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LAS 51 (161212) - Lippstadt am Sonntag

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Zinssenkung greift<br />

Nr. <strong>51</strong> / 27. Jg.<br />

16. Dezember 2012<br />

K 26065 C<br />

<strong>Sonntag</strong>szeitung für <strong>Lippstadt</strong> · Erwitte · Anröchte · Rüthen · Wadersloh<br />

Werbeagentur Thiesbrummel | Wiedenbrücker Str. 34 | <strong>Lippstadt</strong> |Tel. 0 2941/9 69 60 | Fax 96 96 96<br />

Kommune investiert<br />

um zu sparen<br />

Die stimmberechtigten Mitglieder des Preisgerichts präsentieren das Siegermodell des Büros Swiatkowski-Suerkemper<br />

Architekten aus Stuttgart (v.l.): Fachbereichsleiter Heinrich Horstmann, Martin<br />

Halfmann (Architekt BDA, Köln), Dr. Bernd Neuhoff, Vorsitzender Stadtentwicklungsausschuss, Ursula<br />

Jasperneite-Bröckelmann, Franz-Jörg Feja (Architekt BDA, Recklinghausen), Jochen König, Vorsitzender<br />

des Preisgerichts (Architekt BDA, Aachen), Klaus Fürstenberg, Vorsitzender Bau- und Verkehrsausschuss,<br />

und Jörg Preckel (Architekt BDA, Münster).<br />

- Anzeige -<br />

Großer Mehrheit für Etat<br />

Zahlenwerk im Haushalt nicht ausgeglichen<br />

Kreis Soest. Der Soester Kreistag<br />

hat <strong>am</strong> Donnerstag nach einer<br />

zweieinhalbstündigen Debatte<br />

den Haushalt 2013 mit den Stimmen<br />

von CDU, SPD, FDP und der<br />

BG und d<strong>am</strong>it mit einer großen<br />

Mehrheit verabschiedet. Gegen<br />

das Zahlenwerk votierten die Grünen<br />

und die gemeins<strong>am</strong>e Fraktion<br />

die Linke/Die SO. Aus den Reihen<br />

der BG gab es drei Enthaltungen.<br />

Der Kreistagsbeschluss beinhaltet<br />

einen auf einen Antrag der CDU<br />

zurückgehenden Kompromiss,<br />

dass 300.000 Euro, und d<strong>am</strong>it ein<br />

Teil der zu erwartenden Verbesse-<br />

rungen bei der Landschaftsumlage,<br />

durch eine Absenkung der<br />

Kreisumlage an die Kommunen<br />

weitergereicht werden.<br />

Vor diesem Hintergrund sieht der<br />

Etat Aufwendungen von 323,6<br />

Mio. Euro (2012: 309,1 Mio. Euro)<br />

und Erträge von 318,7 Mio. Euro<br />

(2012: 309,1 Mio. Euro) vor und<br />

ist d<strong>am</strong>it nicht ausgeglichen.<br />

Die bilanztechnische Ausgleichsrücklage,<br />

die nach den Spielregeln<br />

des Neuen Kommunalen<br />

Finanzmanagements (NKF) einmalig<br />

im Rahmen der Eröffnungsbilanzierung<br />

ermittelt wurde, ist<br />

Lesen Sie<br />

auf Seite 2<br />

Lesen Sie unseren<br />

Bericht auf Seite 3<br />

bei ursprünglichen 50 Mio. Euro<br />

bis auf einen geringen Restbetrag<br />

von 6,1 Mio. Euro verbraucht. Für<br />

die Allgemeine Kreisumlage wurde<br />

ein Hebesatz von 43,35 Prozent<br />

(2012: 44,8 Prozent) und für<br />

die Jugend<strong>am</strong>tsumlage ein Hebesatz<br />

von 20,48 Prozent (2012:<br />

20,88 Prozent) beschlossen. Der<br />

Zahlbetrag bei der allgemeinen<br />

Kreisumlage ist im Vergleich zu<br />

2012 um 300.000 Euro auf 147,4<br />

Mio. Euro gesunken, die Summe<br />

der Jugend<strong>am</strong>tsumlage ist auf 34<br />

Mio. Euro gestiegen (2012: 32,8<br />

Mio.).<br />

Geschenke, mit denen<br />

Sie lange in guter<br />

Erinnerung bleiben.<br />

LWL lehnt Verkauf ab<br />

Kreis Soest. Der Landschaftsverband<br />

Westfalen-<br />

Lippe (LWL) lehnt einen<br />

Verkauf seiner Beteiligung<br />

<strong>am</strong> Provinzial NordWest-<br />

Konzern an private Interessenten<br />

ab.<br />

Das hat <strong>am</strong> Freitag der<br />

LWL-Landschaftsausschuss<br />

in Münster beschlossen.<br />

„Für den LWL<br />

sind die Provinzial-Versicherungen<br />

integraler Bestandteil<br />

des öffentlichen<br />

Finanzdienstleistungsverbundes“,<br />

sagte der Ausschussvorsitzende<br />

und<br />

Vorsitzende der Landschaftsvers<strong>am</strong>mlung,Die-<br />

ter Gebhard. Der LWL ist<br />

mit 40 Prozent an dem<br />

Versicherungsunternehmen<br />

beteiligt.<br />

Die Abgeordneten beauftragten<br />

LWL-Direktor Dr.<br />

Wolfgang Kirsch, sich dafür<br />

einzusetzen, dass unverzüglich<br />

Gespräche<br />

über eine Fusion des ProvinzialNordWest-Konzerns<br />

mit dem Provinzial<br />

Rheinland-Konzern geführt<br />

werden. Bis Ende<br />

März solle ein Sachstandsbericht<br />

mit einem Beschlussvorschlag<br />

zum<br />

weiteren Vorgehen vorgelegt<br />

werden.<br />

Klare Strukturen<br />

für Schulgebäude<br />

Stuttgarter Architekturbüro entwickelt<br />

Siegerentwurf für die Ges<strong>am</strong>tschule<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Nach elf Stunden war<br />

es <strong>am</strong> Donnerstagabend soweit:<br />

Aus 21 eingereichten Entwürfen<br />

zum Bau einer Ges<strong>am</strong>tschule<br />

auf dem Gelände der Pestalozzischule<br />

hatte sich das Preisgericht<br />

gegen 18.30 Uhr auf einen<br />

Wettbewerbssieger geeinigt.<br />

Das Büro Swiatkowski-Suerkemper<br />

Architekten aus Stuttgart<br />

hatte die Mitglieder des Preisgerichts<br />

mit ihrem Entwurf überzeugt.<br />

Der Bau, der sich über<br />

zwei Gebäudeflügel erstreckt,<br />

habe die klarste Struktur von allen<br />

Entwürfen gehabt, berichtete<br />

Heinrich Horstmann, Fachbereichsleiter<br />

Stadtentwicklung<br />

und Bauen bei der Stadt <strong>Lippstadt</strong>,<br />

<strong>am</strong> Ende der Sitzung des<br />

Preisgerichts. „Es herrschte absolute<br />

Einigkeit bei der Entscheidung<br />

für den Entwurf des Stuttgarter<br />

Büros und auch die weiteren<br />

Preisen und Anerkennungen<br />

wurden einstimmig vergeben“,<br />

fasste Horstmann das Ergebnis<br />

der intensiven Beratung zus<strong>am</strong>men.<br />

Der Siegerentwurf überzeugte<br />

das Preisgericht und die sachverständigen<br />

Berater – unter anderem<br />

Vertreter der Ges<strong>am</strong>tschule<br />

und der Bürgerinitiative – durch<br />

seine städtebauliche und funktionale<br />

Gestaltung. Zur Ulmenstraße<br />

hin wird ein zweigeschossiger<br />

Gebäudetrakt entstehen,<br />

der den zentralen Eingang zur<br />

Schule vorsieht. Mit der Gebäudehöhe<br />

lehnt sich der vorgesehene<br />

Gebäudetrakt an die umgebende<br />

Bebauung an. Im rechten<br />

Winkel zu diesem Gebäudetrakt<br />

wird sich in westlicher Richtung<br />

der zweite, dreigeschossige Gebäudeflügel<br />

anschließen. Hieran<br />

werden drei eigenständige Baukörper<br />

angebunden, in denen in<br />

so genannten „Clustern“ die<br />

unterschiedlichen Jahrgänge und<br />

Stufen (Unter-, Mittel- und Oberstufe)<br />

untergebracht werden sollen.<br />

„Dieses klare und offene Er-<br />

Schule<br />

in Schule<br />

schließungssystem ist ein wesentliches<br />

Qualitätsmerkmal des<br />

Entwurfs“, so Horstmann. Ein Erschließungssystem,<br />

das auch<br />

Ludger Montag, Leiter der Ges<strong>am</strong>tschule,<br />

begeistert. „Dieses<br />

System „Schule in Schule“, in<br />

dem jede Stufe einen eigenen<br />

Bereich hat und auch Lehrerzimmer<br />

dezentral liegen, ist vor allem<br />

für die jüngeren Schüler sehr<br />

wichtig. Sie wissen in dem großen<br />

Schulkomplex sofort, wo sie<br />

hingehören und finden sich<br />

schnell in dem neuen Umfeld zurecht“,<br />

freut sich der Schulleiter.<br />

(Forts. S. 7)<br />

Rathaus<br />

geschlossen<br />

Erwitte. Das Erwitter Rathaus<br />

bleibt in diesem Jahr mit seinen<br />

verschiedenen Dienststellen und<br />

Betriebszweigen zwischen<br />

Weihnachten und Neujahr geschlossen.<br />

Die Stadt bittet deshalb<br />

die Bürger alle terminbezogenen<br />

oder sonstigen wichtigen<br />

Anliegen schon vor den Weihnachtstagen<br />

zu erledigen. Am 27.<br />

und 28. Dezember ist von 8 bis<br />

12 Uhr lediglich das Standes<strong>am</strong>t<br />

zur Beurkundung von Sterbefällen<br />

und das Ordnungs<strong>am</strong>t für besondere<br />

Notfälle geöffnet (Tel.:<br />

02943/896 333).<br />

Verwaltung<br />

macht Urlaub<br />

Anröchte. Die Gemeindeverwaltung<br />

Anröchte macht darauf aufmerks<strong>am</strong>,<br />

dass die Büros der Verwaltung<br />

vom 24. Dezember bis<br />

einschließlich 1. Januar geschlossen<br />

sind.<br />

Am 27. und 28. Dezember sind<br />

lediglich das Einwohnermeld<strong>am</strong>t<br />

und das Standes<strong>am</strong>t zu folgenden<br />

Zeiten geöffnet: Donnerstag,<br />

27. Dezember, 8 bis 12 Uhr und<br />

14 bis 16 Uhr sowie Freitag, 28.<br />

Dezember, von 8 bis 12 Uhr.<br />

Berufskolleg<br />

informiert<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Cappel. Am Mittwoch,<br />

19. Dezember, findet um 19 Uhr<br />

<strong>am</strong> Stift Cappel–Berufskolleg eine<br />

Informationsveranstaltung für<br />

alle interessierten Schülerinnen<br />

und Schüler sowie Eltern der Abgangsklassen<br />

statt.<br />

Ihr Kontakt zu uns:<br />

Redaktion:<br />

Tel.: 0 29 41 / 96 96 16 - 18<br />

Fax: 0 29 41 / 96 96 96<br />

E-Mail:<br />

redaktion@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Anzeigen:<br />

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Fax: 0 29 41 / 96 96 96<br />

E-Mail:<br />

vertrieb@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Internet: www.lp<strong>am</strong>sonntag.de


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 2<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 LOKALES<br />

ANEKDOTEN. In geselliger Runde trafen sich in dieser Woche bei Kaffee und Kuchen<br />

die Ruheständler der Stadtverwaltung <strong>Lippstadt</strong>. Der Einladung zum alljährlichen vorweihnachtlichen<br />

Zus<strong>am</strong>mensein waren fast 120 ehemalige Mitarbeiter gefolgt, unter ihnen<br />

auch die beiden Stadtdirektoren a.D. Friedrich Wilhelm Herhaus und Klaus Karl Kaster. Bürgermeister<br />

Christof Sommer freute sich über den großen Zuspruch zu der Veranstaltung und<br />

blickte in einer kurzen Ansprache zurück auf das vergangene Jahr. „Die Jahresbilanz fällt deutlich<br />

positiv aus“, so der Verwaltungschef. Das sei zum einen sicherlich an den baulichen Veränderungen<br />

und Fortschritten zu erkennen, allerdings seien auch „außerhalb des Betons“<br />

zahlreiche positive Entwicklungen zu bemerken. „Ob nun der Ausbau der U-3-Betreuung oder<br />

die Entwicklungen in der Schullandschaft, es tut sich eine Menge in <strong>Lippstadt</strong>“, stellte Sommer<br />

fest. Dem Jahr 2013 blicke er mit Freude entgegen, so der Bürgermeister. „Einige große<br />

Bauprojekte werden dann abgeschlossen sein.“ Und 2013 werde d<strong>am</strong>it das Jahr der großen Eröffnungen.<br />

Die anwesenden Ruheständler freuten sich über die Möglichkeit, mit alten Kollegen<br />

und Vorgesetzten, hier Fachbereichsleiter Heinrich Horstmannn (M.) ins Gespräch zu<br />

kommen, Anekdoten aus der gemeins<strong>am</strong>en aktiven Zeit zu erzählen und Neues aus der Verwaltung<br />

zu hören.<br />

- Anzeige -<br />

Sparkasse meint es gut mit Autogewinnen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Bei der Oktober-Auslosung<br />

der Sparlotterie der Sparkassen<br />

hat das Los mit der Nummer<br />

120 406 415 einer Kundin aus Belecke<br />

einen nagelneuen schwarzen<br />

VW Polo Match beschert. Ingrid<br />

Roth ist die glückliche Gewinnerin.<br />

Peter Königk<strong>am</strong>p,<br />

Mitglied des Vorstandes, und Kundenberater<br />

Peter Müller ließen es<br />

sich nicht nehmen, die stolze<br />

Fahrzeuggewinnerin mit einem<br />

Blumenstrauß in Belecke zu empfangen<br />

und ihr zum Hauptgewinn<br />

zu gratulieren. Den Polo nahm<br />

Roth persönlich in Wolfsburg in<br />

Empfang. Denn eine Einladung in<br />

die Autostadt gehörte zum Gewinn.<br />

Nach Galadinner und<br />

Übernachtung im 5-Sterne-Hotel<br />

Ritz Carlton folgte <strong>am</strong> nächsten<br />

Tag die interessante Erlebnisführung<br />

durch die Autostadt, bevor<br />

die glückliche Gewinnerin mit<br />

dem neuen Auto in Richtung Heimat<br />

aufbrechen konnte. Der Polo<br />

ist der dritte Auto-Gewinn in diesem<br />

Jahr für Kunden der Sparkasse<br />

<strong>Lippstadt</strong> bei der Sparlotterie<br />

der Sparkassen.<br />

Vertretung geregelt<br />

Im Verhinderungsfall gewährleistet<br />

Jurist geordnete Geschäfte der Stadt<br />

<strong>Lippstadt</strong><br />

(-ger).<br />

Eigentlich<br />

ging es nur<br />

um die Gewährleistung<br />

eines<br />

geordneten<br />

und reibungslosenVerwaltungsablaufs,<br />

aber<br />

mitunter verfolgt Politik selts<strong>am</strong>e<br />

Wege. Weil sich die Neubesetzung<br />

der vakanten Führungsposition<br />

im Zentralen Service weiter<br />

zieht, sollte der Haupt- und Finanzausschuss<br />

<strong>am</strong> Montag den<br />

Leitenden Städtischen Rechtsdirektor<br />

Joachim Elliger (Bild) zum<br />

1. Januar 2013 mit dieser Aufgabe<br />

betrauen. Die Vertretungsbefugnis<br />

greift nur, wenn der zur allgemeinen<br />

Vertretung bestellte 1.<br />

Beigeordnete verhindert ist. Das<br />

ist Stadtkämmerer Rainer Strotmeier.<br />

SPD, FDP und Grüne verbanden<br />

mit diesem Beschluss<br />

aber mehr als eine Formalie. Das<br />

Personalkarussell an der Spitze<br />

drehe sich kräftig, warf SPD-Fraktionschef<br />

Hans-Joachim Kayser<br />

ein, und spielte auf das weiterhin<br />

nicht abgeschlossene Besetzungsverfahren<br />

an. In der ersten<br />

Bewerbungsrunde hatten sich juristische<br />

Hürden aufgetan, und<br />

das nachgeschobene interne Verfahren<br />

wird nach Darstellung von<br />

Stadtsprecherin Julia Scharte<br />

nicht bis zum Jahresende abgeschlossen<br />

werden können. Deshalb<br />

sahen die Sozialdemokraten<br />

keine Entscheidungsreife. Auch<br />

Grünen-Sprecherin Ursula Ja-<br />

sperneite-Bröckelmann stellte<br />

sich auf die Seite von Kayser und<br />

hielt eine Verschiebung für sachgerecht.<br />

Dagegen meinte CDU-<br />

Sprecher Werner Bresser, der<br />

Ausschuss solle entscheiden. Elliger,<br />

Volljurist, sei für diese Aufgabe<br />

geeignet. Bürgermeister Christof<br />

Sommer machte dem Ausschuss<br />

deutlich, dass es hier nicht<br />

um die Verquickung mit einem<br />

Fachbereich gehe, sondern nur<br />

der Fall der Vertretung abgesichert<br />

werden solle. CDU, BG und<br />

Linke vollzogen das nach und<br />

sorgten mehrheitlich für die Annahme<br />

des Verwaltungsvorschlages,<br />

FDP, Grüne und SPD votierten<br />

dagegen, die CDL enthielt<br />

sich. Seit Mitte September wird<br />

der vormals von Klaus Vollmer<br />

geführte Fachbereich Zentraler<br />

Service kommissarisch von Personalchef<br />

Hartmut Neutzler geleitet.<br />

Der frühere Stellvertreter<br />

Vollmers und IT-Spezialist Walter<br />

Böhle ist aus dem Fachbereich<br />

ausgeschieden und hat eine<br />

Position in der Volkshochschule<br />

übernommen. Dort<br />

kümmert er sich um Organisationsangelegenheiten.<br />

Hartmut<br />

Neutzler war zwar zum neuen<br />

Chef des Fachbereiches gewählt<br />

worden, eine Mitbewerberin hatte<br />

sich aber auf die Bestenauswahl<br />

berufen und war juristisch<br />

gegen den Wahlausgang vorgegangen.<br />

Das Verfahren ist noch<br />

nicht beendet. Auch Böhle hatte<br />

sich auf den Spitzenposten beworben.<br />

Sinkender Zinssatz entlastet Gebührenzahler<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Endspurt bei der<br />

Gebührenanpassung. Nach Müllabfuhr<br />

und Straßenreinigung folgen<br />

Friedhofsgebühren, die Entsorgung<br />

von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

und die Schmutzund<br />

Regenwassergebühren. Der<br />

Haupt- und Finanzausschuss<br />

winkte <strong>am</strong> Montagabend die entsprechendenBedarfsberechnungen<br />

durch. Dabei bleibt es oft bei<br />

den bestehenden Gebührensätzen,<br />

für Schmutz- und Regenwasser<br />

müssen die Lippstädter im<br />

kommenden Jahr sogar weniger<br />

hinlegen. Bei einem gezielt vom<br />

Rat der Stadt abgesenkten Prozentsatz<br />

für die kalkulatorische<br />

Verzinsung auf 5,5 Prozent fällt<br />

die Gebühr für Schmutzwasser<br />

von derzeit 3,05 auf 3,00 Euro je<br />

Kubikmeter, die Regenwassergebühr<br />

geht von 0,68 auf 0,60 Euro<br />

je Quadratmeter zurück. Der Rat<br />

hatte mit dem freiwilligen Haus-<br />

Avita-Geschäftsführer Dr. Dirk Krane freut<br />

sich über das sehr gute Ergebnis der<br />

Mitarbeiterbefragung.<br />

Schmutz- und Regenwassergebühren gehen im kommenden Jahr runter<br />

haltssicherungsprogr<strong>am</strong>m den<br />

kalkulatorischen Zinssatz von zuvor<br />

5,5 auf 7,0 Prozent angehoben<br />

und in den Jahren 2011 und<br />

2012 zugrundegelegt. Die Rükkkehr<br />

zum alten Zinssatz und eine<br />

im Vorjahr erreichte Überdekkung<br />

führen im kommenden Jahr<br />

zur Verringerung der Schmutzund<br />

Regenwassergebühren.<br />

Ein uneinheitliches Bild zeichnet<br />

sich für die Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

ab. Während die<br />

Grundgebühr von 158,71 Euro<br />

auf 117,06 Euro deutlich fällt,<br />

klettern die Behandlungskosten<br />

in der Zentralkläranlage. Die Entsorgung<br />

pro Kubikmeter wird ab<br />

dem nächsten Jahr 9,78 Euro kosten,<br />

das sind 19 Cent mehr als<br />

jetzt.<br />

Kein Anpassungsdruck besteht bei<br />

den Friedhofsgebühren. Der erwartete<br />

Kostenanstieg von 5.000<br />

Euro bei Ges<strong>am</strong>tkosten von 1,01<br />

Der Pflegedienst Avita ist durch ein<br />

externes Branchen-Prüfsystem als<br />

„Attraktiver Arbeitgeber Pflege<br />

2012/13“ anhand einer Mitarbeiterbefragung<br />

bewertet worden und erhielt<br />

eine sehr gute Ges<strong>am</strong>tnote.<br />

Die anonyme Befragung der 90 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter erfolgte<br />

durch 38 Fragen. Dabei hing die Arbeitgeberattraktivität<br />

von einer Vielzahl<br />

einzelner Kriterien ab. Die Befragung<br />

wurde in folgende Bereiche unterteilt:<br />

Qualität der Arbeitsbedingungen, Identifikation<br />

der Mitarbeiter, Auftritt nach<br />

Außen und Profil gegenüber Wettbewerbern.<br />

Zu jedem Bereich wurden von<br />

Personalfachleuten, Psychologen,<br />

Marktforschern und Branchenexperten<br />

Mio. Euro macht eine Änderung<br />

der Friedhofsgebühren nicht erforderlich.<br />

Auch für die Trauerhallen<br />

und Kapellen bleibt es bei den alten<br />

Gebührensätzen. Nicht in der<br />

Kalkulation berücksichtigt sind<br />

die inzwischen verkauften Friedhofskapellen<br />

in Hörste und Lipperode<br />

sowie die verpachtete Kapelle<br />

in Benninghausen. Wegen<br />

weitergehender Beschlüsse hat<br />

die Verwaltung Kosten und Fallzahlen<br />

auch der Einrichtungen in<br />

Benninghausen, Rixbeck und Dedinghausen<br />

außen vor gelassen.<br />

Zwar fallen nach den politischen<br />

Beschlüssen die Gebührenerträge<br />

in den fünf Kapellen weg, Privatisierung<br />

bzw. Schließung zahlen<br />

sich aber weit mehr aus. Während<br />

bislang Gebühreneinnahmen von<br />

rund 6.350 Euro die Bilanz verbesserten,<br />

bringen Schließung<br />

und Privatisierung jährlich 54.000<br />

Euro. Und noch immer gibt es<br />

deutliche Überkapazitäten. Bei<br />

allen bislang vorgehaltenen Kapellen<br />

waren es 74,5 Prozent, ohne<br />

die fünf erwähnten Kapellen in<br />

den Stadtteilen liegt der sogenannten<br />

Leerkostenanteil immer<br />

noch bei knapp 70 Prozent.<br />

Darüber hinaus hat der Hauptund<br />

Finanzausschuss die Friedhofsgebührensatzung<br />

um eine<br />

weitere Form der Beisetzung ergänzt.<br />

Nach den Rasengräbern ist<br />

als weitere pflegefreie Grabart ein<br />

Baumurnengrabfeld angelegt<br />

worden. Hierbei werden auf einer<br />

Rasenfläche mehrere Bäume gepflanzt.<br />

Um sie herum liegen die<br />

Grabstätten. Die Baumurnengräber<br />

werden als Wahlgräber und<br />

Reihengräber für Urnen angeboten.<br />

In den Wahlgräbern können<br />

bis zu zwei Urnen beigesetzt werden.<br />

Baum und gewünschte Grabstätte<br />

können nach Absprache mit<br />

der Friedhofsverwaltung ausge-<br />

die entscheidenden Fragen herausgearbeitet.<br />

Die Auswertung der Befragung<br />

erfolgte durch die Unternehmensberatung<br />

Olaf Sehlbach in Berlin. „Besonders<br />

stolz können wir auf die sehr<br />

gute Ges<strong>am</strong>tnote der Befragung der<br />

Mitarbeiter sein“, erklärt Dr. Dirk Krane,<br />

Geschäftsführer der Avita GmbH, „denn<br />

mit einem Ges<strong>am</strong>tbewertungsdurchschnitt<br />

von 1,88 (Bewertung vergleichbar<br />

dem Schulnotensystem) liegen wir<br />

deutlich über dem Durchschnitt unserer<br />

Wettbewerber.“ Besonders gut wurde<br />

das Unternehmen von seinen Mitarbeitern<br />

zu folgenden Fragen bewertet: Ich<br />

würde unsere Pflegeeinrichtung als Arbeitgeber<br />

Freunden oder Verwandten<br />

empfehlen; Unsere Pflegeeinrichtung<br />

Rechtsstreit<br />

sucht werden. Die Nutzungszeit<br />

beträgt 30 Jahre. In den Reihengräbern<br />

kann nur eine Urne beigesetzt<br />

werden. Die Gräber werden<br />

der Reihe nach vergeben. Sie<br />

haben eine Nutzungsdauer von<br />

25 Jahren und werden nicht verlängert.<br />

Die Ruhezeit beträgt bei<br />

allen Baumurnengräbern 25 Jahre.<br />

Nach der neuen Satzung kostet<br />

der Erwerb eines Nutzungsrechts<br />

an einer Baumurnenwahlgrab -<br />

stätte einschließlich Pflege für die<br />

Beisetzung von zwei Urnen 565<br />

Euro, für ein Baumurnenreihengrab<br />

werden inklusive Pflege 372<br />

Euro verlangt. Hinzu kommen<br />

Grundgebühren und Kosten für<br />

die Grabbereitung. Für die Grabbereitung<br />

wird analog der anderen<br />

Urnenbeisetzungen 149 Euro<br />

erhoben. Die Grundgebühren für<br />

ein Baumurnenwahlgrab betragen<br />

1.700 Euro, für ein Baumurnenreihengrab<br />

1.417 Euro.<br />

- Anzeige -<br />

Pflegedienst Avita wird von Mitarbeitern als attraktiver Arbeitgeber ausgezeichnet<br />

steht für klare Grundsätze und Werte;<br />

Unsere Pflegeeinrichtung ist ein attraktiver<br />

Arbeitgeber. „Die Treue und Verbundenheit<br />

eines jeden einzelnen Mitarbeiters<br />

ist eine ganz besondere Auszeichnung<br />

und zugleich eine wichtige<br />

Grundlage in der Firmenphilosophie der<br />

Avita“, betont Dr. Dirk Krane.<br />

Um den Fachkräfte-Nachwuchs zu fördern<br />

besetzt der Pflegedienst zum 1.<br />

April und 1. Oktober des nächsten Jahres<br />

jeweils drei Ausbildungsplätze zum<br />

ex<strong>am</strong>inierten Altenpfleger (w/m).<br />

Außerdem sucht das stetig wachsende<br />

Unternehmen derzeit zur Verstärkung<br />

des Te<strong>am</strong>s qualifizierte Pflegefachkräfte<br />

in Vollzeit-, Teilzeit- und geringfügiger<br />

Beschäftigung.<br />

Hohe Qualität<br />

im Bürgerradio<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Nach 2007 hat Radio<br />

Lippeland e.V. dieses Jahr die<br />

Qualitätstestierung zum zweiten<br />

Mal erfolgreich durchlaufen.<br />

Francis Eichler, stellvertretender<br />

Vorsitzender und Qualitätsmanagment-Beauftragter:<br />

„Das Gutachten bescheinigt uns<br />

gute Arbeit. Der Selbstreport ist<br />

aus der Sicht der Gutachterin<br />

ein überzeugender Beleg für gelungene<br />

Qualitätsentwicklung<br />

beim Bürgerradio.“ Abgeschlossen<br />

wurde die Re-Testierung<br />

durch einen Workshop Ende<br />

Mai 2012, an dem auch Vorsitzender<br />

Norbert Hillebrand und<br />

Medientrainer Cornelius Rupp<br />

teilnahmen. Dort verpflichtete<br />

sich Radio Lippeland e.V. zu<br />

Qualitätszielen, die bis zum Revisionsworkshop<br />

Anfang 2014<br />

erledigt sein sollen. Francis<br />

Eichler: „Qualitätsmanagement<br />

ist ein sich ständig weiter entwickelnder<br />

Prozess. Die Re-Testierung<br />

war ein wichtiges Etappenziel,<br />

aber der nächste Termin<br />

ist schon fest vor Augen.“<br />

Diese nächsten Ziele sind<br />

Schritte zur Verbesserung der<br />

Produktpalette. Darüber hinaus<br />

sollen die bestehenden Geschäftsprozesse<br />

weiter optimiert<br />

und die Verfahren der Kundenkommunikation<br />

verbessert werden.<br />

Die Seminarteilnehmenden<br />

können sich somit auf die<br />

gleichbleibend hohe Qualität<br />

des Angebots Radio Lippeland<br />

e.V. verlassen.<br />

Als Zeichen der Anerkennung<br />

für die geleistete Qualitätsarbeit<br />

überreichte die Gutachterin<br />

Christa Claßen im Anschluss an<br />

den Workshop dem Radio Lippelandte<strong>am</strong><br />

einen Kunstdruck,<br />

welcher alle bisher durch das<br />

Institut ArtSet aus Hannover vergebenen<br />

QM Fliesen im Überblick<br />

zeigt. Radio Lippeland e.V.<br />

hat seine QM Fliese bereits bei<br />

der Ersttestierung im Jahre 2007<br />

erhalten.<br />

Druckauflage: <strong>51</strong>.200 Exemplare<br />

kostenlos an Haushalte<br />

Herausgeber:<br />

Werbeagentur Thiesbrummel GmbH<br />

<strong>Lippstadt</strong>, Wiedenbrücker Str. 34<br />

Telefon: 0 29 41/096960<br />

Telefax: 0 29 41/96 96 96<br />

www.lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Redaktion:<br />

Uwe Häger, Ltg.<br />

redaktion@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 3<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 LOKALES<br />

Kleine Dioden ganz groß<br />

Stadt will die Straßenbeleuchtung beschleunigt auf LED-Technik<br />

umstellen, um rasant steigenden Strompreisen Paroli zu bieten<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Die für das kommende<br />

