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LAS 24 - Lippstadt am Sonntag

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Neues Nachhilfekonzept<br />

Nr. <strong>24</strong> / 29. Jg.<br />

16. Juni 2013<br />

K 26065 C<br />

<strong>Sonntag</strong>szeitung für <strong>Lippstadt</strong> · Erwitte · Anröchte · Rüthen · Wadersloh<br />

Lesen Sie<br />

Seite 27<br />

Werbeagentur Thiesbrummel | Wiedenbrücker Str. 34 | <strong>Lippstadt</strong> |Tel. 0 2941/9 69 60 | Fax 96 96 96<br />

Betreuungsoffensive<br />

an Grundschulen<br />

Noch mehr Weltmarktführer<br />

- Anzeige -<br />

IHKs legen Verzeichnis der Ch<strong>am</strong>pions neu auf<br />

23 weitere Unternehmen im erlauchten Kreis<br />

Kreis Soest. Genau vier Monate<br />

nach Veröffentlichung ihres Verzeichnisses<br />

der Weltmarktführer<br />

bringen die Industrie- und Handelsk<strong>am</strong>mern<br />

Arnsberg, Hagen<br />

und Siegen bereits eine zweite, erweiterte<br />

Auflage heraus. Sie begrüßen<br />

23 weitere Firmen im Kreis der<br />

südwestfälischen Weltmarktführer.<br />

Rechtzeitig vor dem <strong>am</strong> kommenden<br />

Montag stattfindenden „Tag<br />

der Weltmarktführer“ in Hemer<br />

umfasst die aktualisierte Liste d<strong>am</strong>it<br />

bereits 128 Welt- und EU-<br />

Marktführer. „Das Interesse an diesem<br />

Thema ist in jeder Hinsicht riesig“,<br />

erläutert IHK-Projektleiter<br />

Thomas Frye. Bereits nach wenigen<br />

Wochen sei die erste Auflage<br />

der Broschüre vergriffen gewesen.<br />

Weltmarktführer werden Unternehmen<br />

nicht durch die Veröffent-<br />

Lesen Sie<br />

den Bericht<br />

auf Seite 17<br />

Die Stiftung Bildung, Wissenschaft, Technologie (BWT) unterstützte das Evangelische Gymnasium <strong>Lippstadt</strong><br />

bei der Anschaffung der Montierung und der entsprechenden Steuerung für die Schulsternwarte.<br />

Bei einem Ortstermin wurde die Technik vorgestellt. Das Bild zeigt (v. l.) stellvertretende Schulleiterin<br />

Monika Pesch, Schulleiterin Dagmar Liebscher, BWT-Stiftungsratsmitglied Dr. Hermann Tenholt, Franz-<br />

Ulrich Lücke von der Dr. Arnold Hueck-Stiftung, BWT-Stiftungsratsvorsitzende Landrätin Eva Irrgang sowie<br />

die Fachlehrer Dr. Thomas Witte und Ronald Schünecke.<br />

Stiftung finanziert i-Tüpfelchen für Schulsternwarte<br />

Kreis Soest. Die Montierung in einer<br />

Sternwarte hat die Aufgabe,<br />

astronomische Beobachtungsinstrumente<br />

zu tragen, diese auf ein<br />

gewünschtes astronomisches Objekt<br />

zu richten und dabei die Erddrehung<br />

zu kompensieren. Sie ist<br />

also für jedes Observatorium so etwas<br />

wie das unerlässliche i-Tüpfelchen.<br />

Mit Unterstützung der<br />

Stiftung Bildung, Wissenschaft,<br />

Technologie (BWT) konnte das<br />

Evangelische Gymnasium <strong>Lippstadt</strong><br />

diesen abschließenden Punkt<br />

für ihre neue Astrokuppel auf dem<br />

lichung in einem Verzeichnis.<br />

Doch mit der Dokumentation der<br />

meist technologischen Kompetenzen<br />

und der weltweit marktführenden<br />

Rolle geht ein erheblicher Imagegewinn<br />

einher. Viele nutzen<br />

dies, um ihre Kundenansprache<br />

weiter zu verbessern.<br />

Auch die Liste der neu erfassten<br />

Weltmarktführer ist ein Spiegelbild<br />

der regionalen Industriestruktur<br />

und reicht vom Großkonzern<br />

bis zum Kleinunternehmen mit<br />

nur drei Mitarbeitern. Der Weltmarktführer<br />

des metallurgischen<br />

Maschinenbaus (SMS-Group, Hilchenbach)<br />

ist hier ebenso vertreten,<br />

wie der Technologieführer für<br />

mi-krobiologische Probenahmesysteme<br />

in der Getränkeindustrie<br />

(Rolf Schütt GmbH, Olpe) mit 3<br />

Mitarbeitern. Der Weltmarktführer<br />

Naturwissenschaftsgebäude setzen.<br />

Schulleiterin Dagmar Liebscher,<br />

ihre Stellvertreterin Monika Pesch<br />

sowie die Fachlehrer Ronald<br />

Schünecke und Dr. Thomas Witte<br />

erläuterten bei einem Besuch<br />

Landrätin Eva Irrgang, Vorsitzende<br />

des Stiftungsrats, und Stiftungsratsmitglied<br />

Dr. Hermann Tenholt die<br />

angeschaffte Technik. Die Steuerung<br />

der Montierung kann mit einem<br />

Computer verbunden werden.<br />

So ist die Positionierung<br />

mittels Sternkarte möglich. Die<br />

für Bremswiderstände in der elektrischen<br />

Antriebstechnik (Schniewindt<br />

GmbH & Co. KG, Neuenrade)<br />

gehört genauso dazu, wie der<br />

europäische Marktführer für Tisch-<br />

Auszugsysteme (Pöttker Auszugsysteme<br />

GmbH, <strong>Lippstadt</strong>). Bis in<br />

die WDR-Sendung mit der Maus<br />

hatte es bereits zuvor der Weltmarktführer<br />

für Heftzwecken<br />

(Gottschalk GmbH & Co. KG,<br />

Arnsberg), geschafft. Er rundet<br />

jetzt das fast 150 Seiten starke Verzeichnis<br />

ab.<br />

Im Verzeichnis der „Weltmarktführer<br />

und Bestleistungen der Industrie<br />

aus Südwestfalen“ wurden<br />

Unternehmen aufgenommen, die<br />

gemessen <strong>am</strong> Umsatz nachweislich<br />

die Nummer 1, 2 oder 3 in ihrem<br />

jeweiligen Markt oder Technologieführer<br />

sind.<br />

Sternwarte soll aus einem Unterrichtsraum<br />

ferngesteuert werden,<br />

die Teleskopbilder können dort per<br />

Be<strong>am</strong>er betrachtet werden. Mit einer<br />

ebenfalls angeschafften Spezialk<strong>am</strong>era<br />

ist eine Himmelsüberwachung<br />

möglich. „Die ganze<br />

Nacht hindurch können Aufnahmen<br />

des ganzen Himmels angefertigt<br />

werden, um zu bestimmten<br />

Zeiten im Jahr Meteorströme aufzuzeichnen.<br />

Die Bewegung des<br />

Sternenhimmels ist im Zeitraffer<br />

nachvollziehbar. Die Sternbilder<br />

sind zu verschiedenen Jahreszei-<br />

Bosbach<br />

in Erwitte<br />

Erwitte. Mit Wolfgang<br />

Bosbach<br />

kommt <strong>am</strong> Donnerstag,<br />

20. Juni,<br />

um 19 Uhr eines<br />

der bekanntesten<br />

Gesichter der CDU<br />

in die Hellwegstadt.<br />

Auf Einladung<br />

des CDU-Stadtverbandes<br />

spricht er in<br />

seinem öffentlichen<br />

Vortrag im Schloss<br />

Erwitte zum Thema<br />

„Deutschland vor<br />

der Wahl.“ Nach<br />

der offiziellen Veranstaltung<br />

besteht<br />

Gelegenheit zur Diskussion. <br />

ten zu beobachten“, erläuterte<br />

Schulleiterin Liebscher, die stolz<br />

auf die lange Tradition im Fach<br />

Astronomie <strong>am</strong> Evangelischen<br />

Gymnasium <strong>Lippstadt</strong> ist.<br />

Das Projekt der Sternwarten-Kuppel,<br />

die noch in diesem Jahr aufs<br />

Schuldach gesetzt werden soll, kostet<br />

46.000 Euro. Die Stiftung BWT<br />

steuert knapp 10.000 Euro bei.<br />

„Sinnvoll eingesetztes Geld für eine<br />

tolle Idee“, fasste Landrätin Eva<br />

Irrgang das Meinungsbild des Stiftungsrates<br />

zus<strong>am</strong>men. „Das Projekt<br />

bedeutet auch einen Mehr-<br />

„Da wohne ich gern!“<br />

Wir gratulieren dem<br />

SV <strong>Lippstadt</strong> 08 zu<br />

Aufstieg und Meisterschaft<br />

Charme einer<br />

Doppelhaushälfte<br />

<strong>Lippstadt</strong>.(-ich) Es gibt Insider, die der Überzeugung sind, dass für das<br />

geplante Großprojekt <strong>am</strong> Güterbahnhof die Zeichen wieder auf „Anfang“<br />

gestellt werden. Aus der europaweiten Ausschreibung war die<br />

HBB die Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft aus<br />

H<strong>am</strong>burg als einziger Bewerber übrig geblieben. In einer nichtöffentlichen<br />

Jurysitzung wurden die Pläne <strong>am</strong> Donnerstag vorgestellt und<br />

fanden offenbar keine breite Zustimmung. Die Jury wird eine Empfehlung<br />

an den Stadtentwicklungsausschuss geben und der seinerseits<br />

an den Rat. Das Verfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit bezeichnen<br />

andere Ratsmitglieder als „unbehaglich“. Erst bei einer Bauleitplanung<br />

wird das Verfahren öffentlich. Aufgabe des Interessenten<br />

war es, sich Gedanken zur Entwicklung des Geländes zu machen,<br />

nachdem der Investor HLG ausgestiegen war. Die neuen Plänen sollen<br />

sich aber stark an den alten orientieren und keinen Wow-Effekt<br />

auslösen. Ein Jurymitglied sprach vom „Charme einer Doppelhaushälfte“.<br />

wert für die ges<strong>am</strong>te Stadt <strong>Lippstadt</strong>,<br />

in der es keine Sternwarte<br />

gibt“, freute sich beim Ortstermin<br />

Franz-Ulrich Lücke von der Dr. Arnold<br />

Hueck-Stiftung, die den naturwissenschaftlich<br />

Unterricht <strong>am</strong><br />

Evangelischen Gymnasium <strong>Lippstadt</strong><br />

seit Jahren unterstützt.<br />

Die Stiftung Bildung, Wissenschaft,<br />

Technologie (BWT) wurde<br />

im Frühjahr 2002 durch den Kreis<br />

Soest gegründet und mit einem<br />

Stiftungsvermögen von 2,1 Mio.<br />

Euro ausgestattet, aktuell beträgt<br />

das Kapital 2,5 Mio. Euro.<br />

Ihr Kontakt zu uns:<br />

Redaktion:<br />

Tel.: 0 29 41 / 96 96 16 - 18<br />

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BAU- UND<br />

WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

LIPPSTADT eG<br />

Dusternweg 17<br />

Telefon 0( 29 41) 2811-0<br />

info@bwg-lippstadt.de<br />

www.bwg-lippstadt.de


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 2<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 LOKALES<br />

Ganztags-<br />

Zentrum<br />

Nach Drost-Rose-Realschule geht<br />

auch die Edith-Stein Bindung ein<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Schulen mit<br />

Halbtagsangeboten bekommen<br />

zunehmend Konkurrenz durch<br />

Ganztagseinrichtungen. Besonders<br />

an den Haupt- und Realschulen<br />

beobachten Schulleitungen<br />

und Verwaltung eine erhöhte<br />

Nachfrage nach Betreuungsangeboten<br />

<strong>am</strong> Nachmittag. Dieser gesellschaftlichen<br />

Entwicklung soll<br />

nun an einer weiteren Schule entsprochen<br />

werden. Nachdem die<br />

Drost-Rose-Realschule bereits<br />

den gebundenen Ganztag aufbaut,<br />

soll ab dem Schuljahr<br />

2014/2015 auch in der benachbarten<br />

Edith-Stein-Realschule der<br />

gebundene Ganztag eingeführt<br />

werden. Einen entsprechenden<br />

Beschluss fasste der Schul- und<br />

Kulturausschuss <strong>am</strong> Dienstagabend<br />

einstimmig. Die Realschule<br />

<strong>am</strong> Dusternweg hatte sich bereits<br />

2008 zur Einführung des<br />

Ganztags entschieden, erinnerte<br />

Schulleiter Ulrich Formann in einer<br />

kurzen Stellungnahme. Seinerzeit<br />

konnte aber nur eine Realschule<br />

den Zuschlag bekommen.<br />

Während die Drost-Rose-<br />

Realschule den Ganztag aufbauen<br />

konnte, zog die Nachbarschule<br />

den Kürzeren. An dem Trend<br />

zum Ganztag habe das aber nichts<br />

geändert, stellt der Schulleiter in<br />

einem Schreiben vom vergangenen<br />

Mai fest Bislang bietet die<br />

Edith-Stein-Realschule in Kooperation<br />

mit der Diakonie Hellweg<br />

eine Nachmittagsbetreuung für<br />

Schüler an. Im Gegensatz zum gebundenen<br />

Ganztag ist dieses Angebot<br />

kostenpflichtig. Das führt<br />

bei Kosten von etwa 80 Euro monatlich<br />

dazu, „dass sich Erziehungsberechtigte<br />

häufig aus finanziellen<br />

Erwägungen für eine<br />

andere Ganztagsschule, an der<br />

das Angebot kostenfrei ist, entscheiden“,<br />

erläuterte Forman in<br />

seinem Schreiben an den Schulträger.<br />

Im Zus<strong>am</strong>menhang mit<br />

dem nachmittäglichen Betreuungsangebot<br />

„Geld oder Stelle“<br />

gibt es in der Edith-Stein-<br />

Realschule seit 2009 eine kleine<br />

Mensa mit einer Ausgabetheke für<br />

die Mittagsverpflegung.Ganztags-<br />

- Anzeige -<br />

einrichtungen in <strong>Lippstadt</strong> sind<br />

zurzeit die Kopernikusschule,<br />

Drost-Rose-Realschule, das Ev.<br />

Gymnasium und die Städtische<br />

Ges<strong>am</strong>tschule. In der näheren Zukunft<br />

soll <strong>am</strong> Realschulzentrum<br />

ein eigenständiges Mensagebäude<br />

errichtet werden. Das Objekt<br />

wird die provisorische Mensa der<br />

Drost-Rose-Realschule ersetzen<br />

und soll so beschaffen sein, dass<br />

auch die Mittagsverpflegung für<br />

die Nachbarschule angeboten<br />

werden kann. Spätestens mit dem<br />

zweiten Jahrgang im Ganztag ab<br />

Schuljahr 2015/2016 werden diese<br />

neuen Räumlichkeiten zur Verfügung<br />

stehen, lautet der Sachstand.<br />

Die Zustimmung zur Einrichtung<br />

des gebundenen<br />

Ganztags steht allerdings unter einem<br />

Vorbehalt: des Verbleibs der<br />

Schule <strong>am</strong> Dusternweg. Bei der<br />

Auseinandersetzung über einen<br />

neuen Standort für die Ges<strong>am</strong>tschule<br />

hatte es auch ein Modell<br />

gegeben, bei dem die Edith-Stein-<br />

Realschule in die Wilhelmschule<br />

hätte umziehen sollen. Nach dem<br />

gegenwärtigen Stand der Fachdiskussion<br />

ist diese Option jedoch<br />

obsolet. Die Diskussion in einer<br />

begleitenden Kommission hat den<br />

Standort auf dem Gelände der Pestalozzischule<br />

gefestigt. Die aus<br />

Eltern-, Schüler- und Lehrervertretern<br />

bestehende Schulkonferenz<br />

der Edith-Stein-Realschule unterstützt<br />

den Antrag der Schulleitung<br />

auf Umwandlung in den gebundenen<br />

Ganztag. Aus dem Umfeld der<br />

eher im ländlichen Umfeld gelegenen<br />

Graf-Bernhard-Realschule<br />

in Lipperode, beantwortete Fachbereichsleiter<br />

Manfred Strieth eine<br />

Anfrage der Schulexpertin der Liberalen,<br />

Dr. Gabriela Jonas-Ahrend,<br />

sei der Nachfragedruck nach<br />

einer Ganztagsbetreuung noch<br />

nicht so groß, die Nachfrage fokussiere<br />

sich mehr auf Halbtagsangebote.<br />

Nach dem noch folgenden<br />

Ratsbeschluss übernimmt die<br />

Stadt als Schulträger die Sachkosten<br />

für die Errichtung und Unterhaltung<br />

des Ganztages, das Land<br />

wiederum stellt die personellen<br />

Ressourcen bereit.<br />

Einmalige Gelegenheit!<br />

LWL-Wohnverbund <strong>Lippstadt</strong> läutet den Sommer ein<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Benninghausen. Pünktlich<br />

zum Sommeranfang lädt der<br />

Wohnverbund <strong>Lippstadt</strong> im Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe<br />

(LWL) <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 22. Juni, zur<br />

Verkaufsausstellung in der Tagesstätte<br />

26 in Benninghausen ein.<br />

Erstmals wird auch im Sommer<br />

die Palette der von den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern selbst gefertigten<br />

Produkte interessierten<br />

„All you need is love!”<br />

Ein Musical über die Geschichte der Beatles Quartett<br />

„Twist & Shout“ lässt Musik ihrer Vorbilder aufleben<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Es sind zwar nicht die<br />

Original-Pilzköpfe, die <strong>am</strong> Donnerstag,<br />

20. März 2014, um 20<br />

Uhr im Stadttheater <strong>Lippstadt</strong> in<br />

der von Bernhard Kurz produzierten<br />

Show „All you need is love!“<br />

auftreten, dafür aber das nicht<br />

weniger bravouröse, perfekt aufeinander<br />

eingespielte Quartett<br />

„Twist & Shout“ mit Jim Owen,<br />

Tony Kishman, John Brosnan und<br />

Carmine Grippo.<br />

Mit diesem liebevoll konzipierten<br />

Musical setzt der Produzent Bernhard<br />

Kurz den „Fab Four“ ein<br />

Denkmal und bringt eine musikalische<br />

Biographie auf die Bühne,<br />

die viel mehr ist als nur ein Tribute-Konzert.<br />

„Wir wollen mit der<br />

Show wieder etwas von der<br />

Einzelstücke, Entwicklungsmodelle, Auslaufmodelle schon ab 20,00 €/Stück<br />

ACHTUNG NEU: Zugang über Gaußsstr.<br />

Das perfekt aufeinander eingespielte Quartett „Twist & Shout” lässt die Musik der “Fab Four” wieder<br />

aufleben.<br />

Termine Werksverkauf<br />

Freitag 21. Juni 14 00 - 18 00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag 22. Juni 10 00 - 17 00 Uhr<br />

Atmosphäre aufleben lassen, mit<br />

der die Beatles die Massen d<strong>am</strong>als<br />

in ihren Bann gezogen haben“,<br />

sagt Kurz. Und bei den vier<br />

Darstellern hat man den Eindruck,<br />

dass John, Paul, George<br />

und Ringo leibhaftig auf der Bühne<br />

stehen, die Künstler singen live<br />

und das richtige Beatles-Feeling<br />

entsteht, sobald die Darsteller die<br />

Bühne betreten.<br />

In zwei Akten lässt das Musical die<br />

bedeutenden Stationen der Beatles<br />

Revue passieren. Angefangen<br />

bei den Auftritten als Begleitband<br />

in H<strong>am</strong>burg und den ersten eigenen<br />

Konzerten im legendären<br />

Star-Club über den Durchbruch in<br />

den USA bis hin zur Veröffentlichung<br />

des unvergesslichen Al-<br />

Besuchern vorgestellt. Zum Verkauf<br />

angeboten werden die Dekorationsartikel<br />

aus Ker<strong>am</strong>ik und<br />

Holz in der Zeit von 11 bis 17<br />

Uhr. Zum Sortiment Holz gehören<br />

unter anderem Kinderspielzeug<br />

von Kreiseln bis zu Bauklötzen<br />

sowie gedrechselte Kerzenleuchter<br />

und Unikate aus<br />

Wurzelholz. Handbemaltes Porzellan<br />

– als Seriengeschirr und in<br />

„Klönen - Kaufen - Stöbern“<br />

Flohmarkt für die Flutopfer<br />

<strong>Lippstadt</strong>. „Klönen - Kaufen -<br />

Stöbern“ für einen guten Zweck<br />

heißt es <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 16. Juni,<br />

von 11 - 17 Uhr beim Flohmarkt<br />

des Soroptimist Clubs <strong>Lippstadt</strong><br />

auf dem Rathausplatz. Dieses<br />

Mal kommt der Erlös den Opfern<br />

der aktuellen Flutkatastro-<br />

Sommer-Qigong im Grünen<br />

Winkel mit Emil Sandkuhl<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Es ist schon eine beliebte<br />

Tradition geworden, das<br />

sommerliche Qigong im idyllischen<br />

Lippstädter Grünen Winkel.<br />

In diesem Jahr gibt es vom 29.<br />

Juni bis 1. September 65 Tage in<br />

Folge den allmorgendlichen Oigong<br />

Kurs. Der Kurs findet jeweils<br />

von 7:30 bis 8:15 Uhr auf der<br />

Wiese vor dem Café im Grünen<br />

Winkel statt.<br />

Der Kurs wird von Emil Sandkuhl,<br />

dem Ausbildungsleiter der IQGV,<br />

durchgeführt. Die chinesische<br />

Körpermeditation Qigong hilft,<br />

wenn es darum geht Energie zu<br />

s<strong>am</strong>meln und gezielt anzuwenden,<br />

insbesondere auch in der Arbeitswelt.<br />

Aufmerks<strong>am</strong>keit und<br />

Konzentration verbessern sich<br />

durch gezielte Übungen sehr<br />

schnell, so Sandkuhl. Qigong-<br />

Praktizierende, das sei durch wissenschaftlichen<br />

Untersuchungen<br />

nachgewiesen, seien gesunder,<br />

leistungsfähiger und motivierter<br />

bums „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts<br />

Club Band“ und zur Auflösung der<br />

Band 1970. Im Mittelpunkt des<br />

Abends steht aber die Musik. Originalgetreu<br />

lassen „Twist & Shout“<br />

die Musik ihrer Vorbilder aufleben.<br />

Mehr als 30 unsterbliche Hits<br />

wie „Yesterday“, „Hey Jude“,<br />

„Help“ oder „Love me do“ werden<br />

zu hören sein. Dazu wird in<br />

kleinen szenischen Darstellungen<br />

und Episoden die Geschichte der<br />

Pilzköpfe erzählt, die durch den<br />

Moderator Frank Kessler verbunden<br />

werden. Währenddessen ist<br />

im Hintergrund historisches Bildmaterial<br />

zu sehen.<br />

Karten für die KWL-Veranstaltung<br />

gibt’s in der Kulturinformation im<br />

Rathaus, Tel. (0 29 41) 5 85 11.<br />

großer Formenvielfalt – ist eine<br />

weitere Produktgruppe. Darüber<br />

hinaus gibt es Terrakotta für den<br />

Gartenbereich. Im kleinen Café<br />

werden Getränke und ein Imbiss<br />

angeboten. Darüber hinaus haben<br />

die Besucher die Möglichkeit,<br />

einen Blick hinter die Kulissen<br />

der Tagesstätte zu werfen und<br />

mit Mitarbeitern ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

phe in Deutschland zugute.<br />

Der Club bietet allerlei alte<br />

Schätzchen feil. Von nachweislich<br />

lesbaren Büchern über<br />

Kleidung und Accessoires bis<br />

zu den Resten von Omas Glas<br />

und Porzellan ist alles vertreten.<br />

im Arbeitsprozess. Sie hätten eine<br />

positivere Einstellung und seien<br />

mit mehr Freude bei der Arbeit.<br />

Sandkuhl: „So tragen sie zu einem<br />

besseren Betriebsklima bei. Qigong<br />

verbessert die Abwehrkräfte<br />

des Immunsystems und trägt so<br />

dazu bei, dass sich krankheitsbedingte<br />

Fehlzeiten reduzieren.“<br />

Für das leicht erlernbare Qigong<br />

werde lediglich lockere und bequeme<br />

Kleidung benötigt. „Den<br />

Kopf frei kriegen, achts<strong>am</strong> den<br />

Körper wahrnehmen, sich auf die<br />

Atmung konzentrieren, Tuchfühlung<br />

zur Natur aufnehmen und<br />

den Boden unter den Füßen wieder<br />

finden“ - das stärkt die Selbstheilungskräfte<br />

und wirkt manchmal<br />

Wunder“, erläutert der Veranstalter.<br />

Eine Anmeldung für das<br />

morgendliche Treffen im Grünen<br />

Winkel ist nicht erforderlich. Weitere<br />

Infos: Emil Sandkuhl, Tel. (0<br />

29 41) 45 90, E-Mail: emil.sandkuhl@freenet.de<br />

Schützen<br />

blicken voraus<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Bökenförde. Der<br />

Schützenverein Bökenförde lädt<br />

an diesem S<strong>am</strong>stag, 15. Juni, um<br />

20 Uhr zur Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

in den Gasthof Struchholz ein.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

Oberst Markus Epping absolvieren<br />

die Schützen die üblichen<br />

Regularien mit einem Ausblick<br />

auf das Sommerfest vom <strong>24</strong>. bis<br />

26. August. Mit Vorstandswahlen<br />

stehen auch personelle Entscheidungen<br />

an.<br />

Ba l<strong>am</strong>a in der<br />

Musikschule<br />

<strong>Lippstadt</strong>. An der Conrad-Haksen-Musikschule<br />

besteht nach<br />

den Sommerferien die Möglichkeit,<br />

das Ba l<strong>am</strong>a spielen zu erlernen.<br />

Mit Ker<strong>am</strong>ettin Seven<br />

steht dann ein erfahrener Ba l<strong>am</strong>aspieler<br />

zu Verfügung. Die<br />

Ba l<strong>am</strong>a gehört zur Gruppe der<br />

Langhalslauten und ist das geläufigste<br />

Saiteninstrument der<br />

Türkei. Noch vor wenigen Jahrzehnten<br />

wurde die Ba l<strong>am</strong>a fast<br />

nur auf dem Land gespielt und<br />

diente hauptsächlich der Begleitung<br />

einfacher anatolischer<br />

Volkslieder. Inzwischen kann<br />

Volksmusik an vielen türkischen<br />

Konservatorien studiert<br />

werden und viele professionelle<br />

Saitenakrobaten entwickeln<br />

ständig neue Klangfarben und<br />

Spieltechniken. Das Angebot<br />

der Musikschule richtet sich an<br />

alle Musikinteressierten. Im<br />

Mittelpunkt soll das musikalische<br />

Miteinander stehen, das<br />

mit viel gemeins<strong>am</strong>er Spielfreude<br />

auch die Verständigung fördern<br />

soll. Der Unterricht wird<br />

daher in Gruppen von mindestens<br />

fünf bis maximal elf Schülern<br />

in Unterrichtseinheiten<br />

von jeweils 90 Minuten angeboten.<br />

Die Teilnehmer benötigen<br />

ein eigenes Instrument.<br />

Wenn kein Instrument vorhanden<br />

ist, unterstützt und berät<br />

Ker<strong>am</strong>ettin Seven auch bei der<br />

Anschaffung. Weitere Auskünfte<br />

erteilt die Geschäftsstelle der<br />

Conrad-Hansen-Musikschule,<br />

Tel. (0 29 41) 28 93-0. Weitere<br />

Infos: www.musikschule-lippstadt.de.<br />

Vorexerzieren<br />

in Hörste<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Hörste. Am S<strong>am</strong>stag,<br />

22. Juni, um 19:00 Uhr findet<br />

auf dem Hörster Schützenplatz<br />

das Vorexerzieren zum diesjährigen<br />

Schützenfest statt. Anschließend<br />

wird der Nachfolger<br />

des <strong>am</strong>tierenden Jungschützenkönig<br />

Sven Schäpermeier ermittelt,<br />

der 2012 in einem spannenden<br />

Wettk<strong>am</strong>pf bereits mit<br />

dem 70. Schuss den Vogel aus<br />

dem Kugelfang holte. Für das<br />

leibliche Wohl und die anschließenden<br />

Party im Festzelt<br />

ist bestens gesorgt.<br />

Druckauflage: 51.200 Exemplare<br />

kostenlos an Haushalte<br />

Herausgeber:<br />

Werbeagentur Thiesbrummel GmbH<br />

<strong>Lippstadt</strong>, Wiedenbrücker Str. 34<br />

Telefon: 0 29 41/096960<br />

Telefax: 0 29 41/96 96 96<br />

www.lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Redaktion:<br />

Uwe Häger, Ltg.<br />

redaktion@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Anzeigen:<br />

Klaus Thiesbrummel<br />

technik@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 9<br />

gültig ab 1. Januar 2013<br />

Druck:<br />

Druckhaus Rieck,<br />

39340 Haldesleben,<br />

Johann-Gottlob-Nathusius-Str. 5<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Bücher und andere<br />

Medien übernehmen wir<br />

keine Haftung


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 3<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 LOKALES<br />

Bis 2016 schwarze Null<br />

unter der Schulrechnung<br />

GSO-Schulverein legt mittelfristige Finanzplanung für Gymnasium vor<br />

Hoher Spendeneingang soll in nächsten Jahren Eigenleistung decken<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Es wird zwar zunehmend<br />

eng mit der Eigenleistung,<br />

bis 2016 hat die Finanzgruppe<br />

des Schulvereins Schloss<br />

Overhagen unter dem Strich aber<br />

eine schwarze Null notiert. Womit<br />

das Gymnasium aus eigener<br />

Kraft zumindest die Mittel aufbringt,<br />

um die Schule zu sichern.<br />

Noch im vergangenen September<br />

hatte der neue Vorsitzende des<br />

Schulvereins, Andreas Rotthoff,<br />

ein Konzept zur dauerhaften Fortführung<br />

des Schulbetriebs vorgestellt.<br />

Das Modell enthielt als Elemente<br />

freiwillige Spenden, Mittel<br />

der Denkmalförderung und Darlehen<br />

zur Mitfinanzierung der fälligen<br />

Sanierungsvorhaben. Nachdem<br />

sich die Erwartung auf Kredite<br />

zerschlagen hat, ist laut<br />

Schulverein in Gesprächen mit<br />

Erbbaurechtsausgeber und der<br />

Deutschen Stiftung für Denkmalpflege<br />

eine wenigstens mittelfristig<br />

tragfähige Lösung erarbeitet<br />

worden. Nach dieser Planung, die<br />

Rotthoff <strong>am</strong> Dienstagabend im<br />

Schul- und Kulturausschuss vorstellte,<br />

kann der Schulverein den<br />

Weiterbetrieb der Einrichtung<br />

trotz veränderter Fördermodalitäten<br />

der Stadt in den nächsten Jahren<br />

sicherstellen. Allein in diesem<br />

Jahr werden zum Finanzausgleich<br />

145.000 Euro benötigt. Sie resultieren<br />

aus dem Ausgleich für die<br />

Zuschusskürzung der Stadt<br />

(70.000 Euro), den Kosten des<br />

Schulträgers (40.000 Euro) und<br />

Rücklagen (35.000 Euro). Die Kosten<br />

des Schulträgers hat der<br />

Schulverein mit einem jährlichen<br />

Zuschlag von 5 Prozent kalkuliert,<br />

die Rücklagen sollen jährlich um<br />

2 Prozent zulegen. Der geringere<br />

Zuschuss wird nach Einschätzung<br />

des Schulvereins wegen geringerer<br />

Lehrer-/Schülerzahlen künftig<br />

eher sinken, während die Rücklagen<br />

für die Instandhaltung des historischen<br />

Gebäudes „nicht zu<br />

vernachlässigen“ seien, wie der<br />

Schulverein nicht unter den Tisch<br />

redet.<br />

Ausgelöst wurde die Debatte über<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Bad Waldliesborn.(-ich)<br />

