LAS 49 - Lippstadt am Sonntag
LAS 49 - Lippstadt am Sonntag
LAS 49 - Lippstadt am Sonntag
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Hilfe für trauernde Kinder<br />
Nr. <strong>49</strong> / 27. Jg.<br />
2. Dezember 2012<br />
K 26065 C<br />
<strong>Sonntag</strong>szeitung für <strong>Lippstadt</strong> · Erwitte · Anröchte · Rüthen · Wadersloh<br />
WerbeagenturThiesbrummel | Wiedenbrücker Str. 34 | <strong>Lippstadt</strong> |Tel. 02941/96960 | Fax 969696<br />
Hickhack um<br />
Lesen Sie<br />
auf Seite 8<br />
den Rettungsdienst<br />
Mitwirkung von<br />
Patienten gestärkt<br />
Liese: Arzneimittelnebenwirkungen<br />
können direkt gemeldet werden<br />
Kreis Soest. Arzneimittel sind<br />
unverzichtbar, aber sie haben<br />
auch oft Nebenwirkungen, die<br />
nicht immer vor der Zulassung<br />
entdeckt werden. Um Nebenwirkungen<br />
besser zu erfassen und<br />
schnellstmöglich Konsequenzen<br />
zu ziehen, zum Beispiel die Rükknahme<br />
des Arzneimittels vom<br />
Markt, hat die Europäische<br />
Union den Patienten nun eine<br />
neue Möglichkeit ermöglicht.<br />
„Bisher war es in ganz Europa so,<br />
dass die Meldung von Nebenwirkungen<br />
nur über Pharmafirmen,<br />
Ärzte und Apotheker möglich<br />
war. Ab sofort dürfen Patienten<br />
Nebenwirkungen auch direkt an<br />
die zuständigen Behörden melden“,<br />
dies erklärte der südwestfälischeCDU-Europaabgeordnete<br />
und gesundheitspolitische<br />
Sprecher der größten Fraktion im<br />
Europäischen Parl<strong>am</strong>ent (EVP -<br />
Christdemokraten) Dr. med. Peter<br />
Liese.<br />
„Es ist extrem wichtig, alle<br />
Nebenwirkungen zu erfassen,<br />
um die Patienten bestmöglich zu<br />
schützen. Leider sind bisher<br />
nicht alle Informationen bei den<br />
Behörden eingegangen, weil die<br />
Ärzte beispielsweise im Arbeitsalltag<br />
überlastet waren. Es ist<br />
auch nicht auszuschließen, dass<br />
Pharmafirmen Nebenwirkungen<br />
nicht eins zu eins weitergeleitet<br />
haben. Außerdem ist es für Patienten<br />
oft sehr mühs<strong>am</strong>, nur<br />
- Anzeige -<br />
wegen einer Nebenwirkung den<br />
Arzt aufzusuchen. Daher begrüße<br />
ich diesen neuen Weg sehr“,<br />
so Liese. Die Patienten können<br />
sich über ein Internetportal<br />
(https://humanweb.pei.de) melden<br />
oder unter sich an das<br />
Bundesinstitut für Arzneimittel<br />
und Medizinprodukte (BfArM),<br />
(Stichwort: Pharmakovigilanz,<br />
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-<br />
53175 Bonn, Tel.: 0228-99-307-<br />
30) wenden.<br />
Liese wies in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
darauf hin, dass es natürlich<br />
immer sinnvoll ist, den Arzt<br />
oder Apotheker zu konsultieren,<br />
da diese die Probleme in der Regel<br />
besser einschätzen können.<br />
Direkte Meldungen seien eine<br />
zusätzliche Möglichkeit.<br />
Das Bundesinstitut für Arzneimittel<br />
und Medizinprodukte sowie<br />
das Paul-Ehrlich-Institut werden<br />
die Informationen bewerten,<br />
weiterleiten und Konsequenzen,<br />
zum Beispiel Einschränkung der<br />
Indikation, Änderung des Beipackzettels<br />
oder im schlimmsten<br />
Fall die Rücknahme des Medik<strong>am</strong>ents<br />
vom Markt, einleiten. Die<br />
Regelung basiere auf einer EU-<br />
Richtlinie von 2010 und sei jetzt<br />
in Deutschland fristgerecht umgesetzt<br />
worden.<br />
„Es ist wichtig, dass wir Patienten<br />
aktiv in die Arzneimittelpolitik<br />
einbeziehen und ihnen die Mitarbeit<br />
erleichtern.<br />
Lesen Sie unseren<br />
Bericht auf der Seite 5<br />
Lust auf Qualität?<br />
Jörn Klemann<br />
Video über die Stadt<br />
Inhabergeführte Fachgeschäfte<br />
stellen spezielle Angebote vor<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Einen neuen<br />
Vorstand wählte jetzt die<br />
Initiative Inhabergeführter<br />
Fachgeschäfte „Wir<br />
sind <strong>Lippstadt</strong>“ auf ihrer<br />
Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung.<br />
Im Amt des Vorsitzenden<br />
wurde Lars Brülle<br />
bestätigt. Die weiteren<br />
Vo r s t a n d s m i t g l i e d e r<br />
sind: Jakob Kuhnert, Kurt<br />
K<strong>am</strong>inski, Doris Büker,<br />
Helga Kolck, Franz Wegmann<br />
und Marion Tigges.<br />
Im kommenden Jahr wird<br />
die Marketinggemeinschaft<br />
zum dritten Mal<br />
einen Shopping-Guide<br />
herausgeben, in dem alle<br />
40 Unternehmen ihre<br />
Angebote, Werte und besonderenService-Leistungen<br />
präsentieren.<br />
Darüber hinaus wird ein<br />
Videofilm erstellt, der die<br />
Schönheit der Stadt und<br />
die besonderen Angebote<br />
der Inhabergeführten<br />
Fachgeschäfte verdeutlicht.<br />
VIELFALT. Die Progr<strong>am</strong>mvielfalt des Lippstädter Weihnachtsmarktes lässt in diesem<br />
Jahr kaum Wünsche offen. Für Groß und Klein sind viele abwechslungsreiche Aktionen und<br />
Progr<strong>am</strong>mpunkte geplant, sodass es sich sicherlich lohnt einen Bummel über den Weihnachtsmarkt<br />
zu machen. Die weihnachtlich dekorierte und stimmungsvoll ausgeleuchtete Bühne<br />
in der Absenkung der Marienkirche bietet eine schöne Auftritts-Fläche für Kindergruppen,<br />
Blasorchester, Musiker sowie weitere Aktionen. Zum feierlichen Auftakt des Weihnachtsmarktes<br />
<strong>am</strong> Freitag hatte <strong>Lippstadt</strong> Marketing zu einem stimmungsvollen Advents-Progr<strong>am</strong>m<br />
eingeladen. Unter der Leitung von Dagmar C. Weinert präsentieren sich Lippstädter Künstler<br />
in „<strong>Lippstadt</strong>`s Guter Stube“. Im Anschluss gag es noch weitere Progr<strong>am</strong>mpunkte auf dem<br />
Weihnachtsmarkt aber auch in der Innenstadt, denn die Lippstädter Einzelhändler hatten zum<br />
letzten „Moonlight Shopping“ des Jahres eingeladen. In der ersten Woche erwartet die Besucher<br />
unter anderem ein Kinderlieder-Mitmach-Konzert mit Simon Horn, „The Swedish Man“<br />
Harp und der unverwechselbaren Stimme von Christian Schwede, das UNICEF-Kasperletheater,<br />
der Posaunenchor Geseke, die Rixbecker Zwergenburg sowie Frank Seyda mit seinem adventlichen<br />
F<strong>am</strong>ilienprogr<strong>am</strong>m. Am Donnerstag, 6. Dezember, darf auch der Nikolaus auf dem<br />
Weihnachtsmarkt nicht fehlen. Alle Kinder dürfen sich nach der Adventsfenster-Öffnung um<br />
17 Uhr auf eine kleine Überraschung freuen. Foto: Redlich<br />
Spielenachmittag für Senioren in der Stadtbücherei<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Das Te<strong>am</strong> der Thomas-Valentin<br />
Stadtbücherei<br />
lädt <strong>am</strong> Montag, 10. Dezember,<br />
wieder zum kostenlosen<br />
Spielenachmittag für Senioren<br />
ein. In der Zeit von 15 bis<br />
16:30 Uhr haben interessierte<br />
ältere Lippstädter die Gelegenheit,<br />
mit Gleichgesinnten<br />
bei „Rummykub“, „Elferraus“<br />
oder „Mühle“ ein paar unterhalts<strong>am</strong>e<br />
Stunden in der Stadtbücherei<br />
zu verbringen. Ebenso<br />
laden seniorengerechte,<br />
leicht zu erlernende Brettspiele<br />
zum Mitmachen ein, aber<br />
auch eigene Spiele dürfen mitgebracht<br />
werden. Aus organisatorischen<br />
Gründen wird um<br />
Anmeldung unter 02941/<br />
980240 gebeten.<br />
Grüne diskutieren<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Im Rahmen einer<br />
kreisweit organisierten Infok<strong>am</strong>pagne<br />
zum Thema Fracking und<br />
seine Folgen besucht Oliver Krischer,<br />
MdB, Sprecher für Energiewirtschaft<br />
der Grünen im<br />
Bundestag, <strong>Lippstadt</strong> und informiert<br />
aus erster Hand über den<br />
aktuellen Stand und die notwendigen<br />
Änderungen im Bergrecht.<br />
Die Veranstaltung findet <strong>am</strong><br />
Dienstag, 4. Dezember, ab 19<br />
Uhr im „Kasino“, Südstraße, statt.<br />
Fit fürs Studium<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Wer im Frühjahr 2013<br />
mit dem Studium starten möchte,<br />
benötigt in den nächsten Wochen<br />
alle Informationen und Unterlagen<br />
- <strong>am</strong> 15. Januar 2013 ist Bewerbungsschluss<br />
für das Sommersemester<br />
2013 (Beginn<br />
März/April). Für viele Absolventen<br />
des Abiturientenjahrganges<br />
2012, die noch keinen Studienplatz<br />
in diesem Jahr gefunden haben,<br />
besteht die Möglichkeit einer<br />
erneuten Bewerbung. Auch<br />
für den Studienbeginn im Wintersemester<br />
2013/14 müssen die ersten<br />
Vorbereitungen getroffen<br />
werden. So beginnt zum Beispiel<br />
ab dem 1. Dezember 2012 die<br />
Anmeldung zum Test für medizinische<br />
Studiengänge (TMS). Wer<br />
ein Studium anstrebt, kann sich<br />
<strong>am</strong> Mittwoch, 5. Dezember, von<br />
14 bis 16 Uhr in der Hochschule<br />
H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong> in <strong>Lippstadt</strong>, Lüningstraße<br />
12, Raum 257.1, bei<br />
Berufsberater Horst Teuber rund<br />
um das Studium und noch freie<br />
duale Studiengänge informieren.<br />
Auch Studierende sind eingeladen.<br />
Sie können sich mit Fragen<br />
zum Übergang in das Berufsleben,<br />
nützlichen Zusatzqualifikationen,<br />
Zweitstudiengängen, aber<br />
auch individuellen Problemen an<br />
den Experten wenden.<br />
Ihr Kontakt zu uns:<br />
Redaktion:<br />
Tel.: 02941 / 96 96 16 - 18<br />
Fax: 02941 / 96 96 96<br />
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redaktion@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />
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Internet: www.lp<strong>am</strong>sonntag.de
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 2<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 LOKALES<br />
Konjunkturelle Unsicherheit steigt<br />
Sinkende Arbeitskräftenachfrage und leicht gestiegene Arbeitslosigkeit prägen Arbeitsmarkt<br />
Kreis Soest. Im abgelaufenen<br />
Monat wurden im Bezirk der<br />
Agentur für Arbeit Meschede-<br />
Soest 16.404 Arbeitslose registriert:<br />
97 Personen oder 0,6 Prozent<br />
mehr als im Vormonat,<br />
1.045 Frauen und Männer oder<br />
4,5 Prozent mehr als vor einem<br />
Jahr. Die Arbeitslosenquote bezogen<br />
auf alle zivilen Erwerbspersonen<br />
blieb mit 5,4 Prozent<br />
auf Vormonatsniveau. „Die Dyn<strong>am</strong>ik<br />
des Arbeitsmarktes lässt<br />
nach“, so Walter Niggemeier,<br />
Chef der Arbeitsagentur Meschede-Soest.<br />
„Zwar gingen weniger<br />
Menschen in Arbeitslosigkeit als<br />
im Vormonat, deutlich weniger<br />
verließen sie allerdings. Besonders<br />
im Hochsauerlandkreis<br />
machen sich konjunkturelle Unsicherheiten<br />
nun <strong>am</strong> Arbeitsmarkt<br />
bemerkbar“, erläuterte<br />
Niggemeier. „Anstiege zeigen<br />
sich bei den Männern deutlicher<br />
als bei den Frauen, da diese in der<br />
Regel eher im produzierenden<br />
Gewerbe tätig sind. Hier wirkt<br />
sich eine konjunkturelle Schwäche<br />
zuerst aus. Frauen profitierten<br />
vom anlaufenden Weihnachtsgeschäft.“<br />
Neue deutsche<br />
Staatsbürger<br />
Kreis Soest. Die stellvertretende<br />
Landrätin Dr. Ulrike Gilhaus begrüßt<br />
<strong>am</strong> kommenden Dienstag,<br />
4. Dezember, während einer<br />
feierlichen Einbürgerungsfeier im<br />
Foyer des Kreishauses 39 neue<br />
deutsche Staatsbürgerinnen und<br />
Staatsbürger. Die Teilnehmer der<br />
Einbürgerungsfeier st<strong>am</strong>men aus<br />
den folgenden Herkunftsländern:<br />
Albanien (3), Algerien (1), Aserbaidschan<br />
(3), China (1), Griechenland<br />
(1), Jemen (1), Kasachstan<br />
(4), Kosovo (3), Libanon (1),<br />
Libyen (6), Mexiko (1), Nigeria<br />
(1), Polen (2), Portugal (1), Russland<br />
(1),Sri Lanka (1), Türkei (6).<br />
Zwei Neubürger waren bisher<br />
staatenlos. Die neuen deutschen<br />
Staatsbürgerinnen und Staatsbürger<br />
wohnen in folgenden Städten<br />
und Gemeinden: Bad Sassendorf<br />
(2), Erwitte (1), Geseke (2), Möhnesee<br />
(3), Soest (12), Warstein<br />
(3), Welver (1), Werl (15).<br />
Gewerkschafts-<br />
St<strong>am</strong>mtisch<br />
Kreis Soest. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft<br />
ver.di, Bezirk<br />
Hellweg-Hochsauerland,<br />
lädt ihre Mitglieder zum nächsten<br />
ver.di-St<strong>am</strong>mtisch für<br />
Dienstag, 4. Dezember, um<br />
19:30 Uhr in die Gaststätte Weißenburgschänke,<br />
Soeststr. 11, in<br />
<strong>Lippstadt</strong> ein. Der stellvertretende<br />
ver.di-Bezirksgeschäftsführer<br />
Wolfgang Schlenke wird über<br />
die aktuellen Themen aus dem<br />
Gesundheitswesen und der Sozialpolitik<br />
informieren.<br />
- Anzeige -<br />
38.806 Personen meldeten sich<br />
seit Januar 2012 bei der Arbeitsagentur<br />
arbeitslos, 1.442 Personen<br />
oder 3,6 Prozent weniger als<br />
im Jahr zuvor. Dieser positiven<br />
Entwicklung steht die geringere<br />
Zahl an Abgängen aus Arbeitslosigkeit<br />
gegenüber: Seit Jahresbeginn<br />
meldeten sich 38.053 Arbeitslose<br />
bei den Arbeitsagenturen<br />
ab, 5.277 Personen oder<br />
12,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.<br />
Diese Entwikklung<br />
machte sich auch im November<br />
bemerkbar: Während<br />
der Zugang in Arbeitslosigkeit<br />
mit 3.163 Betroffenen im November<br />
geringer war als in den<br />
Vormonaten, beendeten mit<br />
3.052 Frauen und Männern jedoch<br />
auch weniger Personen die<br />
Arbeitslosigkeit als in den Vormonaten.<br />
Die Arbeitslosigkeit im Hochsauerlandkreis<br />
und im Kreis Soest<br />
entwickelte sich im November<br />
gegenläufig. Im Hochsauerlandkreis<br />
stieg sie an, im Kreis Soest<br />
sank sie.<br />
Im Hochsauerlandkreis stieg die<br />
Arbeitslosigkeit um 147 auf 6.944<br />
Personen an, ein Anstieg von 2,2<br />
wfg-Rat half Gesundheitszentrum<br />
Konkrete Infos zu Fördermöglichkeiten – Pilotprojekt mit „Guide4Blind“<br />
Kreis Soest. Vor einigen Wochen<br />
eröffnete das Gesundheitszentrum<br />
Haus Bilke in Bad Sassendorf.<br />
Mit klassischer Medizin,<br />
Naturheilkunde, Homöopathie,<br />
traditioneller chinesischer Medizin,<br />
Physiotherapie, Ergotherapie<br />
und Osteopathie bietet das Ärztehaus<br />
unterschiedlichste Therapieangebote<br />
an. Ein so großes<br />
Projekt ist nicht leicht zu realisieren.<br />
Umso hilfreicher war es,<br />
dass die wfg Wirtschaftsförderung<br />
Kreis Soest GmbH Fördermöglichkeiten<br />
aufzeigen konnte.<br />
Die Mieter des Gesundheitszentrums<br />
sind überwiegend Existenzgründer.<br />
Für sie hatte Gründungsberaterin<br />
Susanne Bracht konkrete<br />
Tipps. In zwei Fällen wurde<br />
gemeins<strong>am</strong> ein Antrag zum „Beratungsprogr<strong>am</strong>m<br />
Wirtschaft<br />
NRW“ gestellt. So hat Britta Wiesrecker,<br />
die eine physiotherapeutische<br />
Praxis im Gesundheitszentrum<br />
Haus Bilke betreibt, von der<br />
Unterstützung profitiert. Der Start<br />
in ihre Selbstständigkeit verlief<br />
gut. Das Angebot der Physiotherapeutin<br />
wird bereits kurze Zeit<br />
nach der Eröffnung sehr gut angenommen.<br />
Mit Peter Fischer, Privatinvestor<br />
und Betreiber des Zentrums, wurde<br />
bei der Gründung des Hotels<br />
Haus Bilke der Aspekt der Barrierefreiheit<br />
als eine Vermarktungsstrategie<br />
für die Gästezimmer diskutiert.<br />
Dabei schlug die wfg die<br />
Einbeziehung der Belange von<br />
Blinden vor. Diese Idee gefiel und<br />
so wurde der Kontakt zum Projekt<br />
„Guide4Blind“ hergestellt. So<br />
Prozent imVergleich zumVormonat<br />
bzw. 9,5 Prozent oder 601<br />
Personen im Vergleich zum Vorjahr.Vor<br />
allem Männer waren von<br />
der gestiegenen Arbeitslosigkeit<br />
betroffen. Im November waren<br />
142 Männer oder 4,1 Prozent<br />
mehr gemeldet als im Oktober.<br />
Die Arbeitslosenquote im HSK<br />
bezogen auf alle zivilen Erwerb-<br />
Dyn<strong>am</strong>ik geringer<br />
spersonen beträgt im Berichtsmonat<br />
4,8 Prozent, 0,1 Prozentpunkt<br />
mehr als im Vormonat, 0,4 Prozentpunkte<br />
mehr als im November<br />
2011.<br />
Die Arbeitslosenquote im Kreis<br />
Soest bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen<br />
sank um 0,1 Prozentpunkt<br />
auf 5,9 Prozent; vor<br />
Jahresfrist betrug die Quote 5,7<br />
Prozent. ImVersicherungsbereich<br />
ist die Arbeitslosigkeit um 21 Personen<br />
oder 0,7 Prozent im Vormonatsvergleich<br />
gestiegen. 3.226<br />
Personen waren ohne Beschäftigung.<br />
Im Vergleich zum November<br />
2011 ist hier eine Zunahme<br />
unterstützt nun ein Pilotprojekt<br />
die Einrichtung eines blindenfreundlichen<br />
Gästehauses.<br />
Welche Unterstützung es seitens<br />
des Bundes zum Neubau des Gesundheitszentrums<br />
gibt, auch das<br />
erfuhr Peter Fischer von der wfg.<br />
Während der Planungsphase des<br />
Bauvorhabens mit dem Architekten,<br />
Diplom-Ingenieur Christian<br />
Them, informierte Artjom Hahn,<br />
Förderlotse bei der wfg, über Fördermöglichkeiten.<br />
Dabei standen<br />
die Nachhaltigkeit und eine ener-<br />
um 469 Personen oder 17 Prozent<br />
zu verzeichnen.<br />
Im Bereich der Grundsicherung<br />
für Arbeitsuchende sank die Arbeitslosigkeit<br />
im Vormonatsvergleich<br />
um 71 Personen bzw. 1,1<br />
Prozent. ImVorjahresvergleich ist<br />
ein Rückgang um 25 Personen<br />
oder 0,4 Prozent zu verzeichnen.<br />
Derzeit sind 6.234 Frauen und<br />
Männer im Bereich der Grundsicherung<br />
von Arbeitslosigkeit betroffen.<br />
Auch im Kreis Soest wirkte<br />
sich der Anstieg der Arbeitslosigkeit<br />
überwiegend bei den<br />
Männern aus. Mit 4.860 Männern<br />
waren 14 mehr arbeitslos<br />
gemeldet als im Vormonat, während<br />
mit 4.600 Frauen 64 weniger<br />
betroffen waren als im Oktober.<br />
Dem Arbeitgeberservice<br />
der Arbeitsagentur lagen im November<br />
3.134 Stellenangebote<br />
zur Besetzung vor, 377 Stellen<br />
oder 10,7 Prozent weniger als im<br />
Vormonat und 403 Stellen oder<br />
11,4 Prozent weniger als vor Jahresfrist.<br />
„Bei den Stellenmeldungen<br />
der Arbeitgeber im Hochsauerlandkreis<br />
und im Kreis Soest<br />
bemerken wir eine gewisse Zurückhaltung“,<br />
erklärte Walter<br />
gieeffiziente Bauweise im Mittelpunkt.<br />
Hahn wies auf die Möglichkeit<br />
einer zinsgünstigen Finanzierung<br />
mit dem „Energieeffizienzprogr<strong>am</strong>m“<br />
der Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau (KfW) hin. Das<br />
Progr<strong>am</strong>m fördert im Rahmen der<br />
Initiative „Energieeffizienz im<br />
Mittelstand“ des Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft und Technologie<br />
und der KfW Investitionen im<br />
In- und Ausland. Förderfähig sind<br />
alle Investitionen, die wesentliche<br />
Energieeinspareffekte erzielen.<br />
Niggemeier. 995 Stellen meldeten<br />
Arbeitgeber der Arbeitsagentur<br />
Meschede-Soest im November,<br />
122 Stellen oder 10,9 Prozent<br />
weniger als im Oktober.<br />
Deutlicher ist der Rückgang<br />
gegenüber dem Vorjahr um gut<br />
ein Fünftel im Vorjahresvergleich.<br />
Im Kreis Soest wird die<br />
konjunkturelle Unsicherheit<br />
beim Blick auf die Stellenmeldungen<br />
imVergleich zumVorjahr<br />
sowie mit Blick auf die Oktoberzahlen<br />
deutlich: 2.125 Arbeitsstellen<br />
waren im November zu<br />
besetzen; 247 Stellen oder 10,4<br />
Prozent weniger als im Vormonat<br />
und 282 Stellen oder 11,7 Prozent<br />
weniger als vor Jahresfrist.<br />
„Arbeitgeber meldeten uns im<br />
November im Kreis Soest knapp<br />
ein Drittel weniger Stellen als im<br />
November 2011“, so Niggemeier.<br />
„Insges<strong>am</strong>t haben wir über 10<br />
Prozent weniger Stellen im Angebot<br />
als vor einem Jahr.“ 588 Stellen<br />
wurden den Arbeitsagenturen<br />
im Kreis Soest neu gemeldet, 135<br />
Stellen oder 18,7 Prozent weniger<br />
als im Oktober und 265 Stellen<br />
bzw. 31,1 Prozent weniger als im<br />
November 2011.<br />
Auch das Energieeinsparpotenzial<br />
im eigenen Unternehmen kann<br />
über eine geförderte Beratung<br />
analysiert werden. Die Initiative<br />
„Energieeffizienz im Mittelstand“<br />
umfasst neben der Komponente<br />
„Investitionsförderung“ die Komponente<br />
„Energieberatung Mittelstand“.<br />
Dabei werden Zuschüsse<br />
für qualifizierte und unabhängige<br />
Energieeffizienzberatungen in<br />
kleinen und mittleren Unternehmen<br />
der gewerblichen Wirtschaft<br />
gewährt.<br />
Gute und fruchtbare Gespräche über Fördermöglichkeiten führten (von rechts) Artjom Hahn, wfg-Förderlotse,<br />
Susanne Bracht, wfg-Gründungsberaterin, Peter Fischer, Gesundheitszentrum Haus Bilke, Britta<br />
Wiesrecker, Physiotherapeutin und Mieterin im Gesundheitszentrum, Diplom-Ingenieur Christian<br />
Them, Architekt.<br />
Peter Liese<br />
steht zur Wahl<br />
Kreis Soest. Mit acht Delegierten<br />
reist die Kreis-CDU <strong>am</strong> kommenden<br />
Montag zum CDU-Bundesparteitag<br />
nach Hannover. Das Delegiertentreffen<br />
dauert bis Mittwoch.<br />
Mit besonderer Spannung<br />
erwarten die hiesigen CDU-Vertreter<br />
die Wahl zum CDU-<br />
Bundesvorstand. Der heimische<br />
Europaabgeordnete Dr. Peter Liese<br />
wird bei der „Wahl der weiteren<br />
Mitglieder des Bundesvorstandes“<br />
antreten. Vorgeschlagen wurde<br />
Liese u.a. vom<br />
CDU-Bezirksverband Südwestfalen.<br />
Die Wahl ist für Dienstag vorgesehen.<br />
Wichtiges Thema des<br />
Treffens wird der Leitantrag über<br />
die politischen Zielvorstellungen<br />
der CDU sein.<br />
Strategien zur<br />
Bewerbung<br />
Kreis Soest. Am Mittwoch, 5. Dezember,<br />
findet in der Agentur für<br />
Arbeit <strong>Lippstadt</strong>, Geiststr. 20,<br />
Raum 214, um 8.30 Uhr eine ca.<br />
vierstündige Veranstaltung rund<br />
um das Thema Bewerbungsstrategien<br />
statt. Die Veranstaltung wird<br />
<strong>am</strong> Freitag, 7. Dezember, auch<br />
im Gruppenraum des Berufsinformationszentrums<br />
(BiZ) der Agentur<br />
für Arbeit Soest, Heinsbergplatz<br />
6 angeboten; Beginn ist<br />
ebenfalls um 8:30 Uhr. Interessierte<br />
erhalten dabei Tipps zu Bewerbungsverfahren<br />
und zur Optimierung<br />
ihrer Bewerbungsstrategien.<br />
Goesmann gibt Infos zur<br />
optimalen Gestaltung von Bewerbungsunterlagen<br />
und Lebensläufen<br />
sowie wichtige Ratschläge<br />
zur Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche.<br />
Des Weiteren erläutert<br />
er die verschiedenen Wege<br />
hin zum neuen Arbeitgeber und<br />
informiert u.a. über Arbeitsplatzsuche<br />
per Internet. Fragen zu der<br />
Veranstaltung beantwortet Andreas<br />
Goesmann, Beauftragter für<br />
Chancengleichheit <strong>am</strong> Arbeitsmarkt<br />
der Agentur für Arbeit<br />
Soest, Tel. (0 29 21) 106-385.<br />
Druckauflage: 51.200 Exemplare<br />
kostenlos an Haushalte<br />
Herausgeber:<br />
Werbeagentur Thiesbrummel GmbH<br />
<strong>Lippstadt</strong>, Wiedenbrücker Str. 34<br />
Telefon: 02941/096960<br />
Telefax: 02941/96 96 96<br />
www.lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />
Redaktion:<br />
Uwe Häger, Ltg.<br />
redaktion@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />
Anzeigen:<br />
Klaus Thiesbrummel<br />
technik@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />
Anzeigenpreisliste Nr. 8<br />
gültig ab 1. Februar 2008<br />
Druck:<br />
Druckhaus Rieck,<br />
39340 Haldesleben,<br />
Johann-Gottlob-Nathusius-Str. 5<br />
Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Bücher und andere<br />
Medien übernehmen wir<br />
keine Haftung
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 3<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 LOKALES<br />
Service-Clubs<br />
vielseitig<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Ob Glühwein oder<br />
hübscher Schmuck, selbst gefertigtes<br />
Gebäck oder Kakao – in<br />
Weihnachtsmarkt-Hütte der Service-Clubs<br />
wird wieder Vielseitigkeit<br />
gezeigt. Wie in den vergangenen<br />
Jahren teilen sich die<br />
örtlichen Organisationen die<br />
Weihnachtsmarkt-Hütte auf dem<br />
Rathausplatz. Den Auftakt macht<br />
<strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember, der<br />
Soroptimist International Club<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Das Engagement der<br />
Mitglieder ist wie immer ehren<strong>am</strong>tlich.<br />
Wie bereits im letzten<br />
Jahr, werden schwerpunktmäßig<br />
fair gehandelte Produkte angeboten.<br />
Der Erlös aus dem Verkauf<br />
aller Waren wird ges<strong>am</strong>melt und<br />
für ein gemeins<strong>am</strong>es örtliches<br />
Projekt gespendet. Welches das<br />
sein wird, darüber wird eine<br />
Kommission, bestehend aus Vertretern<br />
aller Clubs, noch entscheiden.<br />
Hier die genauen Termine:<br />
30. November bis 1. Dezember:<br />
Hegering; 2. bis 3.<br />
Dezember: Soroptimist International<br />
Club <strong>Lippstadt</strong>; 4. Dezember:<br />
Inner Wheel Arnsberg-Soest;<br />
5. bis 7. Dezember: Rotary Club<br />
Soest-<strong>Lippstadt</strong>; 8. bis 10. Dezember:<br />
Rotary Club <strong>Lippstadt</strong>;<br />
11. bis 12. Dezember: Inner<br />
Wheel Soest <strong>am</strong> Hellweg; 13. bis<br />
15. Dezember: Zonta Club <strong>Lippstadt</strong>;<br />
16. bis 17. Dezember: Rotary<br />
Club Erwitte-Hellweg; 18.<br />
bis 20. Dezember: Lions Club<br />
<strong>Lippstadt</strong>; 21. bis 23. Dezember:<br />
Ladies Circle / Round Table.<br />
Spenden für<br />
Kindergärten<br />
<strong>Lippstadt</strong>. In diesem Jahr findet erneut<br />
die traditionelle Spendenaktion<br />
der Sternpark Gruppe statt. In<br />
den insges<strong>am</strong>t sieben Betrieben<br />
lässt das Unternehmen Weihnachtsbäume<br />
durch die Kindergärten<br />
vor Ort mit selbstgebastelten<br />
Baumschmuck verschönern. Am<br />
Dienstag fand das große Schmükken<br />
in <strong>Lippstadt</strong> statt. Das F<strong>am</strong>ilienzentrum<br />
Blauland k<strong>am</strong> mit<br />
den Kindern vorbei und schmükkte<br />
den großen Baum, dafür erhielten<br />
Sie eine Spende von 200<br />
Euro. Die ges<strong>am</strong>te Sternpark<br />
Gruppe spendet in diesem Jahr<br />
insges<strong>am</strong>t 1.200 Euro an die Kindergärten<br />
vor Ort und freut sich<br />
über die schönen und liebevoll geschmückten<br />
Weihnachtsbäume.<br />
Offener <strong>Sonntag</strong><br />
im Tierheim<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Am <strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember,<br />
hat das Tierheim <strong>Lippstadt</strong><br />
<strong>am</strong> Margaretenweg von 13<br />
Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet. Für<br />
das leibliche Wohl ist gesorgt<br />
und ein kleiner Trödelstand mit<br />
Weihnachtsbasar lädt zum Stöbern<br />
ein.<br />
- Anzeige -<br />
Kinderaugen strahlen lassen<br />
Wunschbaumwünsche bedürftiger Kinder erfüllen<br />
<strong>Lippstadt</strong>.(-ich) Lippstädter Kinder<br />
aus F<strong>am</strong>ilien mit ganz geringem<br />
Einkommen unterscheiden<br />
sich nicht von anderen Kindern<br />
ihres Alters, wenn es um Wünsche<br />
zum Weihnachtsfest geht.<br />
Diesen Kindern eine kleine Freude<br />
<strong>am</strong> Weihnachtsabend zu bereiten,<br />
ist das Ziel der Weihnachtswunschbaumaktion<br />
in<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die Idee st<strong>am</strong>mt von<br />
Sabine Pfeffer, organisiert wird<br />
die Aktion seit 2007 vom Fachbereich<br />
F<strong>am</strong>ilie, Schule und Soziales<br />
der Stadt <strong>Lippstadt</strong>. Im ersten<br />
Jahr wurden 89 Wünsche erfüllt<br />
und in diesem Jahr sollen<br />
556 Wünsche erfüllt werden. Sabine<br />
Pfeffer versprach, dass dies,<br />
wie schon in den vergangenen<br />
Jahren, gelingen wird.<br />
Von den geheimen oder offen geäußerten<br />
Wünschen der bedürftigen<br />
Kinder erfahren die Organisatoren<br />
von Erzieherinnen der<br />
Kindergärten, Kinderheimen,<br />
von Fachkräften der <strong>am</strong>bulanten<br />
erzieherischen Dienste, den Mitarbeiterinnen<br />
der städtischen<br />
Mobilen Beratungsstelle für Eltern<br />
mit Säuglingen und Klein-<br />
kindern und dem Kommunalen<br />
Sozialdienst der Stadt.<br />
Nach Worten von Bürgermeister<br />
Christof Sommer ist die „Erfolgsstory<br />
Wunschbauaktion inzwischen<br />
fest etabliert“. Die Erfahrung<br />
zeige, dass sich die betroffenen<br />
F<strong>am</strong>ilien darüber freuen,<br />
dass an sie gedacht wird. Die betroffenen<br />
Kinder erfahren nicht,<br />
dass die Geschenke, deren Wert<br />
zwischen 20 und 30 Euro liegen<br />
sollte, von ihnen unbekannten<br />
Mitmenschen kommen.<br />
Die Wunschanhänger, die von<br />
spendenfreudigen Mitmenschen<br />
abgenommen und erfüllt werden<br />
sollen, befinden sich an<br />
Weihnachtsbäumen in den katholischen<br />
Kirchengemeinden<br />
St. Josef, St. Bonifatius und St.<br />
Nicolai, im Katholischen Krankenhaus,<br />
im Evangelischen<br />
Krankenhaus, in der Thomas-Valentin-Stadtbücherei,<br />
der Marienkirche<br />
und erstmals in diesem<br />
Jahr in der Volkshochschule<br />
und der Firma Satro (auf Initiative<br />
des Betriebsrates nur für Mitarbeiter).<br />
Wie in den letzten Jahren hat<br />
auch in diesem Jahr das F<strong>am</strong>ilienzentrum<br />
St. Nicolai wieder<br />
den Baumschmuck hergestellt.<br />
Auf den Kugeln stehen jeweils<br />
der Vorn<strong>am</strong>e, das Alter des Kindes<br />
und der Geschenkwunsch.<br />
Menschen, die bereit sind, ein<br />
bedürftiges Kind zu beschenken,<br />
können sich den Baumschmuck<br />
abnehmen, das notierte Präsent<br />
kaufen und es dann beispielsweise<br />
nach den Gottesdiensten<br />
an den Baum legen oder in den<br />
Krankenhäusern oder der Thomas-Valentin-Stadtbüchereibeziehungsweise<br />
der Volkshochschule<br />
direkt abgeben.<br />
Aufgrund der hohen Anzahl von<br />
über 550 Päckchen ist es wichtig,<br />
dass der Baumschmuck mit dem<br />
Kindern<strong>am</strong>en auf das Geschenk<br />
geklebt wird. Die Abgabe der<br />
Geschenke muss bis zum 16. Dezember<br />
(3. Advent) erfolgt sein,<br />
d<strong>am</strong>it alle Kinder ihre Geschenke<br />
zum Weihnachtsfest erhalten.<br />
Kontakt: Stadt <strong>Lippstadt</strong> - Fachbereich<br />
F<strong>am</strong>ilie, Schule und Soziales,<br />
Helga Rolf, Tel.<br />
02941/980 750 – E-Mail: helga.rolf@stadt-lippstadt.de<br />
Fast jedes Jahr<br />
schließen sich<br />
mehr Organisationen<br />
der Initiative<br />
von Sabine<br />
Pfeffer (4.v.l.) an<br />
und helfen mit,<br />
die Wünsche von<br />
Kindern aus finanzschwachen<br />
F<strong>am</strong>ilien zu<br />
Weihnachten zu<br />
erfüllen.<br />
Foto: Redlich<br />
Hilfe bei häuslicher Gewalt<br />
Zonta Club <strong>Lippstadt</strong> unterstützt Frauenhaus<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Den Internationalen<br />
Tag zur Beseitigung von Gewalt<br />
gegen Frauen <strong>am</strong> 25. November<br />
nahm der Zonta Club <strong>Lippstadt</strong><br />
zum Anlass für ein Gespräch mit<br />
Ulrike Dustmann, der Leiterin<br />
des Frauenhauses in Soest. Der<br />