Jahr von vielen Hundert<br />

Versorgern angekündigte Strompreiserhöhung<br />

trifft nicht nur Verbraucher<br />

und Gewerbe. Auch auf<br />

die Städte und Gemeinden rollt<br />

eine riesige Kostenlawine zu. So<br />

muss sich eine Großstadt wie<br />

Bielefeld auf Mehrkosten von einer<br />

Mio. Euro einrichten. Auch<br />

für kleinere Kommunen sprengt<br />

der Aufschlag von zehn und mehr<br />

Prozent das Erdnuss-Format bei<br />

weitem. Da macht <strong>Lippstadt</strong> keine<br />

Ausnahme.<br />

Umso akribischer widmet sich<br />

die Verwaltung den Anstrengungen<br />

zur Reduzierung des Stromverbrauchs,<br />

erfuhr der Sprecher<br />

der SPD-Fraktion im Bau,- Umwelt<br />

und Verkehrsausschuss,<br />

Karl-Heinz Brülle, auf einen entsprechenden<br />

Hinweis.<br />

Mit einem Veränderungsblatt<br />

will der zuständige Fachbereich<br />

nun erreichen, dass die Politik im<br />

nächsten Haushalt der Stadt<br />

mehr Mittel als ursprünglich angemeldet<br />

für die Senkung der<br />

Stromkosten freigibt. Im Fokus:<br />

die Straßenbeleuchtung. Ressortchef<br />

Heinrich Horstmann will<br />

klotzen.<br />

Um 130.000 Euro soll der Ansatz<br />

für die Modernisierung der<br />

Leuchten nach oben angepasst<br />

werden. Stimmen die Fraktionen<br />

den Plänen zu, investiert die<br />

Stadt im nächsten Jahr insges<strong>am</strong>t<br />

330.000 Euro in stromsparende<br />

LED-Leuchten des heimischen<br />

Hella-Konzerns.<br />

Der ist an dieser Stelle Partner der<br />

Stadt und Lieferant der in Wohngebieten<br />

eingesetzten Mastaufsatzleuchte<br />

und der an größeren<br />

Straßen installierten Aufsatz- und<br />

Ansatzleuchte.<br />

Mit den neuen Investitionen sol-<br />

Kayser bleibt<br />

Vorsitzender<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die SPD-Fraktion hat<br />

satzungsgemäß zur Mitte der<br />

Wahlperiode ihren Vorstand für<br />

die zweite Hälfte der laufenden<br />

Ratsperiode neu gewählt. Alle<br />

Vorstandspositionen wurden einstimmig<br />

bestätigt.<br />

Fraktionsvorsitzender Hans-Joachim<br />

Kayser dankte der Fraktion<br />

im N<strong>am</strong>en des Vorstandes für das<br />

Vertrauen. Das Wahlergebnis sei<br />

auch ein Zeichen für die Harmonie,<br />

die in der Fraktion herrsche.<br />

Vorsitzender der Lippstädter SPD-<br />

Fraktion bleibt Hans-Joachim Kayser,<br />

sein Stellvertreter Martin<br />

Schulz. Des Weiteren wurden Gaby<br />

Oelze-Krähling als Schriftführerin,<br />

Dr. Yasmine Freigang als Pres-<br />

len vor allem die Stromschlucker<br />

mit großen Wattagen ausgetauscht<br />

werden, um möglichst<br />

wirkungsvoll die Stromrechnung<br />

zu drücken.<br />

Mit den neuerlichen Investitionen<br />

können 170 Sparleuchten<br />

aufgestellt werden. Von diesem<br />

LED-Typ mit hohem Lichtpunkt<br />

hat die Stadt bislang 250 Stück<br />

ans Netz gebracht.<br />

Zunächst hatte sich die Verwaltung<br />

bei der Ausstattung mit<br />

Leuchtdiodentechnik auf die<br />

Umrüstung der alten Pilzleuchten<br />

konzentriert. Die Leuchte mit<br />

ihrer bekannten Silhouette sieht<br />

Gut fürs Klima<br />

zwar ganz romantisch aus und<br />

trägt zum bislang gewohnten Bild<br />

in Wohnsiedlungen bei, gilt aber<br />

als technisch völlig veraltet.<br />

Nicht nur dass die eingesetzten<br />

Leuchtmittel ins Geld gehen,<br />

auch die Ersatzteile werden rar.<br />

Mit einigem Nachdruck versucht<br />

die Verwaltung deshalb, die abgängigen<br />

Pilzleuchten zu ersetzen.<br />

Horstmann: „Die müssen wir<br />

weg haben.“ 800 sind bereits geschafft,<br />

insges<strong>am</strong>t gibt es 2.500<br />

im Stadtgebiet. Bei einem jährlichen<br />

Haushaltsansatz von<br />

200.000 Euro für die Erneuerung<br />

können Jahr für Jahr 200 der markanten<br />

LED-Mastaufsatzleuchten<br />

angeschlossen und die Pilzleuchten<br />

ausgesondert werden.<br />

Bei dem vergleichsweise hohen<br />

Tempo, mit dem in <strong>Lippstadt</strong> die<br />

alte Straßenbeleuchtung verschwindet,<br />

hilft die öffentliche<br />

Hand. Klimaschutzprogr<strong>am</strong>m<br />

und Konjunkturpaket mit lukrati-<br />

sesprecherin sowie Otto Brand<br />

und Udo Strathaus als Beisitzer<br />

wiedergewählt. Die Landtagsabgeordnete<br />

Marlies Stotz und Sabi-<br />

ven Fördersätzen hat die Stadt genutzt,<br />

um mit geringerem Aufwand<br />

möglichst hohe Investitionen<br />

generieren zu können.<br />

Dabei war die große Effizienz<br />

der neuen Leuchtenart Türöffner.<br />

Doch die höchst willkommene<br />

Förderung, sie läuft wohl im<br />

kommenden Jahr aus. Da gibt es<br />

nochmal 20 Prozent. Anfangs<br />

hatte es eine 40-prozentige Zuwendung<br />

gegeben, danach immer<br />

noch 25 Prozent. Jetzt will<br />

Horstmann die Gunst der Stunde<br />

nutzen und die letzten Fördergelder<br />

mitnehmen.<br />

Die bisherigen Anstrengungen<br />

geben Politik und Verwaltung<br />

recht. Auch wenn der massive<br />

Austausch die privaten und öffentlichen<br />

Etats belastet. Bislang<br />

flossen – Zuschüsse und Beiträge<br />

eingerechnet - 1,16 Mio. Euro in<br />

die Umrüstung.<br />

Die neuen L<strong>am</strong>pen <strong>am</strong>ortisieren<br />

sich nach Feststellung von Horstmann<br />

früher als angenommen<br />

schon nach sechs und nicht nach<br />

acht Jahren. Nach den letztverfügbaren<br />

Daten trägt die LED-<br />

Technik an Straßen zu einer jährlichen<br />

Verbrauchsabnahme von<br />

410.000 Kilowattstunden bei.<br />

Zum Vergleich: Insges<strong>am</strong>t<br />

brauchte die Stadt im letzten Jahr<br />

für die Straßenbeleuchtung gut<br />

drei Millionen Kilowattstunden.<br />

Das machte sie zu einem guten<br />

Kunden. 580.000 Euro ließ sich<br />

die Kommune im letzten Jahr die<br />

Beleuchtung von Straßen, Wegen<br />

und Plätzen kosten.<br />

Trägt der Rat den Investitionsvorschlag<br />

der Verwaltung für 2013<br />

mit, sinkt die Verbrauchsrechnung<br />

um weitere 150.000 Kilowattstunden.<br />

Das ist auch für die<br />

Umwelt gut. In diesem Jahr wird<br />

das Klima durch die Umrüstung<br />

Der Fraktionsvorstand der Lippstädter SPD wurde einstimmig wiedergewählt.<br />

ne Pfeffer sind als SPD-Stadtverbandsvorsitzendebeziehungsweise<br />

erste stellvertretende Bürgermeisterin<br />

gesetzt und gehören<br />

auf die Leuchtdioden um 240<br />

Tonnen CO2 entlastet. Werden<br />

die Pläne im kommenden Jahr<br />

verwirklicht, 90 Tonnen hinzu.<br />

Für Heinrich Horstmann zählt<br />

bei der Modernisierung der Straßenbeleuchtung<br />

nicht nur der<br />

Energieeinsatz. Bislang wurden<br />

in der Stadt bis zu 20 verschiedene<br />

Leuchtenarten eingesetzt. Das<br />

war und ist wenig wartungsfreundlich.<br />

Bei der Konzentration auf lediglich<br />

einige Typen verspricht sich<br />

der Ressortleiter auch günstigere<br />

Konditionen für die Unterhaltung.<br />

Wobei Mechaniker eher seltener<br />

im Einsatz sein dürften. Die<br />

dimmbaren LED-Systeme haben<br />

eine durchschnittliche Lebensdauer<br />

von mehr als zwölf Jahren.<br />

Hella spricht bei der Aufzählung<br />

der Vorzüge der eigenen Leuchten<br />

von einem „wartungsoptimierten<br />

Design“.<br />

Zu einem Austausch aller älteren<br />

Leuchten wird es trotzdem nicht<br />

kommen. Zumindest nicht in absehbarer<br />

Zukunft. Denn viele Installationen<br />

sind noch zu jung,<br />

um sie aufs Altenteil zu schicken.<br />

Das wäre aus Sicht der Stadt<br />

schlicht unwirtschaftlich.<br />

Dennoch zieht die fortschrittliche<br />

LED-Technik immer weitere Kreise<br />

und könnte nicht nur bei der<br />

Straßenbeleuchtung dazu beitragen,<br />

Kosten zu sparen. Horstmann<br />

verweist hier auf einen<br />

Klassenraum in der Graf-Bernhard-Realschule,<br />

der probeweise<br />

in diesem Jahr mit Leuchtdioden<br />

ausgestattet wurde. Darüber hinaus<br />

ist die Verwaltung im Fachdienst<br />

Gebäudewirtschaft einen<br />

Selbstversuch eingegangen und<br />

testet die LED-Technik in einem<br />

Raum auf Funktionalität und Verträglichkeit.<br />

in diesen Funktionen dem Fraktionsvorstand<br />

an. Darüber hinaus<br />

nehmen alle SPD-Ortsvorsteher<br />

an den Vorstandssitzungen teil.<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 4<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 SPORT<br />

Jakob Koenen und der Sport<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Wenn in aktuellen<br />

Fußballsaison von der 50. Auflage<br />

der Bundesliga die Rede ist, dann<br />

erinnern sich auch etliche Zeitzeugen<br />

aus der Gründungsphase<br />

der höchsten deutschen Kicker-<br />

Spielklasse ebenso an den legendären<br />

Bundestag des Deutschen<br />

Fußball-Bundes (DFB) <strong>am</strong> 28. Juli<br />

1962. An diesem Sommertag beschlossen<br />

die im Goldsaal der<br />

Dortmunder Westfalenhalle vers<strong>am</strong>melten<br />

Fußballfunktionäre<br />

mit 103 gegen 26 Stimmen die<br />

Einführung der Bundesliga von<br />

der Saison 1963/64 an. Zu den<br />

Befürwortern einer eingleisigen<br />

Öffentliche…<br />

nationalen Liga gehörte 1962<br />

auch der Lippstädter Bürgermeister<br />

Jakob Koenen, der obendrein<br />

auf dem DFB-Treffen zum Schatzmeister<br />

der Fußballer-Vereinigung<br />

gewählt und somit in ihr<br />

oberstes Führungsgremium aufrückte.<br />

Dieses Ereignis ins Gedächtnis<br />

zurückrufen will der Verein zur<br />

Aral-Tankstelle, Bad Waldliesborn<br />

Aral-Tankstelle, Liesborn<br />

Avia-Tankstelle, Liesborn-Göttingen<br />

Auto Kukuk, Hörste<br />

bft-Tankstelle, Eickelborn<br />

Freie Tankstelle, Bökenförder Str.<br />

Tankstelle Abbink, Diestedde<br />

Grothues, Am Mondschein<br />

Jet Tankstelle, Beckumer Str. 127<br />

Joiss, Overhagener Str. 78<br />

Markant, Beckumer Str.<br />

Star, Wiedenbrücker Str.<br />

Raiffeisen-Tankstelle, Am Mondschein<br />

StarTankstelle, Bahnhofstraße<br />

Tankstelle Classic, Rüthen<br />

Westfalen-Tankstelle, Lipperode<br />

Verein erinnert an die Einführung der Bundesliga,<br />

über die im Jahr 1962 auch Jakob Koenen abstimmte<br />

Pflege und Förderung des Vermächtnisses<br />

von Jakob Koenen,<br />

wozu er <strong>am</strong> kommenden Mittwoch,<br />

19. Dezember, um 17:30<br />

Uhr, einen öffentlichen Festakt im<br />

Lippstädter Rathaus ausrichtet. Erwartet<br />

wird dazu aus Frankfurt <strong>am</strong><br />

Main der gegenwärtige DFB-<br />

Schatzmeister Horst R. Schmidt<br />

und das einstige Lippstädter Ratsmitglied<br />

Willi Kröger, ein langjähriger<br />

Wegbegleiter und späterer<br />

Nachfolger von Jakob Koenen als<br />

Vorsitzender des Lippstädter<br />

Spielvereins Teutonia (LST) 08.<br />

Beide wollen Würdigungen des<br />

1974 verstorbenen Lippstädter<br />

Sportrepräsentanten vornehmen.<br />

Auf dem Progr<strong>am</strong>mzettel für die<br />

Feierstunde befinden sich weiterhin<br />

dieVereinsvorsitzende Sabine<br />

Pfeffer für die Eröffnungsansprache<br />

und der heutige Bürgermeister<br />

Christof Sommer mit einem<br />

Grußwort. Umrahmt wird der<br />

Abend mit Darbietungen des örtlichen<br />

Musikers Andreas Hermeyer.<br />

Zudem will der Heimatfreund<br />

Wolfgang Schulte Steinberg im<br />

Rathaussaal einige Exponate über<br />

das Leben und Wirken von Jakob<br />

Super<br />

Super 95<br />

157,9<br />

158,9<br />

158,9<br />

157,9<br />

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156,9<br />

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153,9<br />

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102<br />

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162,9<br />

162,9<br />

Koenen darbieten. Zugleich wurde<br />

für die Feierstunde vom Ratsherrn<br />

Hans Zaremba eine Schrift<br />

herausgegeben, mit der über den<br />

DFB-Bundestag in Dortmund hinaus,<br />

auch einige Auszeichnungen<br />

für den aktiven Sportler und späteren<br />

Sportfunktionär Jakob Koenen<br />

beschrieben sowie Begebenheiten<br />

aus dem zeitgeschichtlichen<br />

Drum und Dran des Jahres<br />

1962 geschildert werden.<br />

So wurden Betrachtungen zur örtlichen<br />

Kickerszene („Belebende<br />

Rivalität an der Lippe“) mit den<br />

„Rotblusen“ (Borussen) vom Lipperbruchbaum<br />

und den „Schwatten“<br />

(Teutonen) vom Waldschlößchen,<br />

zum nationalen Wettbewerb<br />

(„Spitzenfußball in fünf<br />

Oberligen), zur Endrunde um<br />

Deutsche Meisterschaft („Die<br />

Schale gewann der 1. FC Köln“)<br />

und zum Endturnier um die Weltmeisterschaft<br />

in Chile („Brasilien<br />

verteidigt seinen Titel“) in die Ver-<br />

Empfang zum 60. Geburtstag von Jakob Koenen (Mitte) im Juni 1967: Dazu waren auch der Bundestrainer<br />

Helmut Schön (3.v.l.) und der Vorsitzende von Borussia <strong>Lippstadt</strong>, Gerd Bunsmann (rechts), in die<br />

Wohnung des Bürgermeisters und DFB-Schatzmeisters gekommen.<br />

Stand: Freitag, 14. Dezember 2012, 10.00 Uhr<br />

Die aktuellen Benzinpreise<br />

Wo der Autofahrer tanken kann:<br />

163,9<br />

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145,9<br />

146,9<br />

146,9<br />

146,9<br />

öffentlichung zu Ehren von Jakob<br />

Koenen aufgenommen. Ebenso erfolgen<br />

Blicke auf die Kommunalpolitik<br />

mit dem Ratsvorsitzenden<br />

Koenen („Stadtkern in Verkehrsnot“),<br />

auf die Gemeinnützige<br />

Wohnungsbaugesellschaft <strong>Lippstadt</strong><br />

mit dem Aufsichtsratsmitglied<br />

Koenen („Bauten der GWL<br />

prägen das Stadtbild“) und die d<strong>am</strong>alige<br />

Stadtsparkasse <strong>Lippstadt</strong><br />

mit dem Sparkassenratsvorsitzenden<br />

Koenen („Wachstum in allen<br />

Geschäftszweigen“). Überdies<br />

umfasst das von Zaremba veröffentlichte<br />

Heft Retrospektiven auf<br />

die Landtagswahl 1962 („CDU<br />

verliert die absolute Mehrheit“)<br />

und die bundespolitische Szene<br />

vor einem halben Jahrhundert mit<br />

dem Bundestagsabgeordneten<br />

Koenen („SPD will möglichst<br />

schnell in die Regierung“). Auch<br />

die Spiegel-Affäre mit der Einschließung<br />

des Herausgebers des<br />

H<strong>am</strong>burger Magazins, Rudolf<br />

Augstein („103 Tage Haft für ein<br />

Heft“), das Zweite Vatikanische<br />

Konzil („Auf dem Weg in Moderne“),<br />

die Kuba-Krise („DritterWeltkrieg<br />

knapp abgewendet“), die<br />

Geburtsstunde der Beatles („Neuartiger<br />

Musikstil“) und der Beginn<br />

der J<strong>am</strong>es-Bond-Filme („Ein Institution<br />

im Dienst der Queen“) befinden<br />

sich in den Reminiszenzen<br />

aus 1962. Auch einige prominente<br />

50-jährige werden in der Veröffentlichung<br />

vorgestellt. Dieser<br />

Kreis reicht von der Vizebürgermeisterin<br />

und Sympathisantin des<br />

FC Schalke 04, Sabine Pfeffer, über<br />

den GWL-Geschäftsführer und<br />

Anhänger des FC Bayern München,<br />

Meinolf Köller, bis zum<br />

Sportdirektor von Borussia Dortmund,<br />

Michael Zorc. Die Publikation<br />

kann über Info@JakobKoenen.de<br />

bezogen werden. Über<br />

diese Adresse werden auch Anmeldungen<br />

zum Festakt <strong>am</strong> 19.<br />

Dezember angenommen.<br />

Weihnachtsreiten <strong>am</strong> Kranenkasper lockte auch den Nikolaus<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Mit einem bunten<br />

Progr<strong>am</strong>m lockten jetzt die Aktiven<br />

des Reitervereins <strong>Lippstadt</strong><br />

den Nikolaus auf die Reitanlage<br />

<strong>am</strong> Kranenkasper. Während <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag alle Voltigruppen des<br />

Vereins ihr Können präsentierten,<br />

boten <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> die Reiter<br />

den Zuschauern ein gemischtes<br />

Showprogr<strong>am</strong>m. Acht weihn-<br />

achtlich geschmückte Pferde<br />

zeigten zu Beginn mit ihren Reitern<br />

Leonie Salm, Katja Ostermann,<br />

Gina Scheurer, Johanna<br />

Mursa, Lena Timmermann, Maja<br />

Multmeier, Joline Cacacu und<br />

Carolin Hoppe eine mit Hilfe<br />

von Karin Büker einstudierte<br />

Weihnachtsquadrille. Eher klassisch<br />

setzte sich das Progr<strong>am</strong>m<br />

…Feierstunde<br />

mit einem Pas de Six geritten von<br />

Ina Thon, Lioba Mihailowitsch,<br />

Charlotte Steeg, Imke und Nele<br />

Küster<strong>am</strong>eling sowie Leonie<br />

Clausing fort, bevor die Springreiter<br />

über die Hürden gingen.<br />

Viel Vergnügen hatten Teilnehmer<br />

und Zuschauer schließlich<br />

bei einem Spaßwettbewerb, bei<br />

dem acht Dreierte<strong>am</strong>s einen<br />

Parcours der besonderen Art<br />

überwinden mussten. Durch<br />

lautes Rufen gelang es den Kindern<br />

<strong>am</strong> frühen Abend, den Nikolaus<br />

auf die Reitbahn zu lokken.<br />

Dieser ließ zum Glück die<br />

Rute stecken, lobte das große<br />

Engagement der Reiter und<br />

schenkte jedem Kind eine kleine<br />

Nikolaustüte.<br />

155,9<br />

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85,9<br />

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E 85<br />

Irrtum vorbehalten<br />

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Mit einem zehn Spieler starken Kader reisten die Lippstädter nach<br />

Unna.<br />

LTV-Basketballer<br />

unterliegen knapp<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Am <strong>Sonntag</strong> fuhren die<br />

Basketballer des LTV zum Tabellenzweiten<br />

TV Unna. Trainer Dominik<br />

Kleinschmidt musste auf<br />

Reinhold Boutch, JeromeWinzer,<br />

Sebastian Keuthen und KonstantinWall<br />

verzichten.Trotzdem reisten<br />

sie mit einem zehn Spieler<br />

starken Kader an. Die Lippstädter<br />

starteten gut. Mit einer wechselnden<br />

Verteidigung verwirrten<br />

sie den TV Unna und konnten<br />

sich von Beginn an absetzen. Der<br />

Gegner fand in der Offensive keinen<br />

Rhythmus, auch nach diversenWechseln<br />

beim LTV brach der<br />

Lauf nicht ab.<br />

Im zweiten Viertel jedoch spielte<br />

Unna deutlich ruppiger. Die<br />

Manndeckung des TVU wurde<br />

härter, und intensiver, und die<br />

Lippstädter Spieler verloren in der<br />

Offensive ihren Spielfluss. Auch<br />

in der Verteidigung wurden sie<br />

nun nachlässiger und ließ ein ums<br />

andere Mal freie Korbleger und –<br />

durch schlechte Rebound-Arbeit<br />

– zweite Wurfchancen zu. Von<br />

der vierten bis zur neunten Minute<br />

wollte zudem einfach kein<br />

Wurf, egal aus welcher Distanz,<br />

in den Korb desTVU fallen. In dieser<br />

Phase machte Unna aus einem<br />

17:28 ein 30:28. Auch bis<br />

zur Halbzeit fand der LTV in fremder<br />

Halle seinen Rhythmus nicht<br />

wieder, und es stand 37:33 gegen<br />

<strong>Lippstadt</strong>.<br />

In der zweiten Halbzeit wollten<br />

die Gäste unbedingt wieder zum<br />

Spiel des ersten Viertels finden.<br />

Abermals taten sie sich aber<br />

schwer. Hatten sie nach dem ersten<br />

Viertel in den Köpfen einen<br />

Gang zurück geschaltet, fanden<br />

die LTV-Akteure nun nicht mehr<br />

zu alter Aggressivität. Besonders<br />

in der Offensive sahen nun die<br />

Lippstädter Versuche sehr verhal-<br />

Vereinsmeister geehrt<br />

Liesborn. Die alljährlichen Vereinsmeisterschaften<br />

der Sportschützen<br />

Liesborn fanden jetzt im<br />

Schützenheim statt. Traditionell<br />

werden im Rahmen der Weihnachtsfeier<br />

die neuen Vereinsmeister<br />

gekürt. Dabei fiel die Wahl<br />

diesmal auf Heiner Claes (LG Auflage<br />

Senioren und LG Frei), André<br />

Thiel (Schüler LG Auflage und Jugend<br />

LG Frei), Tobias Kerkemeyer<br />

(Jugend LG Auflage), Marion Berlinghoff<br />

(D<strong>am</strong>en Auflage und<br />

Luftpistole D<strong>am</strong>en offene Klasse),<br />

Adolf Schomacher (Schützen Auflage),<br />

Ingeborg Claes (Seniorin-<br />

TV Unna besiegt<br />

Gäste mit 69:58<br />

ten, gar ängstlich aus. Außerdem<br />

machten immer wieder auftretende<br />

Ballverluste die solideVerteidigungsarbeit<br />

zunichte. Das Viertel<br />

ging mit 15:8 an Unna, die nun<br />

mit <strong>51</strong>:41 das Spiel völlig im Griff<br />

hatten.<br />

Nun verletzte sich auch noch Chi-<br />

Hou Fung, und die LTV Spieler<br />

schienen das Spiel bereits verloren<br />

zu haben. Unna setzte sich<br />

auf 62:43 ab. Dann rissen sich die<br />

Lippstädter jedoch noch einmal<br />

zus<strong>am</strong>men: Nach einer Umstellung<br />

auf eine Zonenpresse k<strong>am</strong><br />

wieder mehr Energie in ihr Spiel.<br />

Im Gegenzug trauten sie sich wieder<br />

mehr zu und attackierten immer<br />

wieder den Korb. So konnten<br />

Wurfchancen<br />

die LTV-Spieler das Endergebnis<br />

mit 69:58 freundlicher gestalten.<br />

Dominik Kleinschmidt nach dem<br />

Spiel: „Wir haben ein hervorragendes<br />

erstes Viertel gespielt.<br />

Dann haben wir uns jedoch durch<br />

die harte Gangart von Unna aus<br />

dem Rhythmus bringen lassen<br />

und ihn nie wieder gefunden.<br />

Außerdem haben wir selbst von<br />

der Intensität her nachgelassen.<br />

Es ist schon erstaunlich, dass ein<br />

Te<strong>am</strong> so unterschiedliche Phasen<br />

innerhalb eines Spiels haben<br />

kann. Wir werden in der Woche<br />

daran arbeiten und <strong>am</strong> kommenden<br />

<strong>Sonntag</strong>, in eigener Halle, gegen<br />

den Tabellenführer VFL Bochum<br />

3, gegen den wir nichts zu<br />

verlieren haben, eine konstantere<br />

Leistung zeigen und vielleicht einen<br />

Überraschungssieg landen.“<br />

Für den LTV punkteten: Schmitz<br />

16, Grebe 12, Eschrich 10, Fung<br />

8, Diner 4, Sudk<strong>am</strong>p 4, Kassira 2,<br />

Tholen 2, Werz und Neite.<br />

nen Auflage) sowie Matthias Zigan<br />

(Luftpistole Herren offene<br />

Klasse). Besonders hervorzuheben<br />

ist die gute Leistung in der<br />

Schülerklasse. Nach André Thiel<br />

als Sieger belegte Maurice Rickert<br />

Platz 2, Henning Lütkemeier<br />

Platz 3, Andreas Flütter Platz 4 sowie<br />

Jeremia Nuphaus Platz 5.<br />

Der 1. Vorsitzende der Sportschützen<br />

Liesborn, Adolf Schomacher,<br />

sowie Sportwart Andreas<br />

Bücker bedankten sich bei allen<br />

Schützen für ihre rege Teilnahme<br />

an diesem prestigeträchtigen<br />

Wettbewerb.<br />

Sportleiter Andreas Bücker, Maurice Rickert, André Thiel, Heinz-Josef<br />

Demandt (1.Vorsitzender des Schützenvereins Liesborn), Marion<br />

Berlinghoff, Andreas Flütter (1. Vorsitzender der Sportschützen),<br />

Adolf Schomacher, Ingeborg Claes und Heiner Claes (v.l.) nahmen an<br />

den Vereinsmeisterschaften teil.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 5<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 SPORT<br />

Manfred Freudenberg bedankte sich bei Dieter Rappenberg, Graf Bernhard, Erich Malescha und Lorenz<br />

Heinzelmann (v.l.).<br />

Sportliche Senioren<br />

LTV gratulierte beim Seniorentreff<br />

zahlreichen Mitgliedern über 85 Jahren<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Zu ihrem traditionellen<br />

Seniorentreff vor Weihnachten<br />

k<strong>am</strong>en jetzt LTV-Mitglieder<br />

über 65 Jahre zus<strong>am</strong>men. Lorenz<br />

Heinzelmann, Leiter des Seniorenausschusses<br />

im LTV <strong>Lippstadt</strong>,<br />

begrüßte im voll besetzen Saal<br />

von Cosack’s Brennerei 147 LTV<br />

Seniorinnen und Senioren zum<br />

gemütlichen adventlichen Beis<strong>am</strong>mensein<br />

mit Kaffee und Kuchen.<br />

Ferner galt sein Willkommensgruß<br />

dem LTV-Präsidenten Manfred<br />

Freudenberg, seiner Stellvertreterin<br />

Heidi Döhler sowie allen<br />

Ehrenmitgliedern und Abteilungsleitern.<br />

Einige Mitglieder hatten<br />

sogar eine weite Anreise in Kauf<br />

genommen um ehemalige Sportfreunde<br />

wiederzusehen und Erinnerungen<br />

wieder aufleben zu<br />

lassen. „Dieses jährliche Treffen<br />

der Seniorinnen und Senioren – in<br />

diesem Jahr bereits zum 26. Mal –<br />

ist auch ein Dankeschön des LTV<br />

<strong>Lippstadt</strong> für jahrelange, oftmals<br />

jahrzehntelange Treue und Ver-<br />

bundenheit“, so Heinzelmann in<br />

seiner Laudatio.<br />

Rückblickend berichtete Heinzelmann<br />

über die einzelnen Aktivitäten<br />

des Seniorenausschusses, die<br />

er gemeins<strong>am</strong> mit den Ausschussmitgliedern<br />

Erich Malescha und<br />

Dieter Rappenberg geplant und<br />

durchgeführt hatte. So wurden 60<br />

Geburtstagsglückwünsche an 70und<br />

75-jährige LTVer übermittelt.<br />

Ab dem 80. Lebensjahr wird im<br />

Fünf-Jahres-Rhythmus jeder Geburtstagsglückwunsch,<br />

verbunden<br />

mit einem Präsent, durch ein Ausschussmitglied<br />

persönlich überreicht.<br />

Das älteste Mitglied des<br />

LTV ist Gerd Schelm mit 92 Jahren.<br />

Ihm folgen Marlene Klerx und Elfriede<br />

Behne sowie mit 90 Jahren<br />

Irmgard Kirsch, Kurt Schmidt und<br />

Ludwig Hachenberg.<br />

Desweiteren ließ Heinzelmann<br />

die drei Tagesfahrten Revue passieren,<br />

die wieder einmal großen<br />

Anklang fanden. So ging es in die<br />

Kreisstadt nach Soest mit Stadtführung<br />

und gemeins<strong>am</strong>en Kaffeetrinken<br />

zum Abschluss, gefolgt<br />

von einer Fahrt nach Höxter mit<br />

Besichtigung des Schlosses Corvey.<br />

Die dritte Bustour führte nach<br />

Münster mit Stadtführung und Besuch<br />

des Picasso-Museums.<br />

Alle Senioren haben bereits das<br />

Progr<strong>am</strong>m für das kommende<br />

Jahr 2013 erhalten, und der Seniorenausschuss<br />

hofft wiederum<br />

auf zahlreiche Anmeldungen zu<br />

den einzelnen Veranstaltungen.<br />

Die Ankunft des Stadtgründers<br />

Graf Bernhard, der die Gründung<br />

der Lippe-Stadt, gespickt mit Anekdoten<br />

aus der d<strong>am</strong>aligen Zeit<br />

wurde von den Anwesenden mit<br />

viel Applaus bedacht, ebenso der<br />

schwungvolle Auftritt der Jazz-<br />

Dance-Gruppe des LTV <strong>Lippstadt</strong><br />

unter Leitung von Ina Jütte, die<br />

nicht ohne eine Zugabe den Saal<br />

verlassen durften.<br />

Zum Schluss erhielt jedes Mitglied<br />

ein kleines Geschenk, und<br />

Präsident Manfred Freudenberg<br />

bedankte sich bei Lorenz Heinzelmann,<br />

Erich Malescha und<br />

Dieter Rappenberg für die geleistete<br />

Arbeit mit einem Präsent.<br />

LTV-Kegler im Tabellenkeller<br />

Nach der Hinrunde stehen die Kegler aller<br />

drei Mannschaften auf den unteren Plätzen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Am siebten und letzten<br />

Spieltag der Hinrunde kassierten<br />

die Kegler des LTV 1 eine deutliche<br />

Niederlage in Aminghausen.<br />

Die zweite Mannschaft siegte<br />

knapp mit 7 Holz zu Hause und<br />

LTV 3 erreichte einen deutlichen<br />

Heimsieg gegen Minden.<br />

SKC Aminghausen – LTV <strong>Lippstadt</strong><br />

1 (3:0; 3.009 Holz – 2.845<br />

Holz; Zusatzwertung 23:13)<br />

Die Lippstädter hatten gute Erinnerungen<br />

an Aminghausen, denn in<br />

den letzten Jahren gingen sie dort<br />

als Sieger von den Bahnen. In diesem<br />

Jahr war es anders, und aus einem<br />

Sieg wurde nichts. Bester<br />

Lippstädter war Dominic Kolter<br />

mit 730 Holz (5). Die weiteren Ergebnisse:<br />

Werner Tost 724 Holz<br />

(4), Yves Matthäus 722 Holz (3)<br />

und Wolfgang Siewecke k<strong>am</strong> auf<br />

669 Holz (1). Durch diese Nieder-<br />

lage bleibt LTV 1 auf Platz 6 in der<br />

Bezirksliga 3 mit 7 Punkten.<br />

LTV <strong>Lippstadt</strong> 2 – KV Gütersloh-<br />

Rheda 2 (2:1; 2.9<strong>51</strong> Holz – 2.944<br />

Holz; Zusatzwertung 16:20)<br />

Im letzten Heimspiel der Hinrunde<br />

gab es ein spannendes Duell<br />

auf den Kegelbahnen <strong>am</strong> Jahnplatz.<br />

Das Spiel wurde erst im<br />

letzten Wurf endschieden. Nach<br />

dem ersten Block führte der Gast<br />

aus Gütersloh mit 3 Holz. In diesen<br />

Block kegelten aus <strong>Lippstadt</strong><br />

Detlef Halm 765 Holz (7) und<br />

Uwe Lehmann 729 Holz (3).<br />

Auch im zweiten Block blieb die<br />

Spannung hoch, Karlheinz Chodura<br />

spielte 733 Holz (4), nur Rudi<br />

Vienenkötter war mit seiner Leistung<br />

nicht zufrieden er erreichte<br />

nur 724 Holz (2). Der Gast aus<br />

Gütersloh, mit dem ehemaligen<br />

Lippstädter Niko Franke <strong>am</strong> Start,<br />

TITEL. Mit<br />

14:2 Punkten sichert<br />

sich die Jugendmannschaft<br />

des Tischtennisvereins<br />

Germania<br />

<strong>Lippstadt</strong> den inoffiziellenHerbstmeistertitel.Daran<br />

beteiligt waren<br />

(v.l.): Chang, Fuat<br />

Berndt, Luke<br />

Christopher March<strong>am</strong>,<br />

Tuan Anh<br />

Le, Justus Claassen<br />

und Timmy,<br />

dahinter Trainer<br />

André Homberg.<br />

zeigte Nerven und gab das Spiel<br />

noch mit 7 Holz aus der Hand.<br />

Trotz des knappen Sieges bleibt<br />

LTV 2 mit nur 5 Punkten Tabellenletzter<br />

in der Bezirksliga 2.<br />

LTV <strong>Lippstadt</strong> 3 – ESV Minden 5<br />

(3:0; 2.761 Holz – 2.311 Holz;<br />

Zusatzwertung 26:10)<br />

Aus Termingründen haben die<br />

beiden Vereine das Heimrecht getauscht.<br />

Im Kellerduell war es für<br />

die Lippstädter ein Muss zu gewinnen.<br />

Trotz der mäßigen Ergebnisse<br />

war der Sieg nie in Gefahr.<br />

Bester LTVer war Walter Lenk mit<br />

700 Holz (8). Die weiteren Ergebnisse:<br />

Michael Buxelbroer 698<br />

Holz (7), Reinhard Gausmann<br />

684 Holz (6) und Friedrich Neitemeier<br />

679 Holz (5). Nach zwei<br />

Siegen in Folge klettern die Lippstädter<br />

auf Platz 5 mit 6 Punkten<br />

in der Bezirksklasse 4.<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 6<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 SPORT<br />

Schlappen für Schalke und BVB<br />

Der Bundesligakommentar von Hans Zaremba<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Der Pressesprecher<br />

des Lippstädter BVB-Fanclubs<br />

„Optimisten“, Hans Zaremba,<br />

kommentiert die wichtigsten Begegnungen<br />

der Fußballbundesliga<br />

und nimmt dabei neben den<br />

Spielen der Dortmunder Borussen<br />

auch die spannendsten Partien<br />

anderer Vereine in den Blick.<br />

Es waren ärgerliche Schlappen,<br />

mit denen der vorletzte Spieltag<br />

der Hinrunde 2012/13 für die<br />

Bundesligisten aus Gelsenkirchen<br />

und Dortmund endete. Dagegen<br />

konnten die Münchner ihre<br />

beeindruckende Erfolgsserie<br />

mit Blick auf den Titel in 2013<br />

fortsetzen.<br />

München<br />

War Bayern-Boss Ulrich Hoeneß<br />

nach dem Remis seiner Kicker gegen<br />

Dortmund noch recht barsch<br />

in die Interviews mit den Medien<br />

gegangen, so hatte er nach dem<br />

2:0 der Münchner in Augsburg erkennbar<br />

gute Laune. Es war nicht<br />

nur der Sieg der Bayern bei den<br />

Schwaben, sondern vielmehr der<br />

Blick auf die Tabelle, wo der FCB<br />

nun 14 Punkte Vorsprung gegenüber<br />

dem BVB hat, der die Stimmung<br />

des Präsidenten der<br />

Münchner beflügelt haben dürfte.<br />

Eine komfortable Ausgangslage<br />

für den Rekordmeister, der locker<br />

in das letzte Heimspiel gegen seinen<br />

Dauerkonkurrenten der<br />

1970er Jahre aus Mönchengladbach<br />

gehen und ebenso entspannt<br />

in die Mitte Januar beginnende<br />

Rückrunde starten kann.<br />

Dortmund<br />

Es k<strong>am</strong>, wie es kommen musste:<br />

WEIHNACHTLICH. Zum wiederholten Mal fand jetzt ein Weihnachtsfest für<br />

die Kinder des SV Alpinia Rixbeck statt. Gut 15 Kinder waren erschienen, und bei Spaß und<br />

Musik k<strong>am</strong>en alle auf ihre Kosten. Das Sportheim Rixbeck war weihnachtlich hergerichtet, und<br />

die Jugendgruppe hatte viele Spiele vorbereitet. Für das leibliche Wohl war in Form von Plätzchen,<br />

