LAS 50 - Lippstadt am Sonntag
LAS 50 - Lippstadt am Sonntag
LAS 50 - Lippstadt am Sonntag
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Grabarten erweitert<br />
Nr. <strong>50</strong> / 27. Jg.<br />
9. Dezember 2012<br />
K 26065 C<br />
<strong>Sonntag</strong>szeitung für <strong>Lippstadt</strong> · Erwitte · Anröchte · Rüthen · Wadersloh<br />
WerbeagenturThiesbrummel | Wiedenbrücker Str. 34 | <strong>Lippstadt</strong> |Tel. 02941/96960 | Fax 969696<br />
Forschungsprojekt<br />
Lesen Sie<br />
auf Seite 21<br />
verbessert Diagnostik<br />
Senioren feiern<br />
Weihnachten<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Die Seniorengruppe<br />
Lipperode trifft sich<br />
<strong>am</strong> Donnerstag, 13. Dezember,<br />
um 15 Uhr in der Gaststätte<br />
„Zum D<strong>am</strong>m“ zu ihrer Weihnachtsfeier.<br />
Auch der Nikolaus hat<br />
sein Kommen angekündigt.<br />
Kreisverwaltung<br />
schließt früher<br />
Kreis Soest. Bei der Kreisverwaltung<br />
Soest wird <strong>am</strong> Freitag, 14.<br />
Dezember, ab 13 Uhr der Strom<br />
abgeschaltet. Das Abschalten ist<br />
nötig, um das Rechenzentrum im<br />
Anlagenraum des Kreishauses<br />
umbauen zu können. Das Kreishaus<br />
und alle Nebenstellen<br />
schließen aus diesem Grund<br />
schon um 12 Uhr. Außerdem<br />
bleibt der Bürgerservice <strong>am</strong><br />
S<strong>am</strong>stag, 15. Dezember, geschlossen.<br />
Während der Stromabschaltung<br />
sind die Kreisverwaltung<br />
und die Nebenstellen<br />
telefonisch und per E-Mail nicht<br />
zu erreichen. Auch die Internet-<br />
Seite des Kreises ist offline. Die<br />
Arbeitsfähigkeit der Leitstelle im<br />
Rettungszentrum in Soest ist sichergestellt.<br />
Die Notrufnummer<br />
112 ist erreichbar.<br />
Um die wartenden Kunden ordnungsgemäß<br />
zu bedienen, sind<br />
die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstellen<br />
in Soest <strong>am</strong> Senator-Schwartz-Ring<br />
21-23 und in<br />
<strong>Lippstadt</strong> in der Steinstraße 9 gezwungen,<br />
den letztmöglichen<br />
Annahmeschluss auf 10:30 Uhr<br />
vorzuverlegen. Ab diesem Zeitpunkt<br />
sind keine Wartemarken<br />
mehr erhältlich.<br />
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NACH PLAN. Planmäßiger Baufortschritt<br />
bei zwei Großprojekten. Wenn kein<br />
harter Winter die Arbeiten gravierend verzögert,<br />
wird die erwünschte Eröffnung der neuen<br />
Südertor-Unterführung pünktlich zum<br />
übernächsten Weihnachtsfest erfolgen können.<br />
Noch vor der Fertigstellung des 14-Millionen-Projektes<br />
sollen für Anlieger und Verkehrsteilnehmer<br />
die Unannehmlichkeiten auf<br />
der Erwitter Straße der Vergangenheit angehören.<br />
Auch hier fließen Millionen. Der erste<br />
Bauabschnitt der kompletten Umgestaltung<br />
des Straßenzuges ist fertiggestellt, drei weitere<br />
folgen bis zum kommenden Sommer.<br />
Gegenwärtig arbeiten sich die Tiefbauer im<br />
Sektor Gauß- bis zur Planckstraße vor, danach<br />
kommt der Abschnitt von der Planck- bis zur<br />
Nikolaus-Otto-Straße dran. Beendet wird der<br />
Umbau mit dem Anschluss an die Bundesstraße<br />
55. Der 1,2 Kilometer lange Straßenneubau<br />
ist Teil eines früheren Prioritätenkatalogs<br />
und kostet 2,6 Mio. Euro. Das Land beteiligt<br />
sich daran mit 1 Mio. Euro. Neben der 6,<strong>50</strong> m<br />
Lesen Sie<br />
auf<br />
Seite 3<br />
Blutspende<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Zu einer<br />
Blutspende lädt <strong>am</strong><br />
Freitag, 14. Dezember,<br />
die Allgemeingewerbliche<br />
Abteilung des Lippe-Berufskollegs<br />
ein. Die Spende<br />
findet von 9 bis 14<br />
Uhr in den Räumen<br />
der Hauswirtschaft<br />
statt. Schüler,<br />
Lehrer und interessierte<br />
Bürger sind<br />
eingeladen Blut zu<br />
spenden. Die<br />
Spender müssen<br />
über 18 sein und<br />
ihren Personalausweis<br />
mitbringen.<br />
breiten Fahrbahn entstehen auf der Ostseite<br />
optisch getrennte, großzügig bemessene Gehund<br />
Radwege. Mit Riesenschritten geht es<br />
auch an der Megabaustelle in der Innenstadt<br />
weiter. Gut zu wissen für die direkten Anrainer<br />
auf der Nordseite des Südertores: Das<br />
Schlimmste ist wohl vorbei. In der jüngsten<br />
Vergangenheit hatten die Tiefbauer die turmhohen<br />
Bohrgeräte bis auf wenige Zentimeter<br />
an die Häuser heranführen müssen. Auch die<br />
Archäologen schließen ihre Untersuchungen<br />
in Kürze ab. Nun kommt zwar in der kommenden<br />
Woche noch größeres Material, das<br />
mit 1,<strong>50</strong> m Querschnitt bis zu 10 m ins Erdreich<br />
vordringt, dies aber zwischen alter und<br />
neuer Bahnhofstraße. Anfang Januar soll weiter<br />
ausgeschachtet werden, danach stehen im<br />
Trogbauwerk massiv Betonierungen an. „Wir<br />
sind absolut im Zeitrahmen“, freut sich Fachdienstleiter<br />
Jörg Bökenkötter über den Baufortschritt.<br />
Es könnte also klappen mit dem<br />
„Weihnachtsgeschenk“ für <strong>Lippstadt</strong>.<br />
Fotos: Häger<br />
Geschenke, mit denen<br />
Sie lange in guter<br />
Erinnerung bleiben.<br />
Einzelhandel<br />
regional steuern<br />
Konzept für Südwestfalen<br />
regelt freiwillige Absprachen<br />
<strong>Lippstadt</strong>.(-ich) Das Regionale<br />
Einzelhandelskonzept Südwestfalen<br />
beschäftigte <strong>am</strong> Donnerstag<br />
erneut den Stadtentwicklungsausschuss.<br />
Die städtebaulichen<br />
Auswirkungen von Einzelhandelsvorhaben<br />
sind nach Darstellung<br />
derVerwaltung in vielen Fällen<br />
nicht auf ein Gemeindegebiet<br />
begrenzt, sondern betreffen eine<br />
Vielzahl von Städten und Gemeinden.<br />
Derzeit haben sich in<br />
elf Gebieten in NRW die dortigen<br />
Städte und Gemeinden auf ein regionales<br />
Einzelhandelskonzept<br />
verständigt, das über den vorhandenen<br />
Rechtsrahmen hinaus weitere<br />
Absprachen und Entscheidungsmechanismen<br />
zur Einzelhandelsentwicklung<br />
enthält.<br />
Ziele des Konzeptes sind: die<br />
Schaffung von Planungs- und Investitionssicherheit<br />
durch die Definition<br />
von Entwicklungsbereichen,<br />
die Verfahrensvereinfachung<br />
und Beschleunigung sowie<br />
die frühzeitige Filterung von Problemfällen<br />
zur Vermeidung juristischer<br />
Streitigkeiten, die gesicherte<br />
Weiterentwicklung der<br />
Zentren und eine flächendeckende<br />
Nahversorgung.<br />
Aus der Sicht der kooperierenden<br />
Städte in Südwestfalen ist der regionale<br />
Zus<strong>am</strong>menhalt gegenüber<br />
den anderen Regionen wichtig,<br />
um die Belange des ländlichen<br />
Raums wirks<strong>am</strong> vertreten<br />
zu können.<br />
Ende 2011 hat der Stadtentwikklungsausschuss<br />
die Mitarbeit <strong>am</strong><br />
Regionalen Einzelhandelskon-<br />
Weihnachtsmusik<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch. „Christus<br />
– Licht der Hoffnung“ lautet das<br />
Motto der diesjährigen Weihnachtskonzerte,<br />
zu denen die Marienschule<br />
<strong>am</strong> Donnerstag, 13.<br />
Dezember, um 19 Uhr in die<br />
Lippstädter Nicolaikirche einlädt.<br />
Auch in diesem Jahr haben<br />
sich Schüler, Eltern und Lehrer<br />
der Marienschule in einem Projektchor<br />
zus<strong>am</strong>mengefunden,<br />
der u.a. Werke von John Rutter<br />
vortragen wird.<br />
Am 14. Dezember erklingt die<br />
Weihnachtsmusik um 19 Uhr in<br />
der Pfarrkirche St. L<strong>am</strong>bertus<br />
Langenberg.<br />
zept Südwestfalen beschlossen.<br />
Im März dieses Jahres wurde für<br />
die Aufstellung des Einzelhandelskonzeptes<br />
der Teilraum<br />
HSK/Kreis Soest gebildet. In diesem<br />
Raum verweigern lediglich<br />
die Städte Werl und Brilon bisher<br />
die Bereitschaft, an einem Konzept<br />
mitzuwirken.<br />
Die Erarbeitung des Einzelhandelskonzeptes<br />
erfolgt durch ein<br />
Gutachterbüro. In einem ersten<br />
Schritt wird die Angebots- und<br />
Nachfragesituation erhoben. Darüber<br />
hinaus werden die zukünftigen<br />
ökonomischen Rahmenbedingungen<br />
für die Einzelhandelsund<br />
Zentrenentwicklung ermittelt.<br />
Im nächsten Schritt werden<br />
Ziele und Leitlinien definiert<br />
und diese räumlich konkretisiert.<br />
Daraus ergeben sich dann Grundsätze<br />
zur Einordnung und Bewertung<br />
der zukünftigen Ansiedlungsvorhaben.<br />
Die Kommunen sollen im Anschluss<br />
an die Konzepterstellung<br />
einen gemeins<strong>am</strong>en Beschluss<br />
fassen. Die Umsetzung des Konzeptes,<br />
das heißt die Bewertung<br />
der künftigen Ansiedlungsvorhaben<br />
auf Basis der vereinbarten<br />
Grundsätze wird in einemVerfahren<br />
erfolgen, an dem die Städte<br />
und Gemeinden des Kooperationsraumes<br />
beteiligt sind.<br />
Die für den Erarbeitungsprozess<br />
wegweisenden Entscheidungen<br />
werden im „Plenum“ getroffen,<br />
dem Vertreter aller Kommunen,<br />
der Kreise, der IHK und des Einzelhandelsverbandes<br />
angehören.<br />
Ihr Kontakt zu uns:<br />
Redaktion:<br />
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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 2<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />
WEIHNACHTSKONZERT. Der Männergesangverein Lipperbruch (Bild)<br />
lädt <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember, um 16 Uhr (Einlass 15:30 Uhr) zu einem Konzert zur Weihnachtszeit<br />
unter dem Motto „Tröstet mein Volk“ in die Kirche Maria Frieden in Lipperbruch ein.<br />
Neben dem MGV Lipperbruch wirken der Gesangverein Konstantia H<strong>am</strong>m, der Männergesangverein<br />
Werne, der Männergesangverein Overhagen, Ferdinand Pietz (Bariton), Kathrin<br />
Görß (Sopran) und Klaus Zobel (Orgel/Klavier) mit. Die Ges<strong>am</strong>tleitung des Konzertes, bei dem<br />
unter anderem Werke von Gerhard Rabe, Georg Friedrich Händel und Ludwig van Beethoven<br />
erklingen, hat Chordirektor Michael Tegethoff.<br />
Verwertung wird<br />
angenommen<br />
<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Die neuen<br />
Wertstoffcontainer für kleine<br />
Elektro- und Elektrogeräte und<br />
Metalle werden von den Bürgern<br />
angenommen. Das geht aus einer<br />
Vorlage für den Haupt- und<br />
Finanzausschuss hervor. Danach<br />
gab es bei den S<strong>am</strong>mlungen lediglich<br />
einen Restmüllanteil von<br />
einem Prozent. Inzwischen gibt<br />
es in <strong>Lippstadt</strong> zehn Containerstandorte,<br />
Start war im Juli des<br />
letzten Jahres an sechs Plätzen.<br />
Seit der Einführung bis September<br />
2012 wurden 46,11 Tonnen<br />
Wertstoffe der Wiederverwertung<br />
zugeführt. IT, HiFi, Unterhaltungselektronik<br />
und Bildschirme<br />
hatten mit 62 Prozent den größten<br />
Anteil, gefolgt von Kleingeräten<br />
mit 28 Prozent.<br />
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28. Februar 2013 einzulösen.<br />
Grünen Protest<br />
glatt überstimmt<br />
Öko-Fraktion kann sich trotz erheblicher Vorbehalte<br />
gegen den Südertor-Umbau nicht durchsetzen<br />
<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Der politische<br />
Streit um den Ausbau des Südertores<br />
hält an. Zwar hatte der Bauund<br />
Verkehrsausschuss die Grundzüge<br />
der Planung abgehakt, für die<br />
Grünen war das Thema aber noch<br />
nicht durch. Am Dienstag holten<br />
sie sich mit der Obfrau der Partei<br />
im Ausschuss für Verkehr, Bauen<br />
und Stadtentwicklung und Sprecherin<br />
für Stadtentwicklung der<br />
Bundestagsfraktion, Bettina Herlitzius,<br />
bundespolitische Verstärkung.<br />
Von der Sprecherin der Grünen<br />
im Rat der Stadt, Ursula Jasperneite-Bröckelmann,<br />
und dem<br />
Bauexperten der Fraktion, Berthold<br />
Niehage, vor Ort mit Details<br />
der Planung versorgt, scheute die<br />
Bundestagsabgeordnete keinen<br />
Konflikt mit der Stadt. Was die Straßenplaner<br />
vorhätten, sei im Ergebnis<br />
gefährlicher als der Ist-Zustand<br />
und gebe Anlass zur Prüfung der<br />
Frage einer Dienstaufsichtsbehörde<br />
bei übergeordneter Stelle.<br />
Schließlich münde die Straße in<br />
die mit öffentlichen Mitteln geförderte<br />
Unterführung des Südertores,<br />
die neben dem öffentlichen<br />
Personennahverkehr maßgeblich<br />
Fußgängern und Radfahrern dienen<br />
solle. Da die Frequenz nichtmotorisierter<br />
Verkehrsteilnehmer<br />
nach der Eröffnung dieser Verbindung<br />
eher steige, müssten die zuführenden<br />
Wegeverbindungen<br />
ausreichende Platzverhältnisse sicherstellen.<br />
Das sei weder beim<br />
neu angelegten Radweg <strong>am</strong> Konrad-Adenauer-Ring<br />
noch in dem<br />
nun überplanten Abschnitt des<br />
Südertotes von der Bökenförder<br />
Straße bis zur Tangente der Fall.<br />
Zus<strong>am</strong>men mit der Bundestagskandidatin<br />
Cordula Ungruh nahmen<br />
Herlitzius und Jasperneite-<br />
Bröckelmann Maß. Statt der von<br />
der Stadt in Aussicht gestellten<br />
beidseitig breiten Gehwege mit<br />
wachsender Aufenthaltsqualität<br />
für Fußgänger und der versprochenen<br />
attraktiven Wegeverbindung<br />
in die Altstadt fielen die Planer mit<br />
ihrem Konzept sogar hinter den<br />
bisherigen Ausbauzustand zurück.<br />
Heute sei der Gehweg 2,<strong>50</strong> m<br />
breit, künftig verblieben an der<br />
breitesten Stelle lediglich 2,10 Meter.<br />
Das sei eine „deutliche Verschlechterung“,<br />
betonte Jasperneite-Bröckelmann.<br />
Beim Umbau<br />
des Südertores möchte die Stadt<br />
beidseitige Radwege anlegen, die<br />
an die Radwege in der Erwitter<br />
Straße und <strong>am</strong> Konrad-Adenauer-<br />
Ring anschließen sollen. Geh- und<br />
die 1,60 m breiten Radwege werden<br />
separat geführt. Die Grünen<br />
sehen hier erhebliche Konflikte.<br />
Schon an der Tangente habe die<br />
Stadt an den Richtlinien vorbei gebaut.<br />
Ein zwei Meter breiter Gehweg<br />
mit 20 cm Trennstreifen vor<br />
dem neuen Südertor-Ost-<br />
Gebäude sei zu schmal, steht für<br />
die Öko-Fraktion fest. Die Grünen<br />
wollen nun verhindern, dass <strong>am</strong><br />
Südertor weitere Schwachpunkte<br />
entstehen. Wenn ein zu schmaler<br />
Gehweg mit einem zu schmalen<br />
Radwege kombiniert werde, entstünden<br />
unweigerlich Komplikationen<br />
zwischen Fußgängern und<br />
Radlern. Zumal die Geschwindigkeit<br />
auch bei älteren Radfahrern<br />
durch die Benutzung von Elektrorädern<br />
steige, warfen die Grünen<br />
bei der Ortsbesichtigung ein.<br />
Künftig müsse wegen der Alterung<br />
der Gesellschaft auch vermehrt an<br />
Rollatoren gedacht werden. Demgegenüber<br />
verbleibe an der Bushaltestelle<br />
mit 1,63 Meter besonders<br />
wenig Platz. Ein sicheres<br />
Warten an diesem Schnittpunkt sei<br />
vor allem für Mobilitäts- und Sehbehinderte<br />
nicht möglich. Für die<br />
Grünen-Obfrau im Bundestag bietet<br />
es sich an, in dem neu gestalteten<br />
Abschnitt Tempo 30 einzuführen<br />
und in Abstimmung mit den<br />
Verkehrsbetrieben eine Einbahnregelung<br />
zu prüfen. Die neue Radwegeführung,<br />
insbesondere die<br />
Querung der Bökenförder Straße,<br />
hielt sie für schlechter gelöst als<br />
gegenwärtig. Unterstützung für<br />
den Vorschlag, die Radler nicht separat<br />
auf einem Hochbord, sondern<br />
durch einen Sicherheitsstreifen<br />
getrennt auf der Fahrbahn zu<br />
führen, erhielten die Grünen vom<br />
früheren Chef des Planungs<strong>am</strong>tes,<br />
Eric Wollesen. Während die Stadtplaner<br />
den Abschnitt analog des<br />
südlichen Straßenverlaufs gestalten<br />
möchten, betrachtet Wollesen<br />
das Südertor als Teil der historischen<br />
Altstadt. Auch wenn ein<br />
Radstreifen auf der Straße in diesem<br />
Bereich inkonsequent sei,<br />
könne die Stadt d<strong>am</strong>it ein Zeichen<br />
setzen, meinte der frühere Amtschef.<br />
Der Bau- und Verkehrsausschuss<br />
befasste sich tags darauf bei einer<br />
Ortsbesichtigung und abends in<br />
der Sitzung erneut mit dem Südertor-Ausbau<br />
und erörterte unter<br />
Leitung von Klaus Fürstenberg<br />
Eingehend ließ sich die Sprecherin für Stadtentwicklung und Obfrau<br />
der Grünen im Fachausschuss des Deutschen Bundestages, Bettina<br />
Herlitzius (2.v.r.) von der Fraktionssprecherin der Grünen im Rat. Ursula<br />
Jasperneite-Bröckelmann (2.v.l.), dem Sprecher der Grünen im<br />
Bau- und Verkehrsausschuss, Berthold Niehage (l.) und der grünen<br />
Bundestagskandidatin, Cordula Ungruh (Mitte), über die Pläne zur<br />
Umgestaltung des Südertores informieren. Aufmerks<strong>am</strong>er Zuhörer<br />
war der frühere Planungs<strong>am</strong>tschef Eric Wollesen (r.).<br />
(CDU) auch die zwei Ausbauversionen<br />
für den Einmündungsbereich<br />
mit der Bökenförder Straße.<br />
Dabei gab Straßenbauexperte<br />
Jörg Bökenkötter einem Umbau<br />
ohne Mittelinsel klar den Vorzug.<br />
Die Grünen hatten sich dafür ausgesprochen<br />
und davon mehr Verkehrssicherheit<br />
versprochen. Bökenkötter<br />
bestritt genau das, weil<br />
sich Fußgänger bei der Straßenquerung<br />
einen Weg durch die<br />
wartenden Autos suchten. Beim<br />
Umbau mit einer Mittelinsel müssten<br />
darüber hinaus von den drei<br />
vorhandenen Platanen zwei gefällt<br />
werden, gab er weiter zu bedenken.<br />
Statt der bislang drei<br />
Fahrspuren soll es künftig nur<br />
Fachausschuss vor Ort: Am Einmündungsbereich der Bökenförder<br />
Straße in die Erwitter Straße informierte Fachdienstleiter Jörg Bökenkötter<br />
(4.v.l.) über die Ausbauvarianten. Fotos: Häger<br />
noch zwei geben. Zugleich wird<br />
die bestehende Fußgänger<strong>am</strong>pel<br />
mehr in den Kreuzungsbereich<br />
verschoben. Auch ein anderer<br />
Gedanke wurde vor Ort begraben:<br />
der einer Einbahnstraße.<br />
Dies belaste lediglich andere<br />
Straßen, erklärte der Ausschussvorsitzende<br />
auf die Anregung seiner<br />
Fraktionskollegin Helga de<br />
Horn. Fachdienstleiter Bökenkötter<br />
sagte, die Idee passe nicht ins<br />
Verkehrskonzept und sei kontraproduktiv.<br />
Das fand eine breite<br />
Mehrheit. Von FDP-Sprecher<br />
Heinrich Gockel k<strong>am</strong> noch die<br />
Anregung, die Bökenförder Straße<br />
als abknickende Vorfahrt in die<br />
Erwitter Straße zu führen. Obwohl<br />
95 Prozent der Verkehrsteilnehmer<br />
in der Bökenförder Straße<br />
diesen Weg einschlagen, bleibe<br />
die Erwitter Straße doch die<br />
Hauptachse, riet Jörg Bökenkötter<br />
von diesem Vorschlag ab. Es blieb<br />
schließlich bei der anfänglichen<br />
vorgestellten Planung, bei einer<br />
Enthaltung des Grüne-Vertreters<br />
Berthold Niehage erfolgt nun der<br />
Straßenumbau im Einmündungsbereich<br />
ohne Mittelinsel. Die von<br />
den Grünen wieder angefachte<br />
Diskussion über den Ausbau des<br />
Südertores spielte keine Rolle<br />
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Herausgeber:<br />
Werbeagentur Thiesbrummel GmbH<br />
<strong>Lippstadt</strong>, Wiedenbrücker Str. 34<br />
Telefon: 0 29 41/096960<br />
Telefax: 0 29 41/96 96 96<br />
www.lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />
Redaktion:<br />
Uwe Häger, Ltg.<br />
redaktion@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />
Anzeigen:<br />
Klaus Thiesbrummel<br />
technik@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />
Anzeigenpreisliste Nr. 8<br />
gültig ab 1. Februar 2008<br />
Druck:<br />
Druckhaus Rieck,<br />
39340 Haldesleben,<br />
Johann-Gottlob-Nathusius-Str. 5<br />
Für unverlangt eingesandte<br />
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keine Haftung
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 3<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />
Beschleunigte Diagnostik<br />
Leukämiebestimmung via Mikrochip: Hochschule H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong><br />
und Dortmunder Unternehmen iX-factory starten Forschungsprojekt<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Ein Mikrochip, der mit<br />
Hilfe weniger Bluttropfen die<br />
Leukämiediagnose einfach und<br />
schnell in der Praxis ermöglicht,<br />
ist das Ziel eines neuen Forschungsprojektes<br />
der Hochschule<br />
H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong> und des Dortmunder<br />
Unternehmens iX-factory<br />
GmbH. Die zu entwickelnde Diagnostikmethode<br />
könnte die aufwändige<br />
Laboranalyse in der Klinik<br />
beschleunigen, die für die genaue<br />
Bestimmung der Leukämie<br />
noch immer erforderlich ist. Mit<br />
Hilfe des Mikrochips soll wertvolle<br />
Zeit gewonnen werden, denn<br />
frühzeitige Diagnose und Therapiebeginn<br />
sind entscheidend für<br />
den Verlauf der Erkrankung. Ermöglicht<br />
wird das bis Januar 2015<br />
angelegte Forschungsprojekt<br />
durch eine Unterstützung des Förderprogr<strong>am</strong>ms<br />
„Zentrales Innovationsprogr<strong>am</strong>m<br />
Mittelstand“,<br />
Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Technologie, in Höhe von<br />
175.000 Euro.<br />
In Deutschland erkranken rund<br />
11.400 Menschen jährlich an den<br />
verschiedenen Formen von Leukämie.<br />
Die akute myeloische<br />
(AML) und die akute lymphatische<br />
Leukämie (ALL), haben im<br />
Vergleich zu den chronischen<br />
Formen einen aggressiveren Verlauf<br />
und müssen schnell behandelt<br />
werden. Rund die Hälfte aller<br />
Leukämiepatientinnen und -patienten<br />
ist von einer der beiden<br />
akuten Formen betroffen. Während<br />
sich die Therapieoptionen in<br />
den letzten Jahren kontinuierlich<br />
weiterentwickelt haben, besteht<br />
noch immer Optimierungsbedarf<br />
bei den Früherkennungsmethoden.<br />
Die erforderliche Untersuchung<br />
des Knochenmarks – dem<br />
Perfektes<br />
Double<br />
Verbeugung vor<br />
„King of Pop“<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Kurz nach Weihnachten,<br />
<strong>am</strong> 27. Dezember, werden in<br />
einer Mischung aus Gesang, Tanz<br />
und Performance die größten Hits<br />
von Michael Jackson zu hören<br />
und zu erleben sein. Jackson-Fans<br />
dürfen sich auf „Man in the Mirror“,<br />
„Bad“, „Thriller“, „Beat it“<br />
und viele mehr freuen. Die Musical-Show<br />
„Black or White“ feiert<br />
den King of Pop und lässt die größten<br />
Hits und den unverwechselbaren<br />
Tanzstil live auf der Bühne<br />
Ort der Blutbildung – muss unter<br />
örtlicher Betäubung in einer Klinik<br />
durchgeführt werden und<br />
zieht eine umfangreiche Laboranalyse<br />
nach sich. Genau hier setzt<br />
das neue Forschungsprojekt an:<br />
Ein Mikrochip soll mithilfe von<br />
Biomarkern Zellen im Knochenmark<br />
bzw. Blut analysieren. Bei<br />
einer Leukämieerkrankung verändern<br />
sich diese Zellen – je nach<br />
Form der Erkrankung – in unterschiedlicher<br />
Weise. Dies sollen<br />
die auf dem Chip befindlichen<br />
Biomarker zukünftig ‚erkennen‘:<br />
Knochenmarkproben bzw. Blut<br />
wird auf den Mikrochip gegeben,<br />
die Biomarker ‚haften‘ sich an die<br />
erkrankten Zellen und lösen ein<br />
Signal aus. Das Signal gibt Aufschluss<br />
darüber, ob es sich um eine<br />
akute myeloische oder eine<br />
akute lymphatische Leukämie<br />
handelt. Basierend hierauf könnten<br />
frühzeitig die erforderlichen<br />
Therapien initiiert werden.<br />
wieder auferstehen. Jackson wird<br />
von einem perfekten Double verkörpert,<br />
die Performance wird<br />
musikalisch von einer vierköpfigen<br />
Liveband, drei Background-<br />
Sängern und -Sängerinnen und<br />
insges<strong>am</strong>t zehn Tänzern unter-<br />
Ein „Labor“ kleiner<br />
als eine 1-Euromünze:<br />
Der<br />
Mikrochip, den<br />
die Hochschule<br />
H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong><br />
gemeins<strong>am</strong> mit<br />
der iX-factory in<br />
einem neu gestartetenForschungsprojektentwikkelt,<br />
um Leukämiediagnostik<br />
zukünftig in der<br />
Praxis zu ermöglichen.<br />
Für das gemeins<strong>am</strong>e Forschungsprojekt<br />
haben die beiden Partner<br />
Hochschule H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong><br />
und iX-factory GmbH ihre unterschiedlichen<br />
Kompetenzen in<br />
den Bereichen Medizin, Biologie<br />
und Medizintechnik vereint. In<br />
den Laboren der Hochschule werden<br />
die Oberflächenmoleküle für<br />
den Mikrochip charakterisiert.<br />
Projektleiterin Prof. Dr. Lara Tikkenbrock<br />
an der HSHL, arbeitet<br />
gemeins<strong>am</strong> mit Prof. Dr. Thomas<br />
Kirner, Inhaber der Professur für<br />
Chemie und Bio-Mikrostrukturtechnik,<br />
und Dr. Antje Hascher,<br />
wissenschaftliche Mitarbeiterin,<br />
an der Entwicklung des „biologischen<br />
Identifikationssystems“ für<br />
den Chip. Prof.Tickenbrock, auch<br />
Studiengangsleiterin<br />
„Biomedizinische Technologie“<br />
an der jungen Hochschule,<br />
forschte mehrere Jahre an der Medizinischen<br />
Fakultät der Westfälischen<br />
Wilhelms-Universität Mün-<br />
stützt. An diesem Abend wird<br />
auch an die Anfänge von Michael<br />
Jackson erinnert, an die Zeiten, als<br />
er einer der „Jackson Five“ war.<br />
Die Zuschauer erwartet ein multimediales<br />
Spektakel: ein perfekt<br />
auf die Show abgestimmtes Licht-<br />
ster zur akuten myeloischen Leukämie.<br />
„Patientinnen und Patienten<br />
mit Leukämie profitieren<br />
enorm von einer frühzeitigen Diagnose<br />
und dem entsprechenden<br />
Therapiebeginn. Ich hoffe sehr,<br />
dass unsere Forschungsarbeit dazu<br />
beitragen wird, die Diagnostik<br />
weiter zu verbessern“, so Tickenbrock.<br />
Die technische Entwicklung des<br />
Mikrochips liegt in den Händen<br />
der Dortmunder iX-factory<br />
GmbH. Der Anbieter von technischen<br />
Dienstleistungen für die<br />
Mikro- und Nanotechnologie hat<br />
sich mitunter auf das so genannte<br />
„Lab-on-a-Chip“ spezialisiert.<br />
Gleich mehrere Laboraufgaben<br />
werden hierbei auf einem Mikrochip<br />
vereint. Dominique Bouwes,<br />
Geschäftsführerin der iX-factory<br />
GmbH: „Diese Technologie entwickelt<br />
sich rapide und verfügt<br />
über enormes Potential. Wir sind<br />
optimistisch, dass besonders der<br />
Bereich der Differentialdiagnostik<br />
mit Hilfe der Lab-on-a-Chip<br />
Technologie entscheidend<br />
weiterentwickelt werden kann.“<br />
Unterstützt wird das Forschungsprojekt<br />
durch Univ.-Prof. Dr.<br />
med. Carsten Müller-Tidow, der<br />
<strong>am</strong> Universitätsklinikum Münster<br />
den Schwerpunkt Leukämien leitet.<br />
Er wird das Forschungste<strong>am</strong><br />
mit seiner langjährigen Erfahrung<br />
begleiten. Auch in die Lehre der<br />
Hochschule H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong> ist<br />
das Projekt eingebunden: Studierende<br />
der „Biomedizinischen<br />
Technologie“ haben die Möglichkeit,<br />
Projekt- und Bachelorarbeiten<br />
zur Thematik zu verfassen.<br />
Zwischenergebnisse der Forschungsarbeit<br />
werden in rund<br />
zwölf Monaten erwartet.<br />
Mit 8 Jahren wurde<br />
er in der Band<br />
seiner Brüder,<br />
den „Jackson Five“,<br />
zum Leadsänger<br />
erkoren,<br />
1971 startete er<br />
seine Solokarriere.<br />
In der Musical-Show<br />
wird<br />
auch an die Anfänge<br />
von Michael<br />
Jackson erinnert.<br />
Den Ausnahmekünstler<br />
verkörpert ein<br />
perfektes Double.<br />
design, 120 extra für die Show<br />
hergestellte Kostüme und rasante<br />
Original-Choreographien.<br />
Die Veranstaltung im Stadttheater<br />
beginnt um 20 Uhr. Kartenverkauf:<br />
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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 4<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 SPORT<br />
Heimsiege<br />
für LTV-Kegler<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Am sechsten Spieltag<br />
platzte der Knoten bei den Keglern<br />
des LTV: Erste und dritte<br />
Mannschaft konnten ihre Heimspiele<br />
gewinnen. Nur LTV 2 verlor<br />
deutlich in Lengerich mit 3:0.<br />
LTV <strong>Lippstadt</strong> 1 – KV Augustdorf<br />
1 (2:1; 2.922 Holz – 2.844 Holz;<br />
Zusatzwertung 19:17 Punkte)<br />
Rudi Vienenkötter (Kegler aus der<br />
Zweiten) half in der ersten<br />
Mannschaft aus und kegelte eine<br />
Tagesbestleistung mit 766 Holz<br />
(8). Wolfgang Siewecke und<br />
Werner Tost erreichten 724 Holz<br />
(5) und 723 Holz (4). und Dominic<br />
Kolter k<strong>am</strong> auf 709 Holz (2).<br />
Da der Gast aus Augustdorf in<br />
der Zusatzwertung die Punkte 6<br />
und 7 holte, war ein 3.0-Sieg<br />
nicht mehr möglich.<br />
In der Bezirksliga 3 belegt LTV1<br />
Platz 5 mit 7 Punkten und hat<br />
sich etwas Luft verschaff im Abstiegsk<strong>am</strong>pf.<br />
KSC Lengerich – 1 LTV <strong>Lippstadt</strong><br />
2 (3:0; 3.223 Holz – 3.022 Holz;<br />
Zusatzwertung 23:13 Punkte)<br />
Die zweite Mannschaft musste<br />
zum KSC Lengerich ins Münsterland<br />
reisen. Trotz guter Ergebnisse<br />
wurden die Lippstädter <strong>am</strong><br />
Ende nicht belohnt. Detlef Halm<br />
hatte endlich mal wieder die<br />
800-Holz-Marke geknackt und<br />
spielte mit 811 Holz (6) ganz<br />
vorn mit. Eine Überraschung war<br />
Karlheinz Chodura, der aus der<br />
Dritten aushelfen musste, er erreichte<br />
778 Holz (4). Uwe Lehmann<br />
k<strong>am</strong> auf 745 Holz (2). Michael<br />
Buxelbroer konnte mit 688<br />
Holz (1) auf diesem hohen Niveau<br />
nicht ganz mithalten. Nach<br />
sechs Spieltagen hat der LTV2<br />
nur 3 Punkte auf der Habenseite<br />
und ist weiterhin Tabellenletzter<br />
in der Bezirksliga 2.<br />
LTV <strong>Lippstadt</strong> 3 – Post SV Gütersloh<br />
1 (3:0; 2.796 Holz –<br />
2.623 Holz; Zusatzwertung<br />
23:13 Punkte)<br />
Nach vier Niederlagen in Folge<br />
gab es den ersten Sieg und der<br />
fiel überraschend deutlich aus.<br />
Eine kuriose Geschichte dazu<br />
die Lippstädter kegelten in<br />
Block 1 und Block 2 das gleiche<br />
Ergebnis von 1.398 Holz. Tagesbester<br />
war zur Überraschung aller<br />
Reinhard Gausmann mit 710<br />
Holz (8) Walter Lenk k<strong>am</strong> auf<br />
707 Holz (6). Klaus Mohren<br />
und Friedrich Neitemeier kegelten<br />
691 Holz (5) und 688 Holz<br />
(4). LTV 3 hat in dieser Saison<br />
den ersten 3:0-Heimsieg erkämpft.<br />
In der Bezirksklasse 4<br />
belegt LTV 3 Platz 6 mit 3 Punkten.<br />
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159,9<br />
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158,9<br />
159,9<br />
159,9<br />
159,9<br />
159,9<br />
160,9<br />
159,9<br />
159,9<br />
160,9<br />
160,9<br />
160,9<br />
SCHAUTURNEN. Vollen Einsatz zeigen derzeit über 2<strong>50</strong> kleine und große Aktive<br />
bei den Vorbereitungen auf das 31. Schauturnen des TV Lipperode. An diesem <strong>Sonntag</strong>, 9.<br />
Dezember, ist es soweit. Wie in jedem Jahr zeigt der TV Lipperode in der Turnhalle der Lippe-<br />
Schule in einem gut zweistündigen Progr<strong>am</strong>m einen Querschnitt seiner Vereinsarbeit. Insbesondere<br />