Zonta Club war vertreten durch<br />
Gabriele Heine als Präsidentin<br />
und Dr. Mechthild Fecke-Peitz,<br />
die sich als Advocacy-Beauftragte<br />
verstärkt mit dem Thema Gewalt<br />
auseinandersetzt.<br />
Der Service-Club unterstützt seit<br />
seiner Gründung im Jahr 1994<br />
die Einrichtung mit einer monatlichen<br />
Spende von 500 Euro. D<strong>am</strong>it<br />
wird ein Teil der Personalkosten<br />
für eine Sozialarbeiterin fi-<br />
nanziert, die Frauen in oft hochproblematischenLebenssituationen<br />
berät und begleitet. „Ohne<br />
die regelmäßige Spende hätten<br />
wir dieses Angebot nicht dauerhaft<br />
aufrecht erhalten können“,<br />
so Dustmann.<br />
Sie beschrieb nachdrücklich die<br />
Notwendigkeit schneller Hilfe für<br />
Frauen bei häuslicher Gewalt. Im<br />
Jahr 2011 hätten 60 Frauen mit<br />
80 Kindern im Frauenhaus Zuflucht<br />
gefunden. Es falle auf, dass<br />
die betroffenen Frauen oft sehr<br />
jung seien und eine frühe Gewaltbiographie<br />
aufweisen. Viele<br />
Frauen seien so massiv belastet<br />
und traumatisiert, dass sie viel<br />
Unterstützung brauchten, um ih-<br />
ren Kindern gerecht werden zu<br />
können. „Wir sind dem Kindesschutz<br />
verpflichtet. Der Schutz<br />
der Frauen ist auch immer der<br />
Schutz der Kinder“, betonte<br />
Dustmann.<br />
Seit der Gründung des Frauenhauses<br />
1990 arbeitet ein festes<br />
Te<strong>am</strong> von fünf Mitarbeiterinnen<br />
in der Einrichtung. Der Aufenthalt<br />
der Frauen dort, der im Übrigen<br />
für die Frauen nicht kostenfrei<br />
sei, dauere im Durchschnitt<br />
etwa drei Monate. Eine Zeit, in<br />
der sie intensiv betreut und beraten<br />
werden. Dustmann dankte<br />
den Vertreterinnen des Clubs für<br />
die kontinuierliche und verlässliche<br />
Unterstützung ihrer Arbeit.<br />
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Tel. 02941-13100<br />
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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 4<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 SPORT<br />
Wenige<br />
Punkte<br />
Weiter im<br />
Abstiegsk<strong>am</strong>pf<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Am fünften Spieltag<br />
verlor die Kegel-Mannschaft LTV<br />
1 zu Hause gegen TUS Friedrichsdorf<br />
mit 3:0 und die Zweite holte<br />
einen wichtigen Auswärtspunkt<br />
in Versmold, während der LTV 3<br />
spielfrei hatte.<br />
LTV <strong>Lippstadt</strong> 1 – TUS Friedrichsdorf<br />
1 (0:3, 2.901 Holz – 2.984<br />
Holz; Zusatzwertung 14:22)<br />
Nach dem tollen Auswärtssieg in<br />
Kirchlengern gab es erwartungsgemäß<br />
eine Niederlage gegen die<br />
starken Kegler aus Friedrichsdorf.<br />
Trotz guter Leistungen auf den anspruchsvollen<br />
Lippstädter Bahnen<br />
fehlten <strong>am</strong> Ende gut 80 Holz.<br />
Werner Tost war bester Lippstädter<br />
mit 740 (6) Holz, Wolfgang<br />
Siewecke holte 737 (5) Holz. Yves<br />
Matthäus und Dominic Kolter k<strong>am</strong>en<br />
auf 723 (2) Holz und 701 (1)<br />
Holz. Die Friedrichsdorfer stellten<br />
den Tagesbesten mit 782<br />
Holz. LTV 1 belegt in der Bezirksliga<br />
3 Platz 6 mit fünf Punkten und<br />
ist weiter im Abstiegsk<strong>am</strong>pf.<br />
RSK Versmold 1 – LTV <strong>Lippstadt</strong> 2<br />
(2:1, 2.953 Holz – 2.894 Holz;<br />
Zusatzwertung 19:17)<br />
Nach vier Spieltagen und nur zwei<br />
Punkten auf der Habenseite fuhr<br />
der LTV 2 zu den heimstarken Gegnern<br />
nach Versmold, die nur auf<br />
durchschnittlichem Niveau spielten,<br />
so dass die Lippstädter gut mithalten<br />
konnten. Detlef Halm überraschte<br />
mit 777 (8) Holz und wurde<br />
Tagesbester. Uwe Lehmann und<br />
Rudi Vienenkötter kegelten im<br />
Mittelfeld und erreichten 732 (5)<br />
und 727 (3) Holz. Michael Buxelbroer<br />
erzielte nur 658 (1) Holz.<br />
Trotz des überraschenden Punktgewinns<br />
in Versmold bleibt LTV 2<br />
in der Bezirksliga 2 auf Platz 8 (Tabellenletzter)<br />
mit drei Punkten.<br />
Kaffeetrinken<br />
beim LTV<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Zu einem adventlichen<br />
Kaffeetrinken lädt die Skiabteilung<br />
des LTV <strong>Lippstadt</strong> alle Skifahrer<br />
ein. Am <strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember,<br />
will die Abteilung um 14<br />
Uhr die eine liebgewordene Tradition<br />
im LTV-Sportzentrum <strong>am</strong><br />
Harkortweg fortführen. Die Teilnehmer<br />
werden gebeten, Hallenturnschuhe<br />
mitzubringen.<br />
Aral-Tankstelle, Bad Waldliesborn<br />
Aral-Tankstelle, Liesborn<br />
Avia-Tankstelle, Liesborn-Göttingen<br />
Auto Kukuk, Hörste<br />
bft-Tankstelle, Eickelborn<br />
Freie Tankstelle, Bökenförder Str.<br />
Tankstelle Abbink, Diestedde<br />
Grothues, Am Mondschein<br />
Jet Tankstelle, Beckumer Str. 127<br />
Joiss, Overhagener Str. 78<br />
Markant, Beckumer Str.<br />
Star, Wiedenbrücker Str.<br />
Raiffeisen-Tankstelle, Am Mondschein<br />
StarTankstelle, Bahnhofstraße<br />
Tankstelle Classic, Rüthen<br />
Westfalen-Tankstelle, Lipperode<br />
Auch die zweite Mannschaft des TV Lipperode mit Friederike<br />
Schmidt, Melanie Müller, Hannah Pätzold, Laura Putze und Lea Jakubowski<br />
blieb beim Relegationswettk<strong>am</strong>pf in Sendenhorst erfolgreich<br />
und wird in der kommenden Saison wieder in der Landesliga II<br />
antreten.<br />
Saisonziel gechafft<br />
TVL schafft Klassenerhalt<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Nach dem<br />
glücklichen Aufstieg der ersten<br />
Mannschaft in die Landesliga I hat<br />
auch die zweite Mannschaft des<br />
TV Lipperode Grund zum Feiern.<br />
Im Relegationswettk<strong>am</strong>pf der<br />
Landesliga II belegten die Turnerinnen<br />
mit insges<strong>am</strong>t 133,80<br />
Punkten den 6. Platz und dürfen<br />
d<strong>am</strong>it auch in der kommenden<br />
Saison in der Landesliga II antreten.<br />
Insges<strong>am</strong>t 13 Mannschaften<br />
des Westfälischen Turnerbundes<br />
traten zum Relegationswettk<strong>am</strong>pf<br />
in Sendenhorst im K<strong>am</strong>pf um<br />
sechs zu vergebene Plätze in der<br />
Landesliga II an. Dabei trafen<br />
neun Meistermannschaften der<br />
verschiedenen Gauligen auf die<br />
vier Landeslig<strong>am</strong>annschaften, die<br />
in der letzten Saison einen der<br />
letzten vier Plätze belegten. Auch<br />
Friederike Schmidt, Melanie Müller,<br />
Hannah Pätzold, Laura Putze<br />
und Lea Jakubowski blieb dieser<br />
Wettk<strong>am</strong>pf nach Platz 5 in der<br />
vergangenen Saison nicht erspart.<br />
Aufgrund einer Fußverletzung<br />
konnte Melanie Müller ihrer<br />
Mannschaft nur moralische<br />
Super<br />
Super 95<br />
E 10<br />
Unterstützung leisten. Mit guten<br />
Sprüngen, aber schwachen Wertungen,<br />
begann der Wettk<strong>am</strong>pf<br />
für die TVer nicht gerade optimal.<br />
Am Barren und <strong>am</strong> Balken aber<br />
fingen sie sich mit soliden Ergebnissen.<br />
Richtig aufdrehen konnten<br />
sie <strong>am</strong> letzten Gerät, dem Boden.<br />
Hier erturnten sie sich mit<br />
sehr guten 34,80 Punkten das<br />
drittbeste Mannschaftsergebnis,<br />
so dass sie den Wettk<strong>am</strong>pf mit insges<strong>am</strong>t<br />
guten 133,80 Punkten beendeten.<br />
Nun begann das bange Warten auf<br />
die Siegerehrung. Nach endlos<br />
langs<strong>am</strong> verrinnenden Minuten<br />
k<strong>am</strong> endlich die erlösende Nachricht.<br />
Mit einem hauchdünnen<br />
Vorsprung von 25 Hundertsteln<br />
vor dem SC Neuenbeken belegte<br />
der TVL II Rang 6 und erreichte d<strong>am</strong>it<br />
einen der hart umkämpften<br />
Plätze in der Landesliga II. Auch<br />
der TV Arminius Wickede schaffte<br />
mit Rang 3 den Aufstieg, während<br />
der Werler TV (Rang 8) den bitteren<br />
Gang zurück in die Gauliga I<br />
des Hellweg-Märkischen Turngaues<br />
antreten musste.<br />
Super Plus Ultimate<br />
102<br />
Diesel Ultimate<br />
Diesel<br />
Mit altem Schwung<br />
Judoka der DJK-Sportgemeinschaft freuen<br />
sich über verbesserte Trainingsbedingungen<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die Judo-Kinder des<br />
DJK-Sportgemeinschaft Benninghausen-Eickelborn<br />
freuen<br />
sich, dass beim Judo in Benninghausen<br />
und Eickelborn wieder<br />
der alte Schwung eingekehrt ist.<br />
Der Vorsitzende und Motor der<br />
Judoka, Martin Schade, ist wieder<br />
vollständig genesen, und in<br />
den Herbstferien wurde Matten-<br />
Management betrieben: Im Dojo<br />
der „Alten Schule“ liegt jetzt eine<br />
Schicht sehr guter Matten auf einer<br />
Unterlage von älteren. Der<br />
Komfortgewinn durch die kaum<br />
mehr vorhandene Fußkälte und<br />
das besser gedämpfte Fallen erfreue<br />
die Judoka sehr.<br />
Ein weiterer Grund zur Freue sei<br />
die neue eigene Homepage<br />
www.judo-djk.de als Präsenta-<br />
DERBY. Zum ersten Derby<br />
zwischen der Spielgemeinschaft<br />
Kristall <strong>Lippstadt</strong>/ Paderborner<br />
Panther (im roten Trikot) und der<br />
Spielgemeinschaft Lippehockey<br />
H<strong>am</strong>m/ Soester Bördeindianer<br />
k<strong>am</strong> es jetzt bei einem hart umkämpften<br />
Spiel, das durch die<br />
hervorragende Leistungen beider<br />
Torhüter 1:1 endete Die Spielgemeinschaft<br />
<strong>Lippstadt</strong>/ Paderborn<br />
hatte zwar weitaus mehr Torchancen,<br />
konnte diese aber nicht<br />
mit Erfolg abschließen. Als Fazit<br />
freuten sich die Lippstädter über<br />
den Punktgewinn, da dies eine<br />
enorme Leistungssteigerung im<br />
Gegensatz zum Hinspiel war, das<br />
noch mit 3:6 verloren ging.<br />
Hochmotiviert fahren die Spieler<br />
an diesem Wochenende zum Auswärtsspiel<br />
nach Herne.<br />
tionsplattform für die Aktivitäten<br />
der Judoabteilung. Nun blicken<br />
alle gespannt dem ersten Kata-<br />
Mannschaftsturnier in Dülmen<br />
<strong>am</strong> 8. Dezember entgegen.<br />
Dort gehen Mannschaften von<br />
Niedersachsen bis Bayern auf die<br />
Matten. Martin Schade (DJK) und<br />
Herbert Müller (DJK und JSV)<br />
starten für die Mannschaft mit<br />
Teilnehmern aus den Kreisen Bielefeld,<br />
Gütersloh, <strong>Lippstadt</strong>, Paderborn<br />
und Warendorf und zeigen<br />
die Itsutsu No Kata und die<br />
Koshigi No Kata. Diese beiden<br />
Kata sind im Prüfungsprogr<strong>am</strong>m<br />
für den fünften Dan enthalten.<br />
Die Koshigi No Kata erinnert als<br />
Bindeglied an die alten Techniken<br />
des Jiu-Jitsu. Sie verdeutlicht,<br />
wie die Kraft des gegnerischen<br />
Angriffs zum eigenen Vorteil genutzt<br />
wird. „Die Techniken der<br />
Kata wirken für heutige Verhältnisse<br />
teilweise ungewöhnlich, da<br />
sie für S<strong>am</strong>urai gedacht waren,<br />
die sie in vollständiger Rüstung<br />
ausführten. Daher kann man nur<br />
dort greifen, wo es auch eine Rüstung<br />
erlauben würde, zum Beispiel<br />
an den Armen. Die Erste<br />
Gruppe enthält 14 Techniken,<br />
die ziemlich langs<strong>am</strong> und<br />
scheinbar unbeholfen ausgeführt<br />
werden, so als ob die Ausführenden<br />
eine K<strong>am</strong>pfausrüstung tragen<br />
würden. Die zweite Gruppe<br />
besteht aus sieben Techniken.<br />
Hier erfolgt die Ausführung<br />
schnell und gewandt“, so Martin<br />
Schade von der Sportgemeinschaft.<br />
Boule-Club <strong>Lippstadt</strong> richtet Adventsturnier aus<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Wer glaubt, dass Boulen<br />
eine Sportart ist, die ausschließlich<br />
während der schönen<br />
Jahreszeit betrieben wird, muss<br />
seine Meinung über die Schönwetterspieler<br />
ändern, denn auch<br />
von November bis März spielt der<br />
Boule-Club <strong>Lippstadt</strong> nun schon<br />
in der zweiten Wintersaison in<br />
der Halle bei Cosack.<br />
Am S<strong>am</strong>stag, 8. Dezember, wartet<br />
auf die heimischen Boulefans mit<br />
dem Adventsturnier (ebenfalls in<br />
Stand: Freitag, 30. November 2012, 10.00 Uhr<br />
Die aktuellen Benzinpreise<br />
Wo der Autofahrer tanken kann:<br />
161,9<br />
161,9<br />
161,9<br />
161,9<br />
160,9<br />
159,9<br />
159,9<br />
160,9<br />
160,9<br />
160,9<br />
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160,9<br />
160,9<br />
159,9<br />
161,9<br />
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157,9<br />
157,9<br />
157,9<br />
157,9<br />
156,9<br />
155,9<br />
-<br />
-<br />
-<br />
156,9<br />
156,9<br />
156,9<br />
156,9<br />
155,9<br />
157,9<br />
156,9<br />
-<br />
165,9<br />
165,9<br />
-<br />
-<br />
163,9<br />
163,9<br />
164,9<br />
164,9<br />
164,9<br />
164,9<br />
164,9<br />
-<br />
163,9<br />
165,9<br />
164,9<br />
167,9<br />
-<br />
-<br />
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-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
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-<br />
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-<br />
-<br />
151,9<br />
151,9<br />
150,9<br />
1<strong>49</strong>,9<br />
147,9<br />
1<strong>49</strong>,9<br />
148,9<br />
150,9<br />
150,9<br />
150,9<br />
150,9<br />
150,9<br />
150,9<br />
1<strong>49</strong>,9<br />
150,9<br />
150,9<br />
161,9<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
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-<br />
-<br />
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Autogas<br />
86,9<br />
-<br />
-<br />
-<br />
85,9<br />
-<br />
-<br />
85,9<br />
-<br />
-<br />
87,9<br />
-<br />
85,9<br />
-<br />
84,9<br />
-<br />
E 85<br />
Irrtum vorbehalten<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
120,9<br />
-<br />
-<br />
-<br />
der Halle bei Cosack) einer der<br />
Saison-Höhepunkte. Turnierbeginn<br />
ist um 13 Uhr in der Formation<br />
Tripplette. Jeder kann an diesem<br />
Turnier teilnehmen. Weitere<br />
Informationen erteilen Für.-J.<br />
L<strong>am</strong>minger (Tel. 02941/ 62254)<br />
und Elmar Müller (Tel. 02941/<br />
13373). Seit zwölf Jahren steht<br />
L<strong>am</strong>minger an der Spitze des<br />
Clubs, der den Pétanquesport in<br />
<strong>Lippstadt</strong> bekanntmachen möchte.<br />
Mit der Ausrichtung von Tur-<br />
nieren, Ferienfreizeiten und Ligaspielen<br />
wurde dieses Ziel in den<br />
letzten Jahren verfolgt. In diesem<br />
Jahr konnte der Verein den Aufstieg<br />
in eine höhere Ligaklasse in<br />
NRW feiern.<br />
Jeden Freitag ab 16 Uhr und jeden<br />
S<strong>am</strong>stag ab 14 Uhr sind kugelbegeisterte<br />
Boulespieler – ob Anfänger-,<br />
Hobby- oder Urlaubsspieler<br />
willkommen. Eine Altersgrenze<br />
gibt es nicht; bei Bedarf werden<br />
Kugeln vom Verein gestellt.<br />
DRITTE. In vier Altersklassen mit je vier Leistungsklassen<br />
wurde bei unseren holländischen Nachbarn um die<br />
Gooiland Trophy getanzt. Diese 37. Veranstaltung ihrer Art<br />
wurde im Danscentrum Alberto in Hilversum ausgetragen.<br />
Für den TSC Castell <strong>Lippstadt</strong> gingen Benno Heissig und<br />
Marion Hempelt als einzige deutsche Teilnehmer im Standard<br />
Ballroom in der Senioren I A-Klasse an den Start. In<br />
der Vorrunde konnten sie sich direkt als Teilnehmer für das<br />
Finale qualifizieren. In den Niederlanden wird rund die<br />
Hälfte der Teilnehmer der nächsten Runde direkt nominiert,<br />
während sich aus den übrigen Paaren drei weitere<br />
aus einem Hoffnungslauf für das Finale nachqualifizieren<br />
können. Bewertet wurden die Paare von fünf Richtern.<br />
Hempelt/ Heissig erzielten den 3. Platz, obwohl in jedem<br />
Tanz zwei Einer-Wertungen erreicht wurden.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 5<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 LOKALES<br />
Vorgehen<br />
grenzwertig<br />
Rettungsdienstbedarfsplan des<br />
Kreises sorgt für heftigen Unmut<br />
<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Der neue Rettungsdienstbedarfsplan<br />
des Kreises<br />
geht richtig ins Geld. Nach<br />
dem Konzept soll das Rettungsdienstpersonal<br />
von derzeit 170<br />
auf 213,5 Planstellen wachsen.<br />
Städte und Gemeinden sind dabei<br />
mit in der Pflicht. Sie tragen vor allem<br />
einen Anteil an der Erweiterung<br />
der Besetzung der neuen<br />
Leitstelle um neun Planstellen. In<br />
der Gebührenkalkulation für den<br />
Rettungsdienst hat der Kreis erst<br />
die Hälfte der zu erwartenden Personalkostensteigerungeingearbeitet.<br />
Aber auch das bringt schon einen<br />
kräftigen Kostenschub.<br />
Die Personalausgaben in der<br />
Kreisleitstelle steigen um rund<br />
360.000 Euro, im Rettungsdienst<br />
kommen 503.000 Euro hinzu. Der<br />
Kreis geht recht entspannt mit den<br />
Mehrkosten um. Die Höhe der<br />
Personalkosten hänge maßgeblich<br />
von dem im Rahmen eines<br />
Gutachtens ermittelten und mit<br />
den Kostenträgern vereinbarten<br />
Stellenbedarf ab. Für die Sicherstellung<br />
der Notfallrettung und<br />
des Krankentransportes sei im<br />
Rahmen der Überarbeitung des<br />
Rettungsdienstbedarfsplanes in<br />
diesem Jahr ein Personalbedarf<br />
von 213,5 Stellen ermittelt und<br />
mit den Kostenträgern verhandelt<br />
worden. Danach müsse die personelle<br />
Besetzung der Kreisleitstelle<br />
von derzeit 15,5 auf 24,5Vollzeitkräfte<br />
aufgestockt werden. Hintergrund<br />
dieses Gutachtens sind<br />
strukturelle Herausforderungen,<br />
etwa in der notfallmedizinischen<br />
Versorgung. Folge sind mehr Disponenten<br />
in der Leitstelle, eine<br />
erweiterte Vorhaltung von Rettungsfahrzeugen,<br />
Umsetzungen<br />
bei Notarzteinsatzfahrzeugen, erhöhte<br />
Einsatzzeiten bei Kranken-<br />
„Unerträglich“<br />
transportfahrtzeugen und mehr<br />
Reservefahrzeuge. Die Kosten für<br />
die Rettungsdienst-Leitstelle sind<br />
ohnehin explosionsartig nach<br />
oben geschnellt. Das bemängelte<br />
Peter Cosack (CDU) in klaren<br />
Worten in der jüngsten Ratssitzung.<br />
Er sprach von einer Verdopplung<br />
der Ausgaben in wenigen<br />
Jahren. Sie sollen 2013 auf<br />
2,67 Mio. Euro steigen, im Jahr<br />
darauf auf 3,07 Mio. Euro. Allein<br />
die Ausweitung bei den Krankentransportwagen<br />
von 235 auf 433<br />
Stunden macht laut Kreis die personelle<br />
Besetzung vonVollarbeitszeitkräften<br />
erforderlich. Neben<br />
der Aufstickung der Leitstelle und<br />
beim Krankentransport sind für<br />
Führungs-, Verwaltungsaufgaben<br />
und Sonderfunktionen insges<strong>am</strong>t<br />
14 Stellen verhandelt worden.<br />
„Wir hätten Know-how einbringen<br />
können. Wir sind ja auf keiner<br />
Insel. Es gibt Schnittpunkte“, wundert<br />
sich Fachbereichschef Joachim<br />
Elliger auf Nachfrage über<br />
die mangelnde Abstimmung mit<br />
dem Kreis. Bei dem Gutachten<br />
war der Bereich der Stadt <strong>Lippstadt</strong><br />
nicht mitbetrachtet worden.<br />
Die Stadt ist selbst Trägerin einer<br />
Rettungswache, deren Einsätze<br />
durch die Kreisleitstelle disponiert<br />
werden. Bei der Fortschreibung<br />
des Bedarfsplanes hat der Kreis<br />
das Einvernehmen mit den Trägern<br />
der Rettungswachen herzustellen.<br />
Das sei nicht zu verwehren,<br />
meinte Bürgermeister Christof<br />
Sommer. Dazu gebe es trotz<br />
Kostensprung „keinen tragfähigen<br />
Grund“. Nur wenn die Stadt als<br />
Träger der Rettungswache direkt<br />
in ihren rettungsdienstlichen Aufgaben<br />
betroffen wäre, könne sie<br />
ihr Veto einlegen, verdeutlicht<br />
Ressortchef Elliger das Verfahren.<br />
Gleichwohl missbilligte Peter Cosack<br />
die Entwicklung als „uner-<br />
träglich“, zumal sich angesichts<br />
der gewaltigen Aufstockung die<br />
Frage nach der gegenwärtigen<br />
Qualität im Rettungsdienst stelle.<br />
Elliger kalkulierte die Mehrausgaben<br />
für den Feuer- und Katastrophenschutz,<br />
die <strong>Lippstadt</strong> über<br />
die Kreisumlage aufbringen müsse,<br />
auf 16.000 Euro im nächsten<br />
Jahr und 32.000 Euro bei voller<br />
Wirks<strong>am</strong>keit der Personalsteigerungen.<br />
Das ist nicht alles was auf<br />
die Stadt zurollt. Denn auch die<br />
Kosten für den Rettungsdienst<br />
schießen unter die Decke und<br />
bringen 2013 für <strong>Lippstadt</strong> eine<br />
Kostensteigerung um 75.000 auf<br />
375.000 Euro. Elliger: „Das ist ein<br />
erheblicher Schluck aus der Pulle.“<br />
Ab 2014 wächst die Mehrbelastung<br />
d<strong>am</strong>it auf über 100.000<br />
Euro pro Jahr.<br />
Die Finanzierung der einzelnen<br />
Leistungen ist vertrackt. Die Ausgaben<br />
für die Disponierung von<br />
Einsätzen ihrer Rettungswache erstattet<br />
die Stadt <strong>Lippstadt</strong>. Die Kosten<br />
werden über die eigenen Gebühren<br />
refinanziert. Anders bei<br />
den Feuerwehreinsätzen. Hier<br />
werden die Ausgaben für die Inanspruchnahme<br />
über die allgemeine<br />
Kreisumlage aufgebracht.<br />
Bei der Kreisleitstelle ist „der<br />
Schlüssel entscheidend, der für<br />
die Verteilung der Vorhaltekosten<br />
und der einsatzbedingten Kosten<br />
auf Feuerwehr und Rettungsdienst<br />
entfällt“, erläuterte der<br />
städtische Chefjurist Elliger und<br />
machte es konkret: „Während bei<br />
den Vorhaltekosten ein 50/50-<br />
Schlüsel verwendet wird, kommt<br />
man den einsatzbedingten Kosten<br />
auf einen ca. 70/30-Schlüssel, 70<br />
Prozent Rettungsdienst, 30 Prozent<br />
Feuerwehr.“<br />
Bürgermeister Sommer hielt sich<br />
mit krassen Formulierungen zwar<br />
zurück. Aber diplomatisch unverklausuliert<br />
bezeichnete er den<br />
Abstimmungsprozess mit dem<br />
Kreis Soest als „grenzwertig“. Der<br />
braucht zeitnah einen aktualisierten<br />
Rettungsdienstbedarfsplan,<br />
um seine Gebührensatzung für<br />
das nächste Jahr durchzubringen.<br />
Die Eckpunkte des Gutachtens<br />
sind Ende September der politischen<br />
Lenkungsgruppe des Kreises<br />
und <strong>am</strong> 25. Oktober den Vorsitzenden<br />
der Fraktionen vorgestellt<br />
worden. Erst <strong>am</strong> 4. Oktober<br />
Verwunderung<br />
erhielt die Stadt das Gutachten,<br />
den gegenwärtigen Plan plus die<br />
vorgesehenen Änderungen. Der<br />
Kreis räumt eine „<strong>am</strong>bitionierte<br />
Zeitplanung“ ein, weil er sich eine<br />
schriftliche Rückmeldung bis<br />
zum 25. Oktober erbeten hatte.<br />
Nach der Erteilung des Einvernehmens<br />
sollen der Kreisausschuss<br />
<strong>am</strong> 6. Dezember und der Kreistag<br />
letztlich <strong>am</strong> 13. Dezember den<br />
neuen Rettungsdienstbedarfsplan<br />
absegnen.<br />
Beim Kreis hat die Diskussion im<br />
Rat Verwunderung ausgelöst.<br />
„Grundsätzlich ist unser Rettungsdienst<br />
über Gebühren refinanziert,<br />
so dass die Kreisumlage<br />
nicht betroffen ist“, stellte Dezernent<br />
Ralf Hellermann klar. Lediglich<br />
die Kosten für den Feuerschutz<br />
würden über die Kreisumlage<br />
finanziert. Der Lippstädter<br />
Anteil an der Steigerung betrage<br />
rund 25 Prozent oder rechnerisch<br />
3.680,89 Euro. Die aufgeführten<br />
Mehrkosten für die Kreisleitstelle<br />
in Höhe von 75.000 Euro im Jahr<br />
2013 seien allerdings durch Gebühren<br />
gedeckt, erklärte Hellermann.<br />
Für eine frühzeitige Einbindung<br />
der Stadt <strong>Lippstadt</strong> habe<br />
der Kreis keine Veranlassung gesehen,<br />
da das Versorgungsgebiet<br />
der Rettungswache <strong>Lippstadt</strong><br />
wegen der gute Hilfsfristen gar<br />
nicht untersucht worden sei.<br />
WÜNSCHE. Kein Kind soll Heiligabend leer ausgehen. Das ist die Grundidee der real-Wunschbaumaktion.<br />
Doch es gibt viele hilfsbedürftige Mädchen und Jungen, deren Wünsche<br />
nicht erfüllt werden. Zu ihnen gehören auch Kinder der Kindertagesstätten Löwenzahn<br />
und Bullerbü im Lippstädter Süden. Doch in diesem Jahr dürfen sie sich über ein Präsent freuen.<br />
Möglich macht das die real-Aktion im Eingangsbereich des Warenhauses. Das Besondere<br />
an diesem raumhohen Weihnachtsbaum sind die selbst gebastelten, goldenen Kugeln aus Pappe,<br />
die an den Zweigen baumeln. Insges<strong>am</strong>t 50 Wunschkugeln werden in der Hoffnung eines<br />
Weihnachtsgeschenkes bemalt und beschrieben. Für real-Geschäftsleiter Jürgens Reins hat<br />
der Wunschbaum schon Tradition. Und er weiß, was die Kinder gerne haben möchten: „Meist<br />
waren es nur kleine Wünsche wie CDs, Spiele, Plüschtiere oder auch Sh<strong>am</strong>poo.“ Wer zu<br />
Weihnachten etwas Gutes tun möchte, kann sich seit Donnerstag einen Wunsch vom Weihnachtsbaum<br />
im real-Markt pflücken und ihn erfüllen. „D<strong>am</strong>it die Kinder an Heiligabend ein Geschenk<br />
aussuchen können, bitten wir unsere Kunden herzlichst, sich eine bemalte Wunschkarte<br />
auszusuchen, den Wunsch zu erfüllen und das Geschenk an unserem Service-Center abzugeben“,<br />
erklärte Reins das Verfahren. Bis zum 17. Dezember sollten die Geschenke<br />
abgegeben sein, d<strong>am</strong>it der real-Geschäftsleiter alle Päckchen rechtzeitig vor Heiligabend ausliefern<br />
kann. Dass die Kunden wieder mithelfen, ist für ihn keine Frage: „Ich wurde schon in<br />
den vergangenen Wochen gefragt, wann der Wunschbaum wieder aufgestellt wird.“ Auch in<br />
den Kitas ist die Vorfreude groß: „Unsere Kinder freuen sich riesig und sind sehr gerührt, dass<br />
es Menschen gibt, die ihnen ein Weihnachtsgeschenk ermöglichen. Im N<strong>am</strong>en aller Kinder<br />
möchten wir uns schon jetzt bei allen Spendern bedanken“, so Regina Meier von der Einrichtung<br />
Bullerbü. Foto: Häger<br />
Aufenthaltsqualität „Schönfärberei“<br />
<strong>Lippstadt</strong>. „Beidseitige breite<br />
Gehwege sollen die Aufenthaltsqualität<br />
der Fußgänger steigern<br />
und den Besuchern der Innenstadt<br />
eine attraktive Wegeverbindung<br />
in der Altstadt bieten“, so<br />
steht es auf der städtischen Internetseite<br />
zur Ausbauplanung für<br />
den Straßenzug Südertor. Für die<br />
Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen<br />
eine verschleiernde Schön-<br />
- Anzeige -<br />
färberei. Sollten doch statt dessen<br />
im Rahmen der grundlegenden<br />
Erneuerung die Fußwege gar<br />
schmaler werden, nicht mal das<br />
Mindestmaß nach den Richtlinien<br />
für die Anlage von Stadtstraßen<br />
(RAST) erreichen, ärgert sich Fraktionssprecherin<br />
Ursula Jasperneite-Bröckelmann.<br />
Für die Ratsfraktion<br />
Grund genug, die Straßenausbauplanung<br />
im Rahmen eines<br />
Ortstermins <strong>am</strong> kommenden<br />
Dienstag, 4. Dezember, um 11:00<br />
Uhr gemeins<strong>am</strong> mit der Grünen<br />
Bundestagsabgeordneten Bettina<br />
Herlitzius, der Sprecherin für<br />
Stadtentwicklung und Obfrau der<br />
Grünen im Ausschuss fürVerkehr,<br />
Bauen und Stadtentwicklung, zu<br />
diskutieren. Interessierte Bürger<br />
sind zu diesem Ortstermin eingeladen.<br />
Sprechstunde<br />
bei ver.di<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die Rechtssekretärin<br />
des ver.di-Bezirks Hellweg-<br />
Hochsauerland Marie-Christin<br />
Soyka führt <strong>am</strong> Mittwoch, 5. Dezember,<br />
in der Zeit von 14:30 bis<br />
16:30 Uhr eine Sprechstunde für<br />
ver.di-Mitglieder in der Begegnungsstätte<br />
der Arbeiterwohlfahrt,<br />
Steinstr. 9 in <strong>Lippstadt</strong><br />
durch. Interessierte Mitglieder<br />
können unter Tel. 0291/952930<br />
einen Termin vereinbaren.<br />
Spätschicht<br />
in der Kirche<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Hellinghausen. Am<br />
Freitag, 14. Dezember, findet um<br />
19 Uhr in der St. Clemenskirche<br />
in Hellinghausen eine adventliche<br />
Andacht, eine sogenannte<br />
„Spätschicht“ statt. Das Thema<br />
lautet: „Anhaltspunkte suchen –<br />
Gott finden“. D<strong>am</strong>it soll im oft<br />
hektischen Advent eine „Ruheinsel“<br />
angeboten werden. Alle<br />
Christen des Pastoralverbundes<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Süd-West sind dazu<br />
eingeladen. Im Anschluss besteht<br />
die Möglichkeit bei einem kleinen<br />
Imbiss in der Vikarie ins Gespräch<br />
zu kommen.<br />
Pflege mit<br />
Demenzberatung<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch. Am Donnerstag,<br />
6. Dezember, lädt das<br />
Ev. Seniorenzentrum von Bodelschwingh<br />
in Lipperbruch, von<br />
14:30 bis 17 Uhr zu einem<br />
Schnuppernachmittag in die<br />
Kurzzeit- und die Tagespflege<br />
ein. Integriert ist auch eine Demenzberatung.<br />
Kurzzeitpflege ist<br />
ein Angebot für pflegebedürftige<br />
Menschen, die vorübergehend<br />
Hilfe benötigen, zum Beispiel<br />
weil die pflegenden Angehörigen<br />
verhindert sind, etwa durch eine<br />
Erkrankung, eine berufliche Verpflichtung<br />
oder im Urlaub. In der<br />
Tagespflege werden Senioren<br />
tagsüber betreut, deren pflegende<br />
Angehörige zum Beispiel berufstätig<br />
oder anderweitig verhindert<br />
sind.<br />
Die goldene Bank<br />
Sparkasse <strong>Lippstadt</strong><br />
Auszeichnung 2012<br />
„Beste Qualität und günstige Preise“<br />
����������� ��� ������������������� ��� �������� ��� ����������������������
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 6<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 SPORT<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Der Pressesprecher des<br />
Lippstädter BVB-Fanclubs „Optimisten“,<br />
Hans Zaremba, kommentiert<br />
die wichtigsten Begegnungen<br />
der Fußballbundesliga<br />
und nimmt dabei neben den Spielen<br />
der Dortmunder Borussen<br />
auch die spannendsten Partien anderer<br />
Vereine in den Blick.<br />
Weder die Dortmunder noch die<br />
Schalker haben noch Chancen,<br />
die inoffizielle Herbstmeisterschaft<br />
für sich zu entscheiden. Dafür<br />
waren ihre Leistungen in der<br />
Bundesliga in den letzten Wochen<br />
zu leidenschaftslos.Dagegen haben<br />
die Münchner in der bisherigen<br />
Spielzeit bewiesen, dass sie<br />
der Doppelbelastung in der europäischen<br />
Königsklasse und der nationalen<br />
Liga <strong>am</strong> besten gewachsen<br />
waren. Nicht von ungefähr<br />
wurde der Branchenführer frühzeitig<br />
„inoffizieller“ Herbstmeister<br />
2012.<br />
München<br />
Nach dem überzeugenden 5:0 im<br />
Heimspiel gegen Hannover konnten<br />
die Münchner auch in Freiburg<br />
mit 2:0 einen Sieg einfahren. Es<br />
war aber ein dürftiger Erfolg, den<br />
sie in der südlichsten deutschen<br />
Großstadt gegen nur zehn Breisgauer<br />
erzielten. D<strong>am</strong>it liegen die<br />
Bayern jetzt mit 37 Punkten aus 14<br />
Begegnungen für die Vergabe der<br />
„Herbstmeisterschaft“ uneinholbar<br />
an erster Stelle. Ähnlich war es<br />
auch vor Jahresfrist, wo sie allerdings<br />
zum Schluss der Spielzeit<br />
2011/2012 zum zweiten Mal in<br />
Folge ohne einen Titel dastanden<br />
Viele Informationen<br />
Fortbildung für Übungsleiter<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Am vergangenen<br />
spielfreien Wochenende war es<br />