Schokolade und Apfelsaft gesorgt. Auch der Weihnachtmann k<strong>am</strong> zu einem Überraschungsbesuch<br />

vorbei und erzählte zu jedem Kind ein paar Anekdoten. Zum Schluss rundete<br />

eine Bastelaktion, bei der Teelichter und Bilderrahmen aus Serviettentechnik hergestellt wurden,<br />

die Feier ab.<br />

Jan Helmig, Fabian Schulze-Waltrup, Guido Baier und Maximilian<br />

Pazurek (v.l.) freuen sich über den Sieg.<br />

Herbstmeisterschaft<br />

1. TT-Jungen siegreich<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch. Am<br />

S<strong>am</strong>stag richtete die Tischtennis-<br />

Abteilung von Blau-Weiß Lipperbruch<br />

unter der Regie von Guido<br />

Scholand zum dritten Mal das TT-<br />

Nikolausturnier in der Sporthalle<br />

aus. 25 Spieler aus Lipperbruch<br />

und Gäste aus Liesborn spielten<br />

ab 18:30 Uhr bei heißen Rhythmen<br />

um die heiß begehrten Nikolaus-Siegertrophäen.<br />

Zur Stärkung<br />

gab es ein kalt-warmes Buffet,<br />

an dem sich die Spieler den<br />

ganzen Abend über stärken konnten.<br />

Gespielt wurde in sechs vierer Te<strong>am</strong>s,<br />

wobei jede Mannschaft gegen<br />

alle fünf anderen antreten<br />

musste.<br />

Gegen 23:15 Uhr standen die Sieger<br />

fest: Das Te<strong>am</strong> mit Guido Baier,<br />

Maximilian Pazurek, Jan Hel-<br />

mig und Fabian Schulze-Waltrup<br />

konnte die Trophäen entgegennehmen.<br />

Am selben Abend gratulierten Abteilungsleiter<br />

Guido Baier und die<br />

anderen Spieler der erfolgreichen<br />

1. TT-Jungen-Mannschaft von BW<br />

Lipperbruch zur Hinrunden-Meisterschaft<br />

in der Jungen-Kreisklasse<br />

2. Schließlich wurden alle<br />

neun Saisonspiele auf eindrucksvoll<br />

gewonnen, sodass die Jungs<br />

mit 18:0 Punkten in die Rückrunde<br />

starten können.<br />

An diesem großen Erfolg waren<br />

beteiligt: Fabian Schulze-Waltrup,<br />

Jan Helmig, Sebastian Reen,<br />

Tim Sander uns aus Te<strong>am</strong> 2 Fabian<br />

Linnemann, Torben Gotowik,<br />

Jaroslaw Subtschewskyi und Tim<br />

Niggemann sowie Jugendwart<br />

und Betreuer Theo Heimeier.<br />

Bewegen und Wahrnehmen<br />

Kreis Soest. 20 Teilnehmerinnen<br />

nahmen jetzt an der Fortbildung<br />

„Psychomotorik“ mit allen Sinnen<br />

teil. Organisiert wurde der<br />

Lehrgang von der Sportjugend im<br />

Kreissportbund (KSB) Soest. Zus<strong>am</strong>men<br />

mit den Lehrgangsleitungen<br />

und Pädagoginnen im Frühförderungsbereich<br />

Sandra Görk<br />

und Sonja Unseld, erlebten die Erzieherinnen<br />

neue motivierende<br />

Bewegungsgeschichten und<br />

frischten ihre Kenntnisse rund um<br />

die ganzheitliche Entwicklung<br />

wieder auf. Mit dabei waren: Heike<br />

Behme ,Silvia Bienert, Petra<br />

Falke, Anke Gideon, Christiane<br />

Hartmann, Gabrielle Krähling,<br />

Teresa Kuczynski ,Rita Kühle,<br />

Uwe Luig, Eliane Neumann, Kirsten<br />

Radin, Emma Reisich, Elisabeth<br />

Schmidt, Marianne Schmidt<br />

– Behrendt, Jutta Schulte, Julia<br />

Sternberg, Anne Struff, Sigrid<br />

Theiling, Petra Waßmus und Margit<br />

Winnig.<br />

LSB NRW lotet Entwicklung im Jugendsport aus<br />

Sportjugend soll sich als jugendpolitische Interessenvertretung weiter profilieren<br />

Kreis Soest. Die Sportjugend des<br />

Landessportbundes Nordrhein-<br />

Westfalen führte jetzt im Kongresszentrum<br />

der Dortmunder Westfalenhalle<br />

den Jugendtag 2012<br />

durch. Eingeladen waren die Delegierten<br />

der Jugendorganisationen<br />

der Fachverbände und der Stadtund<br />

Kreissportbunde, der Jugendausschuss<br />

der Sportjugend NRW<br />

und das Präsidium des Landessportbundes<br />

NRW.<br />

Eröffnet wurde der Jugendtag<br />

durch den Vorsitzenden Rainer<br />

Ruth, der die Verleihung eines Ehrenpreises<br />

an Professor Klaus Schä-<br />

Schon die Spiele von Dortmund<br />

gegen Düsseldorf und München<br />

blieben für die Borussen sieglos.<br />

Nun hat es zusätzlich gegen<br />

Wolfsburg mit 2:3 auch noch eine<br />

unangenehme Niederlage vor eigenem<br />

Publikum gegeben. Beim<br />

Abpfiff waren die vielen Fans im<br />

ehemaligen Westfalenstadion,<br />

unter denen sich wieder etliche<br />

„Optimisten“ aus <strong>Lippstadt</strong> befanden,<br />

restlos bedient. Sicherlich<br />

hat das Versagen des Schiedsrichters<br />

Wolfgang Stark nicht unerheblich<br />

zur Pleite des gegenwärtigen<br />

Meisters im Vergleich mit<br />

den Wölfen beigetragen. Entscheidend<br />

für den Reinfall der<br />

Schwarz-Gelben war allerdings<br />

ihre Abwehr, da sie erneut einen<br />

späten Gegentreffer nicht vermeiden<br />

konnte. Eine Schwäche, die<br />

in dieser Saison schon häufiger<br />

für Borussia Dortmund zum Problem<br />

wurde. Mit diesem Ergebnis<br />

dürfte sich die Titelverteidigung<br />

für den BVB wohl erledigt haben.<br />

Die Mannschaft von Jürgen Klopp<br />

wird sich jetzt in erster Linie auf<br />

die Ch<strong>am</strong>pions League konzentrieren,<br />

wo sie zur großen Überraschung<br />

der Beobachter die Startphase<br />

in der „H<strong>am</strong>mergruppe“<br />

mit Real Madrid, Ajax Amsterd<strong>am</strong><br />

und Manchester City unbesiegt<br />

als Spitzenreiter beendete.<br />

Schalke<br />

Ähnlich wie der Erzrivale aus<br />

Dortmund schafften es auch die<br />

Gelsenkirchener nicht, parallel<br />

zur Ch<strong>am</strong>pions League zugleich<br />

in der Bundesliga eine konstante<br />

Leistung zu bringen. Vielmehr<br />

droht den Knappen nach ihrer<br />

fer, Staatssekretär a.D. im NRW-<br />

Sportministerium, vornahm. Das<br />

Thema „Bildungschancen in der<br />

Kinder- und Jugendarbeit im Sport“<br />

war ein Schwerpunkt des Berichts<br />

des Vorsitzenden der Sportjugend.<br />

Ein großer Erfolg der Strategie, den<br />

Sport als Akteur in den lokalen Bildungsnetzwerken<br />

aufzustellen, ist<br />

die Entscheidung des Schulministeriums,<br />

die Stadt- und Kreissportbünde<br />

mit ihren Jugendlichen in<br />

die Regionalen Bildungskonferenzen<br />

einzuladen. Außerdem soll<br />

das Beratersystem im Schulsport in<br />

Teilen auf eine vertraglich festge-<br />

Pleite in Stuttgart (1:3) jetzt der<br />

Absturz ins Mittelmaß. Zudem<br />

beschwert die ungewisse Zukunft<br />

von Trainer Huub Stevens und einiger<br />

Leistungsträger seiner Equipe<br />

die Szene <strong>am</strong> Schalker Markt.<br />

Obendrein scheint auch die Chemie<br />

des Coachs zum Sportdirektor<br />

Horst Heldt nicht (mehr) zu<br />

stimmen. Lediglich einen Sieg haben<br />

die Königsblauen in den vergangenen<br />

sieben Bundesliga-Partien<br />

erreicht. Eine miserable Bilanz,<br />

die zwangsläufig das Gemüt<br />

der großen Schar der Sympathisanten<br />

des Vorstadtvereins in der<br />

Region und ihrer Freunde von den<br />

Wadersloher „Füchsen“ bedrükkt.<br />

Hoffenheim<br />

Auch der nach dem 15. Spieltag<br />

vorgenommene Rauswurf des<br />

Übungsleiters Markus Babbel hat<br />

zu keiner Verbesserung der misslichen<br />

Situation beim Dorfverein<br />

aus dem Kraichgau geführt. Der<br />

einstige Shootingstar der Bundesliga<br />

konnte auch in der 16. Partie<br />

der 50. Auflage der deutschen Eliteliga<br />

keine Punkte einheimsen.<br />

Das 2:0 des H<strong>am</strong>burger SV über<br />

die TSG 1899 Hoffenheim war<br />

eindeutig: Der vom Dietmar<br />

Hopp mit viel Geld in das Oberhaus<br />

des Fußballs gehievte Club<br />

kommt nach der Scheidung von<br />

seinem einstigen Sportlehrer Ralf<br />

Rangnick <strong>am</strong> Neujahrstag 2011<br />

nicht mehr zu Ruhe. Nach dem<br />

„Fußballprofessor“ haben schon<br />

vier andere Betreuer auf der Bank<br />

der Hoffenheimer gesessen. Auch<br />

der jetzige Frank Kr<strong>am</strong>er schient<br />

nur eine Interimslösung zu sein.<br />

QUALIFIZIERT. Die diesjährigen Kreisvorentscheidungen der Badminton-Junioren<br />

fanden in Fröndenberg statt. Der 1. BV <strong>Lippstadt</strong> war gleich 16-mal in den Disziplinen Einzel,<br />

Doppel und Mixed vertreten. Die Qualifikation zu den Bezirksvorentscheidungen schafften<br />

Jonas Risse und Kimberly Knust im Mixed in der Altersklasse U 13. Im Mixed unterlagen<br />

sie in einem spannenden Endspiel erst im dritten Satz. Auch im Einzel sicherte sich Jonas Risse<br />

unter 16 Teilnehmern den Titel. Im Jungendoppel in der Altersklasse U 17 spielten Florian<br />

Nutt und Fabian Elliger stark auf und waren erst im Endspiel zu stoppen. Das gute Ges<strong>am</strong>tergebnis<br />

rundeten Florian Nutt, Marie Bannert und Lennert Drebber ab, die es zumindest noch<br />

auf die Nachrückliste schafften. Auch wenn Daniel Hermann, Fritz Loesner, Christoph Dudzus<br />

und Keanu Staude sich nicht qualifizieren konnten, war Trainer Franz-Josef Risse mit dem<br />

Abschneiden mehr als zufrieden.<br />

legte Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den Koordinierungsstellen<br />

„Ganztag des<br />

Sports“ ausgerichtet werden. „Dieser<br />

Vorgang, dass ein staatliches System<br />

auf ein zivilgesellschaftliches<br />

System hin orientiert wird, ist für<br />

die Kinder- und Jugendsportentwicklung<br />

in der Bundesrepublik sicher<br />

einmalig“, sagt Rainer Ruth.<br />

LSB-Präsident Walter Schneeloch<br />

kündigte eine weitere Offensive<br />

in Richtung „Junges Ehren<strong>am</strong>t“<br />

an: „Ich kann mir vorstellen,<br />

dass wir zukünftig unsere<br />

ehren<strong>am</strong>tlichen Spitzen-Nachwuchskräfte<br />

auf einem vergleich-<br />

baren Niveau wie die Nachwuchs-Leistungssportler<br />

fördern<br />

werden.“ Der LSB-Präsident erwartet<br />

von der Sportjugend<br />

NRW, dass sie sich als jugendpolitische<br />

Interessenvertretung weiter<br />

profiliert: „Sie müssen ein klar<br />

erkennbares jugendpolitisches<br />

Profil entwickeln.“<br />

Martin Wonik, Geschäftsführer der<br />

Sportjugend NRW, stellte in seiner<br />

Präsentation den „Organisationsentwicklungsprozess“<br />

des Verbandes<br />

vor. Die Sportjugend NRW hat<br />

in Zukunft zwei Säulen: Die Kinder-<br />

und Jugendverbandsarbeit so-<br />

wie die Kinder- und Jugendsportentwicklung.<br />

Das findet Ausdruck<br />

sowohl in der Verwaltungsstruktur<br />

als auch in den ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Gremien.<br />

Die Veranstaltung machte deutlich,<br />

was junge Menschen im Sport<br />

innerhalb kurzer Zeit auf die Beine<br />

stellen können, vom Sportlichen<br />

bis zum Organisatorischen. Ruth<br />

hob auch die Entwicklung der<br />

„100 plusX J-Te<strong>am</strong>s“ hervor und<br />

wies darauf hin, dass sich fast 400<br />

junge Menschen für das Stipendium<br />

„Junges Ehren<strong>am</strong>t“ beworben<br />

hätten.<br />

Notdienste<br />

Ärztlicher Notfallfalldienst in der<br />

Region <strong>Lippstadt</strong><br />

Notdienstpraxis des allgemeinärztlichen<br />

Notfalldienstes in <strong>Lippstadt</strong><br />

in geraden Monaten (Februar, April,<br />

Juni, August, Oktober, De zem ber)<br />

<strong>am</strong> Ev. Krankenhaus<br />

in ungeraden Monaten (Januar,<br />

März, Mai, Juli, September, No vember)<br />

<strong>am</strong> Dreifaltigkeits-Hos pital<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di. und Do.: 18.00-22.00 Uhr<br />

Mi. und Fr.: 13.00-22.00 Uhr<br />

Sa. und So.: 9.00-22.00 Uhr<br />

Kernsprechzeiten:<br />

(Arzt immer anwesend, Praxis kann<br />

ohne Voranmeldung aufgesucht<br />

werden)<br />

Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 Uhr<br />

Mi.: 16-18 Uhr<br />

Sa. u. So.: 10-12 Uhr u. 16-18 Uhr<br />

In der übrigen Zeit (Arzt hat Ruf bereit<br />

schaft) bitte vorher anmelden:<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

(Tel. 02941/671850)<br />

Dreifaltigkeits-Hospital<br />

(Tel. 02941/7581150)<br />

Anforderung notwendiger Haus besuch<br />

sowie Auskunft über weitere<br />

Notdienste (HNO- und Augen ärzte)<br />

oder notwendige tele fo nische Beratungen<br />

über die allgemeine landesweite<br />

Notrufnummer:<br />

0180/5044100 (gebührenpflichtig)<br />

Der kinderärztliche Notfalldienst<br />

ist zu folgenden Sprechzeiten zu erreichen:<br />

Mi., 17-20 Uhr; Sa. und So.,<br />

9-12 Uhr und 17-20 Uhr<br />

Innerhalb der Woche ist die diensthabende<br />

Kinderarztpraxis bis 20 Uhr<br />

über die zentrale Notrufnummer<br />

0180/5044100 zu erfragen.<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist die Kinderklinik<br />

<strong>am</strong> Evangelischen Krankenhaus<br />

zuständig.<br />

Der zahnärztliche Notfalldienst ist<br />

zu erfragen unter Tel: 02941/<br />

6628<strong>51</strong>.<br />

Die Patientenberatungsstelle der<br />

Kas senärztlichen Zahnärztek<strong>am</strong>mer-Vereinigung<br />

ist mittwochs von<br />

15 - 19 Uhr unter Tel. 0800/<br />

<strong>51</strong>71317 und 0800/<strong>51</strong>71318 erreichbar.<br />

Bei akuten, lebensbedrohlichen<br />

Erkrankungen: Telefon 112<br />

Apotheken:<br />

Folgende Apotheken in <strong>Lippstadt</strong><br />

und Umgebung haben Notdienst:<br />

S<strong>am</strong>stag, 15. Dezember (ab 9:00<br />

Uhr bis <strong>Sonntag</strong> 9:00 Uhr): Martinus-Apotheke,<br />

Hörste, Hörster<br />

Str. 153, Tel. 0 29 48/20 18;<br />

Hachtor-Apotheke, Rüthen,<br />

Hoch-str. 8, Tel. 0 29 52/8 92 22.<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember (ab<br />

9:00 Uhr bis Montag 9:00 Uhr):<br />

Panor<strong>am</strong>a-Apotheke, <strong>Lippstadt</strong>,<br />

Südertor 10-12, Tel. 0 29 41/<br />

828 000 8; Engel-Apotheke,<br />

Sichtigvor, Möhnestr. 104, Tel.<br />

0 29 25/33 31.<br />

Tierärzte:<br />

Die jeweils diensthabenden praktischen<br />

Tierärzte können bei jeder tierärztlichen<br />

Praxis erfragt werden.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 7<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 LOKALES<br />

<strong>Lippstadt</strong>. (-tt) Anderthalb Jahre<br />

recherchierten Karl-Heinz Benteler<br />

und Dirk Ruholl, wälzten Akten<br />

und sprachen mit Zeitzeugen<br />

– dieArbeit hat sich gelohnt, denn<br />

<strong>am</strong> Mittwoch, 19. Dezember, erscheint<br />

ihr Buch „Das Blasmusikund<br />

Spielmannswesen im Altkreis<br />

<strong>Lippstadt</strong>“. D<strong>am</strong>it legen die beiden<br />

Schützen- und Musikexperten<br />

die erste Veröffentlichung<br />

über das Spielmanns- und Blasmusikwesen<br />

überhaupt vor.<br />

Die Idee zu dem einzigartigen<br />

Projekt hatte der Ehrenkreisoberst<br />

des Kreisschützenbundes<br />

<strong>Lippstadt</strong>, Karl-Heinz Benteler,<br />

der bereits im Jahr 2009 eine ähnliche<br />

Zus<strong>am</strong>menstellung der Vereinsgeschichten<br />

der Schützenvereine<br />

im Altkreis <strong>Lippstadt</strong> herausgab.<br />

Wie schon d<strong>am</strong>als konnte der 70-<br />

Jährige den Historiker und Lehrer<br />

Dirk Ruholl aus Bökenförde für<br />

die Idee gewinnen, der gerne den<br />

redaktionellen Teil übernahm.<br />

„Musik ist auch beruflich meine<br />

Welt, und als Dirigent der Hellwegmusikanten<br />

Erwitte hatte ich<br />

natürlich besonders großes Interesse<br />

an dem Projekt“, so der 38jährige<br />

Ruholl.<br />

Nachdem die Eckdaten feststanden,<br />

stürzten sich Benteler und<br />

Ruholl in die Arbeit. „Wir haben<br />

jedenVerein angesprochen, ob sie<br />

uns Material zurVerfügung stellen<br />

können.<br />

Der geschichtliche Hintergrund<br />

ist ganz wichtig für alles, was in<br />

dem Bereich entstanden ist. Dabei<br />

sind wir auch auf Kapellen gestoßen,<br />

die es heute nicht mehr gibt“,<br />

unterstrich Ruholl im Gespräch<br />

mit LaS.<br />

Zunächst wurde die Entstehungsgeschichte<br />

des Spielmannswe-<br />

Historisches Neuland<br />

Benteler und Ruholl präsentieren erstmals alle Spielleute<br />

und Blasmusiker des Altkreises <strong>Lippstadt</strong> in einem Buch<br />

sens im alten Westfalen genauer<br />

beleuchtet. Hierzu fanden Benteler<br />

und Ruholl nur sehr wenig Literatur,<br />

denn der Bereich Westfalen<br />

ist nach ihren Forschungen<br />

diesbezüglich noch nicht wissenschaftlich<br />

erforscht. Auch die später<br />

entstandenen Blaskapellen<br />

werden in dem Buch hinsichtlich<br />

ihrer Entstehungsgeschichte im<br />

westfälischen Raum beleuchtet.<br />

In der umfangreichen Einleitung<br />

fällt besonders auf, dass im Spielmannswesen<br />

besonders viele Vereine<br />

um die Jahrhundertwende<br />

zum 20. Jahrhundert und in den<br />

1920er Jahren entstanden sind,<br />

während bei den Musikvereinen<br />

eine Gründungswelle ab den<br />

1970er Jahren beobachtet werden<br />

kann. D<strong>am</strong>als gab es erstmals Bemühungen<br />

den Nachwuchs zu<br />

fördern, erstmals wurden auch<br />

Mädchen in die Spielmannsvereine<br />

aufgenommen, und die Notenlehre<br />

wurde eingeführt. Ruholl:<br />

„Zwar gibt es eine Dissertation zur<br />

Blasmusik in Westfalen, aber stekkt<br />

die Forschung hier eher noch in<br />

den Kinderschuhen.“ „Es war<br />

schon viel Arbeit, aber es hat auch<br />

Spaß gemacht“, so Benteler, der<br />

betonte, dass die Veröffentlichung<br />

für die beiden Autoren eine Herzensangelegenheit<br />

war. 31 Spielmannszüge<br />

und T<strong>am</strong>bourkorps<br />

sowie 21 Blaskapellen werden<br />

vorgestellt.<br />

Außerdem ist mit dem DJK Fanfarenzug<br />

Erwitte auch der einzige<br />

Fanfarenzug im östlichen Kreisgebiet<br />

vertreten, wie auch die Fascinating<br />

Drums als einziges Showtrommlerkorps<br />

der Region. Auf<br />

den folgenden 150 Seiten wird die<br />

Vereinsgeschichte jedes Vereins<br />

und jeder Gruppierung dargestellt.<br />

Hierunter werden auch<br />

längst erloschene Vereine wie die<br />

Lippstädter Harmonie oder die<br />

Anstaltskapelle Suttrop aufgeführt.<br />

Erworben werden kann das Buch,<br />

das in einer Auflage von 500<br />

Exemplaren erscheint, ab dem 19.<br />

Dezember in der Buchhandlung<br />

Egner in <strong>Lippstadt</strong> und bei den<br />

Herausgebern Karl-Heinz Benteler<br />

(Tel. 02954/249) und Dirk Ruholl<br />

(Tel. 02941/245713).<br />

Architektonisch hochwertig und ökologisch nachhaltig<br />

Rund 6.000 Quadratmeter Nutzfläche für Schulgebäude mit Sporthalle<br />

(Forts. v. S. 1) Von den insges<strong>am</strong>t 25<br />

Architekturbüros, die nach einer<br />

europaweiten Ausschreibung per<br />

Losverfahren ermittelt und zur Abgabe<br />

eines Entwurfs aufgerufen<br />

worden waren, hatten <strong>am</strong> Ende 21<br />

einen Beitrag eingereicht. Mit den<br />

Zielvorstellungen und Vorgaben,<br />

die von Politik,Verwaltung und AnwohnernimVorfeldentwickeltworden<br />

waren, hatten die Wettbewerbsteilnehmer<br />

bis zum Abgabetermin<br />

Mitte November Zeit, ihren<br />

Entwurf zu erarbeiten. Dabei sollte<br />

das rund 6.000 Quadratmeter<br />

Nutzfläche umfassende Schulge-<br />

bäude mit Sporthalle unter Einbeziehung<br />

des bestehenden Schulgebäudes<br />

der Pestalozzischule errichtet<br />

werden und das Grundstück mit<br />

seinen Bestandsgebäuden unter<br />

weitgehender Erhaltung des angrenzenden<br />

Theodor-Heuss-Parks<br />

optimal ausgenutzt werden. Mit<br />

dem Neu- und Umbau sollte ein<br />

funktionaler, architektonisch hochwertiger<br />

und ökologisch nachhaltiger<br />

Gebäudekomplex entstehen.<br />

Für die Mitglieder des Preisgerichts,<br />

das unter anderem aus Architekten<br />

sowieVertretern aus Politik,Verwaltung<br />

und Anwohnern bestand, hat<br />

das Büro Swiatkowski-Suerkemper<br />

die Anforderungen <strong>am</strong> besten umgesetzt.<br />

Neben dem Siegerentwurf<br />

vergab das Preisgericht auch drei<br />

weitere Preise an die Nächstplatzierten<br />

und Anerkennungen an drei<br />

weitere Büros. Bis zuletzt verlief die<br />

Entscheidungsfindung anonym.<br />

„Für uns alle wurde es <strong>am</strong> Ende daher<br />

noch mal spannend, als wir erfuhren,<br />

welche Büros hinter den<br />

von uns gewählten Entwürfen stehen“,<br />

so Jochen König,Vorsitzender<br />

des Preisgerichts. Ab dem 19. Dezember<br />

werden alle Modelle in der<br />

Galerie im Rathaus ausgestellt. Im<br />

Eine Herzensangelegenheit<br />

war<br />

für den Ehrenoberst<br />

des Kreisschützenbundes<br />

<strong>Lippstadt</strong> Karl-<br />

Heinz Benteler<br />

und den Lehrer<br />

und Historiker<br />

Dirk Ruholl (v.l.)<br />

ihre Veröffentlichung,<br />

die erstmals<br />

überhaupt<br />

das SpielmannsundBlasmusikwesen<br />

in der Region<br />

beleuchtet.<br />

Foto: Schmitt<br />

Rahmen der Ausstellungseröffnung<br />

um 16 Uhr werden ein Mitglied des<br />

Preisgerichts und die Prämierten<br />

den Siegerentwurf präsentieren und<br />

das Konzept und die Idee dahinter<br />

ausführlich erläutern. Die weiteren<br />

Platzierungen: 2. Platz: Schlattmeier<br />

Planungs GmbH & Co. KG,<br />

Herford; 3. Platz: Heinrich Wörner<br />

R<strong>am</strong>sfjell, Dortmund; 4. Platz: F64<br />

Architekten GbR, Rainer Lindermayr,<br />

Kempten; Anerkennungen<br />

(gleichwertig): 1. schultearchitekten,<br />

Köln; 2. architektu:labor, Martin<br />

Hoiker, Schwäbisch Gmünd; 3.<br />

RiegerArchitektur, Dresden.<br />

Ein großes Dankeschön<br />

an unsere treuen Kunden<br />

Ihnen und Ihren F<strong>am</strong>ilien wünschen wir ein frohes<br />

und friedliches Weihnachtsfest sowie Glück und<br />

Gesundheit im neuen Jahr.<br />

www.marianne-haarstudio.de<br />

Heiligabend u. Silvester<br />

von 8-13 Uhr geöffnet!<br />

Am 2. Januar 2013<br />

geschlossen!<br />

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Lange Straße 74 • 59555 <strong>Lippstadt</strong>


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 8<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 LOKALES<br />

Mit ihren selbstgestalteten Cajóns spielten die Jugendlichen unter Anleitung von Michael Meurer (Mitte<br />

sitzend) im Mikado für Leiterin Nanni Schütte (3.v.l.) und Wilfried Schieffer-Adick (Mitte stehend) vom<br />

Rotary Club <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Brüggenolte<br />

bleibt Vorsitzender<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Für<br />

weitere fünf<br />

Jahre ist Klaus<br />

Brüggenolte<br />

(Bild), FachdienstleiterGebäudewirtschaft<br />

der Stadt <strong>Lippstadt</strong>,<br />

von der<br />

Bezirksregierung<br />

Arnsberg zum Vorsitzenden<br />

des Gutachterausschusses für<br />

Grundstückswerte in der Stadt<br />

<strong>Lippstadt</strong> bestellt worden. Der<br />

Gutachterausschuss ist als Einrichtung<br />

des Landes ein unabhängiges<br />

Kollegialgremium. Derzeit<br />

setzt sich der Ausschuss in<br />

<strong>Lippstadt</strong> aus 13 Personen zus<strong>am</strong>men.<br />

Diese kommen aus den<br />

Bereichen Architektur-, Bankund<br />

Vermessungswesen, der Immobilienwirtschaft<br />

sowie aus der<br />

Land- und Forstwirtschaft. Unter<br />

anderem ermittelt der Gutachterausschuss<br />

die Bodenrichtwerte<br />

für das Stadtgebiet <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Brüggenolte ist seit 1993 Mitglied<br />

des Gutachterausschusses,<br />

zunächst als stellvertretender<br />

Vorsitzender, seit August 2007<br />

als dessen Vorsitzender.<br />

Gottesdienste<br />

an Feiertagen<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Cappel. Folgende Gottesdienste<br />

sind in der Stiftskirche<br />

Cappel von Weihnachten bis Silvester<br />

vorgesehen: Heiligabend:<br />

15:30 Uhr F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

mit Krippenspiel, 17:30 Uhr<br />

Christvesper mit Stiftschor; 2.<br />

Weihnachtstag: 11 Uhr Abendmahlgottesdienst<br />

mit Querflöte;<br />

Silvester: 18 Uhr Jahresabschlussgottesdienst<br />

mit Querflöte.<br />

Sprechstunde<br />

bei Sommer<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Für die nächste Bürgermeistersprechstunde<br />

<strong>am</strong> Donnerstag,<br />

20. Dezember, ab 16<br />

Uhr, im Stadthaus, Ostwall 1,<br />

Zimmer 1.30, sind noch Termine<br />

frei. Es wird empfohlen, Gesprächstermine<br />

(Tel. 02941/ 980-<br />

373) zu vereinbaren.<br />

Carsten Buschkühle (GF Buschkühle Frische Center), Markus Nordhoff<br />

(Marktleiter), Anneliese Hillebrand (Christiane Herzog Stiftung),<br />

Dr. Peter Knop (Musikverein <strong>Lippstadt</strong>) und Björn Wegg (stellvertretender<br />

Marktleiter Bad Waldliesborn, v.l.) freuten sich über die<br />

große Summe, die bei den Schlemmerabenden zus<strong>am</strong>menk<strong>am</strong>.<br />

Cajón-Workshop<br />

begeistert Jugend<br />

Süd<strong>am</strong>erikanische<br />

Rhythmen im Mikado<br />

<strong>Lippstadt</strong>. „Rhythmus hat jeder im<br />

Blut“, davon ist Michael Meurer<br />

überzeugt, und daher hatte der<br />

Musikschullehrer auch keinen<br />

Zweifel daran, dass der Cajón-<br />

Workshop im städtischen Jugendtreff<br />

Mikado ein Erfolg sein würde.<br />

Elf Kinder und Jugendliche zwischen<br />

11 und 18 Jahren hatten an<br />

dem Projekt, das in Kooperation<br />

mit der Musikschule entstanden<br />

war, teilgenommen. In einem Zeitraum<br />

von sechs Wochen wurden<br />

unter Meurers Anleitung süd<strong>am</strong>erikanische<br />

Kistentrommeln gebaut,<br />

gestaltet. Dazu gab es erste<br />

Einblicke in deren Handhabung.<br />

Eine kleine Kostprobe der Trommelkünste<br />

gab es in dieser Woche<br />

für Wilfried Schieffer-Adick, Vizepräsident<br />

des Rotary Clubs <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Der Serviceclub hatte den<br />

Cajón-Workshop durch seine finanzielle<br />

Unterstützung ermöglicht.<br />

„Uns ist es wichtig, konkrete<br />

Projekte zu fördern, und die<br />

Idee, mit diesem Workshop die<br />

Kinder und Jugendlichen fürs gemeinschaftliche<br />

Musikmachen zu<br />

Buß predigt in Stiftskirche<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Cappel. Im Rahmen<br />

der Visitation des Kirchenkreises<br />

Soest hat der d<strong>am</strong>alige Präses der<br />

Evangelischen Kirche von Westfalen,<br />

Alfred Buß, das Stift Cappel<br />

besucht. Die Stiftung Stift<br />

Cappel hat dies zum Anlass genommen,<br />

Alfred Buß einzula-<br />

Sprechstunde zur Demenz<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch. Das<br />

Evangelische Seniorenzentrum<br />

von Bodelschwingh lädt an jedem<br />

ersten Donnerstag im Monat (außer<br />

an Feiertagen) von 14:30 bis<br />

17 Uhr zu einem Schnuppernachmittag<br />

über die Kurzzeit- und Tagespflege<br />

ein, bei dem die Mitarbeiter<br />

auch die Einrichtung vorstellen.<br />

Integriert ist auch eine<br />

Demenzberatung. Sie ist eine Anlaufstelle<br />

für von einer Demenz-<br />

begeistern und ihnen dadurch einen<br />

Anreiz zu geben, sich weiter<br />

d<strong>am</strong>it auseinanderzusetzen, hat<br />

uns sehr gut gefallen“, so Schieffer-Adick.<br />

Genau diesen Gedanken<br />

verfolge man in der Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit der Musikschule,<br />

bestätigte Nanni Schütte,<br />

Leiterin des Mikados. „Dieser<br />

Workshop baut auch Hemmschwellen<br />

ab, und bringt möglicherweise<br />

den ein oder anderen<br />

auf den Geschmack, mit der Musik<br />

weiterzumachen.“ Die Jugendtreffleiterin<br />

freute sich daher<br />

über die Unterstützung durch Rotary<br />

<strong>Lippstadt</strong>: „Ohne solche Hilfen<br />

könnten wir gerade diese tollen<br />

Projekte nicht durchführen.“<br />

Musikschullehrer Michael Meurer<br />

würde sich freuen, wenn die<br />

Jugendlichen dranbleiben: „Der<br />

Cajón ist ein Musikinstrument,<br />

das verbindet. Cajón spielen bedeutet<br />

Te<strong>am</strong>arbeit und macht<br />

auch in der Gruppe <strong>am</strong> meisten<br />

Spaß. Außerdem schult das Spielen<br />

Fähigkeiten wie Koordination<br />

und Konzentration.“<br />

den, um in einen Austausch über<br />

zukunftsweisende Impulse für<br />

das Stift zu treten. Im Abendgottesdienst<br />

zum 3. Advent, der <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 15. Dezember, um 18<br />

in der Stiftskirche stattfindet,<br />

wird Altpräses Buß die Predigt<br />

halten.<br />

erkrankung Betroffene und Angehörige.<br />

Interessierte, die die Demenzsprechstunde<br />

besuchen<br />

möchten, werden gebeten, sich<br />

im Seniorenzentrum anzumelden.<br />

Der Schnuppernachmittag findet<br />

2013 an folgenden Terminen statt:<br />

3. Januar; 7. Februar; 7. März; 4.<br />

April; 2. Mai; 6. Juni; 4. Juli; 1. August;<br />

5. September; 10. Oktober;<br />

7. November und 5. Dezember.<br />

„Renner der<br />

Lüfte“ siegen<br />

Tauben von Hermann Hollenhorst schnitten<br />

bei Reisetauben-Ausstellung <strong>am</strong> besten ab<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Kein leichtes Amt hatten<br />

jetzt bei der Reisetauben-Ausstellung<br />

der „Reisevereinigung<br />

<strong>Lippstadt</strong> und Umgebung“ die<br />

vier eingesetzten Preisrichter Alfons<br />

Krismann (Werl), Gerd Lippold<br />

(Lünen), Heinrich Prenger-<br />

Millies (Wickede) und Michael<br />

Schulz (Werne), um die Ges<strong>am</strong>tsieger<br />

der Ausstellung zu ermitteln.<br />

Dabei gab es um den 1. Platz<br />

ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen<br />

Hermann Hollenhorst<br />

(„Bleib treu“ Wadersloh) und der<br />

Schlaggemeinschaft Franz und<br />

Söhne Rolf und Bernd Niggemeier<br />

(„Siegesbote“ Lipperode, denn<br />

beide Schläge erreichten jeweils<br />

374,0 Punkte mit den vier bewerteten<br />

Tauben. Doch die vorgegebenen<br />

Kriterien (Form und Festigkeit<br />

des Rückens, Muskulatur,<br />

Harmonie und Gleichgewicht des<br />

Körperbaus sowie Flügel,<br />

Schwanz und Qualität des Gefieders)<br />

gaben den Ausschlag zugunsten<br />

der „Renner der Lüfte“ von<br />

Hermann Hollenhorst, so dass er<br />

den Ges<strong>am</strong>tsieg davontrug.<br />

Der 1. Vorsitzende der „Reisevereinigung<br />

<strong>Lippstadt</strong> und Umgebung“,<br />

Marius Krumtünger, dankte<br />

anlässlich der Eröffnung der<br />

Ausstellung <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stagnachmittag<br />

in der Einsatzhalle im Gewerbegebiet<br />

<strong>am</strong> Wasserturm ganz besonders<br />

den beiden Züchtern Josef<br />

Luttmann und Walter Deutschendorf<br />

für ihr Engagement als Ausstellungsleiter.<br />

Zahlreiche Taubenfreunde,<br />

auch aus den umliegenden<br />

Reisevereinigungen, waren<br />

gekommen, um sich das gute Tau-<br />

benmaterial anzusehen. Insges<strong>am</strong>t<br />

waren 322 Tauben aus 15<br />

Vereinen der RV <strong>Lippstadt</strong> in verschiedenen<br />

Klassen ausgestellt,<br />

die während der Reisesaison Preise<br />

erflogen haben.<br />

Den Ges<strong>am</strong>tsieg der Ausstellung<br />

(vier bewertete Tauben) sicherte<br />

sich, wie erwähnt, Hermann Hollenhorst<br />

(„Bleib treu“ Wadersloh)<br />

mit 374,0 Punkten vor der Schlaggemeinschaft<br />

Franz und Söhne<br />

Rolf und Bernd Niggemeier („Siegesbote“<br />

Lipperode), die ebenfalls<br />

374,0 Punkte erreichte.<br />

Ganz dicht dahinter mit nur 0,25<br />

Punkten Rückstand belegte Peter<br />

Oettinger („Westfalenstolz“ Herringhausen)<br />

mit 373,75 Punkten<br />

den 3. Platz. Auf dem 4. Rang<br />

folgte die Schlaggemeinschaft<br />

Gebrüder Engelbert und Heinz<br />

Mergemeier und Ulrich Schuma-<br />

cher („Siegeslust“ Bad Westernkotten)<br />

mit 372,75 Punkten, der<br />

5. Platz ging an die Schlaggemeinschaft<br />

Fritz und Karsten<br />

Westarp („Auf zum Liesebach“<br />

Liesborn) mit ebenfalls 372,75<br />

Punkten. Der Standard-Vogel der<br />

Ausstellung k<strong>am</strong> aus dem Schlag<br />

der Schlaggemeinschaft Westarp<br />

(„Auf zum Liesebach“ Liesborn),<br />

das Standard-Weibchen stellte<br />

die Schlaggemeinschaft Niggemeier<br />

(„Siegesbote“ Lipperode).<br />

Den „schönsten Jungvogel“ präsentierte<br />

Dirk Hoormann („Siegesbote“<br />

Lipperode), und den Ti-<br />

tel „schönstes Jungweibchen“<br />

vergaben die Preisrichter an das<br />

Tier von Johannes Bücker („Frohe<br />

Botschaft“ Benteler).<br />

Außerdem wurden die Siegertiere<br />

in den einzelnen Klassen ermittelt:<br />

Klasse 1A (Alte Vögel) Peter<br />

Oettinger („Westfalenstolz“<br />

Herringhausen), Klasse 1A1 (Alte<br />

Vögel) Schlaggemeinschaft Westarp<br />

(„Auf zum Liesebach“ Liesborn),<br />

Klasse 1B (Alte Weibchen)<br />

Schlaggemeinschaft Niggemeier<br />

(„Siegesbote“ Lipperode), Klasse<br />

2A (Jährige Vögel) Hermann Hollenhorst<br />

(„Bleib treu“ Wadersloh),<br />

Klasse 2A1 (Jährige Vögel) Schlaggemeinschaft<br />

Mergemeier und<br />

Ulrich Schumacher („Siegeslust“<br />

Bad Westernkotten), Klasse 2B<br />

(Jährige Weibchen) Schlaggemeinschaft<br />

Niggemeier („Siegesbote“<br />

Lipperode), Klasse 3A<br />

(Jungvögel) Schlaggemeinschaft<br />

Ernst Alers und Fin Engelmeier<br />

(„Siegesbote“ Lipperode), Klasse<br />

3A1 (Jungvögel) Dirk Hoormann<br />

(„Siegesbote“ Lipperode), Klasse<br />

3A2 (Jungvögel) Hermann Hollenhorst<br />

(„Bleib treu“ Wadersloh),<br />

Klasse 3B (Jungweibchen) Hermann<br />

Hollenhorst („Bleib treu“<br />

Wadersloh) und Klasse 3B1 (Jungweibchen)<br />

Johannes Bücker<br />

(„Frohe Botschaft“ Benteler).<br />

Die Siegerehrung und Ausgabe<br />

der Pokale an die Ausstellungssieger<br />

erfolgte <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>nachmittag<br />

durch den 1. Vorsitzenden der<br />

„Reisevereinigung <strong>Lippstadt</strong> und<br />

Umgebung“, Marius Krumtünger,<br />

und seinem Stellvertreter Norbert<br />

Neitemeier.<br />

Da strahlten die Sieger der Reisetauben-Ausstellung der einzelnen Vereine der „Reisevereinigung <strong>Lippstadt</strong><br />

und Umgebung“, als sie vom 1. Vorsitzenden Marius Krumtünger (links) und Norbert Neitemeier<br />