die kleinen Turner freuen sich auf den verdienten Beifall der Zuschauer. Die Vorführungen<br />
beginnen um 14:30 Uhr. Turnen ist vielseitig und umfasst nicht nur die Übungen an<br />
denTurngeräten. Neben turnerischen Aktivitäten gehören auch gymnastische und tänzerische<br />
Einlagen zum Schauprogr<strong>am</strong>m. Darüber hinaus werden sich auch Fitnessgruppen vorstellen<br />
und somit für ihren Sport werben. Alle Zuschauer dürfen sich wieder auf ein farbenfrohes und<br />
buntes Finale freuen, in dem die Aktiven des TVL alle Register ihres Könnens ziehen. Den Abschluss<br />
des Jahres feiern die TVer <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> darauf (16. Dezember) beim traditionellen<br />
Weihnachtsbaumschlagen. Alle, die an einem selbst geschlagenen Weihnachtsbaum interessiert<br />
sind oder auch nur in der Gemeinschaft mitwandern möchten, treffen sich um 9:30 Uhr<br />
<strong>am</strong> Alten Gasthaus Voss in Lipperode.<br />
Mädchen erzielen Auswärtssieg<br />
Basketballerinnen gewinnen in Unna 41:61<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die LTV-Basketballerinnen<br />
reisten <strong>am</strong> ersten Adventssonntag<br />
nach Unna zum fünften<br />
Saisonspiel. Im Hinspiel gelang<br />
ein sicherer 68:38-Heimerfolg,<br />
dies wollten die Lippstädterinnen<br />
nun wiederholen. Zu Siebt angetreten,<br />
setzten die Spielerinnen<br />
die Vorgaben von Trainer Chi-<br />
Hou Fung um und zeigten eine<br />
engagierte Verteidigungsleistung<br />
ab der Mittellinie und ein schnelles<br />
Angriffsspiel. Das erste Viertel<br />
konnte locker mit 6:18 entschieden<br />
werden. Im zweiten Viertel<br />
wurden sie jedoch unaufmerks<strong>am</strong>,<br />
sodass sie zu viele Punkte<br />
zuließen. Nach der Halbzeitpause<br />
gaben die Gäste wieder den<br />
Ton an und sorgten beim Stand<br />
von 24:53 nach dem dritten Viertel<br />
für die Vorentscheidung. Das<br />
letzte Viertel gaben die Lippstädterinnen<br />
zwar mit 17:8 ab, aber<br />
E 10<br />
157,9<br />
156,9<br />
157,9<br />
155,9<br />
156,9<br />
154,9<br />
-<br />
-<br />
-<br />
155,9<br />
156,9<br />
155,9<br />
155,9<br />
156,9<br />
156,9<br />
156,9<br />
Super Plus Ultimate<br />
102<br />
-<br />
164,9<br />
165,9<br />
-<br />
-<br />
162,9<br />
163,9<br />
163,9<br />
163,9<br />
163,9<br />
164,9<br />
163,9<br />
-<br />
164,9<br />
164,9<br />
164,9<br />
angesichts derTatsache, dass einige<br />
Spielerinnen angeschlagen<br />
waren, waren sie mit dem Ergebnis<br />
von 41:61 sehr zufrieden. Somit<br />
festigten die LTV-Mädchen ihren<br />
zweitenTabellenplatz und liegen<br />
nur knapp hinter dem<br />
Stand: Freitag, 7. Dezember 2012, 10.00 Uhr<br />
Die aktuellen Benzinpreise<br />
Wo der Autofahrer tanken kann:<br />
167,9<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
Diesel Ultimate<br />
Diesel<br />
148,9<br />
147,9<br />
148,9<br />
147,9<br />
147,9<br />
145,9<br />
146,9<br />
146,9<br />
146,9<br />
146,9<br />
147,9<br />
146,9<br />
146,9<br />
147,9<br />
147,9<br />
147,9<br />
Ligaprimus aus Kaiserau.<br />
Für den LTV spielten: M. Haacke<br />
(36 Punkte), A. Wallace (8 Punkte),<br />
P. Canedo Martinez (6 Punkte),<br />
A. Beyer (5 Punkte), J. Klostermeyer<br />
(4 Punkt), M. Smarslik (2<br />
Punkte), J. Finke.<br />
Die Basketballerinnen des LTV fuhren einen sicherenAuswärtssieg ein.<br />
158,9<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
Autogas<br />
86,9<br />
-<br />
-<br />
-<br />
85,9<br />
-<br />
-<br />
85,9<br />
-<br />
-<br />
87,9<br />
-<br />
-<br />
-<br />
84,9<br />
-<br />
E 85<br />
Irrtum vorbehalten<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
120,9<br />
-<br />
-<br />
-<br />
Nachwuchs<br />
zeigt Können<br />
Doppelsieg für Anröchter<br />
Rock’n’Roller vom Tus 06<br />
Anröchte. Beim Advents-Cup in<br />
Krefeld waren die Paare der<br />
Rock’n’Roll-Abteilung des Tus 06<br />
Anröchte sehr erfolgreich. Ausrichter<br />
des Turniers war der Rokk’n’Roll-Club<br />
„Number One“ in<br />
Krefeld. Auch die Paare der Rokk’n’Roll-Abteilung<br />
desTuS gingen<br />
an den Start. In der Tanzklasse<br />
Breitensport Schüler 1 gingen<br />
sechs Paare aufs Parkett. In dieser<br />
<strong>am</strong> stärksten besetzten Klasse des<br />
Turniers bildeten die Anröchter<br />
anzahlmäßig die größte Gruppe<br />
eines Vereins.<br />
In derVorrunde überzeugten zwei<br />
Paare des TuS sofort, sodass der<br />
Einzug in die Finalrunde sicher<br />
war. Isabel Eickhoff und Yasmin<br />
Nurdogan tanzten so souverän,<br />
dass sie sich nicht aus der Ruhe<br />
bringen ließen und schafften den<br />
Einzug ins Finale erwartungsgemäß.<br />
Für Überraschung sorgten<br />
an diesem Tag Xenia Elert und<br />
Laura Werminghaus. Hatten sie<br />
noch beim letzten Turnier einige<br />
Taktfehler gezeigt, so brachten sie<br />
in Krefeld eine erstaunlich gute<br />
Leistung, und so gelang den beiden<br />
bei ihrem erst zweitenTurnier<br />
der Einzug in die Endrunde.<br />
Lorena Sorak und Madita Sorak<br />
nahmen zum ersten Mal an einem<br />
Turnier teil und zeigten nach anfänglichen<br />
Unsicherheiten eine<br />
schöne Tanzfolge. Michelle Walter<br />
/ Evelyn Petker, Anna Lisa Hötte<br />
/ Mara Nadermann sowie Celine<br />
Achenbach / Angelina Braun<br />
waren zum zweiten Mal bei einem<br />
Wettstreit dabei und überzeugten<br />
mit einer schönen Tanzfolge.<br />
Allerdings war ihnen die<br />
Nervosität klar anzumerken,<br />
doch alle bek<strong>am</strong>en eine zweite<br />
Chance in der Hoffnungsrunde.<br />
Hier hatten sie es mit starker Konkurrenz<br />
zu tun. Michelle Walter<br />
und Evelyn Petker zeigten Nervenstärke<br />
und präsentierten einen<br />
sicheren Vortrag. Mit einer deutlichen<br />
Leistungssteigerung konnten<br />
sie sich <strong>am</strong> Ende über einen<br />
sehr guten 9. Platz freuen. D<strong>am</strong>it<br />
verpassten sie den Einzug ins Finale<br />
nur knapp.<br />
Anna Lisa Hötte und Mara Nadermann<br />
mussten ebenfalls ihre<br />
zweite Chance in der Hoffnungsrunde<br />
wahrnehmen. Durch eine<br />
Änderung in der Choreographie<br />
verbesserten sie ihre Tanzfolge<br />
und punkteten mit ihrer sauberen<br />
und sicheren Tanztechnik, was<br />
Platz 11. Platz für sie bedeutete.<br />
Lorena und Madita Sorak tanzten<br />
ebenfalls in der Hoffnungsrunde.<br />
Bei ihrem ersten Turnier konnten<br />
sie Erfahrung s<strong>am</strong>meln und das<br />
Turniergeschehen kennenlernen.<br />
Beiden sah man die Aufregung<br />
an, und doch hatten sie Spaß bei<br />
ihrer Präsentation. Ihr Fleiß wurde<br />
belohnt und somit erreichten<br />
sie den 13. Rang.<br />
Auch Celine Achenbach und Angelina<br />
Braun waren in der Hoffnungsrunde<br />
sehr aufgeregt. Die<br />
beiden tanzten eine sichere Choreographie,<br />
die aber teilweise<br />
nicht immer synchron war. Trotzdem<br />
bewegten sie sich ausgelassen<br />
und mit Spaß und erreichten<br />
Rang 14.<br />
Xenia Elert und Lau Werminghaus<br />
schafften es nach einer gelungenen<br />
Vorrunde bis ins Finale. Hier zeigten<br />
sie bei ihrem erst zweiten Turnier,<br />
dass sie sich der Konkurrenz<br />
stellen können und als Tanzpaar<br />
harmonieren. Choreographie,<br />
Technik und Ausstrahlung überzeugten<br />
die Wertungsrichter und<br />
somit durften sie sich über einen<br />
hervorragenden 6. Platz freuen.<br />
Hoffnungsträger für eine gute<br />
Platzierung warenYasmin Nurdogan<br />
und Isabel Eickhoff. In der<br />
Vorrunde sicher und ruhig gelang<br />
ihnen der Einzug ins Finale sofort.<br />
Dort gaben die sieben besten Paare<br />
der Breitensport Schüler 1 ihr<br />
Debüt. Aufregung und Spannung<br />
stiegen, denn in der Finalrunde<br />
Souveräne<br />
Leistungen<br />
mussten Yasmin und Isabel bis<br />
zum Schluss warten, bis sie ihre<br />
Tanzfolge als siebtes Paar erneut<br />
präsentieren durften. Mit Ruhe<br />
und Gelassenheit zeigten die beiden<br />
souverän eine sichere und<br />
ausdruckstarke Darbietung. In<br />
der offenen Wertung wurden sie<br />
deshalb mit dem obersten Platz<br />
auf dem Podium belohnt. Beide<br />
konnten es kaum glauben, dass<br />
sie den 1. Platz erreicht und somit<br />
den Turniersieg nach Anröchte<br />
geholt hatten. Daran erinnert sie<br />
nun eine Urkunde und ein schöner<br />
Pokal.<br />
Einen weiteren Sieg erreichten<br />
die Anröchter Saskia Topp und<br />
Jessica Topp. Beide trainieren die<br />
Paare der Breitensportler des TuS<br />
06 Anröchte, treten bei Turnieren<br />
aber selbst für die Eintracht Dortmund<br />
an. Saskia und Jessica starteten<br />
in der Startklasse Junioren 1,<br />
in der die Zeit und dasTempo vorgegeben<br />
sind. Eine sichere Tanztechnik<br />
und Ausstrahlung unterstützten<br />
die aufwendige Choreographie,<br />
womit sie gegenüber der<br />
Konkurrenz punkten konnten.<br />
Dies bewerteten die Richter in der<br />
offenen Wertung mit den Platzierungen<br />
1, 1, 1 und somit konnten<br />
Saskia und Jessica auf dem höchsten<br />
Treppchen Urkunde und Pokal<br />
in Empfang nehmen.<br />
SCHECK. Eine Spende von 400 Euro übergab jetzt<br />
der SV Alpinia Rixbeck an Pastor Ulrich Möller (rechts).<br />
Das war der Erlös aus verschiedenen Aktivitäten, die der<br />
Verein in diesem Jahr veranstaltet hatte. Pastor Möller und<br />
die St. Severinus Gemeinde Esbeck fahren jedes Jahr mit<br />
Kindern zwischen 9 und 13Jahren in ein Zeltlager. Mit dem<br />
Geld sollen die in die Jahre gekommenen Zelte durch ein<br />
neues ergänzt werden. Darüber freuten sich neben Möller<br />
auch der 2.VorsitzenderAndreas Schütte (2.v.l), der 1.Vorsitzende<br />
Oliver Scholz (links) und das Betreuerte<strong>am</strong>.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 5<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 SPORT<br />
Dortmund und Schalke sieglos<br />
Der Bundesligakommentar von Hans Zaremba<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Der Pressesprecher<br />
des Lippstädter BVB-Fanclubs<br />
„Optimisten“, Hans Zaremba,<br />
kommentiert die wichtigsten Begegnungen<br />
der Fußballbundesliga<br />
und nimmt dabei neben den<br />
Spielen der Dortmunder Borussen<br />
auch die spannendsten Partien<br />
andererVereine in den Blick.<br />
Der 15. Spieltag war für die<br />
Mannschaften aus Dortmund und<br />
Gelsenkirchen von einer selts<strong>am</strong>en<br />
Übereinstimmung gekennzeichnet.<br />
Weder die Königsblauen<br />
vom Schalker Markt noch die<br />
Schwarz-Gelben vom Dortmunder<br />
Borsigplatz k<strong>am</strong>en in ihren<br />
Spielen über ein bescheidenes<br />
1:1 hinaus. Der BVB 09 und der<br />
FCS 04 bleiben d<strong>am</strong>it vorläufig<br />
auf den Plätzen 3 (Dortmund) und<br />
4 (Schalke) der gegenwärtigen<br />
Stufenleiter der Liga.<br />
Dortmund<br />
Das Unentschieden im Spiel zwischen<br />
dem Herausforderer aus<br />
München und dem aktuellen<br />
Ch<strong>am</strong>pion aus Dortmund war sicherlich<br />
noch nicht die von den<br />
Bayern erwartete Vorentscheidung<br />
im K<strong>am</strong>pf um den Gewinn<br />
der Meisterschale im kommenden<br />
Frühjahr, aber es brachte<br />
auch nicht die von den Fans der<br />
Dortmunder und ihren Lippstädter<br />
Anhängern von den „Optimisten“<br />
erwünschte neue Spannung<br />
ins Titelrennen. Nach vier<br />
Bundesligapleiten in Folge und<br />
der demütigenden Niederlage im<br />
DFB-Pokalendspiel im Mai 2012<br />
gegen den BVB gelang es dem<br />
FCB zum großen Verdruss der<br />
Ehrung für<br />
Vereinstreue<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Am <strong>Sonntag</strong>, 16.<br />
Dezember findet die Ehrung<br />
langjähriger Vereinsmitglieder<br />
der verschiedenen LTV-Abteilungen<br />
im Sportzentrum des<br />
„LTV-re Aktiv-Forums“ statt. Bei<br />
einer adventlichen Feier werden<br />
14 Sportler für 25-jährige<br />
und 13 Sportler für 40-jährige<br />
Mitgliedschaft geehrt. Fünf Vereinsmitglieder<br />
halten dem LTV<br />
bereits seit <strong>50</strong> Jahren die Treue<br />
und drei Mitglieder sogar seit<br />
60 Jahren. Darüber hinaus ist<br />
in den Reihen des LTV ist ein<br />
Mitglied seit 70 Jahren und ein<br />
Mitglied seit 75 Jahren dabei.<br />
Nikolaus bei<br />
Reiterverein<br />
Wadersloh. In diesem Jahr<br />
lässt der Reiterverein St. Georg<br />
<strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember, eine<br />
alte Tradition wieder aufleben<br />
und begrüßt in seiner Reithalle<br />
den Nikolaus. Um 15<br />
Uhr beginnt der Reiternachwuchs<br />
mit einem bunten<br />
Showprogr<strong>am</strong>m. So werden<br />
zum Beispiel die Voltigier-Kinder<br />
ihre Kunststücke auf dem<br />
Pferderücken vorführen. Ein<br />
besonderer Höhepunkt wird<br />
jedoch der Besuch von Nikolaus<br />
und Knecht Ruprecht mit<br />
der Kutsche sein. Alle Kinder<br />
und interessierten Zuschauer<br />
sind eingeladen.<br />
Ski laufen<br />
bei Flutlicht<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die Ski-Abteilung<br />
des LTV besucht wieder die<br />
Ski-Flutlichtgebiete in Willingen<br />
und Winterberg. Folgende<br />
Termine sind vorgesehen: 29.<br />
Dezember, 4. Januar, 16. Januar,<br />
8. Februar und 23. Februar.<br />
Abfahrt ist um 17 Uhr ab Parkplatz<br />
Wasserturm/ Möbel Boss.<br />
Die Rückkehr ist gegen 23 Uhr<br />
geplant. Um Anmeldung und<br />
Absprache wird gebeten (Tel.<br />
02941/ 923390).<br />
Bosse Uli Hoeneß und Karl-<br />
Heinz Rummenigge wiederum<br />
nicht, sein Dortmund-Trauma zu<br />
überwinden. Die Quintessenz<br />
des fußballerischen Gipfels von<br />
Fröttmaning für die Meisterschaft<br />
in 2013 lautet kurz und bündig:<br />
Für Bayern München ein zusätzlicher<br />
Zähler auf der Habenseite,<br />
für Borussia Dortmund zwei<br />
Punkte zu wenig.<br />
Schalke<br />
Zwölf Minuten und zwölf Sekunden<br />
Schweigs<strong>am</strong>keit herrschte<br />
auch auf dem Berger Feld von Erle<br />
als Fan-Protest mit Blick auf den<br />
<strong>am</strong> 12. Dezember 2012 zu erwartenden<br />
Beschluss zum Sicherheitskonzept<br />
der DFL, wie sie<br />
auch in den anderen Bundesligastadien<br />
anzutreffen war. Während<br />
es auf den Plätzen außerhalb von<br />
Gelsenkirchen nach dieser Stille<br />
richtig laut wurde, blieb der<br />
Lärmpegel in der Schalker Halle<br />
eher zurückhaltend. Denn die Elf<br />
von Huub Stevens konnte ihre<br />
Sympathisanten nicht überzeugen.<br />
Gegen die Mönche hatten<br />
die Knappen eigentlich einen<br />
Dreier im Visier. Doch <strong>am</strong> Ende<br />
gab es nur ein 1:1 und der Meister<br />
von 1958 wartet nicht nur seit<br />
Jahrzehnten auf die Schale, sondern<br />
seit vier Partien auch noch<br />
auf einen Bundesliga-Sieg.<br />
Frankfurt<br />
Abwärts scheint es nach dem<br />
Heimfiasko gegen Mainz (1:3)<br />
und der Schlappe in Düsseldorf<br />
(0:4) auch für die so furios gestartete<br />
Frankfurter Eintracht zu gehen.<br />
Sieben Gegentore in nur<br />
zwei Spielen sind etwas viel für<br />
eine Mannschaft, die sich schon<br />
aus wirtschaftlichen Gründen<br />
nach ihrem Wiederaufstieg für eine<br />
längere Zeit in der Bundesliga<br />
etablieren muss. Durch ihren Abstieg<br />
von 2011 hat die Diva vom<br />
Main die Saison 2011/12 mit einem<br />
Verlust von über elf Millionen<br />
Euro beendet. Eine dritte<br />
Niederlage, die <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>abend<br />
imTreffen mit dem SV Werder<br />
Bremen (der mit einem bemerkenswerten<br />
4:1 aus Hoffenheim<br />
an die Weser zurückkehrte)<br />
nicht auszuschließen ist, könnte<br />
die Position von Trainer Armin<br />
Veh bei den Hessen gefährden.<br />
H<strong>am</strong>burg<br />
Auch die Begegnung <strong>am</strong> Mittelandkanal<br />
mit der Werkself aus<br />
Wolfsburg und dem HSV endete<br />
mit 1:1. D<strong>am</strong>it gingen <strong>am</strong> drittletzten<br />
Spieltag der Hinrunde<br />
vier Spiele mit diesem Ergebnis<br />
aus. Über die Partien des FCB mit<br />
dem BVB und der Schalker mit<br />
den Gladbachern bestimmte dieser<br />
Ausgang auch das Match von<br />
Augsburg gegen Freiburg. Am<br />
Ende des Nordderbys in Niedersachsen<br />
stellten sich die Wölfe<br />
aus der Autostadt und die Rothosen<br />
vom H<strong>am</strong>burger Rothenbaum<br />
in derselben Weise die Frage,<br />
ob dieses Resultat für sie ein<br />
verpasster Sieg oder ein gewonnener<br />
Punkt war. Geholfen hatte<br />
dieses Remis weder den H<strong>am</strong>burgern<br />
für ihr Ziel, einen Platz<br />
in der Europa-League zu ergattern,<br />
noch den Wolfsburgern,<br />
sich aus der Abstiegszone zu entfernen.<br />
REITERTAG. An diesem <strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember,<br />
veranstaltet der Reiterverein Erwitte einen Reitertag für<br />
die Mitglieder der Reitervereine Horn-Overhagen, Anröchte,<br />
Geseke und Erwitte. Dabei stehen besonders die<br />
Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt. Fünf Dressur-,<br />
zwei Spring- und ein Schauwettbewerb sind ausgeschrieben.<br />
In der Führzügelklasse zeigen sich die allerkleinsten<br />
mit ihren schön herausgeputzten Ponys und Pferden. Weiter<br />
stehen ein Reiterwettbewerb mit und ohne Galopp, ein<br />
Dressur-Reiterwettbewerb und ein Dressurwettbewerb<br />
der Klasse E auf dem Progr<strong>am</strong>m. Die springbegeisterten<br />
unter ihnen messen sich im Springwettbewerb oder in dem<br />
Stilspringwettbewerb der Klasse E. Spannend wird es beim<br />
Schauwettbewerb Pferd und Hund. Neben dem sportlichen<br />
Progr<strong>am</strong>m wird der Besuch des Nikolauses ein weiterer<br />
Höhepunkt sein. Wie auch schon im letzten Jahr wird<br />
er mit Knecht Ruprecht zu Besuch kommen und aus seinem<br />
großen Buch vorlesen. Tolle Akrobatik erwartet die<br />
Zuschauer bei der Voltivorführung, die neben der Reitpräsentation<br />
interessante Unterhaltung bietet. Ebenfalls gesorgt<br />
ist für das leibliche Wohl.<br />
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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 6<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 SPORT<br />
SV 08 präsentiert<br />
Vereins-Leitfaden<br />
Niederschrift beinhaltet alle<br />
Aspekte des Vereinslebens<br />
<strong>Lippstadt</strong>. „Nur weil es schön zu<br />
lesen ist, beziehungsweise sich<br />
Corporate Identity und Corporate<br />
Culture grundsätzlich toll anhören,<br />
haben wir es nicht gemacht!“<br />
Der etwas andere Einstieg anlässlich<br />
der Präsentation eines eigenen<br />
Vereins-Leitfadens vom SV<br />
<strong>Lippstadt</strong> 08, wurde durch Präsident<br />
Dr. Forusan Madjlessi sehr<br />
bewusst gewählt. So wollte <strong>Lippstadt</strong>s<br />
„Fußball-Boss“ unmissverständlich<br />
klar machen, dass der<br />
SV 08 ganz konkrete Vorstellungen<br />
und Ziele mit diesem Projekt<br />
verbindet.<br />
„In 2009 haben wir d<strong>am</strong>it begonnen,<br />
den ges<strong>am</strong>ten Verein zu restrukturieren,<br />
und zwar sowohl<br />
wirtschaftlich als auch sportlich,<br />
personell und administrativ. Dieser<br />
Prozess ist mittlerweile weitgehend<br />
abgeschlossen. Dementsprechend<br />
haben wir mit der<br />
Niederschrift eines eigenen Vereins-Leitfadens<br />
keine Wunsch-<br />
vorstellung, sondern bereits gelebte<br />
Realität aufgezeichnet. Von<br />
der Vereinsstruktur, der Vereinsund<br />
Spielphilosophie über die<br />
Nachwuchskonzeption bis hin zu<br />
einem Verhaltenskodex sind alle<br />
wesentlichen Aspekte beinhaltet<br />
und – auch für interessierte Dritte<br />
– transparent erläutert. Selbst<br />
wenn der Vereins-Leitfaden<br />
schlussendlich kein förmliches<br />
Gesetz darstellt, ist er für unsere<br />
Vereinsmitglieder dennoch eine<br />
ernstgemeinte Handlungsvorschrift<br />
mit bindendem Charakter“,<br />
erläuterte Madjlessi.<br />
Der SV <strong>Lippstadt</strong> 08 hat zunächst<br />
1.000 Exemplare des neuen Vereins-Leitfadens<br />
in gedruckter Version<br />
in Auftrag gegeben, die den<br />
aktuellen und zukünftigen Mitgliedern<br />
ausgehändigt werden.<br />
Zudem hat der Verein den Leitfaden<br />
auch auf seiner Website veröffentlich<br />
und zum Download<br />
bereitgestellt.<br />
Workshop beim KSB<br />
Gesundheitsfördernde Angebote<br />
Kreis Soest. Der Kreissportbund<br />
(KSB) Soest lädt <strong>am</strong> Donnerstag,<br />
13. Dezember, alle Mitarbeiter<br />
aus Sportvereinen und Stadtsportverbänden<br />
zu dem Workshop<br />
„Sportverein als gesundheitsfördernder<br />
Lebensort“ ein. Sportvereine<br />
leisteten einen wichtigen<br />
Beitrag zur Gesundheit der Menschen<br />
und seien mit gesundheitsorientierten<br />
Angeboten in vielen<br />
Feldern der Prävention, Gesundheitsförderung<br />
und Rehabilitation<br />
tätig. Sowohl als selbstständiger<br />
Anbieter wie als Kooperationspartner<br />
von Schulen und Kindertagesstätten,Senioreneinrichtungen<br />
oder Betrieben bringen sie<br />
nach Ansicht des KSV ihr Knowhow<br />
ein.<br />
Die Zukunftschancen für den organisierten<br />
Sport lägen also nicht<br />
nur darin, Akteur in der Gesundheitsförderung<br />
zu sein, sondern<br />
auch in der Entwicklung einer gesundheitsförderndenVereinskul-<br />
tur im umfassenden Sinne. In diesem<br />
Workshop geht es darum, den<br />
Sportverein selbst als eine gesundheitsfördernde<br />
Lebenswelt zu sehen<br />
und daraus die Konsequenzen<br />
für die Entwicklung der Vereinskultur<br />
zu ziehen und Umsetzungsmöglichkeiten<br />
zu diskutieren.<br />
Ziel sei es, den Teilnehmern<br />
grundsätzliche Informationen<br />
zum Thema zu vermitteln sowie<br />
Ansatzpunkte für eine vereinsinterne<br />
Umsetzung zu diskutieren.<br />
Der Workshop findet in der Geschäftsstelle<br />
des Kreissportbundes<br />
von 18 bis 22 Uhr statt. Als<br />
Referent wird Hans-Georg Schulz<br />
vom LandesSportBund NRW vor<br />
Ort sein. Für Vereinsvertreter der<br />
KSB-Mitgliedsvereine ist die Veranstaltung<br />
kostenfrei. Anmeldungen<br />
werden in der KSB-Geschäftsstelle<br />
in Soest (Tel.<br />
02921/31931<strong>50</strong>) entgegengenommen<br />
oder bei alexandra.markopoulos@ksb-soest.de.<br />
Alte-Herren-Obmann Otto Kopke (links) von Blau-Weiß Eickelborn blickt trotz der nur noch wenigen<br />
„Oldies“ in Eickelborn optimistisch auf das nächste Spieljahr (weiter v.l.):Axel Durben,Arnold Sluimann,<br />
Helmut Tiegs, Ludger Becker und Elmar Baumhoer. Foto: Strake<br />
Schließung droht<br />
Alte Herren von Blau-Weiß Eickelborn wollen<br />
durch Eigenleistung den zweiten Sportplatz retten<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Eickelborn. Im Mittelpunkt<br />
der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
der Alten Herren von Blau-<br />
Weiß Eickelborn im Sportlerheim<br />
stand der Spielbetrieb, der aufgrund<br />
der dünnen Spielerdecke<br />
hauptsächlich im Kleinfeldspiel<br />
abläuft. Alte-Herren-Obmann Otto<br />
Kopke begrüßte im Kreis der Alten<br />
Herren besonders den stellvertretendenVereinsvorsitzenden,<br />
Axel Durben, sowie<br />
Fußball-Abteilungsleiter, Josef<br />
Lange. Geschäftsführer Arnold<br />
Sluimann vermeldete in seinen<br />
Ausführungen über das ablaufende<br />
Jahr Erfreuliches, denn der<br />
Trainingsbetrieb laufe sehr gut,<br />
und auch die Beteiligung an den<br />
Turnieren sei vielversprechend<br />
gewesen. So wurde bei den Ü-40-<br />
Kreismeisterschaften in der Halle<br />
der 3. Platz erreicht und beim Ü-<br />
<strong>50</strong>-Kreis-Hallenturnier in Soest<br />
gelang der Turniersieg durch ein<br />
1:0 im Endspiel gegen Westfalia<br />
Soest. Auch bei den Kleinfeldturnieren<br />
in Hultrop (2. Platz) und<br />
Hovestadt (1. Platz) überzeugten<br />
die Blau-Weißen. Schließlich<br />
konnten, da genügend Spieler zur<br />
Verfügung standen, drei Spiele<br />
auf dem Großfeld ausgetragen<br />
werden. Hier gelang ein 8:3-Sieg<br />
gegen Ostinghausen, ein 0:0 gegen<br />
Bad Waldliesborn und ein 1:2<br />
gegen den SC Verne.<br />
Auch künftig wollen sich die Eikkelborner<br />
Oldies aufgrund der wenigen<br />
Spieler nach Aussage ihres<br />
Geschäftsführers Sluimann auf die<br />
Teilnahme anKleinfeldspielenkonzentrieren,<br />
so dass ein Spielplan für<br />
Großfeldspiele nicht erstellt wurde.<br />
„Dieses Problem haben aber auch<br />
viele andere Vereine im Sportkreis“,<br />
so Sluimann. Für die Kreispokalrunde<br />
der Alten Herren in<br />
den Sportkreisen Soest-<strong>Lippstadt</strong><br />
haben sich die Eickelborner allerdings<br />
angemeldet und treffen in der<br />
ersten Runde <strong>am</strong> 20. April auf BW<br />
Völlinghausen. Stärker konzentrieren<br />
werden sich die BWE-Oldies<br />
auf die Hallenspiele (26. Januar: Ü-<br />
40-Kreis-Hallenmeisterschaft in<br />
Soest, 9. März: Ü-32-Kreis-<br />
Hallenmeisterschaft in Welver)<br />
bzw. auf die Kleinfeldspiele und -<br />
turniere im nächsten Jahr.<br />
Obmann Otto Kopke appellierte<br />
an die Vereinsmitglieder, sich<br />
an Eigenleistungen der Sportstätten<br />
in Eickelborn zu beteiligen,<br />
denn die Stadt <strong>Lippstadt</strong><br />
ziehe in Erwägung, den zweiten<br />
Sportplatz in Eickelborn<br />
aufgrund der wenigen Mannschaften<br />
zu schließen. Hier waren<br />
sich die Beteiligten einig,<br />
alle nötigen Maßnahmen zu ergreifen,<br />
der drohenden Schließung<br />
mit Eigenleistungen entgegenzuwirken,<br />
um den Erhalt<br />
des Trainingsplatzes – u.a. für<br />
die heranwachsende Jugend –<br />
zu sichern. Abteilungsleiter<br />
Lange musste den Anwesenden<br />
mitteilen, dass die Fußballabteilung<br />
aufgrund der inzwischen<br />
sehr strengen gesetzlichen<br />
Vorgaben das Osterfeuer<br />
im kommenden Jahr nicht mehr<br />
ausrichten wird.<br />
Bei den Wahlen stellte sich Geschäftsführer<br />
Arnold Sluimann<br />
abermals zur Verfügung, jedoch<br />
nur noch für ein Jahr. Als Kassenprüfer<br />
wurden Ludger Becker und<br />
Helmut Tiegs gewählt. Das Amt<br />
der Spielführer üben Michael<br />
Glarmin, Claudio C<strong>am</strong>pagna und<br />
Hubert Junker aus.<br />
180 Gäste feierten 30 Jahre Herzsport im LTV<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Ihr 30-jähriges Bestehen<br />
feierte jetzt die Herzsportgruppe<br />
im LTV im Landhaus Günther.<br />
Bevor Abteilungsleiter Karl<br />
Hüsten das Progr<strong>am</strong>m offiziell eröffnete<br />
begeisterten die „Westfälischen<br />
Schr<strong>am</strong>meln“ mit ihrem<br />
musikalischen Beitrag. LTV Präsident<br />
Manfred Freudenberg ging in<br />
seinem Grußwort besonders auf<br />
einen Leserbrief mit der Überschrift<br />
„Herzsport hat doch<br />
Nebenwirkungen“ ein, nämlich<br />
positive, weil die Sterblichkeit und<br />
Re-Infarkthäufigkeit bei Teilnehmern<br />
einer Herzgruppe deutlich<br />
niedriger sei, wie Studien zeigen.<br />
Als der Gesundheitssport in die Lippstädter Sportlandschaft einzog<br />
Er schloss mit der Vereinsphilosophie:<br />
Mit Herz und Kompetenz in<br />
eine gemeins<strong>am</strong>e Zukunft.<br />
Bürgermeister Christof Sommer erinnerte<br />
sich an seinen Biologieunterricht,<br />
dass das Herz ein Hohlmuskel<br />
sei und zitierte in seinem<br />
launigen Grußwort viele Redewendungen<br />
rund ums Herz. Die<br />
Vizepräsidentin des Landessportbundes<br />
(LSB) NRW undVorsitzende<br />
des Kreisportbundes Soest, Bärbel<br />
Dittrich, überreichte eine Urkunde<br />
des LSB und sprach ihren<br />
Dank an Dr. Rehmann aus, der vor<br />
30 Jahren den Mut hatte. Ferner<br />
betonte sie die Verantwortung der<br />
Übungsleiter.<br />
Auch Ehrungen standen bei der<br />
Feierstunde auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />
Für ihre zehnjährige Mitgliedschaft<br />
wurden Christa Kirsten,<br />
Horst Gockel, Franz Köchling,<br />
Franz Kückmann, Reinhard Linden,Volker<br />
Lücke, Werner Lüning,<br />
Karl-Heinz Niemzcok, August Römer<br />
und Fritz Winterwerb geehrt.<br />
Seit 20 Jahren ist Siegfried Leibiger<br />
dabei. 25 Jahre betreiben Horst<br />
Baumhäkel, Dr. Ingo Rehmann,<br />
Helga Zedel und Detlef Kottmann<br />
den Herzsport, und von Anfang an<br />
seit 30 Jahren aktiv ist Günter<br />
Hennecke.<br />
DerVorsitzende des Stadtsportverbandes,<br />
Karl Brüggenolte, ging auf<br />
die Bedeutung der Abteilung und<br />
des Gesundheitssports in der Lippstädter<br />
Sportlandschaft ein, und<br />
Dr. Rehmann berichtete aus den<br />
„schwierigen Anfangsjahren“ und<br />
über der Initiative des d<strong>am</strong>aligen<br />
Kreissportbundgeschäftsführers<br />
Klaus Niehaves.<br />
Dr. Heidenreich vom Dreifaltigkeitshospital<br />
stellte fest, dass d<strong>am</strong>als<br />
Neues auf den Weg gebracht<br />
worden sei. Dr. Wolf vom evangelischen<br />
Krankenhaus stellte die<br />
noch 1978 übliche strenge Bettruhe<br />
und sich anschließende fünf-<br />
Feierten 30 Jahre Herzsportgruppe im LTV (v.l.): stellvertretender Abteilungsleiter Arnold Schneider, Günter Hennecke, Dr. Ingo<br />
Rehmann, Horst Baumhäkel, Abteilungsleiter Karl Hüsten, Helga Zedel, LTV-Präsident Manfred Freudenberg, Franz Köchling, Werner<br />
Lüning, Karl-Heinz Niemzcok, Reinhard Linden, Christa Kirsten, August Römer, Volker Lücke, Detlef Kottmann und Siegfried<br />
Leibiger.<br />
wöchige Schonung nach einem<br />
Infarkt der heutigen Therapie<br />
gegenüber.<br />
„Fit statt fertig –Visionen in der Bewegungstherapie“<br />
war das Thema<br />
des Festvortrags von Prof. Dr. ElmarWienecke,Sportwissenschaftler<br />
bei der Gesellschaft für Sport<br />
und Gesundheit in Halle (Westfalen).<br />
Eigenverantwortlichkeit für die<br />
Gesundheit sei oberste Maxime.<br />
Seine Botschaft war: „Mensch beweg’<br />
dich, Sport ist gesund, aber<br />
nur in einem vernünftigen Rahmen,<br />
nicht der Extremsport. Jeden<br />
Tag muss man was für sich tun.“<br />
Gut trainierte Muskeln würden das<br />
Gehirn sowie das Immun- und<br />
Hormonsystem verbessern. Mit<br />
dem Einsatz von Tischtennisbällen<br />
in den Händen der Zuhörer lokkerte<br />
er seinenVortrag auf und animierte,<br />
Verhaltensstrategien zu<br />
verändern. Es komm3 darauf an,<br />
nicht wie alt, sondern mit welcher<br />
Lebensqualität jeder alt werde.<br />
Die zehn Gruppenärzte wurden<br />
vertreten durch die Ärzte Althoff,<br />
Conrad, Grote-Berkemeier und<br />
Hess. Abordnungen der befreundeten<br />
Herzgruppen aus Geseke<br />
und Anröchte waren ebenfalls unter<br />
den Gratulanten. Insges<strong>am</strong>t erlebten<br />
über 180 Gäste ein gelungenes<br />
Fest bei Kaffee und Kuchen<br />
und mit der von Arnold Schneider<br />
erstellten Jubiläumsbroschüre.<br />
Cappel besiegt<br />
Hörste Garfeln<br />
<strong>Lippstadt</strong>. In vier Sätzen unterlagen<br />
jetzt die Volleyballspieler<br />
des VfL Hörste-Garfeln I gegen<br />
den Titelverteidiger SuS Cappel.<br />
In den ersten beiden Sätzen dominierte<br />
der Gastgeber aus Cappel<br />
das Spielgeschehen nach Belieben.<br />
Die schlechten Annahmen<br />