Normalerweise sind die Vorstandstische<br />

bei Vereinsvers<strong>am</strong>mlungen<br />

bereits besetzt bevor die Mitglieder<br />

eintreffen. Nicht so <strong>am</strong> Dienstagabend<br />

bei der Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />

des Kur- und Verkehrsvereins<br />

Bad Waldliesborn. Erst kurz nach<br />

19 Uhr (die Vers<strong>am</strong>mlung sollte um<br />

19 Uhr beginnen) tauchte der Vorstandgeschlossen<br />

im Saal des<br />

Lindenhofes<br />

auf, was den<br />

interessierten<br />

Beobachter<br />

schon vermuten<br />

ließ, dass etwas<br />

„im Busch<br />

ist“. Nach der<br />

Begrüßung teilte<br />

der 1. Vorsitzende<br />

Wilfried<br />

Glennemeier<br />

mit, dass der Tagesordnungspunkt<br />

8 Vorstandswahlen vorgezogen<br />

werde. Sodann erklärte Glennemeier<br />

den Anwesenden, dass er<br />

für eine weitere Amtszeit nicht zur<br />

Verfügung stehe. Der Paukenschlag<br />

wurde noch dadurch verstärkt, dass<br />

Glennemeier sagte, ein Nachfolger<br />

stehe für die Position des 1. Vorsitzenden<br />

derzeit nicht zur Verfügung.<br />

Auch das Amt des 2. Vorsitzenden,<br />

bisher von Franz-Ulrich Lücke bekleidet,<br />

sei neu zu besetzen und oh-<br />

die Zukunft des Gymnasiums<br />

durch die Ankündigung der Stadt,<br />

das Schloss-Gymnasium mit anderen<br />

Ersatzschulen gleichzustellen<br />

und die Zuschüsse an den<br />

Schulverein auf den Anteil der<br />

Lippstädter Schüler zu beschränken.<br />

Diese Entscheidung frisst<br />

jährlich ein Loch von 60.000 bis<br />

70.000 Euro in den Schuletat, das<br />

ausgeglichen werden muss. Für<br />

2011 hat der Rat die Kürzung kassiert,<br />

für 2012 die Zahlung an die<br />

Vorlage eines tragfähigen Kon-<br />

zepts geknüpft. Nun hatte der<br />

Schul- und Kulturausschuss <strong>am</strong><br />

Dienstag über die vorläufige Festsetzung<br />

der Zuschüsse für die<br />

Haushaltsjahre 2011 bis 2013 zu<br />

entscheiden. Dabei ging es nach<br />

Verrechnungen um Vorjahresbeträge<br />

um 163.000 Euro. Der<br />

Schulverein rechnet für dieses Jahr<br />

mit einem Defizit von <strong>24</strong>3.000<br />

Euro. Nach dem Ratsbeschluss<br />

von 2010 wird das Defizit um den<br />

Anteil an den auswärtigen Schülern<br />

bereinigt. Den verbleibenden<br />

Betrag von 177.000 Euro verringern<br />

Überzahlungen aus Vorjahren<br />

auf die genannten 163.000<br />

Euro.<br />

Zum Überleben ist der Schulverein<br />

auf einen reichlichen Spendenfluss<br />

angewiesen. Gegenwärtig<br />

kommen nach Feststellung des<br />

Schulvereinsvorsitzenden monatlich<br />

über 16.500 Euro aufs Konto.<br />

Bei sinkenden Schülerzahlen hat<br />

der Verein rückläufige Spendenbeträge<br />

in seine Kalkulation einberechnet.<br />

Die freiwilligen Elternspenden<br />

pro Monat von 47 Euro<br />

stehen jedoch unverändert bis<br />

2017 in der Rechnung. Bis 2016<br />

kann der Förderverein den benötigten<br />

Eigenanteil aufbringen, ab<br />

2017 wird die Bilanz aber ins Mi-<br />

Konzept... nus gedrückt, wenn auch mit ver- ...knüpfen<br />

gleichsweise bescheidenen 7.000<br />

Euro. Die Differenz will der Verein<br />

über sonstige Spender oder Guthaben<br />

stemmen. Zum nächsten<br />

Schuljahr rechnet der Schulverein<br />

mit 457 Schülern, <strong>am</strong> Ende des<br />

bisherigen Planungszeitraums<br />

2017 sollen es 425 sein.<br />

Wilhelm Börskens, Schulexperte<br />

der CDU-Fraktion, äußerte Zweifel<br />

an den Grundlagen der Berechnung.<br />

Es sei doch sehr zu fragen,<br />

ob das Gymnasium bei zurückgehenden<br />

Schülerzahlen<br />

nach lebensfähig sei. Auch müssten<br />

Veränderungen in der Schulstruktur<br />

umliegender Kommunen<br />

mit berücksichtigt werden, meinte<br />

Kurverein droht Selbstdemontage<br />

Touristik und Marketing GmbH des Heilbades<br />

durch Hickhack beim Gesellschafter gefährdet<br />

ne Nachfolgekandidaten. Glennemeier<br />

hatte bereits im Vorfeld mit<br />

möglichen Nachfolgekandidaten,<br />

insbesondere im Kreis der Vorstandsmitglieder,Sondierungsgespräche<br />

geführt, war aber durchweg<br />

auf Ablehnung gestoßen.<br />

Glennemeier verzichtete unter anderem<br />

mit dem Argument auf eine<br />

neue Kandidatur, dass er nach 15<br />

Jahren im Amt des 1. Vorsitzenden<br />

die Aufgaben und die Verantwortung<br />

für „das interessante Amt“ in<br />

andere Hände geben wolle. In den<br />

15 Jahren habe er mehr schwere als<br />

leichte Zeiten erlebt.<br />

Brisant wird das Thema unter anderem<br />

dadurch, dass der Verein einziger<br />

Gesellschafter der Touristik und<br />

Marketing GmbH ist. Ohne funktionsfähigen<br />

Vereinsvorstand ist der<br />

Verein jedoch nicht überlebensfä-<br />

hig und auch die Touristik und Marketing<br />

GmbH in ihrer Existenz massiv<br />

bedroht. „Sie machen sich alles<br />

kaputt, das Hickhack in dem Verein<br />

wird langs<strong>am</strong> unerträglich“, fand<br />

Gerhard Schulze, Geschäftsführer<br />

der Touristik und Marketing GmbH,<br />

mehr als deutliche Worte für die Situation.<br />

Von einer Auflösung der<br />

Gesellschaft wären acht Vollzeitbe-<br />

Betretene Gesichter <strong>am</strong> Vorstandstisch des Kur- und Verkehrsvereins (v.r.): 1. Vorsitzender Wilfried Glennemeier,<br />

Schriftführerin Sandra Suerhoff-Risse und Gerhard Schulze, Geschäftsführer Touristik und Marketing<br />

GmbH. Der Stuhl für den 2. Vorsitzenden Franz-Ulrich Lücke blieb neben Glennemeier an diesem<br />

Abend bereits leer. Foto: Redlich<br />

schäftigte und 18 Aushilfen betroffen.<br />

Der Verein lebe von seinen aktiv<br />

mitarbeitenden Mitgliedern,<br />

machte Schulze deutlich. Im Vorstand<br />

seien lediglich zwei Vermieter<br />

vertreten. „Diejenigen, die den<br />

größten Nutzen haben, machen<br />

nicht mit“, nahm Schulze kein Blatt<br />

mehr vor den Mund. Die Bereitschaft<br />

mitzuwirken, sei unterschiedlich<br />

ausgeprägt, hatte zuvor<br />

auch Glennemeier, nur etwas di-<br />

Zumindest mittelfristig<br />

ist der<br />

Schulbetrieb <strong>am</strong><br />

Schloss-Gymnasium<br />

in Overhagen<br />

gesichert. Einenentsprechenden<br />

Finanzbericht<br />

legte der Schulverein<br />

im Fachausschuss<br />

vor.<br />

Archivfoto: Häger<br />

der Unionspolitiker. Der Vorsitzende<br />

des Overhagener Schulvereins<br />

entkräftete dieses Argument<br />

mit dem Hinweis, weder Anröchte<br />

noch Lippetal gehörten zum<br />

Einzugsgebiet der Schule. Im<br />

Übrigen seien die geringeren<br />

Schülerzahlen bereits eingerechnet.<br />

Die Vorsitzende des Schulund<br />

Kulturausschusses, Sabine<br />

Pfeffer (SPD) zog nach der Vorlage<br />

der Zahlen des Schulvereins ein<br />

„vorläufig mittelfristig positives<br />

Fazit“. Wie es in der weiteren Zu-<br />

kunft aussehe, sei Kaffeesatzleserei.<br />

Die Stadt solle froh sein, dass<br />

sie das Gymnasium Schloss Overhagen<br />

habe. Die BG ging an dieser<br />

Stelle noch weiter. Sprecher<br />

Theodor Kremer bezeichnete die<br />

von der Stadt verordnete Kürzung<br />

als „Stolpersein für eine gesicherte<br />

Entwicklung“. Sabine Pfeffer<br />

musste den BG-Politiker daran erinnern,<br />

dass hier ein Ratsbeschluss<br />

umgesetzt werde. Die<br />

zwei BG-Politiker im Ausschuss<br />

enthielten sich dennoch, die breite<br />

Mehrheit winkte den Beschlussvorschlag<br />

der Verwaltung aber<br />

durch.<br />

plomatischer, die Situation beschrieben.<br />

Gleichzeitig forderte er<br />

einen Motivationsschub ein. Die<br />

Mitglieder machten sich offenbar<br />

nicht klar, welche Wertverluste mit<br />

einem Verlust des Heilbadstatus<br />

verbunden seien, stellte Schulze<br />

fest. Zumindest geht Schulze davon<br />

aus, dass die Stadtverwaltung den<br />

Vereinsantrag zur Einführung einer<br />

Fremdenverkehrsabgabe<br />

vor diesem<br />

Hintergrund zurückstellen<br />

wird.<br />

Trotz Sitzungsunterbrechung<br />

wurden die Personalprobleme<br />

an diesem<br />

Abend nicht gelöst.<br />

Noch vor<br />

der Sommerpause<br />

soll sich<br />

der noch <strong>am</strong>tierende<br />

Vorstand mit möglichen<br />

Kandidaten zus<strong>am</strong>mensetzen und<br />

diese über die Aufgaben und<br />

Pflichten des Vorsitzenden informieren.<br />

Im September soll in einer<br />

Sondersitzung über die Personalfrage<br />

und d<strong>am</strong>it auch über die Zukunft<br />

des Vereins entschieden werden.<br />

Glennemeier gab sich optimistisch,<br />

dass bis dahin ein<br />

Nachfolger oder eine Nachfolgerin<br />

gefunden wird.<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 4<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 SPORT<br />

Gute Platzierungen<br />

Aral-Tankstelle, Bad Waldliesborn<br />

Aral-Tankstelle, Liesborn<br />

Avia-Tankstelle, Liesborn-Göttingen<br />

Auto Kukuk, Hörste<br />

bft-Tankstelle, Eickelborn<br />

Freie Tankstelle, Bökenförder Str.<br />

Tankstelle Abbink, Diestedde<br />

Avia, Am Mondschein<br />

LTV-Triathlon <strong>am</strong> Start<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Bei dem <strong>am</strong> vergangenen<br />

Wochenende durchgeführten<br />

Dalkeman-Triathlon in Gütersloh<br />

waren auch Athleten des<br />

LTV <strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> Start. Anika<br />

Wieneke konnte sich auf der<br />

Sprint-Distanz über Platz 8 freuen.<br />

Mit 1:22:58 Std. überquerte<br />

sie als Erste ihrer Altersklasse die<br />

Ziellinie. Vera Kremer erzielte in<br />

1:32:43 Std. Platz 2 ihrer Altersklasse.<br />

„Das hat Spaß gemacht“,<br />

so der 17-jährigen Stefan Wieneke<br />

aus Erwitte über seinen ersten<br />

Wettk<strong>am</strong>pf und zeigte, dass Triathlon<br />

auch ohne Hightech-Aus-<br />

Jet Tankstelle, Beckumer Str. 127<br />

Joiss, Overhagener Str. 78<br />

Markant, Beckumer Str.<br />

Star, Wiedenbrücker Str.<br />

Raiffeisen-Tankstelle, Am Mondschein<br />

StarTankstelle, Bahnhofstraße<br />

Tankstelle Classic, Rüthen<br />

Westfalen-Tankstelle, Lipperode<br />

Super<br />

Super 95<br />

160,9<br />

160,9<br />

160,9<br />

160,9<br />

159,9<br />

158,9<br />

158,9<br />

160,9<br />

160,9<br />

160,9<br />

160,9<br />

159,9<br />

160,9<br />

160,9<br />

156,9<br />

159,9<br />

E 10<br />

156,9<br />

156,9<br />

156,9<br />

156,9<br />

155,9<br />

154,9<br />

-<br />

-<br />

156,9<br />

156,9<br />

156,9<br />

155,9<br />

156,9<br />

156,9<br />

152,9<br />

155,9<br />

Super Plus Ultimate<br />

102<br />

-<br />

164,9<br />

164,9<br />

-<br />

-<br />

162,9<br />

162,9<br />

164,9<br />

164,9<br />

164,9<br />

164,9<br />

163,9<br />

-<br />

164,9<br />

160,9<br />

163,9<br />

166,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Diesel Ultimate<br />

Diesel<br />

141,9<br />

-<br />

141,9<br />

141,9<br />

139,9<br />

138,9<br />

138,9<br />

141,9<br />

141,9<br />

141,9<br />

141,9<br />

140,9<br />

141,9<br />

141,9<br />

136,9<br />

139,9<br />

TURNIER. Am Wochenende<br />

fuhr die Handballabteilung<br />

des SC <strong>Lippstadt</strong> auf Einladung<br />

der Lippstädter Partnerstadt<br />

nach Uden (Niederlande).<br />

Die 1. Herrenmannschaft und<br />

die A-Jugend traten sowohl beim<br />

Beach- als auch beim Rasenturnier<br />

an. Die Jugendmannschaften<br />

durften erste internationale<br />

Handballluft <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> beim<br />

Rasenturnier schnuppern. Gemeins<strong>am</strong>e<br />

Spiele und Grillen<br />

rundeten das Progr<strong>am</strong>m ab.<br />

Neuverpflichtungen beim SV <strong>Lippstadt</strong> 08<br />

René Wessels und Michael Wiese wechseln ans Waldschlösschen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Der SV <strong>Lippstadt</strong> 08<br />

hat mit René Wessels und Michael<br />

Wiese die Verpflichtung<br />

zwei weiterer Neuzugänge bekannt<br />

gegeben: Mit René Wessels<br />

kommt ein regionalligaerfahrener<br />

Offensiv-Allrounder vom SV<br />

Meppen nach <strong>Lippstadt</strong>. Der 27-<br />

Jährige erhält einen Vertrag bis<br />

2014. In der abgelaufenen Saison<br />

der Regionalliga Nord absolvierte<br />

Wessels 31 Spiele und erzielte dabei<br />

5 Tore für den SV Meppen.<br />

Weitere Stationen des gebürtigen<br />

Niederländers waren der SC<br />

Veend<strong>am</strong> und der FC Emmen.<br />

SV 08-Sportdirektor Daniel Farke<br />

(36) verfolgt die Entwicklung sei-<br />

stattung möglich ist. Mit einer<br />

Ges<strong>am</strong>tzeit von 1:37:<strong>24</strong> Std. wurde<br />

er Altersklassen-Dritter. Achim<br />

Ptasinski konnte aufgrund eines<br />

Defektes <strong>am</strong> Rad sein Leistungsvermögen<br />

auf der technisch anspruchsvollen<br />

Radstrecke nicht<br />

abrufen, verbesserte sich aber<br />

beim Laufen. Mit einem guten<br />

13. Platz auf seiner ersten Olympischen<br />

Distanz und als 3. seiner<br />

Altersklasse beendete er mit einer<br />

Endzeit von 2:12:33 Std. seinen<br />

Wettk<strong>am</strong>pf. Luis Portela erzielte<br />

in 2:20:58 Std. Platz 2 seiner Altersklasse.<br />

nes Neuzugangs bereits seit Jahren<br />

sehr aufmerks<strong>am</strong>: „René ist<br />

ein absoluter Wunschspieler von<br />

mir und ich bin sehr froh, dass<br />

diese Verpflichtung geklappt hat.<br />

Er ist ein pfeilschneller Offensiv-<br />

Allrounder und gestandener Regionalliga-Spieler,<br />

der unsere junge<br />

und in dieser neuen Liga noch<br />

relativ unerfahrene Mannschaft<br />

mit anführen soll. Er ist nicht nur<br />

sportlich, sondern vor allem auch<br />

charakterlich eine Top-Verstärkung<br />

für unseren Verein. Neben<br />

seiner fußballerischen Karriere<br />

möchte sich René beruflich als<br />

Sport- und Fitnesskaufmann bei<br />

uns ein weiteres Standbein auf-<br />

bauen.“<br />

Darüber hinaus wurde das hiesige<br />

Defensivtalent Michael Wiese<br />

für die kommende Saison unter<br />

Vertrag genommen: Wie der Verein<br />

mitteilte, wechselt Wiese (18)<br />

von Rot-Weiss Essen ans Lippstädter<br />

Waldschlösschen. Der gebürtiger<br />

Soester und zukünftige<br />

Paderborner Student absolvierte<br />

in dieser Saison 26 Spiele in der<br />

A-Jugend-Bundesliga für RWE<br />

und erzielte dabei drei Tore. Zuletzt<br />

lies Michael Wiese aufhorchen,<br />

als er bei seinem Startelf-<br />

Debüt im Regionalkader der Essener<br />

direkt Siegtorschütze und als<br />

Außenverteidiger in die „Elf des<br />

Stand: Freitag, 14. Juni 2013, 10.00 Uhr<br />

Die aktuellen Benzinpreise<br />

Wo der Autofahrer tanken kann:<br />

Tages“ gewählt wurde.<br />

Sportdirektor Farke sich auf ein<br />

weiteres, sehr gut ausgebildetes<br />

Talent in seinen Reihen: „Michael<br />

ist im Defensivverbund vielseitig<br />

einsetzbar und verfügt über eine<br />

enorme Dyn<strong>am</strong>ik. Er ist zudem<br />

sehr zweik<strong>am</strong>pfstark, ballsicher<br />

und hat ein hervorragendes taktisches<br />

Verständnis. Wir sind sicher,<br />

dass er sein großes Entwikklungspotenzial<br />

bei uns vorantreibt<br />

und im nächsten Jahr eine<br />

Bereicherung für unseren Kader<br />

darstellt. Michael ist ein absolut<br />

bodenständiger Typ, der d<strong>am</strong>it<br />

sehr gut in unsere Philosophie als<br />

Ausbildungsverein passt.“<br />

151,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Autogas<br />

77,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

77,9<br />

-<br />

-<br />

77,9<br />

-<br />

-<br />

77,9<br />

-<br />

77,9<br />

-<br />

78,9<br />

-<br />

E 85<br />

Irrtum vorbehalten<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

120,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Sportabzeichentag<br />

Prüfungen für jedes Alter<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Im Rahmen der Aktionen<br />

„100 Jahre deutsches Sportabzeichen“<br />

veranstaltet der LTV<br />

<strong>Lippstadt</strong> einen Sportabzeichentag<br />

<strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 30. Juni, von 10<br />

bis 14 Uhr auf dem Sportplatz des<br />

Lippe-Berufskollegs. Neu ist nicht<br />

nur, dass nur noch vier Prüfungen<br />

statt bisher fünf abzulegen sind,<br />

sondern auch, dass in jeder Altersklasse<br />

ab sechs Jahren je nach Leistungsstärke<br />

Prüfungen für das<br />

goldene, silberne oder bronzene<br />

Sportabzeichen abgelegt werden<br />

können. Angeboten werden <strong>am</strong><br />

Sportabzeichentag Übungen und<br />

Abnahmen aus den vier Bereichen<br />

des Sportabzeichens – Ausdauer,<br />

Kraft, Schnelligkeit und Ko-<br />

Sportlich-dyn<strong>am</strong>isch<br />

Freie Plätze bei Lehrgängen<br />

Kreis Soest. Der Kreissportbund<br />

(KSB) Soest hat noch freie Plätze<br />

in den Lehrgängen „Bodyrock“<br />

und „Festival der Kleingeräte“.<br />

Das „Festival“ soll eine einfache,<br />

jedoch auch abwechslungsreiche<br />

Stundengestaltung vermitteln, mit<br />

allem was das Kleingeräterepertoire<br />

so hergibt. Egal ob Kleinhanteln,<br />

Tubes, FlexiBar oder Therabänder,<br />

der Tag wird in jedem Fall<br />

sportlich-dyn<strong>am</strong>isch. Der Lehrgang<br />

findet <strong>am</strong> 29. Juni statt.<br />

Das Seminar „Bodyrock“ bietet<br />

ordination. Neben den bekannten<br />

Disziplinen Sprint, Sprung, Wurf,<br />

Stoßen und Ausdauerlauf können<br />

auch Prüfungen im Steinstoßen,<br />

Schleuderballwerfen, Medizinballwerfen,<br />

200 m Fahrradsprint,<br />

Zonenweitsprung und Seilspringen<br />

abgelegt werden. Eine Vereinszugehörigkeit<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Da drei oder mehr Personen<br />

einer F<strong>am</strong>ilie auch das F<strong>am</strong>iliensportabzeichen<br />

erwerben können,<br />

rechnet der LTV mit interessanten<br />

Lauf-, Sprung- und Wurfduellen<br />

zwischen Vater und Sohn<br />

bzw. Mutter und Tochter.<br />

Für unter Sechsjährige werden<br />

einfache Übungen für das Mini-<br />

Sportabzeichen angeboten.<br />

Niederlage im Testspiel<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Ihr erstes Testspiel bestritten<br />

jetzt die U14-Basketballer<br />

des LTV <strong>Lippstadt</strong> in Borchen.<br />

Im ersten Viertel konnten sich die<br />

Borchener durch viele Schnellangriffe<br />

frühzeitig eine 16:0-Führung<br />

erspielen. Dabei k<strong>am</strong> die<br />

Verteidigung der Lippstädter oft<br />

zu spät. In der siebten Minute<br />

konnten sie jedoch durch gute<br />

Bewegungen erstmals punkten,<br />

dennoch ging das erste Viertel<br />

mit 19:4 an Borchen.<br />

Im zweiten Viertel k<strong>am</strong> der LTV<br />

besser ins Spiel und es gelang<br />

U14-Basketballer des LTV verlieren gegen Borchen<br />

durch gute Einzelaktionen zu<br />

Punkten. Die erfahreneren Borchener,<br />

die bereits mehrere Saisonspiele<br />

hinter sich haben, ließen<br />

sich nicht einschüchtern<br />

und attackierten den Lippstädter<br />

Korb permanent, was zu einem<br />

41:13-Halbzeitstand zu Gunsten<br />

der Borchener führte. Auch<br />

das dritte Viertel war geprägt von<br />

vergeblichen Korbversuchen des<br />

LTV, die zu einfachen Punkten<br />

der Borchener führten. Nach einer<br />

Auszeit von Trainer Boutch<br />

bot sich ein anderes Bild. Die<br />

Lippstädter standen nun besser<br />

in der Verteidigung und konnten<br />

durch einige Ballgewinne und<br />

Schnellangriffen zu Punkten<br />

Ballgewinne und<br />

Schnellangriffe<br />

kommen. So konnten sie das<br />

dritte Viertel mit 20:18 für sich<br />

entscheiden. Im vierten Viertel<br />

machte der LTV da weiter, wo er<br />

aufgehört hatte und übte Druck<br />

auf die Borchener aus und im<br />

Angriff k<strong>am</strong> man durch gutes<br />

Passspiel immer wieder zu Punkten.<br />

Durch eine gute Mannschaftsleistung<br />

gewannen die<br />

Lippstädter auch das letzte Viertel<br />

mit 14:12. Am Ende war es jedoch<br />

eine 71:47-Niederlage für<br />

den LTV. Für den LTV punkteten:<br />

Dillmann (12), Peters (11), Termer<br />

(10), Gutknecht (6), Buntenkötter<br />

(4), Becker (2), Cieselak<br />

(2), Boldt, Grothe, Kellermann,<br />

Kolle und Rüschhoff.<br />

U14-Basketballer des LTV <strong>Lippstadt</strong> zeigten im K<strong>am</strong>pf gegen Borchen<br />

Biss, unterlagen <strong>am</strong> Ende dennoch.<br />

eine Mischung aus einer fetzigen<br />

Aerobic- und Step-Choreografie.<br />

Ein schweißtreibendes Bodyworkout<br />

lässt keine Wünsche offen.<br />

Es geht um logisch aufgebaute<br />

Aerobic- und Step-Choreografie,<br />

Easy Workout und Stretching für<br />

jedermann. Bodyrock findet <strong>am</strong><br />

13. Juli statt.<br />

Der KSB bietet beide Lehrgänge<br />

jeweils s<strong>am</strong>stags von 12 bis 17<br />

Uhr in Werl an. Interessierte<br />

Übungsleiter können sich auf der<br />

KSB-Homepage bewerben.<br />

TURNFEST. Beim internationalen deutschen<br />

Turnfest in Heidelberg verbrachten eine Gruppe der LTV-<br />

Zumba-Tanzsportabteilung sowie mehrere Jugendliche<br />

der LTV-Leichtathletikabteilung mit ihren Betreuern eine<br />

erlebnisreiche Woche, bei der der Sport und die Begegnung<br />

mit anderen Sportlern im Mittelpunkt standen.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 5<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 ANZEIGEN<br />

Blickpunkt<br />

SENIOREN<br />

Tipps und Informationen<br />

Ein Leben lang gesunde Knochen<br />

Baugerüst des Körpers braucht natürliche Versorgung mit Vitalstoffen<br />

(djd/pt). Es wirkt „knochenhart“,<br />

trägt große Lasten und muss doch<br />

hoch flexibel sein: Das Skelett ist<br />

das Baugerüst unseres Körpers<br />

und erfüllt eine Vielzahl wichtiger<br />

Aufgaben. D<strong>am</strong>it die Knochen ein<br />

Leben lang Stabilität, Beweglichkeit<br />

und den Schutz innerer Organe<br />

gewährleisten können, ist eine<br />

gute Versorgung des Organismus<br />

mit Vitalstoffen wie Mineralien<br />

und Vit<strong>am</strong>inen unverzichtbar.<br />

Bei jungen und gesunden Menschen<br />

kommt es bei kleineren Unfällen<br />

nur selten tatsächlich zum gefürchteten<br />

Knochenbruch. Ganz<br />

anders sieht dies aus bei Menschen,<br />

die an der häufigsten Erkrankung<br />

der Knochen, der Osteoporose, leiden.<br />

Hier genügt teils schon ein<br />

leichtes Anstoßen - und der porös<br />

gewordene Knochen bricht. Zwar<br />

sind besonders Frauen gefährdet, da<br />

bei ihnen nach den Wechseljahren<br />

mehr Knochensubstanz abgebaut<br />

als neu gebildet wird, sodass die<br />

Knochendichte abnimmt. Doch<br />

immerhin 20 Prozent aller Osteoporose-Patienten<br />

sind Männer,<br />

und auch jüngere Frauen können<br />

aufgrund anderer Erkrankungen<br />

wie Schilddrüsenüberfunktion,<br />

Darmfunktionsstörungen oder<br />

Rheuma betroffen sein.<br />

D<strong>am</strong>it das Skelettsystem stabil<br />

bleibt, sollte man den Körper mit<br />

allen wichtigen Knochenbaustoffen<br />

versorgen. Unverzichtbar sind<br />

Kalzium und das „Knochen-Vit<strong>am</strong>in“<br />

D, das besonders in der dunklen<br />

Jahreszeit ergänzt werden<br />

sollte, da die körpereigene Bil-<br />

dung nur unter Einfluss des Sonnenlichts<br />

funktioniert.<br />

Sich regen bringt Segen - das gilt<br />

auch in Bezug auf die Knochengesundheit.<br />

Studien konnten zeigen,<br />

dass Druck- und Zugkräfte<br />

der Muskeln auf die Knochen die<br />

Bildung neuer Knochensubstanz<br />

anregen. Das heißt allerdings:<br />

Spazierengehen reicht nicht aus,<br />

Besser schlafen im Alter<br />

(djd/pt). Der natürliche Alterungsprozess<br />

macht vor niemandem<br />

Halt. So verringert sich im<br />

Lauf der Zeit die Muskelmasse,<br />

Gelenke verschleißen, Sehkraft<br />

und Beweglichkeit lassen nach<br />

und die Haare werden zunehmend<br />

grau. Auch das Schlafverhalten<br />

der meisten Menschen<br />

wandelt sich mit dem Alter. Während<br />

Säuglinge bis zu 16 Stunden<br />

schlummern, benötigen Erwachsene<br />

nur noch etwa sieben bis<br />

acht Stunden Schlaf. Für Personen<br />

ab 60 Jahren reichen nach Ansicht<br />

von Schlafmedizinern sechs Stunden<br />

aus, da diese meist tagsüber<br />

ein Nickerchen halten. Viele<br />

Rentner werden jedoch von Einschlafschwierigkeiten,Schlafunterbrechungen<br />

und frühzeitigem<br />

Erwachen geplagt. Ihr Schlaf<br />

ist leicht und störanfällig, die Belastungsfähigkeit<br />

und Lebensqualität<br />

wird durch Tagesmüdigkeit<br />

deutlich verringert.<br />

Oft sind auch chronische Schmerzen<br />

verantwortlich für den Schlafmangel.<br />

Um die wenigen Stunden<br />

Schlaf möglichst erhols<strong>am</strong><br />

und angenehm zu gestalten, kann<br />

zum Beispiel die Anschaffung ei-<br />

Hilfreiche Tipps bei Schlafstörungen<br />

Anstelle eines Lattenrostes verfügt<br />

die Spezialmatratze über eine<br />

spezielle Flügelfederung, die<br />

beim Schläfer ein Geborgenheitsgefühl<br />

auslösen kann.<br />

Foto: djd/Thomas Hilfen<br />

ner Spezialmatratze hilfreich<br />

sein. Solche Matratze werden eigens<br />

für Schmerzpatienten entwickelt<br />

und bieten eine optimale<br />

Druckentlastung, die den Liegeschmerz<br />

reduziert. Anstelle eines<br />

Lattenrostes verfügt sie über eine<br />

spezielle Flügelfederung. Diese<br />

nimmt minimale Bewegungen<br />

des Liegenden auf und gibt sie<br />

wieder sanft zurück. Diese Mikrostimulation<br />

löst beim Schläfer ein<br />

Geborgenheitsgefühl aus und verhilft<br />

zu besserem Schlaf.<br />

Um die Erfolgsquote für das Einschlafen<br />

zu erhöhen, kann einiges<br />

getan werden. Zunächst empfiehlt<br />

sich ein warmes Wannenbad<br />

mit beruhigenden Essenzen.<br />

Auch Tees mit Baldrian, Hopfen<br />

oder Melisse können die nötige<br />

Bettschwere fördern. Ein kleiner<br />

Abendspaziergang an der frischen<br />

Luft kann ebenso helfen,<br />

zur Ruhe zu kommen, wie ein<br />

Glas heiße Milch mit Honig.<br />

Ein zu warmer Schlafraum kann<br />

verhindern, dass der Schlummer<br />

sich einstellt. Die ideale Schlaftemperatur<br />

liegt etwa bei 16 bis 18<br />

Grad. Die Bettdecke sollte der Jahreszeit<br />

angemessen sein, die Matratze<br />

weder zu hart noch zu<br />

weich. Kaffee und Nikotin haben<br />

eine anregende Wirkung und sollten<br />

daher abends gemieden werden.<br />

Auch eine schwere Mahlzeit<br />

ist nicht rats<strong>am</strong> und kann Verdauungsbeschwerden<br />

verursachen,<br />

die wach halten. Zudem strapaziert<br />

der abendliche Krimi die Nerven,<br />

ebenso das spannende Buch.<br />

D<strong>am</strong>it das Skelettsystem<br />

stabil<br />

bleibt, sollte man<br />

den Körper mit<br />

allen wichtigen<br />

Knochenbaustoffen<br />

versorgen.<br />

Unverzichtbar<br />

sind Kalzium und<br />

das „Knochen-Vit<strong>am</strong>in“<br />

D.<br />

Foto: djd/pilzshop.de/thx<br />

um das Skelett zu stärken. Treppensteigen<br />

oder zum Beispiel das<br />

dyn<strong>am</strong>ische Wandern in den Bergen<br />

hingegen haben positive Auswirkungen<br />

auf die Knochenzellen.<br />

Auch regelmäßiges Tanzen<br />

macht nicht nur Spaß, sondern<br />

stärkt aufgrund der intensiven Bewegung<br />

des ges<strong>am</strong>ten Körpers effektiv<br />

das Knochengerüst.<br />

Anziehhilfen<br />

für Strümpfe<br />

(djd/pt). Moderne Kompressionsstrümpfe<br />

zu tragen ist heute<br />

so angenehm, dass viele<br />

Frauen gerne in den Sanitätsfachhandel<br />

gehen und sich<br />

neue Strümpfe oder Strumpfhosen<br />

in ihrer Lieblingsfarbe aussuchen.<br />

Der Sinn der aus medizinischen<br />

Gründen getragenen<br />

Strümpfe ist, die Venen bei ihrer<br />

Aufgabe des Bluttransports<br />

voll zu unterstützen. D<strong>am</strong>it<br />

schwellen die Beine nicht so<br />

leicht an und sind <strong>am</strong> Abend<br />

noch frisch und schmerzfrei.<br />

Und wer schon Erfahrung mit<br />

Kompressionsstrümpfen hat,<br />

weiß um deren willkommenen<br />

Nebeneffekt: Sie formen zusätzlich<br />

ein schönes Bein. Es<br />

gibt nur eine Herausforderung,<br />

mit der gerade Senioren oft<br />

konfrontiert sind: Um Kompressionsstrumpfhosen<br />

oder -<br />

strümpfe anzuziehen, braucht<br />

man schon ein wenig Übung.<br />

Wenn die Hände weniger Kraft<br />

als früher haben, kommt es auf<br />

die richtige Technik an. Die<br />

lässt man sich im Sanitätshaus<br />

nicht nur zeigen, sondern probiert<br />

sie dort <strong>am</strong> besten auch<br />

gleich unter fachkundigen Augen<br />

aus. Ein praktisches Hilfsmittel<br />

sind spezielle Gummihandschuhe<br />

mit Noppen an<br />

den Finger- und Handinnenseiten,<br />

die zum einen das Ankleiden<br />

erleichtern und zum anderen<br />

das elastische Gewebe<br />

schonen und schützen.<br />

Es gibt Anziehhilfen ist aus<br />

dünnem, glattem und reißfestem<br />

Segeltuch. Das lässt den<br />

Strumpf angenehm und mit geringem<br />

Kraftaufwand über das<br />

Bein gleiten. Diese Hilfe passt<br />

sogar in die Handtasche und ist<br />

für alle Kompressionsstrümpfe<br />

und -strumpfhosen geeignet.<br />

Die Anwendung ist einfach:<br />

Erst zieht man die Anziehhilfe<br />

über den Fuß, dann folgen die<br />

eigentlichen Strümpfe.<br />

Weil das Material so glatt ist,<br />

kann der Helfer leicht unter<br />

dem Strumpf herausgezogen<br />

werden.<br />

Ausschließlich ex<strong>am</strong>iniertes Pflegepersonal, das die<br />

Grund- und Behandlungspflege sowie alle<br />

anfallenden Wünsche und Bedürfnisse<br />

zu Ihrer Zufriedenheit durchführt.<br />

Anja’s<br />

Senioren-<br />

Service<br />

Anja Schifano<br />

Ostlandstraße 30<br />

59558 <strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch<br />

Tel. 02941/1508403<br />

Trotz Baustelle erreichbar!<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 6<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 SPORT<br />

