br />
zus<strong>am</strong>men mit dem Göttinger<br />
Symphonieorchester <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>,<br />
27. Januar, in den Genuss kommen,<br />
das Oratorium „Die Jahreszeiten“<br />
von Joseph Haydn zu Ge-<br />
Unterstützung<br />
hör zu bringen. Die Aufführung<br />
beginnt um 16.30 Uhr in St. Nicolai<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Als Solisten konnte<br />
Harduin Boeven, in dessen bewährten<br />
Händen die Leitung des<br />
Konzerts liegt, Gudrun Tollwerth-<br />
Chudaska für die Sopranpartie,<br />
Stephan Hinssen als Tenor und<br />
Stefan Ad<strong>am</strong> als Bass verpflichten.<br />
Haydns letztes großes Werk aus<br />
dem Jahr 18<strong>01</strong> steckt in der Tat<br />
voller musikalischer Gemälde.<br />
Der Sonnenaufgang im Sommer<br />
oder das Gewitter beim Übergang<br />
zum Herbst sind eindrucksvolle<br />
Beispiele für die tonmalerische<br />
Kraft. „Die Jahreszeiten“ behandeln<br />
das bäuerliche Leben, welches<br />
sich ganz danach richtet,<br />
was das Jahr bringt. Entsprechend<br />
der Thematik ist das Werk in vier<br />
Teile aufgeteilt und spiegelt eine<br />
große Bandbreite von Emotionen<br />
wider: von aufgeregtem Jagdgetöse<br />
über zufriedene Glückseligkeit<br />
bis hin zur ausgelassenen Heiterkeit<br />
im herbstlichen Weinchor.<br />
Doch bei allem Weltlichen vergisst<br />
Haydn nie, Gott für seine<br />
Schöpfung zu danken und daher<br />
endet jeder Teil des Werkes mit<br />
dem Lobpreis des Herrn. Das ganze<br />
Leben steht für Joseph Haydn<br />
im Zeichen Gottes.<br />
„Die Jahreszeiten“ gehören zu<br />
den bedeutendsten Werken des<br />
österreichischen Komponisten.<br />
Viele Stellen sind eindeutig der<br />
Romantik zuzuordnen und waren<br />
somit zukunftsweisend, das Oratorium<br />
hatte großen Einfluss auf<br />
die Musik des 19. Jahrhunderts.<br />
Wer tiefere Einblicke in die musikalische<br />
Gestaltung der „Jahreszeiten“<br />
erhalten möchte, hat die<br />
Möglichkeit einen Einführungsvortrag<br />
zu besuchen. Am <strong>Sonntag</strong>,<br />
13. Januar, um 18.30 Uhr<br />
wird Harduin Boeven im Pfarrheim<br />
von St. Nicolai Interessierten<br />
das Werk anhand von Klangbeispielen<br />
erläutern.<br />
Um dem Publikum das bäuerliche<br />
Leben des beginnenden 19.<br />
Jahrhunderts zu veranschaulichen,<br />
hat sich der K<strong>am</strong>merchor<br />
<strong>Lippstadt</strong> für seine Aufführung etwas<br />
einfallen lassen: In einer Diashow<br />
werden passend zur jeweiligen<br />
Szene zeitgenössische Bilder<br />
gezeigt.<br />
Neben der medialen Unterstützung<br />
erhält der K<strong>am</strong>merchor<br />
<strong>Lippstadt</strong> einen Beistand ganz anderer<br />
Art: Die Ministerpräsidentin<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen,<br />
Hannelore Kraft, hat die Schirmherrschaft<br />
für das Konzert übernommen.<br />
Diese besondere Ehre<br />
motiviert Chor, Orchester und Solisten<br />
zusätzlich, die ganze Breite<br />
ihres Könnens auszuschöpfen.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 23<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar 2<strong>01</strong>3 LOKALES<br />