(rechts) die Pokale erhielten: Peter Oettinger, Johannes Bücker, Franz Niggemeier, Dirk Hoormann, Hermann<br />

Hollenhorst und Karsten Westarp (weiter von links). Foto: Strake<br />

Zentrale<br />

geschlossen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Lippstädter Beratungsstelle<br />

der Verbraucherzentrale<br />

NRW ist zwischen Weihnachten<br />

und Neujahr geschlossen.<br />

Am Donnerstag, 27. Dezember,<br />

und Freitag, 28. Dezember, stehen<br />

die Berater deshalb nur <strong>am</strong><br />

landesweiten Verbrauchertelefon<br />

zur Verfügung, und zwar von 9<br />

bis 17 Uhr unter Tel. 0900/1-<br />

897969.<br />

Am Mittwoch, 2. Januar, nimmt<br />

die Beratungsstelle <strong>Lippstadt</strong> zu<br />

den gewohnten Servicezeiten<br />

wieder ihre Arbeit auf.<br />

Schlemmerabende<br />

Genießen für guten Zweck<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Bad Waldliesborn. In<br />

den Buschkühle Frische Centern<br />

in Soest, Bad Waldliesborn, Rüthen,<br />

Geseke und Stukenbrock<br />

fanden jetzt für die Kunden die<br />

beliebten Schlemmerabende<br />

statt. Dazu laden die Buschkühle<br />

Frische Center gemeins<strong>am</strong> mit ihren<br />

Partnerfirmen, der Fleischerei<br />

Schäfermeier und der Bäckerei<br />

Hoberg einmal im Jahr ein und<br />

präsentieren ein großes Schlemmerbuffet<br />

quer durch den Markt<br />

verteilt. In diesem Jahr hieß das<br />

Thema „Kulinarische Reise nach<br />

Spanien und Portugal“. Insges<strong>am</strong>t<br />

folgten an allen Schlemmerabenden<br />

über 1.300 Personen der Einladung.<br />

Bei dieser Benefizveranstaltung<br />

k<strong>am</strong> eine Summe von<br />

7.325 Euro zus<strong>am</strong>men, so dass<br />

von jedem Markt wieder ein lokaler<br />

Spendenzweck unterstützt<br />

werde konnte. In <strong>Lippstadt</strong> gingen<br />

1.000 Euro an den Musikverein<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Aus allen Märkten wurde<br />

ein Teil der ges<strong>am</strong>ten Spendensumme<br />

überregional an die<br />

Christiane Herzog Stiftung für<br />

Mukoviszidose kranke Kinder gespendet.<br />

In diesem Jahr waren<br />

dies 3.350 Euro.<br />

Kopf-an-Kopf<br />

DRK wirbt Mitglieder<br />

Unterstützer gesucht<br />

<strong>Lippstadt</strong>. „Wir helfen gern“, so<br />

lautet das Motto des Ortsvereins<br />

<strong>Lippstadt</strong> des Deutschen Roten<br />

Kreuzes. Die vielfältigen Aufgaben<br />

liegen in den Bereichen Jugend-<br />

und Seniorenarbeit, Breitenausbildung<br />

in Erster Hilfe,<br />

Wohlfahrtsarbeit, Katastrophenschutz,<br />

Sanitätswachdienste und<br />

der Blutspende. Um diese Aktivitäten<br />

auch in Zukunft durchführen<br />

zu können, sei der DRK-Ortsverein<br />

<strong>Lippstadt</strong> nicht nur auf aktive<br />

Helfer angewiesen, sondern<br />

auch auf Fördermitglieder, heißt<br />

es in einer Pressemitteilung des<br />

DRK. Jedoch sei in den letzten<br />

Jahren die Zahl der Unterstützer<br />

zurückgegangen, so dass der<br />

DRK-Ortsverein jetzt wieder Fördermitglieder<br />

gewinnen möchte.<br />

Schließlich stünden in Zukunft erhebliche<br />

Ausgaben für den Ortsverein<br />

an. So stehe im kommenden<br />

Jahr die Umrüstung des Funkverkehrs<br />

auf Digitalfunk an.<br />

Weiterhin müssten alle Einsatzmittel<br />

ergänzt und auf den aktuellen<br />

Standard gebracht werden.<br />

Die Zuschüsse des Landes reichten<br />

bei weitem nicht aus, um die<br />

Kosten zu decken.<br />

Deshalb wollen in den nächsten<br />

Wochen und Monaten Oliver<br />

Steube und Michael Meise die<br />

Bürger bitten, Fördermitglieder<br />

des DRK-Ortsvereins <strong>Lippstadt</strong> zu<br />

werden. Um Verwechselungen<br />

oder Nachahmer auszuschließen,<br />

werden die beiden unaufgefordert<br />

ihren DRK-Ausweis vorzeigen.<br />

Wollen neue Mitglieder<br />

werben<br />

(v.l.): Oliver Steube,<br />

Dr. Harald<br />

Briese und Michael<br />

Meise.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 9<br />

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rhren und Schmuck sind Weihnachtsgeschenke, die eigentlich<br />

immer „gehen“. Doch ist es gar nicht so einfach, das richtige<br />

Stück zu finden. Es sollte schließlich zur Persönlichkeit des Beschenkten<br />

und zum Anlass - in diesem Fall Weihnachten - passen.<br />

Nichts falsch machen kann man in diesem Jahr beispielsweise mit<br />

Uhren, die das Thema „Roségold“, gerne in Kombination mit<br />

Schwarz, aufgreifen. Foto: djd


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 10<br />

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Auch um das Auto und die Mobilität dreht sich in dem Gewerbegebiet vieles. Wer einen neuen Wagen kaufen oder seinem Fahrzeug<br />

etwas Gutes tun möchte, ist hier richtig.<br />

Geschenke vom Mondschein kommen an<br />

Der F<strong>am</strong>ilie eine schöne Überraschung unter den Baum legen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. In acht Tagen beginnt<br />

das schönste Fest des<br />

Jahres, an dem die F<strong>am</strong>ilie zus<strong>am</strong>menkommt<br />

und endlich<br />

einmal Zeit ist, innezuhalten<br />

und sich eine kleine Auszeit<br />

vom hektischen Alltag zu nehmen.<br />

Doch vorher gilt es, die Geschenke<br />

für die Lieben auszuwählen.<br />

Und da liegt der Be-<br />

such im Gewerbegebiet Am<br />

Mondschein nah. Bis Weihnachten<br />

besteht hier noch genügend<br />

Gelegenheit, nach Herzenslust<br />

zu stöbern und einzukaufen,<br />

um der F<strong>am</strong>ilie oder<br />

Freunden eine besondere<br />

Freude zu bereiten und eine<br />

schöne Überraschung unter<br />

den Weihnachtsbaum zu legen.<br />

Gerade in der Vorweihnachtszeit<br />

überzeugen die Fachbetriebe<br />

des Gewerbegebietes<br />

mit vielfältigen und tollen Angeboten<br />

rund um Mobilität,<br />

Garten, Haus und Fitness, sodass<br />

sich „Am Mondschein“<br />

lang gehegte Wünsche – nicht<br />

nur zu Weihnachten – realisieren<br />

lassen.<br />

Denkbar dicht an der City ist<br />

das Gewerbegebiet darüber<br />

hinaus bestens und bequem zu<br />

erreichen.<br />

Ein weiteres Plus ist, dass hier<br />

besonders viele Fachanbieter<br />

ihren Sitz haben. Für den<br />

Weihnachtseinkauf empfehlen<br />

die Unternehmen besonders<br />

attraktive Angebote, d<strong>am</strong>it so<br />

gut wie keine Wünsche unerfüllt<br />

bleiben müssen.<br />

Handwerksbetriebe wie zum Beispiel Fahrzeuglackierer sind Am Mondschein genauso zu finden wie ein großer Anbieter rund um das<br />

Freizeitvergnügen Rad fahren.<br />

Nach Herzenslust stöbern …


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 11<br />

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Auch Kraftstoff, Wagenpflege und Angebote für den Autofahrer sind <strong>am</strong> Am Mondschein ebenso erhältlich wie alles für das<br />

Heimtier.<br />

Attraktiver Standort für den Einkauf<br />

Große Bandbreite der unterschiedlichsten Branchen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Als ideale Einkaufsadresse<br />

bietet sich das Gewerbegebiet „Am<br />

Mondschein“ während des ganzen Jahres<br />

an, doch während der Vorweihnachtszeit<br />

glänzen die dort ansässigen Anbieter mit<br />

besonders attraktiven Produkten, Angeboten<br />

und Überraschungen. Von der<br />

Innenstadt schnell zu erreichen, gehört<br />

das Gewerbegebiet „Am Mondschein“<br />

mit seinen kompetenten Fachhändlern<br />

und Dienstleistern zu den ersten Adressen<br />

in der Stadt. Denn ohne Zweifel zählt<br />

das Areal zu den attraktivsten Standorten<br />

für den Einkauf. Für regen Publikumsverkehr<br />

sorgen die leistungsstarken Fachhändler<br />

von überregionaler Bedeutung.<br />

Gerade vor Weihnachten ist der Einkaufsmagnet<br />

im Osten der Stadt ein ideales<br />

Einkaufsziel, zu dessen besonderen<br />

Stärken die Bandbreite der unterschiedlichsten<br />

Branchen gehört. Niederlassungen<br />

verschiedener n<strong>am</strong>hafter Automobilhersteller<br />

sind ein deutlicher Beleg für<br />

den besonderen Stellenwert dieses<br />

Standortes. Der Fachhandel für Fahrräder<br />

hebt sich hier ebenso hervor, wie ein<br />

Fachmarkt für Heimwerkerbedarf. Weitere<br />

Beispiele für die enorme Leistungspalette<br />

sind Angebote aus den Bereichen<br />

Fitness, Autopflege, Gartengestaltung,<br />

die Einrichtung von Traumbädern sowie<br />

die Versorgung von Haustieren. Außer-<br />

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dem sind „Am Mondschein“ kreative<br />

Ideen für die Verschönerung der eigenen<br />

vier Wände zu finden. Zur Erfüllung der<br />

individuellen Kundenwünsche beschäftigen<br />

die hier etablierten Unternehmen<br />

qualifiziertes Personal, das allen Kunden<br />

stets mit Rat und Tag freundlich zur Seite<br />

steht.<br />

Zu den besonderen Pluspunkten des Gewerbegebiets<br />

zählt überdies das große<br />

Angebot an kostenlosen Parkplätzen, die<br />

sich unmittelbar bei den Geschäften befinden.<br />

Wer das ein oder andere Weihnachtsgeschenk<br />

einzuladen hat, wird es<br />

schätzen, wenn sein Auto nicht weit entfernt<br />

ist.<br />

… und einkaufen!<br />

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Ortsansässige Unternehmen und Dienstleister bieten viele schöne<br />

Geschenkideen und Anregungen für die bevorstehenden Festtage<br />

Erwitte-Horn. Die Adventzeit ist die<br />

Zeit der Vorbereitungen auf Weihnachten<br />

und für viele Menschen die<br />

schönste Zeit des Jahres, in der man<br />

gemütlich mit der F<strong>am</strong>ilie zus<strong>am</strong>mensitzt<br />

oder mit Freunden und Kollegen<br />

noch einmal das Jahr Revue passieren<br />

lässt. Prachtvoll geschmückte Weihnachtsbäume,<br />

Kugeln, Kerzen und Engel<br />

und der Duft von selbst gebackenen<br />

Plätzchen steigern die Vorfreude<br />

aufs Fest, dass in einer Woche von<br />

Groß und Klein gefeiert wird.<br />

Für die richtige Weihnachtsstimmung<br />

sorgt in diesen Tagen auch die winterlich<br />

verschneite Landschaft, wie sie<br />

sich auch in Horn präsentiert. Der<br />

kleine charmante Ortsteil der Stadt Erwitte<br />

ist durch seinen dörflichen Charakter<br />

geprägt. Die für ein Dorf dieser<br />

Größenordnung ungewöhnlich reiche<br />

Infrastruktur ist neben dem Kindergarten<br />

und der Cyriakus-Grundschule gekennzeichnet<br />

durch mehrere Arztpraxen<br />

der verschiedenen Fachrichtungen.<br />

Ein Lebensmittelmarkt und eine<br />

Bäckerei bilden den Grundstock der<br />

täglichen Versorgung auch über Horn-<br />

Millinghausen hinaus. Mehrere kleine<br />

und mittlere Handwerksbetriebe, eine<br />

lebendige Gastronomie, alles rund um<br />

die Party, Kosmetik- und Friseursalons,<br />

Möbel, Landhandelsunternehmen,<br />

Garten- und Landschaftsbau, zwei<br />

Geldinstitute, eine weit über Horns<br />

Grenzen hinaus bekannte Kunstgalerie,<br />

Fensterbau, Dachdecker- und<br />

Baubedarf, Heizung- und Sanitärbetriebe,<br />

Grafik- und Webdesign und<br />

vieles mehr steht den Bewohnern zur<br />

Verfügung und sorgen dafür, dass auf<br />

den Wunschzettel zu Weihnachten<br />

keine Wünsche offen bleiben.<br />

Ob nach Feierabend oder beim F<strong>am</strong>ilienfest<br />

– die Gastronomie in Horn steht<br />

für gepflegte Gastlichkeit.<br />

Alles für den täglichen Bedarf bietet der örtliche Lebensmittelmarkt.<br />

Für festliche Frisuren sorgen die Friseurunternehmen des Ortes. Mit viel Geschick<br />

zaubern sie eine wunderschöne Haarpracht nicht nur für die Feiertage.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 13<br />

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Eckhard Schulze-<br />

Dasbeck (6.v.l)<br />

übergab den Erlös<br />

aus dem Wohltätigkeitskonzert<br />

an<br />

die erste Vorsitzende<br />

des Fördervereins<br />

der Musikschule,<br />

Dr. Larissa<br />

Barnstorf-Laumanns<br />

(4.v.l.), und<br />

den Vorsitzenden<br />

der Bürgerstiftung<br />

„Pro Lippia“,<br />

Franz Klocke. Für<br />

die Unterstützung<br />

bei der Realisierung<br />

der Veranstaltung<br />

gab es<br />

auch ein Dankeschön<br />

für die Herbert<br />

Polder (Autohaus<br />

Sternpark)<br />

und Dirk Rabe<br />

(Sparkasse <strong>Lippstadt</strong>).<br />

Schub für Musikschule und „Pro Lippia“<br />

Konzert der Reservistenk<strong>am</strong>eradschaft brachte mehr als 7.700 Euro<br />

<strong>Lippstadt</strong>. 700 verkaufte Karten<br />

in sechs Wochen, ein volles<br />

Haus zum Konzert des Heeresmusikcorps<br />

2 aus Kassel und ein<br />

Erlös von über 7.700 Euro: das<br />

ist die Bilanz des diesjährigen<br />

Wohltätigkeitskonzerts der Reservistenk<strong>am</strong>eradschaft<strong>Lippstadt</strong>.<br />

„Die Lippstädter Bevölkerung<br />

nimmt Militärkonzerte sehr<br />

gut an“, freute sich Eckhard<br />

Schulze-Dasbeck, Vorsitzender<br />

der Reservistenk<strong>am</strong>eradschaft<br />

über den Zuspruch zu der Veranstaltung,<br />

mit der die Reservistenk<strong>am</strong>eradschaft<br />

bereits seit<br />

fünf Jahren Geld für wohltätige<br />

„Insel der<br />

Feuerberge“<br />

<strong>Lippstadt</strong>. „Lanzarote – Insel der<br />

Feuerberge“ ist der Filmvortrag<br />

von Heinz und Hildegard Rehborn<br />

überschrieben, den sie <strong>am</strong><br />

Donnerstag, 20. Dezember, um<br />

15 Uhr im Haus des Gastes in<br />

Bad Waldliesborn präsentieren.<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Mehr als 20 Millionen<br />

Jahre ist es her, dass die obermeerischen<br />

Teile Lanzarotes<br />

durch Vulkanausbrüche entstanden.<br />

Asche- und Lavaschichten<br />

bedecken weithin das Land, sind<br />

Kennzeichen dafür, dass die Eruptionen<br />

bis in jüngste Zeit anhielten.<br />

Wälder gibt es auf der<br />

Insel keine und richtige Bäume<br />

sind eher selten. Dennoch regt<br />

sich überall pflanzliches Leben.<br />

Der Tourismus erreichte Lanzarote<br />

erst spät, und das war ein<br />

Glück für die Insel. Die anderswo<br />

üblichen Bausünden gibt es –<br />

bis auf eine – nicht. Und das ist<br />

zum großen Teil dem Künstler,<br />

Architekten, Bildhauer und Umweltschützer<br />

Cesar Manrique zu<br />

verdanken, der Lanzarote zu einer<br />

Symbiose von Natur und<br />

Kultur machte.<br />

Zeitreise ins<br />

Mittelalter<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Am 3. Adventswochenende<br />

wird es mittelalterlich auf<br />

dem Weihnachtsmarkt. Die Freyen<br />

Soeldner zur Lippe schlagen<br />

ihr Lager <strong>am</strong> nördlichen Teil des<br />

Rathausplatzes an der Marktstraße<br />

auf und laden Groß und Klein<br />

zum Verweilen, Staunen und<br />

Mitmachen ein. Unter dem Titel<br />

„Mittelalterliches Allerley“ präsentieren<br />

sich die Mitglieder des<br />

Vereins mit einem bunten Progr<strong>am</strong>m<br />

aus Mitmach-Aktionen<br />

und Vorführungen. Ob beim Zuhören<br />

von mittelalterlichen Märchen<br />

und Legenden oder beim<br />

Zinnkreuzgießen können die Besucher<br />

ganz in die Welt des<br />

Mittelalters eintauchen. Neben<br />

Gesang und Tanz mit Bardin Tara<br />

dürfen sich die Besucher auf eine<br />

Feuershow freuen. Diese findet<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag um 16:30 Uhr und<br />

19:00 Uhr sowie <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> um<br />

17:15 Uhr und 19:00 Uhr statt.<br />

Zwecke s<strong>am</strong>melt. Den Erlös aus<br />

dem diesjährigen Konzert übergaben<br />

Vertreter der Reservistenk<strong>am</strong>eradschaft<br />

in dieser Woche<br />

an Mitglieder des Fördervereins<br />

der Musikschule und an Vertreter<br />

der Bürgerstiftung „Pro Lippia“.<br />

Genau 3.858,03 Euro gehen<br />

als Spende an den Förderverein<br />

der Musikschule. Das<br />

Geld soll im kommenden Jahr in<br />

das Projekt „Alle Kinder singen“<br />

fließen, ein mehrtägiges Musikprojekt<br />

für alle Lippstädter Kindergärten<br />

und Schulen. Die gleiche<br />

Summe erhält „Pro Lippia“<br />

als Zustiftung, wie deren Vorsit-<br />

zender Franz Klocke erklärte.<br />

„Pro Lippia“ engagiert sich als<br />

Bürgerstiftung der Stadt <strong>Lippstadt</strong><br />

für soziale Projekte innerhalb<br />

der Stadt, mit einem besonderen<br />

Schwerpunkt in der Jugendund<br />

Altenhilfe sowie den<br />

Bereichen Bildung und Erziehung.<br />

Aktuell setzt sich die Stiftung<br />

unter anderem für das städtische<br />

Projekt „Bildungspatenschaften“<br />

ein. Ein Dankeschön<br />

aus den Händen von Eckhard<br />

Schulze-Dasbeck erhielten<br />

auch Herbert Polder vom Autohaus<br />

Sternpark und Dirk Rabe<br />

von der Sparkasse <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Beide Unternehmen unterstützen<br />

die Reservistenk<strong>am</strong>eradschaft<br />

seit Jahren bei der Realisierung<br />

der Wohltätigkeitskonzerte.<br />

Und haben dadurch auch<br />

mit dazu beigetragen, dass die<br />

Veranstaltungen zu einer echten<br />

„Erfolgsgeschichte“ geworden<br />

sei, wie Bürgermeister Christof<br />

Sommer sagte. Er würdigte das<br />

Engagement der Reservistenk<strong>am</strong>eradschaft<br />

und zeigte große<br />

Freude darüber, dass mit dem Erlös<br />

aus dem Konzert wieder viele<br />

gute Ideen und Projekte unterstützt<br />

und umgesetzt werden<br />

können.<br />

Dialog mit Bürgern<br />

CDU möchte Transparenz über den Haushalt<br />

Parteiübergreifendes Engagement angeregt<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Im Rahmen der inhaltlichen<br />

Beratungen hat die CDU<br />

das Thema „Bürgerhaushalt für<br />

<strong>Lippstadt</strong>“ in den Mittelpunkt der<br />

Klausurtagung gerückt und kontrovers<br />

diskutiert. Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende<br />

Ansgar Mertens<br />

„Bislang gibt es in <strong>Lippstadt</strong><br />

zwischen den Bürgern und dem<br />

städtischen Haushalt nur wenige<br />

Gemeins<strong>am</strong>keiten. Jahr für Jahr<br />

wird der Haushalt zwar auch öffentlich<br />

ausgelegt, dieses durchaus<br />

sinnvolle basisdemokratische<br />

Instrument führt aber nicht zum<br />

gewünschten Erfolg: Transparenz<br />

über die Budgets und Finanzdaten<br />

wird nur in geringem Maße hergestellt,<br />

da nur wenige von der Möglichkeit<br />

der Einsichtnahme in den<br />

städtischen Haushalt Gebrauch<br />

machen. Aus Sicht der CDU <strong>Lippstadt</strong><br />

ist jedoch insbesondere der<br />

Haushalt geeignet, einen strategischen<br />

Ausgangspunkt für einen intensiven<br />

Bürgerdialog zu bilden.<br />

Deshalb regt die CDU an, wechselnde<br />

und verschiedene Bereiche<br />

des städtischen Haushaltes<br />

mit der Bürgerschaft zu diskutieren<br />

und vor allem bestimmte Teile<br />

des Haushaltes im Rahmen einer<br />

(Internet-) Abstimmung durch<br />

die Lippstädter beurteilen und bewerten<br />

zu lassen. Auch eigene<br />

Vorschläge zur Verteilung der<br />

städtischen Finanzmittel sollen<br />

möglich sein und wiederum von<br />

anderen bewertet werden können.“<br />

Um das Interesse der Bevölkerung<br />

an dieser Art der Bürgerbeteiligung<br />

festzustellen, ruft die<br />

CDU dazu jetzt zu einer intensiven<br />

Diskussion auf, an deren Ende<br />

ein gemeins<strong>am</strong>er Antrag verschiedener<br />

Ratsfraktionen zur<br />

Einführung eines Bürgerhaushaltes<br />

stehen könnte: „Wir wollen<br />

uns nicht hinstellen und unsere<br />

Ideen für die einzig guten erklären:<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit der Bürgerschaft<br />

und auch den anderen im<br />

Rat vertretenen Parteien wollen<br />

wir diskutieren, ob ein Bürgerhaushalt<br />

in <strong>Lippstadt</strong> umsetzbar<br />

ist und wie das konkret aussehen<br />

könnte. Dazu laden wir nach<br />

Weihnachten alle Parteien in<br />

<strong>Lippstadt</strong> und insbesondere alle<br />

Lippstädterinnen und Lippstädter<br />

zu einem Bürgerdialog zu diesem<br />

Thema ein“ Unser Motto ist „Gemeins<strong>am</strong><br />

für ein starkes Zuhause“,<br />

so Mertens. „Deshalb wird es<br />

Zeit für parteiübergreifendes En-<br />

gagement im Sinne der Zukunft<br />

unserer Stadt.“ Zur Idee eines<br />

„Bürgerhaushaltes“:<br />

Im Rahmen einer intensiven Information<br />

der Bevölkerung soll<br />

bei einem Bürgerhaushalt zum<br />

einen ein besseres Verständnis für<br />

das Ausgabeverhalten der Kommune<br />

erreicht und darüber hinaus<br />

- und das ist der heimischen<br />

CDU ein besonderes Anliegen –<br />

die Transparenz für das politische<br />

und verwaltungsseitige Handeln<br />

verbessert werden. Mertens und<br />

die CDU erhoffen sich durch eine<br />

starke Beteiligung der Bevölkerung<br />

wertvolle Entscheidungshilfen<br />

für Rat und Verwaltung:<br />

„Wir erhoffen uns, dass das Verhältnis<br />

zwischen Bürger und Politik<br />

transparenter wird und dadurch<br />

auch besser. Für den Rat<br />

sind die Meinungen und Ideen aus<br />

der Bevölkerung eine kreative und<br />

wertvolle Hilfe, die eigenen Entscheidungen<br />

auf eine breitere Basis<br />

zu stellen“, ist sich die Pressesprecherin<br />

der Lippstädter CDU,<br />

Maike Strakerjahn, sicher. „Vor allem<br />

wenn es um Sparmaßnahmen<br />

geht, müssen wir darauf Rücksicht<br />

nehmen, wo den Bürgerinnen und<br />

Bürgern der Schuh drückt.<br />

ERINNERUNGEN. Zum 25-jährigen Klassentreffen haben sich die ehemaligen<br />

Schüler der Lippstädter Drost-Rose-Realschule im „Hülshoff“ getroffen. Zahlreiche Schüler<br />

aus den vier Abschlussklassen von 1987 erlebten einen schönen Abend in lockerer Atmosphäre,<br />

an dem die Erinnerungen aus der Schulzeit und so manch lustiges Erlebnis für viel Gesprächsstoff<br />

sorgten. Zuvor trafen sich die Schüler zur Besichtigung der „alten“ Schule, die<br />

sich heute durch einen Anbau und viele Modernisierungen zukunftsträchtig präsentiert.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 15<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße<br />

vom Wasserturm<br />

Enorm vielfältig<br />

sind die Angebote<br />

der Händler<br />

und Dienstleister,<br />

die sich im<br />

Schatten des<br />

Wasserturms erfolgreichangesiedelt<br />

haben.<br />

Erfolgsgeschichte findet Fortsetzung<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Praktische, schöne,<br />

leckere und nützliche Dinge lassen<br />

sich während des ges<strong>am</strong>ten<br />

Jahres aber speziell in der Vorweihnachtszeit<br />

im Gewerbegebiet<br />

<strong>am</strong> Wasserturm, dem größten<br />

Gewerbegebiet im Stadtgebiet<br />

finden.<br />

Charakteristisch ist der immens<br />

breite Branchenmix, der im<br />

Schatten des Wasserturmes anzutreffen<br />

ist.<br />

Die Erfolgsgeschichte des Gewerbegebietes<br />

findet auch in Zukunft<br />

eine stetige Fortsetzung,<br />

weiterhin wird hier kräftig investiert<br />

sowie gebaut und es soll<br />

noch mehr werden.<br />

Die eindrucksvolle Entwicklung<br />

des Areals begann 1980 mit anfänglich<br />

20 Unternehmen.<br />

Gegenwärtig sind es weit mehr<br />

als 150 Unternehmen aus den<br />

Bereichen Gewerbe, Handel,<br />

Handwerk und Dienstleistungen,<br />

die auf dem mittlerweile nahezu<br />

200 Hektar großen Areal<br />

im Süden <strong>Lippstadt</strong>s einen attraktiven<br />

Standort und erstklassige<br />

Entfaltungsmöglichkeiten gefunden<br />

haben. Die erstaunliche<br />

Fülle der Angebote reicht von<br />

Autozubehör, Blumen, Neuund<br />

Gebrauchtfahrzeuge, über<br />

Heimwerkerbedarf, Spirituosen,<br />

Freizeitangebote, feine Süßigkeiten,<br />

Gartengeräte, Brot und<br />

Charakteristisch ist der immens breite Branchenmix,<br />

der im Schatten des Wasserturmes anzutreffen ist<br />

Brötchen, gastronomische Angebote,<br />

Beherbergungsbetriebe,<br />

Kraftstoffe und Heizöl, Büround<br />

High-Tech-Bedarf, Feinkost,<br />

Haus- und Wohnungstüren,<br />

Heizung und Sanitär, Obst und<br />

Gemüse, Wein, Fleisch- und<br />

Wurstwaren, Möbel, Entsorgungs-<br />

und Speditionsunternehmen,<br />

Partyservice sowie Elektrogeräte<br />

bis hin zu international<br />

agierenden Unternehmen und<br />

unterschiedlichen Dienstleistern.<br />

Kennzeichnend für das<br />

größte Gewerbegebiet der Stadt<br />

ist ferner, dass insbesondere junge<br />

oder wachsende Firmen hier<br />

immer wieder ideale Expansionsmöglichkeiten<br />

gefunden<br />

haben und auch in Zukunft finden<br />

können.<br />

Für den Neubau oder die Hausmodernisierung empfehlen sich leistungsstarke Betriebe mit einer breiten Leistungspalette.<br />

Vom Bratwurstgrill<br />

um die Ecke<br />

bis zu international<br />

agierenden<br />

Unternehmen<br />

reicht die Bandbreite<br />

der Firmen,<br />

die hier zu<br />

finden sind.<br />

2013<br />

Öffnungszeiten an den Feiertagen:<br />

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..auf der Sonnenseite<br />

des Wasserturms<br />

Windmüllerstr. 4 · <strong>Lippstadt</strong><br />

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Mo. - Sa. 9:00 bis 19:00 Uhr<br />

Adventss<strong>am</strong>stage bis 18:00 Uhr<br />

9


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 16<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße<br />

vom Wasserturm<br />

Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und<br />

alles Gute für das Jahr 2013!<br />

Der Service ist unsere Stärke!<br />

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Gütezeichenbetrieb<br />

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Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Kunden<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen, wünschen ein<br />

frohes Fest und ein erfolgreiches neues Jahr.<br />

Kraftstoffe<br />

Heizöl<br />

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Wir wünschen frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

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schnell und zuverlässig<br />

Wir wünschen allen Kunden ein<br />

frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!<br />

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Wir sind immer für Sie da!<br />

Windmüllerstr. 24 b<br />

59557 <strong>Lippstadt</strong><br />

Telefon (0 29 41) 1 41 65<br />

Telefon 0 29 41<br />

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Raiffeisenstraße 18 d<br />

59557 <strong>Lippstadt</strong><br />

Fax. (02941) 2708095<br />

Die Geschäftsleitung und Alfons Lausch wünschen<br />

allen Kunden, Freunden und Bekannten ein<br />

frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2013<br />

Der enorme Branchenmix im Gewerbegebiet ist Garant dafür, dass hier nahezu alle Wünsche prompt erfüllt werden.<br />

Neuansiedlungen stärken Gewerbegebiet<br />

Fünf Unternehmen investieren in den Standort und<br />

schaffen sich neue Freiräume im Schatten des Wasserturms<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Im Gewerbegebiet<br />

