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LAS 50 - Lippstadt am Sonntag

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Grabarten erweitert<br />

Nr. <strong>50</strong> / 27. Jg.<br />

9. Dezember 2012<br />

K 26065 C<br />

<strong>Sonntag</strong>szeitung für <strong>Lippstadt</strong> · Erwitte · Anröchte · Rüthen · Wadersloh<br />

WerbeagenturThiesbrummel | Wiedenbrücker Str. 34 | <strong>Lippstadt</strong> |Tel. 02941/96960 | Fax 969696<br />

Forschungsprojekt<br />

Lesen Sie<br />

auf Seite 21<br />

verbessert Diagnostik<br />

Senioren feiern<br />

Weihnachten<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Die Seniorengruppe<br />

Lipperode trifft sich<br />

<strong>am</strong> Donnerstag, 13. Dezember,<br />

um 15 Uhr in der Gaststätte<br />

„Zum D<strong>am</strong>m“ zu ihrer Weihnachtsfeier.<br />

Auch der Nikolaus hat<br />

sein Kommen angekündigt.<br />

Kreisverwaltung<br />

schließt früher<br />

Kreis Soest. Bei der Kreisverwaltung<br />

Soest wird <strong>am</strong> Freitag, 14.<br />

Dezember, ab 13 Uhr der Strom<br />

abgeschaltet. Das Abschalten ist<br />

nötig, um das Rechenzentrum im<br />

Anlagenraum des Kreishauses<br />

umbauen zu können. Das Kreishaus<br />

und alle Nebenstellen<br />

schließen aus diesem Grund<br />

schon um 12 Uhr. Außerdem<br />

bleibt der Bürgerservice <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 15. Dezember, geschlossen.<br />

Während der Stromabschaltung<br />

sind die Kreisverwaltung<br />

und die Nebenstellen<br />

telefonisch und per E-Mail nicht<br />

zu erreichen. Auch die Internet-<br />

Seite des Kreises ist offline. Die<br />

Arbeitsfähigkeit der Leitstelle im<br />

Rettungszentrum in Soest ist sichergestellt.<br />

Die Notrufnummer<br />

112 ist erreichbar.<br />

Um die wartenden Kunden ordnungsgemäß<br />

zu bedienen, sind<br />

die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstellen<br />

in Soest <strong>am</strong> Senator-Schwartz-Ring<br />

21-23 und in<br />

<strong>Lippstadt</strong> in der Steinstraße 9 gezwungen,<br />

den letztmöglichen<br />

Annahmeschluss auf 10:30 Uhr<br />

vorzuverlegen. Ab diesem Zeitpunkt<br />

sind keine Wartemarken<br />

mehr erhältlich.<br />

- Anzeige -<br />

NACH PLAN. Planmäßiger Baufortschritt<br />

bei zwei Großprojekten. Wenn kein<br />

harter Winter die Arbeiten gravierend verzögert,<br />

wird die erwünschte Eröffnung der neuen<br />

Südertor-Unterführung pünktlich zum<br />

übernächsten Weihnachtsfest erfolgen können.<br />

Noch vor der Fertigstellung des 14-Millionen-Projektes<br />

sollen für Anlieger und Verkehrsteilnehmer<br />

die Unannehmlichkeiten auf<br />

der Erwitter Straße der Vergangenheit angehören.<br />

Auch hier fließen Millionen. Der erste<br />

Bauabschnitt der kompletten Umgestaltung<br />

des Straßenzuges ist fertiggestellt, drei weitere<br />

folgen bis zum kommenden Sommer.<br />

Gegenwärtig arbeiten sich die Tiefbauer im<br />

Sektor Gauß- bis zur Planckstraße vor, danach<br />

kommt der Abschnitt von der Planck- bis zur<br />

Nikolaus-Otto-Straße dran. Beendet wird der<br />

Umbau mit dem Anschluss an die Bundesstraße<br />

55. Der 1,2 Kilometer lange Straßenneubau<br />

ist Teil eines früheren Prioritätenkatalogs<br />

und kostet 2,6 Mio. Euro. Das Land beteiligt<br />

sich daran mit 1 Mio. Euro. Neben der 6,<strong>50</strong> m<br />

Lesen Sie<br />

auf<br />

Seite 3<br />

Blutspende<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Zu einer<br />

Blutspende lädt <strong>am</strong><br />

Freitag, 14. Dezember,<br />

die Allgemeingewerbliche<br />

Abteilung des Lippe-Berufskollegs<br />

ein. Die Spende<br />

findet von 9 bis 14<br />

Uhr in den Räumen<br />

der Hauswirtschaft<br />

statt. Schüler,<br />

Lehrer und interessierte<br />

Bürger sind<br />

eingeladen Blut zu<br />

spenden. Die<br />

Spender müssen<br />

über 18 sein und<br />

ihren Personalausweis<br />

mitbringen.<br />

breiten Fahrbahn entstehen auf der Ostseite<br />

optisch getrennte, großzügig bemessene Gehund<br />

Radwege. Mit Riesenschritten geht es<br />

auch an der Megabaustelle in der Innenstadt<br />

weiter. Gut zu wissen für die direkten Anrainer<br />

auf der Nordseite des Südertores: Das<br />

Schlimmste ist wohl vorbei. In der jüngsten<br />

Vergangenheit hatten die Tiefbauer die turmhohen<br />

Bohrgeräte bis auf wenige Zentimeter<br />

an die Häuser heranführen müssen. Auch die<br />

Archäologen schließen ihre Untersuchungen<br />

in Kürze ab. Nun kommt zwar in der kommenden<br />

Woche noch größeres Material, das<br />

mit 1,<strong>50</strong> m Querschnitt bis zu 10 m ins Erdreich<br />

vordringt, dies aber zwischen alter und<br />

neuer Bahnhofstraße. Anfang Januar soll weiter<br />

ausgeschachtet werden, danach stehen im<br />

Trogbauwerk massiv Betonierungen an. „Wir<br />

sind absolut im Zeitrahmen“, freut sich Fachdienstleiter<br />

Jörg Bökenkötter über den Baufortschritt.<br />

Es könnte also klappen mit dem<br />

„Weihnachtsgeschenk“ für <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Fotos: Häger<br />

Geschenke, mit denen<br />

Sie lange in guter<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Einzelhandel<br />

regional steuern<br />

Konzept für Südwestfalen<br />

regelt freiwillige Absprachen<br />

<strong>Lippstadt</strong>.(-ich) Das Regionale<br />

Einzelhandelskonzept Südwestfalen<br />

beschäftigte <strong>am</strong> Donnerstag<br />

erneut den Stadtentwicklungsausschuss.<br />

Die städtebaulichen<br />

Auswirkungen von Einzelhandelsvorhaben<br />

sind nach Darstellung<br />

derVerwaltung in vielen Fällen<br />

nicht auf ein Gemeindegebiet<br />

begrenzt, sondern betreffen eine<br />

Vielzahl von Städten und Gemeinden.<br />

Derzeit haben sich in<br />

elf Gebieten in NRW die dortigen<br />

Städte und Gemeinden auf ein regionales<br />

Einzelhandelskonzept<br />

verständigt, das über den vorhandenen<br />

Rechtsrahmen hinaus weitere<br />

Absprachen und Entscheidungsmechanismen<br />

zur Einzelhandelsentwicklung<br />

enthält.<br />

Ziele des Konzeptes sind: die<br />

Schaffung von Planungs- und Investitionssicherheit<br />

durch die Definition<br />

von Entwicklungsbereichen,<br />

die Verfahrensvereinfachung<br />

und Beschleunigung sowie<br />

die frühzeitige Filterung von Problemfällen<br />

zur Vermeidung juristischer<br />

Streitigkeiten, die gesicherte<br />

Weiterentwicklung der<br />

Zentren und eine flächendeckende<br />

Nahversorgung.<br />

Aus der Sicht der kooperierenden<br />

Städte in Südwestfalen ist der regionale<br />

Zus<strong>am</strong>menhalt gegenüber<br />

den anderen Regionen wichtig,<br />

um die Belange des ländlichen<br />

Raums wirks<strong>am</strong> vertreten<br />

zu können.<br />

Ende 2011 hat der Stadtentwikklungsausschuss<br />

die Mitarbeit <strong>am</strong><br />

Regionalen Einzelhandelskon-<br />

Weihnachtsmusik<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch. „Christus<br />

– Licht der Hoffnung“ lautet das<br />

Motto der diesjährigen Weihnachtskonzerte,<br />

zu denen die Marienschule<br />

<strong>am</strong> Donnerstag, 13.<br />

Dezember, um 19 Uhr in die<br />

Lippstädter Nicolaikirche einlädt.<br />

Auch in diesem Jahr haben<br />

sich Schüler, Eltern und Lehrer<br />

der Marienschule in einem Projektchor<br />

zus<strong>am</strong>mengefunden,<br />

der u.a. Werke von John Rutter<br />

vortragen wird.<br />

Am 14. Dezember erklingt die<br />

Weihnachtsmusik um 19 Uhr in<br />

der Pfarrkirche St. L<strong>am</strong>bertus<br />

Langenberg.<br />

zept Südwestfalen beschlossen.<br />

Im März dieses Jahres wurde für<br />

die Aufstellung des Einzelhandelskonzeptes<br />

der Teilraum<br />

HSK/Kreis Soest gebildet. In diesem<br />

Raum verweigern lediglich<br />

die Städte Werl und Brilon bisher<br />

die Bereitschaft, an einem Konzept<br />

mitzuwirken.<br />

Die Erarbeitung des Einzelhandelskonzeptes<br />

erfolgt durch ein<br />

Gutachterbüro. In einem ersten<br />

Schritt wird die Angebots- und<br />

Nachfragesituation erhoben. Darüber<br />

hinaus werden die zukünftigen<br />

ökonomischen Rahmenbedingungen<br />

für die Einzelhandelsund<br />

Zentrenentwicklung ermittelt.<br />

Im nächsten Schritt werden<br />

Ziele und Leitlinien definiert<br />

und diese räumlich konkretisiert.<br />

Daraus ergeben sich dann Grundsätze<br />

zur Einordnung und Bewertung<br />

der zukünftigen Ansiedlungsvorhaben.<br />

Die Kommunen sollen im Anschluss<br />

an die Konzepterstellung<br />

einen gemeins<strong>am</strong>en Beschluss<br />

fassen. Die Umsetzung des Konzeptes,<br />

das heißt die Bewertung<br />

der künftigen Ansiedlungsvorhaben<br />

auf Basis der vereinbarten<br />

Grundsätze wird in einemVerfahren<br />

erfolgen, an dem die Städte<br />

und Gemeinden des Kooperationsraumes<br />

beteiligt sind.<br />

Die für den Erarbeitungsprozess<br />

wegweisenden Entscheidungen<br />

werden im „Plenum“ getroffen,<br />

dem Vertreter aller Kommunen,<br />

der Kreise, der IHK und des Einzelhandelsverbandes<br />

angehören.<br />

Ihr Kontakt zu uns:<br />

Redaktion:<br />

Tel.: 02941 / 96 96 16 - 18<br />

Fax: 02941 / 96 96 96<br />

E-Mail:<br />

redaktion@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

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vertrieb@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Internet: www.lp<strong>am</strong>sonntag.de


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 2<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />

WEIHNACHTSKONZERT. Der Männergesangverein Lipperbruch (Bild)<br />

lädt <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember, um 16 Uhr (Einlass 15:30 Uhr) zu einem Konzert zur Weihnachtszeit<br />

unter dem Motto „Tröstet mein Volk“ in die Kirche Maria Frieden in Lipperbruch ein.<br />

Neben dem MGV Lipperbruch wirken der Gesangverein Konstantia H<strong>am</strong>m, der Männergesangverein<br />

Werne, der Männergesangverein Overhagen, Ferdinand Pietz (Bariton), Kathrin<br />

Görß (Sopran) und Klaus Zobel (Orgel/Klavier) mit. Die Ges<strong>am</strong>tleitung des Konzertes, bei dem<br />

unter anderem Werke von Gerhard Rabe, Georg Friedrich Händel und Ludwig van Beethoven<br />

erklingen, hat Chordirektor Michael Tegethoff.<br />

Verwertung wird<br />

angenommen<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Die neuen<br />

Wertstoffcontainer für kleine<br />

Elektro- und Elektrogeräte und<br />

Metalle werden von den Bürgern<br />

angenommen. Das geht aus einer<br />

Vorlage für den Haupt- und<br />

Finanzausschuss hervor. Danach<br />

gab es bei den S<strong>am</strong>mlungen lediglich<br />

einen Restmüllanteil von<br />

einem Prozent. Inzwischen gibt<br />

es in <strong>Lippstadt</strong> zehn Containerstandorte,<br />

Start war im Juli des<br />

letzten Jahres an sechs Plätzen.<br />

Seit der Einführung bis September<br />

2012 wurden 46,11 Tonnen<br />

Wertstoffe der Wiederverwertung<br />

zugeführt. IT, HiFi, Unterhaltungselektronik<br />

und Bildschirme<br />

hatten mit 62 Prozent den größten<br />

Anteil, gefolgt von Kleingeräten<br />

mit 28 Prozent.<br />

- Anzeige -<br />

Adventskalender online<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Bad Waldliesborn.<br />

Nach dem erfolgreichen Start im<br />

Jahr 2010 wird der virtuelle Adventskalender<br />

der Touristik &<br />

Marketing GmbH Bad Wald<br />

Liesborn auch im Jahr 2012 erneut<br />

aktiv sein – und zwar seit<br />

dem 1. Dezember. Besucher finden<br />

den Adventskalender unter<br />

www.lippstadt-badwaldliesborn.de<br />

oder www.lippstadtwalibo.de<br />

und können dort einiges<br />

gewinnen u.a.: Geschenkkörbe<br />

mit einer Auswahl der<br />

Walibo-Produkte, Gutscheine<br />

für das „Schwimmen im Gold<br />

von Bad Waldliesborn“ im Thermalsolebad,<br />

Gutscheine für<br />

Saunaaufenthalte im neuen,<br />

weitläufigen Saunabereich des<br />

Thermalsolebades mit „Bistro<br />

Atrium“ oder Eintrittskarten für<br />

Veranstaltungen – u.a. für die<br />

Premiere des Bühnenstücks<br />

„Der Wahlk(r)<strong>am</strong>pf“ der Laienspielschar<br />

Bad Waldliesborn<br />

oder zur Vorführung des Filmklassikers<br />

„Die Feuerzangenbowle“.<br />

Die Teilnahmebedingungen<br />

sind unbedingt zu beachten,<br />

wie selbstverständlich<br />

der Rechtsweg ausgeschlossen<br />

ist und eine Barauszahlung der<br />

Gewinne nicht erfolgt. Die Gewinner<br />

erhalten die Preise gegen<br />

Vorlage der Gewinninformations-E-Mail<br />

in der Touristik &<br />

Marketing GmbH Bad Waldliesborn,<br />

Quellenstraße 72, Bad<br />

Waldliesborn. Alternativ können<br />

sie sich den Gewinn auch zusenden<br />

lassen. Dazu ist die Gewinn-<br />

E-Mail an info@lippstadt-badwaldliesborn.de<br />

weiter zu leiten.<br />

Alle Gewinne sind bis spätestens<br />

28. Februar 2013 einzulösen.<br />

Grünen Protest<br />

glatt überstimmt<br />

Öko-Fraktion kann sich trotz erheblicher Vorbehalte<br />

gegen den Südertor-Umbau nicht durchsetzen<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Der politische<br />

Streit um den Ausbau des Südertores<br />

hält an. Zwar hatte der Bauund<br />

Verkehrsausschuss die Grundzüge<br />

der Planung abgehakt, für die<br />

Grünen war das Thema aber noch<br />

nicht durch. Am Dienstag holten<br />

sie sich mit der Obfrau der Partei<br />

im Ausschuss für Verkehr, Bauen<br />

und Stadtentwicklung und Sprecherin<br />

für Stadtentwicklung der<br />

Bundestagsfraktion, Bettina Herlitzius,<br />

bundespolitische Verstärkung.<br />

Von der Sprecherin der Grünen<br />

im Rat der Stadt, Ursula Jasperneite-Bröckelmann,<br />

und dem<br />

Bauexperten der Fraktion, Berthold<br />

Niehage, vor Ort mit Details<br />

der Planung versorgt, scheute die<br />

Bundestagsabgeordnete keinen<br />

Konflikt mit der Stadt. Was die Straßenplaner<br />

vorhätten, sei im Ergebnis<br />

gefährlicher als der Ist-Zustand<br />

und gebe Anlass zur Prüfung der<br />

Frage einer Dienstaufsichtsbehörde<br />

bei übergeordneter Stelle.<br />

Schließlich münde die Straße in<br />

die mit öffentlichen Mitteln geförderte<br />

Unterführung des Südertores,<br />

die neben dem öffentlichen<br />

Personennahverkehr maßgeblich<br />

Fußgängern und Radfahrern dienen<br />

solle. Da die Frequenz nichtmotorisierter<br />

Verkehrsteilnehmer<br />

nach der Eröffnung dieser Verbindung<br />

eher steige, müssten die zuführenden<br />

Wegeverbindungen<br />

ausreichende Platzverhältnisse sicherstellen.<br />

Das sei weder beim<br />

neu angelegten Radweg <strong>am</strong> Konrad-Adenauer-Ring<br />

noch in dem<br />

nun überplanten Abschnitt des<br />

Südertotes von der Bökenförder<br />

Straße bis zur Tangente der Fall.<br />

Zus<strong>am</strong>men mit der Bundestagskandidatin<br />

Cordula Ungruh nahmen<br />

Herlitzius und Jasperneite-<br />

Bröckelmann Maß. Statt der von<br />

der Stadt in Aussicht gestellten<br />

beidseitig breiten Gehwege mit<br />

wachsender Aufenthaltsqualität<br />

für Fußgänger und der versprochenen<br />

attraktiven Wegeverbindung<br />

in die Altstadt fielen die Planer mit<br />

ihrem Konzept sogar hinter den<br />

bisherigen Ausbauzustand zurück.<br />

Heute sei der Gehweg 2,<strong>50</strong> m<br />

breit, künftig verblieben an der<br />

breitesten Stelle lediglich 2,10 Meter.<br />

Das sei eine „deutliche Verschlechterung“,<br />

betonte Jasperneite-Bröckelmann.<br />

Beim Umbau<br />

des Südertores möchte die Stadt<br />

beidseitige Radwege anlegen, die<br />

an die Radwege in der Erwitter<br />

Straße und <strong>am</strong> Konrad-Adenauer-<br />

Ring anschließen sollen. Geh- und<br />

die 1,60 m breiten Radwege werden<br />

separat geführt. Die Grünen<br />

sehen hier erhebliche Konflikte.<br />

Schon an der Tangente habe die<br />

Stadt an den Richtlinien vorbei gebaut.<br />

Ein zwei Meter breiter Gehweg<br />

mit 20 cm Trennstreifen vor<br />

dem neuen Südertor-Ost-<br />

Gebäude sei zu schmal, steht für<br />

die Öko-Fraktion fest. Die Grünen<br />

wollen nun verhindern, dass <strong>am</strong><br />

Südertor weitere Schwachpunkte<br />

entstehen. Wenn ein zu schmaler<br />

Gehweg mit einem zu schmalen<br />

Radwege kombiniert werde, entstünden<br />

unweigerlich Komplikationen<br />

zwischen Fußgängern und<br />

Radlern. Zumal die Geschwindigkeit<br />

auch bei älteren Radfahrern<br />

durch die Benutzung von Elektrorädern<br />

steige, warfen die Grünen<br />

bei der Ortsbesichtigung ein.<br />

Künftig müsse wegen der Alterung<br />

der Gesellschaft auch vermehrt an<br />

Rollatoren gedacht werden. Demgegenüber<br />

verbleibe an der Bushaltestelle<br />

mit 1,63 Meter besonders<br />

wenig Platz. Ein sicheres<br />

Warten an diesem Schnittpunkt sei<br />

vor allem für Mobilitäts- und Sehbehinderte<br />

nicht möglich. Für die<br />

Grünen-Obfrau im Bundestag bietet<br />

es sich an, in dem neu gestalteten<br />

Abschnitt Tempo 30 einzuführen<br />

und in Abstimmung mit den<br />

Verkehrsbetrieben eine Einbahnregelung<br />

zu prüfen. Die neue Radwegeführung,<br />

insbesondere die<br />

Querung der Bökenförder Straße,<br />

hielt sie für schlechter gelöst als<br />

gegenwärtig. Unterstützung für<br />

den Vorschlag, die Radler nicht separat<br />

auf einem Hochbord, sondern<br />

durch einen Sicherheitsstreifen<br />

getrennt auf der Fahrbahn zu<br />

führen, erhielten die Grünen vom<br />

früheren Chef des Planungs<strong>am</strong>tes,<br />

Eric Wollesen. Während die Stadtplaner<br />

den Abschnitt analog des<br />

südlichen Straßenverlaufs gestalten<br />

möchten, betrachtet Wollesen<br />

das Südertor als Teil der historischen<br />

Altstadt. Auch wenn ein<br />

Radstreifen auf der Straße in diesem<br />

Bereich inkonsequent sei,<br />

könne die Stadt d<strong>am</strong>it ein Zeichen<br />

setzen, meinte der frühere Amtschef.<br />

Der Bau- und Verkehrsausschuss<br />

befasste sich tags darauf bei einer<br />

Ortsbesichtigung und abends in<br />

der Sitzung erneut mit dem Südertor-Ausbau<br />

und erörterte unter<br />

Leitung von Klaus Fürstenberg<br />

Eingehend ließ sich die Sprecherin für Stadtentwicklung und Obfrau<br />

der Grünen im Fachausschuss des Deutschen Bundestages, Bettina<br />

Herlitzius (2.v.r.) von der Fraktionssprecherin der Grünen im Rat. Ursula<br />

Jasperneite-Bröckelmann (2.v.l.), dem Sprecher der Grünen im<br />

Bau- und Verkehrsausschuss, Berthold Niehage (l.) und der grünen<br />

Bundestagskandidatin, Cordula Ungruh (Mitte), über die Pläne zur<br />

Umgestaltung des Südertores informieren. Aufmerks<strong>am</strong>er Zuhörer<br />

war der frühere Planungs<strong>am</strong>tschef Eric Wollesen (r.).<br />

(CDU) auch die zwei Ausbauversionen<br />

für den Einmündungsbereich<br />

mit der Bökenförder Straße.<br />

Dabei gab Straßenbauexperte<br />

Jörg Bökenkötter einem Umbau<br />

ohne Mittelinsel klar den Vorzug.<br />

Die Grünen hatten sich dafür ausgesprochen<br />

und davon mehr Verkehrssicherheit<br />

versprochen. Bökenkötter<br />

bestritt genau das, weil<br />

sich Fußgänger bei der Straßenquerung<br />

einen Weg durch die<br />

wartenden Autos suchten. Beim<br />

Umbau mit einer Mittelinsel müssten<br />

darüber hinaus von den drei<br />

vorhandenen Platanen zwei gefällt<br />

werden, gab er weiter zu bedenken.<br />

Statt der bislang drei<br />

Fahrspuren soll es künftig nur<br />

Fachausschuss vor Ort: Am Einmündungsbereich der Bökenförder<br />

Straße in die Erwitter Straße informierte Fachdienstleiter Jörg Bökenkötter<br />

(4.v.l.) über die Ausbauvarianten. Fotos: Häger<br />

noch zwei geben. Zugleich wird<br />

die bestehende Fußgänger<strong>am</strong>pel<br />

mehr in den Kreuzungsbereich<br />

verschoben. Auch ein anderer<br />

Gedanke wurde vor Ort begraben:<br />

der einer Einbahnstraße.<br />

Dies belaste lediglich andere<br />

Straßen, erklärte der Ausschussvorsitzende<br />

auf die Anregung seiner<br />

Fraktionskollegin Helga de<br />

Horn. Fachdienstleiter Bökenkötter<br />

sagte, die Idee passe nicht ins<br />

Verkehrskonzept und sei kontraproduktiv.<br />

Das fand eine breite<br />

Mehrheit. Von FDP-Sprecher<br />

Heinrich Gockel k<strong>am</strong> noch die<br />

Anregung, die Bökenförder Straße<br />

als abknickende Vorfahrt in die<br />

Erwitter Straße zu führen. Obwohl<br />

95 Prozent der Verkehrsteilnehmer<br />

in der Bökenförder Straße<br />

diesen Weg einschlagen, bleibe<br />

die Erwitter Straße doch die<br />

Hauptachse, riet Jörg Bökenkötter<br />

von diesem Vorschlag ab. Es blieb<br />

schließlich bei der anfänglichen<br />

vorgestellten Planung, bei einer<br />

Enthaltung des Grüne-Vertreters<br />

Berthold Niehage erfolgt nun der<br />

Straßenumbau im Einmündungsbereich<br />

ohne Mittelinsel. Die von<br />

den Grünen wieder angefachte<br />

Diskussion über den Ausbau des<br />

Südertores spielte keine Rolle<br />

mehr.<br />

Druckauflage: 51.200 Exemplare<br />

kostenlos an Haushalte<br />

Herausgeber:<br />

Werbeagentur Thiesbrummel GmbH<br />

<strong>Lippstadt</strong>, Wiedenbrücker Str. 34<br />

Telefon: 0 29 41/096960<br />

Telefax: 0 29 41/96 96 96<br />

www.lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Redaktion:<br />

Uwe Häger, Ltg.<br />

redaktion@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Anzeigen:<br />

Klaus Thiesbrummel<br />

technik@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 8<br />

gültig ab 1. Februar 2008<br />

Druck:<br />

Druckhaus Rieck,<br />

39340 Haldesleben,<br />

Johann-Gottlob-Nathusius-Str. 5<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Bücher und andere<br />

Medien übernehmen wir<br />

keine Haftung


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 3<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />

Beschleunigte Diagnostik<br />

Leukämiebestimmung via Mikrochip: Hochschule H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong><br />

und Dortmunder Unternehmen iX-factory starten Forschungsprojekt<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Ein Mikrochip, der mit<br />

Hilfe weniger Bluttropfen die<br />

Leukämiediagnose einfach und<br />

schnell in der Praxis ermöglicht,<br />

ist das Ziel eines neuen Forschungsprojektes<br />

der Hochschule<br />

H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong> und des Dortmunder<br />

Unternehmens iX-factory<br />

GmbH. Die zu entwickelnde Diagnostikmethode<br />

könnte die aufwändige<br />

Laboranalyse in der Klinik<br />

beschleunigen, die für die genaue<br />

Bestimmung der Leukämie<br />

noch immer erforderlich ist. Mit<br />

Hilfe des Mikrochips soll wertvolle<br />

Zeit gewonnen werden, denn<br />

frühzeitige Diagnose und Therapiebeginn<br />

sind entscheidend für<br />

den Verlauf der Erkrankung. Ermöglicht<br />

wird das bis Januar 2015<br />

angelegte Forschungsprojekt<br />

durch eine Unterstützung des Förderprogr<strong>am</strong>ms<br />

„Zentrales Innovationsprogr<strong>am</strong>m<br />

Mittelstand“,<br />

Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Technologie, in Höhe von<br />

175.000 Euro.<br />

In Deutschland erkranken rund<br />

11.400 Menschen jährlich an den<br />

verschiedenen Formen von Leukämie.<br />

Die akute myeloische<br />

(AML) und die akute lymphatische<br />

Leukämie (ALL), haben im<br />

Vergleich zu den chronischen<br />

Formen einen aggressiveren Verlauf<br />

und müssen schnell behandelt<br />

werden. Rund die Hälfte aller<br />

Leukämiepatientinnen und -patienten<br />

ist von einer der beiden<br />

akuten Formen betroffen. Während<br />

sich die Therapieoptionen in<br />

den letzten Jahren kontinuierlich<br />

weiterentwickelt haben, besteht<br />

noch immer Optimierungsbedarf<br />

bei den Früherkennungsmethoden.<br />

Die erforderliche Untersuchung<br />

des Knochenmarks – dem<br />

Perfektes<br />

Double<br />

Verbeugung vor<br />

„King of Pop“<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Kurz nach Weihnachten,<br />

<strong>am</strong> 27. Dezember, werden in<br />

einer Mischung aus Gesang, Tanz<br />

und Performance die größten Hits<br />

von Michael Jackson zu hören<br />

und zu erleben sein. Jackson-Fans<br />

dürfen sich auf „Man in the Mirror“,<br />

„Bad“, „Thriller“, „Beat it“<br />

und viele mehr freuen. Die Musical-Show<br />

„Black or White“ feiert<br />

den King of Pop und lässt die größten<br />

Hits und den unverwechselbaren<br />

Tanzstil live auf der Bühne<br />

Ort der Blutbildung – muss unter<br />

örtlicher Betäubung in einer Klinik<br />

durchgeführt werden und<br />

zieht eine umfangreiche Laboranalyse<br />

nach sich. Genau hier setzt<br />

das neue Forschungsprojekt an:<br />

Ein Mikrochip soll mithilfe von<br />

Biomarkern Zellen im Knochenmark<br />

bzw. Blut analysieren. Bei<br />

einer Leukämieerkrankung verändern<br />

sich diese Zellen – je nach<br />

Form der Erkrankung – in unterschiedlicher<br />

Weise. Dies sollen<br />

die auf dem Chip befindlichen<br />

Biomarker zukünftig ‚erkennen‘:<br />

Knochenmarkproben bzw. Blut<br />

wird auf den Mikrochip gegeben,<br />

die Biomarker ‚haften‘ sich an die<br />

erkrankten Zellen und lösen ein<br />

Signal aus. Das Signal gibt Aufschluss<br />

darüber, ob es sich um eine<br />

akute myeloische oder eine<br />

akute lymphatische Leukämie<br />

handelt. Basierend hierauf könnten<br />

frühzeitig die erforderlichen<br />

Therapien initiiert werden.<br />

wieder auferstehen. Jackson wird<br />

von einem perfekten Double verkörpert,<br />

die Performance wird<br />

musikalisch von einer vierköpfigen<br />

Liveband, drei Background-<br />

Sängern und -Sängerinnen und<br />

insges<strong>am</strong>t zehn Tänzern unter-<br />

Ein „Labor“ kleiner<br />

als eine 1-Euromünze:<br />

Der<br />

Mikrochip, den<br />

die Hochschule<br />

H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong><br />

gemeins<strong>am</strong> mit<br />

der iX-factory in<br />

einem neu gestartetenForschungsprojektentwikkelt,<br />

um Leukämiediagnostik<br />

zukünftig in der<br />

Praxis zu ermöglichen.<br />

Für das gemeins<strong>am</strong>e Forschungsprojekt<br />

haben die beiden Partner<br />

Hochschule H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong><br />

und iX-factory GmbH ihre unterschiedlichen<br />

Kompetenzen in<br />

den Bereichen Medizin, Biologie<br />

und Medizintechnik vereint. In<br />

den Laboren der Hochschule werden<br />

die Oberflächenmoleküle für<br />

den Mikrochip charakterisiert.<br />

Projektleiterin Prof. Dr. Lara Tikkenbrock<br />

an der HSHL, arbeitet<br />

gemeins<strong>am</strong> mit Prof. Dr. Thomas<br />

Kirner, Inhaber der Professur für<br />

Chemie und Bio-Mikrostrukturtechnik,<br />

und Dr. Antje Hascher,<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin,<br />

an der Entwicklung des „biologischen<br />

Identifikationssystems“ für<br />

den Chip. Prof.Tickenbrock, auch<br />

Studiengangsleiterin<br />

„Biomedizinische Technologie“<br />

an der jungen Hochschule,<br />

forschte mehrere Jahre an der Medizinischen<br />

Fakultät der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität Mün-<br />

stützt. An diesem Abend wird<br />

auch an die Anfänge von Michael<br />

Jackson erinnert, an die Zeiten, als<br />

er einer der „Jackson Five“ war.<br />

Die Zuschauer erwartet ein multimediales<br />

Spektakel: ein perfekt<br />

auf die Show abgestimmtes Licht-<br />

ster zur akuten myeloischen Leukämie.<br />

„Patientinnen und Patienten<br />

mit Leukämie profitieren<br />

enorm von einer frühzeitigen Diagnose<br />

und dem entsprechenden<br />

Therapiebeginn. Ich hoffe sehr,<br />

dass unsere Forschungsarbeit dazu<br />

beitragen wird, die Diagnostik<br />

weiter zu verbessern“, so Tickenbrock.<br />

Die technische Entwicklung des<br />

Mikrochips liegt in den Händen<br />

der Dortmunder iX-factory<br />

GmbH. Der Anbieter von technischen<br />

Dienstleistungen für die<br />

Mikro- und Nanotechnologie hat<br />

sich mitunter auf das so genannte<br />

„Lab-on-a-Chip“ spezialisiert.<br />

Gleich mehrere Laboraufgaben<br />

werden hierbei auf einem Mikrochip<br />

vereint. Dominique Bouwes,<br />

Geschäftsführerin der iX-factory<br />

GmbH: „Diese Technologie entwickelt<br />

sich rapide und verfügt<br />

über enormes Potential. Wir sind<br />

optimistisch, dass besonders der<br />

Bereich der Differentialdiagnostik<br />

mit Hilfe der Lab-on-a-Chip<br />

Technologie entscheidend<br />

weiterentwickelt werden kann.“<br />

Unterstützt wird das Forschungsprojekt<br />

durch Univ.-Prof. Dr.<br />

med. Carsten Müller-Tidow, der<br />

<strong>am</strong> Universitätsklinikum Münster<br />

den Schwerpunkt Leukämien leitet.<br />

Er wird das Forschungste<strong>am</strong><br />

mit seiner langjährigen Erfahrung<br />

begleiten. Auch in die Lehre der<br />

Hochschule H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong> ist<br />

das Projekt eingebunden: Studierende<br />

der „Biomedizinischen<br />

Technologie“ haben die Möglichkeit,<br />

Projekt- und Bachelorarbeiten<br />

zur Thematik zu verfassen.<br />

Zwischenergebnisse der Forschungsarbeit<br />

werden in rund<br />

zwölf Monaten erwartet.<br />

Mit 8 Jahren wurde<br />

er in der Band<br />

seiner Brüder,<br />

den „Jackson Five“,<br />

zum Leadsänger<br />

erkoren,<br />

1971 startete er<br />

seine Solokarriere.<br />

In der Musical-Show<br />

wird<br />

auch an die Anfänge<br />

von Michael<br />

Jackson erinnert.<br />

Den Ausnahmekünstler<br />

verkörpert ein<br />

perfektes Double.<br />

design, 120 extra für die Show<br />

hergestellte Kostüme und rasante<br />

Original-Choreographien.<br />

Die Veranstaltung im Stadttheater<br />

beginnt um 20 Uhr. Kartenverkauf:<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 4<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 SPORT<br />

Heimsiege<br />

für LTV-Kegler<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Am sechsten Spieltag<br />

platzte der Knoten bei den Keglern<br />

des LTV: Erste und dritte<br />

Mannschaft konnten ihre Heimspiele<br />

gewinnen. Nur LTV 2 verlor<br />

deutlich in Lengerich mit 3:0.<br />

LTV <strong>Lippstadt</strong> 1 – KV Augustdorf<br />

1 (2:1; 2.922 Holz – 2.844 Holz;<br />

Zusatzwertung 19:17 Punkte)<br />

Rudi Vienenkötter (Kegler aus der<br />

Zweiten) half in der ersten<br />

Mannschaft aus und kegelte eine<br />

Tagesbestleistung mit 766 Holz<br />

(8). Wolfgang Siewecke und<br />

Werner Tost erreichten 724 Holz<br />

(5) und 723 Holz (4). und Dominic<br />

Kolter k<strong>am</strong> auf 709 Holz (2).<br />

Da der Gast aus Augustdorf in<br />

der Zusatzwertung die Punkte 6<br />

und 7 holte, war ein 3.0-Sieg<br />

nicht mehr möglich.<br />

In der Bezirksliga 3 belegt LTV1<br />

Platz 5 mit 7 Punkten und hat<br />

sich etwas Luft verschaff im Abstiegsk<strong>am</strong>pf.<br />

KSC Lengerich – 1 LTV <strong>Lippstadt</strong><br />

2 (3:0; 3.223 Holz – 3.022 Holz;<br />

Zusatzwertung 23:13 Punkte)<br />

Die zweite Mannschaft musste<br />

zum KSC Lengerich ins Münsterland<br />

reisen. Trotz guter Ergebnisse<br />

wurden die Lippstädter <strong>am</strong><br />

Ende nicht belohnt. Detlef Halm<br />

hatte endlich mal wieder die<br />

800-Holz-Marke geknackt und<br />

spielte mit 811 Holz (6) ganz<br />

vorn mit. Eine Überraschung war<br />

Karlheinz Chodura, der aus der<br />

Dritten aushelfen musste, er erreichte<br />

778 Holz (4). Uwe Lehmann<br />

k<strong>am</strong> auf 745 Holz (2). Michael<br />

Buxelbroer konnte mit 688<br />

Holz (1) auf diesem hohen Niveau<br />

nicht ganz mithalten. Nach<br />

sechs Spieltagen hat der LTV2<br />

nur 3 Punkte auf der Habenseite<br />

und ist weiterhin Tabellenletzter<br />

in der Bezirksliga 2.<br />

LTV <strong>Lippstadt</strong> 3 – Post SV Gütersloh<br />

1 (3:0; 2.796 Holz –<br />

2.623 Holz; Zusatzwertung<br />

23:13 Punkte)<br />

Nach vier Niederlagen in Folge<br />

gab es den ersten Sieg und der<br />

fiel überraschend deutlich aus.<br />

Eine kuriose Geschichte dazu<br />

die Lippstädter kegelten in<br />

Block 1 und Block 2 das gleiche<br />

Ergebnis von 1.398 Holz. Tagesbester<br />

war zur Überraschung aller<br />

Reinhard Gausmann mit 710<br />

Holz (8) Walter Lenk k<strong>am</strong> auf<br />

707 Holz (6). Klaus Mohren<br />

und Friedrich Neitemeier kegelten<br />

691 Holz (5) und 688 Holz<br />

(4). LTV 3 hat in dieser Saison<br />

den ersten 3:0-Heimsieg erkämpft.<br />

In der Bezirksklasse 4<br />

belegt LTV 3 Platz 6 mit 3 Punkten.<br />

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158,9<br />

159,9<br />

159,9<br />

159,9<br />

159,9<br />

160,9<br />

159,9<br />

159,9<br />

160,9<br />

160,9<br />

160,9<br />

SCHAUTURNEN. Vollen Einsatz zeigen derzeit über 2<strong>50</strong> kleine und große Aktive<br />

bei den Vorbereitungen auf das 31. Schauturnen des TV Lipperode. An diesem <strong>Sonntag</strong>, 9.<br />