Ständiges<br />
Zwitschern<br />
Acanthis-Quartett spielt zus<strong>am</strong>men<br />
mit Klarinettist in Jacobikirche<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Im Rahmen der K<strong>am</strong>merkonzertreihe<br />
des Musikvereins<br />
gastiert <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 19. Januar,<br />
um 19 Uhr das Acanthis-<br />
Quartett zus<strong>am</strong>men mit dem<br />
Klarinettisten Martin Walter in<br />
der Jakobikirche. Auf dem Progr<strong>am</strong>m<br />
stehen das Streichquartett<br />
Es-Dur op. 74 von Ludwig<br />
van Beethoven, Wolfgangs Amadeus<br />
Mozarts A-Dur Quintett<br />
(KV 581) sowie Maurice Ravels<br />
fulminantes Streichquartett in F-<br />
Dur.<br />
Der N<strong>am</strong>e des 1994 gegründeten<br />
Quartetts geht auf einen geselligen<br />
Singvogel zurück, in dessen<br />
wissenschaftlicher Bezeichnung<br />
das Wort „acanthis“ vorkommt.<br />
Es war diese kleine Reminiszenz<br />
aus der Ornithologie, für die sich<br />
die Musiker im Gründungsjahr<br />
entschieden. Die Begründung<br />
liegt auf der Hand: Immerhin haben<br />
Hänflinge die Angewohnheit,<br />
durch ständiges Zwitschern<br />
untereinander Stimmfühlung zu<br />
halten, ein Verhaltensmuster, das<br />
im übertragenen Sinne auch bei<br />
Streichern eines Quartetts zu beobachten<br />
ist.<br />
Stimmfühlung<br />
Die Mitglieder der Formation mit<br />
Ernst Triner (Violine), Mariko Nishizaki<br />
(Violine), Irene Baiter (Viola)<br />
und Yoel Cantori (Violoncello)<br />
sind hauptberuflich im Staatsorchester<br />
Rheinische Philharmonie<br />
Koblenz tätig, zus<strong>am</strong>men mit ihrem<br />
Kollegen Martin Walter, der<br />
seit 20<strong>01</strong> die Stelle des stellvertretenden<br />
Soloklarinettisten innehat.<br />
Repertoireschwerpunkte<br />
sind klassisch-romantische Werke<br />
bis hin zu den spannendsten<br />
Wiener Operettenschmaus<br />
Ensemble führt zweites Hauptwerk von Strauß auf<br />
„Der Zigeunerbaron” garantiert Rundumvergnügen<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Wem „DerVogelhändler“<br />
in der vergangenen Saison<br />
bereits gefallen hat, für den kann<br />
„Der Zigeunerbaron“ ein weiterer<br />
Operettenschmaus sein. Am<br />
Mittwoch, 16. Januar, um 20 Uhr<br />
trumpft die Operettenbühne<br />
Wien unter musikalischer Leitung<br />
von Heinz Hellberg im<br />
Stadttheater <strong>Lippstadt</strong> auf. Das<br />
Spiel um den Zigeunerbaron Barinkay,<br />
der nach dem Krieg auf<br />
sein Gut zurückkehrt und in heiße<br />
Liebe zu dem Zigeunermädchen<br />
Saffi verfällt, die herrliche<br />
Situationskomik, die sich etwa<br />
mit der beliebten Rolle des<br />
Schweinezüchters Zsupán ergibt,<br />
machen dieses Werk zu einem<br />
Vertretern des 20. Jahrhunderts<br />
(Dmitri Schostakowitsch, Igor<br />
Strawinsky, Bertold Hummel).<br />
Anders als bisher angekündigt<br />
wird nicht Beat Sieber, sondern<br />
der in Amsterd<strong>am</strong> geborene Cellist<br />
Yoel Cantori bei diesem Konzert<br />
mitwirken. Aufgewachsen ist<br />
er in der Schweiz.<br />
