LAS 50 - Lippstadt am Sonntag

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Lippstadt am Sonntag, Seite 20 Sonntag, 9. Dezember 2012 ANZEIGEN Tolle Geschenkideen zum Fest få O tçÅÜÉå Schöne Sachen, die Freude machen... Sichern Sie sich jetzt Ihr individuelles Weihnachtsangebot! zu Weihnachten SPAREN Schere / Trimme Auch Geschenkgutscheine erhältlich Obere Denne 6a · 59602 Kallenhardt Tel. (0 29 02) 55 38 www.hundesalon-prothmann.de www.reico-vital.com/dprothmann Roller-Finanzierung ab 30 € monatlich z.B. Aprilia SR 50 · Keeway RY6 Kymco DJ 50 S áëí=tÉáÜå~ÅÜíÉå ...auch als Weihnachtsgeschenk Kracherpreis Komplett-Set statt 65,- € 29,- € ...nur solange der Vorrat reicht Die eGo-T Das Spitzenmodell unter den E-Zigaretten TOP Verarbeitung Edles Design beste Dampfentwicklung Tanksystem Hochleistungsakku Cappeltor 17, 59555 Lippstadt, Tel. 7 71 61 www.hifi-thek.de �� Geschenk-Gutscheine Möchten Sie zu Weihnachten Jemanden eine Freude machen? Dann sind unsere Geschenk-Gutscheine genau das Richtige! Frühstücken & Kaffeetrinken im historischen Café Zur Linde Langenberg (direkt an der Kirche) Telefon (0 52 48) 60 99 00 www.cafe-zur-linde.de Comic-, Warhol-Style, Collagen - alles möglich! siele im Laufe eines Jahres entstandene Schnappschüsse sind zu schade, um sie in der Digicam oder auf dem PC zu „verstecken“. Viel eindrucksvoller machen sich die Fotos an der Wand. Bilder im Großformat sind zugleich eine schöne Last-Minute-Geschenkidee zu Weihnachten. Besonders edel und beeindruckend wirken die Lieblingsfotos auf Alu-Dibond, Acrylglas oder als Galeriebox als Wandschmuck. Aber auch die feine Struktur einer echten Künstlerleinwand kann einem Bild das besondere Etwas verleihen. Digitale Motive lassen sich aber auch für viele andere persönliche Geschenke nutzen: Fürs Büro stehen etwa Mousepads, Tassen oder Jahresplaner zur Auswahl, zwölf Monate Freude machen persönliche Fotokalender. Kinder begeistern sich an Foto-Brettspielen, einem Stofftier mit dem Lieblingsmotiv oder einem Fotopuzzle. Und die schönsten Bilder des Jahres lassen sich zudem dekorativ als Fotobuch zusammenstellen. Foto: djd/posterXXL
Lippstadt am Sonntag, Seite 21 Sonntag, 9. Dezember 2012 LOKALES ADVENTMUSIK. Das Motto der diesjährigen Weihnachtsmusik des Gymnasiums Schloss Overhagen prägte kein Dietrich Bonhoeffer: „Warten ist eine Kunst, Advent feiern heißt warten können.“ Am Samstag, 15. Dezember, ist es im Schloss-Gymnasium wieder soweit, wenn ab 15:30 in der Pausenhalle ein vielfältiges Programm die Gäste mit Liedern, Musik und Texten auf den Advent und natürlich das Weihnachtsfest einstimmen wird. Wer möchte, kann sich bereits ab 14.30 Uhr im Adventscafé im Biologieraum einfinden. Wie immer sind auch bei der diesjährigen 47. Overhagener Weihnachtsmusik neben Schülern, Eltern und Lehrern auch alle Ehemaligen und Freunde des GSO eingeladen. Der Erlös der gesamten Veranstaltung kommt auf Wunsch der Schüler der Kinder- und Jugendhilfe im Wohngruppenverbund Lippstadt zu Gute. Offene Türen im Panama Lippstadt. Das Familienzentrum AWO Kindergarten Panama, Klockowstraße 6, öffnet am Donnerstag, 13. Dezember, von 7:30 bis 14:30 Uhr seine Türen für alle interessierten Familien. Das Familienzentrum möchte einen Einblick geben in den täglichen Ablauf im Kindergarten die pädagogische Arbeit, Betreuungsangebote des Kindergartens sowie zusätzliche Angebote des Familienzentrums. Alle interessierten Eltern und Familien sind eingeladen, sich in der Einrichtung zu informieren. Neugestaltung der Arbeit Kolping Eickelborn dankt Theo Biermann für Vorstandsarbeit Lippstadt-Eickelborn. Die Neugestaltung der Arbeit der Eickelborner Kolpingfamilie bildet in den nächsten Monaten den Schwerpunkt der Gemeinschaft. Dieses unausweichliche Vorhaben präsentierte jetzt Präses Pastor Christian