Dezember, ist es soweit. Wie in jedem Jahr zeigt der TV Lipperode in der Turnhalle der Lippe-<br />

Schule in einem gut zweistündigen Progr<strong>am</strong>m einen Querschnitt seiner Vereinsarbeit. Insbesondere<br />

die kleinen Turner freuen sich auf den verdienten Beifall der Zuschauer. Die Vorführungen<br />

beginnen um 14:30 Uhr. Turnen ist vielseitig und umfasst nicht nur die Übungen an<br />

denTurngeräten. Neben turnerischen Aktivitäten gehören auch gymnastische und tänzerische<br />

Einlagen zum Schauprogr<strong>am</strong>m. Darüber hinaus werden sich auch Fitnessgruppen vorstellen<br />

und somit für ihren Sport werben. Alle Zuschauer dürfen sich wieder auf ein farbenfrohes und<br />

buntes Finale freuen, in dem die Aktiven des TVL alle Register ihres Könnens ziehen. Den Abschluss<br />

des Jahres feiern die TVer <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> darauf (16. Dezember) beim traditionellen<br />

Weihnachtsbaumschlagen. Alle, die an einem selbst geschlagenen Weihnachtsbaum interessiert<br />

sind oder auch nur in der Gemeinschaft mitwandern möchten, treffen sich um 9:30 Uhr<br />

<strong>am</strong> Alten Gasthaus Voss in Lipperode.<br />

Mädchen erzielen Auswärtssieg<br />

Basketballerinnen gewinnen in Unna 41:61<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die LTV-Basketballerinnen<br />

reisten <strong>am</strong> ersten Adventssonntag<br />

nach Unna zum fünften<br />

Saisonspiel. Im Hinspiel gelang<br />

ein sicherer 68:38-Heimerfolg,<br />

dies wollten die Lippstädterinnen<br />

nun wiederholen. Zu Siebt angetreten,<br />

setzten die Spielerinnen<br />

die Vorgaben von Trainer Chi-<br />

Hou Fung um und zeigten eine<br />

engagierte Verteidigungsleistung<br />

ab der Mittellinie und ein schnelles<br />

Angriffsspiel. Das erste Viertel<br />

konnte locker mit 6:18 entschieden<br />

werden. Im zweiten Viertel<br />

wurden sie jedoch unaufmerks<strong>am</strong>,<br />

sodass sie zu viele Punkte<br />

zuließen. Nach der Halbzeitpause<br />

gaben die Gäste wieder den<br />

Ton an und sorgten beim Stand<br />

von 24:53 nach dem dritten Viertel<br />

für die Vorentscheidung. Das<br />

letzte Viertel gaben die Lippstädterinnen<br />

zwar mit 17:8 ab, aber<br />

E 10<br />

157,9<br />

156,9<br />

157,9<br />

155,9<br />

156,9<br />

154,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

155,9<br />

156,9<br />

155,9<br />

155,9<br />

156,9<br />

156,9<br />

156,9<br />

Super Plus Ultimate<br />

102<br />

-<br />

164,9<br />

165,9<br />

-<br />

-<br />

162,9<br />

163,9<br />

163,9<br />

163,9<br />

163,9<br />

164,9<br />

163,9<br />

-<br />

164,9<br />

164,9<br />

164,9<br />

angesichts derTatsache, dass einige<br />

Spielerinnen angeschlagen<br />

waren, waren sie mit dem Ergebnis<br />

von 41:61 sehr zufrieden. Somit<br />

festigten die LTV-Mädchen ihren<br />

zweitenTabellenplatz und liegen<br />

nur knapp hinter dem<br />

Stand: Freitag, 7. Dezember 2012, 10.00 Uhr<br />

Die aktuellen Benzinpreise<br />

Wo der Autofahrer tanken kann:<br />

167,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Diesel Ultimate<br />

Diesel<br />

148,9<br />

147,9<br />

148,9<br />

147,9<br />

147,9<br />

145,9<br />

146,9<br />

146,9<br />

146,9<br />

146,9<br />

147,9<br />

146,9<br />

146,9<br />

147,9<br />

147,9<br />

147,9<br />

Ligaprimus aus Kaiserau.<br />

Für den LTV spielten: M. Haacke<br />

(36 Punkte), A. Wallace (8 Punkte),<br />

P. Canedo Martinez (6 Punkte),<br />

A. Beyer (5 Punkte), J. Klostermeyer<br />

(4 Punkt), M. Smarslik (2<br />

Punkte), J. Finke.<br />

Die Basketballerinnen des LTV fuhren einen sicherenAuswärtssieg ein.<br />

158,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Autogas<br />

86,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

85,9<br />

-<br />

-<br />

85,9<br />

-<br />

-<br />

87,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

84,9<br />

-<br />

E 85<br />

Irrtum vorbehalten<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

120,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Nachwuchs<br />

zeigt Können<br />

Doppelsieg für Anröchter<br />

Rock’n’Roller vom Tus 06<br />

Anröchte. Beim Advents-Cup in<br />

Krefeld waren die Paare der<br />

Rock’n’Roll-Abteilung des Tus 06<br />

Anröchte sehr erfolgreich. Ausrichter<br />

des Turniers war der Rokk’n’Roll-Club<br />

„Number One“ in<br />

Krefeld. Auch die Paare der Rokk’n’Roll-Abteilung<br />

desTuS gingen<br />

an den Start. In der Tanzklasse<br />

Breitensport Schüler 1 gingen<br />

sechs Paare aufs Parkett. In dieser<br />

<strong>am</strong> stärksten besetzten Klasse des<br />

Turniers bildeten die Anröchter<br />

anzahlmäßig die größte Gruppe<br />

eines Vereins.<br />

In derVorrunde überzeugten zwei<br />

Paare des TuS sofort, sodass der<br />

Einzug in die Finalrunde sicher<br />

war. Isabel Eickhoff und Yasmin<br />

Nurdogan tanzten so souverän,<br />

dass sie sich nicht aus der Ruhe<br />

bringen ließen und schafften den<br />

Einzug ins Finale erwartungsgemäß.<br />

Für Überraschung sorgten<br />

an diesem Tag Xenia Elert und<br />

Laura Werminghaus. Hatten sie<br />

noch beim letzten Turnier einige<br />

Taktfehler gezeigt, so brachten sie<br />

in Krefeld eine erstaunlich gute<br />

Leistung, und so gelang den beiden<br />

bei ihrem erst zweitenTurnier<br />

der Einzug in die Endrunde.<br />

Lorena Sorak und Madita Sorak<br />

nahmen zum ersten Mal an einem<br />

Turnier teil und zeigten nach anfänglichen<br />

Unsicherheiten eine<br />

schöne Tanzfolge. Michelle Walter<br />

/ Evelyn Petker, Anna Lisa Hötte<br />

/ Mara Nadermann sowie Celine<br />

Achenbach / Angelina Braun<br />

waren zum zweiten Mal bei einem<br />

Wettstreit dabei und überzeugten<br />

mit einer schönen Tanzfolge.<br />

Allerdings war ihnen die<br />

Nervosität klar anzumerken,<br />

doch alle bek<strong>am</strong>en eine zweite<br />

Chance in der Hoffnungsrunde.<br />

Hier hatten sie es mit starker Konkurrenz<br />

zu tun. Michelle Walter<br />

und Evelyn Petker zeigten Nervenstärke<br />

und präsentierten einen<br />

sicheren Vortrag. Mit einer deutlichen<br />

Leistungssteigerung konnten<br />

sie sich <strong>am</strong> Ende über einen<br />

sehr guten 9. Platz freuen. D<strong>am</strong>it<br />

verpassten sie den Einzug ins Finale<br />

nur knapp.<br />

Anna Lisa Hötte und Mara Nadermann<br />

mussten ebenfalls ihre<br />

zweite Chance in der Hoffnungsrunde<br />

wahrnehmen. Durch eine<br />

Änderung in der Choreographie<br />

verbesserten sie ihre Tanzfolge<br />

und punkteten mit ihrer sauberen<br />

und sicheren Tanztechnik, was<br />

Platz 11. Platz für sie bedeutete.<br />

Lorena und Madita Sorak tanzten<br />

ebenfalls in der Hoffnungsrunde.<br />

Bei ihrem ersten Turnier konnten<br />

sie Erfahrung s<strong>am</strong>meln und das<br />

Turniergeschehen kennenlernen.<br />

Beiden sah man die Aufregung<br />

an, und doch hatten sie Spaß bei<br />

ihrer Präsentation. Ihr Fleiß wurde<br />

belohnt und somit erreichten<br />

sie den 13. Rang.<br />

Auch Celine Achenbach und Angelina<br />

Braun waren in der Hoffnungsrunde<br />

sehr aufgeregt. Die<br />

beiden tanzten eine sichere Choreographie,<br />

die aber teilweise<br />

nicht immer synchron war. Trotzdem<br />

bewegten sie sich ausgelassen<br />

und mit Spaß und erreichten<br />

Rang 14.<br />

Xenia Elert und Lau Werminghaus<br />

schafften es nach einer gelungenen<br />

Vorrunde bis ins Finale. Hier zeigten<br />

sie bei ihrem erst zweiten Turnier,<br />

dass sie sich der Konkurrenz<br />

stellen können und als Tanzpaar<br />

harmonieren. Choreographie,<br />

Technik und Ausstrahlung überzeugten<br />

die Wertungsrichter und<br />

somit durften sie sich über einen<br />

hervorragenden 6. Platz freuen.<br />

Hoffnungsträger für eine gute<br />

Platzierung warenYasmin Nurdogan<br />

und Isabel Eickhoff. In der<br />

Vorrunde sicher und ruhig gelang<br />

ihnen der Einzug ins Finale sofort.<br />

Dort gaben die sieben besten Paare<br />

der Breitensport Schüler 1 ihr<br />

Debüt. Aufregung und Spannung<br />

stiegen, denn in der Finalrunde<br />

Souveräne<br />

Leistungen<br />

mussten Yasmin und Isabel bis<br />

zum Schluss warten, bis sie ihre<br />

Tanzfolge als siebtes Paar erneut<br />

präsentieren durften. Mit Ruhe<br />

und Gelassenheit zeigten die beiden<br />

souverän eine sichere und<br />

ausdruckstarke Darbietung. In<br />

der offenen Wertung wurden sie<br />

deshalb mit dem obersten Platz<br />

auf dem Podium belohnt. Beide<br />

konnten es kaum glauben, dass<br />

sie den 1. Platz erreicht und somit<br />

den Turniersieg nach Anröchte<br />

geholt hatten. Daran erinnert sie<br />

nun eine Urkunde und ein schöner<br />

Pokal.<br />

Einen weiteren Sieg erreichten<br />

die Anröchter Saskia Topp und<br />

Jessica Topp. Beide trainieren die<br />

Paare der Breitensportler des TuS<br />

06 Anröchte, treten bei Turnieren<br />

aber selbst für die Eintracht Dortmund<br />

an. Saskia und Jessica starteten<br />

in der Startklasse Junioren 1,<br />

in der die Zeit und dasTempo vorgegeben<br />

sind. Eine sichere Tanztechnik<br />

und Ausstrahlung unterstützten<br />

die aufwendige Choreographie,<br />

womit sie gegenüber der<br />

Konkurrenz punkten konnten.<br />

Dies bewerteten die Richter in der<br />

offenen Wertung mit den Platzierungen<br />

1, 1, 1 und somit konnten<br />

Saskia und Jessica auf dem höchsten<br />

Treppchen Urkunde und Pokal<br />

in Empfang nehmen.<br />

SCHECK. Eine Spende von 400 Euro übergab jetzt<br />

der SV Alpinia Rixbeck an Pastor Ulrich Möller (rechts).<br />

Das war der Erlös aus verschiedenen Aktivitäten, die der<br />

Verein in diesem Jahr veranstaltet hatte. Pastor Möller und<br />

die St. Severinus Gemeinde Esbeck fahren jedes Jahr mit<br />

Kindern zwischen 9 und 13Jahren in ein Zeltlager. Mit dem<br />

Geld sollen die in die Jahre gekommenen Zelte durch ein<br />

neues ergänzt werden. Darüber freuten sich neben Möller<br />

auch der 2.VorsitzenderAndreas Schütte (2.v.l), der 1.Vorsitzende<br />

Oliver Scholz (links) und das Betreuerte<strong>am</strong>.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 5<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 SPORT<br />

Dortmund und Schalke sieglos<br />

Der Bundesligakommentar von Hans Zaremba<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Der Pressesprecher<br />

des Lippstädter BVB-Fanclubs<br />

„Optimisten“, Hans Zaremba,<br />

kommentiert die wichtigsten Begegnungen<br />

der Fußballbundesliga<br />

und nimmt dabei neben den<br />

Spielen der Dortmunder Borussen<br />

auch die spannendsten Partien<br />

andererVereine in den Blick.<br />

Der 15. Spieltag war für die<br />

Mannschaften aus Dortmund und<br />

Gelsenkirchen von einer selts<strong>am</strong>en<br />

Übereinstimmung gekennzeichnet.<br />

Weder die Königsblauen<br />

vom Schalker Markt noch die<br />

Schwarz-Gelben vom Dortmunder<br />

Borsigplatz k<strong>am</strong>en in ihren<br />

Spielen über ein bescheidenes<br />

1:1 hinaus. Der BVB 09 und der<br />

FCS 04 bleiben d<strong>am</strong>it vorläufig<br />

auf den Plätzen 3 (Dortmund) und<br />

4 (Schalke) der gegenwärtigen<br />

Stufenleiter der Liga.<br />

Dortmund<br />

Das Unentschieden im Spiel zwischen<br />

dem Herausforderer aus<br />

München und dem aktuellen<br />

Ch<strong>am</strong>pion aus Dortmund war sicherlich<br />

noch nicht die von den<br />

Bayern erwartete Vorentscheidung<br />

im K<strong>am</strong>pf um den Gewinn<br />

der Meisterschale im kommenden<br />

Frühjahr, aber es brachte<br />

auch nicht die von den Fans der<br />

Dortmunder und ihren Lippstädter<br />

Anhängern von den „Optimisten“<br />

erwünschte neue Spannung<br />

ins Titelrennen. Nach vier<br />

Bundesligapleiten in Folge und<br />

der demütigenden Niederlage im<br />

DFB-Pokalendspiel im Mai 2012<br />

gegen den BVB gelang es dem<br />

FCB zum großen Verdruss der<br />

Ehrung für<br />

Vereinstreue<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Am <strong>Sonntag</strong>, 16.<br />

Dezember findet die Ehrung<br />

langjähriger Vereinsmitglieder<br />

der verschiedenen LTV-Abteilungen<br />

im Sportzentrum des<br />

„LTV-re Aktiv-Forums“ statt. Bei<br />

einer adventlichen Feier werden<br />

14 Sportler für 25-jährige<br />

und 13 Sportler für 40-jährige<br />

Mitgliedschaft geehrt. Fünf Vereinsmitglieder<br />

halten dem LTV<br />

bereits seit <strong>50</strong> Jahren die Treue<br />

und drei Mitglieder sogar seit<br />

60 Jahren. Darüber hinaus ist<br />

in den Reihen des LTV ist ein<br />

Mitglied seit 70 Jahren und ein<br />

Mitglied seit 75 Jahren dabei.<br />

Nikolaus bei<br />

Reiterverein<br />

Wadersloh. In diesem Jahr<br />

lässt der Reiterverein St. Georg<br />

<strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember, eine<br />

alte Tradition wieder aufleben<br />

und begrüßt in seiner Reithalle<br />

den Nikolaus. Um 15<br />

Uhr beginnt der Reiternachwuchs<br />

mit einem bunten<br />

Showprogr<strong>am</strong>m. So werden<br />

zum Beispiel die Voltigier-Kinder<br />

ihre Kunststücke auf dem<br />

Pferderücken vorführen. Ein<br />

besonderer Höhepunkt wird<br />

jedoch der Besuch von Nikolaus<br />

und Knecht Ruprecht mit<br />

der Kutsche sein. Alle Kinder<br />

und interessierten Zuschauer<br />

sind eingeladen.<br />

Ski laufen<br />

bei Flutlicht<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Ski-Abteilung<br />

des LTV besucht wieder die<br />

Ski-Flutlichtgebiete in Willingen<br />

und Winterberg. Folgende<br />

Termine sind vorgesehen: 29.<br />

Dezember, 4. Januar, 16. Januar,<br />

8. Februar und 23. Februar.<br />

Abfahrt ist um 17 Uhr ab Parkplatz<br />

Wasserturm/ Möbel Boss.<br />

Die Rückkehr ist gegen 23 Uhr<br />

geplant. Um Anmeldung und<br />

Absprache wird gebeten (Tel.<br />

02941/ 923390).<br />

Bosse Uli Hoeneß und Karl-<br />

Heinz Rummenigge wiederum<br />

nicht, sein Dortmund-Trauma zu<br />

überwinden. Die Quintessenz<br />

des fußballerischen Gipfels von<br />

Fröttmaning für die Meisterschaft<br />

in 2013 lautet kurz und bündig:<br />

Für Bayern München ein zusätzlicher<br />

Zähler auf der Habenseite,<br />

für Borussia Dortmund zwei<br />

Punkte zu wenig.<br />

Schalke<br />

Zwölf Minuten und zwölf Sekunden<br />

Schweigs<strong>am</strong>keit herrschte<br />

auch auf dem Berger Feld von Erle<br />

als Fan-Protest mit Blick auf den<br />

<strong>am</strong> 12. Dezember 2012 zu erwartenden<br />

Beschluss zum Sicherheitskonzept<br />

der DFL, wie sie<br />

auch in den anderen Bundesligastadien<br />

anzutreffen war. Während<br />

es auf den Plätzen außerhalb von<br />

Gelsenkirchen nach dieser Stille<br />

richtig laut wurde, blieb der<br />

Lärmpegel in der Schalker Halle<br />

eher zurückhaltend. Denn die Elf<br />

von Huub Stevens konnte ihre<br />

Sympathisanten nicht überzeugen.<br />

Gegen die Mönche hatten<br />

die Knappen eigentlich einen<br />

Dreier im Visier. Doch <strong>am</strong> Ende<br />

gab es nur ein 1:1 und der Meister<br />

von 1958 wartet nicht nur seit<br />

Jahrzehnten auf die Schale, sondern<br />

seit vier Partien auch noch<br />

auf einen Bundesliga-Sieg.<br />

Frankfurt<br />

Abwärts scheint es nach dem<br />

Heimfiasko gegen Mainz (1:3)<br />

und der Schlappe in Düsseldorf<br />

(0:4) auch für die so furios gestartete<br />

Frankfurter Eintracht zu gehen.<br />

Sieben Gegentore in nur<br />

zwei Spielen sind etwas viel für<br />

eine Mannschaft, die sich schon<br />

aus wirtschaftlichen Gründen<br />

nach ihrem Wiederaufstieg für eine<br />

längere Zeit in der Bundesliga<br />

etablieren muss. Durch ihren Abstieg<br />

von 2011 hat die Diva vom<br />

Main die Saison 2011/12 mit einem<br />

Verlust von über elf Millionen<br />

Euro beendet. Eine dritte<br />

Niederlage, die <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>abend<br />

imTreffen mit dem SV Werder<br />

Bremen (der mit einem bemerkenswerten<br />

4:1 aus Hoffenheim<br />

an die Weser zurückkehrte)<br />

nicht auszuschließen ist, könnte<br />

die Position von Trainer Armin<br />

Veh bei den Hessen gefährden.<br />

H<strong>am</strong>burg<br />

Auch die Begegnung <strong>am</strong> Mittelandkanal<br />

mit der Werkself aus<br />

Wolfsburg und dem HSV endete<br />

mit 1:1. D<strong>am</strong>it gingen <strong>am</strong> drittletzten<br />

Spieltag der Hinrunde<br />

vier Spiele mit diesem Ergebnis<br />

aus. Über die Partien des FCB mit<br />

dem BVB und der Schalker mit<br />

den Gladbachern bestimmte dieser<br />

Ausgang auch das Match von<br />

Augsburg gegen Freiburg. Am<br />

Ende des Nordderbys in Niedersachsen<br />

stellten sich die Wölfe<br />

aus der Autostadt und die Rothosen<br />

vom H<strong>am</strong>burger Rothenbaum<br />

in derselben Weise die Frage,<br />

ob dieses Resultat für sie ein<br />

verpasster Sieg oder ein gewonnener<br />

Punkt war. Geholfen hatte<br />

dieses Remis weder den H<strong>am</strong>burgern<br />

für ihr Ziel, einen Platz<br />

in der Europa-League zu ergattern,<br />

noch den Wolfsburgern,<br />

sich aus der Abstiegszone zu entfernen.<br />

REITERTAG. An diesem <strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember,<br />

veranstaltet der Reiterverein Erwitte einen Reitertag für<br />

die Mitglieder der Reitervereine Horn-Overhagen, Anröchte,<br />

Geseke und Erwitte. Dabei stehen besonders die<br />

Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt. Fünf Dressur-,<br />

zwei Spring- und ein Schauwettbewerb sind ausgeschrieben.<br />

In der Führzügelklasse zeigen sich die allerkleinsten<br />

mit ihren schön herausgeputzten Ponys und Pferden. Weiter<br />

stehen ein Reiterwettbewerb mit und ohne Galopp, ein<br />

Dressur-Reiterwettbewerb und ein Dressurwettbewerb<br />

der Klasse E auf dem Progr<strong>am</strong>m. Die springbegeisterten<br />

unter ihnen messen sich im Springwettbewerb oder in dem<br />

Stilspringwettbewerb der Klasse E. Spannend wird es beim<br />

Schauwettbewerb Pferd und Hund. Neben dem sportlichen<br />

Progr<strong>am</strong>m wird der Besuch des Nikolauses ein weiterer<br />

Höhepunkt sein. Wie auch schon im letzten Jahr wird<br />

er mit Knecht Ruprecht zu Besuch kommen und aus seinem<br />

großen Buch vorlesen. Tolle Akrobatik erwartet die<br />

Zuschauer bei der Voltivorführung, die neben der Reitpräsentation<br />

interessante Unterhaltung bietet. Ebenfalls gesorgt<br />

ist für das leibliche Wohl.<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 6<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 SPORT<br />

SV 08 präsentiert<br />

Vereins-Leitfaden<br />

Niederschrift beinhaltet alle<br />

Aspekte des Vereinslebens<br />

<strong>Lippstadt</strong>. „Nur weil es schön zu<br />

lesen ist, beziehungsweise sich<br />

Corporate Identity und Corporate<br />

Culture grundsätzlich toll anhören,<br />

haben wir es nicht gemacht!“<br />

Der etwas andere Einstieg anlässlich<br />

der Präsentation eines eigenen<br />

Vereins-Leitfadens vom SV<br />

<strong>Lippstadt</strong> 08, wurde durch Präsident<br />

Dr. Forusan Madjlessi sehr<br />

bewusst gewählt. So wollte <strong>Lippstadt</strong>s<br />

„Fußball-Boss“ unmissverständlich<br />

klar machen, dass der<br />

SV 08 ganz konkrete Vorstellungen<br />

und Ziele mit diesem Projekt<br />

verbindet.<br />

„In 2009 haben wir d<strong>am</strong>it begonnen,<br />

den ges<strong>am</strong>ten Verein zu restrukturieren,<br />

und zwar sowohl<br />

wirtschaftlich als auch sportlich,<br />

personell und administrativ. Dieser<br />

Prozess ist mittlerweile weitgehend<br />

abgeschlossen. Dementsprechend<br />

haben wir mit der<br />

Niederschrift eines eigenen Vereins-Leitfadens<br />

keine Wunsch-<br />

vorstellung, sondern bereits gelebte<br />

Realität aufgezeichnet. Von<br />

der Vereinsstruktur, der Vereinsund<br />

Spielphilosophie über die<br />

Nachwuchskonzeption bis hin zu<br />

einem Verhaltenskodex sind alle<br />

wesentlichen Aspekte beinhaltet<br />

und – auch für interessierte Dritte<br />

– transparent erläutert. Selbst<br />

wenn der Vereins-Leitfaden<br />

schlussendlich kein förmliches<br />

Gesetz darstellt, ist er für unsere<br />

Vereinsmitglieder dennoch eine<br />

ernstgemeinte Handlungsvorschrift<br />

mit bindendem Charakter“,<br />

erläuterte Madjlessi.<br />

Der SV <strong>Lippstadt</strong> 08 hat zunächst<br />

1.000 Exemplare des neuen Vereins-Leitfadens<br />

in gedruckter Version<br />

in Auftrag gegeben, die den<br />

aktuellen und zukünftigen Mitgliedern<br />

ausgehändigt werden.<br />

Zudem hat der Verein den Leitfaden<br />

auch auf seiner Website veröffentlich<br />

und zum Download<br />

bereitgestellt.<br />

Workshop beim KSB<br />

Gesundheitsfördernde Angebote<br />

Kreis Soest. Der Kreissportbund<br />

(KSB) Soest lädt <strong>am</strong> Donnerstag,<br />

13. Dezember, alle Mitarbeiter<br />

aus Sportvereinen und Stadtsportverbänden<br />

zu dem Workshop<br />

„Sportverein als gesundheitsfördernder<br />

Lebensort“ ein. Sportvereine<br />

leisteten einen wichtigen<br />

Beitrag zur Gesundheit der Menschen<br />

und seien mit gesundheitsorientierten<br />

Angeboten in vielen<br />

Feldern der Prävention, Gesundheitsförderung<br />

und Rehabilitation<br />

tätig. Sowohl als selbstständiger<br />

Anbieter wie als Kooperationspartner<br />

von Schulen und Kindertagesstätten,Senioreneinrichtungen<br />

oder Betrieben bringen sie<br />

nach Ansicht des KSV ihr Knowhow<br />

ein.<br />

Die Zukunftschancen für den organisierten<br />

Sport lägen also nicht<br />

nur darin, Akteur in der Gesundheitsförderung<br />

zu sein, sondern<br />

auch in der Entwicklung einer gesundheitsförderndenVereinskul-<br />

tur im umfassenden Sinne. In diesem<br />

Workshop geht es darum, den<br />

Sportverein selbst als eine gesundheitsfördernde<br />

Lebenswelt zu sehen<br />

und daraus die Konsequenzen<br />

für die Entwicklung der Vereinskultur<br />

zu ziehen und Umsetzungsmöglichkeiten<br />

zu diskutieren.<br />

Ziel sei es, den Teilnehmern<br />

grundsätzliche Informationen<br />

zum Thema zu vermitteln sowie<br />

Ansatzpunkte für eine vereinsinterne<br />

Umsetzung zu diskutieren.<br />

Der Workshop findet in der Geschäftsstelle<br />

des Kreissportbundes<br />

von 18 bis 22 Uhr statt. Als<br />

Referent wird Hans-Georg Schulz<br />

vom LandesSportBund NRW vor<br />

Ort sein. Für Vereinsvertreter der<br />

KSB-Mitgliedsvereine ist die Veranstaltung<br />

kostenfrei. Anmeldungen<br />

werden in der KSB-Geschäftsstelle<br />

in Soest (Tel.<br />

02921/31931<strong>50</strong>) entgegengenommen<br />

oder bei alexandra.markopoulos@ksb-soest.de.<br />

Alte-Herren-Obmann Otto Kopke (links) von Blau-Weiß Eickelborn blickt trotz der nur noch wenigen<br />

„Oldies“ in Eickelborn optimistisch auf das nächste Spieljahr (weiter v.l.):Axel Durben,Arnold Sluimann,<br />

Helmut Tiegs, Ludger Becker und Elmar Baumhoer. Foto: Strake<br />

Schließung droht<br />

Alte Herren von Blau-Weiß Eickelborn wollen<br />

durch Eigenleistung den zweiten Sportplatz retten<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Eickelborn. Im Mittelpunkt<br />

der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

der Alten Herren von Blau-<br />

Weiß Eickelborn im Sportlerheim<br />

stand der Spielbetrieb, der aufgrund<br />

der dünnen Spielerdecke<br />

hauptsächlich im Kleinfeldspiel<br />

abläuft. Alte-Herren-Obmann Otto<br />

Kopke begrüßte im Kreis der Alten<br />

Herren besonders den stellvertretendenVereinsvorsitzenden,<br />

Axel Durben, sowie<br />

Fußball-Abteilungsleiter, Josef<br />

Lange. Geschäftsführer Arnold<br />

Sluimann vermeldete in seinen<br />

Ausführungen über das ablaufende<br />

Jahr Erfreuliches, denn der<br />

Trainingsbetrieb laufe sehr gut,<br />

und auch die Beteiligung an den<br />

Turnieren sei vielversprechend<br />

gewesen. So wurde bei den Ü-40-<br />

Kreismeisterschaften in der Halle<br />

der 3. Platz erreicht und beim Ü-<br />

<strong>50</strong>-Kreis-Hallenturnier in Soest<br />

gelang der Turniersieg durch ein<br />

1:0 im Endspiel gegen Westfalia<br />

Soest. Auch bei den Kleinfeldturnieren<br />

in Hultrop (2. Platz) und<br />

Hovestadt (1. Platz) überzeugten<br />

die Blau-Weißen. Schließlich<br />

konnten, da genügend Spieler zur<br />

Verfügung standen, drei Spiele<br />

auf dem Großfeld ausgetragen<br />

werden. Hier gelang ein 8:3-Sieg<br />

gegen Ostinghausen, ein 0:0 gegen<br />

Bad Waldliesborn und ein 1:2<br />

gegen den SC Verne.<br />

Auch künftig wollen sich die Eikkelborner<br />

Oldies aufgrund der wenigen<br />

Spieler nach Aussage ihres<br />

Geschäftsführers Sluimann auf die<br />

Teilnahme anKleinfeldspielenkonzentrieren,<br />

so dass ein Spielplan für<br />

Großfeldspiele nicht erstellt wurde.<br />

„Dieses Problem haben aber auch<br />

viele andere Vereine im Sportkreis“,<br />

so Sluimann. Für die Kreispokalrunde<br />

der Alten Herren in<br />

den Sportkreisen Soest-<strong>Lippstadt</strong><br />

haben sich die Eickelborner allerdings<br />

angemeldet und treffen in der<br />

ersten Runde <strong>am</strong> 20. April auf BW<br />

Völlinghausen. Stärker konzentrieren<br />

werden sich die BWE-Oldies<br />

auf die Hallenspiele (26. Januar: Ü-<br />

40-Kreis-Hallenmeisterschaft in<br />

Soest, 9. März: Ü-32-Kreis-<br />

Hallenmeisterschaft in Welver)<br />

bzw. auf die Kleinfeldspiele und -<br />

turniere im nächsten Jahr.<br />

Obmann Otto Kopke appellierte<br />

an die Vereinsmitglieder, sich<br />

an Eigenleistungen der Sportstätten<br />

in Eickelborn zu beteiligen,<br />

denn die Stadt <strong>Lippstadt</strong><br />

ziehe in Erwägung, den zweiten<br />

Sportplatz in Eickelborn<br />

aufgrund der wenigen Mannschaften<br />

zu schließen. Hier waren<br />

sich die Beteiligten einig,<br />

alle nötigen Maßnahmen zu ergreifen,<br />

der drohenden Schließung<br />

mit Eigenleistungen entgegenzuwirken,<br />

um den Erhalt<br />

des Trainingsplatzes – u.a. für<br />

die heranwachsende Jugend –<br />

zu sichern. Abteilungsleiter<br />

Lange musste den Anwesenden<br />

mitteilen, dass die Fußballabteilung<br />

aufgrund der inzwischen<br />

sehr strengen gesetzlichen<br />

Vorgaben das Osterfeuer<br />

im kommenden Jahr nicht mehr<br />

ausrichten wird.<br />

Bei den Wahlen stellte sich Geschäftsführer<br />

Arnold Sluimann<br />

abermals zur Verfügung, jedoch<br />

nur noch für ein Jahr. Als Kassenprüfer<br />

wurden Ludger Becker und<br />

Helmut Tiegs gewählt. Das Amt<br />

der Spielführer üben Michael<br />

Glarmin, Claudio C<strong>am</strong>pagna und<br />

Hubert Junker aus.<br />

180 Gäste feierten 30 Jahre Herzsport im LTV<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Ihr 30-jähriges Bestehen<br />

feierte jetzt die Herzsportgruppe<br />

im LTV im Landhaus Günther.<br />

Bevor Abteilungsleiter Karl<br />

Hüsten das Progr<strong>am</strong>m offiziell eröffnete<br />

begeisterten die „Westfälischen<br />

Schr<strong>am</strong>meln“ mit ihrem<br />

musikalischen Beitrag. LTV Präsident<br />

Manfred Freudenberg ging in<br />

seinem Grußwort besonders auf<br />

einen Leserbrief mit der Überschrift<br />

„Herzsport hat doch<br />

Nebenwirkungen“ ein, nämlich<br />

positive, weil die Sterblichkeit und<br />

Re-Infarkthäufigkeit bei Teilnehmern<br />

einer Herzgruppe deutlich<br />

niedriger sei, wie Studien zeigen.<br />

Als der Gesundheitssport in die Lippstädter Sportlandschaft einzog<br />

Er schloss mit der Vereinsphilosophie:<br />

Mit Herz und Kompetenz in<br />

eine gemeins<strong>am</strong>e Zukunft.<br />

Bürgermeister Christof Sommer erinnerte<br />

sich an seinen Biologieunterricht,<br />

dass das Herz ein Hohlmuskel<br />

sei und zitierte in seinem<br />

launigen Grußwort viele Redewendungen<br />

rund ums Herz. Die<br />

Vizepräsidentin des Landessportbundes<br />

(LSB) NRW undVorsitzende<br />

des Kreisportbundes Soest, Bärbel<br />

Dittrich, überreichte eine Urkunde<br />

des LSB und sprach ihren<br />

Dank an Dr. Rehmann aus, der vor<br />

30 Jahren den Mut hatte. Ferner<br />

betonte sie die Verantwortung der<br />

Übungsleiter.<br />

Auch Ehrungen standen bei der<br />

Feierstunde auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />

Für ihre zehnjährige Mitgliedschaft<br />

wurden Christa Kirsten,<br />

Horst Gockel, Franz Köchling,<br />

Franz Kückmann, Reinhard Linden,Volker<br />

Lücke, Werner Lüning,<br />

Karl-Heinz Niemzcok, August Römer<br />

und Fritz Winterwerb geehrt.<br />

Seit 20 Jahren ist Siegfried Leibiger<br />

dabei. 25 Jahre betreiben Horst<br />

Baumhäkel, Dr. Ingo Rehmann,<br />

Helga Zedel und Detlef Kottmann<br />

den Herzsport, und von Anfang an<br />

seit 30 Jahren aktiv ist Günter<br />

Hennecke.<br />

DerVorsitzende des Stadtsportverbandes,<br />

Karl Brüggenolte, ging auf<br />

die Bedeutung der Abteilung und<br />

des Gesundheitssports in der Lippstädter<br />

Sportlandschaft ein, und<br />

Dr. Rehmann berichtete aus den<br />

„schwierigen Anfangsjahren“ und<br />

über der Initiative des d<strong>am</strong>aligen<br />

Kreissportbundgeschäftsführers<br />

Klaus Niehaves.<br />

Dr. Heidenreich vom Dreifaltigkeitshospital<br />

stellte fest, dass d<strong>am</strong>als<br />

Neues auf den Weg gebracht<br />

worden sei. Dr. Wolf vom evangelischen<br />

Krankenhaus stellte die<br />

noch 1978 übliche strenge Bettruhe<br />

und sich anschließende fünf-<br />

Feierten 30 Jahre Herzsportgruppe im LTV (v.l.): stellvertretender Abteilungsleiter Arnold Schneider, Günter Hennecke, Dr. Ingo<br />

Rehmann, Horst Baumhäkel, Abteilungsleiter Karl Hüsten, Helga Zedel, LTV-Präsident Manfred Freudenberg, Franz Köchling, Werner<br />

Lüning, Karl-Heinz Niemzcok, Reinhard Linden, Christa Kirsten, August Römer, Volker Lücke, Detlef Kottmann und Siegfried<br />

Leibiger.<br />

wöchige Schonung nach einem<br />

Infarkt der heutigen Therapie<br />

gegenüber.<br />

„Fit statt fertig –Visionen in der Bewegungstherapie“<br />

war das Thema<br />

des Festvortrags von Prof. Dr. ElmarWienecke,Sportwissenschaftler<br />

bei der Gesellschaft für Sport<br />

und Gesundheit in Halle (Westfalen).<br />

Eigenverantwortlichkeit für die<br />

Gesundheit sei oberste Maxime.<br />

Seine Botschaft war: „Mensch beweg’<br />

dich, Sport ist gesund, aber<br />

nur in einem vernünftigen Rahmen,<br />

nicht der Extremsport. Jeden<br />

Tag muss man was für sich tun.“<br />

Gut trainierte Muskeln würden das<br />

Gehirn sowie das Immun- und<br />

Hormonsystem verbessern. Mit<br />

dem Einsatz von Tischtennisbällen<br />

in den Händen der Zuhörer lokkerte<br />

er seinenVortrag auf und animierte,<br />

Verhaltensstrategien zu<br />

verändern. Es komm3 darauf an,<br />

nicht wie alt, sondern mit welcher<br />

Lebensqualität jeder alt werde.<br />

Die zehn Gruppenärzte wurden<br />

vertreten durch die Ärzte Althoff,<br />

Conrad, Grote-Berkemeier und<br />

Hess. Abordnungen der befreundeten<br />

Herzgruppen aus Geseke<br />

und Anröchte waren ebenfalls unter<br />

den Gratulanten. Insges<strong>am</strong>t erlebten<br />

über 180 Gäste ein gelungenes<br />

Fest bei Kaffee und Kuchen<br />

und mit der von Arnold Schneider<br />

erstellten Jubiläumsbroschüre.<br />

Cappel besiegt<br />

Hörste Garfeln<br />

<strong>Lippstadt</strong>. In vier Sätzen unterlagen<br />

jetzt die Volleyballspieler<br />

des VfL Hörste-Garfeln I gegen<br />

den Titelverteidiger SuS Cappel.<br />

In den ersten beiden Sätzen dominierte<br />

der Gastgeber aus Cappel<br />

das Spielgeschehen nach Belieben.<br />

Die schlechten Annahmen<br />

und die Fehlschläge bei den<br />

Aufgaben führten schließlich zu<br />

Satzergebnissen von 11:25 und<br />

9:25. Erst im dritten Satz fanden<br />

die Hörster wieder zu ihrem gewohnten<br />

Spielrhythmus. Durch<br />

gutes Zus<strong>am</strong>menspiel, gezielte<br />

Schmetterschläge und starke<br />

Blockverteidigung konnte der<br />

Satz mit 25:18 für sich entschieden<br />

werden. Im vierten Satz versuchten<br />

sich die Gäste nochmals<br />

heran zu kämpfen, jedoch war<br />

der SuS an diesem Tag technisch<br />

überlegen. Somit ging der Satz<br />

mit 18:25 an Cappel.<br />

Das nächste Spiel findet <strong>am</strong> 13.<br />

Dezember um 20:15 Uhr gegen<br />

den TuS Bad Sassendorf in der<br />

Hörster Sporthalle statt. Zuschauer<br />

sind willkommen.<br />

Notdienste<br />

Ärztlicher Notfallfalldienst in der<br />

Region <strong>Lippstadt</strong><br />

Notdienstpraxis des allgemeinärztlichen<br />

Notfalldienstes in <strong>Lippstadt</strong><br />

in geraden Monaten (Februar, April,<br />

Juni, August, Oktober, Dezember)<br />

<strong>am</strong> Ev. Krankenhaus<br />

in ungeraden Monaten (Januar,<br />

März, Mai, Juli, September, November)<br />

<strong>am</strong> Dreifaltigkeits-Hospital<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di. und Do.: 18.00-22.00 Uhr<br />