Würdigung für<br />

Engagement<br />

BVB-Fans blicken auf erfolgreiches Fußballjahr<br />

zurück und schauen optimistisch in die Zukunft<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Als sich im Mai des Jahres<br />

2000 um die 40 Sympathisanten<br />

des Bundesligisten Borussia<br />

Dortmund im Lokal „Zum Krug“<br />

zur Gründung eines BVB-Fanclubs<br />

einfanden, war es ihr erklärtes<br />

Ziel, d<strong>am</strong>it auch ein eigenes<br />

Engagement für das Gemeinwesen<br />

zu verbinden. Diesen Anspruch<br />

haben die BVB-Freunde<br />

„Optimisten“ seitdem beständig<br />

mit vielen öffentlichen Aktionen<br />

in die Tat umgesetzt. Unterdessen<br />

hat die von Borussia Dortmund<br />

im Vorjahr geschaffene Stiftung<br />

„Leuchte auf“ die beharrliche Arbeit<br />

der BVB-Anhänger an der<br />

Lippe mit einer besonderen Auszeichnung<br />

gewürdigt.<br />

Dies unterstrich der seit Bestehen<br />

der „Optimisten“ <strong>am</strong>tierende Vorsitzende,<br />

Bernhard Scholl, in seinem<br />

Rechenschaftbericht in der<br />

Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung, die traditionell<br />

immer zum Abschluss<br />

der Fußballsaison im heutigen<br />

Vereinslokal „Jathe‘s Kegelbahnen“<br />

stattfindet. An diese Tätigkeiten,<br />

wozu die Fußballturniere<br />

im Frühjahr in den Hallen <strong>am</strong> Dusternweg<br />

und im Sommer auf<br />

dem Bolzplatz <strong>am</strong> Hogrebenweg<br />

sowie die Mitwirkung in der<br />

Stadtteilarbeit im Lippstädter Südwesten<br />

zählen, will die inzwischen<br />

aus über 120 Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen bestehende<br />

Lippstädter<br />

BVB-Gemeinde „auch im kommenden<br />

Jahr anknüpfen“. Die erforderliche<br />

und enge Zus<strong>am</strong>men-<br />

arbeit mit dem „Treff <strong>am</strong> Park“<br />

und dem F<strong>am</strong>ilien- und Jugendbüro<br />

der Stadt <strong>Lippstadt</strong> funktionierten<br />

hervorragend, betonte der<br />

optimistische Vorsitzende. Die<br />

nächste Maßnahme dieser Aktivitäten<br />

sei die Mitwirkung <strong>am</strong><br />

Stadtteilfest im Südwesten, das für<br />

September auf dem Terminplan<br />

stehe. Zur Vereinsarbeit gehöre<br />

auch eine fortwährende Öffentlichkeitsarbeit<br />

mit eigener Mitgliederzeitung<br />

und Homepage<br />

(www.optimisten-lippstadt.de),<br />

wofür ihr Vorstandsmitglied und<br />

Fangemeinde<br />

wächst stetig<br />

Chronist Hans Zaremba verantwortlich<br />

zeichne. Die Mitgliederzahl<br />

sei im abgelaufenen Jahr<br />

konstant geblieben, wobei es<br />

zum Ende der Ch<strong>am</strong>pions League<br />

und dem Endspiel von Wembley<br />

vermehrt Anfragen nach einer<br />

Mitgliedschaft gegeben habe.<br />

Überdies analysierte der heimische<br />

Oberborusse in seiner Ansprache<br />

die fußballerischen Leistungen<br />

von Borussia Dortmund<br />

aus der vergangenen Spielzeit. Er<br />

pries den mit dem zweiten Tabellenplatz<br />

nach Abschluss der 50.<br />

Bundesligasaison erreichten neuerlichen<br />

Einzug in die Ch<strong>am</strong>pions<br />

League. Insbesondere hob<br />

Scholl die überzeugenden Spiele<br />

und die Finalteilnahme des BVB<br />

in der abgelaufenen Runde der<br />

europäischen Königsklasse hervor.<br />

„Viele Erwartungen wurden<br />

mehr als erfüllt“, meinte der Lippstädter<br />

Inhaber einer Dauerkarte<br />

auf der Südtribüne des ehemaligen<br />

Westfalenstadions und fügte<br />

hinzu: „Das Vordringen von Borussia<br />

Dortmund in die europäische<br />

Fußball-Spitze ist das Resultat<br />

der guten Kooperation des ges<strong>am</strong>ten<br />

BVB-Managements und<br />

der motivierenden Arbeit von<br />

Trainer Jürgen Klopp.“ Durch diese<br />

Erfolge hätten zwangsläufig<br />

die Wünsche nach Tickets für die<br />

internationalen Spiele der<br />

Schwarz-Gelben zugenommen,<br />

was bei den „Optimisten“ auch<br />

zu einer personellen Verstärkung<br />

geführt habe. Ab sofort wird Kartenobmann<br />

Matthias Radtke bei<br />

seiner arbeitsintensiven Aufgabe<br />

durch Daniel Jathe unterstützt.<br />

Zudem haben die BVB-Freunde<br />

in <strong>Lippstadt</strong> für die Kartennachfrage<br />

eine zusätzliche E-Mail-<br />

Adresse (ticket@optimisten-lippstadt.de)<br />

eingerichtet. Bei der Vergabe<br />

der begehrten Billets hätten<br />

aber ausschließlich die Mitglieder<br />

der „Optimisten“ Vorrang,<br />

wozu der Vorstand der örtlichen<br />

BVB-Gemeinde ein spezielles<br />

Ranking entwickeln will. Weitere<br />

personelle Entscheidungen fanden<br />

in der Mitgliederrunde der<br />

„Optimisten“ nicht statt, weil<br />

nach ihrer Satzung erst im nächsten<br />

Jahr wieder allgemeine Vorstandwahlen<br />

anstehen.<br />

Optimistischer<br />

Blick in die neue<br />

Saison: Von links<br />

nach rechts mit<br />

Schatzmeister<br />

Heinz Hilgers,<br />

der die Urkunde<br />

der BVB-Stiftung<br />

für die Gemeinwesenarbeit<br />

der<br />

„Optimisten“<br />

präsentiert, und<br />

Vorsitzender<br />

Bernhard Scholl<br />

in der hinteren<br />

Reihe sowie<br />

Chronist Hans Zaremba<br />

und die<br />

Ansprechpartner<br />

für die Ticket-Vekgabe<br />

Matthias<br />

Radtke und Daniel<br />

Jathe.<br />

DOPPEL. Bei bestem Tenniswetter richtete die Tennisabteilung von SV Grün-Weiß Benninghausen<br />

<strong>am</strong> Fronleichn<strong>am</strong>stag zum 30. Mal das Mai-Doppel-Turnier für Tennisspieler ab<br />

40 Jahren aus. Neben dem Gastgeber waren Tennisfreunde aus Mantinghausen, Esbeck, Rüthen,<br />

Horn, Paderborn, Mastholte <strong>am</strong> Start. Unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Hans-Dieter<br />

Voß k<strong>am</strong> es zu spannenden und äußerst fairen Begegnungen auf dem roten Rechteck. Gespielt<br />

wurde nach dem Modus „jeder gegen jeden“. Bereits nach den ersten Runden zeichnete<br />

sich ab, dass die Spielgemeinschaften aus Horn und Paderborn mit Franz Köhler und Martin<br />

Schiermeier sehr gut harmonierten. Ebenso erfolgreich starteten Andreas Rose und Lukas<br />

Steinhoff vom TC Rüthen. Beide Doppel konnten den guten Start fortsetzen und im weiteren<br />

Verlauf alle Spiele gewinnen, so dass es im letzten Spiel zwischen diesen beiden Mannschaften<br />

zu einem echten Endspiel k<strong>am</strong>. In einem sehr ausgeglichenen Spiel hatten Franz Köhler<br />

und Martin Schiermeier letztendlich die etwas besseren Schläge in ihrem Repertoire und konnten<br />

sich mit 7:5 durchsetzen. Bei der anschließenden Siegerehrung überreichte Turnierleiter<br />

den Wanderpokal sowie Urkunden an die glücklichen Sieger. Er bedankte sich auch bei den<br />

anderen Teilnehmern und zeichnete sie ebenfalls mit Urkunden aus. Alle waren sich einig, dass<br />

dieses Turnier auch im kommenden Jahr seine Fortsetzung finden soll.<br />

Axel Durben, sportlicher Leiter von Blau-Weiß Eickelborn, bedankte<br />

sich bei den Trainern Dierk Meincke und Sefa Durugan für ihr<br />

Engagement und ehrte den erfolgreichsten Torschützen Fabian Westerhoff<br />

(v.l.). Foto: Strake<br />

Abschied von Trainern<br />

„Meisterstück“ geglückt<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Eickelborn. Großer<br />

Dank wurde jetzt den beiden Trainern<br />

von Blau-Weiß Eickelborn,<br />

Dierk Meincke und Sefa Durugan,<br />

zuteil, nachdem sie die Mannschaft<br />

in der C-Kreisliga Soest 2<br />

zum Meistertitel geführt haben. Eine<br />

Ehrung erfuhr auch Torschützenkönig<br />

Fabian Westerhoff, in<br />

der jetzt beendeten Saison insges<strong>am</strong>t<br />

28 Tore für die Blau-Weißen<br />

erzielte.<br />

Der sportliche Leiter von Blau-<br />

Weiß, Axel Durben, bedankte sich<br />

bei den beiden Übungsleitern für<br />

das „Meisterstück“, das die Blau-<br />

Weißen nun in die B-Kreisliga<br />

Soest bringt. Meincke wird beim<br />

zukünftigen Regionalligisten SV<br />

<strong>Lippstadt</strong> 08 im kommenden<br />

Spieljahr die Aufgabe des Te<strong>am</strong>managers<br />

der U23 und U19 übernehmen,<br />

Durugan wird sich aus<br />

privaten Gründen zurückziehen.<br />

Neuer Trainer bei Blau-Weiß Eikkelborn<br />

wird in der kommenden<br />

Spielsaison in der B-Kreisliga Soest<br />

Hubert Sinder. Er ist im Fußballkreis<br />

<strong>Lippstadt</strong> ein bekannter Trainer.<br />

Seine letzten Stationen waren<br />

Rot-Weiß Mastholte, SW Overhagen,<br />

Rot-Weiß Horn und SuS Bad<br />

Westernkotten. Jetzt im Fußballkreis<br />

Soest ist er „Neuling“.<br />

Reiterverein <strong>Lippstadt</strong> lud zum Sommerturnier<br />

Reiterjugend trug bei dem traditionellen Turnier die Kreismeisterschaft im Vierk<strong>am</strong>pf aus<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Sein großes Sommerturnier<br />

richtete <strong>am</strong> vergangenen<br />

Wochenende der Reiterverein<br />

<strong>Lippstadt</strong> auf dem Gelände <strong>am</strong><br />

Kranenkasper aus. Besondere<br />

Spannung war <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>nachmittag<br />

angesagt, denn dort wurde<br />

die Meisterschaft der Kreisreiterjugend<br />

im Vierk<strong>am</strong>pf vergeben.<br />

Sieben Mannschaften aus dem<br />

Kreisreiterverband <strong>Lippstadt</strong> stellten<br />

sich den besonderen Anforderungen<br />

dieses Wettk<strong>am</strong>pfs, beim<br />

dem nicht nur das Reiten im<br />

Vordergrund stand. Nachdem die<br />

Jugendlichen bereits <strong>am</strong> Dienstag<br />

die Disziplinen Laufen und<br />

Schwimmen absolviert hatten,<br />

ging es <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> nach der<br />

Dressur in die alles entscheidende<br />

Springprüfung. Besonders gut<br />

lief es für den Reiterverein Büren,<br />

der mit seinen beiden Mannschaften<br />

die Kreismeisterschaft<br />

und die Vizemeisterschaft erringen<br />

konnte<br />

Der Reiterverein <strong>Lippstadt</strong> konnte<br />

sich hier nach einigem Pech im<br />

Springen mit zwei Mannschaften<br />

auf dem 5. und 6. Platz platzieren.<br />

Hier starteten Imke Küster<strong>am</strong>eling<br />

mit Merlin, Leonie Clausing<br />

mit Babe, Nele Küster<strong>am</strong>eling<br />

mit Rhapsody und Ina Thon<br />

mit Lexton sowie Laura Meschede<br />

mit Sarotti, Charlotte Steeg mit<br />

Shaitan, Kim Niehage mit Noblesse<br />

und Catharina Brooks mit<br />

Respina. In der Einzelwertung gelang<br />

es Charlotte Steeg, sich als<br />

beste Lippstädter Vierkämpferin<br />

mit dem Schulpferd Shaitan und<br />

dem Haflinger Norbert auf dem 6.<br />

Platz zu behaupten, dicht gefolgt<br />

von Leonie Clausing mit Babe,<br />

ebenfalls vom RV <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Auch außerhalb der Kreismeisterschaft<br />

wurden in 26 weiteren Prü-<br />

Simone Maas<br />

machte im Parcours<br />

auf ihrem<br />

Pferd Lexton eine<br />

gute Figur.<br />

fungen gute Leistungen gezeigt.<br />

So erkämpfte sich Anna Stijohann<br />

vom Reiterverein <strong>Lippstadt</strong> gleich<br />

drei Schleifen in verschiedenen<br />

A-Springen, während Simone<br />

Maas mit Lexton einen 3. Platz im<br />

Geländewettbewerb und eine<br />

weitere Platzierung im A-Springen<br />

erreichen konnte. Im Dressurwettbewerb<br />

erzielten Charlotte<br />

Steeg auf Shaitan den 4. Platz<br />

und Kira Hartmann mit Shila den<br />

6. Platz, in der A-Dressur konnten<br />

sich Jessica Cordes mit Caryll und<br />

Inga Emmrich mit Ronya platzieren.<br />

Bei den kleinsten Reitern erlangte<br />

Alva Bermpohl mit Vinny<br />

den 3. Platz in der Führzügelklasse,<br />

während im internen Reiterwettbewerb<br />

Leonie Wiesner mit<br />

Oskar vor Alea Fior mit S<strong>am</strong>urai<br />

den ersten Platz belegte.<br />

Das abschließende L-Springen<br />

entschied Marcus Homberg<br />

(Westenholz) für sich, während<br />

die M-Dressur von Mechthild Rapior<br />

(Werne) gewonnen wurde.<br />

Notdienste<br />

Ärztlicher Notfallfalldienst in der<br />

Region <strong>Lippstadt</strong><br />

Notdienstpraxis des allgemeinärztlichen<br />

Notfalldienstes in <strong>Lippstadt</strong><br />

in geraden Monaten (Februar, April,<br />

Juni, August, Oktober, De zem ber)<br />

<strong>am</strong> Ev. Krankenhaus<br />

in ungeraden Monaten (Januar,<br />

März, Mai, Juli, September, No vember)<br />

<strong>am</strong> Dreifaltigkeits-Hos pital<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di. und Do.: 18.00-22.00 Uhr<br />

Mi. und Fr.: 13.00-22.00 Uhr<br />

Sa. und So.: 9.00-22.00 Uhr<br />

Kernsprechzeiten:<br />

(Arzt immer anwesend, Praxis kann<br />

ohne Voranmeldung aufgesucht werden)<br />

Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 Uhr<br />

Mi.: 16-18 Uhr<br />

Sa. u. So.: 10-12 Uhr u. 16-18 Uhr<br />

In der übrigen Zeit (Arzt hat Ruf bereit<br />

schaft) bitte vorher anmelden:<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

(Tel. 02941/671850)<br />

Dreifaltigkeits-Hospital<br />

(Tel. 02941/7581150)<br />

Anforderung notwendiger Haus besuch<br />

sowie Auskunft über weitere<br />

Notdienste (HNO- und Augen ärzte)<br />

oder notwendige tele fo nische Beratungen<br />

über die allgemeine landesweite<br />

Notrufnummer: 116 117<br />

Der kinderärztliche Notfalldienst<br />

ist zu folgenden Sprechzeiten zu erreichen:<br />

Mi. 17-19 Uhr; Fr. 17 - 19 Uhr;<br />

Sa./So./feiertags 9 - 12 Uhr und<br />

17-20 Uhr<br />

Innerhalb der Woche ist die diensthabende<br />

Kinderarztpraxis bis 20 Uhr<br />

über die zentrale Notrufnummer<br />

0180/5044100 zu erfragen.<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist die Kinderklinik<br />

<strong>am</strong> Evangelischen Krankenhaus<br />

zuständig.<br />

Der zahnärztliche Notfalldienst ist<br />

zu erfragen unter Tel: 02941/<br />

662851.<br />

Die Patientenberatungsstelle der<br />

Kas senärztlichen Zahnärztek<strong>am</strong>mer-Vereinigung<br />

ist mittwochs von<br />

15 - 19 Uhr unter Tel. 0800/ 5171317<br />

und 0800/5171318 erreichbar.<br />

Bei akuten, lebensbedrohlichen<br />

Erkrankungen: Telefon 112<br />

Apotheken:<br />

Folgende Apotheken in <strong>Lippstadt</strong><br />

und Umgebung haben Notdienst:<br />

S<strong>am</strong>stag, 15. Juni (ab 9:00 Uhr bis<br />

<strong>Sonntag</strong> 9:00 Uhr): Blumen-Apktheke,<br />

<strong>Lippstadt</strong>, Blumenstr.3,Tel.<br />

0 29 41/7 70 88; Bahnhofs-Apotheke,<br />

Belecke, Bahnhofstr. 7, Tel.<br />

0 29 02 /9 77 40.<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni (ab 9:00 Uhr<br />

bis Montag 9:00 Uhr): Laurentius-Apotheke,<br />

Erwitte, Hellweg<br />

19, Tel. 0 29 43/9 72 70.<br />

Tierärzte:<br />

Die jeweils diensthabenden praktischen<br />

Tierärzte können bei jeder<br />

tierärztlichen Praxis erfragt werden.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 7<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 ANZEIGEN<br />

AUFSTIEG IN DIE REGIONALLIGA<br />

Die erfolgreiche Mannschaft des SV <strong>Lippstadt</strong> 08 hat zu keinem Zeitpunkt in der vergangenen Saison Schwächephasen gezeigt.<br />

Aufstieg großes Abenteuer und<br />

Schritt in eine neue Dimension<br />

Nach dem erfolgreichen Aufstieg aus der Westfalenliga in<br />

die Oberliga erfolgte jetzt der Durchmarsch in die Regionalliga<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die vergangene Fußballsaison<br />

ist für den SV <strong>Lippstadt</strong><br />

08 überragend verlaufen<br />

und wurde zum Abschluss mit<br />

dem Aufstieg in die Regionalliga<br />

gekrönt.<br />

Nach dem erfolgreichen Aufstieg<br />

aus der Westfalenliga in<br />

die Oberliga im Sommer 2012<br />

erfolgte jetzt der Durchmarsch<br />

in die Regionalliga. Dieser erneute<br />

Aufstieg war nach Darstellung<br />

von Sportkoordinator<br />

Dirk Brökelmann nicht zu erwarten.<br />

Die erfolgreiche Mannschaft<br />

des SV <strong>Lippstadt</strong> 08 habe<br />

zu keinem Zeitpunkt in der Saison<br />

Schwächephasen gezeigt,<br />

sei immer unter den ersten<br />

Mannschaften zu finden gewesen<br />

und habe lediglich drei<br />

Niederlagen einstecken müs-<br />

sen. Drei Tage vor dem Ende der<br />

Saison stand der Aufstieg für die<br />

Lippstädter Mannschaft fest.<br />

Seit dem 5. Juni sind sie offiziell<br />

Meister. Die SG Wattenscheid<br />

09 steigt ebenfalls aus der Ober-<br />

Ein schöner großer<br />

Henkelpott<br />

für die Meister.<br />

liga in die Regionalliga als<br />

zweite Mannschaft mit auf.<br />

(Fortsetzung Seite 8)<br />

Glückwunsch zum Aufstieg in die Regionalliga<br />

und viel Erfolg im DFB Pokal<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 8<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 ANZEIGEN<br />

AUFSTIEG IN DIE REGIONALLIGA<br />

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SV LIPPSTADT 08<br />

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Unbeschreibliche Freude über den Aufstieg herrschte sowohl bei den Spieler der Mannschaft des SV <strong>Lippstadt</strong> 08, als auch beim Trainersowie<br />

Betreuerte<strong>am</strong> und natürlich der Fangemeinde. Fotos: Eike Kozlik<br />

Der Klassenerhalt ist in der<br />

nächsten Saison oberstes Ziel<br />

Erstmals in seiner Vereinsgeschichte ist es dem SV <strong>Lippstadt</strong> 08<br />

gelungen, sich für die erste DFB-Pokal Hauptrunde zu qualifizieren<br />

(Forts. v. S. 7) Während der abgelaufenen<br />

Spielzeit wurde die<br />

Mannschaft nur punktuell verstärkt<br />

und präsentierte sich ihren<br />

Fans als eingespielte homogene<br />

Mannschaft. „Mit den Neuzugängen<br />

haben wir sportlich und<br />

menschlich absolute Glücksgriffe<br />

getan“; freut sich Brökelmann.<br />

Was jetzt folgt, ist für alle Beteiligten<br />

ein großes Abenteuer. Für<br />

<strong>Lippstadt</strong> sei das absolutes Neuland.<br />

Alle Fußballfreunde und<br />

die ges<strong>am</strong>te Stadt könnten sich<br />

jedoch darauf freuen.<br />

Mit Blick auf Mannschaften der<br />

Regionalliga ist der SV <strong>Lippstadt</strong><br />

08 nach Einschätzung von Brö-<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Aufstieg und viel<br />

Erfolg in der Regionalliga!<br />

Viel Erfolg<br />

in der<br />

Regionalliga!<br />

kelmann der Außenseiter in der<br />

Liga, „das ist eine ganz andere<br />

Welt“. Die Mannschaft von Trainer<br />

Daniel Farke kannte Mannschaften<br />

wie Alemannia Aachen<br />

oder Rot Weiß Essen bislang nur<br />

aus Freundschaftsspielen. Der<br />

Klassenerhalt sei für den SV das<br />

oberste Ziel. Der funktionierende<br />

Verein und seine Mannschaft<br />

werden demnach versuchen,<br />

das Bestmögliche daraus zu machen,<br />

um das „riesige Abenteuer<br />

zu bestehen“. Auch finanziell<br />

steht der SV <strong>Lippstadt</strong> 08 als<br />

Außenseiter dar.<br />

Mit Blick auf mögliche Neuverpflichtungen<br />

von Spielern stellt<br />

Brökelmann fest, dass der Markt<br />

genau beobachtet werde und<br />

danach Entscheidungen über<br />

personelle Verstärkungen fallen.<br />

Am 27. Juni beginnt wieder das<br />

Training, und <strong>am</strong> 27. Juli ist der<br />

Start in die neue Saison.<br />

Erstmals in seiner Vereinsgeschichte<br />

ist es dem SV <strong>Lippstadt</strong><br />

08 gleichzeitig gelungen, sich<br />

für die erste DFB-Pokal Hauptrunde<br />

zu qualifizieren. In der<br />

Zeit zwischen dem 2. und 5. August<br />

wird die Mannschaft des SV<br />

auf einen Erst- oder Zweitligisten<br />

treffen.<br />

Dieses grandiose Jahr kann nach<br />

Meinung von Sportkoordinator<br />

Brökelmann nur mit dem Klassenerhalt<br />

getoppt werden.<br />

Der sportliche Erfolg erzwingt<br />

auch bauliche Veränderungen,<br />

berichtete Holger Klingebiel,<br />

SV-Sicherheitsbeauftragter. So<br />

muss beispielsweise eine Gäste-<br />

Fan-Abtrennung installiert und<br />

ein Gästeeingang bereitgehalten<br />

werden. Die Gäste werden künftig<br />

voraussichtlich von der Graf-<br />

Adolf-Straße das Waldschlösschen<br />

betreten. Für die Umsetzung<br />

der Maßnahmen bleibt<br />

dem Verein nur wenig Zeit. Gleizeitig<br />

muss ein Sicherheitskonzept<br />

erstellt werden, für das eine<br />

externe Firma beauftragt wurde.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 9<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 ANZEIGEN<br />

AUFSTIEG IN DIE REGIONALLIGA<br />

Regionalliga vierthöchste Spielklasse<br />

Die Fußball-Regionalliga West ist eine Liga<br />

im deutschen Fußball. Sie ist nach Darstellung<br />

des Internet-Lexikons Wikipedia eine<br />

von fünf Regionalligen, die aktuell die viert -<br />

höchste Spielklasse im Ligasystem in<br />

Deutschland bilden. Sie wird in der Trägerschaft<br />

des Westdeutschen Fußball- und<br />

Leichtathletikverbandes (WFLV) ausgetragen.<br />

Der Meister nimmt an einer Aufstiegsrunde<br />

zur 3. Liga teil. Die Staffelstärke liegt<br />

aktuell bei 20. Um die Stärke auf 18 zu reduzieren,<br />

wird es in der Premierensaison<br />

2012/13 mindestens fünf Absteiger geben.<br />

Es wird insges<strong>am</strong>t vier Aufsteiger geben.<br />

Aus der Niederrheinliga und der Mittelrheinliga<br />

steigt jeweils eine Mannschaft auf<br />

und aus der neuen Oberliga Westfalen sind<br />

zwei Te<strong>am</strong>s aufgestiegen.<br />

Von 1963/64 bis 1973/74 war die Regionalliga<br />

West, gemeins<strong>am</strong> mit den Regionalligen<br />

Nord, Berlin, Südwest und Süd, eine<br />

von insges<strong>am</strong>t fünf zweithöchsten Spielklassen<br />

unter der Bundesliga. Sie umfasste<br />

d<strong>am</strong>als das Bundesland Nordrhein-Westfalen.<br />

Der Meister und Vizemeister nahmen<br />

an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga teil.<br />

Mit der Einführung der 3. Liga wurde die<br />

Regionalliga ab der Saison 2008/09 in drei<br />

Staffeln ausgespielt (Regionalliga Nord,<br />

West und Süd). Somit kehrte die Regionalliga<br />

West wieder zurück, war aber nunmehr<br />

nur noch viertklassig. Ihr Einzugsbereich<br />

war Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz<br />

und das Saarland, also wie das Gebiet der<br />

Regionalliga West/Südwest von 1994 bis<br />

2000. In der Saison 2008/09 wurde der Verein<br />

BV Cloppenburg in die Weststaffel eingegliedert,<br />

obwohl er eigentlich im Norden<br />

hätte spielen müssen. Dies geschah, weil in<br />

allen drei Staffeln nur je 18 Vereine spielen<br />

sollten. Der Meister der Regionalliga West<br />

stieg direkt in die 3. Liga auf.<br />

Mit der Regionalligareform 2012 wurde die<br />

Regionalliga auf fünf Ligen aufgestockt. Die<br />

fünf Regionalligen sind Nord, Nordost,<br />

West, Südwest und Bayern. Wie bereits<br />

1963/64 bis 1973/74 ist das Einzugsgebiet<br />

der Regionalliga West nur Nordrhein-Westfalen.<br />

Der Meister der Regionalliga West<br />

nimmt an der Aufstiegsrunde zur 3. Liga<br />

teil.<br />

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Guido Unger<br />

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Wir<br />

gratulieren<br />

dem<br />

SV LIPPSTADT 08<br />

zum Aufstieg<br />

in die<br />

Regionalliga<br />

Ausdruck reiner Freude: Bierdusche für den SV-Trainer Daniel Farke


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 10<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 SPORT<br />

Training fürs<br />

Sportabzeichen<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Cappel. In der Zeit<br />

vom <strong>24</strong>. Juni bis 22. Juli bietet<br />

die Breitensportabteilung des<br />

SuS Cappel jeweils montags um<br />

17:30 Uhr auf dem Sportplatz<br />

des SuS Trainingseinheiten für<br />

das Deutsche Sportabzeichens<br />

an. Auch Nichtmitglieder sind<br />

dazu willkommen.<br />

Wettk<strong>am</strong>pf um<br />

Sommerpokal<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Handballer Lippstädter<br />

Löwen des SC <strong>Lippstadt</strong><br />

spielen an diesem Wochenende<br />

in der zweiten Runde des Sommerpokals<br />

im Handballkreis Gütersloh<br />

mit. Am S<strong>am</strong>stag, 15. Juni,<br />

beginnt die männliche E1 vor heimischem<br />

Publikum. Treffen ist um<br />

13:30 Uhr in der Olympiahalle<br />

<strong>am</strong> Dusternweg. Auswärts spielt<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag die weibliche D-<br />

Mannschaft um 14 Uhr in Rietberg.<br />

Die wE-Mannschaft ist <strong>am</strong><br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni, um 9:30 Uhr in<br />

Halle zu Gast sowie die mE2-<br />

Mannschaft um 12 Uhr in Dissen,<br />

die mD1-Mannschaft um 14 Uhr<br />

in Rietberg und das mD2-Te<strong>am</strong><br />

um 16:30 Uhr in Steinhagen. Der<br />

Treffpunkt für alle Mannschaften<br />

ist <strong>am</strong> Behördenhaus, Lipperoder<br />

Straße.<br />

Die beiden Lippstädterinnen Leni<br />

und Romy Stellmacher (v.l.)<br />

glänzten <strong>am</strong> Wochenende beim<br />

Inline Alpine-Cup im Sauerland,<br />

wo das Weltcuprennen ausgetragen<br />

wurde.<br />

Lippstädterinnen<br />

schnupperten<br />

Weltcup-Luft<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Beim internationalen<br />

Inline Alpine-Cup <strong>am</strong> letzten<br />

Wochenende in Oberhundem<br />

durften die beiden Lippstädter<br />

Mädels Romy und Leni Stellmacher<br />

zum ersten Mal auf der<br />

internationalen Bühne glänzen.<br />

Zu dem Weltcuprennen im Sauerland<br />

waren Rennte<strong>am</strong>s aus<br />

Lettland, Italien, Slowenien und<br />

Tschechien angereist. Neben<br />

den Westdeutschen und Hessischen<br />

Verbänden nahmen auch<br />

Bayerische und Württembergische<br />

Vereine teil. Am Start waren<br />

auch die <strong>am</strong>tierenden Welt- und<br />

Europ<strong>am</strong>eister und das ges<strong>am</strong>te<br />

DSV-Te<strong>am</strong>. In zwei Tagen wurden<br />

zwei Rennen auf der anspruchsvollen<br />

Strecke absolviert.<br />

Gefahren wurden Slalomrennen<br />

auf einer 400 Meter langen<br />

Strecke die ein gleichbleibendes<br />

Gefälle von 15 Prozent aufwies.<br />

Nach einem 7. Platz <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag<br />

konnte Romy (8 Jahre) <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong><br />

auf den 4. Platz vorfahren<br />

und verpasste das Stockerl in der<br />

Klasse U 10 nur um ein Zehntel.<br />

Die fünfjährige Leni startete in<br />

der Klasse U 6 und fuhr, nach einem<br />

7. Platz <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag einen<br />

Tag später ein Superrennen und<br />

holte sich den 2. Platz.<br />

Inline Alpine hat sich von einer<br />

Sommertrainingsart in den letzten<br />

Jahren zu einem Wettk<strong>am</strong>pfsport<br />

entwickelt. Dies nehmen<br />

die beiden für den SK Winterberg<br />

fahrenden Mädchen gerne<br />

an, um die Zeit bis zur weißen<br />

Jahreszeit zu überbrücken.<br />

LAUFABZEICHEN. Bereits zum zehnten Mal bot der SV Aktiv Bad<br />

Westernkotten die Abnahme des Laufabzeichens des Deutschen Leichtathletikverbandes<br />

an. Die Teilnehmer konnten die 3., 4. oder 5. Stufe des Laufabzeichens,<br />

also 60, 90 oder 120 Minuten Dauerlauf ohne Pause, ablegen. Besonders die lange<br />

Distanz wurde erneut gut angenommen. Der Veranstaltung unterlag keinem<br />

Wettbewerbscharakter, so dass die Gruppen gemeins<strong>am</strong> im Muckenbruch oder in<br />

der umliegenden Feldflur unterwegs waren. Die 120-Minuten-Läufer unternahmen<br />

eine Schlössertour und liefen <strong>am</strong> Schloss Overhagen, <strong>am</strong> Hellinghäuser und<br />