und die Fehlschläge bei den<br />
Aufgaben führten schließlich zu<br />
Satzergebnissen von 11:25 und<br />
9:25. Erst im dritten Satz fanden<br />
die Hörster wieder zu ihrem gewohnten<br />
Spielrhythmus. Durch<br />
gutes Zus<strong>am</strong>menspiel, gezielte<br />
Schmetterschläge und starke<br />
Blockverteidigung konnte der<br />
Satz mit 25:18 für sich entschieden<br />
werden. Im vierten Satz versuchten<br />
sich die Gäste nochmals<br />
heran zu kämpfen, jedoch war<br />
der SuS an diesem Tag technisch<br />
überlegen. Somit ging der Satz<br />
mit 18:25 an Cappel.<br />
Das nächste Spiel findet <strong>am</strong> 13.<br />
Dezember um 20:15 Uhr gegen<br />
den TuS Bad Sassendorf in der<br />
Hörster Sporthalle statt. Zuschauer<br />
sind willkommen.<br />
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Kernsprechzeiten:<br />
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ohne Voranmeldung aufgesucht<br />
werden)<br />
Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 Uhr<br />
Mi.: 16-18 Uhr<br />
Sa. u. So.: 10-12 Uhr u. 16-18 Uhr<br />
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bitte vorher anmelden:<br />
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(Tel. 02941/75811<strong>50</strong>)<br />
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oder notwendige telefonische Beratungen<br />
über die allgemeine landesweite<br />
Notrufnummer:<br />
0180/<strong>50</strong>44100 (gebührenpflichtig)<br />
Der kinderärztliche Notfalldienst<br />
ist zu folgenden Sprechzeiten zu erreichen:<br />
Mi., 17-20 Uhr; Sa. und So.,<br />
9-12 Uhr und 17-20 Uhr<br />
Innerhalb der Woche ist die diensthabende<br />
Kinderarztpraxis bis 20 Uhr<br />
über die zentrale Notrufnummer<br />
0180/<strong>50</strong>44100 zu erfragen.<br />
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zuständig.<br />
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zu erfragen unter Tel: 02941/<br />
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15 - 19 Uhr unter Tel. 0800/<br />
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und Umgebung haben Notdienst:<br />
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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 7<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />
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überprüfen<br />
zu lassen. Ratsuchende sollen<br />
zur Beratung allerdings sämtlicheRentenversicherungsunterlagen<br />
sowie den Personalausweis<br />
mitbringen. Es wird eine<br />
vorherige Terminabsprache<br />
empfohlen.<br />
Weniger Strahlenbelastung<br />
Erwitte. (-tt) Ein vorgezogenes<br />
Weihnachtsgeschenk machte der<br />
Krankenhaus-Förderverein Erwitte<br />
dem Marien-Hospital <strong>am</strong> Montagnachmittag:<br />
Mit einem großen<br />
Scheck im Gepäck fand sich der<br />
Vorstand des Vereins im Krankenhaus<br />
ein und überreichte den Ärzten<br />
der beiden Fachabteilungen<br />
Urologie und Orthopädie eine<br />
Spende in Höhe von 25.000 Euro<br />
für die Anschaffung eines sogenannten<br />
C-Bogens. Das mobile<br />
Röntgengerät soll vor allem bei<br />
Operationen in der Orthopädie<br />
zum Einsatz kommen.<br />
Den großzügigen Betrag brachten<br />
die knapp 400 Mitglieder des Fördervereins<br />
aus Beiträgen und<br />
Spenden auf. „Wir stellen diese<br />
Summe der Einrichtung zur Verfügung,<br />
somit kommt es den Patienten<br />
unmittelbar zugute“, betonte<br />
Vereinsvorsitzender Hermann-Jksef<br />
Brinkmann im Pressegespräch.<br />
Seit seiner Gründung im Jahr<br />
1996 habe der Förderverein jährliche<br />
Zuwendungen mit einem<br />
Ges<strong>am</strong>tvolumen von rund<br />
345.000 Euro zur Verfügung gestellt.<br />
Dabei achte der Vorstand<br />
darauf, dass das Geld in Erwitte<br />
verwendet wird und nicht in die<br />
Holding fließt – das Marien-Hospital<br />
gehört der Katholischen<br />
Hospital-Vereinigung an, unter<br />
deren Dach sich auch das Dreifaltigkeits-Hospital<br />
<strong>Lippstadt</strong> und<br />
das Hospital zum Hl. Geist Geseke<br />
befinden. Denn auch nach der<br />
Fusion der Krankenhäuser verfolge<br />
der Verein das Ziel, alle Fördergelder<br />
dem Krankenhausstan-<br />
Warmer Regen aus Arnsberg<br />
Land stellt für vier Projekte aus dem Integrierten<br />
Handlungskonzept über 800.000 Euro in Aussicht<br />
<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Gute Nachrichten<br />
kurz vor Jahresende von der<br />
Bezirksregierung: Das Land<br />
unterstützt Projekte des im vergangenen<br />
Jahr beschlossenen integrierten<br />
Handlungskonzeptes,<br />
teilte Fachbereichsleiter Heinrich<br />
Horstmann <strong>am</strong> Mittwochabend<br />
im Bau- und Verkehrsausschuss<br />
mit. Danach stellt die Arnsberger<br />
Behörde eine Fördersumme von<br />
818.000 Euro für vier Handlungsfelder<br />
in Aussicht.<br />
Das entspricht einer 80-prozentiigen<br />
Fördersumme. Mit 40.000<br />
Euro unterstützt das Land das<br />
Mobilitätskonzept, das Elemente<br />
wie Verkehrsführungen und Geschwindigkeiten<br />
enthalten wird.<br />
Der Auftrag dazu soll in Kürze<br />
vergeben werden. Nächstes Förderprojekt<br />
ist ein Straßenbauvorhaben.<br />
Ende nächsten Jahres soll<br />
Krankenhaus-Förderverein stellt Marien-Hospital Erwitte<br />
25.000 Euro für mobiles Röntgengerät zur Verfügung<br />
dort Erwitte zuzuführen und somit<br />
zur Erhaltung der Fachklinik<br />
für Orthopädie und Urologie beizutragen.<br />
Insbesondere die weiter<br />
geleistete Notfallversorgung garantiere<br />
ein hohes Maß an Gesundheitsvorsorge<br />
vor Ort.<br />
Wie Krankenhaus-Geschäftsführer<br />
Christian Larisch betonte, werde<br />
durch die neue Technik des<br />
Röntgengeräts die Strahlenbelastung<br />
für die Patienten deutlich reduziert,<br />
und Dr. Marat Kanevski,<br />
Leitender Arzt für orthopädische<br />
Wirbelsäulenchirurgie, unterstrich,<br />
dass gleichzeitig die Sicherheit<br />
der Patienten gesteigert<br />
die Unterführung <strong>am</strong> Südertor eröffnet<br />
werden. Vorausgesetzt das<br />
Wetter spielt mit. Klares Ziel der<br />
Verwaltung ist es, auch den Straßenzug<br />
Südertor im kommenden<br />
Jahr fertigzustellen. Mit dem Straßenbau<br />
soll im April begonnen<br />
werden. Vorher kommen die Kanäle<br />
dran. Planungstechnisch<br />
seien die Vorbereitungen soweit<br />
gediehen, dass im Januar die Ausschreibungen<br />
erfolgen können,<br />
erläuterte Horstmann. Das Land<br />
fördert die Umgestaltung der<br />
Straße mit 138.000 Euro. Mit der<br />
Neugestaltung des Innenhofes<br />
der Stadtbücherei im Herzen der<br />
Kernstadt schließt sich die Akte<br />
Masterplan. Im kommenden Monat<br />
sollen Konzepte vorgelegt<br />
und Ausbaumerkmale definiert<br />
werden. Bereits im Frühjahr soll<br />
die Umgestaltung anlaufen.<br />
werde: „Es unterscheidet sich von<br />
den alten Geräten durch einen<br />
großen Sprung in der Qualität.<br />
Ohne das Gerät ist Wirbelsäulenchirurgie<br />
nicht mehr denkbar.“<br />
Da das Röntgengerät mobil ist,<br />
kann es überall dort eingesetzt<br />
werden, wo es gebraucht wird.<br />
Der neue sogenannte Bildwandler<br />
sei ein zusätzliches Gerät, um<br />
die stark gestiegenen Operationszahlen<br />
zu bewältigen. „Wir beobachten<br />
eine sensationelle Entwikklung<br />
in der Urologie und Orthopädie:<br />
Bis jetzt hatten wir schon<br />
300 Patienten mehr als imVorjahr.<br />
Der Markt, den wir bedienen, ist<br />
Horstmann sprach von einem<br />
„sehr guten Signal für das Quartier“.<br />
Die Bezirksregierung beteiligt<br />
sich mit 256.000 Euro an dem<br />
Umbau. Auch die beabsichtigte<br />
Neugestaltung des Marktplatzes<br />
wird beim Land gewürdigt. Anfang<br />
Januar soll es einen zweiten<br />
Workshop geben. Ideen, Potenziale<br />
und Machbarkeit werden dabei<br />
weiterverfolgt. Die Neugestaltung<br />
wird stark mit der Frage<br />
nach der Zukunft der Hallenbad-<br />
Fläche verknüpft. Das Land stellt<br />
für die Umgestaltung des Marktplatzes<br />
384.000 Euro zur Verfügung.<br />
Die Umsetzung des noch<br />
zu beschießenden Ausbaukonzeptes<br />
soll 2014 erfolgen. „Wir<br />
haben ein gutes integriertes<br />
Handlungskonzept“, wertete der<br />
Ressortchef die Erfolgsmeldungen<br />
aus Arnsberg.<br />
gewachsen; wir haben sogar Patienten<br />
aus Paderborn und dem<br />
Sauerland“, erklärte Larisch.<br />
Schon jetzt hat der engagierte Förderverein<br />
eines der nächsten Projekte<br />
im Blick: Am 2. November<br />
wird der bekannte Arzt und Kabarettist<br />
Doktor Stratmann in der Erwitter<br />
Hellweghalle mit seinem<br />
Progr<strong>am</strong>m „Dat Schönste“ zu<br />
Gast sein. Der Auftritt ist als Benefiz-Veranstaltung<br />
zugunsten<br />
des Marien-Hospitals geplant.<br />
Die Karten für Doktor Stratmann<br />
können ab sofort über Hellwegticket<br />
sowie in der Adler-Apotheke<br />
Erwitte erworben werden.<br />
Im Beisein der Ärzteschaft des Marien-Hospitals und desVorstands des Krankenhaus-Fördervereins überreichte<br />
der Vereinsvorsitzendes, Hermann-Josef Brinkmann, einen Scheck über 25.000 Euro an den Geschäftsführer<br />
des Krankenhauses, Christian Larisch. Der großzügige Betrag diente der Anschaffung eines<br />
mobilen Röntgengerätes. Foto: Schmitt<br />
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Goldmine suchen die Cowboys nach versteckten Goldnuggets. Mit<br />
Dyn<strong>am</strong>it und funktionierender Sprengkiste erweitern sie den Stollen.<br />
Kawumm – die Felsen fliegen zur Seite und legen eine schimmernde<br />
Goldader frei. Doch Achtung, die Banditen lauern schon,<br />
um die Nuggets an sich zu bringen. Zum Glück sind die Soldaten im<br />
Wachturm des Forts schon alarmiert und auch die Krieger aus dem<br />
Indianerc<strong>am</strong>p kommen zu Hilfe. Ergänzungs-Sets sorgen mit spannenden<br />
Zusatzfunktionen für echte Wildwestabenteuer.<br />
Foto: djd/Playmobil
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 9<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />
Dezernentin Maria Schulte-Kellinghaus (l.) hat in Anwesenheit von<br />
Alfred Aßmann, (4 v.l.) Hauptschuldezernent der Bezirksregierung<br />
Arnsberg, Martina Hosbach (3.v.l.) als Nachfolgerin von Andrea<br />
Christoph als neue Schulrätin für die Hauptschulen im Kreis Soest im<br />
Kreishaus begrüßt. Mit dabei waren Kai Strumann (2.v.l.), Sachgebietsleiter<br />
Schulaufsicht, Schulrätin Marion Offergeld (2.v.r.) und<br />
Dieter Hesse (r.), Abteilungsleiter Schulangelegenheiten<br />
Neue Schulrätin<br />
Kreis Soest. Dezernentin Maria<br />
Schulte-Kellinghaus hat jetzt in<br />
Anwesenheit von Alfred Aßmann,<br />
Hauptschuldezernent der Bezirksregierung<br />
Arnsberg, Martina<br />
Hosbach, als neue Schulrätin für<br />
die Hauptschulen im Kreis Soest<br />
im Kreishaus begrüßt. Die 55-jährige<br />
H<strong>am</strong>merin ist Nachfolgerin<br />
von Schulrätin Andrea Christoph<br />
und war bisher Rektorin an der<br />
Christ-König-Schule in Drensteinfurt.<br />
Hosbach sieht ihre Arbeitsschwerpunkte<br />
in der Begleitung<br />
und Unterstützung der Hauptschulen<br />
im Entwicklungs- und<br />
Veränderungsprozess zu einem<br />
inklusiven Schulsystem und in der<br />
Unterstützung der Hauptschulen<br />
Peter Liese im<br />
CDU-Vorstand<br />
Kreis Soest. Der<br />
südwestfälische<br />
CDU-Europaabgeordnete<br />
Dr. Peter<br />
Liese (Bild) ist <strong>am</strong><br />
Dienstag in den<br />
Bundesvorstand der<br />
CDU Deutschlands<br />
gewählt worden.<br />
„Ich freue mich sehr, dass unsere<br />
Region nun wieder direkt im<br />
höchsten Gremium der CDU<br />
Deutschlands vertreten ist“, so der<br />
Arzt und Europaabgeordnete. „Mit<br />
Peter Liese haben wir jetzt einen<br />
Vertreter im höchsten Beschlussgremium<br />
der CDU Deutschlands.<br />
Er bringt eine lange politische Erfahrung<br />
mit. Am wichtigsten ist: Er<br />
steht mitten im Leben und kennt<br />
die Lebenswirklichkeit und die<br />
Verhältnisse in Südwestfalen wie<br />
seine Westentasche“, so der südwestfälischeCDU-Bezirksvorsitzende<br />
Klaus Kaiser.<br />
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bei der Sicherstellung und Entwicklung<br />
der Qualität ihrer schulischen<br />
Arbeit. „Ich freue mich auf<br />
meine neuen Aufgaben, habe<br />
aber gleichzeitig großen Respekt<br />
vor der Verantwortung, die dieses<br />
Amt gerade in Zeiten großer Veränderungen<br />
trägt“, betonte die<br />
neue Schulrätin bei ihrer Amtseinführung.<br />
Im ges<strong>am</strong>ten Soester Kreisgebiet<br />
befinden sich insges<strong>am</strong>t 16<br />
Hauptschulen, die von Schülern<br />
der 5. bis 10. Jahrgänge besucht<br />
werden und mit Hosbach eine direkte<br />
Ansprechpartnerin im Kreishaus<br />
haben. Zum Aufgabenbereich<br />
der neuen Schulrätin gehören<br />
außerdem Hauptschulen in<br />
der Stadt H<strong>am</strong>m.<br />
Grenzenloser Notruf 112<br />
Kreis Soest. In der Kreisfeuerwehrzentrale<br />
des Kreises Paderborns<br />
in Büren-Ahden fiel jetzt<br />
der symbolische Startschuss für<br />
eineVernetzung der Kreisleitstellen<br />
Paderborn und Soest. Mussten<br />
die Disponenten bisher zum<br />
Telefonhörer greifen, ermöglicht<br />
jetzt eine gemeins<strong>am</strong>e Software<br />
den direkten Datenaustausch.<br />
Sie erkennen auch über die Kreisgrenze<br />
hinweg, welche Rettungsfahrzeuge<br />
unterwegs oder frei<br />
sind. Vom grenzenlosen Notruf<br />
112 können sich die Partner also<br />
bessere Hilfsfristen erhoffen.<br />
Weil die Kreisleitstelle Paderborn<br />
in einem zweiten Schritt auch<br />
nach Osten an die bereits seit<br />
zwei Jahren bestehende Koppelung<br />
der Leitstellen Gütersloh,<br />
Höxter und Lippe „andocken“<br />
will, waren nicht nur Landrat<br />
Manfred Müller für den Kreis Paderborn,<br />
und Ralf Hellermann,<br />
Dezernent für Ordnung, Gesundheits-<br />
und Verbraucherschutz, für<br />
den Kreis Soest beim Treffen in<br />
Ahden dabei. Auch Landrat Friedel<br />
Heuwinkel (Kreis Lippe),<br />
Landrat Friedhelm Spieker (Kreis<br />
Höxter) und Fachbereichsleiter<br />
Thomas Kuhlbusch (Kreis Gütersloh)<br />
nahmen teil.<br />
Die grenzüberschreitende Nachbarschaftshilfe<br />
sei natürlich auch<br />
jetzt schon an der Tagesordnung,<br />
erläutert Dezernent Ralf Hellermann.<br />
Paderborn helfe beispielsweise<br />
in Rüthen und Geseke.<br />
Umgekehrt laufe die Hilfe in<br />
Richtung Büren und Salzkotten.<br />
Alles in allem gingen zehn Pro-<br />
Leitstellen in Soest und Paderborn vernetzt<br />
Gaben in der Paderborner Kreisleitstelle in Büren-Ahden den Startschuss für eine Vernetzung der Kreisleitstellen<br />
(hinten v. l.): Ralf Hellermann, Dezernent Kreis Soest, Thomas Kuhlbusch, Fachbereichsleiter<br />
Kreis Gütersloh, Friedel Heuwinkel, Landrat Kreis Lippe, Friedhelm Spieker, Landrat Kreis Höxter, Manfred<br />
Müller, Landrat Kreis Paderborn. Vorne im Bild ist Disponent Markus Brockpähler zu sehen.<br />
zent der Notfalleinsätze des Kreises<br />
Soest nach „außen“. Neben<br />
dem Osten liege mit Fröndenberg<br />
und Hemmerde ein weiterer<br />
Schwerpunkt im Westen im Kreis<br />
Unna. Da sei es von Vorteil, dass<br />
mit dem Umzug in das neue Rettungszentrum<br />
der Kreis Soest über<br />
das gleiche Leitstellensystem wie<br />
die Nachbarkreise Unna und Paderborn<br />
verfüge.<br />
„Eine Vernetzung wie nun mit Paderborn<br />
bietet die Möglichkeit,<br />
im Einsatzfall ohne Zeitverzug auf<br />
freie Ressourcen der Nachbarkreise<br />
zurückgreifen zu können<br />
und trotz eigener gebundener<br />
Rettungsmittel auch über Kreis-<br />
grenzen hinweg die Sicherheit<br />
der Bürger zu gewährleisten“,<br />
bringt es Ralf Hellermann auf den<br />
Punkt. Die technische Kooperation<br />
sei auch angesichts der Tastsache,<br />
dass die Mobilfunknetze<br />
nicht deckungsgleich mit Kreisgebieten<br />
seien, ein großer Fortschritt.<br />
AUSZEICHNUNGEN. Seltene Auszeichnungen vergab<br />
Ernst Fischer (r.), Präsident des Seniorenkreises der Kreishandwerkerschaft<br />
Hellweg-Lippe, im Rahmen des vorweihnachtlichen Kaffeetrinkens<br />
des Seniorenkreises im Lindenhof in Bad Waldliesborn: Hermann Schulte-Döinghaus<br />
(l.) (Soest) erhielt einen Goldenen Meisterbrief und Alfons<br />
Düchting (2.v.r.) (Soest) sogar einen Di<strong>am</strong>antenen Meisterbrief. Hermann<br />
Schulte-Döinghaus, geboren <strong>am</strong> 9. Januar 1938, legte seien Prüfung zum<br />
Bäckermeister <strong>am</strong> 5. Juli 1962 vor der Handwerksk<strong>am</strong>mer Dortmund ab,<br />
1982 k<strong>am</strong> eine zusätzlicheAusbildungseignung für Konditoren hinzu. Ursprünglich<br />
war er im F<strong>am</strong>ilienbetrieb in <strong>Lippstadt</strong> tätig, eröffnete dann <strong>am</strong><br />
1. August 1963 seinen eigenen Betrieb in Soest, den er bis 1998 führte.<br />
Zwischen 1980 und 1995 war Schulte-Döinghaus ehren<strong>am</strong>tlich in der<br />
Bäcker-Innung Soest-<strong>Lippstadt</strong> tätig. Im Innungsvorstand als stellvertretender<br />
Lehrlingswart, Kassenführer und Beisitzer, außerdem imAusschuss<br />
für Lehrlingsstreitigkeiten, im Berufsbildungsausschuss sowie im Prüfungsausschuss<br />
für Bäckereifachverkäuferinnen. Alfons Düchting, geboren<br />
<strong>am</strong> 15. Juli 1925, eröffnete sein Geschäft <strong>am</strong> 1. Oktober 1951 zus<strong>am</strong>men<br />
mit seinem Bruder Josef Düchting. Am 15. Dezember 1952 legte<br />
Alfons Düchting seine Meisterprüfung als Holzbildhauer ab. Am 31.<br />
März 2000 hat er sein Geschäft an seinen Sohn Johannes übergeben, seitdem<br />
ist Alfons Düchting mehr im künstlerischen Bereich aktiv. In seiner<br />
aktiven Zeit in der Bildhauer- und Steinmetz-Innung Soest bekleidete<br />
Düchting verschiedene Ämter: 37 Jahre war er Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss,15JahrestellvertretenderObermeisterund13JahrObermeister<br />
der Innung, seit 1991 ist er Ehren-Obermeister der Innung. Den<br />
Jubilaren gratulierte auch Kreishandwerksmeister Erwin Simon (2.v.l.).<br />
(-ich) Foto: Redlich
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Mit ihrem persönlichen Flair ist die Helle Halle immer wieder eine<br />
lohnenswerte Sache, denn hier gibt es viele schöne Dinge<br />
Mit Herz und viel Sachverstand beraten die Geschäftsinhaber in der Hellen Halle ihre Kunden nicht nur in der Vorweihnachtszeit.<br />
<strong>Lippstadt</strong>. In der dunklen Jahreszeit erstrahlt<br />
die Helle Halle ganz besonders.<br />
Nicht nur in der Adventszeit, aber jetzt<br />
ganz speziell, ist die Helle Halle ein beliebtes<br />
Ziel für einen gelungenen Einkauf.<br />
Zwischen der Post- und Rathausstraße<br />
versprüht die Gasse mit ihren gepflegten<br />
Fachwerkfassaden einen<br />
besonderen Charme und ist d<strong>am</strong>it eine<br />
der schönsten Einkaufsstraßen in <strong>Lippstadt</strong>.<br />
Im Herzen der Innenstadt glänzt<br />
der Pfad mit noch jungen Geschäftsideen,<br />
Fachgeschäften mit einer langen<br />
Tradition und einer großen Angebots-<br />
vielfalt. Ein Bummel durch die Helle<br />
Halle mit ihrem persönlichen Flair ist immer<br />
wieder eine lohnenswerte Sache,<br />
denn hier gibt es viele schöne Dinge und<br />
Anregungen für Weihnachten zu entdekken.<br />
Die Geschäftsleute halten eine große<br />
Auswahl an Geschenkideen bereit,<br />
und das Sortiment ist breit gefächert. So<br />
gibt es beispielsweise pflegende Naturkosmetik<br />
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Elektrogeräte und Zubehör, Jagdwaffenund<br />
Jagdzubehör, köstliche Fischspezia-<br />
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die ganze Welt, ausgesuchte Accessoires<br />
wie Taschen und Tücher sowie vielseitige<br />
Dienstleistungen.<br />
In unmittelbarer Nähe zum Lippstädter<br />
Weihnachtsmarkt werden die Kunden<br />
gerade jetzt in der Adventszeit in den<br />
überwiegend inhabergeführten Fachgeschäften<br />
willkommen geheißen, denn<br />
eine individuelle und kompetente Beratung<br />
ist in der Hellen Halle selbstverständlich.<br />
Gastronomische Angebote in der Hellen<br />
Halle runden das Einkaufserlebnis ab.<br />
In aller Ruhe schauen, auswählen und beraten lassen, das gehört zu den dicken Pluspunkten in der Hellen Halle. Hier wird<br />
intensiv auf die individuellen Wünsche der Kunden eingegangen.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 11<br />
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Wasserschloss Körtlinghausen ein kleines<br />
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anderswo die Umwelt noch kaum ein Thema<br />
war, haben die Schlossbesitzer, die F<strong>am</strong>ilie<br />
von Fürstenberg, bereits die Weichen<br />
für eine alternative Energieversorgung gestellt.<br />
Strom liefern zwei 10 kW-Wasserkraft-<br />
Turbinen und eine neu installierte Photovoltaik-Anlage.<br />
Genug für Green Meetings wie<br />
Events, Tagungen, Seminare, Feste und Präsentationen<br />
auf der rund 2.400 qm großen<br />
Innenfläche. Und um Konzerten wie beispielsweise<br />
den Westfalen Classics und Outdoor-Veranstaltungen<br />
in den weitläufigen<br />
Gartenanlagen, Wäldern und Wiesen einen<br />
unvergesslichen Rahmen zu eröffnen.<br />
Wachsende Begeisterung für Ökologie. Aus<br />
Land- und Forstwirtschaft<br />
Wie konsequent Schloss Körtlinghausen auf<br />
Nachhaltigkeit ausgerichtet ist, zeigt auch<br />
die angeschlossene biologische Landwirtschaft<br />
nach strengen Demeter Richtlinien.<br />
Und die eigene Forstwirtschaft, die Holzhakkschnitzel<br />
für die Wärmeversorgung liefert.<br />
Alternative Energieversorgung. Und eine<br />
Ausstattung für mehr Möglichkeiten<br />
Mit Weitsicht konzipiert ist auch die Veranstaltungstechnik:<br />
Vom Aufzug bis zu Starkstrom<br />
und Internetanschluss bleiben keine<br />
Wünsche offen. Eine umfangreiche Gastronomieausstattung<br />
garantiert die flexible<br />
Anlage und Teich Schloss Körtlinghausen: Seit Jahrhunderten Anziehungspunkt. Heute<br />
auch für nachhaltige GreenMeetings.<br />
Ausrichtung auf Veranstaltungen in den<br />
zehn Tagungs- und drei Gruppen-Arbeitsräumen.<br />
Küche, Kühlung, Platz für Personal<br />
und ein Veranstalterbüro bieten zusätzlichen<br />
logistischen Spielraum. Und regionale<br />
Partner aus Hotellerie, Catering und Tech-<br />
nik garantieren eine Versorgung nach individuellen<br />
Wünschen. Für die Konzeption und<br />
Realisation von Veranstaltungen auf Schloss<br />
Körtlinghausen steht Bernhard Pilgr<strong>am</strong> von<br />
eventmanagerNet zur Verfügung und nimmt<br />
sich gerne Zeit für Anfragen.<br />
Die herrschaftlichen Räumlichkeiten von Schloss Körtlinghausen geben Veranstaltungen<br />
einen besonderen Rahmen.<br />
Feiern und Veranstalten<br />
auf<br />
Schloss Körtlinghausen.<br />
Mit Umwelttechnologie,<br />
die ihrer Zeit voraus<br />
ist.<br />
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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 12<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />
Weihnachtsmarkt 15. + 16. Dezember 2012<br />
Viel Spaß<br />
wünscht<br />
Weihnachtsmarkt in Bad Waldliesborn<br />
...unser Te<strong>am</strong> wünscht allen kleinen<br />
und großen Besuchern viel Spaß!<br />
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Zahlreiche Aussteller präsentieren ihre Angebote mit denen das Fest der Freude noch etwas schöner und noch etwas glänzender wird.<br />
Weihnachtliche Beschaulichkeit im Heilbad<br />
Zum zehnten Mal öffnet der Weihnachtsmarkt rund um das „Haus des Gastes“<br />
Bad Waldliesborn. Zum zehnten Mal öffnet<br />
der Weihnachtsmarkt in Bad Waldliesborn<br />
rund um das „Haus des Gastes“<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 15. Dezember, von 12 bis<br />
18 Uhr und <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember,<br />
von 11 bis 18 Uhr seine Türen. Während<br />
in den Innenstädten hektisches Treiben<br />
herrscht und in Eile noch Geschenke gekauft<br />
werden, finden Einheimische und<br />
Gäste in dem Heilbad noch weihnachtliche<br />
Beschaulichkeit.<br />
Das Ziel der Touristik & Marketing GmbH<br />
ist es, über alle Generationen hinweg<br />
Einwohner, ganz besonders auch Kinder,<br />
Kurgäste und Bürger aus dem Einzugsgebiet<br />
von Bad Waldliesborn mit einem attraktiven<br />
Markt anzusprechen.<br />
Das Angebot an weihnachtlichen Kunsthandwerken<br />
und Geschenkideen ist vielseitig<br />
und macht den Bummel über den<br />
Kunsthandwerkermarkt zu einem adventlichen<br />
Einkaufserlebnis: Von weihnachtlicher<br />
Dekoration und handgefertigten<br />
Kerzen bis hin zu Silber- und Perlenschmuck,<br />
Kugeln mit Beleuchtung und<br />
vielem mehr reicht das Sortiment. Im<br />
Theatergarten <strong>am</strong> „Haus des Gastes“<br />
wird wieder ein kleines Hüttendorf aufgebaut,<br />
welches im Lichterglanz erstrahlen<br />
wird.<br />
Draußen im<br />
Theatergarten<br />
halten die Verkauffsstände<br />
manche Überraschung<br />
für<br />
die Besucher<br />
des Bad WaldliesbornerWeihnachtsmarktes<br />
bereit.<br />
Auch in diesem<br />
Jahr wird der<br />
Weihnachtsmann<br />
den Kindern<br />
wieder<br />
weihnachtliche<br />
Geschichten<br />
vortragen und<br />
sie mit seinen<br />
Gaben beschenken.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 13<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />
Weihnachtsmarkt 15. + 16. Dezember 2012<br />
Das Ensemble der Bad Waldliesborner Blechbläser trägt <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> ab 15 Uhr adventliche und weihnachtliche Musik vor.<br />
Weihnachtsmann im Zwergenstübchen<br />
Adventliche Musik sorgt für stimmungsvolle Atmosphäre<br />
Aber auch für die Gaumenfreuden wird<br />
auf dem Weihnachtsmarkt in Bad Waldliesborn<br />
ein umfangreiches Angebot vorhanden<br />
sein. In der Cafeteria wird eine<br />
leckere und große Vielfalt an selbstgemachten<br />
Kuchen angeboten. Außerdem<br />
kann man die Kälte mit leckerem Kaffee<br />
oder mit heißem Glühwein und Punsch<br />
vertreiben. Für die Freunde von Grillspezialitäten<br />
gibt es neben süßem Naschwerk<br />
auch herzhafte Schlemmereien.<br />
Auch für die Kinder gibt es interessante<br />
Angebote. Mit lustigen Geschichten und<br />
einem Sack voll Überraschungen besucht<br />
<strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> um 15 Uhr der Weihnachtsmann<br />
die Kinder im „Zwergenstübchen“.<br />
Im Bildhauer-Atelier zeigt Irene Peil an<br />
beiden Tagen eine Ausstellung ihrer Arbeiten.<br />
Außerdem besteht die Möglichkeit,<br />
aus Speckstein oder Alabaster Ketten- oder<br />
Schlüsselanhänger zu fertigen. Am <strong>Sonntag</strong><br />
ab 15 Uhr erfüllt das Bad Waldliesborner<br />
Blechbläserensemble die Umgebung<br />
des Weihnachtsmarktes mit adventlichen<br />
Klängen und sorgt für eine stimmungsvolle<br />
Atmosphäre im Theatergarten.<br />
Im „Haus des Gastes“ werden wieder die zahlreichenVerkaufsstände öffnen, die<br />
weihnachtliches Kunsthandwerk anbieten.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf dem Weihnachtsmarkt!<br />
Wir wünschen allen Kunden und Geschäftspartnern<br />
frohe Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr.<br />
Hauptgeschäftsstelle<br />
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Wir wünschen frohe<br />
Festtage und ein<br />
gutes neues Jahr!<br />
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<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />
Ausbildung zum<br />
Gruppenleiter<br />
Kreis Soest. Die Abteilung Jugend<br />
und F<strong>am</strong>ilie der Kreisverwaltung<br />
Soest und die Abteilung<br />
Jugend und Soziales der Stadt<br />
Soest bieten im Februar und<br />
März 2013 wieder ein Grundlagenseminar<br />
zur Ausbildung als<br />
Jugendgruppenleiterin, als Jugendgruppenleiter<br />
an. Da noch<br />
einige Plätze frei sind, weist das<br />
Kreisjugend<strong>am</strong>t auf den Anmeldeschluss<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 15. Dezember,<br />
hin.<br />
D<strong>am</strong>it die Ausbildung auch von<br />
Berufstätigen wahrgenommen<br />
werden kann, ist das Seminar auf<br />
vier Veranstaltungen aufgeteilt,<br />
die an Wochenenden stattfinden.<br />
Die Auftaktveranstaltung findet<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 2. Februar, von 9<br />
bis 15 Uhr im Martin-Luther-<br />
Haus in Wickede/Ruhr statt. Weitere<br />
Termine des Seminars sind<br />
ein Wochenende in der Jugendherberge<br />
Sorpesee (15. bis 17.<br />
Februar) sowie zwei Tagesveranstaltungen<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 23. Februar,<br />
im Siegmund-Schultze-<br />
Haus in Soest, und <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />
2. März, im Martin-Luther Haus<br />
in Wickede/Ruhr, jeweils von 9<br />
bis 18 Uhr.<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich,<br />
weil nur 20 Teilnehmer in der<br />
Reihenfolge der Anmeldungen<br />
berücksichtigt werden können.<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen<br />
bei der Stadt Soest<br />
(Brigitte Mehrfert, Telefon<br />
02921/1032330, E-Mail b.mehrfert@soest.de)<br />
oder beim Kreis<br />
Soest (Sigrid Schmidt, Telefon<br />
02921/303422, E-Mail<br />
sigrid.schmidt@kreis-soest.de).<br />
Die Jugendgruppenleiterschulung<br />
ist eine Voraussetzung zur<br />
Erlangung der Jugendleiter Card<br />
(JuLeiCa). Die JuLeiCa ist eine<br />
einheitliche Karte, mit der sich<br />
ehren<strong>am</strong>tlich Tätige in der Kinder-und<br />
Jugendarbeit gegenüber<br />
öffentlichen Stellen ausweisen<br />
können. Gleichzeitig wird durch<br />
die JuLeiCa aber auch das Engagement<br />
von Ehren<strong>am</strong>tlichen anerkannt.<br />
Dies geschieht über die<br />
unterschiedlichen Vergünstigungen<br />
für die Inhaber der JuLeiCa<br />
im persönlichen Bereich.<br />
Schulung für<br />
OGS-Mitarbeiter<br />
Kreis Soest. Das Kreisjugend<strong>am</strong>t<br />
Soest bietet <strong>am</strong> Dienstag, 22. Januar,<br />
für Mitarbeiter von offenen<br />
Ganztagsschulen ein Seminar<br />
zum Thema Aufsichtspflicht im<br />
Martin Luther Haus in Wickede<br />
(Ruhr) an. Anmeldeschluss ist der<br />
15. Dezember. In der Schulung<br />
werden rechtliche Grundlagen<br />
und praktische Anwendungen<br />
zum Thema Aufsichtspflicht sowie<br />
Ferienangebote behandelt.<br />
Anmeldungen nimmt Sarah Wilkinson<br />
(Tel.: 02921-303415 oder<br />
E-Mail: sarah.wilkinson@kreissoest.de)<br />
entgegen. Inhaltliche<br />
Auskünfte erteilt Sigrid Schmidt<br />
(Tel.: 02921/303422 und<br />
0160/4715545 sowie E-Mail: sigrid.schmidt@kreis-soest.de.<br />
Ehren<strong>am</strong>tlich Verantwortung übernommen<br />
Kreis Soest. Landrätin Eva Irrgang<br />
hat den Ehren<strong>am</strong>tspreis<br />
2012 des Kreises Soest während<br />
einer Feierstunde <strong>am</strong> Montag<br />
im Kreishaus an vier Preisträgerinnen<br />
und Preisträger übergeben,<br />