Mi. und Fr.: 13.00-22.00 Uhr<br />

Sa. und So.: 9.00-22.00 Uhr<br />

Kernsprechzeiten:<br />

(Arzt immer anwesend, Praxis kann<br />

ohne Voranmeldung aufgesucht<br />

werden)<br />

Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 Uhr<br />

Mi.: 16-18 Uhr<br />

Sa. u. So.: 10-12 Uhr u. 16-18 Uhr<br />

In der übrigen Zeit (Arzt hat Rufbereitschaft)<br />

bitte vorher anmelden:<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

(Tel. 02941/6718<strong>50</strong>)<br />

Dreifaltigkeits-Hospital<br />

(Tel. 02941/75811<strong>50</strong>)<br />

Anforderung notwendiger Hausbesuch<br />

sowie Auskunft über weitere<br />

Notdienste (HNO- und Augenärzte)<br />

oder notwendige telefonische Beratungen<br />

über die allgemeine landesweite<br />

Notrufnummer:<br />

0180/<strong>50</strong>44100 (gebührenpflichtig)<br />

Der kinderärztliche Notfalldienst<br />

ist zu folgenden Sprechzeiten zu erreichen:<br />

Mi., 17-20 Uhr; Sa. und So.,<br />

9-12 Uhr und 17-20 Uhr<br />

Innerhalb der Woche ist die diensthabende<br />

Kinderarztpraxis bis 20 Uhr<br />

über die zentrale Notrufnummer<br />

0180/<strong>50</strong>44100 zu erfragen.<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist die Kinderklinik<br />

<strong>am</strong> Evangelischen Krankenhaus<br />

zuständig.<br />

Der zahnärztliche Notfalldienst ist<br />

zu erfragen unter Tel: 02941/<br />

662851.<br />

Die Patientenberatungsstelle der<br />

Kassenärztlichen Zahnärztek<strong>am</strong>mer-Vereinigung<br />

ist mittwochs von<br />

15 - 19 Uhr unter Tel. 0800/<br />

5171317 und 0800/5171318 erreichbar.<br />

Bei akuten, lebensbedrohlichen<br />

Erkrankungen: Telefon 112<br />

Apotheken:<br />

Folgende Apotheken in <strong>Lippstadt</strong><br />

und Umgebung haben Notdienst:<br />

S<strong>am</strong>stag, 8. Dezember (ab 9:00<br />

Uhr bis <strong>Sonntag</strong> 9:00 Uhr): Süd-<br />

Apotheke, <strong>Lippstadt</strong>, Erwitter Str.<br />

1, Tel. 02941/1681; Bahnhofs-<br />

Apotheke, Belecke, Bahnhofstr.<br />

7, Tel. 02902 /97740.<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember (ab 9:00<br />

Uhr bis Montag 9:00 Uhr): Laurentius-Apotheke,<br />

Erwitte, Hellweg<br />

19, Tel. 02943/97270;<br />

Hirsch-Apotheke, Belecke, Hohler<br />

Weg 6, Tel. 02902/710<strong>50</strong>.<br />

Tierärzte:<br />

Die jeweils diensthabenden praktischenTierärzte<br />

können bei jeder tierärztlichen<br />

Praxis erfragt werden.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 7<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />

Beratung in<br />

Rentenfragen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Werner Mushold,<br />

Versichertenberater der Deutschen<br />

Rentenversicherung<br />

Bund wird <strong>am</strong> Montag, 17. Dezember,<br />

von 9:00 bis 12:30 Uhr<br />

und von 13:30 bis 16:00 Uhr in<br />

der Geschäftsstelle der IKK-<br />

Classic, Tel.(0 29 41) 747-0) im<br />

Rahmen seiner Sprechstunden<br />

Fragen zur Rentenversicherung<br />

beantworten und Rentenanträge<br />

entgegennehmen. Weitere<br />

Beratungstermine können auch<br />

nach vorheriger telefonischer<br />

Rücksprache vereinbart werden.<br />

Alle Versicherten der<br />

Deutschen Rentenversicherung<br />

Bund und Westfalen haben die<br />

Möglichkeit, ihre Rentenversicherungsunterlagen<br />

überprüfen<br />

zu lassen. Ratsuchende sollen<br />

zur Beratung allerdings sämtlicheRentenversicherungsunterlagen<br />

sowie den Personalausweis<br />

mitbringen. Es wird eine<br />

vorherige Terminabsprache<br />

empfohlen.<br />

Weniger Strahlenbelastung<br />

Erwitte. (-tt) Ein vorgezogenes<br />

Weihnachtsgeschenk machte der<br />

Krankenhaus-Förderverein Erwitte<br />

dem Marien-Hospital <strong>am</strong> Montagnachmittag:<br />

Mit einem großen<br />

Scheck im Gepäck fand sich der<br />

Vorstand des Vereins im Krankenhaus<br />

ein und überreichte den Ärzten<br />

der beiden Fachabteilungen<br />

Urologie und Orthopädie eine<br />

Spende in Höhe von 25.000 Euro<br />

für die Anschaffung eines sogenannten<br />

C-Bogens. Das mobile<br />

Röntgengerät soll vor allem bei<br />

Operationen in der Orthopädie<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Den großzügigen Betrag brachten<br />

die knapp 400 Mitglieder des Fördervereins<br />

aus Beiträgen und<br />

Spenden auf. „Wir stellen diese<br />

Summe der Einrichtung zur Verfügung,<br />

somit kommt es den Patienten<br />

unmittelbar zugute“, betonte<br />

Vereinsvorsitzender Hermann-Jksef<br />

Brinkmann im Pressegespräch.<br />

Seit seiner Gründung im Jahr<br />

1996 habe der Förderverein jährliche<br />

Zuwendungen mit einem<br />

Ges<strong>am</strong>tvolumen von rund<br />

345.000 Euro zur Verfügung gestellt.<br />

Dabei achte der Vorstand<br />

darauf, dass das Geld in Erwitte<br />

verwendet wird und nicht in die<br />

Holding fließt – das Marien-Hospital<br />

gehört der Katholischen<br />

Hospital-Vereinigung an, unter<br />

deren Dach sich auch das Dreifaltigkeits-Hospital<br />

<strong>Lippstadt</strong> und<br />

das Hospital zum Hl. Geist Geseke<br />

befinden. Denn auch nach der<br />

Fusion der Krankenhäuser verfolge<br />

der Verein das Ziel, alle Fördergelder<br />

dem Krankenhausstan-<br />

Warmer Regen aus Arnsberg<br />

Land stellt für vier Projekte aus dem Integrierten<br />

Handlungskonzept über 800.000 Euro in Aussicht<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Gute Nachrichten<br />

kurz vor Jahresende von der<br />

Bezirksregierung: Das Land<br />

unterstützt Projekte des im vergangenen<br />

Jahr beschlossenen integrierten<br />

Handlungskonzeptes,<br />

teilte Fachbereichsleiter Heinrich<br />

Horstmann <strong>am</strong> Mittwochabend<br />

im Bau- und Verkehrsausschuss<br />

mit. Danach stellt die Arnsberger<br />

Behörde eine Fördersumme von<br />

818.000 Euro für vier Handlungsfelder<br />

in Aussicht.<br />

Das entspricht einer 80-prozentiigen<br />

Fördersumme. Mit 40.000<br />

Euro unterstützt das Land das<br />

Mobilitätskonzept, das Elemente<br />

wie Verkehrsführungen und Geschwindigkeiten<br />

enthalten wird.<br />

Der Auftrag dazu soll in Kürze<br />

vergeben werden. Nächstes Förderprojekt<br />

ist ein Straßenbauvorhaben.<br />

Ende nächsten Jahres soll<br />

Krankenhaus-Förderverein stellt Marien-Hospital Erwitte<br />

25.000 Euro für mobiles Röntgengerät zur Verfügung<br />

dort Erwitte zuzuführen und somit<br />

zur Erhaltung der Fachklinik<br />

für Orthopädie und Urologie beizutragen.<br />

Insbesondere die weiter<br />

geleistete Notfallversorgung garantiere<br />

ein hohes Maß an Gesundheitsvorsorge<br />

vor Ort.<br />

Wie Krankenhaus-Geschäftsführer<br />

Christian Larisch betonte, werde<br />

durch die neue Technik des<br />

Röntgengeräts die Strahlenbelastung<br />

für die Patienten deutlich reduziert,<br />

und Dr. Marat Kanevski,<br />

Leitender Arzt für orthopädische<br />

Wirbelsäulenchirurgie, unterstrich,<br />

dass gleichzeitig die Sicherheit<br />

der Patienten gesteigert<br />

die Unterführung <strong>am</strong> Südertor eröffnet<br />

werden. Vorausgesetzt das<br />

Wetter spielt mit. Klares Ziel der<br />

Verwaltung ist es, auch den Straßenzug<br />

Südertor im kommenden<br />

Jahr fertigzustellen. Mit dem Straßenbau<br />

soll im April begonnen<br />

werden. Vorher kommen die Kanäle<br />

dran. Planungstechnisch<br />

seien die Vorbereitungen soweit<br />

gediehen, dass im Januar die Ausschreibungen<br />

erfolgen können,<br />

erläuterte Horstmann. Das Land<br />

fördert die Umgestaltung der<br />

Straße mit 138.000 Euro. Mit der<br />

Neugestaltung des Innenhofes<br />

der Stadtbücherei im Herzen der<br />

Kernstadt schließt sich die Akte<br />

Masterplan. Im kommenden Monat<br />

sollen Konzepte vorgelegt<br />

und Ausbaumerkmale definiert<br />

werden. Bereits im Frühjahr soll<br />

die Umgestaltung anlaufen.<br />

werde: „Es unterscheidet sich von<br />

den alten Geräten durch einen<br />

großen Sprung in der Qualität.<br />

Ohne das Gerät ist Wirbelsäulenchirurgie<br />

nicht mehr denkbar.“<br />

Da das Röntgengerät mobil ist,<br />

kann es überall dort eingesetzt<br />

werden, wo es gebraucht wird.<br />

Der neue sogenannte Bildwandler<br />

sei ein zusätzliches Gerät, um<br />

die stark gestiegenen Operationszahlen<br />

zu bewältigen. „Wir beobachten<br />

eine sensationelle Entwikklung<br />

in der Urologie und Orthopädie:<br />

Bis jetzt hatten wir schon<br />

300 Patienten mehr als imVorjahr.<br />

Der Markt, den wir bedienen, ist<br />

Horstmann sprach von einem<br />

„sehr guten Signal für das Quartier“.<br />

Die Bezirksregierung beteiligt<br />

sich mit 256.000 Euro an dem<br />

Umbau. Auch die beabsichtigte<br />

Neugestaltung des Marktplatzes<br />

wird beim Land gewürdigt. Anfang<br />

Januar soll es einen zweiten<br />

Workshop geben. Ideen, Potenziale<br />

und Machbarkeit werden dabei<br />

weiterverfolgt. Die Neugestaltung<br />

wird stark mit der Frage<br />

nach der Zukunft der Hallenbad-<br />

Fläche verknüpft. Das Land stellt<br />

für die Umgestaltung des Marktplatzes<br />

384.000 Euro zur Verfügung.<br />

Die Umsetzung des noch<br />

zu beschießenden Ausbaukonzeptes<br />

soll 2014 erfolgen. „Wir<br />

haben ein gutes integriertes<br />

Handlungskonzept“, wertete der<br />

Ressortchef die Erfolgsmeldungen<br />

aus Arnsberg.<br />

gewachsen; wir haben sogar Patienten<br />

aus Paderborn und dem<br />

Sauerland“, erklärte Larisch.<br />

Schon jetzt hat der engagierte Förderverein<br />

eines der nächsten Projekte<br />

im Blick: Am 2. November<br />

wird der bekannte Arzt und Kabarettist<br />

Doktor Stratmann in der Erwitter<br />

Hellweghalle mit seinem<br />

Progr<strong>am</strong>m „Dat Schönste“ zu<br />

Gast sein. Der Auftritt ist als Benefiz-Veranstaltung<br />

zugunsten<br />

des Marien-Hospitals geplant.<br />

Die Karten für Doktor Stratmann<br />

können ab sofort über Hellwegticket<br />

sowie in der Adler-Apotheke<br />

Erwitte erworben werden.<br />

Im Beisein der Ärzteschaft des Marien-Hospitals und desVorstands des Krankenhaus-Fördervereins überreichte<br />

der Vereinsvorsitzendes, Hermann-Josef Brinkmann, einen Scheck über 25.000 Euro an den Geschäftsführer<br />

des Krankenhauses, Christian Larisch. Der großzügige Betrag diente der Anschaffung eines<br />

mobilen Röntgengerätes. Foto: Schmitt<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 8<br />

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Goldmine suchen die Cowboys nach versteckten Goldnuggets. Mit<br />

Dyn<strong>am</strong>it und funktionierender Sprengkiste erweitern sie den Stollen.<br />

Kawumm – die Felsen fliegen zur Seite und legen eine schimmernde<br />

Goldader frei. Doch Achtung, die Banditen lauern schon,<br />

um die Nuggets an sich zu bringen. Zum Glück sind die Soldaten im<br />

Wachturm des Forts schon alarmiert und auch die Krieger aus dem<br />

Indianerc<strong>am</strong>p kommen zu Hilfe. Ergänzungs-Sets sorgen mit spannenden<br />

Zusatzfunktionen für echte Wildwestabenteuer.<br />

Foto: djd/Playmobil


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 9<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />

Dezernentin Maria Schulte-Kellinghaus (l.) hat in Anwesenheit von<br />

Alfred Aßmann, (4 v.l.) Hauptschuldezernent der Bezirksregierung<br />

Arnsberg, Martina Hosbach (3.v.l.) als Nachfolgerin von Andrea<br />

Christoph als neue Schulrätin für die Hauptschulen im Kreis Soest im<br />

Kreishaus begrüßt. Mit dabei waren Kai Strumann (2.v.l.), Sachgebietsleiter<br />

Schulaufsicht, Schulrätin Marion Offergeld (2.v.r.) und<br />

Dieter Hesse (r.), Abteilungsleiter Schulangelegenheiten<br />

Neue Schulrätin<br />

Kreis Soest. Dezernentin Maria<br />

Schulte-Kellinghaus hat jetzt in<br />

Anwesenheit von Alfred Aßmann,<br />

Hauptschuldezernent der Bezirksregierung<br />

Arnsberg, Martina<br />

Hosbach, als neue Schulrätin für<br />

die Hauptschulen im Kreis Soest<br />

im Kreishaus begrüßt. Die 55-jährige<br />

H<strong>am</strong>merin ist Nachfolgerin<br />

von Schulrätin Andrea Christoph<br />

und war bisher Rektorin an der<br />

Christ-König-Schule in Drensteinfurt.<br />

Hosbach sieht ihre Arbeitsschwerpunkte<br />

in der Begleitung<br />

und Unterstützung der Hauptschulen<br />

im Entwicklungs- und<br />

Veränderungsprozess zu einem<br />

inklusiven Schulsystem und in der<br />

Unterstützung der Hauptschulen<br />

Peter Liese im<br />

CDU-Vorstand<br />

Kreis Soest. Der<br />

südwestfälische<br />

CDU-Europaabgeordnete<br />

Dr. Peter<br />

Liese (Bild) ist <strong>am</strong><br />

Dienstag in den<br />

Bundesvorstand der<br />

CDU Deutschlands<br />

gewählt worden.<br />

„Ich freue mich sehr, dass unsere<br />

Region nun wieder direkt im<br />

höchsten Gremium der CDU<br />

Deutschlands vertreten ist“, so der<br />

Arzt und Europaabgeordnete. „Mit<br />

Peter Liese haben wir jetzt einen<br />

Vertreter im höchsten Beschlussgremium<br />

der CDU Deutschlands.<br />

Er bringt eine lange politische Erfahrung<br />

mit. Am wichtigsten ist: Er<br />

steht mitten im Leben und kennt<br />

die Lebenswirklichkeit und die<br />

Verhältnisse in Südwestfalen wie<br />

seine Westentasche“, so der südwestfälischeCDU-Bezirksvorsitzende<br />

Klaus Kaiser.<br />

- Anzeige -<br />

bei der Sicherstellung und Entwicklung<br />

der Qualität ihrer schulischen<br />

Arbeit. „Ich freue mich auf<br />

meine neuen Aufgaben, habe<br />

aber gleichzeitig großen Respekt<br />

vor der Verantwortung, die dieses<br />

Amt gerade in Zeiten großer Veränderungen<br />

trägt“, betonte die<br />

neue Schulrätin bei ihrer Amtseinführung.<br />

Im ges<strong>am</strong>ten Soester Kreisgebiet<br />

befinden sich insges<strong>am</strong>t 16<br />

Hauptschulen, die von Schülern<br />

der 5. bis 10. Jahrgänge besucht<br />

werden und mit Hosbach eine direkte<br />

Ansprechpartnerin im Kreishaus<br />

haben. Zum Aufgabenbereich<br />

der neuen Schulrätin gehören<br />

außerdem Hauptschulen in<br />

der Stadt H<strong>am</strong>m.<br />

Grenzenloser Notruf 112<br />

Kreis Soest. In der Kreisfeuerwehrzentrale<br />

des Kreises Paderborns<br />

in Büren-Ahden fiel jetzt<br />

der symbolische Startschuss für<br />

eineVernetzung der Kreisleitstellen<br />

Paderborn und Soest. Mussten<br />

die Disponenten bisher zum<br />

Telefonhörer greifen, ermöglicht<br />

jetzt eine gemeins<strong>am</strong>e Software<br />

den direkten Datenaustausch.<br />

Sie erkennen auch über die Kreisgrenze<br />

hinweg, welche Rettungsfahrzeuge<br />

unterwegs oder frei<br />

sind. Vom grenzenlosen Notruf<br />

112 können sich die Partner also<br />

bessere Hilfsfristen erhoffen.<br />

Weil die Kreisleitstelle Paderborn<br />

in einem zweiten Schritt auch<br />

nach Osten an die bereits seit<br />

zwei Jahren bestehende Koppelung<br />

der Leitstellen Gütersloh,<br />

Höxter und Lippe „andocken“<br />

will, waren nicht nur Landrat<br />

Manfred Müller für den Kreis Paderborn,<br />

und Ralf Hellermann,<br />

Dezernent für Ordnung, Gesundheits-<br />

und Verbraucherschutz, für<br />

den Kreis Soest beim Treffen in<br />

Ahden dabei. Auch Landrat Friedel<br />

Heuwinkel (Kreis Lippe),<br />

Landrat Friedhelm Spieker (Kreis<br />

Höxter) und Fachbereichsleiter<br />

Thomas Kuhlbusch (Kreis Gütersloh)<br />

nahmen teil.<br />

Die grenzüberschreitende Nachbarschaftshilfe<br />

sei natürlich auch<br />

jetzt schon an der Tagesordnung,<br />

erläutert Dezernent Ralf Hellermann.<br />

Paderborn helfe beispielsweise<br />

in Rüthen und Geseke.<br />

Umgekehrt laufe die Hilfe in<br />

Richtung Büren und Salzkotten.<br />

Alles in allem gingen zehn Pro-<br />

Leitstellen in Soest und Paderborn vernetzt<br />

Gaben in der Paderborner Kreisleitstelle in Büren-Ahden den Startschuss für eine Vernetzung der Kreisleitstellen<br />

(hinten v. l.): Ralf Hellermann, Dezernent Kreis Soest, Thomas Kuhlbusch, Fachbereichsleiter<br />

Kreis Gütersloh, Friedel Heuwinkel, Landrat Kreis Lippe, Friedhelm Spieker, Landrat Kreis Höxter, Manfred<br />

Müller, Landrat Kreis Paderborn. Vorne im Bild ist Disponent Markus Brockpähler zu sehen.<br />

zent der Notfalleinsätze des Kreises<br />

Soest nach „außen“. Neben<br />

dem Osten liege mit Fröndenberg<br />

und Hemmerde ein weiterer<br />

Schwerpunkt im Westen im Kreis<br />

Unna. Da sei es von Vorteil, dass<br />

mit dem Umzug in das neue Rettungszentrum<br />

der Kreis Soest über<br />

das gleiche Leitstellensystem wie<br />

die Nachbarkreise Unna und Paderborn<br />

verfüge.<br />

„Eine Vernetzung wie nun mit Paderborn<br />

bietet die Möglichkeit,<br />

im Einsatzfall ohne Zeitverzug auf<br />

freie Ressourcen der Nachbarkreise<br />

zurückgreifen zu können<br />

und trotz eigener gebundener<br />

Rettungsmittel auch über Kreis-<br />

grenzen hinweg die Sicherheit<br />

der Bürger zu gewährleisten“,<br />

bringt es Ralf Hellermann auf den<br />

Punkt. Die technische Kooperation<br />

sei auch angesichts der Tastsache,<br />

dass die Mobilfunknetze<br />

nicht deckungsgleich mit Kreisgebieten<br />

seien, ein großer Fortschritt.<br />

AUSZEICHNUNGEN. Seltene Auszeichnungen vergab<br />

Ernst Fischer (r.), Präsident des Seniorenkreises der Kreishandwerkerschaft<br />

Hellweg-Lippe, im Rahmen des vorweihnachtlichen Kaffeetrinkens<br />

des Seniorenkreises im Lindenhof in Bad Waldliesborn: Hermann Schulte-Döinghaus<br />

(l.) (Soest) erhielt einen Goldenen Meisterbrief und Alfons<br />

Düchting (2.v.r.) (Soest) sogar einen Di<strong>am</strong>antenen Meisterbrief. Hermann<br />

Schulte-Döinghaus, geboren <strong>am</strong> 9. Januar 1938, legte seien Prüfung zum<br />

Bäckermeister <strong>am</strong> 5. Juli 1962 vor der Handwerksk<strong>am</strong>mer Dortmund ab,<br />

1982 k<strong>am</strong> eine zusätzlicheAusbildungseignung für Konditoren hinzu. Ursprünglich<br />

war er im F<strong>am</strong>ilienbetrieb in <strong>Lippstadt</strong> tätig, eröffnete dann <strong>am</strong><br />

1. August 1963 seinen eigenen Betrieb in Soest, den er bis 1998 führte.<br />

Zwischen 1980 und 1995 war Schulte-Döinghaus ehren<strong>am</strong>tlich in der<br />

Bäcker-Innung Soest-<strong>Lippstadt</strong> tätig. Im Innungsvorstand als stellvertretender<br />

Lehrlingswart, Kassenführer und Beisitzer, außerdem imAusschuss<br />

für Lehrlingsstreitigkeiten, im Berufsbildungsausschuss sowie im Prüfungsausschuss<br />

für Bäckereifachverkäuferinnen. Alfons Düchting, geboren<br />

<strong>am</strong> 15. Juli 1925, eröffnete sein Geschäft <strong>am</strong> 1. Oktober 1951 zus<strong>am</strong>men<br />

mit seinem Bruder Josef Düchting. Am 15. Dezember 1952 legte<br />

Alfons Düchting seine Meisterprüfung als Holzbildhauer ab. Am 31.<br />

März 2000 hat er sein Geschäft an seinen Sohn Johannes übergeben, seitdem<br />

ist Alfons Düchting mehr im künstlerischen Bereich aktiv. In seiner<br />

aktiven Zeit in der Bildhauer- und Steinmetz-Innung Soest bekleidete<br />

Düchting verschiedene Ämter: 37 Jahre war er Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss,15JahrestellvertretenderObermeisterund13JahrObermeister<br />

der Innung, seit 1991 ist er Ehren-Obermeister der Innung. Den<br />

Jubilaren gratulierte auch Kreishandwerksmeister Erwin Simon (2.v.l.).<br />

(-ich) Foto: Redlich


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 10<br />

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Mit ihrem persönlichen Flair ist die Helle Halle immer wieder eine<br />

lohnenswerte Sache, denn hier gibt es viele schöne Dinge<br />

Mit Herz und viel Sachverstand beraten die Geschäftsinhaber in der Hellen Halle ihre Kunden nicht nur in der Vorweihnachtszeit.<br />

<strong>Lippstadt</strong>. In der dunklen Jahreszeit erstrahlt<br />

die Helle Halle ganz besonders.<br />

Nicht nur in der Adventszeit, aber jetzt<br />

ganz speziell, ist die Helle Halle ein beliebtes<br />

Ziel für einen gelungenen Einkauf.<br />

Zwischen der Post- und Rathausstraße<br />

versprüht die Gasse mit ihren gepflegten<br />

Fachwerkfassaden einen<br />

besonderen Charme und ist d<strong>am</strong>it eine<br />

der schönsten Einkaufsstraßen in <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Im Herzen der Innenstadt glänzt<br />

der Pfad mit noch jungen Geschäftsideen,<br />

Fachgeschäften mit einer langen<br />

Tradition und einer großen Angebots-<br />

vielfalt. Ein Bummel durch die Helle<br />

Halle mit ihrem persönlichen Flair ist immer<br />

wieder eine lohnenswerte Sache,<br />

denn hier gibt es viele schöne Dinge und<br />

Anregungen für Weihnachten zu entdekken.<br />

Die Geschäftsleute halten eine große<br />

Auswahl an Geschenkideen bereit,<br />

und das Sortiment ist breit gefächert. So<br />

gibt es beispielsweise pflegende Naturkosmetik<br />

und wirks<strong>am</strong>e Schönheitspflege,<br />

ausgewählte Mode, Mineralien und<br />

exklusiver Edelsteinschmuck, praktische<br />

Elektrogeräte und Zubehör, Jagdwaffenund<br />

Jagdzubehör, köstliche Fischspezia-<br />

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die ganze Welt, ausgesuchte Accessoires<br />

wie Taschen und Tücher sowie vielseitige<br />

Dienstleistungen.<br />

In unmittelbarer Nähe zum Lippstädter<br />

Weihnachtsmarkt werden die Kunden<br />

gerade jetzt in der Adventszeit in den<br />

überwiegend inhabergeführten Fachgeschäften<br />

willkommen geheißen, denn<br />

eine individuelle und kompetente Beratung<br />

ist in der Hellen Halle selbstverständlich.<br />

Gastronomische Angebote in der Hellen<br />

Halle runden das Einkaufserlebnis ab.<br />

In aller Ruhe schauen, auswählen und beraten lassen, das gehört zu den dicken Pluspunkten in der Hellen Halle. Hier wird<br />

intensiv auf die individuellen Wünsche der Kunden eingegangen.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 11<br />

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Prachtvoll seit über 6 Jahrhunderten<br />

Historische Eleganz trifft auf Umwelttechnik mit Standards von morgen<br />

Rüthen-Kallenhardt. Mit einer Geschichte,<br />

die bis 1398 zurück reicht, ist das malerische<br />

Wasserschloss Körtlinghausen ein kleines<br />

Juwel. Der Charme barocker Architektur,<br />

prunkvolle Räume und alter Baumbestand<br />

in den weiten romantischen<br />

Parkanlagen machen es zum Geheimtipp<br />

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ökologisch orientierte. Denn wie kaum<br />

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Körtlinghausen ausgestattet mit zukunftsweisender<br />

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aus regenerativem, nachhaltigem Anbau.<br />

Übrigens schon seit den 1980er Jahren. Als<br />

anderswo die Umwelt noch kaum ein Thema<br />

war, haben die Schlossbesitzer, die F<strong>am</strong>ilie<br />

von Fürstenberg, bereits die Weichen<br />

für eine alternative Energieversorgung gestellt.<br />

Strom liefern zwei 10 kW-Wasserkraft-<br />

Turbinen und eine neu installierte Photovoltaik-Anlage.<br />

Genug für Green Meetings wie<br />

Events, Tagungen, Seminare, Feste und Präsentationen<br />

auf der rund 2.400 qm großen<br />

Innenfläche. Und um Konzerten wie beispielsweise<br />

den Westfalen Classics und Outdoor-Veranstaltungen<br />

in den weitläufigen<br />

Gartenanlagen, Wäldern und Wiesen einen<br />

unvergesslichen Rahmen zu eröffnen.<br />

Wachsende Begeisterung für Ökologie. Aus<br />

Land- und Forstwirtschaft<br />

Wie konsequent Schloss Körtlinghausen auf<br />

Nachhaltigkeit ausgerichtet ist, zeigt auch<br />

die angeschlossene biologische Landwirtschaft<br />

nach strengen Demeter Richtlinien.<br />

Und die eigene Forstwirtschaft, die Holzhakkschnitzel<br />

für die Wärmeversorgung liefert.<br />

Alternative Energieversorgung. Und eine<br />

Ausstattung für mehr Möglichkeiten<br />

Mit Weitsicht konzipiert ist auch die Veranstaltungstechnik:<br />

Vom Aufzug bis zu Starkstrom<br />

und Internetanschluss bleiben keine<br />

Wünsche offen. Eine umfangreiche Gastronomieausstattung<br />

garantiert die flexible<br />

Anlage und Teich Schloss Körtlinghausen: Seit Jahrhunderten Anziehungspunkt. Heute<br />

auch für nachhaltige GreenMeetings.<br />

Ausrichtung auf Veranstaltungen in den<br />

zehn Tagungs- und drei Gruppen-Arbeitsräumen.<br />

Küche, Kühlung, Platz für Personal<br />

und ein Veranstalterbüro bieten zusätzlichen<br />

logistischen Spielraum. Und regionale<br />

Partner aus Hotellerie, Catering und Tech-<br />

nik garantieren eine Versorgung nach individuellen<br />

Wünschen. Für die Konzeption und<br />

Realisation von Veranstaltungen auf Schloss<br />

Körtlinghausen steht Bernhard Pilgr<strong>am</strong> von<br />

eventmanagerNet zur Verfügung und nimmt<br />

sich gerne Zeit für Anfragen.<br />

Die herrschaftlichen Räumlichkeiten von Schloss Körtlinghausen geben Veranstaltungen<br />

einen besonderen Rahmen.<br />

Feiern und Veranstalten<br />

auf<br />

Schloss Körtlinghausen.<br />

Mit Umwelttechnologie,<br />

die ihrer Zeit voraus<br />

ist.<br />

RÜTHEN-KALLENHARDT<br />

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– Ihr kompetenter<br />

Ansprechpartner<br />

für Dekorationen<br />

aller Art!<br />

Für ein Beratunsgespräch stehen wir<br />

Ihnen jederzeit zur Verfügung!<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 12<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

Weihnachtsmarkt 15. + 16. Dezember 2012<br />

Viel Spaß<br />

wünscht<br />

Weihnachtsmarkt in Bad Waldliesborn<br />

...unser Te<strong>am</strong> wünscht allen kleinen<br />

und großen Besuchern viel Spaß!<br />

Kurgartenweg 13<br />

59556 LP-Bad Waldliesborn<br />

Telefon: (02941) 72274<br />

Ideen·Farben · Akzente<br />

Zahlreiche Aussteller präsentieren ihre Angebote mit denen das Fest der Freude noch etwas schöner und noch etwas glänzender wird.<br />

Weihnachtliche Beschaulichkeit im Heilbad<br />

Zum zehnten Mal öffnet der Weihnachtsmarkt rund um das „Haus des Gastes“<br />

Bad Waldliesborn. Zum zehnten Mal öffnet<br />

der Weihnachtsmarkt in Bad Waldliesborn<br />

rund um das „Haus des Gastes“<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 15. Dezember, von 12 bis<br />

18 Uhr und <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember,<br />

von 11 bis 18 Uhr seine Türen. Während<br />

in den Innenstädten hektisches Treiben<br />

herrscht und in Eile noch Geschenke gekauft<br />

werden, finden Einheimische und<br />

Gäste in dem Heilbad noch weihnachtliche<br />

Beschaulichkeit.<br />

Das Ziel der Touristik & Marketing GmbH<br />

ist es, über alle Generationen hinweg<br />

Einwohner, ganz besonders auch Kinder,<br />

Kurgäste und Bürger aus dem Einzugsgebiet<br />

von Bad Waldliesborn mit einem attraktiven<br />

Markt anzusprechen.<br />

Das Angebot an weihnachtlichen Kunsthandwerken<br />

und Geschenkideen ist vielseitig<br />

und macht den Bummel über den<br />

Kunsthandwerkermarkt zu einem adventlichen<br />

Einkaufserlebnis: Von weihnachtlicher<br />

Dekoration und handgefertigten<br />

Kerzen bis hin zu Silber- und Perlenschmuck,<br />

Kugeln mit Beleuchtung und<br />

vielem mehr reicht das Sortiment. Im<br />

Theatergarten <strong>am</strong> „Haus des Gastes“<br />

wird wieder ein kleines Hüttendorf aufgebaut,<br />

welches im Lichterglanz erstrahlen<br />

wird.<br />

Draußen im<br />

Theatergarten<br />

halten die Verkauffsstände<br />

manche Überraschung<br />

für<br />

die Besucher<br />

des Bad WaldliesbornerWeihnachtsmarktes<br />

bereit.<br />

Auch in diesem<br />

Jahr wird der<br />

Weihnachtsmann<br />

den Kindern<br />

wieder<br />

weihnachtliche<br />

Geschichten<br />

vortragen und<br />

sie mit seinen<br />

Gaben beschenken.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 13<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

Weihnachtsmarkt 15. + 16. Dezember 2012<br />

Das Ensemble der Bad Waldliesborner Blechbläser trägt <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> ab 15 Uhr adventliche und weihnachtliche Musik vor.<br />

Weihnachtsmann im Zwergenstübchen<br />

Adventliche Musik sorgt für stimmungsvolle Atmosphäre<br />

Aber auch für die Gaumenfreuden wird<br />

auf dem Weihnachtsmarkt in Bad Waldliesborn<br />

ein umfangreiches Angebot vorhanden<br />

sein. In der Cafeteria wird eine<br />

leckere und große Vielfalt an selbstgemachten<br />

Kuchen angeboten. Außerdem<br />

kann man die Kälte mit leckerem Kaffee<br />

oder mit heißem Glühwein und Punsch<br />

vertreiben. Für die Freunde von Grillspezialitäten<br />

gibt es neben süßem Naschwerk<br />

auch herzhafte Schlemmereien.<br />

Auch für die Kinder gibt es interessante<br />

Angebote. Mit lustigen Geschichten und<br />

einem Sack voll Überraschungen besucht<br />

<strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> um 15 Uhr der Weihnachtsmann<br />

die Kinder im „Zwergenstübchen“.<br />

Im Bildhauer-Atelier zeigt Irene Peil an<br />

beiden Tagen eine Ausstellung ihrer Arbeiten.<br />

Außerdem besteht die Möglichkeit,<br />

aus Speckstein oder Alabaster Ketten- oder<br />

Schlüsselanhänger zu fertigen. Am <strong>Sonntag</strong><br />

ab 15 Uhr erfüllt das Bad Waldliesborner<br />

Blechbläserensemble die Umgebung<br />

des Weihnachtsmarktes mit adventlichen<br />

Klängen und sorgt für eine stimmungsvolle<br />

Atmosphäre im Theatergarten.<br />

Im „Haus des Gastes“ werden wieder die zahlreichenVerkaufsstände öffnen, die<br />

weihnachtliches Kunsthandwerk anbieten.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf dem Weihnachtsmarkt!<br />

Wir wünschen allen Kunden und Geschäftspartnern<br />

frohe Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr.<br />

Hauptgeschäftsstelle<br />

Borsigstr. 11a<br />

59609 Anröchte<br />

Tel. 02947/89240<br />

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Wir wünschen frohe<br />

Festtage und ein<br />

gutes neues Jahr!<br />

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Wir wünschen unseren<br />

Kunden schöne Festtage!<br />

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Telefon: 0 29 41-9 10 79 89


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 14<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />

Ausbildung zum<br />

Gruppenleiter<br />

Kreis Soest. Die Abteilung Jugend<br />

und F<strong>am</strong>ilie der Kreisverwaltung<br />

Soest und die Abteilung<br />

Jugend und Soziales der Stadt<br />

Soest bieten im Februar und<br />

März 2013 wieder ein Grundlagenseminar<br />

zur Ausbildung als<br />

Jugendgruppenleiterin, als Jugendgruppenleiter<br />

an. Da noch<br />

einige Plätze frei sind, weist das<br />

Kreisjugend<strong>am</strong>t auf den Anmeldeschluss<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 15. Dezember,<br />

hin.<br />

D<strong>am</strong>it die Ausbildung auch von<br />

Berufstätigen wahrgenommen<br />

werden kann, ist das Seminar auf<br />

vier Veranstaltungen aufgeteilt,<br />

die an Wochenenden stattfinden.<br />

Die Auftaktveranstaltung findet<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 2. Februar, von 9<br />

bis 15 Uhr im Martin-Luther-<br />

Haus in Wickede/Ruhr statt. Weitere<br />

Termine des Seminars sind<br />

ein Wochenende in der Jugendherberge<br />

Sorpesee (15. bis 17.<br />

Februar) sowie zwei Tagesveranstaltungen<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 23. Februar,<br />

im Siegmund-Schultze-<br />

Haus in Soest, und <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />

2. März, im Martin-Luther Haus<br />

in Wickede/Ruhr, jeweils von 9<br />

bis 18 Uhr.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich,<br />

weil nur 20 Teilnehmer in der<br />

Reihenfolge der Anmeldungen<br />

berücksichtigt werden können.<br />

Weitere Informationen und Anmeldungen<br />

bei der Stadt Soest<br />

(Brigitte Mehrfert, Telefon<br />

02921/1032330, E-Mail b.mehrfert@soest.de)<br />

oder beim Kreis<br />

Soest (Sigrid Schmidt, Telefon<br />

02921/303422, E-Mail<br />

sigrid.schmidt@kreis-soest.de).<br />

Die Jugendgruppenleiterschulung<br />

ist eine Voraussetzung zur<br />

Erlangung der Jugendleiter Card<br />

(JuLeiCa). Die JuLeiCa ist eine<br />

einheitliche Karte, mit der sich<br />

ehren<strong>am</strong>tlich Tätige in der Kinder-und<br />

Jugendarbeit gegenüber<br />

öffentlichen Stellen ausweisen<br />

können. Gleichzeitig wird durch<br />

die JuLeiCa aber auch das Engagement<br />

von Ehren<strong>am</strong>tlichen anerkannt.<br />

Dies geschieht über die<br />

unterschiedlichen Vergünstigungen<br />

für die Inhaber der JuLeiCa<br />

im persönlichen Bereich.<br />

Schulung für<br />

OGS-Mitarbeiter<br />

Kreis Soest. Das Kreisjugend<strong>am</strong>t<br />

Soest bietet <strong>am</strong> Dienstag, 22. Januar,<br />

für Mitarbeiter von offenen<br />

Ganztagsschulen ein Seminar<br />

zum Thema Aufsichtspflicht im<br />

Martin Luther Haus in Wickede<br />

(Ruhr) an. Anmeldeschluss ist der<br />

15. Dezember. In der Schulung<br />

werden rechtliche Grundlagen<br />

und praktische Anwendungen<br />

zum Thema Aufsichtspflicht sowie<br />

Ferienangebote behandelt.<br />

Anmeldungen nimmt Sarah Wilkinson<br />

(Tel.: 02921-303415 oder<br />

E-Mail: sarah.wilkinson@kreissoest.de)<br />

entgegen. Inhaltliche<br />

Auskünfte erteilt Sigrid Schmidt<br />

(Tel.: 02921/303422 und<br />

0160/4715545 sowie E-Mail: sigrid.schmidt@kreis-soest.de.<br />

Ehren<strong>am</strong>tlich Verantwortung übernommen<br />

Kreis Soest. Landrätin Eva Irrgang<br />

hat den Ehren<strong>am</strong>tspreis<br />

2012 des Kreises Soest während<br />

einer Feierstunde <strong>am</strong> Montag<br />

im Kreishaus an vier Preisträgerinnen<br />

und Preisträger übergeben,<br />

die sich ehren<strong>am</strong>tlich als<br />

Retter und Helfer engagieren.<br />

Ausgezeichnet wurden Margarete<br />

Frohwein, Wickede (Ruhr),<br />

Ralf Wischnewski, Bad Sassendorf,<br />

Stephan Köchling, Erwitte,<br />

und Georg Ptacek, Wickede<br />

(Ruhr). Der fünfte Preisträger,<br />

Klaus Vielberg, Ense, war verhindert.<br />

Seine Ehrung wird<br />

nachgeholt.<br />

Der Ehren<strong>am</strong>tspreis, der in diesem<br />

Jahr unter dem Thema „Retten<br />

und Helfen“ stand, ist mit insges<strong>am</strong>t<br />

2.000 Euro dotiert, die auf<br />

die fünf Preisträger aufgeteilt werden.<br />

1.000 Euro st<strong>am</strong>men aus<br />

dem Etat der Landrätin, weitere<br />

1.000 Euro steuert die Stiftung Rotary<br />

Erwitte-Hellweg bei, die bei<br />

der Feierstunde vertreten wurde<br />

durch Rotary-Präsident Erich<br />

Henkenjohann. Die Entscheidung<br />

der Jury war einstimmig ausgefallen.<br />

Insges<strong>am</strong>t hatte sie 13<br />

Vorschläge zu bewerten.<br />

Landrätin Eva Irrgang würdigte<br />

ausführlich das Engagement der<br />

Preisträger. Ehren<strong>am</strong>t bedeute gelebte<br />

Solidarität, aber auch Bereitschaft<br />

zur Übernahme von<br />

Verantwortung für die Mitmenschen.<br />

Dieser Verantwortung<br />

stellten sich die Preisträger, betonte<br />

die Verwaltungschefin. Sie<br />

seien d<strong>am</strong>it Vorbild und ermutigten<br />

ihre Mitmenschen, auch etwas<br />

zu bewegen.<br />

Margarete Frohwein (74) engagiert<br />

sich seit über <strong>50</strong> Jahren für<br />

das Deutsche Rote Kreuz in Wikkede.<br />

Es sei seit ihrem Eintritt<br />

1960 ihr Lebensmittepunkt, for-<br />

Landrätin überreichte Ehren<strong>am</strong>tspreis 2012 „Retten und Helfen“<br />

Landrätin Eva Irrgang (2.v.r.) und Erich Henkenjohann (2.v.l.), Präsident Rotary Erwitte-Hellweg, mit den<br />

Ehren<strong>am</strong>tspreisträgern Ralf Wischnewski (l.), Margarete Frohwein (3.v.l.), Stephan Köchling (3.v.r) und<br />

Georg Ptacek (r.). Der fünfte Preisträger, Klaus Vielberg, war verhindert. Seine Ehrung wird nachgeholt.<br />

mulierte die Landrätin. Irrgang<br />

stellte beispielhaft ihre Tätigkeit<br />

als Helferin auf Sportveranstaltungen<br />

oder als ausgebildete<br />

Hauspflegehelferin ebenso heraus,<br />

wie ihre ehren<strong>am</strong>tliche Arbeit<br />

für die Blutspendetermine.<br />

Sie erinnerte auch an einen Einsatz<br />

bei einem Jahrhundert-<br />

Hochwasser im münsterländischen<br />

Nottuln in den 1990er Jahren.<br />

Mit diesem Lebenswerk habe<br />

Margarete Frohwein sich den Ehren<strong>am</strong>tspreis<br />

verdient, betonte<br />

die Landrätin, und überreichte ihr<br />

den Preis „stellvertretend für alle,<br />

die sich im DRK engagieren“.<br />

Ralf Wischnewski (<strong>50</strong>), haupt<strong>am</strong>tlich<br />

für die Johanniter-Unfall-<br />

Hilfe im Kreis Soest als Ausbilder<br />

tätig, ist ehren<strong>am</strong>tlich als Helfer<br />

in vielen Notfallsituationen im<br />

Soester Süden in Erscheinung getreten.<br />

Er unterstützt selbstlos Bedürftige<br />

in jeder Hinsicht und engagiert<br />

sich generationsübergreifend.<br />

Die Landrätin verwies in<br />

ihrer Laudatio auf die Abwicklung<br />

von Behördenangelegenheiten,<br />

Unterstützung bei Arztbesuchen<br />

und Aufklärungsarbeit bei Krankheiten.<br />

„Die Menschen kommen<br />

mit allen Lebenslagen und Problemen<br />

zu Ralf Wischnewski“,<br />

UPDATE. Neue gesetzliche Bestimmungen für den Kfz-Markt sowie neue Techniken<br />

sind immer wieder eine Herausforderung – für die rund 190 Autohäuser der Region. Um die<br />

Mitgliedsbetriebe der „Innung für Kraftfahrzeugtechnik und Mechanik Soest-<strong>Lippstadt</strong>“ auf<br />

dem aktuellen Stand zu halten, hatte Innungs-ObermeisterWalter Ritzel (r.) statt einer Herbstvers<strong>am</strong>mlung<br />

der Innung eine Infoveranstaltung mit Referenten zu verschiedenenThemen vorbereitet:<br />

So konnte er SusanneTeichert (2.v.l.) vom Kfz-Landesverband begrüßen, die über das<br />

Web 2.0 aus Autohaussicht berichtete; Klaus Pischel (r.) informierte über Arbeitssicherheit im<br />

Handwerksbetrieb; Andrea Bergmann stellte unter anderem das neue Projekt „Meister statt<br />

Master“ für Studienzweifler und -abbrecher vor, und BBZ-Ausbildungsmeister Willi Hölter<br />

(Mitte) zeigte wichtige Neuerungen in der Ausbildung auf.<br />

brachte es die Landrätin auf den<br />

Punkt. Er habe Empathie, Verständnis<br />

für andere Lebensgeschichten<br />

und überhaupt keine<br />

Vorurteile, beschrieb Irrgang das<br />

„Geheimnis des Erfolgs“ und der<br />

„hohen Akzeptanz“ von Ralf Wischnewski.<br />

Der stellvertretende Erwitter<br />

Wehrführer Stephan Köchling<br />

(42) machte sich neben seinem<br />

umfangreichen Engagement für<br />

die Feuerwehr im Polizeiprojekt<br />

CRASH KURS NRW einen N<strong>am</strong>en,<br />

an dem sich seit 2011 auch<br />

die Kreispolizei Soest beteiligt.<br />

Dort berichtet er authentisch an<br />

Schulen über schwere Verkehrsunfälle,<br />

um die Fahranfänger zu<br />

sensibilisieren. Die Initialzündung<br />

für die Veranstaltungen im<br />

Kreis Soest war ein Unfall im November<br />

2010 auf der B 1 zwischen<br />

Erwitte und Geseke, den<br />

ein jugendlicher Verkehrsteilnehmer<br />

auslöste. Dabei k<strong>am</strong>en drei<br />

Menschen ums Leben. Stephan<br />

Köchling war an dem Einsatz beteiligt<br />

und kann jetzt Jugendlichen<br />

seine traurigen Erlebnisse<br />

schildern. Er tue das „mit Herzblut“,<br />

bescheinigte ihm Landrätin<br />

Irrgang.<br />

Seit 1969 in der Feuerwehr Wikkede<br />

aktiv ist der stellvertretende<br />

Kreisbrandmeister Georg Ptacek<br />

(56). Er ist seit 1991 dort der Chef<br />

der Brandschützerinnen und<br />

Brandschützer und d<strong>am</strong>it der<br />

mittlerweile <strong>am</strong> längsten <strong>am</strong>tierende<br />

Wehrführer im Kreisgebiet.<br />

Landrätin Eva Irrgang ließ<br />

seine Bilderbuchkarriere seit der<br />

Jugendfeuerwehr Revue passieren<br />

und betonte, diese gehe weit<br />

über den normalen Feuerwehrdienst<br />

hinaus. Die Landrätin<br />

stellte Ptaceks Einsatz für die<br />

Ausbildung, die Modernisierung<br />

der Gerätehäuser, die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit anderen Hilfsorganisationen,<br />

die Prävention<br />

und Aufklärung und die Notfallseelsorge<br />

heraus. Auch <strong>am</strong> guten<br />

Kontakt auf Feuerwehrebene zu<br />

Wickedes Partnergemeinde Jemielnica<br />

im polnischen Partnerkreis<br />

Strzelce Opolskie sei er<br />

maßgeblich beteiligt.<br />

2013 steht der Ehren<strong>am</strong>tspreis<br />

unter dem Motto „Dialog der Religionen<br />

und Kulturen“. Dann<br />

hofft die Jury vor allem auf Vorschläge<br />

rund um das interkulturelle<br />

und interreligiöse Engagement<br />

im Kreis mit einem Wirken<br />

über die Kreisgrenzen hinaus.<br />

INI-Ges<strong>am</strong>tschule an reformpädagogischen Konzepten orientiert<br />

Kreis Soest. „Die neue Ges<strong>am</strong>tschule<br />

in Bad Sassendorf in Trägerschaft<br />

der INI wird eine Ges<strong>am</strong>tschule,<br />

die die bereits bestehende<br />

Bildungslandschaft im<br />

Kreis Soest in ihrer Vielfältigkeit<br />

und aufgrund der Nachfragen<br />

der Elternschaft hinsichtlich einer<br />

Alternative zu Haupt- und<br />

Realschule und Gymnasium positiv<br />

ergänzen wird“, so Andreas<br />

Knapp, Vorsitzender des Schulträgers.<br />

Sie wird zweizügig in der<br />

Sekundarstufe I und II und nimmt<br />

ihren Unterrichtsbetrieb nach<br />

den Sommerferien 2013 auf: sie<br />

beginnt nicht nur mit zwei fünften,<br />

sondern auch zwei elften<br />

Klassen.<br />

Die Schule unterrichtet dabei<br />

nach den Richtlinien des Landes<br />

NRW für Ges<strong>am</strong>tschulen. Untergebracht<br />

wird sie im Schulzen-<br />

trum Bad Sassendorf in den Räumen<br />

der dann ehemaligen<br />

Hauptschule, die zu diesem<br />

Zweck umgebaut wurde und von<br />

der INI von der Gemeinde Bad<br />

Sassendorf angemietet wird. Neben<br />

den Unterrichts- und Fachräumen<br />

stehen eine Turnhalle,<br />

im Außengelände Sportanlagen<br />

und ein Schwimmbad zur Verfügung.<br />

Antonius Bahlmann, Bürgermeister<br />

der Gemeinde Bad<br />

Sassendorf, betonte, dass die Gemeinde<br />

sehr erfreut sei, dass für<br />

die Gebäude eine adäquate und<br />

sinnerfüllende Nutzungsmöglichkeit<br />

gefunden wurde und Bad<br />

Sassendorf dann nicht nur wie<br />

bisher als Schulstandort eine<br />

Schule im Sek. I vorhält, sondern<br />

jetzt auch noch den Sek. II-Bereich<br />

anbieten kann.<br />

„Längeres gemeins<strong>am</strong>es Lernen,<br />

Chancengleichheit, ein echter<br />

Ganztag oder das G9-Abitur<br />

sind für uns als Schulträger<br />

wichtige Leitbilder“, stellte Sonja<br />

Böhme, stellvertretende Vorsitzende<br />

der INI, fest.<br />

Die Schule wird sich an reformpädagogischen<br />

Konzepten orientieren.<br />

Dabei setzt Reformpädagogik<br />

eine bestimmte Grundhaltung<br />

und Auffassung vom<br />

Menschen und seinemVerhältnis<br />

zu seinen Mitmenschen voraus.<br />

Sie geht auf Ideale der Aufklärung<br />

zurück, auf ein ganzheitliches<br />

und positives Bild von der<br />

Natur des Menschen und seiner<br />

Fähigkeit und seines Rechtes,<br />

sich frei zu entwickeln und gemeins<strong>am</strong><br />

mit Mitmenschen vernunftorientiert<br />

zu handeln. „Dies<br />

sind meine Ansätze für eine Konzeption<br />

der neuen Schule“, so<br />

der designierte Schulleiter der<br />

INI Ges<strong>am</strong>tschule, Volker Esch-<br />

Alsen, der auf eine fast 20-jährige<br />

Erfahrung zuerst an der Friedensges<strong>am</strong>tschule<br />

H<strong>am</strong>m und<br />

dann auf 17 Jahre als stellvertretender<br />

Schulleiter der Hannah-<br />

Arendt Ges<strong>am</strong>tschule in Soest<br />

zurückblicken kann.<br />

„Als kleine Ges<strong>am</strong>tschule wird<br />

Mit Neuerung<br />

„viel erreicht“<br />

Jugend<strong>am</strong>tselternbeirat gewählt<br />

Kreis Soest. Die Mitwirkung der<br />

Eltern hat das zweite Kibiz (Kinderbildungsgesetz)-Änderungsgesetz<br />

auf eine neue Grundlage<br />

gestellt. Vorgesehen ist auch ein<br />

Zus<strong>am</strong>menschluss der Beiräte im<br />

Jugend<strong>am</strong>tselternbeirat (JAEB).<br />

Die <strong>am</strong> Anfang eines Kindergartenjahres<br />

zu wählenden Mitglieder<br />

sollen die Interessen aller Eltern<br />

gegenüber den Trägern der<br />

Jugendhilfe vertreten. Jetzt gab es<br />

im Kreishaus Neuwahlen für den<br />

Beirat des Kreisjugend<strong>am</strong>tes.<br />

Schnell fand sich um Thorsten<br />

Rumpsmüller (Geseke) als erstem<br />

Vorsitzenden und Sven<br />

Bartsch-Erling (Rüthen) als Stellvertreter<br />

ein neues Te<strong>am</strong>. Diana<br />

Oeste, Thomas Kaldewey und<br />

Michael Thulfaut haben bereits<br />

sich die Bad Sassendorfer INI-<br />

Ges<strong>am</strong>tschule in der Sekundarstufe<br />

II auf zwei Profile konzentrieren:<br />

Gestaltung und Kommunikation<br />

(Leistungskurse Kunst<br />

und Deutsch) und alternativ<br />

Technik und internationale Kooperation<br />

(Leistungskurse Technik<br />

und Englisch).<br />

Zur allgemeinen Information fin-<br />

Erfahrungen aus dem Vorjahr.<br />

Neu hinzugekommen sind Tülin<br />

Palak-Tatlibal, Kathrin Flottmeier,<br />

Carla Brinkmann, Jeanette<br />

Bahne, Claudia Maduch und<br />

Christoph Büscher. „Der Kreis<br />

Soest kann auch in dem kommenden<br />

Jahr mit uns rechnen,<br />

wir bleiben aktiv“, versprach<br />

Thorsten Rumpsmüller zu seinem<br />

Amtsantritt schmunzelnd.<br />

Die scheidende Vorsitzende Diana<br />

Oeste (Werl) blickte vor den<br />

Wahlen gemeins<strong>am</strong> mit den Elternvertretern<br />

der 95 Kindertageseinrichtungen<br />

des Kreisjugend<strong>am</strong>tes<br />

auf das vergangene<br />

Jahr zurück. „Alles war neu und<br />

dennoch haben wir viel erreicht“,<br />

fasste sie stolz die erste<br />

Amtszeit des JAEB zus<strong>am</strong>men.<br />

det <strong>am</strong> Montag, 10. Dezember,<br />

um 19 Uhr in der Schützenhalle<br />

Bad Sassendorf, Schützenstraße<br />

15 eine Veranstaltung für alle<br />

Interessierten statt und <strong>am</strong> Donnerstag,<br />

13. Dezember, um 19<br />

Uhr ein weiterer Termin im Rathaus<br />

der Gemeinde Bad Sassendorf,<br />

Eichendorfstraße 1 insbesondere<br />

für den Bereich der Sek. II.<br />

Stellten das Ges<strong>am</strong>tschulprojekt vor (v.l.): Lehrerin Renate Schiller, die stellvertretende INI-Vorsitzende<br />

Sonja Böhme, der designierte SchulleiterVolker Esch-Alsen, INIVorsitzender Andreas Knapp und Bürgermeister<br />

der Gemeinde Bad Sassendorf Antonius Bahlmann.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 15<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

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… in der Lippstädter POSTSTRASSE<br />

Exklusives Sortiment mit Großstadtflair<br />

In den kleinen feinen Läden finden die Kunden ein reichhaltiges<br />

Angebot, eingebettet in das besondere Ambiente der Poststraße<br />

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und alles<br />

rund um die Pflege<br />

bietet dieses Fachgeschäft.<br />

Ob Traumreise, Städtetrip oder Kreuzfahrt – die schönsten Reisen gibt es in der Poststraße.<br />

Und wer nach dem Bummel eine Stärkung braucht, findet in der vielfältigen<br />

Gastronomie genau das Richtige.<br />

Wer das Besondere sucht und gerne nach Ausgefallenem stöbert, sollte sich auf den<br />

Weg in die Poststraße machen, denn hier gibt es außergewöhnliche Angebote.<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Der Einkauf auf der Poststraße<br />

spart viele Wege, denn charakteristisch für<br />

diese Straße ist der breite Branchenmix. Somit<br />

hat die Poststraße das ganze Jahr über<br />

viel zu bieten. In jeder Jahreszeit lohnt sich<br />

der Weg in die Straße im Herzen der Innenstadt,<br />

dort sind schließlich die Sehenswürdigkeiten<br />

der Altstadt besonders präsent.<br />

Zum großen Angebot gehören unter anderem<br />

praktische und formschöne Haushaltswaren,<br />

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und vielseitige Dienstleistungen.<br />

Bei dieser großen Auswahl<br />

macht der Weihnachtseinkauf natürlich<br />

besonderen Spaß. Darüber hinaus<br />

punkten die Einzelhändler in der Poststraße<br />

durch eine freundliche und<br />

kompetente Beratung. In den kleinen<br />

feinen Läden finden die Kunden ein<br />

reichhaltiges Angebot, eingebettet in<br />

das besondere Ambiente, das diese<br />

Straße ausmacht.<br />

Und egal, ob man nach dem Einkauf<br />

oder zwischendurch nur einen<br />

kleinen Snack oder ein<br />

schmackhaftes Mittagessen, ein kühles Getränke<br />

oder eine leckere Kaffeespezialität zu<br />

sich nehmen möchte, auf der Poststraße bietet<br />

die quirlige Gastronomie vielfältige Möglichkeiten<br />

und lädt zu einer entspannenden<br />

Pause ein. Wer tagsüber oder auch abends<br />

geselliges Leben im Kreis netter Freunde<br />

sucht, der ist in <strong>Lippstadt</strong>s Kneipen- und Cafémeile<br />

Nummer eins bestens aufgehoben.<br />

Wer das Besondere sucht und gerne nach<br />

Ausgefallenem stöbert, ist in der Poststraße<br />

genau richtig. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit<br />

ist diese Einkaufsstraße mit ihrem lebendigem<br />

Treiben und den vielen inhabergeführten<br />

Geschäften eine der reizvollsten Straßen<br />

der Stadt. Eingebettet in liebevoll<br />

restaurierte Fachwerkhäuser finden die Kunden<br />

hier ein exklusives Sortiment mit Großstadtflair.<br />

Und vor allem jetzt, da alles festlich<br />

beleuchtet ist und die Vorfreude auf<br />

Weihnachten steigt, entfaltet die Poststraße<br />

ihren ganz besonderen Charme.<br />

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seinen lieben<br />

Gästen frohe,<br />

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Liebe Gäste<br />

wir bedanken uns für Ihr entgegengebrachtes<br />

Vertrauen.<br />

Ihnen und Ihren F<strong>am</strong>ilien wünschen wir ein gesegnetes<br />

Fest und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.<br />

Wir freuen uns auf das Jahr 2013 mit Ihnen.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 16<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 SPORT<br />

Mädchen sind<br />

Herbstmeister<br />

Liesborn. Zum Abschluss der Bezirksliga-Hinserie<br />

musste die D<strong>am</strong>enmannschaft<br />

des SV Westfalen<br />

21 Liesborn gegen den SV<br />

Germania Salchendorf II eine<br />

1:8-Heimniederlage hinnehmen.<br />

Martina Mense erkämpfte im<br />

Einzel den Ehrenpunkt für Liesborn.<br />

Durch einen lockeren 9:3-Heimerfolg<br />

gegen den Tabellenletzten,<br />

TTV Werl-Büderich, kletterten<br />

Liesborns 1. Herren auf Platz 4<br />

in der Kreisliga. Tim Schlepphege,<br />

Werner Haverkemper und<br />

Matthias Schnieder blieben in ihren<br />

Einzelspielen ungeschlagen.<br />

Die Mädchen verloren ihr Heimspiel<br />

gegen den TuS Sundern mit<br />

4:6. Zwei Einzelsiege für Luisa<br />

Smeenk und je ein Einzelerfolg<br />

für Sina Freitag und Meike Beerhues<br />

waren an diesem Nachmittag<br />

zu wenig. Trotz der Niederlage<br />

sind sie Herbstmeister in der<br />

Mädchen-Kreisliga.<br />

In der 1. Jungen-Kreisklasse<br />

konnten Maximilian Stuckmann,<br />

David Horstmann und Simon<br />

Sprenger den Tabellendritten aus<br />

Warstein, knapp mit 6:4 niederringen.<br />

Maximilian (drei Einzel),<br />

Simon (zwei Einzel ) und das<br />

Doppel Stuckmann/ Sprenger<br />

holten die entscheidenden Punkte<br />

für Liesborn.<br />

Wechsel im Vorstand<br />

Abschied von Kowollik<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Mit den Worten „wir<br />

wollen nicht traurig sein, dass uns<br />

ein perfektes Vorstandsmitglied<br />

verlässt, sondern stolz darauf,<br />

dass wir 15 Jahre lang solch‘ eine<br />

engagierte und fachlich versierte<br />

Freundin an unserer Seite haben<br />

durften“, verabschiedete der Vorsitzende<br />

des Judosportvereins<br />

(JSV) <strong>Lippstadt</strong>, Claus Harnisch,<br />

Martina Kowollik aus dem Vorstand.<br />

Mit ihrer Ausbildung zur<br />

Vereinsmanagerin, als langjährige<br />

Partnerin im geschäftsführen-<br />

den wie auch im erweiterten Vorstand<br />

und durch ihre aktive Teilnahme<br />

an den sportlichenVereinsangeboten,<br />

habe Kowollik den<br />

Verein entscheidend mitgeprägt.<br />

Martina Kowollik wird dem Vorstand<br />

als Mitglied des Ehrenrates<br />

auch weiterhin beratend angehören.<br />

Als neuer Schriftführer wurde<br />

Achim Baum gewählt, der bereits<br />

seit mehreren Jahren als Trainer in<br />

der Abteilung Ju-Jutsu engagiert<br />

tätig ist.<br />

Martina Kowollik (hinten 3.v.r.) wurde jetzt vom JSV-Vorstand verabschiedet.<br />

Optimisten wagen Ausblick<br />

Lippstädter BVB-Freunde feiern Jahresabschluss<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Auf „ein ereignisreiches<br />

Jahr“ blickte Bernhard Scholl,Vorsitzender<br />

der Lippstädter BVB-<br />

Freunde von den „Optimisten“ zurück,<br />

als er das traditionelle Jahresabschlusstreffen<br />

der von ihm<br />

geleiteten Gemeinschaft eröffnete.<br />

Dazu konnte der ehemalige Lippstädter<br />

Ratsherr diesmal auch den<br />

Leiter des Fachbereichs F<strong>am</strong>ilie,<br />

Schule und Soziales der Stadt<br />

<strong>Lippstadt</strong>, Manfred Strieth, begrüßen.<br />

Mit ihm waren auch die aufsuchenden<br />

Jugendarbeiter der Stadt<br />

<strong>Lippstadt</strong>, Dagmar Ad<strong>am</strong>s und Sascha<br />

Thiele, sowie der Leiter des<br />

„Treffs <strong>am</strong> Park“, Michael Bosäck<br />

vom Sozialdienst katholischer<br />

Männer, zur „optimistischen“ Vers<strong>am</strong>mlung<br />

in die Gaststätte „Jathe‘s<br />

Kegelbahnen“ gekommen. „Der<br />

Besuch der Gäste aus der haupt<strong>am</strong>tlichen<br />

Jugendarbeit an der Lip-<br />

pe hat einmal mehr unsere enge<br />

Verzahnung mit der Gemeinwesenarbeit<br />

in der Stadt <strong>Lippstadt</strong><br />

charakterisiert“, unterstrich der<br />

Pressesprecher der BVB-Freunde,<br />

Hans Zaremba, nach der Zus<strong>am</strong>menkunft<br />

im Vereinslokal der<br />

„Optimisten“. An dieses „selbstauferlegte<br />

Engagement“ wolle die<br />

im Mai 2000 gegründete Lippstädter<br />

BVB-Gemeinde auch im kommenden<br />

Jahr anknüpfen. Überdies<br />

werde sie sich an dem für das Jahr<br />

2013 ausgelobten Wettbewerb der<br />

BVB-Stiftung „leuchte auf“ beteiligen.<br />

Borussia Dortmund wolle mit<br />

der jetzt veröffentlichten Ausschreibung<br />

ähnliche Maßnahmen,<br />

wie sie von den Lippstädter „Optimisten“<br />

schon seit über zehn Jahren<br />

kontinuierlich durchgeführt<br />

werden, fördern und für die<br />

bundesweit bestehenden BVB-<br />

Fangemeinschaften zusätzliche<br />

Anreize schaffen, sich verstärkt<br />

Projekten der Kinder-, Jugend-, Alten-<br />

und F<strong>am</strong>ilienhilfe, der Bildung<br />

und Erziehung, der Völkerverständigung<br />

sowie der Menschen mit<br />

Behinderung zu widmen.<br />

Der Lippstädter „Oberborusse“<br />

Scholl blickte in seiner Ansprache<br />

auch auf gegenwärtigen sportlichen<br />

Verlauf von Borussia Dortmund,<br />

mit dem er sich insbesondere<br />

vor dem Hintergrund der Leistungen<br />

des BVB in dem<br />

Ch<strong>am</strong>pions League zufrieden<br />

zeigte. Zudem kündigte er an, dass<br />

die „Optimisten“ auch in der im Januar<br />

beginnenden Rückrunde<br />

wieder etliche Begegnungen des<br />

Dortmunder Bundesligisten besuchen<br />

wollen. Die nächste Zus<strong>am</strong>menkunft<br />

der Lippstädter<br />

BVB-Freunde <strong>am</strong> Freitag, 25. Januar,<br />

um 19:09 Uhr, im Lokal „Jathe‘s<br />

Kegelbahnen“ statt.<br />

Gruppenbild<br />

beim „optimistischen“Jahresabschluss<br />

(v.l.): Sascha<br />

Thiele, Michael<br />

Bosäck,<br />

Bernhard Scholl,<br />

Hans Zaremba,<br />

Manfred Strieth<br />

und Dagmar<br />

Ad<strong>am</strong>s.<br />

JU-JUTSU. Die Ju-Jutsu-<br />

Abteilung des JSV <strong>Lippstadt</strong> war<br />

Ausrichter eines Landeslehrgangs<br />

mit dem Thema „Wurfkombinationen“.Abteilungsleiterin<br />

Helga Benkert begrüßte<br />

dazu den Referenten Thomas<br />

Stommel (4. Dan) aus Hagen.<br />

Nach dem Aufwärmtraining begannen<br />

die Sportler mit den Eindrehübungen,<br />

die für eine gelungene<br />

Wurfausführung ausschlaggebend<br />

sind. Neben dem<br />

beliebten Hüft- und Schulterwurf<br />

wurden auch Schulterrad,<br />

Kopfwurf, Eckenwurf und Scherenwurf<br />

geübt und ergänzten<br />

die Würfe mit Kombinationen<br />

aus dem vielseitigen Ju-Jutsu-Repertoire.<br />

TV Lipperode vier<br />

Mal im Halbfinale<br />

Bei der Deutschen Federfußballmeisterschaft im<br />

Einzel mischten auch die heimischen Sportler mit<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Bei den<br />

deutschen Meisterschaften im Federfußball<br />

der D<strong>am</strong>en und Herren<br />

in der Disziplin Einzel hatten<br />

sich vier Frauen und sieben Männer<br />

des TV Lipperode für die Top-<br />

16 qualifiziert. Bei den D<strong>am</strong>en<br />

waren dies Tanja Schlette, Eva<br />

Graefenstein, Farina Hatzfeld und<br />

Paula Scharf. Scharf belegte <strong>am</strong><br />

Ende den 8. Rang. Graefenstein<br />

verpasste den Einzug ins Halbfinale<br />

denkbar knapp mit einer<br />

11:21-, 21:9- und 24:26-Niederlage<br />

gegen die spätere Vizemeisterin<br />

Katharina Schütz vom FFC<br />

Hagen. In der Folge konnte Graefenstein<br />

alle Spiele gewinnen und<br />

belegte <strong>am</strong> Ende Platz 5. Mit<br />

Hatzfeld und Schlette gelang<br />

zwei Spielerinnen des TV Lipperode<br />

der Sprung ins Halbfinale,<br />

wo sie allerdings Katharina<br />

Schütz und der deutschen Meisterin,<br />

Sarah Walter, unterlagen. Im<br />

kleinen Finale sicherte sich<br />

Schlette die Bronzemedaille.<br />

Bei den Herren gingen Sven Walter<br />

und Philipp Münzner als Mitfavoriten<br />

um den Titel ins Rennen.<br />

Neben den beiden hatten<br />

sich noch Philipp Graefenstein,<br />

Tobias Tochtrop, Kai Lummer, Tobias<br />

Dreier und Florian Hatzfeld<br />

Gerling bei<br />

Siegerehrung<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Zum zweiten Mal in<br />

Folge konnte sich der Lippstädter<br />

Adrian Gerling für die Deutsche<br />

Meisterschaft im Kart-Slalom<br />

qualifizieren. Die Basis dafür<br />

hatte er nicht nur durch seine erfolgreiche<br />

Teilnahme an der<br />

ADAC Jugend-Kart-Slalom Meisterschaft<br />

gelegt, sondern auch<br />

mit seiner wiederholten Teilnahme<br />

an der diesjährigen Jugend-<br />

Kart-Slalom-Meisterschaft NRW.<br />

Für Adrians hervorragende Leistung<br />

und dem 3. Platz in NRW<br />

lud ihn jetzt die Motorsportjugend<br />

(msj) im Motorsportfach-<br />

Verband Nordrhein-Westfalen<br />

(MVNW) zu einer Siegerehrung<br />

zur Essener Motorshow ein. Neben<br />

Adrian wurden rund 40 weitere<br />

Motorsportler geehrt, die<br />

fortan zu den besten Fahrern in<br />

NRW gehören.<br />

Kreistänze<br />

beim TUS<br />

Belecke. Ab Mittwoch, 12. Dezember,<br />

bietet die Tanzpädagogin<br />

Susanne Wulf in den neuen<br />

Räumen der Gymwelt des TUS<br />

Belecke von 11 bis 12 Uhr den<br />

Kurs „Kreistänze meditativ, beschwingt<br />

und traditionelle Tänze“<br />

an. Anmeldungen beim TUS:<br />

tusbelecke1899@web.de. Weitere<br />

Infos erteilt Susanne Wulf (Tel.<br />

02925/ 3622; E-Mail: susiwulf@aol.com)<br />

qualifiziert. Dreier belegte<br />

schließlich Platz 13 und Hatzfeld<br />

Rang 12. Alle weiteren Spieler<br />

des TV Lipperode schafften den<br />

Sprung ins Viertelfinale. Dabei<br />

k<strong>am</strong> es gleich zu zwei Vereinsduellen.<br />

Walter bezwang Graefenstein,<br />

und Münzners Weg ins<br />

Halbfinale führte über Tochtrop.<br />

Lummer musste sich dem deutschen<br />

Meister David Zentarra geschlagen<br />

geben. In den folgenden<br />

Platzierungsspielen schlug<br />

Graefenstein seinen Vereinsk<strong>am</strong>eraden<br />

Tochtrop, und Lummer<br />

unterlag Michael Streit vom Gastgeber<br />

Chin Woo Bochum. Phil-<br />

Kindgerecht trainieren<br />

SV Alpinia DJK Rixbeck<br />

hat vier neue Kids-Coaches<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Rixbeck. Der SV Alpinia<br />

DJK Rixbeck hat vier neue<br />

Trainer für den jüngsten Badminton-Nachwuchs.<br />

An drei Wochenenden<br />

in Oktober, November<br />

und Dezember fand die zweite<br />

Kids-Coach-Ausbildung des Badminton-Landesverbandes<br />

NRW<br />

in <strong>Lippstadt</strong> und Paderborn statt.<br />

Mit dieser Ausbildung reagierte<br />

der BLV-NRW darauf, dass immer<br />

mehr Kinder sehr früh in die Vereine<br />

kommen und durch gut ausgebildete<br />

Übungsleiter und Trainer<br />

gefördert werden sollten.<br />

D<strong>am</strong>it rundet der Badminton-<br />

Landesverband NRW sein Angebot<br />

ab, denn der Kids-Coach rangiert<br />

im Weiterbildungsangebot<br />

direkt unter der C-Trainer-<br />

Ausbildung, legt seinen Schwerpunkt<br />

aber ganz stark auf eine<br />

ipp wurde Sechster, und Tochtrop<br />

konnte das Vereinsduell gegen<br />

Lummer um Platz 7 gewinnen.<br />

Im Halbfinale k<strong>am</strong> es zum Duell<br />

zwischen Walter und Münzner.<br />

Walter musste sich daraufhin mit<br />

dem Spiel um Platz 3 gegen seinenNationalmannschaftskollegen<br />

Marcel Scheffel von den Flying<br />

Feet Haspe begnügen, in dem<br />

er sich Bronze sicherte. Im Finale<br />

k<strong>am</strong> es wie im letzten Jahr wieder<br />

zum Duell der Nationalspieler<br />

Zentarra vom FFC Hagen und<br />

Münzner, wobei sich dieser einmal<br />

mehr mit dem Vizetitel begnügen<br />

musste.<br />

Der TV Lipperode war mit zahlreichen Sportlern vertreten.<br />

kindgerechte Trainingsgestaltung.<br />

An den drei Wochenenden wurden<br />

Methodik und Didaktik im<br />

Kindertraining, spezielle Anforderungen<br />

an Trainer und Vereine<br />

bei der Einführung von Kindergruppen,<br />

spezielle Spiel- und<br />

Übungsformen für Kinder und<br />

grundlegende Schlagtechniken<br />

und Spieltaktiken thematisiert.<br />

DieVereine Alpinia Rixbeck,Teutonia<br />

<strong>Lippstadt</strong>, GSV Fröndenberg,<br />

BSV Gelsenkirchen, TuRa<br />

Elsen,TV Borghorst undTV Blomberg<br />

entsandten dazu insges<strong>am</strong>t<br />

elf Teilnehmer. Bei den Vereinen<br />

wird diese Lehrgangsmöglichkeit<br />

immer bekannter und stößt auf<br />

eine durchweg positive Resonanz.<br />

Für 2013 ist eine weitere<br />

Kids-Coach-Ausbildung geplant.<br />

Dominic Beckschulte, Andreas Schütte (beide Alpinia Rixbeck), Laura<br />

Zumdick, Marvin Sperlbaum (beide Teutonia <strong>Lippstadt</strong>) nahmen an<br />

der Ausbildung teil.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 17<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

Cappelstraße<br />

Eine außergewöhnliche Angebotsbreite<br />

Beim Bummel über die Cappelstraße bleibt kein Wunsch unerfüllt<br />

Wunderschöne Dinge zum Verschenken oder Selbstverwöhnen gibt es auf der beliebten Lippstädter Einkaufsmeile.<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Festlich dekoriert bereitet sich<br />

die Cappelstraße in der Adventszeit auf<br />

das bevorstehende große Fest vor Ein fester<br />

Begriff für Vitalität, Vielfalt und Exklusivität<br />

ist die im Herzen der City gelegene<br />

Cappelstraße. In nur wenigen Straßen<br />

der Stadt trumpft der Einzelhandel mit so<br />

vielen Stärken auf wie hier. Darum muss<br />

beim Bummel über diese Einkaufsmeile<br />

auch kein Wunsch unerfüllt bleiben. Auf<br />

Schritt und Tritt findet der Kunde bei seinem<br />

Einkauf Fachgeschäfte, für deren<br />

Personal kompetente Beratung und indi-<br />

vidueller Service keine Fremdwörter<br />

sind. Die Leistungspalette ist ungewöhnlich<br />

breit und vielfältig und hält Angebote<br />

für die ganze F<strong>am</strong>ilie bereit: anspruchsvolle<br />

Fotoausrüstungen, Fahrräder<br />

für die ganze F<strong>am</strong>ilie, qualifizierte<br />

Dienstleistungen, kulinarische Spezialitäten<br />

aus aller Welt, wertvollen<br />

Schmuck, ofenfrische Backwaren, hochwertige<br />

Stoffe und Dekorationen, aktuelle<br />

und klassische Mode, Berufs- und<br />

Schützenbekleidung, originelle Geschenkartikel,<br />

schöne Dinge für den<br />

Auf Schritt und Tritt findet der Kunde bei seinem Einkauf ein Fachgeschäft.<br />