<strong>am</strong> Erwitter Schloss vorbei, so dass nicht nur dem teilnehmenden Bad Westernkötter<br />

Kurgast, sondern allen Läufern eine schöne Sightseeing-Tour geboten wurde.<br />

Die Teilnehmer erreichten zur selben Zeit den Kurpark, wo die Zertifikate<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Lippstädter Judoka<br />

Peter Wibberg und Sebastian Niehaus<br />

wurden vom nordrheinwestfälischen<br />

Judoverband für die<br />

deutschen Judo-Kata-<br />

Meisterschaften in Maintal<br />

(Frankfurt) nominiert – für beide<br />

Sportk<strong>am</strong>eraden aus dem Judosportverein<br />

(JSV) <strong>Lippstadt</strong> sehr<br />

überraschend, zumal zuvor zwei<br />

weitere Paare vom Landesverband<br />

als Wettkämpfer für das<br />

NRW zu dem <strong>am</strong> 15. und 16. Juni<br />

anstehenden nationalen Wettbewerb<br />

geschickt wurden.<br />

Obwohl Sebastian Niehaus in der<br />

Vergangenheit als ehemaliger<br />

Bundesligakämpfer Wettk<strong>am</strong>pferfahrung<br />

vorweisen kann, ist diese<br />

Form des Wettbewerbs für ihn<br />

neu. Im JSV <strong>Lippstadt</strong> war er ehren<strong>am</strong>tlich<br />

als Jugendleiter und<br />

als Trainer tätig. Ist aber dem Judosport<br />

immer treu geblieben. Peter<br />

Wibberg kann für die Judo-<br />

mannschaft der belgischen Abteilung<br />

Werl Erfolge vorweisen und<br />

besitzt somit eine Wettk<strong>am</strong>pfroutine.<br />

Er ist lizenzierter Trainer der<br />

Jugendgruppe der Judoabteilung<br />

im JSV <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Seit geraumer Zeit nun bereiten<br />

sich beide Athleten für dieses große<br />

Ereignis akribisch vor. „Da sie<br />

in dieser Disziplin keinerlei Wettk<strong>am</strong>pferfahrung<br />

haben und als<br />

Außenseiter an den Start gehen,<br />

haben sie nichts zu verlieren. Es<br />

bietet sich nicht oft die Chance<br />

bei den deutschen Judo-Kata-<br />

Meisterschaften an den Start zu<br />

gehen. In ihrer neuen Disziplin<br />

müssen sie dieses Mal als Paar zus<strong>am</strong>menarbeiten<br />

und sich nicht<br />

als Gegner messen“, unterstreicht<br />

der JSV in einer Pressemitteilung.<br />

Es gibt fünf Wettk<strong>am</strong>pfkatas, die<br />

international ausgetragen werden.<br />

In diesen Katas werden die<br />

Prinzipien des Judos in genau<br />

K<strong>am</strong>pf um Klassenerhalt<br />

Abschluss in der Landesliga 1<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Mit dem 5. Platz beendete<br />

die erste Mannschaft des TV Lipperode<br />

den letzten Wettk<strong>am</strong>pf der Landesliga<br />

1 in Coesfeld und konnte sich d<strong>am</strong>it<br />

auf den 6. Platz in der Abschlusstabelle<br />

vorarbeiten. Nun muss sie ebenso wie die<br />

Mannschaften TSV Kierspe, TUS 08 Senne<br />

und BTC Herne beim Relegationswettk<strong>am</strong>pf<br />

<strong>am</strong> 13. Oktober in Sendenhorst gegen<br />

vier weitere Mannschaften der Landesliga<br />

2 um den Klassenerhalt kämpfen.<br />

Nicht gerade nach den Wünschen der<br />

TVLer verlief die Saison in der Landesliga<br />

1. Bereits mit dem 8. Platz im ersten Wettk<strong>am</strong>pf,<br />

wo sie nur mit der halben Mannschaft<br />

antreten konnten, vergaben sie die<br />

Chance auf den angestrebten 4. Tabellenplatz,<br />

der die Qualifikation zum Relegationswettk<strong>am</strong>pf<br />

zur Verbandsliga bedeutet<br />

hätte. Wozu die heimischen Turnerinnen<br />

in der Lage sind, zeigte der zweite Wett-<br />

durch die Lauftrainer Gerlinde und Dirk Schulte-Eversum, Martin Beckschulte und<br />

Maria Knoche verliehen wurden. Ein gemütliches Zus<strong>am</strong>mensein rundete den Laufaktionstag<br />

im Kurort ab. Folgende neun Läufer absolvierten erfolgreich die Stufe<br />

3 des Laufabzeichens – 60 Minuten Dauerlauf ohne Pause: Gerlinde Schulte-Eversum,<br />

Maria Knoche, Anne Bremenk<strong>am</strong>p, Elke Jacob, Michelle Küpper, Tobias Klaus,<br />

Johanna Klaus, Franz Bartle und Brunhilde Niggenaber. Vier Läufer starteten über<br />

die 90 Minuten und absolvierten somit Stufe 4 des Laufabzeichens: Martin<br />

Beckschulte, Nicole Schulte, Christian Plattfaut und Birgit Lehmenkühler. Elf Läufer<br />

liefen 120 Minuten und erreichten d<strong>am</strong>it die Stufe 5 des Laufabzeichens: Dirk<br />

Schulte-Eversum, Tanja Bracht, Horst Kruse, Andreas Heilke, Werner Szczepanski,<br />

Manuel L<strong>am</strong>mers, Edeltraut Rabuske, Uli Risse, Peter Kalthoff und Thomas Sarnow.<br />

Große Chance für Judoka<br />

Peter Wibberg und Sebastian Niehaus vertreten den JSV bei Kata-Meisterschaft<br />

k<strong>am</strong>pf in Birkelbach, wo sie sich mit einem<br />

4. Platz vom Tabellenende lösen<br />

konnten.<br />

Beim letzten Wettk<strong>am</strong>pf in Coesfeld überzeugten<br />

Annika Rodefeld, Pia Morfeld,<br />

Kathleen Katzer und Lioba Poppe sowohl<br />

<strong>am</strong> Stufenbarren (26,40 Pkt.) als auch <strong>am</strong><br />

Schwebebalken (30,40 Pkt.) wieder mit<br />

hervorragenden Mannschaftsleistungen.<br />

Allerdings zeigten sie diesmal <strong>am</strong> Sprung<br />

(34,00 Pkt.) und <strong>am</strong> Boden (31,00 Pkt.) einige<br />

Schwächen, belegten aber dennoch<br />

mit 121,80 Punkten den 5. Platz.<br />

Die Abschlusstabelle der Landesliga 1: 1.<br />

SG Coesfeld (<strong>24</strong> Wettk<strong>am</strong>pfpunkte;<br />

427,15 Ges<strong>am</strong>tpunkte), 2. BTW Bünde<br />

(20; 403,10), 3. TV Ibbenbüren 2 (19;<br />

389,45), 4. KTV Dortmund 4 (13; 364,10),<br />

5. TSV Kierspe (10; 363,70), 6. TV Lipperode<br />

1 (10; 327,80), 7. TUS 08 Senne (8;<br />

349,60), 8. BTC Herne (4; 333,40).<br />

Auch wenn sie hier und da ein paar Punkte liegen ließen, so waren die Lipperoder Turnerinnen<br />

Pia Morfeld, Annika Rodefeld, Kathleen Katzer und Lioba Poppe (v.l.) mit ihren<br />

Leistungen zufrieden.<br />

Peter Wibberg<br />

und Sebastian<br />

Niehaus vom Judosportverein<br />

<strong>Lippstadt</strong> nehmen<br />

an den deutschen<br />

Judo-Kata-Meisterschaften<br />

in<br />

Maintal teil.<br />

festgelegten Techniken und Bewegungsabläufen<br />

demonstriert.<br />

Schon minimale Abweichungen<br />

von dem Idealbild führen zu<br />

Punktabzügen durch die Wertungsrichter,<br />

die unabhängig voneinander<br />

jede einzelne Bewegung<br />

genau beurteilen.<br />

Die JSV-Judoka starten in der 5.<br />

Wettk<strong>am</strong>pfkata, der Koshiki no<br />

Kata. Dort müssen sie die Tradition<br />

der alten S<strong>am</strong>urai vorführen.<br />

Hierbei werden schwerfällige Bewegungen<br />

simuliert, hervorgerufen<br />

durch das Gewicht der<br />

K<strong>am</strong>pfbekleidung der S<strong>am</strong>urai.<br />

Dazu werden aber die Wettkämpfer<br />

viel leichtere Judoanzüge tragen.<br />

Auch Würfe, die dazu dienten,<br />

den Gegner niederzustrekken<br />

und ihn k<strong>am</strong>pfunfähig zu<br />

machen, werden dargestellt. Die<br />

Schlüsselbewegungen sollen erahnen<br />

lassen, wozu die Saimulai-<br />

Kämpfer in der Lage waren.<br />

Unter keinem guten Stern<br />

Abschluss in der Landesliga 2<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Beim letzten Wettk<strong>am</strong>pf<br />

der Landesliga 2 belegte die Mannschaft<br />

des TV Lipperode den 7. Platz und<br />

blieb d<strong>am</strong>it auf Rang 6 in der Abschlusstabelle.<br />

Ob die TVer in der Landesliga 2 verbleiben,<br />

entscheidet sich beim Relegationswettk<strong>am</strong>pf<br />

<strong>am</strong> 13. Oktober in Sendenhorst.<br />

Unter keinem guten Stern stand der letzte<br />

Wettk<strong>am</strong>pf des TVL: Während Laura Putze<br />

aus privaten Gründen nicht antreten konnte,<br />

turnte Melanie Müller nach einer Fußverletzung<br />

mit großem Trainingsrückstand.<br />

Dies konnten Hannah Pätzold, Friederike<br />

Schmidt, und Lea Jakubowski trotz vollem<br />

Einsatz nicht auffangen. Am Ende reichte<br />

das Mannschaftsergebnis von 129,05<br />

Punkten nur zu Platz 7.<br />

Hatten die TVer nach Rang 5 im ersten<br />

Wettk<strong>am</strong>pf noch leise Hoffnungen auf die<br />

Relegation zur Landesliga 1, so war nach<br />

Rang 6 im zweiten Wettk<strong>am</strong>pf allen Beteiligten<br />

klar, dass alles auf den Relegationswettk<strong>am</strong>pf<br />

zum Klassenerhalt hinausläuft.<br />

Nun haben die TVer bis zum 13. Oktober<br />

Zeit, sich zu regenerieren und auf den alles<br />

entscheidenden Wettk<strong>am</strong>pf einzustellen.<br />

Keine leichte Aufgabe, denn neben<br />

den Mannschaften TV Lipperode, KTV<br />

Detmold 2, TSV Kabel und TSV Neuhaus<br />

aus der Landesliga 2 starten voraussichtlich<br />

neun weitere Mannschaften, die sich<br />

als Meister ihrer Gaue für diesen Wettk<strong>am</strong>pf<br />

qualifiziert haben. Die Abschlusstabelle<br />

der Landesliga 2: 1. KTV Dortmund 5<br />

(21; 421,50), 2. TV Lengerich (20; 418,30),<br />

3. TSG Rheda 2 (17; 412,95), 4. TG Schildesche<br />

(16; 407,70), 5. KTV Detmold 2<br />

(15; 406,15), 6. TV Lipperode 2 (9;<br />

394,90), 7. TSV Kabel (7; 392,20), 8. TSV<br />

Schloß Neuhaus (3; 374,55). Es bleibt also<br />

spannend.<br />

Ohne Laura Putze landeten Melanie Müller, Friederike Schmidt und Hannah Pätzold<br />

(v.l.) sowie Lea Jakubowski (vorne) beim Abschlusswettk<strong>am</strong>pf auf dem 7. Platz, (Rang<br />

6 in der Abschlusstabelle).


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 11<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 LOKALES<br />

Kreative Nachwuchsautoren<br />

Schüler ließen beim Schreibwettbewerb zum Thema<br />

„Freundschaft kennt keine Herkunft“ ihrer Fantasie freien Lauf<br />

Kreis Soest. Vizelandrätin Irmgard<br />

Soldat hat <strong>am</strong> Montag im<br />

Sitzungssaal des Kreishauses die<br />

Sieger des Schreibwettbewerbs<br />

des Kreis-Medienzentrums geehrt,<br />

für den 64 Geschichten eingereicht<br />

worden waren. Schüler<br />

der Schuljahre 5 bis 13 hatten<br />

sich mit dem Thema „Freundschaft<br />

kennt keine Herkunft“ befasst.<br />

Der Wettbewerb fand bereits zum<br />

achten Mal statt. Der Aufruf des<br />

Jahres 2013 lautete: „Auch im<br />

Kreis Soest leben Kinder und Jugendliche<br />

aus vielen Staaten dieser<br />

Erde. Unterschiedliche Gründe<br />

haben sie nach Deutschland<br />

geführt. Ihr habt Freundschaften<br />

miteinander geschlossen und lebt<br />

nun gemeins<strong>am</strong> in unserem Land.<br />

Auf Geschichten zu diesen gelebten<br />

Freundschaften warten wir.“<br />

Vizelandrätin Soldat lobte das Ergebnis<br />

und das Engagement der<br />

Autoren. „Die Geschichten<br />

zeichnen sich durch vielfältige<br />

Herangehensweisen an das Thema<br />

und viel Fantasie aus“, betonte<br />

die Politikerin, bevor sie den<br />

Geschichtenschreibern eine Urkunde<br />

und einen Buchgutschein<br />

überreichte. Alle Sieger erhielten<br />

außerdem zur Erinnerung die<br />

vom Medienzentrum hergestellten<br />

Bände, in denen die Geschichten<br />

abgedruckt sind.<br />

In der Jury saßen die Buchautorinnen<br />

Andrea Hundsdorfer und<br />

Jacqueline Esch, die Medienwissenschaftlerin<br />

Julia Rosenthal sowie<br />

Gertrud Schwarte, ehemalige<br />

Studium bei<br />

der Polizei<br />

Kreis Soest. Wer sich umfassend<br />

über ein Studium bei der Polizei<br />

und die beruflichen Chancen informieren<br />

möchte, sollte <strong>am</strong> Montag,<br />

17. Juni, um 14 Uhr in Raum<br />

116 der Agentur für Arbeit <strong>am</strong><br />

Heinsbergplatz 6 in Soest kommen.<br />

Welche besonderen Voraussetzungen<br />

für die duale Studienausbildung<br />

erfüllt sein müssen<br />

und welche Aufgabenvielfalt insges<strong>am</strong>t<br />

mit dem Beruf verbunden<br />

ist, erläutert Evelyn Schoemaker,<br />

Einstellungsberaterin der Kreispolizeibehörde<br />

Soest. Um 14 Uhr<br />

startet die Veranstaltung mit einem<br />

ca. 90-minütigen Vortrag, anschließend<br />

bietet sich die Gelegenheit<br />

zu Einzelgesprächen. Eine<br />

Anmeldung zu dieser Veranstaltung<br />

ist nicht erforderlich. Die<br />

Ausbildung ist bei der Polizei<br />

NRW im gehobenen Dienst möglich,<br />

in anderen Bundesländern<br />

auch im mittleren Dienst.<br />

Vizelandrätin Irmgard Soldat (hinten l.) mit den strahlenden Siegern des Schreibwettbewerbs „Freundschaft<br />

kennt keine Herkunft“: (erste Reihe v.l.): Meyserel Ayverdi, Julia Schneider, Marina Maas, Sara<br />

Theimann, Katharina Klose; (zweite Reihe v.r.) Benedikt Hasenk<strong>am</strong>p, Melina Sohlich, Ricarda Grieß,<br />

Norik Kaulmann. Es fehlt Madlen Kiefer.<br />

Schulleiterin der Grundschule<br />

Kallenhardt, und Ute Kussmann,<br />

Pädagogin an der Don-Bosco-<br />

Schule Bad Waldliesborn. Sie<br />

vergaben die Preise in drei Altersgruppen<br />

(10 bis 12, 13 bis 15, 17<br />

und älter). Die ersten Preise gingen<br />

an Julia Schneider (12), Wikkede/Ruhr<br />

(Ursulinengymnasium<br />

Werl), Marina Maas (14), Geseke<br />

(Gymnasium Antonianum Geseke)<br />

und Sara Theimann (18), Wikkede/Ruhr<br />

(Hanna-Ahrendt-<br />

Ges<strong>am</strong>tschule Soest). Die zweiten<br />

Ränge sicherten sich<br />

Meyserel Ayverdi (11), Wickkde/Ruhr<br />

(Ursulinengymnasium<br />

Werl), Ricarda Grieß (14), <strong>Lippstadt</strong><br />

(Gymnasium Schloss Overhagen<br />

<strong>Lippstadt</strong>) und Madlen<br />

Kiefer (19), Rüthen (Friedrich-<br />

Spee-Gymnasium Rüthen). Jeweils<br />

auf Platz drei landeten Norik<br />

Kaulmann (10), Ense (Ursulinengymnasium<br />

Werl), Melina<br />

Sohlich (15), Erwitte (Gymnasium<br />

Schloss Overhagen <strong>Lippstadt</strong>)<br />

und Benedict Hagenk<strong>am</strong>p<br />

(16), Erwitte (Laurentiusschule Erwitte).<br />

Den Lumos-Preis der Landrätin<br />

für eine besonders gelungene<br />

Geschichte wurde in diesem<br />

Jahr zum sechsten Mal verge-<br />

ben. Die Auszeichnung ging an<br />

Katharina Klose (12), Geseke<br />

(Gymnasium Antonianum Geseke).<br />

Sie verriet im Interview Ulli<br />

Potofski, als bekannter Sportmoderator<br />

und Autor von Kinderbüchern<br />

einmal mehr Gast der Siegerehrung,<br />

dass sie Schriftstellerin<br />

werden wolle. Allerdings<br />

habe sie eine Absage erhalten,<br />

als sie einem Verlag ein 120-seitiges<br />

Manuskript eingereicht habe.<br />

„Du solltest Texte gleich an<br />

mehrere Verlage schicken und<br />

immer hartnäckig nachfragen“,<br />

riet der Profi der Nachwuchsautorin.<br />

Start für Aktionen rund um die Vielfalt<br />

40 Teilnehmerinnen beim Frauenfrühstück im Rettungszentrum<br />

Kreis Soest. Bei einem vom Kreis-<br />

Ordnungs<strong>am</strong>t und vom Integrationsrat<br />

der Stadt Soest im Vorfeld<br />

des bundesweiten Diversity-Tages<br />

organisierten Internationalen<br />

Frauenfrühstück im Rettungszentrum<br />

hatten jetzt Frauen aus unterschiedlichen<br />

Ländern nicht nur<br />

Gelegenheit, ins Gespräch zu<br />

kommen. Bei einer Führung erfuhren<br />

die 40 Teilnehmerinnen<br />

Wissenswertes über die im Gebäude<br />

des Kreises <strong>am</strong> Boleweg in<br />

Soest untergebrachten Einrichtungen.<br />

Landrätin Eva Irrgang und Dezernent<br />

Ralf Hellermann begrüßten<br />

die Frauen. Nach der Kaffeerunde<br />

führten Öffentlichkeitsreferentin<br />

Franca Großevollmer (Pressestelle)<br />

und Abteilungsleiter Jürgen<br />

Bornemann (Büro der Landrätin)<br />

die Besucherinnen durch das Gebäude.<br />

Das Te<strong>am</strong> vom Internationalen<br />

Frauenfrühstück und Mitorganisatorin<br />

Sabine Saatmann,<br />

Abteilungsleiterin Ordnungsan-<br />

Beratung zu Kitabeiträgen<br />

Sprechstunden in den Städten und Gemeinden<br />

Kreis Soest. Für viele kleine Mädchen<br />

und Jungen beginnt nach<br />

den Sommerferien eine neue,<br />

spannende und lehrreiche Zeit.<br />

Sie gehen in den Kindergarten.<br />

Davor steht allerdings Bürokratie.<br />

Das Te<strong>am</strong> Elternbeiträge des<br />

Kreisjugend<strong>am</strong>tes versendet zurzeit<br />

Unterlagen für die neuen Kindergartenkinder.<br />

Denn die Betreuung<br />

ist für die Eltern mit Kostenbeiträgen<br />

verbunden.<br />

Informationen bieten Beratungstermine,<br />

die das Kreisjugend<strong>am</strong>t<br />

in den Rathäusern anbietet.<br />

Zu den Sprechstunden können<br />

Einkommensunterlagen mitgebracht<br />

werden, um die richtige<br />

Beitragshöhe zu ermitteln oder die<br />

Formulare gemeins<strong>am</strong> auszufüllen.<br />

Fragen zu den erforderlichen<br />

Unterlagen und der Berechnung<br />

der Elternbeiträge können im per-<br />

gelegenheiten, erhielten viele positive<br />

Rückmeldungen. Die Teilnehmerinnen<br />

waren vom Rettungszentrum<br />

und den interessanten<br />

Hintergrundinformationen<br />

beeindruckt.<br />

Der erste deutsche Diversity-Tag<br />

<strong>am</strong> Dienstag rücktr das Thema<br />

Vielfalt in den Fokus. Das internationale<br />

Frauenfrühstück war der<br />

sönlichen Gespräch geklärt werden.<br />

Es sind auch die Eltern eingeladen,<br />

für deren Kinder bereits ein<br />

Elternbeitrag erhoben wird.<br />

Die Eltern können sich in den verschiedenen<br />

Stadt- und Gemeindeverwaltungen<br />

an folgenden Terminen<br />

beraten lassen: Gemeindeverwaltung<br />

Anröchte: Dienstag, 18.<br />

Juni, 8:30 bis 12 Uhr; Donnerstag,<br />

Persönlich<br />

4. Juli, 14 bis 18 Uhr. Gemeindeverwaltung<br />

Bad Sassendorf: Montag,<br />

<strong>24</strong>. Juni, 8:30 bis 12 Uhr;<br />

Dienstag, 2. Juli, 13 bis 15:30 Uhr.<br />

Gemeindeverwaltung Ense: Montag,<br />

17. Juni, 14 bis 17 Uhr; Freitag,<br />

5. Juli, 8 bis 12 Uhr. Stadtverwaltung<br />

Erwitte: Dienstag, 18. Ju-<br />

Startschuss im Kreis Soest. Mit einer<br />

„süßen“ Aktion geht es weiter.<br />

Migranten aus dem türkisch-isl<strong>am</strong>ischen<br />

Kulturverein Soest, von<br />

Ahmadiyya Muslim J<strong>am</strong>aat Soest<br />

und aus dem Soester Stadtteilbüro<br />

Süden verteilten <strong>am</strong> Dienstag<br />

zus<strong>am</strong>men mit dem Kommunalen<br />

Integrationszentrum Kreis Soest<br />

im Kreishaus-Foyer internationale<br />

ni, 9 bis 12 Uhr; Donnerstag, 27.<br />

Juni, 14 bis 17 Uhr. Stadtverwaltung<br />

Geseke: Freitag, 28. Juni,<br />

8:30 bis 12 Uhr; Donnerstag, 4.<br />

Juli, 14 bis 17 Uhr. Gemeindeverwaltung<br />

Lippetal: Freitag, 21. Juni,<br />

8:30 bis 12 Uhr: Dienstag, 2. Juli,<br />

14 bis 16 Uhr. Gemeindeverwaltung<br />

Möhnesee: Donnerstag, 27.<br />

Juni, 14 bis 17 Uhr; Dienstag, 2.<br />

Juli, 8:30 bis 12 Uhr. Stadtverwaltung<br />

Rüthen Mittwoch, 26. Juni,<br />

13:30 bis 16 Uhr; Montag, 1. Juli,<br />

8:30 bis 12 Uhr; Gemeindeverwaltung<br />

Welver: Montag, <strong>24</strong>. Juni,<br />

13 bis 15.45 Uhr, Mittwoch, 3. Juli,<br />

8:30 bis 12 Uhr. Stadtverwaltung<br />

Werl: Dienstag, 2. Juli, 8:30<br />

bis 12 Uhr; Donnerstag, 11. Juli,<br />

14 bis 17 Uhr. Gemeindeverwaltung<br />

Wickede (Ruhr): Dienstag,<br />

25. Juni, 14 bis 16 Uhr; Montag, 1.<br />

Juli, 8 bis 12 Uhr.<br />

Süßigkeiten als Nachtisch zum<br />

Mittagsessen. Beim Tag der offenen<br />

Tür im Kreishaus <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>,<br />

16. Juni, 11 bis 17 Uhr, erhalten<br />

im besonderen auch Migranten<br />

die Möglichkeit, die vielfältigen<br />

Aufgabenbereiche der Verwaltung<br />

kennenzulernen und mit den<br />

Mitarbeitern ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

Landrätin Eva Irrgang und Dezernent Ralf Hellermann begrüßten zum Internationalen Frauenfrühstück<br />

im Rettungszentrum 40 Teilnehmerinnen aus unterschiedlichen Ländern<br />

Sommerfest der Hochschule<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Hochschule<br />

H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong> lädt alle interessierten<br />

Bürger zum Sommerfest<br />

<strong>am</strong> Freitag, 21. Juni, von 16 bis 20<br />

Uhr auf den C<strong>am</strong>pus <strong>Lippstadt</strong> an<br />

der Rixbecker Straße 1<strong>24</strong> ein.<br />

Studierende und Hochschulte<strong>am</strong><br />

freuen sich, gemeins<strong>am</strong> mit F<strong>am</strong>ilienangehörigen,<br />

Freunden, Förderern,<br />

Nachbarn und Neugierigen<br />

das Ende der Vorlesungszeit<br />

zu feiern und gleichzeitig einen<br />

Einblick in die Welt der Wissenschaft<br />

zu gewähren: Wie schaut<br />

es unter der Haube eines Elektroautos<br />

aus? Was ist eine Thermoanalyse<br />

und wofür wird diese benötigt?<br />

Was geschieht in einem<br />

manuellen Produktionssystem<br />

und wozu braucht man Qualitätsmanagement?<br />

Antworten auf die-<br />

se Fragen gibt es durch praktisches<br />

Erleben und Ausprobieren<br />

in den Laboren der Hochschule.<br />

Besichtigt werden, können zudem<br />

die täuschend echten Arbeiten<br />

der Studierenden aus dem<br />

Studiengang „Computervisualistik<br />

und Design“. Auch die Lippstädter<br />

Künstlerin Gisela Blaha<br />

stellt ihre Arbeiten in den HSHL-<br />

Räumlichkeiten aus. Vis-à-vis mit<br />

dem wachsenden Neubau der<br />

Hochschule bietet das Rahmenprogr<strong>am</strong>m<br />

Spiel und Spaß für<br />

Klein und Groß. Neben Riesen-<br />

Seifenblasen-Pusten, Torwand-<br />

Schießen und Schwerelosigkeit<br />

im „Aerotrim“ unterhält das Partner-Fitnessstudio<br />

der Hochschule<br />

mit Tanzvorstellungen. Auch für<br />

das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

„Ihr Verwöhnplus“<br />

mehr nachgefragt<br />

Touristik und Marketing hofft<br />

auf Unterstützung von der Stadt<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Bad Waldliesborn.(-ich)<br />

Trotz der Hiobsbotschaften aus<br />

dem Vorstand (Bericht an anderer<br />

Stelle) ließen sich die Mitglieder<br />

Kur- und Verkehrsvereins Bad<br />

Waldiesborn während ihrer Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />

über die<br />

wirtschaftliche Situation der Touristik<br />

& Marketing GmbH (T&M) informieren.<br />

T&M-Geschäftsführer<br />

Gerhard Schulze stellte in seinem<br />

Bericht fest, dass die Gästezahl<br />

(bereinigt um die Zahl der verlorenen<br />

Gästebetten in geschlossenen<br />

Beherbergungsbetrieben) im Wirtschaftsjahr<br />

2012 um 625 gestiegen<br />

ist. Dies bedeute rund 48 Prozent<br />

mehr Gäste im Heilbad bei<br />

insges<strong>am</strong>t 4.340 kurtaxenpflichtigen<br />

Gästen. Im vergangenen Jahr<br />

lag die Zahl der Übernachtungen<br />

bei 34.257. Bereinigt um die verlorenen<br />

Häuser ist das ein Zuwachs<br />

um 1.400 (+ 16,2 Prozent),<br />

wobei der allgemeine Trend in<br />

Richtung kürzere Übernachtungszeiten<br />

geht. Das Angebot „Ihr Verwöhnplus“<br />

wurde im letzten Jahr<br />

stärker nachgefragt als 2011. Als<br />

Hauptaugenmerkpunkte für das<br />

Wirtschaftsjahr 2013 nannte Schulze,<br />

dass das Einnahmeproblem bei<br />

weitem nicht gelöst sei, die Suche<br />

nach Lösungen gehe weiter. „Die<br />

Karre steckt mit allen vier Rädern im<br />

Karre steckt<br />

im Dreck<br />

Dreck. Uns steht das Wasser bis<br />

zum Hals“, beschrieb Schulze die<br />

derzeitige Lage. Allerdings sei diese<br />

Situation bundesweit in allen Kurorten<br />

gleich.<br />

Ferner müsse es eine weitere Profilierung<br />

auf dem Weg der (Neu-)<br />

Positionierung geben, das Etappenziel<br />

in Form des Shuttleverkehrs<br />

mit dem Walib-Express sei<br />

erreicht. Dringend erforderlich<br />

sei es, die touristischer Potentiale<br />

<strong>Lippstadt</strong>s sowie der Münsterländer<br />

Parklandschaft in das bestehende<br />

Angebot Bad Waldliesborns,<br />

das heute bei weitem nicht<br />

mehr ausreiche, um neue Gäste<br />

zu gewinnen, einzubinden. Ferner<br />

bedürfe es einer Verbesserung<br />

der Aufenthaltsqualität und Werbung<br />

mit neuer Kommunikationsstrategie:<br />

Alleinstellungsmerkmal<br />

Walibo Express, „Walibo-Ekpress-Tipps<br />

für Genießer, Aktive &<br />

Naturliebhaber sowie Gesundheitsbewusste.<br />

Zudem müssten<br />

die Zukunftschancen des Kurortes<br />

durch verstärkte Angebote der<br />

<strong>am</strong>bulanten Vorsorgekur sowie<br />

<strong>am</strong>bulanter Reha-Kur eventuell<br />

verbessert werden. Die unzureichende<br />

Finanzausstattung der Gesellschaft<br />

sei Ausdruck einer nicht<br />

mehr zeitgemäßen Vereinbarung<br />

mit der Stadt sowie der Missachtung<br />

allgemeingültiger Finanzierungsgrundsätze.<br />

Der Vertragsabschluss<br />

mit der Stadt erfolgte im<br />

April 2002; zwischenzeitlich seien<br />

Aufgaben der gesundheitstouristi-<br />

schen Akteure nicht nur umfangreicher<br />

und vielfältiger geworden,<br />

sondern wachsender Wettbewerb<br />

und gestiegene Qualitätsansprüche<br />

hätten direkte Auswirkungen auf<br />

Anpassung der Infra- und Suprastruktur<br />

sowie touristisches Marketing,<br />

Investitionszyklen werden immer<br />

kürzer und Investitionsvolumina<br />

steigen. Gleichzeitig sei der<br />

Finanzierungszuschuss, vor dem<br />

Hintergrund der freiwilligen Haushaltskonsolidierung<br />

verständlich,<br />

gesunken. Zudem sei Tourismusförderung<br />

eine freiwillige Leistung der<br />

Kommune. Tourismus sei aber<br />

gleichbedeutend mit Wirtschaftsförderung<br />

und „ist und bleibt die<br />

gemeins<strong>am</strong>e Aufgabe einer gut<br />

funktionierenden öffentlich-privaten<br />

Kooperation im Interesse nachhaltiger<br />

Zukunftssicherung.<br />

So gehören ein Kurort/Gesundheitszentrum<br />

mit dem Angebot<br />

psychosozialen, intellektuellen, ästhetischen<br />

und künstlerischen Reizen,<br />

die den Menschen für Schönes<br />

und Neues und seine Gesunderhaltung<br />

aufgeschlossen machen, zukünftig<br />

zu den harten Standortfaktoren<br />

einer Stadt bei zunehmendem<br />

Wettbewerb um qualifizierte<br />

Arbeitnehmer/Ingenieure/Professoren,<br />

wie im Übrigen auch die<br />

Kulturentwicklungsplanung zeigt“,<br />

argumentierte Schulze.<br />

„Insofern sollten wir bei der Stadt<br />

<strong>Lippstadt</strong> das, was 2001 als ein<br />

gelungenes Beispiel für bürgerschaftliches<br />

Engagement zur Lösung<br />

örtlicher Probleme angesehen<br />

wurde und seitens der Stadt<br />

auch eine adäquate finanzielle<br />

Unterstützung erfahren hat, in Erinnerung<br />

rufen, um eventuell zunächst<br />

auf den Zuschuss-Stand<br />

von 2002/2005 zurück zu gelangen<br />

Das wären: ein Euro Stadtzuschuss<br />

für ein Euro Mitgliedsbeitrag<br />

im Kur- und Verkehrsverein.<br />

Mit Blick auf die touristischen<br />

Gemeins<strong>am</strong><br />

werben<br />

Ambitionen der Stadt <strong>Lippstadt</strong><br />

könnten der T&M-GmbH möglicherweise<br />

neue Aufgaben aus<br />

dem Bereich Stadtmarketing/Tourismusmarketing<br />

übertragen<br />

werden. Es könnte auch eine<br />

grundsätzliche Überprüfung der<br />

vorhandenen Tourismusorganisationen<br />

auf Aufgabenstellung, Synergieeffekte<br />

und Ähnliches vorgenommen<br />

werden. Es zeigt sich<br />

laut Schulze ein grundsätzliches<br />

Dilemma: Gewachsene (Ausgaben-)<br />

Ansprüche können bei faktisch<br />

rückläufigen Einnahmen<br />

und allgemein knapper werdenden<br />

Finanzmitteln nicht mehr<br />

vollständig befriedigt werden.<br />

Aus Sicht des T&M-Geschäftsführers<br />

ist es erstrebenswert und<br />

sinnvoll, wenn KWL und T&M<br />

Aufgabenstellungen wie unter anderem<br />

die Gästegewinnung gemeins<strong>am</strong><br />

in Angriff nehmen.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 12<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 ANZEIGEN<br />