„Am Wasserturm“ läuft das Rad<br />

der Erneuerung auf Hochtouren.<br />

Der Bereich Wasserturm wird<br />

durch zahlreiche Neuansiedlungen<br />

gestärkt.<br />

Ein besonders deutliches Zeichen<br />

<strong>am</strong> Standort setzt der Automobilzulieferer<br />

Köhler. Das<br />

Unternehmen baut zurzeit an<br />

der Hansastraße auf einem<br />

17.000 qm großen Grundstück<br />

eine riesige Halle mit 7.500 qm<br />

Nutzfläche.<br />

Der Neubau soll das Logistikzentrum<br />

aufnehmen, aber auch<br />

Produktionsmöglichkeiten bieten.<br />

Die Fertigstellung ist nach<br />

einem Bericht der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Mitte<br />

nächsten Jahres geplant. Ebenfalls<br />

an den Wasserturm zieht<br />

die Steuerberatungskanzlei Deimel.<br />

Noch ist deren Sitz in der<br />

Innenstadt, an der Rigaer Straße<br />

baut die Kanzlei jedoch ein<br />

zweigeschossiges Gebäude mit<br />

einer Nutzfläche von 1.350 qm.<br />

Das Objekt soll im nächsten<br />

Sommer bezogen werden.<br />

Die Deutsche Industriebau will<br />

mit ihrem zweigeschossigen<br />

Mietobjekt in der Hansastraße<br />

schon zu Beginn des nächstes<br />

Jahres fertig sein. Der Neubau<br />

wird Platz für Büro-, Praxis-,<br />

Technologie- und Dienstleistungsflächen<br />

mit einer Ges<strong>am</strong>tfläche<br />

von 1.100 qm bieten. Das<br />

Gewerbegebiet Am Wasserturm<br />

ist auch für den Lebensmittelgroßhändler<br />

Vasilis neue Lieferanschrift.<br />

Inhaber Spiros Filaktoglou ist<br />

seit 1995 <strong>am</strong> Markt und war mit<br />

seinem Unternehmen zuletzt in<br />

Bökenförde ansässig. Nun hat er<br />

ein neues Betriebsgebäude mit<br />

Etablierte Handwerker und Händler sind im Gewerbegebiet ebenso zu finden wie aufstrebende Unternehmen.<br />

Auch Freunde des Pferdesports finden in dem Gewerbegebiet einen kompetenten Ansprechpartner.<br />

500 qm Hallenfläche und 240<br />

qm Büros bezogen. Von hier aus<br />

beliefert Vasilis Unternehmen<br />

im Umkreis von 50 Kilometern.<br />

Hochwertige Werbemittel liefert<br />

das Unternehmen Weigend. Der<br />

Hersteller und Händler hat auf<br />

einem 2.500 qm großen Grundstück<br />

an der Bremer Straße ein<br />

Betriebsgebäude mit einer Büround<br />

Produktionsfläche von 550<br />

qm gebaut.<br />

Gegenüber dem bisherigen<br />

Standort an der Welserstraße<br />

entspricht dies in etwa einer Verdopplung<br />

der Nutzfläche.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 17<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße<br />

vom Wasserturm<br />

Gut vorbereitet auf die Wünsche und Anforderungen ihrer Kunden erwarten die Händler und Dienstleister des Gewerbegebietes ihre<br />

Besucher.<br />

Weihnachtliche Dekorationen, süße Lebkuchen- und Glühweindüfte wecken die Vorfreude auf das Fest. Alle Jahre wieder<br />

kommt die Weihnachtszeit: Es gilt, ein festliches Essen vorzubereiten, das Heim zu schmücken und natürlich Geschenke für all die<br />

Lieben zu besorgen. Gerade bei der Präsentsuche aber steht man oft ratlos da. Denn nicht immer sind nur Kinder oder Eltern zu beschenken.<br />

Auch die Freundin, die Babysitterin oder eine gute Kollegin sollen eine kleine Aufmerks<strong>am</strong>keit zum Fest bekommen. Was<br />

steckt man da <strong>am</strong> besten ins Weihnachtspäckchen? Der Handel und die Dienstleister im Gewerbegebiet Am Wasserturm haben sich<br />

einiges einfallen lassen und sehr viel zu bieten, um möglichst alle Wünsche zu erfüllen.<br />

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individuelles Weihnachtsangebot!<br />

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Wir wünschen „Frohe Weihnachten 2012”<br />

und „Alles Gute für das Jahr 2013”<br />

STEUERBERATER<br />

Guido Unger<br />

Diplom Betriebswirt (BA)<br />

Wir wünschen frohe<br />

Feiertage und ein<br />

gutes neues Jahr.<br />

Wir wünschen allen frohe Weihnachten<br />

und viel Glück und Erfolg im neuen Jahr!<br />

Am 24. + 31.12. haben wir geschlossen!<br />

Hansastraße 26a<br />

59557 <strong>Lippstadt</strong><br />

Tel.: 02941 - 968004-0<br />

Fax: 02941 - 96800415<br />

www.stb-guido-unger.de<br />

Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir<br />

frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr.<br />

Immobilien seit 1932<br />

59557 <strong>Lippstadt</strong> · Fuggerstr. 10 · Telefon: 0 29 41 / 97 28-0<br />

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von 9.00-18.00 Uhr, Sa. 9.30-13.00 Uhr geöffnet!<br />

Heiligabend und Silvester geschlossen.<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 18<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 LOKALES<br />

Karten mit<br />

Fenster-Motiven<br />

<strong>Lippstadt</strong>. In diesem Jahr gibt es<br />

endlich wieder eine Weihnachtskarte<br />

mit den aktuellen Adventsfenster-Motiven<br />

des großen Adventskalenders<br />

im Rathaus. 23<br />

Lippstädter Schulen und die Jugendgruppe<br />

des DRK waren sehr<br />

kreativ bei der Gestaltung.<br />

Das Ergebnis kann noch bis zum<br />

13. Januar im Rathaus bewundert<br />

werden – oder natürlich auf<br />

den druckfrisch eingetroffenen<br />

Karten. Die Klapp-Karten sind in<br />

der Stadtinformation im Rathaus<br />

käuflich zu erwerben.<br />

Zumba beim<br />

Kneipp-Verein<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Der Kneipp-Verein<br />

bietet ab Mittwoch, 10. Januar,<br />

von 9:30 bis 11:30 einen Zumba-Gold-Kurs<br />

für Senioren im<br />

Tanzstudio Castell an. Einen<br />

Zumba-Kurs für Jedermann gibt<br />

es donnerstags um 19:45 in der<br />

Pestalozzischule an der Ulmenstraße.<br />

Zu diesen Kursen werden<br />

schon jetzt Anmeldungen entgegengenommen,<br />

und zwar mittwochs<br />

von 9:30 bis 11:30 in der<br />

Kneipp Geschäftsstelle in der<br />

Stiftstraße. Der Neue Kneipp-Kurier<br />

des Vereins fürs erste Halbjahr<br />

2013 ist ab Mittwoch, 19.<br />

Dezember, von 9:30 bis 11:30 in<br />

der Stiftstraße 7 erhältlich.<br />

Kolpingsf<strong>am</strong>ilie<br />

feiert Advent<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Mitglieder der Kolpingsf<strong>am</strong>ilie<br />

treffen sich <strong>am</strong><br />

Dienstag, 18. Dezember, zur Adventsfeier<br />

im Gruppenraum des<br />

Kolpinghauses. Die Feier beginnt<br />

um 14:30 Uhr mit einer Messe,<br />

anschließend findet ein adventlicher<br />

Nachmittag mit Kaffeetrinken,<br />

Liedern und Geschichten<br />

statt.<br />

- Anzeige -<br />

Ehren<strong>am</strong>t von<br />

Bürgern für Bürger<br />

Stiftungsgründer begrüßen<br />

Aktivitäten von „Pro Lippia“<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Zu einem Informationsgespräch<br />

über Aktionen und Aktivitäten<br />

der gemeinnützigen Bürgerstiftung<br />

„Pro Lippia“ trafen sich<br />

jetzt die Stiftungsmitglieder mit<br />

Klemens Jungeblodt, einem der<br />

„Gründerväter“ der Stiftung. Gemeins<strong>am</strong><br />

mit seinem Vetter Eberhard<br />

Jungeblodt hatte er bereits im<br />

Jahr 1996 die Idee zur Gründung<br />

einer gemeinnützigen Privatstiftung<br />

und das Vorhaben ein Jahr<br />

später in die Tat umgesetzt. Beiden<br />

war es ein Anliegen, vor allem ehren<strong>am</strong>tliche<br />

Tätigkeiten auf dem<br />

Gebiet der Jugend- und Altenhilfe,<br />

des öffentlichen Gesundheitswesens<br />

und des Sports, der Förderung<br />

von Bildung und Erziehung,<br />

der Kunst, Kultur und des Heimatgedankens<br />

sowie der Religion im<br />

Raum <strong>Lippstadt</strong> zu würdigen. In<br />

den Folgejahren wurden verschiedene<br />

Persönlichkeiten durch die<br />

Stiftung geehrt. 2011 erfolgte in<br />

Abstimmung mit beiden Gründervätern,<br />

Bürgermeister Christof<br />

Sommer und dem Regierungspräsidenten<br />

in Arnsberg - unter Festschreibung<br />

des ursprünglichen<br />

Stiftungszweckes – die Erweite-<br />

rung von „Pro Lippia“ zu einer unabhängigen<br />

und gemeinnützigen<br />

städtischen Bürgerstiftung.<br />

Franz Klocke nahm die Gelegenheit<br />

des Treffens wahr, Klemens<br />

und Eberhard Jungeblodt für ihre<br />

langjährige Tätigkeit zu danken,<br />

verbunden mit dem Versprechen,<br />

dass die heutige Bürgerstiftung<br />

„Pro Lippia“ im Sinne des Vermächtnisses<br />

beider Gründer weiter<br />

wirken werde, um „gemeins<strong>am</strong><br />

Gutes (an)zustiften“ und andererseits<br />

„viel Gutes zu tun“.<br />

Die Stiftung hofft nun auf die Bereitschaft<br />

vieler Lippstädter, „Pro<br />

Lippia“ durch Spenden und Zustiftungen<br />

zu unterstützen. Nähere<br />

Einzelheiten zu Stiftung und<br />

den Möglichkeiten der Unterstützung<br />

bietet die Homepage<br />

www.stiftung-prolippia.de.<br />

Vertreter von Stiftungsrat und Stiftungsvorstand<br />

von „Pro Lippia“<br />

trafen sich mit Klemens Jungeblodt<br />

(3.v.l.), einem der „Gründerväter“<br />

der Stiftung (v.l.): Wolfgang<br />

Roßbach, Franz Klocke, Bürgermeister<br />

Christof Sommer, Gabriele<br />

Staats, Karl-Heinz Peter und ,<br />

Manfred Strieth.<br />

Vertreter von Stiftungsrat und Stiftungsvorstand von „Pro Lippia“ trafen<br />

sich mit Klemens Jungeblodt (3.v.l.), einem der „Gründerväter“<br />

der Stiftung (v.l.): Wolfgang Roßbach, Franz Klocke, Bürgermeister<br />

Christof Sommer, Gabriele Staats, Karl-Heinz Peter und , Manfred<br />

Strieth.<br />

Zu den schönsten hochgotischen Hallenkirchen Deutschlands zählt die Wiesenkirche in Soest.<br />

Mehr als 300 Jahre unvollendet<br />

Soester Wiesenkirche ist Denkmal des Monats<br />

Kreis Soest. Die Soester Kirche<br />

„St. Maria zur Wiese” ist „Denkmal<br />

des Monats Januar 2013“. Eine<br />

Inschrift im Hauptchor der Kirche<br />

nennt 1313 als das Jahr der<br />

Grundsteinlegung und mit Johannes<br />

Schendeler den N<strong>am</strong>en des<br />

ersten Baumeisters. D<strong>am</strong>it kann<br />

St. Maria zur Wiese, im Volksmund<br />

auch einfach Wiesenkirche<br />

genannt, nächstes Jahr ihren 700.<br />

Geburtstag feiern. Nach über 300jähriger<br />

Bauzeit mussten, wegen<br />

viele Tote fordernder Seuchen und<br />

fehlenden Finanzmitteln infolge<br />

des wirtschaftlichen Niedergangs<br />

nach der Soester Fehde, um 1530<br />

die Bauarbeiten eingestellt werden.<br />

Die Kirche blieb über 300<br />

Jahre unvollendet. Es fehlten noch<br />

die als Ausdruck einer starken Bürgerschaft<br />

und wirtschaftlicher<br />

Macht geplanten Doppeltürme.<br />

Sie konnten, mit Hilfe des preußischen<br />

Königs, erst zwischen 1846<br />

und 1876 in neugotischen Formen<br />

errichtet werden.<br />

St. Maria zur Wiese gehört heute<br />

unzweifelhaft zu den schönsten<br />

hochgotischen Hallenkirchen<br />

Deutschlands. Die vollendete<br />

Harmonie des Raumes, die emporstrebenden,<br />

ohne Kapitelle in<br />

die Gewölberippen übergehenden<br />

schlanken Pfeiler, die annähernd<br />

komplett zu Fenstern aufgelösten<br />

Außenwände sowie die<br />

mittelalterlichen und neuzeitlichen<br />

Glasfenster sind hier zu einem<br />

beeindruckenden Ges<strong>am</strong>tkunstwerk<br />

verschmolzen.<br />

Eine hochgotische Kirche besitzt<br />

im Vergleich zu den romanischen<br />

Vorgängerkirchen ungleich mehr<br />

Steinoberfläche. Der früher in<br />

Soest abgebaute und hier verwendete<br />

Grünsandstein hat sich jedoch<br />

als nicht ausreichend beständig<br />

erwiesen. Deshalb hat die<br />

Kirche im Laufe der Jahrhunderte<br />

schon viele Restaurierungsmaßnahmen<br />

überstehen müssen.<br />

Wegen des starken Verfalls, insbesondere<br />

der neugotischen Zierformen,<br />

mussten letztere zur Gefahrenbeseitigung<br />

in den 30er Jahren<br />

des 20. Jahrhunderts abgeschlagen<br />

werden. In einer zeitgenössi-<br />

schen Inschrift <strong>am</strong> Turm heißt es<br />

dazu: „Dieser Turm wurde in vereinfachender<br />

Form instandgesetzt<br />

1931.“<br />

Die Maßnahmen erwiesen sich in<br />

der Folgezeit jedoch als nicht ausreichend.<br />

Um 1980 war die<br />

Standfestigkeit einzelner Turmteile<br />

so stark gefährdet, dass man<br />

auch über einen Abbruch und eine<br />

Neuerrichtung der Türme diskutierte.<br />

Zum Glück erwies sich<br />

jedoch eine „Runderneuerung“<br />

der Turmschaft-Außenflächen mit<br />

dem bereits im 19. Jahrhundert<br />

für die Helmspitzen verwendeten<br />

Obernkirchner Sandstein, als<br />

möglich.<br />

Seit 1987 werden nun die Türme<br />

aufwändig rekonstruiert und saniert.<br />

Zur Durchführung dieser<br />

Arbeiten ist eigens eine Bauhütte,<br />

die Bauhütte „Zur dreifachen<br />

Treue“ gegründet worden. Nach<br />

Abschluss der Sanierung werden<br />

die Türme wieder in den neugotischen<br />

Formen die Harmonie des<br />

Kirchenbaus auch nach außen<br />

hin vollenden.<br />

Ausbildungsleiter Franz Jütte (3. v. r.) begrüßte Peter H<strong>am</strong>mer (2. v. l.) vom Unternehmensverband Westfalen-Mitte<br />

und dessen Arbeitskreis Schule und Wirtschaft im Kreishaus.<br />

Aufgaben-Vielfalt überraschte<br />

Unternehmensverband zu Gast beim Kreis Soest<br />

Kreis Soest. „Psst, Geheimtipp!“,<br />

war das Motto einer Veranstaltung<br />

des Kreises Soest zu Studium und<br />

Ausbildung, an der rund 20 Mitglieder<br />

des Arbeitskreises Schule<br />

und Wirtschaft des Unternehmensverbandes<br />

Westfalen-Mitte<br />

teilnahmen. Im Rahmen einer Betriebserkundung<br />

besichtigten sie<br />

die Kreisverwaltung, um sich über<br />

die Aufgaben und die Ausbildungsberufe<br />

zu informieren.<br />

Dabei waren einige der Gäste von<br />

der Vielfalt der Zuständigkeiten<br />

durchaus überrascht.<br />

Ebenfalls vielseitig sind die neun<br />

Ausbildungsberufe, in denen der<br />

Kreis Soest ausbildet. Die Berufe<br />

Bachelor of Laws, Verwaltungsfachangestellte<br />

und Straßenwärter<br />

zählen dabei zu den häufigsten<br />

Ausbildungsberufen. Sie wurden<br />

deshalb von Ausbildungsleiter<br />

Franz Jütte und Elmar Diemel aus<br />

dem Bereich Aus- und Fortbildung<br />

genauer vorgestellt. „Es gibt interessante<br />

Perspektiven für verschiedene<br />

Bildungsabschlüsse und berufliche<br />

Neigungen. In fast allen<br />

Berufen hat man viel Kontakt mit<br />

Menschen und kann eng im Te<strong>am</strong><br />

zus<strong>am</strong>menarbeiten“, erläuterte<br />

Franz Jütte.<br />

Neben den klassischen Verwaltungsberufen<br />

stellte Martin Albrecht<br />

aus der Abteilung Liegenschaftskataster<br />

und Geodatenmanagement<br />

die Berufe<br />

Vermessungstechniker und Geomatiker<br />

vor. Beim Geomatiker<br />

handelt es sich um ein neues Berufsbild,<br />

das erst seit 2010 in der<br />

Kreisverwaltung ausgebildet<br />

wird und sich vor allem mit der<br />

technischen Bearbeitung und<br />

Aufbereitung von Geodaten beschäftigt.<br />

Um die Veranstaltung<br />

praktisch zu begleiten, stellten<br />

die Auszubildende Judith Becka<br />

und Christoph Schnatmann Aufgaben<br />

aus ihrem Berufsalltag vor.<br />

Außer der fachlichen Unterstützung<br />

kümmert sich das Sachgebiet<br />

Aus- und Fortbildung als koordinierende<br />

Stelle auch um die<br />

soziale Betreuung der Auszubildenden<br />

bei der Kreisverwaltung.<br />

„Die individuelle Betreuung und<br />

Förderung unserer Auszubildenden<br />

ist uns besonders wichtig.<br />

Wir möchten, dass sich unsere<br />

Auszubildenden weiterentwikkeln<br />

können und bei Problemen<br />

frühzeitig Unterstützung bekommen.<br />

Aber auch gemeins<strong>am</strong>e Veranstaltungen,<br />

wie etwa eine Fahrt<br />

zur politischen Bildung stärken<br />

den Zus<strong>am</strong>menhalt“, erklärt Elmar<br />

Diemel. „Das Konzept geht<br />

auf, bereits seit vielen Jahren haben<br />

wir fast ausschließlich gute<br />

Prüfungsergebnisse und konnten<br />

daher schon seit vielen Jahren fast<br />

allen Auszubildenden auch eine<br />

dauerhafte berufliche Perspektive<br />

bieten“, freut sich Franz Jütte.<br />

Die Mitglieder des Arbeitskreises<br />

fragten interessiert nach und<br />

ließen sich das Bewerbungsverfahren<br />

und die Zulassungsvoraussetzungen<br />

genauer aufzeigen.<br />

„Wir haben viele interessante<br />

Details erfahren und sind<br />

begeistert von dem Engagement<br />

und den vielen Informationen,<br />

die wir erhalten haben. Wir werden<br />

den Besuch sicherlich in guter<br />

Erinnerung behalten“, zog<br />

Peter H<strong>am</strong>mer vom Unternehmensverband<br />

Bilanz.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 19<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 LOKALES<br />

Stipendien<br />

vergeben<br />

32.400 Euro für neun Studierende<br />

der Hochschule H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong><br />

<strong>Lippstadt</strong>. Drei neue Stipendien<br />

und sechs Stipendienverlängerungen<br />

überreichte jetzt die Sparkasse<br />

<strong>Lippstadt</strong> an Studierende<br />

der Hochschule H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong>.<br />

Mit 300 Euro monatlicher<br />

Unterstützung pro Stipendium<br />

wurden Fördermittel im Ges<strong>am</strong>twert<br />

von 32.400 Euro vergeben.<br />

Bereits zum vierten Mal und d<strong>am</strong>it<br />

seit der Gründung der jungen<br />

Hochschule unterstützt die Sparkasse<br />

Studierende vor Ort. Die<br />

Anzahl der Stipendien stieg in<br />

diesem Jahr erneut an.<br />

„Mit den Sparkassen-Stipendien<br />

verwirklichen wir unser Versprechen<br />

aus der Bewerbung für den<br />

Hochschulstandort <strong>Lippstadt</strong>“, erklärte<br />

Vorstandsvorsitzender Jürgen<br />

Riepe den Hintergrund des<br />

Engagements, das neben den regelmäßigen<br />

Stipendienvergaben<br />

auch die anteilige Finanzierung<br />

einer Stiftungsprofessur in <strong>Lippstadt</strong><br />

beinhaltet. „Die enge Verzahnung<br />

von Wirtschaft und<br />

Hochschule ist ein Vorteil für die<br />

Region. Es geht um die hochwertige<br />

Ausbildung von Fachkräften<br />

bei gleichzeitiger Bindung an den<br />

Standort. Genau dies gestalten<br />

wir gerne aktiv mit.“<br />

Zum Sparkassen-Stipendium<br />

führt eine Kombination aus guten<br />

Noten, sozialem Engagement und<br />

sehr guten Bewerbungsunterlagen.<br />

Diese Auswahlkriterien erfüllten<br />

die drei Neustipendiaten<br />

Kevin Mose, Dennis Haensel und<br />

D<strong>am</strong>ien Philip Mehl mit Bravour.<br />

Als Erstsemester können sie sich<br />

ab diesem Jahr über insges<strong>am</strong>t<br />

drei Jahre Förderung freuen – vorausgesetzt<br />

sie bestehen auch in<br />

den kommenden Jahren die jährliche<br />

Eignungsprüfung, die für die<br />

Verlängerung erforderlich ist. Erfolgreich<br />

hinter sich gebracht haben<br />

diese aktuell die Fünftsemester<br />

Vanessa Döbber, Sören Habisch<br />

und Robert Keck sowie die<br />

Drittsemester Philipp Bergmann,<br />

Andrè Wagener und Amol Alex<br />

Sharma.<br />

Das Engagement der Sparkasse ist<br />

die langfristigste und umfangreichste<br />

Stipendien-Finanzierung<br />

aus der regionalen Industrie. „Die<br />

Sparkasse ist Vorreiter und verlässlicher<br />

Partner zugleich“, so<br />

Hochschulpräsident Prof. Dr.<br />

Klaus Zeppenfeld. „Die Förderung<br />

gibt Studierenden ein Stück<br />

finanzielle Sicherheit. Für dieses<br />

wichtige Engagement bedanken<br />

wir uns herzlich.“<br />

Volle Konzentration auf das Studium,<br />

da kein Nebenjob mehr<br />

notwendig ist, oder ein Stück Unabhängigkeit<br />

von den Eltern – in<br />

allen Fällen bedeuten die monatlichen<br />

Zahlungen eine wichtige<br />

Unterstützung, wie die neun Studierenden<br />

des Wirtschaftsingenieurwesens<br />

bestätigen. Zurzeit<br />

werden <strong>am</strong> Standort <strong>Lippstadt</strong> unter<br />

Koordination des Stipendienbeauftragten<br />

Prof. Dr. Matthias<br />

Mayer insges<strong>am</strong>t 18 Stipendiatinnen<br />

und Stipendiaten gefördert.<br />

„Und es dürfen gerne noch mehr<br />

werden“, so Zeppenfeld abschließend.<br />

Gesprächskreis für Angehörige<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Benninghausen. Um<br />

die Behandlung von Psychosen<br />

sowie bei psychiatrischen Krisen<br />

und Notfällen geht es beim nächsten<br />

Treffen des Gesprächskreises<br />

der LWL-Klinik <strong>Lippstadt</strong> für Angehörige<br />

psychisch erkrankter<br />

Menschen. Am Donnerstag, 20.<br />

Dezember, wird der Chefarzt der<br />

Abteilung Allgemeine Psychiatrie,<br />

Dr. Ewald Rahn, hierzu referieren.<br />

Die Veranstaltung im Konferenzraum<br />

des Hauses B15 der<br />

Klinik des Landschaftsverbands<br />

Westfalen-Lippe (LWL) in Ben-<br />

ninghausen, Im Hofholz 6, beginnt<br />

um 16 Uhr. Nähere Informationen<br />

bei Marianne Kirchhoff<br />

(Station AL 02), Tel. (0 29 45) 981-<br />

1640, oder Hubert Thiemeier<br />

(Station AL 01), Tel. (0 29 45) 981-<br />

1710. Bei den Gruppentreffen<br />

sollen Angehörige Hilfestellung<br />

erhalten, um Leidensdruck und<br />

Belastungen zu vermindern und<br />

gleichzeitig den Heilungsprozess<br />

zu unterstützen. Der Fokus der<br />

Gruppe liegt auf Fragen im Rahmen<br />

einer allgemeinpsychiatrischen<br />

Behandlung.<br />

Jürgen Riepe, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse <strong>Lippstadt</strong>, überreichte Stipendien im Ges<strong>am</strong>twert von 32.400 Euro an die Studierenden<br />

Philipp Bergmann, Kevin Mose, Andrè Wagener, Robert Keck, Amol Alex Sharma, Vanessa Döbber, Dennis Haensel, D<strong>am</strong>ien Philip Mehl und<br />

Sören Habisch (nicht im Bild). Unterstützt wurde er vom Stipendienbeauftragten für den Standort <strong>Lippstadt</strong> Prof. Dr.-Ing. Matthias Mayer<br />

und Hochschulpräsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld (von links).<br />

Artothek vor dem Ausverkauf<br />

Aktion im Advent mit großem Preisnachlass<br />

Noch 31 Werke aus dem Bestand zu haben<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Weihnachtsgeschenke<br />

müssen viele Voraussetzungen erfüllen.<br />

Im besten Fall sind sie nicht<br />

nur ausgefallen und originell, sondern<br />

auch einzigartig und wertvoll.<br />

Wer auf der Suche nach einem<br />

solchen Geschenk ist, kann<br />

möglicherweise in der Thomas-<br />

Valentin-Bücherei fündig werden.<br />

Dort befinden sich derzeit noch<br />

31 zum Verkauf stehende Werke<br />

aus dem Bestand der Artothek. Als<br />

Beitrag zum Haushaltssicherungsprogr<strong>am</strong>m<br />

hatte der Rat der Stadt<br />

<strong>Lippstadt</strong> im Sommer 2010 die<br />

Auflösung der Artothek beschlossen.<br />

Zum Verkauf standen rund<br />

150 Originalwerke, darunter Lithographien,<br />

Radierungen, Holzschnitte,<br />

Siebdrucke, Aquarelle<br />

und Zeichnungen. Ein sehr großer<br />

Teil der Werke ist inzwischen verkauft.<br />

Einige Werke erfolgreicher<br />

Künstler befinden sich aber auch<br />

jetzt noch im Bestand. „Im Rahmen<br />

einer vorweihnachtlichen<br />

Aktion werden die Exponate derzeit<br />

mit einem Preisnachlass von<br />

bis zu 35 Prozent angeboten“,<br />

wie Andreas Moersener vom<br />

Fachdienst Kultur und Weiterbildung<br />

der Stadt <strong>Lippstadt</strong> erklärt.<br />

Die verbliebenen Werke können<br />

während der Öffnungszeiten in<br />

101 Einbürgerungen in diesem Jahr<br />

Bürgermeister heißt bei Feier Menschen aus 24 Nationen willkommen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Will ein Fotograf sein<br />

Modell zum Lächeln bringen,<br />

gibt es weltweit viele unterschiedliche<br />

Aufforderungen dazu:<br />

Während die Deutschen gern<br />

auf „Spaghetti“ und „Cheese“ zurückgreifen,<br />

bringt die Polen<br />

„Marmolada“ zum Lächeln und<br />

den Spaniern helfen „Patatas“ für<br />

ein breites Grinsen. Am vergangenen<br />

S<strong>am</strong>stag wurde auch ohne<br />

Aufforderung international gestrahlt.<br />

Zum fünften Mal hatte die<br />

Stadt <strong>Lippstadt</strong> zur Einbürge-<br />

rungsfeier eingeladen, um d<strong>am</strong>it<br />

alle Lippstädter, die in diesem<br />

Jahr eingebürgert worden waren,<br />

offiziell willkommen zu heißen.<br />

Bürgermeister Christof Sommer<br />

freute sich auch in diesem Jahr<br />

wieder über die große Resonanz<br />

auf die Veranstaltung. 101 Einbürgerungen<br />

waren in 2012 vorgenommen<br />

worden und d<strong>am</strong>it<br />

deutlich mehr als in den letzten<br />

Jahren, wie Sommer feststellte.<br />

Und fast zwei Drittel der Eingebürgerten<br />

waren der Einladung<br />

der Stadt <strong>Lippstadt</strong> in den Rathaussaal<br />

gefolgt, wo der erste<br />

Mann der Stadt sie noch einmal<br />

herzlich willkommen hieß. „Die<br />

Staatsbürgerschaft ist das höchste<br />

Gut, das ein Staat zu vergeben<br />

hat und wir freuen uns, dass Sie<br />

jetzt ganz offiziell ein Teil unserer<br />

Gemeinschaft und unserer Gesellschaft<br />

sind“, so Sommer. Auch<br />

die Anwesenden hätten eine Entscheidung<br />

getroffen – für<br />

Deutschland und ganz speziell<br />

natürlich auch für <strong>Lippstadt</strong>.<br />

„Und für unsere Stadt sind Sie mit<br />

Ihrer Kultur, Ihrer Sprache und<br />

den Erlebnissen und Erfahrungen,<br />

die Sie mitbringen, eine große<br />

Bereicherung“, freute sich der<br />

Bürgermeister. Aus 24 verschiedenen<br />

Ländern st<strong>am</strong>men die Eingebürgerten,<br />

darunter Nachbarstaaten<br />

wie die Niederlande und<br />

Polen, aber auch Argentinien,<br />

Guinea oder die Dominikanische<br />

Republik. Insges<strong>am</strong>t leben in<br />

<strong>Lippstadt</strong> Bürger aus über 100<br />

Nationen.<br />

Der Rathaussaal war voll, die Freude groß: Bei der Einbürgerungsfeier der Stadt <strong>Lippstadt</strong> begrüßte Bürgermeister Christof Sommer (links)<br />

Menschen aus 24 Nationen, um mit ihnen den Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft zu feiern.<br />

der Bücherei besichtigt werden.<br />

Der neu gestaltete Ausstellungsflur<br />

im 2. Obergeschoss der Bücherei<br />

lädt zum Stöbern und Aussuchen<br />

ein. Die komplette Bildergalerie<br />

findet sich zusätzlich im<br />

Auswahlkatalog in der Stadtbücherei<br />

oder auf der Internetseite<br />

der Stadt <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Für Fragen und weitere Auskünfte<br />

stehen Andreas Moersener und<br />

Büchereileiterin Ulrike Weyrich<br />

unter (0 29 41) 980-279, andreas.moersener@stadtlippstadt.<br />

de<br />

oder (0 29 41) 980-250,<br />

ulrike.weyrich@stadt-lippstadt.de<br />

zur Verfügung.<br />

Ulrike Weyrich<br />

und Andreas<br />

Moersener präsentieren<br />

eines<br />

der letzten 31 Artothekwerke,<br />

die<br />

noch zum Verkauf<br />

stehen.<br />

Verstärkung<br />

für Kolpings<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Kolpingsf<strong>am</strong>ilie<br />

<strong>Lippstadt</strong> freut sich über 14 neue<br />

Mitglieder. Sie wurden <strong>am</strong> 2. Dezember<br />

im Rahmen des Kolpinggedenktages<br />

offiziell in die Kolpingsf<strong>am</strong>ilie<br />

aufgenommen.<br />

Stift Cappel<br />

informiert<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Cappel. Das Stift Cappel<br />

– Berufskolleg in Cappel veranstaltet<br />

<strong>am</strong> Mittwoch,19. Dezember,<br />

um 19:00 Uhr für interessierte<br />

Eltern, Schüler der<br />

Abgangsklassen der Haupt-, Real-<br />

und Ges<strong>am</strong>tschulen (Klasse<br />

10) sowie für Abgänger der 10.<br />

Klasse der Gymnasien, die sich<br />

spezialisieren möchten, eine Informationsveranstaltung.Vorgestellt<br />

wird einerseits der Bildungsgang<br />

des Berufskollegs, der<br />

den Berufsabschluss zur staatlich<br />

geprüften Sozialhelferin/zum<br />

stattliche geprüften Sozialhelfer<br />

und die Erlangung der Fachoberschulreife<br />

beinhaltet (Doppelqualifikation)<br />

sowie andererseits<br />

der Bildungsgang, der zur Fachhochschulreife<br />

mit den Schwerpunkten<br />

Soziales und Gesundheit<br />

führt. Zusätzlich zur Fachhochschulreife<br />

kann auch ein<br />

Zertifikat zum Alltagsbegleiter<br />

nach dem SGB XI erlangt werden.<br />

Im Anschluss an die Informationsveranstaltung<br />

des Berufskollegs<br />

informiert die Abteilung<br />

Aus- und Weiterbildung des St.<br />

Johannisstift Paderborn als Kooperationspartner<br />

über Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in der Kranken-<br />

und Altenpflege.<br />

KINO<br />

Progr<strong>am</strong>m <strong>Lippstadt</strong><br />

CINEMA/STUDIO<br />

„Anna Karenina“<br />

tägl. 17:30 und 20:00 Uhr<br />

„Love ist all you need“<br />

tägl. (außer Montag)<br />

18:00 und 20:15 Uhr<br />

„Niko 2 – Kleines Rentier,<br />

großer Held”<br />

<strong>Sonntag</strong> 16:00 Uhr<br />

„F<strong>am</strong>ilientreffen<br />

mit Hindernissen“<br />

Montag 18:00 und 20:30 Uhr<br />

CINEPLEX<br />

„Der Hobbit: Eine<br />

unerwartete Reise“ (in 3D)<br />

tägl. 15:30 und 19:30 Uhr,<br />

<strong>Sonntag</strong> auch 11:30 Uhr,<br />

S<strong>am</strong>stag auch 22:30 Uhr<br />

„Der Hobbit: Eine<br />

unerwartete Reise“<br />

(Normalfassung)<br />

tägl. 16:00, 17:15<br />

und 20:00 Uhr,<br />

<strong>Sonntag</strong> auch 12:00 Uhr<br />

„Ralph reicht’s“ (in 3D)<br />

tägl. 15:30, 18:00 und<br />

20:15 Uhr, <strong>Sonntag</strong> auch<br />

11:00 und 13:15 Uhr<br />

„Ralph reicht’s“<br />

(Normalfassung)<br />

tägl. 15:00 Uhr,<br />

<strong>Sonntag</strong> auch 11:00 Uhr<br />

„Sinister“<br />

tägl. (außer Mittwoch)<br />

20:45 Uhr,<br />

S<strong>am</strong>stag auch 23:00 Uhr<br />

„Die Hüter des Lichts“<br />

tägl. 15:15 und 17:30 Uhr<br />

(außer <strong>Sonntag</strong> 17:30 Uhr),<br />

<strong>Sonntag</strong> auch<br />

11:00 und 13:00 Uhr<br />

„Silent Hill: Revelation“<br />

(in 3D) S<strong>am</strong>stag 23:15 Uhr<br />

„Breaking Dawn 2 – Bis(s) zum<br />

Ende der Nacht, Teil 2”<br />

tägl. 15:15, 17:45 und 20:30<br />

Uhr, S<strong>am</strong>stag auch 23:15 Uhr,<br />

<strong>Sonntag</strong> auch 13:00 Uhr<br />

„Das Geheimnis<br />

der Feenflügel“<br />

<strong>Sonntag</strong> 13:15 Uhr<br />

„Skyfall“<br />

tägl. 19:45 Uhr,<br />

S<strong>am</strong>stag auch 23:00 Uhr<br />

„Hotel Transsilvanien“<br />

<strong>Sonntag</strong> 11:00 Uhr<br />

„S<strong>am</strong>mys Abenteuer“<br />

(F<strong>am</strong>ilienpreview)<br />

<strong>Sonntag</strong> 15:15 Uhr<br />

„Pitch Perfect“<br />

(4-Teens-Preview)<br />

<strong>Sonntag</strong> 17:30 Uhr<br />

„Jesus liebt mich”<br />

(Ladies-First-Preview)<br />

Mittwoch 20:30 Uhr


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 20<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