Nachwuchs, typgerechte Trendfrisuren<br />

und viele Dinge mehr sind hier in reicher<br />

Fülle zu finden. Die außergewöhnliche<br />

Angebotsbreite macht den Einkauf auf<br />

dieser zentral gelegenen Straße zu einem<br />

ganz besonderen Erlebnis aus Shoppen<br />

und Relaxen. Da ist es höchst angenehm,<br />

dass diese Meile so zentral gelegen ist,<br />

und gleich in Reichweite des Lippstädter<br />

Weihnachtsmarktes liegt. Und, ganz<br />

gleich, ob mit öffentlichem Verkehrsmittel<br />

oder Auto, Parkplätze direkt vor der<br />

Tür erleichtern den Einkauf.<br />

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Tische geeignet. Foto: djd/Oligo Lichttechnik<br />

■ BELEUCHTUNG<br />

Persönliche Relaxzone nach Maß<br />

Mit flexiblen Sofas ist man auf viele Situationen vorbereitet<br />

(djd/pt). Je kälter und ungemütlicher<br />

es draußen zugeht, desto<br />

mehr verlagert sich das Leben<br />

wieder in die eigenen vier Wände.<br />

Das Wohnzimmer und hier<br />

vor allem die Sitzgruppe bilden<br />

den gemütlichen Mittelpunkt des<br />

F<strong>am</strong>ilienlebens, vom Spieleabend<br />

bis zum gemeins<strong>am</strong>en<br />

Heimkinoprogr<strong>am</strong>m. Gerne lädt<br />

man auch Freunde auf ein Glas<br />

Wein nach Hause ein - und nicht<br />

selten wird es dabei später, als<br />

man zunächst gedacht hätte.<br />

Praktisch ist in solchen Situationen<br />

ein flexibles Sofa, das sich<br />

schnell zum Gästebett umfunktionieren<br />

lässt.<br />

Auf die praktischen Details<br />

kommt es bei den aktuellen<br />

Ein Fingerzeig genügt<br />

Licht nach Wunsch: Energiesparende LED-<br />

Sensorleuchte reagiert auf jede Bewegung<br />

(djd/pt). In gemütlicher Runde<br />

sitzt man um den Esstisch, plaudert<br />

und merkt kaum, wie die<br />

Zeit vergeht - bis es allmählich<br />

dunkel wird. Normalerweise<br />

muss nun der Gastgeber aufstehen,<br />

um den Lichtschalter zu betätigen.<br />

Anders bei „magischen“<br />

Leuchten mit Sensortechnik:<br />

Hier genügt eine Handbewegung,<br />

um für die gewünschte<br />

Helligkeit zu sorgen - oder diese<br />

sogar nach Bedarf zu regulieren.<br />

In Verbindung mit moderner<br />

LED-Technik erweist sich diese<br />

Beleuchtung nicht nur als komfortabel,<br />

sondern auch als energiesparend<br />

und höchst langlebig.<br />

Denn die Leuchtdioden halten<br />

buchstäblich länger durch: Die<br />

Lebensdauer wird mit bis zu<br />

<strong>50</strong>.000 Stunden angegeben, was<br />

die Leuchte zu einem langjährigen<br />

Begleiter macht. Zugleich<br />

verbraucht die LED-Leuchte bis<br />

zu 70 Prozent weniger Energie<br />

als konventionelle Leuchtmittel.<br />

Und auch der Lichtschalter wird<br />

immer häufiger eingespart.<br />

Durch intuitive Handbewegungen<br />

kann die Leuchte berührungslos<br />

geschaltet oder gedimmt<br />

werden. „Das integrierte<br />

Steuermodul unterliegt keinem<br />

Verschleiß und steigert in Kombination<br />

mit der langlebigen LED-<br />

Technik die Lebenserwartung der<br />

Leuchte“, erläutert Lichtexperte<br />

Alexander Schwarz. So genügt<br />

ein Wischen der Hand, um das<br />

Licht ein- oder auszuschalten.<br />

Verweilt die Hand länger unter<br />

der Leuchte, lässt sich die Helligkeit<br />

ganz nach Wunsch regeln.<br />

Der Erfassungsbereich von zehn<br />

Zentimetern unterhalb des Sensors<br />

sorgt für eine einfache<br />

Handhabung und vermeidet<br />

Fehlbedienungen.<br />

„Pendelleuchten sind gerade für<br />

Arbeitsbereiche in der Küche<br />

oder für den Esstisch eine gute<br />

Trendsofas an: Die Schlaffunktion,<br />

zu der sich viele Sofas mit<br />

wenigen Handgriffen umbauen<br />

lassen, gehört ebenso dazu wie<br />

der individuelle Sitzkomfort.<br />

Mittels verstellbarer Rückenlehnen<br />

kann zum Beispiel die Sitztiefe<br />

angepasst werden. So eignet<br />

Wahl“, lautet der Tipp von Lichtexperte<br />

Alexander Schwarz. „Eine<br />

besondere Stimmung wird erreicht,<br />

wenn der gedeckte Tisch<br />

gut ausgeleuchtet wird, die Gäste<br />

aber in einem angenehm gedämpften<br />

Streulicht sitzen.“ Der<br />

Abstand zwischen Tischplatte<br />

und Unterkante der Leuchte sollte<br />

rund 60 Zentimeter betragen -<br />

so wird ausgeschlossen, dass jemand<br />

geblendet wird.<br />

Wer sich für energieeffiziente<br />

LED-Leuchten interessiert, sollte<br />

genau auf die Farbtemperatur<br />

achten. „Dies ist vergleichbar mit<br />

dem richtigen Weißabgleich beispielsweise<br />

bei einer Digitalk<strong>am</strong>era.<br />

Kaltes Licht mit einer Farbtemperatur<br />

ab circa 5.400 Kelvin<br />

wird als unangenehm empfunden.<br />

Dagegen wirken warme<br />

Werte von 2.700 bis 3.000 Kelvin<br />

als die richtige Wohlfühltemperatur<br />

von Wohnräumen“, erklärt<br />

Schwarz.<br />

Alternatives Heizen auf dem Vormarsch<br />

Steigende Energiepreise und<br />

Schlagworte wie Energiewende<br />

und Atomausstieg lassen die<br />

Menschen intensiver denn je<br />

beim Heizen über erneuerbare<br />

Energien nachdenken. Wie LBS<br />

Research auf Basis aktueller Daten<br />

des Statistischen Bundes<strong>am</strong>tes<br />

mitteilt, hat sich die Zahl der<br />

Wohnungen, die in erster Linie<br />

mit Holz oder sonstigen erneuerbaren<br />

Energien (Solaranlagen,<br />

Windenergie, Wärmepumpen u.<br />

ä.) beheizt werden, von 347.000<br />

(2002) auf mittlerweile 1.571.000<br />

Einheiten im Jahre 2010 nahezu<br />

verfünffacht. Der Anteil dieser<br />

Heizsysteme liegt insges<strong>am</strong>t im<br />

Wohnungsbestand bei rund 4<br />

Prozent, im Neubau sogar schon<br />

bei 34 Prozent. Dort nehmen die<br />

erneuerbaren Energieträger be-<br />

reits Platz 2 hinter Gas ein, das in<br />

53 Prozent der Neubauten als<br />

überwiegende Energiequelle für<br />

die Heizung eingesetzt wird. Öl,<br />

Strom oder Fernwärme erreichen<br />

zus<strong>am</strong>men nur knapp 10 Prozent.<br />

Vorreiter dieser Entwicklung sind<br />

weiterhin die Hauseigentümer in<br />

Bayern und Baden-Württemberg.<br />

Wie schon vier Jahre zuvor, so<br />

entfallen auch jetzt fast 60 Prozent<br />

aller mit erneuerbaren Energien<br />

beheizten Objekte auf die<br />

beiden Süd-Länder (vgl. Grafik).<br />

Relativ <strong>am</strong> stärksten aufgeholt haben<br />

Nordrhein-Westfalen (wo<br />

sich die Zahl der betreffenden<br />

Objekte seit 2006 sogar verdoppelt<br />

hat), Rheinland-Pfalz,<br />

Niedersachsen und Hessen. Bezogen<br />

auf die Ges<strong>am</strong>tzahl aller<br />

Wohnungen weist Rheinland-<br />

Pfalz hinter Bayern (11 Prozent)<br />

und Baden-Württemberg (7 Prozent)<br />

mit 5 Prozent mittlerweile<br />

die dritthöchste Quote an „Erneuerbaren“<br />

auf. Nordrhein-Westfalen<br />

und Schleswig-Holstein kommen<br />

demgegenüber nur auf Werte<br />

von gut 1 Prozent.Dass für die<br />

Menschen in manchen Regionen<br />

traditionelle Heizarten teils immer<br />

noch eine Rolle spielen, zeigt<br />

der Blick auf die „alten“ Energieträger.<br />

So werden nach Angaben<br />

von LBS Research Koks und Steinkohle<br />

in statistisch erfassbarem<br />

Ausmaß nur noch in den ehemaligen<br />

Förder-Bundesländern<br />

NRW und Saarland ausgewiesen.<br />

Und bei Briketts und Braunkohle<br />

haben nach wie vor die neuen<br />

Länder einen nennenswerten Anteil.<br />

Sitzkomfort nach<br />

Maß: Sofas lassen<br />

sich heute individuellkonfigurieren<br />

- zum Sitzen,<br />

Relaxen oder als<br />

Gästebett.<br />

Foto: djd/ADA<br />

Möbelfabrik<br />

sich das Sofa je nach Bedarf zum<br />

bequemen Sitzen, zum angenehmen<br />

Relaxen oder, bei einer entsprechenden<br />

Aufstellung, sogar<br />

für eine spontane Übernachtung.<br />

Nicht nur schön, sondern auch<br />

mit einem hohen Nutzwert sollen<br />

die Garnituren ausgestattet sein,<br />

Lüftung<br />

schwebt<br />

Deckenlifthaube<br />

für Wohnküchen<br />

(epr) Offene Wohnküchen liegen<br />

im Trend und unterstreichen den<br />

geselligen Charakter, den Kochen<br />

und Essen mit sich bringen. Während<br />

die Speisen zubereitet werden,<br />

sieht man die Gäste oder<br />

kann vom gedeckten Tisch aus<br />

den Backofen beobachten: Der<br />

Koch ist von Anfang an Teil der<br />

Runde. Küchen mit integriertem<br />

Ess- und Wohnbereich ermöglichen<br />

zudem eine völlig andere<br />

Aufteilung der Elektrogeräte. Immer<br />

beliebter werden Kochinseln,<br />

die sich inmitten eines Raums befinden.<br />

Doch so manch einer fragt<br />

sich, wie bei einem frei stehenden<br />

Herd die Dunstabzugshaube<br />

funktionieren soll.<br />

Deckenlüfter haben den Vorteil,<br />

Die Deckenlifthaube scheint zu<br />

schweben. Sie wird per Fernbedienung<br />

nach unten oder oben<br />

gefahren. Foto: epr/berbel<br />

dass sie nicht an der Wand oder<br />

im Rahmen einer Küchenzeile<br />

montiert werden müssen. Bislang<br />

beeinträchtigte der große Abstand<br />

zwischen Decke und Kochfeld jedoch<br />

häufig die zuverlässige Absaugfunktion<br />

unliebs<strong>am</strong>er Kochund<br />

Bratdünste. Ganz nach dem<br />

Motto „Alles Gute kommt von<br />

oben!“ bringt ein Abluftspezialist<br />

die Lösung. Sie hängt an dünnen<br />

Drahtseilen, die an der Decke befestigt<br />

sind, und kann mithilfe der<br />

dazugehörigen eleganten Fernbedienung<br />

auf die erforderliche Arbeitshöhe<br />

gefahren werden. Ist<br />

der Herd in Betrieb, lässt man die<br />

Haube herunter. Wird der Kochvorgang<br />

beendet, genügt ein<br />

Knopfdruck, der die Deckenhaube<br />

wieder bis unter die Decke<br />

fährt und das Sichtfeld nicht weiter<br />

beeinträchtigt. Wählt man die<br />

Deckenhaube mit integrierter, indirekter<br />

Effektbeleuchtung, fungiert<br />

sie zudem gleichzeitig als<br />

formschönes Lichtobjekt und<br />

schafft ein gemütliches Ambiente.<br />

Die Deckenlifthaube arbeitet<br />

nach dem Zentrifugalprinzip. Das<br />

bedeutet: optimierte Strömungseffizienz,<br />

da auf Fettfilter verzichtet<br />

wird. Dunstwrasen haben keine<br />

Chance und werden sowohl<br />

zuverlässig als auch leise vom Öl<br />

getrennt. Das Küchenklima verbessert<br />

sich spürbar. Zur Reinigung<br />

der Abzugshaube wird diese<br />

nach dem Kochen einfach ausgeklappt<br />

und ausgewischt.<br />

beobachtet auch Wohnexperte<br />

und Ada-Vorstand Gerhard Vorraber.<br />

„Der Trend geht eindeutig<br />

weg vom klassischen Sofa hin zur<br />

multifunktionalen Sitzgruppe,<br />

sozusagen maßgeschneidert für<br />

das eigene Wohnzimmer.“ Das<br />

Resultat ist eine persönliche Relaxzone<br />

nach Maß. Die Frage<br />

„Leder oder Stoff“ kann heute<br />

umgangen werden, da vor allem<br />

der Materialmix immer beliebter<br />

wird. Bei den aktuellen Farben<br />

der Saison setzt sich der Trend zu<br />

natürlichen Farben fort. „Erd- und<br />

Schl<strong>am</strong>mtöne sind sehr beliebt,<br />

auch im Kontrast von Stoff und<br />

Leder. Daneben sind zeitlose<br />

Grautöne gefragt“, betont Vorraber


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 19<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

Dachsteine sind äußerst belastbar und schützen das Haus über Jahrzehnte - auch bei Hagel und extremen<br />

Wetterkapriolen. Foto: djd/Braas<br />

■ DACHEINDECKUNGEN<br />

Aktiver Baustoff fürs Dach<br />

Schutz für Mensch, Haus und die Umwelt:<br />

Langlebige, ökologisch wertvolle Bedachungen<br />

(djd/pt). Hausbesitzer und Bauherren,<br />

die ein neues Dach planen,<br />

sollten bei der Wahl der<br />

Dacheindeckung einiges bedenken.<br />

Schließlich verfügt ein solide<br />

gedecktes Dach über eine<br />

sehr hohe Lebensdauer und man<br />

plant es nur ein- bis zweimal im<br />

Leben. Umso wichtiger ist es, die<br />

richtige Wahl in Sachen Dacheindeckung<br />

zu treffen. Die meisten<br />

Bauherren und Sanierer entscheiden<br />

sich dabei für Dachziegel<br />

oder Dachsteine, ohne<br />

jedoch die jeweiligen Vorteile<br />

der beiden Materialien genau zu<br />

kennen.<br />

Dachsteine werden aus Beton<br />

hergestellt und sind sehr widerstandsfähig.<br />

So trotzen sie selbst<br />

widrigen Wetterbedingungen<br />

Dämmen mit<br />

Naturstoffen<br />

(djd/pt). Wenn ältere Häuser<br />

energetisch modernisiert werden,<br />

kommt es immer wieder zu<br />

Schimmelbildung in den Räumen.<br />

Denn in unsanierten Altbauten<br />

besteht oft eine „natürliche“<br />

Lüftung etwa durch undichte Fensterritzen,<br />

die allerdings die Heizkosten<br />

in die Höhe treibt. In einem<br />

gut abgedichteten Gebäude<br />

mit dicht schließenden Fenstern<br />

und Türen dagegen kann die Luftfeuchtigkeit,<br />

die sich in bewohnten<br />

Räumen ans<strong>am</strong>melt, nicht<br />

mehr von selbst entweichen.<br />

Schlägt sie als Tauwasser nieder,<br />

ist der Boden für den gefährlichen<br />

Schimmelpilz bereitet. Wichtig ist<br />

daher eine konsequente regelmäßige<br />

Fensterlüftung oder der Einbau<br />

einer Lüftungsanlage.<br />

Ebenfalls eine wichtige Rolle<br />

beim Schutz vor Schimmel und<br />

Feuchtigkeit spielt auch der Stoff,<br />

mit dem das Haus gedämmt wird.<br />

Atmungsaktive Naturstoffe wie<br />

Thermohanf als Dämmung oder<br />

Lehm als Baustoff und Wandabschluss<br />

in Innenräumen können<br />

bis zu 30 Prozent ihres Eigengewichts<br />

an Feuchtigkeit aufnehmen,<br />

ohne nass zu werden. Ist die<br />

Luft wieder trockener, geben sie<br />

diese gespeicherte Feuchtigkeit<br />

einfach wieder ab. Ihre Atmungsaktivität<br />

verhindert, dass es zu<br />

starker Tauwasserbildung kommt,<br />

welche erst die Lebensbedingungen<br />

für Schimmel schafft. Synthetische<br />

oder mineralische Werkstoffe<br />

dagegen würden bei der<br />

gleichen Menge Feuchtigkeit ihre<br />

Dämmwirkung bereits zum großen<br />

Teil einbüßen, und der Tauwasseranfall<br />

begünstigt das<br />

Wachstum unerwünschter Mikroorganismen.<br />

wie Hagel, Sturm und Schlagregen.<br />

Ein weiteres Plus: Sie bieten<br />

einen guten Schallschutz und<br />

schirmen Außengeräusche um<br />

bis zu sieben Dezibel besser ab<br />

als Dachziegel. Letztere werden<br />

seit Jahrtausenden aus Ton gebrannt<br />

und strahlen besonders<br />

viel Geborgenheit und Wärme<br />

aus. Beide Dacheindeckungsmaterialien<br />

sind in vielen Formen,<br />

Oberflächen und Farben erhältlich,<br />

so dass Hausbesitzer ihrem<br />

Dach eine individuelle Optik<br />

verleihen können.<br />

Wer Wert auf umweltfreundliche<br />

Baustoffe legt, sollte sich für<br />

Dachsteine entscheiden, denn<br />

diese besitzen eine bessere Ökobilanz<br />

als Dachziegel. Das Freiburger<br />

Öko-Institut e. V. hat bei<br />

einer Untersuchung festgestellt,<br />

dass Dachsteine in der Herstellung<br />

nur halb so viele Treibhausgase<br />

verursachen wie Dachziegel.<br />

Der Energieaufwand bei der<br />

Produktion von Dachsteinen beträgt<br />

nur 30 Prozent im Vergleich<br />

zu Dachziegeln, was die CO2-<br />

Emission deutlich reduziert.<br />

NeuesteTechnologie schützt darüber<br />

hinaus nicht nur vor Sturm,<br />

Hagel und Co., sondern bieten<br />

auch einen verbesserten Vergrünungsschutz.<br />

Ob sich Eigenheimbesitzer<br />

für Dachsteine<br />

oder Dachziegel entscheiden,<br />

die Qualität der Eindeckung<br />

spielt eine wichtige Rolle für die<br />

Lebensdauer und d<strong>am</strong>it auch für<br />

die Ökobilanz. Fachbetriebe vor<br />

Ort beraten dazu individuell.<br />

FEDERLEICHT. L<strong>am</strong>ellenvorhänge schützen<br />

vor zu viel Sonne, ohne das Tageslicht komplett auszusperren.<br />

Die vertikalen Stoffstreifen werden an einer<br />

Oberschiene aufgehängt und lassen sich über einen Kettenzug<br />

oder einen Elektromotor wenden, öffnen und<br />

schließen. So können Lichteinfall und Blick nach draußen<br />

ganz individuell nach Bedarf und Sonnenschein geregelt<br />

werden. Bei gleißendem Sonnenschein komplett zudrehen,<br />

und schon wird der Raum in sanftes Licht getaucht,<br />

was z.B. blendfreies Fernsehen oder Arbeiten <strong>am</strong> Computer<br />

ermöglicht. Ist es draußen trüb oder wird besonders<br />

viel Helligkeit gewünscht, können die L<strong>am</strong>ellen zu einem<br />

Paket zus<strong>am</strong>mengefahren und an der Seite geparkt werden.<br />

Foto: Teba/HLC<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 20<br />

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Comic-, Warhol-Style, Collagen - alles möglich!<br />

siele im Laufe eines Jahres entstandene Schnappschüsse sind zu<br />

schade, um sie in der Digic<strong>am</strong> oder auf dem PC zu „verstecken“.<br />

Viel eindrucksvoller machen sich die Fotos an der Wand. Bilder im<br />

Großformat sind zugleich eine schöne Last-Minute-Geschenkidee<br />

zu Weihnachten. Besonders edel und beeindruckend wirken die<br />

Lieblingsfotos auf Alu-Dibond, Acrylglas oder als Galeriebox als<br />

Wandschmuck. Aber auch die feine Struktur einer echten Künstlerleinwand<br />

kann einem Bild das besondere Etwas verleihen. Digitale<br />

Motive lassen sich aber auch für viele andere persönliche Geschenke<br />

nutzen: Fürs Büro stehen etwa Mousepads, Tassen oder Jahresplaner<br />

zur Auswahl, zwölf Monate Freude machen persönliche Fotokalender.<br />

Kinder begeistern sich an Foto-Brettspielen, einem<br />

Stofftier mit dem Lieblingsmotiv oder einem Fotopuzzle. Und die<br />

schönsten Bilder des Jahres lassen sich zudem dekorativ als Fotobuch<br />

zus<strong>am</strong>menstellen. Foto: djd/posterXXL


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 21<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />

ADVENTMUSIK. Das Motto der diesjährigen Weihnachtsmusik des Gymnasiums<br />

Schloss Overhagen prägte kein Dietrich Bonhoeffer: „Warten ist eine Kunst, Advent feiern<br />

heißt warten können.“ Am S<strong>am</strong>stag, 15. Dezember, ist es im Schloss-Gymnasium wieder soweit,<br />

wenn ab 15:30 in der Pausenhalle ein vielfältiges Progr<strong>am</strong>m die Gäste mit Liedern, Musik<br />

und Texten auf den Advent und natürlich das Weihnachtsfest einstimmen wird. Wer möchte,<br />

kann sich bereits ab 14.30 Uhr im Adventscafé im Biologieraum einfinden. Wie immer sind<br />

auch bei der diesjährigen 47. Overhagener Weihnachtsmusik neben Schülern, Eltern und Lehrern<br />

auch alle Ehemaligen und Freunde des GSO eingeladen. Der Erlös der ges<strong>am</strong>ten Veranstaltung<br />

kommt auf Wunsch der Schüler der Kinder- und Jugendhilfe im Wohngruppenverbund<br />

<strong>Lippstadt</strong> zu Gute.<br />

Offene Türen<br />

im Pan<strong>am</strong>a<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Das F<strong>am</strong>ilienzentrum<br />

AWO Kindergarten Pan<strong>am</strong>a,<br />

Klockowstraße 6, öffnet <strong>am</strong> Donnerstag,<br />

13. Dezember, von 7:30<br />

bis 14:30 Uhr seine Türen für alle<br />

interessierten F<strong>am</strong>ilien. Das<br />

F<strong>am</strong>ilienzentrum möchte einen<br />

Einblick geben in den täglichen<br />

Ablauf im Kindergarten die pädagogische<br />

Arbeit, Betreuungsangebote<br />

des Kindergartens sowie<br />

zusätzliche Angebote des F<strong>am</strong>ilienzentrums.<br />

Alle<br />

interessierten Eltern und F<strong>am</strong>ilien<br />

sind eingeladen, sich in der<br />

Einrichtung zu informieren.<br />

Neugestaltung der Arbeit<br />

Kolping Eickelborn dankt Theo Biermann für Vorstandsarbeit<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Eickelborn. Die Neugestaltung<br />

der Arbeit der Eickelborner<br />

Kolpingf<strong>am</strong>ilie bildet in<br />

den nächsten Monaten den<br />

Schwerpunkt der Gemeinschaft.<br />

Dieses unausweichliche Vorhaben<br />

präsentierte jetzt Präses<br />

Pastor Christian Laws anlässlich<br />

der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong><br />

Kolpinggedenktag den Kolpingschwestern<br />

und -brüdern in Eikkelborn.<br />

Der Grund für diese Veränderung<br />

in der Gemeinschaft ist<br />

die Tatsache, dass mit Theo Biermann<br />

der langjährige 1. Vorsitzende<br />

sich jetzt nicht mehr für eine<br />

Wiederwahl zur Verfügung<br />

stellte und ein Nachfolger nicht<br />

gefunden wurde.<br />

In der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

zeigten die Vorstandsmitglieder<br />

der verschiedenen Gruppen ihre<br />

Aktivitäten auf. Sehr zufrieden<br />

berichtete Karl Heinz Wapelhorst<br />

von der Kolpingjugend und dem<br />

Ferienlager, welches in diesem<br />

Jahr in Wallenhorst mit insges<strong>am</strong>t<br />

170 Kindern und Jugendlichen<br />

einen absoluten Höhepunkt mit<br />

zahlreichen Erlebnissen vor Ort<br />

erreichte. Auch für 2013, so Wapelhorst,<br />

sei bereits ein Ferienlager<br />

in Vorbereitung, und zwar in<br />

Nieheim bei Paderborn. Von der<br />

ges<strong>am</strong>ten Kolpingf<strong>am</strong>ilie zeigte<br />

der Vorsitzende Theo Biermann<br />

die Aktivitäten des Jahres auf, insbesondere<br />

die halbjährlichen Politischen<br />

Frühschoppen mit Bürgermeister<br />

und Politikern. Besonderen<br />

Dank sprach er seinen<br />

Mitstreitern aus, die sich aktiv an<br />

den Feierlichkeiten anlässlich<br />

des 7<strong>50</strong>-jährigen Dorfjubiläums,<br />

u.a. beim „Spiel ohne Grenzen“,<br />

Kurzeitpflege nutzen<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch. Jeder<br />

Pflegebedürftige mit einer Einstufung<br />

in die Pflegestufen 1, 2 oder<br />

3 hat im Jahr Anspruch auf vier<br />

Wochen Kurzzeitpflege. Darauf<br />

macht das Evangelische Seniorenzentrum<br />

von Bodelschwingh<br />

in Lipperbruch aufmerks<strong>am</strong>. So<br />

stehen jedem Pflegebedürftigen<br />

pro Kalenderjahr bis zu vier Wochen<br />

Kurzzeitpflege zu. Die Pflegekassen<br />

beteiligen sich an den<br />

pflegebedingten Kosten mit bis zu<br />

1.5<strong>50</strong> Euro. Wer seit mindestens<br />

sechs Monaten pflegebedürftig<br />

ist, hat darüber hinaus meist auch<br />

Anspruch auf Verhinderungspfle-<br />

beteiligten.<br />

Die 2. Vorsitzende der Gemeinschaft,<br />

Angelika Köster, übernahm<br />

dann das Ruder, als es um<br />

die Wahl eines neuen Vorsitzenden<br />

als Nachfolger von Theo<br />

Biermann ging. Sie berichtete<br />

den Anwesenden, dass bereits im<br />

Vorfeld Überlegungen stattgefunden<br />

hatten und daran gedacht<br />

war, ein Vorstandste<strong>am</strong> zu bilden.<br />

Pastor Laws erläuterte hierzu<br />

nähere Einzelheiten. So dankte<br />

er zunächst Theo Biermann für<br />

seine langjährige Tätigkeit im<br />

Vorstand als Kassierer, 2. Vorsitzender<br />

und seit 2004 als 1. Vor-<br />

ge, das heißt, die Pflegekassen beteiligen<br />

sich noch einmal bis zu<br />

einem Betrag von 1.5<strong>50</strong> Euro an<br />

den pflegebedingten Kosten. Ansprechpartner<br />

hierzu sind die<br />

Pflegekassen. Der Anspruch für<br />

2012 erlischt, wenn nicht bis zum<br />

31. Dezember ein Aufenthalt in<br />

einer Kurzzeitpflegeeinrichtung<br />

erfolgt ist. Ab dem 1. Januar 2013<br />

besteht dann der Anspruch für das<br />

nächste Jahr.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Interessierte bei Marianne Zumloh,<br />

Pflegedienstleiterin des Evangelischen<br />

Seniorenzentrums von<br />

Bodelschwingh.<br />

sitzender. Pastor Laws zeigte auf,<br />

dass eine Neugestaltung der Arbeit<br />

der Kolpingf<strong>am</strong>ilie der<br />

Schwerpunkt für die Zukunft sei<br />

und hier hoffe er, dass die vom<br />

Kolping-Diözesanverband Paderborn<br />

angebotene Praxisbegleitung<br />

auch in Eickelborn<br />

Früchte tragen wird. Diese Klausurtagung<br />

mit dem Diözesanvertreter<br />

wird Anfang des kommenden<br />

Jahres stattfinden. Dazu Angelika<br />

Köster: „Der Wille besteht,<br />

in Eickelborn die Arbeit in der<br />

Kolpingf<strong>am</strong>ilie fortzusetzen.<br />

Hier müssen wir versuchen, Kinder<br />

und Jugendliche zu gewin-<br />

Evangelische<br />

Gemeinde<br />

im Internet<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Evangelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Lippstadt</strong> hat ihren<br />

Internetauftritt überarbeitet.<br />

Die Seite erscheint ab sofort in<br />

neuer zeitgemäßer Optik und in<br />

den vertrauten Farben Violette<br />

und Grau, hat ein größeres Angebot<br />

und vereinfacht den Zugang<br />

zum Inhalt. Seit dem 1.<br />

Dezember präsentiert sich<br />

www.evangelisch-inlippstadt.de<br />

mit einem frischen<br />

Erscheinungsbild und erweiterten<br />

Angeboten.<br />

Ziel ist es, die bereits in der Vergangenheit<br />

umfangreich zur Verfügung<br />

gestellten Informationen<br />

noch besser zugänglich zu machen.<br />

Die Internetseite präsentiert<br />

sich den Besuchern nach<br />

Gemeindeangaben deutlich aufgeräumter<br />

und optisch klarer.<br />

Neben Meldungen und aktuellen<br />

Terminen findet der Besucher<br />

auch Sachtexte zu den Kirchen<br />

oder dem Leitungsgremium<br />

der Gemeinde. Auch die<br />

verschiedenen Seelsorgemöglichkeiten<br />

und Informationen zu<br />

den Kasualien und Lebenslagen<br />

sind für den Besucher jetzt<br />

schnell zugreifbar. Der „Pfarrerfinder“<br />

ist besonders für neu zugezogene<br />

Personen gedacht.<br />

Die Inhalte der Seite gehen zum<br />

Teil über die Gemeindegrenzen<br />

hinaus. So finden sich auch<br />

Texte zu anderen Lippstädter<br />

Einrichtungen in evangelischen<br />

Trägerschaft. Für die Adventszeit<br />

gibt es auf der Internetseite<br />

außerdem einen Adventskalender.<br />

„Das Portal soll um weitere<br />

Funktionen und Inhalte erweitert<br />

werden. So ist zum Beispiel<br />

ein Predigtblog in den<br />

Überlegungen, wo gemeins<strong>am</strong><br />

mit einem Pfarrer die Elemente<br />

der nächsten Predigt diskutiert<br />

werden kann.“, gibt der Beauftragte<br />

für Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Presbyter Alexander Tschense,<br />

einen Ausblick auf die nächsten<br />

Monate.<br />

Seit einiger Zeit ist die Gemeinde<br />

auch bei Facebook zu finden.<br />

Obwohl die Eickelborner Kolpingf<strong>am</strong>ilie zunächst keinen 1. Vorsitzenden hat, sehen die übrigen Vorstandsmitglieder<br />

positiv in die Zukunft. Nach den Wahlen stellten sie sich zu einem Foto auf (v.l.): Präses<br />

Pastor Christian Laws, der bisherige 1. Vorsitzende Theo Biermann, Beisitzer Horst Hecke, Beisitzerin<br />

Sabrina Kasperski, 2. Vorsitzende Angelika Köster, Jugendvertreter Karl Heinz Wapelhorst, Kassierer<br />

Peter Schmidt und Beisitzer Heinz Stickling. Foto: Strake<br />

nen und einzubinden, was voraussetzt,<br />

dass Attraktivitäten angeboten<br />

werden.“<br />

Präses Laws, Kassierer Peter<br />

Schmidt, Kolping-Jugendvertreter<br />

Karl Heinz Wapelhorst und Beisitzer<br />

Stefan Rassenhövel wurden<br />

bei der Wahl einstimmig in ihren<br />

Ämtern bestätigt. Theo Biermann<br />

erklärte sich bereit, als Beisitzer<br />

weiter dem Vorstand zur Seite zu<br />

stehen. Köster dankte allen Gewählten<br />

und fügte hinzu, dass sie<br />

Hoffnung habe, spätestens in einem<br />

Jahr ein neues komplettes<br />

Vorstandste<strong>am</strong> präsentieren zu<br />

können.<br />

GENUSS. Mit kleinen Leckereien aus der eigenen<br />

Backstube, herzhaften Speisen und täglich wechselnden<br />

Tagesangeboten werden die Gäste von Esther und Daniel<br />

Hildebrandt in ihrem <strong>am</strong> Montag eröffneten „Hildebrandts<br />

in der Alten Schule – Café – Brasserie“ verwöhnt.<br />

Neben der Lippstädter Stadtbücherei in der Fleischhauerstraße<br />

6 können die Besucher in der durchgehend warmen<br />

Küche Suppen, Salate, Fleischgerichte, Pasta und original<br />

Elsässer Fl<strong>am</strong>mkuchen genießen, der sowohl klassisch mit<br />

Speck und Zwiebeln oder auch mediterran mit Paprika, Feta<br />

und italienischem Landschinken zubereitet wird. Wer<br />

sich den Tag versüßen möchte, bestellt hausgemachte Cupcakes,<br />

Waffeln oder frischen Landkuchen. Aber auch, wer<br />

nur auf einen Kaffee oder ein Glas Wein reinschaut, ist bei<br />

Esther (2.v.l.) und Daniel Hildebrandt und ihrem Te<strong>am</strong><br />

Asieh Shafie Karakoyuncu (l.) und Jana Gralle willkommen.<br />

Bei der Einrichtung haben die Gastronomen auf Gemütlichkeit<br />

gesetzt: Im „Wohnzimmer“ lädt der offene Bücherschrank<br />

zum Stöbern ein, und eine Schultafel, das alte<br />

Klassenfoto und der Physik-Übungsschrank erinnern an<br />

die Vergangenheit des Gebäudes, das vor gut 100 Jahren<br />

die Marienschule beherbergte.<br />

Pflegefreie<br />

Grabart gefragt<br />

Mit Gärtnerbetreuten Grabfeldern<br />

erweitert Stadt bestehende Angebote<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Pflegefreie oder<br />

pflegeleichte Grabarten sind auf<br />

dem Vormarsch. Nachdem im<br />

Sommer letzten Jahres Rasengräber<br />

als erste neue Grabart zugelassen<br />

wurden und östlich neben<br />

dem Rasengrabfeld als weitere<br />

pflegefreie Grabart das Baumurnengrabfeld<br />

angelegt worden ist,<br />

stimmte der Bau-, Umwelt- und<br />

Verkehrsausschuss <strong>am</strong> Mittwochabend<br />

der Einrichtung eines<br />

„Gärtnerbetreuten Grabfeldes“<br />

zu. Hierbei geht es um ein von der<br />

Gestaltung und Bepflanzung aufwendigeres<br />

und anspruchsvolleres<br />

Grabfeld. Für die Angehörigen<br />

ist es ebenfalls pflegefrei. „Solche<br />

Grabfelder gibt es bereits zahlreich<br />

in anderen Städten und mit<br />

guter Resonanz der Bevölkerung“,<br />

erklärte die Bauverwaltung<br />

in ihrer Vorlage. Gärtnerbetreute<br />

Grabfelder oder Memori<strong>am</strong> Gärten<br />

werden von einem oder mehreren<br />

Gewerbetreibenden angelegt<br />

und für die Dauer der Nutzungszeit<br />

von mindestens 25<br />

Jahren nach der letzten Beisetzung<br />

unterhalten und gepflegt.<br />

Die Stadt bleibt Eigentümerin der<br />

Fläche. Die Anlage wird auch<br />

nicht privatisiert, die Stadt ist<br />

weiterhin Trägerin des Friedhofes<br />

und für die Abwicklung der Bestattung<br />

zuständig. Die Kommune<br />

erhält auch weiterhin die Friedhofsgebühren.<br />

„Das Ganze wird<br />

über eine vertragliche Vereinbarung<br />

zwischen dem Gewerbetreibenden<br />

und der Stadt geregelt“,<br />

verdeutlichte die Verwaltung das<br />

Vorgehen. Besonderheit: An die<br />

Vergabe des Nutzungsrechtes einer<br />

Grabstätte in dem Grabfeld ist<br />

stets der Abschluss eines Treuhandvertrages<br />

über die Dauergrabpflege<br />

gekoppelt. Solche Verträge<br />

werden zwischen dem<br />

Unternehmer und Kunden unter<br />

Einbindung eines Treuhänders geschlossen.<br />

Als Treuhänder fungiert<br />

hier die Gesellschaft für<br />

Dauergrabpflege Westfalen-Lippe.<br />

Der Treuhänder stellt während<br />

der Vertragslaufzeit die im Vertrag<br />

festgehaltenen Leistungen sicher.<br />

Er verwaltet das Kapital, bezahlt<br />

den Gewerbetreibenden und<br />

kontrolliert seine Leistung. Die<br />

Verwaltung zählt in ihrer Vorlage<br />

für den Fachausschuss mehrere<br />

Vorteile von Gärtnerbetreuten<br />

Grabfeldern auf. So werde ein<br />

„modernes, anspruchsvolles Angebot<br />

geschaffen“, das den Fried-<br />

hof aufwerte und zu einem Imagegewinn<br />

führe. Darüber hinaus<br />

sei diese Grabart mit keinerlei Investitionen<br />

für die Stadt verbunden,<br />

weil der Unternehmer dafür<br />

eintrete. Und für die Bürger werde<br />

ein weiteres attraktives Grabfeld<br />

mit garantierter Pflegeabsicherung<br />

angeboten.<br />

Die Bereitschaft zur Kooperation<br />

hält sich auf Seiten der Gewerbetreibenden<br />

aber in Grenzen. Beim<br />

Interessenbekundungsverfahren,<br />

das die Verwaltung durchgeführt<br />

hat, ließ nur das Blumenhaus<br />

Klingler seine Bereitschaft erkennen.<br />

Das Blumenhaus ist seit 65<br />

Jahren als Friedhofsdienstleister<br />

tätig und wird von der Stadt als<br />

„geeignetes, fachkundiges, leistungsfähiges<br />

und zuverlässiges<br />

Unternehmen“ gesehen. Der<br />

Unternehmer habe bereits für das<br />

Grabfeld 99 auf dem Hauptfriedhof<br />

ein Konzept mit sechs Gräbern<br />

für Sargbestattungen und 69 Urnengräber<br />

erarbeitet. Die Gräber<br />

haben eine 25-jährige Nutzung<br />

ohne Verlängerungsmöglichkeit.<br />

Eine Verlängerung kann nach Verwaltungsangaben<br />

nicht gewährleistet<br />

werden, weil andernfalls<br />

die Laufzeit der ges<strong>am</strong>ten Anlage<br />

und d<strong>am</strong>it der vertraglichen Regelung<br />

zwischen Unternehmen und<br />

Stadt „unüberschaubar wäre“.<br />

Die Dauergrabpflege für 25 Jahre<br />

gibt es natürlich nicht zum Nulltarif.<br />

Das Blumenhaus rechnet<br />

mit Kosten von etwa 3.000 Euro,<br />

für Sarggräber sollen es etwas<br />

mehr sein. Nicht eingerechnet<br />

sind der Erwerb eines Nutzungsrechtes,<br />

die Grund- und die Beisetzungsgebühr.<br />

Komplett geht<br />

die Verwaltung von 4.800 Euro für<br />

ein Urnengrab und 5.600 Euro für<br />

ein Sarggrab aus.<br />

Der Ausschuss begrüßte das neue<br />

Angebot einmütig. „Die Anlagen<br />

kommen super an“, hatte Fachdienstleiter<br />

Paul-Gerd Sommer zuvor<br />

deutlich gemacht. Lipperodes<br />

Ortsvorsteher Otto Brand bezeichnete<br />

die neue Grabart jedenfalls als<br />

guten Schritt in die richtige Richtung,<br />

der <strong>Lippstadt</strong> gut tue. Ob dieser<br />

neue Weg angenommen wird,<br />

müsse die Zukunft aber erst noch erweisen,<br />

sagte Fachbereichsleiter<br />

Heinrich Horstmann. Den erforderlichen<br />

Beschluss fasste der Ausschuss<br />

einstimmig. Danach wird die<br />

Verwaltung beauftragt, mit dem Blumenhaus<br />

Klingler eine entsprechende<br />

Vereinbarung abzuschließen.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 22<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