wieder einmal so weit: Die Paderborn<br />
Baskets, die seit drei<br />
Jahren dauerhafter Partner der<br />
LTV-Basketballabteilung sind,<br />
führten eine Trainerfortbildung<br />
für die LTV-Basketballübungsleiter<br />
durch. Die Inhalte waren im<br />
Vorfeld von Abteilungsleiter Dominik<br />
Kleinschmidt und Uli<br />
Nächster (B-Lizenz-Trainer, aktuell<br />
Paderborn Baskets III, Co-<br />
Trainer NBBL, U 18 und U 12 II)<br />
Vor neuen Herausforderungen<br />
Liesborn. In einer gemeins<strong>am</strong>en<br />
Sitzung von Vorstand, Beirat, Ältestenrat<br />
und Abteilungsleitern<br />
hat der S.V. Westfalen Liesborn<br />
21 die Ziele und Herausforderungen<br />
des kommenden Jahres<br />
beraten. Dazu begrüßte Vorsitzender<br />
Helmut Künneke auch<br />
die Leiterin des DRK-Kindergartens<br />
„Flohzirkus“, Elke Beck, die<br />
künftig dem Beirat des Vereins<br />
angehört. D<strong>am</strong>it wird die Kooperation<br />
mit dem DRK-Kindergarten<br />
auch personell vollzogen. Im<br />
Rahmen der Zus<strong>am</strong>menarbeit ist<br />
der DRK-Kindergarten als Bewe-<br />
Bayern ist Herbstmeister<br />
Der Bundesligakommentar von Hans Zaremba<br />
und sich im Sommer nach drei<br />
zweiten Plätzen in der Ch<strong>am</strong>pions<br />
League, Bundesliga und DFB-Pokal<br />
die hämische Bezeichnung<br />
„FC Vize“ gefallen lassen mussten.<br />
Zwar kommt es erst <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stagabend<br />
zum Klassiker zwischen<br />
dem FC Bayern München und Borussia<br />
Dortmund, aber eine Feststellung<br />
gab es schon vor dem<br />
Match des Herausforderers gegen<br />
den aktuellen Meister: So überlegen<br />
wie die Münchner es verstehen,<br />
Glanzpunkte in der Ch<strong>am</strong>pions<br />
League zu setzen und das<br />
Einerlei in der Bundesliga zu beherrschen,<br />
sind die Dortmunder<br />
noch lange nicht.<br />
Dortmund<br />
Diese Erkenntnis mussten die über<br />
80.100 Zuschauer im früheren<br />
Westfalenstadion und mit ihnen<br />
auch etliche „Optimisten“ aus<br />
<strong>Lippstadt</strong> mit auf den Heimweg<br />
nehmen, als das Bundesligaspiel<br />
des Titelverteidigers gegen den<br />
Aufsteiger aus Düsseldorf mit einem<br />
blassen 1:1 abgepfiffen wurde.<br />
Es war für den BVB eine gefühlte<br />
Niederlage, weil er es versäumte,<br />
nach dem 1:0 zur Pause<br />
mit einem schnellen Tor in der<br />
zweiten Halbzeit die Partie für sich<br />
zu entscheiden. Vielmehr verließen<br />
sich die Schwarz-Gelben darauf,<br />
das 1:0 zu verwalten. Dieses<br />
Experiment scheiterte jedoch, weil<br />
die Fortuna in der 78. Minute noch<br />
zum Ausgleich k<strong>am</strong>. Nach dem<br />
fantastischen Spiel in der Ch<strong>am</strong>pions<br />
League in Amsterd<strong>am</strong> waren<br />
auch in der englischen Bundesligawoche<br />
durchaus sechs Punkte<br />
abgesprochen worden. Die<br />
Übungsleiter hörten gespannt<br />
den Ausführungen und Demonstrationen<br />
zu den Themen Korbleger-Variationen,Wurfschulung<br />
und 1:1 zu. Am Ende der<br />
Veranstaltung hatten sie Gelegenheit,<br />
weitere Fragen stellen.<br />
Schließlich zeigten sich alle Beteiligten<br />
sehr zufrieden mit der<br />
Fortbildung und nahmen viele<br />
Informationen mit, die in den<br />
nächsten Trainingswochen umgesetzt<br />
werden sollen.<br />
SV Westfalen 21 Liesborn plant Investitionen in Sportanlage <strong>am</strong> Liesebach<br />
gungskindergarten zertifiziert<br />
und der Sportverein als besonders<br />
kinderfreundlich anerkannt.<br />
Die Ziele, regelmäßigen<br />
Angebote und besonderen Aktionen<br />
sind in einer ansprechenden<br />
Broschüre des Kreissportbundes<br />
dargestellt. Der Verein erwartet,<br />
dass die Kinder schon früh an das<br />
sportliche Angebot vor Ort herangeführt<br />
werden und hat sich<br />
auf die Betreuung gut vorbereitet.<br />
Im weiteren Verlauf der Vers<strong>am</strong>mlung<br />
standen weitreichende<br />
Investitionen im Vordergrund.<br />
drin. Zum Verdruss der BVB-Fans<br />
waren es nach dem 2:1 in Mainz<br />
und dem enttäuschenden 1:1 mit<br />
Düsseldorf lediglich vier Zähler<br />
und der Verlust des zweiten Tabellenranges<br />
an die in Bremen mit 4:1<br />
erfolgreichen Leverkusener.<br />
Schalke<br />
Bedient waren auch die Sympathisanten<br />
der Schalker von ihrer Elf,<br />
die in H<strong>am</strong>burg mit 1:3 eine<br />
Schlappe erlitt, obwohl der Gegner<br />
ohne seinen Spielmacher Rafael<br />
van der Vaart angetreten war. Doch<br />
gegen die bündige Vorstellung der<br />
Hanseaten hatten die Knappen<br />
nichts auszurichten und mussten<br />
sich an der Alster geschlagen geben.<br />
Nun liegt die Crew von Huub<br />
Stevens wieder zwei Punkte hinter<br />
dem Erzrivalen aus Dortmund, für<br />
den d<strong>am</strong>it zumindest im westfälischen<br />
Vergleich die richtige Reihenfolge<br />
hergestellt worden ist.<br />
Frankfurt<br />
Es war der kleine Nachbar aus<br />
Mainz, der gegen Dortmund daheim<br />
nicht gewinnen konnte,<br />
aber im Rhein-Main-Derby der<br />
Frankfurter Eintracht in deren Stadion<br />
den bittersten Abend in ihrer<br />
bislang so erfolgreichen Saison<br />
bescherte. Der Außenseiter aus<br />
Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz<br />
beendete in den Bankenmetropole<br />
gleich Serien: Für<br />
Frankfurt war es die erste Heimpleite<br />
nach dem Wiederaufstieg<br />
und für die Mainz der erste Sieg<br />
überhaupt <strong>am</strong> Main. Womöglich<br />
beginnt für die Kicker mit dem<br />
Adleremblem jetzt die Durststrecke.<br />
Hierzu traf es sich gut, dass zuvor<br />
der Sportausschuss der Gemeinde<br />
Wadersloh grünes Licht für<br />
die Kunststofflaufbahn in Liesborn<br />
gegeben hatte. Bereits im<br />
Februar hatte der Verein einen<br />
entsprechenden Antrag gestellt<br />
und eine Kostenübernahme von<br />
bis zu einem Drittel angeboten.<br />
Der Antrag war jedoch abgelehnt<br />
worden und stattdessen eine Renovierung<br />
der Aschenbahn beschlossen<br />
worden. Zur Vermeidung<br />
einer Fehlentwicklung und<br />
im Interesse einer nachhaltigen<br />
Lösung hatte der Verein im Sep-<br />
TRAINING. Der LTV hat im Basketball-Jugendbereich erneut aufgestockt. Wie bereits<br />
im letzten Jahr geht eine U 17-Mädchen- und U 16-Jungentrainingsgruppe an den Start.<br />
Dazu gesellt sich ein U 14-Jungente<strong>am</strong>, das im letzten Jahr noch die U 12-Trainingsgruppe war.<br />
Die jetzige offene U 12-Gruppe befindet sich gerade im Aufbau, und die jungen Trainer Patrick<br />
Sudk<strong>am</strong>p, Marie Haacke und Nora Jenske legen den Fokus im Training auf das spielerische Vermitteln<br />
der Grundlagen im Basketball und weniger auf die genaue Einhaltung des Regelwerks<br />
oder der Taktik im Trainingsspiel. Stattdessen werden Te<strong>am</strong>spiel, Koordination sowie die technischen<br />
Grundlagen Dribbeln, Werfen und Passen geschult. Die Gruppe freut sich natürlich<br />
auf Zuwachs und heißt auch in Zukunft alle Kinder, Mädchen und Jungen unter zwölf Jahren<br />
zu den Trainingszeiten willkommen: mittwochs von 16:30 bis 18 Uhr in der Pestalozzihalle<br />
und freitags von 17:15 bis 18:45 Uhr in der Josefschule.<br />
Kunstflugvorführungen<br />
1. Modellflugtag in der Sporthalle<br />
Wadersloh. Am <strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember,<br />
veranstaltet der Sport-Modellflug-Club<br />
Liesborn-Wadersloh<br />
erstmals einen Modellflugtag in<br />
der Mauritzhalle in Wadersloh.<br />
Zwischen 10 und 17 Uhr werden<br />
den Besuchern atemberaubende<br />
Flugvorführungen aus allen Bereichen<br />
der Luftfahrt geboten. Die<br />
Modelle wiegen flugfertig oft nur<br />
zwischen 200 und 300 Gr<strong>am</strong>m<br />
und werden durch kleine, aber<br />
Die Paderborn Baskets führten jetzt zus<strong>am</strong>men mit der LTV-Basketballabteilung eine gemeins<strong>am</strong>e Trainerfortbildung<br />
durch.<br />
tember eine Aufstockung des Eigenanteils<br />
auf 30.000 Euro angeboten<br />
und sich im Übrigen bereit<br />
erklärt, wie beim Kunstrasenplatz<br />
als Bauherr zu fungieren.<br />
Mit der Umwandlung der<br />
Aschenbahn in Kunststoff wird<br />
der Verein innerhalb von fünf<br />
Jahren in die Sportanlage <strong>am</strong> Liesebach<br />
neben vielen ehren<strong>am</strong>tlichen<br />
Arbeitsstunden Barleistungen<br />
von rund 200.000 Euro<br />
einbringen. Im Hinblick auf eine<br />
notwendige Sanierung des Sportheims<br />
k<strong>am</strong>en Fragen auf, ob der<br />
Verein die finanziellen Anforde-<br />
sehr leistungsstarke Elektromotoren<br />
angetrieben. Neben Kunstflugvorführungen<br />
werden auch detailgetreue<br />
Nachbauten aus den Anfängen<br />
der Fliegerei sowie<br />
Hubschrauberflüge, Geschwindigkeitsrennen<br />
und vieles mehr<br />
gezeigt. Der Eintritt ist kostenlos<br />
und für das leibliche Wohl ist bestens<br />
gesorgt. Weitere Infos gibt es<br />
es auf der Homepage des Sportund<br />
Modellflug-Clubs.<br />
rungen stemmen könne. Der Vorstand<br />
konnte auf geordnete Finanzen<br />
verweisen, so dass weder<br />
der Spielbetrieb noch notwendige<br />
Sanierungsmaßnahmen zu<br />
kurz kämen. Weitere Einzelheiten<br />
hierzu sollen auf der nächsten<br />
Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung beschlossen<br />
werden. Weil nach<br />
zwölfjähriger Amtszeit ein<br />
Wechsel im Vereinsvorsitz geplant<br />
ist und die Baumaßnahmen<br />
an der Laufbahn schon im Februar<br />
beginnen, soll die Vers<strong>am</strong>mlung<br />
allerdings erst nach den<br />
Osterferien stattfinden.<br />
ENDSPURT. Wieder einmal belegten die<br />
Schwimmer der Wettk<strong>am</strong>pfmannschaft von LS Teutonia<br />
08 vordere Plätze beim 8. Jugend-Herbstschwimmfest<br />
in Warstein. Viele Schwimmer konnten sich über<br />
persönliche Bestzeiten und Medaillen freuen. Hiermit<br />
gehen sie gut vorbereitet in die nun anstehenden Vereinsmeisterschaften.<br />
Darüber hinaus konnte sich Andreas<br />
Schütte bei den NRW-Kurzbahnmeisterschaften<br />
in Wuppertal unter 320 Teilnehmer die fast 3.000 Starts<br />
absolvierten im guten Mittelfeld platzieren. Bei diesem<br />
Wettk<strong>am</strong>pf sind Pflichtzeiten zu erfüllen und somit<br />
startet nur eine kleine Auswahl der besten Schwimmer<br />
der nordrheinwestfälischen Schwimmvereine.<br />
Notdienste<br />
Ärztlicher Notfallfalldienst in der<br />
Region <strong>Lippstadt</strong><br />
Notdienstpraxis des allgemeinärztlichen<br />
Notfalldienstes in <strong>Lippstadt</strong><br />
in geraden Monaten (Februar, April,<br />
Juni, August, Oktober, De zem ber)<br />
<strong>am</strong> Ev. Krankenhaus<br />
in ungeraden Monaten (Januar,<br />
März, Mai, Juli, September, No vember)<br />
<strong>am</strong> Dreifaltigkeits-Hos pital<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Di. und Do.: 18.00-22.00 Uhr<br />
Mi. und Fr.: 13.00-22.00 Uhr<br />
Sa. und So.: 9.00-22.00 Uhr<br />
Kernsprechzeiten:<br />
(Arzt immer anwesend, Praxis kann<br />
ohne Voranmeldung aufgesucht<br />
werden)<br />
Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 Uhr<br />
Mi.: 16-18 Uhr<br />
Sa. u. So.: 10-12 Uhr u. 16-18 Uhr<br />
In der übrigen Zeit (Arzt hat Ruf bereit<br />
schaft) bitte vorher anmelden:<br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
(Tel. 02941/671850)<br />
Dreifaltigkeits-Hospital<br />
(Tel. 02941/7581150)<br />
Anforderung notwendiger Haus besuch<br />
sowie Auskunft über weitere<br />
Notdienste (HNO- und Augen ärzte)<br />
oder notwendige tele fo nische Beratungen<br />
über die allgemeine landesweite<br />
Notrufnummer:<br />
0180/5044100 (gebührenpflichtig)<br />
Der kinderärztliche Notfalldienst<br />
ist zu folgenden Sprechzeiten zu erreichen:<br />
Mi., 17-20 Uhr; Sa. und So.,<br />
9-12 Uhr und 17-20 Uhr<br />
Innerhalb der Woche ist die diensthabende<br />
Kinderarztpraxis bis 20 Uhr<br />
über die zentrale Notrufnummer<br />
0180/5044100 zu erfragen.<br />
Außerhalb dieser Zeiten ist die Kinderklinik<br />
<strong>am</strong> Evangelischen Krankenhaus<br />
zuständig.<br />
Der zahnärztliche Notfalldienst ist<br />
zu erfragen unter Tel: 02941/<br />
662851.<br />
Die Patientenberatungsstelle der<br />
Kas senärztlichen Zahnärztek<strong>am</strong>mer-Vereinigung<br />
ist mittwochs von<br />
15 - 19 Uhr unter Tel. 0800/<br />
5171317 und 0800/5171318 erreichbar.<br />
Bei akuten, lebensbedrohlichen<br />
Erkrankungen: Telefon 112<br />
Apotheken:<br />
Folgende Apotheken in <strong>Lippstadt</strong><br />
und Umgebung haben Notdienst:<br />
S<strong>am</strong>stag, 1. Dezember (ab 9:00<br />
Uhr bis <strong>Sonntag</strong> 9:00 Uhr): Einhorn-Apotheke,<br />
<strong>Lippstadt</strong>, Lange<br />
Str. 11, Tel. 0 29 41/5 82 21; Fortuna-Apotheke,<br />
Eickelborn, Auf<br />
den Kämpen, Tel. 0 29 45/56 06;<br />
Hubertus-Apotheke, Warstein,<br />
Hauptstr. 5, Tel. 02 9 02/39 31<br />
oder <strong>49</strong> 52.<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember (ab 9:00<br />
Uhr bis Montag 9:00 Uhr): City-Apotheke,<br />
<strong>Lippstadt</strong>, Lange<br />
Straße 56, Tel. 0 29 41/42 07; Löwen-Apotheke,<br />
Warstein, Hauptstraße<br />
93, Tel. 0 29 02/2304.<br />
Tierärzte:<br />
Die jeweils diensthabenden praktischen<br />
Tierärzte können bei jeder tierärztlichen<br />
Praxis erfragt werden.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 7<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 SPORT<br />
Viel Lob für Borussia Dortmund<br />
Hans Zaremba über den BVB in der Ch<strong>am</strong>pions League<br />
Was musste sich der BVB im<br />
Herbst des vergangenen nicht alles<br />
an Häme gefallen lassen, als für<br />
ihn schon nach der Gruppenphase<br />
die Ch<strong>am</strong>pions League beendet<br />
war. Ein Jahr später werden die<br />
Dortmunder Borussen nach ihren<br />
überzeugenden Auftritten im<br />
Wettbewerb mit den Spitzente<strong>am</strong>s<br />
von Ajax Amsterd<strong>am</strong>, Real<br />
Madrid und Manchester City und<br />
vor allem nach dem atemberaubenden<br />
4:1 beim Meister der<br />
Niederlande von der deutschen<br />
Fußballikone Franz Beckenbauer<br />
sogar zu einen der Favoriten für<br />
den Gewinn der Krone der europäischenVereinsmannschaftenerhoben.<br />
Galavorstellung<br />
Die bisherigen fünf der insges<strong>am</strong>t<br />
sechs Spiele gegen die Meister aus<br />
den Niederlanden, Spanien und<br />
England haben gezeigt, dass die<br />
Euphorie und die Neigung zum<br />
Übermut des Vorjahres unterdessen<br />
der Reife eines wahren Ch<strong>am</strong>pions<br />
gewichen sind. Obwohl die<br />
Schwarz-Gelben <strong>am</strong> Dienstagabend<br />
im ehemaligen Westfalenstadion<br />
noch die zweite Begegnung<br />
gegen Manchester City absolvieren<br />
müssen, ist ihnen das<br />
Erreichen des Achtelfinales nicht<br />
mehr zu nehmen. Dafür haben<br />
sich neben dem Meister aus Dortmund<br />
mit dem Vorjahrsvize in<br />
Ch<strong>am</strong>pions League, nationaler<br />
Meisterschaft und deutschem Pokal,<br />
der FC Bayern München, und<br />
der Erzrivale des BVB 09, der FC<br />
Schalke 04, noch zwei weitere<br />
Bundesligisten qualifiziert. Insbesondere<br />
die Galavorstellung der<br />
von Jürgen Klopp formierten Auswahl<br />
in Amsterd<strong>am</strong> hat bewirkt,<br />
dass über den „Kaiser“ hinaus<br />
auch andere Autoritäten die Dortmunder<br />
zu den Anwärtern des im<br />
Mai des nächsten Jahres in London<br />
zu vergebendenTitels zählen.<br />
Die illustre Runde der vom Spiel<br />
der Dortmunder gefesselten Fachleute<br />
reicht vom Cheftrainer von<br />
Real Madrid, Jose Mourinho, über<br />
den bei den Madrilenen unterVertrag<br />
stehenden deutschen Nationalspieler<br />
S<strong>am</strong>i Khedira, bis zum<br />
Starcoach von Manchester Uni-<br />
ted, Alex Ferguson.<br />
Dominanz<br />
Während BVB-Sportdirektor Michael<br />
Zorc die von seinem Club<br />
an der Amstel dargebotene Aufführung<br />
als „sehr clever, routiniert<br />
und professionell“ schilderte,<br />
meinte Ajax-Trainer Frank de<br />
Boer: „In jeder Szene konnte man<br />
sehen, dass Dortmund schon viele<br />
solcher Spiele bestritten hat.<br />
Bei ihnen kann jeder glänzen.“ Eine<br />
durchaus richtige Einschätzung<br />
des 112-fachen niederländischen<br />
Nationalspielers, wenn<br />
man die ebenso gelungenen Auswärtsspiele<br />
des deutschen Doublegewinners<br />
in Madrid und<br />
Manchester heranzieht. Auch diese<br />
Begegnungen, die beide mit einem<br />
Remis endeten, hätten die<br />
Dortmunder gewinnen können.<br />
Entscheidend für die Dominanz<br />
der Borussen in Amsterd<strong>am</strong> waren<br />
ihre Spieler mit den Rückennummern<br />
9 (Robert Lewandows-<br />
ki), 10 (Mario Götze) und 11<br />
(Marco Reus). Der ganz und gar<br />
desillusionierte Ajax-Defensivstratege<br />
und frühere Schalker Profi<br />
Christian Poulsen beschrieb die<br />
Torgefährlichkeit des Trios passend<br />
mit den Worten „die haben<br />
ja aus jeder Chance sofort ein Tor<br />
gemacht“.<br />
Mitreißend<br />
An allen vier DortmunderTreffern<br />
war der überragende Mann des<br />
Abends, Mario Götze, beteiligt.<br />
Der Professoren-Sohn hatte in der<br />
schmucken Amsterd<strong>am</strong>-Arena<br />
seine Gegenspieler mit einer mitreißenden<br />
Mischung aus ungebremster<br />
Geschwindigkeit und<br />
federnder Unbeschwertheit umkurvt,<br />
getäuscht und getunnelt,<br />
was die Fußballfans bislang eigentlich<br />
nur von Lionel Messi<br />
vom FC Barcelona kennen. Es ist<br />
unbestritten der Verdienst des<br />
Dortmunder Übungsleiters Jürgen<br />
Klopp, dass er dieses Juwel<br />
aus seinemTe<strong>am</strong> nach seinenVerletzungen<br />
behuts<strong>am</strong> wieder an<br />
die St<strong>am</strong>mformation des Doppelmeisters<br />
von 2011 und 2012 herangeführt<br />
hat.<br />
Sensation geglückt<br />
Turnerinnen der ersten Mannschaft des<br />
TV Lipperode I steigen auf in Landesliga I<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Ein Wechselbad<br />
der Gefühle erlebten dieTurnerinnen<br />
der ersten Mannschaft des<br />
TV Lipperode beim Relegationswettk<strong>am</strong>pf<br />
zur Landesliga I in Sendenhorst.<br />
Am Abend vor dem alles<br />
entscheidenden Wettk<strong>am</strong>pf meldete<br />
sich mit Kathleen Katzer eine<br />
wichtige Leistungsträgerin krankheitsbedingt<br />
ab. D<strong>am</strong>it sanken die<br />
Aussichten auf den Aufstieg auf ein<br />
Minimum. Umso größer war die<br />
Überraschung, bei der Siegerehrung.<br />
In einer äußerst knappen Entscheidung<br />
belegte die Mannschaft<br />
des TVL einen nie für möglich gehaltenen<br />
5. Platz und machte d<strong>am</strong>it<br />
den in unendliche Ferne gerückten<br />
Aufstieg dennoch perfekt.<br />
Um die zweite Mannschaft im<br />
K<strong>am</strong>pf um den Klassenerhalt in<br />
der Landesliga II nicht zu schwächen,<br />
hatte der TVL mit Verena<br />
Hahn, Pia Morfeld, Annika Rodefeld<br />
und Kathleen Katzer nur vier<br />
Turnerinnen für den Relegationswettk<strong>am</strong>pf<br />
zur Landesliga I gemeldet.<br />
Für die vier Turnerinnen<br />
wäre dies eine durchaus lösbare<br />
Aufgabegewesen, da an jedem<br />
Gerät nur vier Turnerinnen starten<br />
dürfen und die drei höchsten Wertungen<br />
an jedem Gerät zus<strong>am</strong>menaddiert<br />
das Mannschaftsergebnis<br />
bilden. Durch den Ausfall<br />
von Kathleen Katzer aber<br />
mussten die Lipperoder auf sämtliche<br />
Streichwertungen verzich-<br />
Erstklassig sind nun (v.l.): Pia Morfeld, Verena Hahn und Annika Rodefeld<br />
nach dem erfolgreichen Aufstieg in die Landesliga I.<br />
Erlebte einen berauschenden Auftritt von Borussia Dortmund bei<br />
Ajax Amsterd<strong>am</strong>: Der Lippstädter Hans Zaremba vor dem Anpfiff des<br />
Ch<strong>am</strong>pions-League-Spiels des deutschen Meisters beim holländischen<br />
Titelträger.<br />
Dominanz<br />
ten und durften sich an keinem<br />
Gerät gröbere Fehler erlauben –<br />
jede Wertung zählte. Da sich aber<br />
alle drei Turnerinnen chancenlos<br />
wähnten, k<strong>am</strong> Nervosität gar<br />
nicht erst auf. Wie im Training<br />
spulten sie unter den Augen des<br />
Trainerduos Sylvia Krüger und<br />
Claus Bockholt ihre Übungen ab<br />
und hofften auf Patzer der Gegner.<br />
Nach hohen Wertungen <strong>am</strong> Boden<br />
für Pia Morfeld (11,70 Pkt.)<br />
und Annika Rodefeld (11,40 Pkt.)<br />
keimte wieder etwas Hoffnung<br />
auf. Als schließlich Verena Hahn<br />
den Wettk<strong>am</strong>pf mit einer sturzfreien<br />
Balkenübung beendete<br />
und mit 8,95 Punkten die höchste<br />
Wertung an diesem Gerät für den<br />
TVL erzielte, konnten die Turnerinnen<br />
zumindest mit ihren persönlichen<br />
Leistungen zufrieden<br />
sein. So sahen es auch dieTVer Lisa<br />
und Heike Jablonka, die bei<br />
diesem Wettk<strong>am</strong>pf als K<strong>am</strong>pfrichterinnen<br />
zum Einsatz k<strong>am</strong>en.<br />
Unglaubliches Erstaunen machte<br />
sich auf den Gesichtern der TVer<br />
bei der Siegerehrung breit. Mit<br />
113,95 Punkten erzielten sie einen<br />
nie für möglich gehaltenen 5.<br />
Platz und schickten den TSV<br />
Schloß Neuhaus (113,05 Pkt.) mit<br />
nur neun Zehnteln Vorsprung in<br />
die zweite Liga. Nun können alle<br />
Beteiligten tief durchatmen und<br />
sich auf das Schauturnen des TVL<br />
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„F<strong>am</strong>ilien in<br />
großer Not“<br />
Kindertrauergruppe hilft Jungen und<br />
Mädchen mit dem Tod umzugehen<br />
Der KrankenhausseelsorgerThomasThiesbrummel und die Heilpraktikerin<br />
Hildegard Fisch helfen Kindern die Trauer um einen verstorbenen<br />
Elternteil zu verarbeiten.<br />
<strong>Lippstadt</strong>. (-tt) Auf einmal ist der<br />
Papa weg, die M<strong>am</strong>a kommt nicht<br />
mehr wieder, Oma und Opa werden<br />
schmerzlich vermisst oder<br />
ein Geschwisterkind ist nicht<br />
mehr da. Viele Fragen und nur<br />
wenige Antworten tun sich besonders<br />
für Kinder bei Sterbefällen<br />
auf, denn die betroffenen F<strong>am</strong>ilien<br />
befinden sich in einem<br />
Ausnahmezustand. Um Kindern<br />
in Trauersituationen zu helfen,<br />
haben der Krankenhausseelsorger<br />
im Ev. Krankenhaus <strong>Lippstadt</strong><br />
ThomasThiesbrummel und die Erwitter<br />
Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />
und Kindertrauerbegleiterin<br />
Hildegard Fisch eine Trauergruppe<br />
für Kinder eingerichtet,<br />
die <strong>am</strong> vergangenen Montag zum<br />
ersten Mal zus<strong>am</strong>menk<strong>am</strong>. Acht<br />
Jungen und Mädchen zwischen<br />
10 und 13 Jahren können hier<br />
über ihre Ängste und Gefühle<br />
sprechen und lernen, mit dem<br />
Verlust zu leben.<br />
„Alle Kinder in der Gruppe betrauern<br />
einen Elternteil. Es sind<br />
unterschiedliche Schicksale und<br />
Trauersituationen. Bei manchen<br />
Kindern ist der Verlust erst acht<br />
Wochen her, bei einigen schon<br />
zwei Jahre. Aber eigentlich spielt<br />
Zeit da keine Rolle, weil die Trauer<br />
immer da ist. Sie lernen bei uns<br />
d<strong>am</strong>it umzugehen“, erzählte Hildegard<br />
Fisch im Gespräch mit<br />
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>. Die Betreuung<br />
der Kinder übernimmt sie<br />
mit Pfarrer Thiesbrummel gemeins<strong>am</strong>.<br />
„Es ist wichtig, dass wir<br />
einen weiblichen und einen<br />
männlichen Part haben. Außerdem<br />
gibt es immer Situationen,<br />
wo es einem Kind mal nicht so gut<br />
geht, dann kann sich einer von<br />
uns mit ihm zurückziehen“, ergänzte<br />
sie.<br />
Thiesbrummel wurde durch seine<br />
Arbeit im Evangelischen Krankenhaus<br />
auf Kinder aufmerks<strong>am</strong>, die<br />
vom Tod eines Angehörigen betroffen<br />
waren. „Dadurch ist die<br />
Idee gewachsen, für Kinder in<br />
Trauersituationen etwas zu tun“,<br />
unterstrich der Theologe. Beide<br />
haben im Kinder- und Jugendhospiz<br />
in Olpe eine Ausbildung zum<br />
Kindertrauerbegleiter gemacht.<br />
In der Kindertrauergruppe sollen<br />
die jungen Teilnehmer lernen, die<br />
Realität des Todes zu benennen,<br />
Gefühle zuzulassen, Trost zu finden,<br />
Rituale zu entwickeln und Erinnerungen<br />
an die Verstorbenen<br />
auszutauschen. „Es gibt hier keine<br />
Therapie, sondern eine Wegbegleitung.<br />
Die Kindern öffnen sich<br />
von ganz alleine, denn die wich-<br />
tigste Erfahrung besteht aber darin,<br />
zu sehen, dass sie nicht alleine<br />
sind, und dass es andere Kinder<br />
gibt, die den gleichenVerlust erlitten<br />
haben. Ihnen tut es gut, Dinge<br />
auszusprechen und sich d<strong>am</strong>it ihre<br />
Situation bewusst zu machen.<br />
Die Kinder schützen ja auch oftmals<br />
ihre Eltern und nehmen sich<br />
mit ihrer Traurigkeit zurück, um<br />
sie nicht noch trauriger zu machen“,<br />
hat Thiesbrummel die Erfahrung<br />
gemacht. Nach der anderthalbstündigenGruppenstunde<br />
würden die Kinder nicht traurig<br />
rausgehen, denn es werde auch<br />
gelacht, gebastelt und gemalt.<br />
Fisch: „Durch das kreative Angebot<br />
gibt es die Möglichkeit, die<br />
Trauer auszudrücken.“<br />
Die Trauergruppe für Kinder aus<br />
dem Altkreis <strong>Lippstadt</strong> umfasst<br />
acht Nachmittage und eine Abschlussveranstaltung<br />
mit den F<strong>am</strong>ilienangehörigen.<br />
„Es ist eine<br />
feste Gruppe, aber wir planen<br />
langfristig noch mehr Gruppen<br />
anzubieten, auch in anderen Altersstufen“,<br />
machte die Heilpraktikerin<br />
deutlich. Das soll über<br />
den Verein „Horizontas“ geschehen,<br />
der sich derzeit im Aufbau<br />
befindet. Die laufende Kindertrauergruppe<br />
wird durch die Karl-<br />
Bröcker-Stiftung in <strong>Lippstadt</strong><br />
unterstützt.<br />
Ziel der Arbeit und desVereins sei<br />
es, die Kinder stärker zu machen,<br />
d<strong>am</strong>it sie selbstbewusster mit<br />
dem Schicksalsschlag umgehen.<br />
„Die Kinder werden nach Abschluss<br />
der Treffen in der Lage<br />
sein, ihre Gefühle einzuordnen<br />
und wissen, dass sie sie auch zeigen<br />
dürfen. Es werden Möglichkeiten<br />
gezeigt, wie sie aus der<br />
Trauer wieder herausfinden und<br />
was ihnen gut tut. Daran sollen<br />
sie sich dann erinnern, wenn es<br />
ihnen schlecht geht“, erklärte<br />
Fisch, und Thiesbrummel fügte<br />
hinzu: „Trauer ist keine Krankheit,<br />
aber sie kann krank machen. Deshalb<br />
setzen wir vorher an, denn<br />
wir erleben, dass F<strong>am</strong>ilien in ganz<br />
großer Not sind und wirklich darauf<br />
gewartet haben, dass so eine<br />
Trauergruppe angeboten wird.“<br />
Mit ihrem Verein „Horizontas“<br />
wollen die beiden Kindertrauerbegeleiter<br />
künftig auch<br />
Schulen und Kindergärten für<br />
den einfühls<strong>am</strong>en Umgang mit<br />
durch einen Todesfall traumatisierten<br />
Kindern sensibilisieren.<br />
Bei weiteren Fragen zum Thema<br />
„Trauer“ stehen Hildegard<br />
Fisch (Tel. 02943/ 980501) und<br />
Thomas Thiesbrummel (Tel.<br />
0171/ 4752626) zur Verfügung.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 9<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 LOKALES<br />
Musikjugend bestätigt Chef<br />
Bei der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung standen neben den Wahlen die<br />
zahlreichen Aktionen für Kinder und Jugendliche im Vordergrund<br />
Kreis Soest. Auf der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
der Kreismusikjugend<br />
Soest, der Jugendorganisation<br />
des Kreisvolksmusikerbundes<br />
Soest, wurde Christoph<br />
Kukuk vom T<strong>am</strong>bourcorps Hörste<br />
als Vorsitzender wiedergewählt.<br />
Neu im Vorstand ist Kay Steffen<br />
vom T<strong>am</strong>bourkorps Bad Westernkotten,<br />
der das Amt des Presse-<br />
sprechers von Alexander Fischer<br />
(T<strong>am</strong>bourkorps „Einigkeit“ Westönnen)<br />
übernehmen wird. Julian<br />
Melcher vom Blasorchester Allagen<br />
ist ebenfalls als neuer Beisitzer<br />
in den Vorstand berufen worden<br />
und tritt somit die Nachfolge<br />
von Stephanie K<strong>am</strong>pmann (Ju-<br />
gendspielmannszug Westönnen)<br />
an. Alle Ämter wurden einstimmig<br />
für zwei Jahre bestimmt. Die<br />
ehemaligen Vorstandsmitglieder<br />
erhielten als äußeres Zeichen für<br />
die geleistete Arbeit ein Präsent.<br />
Im Mittelpunkt der Vers<strong>am</strong>mlung<br />
stand aber die Abstimmung über<br />
die Aktionen des kommenden<br />
Jahres. Erstmals bestimmten die<br />
über 70 Delegierten aus 37 Musikvereinen,<br />
was sie ihren Kindern<br />
und Jugendlichen im kommenden<br />
Jahr anbieten wollen.<br />
Der Vorstand der Kreismusikjugend<br />
gab hierzu zahlreiche Vorschläge<br />
ab, aus denen die Vers<strong>am</strong>mlungsteilnehmer<br />
die Qual<br />
der Wahl hatten. Dabei k<strong>am</strong> heraus,<br />
dass in Dortmund Kart gefahren,<br />
in Voßwinkel geklettert und<br />
Geocaching betrieben, ein Freizeitpark<br />
besucht, ein Auftritt eines<br />
Star-Comedian besucht sowie TV-<br />
Studios besichtigt werden sollen<br />
mit anschließendem Mingolfen<br />
auf einer 3D-Moonlight-Anlage.<br />
Das „Spiel ohne Grenzen“ hat so-<br />
Die Kreismusikjugend hat sich neu aufgestellt, hier von links: Kay Steffen (neuer Pressesprecher), Mirko<br />
Jungmann (Geschäftsführer), Christoph Kukuk (Vorsitzender), Rebecca Haselhorst (stellvertretendeVorsitzende),<br />
Harald Franke (Vorsitzender Kreisvolksmusikerbund), Bernd Hoffmeister (Schriftführer), Julian<br />
Melcher (neuer Beisitzer) und Stephanie K<strong>am</strong>pmann (ehemalige Beisitzerin); es fehlt Alexander Fischer<br />
(ehemaliger Pressesprecher).<br />
AFA-NEUWAHL. Die Arbeitsgemeinschaft<br />
für Arbeitnehmerfragen in der SPD (AfA) hat einen neuen<br />
Kreisvorstand. Ihr Vorsitzender Edmund Goldstein (l.)<br />
wurde mit 23 Ja-Stimmen von 23 abgegebenen Stimmen<br />
bestätiggt. Stellvertreter wurden Annette Schäfer, Heinz<br />
Gerling, Karl Jacobs und Janosch Marton gewählt, Schriftführer<br />
wurde Oliver Bertelt mit Stellvertreter Markus<br />
Braune. Als Beisitzer fungieren für die nächsten zwei Jahre,<br />
Michael Althoff, Margot Baron-Schulte, Jochen Danzebrink,<br />
Heinz Gosmann, Susanne Helfrich, Dietmar Köhler,<br />
Ralf Minthoff, Hans Olmer, Reinhard Pahl, Dietmar Reineke,<br />
Ferdi Rohde, Friedel Gutte, Jürgen Fehst und Uwe<br />
Frieg. Manfred Sigges, AfA Vorsitzender der Region Westliches<br />
Westfalen (r.), der die Vers<strong>am</strong>mlungsleitung übernahm,<br />
wünschte dem wiedergewählten Kreisvorsitzenden<br />
viel Erfolg.<br />
FREIKARTEN. Noch bis zum 8.April bietet die Paderborner<br />
Eisbahn auf 1.800 Quadratmeter Eisfläche Kufenspaß<br />
pur. Das größte Eisvergnügen in Paderborn können die<br />