Unsere besondere<br />

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Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wir gratulieren ganz herzlich zum 10-jährigen<br />

Jubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg.<br />

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überzeugt der Lagerverkauf Röhr<br />

in Hörste seit nunmehr zehn Jahren<br />

seine Kunden und bietet das<br />

aktuelle Progr<strong>am</strong>m diverser Hersteller<br />

in I. und II. Wahl an. Dazu<br />

gehören Ausstellungsstücke mit<br />

kleinen Schönheitsfehlern, Messemodelle,<br />

Sonder- und Kleinserien,<br />

Retourware und neue Artikel.<br />

„Unser Sortiment umfasst<br />

den kompletten Wohnbereich“,<br />

fasste Inhaber Gerhard Röhr im<br />

Gespräch mit LaS zus<strong>am</strong>men.<br />

Das Unternehmen führt er gemeins<strong>am</strong><br />

mit seinem Vater, Wilfried<br />

Röhr.<br />

Zum runden Geburtstag können<br />

sich die Kunden des Lagerverkaufs<br />

auf ein breites Sortiment an<br />

ausgewählten Angeboten und einige<br />

Überraschungen freuen. Ob<br />

Schlafzimmer, Anrichten und<br />

Kommoden, Jugend- und Babyzimmer,<br />

Matratzen und Lattenro-<br />

Passgenau<br />

ste, Wohnraumöbel und Vitrinen,<br />

Tische und Stühle, Polstermöbel<br />

und Schlafcouches, Büromöbel<br />

und Home-Office, Drehstühle,<br />

Accessoires und Möbel-Ersatzteile<br />

– der Lagerverkauf Röhr richtet<br />

seine Kunden ein und kann dabei<br />

auf eine langjährige Kompetenz<br />

verweisen. Denn vor gut 18 Jahren<br />

startete der erste Lagerverkauf<br />

Röhr in Mastholte. Als ehemaliger<br />

Produzent und Gesellschafter der<br />

Röhr Gruppe eröffnete Wilfried<br />

Röhr einen Möbelhandel – mit<br />

großem Erfolg, denn von anfänglich<br />

400 qm zog der Betrieb bereits<br />

nach einem Jahr in eine<br />

3.500 qm große Halle um. Das<br />

vielfältige Sortiment und der kundenorientierte<br />

Service sprachen<br />

sich in der Umgebung schnell herum,<br />

was zu einem rasanten<br />

Wachstum des Unternehmens<br />

führte. Im Jahr 2003, also vor<br />

zehn Jahren, k<strong>am</strong> Gerhard Röhr<br />

der großen Nachfrage nach und<br />

eröffnete an der Öchtringhauser<br />

Straße 36 in <strong>Lippstadt</strong>-Hörste eine<br />

weitere Filiale in einem der ehemaligen<br />

Produktionsstandorte<br />

der Röhr-Gruppe. 2005 folgte die<br />

nächste Filiale in Beelen bei Wa-<br />

Lagerverkauf Röhr punktet mit vielfältigem Serviceangebot<br />

Der Lagerverkauf Röhr verfügt über eine langjährige Kompetenz und kann auf Wunsch die Möbel nach<br />

den vorgegebenen Maßen der Kunden umarbeiten.<br />

rendorf. 2011 wurden die Filialen<br />

Mastholte und Hörste aufgrund<br />

der räumlichen Nähe zus<strong>am</strong>mengefasst.<br />

„Insges<strong>am</strong>t verfügen wir<br />

über 5.000 Quadratmeter Verkaufsfläche<br />

– 3.000 hier in Hörste<br />

und 2.000 in Beelen. Hier vermarkten<br />

wir Neuware und II.<br />

Wahl“, so Gerhard Röhr. Dabei<br />

werden auch aktuelle Trends aufgegriffen,<br />

wie die immer beliebter<br />

werdenden Boxspringbetten.<br />

Ausgesuchte Modelle stehen in<br />

der Ausstellung zum Probe liegen<br />

bereit. Neben dem stationären<br />

Möbelhandel betreibt das Unternehmen<br />

auch einen florierenden<br />

Onlinehandel für Möbel und Ein-<br />

Die Kundenwünsche<br />

stehen beim<br />

Lagerverkauf Röhr<br />

im Mittelpunkt.<br />

Deshalb liefert das<br />

Unternehmen<br />

deutschland- und<br />

europaweit aus.<br />

richtungsgegenständen. Kunden<br />

in ganz Europa werden beliefert.<br />

Für jeden Geschmack und Einrichtungsstil<br />

werden Wohnbeispiele<br />

gezeigt, daran orientieren<br />

sich gerne auch Hotels, die Gastronomie<br />

oder möblierte Appartementhäuser,<br />

die sich beim Lagerverkauf<br />

Röhr mit Trendmöbeln<br />

Kundenorientiert<br />

ausstatten lassen.<br />

Überraschen wird den ein oder anderen<br />

vermutlich auch die Serviceorientiertheit<br />

des Unternehmens: In<br />

der hauseigenen Schreinerei passen<br />

Ausstellungsstücke<br />

mit kleinen<br />

Schönheitsfehlern,Messemodelle,Sonderund<br />

Kleinserien,<br />

Retourware und<br />

neue Artikel in I.<br />

und II. Wahl werden<br />

in Hörste auf<br />

3.000 Quadratmeternpräsentiert.<br />

Schreiner die Möbel nach individuellem<br />

Kundenwunsch passgenau<br />

an. „Auf Wunsch können wir Serienware<br />

kundenspezifisch umbauen.<br />

Egal, ob der neue Schrank in die<br />

Dachschräge eingepasst oder ob<br />

ein Möbelstück gekürzt oder umgebaut<br />

werden soll – unsere Schreiner<br />

orientieren sich an den Maßen, die<br />

unsere Kunden vorgeben“, betonte<br />

Gerhard Röhr, der ein Te<strong>am</strong> von <strong>24</strong><br />

Mitarbeitern beschäftigt.<br />

Darüber hinaus können alle Möbelstücke<br />

auf Wunsch geliefert<br />

und montiert werden. Abgerundet<br />

werden die vielfältigen Serviceleistungen<br />

durch Finanzierungsangebote.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 13<br />

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Jeder Wohnbereich wird abgedeckt, dazu gehören auch Trendmöbel fürs Büro und Home-Office.<br />

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„Toleranz leben“<br />

Evangelische Kirchengemeinde rückt fünf<br />

biblische Persönlichkeiten in den Blickpunkt<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Am vergangenen<br />

S<strong>am</strong>stag begann in der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde <strong>Lippstadt</strong><br />

eine Predigtreihe, die fünf<br />

biblische Persönlichkeiten besonders<br />

in den Blick nimmt. Jona<br />

und Ruth machten den Anfang.<br />

Die Pfarrerinnen und Pfarrer der<br />

Gemeinde predigen außerdem<br />

über Cornelius, Esther und Elia.<br />

Alle fünf Personen werden speziell<br />

darauf hin betrachtet, was<br />

sie mit dem Stichwort „Toleranz“<br />

verbindet.<br />

Die Jahre vor dem Jubiläum „500<br />

Jahre Reformation“ 2017 haben<br />

in der Evangelischen Kirche jeweils<br />

einen Themenschwerpunkt.*<br />

Im vergangenen Jahr war<br />

es die Kirchenmusik, 2014 geht es<br />

um Reformation und Politik. 2013<br />

ist das „Jahr der Toleranz“.<br />

Im Evangelischen Kirchenkreis<br />

Soest und auch in der Kirchengemeinde<br />

<strong>Lippstadt</strong> gibt es dazu eine<br />

Vielzahl von Veranstaltungen.<br />

„Im letzten Jahr haben wir über<br />

eine Reihe von alten und neuen<br />

Kirchenliedern gepredigt. Das<br />

war eine bereichernde Erfahrung.<br />

Dieses Mal nehmen wir uns biblische<br />

Persönlichkeiten vor“, sagt<br />

Pfarrer Volker Neuhoff, der mit<br />

seinen Kolleginnen und Kollegen<br />

bis Anfang Juli zu speziellen Gottesdiensten<br />

einlädt: „Das kleine<br />

Buch über Jona im Alten Test<strong>am</strong>ent<br />

zum Beispiel zeigt die Gratwanderung<br />

zwischen Intoleranz<br />

und tolerantem Verhalten und<br />

auch, dass man sich der Stellungnahme<br />

nicht entziehen kann.“<br />

Aus dem Buch Ruth st<strong>am</strong>mt der<br />

beliebte Trauspruch „Wo du hingehst,<br />

da will auch ich hingehen“.<br />

Im Alten Test<strong>am</strong>ent sagt das aber<br />

die Schwiegertochter zu ihrer<br />

Schwiegermutter, die zudem<br />

noch anderen Glaubens ist - gelebte<br />

Toleranz, auf die Pfarrer<br />

Christoph Peters in seiner Predigt<br />

genauer eingehen wird.<br />

Die Predigtreihe ist so angelegt,<br />

dass über jede der fünf biblischen<br />

Personen mehrfach und an unterschiedlichen<br />

Orten gepredigt<br />

wird:<br />

Über Jona predigt Pfarrer Volker<br />

Neuhoff: <strong>Sonntag</strong>, 23. Juni, 9:30<br />

Die Zukunft der Pflege<br />

<strong>Lippstadt</strong>. „Seit 1995, dem Jahr<br />

der Einführung der Pflegeversicherung<br />

als fünfte Säule der Sozialversicherung,<br />

ist die Anzahl der<br />

Pflegebedürftigen kontinuierlich<br />

gestiegen. Im Jahr 2010 waren<br />

2,42 Millionen pflegebedürftig,<br />

für das Jahr 2030 werden rund 3,3<br />

Millionen und für das Jahr 2050<br />

bereits 4,37 Millionen Pflegebedürftige<br />

prognostiziert.“ Diesen<br />

Befund zur aktuellen Pflegesituation<br />

in Deutschland stellt der SPD-<br />

Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba<br />

auf Berufung einer entsprechenden<br />

Information der<br />

SPD-Bundestagsfraktion mit Blick<br />

auf die öffentliche Zus<strong>am</strong>menkunft<br />

der Sozialdemokraten „Die<br />

Zukunft der Pflege“ heraus, die sie<br />

<strong>am</strong> Dienstag, 18. Juni, um 18.00<br />

Uhr im Lippstädter Erich-Wandel-<br />

Zentrum, Juchaczstraße, ausrichten.<br />

Der zunehmenden Zahl der<br />

Pflegebedürftigen stehe ein Mangel<br />

an Pflegekräften gegenüber.<br />

Im Jahr 2025 sollen laut Schätzungen<br />

152.000 Pflegekräfte fehlen.<br />

Hinsichtlich der Finanzierung der<br />

sozialen Pflegeversicherung werde<br />

davon ausgegangen, dass sie –<br />

ohne Reform – bis 2015 gesichert<br />

ist. „All das macht deutlich, dass<br />

wir ein Ges<strong>am</strong>tkonzept für die<br />

Weiterentwicklung der Pflege<br />

brauchen“, fügt der Lippstädter<br />

Kommunalpolitiker in seiner<br />

Presseverlautbarung hinzu. Für<br />

das Podium ihres Dialogabends<br />

in der Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) konnte der Veranstalter<br />

mit der Vorsitzenden des<br />

Sozialausschusses des Kreises<br />

Soest, Susanne Helfrich (<strong>Lippstadt</strong>),<br />

dem Sprecher der SPD-<br />

Landtagsfraktion für im Fachausschuss<br />

für Arbeit, Gesundheit und<br />

Soziales und ehren<strong>am</strong>tlichen Vorsitzenden<br />

der AWO im Bezirk<br />

Westliches Westfalen, Michael<br />

Scheffler (Iserlohn), und dem heimischenBundestagsabgeordneten<br />

Wolfgang Hellmich (Bad Sassendorf)<br />

drei Politiker und mit<br />

dem Leiter des Erich-Wandel-<br />

Zentrums, eine Einrichtung des<br />

AWO-Bezirks Westliches Westfalen,<br />

Jürgen Schwab, einen Praktiker<br />

aus der Pflegearbeit gewinnen.<br />

Beim SPD-Dialog sollen unter<br />

anderem folgende Fragen<br />

aufgegriffen werden: „Welche Erwartungen<br />

werden an die Zukunft<br />

der Pflege gestellt? Welche Antworten<br />

können dazu die Kreispolitik<br />

und die Landespolitik geben?<br />

Welche Perspektiven sind aus der<br />

Bundespolitik zu erwarten?“<br />

Uhr, Johanneskirche, <strong>Lippstadt</strong>-<br />

Süd; <strong>Sonntag</strong>, 7. Juli, 11 Uhr,<br />

Stiftskirche Cappel.<br />

Über Ruth predigt Pfarrer Christoph<br />

Peters: <strong>Sonntag</strong>, 16. Juni,<br />

9:30 Uhr, Lukas-Kirche Hörste;<br />

<strong>Sonntag</strong>, 30. Juni, 10 Uhr, Marienkirche,<br />

Stadtmitte; 11 Uhr,<br />

Stiftskirche Cappel.<br />

Über Cornelius predigt Pfarrer<br />

Thomas Hartmann: S<strong>am</strong>stag, 15.<br />

Juni, 18 Uhr, Stiftskirche Cappel;<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni, 10 Uhr Marienkirche,<br />

Stadtmitte; <strong>Sonntag</strong>, 7. Juli,<br />

9:30 Uhr, Lukas-Kirche Hörste.<br />

Über Esther predigt Pfarrerin Lilo<br />

Peters: S<strong>am</strong>stag, 22. Juni, 18 Uhr,<br />

Lukas-Kirche Hörste; <strong>Sonntag</strong>,<br />

23. Juni, 9:30 Uhr, Friedenskirche<br />

Bad Waldliesborn; 11 Uhr, Christophoruskirche<br />

Lipperbruch;<br />

<strong>Sonntag</strong>, 30. Juni, 9:30 Uhr, Johanneskirche,<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Süd.<br />

Über Elia predigt Pfarrer Dr. Roland<br />

Hosselmann: <strong>Sonntag</strong>, 23.<br />

Juni, 11 Uhr, Stiftskirche Cappel;<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Juli, 9:30 Uhr, Friedenskirche<br />

Bad Waldliesborn; 11<br />

Uhr Christophoruskirche Lipperbruch.<br />

Mit Demenz<br />

umgehen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Basiswissen über Demenz<br />

und der richtige Umgang<br />

mit Erkrankten werden im Rahmen<br />

eines Vortrags vermittelt,<br />

der <strong>am</strong> Mittwoch, 19. Juni, von<br />

19:00 bis 20:30 Uhr in der<br />

VHS-<strong>Lippstadt</strong>, Barthstraße 2,<br />

stattfindet. Die Veranstaltung,<br />

die in Kooperation mit dem Demenz-ServicezentrumMünsterland<br />

durchgeführt wird, zeigt<br />

unter anderem auch die Erkrankung<br />

aus Sicht betroffener Personen.<br />

Daraus lassen sich für<br />

den alltäglichen Umgang eine<br />

Reihe von Maßnahmen ableiten,<br />

die nicht nur die Lebensqualität<br />

der Erkrankten entscheidend<br />

verbessern, sondern<br />

sich gleichzeitig auch positiv<br />

auf viele Alltagssituationen pflegender<br />

Angehöriger auswirken.<br />

Für eine bessere Planung wird<br />

um Anmeldung bis Montag, 17.<br />

Juni, gebeten. Diese ist mit der<br />

im Progr<strong>am</strong>mheft vorhandenen<br />

Anmeldekarte über die VHS-<br />

Geschäftsstelle, Barthstraße 2,<br />

59555 <strong>Lippstadt</strong> möglich, per<br />

Fax unter (0 29 41) 28 95 28<br />

oder unter www.vhslippstadt.de.<br />

9.125 TAGE. „Wo ist all die Zeit geblieben?“ Friseurmeisterin Barbara Niggemann<br />

(im Kreise ihrer Mitarbeiterinnen) freute sich sehr über den Besuch von Marion Heuken-Schütte<br />

(r.), stellvertretende Innungs-Obermeisterin der „Friseur-Innung Soest-<strong>Lippstadt</strong>“) anlässlich<br />

des 25-jährigen Bestehens ihres Friseursalons, war aber dennoch erstaunt darüber, „wie<br />

schnell doch diese 9.125 Tage Selbständigkeit vergangen sind!“ Sehr gut erinnern konnte sie<br />

sich im Gespräch mit ihrem Gast an ihre Anfänge als Auszubildende 1979 in einem Salon im<br />

Lippstädter Süden. Nach ihren „Wanderjahren“ als Friseurgesellin in anderen Salons der Region<br />

legte sie ihre Meisterprüfung 1987 vor der Handwerksk<strong>am</strong>mer Bielefeld ab und nutzte<br />

dann die Chance, ihren ehemaligen Ausbildungsbetrieb an der Pappelallee zu übernehmen.<br />

Seit dem Jahre 2000 ist der „Salon Barbara – für Frisur und mehr“ nun im Ortsteil Overhagen<br />

„Am Schloßpark“ ansässig. „Und gemeins<strong>am</strong> mit meinem aktuell vierköpfigen Te<strong>am</strong> möchte<br />

ich auch in den nächsten 25 Jahren noch für meine Kundinnen und Kunden da sein“, wie Niggemann<br />

betonte.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 14<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 ANZEIGEN<br />

P R O M E N A D E N F E S T<br />

23. Juni, 11.00 Uhr<br />

mit den einheimischen<br />

Einzelhändlern<br />

und Gastronomen<br />

Wir wünschen<br />

allen Besuchern<br />

ein schönes<br />

Promenadenfest!<br />

Gartengestaltung<br />

Beratung, Planung, Ausführung<br />

Erd-, Pflasterarbeiten, Baumfällungen<br />

fachgerechter Obstbaumschnitt<br />

Tobias Hoffmann, Bad Westernkotten<br />

Tel.: 02943-978385 o. 0171-2028823<br />

Wir wünschen allen<br />

viel Spaß beim<br />

Promenadenfest!<br />

in<br />

BAD<br />

WESTERNKOTTEN<br />

Gute-Laune-Fest für die ganze F<strong>am</strong>ilie<br />

Spiel, Spaß, Spannung und Vorstellung der neuen Sälzerkönigin<br />

Bad Westernkotten. Ein abwechslungsreiches<br />

Gute-Laune-<br />

Progr<strong>am</strong>m für Groß und Klein<br />

bietet das beliebte Promenadenfest<br />

im Sole- und Moorheilbad<br />

Bad Westernkotten. Am <strong>Sonntag</strong>,<br />

23. Juni, ist es wieder soweit, die<br />

Kurpromenade und die Ortsmitte<br />

verwandeln sich dann zu einer<br />

farbenfrohen Flaniermeile.<br />

Bereits zu Beginn des Promenadenfestes<br />

erwartet die Besucher<br />

ein großer Spannungsfaktor. Bei<br />

der festlichen Eröffnung, um 11<br />

Uhr in der Ortsmitte, wird nämlich<br />

die neue Sälzerkönigin von<br />

Bad Westernkotten feierlich vorgestellt.<br />

Ermittelt wurde die neue<br />

Heilbad-Botschafterin bereits im<br />

April beim Siederfest aus einer<br />

Losbox, die Umschläge mit Nummern,<br />

stellvertretend für die Na-<br />

Zahlreiche<br />

Stände<br />

men der Aspirantinnen, enthielt.<br />

Beim Promenadenfest wird also<br />

endlich das große Geheimnis gelüftet,<br />

wer sich hinter der gezogenen<br />

Nummer 25 verbirgt. Die<br />

scheidende Sälzerkönigin Stephanie<br />

Lüning reicht dann die Schärpe<br />

an ihre Nachfolgerin weiter<br />

und wird mit großem Dank für ihr<br />

Engagement verabschiedet.<br />

Begrüßungsworte zum Promenadenfest<br />

sprechen der Vorsitzende<br />

des Verkehrsverein für Bad West-<br />

ernkotten und die Stadt Erwitte,<br />

Dr. Winfried Grabitz, Bürgermeister<br />

Peter Wessel, Ortsvorsteher<br />

Wolfgang Marcus und die Sälzerkönigin.<br />

Anschließend erfolgt der<br />

traditionelle Fassbieranstich. Musikalisch<br />

umrahmt wird der Festauftakt<br />

vom Blasorchester Musikverein<br />

Bad Westernkotten.<br />

Spannend geht es gleich weiter<br />

beim Fischchen-Wettschwimmen<br />

im Osterbach. Kinder, die ein<br />

buntes Plastik-Fischchen<br />

schwimmen lassen möchten,<br />

können sich in der Zeit von 10 bis<br />

12 Uhr <strong>am</strong> Stand der DLRG-Ortsgruppe<br />

Erwitte anmelden. Den<br />

Kindern, deren Fischchen als Erste<br />

das Ziel erreichen, winken tolle<br />

Preise.<br />

Für Einkaufs-Spaß beim Promenadenfest<br />

sorgen die geöffneten heimischen<br />

Geschäfte, zahlreiche<br />

Stände mit breit gefächertem Angebot,<br />

etwa Schmuck, Gewürze,<br />

Liköre, Blumen und Pflanzen sowie<br />

viel Schönes mehr und der<br />

Kinderflohmarkt in der Salzstraße.<br />

Spielspaß bietet die Spielstraße<br />

mit Ständen, an denen man seine<br />

Geschicklichkeit und Kreativität<br />

unter Beweis stellen kann. Zudem<br />

sorgen Karussells und Kinderbelustigung<br />

für Kurzweil bei den<br />

Kleinen.<br />

Mit einer großen Tombola ist die<br />

Bad-Westernkotten-Stiftung beim<br />

Promenadenfest vertreten. Und<br />

der Förderverein Bad Westernkotten<br />

bietet die Möglichkeit an,<br />

mittels Kran das Heilbad aus luftiger<br />

Höhe zu betrachten.<br />

Informationen rund um die Themen<br />

Fitness und Wohlbefinden<br />

und rund um das Sole- und Moorheilbad<br />

Bad Westernkotten werden<br />

den großen Gästen geboten.<br />

Kulinarisch hat das Promenadenfest<br />

freilich ebenfalls viel zu bieten.<br />

Die vielseitige Heilbad-Gastronomie,<br />

Imbiss-Stände und<br />

Mandelwagen locken mit süßen<br />

Leckereien und herzhaften<br />

Stellten das attraktivePromenadenfest-Progr<strong>am</strong>m<br />

vor (v. l.):<br />

Gisela Groth, Leiterin<br />

der Tourist-<br />

Information Bad<br />

Westernkotten,<br />

Dr. Winfried Grabitz,<br />

Vorsitzender<br />

des Verkehrsverein<br />

für Bad Westernkotten<br />

und die<br />

Stadt Erwitte,<br />

Ortsvorsteher<br />

Wolfgang Marcus,<br />

Sälzerkönigin Stephanie<br />

Lüning<br />

und Anke Hansmann<br />

vom KurundVerkehrsverein<br />

Bad Westernkotten.<br />

Schlemmereien. Keine Frage, dass<br />

auch viel Musik in der Luft liegt.<br />

Dafür sorgen das T<strong>am</strong>bourkorps<br />

Musikverein Bad Westernkotten,<br />

das Blasorchester Musikverein<br />

Bad Westernkotten, die Waltroper<br />

Küchenm<strong>am</strong>sells und die Walking<br />

Blues Prophets. Top Music stimmt<br />

Jung und Alt um 10 Uhr in der<br />

Ortsmitte musikalisch auf das<br />

fröhliche Promenadenfest ein.<br />

Beim Kinderflohmarkt in der Salzstraße wird wieder fröhlich gefeilscht.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 15<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 LOKALES<br />

PROMENADEN FEST<br />

Von rustikal bis elegant –<br />

alles gibt’s aus einer Hand<br />

Wiggeringh. Str. 2a<br />

59597 Erwitte-Horn<br />

Tel.: 0 29 45/22 77<br />

Spannend, das<br />

Fischchen-Wettschwimmen<br />

im<br />

Osterbach. Begeistert<br />

verfolgen<br />

Groß und Klein,<br />

wie die bunten<br />

Plastik-Fischchen<br />

zum Ziel schwimmen<br />

und welches<br />

das Schnellste ist.<br />

... und Catering<br />

Wir wünschen ein<br />

schönes<br />

Promenadenfest!<br />

Wir wünschen<br />

viel Spaß beim<br />

Promenadenfest in<br />

Bad Westernkotten<br />

Förderpreise gehen<br />

an HSHL-Studenten<br />

Unternehmensverband Westfalen-Mitte würdigt<br />

hervorragende Bachelor- und Masterarbeiten<br />

Kreis Soest. Anna Günter und Tobias<br />

Lodenkemper erhielten zwei<br />

der insges<strong>am</strong>t fünf Förderpreise,<br />

die bei der diesjährigen Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />

des Unternehmensverbandes<br />

Westfalen-Mitte an Absolventen<br />

verliehen wurden. Die<br />

ehemalige Studentin der Mechatronik<br />

<strong>am</strong> Standort <strong>Lippstadt</strong> bek<strong>am</strong><br />

für ihre hervorragende Bachelorarbeit<br />

mit besonderem Praxisbezug<br />

den ersten, mit 2.500 Euro<br />

dotierten Preis. Tobias Lodenkemper,<br />

Absolvent der Energietechnik<br />

und Ressourcenoptimierung <strong>am</strong><br />

Standort H<strong>am</strong>m, wurde mit dem<br />

vierten Förderpreis und 1.000 Euro<br />

für seine Abschlussarbeit ausgezeichnet.<br />

Mit den diesjährigen Absolventen<br />

k<strong>am</strong> die Hochschule<br />

H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong> erstmalig für die<br />

Förderpreise in Frage.<br />

Ziel der Förderpreise ist die Würdigung<br />

herausragender Bachelorbzw.<br />

Masterarbeiten. Des Weiteren<br />

soll der Kontakt zwischen<br />

Hochschulen und den heimischen<br />

Unternehmen intensiviert<br />

werden. Egbert Neuhaus, Vorsitzender<br />

des Unternehmensverbandes<br />

Westfalen-Mitte: „Um<br />

den Technologie-Transfer in unserer<br />

Region anzukurbeln, ist der regelmäßige<br />

und intensive Austausch<br />

zwischen Wissenschaft<br />

und Wirtschaft für die Entwikklung<br />

unseres Standortes sehr bedeuts<strong>am</strong>“.<br />

Die Erstplatzierte Anna Günter<br />

studierte dual Mechatronik an der<br />

HSHL, ihr Partnerunternehmen<br />

war die Hella KGaA Hueck&Co<br />

in <strong>Lippstadt</strong>. Ihre Bachelorarbeit<br />

trägt den Titel „Modulare Systeme<br />

für die LED-Straßenbeleuchtung –<br />

Untersuchungen zur Erreichung<br />

einer Effizienzsteigerung“ und<br />

beschäftigt sich mit der LED-Straßenleuchte<br />

Eco StreetLine. Betreut<br />

wurde ihre Abschlussarbeit<br />

von Prof. Dr. Jörg Meyer, Inhaber<br />

der von der Hella KGaA Hueck &<br />

Co, der Sparkasse <strong>Lippstadt</strong>, der<br />

Stadt <strong>Lippstadt</strong> und der Volksbank<br />

<strong>Lippstadt</strong> eG finanzierten Stiftungsprofessur<br />

„Photonik und<br />

Materialwissenschaften“. „Anna<br />

Günter stellt in Ihrer Arbeit umfassend<br />

dar, auf welche Weise<br />

sich bestehende LED-Lichtmodule<br />

optimieren lassen um gleichzeitig<br />

zu hohen Ges<strong>am</strong>tlichtströmen<br />

und besten Wirkungsgraden<br />

zu gelangen. Die vielfältigen Problemstellungen,<br />

wie beispielsweise<br />

thermisches Management,<br />

Materialauswahl, effiziente Optiken<br />

und optimale elektrische Ansteuerung<br />

wurden in vorbildlicher<br />

Manier bearbeitet und gelöst.“,<br />

so Meyer. Zusätzlich<br />

konnte die Absolventin die Le-<br />

bensdauer der Module auf theoretisch<br />

zwölf Jahre, und d<strong>am</strong>it das<br />

dreifache herkömmlicher Straßenleuchten,<br />

steigern.<br />

Ein vierter Förderpreis wurde an<br />

Tobias Lodenkemper verliehen.<br />

Hintergrund seiner Bachelorarbeit<br />

mit dem Titel „Messung des<br />

Betriebsverhaltens eines mobilen<br />

Sorptionsspeichers als Wärmequelle<br />

für einen Schubwendetrockner“<br />

war der mobile Sorptionsspeicher<br />

auf<br />

Zeolithbasis, der vom Zentrum<br />

für Angewandte Energieforschung<br />

Bayern und der Müllverbrennungsanlage<br />

H<strong>am</strong>m entwikkelt<br />

worden ist. Ein Versuch sollte<br />

zeigen, ob die Abwärme des Speichers<br />

geeignet ist, um Laub trokknen<br />

zu können. Betreut wurde<br />

die Bachelorarbeit von Prof. Dr.-<br />

Ing. Marcus Kiuntke, Inhaber der<br />

Professur „Bioenergieingenieur-<br />

wesen mit Schwerpunkt Biogas“<br />

an der Hochschule H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong>.<br />

„Tobias Lodenkemper betreute<br />

nicht nur die Durchführung<br />

des Versuches, sondern stellte<br />

auch die Messergebnisse sowie<br />

deren Auswertung in seiner Arbeit<br />

dar. Anhand dieser Werte ermittelte<br />

er die Wärmeverluste<br />

über die Rohrleitungen, berechnete<br />

die Strömungsform und veranschaulichte<br />

das Strömungsprofil<br />

grafisch“, erläutert Kiuntke den<br />

Inhalt der prämierten Arbeit.<br />

„Die beiden Auszeichnungen zeigen,<br />

dass sich praxisnahe Lehre<br />

auch in herausragenden Bachelorarbeiten<br />

und Studienabschlüssen<br />

niederschlägt“, so der Präsident<br />

der erst vor vier Jahren gegründeten<br />

HSHL Prof. Dr. Klaus<br />

Zeppenfeld. „Wir gratulieren Frau<br />

Günter und Herrn Lodenkemper<br />

herzlich zu diesem Erfolg!“<br />

Den zweiten Platz der Förderpreise<br />

des Unternehmensverbandes<br />

Westfalen-Mitte belegt Stephan<br />

Did<strong>am</strong>, Absolvent der Fachhochschule<br />

Südwestfalen, Standort<br />

Meschede, mit seiner Arbeit „ Verbesserung<br />

einer Stift-Leiter-<br />

Befestigung in einer 63A Stekkvorrichtung“.<br />

Der dritte Förderpreis<br />

wurde an Tobias Schröder<br />

überreicht. Er studierte an der<br />

Fachhochschule Südwestfalen<br />

<strong>am</strong> Standort Soest, seine Bachelorarbeit<br />

trägt den Titel „Konstruktion<br />

einer Vorrichtung zur Simulation<br />

der Belastungen in Kettengelenken“.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit<br />

HSHL-Absolvent Lodenkemper<br />

teilt sich Dennis Neitmeier, Absolvent<br />

der Fachhochschule Südwestfalen,<br />

Standort Soest den<br />

vierten Platz. Er fertigte seine Arbeit<br />

mit dem Titel „Bestimmung<br />

der Kornzerkleinerung eines Feldhäckslers<br />

mittels Bildverarbeitung“<br />

an.<br />

Egbert Neuhaus, Vorsitzender des Unternehmensverbandes Westfalen-Mitte, (links im Bild) und Dr. Volker<br />