Tolle Geschenkideen zum Fest<br />

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Zur Linde<br />

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Telefon (0 52 48) 60 99 00<br />

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Weihnachtsfest und alles<br />

Gute für das Jahr 2012!<br />

Comic-, Warhol-Style, Collagen - alles möglich!<br />

Unsere Kursangebote ab Januar 2013<br />

Zumba (10 x 60 Minuten)<br />

ab 09. 01. 2013 von 19.00-20.00 Uhr<br />

Kursgebühr Mitglieder p.P. 25,- €<br />

Kursgebühr nicht Mitgl. p.P. 50,- €<br />

Kursleitung Noelia Atan Gomez<br />

Fitnessgymnastik „Activity“<br />

(10 x 60 Minuten)<br />

ab 07. 01. 2013 von 20.00-21.00 Uhr<br />

Kursgebühr Mitglieder p.P. 20,- €<br />

Kursgebühr nicht Mitgl. p.P. 45,- €<br />

Kursleitung Birgit Urban<br />

„Fit u. Vital“ (10 x 60 Minuten)<br />

ab 08. 01. 2013 von 09.30-10.30 Uhr<br />

Kursgebühr Mitglieder p.P. 20,- €<br />

Kursgebühr nicht Mitgl. p.P. 45,- €<br />

Kursleitung Susanne Baer<br />

Fitness + Fun für Kids u. Teens<br />

(8 x 60 Minuten)<br />

Ein Bewegungstraining mit viel<br />

Spaß und Action für Kinder und<br />

Jugendliche von 10-16 Jahren<br />

ab 26. 01. 2013 von 13.00-14.00 Uhr<br />

Kursgebühr Mitglieder p.P. 20,- €<br />

Kursgebühr nicht Mitgl. p.P. 45,- €<br />

Kursleitung Birgit Urban und<br />

Christoph Danilin<br />

FCA Tischtennis-Abteilung<br />

Training jeden Freitag 18.00 Uhr<br />

Für Jugendliche ab 8 Jahre<br />

Lizenztrainer: Andre Homberg<br />

Abteilungsleiter: Ferdi Günnewig<br />

FCA Vereinshalle<br />

<strong>am</strong> Puisterweg/Gelände Bürgerhof<br />

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und ab sofort möglich unter Tel.: 02941-25432<br />

Allen Sportlern, Kursteilnehmerrinnen u. Kursteilnehmer des FCA Bökenförde ein Dankeschön!<br />

Ein frohes Fest und einen sportlichen Start ins Jahr 2013! Der Vorstand.<br />

pelbst zu musizieren macht nicht nur Freude, es beeinflusst<br />

auch das Leben in der Gesellschaft positiv, fördert Intelligenz und<br />

Konzentrationsfähigkeit bei Jung und Alt. Ist die Lust <strong>am</strong> Musizieren<br />

geweckt, steht ein eigenes Musikinstrument nicht nur bei Kindern<br />

und Jugendlichen weit oben auf der Wunschliste fürs Weihnachtsfest.<br />

Als klassisches Einsteigerinstrument ist die Blockflöte nach wie<br />

vor sehr beliebt. Akustische und elektrische Gitarren machen Lust<br />

auf Rock und Lagerfeuerromantik, aber auch Streich- und Tasteninstrumente<br />

erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Als Geschenk<br />

liegen ebenso Digitalpianos im Trend. Dank elektronischer<br />

Zusatzfunktionen und Internetanschluss bringen sie ganz neue<br />

Möglichkeiten mit. Die regulierbare Lautstärke sowie der Kopfhöreranschluss<br />

ermöglichen zum Beispiel das Musizieren rund um die<br />

Uhr auch in einer Mietwohnung.<br />

Foto: djd/YAMAHA MUSIC EUROPE GmbH


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 21<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

Geschenke<br />

aus der Kahlenstraße<br />

Ein ausgefallenes Schreibgerät ziert den Besitzer<br />

und bereitet täglich Freude.<br />

Ob <strong>am</strong> Ende einer arbeitsreichen Woche<br />

oder nach dem Fest: eine Massage entspannt.<br />

Immer bestens aufgehoben<br />

Zauberhafte Geschenkideen auf Schritt und Tritt<br />

Die besondere Frisur für den großen Auftritt<br />

wird hier gerne gemacht.<br />

Wer auf kleine oder große Reisen geht, ist mit<br />

einem farbenfrohen Koffer oder Trolley gut gerüstet.<br />

Feine italienische<br />

D<strong>am</strong>en- und Herrenmode<br />

gibt’s<br />

nicht nur in Mailand<br />

und Rom.<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Mit Riesenschritten<br />

geht es auf das Weihnachtsfest zu.<br />

Nur noch ein paar Tage, dann ist<br />

Bescherung. Schön, wenn auf dem<br />

Gabentisch individuell ausgewählte<br />

Präsente liegen. Dabei<br />

lohnt der Weg in die Kahlenstraße.<br />

Dort, wo zumeist inhabergeführte<br />

Fachgeschäfte mit viel Erfahrung<br />

verkaufen und beraten, findet der<br />

Kunde ausgewählte Geschenke,<br />

die Freude machen. Denn hier<br />

warten viele zauberhafte Überraschungen,<br />

die <strong>am</strong> Weihnachtsbaum<br />

für strahlende Gesichter sorgen.<br />

Ob handgefertigter Schmuck,<br />

italienische Herrenmode, eine<br />

ausgefallene Frisur für den überzeugenden<br />

Auftritt, moderne Gardinen<br />

und Stoffe, große Mode für<br />

Sie, krasses Outfit für das jüngere<br />

Publikum, eine entspannende<br />

Massage nach einer anstrengenden<br />

Woche, der topaktuelle Hingucker<br />

unter den Schreibwerkzeugen,<br />

brasilianische Haarentfernung<br />

oder hoch geschätzte<br />

Speisen aus dem südöstlichen<br />

Mittelmeerraum, um einige Anbieter<br />

herauszugreifen, in der Kahlenstraße<br />

fühlt sich der Kunde<br />

rundherum gut aufgehoben.<br />

Handgefertigter Schmuck und ausgefallene<br />

Ideen sind hier nichts Außergewöhnliches.<br />

Die weite Welt<br />

der Stoffe und<br />

Gardinen findet<br />

der Kunde<br />

in der Kahlenstraße.<br />

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Wir wünschen allen fröhliche<br />

Weihnachten und einen<br />

guten Start ins neue Jahr!<br />

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24. Dezember 12 17:00-15:00<br />

25. Dezember 12 17:00-05:00<br />

26. Dezember 12 geschlossen<br />

31. Dezember 12 22:00-05:00<br />

01. Januar 2013 geschlossen<br />

Wir wünschen frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch!!<br />

Kahlenstraße 23 · <strong>Lippstadt</strong><br />

0 29 41 - 298 21 63<br />

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Wir danken unseren Kunden und wünschen Ihnen ein<br />

friedvolles Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr!<br />

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Ein frohes und besinnliches Fest,<br />

Erfolg und Gesundheit im neuen Jahr.<br />

Danke für Ihr Vertrauen!


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 22<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

Weihnachtsgrüße<br />

Täglich ab 6.30 Uhr sind wir<br />

mit frischen Brötchen für Sie da!<br />

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aus Mastholte<br />

In vorweihnachtlichem Glanz<br />

erstrahlt Mastholte wenige Tage<br />

vor dem großen Fest. Prächtig<br />

geschmückt präsentieren sich<br />

Häuser, Geschäfte und Straßen<br />

und tragen somit zum stimmungsvollen<br />

Bild des Ortes bei.<br />

In diesen Tagen tragen die gut<br />

sortierten Einzelhändler im Ort<br />

mit vielfältigen Offerten ganz<br />

entscheidend dazu bei, dass fast<br />

alle Wünsche zum Fest in Erfüllung<br />

gehen können.<br />

Ich bedanke mich für die<br />

angenehme Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

und wünsche<br />

Ihnen und Ihrer F<strong>am</strong>ilie<br />

frohe Weihnachten<br />

und alles Gute<br />

für das neue Jahr.<br />

Der Einzelhandel<br />

hält Geschenke<br />

bereit, die das<br />

Fest unvergesslich<br />

machen und für<br />

ein schönen Ausklang<br />

des Jahres<br />

sorgen. Auch der<br />

Festschmaus wird<br />

bei den renommiertenGastronomen<br />

vor Ort zu<br />

einem besonderen<br />

Erlebnis während<br />

der<br />

Feststage.<br />

Martina Redecker<br />

LaS - Medienberaterin<br />

Leise rieselt der<br />

Schnee<br />

Leise rieselt der Schnee,<br />

still und starr ruht der See.<br />

Weihnachtlich glänzet der Wald:<br />

Freue dich, Christkind<br />

kommt bald!<br />

In den Herzen ist’s warm,<br />

still schweigt Kummer und Harm,<br />

Sorge des Lebens verhallt:<br />

Freue dich, Christkind<br />

kommt bald!<br />

Bald ist heilige Nacht,<br />

Chor der Engel erwacht,<br />

hört nur, wie lieblich es schallt:<br />

Freue dich, Christkind<br />

kommt bald!


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 23<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 LOKALES<br />

Das Haus Reilmann (rechts im Bild) und das Heimathaus gehören zu den Wahrzeichen Mastholtes.<br />

Draußen spiegelt sich das bäuerliche Leben vergangener Zeit wider.<br />

Die Poststation in Mastholte sorgt dafür,<br />

dass Briefe und Pakete rechtzeitig zum Fest<br />

ankommen.<br />

Tolle Geschenkideen rund um Wellness<br />

und Kosmetik gibt es in Mastholte zu entdecken<br />

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Vorjahres- und<br />

Vorführ-Räder<br />

REDUZIERT!<br />

Ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches 2013<br />

Alles gut<br />

beDacht<br />

Ihr Fachbetrieb seit über<br />

25<br />

Jahren<br />

33397 Rietberg-Mastholte · Telefon (0 29 44) 77 03 · Telefax (0 29 44) 24 81<br />

Wir wünschen unseren Kunden und Freunden ein frohes<br />

Weihnachtsfest, viel Glück und Gesundheit für das Jahr 2013!<br />

Mobilität in der City<br />

Für die Mehrzahl der Fachleute im Verkehrsausschuss<br />

braucht die Stadt ein schlüssiges Ges<strong>am</strong>tkonzept<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Im Bau-, Umwelt-<br />

und Verkehrsausschuss hatte<br />

es so ausgesehen, als könnten<br />

sich alle Fraktionen über die vorweihnachtliche<br />

Botschaft aus<br />

Arnsberg freuen. Doch hinter den<br />

Kulissen k<strong>am</strong> der von Fachbereichsleiter<br />

Heinrich Horstmann<br />

frohgemut angekündigte Zuschuss<br />

zu einem Mobilitätskonzept<br />

für die Altstadt nicht durchgängig<br />

gut an. Was im Hauptund<br />

Finanzausschuss <strong>am</strong> Montagabend<br />

offensichtlich wurde.<br />

Die von der CDU abgespaltenen<br />

Christdemokraten <strong>Lippstadt</strong> verweigerten<br />

ihre Zustimmung, weil<br />

sie angesichts von freiwilliger<br />

Haushaltskonsolidierung keine<br />

freie Masse für Ausgaben sahen<br />

und eine Fortschreibung beste-<br />

hender Daten favorisierten. Triebfeder<br />

für die Ablehnung dürfte jedoch<br />

die Befürchtung sein, das<br />

Land schreibe über einen „goldenen<br />

Zügel“ vor, wie sich <strong>Lippstadt</strong><br />

künftig aufstellt. So ganz aus der<br />

Welt schien diese Annahme auch<br />

SPD-Ratsherr Udo Strathaus nicht<br />

zu sein. Doch Bürgermeister<br />

Christof Sommer stellte auf seine<br />

explizite Frage nachdrücklich<br />

fest, mit der Förderung helfe die<br />

Bezirksregierung lediglich bei<br />

den Gutachterkosten, inhaltlich<br />

bleibe das Land unabhängig von<br />

dem praktischen Vorgehen in der<br />

Stadt außen vor. Auch die BG war<br />

gegen die Vergabe, nicht aber gegen<br />

das Konzept.<br />

Das Mobilitätskonzept hat bereits<br />

eine Vergangenheit. Bereits im<br />

April beauftragte der Stadtentwikklungsausschuss<br />

die Verwaltung<br />

d<strong>am</strong>it, Angebote für eine solche<br />

Planung bei externen Fachbüros<br />

einzuholen. Danach wurde in<br />

Abstimmung mit den in Frage<br />

kommenden Planern ein Anforderungsprofil<br />

erstellt. Dies nahm der<br />

Fachausschuss zur Kenntnis. Auf<br />

dieser Basis holte die Stadt Angebote<br />

ein. Am Nikolaustag k<strong>am</strong>en<br />

im Stadtentwicklungsausschuss<br />

die Ergebnisse auf den Tisch.<br />

Nach Abschluss des Vergabeverfahrens<br />

soll die Dortmunder Planersocietät<br />

den Auftrag übernehmen.<br />

Kosten: rund 81.500 Euro.<br />

Für die Vergabe hat die Stadt finanziell<br />

vorgesorgt. Für die Haushaltsjahre<br />

2012 und 2013 steht<br />

jeweils ein Ansatz von 25.000 Euro<br />

zur Verfügung. Zur Ges<strong>am</strong>tfinanzierung<br />

fehlen somit 31.500<br />

Euro.<br />

Um noch in diesem Jahr einen Teilauftrag<br />

für 56.000 Euro vergeben<br />

zu können, sollen die erforderlichen<br />

Gelder überpanmäßig bereitgestellt<br />

werden. Den Restauftrag<br />

möchte der Fachbereich<br />

Stadtentwicklung und Bauen im<br />

kommenden Jahr vergeben. Die<br />

Verwaltung hat bei der Bezirksregierung<br />

in Arnsberg einen Antrag<br />

auf Förderung gestellt. Den hat<br />

das Land angenommen und eine<br />

Fachplaner… Zuwendung von 40.000 Euro in …Mangelware<br />

<strong>Lippstadt</strong> (hz). Wenn <strong>am</strong> Mittwochabend,<br />

19. Dezember, um<br />

17:30 Uhr der gegenwärtige<br />

Schatzmeister des Deutschen<br />

Fußball-Bundes (DFB), Horst R.<br />

Schmidt (Bild), zu Ehren seines<br />

Vorgängers im DFB-Amt in den<br />

1960er Jahren, Jakob Koenen, zu<br />

einer Feierstunde ins Rathaus<br />

kommt, hat er <strong>am</strong> Nachmittag bereits<br />

ein längeres Progr<strong>am</strong>m in<br />

<strong>Lippstadt</strong> bewältigt. Gegen 14:30<br />

Uhr wird der Fußballfunktionär<br />

aus Frankfurt <strong>am</strong> Sportgelände<br />

„Am Bruchbaum“ des SV <strong>Lippstadt</strong><br />

08 in der Wiedenbrücker<br />

Straße 83 erwartet, wo sich zur<br />

Begrüßung der Vorsitzende des<br />

städtischen Sportausschusses,<br />

Gunther Schmich, einfinden<br />

wird.<br />

Dort will sich das in Aschaffenburg<br />

<strong>am</strong> Main beheimatete Mitglied<br />

des DFB-Präsidiums über<br />

die Entwicklung des Fußballs in<br />

<strong>Lippstadt</strong> und die an der Wiedenbrücker<br />

Straße geschaffenen<br />

Spielstätten mit dem neuen Sportheim<br />

informieren. Zudem steht<br />

für 16:00 Uhr an dieser Stelle mit<br />

dem DFB-Schatzmeister Horst R.<br />

Schmidt unter der Leitung des<br />

Hörfunk-Moderators Frank<br />

Schnürch (Arnsberg) eine Podiumsdiskussion<br />

zum Thema „Wo<br />

stehen die Amateurvereine neben<br />

dem Profi-Fußball? – Was tut der<br />

DFB für die Amateure in den<br />

Kreisligen?“ auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />

Bei ihr werden auch der Vizepräsident<br />

Fußball des Fußball- und<br />

Leichtathletikverbandes Westfa-<br />

Aussicht gestellt. Für die Verwaltung<br />

ein klares Zeichen dafür,<br />

dass die Bezirksregierung die Anstrengungen<br />

der Stadt für ein integriertes<br />

Handlungskonzept honoriert.<br />

Trotzdem eine überflüssige Geldausgabe,<br />

befand der Sprecher der<br />

Christdemokraten im Hauptausschuss,<br />

Christian Prahl. Einige Par<strong>am</strong>eter<br />

des vorhandenen Verkehrsgutachtens<br />

könnten für kleines<br />

Geld weiterentwickelt<br />

werden. Außerdem werde es nur<br />

darum gehen, Verkehr aus der<br />

Stadt zu bringen, was die CDL<br />

nicht wolle. Dagegen freute sich<br />

der Sprecher der Linken, Michael<br />

Bruns, dass die Untersuchung auf<br />

den Weg komme.<br />

Mit dem Konzept komme es endlich<br />

zu einer Lösung, die breit getragen<br />

werde. Dass es „recht lange<br />

gedauert“ habe, das betonte<br />

auch die Grünen-Sprecherin Ursula<br />

Jasperneite-Bröckelmann. In<br />

der Vergangenheit sei sehr viel<br />

Personal in der Verwaltung abgebaut<br />

worden. Verkehrsplaner als<br />

Fachplaner gebe es gar nicht<br />

mehr, begründete sie die Vergabe.<br />

Sie bezeichnete es als fatal, wenn<br />

jetzt ein Verkehrsgutachten abgelehnt<br />

werde. Richtig sei es, Sachverstand<br />

von außen hereinzuho-<br />

Kommt nach <strong>Lippstadt</strong>: DFB-<br />

Schatzmeister Horst R. Schmidt.<br />

len (FLVW), Manfred Schnieders<br />

(Salzkotten), der Kreisvorsitzende<br />

des FLVW, Josef Finkeldei (Anröchte)<br />

und der Vorsitzende des<br />

Stadtsportverbandes <strong>Lippstadt</strong>,<br />

Karl Brüggenolte, auf dem Podium<br />

vertreten sein.<br />

Der prominente Gast aus der<br />

Spitze des DFB gilt als einer der<br />

Macher des Sommermärchens<br />

von 2006, als zum zweiten Mal<br />

in Deutschland eine Fußballweltmeisterschaft<br />

stattfand. Als<br />

der gelernte Verwaltungsexperte<br />

und Mitarbeiter im Organisationskomitee<br />

der Olympiade in<br />

München, Horst Schmidt, im<br />

Jahr 1972 zum DFB k<strong>am</strong>, wurde<br />

dem 30jährigen ein R. im N<strong>am</strong>en<br />

verpasst, um ihn beim größten<br />

Sportverband der Welt in<br />

Frankfurt <strong>am</strong> Main nicht mit einem<br />

anderen Horst Schmidt zu<br />

len. Sie warnte zugleich davor,<br />

sich ein Gutachten selber zu<br />

schreiben. Dem schloss sich BG-<br />

Fraktionschef Hans-Dieter Marche<br />

an. Ziel der Bürgergemeinschaft<br />

sei es, mittelfristig wieder<br />

einen zusätzlichen Mitarbeiter für<br />

Verkehrsplanung aufzubauen.<br />

Bei der Umsetzung des Gutachtens,<br />

die ebenfalls ins Geld gehe,<br />

müssten schließlich wiederum<br />

kompetente Fachkräfte eingesetzt<br />

werden, die entweder im eigenen<br />

Hause zur Verfügung stünden<br />

oder mit hohem Aufwand von außen<br />

hinzugezogen werden müssten.<br />

Mangelnde Fähigkeiten in<br />

der Verwaltung, davon war ebenfalls<br />

in den Beiträgen der Sprecher<br />

von CDU, SPD und FDP die<br />

Rede. FDP-Mann Dr. Bernd Neu-<br />

hoff, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses,<br />

begrüßte<br />

eine externe Vergabe. So ein Konzept<br />

sei eine „schwierige, komplexe<br />

Geschichte“. Dafür sei ein<br />

Büro mit profunden Kenntnissen<br />

auf diesem Gebiet erforderlich.<br />

Zustimmung signalisierte für die<br />

SPD deren Fraktionsvorsitzender<br />

Hans-Joachim Kayser. Bei den Sozialdemokraten<br />

ist wie in anderen<br />

Fraktionen der Eindruck entstanden,<br />

dass im „Planungs<strong>am</strong>t“ Personalbedarf<br />

bestehe. Die Vergabe<br />

an sachkundige Dritte, das hielt<br />

auch Werner Bresser, Fraktionssprecher<br />

der CDU, für angezeigt.<br />

Das eigene Personal schaffe das<br />

nicht, stimmte er dem Beschlussvorschlag<br />

der Verwaltung zu.<br />

CDL-Sprecher blieb dabei. Die<br />

Stadt müsse nicht bei null anfangen<br />

und könne bestehende<br />

Ressourcen nutzen. Dem Bürger<br />

sei in der letzten Zeit viel zugemutet<br />

worden, da lasse sich diese<br />

Ausgabe nicht vertreten.<br />

Die Verwaltung kann dennoch<br />

die Beauftragung vorbereiten.<br />

Nur CDL und BG waren dagegen.<br />

Darüber hinaus bereicherte eine<br />

Enthaltung aus den CDU-Reihen<br />

das Meinungsbild. Am Montag ist<br />

der Rat die letzte Hürde.<br />

Ein perfekter Organisator<br />

DFB-Schatzmeister Horst R. Schmidt kommt<br />

verwechseln. Das R. steht für seinen<br />

zweiten Vorn<strong>am</strong>en Rudolf.<br />

Wenn heute – 40 Jahre später –<br />

von Horst R. Schmidt die Rede<br />

ist, dann ist der perfekte Organisator<br />

des Fußballs gemeint. Seine<br />

Fähigkeiten waren auch gefordert,<br />

als 1974 zum ersten Mal<br />

eine Fußballweltmeisterschaft in<br />

Deutschland ausgetragen wurde.<br />

Seit diesem Zeitpunkt ist sein<br />

Organisationgeschick immer<br />

wieder gefragt, wenn es darum<br />

geht, Europa- und Weltmeisterschaften<br />

der Fußballnationalmannschaften<br />

zu arrangieren.<br />

Folglich arbeitet er auch in den<br />

zuständigen Gremien der UEFA<br />

(Europäischer Fußballverband)<br />

und FIFA (Weltfußballverband)<br />

mit. Beim DFB war Horst R.<br />

Schmidt von 1976 bis 1991 Abteilungsleiter<br />

der Zentralverwaltung,<br />

1991 und 1992 Direktor<br />

und ab 1992 bis zum beruflichen<br />

Ruhestand in 2007 Generalsekretär.<br />

Eine große Herausforderung<br />

war für ihn Zeit von 2001<br />

bis Sommer 2006 als geschäftsführender<br />

Vizepräsident des Organisationskomitees<br />

für die Fußballweltmeisterschaft<br />

2006 in<br />

Deutschland. 2007 wurde Horst<br />

R. Schmidt ehren<strong>am</strong>tlicher<br />

Schatzmeister des DFB und somit<br />

einer der Nachfolger des<br />

Lippstädters Jakob Koenen. Drei<br />

Tage in der Woche kommt er immer<br />

noch die Frankfurter DFB-<br />

Zentrale und engagiert sich zudem<br />

auch für das in Dortmund<br />

entstehende DFB-Museum.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 24<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 LOKALES<br />

Schüler sollen<br />

mitentscheiden<br />

SPD will Schülerhaushalt<br />

statt einem Bürgerhaushalt<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Nach Ansicht der SPD-<br />

Fraktion versucht die örtliche<br />

CDU uralte Konzepte der SPD<br />

aufzuwärmen und den Bürgern<br />

als eigene Idee neu zu verkaufen.<br />

Gemeint ist d<strong>am</strong>it der jüngste Vorstoß<br />

der Christdemokraten, für die<br />

Stadt einen Bürgerhaushalt zu entwickeln.<br />

Das Konzept sieht nach<br />

SPD-Angaben vor, den Haushaltsplan<br />

leicht verständlich aufzubereiten,<br />

zu verteilen und die Bürgerschaft<br />

dann aufzufordern, zum<br />

Ges<strong>am</strong>thaushalt oder zu Teilen<br />

Anregungen zu geben, die anschließend<br />

in die Beratungen des<br />

Rates einfließen können.<br />

„Wir haben viele Jahre immer<br />

wieder einen Bürgerhaushalt gefordert.<br />

Anfangs erfolglos, später<br />

hat die Verwaltung den städtischen<br />

Haushalt in einer Broschüre<br />

bereitgestellt, in der der Haushalt<br />

übersichtlich und verständlich<br />

dargestellt war“, so<br />

SPD-Fraktionsvorsitzender Hans-<br />

Joachim Kayser in einer Pressemitteilung.<br />

Der Erfolg sei gleich Null<br />

gewesen. Niemand habe die Broschüre<br />

haben wollen und erst<br />

recht habe niemand Anregungen<br />

für die Haushaltsberatungen abgegeben.<br />

Diese Erfahrungen müsse<br />

man nicht wiederholen, nur<br />

weil die CDU sich ins Gespräch<br />

bringen wolle. Schließlich koste<br />

der Vorgang einen nennenswerten<br />

Betrag und binde Mitarbeiter der<br />

Verwaltung. „Man muss feststellen,<br />

dass die Idee des Bürgerhaushalts<br />

leider nicht funktioniert.“, so<br />

Kayser.<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Eickelborn. Im Mittelpunkt<br />

der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

der Löschgruppe Eickelborn<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Lippstadt</strong><br />

standen zahlreiche Feuerwehrleute,<br />

die sich durch ihre<br />

Teilnahme an den Leistungswettkämpfen<br />

oder durch Fortbildungsmaßnahmen<br />

hervorgetan haben.<br />

Das Highlight des Jahres war aber<br />

zweifellos das 100-jährige Bestehen<br />

der Löschgruppe Eickelborn,<br />

welches im Juni in einem würdigen<br />

Rahmen im neuen Feuerwehrstützpunkt<br />

West in Eickelborn gefeiert<br />

wurde.<br />

Löschgruppenführer Hubert Niehaus<br />

konnte im Saale Kremer-<br />

Wrede die Löschgruppe fast vollständig<br />

begrüßen. In seinem Tätigkeitsbericht<br />

ließ Manfred Rössel,<br />

Vorgänger von Niehaus, die Aktivitäten,<br />

Einsätze und Ereignisse<br />

noch einmal Revue passieren. Erstaunlich<br />

angestiegen sei die Zahl<br />

der Alarmierungen, so Rössel. Es<br />

waren insges<strong>am</strong>t <strong>51</strong> Alarmierungen<br />

(Vorjahr 37), wobei sich die<br />

Einen erfolgversprechenderen<br />

Weg der direkten Demokratie sei<br />

hingegen die Stadt Rietberg, begleitet<br />

von der Bertelsmann-Stiftung,<br />

gegangen. Dort sei ein sogenannter<br />

Schülerhaushalt entwikkelt<br />

worden. Dieses Konzept sehe<br />

vor, den Schulen einen Teil ihres<br />

Budgets zur Entscheidung durch<br />

die Schülerinnen und Schüler zur<br />

Verfügung zu stellen. In der Stadt<br />

Rietberg handele es sich um einen<br />

Betrag von rund 7.000 Euro, über<br />

den die Schüler selbst entscheiden<br />

können. Auf diesem Weg könnten<br />

Schüler lernen, dass sie mit Engagement<br />

im eigenen Umfeld etwas<br />

bewegen könnten, aber auch, dass<br />

es nicht einfach sei, widerstrebende<br />

Interessen zu einem positiven<br />

Ergebnis zu bringen, wenn sie sich<br />

beispielsweise entscheiden müssten,<br />

ob ein Raum gestrichen, die<br />

Toiletten renoviert oder moderne<br />

Lernmittel von dem Geld beschafft<br />

werden sollen.<br />

„Diesen Weg sollten wir in <strong>Lippstadt</strong><br />

auch versuchen, er ist vielversprechend“,<br />

so die Vorsitzende<br />

des Schul- und Kulturausschusses<br />

Sabine Pfeffer. Formal sei für die<br />

Entscheidungen zwar weiterhin<br />

der Rat zuständig, aber wenn die<br />

Fraktionen sich mehrheitlich von<br />

vornherein einig seien, das Votum<br />

der Schüler zu akzeptieren, wäre<br />

das ein ordentliches Stück direkter<br />

Demokratie. Der Antrag, das Thema<br />

für die nächsten Sitzung des<br />

Schul- und Kulturausschusses vorzubereiten,<br />

sei bereits an die Verwaltung<br />

übersandt worden.<br />

SENIORENTREFFEN. Die CDU-Senioren<br />

aus Köln und <strong>Lippstadt</strong> trafen sich zum 21. Mal anlässlich<br />

einer Wellnesswoche der Kölner in Bad Westernkotten.<br />

Rund 100 Teilnehmer trafen sich zu einem gemütlichen<br />

Kaffeetrinken mit großem Beiprogr<strong>am</strong>m. Nach der Begrüßung<br />

der Gäste wurde von Heidi Göring aus Köln eine<br />

Kurzgeschichte auf „kölsch“ vorgetragen. Von Lippstädter<br />

Seite überbrachte Ulla Gerke die „päpstlichen Grüße“ an<br />

beide Seniorengruppen. Nach der Verlosung der Tombolapreise<br />

und den Schlussworten der beiden Vorsitzenden<br />

ging die Veranstaltung zu Ende.<br />

meisten Einsätze, nämlich 37, auf<br />

die LWL-Einrichtungen in Eickelborn<br />

und Benninghausen bezo-<br />

WEIHNACHTSSPENDE. Über 30 Vereine und Organisationen aus dem Bereich Kultur, Heimat und Brauchtum<br />

wurden jetzt im Rahmen der traditionellen Volksbank Weihnachtsspende bedacht. Günter Hippchen (r.), Vorsitzender des Vorstandes<br />

der Volksbank <strong>Lippstadt</strong>, bedankte sich bei den Vertretern der Lippstädter Kulturvereine für ihr großes ehren<strong>am</strong>tliches Engagement<br />

und überreichte je nach Vereinsgröße die entsprechenden Spendenschecks. Insges<strong>am</strong>t hat die Volksbank <strong>Lippstadt</strong> an<br />

die heimischen Vereine eine Summe von 30.000 Euro ausgeschüttet.<br />

Retter und Opfer gegen Absturz gesichert<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Elf haupt<strong>am</strong>tliche Mitarbeiter<br />

der Feuerwache <strong>Lippstadt</strong>,<br />

verstärkt durch vier Aktive<br />

der Feuerwehr Anröchte haben<br />

jetzt an einem Lehrgang „Absturzsicherung“<br />

unter Leitung von<br />

Brandoberinspektor Martin Nikolic,<br />

Hauptbrandmeister Frank<br />

Jungeilges (beide FF <strong>Lippstadt</strong>)<br />

und Brandmeister Hendrik<br />

Scholz (FF Anröchte) mit Erfolg<br />

teilgenommen.<br />

Martin Nikolic: „Immer dann,<br />

wenn ein Einsatz in großer Höhe<br />

oder in der Tiefe erforderlich ist,<br />

besteht die Gefahr eines Absturzes.<br />

Um diese Gefahr zu verringern,<br />

setzt die Feuerwehr Spezialgerät<br />

ein. Ein Beispiel: Eine Person<br />

ist auf einem Kran in Not.<br />

Hier ist zunächst die Feuerwehr<br />

gefordert.<br />

Die Wehrmänner müssen die Erstversorgung<br />

des Patienten übernehmen<br />

und soweit dieser noch in<br />

der Lage ist selbst abzusteigen, ihn<br />

mit dem Spezialgerätesatz gesichert<br />

zurück auf den Boden bringen“.<br />

Wie dabei vorgegangen<br />

wird, wie das Gerät eingesetzt<br />

und welche Eigensicherung die<br />

Feuerwehr aufbauen muss, war eines<br />

von zahlreichen Themen bei<br />

dem Lehrgang. Aber auch bei der<br />

Brandbekämpfung auf Dächern<br />

oder bei der einfachen Rettung<br />

aus Tiefen kommt die Absturzsicherung<br />

zum Einsatz.<br />

In dem Lehrgang erlernten die<br />

Teilnehmer zahlreiche Spezialknoten<br />

und trainierten den sicheren<br />

Einsatz in zeitintensiven<br />

Übungen an der Lippebrücke, an<br />

und auf Baukränen sowie im alten<br />

gen. Ferner wurden insges<strong>am</strong>t 38<br />

Dienstabende (Vorjahr 40) absolviert.<br />

Darunter waren zwei Zugü-<br />

Schlauchturm an der Feuerwache.<br />

Weitere Trainingseinheiten<br />

auf dem Dach der Feuerwache<br />

wurden mit Hilfe der Drehleiter<br />

absolviert.<br />

Zum Abschluss der Ausbildung<br />

mussten die Wehrmänner ihr<br />

Wissen und Können gleich in<br />

mehreren Übungen unter Beweis<br />

stellen. So galt es u.a. eine<br />

bungen des Zuges 6 mit den<br />

Löschgruppen Lohe und Benninghausen,<br />

eine Übung an der<br />

Person auf einem Kran in<br />

schwindelnder Höhe zu versorgen<br />

und vor einem möglichen<br />

Absturz zu sichern. Ausbilder<br />

Frank Jungeilges: „Mit diesem 24<br />

Stunden Lehrgang wurde die Sicherheit<br />

der ausgebildeten<br />

Wehrmänner aber auch die in einer<br />

derartigen Notlage betroffenen<br />

Menschen verbessert. Den<br />

Grundschule in Benninghausen<br />

und auch einmal eine UnterweisungUnfallverhütungs-Vorschriften.<br />

Im Jahr des 100-jährigen Bestehens<br />

der Löschgruppe und des<br />

Eickelborner Dorfjubiläums wurden<br />

ferner zusätzliche Besprechungsabende<br />

einberufen. Auch<br />

waren die Blaumänner bei zahlreichen<br />

weiteren Veranstaltungen,<br />

wie Theaterwachen, Begleitung<br />

Martinszug und Volkstrauertag im<br />

Einsatz und nahmen außerdem an<br />

der 100-jährigen Jubiläumsfeier<br />

der Löschgruppe Benninghausen<br />

<strong>am</strong> Feuerwehrstützpunkt West teil.<br />

Freudig erinnerte Manfred Rössel<br />

an die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

anlässlich des Dorfjubiläums, wo<br />

die Feuerwehrk<strong>am</strong>eraden an verschiedenen<br />

Aktionen beteiligt waren.<br />

Die Überreichung der Leistungsabzeichen<br />

nebst Urkunden durch<br />

Löschgruppenführer Hubert Niehaus<br />

war ein Höhepunkt an diesem<br />

Abend. Zum ersten Male in<br />

der Geschichte der Eickelborner<br />

Lehrgang erfolgreich bestanden<br />

haben: Jens Ad<strong>am</strong>ietz, Matthias<br />

Beckhoff, Ralf Bekemeier, Torsten<br />

Dietrich, Andreas Flecke,<br />

Wilhelm Florek, Martin Gallus,<br />

Florian Gerken, Jonas Göbel,<br />

Ansgar Grün, Matthias Köller,<br />

Christian Kroemer, Georg Mandla,<br />

Dominik Mayer und Tobias<br />

Röper.<br />

Das Bild zeigt die Rettung einer Person mittels Schleifkorbtrage über den Treppenraum im alten<br />