Schlittschuhläufer ohne Zeitbegrenzung genießen. Freitags<br />
werden beispielsweise „Hits for Kids“ gespielt, s<strong>am</strong>stags<br />
steht eine Eisdisco auf dem Progr<strong>am</strong>m und sonntags werden<br />
die F<strong>am</strong>ilien Wunschhits gespielt. Für diesen Freizeitspaß<br />
verlost LIPPSTADT <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> untern den ersten fünfAnrufern<br />
die die Redaktion <strong>am</strong> Montag, 3. Dezember, ab 10:30<br />
Uhr erreichen (Tel.: 02941/96 96 23) fünf mal zwei Freikarten<br />
(<strong>am</strong> Ende der Verlosungen wird die Telefonleitung abgeschaltet).<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
wieso seinen St<strong>am</strong>mplatz im Terminkalender.<br />
Die Spiele werden<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 27. April, in Bad<br />
Westernkotten ausgetragen mit<br />
dem T<strong>am</strong>bourkorps Bad Westernkotten<br />
als Ausrichter.<br />
Konkrete Termine werden nun<br />
schnellstmöglich organisiert und<br />
- Anzeige -<br />
auf der Homepage der Kreismusikjugend<br />
unter www.kmjsoest.de<br />
veröffentlicht.<br />
Zuvor schauten die Vers<strong>am</strong>mlungsteilnehmer<br />
im Jahresrükkblick<br />
auf das Spiel ohne Grenzen<br />
in Warstein-Allagen, die Besichtigung<br />
der Veltins-Arena in<br />
Gelsenkirchen und das Bowlingturnier<br />
in <strong>Lippstadt</strong> zurück. Eine<br />
positive Kassenbilanz konnte Geschäftsführer<br />
Mirko Jungmann<br />
vom T<strong>am</strong>bourkorps Stockum präsentieren,<br />
die von den Kassenprüfern<br />
Julian Melcher und Clara Sitnikov<br />
(beide Blasorchester Allagen)<br />
bestätigt wurde, sodass die<br />
Delegierten den Vorstand entlasteten.<br />
Im kommenden Jahr werden<br />
Maren Koerdt und Lukas Niggemeier<br />
(beide Spielmannszug<br />
Oestinghausen) die Kasse der<br />
Jungmusiker prüfen, entschied<br />
dieVers<strong>am</strong>mlung einstimmig. Abschließend<br />
gab Mirko Jungmann,<br />
der für seine zehnjährige Vorstandsarbeit<br />
einen Präsentkorb erhielt,<br />
Informationen darüber, wie<br />
auch vereinsinterne Jugendmaßnahmen<br />
gefördert werden können.<br />
Der Kreisvorsitzende des<br />
Volksmusikerbundes Soest, Harald<br />
Franke vom Spielmannszug<br />
Möhnesee-Völlinghausen, berichtete<br />
dann noch über den aktuellen<br />
Stand der Vorbereitungen<br />
zum Landesmusikfest, dass vom<br />
30. April bis 4. Mai 2014 in Soest<br />
stattfinden wird. Zur nächsten<br />
Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung trifft<br />
sich die Kreismusikjugend Soest<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 30. November, in<br />
der Feuerwehrwache der Stadt<br />
Soest.<br />
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TOP-QUALITÄT. Weihnachtsstollen vom<br />
Handwerksbäcker ist derzeit in aller Munde. Wer noch<br />
skeptisch war, konnte sich jetzt auf dem Soester Wochenmarkt<br />
selbst von Qualität und Geschmack überzeugen<br />
– oder vom unparteiischen Qualitätsprüfer Karl-<br />
Ernst Schmalz (l.) rundum informieren lassen. Hier ließ<br />
die „Bäcker- und Konditoren-Innung Soest-<strong>Lippstadt</strong>“<br />
die Weihnachts- oder Christstollen ihrer Mitgliedsbetriebe<br />
prüfen. Als besonderen Gast bei der öffentlichen<br />
Verkostung der unterschiedlichsten Stollensorten begrüßte<br />
Obermeister Detlef Kunkel (2.v.r.) die Stellvertretende<br />
Bürgermeisterin der Stadt Soest, Christiane<br />
Mackensen. Bäckermeister Friedhelm Biggemann (Geseke)<br />
und Jürgen Bals (<strong>Lippstadt</strong>) unterstützten die Aktion,<br />
die auch Kreishandwerksmeister Erwin Simon (r.) besuchte.<br />
Nach insges<strong>am</strong>t 41 getesteten Proben war klar:<br />
knapp 90 Prozent der Christstollen erhielten ein „gut“<br />
oder „sehr gut“ vom Qualitätsprüfer. Die Ergebnisse von<br />
Betrieben aus unserem Verbreitungsgebiet: Bals, <strong>Lippstadt</strong>-Lipperode:<br />
Butterstollen sehr gut, Butterschnittstollen<br />
mit Marzipan sehr gut, Butterschnittstollen sehr<br />
gut, Butterstollen mit Marzipan sehr gut, Butter-Mohnstollen<br />
gut; Hoppe, <strong>Lippstadt</strong>: Christstollen gut; Wietfeld,<br />
Inh. Kunkel, <strong>Lippstadt</strong>: Mohnstollen sehr gut, Nussstollen<br />
sehr gut, Meisterstollen sehr gut und Meisterstollen<br />
mit Marzipan sehr gut.<br />
Neue Postleitzahl für Arbeitsagentur<br />
Kreis Soest. Die Bundesagentur<br />
für Arbeit (BA) - und d<strong>am</strong>it auch<br />
die Agentur für Arbeit Meschede-Soest<br />
– stellt auf die elektronische<br />
Akte (eAkte) um. Kunden<br />
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sollen daher ab Dezember die<br />
neue Postleitzahl 59<strong>49</strong>0 nutzen.<br />
Die elektronische Akte<br />
wird die Papierakte vollständig<br />
ersetzen.<br />
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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 10<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />
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<strong>Lippstadt</strong>. Im Dezember bietet<br />
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Stadtführungen durch die winterliche<br />
Altstadt sowie entlang der<br />
Lippe an. Der Klassiker – die historische<br />
Altstadtführung – entlang<br />
der Sehenswürdigkeiten wie<br />
die Marienkirche, die Stiftsruine,<br />
der Bernhardbrunnen und viele<br />
weitere historische Gebäude -<br />
wird <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 1. Dezember,<br />
und <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 15. Dezember,<br />
jeweils um 14:30 Uhr ab dem<br />
Rathaus angeboten.<br />
Die frühe Dämmerung in der<br />
dunkleren Jahreszeit eignet sich<br />
hervorragend, die Lippstädter<br />
Lichtpromenade mit den mittlerweile<br />
zehn installierten Kunstobjekten<br />
und Lichtinstallationen<br />
kennenzulernen. Unter dem Titel<br />
Alle Jahre wieder kommt<br />
Weihnachten<br />
sooo plötzlich!<br />
Noch keine Geschenkidee<br />
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für Groß und Klein<br />
„Durch die Nacht…“ wird <strong>am</strong><br />
Donnerstag, 13. Dezember, um<br />
17:30 Uhr eine öffentliche Führung<br />
angeboten. Speziell für Kinder<br />
findet <strong>am</strong> Montag, 10. Dezember,<br />
um 15:00 Uhr eine Adventliche<br />
Kinder-Stadtführung<br />
statt, hier werden alle Fragen<br />
rund um <strong>Lippstadt</strong> mit einer Entdeckertour<br />
beantwortet. Diese<br />
Führung ist geeignet für Kinder ab<br />
ca. 8 Jahren. Für die Kleinsten<br />
zwischen 4 und 7 Jahre wird <strong>am</strong><br />
Donnerstag, 13. Dezember, um<br />
15:00 Uhr eine öffentliche Führung<br />
„Mit Felix durch <strong>Lippstadt</strong>“<br />
angeboten. Die Begleitung der<br />
Kinder durch Erwachsene ist erwünscht.<br />
Anmeldungen und Infos:<br />
Stadtinformation im Rathaus,<br />
Tel. (0 29 41) 5 85 15.<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Wenn es draußen zu<br />
frösteln beginnt und bei einbrechender<br />
Dunkelheit die Lichter<br />
der Stadt erstrahlen, stellt sich<br />
langs<strong>am</strong> die Vorfreude auf das<br />
Weihnachtsfest ein. Lassen Sie<br />
sich von der besinnlichen Atmosphäre<br />
des Lippstädter Weihnachtsmarktes<br />
mit seinen dekorierten<br />
Markthütten, dem weihnachtlichen<br />
Kunsthandwerk und den<br />
köstlich duftenden Weihnachtsleckereien<br />
verzaubern. Das abwechslungsreiche<br />
Progr<strong>am</strong>m<br />
wird die großen und kleinen Besucher<br />
unserer Stadt auf die Adventszeit<br />
einstimmen. Als Attraktion<br />
präsentiert sich die beliebte<br />
Eisbahn unter romantischem<br />
Lichterdach.<br />
Die Fenster des Rathauses verwandeln<br />
sich in der Vorweihnachtszeit<br />
in einen überdimensional großen<br />
Adventskalender. Gestaltet werden<br />
diese kleinen Kunstwerke von<br />
Schüler Lippstädter Schulen, die<br />
sich jedes Jahr mit kreativen Ideen<br />
und viel Engagement an der Aktion<br />
beteiligen. An jedem Abend öffnen<br />
Engelchen das von ihrer Schule gestaltete<br />
Fenster des Adventskalenders.<br />
Jeden Abend öffnen Engelchen<br />
Fenster des Adventskalenders<br />
Junge Lippstädter schmücken 24 Rathausfenster<br />
Weihnachtskarte wird mit aktuellen Motiven gestaltet<br />
01. 12. Grundschule<br />
Im Kleefeld<br />
02. 12. Friedrichschule<br />
03. 12. Marienschule<br />
04. 12. Grundschule<br />
Benninghausen<br />
05. 12. Grundschule<br />
Lipperode<br />
06. 12. Nikolaischule<br />
07. 12. Edith-Stein-Schule<br />
08. 12. Hedwigschule<br />
09. 12. Don-Bosco-Schule<br />
10. 12. Kopernikusschule<br />
(Stadtmitte)<br />
11. 12. Ostendorf-<br />
Gymnasium<br />
12. 12. Martinschule<br />
Cappel<br />
13. 12. Grundschule<br />
An der Pappelallee<br />
14. 12. Hans-Christian-<br />
Andersen Schule<br />
15. 12. Niels-Stensen-<br />
Schule<br />
16. 12. Pestalozzischule<br />
17. 12. Evangelisches<br />
Gymnasium<br />
18. 12. Grundschule Hörste<br />
19. 12. Josefschule<br />
20. 12. Drost-Rose-Schule<br />
21. 12. Städt. Ges<strong>am</strong>tschule<br />
<strong>Lippstadt</strong><br />
22. 12. DRK Ortsgruppe<br />
<strong>Lippstadt</strong><br />
23. 12. Graf-Bernhard-<br />
Realschule<br />
24. 12. Gymnasium<br />
Schloss Overhagen<br />
Öffnung des Adventsfensters täglich<br />
um 17.00 Uhr und s<strong>am</strong>stags<br />
um 16.45 Uhr. Das 24. Fenster<br />
wird im Rahmen der Abschlussveranstaltung<br />
<strong>am</strong> 23. 12. um 19<br />
Uhr geöffnet. Die Öffnung des<br />
Fensters wird jeweils von Hanna-<br />
Leona Pottgüter oder Clemens<br />
Westerfeld musikalisch begleitet.<br />
Zum Ausklang des Weihnachtsmarktes<br />
spielen täglich um 20<br />
Uhr Marie-Christin Henkemeier,<br />
Sebastian Dahlenburg, Simon<br />
Diekmannshenke oder Moritz<br />
Seubert auf der Rathaustreppe.<br />
Alle Bläser sind Schüler der Conrad-Hansen-Musikschule.<br />
In diesem<br />
Jahr wird eine Weihnachtskarrte<br />
mit den aktuellen Fenstermotiven<br />
gestaltet. Diese kann ab<br />
Mitte 12. in der Stadtinformation<br />
erworben werden.<br />
An allen Adventswochenenden<br />
dürfen sich die Besucher auf Pferdekutschfahrten<br />
durch die Altstadt<br />
freuen. Die Kutsche startet in<br />
der Lange Straße / Ecke Geiststraße<br />
hinter dem Rathaus und lädt<br />
s<strong>am</strong>stags und sonntags von 15 –<br />
17 Uhr zum Mitfahren ein. Erwachsene<br />
2 Euro, Kinder 1 Euro.<br />
Besuchen Sie uns auch auf dem Lippstädter Weihnachtsmarkt<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag - Freitag 9:30 - 18:00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag: 9:30 - 14.00 Uhr<br />
325g<br />
Weihnachtstrüffel<br />
statt 16,50 EUR<br />
10,00<br />
EUR<br />
Die große Eisbahn<br />
auf dem Rathausplatz<br />
ist unbestritten<br />
der große<br />
Anziehungspunkt<br />
beim Lippstädter<br />
Weihnachtsmarkt.<br />
Hier<br />
finden auch<br />
zahlreiche Aktionen<br />
statt.<br />
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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 11<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />
Weihnachtsmarkt<br />
LIPPSTADT<br />
Vom 30. November bis 23. Dezember 2012<br />
Progr<strong>am</strong>mvielfalt bietet eine<br />
abwechslungsreiche Mischung<br />
Gesang, Musikgruppen, Kinderprogr<strong>am</strong>m und sportliche Aktionen auf der Eisbahn<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die Progr<strong>am</strong>mvielfalt<br />
des Lippstädter Weihnachtsmarktes<br />
lässt in diesem Jahr keine Wünsche<br />
offen. Für Groß und Klein<br />
sind viele abwechslungsreiche<br />
Aktionen und Progr<strong>am</strong>mpunkte<br />
geplant, sodass es sich sicherlich<br />
lohnt den einen oder anderen<br />
Bummel über den Weihnachts-<br />
markt zu machen. Die weihnachtlich<br />
dekorierte und stimmungsvoll<br />
ausgeleuchtete Bühne in der Absenkung<br />
der Marienkirche bietet<br />
eine schöne Auftritts-Fläche für<br />
Kindergruppen, Blasorchester,<br />
Musiker sowie weitere Aktionen.<br />
IndererstenWocheerwartetdieBesucher<br />
u.a. ein Kinderlieder-Mitmach-Konzert<br />
mit Simon Horn,<br />
„The Swedish Man“ - handgemachte<br />
Musik mit Gitarre, Harp und der<br />
unverwechselbaren Stimme von<br />
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Kasperletheater, der Posaunenchor<br />
Geseke, die Rixbecker Zwergenburg<br />
sowie Frank Seyda mit seinem<br />
adventlichen F<strong>am</strong>ilienprogr<strong>am</strong>m.<br />
Am 6. Dezember darf natürlich<br />
auch der Nikolaus auf dem Weihnachtsmarkt<br />
nicht fehlen.<br />
Das Progr<strong>am</strong>m der zweiten Woche<br />
wird wieder von vielen unter-<br />
schiedlichen Gruppen gestaltet.<br />
Mit dabei sind u.a. das Jugendorchster<br />
Walibo, das Blechbläserensemble<br />
„Walibo Brass“, die<br />
Rockgruppe EXODUS, die Musikkapelle<br />
„Spontan und Ungezwungen“,<br />
das Jugendorchester Hellinghausen<br />
sowie das Mandolinen-<br />
und Gitarrenorchester und<br />
Musikgruppen des Ostendorf<br />
Gymnasiums und der Hans-Christian-<br />
Andersen Schule.<br />
In der letzten Weihnachtsmarkt-<br />
Woche stimmen uns u.a. folgende<br />
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LIPPSTADT <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong><br />
Umsatz ab Montag<br />
Progr<strong>am</strong>mpunkte auf den Heiligen<br />
Abend und die Feiertage ein:<br />
„AkustikduoLied.gut“ mit Daniel<br />
Romberg, die Band „Regenbogen“,<br />
die Bläserklasse der Drost-<br />
Rose-Realschule, „The Swedisch<br />
Man“, Karin Meier mit ihrem Kinder-Mitmach-Progr<strong>am</strong>m<br />
sowie die<br />
Vespermusik in der Marienkirche<br />
und eine Eishockey-Vorführung<br />
des ESC Kristall <strong>Lippstadt</strong>.<br />
Neben dem Bühnenprogr<strong>am</strong>m<br />
erwarten die Besucher verschiedene<br />
Themen- Stadtführungen,<br />
Turmführungen und Vespermusik<br />
in der Marienkirche, verschiedene<br />
Veranstaltungen im<br />
Stadttheater und ein „Schokoladen-Parcour“<br />
im Weltladen für<br />
Kinder. Zwei neue und besondere<br />
Progr<strong>am</strong>mpunkte wird Andrea<br />
Luig von „Torteluig“ auf der<br />
Bühne anbieten. Zum einen<br />
Jetzt auf den<br />
Weihnachtsmärkten:<br />
✰<br />
✩<br />
★<br />
★<br />
✬<br />
Auch wenn’s richtig<br />
kühl ist, erfreut<br />
das Mandolinen-<br />
und Gitarrenorchester<br />
seine Zuhörer.<br />
Wir wünschen allen eine<br />
besinnliche Adventszeit!<br />
Telefonische<br />
Kleinanzeigen-Aufnahme:<br />
0 2941/96960<br />
✬<br />
✬<br />
★<br />
„HEIßE Pflaume“<br />
★<br />
★ ★ ✩<br />
wird Andrea Luig Lebkuchen-<br />
Herzen in verschiedenen Größen<br />
nach den persönlichen<br />
Wünschen gestalten und dekorieren,<br />
zum anderen gibt es eine<br />
Aktion für Kinder zwischen 5<br />
und 12 Jahren. Hier dürfen die<br />
Kleinen kreativ werden und ein<br />
Hexenhäuschen gestalten. Weitere<br />
Infos und Anmeldungen<br />
hierfür: Stadtinformation im Rathaus,<br />
Tel. (0 29 41) 5 85 15.<br />
Eine weitere Neuheit erwartet die<br />
Gäste <strong>am</strong> 3. Adventswochenende.<br />
Die Freyen Söldner zur Lippe<br />
bereichern den Weihnachtsmarkt<br />
mit ihrem „Mittelalterlichen<br />
Allerley“ auf dem Rathausplatz<br />
im Bereich Richtung Marktstraße.<br />
Angeboten werden Geschenkideen<br />
aus ferner Zeit, Erzählungen,<br />
Gesang und Musik, Zinnkreuzgießen,<br />
Pilgerwichteln und<br />
Bastelei. Für Speis undTrank wird<br />
natürlich auch gesorgt, sodass<br />
man dort entspannt verweilen<br />
und sich von den mittelalterlichen<br />
Geschehen unterhalten<br />
lassen kann.<br />
Natürlich dürfen auch sportliche<br />
Aktionen auf der Eisbahn nicht<br />
fehlen. Jeden Donnerstagabend<br />
lädt die Eisstockschützen Gilde<br />
Lippe zum fröhlichen Eisstockschießen<br />
ein. Besonders für Gruppen<br />
ist dies ab 18 Uhr ein beliebter<br />
Treffpunkt zur Einstimmung in<br />
einen gemütlichen Abend.<br />
Am 3. Adventss<strong>am</strong>stag, 22. Dezember,<br />
präsentiert sich die Eishockey-Gruppe<br />
ESC Kristall <strong>Lippstadt</strong><br />
und gibt den Zuschauern einen<br />
umfangreichen Einblick in die<br />
Welt des Eishockey-Sports.<br />
Lippstädter im Glück<br />
Schokotäfelchen mit Mehrwert<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die Lippstädter Werbegemeinschaft<br />
möchte auch dieses<br />
Jahr allen Kunden einen stimmungsvollen<br />
Advent bieten. Der<br />
Start für die diesjährigen Glückswochen<br />
war <strong>am</strong> vergangenen<br />
Freitag, sie daern bis zum 24. Dezember.<br />
In diesem Jahr dürfen<br />
sich die Kunden wieder auf<br />
50.000 süße Schokoladentäfelchen<br />
freuen, in denen sich tolle<br />
Preise verbergen. Als Hauptpreis<br />
dürfen sich 20 Gewinner auf eine<br />
Städtereise nach Berlin für jeweils<br />
zwei Personen in einem 5-Sterne-<br />
Hotel freuen. Die Gewinner erleben<br />
3 aufregende Tage in Berlin,<br />
mit einer organisierten Stadtrundfahrt<br />
und einer persönlichen Reiseleitung.<br />
Auch für die An- und<br />
Abreise haben wir entsprechend<br />
Wir sorgen für Ihr leibliches Wohl<br />
Sie haben was<br />
zu feiern?<br />
Bei uns finden Sie für jeden Anlaß<br />
etwas Leckeres. Ob als Buffet, aus<br />
der Küche oder direkt vom Grill.<br />
gesorgt. Der Gewinn startet <strong>am</strong><br />
12. April 2012 mit einer bequemen<br />
Busanreise und endet <strong>am</strong> 14.<br />
April mit der Abreise direkt ab/bis<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Darüber hinaus verbergen<br />
sich weitere Gutscheine der<br />
Werbegemeinschaft in Höhe von<br />
2.000 Euro und ca. 200 Gutscheine<br />
der Händler in Höhe von<br />
4.000 Euro in den Schokotäfelchen.<br />
Außerdem dürfen sich drei<br />
Gewinner über Eintrittskarten für<br />
zwei Personen für das GOP in<br />
Bad Oeynhausen freuen.<br />
Wer einen Gewinn in dem Umschlagpapier<br />
des Schokotäfelchen<br />
entdeckt, sollte sich direkt<br />
auf den Weg zur Stadtinformation<br />
im Rathaus machen, dort kann<br />
der persönliche Gewinn abgeholt<br />
werden.<br />
Reichlich Abwechslung<br />
in Ortsteile-Hütte<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Fünf Lippstädter Ortsteile,<br />
die Elternschaft des Ostendorf<br />
Gymnasiums sowie der LWL<br />
Wohnverbund <strong>Lippstadt</strong>-Benninghausen<br />
präsentieren sich In<br />
der Ortsteile-Hütte präsentieren<br />
sich die fünf Ortsteile Lipperbruch,<br />
Rixbeck, Lohe, Esbeck<br />
und Lipperode. Mit Charme und<br />
viel Engagement sowie kreativen<br />
Produkten und ortstypischen<br />
Köstlichkeiten werden die Besucher<br />
bei den Ortsteilen verwöhnt<br />
und zum Verweilen eingeladen.<br />
Sie wird in diesem Jahr erstmalig<br />
wieder auf dem Rathausplatz zu<br />
finden sein. Den Auftakt machte<br />
<strong>am</strong> Freitag Lipperbruch, das für 3<br />
Tage ein buntes Angebot präsentiert.<br />
Weiter geht es vom 5. - 7.<br />
Dezember mit Rixbeck. Premiere<br />
feiert in diesem Jahr der kleine<br />
Ortsteil Lohe auf dem Weihnachtsmarkt<br />
<strong>am</strong> 2. Adventswochenende<br />
- <strong>am</strong> 8. und 9. Dezember.<br />
Esbeck übernimmt das 3. Adventswochenende<br />
vom 13. - 16.<br />
Dezember, und den Abschluss<br />
gestaltet Lipperode vom 20. - 23.<br />
Dezember. Natürlich bleibt die<br />
Ortsteilhütte in den Zwischenzeiten<br />
nicht geschlossen. Die Besucher<br />
sind eingeladen durch<br />
das Angebot von F. Surau, der Elternschaft<br />
des Ostendorf Gymnasiums<br />
sowie von Ambulant Betreutes<br />
Wohnen und Tagesstruktur<br />
LWL Wohnverbund<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Benninghausen zu stöbern.<br />
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teihnachten und Geschenke sind gerade für Kinder untrennbar<br />
miteinander verbunden. Aber was schenken, wenn das<br />
Kind schon alles hat und es etwas anderes als ein Plüschtier sein soll?<br />
Eine nicht alltäglicheAlternative bietet ein tragbarer Hörspieler, der<br />
ein Holzgehäuse und seine Speicherkarte besitzt. Die Aufnahmekapazität<br />
beträgt acht Stunden. Der Player ist kinderleicht zu bedienen,<br />
hochwertig verarbeitet und läuft mit Batterien. Gefertigt wird<br />
erin Deutschland, größtenteils in Handarbeit. Deshalb kann das Geschenk<br />
auch mit einer Gravur ganz individuell gestaltet werden,<br />
zum Beispiel mit dem N<strong>am</strong>en des Beschenkten. Foto: djd/Winzki
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 13<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 LOKALES<br />
„Messlatte<br />
stets<br />
hoch“<br />
Zu funktionierendem<br />
Jagdwesen beigetragen<br />
Kreis Soest. 50 Weidmänner stellen<br />
sich im Kreis Soest jährlich<br />
der Jägerprüfung, 250 Hobbyangler<br />
absolvieren die Fischerprüfung.<br />
Diese Prüfungen wurden<br />
jahrelang von Günter St<strong>am</strong>m<br />
(Rüthen), Rudolf Feldewert (Erwitte)<br />
und Johann Schlentner<br />
(Oelde) abgenommen, nun wurden<br />
sie nach langjähriger Tätigkeit<br />
im Jäger- bzw. Fischerprüfungsausschuss<br />
von Winfried<br />
von Schröder, Dezernent Bau,<br />
Kataster, Straßen und Umwelt<br />
der Kreisverwaltung, verabschiedet.<br />
Johann Schlentner, ehemaliger<br />
Vorsitzender des Soester Angelvereins,<br />
gehörte dem dreiköpfigen<br />
Prüfungsausschuss bei der<br />
Unteren Fischereibehörde 35<br />
Kreis Soest. Die Bundeswehr ist<br />
einer der größten Arbeitgeber in<br />
Deutschland und bietet ganz<br />
unterschiedliche Aufgabenfelder<br />
im Bereich der Streitkräfte.<br />
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Jahre an. Er fungierte neben dem<br />
Vertreter der Fischereibehörde<br />
als einer der beiden Beisitzer, die<br />
umfangreiches Wissen über die<br />
Fischerei in Theorie und Praxis<br />
einbringen. In Spitzenzeiten traten<br />
während der Prüfungstätigkeit<br />
von Johann Schlentner jährlich<br />
schon mal bis zu 450 angehende<br />
Angler vor dieses<br />
Gremium. Fünf Köpfe zählt der<br />
Prüfungsausschuss der Jagdbehörde,<br />
dem außer einem Vertreter<br />
der Unteren Jagdbehörde und<br />
dem Jagdberater drei Jäger angehören.<br />
Zu letzteren gehörte seit<br />
1990 Günter St<strong>am</strong>m, Spezialist<br />
für das Prüfungsfach „Kenntnis<br />
der Tierarten, Wildbiologie,<br />
Wildhege, Naturschutz“. Als<br />
Mit Dank und Anerkennung wurden Rudolf Feldewert, Johann Schlentner und Günter St<strong>am</strong>m (vorne v.<br />
l.) als Mitglieder des Jäger- bzw. Fischerprüfungsausschusses verabschiedet. An der Feierstunde nahmen<br />
teil (hinten v. l.) Kreisjagdberater Karl-Heinz Schulze-Schwefe, Jürgen Schulte-Derne, Vorsitzender der<br />
Kreisjägerschaft, Dezernent Winfried von Schroeder, Michael Erkens von der Unteren Jagd- und Fischereibehörde,<br />
Klaus Peter vom Fischerprüfungsausschuss und Friedrich-Wilhelm Rüsse-Markhoff,Vorsitzender<br />
des Jägerprüfungsausschusses.<br />
Forstbe<strong>am</strong>ter beim Forst<strong>am</strong>t Rüthen<br />
brachte er beste Voraussetzungen<br />
und profunde Kenntnisse<br />
mit. Heute geht er eher mit der<br />
K<strong>am</strong>era als mit der Flinte auf die<br />
Pirsch. Seine Naturfilme finden<br />
in Expertenkreisen große Anerkennung.<br />
Rudolf Feldewert war<br />
Mitglied im Jägerprüfungsausschuss<br />
seit 1980. Er engagierte<br />
sich mit Unterbrechungen insges<strong>am</strong>t<br />
26 Jahre, elf davon als Vorsitzender.<br />
In dieser Eigenschaft<br />
war es unter anderem seine Aufgabe<br />
den durchgefallenen Kandidaten<br />
die schlechte Botschaft<br />
zu überbringen. „Dies ist ihm mit<br />
viel Einfühlungsvermögen immer<br />
gut gelungen“, erinnerten<br />
sich seine Mitstreiter während<br />
der Feierstunde in der ehemaligen<br />
Soester Landwirtschaftsschule.<br />
Rudolf Feldewert prüfte<br />
zunächst im Sachgebiet „Jagdrecht“,<br />
später in der „Waffentechnik“.<br />
Letzteres Thema bildet<br />
Sprechstunde im Berufsinformationszentrum zur Karriere bei der Bundeswehr<br />
Fragen rund um die Bundeswehr<br />
und zum freiwilligen<br />
Wehrdienst werden <strong>am</strong><br />
Dienstag, 4. Dezember, um 14<br />
Uhr im Gruppenraum des Be-<br />
rufsinformationszentrums (BiZ),<br />
Heinsbergplatz 6, in Soest beantwortet.<br />
Ein Karriereberater<br />
der Bundeswehr, referiert in einer<br />
ca. zweistündigen Grup-<br />
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Was Du schon immer wissen<br />
wolltest! Allgemeine Informationen<br />
zum Arbeitgeber<br />
immer den Abschluss der mündlichen<br />
Prüfung.<br />
Dezernent von Schroeder sprach<br />
den scheidenden Prüfern mit einem<br />
Präsent Dank und Anerkennung<br />
aus. Kreisjagdberater Karl-<br />
Heinz Schulze-Schwefe würdigte<br />
die Qualität der Prüfungen, an<br />
der die Verabschiedeten mitgewirkt<br />
haben: „Die Messlatte lag<br />
stets hoch, die Anforderungen<br />
wurden nie verwässert. Davon<br />
hat das Jagdwesen profitiert.“<br />
Bundeswehr“. Anschließend<br />
bietet sich die Gelegenheit zu<br />
Einzelgesprächen. Eine Anmeldung<br />
für diese Veranstaltung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Schreiben über<br />
Freundschaft<br />
Kreis Soest. Das Kreis-Medienzentrum<br />
ruft wieder zu einem<br />
Schreibwettbewerb für Schüler<br />
auf, der diesmal das Thema<br />
„Freundschaft kennt keine Herkunft“<br />
hat. Das Medienzentrum<br />
wartet auf Geschichten zu gelebten<br />
Freundschaften. Dabei ist es<br />
völlig egal, ob es Freundschaften<br />
zwischen einzelnen Schülern<br />
sind oder ob die freundschaftlichen<br />
Beziehungen in einer<br />
Gruppe oder einem Verein gelebt<br />
werden. Das Medienzentrum<br />
freut sich auf alle Einsendungen<br />
und ganz besonders auf die der<br />
Kinder und Jugendlichen anderer<br />
Herkunft.<br />
Der achte Schreibwettbewerb<br />
richtet sich an Schülerinnen und<br />
Schüler der Schuljahre 5 bis 13<br />
und schließt alle Schulformen<br />
ein. Die Geschichten dürfen maximal<br />
drei DIN A4 Seiten lang<br />
sein und sind unter der E-Mail-<br />
Adresse schreiben@medienzentrum-lippstadt.de<br />
einzureichen.<br />
Die Teilnahmebedingungen erhalten<br />
Interessenten über eine<br />
Mail an die Adresse info@medienzentrum-lippstadt.de.„Einfach<br />
im Betreff Schreibwettbewerb<br />
2013 eingeben und eine<br />
Rück-Mail erfolgt umgehend“,<br />
verspricht der Leiter des Medienzentrums,<br />
Hans-Jürgen Garn.<br />
Einsendeschluss ist der 31. Januar<br />
2013. Die Gewinner werden<br />
bis Anfang März angeschrieben<br />
und jeder Teilnehmer erhält das<br />
Buch mit allen Geschichten. Der<br />
Höhepunkt der Prämierung ist<br />
die Vergabe des „Lumos-Preises“.<br />
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Wichtigkeit ist: “Ein Geschäft<br />
mit Matratzen und<br />
Bettenwaren ob als Einzelhandelsgeschäft<br />
oder als Outlet-Kette<br />
geführt, ist ein sehr<br />
beratungsintensives Unternehmen.<br />
Sie können nicht Ware ausstellen,<br />
ein buntes Preisschild<br />
aufkleben und ungeschultes<br />
Personal in den Verkauf stellen,<br />
denn in der Regel beschäftigt<br />
sich der Kunde sehr<br />
intensiv mit der Materie.<br />
Weder eine gute Matratze<br />
noch eine Bettdecke kaufen<br />
Sie täglich.<br />
Viele Punkte müssen<br />
berücksichtigt werden. Der<br />
Komfort und die Gesundheit<br />
spielen eine Rolle, ebenso<br />
wie die Sicherheit, nicht von<br />
schadstoffbelasteten Substanzen<br />
umgeben zu sein.<br />
Nicht zu vergessen, die Verwendung<br />
umweltfreundlicher<br />
Materialien und Herstellungsverfahren.<br />
Das Verkaufspersonal muss<br />
zum einen über ein fundiertes<br />
Fachwissen der einzelnen<br />
Materialien verfügen und<br />
zum anderen einfühls<strong>am</strong> die<br />
Ansprüche des Kunden erfragen,<br />
um dann das entsprechende<br />
Schlafsystem anbieten<br />
zu können. Der Kunde<br />
ist König! “<br />
Dieser hohen Anforderung<br />
wird Rechnung getragen, indem<br />
alle Verkäufer und Verkäuferinnen<br />
der Outlets in<br />
kurzen und regelmäßigen<br />
Abständen geschult werden.<br />
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firmeninterner Verkaufstrainer<br />
mit Fachwissen aus<br />
jahrelanger Erfahrung.<br />
Die Unternehmensstrategie<br />
von Matratzen Factory Outlet<br />
ist ganz bewusst auf spezialisiertes<br />
Fachpersonal ausgerichtet.<br />
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die abendliche Weihnachtsbeleuchtung geradezu um die Wette<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Glänzend und festlich geschmückt<br />
empfängt die Rathausstraße<br />
ihre Besucher aus <strong>Lippstadt</strong> und<br />
der Region in der jetzt beginnenden<br />
Adventszeit. Der Straßenzug im Zentrum<br />
der Innenstadt verbreitet eine<br />
angenehme und einladende Atmosphäre.<br />
D<strong>am</strong>it beweist die Rathausstraße besonders<br />
augenscheinlich ihren Status<br />
als eine der außergewöhnlichsten<br />
und einladendsten Straßen in der<br />
schmucken historischen Altstadt. In<br />
der Rathausstraße wird der besondere<br />
Stellenwert der historischen Kernstadt<br />
für die Einkaufsstadt <strong>Lippstadt</strong><br />
deutlich hervorgehoben.<br />
Wo sonst sind die gepflegten Fachwerkhäuser<br />
so prächtig herausgeputzt<br />
wie hier? Mit dem alljährlichen<br />
Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz<br />
strahlt die abendliche Weihnachtsbeleuchtung,<br />
die in der Adventszeit<br />
von den ansässigen Kaufleuten<br />
hier installiert wird, geradezu um die<br />
Wette.<br />
Zu einen ausgiebigen und erfolgreichen<br />
Vorweihnachtsbummel laden die<br />
Fachgeschäfte ein.<br />
In dieser malerischen Straße mit ihren<br />
vielen Postkartenmotiven findet<br />
der Besucher neben den historischen<br />
Bauwerken, zu denen auch die große<br />
Marienkirche, das Rathaus und das<br />
Stadtmuseum zählen, ein pulsierendes<br />
Handelsleben und rege gastronomische<br />
Aktivitäten mit Angeboten<br />
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Ernährung, um nur eine Stichworte<br />
aus der vielseitigen Angebotsstruktur<br />
zu nennen: Die Geschäfte in<br />
der Rathausstraße sind immer eine erste<br />
Adresse für den Weihnachtsbummel<br />
und natürlich für den geschmakkvollen<br />
Weihnachtseinkauf.<br />
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wird die Absicht Freude zu bereiten,<br />
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Rathausstraße<br />
Den umfassenden Service, den die zumeist inhabergeführten Fachgeschäfte an der Rathausstraße bieten, wissen einheimische<br />
Kunden, aber auch die Besucher aus der Region zu schätzen.<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Das ganz Jahr und speziell<br />
in der Adventszeit lohnt sich ein<br />
Beuch in der Rathausstraße. Kompetenter<br />