Verch, Geschäftsführer des Unternehmensverbandes (rechts im Bild) verliehen gestern die Förderpreise<br />

an Tobias Lodenkemper, Absolvent der HSHL (3. von links), HSHL-Absolventin Anna Günter (2.<br />

von rechts) sowie drei Absolventen der Fachhochschule Südwestfalen.<br />

Betreutes Wohnen verbessern<br />

Regionalplanungskonferenz zieht Zwischenbilanz<br />

Kreis Soest. Betreutes Wohnen<br />

bietet Menschen Unterstützung,<br />

die je nach Lebenssituation unterschiedliche<br />

Formen der Hilfe benötigen.<br />

Stimmen Angebot und<br />

Struktur solcher Angebote im<br />

Kreis Soest? Dieser Frage ging die<br />

dritte Regionalplanungskonferenz<br />

im Kreishaus nach. Auf Einladung<br />

von Kreisverwaltung und<br />

Landschaftsverband Westfalen-<br />

Lippe (LWL) k<strong>am</strong>en 40 Vertreter<br />

von Trägern, Selbsthilfegruppen,<br />

Tagesstätten, Kontakt- und Beratungsstellen<br />

sowie Leitungen<br />

vollstationärer Einrichtungen zus<strong>am</strong>men.<br />

Die zweite Regionalplanungskonferenz<br />

im April 2012 war mit<br />

der Verabredung auseinander gegangen,<br />

in einer regen Diskussion<br />

unter die Lupe zu nehmen, wie<br />

die <strong>am</strong>bulanten Angebote betreuten<br />

Wohnens im Kreis Soest opti-<br />

Vorbildlich<br />

miert werden können. Jetzt war es<br />

Zeit, eine erste Zwischenbilanz<br />

zu ziehen. Die eingerichteten Arbeitsgruppen<br />

bewerteten die bisherigen<br />

Ergebnisse positiv. Die<br />

bereits bestehende Kooperationen<br />

und die vernetzte Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

seien weiter entwickelt<br />

worden, um den Betroffenen<br />

das notwendige Angebot<br />

zügig bereitstellen zu können.<br />

Die Arbeit solle daher als kontinuierliche<br />

Aufgabe weiter geführt<br />

werden, herrschte Einigkeit.<br />

Michael Wedershoven, Referatsleiter<br />

beim LWL, machte klar, dass<br />

ausreichend neue <strong>am</strong>bulante<br />

Wohnangebote für Menschen mit<br />

geistiger Behinderung, für psychisch<br />

Kranke oder Suchtkranke<br />

die Grundlage für ein weitgehend<br />

selbstständiges Leben seien. Eine<br />

große Herausforderung stelle dabei<br />

die Bereitstellung von geeig-<br />

netem und finanzierbarem<br />

Wohnraum dar, zum Beispiel<br />

über Wohngemeinschaften. Das<br />

Antrags- und Hilfeplanverfahren<br />

zur Festlegung des erforderlichen<br />

Unterstützungsbedarfs entwickle<br />

der LWL mit dem Projekt Teilhabe<br />

2012/2015 weiter. Es werde in<br />

verschiedenen Modellregionen<br />

erprobt.<br />

Die Regionalplanungskonferenz<br />

dient der Abstimmung mit Betreibern<br />

und Trägern. Grundlage ist<br />

eine Rahmenvereinbarung zwischen<br />

den kommunalen Spitzenverbänden<br />

und den Landschaftsverbänden<br />

aus dem Jahr 2009.<br />

Darauf fußt eine Kooperationsvereinbarung<br />

zwischen dem Kreis<br />

Soest und dem LWL zu den Leistungen<br />

der Eingliederungshilfe<br />

und Hilfen zur Überwindung besonderer<br />

sozialer Schwierigkeiten.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 16<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 LOKALES<br />

SUPPENSPENDE. Der diesjährige „Tag der offenen<br />

Tür“, den die Reservistenk<strong>am</strong>eradschaft <strong>Lippstadt</strong> jetzt<br />

veranstaltete, fand bei der Bevölkerung sehr großes Interesse<br />

und die stets gelobte Erbsensuppe wurde bis auf die letzte<br />

Erbse verzehrt. D<strong>am</strong>it war es den Reservisten möglich, aus<br />

dem Erlös, der Jugendgruppe des THW <strong>Lippstadt</strong>, einen<br />

Spendenscheck in Höhe von 200 Euro zu überreichen.<br />

Beim Finanz<strong>am</strong>t reinschnuppern<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Das Finanz<strong>am</strong>t <strong>Lippstadt</strong><br />

bietet für 2014 wieder Studienplätze<br />

im gehobenen Dienst<br />

zum/zur Dipl.-Finanzwirt/in und<br />

Ausbildungsplätze im mittleren<br />

Dienst zum/zur Finanzwirt/in an.<br />

D<strong>am</strong>it sich interessierte Schüler<br />

bereits im Vorfeld einer Bewerbung<br />

einen Eindruck von der Arbeit<br />

in der Finanzverwaltung verschaffen<br />

können, bietet das Finanz<strong>am</strong>t<br />

<strong>Lippstadt</strong>, <strong>am</strong> Mittwoch,<br />

17. Juli, einen „Schnuppertag“ an.<br />

Vorgestellt werden neben den<br />

verschiedenen Tätigkeiten und<br />

Arbeitsabläufen eines Finanz<strong>am</strong>ts<br />

insbesondere die Ausbildungsund<br />

Studienmöglichkeiten in der<br />

Finanzverwaltung.<br />

Die Teilnehmer erhalten Informationen<br />

über das Bewerbungsverfahren<br />

und können sich mit den<br />

derzeitigen Auszubildenden austauschen.<br />

Anmeldungen können bis zum 5.<br />

Juli unter 02941 982-2370 oder<br />

per E-Mail an service@fv.nrw.de<br />

erfolgen.<br />

Gitter und Gurte in<br />

der Pflege vermeiden<br />

Stadt will Bewusstsein für Eingriff in<br />

Grundrechte und Gefahren schärfen<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Es gibt nur ganz<br />

wenige berechtigte freiheitsentziehende<br />

Maßnahmen in der Pflege,<br />

ist Bettina Kalthoff überzeugt.<br />

Doch die Praxis sieht ganz anders,<br />

belegte die langjährige Mitarbeiterin<br />

der Betreuungsstelle der Stadt<br />

mit handfesten Zahlen. Danach<br />

gab es 2011 laut Amtsgericht in<br />

<strong>Lippstadt</strong> 254 betreuungsgerichtliche<br />

Genehmigungen, bundesweit<br />

waren es fast 99.000. Dabei ist jede<br />

dieser Maßnahmen ein „massiver<br />

Eingriff in die Grundrechte eines<br />

Menschen“, wie es in einem<br />

Heft zu einer Tagung hieß, die Mitte<br />

Mai zu eben diesem Thema in<br />

Bad Waldliesborn stattfand. Die<br />

Erfahrung lehre, dass alle Beteiligten<br />

unsicher seien, wenn es um<br />

diese Eingriffe in Krankenhäusern,<br />

Psychiatrien oder Pflegeeinrichtungen<br />

gehe, erläuterte Kalthoff im<br />

Alternativen...<br />

Seniorenbeirat. Es gebe Einrichtung<br />

mit einer Quote von 15 Prozent<br />

der Heimplätze und welche<br />

mit Tendenz gegen null. In<br />

Deutschlands Einrichtungen seien<br />

aber auch Ausreißer nach oben<br />

mit 60 Prozent Fixierungen darunter.<br />

Freiheitsentziehende Maßnahmen,<br />

dazu zählen Bettgitter, angelegte<br />

Leib- und Bauchgurte, Sitzgurte,<br />

Hand-, Körper- und<br />

Fußfesseln, Stecktische an Stühlen<br />

und Rollstühlen oder Sicherheitsgurte<br />

an Stühlen und Rollstühlen.<br />

Die Liste ließe sich um komplizierte<br />

Schließmechanismen an Türen,<br />

hoch angebrachte Türgriffe,<br />

Drehknaufe oder gesicherte Aufzüge<br />

verlängern. Darunter fallen<br />

schließlich auch Schlafmittel oder<br />

Psychopharmaka oder der Entzug<br />

von Kleidung, Schuhen und Fortbewegungsmittel.<br />

„Selbst völlig<br />

verwirrte Menschen erleben diese<br />

Instrumente als massiven Eingriff<br />

in ihre persönliche Freiheit“, heißt<br />

es in einer Information für ehren<strong>am</strong>tliche<br />

rechtliche Betreuer.<br />

Überdurchschnittliche viele Demenzkranke<br />

seien von freiheitsentziehenden<br />

Maßnahmen betroffen,<br />

informierte die städtische Mitarbeiterin<br />

mit jahrzehntelanger<br />

Erfahrung in der Rechtlichen Betreuung.<br />

Von freiheitsentziehenden<br />

Maßnahmen Betroffene reagierten<br />

verängstigt und entwickelten<br />

Aggressivität, schilderte<br />

Kalthoff den Senioren. Mancher<br />

versuche diese Fesseln abzulegen<br />

und könne sich hochgradig ge-<br />

fährden. Wenn sich jemand mit<br />

Bettgurten stranguliere, vergingen<br />

gerade einmal zwölf Minuten bis<br />

zum Tod, brachte die Berichterstatterin<br />

eine bleibende Erinnerung<br />

von der Tagung in Bad Waldliesborn<br />

mit. Eine Pflege-Expertin<br />

hatte darauf hingewiesen. Weil<br />

freiheitsentziehende Maßnahmen<br />

eher schädlich seien als nützlich,<br />

will die Stadt diesen Konflikt öffentlich<br />

machen und gezielt Alternativen<br />

aufzeigen, „Es geht nicht<br />

darum anzuklagen. Es geht darum,<br />

das Bewusstsein zu schärfen“,<br />

stellte Kalthoff fest. Möglichkeiten<br />

gibt es reichlich. Sie reichen von<br />

teilweise einfachsten Mitteln bis<br />

hin zu baulichen Veränderungen.<br />

So zeigt Sensortechnik an, ob jemand<br />

sein Bett verlässt, bewahren<br />

Protektoren die Menschen vor<br />

schweren Verletzungen oder minimieren<br />

barrierefreie Räume gefährliche<br />

Stürze. Solche Gegenmaßnahmen<br />

könnten zwar das<br />

Verletzungsrisiko nicht gänzlich<br />

ausschließen, aber die Folgen<br />

seien weniger schwer. Statt Betroffene<br />

möglichst beweglich zu halten,<br />

förderten die Eingriffe den<br />

Muskelabbau, Gleichgewichtsstörungen<br />

und d<strong>am</strong>it letztlich die Verletzungsgefahr,<br />

untermauerte die<br />

Referentin ihre Einschätzung. Kalthoff<br />

begrüßte ausdrücklich die Beschaffung<br />

von Niederflurbetten in<br />

einem ersten Seniorenheim in der<br />

Stadt, und auch die Initiative des<br />

Vereins Spomobil, der ein Rollatortraining<br />

anbietet, fand die ungeteilte<br />

Beachtung. Gründe für Fixierungen<br />

ist allerdings nicht nur die<br />

Unkenntnis von Alternativen, wie<br />

...suchen<br />

es der Info für ehren<strong>am</strong>tliche<br />

rechtliche Betreuer zu entnehmen<br />

ist, Ursachen sind danach auch<br />

Gewohnheit, erhöhtes Sicherheitsdenken<br />

und Heftungsängste.<br />

Die Tagung im Heilbad war auch<br />

ein Baustein der Betreuungsstelle,<br />

um auf örtlicher Ebene eine breite<br />

Informations-, Fortbildungs- und<br />

Diskussionsbasis zu diesem sensiblen<br />

Thema anzustoßen. Mit im<br />

Boot hat sie das Amtsgericht und<br />

die Betreuungsvereine Sozialdienst<br />

katholischer Männer und<br />

Diakonie Ruhr-Hellweg. Als<br />

nächsten Schritt plant Kalthoff eine<br />

Handreichung zum Thema.<br />

Nach dem Tag der Alterskunde in<br />

dieser Woche in Bennighausen<br />

sollen weitere Projekte folgen.<br />

Betreuungsangebot für<br />

Grundschüler wächst<br />

Erstmals wird im Herbst eine Frühbetreuung an zwei Schulen eingerichtet<br />

Noch mehr Gruppen in der Offenen Ganztagsschule und „Schule von 8 -1“<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Das Betreuungsangebot<br />

für Grundschüler wird<br />

mit Beginn des nächsten Schuljahres<br />

abermals deutlich wachsen<br />

und um neue Elemente ergänzt.<br />

So wird es nach einem Antrag<br />

der CDU-Fraktion an zwei<br />

Grundschulen eine Betreuung<br />

schon ab 7 Uhr bis zum Beginn<br />

der schulischen Aufsichtspflicht<br />

geben. Dafür vorgesehen sind die<br />

Gemeinschaftsschulen Nikolaischule<br />

und Hans-Christian-<br />

Andersen-Schule.<br />

Wegen der unterschiedlichen<br />

Aufsichtszeiten sind die Betreuungsbedarfe<br />

in den Morgenstunden<br />

an Grundschulen unterschiedlich,<br />

die größte Nachfrage<br />

sieht die Stadt an den Schulen, an<br />

denen der Unterricht erst erheblich<br />

später als um 8 Uhr beginnt.<br />

In Abstimmung mit den Schulleitungen<br />

hat die Schulverwaltung<br />

die Nikolai- und die Andersen-<br />

Schule für dieses zusätzliche Betreuungsangebot<br />

vorgeschlagen.<br />

An beiden Schulen beginnt der<br />

Unterricht um 8:10 Uhr. Mit der<br />

Betreuung sollen die Freien Träger<br />

der Jugendhilfe beauftragt werden,<br />

die bereits in der Offenen<br />

Ganztagsgrundschule oder der<br />

„Schule von 8 – 1“ engagiert sind.<br />

Die Betreuung ab 7 Uhr soll mit<br />

Beginn des neuen Schuljahres im<br />

September starten. „Es ist erfreulich,<br />

dass wir das Projekt in <strong>Lippstadt</strong><br />

anbieten können. Und es ist<br />

erfreulich, dass dafür keine Elternbeiträge<br />

verlangt werden“,<br />

würdigte Fachbereichsleiter Manfred<br />

Strieth das neue Angebot.<br />

Gerade <strong>am</strong> Anfang will die Stadt<br />

das Projekt „engmaschig begleiten“,<br />

um Erfahrungen zu s<strong>am</strong>meln<br />

und gegebenenfalls personell<br />

nachsteuern zu können. Ein<br />

Elternbeitrag wird für das zusätzliche<br />

Angebot nicht erhoben, weil<br />

für die Betreuung im Haushalt<br />

6.000 Euro reserviert sind. Für die<br />

Monate September bis Dezember<br />

dieses Jahres rechnet die Verwaltung<br />

mit anfänglichen Kosten von<br />

1.000 bis 1.500 Euro pro Schule.<br />

Die morgendliche Betreuung<br />

steht bei der Verwaltung im Zus<strong>am</strong>menhang<br />

mit einer Verbesserung<br />

der Rahmenbedingungen für<br />

die Vereinbarkeit von F<strong>am</strong>ilie und<br />

Beruf. Mit Blick auf den sich abzeichnenden<br />

Fachkräftemangel<br />

möchte die Stadt ihre Stellung als<br />

f<strong>am</strong>ilienfreundliche und f<strong>am</strong>iliengerechte<br />

Kommune stärken.<br />

Weiter ausgebaut wird die Offene<br />

Ganztagsschule (OGS) im Primarbereich.<br />

Die OGS ist seit 2009 ein<br />

Erfolgsmodell in der Stadt. Inzwischen<br />

bieten alle zwölf Grundschulen<br />

und beide Förderschulen<br />

Betreuungsmöglichkeiten an. Im<br />

nächsten Schuljahr stehen den<br />

voraussichtlich 2.674 Grundschülern<br />

in 27 Gruppen 805 Plät-<br />

Weniger<br />

Schüler<br />

ze zur Verfügung. Eingerechnet<br />

sind drei neue Gruppen. An der<br />

Nikolaischule soll eine vierte<br />

Gruppe gebildet werden, an der<br />

Niels-Stensen-Schule in Bad<br />

Waldliesborn eine zweite und an<br />

der Otto-Lilienthal-Schule in Lipperbruch<br />

ebenfalls eine zweite.<br />

Die Einrichtung erfolgt in Abhängigkeit<br />

von verbindlichen Anmeldungen<br />

und geschlossenen Betreuungsverträgen.<br />

Für das laufende<br />

Schuljahr kalkuliert die<br />

Stadt unter Einrechnung der<br />

„Schule von 8 – 1“ mit einer Betreuungsquote<br />

von 38 Prozent,<br />

die Statistiker des Landes gehen<br />

sogar von 58 Prozent aus. In jedem<br />

Fall, bilanzierte Ressortchef<br />

Strieth, liege <strong>Lippstadt</strong> über dem<br />

Landesschnitt. Im kommenden<br />

Schuljahr wird die Lippstädter<br />

Quote 43 Prozent übertreffen.<br />

Dennoch klemmt es. „Die Wartelisten<br />

sind unerträglich“, unterstrich<br />

der sozialpolitische Sprecher<br />

der CDU-Fraktion, Josef<br />

Franz. Hintergrund: „Trotz der geplanten<br />

Angebotserweiterung<br />

und rückläufiger Schülerzahlen<br />

ist es im Vergleich zum Herbst<br />

2012 nicht gelungen, die Zahl der<br />

auf Wartelisten geführten Kinder<br />

zu reduzieren“, räumt die Verwaltung<br />

ein. Weil aber nicht alle Eltern<br />

die angemeldeten Plätze tatsächlich<br />

beanspruchen, werde<br />

sich die Warteliste zum Schuljahresbeginn<br />

verringern, erwartet<br />

der Fachbereich F<strong>am</strong>ilie, Schule<br />

und Soziales noch bessere Zahlen.<br />

Grund zum Zurücklehnen<br />

gibt es aus Sicht der Politik aber<br />

nicht. Die Stadt müsse auch an<br />

Problemschulen tätig werden,<br />

meinte der Schulexperte der BG,<br />

Theodor Kremer. „Wir sollten unsere<br />

Schulen möglichst gleichbehandeln“,<br />

forderte er. Dabei zielte<br />

er insbesondere auf die Hans-<br />

Christian-Andersen-Schule ab,<br />

die die Warteliste anführt. Doch<br />

genau dort sei eine räumliche Erweiterung<br />

nicht möglich, erklärte<br />

Strieth, Die Stadt versuche deshalb<br />

ges<strong>am</strong>tstädtisch das Angebot<br />

weiter zu verbessern. Als mögliche<br />

Alternative nannte er die Tagespflege.<br />

Im nächsten Schuljahr<br />

wird es nach den bisherigen Daten<br />

eine Warteliste mit 81 Kindern<br />

geben. Und das, obwohl drei<br />

neue Gruppen hinzukommen<br />

sollen. Die Verwaltung sieht zwei<br />

Entwicklungen: einerseits eine<br />

steigende Nachfrage nach Betreuungsplätzen,<br />

andererseits abnehmende<br />

Schülerzahlen. Zum<br />

Schuljahr 2015/2016 wird es mit<br />

2.400 Kindern rund 230 weniger<br />

geben als jetzt. Zurzeit bringt die<br />

Stadt aus eigenen Mitteln jährlich<br />

fast eine halbe Million Euro für<br />

die OGS auf. Das Land ist mit<br />

770.000 Euro dabei, und Eltern<br />

SCHULDFRAGEN. „Mit Schuld leben – wie kann das gelingen?“ Eine Frage, die<br />

Notfallseelsorger aus ihren Einsätzen kennen. Daher war es für die Mitglieder der örtlichen<br />

„Arbeitsgemeinschaft Notfallseelsorge“ selbstverständlich, jetzt <strong>am</strong> diesjährigen 15. Bundeskongress<br />

Notfallseelsorge und Krisenintervention teilzunehmen. Die Veranstaltung auf dem<br />

C<strong>am</strong>pus der Feuerwehrakademie H<strong>am</strong>burg beleuchte das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven.<br />

Als Unfallverursacher haben Menschen durch Unaufmerks<strong>am</strong>keit oder tragisches<br />

Fehlverhalten den Tod eines anderen „verschuldet“ oder nicht verhindern können. Andere<br />

wiederum haben einfach „nur“ überlebt und tragen doch ein Leben lang an einer tief empfundenen<br />

Überlebensschuld. So haben Notfallseelsorger es mit dem Erleben von Schuld, aber<br />

auch mit Schuld im Sinne der Verantwortung für Unfälle mit Todesfolgen zu tun. Wer in Schuld<br />

verstrickt ist oder sich schuldig glaubt, fühlt eine schwere Last und ist auf Entlastung angewiesen.<br />

Doch hier fällt auch erfahrenen Kräften die Begleitung schwer. „Daher haben wir das<br />

umfangreiche Angebot genutzt, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und wertvolle Netzwerkkontakte<br />

zu knüpfen“, betonte die Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Notfallseel-sorge<br />

Soest-Ost, Heike Gösmann von der Feuerwehr <strong>Lippstadt</strong>. Mehr als 300 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer aus den verschiedenen Institutionen der Psychosozialen Notfall-versorgung, unter<br />

ihnen Marianne Sternberg (MHD Geseke), Heike Gösmann (Feuerwehr <strong>Lippstadt</strong>), Georg<br />

Heidebauer und Franz-Josef Wigge (THW <strong>Lippstadt</strong>) sowie Gerd Reifer (MHD <strong>Lippstadt</strong>), trafen<br />

sich zum dreitägigen Erfahrungsaustausch. Neben Fachvorträgen bot die Tagung ein breites<br />

Workshopangebot zu Themen wie „Umgang mit Unfallverursachern“, „Wie gehen Eltern<br />

mit Schuld nach dem Tod eines Kindes um“, „Kinder und Schuld“, „Suizid und Schuld“ oder<br />

„Schuld und Blaulicht“.<br />

schultern 290.000 Euro.<br />

Eine in früheren Sitzungen angedachte<br />

Ganztagsbetreuung wie in<br />

weiterführenden Schulen wird<br />

nicht weiter verfolgt. In Gesprächen<br />

mit der Schulaufsicht ist<br />

nach Angaben der Verwaltung<br />

deutlich geworden, dass das Land<br />

den in der Sekundarstufe verbreiteten<br />

gebundenen Ganztag nicht<br />

in den Grundschulen einrichten<br />

möchte. Einzelne Anträge von<br />

Schulen seien abgelehnt worden.<br />

Vielmehr werde das vor zehn Jahren<br />

eingeführte Modell des Offenen<br />

Ganztags favorisiert. D<strong>am</strong>it<br />

liege NRW auf Linie mit anderen<br />

Bundesländern.<br />

Neben der Offenen Ganztagsschule<br />

ist die „Schule von 8 -1“<br />

ein verlässliches Betreuungsangebot,<br />

aber ohne Mittagsverpflegung<br />

und ohne Hausaufgabenbetreuung.<br />

Die tägliche Betreuung<br />

Erhöhte<br />

Nachfrage<br />

endet zumeist erst um 13:30 Uhr.<br />

Das Angebot besteht in zehn der<br />

zwölf Schulen. In Dedinghausen<br />

gibt es keine ausreichende Nachfrage,<br />

an der Hans-Christian-<br />

Andersen-Schule lassen die<br />

Räumlichkeiten keine Gruppe zu.<br />

Auch für diese Betreuungsform<br />

bestehen Wartelisten. Die Verwaltung<br />

hat sich deshalb entschieden,<br />

an der Friedrichschule entgegen<br />

ersten Überlegungen<br />

gleich zwei neue Betreuungsgruppen<br />

anzubieten. Auch in<br />

Benninghausen wird aufgestockt.<br />

Zum nächsten Schuljahr wird eine<br />

zweite Gruppe eröffnet.<br />

Allen Empfehlungen der Verwaltung<br />

stimmte der Schulausschuss<br />

und der mit ihm gemeins<strong>am</strong> tagende<br />

Jugendhilfeausschuss ohne<br />

Gegenstimme zu.<br />

Führung durch<br />

die Lippeauen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die meisten deutschen<br />

Flüsse sind ausgebaut, die Flusslandschaften<br />

vom Menschen<br />

stark verändert. 1990 rief das<br />

Land NRW das Gewässerauenprogr<strong>am</strong>m<br />

ins Leben, um zahlreiche<br />

Flüsse mits<strong>am</strong>t ihren Auen<br />

wieder in einen naturnahen Zustand<br />

zu bringen. Die Fahrrad-<br />

Tour, die die INI <strong>am</strong> Mittwoch,<br />

26. Juni, von 17 Uhr bis 19 Uhr<br />

veranstaltet, zeigt in Baumaßnahmen<br />

und Ergebnisse der Renaturierung<br />

<strong>am</strong> Beispiel der Lippeauen.<br />

Treffpunkt mit Ulrich Detering,<br />

der die Tour leitet, ist an der<br />

Kanueinstiegsstelle/Jahnplatz in<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Es wird ein geringer<br />

Kostenbeitrag erhoben; Fahrräder<br />

müssen mitgebracht werden. Anmeldungen<br />

nimmt Stephanie<br />

Schoen unter 02941 752-163<br />

oder stephanie.schoen@ini.de<br />

entgegen.<br />

Glückliche<br />

Gewinner<br />

<strong>Lippstadt</strong>. In der Juni-Auslosung<br />

des Gewinnsparvereins der<br />

Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

entfielen acht Haupttreffer<br />

auf die Volksbank <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Über je 500 Euro können sich<br />

die Inhaber folgender Losnummern<br />

freuen: 765511 Filiale Süd,<br />

7752753 Filiale Nord, 814276<br />

Filiale Erwitte, 7943505 Filiale<br />

Lipperode, 897469 Filiale Lipperode,<br />

9433958 Filiale Lipperode,<br />

7547623 Filiale Geseke und<br />

843511 Haupstelle. Alle Angaben<br />

sind ohne Gewähr.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 17<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 ANZEIGEN<br />

(djd/pt). Schon unter architektonischen<br />

Aspekten fällt der Neubau<br />

der F<strong>am</strong>ilie Ernst in der ländlichen<br />

Umgebung aus dem Rahmen.<br />

Noch außergewöhnlicher<br />

ist die Technik, die hier im Rahmen<br />

einer konsequenten Gebäudeautomation<br />

zum Einsatz<br />

kommt. Der Anspruch des Bauherrn<br />

war, viel Wohnkomfort mit<br />

hoher Energieeffizienz zu verbinden.<br />

Dabei wurde an jedes Detail<br />

gedacht. Um beispielsweise die<br />

Vorteile der Sonne bestmöglich<br />

zu nutzen, richteten die Bauherren<br />

eine Längsseite des Neubaus<br />

mit vielen Fenstern bewusst nach<br />

Süden aus - dies bringt passive<br />

Wärmegewinne in der Heizperiode<br />

und Einsparungen bei der Beleuchtung.<br />

D<strong>am</strong>it im Sommer nicht übermäßige<br />

Hitze in den Wohnraum gelangt,<br />

sorgen Rollläden vor den<br />

Fenstern automatisch für ausgeglichene<br />

Verhältnisse. Durch den<br />

Abgleich von Tageslicht und<br />

Außentemperatur entscheidet das<br />

Sensorsystem selbstständig, ob geöffnete<br />

oder geschlossene Rollläden<br />

besser für das Raumklima sind.<br />

Der außen liegende Hitzeschutz<br />

an den Dachfenstern stoppt die<br />

Sonnenstrahlen bereits vor dem<br />

Auftreffen auf die Fensterscheibe.<br />

Zudem misst eine Luftqualitätssteuerung<br />

kontinuierlich Luftfeuchtigkeit<br />

und flüchtige organische<br />

Verbindungen. Sind Grenzwerte<br />

erreicht, sorgen die Sensoren<br />

dafür, dass sich die elektrisch betriebenen<br />

Dachfenster und die Fassadenfenster<br />

automatisch öffnen.<br />

Die ges<strong>am</strong>te Hausautomation des<br />

Moderne Häuser denken mit<br />

Automation sorgt für Wohnkomfort und spart Energie<br />

Neubaus wird per Funk gesteuert:<br />

Sonnenschutz, Fenster, Beleuchtung,<br />

Garagentorantrieb ebenso<br />

wie Haustür- und Gartenschloss.<br />

Die Technik wird per Fernsteue-<br />

Natürliche Dämmung<br />

in jeder Jahreszeit<br />

(djd/pt). Im Winter muss die<br />

Dämmung des Hauses dafür sorgen,<br />

dass die Wärme im Haus<br />

bleibt. Im Sommer dagegen soll<br />

sie die Hitze draußen halten, d<strong>am</strong>it<br />

angenehme Temperaturen<br />

den Aufenthalt in den Räumen erträglich<br />

machen. Besonders<br />

wichtig ist der sommerliche Wärmeschutz<br />

in den Dachräumen.<br />

Denn unter den Strahlen der Sonne<br />

kann die Oberfläche eines<br />

Dachs schon mal so heiß werden,<br />

dass man das sprichwörtliche<br />

Spiegelei darauf braten kann. Natürliche<br />

nachwachsende Faser-<br />

rohstoffe wie etwa Hanf bieten<br />

hier sehr gute Voraussetzungen.<br />

Beispielsweise sorgt der Dämmstoff<br />

Thermo-Hanf dafür, dass die<br />

Wärmewelle von der Dachfläche<br />

messbar langs<strong>am</strong>er von außen<br />

nach innen dringt als bei synthetischen<br />

oder mineralischen Dämmungen.<br />

Tagsüber bleibt so die<br />

Wärme im Dämmstoff gespeichert<br />

und während der kühleren<br />

Nacht kann das Dach die aufgenommene<br />

Wärme wieder abstrahlen.<br />

Somit ist ein angenehmes<br />

Raumklima auch im Sommer<br />

gewährleistet.<br />

Bei der Sonnenbrille<br />

auf Qualität achten<br />

Das Sommerwetter lässt noch auf<br />

sich warten, die Sonnenbrillensaison<br />

ist aber schon in vollem<br />

Gange. Sonnenbrillen sind Modeaccessoires<br />

und Schutz für das<br />

Auge: Wer nicht auf Qualität achtet,<br />

wird nicht nur wenig Freude<br />

mit der Brille haben, sondern riskiert<br />

auch gesundheitliche Schäden.<br />

Viele Menschen kaufen sich<br />

im Urlaub eine neue Sonnenbrille,<br />

wo die vermeintlich günstigen<br />

Preise locken. Doch<br />

Vorsicht: Gerade in<br />

Ländern außerhalb<br />

der EU sollte man<br />

sich nicht auf einen<br />

UV-Schutz verlassen –<br />

obwohl es entsprechende<br />

Aufdrucke glauben<br />

machen wollen.<br />

Das Tückische: Da sich in einer<br />

„dunklen Umgebung“ die Pupillen<br />

vergrößern, ist auch das Einfallstor<br />

für die Strahlung größer<br />

und im Zweifel schadet eine solche<br />

Brille den Augen mehr als<br />

überhaupt keine Brille. Wer sichergehen<br />

möchte, dass ihn die<br />

neue Sonnenbrille nicht nur verschönert,<br />

sondern auch schützt,<br />

sollte vor allem auf Billigprodukte<br />

von der Stange verzichten und<br />

sich an einen Fachhändler richten.<br />

rung, PC mit Internetverbindung,<br />

Smartphone oder Tablet-PC bequem<br />

bedient - ganz einfach von<br />

zu Hause oder unterwegs. Zudem<br />

entschied sich das junge Paar für<br />

21. Juni 2013<br />

Das Zus<strong>am</strong>menspiel<br />

von Sensoren<br />

entscheidet,<br />

ob ein geöffneter<br />

oder geschlossener<br />

Rollladen für<br />

die Wohlfühltemperatur<br />

sinnvoller<br />

ist. Ein Verdunkelungsrollo<br />

schützt<br />

auch bei geöffnetem<br />

Hitzeschutz<br />

vor blendendem<br />

Sonnenlicht.<br />

Foto: djd/VELUX<br />

Solarkollektoren, die die Luft-<br />

/Wasser-Wärme-Pumpe unterstützen.<br />

Dadurch arbeitet die<br />

Pumpe nun um etwa 25 Prozent<br />

effektiver als zuvor.<br />

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Tag des<br />

Sonnenschutzes<br />

<strong>am</strong> 21. Juni<br />

2013


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 18<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 ANZEIGEN<br />

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Grußwort der<br />

Majestäten<br />

Liebe Schützenbrüder,<br />

liebe Mastholter,<br />

liebe Gäste aus nah und fern,<br />

mit dem jetzt herannahenden Schützenfest der St. Jakobus Schützenbruderschaft<br />

Mastholte ist fast der Höhepunkt unserer Amtszeit erreicht.<br />

Es kommt uns vor, als sei unsere Krönung erst gestern gewesen. Aber<br />

leider geht unser aufregendes, wunderschönes und unvergessliches<br />

Regentenjahr in Kürze zu Ende.<br />

Es war uns immer eine besondere Ehre, die St. Jakobus Schützenbruderschaft<br />

Mastholte als Königspaar 2012/2013 zu repräsentieren und<br />

es war oft ein erhebendes Gefühl so viel Aufmerks<strong>am</strong>keit und Zuspruch<br />

zu erhalten.<br />

Bei all den öffentlichen Auftritten - hier seien stellvertretend das<br />

Bundeskönigsschießen in Hürth, unsere Aufwartungen bei den befreundeten<br />

Schützenbruderschaften sowie das Bezirkskönigsschießen<br />

in Spexard und das Stadtkönigsschießen in Druffel genannt – standen<br />

uns der Vorstand und die Offiziere immer mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Während dieser tollen Feste war es uns gegönnt, neue Freundschaften<br />

zu knüpfen und herzliche Begegnungen zu erleben.<br />

Ein besonderer Dank gilt unserem Hofstaat und besonders dem Adjutantenpaar<br />

Lisa Dirkwinkel und Michael Oesterwiemann. Sie alle<br />

haben mit ihrer Unterstützung und stets guter Laune dazu beigetragen,<br />

unser Königsdasein zu erleichtern und zu verschönern.<br />

Zudem gilt ein großer Dank unseren F<strong>am</strong>ilien, Freunden und fleißigen<br />