Studium in Neuenburg und in Basel,<br />
bei Prof. Ivan Monighetti<br />
(Cello) und Gerard Wyss (K<strong>am</strong>mermusik).<br />
Erstes Engagement in<br />
Paris als Solo-Cellist im Orchestre<br />
Ostinato (Opera Comique),<br />
anschließend Solo-Cellist im Orquestra<br />
do Norte (Portugal), Stellvertretender<br />
Solo-Cellist im Luzerner<br />
Sinfonieorchester, Solo-<br />
Cellist (Guest Principal) vom<br />
Auckland Philharmonia, und Tutti-Cellist<br />
der Fondazione Arene di<br />
Verona, regelmäßige Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit dem Orchestra<br />
della Svizzera Italiana und dem<br />
Orchester der Oper Zürich. Seit<br />
Mai 2<strong>01</strong>2 ist er Mitglied des<br />
Staatsorchesters Rheinische Philharmonie.<br />
Seit Jahren leistet das<br />
Ensemble wertvolle Beiträge zum<br />
K<strong>am</strong>mermusikleben <strong>am</strong> Mittelrhein.<br />
Sein Wirkungskreis erstrekkt<br />
sich neben Konzerten in der<br />
rheinland-pfälzischen Region<br />
zunehmend auch auf nationale<br />
und internationale Podien.<br />
Im Juni 1998 konzertierte das<br />
Acanthis-Quartett erstmals in<br />
Frankreich, im gleichen Jahr auch<br />
beim Kultursommer Rheinland-<br />
Pfalz. Anlässlich der China-Touknee<br />
des Staatsorchesters im März<br />
1999 trat es im Reich der Mitte<br />
auf. Auch für den Rundfunk war<br />
das Acanthis-Quartett bereits tätig.<br />
U. a. erfolgte im Oktober<br />
1996 im Rahmen der Koblenzer<br />
Mendelssohntage ein Konzertmitschnitt<br />
des SWR.<br />
Rundumvergnügen für alle Operettenfreunde.<br />
Der türkische Stadthalter, Pascha<br />
von Temesvar, muss im Krieg fliehen<br />
und seine kleine Tochter zurücklassen.<br />
Sie wächst als Zigeunerin<br />
auf.<br />
Auch die Güter der Barinkays<br />
werden verwüstet, der alte Barinkay<br />
entkommt mit seinem Sohn.<br />
25 Jahre später: Sandor, der junge<br />
Barinkay, kehrt in die Heimat zurück.<br />
Dort hat inzwischen der<br />
Schweinezüchter Zsupan seine<br />
Güter an sich gerissen und große<br />
Reichtümer ges<strong>am</strong>melt. Sandor<br />
will er nur einen Teil des Besitzes<br />
abgeben, woraufhin dieser um<br />
Arsena, die hübsche Tochter des<br />
Mit dem „Zigeunerbaron“ kommt ein Operetten-Klassiker auf die Bühne des Stadttheaters.<br />
Das Acanthis-Quartett spielt zus<strong>am</strong>men mit dem Klarinettisten Martin Walter In der Jakobikirche erklingen<br />
Werke von Beethoven, Mozart und Ravel.<br />
Frohe Botschaft im Alltag<br />
Weihnachtsoratorium nach Weihnachten gelegt<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die Aufführung des<br />
Weihnachtsoratoriums von Johann<br />
Sebastian Bach an diesem<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar, um 19 Uhr in<br />
der Marienkirche <strong>Lippstadt</strong> steht<br />
unmittelbar bevor. Bewusst wurde<br />
der Aufführungstermin von der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde<br />
<strong>Lippstadt</strong> in die nachweihnachtliche<br />
Zeit gelegt, um die tiefe Bedeutung<br />
der frohen Botschaft von<br />
der Geburt Christi in den Alltag<br />