und freundlicher Service gehört<br />
zu den selbstverständlichen Leistungen<br />
der inhabergeführten Fachgeschäfte<br />
an der Straße im Herzen<br />
der Altstadt. Diesen Service wissen<br />
einheimische Kunden, aber auch die<br />
Besucher aus der Region zu schätzen.<br />
Hier nimmt man sich Zeit, um<br />
die Kunden umfassend zu beraten,<br />
d<strong>am</strong>it sie sich bei der großen Auswahl<br />
bewusst entscheiden können.<br />
Ein ganz großes Plus für den Einkauf<br />
in der Rathausstraße ist die große<br />
Zahl der zur Verfügung stehenden<br />
Parkplätze. In unmittelbarer Nähe,<br />
davon viele direkt vor der Ladentür,<br />
stehen die Parkflächen zur Verfügung.<br />
Da macht das Bummeln und<br />
Kompetent und freundlich<br />
Ein ganz großes Plus beim Einkauf<br />
ist die große Zahl der Parkplätze<br />
Einkaufen noch einmal so viel<br />
Spaß.<br />
Eine weitere Attraktivitätssteigerung<br />
für die Rathausstraße ist der alljährliche<br />
Weihnachtsmarkt, der vor dem<br />
historischen Rathaus und in der Absenkung<br />
vor der Marienkirche wieder<br />
seinen Platz gefunden und mit<br />
der Eisbahn seine größte Attraktion<br />
hat. Bis zum 23. Dezember ist hier<br />
für ein buntes Treiben mit vielen<br />
Highlights gesorgt.<br />
Mit der Adventszeit verbinden viele<br />
stimmungsvolle Bilder von fröhlichen<br />
Weihnachtsfeiern in zünftigen<br />
Berghütten. Gesellige Menschen,<br />
wärmende Getränke und entspannte<br />
Atmosphäre. Genau dieses Erlebnis<br />
wird den Besuchern des Lippstädter<br />
Weihnachtsmarktes bei mehreren<br />
Markt-Gastronomen geboten.<br />
Im Winter-Wald der F<strong>am</strong>ilie Hartkopf<br />
– in der Absenkung der Marienkirche<br />
- befindet sich mitten im<br />
Hüttendorf eine gemütliche Lounge,<br />
die für Gruppen bis etwa 60 Personen<br />
geeignet ist. Hier kann eine<br />
ganz individuelle Weihnachtsfeier<br />
im Kollegen- oder im Freundeskreis<br />
gefeiert werden.<br />
Natürlich ist für das leibliche Wohl<br />
gesorgt - es stehen eine große Auswahl<br />
an herzhaften Speisen und Getränken<br />
zur Verfügung.<br />
Weitere Markt-Gastronomen wie die<br />
F<strong>am</strong>ilie Schneider mit dem Brau-<br />
Stübl’, Sabine Pfeffer mit der Eisbar<br />
oder auch Manfred Weber mit der<br />
Glühweinhütte bieten die Möglichkeit,<br />
Reservierungen für Gruppen<br />
vorzunehmen.<br />
Besonders in der Adventszeit, wenn sich die Rathausstraße besonders herausputzt, inspiriert ein Bummel durch die Straße im<br />
Herzen der Innenstadt.<br />
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<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 LOKALES<br />
Auf Straßen<br />
angewiesen<br />
Lohn: Kreis Soest wird beim Erhalt<br />
der Landesstraßen benachteiligt<br />
Kreis Soest. „Die Landesregierung<br />
benachteiligt Südwestfalen<br />
bei der Sanierung der Landesstraßen<br />
gegenüber Regionen wie<br />
dem Rheinland und dem Ruhrgebiet“,<br />
erklärt der heimische Abgeordnete<br />
Werner Lohn. Der Geseker<br />
hatte eine kleine Anfrage zum<br />
Thema „Situation der Landesstraßenerhaltungsmaßnahmen“<br />
– also<br />
zum Stand der Sanierung kaputter<br />
Landesstraßen – an die<br />
Landesregierung gestellt. Ergebnis:<br />
Die beiden für den Kreis Soest<br />
zuständigen Niederlassungen des<br />
Landesbetriebs Straßen.NRWs,<br />
Südwestfalen und HSK-Hochstift,<br />
erhielten 2011 zwar mehr Geld,<br />
aber prozentual weniger als andere<br />
Regionen.<br />
„Immerhin fließt mehr Geld in die<br />
Sanierung der vorhandenen<br />
Strecken. Südwestfalen wird aber<br />
wieder einmal klar benachteiligt“,<br />
ärgert sich Lohn. Während<br />
in den anderen Landesteilen<br />
mehr finanzielle Mittel für den<br />
Straßenerhalt zur Verfügung gestellt<br />
würden, habe Südwestfalen<br />
weniger erhalten. Dabei hätten<br />
gerade in den Mittelgebirgsregionen<br />
Landesstraßen als oft einzige<br />
Verbindung von Ort zu Ort eine<br />
wesentlich höhere Bedeutung als<br />
in den Ballungsräumen des<br />
Rheinlands oder dem Ruhrgebiet.<br />
Während in Südwestfalen gerade<br />
einmal eine Steigerung der Mittel<br />
zum Straßenerhalt um knapp 11<br />
Prozent (1,5 Mio. €) geschehen<br />
sei, sei der Wert im Ruhrgebiet<br />
um 28 Prozent (1,8 Mio. €) gestiegen.<br />
Den letzten Platz nehme<br />
Ostwestfalen mit einer Steigerung<br />
von gerade einmal 4 Prozent (0,4<br />
Mio. €) ein. Anlass der kleinen<br />
Lohnstelle verhandelt mit Briten<br />
Kreis Soest. Das Te<strong>am</strong> der Lohnstelle<br />
des Kreises berechnet unter<br />
anderem die Gehälter und Löhne<br />
für über 6.000 Zivilbeschäftigte<br />
der britischen, niederländischen<br />
und kanadischen Stationierungsstreitkräfte<br />
sowie der NATO-Einheiten<br />
im ganzen Bundesgebiet.<br />
Mit dem Briten wurde jetzt im<br />
Kreishaus auch über die Übernahme<br />
weiterer Aufgaben durch<br />
die Einrichtung in der ehemaligen<br />
Soester Landwirtschaftsschule<br />
verhandelt.In der Hauptsache<br />
Pflegende Angehörige<br />
benötigen eine Lobby<br />
„Pfiffikus“ fördert kleine Forscher<br />
Begeisterte kleine<br />
Forscher aus dem<br />
St. Barbara-Kindergarten<br />
in Lippetal-Hultrophaben<br />
gemeins<strong>am</strong><br />
mit Seminarleiterin<br />
Dr. Vera Romberg-Forkert<br />
von<br />
Science Lab e. V.<br />
„magnetbetriebene“<br />
Autos entwikkelt<br />
und gebaut.<br />
21 Pädagogen aus Kitas und Grundschulen steigen in Umsetzung ein<br />
Kreis Soest. Das Projekt „Pfiffikus“<br />
will durch Kooperationen<br />
vor Ort und Qualifizierung in der<br />
Bildungsregion Kreis Soest naturwissenschaftlich-technischeBildung<br />
in Kitas, Offenen Ganztagsschulen<br />
sowie Grund- und Förderschulen<br />
fördern. Zurzeit bietet<br />
das Regionale Bildungsbüro Erzieherinnen<br />
und Erziehern sowie<br />
Lehrer eine Qualifizierung mit<br />
der Bildungseinrichtung Science<br />
Lab e. V. an.<br />
21 Pädagogen aus elf Kitas und vier<br />
Grundschulen forschen an jeweils<br />
fünf Terminen mit Kindern in Kitas<br />
und Grundschule zum Thema<br />
Elektrizität und Magnetismus. Ziel<br />
ist es, naturwissenschaftlich-technische<br />
Bildung in den Alltag von<br />
Kitas und Schule zu bringen und<br />
den natürlichen Forscherdrang der<br />
Kinder zu fördern. Dabei sollen ihnen<br />
neben den naturwissenschaftlich-technischen<br />
Inhalten auch Fähigkeiten<br />
wie Sprach- und Sozialkompetenz,<br />
Selbstbewusstsein,<br />
Feinmotorik und Mathematik ver-<br />
Keine Entwarnung<br />
Aids-Hilfe und -Beratung informieren<br />
Kreis Soest. „Positiv zus<strong>am</strong>men<br />
leben. Aber sicher“ lautet auch in<br />
diesem Jahr die Solidaritäts- und<br />
Antidiskriminierungsk<strong>am</strong>pagne<br />
zum Welt-Aids-Tag an diesem<br />
S<strong>am</strong>stag, der gemeins<strong>am</strong> vom<br />
Bundesministerium für Gesundheit<br />
(BMG), der Bundeszentrale<br />
für gesundheitliche Aufklärung<br />
(BZgA), der Deutschen Aids-Hilfe<br />
(DAH) und der Deutschen Aids-<br />
Stiftung (DAS) durchgeführt wird.<br />
Rund um den 1. Dezember haben<br />
die heimische Aids-Hilfe und die<br />
Aids-Beratung des Kreises Soest<br />
viele Aktionen vorbereitet, einige<br />
davon fanden bereits gestern statt.<br />
Der 1. Dezember wurde 1987<br />
von den vereinten Nationen zum<br />
Welt-Aids-Tag ausgerufen. Er soll<br />
seitdem jedes Jahr erneut ins Bewusstsein<br />
rufen, dass die Krank-<br />
Referenten auf einer Infoveranstaltung über die<br />
Vereinbarkeit von Beruf und Pflege appellierten<br />
Kreis Soest. Liegt das Thema Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Pflege im<br />
Trend oder ist es tabu? Weder<br />
noch, glaubt jedenfalls Georg<br />
Oberkötter, NRW-Ministerium für<br />
Gesundheit, Emanzipation, Pflege<br />
und Alter. Es sei trotzdem ein Dauerbrenner,<br />
brachte es der Gastreferent<br />
einer Informationsveranstaltung<br />
zur Vereinbarkeit von Beruf<br />
und Pflege in Unternehmen <strong>am</strong><br />
Montag im Rittersaal von Schloss<br />
Erwitte auf den Punkt.<br />
Ein Dauerbrenner, der die Landesregierung<br />
bewege, stellte Oberkötter<br />
während dieses gemeins<strong>am</strong>en<br />
Nachmittags heraus, den die RegionalagenturHellweg-Hochsauerland,<br />
die Lokalen Bündnisse für<br />
F<strong>am</strong>ilien im Kreis Soest und in<br />
<strong>Lippstadt</strong>, das Kompetenzzentrum<br />
Frau und Beruf und das Netzwerk<br />
W mit finanzieller Unterstützung<br />
des NRW-Arbeitsministeriums<br />
und des ESF organisiert hatten.<br />
Denn pflegende Angehörige hät-<br />
Anfrage von Werner Lohn war die<br />
Studie der Universität Siegen zur<br />
aktuellen Situation der Landesstraßen<br />
in Südwestfalen. Diese<br />
k<strong>am</strong> zu dem Schluss, dass der Zustand<br />
der Straßen in Südwestfalen<br />
im Vergleich zum Land schlechter<br />
gestellt ist. Zurückzuführen sei<br />
dies auf eine weitgehend mangelhafte<br />
finanzielle Ausstattung und<br />
die unterschiedliche Verteilung<br />
der Mittel auf einzelne Regionen.<br />
Die Studie unterstrich, dass<br />
der Nachholbedarf in Südwestfalen<br />
höher ist als der Landesschnitt,<br />
da in Südwestfalen mehr<br />
Fahrbahnflächen sanierungsbedürftig<br />
seien als im Landesdurchschnitt.<br />
Daher verlangte Lohn<br />
nun Aufklärung und erhielt eine<br />
Aufschlüsselung der einzelnen<br />
Beträge, die an die Regionalniederlassungen<br />
fließen. Die Zahlen,<br />
die nun die Landesregierung für<br />
2010 und 2011 veröffentlicht hat,<br />
bestätigen für ihn das von der Studie<br />
gezeichnete Bild. Dabei bestehe<br />
gerade durch den harten<br />
Winter 2010 auch heute noch ein<br />
hoher Reparaturbedarf der Straßen<br />
in der Region. Dennoch werde<br />
in den anderen Landesteilen<br />
prozentual mehr Geld investiert<br />
als hier vor Ort: „Diese Ungleichbehandlung<br />
können wir nicht<br />
weiter hinnehmen“, kritisiert<br />
Werner Lohn, „denn gerade Landesstraßen<br />
besitzen bei uns eine<br />
wichtige Funktion zur Gewährleistung<br />
des individuellen Straßenverkehrs<br />
der Bürger. Sie sind die<br />
Lebensadern für unsere Region.<br />
Bei uns kann keiner auf Straßenoder<br />
U-Bahnen ausweichen. Wir<br />
sind auf intakte Straßen unbedingt<br />
angewiesen“.<br />
ging es bei diesem Arbeitsbesuch<br />
aber um Details der Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
zwischen den Briten, dem<br />
Kreis Soest und dem Bundesfinanzministerium.<br />
Kreisdirektor<br />
Dr. Dirk Lönnecke und Reinhard<br />
Sellmann, Abteilungsleiter der<br />
Lohnstelle, begrüßten zu den Gesprächen<br />
Philip G. Blackmore,<br />
den zivilen Chef der britischen<br />
Streitkräfte in Deutschland. Das<br />
Bundesfinanzministerium wurde<br />
vertreten durch Referatsleiter Dr.<br />
Franz-Eugen Volz.<br />
ten leider keine Lobby. Niemand<br />
frage, so Oberkötter vor 40 interessierten<br />
Gästen, wie viel Pflege<br />
eigentlich der Pfleger oder die<br />
Pflegerin benötige. „Der Status<br />
quo ist nicht befriedigend. In Bezug<br />
auf die Belange pflegender<br />
Angehöriger sind wir zurzeit noch<br />
nicht gut aufgestellt“, analysierte<br />
Niemand fragt<br />
der Ministeriumsvertreter. Er gelte<br />
nun, entsprechende Unterstützung<br />
und Hilfen nicht dem Zufall<br />
zu überlassen: „Sie müssen regelhaft,<br />
verlässlich und als Angebote<br />
vor Ort quartiersnah sein.<br />
Die Veranstaltung zeigte auf, welche<br />
Möglichkeiten es für Betroffene<br />
und Arbeitgeber zurzeit schon<br />
gibt. Agnes Norek, NRW-Ministerium<br />
für Arbeit, Integration und Soziales,<br />
stellte das Handlungspro-<br />
gr<strong>am</strong>m für Berufsrückkehrende<br />
„Brücken bauen in den Beruf“ vor<br />
und wies zum Beispiel auf die<br />
Möglichkeit einer Teilzeitausbildung<br />
hin, um Beruf und F<strong>am</strong>ilie zu<br />
vereinbaren. Entsprechende Projekte<br />
würden von NRW-Arbeitsministerium<br />
und ESF unterstützt.<br />
Claudia Sterthoff, wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin von „Competentia<br />
– Kompetenzzentrum Frau und<br />
Beruf Hellweg-Hochsauerland“,<br />
stellte eine Checkliste für Unternehmen<br />
im Kreis Soest als Arbeitshilfe<br />
im Hinblick auf die Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Pflege vor,<br />
die im Internet unter www.competentia.nrw.de<br />
zu finden ist. Über<br />
Fördermittel zur Beratung zum<br />
Thema Vereinbarkeit Pflege und<br />
Beruf berichtete Ursula Rode-<br />
Schäffer, Geschäftsführerin der RegionalagenturHellweg-Hochsauerland,<br />
die auch für die Moderation<br />
der Veranstaltung<br />
verantwortlich zeichnete. Sie ver-<br />
heit unter uns ist. Im Laufe der<br />
Zeit wurden dem Gesundheits<strong>am</strong>t<br />
des Kreises Soest und der<br />
Aids-Hilfe im Kreis Soest 293<br />
HIV-Infizierte bekannt. Von diesen<br />
sind bereits mindestens 67<br />
Menschen an der Krankheit verstorben.<br />
Zwölf Personen nahmen<br />
in diesem Jahr erstmals Kontakt zu<br />
den beiden Beratungsstellen im<br />
Kreisgebiet auf. In Deutschland<br />
leben rund 78.000 Menschen mit<br />
HIV und Aids. Es wird geschätzt,<br />
dass 50.000 von Ihnen eine HIV-<br />
Therapie erhalten und etwa<br />
14.000 Betroffene noch nichts<br />
von ihrer Infektion wissen. Seit<br />
Beginn der Epidemie sind etwa<br />
27.000 Menschen mit HIV/Aids<br />
gestorben. Nach Schätzungen<br />
des Robert-Koch-Instituts (RKI)<br />
gibt es in diesem Jahr einen leich-<br />
wies auf den Beratungsscheck Potenzialberatung<br />
NRW, das<br />
Bundesprogr<strong>am</strong>m „unternehmensWert:<br />
Mensch“ sowie das<br />
Fachkräfteprogr<strong>am</strong>m NRW.<br />
Die „F<strong>am</strong>ilienbetreuung Lippe“ –<br />
oder auch griffig „FABEL“ – des<br />
Kreises Lippe versucht, mit Mitgliedsunternehmenf<strong>am</strong>ilienfreundliche<br />
Maßnahmen umzusetzen,<br />
um Pflege und Beruf zu<br />
vereinbaren. Das Konzept erläuterte<br />
Sozialarbeiterin Sandra Stö-<br />
mittelt werden. Unter dem Motto<br />
„Bildungsverantwortung vor Ort<br />
gemeins<strong>am</strong> tragen – Kindertageseinrichtungen<br />
und Schule bearbeiten<br />
den Bereich naturwissenschaftlich-technische<br />
Bildung zus<strong>am</strong>men“<br />
bietet das Regionale<br />
Bildungsbüro bereits seit<br />
2010/2011 mit dem TWS – Institut<br />
für Technologie- und Wissenstransfer<br />
e. V. – jährlich eine gemeins<strong>am</strong>e<br />
Basisqualifizierung für Lehrkräfte<br />
in Form von Seminaren und Praktika<br />
an der Fachhochschule Süd-<br />
ten Anstieg bei einer insges<strong>am</strong>t<br />
weitgehend stabilen Situation.<br />
Bundesweit haben sich 2012<br />
wahrscheinlich rund 3.400 Menschen<br />
neu mit dem Virus infiziert<br />
(2011: 3.300). Rund 550 Betroffene<br />
sind laut RKI 2012 verstorben.<br />
„Die Zahlen belegen, dass Prävention<br />
bei allen Gesellschaftsgruppen<br />
unverändert wichtig ist.<br />
Einen Grund zur Entwarnung gibt<br />
vesand. Britta Karsten („Die Britta“,<br />
Warstein-Allagen) stellte ihr<br />
Angebot einer Tagesbetreuung für<br />
Senioren vor. Sie beklagte, dass die<br />
emotionsorientierte Betreuung älterer<br />
Menschen immer weiter in<br />
den Hintergrund rücke, und lobte<br />
die lockere Art der Niederländer,<br />
das Problem anzugehen.<br />
Bei der Zus<strong>am</strong>menfassung der Veranstaltung<br />
griff Gudrun Hengst,<br />
Chefin des Kreisjugend<strong>am</strong>tes, das<br />
auf und regte auch in Absprache<br />
westfalen in Soest an („KNuT-Kinder-Naturwissenschaften-und-<br />
Technik“).<br />
Das aktuelle Angebot mit<br />
Science Lab e. V. dient als Anschlussqualifizierung.<br />
Neben<br />
der Auffrischung bereits erworbenernaturwissenschaftlich-technischer<br />
Kenntnisse<br />
steht Unterstützung bei der<br />
praktischen Umsetzung mit<br />
den Kindern in den Einrichtungen<br />
und Schulen im Mittelpunkt.<br />
Karola Born, Aids-Koordinatorin (l.), und Hildegard Wahle, Sozialarbeiterin<br />
der Aids-Hilfe im Kreis Soest, haben wieder zahlreiche Aktionen<br />
organisiert.<br />
es nicht“, erklärt Hildegard Wahle,<br />
Sozialarbeiterin der Aids-Hilfe<br />
im Kreis Soest. „Es ist wichtig,<br />
nach einer Risikosituation nach<br />
drei Monaten sich auf sexuell<br />
übertragbare Infektionen untersuchen<br />
zu lassen, um im Falle einer<br />
Infektion frühzeitig mit der Behandlung<br />
beginnen zu können“,<br />
betont Karola Born, Aids-Koordinatorin<br />
des Gesundheits<strong>am</strong>tes.<br />
Während der Veranstaltung „Trend oder Tabu? Das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in Unternehmen“<br />
informierten kompetente Referenten (von links): Agnes Norek, MAIS, Sandra Stövesand, FA-<br />
BEL-Service, Vizelandrätin Irmgard Soldat, stellvertretende Vorsitzende des Lenkungskreises der Region<br />
Hellweg-Hochsauerland, Georg Oberkötter, MGEPA, Claudia Sterthoff, Competentia Hellweg-Hochsauerland,<br />
Gudrun Hengst, Kreis Soest, Ursula Rode-Schäffer, Regionalagentur Hellweg-Hochsauerland.<br />
mit Vizelandrätin Irmgard Soldat,<br />
von der die Gäste begrüßt worden<br />
waren, einen „Ausflug“ in die<br />
Niederlande an, um sich zu informieren.<br />
Sie forderte Lobbyarbeit<br />
für pflegende Angehörige und erinnerte<br />
daran, dass die Pflegekonferenz<br />
des Kreises Soest mit der<br />
Verleihung des Pflegesterns exemplarisch<br />
ihnen alljährlich zumindest<br />
eine Anerkennung ausspreche<br />
und d<strong>am</strong>it öffentlich auf ihre<br />
Leistungen aufmerks<strong>am</strong> mache.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 17<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 LOKALES<br />
Stadt klagt<br />
weiter gegen<br />
die WestLB<br />
<strong>Lippstadt</strong>. In nichtöffentlicher<br />
Sitzung hat der Rat <strong>am</strong> Montag<br />
eine weitere Klageerhebung gegen<br />
die WestLB bzw. die EAA als<br />
Rechtsnachfolgerin beschlossen.<br />
Gegenstand der Klage werden<br />
acht weitere Zinsgeschäfte sein.<br />
D<strong>am</strong>it wird die Stadt in nunmehr<br />
9 von 15 Geschäften gegen die<br />
WestLB wegen fehlerhafter Anlageberatung<br />
klagen. Nach umfangreicher<br />
Information zum aktuellen<br />
Sachstand, die bereits im<br />
Vorfeld durch den beauftragten<br />
Finanzwirtschaftler und die Anwaltskanzlei<br />
erfolgt war, schloss<br />
sich eine breite Ratsmehrheit<br />
diesem Vorgehen an.<br />
Kranke Bäume<br />
werden gefällt<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Aus Gründen der Verkehrssicherheit<br />
werden in den<br />
kommenden Tagen verschiedene<br />
Baumfällungen im Stadtgebiet<br />
durchgeführt. Nach Mitteilung<br />
der Stadt <strong>Lippstadt</strong> wurden im<br />
Rahmen der Baumkontrolle unter<br />
anderem an einer Kastanie an<br />
der Oststraße, fünf Ahornbäumen<br />
an der Beckumer Straße sowie<br />
einer Eiche an der Udener<br />
Straße Absterbeerscheinungen in<br />
der Krone festgestellt, die ein Risiko<br />
für die Bruch- und Standsicherheit<br />
der Bäume darstellten.<br />
Eine Neupflanzung von Bäumen<br />
an den jeweiligen Standorten<br />
soll im Frühjahr 2013 durchgeführt<br />
werden.<br />
Warnung<br />
vor Drückern<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Wie die Lippstädter<br />
Stadtwerke mitteilen, seien derzeit<br />
Werber unterwegs, die die<br />
Kunden, vorzugsweise ältere<br />
Leute, die nicht sehr gut Deutsch<br />
sprechen, nach Stadtwerke-<br />
Rechnungen fragen. Nach Ansicht<br />
der Stadtwerke würden diese<br />
für eine Energieberatungsfirma<br />
arbeiten. Gleichwohl werde<br />
dann mit Nachdruck nach der<br />
letzten Stadtwerke-Rechnung gefragt<br />
und nach dem aktuellen<br />
Zählerstand. Über die vorgelegte<br />
Stadtwerke-Rechnung würden<br />
die Werber alle Kundendaten,<br />
insbesondere die Kundennummer,<br />
erfassen. Im anschließenden<br />
Verkaufsgespräch werde den<br />
Kunden gesagt, dass sie viel Geld<br />
beim Wechsel des Anbieters sparen<br />
könnten. Eine Gegenüberstellung<br />
der Preise erfolge jedoch<br />
nicht. Die Kundenberater der<br />
Stadtwerken <strong>Lippstadt</strong> bewerten<br />
das Vorgehen so: „Viele Kunden<br />
melden sich umgehend bei uns<br />
und lassen sich von uns beraten.<br />
Denn beim zweiten Nachrechnen<br />
stellt sich heraus, dass der<br />
vermeintlich billigere, neue Anbieter<br />
in Wahrheit teurer sei. Viel<br />
Zeit bleibt den Kunden jedoch<br />
nicht von diesen Verträgen zurückzutreten,<br />
nach 14 Tagen ist<br />
die Widerrufsfrist abgelaufen.“<br />
Verbraucherschützer empfehlen<br />
regelmäßig, grundsätzlich an der<br />
Haustür keine Verträge abzuschließen.<br />
Seriöse Anbieter würden<br />
ihre Angebote auch zur Ansicht<br />
beim Kunden lassen, d<strong>am</strong>it<br />
dieser sich in Ruhe entscheiden<br />
kann.<br />
Rollen für<br />
Krippenspiel<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die Rollenverteilung<br />
für das Krippenspiel, das <strong>am</strong><br />
Heiligabend im F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />
in der Stiftskirche um<br />
15:30 Uhr aufgeführt wird, findet<br />
<strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember, von<br />
12:15 bis 14 Uhr in der Stiftskirche<br />
statt. Die Generalprobe ist<br />
hier <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember,<br />
von 11 bis 15 Uhr. Alle Kindergarten-<br />
und Grundschulkinder<br />
sind eingeladen mitzuwirken.<br />
Im Heilbad lebt ein<br />
Brauch wieder auf<br />
Dietmar Schütz bläst im Kurort an den vier<br />
Adventssonntagen auf dem „Middewinterhorn“<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Bad Waldliesborn. Als<br />
der Geschäftsführer des Musikvereins<br />
und Trompeter des Kurorchesters<br />
Bad Waldliesborn, Dietmar<br />
Schütz, vor einigen Jahren<br />
durch Zufall auf einem Bauernmarkt<br />
im Münsterland ein sogenanntes<br />
„Middewinterhorn“ erstand,<br />
begann er, die Geschichte<br />
dieses einfachen Holzinstrumentes<br />
zu erforschen. Gleichzeitig<br />
brachte er sich im Selbststudium<br />
das Blasen dieses fast vollkommen<br />
in Vergessenheit geratenen<br />
Hornes bei.<br />
Middewinter ist im Münsterland<br />
die mundartliche Bezeichnung<br />
für Weihnachten, so wie Silvester<br />
auch mundartlich „Olle Jaors Aobend“<br />
genannt wird. So bedeutet<br />
der N<strong>am</strong>e Middewinterhorn also<br />
eigentlich Weihnachtshorn. Das<br />
Middewinterhornblasen blickt<br />
schon auf eine jahrhundertelange<br />
Tradition zurück. In der Zeit vom<br />
1. Advent bis zum 6. Januar (Dreikönigsfest)<br />
wurden im Münsterland<br />
traditionell die Middewinterhörner<br />
geblasen. Das Middewinterhornblasen<br />
ist ein Brauch, der<br />
in unserer Region leider vollkommen<br />
in Vergessenheit geraten ist,<br />
aber im deutsch-niederländischen<br />
Grenzgebiet, dort besonders<br />
in der Grafschaft Bentheim,<br />
von mehreren Bläsergruppen<br />
auch heute immer noch<br />
aufrecht erhalten wird.<br />
Die Middewinterhörner dienten<br />
in vor- und frühchristlicher Zeit<br />
als „Nothörner“. Im Notfall konnten<br />
unsere Vorfahren mit dem Blasen<br />
des Nothorns Hilfe herbeirufen<br />
oder ihre weit entfernt wohnenden<br />
Nachbarn auf Gefahren,<br />
zum Beispiel auf Hochwasser,<br />
Feuer, Räuberhorden usw. aufmerks<strong>am</strong><br />
machen.<br />
Sie ließen ihre Hörner auch zur<br />
Wintersonnenwende ertönen,<br />
um böse Geister zu vertreiben<br />
und um gute Ernten sowie um<br />
Schutz vor Not und Elend zu bitten.<br />
Schon längst erschallen sie<br />
nicht mehr als Alarm- oder Notsignal,<br />
sondern als Botschaft der<br />
Freude auf das bevorstehende<br />
Weihnachtsfest.<br />
Mit dem „Middewinterhorn“ artverwandt<br />
sind die Alphörner und<br />
die Luren. Das Horn ist nur einzeln<br />
zu blasen. Bei klarem, frostigem<br />
Wetter ist ein Middewinterhorn<br />
über 10 Kilometer weit zu<br />
hören.<br />
Um die Tradition des Middewinterhornblasens<br />
wieder aufleben<br />
zu lassen, wird Dietmar Schütz an<br />
den kommenden vier Adventssonntagen<br />
jeweils um 18 Uhr für<br />
Kurgäste und Einheimische das<br />
Instrument an mehreren markanten<br />
Stellen im Kurort Waldliesborn<br />
erklingen lassen: Am ersten<br />
Adventssonntag (2. Dezember)<br />
an der Liesborner Straße in Höhe<br />
des „Park One“, <strong>am</strong> zweiten Adventssonntag<br />
(9. Dezember) südlich<br />
der „Eichholzklinik“ an der<br />
Rottwiese, <strong>am</strong> dritten Adventssonntag<br />
(16. Dezember) hinter<br />
dem „Braukhof“ an der Braukstraße<br />
und <strong>am</strong> vierten Adventssonntag<br />
(23. Dezember) im Kurpark<br />
zwischen Milchbar und Musikmuschel.<br />
Herzliche Einladung an<br />
alle, die sich durch die Weisen<br />
des Middewinterhorns in adventliche<br />
und weihnachtliche Stimmung<br />
versetzen lassen möchten.<br />
Der Geschäftsführer<br />
und Trompeter<br />
des Musikvereins<br />
Bad Waldliesborn,<br />
Dietmar<br />
Schütz, mit seinem<br />
auf einem<br />
Bauernmarkt im<br />
Münsterland erstandenen„Middewinterhorn“,<br />
einem alten Holzblasinstrument,<br />
das er an den vier<br />
Adventssonntagen<br />
im Kurort<br />
Waldliesborn jeweils<br />
abends um<br />
18 Uhr zu Gehör<br />
bringen wird.<br />
Skateanlage in Esbeck<br />
Bis zum Frühjahr kann’s <strong>am</strong> Schützenplatz rundgehen<br />
Ortsvorsteher erfüllt den Wunsch von Jugendlichen<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Regen, Sturm oder<br />
Schnee – einen echten Skater<br />
kann das Wetter nicht beeindrukken.<br />
Und so ist das Interesse an<br />
der mobilen Skateanlage auch<br />
über die Herbst- und Wintermonate<br />
ungebrochen. Vergangene<br />
Woche hat die Anlage ihren neuen<br />
Standort auf dem Schützenplatz<br />
in Esbeck bezogen, nachdem<br />
sie zuvor vier Monate in Lip-<br />
perode gestanden hatte. Mit dem<br />
Wunsch, im Ort eine Skatemöglichkeit<br />
zu schaffen, waren Jugendliche<br />
an Ortsvorsteher Thomas<br />
Morfeld herangetreten. Dieser<br />
war wiederum mit der Frage an<br />
die Koordinierungsstelle Sport der<br />
Stadt <strong>Lippstadt</strong> herangetreten und<br />
bek<strong>am</strong> von Klaus Böhm direkt eine<br />
positive Rückmeldung. „Eine<br />
mobile Skateanlage ist schließlich<br />
Kaum hatten die Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshof die mobile<br />
Skateanlage in Esbeck aufgebaut, waren die ersten Skater schon<br />
da. Ortsvorsteher Thomas Morfeld (3.v.l) hatte sich für die Jugendlichen<br />
stark gemacht.<br />
genau zu dem Zweck gemacht,<br />
um immer mal wieder den Standort<br />
zu wechseln“, so Böhm. Den<br />
passenden Standort hat man jetzt<br />
in Esbeck auf dem Schützenplatz<br />
gefunden. Hier hat der Schützenverein<br />
im Jahr 2011 in Eigenleistung<br />
eine Pflasterfläche erstellt,<br />
die den Schützen den sauberen<br />
Gang in ihr Festzelt ermöglichen<br />
soll. „Dass die Fläche auch groß<br />
genug ist, um als Grundlage für<br />
die Skateanlage zu dienen, ist natürlich<br />
klasse“, freut sich Thomas<br />
Morfeld mit der Esbecker Jugend.<br />
Dadurch gewinnt der Schützenplatz<br />
auch außerhalb der Schützenfestzeit<br />
an Attraktivität und ergänzt<br />
das Angebot des Bolzplatzes.<br />
Bis zum Frühjahr werden die<br />
Skateelemente nun in Esbeck bleiben.<br />
Und auch wenn einen echten<br />
Skater nichts erschüttern kann<br />
– auf gutes Wetter hoffen natürlich<br />
trotzdem alle und einige Sonnenstunden<br />
werden Herbst und Winter<br />
sicherlich auch bereithalten.<br />
Die Koordinierungsstelle Sport<br />
weist darauf hin, dass die mobile<br />
Skateanalage auch in anderen<br />
Ortschaften aufgebaut werden<br />
kann. Hinweise zu möglichen<br />
Standorten nehmen die Mitarbeiter<br />
unter der Telefonnummer (0 29<br />
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heutigen S<strong>am</strong>stag seine Neueröffnung<br />
feiert, hat eine lange<br />
Tradition und ist seit Jahrzehnten<br />
im Besitz der F<strong>am</strong>ilie Drees.<br />
In der dritten Generation hat<br />
nun Christiane Drees den Gastronomiebetrieb<br />
zus<strong>am</strong>men<br />
mit ihrem Lebensgefährten Maximilian-Philip<br />
Keil übernommen,<br />
nachdem sich ihr Onkel<br />
Bernd Drees jetzt zur Ruhe gesetzt<br />
hat. 25 Jahre betrieb er den<br />
Alten Gasthof, und zuvor war es<br />
Christiane Drees‘ Oma Elisabeth,<br />
unter deren Regie sich das<br />
Gasthaus zu einem beliebten<br />
Treffpunkt und einer echten<br />
Liesborn Institution entwickelte.<br />
Seitdem ist das Restaurant<br />
über die Grenzen des Ortes hinaus<br />
bekannt.<br />
Diese lange Erfolgsgeschichte<br />
wollen Inhaberin Christiane<br />
Drees und Geschäftsführer Maximilian-Philip<br />
Keil nun fortschreiben<br />
und ihre Gäste mit altwestfälischer<br />
Küche auf gehobenem Niveau<br />
verwöhnen. Beide haben<br />
die Arbeit in der Gastronomie<br />
von der Pike auf erlernt: Keil kann<br />
auf eine langjährige Berufserfahrung<br />
als Koch verweisen und war<br />
unter anderem in der Sterne-Gastronomie<br />
in Österreich aber<br />
auch hier in der Region beschäftigt.<br />
Schon in seiner Lehrzeit belegte<br />
er bei mehreren Kochmeisterschafte<br />
erste Plätze. Seit dem<br />
Beginn seiner Lehre mit 15 Jahren<br />
ist für den 26-Jährigen das Kochen<br />
bis heute eine Leidenschaft,<br />
mit der er nun auch die Gäste im<br />
Alten Gasthof Drees überzeugen<br />
möchte. Christiane Drees absolvierte<br />
ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau<br />
<strong>am</strong><br />
Tegernsee und arbeitete dann sieben<br />
Jahre in der Fünf-Sterne-<br />
Hotelellerie in München. Als sich<br />
die Möglichkeit ergab, den Alten<br />
Gasthof zu übernehmen, zögerten<br />
beide nicht lange und freuen<br />
sich nun darauf, in dem Traditionshaus<br />
neue Akzente zu setzen.<br />
Maximilian-Philip Keil legt gro-<br />
ßen Wert auf frische Zutaten:<br />
„Ganz wichtig ist uns, dass die<br />
Lebensmittel aus der Region<br />
kommen. Vor allem beim Fleisch<br />
verarbeiten wir nur Produkte aus<br />
der heimischen Umgebung. Alles<br />
wird frisch zubereitet, deshalb<br />
bieten wir viele saisonale Spezialitäten<br />
an. Dazu werden Weine<br />
aus den besten deutschen Anbaugebieten<br />
gereicht.“ Und wer seine<br />
Gäste lieber zuhause begrüßen<br />
möchte, kann auf das Catering<br />
des Alten Gasthofs Drees<br />
zurückgreifen, das sich für Feierlichkeiten<br />
jeder Art anbietet.<br />
Allen, die <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> gerne ihr<br />
Frühstück zelebrieren, bietet das<br />
Te<strong>am</strong> des Gasthauses an jedem<br />
ersten <strong>Sonntag</strong> im Monat ein<br />
Schlemmerbuffet und <strong>am</strong> 2. und<br />