Schlauchturm an der Feuerwache.<br />

Leistungsabzeichen in Gold für Heiner Huneke<br />

Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung der Löschgruppe Eickelborn der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Lippstadt</strong><br />

Die ausgezeichneten Feuerwehrk<strong>am</strong>eraden der Löschgruppe Eickelborn mit der Löschgruppenführung<br />

(v.l.): LG-Führer Hubert Niehaus, stellvertretender LG-Führer Jörg Krautkrämer, Lutz Neugebauer, Patrick<br />

Winkel, Andrè Aulbur, Zugführer Guido Pfahlberg, Burkhard Huneke, Sascha H<strong>am</strong>ann, Robert Arns,<br />

Heiner Huneke und stellvertretender LG-Führer Peter Niehaus. Foto: Strake<br />

Löschgruppe erhielt mit Heiner<br />

Huneke ein K<strong>am</strong>erad für seine 25.<br />

Teilnahme das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

der Sonderstufe<br />

in Gold mit der Zahl 25. Das Abzeichen<br />

in Gold auf grünem Grund<br />

für die 20. Teilnahme wurde Burkhard<br />

Huneke überreicht, das Leistungsabzeichen<br />

in Gold für die 5.<br />

Teilnahme erhielt Patrick Winkel,<br />

in Silber für die 3. Teilnahme Andrè<br />

Aulbur und das Bronze-Abzeichen<br />

für seine erste Teilnahme bek<strong>am</strong><br />

Lutz Neugebauer überreicht. Ein<br />

besonderes Präsent überreichte<br />

Hubert Niehaus dem K<strong>am</strong>eraden<br />

Robert Arns, der die Jubiläums-<br />

Festschrift zum 100jährigen Jubiläum<br />

in mühseliger Kleinarbeit zus<strong>am</strong>mengestellt<br />

hatte.<br />

Schließlich galten einigen K<strong>am</strong>eraden<br />

noch weitere Glückwünsche<br />

zur erfolgreichen Absolvierung<br />

verschiedener Lehrgänge, dies waren:<br />

Jörg Krautkrämer, Johannes<br />

Kleeschulte, Sascha H<strong>am</strong>ann, Johannes<br />

Kleeschulte und Guido<br />

Pfahlberg.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 25<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

SO MACHT TANKEN SPASS<br />

E-Antrieb:<br />

Zweiteilung<br />

in Sicht<br />

30 EURO<br />

wenn Sie Ihr Auto wiedererkennen.<br />

Bis zu EURO gewinnen,<br />

30 Euro gewonnen 20 Euro gewonnen 10 Euro gewonnen<br />

(dmd). Es tut sich was im Bereich<br />

Motoren für den Elektroantrieb.<br />

Ähnlich wie es bei den bisherigen<br />

Motoren eine Diesel- und eine<br />

Benzinversion gibt, steht womöglich<br />

bald eine Zweiteilung<br />

der Elektro-F<strong>am</strong>ilie an: in permanent<br />

erregte und asynchrone<br />

Motoren. Letztere werden derzeit<br />

beim Automobilzuliefererkonzern<br />

ZF in Valencia optimiert.<br />

Bislang wurden solche<br />

Motoren vor allem wegen der<br />

Gewichtsnachteile nur selten<br />

eingesetzt, obwohl sie wesentlich<br />

preiswerter als der permanent<br />

erregte Antrieb sind. „Bei<br />

Drehzahlen zwischen 7.500 und<br />

8.000 Umdrehungen“, so Hans-<br />

Jörg Domian, Chef der Vorentwikklung<br />

beim Fahrwerk- und<br />

Antriebsspezialist ZF, „ist der<br />

permanent erregte Motor deutlich<br />

leichter als ein Asynchronläufer.<br />

Das ändert sich jedoch,<br />

wenn wir das Drehzahlband<br />

weit nach oben ausdehnen“.<br />

Gurt-Airbags<br />

zum Schutz<br />

der Passagiere<br />

(dmd). Den Anfang machen<br />

Mercedes und Ford: Sie sind die<br />

ersten Hersteller, die Gurt-Airbags<br />

zum Schutz der Passagiere<br />

einsetzen. Sie blasen sich bei einem<br />

Aufprall blitzschnell auf<br />

und verteilen die auf den Körper<br />

einwirkende Kraft auf eine größere<br />

Fläche. Experten rechnen<br />

d<strong>am</strong>it, dass in absehbarer Zeit<br />

fast alle Autos mit Gurt-Airbags<br />

ausgestattet sind.<br />

Staat fördert<br />

alternative<br />

Fortbewegung<br />

(dmd). Es geht weiter mit der<br />

staatlichen Förderung alternativer<br />

Fortbewegungsarten in<br />

Deutschland. Ab jetzt gilt rükkwirkend:<br />

Auch ein E-Bike oder<br />

Pedelec als Dienstfahrrad muss<br />

nicht mehr komplett als geldwerter<br />

Vorteil versteuert werden.<br />

Das bedeutet, dass Dienstfahrräder<br />

nun steuerlich den Dienstwagen<br />

gleichgestellt sind. Bekommt<br />

ein Arbeitnehmer ein<br />

entsprechendes Fahrzeug von<br />

seinem Arbeitgeber gestellt,<br />

muss der geldwerte Vorteil künftig<br />

mit einem Prozent des Listenpreises<br />

monatlich versteuert werden,<br />

wie der Bundesverband<br />

Elektromobilität (BEM) meldet. In<br />

der Praxis dürfte die Regelung<br />

vor allem bei den relativ teuren<br />

Pedelecs und E-Bikes interessant<br />

sein. Sie gilt rückwirkend für das<br />

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Geschäftszeiten geöffnet<br />

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Kunden für ihr<br />

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bieten glänzende Geschenkideen, die das<br />

Weihnachtsfest noch schöner machen und die letzten<br />

Tage vor dem Fest versüßen. Clevere machen es<br />

ja bekanntlich so: Immer wenn ein lieber Mensch aus<br />

der Verwandtschaft oder dem Freundeskreis im Laufe<br />

des Jahres einen Wunsch äußert, wird er notiert,<br />

und im Handumdrehen hat man die Ideen für die<br />

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und überall im Ort wird auf Weihnachten eingestimmt.<br />

Somit wird es den Kunden leicht gemacht,<br />

ein Geschenk zu finden, mit dem man lange in guter<br />

Erinnerung bleibt. Vor allem die leuchtenden Augen<br />

von Kindern bei der Bescherung lassen viele Erwachsene<br />

an die eigene Kindheit zurückdenken und<br />

in Erinnerungen schwelgen. Somit kann Weihnachten<br />

kommen, dass man in diesem Jahr besonders lange<br />

genießen kann.<br />

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Foto: Pixelio-Renate Kalloch


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 27<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 LOKALES<br />

Die Stiftskirche in Cappel ist eine der ältesten dreischiffigen Pfeilerbasiliken in Westfalen.<br />

Das Jahr 1139 gilt als Baubeginn der Kirche, die als Klosterkirche eines Prämonstratenserinnenklosters<br />

erbaut ist und später zum freiweltlichen D<strong>am</strong>enstift Cappel gehörte.<br />

Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2013 !<br />

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Gedenktag<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Bad Waldliesborn.<br />

Den diesjährigen Kolpinggedenktag<br />

beging die Kolpingf<strong>am</strong>ilie<br />

von St. Josef in Bad Waldliesborn<br />

im Zeichen des Advents.<br />

Mit einer Hl. Messe <strong>am</strong> zweiten<br />

Adventssonntag, zelebriert durch<br />

Pfarrer em. Günther Hüls, gedachten<br />

die Kolpingbrüder<br />

zuerst ihres großen Vorbildes,<br />

des Seligen Adolf Kolping, der in<br />

schwerer Zeit die Gesellenvereine<br />

ins Leben rief.<br />

Nach der Hl. Messe traf sich die<br />

F<strong>am</strong>ilie zu einem gemeins<strong>am</strong>en<br />

Adventsfrühstück im Parkhotel<br />

Ortkemper, wo der Vorsitzende<br />

Alfred Frerich eine große Schar<br />

Kolpingbrüder mit ihren D<strong>am</strong>en<br />

begrüßte. Nach Einstimmung<br />

durch eine Weihnachtsgeschichte<br />

und adventliche Lieder wies<br />

der Vorsitzende ganz besonders<br />

auf das kommende Jahr hin, in<br />

dem der 200. Geburtstag Adolf<br />

Kolpings besonders gefeiert wird.<br />

EDELMETALLE. Alle Sorten Edelmetalle wie<br />

beispielsweise Gold, Silber, Palladium und Platin kauft Gabriel<br />

Turan (Bild) in seinem neu eröffneten Geschäft “Gabriels<br />

Gold An- & Verkauf“ an. Darüber hinaus bietet er<br />

auch Gold- und Silberschmuck sowie Modeschmuck zum<br />

Kauf an. Zum Service gehören Schmuckreinigung, Kleinreparaturen,<br />

Batteriewechsel und Armbandwechsel.<br />

GEMEINSAM. Die in der Hellen Halle ansässigen Einzelhändler veranstalteten <strong>am</strong><br />

vergangenen S<strong>am</strong>stag einen gemeins<strong>am</strong>en Aktionstag, um den Besuchern der Halle die gute<br />

Gemeinschaft unter den Händlern zu demonstrieren und um mit ihnen ins Gespräch zu kommen.<br />

Den Besuchern des Pfades boten sie Tee und Spritzgebäck sowie erlesene Spirituosen<br />

zum Probieren an. In der Vorweihnachtszeit haben sich die Einzelhändler besonders bei der<br />

Licht-Dekoration der Halle angestrengt.<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Der Sozialdienst<br />

Katholischer Männer (SKM)<br />

übernimmt seit Jahren Mitverantwortung<br />

für Menschen mit<br />

psychischen und/oder Suchterkrankungen<br />

und leistet d<strong>am</strong>it<br />

einen Beitrag zur gemeindenahen<br />

psychiatrischen Versorgung<br />

im Kreis Soest.<br />

Die Grundidee der Noah-Wohnstätte,<br />

die jetzt ihr 15-jähriges Bestehen<br />

feierte, leitete sich aus den<br />

Überlegungen der Jona-Facheinrichtung<br />

für medizinische Rehabilitation<br />

des SKM ab: Es wurde<br />

deutlich, dass neben der weiterführenden<br />

Rehabilitation (Übergangswohnheim<br />

/ Betreutes Wohnen)<br />

die sozialpsychiatrische Versorgungskette<br />

der Region eine<br />

Einrichtung benötigt, die ein<br />

niederschwelliges Angebot der<br />

Wiedereingliederung vorhält.<br />

Die Noah-Wohnstätte des SKM<br />

<strong>Lippstadt</strong> ist offen für Frauen und<br />

Männer, die im Sinne des Gesetzes<br />

psychisch krank und behindert<br />

sind und für die andere <strong>am</strong>bulante<br />

oder stationäre Wohnfor-<br />

15 Jahre Noah<br />

SKM-Einrichtung feierte Geburtstag<br />

men nicht oder nicht mehr geeignet<br />

sind.<br />

Die Einrichtung ging <strong>am</strong> 1. Dezember<br />

1997 an den Start und hat<br />

es sich zum Ziel gemacht die Betroffenen<br />

zu einem möglichst hohen<br />

Grad an eigenständiger Lebensführung<br />

zu befähigen und<br />

das stationäre Wohnen mit einem<br />

hohen Maß an Normalität und Eigenverantwortung<br />

zu gestalten.<br />

Dies geschieht mit einem ganzheitlichen<br />

Ansatz von sozialen,<br />

medizinischen und beruflichen<br />

Rehabilitationsmaßnahmen.<br />

Startete das Noah im Jahre 1997<br />

zunächst mit nur einer Wohngruppe<br />

so entstand im Laufe der<br />

Zeit ein System von verschiedenen<br />

Wohnformen, um der Individualität<br />

der Bewohner gerecht zu<br />

werden:<br />

Stolz ist das Noah zudem auf die<br />

im Jahre 2011 eröffnete Tagesstruktur-Einheit<br />

in der Preußenstraße.<br />

Hier werden niederschwellige<br />

tagesstrukturierende<br />

Angebote vorgehalten.<br />

Regelmäßig stattfindende Grup-<br />

penangebotedienen nicht nur der<br />

Förderung kommunikativer und<br />

kooperativer Fähigkeiten. Hier<br />

können auch arbeitsrelevante Fähigkeiten<br />

trainiert werden. Die<br />

Angebote dienen der Vorbereitung<br />

zum Einstieg in ein Arbeitsleben<br />

auf dem geschützten oder<br />

dem allgemeinen Arbeitsmarkt.<br />

Zum Geburtstag der Einrichtung<br />

brachen zwölf Bewohnern und<br />

vier Mitarbeiter der Einrichtung<br />

nach Berlin auf. Drei Tage wurde<br />

die Stadt erkundet. Auch wenn<br />

volle Straßen, Busse, Einkaufszentren<br />

für einen psychisch<br />

kranken Menschen zum Teil bedrohlich<br />

wirken können oder<br />

angstbesetzt sind, haben sich diese<br />

zwölf Menschen ihrer Angst<br />

gestellt und die Hauptstadt auf ihre<br />

ganz persönliche Art kennengelernt.<br />

Doch auch die Daheimgebliebenen<br />

– für die eine solche Reise<br />

nicht machbar gewesen wäre –<br />

haben ihr persönliches Noah-Jubiläum<br />

mit einem Brunch in einem<br />

Lippstädter Cafe gefeiert.<br />

Ein Teil der Bewohner und der Mitarbeiter der Noah-Wohnstätte brach anlässlich des Geburtstages der<br />

Einrichtung zu einer Reise nach Berlin auf.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 28<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

Frohe Weihnachten und<br />

ein gesundes neues Jahr<br />

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wünscht F<strong>am</strong>ilie Struchholz-Kemmer<br />

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neues Jahr und danken für die<br />

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Wir wünschen allen<br />

Lesern und Gästen<br />

frohe Weihnachten<br />

und einen<br />

guten Rutsch<br />

ins neue Jahr !<br />

Wir wünschen Ihnen schöne<br />

Weihnachten und ein glückliches<br />

zufriedenes Jahr 2013!<br />

und viel Glück<br />

2013<br />

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Ein großes Dankeschön<br />

an unsere treuen Kunden<br />

Ihnen und Ihren F<strong>am</strong>ilien wünschen wir ein frohes<br />

und friedliches Weihnachtsfest sowie Glück und<br />

Gesundheit im neuen Jahr.<br />

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ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 29<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 LOKALES<br />

Für ihr ehren<strong>am</strong>tliches Engagement für den DGB-Ortsverband Anröchte-Erwitte-Geseke wurden geehrt<br />

(v.l.): Holger Schild, Gerd Tölle, Ernst Söder und Ferdi Rohde (rechts). DGB-Landesbezirksvorsitzenden<br />

Andreas Meyer-Lauber (2.v.l.) dankte den Kollegen für „die ersten zehn Jahre“ des DGB-Ortsverbandes<br />

Anröchte-Erwitte-Geseke.<br />

„Ehren<strong>am</strong>tliche sind das Herz<br />

des Gewerkschaftsbundes“<br />

Ortsverband schaut auf zehn erfolgreiche<br />

Jahre in Anröchte, Erwitte und Geseke<br />

Anröchte/ Erwitte/ Geseke. Seit<br />

zehn Jahren gibt es den DGB-<br />

Ortsverband Anröchte-Erwitte-<br />

Geseke: „Was für ein Zungenbrecher!“,<br />

entfuhr es DGB Landesbezirksvorsitzendem<br />

Andreas<br />

Meyer-Lauber bei einer kleinen<br />

Jubiläumsfeier. Doch: „So kompliziert<br />

der N<strong>am</strong>e eures Ortsverbandes<br />

ist, so erfolgreich läuft eure<br />

Arbeit“, lobte er die ehren<strong>am</strong>tlich<br />

Aktiven, die den Deutschen<br />

Gewerkschaftsbund in der heimischen<br />

Region vertreten. Schon<br />

seit zehn Jahren dabei und Gründungsmitglieder<br />

des Ortsverbandes<br />

„A-E-G“ sind Gerd Tölle (Anröchte),<br />

Ferdi Rohde (Geseke)<br />

und Holger Schild (Erwitte) – dafür<br />

wurden sie von Meyer-Lauber<br />

ebenso geehrt wie der ehemalige<br />

DGB Regionsvorsitzende Ernst<br />

Söder, der als haupt<strong>am</strong>tlicher<br />

DGB-Mitarbeiter die Arbeit vor<br />

Ort angeregt, unterstützt, gefördert<br />

und mitverantwortet hat.<br />

OBEN. Kabarett ist unanständig,<br />

denn es bedeutet, sich in<br />

aller Öffentlichkeit über sein Personal<br />

lustig zu machen. So etwas<br />

tut man nicht. Max Uthoff weiß<br />

das, er tut es aber mit seinem Progr<strong>am</strong>m<br />

„Oben bleiben“ trotzdem.<br />

Als Mann, Weißer, Westeuropäer.<br />

Da heißt es, die Pfründe<br />

zu sichern gegen die Hungrigen,<br />

die ihr Stück vom Kuchen abhaben<br />

wollen: Migranten, Arme,<br />

Frauen“, heißt es in der Ankündigung.<br />

Uthoff ist auf Einladung des<br />

Kulturrings Erwitte <strong>am</strong> Freitag,<br />

11. Januar, ab 20 Uhr zu Gast auf<br />

der Kleinkunstbühne im Hotel<br />

Büker in Erwitte <strong>am</strong> Markt. Die<br />

Veranstaltung findet in bewährter<br />

Kooperation mit dem Kulturbüro<br />

OWL statt. Einrittskarten<br />

sind im Vorverkauf im Hotel Büker,<br />

an der Infotheke im Rathaus,<br />

beim Ticketservice der Sparkassen,<br />

bei der Buchhandlung Egner<br />

in <strong>Lippstadt</strong> und auf der Homepage<br />

des Kulturrings Erwitte erhältlich.<br />

In der kleinen Feierstunde ließen<br />

die Gewerkschafter noch einmal<br />

einige der Schwerpunkte ihrer Arbeit<br />

Revue passieren: Von Seminaren<br />

zum Thema Arbeitsrecht,<br />

der Unterstützung der Kreisfahrbücherei<br />

bis zum Erhalt der städtischen<br />

Spielplätze und Erinnerung<br />

an ermordete sowjetische<br />

Zwangsarbeiter in den letzten Tagen<br />

des zweiten Weltkrieges: Es<br />

war ein breites Themenfeld, das<br />

der DGB-Ortsverband bearbeitet<br />

hat. Einen Überblick über diese<br />

Arbeit liefert auch eine kleine<br />

Festschrift, die die Gewerkschafter<br />

verfasst haben.<br />

„Wenn der Ortsverband auch<br />

zehn Jahre lang gute Arbeit geleistet<br />

hat, auf Euren Lorbeeren werdet<br />

ihr Euch nicht ausruhen“, war<br />

sich Meyer-Lauber über das Engagement<br />

der Gewerkschafter „vor<br />

Ort“ sicher. „Kollegen wie ihr seid<br />

für den DGB und die Gewerkschaften<br />

unverzichtbar. Denn das<br />

CDU umwirbt Frauen<br />

Erwitte. Zum Jahresabschlussgespräch<br />

trafen sich jetzt die Vorsitzenden<br />

und Stellvertreter der<br />

CDU-Ortsunionen mit dem neuen<br />

Stadtverbandsvorsitzenden<br />

Bernhard Rasche im Schloss Erwitte.<br />

Einig waren sich die CDU-<br />

Mitglieder darüber, dass das<br />

neue Raucherschutzgesetz zu<br />

weit gehe. Vor „Rot-Grün“ sei<br />

das Nichtraucherschutzgesetz<br />

angemessen und konsequent gewesen.<br />

Viele heimische Gasthöfe<br />

seien betroffen. Für die Umgestaltung<br />

der ausgewiesenen Raucherräume<br />

sei viel Geld investiert<br />

worden, leider umsonst.<br />

Eck- und Jugendkneipen seien<br />

betroffen und fühlten sich jetzt in<br />

ihrer Existenz bedroht. Ebenso<br />

müssten Schützen- und Sportvereine<br />

ihre Feste überdenken. Wer<br />

könne schon ab Mai 2013 eine<br />

Strafe bis zu 2.500 Euro schultern.<br />

Auch eine (kosten-)intensive<br />

Kontrolle könne einen Raucher<br />

nicht vom Rauchen abhalten.<br />

Für den Bürokratieirrsinn<br />

und Kontrollzwang sei die Rot-<br />

Grüne Landesregierung verantwortlich.<br />

Sie unternehme einen<br />

Angriff auf die Selbstbestimmung<br />

Stadtverband möchte die Frauenquote<br />

in den Erwitter Ortsunionen erhöhen<br />

freier Bürger und demotiviere<br />

das ehren<strong>am</strong>tliche Engagement<br />

vieler Menschen.<br />

Generell lasse das Engagement<br />

der Menschen in den politischen<br />

Parteien nach.. Deshalb möchte<br />

der CDU-Stadtverband Erwitte<br />

alle politisch motivierten Bürger,<br />

insbesondere Frauen, stärker in<br />

die politische Arbeit einbinden.<br />

2014 seien Kommunalwahlen in<br />

NRW und es sei wünschenswert,<br />

wenn die CDU Erwitte die Frauenquote<br />

im Rat der Stadt Erwitte<br />

(zurzeit 9 Prozent) erhöhen könne.<br />

Bernhard Rasche regte dazu<br />

an, dass verstärkt Frauen angesprochen<br />

werden sollen.<br />

Die Ortsunionsvorsitzenden<br />

treffen sich <strong>am</strong> 18. Februar<br />

2013 erneut, um über die Besetzungen<br />

der Wahlkreise 2014<br />

neu zu diskutieren und die<br />

kommende Bundestagswahl zu<br />

organisieren. Darüber hinaus<br />

wurden weitere Wichtige bekannt<br />

gegeben: Am 1. Februar<br />

um 19:00 Uhr tradiotinelles<br />

Grünkohlessen in Marx‘ Wirtschaft,<br />

<strong>am</strong> 4. Februar Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

mit Vorstandsneuwahlen.<br />

Am 20. Und 21.<br />

April findet eine Besichtigung<br />

der Meyerwerft in Papenburg<br />

statt. Am 5. Juli kommt Wolfgang<br />

Bosbach nach Erwitte.<br />

Modellspielzeugmarkt in Anröchte<br />

Angebote rund um Eisenbahn- und Automodellbau<br />

Anröchte. Am <strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember,<br />

präsentiert die Ochtruper<br />

Veranstaltungs-GmbH im<br />

Bürgerhaus Anröchte wieder ihren<br />

Modellspielzeugmarkt. Von<br />

11 bis 16 Uhr bieten ausgewählte<br />

Händler viele Dinge, die das<br />

Herz Modellbau-Interessierter<br />

höher schlagen lässt. Es gibt unzählige<br />

Gelegenheiten zum Stöbern,<br />

Feilschen, Tauschen und<br />

Kaufen. Auch das Gespräch mit<br />

Gleichgesinnten ist immer wieder<br />

aufschlussreich.<br />

Das Hauptaugenmerk ist auf den<br />

Eisenbahnmodellbau gerichtet.<br />

Die Bandbreite der angebotenen<br />

Technik ist immens. Moderne,<br />

computergesteuerte Lokomotiven<br />

stehen neben der guten alten<br />

Blecheisenbahn in der Verkaufsvitrine.<br />

Einen zweiten Schwer-<br />

punkt bilden Angebote für den<br />

Modellauto-Liebhaber. Schnäppchen<br />

für den schmalen Geldbeutel<br />

gibt es natürlich auch. Fans<br />

verwandter Spielzeugartikel sind<br />

auf dieser Veranstaltung ebenfalls<br />

gut aufgehoben.<br />

Anbieter können sich per Telefon<br />

(02553/98773), per Fax<br />

(02553/98775) oder per Email info@bv-messen.de<br />

anmelden.<br />

ADVENTMUSIK. Auch in diesem Jahr lädt das Vocalensemble Erwitte alle Freunde,<br />

Fans und Interessierte ein, sich mit adventlicher Musik und besinnlichen Texten auf das<br />

Weihnachtsfest einzustimmen. Um der großen Nachfrage des letzten Jahres entgegenzukommen,<br />

werden zwei Konzerte in Erwitter angeboten. An diesem <strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember, singt<br />

der Chor um 17 Uhr in der St. Cyriakus Kirche in Erwitte-Horn und <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 23. Dezember,<br />

um 17 Uhr in der St. Laurentius Kirche in Erwitte. Zu hören sein werden traditionelle deutsche<br />

und internationale Advents- und Weihnachtslieder sowie moderne Stücke von John Rutter,<br />

der King‘s Singers u.a. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei. Um eine Ausgangskollekte<br />

wird gebeten.<br />

Bürger werten Schäferk<strong>am</strong>p in Eigenleistung auf<br />

Bad Westernkotten. Was in Eigenleistung<br />

möglich ist, haben<br />

wieder einmal die Anlieger des<br />

Holzweges auf dem Schäferk<strong>am</strong>p<br />

gemeins<strong>am</strong> mit der Rentnertruppe<br />

gezeigt. Nachdem bereits vor<br />

einigen Jahren ein Fußweg von<br />

der Schreinerei Schütte bis zum<br />

Osterbach angelegt wurde und<br />

im Sommer 2012 die Neugestaltung<br />

der Brücke über dem Osterbach<br />

anstand, wurde jetzt eine<br />

dreizeilige Rinne zur Verbesserung<br />

der Straßenentwässerung in<br />

Eigenleistung angelegt.<br />

Am Holzweg vor der Schäferkämper<br />

Mühle und dem Kötterhaus<br />

fehlte diese Rinne auf einer Länge<br />

von 101 Meter. Dies führte in der<br />

Vergangenheit dazu, dass die<br />

Straße immer mehr unterspült<br />

wurde und es zu Abbrüchen k<strong>am</strong>.<br />

der DGB so lebendig und präsent<br />

ist, liegt an Menschen wie Euch,<br />

liegt vor allem an den Ehren<strong>am</strong>tlichen,<br />

die dem DGB vor Ort ein<br />

Gesicht geben. Sie sind die Basis,<br />

das Herz des DGB“, unterstrich<br />

er.<br />

Auch in Zukunft werde der DGB<br />

gebraucht. Meyer-Lauber: „Derzeit<br />

verfügen nur noch drei Viertel<br />

der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

über ein Normalarbeitsverhältnis,<br />

also über einen<br />

unbefristeten Vollzeitvertrag. Minijobs,<br />

Leiharbeit und Werkverträge<br />

sind auf dem Vormarsch,<br />

auch Beschäftigte in NRW arbeiten<br />

zunehmend zu Dumpinglöhnen<br />

oder in befristeten Arbeitsverhältnissen.<br />

„Wer prekär beschäftigt ist, zieht<br />

dann auch im Alter den Kürzeren.<br />

Die Renten sinken stetig, und vor<br />

allem Frauen sind schon jetzt<br />

häufig von Altersarmut betroffen.“<br />

Letztes Monatstreffen<br />

Heilbad-SPD diskutiert Verkehr<br />

Bad Westernkotten. In der letzten<br />

Monatsvers<strong>am</strong>mlung der Heilbad-SPD,<br />

die <strong>am</strong> Montag, 17. Dezember,<br />

um 20 Uhr im Café Gerling<br />

stattfindet, soll es vor allem<br />

um die Verkehrssituation rund um<br />

den neuen REWE-Markt der<br />

Volksbank gehen. Gast des<br />

Abends ist Frank Westermann von<br />

der Firma „einszueins“, die das<br />

neue Volksbankgebäude plant<br />

und realisiert. Dabei haben die<br />

Sozialdemokraten sowohl den ruhenden<br />

als auch fließenden Verkehr<br />

im Auge. Es geht um Fragen<br />

wie: Welche Aufstellung der Parkplätze<br />

auf dem Grundstück ist<br />

sinnvoll, ohne Fußgänger und andere<br />

Verkehrsteilnehmer zu gefährden?<br />

Wie soll der Verkehr im<br />

Umfeld des neuen Gebäudes geführt<br />

werden?<br />

Im weiteren Verlauf des Abends<br />

soll ein Überblick über weitere<br />

kommunalpolitische Themen gegeben<br />

und die Jahresplanung<br />

2013 konkretisiert werden. Abschließend<br />

klingt der Abend<br />

weihnachtlich-besinnlich aus. Gäste<br />

sind wie immer willkommen.<br />

Ortsvorsteher Marcus: „Hier wurde nicht geredet, hier wurde gehandelt“<br />

Gleichzeitig sah sich die Stadt<br />

aber aufgrund der angespannten<br />

Finanzen nicht in der Lage, zeitnah<br />

für Abhilfe zu sorgen.<br />

Dies nahm SPD-Ratsherr Heinz<br />

Knoche zum Anlass, eine Aktion<br />

in Eigeninitiative zu organisieren.<br />

Nach Rücksprache mit Aufgabenbereichsleiter<br />

Frank Jacobeit<br />

stellte die Stadt die Materialien<br />

zur Verfügung und besorgte auch<br />

die Teerarbeiten. Das Anschneiden<br />

des Asphalts, das Ausbaggern,<br />

das Entsorgen des Aushubs,<br />

das Mischen des Betons, das Verlegen<br />

und Einbetonieren der Steine<br />

und das Bearbeiten der Bankette<br />

übernahmen die Anlieger.<br />

Ein besonderer Dank gilt hier Uli<br />

Niggenaber für seinen umfassenden<br />

(Maschinen-) Einsatz, aber<br />

auch der Rentnertruppe, die im-<br />

Mit schwerem Gerät ist Anlieger Uli Niggenaber im Einsatz, hier<br />

unterstützt von Kurt Brachmann von der Rentnertruppe.<br />

mer schnell vor Ort war, wenn es<br />

etwas zu helfen gab, Ratsmitglied<br />

Heinz Knoche für die Koor-<br />

Bernhard Rasche (4.v.r.), Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes, im<br />

Gespräch mit den Vorsitzenden der CDU-Ortsunionen und ihren<br />

Stellvertretern.<br />

dination und Frank Jacobeit für<br />

die jederzeit konstruktive Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit der Stadt. Vor<br />

allem aber geht ein herzliches<br />

Dankeschön an Walter und Elisabeth<br />

Riedel (heute wohnhaft in<br />

Ehringhausen), die es sich nicht<br />

hatten nehmen lassen, trotz widrigen<br />

Wetters das Verlegen der<br />

Steine zu übernehmen. In seinen<br />

Dankesworten brachte es Ortsvorsteher<br />

Wolfgang Marcus auf<br />

den Punkt: „Hier wurde nicht geredet,<br />

hier wurde gehandelt. Das<br />

ist ein prima Beispiel für eine<br />

Win-win-Situation: Die Stadt hat<br />

etliche tausend Euro gespart und<br />

die Anlieger haben ein deutlich<br />

verbessertes Wohnumfeld. Der<br />

Schäferk<strong>am</strong>p holt weiter auf!“<br />

Wenn es wieder zu einer solchen<br />

Kooperation mit der Stadt kommt,<br />

sollen im nächsten Jahr weitere<br />

Maßnahmen <strong>am</strong> Holzweg und<br />

<strong>am</strong> Hockelheimer Weg folgen.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 30<br />

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Unsere Praxis bleibt<br />

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2013 geschlossen.<br />

Ab dem 2. 1. 2013<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 33<br />

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erst gar nicht zu einem Schaden<br />

kommt“, heißt es in einer Pressemitteilung<br />

der Verbraucherzentrale<br />

NRW. Zum vorsorglichen<br />

Umgang mit Eis und Schnee gibt<br />

sie folgende Hinweise:<br />

Gehwege von Schnee und Eis<br />

räumen: Mit den ersten dicken<br />

Flocken beginnt für Hauseigentümer<br />

in der Regel auch der<br />

Winterdienst vor der eigenen<br />

Haustür. Das heißt: Gehwege<br />

und Zufahrten müssen geräumt,<br />

vereiste Flächen gestreut werden.<br />

Den Winterdienst hat der<br />

Mieter zu übernehmen, sofern<br />

das im Mietvertrag vereinbart<br />

wurde. Rutscht ein Passant also<br />

auf einem schneebedeckten<br />

Weg aus und verletzt sich, können<br />

Ersatzansprüche auf denjenigen<br />

zukommen, der die Streupflicht<br />

hatte. Ohne Haftpflichtversicherung<br />

kann das dann<br />

teuer werden.<br />

Bei Sturz versichert: Wird Passanten<br />

ein vorschriftsmäßig geräumter<br />

Gehweg dennoch zum<br />

Verhängnis, springt bei Verletzungen<br />

die gesetzliche Unfallversicherung<br />

ein – aber nur<br />

dann, wenn der so genannte<br />

„Wegeunfall“ auf dem unmittelbaren<br />

Weg zur Arbeit oder anschließend<br />

auf dem direkten<br />

Heimweg passiert ist. Auch für<br />

diesen und sonstige Ausrutscher<br />

mit schmerzhaften Folgen zahlt<br />

die private Unfallversicherung.<br />

Ist die eigene Arbeitskraft aufgrund<br />

eines Sturzes dauerhaft<br />

beeinträchtigt, ist dies ein Fall<br />

für die Berufsunfähigkeitsversicherung.<br />

Umweltverträgliche Streumittel<br />

verwenden: Wer Gehwege eisfrei<br />

halten will, sollte zu umweltverträglichen<br />

Streumitteln<br />

aus Kalkstein, Sand oder Quarz<br />

greifen: Diese Stoffe sind eine<br />

gute Alternative zum Salz, dessen<br />

Einsatz in vielen Kommunen<br />

verboten ist. Als Rutschschutz<br />

bewährt haben sich Splitt und<br />

Sand. Empfehlenswerte Streumittel<br />

tragen oft das Umweltzeichen<br />

„Blauer Engel“.<br />

Dächer prüfen: Dächer, Wintergärten<br />

oder Garagen können<br />

einstürzen, wenn große Mengen<br />

Schnee auf ihnen lasten. Hält<br />

das Dach den Schneedruck nicht<br />

aus, springt bei Schnee auf dem<br />

Hausdach keineswegs automatisch<br />

die Gebäudeversicherung<br />

ein. Solche Schäden müssen<br />

Hausbesitzer durch eine zusätzliche<br />

Police für Elementarschäden<br />

absichern, die auch für die<br />

Folgen von Naturkatastrophen<br />

wie Hochwasser, Erdbeben oder<br />

Lawinen zahlt. Eine weitere Gefahr<br />

besteht durch rutschende<br />

Schneebretter oder große Eiszapfen,<br />

die von Hausdächern<br />

oder Vorsprüngen stürzen. Wird<br />

dabei ein Mensch verletzt,<br />

kommt dafür bei Einf<strong>am</strong>ilienhäusern<br />

die private Haftpflicht<br />

des Eigentümers auf. Bei Mehrf<strong>am</strong>ilienhäusern<br />

übernimmt die<br />

Grundbesitzerhaftpflicht den<br />

Schaden.<br />

Wasserrohre absperren: Wenn<br />

Wasser gefriert, dehnt es sich<br />

aus und kann auf diese Weise<br />

leicht Rohre sprengen. Noch<br />

größer wird der Schaden allerdings,<br />

wenn aufgetautes Wasser<br />

aus den geplatzten Leitungen in<br />

die Wohnung fließt. In der Regel<br />

übernehmen Hausrat- und<br />

Wohngebäudeversicherung einen<br />

solchen Schaden – vorausgesetzt,<br />

dieser spezielle Versicherungsschutz<br />

ist im Vertrag<br />

enthalten.<br />

PILOTPROJEKT. 20 indische Ausbildungsleiter<br />

von staatlichen Berufsbildungseinrichtungen nehmen<br />

zurzeit <strong>am</strong> Pilotprojekt „Train the Trainers“ im Berufsbildungszentrum<br />