hinein zu tragen. Der Weihnachtsfestkreis<br />
endet erst mit der<br />
Epiphaniaszeit <strong>am</strong> 26. Januar. Johann<br />
Sebastian Bach ordnete die<br />
seltener zu hörenden Teile<br />
4 bis 6 dem Neujahrstag, dem<br />
<strong>Sonntag</strong> nach Neujahr und dem<br />
Epiphaniasfest (6. Januar) zu.<br />
Eröffnet wird das Konzert zunächst<br />
durch die Kantorei <strong>Lippstadt</strong><br />
mit dem A-cappella-<br />
Chorwerk „Cantate Domino“ des<br />
litauischen KomponistenVytautas<br />
Miškinis, komponiert 1999. Die-<br />
Schweinezüchters, anhält. Sie<br />
aber liebt Ottokar, den Sohn ihrer<br />
Erzieherin. Enttäuscht nimmt Barinkay<br />
Abschied.<br />
Die alte Zigeunerin Czipra erkennt<br />
in Barinkay den Sohn des<br />
früheren Besitzers und macht ihn<br />
mit den Zigeunern bekannt, die<br />
ihn als ihren Herrn anerkennen<br />
und freudig als Zigeunerbaron<br />
begrüßen.<br />
Barinkay lernt nun Czipras Pflegetochter<br />
Saffi kennen, verliebt<br />
sich in sie und hält in dem halbverfallenen<br />
Schloss seines Vaters<br />
nach Zigeunerbrauch Hochzeit<br />
mit ihr. So nimmt die Geschichte<br />
ihren Lauf und zum Schluss einen<br />
glücklichen Ausgang.<br />
se Musik ist geprägt durch markante<br />
Rhythmen und als Kontrast<br />
durch weiche Klangmalereien,<br />
die zumTeil zweiTonarten gleichzeitig<br />
erklingen lassen.<br />
Johann Sebastian Bach komponierte<br />
das Weihnachtsoratorium<br />
vermutlich in den Jahren 1733 bis<br />
1734. Der 4. Teil im festlich und<br />
gleichzeitig weichem Klanggewand<br />
wird geprägt durch die Orchesterbesetzung<br />
mit Hörnern.<br />
Eine besondere stimmliche Herausforderung<br />
für die Kantorei<br />
stellt der äußerst virtuose Eingangschor<br />
„Ehre sei dir, Gott, gesungen“<br />
des 5. Teiles dar. Der<br />
letzte Teil schließlich ist mit Pauken<br />
und Trompeten besetzt, der<br />
festlich-strahlende Eingangschor<br />
und der in ein furioses Trompetenkonzert<br />
eingebettete Schlusschoral<br />
sind sicherlich Höhepunkte<br />
des ganzen Oratoriums.<br />
Für die Aufführung konnten mit<br />
Stefanie Lönne (Sopran), Carola<br />
Oberst Bernd Helfmeier, Königin Heike Gierth, aus dem Frauenst<strong>am</strong>mtisch<br />
Bianca Kühn, Betina Lohmeier, Sandra Luig, Jessica Krimphove,<br />
Silke Mertins, Elmar Helfmeier, der mit NorbertTrockel (nicht<br />
auf dem Bild) den vierten Platz belegte, SiegerAndreas Müller und der<br />
Inhaber des 5. Platzes beim Weihnachtsquiz,Tobias Wulff (von links).<br />
Party für Helfer<br />
Mit Dank ging in Cappel<br />
das Jubiläumsjahr zu Ende<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Cappel. Mit einer Helferparty<br />
hat sich der Cappeler<br />
Schützenverein kurz vor dem Jahreswechsel<br />
bei allen bedankt, die<br />
zum Gelingen des Jubiläumsjahres<br />
beigetragen haben. Das 175.<br />
Jahr seines Bestehens konnte der<br />
Schützenverein im August begehen<br />
und krönte dieses Jubiläum<br />
mit dem Rekord der längsten<br />
Wimpelkette der Welt. „Ohne die<br />
tatkräftige Mithilfe der zahlreichen<br />
ehren<strong>am</strong>tlichen Helfer aus<br />
