17.01.2013 Aufrufe

LAS 01 - Lippstadt am Sonntag

LAS 01 - Lippstadt am Sonntag

LAS 01 - Lippstadt am Sonntag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 8<br />

<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar 2<strong>01</strong>3 ANZEIGEN<br />

Meisterbetrieb mit über<br />

40 Jahren Erfahrung!<br />

Heizen mit System<br />

Bäder mit Ideen<br />

Hense Heizung & Sanitär · Osterbachstraße 56<br />

Bad Westernkotten · Telefon 0 29 43/21 19<br />

Agil statt senil<br />

SENIOREN<br />

• Brennwerttechnik Öl/Gas<br />

• Holz-Pellet-Anlagen<br />

• Solaranlagen<br />

• Wärmepumpen<br />

• Kesseltausch zum Festpreis<br />

• Altbaumodernisierung<br />

• Badsanierung<br />

• Senioren- und barrierefreie Bäder<br />

• Wartung und Kundendienst<br />

Moderne Pflegetechnik<br />

Sicher in den eigenen vier Wänden: Zum<br />

Hausnotruf gibt es viele Ergänzungen<br />

(djd/pt). Das Durchschnittsalter<br />

unserer Gesellschaft verschiebt<br />

sich stetig nach oben. Für die Pflege<br />

älterer Menschen bedeutet<br />

das: Immer weniger junge Menschen<br />

müssen sich um immer<br />

mehr Ältere kümmern. Für Senioren<br />

ist es weiterhin <strong>am</strong> vorteilhaftesten<br />

und schönsten, wenn sie so<br />

lange wie möglich unabhängig in<br />

den eigenen vier Wänden leben<br />

können. Dabei hilft zum Beispiel<br />

ein Hausnotrufgerät, mit dem<br />

man im Notfall ganz einfach professionelle<br />

Hilfe rufen kann. Die<br />

moderne Technik ermöglicht aber<br />

auch noch viele speziellere und<br />

aufwändigere Hilfestellungen,<br />

die unter dem Stichwort „Ambient<br />

Assisted Living“ zus<strong>am</strong>mengefasst<br />

sind.<br />

Eine erste Erweiterung des Hausnotrufs<br />

bildet der „Alles o.k?“-<br />

Knopf. Der Nutzer soll diesen regelmäßig<br />

drücken, zum Beispiel<br />

einmal <strong>am</strong> Tag. So wird auf einfache<br />

Weise sichergestellt, dass die<br />

Person vor Ort ist, bei Bewusstsein<br />

und im Besitz all ihrer geistigen<br />

und körperlichen Kräfte. Eine<br />

weiterführende Anwendung sind<br />

moderne Fallsensoren. Sie werden<br />

<strong>am</strong> Körper getragen und lösen<br />

bei einem Sturz selbstständig den<br />

Notruf aus. Die sensiblen Sensoren<br />

können heutzutage ein<br />

schnelles Setzen oder Hinlegen<br />

von einem Unfall unterscheiden.<br />

Mit zunehmendem Alter wird<br />

Lebensqualität immer wichtiger<br />

Sind die Kinder aus dem Haus, können Wohnung<br />

oder Haus den neuen Bedürfnissen angepasst werden<br />

(djd/pt). Mit dem Älterwerden ändern<br />

sich auch die Prioritäten.<br />

Drehte sich in der Jugend noch alles<br />

um einen selbst, mussten<br />

schon bald eigene Interessen zugunsten<br />

von Beruf und F<strong>am</strong>ilie<br />

hinten anstehen. Sind die Kinder<br />

aber erst einmal aus dem Haus,<br />

folgt ein Lebensabschnitt, der wieder<br />

viel mehr Freiheiten bietet.<br />

Freizeitaktivitäten wie Wellness,<br />

Fitness, Theater- oder Konzertbesuche<br />

erhalten einen höheren<br />

Stellenwert und rücken in den<br />

Mittelpunkt des Lebens.<br />

Endlich können auch Wohnung<br />

oder Haus den neuen Lebensumständen<br />

angepasst werden,<br />

Auch für die Angehörigen von<br />