die sich ehren<strong>am</strong>tlich als<br />
Retter und Helfer engagieren.<br />
Ausgezeichnet wurden Margarete<br />
Frohwein, Wickede (Ruhr),<br />
Ralf Wischnewski, Bad Sassendorf,<br />
Stephan Köchling, Erwitte,<br />
und Georg Ptacek, Wickede<br />
(Ruhr). Der fünfte Preisträger,<br />
Klaus Vielberg, Ense, war verhindert.<br />
Seine Ehrung wird<br />
nachgeholt.<br />
Der Ehren<strong>am</strong>tspreis, der in diesem<br />
Jahr unter dem Thema „Retten<br />
und Helfen“ stand, ist mit insges<strong>am</strong>t<br />
2.000 Euro dotiert, die auf<br />
die fünf Preisträger aufgeteilt werden.<br />
1.000 Euro st<strong>am</strong>men aus<br />
dem Etat der Landrätin, weitere<br />
1.000 Euro steuert die Stiftung Rotary<br />
Erwitte-Hellweg bei, die bei<br />
der Feierstunde vertreten wurde<br />
durch Rotary-Präsident Erich<br />
Henkenjohann. Die Entscheidung<br />
der Jury war einstimmig ausgefallen.<br />
Insges<strong>am</strong>t hatte sie 13<br />
Vorschläge zu bewerten.<br />
Landrätin Eva Irrgang würdigte<br />
ausführlich das Engagement der<br />
Preisträger. Ehren<strong>am</strong>t bedeute gelebte<br />
Solidarität, aber auch Bereitschaft<br />
zur Übernahme von<br />
Verantwortung für die Mitmenschen.<br />
Dieser Verantwortung<br />
stellten sich die Preisträger, betonte<br />
die Verwaltungschefin. Sie<br />
seien d<strong>am</strong>it Vorbild und ermutigten<br />
ihre Mitmenschen, auch etwas<br />
zu bewegen.<br />
Margarete Frohwein (74) engagiert<br />
sich seit über <strong>50</strong> Jahren für<br />
das Deutsche Rote Kreuz in Wikkede.<br />
Es sei seit ihrem Eintritt<br />
1960 ihr Lebensmittepunkt, for-<br />
Landrätin überreichte Ehren<strong>am</strong>tspreis 2012 „Retten und Helfen“<br />
Landrätin Eva Irrgang (2.v.r.) und Erich Henkenjohann (2.v.l.), Präsident Rotary Erwitte-Hellweg, mit den<br />
Ehren<strong>am</strong>tspreisträgern Ralf Wischnewski (l.), Margarete Frohwein (3.v.l.), Stephan Köchling (3.v.r) und<br />
Georg Ptacek (r.). Der fünfte Preisträger, Klaus Vielberg, war verhindert. Seine Ehrung wird nachgeholt.<br />
mulierte die Landrätin. Irrgang<br />
stellte beispielhaft ihre Tätigkeit<br />
als Helferin auf Sportveranstaltungen<br />
oder als ausgebildete<br />
Hauspflegehelferin ebenso heraus,<br />
wie ihre ehren<strong>am</strong>tliche Arbeit<br />
für die Blutspendetermine.<br />
Sie erinnerte auch an einen Einsatz<br />
bei einem Jahrhundert-<br />
Hochwasser im münsterländischen<br />
Nottuln in den 1990er Jahren.<br />
Mit diesem Lebenswerk habe<br />
Margarete Frohwein sich den Ehren<strong>am</strong>tspreis<br />
verdient, betonte<br />
die Landrätin, und überreichte ihr<br />
den Preis „stellvertretend für alle,<br />
die sich im DRK engagieren“.<br />
Ralf Wischnewski (<strong>50</strong>), haupt<strong>am</strong>tlich<br />
für die Johanniter-Unfall-<br />
Hilfe im Kreis Soest als Ausbilder<br />
tätig, ist ehren<strong>am</strong>tlich als Helfer<br />
in vielen Notfallsituationen im<br />
Soester Süden in Erscheinung getreten.<br />
Er unterstützt selbstlos Bedürftige<br />
in jeder Hinsicht und engagiert<br />
sich generationsübergreifend.<br />
Die Landrätin verwies in<br />
ihrer Laudatio auf die Abwicklung<br />
von Behördenangelegenheiten,<br />
Unterstützung bei Arztbesuchen<br />
und Aufklärungsarbeit bei Krankheiten.<br />
„Die Menschen kommen<br />
mit allen Lebenslagen und Problemen<br />
zu Ralf Wischnewski“,<br />
UPDATE. Neue gesetzliche Bestimmungen für den Kfz-Markt sowie neue Techniken<br />
sind immer wieder eine Herausforderung – für die rund 190 Autohäuser der Region. Um die<br />
Mitgliedsbetriebe der „Innung für Kraftfahrzeugtechnik und Mechanik Soest-<strong>Lippstadt</strong>“ auf<br />
dem aktuellen Stand zu halten, hatte Innungs-ObermeisterWalter Ritzel (r.) statt einer Herbstvers<strong>am</strong>mlung<br />
der Innung eine Infoveranstaltung mit Referenten zu verschiedenenThemen vorbereitet:<br />
So konnte er SusanneTeichert (2.v.l.) vom Kfz-Landesverband begrüßen, die über das<br />
Web 2.0 aus Autohaussicht berichtete; Klaus Pischel (r.) informierte über Arbeitssicherheit im<br />
Handwerksbetrieb; Andrea Bergmann stellte unter anderem das neue Projekt „Meister statt<br />
Master“ für Studienzweifler und -abbrecher vor, und BBZ-Ausbildungsmeister Willi Hölter<br />
(Mitte) zeigte wichtige Neuerungen in der Ausbildung auf.<br />
brachte es die Landrätin auf den<br />
Punkt. Er habe Empathie, Verständnis<br />
für andere Lebensgeschichten<br />
und überhaupt keine<br />
Vorurteile, beschrieb Irrgang das<br />
„Geheimnis des Erfolgs“ und der<br />
„hohen Akzeptanz“ von Ralf Wischnewski.<br />
Der stellvertretende Erwitter<br />
Wehrführer Stephan Köchling<br />
(42) machte sich neben seinem<br />
umfangreichen Engagement für<br />
die Feuerwehr im Polizeiprojekt<br />
CRASH KURS NRW einen N<strong>am</strong>en,<br />
an dem sich seit 2011 auch<br />
die Kreispolizei Soest beteiligt.<br />
Dort berichtet er authentisch an<br />
Schulen über schwere Verkehrsunfälle,<br />
um die Fahranfänger zu<br />
sensibilisieren. Die Initialzündung<br />
für die Veranstaltungen im<br />
Kreis Soest war ein Unfall im November<br />
2010 auf der B 1 zwischen<br />
Erwitte und Geseke, den<br />
ein jugendlicher Verkehrsteilnehmer<br />
auslöste. Dabei k<strong>am</strong>en drei<br />
Menschen ums Leben. Stephan<br />
Köchling war an dem Einsatz beteiligt<br />
und kann jetzt Jugendlichen<br />
seine traurigen Erlebnisse<br />
schildern. Er tue das „mit Herzblut“,<br />
bescheinigte ihm Landrätin<br />
Irrgang.<br />
Seit 1969 in der Feuerwehr Wikkede<br />
aktiv ist der stellvertretende<br />
Kreisbrandmeister Georg Ptacek<br />
(56). Er ist seit 1991 dort der Chef<br />
der Brandschützerinnen und<br />
Brandschützer und d<strong>am</strong>it der<br />
mittlerweile <strong>am</strong> längsten <strong>am</strong>tierende<br />
Wehrführer im Kreisgebiet.<br />
Landrätin Eva Irrgang ließ<br />
seine Bilderbuchkarriere seit der<br />
Jugendfeuerwehr Revue passieren<br />
und betonte, diese gehe weit<br />
über den normalen Feuerwehrdienst<br />
hinaus. Die Landrätin<br />
stellte Ptaceks Einsatz für die<br />
Ausbildung, die Modernisierung<br />
der Gerätehäuser, die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit anderen Hilfsorganisationen,<br />
die Prävention<br />
und Aufklärung und die Notfallseelsorge<br />
heraus. Auch <strong>am</strong> guten<br />
Kontakt auf Feuerwehrebene zu<br />
Wickedes Partnergemeinde Jemielnica<br />
im polnischen Partnerkreis<br />
Strzelce Opolskie sei er<br />
maßgeblich beteiligt.<br />
2013 steht der Ehren<strong>am</strong>tspreis<br />
unter dem Motto „Dialog der Religionen<br />
und Kulturen“. Dann<br />
hofft die Jury vor allem auf Vorschläge<br />
rund um das interkulturelle<br />
und interreligiöse Engagement<br />
im Kreis mit einem Wirken<br />
über die Kreisgrenzen hinaus.<br />
INI-Ges<strong>am</strong>tschule an reformpädagogischen Konzepten orientiert<br />
Kreis Soest. „Die neue Ges<strong>am</strong>tschule<br />
in Bad Sassendorf in Trägerschaft<br />
der INI wird eine Ges<strong>am</strong>tschule,<br />
die die bereits bestehende<br />
Bildungslandschaft im<br />
Kreis Soest in ihrer Vielfältigkeit<br />
und aufgrund der Nachfragen<br />
der Elternschaft hinsichtlich einer<br />
Alternative zu Haupt- und<br />
Realschule und Gymnasium positiv<br />
ergänzen wird“, so Andreas<br />
Knapp, Vorsitzender des Schulträgers.<br />
Sie wird zweizügig in der<br />
Sekundarstufe I und II und nimmt<br />
ihren Unterrichtsbetrieb nach<br />
den Sommerferien 2013 auf: sie<br />
beginnt nicht nur mit zwei fünften,<br />
sondern auch zwei elften<br />
Klassen.<br />
Die Schule unterrichtet dabei<br />
nach den Richtlinien des Landes<br />
NRW für Ges<strong>am</strong>tschulen. Untergebracht<br />
wird sie im Schulzen-<br />
trum Bad Sassendorf in den Räumen<br />
der dann ehemaligen<br />
Hauptschule, die zu diesem<br />
Zweck umgebaut wurde und von<br />
der INI von der Gemeinde Bad<br />
Sassendorf angemietet wird. Neben<br />
den Unterrichts- und Fachräumen<br />
stehen eine Turnhalle,<br />
im Außengelände Sportanlagen<br />
und ein Schwimmbad zur Verfügung.<br />
Antonius Bahlmann, Bürgermeister<br />
der Gemeinde Bad<br />
Sassendorf, betonte, dass die Gemeinde<br />
sehr erfreut sei, dass für<br />
die Gebäude eine adäquate und<br />
sinnerfüllende Nutzungsmöglichkeit<br />
gefunden wurde und Bad<br />
Sassendorf dann nicht nur wie<br />
bisher als Schulstandort eine<br />
Schule im Sek. I vorhält, sondern<br />
jetzt auch noch den Sek. II-Bereich<br />
anbieten kann.<br />
„Längeres gemeins<strong>am</strong>es Lernen,<br />
Chancengleichheit, ein echter<br />
Ganztag oder das G9-Abitur<br />
sind für uns als Schulträger<br />
wichtige Leitbilder“, stellte Sonja<br />
Böhme, stellvertretende Vorsitzende<br />
der INI, fest.<br />
Die Schule wird sich an reformpädagogischen<br />
Konzepten orientieren.<br />
Dabei setzt Reformpädagogik<br />
eine bestimmte Grundhaltung<br />
und Auffassung vom<br />
Menschen und seinemVerhältnis<br />
zu seinen Mitmenschen voraus.<br />
Sie geht auf Ideale der Aufklärung<br />
zurück, auf ein ganzheitliches<br />
und positives Bild von der<br />
Natur des Menschen und seiner<br />
Fähigkeit und seines Rechtes,<br />
sich frei zu entwickeln und gemeins<strong>am</strong><br />
mit Mitmenschen vernunftorientiert<br />
zu handeln. „Dies<br />
sind meine Ansätze für eine Konzeption<br />
der neuen Schule“, so<br />
der designierte Schulleiter der<br />
INI Ges<strong>am</strong>tschule, Volker Esch-<br />
Alsen, der auf eine fast 20-jährige<br />
Erfahrung zuerst an der Friedensges<strong>am</strong>tschule<br />
H<strong>am</strong>m und<br />
dann auf 17 Jahre als stellvertretender<br />
Schulleiter der Hannah-<br />
Arendt Ges<strong>am</strong>tschule in Soest<br />
zurückblicken kann.<br />
„Als kleine Ges<strong>am</strong>tschule wird<br />
Mit Neuerung<br />
„viel erreicht“<br />
Jugend<strong>am</strong>tselternbeirat gewählt<br />
Kreis Soest. Die Mitwirkung der<br />
Eltern hat das zweite Kibiz (Kinderbildungsgesetz)-Änderungsgesetz<br />
auf eine neue Grundlage<br />
gestellt. Vorgesehen ist auch ein<br />
Zus<strong>am</strong>menschluss der Beiräte im<br />
Jugend<strong>am</strong>tselternbeirat (JAEB).<br />
Die <strong>am</strong> Anfang eines Kindergartenjahres<br />
zu wählenden Mitglieder<br />
sollen die Interessen aller Eltern<br />
gegenüber den Trägern der<br />
Jugendhilfe vertreten. Jetzt gab es<br />
im Kreishaus Neuwahlen für den<br />
Beirat des Kreisjugend<strong>am</strong>tes.<br />
Schnell fand sich um Thorsten<br />
Rumpsmüller (Geseke) als erstem<br />
Vorsitzenden und Sven<br />
Bartsch-Erling (Rüthen) als Stellvertreter<br />
ein neues Te<strong>am</strong>. Diana<br />
Oeste, Thomas Kaldewey und<br />
Michael Thulfaut haben bereits<br />
sich die Bad Sassendorfer INI-<br />
Ges<strong>am</strong>tschule in der Sekundarstufe<br />
II auf zwei Profile konzentrieren:<br />
Gestaltung und Kommunikation<br />
(Leistungskurse Kunst<br />
und Deutsch) und alternativ<br />
Technik und internationale Kooperation<br />
(Leistungskurse Technik<br />
und Englisch).<br />
Zur allgemeinen Information fin-<br />
Erfahrungen aus dem Vorjahr.<br />
Neu hinzugekommen sind Tülin<br />
Palak-Tatlibal, Kathrin Flottmeier,<br />
Carla Brinkmann, Jeanette<br />
Bahne, Claudia Maduch und<br />
Christoph Büscher. „Der Kreis<br />
Soest kann auch in dem kommenden<br />
Jahr mit uns rechnen,<br />
wir bleiben aktiv“, versprach<br />
Thorsten Rumpsmüller zu seinem<br />
Amtsantritt schmunzelnd.<br />
Die scheidende Vorsitzende Diana<br />
Oeste (Werl) blickte vor den<br />
Wahlen gemeins<strong>am</strong> mit den Elternvertretern<br />
der 95 Kindertageseinrichtungen<br />
des Kreisjugend<strong>am</strong>tes<br />
auf das vergangene<br />
Jahr zurück. „Alles war neu und<br />
dennoch haben wir viel erreicht“,<br />
fasste sie stolz die erste<br />
Amtszeit des JAEB zus<strong>am</strong>men.<br />
det <strong>am</strong> Montag, 10. Dezember,<br />
um 19 Uhr in der Schützenhalle<br />
Bad Sassendorf, Schützenstraße<br />
15 eine Veranstaltung für alle<br />
Interessierten statt und <strong>am</strong> Donnerstag,<br />
13. Dezember, um 19<br />
Uhr ein weiterer Termin im Rathaus<br />
der Gemeinde Bad Sassendorf,<br />
Eichendorfstraße 1 insbesondere<br />
für den Bereich der Sek. II.<br />
Stellten das Ges<strong>am</strong>tschulprojekt vor (v.l.): Lehrerin Renate Schiller, die stellvertretende INI-Vorsitzende<br />
Sonja Böhme, der designierte SchulleiterVolker Esch-Alsen, INIVorsitzender Andreas Knapp und Bürgermeister<br />
der Gemeinde Bad Sassendorf Antonius Bahlmann.
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Angebot, eingebettet in das besondere Ambiente der Poststraße<br />
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rund um die Pflege<br />
bietet dieses Fachgeschäft.<br />
Ob Traumreise, Städtetrip oder Kreuzfahrt – die schönsten Reisen gibt es in der Poststraße.<br />
Und wer nach dem Bummel eine Stärkung braucht, findet in der vielfältigen<br />
Gastronomie genau das Richtige.<br />
Wer das Besondere sucht und gerne nach Ausgefallenem stöbert, sollte sich auf den<br />
Weg in die Poststraße machen, denn hier gibt es außergewöhnliche Angebote.<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Der Einkauf auf der Poststraße<br />
spart viele Wege, denn charakteristisch für<br />
diese Straße ist der breite Branchenmix. Somit<br />
hat die Poststraße das ganze Jahr über<br />
viel zu bieten. In jeder Jahreszeit lohnt sich<br />
der Weg in die Straße im Herzen der Innenstadt,<br />
dort sind schließlich die Sehenswürdigkeiten<br />
der Altstadt besonders präsent.<br />
Zum großen Angebot gehören unter anderem<br />
praktische und formschöne Haushaltswaren,<br />
wertvoller Schmuck, individuelle<br />
Mode, ausgesuchtes Porzellan, Zeitschriften<br />
und Magazine, exklusive Kosmetik und pflegende<br />
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Sanitätsartikel, ausgefallene Geschenke<br />
und vielseitige Dienstleistungen.<br />
Bei dieser großen Auswahl<br />
macht der Weihnachtseinkauf natürlich<br />
besonderen Spaß. Darüber hinaus<br />
punkten die Einzelhändler in der Poststraße<br />
durch eine freundliche und<br />
kompetente Beratung. In den kleinen<br />
feinen Läden finden die Kunden ein<br />
reichhaltiges Angebot, eingebettet in<br />
das besondere Ambiente, das diese<br />
Straße ausmacht.<br />
Und egal, ob man nach dem Einkauf<br />
oder zwischendurch nur einen<br />
kleinen Snack oder ein<br />
schmackhaftes Mittagessen, ein kühles Getränke<br />
oder eine leckere Kaffeespezialität zu<br />
sich nehmen möchte, auf der Poststraße bietet<br />
die quirlige Gastronomie vielfältige Möglichkeiten<br />
und lädt zu einer entspannenden<br />
Pause ein. Wer tagsüber oder auch abends<br />
geselliges Leben im Kreis netter Freunde<br />
sucht, der ist in <strong>Lippstadt</strong>s Kneipen- und Cafémeile<br />
Nummer eins bestens aufgehoben.<br />
Wer das Besondere sucht und gerne nach<br />
Ausgefallenem stöbert, ist in der Poststraße<br />
genau richtig. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit<br />
ist diese Einkaufsstraße mit ihrem lebendigem<br />
Treiben und den vielen inhabergeführten<br />
Geschäften eine der reizvollsten Straßen<br />
der Stadt. Eingebettet in liebevoll<br />
restaurierte Fachwerkhäuser finden die Kunden<br />
hier ein exklusives Sortiment mit Großstadtflair.<br />
Und vor allem jetzt, da alles festlich<br />
beleuchtet ist und die Vorfreude auf<br />
Weihnachten steigt, entfaltet die Poststraße<br />
ihren ganz besonderen Charme.<br />
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Liebe Gäste<br />
wir bedanken uns für Ihr entgegengebrachtes<br />
Vertrauen.<br />
Ihnen und Ihren F<strong>am</strong>ilien wünschen wir ein gesegnetes<br />
Fest und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.<br />
Wir freuen uns auf das Jahr 2013 mit Ihnen.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 16<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 SPORT<br />
Mädchen sind<br />
Herbstmeister<br />
Liesborn. Zum Abschluss der Bezirksliga-Hinserie<br />
musste die D<strong>am</strong>enmannschaft<br />
des SV Westfalen<br />
21 Liesborn gegen den SV<br />
Germania Salchendorf II eine<br />
1:8-Heimniederlage hinnehmen.<br />
Martina Mense erkämpfte im<br />
Einzel den Ehrenpunkt für Liesborn.<br />
Durch einen lockeren 9:3-Heimerfolg<br />
gegen den Tabellenletzten,<br />
TTV Werl-Büderich, kletterten<br />
Liesborns 1. Herren auf Platz 4<br />
in der Kreisliga. Tim Schlepphege,<br />
Werner Haverkemper und<br />
Matthias Schnieder blieben in ihren<br />
Einzelspielen ungeschlagen.<br />
Die Mädchen verloren ihr Heimspiel<br />
gegen den TuS Sundern mit<br />
4:6. Zwei Einzelsiege für Luisa<br />
Smeenk und je ein Einzelerfolg<br />
für Sina Freitag und Meike Beerhues<br />
waren an diesem Nachmittag<br />
zu wenig. Trotz der Niederlage<br />
sind sie Herbstmeister in der<br />
Mädchen-Kreisliga.<br />
In der 1. Jungen-Kreisklasse<br />
konnten Maximilian Stuckmann,<br />
David Horstmann und Simon<br />
Sprenger den Tabellendritten aus<br />
Warstein, knapp mit 6:4 niederringen.<br />
Maximilian (drei Einzel),<br />
Simon (zwei Einzel ) und das<br />
Doppel Stuckmann/ Sprenger<br />
holten die entscheidenden Punkte<br />
für Liesborn.<br />
Wechsel im Vorstand<br />
Abschied von Kowollik<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Mit den Worten „wir<br />
wollen nicht traurig sein, dass uns<br />
ein perfektes Vorstandsmitglied<br />
verlässt, sondern stolz darauf,<br />
dass wir 15 Jahre lang solch‘ eine<br />
engagierte und fachlich versierte<br />
Freundin an unserer Seite haben<br />
durften“, verabschiedete der Vorsitzende<br />
des Judosportvereins<br />
(JSV) <strong>Lippstadt</strong>, Claus Harnisch,<br />
Martina Kowollik aus dem Vorstand.<br />
Mit ihrer Ausbildung zur<br />
Vereinsmanagerin, als langjährige<br />
Partnerin im geschäftsführen-<br />
den wie auch im erweiterten Vorstand<br />
und durch ihre aktive Teilnahme<br />
an den sportlichenVereinsangeboten,<br />
habe Kowollik den<br />
Verein entscheidend mitgeprägt.<br />
Martina Kowollik wird dem Vorstand<br />
als Mitglied des Ehrenrates<br />
auch weiterhin beratend angehören.<br />
Als neuer Schriftführer wurde<br />
Achim Baum gewählt, der bereits<br />
seit mehreren Jahren als Trainer in<br />
der Abteilung Ju-Jutsu engagiert<br />
tätig ist.<br />
Martina Kowollik (hinten 3.v.r.) wurde jetzt vom JSV-Vorstand verabschiedet.<br />
Optimisten wagen Ausblick<br />
Lippstädter BVB-Freunde feiern Jahresabschluss<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Auf „ein ereignisreiches<br />
Jahr“ blickte Bernhard Scholl,Vorsitzender<br />
der Lippstädter BVB-<br />
Freunde von den „Optimisten“ zurück,<br />
als er das traditionelle Jahresabschlusstreffen<br />
der von ihm<br />
geleiteten Gemeinschaft eröffnete.<br />
Dazu konnte der ehemalige Lippstädter<br />
Ratsherr diesmal auch den<br />
Leiter des Fachbereichs F<strong>am</strong>ilie,<br />
Schule und Soziales der Stadt<br />
<strong>Lippstadt</strong>, Manfred Strieth, begrüßen.<br />
Mit ihm waren auch die aufsuchenden<br />
Jugendarbeiter der Stadt<br />
<strong>Lippstadt</strong>, Dagmar Ad<strong>am</strong>s und Sascha<br />
Thiele, sowie der Leiter des<br />
„Treffs <strong>am</strong> Park“, Michael Bosäck<br />
vom Sozialdienst katholischer<br />
Männer, zur „optimistischen“ Vers<strong>am</strong>mlung<br />
in die Gaststätte „Jathe‘s<br />
Kegelbahnen“ gekommen. „Der<br />
Besuch der Gäste aus der haupt<strong>am</strong>tlichen<br />
Jugendarbeit an der Lip-<br />
pe hat einmal mehr unsere enge<br />
Verzahnung mit der Gemeinwesenarbeit<br />
in der Stadt <strong>Lippstadt</strong><br />
charakterisiert“, unterstrich der<br />
Pressesprecher der BVB-Freunde,<br />
Hans Zaremba, nach der Zus<strong>am</strong>menkunft<br />
im Vereinslokal der<br />
„Optimisten“. An dieses „selbstauferlegte<br />
Engagement“ wolle die<br />
im Mai 2000 gegründete Lippstädter<br />
BVB-Gemeinde auch im kommenden<br />
Jahr anknüpfen. Überdies<br />
werde sie sich an dem für das Jahr<br />
2013 ausgelobten Wettbewerb der<br />
BVB-Stiftung „leuchte auf“ beteiligen.<br />
Borussia Dortmund wolle mit<br />
der jetzt veröffentlichten Ausschreibung<br />
ähnliche Maßnahmen,<br />
wie sie von den Lippstädter „Optimisten“<br />
schon seit über zehn Jahren<br />
kontinuierlich durchgeführt<br />
werden, fördern und für die<br />
bundesweit bestehenden BVB-<br />
Fangemeinschaften zusätzliche<br />
Anreize schaffen, sich verstärkt<br />
Projekten der Kinder-, Jugend-, Alten-<br />
und F<strong>am</strong>ilienhilfe, der Bildung<br />
und Erziehung, der Völkerverständigung<br />
sowie der Menschen mit<br />
Behinderung zu widmen.<br />
Der Lippstädter „Oberborusse“<br />
Scholl blickte in seiner Ansprache<br />
auch auf gegenwärtigen sportlichen<br />
Verlauf von Borussia Dortmund,<br />
mit dem er sich insbesondere<br />
vor dem Hintergrund der Leistungen<br />
des BVB in dem<br />
Ch<strong>am</strong>pions League zufrieden<br />
zeigte. Zudem kündigte er an, dass<br />
die „Optimisten“ auch in der im Januar<br />
beginnenden Rückrunde<br />
wieder etliche Begegnungen des<br />
Dortmunder Bundesligisten besuchen<br />
wollen. Die nächste Zus<strong>am</strong>menkunft<br />
der Lippstädter<br />
BVB-Freunde <strong>am</strong> Freitag, 25. Januar,<br />
um 19:09 Uhr, im Lokal „Jathe‘s<br />
Kegelbahnen“ statt.<br />
Gruppenbild<br />
beim „optimistischen“Jahresabschluss<br />
(v.l.): Sascha<br />
Thiele, Michael<br />
Bosäck,<br />
Bernhard Scholl,<br />
Hans Zaremba,<br />
Manfred Strieth<br />
und Dagmar<br />
Ad<strong>am</strong>s.<br />
JU-JUTSU. Die Ju-Jutsu-<br />
Abteilung des JSV <strong>Lippstadt</strong> war<br />
Ausrichter eines Landeslehrgangs<br />
mit dem Thema „Wurfkombinationen“.Abteilungsleiterin<br />
Helga Benkert begrüßte<br />
dazu den Referenten Thomas<br />
Stommel (4. Dan) aus Hagen.<br />
Nach dem Aufwärmtraining begannen<br />
die Sportler mit den Eindrehübungen,<br />
die für eine gelungene<br />
Wurfausführung ausschlaggebend<br />
sind. Neben dem<br />
beliebten Hüft- und Schulterwurf<br />
wurden auch Schulterrad,<br />
Kopfwurf, Eckenwurf und Scherenwurf<br />
geübt und ergänzten<br />
die Würfe mit Kombinationen<br />
aus dem vielseitigen Ju-Jutsu-Repertoire.<br />
TV Lipperode vier<br />
Mal im Halbfinale<br />
Bei der Deutschen Federfußballmeisterschaft im<br />
Einzel mischten auch die heimischen Sportler mit<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Bei den<br />
deutschen Meisterschaften im Federfußball<br />
der D<strong>am</strong>en und Herren<br />
in der Disziplin Einzel hatten<br />
sich vier Frauen und sieben Männer<br />
des TV Lipperode für die Top-<br />
16 qualifiziert. Bei den D<strong>am</strong>en<br />
waren dies Tanja Schlette, Eva<br />
Graefenstein, Farina Hatzfeld und<br />
Paula Scharf. Scharf belegte <strong>am</strong><br />
Ende den 8. Rang. Graefenstein<br />
verpasste den Einzug ins Halbfinale<br />
denkbar knapp mit einer<br />
11:21-, 21:9- und 24:26-Niederlage<br />
gegen die spätere Vizemeisterin<br />
Katharina Schütz vom FFC<br />
Hagen. In der Folge konnte Graefenstein<br />
alle Spiele gewinnen und<br />
belegte <strong>am</strong> Ende Platz 5. Mit<br />
Hatzfeld und Schlette gelang<br />
zwei Spielerinnen des TV Lipperode<br />
der Sprung ins Halbfinale,<br />
wo sie allerdings Katharina<br />
Schütz und der deutschen Meisterin,<br />
Sarah Walter, unterlagen. Im<br />
kleinen Finale sicherte sich<br />
Schlette die Bronzemedaille.<br />
Bei den Herren gingen Sven Walter<br />
und Philipp Münzner als Mitfavoriten<br />
um den Titel ins Rennen.<br />
Neben den beiden hatten<br />
sich noch Philipp Graefenstein,<br />
Tobias Tochtrop, Kai Lummer, Tobias<br />
Dreier und Florian Hatzfeld<br />
Gerling bei<br />
Siegerehrung<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Zum zweiten Mal in<br />
Folge konnte sich der Lippstädter<br />
Adrian Gerling für die Deutsche<br />
Meisterschaft im Kart-Slalom<br />
qualifizieren. Die Basis dafür<br />
hatte er nicht nur durch seine erfolgreiche<br />
Teilnahme an der<br />
ADAC Jugend-Kart-Slalom Meisterschaft<br />
gelegt, sondern auch<br />
mit seiner wiederholten Teilnahme<br />
an der diesjährigen Jugend-<br />
Kart-Slalom-Meisterschaft NRW.<br />
Für Adrians hervorragende Leistung<br />
und dem 3. Platz in NRW<br />
lud ihn jetzt die Motorsportjugend<br />
(msj) im Motorsportfach-<br />
Verband Nordrhein-Westfalen<br />
(MVNW) zu einer Siegerehrung<br />
zur Essener Motorshow ein. Neben<br />
Adrian wurden rund 40 weitere<br />
Motorsportler geehrt, die<br />
fortan zu den besten Fahrern in<br />
NRW gehören.<br />
Kreistänze<br />
beim TUS<br />
Belecke. Ab Mittwoch, 12. Dezember,<br />
bietet die Tanzpädagogin<br />
Susanne Wulf in den neuen<br />
Räumen der Gymwelt des TUS<br />
Belecke von 11 bis 12 Uhr den<br />
Kurs „Kreistänze meditativ, beschwingt<br />
und traditionelle Tänze“<br />
an. Anmeldungen beim TUS:<br />
tusbelecke1899@web.de. Weitere<br />
Infos erteilt Susanne Wulf (Tel.<br />
02925/ 3622; E-Mail: susiwulf@aol.com)<br />
qualifiziert. Dreier belegte<br />
schließlich Platz 13 und Hatzfeld<br />
Rang 12. Alle weiteren Spieler<br />
des TV Lipperode schafften den<br />
Sprung ins Viertelfinale. Dabei<br />
k<strong>am</strong> es gleich zu zwei Vereinsduellen.<br />
Walter bezwang Graefenstein,<br />
und Münzners Weg ins<br />
Halbfinale führte über Tochtrop.<br />
Lummer musste sich dem deutschen<br />
Meister David Zentarra geschlagen<br />
geben. In den folgenden<br />
Platzierungsspielen schlug<br />
Graefenstein seinen Vereinsk<strong>am</strong>eraden<br />
Tochtrop, und Lummer<br />
unterlag Michael Streit vom Gastgeber<br />
Chin Woo Bochum. Phil-<br />
Kindgerecht trainieren<br />
SV Alpinia DJK Rixbeck<br />
hat vier neue Kids-Coaches<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Rixbeck. Der SV Alpinia<br />
DJK Rixbeck hat vier neue<br />
Trainer für den jüngsten Badminton-Nachwuchs.<br />
An drei Wochenenden<br />
in Oktober, November<br />
und Dezember fand die zweite<br />
Kids-Coach-Ausbildung des Badminton-Landesverbandes<br />
NRW<br />
in <strong>Lippstadt</strong> und Paderborn statt.<br />
Mit dieser Ausbildung reagierte<br />
der BLV-NRW darauf, dass immer<br />
mehr Kinder sehr früh in die Vereine<br />
kommen und durch gut ausgebildete<br />
Übungsleiter und Trainer<br />
gefördert werden sollten.<br />
D<strong>am</strong>it rundet der Badminton-<br />
Landesverband NRW sein Angebot<br />
ab, denn der Kids-Coach rangiert<br />
im Weiterbildungsangebot<br />
direkt unter der C-Trainer-<br />
Ausbildung, legt seinen Schwerpunkt<br />
aber ganz stark auf eine<br />
ipp wurde Sechster, und Tochtrop<br />
konnte das Vereinsduell gegen<br />
Lummer um Platz 7 gewinnen.<br />
Im Halbfinale k<strong>am</strong> es zum Duell<br />
zwischen Walter und Münzner.<br />
Walter musste sich daraufhin mit<br />
dem Spiel um Platz 3 gegen seinenNationalmannschaftskollegen<br />
Marcel Scheffel von den Flying<br />
Feet Haspe begnügen, in dem<br />
er sich Bronze sicherte. Im Finale<br />
k<strong>am</strong> es wie im letzten Jahr wieder<br />
zum Duell der Nationalspieler<br />
Zentarra vom FFC Hagen und<br />
Münzner, wobei sich dieser einmal<br />
mehr mit dem Vizetitel begnügen<br />
musste.<br />
Der TV Lipperode war mit zahlreichen Sportlern vertreten.<br />
kindgerechte Trainingsgestaltung.<br />
An den drei Wochenenden wurden<br />
Methodik und Didaktik im<br />
Kindertraining, spezielle Anforderungen<br />
an Trainer und Vereine<br />
bei der Einführung von Kindergruppen,<br />
spezielle Spiel- und<br />
Übungsformen für Kinder und<br />
grundlegende Schlagtechniken<br />
und Spieltaktiken thematisiert.<br />
DieVereine Alpinia Rixbeck,Teutonia<br />
<strong>Lippstadt</strong>, GSV Fröndenberg,<br />
BSV Gelsenkirchen, TuRa<br />
Elsen,TV Borghorst undTV Blomberg<br />
entsandten dazu insges<strong>am</strong>t<br />
elf Teilnehmer. Bei den Vereinen<br />
wird diese Lehrgangsmöglichkeit<br />
immer bekannter und stößt auf<br />
eine durchweg positive Resonanz.<br />
Für 2013 ist eine weitere<br />
Kids-Coach-Ausbildung geplant.<br />
Dominic Beckschulte, Andreas Schütte (beide Alpinia Rixbeck), Laura<br />
Zumdick, Marvin Sperlbaum (beide Teutonia <strong>Lippstadt</strong>) nahmen an<br />
der Ausbildung teil.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 17<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />
Cappelstraße<br />
Eine außergewöhnliche Angebotsbreite<br />
Beim Bummel über die Cappelstraße bleibt kein Wunsch unerfüllt<br />
Wunderschöne Dinge zum Verschenken oder Selbstverwöhnen gibt es auf der beliebten Lippstädter Einkaufsmeile.<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Festlich dekoriert bereitet sich<br />
die Cappelstraße in der Adventszeit auf<br />
das bevorstehende große Fest vor Ein fester<br />
Begriff für Vitalität, Vielfalt und Exklusivität<br />
ist die im Herzen der City gelegene<br />
Cappelstraße. In nur wenigen Straßen<br />
der Stadt trumpft der Einzelhandel mit so<br />
vielen Stärken auf wie hier. Darum muss<br />
beim Bummel über diese Einkaufsmeile<br />
auch kein Wunsch unerfüllt bleiben. Auf<br />
Schritt und Tritt findet der Kunde bei seinem<br />
Einkauf Fachgeschäfte, für deren<br />
Personal kompetente Beratung und indi-<br />
vidueller Service keine Fremdwörter<br />
sind. Die Leistungspalette ist ungewöhnlich<br />
breit und vielfältig und hält Angebote<br />
für die ganze F<strong>am</strong>ilie bereit: anspruchsvolle<br />
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und klassische Mode, Berufs- und<br />
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schöne Dinge für den<br />
Auf Schritt und Tritt findet der Kunde bei seinem Einkauf ein Fachgeschäft.<br />
Nachwuchs, typgerechte Trendfrisuren<br />
und viele Dinge mehr sind hier in reicher<br />
Fülle zu finden. Die außergewöhnliche<br />
Angebotsbreite macht den Einkauf auf<br />
dieser zentral gelegenen Straße zu einem<br />
ganz besonderen Erlebnis aus Shoppen<br />
und Relaxen. Da ist es höchst angenehm,<br />
dass diese Meile so zentral gelegen ist,<br />
und gleich in Reichweite des Lippstädter<br />
Weihnachtsmarktes liegt. Und, ganz<br />
gleich, ob mit öffentlichem Verkehrsmittel<br />
oder Auto, Parkplätze direkt vor der<br />
Tür erleichtern den Einkauf.<br />
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Mit flexiblen Sofas ist man auf viele Situationen vorbereitet<br />
(djd/pt). Je kälter und ungemütlicher<br />
es draußen zugeht, desto<br />
mehr verlagert sich das Leben<br />
wieder in die eigenen vier Wände.<br />
Das Wohnzimmer und hier<br />
vor allem die Sitzgruppe bilden<br />
den gemütlichen Mittelpunkt des<br />
F<strong>am</strong>ilienlebens, vom Spieleabend<br />
bis zum gemeins<strong>am</strong>en<br />