(BBZ) der Kreishandwerkerschaft Hellweg-<br />

Lippe teil. Die sechswöchige Qualifizierungsmaßnahme<br />

für die indischen Experten im Metall- und Kfz-Bereich umfasst<br />

Werkstattarbeit im BBZ, zahlreiche Betriebsbesichtigungen<br />

und ein Unternehmens-Praktikum. Bereits im November<br />

haben BBZ-Mitarbeiter bei einem Vorbereitungsbesuch<br />

in Bangalore die Ausbilder zwei Wochen lang<br />

berufspädagogisch geschult. Das Projekt wird wissenschaftlich<br />

begleitet und erhielt nun hohen Besuch: Der indische<br />

Generalkonsul Taranjit Singh Sandhu stattete seinen<br />

Landsleuten eine Visite ab und zeigte sich interessiert und<br />

beeindruckt. Werner Bastin, Hauptgeschäftsführer der<br />

Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe, betonte, er sei zuversichtlich,<br />

dass auf die bestehende Kooperation aufgebaut<br />

werden könne. Der Konsul möchte das Projekt begleitend<br />

unterstützen und sieht darin eine gute Unterstützung<br />

für die Qualifizierung in seinem Heimatland.<br />

Gemeins<strong>am</strong> lernen<br />

Bildungsexperten diskutierten<br />

Kreis Soest. „Schule muss sich<br />

verändern.“ So brachte es Gönül<br />

Weißenberg, Koordinatorin für<br />

Inklusion <strong>am</strong> Schul<strong>am</strong>t für den<br />

Kreis Soest, in einer Gesprächsrunde<br />

über inklusive Schule nach<br />

einer Filmvorführung auf den<br />

Punkt. 75 Interessierte hatten sich<br />

trotz Schneefalls auf Einladung<br />

des Schul<strong>am</strong>tes den Weg ins Kino<br />

des Soester Bürgerzentrums „Alter<br />

Schlachthof“ aufgemacht, um<br />

den Streifen „Berg Fidel – eine<br />

Schule für alle“ anzusehen.<br />

Beim Austausch diskutieren Besucher<br />

und Vertreter aus Schul<strong>am</strong>t,<br />

Förderschule und der Behindertenarbeitsgemeinschaft<br />

im<br />

Kreis Soest (BAKS) verschiedene<br />

Aspekte des Gemeins<strong>am</strong>en Lernens<br />

aus unterschiedlicher Perspektive.<br />

Cornelia Bornefeld-Gronert,<br />

Schulaufsicht für die sonderpädagogische<br />

Förderung, erläuterte<br />

„Meine Stärken,<br />

meine Zukunft“<br />

Berufsorientierung und Lebensplanung für<br />

Schüler in einem innovativen Erlebnisparcours<br />

Kreis Soest. Eine landesweite Initiative<br />

der Regionaldirektion<br />

NRW der Bundesagentur für Arbeit,<br />

der Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung (BZgA)<br />

und des Ministeriums für Schule<br />

und Weiterbildung des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen führte jetzt<br />

in Soest das Projekts „komm auf<br />

Tour – meine Stärken, meine Zukunft“<br />

durch. Unter der Schirmherrschaft<br />

von Werner Bastin,<br />

Hauptgeschäftsführer der KreishandwerkerschaftHellweg-Lippe,<br />

entdeckten rund 750 Jugendliche<br />

der 7. Klassen von Ges<strong>am</strong>tund<br />

Hauptschulen sowie der 8.<br />

Klassen der Förderschulen aus<br />

dem Kreis Soest in einem 500<br />

Quadratmeter großen Erlebnisparcours<br />

ihre Stärken. Mit Tempo<br />

ging es durch sechs Stationen:<br />

vom Reiseterminal über den Zeittunnel<br />

ins Labyrinth und von der<br />

sturmfreien Bude über die Bühne<br />

in die Auswertung. Je nach Wahl<br />

von Aufgabe und Lösungsweg<br />

vergab die Moderation verschiedene<br />

Stärken an die Schüler. An<br />

sogenannten „Stärkeschränken“<br />

mit spannenden Materialcollagen<br />

erfuhren die Jugendlichen<br />

<strong>am</strong> Schluss, welche Tätigkeiten<br />

und Berufsfelder zu ihren Stärken<br />

passen.<br />

„Studien der Bundeszentrale für<br />

gesundheitliche Aufklärung<br />

(BZgA) belegen, dass eingeschränkte<br />

Berufsperspektiven vor<br />

allem bildungsbenachteiligte Jugendliche<br />

in ihrer persönlichen<br />

Lebensgestaltung negativ beeinflussen.<br />

In der Tendenz riskieren<br />

sie häufiger ungeplante Schwangerschaften<br />

und haben eher<br />

Schwierigkeiten, gleichberechtigte<br />

Beziehungen aufzubauen.<br />

Die Entwicklung realisierbarer<br />

Zukunftsperspektiven ist neben<br />

Verhütungsinformation der wirkungsvollste<br />

Beitrag zur Prävention<br />

unerwünschter Schwangerschaften.<br />

Dazu gehören die Entwicklung<br />

eines gesunden<br />

Selbstbewusstseins und das Vertrauen<br />

in die eigenen Stärken“, so<br />

die Veranstalter. Diese Stärken zu<br />

kennen, helfe weiter: im Alltag, in<br />

Beziehungen und natürlich vor<br />

allem, wenn die Berufswahl anstehe.<br />

Bei mehr als 350 dualen Ausbildungswegen<br />

sowie zahlreichen<br />

schulischen Ausbildungen und<br />

Studienmöglichkeiten sei es für<br />

Jugendliche nicht einfach, sich zu<br />

orientieren. Die Regionaldirektion<br />

Nordrhein-Westfalen der<br />

Bundesagentur für Arbeit engagiere<br />

sich daher auf vielfältige<br />

Weise für eine frühzeitige berufliche<br />

Orientierung der Schüler.<br />

Unter dem Motto „Prävention<br />

statt Reparatur“ unterstützten<br />

darüber hinaus Berufsberater aus<br />

den landesweit 33 Agenturen für<br />

Arbeit „tatkräftig“ das Projekt<br />

„komm auf Tour“.<br />

Über den Erlebnisparcours hinausgehend<br />

fördere „komm auf<br />

Tour“ eine Zus<strong>am</strong>menarbeit von<br />

Schulen, Eltern sowie außerschulischen<br />

Partnern der Berufsorientierung<br />

und Lebensplanung. Eltern<br />

der teilnehmenden Jugendlichen<br />

erfuhren bei einem<br />

Informationsabend im Erlebnisparcours,<br />

wie sie ihre Kinder bei<br />

dem Prozess der Berufswahl und<br />

Lebensplanung bis zum Schulabgang<br />

konkret unterstützen können.<br />

Die Lehrer erhielten Anregungen,<br />

um die Themen in der<br />

Schule nachhaltig zu vertiefen.<br />

Nach der erfolgreichen Realisierung<br />

in den letzten Jahren fand<br />

„komm auf Tour“ im Kreis Soest<br />

in diesem Jahr bereits zum siebten<br />

Mal statt.<br />

Dabei waren folgende regionale<br />

Akteure der Berufsorientierung<br />

und der Lebensplanung <strong>am</strong> Start:<br />

Aids-Hilfe im Kreis Soest, Berufsbildungszentrum<br />

Hellweg-Lippe<br />

/ Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe,<br />

Bundesagentur für<br />

Arbeit – Agentur für Arbeit Soest,<br />

Berufsberatung, Börde-Berufskolleg,<br />

Diakonie Ruhr-Hellweg –<br />

Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte<br />

und F<strong>am</strong>ilienplanung,<br />

InBIT – Institut für Betriebsorganisation<br />

und Informationstechnik<br />

gGmbH, INI –<br />

Initiative für Jugendhilfe, Bildung<br />

und Arbeit, Jugendmigrationsdienst<br />

der AWO (Unterbezirk<br />

Hochsauerland – Soest), Kinder<br />

& Jugendtreff – Alte Berufsschule<br />

Warstein, Kreis Soest – Abteilung<br />

Gesundheit sowie Abteilung Jugend<br />

und F<strong>am</strong>ilie, Schul<strong>am</strong>t für<br />

den Kreis Soest / Regionales Bildungsbüro<br />

Kreis Soest, SEN –<br />

Soester EntwicklungsNetz, Berufsvorbereitung,<br />

Stadt <strong>Lippstadt</strong><br />

– Jugend- und F<strong>am</strong>ilienbüro,<br />

Stadt Soest – Abteilung Jugend<br />

und Soziales.<br />

Winterarbeitslosigkeit im Kreis Soest verhindern<br />

Kreis Soest. Dem „Frust beim<br />

Frost“ will die Industriegewerkschaft<br />

Bauen-Agrar-Umwelt vorbeugen.<br />

Sie hat deshalb an die<br />

Baufirmen sowie die Betriebe im<br />

Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />

im Kreis Soest appelliert,<br />

auf witterungsbedingte Kündigungen<br />

in den kommenden Wochen<br />

zu verzichten. Um die unfreiwilligen<br />

Arbeitspausen zu überbrükken,<br />

sollten die Firmen stattdessen<br />

das sogenannte Saison-Kurzarbeitergeld<br />

nutzen. D<strong>am</strong>it könnten die<br />

Jobs in der Baubranche winterfest<br />

gemacht werden.<br />

„Das ‚Saison-Kug’ bietet Firmen<br />

die Möglichkeit, Mitarbeiter weiter<br />

zu beschäftigen – auch wenn<br />

auf den Baustellen wegen Eis und<br />

Schnee nichts mehr geht“, sagt<br />

der Vorsitzende des IG BAU-Bezirksverbandes<br />

Westfalen Mitte-<br />

Süd, Ewald Thiel. Wegen des<br />

Wetters müsse heute kein Bauarbeiter,<br />

Landschaftsgärtner, Dachdecker<br />

oder Gerüstbauer im Kreis<br />

Soest auf die Straße gesetzt wer-<br />

den. „Wenn während der Kälteperiode<br />

die Aufträge ausbleiben,<br />

zahlt die Arbeitsagentur die Löhne<br />

und Gehälter. Vorausgesetzt,<br />

der Betrieb hat das ‚Saison-Kug’<br />

beantragt“, so Thiel. Nach Angaben<br />

des IG BAU-Vorsitzenden<br />

haben bereits im letzten Winter<br />

etliche Firmen im Kreis Soest die<br />

Regelung genutzt. So hätten im<br />

Dezember 18 Unternehmen das<br />

Saison-Kurzarbeitergeld beantragt.<br />

Im Januar seien es sogar 31<br />

gewesen.<br />

Rotary Club übergibt Förderpreis an Sina Neuhaus<br />

Kreis Soest. Der diesjährige Berufsförderpreis<br />

des Rotary Clubs<br />

Erwitte-Hellweg geht an Sina<br />

Neuhaus aus Werl. Die 25-Jährige<br />

war dafür von der IHK Arnsberg<br />

vorgeschlagen worden, nachdem<br />

sie ihre berufsbegleitende Ausbildung<br />

(Duales Studium) mit der<br />

Note 1,56 als Bachelor abgeschlossen<br />

hatte. Sina Neuhaus ist<br />

bei der Mescheder Firma Werner<br />

Langer im Verkauf beschäftigt und<br />

startet jetzt – ebenfalls berufsbegleitend<br />

– noch eine Ausbildung<br />

mit dem Studienabschluss Master,<br />

was noch einmal etwa zwei Jahre<br />

dauern wird. Laser-Geschäftsführer<br />

Jens Frommberger und die<br />

Werler Preisträgerin nahmen den<br />

mit 1.000 Euro dotierten Förderpreis<br />

aus den Händen von Clubpräsident<br />

Erich Henkenjohann<br />

entgegen.<br />

„Wir Rotarier vom Club Erwitte-<br />

Hellweg fördern nicht nur mit unserem<br />

sehr erfolgreichen Adventskalender<br />

die Schulkinder hier in<br />

der Region, wir setzen uns eben<br />

auch für die Förderung von Beruf<br />

und musischer Ausbildung ein.<br />

Und wir freuen uns, dass wir mit<br />

diesem jährlichen Preis Vorbild<br />

sein können und Ansporn bieten<br />

können“, erläuterte Clubpräsident<br />

Henkenjohann. Das jährli-<br />

die momentane Situation im<br />

Kreis. Ute Scherberich-Rodriguez,<br />

Koordinatorin für Inklusion<br />

<strong>am</strong> Schul<strong>am</strong>t sowie Mutter einer<br />

Tochter mit dem Förderschwerpunkt<br />

geistige Entwicklung, betonte<br />

die Wichtigkeit der Teilhabe<br />

der Kinder und Jugendlichen in<br />

und außerhalb von Schule. „Ich<br />

wünsche mir, dass sich die Kompetenzen<br />

der Förderschul- wie<br />

der Regelschullehrer selbstverständlich<br />

im Gemeins<strong>am</strong>en Lernen<br />

ergänzen. So profitieren alle<br />

Kinder gleichermaßen“, erklärte<br />

Ina Eusterbrock-Bange, stellvertretende<br />

Schulleiterin an der<br />

Grimmeschule, Förderschule<br />

Lernen in Warstein. Katharina<br />

David von der BAKS berichtete<br />

aus ihrer Erfahrung als Jugendliche<br />

mit einer Sprachbehinderung<br />

an der Regelschule. „Zum Glück<br />

hat sich seitdem viel geändert“,<br />

ist sie sich sicher.<br />

25-Jährige aus Werl freut sich über eine Förderung von 1.000 Euro<br />

che Adventskalenderprojekt<br />

spielt seit Jahren regelmäßig rund<br />

20.000 Euro ein, der Berufsförderpreis<br />

wurde nun zum zweiten<br />

Male vergeben, die Preisträger für<br />

Musik und werden Ende Dezember<br />

bekannt gegeben.<br />

Henkenjohann machte erneut<br />

klar, dass Rotary nicht nur eine<br />

international agierende Service-<br />

Organisation sei, sondern sich<br />

eben auch für, Themen und Projekte<br />

„vor der heimischen<br />

Haustüre“ engagiere. Dazu zählt<br />

beim RC Erwitte-Hellweg übrigens<br />

auch die freiwillige Betreu-<br />

ung von Menschen, die unter gesetzlicher<br />

Vormundschaft stehen.<br />

Sina Neuhaus absolvierte ihre<br />

Ausbildung an der Verwaltungsund<br />

Wirtschaftsakademie (VWA)<br />

Hellweg-Sauerland in Arnsberg<br />

und ist mit der Note 1,56 die Beste<br />

aus dem Kreis Soest. Die Aus-<br />

Erich Henkenjohann, Präsident des Rotary Clubs Erwitte-Hellweg, übergab Preisträgerin Sina Neuhaus<br />

im Beisein ihres Arbeitgebers Jens Frommberger (v.l.) den Förderpreis.<br />

bildung umfasste sieben Semester<br />

und schloss mit dem Akademischen<br />

Grad „Bachelor of Arts“ ab.<br />

Dualer Studiengang heißt: Die<br />

betriebliche Berufsausbildung ist<br />

in den ersten drei Semestern integriert,<br />

hier mit dem Abschluss als<br />

Industriekauffrau und gleichzeitiger<br />

Tätigkeit im Betrieb auch in<br />

den restlichen Semestern. Die<br />

jungen Leute sind dabei in den ersten<br />

drei Semestern pro Woche<br />

vier Tage im Betrieb, durchlaufen<br />

die Ausbildungsabteilungen; Freitagvormittag<br />

findet der Besuch<br />

der Berufsschule statt und Freitagnachmittag<br />

sowie S<strong>am</strong>stagvormittag<br />

werden die Vorlesungen besucht.<br />

Im 4. und 5. Semester sind<br />

die Studenten drei Tage im Unternehmen.<br />

Die Vorlesungen werden<br />

donnerstags und freitags besucht.<br />

Im 6. und 7. Semester erfolgt<br />

dann die Anfertigung von<br />

wissenschaftlichen Hausarbeiten<br />

und der Bachelorthesis.<br />

„Gegenüber einem Präsenzstudium<br />

kein einfacher Weg und weniger<br />

Zeit für private Dinge“, so<br />

Hans-Jürgen R<strong>am</strong>m von der VWA,<br />

der bestätigte: „Frau Neuhaus hat<br />

während ihres ges<strong>am</strong>ten Studiums<br />

hervorragende Leistungen<br />

erbracht und zeichnete sich auch<br />

mit neuen Ideen aus.“


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 34<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

WeihnachtlichesGeseke<br />

Andreas<br />

<strong>Sonntag</strong><br />

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frohe Weihnachten und ein<br />

gesundes neues Jahr!<br />

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Wir wünschen Ihnen ein<br />

schönes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes erfolgreiches neues Jahr!<br />

2013<br />

2013.<br />

WEIHNACHTSSPENDE. Im Rahmen ihrer traditionellen Weihnachtsspende wurden jetzt von der Volksbank<br />

Geseke fünfzehn Geseker Kulturvereine entsprechend ihrer Größe mit Spendenschecks bedacht. „Insges<strong>am</strong>t“, so<br />

Volksbank Geschäftsstellenleiter Tobias Keuper, „ erhalten unsere Geseker Kulturvereine 7.500 Euro zur Förderungen ihrer<br />

wichtigen Arbeit“. Das Bild zeigt die Übergabe der Spendenschecks an die Vertreter der Geseker Vereine durch Tobias<br />

Keuper.<br />

Weihnachtskonzert mit dem MC Cäcilia und den Cecil Voices<br />

Geseke. Der MC Cäcilia 1849 Geseke veranstaltet<br />

auch in diesem Jahr mit seinen<br />

beiden Chören das traditionelle Weihnachtskonzert<br />

<strong>am</strong> Donnerstag, 27. Dezember,<br />

um 19 Uhr in der Stadtkirche St. Petri.<br />

Während die Männer unter ihrem bewährten<br />

Chorleiter Tobias Lehmenkühler eher<br />

die klassischen Weihnachtslieder präsentieren<br />

werden, so ist man auf das erste<br />

Weihnachtskonzert unter dem neuen<br />

Chorleiter Sebastian Dorok sehr gespannt.<br />

Nikolaus auf „Visite“<br />

Geschenke für Patienten<br />

Geseke. Die Patienten des Geseker<br />

Hospitals zum Hl. Geist<br />

mussten den Nikolaus bei seinem<br />

diesjährigen Besuch auf<br />

den Stationen nicht lange bitten,<br />

schließlich hatten sie alle<br />

ein vorbildliches Verhalten an<br />

den Tag gelegt. Rund 200 Bakkwerke<br />

verteilte „Nikolaus“<br />

Wolfgang Hengsbach, der derzeit<br />

auf vielen Geseker Veranstaltungen<br />

Kinder und Erwachsene<br />

gleichermaßen erfreut.<br />

Vergangene Woche war er zum<br />

ersten Mal für den Förderverein<br />

des Krankenhauses im Einsatz<br />

und schaffte es mühelos, auch<br />

einen persönlichen Bezug herzustellen.<br />

Das Bischofskostüm<br />

hat er vom verstorbenen Pastor<br />

Josef Essleben bekommen, dem<br />

er zugesagt hatte, solange wie er<br />

kann, den Nikolaus in der Re-<br />

Zur Feuertaufe konnte man schon erahnen,<br />

welche Freude <strong>am</strong> Singen der Musiklehrer<br />

des Geseker Gymnasiums vermitteln<br />

kann. „Die Proben machen Spaß, sind<br />

anstrengend und kurzweilig zugleich“,<br />

sind sich die Sängerinnen und Sänger einig.<br />

Neben <strong>am</strong>erikanischen Traditionals und<br />

Spirituals kommt aber auch die deutsche<br />

Weihnachtsmusik wie „O du stille Zeit“<br />

oder „Immer, wenn es Weihnachten wird“<br />

gion zu spielen. Der Förderverein,<br />

vertreten durch Susanne<br />

Feldmann und Bernd Marx<br />

vom Vorstand, freute sich über<br />

diesen Einsatz und ließ zum<br />

Auftakt des 25-jährigen Jubiläums,<br />

das im Mai 2013 mit einem<br />

Chorkonzert unter der Leitung<br />

von Bernd Hense in der<br />

Aula des Gymnasiums gefeiert<br />

wird, die Arbeit des Fördervereins<br />

kurz Revue passieren. In<br />

den 25 Jahren sind über<br />

600.000 Euro an Spenden zus<strong>am</strong>men<br />

gekommen, die für die<br />

Ausstattung des Krankenhauses,<br />

etwa für Nasszellen und Instrumente<br />

im OP, verwendet<br />

wurden. Beim Austeilen zur<br />

Hand gingen Maria Rohde von<br />

der Mitarbeitervertretung des<br />

Krankenhauses und Johanna<br />

Feldmann.<br />

nicht zu kurz. Höhepunkt des Konzerts<br />

wird der gemeins<strong>am</strong>e Auftritt beider Chöre<br />

sein.<br />

Zur Bereicherung bringt Gymnasiumlehrer<br />

Dorok einige Schüler des Gymnasiums<br />

mit, die zwischen den Auftritten der Chöre<br />

ihr Können unter Beweis stellen wollen.<br />

Karten für das Weihnachtskonzert gibt es<br />

wie immer bei allen Chormitgliedern sowie<br />

beim Schuhhaus Büsse und der Sparkasse<br />

Geseke.<br />

Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten<br />

und ein erfolgreiches neues Jahr!<br />

Wir setzen Akzente in Ihren Garten!<br />

Viele Über -<br />

raschungen für<br />

die Patienten des<br />

Geseker Hospitals<br />

zum Hl.<br />

Geist hatte der<br />

Nikolaus parat.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 35<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 LOKALES<br />

Ich bedanke mich für die<br />

angenehme Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

und wünsche Ihnen und<br />

Ihrer F<strong>am</strong>ilie frohe<br />

Weihnachten und alles<br />

Gute für das neue Jahr.<br />

Martina Redecker<br />

LaS - Medienberaterin<br />

2013.<br />

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Wir wünschen allen Kunden<br />

frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch!<br />

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Wir wünschen Ihnen<br />

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Donots rocken beim BDO<br />

„Montreal“ und „Not Called Jinx“ ebenfalls mit von der Partie<br />

Anröchte. Bekanntermaßen gibt<br />

es zu Weihnachten Geschenke.<br />

Aber die JZI hat jetzt schon ein<br />

hübsch verpacktes Päckchen vorbereitet<br />

und veröffentlicht ein<br />

drittes Bandpaket: Die Donots,<br />

Montreal und „Not Called Jinx“<br />

sind 2013 beim Anröchter Big<br />

Day Out 7.0 <strong>am</strong> 2. und 3. August<br />

mit von der Partie.<br />

2003 und 2011 waren die fünf<br />

Ibbenbürener Jungs von Donots<br />

schon einmal beim Big Day Out<br />

zu Gast. Passend zum 20-jährigen<br />

Bandjubiläum, denn seit<br />

1993 gibt es die Donots mittlerweile.<br />

Seitdem ging es auf der<br />

Karriereleiter steil Berg auf: Mit<br />

ihren Alben “Coma Ch<strong>am</strong>eleon”<br />

und „The Long Way Home“<br />

gab es Chartserfolge sowie<br />

„Echo“- und „Eins-Live-<br />

Krone“-Nominierungen. Ihre<br />

neueste, mittlerweile neunte,<br />

Scheibe heißt “Wake the Dogs”<br />

und es zeigt sich nach Veranstalterangaben,<br />

dass die Band<br />

auch nach 20 Jahren noch einige<br />

Tricks in der Hinterhand hat.<br />

Ihre Platten verkaufen sich besser<br />

denn je, auf ihren Touren<br />

verzeichnen sie Besucherrekorde.<br />

Kein Wunder, denn live ist<br />

die perfekte Donots-Show stark<br />

auf die Einbeziehung des Publikums<br />

ausgerichtet. Es wird so<br />

lange Schweiß und Blut vergossen,<br />

bis der komplette Laden<br />

Kopf steht. „Und das wird er <strong>am</strong><br />

Ende des Abends, soviel ist gewiss.“<br />

Das H<strong>am</strong>burger Trio Montreal<br />

heißt so, weil Max Power, der<br />

Schlagzeuger, im kanadischen<br />

Empfang im<br />

neuen Jahr<br />

Erwitte. Die Stadt Erwitte lädt <strong>am</strong><br />

<strong>Sonntag</strong>, 13. Januar, um 11 Uhr<br />

alle Bürger zum Neujahrsempfang<br />

in die Festhalle auf dem<br />

Schlossgelände ein. Im Rahmen<br />

des Empfangs wird eine Bürgerin<br />

für besondere Verdienste im sozialen<br />

und kulturellen Bereich geehrt.<br />

Außerdem sind Repräsentanten<br />

der Erwitter Wirtschaft<br />

zum Dialog eingeladen.<br />

Adventliche<br />

Stunde<br />

Erwitte-Wiggeringhausen-Merklinghausen.<br />

Kein Fest wird so<br />

oft und wunderbar besungen,<br />

wie das Weihnachtsfest. Und so<br />

konnten die Mitwirkenden um<br />

Annette Westermann bei ihrer<br />

Planung für die adventliche Stunde<br />

aus dem Vollen schöpfen. Die<br />

Veranstalter der adventlichen<br />

Weihnachtsmusik bieten an diesem<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember, um<br />

17 Uhr ein einstündiges Progr<strong>am</strong>m<br />

mit Gesang , Musik und<br />

Geschichten in der St. Agatha-<br />

Kapelle in Wiggeringhausen-<br />

Merklinghausen. Annette Westermann<br />

(Alt) und Ursula Kolkmann<br />

(Sopran) singen vertraute Weisen<br />

wie „Maria durch ein Dornwald<br />

ging“ oder „Es ist ein Ros entsprungen“.<br />

Begleitet werden sie<br />

von Theo Steins <strong>am</strong> Piano und<br />

Barbara Kr<strong>am</strong>er , Gitarre und<br />

Cello und Barbara Sauerwald auf<br />

der Trommel. Außerdem erklingen<br />

bekannte Weihnachtslieder<br />

aus Frankreich, England, Österreich<br />

und der Schweiz.<br />

In einer kleinen Lesung gibt es<br />

eine Geschichte von der „Zeit<br />

der Stille und Sehnsucht“ zu hören.<br />

Ein besonderer Moment<br />

wird der Besuch von Gabriel<br />

Cudjoe sein, der in Ghana ein<br />

Straßenkinder-Projekt leitet.<br />

Trommelmusik aus Ghana mit<br />

Barbara Sauerwald und Annette<br />

Westermann und das Lied vom<br />

Trommeljungen stimmen die Besucher<br />

rhythmisch ein. Der<br />

Spenden-Erlös des kostenfreien<br />

Konzertes fließt dem Kinderheim<br />

in Ghana zu.<br />

Die fünf Ibbenbürener Jungs von Donots kommen zum dritten Mal nach Anröchte.<br />

Montreal geboren wurde. Aber<br />

ihre Musik kommt seit jeher aus<br />

der hanseatischen Metropole.<br />

Hirsch (Bass und Gesang), Yonas<br />

(Gitarre und Gesang) und Max<br />

Power (Schlagzeug) sind ebenfalls<br />

schon zum dritten Mal in Anröchte<br />

zu Gast - einmal haben sie<br />

beim Winter Special gespielt und<br />

2011 auch beim BDO. Montreal<br />

hatte nie einen Hit oder das, was<br />

man den Durchbruch nennt – sie<br />

wachsen gesund und souverän<br />

mit jeder Platte und jeder Tour etwas<br />

weiter. Das fast schon profane<br />

Prinzip der Band heißt: Spaß<br />

haben und spielen, spielen, spie-<br />

len.<br />

Im März 2005 gegründet, punkten<br />

„Not Called Jinx“ insbesondere<br />

durch ihre frische, unverbrauchte<br />

Art. Unzählige Liveshows<br />

auf Festivals und in Clubs<br />

dieser Republik haben die Berliner<br />

bereits absolviert. Mit der Livepräsenz<br />

der jungen Herren, die<br />

erst Jahrgang 1988 - 1990 sind,<br />

entwickelte sich auch der recht<br />

eigenständige Sound. Mitreißend,<br />

komplex und dennoch genau<br />

auf den Punkt kommt die Mischung<br />

aus Alternative und kernigem<br />

Rock und hat „Not Called<br />

Jinx“ bereits Supporttourneen für<br />

unter anderem Itchy Poopzkid,<br />

5Bugs und Royal Republic eingebracht.<br />

2011 gingen NCJ mit der<br />

schwedischen Rockgruppe „Royal<br />

Republic“ auf Europa Tour.<br />

„Not Called Jinx“ steht in den<br />

Startlöchern, bereit das Anröchter<br />

Publikum um den musikalischen<br />

Finger zu wickeln.<br />

Im Onlineshop auf www.jzi.de<br />

gibt es die exklusiven Hardcover-<br />

Tickets im Big Day Out Design.<br />

Bei allen Sparkassen im Kreis<br />

Soest, der Anröchter Reiseagentur<br />

Heiderich im Rewe-Markt sowie<br />

bei Hellweg-Ticket und CTS gibt<br />

es natürlich auch Karten.<br />

Spenner baut Mahlanlage<br />

Erwitte/Duisburg. Seit Anfang<br />

des Jahres plant die Firma Spenner<br />

Zement aus Erwitte in enger<br />

Abstimmung mit den Hüttenwerken<br />

Krupp Mannesmann (HKM)<br />

die Errichtung einer Hüttensandmahlanlage<br />

im Duisburger Stadtteil<br />

Hüttenheim. Im September ist<br />

die Genehmigung der Bezirksregierung<br />

Düsseldorf zum Bau und<br />

Betrieb erteilt worden. D<strong>am</strong>it ist<br />

der Startschuss für die Realisierung<br />

dieses Industrieprojekts gefallen.<br />

Die Bauarbeiten auf einem<br />

Teil des HKM-Geländes in, welches<br />

langfristig an Spenner verpachtet<br />

ist, beginnen Anfang<br />

2013. Fertigstellung und Inbetriebnahme<br />

sind im Frühjahr<br />

2014 geplant. Die volle Produktion<br />

des 25 Mio. Euro-Projekts<br />

wird voraussichtlich 2015 erreicht.<br />

Für Spenner Zement ist der<br />

Neubau in Duisburg nach Unternehmensangaben<br />

ein bedeutender<br />

Meilenstein in der Unternehmensentwicklung.<br />

Die Konkurrenzfähigkeit<br />

im Rhein- und<br />

Ruhrgebiet beziehungsweise in<br />

Benelux wird gestärkt. Die Neuanlage<br />

in Duisburg werde sich<br />

nicht nachteilig auf den Produktionsstandort<br />

Erwitte auswirken.<br />

Im Gegenteil: das Werk Erwitte<br />

wird demnach sich stärker auf die<br />

Herstellung jener Zemente konzentrieren,<br />

für die die Rohstoffe<br />

hier vor Ort verfügbar sind. So<br />

werde der im Werk Duisburg als<br />

Mischkomponente erforderliche<br />

Portlandzement zukünftig in Erwitte<br />

produziert.<br />

Im Werk Duisburg ist die Vermahlung<br />

von jährlich rund 300.000t<br />

Hüttensand zu Hüttensandzement<br />

geplant. Hüttensand ist ein<br />

Nebenprodukt aus der benachbarten<br />

Roheisenproduktion von<br />

HKM. Das Hüttensandmehl wird<br />

anschließend in einem zweiten<br />

Produktionsschritt mit Portlandzement<br />

zu hochwertigen Hochofenzementen<br />

(HOZ) gemischt<br />

und im Umkreis von Duisburg<br />

vermarktet.<br />

HOZ werden von Spenner Ze-<br />

ment bereits seit langem hergestellt,<br />

sowohl <strong>am</strong> St<strong>am</strong>msitz des<br />

Unternehmens in Erwitte, als<br />

auch in der Berliner Tochtergesellschaft,<br />

dem Zementwerk Berlin.<br />

Bisher wurde der dafür benötigte<br />

Hüttensand von Duisburg<br />

nach Erwitte gefahren, hier getrocknet<br />

und vermahlen, und anschließend<br />

als fertiger HOZ wieder<br />

zurück in das Marktgebiet<br />

transportiert. Durch den verringerten<br />

Transportbedarf profitiert<br />

laut Spenner nicht zuletzt die<br />

Umwelt von der neuen Mahlanlage.<br />

Durch den Einsatz des Hüttensandes<br />

für die Zementherstellung<br />

werde außerdem ein wichtiger<br />

Stoffkreislauf geschlossen.<br />

Weiterhin entstehen bei der Herstellung<br />

der HOZ weniger CO2-<br />

Emissionen als bei Vergleichszementen.<br />

Schließlich kommt in<br />

Duisburg eine moderne „Vertikalmühle“<br />

zum Einsatz, die gegenüber<br />

herkömmlichen Mahlverfahren<br />

etwa 40 Prozent weniger<br />

elektrische Energie benötigt.<br />

K<strong>LAS</strong>SIK UND POP. Weihnachtskonzerte haben <strong>am</strong> Städtischen Gymnasium<br />

Erwitte Tradition und so haben die Schüler auch dieses Jahr wieder ein facettenreiches Repertoire<br />

erarbeitet. Anders als in den letzten Jahren wird das Progr<strong>am</strong>m allerdings zweimal aufgeführt:<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 15. Dezember, um 17.00 Uhr und <strong>am</strong> Mittwoch, 19. Dezember, um<br />

19.00 Uhr - jeweils in der Aula des Gymnasiums <strong>am</strong> Glasmerweg. Der Eintritt ist frei. Das Progr<strong>am</strong>m<br />

wird insbesondere von den vier Chören der Schule unter der Leitung von Susanne Sengenhoff-Schenk<br />

gestaltet. Die beiden Unterstufenchöre, der Schulchor und der Oberstufenchor<br />

„Vokalpraxis“ werden Werke aus den unterschiedlichsten Zeiten und Sparten zu Gehör<br />

bringen. So erklingen beispielsweise Händels „Joy To The World“ genauso wie Chuck Berrys<br />

„Run, Run Rudolph“ und „Angels“ von Robbie Willi<strong>am</strong>s. Auch auf die Schulband, die seit diesem<br />

Schuljahr in Kooperation mit der Erwitter Musikschule unter der Leitung des Musikschullehrers<br />

Kai Vogt probt, dürfen die Zuhörer gespannt sein. Sie spielt Titel wie „Another<br />

Day In Paradise“ von Phill Collins ebenso wie „Over The Rainbow“ von Harold Arlon. Instrumental-<br />

und Gesangs-Solisten runden das Progr<strong>am</strong>m ab.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 36<br />

<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

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Montag 24. Dez. von 8.00 - 11.00 Uhr<br />

Freitag 28. Dez. von 9.00 - 17.00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag 29. Dez. von 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Montag 31. Dez. von 8.00 - 11.00 Uhr<br />

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