Menschen mit Sehstörungen gibt<br />

es Pflege-Erleichterungen: Etwa<br />

eine automatische Tablettenbox,<br />

die für eine Woche im Voraus befüllt<br />

wird, mit einem akustischen<br />

Signal den Einnahmezeitpunkt<br />

anzeigt und nur die Fächer öffnet,<br />

deren Inhalt eingenommen werden<br />

soll. Ebenso eigenständig<br />

kann ein Messgerät in der eigenen<br />

Wohnung die täglichen Werte von<br />

Blutdruck oder Blutzucker direkt<br />

Entspricht das eigene Heim den aktuellen und künftigen Wohnbedürfnissen,<br />

lässt es sich entspannt und sorgenfrei genießen.<br />

Foto: djd/WeberHaus<br />

schließlich wird ein Kinderzimmer<br />

jetzt nicht mehr gebraucht. Daraus<br />

ein Gäste- oder Bügelzimmer zu<br />

machen, ist zwar praktisch, mit der<br />

Umgestaltung in ein Heimkino<br />

aber werden langweilige Fernsehabende<br />

im Handumdrehen zu<br />

ganz großem Filmvergnügen. Etwa<br />

zehn Quadratmeter Stellfläche reichen<br />

schon aus, um beispielsweise<br />

mit vier Sesseln ein kleines Privatkino<br />

einzurichten. „Bequemsessel“<br />

passen sich jeder Körperbewegung<br />

automatisch an und stützen<br />

Wirbelsäule und Hals optimal ab,<br />

so dass man auch nach einem langen<br />

Filmabend entspannt und ohne<br />

Rückenschmerzen wieder auf-<br />

Aktiv im Alter<br />

an den zuständigen Arzt senden.<br />

Die Basis für alle weiterführenden<br />

Pflegehilfen ist und bleibt aber<br />

der Hausnotruf. Der handliche<br />

Sender verbindet sich auf Knopfdruck<br />

über Funk mit der Basisstation,<br />

die sofortVerbindung mit der<br />

Zentrale herstellt. Dort sind Mitarbeiter<br />

Tag und Nacht vor Ort<br />

und klären in einem Gespräch die<br />

Dringlichkeit der Lage. Bei Bedarf<br />

schicken sie den Bereitschaftsdienst<br />

vorbei.<br />

So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben und sich dabei<br />

rundum sicher fühlen - das ermöglichen moderne Pflegehilfen.<br />

Foto: djd/www.initiative-hausnotruf.de<br />

stehen kann.<br />

Ein neuer, großer Flachbildfernseher<br />

mit Top-Bildqualität bringt<br />

allerdings noch kein echtes Kinofeeling.<br />

Das liegt <strong>am</strong> schlechten<br />

Sound. Dank LED-Technik werden<br />

die Geräte immer schmaler,<br />

dafür fehlt aber im Gehäuse der<br />

Platz für vernünftige Lautsprecher.<br />

Eine Soundbar ist eine elegante<br />

Lösung, um denTon modernerTV-<br />

Geräte schnell und einfach zu optimieren.<br />

Für die optimale Sitzposition<br />

im Heimkino ist die Größe<br />

des Bildschirms entscheidend.<br />

Empfehlenswert ist ein Abstand,<br />

der maximal dreimal der Bildschirmdiagonale<br />

des Geräts entspricht.<br />

Die Größeneinheit Zoll<br />

lässt sich mit dem Faktor 2,5 leicht<br />

in Zentimeter umrechnen. Das ist<br />

zwar nicht ganz genau, reicht<br />

aber, um eine bessere Vorstellung<br />

von der Größe zu bekommen. Danach<br />

hat beispielsweise ein 42-<br />

Zoll-Gerät rund 105 Zentimeter<br />

Bilddiagonale. Wird allerdings<br />

hochauflösendes Filmmaterial angesehen,<br />

raten Experten, einen<br />

kleineren Abstand zu wählen.<br />

Gefragt sind praktikable und ansprechende<br />

Wohnkonzepte zum<br />

Wohlfühlen ohne Pflegeheimlook.<br />

Bauherren, die bereits eine<br />