dem Schützenverein und darüber<br />
hinaus wäre das nicht möglich gewesen“,<br />
stellte Oberst und Vereinsvorsitzender<br />
Bernd Helfmeier<br />
fest. Dafür wolle sich der Verein<br />
mit dieser Feier bei allen bedanken.<br />
Einen besonderen Dank sei<br />
der Verein allen denjenigen<br />
schuldig, die mitgeholfen hätten,<br />
Göbel (Alt), Götz Phillip Körner<br />
(Tenor und Evangelist) und Hinrich<br />
Horn (Bass) n<strong>am</strong>hafte Solisten<br />
gewonnen werden. Das Orchester<br />
„Opus 7“ ist als versiertes<br />
Oratorienorchester bekannt und<br />
wird durch Kantor Hans-Martin<br />
Kiefer an der Continuo-Orgel<br />
unterstützt. Die Ges<strong>am</strong>tleitung<br />
liegt bei Kantor Roger Bretthauer.<br />
Unter dem Titel „Gottesklang“<br />
feierte die Evangelische Kirche<br />
2<strong>01</strong>2 das „Jahr der Kirchenmusik“,<br />
mit Ausstellungen, Vorträgen,<br />
Konzerten, Workshops,<br />
Flashmobs und Vielem mehr.<br />
Auch für die Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Lippstadt</strong> stand<br />
der „Gottesklang“ 2<strong>01</strong>2 im<br />
Mittelpunkt: Altes und Neues,<br />
Liebgewordenes und Überraschendes<br />
erklang. Neben den<br />
musikalischenVespern im Advent<br />
soll nun eines der Kernwerke der<br />
Kirchenmusik den großen Abschluss<br />
bilden.<br />
ohne direkt mit dem Schützenverein<br />
verbunden zu sein. Das gelte<br />
vor allem für die Frauen, die hinter<br />
den Kulissen gewirkt hätten.<br />
Dass die Frauen in Cappel eine<br />
große Rolle spielen, machte auch<br />
ein weiterer Höhepunkt des<br />
Abends deutlich. Beim 1. Weihnachtsquiz<br />
des Cappeler Schützenvereins,<br />
bei dem Fragen zum<br />
Verein und zum Dorf beantwortet<br />
werden mussten, belegte ein Cappeler<br />
Frauenst<strong>am</strong>mtisch – sehr<br />
zur Überraschung der etwa 250<br />
Teilnehmer der Dankesfeier – den<br />
zweiten und dritten Platz und<br />
kann mit einem Gutschein über<br />
150 Euro in das neue Jahr starten.<br />
Sieger des Quiz war Fahnenkommandeur<br />
Andreas Müller, der sein<br />
Wissen über Cappel überzeugend<br />
unter Beweis gestellt hatte.<br />
Europaschule<br />
stellt sich vor<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Das Ostendorf-Gymnasium<br />
<strong>Lippstadt</strong> bietet <strong>am</strong> Montag,<br />
21. Januar, einen Informationsabend<br />
für die Eltern der<br />
Grundschüler in den vierten<br />
Klassen an. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 19:00 Uhr im Forum<br />
der Schule. Schulleitung, Kollegen<br />
und Eltern informieren über<br />
die Schulform Gymnasium und<br />
Schullaufbahnen. Darüber hinaus<br />
werden wichtige Informationen<br />
zum neigungsdifferenzierten<br />
Musikunterricht, den Entwikklungskonzepten<br />
der Schule, zur<br />
Sprachenfolge, zum bilingualen<br />
Unterricht, zur Elternarbeit und<br />
allgemein zum Schulleben gegeben.<br />
Am Donnerstag, 24. Januar, haben<br />
die Schüler der vierten Klassen<br />
sowie die Schüler der Jahrgangsstufen<br />
10 der Haupt- und<br />
Realschulen und ihre Eltern Gelegenheit,<br />
die Schule genauer<br />