Laws anlässlich der Jahreshauptversammlung am Kolpinggedenktag den Kolpingschwestern und -brüdern in Eikkelborn. Der Grund für diese Veränderung in der Gemeinschaft ist die Tatsache, dass mit Theo Biermann der langjährige 1. Vorsitzende sich jetzt nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung stellte und ein Nachfolger nicht gefunden wurde. In der Jahreshauptversammlung zeigten die Vorstandsmitglieder der verschiedenen Gruppen ihre Aktivitäten auf. Sehr zufrieden berichtete Karl Heinz Wapelhorst von der Kolpingjugend und dem Ferienlager, welches in diesem Jahr in Wallenhorst mit insgesamt 170 Kindern und Jugendlichen einen absoluten Höhepunkt mit zahlreichen Erlebnissen vor Ort erreichte. Auch für 2013, so Wapelhorst, sei bereits ein Ferienlager in Vorbereitung, und zwar in Nieheim bei Paderborn. Von der gesamten Kolpingfamilie zeigte der Vorsitzende Theo Biermann die Aktivitäten des Jahres auf, insbesondere die halbjährlichen Politischen Frühschoppen mit Bürgermeister und Politikern. Besonderen Dank sprach er seinen Mitstreitern aus, die sich aktiv an den Feierlichkeiten anlässlich des 750-jährigen Dorfjubiläums, u.a. beim „Spiel ohne Grenzen“, Kurzeitpflege nutzen Lippstadt-Lipperbruch. Jeder Pflegebedürftige mit einer Einstufung in die Pflegestufen 1, 2 oder 3 hat im Jahr Anspruch auf vier Wochen Kurzzeitpflege. Darauf macht das Evangelische Seniorenzentrum von Bodelschwingh in Lipperbruch aufmerksam. So stehen jedem Pflegebedürftigen pro Kalenderjahr bis zu vier Wochen Kurzzeitpflege zu. Die Pflegekassen beteiligen sich an den pflegebedingten Kosten mit bis zu 1.550 Euro. Wer seit mindestens sechs Monaten pflegebedürftig ist, hat darüber hinaus meist auch Anspruch auf Verhinderungspfle- beteiligten. Die 2. Vorsitzende der Gemeinschaft, Angelika Köster, übernahm dann das Ruder, als es um die Wahl eines neuen Vorsitzenden als Nachfolger von Theo Biermann ging. Sie berichtete den Anwesenden, dass bereits im Vorfeld Überlegungen stattgefunden hatten und daran gedacht war, ein Vorstandsteam zu bilden. Pastor Laws erläuterte hierzu nähere Einzelheiten. So dankte er zunächst Theo Biermann für seine langjährige Tätigkeit im Vorstand als Kassierer, 2. Vorsitzender und seit 2004 als 1. Vor- ge, das heißt, die Pflegekassen beteiligen sich noch einmal bis zu einem Betrag von 1.550 Euro an den pflegebedingten Kosten. Ansprechpartner hierzu sind die Pflegekassen. Der Anspruch für 2012 erlischt, wenn nicht bis zum 31. Dezember ein Aufenthalt in einer Kurzzeitpflegeeinrichtung erfolgt ist. Ab dem 1. Januar 2013 besteht dann der Anspruch für das nächste Jahr. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Marianne Zumloh, Pflegedienstleiterin des Evangelischen Seniorenzentrums von Bodelschwingh. sitzender. Pastor Laws zeigte auf, dass eine Neugestaltung der Arbeit der Kolpingfamilie der Schwerpunkt für die Zukunft sei und hier hoffe er, dass die vom Kolping-Diözesanverband Paderborn angebotene Praxisbegleitung auch in Eickelborn Früchte tragen wird. Diese Klausurtagung mit dem Diözesanvertreter wird Anfang des kommenden Jahres stattfinden. Dazu Angelika Köster: „Der Wille besteht, in Eickelborn die Arbeit in der Kolpingfamilie fortzusetzen. Hier müssen wir versuchen, Kinder und Jugendliche zu gewin- Evangelische Gemeinde im Internet Lippstadt. Die Evangelische Kirchengemeinde Lippstadt hat ihren Internetauftritt überarbeitet. Die Seite erscheint ab sofort in neuer zeitgemäßer Optik und in den vertrauten Farben Violette und Grau, hat ein größeres Angebot und vereinfacht den Zugang zum Inhalt. Seit dem 1. Dezember präsentiert sich www.evangelisch-inlippstadt.de mit einem frischen Erscheinungsbild und erweiterten Angeboten. Ziel ist es, die bereits in der Vergangenheit umfangreich zur Verfügung gestellten Informationen noch