Adventszeit<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

eine schöne Adventszeit!<br />

in Anröchte<br />

Festlich geschmückte Schaufenster<br />

mit viel Liebe zum Detail dekoriert<br />

Anröchte. Warmes Kerzenlicht scheint<br />

aus den Fenstern, der süße Duft von Lebkuchen,<br />

Bratäpfeln, Spekulatius und<br />

Glühwein erfüllt die Luft. Endlich ist es<br />

wieder so weit: In zwei Wochen ist<br />

Weihnachten. Deshalb wird es langs<strong>am</strong><br />

Zeit, an Geschenke für die Lieben zu denken<br />

und sich Gedanken für das Weihnachtsessen<br />

zu machen. D<strong>am</strong>it es <strong>am</strong><br />

Weihnachtsabend nur strahlende Gesichter<br />

gibt, gilt es sorgs<strong>am</strong> auszuwählen, was<br />

denn in diesem Jahr das Christkind oder<br />

der Weihnachtsmann unter den Baum<br />

legt. Eine Vielzahl von Anregungen, wie<br />

man den Lieben eine Freude bereiten<br />

könnte, ist in der Anröchter Geschäftswelt<br />

zu finden. In den festlich geschmückten<br />

Schaufenstern, die mit viel Liebe zum Detail<br />

dekoriert wurden, wird deutlich, dass<br />

sich die Anröchter Einzelhändler und<br />

Qual der Wahl wird durch die kompetente und<br />

freundliche Beratung im Handel erleichtert<br />

Dienstleister auch auf ausgefallene<br />

Weihnachtswünsche gut vorbereitet haben.<br />

Viele schöne Dinge, die die Wunschliste<br />

bereichern, gibt es in Anröchte zu entdekken.<br />

In großer Auswahl sind hier tolle<br />

Überraschungen zu finden, mit denen<br />

man der ganzen F<strong>am</strong>ilie eine Freude machen<br />

könnte. Dabei hoffen natürlich besonders<br />

die Jüngsten, dass der Weihnachtsmann<br />

möglichst den ganzen<br />

Wunschzettel in Erfüllung gehen lässt.<br />

Wer sich und seinen Lieben die Vorweihnachtszeit<br />

verschönern möchte, für den<br />

lohnt gerade jetzt ein Besuch in der Gemeinde.<br />

Schließlich umfasst das breite<br />

Sortiment Schreibwaren, kreative Floristik,<br />

hochwertige Fotoausrüstungen, wertvollen<br />

Schmuck, vielseitige Dienstleistungen verschiedenster<br />

Anbieter, Service und Zubehör<br />

Ob es ein neues<br />

Outfit für die<br />

Weihnachtsfeier<br />

sein soll, ein „anziehendes“Geschenk<br />

oder ein<br />

schickes Teil, was<br />

man sich einfach<br />

mal selbst gönnt –<br />

die Fachhändler<br />

in Anröchte sind<br />

auf jeden Wunsch<br />

eingestellt.<br />

rund ums Auto, pflegende Kosmetik und<br />

wirks<strong>am</strong>e Produkte für die Schönheit, aktuelle<br />

Mode und schicke Accessoires,<br />

brandaktuelle Elektroartikel, schmackhafte<br />

Lebensmittel und knackfrische Backwaren<br />

nach alter Handwerkstradition. Geschmakkvolle<br />

Dekorationen für die heimischen<br />

vier Wände runden die Bandbreite ab. Da<br />

ist es gut, dass die Qual der Wahl durch die<br />

kompetente und freundliche Beratung im<br />

Handel erleichtert wird.<br />

Und nach dem Einkauf lädt die vielfältige<br />

und weit über die Grenzen von Anröchte<br />

hinaus bekannte Gastronomie ein, sich<br />

bei einem schmackhaften Essen zu entspannen<br />

und gemeins<strong>am</strong> mit ein paar<br />

Freunden oder im Kollegenkreis die<br />

Weihnachtszeit zu genießen, denn zum<br />

schönsten Fest des Jahres sollte man sich<br />

auch kulinarisch verwöhnen lassen.<br />

Hi-Fi und Elektronik der neuesten Generation lassen nicht nur<br />

die Herzen von Technik-Fans höher schlagen. Denn hier kann<br />

der ein oder andere Weihnachtswunsch erfüllt werden.<br />

Was wäre Weih nachten<br />

ohne zauberhafteDekorationen?<br />

Zum Einstimmen<br />

auf die<br />

gemütlichste Zeit<br />

des Jahres, in der<br />

man wieder mehr<br />

Zeit zuhause verbringt,<br />

gehört Adventsschmuck<br />

unbedingt dazu.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 23<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

Freude schenken,<br />

ans Hobby denken!<br />

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Soest-<strong>Lippstadt</strong><br />

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Entspannt stöbern und shoppen<br />

Soest. Mit rund <strong>50</strong>.000 Einwohnern<br />

und seinem Einzugsbereich<br />

von etwa 1<strong>50</strong>.000 Menschen, ist<br />

Soest heute ein ideales Mittelzentrum.<br />

Die historische Altstadt bildet das<br />

Herz von Soest und in Kombination<br />

mit überregional bekannten<br />

Veranstaltungen wie der Allerheiligenkirmes,<br />

dem Weihnachtsmarkt<br />

oder der Soester Fehde bietet<br />

sie eine Standortqualität, die<br />

von immer mehr Touristen und<br />

Einwohnern nachgefragt wird.<br />

Die dadurch steigende Passantenfrequenz<br />

und die hohe Einzelhandelszentralität<br />

sowie –qualität<br />

bilden die Grundlage für einen<br />

florierenden Einzelhandel<br />

mit einem enormen Angebot.<br />

Um Kindern die Zeit des Wartens<br />

bis zum Heiligen Abend zu versüßen,<br />

bietet der Soester Weihnachtsmarkt<br />

auch in diesem Jahr<br />

wieder zahlreiche Aktionen speziell<br />

für die Kleinen an. Die Erwachsenen<br />

können darüber hinaus<br />

an diesem <strong>Sonntag</strong>, 9 Dezember,<br />

beim verkaufsoffenen<br />

<strong>Sonntag</strong> nach Herzenslust einkaufen.<br />

Alle kleinen Weihnachtsmarkt-<br />

Besucher im Alter zwischen 6<br />

und 13 Jahren können mit dem<br />

„Weihnachtsmarkt-Suchspiel“<br />

auf Entdeckungsreise zwischen<br />

den Weihnachtsmarkt-Buden gehen<br />

und dabei tolle Preise gewinnen.<br />

Die Teilnahmebögen für das<br />

Suchspiel liegen kostenlos <strong>am</strong><br />

Weihnachtsmarkt bietet zahlreiche<br />

Aktionen für Kinder und F<strong>am</strong>ilien<br />

Stand der Tourist Information vor<br />

dem Rathaus und bei Spiel+Frekzeit<br />

Kerstin <strong>am</strong> Markt aus. Die Lösungen<br />

können noch bis zum 28.<br />

Dezember an den Organisator<br />

(Adresse ist auf dem Spielbogen<br />

eingetragen) geschickt werden.<br />

Unter allen Einsendern mit dem<br />

richtigen Lösungswort werden<br />

Spiele, Bücher und andere tolle<br />

Preise verlost.<br />

Ab dem 9. Dezember gibt es in<br />

der Kirche St. Patrokli dann auch<br />

wieder die Westfälische Krippe<br />

zu bestaunen. Ist die liebevoll gestaltete<br />

westfälische Krippenlandschaft<br />

zunächst bis auf Maria<br />

und den Verkündigungsengel<br />

noch leer, kommen mit Fortlauf<br />

der Adventszeit mehr und mehr<br />

Figuren hinzu. Auf diese Weise<br />

lässt sich das Weihnachtsevangelium<br />

gerade auch für Kinder bildlich<br />

nachvollziehen.<br />

Aufgebaut bleibt die Westfälische<br />

Krippe traditionell bis zum 2. Februar.<br />

Für viele F<strong>am</strong>ilien gehört<br />

ein Besuch der Westfälischen<br />

Krippe zur Weihnachtszeit einfach<br />

dazu.<br />

Dass Weihnachtskrippen in verschiedenen<br />

Ländern ganz unterschiedlich<br />

aussehen, können<br />

Kinder aber auch Erwachsene an<br />

allen vier Adventssonntagen in<br />

der Zeit zwischen 11 und 18 Uhr<br />

bei der Ausstellung „Kunst und<br />

120 Krippen aus aller Welt“ im<br />

Atelier des Soester Künstlers Fritz<br />

Risken in der Brunstein-Kapelle<br />

entdecken. Der Eintritt in die Ausstellung<br />

ist frei, der Künstler freut<br />

sich jedoch über eine Spende für<br />

den Erhalt der Brunstein-Kapelle.<br />

Noch mehr Zeit zum Bummeln,<br />

Stöbern und Shoppen für die ganze<br />

F<strong>am</strong>ilie bietet der verkaufsoffene<br />

<strong>Sonntag</strong> zum Soester<br />

Weihnachtsmarkt. Dann nämlich<br />

öffnen die Geschäfte des Soester<br />

Einzelhandels von 13 bis 18 Uhr<br />

ihre Türen.<br />

Während die Eltern auf dem<br />

Weihnachtsmarkt einen Becher<br />

heißen Glühwein genießen oder<br />

ein paar vorbereitende Besorgungen<br />

für das Fest erledigen, können<br />

die Kleinen in der Kinder-Adventsbäckerei<br />

zum Beispiel nach<br />

Voranmeldung unter Aufsicht<br />

Die Soester Geschäftsleute<br />

laden<br />

an diesem <strong>Sonntag</strong><br />

zum entspanntenBummeln,<br />

Stöbern<br />

und Shoppen ein.<br />

Plätzchen backen. Zwischen 15<br />

und 17 Uhr gibt es außerdem die<br />

Möglichkeit <strong>am</strong> Goldenen Telefon<br />

mit dem Weihnachtsmann telefonieren<br />

oder eine Kutschfahrt<br />

rund um das Weihnachtsmarkt-<br />

Gelände zu unternehmen. Für<br />

glänzende Kinderaugen dürfte<br />

außerdem eine Fahrt auf dem nostalgischen<br />

Kinder-Karussell auf<br />

dem Marktplatz sorgen.<br />

Und um 17 Uhr öffnet der Weihnachtsengel<br />

wie jeden Abend das<br />

Kläppchen des großen Adventskalenders<br />

an der Kinder-Adventsbäckerei<br />

auf dem Markt und verteilt<br />

Süßes an alle wartenden Kinder.<br />

So vergeht die Zeit bis zum Heiligen<br />

Abend wie im Flug…<br />

Soest<br />

Verkaufsoffener<br />

<strong>Sonntag</strong> in Soest<br />

9. Dezember 2012<br />

von 13.00-18.00 Uhr<br />

Anlässlich des Soester Weihnachtsmarktes<br />

öffnen die Geschäfte<br />

an diesem <strong>Sonntag</strong> ihre<br />

Türen von 13 bis 18 Uhr, um<br />

zusätzliche Einkaufsmöglichkeiten<br />

zu schaffen.<br />

www.lp<strong>am</strong>sonntag.de


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 24<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

Willkommen in der Marktstraße<br />

Wir wünschen erhols<strong>am</strong>e<br />

Weihnachtstage und ein<br />

gesundes Jahr 2013!<br />

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Wir wünschen eine<br />

besinnliche Adventszeit!<br />

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Handarbeit ist wieder im Trend: Mit ein bisschen Geschick lassen sich viele schöne Dinge und individuelle Einzelstücke<br />

aus Stoff selbst herstellen.<br />

Mit dem Wunschzettel auf Shoppingtour<br />

Schöne Geschenke aus der Marktstraße sorgen für glänzende Augen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Stimmungsvolles Kerzenlicht,<br />

der Adventskranz und Plätzchenduft<br />

im ganzen Haus sorgen in diesen<br />

Tagen für Weihnachtsstimmung. Und<br />

da guter Rat und Geschenkideen allen<br />

willkommen sind, die zum Fest der<br />

Feste gern an ihre Lieben denken, stimmen<br />

pünktlich zum ersten Advent auch<br />

die Lippstädter Geschäftsleute auf die<br />

besinnliche Jahreszeit ein und haben<br />

ihre Schaufenster herausgeputzt. So<br />

auch in der Marktstraße, wo die Qual<br />

der Wahl groß ist, denn es gibt eine<br />

breite Auswahl an schönen, nützlichen<br />

und außergewöhnlichen Dingen, die<br />

unter dem heimischen Weihnachtsbaum<br />

für glänzende Augen sorgen. Das<br />

Angebot erstreckt sich über modische<br />

Brillen und hochwertige optische Ge-<br />

Von Angeboten rund um die Gesundheit bis zur Vermittlung<br />

von Immobilien reicht die Palette der zahlreichen Dienstleistungsbranchen,<br />

die in der Marktstraße zuhause sind.<br />

räte, aktuelle Modetrends und festliche<br />

Abendmode, internationale Feinkost<br />

und Lebensmittel, ofenfrische Backwaren,<br />

Reisen zum Ausspannen und Erleben,<br />

viele Angebote rund um die Gesundheit,<br />

ausgefallene Dekorationsund<br />

Geschenkartikel aus dem hohen<br />

Norden, Qualitätsstoffe und schöne<br />

Ideen für Kreative sowie die verschiedensten<br />

Dienstleistungen sind hier<br />

ebenso vertreten wie auch die internationale<br />

Gastronomie, die sich natürlich<br />

gerade jetzt für weihnachtliche Feiern<br />

oder auch zum Abschluss des Adventsshoppings<br />

anbietet.<br />

Und da Weihnachten mit großen<br />

Schritten naht, sollte beim vorweihnachtlichen<br />

Bummel durch die Stadt<br />

schon mal an das ein oder andere Ge-<br />

Auch kreative<br />

Ideen lassen<br />

sich in der<br />

Marktstraße<br />

umsetzen,<br />

ebenso kommenReiselustige<br />

hier auf ihre<br />

Kosten.<br />

Nach Herzenslust bummeln und einkaufen<br />

schenk gedacht werden, mit dem man<br />

Freunden und der F<strong>am</strong>ilie eine Freude<br />

bereiten kann. Wer dem Weihnachtsmann<br />

unter die Arme greifen möchte,<br />

hält in der Marktstraße Ausschau nach<br />

schönen Geschenkideen. Im Herzen<br />

der historischen Altstadt gelegen, lassen<br />

sich hier vielfältige Überraschungen<br />

finden. Schön ist auch, dass der<br />

Einkauf mit einem Bummel über den<br />

Lippstädter Weihnachtsmarkt verbunden<br />

werden kann, der sich in unmittelbarer<br />

Nähe zu der beliebten Einkaufsmeile<br />

befindet. So kann man sich<br />

zwischendurch mit einem Glühwein<br />

aufwärmen und dann mit dem<br />

Wunschzettel bewaffnet die Fachgeschäfte<br />

in der Marktstraße in Augenschein<br />

nehmen.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 25<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />

Spannung ohne<br />

Sprachgrenzen<br />

Lese-Aktion für Schüler<br />

mit zweisprachiger Lesung<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch. Auch in<br />

diesem Jahr waren die Sechstklässler<br />

der Marienschule wieder<br />

zu einem erlebnisreichen<br />

und spannenden Nachmittag<br />

rund ums Lesen eingeladen. Unter<br />

anderem wartete dabei auch<br />

eine Autorenlesung auf sie. Die<br />

Welt der Bücher als grenzenloser<br />

Raum für spannende Abenteuer<br />

aller Art – das spiegelte<br />

sich wider in den ganz unterschiedlichenBuchempfehlungen,<br />

die einige „Leseratten“ ihren<br />

Mitschülern in der Ausleihbücherei<br />

mit Leidenschaft<br />

vortrugen.<br />

Spannung entstand auch an der<br />

Experimente-Station, wo es für<br />

das Gelingen der Experimente<br />

darauf ank<strong>am</strong>, die vorbereiteten<br />

Leseanleitungen genau zu befolgen.<br />

Wollte man sich die Spannung<br />

darauf bewahren, ob man<br />

<strong>am</strong> Schluss des Tages etwas gewinnt,<br />

musste man ein Quiz mit<br />

Internetrecherche fehlerfrei lösen.<br />

Eher entspannt ging es dage-<br />

Experimente<br />

gen an der Kreativ-Station zu, wo<br />

die Schüler ihre eigenen, individuellen<br />

Lesezeichen herstellten.<br />

Grenzüberschreitend im geographischen<br />

Sinne wurde es dann<br />

bei der Autorenlesung. Unter dem<br />

Motto „Eine Geschichte – zwei<br />

Perspektiven – zwei Sprachen“<br />

stellte der Autor David Fermer<br />

sein zweisprachiges Buch „HipHop<br />

& HeartBeat“ vor: Als Carl<br />

aus Deutschland zur Verbesserung<br />

seiner Englischkenntnisse<br />

für einen Sprachkurs nach London<br />

geschickt wird und auf dem<br />

Flughafen seinen Koffer mit dem<br />

Taubenzüchter ehrten ihre erfolgreichen Stadtmeister<br />

Lippstädter Züchtergemeinschaft würdigte die zehn ersten Stadtmeister mit Preisen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Im Mittelpunkt der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

der Taubenzüchter<br />

der „Lippstädter<br />

Züchtergemeinschaft“ in der<br />

Gaststätte „Am Mondschein“<br />

stand die Ehrung der ersten zehn<br />

Stadtmeister der abgelaufenen<br />

Reisesaison. Nach der Begrüßung<br />

durch den 1. Vorsitzenden der<br />

Züchtergemeinschaft, Michael<br />

Seppel, erhoben sich die Anwesenden<br />

zu Ehren des verstorbenen<br />

Ehrenmitgliedes Friedel Römer.<br />

Ein großes Lob zollte Michael<br />

Seppel Auflassleiter Thomas<br />

Nölke für die gute Arbeit während<br />

der ges<strong>am</strong>ten Saison.<br />

Wie der 2. Vorsitzende der Züchtergemeinschaft,<br />

Peter Oettinger,<br />

in seinem Reisebericht ausführte,<br />

wurden von der Lippstädter Züchtergemeinschaft<br />

14 Altflüge und 6<br />

Jungtierflüge absolviert, wobei<br />

sich etliche Züchter bei einigen<br />

Reisevereinigungs-Meisterschaften<br />

recht gut platzieren konnten.<br />

Auch konnte die Gemeinschaft in<br />

der „Lippstädter Reisevereinigung“<br />

gute Platzierungen erzielen<br />

und erste Konkurse und diver-<br />

eines gleichaltrigen englischen<br />

Mädchens vertauscht, ist dies der<br />

Auftakt zu einem spannenden<br />

Abenteuer mit ungeahnten Verwicklungen…<br />

Der gebürtige Engländer, der heu-<br />

Spielerisch<br />

te in Köln lebt, hatte für die<br />

Sechstklässler eine Lesung der besonderen<br />

Art vorbereitet: Zunächst<br />

verwickelte er die jungen<br />

Zuhörer spielerisch in ein Gespräch<br />

auf Deutsch und Englisch,<br />

um gleich darauf die deutschsprachigen<br />

Rollen von Carl, seinem<br />

Stiefvater und seiner Schulleiterin<br />

aus dem ersten Kapitel von drei<br />

Schülern lesen zu lassen. Schwierige<br />

Vokabeln aus den englischsprachigen<br />

Textpassagen übersetzte<br />

er vorab gemeins<strong>am</strong> mit<br />

den Schülern; zur weiteren Erleichterung<br />

projizierte er die vorgelesenen<br />

Textabschnitte auf die<br />

Leinwand. Keine Frage, so war es<br />

für die Schüler ganz „easy“, der<br />

zweisprachigen Geschichte mit<br />

Vergnügen zu folgen. Das bewiesen<br />

auch die treffenden Antworten<br />

auf Fermers zahlreiche Nachfragen<br />

auf Deutsch oder auch<br />

Englisch. Die vom Autor mit viel<br />

Schwung und Engagement gestaltete<br />

Lesung k<strong>am</strong> beim jungen Publikum<br />

gut an, sodass sich sogar<br />

zwei Gruppen von Mädchen und<br />

Jungen trauten, <strong>am</strong> Schluss – ganz<br />

wie der HipHop-Fan Carl – einen<br />

zwischendurch selbst geschriebenen<br />

Rap vorzutragen.<br />

Klar, dass der spannende Lesespaß<br />

„HipHop & HeartBeat“ auch<br />

der Hauptpreis bei der abschließenden<br />

Auslosung der Quizgewinner<br />

war.<br />

Unter dem Motto „Eine Geschichte – zwei Perspektiven – zwei Sprachen“<br />

stellte der Autor David Fermer den Sechstklässlern sein zweisprachiges<br />

Buch „HipHop & HeartBeat“ vor.<br />

se Verbandsmedaillen erringen,<br />

wie z.B. die Tauben von Andreas<br />

und Klaus Mehling vom Verein<br />

„Auf zur Heimat“ Cappel, die herausragende<br />

Leistungen zeigten<br />

und 1. RV-Jahrigenmeister wurden.<br />

Auch die Schlaggemeinschaft<br />

Paul Küssner und Hendrik<br />

Mersch vom Verein „Sturmvogel“<br />

Im Beisein von Bürgermeister Christof Sommer und Landrätin Eva Irrgang schraubte Gerhard Scheibler<br />

(v.l.) aus Benninghausen als Erster ein LP-Kennzeichen an seinen Oldtimer.<br />

Startschuss für „LP“<br />

Gerhard Scheibler aus Benninghausen<br />

erhielt als Erster das neue Kennzeichen<br />

Kreis Soest. Sein Traumauto fährt<br />

Gerhard Scheibler längst. Jetzt hat<br />

er für seinen 40 Jahre alten Volvo<br />

P 1800 auch sein Traumkennzeichen.<br />

Der 57-jährige Rentner aus<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Benninghausen nahm<br />

<strong>am</strong> Montag unmittelbar nach Öffnung<br />

der Zulassungsstelle des<br />

Kreises in <strong>Lippstadt</strong> um 7:30 Uhr<br />

aus den Händen von Landrätin<br />

Eva Irrgang und Bürgermeister<br />

Christof Sommer das erste gestempelte<br />

Exemplar des wiedereingeführten<br />

LP-Kennzeichens<br />

entgegen. Unter großem Medieninteresse<br />

und mit den beiden Verwaltungschefs<br />

als Zeugen<br />

schraubte Gerhard Scheibler anschließend<br />

das neue Nummernschild<br />

an sein Oldtimer-Coupé.<br />

Scheibler war <strong>am</strong> 28. September,<br />

als erster Interessent in der Kfz-<br />

Zulassungsstelle <strong>Lippstadt</strong> erschienen,<br />

um sich sein LP-<br />

Wunschkennzeichen reservieren<br />

zu lassen. Am 3. Dezember stand<br />

er dann nach eigenem Bekunden<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Einen Filmabend veranstaltet<br />

die Calvary Chapel <strong>am</strong><br />

Freitag, 14.Dezember, um 20<br />

Uhr in der Cappelstraße 37. Eric<br />

ist ein Mann in den besten Jahren,<br />

Vater von zwei Kindern und<br />

beruflich erfolgreich. <strong>Sonntag</strong>s<br />

geht er regelmäßig zum Gottes-<br />

Benninghausen überzeugte und<br />

stellte den besten jährigen Vogel<br />

der Reisevereinigung. Dieses Tier,<br />

so Oettinger, sei gleichzeitig bester<br />

jähriger Vogel im Regionalverband<br />

2<strong>50</strong> Ostwestfalen.<br />

Die Ehrung der Stadtmeister nahmen<br />

anschließend Vorsitzender<br />

Seppel und sein Vertreter Oettin-<br />

gerne wieder früh auf, um Landrätin<br />

Irrgang und Bürgermeister<br />

Sommer zu treffen, aber vor allem,<br />

um sein frisch geprägtes<br />

Kennzeichen stempeln zu lassen.<br />

Der Benninghäuser hat sein Fahrzeug<br />

von SO I 2 auf LP H 1 umkennzeichnen<br />

lassen. Außerdem<br />

trägt sein Fahrzeug als letzten<br />

Buchstaben den Hinweis „H“,<br />

wie es bei Oldtimern üblich ist.<br />

„Die Kombination H 1 H ist für<br />

mich ein zusätzliches Schmankerl“,<br />

berichtete Scheibler Landrätin<br />

Eva Irrgang. Sie freute sich<br />

mit ihm: „Es ist schön, dass sich<br />

alle Lippstädterinnen und Lippstädter<br />

ab sofort solche Wünsche<br />

erfüllen können.“<br />

Ebenfalls anwesend war Professor<br />

Dr. Ralf Bochert von der Hochschule<br />

Heilbronn. Er hatte mit seiner<br />

Initiative zur Kennzeichenliberalisierung<br />

letztlich auch den<br />

Weg für das LP-Kennzeichen freigemacht.<br />

Das Nummernschild LP<br />

RB 312 erinnert ihn als persönli-<br />

Calvary Chapel veranstaltet Filmabend<br />

dienst, aber <strong>am</strong> Montag verwandelt<br />

er sich in einen knallharten<br />

Geschäftsmann, der notfalls<br />

auch über Leichen geht. Doch<br />

ein schwerer Herzinfarkt verändert<br />

Erics Glauben von Grund<br />

auf. Zum ersten Mal in seinem<br />

Leben lässt er sich wirklich auf<br />

ger vor, die den ersten zehn platzierten<br />

Züchtern jeweils Pokale<br />

überreichten. Den begehrten<br />

Wanderpokal der „Lippstädter<br />

Züchtergemeinschaft“ zusätzlich<br />

bek<strong>am</strong> die Schlaggemeinschaft<br />

Walter Deutschendorf und Ralf<br />

Krause vom Verein „Auf zur<br />

Schleuse“ <strong>Lippstadt</strong> für den ersten<br />

Pokale gab es jetzt für die ersten zehn Plätze der Stadtmeisterschaft der „Lippstädter Züchtergemeinschaft“<br />

(stehend v.l.): Friedel Seiger, 2. Vorsitzender Peter Oettinger, Norbert Neitemeier, Erhard Heese,<br />

Heinz Redder, Josef Litzbarski, Karl Klingelmann, Rudi Bachmann, Josef Harlinghausen, Paul Küssner,<br />

Ralf Krause, Heinz D<strong>am</strong>erow und 1. Vorsitzender Michael Seppel; (sitzend v.l.): Hermann Stöppel, Klaus<br />

Mehling, Leo Koch, Walter Deutschendorf und Heiner Hinz.<br />

ches Souvenir nun immer daran,<br />

wann die Lippstädter ihr Kfz-Kürzel<br />

wiedererhielten.<br />

Die ersten zwei Lippstädter Lokalpatrioten<br />

standen um 6 Uhr<br />

vor den zu diesem Zeitpunkt<br />

noch verschlossenen Türen der<br />

Zulassungsstelle. Um 7:20 Uhr<br />

wurden bereits 21 Kunden gezählt.<br />

In den ersten zwei Stunden<br />

nach der Öffnung haben 29 Bürger<br />

ihr Kennzeichen von SO in LP<br />

umgetauscht. Zusätzlich gab es<br />

in <strong>Lippstadt</strong> in dieser Zeit 28<br />

Neuzulassungen oder Umschreibungen.<br />

In zehn Fällen davon<br />

entschieden sich die Autofahrer<br />

trotz der neuen Möglichkeit für<br />

ein SO-Kennzeichen. Ein LP-<br />

Kennzeichen wurde bis 9.30 Uhr<br />

in der Zulassungsstelle Soest verlangt.<br />

Bis Montagmorgen hatten Lippstädter<br />

Autofahrer rund 2.<strong>50</strong>0 LP-<br />

Wunschkennzeichen online reserviert.<br />

90 Tage bleibt die Reservierung<br />

gültig.<br />

eine Beziehung zu Jesus ein und<br />

beginnt ein Leben als echter<br />

Nachfolger. Dieser bewegende<br />

Spielfilm erzählt Erics Geschichte<br />

im Rückblick und lässt dabei<br />

auch immer wieder die Gedanken<br />

seines Pastors einfließen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Rang (46 Preise). Platz zwei ging<br />

an die Schlaggemeinschaft Paul<br />

Küssner uned Hendrik Mersch<br />

vom Verein „Sturmvogel“ Benninghausen<br />

(42 Preise), und den<br />

dritten Platz mit 41 Preisen belegte<br />

Leo Koch vom Verein „Vereinte<br />

Freunde“ Bad Waldliesborn. Auf<br />

den weiteren Plätzen folgten Josef<br />

Harlinghausen vom Verein<br />

„Heimweh“ Overhagen (40 Preise),<br />

Leonie und Michael Seppel<br />

vom Verein „Auf zur Heimat“ Cappel<br />

(36 Preise), Andreas und Klaus<br />

Mehling vom Verein „Auf zur Heimat“<br />

Cappel (35 Preise), Norbert<br />

Neitemeier vom Verein „Vereinte<br />

Freunde“ Bad Waldliesborn (35<br />

Preise), Heinz Redder vom Verein<br />

„Konkurrenz“ <strong>Lippstadt</strong> (28 Preise),<br />

Erhard Heese und Heiner Hinz<br />

vom Verein „Auf zur Heimat“ Cappel<br />

(28 Preise) und Josef Litzbarski<br />

vom Verein „Siegesbote“ Lipperode<br />

(27 Preise). Außerdem stellte<br />

die Schlaggemeinschaft Paul Küssner<br />

und Hendrik Mersch („Sturmvogel“<br />

Benninghausen) die beste<br />

Taube der „Lippstädter Züchtergemeinschaft“<br />

mit zwölf Preisen.<br />

KINO<br />

Progr<strong>am</strong>m<br />

<strong>Lippstadt</strong><br />

CINEMA/STUDIO<br />

„Om<strong>am</strong><strong>am</strong>ia“<br />

tägl. 17:30 und 20:00 Uhr<br />

„Anleitung zum<br />

Unglücklichsein“<br />

tägl. (außer Montag)<br />

17:30 Uhr<br />

„Cloud Atlas“<br />

tägl. (außer Montag)<br />

19:30 Uhr<br />

„Wie beim ersten Mal“<br />

Montag 18:00 und 20:30 Uhr<br />

CINEPLEX<br />

„Ralph reicht’s“ (in 3D)<br />

tägl. 15:30, 18:00 und 20:15<br />

Uhr, <strong>Sonntag</strong> auch<br />

11:00 und 13:15 Uhr<br />

„Ralph reicht’s“<br />

(Normalfassung)<br />

tägl. 15:00 und 17:30 Uhr,<br />

<strong>Sonntag</strong> auch 12:00 Uhr<br />

„Sinister“<br />

tägl. 20:15 Uhr,<br />

S<strong>am</strong>stag auch 22:45 Uhr<br />

„Die Hüter des Lichts“ (in 3D)<br />

tägl. 15:30 und 18:00 Uhr<br />

(außer S<strong>am</strong>stag 18:00 Uhr),<br />

<strong>Sonntag</strong> auch 11:00<br />

und 13:15 Uhr<br />

„Die Hüter des Lichts“<br />

(Normalfassung)<br />

tägl. 17:00 Uhr<br />

„The man with the iron fists“<br />

S<strong>am</strong>stag 23:00 Uhr<br />

„Silent Hill: Revelation”<br />

(in 3D)<br />

tägl. 20:30 Uhr (außer<br />

S<strong>am</strong>stag und Dienstag),<br />

S<strong>am</strong>stag 22:45 Uhr<br />

„Breaking Dawn – Bis(s) zum<br />

Ende der Nacht, Teil 2“<br />

tägl. 15:15, 17:45 und 20:30<br />

Uhr, S<strong>am</strong>stag auch 23:15 Uhr,<br />

<strong>Sonntag</strong> auch 13:00 Uhr<br />

„Das Geheimnis<br />

der Feenflügel“<br />

tägl. 15:00 Uhr,<br />

<strong>Sonntag</strong> auch 11:00 Uhr<br />

„Das Schwergewicht“<br />

tägl. (außer Mittwoch)<br />

20:00 Uhr<br />

„Skyfall“<br />

tägl. 16:15 und 19:30 Uhr,<br />

S<strong>am</strong>stag auch 22:15 Uhr<br />

„Niko 2 – Kleines Rentier,<br />

großer Held“<br />

<strong>Sonntag</strong> 11:00 Uhr<br />

„Hotel Transsilvanien“ (in 3D)<br />

<strong>Sonntag</strong> 14:00 Uhr<br />

„Der Herr der Ringe 1-3:<br />

„Die Gefährten“<br />

„Die zwei Türme“, „Die Rükkkehr<br />

des Königs“<br />

(Extended Version)<br />

S<strong>am</strong>stag 18:00 Uhr<br />

„Der Hobbit: Eine<br />

unerwartete Reise“<br />

(Preview in 3D)<br />

Mittwoch 15:30<br />

und 19:30 Uhr<br />

„Sneak Preview“<br />

(Überraschungsfilm<br />

vor dem Bundesstart)<br />

Dienstag 20:30 Uhr<br />

Vorlesestunde<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Kein Jahresabschnitt<br />

ist bei den Kleinen so beliebt wie<br />

die Vorweihnachtszeit. Neben<br />

Plätzchen backen und Wunschzettel<br />

schreiben steht <strong>am</strong> Donnerstag,<br />

13. Dezember, auch die<br />

nächste Vorlesestunde in der<br />

Thomas-Valentin-Stadtbücherei<br />

auf dem Progr<strong>am</strong>m. Zwischen<br />

16 und 17:30 Uhr werden<br />

weihnachtliche Bilderbücher<br />

vorgelesen und im Anschluss<br />

wird wieder etwas Schönes gebastelt.<br />

Die Vorlesestunde richtet<br />

sich an Fünf- bis Siebenjährige.<br />

Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl<br />

ist eine Anmeldung in der<br />

Bücherei erforderlich.<br />

Doppelkonzert<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Ein Doppelkonzert<br />

zum Thema „Tanz ins Licht“ veranstaltet<br />

das Lippstädter Lustspielhaus<br />

(LILU) <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 15.<br />

Dezember, um 19:30 Uhr in der<br />

Jacobikirche. Zunächst werden<br />

Kirill Dudinsky und Andreas Maria<br />

Marcus auftreten und im Anschluss<br />

Gerold und Ohelia.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf im<br />

LILU und im Mokkaccino.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 26<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />

So soll das vom Architekturbüro Passgang - Sprengk<strong>am</strong>p entworfene Objekt an der Rixbecker Straße aussehen. Der bisherige Gebäudebestand<br />

wird abgerissen.<br />

Hella baut Gästehaus<br />

Dreigeschossiges Gästehaus mit Sporthalle und Konferenzräumen<br />

soll bis Frühjahr 2014 an der Rixbecker Straße in <strong>Lippstadt</strong> entstehen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Der heimische Automobilzulieferer<br />

Hella errichtet<br />

unweit der Unternehmenszentrale<br />

an der Rixbecker Straße ein<br />

dreigeschossiges Gästehaus sowie<br />

eine Mehrzweckhalle. In<br />

dem Gebäudekomplex werden<br />

auf einer Fläche von rund 2.800<br />

Quadratmetern etwa 40 Gästezimmer<br />

sowie zusätzliche<br />

Räumlichkeiten für Konferenzen<br />

und Tagungen entstehen. „Die<br />

Zahl internationaler Hella Besucher<br />

ist in den letzten Jahren<br />

kontinuierlich gestiegen und<br />

Adventskaffee<br />

im Kunstverein<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Das traditionelle Adventskaffeetrinken<br />

des Kunstvereins<br />

<strong>Lippstadt</strong> findet in diesem<br />

Jahr <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember,<br />

um 15 Uhr in den Galerieräumen<br />

Am Speelbrink in <strong>Lippstadt</strong><br />

statt. Dazu sind alle Mitglieder<br />

eingeladen. Telefonische Voranmeldungen<br />

bei Franz-Josef Laforet,<br />

Tel. (0 29 41) 1 49 92 oder an<br />

den Kunstverein <strong>Lippstadt</strong>, Postfach<br />

1940, 59529 <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Jahresabschluss<br />

in Ortsunion<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Rixbeck/Esbeck. Die<br />