kennen zu lernen. Sie treffen sich<br />
zur Begrüßung um 15:00 Uhr im<br />
Forum der Schule, anschließend<br />
werden die Grundschüler mit ihren<br />
Eltern in Gruppen durch die<br />
Schule geführt, wobei u.a. Fach-,<br />
Medien- und Klassenräume besichtigt<br />
werden und dabei in einigen<br />
Bereichen selbst experimentiert<br />
werden kann. Die Schüler<br />
der Jahrgangsstufen 10 der<br />
Haupt- und Realschulen und deren<br />
Eltern treffen sich nach der<br />
Begrüßung um 15:15 Uhr im<br />
Raum O 204 für weitere Informationen<br />
zur Schullaufbahn in der<br />
Oberstufe und zur Schulbesichtigung.<br />
In den Kaffeepausen haben<br />
die Eltern Gelegenheit Gespräche<br />
zu führen. Die Veranstaltung<br />
endet gegen 17:45 Uhr.<br />
Senioren machen<br />
Kassensturz<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Die Seniorengruppe<br />
Lipperode trifft sich<br />
<strong>am</strong> Donnerstag, 10. Januar, erstmals<br />
in diesem Jahr. Bei dem<br />
Treffen in der Gaststätte „Zum<br />
D<strong>am</strong>m“ in Lipperode steht der<br />
Kassensturz auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />
Trompete oder<br />
Posaune lernen<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Im Ev. Posaunenchor<br />
<strong>Lippstadt</strong> startet Anfang des Jahres<br />
wieder eine neue Anfängergruppe<br />
in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />
der Musikschule. Leiterin der<br />
Gruppe ist Barbara Bartsch, Lehrerin<br />
an der Conrad-Hansen-Musikschule.<br />
Teilnehmen können<br />
sowohl Kinder ab ca. 8 Jahren,<br />
als auch Erwachsene. Der<br />
Unterricht findet donnerstags um<br />
17:45 im Ev. Gemeindehaus,<br />
Brüderstr. 15, statt. Leihinstrumente<br />
können - solange der Vorrat<br />
reicht - gestellt werden. Gelegenheiten<br />
zum Musizieren in der<br />
Kirche zus<strong>am</strong>men mit dem Posaunenchor<br />
gibt es schon im ersten<br />
Jahr. Von den durch den<br />
Chor ausgebildeten Bläsern wird<br />
die Mitwirkung im Posaunenchor<br />
erwartet. Eine Anmeldung ist erforderlich;<br />
weitere Infos bei Barbara<br />
Bartsch, Tel. (0 29 41) 6 07<br />
23 (evtl. AB), oder B.Bartsch@Ev-<br />
Kirche<strong>Lippstadt</strong>.de.<br />
Altenkreis in<br />
Bökenförde<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Bökenförde. Zum ersten<br />
Treffen im neuen Jahr werden<br />
die Senioren des Altenkreises<br />
Bökenförde zum gemütlichen<br />
Beis<strong>am</strong>mensein eingeladen. Das<br />
Treffen findet <strong>am</strong> Dienstag, 8. Januar,<br />
um 15:00 Uhr im Gemeindezentrum<br />
„Alte Schule“ an der<br />
Rüthener Straße statt. Bei Kaffee<br />
und Kuchen besteht die Gelegenheit<br />
zum entspannten Meinungsaustausch,<br />
zum Reden und<br />
Klönen in vertrauter Runde.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 24<br />
<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar 2<strong>01</strong>3 ANZEIGEN<br />
Spezial<br />
Wochen<br />
2<strong>01</strong>3<br />
Schnitzel:<br />
26.<strong>01</strong>. – 17.02.2<strong>01</strong>3<br />
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