Helfern: ohne sie wäre ein so sorgenfreies Jahr nicht möglich gewesen.<br />

Unser größter Dank geht aber an unsere lieben Ehepartner Christiane<br />

und Markus. Die beiden haben uns stets den Rücken frei gehalten und<br />

es uns dadurch ermöglicht, dieses Regentenjahr so unbeschwert zu<br />

genießen!<br />

Nicht zu vergessen unsere Nachbarn, die unsere Königsresidenzen<br />

beide Male traditionell und wunderschön geschmückt haben. Dies alles<br />

hat mit dazu beigetragen, ein solch unübertreffliches Jahr erleben<br />

zu dürfen.<br />

Mit großer Spannung und Vorfreude blicken wir jetzt auf das diesjährige<br />

50-jährige Jubiläum der Schießgruppe Mastholte. Königspaar zu<br />

sein, in diesem historischen Jubiläumsjahr, ist für uns beide eine besondere<br />

Ehre, weil wir sehr eng mit der Schießgruppe verbunden sind.<br />

Wir gratulieren von hier aus der Schießgruppe und allen Mitgliedern<br />

zum Jubiläum und wünschen für die Jubiläumsveranstaltung <strong>am</strong><br />

Abend vor dem diesjährigen Eichensonntag alles Gute.<br />

Nach diesem ereignisreichen Regentenjahr steht nun das kommende<br />

Schützenfest vor der Tür und für uns heißt es Abschied nehmen.<br />

Doch bevor wir unseren Nachfolgern die Königsinsignien überreichen<br />

werden, genießen wir die letzten Stunden noch einmal in vollen Zügen.<br />

Und wenn <strong>am</strong> Schützenfestmontag dann erneut der Vogel fällt<br />

und ein neues Königspaar unsere Nachfolge antritt, wünschen wir<br />

ihnen glückliche, freudige und unvergessliche Momente.<br />

Aber auch allen Teilnehmern und Gästen des bevorstehenden Schützenfestes<br />

wünschen wir viel Freude und zahlreiche fröhliche Stunden.<br />

S<strong>am</strong>stag, 22. Juni<br />

17:30 Uhr Antreten vor der Kirche, Abmarsch<br />

zum Festplatz, aufsetzen<br />

des Vogels<br />

20:30 Uhr Antreten zum Großen Zapfenstreich,<br />

anschließend k<strong>am</strong>eradschaftliches<br />

Beis<strong>am</strong>mensein<br />

<strong>Sonntag</strong>, 23. Juni<br />

9:45 Uhr Antreten zum Schützenhoch<strong>am</strong>t<br />

14:30 Uhr Antreten auf dem Festplatz<br />

14:45 Uhr Empfang des Königspaares und<br />

Schützenzeit<br />

Das Festprogr<strong>am</strong>m der Schützenbruderschaft<br />

des Hofstaates mit anschließendem<br />

Festumzug durch den Ort<br />

15:30 Uhr Begrüßung der Gäste, Ansprache,<br />

Ehrung der Jubilare mit anschließender<br />

Parade auf dem Festplatz<br />

ca.<br />

18:00 Uhr Vogelschießen: König der Könige,<br />

anschließend großer Festball<br />

Montag, <strong>24</strong>. Juni<br />

8:00 Uhr Antreten vor dem Vereinslokal<br />

zum ökumenischen Gottesdienst<br />

für alle gefallenen und verstorbe-<br />

Euer Königspaar 2012/2013<br />

Martin Dirkwinkel<br />

und<br />

Ruth Münstermann<br />

nen K<strong>am</strong>eraden mit anschließender<br />

Kranzniederlegung <strong>am</strong> Ehrenmal<br />

unter Mitwirkung des MGV<br />

„Sängergruß“ Mastholte<br />

9:15 Uhr Abmarsch zum Festzelt, gemeins<strong>am</strong>es<br />

Frühstück im Festzelt<br />

11:15 Uhr Beginn des Vogelschießens, anschließend<br />

Prokl<strong>am</strong>ation des neuen<br />

Königspaares<br />

17:00 Uhr Antreten der Schützenbruderschaft<br />

vor der Kirche, Krönung<br />

des neuen Königspaares, Abmarsch<br />

zum Festzelt<br />

21:00 Uhr Wegbringen der Fahnen und großer<br />

Festball


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 19<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 ANZEIGEN<br />

%<br />

Liebe Schützenbrüder und Schützenf<strong>am</strong>ilien,<br />

verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

verehrte Gäste,<br />

St. Jakobus - Schützenbruderschaft<br />

Mastholte<br />

feiert vom 22. - <strong>24</strong>. Juni 2013<br />

Vor 25 Jahren<br />

regierten Ferdi I<br />

Kraft und Margret<br />

II Sudahl die Mast -<br />

holter Schützen.<br />

Kaiser Dr. Wilhelm<br />

Stedtfeld<br />

und Kaiserin Martha<br />

I Twillemeier<br />

standen vor 50<br />

Jahren im Mittelpunkt<br />

der Schützen.<br />

Das Königspaar der Schützenbruderschaft Mastholte und sein charmanter Hofstaat.<br />

Grußwort des Brudermeisters<br />

und des Obersts<br />

die St. Jakobus Schützenbruderschaft feiert ihr diesjähriges<br />

Schützenfest vom 22. bis <strong>24</strong>. Juni. Wir laden Sie herzlich ein, mit<br />

uns unbeschwerte Stunden in beschwingter Atmosphäre zu verbringen.<br />

Schützen gestalten Gemeinschaft – in Anlehnung daran wollen<br />

wir drei Tage lang Gemeinschaftssinn und Zus<strong>am</strong>menhalt stärken<br />

und Generationen verbinden. Das Schützenfest als Fest der<br />

Begegnungen trägt seinen großen Teil dazu bei. Mit unseren Majestäten<br />

König Martin Dirkwinkel und Königin Ruth Münstermann,<br />

ihrem Hofstaat und unserem Jungschützenkönig Christian<br />

Vogt sowie den Jubelpaaren wollen wir im Kreis von Freun-<br />

Dieter Henke<br />

Brudermeister<br />

den feiern. Sie alle haben unsere Schützenbruderschaft ein Jahr<br />

lang würdig vertreten. Dafür gebührt ihnen ein herzliches Dankeschön.<br />

Vielen Dank auch an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, die<br />

Jahr für Jahr unseren Ort festlich schmücken und an diejenigen,<br />

die durch ihren tatkräftigen Einsatz zum Gelingen des Festes<br />

beitragen. Auch diese Tätigkeiten symbolisieren die Verbundenheit<br />

zur Bruderschaft.<br />

Getreu unserem Leitfaden „Glaube, Sitte, Heimat“ laden wir<br />

unsere Gäste auch ein, an den Gottesdiensten und an der Gefallenen-<br />

und Totenehrung im Rahmen unseres Schützenfestes<br />

teilzunehmen. Den Nachfolgern der <strong>am</strong>tierenden Majestäten<br />

wünschen wir ein ereignisreiches Regentenjahr in der Schützenbruderschaft<br />

und uns allen einen sonnigen und harmonischen<br />

Festverlauf. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Vor 40 Jahren<br />

standen Heinrich<br />

IV Westernströer<br />

und Anni I<br />

Brinkhaus<br />

auf dem Thron.<br />

Stefan III Eikenbusch<br />

und Magarete<br />

Dirkmorfeld<br />

waren vor 60 Jahren<br />

das strahlende<br />

Königspaar.<br />

Roland Potthoff<br />

Oberst<br />

Wir wünschen<br />

ein sonniges Schützenfest!<br />

Wolfgang Risse<br />

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Wir wünschen<br />

allen Schützen<br />

und<br />

Festteilnehmern<br />

ein sonniges<br />

Schützenfest!<br />

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33397 Mastholte<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 8-12 Uhr · 14-18 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag geschlossen


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COOLER LOOK. Mit Tapeten lässt sich im Handumdrehen aus einem Kinderoder<br />

Jugendzimmer eine dem Alter entsprechende Erlebniswelt schaffen. Dank der großen<br />

Vielfalt an Farben, Motiven und Strukturen ist bei den aktuellen Kollektionen der deutschen<br />

Hersteller für jedes Alter und jeden Stil die richtige Tapete dabei. Kinder beispielsweise benötigen<br />

einen Platz zum Spielen und Raum für Fantasie. Das Kinderzimmer ist dafür der ideale<br />

Ort, denn hier sind die Kids Herr über ihr eigenes kleines Reich. Mit den Kindern wachsen aber<br />

auch die Ansprüche und der Geschmack verändert sich. Denn wo gestern noch kleine Prinzessinnen<br />

und Ritter zu Hause waren, wohnen heute Teenager mit ganz eigenen Vorstellungen.<br />

Während es also auf den Tapeten der Jüngeren verspielt und fantasievoll zugeht, wollen<br />

Teenager ihrer neu erwachten Individualität durch einen coolen, unverwechselbaren Look<br />

Ausdruck verleihen. Hoch im Kurs stehen dabei kräftige, kontrastreiche Farben. Für die Muster<br />

im Jugendzimmer gilt: je auffälliger, desto besser. Retro-Motive, Comic-Helden und Graffitis<br />

lassen die Herzen der Teenies schneller schlagen. Bei den Jüngeren dagegen sollte durch<br />

frische, bunte Farben und fantasievolle Motive eine freundliche und offene Atmosphäre im<br />

Raum geschaffen werden. Kinder lieben fröhliche Farbkombinationen etwa aus Pink und Rot<br />

oder frischem Grün mit Blau. In Kombination mit passenden Unis und bunt bedruckten Bordüren<br />

ergeben sich unzählige Gestaltungsmöglichkeiten. Dabei sollten die Interessen und Vorlieben<br />

der Kids bei der Wandgestaltung mit einfließen: Ob Ritter, Pirat, Meerjungfrau oder<br />

Prinzessin - auf vielen Tapeten finden sich komplette Themenwelten, welche die Kleinen an ihren<br />

Lieblingsort entführen. Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut<br />

■ SCHLAFZIMMER<br />

Oase der Ruhe<br />

Einrichtung und Materialien haben<br />

großen Einfluss auf Regeneration<br />

(djd/pt). Wie man sich bettet, so<br />

liegt man nicht nur - sondern in<br />

der entsprechenden Stimmung<br />

wacht man <strong>am</strong> nächsten Morgen<br />

auch wieder auf. Ein guter, regelmäßiger<br />

Schlaf ist für die Gesundheit<br />

unerlässlich. Daher kommt<br />

es buchstäblich auf die passende<br />

Grundlage an, von Bett und Matratze<br />

über die Einrichtung des<br />

Schlafraums, die Möbel und die<br />

verwendeten Materialien bis hin<br />

zu Störquellen, die die Nachtruhe<br />

beeinträchtigen können. „Die<br />

neue Natürlichkeit“ lautet der aktuelle<br />

Trend: Naturnahe Materialien<br />

und massive Holzmöbel sollen<br />

für eine wohngesunde Atmosphäre<br />

sorgen, von der nicht nur<br />

Allergiker profitieren.<br />

Bereits die Haptik von Naturholz<br />

macht die Besonderheit massiver<br />

Möbel deutlich. Hölzer aus heimischer,<br />

nachhaltiger Produktion<br />

bieten zudem aber auch ökologische<br />

Vorteile. „Der Schlafraum<br />

soll eine Ruheoase im Alltag sein.<br />

Die Natürlichkeit ausdrucksstarker<br />

Maserungen wie Wildeiche<br />

oder Kernbuche gehört ebenso<br />

dazu wie eine klare Optik und<br />

moderne Formen“, erläutert<br />

Wohnexperte Michael Ritz den<br />

aktuellen Einrichtungstrend. Dies<br />

gilt nicht nur für das Bett und die<br />

individuell angepasste Matratze,<br />

sondern ebenso für alle Möbel im<br />

Raum. Design, Natürlichkeit und<br />

Funktionalität sollen sich gegenseitig<br />

ergänzen - denn praktisch<br />

und ergonomisch sollen die Möbel<br />

schließlich auch sein.<br />

Gerade im Schlafzimmer gilt:<br />

Platz und Stauraum kann man eigentlich<br />

nie genug haben. Ganz<br />

besonders betrifft dies Räume im<br />

Dachgeschoss, wo Schrägen die<br />

Planung erschweren können. Abhilfe<br />

wissen Tischler- und Schreinerbetriebe<br />

vor Ort: Sie geben<br />

Tipps für die Einrichtung und können<br />

hochwertige Möbel so anpassen,<br />

dass die vorhandene Fläche<br />

möglichst gut ausgenutzt wird.<br />

Unter www.topate<strong>am</strong>.com gibt es<br />

einen kostenlosen „Schlaf-Ratgeber“<br />

zum Download. Ob Einbauten,<br />

die sich exakt in die Schrägen<br />

einfügen, oder begehbare Kleiderschränke:<br />

Versierte Tischler<br />

finden auf der Basis hochwertiger<br />

Natürliche Materialien wie beispielsweise massive Holzmöbel tragen<br />

im Schlafzimmer zur gewünschten Wohlfühlatmosphäre bei.<br />

Foto: djd/TopaTe<strong>am</strong>/pabneu<br />

Möbelsysteme Lösungen, die für<br />

die gewünschte Wohlfühlatmosphäre<br />

sorgen.<br />

Wer das Schlafzimmer neu einrichten<br />

möchte, muss viele Details<br />

beachten. Hier die wichtigsten<br />

Tipps:<br />

Für die Planung und passende<br />

Einbauten eine Fachberatung, etwa<br />

beim Tischler vor Ort, in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Beim Bettenkauf auf die Liegehöhe<br />

(mindestens 50 Zentimeter)<br />

achten. Matratze passend zu Körpergröße<br />

und Gewicht auswählen.<br />

Elektrosmogquellen wie TV-Gerät<br />

oder Handy verbannen.<br />

Mit regelmäßigem Lüften der<br />

Schimmelbildung vorbeugen.<br />

Kupfer macht<br />

Keimen das<br />

Leben schwer<br />

(djd/pt). Mehrere Langzeitstudien<br />

in Kliniken und Krankenhäusern<br />

haben gezeigt, dass Kupfer<br />

und Kupferlegierungen eine stark<br />

antimikrobielle Wirkung haben<br />

können. Das heißt, dass diese<br />

Kupferwerkstoffe gefährliche<br />

Krankheitskeime inaktivieren und<br />

bereits nach kürzester Zeit in erheblich<br />

geringerer Zahl als auf<br />

handelsüblichen Materialien<br />

nachweisbar sind. Diese Eigenschaft,<br />

die Krankenhäuser und<br />

andere Einrichtungen mit hohen<br />

hygienischen Anforderungen bereits<br />

nutzen, lässt sich im privaten<br />

wie im öffentlichen Bereich überall<br />

dort sinnvoll einsetzen, wo<br />

Gegenstände und Funktionsteile<br />

buchstäblich durch viele Hände<br />

gehen. Dabei werden massive<br />

Kupferbauteile eingesetzt, keine<br />

beschichteten Komponenten.<br />

Denn hier können auch Beschädigungen<br />

wie Kratzer die Wirkung<br />

des Materials nicht beeinträchtigen.<br />

Typische Einsatzbeispiele<br />

sind Geländer sowie<br />

Fenster- und Türbeschläge, die<br />

durch den keimreduzierenden Effekt<br />

die Gefahr der Übertragung<br />

von Krankheiten über die Hände<br />

verringern. So kann man auch im<br />

privaten Umfeld mit geringem<br />

Aufwand den Infektionsschutz für<br />

seine F<strong>am</strong>ilie erhöhen. Dass silber-<br />

oder goldfarbene antimikrobielle<br />

Kupferlegierungen auch<br />

noch attraktiv aussehen und zum<br />

aktuellen Zeitgeschmack passen,<br />

macht sie auch für eine wohnliche<br />

Inneneinrichtung interessant.<br />

Antimikrobielle Kupferlegierungen<br />

reduzieren Keime und tragen<br />

d<strong>am</strong>it zur Hygiene in viel genutzten<br />

Bereichen wie einem<br />

Treppenhaus bei.<br />

Foto: djd/Deutsches Kupferinstitut


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 21<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 LOKALES<br />

40 Jahre für<br />

Kinder aktiv<br />

Rüthen. Am 1. Juni blickte Karola<br />

Sossna auf 40 Arbeitsjahre als<br />

Kindergärtnerin im Dienst der<br />

Stadt Rüthen zurück. Nach ihrer<br />

berufsspezifischen Ausbildung<br />

an der Fachschule für Sozialpädagogik<br />

(Marienschule) in <strong>Lippstadt</strong><br />

und dem Anerkennungsjahr<br />

1973/74 im Kindergarten Meiste<br />

leitete sie von 1974 bis 1998 den<br />

Kindergarten Altenrüthen, in<br />

dem sie seitdem (mit f<strong>am</strong>iliär bedingten<br />

Unterbrechungen) als<br />

Gruppenleiterin und im Vertretungsbereich<br />

auch noch heute<br />

tätig ist. Bürgermeister Peter Weiken<br />

dankte der Jubilarin für ihr<br />

langjähriges Wirken zum Wohl<br />

der Kinder und übermittelte dazu<br />

auch die Glückwünsche von Rat<br />

und Verwaltung.<br />

Vers<strong>am</strong>mlung<br />

der Bürger<br />

Bad Westernkotten. Am Mittwoch,<br />

19. Juni, findet um 19:30<br />

Uhr im Saale Dietz die nächste<br />

Bürgervers<strong>am</strong>mlung statt. Dazu<br />

lädt Ortsvorsteher Wolfgang<br />

Marcus alle Bürger ein. Gäste<br />

des Abends sind Bürgermeister<br />

Wessel sowie Ralf Linnebur und<br />

Frank Jacobeit von der Stadtverwaltung.<br />

Zunächst wird es um<br />

das neue Baugebiet in Westerfeld<br />

zwischen Zur Josefslinde und<br />

Sanddornring gehen. Sodann<br />

steht das Muckenbruch auf der<br />

Tagesordnung. Hier soll gemeins<strong>am</strong><br />

überlegt werden, wie der<br />

Moorkörper dauerhaft in seiner<br />

Qualität gesichert werden kann.<br />

Aufgabenbereichsleiter Frank Jacobeit<br />

wird zu Fragen des Straßenbaus<br />

und Verkehrs Ausführungen<br />

machen vom endgültigen<br />

Ausbau von Stadtstraßen über die<br />

Instandsetzung von Straßen und<br />

Wegen bis hin zur Verkehrsberuhigung,<br />

zu den Beeten und zur<br />

Überwachung des ruhenden Verkehrs.<br />

Ein weiteres Thema wird<br />

das DFB-Kleinspielfeld sein, das<br />

zunehmend für Ärger sorgt.<br />

Abgeschlossen wird die Vers<strong>am</strong>mlung<br />

durch einen Kurzvortrag<br />

des Ortsvorstehers zu weiteren<br />

Entwicklungen und Planungen.<br />

Alle Bürger haben die<br />

Möglichkeit, sich mit Fragen, Anregungen<br />

und Kritik an die Vertreter<br />

aus Rat und Verwaltung zu<br />

wenden.<br />

Neue politische<br />

Gruppierung<br />

Anröchte. „Besteht in Anröchte<br />

Interesse an einer neuen politischen<br />

Kraft - einer Bürgergemeinschaft<br />

(BG)?“ Dieses möchte<br />

die Bürgergemeinschaft Kreis<br />

Soest in Erfahrung bringen und<br />

bittet bei Interesse um eine Kontaktaufnahme<br />

mit Theodor Kremer<br />

(stellvertretender Kreisvorsitzender)<br />

unter t-kremer@versanet.de<br />

bzw. Tel. 02941/2<strong>24</strong>87.<br />

Bei Bedarf wird die Kreis BG<br />

dann für alle Interessierten eine<br />

Informationsveranstaltung<br />

durchführen. Bekanntlich gibt es<br />

in 13 von 14 Gemeinden des<br />

Kreises Soest Bürgergemeinschaften.<br />

Die Kreis-BG ist überzeugt, dass<br />

auch Anröchte einer neuen politischen<br />

Gruppierung bedarf, um<br />

den Bürgern ein politisches Engagement<br />

außerhalb der etablierten<br />

Parteien zu ermöglichen.<br />

Auch Freiwillige Feuerwehr<br />

auf den Finanzprüfstand stellen<br />

Erwitte. Eigentlich hatte Bürgermeister<br />

Peter Wessel in einer Mitteilung<br />

in der letzten Ratssitzung<br />

über die Entwicklung der beschlossenen<br />

Ersatzbeschaffung<br />

von vorerst vier Einsatzfahrzeugen<br />

für die Feuerwehr Erwitte berichten<br />

wollen, doch dann k<strong>am</strong><br />

die Überraschung: SPD-Fraktionsvorsitzender<br />

Marcus kündigte<br />

für den nächsten Brandschutzbedarfsplan<br />

eine ergebnisoffene<br />

Diskussion über die Beibehaltung<br />

der acht Einsatzstandorte an. Auf<br />

Nachfrage bekräftigte Ratsmitglied<br />

Sellmann, dass dies keine<br />

Einzelmeinung, sondern die Position<br />

der SPD Fraktion sei.<br />

„Was treibt die Sozialdemokraten<br />

um? Wollen Sie den Brandschutz<br />

in unserer Stadt infrage stellen?<br />

Oder haben sie schlichtweg keine<br />

Ahnung von den Einsatzgrundsätzen,<br />

der Personalstärke und der<br />

Materialausstattung unserer<br />

Löschgruppen?“, fragt der stellvertretendeCDU-Fraktionsvorsitzende<br />

Torsten Blöming in einer<br />

Pressemitteilung.<br />

In zahlreichen offenen Gesprächen<br />

in allen Löschgruppen hätten<br />

sich die Vertreter der CDU intensiv<br />

mit der Lage auseinandergesetzt.<br />

Dabei hätten sie<br />

wertvolle Auskünfte bekommen<br />

über die Tagesverfügbarkeit der<br />

Feuerwehrk<strong>am</strong>eraden, über die<br />

Auswertungen der Ausrückstärke<br />

CDU: Brandschutz der Freiwilligen Feuerwehr soll<br />

weiterhin von acht Standorten aus sichergestellt werden<br />

bei Einsätzen, über die Anzahl der<br />

Feuerwehrk<strong>am</strong>eraden mit Führerscheinen<br />

für größere Einsatzfahrzeuge<br />

und schließlich über die erfolgreiche<br />

Ausbildung des Feuerwehrnachwuchses.<br />

Die Fakten, die in diesen Gesprächen<br />

zus<strong>am</strong>mengetragen wurden,<br />

hätten die CDU Fraktion<br />

überzeugt, dass der Brandschutz<br />

für die nächsten Jahre auf der<br />

Grundlage von acht Einsatzstandorten<br />

sichergestellt bleiben muss.<br />

Wenn im Laufe des Jahres über<br />

den Brandschutzbedarfsplan im<br />

Rat der Stadt entschieden wird,<br />

werde sich die CDU einhellig für<br />

diesen Weg aussprechen.<br />

Unverständnis äußerte die CDU<br />

nach der letzten Sitzung des Rates<br />

über die fragwürdige Haltung der<br />

SPD-Fraktion, die ohne Not und<br />

sachliche Begründung Feuerwehrstandorte<br />

hinterfragen wolle:<br />

„Die drei Löschzüge und unsere<br />

fünf Löschgruppen leisten eine<br />

hervorragende Arbeit, die in Notfällen<br />

den Menschen dieser Stadt<br />

zugutekommt. Die Nachwuchswerbung<br />

und die Ausbildung junger<br />

Feuerwehrleute laufen seit<br />

Fahrradsternfahrt zur Möhnesee-Sperrmauer<br />

Anröchte. Anlässlich des 100.<br />

Geburtstages des Möhnesees findet<br />

<strong>am</strong> 21. Juni die erste RWE E-<br />

Bike- und Fahrradsternfahrt in<br />

Westfalen zur Sperrmauer <strong>am</strong><br />

Möhnesee statt. Die Gemeinde<br />

Anröchte lädt alle Fahrradfreunde<br />

ein, hieran teilzunehmen. Nähere<br />

Informationen über das Rahmenprogr<strong>am</strong>m<br />

sind auf der Internetseitehttp://www.100-jahremöhnesee.de/index.php/rwe-ebike-sternfahrt<br />

zu finden.<br />

Straßenerneuerung auf<br />

die Anwohner abgewälzt<br />

Was ist Deutschland die Sicherheit<br />

seiner Kinder wert? Wie es<br />

mir scheint, recht wenig bis gar<br />

nichts. Wir wohnen auf einem<br />

kleinen Dorf bei Erwitte. Vor ungefähr<br />

einem Jahr hieß es, dass<br />

unsere Straße komplett neu gemacht<br />

werden müsse – fast 100<br />

Prozent auf Kosten der Anlieger.<br />

Das belief sich auf 5.000 bis<br />

10.000 Euro pro Anlieger. Und<br />

das nur, weil wir gemeins<strong>am</strong> ein<br />

günstiges Unternehmen suchen<br />

durften. Kein Gehweg, keine<br />

Straßenlaternen, nicht mal befestigter<br />

Fahrbahnrand – das käme<br />

uns als Anwohner noch teurer.<br />

Was die Stadt Erwitte dazu sagte:<br />

Wir müssen sparen, wir haben<br />

kein Geld!<br />

Kaum war unsere Straße fertig,<br />

k<strong>am</strong>en Bauarbeiter und machten<br />

in Eigenregie von der Stadt<br />

beauftragt ihr Stück Straße fertig.<br />

Da fragt man sich doch, ob das<br />

Hohn sein soll?!<br />

Es wurde mehrfach angefragt,<br />

ob man gewisse Straßen im Ort<br />

nicht zu Spielstraßen machen<br />

könne oder Fahrbahnverengungen<br />

um die Geschwindigkeit in<br />

Grenzen zu halten. Dies wäre<br />

Treffpunkt für die ca. 25 km lange<br />

Radtour von Anröchte zum Ausgleichsweiher<br />

in Möhnesee-Günne<br />

ist um 13:30 Uhr <strong>am</strong> Bürgerhausvorplatz<br />

in Anröchte. Ab 16<br />

Uhr wird <strong>am</strong> Möhnesee ein buntes<br />

Progr<strong>am</strong>m um das Thema „Radfahren<br />

im Sauerland“ angeboten,<br />

das mit Live-Musik <strong>am</strong> Abend abgerundet<br />

wird. Für E-Bikes steht<br />

auf dem Gelände eine kostenlose<br />

E-Bike Netzladestation zur Verfügung.<br />

Der Rückweg nach Anröch-<br />

CDU-Fraktion<br />

überzeugt<br />

LESERFORUM<br />

BRIEFE AN DIE REDAKTION<br />

alles aufgrund der Straßengegebenheiten<br />

nicht möglich, hieß<br />

es darauf.<br />

Unsere Vermutung: Bei Spielstraßen<br />

müssen die Arbeiten<br />

komplett von der Stadt übernommen<br />

werden, momentan<br />

kann das abgewälzt werden auf<br />

die Anwohner.<br />

Wir haben zwar eine Tempo-<br />

30-Zone, aber 98 Prozent der<br />

Pkw-Fahrer düsen mit mindestens<br />

70 km/h in den Ort, und<br />

das nicht nur von einer Seite.<br />

Kinder mal 300 Meter vorlaufen<br />

lassen im Dorf? Unmöglich! Sie<br />

mal zum Spielen zum Nachbarskind<br />

zu schicken? Das wäre verantwortungslos!<br />

Und man halte<br />

sich mal vor Augen, dass ich von<br />

einem Dorf mit ca. 200 Einwohnern<br />

rede.<br />

Mein Vorschlag, selber und auf<br />

eigene Kosten einen Hinweis auf<br />

Verkehrsberuhigung zu platzieren,<br />

wurde abgelehnt. Ist das eine<br />

Geldsparmaßnahme auf Kosten<br />

der Sicherheit unsere Kinder<br />

Nicole Koch<br />

Kirchstraße 7<br />

59597 Erwitte<br />

te kann per Fahrrad / E-Bike erfolgen.<br />

Alternativ wird um 18 und um<br />

20 Uhr ein kostenloser Bus-Shuttle<br />

Service mit Fahrrad-Anhänger<br />

zurück nach Anröchte angeboten.<br />

Zur besseren Planung der Teilnehmerzahl<br />

wird um vorherige<br />

Anmeldung und Mitteilung darüber<br />

gebeten, ob der Bus-Shuttle<br />

genutzt werden soll. Ansprechpartner<br />

ist Carsten Petermeier (Tel.<br />

02947/ 888-604 oder E-Mail: carsten.petermeier@anroechte.de.<br />

Jahren ganz hervorragend, sodass<br />

wir für die überschaubare Zukunft<br />

eine leistungsstarke und hoch motivierte<br />

Feuerwehrtruppe haben“,<br />

so der Fraktionsvize Blöming.<br />

Eine klare Positionierung der CDU-<br />

Fraktion brachte die Vorsitzende<br />

Marita Lange: „Debatten über<br />

Standortschließungen sind reines<br />

Gift, dagegen sollte die Stadt dankbar<br />

für dieses wertvolle ehren<strong>am</strong>tliche<br />

Engagement sein. Die Gespräche<br />

der letzten Monate haben<br />

gezeigt, dass die Wehrführung sehr<br />

wohl im Stande ist, notwendige<br />

technische Verbesserungen und<br />

wirtschaftliches Denken miteinander<br />

zu verbinden. Die Feuerwehr<br />

verdient deshalb unsere Unterstützung<br />

und wird sie bei der Entscheidung<br />

über den Brandschutzbedarfsplan<br />

auch bekommen.“<br />

Verwundert zeigt sich die SPD-<br />

Fraktion angesichts der Meinung<br />

der CDU, dass die SPD den<br />

Brandschutz infrage stellt und bei<br />

der Feuerwehr nicht gespart werden<br />

dürfe.<br />

„Denn nichts anderes bedeuten<br />

die Ausführungen der CDU in ihrer<br />

Pressemitteilung. Konsolidierung<br />

der Finanzen heißt für die<br />

SPD, dass alle Bereiche auf den<br />

Prüfstand gestellt werden. Da<br />

können dann nicht ganze Bereiche<br />

ausgespart oder bestimmte<br />

Fragen nicht gestellt werden, nur<br />

weil man sich die Stimmen der<br />

Feuerwehr sichern will. Das ist für<br />

uns blanker Populismus. Wir haben<br />

im Konsolidierungsausschuss<br />

über alle Fraktionsgrenzen bisher<br />

gut zus<strong>am</strong>mengearbeitet, weil<br />

wir die Probleme zunächst miteinander<br />

und mit den Betroffenen<br />

besprochen haben“, stellt der<br />

SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang<br />

Marcus fest.<br />

„So haben wir zum Beispiel Einsparungen<br />

bei der Musikschule<br />

oder die Schließung der Grundschule<br />

Stirpe, aber auch unliebs<strong>am</strong>e<br />

Steuererhöhungen festgelegt.<br />

Wie wollen wir den anderen Betroffenen<br />

ehrlich in die Augen<br />

schauen, wenn wir sagen: Bei der<br />

Feuerwehr werden bestimmte<br />

Fragen, die auf Sparmöglichkeiten<br />

zielen, gar nicht erst gestellt?“,<br />

erklärt der Fraktionschef. Dabei<br />

soll nach dem Willen der SPD-<br />

Fraktion die Fragen nach Standorten,<br />

Einsatzzeiten, Tagesverfügbarkeit,<br />

Ausrückstärke usw. zunächst<br />

im Gespräch mit den<br />

Fachleuten erörtert werden. Dazu<br />

sollten die Fraktionsvorsitzenden<br />

in die Erarbeitung des neuen<br />

Brandschutzkonzeptes eingebun-<br />

den werden. Und wenn sich dann<br />

herausstelle, dass alle acht Standorte<br />

erhalten werden sollten oder<br />

sogar müssten, dann könne die<br />

SPD-Fraktion das auch offensiv<br />

und begründet nach außen vertreten.<br />

Ohne diese ehrliche und<br />

ergebnisoffene Beratung bekomme<br />

die Angelegenheit schnell einen<br />

scheelen Beigeschmack.<br />

Die SPD-Fraktion stehe voll und<br />

ganz hinter der Feuerwehr und<br />

der ges<strong>am</strong>ten Wehrführung. „Das<br />

haben wir in der Vergangenheit<br />

immer wieder bewiesen und werden<br />

das auch in Zukunft tun. Und<br />

das wissen Peter Katz und seine<br />

Kollegen auch. Und wir erkennen<br />

auch an, dass die Feuerwehr bereits<br />

Beiträge zur Konsolidierung<br />

geleistet hat. Aber durchaus im<br />

wohlverstandenen Eigeninteresse<br />

unserer Feuerwehrk<strong>am</strong>eraden<br />

und -k<strong>am</strong>eradinnen sollten wir<br />

die klare Linie der Konsolidierung<br />

und der Prüfung aller Ausgaben<br />

nicht verlassen. Wir sind es unseren<br />

Kindern schuldig, ihnen keine<br />

unerträgliche Schuldenlast zu<br />

hinterlassen. Deshalb hält die<br />

SPD <strong>am</strong> Ziel des Haushaltsausgleichs<br />

spätestens im Jahre 2020,<br />

<strong>am</strong> besten aber früher, fest“,<br />

schreibt Marcus in seiner Pressemitteilung.<br />

„Die CDU hat sich mit<br />

ihrer allzu durchsichtigen Masche<br />

mal wieder nicht als verlässlicher<br />

Partner erwiesen.“<br />

Auch die Senkrechtstarter „Kraftklub“ sind nach 2011 ein weiteres Mal beim Big Day Out vertreten –<br />

diesmal als einer der Headliner.<br />

Kraftklub zweiter Headliner<br />

des Big Day Out-Festivals<br />

Mit der Chemnitzer Band ist das Line-up<br />

des Anröchter Open-Air-Highlights komplett<br />

Anröchte. Das Warten hat endlich<br />

ein Ende: Die JZI Anröchte,<br />

Veranstalter des Big Day Out-Festivals,<br />

bestätigt mit der Band<br />

Kraftklub aus Chemnitz den<br />

zweiten Headliner des Open-Air-<br />

Highlights. Es scheint so, als wäre<br />

es einem Kinofilm entnommen:<br />

Eine junge Band aus dem<br />

Osten Deutschlands schafft es<br />

innerhalb kürzester Zeit von geringem<br />

Bekanntheitsgrad auf<br />

Platz 1 der Albumcharts. D<strong>am</strong>it<br />

steht neben Deichkind der zweite<br />

Headliner des Big Day Out <strong>am</strong><br />

2. und 3. August auf dem Bürgerhausvorplatz<br />

in Anröchte fest.<br />

Spielten die fünf Jungs 2011 noch<br />

auf der S-Club Stage und brachten<br />

dort die Menge dazu, abzugehen<br />

wie Speedy Gonzales, darf man<br />

sich nun vor der ganz großen<br />

Bühne einfinden, um die Show<br />

von Kraftklub zu genießen. Tief im<br />

Osten, in Chemnitz, ehemals<br />

Karl-Marx-Stadt, leben fünf junge<br />

Verlässlicher<br />

Partner<br />

Musiker. Einer von ihnen ist als<br />

MC unter dem Künstlern<strong>am</strong>en<br />

„Bernd Bass Boy“ unterwegs, die<br />

anderen vier nennen sich „Neon<br />

Blocks“. Eines schönen Tages<br />

überlegen sie sich, zus<strong>am</strong>men<br />

Musik zu machen. Schließlich<br />

sind der MC und der Bassist der<br />

„Neon Blocks“ auch Brüder. Die<br />

Von null auf eins<br />

Band „Kraftklub“ ist geboren. In<br />

Collegejacken und, wenn man<br />

die Musik überhaupt einem Genre<br />

zuordnen will, einer Mischung<br />

aus Indie-Rock und Deutsch-Rap<br />

machen sie sich auf, die Musikwelt<br />

zu erobern. 2010 gewinnen<br />

sie den „New Music Award“.<br />

2011, im Jahr des Auftrittes beim<br />

BDO, erscheint die erste Single<br />

„Zu jung“ und 2012 geht’s dann<br />

schließlich mit dem Debütalbum<br />

„Mit K“ ganz nach oben in den<br />

Albumcharts.<br />

Oben sind sie im Folgenden auch<br />

auf diversen Bühnen der Republik,<br />

unter anderem als „Eins live<br />

Krone“-Band. Noch höher hinauf<br />

geht’s im Video zur Single „Ich<br />

will nicht nach Berlin“, in der Felix,<br />

Karl, Till, Steffen und Max mit<br />

einem Helicopter auf dem Springer<br />

Gebäude in Berlin landen, auf<br />

dem einst die Rolling Stones spielen<br />

sollten. Schließlich wurden<br />

zahlreiche Fans aus der DDR, die<br />

von der Ostseite aus das Spektakel<br />

sehen wollten, dann aber enttäuscht,<br />

als diese doch nicht auftauchten.<br />

Soweit die Geschichte.<br />

Wieder in der Gegenwart angekommen,<br />

kann positiv vermerkt<br />

werden, dass die Jungs von Kraftklub<br />

sehr wohl auf dem BDO auftauchen<br />

werden und dies nicht<br />

nur ein Gerücht ist.<br />

D<strong>am</strong>it ist das Line-up des diesjährigen<br />

Big Day Out-Festivals tatsächlich<br />

komplett, und der Vorverkauf<br />

der Tagestickets auf der Homepage<br />

der JZI beginnt ab sofort.