CDU-Ortsunion Rixbeck/Esbeck<br />

lädt <strong>am</strong> Donnerstag, 13. Dezember,<br />

zur traditionellen Jahresabschlussvers<strong>am</strong>mlung<br />

in den<br />

Gasthof Koch ein. Neben einem<br />

kurzen Jahresrückblick und Ausblick<br />

auf das neue Jahr werden<br />

langjährige Parteifreunde für 25bzw.<br />

40-jährige Mitgliedschaft<br />

geehrt. Die Vers<strong>am</strong>mlung beginnt<br />

um 19 Uhr.<br />

TV-Sendung zur<br />

Lichtpromenade<br />

<strong>Lippstadt</strong>. An den Ufern der Lippe<br />

entfaltet sich im grünen Naturraum<br />

Kunst in vielfachen Facetten<br />

- die Lippstädter Lichtpromenade.<br />

Für die WDR-Sendung<br />

„Wunderschön“ begleitet Marion<br />

Seemann die öffentliche Lichterführung<br />

<strong>am</strong> Dienstag, 11. Dezember,<br />

um 16.30 Uhr mit einem<br />

Aufnahmete<strong>am</strong>. Die Stadtführerin<br />

Wiltrud Lauer gibt eine<br />

Einführung in die relativ junge<br />

Kunstform der Lichtkunst und informiert<br />

über die neun eindrukksvollen<br />

Lichtinstallationen.<br />

Interessenten sind herzlich eingeladen.<br />

Der winterliche Abendspaziergang<br />

kostet 5 Euro pro<br />

Person und 2,<strong>50</strong> Euro pro Kind<br />

und beginnt <strong>am</strong> Rathaus. Um<br />

Anmeldung in der Stadtinformation<br />

im Rathaus oder telefonisch,<br />

(0 29 41) 5 85 15, wird gebeten,<br />

da die Teilnehmerzahl begrenzt<br />

ist. Die Sendung wird voraussichtlich<br />

im Januar 2013 ausgestrahlt.<br />

wird im Zuge der Internationalisierung<br />

des Unternehmens weiter<br />

wachsen“, erläutert Dr. Jürgen<br />

Behrend, geschäftsführender,<br />

persönlich haftender<br />

Gesellschafter des Unternehmens.<br />

„Von daher freuen wir<br />

uns, unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern aus aller Welt<br />

bald in direkter Nähe zum<br />

Hauptsitz der Hella im Herzen<br />

<strong>Lippstadt</strong>s moderne Unterkunftsmöglichkeiten<br />

sowie eine zentrale<br />

Begegnungsstätte anbieten<br />

zu können.“ Die angegliederte<br />

Mehrzweckhalle mit einem Geräte-<br />

und Fitnessraum soll darüber<br />

hinaus zukünftig für das<br />

Sport- und Gesundheitsprogr<strong>am</strong>m<br />

„Hella in motion“ zur<br />

Verfügung stehen und von Mitarbeitern<br />

auch in der Freizeit genutzt<br />

werden können.<br />

Der Gebäudeentwurf, der aus einem<br />

beschränkten Architekturwettbewerb<br />

hervorgegangen ist,<br />

st<strong>am</strong>mt aus der Feder des regional<br />

bekannten Architekturbüros Passgang<br />

- Sprengk<strong>am</strong>p. Das Gebäude<br />

wird sich durch eine moderne,<br />

zurückhaltende Gestaltung mit<br />

großen Fensterfronten im Eingangsbereich<br />

auszeichnen. Bereits<br />

Anfang Dezember werden<br />

die ersten Vorbereitungen getroffen,<br />

indem die baufälligen Bestandsgebäude<br />

an der Ecke Rixbecker<br />

Straße / Steinstraße abgerissen<br />

werden.<br />

Der Spatenstich für das neue Gebäudeensemble,<br />

dessen Ges<strong>am</strong>tinvestitionsvolumen<br />

sich auf einen<br />

mittleren einstelligen Millionenbetrag<br />

beläuft, ist für das<br />

erste Quartal 2013 vorgesehen.<br />

Note für Spendenbereitschaft<br />

kaum noch zu überbieten<br />

Schüler des Lippe-Berufskollegs spenden mehr<br />

Schuhkartons als die ges<strong>am</strong>te Stadt <strong>Lippstadt</strong><br />

<strong>Lippstadt</strong>. Mitte November konnte<br />

die Schülervertretung des Lippe-Berufskollegs<br />

476 liebevoll<br />

eingepackte Schuhkartons an<br />

Thorsten Behnke, den Koordinator<br />

der S<strong>am</strong>melstelle für Weihnachten,<br />

im Schuhkarton in <strong>Lippstadt</strong><br />

übergeben. Die Kartons<br />

wurden von den Schülern mit vielen<br />

Spielzeugen, aber auch nützlichen<br />

Geschenken gefüllt und<br />

werden ab Anfang Dezember an<br />

bedürftige Kinder in Osteuropa<br />

und Zentralasien verteilt.<br />

Bereits im letzten Jahr haben das<br />

Engagement der Schülervertretung<br />

sowie die Spendenbereitschaft<br />

der Schüler und Lehrer dazu<br />

geführt, dass 238 der insges<strong>am</strong>t<br />

531 Pakete, die in <strong>Lippstadt</strong> für die<br />

Aktion gespendet worden sind,<br />

vom Berufskolleg st<strong>am</strong>mten. In<br />

diesem Jahr ist die Anzahl der an<br />

der Schule zus<strong>am</strong>mengetragenen<br />

Kartons sogar noch auf 476<br />

Schuhkartons verdoppelt worden.<br />

Nach den Herbstferien haben viele<br />

Klassen <strong>am</strong> Lippe-Berufskolleg<br />

begonnen, ihre Schuhkarton-<br />

Pack- Aktion zu planen und zu koordinieren.<br />

Einzelne Klassen haben<br />

sich zum Ziel gesetzt, dass jeder<br />

Schüler einen Schuhkarton<br />

bestückt und dieses auch erfolgreich<br />

umgesetzt. Schülerin Michelle<br />

Bolich kommentiert den<br />

engagierten Einsatz ihrer Klasse,<br />

indem sie sagt „Es sollte doch<br />

selbstverständlich sein zu helfen,<br />

wenn man die Gelegenheit hat.<br />

Außerdem hat mir das Aussuchen<br />

der Geschenke und das Packen<br />

des Kartons sehr viel Freude bereitet.“<br />

In einer Berufsschulklasse<br />

für IT-Berufe haben sich drei junge<br />

Männer berufen gefühlt, die<br />

Aktion in ihren Ausbildungsbetrieb<br />

zu tragen. Sie haben alle<br />

Ausbildungsjahrgänge ihrer Berufsgruppe<br />

dazu aktiviert, Geld<br />

zu spenden, das zum Kauf von<br />

Geschenken genutzt worden ist.<br />

Diese sind von den Auszubildenden<br />

dann in bunt beklebte Schuhkartons<br />

gepackt und <strong>am</strong> Berufskolleg<br />

abgegeben worden. „Hier<br />

zeigt sich wieder einmal, dass<br />

man mit etwas Kreativität auch<br />

ohne großen finanziellen Aufwand,<br />

anderen Menschen eine<br />

Freude machen kann“, so Annette<br />

Peterhanwahr, Lehrerin <strong>am</strong> Lippe-Berufskolleg<br />

und Ansprechpartnerin<br />

für die Schülervertretung.<br />

„Wir Lehrer und Schüler<br />

vom Organisationste<strong>am</strong> sind sehr<br />

stolz, dass unsere Schule einen<br />

derart großen Beitrag zur Spendenaktion<br />

geleistet hat.“<br />

Auch im nächsten Frühjahr sollen<br />

die Schüler die Gelegenheit erhalten,<br />

an der Dankveranstaltung,<br />

die <strong>am</strong> 17. Februar im<br />

Christlichen Zentrum in Soest abgehalten<br />

wird teilzunehmen.<br />

Dann können sie erfahren, in welchen<br />

Krisenregionen der Welt ihre<br />

Geschenke zu einem kleinen<br />

Lichtblick für bedürftige Kinder<br />

geführt haben. Zu diesem Zweck<br />

stellt Thorsten Behnke extra Autos<br />

bereit, um die interessierten<br />

Schüler von <strong>Lippstadt</strong> nach Soest<br />

zu bringen.<br />

Der stellvertretende Schulleiter Frank Wolter (hintere Reihe, 3. v. l.) freut sich mit Schülern und Lehrern<br />

über den Erfolg der S<strong>am</strong>melaktion.<br />

Zinsniveau<br />

belastet<br />

Volksbank Hörste übertrifft<br />

jedoch die eigenen Planzahlen<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Hörste (eph). Die<br />

Volksbank Hörste hat jetzt auch<br />

bilanztechnisch einen Schlussstrich<br />

unter ihr Geschäftsjahr<br />

2011 gezogen. Trotz der unverändert<br />

schwierigen Lage auf dem Finanzmarkt<br />

fällt das Urteil desVorstands<br />

zum eigenen Abschneiden<br />

positiv aus. „Wir haben uns auf<br />

dem lokalen Markt gut behauptet<br />

und lagen mit unserer Entwikklung<br />

größtenteils über den Planzahlen“,<br />

meinte Bankleiter Herbert<br />

Hölting auf der Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

im Landhaus Günther.<br />

Die wichtigsten Zahlen der Kreditgenossenschaft<br />

im Überblick:<br />

Die Bilanzsumme erhöhte sich<br />

um 2,2 Mio. Euro oder 5,3 Prozent<br />

auf 43,7 Mio. Euro. Die Impulse<br />

für das Wachstum k<strong>am</strong>en<br />

vornehmlich aus dem Finanzierungsgeschäft.<br />

Niedrige Kreditzinsen<br />

und eine hohe Investitionsneigung<br />

in der privaten und<br />

gewerblichen Kundschaft ließen<br />

die Summe der Ausleihungen um<br />

4,8 Prozent auf 27,0 Mio. Euro<br />

ansteigen. Auch bei den Einlagen<br />

verzeichnete die Volksbank Hörste<br />

ein überdurchschnittliches<br />

Wachstum. Mit 29,6 Mio. Euro<br />

lag die Summe aller Kundeneinlagen<br />

um 800.000 Euro oder 2,8<br />

Prozent über dem Vorjahreswert.<br />

Zufrieden äußerte sich Hölting<br />

zur Ertragslage der Bank. Zwar<br />

konnte das Betriebsergebnis nicht<br />

mit dem Wachstumstempo der Bilanzsumme<br />

mithalten. Dennoch<br />

lag es über den eigenen Erwartungen.<br />

Nach Steuern hat die Bank<br />

einen Jahresüberschuss in Höhe<br />

von 113.700 Euro ausgewiesen.<br />

Einstimmig beschloss die Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

unter Leitung<br />

des Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

Heinz-Rudolf Haselhorst, davon<br />

eine 6,5-prozentige Dividende<br />

als Gewinnbeteiligung an die<br />

1.343Teilhaber (darunter 45 neue<br />

Anteilseigner) auszuschütten; der<br />

Rest wird zur Stärkung des Eigenkapitals<br />

in die Rücklagen eingestellt.<br />

Als Genossenschaftsbank fühlt<br />

sich die Volksbank Hörste dem<br />

Gemeinwesen in ihrem Geschäftsgebiet<br />

besonders verpflichtet.<br />

Dies hat sie auch im vergangenen<br />

Jahr durch ein umfangreiches<br />

finanzielles Engagement<br />

zum Ausdruck gemacht. Alles in<br />

allem stellte die Bank örtlichen<br />

Vereinen und Institutionen rund<br />

15.000 Euro zur Verfügung.<br />

Für das laufende und die kommenden<br />

Jahre rechnen die Hörster<br />

aufgrund der anhaltenden<br />

Niedrigzinsphase mit einem weiteren<br />

Rückgang des Betriebsergebnisses.<br />

Hölting: „Wir werden<br />

hier mit größter Anstrengung<br />

gegensteuern.“<br />

Volle Rückendeckung für den<br />

Kurs der Bank gab es von den Mitgliedern.<br />

Jeweils ohne eine einzige<br />

Gegenstimme votierten sie für<br />

den Jahresabschluss und die Entlastung<br />

von Vorstand und Aufsichtsrat.<br />

Auch bei einer Personalentscheidung<br />

zeigten sich die<br />

Mitglieder der Kreditgenossenschaft<br />

einig: Die beiden turnusmäßig<br />

ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder<br />

Annette Haselhorst<br />

und Franz-Josef Wieneke<br />

wurden einstimmig für weitere<br />

drei Jahre im Amt bestätigt.<br />

Einen unterhalts<strong>am</strong>en Kontrapunkt<br />

zum informativen Teil der<br />

Generalvers<strong>am</strong>mlung setzte<br />

Unterhaltungskünstler Jörg Burghardt<br />

aus Emmendingen. In der<br />

Rolle des Hausmeisters Bolle gewährte<br />

er den Mitgliedern einen<br />

<strong>am</strong>üsanten Blick hinter die Kulissen<br />

der Bank.<br />

Einen Mix aus Information und Unterhaltung bot dieVolksbank Hörste<br />

auf ihrer Generalvers<strong>am</strong>mlung: Für die Informationen verantwortlich<br />

zeichneten Aufsichtsratsvorsitzender Heinz-Rudolf Haselhorst<br />

(l.) und die beidenVorstände Margot Brüggemeier-Lummer und<br />

Herbert Hölting. Den Unterhaltungspart übernahm Komödiant Jörg<br />

Burghardt alias Hausmeister Bolle.<br />

Junge Frauen fördern<br />

11. Wettbewerb des Zonta Club<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Seit 2003 richtet der<br />

Zonta Club <strong>Lippstadt</strong> den Young<br />

Women In Public Affairs (YWPA)<br />

Award aus. Der mit <strong>50</strong>0 Euro dotierte<br />

Preis soll junge Frauen im Alter<br />

zwischen 16 und 19 Jahren auszeichnen,<br />

die ehren<strong>am</strong>tlicheTätigkeiten<br />

ausüben sowie ein<br />

vielfältiges soziales, kulturelles<br />

oder politisches Engagement zeigen.<br />

Zur Teilnahme müssen sie in<br />

einem Fragebogen über diese Aktivitäten<br />

berichten und sich Gedanken<br />

zum Status der Frauen in<br />

Deutschland und weltweit machen.<br />

Die Wettbewerbs-Unterlagen<br />

können auf der Homepage des<br />

Zonta Clubs heruntergeladen werden:<br />

www.zonta-lippstadt.de. Die<br />

bis zum 18. Januar 2013 einge-<br />

reichten Arbeiten werden von einer<br />

Jury bewertet. Durch den<br />

Young Women in Public Affairs<br />

Award soll das bisher gezeigte Engagement<br />

der Schülerinnen anerkannt<br />

und gleichzeitig ein Ansporn<br />

gegeben werden, sich auch in Zukunft<br />

für andere Menschen einzusetzen<br />

und sich besonders für die<br />

Verbesserung der Lebensverhältnisse<br />

von Frauen zu engagieren, sei<br />

es beruflich, in der Politik o.ä. Zonta<br />

ist ein weltweiter Zus<strong>am</strong>menschluss<br />

berufstätiger Frauen, die<br />

sich für die Verbesserung der Stellung<br />

der Frau weltweit einsetzen.<br />

Eines der Ziele von Zonta ist die<br />

Förderung junger Frauen, die sich<br />

in besonderer Weise gesellschaftlich<br />

und sozial engagieren.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 27<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />

Weihnachtsgrüße aus der<br />

Festliche Stimmung voller Vorfreude<br />

Wer noch auf der Suche nach einem Geschenk ist,<br />

findet hier eine tolle Auswahl<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Warmes Kerzenlicht scheint<br />

aus den Fenstern, der süße Duft von Lebkuchen,<br />

Bratäpfeln, Spekulatius und<br />

Glühwein erfüllt die Luft. Endlich ist es<br />

wieder so weit: Weihnachten steht vor<br />

derTür. Und obwohl dieTage kürzer und<br />

dunkler werden, sind viele von uns gerade<br />

jetzt in einer fröhlichen Stimmung<br />

voller Vorfreude.<br />

Mit Freunden und Verwandten sitzt man<br />

in gemütlicher Runde zus<strong>am</strong>men, trifft<br />

Fleischhauerstr. 5 · <strong>Lippstadt</strong><br />

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sich auf dem Weihnachtsmarkt und<br />

überlegt sich, was man einander schenken<br />

könnte. Wer noch auf der Suche<br />

nach einem Geschenk ist, findet in der<br />

Fleischhauerstraße eine schöne Auswahl<br />

an tollen Ideen für eine gelungene Überraschung.<br />

Zum großen Angebot gehören zum Beispiel<br />

trendige Mode und ausgefallene<br />

Accessoires, exklusive Schuhmode,<br />

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Produkte und Lebensmittel, individuelle<br />

Brillen und Kontaktlinsen, vielfältige Angebote<br />

für Heimwerker und Kunstmaler<br />

sowie die unterschiedlichsten Dienstleistungen.<br />

Darüber hinaus bietet es sich in der<br />

Fleischhauerstraße an, sich nach dem<br />

Einkauf in der internationalen Gastronomie<br />

mit kulinarischen Leckerbissen verwöhnen<br />

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter sind von der Teilnahme ausgenommen.<br />

Schicker Bruder<br />

Neuer Seat Leon mischt die<br />

Kompaktklasse kräftig auf<br />

Von außen überzeugt der neue Seat Leon mit modernem Design.<br />

Foto: dmd/Seat<br />

(dmd). Schick kommt sie daher,<br />

die dritte Generation des Seat Leons.<br />

Doch nicht nur äußerlich<br />

hat das neu überarbeitete Kompaktmodell<br />

einiges zu bieten.<br />

Die Macher setzten auf eine leidenschaftliche<br />

Mischung aus<br />

Design, bewährte VW-Technik,<br />

Komfort, Leistung und Effizienz -<br />

und dies noch günstiger als sein<br />

Vorgänger.<br />

Der wahrscheinlich bei den Kunden<br />

beliebteste Antrieb, ein 1,4-<br />

Liter TSI mit 90 kW/122 PS, bringt<br />

den 4,26 Meter langen Leon gut<br />

aufTouren, vorausgesetzt der Fahrer<br />

setzt das erfreulich leicht<br />

schaltbare Sechsgang-Getriebe<br />

häufig ein, weil die beiden oberen<br />

Gänge vor allem in Richtung<br />

Sparen übersetzt sind. Im Gegensatz<br />

zu den meisten Modellen seiner<br />

Mitbewerber geriet die Neuauflage<br />

des seit 1999 rund 1,2<br />

Millionen Mal gebauten Kompakten<br />

um fünf Zentimeter kürzer.<br />

Gleichzeitig wuchs der Radstand<br />

um sechs Zentimeter, und der<br />

Kofferraum legte um 39 Liter zu.<br />

Die Entwickler legten das Fahrwerk<br />

in Richtung sportlichem<br />

Komfort aus, sodass die Insassen<br />

vor den schlimmsten Unebenheiten<br />

der Straßen ausreichend geschützt<br />

sind. Auch plötzliche Ausweichmanöver<br />

mit Autobahngeschwindigkeit<br />

werden<br />

problemlos gemeistert. Dank der<br />

soliden Verarbeitung dringen<br />

kaum störende Geräusche in den<br />

kompakt ausgelegten Innenraum.<br />

Dort werden Fahrer und Passagiere<br />

von hochwertigen Materialien<br />

empfangen, wobei allerdings ein<br />

kleiner Ausrutscher in die Hartplastik-Epoche<br />

der Marke unterhalb<br />

der Klimasteuerung umso<br />

störender wirkt.<br />

Unterwegs im Leon erleben die<br />

Insassen ein angenehmes Kompaktmodell,<br />

das sich durchaus<br />

komfortabel bewegen lässt. Vor<br />

allem im Bereich bis 4.000 Umdrehungen<br />

werden die Insassen<br />

von akustischen Belästigungen<br />

durch den Motor verschont.<br />

Unterstützt wird der Fahrer dabei<br />

von zahlreichen, in diesem Segment<br />

üblichen Assistenzsystemen<br />

wie unter anderem Müdigkeitserkennung,Spurhalteassistent<br />

und einem<br />

Navigationssystem. Nachts bringen<br />

LED-Scheinwerfer Licht ins<br />

Dunkel. Als erstes Modell in seinem<br />

Segment ist der neue Leon<br />

mit dieser Lichttechnik ausgerüstet.<br />

Den Seat Leon gibt es mit Diesel-<br />

Antrieb von 90 bis 1<strong>50</strong> PS und als<br />

Benziner mit 86 bis 140 PS. Geplant<br />

ist zudem eine Ecomotive-<br />

Variante mit 89 Gr<strong>am</strong>m CO2/km<br />

und eine Erdgasversion.<br />

ROADSTER. Um sportliche Touren mit Fahrtwind<br />

noch mehr aufzufrischen, ist der Aventador LP 700-<br />

4 künftig auch ohne Dach unterwegs. Wie immer taufte<br />

L<strong>am</strong>borghini die Oben-ohne-Version mit dem N<strong>am</strong>en Roadster.<br />

Das neue Dach ist ein aus Carbon gefertigtes Hardtop.<br />

Dieses wiegt weniger als sechs Kilogr<strong>am</strong>m und kann<br />

mit einigen Handgriffen schnell im Gepäckfach verstaut<br />

werden. Als Schutz bei Überschlägen dient eine neu gezeichnete<br />

Dachsäule mit integriertem Überrollbügel. Mit<br />

der elektrisch verstellbaren Heckscheibe lassen sich die<br />

Luftzirkulation und das Motor-Sounderlebnis im Innenraum<br />

variieren.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 29<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />

Deichkind als Headliner bestätigt<br />

Es geht Schlag auf Schlag weiter, das Line-Up des Big Day Out Festivals füllt sich<br />

Anröchte. Stolz präsentieren die<br />

Veranstalter Deichkind beim Big<br />

Day Out 7.0 in Anröchte. Das Festival<br />

findet <strong>am</strong> 2. und 3. August<br />

2013 statt. Die H<strong>am</strong>burger Band<br />

feierte 2012 ihren bisher größten<br />

Chart-Erfolg mit ihrem Album<br />

„Befehl von ganz unten“ und setzt<br />

ihre Festival-Tour 2013 fort. Und<br />

viele wissen bereits was das heißt:<br />

Große Klappen. Große Sprünge.<br />

Bühnenbretternde Beats.<br />

Die wilde H<strong>am</strong>burger Bande will<br />

nur spielen – wie Kinder das eben<br />

so machen mit dem Feuer. Mit im<br />

Gepäck: die aktuellen Hits „Bück<br />

Dich hoch“ und „Leider geil“ und<br />

auch die älteren Schätzchen, wie<br />

z.B. „Limit“ und Yippie Yippie<br />

YEAH.<br />

2009 waren Deichkind schon<br />

einmal zu Gast beim Big Day Out<br />

- ein schrilles, buntes und lautes<br />

Live-Erlebnis, das Eindruck beim<br />

Publikum hinterlassen hat. Genau<br />

das und noch viel, viel mehr<br />

darf man auch 2013 erwarten, so<br />

die Veranstalter. Nicht umsonst<br />

sei die Band aktuell zweimal für<br />

eine EinsLive Krone nominiert:<br />

Als bester Live-Act und für das be-<br />

ste Album.<br />

2009 begeisterte die deutschsprachige<br />

Band Jennifer Rostock noch<br />

als Newcomer beim Big Day Out.<br />

Heute sind sie etablierte Dauergäste<br />

auf Festivals und statten Anröchte<br />

2013 einen erneuten Besuch<br />

ab.<br />

Die Band bestehend aus Jennifer<br />

(Gesang), Joe (Keyboard), Alex<br />

(Gitarre), Chris (Drums) und Christoph<br />

(Bass) hat seitdem die EinsLive-Krone<br />

abgeräumt und ihr<br />

bisher erfolgreichster Song „Du<br />

willst mir an die Wäsche“ ist zu<br />

einem Dauerbrenner geworden.<br />

Musikalisch schwingt das Pendel<br />

seit nunmehr drei Alben munter<br />

zwischen den Extremen, doch desto<br />

heftiger die Ausbrüche gerieten,<br />

umso homogener formte sich<br />

das Ergebnis. Das letzte Album<br />

„Mit Haut und Haar“ bot lautVeranstalter<br />

der aufgeschlossenen<br />

Hörerschar Achterbahnwanderschaften<br />

in hardcorelastige Moshgitarrenlandschaften,<br />

ebenso wie<br />

in tanzflurbefeurten Elektrobratz.<br />

Jennifer Rostock bittet zum Tanz<br />

mit ihren tanzbaren Rock-, Punkund<br />

Elektro-Sounds.<br />

Hilfsfristen werden<br />

sich verkürzen<br />

Effeln und Uelde werden abends<br />

und nachts besser erreicht<br />

Anröchte. Die Weiterentwikklung<br />

des Rettungsdienstbedarfsplans<br />

für den Kreis Soest ab dem<br />

1. Januar 2013 beurteilt der CDU-<br />

Kreistagsabgeordnete Olaf Reen<br />

durchaus positiv für die Gemeinde<br />

Anröchte. „Vor allem die Ausweitung<br />

derVorhaltung eines Rettungstransportwagens<br />

von 12 auf<br />

24 Stunden in Warstein verbessert<br />

die Situation. Somit sind dann in<br />

Belecke und Warstein rund um<br />

die Uhr zwei Fahrzeuge fest stationiert<br />

und einsatzbereit.“<br />

Bislang war der Belecker RTW<br />

mitunter nachts auch in Warstein<br />

und andernorts unterwegs. „Vor<br />

allem die Situation bei zeitgleichen<br />

Einsätzen in den späten<br />

Abendstunden oder nachts wird<br />

entschärft. Ich gehe fest davon<br />

aus, dass sich gerade die Situation<br />

in unseren Haardörfern Effeln und<br />

Uelde verbessern wird. Hilfsfristen<br />

werden sich verkürzen“, ist<br />

Reen überzeugt.<br />

„Die Ergebnisse und Auswirkungen<br />

der Planänderung ab 2013<br />

müssen dann ständig beobachtet<br />

und analysiert werden.“<br />

Grundlage für die Rettungsdienstbedarfsplanveränderung<br />

war ein<br />

Gutachten, welches das Rettungswesen<br />

und die Kreisleitstelle<br />

untersucht hat. Die Krankenkassen<br />

als Kostenträger gaben grünes<br />

Licht für die geplanten Veränderungen.<br />

RESPEKT. Für Irmgard Gubitz (2.v.l.), Heike Brüning<br />

(nicht im Bild) und Silke Boxel-Peitz (l.) vom Gnadenschutz-Hof<br />

„SolLuna“ war schon jetzt ein wenig<br />

Weihnachten, als Petra Quante (2.v.r) und Petra Daake<br />

(rechts) mit einem Scheck über <strong>50</strong>0 Euro an der Weststraße<br />

81 in Rietberg-Mastholte erschienen. Eine Spende des<br />

Hunde-Zentrums Petra Quante, des Fördervereins Hundesport<br />

und der Hundetrainerin Petra Daake. Sie hatten <strong>am</strong><br />

„Tag des Hundes“ Kaffee und Kuchen zugunsten der Arbeit<br />

des Vereins „SolLuna“ verkauft. Auch der Erlös einer Tombola<br />

trug zu der stattlichen Spende bei. Und Spenden, ob<br />

Geld oder Futtermittel, sind auf dem Gnadenschutz-Hof<br />

stets willkommen. „Wir wollen den Mitarbeitern mit der<br />

Spende unseren Respekt erweisen“, betonte Petra Quante,<br />

„das Geld soll zur Rundumversorgung der betreuten Tieren<br />

beitragen“. Derzeit verbringen 13 Pferde, zwei Esel,<br />

ein Muli, 17 Hunde, zehn Schafe, vier Ziegen, drei Hängebauchschweine,<br />

acht Gänse, 21 Hühner, 23 Katzen, 15 Kaninchen,<br />

zweiWüstenrennmäuse und drei Schildkröten ihren<br />

Lebensabend auf dem Mastholter Hof.Tiere, die zuvor<br />

oft kein artgerechtes Leben hatten, schlecht gehalten oder<br />

sogar misshandelt worden waren. An diesem <strong>Sonntag</strong>, 9.<br />

Dezember, lädt der Gnadenschutz ab 15 Uhr zu Gebäck,<br />

Glühwein und Kinderpunsch ein.<br />

Am 2. und 3. August 2013 findet in Anröchte der 7.0 Big Day Out<br />

statt. Mit dabei: Deichkind. Foto: Nikolaus Brade<br />

Mit dabei ebenfalls Russkaja.<br />

Russkaja ist das erklärte Gegenteil<br />

von Easy Listening, Russkaja ist<br />

nach Veranstalterangaben der<br />

Schrecken aller russischen Hei-<br />

matmusikvereine, Russkaja sind<br />

fette Polka-Beats aus Österreich.<br />

Zus<strong>am</strong>mengesetzt aus einer Reihe<br />

alpenländischer Musiker mit<br />

bunt gewürfelten kulturellen<br />

Backgrounds verarbeiten Russkaja<br />

heute europaweit ihre postmoderne<br />

Version russischer Folklore.<br />

Und die ist schweißtreibend und<br />

brüllt jedem ins Ohr: Tanz Tanz<br />

Tanz! Hier prallt Trash Metal auf<br />

Worldjazz und Funky Stuff auf<br />

Frank Zappa-Rock. Seit 2006 gibt<br />

es die Hochgeschwindigkeits-<br />

Sensation Russkaja, 2011 feierten<br />

sie dann ihren Durchbruch in<br />

Deutschland beim Auftritt auf<br />

dem Wacken Open Air.<br />

Gitarren, Bass, Drums und Gesang.<br />

Mehr braucht man nicht,<br />

um richtig guten Indie-Rock zu<br />

spielen. So auch die Band Herrenmagazin<br />

aus H<strong>am</strong>burg. Seit<br />

2004 schaffen es Herrenmagazin<br />

immer wieder, mit ihren deutschen,<br />

tiefgründigen Texten ihr<br />

Publikum zu bewegen und zu berühren.<br />

Zuhören und sich von den<br />

Texten, die intelligent, aber nicht<br />

aufdringlich sind, berieseln lassen.<br />

Dank einer einfach gehaltenen<br />

Begleitung von Gitarre, Bass<br />

und Drums lässt es sich gut abschalten.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.jzi.de.<br />

GEWINNER. „Mach mit und gewinne tolle Preise“, hieß das Motto des diesjährigen<br />

Knax-Preisausschreibens zum Weltspartag. Es galt anhand eines Bildes den richtigen Ausschnitt<br />

zu finden. Über 600 „Knaxianer“ haben sich <strong>am</strong> Gewinnspiel beteiligt. Jetzt wurden<br />

die Preise ausgelobt und passend zum Weihnachtsfest an die glücklichen Gewinner übergeben.<br />

Ein cooles Waveboard, schnelle Inline- und Ice-Skates, bunte Duschtücher, City- und Kinogutscheine<br />

ließen die Augen der Gewinner strahlen. Der Hauptgewinn, ein schickes Jugend-<br />

Fahrrad ging an Jana Pautmeier aus Wadersloh. Das Bild zeigt Kundenberater Philipp Kalthoff<br />

(l) und Kundenberaterin Inga Gerling (r) im Kreise der glücklichen Gewinner.<br />

Lädchen s<strong>am</strong>melt Päckchen<br />

Wadersloh. Auch in diesem Jahr<br />

bittet das Wadersloher Lädchen<br />

wieder um Weihnachtspäckchen<br />

für bedürftige Bürger.<br />

Es müssen gar keine großen Pakete<br />

sein, die sich das Lädchen<br />

wünscht, denn es gibt auch alleinstehende<br />

Menschen oder Alleinerziehende,<br />

die Kunden der<br />

Tafel sind und die sich über ein<br />

paar Leckereien freuen. Sinnvoll<br />

sind in jedem Fall haltbar verpakkte<br />

Lebensmittel, wie Gebäck,<br />

Suppen, Säfte, Konfekt oder ein-<br />

S<strong>am</strong>stags<br />

geschlossen<br />

Anröchte. In den Wintermonaten<br />

gelten an der Kompostierungsanlage<br />

in Anröchte <strong>am</strong> Eichholzweg<br />

geänderte Öffnungszeiten.<br />

Sie hat wie gewohnt montags bis<br />

freitags von 7:30 bis 16 Uhr geöffnet,<br />

bleibt allerdings an den<br />

S<strong>am</strong>stagen geschlossen.<br />

Besinnung<br />

im Advent<br />

Bad Westernkotten. Der Ökumenekreis<br />

Bad Westernkotten lädt<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 15. Dezember, zu<br />

einem „lebendigen Adventskalender„<br />

ein. Treffpunkt ist um 18 Uhr<br />

<strong>am</strong> Kirchturm. Ruhe, Besinnung<br />

und Gebet stehen bei den ökumenischen<br />

Abendgebeten an den<br />

Dienstagen 11. und 18. Dezember<br />

um 19 Uhr in der katholischen<br />

Pfarrkirche St. Johannes<br />

Evangelist im Mittelpunkt.<br />

Gemeinde<br />

gratuliert<br />

Anröchte. Anlässlich besonderer<br />

Ehejubiläen wie der Goldenen<br />

(<strong>50</strong> Jahre), Di<strong>am</strong>antenen (60 Jahre)<br />

oder Eisernen Hochzeit (65<br />

Jahre) ist es üblich, dass durch<br />

die Landrätin des Kreises Soest<br />

eine Urkunde überreicht wird.<br />

Darüber hinaus übergibt die Gemeinde<br />

Anröchte den Jubelpaaren<br />

eine Glückwunschurkunde<br />

und einen Geschenkgutschein.<br />

Diese Gratulationen sind allerdings<br />

nur dann möglich, wenn<br />

der Gemeindeverwaltung der<br />

Zeitpunkt der Eheschließung bekannt<br />

ist. Deshalb bittet die Gemeinde<br />

Anröchte, dass die für<br />

das Jahr 2013 in Frage kommenden<br />

Jubelpaare sich im neuen<br />

Rathaus bei Carina Wirth (Zimmer<br />

17, Tel. 02947/ 888-101)<br />

melden, d<strong>am</strong>it die Glückwünsche<br />

der Gemeinde übermittelt<br />

werden können. Als Nachweis<br />

für die Eheschließung ist die Heiratsurkunde<br />

oder das F<strong>am</strong>ilienst<strong>am</strong>mbuch<br />

vorzulegen.<br />

Verwaltung<br />

geschlossen<br />

Rüthen. In diesem Jahr bleibt das<br />

Rathaus der Stadt Rüthen mit allen<br />

Dienststellen und Betriebszweigen<br />

zwischen Weihnachten<br />

und Neujahr geschlossen. Dies<br />

betrifft die Werktage Donnerstag,<br />

27. Dezember, und Freitag, 28.<br />

Dezember. Wegen der besonderen<br />

Lage der Feiertage biete sich<br />

diese Regelung im Rahmen der<br />

Bestrebungen um Energieeinsparung<br />

und Haushaltsentlastung<br />

an. Die Stadt weist alle Bürger<br />

deshalb schon jetzt daraufhin,<br />

dass terminbezogene und andere<br />

wichtige Behördengänge bei der<br />

Rüthener Verwaltung daher möglichst<br />

vor Weihnachten erledigt<br />

werden sollten.<br />

So können z.B. Ausweisdokumente<br />

im Zeitraum vom 22. Dezember<br />

bis zum 1. Januar weder<br />

beantragt noch abgeholt werden.<br />

Zur Beurkundung von Sterbefällen<br />

ist lediglich das Standes<strong>am</strong>t<br />

<strong>am</strong> Donnerstag, 27. Dezember,<br />

von 10 bis 12 Uhr geöffnet (Tel.<br />

02952/ 818-132).<br />

Don Kid‘schote beim Kinderweihnachtsmarkt<br />

Kindertheateraufführung wartet mit einem echten Weihnachtsklassiker auf<br />

Liesborn. Am zweiten Adventssonntag,<br />

9. Dezember, gastiert<br />

das Kindertheater Don Kid’schote<br />

aus Münster um 15 Uhr mit einem<br />

Weihnachtsklassiker der Weltliteratur<br />

beim Kinderweihnachtsmarkt<br />

in Liesborn. Die Aufführung<br />

von „Willi<strong>am</strong> Goldtaler der<br />

Zweite! oder Die Suche nach dem<br />

Sinn des Lebens. Ein Weihnachtsmärchen“<br />

nach Charles Dickens<br />

findet im Neubau des Museums<br />

geschweißte Fleischprodukte.<br />

Natürlich kann auch Persönliches<br />

ergänzt werden, wie Rezepte,<br />

Tannenzweige, Weihnachtsdekoration<br />

oder vielleicht auch ein<br />

Gutschein, der in Wadersloh eingelöst<br />

werden kann. Der Phantasie<br />

sind keine Grenzen gesetzt,<br />

wobei auf alkoholische Produkte<br />

verzichtet werden muss.<br />

In jedem Fall sollte außen auf dem<br />

Paketen eine Inhaltsangabe kleben,<br />

d<strong>am</strong>it die Mitarbeiter des<br />

Lädchens die Päckchen dann spä-<br />

statt. Willi<strong>am</strong> Goldtaler II. ist ein<br />

hartherziger, eigensüchtiger, rükksichtsloser<br />

und komischer Kauz.<br />

Nicht einmal <strong>am</strong> Weihnachtsabend<br />

ist er bereit, etwas für die<br />

Armen zu spenden oder einem<br />

Kind eine Freude zu machen.<br />

Doch dieses Weihnachten ist anders.<br />

Die drei Geister der Vergangenheit<br />

„Schon Vorbei“, der<br />

Gegenwart „Aber jetzt“ und der<br />

Zukunft „Kommt bald“ bringen<br />

ter gezielt an F<strong>am</strong>ilien oder Alleinstehende<br />

weitergeben können.<br />

Die Annahme der Päckchen in<br />

den Räumen des Lädchens in der<br />

Kantstraße 49 (neben dem DRK-<br />

Kindergarten) wird <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag<br />