Heimkinoprogr<strong>am</strong>m. Gerne lädt<br />
man auch Freunde auf ein Glas<br />
Wein nach Hause ein - und nicht<br />
selten wird es dabei später, als<br />
man zunächst gedacht hätte.<br />
Praktisch ist in solchen Situationen<br />
ein flexibles Sofa, das sich<br />
schnell zum Gästebett umfunktionieren<br />
lässt.<br />
Auf die praktischen Details<br />
kommt es bei den aktuellen<br />
Ein Fingerzeig genügt<br />
Licht nach Wunsch: Energiesparende LED-<br />
Sensorleuchte reagiert auf jede Bewegung<br />
(djd/pt). In gemütlicher Runde<br />
sitzt man um den Esstisch, plaudert<br />
und merkt kaum, wie die<br />
Zeit vergeht - bis es allmählich<br />
dunkel wird. Normalerweise<br />
muss nun der Gastgeber aufstehen,<br />
um den Lichtschalter zu betätigen.<br />
Anders bei „magischen“<br />
Leuchten mit Sensortechnik:<br />
Hier genügt eine Handbewegung,<br />
um für die gewünschte<br />
Helligkeit zu sorgen - oder diese<br />
sogar nach Bedarf zu regulieren.<br />
In Verbindung mit moderner<br />
LED-Technik erweist sich diese<br />
Beleuchtung nicht nur als komfortabel,<br />
sondern auch als energiesparend<br />
und höchst langlebig.<br />
Denn die Leuchtdioden halten<br />
buchstäblich länger durch: Die<br />
Lebensdauer wird mit bis zu<br />
<strong>50</strong>.000 Stunden angegeben, was<br />
die Leuchte zu einem langjährigen<br />
Begleiter macht. Zugleich<br />
verbraucht die LED-Leuchte bis<br />
zu 70 Prozent weniger Energie<br />
als konventionelle Leuchtmittel.<br />
Und auch der Lichtschalter wird<br />
immer häufiger eingespart.<br />
Durch intuitive Handbewegungen<br />
kann die Leuchte berührungslos<br />
geschaltet oder gedimmt<br />
werden. „Das integrierte<br />
Steuermodul unterliegt keinem<br />
Verschleiß und steigert in Kombination<br />
mit der langlebigen LED-<br />
Technik die Lebenserwartung der<br />
Leuchte“, erläutert Lichtexperte<br />
Alexander Schwarz. So genügt<br />
ein Wischen der Hand, um das<br />
Licht ein- oder auszuschalten.<br />
Verweilt die Hand länger unter<br />
der Leuchte, lässt sich die Helligkeit<br />
ganz nach Wunsch regeln.<br />
Der Erfassungsbereich von zehn<br />
Zentimetern unterhalb des Sensors<br />
sorgt für eine einfache<br />
Handhabung und vermeidet<br />
Fehlbedienungen.<br />
„Pendelleuchten sind gerade für<br />
Arbeitsbereiche in der Küche<br />
oder für den Esstisch eine gute<br />
Trendsofas an: Die Schlaffunktion,<br />
zu der sich viele Sofas mit<br />
wenigen Handgriffen umbauen<br />
lassen, gehört ebenso dazu wie<br />
der individuelle Sitzkomfort.<br />
Mittels verstellbarer Rückenlehnen<br />
kann zum Beispiel die Sitztiefe<br />
angepasst werden. So eignet<br />
Wahl“, lautet der Tipp von Lichtexperte<br />
Alexander Schwarz. „Eine<br />
besondere Stimmung wird erreicht,<br />
wenn der gedeckte Tisch<br />
gut ausgeleuchtet wird, die Gäste<br />
aber in einem angenehm gedämpften<br />
Streulicht sitzen.“ Der<br />
Abstand zwischen Tischplatte<br />
und Unterkante der Leuchte sollte<br />
rund 60 Zentimeter betragen -<br />
so wird ausgeschlossen, dass jemand<br />
geblendet wird.<br />
Wer sich für energieeffiziente<br />
LED-Leuchten interessiert, sollte<br />
genau auf die Farbtemperatur<br />
achten. „Dies ist vergleichbar mit<br />
dem richtigen Weißabgleich beispielsweise<br />
bei einer Digitalk<strong>am</strong>era.<br />
Kaltes Licht mit einer Farbtemperatur<br />
ab circa 5.400 Kelvin<br />
wird als unangenehm empfunden.<br />
Dagegen wirken warme<br />
Werte von 2.700 bis 3.000 Kelvin<br />
als die richtige Wohlfühltemperatur<br />
von Wohnräumen“, erklärt<br />
Schwarz.<br />
Alternatives Heizen auf dem Vormarsch<br />
Steigende Energiepreise und<br />
Schlagworte wie Energiewende<br />
und Atomausstieg lassen die<br />
Menschen intensiver denn je<br />
beim Heizen über erneuerbare<br />
Energien nachdenken. Wie LBS<br />
Research auf Basis aktueller Daten<br />
des Statistischen Bundes<strong>am</strong>tes<br />
mitteilt, hat sich die Zahl der<br />
Wohnungen, die in erster Linie<br />
mit Holz oder sonstigen erneuerbaren<br />
Energien (Solaranlagen,<br />
Windenergie, Wärmepumpen u.<br />
ä.) beheizt werden, von 347.000<br />
(2002) auf mittlerweile 1.571.000<br />
Einheiten im Jahre 2010 nahezu<br />
verfünffacht. Der Anteil dieser<br />
Heizsysteme liegt insges<strong>am</strong>t im<br />
Wohnungsbestand bei rund 4<br />
Prozent, im Neubau sogar schon<br />
bei 34 Prozent. Dort nehmen die<br />
erneuerbaren Energieträger be-<br />
reits Platz 2 hinter Gas ein, das in<br />
53 Prozent der Neubauten als<br />
überwiegende Energiequelle für<br />
die Heizung eingesetzt wird. Öl,<br />
Strom oder Fernwärme erreichen<br />
zus<strong>am</strong>men nur knapp 10 Prozent.<br />
Vorreiter dieser Entwicklung sind<br />
weiterhin die Hauseigentümer in<br />
Bayern und Baden-Württemberg.<br />
Wie schon vier Jahre zuvor, so<br />
entfallen auch jetzt fast 60 Prozent<br />
aller mit erneuerbaren Energien<br />
beheizten Objekte auf die<br />
beiden Süd-Länder (vgl. Grafik).<br />
Relativ <strong>am</strong> stärksten aufgeholt haben<br />
Nordrhein-Westfalen (wo<br />
sich die Zahl der betreffenden<br />
Objekte seit 2006 sogar verdoppelt<br />
hat), Rheinland-Pfalz,<br />
Niedersachsen und Hessen. Bezogen<br />
auf die Ges<strong>am</strong>tzahl aller<br />
Wohnungen weist Rheinland-<br />
Pfalz hinter Bayern (11 Prozent)<br />
und Baden-Württemberg (7 Prozent)<br />
mit 5 Prozent mittlerweile<br />
die dritthöchste Quote an „Erneuerbaren“<br />
auf. Nordrhein-Westfalen<br />
und Schleswig-Holstein kommen<br />
demgegenüber nur auf Werte<br />
von gut 1 Prozent.Dass für die<br />
Menschen in manchen Regionen<br />
traditionelle Heizarten teils immer<br />
noch eine Rolle spielen, zeigt<br />
der Blick auf die „alten“ Energieträger.<br />
So werden nach Angaben<br />
von LBS Research Koks und Steinkohle<br />
in statistisch erfassbarem<br />
Ausmaß nur noch in den ehemaligen<br />
Förder-Bundesländern<br />
NRW und Saarland ausgewiesen.<br />
Und bei Briketts und Braunkohle<br />
haben nach wie vor die neuen<br />
Länder einen nennenswerten Anteil.<br />
Sitzkomfort nach<br />
Maß: Sofas lassen<br />
sich heute individuellkonfigurieren<br />
- zum Sitzen,<br />
Relaxen oder als<br />
Gästebett.<br />
Foto: djd/ADA<br />
Möbelfabrik<br />
sich das Sofa je nach Bedarf zum<br />
bequemen Sitzen, zum angenehmen<br />
Relaxen oder, bei einer entsprechenden<br />
Aufstellung, sogar<br />
für eine spontane Übernachtung.<br />
Nicht nur schön, sondern auch<br />
mit einem hohen Nutzwert sollen<br />
die Garnituren ausgestattet sein,<br />
Lüftung<br />
schwebt<br />
Deckenlifthaube<br />
für Wohnküchen<br />
(epr) Offene Wohnküchen liegen<br />
im Trend und unterstreichen den<br />
geselligen Charakter, den Kochen<br />
und Essen mit sich bringen. Während<br />
die Speisen zubereitet werden,<br />
sieht man die Gäste oder<br />
kann vom gedeckten Tisch aus<br />
den Backofen beobachten: Der<br />
Koch ist von Anfang an Teil der<br />
Runde. Küchen mit integriertem<br />
Ess- und Wohnbereich ermöglichen<br />
zudem eine völlig andere<br />
Aufteilung der Elektrogeräte. Immer<br />
beliebter werden Kochinseln,<br />
die sich inmitten eines Raums befinden.<br />
Doch so manch einer fragt<br />
sich, wie bei einem frei stehenden<br />
Herd die Dunstabzugshaube<br />
funktionieren soll.<br />
Deckenlüfter haben den Vorteil,<br />
Die Deckenlifthaube scheint zu<br />
schweben. Sie wird per Fernbedienung<br />
nach unten oder oben<br />
gefahren. Foto: epr/berbel<br />
dass sie nicht an der Wand oder<br />
im Rahmen einer Küchenzeile<br />
montiert werden müssen. Bislang<br />
beeinträchtigte der große Abstand<br />
zwischen Decke und Kochfeld jedoch<br />
häufig die zuverlässige Absaugfunktion<br />
unliebs<strong>am</strong>er Kochund<br />
Bratdünste. Ganz nach dem<br />
Motto „Alles Gute kommt von<br />
oben!“ bringt ein Abluftspezialist<br />
die Lösung. Sie hängt an dünnen<br />
Drahtseilen, die an der Decke befestigt<br />
sind, und kann mithilfe der<br />
dazugehörigen eleganten Fernbedienung<br />
auf die erforderliche Arbeitshöhe<br />
gefahren werden. Ist<br />
der Herd in Betrieb, lässt man die<br />
Haube herunter. Wird der Kochvorgang<br />
beendet, genügt ein<br />
Knopfdruck, der die Deckenhaube<br />
wieder bis unter die Decke<br />
fährt und das Sichtfeld nicht weiter<br />
beeinträchtigt. Wählt man die<br />
Deckenhaube mit integrierter, indirekter<br />
Effektbeleuchtung, fungiert<br />
sie zudem gleichzeitig als<br />
formschönes Lichtobjekt und<br />
schafft ein gemütliches Ambiente.<br />
Die Deckenlifthaube arbeitet<br />
nach dem Zentrifugalprinzip. Das<br />
bedeutet: optimierte Strömungseffizienz,<br />
da auf Fettfilter verzichtet<br />
wird. Dunstwrasen haben keine<br />
Chance und werden sowohl<br />
zuverlässig als auch leise vom Öl<br />
getrennt. Das Küchenklima verbessert<br />
sich spürbar. Zur Reinigung<br />
der Abzugshaube wird diese<br />
nach dem Kochen einfach ausgeklappt<br />
und ausgewischt.<br />
beobachtet auch Wohnexperte<br />
und Ada-Vorstand Gerhard Vorraber.<br />
„Der Trend geht eindeutig<br />
weg vom klassischen Sofa hin zur<br />
multifunktionalen Sitzgruppe,<br />
sozusagen maßgeschneidert für<br />
das eigene Wohnzimmer.“ Das<br />
Resultat ist eine persönliche Relaxzone<br />
nach Maß. Die Frage<br />
„Leder oder Stoff“ kann heute<br />
umgangen werden, da vor allem<br />
der Materialmix immer beliebter<br />
wird. Bei den aktuellen Farben<br />
der Saison setzt sich der Trend zu<br />
natürlichen Farben fort. „Erd- und<br />
Schl<strong>am</strong>mtöne sind sehr beliebt,<br />
auch im Kontrast von Stoff und<br />
Leder. Daneben sind zeitlose<br />
Grautöne gefragt“, betont Vorraber
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 19<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />
Dachsteine sind äußerst belastbar und schützen das Haus über Jahrzehnte - auch bei Hagel und extremen<br />
Wetterkapriolen. Foto: djd/Braas<br />
■ DACHEINDECKUNGEN<br />
Aktiver Baustoff fürs Dach<br />
Schutz für Mensch, Haus und die Umwelt:<br />
Langlebige, ökologisch wertvolle Bedachungen<br />
(djd/pt). Hausbesitzer und Bauherren,<br />
die ein neues Dach planen,<br />
sollten bei der Wahl der<br />
Dacheindeckung einiges bedenken.<br />
Schließlich verfügt ein solide<br />
gedecktes Dach über eine<br />
sehr hohe Lebensdauer und man<br />
plant es nur ein- bis zweimal im<br />
Leben. Umso wichtiger ist es, die<br />
richtige Wahl in Sachen Dacheindeckung<br />
zu treffen. Die meisten<br />
Bauherren und Sanierer entscheiden<br />
sich dabei für Dachziegel<br />
oder Dachsteine, ohne<br />
jedoch die jeweiligen Vorteile<br />
der beiden Materialien genau zu<br />
kennen.<br />
Dachsteine werden aus Beton<br />
hergestellt und sind sehr widerstandsfähig.<br />
So trotzen sie selbst<br />
widrigen Wetterbedingungen<br />
Dämmen mit<br />
Naturstoffen<br />
(djd/pt). Wenn ältere Häuser<br />
energetisch modernisiert werden,<br />
kommt es immer wieder zu<br />
Schimmelbildung in den Räumen.<br />
Denn in unsanierten Altbauten<br />
besteht oft eine „natürliche“<br />
Lüftung etwa durch undichte Fensterritzen,<br />
die allerdings die Heizkosten<br />
in die Höhe treibt. In einem<br />
gut abgedichteten Gebäude<br />
mit dicht schließenden Fenstern<br />
und Türen dagegen kann die Luftfeuchtigkeit,<br />
die sich in bewohnten<br />
Räumen ans<strong>am</strong>melt, nicht<br />
mehr von selbst entweichen.<br />
Schlägt sie als Tauwasser nieder,<br />
ist der Boden für den gefährlichen<br />
Schimmelpilz bereitet. Wichtig ist<br />
daher eine konsequente regelmäßige<br />
Fensterlüftung oder der Einbau<br />
einer Lüftungsanlage.<br />
Ebenfalls eine wichtige Rolle<br />
beim Schutz vor Schimmel und<br />
Feuchtigkeit spielt auch der Stoff,<br />
mit dem das Haus gedämmt wird.<br />
Atmungsaktive Naturstoffe wie<br />
Thermohanf als Dämmung oder<br />
Lehm als Baustoff und Wandabschluss<br />
in Innenräumen können<br />
bis zu 30 Prozent ihres Eigengewichts<br />
an Feuchtigkeit aufnehmen,<br />
ohne nass zu werden. Ist die<br />
Luft wieder trockener, geben sie<br />
diese gespeicherte Feuchtigkeit<br />
einfach wieder ab. Ihre Atmungsaktivität<br />
verhindert, dass es zu<br />
starker Tauwasserbildung kommt,<br />
welche erst die Lebensbedingungen<br />
für Schimmel schafft. Synthetische<br />
oder mineralische Werkstoffe<br />
dagegen würden bei der<br />
gleichen Menge Feuchtigkeit ihre<br />
Dämmwirkung bereits zum großen<br />
Teil einbüßen, und der Tauwasseranfall<br />
begünstigt das<br />
Wachstum unerwünschter Mikroorganismen.<br />
wie Hagel, Sturm und Schlagregen.<br />
Ein weiteres Plus: Sie bieten<br />
einen guten Schallschutz und<br />
schirmen Außengeräusche um<br />
bis zu sieben Dezibel besser ab<br />
als Dachziegel. Letztere werden<br />
seit Jahrtausenden aus Ton gebrannt<br />
und strahlen besonders<br />
viel Geborgenheit und Wärme<br />
aus. Beide Dacheindeckungsmaterialien<br />
sind in vielen Formen,<br />
Oberflächen und Farben erhältlich,<br />
so dass Hausbesitzer ihrem<br />
Dach eine individuelle Optik<br />
verleihen können.<br />
Wer Wert auf umweltfreundliche<br />
Baustoffe legt, sollte sich für<br />
Dachsteine entscheiden, denn<br />
diese besitzen eine bessere Ökobilanz<br />
als Dachziegel. Das Freiburger<br />
Öko-Institut e. V. hat bei<br />
einer Untersuchung festgestellt,<br />
dass Dachsteine in der Herstellung<br />
nur halb so viele Treibhausgase<br />
verursachen wie Dachziegel.<br />
Der Energieaufwand bei der<br />
Produktion von Dachsteinen beträgt<br />
nur 30 Prozent im Vergleich<br />
zu Dachziegeln, was die CO2-<br />
Emission deutlich reduziert.<br />
NeuesteTechnologie schützt darüber<br />
hinaus nicht nur vor Sturm,<br />
Hagel und Co., sondern bieten<br />
auch einen verbesserten Vergrünungsschutz.<br />
Ob sich Eigenheimbesitzer<br />
für Dachsteine<br />
oder Dachziegel entscheiden,<br />
die Qualität der Eindeckung<br />
spielt eine wichtige Rolle für die<br />
Lebensdauer und d<strong>am</strong>it auch für<br />
die Ökobilanz. Fachbetriebe vor<br />
Ort beraten dazu individuell.<br />
FEDERLEICHT. L<strong>am</strong>ellenvorhänge schützen<br />
vor zu viel Sonne, ohne das Tageslicht komplett auszusperren.<br />
Die vertikalen Stoffstreifen werden an einer<br />
Oberschiene aufgehängt und lassen sich über einen Kettenzug<br />
oder einen Elektromotor wenden, öffnen und<br />
schließen. So können Lichteinfall und Blick nach draußen<br />
ganz individuell nach Bedarf und Sonnenschein geregelt<br />
werden. Bei gleißendem Sonnenschein komplett zudrehen,<br />
und schon wird der Raum in sanftes Licht getaucht,<br />
was z.B. blendfreies Fernsehen oder Arbeiten <strong>am</strong> Computer<br />
ermöglicht. Ist es draußen trüb oder wird besonders<br />
viel Helligkeit gewünscht, können die L<strong>am</strong>ellen zu einem<br />
Paket zus<strong>am</strong>mengefahren und an der Seite geparkt werden.<br />
Foto: Teba/HLC<br />
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siele im Laufe eines Jahres entstandene Schnappschüsse sind zu<br />
schade, um sie in der Digic<strong>am</strong> oder auf dem PC zu „verstecken“.<br />
Viel eindrucksvoller machen sich die Fotos an der Wand. Bilder im<br />
Großformat sind zugleich eine schöne Last-Minute-Geschenkidee<br />
zu Weihnachten. Besonders edel und beeindruckend wirken die<br />
Lieblingsfotos auf Alu-Dibond, Acrylglas oder als Galeriebox als<br />
Wandschmuck. Aber auch die feine Struktur einer echten Künstlerleinwand<br />
kann einem Bild das besondere Etwas verleihen. Digitale<br />
Motive lassen sich aber auch für viele andere persönliche Geschenke<br />
nutzen: Fürs Büro stehen etwa Mousepads, Tassen oder Jahresplaner<br />
zur Auswahl, zwölf Monate Freude machen persönliche Fotokalender.<br />
Kinder begeistern sich an Foto-Brettspielen, einem<br />
Stofftier mit dem Lieblingsmotiv oder einem Fotopuzzle. Und die<br />
schönsten Bilder des Jahres lassen sich zudem dekorativ als Fotobuch<br />
zus<strong>am</strong>menstellen. Foto: djd/posterXXL
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 21<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />
ADVENTMUSIK. Das Motto der diesjährigen Weihnachtsmusik des Gymnasiums<br />
Schloss Overhagen prägte kein Dietrich Bonhoeffer: „Warten ist eine Kunst, Advent feiern<br />
heißt warten können.“ Am S<strong>am</strong>stag, 15. Dezember, ist es im Schloss-Gymnasium wieder soweit,<br />
wenn ab 15:30 in der Pausenhalle ein vielfältiges Progr<strong>am</strong>m die Gäste mit Liedern, Musik<br />
und Texten auf den Advent und natürlich das Weihnachtsfest einstimmen wird. Wer möchte,<br />
kann sich bereits ab 14.30 Uhr im Adventscafé im Biologieraum einfinden. Wie immer sind<br />
auch bei der diesjährigen 47. Overhagener Weihnachtsmusik neben Schülern, Eltern und Lehrern<br />
auch alle Ehemaligen und Freunde des GSO eingeladen. Der Erlös der ges<strong>am</strong>ten Veranstaltung<br />
kommt auf Wunsch der Schüler der Kinder- und Jugendhilfe im Wohngruppenverbund<br />
<strong>Lippstadt</strong> zu Gute.<br />
Offene Türen<br />
im Pan<strong>am</strong>a<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Das F<strong>am</strong>ilienzentrum<br />
AWO Kindergarten Pan<strong>am</strong>a,<br />
Klockowstraße 6, öffnet <strong>am</strong> Donnerstag,<br />
13. Dezember, von 7:30<br />
bis 14:30 Uhr seine Türen für alle<br />
interessierten F<strong>am</strong>ilien. Das<br />
F<strong>am</strong>ilienzentrum möchte einen<br />
Einblick geben in den täglichen<br />
Ablauf im Kindergarten die pädagogische<br />
Arbeit, Betreuungsangebote<br />
des Kindergartens sowie<br />
zusätzliche Angebote des F<strong>am</strong>ilienzentrums.<br />
Alle<br />
interessierten Eltern und F<strong>am</strong>ilien<br />
sind eingeladen, sich in der<br />
Einrichtung zu informieren.<br />
Neugestaltung der Arbeit<br />
Kolping Eickelborn dankt Theo Biermann für Vorstandsarbeit<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Eickelborn. Die Neugestaltung<br />
der Arbeit der Eickelborner<br />
Kolpingf<strong>am</strong>ilie bildet in<br />
den nächsten Monaten den<br />
Schwerpunkt der Gemeinschaft.<br />
Dieses unausweichliche Vorhaben<br />
präsentierte jetzt Präses<br />
Pastor Christian Laws anlässlich<br />
der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong><br />
Kolpinggedenktag den Kolpingschwestern<br />
und -brüdern in Eikkelborn.<br />
Der Grund für diese Veränderung<br />
in der Gemeinschaft ist<br />
die Tatsache, dass mit Theo Biermann<br />
der langjährige 1. Vorsitzende<br />
sich jetzt nicht mehr für eine<br />
Wiederwahl zur Verfügung<br />
stellte und ein Nachfolger nicht<br />
gefunden wurde.<br />
In der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
zeigten die Vorstandsmitglieder<br />
der verschiedenen Gruppen ihre<br />
Aktivitäten auf. Sehr zufrieden<br />
berichtete Karl Heinz Wapelhorst<br />
von der Kolpingjugend und dem<br />
Ferienlager, welches in diesem<br />
Jahr in Wallenhorst mit insges<strong>am</strong>t<br />
170 Kindern und Jugendlichen<br />
einen absoluten Höhepunkt mit<br />
zahlreichen Erlebnissen vor Ort<br />
erreichte. Auch für 2013, so Wapelhorst,<br />
sei bereits ein Ferienlager<br />
in Vorbereitung, und zwar in<br />
Nieheim bei Paderborn. Von der<br />
ges<strong>am</strong>ten Kolpingf<strong>am</strong>ilie zeigte<br />
der Vorsitzende Theo Biermann<br />
die Aktivitäten des Jahres auf, insbesondere<br />
die halbjährlichen Politischen<br />
Frühschoppen mit Bürgermeister<br />
und Politikern. Besonderen<br />
Dank sprach er seinen<br />
Mitstreitern aus, die sich aktiv an<br />
den Feierlichkeiten anlässlich<br />
des 7<strong>50</strong>-jährigen Dorfjubiläums,<br />
u.a. beim „Spiel ohne Grenzen“,<br />
Kurzeitpflege nutzen<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch. Jeder<br />
Pflegebedürftige mit einer Einstufung<br />
in die Pflegestufen 1, 2 oder<br />
3 hat im Jahr Anspruch auf vier<br />
Wochen Kurzzeitpflege. Darauf<br />
macht das Evangelische Seniorenzentrum<br />
von Bodelschwingh<br />
in Lipperbruch aufmerks<strong>am</strong>. So<br />
stehen jedem Pflegebedürftigen<br />
pro Kalenderjahr bis zu vier Wochen<br />
Kurzzeitpflege zu. Die Pflegekassen<br />
beteiligen sich an den<br />
pflegebedingten Kosten mit bis zu<br />
1.5<strong>50</strong> Euro. Wer seit mindestens<br />
sechs Monaten pflegebedürftig<br />
ist, hat darüber hinaus meist auch<br />
Anspruch auf Verhinderungspfle-<br />
beteiligten.<br />
Die 2. Vorsitzende der Gemeinschaft,<br />
Angelika Köster, übernahm<br />
dann das Ruder, als es um<br />
die Wahl eines neuen Vorsitzenden<br />
als Nachfolger von Theo<br />
Biermann ging. Sie berichtete<br />
den Anwesenden, dass bereits im<br />
Vorfeld Überlegungen stattgefunden<br />
hatten und daran gedacht<br />
war, ein Vorstandste<strong>am</strong> zu bilden.<br />
Pastor Laws erläuterte hierzu<br />
nähere Einzelheiten. So dankte<br />
er zunächst Theo Biermann für<br />
seine langjährige Tätigkeit im<br />
Vorstand als Kassierer, 2. Vorsitzender<br />
und seit 2004 als 1. Vor-<br />
ge, das heißt, die Pflegekassen beteiligen<br />
sich noch einmal bis zu<br />
einem Betrag von 1.5<strong>50</strong> Euro an<br />
den pflegebedingten Kosten. Ansprechpartner<br />
hierzu sind die<br />
Pflegekassen. Der Anspruch für<br />
2012 erlischt, wenn nicht bis zum<br />
31. Dezember ein Aufenthalt in<br />
einer Kurzzeitpflegeeinrichtung<br />
erfolgt ist. Ab dem 1. Januar 2013<br />
besteht dann der Anspruch für das<br />
nächste Jahr.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Interessierte bei Marianne Zumloh,<br />
Pflegedienstleiterin des Evangelischen<br />
Seniorenzentrums von<br />
Bodelschwingh.<br />
sitzender. Pastor Laws zeigte auf,<br />
dass eine Neugestaltung der Arbeit<br />
der Kolpingf<strong>am</strong>ilie der<br />
Schwerpunkt für die Zukunft sei<br />
und hier hoffe er, dass die vom<br />
Kolping-Diözesanverband Paderborn<br />
angebotene Praxisbegleitung<br />
auch in Eickelborn<br />
Früchte tragen wird. Diese Klausurtagung<br />
mit dem Diözesanvertreter<br />
wird Anfang des kommenden<br />
Jahres stattfinden. Dazu Angelika<br />
Köster: „Der Wille besteht,<br />
in Eickelborn die Arbeit in der<br />
Kolpingf<strong>am</strong>ilie fortzusetzen.<br />
Hier müssen wir versuchen, Kinder<br />
und Jugendliche zu gewin-<br />
Evangelische<br />
Gemeinde<br />
im Internet<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Lippstadt</strong> hat ihren<br />
Internetauftritt überarbeitet.<br />
Die Seite erscheint ab sofort in<br />
neuer zeitgemäßer Optik und in<br />
den vertrauten Farben Violette<br />
und Grau, hat ein größeres Angebot<br />
und vereinfacht den Zugang<br />
zum Inhalt. Seit dem 1.<br />
Dezember präsentiert sich<br />
www.evangelisch-inlippstadt.de<br />
mit einem frischen<br />
Erscheinungsbild und erweiterten<br />
Angeboten.<br />
Ziel ist es, die bereits in der Vergangenheit<br />
umfangreich zur Verfügung<br />
gestellten Informationen<br />
noch besser zugänglich zu machen.<br />
Die Internetseite präsentiert<br />
sich den Besuchern nach<br />
Gemeindeangaben deutlich aufgeräumter<br />
und optisch klarer.<br />
Neben Meldungen und aktuellen<br />
Terminen findet der Besucher<br />
auch Sachtexte zu den Kirchen<br />
oder dem Leitungsgremium<br />
der Gemeinde. Auch die<br />
verschiedenen Seelsorgemöglichkeiten<br />
und Informationen zu<br />
den Kasualien und Lebenslagen<br />
sind für den Besucher jetzt<br />
schnell zugreifbar. Der „Pfarrerfinder“<br />
ist besonders für neu zugezogene<br />
Personen gedacht.<br />
Die Inhalte der Seite gehen zum<br />
Teil über die Gemeindegrenzen<br />
hinaus. So finden sich auch<br />
Texte zu anderen Lippstädter<br />
Einrichtungen in evangelischen<br />
Trägerschaft. Für die Adventszeit<br />
gibt es auf der Internetseite<br />
außerdem einen Adventskalender.<br />
„Das Portal soll um weitere<br />
Funktionen und Inhalte erweitert<br />
werden. So ist zum Beispiel<br />
ein Predigtblog in den<br />
Überlegungen, wo gemeins<strong>am</strong><br />
mit einem Pfarrer die Elemente<br />
der nächsten Predigt diskutiert<br />
werden kann.“, gibt der Beauftragte<br />
für Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Presbyter Alexander Tschense,<br />
einen Ausblick auf die nächsten<br />
Monate.<br />
Seit einiger Zeit ist die Gemeinde<br />
auch bei Facebook zu finden.<br />
Obwohl die Eickelborner Kolpingf<strong>am</strong>ilie zunächst keinen 1. Vorsitzenden hat, sehen die übrigen Vorstandsmitglieder<br />
positiv in die Zukunft. Nach den Wahlen stellten sie sich zu einem Foto auf (v.l.): Präses<br />
Pastor Christian Laws, der bisherige 1. Vorsitzende Theo Biermann, Beisitzer Horst Hecke, Beisitzerin<br />
Sabrina Kasperski, 2. Vorsitzende Angelika Köster, Jugendvertreter Karl Heinz Wapelhorst, Kassierer<br />
Peter Schmidt und Beisitzer Heinz Stickling. Foto: Strake<br />
nen und einzubinden, was voraussetzt,<br />
dass Attraktivitäten angeboten<br />
werden.“<br />
Präses Laws, Kassierer Peter<br />
Schmidt, Kolping-Jugendvertreter<br />
Karl Heinz Wapelhorst und Beisitzer<br />
Stefan Rassenhövel wurden<br />
bei der Wahl einstimmig in ihren<br />
Ämtern bestätigt. Theo Biermann<br />
erklärte sich bereit, als Beisitzer<br />
weiter dem Vorstand zur Seite zu<br />
stehen. Köster dankte allen Gewählten<br />
und fügte hinzu, dass sie<br />
Hoffnung habe, spätestens in einem<br />
Jahr ein neues komplettes<br />
Vorstandste<strong>am</strong> präsentieren zu<br />
können.<br />
GENUSS. Mit kleinen Leckereien aus der eigenen<br />
Backstube, herzhaften Speisen und täglich wechselnden<br />
Tagesangeboten werden die Gäste von Esther und Daniel<br />
Hildebrandt in ihrem <strong>am</strong> Montag eröffneten „Hildebrandts<br />
in der Alten Schule – Café – Brasserie“ verwöhnt.<br />
Neben der Lippstädter Stadtbücherei in der Fleischhauerstraße<br />
6 können die Besucher in der durchgehend warmen<br />
Küche Suppen, Salate, Fleischgerichte, Pasta und original<br />
Elsässer Fl<strong>am</strong>mkuchen genießen, der sowohl klassisch mit<br />
Speck und Zwiebeln oder auch mediterran mit Paprika, Feta<br />
und italienischem Landschinken zubereitet wird. Wer<br />
sich den Tag versüßen möchte, bestellt hausgemachte Cupcakes,<br />
Waffeln oder frischen Landkuchen. Aber auch, wer<br />
nur auf einen Kaffee oder ein Glas Wein reinschaut, ist bei<br />
Esther (2.v.l.) und Daniel Hildebrandt und ihrem Te<strong>am</strong><br />
Asieh Shafie Karakoyuncu (l.) und Jana Gralle willkommen.<br />
Bei der Einrichtung haben die Gastronomen auf Gemütlichkeit<br />
gesetzt: Im „Wohnzimmer“ lädt der offene Bücherschrank<br />
zum Stöbern ein, und eine Schultafel, das alte<br />
Klassenfoto und der Physik-Übungsschrank erinnern an<br />
die Vergangenheit des Gebäudes, das vor gut 100 Jahren<br />
die Marienschule beherbergte.<br />
Pflegefreie<br />
Grabart gefragt<br />
Mit Gärtnerbetreuten Grabfeldern<br />
erweitert Stadt bestehende Angebote<br />
<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Pflegefreie oder<br />
pflegeleichte Grabarten sind auf<br />
dem Vormarsch. Nachdem im<br />
Sommer letzten Jahres Rasengräber<br />
als erste neue Grabart zugelassen<br />
wurden und östlich neben<br />
dem Rasengrabfeld als weitere<br />
pflegefreie Grabart das Baumurnengrabfeld<br />
angelegt worden ist,<br />
stimmte der Bau-, Umwelt- und<br />
Verkehrsausschuss <strong>am</strong> Mittwochabend<br />
der Einrichtung eines<br />
„Gärtnerbetreuten Grabfeldes“<br />
zu. Hierbei geht es um ein von der<br />
Gestaltung und Bepflanzung aufwendigeres<br />
und anspruchsvolleres<br />
Grabfeld. Für die Angehörigen<br />
ist es ebenfalls pflegefrei. „Solche<br />
Grabfelder gibt es bereits zahlreich<br />
in anderen Städten und mit<br />
guter Resonanz der Bevölkerung“,<br />
erklärte die Bauverwaltung<br />
in ihrer Vorlage. Gärtnerbetreute<br />
Grabfelder oder Memori<strong>am</strong> Gärten<br />
werden von einem oder mehreren<br />
Gewerbetreibenden angelegt<br />
und für die Dauer der Nutzungszeit<br />
von mindestens 25<br />
Jahren nach der letzten Beisetzung<br />
unterhalten und gepflegt.<br />
Die Stadt bleibt Eigentümerin der<br />
Fläche. Die Anlage wird auch<br />
nicht privatisiert, die Stadt ist<br />
weiterhin Trägerin des Friedhofes<br />
und für die Abwicklung der Bestattung<br />
zuständig. Die Kommune<br />
erhält auch weiterhin die Friedhofsgebühren.<br />
„Das Ganze wird<br />
über eine vertragliche Vereinbarung<br />
zwischen dem Gewerbetreibenden<br />
und der Stadt geregelt“,<br />
verdeutlichte die Verwaltung das<br />
Vorgehen. Besonderheit: An die<br />
Vergabe des Nutzungsrechtes einer<br />
Grabstätte in dem Grabfeld ist<br />
stets der Abschluss eines Treuhandvertrages<br />
über die Dauergrabpflege<br />
gekoppelt. Solche Verträge<br />
werden zwischen dem<br />
Unternehmer und Kunden unter<br />
Einbindung eines Treuhänders geschlossen.<br />
Als Treuhänder fungiert<br />
hier die Gesellschaft für<br />
Dauergrabpflege Westfalen-Lippe.<br />
Der Treuhänder stellt während<br />
der Vertragslaufzeit die im Vertrag<br />
festgehaltenen Leistungen sicher.<br />
Er verwaltet das Kapital, bezahlt<br />
den Gewerbetreibenden und<br />
kontrolliert seine Leistung. Die<br />
Verwaltung zählt in ihrer Vorlage<br />
für den Fachausschuss mehrere<br />
Vorteile von Gärtnerbetreuten<br />
Grabfeldern auf. So werde ein<br />
„modernes, anspruchsvolles Angebot<br />
geschaffen“, das den Fried-<br />
hof aufwerte und zu einem Imagegewinn<br />
führe. Darüber hinaus<br />
sei diese Grabart mit keinerlei Investitionen<br />
für die Stadt verbunden,<br />
weil der Unternehmer dafür<br />
eintrete. Und für die Bürger werde<br />
ein weiteres attraktives Grabfeld<br />
mit garantierter Pflegeabsicherung<br />
angeboten.<br />
Die Bereitschaft zur Kooperation<br />
hält sich auf Seiten der Gewerbetreibenden<br />
aber in Grenzen. Beim<br />
Interessenbekundungsverfahren,<br />
das die Verwaltung durchgeführt<br />
hat, ließ nur das Blumenhaus<br />
Klingler seine Bereitschaft erkennen.<br />
Das Blumenhaus ist seit 65<br />
Jahren als Friedhofsdienstleister<br />
tätig und wird von der Stadt als<br />
„geeignetes, fachkundiges, leistungsfähiges<br />
und zuverlässiges<br />
Unternehmen“ gesehen. Der<br />
Unternehmer habe bereits für das<br />
Grabfeld 99 auf dem Hauptfriedhof<br />
ein Konzept mit sechs Gräbern<br />
für Sargbestattungen und 69 Urnengräber<br />
erarbeitet. Die Gräber<br />
haben eine 25-jährige Nutzung<br />
ohne Verlängerungsmöglichkeit.<br />
Eine Verlängerung kann nach Verwaltungsangaben<br />
nicht gewährleistet<br />
werden, weil andernfalls<br />
die Laufzeit der ges<strong>am</strong>ten Anlage<br />
und d<strong>am</strong>it der vertraglichen Regelung<br />
zwischen Unternehmen und<br />
Stadt „unüberschaubar wäre“.<br />
Die Dauergrabpflege für 25 Jahre<br />
gibt es natürlich nicht zum Nulltarif.<br />
Das Blumenhaus rechnet<br />