gewisse Lebenserfahrung ges<strong>am</strong>melt<br />

haben, wissen, worauf es ankommt.<br />

Sie möchten sich und ihr<br />

Zuhause fit für die kommenden<br />

Jahre machen. Ihnen ist wichtig,<br />

mit ihren individuellen Wünschen<br />

respektiert und verstanden zu<br />

werden.<br />

Muskeltraining<br />

hat nichts mit<br />

Alter zu tun<br />

(djd/pt). Alt und schwach, das<br />

muss nicht sein. Viele Senioren<br />

begreifen den fortschreitenden<br />

Muskelabbau ihres Körpers als<br />

normalen Altersvorgang. Doch<br />

häufig ist er das Resultat von<br />

Schonhaltung, Passivität und<br />

mangelndem Training. Zudem<br />

verlieren mit der mangelnden<br />

Bewegung auch die Knochen an<br />

Festigkeit - das Risiko von Osteoporose<br />

und Gelenkverschleiß<br />

steigt. Ein trainierter, gesunder<br />

Bewegungsapparat trägt dazu<br />

bei, Alltagstätigkeiten wie Treppensteigen<br />

oder Einkaufsgänge<br />

leichter zu meistern. Das Muskelkorsett<br />

stützt den Körper, verhindert<br />

Schmerzen, verhilft zu<br />

mehr Mobilität und steigert so<br />

die Lebensqualität.<br />

Gezielten Muskelaufbau und die<br />

Möglichkeit, die körperliche Fitness<br />

im Alter möglichst lange auf<br />

hohem Niveau zu halten, bietet<br />

etwa ein seitenalternierendes Vibrationstraining.<br />

Der Sportphysiologe<br />

Dr. Marco Toigo von der<br />

Universität Zürich erklärt, wie<br />

das geht: „Ab dem 40. bis 50.<br />

Lebensjahr nimmt die Muskelmasse<br />

bei Untrainierten ab. Diesem<br />

Prozess kann man entgegenwirken.<br />

Wenn etwa 65-jährige<br />

Männer und Frauen mit progressivem<br />

Krafttraining beginnen,<br />

können sie innerhalb von vier<br />

Monaten die durchschnittliche<br />

Muskelfaserquerschnittsgröße<br />

der schnellen Muskelfasern auf<br />

das Niveau von rund 30-jährigen<br />

Die Beckenbodenschwäche kann<br />

gezielt mit der ganzheitlichen<br />

Muskelstimulation trainiert werden.<br />

Foto: djd/Novotec Medical<br />

untrainierten Personen bringen.“<br />

Ein weiteres, insbesondere bei<br />

Frauen weit verbreitetes Problem<br />

kann ebenfalls gezielt mit Vibrationstraining<br />

bekämpft werden:<br />

die Beckenbodenschwäche. Oft<br />

sind herkömmliche Übungen<br />

schwierig auszuführen. Beim<br />

ganzheitlichen Muskeltraining<br />

geschieht die Muskelkontraktion<br />

reflexartig. So können wöchentlich<br />

nur zwei bis drei Sitzungen<br />

ausreichen, um in kurzer<br />

Zeit einen großen Schritt<br />

hin zur Wiedererlangung der<br />

Kontinenz zu schaffen. In<br />

Deutschland sind Millionen<br />

Menschen von einer Belastungsinkontinenz<br />

betroffen, 80<br />

Prozent davon sind Frauen. Ein<br />

Hauptgrund dafür ist die von<br />

Natur aus weniger stabile Struktur<br />

des weiblichen Beckenbodens.<br />

Dies kann in jedem Lebensalter<br />

auftreten. Schwangerschaften<br />

und Geburten oder der<br />

Hormonmangel nach den<br />

Wechseljahren lassen das Gewebe<br />

dünner und unelastischer<br />

werden. Die Folge: Bei körperlichen<br />

Belastungen, die den<br />

Druck im Bauchraum plötzlich<br />

erhöhen, geht Harn ab. Das geschieht<br />

etwa beim Lachen, Husten,<br />

Niesen oder beim Sport.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!