besser zugänglich zu machen. Die Internetseite präsentiert sich den Besuchern nach Gemeindeangaben deutlich aufgeräumter und optisch klarer. Neben Meldungen und aktuellen Terminen findet der Besucher auch Sachtexte zu den Kirchen oder dem Leitungsgremium der Gemeinde. Auch die verschiedenen Seelsorgemöglichkeiten und Informationen zu den Kasualien und Lebenslagen sind für den Besucher jetzt schnell zugreifbar. Der „Pfarrerfinder“ ist besonders für neu zugezogene Personen gedacht. Die Inhalte der Seite gehen zum Teil über die Gemeindegrenzen hinaus. So finden sich auch Texte zu anderen Lippstädter Einrichtungen in evangelischen Trägerschaft. Für die Adventszeit gibt es auf der Internetseite außerdem einen Adventskalender. „Das Portal soll um weitere Funktionen und Inhalte erweitert werden. So ist zum Beispiel ein Predigtblog in den Überlegungen, wo gemeinsam mit einem Pfarrer die Elemente der nächsten Predigt diskutiert werden kann.“, gibt der Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit, Presbyter Alexander Tschense, einen Ausblick auf die nächsten Monate. Seit einiger Zeit ist die Gemeinde auch bei Facebook zu finden. Obwohl die Eickelborner Kolpingfamilie zunächst keinen 1. Vorsitzenden hat, sehen die übrigen Vorstandsmitglieder positiv in die Zukunft. Nach den Wahlen stellten sie sich zu einem Foto auf (v.l.): Präses Pastor Christian Laws, der bisherige 1. Vorsitzende Theo Biermann, Beisitzer Horst Hecke, Beisitzerin Sabrina Kasperski, 2. Vorsitzende Angelika Köster, Jugendvertreter Karl Heinz Wapelhorst, Kassierer Peter Schmidt und Beisitzer Heinz Stickling. Foto: Strake nen und einzubinden, was voraussetzt, dass Attraktivitäten angeboten werden.“ Präses Laws, Kassierer Peter Schmidt, Kolping-Jugendvertreter Karl Heinz Wapelhorst und Beisitzer Stefan Rassenhövel wurden bei der Wahl einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Theo Biermann erklärte sich bereit, als Beisitzer weiter dem Vorstand zur Seite zu stehen. Köster dankte allen Gewählten und fügte hinzu, dass sie Hoffnung habe, spätestens in einem Jahr ein neues komplettes Vorstandsteam präsentieren zu können. GENUSS. Mit kleinen Leckereien aus der eigenen Backstube, herzhaften Speisen und täglich wechselnden Tagesangeboten werden die Gäste von Esther und Daniel Hildebrandt in ihrem am Montag eröffneten „Hildebrandts in der Alten Schule – Café – Brasserie“ verwöhnt. Neben der Lippstädter Stadtbücherei in der Fleischhauerstraße 6 können die Besucher in der durchgehend warmen Küche Suppen, Salate, Fleischgerichte, Pasta und original Elsässer Flammkuchen genießen, der sowohl klassisch mit Speck und Zwiebeln oder auch mediterran mit Paprika, Feta und italienischem Landschinken zubereitet wird. Wer sich den Tag versüßen möchte, bestellt hausgemachte Cupcakes, Waffeln oder frischen Landkuchen. Aber auch, wer nur auf einen Kaffee oder ein Glas Wein reinschaut, ist bei Esther (2.v.l.) und Daniel Hildebrandt und ihrem Team Asieh Shafie Karakoyuncu (l.) und Jana Gralle willkommen. Bei der Einrichtung haben die Gastronomen auf Gemütlichkeit gesetzt: Im „Wohnzimmer“ lädt der offene Bücherschrank zum Stöbern ein, und eine Schultafel, das alte Klassenfoto und der Physik-Übungsschrank erinnern an die Vergangenheit des Gebäudes, das vor gut 100 Jahren die Marienschule beherbergte. Pflegefreie Grabart gefragt Mit Gärtnerbetreuten Grabfeldern erweitert Stadt bestehende Angebote Lippstadt (-ger). Pflegefreie oder pflegeleichte Grabarten sind auf dem Vormarsch. Nachdem im Sommer letzten Jahres Rasengräber als erste neue Grabart zugelassen wurden und östlich neben dem Rasengrabfeld als weitere pflegefreie Grabart das Baumurnengrabfeld angelegt worden ist, stimmte der Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss am Mittwochabend der Einrichtung eines „Gärtnerbetreuten Grabfeldes“ zu. Hierbei geht es um ein von der Gestaltung und Bepflanzung aufwendigeres und anspruchsvolleres Grabfeld. Für die Angehörigen ist es ebenfalls pflegefrei. „Solche Grabfelder gibt es bereits zahlreich in anderen Städten und mit guter Resonanz der Bevölkerung“, erklärte die Bauverwaltung in ihrer Vorlage. Gärtnerbetreute Grabfelder oder Memoriam Gärten werden von einem oder mehreren Gewerbetreibenden angelegt und für die Dauer der Nutzungszeit von mindestens 25 Jahren nach der letzten Beisetzung unterhalten und gepflegt. Die Stadt bleibt Eigentümerin der Fläche. Die Anlage wird auch nicht privatisiert, die Stadt ist weiterhin Trägerin des Friedhofes und für die Abwicklung der Bestattung zuständig. Die Kommune erhält auch weiterhin die Friedhofsgebühren. „Das Ganze wird über eine vertragliche Vereinbarung zwischen dem Gewerbetreibenden und der Stadt geregelt“, verdeutlichte die Verwaltung das Vorgehen. Besonderheit: An die Vergabe des Nutzungsrechtes einer Grabstätte in dem Grabfeld ist stets der Abschluss eines Treuhandvertrages über die Dauergrabpflege gekoppelt. Solche Verträge werden zwischen dem Unternehmer und Kunden unter Einbindung eines Treuhänders geschlossen. Als Treuhänder fungiert hier die Gesellschaft für Dauergrabpflege Westfalen-Lippe. Der Treuhänder stellt während der Vertragslaufzeit die im Vertrag festgehaltenen Leistungen sicher. Er verwaltet das Kapital, bezahlt den Gewerbetreibenden und kontrolliert seine Leistung. Die Verwaltung zählt in ihrer Vorlage für den Fachausschuss mehrere Vorteile von Gärtnerbetreuten Grabfeldern auf. So werde ein „modernes, anspruchsvolles Angebot geschaffen“, das den Fried- hof aufwerte und zu einem Imagegewinn führe. Darüber hinaus sei diese Grabart mit keinerlei Investitionen für die Stadt verbunden, weil der Unternehmer dafür eintrete. Und für die Bürger werde ein weiteres attraktives Grabfeld mit garantierter Pflegeabsicherung angeboten. Die Bereitschaft zur Kooperation hält sich auf Seiten der Gewerbetreibenden aber in Grenzen. Beim Interessenbekundungsverfahren, das die Verwaltung durchgeführt hat, ließ nur das Blumenhaus Klingler seine Bereitschaft erkennen. Das Blumenhaus ist seit 65 Jahren als Friedhofsdienstleister tätig und wird von der Stadt als „geeignetes, fachkundiges, leistungsfähiges und zuverlässiges Unternehmen“ gesehen. Der Unternehmer habe bereits für das Grabfeld 99 auf dem Hauptfriedhof ein Konzept mit sechs Gräbern für Sargbestattungen und 69 Urnengräber erarbeitet. Die Gräber haben eine 25-jährige Nutzung ohne Verlängerungsmöglichkeit. Eine Verlängerung kann nach Verwaltungsangaben nicht gewährleistet werden, weil andernfalls die Laufzeit der gesamten Anlage und damit der vertraglichen Regelung zwischen Unternehmen und Stadt „unüberschaubar wäre“. Die Dauergrabpflege für 25 Jahre gibt es natürlich nicht zum Nulltarif. Das Blumenhaus rechnet mit Kosten von etwa 3.000 Euro, für Sarggräber sollen es etwas mehr sein. Nicht eingerechnet sind der Erwerb eines Nutzungsrechtes, die Grund- und die Beisetzungsgebühr. Komplett geht die Verwaltung von 4.800 Euro für ein Urnengrab und 5.600 Euro für ein Sarggrab aus. Der Ausschuss begrüßte das neue Angebot einmütig. „Die Anlagen kommen super an“, hatte Fachdienstleiter Paul-Gerd Sommer zuvor deutlich gemacht. Lipperodes Ortsvorsteher Otto Brand bezeichnete die neue Grabart jedenfalls als guten Schritt in die richtige Richtung, der Lippstadt gut tue. Ob dieser neue Weg angenommen wird, müsse die Zukunft aber erst noch erweisen, sagte Fachbereichsleiter Heinrich Horstmann. Den erforderlichen Beschluss fasste der Ausschuss einstimmig. Danach wird die Verwaltung beauftragt, mit dem Blumenhaus Klingler eine entsprechende Vereinbarung abzuschließen.
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