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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 25<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 26<br />

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Grundbedürfnis des Menschen.<br />

Gelegentliche Schlafeinbußen<br />

steckt ein gesunder Mensch in<br />

der Regel aber weg. Werden<br />

durchwachte Nächte allerdings<br />

zur Regel, kann dies auf Dauer<br />

zu körperlichen und seelischen<br />

Problemen führen. Denn fehlende<br />

Nachtruhe lässt den Pegel der<br />

Stresshormone in die Höhe<br />

schnellen. Gereiztheit, Stimmungsschwankungen,Konzentrationsstörungen<br />

und Versagensängste<br />

können auftreten und die<br />

Betroffenen zusätzlich unter<br />

Druck setzen. Hilfreich ist schon,<br />

immer zu denselben Zeiten ins<br />

Bett zu gehen und aufzustehen.<br />

Zur nötigen Bettschwere verhilft<br />

ausreichende Bewegung an frischer<br />

Luft. Das Erlernen von Entspannungstechniken<br />

wie Yoga<br />

oder autogenem Training kann<br />

helfen, im Alltag mehr Ruhe zu<br />

finden. Führende Schlafexperten<br />

empfehlen Menschen, deren Gedanken<br />

nachts stetig kreisen, ein<br />

Schlaftagebuch zu führen. In diesem<br />

können quälende Sorgen<br />

notiert und schlafstörende Verhaltensweisen<br />

wie etwa Kaffeegenuss<br />

oder körperliche Überanstrengung<br />

während des Tages<br />

entlarvt werden. Weitere Faktoren<br />

für nächtliches Wachliegen<br />

können äußere Einflüsse wie<br />

Lärm, Wetterfühligkeit, schlechtes<br />

Schlafklima, Zeitverschiebung,<br />

Ortsveränderungen oder<br />

auch eine unbequeme Matratze<br />

sein. Wer regelmäßig länger als<br />

eine Stunde wach liegt, leidet<br />

unter Einschlafstörungen. Von<br />

Durchschlafstörungen betroffen<br />

sind Menschen, die beim nächtlichen<br />

Aufwachen mehr als eine<br />

halbe Stunde benötigen, um in<br />

die nächste Schlafphase zu kommen.<br />

Kurze Aufwachphasen sind<br />

normal und werden von den Betroffenen<br />

kaum bemerkt.<br />

(djd/pt). Während junge Menschen<br />

in der Regel mühelos einschlafen,<br />

liegen ältere Personen<br />

nachts häufiger wach. Der natürliche<br />

Vorgang des Einschlafens<br />

kann zunehmend problematisch<br />

werden. Auch der Tiefschlafanteil<br />

ist bei älteren Menschen oft deutlich<br />

reduziert, während der Anteil<br />

flachen Schlafs zunimmt. Dies<br />

führt nachts zu häufigem Aufwachen.<br />

Viele Senioren glauben,<br />

dass das Abnehmen der Durchschlaf-<br />

und Einschlaffähigkeit eine<br />

altersbedingte Erscheinung ist,<br />

die sie hinnehmen müssen. Doch<br />

auch in fortgeschrittenem Alter<br />

sollte eine Schlafdauer von sieben<br />

Stunden nicht unterschritten werden,<br />

um Lebensqualität und Gesundheit<br />

zu unterstützen.<br />

Schlafstörungen rühren oft von<br />

sorgenvollen Gedanken her: Beispielsweise<br />

hält Angst vor dem<br />

Krankwerden oder vor Eins<strong>am</strong>keit<br />

die Betroffenen wach. Doch wer<br />

nachts nicht zur Ruhe kommt, ist<br />

<strong>am</strong> Tag oft müde und gereizt, hat<br />

Konzentrationsschwierigkeiten<br />

und schlechte Laune. Zudem<br />

schlafen ältere Menschen auch<br />

tagsüber häufiger. Längere Nikkerchen<br />

verhindern aber wiederum<br />

die nötige Bettschwere und<br />

beeinträchtigen einen gesunden<br />

Schlaf. Aus Angst vor durchwachten<br />

Nächten sollten gerade Senio-<br />

Endlich gut schlafen<br />

Expertentipp: So kann man Schlafstörungen<br />

erfolgreich in den Griff bekommen<br />

(djd/pt). Rund fünf Millionen<br />

Bundesbürger klagen über<br />

schwerwiegende Schlafstörungen.<br />

Viele können nicht einschlafen,<br />

andere wachen nach wenigen<br />

Stunden mitten in der Nacht<br />

auf. Solche Störungen können<br />

nach den Worten von Professor<br />

Dr. Egon Stephan, Direktor der<br />

Schlaf<strong>am</strong>bulanz <strong>am</strong> Psychologischen<br />

Institut der Universität<br />

Köln, zu einer Schwächung der<br />

Immunabwehr und bei chronischer<br />

Belastung auch zu Bluthochdruck<br />

und/oder Herzerkrankungen<br />

führen. Ein Arztbesuch sei<br />

notwendig bei ständiger Übermüdung<br />

und dann, wenn eigene<br />

Schritte zur Besserung der Situation<br />

versagt hätten.<br />

Eine häufige Ursache bei Einschlafproblemen<br />

sind Ärger und<br />

Stress, den man abends nicht einfach<br />

so abschütteln kann. Professor<br />

Stephan rät in solchen Fällen<br />

dazu, sich durch eine vernünftige<br />

sportliche Anstrengung körperlich<br />

abzureagieren. Dadurch würden<br />

die Stresshormone wirkungsvoll<br />

abgebaut. Die körperliche Ermüdung<br />

helfe dann besonders gut<br />

beim Einschlafen.<br />

Der Dauerbrenner unter den<br />

Schlafproblemen ist das Schnarchen<br />

des Partners. „Alkohol,<br />

schwere Mahlzeiten oder starkes<br />

Rauchen können das Schnarchen<br />

verstärken“, erläutert der Kölner<br />

Arzt und Somnologe Dr. Lennart<br />

Knaack. Eine Gewichtsabnahme<br />

dagegen könne eine Linderung<br />

bewirken. Mitunter sei aber eine<br />

Allergiediagnostik in Verbindung<br />

mit einer HNO-Untersuchung<br />

sinnvoll. Schnarchen könne auch<br />

auf ein obstruktives Schlafapnoe-<br />

Syndrom hindeuten. Dies sei eine<br />

ren nicht unbedacht zu Schlafmitteln<br />

greifen. Denn neben der Gefahr<br />

der Gewöhnung besteht<br />

auch das Risiko von Wechselwirkungen<br />

mit der bestehenden Medikation.<br />

Gut verträglich, aber dennoch<br />

rasch wirks<strong>am</strong> sind natürliche<br />

Arzneimittel. Sie können dazu<br />

beitragen, das innere Gleichgewicht<br />

zu stärken. Bereits tagsüber<br />

eingenommen, kann die Passionsblume<br />

bei nervös bedingten<br />

ernsthafte Erkrankung, die dringend<br />

ärztlich diagnostiziert und<br />

behandelt werden müsse.<br />

Psychischer Stress im Job kann<br />

nicht nur zu Schlafstörungen, sondern<br />

schlimmstenfalls zu Depres-<br />

Klar trennen<br />

sionen führen. Unter Umständen<br />

wird das psychische Leiden chronisch<br />

und der Arbeitnehmer kann<br />

seinen Beruf nicht mehr ausüben.<br />

Für einen solchen Fall sollte man<br />

nach Ansicht von Versicherungsexperte<br />

Christoph Andersch rechtzeitig<br />

vorsorgen: „Solange die gesundheitliche<br />

Situation noch gut<br />

ist und keine Vorerkrankungen<br />

oder Beschwerden bestehen, ist es<br />

Auch die Nerven brauchen Schlaf<br />

Schlafdauer von sieben Stunden nicht unterschreiten<br />

Unruhezuständen helfen. Hafer<br />

lindert Erschöpfungszustände<br />

und wirkt kräftigend bei Überforderung.<br />

Kaffee mildert die Nervosität.<br />

Und Zinkvalerianat ist besonders<br />

angezeigt bei Schlafstörungen<br />

mit Unruhe.<br />

Auch die Ernährung hat einen<br />

großen Einfluss darauf, wie gut<br />

der menschliche Organismus<br />

mit Belastungssituationen umgehen<br />

kann. Speziell die Vit<strong>am</strong>ine<br />

B1, B2, B6 und B12 kräftigen die<br />

Millionen<br />

Bundesbürger<br />

klagen über<br />

schwerwiegende<br />

Schlafstörungen -<br />

und sind <strong>am</strong> Morgen<br />

deshalb wie<br />

gerädert.<br />

Foto: djd/K.Tiedge<br />

sinnvoll und unbedingt rats<strong>am</strong>, eineBerufsunfähigkeitsversicherung<br />

abzuschließen.“<br />

Smartphones und Tablets sind<br />

Fluch und Segen zugleich. Man<br />

kann zwar ständig kommunizieren,<br />

ist aber auch rund um die Uhr<br />

erreichbar. Nach Ansicht von Professor<br />

Dr. Egon Stephan, Direktor<br />

der Schlaf<strong>am</strong>bulanz <strong>am</strong> Psychologischen<br />

Institut der Universität<br />

Köln, sollten Arbeits- und Freizeitbereich<br />

möglichst klar getrennt<br />

sein: „Die permanente Erreichbarkeit<br />

führt sonst zu einem<br />

ständigen Spannungszustand im<br />

Körper. Dies verhindert die notwendige<br />

Erholung in der Freizeit<br />

und im Schlaf.“ Deshalb sollte<br />

man, so Stephan, dienstliche<br />

Handys und Laptops in der Freizeit<br />

ausschalten.<br />

Eine Schlafdauer<br />

von sieben Stunden<br />

sollte nicht<br />

unterschritten<br />

werden, um Lebensqualität<br />

und<br />

Gesundheit zu<br />

unterstützen.<br />

Foto: djd/<br />

Neurexan/R.Faris<br />

Nerven. Omega-3-Fettsäuren<br />

beugen Krankheiten wie Schlaganfall<br />

und Arterienverkalkung<br />

vor. Sie sind in Nüssen wie Erdund<br />

Walnüssen, Ölen wie Lein-,<br />

Raps- und Nussöl sowie Kaltwasserfischen<br />

wie Hering, Makrele<br />

und Lachs enthalten. Zudem<br />

gehören die Vit<strong>am</strong>ine A, C<br />

und E zum Nervenschutz. Ein<br />

Mangel ruft erhöhte Reizbarkeit,<br />

Nervosität und Müdigkeit hervor.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 27<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Juni 2013 LOKALES<br />

„Wasser marsch!“ Stefanie (l.) und Max Jungeblodt (r.) setzten das von ihnen gestiftete Flutmodell in Gang. Herbert Basner, Katharina Killing<br />

(beide von Anröchter Dolomitstein Hubert Killing GmbH), Axel Bohnhorst (Verein für unsere Kinder), Bürgermeister Christof Sommer<br />

und Architekt Christian Eling (v.l.) verfolgten die Aktion. Auch Vicky (4) und Lisa (10) freuen sich über das neue Wasserspielobjekt.<br />

Foto: Schmitt<br />

„Theke mit Tradition“<br />

Loesmann im WDR-Fernsehen<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Benninghausen. (-tt)<br />

Wenn <strong>am</strong> 1. Weihnachtsfeiertag<br />

die Geschenke ausgepackt und<br />

die Weihnachtsgans verspeist ist,<br />

könnte sich eine Kneipentour anschließen,<br />

denn das WDR-Fernsehen<br />

zeigt <strong>am</strong> 25. Dezember<br />

um 18:05 Uhr die dritte Folge<br />

seiner Reihe „Theken mit Tradition<br />

– Historische Gasthöfe in<br />

Nordrhein-Westfalen“. Neben<br />

Beiträgen über Wirtshäuser in<br />

Aachen, Waltrop und Hilchenbach<br />

wird dann auch über die<br />

bewegte Geschichte des Ausflugslokals<br />

„Loesmann auf der<br />

Heide“ in Benninghausen berichtet.<br />

Am vergangenen Mittwoch<br />

war ein Te<strong>am</strong> des WDR<br />

Köln zu Gast bei dem Gastronomenpaar<br />

Kathrin und Markus<br />

Pfiffige Lernförderung<br />

Schulsozialarbeiterin an der Friedrichschule nutzt Möglichkeiten<br />

des Bildungs- und Teilhabepaketes geschickt zur Schülerhilfe<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Das Bildungsund<br />

Teilhabepaket ist lange als<br />

sperriges und schwer zustellbares<br />

Gut angegriffen worden. Inzwischen<br />

hat sich die Einschätzung<br />

gewandelt. Die Leistungen<br />

werden zunehmend abgerufen<br />

und kommen an. Das haben unlängst<br />

der Kreis Soest und auch<br />

die Fachverwaltung in <strong>Lippstadt</strong><br />

festgestellt. Mit einem neuen<br />

Konzept für die Lernförderung<br />

von Grundschülern, das von der<br />

Lippstädter Schulsoziallarbeiterin<br />

Melanie Sander entwickelt<br />

wurde, dürften die bereitgestellten<br />

Gelder wohl noch rascher abfließen.<br />

Der Bedarf ist jedenfalls riesig,<br />

stellt sie im Gespräch fest: „Wir<br />

kommen mit den Anträgen gar<br />

nicht nach.“<br />

Seitdem der gesetzliche Begriff einer<br />

„angemessenen Lernförderung“<br />

nach einem Erlass des Landes<br />

gelockert wurde und nunmehr<br />

vereinfachte Zugangsmöglichkeiten<br />

greifen, erklärte sie in der gemeins<strong>am</strong>en<br />

Sitzung von Jugendhilfeausschuss<br />

sowie Schul- und<br />

Kulturausschuss, werde schon das<br />

Erreichen eines höheren Lernniveaus<br />

unterstützt – auch wenn die<br />

Schüler formal nicht versetzungsgefährdet<br />

sind.<br />

Die Lernförderung ist ein Bestandteil<br />

im Bildungs- und Teilhabepaket,<br />

das von berechtigten<br />

Antragstellern im Bezug von Arbeitslosengeld<br />

II, Grundsicherung,<br />

Wohngeld oder Kindergeldzuschlag<br />

beansprucht werden<br />

kann. Die vereinfachten Grundlagen<br />

sind Ansatz für eine zündende<br />

Idee: Schüler weiterführender<br />

Schulen unterstützen Grundschüler<br />

durch eine individuelle Lernförderung<br />

in deren gewohnter<br />

Umgebung. Sander ist Schulsozialarbeiterin<br />

an der Friedrichschule<br />

mit dem Teilstandort Grundschule<br />

<strong>am</strong> Weinberg sowie der<br />

Martinschule in Cappel. Wegen<br />

der räumlichen Nähe zum Evangelischen<br />

Gymnasium ist sie auf<br />

diese Schule zugegangen, um die<br />

Möglichkeit einer Unterstützung<br />

zu besprechen. An der Schule gibt<br />

es bereits einen Schülerpool, der<br />

gern für Nachhilfestunden zur<br />

Verfügung steht und bereit ist,<br />

weitere Schüler zu betreuen. Ausreichend<br />

Nachhilfeschüler zu finden<br />

ist ein Hindernis, das andere<br />

die von Sander als kompliziert beschriebene<br />

Antragstellung. Sechs<br />

Papiere müssen zur Genehmigungsbehörde<br />

in Soest, die den<br />

Bedarf feststellt. Dazu ein Kostenund<br />

Eignungsnachweis. Für den<br />

einen oder anderen ist das schwere<br />

Kost. Hilfe wird darum dankbar<br />

angenommen. „Wir machen den<br />

ganzen Zettelkr<strong>am</strong>“, erläuterte sie<br />

den beiden Ausschüssen. Die Antragsbearbeitung<br />

bei der Behörde<br />

läuft schneller, weil dort das Konzept<br />

bekannt ist und nicht mehr<br />

aufwändig geprüft werden muss.<br />

Ein erweitertes Führungszeugnis<br />

der Nachhilfeschüler erübrigt<br />

sich, weil die Lernförderung in<br />

den Räumen der Offenen Ganztagsschule<br />

stattfindet und pädagogische<br />

Mitarbeiter anwesend<br />

sind. Auch die Nachhilfeschüler<br />

gewinnen. Nicht nur, dass sie den<br />

Lernstoff vertiefen, sie bessern<br />

auch ihr Taschengeld weiter auf.<br />

Weitere Pluspunkte: Während Eltern<br />

keine Kosten entstehen, ent-<br />

Loesmann, begleitete sie zum<br />

Einkauf auf den Markt und filmte<br />

die abendliche Stimmung im<br />

Biergarten. Auch Lippstädter Impressionen<br />

fing das WDR-Te<strong>am</strong><br />

ein und machte Aufnahmen im<br />

Grünen Winkel und bei einer Kanutour<br />

auf der Lippe. Dass der<br />

Gasthof Loesmann eine lange<br />

Tradition hat, wird schon <strong>am</strong><br />

Gründungsdatum 1783 deutlich.<br />

Das Haus war d<strong>am</strong>als eine Postkutschenstation,<br />

hier wurden die<br />

Pferde gewechselt. Die heutigen<br />

Inhaber Markus und Kathrin<br />

Loesmann erweiterten den Biergarten,<br />

bauten die alten „Deele“<br />

zum Gesellschaftraum aus und<br />

spezialisierten die Küche auf saisonale<br />

Gerichte mit regionalem<br />

Charakter.<br />

fallen für die Schüler zusätzlich<br />

Wege.<br />

Neben der Berechtigung der Antragsteller<br />

müssen zwei weitere<br />

Voraussetzungen erfüllt sein.<br />

Zum einen erklärt die Schule das<br />

Konzept der Lernförderung als<br />

schulische Veranstaltung, zum<br />

anderen erkennt der entsprechende<br />

Lehrer den Bedarf auf<br />

Lernförderung und bestätigt die<br />

Gefährdung der wesentlichen<br />

Lernziele. Wird der Bedarf festgestellt,<br />

koordiniert und begleitet<br />

die Schulsozialarbeiterin das Verfahren.<br />

Kontakte zur weiterführenden<br />

Schule werden aufgenommen<br />

und ein Erstkontakt terminiert.<br />

Danach kann die<br />

Lernförderung beginnen.<br />

EG-Schüler<br />

gern dabei<br />

Ohne gesetzlichen Unfallschutz<br />

geht natürlich gar nichts. Eben<br />

dieser Schutz ist gewährleistet,<br />

wenn die Schulleitungen die<br />

Lernförderung zur schulischen<br />

Veranstaltung machen. Und weil<br />

die Lernförderung ein erweitertes<br />

Bildungsangebot darstellt, ist<br />

auch ein Zus<strong>am</strong>menhang mit der<br />

Unterrichts- und Erziehungsarbeit<br />

hergestellt. Angestellt sind<br />

die Nachhilfeschüler beim Pari<br />

Sozial. Der Vertrag läuft über eine<br />

Übungsleiterpauschale.<br />

Im Mai war Start, zurzeit laufen 23<br />

Förderungen, weitere sind in der<br />

Antragstellung. Gewöhnlich ist<br />

die Förderung auf ein halbes<br />

Schuljahr befristet, Verlängerungen<br />

sind jedoch möglich.„Der Be-<br />

darf ist ziemlich hoch“, stellte Melanie<br />

Sander in der Sitzung fest.<br />

Das neue Angebot zieht Kreise.<br />

Sogar andere Kommunen wie Anröchte<br />

sind auf das Angebot aufmerks<strong>am</strong><br />

geworden und melden<br />

Interesse an. Vor Ort sind Gespräche<br />

mit anderen Schulen über<br />

weitere Nachhilfeschüler anterminiert.<br />

In der Politik k<strong>am</strong> das<br />

neue Modell gut an. Die Landtagsabgeordnete<br />

Marlies Stotz<br />

(SPD) sprach’s deutlich aus: „Das<br />

ist ganz toll, dass Sie das so pragmatisch<br />

angehen“, freute sie sich<br />

über das kreative Konzept. Wie<br />

lange dem „Wahnsinnspotenzial<br />

nach oben“, wie Sander formulierte,<br />

eine Perspektive gegeben<br />

wird, steht allerdings dahin.<br />

Denn die insges<strong>am</strong>t für drei Jahre<br />

bereitgestellten Bundeszuschüsse<br />

ermöglichen bislang nur eine Absicherung<br />

der zusätzlichen Schulsozialarbeit<br />

bis zum Ende 2014.<br />

Zwar laufen auf Bund-Länderebene<br />

Gespräche, ein Ergebnis lässt<br />

jedoch auf sich warten. Mit den<br />

Bundesmitteln ist nach einem<br />

Ratsbeschluss die Schulsozialarbeit<br />

an allen Grundschulen in der<br />

Stadt abgesichert bzw. ausgebaut<br />

worden. Außerdem wurde dieses<br />

Angebot zusätzlich an der Städtischen<br />

Ges<strong>am</strong>tschule, dem Ostendorf-Gymnasium,<br />

der Kopernikusschule,<br />

dem Hanse-Kolleg<br />

und dem INI-Berufskolleg installiert.<br />

Das erweiterte Angebot<br />

greift seit Anfang letzten Jahres.<br />

Für dieses Jahr wird mit einem<br />

weiteren Zuschuss aus Bundesmitteln<br />

in Höhe von 210.000 Euro<br />

gerechnet. In den beiden Vorjahren<br />

waren es ähnlich hohe<br />

Summen.<br />

Wasserspielobjekt<br />

kann Flut simulieren<br />

Ehepaar Jungeblodt stiftet<br />

Flutmodell für den Lippebug<br />

<strong>Lippstadt</strong>. (-tt) Die Flutkatastrophe<br />

im Osten und Süden von<br />

Deutschland lässt in diesen Tagen<br />

neben der Anteilnahme bei vielen<br />

Lippstädtern wieder die Erinnerung<br />

an die Heinrichsflut von<br />

1965 wach werden, die weite Teile<br />

der Stadt unter Wasser setzte.<br />

Deshalb hätte der Zeitpunkt für<br />

die Übergabe eines Flutmodells<br />

an die Stadt <strong>Lippstadt</strong> wohl nicht<br />

aktueller gewählt werden können.<br />

Direkt in Wassernähe auf<br />

dem Lippebug wurde das hochwertige<br />

Wasserspielobjekt, das<br />

vom Ehepaar Stefanie und Max<br />

Jungeblodt gestiftet wurde, aufgestellt.<br />

Kinder und Erwachsene<br />

können an dem Modell z.B. die<br />

Flut von 1965 simulieren.<br />

„Vor gut drei Jahren stellte der<br />

‚Verein für unsere Kinder‘ fest,<br />

dass <strong>Lippstadt</strong> trotz seines Leitmottos<br />

‚Licht-Wasser-Leben‘ kein<br />

Wasserspielobjekt besitzt. Der<br />

Wunsch der Umsetzung war geboren,<br />

doch die finanziellen<br />

Mittel fehlten. So k<strong>am</strong> meinem<br />

Mann und mir vor zwei Jahren die<br />

Idee, anstelle von Geburtstagsgeschenken<br />

einen Spendenaufruf<br />

für ein Wasserspielobjekt zu starten.<br />

Dem k<strong>am</strong>en unsere Freunde<br />

großzügigst nach und steuerten<br />

zusätzlich noch Ideen für die Umsetzung“,<br />

erzählte Stefanie Jungeblodt<br />

<strong>am</strong> Donnerstagnachmittag<br />

im Beisein von Bürgermeister<br />

Christof Sommer und der Sponsoren.<br />

Gleichzeitig dankte das Ehepaar<br />

Jungeblodt der Stadt, die den<br />

„exzellenten Platz zur Verfügung<br />

stellte“ und dem Baubetriebshof,<br />

der kurzfristig die Aufstellung und<br />

Montage übernahm.<br />

Als Geschäftsführer der Ideal-<br />

Werke ermöglichten es Max Jungeblodt<br />

und seine Schwester Dorothee<br />

Jungeblodt, die Aluminiumplatte<br />

in der Firma fräsen zu<br />

lassen. Die beteiligten Mitarbeiter<br />

hätten teilweise noch außerhalb<br />

ihrer Arbeitszeit Zeit und Energie<br />

in dieses Projekt gesetzt. Weitere<br />

Sponsoren ließen nicht lange auf<br />

sich warten. So halfen die Architekten<br />

Christian und Christine<br />

Eling bei der gestalterischen Umsetzung,<br />

und Katharina Killing<br />

und Herbert Basner von der Firma<br />

Anröchter Dolomitstein Hubert<br />

Killing GmbH sorgten dafür, dass<br />

sämtliche Arbeiten aus Anröchter<br />

Dolomit geleistet wurden. In der<br />

Hoffnung, dass die simulierte Flut<br />

nur Simulation bleibt und nie<br />

wieder Schaden in <strong>Lippstadt</strong> anrichtet,<br />

dankten die beiden Stifter<br />

allen Beteiligten.<br />

Bürgermeister Sommer freute sich<br />

über das großzügige Geschenk an<br />

die Stadt: „Es ist schön, dass es –<br />

ähnlich wie das Tastmodell an der<br />

Marienkirche – individuell gefertigt<br />

wurde. Das besondere Element<br />

Wasser, die regionale Ausstattung<br />

mit Anröchter Stein und<br />

der Standort hier direkt <strong>am</strong> Wasser<br />

machen es zu etwas Besonderem.“<br />

Querflöte und Orgel in St. Joseph<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Musik in St. Nicolai<br />

und St. Joseph lädt zu einem<br />

Konzert für Querflöte und Orgel<br />

nach St. Joseph, <strong>Lippstadt</strong>, ein.<br />

Cordula Clemens und Harduin<br />

Boeven interpretieren <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 13. Juli, um 19:30 Uhr<br />

stilistisch vielfältige Werke aus<br />

unterschiedlichen Epochen. So<br />

erklingen Kompo sitionen aus der<br />

Zeit des Barock von Georg Philipp<br />

Telemann und Georg Friedrich<br />

Händel. Aus der Zeit der<br />

Klassik kommt u.a. das berühmte<br />

Andante in C-Dur von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart zur Auf-<br />

führung. Eine Berceuse von Gabriel<br />

Faure zeigt die Klangwelt<br />

des 19.Jahrhunderts. Von Cecile<br />

Ch<strong>am</strong>inade, einer französischen<br />

Komponistin der Spätromantik,<br />

interpretieren Cordula Clemens<br />

und Harduin Boeven das“ Concertino“<br />

0p. 107 aus dem Jahr<br />

1902. In diesem Werk wechseln<br />

sich virtuose Partien mit ruhigen<br />

Passagen ab. Besonders eindrukksvoll<br />

sind sicherlich die sich<br />

durch die Akustik in St. Joseph<br />

überlagernden Tonfolgen der<br />

Flöte und die daraus entstehenden<br />

Klänge.<br />

F<strong>am</strong>ilientag auf dem Schützenplatz<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Am<br />

S<strong>am</strong>stag, 22. Juni, findet auf dem<br />

Lipperoder Schützenplatz das<br />

Kinderschützenfest, Vorexerzieren<br />

sowie das Jungschützenschießen<br />

statt. Das Kinderschützenfest,<br />

das im Rahmen des neuen F<strong>am</strong>ilientages<br />

stattfindet, beginnt um<br />

14:30 Uhr. Neben dem Umzug<br />

der Kinderschützen und dem an-<br />

Der WDR Köln filmte <strong>am</strong> Mittwoch bei Loesmann auf der Heide. Das Gastronomenpaar Kathrin und<br />

Markus Loesmann (im Bild mit Tochter Jana, 11 Jahre) erzählte dem Filmte<strong>am</strong> Interessantes aus der Geschichte<br />

des Wirtshauses. Foto: Schmitt<br />

Gemeinschaftlich<br />

schließendem Vogelwerfen wird<br />

auch ein Spiele-Parcours aufgebaut,<br />

bei dem es für jedes Kind einen<br />

Preis gibt. Nach dem Kinderschützenfest<br />

findet gegen 18:30<br />

Uhr das Vorexerzieren statt. Ab<br />

19:30 Uhr ermitteln die Jungschützen<br />

des Lipperoder Schützenvereins<br />

ihren 10. Jungschützenkönig.<br />

Buchführung für<br />

Freiberufler<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Für alle Freiberufler,<br />

Gewerbetreibende und Existenzgründer,<br />

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möchten, veranstaltet das Institut<br />

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<strong>Lippstadt</strong> ein<br />

dreitägiges Seminar zum Thema<br />

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Einnahmen-Überschuss-Rechnung“.<br />

Das Seminar dauert von<br />

Freitag, 28. Juni, bis <strong>Sonntag</strong>,<br />

30. Juni, und findet im Lippstädter<br />

Technologiezentrum<br />

Cartec statt. Unterrichtszeit ist<br />

<strong>am</strong> Freitag von 15 bis 21 Uhr<br />

sowie <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag und <strong>Sonntag</strong><br />

von 8 bis 17 Uhr. Anmeldungen:<br />

Tel. (0 <strong>24</strong> 71) 80 26 oder<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 28<br />

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Einige Beilagen erscheinen nicht in allen Ausgaben<br />

dieser Zeitung. Deshalb kann es sein, dass Sie nur<br />

einen Teil der Prospekte erhalten.<br />

Gern beraten wir Sie <strong>am</strong> Telefon unter:<br />

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