4. Advent ein festliches Frühstükksbuffet<br />
an, bei dem die Gäste<br />
von 9:30 bis 14 Uhr nach Herzenslust<br />
die mit viel Liebe zum<br />
Neue Akzente<br />
Detail angerichtete Spezialitäten-Vielfalt<br />
genießen können.<br />
Und d<strong>am</strong>it es den jüngsten Gourmets<br />
nichts langweilig wird und<br />
sich die Eltern in Ruhe unterhalten<br />
können, wird im Alten Gasthof<br />
Drees während des Frühstükks<br />
eine Kinderbetreuung angebo-<br />
Inhaberin Christiane<br />
Drees und<br />
Geschäftsführer<br />
Maximilian-Philip<br />
Keil freuen sich<br />
sowohl auf neue<br />
Gäste als auch<br />
auf diejenigen,<br />
die dem Haus<br />
schon seit vielen<br />
Jahren verbunden<br />
sind. Mit gut bürgerlichenGerichten<br />
nach altwestfälischer<br />
Art<br />
möchten die beiden<br />
Gastronomen ihre<br />
Gäste verwöhnen.ten.<br />
Mit solchen aufmerks<strong>am</strong>en<br />
Service-Ideen wollen Christiane<br />
Drees und Maximilian-Philip Keil<br />
bei den Gästen punkten und heißen<br />
von der jungen F<strong>am</strong>ilie bis zu<br />
den eingesessenen Liesborner<br />
St<strong>am</strong>mgästen alle Besucher des<br />
Hauses willkommen.<br />
Neben dem kleinen Restaurant in<br />
der alten renovierten Tenne und<br />
dem gemütlichen Kneipenraum<br />
verfügt der Gasthof auch über<br />
zwei Kegelbahnen, wo die heimischen<br />
Kegelvereine, Hobbymannschaften<br />
und Freundeskreise<br />
eine Kugel schieben und anschließend<br />
die<br />
abwechslungsreiche Küche des<br />
Hauses genießen können.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 19<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 LOKALES<br />
Das Gasthaus in der Königstraße 26 in Liesborn hat eine lange Tradition<br />
und ist seit Jahrzehnten im Besitz der F<strong>am</strong>ilie Drees. Nun wird<br />
es in der dritten Generation weitergeführt.<br />
Wir wünschen viel Erfolg!<br />
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Dienstag bis Freitag 8-18 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag 7-13 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Das öffentliche<br />
Augenmerk richtet sich bei den<br />
vielen Baustellen in der Stadt zumeist<br />
auf die zentrumsnahen<br />
Projekte, dabei sind Hochschul-<br />
Neubau, Südertor-Unterführung<br />
& Co. längst nicht alles, was<br />
gegenwärtig bewegt wird. In den<br />
großen Gewerbegebieten läuft<br />
das Rad der Erneuerung ebenfalls<br />
auf Hochtouren. Vor allem<br />
der Bereich Wasserturm wird<br />
durch zahlreiche Neuansiedlungen<br />
gestärkt. Ein besonders klares<br />
Zeichen zum Standort setzt<br />
der Automobilzulieferer Köhler.<br />
Das Unternehmen baut zurzeit<br />
an der Hansastraße auf einem<br />
17.000 qm großen Grundstück<br />
eine riesige Halle mit 7.500 qm<br />
Nutzfläche. Der Neubau soll das<br />
Logistikzentrum aufnehmen,<br />
aber auch Produktionsmöglichkeiten<br />
bieten. Die Fertigstellung<br />
ist nach einem Bericht der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Mitte nächsten Jahres geplant.<br />
Ebenfalls an den Wasserturm<br />
zieht die Steuerberatungskanzlei<br />
deimel. Noch ist deren Sitz in der<br />
Innenstadt, an der Rigaer Straße<br />
baut die Kanzlei jedoch ein<br />
zweigeschossiges Gebäude mit<br />
einer Nutzfläche von 1.350 qm.<br />
Das Objekt soll im nächsten<br />
Sommer bezogen werden. Die<br />
Stärkung <strong>am</strong> Standort<br />
In den großen Gewerbegebieten der Stadt füllen<br />
sich die Reihen weiter mit zahlreichen Ansiedlungen<br />
Deutsche Industriebau will mit<br />
ihrem zweigeschossigen Mietobjekt<br />
in der Hansastraße schon zu<br />
Beginn des nächstes Jahres fertig<br />
sein. Der Neubau wird Platz für<br />
Büro-, Praxis-, Technologie- und<br />
Dienstleistungsflächen mit einer<br />
Ges<strong>am</strong>tfläche von 1.100 qm bieten.<br />
Das Gewerbegebiet Am<br />
Wasserturm ist auch für den Lebensmittelgroßhändler<br />
Vasilis<br />
neue Lieferanschrift. Inhaber Spiros<br />
Filaktoglou ist seit 1995 <strong>am</strong><br />
Markt und war mit seinem Unternehmen<br />
zuletzt in Bökenförde<br />
ansässig. Nun hat er ein neues<br />
Betriebsgebäude mit 500 qm<br />
Hallenfläche und 240 qm Büros<br />
bezogen. Von hier aus beliefert<br />
Vasilis Unternehmen im Umkreis<br />
von 50 Kilometern. Hochwertige<br />
Werbemittel liefert das Unternehmen<br />
Weigend. Der Hersteller<br />
und Händler hat auf einem 2.500<br />
qm großen Grundstück an der<br />
Bremer Straße ein Betriebsge-<br />
bäude mit einer Büro- und Produktionsfläche<br />
von 550 qm gebaut.<br />
Gegenüber dem bisherigen<br />
Standort an der Welserstraße entspricht<br />
dies in etwa einer Verdopplung<br />
der Nutzfläche. Voran<br />
geht es auch <strong>am</strong> Mondschein.<br />
Die Carl Werthenbach Konstruktionsteile<br />
investierte <strong>am</strong> Siek in<br />
eine 1.200 qm große Lagerhalle.<br />
Das Objekt entstand auf einem<br />
5.500 qm großen Areal. Büro-,<br />
Schulungs- und Verkaufsräume<br />
nehmen 400 qm ein. Das Unternehmen<br />
wird in der zweistöckigen<br />
Regalanlage auf etwa 5.500<br />
Regalmetern und 60 Stellplätzen<br />
im Hochregallager rund 80.000<br />
Artikel lagern. Das Unternehmen<br />
will sein neues Gebäude<br />
nach Auskunft der Wirtschaftsförderung<br />
Ende dieses Monats beziehen.<br />
Dort ist die Freude natürlich<br />
groß über die lebhafte Nachfrage.<br />
Und dieser Druck hält an,<br />
wie WFL-Prokurist Heinrich Gebauer<br />
auf Anfrage bestätigt. Mehr<br />
noch: „Im Prinzip übersteigt die<br />
Nachfrage schon das Angebot an<br />
Flächen.“ Die planungsrechtlichen<br />
Voraussetzungen für Erweiterungen<br />
seien im Regionalplan<br />
verankert, aber die Flächen<br />
müssten natürlich verfügbar gemacht<br />
werden, erklärte Gebauer.<br />
Daran arbeite die Stadt.<br />
SPD zufrieden mit dem Rentenkonzept<br />
Parteibasis der Sozialdemokraten sieht ihre Postionen bestätigt<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Mit<br />
dem vom<br />
S P D - Pa r t e ikonventbeschlossenen<br />
R e n t e n k o n -<br />
zept habe „die<br />
Sozialdemokratie<br />
in einemwichtigen<br />
Politikfeld<br />
klare Botschaften gesetzt und eine<br />
inhaltlich wichtige Lücke geschlossen“,<br />
bewertete der SPD-<br />
Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba<br />
(Foto) das vom kleinen<br />
Parteitag der SPD verabschiedete<br />
Papier „Arbeit muss sich lohnen“.<br />
Die Rentenbeschlüsse von Berlin<br />
spiegelten zudem jene Überlegungen<br />
wider, die auch den Mitte<br />
des Monats in der Begegnungsstätte<br />
der Arbeiterwohlfahrt<br />
durchgeführten öffentlichen Rentendialog<br />
der Lippstädter SPD be-<br />
stimmt hätten.<br />
Gerade beim Rententhema hatte<br />
sich in den vergangenen Jahren<br />
eine große Distanz zwischen<br />
Wählerinnen und Wählern sowie<br />
der Gewerkschaften zur SPD aufgetan,<br />
was bei der Lippstädter Veranstaltung<br />
noch einmal deutlich<br />
geworden sei. SPD-Ortsvereinschef<br />
Zaremba unterstrich mit<br />
Blick auf das einstimmige Votum<br />
von Berlin: „Jetzt haben wir einen<br />
Rentenbeschluss mit dem wir klar<br />
machen: für uns hängen der<br />
Schutz vor Altersarmut und Arbeit,<br />
von der alle gut leben können,<br />
unmittelbar zus<strong>am</strong>men.<br />
Beides wollen wir gerecht ausgestalten.“<br />
Das neue SPD-Rentenkonzept<br />
beinhaltet folgende<br />
Kernpunkte. Rentenzugang: Wer<br />
45 Versicherungsjahre – nicht<br />
Beitragsjahre – aufweist, soll auch<br />
schon vor dem 65. Lebensjahr ohne<br />
Einbußen in Rente gehen kön-<br />
nen. Bisher erhalten Beschäftigte<br />
nur dann die volle Rente, wenn<br />
sie 45 Jahre in die Versicherung<br />
eingezahlt haben und 65 Jahre alt<br />
sind. Solidarrente: Diese soll<br />
nach 30 Beitragsjahren – auch<br />
nach längerer Arbeitslosigkeit<br />
oder einem Billigjob – einen Mindestanspruch<br />
von 850 Euro im<br />
Monat garantieren. Für alle, die<br />
trotz 30 Beitrags- und 40 Versicherungsjahren<br />
nicht auf diesen<br />
Betrag kommen, soll im Sozialrecht<br />
eine zweite Stufe der<br />
Grundsicherung eingeführt werden.<br />
Ost-Renten: Diese sollen bis<br />
2020 stufenweise auf West-Niveau<br />
angeglichen werden. Diese<br />
Anhebung geht auf die Forderung<br />
der ostdeutschen SPD-Landesverbände<br />
zurück. Rente mit 67: Sie<br />
soll grundsätzlich nicht infrage<br />
gestellt werden, aber erst in Kraft<br />
treten, wenn mindestens die Hälfte<br />
der Arbeitnehmer zwischen 60<br />
und 64 Jahre sozialversicherungspflichtig<br />
beschäftigt ist. Mindestlohn:<br />
Mit der Einführung eines gesetzlichen<br />
Mindestlohns von 8,50<br />
Euro pro Stunde wollen die Sozialdemokraten<br />
eine massenhafte<br />
Altersarmut verhindern.<br />
Über das künftige Rentenniveau<br />
will die SPD in 2020 entscheiden.<br />
Kritisiert wurde auch beim Lippstädter<br />
SPD-Rentendialog, dass<br />
das bisherige Niveau bis zum Jahr<br />
2030 von knapp 50 Prozent des<br />
Nettolohns bis zum Jahr 2030 auf<br />
bis zu 43 Prozent absinken kann.<br />
Die Sozialdemokraten wollen abwarten,<br />
so ihr Berliner Papier, wie<br />
die Instrumente im K<strong>am</strong>pf gegen<br />
Altersarmut wirken. Ziel einer<br />
SPD-geführten Bundesregierung<br />
sei es, so heißt es im Konzept, das<br />
heutige Rentenniveau von etwa<br />
50 Prozent des durchschnittlichen<br />
Nettolohns auch künftig zu<br />
halten.<br />
Ortsverein war 4.500 Stunden im Einsatz<br />
Aktive des Deutschen Roten Kreuzes zeigten großes Engagement<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Seine Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
führte jetzt der DRK-<br />
Ortsverein <strong>Lippstadt</strong> durch. Geleitet<br />
wurde die Vers<strong>am</strong>mlung<br />
durch den 1. Vorsitzenden des<br />
DRK OV <strong>Lippstadt</strong>, Dr. Harald<br />
Briese, der neben zahlreichen Aktiven<br />
des Ortsvereins auch den<br />
Vorsitzenden des DRK-Kreisvereins<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Hellweg, Dr.<br />
Hans-Jürgen Thomas, seinen<br />
Stellvertreter Rolf Lohmann, die<br />
Kreisrotkreuzleiterin Melania<br />
Neumann und auch die Ehrenmitglieder<br />
Friedrich Wilhelm Herhaus<br />
und Karl-Martin Dürh<strong>am</strong>mer<br />
begrüßen.<br />
Der Vorsitzende dankte allen Aktiven<br />
für ihre hervorragende Arbeit<br />
und ihren unermüdlichen<br />
Einsatz. Besonderen Dank sprach<br />
er den Fördermitgliedern aus, ohne<br />
deren finanzielle Unterstützung<br />
die Arbeit nicht möglich sei.<br />
Im ablaufenden Jahr war die Rotkreuzgemeinschaft<br />
des Ortsvereins<br />
in den Bereichen Jugendund<br />
Seniorenarbeit, Katastrophenschutz,<br />
Sanitätsdiensten,<br />
Breitenausbildung, Blutspende<br />
und Wohlfahrtsarbeit im Einsatz.<br />
So wurden z.B. knapp 5.000 Blut-<br />
Vasilis-Inhaber Spiros Filaktoglou freut sich mit WFL-Geschäftsführer<br />
Wilhelm Coprian (l.) und Wirtschaftsförderer Heinrich Gebauer<br />
(r.) über den Neubau.<br />
spender in <strong>Lippstadt</strong> durch den<br />
Blutspendekreis betreut. Die Aktiven<br />
k<strong>am</strong>en auf insges<strong>am</strong>t knapp<br />
4.500 Dienst- und Einsatzstunden.<br />
Besonders hervorzuheben<br />
waren der Einsatz im Flüchtlingslager<br />
in Unna-Massen und die<br />
Durchführung des Seniorennachmittags<br />
während der Herbstwoche.<br />
Die Seniorengruppen treffen<br />
sich dreimal wöchentlich, ungezählte<br />
Kleidungsstücke wurden in<br />
der Kleiderk<strong>am</strong>mer an Bedürftige<br />
abgegeben, das Jugend-Rotkreuz<br />
k<strong>am</strong> auf gut 1.400 Helferstunden<br />
bei über 30 Veranstaltungen und<br />
Gruppenstunden.<br />
Auch Wahlen standen an diesem<br />
Abend an. So wurde als neuer<br />
Rotkreuzarzt Dr. Holger Schulte<br />
und als neuer 2. Vorsitzender<br />
Franz Mönning gewählt.<br />
Für ihren stetigen und langjährigen<br />
Einsatz konnte Dr. Thomas<br />
folgende Aktiven ehren: Heidi<br />
Brüggemann und Karin Marx<br />
(fünf Jahre); Kristina Ebinger (zehn<br />
Jahre); Sven Röttger (15 Jahre);<br />
Andreas Weitkemper und Dirk<br />
Weitkemper (20 Jahre); Uwe<br />
Hengst (25 Jahre).<br />
Der Ortsverein <strong>Lippstadt</strong> des DRK<br />
freut sich über weitere Helfer.<br />
Interessierte können sich unter<br />
Tel. 02941/ 24141 über Näheres<br />
informieren.<br />
Bilden den Vorstand des DRK-Ortsvereins <strong>Lippstadt</strong> (v.l.): Dr. Harald Briese, Sven Röttger, Dr. Holger<br />
Schulte, Uwe Hengst, Dirk Weitkemper, Kristina Ebinger, Heide Brüggemann, Melania Neumann und<br />
Dr. Hans-Jürgen Thomas.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 20<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />
Nikolaussonntag in<br />
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Wadersloh-Diestedde. Das kleine<br />
Hüttendorf rund um die Nikolauskirche<br />
und das Backhaus in<br />
Diestedde öffnet zum zweiten<br />
Mal bereits <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stagabend.<br />
„Viele Weihnachtsmarktbesucher<br />
finden es schade, dass <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong><br />
um 18 Uhr alles so schnell vorbei<br />
ist und man die Abendstimmung<br />
beim Glühwein nicht so<br />
recht genießen kann“, erklärt<br />
Heiko Marcher, Vorsitzender des<br />
Gewerbevereins Diestedde. „Daher<br />
k<strong>am</strong> uns die Idee, die Buden<br />
bereits <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stagabend zu öffnen.“<br />
„Im letzten Jahr hat das<br />
Wetter leider nicht mitgespielt,<br />
aber wir hoffen in diesem Jahr auf<br />
trockenes Wetter und viele durstige<br />
und gesellige Gäste“, erklärt<br />
Andreas Borghoff, Filialleiter der<br />
Volksbank mit einem Augenzwinkern,<br />
da er in jedem Jahr den<br />
Glühweinstand verantwortlich<br />
organisiert.<br />
„Eine kleine Bühne mit musikalischer<br />
Unterhaltung auf den Eingangsstufen<br />
zur Kirche, beleuchtete<br />
Tannenbäume, dazu der Duft<br />
von Reibeplätzchen und Glühwein<br />
und zahlreiche Diestedder<br />
Geschäftsleute und Vereine, die<br />
den Tag mit ihrem Angebot bereichern,<br />
machen den Reiz des Nikolaus-<strong>Sonntag</strong>s<br />
aus“, resümiert<br />
Thomas Appelhoff, Geschäftsstellenleiter<br />
der Sparkasse und ebenfalls<br />
im Vorstand des Diestedder<br />
Gewerbevereins maßgeblich an<br />
der Vorbereitung des Nikolaus-<br />
<strong>Sonntag</strong>s beteiligt.<br />
Auf die Nachfrage von SylviaVoß<br />
von Wadersloh Marketing, wer<br />
beim Nikolaus-<strong>Sonntag</strong> wieder<br />
dabei sein werde, reagierten alle<br />
Beteiligten aus dem vergangenen<br />
Jahr erfreulich positiv: Der Landwirtschaftliche<br />
Ortsverein<br />
schenkt goldgelben Eierpunsch<br />
aus und der Gewerbeverein<br />
Glühwein und Kaltgetränke.<br />
Selbst gepressten heißen Apfelsaft<br />
wahlweise mit oder ohne<br />
Schuss und kleine Fl<strong>am</strong>mkuchen,<br />
genannt Schmachtlappen,<br />
bietet der Heimatverein im gemütlichen<br />
Backhaus an. Von den<br />
Gewerbetreibenden ist wieder<br />
Lothars Schlemmerhütte mit einem<br />
Bratwurststand dabei und<br />
Monika Olbert mit ausgewählten<br />
Kosmetikartikeln gerade für die<br />
kalte Jahreszeit. Weitere Händler<br />
bereichern das Angebot mit warmen<br />
Socken, selbstgefertigter<br />
Weihnachtsdekoration und<br />
Handgestricktem. Auch die Gemeinde<br />
Wadersloh ist in diesem<br />
Jahr dabei und verkauft den Bildband<br />
und Bücher über Wadersloh<br />
sowie das neue Buch von<br />
Hans-Josef Kellner über die Geschichte<br />
der jüdischen F<strong>am</strong>ilien<br />
in Wadersloh.<br />
Zusätzlich werden <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong><br />
die Landfrauen wieder Reibeplätzchen<br />
und Möpkenbrot servieren.<br />
Und schließlich, wie es<br />
zum Nachmittag eines Nikolaussonntag<br />
gehört, bietet das DRK<br />
im Karl-Leisner-Heim wieder<br />
Kaffee und selbstgebackenen Kuchen<br />
an.<br />
Am <strong>Sonntag</strong> ist das Budendorf<br />
von 14-18 Uhr geöffnet. Der Nikolaus-Kindergarten<br />
wird <strong>am</strong><br />
Neue Weihnachtslichter<br />
In neuem Glanz erstrahlt die<br />
Diestedder Weihnachtsbeleuchtung.<br />
Im Jubiläumsjahr<br />
„875 Jahre Diestedde“ wurde<br />
beschlossen, die Überschüsse<br />
für eine neue<br />
Weihnachtsbeleuchtung zu<br />
investieren. Da sich zeigte,<br />
dass eine ganz neue Beleuchtung<br />
auch eine Erneuerung<br />
aller Befestigungen<br />
und Anschlüsse bedeutet<br />
hätte, erwies sich eine komplette<br />
Neuanschaffung als<br />
zu kostspielig. Stattdessen<br />
wurde die Weihnachtsbeleuchtung<br />
nun von einem<br />
Diestedder Elektrofachbetrieb<br />
komplett saniert. Alle<br />
Leitungen wurden erneuert<br />
und die L<strong>am</strong>pen durch Ener-<br />
Der Heimatverein bietet im gemütlichen Backhaus selbst gepressten<br />
heißen Apfelsaft wahlweise mit oder ohne Schuss und kleine Fl<strong>am</strong>mkuchen<br />
an.<br />
<strong>Sonntag</strong> in einer Hütte wieder<br />
Waffeln backen und kleine<br />
selbstgebastelte Sachen verkau-<br />
giesparl<strong>am</strong>pen ersetzt. Dies<br />
bringt zukünftig eine Energieeinsparung<br />
von über 80<br />
Prozent. Da die L<strong>am</strong>pen<br />
sehr langlebig sind, werden<br />
zukünftig auch wieder alle<br />
L<strong>am</strong>pen eines jeden Leuchtsterns<br />
erstrahlen. In den letzten<br />
Jahren hatte es immer<br />
mehr Ausfälle gegeben, so<br />
dass die Sterne nicht mehr<br />
sehr ansehnlich waren. Bei<br />
der Sanierung der Sterne<br />
entschied der Gewerbeverein<br />
zudem, auf die Grünumwicklung<br />
zu verzichten.<br />
„Die Sterne wirken in<br />
Metalloptik viel frischer“ begründet<br />
Heiko Marcher,Vorsitzender<br />
des Gewerbevereins<br />
die Entscheidung.<br />
fen und die Grundschule schenkt<br />
Kinderpunsch und heißen Kakao<br />
aus. Auch ein Stand mit selbst ge-<br />
Offiziell empfangen<br />
wird der Nikolaus<br />
vom Bürgermeister<br />
und dem Vorstand<br />
des Diestedder Gewerbevereins<br />
sowie<br />
lautstark und musikalisch<br />
vom Blasorchester<br />
Diestedde.<br />
nähten Kindersachen wird vertreten<br />
sein, darunter winzige<br />
Krabbelschuhe aus hochwertigem<br />
Öko-Leder – eine besondere<br />
Geschenkidee zum Nikolaus<br />
oder zu Weihnachten.<br />
Der Nikolaus landet mit dem<br />
Hubschrauber um 14:30 Uhr auf<br />
der Kirchwiese und verteilt seine<br />
Gaben an die Kinder. Anschließend<br />
steht ein Zelt mit Kinderspielmöglichkeiten<br />
zur Verfügung.<br />
Darin kann gekegelt und<br />
Kicker gespielt werden. Im angrenzenden<br />
Kindergarten wird<br />
ab 15 Uhr die Möglichkeit zum<br />
gemeins<strong>am</strong>en Basteln geboten.<br />
Und um 15:30 Uhr wird die Zauberin<br />
Nicole Köhler in der Turnhalle<br />
des Kindergartens die Kinder<br />
mit ihren Kunststücken überraschen.<br />
Der Heimatverein weist<br />
zudem darauf hin, dass im Bakkhaus<br />
Fotos von der Herbstaktion<br />
für Kinder an der Fischtreppe<br />
nachbestellt werden können.<br />
An der Loshütte des Gewerbevereins<br />
geht es immerzu hoch<br />
her. Monika Wächter-Miele, in<br />
jedem Jahr verantwortlich für die<br />
Tombola, weist darauf hin, dass<br />
diese erstmals neu konzipiert<br />
wurde: „Statt der zahlreichen<br />
kleinen Preise locken ab diesem<br />
Jahr weniger, dafür aber wertigere<br />
Preise die Loskäufer. So gibt es<br />
als ersten Preis einen S<strong>am</strong>sung<br />
Galaxy Tablet PC, als zweiten<br />
Preis ein Wii F<strong>am</strong>ily Edition Pak<br />
und als dritten Preis ein iPod<br />
shuffle zu gewinnen. Weitere attraktive<br />
Preise, darunter Gutscheine<br />
im Wert von 50 bis 10<br />
Euro, warten ebenfalls auf ihre<br />
Gewinner.“<br />
Die Gewerbetreibenden und<br />
Banken an der Langen Straße haben<br />
sich ein besonderes Suchspiel<br />
einfallen lassen, um die Erwartungsfreude<br />
der Kinder zu<br />
schüren. In ihren Schaufenstern<br />
werden Nikoläuse aufgestellt,<br />
die es zu zählen gilt. Teilnahmekärtchen<br />
für das Suchspiel liegen<br />
in den Geschäften aus.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 21<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Kunsthandwerk, Kulinarisches und Kultur<br />
Markt im Rathaus lädt zum Stöbern und Staunen ein und die<br />
Geschäfte laden zum vorweihnachtlichen Einkaufsbummel ein<br />
Rüthen. Wie schon in den vergangenen<br />
Jahren erwartet die Besucher<br />
des Adventsmarktes in Rüthen<br />
wieder ein besonders stimmungsvoller<br />
Markt in und vor<br />
dem Alten Rathaus.<br />
In dem historischen Rathaus wird<br />
erneut ein Kunsthandwerker-<br />
Markt seine Tore öffnen. 25 Aussteller<br />
aus der ges<strong>am</strong>ten Region<br />
stellen dort ihre Waren aus, die<br />
zum Stöbern und Staunen einladen.<br />
Das Angebot über zwei Etagen<br />
ist ebenso interessant und<br />
künstlerisch ansprechend wie<br />
vielseitig. In einer großen Cafeteria<br />
im Rathaus können die Besucher<br />
dann eine Pause einlegen.<br />
Vor dem Alten Rathaus bauen 15<br />
Vereine ihre weihnachtlich dekorierten<br />
Hütten auf und bieten ein<br />
breites Kulinarisches Angebot<br />
und Getränke an.<br />
Die jungen Adventsmarktbesucher<br />
können auf einem KetCar-<br />
Parcour ihre Runden drehen oder<br />
mit einem Karussell „Kettenflieger“<br />
fahren.<br />
Geöffnet ist der Adventsmarkt <strong>am</strong><br />
S<strong>am</strong>stag, 8. Dezember, von 15 bis<br />
20 Uhr und <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember,<br />
von 14 bis 18:30 Uhr. Am<br />
S<strong>am</strong>stag haben die Geschäfte bis<br />
18 Uhr geöffnet und <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> ist<br />
von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen.<br />
Die Band „Exodus“ spielt <strong>am</strong><br />
S<strong>am</strong>stag von 17 bis 19 Uhr<br />
weihnachtliche Rockmusik.<br />
In dem weiteren Rahmenprogr<strong>am</strong>m<br />
treten <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> die beiden<br />
jungen D<strong>am</strong>en der Rüthener<br />
Formation „2nd Voices“ mit einem<br />
musikalischen Progr<strong>am</strong>m<br />
zur Adventszeit von 15 bis 16 Uhr<br />
und von 17 bis 18 Uhr auf der<br />
Bühne auf, außerdem spielt das<br />
Jugendorchester der Bergstadt-<br />
musikanten von 16 bis 16:45 Uhr.<br />
Erstmals wird <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag von 15<br />
bis 17 Uhr eine „Schneeflöckenbörse“<br />
veranstaltet. Bei der vom<br />
SGV organisierten Börse können<br />
Schlitten, Bobs, Skiausrüstungen<br />
und Zubehör ab 14 Uhr mit einer<br />
Preisangabe abgegeben werden.<br />
Mit Eröffnung des Adventsmark-<br />
tes startet dann kommissarisch<br />
der Verkauf. Von dem Erlös gehen<br />
zehn Prozent an den SGV, der<br />
Rest wird an die bisherigen Eigentumer<br />
der Waren ausgezahlt.<br />
Natürlich gibt es beim „Advent in<br />
Rüthen“ auch wieder etwas zu gewinnen.<br />
Am <strong>Sonntag</strong> werden um<br />
18 Uhr 30 Nordmanntannen un-<br />
8./9.<br />
DEZEMBER<br />
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Verkaufsoffen: S<strong>am</strong>stag von 9 - 18 Uhr • <strong>Sonntag</strong> von 13 - 18 Uhr<br />
Wir wünschen<br />
allen viel Spaß<br />
auf dem<br />
Weihnachtsmarkt<br />
ter den Anwesenden verlost, die<br />
ihre Lose zuvor in die Lostrommel<br />
werfen sollten.<br />
Besondere Angebote, spezielle<br />
Kunden-Aktionen, Rabatte und<br />
In und vor dem historischen Rüthener Rathaus erwarten die Besucher vielfältige Attraktionen und Lekkereien.<br />
mehr machen einen Einkaufsbummel<br />
durch die Rüthener<br />
Innenstadt in der Vorweihnachtszeit<br />
besonders attraktiv.<br />
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die im Handel erhältlich sind und die Herzen von Hobbyköchen höher<br />
schlagen lassen. Zwischen alten Mühlsteinen werden die Senfkörner<br />
im Kalt- und Nassverfahren gemahlen. Diese traditionelle<br />
Methode sorgt dafür, dass die ätherischen Öle erhalten bleiben und<br />
sich voll entfalten können. Der sogenannte Moutarde de Montjoie<br />
des alten F<strong>am</strong>ilienbetriebs ist bei Kennern beliebt und hat bereits<br />
zahlreiche Preise gewonnen. Wer auf der Suche nach einem süßen,<br />
scharfen oder fruchtigen Geschenk für Feinschmecker ist, liegt mit<br />
einem Senfschatzkistchen genau richtig. Die hochwertig gestalteten<br />
Holzkistchen mit Siebdruck sind in unterschiedlichen Einheiten und<br />
Zus<strong>am</strong>menstellungen erhältlich. So gibt es Kombinationen mit frechen<br />
Senffrüchtchen oder Flaschen, die mit raffiniertem Kaffee-Sakne-Senflikör,<br />
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<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />
Langer S<strong>am</strong>stag<br />
bis 20 Uhr Belecker<br />
D<strong>am</strong>it der Einkaufsbummel in aller Ruhe genossen werden kann, haben die Einzelhändler <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 8. Dezember, ihre Öffnungszeiten<br />
bis 20 Uhr verlängert.<br />
Für jeden Geschmack ist etwas dabei<br />
Belecke. Der Weihnachtsmarkt,<br />
ein weiteres Event im Veranstaltungskalender<br />
von Belecke, erwartet<br />
Einheimische und Gäste<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 8. Dezember, und<br />
<strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember. Auf<br />
dem Wilkeplatz werden an 26<br />
Ständen weihnachtliche Präsente<br />
gezeigt und kulinarische Leckereien<br />
angeboten.<br />
Zu dem breiten Angebotsspektrum<br />
des Weihnachtsmarktes<br />
gehören unter anderem Dekorationsartikel<br />
und Handarbeiten,<br />
selbstgemachte Liköre sowie<br />
Marmeladen. An einem<br />
Stand werden selbst gebastelte<br />
Engel und Glühwein angeboten.<br />
Darüber hinaus gibt es<br />
Magnetschmuck, Gulasch,<br />
Glühwein, Honig und Met,<br />
Kaffee und Wasser, große Engel<br />
aus Holz, Baumschmuck,<br />
Geschenkartikel, Eine-Welt-<br />
Produkte, Weihnachtsfiguren<br />
und Krippen zu bewundern,<br />
zu erwerben und zu genießen.<br />
Ferner werden Informationen zu<br />
Massagen und Körnerkissen angeboten.<br />
In einem Zelt präsentieren<br />
sich die Belecker Kanoniere<br />
und der Lions Club zeigt<br />
alles zum Thema Schokolade.<br />
Der Heimatverein informiert<br />
ferner über die im kommenden<br />
Jahr stattfindende 1075-Jahr-<br />
Feier von Belecke.<br />
Weiterer Höhepunkt im Veranstaltungskalender zieht<br />
Einheimische und Gäste mit vielfältigen Attraktionen an<br />
Eine breite Produktpalette ist nicht nur auf dem Belecker Weihnachtsmarkt zu finden, sondern auch die<br />
Einzelhändler sind bestens auf das kommende Wochenende und die Vorweihnachtszeit vorbereitet.<br />
Am S<strong>am</strong>stag laden die Belecker<br />
Geschäftsleute bis 20 Uhr zum<br />
Bummeln und Shoppen ein.<br />
An beiden Tagen besuchen<br />
auch die Belecker Nachtwächter<br />
den Weihnachtsmarkt.<br />
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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 24<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 LOKALES<br />
Strompreis steigt um zehn Prozent<br />
Wadersloh. Die Wadersloh Energie<br />
GmbH hebt zum Jahreswechsel<br />
den Strompreis von 22,44 auf<br />
24,75 Cent pro Kilowattstunde<br />
(kWh) an. D<strong>am</strong>it gibt die Wadersloh<br />
Energie GmbH laut Geschäftsführer<br />
Norbert Morfeld<br />
ausschließlich Belastungen weiter,<br />
die das Unternehmen selbst<br />
nicht zu verantworten hat oder<br />
beeinflussen kann. So steigt die<br />
Umlage aus dem Erneuerbare-<br />
Energien-Gesetz (EEG) von 3,6<br />
Wadersloh Energie gibt ausschließlich Belastungen weiter, die das<br />
Unternehmen selbst nicht zu verantworten hat oder beeinflussen kann<br />
auf 5,3 Cent/kWh (netto). Die<br />
Umlage für die Kraft-Wärme-<br />
Kopplung wird von 0,002 auf<br />
0,13 Cent erhöht, und für die Entlastung<br />
der stromintensiven<br />
Unternehmen müssen die Verbraucher<br />
künftig 0,33 Cent (bisher<br />
0,15) bezahlen. Letztere Umlage<br />
war den Wadersloh Energie -<br />
Kunden bisher gar nicht in<br />
Rechnung gestellt worden, so<br />
Morfeld. „Von der Erhöhung<br />
bleibt nichts bei uns“, betonte der<br />
Führungswechsel beim<br />
Gradierwerkeverein<br />
Werner Plümpe übernimmt<br />
Vorsitz von Dr. Winfried Grabitz<br />
Bad Westernkotten. Beim Gradierwerkeverein<br />
Bad Westernkotten<br />
hat es bei den turnusmäßigen<br />
Wahlen einen Wechsel an<br />
der Spitze gegeben. Werner<br />
Plümpe ist neuer erster Vorsitzender.<br />
Dr. Winfried Grabitz stellte<br />
sich nicht zur Wiederwahl. Für<br />
seinen fünfjährigen Vorsitz dankten<br />
ihm die Gradierwerkevereins-Mitglieder<br />
sehr. Mit dem<br />
ehemaligen Vorstand der Volksbank<br />
Anröchte Werner Plümpe<br />
wurde ein kompetenter Nachfolger<br />
gefunden. Der 61-Jährige hat<br />
als Vertreter der örtlichen Volksbank<br />
den 2007 gegründeten Gradierwerkeverein<br />
von Anfang an<br />
Ehejubiläen der Stadt mitteilen<br />
Rüthen. Bei besonderen Ehejubiläen<br />
(Goldene, Di<strong>am</strong>antene oder<br />
Eiserne Hochzeit) ist es üblich,<br />
dass durch die Landrätin des Kreises<br />
Soest, bei einer Eisernen<br />
Hochzeit auch durch den Bundespräsidenten<br />
und den Regierungspräsidenten<br />
dem Jubelpaar eine<br />
entsprechende Glückwunschurkunde<br />
übermittelt wird. Darüber<br />
hinaus bedenkt auch die Stadt Rüthen<br />
das jeweilige Jubelpaar mit<br />
einem persönlichen Präsent. Diese<br />
Gratulationen sind allerdings<br />
nur möglich, wenn der Stadtverwaltung<br />
der Zeitpunkt der Eheschließung<br />
bekannt ist. Soweit<br />
beim Standes<strong>am</strong>t Rüthen eine Ehe<br />
vor 50, 60 oder 65 Jahren geschlossen<br />
wurde, hat die Stadtverwaltung<br />
von den anstehenden Ju-<br />
Trödelmarkt im Advent<br />
Erwitte. An diesem <strong>Sonntag</strong>, 2.<br />
Dezember, findet erstmals ein vorweihnachtlicher<br />
Kinder- und Baby-Flohmarkt<br />
von 11:00 bis 16:30<br />
Uhr im Sitzungssaal des Erwitter<br />
Rathauses statt. Angeboten werden<br />
neben Spielzeugen auch gut<br />
erhaltene Kinder- und Babyklei-<br />
mit begleitet. Also hat Werner<br />
Plümpe die Entwicklung gut verfolgen<br />
können und kennt sich mit<br />
den Zielen, Anforderungen und<br />
Aufgaben des Vereins aus. Der<br />
2007 gegründete Gradierwerkeverein<br />
Bad Westernkotten hat<br />
sich auf die Fahnen geschrieben,<br />
die zwei großen Gradierwerke<br />
im Kurpark in ihrer Form sowie in<br />
ihrer großen historischen und gesundheitsfördernden<br />
Bedeutung<br />
zu erhalten. Dr. Winfried Grabitz<br />
bleibt ihm übrigens mit seinem<br />
Erfahrungsschatz auch erhalten -<br />
als Vertreter des Verkehrsverein<br />