mit Kosten von etwa 3.000 Euro,<br />
für Sarggräber sollen es etwas<br />
mehr sein. Nicht eingerechnet<br />
sind der Erwerb eines Nutzungsrechtes,<br />
die Grund- und die Beisetzungsgebühr.<br />
Komplett geht<br />
die Verwaltung von 4.800 Euro für<br />
ein Urnengrab und 5.600 Euro für<br />
ein Sarggrab aus.<br />
Der Ausschuss begrüßte das neue<br />
Angebot einmütig. „Die Anlagen<br />
kommen super an“, hatte Fachdienstleiter<br />
Paul-Gerd Sommer zuvor<br />
deutlich gemacht. Lipperodes<br />
Ortsvorsteher Otto Brand bezeichnete<br />
die neue Grabart jedenfalls als<br />
guten Schritt in die richtige Richtung,<br />
der <strong>Lippstadt</strong> gut tue. Ob dieser<br />
neue Weg angenommen wird,<br />
müsse die Zukunft aber erst noch erweisen,<br />
sagte Fachbereichsleiter<br />
Heinrich Horstmann. Den erforderlichen<br />
Beschluss fasste der Ausschuss<br />
einstimmig. Danach wird die<br />
Verwaltung beauftragt, mit dem Blumenhaus<br />
Klingler eine entsprechende<br />
Vereinbarung abzuschließen.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 22<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />
Adventszeit<br />
Wir wünschen allen Kunden<br />
eine schöne Adventszeit!<br />
in Anröchte<br />
Festlich geschmückte Schaufenster<br />
mit viel Liebe zum Detail dekoriert<br />
Anröchte. Warmes Kerzenlicht scheint<br />
aus den Fenstern, der süße Duft von Lebkuchen,<br />
Bratäpfeln, Spekulatius und<br />
Glühwein erfüllt die Luft. Endlich ist es<br />
wieder so weit: In zwei Wochen ist<br />
Weihnachten. Deshalb wird es langs<strong>am</strong><br />
Zeit, an Geschenke für die Lieben zu denken<br />
und sich Gedanken für das Weihnachtsessen<br />
zu machen. D<strong>am</strong>it es <strong>am</strong><br />
Weihnachtsabend nur strahlende Gesichter<br />
gibt, gilt es sorgs<strong>am</strong> auszuwählen, was<br />
denn in diesem Jahr das Christkind oder<br />
der Weihnachtsmann unter den Baum<br />
legt. Eine Vielzahl von Anregungen, wie<br />
man den Lieben eine Freude bereiten<br />
könnte, ist in der Anröchter Geschäftswelt<br />
zu finden. In den festlich geschmückten<br />
Schaufenstern, die mit viel Liebe zum Detail<br />
dekoriert wurden, wird deutlich, dass<br />
sich die Anröchter Einzelhändler und<br />
Qual der Wahl wird durch die kompetente und<br />
freundliche Beratung im Handel erleichtert<br />
Dienstleister auch auf ausgefallene<br />
Weihnachtswünsche gut vorbereitet haben.<br />
Viele schöne Dinge, die die Wunschliste<br />
bereichern, gibt es in Anröchte zu entdekken.<br />
In großer Auswahl sind hier tolle<br />
Überraschungen zu finden, mit denen<br />
man der ganzen F<strong>am</strong>ilie eine Freude machen<br />
könnte. Dabei hoffen natürlich besonders<br />
die Jüngsten, dass der Weihnachtsmann<br />
möglichst den ganzen<br />
Wunschzettel in Erfüllung gehen lässt.<br />
Wer sich und seinen Lieben die Vorweihnachtszeit<br />
verschönern möchte, für den<br />
lohnt gerade jetzt ein Besuch in der Gemeinde.<br />
Schließlich umfasst das breite<br />
Sortiment Schreibwaren, kreative Floristik,<br />
hochwertige Fotoausrüstungen, wertvollen<br />
Schmuck, vielseitige Dienstleistungen verschiedenster<br />
Anbieter, Service und Zubehör<br />
Ob es ein neues<br />
Outfit für die<br />
Weihnachtsfeier<br />
sein soll, ein „anziehendes“Geschenk<br />
oder ein<br />
schickes Teil, was<br />
man sich einfach<br />
mal selbst gönnt –<br />
die Fachhändler<br />
in Anröchte sind<br />
auf jeden Wunsch<br />
eingestellt.<br />
rund ums Auto, pflegende Kosmetik und<br />
wirks<strong>am</strong>e Produkte für die Schönheit, aktuelle<br />
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Lebensmittel und knackfrische Backwaren<br />
nach alter Handwerkstradition. Geschmakkvolle<br />
Dekorationen für die heimischen<br />
vier Wände runden die Bandbreite ab. Da<br />
ist es gut, dass die Qual der Wahl durch die<br />
kompetente und freundliche Beratung im<br />
Handel erleichtert wird.<br />
Und nach dem Einkauf lädt die vielfältige<br />
und weit über die Grenzen von Anröchte<br />
hinaus bekannte Gastronomie ein, sich<br />
bei einem schmackhaften Essen zu entspannen<br />
und gemeins<strong>am</strong> mit ein paar<br />
Freunden oder im Kollegenkreis die<br />
Weihnachtszeit zu genießen, denn zum<br />
schönsten Fest des Jahres sollte man sich<br />
auch kulinarisch verwöhnen lassen.<br />
Hi-Fi und Elektronik der neuesten Generation lassen nicht nur<br />
die Herzen von Technik-Fans höher schlagen. Denn hier kann<br />
der ein oder andere Weihnachtswunsch erfüllt werden.<br />
Was wäre Weih nachten<br />
ohne zauberhafteDekorationen?<br />
Zum Einstimmen<br />
auf die<br />
gemütlichste Zeit<br />
des Jahres, in der<br />
man wieder mehr<br />
Zeit zuhause verbringt,<br />
gehört Adventsschmuck<br />
unbedingt dazu.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 23<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />
Freude schenken,<br />
ans Hobby denken!<br />
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Entspannt stöbern und shoppen<br />
Soest. Mit rund <strong>50</strong>.000 Einwohnern<br />
und seinem Einzugsbereich<br />
von etwa 1<strong>50</strong>.000 Menschen, ist<br />
Soest heute ein ideales Mittelzentrum.<br />
Die historische Altstadt bildet das<br />
Herz von Soest und in Kombination<br />
mit überregional bekannten<br />
Veranstaltungen wie der Allerheiligenkirmes,<br />
dem Weihnachtsmarkt<br />
oder der Soester Fehde bietet<br />
sie eine Standortqualität, die<br />
von immer mehr Touristen und<br />
Einwohnern nachgefragt wird.<br />
Die dadurch steigende Passantenfrequenz<br />
und die hohe Einzelhandelszentralität<br />
sowie –qualität<br />
bilden die Grundlage für einen<br />
florierenden Einzelhandel<br />
mit einem enormen Angebot.<br />
Um Kindern die Zeit des Wartens<br />
bis zum Heiligen Abend zu versüßen,<br />
bietet der Soester Weihnachtsmarkt<br />
auch in diesem Jahr<br />
wieder zahlreiche Aktionen speziell<br />
für die Kleinen an. Die Erwachsenen<br />
können darüber hinaus<br />
an diesem <strong>Sonntag</strong>, 9 Dezember,<br />
beim verkaufsoffenen<br />
<strong>Sonntag</strong> nach Herzenslust einkaufen.<br />
Alle kleinen Weihnachtsmarkt-<br />
Besucher im Alter zwischen 6<br />
und 13 Jahren können mit dem<br />
„Weihnachtsmarkt-Suchspiel“<br />
auf Entdeckungsreise zwischen<br />
den Weihnachtsmarkt-Buden gehen<br />
und dabei tolle Preise gewinnen.<br />
Die Teilnahmebögen für das<br />
Suchspiel liegen kostenlos <strong>am</strong><br />
Weihnachtsmarkt bietet zahlreiche<br />
Aktionen für Kinder und F<strong>am</strong>ilien<br />
Stand der Tourist Information vor<br />
dem Rathaus und bei Spiel+Frekzeit<br />
Kerstin <strong>am</strong> Markt aus. Die Lösungen<br />
können noch bis zum 28.<br />
Dezember an den Organisator<br />
(Adresse ist auf dem Spielbogen<br />
eingetragen) geschickt werden.<br />
Unter allen Einsendern mit dem<br />
richtigen Lösungswort werden<br />
Spiele, Bücher und andere tolle<br />
Preise verlost.<br />
Ab dem 9. Dezember gibt es in<br />
der Kirche St. Patrokli dann auch<br />
wieder die Westfälische Krippe<br />
zu bestaunen. Ist die liebevoll gestaltete<br />
westfälische Krippenlandschaft<br />
zunächst bis auf Maria<br />
und den Verkündigungsengel<br />
noch leer, kommen mit Fortlauf<br />
der Adventszeit mehr und mehr<br />
Figuren hinzu. Auf diese Weise<br />
lässt sich das Weihnachtsevangelium<br />
gerade auch für Kinder bildlich<br />
nachvollziehen.<br />
Aufgebaut bleibt die Westfälische<br />
Krippe traditionell bis zum 2. Februar.<br />
Für viele F<strong>am</strong>ilien gehört<br />
ein Besuch der Westfälischen<br />
Krippe zur Weihnachtszeit einfach<br />
dazu.<br />
Dass Weihnachtskrippen in verschiedenen<br />
Ländern ganz unterschiedlich<br />
aussehen, können<br />
Kinder aber auch Erwachsene an<br />
allen vier Adventssonntagen in<br />
der Zeit zwischen 11 und 18 Uhr<br />
bei der Ausstellung „Kunst und<br />
120 Krippen aus aller Welt“ im<br />
Atelier des Soester Künstlers Fritz<br />
Risken in der Brunstein-Kapelle<br />
entdecken. Der Eintritt in die Ausstellung<br />
ist frei, der Künstler freut<br />
sich jedoch über eine Spende für<br />
den Erhalt der Brunstein-Kapelle.<br />
Noch mehr Zeit zum Bummeln,<br />
Stöbern und Shoppen für die ganze<br />
F<strong>am</strong>ilie bietet der verkaufsoffene<br />
<strong>Sonntag</strong> zum Soester<br />
Weihnachtsmarkt. Dann nämlich<br />
öffnen die Geschäfte des Soester<br />
Einzelhandels von 13 bis 18 Uhr<br />
ihre Türen.<br />
Während die Eltern auf dem<br />
Weihnachtsmarkt einen Becher<br />
heißen Glühwein genießen oder<br />
ein paar vorbereitende Besorgungen<br />
für das Fest erledigen, können<br />
die Kleinen in der Kinder-Adventsbäckerei<br />
zum Beispiel nach<br />
Voranmeldung unter Aufsicht<br />
Die Soester Geschäftsleute<br />
laden<br />
an diesem <strong>Sonntag</strong><br />
zum entspanntenBummeln,<br />
Stöbern<br />
und Shoppen ein.<br />
Plätzchen backen. Zwischen 15<br />
und 17 Uhr gibt es außerdem die<br />
Möglichkeit <strong>am</strong> Goldenen Telefon<br />
mit dem Weihnachtsmann telefonieren<br />
oder eine Kutschfahrt<br />
rund um das Weihnachtsmarkt-<br />
Gelände zu unternehmen. Für<br />
glänzende Kinderaugen dürfte<br />
außerdem eine Fahrt auf dem nostalgischen<br />
Kinder-Karussell auf<br />
dem Marktplatz sorgen.<br />
Und um 17 Uhr öffnet der Weihnachtsengel<br />
wie jeden Abend das<br />
Kläppchen des großen Adventskalenders<br />
an der Kinder-Adventsbäckerei<br />
auf dem Markt und verteilt<br />
Süßes an alle wartenden Kinder.<br />
So vergeht die Zeit bis zum Heiligen<br />
Abend wie im Flug…<br />
Soest<br />
Verkaufsoffener<br />
<strong>Sonntag</strong> in Soest<br />
9. Dezember 2012<br />
von 13.00-18.00 Uhr<br />
Anlässlich des Soester Weihnachtsmarktes<br />
öffnen die Geschäfte<br />
an diesem <strong>Sonntag</strong> ihre<br />
Türen von 13 bis 18 Uhr, um<br />
zusätzliche Einkaufsmöglichkeiten<br />
zu schaffen.<br />
www.lp<strong>am</strong>sonntag.de
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 24<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />
Willkommen in der Marktstraße<br />
Wir wünschen erhols<strong>am</strong>e<br />
Weihnachtstage und ein<br />
gesundes Jahr 2013!<br />
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Mit dem Wunschzettel auf Shoppingtour<br />
Schöne Geschenke aus der Marktstraße sorgen für glänzende Augen<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Stimmungsvolles Kerzenlicht,<br />
der Adventskranz und Plätzchenduft<br />
im ganzen Haus sorgen in diesen<br />
Tagen für Weihnachtsstimmung. Und<br />
da guter Rat und Geschenkideen allen<br />
willkommen sind, die zum Fest der<br />
Feste gern an ihre Lieben denken, stimmen<br />
pünktlich zum ersten Advent auch<br />
die Lippstädter Geschäftsleute auf die<br />
besinnliche Jahreszeit ein und haben<br />
ihre Schaufenster herausgeputzt. So<br />
auch in der Marktstraße, wo die Qual<br />
der Wahl groß ist, denn es gibt eine<br />
breite Auswahl an schönen, nützlichen<br />
und außergewöhnlichen Dingen, die<br />
unter dem heimischen Weihnachtsbaum<br />
für glänzende Augen sorgen. Das<br />
Angebot erstreckt sich über modische<br />
Brillen und hochwertige optische Ge-<br />
Von Angeboten rund um die Gesundheit bis zur Vermittlung<br />
von Immobilien reicht die Palette der zahlreichen Dienstleistungsbranchen,<br />
die in der Marktstraße zuhause sind.<br />
räte, aktuelle Modetrends und festliche<br />
Abendmode, internationale Feinkost<br />
und Lebensmittel, ofenfrische Backwaren,<br />
Reisen zum Ausspannen und Erleben,<br />
viele Angebote rund um die Gesundheit,<br />
ausgefallene Dekorationsund<br />
Geschenkartikel aus dem hohen<br />
Norden, Qualitätsstoffe und schöne<br />
Ideen für Kreative sowie die verschiedensten<br />
Dienstleistungen sind hier<br />
ebenso vertreten wie auch die internationale<br />
Gastronomie, die sich natürlich<br />
gerade jetzt für weihnachtliche Feiern<br />
oder auch zum Abschluss des Adventsshoppings<br />
anbietet.<br />
Und da Weihnachten mit großen<br />
Schritten naht, sollte beim vorweihnachtlichen<br />
Bummel durch die Stadt<br />
schon mal an das ein oder andere Ge-<br />
Auch kreative<br />
Ideen lassen<br />
sich in der<br />
Marktstraße<br />
umsetzen,<br />
ebenso kommenReiselustige<br />
hier auf ihre<br />
Kosten.<br />
Nach Herzenslust bummeln und einkaufen<br />
schenk gedacht werden, mit dem man<br />
Freunden und der F<strong>am</strong>ilie eine Freude<br />
bereiten kann. Wer dem Weihnachtsmann<br />
unter die Arme greifen möchte,<br />
hält in der Marktstraße Ausschau nach<br />
schönen Geschenkideen. Im Herzen<br />
der historischen Altstadt gelegen, lassen<br />
sich hier vielfältige Überraschungen<br />
finden. Schön ist auch, dass der<br />
Einkauf mit einem Bummel über den<br />
Lippstädter Weihnachtsmarkt verbunden<br />
werden kann, der sich in unmittelbarer<br />
Nähe zu der beliebten Einkaufsmeile<br />
befindet. So kann man sich<br />
zwischendurch mit einem Glühwein<br />
aufwärmen und dann mit dem<br />
Wunschzettel bewaffnet die Fachgeschäfte<br />
in der Marktstraße in Augenschein<br />
nehmen.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 25<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />
Spannung ohne<br />
Sprachgrenzen<br />
Lese-Aktion für Schüler<br />
mit zweisprachiger Lesung<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch. Auch in<br />
diesem Jahr waren die Sechstklässler<br />
der Marienschule wieder<br />
zu einem erlebnisreichen<br />
und spannenden Nachmittag<br />
rund ums Lesen eingeladen. Unter<br />
anderem wartete dabei auch<br />
eine Autorenlesung auf sie. Die<br />
Welt der Bücher als grenzenloser<br />
Raum für spannende Abenteuer<br />
aller Art – das spiegelte<br />
sich wider in den ganz unterschiedlichenBuchempfehlungen,<br />
die einige „Leseratten“ ihren<br />
Mitschülern in der Ausleihbücherei<br />
mit Leidenschaft<br />
vortrugen.<br />
Spannung entstand auch an der<br />
Experimente-Station, wo es für<br />
das Gelingen der Experimente<br />
darauf ank<strong>am</strong>, die vorbereiteten<br />
Leseanleitungen genau zu befolgen.<br />
Wollte man sich die Spannung<br />
darauf bewahren, ob man<br />
<strong>am</strong> Schluss des Tages etwas gewinnt,<br />
musste man ein Quiz mit<br />
Internetrecherche fehlerfrei lösen.<br />
Eher entspannt ging es dage-<br />
Experimente<br />
gen an der Kreativ-Station zu, wo<br />
die Schüler ihre eigenen, individuellen<br />
Lesezeichen herstellten.<br />
Grenzüberschreitend im geographischen<br />
Sinne wurde es dann<br />
bei der Autorenlesung. Unter dem<br />
Motto „Eine Geschichte – zwei<br />
Perspektiven – zwei Sprachen“<br />
stellte der Autor David Fermer<br />
sein zweisprachiges Buch „HipHop<br />
& HeartBeat“ vor: Als Carl<br />
aus Deutschland zur Verbesserung<br />
seiner Englischkenntnisse<br />
für einen Sprachkurs nach London<br />
geschickt wird und auf dem<br />
Flughafen seinen Koffer mit dem<br />
Taubenzüchter ehrten ihre erfolgreichen Stadtmeister<br />
Lippstädter Züchtergemeinschaft würdigte die zehn ersten Stadtmeister mit Preisen<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Im Mittelpunkt der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
der Taubenzüchter<br />
der „Lippstädter<br />
Züchtergemeinschaft“ in der<br />
Gaststätte „Am Mondschein“<br />
stand die Ehrung der ersten zehn<br />
Stadtmeister der abgelaufenen<br />
Reisesaison. Nach der Begrüßung<br />
durch den 1. Vorsitzenden der<br />
Züchtergemeinschaft, Michael<br />
Seppel, erhoben sich die Anwesenden<br />
zu Ehren des verstorbenen<br />
Ehrenmitgliedes Friedel Römer.<br />
Ein großes Lob zollte Michael<br />
Seppel Auflassleiter Thomas<br />
Nölke für die gute Arbeit während<br />
der ges<strong>am</strong>ten Saison.<br />
Wie der 2. Vorsitzende der Züchtergemeinschaft,<br />
Peter Oettinger,<br />
in seinem Reisebericht ausführte,<br />
wurden von der Lippstädter Züchtergemeinschaft<br />
14 Altflüge und 6<br />
Jungtierflüge absolviert, wobei<br />
sich etliche Züchter bei einigen<br />
Reisevereinigungs-Meisterschaften<br />
recht gut platzieren konnten.<br />
Auch konnte die Gemeinschaft in<br />
der „Lippstädter Reisevereinigung“<br />
gute Platzierungen erzielen<br />
und erste Konkurse und diver-<br />
eines gleichaltrigen englischen<br />
Mädchens vertauscht, ist dies der<br />
Auftakt zu einem spannenden<br />
Abenteuer mit ungeahnten Verwicklungen…<br />
Der gebürtige Engländer, der heu-<br />
Spielerisch<br />
te in Köln lebt, hatte für die<br />
Sechstklässler eine Lesung der besonderen<br />
Art vorbereitet: Zunächst<br />
verwickelte er die jungen<br />
Zuhörer spielerisch in ein Gespräch<br />
auf Deutsch und Englisch,<br />
um gleich darauf die deutschsprachigen<br />
Rollen von Carl, seinem<br />
Stiefvater und seiner Schulleiterin<br />
aus dem ersten Kapitel von drei<br />
Schülern lesen zu lassen. Schwierige<br />
Vokabeln aus den englischsprachigen<br />
Textpassagen übersetzte<br />
er vorab gemeins<strong>am</strong> mit<br />
den Schülern; zur weiteren Erleichterung<br />
projizierte er die vorgelesenen<br />
Textabschnitte auf die<br />
Leinwand. Keine Frage, so war es<br />
für die Schüler ganz „easy“, der<br />
zweisprachigen Geschichte mit<br />
Vergnügen zu folgen. Das bewiesen<br />
auch die treffenden Antworten<br />
auf Fermers zahlreiche Nachfragen<br />
auf Deutsch oder auch<br />
Englisch. Die vom Autor mit viel<br />
Schwung und Engagement gestaltete<br />
Lesung k<strong>am</strong> beim jungen Publikum<br />
gut an, sodass sich sogar<br />
zwei Gruppen von Mädchen und<br />
Jungen trauten, <strong>am</strong> Schluss – ganz<br />
wie der HipHop-Fan Carl – einen<br />
zwischendurch selbst geschriebenen<br />
Rap vorzutragen.<br />
Klar, dass der spannende Lesespaß<br />
„HipHop & HeartBeat“ auch<br />
der Hauptpreis bei der abschließenden<br />
Auslosung der Quizgewinner<br />
war.<br />
Unter dem Motto „Eine Geschichte – zwei Perspektiven – zwei Sprachen“<br />
stellte der Autor David Fermer den Sechstklässlern sein zweisprachiges<br />
Buch „HipHop & HeartBeat“ vor.<br />
se Verbandsmedaillen erringen,<br />
wie z.B. die Tauben von Andreas<br />
und Klaus Mehling vom Verein<br />
„Auf zur Heimat“ Cappel, die herausragende<br />
Leistungen zeigten<br />
und 1. RV-Jahrigenmeister wurden.<br />
Auch die Schlaggemeinschaft<br />
Paul Küssner und Hendrik<br />
Mersch vom Verein „Sturmvogel“<br />
Im Beisein von Bürgermeister Christof Sommer und Landrätin Eva Irrgang schraubte Gerhard Scheibler<br />
(v.l.) aus Benninghausen als Erster ein LP-Kennzeichen an seinen Oldtimer.<br />
Startschuss für „LP“<br />
Gerhard Scheibler aus Benninghausen<br />
erhielt als Erster das neue Kennzeichen<br />
Kreis Soest. Sein Traumauto fährt<br />
Gerhard Scheibler längst. Jetzt hat<br />
er für seinen 40 Jahre alten Volvo<br />
P 1800 auch sein Traumkennzeichen.<br />
Der 57-jährige Rentner aus<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Benninghausen nahm<br />
<strong>am</strong> Montag unmittelbar nach Öffnung<br />
der Zulassungsstelle des<br />
Kreises in <strong>Lippstadt</strong> um 7:30 Uhr<br />
aus den Händen von Landrätin<br />
Eva Irrgang und Bürgermeister<br />
Christof Sommer das erste gestempelte<br />
Exemplar des wiedereingeführten<br />
LP-Kennzeichens<br />
entgegen. Unter großem Medieninteresse<br />
und mit den beiden Verwaltungschefs<br />
als Zeugen<br />
schraubte Gerhard Scheibler anschließend<br />
das neue Nummernschild<br />
an sein Oldtimer-Coupé.<br />
Scheibler war <strong>am</strong> 28. September,<br />
als erster Interessent in der Kfz-<br />
Zulassungsstelle <strong>Lippstadt</strong> erschienen,<br />
um sich sein LP-<br />
Wunschkennzeichen reservieren<br />
zu lassen. Am 3. Dezember stand<br />
er dann nach eigenem Bekunden<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Einen Filmabend veranstaltet<br />
die Calvary Chapel <strong>am</strong><br />
Freitag, 14.Dezember, um 20<br />
Uhr in der Cappelstraße 37. Eric<br />
ist ein Mann in den besten Jahren,<br />
Vater von zwei Kindern und<br />
beruflich erfolgreich. <strong>Sonntag</strong>s<br />
geht er regelmäßig zum Gottes-<br />
Benninghausen überzeugte und<br />
stellte den besten jährigen Vogel<br />
der Reisevereinigung. Dieses Tier,<br />
so Oettinger, sei gleichzeitig bester<br />
jähriger Vogel im Regionalverband<br />
2<strong>50</strong> Ostwestfalen.<br />
Die Ehrung der Stadtmeister nahmen<br />
anschließend Vorsitzender<br />
Seppel und sein Vertreter Oettin-<br />
gerne wieder früh auf, um Landrätin<br />
Irrgang und Bürgermeister<br />
Sommer zu treffen, aber vor allem,<br />
um sein frisch geprägtes<br />
Kennzeichen stempeln zu lassen.<br />
Der Benninghäuser hat sein Fahrzeug<br />
von SO I 2 auf LP H 1 umkennzeichnen<br />
lassen. Außerdem<br />
trägt sein Fahrzeug als letzten<br />
Buchstaben den Hinweis „H“,<br />
wie es bei Oldtimern üblich ist.<br />
„Die Kombination H 1 H ist für<br />
mich ein zusätzliches Schmankerl“,<br />
berichtete Scheibler Landrätin<br />
Eva Irrgang. Sie freute sich<br />
mit ihm: „Es ist schön, dass sich<br />
alle Lippstädterinnen und Lippstädter<br />
ab sofort solche Wünsche<br />
erfüllen können.“<br />
Ebenfalls anwesend war Professor<br />
Dr. Ralf Bochert von der Hochschule<br />
Heilbronn. Er hatte mit seiner<br />
Initiative zur Kennzeichenliberalisierung<br />
letztlich auch den<br />
Weg für das LP-Kennzeichen freigemacht.<br />
Das Nummernschild LP<br />
RB 312 erinnert ihn als persönli-<br />
Calvary Chapel veranstaltet Filmabend<br />
dienst, aber <strong>am</strong> Montag verwandelt<br />
er sich in einen knallharten<br />
Geschäftsmann, der notfalls<br />
auch über Leichen geht. Doch<br />
ein schwerer Herzinfarkt verändert<br />
Erics Glauben von Grund<br />
auf. Zum ersten Mal in seinem<br />
Leben lässt er sich wirklich auf<br />
ger vor, die den ersten zehn platzierten<br />
Züchtern jeweils Pokale<br />
überreichten. Den begehrten<br />
Wanderpokal der „Lippstädter<br />
Züchtergemeinschaft“ zusätzlich<br />
bek<strong>am</strong> die Schlaggemeinschaft<br />
Walter Deutschendorf und Ralf<br />
Krause vom Verein „Auf zur<br />
Schleuse“ <strong>Lippstadt</strong> für den ersten<br />
Pokale gab es jetzt für die ersten zehn Plätze der Stadtmeisterschaft der „Lippstädter Züchtergemeinschaft“<br />
(stehend v.l.): Friedel Seiger, 2. Vorsitzender Peter Oettinger, Norbert Neitemeier, Erhard Heese,<br />
Heinz Redder, Josef Litzbarski, Karl Klingelmann, Rudi Bachmann, Josef Harlinghausen, Paul Küssner,<br />
Ralf Krause, Heinz D<strong>am</strong>erow und 1. Vorsitzender Michael Seppel; (sitzend v.l.): Hermann Stöppel, Klaus<br />
Mehling, Leo Koch, Walter Deutschendorf und Heiner Hinz.<br />
ches Souvenir nun immer daran,<br />
wann die Lippstädter ihr Kfz-Kürzel<br />
wiedererhielten.<br />
Die ersten zwei Lippstädter Lokalpatrioten<br />
standen um 6 Uhr<br />
vor den zu diesem Zeitpunkt<br />
noch verschlossenen Türen der<br />
Zulassungsstelle. Um 7:20 Uhr<br />
wurden bereits 21 Kunden gezählt.<br />
In den ersten zwei Stunden<br />
nach der Öffnung haben 29 Bürger<br />
ihr Kennzeichen von SO in LP<br />
umgetauscht. Zusätzlich gab es<br />
in <strong>Lippstadt</strong> in dieser Zeit 28<br />
Neuzulassungen oder Umschreibungen.<br />
In zehn Fällen davon<br />
entschieden sich die Autofahrer<br />
trotz der neuen Möglichkeit für<br />
ein SO-Kennzeichen. Ein LP-<br />
Kennzeichen wurde bis 9.30 Uhr<br />
in der Zulassungsstelle Soest verlangt.<br />
Bis Montagmorgen hatten Lippstädter<br />
Autofahrer rund 2.<strong>50</strong>0 LP-<br />
Wunschkennzeichen online reserviert.<br />
90 Tage bleibt die Reservierung<br />
gültig.<br />
eine Beziehung zu Jesus ein und<br />
beginnt ein Leben als echter<br />
Nachfolger. Dieser bewegende<br />
Spielfilm erzählt Erics Geschichte<br />
im Rückblick und lässt dabei<br />
auch immer wieder die Gedanken<br />
seines Pastors einfließen.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Rang (46 Preise). Platz zwei ging<br />
an die Schlaggemeinschaft Paul<br />
Küssner uned Hendrik Mersch<br />
vom Verein „Sturmvogel“ Benninghausen<br />
(42 Preise), und den<br />
dritten Platz mit 41 Preisen belegte<br />
Leo Koch vom Verein „Vereinte<br />
Freunde“ Bad Waldliesborn. Auf<br />
den weiteren Plätzen folgten Josef<br />
Harlinghausen vom Verein<br />
„Heimweh“ Overhagen (40 Preise),<br />
Leonie und Michael Seppel<br />
vom Verein „Auf zur Heimat“ Cappel<br />
(36 Preise), Andreas und Klaus<br />
Mehling vom Verein „Auf zur Heimat“<br />
Cappel (35 Preise), Norbert<br />
Neitemeier vom Verein „Vereinte<br />
Freunde“ Bad Waldliesborn (35<br />
Preise), Heinz Redder vom Verein<br />
„Konkurrenz“ <strong>Lippstadt</strong> (28 Preise),<br />
Erhard Heese und Heiner Hinz<br />
vom Verein „Auf zur Heimat“ Cappel<br />
(28 Preise) und Josef Litzbarski<br />
vom Verein „Siegesbote“ Lipperode<br />
(27 Preise). Außerdem stellte<br />
die Schlaggemeinschaft Paul Küssner<br />
und Hendrik Mersch („Sturmvogel“<br />
Benninghausen) die beste<br />
Taube der „Lippstädter Züchtergemeinschaft“<br />
mit zwölf Preisen.<br />
KINO<br />
Progr<strong>am</strong>m<br />
<strong>Lippstadt</strong><br />
CINEMA/STUDIO<br />
„Om<strong>am</strong><strong>am</strong>ia“<br />
tägl. 17:30 und 20:00 Uhr<br />
„Anleitung zum<br />
Unglücklichsein“<br />
tägl. (außer Montag)<br />
17:30 Uhr<br />
„Cloud Atlas“<br />
tägl. (außer Montag)<br />
19:30 Uhr<br />
„Wie beim ersten Mal“<br />
Montag 18:00 und 20:30 Uhr<br />
CINEPLEX<br />
„Ralph reicht’s“ (in 3D)<br />
tägl. 15:30, 18:00 und 20:15<br />
Uhr, <strong>Sonntag</strong> auch<br />
11:00 und 13:15 Uhr<br />
„Ralph reicht’s“<br />
(Normalfassung)<br />
tägl. 15:00 und 17:30 Uhr,<br />
<strong>Sonntag</strong> auch 12:00 Uhr<br />
„Sinister“<br />
tägl. 20:15 Uhr,<br />
S<strong>am</strong>stag auch 22:45 Uhr<br />
„Die Hüter des Lichts“ (in 3D)<br />
tägl. 15:30 und 18:00 Uhr<br />
(außer S<strong>am</strong>stag 18:00 Uhr),<br />
<strong>Sonntag</strong> auch 11:00<br />
und 13:15 Uhr<br />
„Die Hüter des Lichts“<br />
(Normalfassung)<br />
tägl. 17:00 Uhr<br />
„The man with the iron fists“<br />
S<strong>am</strong>stag 23:00 Uhr<br />
„Silent Hill: Revelation”<br />
(in 3D)<br />
tägl. 20:30 Uhr (außer<br />
S<strong>am</strong>stag und Dienstag),<br />
S<strong>am</strong>stag 22:45 Uhr<br />
„Breaking Dawn – Bis(s) zum<br />
Ende der Nacht, Teil 2“<br />
tägl. 15:15, 17:45 und 20:30<br />
Uhr, S<strong>am</strong>stag auch 23:15 Uhr,<br />
<strong>Sonntag</strong> auch 13:00 Uhr<br />
„Das Geheimnis<br />
der Feenflügel“<br />
tägl. 15:00 Uhr,<br />
<strong>Sonntag</strong> auch 11:00 Uhr<br />
„Das Schwergewicht“<br />
tägl. (außer Mittwoch)<br />
20:00 Uhr<br />
„Skyfall“<br />
tägl. 16:15 und 19:30 Uhr,<br />
S<strong>am</strong>stag auch 22:15 Uhr<br />
„Niko 2 – Kleines Rentier,<br />
großer Held“<br />
<strong>Sonntag</strong> 11:00 Uhr<br />
„Hotel Transsilvanien“ (in 3D)<br />
<strong>Sonntag</strong> 14:00 Uhr<br />
„Der Herr der Ringe 1-3:<br />
„Die Gefährten“<br />
„Die zwei Türme“, „Die Rükkkehr<br />
des Königs“<br />
(Extended Version)<br />
S<strong>am</strong>stag 18:00 Uhr<br />
„Der Hobbit: Eine<br />
unerwartete Reise“<br />
(Preview in 3D)<br />
Mittwoch 15:30<br />
und 19:30 Uhr<br />
„Sneak Preview“<br />
(Überraschungsfilm<br />
vor dem Bundesstart)<br />
Dienstag 20:30 Uhr<br />
Vorlesestunde<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Kein Jahresabschnitt<br />
ist bei den Kleinen so beliebt wie<br />
die Vorweihnachtszeit. Neben<br />
Plätzchen backen und Wunschzettel<br />
schreiben steht <strong>am</strong> Donnerstag,<br />
13. Dezember, auch die<br />
nächste Vorlesestunde in der<br />
Thomas-Valentin-Stadtbücherei<br />
auf dem Progr<strong>am</strong>m. Zwischen<br />
16 und 17:30 Uhr werden<br />
weihnachtliche Bilderbücher<br />
vorgelesen und im Anschluss<br />
wird wieder etwas Schönes gebastelt.<br />
Die Vorlesestunde richtet<br />
sich an Fünf- bis Siebenjährige.<br />
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl<br />
ist eine Anmeldung in der<br />
Bücherei erforderlich.<br />
Doppelkonzert<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Ein Doppelkonzert<br />
zum Thema „Tanz ins Licht“ veranstaltet<br />
das Lippstädter Lustspielhaus<br />
(LILU) <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 15.<br />
Dezember, um 19:30 Uhr in der<br />
Jacobikirche. Zunächst werden<br />
Kirill Dudinsky und Andreas Maria<br />
Marcus auftreten und im Anschluss<br />
Gerold und Ohelia.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf im<br />
LILU und im Mokkaccino.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 26<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />
So soll das vom Architekturbüro Passgang - Sprengk<strong>am</strong>p entworfene Objekt an der Rixbecker Straße aussehen. Der bisherige Gebäudebestand<br />
wird abgerissen.<br />
Hella baut Gästehaus<br />
Dreigeschossiges Gästehaus mit Sporthalle und Konferenzräumen<br />
soll bis Frühjahr 2014 an der Rixbecker Straße in <strong>Lippstadt</strong> entstehen<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Der heimische Automobilzulieferer<br />
Hella errichtet<br />
unweit der Unternehmenszentrale<br />
an der Rixbecker Straße ein<br />
dreigeschossiges Gästehaus sowie<br />
eine Mehrzweckhalle. In<br />
dem Gebäudekomplex werden<br />
auf einer Fläche von rund 2.800<br />
Quadratmetern etwa 40 Gästezimmer<br />
sowie zusätzliche<br />
Räumlichkeiten für Konferenzen<br />
und Tagungen entstehen. „Die<br />
Zahl internationaler Hella Besucher<br />
ist in den letzten Jahren<br />
kontinuierlich gestiegen und<br />
Adventskaffee<br />
im Kunstverein<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Das traditionelle Adventskaffeetrinken<br />
des Kunstvereins<br />
<strong>Lippstadt</strong> findet in diesem<br />
Jahr <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember,<br />
um 15 Uhr in den Galerieräumen<br />
Am Speelbrink in <strong>Lippstadt</strong><br />
statt. Dazu sind alle Mitglieder<br />
eingeladen. Telefonische Voranmeldungen<br />
bei Franz-Josef Laforet,<br />
Tel. (0 29 41) 1 49 92 oder an<br />
den Kunstverein <strong>Lippstadt</strong>, Postfach<br />
1940, 59529 <strong>Lippstadt</strong>.<br />
Jahresabschluss<br />
in Ortsunion<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Rixbeck/Esbeck. Die<br />
CDU-Ortsunion Rixbeck/Esbeck<br />
lädt <strong>am</strong> Donnerstag, 13. Dezember,<br />
zur traditionellen Jahresabschlussvers<strong>am</strong>mlung<br />
in den<br />
Gasthof Koch ein. Neben einem<br />
kurzen Jahresrückblick und Ausblick<br />
auf das neue Jahr werden<br />
langjährige Parteifreunde für 25bzw.<br />
40-jährige Mitgliedschaft<br />
geehrt. Die Vers<strong>am</strong>mlung beginnt<br />
um 19 Uhr.<br />
TV-Sendung zur<br />
Lichtpromenade<br />
<strong>Lippstadt</strong>. An den Ufern der Lippe<br />