15. Dezember von 10 bis12 Uhr<br />

und <strong>am</strong> Montag, 17. Dezember,<br />

von 16 bis 17:30 Uhr stattfinden.<br />

Im Rahmen des vorletzten Ausgabetages,<br />

<strong>am</strong> Mittwoch ,19. Dezember,<br />

erfolgt von 15 bis 17 Uhr<br />

die Verteilung der gespendeten<br />

Päckchen an die Kundschaft.<br />

den alten Goldtaler völlig durcheinander<br />

und letztendlich doch<br />

noch auf den richtigen Weg. Im<br />

stetigen Dialog mit sich selbst und<br />

dem Publikum kommt der verschrobene<br />

Goldtaler zu neuen<br />

Einsichten und überraschenden<br />

Wendungen. Eine stimmungsvolle<br />

und anrührende Geschichte,<br />

angereichert mit viel Musik, fantasievollen<br />

Figuren und einem<br />

wandelbaren Bühnenbild lädt ein<br />

zum gänzlichen Abtauchen in die<br />

Welt des eins<strong>am</strong>en, alten Willi<strong>am</strong><br />

Goldtaler.<br />

Die Vorstellung eignet sich für<br />

Kinder ab fünf Jahren und die ganze<br />

F<strong>am</strong>ilie. Da sich die Kindertheateraufführungen<br />

beim Kinderweihnachtsmarkt<br />

stets großen Andrangs<br />

erfreuten, empfiehlt es<br />

sich, frühzeitig da zu sein. Der<br />

Eintritt ins Museum und zu der<br />

Theatervorstellung ist kostenlos.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 30<br />

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„Es geht sichtbar nach vorn“<br />

Für den Stadtteil sind die ganz neuen Perspektiven auf dem<br />

früheren Bundeswehr-Gelände das größte Weihnachtsgeschenk<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch. Endlich ist sie<br />

da: die schönste Zeit des Jahres. Am vergangenen<br />

Wochenende ist auch in Lipperbruch<br />

die Weihnachtszeit angebrochen.<br />

Der Ortsteil ist festlich gestimmt<br />

und die Menschen genießen in all der<br />

üblichen Alltagshektik die Stunden der<br />

Besinnung im Kreise von Freunden, Verwandten<br />

und F<strong>am</strong>ilie. Vor allem die Kinderherzen<br />

schlagen in den nächsten<br />

Wochen in Erwartung schöner Geschenke<br />

höher. In Schulen und Kitas<br />

wird gebastelt, gewerkelt und gemalt.<br />

Die Erwachsenen sind nicht weniger bemüht.<br />

Da wird geschmückt, gebacken<br />

und gekocht. Das eigene Heim soll in<br />

diesen Tagen besonders schön und einladend<br />

sein. Allerorten kehrt weihnachtlicher<br />

Glanz ein. Auch die Geschäftswelt<br />

im Ortsteil hat sich auf die<br />

Adventszeit vorbereitet und nimmt mit<br />

liebevollen Dekorationen die weihnachtliche<br />

Stimmung auf. Zugleich bietet<br />

sie eine Fülle von Ideen für garantiert<br />

überraschende Momente <strong>am</strong> Gabentisch.<br />

Wer sich die Zeit nimmt, bei einem<br />

entspannten Bummel durch den<br />

Ortsteil nach hübschen und ausgefallenen<br />

Geschenken Ausschau zu halten,<br />

wird sicher fündig.<br />

Die Adventszeit, sie bildet auch wieder<br />

den Rahmen für den großen Seniorennachmittag,<br />

zu dem Bürgerring und<br />

Ortsvorsteher an diesem S<strong>am</strong>stag, 8. Dezember,<br />

um 14:30 Uhr in die Sporthalle<br />

der Marienschule eingeladen haben. Alle<br />

Lipperbrucher über 65 Jahre können<br />

sich an diesem unterhalts<strong>am</strong>en Nachmittag<br />

in vorweihnachtlicher Atmosphäre<br />

erfreuen. Begrüßt werden die Senioren<br />

von Sr. Oberin Sieglinde und Ortsvorsteher<br />

Gunther Schmich. Für schöne<br />

vorweihnachtliche Stimmung sorgen<br />

das F<strong>am</strong>ilienzentrum Maria Frieden und<br />

die Sänger des Männergesangvereins<br />

Lipperbruch und aus Overhagen. Der<br />

Bürgerring entwickelt sich, obwohl erst<br />

drei Jahre jung, zu einer echten Erfolgsgeschichte.<br />

Schon jetzt unterstützt mit<br />

knapp 2<strong>50</strong> Mitgliedern mehr als jeder<br />

zehnte Bürger des Ortsteiles die Ziele<br />

der ausschließlich aus Spenden finanzierten<br />

Vereinigung. Ortsvorsteher<br />

Schmich, der die entscheidenden Impulse<br />

für die Gründung des Bürgerrings gab,<br />

ist nicht nur wegen der Weihnachtszeit<br />

festlich gestimmt, mit ihm freut sich ein<br />

ganzer Ortsteil über die Perspektiven für<br />

Lipperbruch, die sich in der jüngsten Vergangenheit<br />

eröffnet haben. „Es ist sichtbar,<br />

dass es nach vorn geht“, sieht er in<br />

der Entwicklung große Chancen für den<br />

Stadtteil. Die Veränderungen und die<br />

Zukunftsmöglichkeiten auf dem frühe-<br />

ren Kasernengelände und im ganzen<br />

Ortsteil, das sind zurzeit die großen Themen<br />

im Ortsteil, auch im Advent.<br />

Die Senioren im Schützenverein verfolgen<br />

die Bau- und Planungsbeschlüsse sicher<br />

mit großem Interesse, sie haben<br />

darüber aber nicht ihre traditionelle<br />

Weihnachtsfeier im Pfarrzentrum Maria<br />

Frieden vergessen. Sie verlief in gewohnt<br />

harmonischer Atmosphäre. Ebenfalls im<br />

Pfarrzentrum findet <strong>am</strong> 8. Dezember um<br />

19:30 Uhr das KAB-Nikolausknobeln<br />

statt. Auch an diesem S<strong>am</strong>stag vor dem<br />

Wer seinen Bello<br />

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Wetter begleitet,<br />

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sich der qualifizierteEinzelhandel<br />

im Stadtteil<br />

an.<br />

zweiten Advent veranstaltet die evangelische<br />

Gemeinde ihren Adventnachmittag<br />

im Gemeinderaum. Beginn ist um<br />

15:30 Uhr. Einen Tag zuvor, <strong>am</strong> 7. Dezember,<br />

blickte die Freiwillige Feuerwehr<br />

bei ihrer Jahresdienstbesprechung<br />

auf das Jahr zurück. Am dritten Advent,<br />

16. Dezember, kündigt sich mit dem<br />

Konzert des MGV ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender<br />

des Stadtteils an. In<br />

der Pfarrkirche Maria Frieden wird er zu-<br />

Ganz gleich ob<br />

Schalke- oder<br />

Dortmund-Fan,<br />

der örtliche<br />

Fachhandel<br />

kann die Anhänger<br />

beider Vereine<br />

beglücken.<br />

s<strong>am</strong>men mit den befreundeten Chören<br />

aus H<strong>am</strong>m, Werne und Overhagen sowie<br />

Solisten auftreten. Konzertbegin ist<br />

um 16:00 Uhr. Am zweiten Weihnachtsfeiertag<br />

wird abermals der Männergesangverein<br />

in der ev. Christophoruskirche<br />

zu hören sein. Er begleitet dort<br />

den Gottesdienst.<br />

Der viertgrößte Ortsteil hat sich auch an<br />

dem Lippstädter Weihnachtsmarkt auf<br />

dem Rathausplatz beteiligt. Lipperbruch<br />

ging <strong>am</strong> vergangenen Wochenende als<br />

erster Stadtteil voran.<br />

Ortsteil festlich gestimmt


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 31<br />

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wir es hinkriegen“<br />

Stadt will bis zum Kindergartenjahr 2014/15 eine<br />

U3-Betreuungsquote von 40 Prozent hinkriegen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. (-tt) Als „wichtiges Zukunftsthema<br />

für jungen Frauen<br />

und F<strong>am</strong>ilien“ bezeichnete die<br />

heimische Landtagsabgeordnete<br />

Marlies Stotz <strong>am</strong> Dienstagabend<br />

den Ausbau von Betreuungsplätzen<br />

für Kinder unter drei Jahren.<br />

„Das ist eine große Herausforderung<br />

für die ges<strong>am</strong>te Gesellschaft<br />

und besonders für die<br />

Kommunen. Wenn wir es nicht<br />

schaffen, können Eltern ihr<br />

Recht auf einen Kita-Platz für ihr<br />

Kind einklagen, denn der rechtliche<br />

Anspruch auf einen Platz<br />

tritt im August 2013 in Kraft“,<br />

betonte Stotz im Gleichstellungsbeirat,<br />

der bei seiner letzten<br />

Sitzung in diesem Jahr im Argentinischen<br />

Steakhaus tagte.<br />

Wie die Beiratsvorsitzende, Gabriele<br />

Oelze-Krähling, unterstrich,<br />

sei der Ausbau von U3-<br />

Plätzen als Voraussetzung, dass<br />

Frauen nach der F<strong>am</strong>ilienphase<br />

wieder berufstätig werden können,<br />

eine wichtige Rahmenbedingungen<br />

für die Gleichstellung.<br />

Stotz war vom Beirat eingeladen<br />

worden, um aus Sicht der<br />

NRW-Landesregierung über den<br />

derzeitigen Stand zu berichten.<br />

Wie die Parl<strong>am</strong>entarierin informierte,<br />

gehe das Land davon aus,<br />

dass 32 Prozent aller Kinder unter<br />

drei Jahren einen Kita-Platz<br />

wahrnehmen. Diese angestrebte<br />

Ausbauquote werde aber nicht<br />

reichen, meinte Stotz. „In Ballungsräumen<br />

wird schon jetzt<br />

mit <strong>50</strong> Prozent gerechnet.“<br />

Um diese 32 Prozent zu decken,<br />

würden in Nordrhein-Westfalen<br />

144.000 Plätze benötigt, wovon<br />

derzeit 117.000 zur Verfügung<br />

stünden. Bis August 2013 müssten<br />

also landesweit noch<br />

27.000 Plätze eingerichtet werden.<br />

Umgerechnet auf die Stadt<br />

<strong>Lippstadt</strong>, die bis zum Kindergartenjahr<br />

2014/15 eine Ausbauquote<br />

von 40 Prozent erreichen<br />

will, sind das 140 Plätze, die fehlen.<br />

„Das Land wird auch weiterhin<br />

die Mittel zur Verfügung stellen,<br />

um den wachsenden Bedarf<br />

zu erfüllen. 764.000 Euro waren<br />

es in diesem Jahr für <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Zusätzlich dazu bekommt <strong>Lippstadt</strong><br />

noch in diesem Jahr aus<br />

Bundesmitteln 2<strong>50</strong>.000 Euro für<br />

die Umbaukosten an Kindergärten“,<br />

so Stotz. – Das Geld kommt<br />

aus Nachverhandlungen zum Fiskalpakt.<br />

Den bisherigen Ausbaustand erläuterte<br />

der städtische Fachbereichsleiter<br />

F<strong>am</strong>ilie, Schule und<br />

Soziales, Manfred Strieth: „Die<br />

Änderung des Schulgesetzes im<br />

Jahr 2011 hatte dr<strong>am</strong>atische Auswirkungen.<br />

Dabei wurde der Einschulungsstichtag<br />

auf den 30.<br />

September gelegt, was zur Folge<br />

hatte, dass mehr Sechsjährige da<br />

sind, die in Kitas versorgt werden<br />

müssen. Das hatten wir gar nicht<br />

in der Planung.“ Deshalb bereite<br />

der Stadt die Versorgung der Kinder<br />

über drei Jahren mehr Probleme,<br />

da an manche Einrichtung<br />

nicht angebaut werden könne.<br />

So würden beispielsweise im<br />

Katholischen Kindergarten St.<br />

Elisabeth in der Kernstadt durch<br />

den Umbau für die U3-Betreuung<br />

36 Plätze für Kinder zwischen<br />

drei und sechs Jahren ein-<br />

gebüßt, aber nur ein Zugewinn<br />

von sechs U3-Plätzen erzielt, da<br />

die Räume für die Jüngsten mit<br />

Schlaf- und Nebenräumen<br />

grundsätzlich großzügig gestaltet<br />

werden müssten.<br />

Wie Strieth ausführte, besteht für<br />

die Unterbringung in einer Kita<br />

für Kinder unter einem Jahr nur<br />

unter bestimmten Voraussetzungen<br />

ein Rechtsanspruch. Dieser<br />

gilt ab dem 1. August jedoch für<br />

die Ein- bis Dreijährigen. – Für<br />

Kinder über drei Jahren gilt der<br />

Rechtsanspruch schon seit 1996.<br />

Um ab August der Zielgröße von<br />

32 Prozent entsprechen zu können,<br />

sollen abschließende Umund<br />

Anbauten an vorhandene<br />

Einrichtungen realisiert und die<br />

Kindertagespflege auf 100 Plätze<br />

ausgeweitet werden. Ferner ist<br />

der Neubau einer Kindestagestageseinrichtung<br />

im Gewerbegebiet<br />

„Am Wasserturm“ unter Trägerschaft<br />

der PariSozial gGmbH<br />

geplant sowie die Einbindung<br />

des Hella-Kinderhauses in das<br />

öffentliche Angebot, die Neueinrichtung<br />

einer Wald-Kita sowie<br />

die flexible Nutzung von Betreuungsplätzen<br />

für Kinder über und<br />

unter drei Jahren.<br />

Allerdings müsse sich die Stadt<br />

fragen, ob die Versorgung von lediglich<br />

32 Prozent der unter<br />

Dreijährigen ausreiche, wenn<br />

der Kreis Soest schon von einer<br />

Ausbauquote von 37 Prozent<br />

ausgehe. Um auf der sicheren<br />

Seite zu sein, strebe die Stadt bis<br />

zum Kindergartenjahr 2014/15<br />

eine Betreuungsquote von 40<br />

Prozent an. „Das sind insges<strong>am</strong>t<br />

140 Plätze mehr, das ist ‘ne echte<br />

Hausnummer“, sprach Strieth<br />

Klartext. Werde bei 32 Prozent<br />

von 545 Plätzen ausgegangen,<br />

bedeute ein Ausbau auf 40 Prozent<br />

die Betreuung von 685 Kindern.<br />

Wie Strieth deutlich machte,<br />

seien <strong>50</strong>0 Plätze für den U3-<br />

Betrieb bereits gebaut. Um dem<br />

Rechtsanspruch nachzukommen,<br />

könnten zusätzlich 90 Angebote<br />

für U3-Kinder nach dem<br />

Kinderbildungsgesetz (Kibiz) genutzt<br />

werden, wie z.B. Elternselbsthilfegruppen.<br />

Um weitere Plätze zu gewinnen,<br />

sei auch vorstellbar, Plätze an<br />

Unternehmen anzudocken.<br />

Möglich sei auch die Nutzung<br />

des vorhandenen U3-Raumangebots.<br />

„Die Räume sind sehr<br />

großzügig – hier werden zehn<br />

Kinder von drei Erzieherinnen<br />

betreut, 15 Kinder könnten dann<br />

mit viereinhalb Kräften versorgt<br />

werden. Das ist der Puffer, den<br />

wir im Moment haben, um zu<br />

reagieren, wenn 32 Prozent nicht<br />

ausreichen. Wir sind daher optimistisch,<br />

dass wir den Betreuungsbedarf<br />

bis zum 1. August<br />

2013 decken können“, sagte<br />

Strieth.<br />

Um diese Aufgabe auch finanziell<br />

zu schultern, seien enorme<br />

Aufwendungen notwendig.<br />

Strieth: „2010 betrugen die Kosten<br />

für Kindertageseinrichtungen<br />

und die Kindertagespflege in<br />

<strong>Lippstadt</strong> 14 Millionen Euro,<br />

2016 werden das 19,5 Millionen<br />

sein. D<strong>am</strong>it ist es der größte Posten<br />

im städtischen Etat und ein<br />

echter Kraftakt, den die Städte da<br />

leisten müssen.“<br />

Ansprechpartner für die Bürger<br />

CDU stellt Paten in den Wahlbezirken auf<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Lippstädter CDU<br />

hat jetzt im Rahmen einer Klausurtagung<br />

in Bad Waldliesborn<br />

die Weichen für die Zukunft gestellt:<br />

Unter anderem sollen für<br />

die Kernstadt Wahlbezirkspaten<br />

benannt, die sich um die Anliegen<br />

der Bürger kümmern sollen. Wie<br />

jetzt bei der Ortsunionsvorsitzenden-Konferenz<br />

bekannt wurde,<br />

hat die Ortsunion Kernstadt dazu<br />

für folgende Wahlbezirke neue<br />

CDU-Ansprechpartner benannt:<br />

Wahlbezirk 2 (zwischen Overhagener<br />

Straße und Pappelallee):<br />

Maike Strakerjahn; Wahlbezirk 3<br />

(zwischen Pappelallee und Bahnlinie):<br />

Mirko Molt; Wahlbezirk 8<br />

(<strong>Lippstadt</strong>-Süd, nördl./südl. der<br />

Rixbecker Straße) Siegfried Pfenninger;<br />

Wahlbezirk 10 (Kernstadt)<br />

Alfred Thorwesten; Wahlbezirk<br />

12 (südl. der Beckumer Straße,<br />

vom Böbbing bis Weinberg) Julian<br />

Dohr; Wahlbezirk 13: (nördl.<br />

der Barbarossastraße inkl. Triftweg)<br />

Nikolaus Kaster.<br />

Auch in den Ortsteilen sieht sich<br />

die CDU gut aufgestellt und will in<br />

den kommenden Monaten auch<br />

in den Ortsunionen „richtungsweisende<br />

Neuaufstellungen“ vornehmen.<br />

So will sich die CDU vor<br />

Ort auch dort präsentieren, wo sie<br />

noch nicht stärkste Kraft ist. In ei-<br />

Rechtsanspruch<br />

nigen Bezirken der Stadt, wo verdiente<br />

Ratsmitglieder in der kommenden<br />

Wahlperiode nicht mehr<br />

kandidieren, hätten bereits jetzt<br />

die Weichen für die Zukunft gestellt<br />

werden können. So betreut<br />

das CDU-Ratsmitglied Friedrich<br />

Wilhelm Hülsemann deshalb bis<br />

zur Kommunalwahl „seinen“<br />

Wahlbezirk 9 (Kernstadt, Kernstadt-Ost<br />

und Teile von Esbeck)<br />

gemeins<strong>am</strong> mit dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden<br />

Ansgar<br />

Mertens. Hülsemann kenne als<br />

Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses<br />

die schwierige<br />

Situation rund um die Finanzge-<br />

schäfte der Verwaltung und werde<br />

gemeins<strong>am</strong> mit Mertens die Interessen<br />

seines Wahlbezirkes mit aller<br />

Kraft vertreten.<br />

Die neuen CDU-Paten wollen<br />

sich in nächster Zeit in ihren Bezirken<br />

vorstellen und einen intensiven<br />

Bürgerdialog starten. „Wir<br />

machen da weiter, wo wir mit unserer<br />

‚Wo drückt der Schuh-Aktion‘<br />

angefangen haben. Losgelöst<br />

von Parteizugehörigkeit wollen<br />

wir uns für unsere Stadt<br />

einsetzen. Das ist die Motivation<br />

der CDU, in <strong>Lippstadt</strong> politisch<br />

aktiv zu sein“, so CDU-Pressesprecherin<br />

Maike Strakerjahn.<br />

Die CDU <strong>Lippstadt</strong> hat Paten für die Wahlbezirke benannt.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 35<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />

Kein K<strong>am</strong>pf<br />

unter Städten<br />

Sozialdemokraten signalisieren<br />

Zustimmung zum neuen Kreisetat<br />

Kreis Soest. Eine „durchgreifende<br />

Reform der Kommunalfinanzen“<br />

hat Vorsitzender Wilfried Jäger<br />

während der Beratung des Kreishaushalts<br />

2013 in der SPD-Kreistagsfraktion<br />

im Hotel „Schnitterhof“<br />

in Bad Sassendorf gefordert.<br />

Während sich die wirtschaftliche<br />

Situation im Land gefestigt habe,<br />

gebe es gravierende Probleme in<br />

den öffentlichen Finanzen. Auf<br />

keinen Fall dürfe vor diesem<br />

Hintergrund ein Verteilungsk<strong>am</strong>pf<br />

bei der kommunalen F<strong>am</strong>ilie<br />

zugelassen werden. Deshalb<br />

stelle sich die SPD-Fraktion auch<br />

an die Seite der Städte und Gemeinden,<br />

verzichte auf eine Anhebung<br />

des Umlagehebesatzes<br />

und nehme ein Defizit in Kauf.<br />

Dies beläuft sich nach Angaben<br />

Kreis auf…<br />

von Kreiskämmerer Volker Topp<br />

in der SPD-Klausurtagung auf 4,4<br />

Mio. Euro bei gleich bleibendem<br />

Hebesatz. Nicht verkannt wurde,<br />

dass aufgrund der demografischen<br />

Entwicklung die Soziallasten<br />

in den nächsten Jahren weiter<br />

steigen werden. SPD-Sprecher<br />

Jäger sah den Kreis aber „auf einem<br />

guten Weg“ und signalisierte<br />

die Zustimmung seiner Fraktion.<br />

Immerhin fließen insges<strong>am</strong>t 362<br />

Mio. Euro an Finanzmitteln an<br />

den Kreis, die Städte und Gemeinden,<br />

erläuterte der finanzpolitische<br />

Sprecher Dr. Günter Fiedler<br />

die Ges<strong>am</strong>tsituation. Das<br />

seien 11,7 Mio. Euro mehr als im<br />

jetzt laufenden Rechnungsjahr.<br />

Zudem können Kreis und Kommunen<br />

nach seinen Worten noch<br />

mit zusätzlich zwölf Mio. für die<br />

allgemeine Investitionspauschale<br />

rechnen, mit rund 8,2 Mio. pauschal<br />

für Schulen und sogar mit<br />

Neun Vorhaben zur<br />

Fachkräftesicherung<br />

Lenkungskreis der Region führte mit<br />

Ministerium Kooperationsgespräch<br />

Kreis Soest. Ein erster Überblick<br />

über die Resonanz auf die NRW-<br />

Initiative zur Fachkräftesicherung<br />

im Kreis Soest und im Hochsauerlandkreis<br />

stand im Mittelpunkt des<br />

Kooperationsgesprächs, zu dem<br />

der Lenkungskreis der Region<br />

Hellweg-Hochsauerland mit dem<br />

NRW-Ministerium für Arbeit, Integration<br />

und Soziales (MAIS) zus<strong>am</strong>menk<strong>am</strong>.<br />

Für das Ministerium<br />

waren Wolfgang Heiliger und Barbara<br />

Molitor aus Düsseldorf angereist.<br />

Es wurden bisher aus der<br />

Region Hellweg-Hochsauerland<br />

neun Vorhabenbeschreibungen<br />

eingereicht, drei davon gemeins<strong>am</strong><br />

mit der Region Westfälisches<br />

Ruhrgebiet. Bisher wurden zwei<br />

Projekte bewilligt. Eines steht kurz<br />

vor der Bewilligung, ein weiteres<br />

erhielt die positive Bewertung<br />

durch das MAIS. Dr. Volker Verch,<br />

Vorsitzender des Lenkungskreises<br />

und Geschäftsführer des UnternehmensverbandsWestfalen-Mitte,<br />

stellte die Bedeutung der Landesinitiative<br />

zur Fachkräftesicherung<br />

heraus: „Nicht nur bei den<br />

Ingenieuren, sondern auch in der<br />

Metall- und Elektrobranche und in<br />

den Gesundheits-, Pflege- und Erziehungsberufen<br />

besteht schon<br />

jetzt Handlungsbedarf. Im Fachkräfteprogr<strong>am</strong>m<br />

stehen bis zu <strong>50</strong><br />

Mio. Euro aus den EU-Strukturfonds<br />

bis 2015 für Projekte bereit,<br />

um dem Fachkräftemangel zu begegnen.“<br />

Ein weiteres Thema des Koopera-<br />

900.000 Euro Sportpauschale.<br />

Hinzu komme für die Grundsicherung<br />

sowie Bildung und Teilhabe<br />

noch ein Zuschuss von insges<strong>am</strong>t<br />

6,4 Mio. Euro, der durch<br />

Beschluss der Bundesrats-Mehrheit<br />

gesichert sei.<br />

Die auf 285,2 Mio. Euro gestiegene<br />

Steuerkraft im Kreis Soest löst<br />

als Konsequenz eine geringere<br />

Zuweisung an Schlüsselmitteln<br />

aus. „Per Saldo“, konnte Kämmerer<br />

Topp dennoch feststellen, „ergibt<br />

sich dadurch ein Plus von<br />

10,9 Millionen“.<br />

Bei den Etatberatungen ergab sich<br />

für die SPD-Fraktion, die Forderungen<br />

aus dem Gutachten zum<br />

Rettungsdienst umzusetzen. Danach<br />

soll die personelle Ausstattung<br />

wesentlich verstärkt werden,<br />

wobei nach Aussage von Kreisdirektor<br />

Dirk Lönnecke der Mehraufwand<br />

refinanziert werde. Die<br />

Sozialdemokraten erwarten dadurch<br />

vor allem eine Verkürzung<br />

der Hilfsfristen, wie der ordnungspolitische<br />

Sprecher Eduard<br />

Schlüter sagte.<br />

Die SPD trat ferner dafür ein, bei<br />

den freiwilligen Leistungen das<br />

schnelle Internet zu forcieren und<br />

die Erwerbslosen-Beratungsstellen<br />

der INI und des Perthes-Werkes<br />

mit je 5.000 Euro zu fördern.<br />

…gutem Weg<br />

Der Ausbau der U-3-Betreuung<br />

soll vorangetrieben werden.<br />

Während der Kreis von einem 31prozentigen<br />

Deckungsgrad gesprochen<br />

hatte, sei nach einer Elternbefragung<br />

von einem Bedarf<br />

von 37 Prozent auszugehen,<br />

meinte die jugendpolitische Sprecherin<br />

Sabine Schäferhoff. Für sie<br />

ist klar: „Hier muss ein deutliches<br />

Zeichen gesetzt werden.“<br />

tionsgespräches waren Modellprojekte<br />

öffentlich geförderter Beschäftigung<br />

in NRW. In diesen sollen<br />

neue Ansätze zur langfristigen<br />

bzw. dauerhaften Integration besonders<br />

benachteiligter Zielgruppen<br />

<strong>am</strong> Arbeitsmarkt erprobt werden.<br />

Außerdem sollen Erkenntnisse<br />

gewonnen werden, wie<br />

durch eine systematischeVerknüpfung<br />

mit kommunalen Leistungen<br />

die Reintegration nachhaltig unterstützt<br />

werden kann und welcher<br />

Personenkreis einen umfassenderen<br />

Minderleistungsausgleich als<br />

bisher vorgesehen benötigt. Eines<br />

dieser Modellprojekte st<strong>am</strong>mt aus<br />

der Region. Der Projektträger wurde<br />

mittlerweile zur Antragstellung<br />

aufgefordert. Das Treffen rundete<br />

ein Ausblick auf das ESF-Progr<strong>am</strong>m<br />

für NRW in den Jahren<br />

2014 bis 2020 ab. In der neuen<br />

Förderphase legt NRW arbeitsmarktpolitische<br />

Schwerpunkte auf<br />

die Förderung der Beschäftigung<br />

und die Unterstützung der Mobilität<br />

der Arbeitskräfte, auf Investitionen<br />

in Bildung, Kompetenzen<br />

und lebenslanges Lernen sowie<br />

auf die Förderung der sozialen Eingliederung<br />

und die Bekämpfung<br />

der Armut. Interessierte können<br />

den Handlungsplan „Initiative zur<br />

Fachkräftesicherung in Nordrhein-<br />

Westfalen“, Informationen zum<br />

NRW-Fachkräfteprogr<strong>am</strong>m sowie<br />

Beratung zur Projektentwicklung<br />

in der Regionalagentur Hellweg-<br />

Hochsauerland erhalten.<br />

Beim Ortstermin in Bad Sassendorf erprobten die Einsatzkräfte alle im Ernstfall zu ergreifenden Maßnahmen.<br />

Großschadensereignis: Kreis übt Ernstfall<br />

Krisenstab und Einsatzkräfte nehmen Ausbruch der Schweinepest an<br />

Kreis Soest. Der Krisenstab des<br />

Kreises Soest ist jetzt im Rettungszentrum<br />

des Kreises Soest<br />

zus<strong>am</strong>mengetreten, um einen<br />

Tierseuchenfall zu üben. Schauplatz<br />

des Szenarios war ein Hof<br />

in Bad Sassendorf. Dort wurde<br />

der Ausbruch der Schweinepest<br />

angenommen. Beteiligt waren<br />

der Veterinärdienst sowie Einsatzkräfte<br />

der Feuerwehr und des<br />

Technischen Hilfswerks.<br />

Alle im Ernstfall zu ergreifenden<br />

Maßnahmen wurden geprobt.<br />

Vor Ort in Bad Sassendorf und an<br />

der Soester Zuckerfabrik (Sperrbezirksgrenze)<br />

wurden beispielsweiseFahrzeugdesinfektionsschleusen<br />

aufgebaut. Auch<br />

die beteiligten Landesbehörden<br />

wurden fiktiv eingebunden und<br />

haben einen „stand-still“ ausgerufen,<br />

der Viehtransporte in einem<br />

Umkreis von zehn Kilometer<br />

untersagt. Im Seuchenfall ist<br />

der ges<strong>am</strong>te Schweinebestand<br />

des betroffenen Betriebes zu töten<br />

und zu beseitigen. Die Ansteckungsgefahr<br />

für andere<br />

Schweinemastbetriebe ist sehr<br />

hoch. Daher sind besondere Vorsichtsmaßnahmen<br />

dringend geboten.<br />

Der wirtschaftliche Schaden<br />

für die Landwirtschaft wäre<br />

im Ernstfall immens. Auf Menschen<br />

und andere Tiere als<br />

Schweine und Wildschweine ist<br />

die Schweinepest nicht übertragbar.<br />

Die Schweinepest ist eine<br />

ansteckende, fieberhaft verlaufende,<br />

virusbedingte Seuche. Sie<br />

befällt Haus- und Wildschweine.<br />

Die Krankheit ist unheilbar. Diese<br />

wirtschaftlichen Schäden werden<br />

verschärft durch großflächi-<br />

Infektionen auf Spur kommen<br />

Gesundheits<strong>am</strong>t des Kreises an einer Studie zur<br />

Verbreitung sexuell übertragbarer Krankheiten<br />

Kreis Soest. Ab sofort bietet das<br />

Gesundheits<strong>am</strong>t des Kreises Soest<br />

im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Aids-<br />

Beratung und dem HIV-Test auch<br />

eine kostenlose Untersuchung<br />

auf Gonokokken, Auslöser der<br />

Gonorrhö (Tripper), und Chl<strong>am</strong>ydien.<br />

Denn die Behörde beteiligt<br />

sich an einer Studie über die Verbreitung<br />

von sexuell übertragbaren<br />

Infektionen in Nordrhein-<br />

Westfalen.<br />

Ziel der Studie, die vom Robert<br />

Koch-Institut in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit dem Labor Krone (Bad Salzuflen)<br />

und der Firma Gen-Probe<br />

(Wiesbaden) durchgeführt wird,<br />

ist es, die Infektionsraten von<br />

Chl<strong>am</strong>ydien und Gonorrhö zu ermitteln.<br />

„Für Deutschland gibt es<br />

in dieser Hinsicht keine verlässlichen<br />

Daten. Leider wurden in<br />

den vergangenen Jahren aber<br />

auch im Kreis Soest diese Infektionen<br />

immer wieder nachgewiesen“,<br />

berichtet Dr. Frank Renken,<br />

Leiter des Kreisgesundheits<strong>am</strong>tes.<br />

Chl<strong>am</strong>ydien und Gonorrhö<br />

gehören zu den häufigsten sexuell<br />

übertragbaren Infektionen.<br />

Besonders junge Frauen und<br />

Männer sind von Chl<strong>am</strong>ydien-In-<br />

fektionen betroffen. Beide Infektionen<br />

verlaufen häufig in der<br />

Akutphase ohne Beschwerden<br />

und werden daher nicht diagnostiziert.<br />

Man schätzt, dass dies<br />

bei Chl<strong>am</strong>ydien-Infektionen für<br />

mehr als die Hälfte der Fälle gilt.<br />

Ungeschützter Geschlechtsverkehr<br />

führt dann zur Weiterverbreitung.<br />

„Deshalb beobachten<br />

wir seit einiger Zeit besonders<br />

unter jungen Menschen bundesweit<br />

eine Zunahme dieser Geschlechtskrankheiten“,<br />

erläutert<br />

Karola Born, die neben der AIDS-<br />

Beratung auch sexualpädagogische<br />

Arbeit in Schulen leistet.<br />

„Ich stelle sehr oft fest, dass Schülerinnen<br />

und Schüler nicht wissen,<br />

dass unerkannte und nicht<br />

behandelte genitale Chl<strong>am</strong>ydien-<br />

und Gonokokken-Infektionen<br />

zu Unfruchtbarkeit führen<br />

können.“ Bei Frauen steige<br />

außerdem das Risiko von Eileiterschwangerschaften<br />

oder Frühgeburten.<br />

Auch eine Übertragung<br />

auf Neugeborene sei möglich.<br />

Dabei könnten diese beiden sexuell<br />

übertragbaren Infektionen<br />

mit Antibiotika leicht durch die<br />

niedergelassenen Ärzte behan-<br />

delt werden. Vor diesem Hintergrund<br />

habe sich das Kreisgesundheits<strong>am</strong>t<br />

entschieden, an der Studie<br />

mitzuwirken.<br />

Jedem Bürger, der bis Ende Februar<br />

2013 in das Gesundheits<strong>am</strong>t<br />

kommt, um einen HIV-Test<br />

zu machen, wird angeboten, zusätzlich<br />

an dieser Studie teilzunehmen,<br />

egal ob bei ihm Infektionen<br />

bereits bekannt sind oder<br />

nicht. Das Angebot ist freiwillig,<br />

anonym, kostenlos und unabhängig<br />

vom HIV-Test. Alle Testergebnisse<br />

werden streng vertraulich<br />

behandelt. Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer erfahren wenige Tage<br />

später in der nächsten Sprechstunde<br />

der Beratungsstelle „Aids<br />

und sexuell übertragbare Infektionen“<br />

das Ergebnis. Es kann nur<br />

vom Klienten persönlich mit Hilfe<br />

des Barcodes und der laufenden<br />

Nummer abgefragt werden.<br />

Wer an der Studie teilnehmen<br />

möchte, kann sich direkt an Karola<br />

Born in der Beratungsstelle<br />

wenden. Telefonische Voranmeldung<br />

und Terminabsprache: Tel.<br />

(0 29 21) 30 21 52 oder per E-<br />

Mail an karola.born@kreissoest.de.<br />

Der Lenkungskreis der Region Hellweg-Hochsauerland k<strong>am</strong> mit Vertretern des NRW-Ministeriums für<br />

Arbeit, Integration und Soziales (MAIS) zum Kooperationsgespräch zus<strong>am</strong>men.<br />

ge Schutzzonen mit strengen<br />

Handels- und Transportverboten.<br />

Hauptüberträger der Schweinepest<br />

sind Schweine, die das Virus<br />

bereits ausscheiden, bevor sie<br />

sichtbare Krankheitserscheinungen<br />

zeigen. DasVirus wird ausgeschieden<br />

über Nasen-, Rachen-,<br />

Augenflüssigkeit, Speichel, Urin<br />

und Kot. Das Virus wird vor allem<br />

übertragen von Tier zu Tier (Stallhaltung,<br />

Viehmärkte, Tiertransporte)<br />

und über Küchenabfälle,<br />

Futter, Transportfahrzeuge oder<br />

durch Personen.<br />

IPA-Leiter<br />

Peter Meffert<br />

bestätigt<br />

Kreis Soest. Bei der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

der IPA (International<br />

Police Association) in Möhnesee<br />

blickt der Leiter der Verbindungsstelle<br />

der<br />

Kreispolizeibehörde Soest, Peter<br />

Meffert, wieder auf ein erfolgreiches<br />

Jahr zurück. Dabei verwies<br />

der stellvertretende Sekretär,<br />

Holger Rehbock, auf die Städtetour<br />

nach Luxemburg, die Fahrrad-<br />

oder Motorradtour, die Winterwanderung<br />

und die zwei<br />

Weinproben auf. Auch im vergangenen<br />

Jahr ist die IPA Soest<br />

weiter auf jetzt149 Mitglieder<br />

gewachsen. Holger Rehbock<br />

scheidet aus persönlichen Gründen<br />

aus dem Vorstand aus. Er<br />

war, unterstützt durch seine Ehefrau<br />

Tanja Rehbock, in den letzten<br />

zwölf Jahren ein entscheidender<br />

Motor der IPA Soest.<br />

Rehbock bleibt der IPA jedoch<br />

als Mitglied verbunden. Durch<br />

den IPA- Freund Manfred Drews<br />

vom Landesvorstand der IPA<br />

wurden für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

mit einer Urkunde und einem<br />

guten Tropfen Wein Martin<br />

Mönninghoff, ehemaliger Vorstandsvorsitzender<br />

der Verbindungsstelle<br />

Soest, Frank Meiske,<br />

Siegfried Wistuba und Wolf Ferdinand<br />

Siewert geehrt. Den Jubilaren,<br />

die an der Vers<strong>am</strong>mlung<br />

nicht teilnehmen konnten, werden<br />

Urkunde und Präsent in geeigneter<br />

Weise übergeben. Nach<br />

dem überaus positiven Bericht<br />

des Schatzmeisters, Jürgen Franke,<br />

und der Entlastung des alten<br />

Vorstandes folgte die Neuwahl.<br />

Peter Meffert wurde als Leiter bestätigt,<br />

ebenso Schatzmeister Jürgen<br />

Franke. Erster Sekretär und<br />

somit stellvertretender Verbindungsstellenleiter<br />

wird Erwin Otto,<br />

stellvertretende Sekretärin<br />

Tanja Zimmer. Nachdem der offizielle<br />

Teil beendet war, folgte<br />

das traditionelle Grünkohlessen<br />

als gemütlicher und geselliger<br />

Abschluss. Insges<strong>am</strong>t 62 IPA Mitglieder<br />

und Freunde ließen sich<br />

diesen Gaumenschmaus nicht<br />

entgehen.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 36<br />

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