für Bad Westernkotten und die<br />
Stadt Erwitte e.V.<br />
Werner Plümpe (l.) ist neuer erster Vorsitzender des Gradierwerkeverein<br />
Bad Westernkotten und somit Nachfolger von Dr. Winfried<br />
Grabitz (r.).<br />
biläen Kenntnis. Dies ist allerdings<br />
nicht der Fall, wenn die Ehe bei einem<br />
anderen Standes<strong>am</strong>t geschlossen<br />
wurde. Deshalb bittet<br />
Bürgermeister Peter Weiken diejenigen<br />
Ehepaare, deren standes<strong>am</strong>tliche<br />
Trauung nicht in Rüthen<br />
vorgenommen wurde und die im<br />
noch laufenden oder nächsten<br />
Jahr, also 2012 bzw. 2013 eines<br />
der vorgenannten Jubiläen feiern,<br />
sich bei der Stadtverwaltung Rüthen,<br />
Zi.-Nr. 29 (Frau Mette, Tel.:<br />
02952/818-111) zu melden. Vorzulegen<br />
ist eine Heiratsurkunde<br />
oder das F<strong>am</strong>ilienst<strong>am</strong>mbuch.<br />
Nur so ist die Stadt dann in der Lage,<br />
die entsprechenden Urkunden<br />
und auch ihre eigenen Glückwünsche<br />
mit dem Präsent dem Jubelpaar<br />
zu übermitteln.<br />
dung, Bücher sowie vieles mehr<br />
für Babys, Kids und Teenager. Kulinarisches<br />
und Besinnliches gibt es<br />
außerdem auf dem zeitgleich stattfindenden<br />
Weihnachtsmarkt vor<br />
dem Rathaus auf dem Marktplatz.<br />
Organisator ist die katholische<br />
Pfarrgemeinde St. Laurentius.<br />
um größtmögliche Transparenz<br />
bemühte Geschäftsführer. „Wir<br />
sind und bleiben schlank aufgestellt,<br />
d<strong>am</strong>it wir unsere Kunden<br />
weiterhin günstig mit Strom und<br />
Gas beliefern können.“ Morfeld<br />
wies in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
darauf hin, dass „55 Prozent des<br />
Strompreises aus Umlagen und<br />
Steuern bestehen. Der Gaspreis<br />
im Jahr 2013 wird 5,99 Cent/kWh<br />
(brutto) betragen und d<strong>am</strong>it auch<br />
leicht erhöht. Der jährliche<br />
Grundpreis wird auf 83,30 Euro<br />
gesenkt. „D<strong>am</strong>it haben wir in der<br />
Region immer noch vergleichsweise<br />
günstige Preise. Insbesondere<br />
können wir die Preise der<br />
RWE zum Teil erheblich unterbieten<br />
und d<strong>am</strong>it einen Preisvorteil<br />
an unsere Kunden weitergeben,“<br />
teilt Norbert Morfeld mit. Wie<br />
auch in den letzten Jahren gilt der<br />
Preis der Wadersloh Energie<br />
GmbH für das ganze Jahr 2013,<br />
soweit sich nicht Umlagenände-<br />
rungen oder Steuererhöhungen<br />
ergeben. Informationen rund um<br />
die Strom- und Gasversorgung erhalten<br />
interessierte Bürger unter<br />
anderem im Internet unter<br />
www.wadersloh-energie.de. Hier<br />
werden in Kürze auch die aktuellen<br />
Wechselformulare für das Jahr<br />
2013 zum Download angeboten.<br />
Das Kundenbüro im Rathaus der<br />
Gemeinde Wadersloh steht während<br />
der Öffnungszeiten des Rathauses<br />
zur Verfügung.<br />
LECKER. Die Kinder der Klasse 3B der Wadersloher Grundschule waren jetzt zu Gast in<br />
der Bäckerei Kleinehollenhorst in Wadersloh. Ergänzend zum Unterrichtsthema „vom Korn<br />
zum Brot“ wurde die Backstube besichtigt und gemeins<strong>am</strong> mit den Bäckern Plätzchen und Kuchen<br />
gebacken. Doch den meisten Spaß hatten die Kinder bei der Verköstigung der selbst gemachten<br />
Leckereien.<br />
Schiedsfrau oder Schiedsmann gesucht<br />
Rüthen. Im März kommenden<br />
Jahres endet die Amtszeit der auf<br />
fünf Jahre gewählten Schiedsperson<br />
im Schieds<strong>am</strong>tsbezirk Rüthen.<br />
Neben dem bisherigen Amtsinhaber,<br />
der sich erneut für eine<br />
weitere Amtszeit beworben hat,<br />
bietet die Stadt Rüthen weiteren<br />
Interessenten die Möglichkeit,<br />
sich für die Besetzung der Stelle<br />
zu bewerben.<br />
Dieses Ehren<strong>am</strong>t kann im allgemeinen<br />
von Bürgerinnen und<br />
Bürgern übernommen werden,<br />
die zwischen 30 und 70 Jahre alt<br />
sind, die Fähigkeit zur Bekleidung<br />
öffentlicher Ämter haben, nicht<br />
vorbestraft sind und nicht unter<br />
einer Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt<br />
stehen.<br />
Außerdem müssen sie im Schieds<strong>am</strong>tsbezirk<br />
wohnhaft sein.<br />
Schiedspersonen haben die Aufgabe,<br />
zur Vermeidung gerichtlicher<br />
Auseinandersetzungen<br />
festgefahrene Konfliktsituationen<br />
und verhärtete Fronten durch Verhandlungsgeschick<br />
aufzubrechen<br />
und so kleinere Meinungsver-<br />
Aussichtshügel neu gestaltet<br />
Bad Westernkotten. Mit großem<br />
Einsatz haben Vorstands- und<br />
Kuratoriumsmitglieder der Bad<br />
Westernkotten-Stiftung unter<br />
Leitung von Hans Lüning jetzt<br />
den Aussichtshügel im Muckenbruch,<br />
der auch zum Rodeln benutzt<br />
wird, wieder in einen ansehnlichen<br />
Zustand gebracht.<br />
Tatkräftig unterstützt wurden sie<br />
dabei von Manfred Sievering und<br />
Marcel Klückers.<br />
Dabei wurde der Treppenaufgang,<br />
der im Laufe der Jahrzehnte<br />
völlig ausgewaschen und zerstört<br />
war, neu aufgebaut. Jürgen<br />
Ruppertz und Werner Plümpe<br />
hatten dazu schwere Bahn-<br />
Schwellen aus massiver Eiche<br />
besorgt. Teilweise mit schwerem<br />
Gerät, das Manfred Sievering<br />
und Marcel Klückers zur Verfügung<br />
stellten, wurden die<br />
Schwellen in einem Splittbett<br />
verankert.<br />
Die Aussichtsplattform selbst<br />
wurde mit Splitt neu gefasst, der<br />
schiedenheiten und Streitigkeiten<br />
zivil- und strafrechtlicher Art zu<br />
schlichten und durch Abschluss<br />
eines entsprechend zu protokollierenden<br />
Vergleichs zu beenden.<br />
Sie werden zum Beispiel in Nachbarschaftsstreitigkeiten,<br />
bei der<br />
Beachtung der Hausordnung, bei<br />
Schmerzensgeld und sonstigen<br />
Schadensersatzansprüchen, aber<br />
auch in Fällen leichter Körperverletzung,<br />
des Hausfriedensbruchs,<br />
der Beleidigung oder der Sachbeschädigung<br />
tätig.<br />
Bewerber um dieses Amt sollten<br />
über Schreibgewandtheit, eine<br />
ausgeprägte Bereitschaft zum Zuhören<br />
sowie Freude und Geschick<br />
an und in der Verhandlungsführung<br />
verfügen. Die Ausübung<br />
dieser<br />
verantwortungsvollen Tätigkeit<br />
erfordert ein objektives Beurteilungsvermögen<br />
und ein ausgleichendes<br />
Wesen. Verpflichtend ist<br />
das Streben nach Streitschlichtung<br />
und Friedensstiftung. Toleranz<br />
und Vorurteilsfreiheit sowie<br />
Einfühlungsvermögen sollten also<br />
noch im Frühjahr mit Rasen eingesät<br />
wird. Hier wird in Kürze<br />
noch ein stabiles Holzgeländer<br />
folgen, um ein Abstürzen an den<br />
steilen Seiten des Hügels zu verhindern.<br />
Eine Holzbank lädt bereits<br />
zum Verweilen ein.<br />
Die Rodelpiste wurde neu pla-<br />
stets das Bemühen der Amtsinhaber<br />
um eine neutrale Einigung<br />
zwischen den Parteien bestimmen.<br />
Die durch die Stadtvertretung Rüthen<br />
zu wählende Schiedsperson<br />
wird durch ein Fachseminar sowie<br />
durch regionale Fortbildungsveranstaltungen<br />
des Bundes<br />
Deutscher Schiedsmänner und<br />
Schiedsfrauen e.V. (BDS) auf ihre<br />
Aufgaben hinreichend vorbereitet<br />
und entsprechend ausgebildet.<br />
Die Kostenerhebung für die Amtsausübung<br />
erfolgt nach gesetzlichen<br />
Vorschriften.<br />
Interessierte Bürgerinnen und<br />
Bürger können sich für dieses Amt<br />
bei der Stadt Rüthen (Anschrift:<br />
Bürgermeister der Stadt Rüthen,<br />
Hochstr. 14, 59602 Rüthen) für<br />
die fünfjährige Amtszeit schriftlich<br />
bis zum 14. Dezember bewerben.<br />
Das Anschreiben sollte<br />
neben den persönlichen Daten<br />
(N<strong>am</strong>e, Vorn<strong>am</strong>e, Anschrift, Alter)<br />
auch weitere Angaben wie Beruf,<br />
Hobbys, bisherige ehren<strong>am</strong>tliche<br />
Tätigkeiten etc. enthalten.<br />
Gestalteten den Aussichtshügel im Muckenbruch neu (v.l.): Manfred<br />
Sievering, Marcel Klückers, Werner Plümpe, Hans Lüning und Jürgen<br />
Ruppertz.<br />
niert und gemulcht sowie überhängende<br />
Äste zurückgeschnitten.<br />
Hans Lüning bedankte sich<br />
bei allen Helfern und machte<br />
deutlich, dass durch deren Einsatz<br />
das Projekt zu einem sehr<br />
überschaubaren Preis verwirklicht<br />
werden konnte.<br />
PROBE. In ihrem neuen<br />
Domizil, der Pausenhalle der Erwitter<br />
Hauptschule, konnte der<br />
1. Vorsitzende der Hellwegmusikanten<br />
Volker Meyer zahlreiche<br />
Jugendliche und Kinder mit ihren<br />
Eltern zu einem musikalischen<br />
Schnuppernachmittag begrüßen.<br />
Das Jugendorchester unter der<br />
Leitung von Britta Husemann<br />
präsentierte zum Auftakt einige<br />
Stücke aus dem einstudierten Repertoire.<br />
Anschließend wurden<br />
die Instrumente - Klarinette, Flöte,<br />
Trompete, Saxophon, Posaunen,<br />
Horn, Tuba Schlagzeug - eines<br />
Blasorchesters live von ihren<br />
Spielern präsentiert. Die Kinder<br />
und Jugendlichen konnten dann<br />
die Instrumente unter fachkundiger<br />
Anleitung auch selbst ausprobieren<br />
und diesen erste Töne entlocken.<br />
Die Eltern konnten sich<br />
in der Zwischenzeit bei Kaffee<br />
und Waffeln über das Ausbildungskonzept<br />
der Hellwegmusikanten<br />
in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />
der Musikschule Erwitte informieren.<br />
Falls Interessenten an<br />
diesem Nachmittag keine Zeit<br />
hatten können sie sich für Informationen<br />
an den 1. Vorsitzende<br />
Volker Meyer (02943/6568) oder<br />
den Dirigenten Dirk Ruholl<br />
(02941/245713) wenden.<br />
Väteraufbruch<br />
lädt ein<br />
Erwitte. Am Donnerstag, 6. Dezember,<br />
trifft sich der Verein Väteraufbruch<br />
für Kinder um 19<br />
Uhr im Erwitter Gasthof Marx<br />
<strong>am</strong> Markt. Schwerpunktthemen<br />
sind wieder das Unterhaltsrecht<br />
von ehelichen und nicht-ehelichen<br />
Vätern sowie das Umgangsrecht.<br />
Wichtige gesetzliche Änderungen<br />
in der Vater-Kind-Beziehung<br />
werden diskutiert. Auch Erfahrungen<br />
mit Behörden, Gerichten<br />
und Kreisjugendämter kommen<br />
zur Sprache.<br />
Alle Interessenten sind eingeladen<br />
Erfahrungen und Informationen<br />
auszutauschen.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
mit Puppenspiel<br />
Liesborn. Auch im siebten Jahr<br />
wird das Puppentheater Charivari<br />
aus Münster wieder ein Gastspiel<br />
beim Liesborner Kinderweihnachtsmarkt<br />
geben. Um die<br />
Weihnachtswünsche einer Prinzessin<br />
dreht sich die diesjährige<br />
Aufführung, die <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 8.<br />
Dezember, um 15 Uhr stattfindet.<br />
Das Stück eignet sich für<br />
Kinder ab drei Jahren und wird<br />
auch Erwachsene begeistern.<br />
Die Prinzessin hat es sich in den<br />
Kopf gesetzt, zu Heiligabend<br />
auch die Hexe einzuladen. Der<br />
König ist entsetzt, die Königin<br />
fällt in Ohnmacht und der Hofmarschall<br />
ist sprachlos. Doch<br />
was die Prinzessin sich einmal<br />
in den Kopf gesetzt hat, das gibt<br />
sie nicht wieder auf. Und weil<br />
niemand der Hexe die Einladung<br />
überbringen will, macht<br />
sich die Prinzessin selbst auf den<br />
Weg.<br />
Da sich die Aufführungen des<br />
Puppentheaters Charivari in den<br />
letzten Jahren immer großen Publikumsresonanz<br />
erfreuten, empfiehlt<br />
es sich, frühzeitig da zu<br />
sein. Neben dem Puppentheater<br />
richten sich viele weitere Progr<strong>am</strong>mpunkte<br />
des Kinderweihnachtsmarktes<br />
an die Altersgruppe<br />
der drei- bis sechsjährigen, aber<br />
auch ältere Kinder kommen<br />
nicht zu kurz. Der Eintritt ins<br />
Museum und zu der Theatervorstellung<br />
ist kostenlos.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 25<br />
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25 Jahre<br />
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7. - 9. 12. 2012<br />
Büren. Dem Nikolaus auf dem<br />
Pferd beim Umzug zuschauen,<br />
vorweihnachtliche Klänge hören,<br />
sich mit vielen Leckereien<br />
auf Weihnachten einstimmen<br />
und dabei noch etwas Gutes<br />
tun – der Bürener Nikolausmarkt<br />
bietet vom 7. bis 9. Dezember<br />
reichlich Gelegenheit<br />
dazu.<br />
Zum 25-jährigen Jubiläum des<br />
Marktes geht der Erlös in diesem<br />
Jahr an die Aktion „Lichtblicke“<br />
der NRW-Lokalradios,<br />
der Caritas und der Diakonie<br />
(s. gesonderter Bericht). Entsprechend<br />
berichtet der Lokalsender<br />
Radio Hochstift <strong>am</strong><br />
Freitag, 7. Dezember, ab 18<br />
Uhr live von der Eröffnungsveranstaltung<br />
mit einem Stück der<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
Mühlenk<strong>am</strong>pschule.<br />
Gaumen und Magen kommen<br />
natürlich auch nicht zu kurz.<br />
Unter den 3.000 Lämpchen des<br />
Lichterhimmels <strong>am</strong> Marktplatz<br />
werden Leckereien von Weihnachtsbraten<br />
im Brötchen und<br />
gefüllten Hefeteigtaschen bis<br />
hin zu Eierpunsch, Glögg und<br />
heißem Apfelsaft mit Zimt serviert.<br />
Dazu spielen Bürener Mu-<br />
Büren. Eine ganze Stadt zieht an einem<br />
Spendenstrang und s<strong>am</strong>melt<br />
für einen guten Zweck. Organisator<br />
Rüdiger Bonke hat sich für die<br />
Jubiläumsausgabe des Bürener Nikolausmarktes<br />
eine ganz besondere<br />
Spendenaktion einfallen lassen:<br />
Ob Unternehmen, Vereine, Schulen<br />
oder Privatpersonen – sämtliche<br />
Spendenerlöse aus dem Nikolausmarkt<br />
werden für die Hilfsaktion<br />
„Lichtblicke gespendet. Im<br />
Jahr 1988 hatten die 45 Lokalra-<br />
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Markt <strong>Sonntag</strong>:<br />
Ein Jubiläum mit „Lichtblicken“<br />
Runder Geburtstag des Bürener Advents-Events wird<br />
mit sozialer Aktion und bewährtem Progr<strong>am</strong>m gefeiert<br />
Nikoläuse laden zum Feiern ein: Markt-Organisator Rüdiger Bonke, Verkehrsvereins-Vorsitzender Ralf<br />
Kleine, Schatzmeister Mark Feindt und Radio-Hochstift-Redakteur Thorsten Heggen (v.l.). Fotos: Götte<br />
sikgruppen adventliche Klänge.<br />
Besinnliche Anziehungspunkte<br />
werden wieder die Weihnachtspyr<strong>am</strong>ide<br />
und die Adventshütte<br />
mit den lebensgroßen Weihnachtsfiguren<br />
sein.<br />
Am <strong>Sonntag</strong> haben die Büre-<br />
dios aus NRW diese aus der Taufe<br />
gehoben, um gemeins<strong>am</strong> mit den<br />
Caritasverbänden in NRW und der<br />
Diakonie Rheinland-Westfalen-<br />
Lippe bedürftige F<strong>am</strong>ilien, Kinder<br />
und Jugendliche zu unterstützen,<br />
die unverschuldet in Not geraten<br />
sind. Radio Hochstift wird <strong>am</strong> Freitag,<br />
7. Dezember, von 18 bis 20<br />
Uhr die Eröffnung des Nikolausmarktes<br />
übertragen. In vielen Bürener<br />
Geschäften sind Spendendosen<br />
für „Lichtblicke“ aufgestellt. Ei-<br />
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ner Geschäfte von 13 bis 18<br />
Uhr geöffnet. Der Nikolausumzug<br />
findet an diesem Tag ab<br />
16 Uhr auf dem Marktplatz<br />
statt. Bei einem Zwischenstopp<br />
auf dem früheren Parkplatz<br />
des Krankenhauses wird<br />
Büren hilft F<strong>am</strong>ilien in Not<br />
Firmen, Vereine und Privat ziehen an einem Strang<br />
nige Einzelhändler helfen mit weiteren<br />
Aktionen. Bei der Sparkasse<br />
Paderborn-Detmold wurde ein<br />
Sonderkonto eingerichtet. Unter<br />
dem Stichwort „Spendenkonto<br />
Lichtblicke“ kann unter der Kontonummer<br />
61 012 340, BLZ 472 501<br />
01 gespendet werden. Kontoinhaber<br />
ist aus rechtlichen Gründen Nikolausmarkt-Organisator<br />
Rüdiger<br />
Bonke. Das Spendenergebnis wird<br />
<strong>am</strong> 9. Januar bekanntgegeben, größere<br />
Spender werden genannt.<br />
Freitag, 7. Dezember<br />
Progr<strong>am</strong>m<br />
18.00 Uhr: Eröffnungsveranstaltung<br />
in der Sparkasse:<br />
Die Mühlenk<strong>am</strong>pschule und<br />
„mann singt“ präsentieren<br />
„Kinder tragen Licht ins<br />
Dunkle“; anschließend offizielle<br />
Eröffnung des Nikolausmarktes<br />
auf dem Marktplatz<br />
Live-Übertragung durch Radio<br />
Hochstift<br />
bis 21:00 Uhr sind alle Stände<br />
geöffnet<br />
S<strong>am</strong>stag, 8. Dezember<br />
15:00 Uhr: Öffnung der<br />
Nikolausstände<br />
Nikolausbasteln für Kinder<br />
adventliche Klänge<br />
16:00 Uhr: Bläserduett<br />
17:00 Uhr: Lass geh´n Kapelle<br />
die Nikolaus-Geschichte vorgelesen.<br />
Über die Burgstraße<br />
geht es vorbei <strong>am</strong> Seniorenheim<br />
wieder zurück auf den<br />
Marktplatz. Dann verteilt der<br />
Nikolaus rund 800 Stutenkerle<br />
an die Kinder. (ag)<br />
19:00 Uhr: Bürener Blechbläser<br />
bis 21:00 Uhr sind alle<br />
Stände geöffnet<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember<br />
verkaufsoffen 13 bis 18 Uhr<br />
13:00 Uhr: Öffnung der<br />
Nikolausstände<br />
14:00 Uhr: Bürener Blechbläser<br />
16:00 Uhr: Nikolausumzug<br />
vom Marktplatz;<br />
anschließend Verteilung der<br />
Stutenkerle in der Burgstraße<br />
17:00 Uhr: Musikverein Weine<br />
19:00 Uhr: Ende des Nikolausmarktes<br />
an allen Tagen:<br />
Adventshütte mit lebensgroßen<br />
Krippenfiguren und der<br />
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(dmd). Wer ständig gegen dieVerkehrsregeln<br />
verstößt, riskiert einen<br />
Führerscheinentzug – selbst<br />
wenn die Anzahl der Punkte in<br />
Flensburg noch unter dem eigentlich<br />
dafür nötigen Limit liegt. Das<br />
Verwaltungsgericht Berlin entzog<br />
jetzt einem Fahrer den Schein,<br />
weil er im Zeitraum von acht Monaten<br />
127 Mal falsch parkte und<br />
17 Mal die vorgeschriebene Ge-<br />
Wer zu viele Knöllchen s<strong>am</strong>melt,<br />
riskiert seinen Führerschein.<br />
Foto: dmd<br />
schwindigkeit überschritt. Die<br />
fortlaufende Nichtbeachtung von<br />
Parkverboten und Tempolimits<br />
wurde von dem Gericht als laxe<br />
Einstellung und Gleichgültigkeit<br />
gegenüber Verkehrsvorschriften<br />
jeder Art geahndet. Der Mann verkenne<br />
die von ihm ausgehende<br />
Gefahr und sei daher zum Führen<br />
eines Kraftfahrzeugs ungeeignet,<br />
zitiert der Deutsche Anwaltverein<br />
aus dem Urteil. Das Gericht bestätigte<br />
d<strong>am</strong>it den von den Behörden<br />
angeordneten Entzug der<br />
Fahrerlaubnis. (Az.: 4 L 271.12)<br />
Gar nicht mehr so mini: der Mini.<br />
Foto: dmd/Mini<br />
BMW Mini:<br />
Der Kleine<br />
wächst<br />
(dmd). Seinem N<strong>am</strong>en macht der<br />
Mini bald nicht mehr viel Ehre.<br />
2013 schickt BMW einen Nachfolger<br />
auf den Markt, der 20 Zentimeter<br />
länger als die aktuelle Generation<br />
ist. D<strong>am</strong>it kratzt er mit<br />
3,92 Zentimetern knapp an der<br />
Vier-Meter-Marke. Mit diesem<br />
Größenzuwachs will die Lifestyle-Marke<br />
der neuen Konkurrenz<br />
durch den geräumigeren Audi A1<br />
begegnen. Der kombiartige Mini<br />
Clubman mit seinen drei Seitentüren<br />
wird jedoch laut „Auto Straßenverkehr“<br />
keinen direkten<br />
Nachfolger haben. Stattdessen<br />
soll es künftig einen „F<strong>am</strong>ilien-<br />
Mini“ mit vier seitlichen Türen<br />
plus Heckklappe geben. Die<br />
Markteinführung ist für 2014 geplant.
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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 31<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 LOKALES<br />
Die Jubilare und Pensionäre des Jahres 2012 wurden bei einer Feier im Sozialzentrum der LWL-Einrichtungen in Eickelborn geehrt. Foto:<br />
LWL/Schulte-Nölle<br />
1.982 Jahre im Dienste der Kranken<br />
LWL-Einrichtungen ehren 50 Dienstjubilare und 26 Neu-Rentner<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Zus<strong>am</strong>men haben sie<br />
sich nicht weniger als 1.982 Jahre<br />
für die Genesung und das<br />
Wohl psychisch Kranker und behinderter<br />
Menschen eingesetzt –<br />
und d<strong>am</strong>it die Arbeit in ihren Einrichtungen<br />
bedeutend mitgeprägt:<br />
Für diese beachtliche Leistung<br />
sprachen <strong>am</strong> gestrigen<br />
Donnerstag die Betriebsleitungen<br />
von Klinik, Wohnverbund,<br />
Pflegezentrum und Zentrum für<br />
Forensische Psychiatrie (ZFP) des<br />
Landschaftsverbands Westfalen-<br />
Lippe (LWL) <strong>am</strong> Standort <strong>Lippstadt</strong><br />
und Geseke den 76 Mitarbeiter<br />
ihren Dank und ihre Wertschätzung<br />
aus. 50 der geehrten<br />
Kollegen feiern in diesem Jahr ihr<br />
40-jähriges bzw. 25-jähriges<br />
Dienstjubiläum, 26 Mitarbeiter<br />
verabschieden sich in den Ruhestand.<br />
„Sie haben mit Ihrer hohen fachlichen<br />
Kompetenz, aber auch mit<br />
Ihrer Menschlichkeit, unsere Einrichtungen<br />
– und d<strong>am</strong>it die Psy-<br />
Von Waschmaschinen und Internetseiten<br />
Schüler des Berufskollegs mit Zertifikaten für Auslandserfahrungen ausgezeichnet<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Es waren keine gewöhnlichen<br />
Sommerferien, die<br />
zwölf Schüler des Lippe-Berufskollegs<br />
in diesem Jahr verbrachten.<br />
Mit einer Menge neuer Erfahrungen<br />
und vielen positiven Eindrücken<br />
kehrten sie nach einem<br />
sechswöchigen Auslandspraktikum<br />
an ihre Schule zurück. Spanien<br />
und Irland waren die Ziele;<br />
genauer gesagt Madrid und Bandon,<br />
eine Kleinstadt im Süden der<br />
grünen Insel. Als Anerkennung für<br />
ihre Flexibilität und Leistungsbereitschaft<br />
zeichnete Schulleiter<br />
Gerhard Kleinsorge die Jugendlichen<br />
jüngst mit Zertifikaten aus,<br />
die ihre Mobilität und neu gewonnenen<br />
Sprachkenntnisse belegen.<br />
So verschieden wie die Einsatzorte<br />
waren auch die Betriebe, in denen<br />
die Praktikanten untergebracht<br />
wurden. Ein Unternehmen<br />
der Energieversorgungsbranche,<br />
ein Großhandel für Friseurbedarf,<br />
chiatrie – ein Stück weit geprägt<br />
und ihnen ein positives Image<br />
verschafft“, begrüßte Helmut S.<br />
Ullrich die Gäste im Festsaal des<br />
LWL-Sozialzentrums in Eickelborn.<br />
Der Kaufmännische Direktor<br />
lobte aber auch den überdurchschnittlichen<br />
Einsatz der Jubilare<br />
und Neu-Rentner für die<br />
Patienten und Bewohner der örtlichen<br />
LWL-Einrichtungen. „Dies<br />
ist in der heutigen Zeit nicht<br />
selbstverständlich“, betonte Ullrich.<br />
Grüße und Glückwünsche gab es<br />
auch aus den Reihen der Personalräte.<br />
Vorsitzende Erika Wegner-K<strong>am</strong>pschulte<br />
warf einen augenzwinkernden<br />
Blick zurück<br />
auf die Jahre 1972 und 1987 und<br />
erinnerte mit Discohits und der<br />
Erstausstrahlung von „Raumschiff<br />
Enterprise“ an die Eintrittsjahre<br />
der Jubilare.<br />
Anschließend bedankten sich die<br />
Betriebsleitungen und Personalräte<br />
der einzelnen LWL-Einrich-<br />
ein Baumarkt, ein Reisebüro und<br />
ein IT-Unternehmen zählten neben<br />
anderen zu den Praktikumsbetrieben.<br />
Die Erstellung von<br />
Internetseiten und PowerPoint-<br />
Präsentationen, die Datenbankpflege,<br />
die Anfertigung von Statistiken<br />
und die Teilnahme an Kundenveranstaltungen<br />
sind nur<br />
einige Bereiche, in denen die<br />
Richtig gemacht<br />
Schüler ihr Fachwissen anwenden<br />
und erweitern konnten. Während<br />
eines Auslandsaufenthalts sind<br />
natürlich auch sprachliche Hürden<br />
zu nehmen. So berichtete Andrea<br />
Trisic im Internet-Blog der<br />
Schule nach ihrem ersten Praktikumstag,<br />
dass zu ihren Aufgaben<br />
auch das Telefonieren gehört. „Ich<br />
habe jetzt schon Angst, ans Tele-<br />
tungen noch einmal persönlich<br />
bei „ihren“ Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern und überreichten<br />
ihnen eine Urkunde und einen<br />
Wunscherfüller.<br />
Für glanzvolle musikalische Höhepunkte<br />
sorgte das Rahmenprogr<strong>am</strong>m,<br />
gewitzt moderiert von<br />
Dr. Nahlah Saimeh, Ärztliche Direktorin<br />
des ZFP. Die Sopranistin<br />
Marion Wilmer erntete für ihre<br />
Darbietungen aus Show, Musical<br />
und Popmusik begeisterten Applaus.<br />
Für die stimmungsvolle<br />
musikalische Untermalung des<br />
Abends zeichnete Reinhold Hörauf<br />
verantwortlich.<br />
Folgende Mitarbeiter sind für ihre<br />
40-jährige Betriebszugehörigkeit<br />
geehrt worden: Bernhard Rennemeier,<br />
Monika Stallein, Reimund<br />
Thiel (LWL-Pflegezentrum <strong>Lippstadt</strong>)<br />
sowie Volker Joester, Ferdinand<br />
Stickling und Anton Wienkenhoff<br />
(ZFP). 25 Jahre dabei sind<br />
Rita Möller, Monika Tuschinski,<br />
Wolfgang Heine, Sabine Mutu-<br />
fon zu gehen“, schrieb sie seinerzeit.<br />
Nach fünf Wochen hörte sich<br />
das jedoch ganz anders an, denn<br />
sie schilderte, für ihr gutes Englisch<br />
gelobt worden sei. Auch Lucas<br />
Maja berichtete über sprachliche<br />
Fortschritte. „Ich kann sogar<br />
eine Waschmaschine auf Spanisch<br />
bedienen“, war sein Fazit<br />
nach drei Wochen in Madrid.<br />
Dass die Schüler ihre Freizeit neben<br />
der vielfach ungewohnten<br />
Hausarbeit auch noch genießen<br />
konnten, zeigen vielfältige Berichte<br />
über Ausflüge an die Küste<br />
Irlands, in verschiedene Städte<br />
des Landes oder auf ein spanisches<br />
Volksfest. Auch Freundschaften<br />
wurden sowohl mit Einheimischen<br />
als auch mit Jugendlichen<br />
aus vielen anderen<br />
Ländern geschlossen, die ebenfalls<br />
als Praktikanten oder als Austauschstudenten<br />
unterwegs waren.<br />
Und so hieß das Reiseziel für<br />
schek, Petra Niehüser (LWL-Klinik<br />
<strong>Lippstadt</strong>), Klaus Bowinkelmann,<br />
Sabine Bals (Dienstleistungsbereich),<br />
Sabine Hoffmann,<br />
Erika Böhmer-Heine,<br />
Maria Ruiz Redondo (LWL-Pflegezentrum<br />
<strong>Lippstadt</strong>), Henriette<br />
Busch-Faber, Maria Laux, Marion<br />
Pander, Claudia Bürger, Barbara<br />
Linnemann (LWL-Wohnverbund<br />
<strong>Lippstadt</strong>) sowie Burkhard Muschik,<br />
Hans-Peter Roland, Dorothea<br />
Hermsen, Hubert Dahlk<strong>am</strong>p,<br />
Anja Wiedemann, Jens Bilke,<br />
Burkhard Sarnow, Jörg<br />
Porwoll, Margret Fellmann, Annegret<br />
Kothe, Marion Franz-Kircher,<br />
Dirk Schubert und Reiner<br />
Wendland (ZFP).<br />
Aus dem aktiven Dienst ausgeschieden<br />
sind Ludger Truxius,<br />
Margrit Kühl, Christel Hille (LWL-<br />
Klinik <strong>Lippstadt</strong>), Egbert Strake,<br />
Patricia Struhs (Dienstleistungsbereich)<br />
sowie Antony-Joy Brahmakul<strong>am</strong>-Thekkath<br />
und Franz<br />
Strumann (ZFP).<br />
einige Praktikanten in den Herbstferien<br />
erneut Irland.<br />
„Als Europaschule liegt es in unserem<br />
Interesse, den Schülerinnen<br />
und Schülern das Thema Europa<br />
auf vielfältige Art und Weise näher<br />
zu bringen“, so Christian Hippe,<br />
<strong>am</strong> Berufskolleg verantwortlich<br />
für das diesjährige Praktikum.<br />
Dass dies mit dem Projekt gelungen<br />
ist, zeigt das „Feedback“ der<br />
Teilnehmer in eindrucksvoller<br />
Weise. „Wenn <strong>am</strong> Ende des Nachtreffens<br />
von den Jugendlichen die<br />
Frage gestellt wird, wann es denn<br />
im nächsten Jahr nach Irland geht,<br />
dann hat man - trotz des ein oder<br />
anderen Problems, das während<br />
der sechs Wochen auftrat – alles<br />
richtig gemacht“, meinte Hippe in<br />
seinem Resümee. Und in der Tat<br />
stehen schon die neuen Praktikanten<br />
in den Startlöchern. Das Bewerbungsverfahren<br />
für das vierte<br />
Praktikum läuft bereits.<br />
Teilnehmer des<br />
Irlandpraktikums<br />
freuen sich<br />
gemeins<strong>am</strong> mit<br />
Schulleiter Gerhard<br />
Kleinsorge<br />
(links) und den<br />
betreuenden<br />
Lehrern Lars<br />
Juchhoff und<br />
Christian Hippe<br />
(hinten v. r.) über<br />
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18:00<br />
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20:00<br />
10.01.<br />
20:00<br />
12. u. 13.01<br />
11:00-18:00<br />
20.01.<br />
16:00<br />
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Mobil: 0171/ 746 79 38<br />
Privat: Lipperode l Leipziger Ring 15 l Tel. 63553<br />
All unseren Kunden<br />
eine friedliche und<br />
besinnliche Adventszeit!<br />
Lippestraße 4 · 59558 <strong>Lippstadt</strong>-Lipperode · Tel. (0 29 41) 6 28 02<br />
Wir wünschen eine schöne Adventszeit!<br />
Konzerterlebnis mit langer Tradition<br />
Lipperoder Burgschwalben und der Männerchor „Pankratius“<br />
aus Belecke laden zum adventlich-weihnachtlichen Konzert<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Wie so oft<br />
in den letzten Jahren lassen auch<br />
in diesem Jahr die Burgschwalben<br />
aus Lipperode in der Adventszeit<br />
ihre Stimmen erklingen.<br />
Am ersten Adventssonntag,<br />
2. Dezember, um 17 Uhr stimmen<br />
die Burgschwalben in der<br />
St. Elisabethkirche in <strong>Lippstadt</strong><br />
auf die Advents- und Weihnachtszeit<br />
ein. Dieses adventlichweihnachtliche<br />
Konzert beruht<br />
schon auf einer langjährigen Tradition<br />
und wird jährlich an<br />
wechselnden Austragungsorten<br />
inszeniert. In diesem Jahr singt<br />
der Kinder- und Jugendchor unter<br />
der Leitung von Chordirektorin<br />
Ursula Tillmann bereits das<br />
vierte Mal in der St. Elisabeth Kirche<br />
in <strong>Lippstadt</strong>. Adventlichweihnachtliche<br />
Weisen in allen<br />
Facetten werden zu hören sei, so<br />
auch moderne weihnachtliche<br />
Literatur, die das Publikum sicher<br />
begeistern wird.<br />
Verstärkung bekommen die Sängerinnen<br />
und Sänger vom Belekker<br />
Männerchor „Pankratius<br />
1860“, der trotz des stolzen Alters<br />
von 152 Jahren gekonnt und hörbar<br />
manch‘ bekanntes und unbekanntes<br />
Chorwerk anstimmen<br />
wird. Der „Projektchor“ des Männerchores<br />
– ein drei Jahre alter<br />
Ableger des St<strong>am</strong>mchores – wird<br />
ebenfalls mit von der Partie sein.<br />
Diese zwölf Sänger haben sich<br />
mehr den moderneren Stücken<br />
zugewandt und d<strong>am</strong>it auch schon<br />
manchen Erfolg bei diversen Gelegenheiten<br />
einheimsen können.<br />
Als chorischer Höhepunkt sind<br />
gemeins<strong>am</strong>e Darbietungen von<br />
Burgschwalben und Männerchor<br />
im Progr<strong>am</strong>m, ebenso sollen die<br />
Zuhörerinnen und Zuhörer bei einigen<br />
Liedern mit in das adventlich-weihnachtliche<br />
Singen einbezogen<br />
werden.<br />
Karten für das Konzert sind noch<br />
in der Volksbank Lipperode erhältlich<br />
sowie in den Chorproben<br />
(dienstags von 17 bis 20 Uhr in<br />
der Aula der Graf-Bernhard-<br />
Realschule Lipperode). Bei der ersten<br />
Kassiererin, Renate Gra-<br />
Schon bei der Generalprobe<br />
<strong>am</strong><br />
Mittwoch gaben<br />
kleine und große<br />
Burgschwalben<br />
gemeins<strong>am</strong> mit<br />
dem Belecker<br />
Männerchor Pankratius<br />
1860 bereits<br />
ihr Bestes.<br />
Mit großem Einsatz<br />
bereiteten sie<br />
sich auf das adventlich-weihnachtliche<br />
Konzert<br />
in der Lippstädter<br />
Elisabethkirche<br />
vor.<br />