entfaltet sich im grünen Naturraum<br />
Kunst in vielfachen Facetten<br />
- die Lippstädter Lichtpromenade.<br />
Für die WDR-Sendung<br />
„Wunderschön“ begleitet Marion<br />
Seemann die öffentliche Lichterführung<br />
<strong>am</strong> Dienstag, 11. Dezember,<br />
um 16.30 Uhr mit einem<br />
Aufnahmete<strong>am</strong>. Die Stadtführerin<br />
Wiltrud Lauer gibt eine<br />
Einführung in die relativ junge<br />
Kunstform der Lichtkunst und informiert<br />
über die neun eindrukksvollen<br />
Lichtinstallationen.<br />
Interessenten sind herzlich eingeladen.<br />
Der winterliche Abendspaziergang<br />
kostet 5 Euro pro<br />
Person und 2,<strong>50</strong> Euro pro Kind<br />
und beginnt <strong>am</strong> Rathaus. Um<br />
Anmeldung in der Stadtinformation<br />
im Rathaus oder telefonisch,<br />
(0 29 41) 5 85 15, wird gebeten,<br />
da die Teilnehmerzahl begrenzt<br />
ist. Die Sendung wird voraussichtlich<br />
im Januar 2013 ausgestrahlt.<br />
wird im Zuge der Internationalisierung<br />
des Unternehmens weiter<br />
wachsen“, erläutert Dr. Jürgen<br />
Behrend, geschäftsführender,<br />
persönlich haftender<br />
Gesellschafter des Unternehmens.<br />
„Von daher freuen wir<br />
uns, unseren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern aus aller Welt<br />
bald in direkter Nähe zum<br />
Hauptsitz der Hella im Herzen<br />
<strong>Lippstadt</strong>s moderne Unterkunftsmöglichkeiten<br />
sowie eine zentrale<br />
Begegnungsstätte anbieten<br />
zu können.“ Die angegliederte<br />
Mehrzweckhalle mit einem Geräte-<br />
und Fitnessraum soll darüber<br />
hinaus zukünftig für das<br />
Sport- und Gesundheitsprogr<strong>am</strong>m<br />
„Hella in motion“ zur<br />
Verfügung stehen und von Mitarbeitern<br />
auch in der Freizeit genutzt<br />
werden können.<br />
Der Gebäudeentwurf, der aus einem<br />
beschränkten Architekturwettbewerb<br />
hervorgegangen ist,<br />
st<strong>am</strong>mt aus der Feder des regional<br />
bekannten Architekturbüros Passgang<br />
- Sprengk<strong>am</strong>p. Das Gebäude<br />
wird sich durch eine moderne,<br />
zurückhaltende Gestaltung mit<br />
großen Fensterfronten im Eingangsbereich<br />
auszeichnen. Bereits<br />
Anfang Dezember werden<br />
die ersten Vorbereitungen getroffen,<br />
indem die baufälligen Bestandsgebäude<br />
an der Ecke Rixbecker<br />
Straße / Steinstraße abgerissen<br />
werden.<br />
Der Spatenstich für das neue Gebäudeensemble,<br />
dessen Ges<strong>am</strong>tinvestitionsvolumen<br />
sich auf einen<br />
mittleren einstelligen Millionenbetrag<br />
beläuft, ist für das<br />
erste Quartal 2013 vorgesehen.<br />
Note für Spendenbereitschaft<br />
kaum noch zu überbieten<br />
Schüler des Lippe-Berufskollegs spenden mehr<br />
Schuhkartons als die ges<strong>am</strong>te Stadt <strong>Lippstadt</strong><br />
<strong>Lippstadt</strong>. Mitte November konnte<br />
die Schülervertretung des Lippe-Berufskollegs<br />
476 liebevoll<br />
eingepackte Schuhkartons an<br />
Thorsten Behnke, den Koordinator<br />
der S<strong>am</strong>melstelle für Weihnachten,<br />
im Schuhkarton in <strong>Lippstadt</strong><br />
übergeben. Die Kartons<br />
wurden von den Schülern mit vielen<br />
Spielzeugen, aber auch nützlichen<br />
Geschenken gefüllt und<br />
werden ab Anfang Dezember an<br />
bedürftige Kinder in Osteuropa<br />
und Zentralasien verteilt.<br />
Bereits im letzten Jahr haben das<br />
Engagement der Schülervertretung<br />
sowie die Spendenbereitschaft<br />
der Schüler und Lehrer dazu<br />
geführt, dass 238 der insges<strong>am</strong>t<br />
531 Pakete, die in <strong>Lippstadt</strong> für die<br />
Aktion gespendet worden sind,<br />
vom Berufskolleg st<strong>am</strong>mten. In<br />
diesem Jahr ist die Anzahl der an<br />
der Schule zus<strong>am</strong>mengetragenen<br />
Kartons sogar noch auf 476<br />
Schuhkartons verdoppelt worden.<br />
Nach den Herbstferien haben viele<br />
Klassen <strong>am</strong> Lippe-Berufskolleg<br />
begonnen, ihre Schuhkarton-<br />
Pack- Aktion zu planen und zu koordinieren.<br />
Einzelne Klassen haben<br />
sich zum Ziel gesetzt, dass jeder<br />
Schüler einen Schuhkarton<br />
bestückt und dieses auch erfolgreich<br />
umgesetzt. Schülerin Michelle<br />
Bolich kommentiert den<br />
engagierten Einsatz ihrer Klasse,<br />
indem sie sagt „Es sollte doch<br />
selbstverständlich sein zu helfen,<br />
wenn man die Gelegenheit hat.<br />
Außerdem hat mir das Aussuchen<br />
der Geschenke und das Packen<br />
des Kartons sehr viel Freude bereitet.“<br />
In einer Berufsschulklasse<br />
für IT-Berufe haben sich drei junge<br />
Männer berufen gefühlt, die<br />
Aktion in ihren Ausbildungsbetrieb<br />
zu tragen. Sie haben alle<br />
Ausbildungsjahrgänge ihrer Berufsgruppe<br />
dazu aktiviert, Geld<br />
zu spenden, das zum Kauf von<br />
Geschenken genutzt worden ist.<br />
Diese sind von den Auszubildenden<br />
dann in bunt beklebte Schuhkartons<br />
gepackt und <strong>am</strong> Berufskolleg<br />
abgegeben worden. „Hier<br />
zeigt sich wieder einmal, dass<br />
man mit etwas Kreativität auch<br />
ohne großen finanziellen Aufwand,<br />
anderen Menschen eine<br />
Freude machen kann“, so Annette<br />
Peterhanwahr, Lehrerin <strong>am</strong> Lippe-Berufskolleg<br />
und Ansprechpartnerin<br />
für die Schülervertretung.<br />
„Wir Lehrer und Schüler<br />
vom Organisationste<strong>am</strong> sind sehr<br />
stolz, dass unsere Schule einen<br />
derart großen Beitrag zur Spendenaktion<br />
geleistet hat.“<br />
Auch im nächsten Frühjahr sollen<br />
die Schüler die Gelegenheit erhalten,<br />
an der Dankveranstaltung,<br />
die <strong>am</strong> 17. Februar im<br />
Christlichen Zentrum in Soest abgehalten<br />
wird teilzunehmen.<br />
Dann können sie erfahren, in welchen<br />
Krisenregionen der Welt ihre<br />
Geschenke zu einem kleinen<br />
Lichtblick für bedürftige Kinder<br />
geführt haben. Zu diesem Zweck<br />
stellt Thorsten Behnke extra Autos<br />
bereit, um die interessierten<br />
Schüler von <strong>Lippstadt</strong> nach Soest<br />
zu bringen.<br />
Der stellvertretende Schulleiter Frank Wolter (hintere Reihe, 3. v. l.) freut sich mit Schülern und Lehrern<br />
über den Erfolg der S<strong>am</strong>melaktion.<br />
Zinsniveau<br />
belastet<br />
Volksbank Hörste übertrifft<br />
jedoch die eigenen Planzahlen<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Hörste (eph). Die<br />
Volksbank Hörste hat jetzt auch<br />
bilanztechnisch einen Schlussstrich<br />
unter ihr Geschäftsjahr<br />
2011 gezogen. Trotz der unverändert<br />
schwierigen Lage auf dem Finanzmarkt<br />
fällt das Urteil desVorstands<br />
zum eigenen Abschneiden<br />
positiv aus. „Wir haben uns auf<br />
dem lokalen Markt gut behauptet<br />
und lagen mit unserer Entwikklung<br />
größtenteils über den Planzahlen“,<br />
meinte Bankleiter Herbert<br />
Hölting auf der Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />
im Landhaus Günther.<br />
Die wichtigsten Zahlen der Kreditgenossenschaft<br />
im Überblick:<br />
Die Bilanzsumme erhöhte sich<br />
um 2,2 Mio. Euro oder 5,3 Prozent<br />
auf 43,7 Mio. Euro. Die Impulse<br />
für das Wachstum k<strong>am</strong>en<br />
vornehmlich aus dem Finanzierungsgeschäft.<br />
Niedrige Kreditzinsen<br />
und eine hohe Investitionsneigung<br />
in der privaten und<br />
gewerblichen Kundschaft ließen<br />
die Summe der Ausleihungen um<br />
4,8 Prozent auf 27,0 Mio. Euro<br />
ansteigen. Auch bei den Einlagen<br />
verzeichnete die Volksbank Hörste<br />
ein überdurchschnittliches<br />
Wachstum. Mit 29,6 Mio. Euro<br />
lag die Summe aller Kundeneinlagen<br />
um 800.000 Euro oder 2,8<br />
Prozent über dem Vorjahreswert.<br />
Zufrieden äußerte sich Hölting<br />
zur Ertragslage der Bank. Zwar<br />
konnte das Betriebsergebnis nicht<br />
mit dem Wachstumstempo der Bilanzsumme<br />
mithalten. Dennoch<br />
lag es über den eigenen Erwartungen.<br />
Nach Steuern hat die Bank<br />
einen Jahresüberschuss in Höhe<br />
von 113.700 Euro ausgewiesen.<br />
Einstimmig beschloss die Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />
unter Leitung<br />
des Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
Heinz-Rudolf Haselhorst, davon<br />
eine 6,5-prozentige Dividende<br />
als Gewinnbeteiligung an die<br />
1.343Teilhaber (darunter 45 neue<br />
Anteilseigner) auszuschütten; der<br />
Rest wird zur Stärkung des Eigenkapitals<br />
in die Rücklagen eingestellt.<br />
Als Genossenschaftsbank fühlt<br />
sich die Volksbank Hörste dem<br />
Gemeinwesen in ihrem Geschäftsgebiet<br />
besonders verpflichtet.<br />
Dies hat sie auch im vergangenen<br />
Jahr durch ein umfangreiches<br />
finanzielles Engagement<br />
zum Ausdruck gemacht. Alles in<br />
allem stellte die Bank örtlichen<br />
Vereinen und Institutionen rund<br />
15.000 Euro zur Verfügung.<br />
Für das laufende und die kommenden<br />
Jahre rechnen die Hörster<br />
aufgrund der anhaltenden<br />
Niedrigzinsphase mit einem weiteren<br />
Rückgang des Betriebsergebnisses.<br />
Hölting: „Wir werden<br />
hier mit größter Anstrengung<br />
gegensteuern.“<br />
Volle Rückendeckung für den<br />
Kurs der Bank gab es von den Mitgliedern.<br />
Jeweils ohne eine einzige<br />
Gegenstimme votierten sie für<br />
den Jahresabschluss und die Entlastung<br />
von Vorstand und Aufsichtsrat.<br />
Auch bei einer Personalentscheidung<br />
zeigten sich die<br />
Mitglieder der Kreditgenossenschaft<br />
einig: Die beiden turnusmäßig<br />
ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder<br />
Annette Haselhorst<br />
und Franz-Josef Wieneke<br />
wurden einstimmig für weitere<br />
drei Jahre im Amt bestätigt.<br />
Einen unterhalts<strong>am</strong>en Kontrapunkt<br />
zum informativen Teil der<br />
Generalvers<strong>am</strong>mlung setzte<br />
Unterhaltungskünstler Jörg Burghardt<br />
aus Emmendingen. In der<br />
Rolle des Hausmeisters Bolle gewährte<br />
er den Mitgliedern einen<br />
<strong>am</strong>üsanten Blick hinter die Kulissen<br />
der Bank.<br />
Einen Mix aus Information und Unterhaltung bot dieVolksbank Hörste<br />
auf ihrer Generalvers<strong>am</strong>mlung: Für die Informationen verantwortlich<br />
zeichneten Aufsichtsratsvorsitzender Heinz-Rudolf Haselhorst<br />
(l.) und die beidenVorstände Margot Brüggemeier-Lummer und<br />
Herbert Hölting. Den Unterhaltungspart übernahm Komödiant Jörg<br />
Burghardt alias Hausmeister Bolle.<br />
Junge Frauen fördern<br />
11. Wettbewerb des Zonta Club<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Seit 2003 richtet der<br />
Zonta Club <strong>Lippstadt</strong> den Young<br />
Women In Public Affairs (YWPA)<br />
Award aus. Der mit <strong>50</strong>0 Euro dotierte<br />
Preis soll junge Frauen im Alter<br />
zwischen 16 und 19 Jahren auszeichnen,<br />
die ehren<strong>am</strong>tlicheTätigkeiten<br />
ausüben sowie ein<br />
vielfältiges soziales, kulturelles<br />
oder politisches Engagement zeigen.<br />
Zur Teilnahme müssen sie in<br />
einem Fragebogen über diese Aktivitäten<br />
berichten und sich Gedanken<br />
zum Status der Frauen in<br />
Deutschland und weltweit machen.<br />
Die Wettbewerbs-Unterlagen<br />
können auf der Homepage des<br />
Zonta Clubs heruntergeladen werden:<br />
www.zonta-lippstadt.de. Die<br />
bis zum 18. Januar 2013 einge-<br />
reichten Arbeiten werden von einer<br />
Jury bewertet. Durch den<br />
Young Women in Public Affairs<br />
Award soll das bisher gezeigte Engagement<br />
der Schülerinnen anerkannt<br />
und gleichzeitig ein Ansporn<br />
gegeben werden, sich auch in Zukunft<br />
für andere Menschen einzusetzen<br />
und sich besonders für die<br />
Verbesserung der Lebensverhältnisse<br />
von Frauen zu engagieren, sei<br />
es beruflich, in der Politik o.ä. Zonta<br />
ist ein weltweiter Zus<strong>am</strong>menschluss<br />
berufstätiger Frauen, die<br />
sich für die Verbesserung der Stellung<br />
der Frau weltweit einsetzen.<br />
Eines der Ziele von Zonta ist die<br />
Förderung junger Frauen, die sich<br />
in besonderer Weise gesellschaftlich<br />
und sozial engagieren.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 27<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN<br />
Weihnachtsgrüße aus der<br />
Festliche Stimmung voller Vorfreude<br />
Wer noch auf der Suche nach einem Geschenk ist,<br />
findet hier eine tolle Auswahl<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Warmes Kerzenlicht scheint<br />
aus den Fenstern, der süße Duft von Lebkuchen,<br />
Bratäpfeln, Spekulatius und<br />
Glühwein erfüllt die Luft. Endlich ist es<br />
wieder so weit: Weihnachten steht vor<br />
derTür. Und obwohl dieTage kürzer und<br />
dunkler werden, sind viele von uns gerade<br />
jetzt in einer fröhlichen Stimmung<br />
voller Vorfreude.<br />
Mit Freunden und Verwandten sitzt man<br />
in gemütlicher Runde zus<strong>am</strong>men, trifft<br />
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Mitarbeiter sind von der Teilnahme ausgenommen.<br />
Schicker Bruder<br />
Neuer Seat Leon mischt die<br />
Kompaktklasse kräftig auf<br />
Von außen überzeugt der neue Seat Leon mit modernem Design.<br />
Foto: dmd/Seat<br />
(dmd). Schick kommt sie daher,<br />
die dritte Generation des Seat Leons.<br />
Doch nicht nur äußerlich<br />
hat das neu überarbeitete Kompaktmodell<br />
einiges zu bieten.<br />
Die Macher setzten auf eine leidenschaftliche<br />
Mischung aus<br />
Design, bewährte VW-Technik,<br />
Komfort, Leistung und Effizienz -<br />
und dies noch günstiger als sein<br />
Vorgänger.<br />
Der wahrscheinlich bei den Kunden<br />
beliebteste Antrieb, ein 1,4-<br />
Liter TSI mit 90 kW/122 PS, bringt<br />
den 4,26 Meter langen Leon gut<br />
aufTouren, vorausgesetzt der Fahrer<br />
setzt das erfreulich leicht<br />
schaltbare Sechsgang-Getriebe<br />
häufig ein, weil die beiden oberen<br />
Gänge vor allem in Richtung<br />
Sparen übersetzt sind. Im Gegensatz<br />
zu den meisten Modellen seiner<br />
Mitbewerber geriet die Neuauflage<br />
des seit 1999 rund 1,2<br />
Millionen Mal gebauten Kompakten<br />
um fünf Zentimeter kürzer.<br />
Gleichzeitig wuchs der Radstand<br />
um sechs Zentimeter, und der<br />
Kofferraum legte um 39 Liter zu.<br />
Die Entwickler legten das Fahrwerk<br />
in Richtung sportlichem<br />
Komfort aus, sodass die Insassen<br />
vor den schlimmsten Unebenheiten<br />
der Straßen ausreichend geschützt<br />
sind. Auch plötzliche Ausweichmanöver<br />
mit Autobahngeschwindigkeit<br />
werden<br />
problemlos gemeistert. Dank der<br />
soliden Verarbeitung dringen<br />
kaum störende Geräusche in den<br />
kompakt ausgelegten Innenraum.<br />
Dort werden Fahrer und Passagiere<br />
von hochwertigen Materialien<br />
empfangen, wobei allerdings ein<br />
kleiner Ausrutscher in die Hartplastik-Epoche<br />
der Marke unterhalb<br />
der Klimasteuerung umso<br />
störender wirkt.<br />
Unterwegs im Leon erleben die<br />
Insassen ein angenehmes Kompaktmodell,<br />
das sich durchaus<br />
komfortabel bewegen lässt. Vor<br />
allem im Bereich bis 4.000 Umdrehungen<br />
werden die Insassen<br />
von akustischen Belästigungen<br />
durch den Motor verschont.<br />
Unterstützt wird der Fahrer dabei<br />
von zahlreichen, in diesem Segment<br />
üblichen Assistenzsystemen<br />
wie unter anderem Müdigkeitserkennung,Spurhalteassistent<br />
und einem<br />
Navigationssystem. Nachts bringen<br />
LED-Scheinwerfer Licht ins<br />
Dunkel. Als erstes Modell in seinem<br />
Segment ist der neue Leon<br />
mit dieser Lichttechnik ausgerüstet.<br />
Den Seat Leon gibt es mit Diesel-<br />
Antrieb von 90 bis 1<strong>50</strong> PS und als<br />
Benziner mit 86 bis 140 PS. Geplant<br />
ist zudem eine Ecomotive-<br />
Variante mit 89 Gr<strong>am</strong>m CO2/km<br />
und eine Erdgasversion.<br />
ROADSTER. Um sportliche Touren mit Fahrtwind<br />
noch mehr aufzufrischen, ist der Aventador LP 700-<br />
4 künftig auch ohne Dach unterwegs. Wie immer taufte<br />
L<strong>am</strong>borghini die Oben-ohne-Version mit dem N<strong>am</strong>en Roadster.<br />
Das neue Dach ist ein aus Carbon gefertigtes Hardtop.<br />
Dieses wiegt weniger als sechs Kilogr<strong>am</strong>m und kann<br />
mit einigen Handgriffen schnell im Gepäckfach verstaut<br />
werden. Als Schutz bei Überschlägen dient eine neu gezeichnete<br />
Dachsäule mit integriertem Überrollbügel. Mit<br />
der elektrisch verstellbaren Heckscheibe lassen sich die<br />
Luftzirkulation und das Motor-Sounderlebnis im Innenraum<br />
variieren.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 29<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />
Deichkind als Headliner bestätigt<br />
Es geht Schlag auf Schlag weiter, das Line-Up des Big Day Out Festivals füllt sich<br />
Anröchte. Stolz präsentieren die<br />
Veranstalter Deichkind beim Big<br />
Day Out 7.0 in Anröchte. Das Festival<br />
findet <strong>am</strong> 2. und 3. August<br />
2013 statt. Die H<strong>am</strong>burger Band<br />
feierte 2012 ihren bisher größten<br />
Chart-Erfolg mit ihrem Album<br />
„Befehl von ganz unten“ und setzt<br />
ihre Festival-Tour 2013 fort. Und<br />
viele wissen bereits was das heißt:<br />
Große Klappen. Große Sprünge.<br />
Bühnenbretternde Beats.<br />
Die wilde H<strong>am</strong>burger Bande will<br />
nur spielen – wie Kinder das eben<br />
so machen mit dem Feuer. Mit im<br />
Gepäck: die aktuellen Hits „Bück<br />
Dich hoch“ und „Leider geil“ und<br />
auch die älteren Schätzchen, wie<br />
z.B. „Limit“ und Yippie Yippie<br />
YEAH.<br />
2009 waren Deichkind schon<br />
einmal zu Gast beim Big Day Out<br />
- ein schrilles, buntes und lautes<br />
Live-Erlebnis, das Eindruck beim<br />
Publikum hinterlassen hat. Genau<br />
das und noch viel, viel mehr<br />
darf man auch 2013 erwarten, so<br />
die Veranstalter. Nicht umsonst<br />
sei die Band aktuell zweimal für<br />
eine EinsLive Krone nominiert:<br />
Als bester Live-Act und für das be-<br />
ste Album.<br />
2009 begeisterte die deutschsprachige<br />
Band Jennifer Rostock noch<br />
als Newcomer beim Big Day Out.<br />
Heute sind sie etablierte Dauergäste<br />
auf Festivals und statten Anröchte<br />
2013 einen erneuten Besuch<br />
ab.<br />
Die Band bestehend aus Jennifer<br />
(Gesang), Joe (Keyboard), Alex<br />
(Gitarre), Chris (Drums) und Christoph<br />
(Bass) hat seitdem die EinsLive-Krone<br />
abgeräumt und ihr<br />
bisher erfolgreichster Song „Du<br />
willst mir an die Wäsche“ ist zu<br />
einem Dauerbrenner geworden.<br />
Musikalisch schwingt das Pendel<br />
seit nunmehr drei Alben munter<br />
zwischen den Extremen, doch desto<br />
heftiger die Ausbrüche gerieten,<br />
umso homogener formte sich<br />
das Ergebnis. Das letzte Album<br />
„Mit Haut und Haar“ bot lautVeranstalter<br />
der aufgeschlossenen<br />
Hörerschar Achterbahnwanderschaften<br />
in hardcorelastige Moshgitarrenlandschaften,<br />
ebenso wie<br />
in tanzflurbefeurten Elektrobratz.<br />
Jennifer Rostock bittet zum Tanz<br />
mit ihren tanzbaren Rock-, Punkund<br />
Elektro-Sounds.<br />
Hilfsfristen werden<br />
sich verkürzen<br />
Effeln und Uelde werden abends<br />
und nachts besser erreicht<br />
Anröchte. Die Weiterentwikklung<br />
des Rettungsdienstbedarfsplans<br />
für den Kreis Soest ab dem<br />
1. Januar 2013 beurteilt der CDU-<br />
Kreistagsabgeordnete Olaf Reen<br />
durchaus positiv für die Gemeinde<br />
Anröchte. „Vor allem die Ausweitung<br />
derVorhaltung eines Rettungstransportwagens<br />
von 12 auf<br />
24 Stunden in Warstein verbessert<br />
die Situation. Somit sind dann in<br />
Belecke und Warstein rund um<br />
die Uhr zwei Fahrzeuge fest stationiert<br />
und einsatzbereit.“<br />
Bislang war der Belecker RTW<br />
mitunter nachts auch in Warstein<br />
und andernorts unterwegs. „Vor<br />
allem die Situation bei zeitgleichen<br />
Einsätzen in den späten<br />
Abendstunden oder nachts wird<br />
entschärft. Ich gehe fest davon<br />
aus, dass sich gerade die Situation<br />
in unseren Haardörfern Effeln und<br />
Uelde verbessern wird. Hilfsfristen<br />
werden sich verkürzen“, ist<br />
Reen überzeugt.<br />
„Die Ergebnisse und Auswirkungen<br />
der Planänderung ab 2013<br />
müssen dann ständig beobachtet<br />
und analysiert werden.“<br />
Grundlage für die Rettungsdienstbedarfsplanveränderung<br />
war ein<br />
Gutachten, welches das Rettungswesen<br />
und die Kreisleitstelle<br />
untersucht hat. Die Krankenkassen<br />
als Kostenträger gaben grünes<br />
Licht für die geplanten Veränderungen.<br />
RESPEKT. Für Irmgard Gubitz (2.v.l.), Heike Brüning<br />
(nicht im Bild) und Silke Boxel-Peitz (l.) vom Gnadenschutz-Hof<br />
„SolLuna“ war schon jetzt ein wenig<br />
Weihnachten, als Petra Quante (2.v.r) und Petra Daake<br />
(rechts) mit einem Scheck über <strong>50</strong>0 Euro an der Weststraße<br />
81 in Rietberg-Mastholte erschienen. Eine Spende des<br />
Hunde-Zentrums Petra Quante, des Fördervereins Hundesport<br />
und der Hundetrainerin Petra Daake. Sie hatten <strong>am</strong><br />
„Tag des Hundes“ Kaffee und Kuchen zugunsten der Arbeit<br />
des Vereins „SolLuna“ verkauft. Auch der Erlös einer Tombola<br />
trug zu der stattlichen Spende bei. Und Spenden, ob<br />
Geld oder Futtermittel, sind auf dem Gnadenschutz-Hof<br />
stets willkommen. „Wir wollen den Mitarbeitern mit der<br />
Spende unseren Respekt erweisen“, betonte Petra Quante,<br />
„das Geld soll zur Rundumversorgung der betreuten Tieren<br />
beitragen“. Derzeit verbringen 13 Pferde, zwei Esel,<br />
ein Muli, 17 Hunde, zehn Schafe, vier Ziegen, drei Hängebauchschweine,<br />
acht Gänse, 21 Hühner, 23 Katzen, 15 Kaninchen,<br />
zweiWüstenrennmäuse und drei Schildkröten ihren<br />
Lebensabend auf dem Mastholter Hof.Tiere, die zuvor<br />
oft kein artgerechtes Leben hatten, schlecht gehalten oder<br />
sogar misshandelt worden waren. An diesem <strong>Sonntag</strong>, 9.<br />
Dezember, lädt der Gnadenschutz ab 15 Uhr zu Gebäck,<br />
Glühwein und Kinderpunsch ein.<br />
Am 2. und 3. August 2013 findet in Anröchte der 7.0 Big Day Out<br />
statt. Mit dabei: Deichkind. Foto: Nikolaus Brade<br />
Mit dabei ebenfalls Russkaja.<br />
Russkaja ist das erklärte Gegenteil<br />
von Easy Listening, Russkaja ist<br />
nach Veranstalterangaben der<br />
Schrecken aller russischen Hei-<br />
matmusikvereine, Russkaja sind<br />
fette Polka-Beats aus Österreich.<br />
Zus<strong>am</strong>mengesetzt aus einer Reihe<br />
alpenländischer Musiker mit<br />
bunt gewürfelten kulturellen<br />
Backgrounds verarbeiten Russkaja<br />
heute europaweit ihre postmoderne<br />
Version russischer Folklore.<br />
Und die ist schweißtreibend und<br />
brüllt jedem ins Ohr: Tanz Tanz<br />
Tanz! Hier prallt Trash Metal auf<br />
Worldjazz und Funky Stuff auf<br />
Frank Zappa-Rock. Seit 2006 gibt<br />
es die Hochgeschwindigkeits-<br />
Sensation Russkaja, 2011 feierten<br />
sie dann ihren Durchbruch in<br />
Deutschland beim Auftritt auf<br />
dem Wacken Open Air.<br />
Gitarren, Bass, Drums und Gesang.<br />
Mehr braucht man nicht,<br />
um richtig guten Indie-Rock zu<br />
spielen. So auch die Band Herrenmagazin<br />
aus H<strong>am</strong>burg. Seit<br />
2004 schaffen es Herrenmagazin<br />
immer wieder, mit ihren deutschen,<br />
tiefgründigen Texten ihr<br />
Publikum zu bewegen und zu berühren.<br />
Zuhören und sich von den<br />
Texten, die intelligent, aber nicht<br />
aufdringlich sind, berieseln lassen.<br />
Dank einer einfach gehaltenen<br />
Begleitung von Gitarre, Bass<br />
und Drums lässt es sich gut abschalten.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.jzi.de.<br />
GEWINNER. „Mach mit und gewinne tolle Preise“, hieß das Motto des diesjährigen<br />
Knax-Preisausschreibens zum Weltspartag. Es galt anhand eines Bildes den richtigen Ausschnitt<br />
zu finden. Über 600 „Knaxianer“ haben sich <strong>am</strong> Gewinnspiel beteiligt. Jetzt wurden<br />
die Preise ausgelobt und passend zum Weihnachtsfest an die glücklichen Gewinner übergeben.<br />
Ein cooles Waveboard, schnelle Inline- und Ice-Skates, bunte Duschtücher, City- und Kinogutscheine<br />
ließen die Augen der Gewinner strahlen. Der Hauptgewinn, ein schickes Jugend-<br />
Fahrrad ging an Jana Pautmeier aus Wadersloh. Das Bild zeigt Kundenberater Philipp Kalthoff<br />
(l) und Kundenberaterin Inga Gerling (r) im Kreise der glücklichen Gewinner.<br />
Lädchen s<strong>am</strong>melt Päckchen<br />
Wadersloh. Auch in diesem Jahr<br />
bittet das Wadersloher Lädchen<br />
wieder um Weihnachtspäckchen<br />
für bedürftige Bürger.<br />
Es müssen gar keine großen Pakete<br />
sein, die sich das Lädchen<br />
wünscht, denn es gibt auch alleinstehende<br />
Menschen oder Alleinerziehende,<br />
die Kunden der<br />
Tafel sind und die sich über ein<br />
paar Leckereien freuen. Sinnvoll<br />
sind in jedem Fall haltbar verpakkte<br />
Lebensmittel, wie Gebäck,<br />
Suppen, Säfte, Konfekt oder ein-<br />
S<strong>am</strong>stags<br />
geschlossen<br />
Anröchte. In den Wintermonaten<br />
gelten an der Kompostierungsanlage<br />
in Anröchte <strong>am</strong> Eichholzweg<br />
geänderte Öffnungszeiten.<br />
Sie hat wie gewohnt montags bis<br />
freitags von 7:30 bis 16 Uhr geöffnet,<br />
bleibt allerdings an den<br />
S<strong>am</strong>stagen geschlossen.<br />
Besinnung<br />
im Advent<br />
Bad Westernkotten. Der Ökumenekreis<br />
Bad Westernkotten lädt<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 15. Dezember, zu<br />
einem „lebendigen Adventskalender„<br />
ein. Treffpunkt ist um 18 Uhr<br />
<strong>am</strong> Kirchturm. Ruhe, Besinnung<br />
und Gebet stehen bei den ökumenischen<br />
Abendgebeten an den<br />
Dienstagen 11. und 18. Dezember<br />
um 19 Uhr in der katholischen<br />
Pfarrkirche St. Johannes<br />
Evangelist im Mittelpunkt.<br />
Gemeinde<br />
gratuliert<br />
Anröchte. Anlässlich besonderer<br />
Ehejubiläen wie der Goldenen<br />
(<strong>50</strong> Jahre), Di<strong>am</strong>antenen (60 Jahre)<br />
oder Eisernen Hochzeit (65<br />
Jahre) ist es üblich, dass durch<br />
die Landrätin des Kreises Soest<br />
eine Urkunde überreicht wird.<br />
Darüber hinaus übergibt die Gemeinde<br />
Anröchte den Jubelpaaren<br />
eine Glückwunschurkunde<br />
und einen Geschenkgutschein.<br />
Diese Gratulationen sind allerdings<br />
nur dann möglich, wenn<br />
der Gemeindeverwaltung der<br />
Zeitpunkt der Eheschließung bekannt<br />
ist. Deshalb bittet die Gemeinde<br />
Anröchte, dass die für<br />
das Jahr 2013 in Frage kommenden<br />
Jubelpaare sich im neuen<br />
Rathaus bei Carina Wirth (Zimmer<br />
17, Tel. 02947/ 888-101)<br />
melden, d<strong>am</strong>it die Glückwünsche<br />
der Gemeinde übermittelt<br />
werden können. Als Nachweis<br />
für die Eheschließung ist die Heiratsurkunde<br />
oder das F<strong>am</strong>ilienst<strong>am</strong>mbuch<br />
vorzulegen.<br />
Verwaltung<br />
geschlossen<br />
Rüthen. In diesem Jahr bleibt das<br />
Rathaus der Stadt Rüthen mit allen<br />
Dienststellen und Betriebszweigen<br />
zwischen Weihnachten<br />
und Neujahr geschlossen. Dies<br />
betrifft die Werktage Donnerstag,<br />
27. Dezember, und Freitag, 28.<br />
Dezember. Wegen der besonderen<br />
Lage der Feiertage biete sich<br />
diese Regelung im Rahmen der<br />
Bestrebungen um Energieeinsparung<br />
und Haushaltsentlastung<br />
an. Die Stadt weist alle Bürger<br />
deshalb schon jetzt daraufhin,<br />
dass terminbezogene und andere<br />
wichtige Behördengänge bei der<br />
Rüthener Verwaltung daher möglichst<br />
vor Weihnachten erledigt<br />
werden sollten.<br />
So können z.B. Ausweisdokumente<br />
im Zeitraum vom 22. Dezember<br />
bis zum 1. Januar weder<br />
beantragt noch abgeholt werden.<br />
Zur Beurkundung von Sterbefällen<br />
ist lediglich das Standes<strong>am</strong>t<br />
<strong>am</strong> Donnerstag, 27. Dezember,<br />
von 10 bis 12 Uhr geöffnet (Tel.<br />
02952/ 818-132).<br />
Don Kid‘schote beim Kinderweihnachtsmarkt<br />
Kindertheateraufführung wartet mit einem echten Weihnachtsklassiker auf<br />
Liesborn. Am zweiten Adventssonntag,<br />
9. Dezember, gastiert<br />
das Kindertheater Don Kid’schote<br />
aus Münster um 15 Uhr mit einem<br />
Weihnachtsklassiker der Weltliteratur<br />
beim Kinderweihnachtsmarkt<br />
in Liesborn. Die Aufführung<br />
von „Willi<strong>am</strong> Goldtaler der<br />
Zweite! oder Die Suche nach dem<br />
Sinn des Lebens. Ein Weihnachtsmärchen“<br />
nach Charles Dickens<br />
findet im Neubau des Museums<br />
geschweißte Fleischprodukte.<br />
Natürlich kann auch Persönliches<br />
ergänzt werden, wie Rezepte,<br />
Tannenzweige, Weihnachtsdekoration<br />
oder vielleicht auch ein<br />
Gutschein, der in Wadersloh eingelöst<br />
werden kann. Der Phantasie<br />
sind keine Grenzen gesetzt,<br />
wobei auf alkoholische Produkte<br />
verzichtet werden muss.<br />
In jedem Fall sollte außen auf dem<br />
Paketen eine Inhaltsangabe kleben,<br />
d<strong>am</strong>it die Mitarbeiter des<br />
Lädchens die Päckchen dann spä-<br />
statt. Willi<strong>am</strong> Goldtaler II. ist ein<br />
hartherziger, eigensüchtiger, rükksichtsloser<br />
und komischer Kauz.<br />
Nicht einmal <strong>am</strong> Weihnachtsabend<br />
ist er bereit, etwas für die<br />
Armen zu spenden oder einem<br />
Kind eine Freude zu machen.<br />
Doch dieses Weihnachten ist anders.<br />
Die drei Geister der Vergangenheit<br />
„Schon Vorbei“, der<br />
Gegenwart „Aber jetzt“ und der<br />
Zukunft „Kommt bald“ bringen<br />
ter gezielt an F<strong>am</strong>ilien oder Alleinstehende<br />
weitergeben können.<br />
Die Annahme der Päckchen in<br />
den Räumen des Lädchens in der<br />
Kantstraße 49 (neben dem DRK-<br />
Kindergarten) wird <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag<br />
15. Dezember von 10 bis12 Uhr<br />
und <strong>am</strong> Montag, 17. Dezember,<br />
von 16 bis 17:30 Uhr stattfinden.<br />
Im Rahmen des vorletzten Ausgabetages,<br />
<strong>am</strong> Mittwoch ,19. Dezember,<br />
erfolgt von 15 bis 17 Uhr<br />
die Verteilung der gespendeten<br />
Päckchen an die Kundschaft.<br />
den alten Goldtaler völlig durcheinander<br />
und letztendlich doch<br />
noch auf den richtigen Weg. Im<br />
stetigen Dialog mit sich selbst und<br />
dem Publikum kommt der verschrobene<br />
Goldtaler zu neuen<br />
Einsichten und überraschenden<br />
Wendungen. Eine stimmungsvolle<br />
und anrührende Geschichte,<br />
angereichert mit viel Musik, fantasievollen<br />
Figuren und einem<br />
wandelbaren Bühnenbild lädt ein<br />
zum gänzlichen Abtauchen in die<br />
Welt des eins<strong>am</strong>en, alten Willi<strong>am</strong><br />
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Kinder ab fünf Jahren und die ganze<br />
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beim Kinderweihnachtsmarkt<br />
stets großen Andrangs<br />
erfreuten, empfiehlt es<br />
sich, frühzeitig da zu sein. Der<br />
Eintritt ins Museum und zu der<br />
Theatervorstellung ist kostenlos.