bowsky, können Karten auch telefonisch<br />
reserviert werden (Tel.<br />
02941 / 61828).<br />
Schon jetzt weisen die Burgschwalben<br />
auch auf das Konzert<br />
<strong>am</strong> dritten Adventssonntag, 16.<br />
Dezember, um 17 Uhr in der Hl.-<br />
Kreuz-Kirche in Belecke hin.<br />
Auch hier werden sie vom Belekker<br />
Männerchor „Pankratius<br />
1860“ und dem „Projektchor“<br />
verstärkt. Karten gibt es im Vorverkauf<br />
bei Lotto-Toto-Reisen<br />
Hoppe und bei den Sängern des<br />
Belecker Männerchores sowie an<br />
der Abendkasse.<br />
Nähere Informationen erhalten<br />
Interessierte auch auf der Homepage<br />
der Burgschwalben.<br />
In der St. Elisabethkirche<br />
in<br />
<strong>Lippstadt</strong> werden<br />
die Burgschwalben<br />
ihr diesjährigesWeihnachtskonzert<br />
erklingen<br />
lassen.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 33<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 LOKALES<br />
...besinnliche Zeiten<br />
Der zweitgrößte Ortsteil <strong>Lippstadt</strong>s<br />
ist nicht nur ein Wohnort<br />
mit über 760-jähriger Geschichte,<br />
sondern stellt sich heute als ein<br />
moderner Stadtteil mit einer guten<br />
Infrastruktur dar. Die Grundversorgung<br />
der Bevölkerung mit<br />
Artikeln des täglichen Bedarfs<br />
sind mehr als gegeben. Ein leistungsstarker<br />
Supermarkt, Textilmarkt,<br />
und Fachgeschäfte mit einer<br />
langen F<strong>am</strong>ilientradition und<br />
einer sehr guten Qualität können<br />
die Wünsche der Kunden in hohem<br />
Maße erfüllen. Zwei Allgemeinarztpraxen,<br />
zwei Zahnarztpraxen<br />
und eine Apotheke stellen<br />
eine gute medizinische Versorgung<br />
der Lipperoder Bevölkerung<br />
da. Ein Automobilzulieferer mit<br />
innovativen Ideen, gute Handwerksbetriebe<br />
mit ausgezeichnetem<br />
Service sowie Volksbank-<br />
Eine schöne<br />
Adventszeit wünscht<br />
Wir wünschen allen<br />
eine besinnliche<br />
Adventszeit!<br />
Grußwort des<br />
Ortsvorstehers<br />
Lipperode mit<br />
guter Infrastruktur!<br />
und Sparkassengeschäftsstellen<br />
mit modernster technischer Ausstattung<br />
und geschultem Personal.<br />
Zudem stellen diese Betriebe<br />
die so wichtigen Arbeitsplätze<br />
und Ausbildungsplätze.<br />
Es freut mich als Ortsvorsteher besonders,<br />
dass wir in Lipperode<br />
auch mit den örtlichen Bildungseinrichtungen<br />
mit zwei Kindergärten,<br />
einer Grundschule und einer<br />
Realschule für junge F<strong>am</strong>ilien<br />
interessant sind. Im Freizeitbereich<br />
gibt es eigentlich für fast alle<br />
Interessenlagen Betätigungsfelder.<br />
Eine große Zahl an ehren<strong>am</strong>tlichen<br />
Bürgerinnen und Bürgern<br />
in den über zwanzig Vereinen,<br />
Verbänden und kirchlichen Einrichtungen<br />
aktiv sind, sorgen für<br />
ein ausgewogenes Angebot in allen<br />
Altersgruppen. Täglich kümmern<br />
sich besonders ehren<strong>am</strong>tliche<br />
Bürgerinnen und Bürger um<br />
ihre Mitmenschen in vorbildlicher<br />
Weise. Der Dank für diesen<br />
enormen Einsatz gilt allen Aktiven<br />
in der Lipperoder Vereinslandschaft<br />
und den kirchlichen Einrichtungen.<br />
Dankbar bin ich auch<br />
den Bürgern, die sich in ihrer Frei-<br />
Ralf Belke<br />
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zeit um das Erscheinungsbild, besonders<br />
im Ortseingangsbereich<br />
und im Straßenraum aktiv kümmern.<br />
Die seit 2005 bestehende Dorfpartnerschaft<br />
mit Saint Nikolas in<br />
Nordfrankreich wird auch zukünftig<br />
weiter vorangetrieben,<br />
allerdings mehr auf f<strong>am</strong>iliärer Basis<br />
und unter Federführung von<br />
Dr. Wolfgang Suchanek. Die Begegnungen<br />
auf beiden Seiten sind<br />
immer von großer Freundschaft<br />
geprägt. Auf dem Lippstädter<br />
Weihnachtsmarkt wird der<br />
Ortsteil Lipperode auch in der<br />
Ortsteilhütte mit einigen leckeren<br />
Produkten vertreten sein.<br />
In der Vorweihnachtszeit stellt<br />
sich Lipperode wieder besonders<br />
im Straßenraum durch eine Aktion<br />
des örtlichen Gewerbe- und<br />
Fördervereins, einiger Privatleute<br />
und Geschäftsleuten besonders in<br />
den Abendstunden sehr schön<br />
dar. Mein Dank gilt allen die sich<br />
an dieser Aktion beteiligen.<br />
Otto Brand<br />
Ortsvorsteher<br />
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besinnliche Adventszeit<br />
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PLÄTZCHENBACKEN. Weihnachtsbäckerei im real: 18 Kinder der AWO-<br />
Kindertagesstätte Bullerbü legten in dieserWoche Schürze und Backmütze an und schufen sich<br />
ihre eigene Leckerei. Das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Da liegt der Duft von Orangen,<br />
Zimt und Lebkuchen in der Luft. Um den Kindern die vorweihnachtliche Adventszeit noch<br />
mehr zu versüßen, veranstaltete real-Geschäftsführer Jürgen Reins (3.v.r.) in Kooperation mit<br />
der Bäckerei Siebrecht das traditionelle Plätzchenbacken mit der Kita. „Besonders Kinder lieben<br />
es, Teig zu rollen, kneten und zu naschen, Plätzchen mit unterschiedlichen Motiven auszustechen,<br />
um dann mit großen Augen den Backvorgang zum fertigen Gebäck beobachten zu<br />
können“, so Reins mit Blick auf die Stutenkerle. Bei ihrem handwerklichen Schaffen wurden<br />
die Kinder, die im kommenden Jahr erstmals die Schule besuchen werden, von zwei Betreuerinnen<br />
und vier Eltern begleitet. Auch Kita-Leiterin Regina Meier (im Bild) freute sich über<br />
Spaß und Geschick des Bäckerei-Nachwuchses. Neben der Weihnachtsbäckerei hat der real<br />
in dieser Woche auch eine weitere Aktion zugunsten der Kindertagesstätte gestartet. Mit dem<br />
Kauf eines sogenannten real-Adventsbrotes können die Kunden die Kita Bullerbü unterstützen.<br />
Denn mit jedem verkauften Brot kommen der Kindertageseinrichtung 50 Cent zugute. „Mit<br />
unserer Weihnachtsaktion möchten wir unser bürgerschaftliches Engagement stärken und lokale<br />
Institutionen wie beispielsweise Kindergärten weiter fördern und unterstützen“, erklärte<br />
Geschäftsleiter Reins. Die Brot-Aktion läuft bis zum 24. Dezember. Foto: Häger<br />
Wertschätzung für<br />
geleistete Arbeit<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Benninghausen. Noch<br />
attraktiver werden, noch mehr<br />
Vielfalt bieten: Das haben sich die<br />
Organisatoren des Weihnachtsbasars<br />
vom Wohnverbund <strong>Lippstadt</strong><br />
im Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe (LWL) auch für<br />
die diesjährige Veranstaltung auf<br />
die Fahnen geschrieben.<br />
Und so wartete der Traditionsmarkt<br />
jetzt nicht nur mit um eine<br />
Stunde verlängertem Stöber- und<br />
Bummelvergnügen auf, sondern<br />
verwöhnte die Besucher im LWL-<br />
Festsaal in Benninghausen auch<br />
mit einem brandneuen Mittagsmenü.<br />
Die Erbsensuppe war indes nicht<br />
das einzige, das an diesem Nachmittag<br />
reißenden Absatz fand.<br />
Neben anderen Leckereien wie<br />
frisch gebackenen Waffeln und<br />
Torten fanden vor allem die vielen<br />
großen und kleinen Dekorationselemente<br />
neue Besitzer. Die Palette<br />
reichte von fröhlichen<br />
Weihnachtsmännern und niedlichen<br />
Engeln über festliches Geschirr<br />
bis hin zu originellem<br />
Tischschmuck aus Metall, Holz<br />
und Filz.<br />
Ein Großteil der Artikel wurde in<br />
monatelanger Handarbeit von<br />
den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
des Lippstädter Wohnverbunds<br />
selbst hergestellt. „Direkt<br />
nach unserem Sommerfest haben<br />
wir in den Tagesstätten und<br />
Wohngruppen angefangen zu<br />
werkeln“, sagt Corinna Santor.<br />
Die Leiterin der tagesstrukturierenden<br />
Dienste zeichnet zus<strong>am</strong>men<br />
mit Barbara Schirmer für die<br />
Organisation des Basars verantwortlich.<br />
Und der bedeutet für die<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
neben einem schönen Nachmittag<br />
in gemütlicher Atmosphäre<br />
vor allem auch eins: eine Wertschätzung<br />
ihrer Arbeit.<br />
Jedes Produkt hat einen festen<br />
Preis und wird auch zu diesem<br />
Weihnachtsbasar<br />
verkauft. „Das ist noch einmal etwas<br />
ganz anderes, als wenn wir<br />
ihnen nur sagen, dass ihre Arbeit<br />
gut geworden ist“, erklärt Santor:<br />
„Durch den Verkauf auf unserem<br />
Basar sehen die Bewohner: Ihr<br />
Schaffen wird auch außerhalb unserer<br />
Einrichtung wahrgenommen<br />
und es ist den Besuchern bares<br />
Geld wert.“<br />
Verstärkung beim Verkauf erhielt<br />
der LWL-Wohnverbund erneut<br />
von der Gärtnerei der benachbarten<br />
Westfälischen Werkstatt für<br />
Menschen mit Behinderung. Hier<br />
konnten Besucher fantasievolle<br />
Blumengestecke erwerben. Darüber<br />
hinaus luden drei Mitmach-<br />
Stände dazu ein, beim Basteln<br />
von Grußkarten oder Herstellen<br />
von Baumschmuck selbst kreativ<br />
zu werden.<br />
K<strong>am</strong>merchor<br />
stimmt ein<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Zur musikalischen Einstimmung<br />
und Vorbereitung auf<br />
das Weihnachtsfest lädt der K<strong>am</strong>merchor<br />
Con Brio des Städtischen<br />
Musikvereins <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />
8. Dezember, um 19 Uhr in die<br />
Jakobikirche ein.<br />
Musikalische Partner sind Carola<br />
Göbel, Alt, und Kumiko Watzinger,<br />
Klavier. Die musikalische<br />
Leitung hat der städtische Musikdirektor<br />
Burkhard A. Schmitt.<br />
Seit dem Mittelalter sind Lieder<br />
zum Advent und Weihnachten<br />
überliefert. Sie wuchsen über die<br />
Jahrhunderte hinweg zu einem<br />
reichen Schatz. Von diesem inspiriert<br />
schufen Komponisten seit<br />
jeher Werke für Chöre. Auf diese<br />
Tradition greift der K<strong>am</strong>merchor<br />
Con Brio zurück, und hat bewährte<br />
Chorsätze bekannter Meister<br />
für sein Lippstädter Publikum<br />
einstudiert, so von Crüger, Bach,<br />
Mendelssohn, Reger u.a.. Aber<br />
auch neuere und arrangierte Sätze<br />
finden sich im Progr<strong>am</strong>m.<br />
Hinzu kommen solistische Beiträge<br />
mit der Lippstädter Altistin<br />
Carola Göbel, begleitet von der<br />
Pianistin Kumiko Watzinger <strong>am</strong><br />
neuen Flügel in der Jakobikirche.<br />
Dabei wird sie neben bekannten<br />
Kompositionen von Bach und<br />
Cornelius auch in ihre private<br />
Schatzkiste greifen.<br />
Kartenverkauf: Kulturinformation<br />
<strong>Lippstadt</strong> im Rathaus, post@kulturinfo-lippstadt.de,<br />
bei den bekannten<br />
auswärtigen Vorverkaufsstellen<br />
und - soweit noch vorhanden<br />
- an der Konzertkasse.<br />
Die siebenjährige Kimberly aus Herzfeld bastelte beim Weihnachtsbasar des LWL-Wohnverbunds <strong>Lippstadt</strong><br />
Baumschmuck aus Perlen.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 34<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />
2. Dezember<br />
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30.11. - 2. 12.12 • rund um die L<strong>am</strong>bertuskirche<br />
Auch der Nikolaus<br />
hat sein<br />
Kommen zugesichert<br />
und hat<br />
wieder viele<br />
Überraschungen<br />
für Kinder dabei.<br />
Um 17 Uhr wird<br />
er an alle Jungen<br />
und Mädchen<br />
Stutenkerle verteilen.<br />
Handel punktet mit attraktiven Angeboten<br />
Langenberg. Ein attraktives Ausflugsziel<br />
sind an diesem Wochenende<br />
wieder die Nikolaustage in<br />
Langenberg. Wie bereits in den<br />
vergangenen Jahren hat der Langenberger<br />
Gewerbeverein ein<br />
vielfältiges Progr<strong>am</strong>m für die ganze<br />
F<strong>am</strong>ilie im Rahmen der Nikolaustage<br />
zus<strong>am</strong>mengestellt. Die<br />
festlich geschmückten Straßen<br />
tragen in Langenberg ebenfalls<br />
dazu bei, dass die Besucher auf<br />
die beginnende Adventszeit eingestimmt<br />
werden. Nicht nur die<br />
schmucke Ausstattung rund um<br />
die Kirche, auch die attraktiven<br />
Geschenkangebote und die verschiedenen<br />
Spezialitäten locken<br />
wieder viele Besucher zu den traditionell<br />
geschmückten Hütten<br />
rund um die St. L<strong>am</strong>bertuskirche.<br />
Mit Blome’s historischer Marktorgel<br />
bekommt die Veranstaltung<br />
ein besonderes Flair. Strahlende<br />
Kinderaugen wird es bei verschiedenen<br />
Progr<strong>am</strong>mpunkten geben,<br />
die von Jungen und Mädchen dargeboten<br />
werden und die nicht nur<br />
die jüngeren Besucher in ihren<br />
Bann ziehen.<br />
Am Freitagabend wurde der Veranstaltungsreigen<br />
von Bürgermeisterin<br />
Susanne Mittag offiziell eröffnet.<br />
Am S<strong>am</strong>stag stehen weitere<br />
musikalische Höhepunkte auf<br />
dem Progr<strong>am</strong>m, Akteure sind die<br />
Strahlende Kinderaugen und besinnliche Momente<br />
Ein fester Bestandteil der alljährlichen Nikolaustage ist „Blome’s historische<br />
Marktorgel“, die für nostalgisches Flair sorgen wird.<br />
DRK-Kindertagesstätte „Villa Robinson“,<br />
der Kinderchor St. L<strong>am</strong>bertus<br />
unter der Leitung von Roland<br />
Orthaus und Corinna Mirnig<br />
sowie die Blaskapelle Langenberg<br />
unter der musikalischen Leitung<br />
von Ute Große-Kathöfer. Die<br />
„Stille Stunde“ von 18:30 bis<br />
19:30 Uhr bietet Gelegenheit zur<br />
inneren Einkehr bei der Messe in<br />
der St.-L<strong>am</strong>bertus-Pfarrkirche.<br />
Am <strong>Sonntag</strong> bieten der AWO-Kindergarten<br />
„Abenteuerland“ und<br />
die Jugendblaskapelle Langen-<br />
berg unter der Leitung von Magnus<br />
Schröder musikalische Darbietungen,<br />
bis um 16:45 Uhr das<br />
gemeins<strong>am</strong>e Singen und das Warten<br />
auf den Nikolaus beginnt, der<br />
um 17 Uhr erwartet wird. Ab 18<br />
Uhr herrscht große Spannung bei<br />
der Verlosung der Stiefelchen.<br />
Um 19:30 Uhr werden dann die<br />
Gewinner der Tombola ermittelt.<br />
Weitere Mitwirkende sind die<br />
Mitglieder der Musik-AG der<br />
Brinkmann-Schule sowie die Jungen<br />
und Mädchen der St. L<strong>am</strong>bertus-Kindertageseinrichtung.<br />
Für<br />
das leibliche Wohl wird wieder<br />
bestens gesorgt sein.<br />
Am ersten Advent, 2. Dezember,<br />
können übrigens schon die ersten<br />
Weihnachtsgeschenke erstanden<br />
werden. Fernab von alltäglicher<br />
Hektik bietet sich der verkaufsoffenen<br />
<strong>Sonntag</strong> zum Einkaufsbummel<br />
an, denn die Langenberger<br />
Unternehmen laden von 14 bis<br />
18 Uhr ein zahlreiche Weihnachtsangebote<br />
zu entdecken. Mit<br />
ihrer attraktiven Leistungsstärke<br />
punkten die Gewerbetreibenden<br />
auf der ganzen Linie. Das bunte<br />
Treiben an den Nikolaustagen<br />
wird an allen dreiTagen durch die<br />
Turmbläser beendet, so können<br />
die Besucher der Gemeinde <strong>am</strong><br />
Ende des Tages besinnliche Momente<br />
genießen.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 35<br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012 LOKALES<br />
Horizont<br />
erweitern<br />
INI-Weiterbildungseinrichtungen<br />
bauen ihre Themenvielfalt aus<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Bereits im 2011 stand<br />
für die INI fest: „Wir möchten aufgrund<br />
der immer stärker werdenden<br />
Nachfrage unsere Weiterbildungsangebote<br />
intensivieren und<br />
weiter ausbauen.“ Unter dem<br />
Motto „lebenslanges Lernen zur<br />
Selbstverständlichkeit werden<br />
lassen“ haben INtus und INform,<br />
die Weiterbildungseinrichtungen<br />
der INI, nun ihr aktuelles Progr<strong>am</strong>mheft<br />
mit einem deutlich erweitertenThemenangebot<br />
und einer<br />
bunten Mischung aus allgemeiner<br />
und beruflicher<br />
Weiterbildung herausgegeben.<br />
Die Vielfalt des Angebotes umfasst<br />
dabei sowohl private Interessensbereiche<br />
wie auch berufliche<br />
Qualifizierungen und soll zugleich<br />
offen für Neues, interessant<br />
und spannend sein. Mit INtus und<br />
INform lädt die INI dazu ein, neue<br />
Erfahrungen zu machen und sich<br />
Wissen in unterschiedlichen Bereichen<br />
anzueignen sowie die<br />
Möglichkeit zur individuellen<br />
Entfaltung der Persönlichkeit zu<br />
nutzen. Insges<strong>am</strong>t halten die Mitarbeiter<br />
über 130 verschiedene<br />
Angebote an unterschiedlichen<br />
Veranstaltungsorten und in verschiedenen<br />
Bereichen vor: „Männer<br />
<strong>am</strong> Herd“, „Körperharmonie<br />
durch Eutonie“, „Heimwerken für<br />
Frauen“ oder „Prävention gegen<br />
Cybermobbing“ sind neben Nähund<br />
Kochkursen, Kommunikationstrainings<br />
oder Angeboten<br />
speziell für Erzieher und Lehrer<br />
nur einige Beispiele aus der breiten<br />
Palette. Bei der Zus<strong>am</strong>men-<br />
Stolze Meisterin<br />
Jungzüchterin Anja Schlichting<br />
mit Blauen Wienern Kreisbeste<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Eickelborn. Sehr gute<br />
Ergebnisse erzielten die Züchter<br />
des Kaninchenzuchtvereins „W<br />
120“ Eickelborn bei der 34. Kreisverbands-Leistungsschau<br />
des<br />
Kreisverbandes Soest in Welver.<br />
Zwei Kreismeister-Titel, davon einen<br />
in der Jugendgruppe, heimsten<br />
die Eickelborner Züchter um<br />
ihren 1. Vorsitzenden Werner<br />
Hoffmann ein.<br />
Die 34. Kreisverbands-Leistungsschau<br />
des Soester Kreisverbandes<br />
wurde vom Verein „W 764“ Welver<br />
ausgerichtet, der aufgrund seines<br />
70-jährigen Vereinsbestehens<br />
auch gleichzeitig eine Vereins-Jubiläumsschau<br />
auf die Beine stellte.<br />
Insges<strong>am</strong>t 444 Tiere, darunter<br />
45 Jungtiere, verschiedener Rassen<br />
und Farbenschläge stellten<br />
sich den insges<strong>am</strong>t sieben Preisrichtern,<br />
die nach den vorgegebenen<br />
Kriterien ihre Beurteilung abgaben<br />
und ein sehr schweres Amt<br />
innehatten, da sehr gute Tiere in<br />
der Ausstellung präsentiert wurden.<br />
D<strong>am</strong>it war die Konkurrenz<br />
groß. Mit insges<strong>am</strong>t 379 Punkten<br />
erhielt Jungzüchterin Anja<br />
Schlichting von W 120 Eickelborn<br />
für ihre Rasse „Blaue Wiener“<br />
stellung der Themen sollte in<br />
unterschiedlichen Rubriken für<br />
jeden etwas interessantes zu finden<br />
sein - egal ob Schüler, Student,<br />
Auszubildender, Eltern, Senioren,<br />
ob ganz privat für mich<br />
selbst oder für Fachpersonal.<br />
Das Angebotsspektrum umfasst<br />
dabei Bewährtes und Bekanntes<br />
wie auch Weiterbildung zu aktuellen<br />
und neuen Themenbereichen.<br />
Ein weiteres Highlight von<br />
INtus und INform ist die „Bildung<br />
auf Bestellung“: Kurse oder Fortbildungen<br />
können nach Absprache<br />
auch in der eigenen Einrichtung<br />
oder Firma durchgeführt<br />
werden. Außerdem können Interessierte<br />
jederzeit ihre Wünsche,<br />
Ideen und Anregungen für neue<br />
Kurse mitteilen, denn das Ziel ist,<br />
die Angebotspalette stetig weiter<br />
auszubauen und an den Wünschen<br />
und Bedürfnissen der Teilnehmer<br />
zu orientieren.<br />
Die Weiterbildungseinrichtung<br />
INtus ist bereits seit 2008 nach<br />
ISO 9001:2000 und §10 AZWV<br />
zertifiziert. Auch INform ist eine<br />
von der Bezirksregierung seit<br />
2011 anerkannte Weiterbildungseinrichtung.<br />
Weitere Informationen zum Progr<strong>am</strong>m<br />
und zu allenVeranstaltungen<br />
finden Interessenten unter<br />
www.ini.de. Die Mitarbeiterinnen<br />
stehen auch telefonisch unter<br />
(0 29 41) 752-163 oder per mail<br />
unter INform@ini.de für Fragen<br />
zur Verfügung. Gedruckte Progr<strong>am</strong>mhefte<br />
liegen u.a. in den<br />
Geschäftsstellen der INI aus.<br />
Mit zwei Kreismeister-Titeln sehr zufrieden: Manfred Steinhoff, Dagmar<br />
Schlichting, Werner Hoffmann (von links) sowie die erfolgreiche<br />
Jungzüchterin Anja Schlichting (vorn). Foto: Strake<br />
viermal die Note „Sehr gut“ und<br />
wurde stolz „Kreismeisterin“.<br />
Auch Züchter Manfred Steinhoff<br />
hatte mit seinen „Blauen Wienern“<br />
Erfolg mit ebenfalls viermal<br />
„Sehr gut“. Werner Hoffmann,<br />
gleichzeitig Vereinsvorsitzender<br />
der Eickelborner Zuchtfreunde,<br />
errang mit seiner Rasse „Deutsche<br />
Klein-Widder weiß Rotaugen“<br />
insges<strong>am</strong>t 385 Punkte; auch er sicherte<br />
sich – unter starken Mitbewerbern<br />
- denTitel „Kreismeister“.<br />
Voller Zuversicht sehen die Eikkelborner<br />
Züchterinnen und<br />
Züchter nun der Landesschau in<br />
H<strong>am</strong>m entgegen, die im Januar<br />
des kommenden Jahres stattfindet.<br />
Unter der Schirmherrschaft der<br />
stellv. Landrätin, Ulrike Gilhaus,<br />
fand die Eröffnung der Kreisschau<br />
im Beisein der zahlreichen Züchterinnen<br />
und Züchter des Kreisverbandes<br />
statt. Ausstellungsleiter<br />
Ewald Stehling vom Jubiläumsverein<br />
„W 764“ Welver konnte ganz<br />
besonders auch den Bürgermeister<br />
der Gemeinde Welver, Ingo<br />
Teimann, sowie den Vorsitzenden<br />
der Rassekaninchenzüchter des<br />
Kreisverbandes Soest, Heiner Brökelmann,<br />
begrüßen. es<br />
Vom Karussell bis zur Tombola<br />
Bei der Adventsfeier in der Südlichen Schützenhalle<br />
wird der Auftritt des Nikolauses mit Spannung erwartet<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Nichts ist spannender<br />
als die vielen Überraschungen,<br />
die die Weihnachtszeit zu bieten<br />
hat. Einige dieser Überraschungen<br />
bringt der Nikolaus, der auch<br />
in diesem Jahr zur Vorweihnachtszeit<br />
Groß und Klein, Alt und<br />
Jung in der Südlichen Schützenhalle<br />
im Weihewinkel besuchen<br />
wird. Zum ersten Advent <strong>am</strong><br />
<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember, hat das<br />
Organisationste<strong>am</strong> der 3. Kompanie<br />
des Südlichen Schützenbundes<br />
ein buntes und abwechslungsreiches<br />
Progr<strong>am</strong>m mit Karussells,<br />
Spielständen und<br />
Tombola auf die Beine gestellt.<br />
Auch an eine besondere Attraktion<br />
als Überraschung für die<br />
Jüngsten ist gedacht worden,<br />
denn die Südlichen Schützen sind<br />
dafür bekannt, dass sie bei ihren<br />
Veranstaltungen die ganze F<strong>am</strong>ilie<br />
im Blick haben und somit allen<br />
Besuchern einen vorweihnachtlichen<br />
Nachmittag bereiten, der<br />
für alle Generationen etwas zu<br />
bieten hat.<br />
Der Höhepunkt ist natürlich der<br />
mit Spannung erwartete Auftritt<br />
des Nikolauses, der sein Kommen<br />
fest zugesagt hat. Mit im Gepäck<br />
hat er wieder die heiß begehrten<br />
süßen Tüten, die im Vorfeld von<br />
seinen fleißigen Helfern mit süßen<br />
Leckereien bestückt wurden.<br />
Somit dürften die jungen Besucher<br />
schon jetzt dem Nikolaus<br />
und seinen Gaben entgegenfiebern.<br />
Doch das ist längst nicht alles,<br />
was dem Nachwuchs an diesem<br />
Tag geboten wird. Viel Spaß<br />
versprechen auch die Knaxburg<br />
und das Kettenkarussell. Außerdem<br />
ist der bekannte Kinderliedermacher<br />
„Herr H.“ zu Gast.<br />
„Herr H.“ war Gewinner der<br />
„WDR-Kinderliederwelt 2010“<br />
und Preisträger des Rock- und<br />
Pop-Preises 2011 in der Kategorie<br />
„Bestes Kinderliederalbum“. Wie<br />
die Schützen vorab verrieten,<br />
wird auch ihr Maskottchen „Willi“<br />
in der Südlichen Schützenhal-<br />
le zu Gast sein. Die überdimensionale<br />
Stofffigur wird sich unter<br />
die Kinder mischen und sicher für<br />
einige Lacher sorgen.<br />
Für die Erwachsenen gibt es neben<br />
frischem Kaffee und Kuchen<br />
auch kalte Getränke und eine große<br />
Tombola. Bei der großen Nikolausparty<br />
können sie im oft<br />
hektischen vorweihnachtlichen<br />
Treiben einmal innehalten, sich in<br />
aller Ruhe der F<strong>am</strong>ilie widmen<br />
oder mit den anderen Gästen ins<br />
Gespräch kommen.<br />
Zu der Veranstaltung laden die<br />
Organisatoren alle Interessierten<br />
ein, einen Nachmittag im weihnachtlichen<br />
Ambiente zu verbringen.<br />
Jeder ist willkommen, wenn<br />
an diesem Tag frisch geschlagene<br />
Tannen ihren Duft in der Schützenhalle<br />
verströmen.<br />
Der Eintritt ist frei. Einlass ist um<br />
14 Uhr, das Progr<strong>am</strong>m beginnt<br />
um 15 Uhr. In der Schützenhalle<br />
sind <strong>am</strong> Veranstaltungstag noch<br />
Karten erhältlich.<br />
Südertor bleibt erreichbar<br />
Nur Verkehr aus südlicher Richtung wird umgeleitet<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Im Zus<strong>am</strong>menhang mit<br />
den Bauarbeiten <strong>am</strong> Südertor<br />
weist die Stadt <strong>Lippstadt</strong> darauf<br />
hin, dass die Zufahrt vom Konrad-<br />
Adenauer-Ring in die Straße Süd-<br />
ertor nach wie vor möglich ist. Lediglich<br />
aus Richtung Erwitter Straße<br />
wird der Verkehr über die Bökenförder<br />
Straße umgeleitet. Die<br />
Geschäfte und Parkplätze zwi-<br />
Stellten das erweiterteThemenangebot<br />
der INI-<br />
Weiterbildungseinrichtungen<br />
vor<br />
(von links): Sonja<br />
Böhme, Stephanie<br />
Schoen (INtus<br />
und INform) und<br />
Andreas Knapp<br />
(Geschäftsführer).<br />
schen Konrad-Adenauer-Ring<br />
und Bökenförder Straße können<br />
vom Konrad-Adenauer-Ring angefahren<br />
werden, teilte die Stadt<br />
weiter mit.<br />
PFLEGENACHWUCHS. Am 1. Oktober haben sechs Auszubildende in den<br />
Senioren- und Pflegeheimen Haus Gisela, Residenz und Walkenhaus ihre Ausbildung zur ex<strong>am</strong>inierten<br />
Altenpflegerin begonnen. In der dreijährigen Ausbildung entfallen ca. 2150 Stunden<br />
auf den schulischenTeil, der in Moduleinheiten in der neuen Schule <strong>am</strong> Bernhardbrunnen, Akademie<br />
für Pflegeberufe und Management (apm), unterrichtet wird. Der praktische Teil erfolgt<br />
in den ausbildenden Seniorenheimen sowie im Krankenhaus, in der <strong>am</strong>bulanten Pflege und in<br />
der Gerontopsychiatrie. Das Klientel in den Einrichtungen hat sich in den letzten Jahren verändert<br />
durch die multimorbiden Erkrankungen. Die angehenden Altenpfleger werden fit gemacht,<br />
d<strong>am</strong>it sie mit dem Wissensfundus den individuellen Bedürfnissen gerecht werden. Die<br />
apm geht hier innovative Wege und legt großen Wert auf Projektarbeit aber auch Einzelprojekte,<br />
um den Horizont der Auszubildenden zu erweitern. Die pädagogischen Mitarbeiter vermitteln<br />
den theoretischen Teil, die Praxisanleiter in den Seniorenheimen sind für den praktischen<br />
Teil zuständig. Nach dem erstenTheorieblock können die angehenden Altenpfleger Sarah Bükker<br />
Daniela Brand, Kai Voosen, Karolina S<strong>am</strong>ur, Sabrina Kalle und Katharina Maibohm (von<br />
links) jetzt in der Praxis wertvolle Erfahrungen s<strong>am</strong>meln. Nur durch verstärkte Ausbildungsbemühungen<br />
aller Beteiligten kann es gelingen, dem prognostizierten Fachkräftemangel zu begegnen,<br />
ist Dr. Martin Krane, Geschäftsführer der drei Senioren- Pflegeheime, überzeugt.<br />
Ev. Gymnasium<br />
öffnet Türen<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die Fragen des Übergangs<br />
von der Grundschule zur<br />
weiterführenden Schule bewegen<br />
im Moment die Eltern der<br />
Viertklässler in <strong>Lippstadt</strong> und<br />
Umgebung. Das Ev. Gymnasium<br />
möchte sich vorstellen und Antworten<br />
geben: <strong>am</strong> Dienstag,<br />
4. Dezember, um 19.30 Uhr in<br />
der Aula der Schule. Die Schulleitung,<br />
die Unterstufenkoordinatorin,<br />
Klassenlehrer, Eltern<br />
und Schüler der Klassen 5 informieren<br />
und berichten aus ihrem<br />
Schulalltag. Am Freitag, 7. Dezember,<br />
lädt das EG traditionell<br />
zum „Tag der offenen Tür“. Natürlich<br />
können ab 15:00 Uhr alle<br />
offenen Fragen zum pädagogischen<br />
Konzept und den Abläufen<br />
des gebundenen Ganztags in<br />
der Aula beantwortet werden.<br />
Zudem wird <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 26. Januar,<br />
die Schule geöffnet. Die<br />
zukünftigen Fünftklässler erforschen<br />
den Neigungsunterricht<br />
und die Interessenten für die<br />
Oberstufe haben die Möglichkeit,<br />
<strong>am</strong> Unterricht in den Fächern<br />
Deutsch, Englisch, Kunst,<br />
und Chemie teilzunehmen. Die<br />
Oberstufeninformation zum<br />
Übergang in die Einführungsphase<br />
für Haupt- und Realschüler<br />
findet <strong>am</strong> 17. Januar 2013<br />
um 19:30 Uhr in der Aula der<br />
Schule statt.<br />
KINO<br />
Progr<strong>am</strong>m<br />
<strong>Lippstadt</strong><br />
CINEMA/STUDIO<br />
„Anleitung zum<br />
Unglücklichsein“<br />
tägl. 16:30, 18:30<br />
und 20:30 Uhr<br />
„Back in the G<strong>am</strong>e“<br />
tägl. (außer Montag) 17:30<br />
und 20:15 Uhr<br />
„Ein griechischer Sommer”<br />
Montag 18:00 und 20:30 Uhr<br />
CINEPLEX<br />
„Die Hüter des Lichts“ (in 3D)<br />
tägl. 16:45 und 19:00 Uhr,<br />
<strong>Sonntag</strong> auch 12:00<br />
und 14:00 Uhr<br />
„Die Hüter des Lichts“<br />
(Normalfassung) tägl. 15:30<br />
Uhr, <strong>Sonntag</strong> auch<br />
11:00 und 13:15 Uhr<br />
„The Man with the iron Fists”<br />
tägl. 18:00 und 20:15 Uhr,<br />
S<strong>am</strong>stag auch 23:00 Uhr<br />
„Silent Hill: Revelation“(in<br />
3D) tägl. 21:00 Uhr,<br />
S<strong>am</strong>stag auch 23:00 Uhr<br />
„Breaking Dawn 2 – Bis(s)<br />
zum Ende der Nacht, Teil 2”<br />
tägl. 15:15, 17:45 und 20:30<br />
Uhr, S<strong>am</strong>stag auch 23:15 Uhr,<br />
<strong>Sonntag</strong> auch 13:00 Uhr<br />
„Cloud Atlas“<br />
tägl. 19:30 Uhr<br />
„Das Geheimnis<br />
der Feenflügel“<br />
tägl. 15:30 Uhr,<br />
<strong>Sonntag</strong> auch 11:30 Uhr<br />
„Posession –<br />
Das Dunkle in dir“<br />
S<strong>am</strong>stag 23:15 Uhr<br />
„Das Schwergewicht“<br />
tägl. 17:30 und 20:15 Uhr,<br />
S<strong>am</strong>stag auch 22.45 Uhr<br />
„Skyfall“<br />
tägl. 16:15 und 19:30 Uhr,<br />
S<strong>am</strong>stag auch 22:30 Uhr,<br />
<strong>Sonntag</strong> auch 13:15 Uhr<br />
„Niko 2 – Kleines Rentier,<br />
großer Held“<br />
Sontag 11:00 Uhr<br />
„Hotel Transsilvianien“ (in 3D)<br />
tägl. 16:00 Uhr, <strong>Sonntag</strong> nur<br />
11:30 und 13:30 Uhr<br />
„Madagascar 3 –<br />
Flucht durch Europa“<br />
<strong>Sonntag</strong> 11:00 Uhr<br />
„Ralph reicht’s“<br />
(in 3D; F<strong>am</strong>ilienpreview)<br />
<strong>Sonntag</strong> 15:30 Uhr
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Ostwald.<br />
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Teilnehmer können ganz normal einkaufen<br />
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von fettreduzierten Produkten und frischen<br />
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wie z. B. beim Kochen<br />
wenig Salz zu verwenden, 2 - 3 Liter Flüssigkeit<br />
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Speisen zu vermeiden. Bei der körperlichen<br />
Betätigung ergänzen sich Koordination und<br />
Ausdauer mit einem gezielten Muskeltraining,<br />
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