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„Es geht sichtbar nach vorn“<br />
Für den Stadtteil sind die ganz neuen Perspektiven auf dem<br />
früheren Bundeswehr-Gelände das größte Weihnachtsgeschenk<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch. Endlich ist sie<br />
da: die schönste Zeit des Jahres. Am vergangenen<br />
Wochenende ist auch in Lipperbruch<br />
die Weihnachtszeit angebrochen.<br />
Der Ortsteil ist festlich gestimmt<br />
und die Menschen genießen in all der<br />
üblichen Alltagshektik die Stunden der<br />
Besinnung im Kreise von Freunden, Verwandten<br />
und F<strong>am</strong>ilie. Vor allem die Kinderherzen<br />
schlagen in den nächsten<br />
Wochen in Erwartung schöner Geschenke<br />
höher. In Schulen und Kitas<br />
wird gebastelt, gewerkelt und gemalt.<br />
Die Erwachsenen sind nicht weniger bemüht.<br />
Da wird geschmückt, gebacken<br />
und gekocht. Das eigene Heim soll in<br />
diesen Tagen besonders schön und einladend<br />
sein. Allerorten kehrt weihnachtlicher<br />
Glanz ein. Auch die Geschäftswelt<br />
im Ortsteil hat sich auf die<br />
Adventszeit vorbereitet und nimmt mit<br />
liebevollen Dekorationen die weihnachtliche<br />
Stimmung auf. Zugleich bietet<br />
sie eine Fülle von Ideen für garantiert<br />
überraschende Momente <strong>am</strong> Gabentisch.<br />
Wer sich die Zeit nimmt, bei einem<br />
entspannten Bummel durch den<br />
Ortsteil nach hübschen und ausgefallenen<br />
Geschenken Ausschau zu halten,<br />
wird sicher fündig.<br />
Die Adventszeit, sie bildet auch wieder<br />
den Rahmen für den großen Seniorennachmittag,<br />
zu dem Bürgerring und<br />
Ortsvorsteher an diesem S<strong>am</strong>stag, 8. Dezember,<br />
um 14:30 Uhr in die Sporthalle<br />
der Marienschule eingeladen haben. Alle<br />
Lipperbrucher über 65 Jahre können<br />
sich an diesem unterhalts<strong>am</strong>en Nachmittag<br />
in vorweihnachtlicher Atmosphäre<br />
erfreuen. Begrüßt werden die Senioren<br />
von Sr. Oberin Sieglinde und Ortsvorsteher<br />
Gunther Schmich. Für schöne<br />
vorweihnachtliche Stimmung sorgen<br />
das F<strong>am</strong>ilienzentrum Maria Frieden und<br />
die Sänger des Männergesangvereins<br />
Lipperbruch und aus Overhagen. Der<br />
Bürgerring entwickelt sich, obwohl erst<br />
drei Jahre jung, zu einer echten Erfolgsgeschichte.<br />
Schon jetzt unterstützt mit<br />
knapp 2<strong>50</strong> Mitgliedern mehr als jeder<br />
zehnte Bürger des Ortsteiles die Ziele<br />
der ausschließlich aus Spenden finanzierten<br />
Vereinigung. Ortsvorsteher<br />
Schmich, der die entscheidenden Impulse<br />
für die Gründung des Bürgerrings gab,<br />
ist nicht nur wegen der Weihnachtszeit<br />
festlich gestimmt, mit ihm freut sich ein<br />
ganzer Ortsteil über die Perspektiven für<br />
Lipperbruch, die sich in der jüngsten Vergangenheit<br />
eröffnet haben. „Es ist sichtbar,<br />
dass es nach vorn geht“, sieht er in<br />
der Entwicklung große Chancen für den<br />
Stadtteil. Die Veränderungen und die<br />
Zukunftsmöglichkeiten auf dem frühe-<br />
ren Kasernengelände und im ganzen<br />
Ortsteil, das sind zurzeit die großen Themen<br />
im Ortsteil, auch im Advent.<br />
Die Senioren im Schützenverein verfolgen<br />
die Bau- und Planungsbeschlüsse sicher<br />
mit großem Interesse, sie haben<br />
darüber aber nicht ihre traditionelle<br />
Weihnachtsfeier im Pfarrzentrum Maria<br />
Frieden vergessen. Sie verlief in gewohnt<br />
harmonischer Atmosphäre. Ebenfalls im<br />
Pfarrzentrum findet <strong>am</strong> 8. Dezember um<br />
19:30 Uhr das KAB-Nikolausknobeln<br />
statt. Auch an diesem S<strong>am</strong>stag vor dem<br />
Wer seinen Bello<br />
bei miesem<br />
Wetter begleitet,<br />
kann festes<br />
und robustes<br />
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gebrauchen.<br />
Auch für solche<br />
Wünsche bietet<br />
sich der qualifizierteEinzelhandel<br />
im Stadtteil<br />
an.<br />
zweiten Advent veranstaltet die evangelische<br />
Gemeinde ihren Adventnachmittag<br />
im Gemeinderaum. Beginn ist um<br />
15:30 Uhr. Einen Tag zuvor, <strong>am</strong> 7. Dezember,<br />
blickte die Freiwillige Feuerwehr<br />
bei ihrer Jahresdienstbesprechung<br />
auf das Jahr zurück. Am dritten Advent,<br />
16. Dezember, kündigt sich mit dem<br />
Konzert des MGV ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender<br />
des Stadtteils an. In<br />
der Pfarrkirche Maria Frieden wird er zu-<br />
Ganz gleich ob<br />
Schalke- oder<br />
Dortmund-Fan,<br />
der örtliche<br />
Fachhandel<br />
kann die Anhänger<br />
beider Vereine<br />
beglücken.<br />
s<strong>am</strong>men mit den befreundeten Chören<br />
aus H<strong>am</strong>m, Werne und Overhagen sowie<br />
Solisten auftreten. Konzertbegin ist<br />
um 16:00 Uhr. Am zweiten Weihnachtsfeiertag<br />
wird abermals der Männergesangverein<br />
in der ev. Christophoruskirche<br />
zu hören sein. Er begleitet dort<br />
den Gottesdienst.<br />
Der viertgrößte Ortsteil hat sich auch an<br />
dem Lippstädter Weihnachtsmarkt auf<br />
dem Rathausplatz beteiligt. Lipperbruch<br />
ging <strong>am</strong> vergangenen Wochenende als<br />
erster Stadtteil voran.<br />
Ortsteil festlich gestimmt
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Stadt will bis zum Kindergartenjahr 2014/15 eine<br />
U3-Betreuungsquote von 40 Prozent hinkriegen<br />
<strong>Lippstadt</strong>. (-tt) Als „wichtiges Zukunftsthema<br />
für jungen Frauen<br />
und F<strong>am</strong>ilien“ bezeichnete die<br />
heimische Landtagsabgeordnete<br />
Marlies Stotz <strong>am</strong> Dienstagabend<br />
den Ausbau von Betreuungsplätzen<br />
für Kinder unter drei Jahren.<br />
„Das ist eine große Herausforderung<br />
für die ges<strong>am</strong>te Gesellschaft<br />
und besonders für die<br />
Kommunen. Wenn wir es nicht<br />
schaffen, können Eltern ihr<br />
Recht auf einen Kita-Platz für ihr<br />
Kind einklagen, denn der rechtliche<br />
Anspruch auf einen Platz<br />
tritt im August 2013 in Kraft“,<br />
betonte Stotz im Gleichstellungsbeirat,<br />
der bei seiner letzten<br />
Sitzung in diesem Jahr im Argentinischen<br />
Steakhaus tagte.<br />
Wie die Beiratsvorsitzende, Gabriele<br />
Oelze-Krähling, unterstrich,<br />
sei der Ausbau von U3-<br />
Plätzen als Voraussetzung, dass<br />
Frauen nach der F<strong>am</strong>ilienphase<br />
wieder berufstätig werden können,<br />
eine wichtige Rahmenbedingungen<br />
für die Gleichstellung.<br />
Stotz war vom Beirat eingeladen<br />
worden, um aus Sicht der<br />
NRW-Landesregierung über den<br />
derzeitigen Stand zu berichten.<br />
Wie die Parl<strong>am</strong>entarierin informierte,<br />
gehe das Land davon aus,<br />
dass 32 Prozent aller Kinder unter<br />
drei Jahren einen Kita-Platz<br />
wahrnehmen. Diese angestrebte<br />
Ausbauquote werde aber nicht<br />
reichen, meinte Stotz. „In Ballungsräumen<br />
wird schon jetzt<br />
mit <strong>50</strong> Prozent gerechnet.“<br />
Um diese 32 Prozent zu decken,<br />
würden in Nordrhein-Westfalen<br />
144.000 Plätze benötigt, wovon<br />
derzeit 117.000 zur Verfügung<br />
stünden. Bis August 2013 müssten<br />
also landesweit noch<br />
27.000 Plätze eingerichtet werden.<br />
Umgerechnet auf die Stadt<br />
<strong>Lippstadt</strong>, die bis zum Kindergartenjahr<br />
2014/15 eine Ausbauquote<br />
von 40 Prozent erreichen<br />
will, sind das 140 Plätze, die fehlen.<br />
„Das Land wird auch weiterhin<br />
die Mittel zur Verfügung stellen,<br />
um den wachsenden Bedarf<br />
zu erfüllen. 764.000 Euro waren<br />
es in diesem Jahr für <strong>Lippstadt</strong>.<br />
Zusätzlich dazu bekommt <strong>Lippstadt</strong><br />
noch in diesem Jahr aus<br />
Bundesmitteln 2<strong>50</strong>.000 Euro für<br />
die Umbaukosten an Kindergärten“,<br />
so Stotz. – Das Geld kommt<br />
aus Nachverhandlungen zum Fiskalpakt.<br />
Den bisherigen Ausbaustand erläuterte<br />
der städtische Fachbereichsleiter<br />
F<strong>am</strong>ilie, Schule und<br />
Soziales, Manfred Strieth: „Die<br />
Änderung des Schulgesetzes im<br />
Jahr 2011 hatte dr<strong>am</strong>atische Auswirkungen.<br />
Dabei wurde der Einschulungsstichtag<br />
auf den 30.<br />
September gelegt, was zur Folge<br />
hatte, dass mehr Sechsjährige da<br />
sind, die in Kitas versorgt werden<br />
müssen. Das hatten wir gar nicht<br />
in der Planung.“ Deshalb bereite<br />
der Stadt die Versorgung der Kinder<br />
über drei Jahren mehr Probleme,<br />
da an manche Einrichtung<br />
nicht angebaut werden könne.<br />
So würden beispielsweise im<br />
Katholischen Kindergarten St.<br />
Elisabeth in der Kernstadt durch<br />
den Umbau für die U3-Betreuung<br />
36 Plätze für Kinder zwischen<br />
drei und sechs Jahren ein-<br />
gebüßt, aber nur ein Zugewinn<br />
von sechs U3-Plätzen erzielt, da<br />
die Räume für die Jüngsten mit<br />
Schlaf- und Nebenräumen<br />
grundsätzlich großzügig gestaltet<br />
werden müssten.<br />
Wie Strieth ausführte, besteht für<br />
die Unterbringung in einer Kita<br />
für Kinder unter einem Jahr nur<br />
unter bestimmten Voraussetzungen<br />
ein Rechtsanspruch. Dieser<br />
gilt ab dem 1. August jedoch für<br />
die Ein- bis Dreijährigen. – Für<br />
Kinder über drei Jahren gilt der<br />
Rechtsanspruch schon seit 1996.<br />
Um ab August der Zielgröße von<br />
32 Prozent entsprechen zu können,<br />
sollen abschließende Umund<br />
Anbauten an vorhandene<br />
Einrichtungen realisiert und die<br />
Kindertagespflege auf 100 Plätze<br />
ausgeweitet werden. Ferner ist<br />
der Neubau einer Kindestagestageseinrichtung<br />
im Gewerbegebiet<br />
„Am Wasserturm“ unter Trägerschaft<br />
der PariSozial gGmbH<br />
geplant sowie die Einbindung<br />
des Hella-Kinderhauses in das<br />
öffentliche Angebot, die Neueinrichtung<br />
einer Wald-Kita sowie<br />
die flexible Nutzung von Betreuungsplätzen<br />
für Kinder über und<br />
unter drei Jahren.<br />
Allerdings müsse sich die Stadt<br />
fragen, ob die Versorgung von lediglich<br />
32 Prozent der unter<br />
Dreijährigen ausreiche, wenn<br />
der Kreis Soest schon von einer<br />
Ausbauquote von 37 Prozent<br />
ausgehe. Um auf der sicheren<br />
Seite zu sein, strebe die Stadt bis<br />
zum Kindergartenjahr 2014/15<br />
eine Betreuungsquote von 40<br />
Prozent an. „Das sind insges<strong>am</strong>t<br />
140 Plätze mehr, das ist ‘ne echte<br />
Hausnummer“, sprach Strieth<br />
Klartext. Werde bei 32 Prozent<br />
von 545 Plätzen ausgegangen,<br />
bedeute ein Ausbau auf 40 Prozent<br />
die Betreuung von 685 Kindern.<br />
Wie Strieth deutlich machte,<br />
seien <strong>50</strong>0 Plätze für den U3-<br />
Betrieb bereits gebaut. Um dem<br />
Rechtsanspruch nachzukommen,<br />
könnten zusätzlich 90 Angebote<br />
für U3-Kinder nach dem<br />
Kinderbildungsgesetz (Kibiz) genutzt<br />
werden, wie z.B. Elternselbsthilfegruppen.<br />
Um weitere Plätze zu gewinnen,<br />
sei auch vorstellbar, Plätze an<br />
Unternehmen anzudocken.<br />
Möglich sei auch die Nutzung<br />
des vorhandenen U3-Raumangebots.<br />
„Die Räume sind sehr<br />
großzügig – hier werden zehn<br />
Kinder von drei Erzieherinnen<br />
betreut, 15 Kinder könnten dann<br />
mit viereinhalb Kräften versorgt<br />
werden. Das ist der Puffer, den<br />
wir im Moment haben, um zu<br />
reagieren, wenn 32 Prozent nicht<br />
ausreichen. Wir sind daher optimistisch,<br />
dass wir den Betreuungsbedarf<br />
bis zum 1. August<br />
2013 decken können“, sagte<br />
Strieth.<br />
Um diese Aufgabe auch finanziell<br />
zu schultern, seien enorme<br />
Aufwendungen notwendig.<br />
Strieth: „2010 betrugen die Kosten<br />
für Kindertageseinrichtungen<br />
und die Kindertagespflege in<br />
<strong>Lippstadt</strong> 14 Millionen Euro,<br />
2016 werden das 19,5 Millionen<br />
sein. D<strong>am</strong>it ist es der größte Posten<br />
im städtischen Etat und ein<br />
echter Kraftakt, den die Städte da<br />
leisten müssen.“<br />
Ansprechpartner für die Bürger<br />
CDU stellt Paten in den Wahlbezirken auf<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die Lippstädter CDU<br />
hat jetzt im Rahmen einer Klausurtagung<br />
in Bad Waldliesborn<br />
die Weichen für die Zukunft gestellt:<br />
Unter anderem sollen für<br />
die Kernstadt Wahlbezirkspaten<br />
benannt, die sich um die Anliegen<br />
der Bürger kümmern sollen. Wie<br />
jetzt bei der Ortsunionsvorsitzenden-Konferenz<br />
bekannt wurde,<br />
hat die Ortsunion Kernstadt dazu<br />
für folgende Wahlbezirke neue<br />
CDU-Ansprechpartner benannt:<br />
Wahlbezirk 2 (zwischen Overhagener<br />
Straße und Pappelallee):<br />
Maike Strakerjahn; Wahlbezirk 3<br />
(zwischen Pappelallee und Bahnlinie):<br />
Mirko Molt; Wahlbezirk 8<br />
(<strong>Lippstadt</strong>-Süd, nördl./südl. der<br />
Rixbecker Straße) Siegfried Pfenninger;<br />
Wahlbezirk 10 (Kernstadt)<br />
Alfred Thorwesten; Wahlbezirk<br />
12 (südl. der Beckumer Straße,<br />
vom Böbbing bis Weinberg) Julian<br />
Dohr; Wahlbezirk 13: (nördl.<br />
der Barbarossastraße inkl. Triftweg)<br />
Nikolaus Kaster.<br />
Auch in den Ortsteilen sieht sich<br />
die CDU gut aufgestellt und will in<br />
den kommenden Monaten auch<br />
in den Ortsunionen „richtungsweisende<br />
Neuaufstellungen“ vornehmen.<br />
So will sich die CDU vor<br />
Ort auch dort präsentieren, wo sie<br />
noch nicht stärkste Kraft ist. In ei-<br />
Rechtsanspruch<br />
nigen Bezirken der Stadt, wo verdiente<br />
Ratsmitglieder in der kommenden<br />
Wahlperiode nicht mehr<br />
kandidieren, hätten bereits jetzt<br />
die Weichen für die Zukunft gestellt<br />
werden können. So betreut<br />
das CDU-Ratsmitglied Friedrich<br />
Wilhelm Hülsemann deshalb bis<br />
zur Kommunalwahl „seinen“<br />
Wahlbezirk 9 (Kernstadt, Kernstadt-Ost<br />
und Teile von Esbeck)<br />
gemeins<strong>am</strong> mit dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden<br />
Ansgar<br />
Mertens. Hülsemann kenne als<br />
Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses<br />
die schwierige<br />
Situation rund um die Finanzge-<br />
schäfte der Verwaltung und werde<br />
gemeins<strong>am</strong> mit Mertens die Interessen<br />
seines Wahlbezirkes mit aller<br />
Kraft vertreten.<br />
Die neuen CDU-Paten wollen<br />
sich in nächster Zeit in ihren Bezirken<br />
vorstellen und einen intensiven<br />
Bürgerdialog starten. „Wir<br />
machen da weiter, wo wir mit unserer<br />
‚Wo drückt der Schuh-Aktion‘<br />
angefangen haben. Losgelöst<br />
von Parteizugehörigkeit wollen<br />
wir uns für unsere Stadt<br />
einsetzen. Das ist die Motivation<br />
der CDU, in <strong>Lippstadt</strong> politisch<br />
aktiv zu sein“, so CDU-Pressesprecherin<br />
Maike Strakerjahn.<br />
Die CDU <strong>Lippstadt</strong> hat Paten für die Wahlbezirke benannt.
<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 35<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />
Kein K<strong>am</strong>pf<br />
unter Städten<br />
Sozialdemokraten signalisieren<br />
Zustimmung zum neuen Kreisetat<br />
Kreis Soest. Eine „durchgreifende<br />
Reform der Kommunalfinanzen“<br />
hat Vorsitzender Wilfried Jäger<br />
während der Beratung des Kreishaushalts<br />
2013 in der SPD-Kreistagsfraktion<br />
im Hotel „Schnitterhof“<br />
in Bad Sassendorf gefordert.<br />
Während sich die wirtschaftliche<br />
Situation im Land gefestigt habe,<br />
gebe es gravierende Probleme in<br />
den öffentlichen Finanzen. Auf<br />
keinen Fall dürfe vor diesem<br />
Hintergrund ein Verteilungsk<strong>am</strong>pf<br />
bei der kommunalen F<strong>am</strong>ilie<br />
zugelassen werden. Deshalb<br />
stelle sich die SPD-Fraktion auch<br />
an die Seite der Städte und Gemeinden,<br />
verzichte auf eine Anhebung<br />
des Umlagehebesatzes<br />
und nehme ein Defizit in Kauf.<br />
Dies beläuft sich nach Angaben<br />
Kreis auf…<br />
von Kreiskämmerer Volker Topp<br />
in der SPD-Klausurtagung auf 4,4<br />
Mio. Euro bei gleich bleibendem<br />
Hebesatz. Nicht verkannt wurde,<br />
dass aufgrund der demografischen<br />
Entwicklung die Soziallasten<br />
in den nächsten Jahren weiter<br />
steigen werden. SPD-Sprecher<br />
Jäger sah den Kreis aber „auf einem<br />
guten Weg“ und signalisierte<br />
die Zustimmung seiner Fraktion.<br />
Immerhin fließen insges<strong>am</strong>t 362<br />
Mio. Euro an Finanzmitteln an<br />
den Kreis, die Städte und Gemeinden,<br />
erläuterte der finanzpolitische<br />
Sprecher Dr. Günter Fiedler<br />
die Ges<strong>am</strong>tsituation. Das<br />
seien 11,7 Mio. Euro mehr als im<br />
jetzt laufenden Rechnungsjahr.<br />
Zudem können Kreis und Kommunen<br />
nach seinen Worten noch<br />
mit zusätzlich zwölf Mio. für die<br />
allgemeine Investitionspauschale<br />
rechnen, mit rund 8,2 Mio. pauschal<br />
für Schulen und sogar mit<br />
Neun Vorhaben zur<br />
Fachkräftesicherung<br />
Lenkungskreis der Region führte mit<br />
Ministerium Kooperationsgespräch<br />
Kreis Soest. Ein erster Überblick<br />
über die Resonanz auf die NRW-<br />
Initiative zur Fachkräftesicherung<br />
im Kreis Soest und im Hochsauerlandkreis<br />
stand im Mittelpunkt des<br />
Kooperationsgesprächs, zu dem<br />
der Lenkungskreis der Region<br />
Hellweg-Hochsauerland mit dem<br />
NRW-Ministerium für Arbeit, Integration<br />
und Soziales (MAIS) zus<strong>am</strong>menk<strong>am</strong>.<br />
Für das Ministerium<br />
waren Wolfgang Heiliger und Barbara<br />
Molitor aus Düsseldorf angereist.<br />
Es wurden bisher aus der<br />
Region Hellweg-Hochsauerland<br />
neun Vorhabenbeschreibungen<br />
eingereicht, drei davon gemeins<strong>am</strong><br />
mit der Region Westfälisches<br />
Ruhrgebiet. Bisher wurden zwei<br />
Projekte bewilligt. Eines steht kurz<br />
vor der Bewilligung, ein weiteres<br />
erhielt die positive Bewertung<br />
durch das MAIS. Dr. Volker Verch,<br />
Vorsitzender des Lenkungskreises<br />
und Geschäftsführer des UnternehmensverbandsWestfalen-Mitte,<br />
stellte die Bedeutung der Landesinitiative<br />
zur Fachkräftesicherung<br />
heraus: „Nicht nur bei den<br />
Ingenieuren, sondern auch in der<br />
Metall- und Elektrobranche und in<br />
den Gesundheits-, Pflege- und Erziehungsberufen<br />
besteht schon<br />
jetzt Handlungsbedarf. Im Fachkräfteprogr<strong>am</strong>m<br />
stehen bis zu <strong>50</strong><br />
Mio. Euro aus den EU-Strukturfonds<br />
bis 2015 für Projekte bereit,<br />
um dem Fachkräftemangel zu begegnen.“<br />
Ein weiteres Thema des Koopera-<br />
900.000 Euro Sportpauschale.<br />
Hinzu komme für die Grundsicherung<br />
sowie Bildung und Teilhabe<br />
noch ein Zuschuss von insges<strong>am</strong>t<br />
6,4 Mio. Euro, der durch<br />
Beschluss der Bundesrats-Mehrheit<br />
gesichert sei.<br />
Die auf 285,2 Mio. Euro gestiegene<br />
Steuerkraft im Kreis Soest löst<br />
als Konsequenz eine geringere<br />
Zuweisung an Schlüsselmitteln<br />
aus. „Per Saldo“, konnte Kämmerer<br />
Topp dennoch feststellen, „ergibt<br />
sich dadurch ein Plus von<br />
10,9 Millionen“.<br />
Bei den Etatberatungen ergab sich<br />
für die SPD-Fraktion, die Forderungen<br />
aus dem Gutachten zum<br />
Rettungsdienst umzusetzen. Danach<br />
soll die personelle Ausstattung<br />
wesentlich verstärkt werden,<br />
wobei nach Aussage von Kreisdirektor<br />
Dirk Lönnecke der Mehraufwand<br />
refinanziert werde. Die<br />
Sozialdemokraten erwarten dadurch<br />
vor allem eine Verkürzung<br />
der Hilfsfristen, wie der ordnungspolitische<br />
Sprecher Eduard<br />
Schlüter sagte.<br />
Die SPD trat ferner dafür ein, bei<br />
den freiwilligen Leistungen das<br />
schnelle Internet zu forcieren und<br />
die Erwerbslosen-Beratungsstellen<br />
der INI und des Perthes-Werkes<br />
mit je 5.000 Euro zu fördern.<br />
…gutem Weg<br />
Der Ausbau der U-3-Betreuung<br />
soll vorangetrieben werden.<br />
Während der Kreis von einem 31prozentigen<br />
Deckungsgrad gesprochen<br />
hatte, sei nach einer Elternbefragung<br />
von einem Bedarf<br />
von 37 Prozent auszugehen,<br />
meinte die jugendpolitische Sprecherin<br />
Sabine Schäferhoff. Für sie<br />
ist klar: „Hier muss ein deutliches<br />
Zeichen gesetzt werden.“<br />
tionsgespräches waren Modellprojekte<br />
öffentlich geförderter Beschäftigung<br />
in NRW. In diesen sollen<br />
neue Ansätze zur langfristigen<br />
bzw. dauerhaften Integration besonders<br />
benachteiligter Zielgruppen<br />
<strong>am</strong> Arbeitsmarkt erprobt werden.<br />
Außerdem sollen Erkenntnisse<br />
gewonnen werden, wie<br />
durch eine systematischeVerknüpfung<br />
mit kommunalen Leistungen<br />
die Reintegration nachhaltig unterstützt<br />
werden kann und welcher<br />
Personenkreis einen umfassenderen<br />
Minderleistungsausgleich als<br />
bisher vorgesehen benötigt. Eines<br />
dieser Modellprojekte st<strong>am</strong>mt aus<br />
der Region. Der Projektträger wurde<br />
mittlerweile zur Antragstellung<br />
aufgefordert. Das Treffen rundete<br />
ein Ausblick auf das ESF-Progr<strong>am</strong>m<br />
für NRW in den Jahren<br />
2014 bis 2020 ab. In der neuen<br />
Förderphase legt NRW arbeitsmarktpolitische<br />
Schwerpunkte auf<br />
die Förderung der Beschäftigung<br />
und die Unterstützung der Mobilität<br />
der Arbeitskräfte, auf Investitionen<br />
in Bildung, Kompetenzen<br />
und lebenslanges Lernen sowie<br />
auf die Förderung der sozialen Eingliederung<br />
und die Bekämpfung<br />
der Armut. Interessierte können<br />
den Handlungsplan „Initiative zur<br />
Fachkräftesicherung in Nordrhein-<br />
Westfalen“, Informationen zum<br />
NRW-Fachkräfteprogr<strong>am</strong>m sowie<br />
Beratung zur Projektentwicklung<br />
in der Regionalagentur Hellweg-<br />
Hochsauerland erhalten.<br />
Beim Ortstermin in Bad Sassendorf erprobten die Einsatzkräfte alle im Ernstfall zu ergreifenden Maßnahmen.<br />
Großschadensereignis: Kreis übt Ernstfall<br />
Krisenstab und Einsatzkräfte nehmen Ausbruch der Schweinepest an<br />
Kreis Soest. Der Krisenstab des<br />
Kreises Soest ist jetzt im Rettungszentrum<br />
des Kreises Soest<br />
zus<strong>am</strong>mengetreten, um einen<br />
Tierseuchenfall zu üben. Schauplatz<br />
des Szenarios war ein Hof<br />
in Bad Sassendorf. Dort wurde<br />
der Ausbruch der Schweinepest<br />
angenommen. Beteiligt waren<br />
der Veterinärdienst sowie Einsatzkräfte<br />
der Feuerwehr und des<br />
Technischen Hilfswerks.<br />
Alle im Ernstfall zu ergreifenden<br />
Maßnahmen wurden geprobt.<br />
Vor Ort in Bad Sassendorf und an<br />
der Soester Zuckerfabrik (Sperrbezirksgrenze)<br />
wurden beispielsweiseFahrzeugdesinfektionsschleusen<br />
aufgebaut. Auch<br />
die beteiligten Landesbehörden<br />
wurden fiktiv eingebunden und<br />
haben einen „stand-still“ ausgerufen,<br />
der Viehtransporte in einem<br />
Umkreis von zehn Kilometer<br />
untersagt. Im Seuchenfall ist<br />
der ges<strong>am</strong>te Schweinebestand<br />
des betroffenen Betriebes zu töten<br />
und zu beseitigen. Die Ansteckungsgefahr<br />
für andere<br />
Schweinemastbetriebe ist sehr<br />
hoch. Daher sind besondere Vorsichtsmaßnahmen<br />
dringend geboten.<br />
Der wirtschaftliche Schaden<br />
für die Landwirtschaft wäre<br />
im Ernstfall immens. Auf Menschen<br />
und andere Tiere als<br />
Schweine und Wildschweine ist<br />
die Schweinepest nicht übertragbar.<br />
Die Schweinepest ist eine<br />
ansteckende, fieberhaft verlaufende,<br />
virusbedingte Seuche. Sie<br />
befällt Haus- und Wildschweine.<br />
Die Krankheit ist unheilbar. Diese<br />
wirtschaftlichen Schäden werden<br />
verschärft durch großflächi-<br />
Infektionen auf Spur kommen<br />
Gesundheits<strong>am</strong>t des Kreises an einer Studie zur<br />
Verbreitung sexuell übertragbarer Krankheiten<br />
Kreis Soest. Ab sofort bietet das<br />
Gesundheits<strong>am</strong>t des Kreises Soest<br />
im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Aids-<br />
Beratung und dem HIV-Test auch<br />
eine kostenlose Untersuchung<br />
auf Gonokokken, Auslöser der<br />
Gonorrhö (Tripper), und Chl<strong>am</strong>ydien.<br />
Denn die Behörde beteiligt<br />
sich an einer Studie über die Verbreitung<br />
von sexuell übertragbaren<br />
Infektionen in Nordrhein-<br />
Westfalen.<br />
Ziel der Studie, die vom Robert<br />
Koch-Institut in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit dem Labor Krone (Bad Salzuflen)<br />
und der Firma Gen-Probe<br />
(Wiesbaden) durchgeführt wird,<br />
ist es, die Infektionsraten von<br />
Chl<strong>am</strong>ydien und Gonorrhö zu ermitteln.<br />
„Für Deutschland gibt es<br />
in dieser Hinsicht keine verlässlichen<br />
Daten. Leider wurden in<br />
den vergangenen Jahren aber<br />
auch im Kreis Soest diese Infektionen<br />
immer wieder nachgewiesen“,<br />
berichtet Dr. Frank Renken,<br />
Leiter des Kreisgesundheits<strong>am</strong>tes.<br />
Chl<strong>am</strong>ydien und Gonorrhö<br />
gehören zu den häufigsten sexuell<br />
übertragbaren Infektionen.<br />
Besonders junge Frauen und<br />
Männer sind von Chl<strong>am</strong>ydien-In-<br />
fektionen betroffen. Beide Infektionen<br />
verlaufen häufig in der<br />
Akutphase ohne Beschwerden<br />
und werden daher nicht diagnostiziert.<br />
Man schätzt, dass dies<br />
bei Chl<strong>am</strong>ydien-Infektionen für<br />
mehr als die Hälfte der Fälle gilt.<br />
Ungeschützter Geschlechtsverkehr<br />
führt dann zur Weiterverbreitung.<br />
„Deshalb beobachten<br />
wir seit einiger Zeit besonders<br />
unter jungen Menschen bundesweit<br />
eine Zunahme dieser Geschlechtskrankheiten“,<br />
erläutert<br />
Karola Born, die neben der AIDS-<br />
Beratung auch sexualpädagogische<br />
Arbeit in Schulen leistet.<br />
„Ich stelle sehr oft fest, dass Schülerinnen<br />
und Schüler nicht wissen,<br />
dass unerkannte und nicht<br />
behandelte genitale Chl<strong>am</strong>ydien-<br />
und Gonokokken-Infektionen<br />
zu Unfruchtbarkeit führen<br />
können.“ Bei Frauen steige<br />
außerdem das Risiko von Eileiterschwangerschaften<br />
oder Frühgeburten.<br />
Auch eine Übertragung<br />
auf Neugeborene sei möglich.<br />
Dabei könnten diese beiden sexuell<br />
übertragbaren Infektionen<br />
mit Antibiotika leicht durch die<br />
niedergelassenen Ärzte behan-<br />
delt werden. Vor diesem Hintergrund<br />
habe sich das Kreisgesundheits<strong>am</strong>t<br />
entschieden, an der Studie<br />
mitzuwirken.<br />
Jedem Bürger, der bis Ende Februar<br />
2013 in das Gesundheits<strong>am</strong>t<br />
kommt, um einen HIV-Test<br />
zu machen, wird angeboten, zusätzlich<br />
an dieser Studie teilzunehmen,<br />
egal ob bei ihm Infektionen<br />
bereits bekannt sind oder<br />
nicht. Das Angebot ist freiwillig,<br />
anonym, kostenlos und unabhängig<br />
vom HIV-Test. Alle Testergebnisse<br />
werden streng vertraulich<br />
behandelt. Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer erfahren wenige Tage<br />
später in der nächsten Sprechstunde<br />
der Beratungsstelle „Aids<br />
und sexuell übertragbare Infektionen“<br />
das Ergebnis. Es kann nur<br />
vom Klienten persönlich mit Hilfe<br />
des Barcodes und der laufenden<br />
Nummer abgefragt werden.<br />
Wer an der Studie teilnehmen<br />
möchte, kann sich direkt an Karola<br />
Born in der Beratungsstelle<br />
wenden. Telefonische Voranmeldung<br />
und Terminabsprache: Tel.<br />
(0 29 21) 30 21 52 oder per E-<br />
Mail an karola.born@kreissoest.de.<br />
Der Lenkungskreis der Region Hellweg-Hochsauerland k<strong>am</strong> mit Vertretern des NRW-Ministeriums für<br />
Arbeit, Integration und Soziales (MAIS) zum Kooperationsgespräch zus<strong>am</strong>men.<br />
ge Schutzzonen mit strengen<br />
Handels- und Transportverboten.<br />
Hauptüberträger der Schweinepest<br />
sind Schweine, die das Virus<br />
bereits ausscheiden, bevor sie<br />
sichtbare Krankheitserscheinungen<br />
zeigen. DasVirus wird ausgeschieden<br />
über Nasen-, Rachen-,<br />
Augenflüssigkeit, Speichel, Urin<br />
und Kot. Das Virus wird vor allem<br />
übertragen von Tier zu Tier (Stallhaltung,<br />
Viehmärkte, Tiertransporte)<br />
und über Küchenabfälle,<br />
Futter, Transportfahrzeuge oder<br />
durch Personen.<br />
IPA-Leiter<br />
Peter Meffert<br />
bestätigt<br />
Kreis Soest. Bei der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
der IPA (International<br />
Police Association) in Möhnesee<br />
blickt der Leiter der Verbindungsstelle<br />
der<br />
Kreispolizeibehörde Soest, Peter<br />
Meffert, wieder auf ein erfolgreiches<br />
Jahr zurück. Dabei verwies<br />
der stellvertretende Sekretär,<br />
Holger Rehbock, auf die Städtetour<br />
nach Luxemburg, die Fahrrad-<br />
oder Motorradtour, die Winterwanderung<br />
und die zwei<br />
Weinproben auf. Auch im vergangenen<br />
Jahr ist die IPA Soest<br />
weiter auf jetzt149 Mitglieder<br />
gewachsen. Holger Rehbock<br />
scheidet aus persönlichen Gründen<br />
aus dem Vorstand aus. Er<br />
war, unterstützt durch seine Ehefrau<br />
Tanja Rehbock, in den letzten<br />
zwölf Jahren ein entscheidender<br />
Motor der IPA Soest.<br />
Rehbock bleibt der IPA jedoch<br />
als Mitglied verbunden. Durch<br />
den IPA- Freund Manfred Drews<br />
vom Landesvorstand der IPA<br />
wurden für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
mit einer Urkunde und einem<br />
guten Tropfen Wein Martin<br />
Mönninghoff, ehemaliger Vorstandsvorsitzender<br />
der Verbindungsstelle<br />
Soest, Frank Meiske,<br />
Siegfried Wistuba und Wolf Ferdinand<br />
Siewert geehrt. Den Jubilaren,<br />
die an der Vers<strong>am</strong>mlung<br />
nicht teilnehmen konnten, werden<br />
Urkunde und Präsent in geeigneter<br />
Weise übergeben. Nach<br />
dem überaus positiven Bericht<br />
des Schatzmeisters, Jürgen Franke,<br />
und der Entlastung des alten<br />
Vorstandes folgte die Neuwahl.<br />
Peter Meffert wurde als Leiter bestätigt,<br />
ebenso Schatzmeister Jürgen<br />
Franke. Erster Sekretär und<br />
somit stellvertretender Verbindungsstellenleiter<br />
wird Erwin Otto,<br />
stellvertretende Sekretärin<br />
Tanja Zimmer. Nachdem der offizielle<br />
Teil beendet war, folgte<br />
das traditionelle Grünkohlessen<br />
als gemütlicher und geselliger<br />
Abschluss. Insges<strong>am</strong>t 62 IPA Mitglieder<br />
und Freunde ließen sich<br />
diesen Gaumenschmaus nicht<br />
entgehen.
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